... ist eine italienische Gemeinde mit 7526 Einwohnern (2022) in der Region Venetien, Metropolitanstadt Venedig. Die ... Dezember 2022). (Stra, Gemeinde in Venetien, Ort in Venetien). ... In Stra befindet sich der Landsitz der venezianischen Familie ...
Stra) - Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Gerda Bödefeld, Berthold Hinz, Die Villen im Veneto. DuMont, Köln 1987, ... sie befindet sich in Stra, zirka 8 km von Padua entfernt. Aufgrund des Handels- und Immobilientätigkeit waren die Pisani im 14 ...
Ein Straßendorf ist eine dörfliche Siedlungsform und eine besondere Art des Reihendorfs. Straßendörfer gibt es sowohl geregelt (planmäßige Anlage oftmals durch systematische Kolonisierung) als auch ungeregelt (gewachsene Form). Straßendörfer sind in Europa, vor allem in Mitteleuropa, weit verbreitet. Ist die zentrale Straße schmal und kurz, werden auch die Begriffe Gassendorf bzw. Wegedorf verwendet. Wie beim Reihendorf ist auch beim Straßendorf ein langgestrecktes topografisches Objekt, aber eingeschränkt auf Straße oder Weg, vorhanden. Die Höfe oder Hofstellen liegen meist in regelmäßigen Abständen und unmittelbar mit den Wohngebäuden und Nebenanlagen wie Ställen, Scheunen, Mauern, Zäunen, Gärten am Verkehrsweg liegend, angelegt. Wie das Reihendorf, so ist auch das Straßendorf dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die örtlichen Gegebenheiten und Geländebedingungen es ermöglichen, jeweils am Anfang und am Ende des Straßendorfes noch weiter gesiedelt, das heißt noch ...
Die Straßenkappe (auch Schieberkasten, Hydrantenkasten, Schieberkappe, Hydrantenkappe) zählt neben der Schachtabdeckung zu den Straßeneinbauten. Es handelt sich dabei um einen kleinen Schutzschacht, der dazu dient, unterhalb der Straßenoberfläche eingebaute Armaturen von Wasser-, Abwasser-, Gas- oder Fernwärmeleitungen leicht zugänglich und bedienbar zu machen. Die Kappen sitzen im Straßenbereich ungefähr senkrecht über den Armaturen der Leitungen. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Absperrschieber für abgehende Hausanschlussleitungen, zur Trennung von Leitungsabschnitten, oder um Anschlüsse zur Wasserentnahme als Unterflurhydranten (siehe Ausschnitt aus einem Leitungsplan). Auch kann eine Grundwassermessstelle ebenerdig verbaut sein. In der Regel bestehen Straßenkappen aus einem hohlzylindrischen Rahmen, der auf Oberseite mit einem Deckel abgeschlossen wird. Die Herstellung der Straßenkappen erfolgt entweder aus Gusseisen oder Kunststoff. Neben Straßenkappen mit starrem ...
Eine Straßenkreuzung ist eine Stelle, an der sich zwei oder mehrere Straßen kreuzen. Normalerweise ist es ein plangleicher Knoten, in dem die Straßen auf dem gleichen Niveau liegen. Im Straßenbau wird eine Kreuzung als ein Knotenpunkt definiert, der mindestens drei Knotenpunktsarme besitzt und von zwei durchgehend befahrbaren Straßen gebildet wird. Dabei werden die eigene Richtungsfahrbahn und die Gegenrichtung in ländlichen Gebieten und weniger frequentierten Straßen überwiegend nebeneinander geführt, in den Ballungsgebieten liegt dazwischen häufig ein Schienenstrang der Straßenbahn, der im Stoßverkehr auch vom Bus-Linienverkehr mitbenutzt wird und mit ÖPNV-Bevorrechtigung ausgestattet sein kann. Während bei einer Kreuzung alle Straßen nach dem Aufeinandertreffen weiter verlaufen, endet bei einer Straßeneinmündung (umgangssprachlich als „T-Kreuzung" bezeichnet, kein sprachlich korrekter Begriff) eine der Straßen. Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen haben - sofern baulich ...
... ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Haundorf im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern). Die Einöde liegt ca. acht Kilometer nordöstlich der Stadt Gunzenhausen, nahe der Bundesstraße 466 bei der Einmündung der Kreisstraße WUG 22 nach Seitersdorf. Östlich fließt der Erlbach vorbei. 1840 bestand der Ort aus zwei Häusern mit zwei Familien und 14 Einwohnern, er war der Pfarrei und Schule Gräfensteinberg angehörig. Straßenwirthshaus gehörte schon vor der Gebietsreform in Bayern zu Haundorf. Straßenwirthshaus in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 26. Oktober 2022. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 351 (Digitalisat). Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, ...
... ist ein Stadtteil von Scheßlitz im oberfränkischen Landkreis Bamberg und hat 518 Einwohner (Stand 30. März 2022). Das Dorf liegt etwa zwölf Kilometer nordöstlich von Bamberg. Bis 1985 war Straßgiech mit dem Haltepunkt Giech an der Bahnstrecke Bamberg-Scheßlitz an das Eisenbahnnetz angebunden. Straßgiech war eine eigenständige Gemeinde ohne weitere Ortsteile. Ab 1. April 1971 bildete es zusammen mit dem direkt angrenzenden Gemeindeteil Wiesengiech die Gemeinde Giech. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern folgte schließlich am 1. Mai 1978 die Eingliederung in die Stadt Scheßlitz. In Straßgiech befindet sich die 1308 gegründete Brauerei Drei Kronen, eine der ältesten Brauereien der Welt. Regional bekannt ist die Straßgiecher Bäckerei Rahmer, auch „Giecher Bäck" genannt, die neben dem alltäglichen Verkauf von Backwaren tagsüber und abends von 22 bis 24 Uhr Leberkäse und weitere Produkte verkauft. → Hauptartikel: St. Valentin (Straßgiech) Neubau 1686 nach Plänen ...
Ein Straßenablauf, auch Einlaufgitter, Gully, Sinkkasten oder Schleuse, schweizerdeutsch/schwäbisch Dole, schweizerdeutsch auch Senkloch oder Gullot (von französisch goulot „Engpass/Engstelle") und in Hamburg Trumme genannt, ist ein Bauteil zur Straßenentwässerung. Es dient der Aufnahme von Oberflächenwasser auf befestigten Flächen und leitet dieses durch einen unterirdischen Abwasserkanal ab. Der Straßenablauf besitzt eine Reihe von Bezeichnungen, die zudem regional unterschiedlich ausfallen können. Neben der Benennung Gulli oder Gully wird auch der Name Regenwassereinlauf, Sink- oder Senkkasten gebraucht. In der Schweiz sind die Begriffe Dole oder Ole gebräuchlich. Seltener wird auch der Begriff Bodeneinlauf oder aufgrund seines Aussehens Kanalgitter verwendet. Der Begriff Gully wird umgangssprachlich sowohl als Sammelbegriff für Straßenabläufe und Kanalschächte, als auch für deren Abdeckungen, wie Ablaufgitter und Kanaldeckel verwendet. Kanalschächte zu Wartungszwecken, die ...
... ist der Familienname folgender Personen: Grit Straßenberger (* 1970), deutsche Politikwissenschaftlerin Paul Straßenberger (1910-1956), deutscher Politiker (KPD/SED) und Wirtschaftsfunktionär Peter Straßenberger (* 1938), Gewerkschaftsfunktionär der DDR (Begriffsklärung ...
Die Straßenkategorie oder Straßenklasse ist die Klassifizierung einer Straße innerhalb eines Straßennetzes nach unterschiedlichen Merkmalen. Es ist üblich, Straßen nach rechtlichen oder funktionalen Kriterien zu kategorisieren. Mit der Motorisierung wurde das Straßen- und Wegenetz zunehmend nach der Bedeutung für den Kraftverkehr eingeteilt. Als klassifiziertes Straßennetz werden gelegentlich Straßen bezeichnet, die Teil eines übergeordneten überörtlichen Straßennetzes sind. Sie werden meist mit der Straßenkategorie und einer Nummer bezeichnet, also z. B. Bundesstraße 3, Droga krajowa 4 oder EN1. In Deutschland sind die klassifizierten Straßen ein Oberbegriff für die Bundesfernstraßen, Landesstraßen (L) oder Staatsstraßen (S oder St), Kreisstraßen (K), und Gemeindestraßen, wobei letztere nicht immer dazu gerechnet werden. → Hauptartikel: Straßensystem in Deutschland Die straßenrechtliche Kategorisierung entscheidet sich bei öffentlichen Straßen durch die ...
... ist ein Ortsteil von Gebersreuth, einem Ortsteil von Gefell im Saale-Orla-Kreis in Thüringen. Der Weiler liegt mit seinen vier Gehöften südöstlich etwa 800 m von Gebersreuth entfernt. Weitere Nachbarorte sind südlich Münchenreuth in Bayern, nördlich Haidefeld und östlich Grobau in Sachsen. Nach dem Zweiten Weltkrieg und bis zur Wiedervereinigung beider deutschen Staaten lag der Weiler unmittelbar an der innerdeutschen Grenze. In einer Mulde des Südostthüringer Schiefergebirges stehen die Gehöfte und sind nach Osten und Westen von Wald flankiert. Verkehrsmäßig besteht der Anschluss über Ortsverbindungswege zur Landesstraße 1098 mit Anschluss an die Bundesstraße 2 und an die Bundesautobahnen 9, 93 und 72. Die Lage des Weilers wurde einst an der Lage zu den Feldern und Wiesen festgelegt. Die urkundliche Ersterwähnung von Straßenreuth fand 1783 statt. Die Bewohner des Weilers waren stets landwirtschaftlich orientiert und mit Gebersreuth verbunden. Nahverkehrsplan ...
... ist der Name folgender Orte: Straßdorf (Abtsgmünd), Ortsteil von Abtsgmünd im Ostalbkreis, Baden-Württemberg Straßdorf (Schwäbisch Gmünd), Stadtteil von Schwäbisch Gmünd im Ostalbkreis, Baden-Württemberg Straßdorf (Schwarzenbach am Wald), Ortsteil von Schwarzenbach am Wald im Landkreis Hof, Bayern Strážov (Ralsko) (Straßdorf), Wüstung in der Gemeinde Ralsko, Tschechien (Begriffsklärung ...
Die Straßenrute, gelegentlich auch Bau- und Straßenrute, war ein deutsches Längenmaß und wurde im Königreich Sachsen verwendet. Eine Festlegung für die Straßenrute erfolgte am 23. April 1869. Das Maß war Grundlage des Flächenmaßes Straßenquadratrute. 1 Straßenrute = 16 Fuß (Leipziger) = 8 Ellen (Leipziger) = 4,531 Meter Der Leipziger Fuß wurde 125,537 Pariser Linien gerechnet, was einer Länge von 0,28319 Meter entsprach. Das Flächenmaß Straßenquadratrute hatte 20,53 Quadratmeter. Felix Blocken: Die neuen Maße und Gewichte in Tabellen und bildlicher Darstellung mit sämtlichen für Bayern gesetzlichen Bestimmungen. R. Forchthammer, Regensburg 1871, S. 293. Statistisches Büro des Min. des Innern: Staatshandbuch für den Freistaat Sachsen. C. Heinrich, Dresden 1870, S. XLIV. Oscar Mothes: Illustrirtes Bau-Lexikon. Band 2, Verlagsbuchhandlung Otto Spamer, Leipzig/Berlin 1866, S. 494. (Altes Maß oder Gewicht (Deutschland), Rute (Längeneinheit), Rute (Flächeneinheit ...
... ist ein Sachcomic von Anne Zimmermann, der in Zusammenarbeit mit Gangway entstand, einem Verein für Straßensozialarbeit in Berlin. Zimmermanns Comicdebüt erschien 2019 beim Hirnkost Verlag. Sie illustriert darin den Arbeitsalltag von Streetworkern des Vereins. Anne Zimmermann gibt Geschichten aus dem Alltag der Straßensozialarbeit wieder, die auf realen Begebenheiten beruhen. Die Darstellung ist stark verallgemeinert, damit möglichst keine Rückschlüsse auf einzelne Personen gezogen werden können. Gleichzeitig erklärt sie einige Begriffe und Grundsätze der Straßensozialarbeit, wie Niedrigschwelligkeit, Nähe-Distanz-Verhältnis und Kontinuität oder strukturelle Faktoren wie Gentrifizierung und Kapitalismus. Den roten Faden bildet der Gedanke, dass viele Menschen vom System nicht aufgefangen oder ganz übersehen werden. In den Anekdoten sind zum Beispiel Sprechstunden, Ausflüge und Autofahrten zu sehen. Jugendliche werden bei Behördengängen, in der Haft oder zum ...
... (deutsch Straschow) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von Přelouč und gehört zum Okres Pardubice. Strašov befindet sich linksseitig des Baches Strašovský potok in der Středolabské tabule (Tafelland an der mittleren Elbe). Nordwestlich des Dorfes erstreckt sich der Teich Strašovský rybník (Straschower Teich); östlich liegt der Sopřečský rybník. Im Nordosten erhebt sich die Sušina (259 m n.m.), südwestlich die Lhotka (225 m n.m.). Gegen Süden erstreckt sich ein ausgedehntes Waldgebiet. Nachbarorte sind Přepychy und Vápno im Norden, U Aničky, Žáravice und Sopřeč im Nordosten, Vlčí Habřina und Přelovice im Osten, Nerad, Výrov, Břehy und Přelouč im Südosten, Semín und Semínská Vrata im Süden, Kladruby nad Labem, Chaloupky und Hlavečník im Südwesten, Kolesa und Komárov im Westen sowie Bukovina und Újezd u Přelouče im Nordwesten. Strašov gehörte zu Beginn des 14. Jahrhunderts zu den Gütern der Burg ...
Das Straßenverkehrsgesetz (StVG) ist ein Bundesgesetz, das vor allem die Grundlagen des Straßenverkehrsrechts in Deutschland enthält. Es regelt dieses Rechtsgebiet zusammen mit der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV), der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV), der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) und der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) weitestgehend. (Die StVZO wurde bereits teilweise durch die FeV, die FZV und der EG-Fahrzeuggenehmigungsverordnung ersetzt und soll mit Einführung einer Fahrzeug-Betriebs-Verordnung (FBV) endgültig abgeschafft werden.) Hier sind die grundlegenden Verkehrsvorschriften zur Zulassung von Kraftfahrzeugen und Anhängern enthalten (näher ausgeführt in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) sowie zur Zulassung von Personen zum Straßenverkehr als Basis des Fahrerlaubnisrechtes (detailliert ausgeführt in der Fahrerlaubnis-Verordnung). Eine wichtige Vorschrift ist § 6 StVG, die das Bundesverkehrsministerium ermächtigt, weitere Rechtsverordnungen zur ...
Band 5: Pisc-Stra. 9. Ausgabe, Schirmer Reference, New York 2001, ISBN 0-02-865530-3, S. 167. Commons: Rolf Reuter - Sammlung ...
Eine Straßenkarte ist eine thematische Karte, die den Schwerpunkt auf die Ortschaften und das verbindende Straßennetz mit allen wichtigen Informationen, die mit dem Straßenverkehr in Verbindung stehen, setzt. Zudem enthält sie heute meist touristische Informationen zur Reise- und Urlaubsplanung. Unter Straßenkarten im engeren Sinn versteht man auf Papier gedruckte Karten, die in diesem Artikel behandelt werden. Sie unterscheiden sich durch die Darstellung der Topografie und einer Fülle von Informationen, die über den Straßenverkehr weit hinausgehen. Die Tabula Peutingeriana stellt das römische Straßennetz (viae publicae) im spätrömischen Reich von den Britischen Inseln über den Mittelmeerraum und den Nahen Osten bis nach Indien und Zentralasien dar. Die früheste Straßenkarte Mitteleuropas ist die 1500 anlässlich des heiligen Jahres gedruckte Rom-Weg-Karte von Erhard Etzlaub. Die Karte mit dem Titel Das ist der Rom-Weg von meylen zu meylen mit puncten verzeichnet von eyner stat zu ...
... , auch Straßenzugmaschinen oder Eilschlepper genannt, dienen dem Ziehen von Anhängern auf befestigten Wegen und Straßen. Vorläufer des Straßenschleppers ist die durch eine Dampfmaschine angetriebene Lokomobile. Diese war jedoch häufig für den Betrieb auf Landstraßen zu schwer, außerdem vielfach für die zu bewegenden Lasten von nur wenigen Tonnen völlig überdimensioniert. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg gab es Versuche, mit Ottomotoren betriebene Straßenzugmaschinen herzustellen, als Pionier auf diesem Gebiet gilt J. E. Christoph in Niesky. Dieses Unternehmen stellte 1907 ein erstes als „Straßenschlepper" zu bezeichnendes Fahrzeug her. Indessen blieb es sowohl bei Christoph wie auch bei anderen Herstellern zunächst beim Bau von Prototypen und Einzelexemplaren. Eine Wende trat erst in den 1920er Jahren ein, als die Kraftfahrzeuge zuverlässiger wurden. Damals wurden Güter noch hauptsächlich mit der Bahn transportiert; es gab nur wenige Orte, die weiter als 10 ...
... ist ein Genre der Fotografie, das zahlreiche Fotografen und Stile umfasst. Allgemein ist damit eine Fotografie gemeint, die im urbanen öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, Passantengruppen oder Einzelne herausgreifend, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso essayhafte Abfolge und Milieustudie. Bereits Eugène Atgets zu Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Aufnahmen von Paris und seinen Vororten können der Straßenfotografie zugerechnet werden. Die Blütezeit begann in den 1930er Jahren mit den Möglichkeiten der schnelleren und kompakteren Kleinbildkameras, dem Aufkommen der Illustrierten und dem gesteigerten Interesse am Alltagsleben und dessen Facetten. Gerade das Genre der Straßenfotografie hat herausragende Bildbände hervorgebracht, darunter beispielsweise Henri Cartier-Bressons Images à la sauvette (1952), Robert Franks The Americans (1959), Hildegard Ochses Café Mitropa (1980) oder in jüngerer Zeit Bruce Davidsons ...
... bezeichnet: Häuserkampf (Militär), militärische besondere Gefechtshandlung Straßenschlacht, einen bürgerkriegsähnlichen Konflikt Bandenkrieg, Auseinandersetzung zwischen Banden Schlägerei auf der Straße Siehe auch: Wiktionary: Straßenkampf - Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen Street Fighter (Begriffsklärung) (Begriffsklärung ...
... ist ein Ortsteil der Gemeinde Leutershausen, siehe Straßenwirtshaus (Leutershausen) der Gemeinde Haundorf, siehe Straßenwirthshaus (Begriffsklärung ...
... en oder Straßenmagazine (manchmal auch als Obdachlosenzeitungen bezeichnet) sind lokale Zeitungen oder Zeitschriften, die von Menschen in sozialer Not verkauft und in seltenen Fällen auch redaktionell mitgestaltet werden. Meist sind es Obdachlose, oft aber auch Asylbewerber oder Langzeitarbeitslose, die so einen niederschwelligen Zugang zu einer Arbeit bekommen, in Kontakt mit der Gesellschaft bleiben und ein kleines Einkommen erzielen. Ein grundlegendes Prinzip bei Straßenzeitungen ist, dass die Verkäufer mindestens 50 Prozent des Verkaufspreises als Einkommen erhalten. Oftmals kommen die Verkäufer mit den Käufern ins Gespräch, manche Verkäufer haben mittlerweile sogar schon so etwas wie eine Stammkundschaft. Zum Teil dient der Kauf mehr dem Zweck der Spende als dem Zeitungserwerb, sodass viele gekaufte Zeitungen ungelesen bleiben. Manchmal wird der Geldbetrag vom Käufer durch ein kleines Trinkgeld aufgerundet. Alle Verkäufer sind mit einem so genannten ...
Die Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG) ist ein Beratungs- und Servicedienstleister für die Transport- und Logistikbranche. Zum Angebot zählen die Themengebiete Aus- und Weiterbildung, Arbeitssicherheit, Maut- und Tankkartenabrechnung sowie Versicherungen. Des Weiteren bietet die SVG für europaweit tätige Logistikunternehmen einen Erstattungsservice für entrichtete Mehrwert- und Mineralölsteuer an. Darüber hinaus betreibt die SVG-Gruppe Autohöfe und Tankstellen. In Deutschland haben sich 15 regionale Straßenverkehrsgenossenschaften (SVGen) unter dem Dach der SVG Bundes-Zentralgenossenschaft Straßenverkehr eG (SVG Zentrale eG) mit Sitz in Frankfurt am Main zusammengeschlossen. Rund 8.000 Transport- und Logistikunternehmen in Deutschland sind Mitglied bei einer SVG. Die SVG wurde im Jahr 1948 als eingetragene Genossenschaft gegründet. Sie ist Mitglied im Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e. V. und stimmt sich eng mit diesem ab. Die regionalen SVGen sind ...
Als Straßenspiele, in Österreich meist Gassenspiele genannt, wird eine Gruppe verschiedenartiger Spiele zusammengefasst, die im Freien stattfinden. Damit grenzen sie sich von den sogenannten Stubenspielen ab, die bevorzugt im Hausinnern gespielt werden. Ursprünglich waren mit Straßenspielen ganz allgemein Spiele gemeint, die vor der Haustüre, also außerhalb des Hauses, betrieben wurden. Dabei beschränkte sich der Spielbereich nicht auf die Straße, sondern bezog Räume wie Gehsteige, Plätze, Höfe oder leer stehende Grundstücke mit ein. Heutige Spielsammlungen sprechen aus praktischen Gründen gern von „Spielen draußen und drinnen". In Spielsystematiken heutiger Zeit finden sich die tradierten Begriffe Straßenspiele und Stubenspiele in einem erweiterten Verständnis häufig zu den Bezeichnungen Outdoorspiele und Indoorspiele modernisiert. Kommunen versuchen, durch Einrichten sogenannter Spielstraßen dem Verkehr wenigstens teilweise wieder Platz für das Straßenspiel abzugewinnen. ...
Als Straßennetz wird im Verkehrswesen ein Netzwerk verstanden, das sich aus Straßen innerhalb eines Verkehrsraumes zusammensetzt. Verkehrsraum kann eine Stadt, Region oder ein ganzer Staat sein. Beim Netzwerk handelt es sich konkret um ein Verkehrsnetz, zu dem neben dem Straßennetz auch das Schienennetz, im Wasserverkehr das Wasserstraßennetz und im Luftverkehr das Luftstraßennetz gehört. Straßennetze und Schienennetze sind ein Teil des Landverkehrs. Straßennetze bilden den wichtigsten Teil der Verkehrsinfrastruktur des Straßenverkehrs. Sie entstehen, wenn mehrere Straßen miteinander verbunden sind (durch Straßenkreuzungen, Anschlussstellen, Autobahngabelungen), so dass der Endpunkt einer einzelnen Straße auch durch Benutzung einer anderen Straße, die einen anderen Endpunkt hat, erreicht werden kann. Straßennetze verbinden eine Vielzahl von Ortschaften durch Verkehrsverbindungen. Zum Straßennetz gehört die systematische Einteilung in Straßenkategorien (Nahverkehr und ...
... ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach an. Straßenhaus ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort. Der Ort liegt im Naturpark Rhein-Westerwald nördlich von Rengsdorf. Zur Gemeinde Straßenhaus gehören die Ortsteile Niederhonnefeld, Ellingen sowie Jahrsfeld und der Wohnplatz Jahrsfeldermühlen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts ließ sich im Raum Honnefeld und Rengsdorf eine Familie Reinhard nieder, die aus der wied-runkelischen Herrschaft kam. Sie erbaute ein Haus in unmittelbarer Nähe des heutigen Marktplatzes. Noch 1817 war Straßenhaus - so genannt, weil an der Horhäuser Straße ursprünglich ein Einzelhaus stand - ein Teil des Ortes Jahrsfeld. Dieses Haus von Reinhard war abwechselnd und manchmal gleichzeitig Gasthaus und Zollstation. Zuletzt lag hier bis 1803 die Grenze zwischen der Grafschaft Wied und dem Kurfürstentum Trier. Die Voraussetzung zur Entwicklung zum heutigen Ort ...
... soll Verkehrsunfälle vermeiden und die Folgen von Unfällen vermindern. Straßenverkehrssicherheit wird im System Straße-Fahrzeug-Mensch unter anderem beschrieben in den Teilbereichen Straßenbau, Straßenverkehrsrecht, im Teilbereich Fahrzeugsicherheit (von Kraftfahrzeugen und nicht motorisierten Fahrzeugen wie Fahrrädern und Pferdefuhrwerken), in Bezug auf Menschen als Verkehrsteilnehmer in Verkehrspsychologie, Verkehrspädagogik und Fahrtechnik (als Fertigkeit zum Führen eines Fahrzeugs). Mit Hilfe sogenannter Crashtests werden die Sicherheitsstandards der Fahrzeuge unter wissenschaftlichen Bedingungen technisch überprüft und ständig verbessert. Das Verkehrssicherungswesen befasst sich verantwortlich mit der Gewährleistung gefährdungsfreier Verkehrsabläufe. Zur Straßenverkehrssicherheit tragen unmittelbar die Verkehrsteilnehmer selbst bei, mittelbar der Gesetzgeber, Wissenschaft und Forschung, die Straßenverkehrsbehörden, die Polizei, die ...
... bzw. Strasshof heißen folgende geographischen Objekte: Strasshof an der Nordbahn, Gemeinde in Niederösterreich Gemeindeteile: Straßhof (Furth im Wald), Ortsteil der Stadt Furth im Wald, Landkreis Cham, Bayern Straßhof (Mainburg), Ortsteil der Stadt Mainburg, Landkreis Kelheim, Bayern Straßhof (Mitterfels), Ortsteil des Marktes Mitterfels, Landkreis Straubing-Bogen, Bayern Straßhof (Nittenau), Ortsteil der Stadt Nittenau, Landkreis Schwandorf, Bayern Straßhof (Pfaffenhofen an der Ilm), Ortsteil der Stadt Pfaffenhofen an der Ilm, Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, Bayern Straßhof (Walderbach), Ortsteil der Gemeinde Walderbach, Landkreis Cham, Bayern Straßhof (Gemeinde Wartmannstetten), Katastralgemeinde in Niederösterreich Straßhof (Gemeinde Pötting), Ortsteil der Gemeinde Pötting, Oberösterreich Straßhof (Gemeinde Golling), Ort bei Golling an der Salzach, Bezirk Hallein, Land Salzburg Siehe auch: Straßenhof (Begriffsklärung ...
... sind verwilderte oder verlassene Hauskatzen die ganzjährig im Freien leben, oft in städtischen Gebieten. Sie überleben allein oder mit Hilfe von Menschen, die sie füttern. Sie werden nicht als Haustiere gehalten und können frei durch die Straßen streifen. Durch die weitestgehend unkontrollierte Vermehrung wächst die Population der Streunerkatzen. Straßenkatzen sind oft mangelernährt und leiden oft unter Krankheiten wie beispielsweise Bissverletzungen, Katzenschnupfen oder Parasiten. Sie wirken oft ungepflegt. Straßenkatzen zeigen auch Verhaltensweisen, die sich von Hauskatzen unterscheiden, wie z. B. Scheu und Vorsicht gegenüber menschlichem Kontakt. In der Regel lassen sich Straßenkatzen nicht anfassen. Straßenkatzen fehlen die bei Haustieren üblichen Identifikationsmerkmale wie beispielsweise ein Halsband oder ein Mikrochip. Straßenkatzen haben sich an das Leben in einer Vielzahl von Umgebungen angepasst. Analog zum Vorkommen von Hauskatzen sind sie in vielen ...