Als Salzdrüsen werden in der Biologie alle Drüsen benannt, die überschüssiges Salz ausscheiden. Entsprechende Drüsenzellen findet man bei salztoleranten Pflanzen sowie als kompakte Drüsen bei einer Reihe unterschiedlicher meeresgebundener Tiergruppen zur Osmoregulation. In der Botanik werden als Salzdrüsen spezialisierte Drüsenzellen der Epidermis bezeichnet, mit denen Pflanzen in der Lage sind, überschüssiges Salz auszuscheiden. Diese Zellen finden sich vor allem bei Pflanzen extrem salziger Standorte, also bei den sogenannten Halophyten. Die Exkretion der Salze erfolgt bei diesen Zellen aktiv, also unter Aufwendung von Energie, durch einen Ionentransport durch die Zellmembran, und wird entsprechend nur bei Salzüberschuss verwendet (siehe Elimination bei Salzpflanzen). Neben Pflanzen der Mangroven besitzen vor allem Pionierpflanzen des Strandbereiches wie der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare), das Strand-Milchkraut (Glaux maritima), der Strand-Dreizack (Triglochin ...
Eine Salzdrüse besteht beim Salz-Schlickgras lediglich aus zwei Zellen. Zum einen ist eine große Basalzelle vorhanden. Sie ...
Andere Vorschläge sind, dass der Kamm als Salzdrüse oder erweiterten Geruchssinn diente. Man geht inzwischen davon aus, dass ...
namaquensis und Bradypodion occidentale, besitzen eine spezielle Salzdrüse, die sogenannte Hadersche Drüse. Diese ist besonders ...
... n weisen hinter dem Auge eine Salzdrüse auf, über die überschüssiges Salz ausgeschieden werden kann. Eine ...
So besitzen die im Brackwasser lebenden Warzenschlangen ebenfalls eine Salzdrüse, und eine Reduktion der Ventralia kann bei ... und die unter der Zunge liegende Salzdrüse, die der Ausscheidung von überschüssigem Salz dient. Des Weiteren ist der rechte ...
Wie alle Hydrophiinae hat sie eine spezielle Salzdrüse am Unterkiefer, die, entgegen früheren Annahmen, nicht zum Ausscheiden ...
Die Epidermis des Gewöhnlichen Strandflieders enthält pro cm² Blattoberfläche bis zu 3000 Absalzdrüsen, wobei pro Salzdrüse bis ...