... ist ein Ortsteil der Gemeinde Lemgow im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Am 1. Juli 1972 wurde Großwitzeetze in die Gemeinde Lemgow eingegliedert. Liste der Siedlungen des Landkreises Lüchow-Dannenberg#Rundlingsdörfer Commons: Großwitzeetze - Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Rundling Großwitzeetze im Denkmalatlas Niedersachsen Fotos aus Großwitzeetze auf wendland-archiv.de Großwitzeetze im Lemgow. Temporärer Verkehrsknotenpunkt. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 232. (Ort im Landkreis Lüchow-Dannenberg, Ehemalige Gemeinde (Landkreis Lüchow-Dannenberg), Gemeindeauflösung 1972, Geographie (Lemgow), Rundling ...
... , obersorbisch , ist ein Ort und die zugehörige Gemeinde nördlich von Bautzen in Ostsachsen. Es zählt zur Oberlausitz und gehört zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben. Der Ortsname leitet sich vom sorbischen Wort dub für „Eiche" ab. Dubrawa ist mit „Eichenwald" zu übersetzen. Der Ort Großdubrau befindet sich etwa zwölf Kilometer nördlich der Großen Kreisstadt Bautzen auf einer Erhebung westlich der Spreeniederung auf etwa 200 Metern ü. NN. Dabei handelt es sich um eine Schotterterrasse als Überbleibsel des pleistozänen Flusslaufes der Elbe. Alle benachbarten Orte liegen zwischen 20 und 40 Metern tiefer. Die direkte Umgebung ist wellig und überwiegend bewaldet. Wälder machen fast ein Drittel der Gemeindefläche aus. Weitere 7 % entfallen auf die zahlreichen Teiche und Seen. Große Teile der Gemeinde zählen zum Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Großdubrau selbst ist ein Straßenangerdorf mit Erweiterungen vor allem in nördlicher ...
... ist der Name folgender Orte: Großtraberg (Gemeinde Liebenau), Ortslage in Liebenau, Bezirk Freistadt, Oberösterreich Großtraberg (Gemeinde Oberneukirchen), Ortschaft in Oberneukirchen, Bezirk Urfahr-Umgebung, Oberösterreich (Begriffsklärung ...
... ist ein Ortsteil der Landgemeinde Am Ohmberg im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Großbodungen ist einer der wenigen Orte im Landkreis Eichsfeld, die nicht zum historischen Eichsfeld gehören. Der Ort liegt im Tal der Bode, ca. 30 Kilometer von Nordhausen entfernt und ist von sechs weiteren kleinen Dörfern umgeben: Neustadt, Wallrode, Kleinbodungen, Werningerode, Epschenrode und Hauröden. Durch das Ortszentrum fließt der Bode-Nebenbach Hagebach. Nördlich des Ortes wurde 1936 der spätrömische Schatzfund von Großbodungen entdeckt, es gibt aber keine Anzeichen einer lokalen Siedlungskontinuität aus dieser Zeit. Großbodungen wurde um 842 gegründet. Schon zur Zeit des salisch-fränkischen Königs Heinrich IV. existierte die Siedlung. Nördlich vom Ort führte im Mittelalter eine wichtige Ost-West-Straße vorbei, die das Weserumland über Duderstadt mit Nordhausen und dem Südharz verband. Im Ort war wohl deshalb der Sitz eines germanischen Adligen. Es wurde 1186 ein ...
... ist ein Ortsteil der Stadt Rheinsberg und liegt im äußersten Norden von Brandenburg im Landkreis Ostprignitz-Ruppin an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Zu diesem Ortsteil gehören auch die Siedlungen Kolonie und Adamswalde. Der Ort liegt in der Großlandschaft Mecklenburgische Seenplatte, im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land und ist eingebettet in das 48.200 ha große Landschaftsschutzgebiet Ruppiner Wald- und Seengebiet. Großzerlang und das westlich benachbarte Kleinzerlang liegen etwa zwölf Kilometer von Rheinsberg entfernt. Großzerlang liegt auf einer Halbinsel umschlossen im Westen und Norden vom Kleinen Pälitzsee und im Osten vom Großen Pälitzsee. Mitten auf dem Kleinen Pälitzsee befindet sich der fiktive Null-Kilometer für die Rheinsberg-Zechliner Gewässer in südwestliche Richtung. Nach Nordwesten geht es weiter mit der Müritz-Havel-Wasserstraße bis Hamburg oder zur Nordsee. Nach Osten gelangt der Wasserwanderer über die Obere Havel-Wasserstraße bis ...
... ist der Name folgender Orte: Großaigen (Gemeinde Euratsfeld), Katastralgemeinde von Euratsfeld, Bezirk Amstetten, Niederösterreich Großaigen (Gemeinde Mank), Ortschaft und Katastralgemeinde von Mank, Bezirk Melk, Niederösterreich Großaigen (Gemeinde Texingtal), Ortslage in der Gemeinde Texingtal, Bezirk Melk, Niederösterreich Großaigen (Gemeinde Kirchham), Ortslage in der Gemeinde Kirchham, Bezirk Gmunden, Oberösterreich (Begriffsklärung ...
... ist eine Gemeinde im Süden des thüringischen Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Hügelland/Täler. Die landwirtschaftliche Nutzfläche des Dorfes befindet sich östlich der Saale auf einer Buntsandsteinplatte und ist von Wald umgeben. Über die Kreisstraße 115 besteht Verbindung nach Kahla und Stadtroda und weiter. Die urkundliche Ersterwähnung von Großbockedra fand am 10. Juli 1327 statt. Der Bockersche Heimatverein e. V. wurde am 6. September 2002 gegründet. Er bemüht sich um das kulturelle Leben der Gemeinde, pflegt Kulturdenkmäler und erforscht die Geschichte und das Brauchtum der Gemeinde Großbockedra. Im Ort werden mit Unterstützung dieses Vereins als Brauchtumsfeste und Veranstaltungen das Walpurgisfeuer, das Maibaumsetzen, der Flurzug und das Erntefest begangen. Dorfkirche Großbockedra Edgar Seim: Die Geschichte des Dorfes Großbockedra. Großbockedra im Zeitenwandel - Geschichte und Geschichten. Rockstuhl, Bad Langensalza 2003, ISBN ...
... ist ein Ortsteil der sächsischen Stadt Groitzsch im Landkreis Leipzig. Am 1. Januar 1994 wurde eine Verwaltungsgemeinschaft aus den vier Gemeinden Auligk, Audigast, Berndorf und Großstolpen gebildet. Am 1. Januar 1996 wurde die Gemeinde Großstolpen mit vier Ortsteilen wie die drei anderen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft nach Groitzsch eingemeindet. Großstolpen liegt südöstlich des Stadtkerns von Groitzsch an der Schnauder. Die B 176 Bad Langensalza-Hartha verläuft am südlichen Ortsrand. Östlich befindet sich der Tagebau Vereinigtes Schleenhain. Südöstlich vom Ort liegt der Großstolpener See, ein geflutetes Tagebaurestloch des Tagebaus Schleenhain. Der Ortsteil Kleinstolpen ist vollständig im Ortsgebiet von Großstolpen aufgegangen. Der Ort wurde im Jahr 1166 erstmals als "Stulpen" erwähnt. Seit dem 15. Jahrhundert unterschied man zwischen Klein- (bzw. Wenigen-) und Großstolpen. Während die Gerichtsbarkeit über das Sackgassendorf Kleinstolpen um 1548 beim ...
... (niederdeutsch Groten-Goltern) ist ein nordöstlicher Ortsteil der Stadt Barsinghausen am Rande der Region Hannover in Niedersachsen. Seine Hauptstraße stößt in Nordgoltern auf die B 65, die u. a. mit der A2 verbindet. Erste urkundliche Erwähnung fand der Ort 1158 als „Golturne", wobei es um Abführung des Zehnten ging. Anlässlich der Schlichtung eines Streites durch Bischof Anno zu Minden in Wunstorf kam es am 29. Dezember 1181 zur ältesten urkundlichen Erwähnung der Golterner Kirche. Im Jahr 1188 wurde Goltern als Gerichtsstätte erwähnt, wobei vermutlich die inzwischen 800-jährige Linde vor dem Kirchturm der Versammlungsort war. Am 1. Juli 1968 verschmolzen die Gemeinden Eckerde, Göxe, Großgoltern, Nordgoltern und Stemmen zur Gemeinde Goltern. Am 1. März 1974 erfolgte im Rahmen der Gebietsreform in Niedersachsen die Eingliederung der Gemeinde Goltern in die Stadt Barsinghausen, die heute über 18 Ortsteile verfügt. Großgoltern wird auf kommunaler Ebene von dem Rat ...
... ist eine Marktgemeinde mit 2313 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich. Großebersdorf liegt etwa 15 Kilometer nördlich von Wien am Übergang des Marchfeldes zum Hügelland des Weinviertels. Der Boden ist größtenteils fruchtbarer Löss, nur um den 242 Meter hohen Wartberg im Westen sind die Böden sandig. Die Fläche der Gemeinde umfasst 18,03 Quadratkilometer. Davon sind 68 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 6 Prozent Gärten, 7 Prozent Weingärten und 9 Prozent der Fläche sind bewaldet. Katastralgemeinden und Ortschaften (Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023) sind: Eibesbrunn (279) Großebersdorf (1132) samt Eibesbrunn-Bahnhof Manhartsbrunn (414) Putzing (488) samt Putzing am See Die beim Wartberg im Ort Putzing gefundenen Keramiken zeigen, dass das Gebiet schon in der Bronzezeit besiedelt war. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte als Eberhartisdorf im Jahr 1168. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der ...
... ist ein Ortsteil der Gemeinde Gutenborn und liegt im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Dorf liegt ca. einen Kilometer südwestlich von Zeitz an der Weißen Elster. Am Wehr Großosida zweigt der Zeitzer Mühlgraben von der Weißen Elster ab. Östlich von Großosida verläuft die Bundesstraße 2. Westlich des Ortes verläuft die Bahnstrecke Leipzig-Probstzella. Erstmals findet sich Großosida unter der Bezeichnung Ozedo in einer Zeitzer Urkunde aus dem Jahre 1147. Ozedo kommt aus dem Slawischen und heißt so viel wie Ochsenweide. Am 1. Juli 1950 wurde Großosida nach Bergisdorf eingemeindet. Im Jahr 2012 schlossen sich die Einwohner des Ortes zusammen und gründeten einen Heimatverein. 1910: 190 1933: 158 1939: 137 2007: 098 Liste der Kulturdenkmale in Gutenborn Commons: Großosida - Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise) Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen ...
... ist ein Gemeindeteil der sächsischen Gemeinde Parthenstein im Landkreis Leipzig. Großsteinberg liegt etwa 6,5 Kilometer nordnordwestlich von Grimma. Nordöstlich des Ortes verläuft die Bundesautobahn 14, die nächstgelegene Anschlussstelle ist Klinga. Großsteinberg wird in nordwestlicher Richtung vom Gladegraben durchflossen. Nachbarorte von Großsteinberg sind Klinga im Norden, Beiersdorf im Nordosten, Hohnstädt im Osten, Grimma und Grethen im Südosten, Großbuch im Süden, Pomßen im Südwesten, Köhra im Westen sowie Naunhof im Nordwesten. 1932 wurden bei Bau eines Sportplatzes an der Hohen Straße Scherben aufgefunden, nach Information des Geschichts- und Altertumsforschers Prof. Dr. Henning wurden im Fortgang sieben gut erhaltene Gräber mit Beigaben, darunter u. a. Bronzearmbänder, Bronzenadeln und Pfeilspitzen, freigelegt. Die Funde datieren auf eine Zeit um ca. 1200 v. Chr. 1978 bis 1979 wurden weitere archäologische Grabungen durchgeführt, wobei weitere ...
... (alte Schriftweise Groß-Winternheim, umgangssprachlich „GW") ist ein Ortsbezirk der Kreisstadt Ingelheim am Rhein im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Der Ort war im Mittelalter Teil des Ingelheimer Grundes und war wie Ober-Ingelheim Wohnsitz vieler Adeliger, die einst Bedienstete der Kaiserpfalz in Nieder-Ingelheim waren. Die vormals eigenständige Gemeinde wurde 1972 bei einer Gebietsreform zu Ingelheim eingemeindet. Der Stadtteil liegt im südlichen Stadtgebiet von Ingelheim am Westhang des Mainzer Berges im Selztal, etwa zwei Kilometer südlich des Stadtteils Ober-Ingelheim. Die Höhe beträgt 120-160 m ü. NHN. Westlich des Stadtteils fließt von Süden nach Norden die Selz vorbei, noch weiter westlich erhebt sich der Westerberg. Umgeben ist der Ort von Weinbergen. An den Stadtteil grenzt im Süden Schwabenheim an der Selz und Bubenheim. Richtung Osten auf dem Mainzer Berg liegt der Ingelheimer Stadtteil Wackernheim. Im Norden befinden sich die Ingelheimer ...
Ein Großkreis ist ein größtmöglicher Kreis auf einer Kugeloberfläche. Sein Mittelpunkt fällt immer mit dem Mittelpunkt der Kugel zusammen und ein Schnitt auf dem Großkreis teilt die Kugel in jedem Fall in zwei („gleich große") Hälften. Da es unendlich viele Möglichkeiten gibt, eine Kugel so zu zerschneiden, dass die Schnittebene den Kugelmittelpunkt trifft, gibt es auch unendlich viele Großkreise. Großkreise spielen z. B. in der Geographie sowie der Schiff- und Luftfahrt eine bedeutende Rolle. Anhand von ihnen werden auch die Zeitzonen festgelegt. Die sphärische Geometrie beinhaltet Großkreise als elementaren Bestandteil. Das Verständnis der Orthodrome als kürzeste Verbindung zweier Punkte auf einer Kugeloberfläche ist unerlässlich für das Verständnis der „geradlinigen", unbeschleunigten (Abkehr vom Konzept der Gravitation) Bewegung im gekrümmten Raum (allgemeine Relativitätstheorie, Raumkrümmung). Im geografischen Koordinatensystem der Erde gibt es Sonderfälle von ...
... ist ein Ortsteil der Gemeinde Friesenried im schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Die Einöde liegt etwa einen Kilometer nördlich von Friesenried. Die Einöde gehörte zur Gemeinde Blöcktach und wurde mit dieser im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Januar 1978 nach Friesenried eingegliedert. Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Großmederschach Kapelle aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts Commons: Großmederschach - Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Großmederschach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek Gemeinde Friesenried (Ort im Landkreis Ostallgäu, Einzelsiedlung, Friesenried ...
Unter Großhandel versteht man Unternehmen des Handels, die Waren verschiedener Hersteller beschaffen und an gewerbliche Kunden (Wiederverkäufer wie der Einzelhandel) und so genannte Großabnehmer weiterverkaufen. Die Bezeichnung Großhandel entstand um 1800 aus der älteren Form Grossierer (französisch marchant grossier). Seit dem 17. Jahrhundert werden in der Kaufmannssprache die Terme en gros und im Gegensatz en détail verwendet, vergleiche dazu Detailhandel. Die Bezeichnung gros bedeutete dabei ursprünglich nicht „groß" im Gegensatz zu klein, sondern das Mengenmaß Gros (zwölf Dutzend). Großhandel (veraltet: Engros-Handel/-Geschäft/-Lager/-Versand) im funktionellen Sinne liegt vor, wenn Marktteilnehmer Waren, die sie in der Regel nicht selbst be- oder verarbeiten (Handelswaren), von Herstellern oder anderen Lieferanten beschaffen und an Wiederverkäufer, Weiterverarbeiter, gewerbliche Verwender (z. B. Behörden, Bildungsstätten) oder an sonstige Großabnehmer (z. B. Kantinen, ...
... (italienisch Grisignana, deutsch veraltet: Krisingan) ist ein Dorf und eine Gemeinde in Kroatien. Sie befindet sich in der Gespanschaft Istrien. Die Zahl der Einwohner der Gemeinde lag 2011 bei etwa 736, wobei 164 in Grožnjan selbst wohnten. Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 39,40 % der Einwohner der Gemeinde als ethnische Italiener, 29,62 % Kroaten sowie 18,21 % Istrianer. Als Muttersprache gaben 56,52 % Italienisch, 37,36 % Kroatisch und 2,72 % Slowenisch an. Grožnjan/Grisignana ist somit die einzige Gemeinde Kroatiens mit einer italienischsprachigen Mehrheit. Erstmals urkundlich erwähnt wird Grožnjan im Jahr 1102 als Besitztum der Patriarchen von Aquileia. Ab dem Jahr 1358 wurde Grožnjan von der Venezianischen Republik zu einem bedeutenden Militärstützpunkt ausgebaut. Über den Hafen Baštija hatte Grožnjan damals noch einen direkten Zugang zum Meer. Während des Uskokenkriegs wurde Grožnjan stark beschädigt und fiel nach dem Niedergang der venezianischen ...
... bezeichnet: Großenbach (Bad Laasphe), Stadtteil von Bad Laasphe im Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen Großenbach (Hünfeld), Stadtteil von Hünfeld im Landkreis Fulda, Hessen (Begriffsklärung ...
... (bis 1875 Vichtach) ist ein Gemeindeteil des Marktes Marktrodach im oberfränkischen Landkreis Kronach in Bayern. Das Dorf Großvichtach liegt im Tal der Losnitz an der Bundesstraße 303, die über Kleinvichtach nach Oberrodach zur B 173 (1,2 km nordwestlich) bzw. an Waldbuch nach Seibelsdorf (2,6 km südöstlich) verläuft. Großvichtach wurde erstmals 1260 als „Vichtach" erwähnt. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Großvichtach 14 Anwesen (8 Ganzhöfe, 3 Halbhöfe, 2 Viertelhöfe, 1 Sölde) und ein Gemeindehirtenhaus und eine Gemeindeschmiede. Das Hochgericht sowie die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das bayreuthische Vogteiamt Seibelsdorf aus. Das bayreuthische Kastenamt Kulmbach war alleiniger Grundherr der Anwesen. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Kulmbach, das bis 1804 unter preußischer Verwaltung stand und danach bayerisch wurde. Mit dem Ersten Gemeindeedikt wurde Großvichtach dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Zeyern zugewiesen. ...
... ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Burghaun im osthessischen Landkreis Fulda. Großenmoor ist rund fünf Kilometer vom Kernort Burghaun entfernt und liegt westlich davon an dem namensgebenden und als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Großen Moor. Dieses rund 23 Hektar große Moorgebiet ist Quellgebiet der Schwarzbach, die als zehn Kilometer langer rechter östlicher Nebenfluss der Fulda durch den Kiebitzgrund fließt. In diesem Talsystem liegen auch die Nachbarorte Hechelmannskirchen, Langenschwarz und Schlotzau. Die Gemarkungsfläche beträgt 556 Hektar (1961), davon sind 164 Hektar bewaldet. Die früheste erhalten gebliebene Erwähnung des Ortes aus dem Jahr 1501 in der Schreibweise More beurkundet dessen Existenz seit dem Jahr 1377. Allerdings lag nach dieser Urkunde More, wie ein großer Teil der Gegend, um 1500 wüst. Später war das Dorf zeitweise unterteilt in Großenmoor und Kleinmoor; letzteres ging in Großenmoor wieder auf. Die Grundherrschaft lag bei dem Adelsgeschlecht ...
Als Großarmenien (armenisch: Մեծ Հայք Mets Hayk bzw. Mec Hayk; lateinisch: Armenia Maior oder auch Armenia Magna) wurde in der Geschichte Armeniens der größere östliche Teil Armeniens bezeichnet, das im Altertum vom Kernland Armenien zeitweise bis ans Kaspische Meer reichte. Neben Großarmenien, mit der eigentlichen Bedeutung das größere Armenien ("Armenia Maior"), existierte das westlich des oberen Euphrat gelegene Kleinarmenien, wörtlich das kleinere Armenien ("Armenia Minor"). Zeitweise, solange die Sophene einen eigenen Staat bildete, war die Bezeichnung Großarmenien noch enger, nämlich unter Ausschluss der Sophene gefasst. Der Begriff Großarmenien wird auch in Bezug auf das Mittelalter verwendet, wobei mit Kleinarmenien dann das hochmittelalterliche Königreich Armenien in Kilikien gemeint ist, das sich südlich des antiken Kleinarmeniens befand. Weiter wurden im Mittelalter mit dem Namen Armenia Magna, der sich ebenfalls als Großarmenien übersetzen lässt, oder Armenia ...
... ist eine Gemeinde im Südwesten des thüringischen Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal. Die Gemarkung des Dorfes Großeutersdorf befindet sich in der Saaleaue und am Hang des Walpersberges. Die Anhöhen beidseits der Saale sind meist bewaldet. Durch den Ort führt die stark befahrene Bundesstraße 88 mit Anschluss an die Bundesautobahn 4 bei Jena. Durch das Saaletal verläuft die Bahnstrecke Großheringen-Saalfeld. Großeutersdorf wird als Otherestorph erstmals im Protokoll der Ingelheimer Verhandlungen vom 18. Mai 876 urkundlich erwähnt. Ein lange belegtes jüngerbronzezeitliches Brandgräberfeld vom Großeutersdorfer Kirchberg befindet sich am Fuß des Walpersberges. Ausgehend von einem Häuptlingsgrab sind über etwa 250 Jahre 8-10 Generationen hier bestattet worden. Der Bergname deutet auf ein christliches Nachfolgeheiligtum eines vorchristlichen Kultplatzes hin. Großeutersdorf war 1684-1687 von Hexenverfolgung betroffen. Ein Mann ...
... ist eine ehemalige Gemeinde mit 659 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2023) im Gerichtsbezirk Fürstenfeld, Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, Steiermark (Österreich). Seit 2015 ist sie Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit den Gemeinden Hartl und Tiefenbach bei Kaindorf zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Hartl". Großhart liegt im Süden des Bezirks Hartberg ca. 12 km südlich der Bezirkshauptstadt Hartberg und circa 40 km östlich der Landeshauptstadt Graz. Die Gemeinde befindet sich im oststeirischen Hügelland und liegt am Harter Teich. Sie wird vom Harter Bach und vom Mühlbach entwässert, die bei Hainersdorf in die Feistritz fließen. Die Gemeinde Großhart bestand aus zwei Katastralgemeinden (Fläche: Stand 31. Dezember 2018): Hart (759,02 ha) Neusiedl (305,70 ha) bzw. aus den Ortschaften: Großhart (522 Ew.) mit Auffen, Auffenberg, Harras und Linzbüchl Neusiedl (137 Ew.) Am 20. November 2011 stimmten die Wahlberechtigten der Gemeinden ...
Als Großmarokko (arabisch المغرب الكبير, eigentlich Großer Maghreb, französisch Grand Maroc) wurde ein vor allem von der marokkanischen Istiqlal-Partei zwischen 1956 und 1963 vertretenes politisches Konzept bezeichnet. Unter Rückgriff auf die vorkoloniale Ausdehnung Marokkos zur Zeit der Almoraviden bzw. Saaditen wurden Ansprüche vor allem auf Mauretanien und die Westsahara erhoben, aber auch auf angrenzende Gebiete Algeriens (Twat-Oasen) und Malis. Diese Gebiete standen zu diesem Zeitpunkt unter französischer bzw. spanischer Kolonialherrschaft und sollten marokkanischen Forderungen entsprechend im Rahmen der Entkolonisierung Afrikas nicht in die Unabhängigkeit entlassen, sondern an Marokko „zurückgegeben" werden. Der Mauretanier Horma Ould Babana unterstützte das Konzept Istiqlal-Parteichef Allal al-Fassi vertrat das Konzept am eifrigsten Auch König Hassan II. erstrebte zunächst ein Großmarokko Frankreichs Staatspräsident de Gaulle hatte kein Interesse, Mauretanien an ...
... [ɡroːsˈʔɛrlax] ist eine ländliche Flächengemeinde im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg. Mit etwa 2600 Einwohnern und einer Bevölkerungsdichte von unter 100 Einwohnern je km² zählt sie zu den am dünnsten besiedelten Gemeinden in der Region Stuttgart. Das Gemeindegebiet von Großerlach liegt im Mainhardter Wald auf der Hochfläche zwischen Rot im Norden und Murr im Süden. Mit der Hohen Brach befindet sich der höchste Punkt des Naturraums Schwäbisch-Fränkische Waldberge und des Rems-Murr-Kreises im Gemeindegebiet. Nachbargemeinden sind Wüstenrot (Landkreis Heilbronn) im Nordwesten, Mainhardt im Norden, Oberrot im Osten (beide Landkreis Schwäbisch Hall), Murrhardt und Sulzbach an der Murr im Süden sowie Spiegelberg im Westen. Zur Gemeinde Großerlach gehören 25 verstreut liegende Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser (in Klammern die Einwohnerzahlen). Zum Gebiet der Gemeinde Großerlach vor der Gebietsreform der 1970er Jahre gehören die Dörfer Großerlach (742) und ...
Der Großraumrettungswagen - in Bayern Großraum-Rettungswagen, Großrettungswagen oder Rettungsbus genannt (GRTW oder G-RTW) - ist ein Fahrzeug des Rettungsdienstes oder Katastrophenschutzes auf einem Omnibus-Fahrgestell. Teilweise handelt es sich dabei um Sonderanfertigungen, teilweise um Umbauten von Linien- oder Reisebussen. In der Art des Ausbaus gibt es jedoch viele unterschiedliche Variationen. Dabei werden Rollstuhlplätze, Sitzplätze, Krankentragenplätze und Krankenhausbettenplätze verwendet. Je nach Ausstattung ergibt sich dann auch das Aufgabenfeld des Großraumrettungswagens. Es gibt auch Großraumrettungswagen mit variabler Ausstattung, d. h., es kann je nach Aufgabe umgebaut werden. Aufgrund des speziellen Aufgabenfeldes und der hohen Anschaffungskosten sind Großraumrettungswagen meist nur in Großstädten stationiert und werden bei Bedarf überregional eingesetzt. Nach dem Vorschlag der EU für die Lackierung von Sonderfahrzeugen sollte der Großraumrettungswagen als Fahrzeug ...
Groß-Aserbaidschan oder Großaserbaidschan (aserbaidschanisch بوتوی آذربایکان Bütöv Azərbaycan, deutsch ‚Gesamt-Aserbaidschan') ist ein ultranationalistisch-rechtsextremes Konzept zur Vereinigung der von Aserbaidschanern bewohnten Gebiete der Nachbarstaaten mit der Republik Aserbaidschan. Die irredentistische Idee reicht von der Eroberung der Republik Arzach in Bergkarabach über die Einverleibung der von Aseris bewohnten Gebiete des Iran und der Nachbarstaaten bis zur Eroberung Armeniens (das als West-Aserbaidschan bezeichnet wird) und der Beseitigung dessen als Staat. Die Idee eines Groß-Aserbaidschans wurde 1991 von Piruz Dilantschi, einem aserbaidschanischen Separatisten im Iran, formuliert und 1992 von dem damaligen aserbaidschanischen Präsidenten Abulfas Eltschibey vorgeschlagen. 1991 gründete Dilantschi die nationalistische Organisation SANLM, 1997 gründete Eltschibey die ebenfalls nationalistische Organisation Bütöv Azərbaycan Birliyi. Er schlug vor, dass ...
... ist ein Ortsteil der Stadt Naumburg (Saale) im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Großwilsdorf liegt westlich der Unstrutanhöhen bei Kleinjena auf einer erhöhten Etage des dortigen Umlands. Südöstlich befinden sich dann schon Naumburg und die Saaleniederung. Die Kreisstraße verbindet mit der Bundesstraße 180 von Querfurt kommend nach Naumburg führend. Die Gemarkung liegt nah an den Wein- und Obstanbaugebieten um Naumburg und Freyburg. Die Ortslage grenzt an das für seine Orchideenbestände bekannte Naturschutzgebiet Tote Täler. Am 29. Januar 1279 wurde das Dorf erstmals urkundlich genannt. Der Ort gehörte bis 1815 zum wettinischen, später kursächsischen Amt Freyburg. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam er zu Preußen und wurde 1816 dem Kreis Querfurt im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte. 1897 erfolgte auf Erlass des preußischen Königs die Vereinigung von Groß- und Kleinwilsdorf und Raufendorf zu einer ...
Die Großvipern (Macrovipera) sind eine Gattung der Echten Vipern, die derzeit zwei Arten enthält: die bekanntere Levanteotter (Macrovipera lebetina) und die auf wenigen Inseln der Ägäis endemische Kykladenviper (Macrovipera schweizeri). Großvipern sind wie alle Vipern giftig; der Biss ist für Menschen jedoch nur in Ausnahmefällen tödlich. Die Arten der Großvipern werden durchschnittlich 80 bis 100 Zentimeter lang, vor allem die Levanteotter kann regional aber auch Längen von 160 Zentimeter (nachgewiesen für Turkmenistan) bei einem Maximalgewicht von etwa 2,7 Kilogramm erreichen. Die Weibchen werden in der Regel etwas größer als die Männchen. Die Großvipern leben vor allem im Vorderen Orient. Dabei hat die Levanteotter das größte Verbreitungsgebiet, welches sie mit mehreren Unterarten bevölkert: Die Nominatform M. l. lebetina findet sich auf Zypern und an den Küsten der Türkei. M. l. obtusa ist von Israel über die Osttürkei und Transkaukasien bis nach Afghanistan und ...
... ist der Name folgender Orte: Großdorf (Gemeinde Egg), Ortschaft der Gemeinde Egg, Bezirk Bregenz, Vorarlberg Großdorf (Gemeinde Kals am Großglockner), Fraktion von Kals am Großglockner, Bezirk Lienz, Tirol Großdorf (Rettenberg), Ortsteil der Gemeinde Rettenberg, Landkreis Oberallgäu, Bayern Großdorf ist der deutsche Name von Velká Ves (Broumov), Ortsteil von Broumov in Tschechien Velká Ves, Ortsteil von Lukavec u Pacova in Tschechien Satu Mare (Arad), Rumänien Großdorf (Ostpreußen), bis 1938 Belzonzen, Dorf im Kreis Johannisburg, Ostpreußen, seit 1945 Bełcząc (Biała Piska) im Powiat Piski, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen Siehe auch: Großendorf (Begriffsklärung ...