Astrozytom
Hirntumoren
Hypothalamustumoren
Glioblastom
Sehnerventumoren
Gliom
Supratentorielle Tumoren
Oligodendrogliom
Rückenmarkstumoren
Astrozyten
Anaplasie
Kleinhirntumoren
Tumorzellkulturen
Ependymom
Zentralnervensystemtumoren
Nimustin
Hirnstammneoplasien
Saures Neurogliafibrillenprotein
Genes, Modifier
Sehnervenkreuzung
Gangliogliom
Dacarbazin
Magnetresonanztomographie
Meningealtumoren
Meningeom
Nervensystemtumoren
Thalamuskrankheiten
Hypothalamus, Anterior
Chromosomen, menschliche, Paar 10
Neoplasm Grading
Antineoplastika, alkylierende
Enzyklopädien
Isocitrat-Lyase
Isocitrat-Dehydrogenase
Malat-Synthase
Molekülsequenzdaten
Glyoxylate
South Carolina
United States Department of Agriculture
Geschichte, 19. Jahrhundert
Politik
Geschichte, 20. Jahrhundert
National Health Insurance, United States
Ein Astrozytom ist ein gutartiger bis bösartiger Tumor des Zentralnervensystems, der aus Astrozyten, einer Art Gliazellen im Gehirn und Rückenmark, hervorgeht. Es wird nach dem WHO-Grad klassifiziert, der die Aggressivität und Wahrscheinlichkeit des Rezidivs widerspiegelt:
1. WHO Grad I (piloides Astrozytom, subependymales Riesenzellastrozytom): langsam wachsend, geringe Tendenz zur Invasion und Rezidiv
2. WHO Grad II (diffuses Astrozytom): langsam wachsend, inkohärente Zellularität, erhöhte Tendenz zur Invasion
3. WHO Grad III (anaplastisches Astrozytom): schnelleres Wachstum, deutlichere Zellularitätsveränderungen und höhere Invasivität
4. WHO Grad IV (Glioblastom, einschließlich Gliosarkomen): hochgradig bösartig, stark infiltrierend, schnelles Wachstum und hohe Rezidivwahrscheinlichkeit
Die Symptome eines Astrozytoms können Kopfschmerzen, Erbrechen, Krampfanfälle, neurologische Defizite oder Persönlichkeitsveränderungen sein, abhängig von der Lage und Größe des Tumors. Die Behandlung umfasst häufig chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie, wobei die genaue Therapie vom WHO-Grad und der Lokalisation des Astrozytoms abhängt.
Hirntumoren sind definitionsgemäß Gewebewucherungen im Inneren des Schädels, die aus unkontrolliert wachsenden Zellen der Gewebe des Zentralnervensystems (ZNS) hervorgehen. Dabei können Hirntumoren sowohl bösartig als auch gutartig sein, wobei bösartige Tumore schnell wachsen, in umliegendes Gewebe einwachsen und Metastasen bilden können, während gutartige Tumore langsamer wachsen und meistens lokal begrenzt bleiben.
Je nach Art des Zelltyps, aus dem sie hervorgehen, werden Hirntumoren in verschiedene Kategorien eingeteilt, wie zum Beispiel Gliome, Meningeome, Akustikusneurinome und Metastasen. Die Symptome von Hirntumoren können variieren und hängen von der Größe und Lage des Tumors ab. Häufige Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfälle, Sehstörungen, Hörverlust, Gleichgewichtsstörungen, Sprach- und Koordinationsprobleme sowie neurologische Ausfälle.
Die Diagnose von Hirntumoren erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebungsverfahren wie CT oder MRT und gegebenenfalls einer Biopsie oder chirurgischen Entfernung des Tumors. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors sowie dem Allgemeinzustand des Patienten ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Therapiemethoden umfassen.
Hypothalamustumoren sind gutartige oder bösartige Wucherungen (Neoplasien), die im Hypothalamus, einem Teil des Zwischenhirns, entstehen. Der Hypothalamus ist ein kleines, doch äußerst wichtiges Areal im Gehirn, das an zahlreiche endokrine und autonome Funktionen beteiligt ist. Es reguliert unter anderem Durst, Hunger, Schlaf-Wach-Rhythmus, Körpertemperatur, Wachstumshormonausschüttung sowie die Freisetzung weiterer Hormone aus der Hirnanhangdrüse (Hypophyse).
Hypothalamustumoren können verschiedene Symptome hervorrufen, je nach Lage und Größe des Tumors. Mögliche Anzeichen sind u.a. hormonelle Störungen, Sehstörungen, Kopfschmerzen, Verhaltensänderungen oder neurologische Ausfälle. Die Diagnose wird meist durch eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) gestellt. Die Behandlung umfasst in der Regel die chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlentherapie und/oder medikamentöse Therapien.
Ein Glioblastom ist ein sehr bösartiger Hirntumor, der aus den Gliazellen des Gehirns entsteht - einer Klasse von Stützzellen, die die Nervenzellen umgeben und unterstützen. Es wird als Grad IV Astrozytom eingestuft, dem höchsten Grad der Malignität nach dem WHO-Klassifizierungssystem für Tumoren des zentralen Nervensystems.
Glioblastome sind bekannt für ihre schnelle Wachstumsrate und invasive Eigenschaften, was bedeutet, dass sie sich leicht in umliegendes gesundes Gewebe ausbreiten. Sie haben eine Tendenz, Blutgefäße zu umgeben und zu stimulieren, wodurch ihre Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff erhöht wird, was wiederum ihr Wachstum weiter antreibt.
Diese Art von Hirntumor ist relativ selten, macht aber etwa 50% aller primären Gliome aus (Hirntumoren, die nicht von Krebszellen beginnen, die sich anderswo im Körper ausgebreitet haben). Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Die meisten Fälle treten nach dem 50. Lebensjahr auf, obwohl sie bei Menschen jeden Alters auftreten können.
Symptome hängen von der Lage und Größe des Tumors ab, können aber Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Persönlichkeitsveränderungen, Gedächtnisprobleme, Anfälle und motorische Störungen umfassen.
Die Behandlung besteht in der Regel aus chirurgischer Entfernung des Tumors, so viel wie möglich, gefolgt von Strahlentherapie und Chemotherapie. Selbst mit aggressiver Behandlung ist die Prognose für Glioblastome oft ungünstig, mit einem mittleren Überleben von etwa 15 Monaten nach der Diagnose.
Ein Gliom ist ein tumorartiger Wucherung des Gewebes des Zentralnervensystems (ZNS), der aus den Gliazellen entsteht, welche die Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark unterstützen und schützen. Es gibt verschiedene Arten von Gliomen, wie Astrozytome, Oligodendrogliome und Ependymome, die nach der Art der betroffenen Gliazellen benannt sind. Die Symptome hängen vom Ort des Tumors ab und können Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, motorische Störungen oder neurologische Ausfälle umfassen. Gliome können gutartig oder bösartig sein, wobei bösartige Gliome schnell wachsen und das umliegende Gewebe zerstören können. Die Behandlung kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie umfassen, abhängig vom Typ und Stadium des Tumors.
Ein Oligodendrogliom ist ein seltener, langsam wachsender Hirntumor, der von den Zellen ausgeht, die die Myelinisierung der Nervenfasern im Gehirn unterstützen, genannt Oligodendrozyten. Dieser Tumor tritt hauptsächlich im Großhirn auf und betrifft meist Erwachsene zwischen 40 und 50 Jahren.
Oligodendrogliome werden nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in drei Grade eingeteilt, die sich in ihrem Wachstumsverhalten und ihrer Aggressivität unterscheiden: Grad II (niedrigmalignes Oligodendrogliom), Grad III (anaplastisches Oligodendrogliom) und Grad IV (glioblastom multiforme mit oligodendroglialen Anteilen).
Die Symptome eines Oligodendroglioms können Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Persönlichkeitsveränderungen, Sprach- und Gedächtnisstörungen sowie motorische Störungen umfassen. Die Diagnose erfolgt durch bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT), gefolgt von einer Biopsie oder chirurgischen Entfernung des Tumors zur histopathologischen Untersuchung.
Die Behandlung umfasst häufig eine Kombination aus chirurgischer Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie, abhängig vom Stadium der Erkrankung, dem Alter des Patienten und seinem Allgemeinzustand. Die Prognose ist variabel und hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Grad des Tumors, seiner Lage und der Behandlungsreaktion ab.
Astrozyten sind ein Typ von Gliazellen im zentralen Nervensystem (ZNS). Sie gehören zu den Unterstützungszellen des Nervengewebes und sind für die Aufrechterhaltung eines günstigen Umfelds für die neuronale Funktion unerlässlich. Astrozyten haben zahlreiche wichtige Funktionen, darunter:
1. Unterstützung der Blut-Hirn-Schranke: Astrozyten helfen bei der Regulierung des Ein- und Austritts von Substanzen in das ZNS durch die Bildung von Tight Junctions mit den Endothelzellen der Blutgefäße.
2. Schutz des Nervengewebes: Astrozyten spielen eine wichtige Rolle bei der Beseitigung von toxischen Substanzen und abgestorbenen Neuronen, um das umliegende Gewebe zu schützen.
3. Strukturelle Unterstützung: Durch die Bildung von Glianetzen tragen Astrozyten zur strukturellen Integrität des Nervengewebes bei und unterstützen die neuronale Signalübertragung.
4. Regulation der Ionenhomöostase: Astrozyten nehmen aktiv an der Aufrechterhaltung eines günstigen Ionenmilieus teil, indem sie überschüssige Kalium-Ionen aufnehmen und Chlorid-Ionen ausgleichen.
5. Neurotransmitter-Umwandlung und -Freisetzung: Astrozyten sind in der Lage, neurotransmittorspezifische Membrantransporter zu exprimieren, um überschüssige Neurotransmitter aufzunehmen und abzubauen. Sie können auch Glutamat in Glutamin umwandeln und an Neuronen zurückgeben, was für die neuronale Funktion unerlässlich ist.
6. Reaktive Gliose: Bei Verletzungen oder Erkrankungen des ZNS treten Astrozyten in einen reaktiven Zustand ein, bei dem sie ihre Form und Genexpression ändern, was zu einer Veränderung der extrazellulären Matrix und der neuronalen Funktion führt.
Insgesamt spielen Astrozyten eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase des Nervengewebes und unterstützen die neuronale Signalübertragung. Ihre vielfältigen Funktionen machen sie zu einem wichtigen Ziel für die Erforschung von neurologischen Erkrankungen und zur Entwicklung neuer Therapeutika.
Anaplasie ist ein histopathologischer Begriff, der sich auf das Aussehen von Zellen und Gewebe bezieht. Es beschreibt den Verlust von Differenzierungsmerkmalen in Zellen, einschließlich einer unregelmäßigen Größe und Form, ungleichmäßiger Verteilung des Zellkerns und vermehrter Mitose. Anaplasie tritt häufig bei malignen Tumoren auf und wird oft als ein Zeichen für eine schlechte Prognose angesehen, da diese Zellen weniger auf normale Wachstums- und Teilungssignale hören und eher unkontrolliert wachsen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Anaplasie nicht nur bei Krebszellen vorkommt, sondern auch bei anderen Erkrankungen wie Entzündungen oder Gewebeverletzungen auftreten kann. In diesen Fällen ist die Anaplasie jedoch normalerweise reversibel und geht zurück, wenn sich das Gewebe erholt.
Kleinhirntumore sind gutartige oder bösartige Wucherungen von Zellen, die im Kleinhirn, einer Region des Gehirns, auftreten. Das Kleinhirn ist verantwortlich für die Koordination von Muskelbewegungen und der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts. Diese Tumore können Kompression oder Verschiebung des umliegenden Gewebes verursachen, was zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Gangstörungen, Sprach- und Hörstörungen führen kann. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie oder Chemotherapie umfassen.
Ein Ependymom ist ein seltener, aber besonders bei Kindern vorkommender bösartiger Tumor des Zentralnervensystems (ZNS). Er entsteht aus den ependymalen Zellen, die die Innenwand der Ventrikel und des zentralen Kanals des Rückenmarks auskleiden. Diese Zellen sind für die Produktion von Cerebrospinalflüssigkeit (CSF) verantwortlich.
Ependymome können an verschiedenen Stellen im ZNS auftreten, am häufigsten im Bereich des 4. Ventrikels im Hirnstamm oder in der Spinalkanalregion. Die Tumoren wachsen oft in das umgebende Gewebe ein und können so zu Kompression von Nervenbahnen und Hirngewebe führen.
Symptome hängen von der Lage des Tumors ab und können Kopfschmerzen, Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen, Lähmungserscheinungen oder Harn-/Stuhlinkontinenz umfassen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch Magnetresonanztomographie (MRT) und anschließende histopathologische Untersuchung einer Gewebeprobe.
Die Behandlung besteht meist aus chirurgischer Entfernung des Tumors, gefolgt von Bestrahlung und/oder Chemotherapie, abhängig vom Stadium und der Aggressivität des Tumors sowie dem Alter und Allgemeinzustand des Patienten. Prognose und Heilungschancen sind variabel und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter des Patienten, der Lage und Größe des Tumors sowie der vollständigen Entfernung während der Operation.
Nimustine ist ein Medikament, das zur Klasse der Alkylanzien gehört und in der Chemotherapie eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die DNA der Krebszellen schädigt und so ihr Wachstum und ihre Vermehrung hemmt. Nimustine wird häufig bei der Behandlung von Hirntumoren wie Glioblastomen und Gliomen eingesetzt. Es kann auch zur Behandlung anderer Krebsarten wie Hodenkrebs oder Lungenkrebs verwendet werden.
Die übliche Dosierung von Nimustine hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art und dem Stadium der Erkrankung, der allgemeinen Gesundheit des Patienten und anderen Medikamenten, die er einnimmt. Die intravenöse Injektion wird normalerweise alle 4 Wochen wiederholt.
Nebenwirkungen von Nimustine können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit und Schwäche sein. Schwerwiegendere Nebenwirkungen sind selten, können aber Blutbildveränderungen, Lungenschäden, Leber- oder Nierenschäden umfassen. Patienten sollten ihre Ärzte informieren, wenn sie Anzeichen von Nebenwirkungen bemerken.
Es ist wichtig zu beachten, dass Nimustine nur unter der Aufsicht eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters angewendet werden sollte und dass Patienten vor Beginn der Behandlung über mögliche Risiken und Vorteile informiert werden sollten.
Hirnstammneoplasien sind bösartige oder gutartige Tumoren, die im Hirnstamm lokalisiert sind. Der Hirnstamm ist ein Teil des Gehirns, der für lebenswichtige Funktionen wie Atmung, Herzfrequenz und Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Er besteht aus dem Mittelhirn, der Brücke (Pons) und dem Marklager (Medulla oblongata). Hirnstammneoplasien können zu verschiedenen neurologischen Symptomen führen, wie z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Hör- oder Sehstörungen, Schluckbeschwerden, Koordinationsstörungen und Lähmungserscheinungen. Die Behandlung umfasst meist eine chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlentherapie und Chemotherapie.
In medical genetics, a gene is defined as a hereditary unit that carries genetic information from one generation to another. It is a segment of DNA that contains the instructions for the development and function of an organism. On the other hand, a modifier is a genetic element that affects the expression or phenotypic effect of a specific gene.
Modifier genes can influence the penetrance, expressivity, or pleiotropy of another gene by altering its activity level or regulatory pathways. These genes do not have a direct effect on the trait themselves but instead modify the manifestation of the trait caused by the primary gene. Modifier genes can be located near or far from the target gene and can be inherited in various ways, such as autosomal dominant, recessive, or X-linked.
Modifier genes are essential for understanding complex genetic traits and diseases that do not follow simple Mendelian inheritance patterns. They contribute to the variability of phenotypic expression among individuals with similar genotypes and can help explain why some people develop a disease while others do not, even if they carry the same genetic mutation.
Ein Gangliogliom ist ein seltener, meist langsam wachsender Hirntumor, der aus einer Kombination von nervecellartigen Zellen (Ganglienzellen) und Unterstützungszellen des Nervensystems (Gliazellen) besteht. Diese Tumoren treten am häufigsten im Kindes- und Jugendalter auf, können aber in jedem Alter auftreten.
Die Lage der Gangliogliome ist oft im oder nahe dem Temporallappen des Gehirns, obwohl sie sich auch an anderen Stellen des Zentralnervensystems entwickeln können. Die Symptome variieren je nach Größe und Lage des Tumors, aber häufige Anzeichen sind epileptische Anfälle, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und neurologische Ausfälle wie Sprach- oder Sehstörungen.
Die Diagnose eines Ganglioglioms erfolgt durch bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT), gefolgt von einer Gewebeprobe und histopathologischer Untersuchung. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, wenn möglich. Bei bestimmten Arten von Gangliogliomen kann auch eine Strahlentherapie oder Chemotherapie erforderlich sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Prognose für Patienten mit Gangliogliomen im Allgemeinen günstig ist, insbesondere wenn der Tumor vollständig entfernt werden kann. Einige Patienten können jedoch Komplikationen wie wiederkehrende Anfälle oder ein Rezidiv des Tumors erfahren.
Dacarbazin ist ein Medikament, das zur Chemotherapie eingesetzt wird. Es ist ein Derivat von Triazin und gehört zu der Klasse der alkylierenden Agentien. Dacarbazin wirkt durch Hemmung der DNA-Synthese und -Reparatur, was zum Zelltod führt.
Dieses Medikament wird bei der Behandlung von verschiedenen Krebsarten eingesetzt, wie zum Beispiel Hodgkin-Lymphom, malignen Melanomen und multiplen Myelomen. Dacarbazin kann alleine oder in Kombination mit anderen Chemotherapeutika verabreicht werden.
Die Nebenwirkungen von Dacarbazin können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Immunsuppression umfassen. Es kann auch zu einer Verminderung der Anzahl bestimmter Blutzellen führen, was das Risiko für Infektionen, Blutungen und Anämie erhöht.
Es ist wichtig zu beachten, dass Dacarbazin wie alle Chemotherapeutika mit Vorsicht angewendet werden sollte und dass die Behandlung unter Aufsicht eines qualifizierten medizinischen Fachpersonals erfolgen muss.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches Verfahren, das starkes Magnetfeld und elektromagnetische Wellen nutzt, um genaue Schnittbilder des menschlichen Körpers zu erzeugen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) oder Röntgenuntersuchung verwendet die MRT keine Strahlung, sondern basiert auf den physikalischen Prinzipien der Kernspinresonanz.
Die MRT-Maschine besteht aus einem starken Magneten, in dem sich der Patient während der Untersuchung befindet. Der Magnet alinisiert die Wasserstoffatome im menschlichen Körper, und Radiowellen werden eingesetzt, um diese Atome zu beeinflussen. Wenn die Radiowellen abgeschaltet werden, senden die Wasserstoffatome ein Signal zurück, das von Empfängerspulen erfasst wird. Ein Computer verarbeitet diese Signale und erstellt detaillierte Schnittbilder des Körpers, die dem Arzt helfen, Krankheiten oder Verletzungen zu diagnostizieren.
Die MRT wird häufig eingesetzt, um Weichteilgewebe wie Muskeln, Bänder, Sehnen, Nerven und Organe darzustellen. Sie ist auch sehr nützlich bei der Beurteilung von Gehirn, Wirbelsäule und Gelenken. Die MRT kann eine Vielzahl von Erkrankungen aufdecken, wie z. B. Tumore, Entzündungen, Gefäßerkrankungen, degenerative Veränderungen und Verletzungen.
Meningeale Tumoren sind bösartige oder gutartige Geschwülste, die sich in den Hirnhäuten (Meningen) entwickeln. Die drei Schichten der Hirnhäute, die das Gehirn und Rückenmark schützen, sind die Dura mater, Arachnoidea und Pia mater. Meningeale Tumoren können aus jeder dieser Schichten hervorgehen, aber die meisten entstehen in der Dura mater.
Es gibt verschiedene Arten von meningealen Tumoren, darunter:
1. Meningeome: Diese sind häufig vorkommende, gutartige Tumoren, die aus den Arachnoidalzellen (eine Schicht der Hirnhäute) entstehen. Sie wachsen langsam und drücken auf das umliegende Gewebe, können aber selten bösartig werden.
2. Hämangioblastome: Diese sind eher selten vorkommende, gutartige Tumoren, die aus den Blutgefäßen der Hirnhäute entstehen. Sie können jedoch mit der Zeit größer werden und Komplikationen verursachen.
3. Primäre maligne Lymphome: Diese sind bösartige Tumoren des lymphatischen Gewebes in den Hirnhäuten, die sich aus B-Zellen entwickeln. Sie sind sehr selten, aber ihr Auftreten hat in den letzten Jahren zugenommen.
4. Metastasierende Tumoren: Diese meningealen Tumoren entstehen durch die Ausbreitung von Krebszellen aus anderen Teilen des Körpers, wie zum Beispiel Lunge, Brust oder Prostata. Sie sind häufiger als primäre bösartige Meningealtumoren und weisen auf eine schlechtere Prognose hin.
Die Symptome von meningealen Tumoren können Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfälle, Sehstörungen, Hörverlust, Gleichgewichtsprobleme und neurologische Ausfälle sein. Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebung (MRT oder CT) und Liquoruntersuchung. Die Behandlung hängt von der Art des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie umfassen.
Ein Meningeom ist ein gutartiger Tumor, der aus den Arachnoidalzellen der Hirnhäute (Meningen) hervorgeht und langsam wächst. Er entwickelt sich meist in der Nähe von Schädeldecke oder Wirbelsäule und kann dort das umliegende Gewebe, einschließlich Hirn oder Rückenmark, unter Druck setzen. Die Symptome können Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen oder Lähmungserscheinungen sein, abhängig von der Lage und Größe des Tumors. In seltenen Fällen können Meningeome bösartig (maligne) werden und in benachbartes Gewebe einwachsen. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung, ggf. in Kombination mit Strahlen- oder Chemotherapie.
Nervensystemtumoren sind Ansammlungen von Zellen, die in unkontrollierter Weise wachsen und sich im Nervengewebe oder den umgebenden Geweben des Nervensystems bilden. Diese Wucherungen können bösartig (krebsartig) oder gutartig sein, je nachdem, wie schnell sie wachsen, ob sie in umliegendes Gewebe einwachsen und sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.
Es gibt zwei Hauptkategorien von Nervensystemtumoren: das zentrale Nervensystem (ZNS) und das periphere Nervensystem (PNS). ZNS-Tumoren entstehen im Gehirn oder Rückenmark, während PNS-Tumoren die peripheren Nerven betreffen, die vom Hirnstamm und Rückenmark ausgehen.
Die Behandlung von Nervensystemtumoren hängt von der Art, Größe, Lage und Aggressivität des Tumors ab. Mögliche Behandlungsoptionen sind Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen. In einigen Fällen können auch neuere Therapien wie zielgerichtete Therapien und Immuntherapien zum Einsatz kommen.
Der Hypothalamus anterior, auch bekannt als anteriorer Pituitarius-Portion oder Pars tuberalis, ist ein Teil des Hypothalamus im Gehirn. Es ist für die Regulation verschiedener endokriner Funktionen verantwortlich, indem es die Produktion und Freisetzung von Hormonen aus der Adenohypophyse (vorne gelegene Hirnanhangdrüse) kontrolliert.
Der Hypothalamus anterior produziert und sekretiert Faktoren wie Thyreotropin-Releasing-Hormon (TRH), Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH), Somatostatin, Dopamin und Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH). Diese Hypothalamus-Hormone wirken auf die Adenohypophyse ein, um die Produktion und Freisetzung von Hormonen wie Thyroxin (T4), Triiodthyronin (T3), Prolaktin, Wachstumshormon (GH), follikelstimulierendes Hormon (FSH) und luteinisierendes Hormon (LH) zu regulieren.
Zusammen mit dem Hypothalamus posterior bildet der Hypothalamus anterior die wichtigste Schaltzentrale des endokrinen Systems, die verschiedene Körperfunktionen wie Wachstum und Entwicklung, Stoffwechsel, Fortpflanzung und Emotionen steuert.
Human Chromosome Paar 10, oder Chromosom 10, sind ein Paar von homologen chromosomen, die jeweils eine genetische Einheit in den Zellen des menschlichen Körpers darstellen. Jeder Mensch hat zwei Kopien von Chromosom 10, eine von der Mutter geerbt und eine vom Vater.
Chromosom 10 ist ein nicht-sexuelles Autosom und besteht aus einer langen (q) und einer kurzen (p) Arm, die durch das centromere getrennt sind. Es ist eines der 22 Paare von Autosomen und macht zusammen mit den Geschlechtschromosomen (XX oder XY) insgesamt 46 Chromosomen in jeder menschlichen Zelle aus.
Chromosom 10 enthält Tausende von Genen, die für verschiedene Eigenschaften und Funktionen des Körpers verantwortlich sind. Einige der genen auf Chromosom 10 sind mit bestimmten Krankheiten assoziiert, wie z.B. dem Marfan-Syndrom, dem Long-QT-Syndrom und dem Colonkarzinom.
Die Größe von Chromosom 10 beträgt etwa 135 Millionen Basenpaare und macht damit etwa 4,5% der gesamten DNA eines Menschen aus.
Neoplasma-Grading ist ein systematischer Prozess der Klassifizierung von Tumoren auf der Grundlage ihrer histologischen Merkmale wie Kernanomalien, Architektur und Differenzierungsgrad. Es wird von pathologischen Experten durchgeführt, um die Aggressivität eines Tumors einzuschätzen und die Prognose des Patienten vorherzusagen.
Es gibt verschiedene Systeme zur Klassifizierung von Neoplasmen, aber das am häufigsten verwendete System ist das von Broder eingeführte System, bei dem Tumoren in vier Grade eingeteilt werden:
1. Grad 1 (G1): Das Neoplasma weist nur geringfügige Abweichungen von der normalen Gewebestruktur auf und wächst langsam.
2. Grad 2 (G2): Das Neoplasma zeigt mäßige Anomalien in der Zellstruktur und wächst etwas schneller als Grad 1.
3. Grad 3 (G3): Das Neoplasma weist deutliche Anomalien in der Zellstruktur auf und wächst relativ schnell.
4. Grad 4 (G4): Das Neoplasma zeigt eine hohe Zellularität, ungewöhnliche Zellformen und wächst sehr schnell.
Das Grading von Neoplasmen ist ein wichtiger Bestandteil der Krebsdiagnostik und -behandlung, da es hilft, die geeignete Behandlungsstrategie zu bestimmen und die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs oder Metastasen vorherzusagen.
Alkylierende Antineoplastika sind eine Klasse von Chemotherapeutika, die krebsartige Zellen durch das Hinzufügen von Alkylgruppen zu ihrer DNA schädigen und so deren Wachstum und Teilung stören. Dies führt letztendlich zum Absterben der Krebszelle. Ein Beispiel für ein alkylierendes Antineoplastik ist Cyclophosphamid. Diese Medikamente können auch gesunde Zellen schädigen, was zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Haarausfall und Immunsuppression führen kann.
Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.
Isocitrat-Lyase ist ein Schlüsselenzym im Stoffwechselweg der Glyoxylatzyklus, der hauptsächlich in Pflanzen, Bakterien und manchen Pilzen vorkommt. Es katalysiert die Reaktion von Isocitrat zu Succinat und Glyoxylat, wodurch die Umgehung zweier Schritte im Citratzyklus ermöglicht wird. Dieser Stoffwechselweg ist entscheidend für das Wachstum dieser Organismen auf Kohlenstoffquellen wie Acetat oder andere kurzkettige Fette, die nicht direkt in den Citratzyklus eingespeist werden können. Isocitrat-Lyase ist daher ein wichtiges Enzym für das Überleben dieser Organismen unter bestimmten Wachstumsbedingungen.
Isocitrat-Dehydrogenase (IDH) ist ein Schlüsselenzym im Citratzyklus, der in der Mitochondrienmatrix vorkommt. Es katalysiert den oxidativen Decarboxylierungsprozess von Isocitrat zu alpha-Ketoglutarat. Dabei wird NAD+ (Nicotinamidadenindinukleotid) in NADH umgewandelt, was ein wichtiger Schritt im Elektronentransport und damit in der Energieproduktion der Zelle ist.
Es gibt drei verschiedene Isoformen von IDH: IDH1, IDH2 und IDH3. Während IDH1 und IDH2 die gleiche Funktion haben und hauptsächlich im Zytoplasma bzw. in den Mitochondrien vorkommen, ist IDH3 Teil des Multienzymkomplexes des Citratzyklus in der Mitochondrienmatrix.
Interessanterweise können Mutationen in den Genen für IDH1 und IDH2 zu einer aberranten Funktion des Enzyms führen, bei der es 2-Hydroxyglutarat statt alpha-Ketoglutarat produziert. Diese Mutationen wurden mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht, wie z.B. Gliomen und Leukämien.
Malat-Synthase ist ein Enzym, das in der Regulation des Stoffwechsels und insbesondere im Zusammenhang mit der Gluconeogenese und dem Citratzyklus eine wichtige Rolle spielt. Es katalysiert die Reaktion zur Synthese von Malat aus Fumarat und ATP (Adenosintriphosphat) sowie einem Molekül Wasser. Diese Reaktion ist ein wichtiger Schritt im Stoffwechsel, bei dem Kohlenstoffdioxid assimiliert wird, um Oxalacetat zu produzieren, das dann in weiteren Stoffwechselprozessen wie der Gluconeogenese und der Bildung von Aminosäuren eingesetzt werden kann.
Malat-Synthase ist bei verschiedenen biochemischen Prozessen aktiv, darunter auch bei der Fotosynthese in Pflanzen. Es gibt mehrere Isoformen des Enzyms, die je nach Art und Lokalisation in unterschiedlichen Organismen vorkommen. Mutationen im Gen, das für Malat-Synthase codiert, können zu Stoffwechselstörungen führen, wie zum Beispiel bei der seltenen Erbkrankheit Malat-Synthase-Mangel.
Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.
In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.
Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.
Glyoxylat ist ein zweibasisches Carbonsäurederivat mit der chemischen Formel NCCOCOO-. In der Biochemie ist es ein intermediärer Stoffmetabolit, der während des Glyoxylat-Cyclus in Pflanzen, Bakterien und manchen Pilzen entsteht. Im menschlichen Körper kann ein erhöhter Glyoxylat-Spiegel zu einer seltenen Erbkrankheit führen, der Hyperoxalurie Typ I, bei der sich Calciumoxalat-Kristalle in Nieren und anderen Geweben ablagern, was zu Nierensteinen und Nierenschäden führen kann.
Ich nehme an, dass Sie nach der Bedeutung des Terms "Geschichte" im Kontext der Medizin des 19. Jahrhunderts fragen. In diesem Fall bezieht sich "Geschichte" auf die Erzählung eines Patienten über ihre Krankheitssymptome, ihren Gesundheitszustand und ihre Krankengeschichte, die von einem medizinischen Fachpersonal wie Arzt oder Krankenschwester gesammelt wird.
Im 19. Jahrhundert erfuhr die Medizin bedeutende Fortschritte in der Diagnostik und Therapie, was auch zu einer Verfeinerung des Prozesses der Erhebung der Krankengeschichte führte. Der Arzt oder das medizinische Fachpersonal stellten dem Patienten eine Reihe von Fragen zur aktuellen Erkrankung sowie zu früheren Erkrankungen, Verletzungen und Operationen.
Die Antworten auf diese Fragen halfen den Ärzten bei der Diagnose und Planung der Behandlung. Im 19. Jahrhundert begann man auch, die Bedeutung der psychosozialen Faktoren in der Krankheitsentstehung zu erkennen, was dazu führte, dass Fragen zur Lebensweise, Ernährung, Arbeitsbedingungen und emotionalen Gesundheit des Patienten hinzugefügt wurden.
Insgesamt spielte die Erhebung der Krankengeschichte im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten, und sie ist bis heute ein entscheidender Bestandteil der medizinischen Versorgung.
In der Medizin versteht man unter einer "Geschichte, 20. Jahrhundert" die Entwicklung und den Fortschritt der medizinischen Wissenschaft, Forschung, Praxis und Lehre während des 20. Jahrhunderts.
Dieser Zeitraum war gekennzeichnet durch bedeutende Fortschritte in der Diagnostik, Therapie und Prävention von Krankheiten sowie in der Verbesserung der Lebensqualität und Lebenserwartung von Patienten. Hierzu trugen unter anderem die Entdeckung von Penicillin und anderen Antibiotika, die Entwicklung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten wie Polio und Masern, Fortschritte in der Chirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin sowie die Etablierung von Public Health und Präventivmedizin bei.
Auch die Entwicklung neuer Technologien wie bildgebender Verfahren (Röntgen, CT, MRT), Laboruntersuchungen und Gentherapie revolutionierten die Diagnostik und Behandlung vieler Krankheiten.
Des Weiteren wurden in diesem Zeitraum auch ethische und rechtliche Fragen im Zusammenhang mit medizinischen Eingriffen, Forschung und Patientenrechten diskutiert und geregelt.
Insgesamt hatte die Medizin des 20. Jahrhunderts einen großen Einfluss auf die Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität der Menschen auf der ganzen Welt.
National Health Insurance (NHI) in the United States refers to a proposed system of healthcare financing that would provide comprehensive coverage to all residents, funded through a combination of public and private sources. The goal of such a system is to ensure access to affordable and high-quality medical care for everyone, regardless of their income or health status.
Under a NHI system, the government would typically play a significant role in regulating and financing healthcare, either by providing insurance directly to citizens or by subsidizing private insurance plans. The specifics of how such a system would be implemented in the United States have been the subject of much debate and discussion, with various proposals put forward over the years.
It's worth noting that while the United States does not currently have a national health insurance system at the federal level, many developed countries around the world do have some form of universal healthcare financing, which provides comprehensive coverage to all residents. These systems can take various forms, including single-payer models (where the government pays for healthcare services), socialized medicine (where the government owns and operates healthcare facilities and employs healthcare providers), or hybrid models that combine public and private financing and delivery mechanisms.
Astrozytom
Anaplastisches Astrozytom
Pilozytisches Astrozytom
Fibrilläres Astrozytom
Pilomyxoides Astrozytom
Gemistozytisches Astrozytom
Desmoplastisches infantiles Gangliogliom
Neuroonkologie
Lee Atwater
Gliazelle
Marin Morrison
Pinealom
Methotrexat
Mischgliom
Rosettenbildender glioneuronaler Tumor
Richard Burns
Maffucci-Syndrom
Neurologie
Fluordesoxyglucose
Knochenmetastase
Anaplasie
Wilhelm Krücke
Neurofibromatose Typ 1
Gangliogliom
Pituizytom
Gliom
Carmustin
Glioblastom
Astroblastom
Astrozytom - Wikipedia
Astrozytom: Spezialisten und Informationen finden
Astrozytom
Astrozytom bei KRANKHEITEN.DE
Langzeitüberleben mit Astrozytom 3 - Hirntumor Forum Neuroonkologie
Lee Atwater - Wikipedia
Temozolomid: Nebenwirkung & Wechselwirkung
Diagnose Hirntumor - Asklepios Tumorzentrum Hamburg
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Hirntumoren beim Kind - via medici
Lebensspur Jana Buchbauer - Stiftung Lebensspur e.V. - Menschen mit Behinderung gehen uns an.
NF1: Neurofibromatose Typ 1 - Bundesverband Neurofibromatose e.V.
Die Liste der Begriffe auf den Buchstaben Und
IDH1 R132H (QM002) - Quartett
Patienteninformation - Strahlentherapie Tauber-Franken
Hirntumor
Nosode Carcinosinum (Carc) = Krebsnosode
Patienteninformation - Strahlentherapie Appenweier
Praxis für Strahlentherapie in Winnenden (Rems- Murr)
Hirntumor7
- Es gibt starke Hinweise darauf, dass sich Astrozytome zunächst zu sogenannten anaplastischen Astrozytomen (Astrozytom Grad III WHO, auf dem Weg zur Bösartigkeit schon weiter fortgeschrittene Tumoren) und schließlich zu Glioblastomen (Astrozytom Grad IV WHO, sehr bösartiger Hirntumor) entwickeln können. (wikipedia.org)
- Beim Astrozytom handelt es sich um einen Hirntumor. (dr-gumpert.de)
- Ein Hirntumor , der aus Astrozyten besteht , wird als Astrozytom bezeichnet. (dr-gumpert.de)
- Ärzte können sich das Phänomen des Langzeitüberlebens bis heute nicht erklären Glioblastom Grad 4 - Dr-Gumpert.de Einleitung Das Glioblastom (auch Glioblastoma multiforme genannt) ist der häufigste bösartige Hirntumor des Erwachsenen (bei Kindern ist er eher selten anzutreffen). (netlify.app)
- Jenni erfuhr, dass sie ein Astrozytom im dritten Stadium hatte , eine Art Hirntumor. (amomama.de)
- Kurz nach ihrem größten Triumph, dem Olympiasieg in Tokyo, erhielt Elena die unerwartete Diagnose Hirntumor (diffuses Astrozytom). (thestarting10.com)
- Nach zwei Wochen ging ich dann mit der Diagnose ›Hirntumor, Astrozytom Grad II‹ nach Hause, wobei leider nicht alles entfernt werden konnte. (pathly.app)
Tumor5
- Das Niedrig-maligne Astrozytom (Grad II WHO) (Synonym: englisch Low Grade Astrocytoma) ist ein Tumor des Gehirns, der von einer bestimmten Zellart des Nervensystems (den Astrozyten) ausgeht und damit zu den sogenannten Gliomen gehört. (wikipedia.org)
- Bei einem Teil der Patienten scheint schon früh festzustehen, ob sich ein Astrozytom zu einem bösartigen Tumor entwickeln wird. (wikipedia.org)
- Der Tumor entwickelt sich aus dem Stützgewebe („Glia") des Gehirns und tritt bei der Erberkrankung Neurofibromatose Typ 1 als pilozystisches Astrozytom besonders häufig auf. (dr-gumpert.de)
- Astrozytom, ein Tumor des Hirngewebes. (ethz.ch)
- Häufig bildet sich der Tumor innerhalb kürzester Zeit bei Menschen im mittleren Lebensalter Neue Glioblastoma-Therapie durch Cannabis - paradisi.de Von der Comlutense-Universität in Madrid haben Manuel Guzman und sein Team in einer neuen Studie gezeigt, dass Bestandteile in Cannabis, die das High verursachen, ein Wachstum von Tumoren verhindern. (netlify.app)
Diagnose3
- Die Diagnose „Astrozytom" kann jedoch erst durch eine Gewebeentnahme (Biopsie) aus der entsprechenden Gehirnregion gesichert werden. (wikipedia.org)
- Um die Diagnose Astrozytom oder Glioblastom stellen zu können, sind bildgebende Verfahren wie Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) des Kopfes essentiell. (dr-gumpert.de)
- Ihre Diagnose: ein Astrozytom. (wpe-uk.de)
Pilozytisches2
- Das Optikusgliom (pilozytisches Astrozytom) zeigt einen Erkrankungsgipfel zwischen 0-6 Jahren. (krebs-praedisposition.de)
- Er hat ein pilozytisches Astrozytom welches sich im zentralen Nervensystem befindet. (bplaced.net)
Anaplastisches Astrozytom2
- B. Glioblastoma multiforme oder anaplastisches Astrozytom. (ratiopharm.de)
- Stadium I und Stadium II werden als "niedriges Stadium" bezeichnet, während Stadium III (anaplastisches Astrozytom) und Stadium IV (Glioblastoma multiforme) als "hohes Stadium" gelten. (yucelenhastanesi.com)
Oligodendrogliom2
- Typisches niedriggradiges Astrozytom oder Oligodendrogliom. (insel.ch)
- Zu diesen zählen neben dem Glioblastom u. a. das Astrozytom und das Oligodendrogliom. (glioblastom.org)
Glioblastom3
- Meist erkranken an einem Astrozytom und auch an einem Glioblastom Männer im mittleren bis fortgeschrittenen Lebensalter . (dr-gumpert.de)
- Glioblastomul secundar care apare inițial ca o tumoră de gradul II (astrocitom fibrilar), evoluează mult timp asimptomatică și se transformă cu timpul într-un astrocitom anaplazic (grad III) și apoi în glioblastom (grad IV). (netlify.app)
- Glioblastom: Überlebensraten, Behandlungen und Ursachen 2020 Was bedeutet Grad 4 Astrozytom? (netlify.app)
Meist1
- Glioblastome können auch de novo (primäre Glioblastome genannt) entstehen, meist bei Menschen mittleren Alters oder älteren Alters. (msdmanuals.com)
Operiert1
- Mein Mann wurde vor einem Jahr an einem Astrozytom II diffus infiltrierend wachsend operiert. (hirntumorhilfe.de)
Astrozytome1
- Selten enthalten Astrozytome Astrozytom- und Oligodendrogliomzellen. (msdmanuals.com)
Grad1
- Im Gegensatz dazu ist das pilozytische Astrozytom (WHO-Grad I) durch eine Operation vollständig heilbar . (dr-gumpert.de)
Verwendet1
- Glossar der Begriffe, die in kinderkrebsinfo.de und kinderblutkrankheiten.de verwendet werden. (gpoh.de)
Pilozytisches Astrozytom3
- Jugendalters und wird als Pilozytisches Astrozytom bezeichnet. (krankheiten.de)
- Um Innas Diagnose in einem komplizierten medizinischen Ausdruck zu sagen: Zervikales intramedulläres pilozytisches Astrozytom. (zp.ua)
- B. juveniles pilozytisches Astrozytom) oder Grad III (z. (msdmanuals.com)
Tumoren1
- Es gibt starke Hinweise darauf, dass sich Astrozytome zunächst zu sogenannten anaplastischen Astrozytomen (Astrozytom Grad III WHO, auf dem Weg zur Bösartigkeit schon weiter fortgeschrittene Tumoren) und schließlich zu Glioblastomen (Astrozytom Grad IV WHO, sehr bösartiger Hirntumor) entwickeln können. (wikipedia.org)
Pilozytische3
- Das pilozytische Astrozytom (Grad 1) kommt meist bei Kindern und jungen Erwachsenen vor. (leading-medicine-guide.com)
- Das pilozytische Astrozytom ist der häufigste Gehirntumor des Kindesalters . (leading-medicine-guide.com)
- Das sogenannte pilozytische Astrozytom hat bereits in den Wirbelkanal abgetropft. (stiftung-lebensspur.de)
Operativ1
- Häufig wird versucht, das Astrozytom operativ zu entfernen. (wikipedia.org)
Mittleren1
- Vom diffusen Astrozytom (Grad 2) sind meist Personen des mittleren Lebensalters (30. (leading-medicine-guide.com)
Entwickelt2
- Wie sich ein Astrozytom entwickelt, lässt sich nicht vorhersagen. (wikipedia.org)
- Grundsätzlich entwickelt das Astrozytom ähnliche Symptome wie andere Hirntumoren . (leading-medicine-guide.com)
Gesundes1
- Humanes Astrozytom - IDH1 R132H positiv - mit Ausdehnung in angrenzendes gesundes Hirngewebe gefärbt mit Anti-IDH1 R132H (QM002). (quartett.com)