Hochpräzise Messungen der Radioaktivität in der Luft, vorgenommen durch das BAG, haben Spuren von Ruthenium-106 in Aerosolpartikeln bei Cadenazzo im Tessin zwischen dem 25.09 und dem 02.10.2017, nachgewiesen. Die Konzentration von Ruthenium-106, ein radioaktives Element mit einer Halbwertszeit von 373.6 Tagen, ist auf etwa 50 micro-Bq/m3 angestiegen. Auf Aerosolfiltern, die zwischen dem 02.10. (09:00) und dem 03.10. (11:00) bestaubt wurden, erreichte die Konzentration 1.9 mBq/m3 was einem Wert entspricht, der 350-mal kleiner ist als der für dieses Radionuklid in der Strahlenschutzverordnung festgelegte Immissionsgrenzwert in der Luft. Daher besteht für die Gesundheit der Bevölkerung kein Risiko. Die Konzentration von Ruthenium-106 in der Luft bei Liebefeld über die gleiche Messperiode blieb unter der Nachweisgrenze von 5 micro-Bq/m3. Das BAG verfolgt die weiteren Messungen.. Ruthenium-106 ist ein Radionuklid welches zum Beispiel in der Medizin zur Strahlenbehandlung von Augentumoren ...
Die Überwachung der Radioaktivität in der Luft durch das BAG zeigt Spuren von Ruthenium-106 bei Cadenazzo im Tessin. Der zwischen dem 25.09. und 02.10.2017 eingesetzte Aerosolfilter ergab eine Konzentration von 50 micro-Bq/m3 Ruthenium-106 in der Aussenluft. Im Zeitraum vom 02.10. bis 03.10. ist der Wert auf 1900 micro-Bq/m3 angestiegen. Die letzten Messwerte zeigen, dass die Konzentration von Ruthenium-106 seither wieder sinkt. Der zwischen dem 03.10. und dem 04.10. bestaubte Luftfilter zeigte noch 480 micro-Bq/m3, für die Zeit vom 4.10. bis. 5.10. betrug die Konzentration 470 micro-Bq/m3, vom 5.10. bis 6.10. noch 320 micro-Bq/m3. Seit dem 7.10. ist in der Luft im Tessin kein Ruthenium-106 mehr nachweisbar.. Der Höchstwert von 1900 micro-Bq/m3 entspricht einem Wert, der 350-mal kleiner ist, als der für dieses Radionuklid in der Strahlenschutzverordnung festgelegte Immissionsgrenzwert in der Luft. Daher besteht für die Gesundheit der Bevölkerung kein Risiko. An den anderen Messorten in ...
In Russland sind bei einem nicht näher spezifizierten Vorfall im September laut der russischen äusserst hohe Konzentrationen des Isotops Ruthenium-106 freigesetzt worden. Die russische Atomaufsichtsbehörde Rostehnadzor hatte noch vor kurzem behauptet, man habe keine erhöhten Werte registriert. Westeuropäische Messstationen hatten dagegen schon im Oktober einen Fallout gemessen und Russland als Quelle vermutet. Diese Tatsachen-Leugnung erinnert fatal an den Super-Gau von Tschernobyl, über den sich die sowjetische Führung während Wochen ausschwieg. Nun deutet vieles darauf hin, dass das Ruthenium-106 aus der Wiederaufbereitungsanlage in Mayak stammt. Dort wird gerade gross aufgerüstet.. Es gibt keinerlei Gefahr für die Bevölkerung in der Umgebung von Mayak. Die Meldung, wonach es zu Kontaminationen durch Ruthenium-106 gekommen sei, ist nicht exakt. Die Wiederaufbereitung von nuklearen Abfällen läuft normal weiter. Die Emissionen sämtlicher Radionuklide durch die Fabriken in Mayak ...
Eine mysteriöse Wolke aus radioaktivem Ruthenium-106, die 2017 über Europa zog, beschäftigt noch immer die Strahlenschutzeinrichtungen Europas. Kein Land hat sich bisher als Verursacher bekannt. In einer aktuellen Studie der Leibniz Universität Hannover und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, die soeben in Nature Communications erschien, konnte gezeigt werden: die Wolke stammte aus zivilen nuklearen Tätigkeiten und hatte keinen militärischen Hintergrund. Im Herbst des Jahres 2017 zog eine radioaktive Wolke von radioaktivem Ruthenium-106 über Europa. Die Konzentrationen waren zwar nicht gesundheitsschädigend, aber immerhin rund 100-mal höher als jene in der Wolke, die nach Fukushima über Europa zog. Da bislang keine Regierung die Verantwortung übernommen hat, konnte auch ein militärischer Hintergrund nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Eine Unterscheidung von zivilen oder militärischen Quellen ist allein mit Radioaktivitätsmessungen nicht möglich. In enger ...
Die erhöhte Ruthenium-106-Konzentration über Europa zwischen September und Oktober geht offenbar auf einen Zwischenfall in der russischen Wiederaufbereitungsanlage Majak zurück. Ein Bericht von Robert Manoutschehri.
Ende September wurden Spuren des Radionuklids Ruthenium-106 in Europa gemessen. Eine Gesundheitsgefahr besteht in Europa nicht. Die Freisetzung ist...
Um einen Nierenkrebs eindeutig zu diagnostizieren, werden in der Regel verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Ein Arztbesuch besteht zunächst aus der Anamnese, dem Patientengespräch.
Vor kurzem wurde in der Schweiz sowie in Deutschland, Italien und Österreich Ruthenium-106 nachgewiesen. Experten vermuten die Quelle in Russland.
Das Isotop Ruthenium-106 war freigesetzt worden, ein Unfall im Südural vermutet. Das dementierte Russland zunächst, bestätigt es aber nun.
Ende September hatten Wetterstationen in Westeuropa erhöhte Werte von radioaktivem Ruthenium-106 gemessen. Pariser Experten glauben nun eine Erklärung gefunden zu haben.
Unser Körper verfügt über einen Mechanismus, die Temperaturregulation , ein Prozess, der zur Erhaltung des Lebens beiträgt. Allerdings kann die Hitze...
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Die Thermotherapie gehört zu den Maßnahmen der Physikalischen Therapie, bei der dem Körper gezielt Wärme zugeführt oder entzogen wird, um eine positive Wirkung auf den Körper zu erzielen. Demnach gehören zur Thermotherapie sowohl die Wärme- als auch die Kältetherapie. Die Verordnung der Thermotherapie ist in der Heilmittel-Richtlinie geregelt. Die Thermotherapie umfasst gemäß Heilmittel-Richtlinie die nachstehend beschriebenen verschreibungsfähigen Maßnahmen: Kältetherapie mittels Kaltpackungen, Kaltgas, Kaltluft, Wärmetherapie mittels Heißluft als strahlende und geleitete Wärme zur Muskeldetonisierung und Schmerzlinderung, Wärmetherapie mittels heißer Rolle, zur lokalen Hyperämisierung mit spasmolytischer, sedierender, schmerzlindernder und reflektorischer Wirkung auf innere Organe, Wärmetherapie mittels Ultraschall, zur Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels und zur Erwärmung tiefergelegener Gewebsschichten, Wärmetherapie mittels Warmpackungen mit Peloiden ...
Die radiofrequenzinduzierte Thermotherapie (FRITT) ist ein thermisches Verfahren zur Therapie von Krampfadern. Erfahren Sie hier mehr.
Brachythe-ra-pie bei Pro-sta-ta-krebs: Bestrah-lung von innen Bei einer Brachythe-ra-pie implan-tie-ren Ärz-te radio-ak-ti-ve Metall-teil-chen in die Pro-sta-ta und rücken dem Pro-sta-ta-krebs von innen zu Lei-be. Lesen Sie, wie die Brachythe-ra-pie abläuft, für ...