Ein Astrozytom ist ein gutartiger bis bösartiger Hirntumor, der aus Astrozyten, speziellen Unterstützungszellen im Gehirn, hervorgeht und verschiedene Bereiche des Gehirns betreffen kann. Die Wachstumsrate und Malignität können variieren, wobei langsam wachsende, weniger bösartige Formen als niedriggradige Astrozytome und schnell wachsende, hochbösartige Formen als höhergradige Astrozytome oder Glioblastome bezeichnet werden.
Hirntumore sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Ansammlungen bösartiger (krebsartiger) oder gutartiger (nicht krebsartiger) Zellen im Gehirn, die normale Gehirnfunktionen beeinträchtigen und zu Kopfschmerzen, Krampfanfällen, Lähmungen, Sehstörungen, kognitiven Beeinträchtigungen oder sogar zum Tod führen können. (Dr. Stefanie Karger, Arzt für Neurologie)
Hypothalamustumoren sind gutartige oder bösartige Wucherungen von Zellen im Hypothalamus, einem Teil des Zwischenhirns, die zu einer Vielzahl von Symptomen führen können, wie Störungen des Hormonhaushalts, Kopfschmerzen, Sehstörungen und Verhaltensänderungen. Diese Tumoren können sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auftreten und erfordern oft eine multidisziplinäre Behandlung durch Neurochirurgen, Onkologen, Endokrinologen und Strahlentherapeuten.
Ein Glioblastom ist ein sehr bösartiger Hirntumor, der aus den Gliazellen des Gehirns entsteht, meist im Großhirn auftritt und sich schnell ausbreitet sowie wiederkehrend ist, was eine ernsthafte Behandlung und Prognose herausfordert.
Sehnerventumoren sind seltene, meist gutartige Geschwülste, die aus den Zellen des Sehnervs entstehen und verschiedene Symptome wie Gesichtsfeldausfälle oder Sehstörungen verursachen können.
Ein Gliom ist ein tumorartiger Wucherung des Gewebes des Zentralnervensystems, der von den Gliazellen ausgeht, welche die Nervenzellen unterstützen und schützen.
Supratentorielle Tumoren sind Neoplasien, die oberhalb der tentorialen Hirnhöhle lokalisiert sind und somit das Kleinhirn nicht befallen, sondern Bereiche wie die Großhirnrinde oder den Thalamus betreffen.
Ein Oligodendrogliom ist ein seltener, langsam wachsender Hirntumor, der aus den Gliazellen, genauer den Oligodendrozyten, entsteht und meist bei Erwachsenen im mittleren Lebensalter auftritt.
Rückenmarkstumoren sind Schwellungen oder Wucherungen von Zellen, die im Rückenmark oder in der Umgebung dieses Nervengewebes liegen, was zu einer Kompression oder Beeinträchtigung der normalen Funktion des Rückenmarks führen kann.
Astrozyten sind ein Typ von Gliazellen im zentralen Nervensystem, die für die Aufrechterhaltung der Blut-Hirn-Schranke, die Unterstützung und Ernährung von Neuronen sowie die Regulierung der Synapsenfunktion und des neuronalen Stoffwechsels verantwortlich sind.
Anaplasie ist ein histopathologischer Befund, der das Auftreten von abnorm großen, atypischen Zellen mit ungewöhnlich gestalteten Kernen und einem erhöhten Mitoserate in Geweben beschreibt, was auf eine Entdifferenzierung und einen Verlust der normalen Struktur und Funktion hinweist, häufig assoziiert mit malignen Tumoren.
Kleinhirntumoren sind gutartige oder bösartige Geschwülste, die aus unkontrolliert wachsenden Zellen im Kleinhirn entstehen und verschiedene neurologische Symptome wie Koordinationsstörungen, Sprach- und Schluckbeschwerden verursachen können.
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Das Ependymom ist ein seltener, meist gutartiger Tumor des Zentralnervensystems, der aus den Ependymzellen der Ventrikel oder des zerebrospinalen Flüssigkeitssystems hervorgeht und eine unkontrollierte Zellteilung aufweist.
Zentralnervensystemtumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Neoplasien, die im Gehirn oder Rückenmark auftreten, welche die normale Funktion der Nervenzellen und -strukturen beeinträchtigen und als gutartig (benigne) oder bösartig (malign) eingestuft werden können.
Nimustine ist ein Medikament, das als Alkylanziemittel zur Chemotherapie eingesetzt wird, um das Wachstum von Krebszellen zu hemmen, insbesondere bei der Behandlung bestimmter Arten von Hirntumoren und Hodenkrebs. Es wirkt, indem es chemische Verbindungen im Erbgut der Krebszellen bildet, was dazu führt, dass sich diese Zellen nicht mehr teilen können und letztendlich absterben.
Hirnstammneoplasien sind bösartige oder gutartige Tumoren, die im Hirnstamm - dem unteren Teil des Gehirns, der für lebenswichtige Funktionen wie Atmung und Herzschlag verantwortlich ist - entstehen.
Das saure Neurogliafibrillenprotein, auch bekannt als PHF-tau (paired helical filament tau), ist ein pathologisches Protein, das hauptsächlich in den neurofibrillären Tangles der Hirne von Patienten mit Alzheimer-Krankheit und anderen Tauopathien gefunden wird.
In der Genetik versteht man unter "Genen und Modifizierern" bestimmte Abschnitte der DNA, die für die Ausprägung eines Merkmals oder einer Erkrankung codieren (Gen) bzw. deren Auswirkungen beeinflussen (Modifier) können, indem sie die Aktivität des Gens verstärken oder abschwächen.
Die Sehnervenkreuzung, auch Chiasma genannt, ist ein Punkt im menschlichen Gehirn, an dem die Fasern der Sehnerven (Nervus opticus) kreuzen, wobei die nasale Hälfte des Sehfelds eines Auges mit der temporalen Hälfte des anderen Auges verbunden wird, was zur Verarbeitung visueller Informationen im Gehirn beiträgt. Diese Kreuzung ermöglicht es dem Gehirn, ein binokulares Einblick in die Welt zu erhalten und ermöglicht auch eine räumliche Wahrnehmung. Die Sehnervenkreuzung ist ein wichtiger Bestandteil des visuellen Systems und trägt zur Erhaltung der zentralen Sehschärfe bei.
Ein Gangliogliom ist ein seltener, meist langsam wachsender Hirntumor, der aus einer Mischung von Nervenzellen (Ganglien) und Stützzellen (Glia) besteht. Diese Tumoren treten vor allem im Kindes- und Jugendalter auf und können verschiedene neurologische Symptome verursachen, wie z.B. epileptische Anfälle, Kopfschmerzen oder Lähmungserscheinungen. Die Prognose ist in der Regel günstig, aber abhängig vom genauen Typ, Ort und Stadium des Tumors.
Dacarbazin ist ein zytotoxisches Arzneimittel, das als Alkylans zur Behandlung von Krebsarten wie Hodgkin-Lymphom und Melanom eingesetzt wird, indem es die DNA der Krebszellen schädigt und deren Teilung hemmt.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Meningeale Tumoren sind bösartige oder gutartige Neubildungen, die aus den Geweben der Hirnhäute (Meningen) hervorgehen und sich entweder direkt von den Zellen der Hirnhaut oder von Metastasen anderer Krebsarten ableiten können, wodurch sie eine Reihe von neurologischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen und motorischen Störungen verursachen können.
Ein Meningeom ist ein langsam wachsender, gutartiger Tumor, der aus den Arachnoidalzellen der Hirnhäute (Meningen) hervorgeht und in seltenen Fällen bösartig entarten kann, wodurch er sich lokal ausbreitet und Komplikationen wie Hirnnervenschäden oder erhöhner Intrakranieller Druck verursachen kann.
Nervensystemtumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Ansammlungen bösartiger (krebsartiger) oder gutartiger (nicht krebsartiger) Zellen im Gehirn, Rückenmark oder in den peripheren Nerven, die normale Funktionen des Nervensystems beeinträchtigen und unter Umständen ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen können.
Thalamuskrankheiten sind Erkrankungen, die den Thalamus, ein wichtiges Kerngebiet im Zwischenhirn, betreffen und zu verschiedenen Symptomen wie Sensibilitätsstörungen, Schmerzen, Lähmungen oder Bewusstseinsstörungen führen können.
Der Hypothalamus anterior ist ein Teil des Hypothalamus, der am Regulationsprozess von Körperfunktionen wie Körpertemperatur, Appetit, Schlaf-Wach-Rhythmus und endokrinen Funktionen beteiligt ist, indem er die Freisetzung von Hormonen aus der Hypophyse steuert. Er ist auch für die Empfindung von Emotionen und Verhalten sowie sensorischen Integrationen verantwortlich. Diese Region des Hypothalamus wird manchmal als "vorne" oder "anterior" bezeichnet, um sie von anderen Teilen des Hypothalamus zu unterscheiden, wie dem Hypothalamus posterior (hinten) und lateral (seitlich).
Die menschlichen Chromosomen Paar 10 sind ein Teil des menschlichen Genoms, die 22 autosomale Chromosomenpaare und die Geschlechtschromosomen umfassen, wobei Paar 10 jeweils ein chromosomales Paar ist, das normalerweise aus zwei identischen Chromosomen besteht, die zusammen 135 Millionen Basenpaare enthalten und etwa 8.000 Gene codieren, von denen viele wichtige Rollen in der menschlichen Entwicklung und Gesundheit spielen.
'Neoplasma Grading' ist ein systematischer Prozess der Klassifizierung von Tumoren auf der Grundlage ihrer histologischen Merkmale wie Kernanomalien, Zellteilung und Vaskularisierung, um die Aggressivität des Tumors zu beurteilen und die Prognose sowie die Behandlungsplanung für den Patienten vorherzusagen.
Alkylierende Antineoplastika sind eine Klasse von Chemotherapeutika, die krebsartige Zellen durch das Hinzufügen von Alkylgruppen zu ihrer DNA schädigen und so deren Wachstum und Vermehrung hemmen oder gar stoppen.
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."
Isocitrat-Lyase ist ein Schlüsselenzym des Stoffwechselwegs der Glyoxylatcyclus, das Isocitrat in Glyoxylat und Succinat spaltet, um alternative Kohlenstoffquellen in Bakterien, Pflanzen und Pilzen zu synthetisieren.
Isocitrat-Dehydrogenase ist ein Schlüsselenzym des Citrat-Zyklus, das die irreversible oxidative Decarboxylierung von Isocitrat zu α-Ketoglutarat und Kohlenstoffdioxid katalysiert, wobei NAD(P)+ zu NAD(P)H reduziert wird.
Malat-Synthase ist ein Schlüsselenzym des Stoffwechselwegs der Malat-Aspartat-Shuttle, welches die Reaktion von Oxalacetat und Acetyl-CoA zu Malat katalysiert.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Glyoxylate ist ein zweibasisches Carbonsäurederivat, das im Stoffwechsel des Menschen als Zwischenprodukt bei der Umwandlung von Glycin zu Oxalat eine Rolle spielt und im Urin ausgeschieden wird.
I'm sorry for any confusion, but the term "South Carolina" is a geographical location and not a medical concept or condition. It is a state located in the southeastern region of the United States. If you have any questions about medical topics or definitions, I would be happy to help!
The United States Department of Agriculture (USDA) is not a medical term or organization, but it is a federal executive department responsible for developing and executing policy on farming, agriculture, forestry, and food. While not directly involved in medical care or research, the USDA does have an impact on public health through its regulation of food safety and nutrition initiatives.
Im 19. Jahrhundert bezieht sich der Begriff "Geschichte" im medizinischen Kontext auf die schriftliche oder mündliche Erzählung eines Patienten über ihre Krankheitssymptome, Lebensgewohnheiten, Krankengeschichte und andere relevante Informationen, die von Ärzten zur Diagnose und Behandlung herangezogen werden.
Politik im medizinischen Kontext bezieht sich auf die Entscheidungsprozesse, Richtlinien und Verordnungen, die die Organisation, Finanzierung, Zugänglichkeit und Qualität der Gesundheitsversorgung beeinflussen. Sie umfasst auch die Interaktionen zwischen Regierungen, Gesundheitsexperten, Industrie und Öffentlichkeit bei der Gestaltung von Gesundheitssystemen und -programmen.
Die Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Medizin ist gekennzeichnet durch bedeutende Fortschritte und Herausforderungen, darunter die Entdeckung von Penicillin und Antibiotika, die Entwicklung von Impfstoffen gegen Kinderlähmung und Polio, die Erforschung der Genetik und Gentherapie, die globale Bekämpfung von Infektionskrankheiten wie HIV/AIDS, sowie ethische Fragen im Zusammenhang mit Fortpflanzungsmedizin und medizinischer Versorgung.
National Health Insurance in the United States refers to a proposed system of healthcare financing that would provide comprehensive coverage to all residents, primarily funded through government-run programs and paid for through a combination of payroll taxes, general revenue, and premiums.

Ein Astrozytom ist ein gutartiger bis bösartiger Tumor des Zentralnervensystems, der aus Astrozyten, einer Art Gliazellen im Gehirn und Rückenmark, hervorgeht. Es wird nach dem WHO-Grad klassifiziert, der die Aggressivität und Wahrscheinlichkeit des Rezidivs widerspiegelt:

1. WHO Grad I (piloides Astrozytom, subependymales Riesenzellastrozytom): langsam wachsend, geringe Tendenz zur Invasion und Rezidiv
2. WHO Grad II (diffuses Astrozytom): langsam wachsend, inkohärente Zellularität, erhöhte Tendenz zur Invasion
3. WHO Grad III (anaplastisches Astrozytom): schnelleres Wachstum, deutlichere Zellularitätsveränderungen und höhere Invasivität
4. WHO Grad IV (Glioblastom, einschließlich Gliosarkomen): hochgradig bösartig, stark infiltrierend, schnelles Wachstum und hohe Rezidivwahrscheinlichkeit

Die Symptome eines Astrozytoms können Kopfschmerzen, Erbrechen, Krampfanfälle, neurologische Defizite oder Persönlichkeitsveränderungen sein, abhängig von der Lage und Größe des Tumors. Die Behandlung umfasst häufig chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie, wobei die genaue Therapie vom WHO-Grad und der Lokalisation des Astrozytoms abhängt.

Hirntumoren sind definitionsgemäß Gewebewucherungen im Inneren des Schädels, die aus unkontrolliert wachsenden Zellen der Gewebe des Zentralnervensystems (ZNS) hervorgehen. Dabei können Hirntumoren sowohl bösartig als auch gutartig sein, wobei bösartige Tumore schnell wachsen, in umliegendes Gewebe einwachsen und Metastasen bilden können, während gutartige Tumore langsamer wachsen und meistens lokal begrenzt bleiben.

Je nach Art des Zelltyps, aus dem sie hervorgehen, werden Hirntumoren in verschiedene Kategorien eingeteilt, wie zum Beispiel Gliome, Meningeome, Akustikusneurinome und Metastasen. Die Symptome von Hirntumoren können variieren und hängen von der Größe und Lage des Tumors ab. Häufige Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfälle, Sehstörungen, Hörverlust, Gleichgewichtsstörungen, Sprach- und Koordinationsprobleme sowie neurologische Ausfälle.

Die Diagnose von Hirntumoren erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebungsverfahren wie CT oder MRT und gegebenenfalls einer Biopsie oder chirurgischen Entfernung des Tumors. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors sowie dem Allgemeinzustand des Patienten ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Therapiemethoden umfassen.

Hypothalamustumoren sind gutartige oder bösartige Wucherungen (Neoplasien), die im Hypothalamus, einem Teil des Zwischenhirns, entstehen. Der Hypothalamus ist ein kleines, doch äußerst wichtiges Areal im Gehirn, das an zahlreiche endokrine und autonome Funktionen beteiligt ist. Es reguliert unter anderem Durst, Hunger, Schlaf-Wach-Rhythmus, Körpertemperatur, Wachstumshormonausschüttung sowie die Freisetzung weiterer Hormone aus der Hirnanhangdrüse (Hypophyse).

Hypothalamustumoren können verschiedene Symptome hervorrufen, je nach Lage und Größe des Tumors. Mögliche Anzeichen sind u.a. hormonelle Störungen, Sehstörungen, Kopfschmerzen, Verhaltensänderungen oder neurologische Ausfälle. Die Diagnose wird meist durch eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) gestellt. Die Behandlung umfasst in der Regel die chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlentherapie und/oder medikamentöse Therapien.

Ein Glioblastom ist ein sehr bösartiger Hirntumor, der aus den Gliazellen des Gehirns entsteht - einer Klasse von Stützzellen, die die Nervenzellen umgeben und unterstützen. Es wird als Grad IV Astrozytom eingestuft, dem höchsten Grad der Malignität nach dem WHO-Klassifizierungssystem für Tumoren des zentralen Nervensystems.

Glioblastome sind bekannt für ihre schnelle Wachstumsrate und invasive Eigenschaften, was bedeutet, dass sie sich leicht in umliegendes gesundes Gewebe ausbreiten. Sie haben eine Tendenz, Blutgefäße zu umgeben und zu stimulieren, wodurch ihre Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff erhöht wird, was wiederum ihr Wachstum weiter antreibt.

Diese Art von Hirntumor ist relativ selten, macht aber etwa 50% aller primären Gliome aus (Hirntumoren, die nicht von Krebszellen beginnen, die sich anderswo im Körper ausgebreitet haben). Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Die meisten Fälle treten nach dem 50. Lebensjahr auf, obwohl sie bei Menschen jeden Alters auftreten können.

Symptome hängen von der Lage und Größe des Tumors ab, können aber Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Persönlichkeitsveränderungen, Gedächtnisprobleme, Anfälle und motorische Störungen umfassen.

Die Behandlung besteht in der Regel aus chirurgischer Entfernung des Tumors, so viel wie möglich, gefolgt von Strahlentherapie und Chemotherapie. Selbst mit aggressiver Behandlung ist die Prognose für Glioblastome oft ungünstig, mit einem mittleren Überleben von etwa 15 Monaten nach der Diagnose.

Ein Gliom ist ein tumorartiger Wucherung des Gewebes des Zentralnervensystems (ZNS), der aus den Gliazellen entsteht, welche die Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark unterstützen und schützen. Es gibt verschiedene Arten von Gliomen, wie Astrozytome, Oligodendrogliome und Ependymome, die nach der Art der betroffenen Gliazellen benannt sind. Die Symptome hängen vom Ort des Tumors ab und können Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, motorische Störungen oder neurologische Ausfälle umfassen. Gliome können gutartig oder bösartig sein, wobei bösartige Gliome schnell wachsen und das umliegende Gewebe zerstören können. Die Behandlung kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie umfassen, abhängig vom Typ und Stadium des Tumors.

Ein Oligodendrogliom ist ein seltener, langsam wachsender Hirntumor, der von den Zellen ausgeht, die die Myelinisierung der Nervenfasern im Gehirn unterstützen, genannt Oligodendrozyten. Dieser Tumor tritt hauptsächlich im Großhirn auf und betrifft meist Erwachsene zwischen 40 und 50 Jahren.

Oligodendrogliome werden nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in drei Grade eingeteilt, die sich in ihrem Wachstumsverhalten und ihrer Aggressivität unterscheiden: Grad II (niedrigmalignes Oligodendrogliom), Grad III (anaplastisches Oligodendrogliom) und Grad IV (glioblastom multiforme mit oligodendroglialen Anteilen).

Die Symptome eines Oligodendroglioms können Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Persönlichkeitsveränderungen, Sprach- und Gedächtnisstörungen sowie motorische Störungen umfassen. Die Diagnose erfolgt durch bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT), gefolgt von einer Biopsie oder chirurgischen Entfernung des Tumors zur histopathologischen Untersuchung.

Die Behandlung umfasst häufig eine Kombination aus chirurgischer Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie, abhängig vom Stadium der Erkrankung, dem Alter des Patienten und seinem Allgemeinzustand. Die Prognose ist variabel und hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Grad des Tumors, seiner Lage und der Behandlungsreaktion ab.

Astrozyten sind ein Typ von Gliazellen im zentralen Nervensystem (ZNS). Sie gehören zu den Unterstützungszellen des Nervengewebes und sind für die Aufrechterhaltung eines günstigen Umfelds für die neuronale Funktion unerlässlich. Astrozyten haben zahlreiche wichtige Funktionen, darunter:

1. Unterstützung der Blut-Hirn-Schranke: Astrozyten helfen bei der Regulierung des Ein- und Austritts von Substanzen in das ZNS durch die Bildung von Tight Junctions mit den Endothelzellen der Blutgefäße.
2. Schutz des Nervengewebes: Astrozyten spielen eine wichtige Rolle bei der Beseitigung von toxischen Substanzen und abgestorbenen Neuronen, um das umliegende Gewebe zu schützen.
3. Strukturelle Unterstützung: Durch die Bildung von Glianetzen tragen Astrozyten zur strukturellen Integrität des Nervengewebes bei und unterstützen die neuronale Signalübertragung.
4. Regulation der Ionenhomöostase: Astrozyten nehmen aktiv an der Aufrechterhaltung eines günstigen Ionenmilieus teil, indem sie überschüssige Kalium-Ionen aufnehmen und Chlorid-Ionen ausgleichen.
5. Neurotransmitter-Umwandlung und -Freisetzung: Astrozyten sind in der Lage, neurotransmittorspezifische Membrantransporter zu exprimieren, um überschüssige Neurotransmitter aufzunehmen und abzubauen. Sie können auch Glutamat in Glutamin umwandeln und an Neuronen zurückgeben, was für die neuronale Funktion unerlässlich ist.
6. Reaktive Gliose: Bei Verletzungen oder Erkrankungen des ZNS treten Astrozyten in einen reaktiven Zustand ein, bei dem sie ihre Form und Genexpression ändern, was zu einer Veränderung der extrazellulären Matrix und der neuronalen Funktion führt.

Insgesamt spielen Astrozyten eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase des Nervengewebes und unterstützen die neuronale Signalübertragung. Ihre vielfältigen Funktionen machen sie zu einem wichtigen Ziel für die Erforschung von neurologischen Erkrankungen und zur Entwicklung neuer Therapeutika.

Anaplasie ist ein histopathologischer Begriff, der sich auf das Aussehen von Zellen und Gewebe bezieht. Es beschreibt den Verlust von Differenzierungsmerkmalen in Zellen, einschließlich einer unregelmäßigen Größe und Form, ungleichmäßiger Verteilung des Zellkerns und vermehrter Mitose. Anaplasie tritt häufig bei malignen Tumoren auf und wird oft als ein Zeichen für eine schlechte Prognose angesehen, da diese Zellen weniger auf normale Wachstums- und Teilungssignale hören und eher unkontrolliert wachsen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Anaplasie nicht nur bei Krebszellen vorkommt, sondern auch bei anderen Erkrankungen wie Entzündungen oder Gewebeverletzungen auftreten kann. In diesen Fällen ist die Anaplasie jedoch normalerweise reversibel und geht zurück, wenn sich das Gewebe erholt.

Kleinhirntumore sind gutartige oder bösartige Wucherungen von Zellen, die im Kleinhirn, einer Region des Gehirns, auftreten. Das Kleinhirn ist verantwortlich für die Koordination von Muskelbewegungen und der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts. Diese Tumore können Kompression oder Verschiebung des umliegenden Gewebes verursachen, was zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Gangstörungen, Sprach- und Hörstörungen führen kann. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie oder Chemotherapie umfassen.

Ein Ependymom ist ein seltener, aber besonders bei Kindern vorkommender bösartiger Tumor des Zentralnervensystems (ZNS). Er entsteht aus den ependymalen Zellen, die die Innenwand der Ventrikel und des zentralen Kanals des Rückenmarks auskleiden. Diese Zellen sind für die Produktion von Cerebrospinalflüssigkeit (CSF) verantwortlich.

Ependymome können an verschiedenen Stellen im ZNS auftreten, am häufigsten im Bereich des 4. Ventrikels im Hirnstamm oder in der Spinalkanalregion. Die Tumoren wachsen oft in das umgebende Gewebe ein und können so zu Kompression von Nervenbahnen und Hirngewebe führen.

Symptome hängen von der Lage des Tumors ab und können Kopfschmerzen, Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen, Lähmungserscheinungen oder Harn-/Stuhlinkontinenz umfassen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch Magnetresonanztomographie (MRT) und anschließende histopathologische Untersuchung einer Gewebeprobe.

Die Behandlung besteht meist aus chirurgischer Entfernung des Tumors, gefolgt von Bestrahlung und/oder Chemotherapie, abhängig vom Stadium und der Aggressivität des Tumors sowie dem Alter und Allgemeinzustand des Patienten. Prognose und Heilungschancen sind variabel und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter des Patienten, der Lage und Größe des Tumors sowie der vollständigen Entfernung während der Operation.

Nimustine ist ein Medikament, das zur Klasse der Alkylanzien gehört und in der Chemotherapie eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die DNA der Krebszellen schädigt und so ihr Wachstum und ihre Vermehrung hemmt. Nimustine wird häufig bei der Behandlung von Hirntumoren wie Glioblastomen und Gliomen eingesetzt. Es kann auch zur Behandlung anderer Krebsarten wie Hodenkrebs oder Lungenkrebs verwendet werden.

Die übliche Dosierung von Nimustine hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art und dem Stadium der Erkrankung, der allgemeinen Gesundheit des Patienten und anderen Medikamenten, die er einnimmt. Die intravenöse Injektion wird normalerweise alle 4 Wochen wiederholt.

Nebenwirkungen von Nimustine können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit und Schwäche sein. Schwerwiegendere Nebenwirkungen sind selten, können aber Blutbildveränderungen, Lungenschäden, Leber- oder Nierenschäden umfassen. Patienten sollten ihre Ärzte informieren, wenn sie Anzeichen von Nebenwirkungen bemerken.

Es ist wichtig zu beachten, dass Nimustine nur unter der Aufsicht eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters angewendet werden sollte und dass Patienten vor Beginn der Behandlung über mögliche Risiken und Vorteile informiert werden sollten.

Hirnstammneoplasien sind bösartige oder gutartige Tumoren, die im Hirnstamm lokalisiert sind. Der Hirnstamm ist ein Teil des Gehirns, der für lebenswichtige Funktionen wie Atmung, Herzfrequenz und Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Er besteht aus dem Mittelhirn, der Brücke (Pons) und dem Marklager (Medulla oblongata). Hirnstammneoplasien können zu verschiedenen neurologischen Symptomen führen, wie z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Hör- oder Sehstörungen, Schluckbeschwerden, Koordinationsstörungen und Lähmungserscheinungen. Die Behandlung umfasst meist eine chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlentherapie und Chemotherapie.

In medical genetics, a gene is defined as a hereditary unit that carries genetic information from one generation to another. It is a segment of DNA that contains the instructions for the development and function of an organism. On the other hand, a modifier is a genetic element that affects the expression or phenotypic effect of a specific gene.

Modifier genes can influence the penetrance, expressivity, or pleiotropy of another gene by altering its activity level or regulatory pathways. These genes do not have a direct effect on the trait themselves but instead modify the manifestation of the trait caused by the primary gene. Modifier genes can be located near or far from the target gene and can be inherited in various ways, such as autosomal dominant, recessive, or X-linked.

Modifier genes are essential for understanding complex genetic traits and diseases that do not follow simple Mendelian inheritance patterns. They contribute to the variability of phenotypic expression among individuals with similar genotypes and can help explain why some people develop a disease while others do not, even if they carry the same genetic mutation.

Ein Gangliogliom ist ein seltener, meist langsam wachsender Hirntumor, der aus einer Kombination von nervecellartigen Zellen (Ganglienzellen) und Unterstützungszellen des Nervensystems (Gliazellen) besteht. Diese Tumoren treten am häufigsten im Kindes- und Jugendalter auf, können aber in jedem Alter auftreten.

Die Lage der Gangliogliome ist oft im oder nahe dem Temporallappen des Gehirns, obwohl sie sich auch an anderen Stellen des Zentralnervensystems entwickeln können. Die Symptome variieren je nach Größe und Lage des Tumors, aber häufige Anzeichen sind epileptische Anfälle, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und neurologische Ausfälle wie Sprach- oder Sehstörungen.

Die Diagnose eines Ganglioglioms erfolgt durch bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT), gefolgt von einer Gewebeprobe und histopathologischer Untersuchung. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, wenn möglich. Bei bestimmten Arten von Gangliogliomen kann auch eine Strahlentherapie oder Chemotherapie erforderlich sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Prognose für Patienten mit Gangliogliomen im Allgemeinen günstig ist, insbesondere wenn der Tumor vollständig entfernt werden kann. Einige Patienten können jedoch Komplikationen wie wiederkehrende Anfälle oder ein Rezidiv des Tumors erfahren.

Dacarbazin ist ein Medikament, das zur Chemotherapie eingesetzt wird. Es ist ein Derivat von Triazin und gehört zu der Klasse der alkylierenden Agentien. Dacarbazin wirkt durch Hemmung der DNA-Synthese und -Reparatur, was zum Zelltod führt.

Dieses Medikament wird bei der Behandlung von verschiedenen Krebsarten eingesetzt, wie zum Beispiel Hodgkin-Lymphom, malignen Melanomen und multiplen Myelomen. Dacarbazin kann alleine oder in Kombination mit anderen Chemotherapeutika verabreicht werden.

Die Nebenwirkungen von Dacarbazin können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Immunsuppression umfassen. Es kann auch zu einer Verminderung der Anzahl bestimmter Blutzellen führen, was das Risiko für Infektionen, Blutungen und Anämie erhöht.

Es ist wichtig zu beachten, dass Dacarbazin wie alle Chemotherapeutika mit Vorsicht angewendet werden sollte und dass die Behandlung unter Aufsicht eines qualifizierten medizinischen Fachpersonals erfolgen muss.

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches Verfahren, das starkes Magnetfeld und elektromagnetische Wellen nutzt, um genaue Schnittbilder des menschlichen Körpers zu erzeugen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) oder Röntgenuntersuchung verwendet die MRT keine Strahlung, sondern basiert auf den physikalischen Prinzipien der Kernspinresonanz.

Die MRT-Maschine besteht aus einem starken Magneten, in dem sich der Patient während der Untersuchung befindet. Der Magnet alinisiert die Wasserstoffatome im menschlichen Körper, und Radiowellen werden eingesetzt, um diese Atome zu beeinflussen. Wenn die Radiowellen abgeschaltet werden, senden die Wasserstoffatome ein Signal zurück, das von Empfängerspulen erfasst wird. Ein Computer verarbeitet diese Signale und erstellt detaillierte Schnittbilder des Körpers, die dem Arzt helfen, Krankheiten oder Verletzungen zu diagnostizieren.

Die MRT wird häufig eingesetzt, um Weichteilgewebe wie Muskeln, Bänder, Sehnen, Nerven und Organe darzustellen. Sie ist auch sehr nützlich bei der Beurteilung von Gehirn, Wirbelsäule und Gelenken. Die MRT kann eine Vielzahl von Erkrankungen aufdecken, wie z. B. Tumore, Entzündungen, Gefäßerkrankungen, degenerative Veränderungen und Verletzungen.

Meningeale Tumoren sind bösartige oder gutartige Geschwülste, die sich in den Hirnhäuten (Meningen) entwickeln. Die drei Schichten der Hirnhäute, die das Gehirn und Rückenmark schützen, sind die Dura mater, Arachnoidea und Pia mater. Meningeale Tumoren können aus jeder dieser Schichten hervorgehen, aber die meisten entstehen in der Dura mater.

Es gibt verschiedene Arten von meningealen Tumoren, darunter:

1. Meningeome: Diese sind häufig vorkommende, gutartige Tumoren, die aus den Arachnoidalzellen (eine Schicht der Hirnhäute) entstehen. Sie wachsen langsam und drücken auf das umliegende Gewebe, können aber selten bösartig werden.
2. Hämangioblastome: Diese sind eher selten vorkommende, gutartige Tumoren, die aus den Blutgefäßen der Hirnhäute entstehen. Sie können jedoch mit der Zeit größer werden und Komplikationen verursachen.
3. Primäre maligne Lymphome: Diese sind bösartige Tumoren des lymphatischen Gewebes in den Hirnhäuten, die sich aus B-Zellen entwickeln. Sie sind sehr selten, aber ihr Auftreten hat in den letzten Jahren zugenommen.
4. Metastasierende Tumoren: Diese meningealen Tumoren entstehen durch die Ausbreitung von Krebszellen aus anderen Teilen des Körpers, wie zum Beispiel Lunge, Brust oder Prostata. Sie sind häufiger als primäre bösartige Meningealtumoren und weisen auf eine schlechtere Prognose hin.

Die Symptome von meningealen Tumoren können Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfälle, Sehstörungen, Hörverlust, Gleichgewichtsprobleme und neurologische Ausfälle sein. Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebung (MRT oder CT) und Liquoruntersuchung. Die Behandlung hängt von der Art des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie umfassen.

Ein Meningeom ist ein gutartiger Tumor, der aus den Arachnoidalzellen der Hirnhäute (Meningen) hervorgeht und langsam wächst. Er entwickelt sich meist in der Nähe von Schädeldecke oder Wirbelsäule und kann dort das umliegende Gewebe, einschließlich Hirn oder Rückenmark, unter Druck setzen. Die Symptome können Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen oder Lähmungserscheinungen sein, abhängig von der Lage und Größe des Tumors. In seltenen Fällen können Meningeome bösartig (maligne) werden und in benachbartes Gewebe einwachsen. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung, ggf. in Kombination mit Strahlen- oder Chemotherapie.

Nervensystemtumoren sind Ansammlungen von Zellen, die in unkontrollierter Weise wachsen und sich im Nervengewebe oder den umgebenden Geweben des Nervensystems bilden. Diese Wucherungen können bösartig (krebsartig) oder gutartig sein, je nachdem, wie schnell sie wachsen, ob sie in umliegendes Gewebe einwachsen und sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.

Es gibt zwei Hauptkategorien von Nervensystemtumoren: das zentrale Nervensystem (ZNS) und das periphere Nervensystem (PNS). ZNS-Tumoren entstehen im Gehirn oder Rückenmark, während PNS-Tumoren die peripheren Nerven betreffen, die vom Hirnstamm und Rückenmark ausgehen.

Die Behandlung von Nervensystemtumoren hängt von der Art, Größe, Lage und Aggressivität des Tumors ab. Mögliche Behandlungsoptionen sind Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen. In einigen Fällen können auch neuere Therapien wie zielgerichtete Therapien und Immuntherapien zum Einsatz kommen.

Der Hypothalamus anterior, auch bekannt als anteriorer Pituitarius-Portion oder Pars tuberalis, ist ein Teil des Hypothalamus im Gehirn. Es ist für die Regulation verschiedener endokriner Funktionen verantwortlich, indem es die Produktion und Freisetzung von Hormonen aus der Adenohypophyse (vorne gelegene Hirnanhangdrüse) kontrolliert.

Der Hypothalamus anterior produziert und sekretiert Faktoren wie Thyreotropin-Releasing-Hormon (TRH), Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH), Somatostatin, Dopamin und Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH). Diese Hypothalamus-Hormone wirken auf die Adenohypophyse ein, um die Produktion und Freisetzung von Hormonen wie Thyroxin (T4), Triiodthyronin (T3), Prolaktin, Wachstumshormon (GH), follikelstimulierendes Hormon (FSH) und luteinisierendes Hormon (LH) zu regulieren.

Zusammen mit dem Hypothalamus posterior bildet der Hypothalamus anterior die wichtigste Schaltzentrale des endokrinen Systems, die verschiedene Körperfunktionen wie Wachstum und Entwicklung, Stoffwechsel, Fortpflanzung und Emotionen steuert.

Human Chromosome Paar 10, oder Chromosom 10, sind ein Paar von homologen chromosomen, die jeweils eine genetische Einheit in den Zellen des menschlichen Körpers darstellen. Jeder Mensch hat zwei Kopien von Chromosom 10, eine von der Mutter geerbt und eine vom Vater.

Chromosom 10 ist ein nicht-sexuelles Autosom und besteht aus einer langen (q) und einer kurzen (p) Arm, die durch das centromere getrennt sind. Es ist eines der 22 Paare von Autosomen und macht zusammen mit den Geschlechtschromosomen (XX oder XY) insgesamt 46 Chromosomen in jeder menschlichen Zelle aus.

Chromosom 10 enthält Tausende von Genen, die für verschiedene Eigenschaften und Funktionen des Körpers verantwortlich sind. Einige der genen auf Chromosom 10 sind mit bestimmten Krankheiten assoziiert, wie z.B. dem Marfan-Syndrom, dem Long-QT-Syndrom und dem Colonkarzinom.

Die Größe von Chromosom 10 beträgt etwa 135 Millionen Basenpaare und macht damit etwa 4,5% der gesamten DNA eines Menschen aus.

Neoplasma-Grading ist ein systematischer Prozess der Klassifizierung von Tumoren auf der Grundlage ihrer histologischen Merkmale wie Kernanomalien, Architektur und Differenzierungsgrad. Es wird von pathologischen Experten durchgeführt, um die Aggressivität eines Tumors einzuschätzen und die Prognose des Patienten vorherzusagen.

Es gibt verschiedene Systeme zur Klassifizierung von Neoplasmen, aber das am häufigsten verwendete System ist das von Broder eingeführte System, bei dem Tumoren in vier Grade eingeteilt werden:

1. Grad 1 (G1): Das Neoplasma weist nur geringfügige Abweichungen von der normalen Gewebestruktur auf und wächst langsam.
2. Grad 2 (G2): Das Neoplasma zeigt mäßige Anomalien in der Zellstruktur und wächst etwas schneller als Grad 1.
3. Grad 3 (G3): Das Neoplasma weist deutliche Anomalien in der Zellstruktur auf und wächst relativ schnell.
4. Grad 4 (G4): Das Neoplasma zeigt eine hohe Zellularität, ungewöhnliche Zellformen und wächst sehr schnell.

Das Grading von Neoplasmen ist ein wichtiger Bestandteil der Krebsdiagnostik und -behandlung, da es hilft, die geeignete Behandlungsstrategie zu bestimmen und die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs oder Metastasen vorherzusagen.

Alkylierende Antineoplastika sind eine Klasse von Chemotherapeutika, die krebsartige Zellen durch das Hinzufügen von Alkylgruppen zu ihrer DNA schädigen und so deren Wachstum und Teilung stören. Dies führt letztendlich zum Absterben der Krebszelle. Ein Beispiel für ein alkylierendes Antineoplastik ist Cyclophosphamid. Diese Medikamente können auch gesunde Zellen schädigen, was zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Haarausfall und Immunsuppression führen kann.

Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.

Isocitrat-Lyase ist ein Schlüsselenzym im Stoffwechselweg der Glyoxylatzyklus, der hauptsächlich in Pflanzen, Bakterien und manchen Pilzen vorkommt. Es katalysiert die Reaktion von Isocitrat zu Succinat und Glyoxylat, wodurch die Umgehung zweier Schritte im Citratzyklus ermöglicht wird. Dieser Stoffwechselweg ist entscheidend für das Wachstum dieser Organismen auf Kohlenstoffquellen wie Acetat oder andere kurzkettige Fette, die nicht direkt in den Citratzyklus eingespeist werden können. Isocitrat-Lyase ist daher ein wichtiges Enzym für das Überleben dieser Organismen unter bestimmten Wachstumsbedingungen.

Isocitrat-Dehydrogenase (IDH) ist ein Schlüsselenzym im Citratzyklus, der in der Mitochondrienmatrix vorkommt. Es katalysiert den oxidativen Decarboxylierungsprozess von Isocitrat zu alpha-Ketoglutarat. Dabei wird NAD+ (Nicotinamidadenindinukleotid) in NADH umgewandelt, was ein wichtiger Schritt im Elektronentransport und damit in der Energieproduktion der Zelle ist.

Es gibt drei verschiedene Isoformen von IDH: IDH1, IDH2 und IDH3. Während IDH1 und IDH2 die gleiche Funktion haben und hauptsächlich im Zytoplasma bzw. in den Mitochondrien vorkommen, ist IDH3 Teil des Multienzymkomplexes des Citratzyklus in der Mitochondrienmatrix.

Interessanterweise können Mutationen in den Genen für IDH1 und IDH2 zu einer aberranten Funktion des Enzyms führen, bei der es 2-Hydroxyglutarat statt alpha-Ketoglutarat produziert. Diese Mutationen wurden mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht, wie z.B. Gliomen und Leukämien.

Malat-Synthase ist ein Enzym, das in der Regulation des Stoffwechsels und insbesondere im Zusammenhang mit der Gluconeogenese und dem Citratzyklus eine wichtige Rolle spielt. Es katalysiert die Reaktion zur Synthese von Malat aus Fumarat und ATP (Adenosintriphosphat) sowie einem Molekül Wasser. Diese Reaktion ist ein wichtiger Schritt im Stoffwechsel, bei dem Kohlenstoffdioxid assimiliert wird, um Oxalacetat zu produzieren, das dann in weiteren Stoffwechselprozessen wie der Gluconeogenese und der Bildung von Aminosäuren eingesetzt werden kann.

Malat-Synthase ist bei verschiedenen biochemischen Prozessen aktiv, darunter auch bei der Fotosynthese in Pflanzen. Es gibt mehrere Isoformen des Enzyms, die je nach Art und Lokalisation in unterschiedlichen Organismen vorkommen. Mutationen im Gen, das für Malat-Synthase codiert, können zu Stoffwechselstörungen führen, wie zum Beispiel bei der seltenen Erbkrankheit Malat-Synthase-Mangel.

Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.

In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.

Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

Glyoxylat ist ein zweibasisches Carbonsäurederivat mit der chemischen Formel NCCOCOO-. In der Biochemie ist es ein intermediärer Stoffmetabolit, der während des Glyoxylat-Cyclus in Pflanzen, Bakterien und manchen Pilzen entsteht. Im menschlichen Körper kann ein erhöhter Glyoxylat-Spiegel zu einer seltenen Erbkrankheit führen, der Hyperoxalurie Typ I, bei der sich Calciumoxalat-Kristalle in Nieren und anderen Geweben ablagern, was zu Nierensteinen und Nierenschäden führen kann.

Ich nehme an, dass Sie nach der Bedeutung des Terms "Geschichte" im Kontext der Medizin des 19. Jahrhunderts fragen. In diesem Fall bezieht sich "Geschichte" auf die Erzählung eines Patienten über ihre Krankheitssymptome, ihren Gesundheitszustand und ihre Krankengeschichte, die von einem medizinischen Fachpersonal wie Arzt oder Krankenschwester gesammelt wird.

Im 19. Jahrhundert erfuhr die Medizin bedeutende Fortschritte in der Diagnostik und Therapie, was auch zu einer Verfeinerung des Prozesses der Erhebung der Krankengeschichte führte. Der Arzt oder das medizinische Fachpersonal stellten dem Patienten eine Reihe von Fragen zur aktuellen Erkrankung sowie zu früheren Erkrankungen, Verletzungen und Operationen.

Die Antworten auf diese Fragen halfen den Ärzten bei der Diagnose und Planung der Behandlung. Im 19. Jahrhundert begann man auch, die Bedeutung der psychosozialen Faktoren in der Krankheitsentstehung zu erkennen, was dazu führte, dass Fragen zur Lebensweise, Ernährung, Arbeitsbedingungen und emotionalen Gesundheit des Patienten hinzugefügt wurden.

Insgesamt spielte die Erhebung der Krankengeschichte im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten, und sie ist bis heute ein entscheidender Bestandteil der medizinischen Versorgung.

In der Medizin versteht man unter einer "Geschichte, 20. Jahrhundert" die Entwicklung und den Fortschritt der medizinischen Wissenschaft, Forschung, Praxis und Lehre während des 20. Jahrhunderts.

Dieser Zeitraum war gekennzeichnet durch bedeutende Fortschritte in der Diagnostik, Therapie und Prävention von Krankheiten sowie in der Verbesserung der Lebensqualität und Lebenserwartung von Patienten. Hierzu trugen unter anderem die Entdeckung von Penicillin und anderen Antibiotika, die Entwicklung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten wie Polio und Masern, Fortschritte in der Chirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin sowie die Etablierung von Public Health und Präventivmedizin bei.

Auch die Entwicklung neuer Technologien wie bildgebender Verfahren (Röntgen, CT, MRT), Laboruntersuchungen und Gentherapie revolutionierten die Diagnostik und Behandlung vieler Krankheiten.

Des Weiteren wurden in diesem Zeitraum auch ethische und rechtliche Fragen im Zusammenhang mit medizinischen Eingriffen, Forschung und Patientenrechten diskutiert und geregelt.

Insgesamt hatte die Medizin des 20. Jahrhunderts einen großen Einfluss auf die Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität der Menschen auf der ganzen Welt.

National Health Insurance (NHI) in the United States refers to a proposed system of healthcare financing that would provide comprehensive coverage to all residents, funded through a combination of public and private sources. The goal of such a system is to ensure access to affordable and high-quality medical care for everyone, regardless of their income or health status.

Under a NHI system, the government would typically play a significant role in regulating and financing healthcare, either by providing insurance directly to citizens or by subsidizing private insurance plans. The specifics of how such a system would be implemented in the United States have been the subject of much debate and discussion, with various proposals put forward over the years.

It's worth noting that while the United States does not currently have a national health insurance system at the federal level, many developed countries around the world do have some form of universal healthcare financing, which provides comprehensive coverage to all residents. These systems can take various forms, including single-payer models (where the government pays for healthcare services), socialized medicine (where the government owns and operates healthcare facilities and employs healthcare providers), or hybrid models that combine public and private financing and delivery mechanisms.

Beim Übergang vom niedrig-malignen Astrozytom über das anaplastische Astrozytom zum Glioblastom zeigt das Astrozytom in keinem ... Die Prognose eines Astrozytom WHO III (anaplastisches Astrozytom) ist deutlich schlechter, die Prognose eines Astrozytoms WHO ... Bouchard und Peirce zeigten 1960, dass bei 81 Astrozytom-Patienten mit einer postoperativen Bestrahlung gegenüber 71 Astrozytom ... das fibrilläre Astrozytom und das gemistozytäre Astrozytom. Mit bloßem Auge betrachtet (makroskopisch) erscheint das ...
Als anaplastisches Astrozytom wird ein bösartiger Hirntumor bezeichnet, der durch diffuses Wachstum, erhöhte Zelldichte und ... Die Tumoren können de novo oder durch eine Progression aus einem diffusen Astrozytom WHO Grad II entstehen. Der Tumor ... Klinisch zeigt sich ein Anaplastisches Astrozytom durch Hirndruck und gehäufte Anfälle. Biopsieproben des Tumors zeigen in der ...
... das seltene bösartige anaplastische pilozytische Astrozytom sowie diffuse astrozytäre Tumoren wie das fibrilläre Astrozytom, ... Das pilozytische Astrozytom ist ein langsam wachsender astrozytärer Hirntumor, der vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen ... In: J Neuropathol Exp Neurol., 1999;58(10):1061-8. PMID 10515229 Commons: Pilozytisches Astrozytom - Sammlung von Bildern, ... die als pilomyxoides Astrozytom bezeichnet werden und häufiger zu Rezidiven neigen, ...
Das Fibrilläre Astrozytom ist ein seltener Hirntumor und gehört zu den Niedriggradig malignen Gliomen (Niedrig-malignen ...
Als pilomyxoides Astrozytom wird ein seltener Hirntumor bezeichnet, der eine Variante des pilozytischen Astrozytoms darstellt ...
Das gemistozytische (oder gemistozytäre) Astrozytom ist ein Hirntumor und wird in der aktuellen WHO-Klassifikation der Tumoren ... Allerdings können gelegentlich auch bei anderen Gliomen wie fibrilläres Astrozytom oder Oligodendrogliom Gemistozysten ...
Das „Desmoplastische infantile Astrozytom" und das „Desmoplastische infantile Gangkiogliom" werden mit der WHO-Klassifikation ... Astrozytom/Gangliogliom, desmoplastisches, infantiles. In: Orphanet (Datenbank für seltene Krankheiten). J Sperner, J. ... Abzugrenzen sind: Andere Tumoren aus dem Spektrum Embryonaler Tumor mit mehrreihigen Rosetten Pilozytisches Astrozytom ...
Hauptartikel: Anaplastisches Astrozytom Als anaplastisches Astrozytom wird ein bösartiger Hirntumor bezeichnet, der durch ... Hauptartikel: Astrozytom Zur Abstufung der Malignität von Astrozytomen wurden in der Literatur im Laufe der Zeit verschiedene ... Grades) oder einem anaplastischen Astrozytom (III. Grades) entwickeln. In letzterem Fall wird es als sekundär bezeichnet. Tritt ... In der Regel weisen Patienten mit anaplastischem Astrozytom epileptische Anfälle, fokale Neurologiesche Ausfälle, Kopfschmerzen ...
Es wurde ein bösartiges Astrozytom in seiner rechten Gehirnhälfte festgestellt. Kurz vor seinem Tod konvertierte er zum ...
Häufigere Tumoren sind Gliome wie das Astrozytom, das Oligodendrogliom und das Glioblastom. Neuropil Helmut Kettenmann, B. R. ...
Februar 2005 wurde bei Morrison ein Gehirntumor, einer seltenen Kombination aus Astrozytom und Gangliogliom, diagnostiziert. ...
Differentialdiagnostisch sind ein Ependymom, ein Pilozytisches Astrozytom, Papillom, Teratome und Fehlbildungen der inneren ... Pineozytom und Pineoblastom aus den sekretorischen Nervenzellen Pinealozyten Astrozytom aus Astrozyten Germinom aus Keimzellen ...
Beim anaplastischen Astrozytom und Glioblastom im Kindesalter erfolgt eine hochdosierte intravenöse Therapie im Rahmen einer ...
Astrozytom. Oligoastrozytome sind neuropathologisch undankbare Tumoren, da es keine scharf definierten Grenzen zwischen dem ... den Tumor als anaplastisches Astrozytom WHO-Grad III zu graduieren. Bei Oligodendrogliomen hingegen sind für einen WHO-Grad II ...
Abzugrenzen sind: Pilozytisches Astrozytom Gangliogliom Gangliozytom Pleomorphes Xanthoastrozytom Papillärer glioneuronaler ...
Im November 2003 wurde bei Burns ein Gehirntumor (Astrozytom) diagnostiziert, nachdem er einen Blackout auf der Anreise zur ...
Brustkrebs oder Astrozytom. Als Ursache werden hauptsächlich Mutationen im IDH1-Gen auf Chromosom 2 Genort q34 und im IDH2-Gen ...
30 Jahre alten Mann und dem geschilderten CCT-Befund ist hochverdächtig auf ein Astrozytom. Die alte Dame mit dem ...
Astrozytom II, Oligodendrogliom II) und das Leberzellkarzinom (vor allem höher differenzierte Formen). Entzündungen bzw. ...
In der Literatur wurden osteoplastische Metastasen bei Brustkrebs,Myelom, Kolorektalen Karzinom,Astrozytom,Glioblastom,Thymom, ...
Das anaplastische Astrozytom hat beispielsweise eine mittlere 5-Jahre-Überlebensrate von ca. 31 %, das anaplastische ...
Astrozytom" In: uni-frankfurt.de Hirnforschung: Köpfe - Hirne - Netzwerke (PDF; 351 kB) In: uni-frankfurt.de Normdaten (Person ...
... zum Beispiel das Pilozytische Astrozytom bei NF 1 und das Schwannom bei NF 2) und neurologische Symptome treten als ...
... sowie das pilozytische Astrozytom, die ebenfalls bevorzugt im Jugendalter auftreten sowie ein Rosettenbildender glioneuronaler ...
Abzugrenzen sind: Granularzelltumor der Hypophysenregion Pilozytisches Astrozytom der Neurohypophyse Kraniopharyngeom ...
... zum Beispiel pilozytisches Astrozytom WHO Grad I, fibrilläres Astrozytom WHO Grad II, anaplastisches Astrozytom WHO Grad III, ... pilozytisches Astrozytom, (WHO Grad I) subependymales Riesenzellastrozytom, (WHO Grad I) pilomyxoides Astrozytom, (WHO Grad II ... Dazu gehören: Astrozytom Oligodendrogliom Ependymom Mischgliome Man kann sie auch nach ihrer pathologischen Wertigkeit (WHO- ... Astrozytom (Varianten: fibrillär, protoplasmatisch, gemistozytisch), (WHO Grad II) pleomorphes Xanthoastrozytom, (WHO Grad II) ...
Astrozytom und Ependymom), Hirnmetastasen sowie die Zweittherapie bei Non-Hodgkin-Lymphom und Morbus Hodgkin. Datenblatt ...
Entscheidend für die Diagnose des Glioblastoms (und die Abgrenzung gegenüber dem anaplastischen Astrozytom) ist nach der WHO- ...
Abzugrenzen sind: supratentorielles Ependymom Astrozytom, insbesondere Glioblastom oder Gemistozytäres Astrozytom Atypischer ...
Beim Übergang vom niedrig-malignen Astrozytom über das anaplastische Astrozytom zum Glioblastom zeigt das Astrozytom in keinem ... Die Prognose eines Astrozytom WHO III (anaplastisches Astrozytom) ist deutlich schlechter, die Prognose eines Astrozytoms WHO ... Bouchard und Peirce zeigten 1960, dass bei 81 Astrozytom-Patienten mit einer postoperativen Bestrahlung gegenüber 71 Astrozytom ... das fibrilläre Astrozytom und das gemistozytäre Astrozytom. Mit bloßem Auge betrachtet (makroskopisch) erscheint das ...
Astrozytom - Symptome, Behandlung & Prognose ⚕️Hier finden Sie Infos & qualifizierte Ärzte ➡️ Jetzt Termin vereinbaren ... Was ist ein Astrozytom und welche Schweregrade gibt es?. Das pilozytische Astrozytom (Grad 1) kommt meist bei Kindern und ... Die Lebenserwartung bei Patienten mit Astrozytom Grad 3 ist sehr viel geringer als die bei Patienten mit Astrozytom Grad 1. ... Ein anaplastisches Astrozytom (Grad 3) kommt bei Menschen vor, die zwischen 35 und 45 Jahre alt sind. Der Tumor vergrößert sich ...
Anaplastisches Astrozytom WHO 3 ----Vorstellung Der_Chris87 (Betroffener) Begonnen von Der_Chris87 « 1 2 3 ... 14 » ... Anaplastisches Astrozytom (Grad 3), zu 90% entfernt Begonnen von Steppenwolf « 1 2 3 » ... Wie erkenne ich wenn der Tumor wieder da ist ? Astrozytom Grad 2 Begonnen von V19 ... schwaches Bein nach Sport oder Gymnastik / entferntes Astrozytom 3 Begonnen von natlove ...
Astrozytom. Das Astrozytom ist ein Tumor des Gehirns, der im mittleren Lebensalter auftreten kann. Aufgrund seines Ursprungs ... Grad I WHO ist eine gutartige Form des Kindes- und Jugendlicher,Jugendalters und wird als Pilozytisches Astrozytom bezeichnet. ...
Es wurde ein bösartiges Astrozytom in seiner rechten Gehirnhälfte festgestellt. Kurz vor seinem Tod konvertierte er zum ...
anaplastischen Astrozytom. .. Zu folgenden Anwendungsgebieten von Temozolomid sind vertiefende Informationen verfügbar:. * ...
Astrozytom (Form, die von den Stützzellen des Hirngewebes ausgeht). *Oligodendrogliom (seltene Form, die in umgebendes Gewebe ...
Astrozytom. *Glioblastom. *Oligodendrogliom. *Ependymom. Gliome werden nach der neuesten WHO Einteilung vor allem nach ihren ...
Ausweg bei Astrozytom? Hirntumor, Endstadium: Wer, was kann Knut noch helfen? +++ Entwicklungsstörung gelindert - Neue Hoffnung ...
Mit 28 (einige Monate nach der Geburt meiner 2. Tochter) bekam mich die Diagnose Astrozytom II.. OP war 1 Jahr später (weil man ...
... ein Astrozytom, vorliegt. Hier kann die Protonen-MR-Spektroskopie zur Abgrenzung hilfreich sein. ...
A. Astrozytom WHO-Grad II bei einem 23-jährigen Mann, der mit mehreren Krampfanfällen auffällig wurde.. B. Kleines ...
Um Innas Diagnose in einem komplizierten medizinischen Ausdruck zu sagen: Zervikales intramedulläres pilozytisches Astrozytom. ...
Patienten mit Verdacht auf ein Glioblastom oder ein anaplastisches Astrozytom bekommen am frühen Morgen der Operation einige ...
Diese Tumoren werden in der Regel als Grad I (z. B. juveniles pilozytisches Astrozytom) oder Grad III (z. B. Glioblastom) ... Eine Strahlentherapie wird bei Kindern mit niedriggradigem Astrozytom wegen der damit verbundenen langfristigen kognitiven ...
Astrozytom. Tumoren, die aus den Zellen im Gehirn entstehen nennt man Astrozyten. ...
Astrozytom, meist im Großhirn vorkommender, bösartiger Tumor des Zentralnervensystems, der von Astrozyten ausgeht; kann u.a. ... Astrozytom. Hirntumor; von Astrozyten gebildeter Tumor des Zentralnervensystems; kann u.a. Kopfschmerzen, plötzlich auftretende ...
WHO Grad II: Diffuses Astrozytom, Oligodendrogliom, Ependymom. *WHO Grad III: Anaplastisches Astrozytom, Anaplastisches ... Pilozytisches Astrozytom. Zusätzlich zählen gutartige Tumoren im Kindesalter wie beispielsweise das juvenile Nasenrachenfibrom ... WHO Grad IV: Glioblastom (Astrozytom Grad IV), Medulloblastom, Primäres malignes Lymphom, Germinom (primärer Keimzelltumor im ... WHO Grad I: Pilozytisches Astrozytom, Neurinom (Akustikusneurinom), Meningeom, Hypophysenadenom/Kraniopharyngeom. * ...
Pilozytisches Astrozytom. Das pilozytische Astrozytom ist ein neuroepithelialer Tumor (ZNS-WHO-Grad 1). Er kommt vorwiegend bei ... Astrozytom beim Kind. Dieses 4-jährige Kind wurde mit einer Abduzensparese auffällig. In der Bildgebung zeigt sich ein Tumor in ... der hinteren Schädelgrube mit soliden (Pfeilspitze) und zystischen Komponenten (Pfeil), vereinbar mit einem Astrozytom (MRT, ... Hüllen Hirntumoren Glioblastom Astrozytome und Oligodendrogliome Glioblastom Astrozytome und Oligodendrogliome Merke Astrozytom ...
Das sogenannte pilozytische Astrozytom hat bereits in den Wirbelkanal abgetropft. Dort fordern nicht nur die Metastasen mit den ...
als "Astrozytom" bezeichnet.. In Ausnahmefällen kann ein Optikusgliom auch noch im Erwachsenenalter zu einer weiteren ...
Das Astrozytom. *1404. Astrupa die Mikromethode. *1405. Die Asphyxie. *1406. Die Bauchwassersucht ...
Humanes Astrozytom - IDH1 R132H positiv - mit Ausdehnung in angrenzendes gesundes Hirngewebe gefärbt mit Anti-IDH1 R132H (QM002 ... Humanes Astrozytom - IDH1 R132H positiv - mit Ausdehnung in angrenzendes gesundes Hirngewebe gefärbt mit Anti-IDH1 R132H (QM002 ...
Hirntumore (z.B. Glioblastom, Astrozytom). *. Kopf-Hals-Tumore (z.B. Mundbodenkarzinom, Larynxkarzinom) ...
Astrozytom, ein Tumor des Hirngewebes. Quelle: wikimedia commons Meningeom, ein Tumor der Hirnhaut. Quelle: wikimedia commons ...
Tumoren im Gehirn - Astrozytom/Gliom. Zucken des Kopfes und der Muskeln des Kopfes ...
Hirntumore (z.B. Glioblastom, Astrozytom). *. Kopf-Hals-Tumore (z.B. Mundbodenkarzinom, Larynxkarzinom) ...
Hirntumore (z.B. Glioblastom, Astrozytom). • Kopf-Hals-Tumore (z.B. Mundbodenkarzinom, Kehlkopfkarzinom). • Lungentumore. • ...
Astrozytom, ein Tumor des Hirngewebes. Quelle: wikimedia commons Meningeom, ein Tumor der Hirnhaut. Quelle: wikimedia commons ...
  • Es gibt starke Hinweise darauf, dass sich Astrozytome zunächst zu sogenannten anaplastischen Astrozytomen (Astrozytom Grad III WHO, auf dem Weg zur Bösartigkeit schon weiter fortgeschrittene Tumoren) und schließlich zu Glioblastomen (Astrozytom Grad IV WHO, sehr bösartiger Hirntumor) entwickeln können. (wikipedia.org)
  • Beim Astrozytom handelt es sich um einen Hirntumor. (dr-gumpert.de)
  • Ein Hirntumor , der aus Astrozyten besteht , wird als Astrozytom bezeichnet. (dr-gumpert.de)
  • Ärzte können sich das Phänomen des Langzeitüberlebens bis heute nicht erklären Glioblastom Grad 4 - Dr-Gumpert.de Einleitung Das Glioblastom (auch Glioblastoma multiforme genannt) ist der häufigste bösartige Hirntumor des Erwachsenen (bei Kindern ist er eher selten anzutreffen). (netlify.app)
  • Jenni erfuhr, dass sie ein Astrozytom im dritten Stadium hatte , eine Art Hirntumor. (amomama.de)
  • Kurz nach ihrem größten Triumph, dem Olympiasieg in Tokyo, erhielt Elena die unerwartete Diagnose Hirntumor (diffuses Astrozytom). (thestarting10.com)
  • Nach zwei Wochen ging ich dann mit der Diagnose ›Hirntumor, Astrozytom Grad II‹ nach Hause, wobei leider nicht alles entfernt werden konnte. (pathly.app)
  • Das Niedrig-maligne Astrozytom (Grad II WHO) (Synonym: englisch Low Grade Astrocytoma) ist ein Tumor des Gehirns, der von einer bestimmten Zellart des Nervensystems (den Astrozyten) ausgeht und damit zu den sogenannten Gliomen gehört. (wikipedia.org)
  • Bei einem Teil der Patienten scheint schon früh festzustehen, ob sich ein Astrozytom zu einem bösartigen Tumor entwickeln wird. (wikipedia.org)
  • Der Tumor entwickelt sich aus dem Stützgewebe („Glia") des Gehirns und tritt bei der Erberkrankung Neurofibromatose Typ 1 als pilozystisches Astrozytom besonders häufig auf. (dr-gumpert.de)
  • Astrozytom, ein Tumor des Hirngewebes. (ethz.ch)
  • Häufig bildet sich der Tumor innerhalb kürzester Zeit bei Menschen im mittleren Lebensalter Neue Glioblastoma-Therapie durch Cannabis - paradisi.de Von der Comlutense-Universität in Madrid haben Manuel Guzman und sein Team in einer neuen Studie gezeigt, dass Bestandteile in Cannabis, die das High verursachen, ein Wachstum von Tumoren verhindern. (netlify.app)
  • Die Diagnose „Astrozytom" kann jedoch erst durch eine Gewebeentnahme (Biopsie) aus der entsprechenden Gehirnregion gesichert werden. (wikipedia.org)
  • Um die Diagnose Astrozytom oder Glioblastom stellen zu können, sind bildgebende Verfahren wie Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) des Kopfes essentiell. (dr-gumpert.de)
  • Ihre Diagnose: ein Astrozytom. (wpe-uk.de)
  • Das Optikusgliom (pilozytisches Astrozytom) zeigt einen Erkrankungsgipfel zwischen 0-6 Jahren. (krebs-praedisposition.de)
  • Er hat ein pilozytisches Astrozytom welches sich im zentralen Nervensystem befindet. (bplaced.net)
  • B. Glioblastoma multiforme oder anaplastisches Astrozytom. (ratiopharm.de)
  • Stadium I und Stadium II werden als "niedriges Stadium" bezeichnet, während Stadium III (anaplastisches Astrozytom) und Stadium IV (Glioblastoma multiforme) als "hohes Stadium" gelten. (yucelenhastanesi.com)
  • Typisches niedriggradiges Astrozytom oder Oligodendrogliom. (insel.ch)
  • Zu diesen zählen neben dem Glioblastom u. a. das Astrozytom und das Oligodendrogliom. (glioblastom.org)
  • Meist erkranken an einem Astrozytom und auch an einem Glioblastom Männer im mittleren bis fortgeschrittenen Lebensalter . (dr-gumpert.de)
  • Glioblastomul secundar care apare inițial ca o tumoră de gradul II (astrocitom fibrilar), evoluează mult timp asimptomatică și se transformă cu timpul într-un astrocitom anaplazic (grad III) și apoi în glioblastom (grad IV). (netlify.app)
  • Glioblastom: Überlebensraten, Behandlungen und Ursachen 2020 Was bedeutet Grad 4 Astrozytom? (netlify.app)
  • Glioblastome können auch de novo (primäre Glioblastome genannt) entstehen, meist bei Menschen mittleren Alters oder älteren Alters. (msdmanuals.com)
  • Mein Mann wurde vor einem Jahr an einem Astrozytom II diffus infiltrierend wachsend operiert. (hirntumorhilfe.de)
  • Selten enthalten Astrozytome Astrozytom- und Oligodendrogliomzellen. (msdmanuals.com)
  • Im Gegensatz dazu ist das pilozytische Astrozytom (WHO-Grad I) durch eine Operation vollständig heilbar . (dr-gumpert.de)
  • Glossar der Begriffe, die in kinderkrebsinfo.de und kinderblutkrankheiten.de verwendet werden. (gpoh.de)
  • Jugendalters und wird als Pilozytisches Astrozytom bezeichnet. (krankheiten.de)
  • Um Innas Diagnose in einem komplizierten medizinischen Ausdruck zu sagen: Zervikales intramedulläres pilozytisches Astrozytom. (zp.ua)
  • B. juveniles pilozytisches Astrozytom) oder Grad III (z. (msdmanuals.com)
  • Es gibt starke Hinweise darauf, dass sich Astrozytome zunächst zu sogenannten anaplastischen Astrozytomen (Astrozytom Grad III WHO, auf dem Weg zur Bösartigkeit schon weiter fortgeschrittene Tumoren) und schließlich zu Glioblastomen (Astrozytom Grad IV WHO, sehr bösartiger Hirntumor) entwickeln können. (wikipedia.org)
  • Häufig wird versucht, das Astrozytom operativ zu entfernen. (wikipedia.org)
  • Wie sich ein Astrozytom entwickelt, lässt sich nicht vorhersagen. (wikipedia.org)
  • Grundsätzlich entwickelt das Astrozytom ähnliche Symptome wie andere Hirntumoren . (leading-medicine-guide.com)
  • Humanes Astrozytom - IDH1 R132H positiv - mit Ausdehnung in angrenzendes gesundes Hirngewebe gefärbt mit Anti-IDH1 R132H (QM002). (quartett.com)