Die zytogenetische Untersuchung von peripherem Blut und Knochenmark gehört heute zur Standarddiagnostik maligner hämatologischer Erkrankungen. Sie umfasst die klassische Chromosomenanalyse zusammen mit der Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung. Die zytogenetische Analyse leistet einen wichtigen Beitrag, die Verdachtsdiagnose, die Prognoseabschätzung, die Therapie-Optionen zu sichern und zu spezifizieren. Außerdem dient sie zur Kontrolle des Krankheitsverlaufs. Die Identifizierung spezifischer, genetischer Marker des malignen Zellklons kann außerdem dazu herangezogen werden, den Therapie-Verlauf zu überwachen. ...
Die Plattform goz-und-recht.de bietet Informationen und Wissenswertes rund um die GOZ und die f r die Zahn rzte und MKGler relevanten GO -Bereiche.
wir, das Universitätsklinikum Halle (Saale), führen im Moment eine Umfrage über die Nutzung unserer Internetseite durch. Mit den Ergebnissen dieser völlig anonymen und freiwilligen Umfrage wollen wir unsere Seite für Sie attraktiver und besser nutzbar machen. Wir würden uns deshalb sehr über Ihre Teilnahme freuen. Das Beantworten der Fragen dauert auch nur wenige Minuten ...
Ärztlicher Rat, zertifizierte Behandlung, aktuelle klinische Studien, individuelle Therapiekonzepte. Diagnostik mit Zytologie, Zytogenetik, Immunphänotypisierung und weiteren molekularbiologischen Untersuchungen.
Ärztlicher Rat, zertifizierte Behandlung, aktuelle klinische Studien, individuelle Therapiekonzepte. Diagnostik mit Zytologie, Zytogenetik, Immunphänotypisierung und weiteren molekularbiologischen Untersuchungen.
Wie bei der CLL stellt sich auch bei den indolenten Lymphomen inzwischen die Frage, ob bzw. welche Risikogruppen von Patienten weiterhin eine Chemotherapie brauchen. Die Schweizerische SAKK-Gruppe hat in Kooperation mit der Nordic Lymphoma Group in einer Phase-II-Studie mehr als 150 Patienten mit neu diagnostiziertem follikulärem Lymphom (Grad 1-3a), die eine systemische Therapie benötigten, randomisiert mit Rituximab in Monotherapie (zwei Zyklen mit je vier wöchentlichen Dosen) oder in Kombination mit dem Immunmodulator Lenalidomid (15 mg/d von zwei Wochen vor der ersten bis zwei Wochen nach der letzten Rituximab-Gabe) behandelt. Das vom den Prüfärzten ermittelte Ansprechen wurde bereits beim letzten ASH-Kongress von Eva Kimby, Stockholm, vorgestellt ([16]; Abb. 1), die in Lugano von Emanuele Zucca, Bellinzona, präsentierten zentral überprüften Remissionsraten unterscheiden sich davon insgesamt nur geringfügig ([17]; Abb. 1): Dass hier deutlich mehr Komplettremissionen beobachtet ...
Ein weiterer Schwerpunkt stellt das hereditäre Mamma- und Ovarialkarzinom-Syndrom dar. 60% der untersuchten Hochrisikofamilien zeigen in keinem der beiden für das Syndrom assoziierten Gene eine Mutation. Dies deutet darauf hin, dass es neben BRCA1 und BRCA2 noch weitere für den Brust- und Eierstockkrebs prädisponierende Gene geben muss. In Einbindung mit nationalen und internationalen Konsortien wird nach diesen weiteren prädisponierenden Genen gesucht. Weiterhin erfolgt die Suche nach modifizierenden genetischen Faktoren, die eine genauere Einschätzung des Erkrankungsrisikos bei Mutationsträgern der BRCA1/2-Gene erlauben.. Die in der Forschung angewandten Methoden umfassen Zellkultur, molekulare Zytogenetik, Immunhistochemie, diverse molekulargenetische Techniken wie Next Generation und Sanger Sequenzierung, STR-Marker-Bestimmung zur Zellliniencharakterisierung ...
Das Ziel der Studie ist die Verbesserung der Diagnosequalität für Kinder und Jugendliche mit MDS durch standardisierte Diagnoseverfahren. Durch das standardisierte Diagnoseverfahren sollen die Häufigkeit der verschiedenen Subtypen des MDS und die Häufigkeit zytogenetischer und molekularer Abnormalitäten untersucht werden ...
Nach acht Jahren Beobachtungszeit wurde eine Analyse der 553 Patienten vorgelegt, die Imatinib als primäre Therapie in der IRIS-Studie erhalten hatten. Davon hatten 304 (55,0 %) die Therapie über acht Jahre weitergeführt, 45 % hatten die Imatinib-Behandlung abgebrochen, davon 13,9 % wegen unzureichender Wirkungen und 5,4 % wegen unerwünschter Wirkungen. 83 % der Patienten hatten eine komplette zytogenetische Remission (CCyR) erreicht, das Gesamtüberleben der mit Imatinib behandelten Patienten betrug 85 %, wenn alle Todesursachen eingeschlossen wurden. Wurde nur die CML als Todesursache berücksichtigt, überlebten sogar 93 % der Patienten. Ein Ereignis-freies Überleben wurde nach acht Jahren bei 81 % der Patienten registriert. Von Jahr 7 auf Jahr 8 wurden drei Ereignisse beobachtet, bei einem Patienten schritt die Erkrankung von der chronischen Phase in die akzelerierte Phase/Blastenkrise fort, zwei weitere Patienten starben an nicht durch die CML bedingten Ursachen. Bei Patienten, die ...
Die Bundesärztekammer ist die Spitzenorganisation der ärztlichen Selbstverwaltung; sie vertritt die berufspolitischen Interessen der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Als Arbeitsgemeinschaft der 17 deutschen Ärztekammern wirkt die Bundesärztekammer BÄK aktiv am gesundheitspolitischen Meinungsbildungsprozess der Gesellschaft mit, entwickelt Perspektiven für eine bürgernahe und verantwortungsbewusste Gesundheits- und Sozialpolitik und unterstützt die Arbeit der Ärztekammern.
Perineuriom: seltene, von Perineuralzellen abgeleitete Neoplasie mit einer charakteristischen zytogenetischen Veränderung am langen A…