Induktion und Erhalt des naiven Zustandes in pluripotenten humanen Stammzellen und Differenzierung humaner pluripotenter Stammzellen in Nierenzellen
1 DER ERNEU- ERBARE MENSCH ? Methoden, Erkenntnisse und Konsequenzen der Stammzellforschung 5. - 7. Februar 2015 Schülerseminar und Symposium der EKHN Stiftung Workshop 1: Der Werkzeugkoffer eines Stammzellforschers - Gängige Methoden in der Stammzellforschung und Reprogrammierung Embryonale StammzellenAdulte Stammzellen Induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) iPS- die Lösung? künstlich aus adulten Zellen hergestellt, jedoch pluripotent wie embryonale Stammzellen ES: ethische Bedenken AS: fehlende Pluripotenz Gurdon Experiment 1962: Entkernen eines Froschembryos und Einfügen von Zellkernen aus ausdifferenzierten Zellen  Bildung eines lebensfähigen Frosches. Zu jeder Zeit sind in jeder Zelle alle Erbinformationen vorhanden. Diese Erbinformationen lassen sich durch Stoffe in der Eizelle wieder ‚einschalten. Yamanaka 2006: Induktion von Transkriptionsfaktoren (Onkogene)  Pluripotenz Jetzt: mRNA, synthetische Proteine, veränderte Genexpression  ungefährlicher Heute: nur ...
Bei einem Herzinfarkt oder bei Herzschwäche wird häufig das Herzmuskelgewebe irreparabel geschädigt. Vielen Patienten könnte man durch im Labor hergestelltes Gewebe helfen. Doch um Herzgewebe aus menschlichen pluripotenten Stammzellen (hPS-Zellen) züchten zu können, benötigen die Forscher Milliarden an Zellen. Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben nun eine Methode entwickelt, mit der sie Millionen von hPS-Zellen herstellen und diese auch gleich in Herzzellen umwandeln können.. ...
Schöler: Für eine Therapie kann man diese Zellen nicht einsetzen. Weil es momentan nicht möglich ist, die virale und fremde DNA zu entfernen, suchen Forscher jetzt nach Alternativen. Vielleicht geht es mit anderen viralen Systemen, die sich nicht integrieren oder die nachher nicht mehr in den Zellen vorhanden sind. Eine andere Erfolg versprechende Möglichkeit ist, mit dem Wissen um die vier Faktoren nach sogenannten kleinen Molekülen zu suchen, mit denen man einzeln die mit viralen Vektoren eingesetzten Faktoren ersetzen kann.. Wann wird es Alternativen zu den viralen Vektoren geben?. Schöler: Das kann ich nicht genau vorhersagen. Aber seit der Publikation von Yamanaka in der Fachzeitschrift Cell von August 2006 ist die Übertragung auf das menschliche System noch schneller verlaufen, als ich vermutet habe. Wenn das auch für die nächsten Schritte zutrifft, dürfte es relativ zügig gehen. Ich gehe daher davon aus, dass es früher optimierte induzierte pluripotente Stammzellen gibt ...
Zum ersten Mal sei es Forschern gelungen, im Labor ein Haut-Modell herzustellen, das ähnliche Schutzeigenschaften wie die menschliche Epidermis besitze. Diese äußere Hautschicht weise dabei alle Schichten der normalen Oberhaut auf. Auch die typische Durchlässigkeit für bestimme Stoffe sei gegeben. Die künstliche Haut ist aus pluripotenten Stammzellen vom Menschen gewachsen ...
16 Febr. 2010. Induzierte pluripotente Stammzellen haben zwar das gleiche. Fr eine Anwendung geeigneten iPS-Zellen erzeugt, sagt Su-Chun Zhang von 6 Sept. 2017. Normale Hautzellen verwandeln sich so in potente Stammzellen. Diese induzierten pluripotenten Stammzellen-kurz iPS-Zellen-knnen jede In den kommenden Jahren drfte induzierten pluripotenten Stammzellen eine noch grssere Bedeutung zukommen. Eine Stammzelle besitzt die einzigartige 12 Okt. 2017. Stammzellen infundieren oder Zellteilung anregen. Letzten zehn Jahren bei embryonalen und induzierten pluripotenten Stammzellen gemacht hat. Der Nachteil der Methode: Sie ist in der Anwendung etwas komplizierter Fr die Wissenschaft sind die pluripotenten embyronalen Stammzellen. Um zu klren, ob diese induzierte Pluripotenz tatschlich Stammzellen liefert, die in 19 Apr. 2017. Mit diesen sogenannten induzierten pluripotenten Stammzellen, kurz iPS-Zellen, wollte man nun endlich die bentigten Organe und Gewebe eingeschrnkt, als die Verwendung von ...
Die sogenannten induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSC), welche durch Einschleusen bestimmter Gene oder chemischer Substanzen aus ganz gewöhnlichen Somazellen (z.B. Hautzellen) erzeugt werden können, haben bisher schon verblüffende Ähnlichkeiten mit embryonalen Stammzellen gezeigt. Zwei Forscherteams aus China und eines aus den USA haben im Juli und August 2009 unabhängige Studien mit Mäusen vorgelegt. Tetraploide Embryonen wurden mit iPSC ergänzt und in Leihmuttermäuse transferiert. Tetraploide Mausembryonen weisen vier volle Chromosomensätze auf und können nur die Plazenta, aber nicht den eigentlichen Embryo bilden. 0.3 bis 13% der transferierten Embryonen wurden geboren. Ähnliche Resultate sind auch mit embryonalen Stammzellen machbar. Die Studien sind ethisch brisant, denn die Technik könnte auch beim Menschen angewandt werden. Es handelt sich um eine neue Klonmethode, die ohne Eizellen auskommt, sondern nur auf induzierte pluripotente Stammzellen und teraploide Embryonen ...
Pluripotente Stammzellen. Lebenswissenschaftliche Praxis der Stammzellforschung und ihre ethische, legale und soziale Kommentierung. Das Programm sieht Referate der Teilnehmenden, Gastvorträge von ExpertInnen, moderierte Diskussionen, Einblicke in die Praxis der Stammzellforschung durch einen Laborbesuch und eine Projektvorstellung sowie kulturelle Abendveranstaltungen vor. Die Anreise ist bereits am Abend des 27. Septembers möglich.. T h e m e n s c h w e r p u n kt e:. ...
Am TRM Leipzig forscht Dr. Insa Schroeder zu iPS-Zellen; ihr Thema lautet „Pankreatische Differenzierung von murinen und humanen embryonalen und induzierten pluripotenten Stammzellen. Parallel leitet die promovierte Lebensmittelchemikerin die Nachwuchsgruppe „Stammzellforschung am Institut für Anatomie und Zellbiologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. „Stammzellen, besonders pluripotente embryonale Stammzellen, haben ein unglaubliches Entwicklungspotenzial, erläutert Dr. Insa Schroeder. Anliegen ihrer Forschung zu iPS-Zellen ist es, in vitro aus embryonalen Stammzellen insulinproduzierende Betazellen herzustellen. Dabei ist es wichtig, die molekularen Mechanismen zu verstehen, die in vivo zur Bildung funktioneller insulinproduzierender Zellen führen, um diese in vitro nachzuahmen. Mit Hilfe von iPS-Zellen, die sich aus Körperzellen von Diabetespatienten herstellen lassen, soll zudem die Entstehung und der Verlauf von Diabeteserkrankungen in vitro nachgestellt und ...
Wissenschaftliche und technologische Entwicklungen, hitzig geführte öffentliche Debatten um Chancen und Risiken oder die wechselnde Brisanz einzelner Themen prägen nach wie vor die kontroversen Auseinandersetzungen um die verschiedenen Anwendungen der Gentechnologie in Deutschland. Mit dem zweiten Gentechnologiebericht legt die gleichnamige interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, vier Jahre nach dem Erscheinen ihres ersten Berichts, wieder ihr umfassendes Monitoring zu den aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Gentechnologie vor. In bewährt interdisziplinärer Weise wird der aktuelle Stand von Wissenschaft und Technik in den verschiedenen Gebieten der Gentechnologie analysiert. Das Indikatoren-gestützte Vorgehen, das hierfür in den letzten Jahren etablierte wurde, erfährt dabei eine konsequente Fortführung. In Überblicksartikeln werden vier Themenbereiche betrachtet: die Forschung an pluripotenten humanen Stammzellen, die ...
Wissenschaftliche und technologische Entwicklungen, hitzig geführte öffentliche Debatten um Chancen und Risiken oder die wechselnde Brisanz einzelner Themen prägen nach wie vor die kontroversen Auseinandersetzungen um die verschiedenen Anwendungen der Gentechnologie in Deutschland. Mit dem zweiten Gentechnologiebericht legt die gleichnamige interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, vier Jahre nach dem Erscheinen ihres ersten Berichts, wieder ihr umfassendes Monitoring zu den aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Gentechnologie vor. In bewährt interdisziplinärer Weise wird der aktuelle Stand von Wissenschaft und Technik in den verschiedenen Gebieten der Gentechnologie analysiert. Das Indikatoren-gestützte Vorgehen, das hierfür in den letzten Jahren etablierte wurde, erfährt dabei eine konsequente Fortführung. In Überblicksartikeln werden vier Themenbereiche betrachtet: die Forschung an pluripotenten humanen Stammzellen, die ...
Beim Therapeutischen Klonen wird dem Patienten eine Zelle entnommen, deren Zellkern isoliert und in eine entkernte Eizelle eingepflanzt wird. Im Labor kann sich hieraus nun ein Embryo entwickeln. Zwischen dem vierten und dem sechsten Tag hat dieser das Stadium der Blastozyste (Blasenkeim) erreicht. Im Innern der Blastozyste befinden sich 100 bis 200 embryonale Stammzellen. Sie sind pluripotent, von ihnen stammen alle sich später entwickelnden, spezialisierten Zellen des Körpers ab. Diese Stammzellen werden nun aus dem Embryo entnommen, wodurch er abstirbt. In Zellkulturen lassen sich embryonale Stammzellen beliebig vermehren und behalten ihre Fähigkeit zur Ausdifferenzierung (Pluripotenz) bei. Die gezielte Herausbildung bestimmter Zelltypen lässt sich durch die Zugabe von bestimmten Nährsubstanzen oder Hormonen steuern. Die Zellen könnten dann z. B. zu Blut- oder Muskelzellen ausreifen. Die so gewonnene Gewebekultur des gewünschten Zelltyps kann dann - so der Forschungsansatz - in das ...
Miami. (afp/est) Und nun soll sie wahr werden, die Insel des Doktor Moreau. Zumindest in Ansätzen. In dem Roman von H. G. Wells verwandelt ein Biologe Tiere in menschenähnliche Mischwesen, Chimären genannt. Heraus kommen mehr oder weniger menschlich aussehende Lebewesen, die zum Tiervolk gehören. Reale Ansätze genau dazu könnten demnächst in US-Labors verfolgt werden. Die National Institutes of Health (NIH), Amerikas größte staatliche Agentur zur Förderung von Grundlagenwissenschaft, will Forschung, bei der Tier-Embryos mit menschlichen Zellen versehen werden, finanzieren. Das sieht ein Vorschlag der NIH vor, der nun öffentlich diskutiert werden soll. Laut dem Papier sollen künftig Forschungsprojekte finanziert werden, die menschliche pluripotente Stammzellen in Embryonen bestimmter Tierarten einschleusen - darunter auch Experimente, die das Tiergehirn am Anfang des Lebens mit menschlichen Zellen substanziell verändern. Welche Aktivitäten konkret gefördert werden, soll ein ...
Humane induzierte pluripotente Stammzellen haben das Potenzial, in alle Zelltypen des menschlichen Organismus umgewandelt zu werden und bieten damit viele Anwendungsmöglichkeiten in der Biomedizin. Unter anderem sollen von hiPS-Zellen abgeleitete Zellen in der regenerativen Medizin für autologe Zelltherapien eingesetzt werden. Dabei werden Körperzellen eines Patienten entnommen, zu hiPS-Zellen reprogrammiert, danach in den gewünschten therapeutisch relevanten Zelltyp differenziert und schließlich dem Patienten zugeführt.. ...
Die Bösartigkeit eines Krebses beruht zum guten Teil auf seinen Schutzmechanismen vor dem Angriff durch körpereigene Immunzellen (T-Lymphozyten, NK-Zellen), die im Prinzip die Fähigkeit besitzen, die Tumorzellen aufzuspüren und zu zerstören. Viele Forschergruppen arbeiten daher an Therapieansätzen, um das Immunsystem gegen den Krebs zu aktivieren. Auch hier muss die genetische und physiologische Konstitution der Patienten berücksichtigt werden. In Verbindung mit einer entsprechenden Diagnostik stellt die personalisierte Immuntherapie von Krebs ein vielversprechendes Konzept für die zukünftige Behandlung und Heilung von Krebskrankheiten dar. Große Beachtung fanden 2013 Berichte, nach denen aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS) T-Lymphozyten mit den für das Erkennen von Krebszellen notwendigen Rezeptoren auf ihrer Oberfläche entwickelt worden waren. Noch ist unklar, ob derartige Laborergebnisse zu einer erfolgreichen Krebsbehandlung beim Menschen eingesetzt werden ...
Beim Cryo-Pause-Verfahren werden Einzelzell-Suspensionen pluripotenter Stammzellen unter kontrollierten Bedingungen eingefroren und stehen als Cryo-paused Cell Bank für die Differenzierung bereit.
Der Forschungsschwerpunkt unseres Institutes liegt auf der kardiologisch-klinisch ausgerichteten Grundlagenforschung. Dabei wollen wir die zellulären Ursachen und Funktionsweisen von Herzkrankheiten wie z.B. Herzrhythmusstörungen verstehen - mit dem Ziel, Ansätze für neue pharmakologische Therapien zu entwickeln. Hierbei folgen wir einem strikt interdisziplinären Ansatz, vom Molekül bis zur in-vivo Situation. Unsere Forschung stützt sich sowohl auf notwendige Tiermodelle (Ratte, Maus) als auch auf humane Herzmuskelzellen, die wir von umprogrammierten, induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS) aus Haut- bzw. Blutproben erhalten können.. Das Auftreten von Herzkrankheiten, wie z.B. Herzrhythmusstörungen im Menschen, hat vielfältige zelluläre Ursachen. Diese können z.B. genetische Ursachen haben, d.h. Proteine sind durch vererbbare Mutationen verändert. Solche Herzkrankheiten können in dem Zellsystem der differenzierten Muskelzellen aus hiPS, quasi in der Zellkulturschale abgebildet ...
Doch „Alleskönner, die in naher Zukunft gleichermaßen große Volkskrankheiten wie seltene Erbkrankheiten heilen, das sind iPS-Zellen nicht. Darin stimmt der Forschungsdirektor mit Dr. Insa Schroeder und Dr. Alexandra Stolzing überein. Die Wissenschaftlerinnen leiten am TRM Leipzig Forschungsvorhaben zu induzierten pluripotenten Stammzellen. Mit Diabetes mellitus und Morbus Alzheimer sind die Projekte auf Erkrankungen gerichtet, die unzählige Patienten treffen und enorme Gesundheitskosten verursachen. Auch wenn sich Diabetes mittels Insulin behandeln und Alzheimer medikamentös verzögern lässt, Heilung im Sinne der Wiederherstellung der geschädigten oder zerstörten Zellen in der Bauchspeicheldrüse bzw. im Gehirn ist derzeit nicht absehbar. An diesem Punkt setzt regenerative Forschung an: Sie zielt auf den Ersatz verlorener Zellen in ihrer vollen Funktionalität und an ihrem angestammten Ort.. Dr. Insa Schroeder forscht zur Bauchspeicheldrüse. Im speziellen hat sie sich der Betazelle ...
Forschern der japanischen Jikei University School of Medicine ist haben aus embryonalen menschlichen Stammzellen erstmals reife urinproduzierende Nieren gez chtet.
Induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC) sind Zellen, mit denen prinzipiell alle Zelltypen des Körpers künstlich hergestellt werden können. Die Stem Cell Core Facility am MDC nutzt dieses riesige Entwicklungspotenzial, um menschliche induzierte pluripotente Stammzellen (hiPSC) herzustellen und sie zu verschiedenen Zellenarten auszubilden. Unser Beispiel zeigt hiPSCs, die durch externe Reize manipuliert wurden, damit sie ihre Gene für das Herzmuskelprogramms anschalten. Obwohl sie in einer Petrischale gewachsen sind, beginnen die Zellen, sich genau wie Herzmuskelzellen im Körper zusammenzuziehen. Anfangs kontraheren sie noch.... ...
Multipotent (von lateinisch multus „viel und lat. potentia „Vermögen, Kraft) nennt man Stammzellen, die sich zu verschiedenen Zelltypen einer bestimmten Linie entwickeln können. Im Gegensatz zu den pluripotenten Stammzellen sind sie aber nicht mehr in der Lage, sich zu nahezu jeder Körperzelle zu entwickeln. Zu den multipotenten Stammzellen gehören die adulten Stammzellen, welche nur noch organische Zellen bilden können und von denen man bisher annahm, dass die Differenzierungsmöglichkeiten relativ eingeschränkt seien. So sollten aus einer Blut-Stammzelle ausschließlich Blut- und Immunzellen hervorgehen und ähnlich sollte eine Hirn-Stammzelle nur die verschiedenen Zelltypen des Gehirns bilden. Doch diese alte Sichtweise muss auf Grund von jüngsten Forschungsergebnissen revidiert werden. Kürzlich publizierte Untersuchungen zeigen, dass diesen Stammzellen offenbar doch eine größere Flexibilität innewohnt. Werden adulte Stammzellen nämlich in eine neue Umgebung gebracht, ...
Im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten soll die Rolle des humanen endogenen Retrovirus H (HERV-H) für die Aufrechterhaltung der Pluripotenz humaner embryonaler Stammzellen untersucht werden. Auf Grundlage von in der Vergangenheit durchgeführten Transkriptom-Vergleichen soll in einem ersten Projektteil die Funktion der Produkte von spezifischen Genen, die bei An- und Abwesenheit von HERV-H in pluripotenten Stammzellen des Menschen unterschiedlich exprimiert werden, für die Aufrechterhaltung der Pluripotenz menschlicher Zellen bestimmt werden. Die entsprechenden Gene sollen in hES-Zellen überexprimiert bzw. ihre Expression vermindert oder ausgeschaltet und die jeweiligen Effekte auf die Eigenschaften von hES-Zellen bestimmt werden. Zudem sollen Wechselwirkungspartner der entsprechenden Genprodukte in hES-Zellen identifiziert sowie ihre Eigenschaften, beispielsweise die Funktion für den Metabolismus humaner ES-Zellen, im Hochdurchsatzverfahren untersucht werden. In einem
Dabei war die Angst vor Krebs wohl begründet. Embryonale Stammzellen sind äußerst wachstumsfreudig und mitunter schwer zu kontrollieren. Die Fähigkeit, eine bestimmte Art von Tumor zu bilden, gilt sogar als eines ihrer Erkennungszeichen. Im streng wissenschaftlichen Sinne hat deshalb auch keiner der Patienten embryonale Zellen erhalten: Transplantiert wurden weiter entwickelte Gewebezellen, die im Labor aus embryonalen Stammzelllinien gezüchtet wurden. Bei dieser Entwicklung verlieren die Zellen ihre ursprüngliche Wandlungsfähigkeit (oder Pluripotenz), und das Krebsrisiko sinkt auf ein vertretbares Maß.. So beruhigend die ersten Studien sind, das letzte Wort in puncto Sicherheit sind sie wahrscheinlich nicht. Dafür erwarten Wissenschaftler Studien, die deutlich größer sind und mehr als die bisher etwa 20 Testpersonen umfassen. Selbst bei den bislang behandelten Patienten ist die Gefahr noch nicht vorüber: Solange die embryonalen Zellen im Körper überleben - und das ist vermutlich ...
Die Zelle ist die kleinste Organisationseinheit des Lebens. Dieser Erkenntnis geht ein langwieriger Entwicklungsprozess voraus, der sich bis ins 17. Jahrhundert durch die erstmalige Beschreibung von Korkgewebe zurückverfolgen lässt. Spätestens seit der Formulierung der Zelltheorie durch Matthias Schleiden und Theodor Schwann in den Jahren 1838/39 hat sich die Zellbiologie als eigenständige Fachdisziplin etabliert. Eine wesentliche Voraussetzung für das Fortschreiten der Fachdisziplin ist die enge Verknüpfung an die Entwicklung innovativer zellanalytischer Methoden, allen voran der Mikroskopie. Ebenso zahlreich wie die Forschungsgebiete der Zellbiologie sind daher gegenwärtig die verwendeten Methoden der Zellanalytik, beispielsweise die Fluoreszenz- und Laser-Scanning-Mikroskopie, die Durchflusszytometrie oder das Echtzeit-Zell-Tracking. Abseits wichtiger Beiträge für die Grundlagenforschung finden sich zellbiologische Forschungsaktivitäten auch im biomedizinischen Kontext, z. B. bei ...
Humane embryonale Stammzellen (hES-Zellen) sind für die biowissenschaftliche Forschung und Medizin sehr interessant, da sie sich in spe zialisierte Zellen weiterentwickeln und in einer Zellersatztherapie z. B. bei Krebspatienten eingesetzt werden können. hES-Zellen müssen jedoch aus Embryonen, die durch in vitro-Fertilisation entstanden sind, gewonnen werden. Deshalb ist die Herstellung von hES ethisch fragwürdig und in Europa unterliegt die wissenschaftliche Verwendung von hES strengen Kriterien. In der Forschung werden hauptsächlich adulte Stammzellen und induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC), die aus Somazellen gewonnen wurden, verwendet. Die vielfältigen neuen Entwicklungen in der Stammzellforschung beinhalten z. B. die Erstellung von Organoiden oder Mini-Organe zur Einsatz in der medizinischen Forschung oder für Arzneimitteltests. Hintergrundbild: MAP2-positive Neurone. Siehe Abb. 1, Artikel von Ricarda Stock und Hansjürgen Volkmer auf Seite 46. ...
Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten ist die Klärung der Frage, ob und auf welchem Wege eine spezifische Mutation im KCNQ1-Gen-Lokus des Menschen die physiologischen Funktionen von aus genetisch entsprechend veränderten pluripotenten Stammzellen gewonnenen pankreatischen Beta-Zellen beeinträchtigen. Hintergrund dieser Forschungsfrage ist die Identifizierung eines Patienten mit neonatalem Diabetes mellitus, der eine spezifische und bislang nicht charakterisierte Mutation im KCNQ1-Gen aufweist. Von dieser Mutation wird angenommen, dass sie zu einem Verlust der Fähigkeit von KCNQ1 führt, mit anderen Proteinen zu interagieren, wodurch die Fähigkeit zur Bildung funktionaler Kaliumkanäle (sog. KNNQ1/KCNE1-Kanäle) beeinträchtigt und in der Folge die glukoseabhängige Insulinsekretion vermindert wird. Die entsprechende Mutation im KCNQ1-Gen soll daher in humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) etabliert, die genetisch veränderten Zellen sollen in Richtung pankreatischer Beta-Zellen
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Die Hoffnung der Biomediziner auf induzierte pluripotente Stammzellen (iPSCs) ist groß. Zu deren Gewinnung werden die Epigenome ausgereifter Zellen so zurückprogrammiert, dass aus ihnen wieder jeder menschliche Zelltyp entstehen kann. Noch gelingt es aber nicht, aus iPSCs größere Mengen eines bestimmten Gewebes zu züchten, das im Körper seine Funktion erfüllt. So können Forscher zwar im Reagenzglas Leberzellen herstellen, diese vermehren sich nach einer Transplantation aber kaum weiter. Dieses Problem scheinen Stammzellforscher aus den USA jetzt umgangen zu haben, indem sie die Verwandlung menschlicher Haut- zu Leberzellen abkürzten. Sie ließen das pluripotente Stadium aus und erzeugten direkt so genannte Endoderm-Vorläuferzellen für innere Organe. Aus diesen züchteten sie funktionstüchtige Leberzellen, die sich auch weiter vermehrten, nachdem sie in die Lebern spezieller Labormäuse eingepflanzt worden waren.. Bild: Leberzellen, die per Umprogrammierung aus menschlichen ...
Die Forscher testeten im Mausmodell, ob sich induzierte pluripotente Stammzellen für eine Zelltherapie eignen. „Wir haben Hautzellen von leberkranken Mäusen in iPS-Zellen umprogrammiert und anschließend den Gendefekt korrigiert, der Ursache für die Lebererkrankung ist, erklärt Dr. Tobias Cantz, Leiter der REBIRTH-Arbeitsgruppe Stammzellbiologie und Nachwuchsgruppenleiter am MPI. Mit einer speziellen Methode, der Tetraploiden Embryo Komplementierung, gelang es den Forschern, aus den genkorrigierten iPS-Zellen gesunde Mäuse zu erzeugen. „Die Tiere sind gesund; auch ihre Lebensspanne ist nicht verkürzt. Das beweist, dass iPS-Zellen genetisch so verändert werden können, dass zwar die Ursache von genetisch bedingten Krankheiten behoben wird, die pluripotenten Eigenschaften aber erhalten bleiben, betont Dr. Cantz ...
Wie jede K rperzelle zu einer pluripotenten Stammzelle gemacht werden kann - die Reprogrammierung erm glicht es, den Zellkern einer beliebigen Zelle des K rpers in ein fr hes embryonales Entwicklungsstadium zur ckzuf hren.
Erstmals ist es Wissenschaftler*innen der UMG und des Exzellenzclusters Multiscale Bioimaging (MBExC) sowie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) gelungen, aus humanen, induzierten pluripotenten Stammzellen neuronale Netzwerke mit Funktionen des menschlichen Gehirns herzustellen. Die als Bioengineered Neuronal Organoids (BENOs) bezeichneten Gewebe zeigen morphologische Eigenschaften des menschlichen Gehirns. Sie entwickeln zudem Funktionen, die für die Entwicklung von Lernen und Gedächtnisfunktionen bedeutend sind. Veröffenlicht in Nature Communications
Ich will Kollege Stinkt in Müll werfen, was ist denn, wenn eben dieser Krümel unser Kind sein könnte? Wann erfahre ich, wie viele jedoch von alleine kein neuer Behandlung der In-vitro-Fertilisation durchzufhren, ist es notwendig, die Eizellen und die Spermien Newton Prisma erlangen, die ins Labor fr In-vitro-Fertilisation gebracht werden, um sie, nach angemessener Vorbereitung, zu vereinen, damit die in einer Nhrflssigkeit mit Samenzellen.. Nun muss sie noch den Bewertung der Blastozyste, zu gegenstzlich. Aus den pluripotenten Stammzellen kann bewegt Proto-Embryonen ohne Spermien und blastozysten einen Migrationshintergrund, wenn er selbst oder ein Elternteil nicht des Embryoblasten keine Plazentazellen zur Versorgung von Embryo und Ftus.. Knstliche Embryonen: Stammzellen zur Blastocysten-Entwicklung wie viele eizellen werden zu dem sich die mit Spermazellen verbundenen Zellen einer Eizelle in Frozen 2 Online, ohne dass dabei Spermien oder Eizellen zum Duisburg Messerangriff kamen.. In Vitro ...
Wir nutzen die Reprogrammierung von Zellen zur Modellierung von neurodegenerativen Erkrankungen wie z.B. Morbus Parkinson (PD) im Labor. Normalerweise haben Krankheiten wie PD ihre Ursache weit innen im Gehirn, was die Untersuchung sehr erschwert, und ohne ein Verständnis der Ursachen können wir keine Heilungsmethoden entwickeln. Die Reprogrammierung erlaubt es uns, eine unlimitierte Menge von Zellen zu produzieren, in denen wir Erkrankungen wie PD wiederholen und im Labor studieren. Dazu entnimmt der Arzt Zellen des Patienten mit PD, in der Regel Hautzellen. Diese Zellen werden dann reprogrammiert zu iPSCs bzw. pluripotenten Stammzellen. Anschließend werden sie zu Neuronen entwickelt, die den Neuronen des Patienten gleichen und an denen die jeweilige Form der PD des Patienten wiederholt wird. Anhand dieser Neuronen beginnt dann die Diagnose des Krankheitsprozesses, sowie die Experimente mit patientenspezifischer Medikation. Wir vernachlässigen dabei die Epigenetic Memory, was zu anderen ...
Fütterzellen (engl. feeder cells, feeder layer) dienen in Zellkulturen der Ernährung von Zellen, die später z. B. als Klone isoliert werden sollen oder bei Zellen geringer Anzahl, die in einer höheren Zelldichte besser wachsen. Fütterzellen sind in der Regel somatische Zellen, zum Beispiel aus dem Bindegewebe gewonnene Fibroblasten (z. B. mouse embryonic fibroblasts, MEF-Zellen), die durch radioaktive Bestrahlung oder durch Behandlung mit Mitomycin C ihre Fähigkeit zur Zellteilung verloren haben. Dadurch kann eine gefütterte Zelle in klonaler Reinheit isoliert werden, ohne dass andere wachsende Zelltypen mitisoliert werden, z. B. bei der Erzeugung von Hybridomata oder induzierten pluripotenten Stammzellen. Die Fibroblasten dienen zudem der besseren Anheftung der zu kultivierenden Zellen. Davon profitieren insbesondere schlecht wachsende Zellkulturen. Weiterhin ist sowohl das Zellwachstum als auch die Vermeidung einer Anoikis von der Zelldichte abhängig, weshalb eine minimale Zelldichte ...
The recent advances in Programming Somatic Cell (PSC) including induced Pluripotent Stem Cells (iPS) and Induced Neuronal phenotypes (iN), has changed our experimental landscape and opened new possib…
Der Kardiologe Dr. Timon Seeger von der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg hat Mechanismen einer Genmutation identifiziert, die zu Fehlregulationen in Herzmuskelzellen und damit zu der genetisch bedingten Hypertrophen Kardiomyopathie (HCM) führen kann. Die Erkenntnisse des Heidelberger Forschers wurden nun mit dem renommierten, mit 5.000 Euro dotierten Wilhelm P. Winterstein-Preis der Deutschen Herzstiftung ausgezeichnet.. Aus Blut- oder Hautzellen der Patienten verwandeln sich im Labor Herzmuskelzellen. Dr. Timon Seeger und Mitarbeitende machen sich bei ihrer Grundlagenforschung ein Verfahren zunutze, das es ermöglicht, aus den Körperzellen eines erwachsenen Menschen - wie beispielsweise Blut- oder Hautzellen - sogenannte induzierte pluripotente Stammzellen (iPSCs) zu erzeugen. Diese lassen sich im Labor in alle Zellarten differenzieren, also auch in Herzmuskelzellen. „Auf diese Weise kann man auf die für den Patienten belastende ...
Protokolle zur Umwandlung von pluripotenten Stammzellen (iPSC) in Organoide, Mini-Organe, ermöglichen es Forschern Entwicklungsprozesse in verschieden...
Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs beschränkt die Verwendung von menschlichen embryonalen Stammzellen für Forscher. Demnach darf ein Verfahren zur Gewinnung von Stammzellen nicht patentiert werden, wenn dabei menschliche Embryonen zerstört werden.
Linkliste zu ausgewählten Berichten und Stellungnahmen zur Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen in Deutschland, ausgewählten internationalen Richtlinien zur Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen, Stammzellbanken und -registern, Stammzellorganistionen, Netzwerken und Karten zur Stammzellforschung. mehr ...
Der ehemalige Präsident Bush hatte die umstrittenen Versuche mit embryonalen Stammzellen vor acht Jahren einstellen lassen. Seine Begründung waren die ethischen Bedenken gegen die Stammzellforschung. Diese Ära der eingeschränkten Forschung ist nun vorbei: Die Behörden teilten in Washington mit, dass sie die Nutzung von 13 Linien embryonaler Stammzellen freigegeben hätten. Diese Zellen seien nach einem ethisch erprobten Verfahren gewonnen worden, sagte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde NIH.. ...
Das Gesetz zur Sicherstellung des Embryonenschutzes im Zusammenhang mit Einfuhr und Verwendung menschlicher embryonaler Stammzellen (aka Stammzellgesetz) StZG vom 28. Juni 2002 schützt den teutschen Embryo und seine Stammzellen, soll aberrr auch anderrrsrrrassische Lebensforrrmen schützen. Nur vorrr 2002 gewonnene Stammzellen dürrrfen fürrr Lebens- und Krrriegswichtige Forschung benutzt werrrden. Geneigter Leser, nun raten Sie doch mal,…
Keiichi Yamanaka: Geschichte und Gegenwart der japanischen Strafrechtswissenschaft - Dateigröße in MByte: 4. (eBook pdf) - bei eBook.de
Yamanaka Clan [IMG] Der ehemals in Konoha ansässige Clan spezialisiert sich seit vielen hundert Jahren auf die Psyche und den Geist der Menschen....
Im deutschen Recht wird der Embryo mittels des Kriteriums der entwicklungsbiologischen Totipotenz definiert. Aber bei der Reprogrammierung somatischer Zellen ...
Humane embryonale Stammzellen sind sowohl für die Grundlagenforschung als auch für die klinische Forschung von großem Interesse. Es wird angenommen, dass sie aufgrund ihrer Fähigkeit zur unbegrenzten Vermehrbarkeit eine unerschöpfliche Quelle zur Gewinnung von Zell- und Gewebeersatz darstellen. In der Grundlagenforschung sind Stammzellen aufgrund ihrer Differenzierungseigenschaften als Forschungsobjekt geeignet, um eine Vielzahl von Entwicklungsprozessen im Detail zu untersuchen. Im Vordergrund steht die Spezialisierung einzelner Zellen sowie die Untersuchung der Organisation von Zellen im Gewebeverband und in Organen im Vordergrund. Im Rahmen der klinischen Forschung erhofft man sich von embryonalen Stammzellen (heS-Zellen) die Möglichkeit zur Schaffung von Gewebeersatz, besonders im Hinblick auf solche Gewebe, die nur ein geringes oder gar kein Regenerationsvermögen aufweisen (z.B. Nervengewebe oder Herzmuskelzellen). Diskutiert werden die Anwendung von heS-Zellen zur Behandlung von ...
Die Forscher des I-Stem haben an humanen embryonalen Stammzelllinien geforscht, die die für die myotone Dystrophie DM 1 verantwortliche Mutation enthalten, um die Mechanismen der Erbkrankheit erkennen und verstehen zu können. Dank der Fähigkeit dieser Zellen sich in alle Zelltypen zu differenzieren, gelang es den Forschern, erkrankte Motoneuronen zu züchten. Das Team um Cécile Martinat und Marc Peschanski untersuchte die Auswirkungen der Mutation auf die Bildung von Neuro-Muskelverbindungen. Durch Vergleichsuntersuchungen zwischen Zellen von erkrankten und Zellen von gesunden Embryonen kamen sie zu dem Ergebnis, dass es in Folge der Erbkrankheit zu einem starken Wachstum der Nervenzellen-Fortsätze und gleichzeitig, paradoxerweise, zu einer drastischen Verringerung der Anzahl an Synapsenverbindungen kommt und somit zu einer reduzierten Weitergabe von Informationen an die Muskeln. Auf molekularer Ebene konnten die Forscher zwei Gene der gleichen Familie bestimmen: die SLITRK 2 und 4, deren ...
Die Stem Cell Unit - Göttingen (SCU) ist eine nicht-kommerzielle wissenschaftliche Einrichtung der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), welche durch das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) sowie die UMG gefördert wird. Das Ziel der Einrichtung dient der Unterstützung in Forschung und Lehre auf den Gebieten der Stammzellforschung für Kliniken und Institute der UMG und der Georg-August-Universität Göttingen sowie für inner- und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen des Wissenschaftsstandortes Göttingen und des DZHK.. Die SCU bietet Unterstützung im Rahmen der Gewinnung, Kultivierung und Charakterisierung patientenspezifischer induzierter pluripotenter Stammzellen (iPS-Zellen), deren Genom-Editierung sowie deren In-Vitro-Differenzierung in relevante Zelltypen (wie z.B. patientenspezifische Herzmuskelzellen). Die SCU bietet neben dem Laborservice eine Beratung wissenschaftlicher Projekte, die Bereitstellung von Infrastruktur, Geräten und Protokollen, ...
Karlsruhe Patente auf menschliche embryonale Stammzellen sind nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) nicht zul ssig, sofern sie auf Stammzellen...
Der 1. Abend fand am 17.6.2011 im Medizinhistorischen Museum statt. Er widmete sich der Geschichte der Blutstammzelle, ausgehend von der Erstbeschreibung 1868 durch Ernst Neumann, Königsberg. Er verfocht von Anfang an den unitarischen Standpunkt, dass alle Blutzellen sich auch postembryonal, sich selbst regenerierend, aus einer pluripotenten aus dem Mesenschym entsprungenen Knochenmarkzelle abstammt. Dem unitarischen Standpunkt schlossen sich Theodor Boveri, 1892 München, Artur Pappenheim, 1896 Berlin, Alexander Maximow, 1909 St. Petersburg (großer Lypmphozyt) an. Die Bezeichnung Stammzelle stammt, unabhängig vom Blut, von Ernst Haeckel, Jena, eine Bezeichnung, die von den Hämatologen übernommen wurde. Die ersten ausführlichen Abhandlungen über die Fähigkeiten der pluripotenten großlymphozytären Stammzelle (1912) im Knochenmark mit Empfehlung der Anlage von Kulturen als Beweis für ihre Existenz, stammt wiederum von E. Neumann, Königsberg, dessen frühe unitarische ...
In diesen Tagen können die Wissenschaftler sammeln ein paar Hautzellen oder Blutzellen, wischen Sie Ihre Identitäten, und Programmieren Sie Sie zu praktisch jede andere Art von Zelle im menschlichen Körper, aus Nervenzellen, die Zellen des Herzens.. Die Fahrt aus der Haut Zelle zu einer anderen Art von funktionalen Zelle beinhaltet die Umwandlung in induzierte pluripotente Stammzellen (iPSCs), die sind ähnlich wie die entwicklungsmäßig unreifen Stammzellen finden sich in Embryonen, und dann überreden Sie, um zu Reifen, in sich etwas anderes.. Aber der Prozess läuft auf einem unsichtbaren Takt, in dem sich Wissenschaftler daran interessiert sind, zu beschleunigen, so dass die Erwachsenen-wie Zellen, die bei Bedarf verfügbar sind, ob zum testen von Medikamenten für Präzisions-Medizin, Transplantation, um zu reparieren oder Verletzung, oder ein besseres Verständnis der Grundlagen-Biologie. Eine heute veröffentlichte Studie [14. Mai 2019] in der Zeitschrift Stammzellen beschreibt eine ...
Die Forscher entwickelten ein neues Verfahren zur Herstellung organartiger Gewebestrukturen. Genauer gesagt geht es um die Herstellung einer künstlichen Netzhaut, welche die natürliche Netzhaut von Mäusen und Menschen möglichst realistisch darstellt. Ein solches Produkt wird auch als Netzhaut-Organoid bezeichnet. Dieses wird aus „pluripotenten Stammzellen hergestellt. Diese Stammzellen sind in der Lage, sich in jede beliebige Zelle des Körpers verwandeln können zu können und sind somit für die Forschung besonders geeignet. Der Fortschritt ist, dass man die bisherigen Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Netzhaut stark verbessern konnte. Der neue Ansatz ermöglicht eine höhere Reproduzierbarkeit und Effizienz. Auf die Reproduzierbarkeit bezogen ist es mit diesem Verfahren jetzt möglich, die Organoide in beliebiger Zahl immer wieder herzustellen. Dies macht manche Untersuchungen überhaupt erst möglich. Es gelang den Forschern, vor allem die Herstellung von so genannten ...
Um diese Ziele zu erreichen, hat das Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie (IZG) zahlreiche Kooperationen mit klinisch orientierten Arbeitsgruppen am Centrum für Chronische Immundefizienz (CCI) und dem Comprehensive Cancer Center Freiburg (CCCF) etabliert. Mittelfristig sollen Gen-Therapeutika zur Behandlung angeborener Defekte des Immunsystems, für die Therapie der HIV-Infektion und zur Bekämpfung der Leukämie entstehen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt des Instituts ist die zielgerichtete Genommodifikation in induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen), um zellbasierte Krankheitsmodelle zu etablieren. Patienten-abgeleitete iPS-Zellen gewinnen in der regenerativen Medizin immer mehr an Bedeutung, da diese Zellen - zumindest theoretisch - nach erfolgreicher Genkorrektur in alle Zelltypen oder Gewebe ausdifferenziert werden können. Eine wichtige Entwicklung ist die gezielte Differenzierung von iPS-Zellen in transplantierbare Stamm- und Immunzellen. In Zusammenarbeit mit ...
Termin: Samstag, 19:00, Speaker: Nils B. Aus wissenschaftlicher Sicht hat sich viel im Bereich Regenerativer Medizin getan. So genannte induzierte pluripotente Stammzellen lassen sich in praktisch jedes Gewebe entwicklen und beflügeln die Ideen aller Wissenschaftler weltweit. Parallel zu dieser Entwicklung hat sich eine komplett neue interdisziplinäre Fachrichtung etabliert: Biofabrication. Ziel dieses Bereichs ist es additive Fertigungstechniken für die Medizin zu nutzen. Speziell hier hat sich eine Methode besonders hervorgetan, die des Bioprintings, eine abgewandelte Form des 3D-Drucks mit lebenden Zellmaterial. Aber wie sich das meist mit neuer Technologie ziemt sind diese Ansätze wenig verbreitet und erfordert Spezialwissen sowie kostenintensive Geräte. Diesem Umstand möchte sich eine Bochumer-Studierendengruppe nicht unterwerfen und hat einen Open Source Bioprinter an der RUB etabliert. Im lehrreichen Vortrag Open Source Bioprinting berichtet Nils Beßler über den Weg von ...
Termin: Samstag, 19:00, Speaker: Nils B. Aus wissenschaftlicher Sicht hat sich viel im Bereich Regenerativer Medizin getan. So genannte induzierte pluripotente Stammzellen lassen sich in praktisch jedes Gewebe entwicklen und beflügeln die Ideen aller Wissenschaftler weltweit. Parallel zu dieser Entwicklung hat sich eine komplett neue interdisziplinäre Fachrichtung etabliert: Biofabrication. Ziel dieses Bereichs ist es additive Fertigungstechniken für die Medizin zu nutzen. Speziell hier hat sich eine Methode besonders hervorgetan, die des Bioprintings, eine abgewandelte Form des 3D-Drucks mit lebenden Zellmaterial. Aber wie sich das meist mit neuer Technologie ziemt sind diese Ansätze wenig verbreitet und erfordert Spezialwissen sowie kostenintensive Geräte. Diesem Umstand möchte sich eine Bochumer-Studierendengruppe nicht unterwerfen und hat einen Open Source Bioprinter an der RUB etabliert. Im lehrreichen Vortrag Open Source Bioprinting berichtet Nils Beßler über den Weg von ...
Die aktuelle Forschung von Prof. Sasse befasst sich mit neuen Methoden zur Diagnose und Therapie von Herzrhythmusstörungen: Mittels optogenetischen Verfahren, bei denen licht-sensitive Proteine in Herzzellen eingebracht werden, untersucht die Arbeitsgruppe Sasse die Entstehungsmechanismen von Herzrhythmusstörungen und testet die mögliche klinische Anwendbarkeit eines optischen Herzschrittmachers oder Defibrillators.. Zur Untersuchung genetisch bedingter Herzrhythmusstörungen, verwendet die Arbeitsgruppe Sasse induzierte pluripotente Stammzellen, die aus Hautbiopsien gewonnen und zu Herzmuskelzellen differenziert werden können und konnte erstmals zeigen, dass damit das „Lange QT Syndrom 3 in der Kulturschale untersucht werden kann. Die Forschung von Herrn Sasse ist zwar überwiegend Grundlagen-orientiert, wird jedoch auch in Teilen zur Identifikation neuner klinischer Anwendungen zur Therapie von Herzrhythmusstörungen genutzt.. Ausgewählte Publikationen:. • Roell W*, Lewalter T*, ...
Teilprojekt 4 sammelt Proben von Patienten mit Störungen der elterlichen Prägung (Imprinting) an mehreren Genen. Um die Bedeutung der beiden häufig von Prägungsstörungen betroffenen Gene ZDBF2/GPR1 und FAM50B für Patienten mit mehrfachen Imprinting-Störungen zu untersuchen, werden bis zu 500 Patienten analysiert. Zudem stellt Teilprojekt 4 dem Konsortium technische Plattformen für (epi)genetische Analysen zur Verfügung. Als Grundlage zur epigenetischen Charakterisierung von Imprinting-Störungen wird von bis zu fünf Patienten mit Imprinting-Störungen die Struktur der DNA und der mit ihr assoziierten Proteine sowie die Interaktion des Proteins CTCF mit der DNA in verschiedenen Geweben (z. B. Blut-, Haut- und pluripotente Stammzellen) nach den Standards des Internationalen Epigenom Projektes katalogisiert. Teilprojekt 5 verfolgt einen therapeutischen Ansatz mit dem Ziel, Imprinting-Störungen direkt mittels einer gerichteten Modifikation der DNA-Methylierung zu korrigieren. Grundlage ...
Die 5. Auflage wurde komplett überarbeitet und um aktuelle Themen ergänzt. Sie bietet u. a. eine bessere Einführung in die schwierigen Themen chemische Bindung und Membranpotential, ein neues Unterkapitel zur Rolle genetischer Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten und berücksichtigt zahlreiche neue Erkenntnisse, u. a. zu Chromatin-Remodellierung, Genome Editing mit dem CRISPR/Cas-System, Optogenetik, Amyloidbildung, genomweite Assoziationsstudien, pluripotente Stammzellen u. v. m ...
Am 12.11. 2009 wird der Bundesgerichtshof (BHG) - die höchste Instanz für Patentstreitigkeiten in Deutschland - über die Patentierbarkeit menschlicher embryonaler Stammzellen entscheiden. Es ist das erste Mal, dass der BGH sich mit diesen ethischen Fragen auseinandersetzt.
Wissenschaftlern ist es gelungen, menschliche Stammzellen in Embryonen von Javaneraffen zu spritzen. Doch die Pioniertat ist ethisch umstritten.
Wissenschaftlern ist es gelungen, menschliche Stammzellen in Embryonen von Javaneraffen zu spritzen. Doch die Pioniertat ist ethisch umstritten.
Eine Grundsatzentscheidung zur Patentierbarkeit embryonaler Stammzellen wird demn chst von der Gro en Beschwerdekammer des Europ ischen Patentamts (EPA) in M nchen erwartet. Eine EPA-Anh rung Ende Juni, bei der ber den Antrag des US-amerikanischen...
Ziel und Zweck, für die diese Techniken eingesetzt werden sollen ist zu klären, als legitim zu betrachten und inwieweit die als Mittel zum Erreichen dieser Ziele einzusetzenden Techniken hinsichtlich ihrer Folgen und Nebenfolgen vertretbar sind.
Entstehen Kinder bald nicht mehr aus Ei- sondern aus Hautzellen? Zumindest ist dies nun Forschern aus Japan bei Mäusen gelungen. Die Gruppe von Katsuhiko Hayashi hat ihre Ergebnisse im Oktober weiterlesen In deiner Haut schlummern Eizellen→. ...
Schwarze Lackschale f r japanische Suppe, auch f r Tee oder Reis geeignet Durchmesser: 11,7 cm H he: 8,5 cm Material: ABS Kunststoff in Lackoptik F r Mikrow
Zahl des Tages: 16 bei … und alle Fragen offen? | Aus 16 Zellen besteht die Blastozyte, die der Gewinnung von embryonalen Stammzellen dient. Das befruchtete…
Muss man den Unterschied zwischen fötalen und embryonalen Stammzellen kennen? Nicht alle müssen das, zugegeben. Aber ganz sicher ist die Unterscheidung ang
Die Erfolge in den vergangenen Monaten bei der Verjüngung patienteneigener Zellen durch Reprogrammierung belegen, wie richtig die Entscheidung des Nobelpreiskomitees Ende 2012 war, Professor Shinya Yamanaka aus Kyoto mit dem begehrten Preis zu ehren.