Plutonium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Pu und der Ordnungszahl 94. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt zu den Transuranen. Plutonium ist ein giftiges und radioaktives Schwermetall. Benannt wurde es nach dem Zwergplaneten Pluto. Es ist hinsichtlich der Ordnungszahl das schwerste in der Natur vorkommende Element. Dabei wird es aber nur in kleinsten Spuren in sehr alten Gesteinen gefunden. Größer ist die Menge, die künstlich in Kernkraftwerken erzeugt wird. Als eines der wenigen spaltbaren Elemente spielt es eine wichtige Rolle für den Bau von Kernwaffen. So war das Spaltmaterial der Atombombe, die am 9. August 1945 auf Nagasaki abgeworfen wurde (Fat Man), Plutonium. Beim Betrieb von Kernreaktoren entsteht aus dem Uran in den Brennelementen Plutonium. Plutonium wurde von den US-Amerikanern Glenn T. Seaborg, J. W. Kennedy, E. M. McMillan, Michael Cefola und Arthur Wahl entdeckt. Am 14. Dezember 1940 stellten sie das Isotop ...
Im Manhatten Project wurde Plutonium schlicht als 49 bezeichnet. Woher kam dieser Spitzname? Paper zur Geschichte der Plutonium Forschung:http://www.fas.
Benannt nach Pluto, dem Gott der Unterwelt, Plutonium ist ein auf der Erde unter natürlichen Bedingungen äußerst selten vorkommendes chemisches Element, das in Uranreaktoren durch Neutroneneinfang aus Uran-238 entsteht. Es ist ein spaltbares Material, das als Kernbrennstoff oder Atombombenstoff verwendet werden kann. Plutonium gehört zu den giftigsten Stoffen überhaupt und ist hoch radioaktiv. Es wurde bisher durch den Atombombeneinsatz in Nagasaki und durch Atomunfälle (z.B. Majak, Tschernobyl) freigesetzt. Durch die oberirdischen Atomtests sind 4 Tonnen Plutonium weltweit verteilt. Viele Menschen, die neben Anlagen zur Produktion von Atomwaffen leben, wurden mit Plutonium-239 (Pu-239) kontaminiert. Nach einer Freisetzung können Partikel durch Staub, Wasser und Nahrung in den Körper aufgenommen werden. Plutonium lagert sich im Knochenmark und in der Leber ab. Das Einatmen von plutoniumhaltigen Partikeln führt zu Lungenkrebs. Die Einnahme weniger tausendstel Gramm des Elements ...
Japan hat mehr Plutonium als jeder andere Nichtatomstaat. Das Ausgangsmaterial für potenzielle Atombomben stammt aus der Wiederaufbereitung von Brennstäben aus Atomkraftwerken.
Wie die Zeiten sich ändern. Noch in den neunziger Jahren hat Bundesaußenminister Joschka Fischer, damals hessischer Umweltminister, jahrelang den Weiterbetrieb der Plutoniumfabrik in Hanau verhindert. Die Plutoniumwirtschaft, hieß es damals, sei ein Risiko für die internationale Sicherheit. Das ist sie auch heute noch. Trotzdem soll Fischer dem Export bereits zugestimmt haben.. Die Hanauer Fabrik gehört zu den zentralen Elementen der so genannten zivilen Plutoniumwirtschaft. Abgebrannte Brennelemente aus Atomkraftwerken enthalten rund ein Prozent Plutonium. In Wiederaufarbeitungsanlagen werden dieses Plutonium sowie Uran und Spaltprodukte chemisch getrennnt. In speziellen Fabriken - wie der Hanauer - wird das Plutonium dann mit Uran zu Mischoxid verarbeitet: den so genannten MOX-Brennelementen.. MOX-Brennstäbe werden vor allem in Schnellen Brütern eingesetzt. Dort kann aus den Elementen weiteres waffenfähiges Plutonium gewonnen werden. Von ziviler Plutoniumwirtschaft zu sprechen, ist ...
Zwei Seiten vorher erfährt man bereits, dass das Americium-241 (Halbwertzeit: ca. 450 Jahre) im Wesentlichen dafür verantwortlich ist, dass die mit der Herstellung von Pu MOX-BEs beschäftigten Menschen im Vergleich zur Uranverarbeitung einer höheren Strahlendosis ausgesetzt sind. Americium-241 .. entsteht durch den Beta-Zerfall des Plutonium Isotops 241 (Halbwertzeit 14 Jahre) .. und wandelt sich unter Aussendung von Alphateilchen in das langlebige Neptunium-237 um. Gleichzeitig entsteht dabei die durchdringende Gammastrahlung, die für die Strahlenbelastung der Mitarbeiter verantwortlich ist. Selbst zusätzliche Strahlenschutzmaßnahmen sind nicht in der Lage, diese Gammastrahlung vollständig abzuschirmen. .. (Zitat: Verdammt in alle Ewigkeit, Seiten 13/14 ...
Moskau - Wegen zunehmender Spannungen mit den USA setzt Russland die vereinbarte Vernichtung von atomwaffenfähigem Plutonium aus.
Neben den gewöhnlichen Spaltreaktoren lassen sich Prozesse nutzen, bei denen der Brennstoff im Reaktor während des Betriebs nachgebildet wird. Eine Möglichkeit ist Neutroneneinfang durch 238U ( Uran ). Dadurch geht dieses in 239U über. Es zerfällt (β- Zerfall ) mit einer Halbwertszeit von 23,5 Minuten zu 239Np (Neptunium), dieses zerfällt (β-Zerfall) wiederum mit einer Halbwertszeit von 2 355 Tagen zu 239Pu . Das Plutonium wird durch Neutronen aus dem Reaktor gespalten. Es sendet dabei selbst wieder Neutronen aus, die zur Erbrütung oder Spaltung beitragen. Im Idealfall wäre die Neutronenbilanz eines Brutreaktors ausgeglichen. Man könnte ihn sparsam mit dem teuren 235U beladen, während der Hauptreaktionsstoff 238U (Brutstoff) billig als Hauptbestandteil von Natururan vorliegt. Entnimmt man aus einem Brutreaktor die Brennelemente mit dem entstandenen Plutonium nach etwa 40 Tagen, lässt sich das Plutonium über komplizierte chemische Prozesse abtrennen. Entsprechend verwendet man ...
Die im Reaktor neu entstehenden Stoffe können nicht, wie es die Propaganda von der Wiederaufbereitung suggeriert, recycelt werden. In den Wiederaufbereitungsanlagen („WAA) geht es um die Abtrennung des Plutoniums. Die Franzosen sprechen deshalb auch von Plutoniumfabriken. Letztlich werden in den WAA unter Freisetzung krankmachender radioaktiver Abgase und Abwässer die verstrahlten Brennelemente in drei Müllfraktionen aufgeteilt: die extrem strahlenden Spaltprodukte, das supergefährliche Plutonium und eine große Menge an übrigbleibendem Uran. Die Gewinnung des für Atombomben nutzbaren Plutoniums war der Hauptzweck der Wiederaufbereitungsanlagen.. ...
Es gab zwar einen Lageplan fürs Plutonium, aber keinen zu der Höhle, in der die gefangen waren.. Und wer sagt denn, daß Bruce seinen Einfluß nicht genutzt und Vilains Männer hat verfolgen lassen? Nachdem er ihren Aufenthaltsort kannte, dürfte das für die CIA doch kein Problem sein. Schließlich war er vorher schon in einem Radarflugzeug unterwegs.. Welche Bomben? Vilain hat nur Plutonium geborgen, das er verkaufen wollte. Es wird nicht viele Flughäfen in der Pampa dort gegeben haben, von wo aus das Plutonium außer Landes gebracht werden konnte und die Grenzen wurden überwacht. Das sind Profis. :- ) Wenn er so einfach in fremde Länder einmarschen könnte, hätte er keine Söldnertruppe für die Beschaffung der Karte engagieren müssen, sondern gleich die Marines geschickt.. Wer braucht denn Luftunterstützung, wenn er Booker, Trench und Barney Ross samt Männer hat? Gegen die stinkt doch jeder normale Soldat ab. :- ) Wenn Church es schafft, denen als Dank ein Flugzeug einzufliegen, ...
Es gab zwar einen Lageplan fürs Plutonium, aber keinen zu der Höhle, in der die gefangen waren.. Und wer sagt denn, daß Bruce seinen Einfluß nicht genutzt und Vilains Männer hat verfolgen lassen? Nachdem er ihren Aufenthaltsort kannte, dürfte das für die CIA doch kein Problem sein. Schließlich war er vorher schon in einem Radarflugzeug unterwegs.. Welche Bomben? Vilain hat nur Plutonium geborgen, das er verkaufen wollte. Es wird nicht viele Flughäfen in der Pampa dort gegeben haben, von wo aus das Plutonium außer Landes gebracht werden konnte und die Grenzen wurden überwacht. Das sind Profis. :- ) Wenn er so einfach in fremde Länder einmarschen könnte, hätte er keine Söldnertruppe für die Beschaffung der Karte engagieren müssen, sondern gleich die Marines geschickt.. Wer braucht denn Luftunterstützung, wenn er Booker, Trench und Barney Ross samt Männer hat? Gegen die stinkt doch jeder normale Soldat ab. :- ) Wenn Church es schafft, denen als Dank ein Flugzeug einzufliegen, ...
Die Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoff ermöglicht Recycling im Kernenergiebereich. Sie hat jedoch große Probleme bezüglich Kosten, Sicherheit und Proliferation.
Mischoxidbrennelemente sind plutoniumhaltige Brennelemente für Kernreaktoren aus der Wiederaufarbeitung. Sie ermöglichen Recycling, sind aber teuer und verursachen erhebliche Gefahren.
Um Strom in einem Atomkraftwerk zu erzeugen, braucht man Uran oder Plutonium. Beides sind radioaktive Metalle. Radioaktiv bedeutet, dass eine bestimmte Art von unsichtbaren Strahlen ausgesendet wird. Uran und Plutonium kommen in der Natur vor, aber nur in begrenzten Mengen. Sie sind in Gesteinen enthalten. Das Gestein wird in Minen aus der Erde geholt.. Damit zum Beispiel Uran in Atomkraftwerken verwendet werden kann, wird es aus den Steinen herausgelöst. Dadurch ist es konzentrierter, das heißt, seine Wirkung ist stärker. Es wird zu einer Art Tablette gepresst und dann in einem Metallkasten eingeschlossen. Fachleute sagen dazu Brennstab.. Auf der Zeichnung unten siehst du, wie so ein Atomkraftwerk aufgebaut ist.. ...
1946 begann die britische Regierung in der Nähe des nordenglischen Städtchens Sellafield mit dem Bau der ersten Reaktoren für die Produktion von waffenfähigem Plutonium - die Geburtsstunde der Atomanlage „Windscale. Im Jahre 1952 konnten bereits die ersten Atomsprengköpfe fertiggestellt werden; vier Jahre später lief das weltweit erste kommerzielle Atomkraftwerk an. Aufgrund eines Konstruktionsfehlers speicherten die Grafitblöcke im Inneren des Reaktors allerdings zu viel Energie. Um Explosionen zu verhindern, musste diese in regelmäßigen Intervallen abgegeben werden. Während einer solchen planmäßigen Energieentladung am 7. Oktober 1957 führten fehlerhafte Temperaturmessgeräte und grobe Fehleinschätzungen der Belegschaft zur kritischen Überhitzung des Kerns. Als Konsequenz fingen zehn Tonnen atomare Brennelemente im Reaktorkern Feuer und brannten unkontrolliert für zwei Tage. Der Brand setzte große Mengen an Radionukliden frei, darunter Plutonium, Cäsium-137, Strontium-90 ...
Der beim Abbrennen der Zigarette entstehende Rauch (durch das Verbrennen von Papier und Tabak), beeinhaltet für uns Menschen äußerst giftige Stoffe - beispielsweise Arsen, Blausäure, Teer, Benzol, Chrom, Ammoniak, Aceton und zu gewissen Anteilen radioaktives Polonium 210 wie auch Plutonium - beide befinden sich bereits in der Tabakpflanze. Schon 1965 wurde das Polonium am Britischen Krebsforschungsinstitut in Zigarettentabak gefunden, und 1985 fanden die finnischen Forscher Mussalo Rauhamaa und Jaakkola heraus, dass eben auch Plutonium im Tabak steckt.. Durch das Inhalieren von Zigarettenrauch können bis zu 17 ver- schiedene Krebsarten entstehen. Mehrfach nachgewiesen ist auch, dass von allen Menschen, die an Lungenkrebs erkranken, ca. 85 % Raucher sind.. Das Rauchen verursacht noch weitere Krebsarten, wie zum Beispiel Darmkrebs, Leberkrebs, Mundhöhlenkrebs, Nasenkrebs, Rachenraumkrebs, Magenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs.. Als sehr schmerzhaft müssen auch die sogenannten ...
Zürich. Gemäss einem geheimen Absichtsprotokoll plante die Schweizer Atomindustrie noch im letzten Jahr, ihre abgebrannten Brennelemente in Russland wiederaufarbeiten zu lassen und hochaktive Abfälle dort endzulagern. Die AKW-Betreiber vertreten noch heute die Meinung, dass für sie in Sachen Endlager für hochaktive Abfälle nur eine internationale Lösung in Frage komme. Nun ist der verantwortungslose Deal geplatzt: Russland steigt aus der Wiederaufarbeitung aus. Im Gegenzug zahlen die USA 100 Millionen Dollars für den sicherheitstechnischen Ausbau der Atommüll-Lager. Grund für den US-amerikanischen Druck: Bei der Wiederaufarbeitung wird Plutonium herausgetrennt - einer der todbringendsten Stoffe, den die Menschheit je erfunden hat. Mittlerweile häufen sich in Russland 30 Tonnen Plutonium aus zivilen Reaktoren, das ist Material für 3000 Atombomben. Die USA befürchten, dass Drittstaaten in den Besitz des atomwaffentauglichen Ma-terials gelangen könnten. Auch der geplanten ...
Der Ministerpräsident Japans teilte in den japanischen Medien mit, dass sich Japan auf der höchsten Alarmstufe aufgrund der atomaren Krise befindet. Die Lage an der Atomkraftanlage Fukushima bliebe unberechenbar.. Erst gestern wurden Strahlungswerte von 1.000 Millisievert pro Stunde bekanntgegeben. Zudem wurde Plutonium im Boden an 5 Stellen in der havarierten Kernkraftanlage Fukushima I nachgewiesen. Es soll sich dabei um drei verschiedene Arten von Plutonium handeln.. Quelle: CNN, Al Jazeera. ...
Die BN-Baureihe soll einen Beitrag zur Schließung des Brennstoffkreislaufs liefern, da Transuranabfall im schnellen Neutronenspektrum spaltbar ist. Einige Transurane des Atommülls verschlechtern die Kritikalitätssicherheit allerdings so drastisch, dass nur relativ geringe Mengen davon im Kern vorhanden sein dürfen.[17] Gegenwärtig könnten maximal 20 kg/Jahr von den im Müll besonders problematischen minoren Aktinoiden im BN-800 durch Transmutation umgewandelt werden. Das entspricht der Menge, die ein Leichtwasserreaktor etwa gleicher Leistung pro Jahr erzeugt. Um hier sinnvoll Transuranabfall (also minore Aktinoide) zu spalten, wäre es also nötig, die Hälfte der existierenden Kraftwerke durch schnelle Reaktoren zu ersetzen.[17][21] Es gibt deshalb ein von 2019 bis 2034 laufendes Forschungsprojekt, durch welches untersucht wird, ob eine größere Menge verarbeitet werden kann.[22] Analysen von 2005 zeigten auf, dass es im Prinzip möglich wäre, bis zu 90 kg/Jahr an minoren Aktinoiden ...
Elementportrait: Plutoniu , Eigenschaften (mit Filmen und Bildmaterial für den Unterricht), Physiologie, Toxikologie, Verwendung
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Atomradien, berechnet: E. Clementi, D. L. Raimondi, W. P. Reinhardt: Atomic Screening Constants from SCF Functions. II. Atoms with 37 to 86 Electrons. J. Chem. Phys., 1967, DOI 10.1063/ ...
Kurzmeinung von Sandra-Lesemaus: Ein spannendes und aufregendes Agentenabenteuer! Man wird beim Lesen von der Handlung gepackt und mitgerissen. Das ...
Zauberspiegel-Online: Web-Magazin (Webzine) für Spannungsgenres. - Alles was spannend ist in jeder Publikationsform, Fantasy, Horror, SF (Sci Fi, Science Fiction), Abenteuer, Western und Historischem, inklusive der Erzählungen aus Magira. Es geht um Filme, Heftromane, Comics, Bücher, Taschenbücher, Hörspiele, DVD Musik.
Die physikalische Halbwertszeit gibt an, wann die Hälfte der Kerne einer radioaktiven Substanz zerfallen ist. Sie schwankt von Sekundenbruchteilen bis zu Milliarden von Jahren. Zum Beispiel: Jod-131 hat eine Halbwertzeit von acht Tagen, und nach dieser Zeit ist von einem Kilo immer noch ein Pfund vorhanden. Plutonium-239 hat eine Halbwertzeit von 24390 Jahren, Uran-235 von 4,47 Milliarden Jahren. (Quelle: nicht bekannt) Bearbeitungsstand: Oktober 2004 siehe auch: Plutonium ...
Deutschland spielt eine Sonderrolle, was die Atomwaffenfrage angeht. Deutschland hat zwar v lkerrechtlich verbindlich auf Atomwaffen verzichtet, aber die deutsche Regierung setzt sich weder f r einen baldigen Ausstieg aus den Nuleardoktrinen der Vergangenheit ein, noch erteilt sie einer Erweiterung des Aufgabenkatalogs f r Atomwaffen eine Absage, im Gegenteil, sie tut alles, um dies im Rahmen der »nuklearen Teilhabe« vom deutschen Territorium aus mitvorzubereiten.17 Gleichzeitig hat Deutschland Zugriff auf Technologien, mit denen Bombenstoff hergestellt werden kann; es lagern hier bereits gro e Mengen waffengr digen Nuklearmaterials (insbesondere eine ffentlich nicht bekannte Tonnenmenge abgetrennten Plutoniums), das direkt f r Atomwaffen verwendbar w re. Das deutsche technologische Know-how lie e theoretisch eine sehr rasche Herstellung von Atomwaffen zu. Daraus ergibt sich eine besondere deutsche Verantwortung, die Auswirkungen auf die Au en- und Sicherheitspolitik, sowie die Forschungs-, ...
Der THTR-300 ist der zweite deutsche Hochtemperaturreaktor und wurde 1985 in den Leistungsbetrieb genommen. Er ist mit Brennelementen nach dem Kugelhaufenprinzip ausgestattet. Abgeschaltet wurde dieser Kernreaktor nach mehreren sicherheitstechnisch nicht relevanten Problemen nach nur 3 Jahren Leistungsbetrieb im Jahr 1988 aus politischen Gründen. Die Ausstattung der Brennelemente mit Thorium-232, aus dem spaltbares und ohne Wiederaufarbeitung nutzbares Uran-233 erbrütet werden kann, ist eine Besonderheit dieses Reaktors. Diese Form des Brütens erlaubt die Herstellung und Nutzung neuen Kernbrennstoffs ohne aufwendige Transporte und ohne die aufwendige Verarbeitung der Kernbrennstoffe mit dem Risiko einer Freisetzung. Das Uran-233 ist zudem nur bedingt waffenfähig, ein Mißbrauch (→ Proliferation) im Vergleich zu Plutonium wesentlich erschwert. Ein wesentlicher Vorteil ist die im Vergleich zum Druckwasser- oder Siedewasserreaktor sehr hohe Temperatur des zur Kühlung eingesetzten Heliums, ...
Wiederaufbereitung - Die Wiederaufbereitung ist die Trennung von Uran und Plutonium und anderen Spaltprodukten aus altem Kernbrennstoff . Auch nach den te...
Ein weiteres Neutron führt in den meisten Fällen zur Kernspaltung, zum Teil entsteht jedoch das Isotop 240Pu. Da dieses Isotop nur schlecht spaltbar ist, führt weiterer Neutroneneinfang zur Entstehung von 241Pu, das wiederum gut spaltbar ist. Allerdings werden nicht alle Atome gespalten, so dass bei einigen davon der Brutprozess zu 242Pu und noch schwereren Isotopen fortgesetzt werden kann. Weil jedoch das spaltbare 243Pu eine sehr kurze Halbwertszeit hat, ist ein weiterer Neutroneneinfang, der meistens zur Spaltung oder - in selteneren Fällen - zur Erzeugung von Plutonium 244Pu führt, unwahrscheinlich. Der Plutonium-Brutprozess ist daher praktisch beim 243Pu zu Ende und führt über den Betazerfall von 243Pu zum Americium-Isotop 243Am ...
Besaugter Aerosolfilter Die Filter werden nach Ende der Sammelzeit (in der Regel eine Woche) zu Tabletten gepresst. Um auch noch kleinste Mengen von Radionukliden nachweisen zu können, werden die Tabletten mit hochempfindlichen Reinstgermaniumdetektoren über mehrere Tage hinweg gemessen. Bleiabschirmungen dienen hierbei zur Reduzierung der überall vorhandenen Umgebungsstrahlung, die die Messung stören kann.. Typische Nachweisgrenzen für die Aktivitätskonzentration von Cäsium-137 liegen bei circa 0,1 Mikrobecquerel pro Kubikmeter Luft.. Nicht alle Radionuklide können anhand der Gammastrahlung identifiziert werden. Radionuklide wie zum Beispiel Strontium-90 oder Plutonium müssen zunächst radiochemisch abgetrennt und für die jeweilige Messung entsprechend aufbereitet werden. Dies erfolgt in der Regel jeweils monatsweise im Radiochemielabor der Dienststelle Freiburg.. ...
Die Strahlung der Atombombenabwürfe auf Japan hatte eine überadditive Wirkung auf die Lungenkrebsrate leichter Raucher (bis 10 Zigaretten pro Tag), aber bei starken Rauchern (20 Zigaretten und mehr) dominierte die Wirkung des Rauchens so stark, dass der Atombombeneinfluss kaum mehr nachweisbar war.. Die Belastung mit der gefährlichen Alpha-Strahlung beim Rauchen ist der Tabakindustrie seit Jahrzehnten bekannt.. Strahlenbelastung durch Rauchen. In dem Boden, auf dem Tabakpflanzen wachsen befinden sich, wie in jedem Boden, vor allem die Radioisotope Ra 226, Th 232 sowie K 40. Dabei kann man davon ausgehen, dass die mittlere Aktivität pro Kilogramm Boden rund 500 Bq beträgt. Auf Grund des Düngers mit phosphathaltigen Substanzen gelangen dazu noch die Radionuklide U 238 und Ra 226 hinzu. Die Tabakpflanzen reichern über die Wurzeln aus dem Boden diese Radionuklide in der Pflanze an. Außerdem filtern die Haare der großen Blätter Partikel aus der Luft, an die sich Plutonium und Polonium ...
Bei einem einmal mehr unmöglichen Auftrag sollen Ethan Hunt und sein Team gestohlenes Plutonium sicherstellen und stoßen in Paris auf alte Bekannte. Um sei
Aufgrund der intensiven und langlebigen Radioaktivität sowie der damit verbundenen Risiken für menschliches Leben und die Natur kann Atomkraft nicht als saubere Energiequelle bezeichnet werden. Dies umfasst die gesamte Wertschöpfungskette. Bei der Gewinnung von Uranerz fallen großer Mengen radioaktiver Erzabfälle an, welche bis heute ganze Landstriche unbrauchbar machen.infoBeispiele sind der Uranabbau in der DDR (Gebiet Aue), in Frankreich sowie in Niger, wo das französische Staatsunternehmen Orano seit 40 Jahren Uran abbaut, vgl. Gabrielle Hecht (2017): Being Nuclear: Africans and the Global Uranium Trade. Cambridge, London. Durch die Spaltung von Uran und Plutonium bei der Stromerzeugung entsteht radioaktive Strahlung in Form von Teilchenstrahlung mit potentieller Gefährdung für die menschliche Gesundheit. Eine Vielzahl von Studien stellt einen Zusammenhang her zwischen der Ansiedlung von Atomkraftwerken und dem Risiko von Kindern in der Umgebung, an Krebs oder Leukämie zu ...
Ein Brennelement enthält den Spaltstoff (Uran, Plutonium) und soll später die bei der Kernspaltung entstehenden Produkte möglichst gut festhalten. Das Brennelement muß gekühlt werden. Bei einem Leichtwasserreaktor ist das Kühlmittel auch das Arbeitsmedium (Dampfturbine). Bei einem klassischen Hochtemperaturreaktor, dient Helium als Wärmeübertrager zwischen den Brennelementen und dem eigentlichen Dampfkreislauf. Verwendet man Helium als Kühlmittel und wünscht trotzdem ein thermisches Neutronenspektrum, benötigt man noch einen zusätzlichen Moderator. Diese Funktion übernimmt der Kohlenstoff in den TRISO-Elementen.. Ein Brennelement eines Druck- oder Siedewasserreaktors besteht aus vielen einzelnen Brennstäben (üblich 14 x 14 und 17 x 17). Jeder Brennstab ist mit Tabletten (kleine Zylinder mit etwa 1 cm Durchmesser und Höhe) aus Uranoxid gefüllt. Die Hülle besteht aus einem beidseitig verschlossenen Rohr aus einer Zirkonlegierung. Uranoxid ist in Wasser praktisch unlöslich und ...
Franz: Schwermetallvergiftungen sind bekannt, auch bei stabilen Isotopen. Laut Wikipedia ist aber sowohl bei Uran als auch bei Plutonium die schädigende Wirkung der radioaktiven Strahlung stärker als die rein chemische Toxizität. Fakt ist natürlich, dass die ganzen schweren Elemente zumeist Alphastrahler sind. (Durch den Verlust der Heliumkerne entstehen allerdings auch Isotope mit Neutronenüberschuss, die dann per Betazerfall zerfallen. Die Halbwertszeit ist aber üblicherweise eher gering.) Nun gilt Alphastrahlung als eher harmlos. Zerfällt etwa ein Uran- oder Plutoniumatom in einem Stäubchen, das vor der Nase schwebt, wird der ausgestoßene Heliumkern vermutlich noch nicht einmal die Haut erreichen und allerspätestens dort von den abgestorbenen Hautschichten absorbiert werden. Zerfällt so ein Atom aber im Innern des Körper, wird der Heliumkern fast sicher eine Körperzelle treffen und aufgrund seiner hohen Masse (verglichen mit anderen Strahlungsarten) schweren Schaden ...
Herkömmliche Atomkraftwerke (sogenannte Leichtwasserreaktoren) können mit Natururan betrieben werden. Natururan besteht nur zu 0,7% aus dem spaltbaren Uran 235. Bei der Kernspaltung im Kernreaktor kann man beobachten, dass parallel Reaktionen stattfinden, bei denen aus dem nicht-spaltbaren Anteil des Urans spaltbares Material entsteht. Für genau diese Reaktion sind sogenannte schnelle Brüter optimiert. In ihnen kann man verbrauchte Brennstoffe gezielt anreichern. Der dabei entstehende Brennstoff, der wieder in Leichtwasserreaktoren verwendet werden kann, heißt Plutonium. Tatsächlich könnte durch den Einsatz schneller Brüter ein Brennstoffkreislauf geschaffen werden, der einerseits das Dilemma der Uranknappheit auflösen und gleichzeitig die Endlagerproblematik reduzieren würde. Derzeit setzen bereits einige Länder, z.B. Frankreich, Japan und Indien diesen Reaktortypen ein ...
Auch in der Schweiz sind Hinweise über Plutonium-Spuren an der Uran-Munition aufgetaucht. Nach Angaben der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) haben Wissenschaftler in Uran-Munition aus dem Kosovo geringe Mengen von Uran 236 entdeckt - eine Substanz, die aus den Brennstäben von Kernkraftwerken stammen könnte. Bei der Aufbereitung der Brennstäbe blieben praktisch immer Reste von Plutonium zurück. Auch UNO-Umweltdirektor Klaus Töpfer teilte gestern mit, die von der NATO eingesetzte Munition enthalte aufgearbeites Uran 236. Dies habe ein erstes Laborergebnis ergeben. Unterdessen werden nach der Kritik der Union an Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) nun auch Vorwürfe gegen dessen Vorgänger Volker Rühe (CDU) laut. Rühe habe trotz konkreter Hinweise auf den Einsatz der Uran-Munition in Bosnien keine Schutzmaßnahmen für die deutschen Soldaten erlassen, hieß es aus dem Ministerium. Dies sei erst im Juni 1999 auf Scharpings Anweisung kurz nach dem Einsatz der ...
Dieser Begriff hat sich wegen seiner Anschaulichkeit so durchgesetzt. Einen Kernreaktor kann man nur mit der typischen Konzentration von spaltbarem Material - eine übliche Bezeichnung für 235-U oder 239-Pu - betreiben. Bei Reaktoren mit schwerem Wasser, reicht schon Natururan aus, bei Leichtwasserreaktoren ist eine Anreicherung auf 3 bis 5 Prozent nötig und bei schnellen Reaktoren sogar bis zu 20%. Haben die Brennelemente nun eine gewisse Zeit im Reaktor Wärme produziert, würde irgendwann die Kettenreaktion zusammen brechen, wenn man nicht einige Brennelemente auswechseln würde. Angestrebt wird immer ein möglichst hoher Abbrand, was ein anderer Ausdruck für die Spaltung von Kernen ist. Gebräuchliche Maßeinheit hierfür ist MWd/toSM. Wenn man 1gr Uran bzw. Plutonium spaltet, wird ziemlich genau ein MWd - oder 24 000 kWh - Wärme frei. Eine gewaltige Menge, mit der man schon mitten in der Atommüll-Frage steckt. 2014 wurde in Deutschland 55 970 GWh elektrische Energie durch Windkraft ...
l] Sagt euch Sellafield was? Das ist ein Dorf im Nordwesten Englands, in dem die Briten ihr Atomprogramm gestartet haben. Da standen die sogenannten Windscale Piles, ein Plutonium-Produktionszentrum mit einem Graphit-Kern. Das lief auch ganz gut, bis es einen Brand gab. Dazu hatte ich mal eine BBC-Dokumentation verlinkt, die noch online ist. Sellafield war schon häufiger in diesem Blog. Es gibt da die Anekdote, dass die Briten ihr Atomzentrum von Windscale nach Sellafield umbenannt haben, damit sich die ausgetretene Strahlung der späteren Unfälle nicht zu der ausgetretenen Strahlung von 1957 addiert und so einen hässlichen Peak gibt.. Jedenfalls, warum ich das jetzt erwähne: Die Briten sitzen aus historischen Gründen auf einem Haufen Plutonium, das sie jetzt gerne mal zivil einsetzen würden. Der Weg, wie man das tut, ist dass man das in Uran untermengt. Wikipedia erklärt das hier. Und wie immer bei solchen Großprojekten haben sie von Anfang an alles nach Strich und Faden verkackt. Die ...
Die Umstellung von Wiederaufbereitung zu direkter Endlagerung ist ein politischer Geniestreich Rot/Grüner-Ideologen gewesen: Deutschland hat nun das künstlich erschaffene Problem, ein - oder gar zwei - Endlager für zwei verschiedene hochaktive Abfallsorten zu erfinden. Beide von (wirtschaftlich) geringer Menge. Die verglasten Abfälle aus der Wiederaufbereitung, sind ziemlich unempfindlich gegenüber Wasser (lediglich Auslaugung) und erfordern einen sicheren Einschluß für lediglich ca. 10.000 Jahre. Direkt eingelagerte Brennelemente müssen wegen ihres Gehalts an Spaltstoff (Uran und Plutonium) sicher vor Wassereinbrüchen geschützt sein, um einen Kritikalitätsunfall zu verhindern. Die schwedische Methode der Kupferbehälter mag ein Hinweis in diese Richtung sein. Teuerer geht nimmer, aber das ist ja auch Programm, damit die Behauptung der teueren Kernenergie erfüllt werden kann. Zu allem Überdruss muß der sichere Einschluß auf diesem Weg für mindestens 200.000 Jahre erfolgen ...
Der Asse II Koordinationskreis warnt eindringlich davor, dass die nun beabsichtigte Bohrung das Absaufen der Schachtanlage Asse II zur Folge haben könnte. Durch diese Bohrung könnten sich neue Wasserwegsamkeiten ausbilden, die den Lösungszutritt in das Bergwerk erhöhen und im schlimmsten Fall zu einem unbeherrschbaren Lösungszutritt und dem Absaufen der ganzen Schachtanlage führen könnten. Die beabsichtigte Rückholung der 50.000 Kubikmeter Atommüll und Giftmüll aus Asse II wäre dann kaum mehr möglich - dabei handelt es sich u.a. um 102 Tonnen Uran, 87 Tonnen Thorium, 28 Kilogramm Plutonium und 500 Kilogramm Arsen ...
Ärzte im Visier der Industrie. Dabei erklärte Bernays, dass praktisch jedes Mittel recht sei, wenn die Ärzteschaft nur mitzieht. Ärzte stellen für die meisten Menschen eine Autorität dar, deren Empfehlungen meist bedenkenlos umgesetzt werden. (Bryson 2004). Vielen Ärzten war jedoch nicht bekannt, dass Forschungsergebnisse, die die Gefährlichkeit von Fluorid eindeutig belegten, konsequent unterdrückt wurden.. Fluorid: Die Schlüsselchemikalie in der Atombombe. Vor kurzem wurden Dokumente des US Militärs frei gegeben die beweisen, dass das Fluorid die Schlüsselchemikalie für die Herstellung der Atombombe ist. Millionen Tonnen von Fluorid wurden benötigt, um bombentaugliches Uran und Plutonium herzustellen.. Bei den Arbeitern stellten sich Fluoridvergiftungen, und nicht etwa Strahlenvergiftungen als Hauptursache für die Schädigung ihrer Gesundheit heraus. Daraufhin wurde den Wissenschaftlern der Befehl erteilt, nach entsprechenden Beweisen zu suchen, die für einen eventuell ...
Lage: Milchstraße/ Gemini Sigma/ Han-System/ Fünfter Planet Patatanlis ist großer Felsenplanet mit einer ungewöhnlich dünnen Atmosphäre aus Wasserstoff und Kohlenstoffmonoxid. Die kalte Oberflächenschicht des Planeten enthält Vorkommen von Uran und natürlichem Plutonium. Da die Planetenmasse…
In der Versuchs-Atomm ll-Deponie WIPP im US-Bundesstaat New Mexico war am 15. Februar ein automatischer Strahlen-Alarm ausgel st worden. Entgegen der Verlautbarung des US-Energieministeriums vor elf Tagen wurden doch Menschen radioaktiv kontaminiert. In der Versuchs-Anlage, in die hochgiftiges Plutonium und Americium aus der Atomwaffen-Produktion geliefert wird, war wegen ungew hnlich hohen Radioaktivit tswerten ein Alarm ausgel st worden. In der offiziellen Verlautbarung hie es am 16. Februar, keiner der 139 Arbeiter der Waste Isolation Pilot Plant (WIPP) - zu deutsch: Versuchsanlage zur M ll-Isolierung - habe sich zur Zeit des Alarms in den unterirdischen Stollen befunden (Siehe unseren Artikel v. 16.02.14). Nun wurde jedoch bekannt, da 13 Arbeiter radioaktiv kontaminiert wurden. Bei ihnen seien Spuren von Americium-241 festgestellt worden. Die Isotope Americium-241 (Halbwertszeit: 432 Jahre) und Americium-243 sind Alpha-Strahler und k nnen daher schon beim Einatmen von wenigen Nanogramm ...
Orte der radioaktiven Verseuchung finden sich über den gesamten Globus verteilt. Angefangen von dem Nevada-Testgelände in den Vereinigten Staaten bis zur Hanford Nuclear Reservation, der ehemals bedeutendsten Plutoniumfabrik, über das Gelände in Idaho, auf dem 52 Testreaktoren standen, und bis nach Savannah River/North Carolina, wo Plutonium und Tritium für den Bombenbau produziert wurden. In Großbritannien und Frankreich finden sich die größten radioaktiven Verseuchungen um die Wiederaufarbeitungsanlagen Sellafield und La Hague. In China, wo die Umweltauswirkungen der Atomwaffenproduktion streng geheim gehalten werden, sind aus der Presse radioaktive Verseuchungen in der Region Lop Nur bekannt, wo sich das chinesische Testgelände befindet. In Russland zieht sich das strahlende Erbe von Chelyabinsk an der Südostseite des Urals bis zur Wiederaufarbeitungsanlage bei Tomsk in Sibirien und zur unterirdischen chemischen Trennanlage von Krasnoyarsk. Eine unvollständige Auflistung einer ...
Nordkorea hat nach eigenen Angaben abgebrannte Brennstäbe erfolgreich wieder aufbereitet. Damit kann Plutonium für Atomwaffen erzeugt werden.
In Hanford im US-Bundesstaat Washington wurde vom zweiten Weltkrieg bis in die achtziger Jahre Plutonium für das amerikanische Kernwaffenprogramm produziert. Insbesondere in den vierziger Jahren kam es dabei zu Emissionen von Radioaktivität, vor allem in Form von Iod-131. Dieses reichert sich nach der Inkorporation in der Schilddrüse an und verursacht in hohen Dosen Krebs ...
Was sind die „strahlenden Auswirkungen, wenn ein Reaktor „trockenläuft?. Dieser Text enthält „(Galgen-) Humor, Satire und Ironie und „beleuchtet nicht Pro- / Contra- Atom / Kraftwerke. Er soll nur ein wenig „Licht, also Informationen bieten, zu dem was man „in the news hört. Eine hohe Strahlenbelastung von über 500 Millisievert pro Stunde kann innerhalb von Stunden zu einer akuten Strahlenkrankheit führen. Ein Flug Frankfurt - New York und zurück führt zu einer Gesamtbelastung von ca.100 Mikrosievert.. Bei einer Kernschmelze werden, die in den Brennelementen enthaltenen radioaktiven Stoffe Uran, Plutonium, die Spaltprodukte Strontium, Antimon, flüchtige Stoffe, wie Jod und Cäsium, und die gasförmige Stoffe / Edelgase Krypton und Xenon freigesetzt. Halbwertzeiten (d. H. wie lange dauert es. bis sich die Radioaktivität der Stoffe „halbiert hat, also halb so viel Radioaktivität da ist.). Isotop Stoff Halbwertzeit. 238U Uran 4,468 Mrd. Jahre 235U Uran 704 Mio. ...
von Ravi Roy & Carola Lage-Roy Dieser Ratgeber enthält neue Arzneimittelprüfungen über X-Ray (Röntgenstrahlen) und Plutonium sowie das ausführliche Arzneimittelbild von Radium bromatum. =| Leseprobe
Flüssiger Atom-Müll trifft Quarz. In der Wiederaufbereitungsanlage in Karlsruhe sollen 60.000 Liter hochradioaktiver Atommüll in eine transportable Form gebracht werden. Sie werden in der kommenden Woche in Glas gegossen.. Von Kathrin Giese. Atomsuppe wird der Abfall verharmlosend in den Medien genannt. Tatsächlich ist die flüssige Mischung die in großen Tanks in der Wiederaufbereitungsanlage in Karlsruhe lagern ein Gemisch aus Salpetersäure und verschiedenen hochradioaktiven Resten: 16 Kilo Plutonium, 500 Kilogramm Uran und jede Menge Spalt-Produkte. Abfälle aus der Wideraufbereitung zwischen 1971 und Anfang der 90er Jahre. Sie stammen ursprünglich aus verschiedenen Atomkraftwerken und einem Schiffsreaktor.. In Karlsruhe sollen nun die 60.000 Liter heißerAbfall in einen festen Zustand gebracht werden. Nach vielen Verzögerungen beginnt in der kommenden Woche der Betrieb. Gestern Nachmittag wurden die ersten 50 Liter Abfall-Lösung in die Verglasungsanlage transferiert. Als nächstes ...
Am 13.11. jährt sich der Tod von Karen Silkwood. Zum Mythos wurde sie durch den Autounfall und den langen Prozess, der bis eigentlich bis 2019 immer wieder weitergeführt wurde. Ich habe dazu aktuell was zusammengestellt. Ihr Tod wurde nie endgültig geklärt und die verschwundenen Papiere sind nie wieder aufgetaucht.. Karen Gay Silkwood, (28) *19.02.1946 in Longview, Texas; kam bei einem Autounfall am 13.11.1974 auf der Route 74, ums Leben. Der Sterbeort war Crescent, Bundesstaat Oklahoma, Vereinigte Staaten. Ob Unfall oder Mord blieb ungeklärt. Sie war Laborarbeiterin bei der Firma Kerr-McGee Cimmarron Facility in Oklahoma, USA. Die Atomfirma stellte Brennelemente aus radioaktivem Plutonium her. Karen war auch führendes Mitglied der OCAW Gewerkschaft (Internationale Oel, Chemie und Atomarbeiter Gewerkschaft).. Am Abend ihres Todestags war Karen gerade auf dem Weg, um sich mit dem New York Times Reporter David Burnham und einem Mitglied der OCAW - Zentrale aus Washington D.C. Steve Wodka in ...
Die Energiequelle des Rovers ist eine Radionuklidbatterie, kurz MMRTG. Sie hat eine Masse von 45 kg (danke an Stella an der Stelle für die Korrektion, siehe Kommentarspalte), davon sind 4,8 kg Plutoniumoxid. Da Radionuklidbatterien ständig Strom aus der entstehenden Wärme des strahlenden Kerns machen, gibt dieses Exemplar für den Rover hier sehr zuverlässig und konstant eine Leistung von 110 Watt ab. Das bedeutet aber auch, dass der Rover nicht durchgängig fahren kann, sondern mal ruhen muss, um seine Lithium-Ionen-Akkus aufzuladen. Die Betriebsdauer der MMRTG dürfte etwa 14 Jahre betragen.. Da Perseverance mit der Erde kommunizieren soll, braucht er auch ein Kommunikationssystem. Dazu hat der Rover 3 verschiedene Antennen bzw. Sender. Einmal seine UHF-Antenne, welche auf einer Frequenz von ca. 400 MHz mit der Erde kommunizieren kann. Die Verbindung ist nicht direkt, sondern das Signal wird vom Rover über einen als Relais fungierenden Orbiter beim Mars an die Erde vermittelt. Die ...
940701 Europäische Kommission prüft Klever Konzessionsvertrag 940702 Monopolkommission plädiert erneut für Liberalisierung des Energiemarktes 940703 Hälfte der Anträge auf Stadtwerke in neuen Ländern genehmigt 940704 Stromerzeuger kaufen Rhein-Main-Donau AG 940705 Stromversorger bauten Stellen ab 940706 Entwicklungsländer verbrauchten 4,2 Prozent mehr Primärenergie 940707 Wende bei Energiepreisen? 940708 Weniger CO2 durch Betriebsschließungen und Energieeinsparung im Osten 940709 Kiel unterstellt Erdbebengefahr für Kernkraftwerk Brunsbüttel 940710 Kieler Spitzenbeamter nach Bewerbung um HEW-Vorstandsvorsitz suspendiert 940711 Ukraine sperrt sich gegen Stillegung der Reaktoren in Tschernobyl 940712 Besorgnis wegen Schwarzhandels mit waffenfähigem Plutonium 940713 Heftige Auseinandersetzungen um geplanten Castor-Transport nach Gorleben 940714 Niedersachsen muß Schadenersatz für Stillstand in Gorleben leisten 940715 Magdeburger Minderheitsregierung stellt Endlager Morsleben in Frage ...
Plutonium ist hochgiftig - und bereits ins Erdreich rund um das AKW Fukushima gesickert. Die Sorge um den Zustand der Katastrophen-Anlage wächst: Woher stammt das radioaktive Schwermetall?
Nordkorea hat nach Erkenntnissen der IAEO offenbar seinen Atomreaktor in Yongbyon zur Herstellung von atomwaffentauglichem Plutonium wieder in Betrieb genommen.
Ich habe heute nicht viel Zeit für Text, möchte in den nächsten Tagen Plutonium näher beschreiben. Diese Blogeinträge sind sehr aufwendig, ich habe zwar in der Ausbildung Homöopathie und Radioaktivität als Thema gehabt und einiges davon selbst genommen und durchlebt, aber nach 15 Jahren kommen neue Erkenntnisse und tiefergehende Gesamteinflüsse hinzu. Um sinnvoll darüber auszuführen, muss ich mich einige Stunden mit dem Mittelbild in allen Facetten verbinden und bereit sein mich auf die negativen Aspekten auch körperlich einzulassen. Dann kann man es besser beschreiben. Das geht nicht nebenbei ...
Accomplissant un vieux rêve, Doc Brown s`est retrouvé projeté au Far West de 1885. En danger, Doc Brown a réussi à prévenir son ami Marty qui repart dans le passé pour le sauver. Mais Doc tombe amoureux et l`espace-temps risque une fois de plus d`être modifié.... - Laction se déroule en 1985... mais pas pour très longtemps. Car le jeune Marty McFly va bientôt être propulsé dans le passé, plus précisemment en 1955, à bord dune DeLorean fonctionnant au plutonium, un bolide créé par le génie excentrique Doc Emmet Brown. Mais en empêchant par inadvertance que ses parents tombent amoureux, il provoque une réaction en chaîne qui bouleverse lespace-temps et risque de réduire à néant son propre destin ...
Weitere offene Fragen ergeben sich aus dem Befund von Curium 242 (163 Tage Halbwärtszeit) und Plutonium 238 (88 Jahre Halbwärtszeit)
Geräte, die aus Wärme Strom produzieren oder - umgekehrt - mit Strom Kälte produzieren, gibt es heute schon in großer Zahl, erklärt Jens Pflaum. Das Spektrum der Möglichkeiten reicht von der Armbanduhr, die ihre Antriebsenergie aus der geringen Temperaturdifferenz zwischen der Umgebungsluft und der Körperwärme erhält, über thermoelektrische Aggregate, die die Abwärme aus dem Verbrennungsprozess im Automobil nutzen, bis zur Raumsonde Cassini. Die wäre nicht in der Lage, auf ihrer Reise zum Saturn und seinen Monden genug Strom mithilfe der Photovoltaik zu erzeugen - zu schwach scheint die Sonne in diesen Regionen. Stattdessen nutzt sie die Zerfallswärme von rund 30 Kilogramm Plutonium-238 und wandelt diese mit einem Wirkungsgrad von etwa sechs Prozent in 700 Watt elektrische Energie um ...
Fünfundzwanzig Jahre sind eine lange Zeit. Beton zerbröselt, Stahl wird mürbe. In der Geisterstadt Pripjat, die kurz nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl evakuiert wurde, sind längst Hausdächer eingebrochen, Gras und Buschwerk haben allerorts den Asphalt gesprengt. Turnhallen, Geschäfte, Cafés sind hinter hohen Birken verschwunden.. Fünfundzwanzig Jahre sind eine kurze Zeit. Noch nicht einmal die Hälfte des radioaktiven Strontium-90 und Cäsium-137, die bei dem Super-GAU 1986 frei wurden, ist bis heute zerfallen - ihre Halbwertszeit beträgt jeweils rund 30 Jahre. Der gefährliche Alpha-Strahler Americium-241 hat sogar eine Halbwertszeit von 432 Jahren, beim ebenfalls freigesetzten Plutonium-239 sind es unvorstellbare 24.110 Jahre.. Vor fünfundzwanzig Jahren, am 26. April 1986, ereignete sich im Atomkraftwerk Tschernobyl in der damaligen ukrainischen Teilrepublik der Sowjetunion der bislang schwerste Unfall in der Geschichte der Nuklearenergie. Block 4 war für routinemäßige ...
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Woher kommt der Brauch? Die Zahnfee ist ein Fabelwesen und stammt - wie Halloween und vieles andere auch - aus den USA.Verliert das Kind einen (Milch-)Zahn, so kommt die Zahnfee nachts vorbei und nimmt den herausgefallenen Zahn heimlich mit. Meist…. ...
Alle wichtigen Infos zum ASUS PRO PU551JD-XO033G (90NB07C1-M00400, 4716659990468) im Überblick. Detaillierte technische Daten, große Bilder, Tests Erfahrungsberichte und einen Preisvergleich. Sie können alle Geräte der ASUS PRO PU551 vergleichen.
Aufzeichnung von Livestream ellenheeselive | 26. März 2021 | Wie Pu an eine enge Stelle gerät | Winnie Pu steckt in Kaninchens Eingang fest.
Hallihallo Allerseits! Also,ich hab die großartige Idee gehabt, mir in meine LP eine Fischman Tune-O-Matic Powerbridge PU einzubauen. Und jetzt...