Während in Berlin am Wochenende eine Friedenskonferenz für Libyen abgehalten wurde, sieht es in Libyen selbst nicht wirklich nach Frieden aus. General Haftar kontrolliert mit seiner Libyen National Army (LNA) weite Teile des Landes. Er hat die „Hamada-Zawiya-Pipeline abschalten lassen, wodurch nun keine Rohöllieferungen vom größten libyschen Ölfeld Sharara und dem damit verbundenen Ölfeld El Feel an den Exporthafen bei Tripolis gelangen. Die „National Oil Company von Libyen kündigte schon einen erheblichen Einbruch der Ölförderung an.. Fördermengen in Libyen werden einbrechen. Der letzte OPEC-Monatsbericht zeigte noch, dass Libyen zuletzt etwa 1,14 Millionen Barrel pro Tag gefördert hatte, dies wird wohl um ca. 0,8 Millionen Barrel pro Tag sinken, laut aktueller Prognose. Sollten die Pipelines weiter abgeschaltet bleiben, würden die Vorratstanks binnen Tagen voll sein, womit die Förderung schließlich auf 72.000 Barrel pro Tag einbrechen könnte.. Auch im Irak gibt es derzeit ...
Libyen ([ˈliːbi̯ən]/[ˈliːby̆ən]/[ˈlyːbi̯ən]; arabisch ليبيا Lībiyā [ˈliːbijaˑ] Aussprache?/i; mazirisch ⵍⵉⴱⵢⴰ Libya) ist ein Staat in Nordafrika. Seine Nordgrenze ist das Mittelmeer (Mittelmeeranrainerstaat); er grenzt im Osten an Ägypten und Sudan, im Süden an Niger und Tschad und im Westen an die Maghreb-Staaten Tunesien und Algerien. Libyen hatte im Juli 2015 etwa 6,4 Millionen Einwohner. Neben der Millionen- und Hauptstadt Tripolis gibt es weitere große Städte wie Bengasi, Misrata, Tobruk und Sabha. Libyen ist seit 1951 ein souveräner Staat und war bis 1969 ein Königreich. Im Jahr 1969 kam Muammar al-Gaddafi durch einen Militärputsch an die Macht. Im Februar 2011 begann infolge von libyschen Investverlusten in der Finanzkrise seine diktatorische Herrschaft zu bröckeln; der libysche Bürgerkrieg begann. Von März bis Oktober 2011 fand eine internationale Militärintervention auf der Seite der Gegner Gaddafis statt. Gaddafi wurde am 20. Oktober 2011 von ...
Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend Bürgerkrieg in Libyen seit 2014 Teil von: Arabischer Frühling Bürgerkrieg in Libyen, Militärische Lage  Unter Kontrolle des Abgeordnetenrats (HoR) in Tobruk  Unter Kontrolle der international anerkannten Regierung der nationalen Einheit unter Fayiz as-Sarradsch Kontrolliert durch Kräfte der Tuareg (Verbündet mit GNC) Kontrolliert durch Ansar al-Scharia Kontrolliert durch neutrale lokale Milizen Für mehr Informationen steht folgende Karte zur Verfügung Krieg in Libyen, detaillierte Karte Der Bürgerkrieg in Libyen seit 2014 ist eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Truppen und Milizen der Regierung Fayiz as-Sarradsch, welche weite Teile West-Libyens mit der Hauptstadt Tripolis kontrolliert, sowie den Truppen des Machthaber Ost-Libyens Chalifa Haftar. Die Vereinten Nationen gaben an, dass es bis August 2015 435.000 Binnenflüchtlinge gab und dass rund eine Million Menschen nach Tunesien geflüchtet sind. Rund 2,4 ...
Ein Libyen Urlaub ist etwas ganz Besonderes : Schon die Schriftsteller Paul Bowles und Antoine de Saint-Exupéry beschrieben, wie der Mensch bei einer Reise durch die Wüste sein Innerstes erfährt : seine intensiven Gefühle, seine Ängste, aber auch Momente ganz besonderen Glücks.. Versunkene Kulturen und Dünenlandschaften - Auf einem Libyen Urlaub lassen wir die Zivilisation für einige Zeit hinter uns. Eine Reise, am besten mit Geländewagen und Zelten, führt mitten hinein in die Sahara: Man erlebt beeindruckende Dünenlandschaften, Seen im Sandmeer und Felsgravuren, die von einer längst versunkenen Kultur zeugen. Ein weiteres Highlight im Libyen Urlaub sind die berühmten Römerstädte an der libyschen Küste: Sabratha und Leptis Magna. Das Erlebnis einzigartiger Landschaften und der Kontakt zu den traditionell besonders gastfreundlichen und liebenswerten Menschen wird einem nach einem Urlaub in Libyen immer in Erinnerung bleiben.. Hier begegeneten sich die römisch-karthagische und die ...
Libyen - das kriminelle Antlitz des Imperialismus Ein Leitartikel aus The Herald (Harare) in Mugabes Zimbabwe, der ja auch auf der Abschussliste des Imperialismus steht. Dort versteht man genau, worum es in Libyen geht. Eine hübsche Ironie der Geschichte, dass wir heute echte Nachrichten zum Teil von manchen Medien der 3. Welt holen müssen. Libyen - das kriminelle Antlitz des Imperialismus Leitartikel aus The Herald (Harare/Zimbabwe) vom 30. August 2011 NATOs Krieg gegen Libyen, ein seit fünf Monaten stattfindender krimineller imperialistischer Krieg, ist in eine Übung reinsten Mordes abgesunken, wo Spezieleinheiten und Geheimagenten auf der Jagd nach dem libyschen Führer Muammar Gaddafin sind. Von Anfang an war das zentrale Ziel dieses Krieges, die Kontrolle über Libyens Öl zu gewinnen und eine imperialistische Machtdemonstration zu liefern als Mittel zur Unterdückung und Ablenkung der Bewegungen der Volksmassen, der nur wenige Monate zuvor die von den USA und der NATO gestützten ...
13.04.2017 Brüssel. Der EU-Treuhandfonds für Afrika hat am Mittwoch (12. April) ein Programm in Höhe von 90 Millionen Euro für den besseren Schutz von Migranten und die Steuerung der Migrationsströme in Libyen angenommen. Die Hohe Beauftragte der Europäischen Union (EU) für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, erklärte dazu: „Für die Europäische Union haben Libyen und die Libyer oberste Priorität. Wir arbeiten daran, eine politische Lösung für die libysche Krise zu fördern und die libyschen Behörden bei den vielen Herausforderungen zu unterstützen, denen sie gegenüberstehen.. Johannes Hahn, Kommissar für Nachbarschaftspolitik sagte: „Auf Initiative der Europäischen Kommission hat der EU-Treuhandfonds für Afrika bei einer dringlichen Aufgabe für die EU und ihre Partnerländer schnell gehandelt. Mit der Unterstützung von Maßnahmen in Libyen wird das heute angenommene Programm die Bedürfnisse der Migranten angehen und zu einem effizienteren Management der ...
Ein Einschub: In den fünf Jahren zuvor hatte Libyen im Zuge von Amnestien 850 Islamisten aus der Haft entlassen. [15] Das gleicht sich mit den Gesten guten Willens, die auch die syrische Regierung vor 2011 gezeigt hatte, als sie ihrerseits, radikale Islamisten vorzeitig aus der Haft entließ. Überhaupt werden hier Parallelen zu den Geschehnissen in Syrien überdeutlich. Bei der ganzen medialen Kampagne, welche die westliche Propgaganda nun gegen Libyen los ließ, spielten die islamistischen Kämpfer im Prinzip keine Rolle, hätten es doch das verlogene Fordern nach Demokratie in Libyen konterkariert. Bei den Freigelassenen handelte es sich vor allem um Mitglieder der Muslimbruderschaft sowie Kämpfern der Libyan Islamic Fighting Group (LIFG).. Die LIFG - gegründet durch ehemalige Mujahedins aus Afghanistan - hatte in den 90iger Jahren die libysche Regierung erbittert bekämpft und auch einen Bombenanschlag auf Gaddafi selbst durchgeführt. Beide Gruppierungen hatten islamistisch-religiöse ...
Ein Einschub: In den fünf Jahren zuvor hatte Libyen im Zuge von Amnestien 850 Islamisten aus der Haft entlassen. [15] Das gleicht sich mit den Gesten guten Willens, die auch die syrische Regierung vor 2011 gezeigt hatte, als sie ihrerseits, radikale Islamisten vorzeitig aus der Haft entließ. Überhaupt werden hier Parallelen zu den Geschehnissen in Syrien überdeutlich. Bei der ganzen medialen Kampagne, welche die westliche Propgaganda nun gegen Libyen los ließ, spielten die islamistischen Kämpfer im Prinzip keine Rolle, hätten es doch das verlogene Fordern nach Demokratie in Libyen konterkariert. Bei den Freigelassenen handelte es sich vor allem um Mitglieder der Muslimbruderschaft sowie Kämpfern der Libyan Islamic Fighting Group (LIFG).. Die LIFG - gegründet durch ehemalige Mujahedins aus Afghanistan - hatte in den 90iger Jahren die libysche Regierung erbittert bekämpft und auch einen Bombenanschlag auf Gaddafi selbst durchgeführt. Beide Gruppierungen hatten islamistisch-religiöse ...
Dank eines von Kirchen initiierten neuen humanitären Korridors können 1.000 Flüchtlinge von Libyen nach Italien kommen. Sie stammen aus verschiedenen Ländern mit humanitärem Notstand. Das Abkommen ermöglicht 1.000 Flüchtlingen aus verschiedenen Ländern, die sich derzeit in Libyen aufhalten, legal nach Italien einzureisen. Die Begünstigten würden von Partnern im Libanon und anderen Transitländern mit humanitärer Notlage … Italien/Libyen: 1.000 Flüchtlinge können kommen dank Kirchenengagement weiterlesen →
von Florian Meyer. Muammar al-Gaddafi regierte mehr als 40 Jahre lang das libysche Volk, ehe er im Oktober 2011 im Zuge des NATO-Bombardements gefangengenommen und zu Tode gefoltert wurde. Nur wenige Kräfte in Europa erkannten, dass eine Partnerschaft mit Gaddafi für Europa von grundlegender Wichtigkeit gewesen wäre - gerade im Angesicht der beginnenden Völkerwanderung von Afrika in Richtung Europa. Libyen war von jeher ein strategisch wichtiger Brückenkopf nach Europa und so gab es Bestrebungen, mit Libyen zusammen zu arbeiten, um eben dort die afrikanischen Heerscharen an der Fahrt nach Europa zu hindern. Doch diese besonnenen Kräfte innerhalb der Europäischen Union konnten sich nicht durchsetzen - und die NATO startete im März 2011 mit ihrem Militärschlag gegen Libyen. Gaddafi warnte damals die Europäer:. ...
Die Auseinandersetzungen in Libyen spielen sich auch vor dem Hintergrund der Konkurrenz zweier europäischer Ölkonzerne ab. Schon im April 2019 schrieb die NZZ: „Italien und Frankreich ringen aus wirtschaftlichen Gründen um die Vormacht in dem erdölreichen Land und verunmöglichen dadurch eine konsequente europäische Libyen-Politik. […] Der italienische Energiekonzern Eni war in Libyen lange dominant, doch allmählich holt der französische Rivale Total auf.. Nun wird gemeldet, dass der französischen Total ein weiterer Coup gelungen sei: „The National Oil Corporation (NOC) has announced its approval of Totals acquisition of Marathon Oil Libya Limited (MOLL)s stake in the Waha concessions, which represents 16.33 percent of the concessions.. According to NOC, Total has committed to invest 650 million USD to the development of the Waha concessions and to ramp up production through two main projects, North Gialo and NC 98. This will bring a 180,000 barrels per day increase in ...
In Libyen liefern sich die Truppen des langjährigen Machthabers Muammar al-Gaddafi seit Februar erbitterte Gefechte mit der Opposition, die Gaddafis Rücktritt fordert. Die Rebellen werden von westlichen Staaten militärisch unterstützt und kontrollieren viele Gebiete in Ostlibyen. Seit März fliegt die Nato Luftangriffe gegen vom Gaddafi-Regime kontrollierte Militäranlagen und Städte in Libyen. Der UN-Sicherheitsrat hatte am 17. März mit der Resolution 1973 das Tor für das internationale Eingreifen geöffnet, um die Zivilbevölkerung in Libyen zu schützen und Waffenimporte für Gaddafi unmöglich zu machen. ...
Doch die plötzliche Verschwiegenheit ist kein Wunder. Wir wissen heute, dass die „Ermittlungen von 1988 einem rechtsstaatlichen Untersuchungsverfahren nicht standhalten würden. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wurde der Anschlag nicht von Libyen initiiert. Daraus erklärt sich das Interesse der von der NATO bezahlten NTC-Leute, die Informationen über den angeblichen „Terroranschlag Gaddafis zurückzuhalten. Scheinheilig kann deshalb der britische Außenminister behaupten, der Fall wäre weiter offen. Schottische Staatsanwälte hatten Zugang zu den Akten und Zeugen verlangt. Ein fadenscheiniges plumpes Spiel. Die Täter fordern die Offenlegung der Akten und ihre Lakaien verweigern es. Bei Kennern der Geheimdienstszene und vielen Journalistenkollegen gilt als sicher, dass das Lockerbie-Attentat nicht von Libyen begangen wurde. Gaddafi hatte sich einst dem westlichen Druck gebeugt und mit einer als Geständnis gewerteten Entschädigung versucht, Libyen aus der Schusslinie ...
Angesichts der Erfahrungen in Syrien und im Lichte der jüngsten Pläne, möglicherweise eine Ausbildungsmission in Libyen unter deutscher Beteiligung zu starten (siehe IMI-Aktuell 2016/022), ist der Verweis von Antiwar.com auf einen Artikel im Houson Chronicle interessant. Antiwar zufolge beabsichtigten die USA, den Krieg gegen den Islamischen Staat auch auf Libyen auszuweiten, fänden dort aber keine „verlässlichen Kooperationspartner: „[T]he US seems increasingly frustrated about […] the overall lack of a compliant and reliable faction for the US to claim its military operations in Libya are centered at helping. (jw). ...
Die UN hat eine Flugverbotszone und Embargo gegen Libyen genehmigt. Keine militärische Intervention. Die NATO stattdessen - unter Bruch jeglichen Völkerrechts - bombardiert Tripolis, Misrata, Brega, Suawa, Sirte. Die NATO ist mit Spezialkräften am Boden schon seit dem Winter in Libyen. Sie liefert Waffen und Munition. Sie landete eigene Truppen, Kataris und ihre Aufständischen übers Meer in Tripolis an. Die NATO hat den Angriffsplan für Tripolis ausgearbeitet. Die NATO bombardiert Sender und tötet Journalisten. 600 Al-Kaida-Leute wurde freigelassen. Der Leiter des Militärs im NATO-besetzten Tripolis ist ein Al-Kaida-Mann. ...
Libyen/Gaddafi. Saif al-Islam: Nach 10 Jahren erstes Interview und Fotos des älter gewordenen und traditionell gekleideten Sohnes von Muammar al-Gaddafi.. Die NewYorkTimes titelt am 30. Juni2021: „Gaddafis Sohn lebt. Und er möchte Libyen zurückgewinnen. In dem Interview, das wohl schon im Mai dieses Jahres in Zinten (gut 130 Kilometer südwestlich von Tripolis) stattfand, spricht Saif al-Islam über seine Zeit in Gefangenschaft und die Möglichkeit seiner Kandidatur bei den libyschen Präsidentschaftswahlen im Dezember.. Saif sagte, er sei ein freier Mann. Diejenigen, die ihn vor zehn Jahren gefangengenommen hatten und seine Bewacher waren, seien jetzt seine Freunde. Er bereite sein politisches Comeback vor.. Der Journalist Robert F. Worth schreibt in dem NYT-Artikel: „Saif hat seine Abwesenheit vom öffentlichen Leben genutzt, um die politischen Strömungen im Nahen Osten zu beobachten und im Stillen die politische Kraft seines Vaters, die Grüne Bewegung, zu reorganisieren. Er hält ...
Es ist keineswegs ausgemacht, daß für einen Regimewechsel in Libyen der Bürgerkrieg der einzige Weg gewesen ist. Als der Aufstand in Bengasi begann, gab es in Tripolis einen Machtkampf zwischen zwei möglichen Nachfolgern, Gaddafis Söhnen Seif al-Islam und Motasem. Seif al-Islam stand für eine Modernisierung und eine Öffnung des Landes. Ihn zu unterstützen hätte eine Alternative dazu sein können, durch die Intervention der NATO aus einem lokalen Aufstand in der Cyrenaika einen Bürgerkrieg im ganzen Land zu machen (siehe Die aktuelle Lage in den arabischen Ländern und im Iran. Teil 3: Libyen; ZR vom 21. 2. 2011). Ein friedlicher Regimewandel lag im Bereich des Möglichen ...
Wie neueste Recherchen von Report München und des „Stern ergeben haben, wird das seit 2011 geltende UN-Waffenembargo gegen Libyen massiv von der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) gebrochen - auch mit deutschen Rüstungsgütern. Demnach sollen zum Beispiel Mercedes-Militärfahrzeuge im Januar 2020 per Schiff heimlich von der türkischen Hafenstadt Mersin nach Tripolis gebracht worden sein. Diese Fahrzeuge sollen auch teils mit Kanonen und Radaranlagen bestückt gewesen sein. Mit hoher Wahrscheinlichkeit seien zudem Militärfahrzeuge des deutschen Konzerns MAN mit an Bord gewesen. Des Weiteren sei erst kürzlich in Libyen eine Mörsergranate gefunden worden, die zahlreiche Merkmale eines Geschosses aus dem Rheinmetall-Konzern teile. Über seine südafrikanische Tochter lasse Rheinmetall derartige Granaten in die VAE exportieren. Immer wieder werden zudem Luftabwehrkombinationen aus russischen Pantsir-Luftabwehrsystemen, die auf MAN-Trucks montiert sind und vermutlich aus ...
Zusicherung einer neuen Zentralbank als erste Amtshandlung?. Die Redaktion erhielt eine anonyme Zuschrift, die wir hier dokumentieren möchten. Die nachfolgend geäußerten, recht einseitigen Gedanken zum Krieg der NATO in Libyen mögen die nicht weniger einseitigen Verlautbarungen der deutschen Massenmedien ergänzen. Der Leser mache sich ein eigenes Bild…. Erstens. Gaddafi ist mitnichten seit 42 Jahren von Beruf „libyscher Diktator. Er hat 1977! alle offiziellen Funktionen aufgegeben. Seine infoffiziellen Funktionen lassen sich auf die stammesorientierte Kultur in Libyen zurückführen. Seit Mitte der 90er Jahre ist er übrigens im ständigen Zwist mit der libyschen Regierung, und die Antikorruptionsbehörde ist von den libyschen Volksversammlungen auf sein Betreiben hin gegründet worden. Interessanterweise war diese Behörde eines der ersten Bombenziele der Nato, was natürlich nichts mit den gesammelten Daten über einige der Mitglieder der jetzigen „Rebellenregierung zu tun ...
Die Arabische Libysche Volksrepublik verfügte über bemerkenswerte Infrastruktur, darunter der „Große Künstliche Fluss, das weltweit größte Bewässerungssystem. Quelle: Voltairenet Es ist nicht wahr, dass der Krieg von 2011 den libyschen Staat zerschlagen hätte. Der erfahrene Präsident der Republik Giorgio Napolitano hat uns das in seiner Intervention im Senat erklärt: „Ich meine, dass in der modernen Bedeutung des Wortes in Libyen nie ein Staat existiert hat. Es ist erst einige Monate her, dass er Libyen als „gescheiterten Staat bezeichnet hat (eine durch den US Peace Fund geschaffene Kategorie). Aber nun hat er noch einmal nachgedacht: „Wenn man heute von einem ‚gescheiterten Staat spricht, bringt mich das in eine gewisse Verlegenheit: Die Ausübung autokratischer und persönlicher Macht durch Präsident Gaddafi auf der Grundlage eines Systems der Machtbalance bei der Vielzahl von Stämmen, das war kein Staat.. An der südlichen Mittelmeerküste hat es also keinen Staat ...
iNN-BerlinKontor.-Auf deutsche Einladung beriet am 10.06. im Berliner Auswärtigen Amt der UN-Sondergesandte für Libyen, Bernardino León, mit Vertretern der libyschen Konfliktparteien über Möglichkeiten, den Friedensprozess im Land voranzutreiben. An den Gesprächen nahmen auch Regierungsvertreter der Ständigen UN-Sicherheitsratsmitglieder sowie Italiens, Spaniens, Deutschlands und der Europäischen Union teil. Die internationale Gemeinschaft machte deutlich, dass sie hinter dem von León vorgelegten UN-Vorschlag zur Beilegung des Konflikts in Libyen steht. Weiterlesen →. ...
Internationales, Politik, News Das Auswärtige Amt stellt zusätzliche Mittel und Maßnahmen für die Unterbringung von Geflüchteten in Libyen bereit. Das Land soll zur Sackgasse für die Migration Richtung Europa werden. Die barbarischen Umstände in den libyschen Gefängnissen verbessern sich dadurch aber nicht. Ich befürchte stattdessen, dass sich vorhandene Lager vergrößern und weitere entstehen, kommentiert der europapolitische Sprecher der Linksfraktion, Andrej Hunko, eine Antwort des Staatssekretärs Walter Lindner. Die Bundesregierung hat der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und dem Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) 50 Millionen Euro für Maßnahmen in Libyen versprochen. Vorher hatte der EU-Nothilfe Treuhandfonds für Afrika ein Programm über 46 Millionen Euro zur Stärkung der integrierten Migrations- und Grenzmanagementfähigkeiten Libyens angenommen. Weitere Gelder folgen, darunter 20 Millionen Euro für die Rückführung in ...
Bodentruppen würden aber nicht entsandt, sagte der Ministerpräsident der von den Vereinten Nationen vermittelten Einheitsregierung, Fajis al-Sarradsch, am Montag in einer im Fernsehen verlesenen Erklärung. Bei den Angriffen gab es seinen Worten zufolge „größere Verluste, Einzelheiten nannte er aber nicht. Die Luftangriffe vom Montag sind nun offenbar der Auftakt für ein größere Rolle der USA im Kampf gegen den IS in Libyen. Seine Regierung habe die USA um direkte Unterstützung gegen die Terrormiliz gebeten, sagte Al-Sarradsch weiter. Neben Syrien und dem Irak hat der IS längst auch in Libyen Fuß gefasst. Seit einigen Monaten wird nun versucht die Terroristen wieder aus dem Land zu drängen. Dies ist größtenteils schon geglückt, allerdings schaffen es die libyschen Streitkräfte nicht, den IS ganz aus Sirte zu vertreiben. Machtvakuum. In dem nordafrikanischen Land waren mit dem Sturz des langjährigen Machthabers Muammar al-Gaddafi 2011 ein Machtvakuum entstanden und Kämpfe ...
Einige Zeit nach dem Tod des gestürzten libyschen Despoten Muammar al Gaddafi kehrt der bekannte amerikanische Kriegsfotograf Michael Christopher Brown nach Lybien zurück, um die Teile Lybiens, die er während des Krieges besucht hatte, nochmals zu sehen. Sein Aufenthalt in Lybien wurde während des Bürgerkrieges durch einen Bombenangriff, der 2 Fotografenkollegen das Leben kostete sehr plötzlich beendet. Brown erkennt schnell nach seiner Rückkehr, dass der Tod Gaddafis keine langfristige Euphorie und Aufbruchsstimmung hervorgebracht hat- vielmehr sind hierdurch neue Konflikte entstanden ...
https://addresslibya.net/archives/60147. + 15.10.: Hillary Clinton. MiddleEastMonitor titelt: Drei Frauen, viele Lügen und die Zerstörung Libyens. In dem Artikel heißt es, dass Hillary Clinton, Susan Rice und Samantha Power die drei treibenden Kräfte beim Krieg gegen Libyen im Jahr 2011 waren. Gaddafi sei ermordet und Libyen von den drei Frauen in die Gesetzlosigkeit gestürzt worden. Clinton habe den Krieg unbedingt gewollt und als Außenministerin dafür auch das Pentagon und die Geheimdienste hintergangen. Beamte des Pentagon und der demokratische Abgeordnete Dennis Kucinich öffneten sogar geheime Gesprächskanäle zur damaligen libyschen Regierung, in dem Versuch, den sinnlosen Krieg zu beenden. Allerdings hörte Präsident Obama auf Clinton, die ihn mit falschen Informationen fütterte. Sie befahl Susan Rice, der ständigen US-Vertreterin im UNO-Sicherheitsrat, die Verabschiedung der Resolution 1973 durchzusetzen, die mit zehn Ja-Stimmen bei fünf Enthaltungen angenommen wurde. ...
Erfahren Sie mehr über Reisen in das nordafrikanische Land Libyen, einem der bestentwickelsten Länder in Afrika.Urlaub in Libyen ist möglich!
Libyen, auch bekannt als Sozialistische Arabische Volksrepublik, ist ein Land im Nordafrika, das den Maghreb Staaten zugerechnet wird. Libyen hat ca. 6 Millione...
Nach der dramatischen Zuspitzung der Lage in Libyen hat der Sicherheitsrat reagiert. In einer Nachtsitzung am Donnerstag hat er nicht nur die Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen, sondern auch drastischere Maßnahmen autorisiert. Przemyslaw Nick Roguski über die Bedrohung des Weltfriedens, viel Verantwortung für die Arabische Liga und einen nun möglichen Krieg.
Ich halte es für meine Pflicht, Sie mit einigen Tatsachen vertraut zu machen, die der öffentlichen Darstellung nicht nur in Frankreich grundlegend widersprechen. Libyen ist das Land auf dem afrikanischen Kontinent, das am besten regiert wird, zumindest seit der Regierungsübernehme des ANC in Südafrika. Gestatten Sie, dass ich Ihnen einige Daten vortrage. Libyen hat mit 14.400 US$ das höchste Pro-Kopf-Einkommen in Afrika; in der Regierungszeit Gaddafis stieg die Alphabetisierungsrate von 20 auf 88 Prozent, das ist die höchste in Afrika. Es gibt eine kostenlose Gesundheitsfürsorge, es werden in Notfällen sogar Behandlungen im Ausland finanziert. Bildung ist kostenlos, sogar Auslandsstudien. Auf 800.000 Einwohner kommt eine Universität, das ist dieselbe Rate wie in Deutschland. Wer ein Unternehmen gründet, bekommt 20.000 US$ Starthilfe, bei einer Heirat gibt es 50.000 US$ für ein Eigenheim. Wer einen landwirtschaftlichen Betrieb gründet, bekommt Land, Maschinen und Saatgut gratis. Und, ...
Außenminister Westerwelle begrüßte, dass Libyen die Einschränkungen für Angehörige des Schengen-Raumes aufheben will und äußerte die Hoffnung auf eine vollständige Beilegung des Konflikts. Dazu gehöre auch die baldige Freilassung des von Libyen inhaftierten Schweizer Bürgers.
Libyen 2014 - NATO und EU erreichten geostrategisches Ziel: Der unter Gaddafi höchstentwickelte Staat ganz Afrikas wird zügig zerstört. Amnesty International mit neuem Zustandsbericht. Die Libyen-Intervention der NATO - Chronik der Ereignisse, Manipulationsmethoden des EU-Mainstreams. Resultate der EU-NATO-Politik gegenüber Libyen weisen auf tatsächliche Ziele - Parallelen zum Vorgehen in der Ukraine.
Angesichts der offenkundigen Verletzungen der Menschenrechte von Migrant*innen in Libyen erwecken die Pläne Italiens und der Europäische Union besondere Besorgnis, härtere Kontrollen der Migrationsströme anzustreben, nicht nur zwischen Italien und Libyen. Durch finanzielle Hilfen soll die Zusammenarbeit mit Transitländern wie Niger, Mali, Äthiopien, Sudan und Tschad verstärkt werden. Die Zusammenarbeit betrifft Grenzkontrollen und Rückführungs- und Abschiebemaßnahmen, aber sieht keine Bedingung vor, die Länder an die Einhaltung der Menschenrechtsstandards gegenüber Migrant*innen zu binden. Diese Maßnahmen zeichnen das Bild einer Schließung der zentralen Mittelmeerroute, ohne reguläre und sichere Einreisemechanismen nach Italien und Europa geplant zu haben. Dadurch besteht das Risiko, dass für die Menschen auf der Flucht vor Konflikten, Missbrauch, Gewalt, Hunger und Armut, „neue Höllen entstehen werden. ...
SCHATTENBLICK → RECHT → FAKTEN → MENSCHENRECHTE/059: Libyen - Intervention des Internationalen Strafgerichtshofs gefordert (IPS) - IPS-Inter Press Service Deutschland GmbH IPS-Tagesdienst vom 10. August 2015 - Libyen:...
Italien hat seine Bereitschaft bekundet, an einem UN-Einsatz in Libyen teilzunehmen, sollte sich dort eine aktive terroristische Bedrohung entwickeln. Zunächst sollten jedoch die rivalisierenden Gruppen im Land an einen Tisch gebracht werden, so der italienische Außenminister Paolo Gentiloni in einem Radio-Interview. Wir können die Vorstellung nicht akzeptieren, dass eine aktive terroristische Bedrohung nur einige Stunden Bootfahrt von Italien entfernt existiert, so der Minister. Daher sei das Land bereits im Rahmen einer internationalen Mission zu kämpfen. Gentiloni wies auf den wachsenden Einfluss der radikal-sunnitischen Miliz Islamischer Staat in Libyen hin. Zuletzt hatten Kämpfer der Miliz die Stadt Sirte eingenommen ...
Gaddafi lebt in einer Scheinwelt aus der immer mehr Gefolgsleute ausbrechen.Die eigene Armee verweigert ihm in Teilen die Gefolgschaft, also engagiert er sich Söldner aus Afrika die mit dem Geld des lybischen Volkes Bezahlt werden.Die Zahl der Todesopfer bei den Unruhen in Libyen könnte laut italienischen Angaben inzwischen die Marke von 1.000 erreicht haben. Derartige Schätzungen seien nach Ansicht von Italiens Außenminister Franco Frattini als glaubwürdig einzustufen. Europa habe sich zudem auf einen biblischen Flüchtlingsstrom aus Libyen vorzubereiten, warnt Italien. Am Mittwochabend beschloss die EU dann, wegen des Mordens Sanktionen gegen Machthaber Muammar al-Gadafi und seine Schergen zu verhängen - sofern die Gewalt nicht sofort endet.. ...
Nach der bestialischen Ermordung Gaddafis wurde ein pseudo-demokratisches System unter Ausschluss der Dschamahirija-Anhänger errichtet. Positive Äußerungen über Gaddafi und die Dschamahirija wurden geahndet, grüne Flaggen - grün ist die Farbe der Dschamahirija - verboten. Echte und vermeintliche Dschamahirija-Anhänger wurden und werden verfolgt, eingesperrt, gefoltert, getötet. Listen mit ihren Namen zirkulieren im Internet.3. Wie bereits in Irak und Afghanistan stellte sich auch in Libyen schnell heraus, dass die für den Libyen-Krieg Verantwortlichen keinerlei Konzept für eine tragfähige politische Neugestaltung des Landes vorzuweisen hatten. Die „Aufständischen hatten unter der Fahne des alten Königreichs gekämpft. Doch eine institutionelle Monarchie nach Vorbild des heutigen Marokko oder Jordanien wiederzubeleben stellte sich schnell als Illusion heraus. Zu sehr erinnerte man sich in Libyen an den letzten König Idris, der das Land praktisch komplett den Amerikanern und ...
SCHATTENBLICK → POLITIK → REDAKTION → NAHOST/1474: In Libyen setzt sich Feldmarschall Hifter durch - In Libyen setzt sich Feldmarschall Hifter durch - Premierminister Al Sarradsch geht auf die Konkurrenz...
Wie „IRIB News unter Berufung auf „Russia Today meldete erklärte Frank-Walter Steinmeier am Samstag im Bundesaußenministerium in Berlin, dass er stets gegen einer militärischen Intervention im Irak war und äußerte sein Bedauern, dass man aus den Folgen des Nato-Einsatzes für den Sturz des Diktators Muammar Gaddafi im Libyen im Jahr 2011 nichts gelernt hätte. Er fuhr fort: „Die Militärintervention im Libyen führte zum Chaos in diesem Land. Und der Flüchtlingsstrom libyscher Migranten Richtung europäischer Länder nimmt weiterhin zu. Ferner fügte er hinzu, dass die Lösung der Syrien-Krise Zeit benötigen würde ...
Der Europapolitiker Elmar Brok hat vor einer neuen Flüchtlingswelle aus Libyen in den kommenden Monaten gewarnt. In den nächsten Monaten droht ein neuer Ansturm aus Libyen, sagte Brok der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Dienstagausgabe).
Anders als bei der Türkei hat es die EU in der Flüchtlingskrise bei Libyen nicht mit einem funktionierenden Staat zu tun. Gerade deshalb sollten die Europäer Libyen nicht sich selbst überlassen. Ein Kommentar.
In der Nacht zum Freitag verabschiedete der UN-Sicherheitsrat die Resolution 1973 (2011), die ein militärisches Eingreifen in Libyen legitimiert. Die Resolution wurde mit zehn zu null Stimmen bei fünf Enthaltungen (darunter Deutschland sowie die Veto-Mächte Russland und China) angenommen. Aus moralischer Perspektive erscheint die Entscheidung, ob man in den Konflikt in Libyen intervenieren soll, relativ einfach: intuitiv werden die meisten Menschen das Bedürfnis empfinden, Zivilisten zu helfen, die von schwerer Artillerie oder aus der Luft angegriffen werden. Darüber hinaus ist es jedoch unabdingbar, sich die politische Dimension eines möglichen Eingreifens zu vergegenwärtigen. Hierbei unterscheiden sich die Überlegungen je nach geographischer Lage und nach strategischem Interesse:. ...
Die Ausschreitungen in Libyen; Die Zahl der Toten in Libyen auf 84 gestiegen; Protestierenden greifen türkische Firmen antürkische; Deutsche Reporter nach vier Monaten frei; Treffen der G-20 Länder; Der goldene Bär geht erstmals in den Iran
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Am gestrigen Abend fand die Filmaufführung „Verdammter Frühling mit anschließender Diskussion im Kamenzer Stadttheater statt.. Die Veranstaltung wurde durch das Solidaritätsbündnis „Frieden für Libyen mit Unterstützung des Ortsverbandes DIE LINKE organisiert.. Der Film zeigte in teilweise schockierenden Bildern die Auswirkungen des NATO-Luftkrieges gegen Libyen.. Durch den Film wurde die extrem einseitige Berichterstattung der westlichen Medien angeprangert. Dem Regiseur Fulvio Grimaldi gelang es, die Greultaten des Krieges eindrucksvoll darzustellen. Für kritikwürdig halte ich die etwas einseitige pro Gaddafi Haltung.. Im Anschluss an den Film fand eine sehr angeregte Diskussion statt. Für mich völlig unverständlich, waren die offensichtlich abgestimmten Redebeiträge einiger angereister Bürger/innen, die versuchten, die Partei DIE LINKE als Kriegstreiber darzustellen.. Für uns als LINKE ist Krieg kein Mittel der Politik. Deshalb lehnen wir auch Militäreinsätze der ...
Wahlen in Libyen? - Auflösungserscheinungen der ‚Einheitsregierung - weitere Proteste. Wann wird in Libyen wieder gewählt?. + 11.09.: Omar Boushrida, der auch an dem sogenannten Konsultationstreffen in Montreux teilnahm, hält die Verzögerung von Wahlen für einen schwerwiegender Fehler, da dann der Krieg erneut aufflammen könnte und die Legitimität der ‚Einheitsregierung nicht mehr gegeben sei ...
Während in Bezug auf Libyen Frankreich, Großbritannien und die USA den UN-Sicherheitsrat gerade dazu eingespannt haben, um die Regierung Libyens unter dem Vorwand der Demokratisierung mit militärischer Gewalt zu stürzen, und so aus Gründen der Humanität aus einem blutigen nationalen Bügerkrieg einen noch blutigeren internationalen Krieg machen, passiert in Bezug auf die Gewaltexzesse des bahrainischen Diktators gegen die dortige Bevölkerung gar nichts.. Zur Gewalt in Bahrain wurde genauso wenig eine UN-Sicherheitsratssitzung anberaumt wie zu der Massakrierung der Demokratiebewegung in Jemen, und das obwohl die Demonstranten in Bahrain absolut friedlich sind. Warum Barack Obama ausgerechnet Krieg gegen Libyen führen will, erklärte Kriegsfürst Barack Obama Foreign Policy zufolge nicht zuletzt damit, dass der Krieg gegen Libyen eine große Gelegenheit sei und im nationalen Interesse der USA liege. Die Wahrheit dürfte allerdings etwas anders aussehen: der Krieg gegen Libyen ist eine ...
Tatsache ist: Der Rest lief ab wie der Umsturz im Iran 1953, den damals die CIA steuerte. Dieses Mal allerdings waren es die Franzosen. Man kann das alles in diesen Tagen bei der renommierten Asia Times im Detail nachlesen. Die Franzosen sicherten sich erst die Unterstützung der eingangs erwähnten Diktatoren von Saudi-Arabien bis Bahrain, die man künftig mit Vorwürfen der Menschenrechtsverletzungen in Ruhe lassen würde. Die oben erwähnten arabischen Diktatoren sicherten im Gegenzug die arabische Unterstützung zu (mit Ausnahme Irans), und die USA und die anderen westlichen Staaten machten mit, um den wegen des Abzugs der Gaddafi-Milliarden drohenden Zusammenbruch französischer Banken (und damit im nächsten Schritt eben auch der Euro-Zone) zumindest vorerst abzuwenden. Und dann flog der französische Starphilosoph und Medienliebling Bernard Henri-Lévy nach Benghazi, wo ihm die westlichen Geheimdienste einige »Rebellen« als Kulisse organisiert hatten, und telefonierte von dort aus in ...
Man muß schon schafdumm sein um die Propaganda der west-eingebundenen Medien und das Geplappere der westlichen Politiker zu glauben. Die heutigen Medien im Westen und in der BRD sind noch weniger objektiv, als es damals der Völkische Beobachter war. Die Bewaffnung der in Syrien operierenden Söldner mit reinen Kriegswaffen erfolgt über Frankreich, geliefert an Libyen und von dort weitergeleitet nach Syrien - so wie es kürzlich mit der Aufbringung eines libyschen Frachters mit für syrische Demonstranten durch den Libanon festgestellt wurde. Es handelte sich um Kriegswaffen für die Söldnertruppen in Syrien, die von Frankreich erst für Libyen und jetzt für Syrien geschult wurden. Die Kriegswaffen waren auch bestimmt für die rund 1500 Söldner aus Khatar, die als sogenannte Demonstranten operieren. #die derzeitigen Unruhen sind ein reiner Angriffskrieg für die israelo-amerikanischen Interessen. Vor Beginn der Demonstrationen in Syrien war dies ein friedliches Land, das alle ...
Ansonsten glaube ich auch nicht, dass da je in den USA ein Masterplan existierte, der den Aufstieg von IS gezielt herbeifuehrte, sondern ich gehe ganz im Gegenteil davon aus, dass das Problem der USA nicht nur in Syrien ist, ueberhaupt keinen Plan zu haben und kopf- und planlos in der Weltpolitik herumzudilletieren, im Vertrauen darauf eine jedem potentiellen Gegner haushoch ueberlegene Armee zu haben, die es schon richten wird, wenn das Kind mal wieder in den Brunnen gefallen ist ...
Der Orientexperte der Uni-Mainz Prof. Meyer erzählt uns im Radiosender Bayern2 was derzeit wirklich in Syrien abgeht. Die Medien berichten völlig falsch und voreingenommen. Sie stellen die Situation in Syrien so dar, als würde Assads Armee auf harmlose, friedliche Demonstranten schießen. Das stimmt einfach nicht. Die Demonstranten bestehen zum Großteil aus Terroristen, die vielmehr Tote zu verbuchen haben als die syrische Armee. Es geht den westlichen Mächten vor allem darum, die Achse Iran-Syrien-Hisbollah auszuschalten. Er berichtet ebenfalls, dass aus Libyen 600 Mujahedin eingeflogen wurden. Dies wurde von der CIA initiiert um einen Bürgerkrieg zu forcieren und Syrien zu schwächen. Er erwähnt auch, dass der Großteil des syrischen Volks hinter Assad steht, wie aus einer Umfrage aus Katar ! (verbündeter der USA und schon in Libyen Unterstützer der Rebellen) hervorgeht ...
In Syrien haben die Großmächte versucht, ihre Beteiligung zu verbergen, indem sie Stellvertreterarmeen schickten, während sie gleichzeitig die syrische Regierung und ihre Armee dämonisierten, indem sie ihnen fortwährende Gräueltaten vorwarfen. Um dann behaupten zu können, dass sie das syrische Volk vor ihrer eigenen Regierung retten würden. Es opponierten wesentlich weniger Menschen im Westen gegen den Krieg in Syrien als gegen die Invasion des Irak, denn sie waren über seine wahre Natur getäuscht worden.. Im Jahr 2011 hatte ich nur ein bescheidenes Verständnis von Syrien und seiner Geschichte. Jedoch war ich zutiefst misstrauisch, als ich Nachrichten über die Gewalt las, die in der südlichen Grenzstadt Daraa explodierte.. Ich wusste, dass solche Gewalt (Heckenschützen, die auf Polizei und Zivilisten schossen, die Benutzung von halbautomatischen Waffen) nicht spontan aus Straßendemonstrationen heraus entsteht. Und ich war zutiefst misstrauisch gegenüber den Großmächten. Mein ...
Wieder hat es zwei eingebettete Journalisten in Syrien erwischt, wieder zwei aus dem Westen. Remi Ochlik, Fotograf, und die Sunday Times-Reporterin Marie Colvin, die auch für CNN berichtete. CNN behauptet, sie wären durch Bomben der Regierung auf Homs getötet worden. Quelle Hinter der Fichte. Der französische Außenminister Alain Juppe, einer der unflätigsten Vertreter der völkerrechtswidrigen Kriege gegen Libyen und jetzt Syrien und Russland-Basher, sagte ebenfalls, der Fotograf Remi Ochlik wäre durch Bomben getötet worden. Die Sprachregelungen erinnern also nicht von ungefähr an die „Bombardierung des eigenen Volkes von Libyen. Das Muster ist immer das gleiche.. Das syrische Informationsministerium hatte übrigens keine Kenntnis vom Aufenthalt der beiden in Homs. Wie jüngst bei dem Tod des französischen Journalisten Gilles Jacquier herauskam, verbreitet der Westen zunächst immer und unisono, die syrische Regierung bombardiere kaltblütig das eigene Volk, obwohl man ...
USA unterstützen ein Referendum in 2012 auf Zypern; In Hinsicht auf Prokopfeinkommen sind wir unter den besten 10; Syrien: Nach dem blutigen Freitag sind die Menschen weiter auf den Straßen
saker: Kleinigkeiten vom Tage. … „Ér hat die Volksarmee außerdem gebeten, gegenüber den Ukrainern, die ein verantwortungsloses Regime zum Militärdienst gepreßt hat, Milde zu zeigen. So sie die Waffen niederlegen, dürfen sie unbehelligt aus den Gebieten abziehen, in denen sie zur Zeit hilflos eingekesselt sind …. Michael Winkler: Tageskommentar 30.8.14. … „„Von welchem Beschuss ist denn die Rede? Wenn jemand das geträumt hat, sollte er lieber erwachen und die Augen vom Schlaf freireiben, sagte der Republikchef. …. Ria: Krim-Republikchef dementiert Berichte über Schießereien an der Grenze zur Ukraine. … „Aber es gibt sogar noch bessere Gründe, um zu zu verstehen, daß Rußland nicht mit 1000 Soldaten in die Ukraine eingedrungen ist. …. CPR: Washington häuft Lüge auf Lüge. … „It just came out that Egypt and the United Arab Emirates were bombing Libya, against the wishes of the United States. …. Mark Fiore: Pentagon Hymn, the Shores of Tripoli. ...
Nach IOM-Angaben kamen auf den verschiedenen Mittelmeerrouten seit Jahresbeginn 272 070 Flüchtlinge nach Europa. Im Vorjahr hatte die Organisation im gleichen Zeitraum 354 618 Flüchtlinge gezählt. 2015 setzten die meisten Menschen von der Türkei aus nach Griechenland über. 2016 waren es wegen der Schließung der Balkan-Route und aufgrund des Flüchtlingsdeals mit der Türkei weniger. Von Nordafrika nach Italien ist die Fluchtbewegung aber weiterhin stark.. Auch deshalb will die EU ihre Militäroperation „Sophia vor der libyschen Küste ausweiten. Die Mitgliedstaaten gaben am Dienstag den Auftrag, mit der Ausbildung der ersten 100 libyschen Einsatzkräfte zu beginnen. Das Training soll nach Angaben aus EU-Kreisen bereits Ende September auf Schiffen beginnen, die von Italien und den Niederlanden gestellt werden. Zudem wird die EU künftig auch den Waffenschmuggel in Richtung Libyen bekämpfen. ...
Italien will Militärschiffe nach Libyen schicken, um die dortige Küstenwache beim Kampf gegen Menschenschmuggler zu unterstützen.
Appeal to stop the criminalisation of three young migrants in Malta: In late March 2019, a rubber boat with 108 people on board, was escaping the Libyan coast and trying to reach Europe. Co-ordinated by an airplane of the Eunavfor Med operation, the people in distress were found and rescued by the merchant vessel El Hiblu 1. When the rescued passengers realised they were being returned to Libya, they began to protest. In Malta, three of the 108 rescued passengers - 15, 16, and 19 year-old teenagers - were arrested as the ring leaders of the protest and accused of several crimes, including terrorism.. ...
Wikipedia: Katar ist ein Land, das weltweit als Finanzier von Salafisten und Extremisten Sorgen macht.[23]. Die Taliban aus Afghanistan haben am 3. Januar 2012 die Absicht bekundet, in Katar ein Büro einzurichten.[24] Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete im Oktober 2012, dass sowohl die islamistische Hamas als auch die Taliban eigene diplomatische Vertretungen in Katar haben und das Land selbst ein diplomatisches Vertretungsbüro in Gaza unterhält.[25] In diesem Jahr stieg Katar an die Spitze der finanziellen Unterstützer des Gazastreifens auf, noch vor den USA und der Europäischen Union. Mit einer halben Milliarde US-Dollar sollen die Verkehrsinfrastruktur ausgebaut und eine ganze Stadt errichtet werden. Katar finanziert außerdem Rebellen in anderen Mittelmeerländern, derzeit in Syrien und früher in Libyen.[25]. Katar ist das einzige Land, das im islamistisch beherrschten Norden Malis derzeit (2013) offiziell mit einer NGO permanent vertreten ist. Im malischen Fernsehen sagte ...
Auch wenn in den Medien immer nur von „Flüchtlingen die Rede ist, die grosse Mehrheit der Migranten sind keine wirklichen Flüchtlinge, zumindest nicht nach der Definition der UNO-Menschenrechtskonvention. Es gibt unter ihnen durchaus auch Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in Syrien und dem Terror des IS, doch anzahlmässig stellen sie insgesamt eine Minderheit dar. Es kommen grossmehrheitlich junge Männer zwischen 16 und 30 Jahren, d.h. im zeugungs- und wehrfähigen Alter, vornehmlich aus anderen Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Irak, Äthiopien, Sudan, Algerien, Libyen und Tunesien. Bald werden ihnen auch aus dem Gazastreifen vertriebene Palästinenser folgen, die ihrer Lebensgrundlage durch die zionistische Landnahme beraubt wurden. Viele der Ankömmlinge werfen ihren Pass weg und behaupten, aus Syrien zu stammen und auf der Flucht zu sein, um nicht vorschnell abgeschoben zu werden. Bei der erwarteten Aussicht auf Wohlstand lohnt es sich, Syrer zu sein. Auch anderen Teilen der ...
Arabischer Frühling - Bilanz - Syrien - Ägypten - Tunesien - Libyen - Umbrüche in der arabischen Welt - Arabischer Frühling heute -auf dem Informations-Portal zur politischen Bildung
Die Folgezeit erwies, wie vollständig er sich geirrt hatte. Aber die Lage in Syrien ist dennoch anders als in Libyen oder in Ägypten; die Aussichten auf eine einigermaßen stabile Regierung nach einem Sturz der Dikatur sind noch schlechter als dort. Das liegt wesentlich an der ethnischen und religiösen Heterogenität Syriens und daran, daß es bisher keine geeinte Opposition gibt; auch daran, daß fast die gesamte Führung des Militärs aus Alawiten besteht, die Assad treu ergeben sind (Siehe für die Einzelheiten Wollen Sie ein weiteres Afghanistan erleben?. Die Wahl zwischen Pest und Cholera in Syrien; ZR vom 30. 10. 2011, und die dort verlinkten vorausgehenden Artikel zu Syrien ...
Im Süden grenz Algerien an Niger und Mali, östlich schließt sich der Kreis mit der Angrenzung an Libyen und Tunesien. Die Gesamtgröße des Landes wird auf 2.381.741 km2 geschätzt. Die Bevölkerungsdichte ist hier aufgrund der niedrigen Gesamtnutzfläche für die Einheimischen, vergleichbar zu anderen Ländern hoch. Durchschnittlich werden hier 13,8 Einwohner pro Km2 geschätzt, bei einer gesamt Einwohnerzahl von rund 32 Millionen auf die restlichen nutzbaren 15 % ist das viel. 70 % der Bevölkerung sind Araber verschiedener Volksstämme, so genannte Berberstämme. Die meist bekannten Stämme sind die „Kabylen oder der Stamm der „Tuareg. Die Hauptreligion ist in diesem Land der „Islam und nur wenig konvertierte Araber die sich dem Christentum angeschlossen haben. In Algerien wird meist nur Arabisch, oder Französisch gesprochen.. Lediglich der Nordteil Algeriens wird als eigentlicher Lebensraum gesehen, auf dem sich die verschiedenen Stämme und Einheimischen friedlich untereinander ...
Die Organisation erdölexportierender Länder (englisch: Organization of the Petroleum Exporting Countries, OPEC), ist ein Ölkartell, dass die fünf wichtigsten Ölfördernationen 1960 gründeten, um die Preise abzusprechen. Die Länder waren Iran, Irak, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela.. Heute sind zwölf Länder Mitglied der OPEC. Neben den genannten Gründungsmitgliedern sind das Nigeria, Algerien, Libyen, Angola, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate und Ecuador. Damit steht die OPEC für mehr als 40 Prozent der weltweiten Ölförderung und verfügt wohl über 75 Prozent der weltweiten Ölreserven, ohne Einbeziehung der weltweiten --, Teersandreserven. Die Mitglieder der OPEC sind an die beschlossenen Förderquoten gebunden.. Sitz der OPEC ist Wien.. Wikipedia: Organisation erdölexportierender Länder. Zurück zum Lexikon ,,. ...
Tausende Tote säumen die Schlagzeilen der westlichen Presse, fast täglich werden in Syrien Menschen ermordet, auf beiden Seiten. Dass in Syrien seit Monaten eine Revolution im Gange ist, die auch Menschenleben fordert ist unbestritten, aber unbestritten ist auch, dass die Zahlen und Informationen immer nur aus einseitigen und unbewiesenen Quellen stammen.. Das ist ja schon bekannt aus den Kriegen in Afghanistan, im Irak und u.a. auch Libyen. Zum einen handelt es sich um die britische Organisation Syrian Observatory For Human Rights, deren Webseite auf Texanischen Servern geparkt, oder die LCCs (Local Coordination Committees), deren Webseiten in Deutschland gehostet werden. Und natürlich al-Jazeera. Alle drei Quellen sind Teil der Allianz „Regime Change.. Wir erinnern uns, „Regime Change grassiert wie eine Seuche nicht nur seit dem arabischen Frühling 2011 mit wenig Erfolg, ausser, dass die Machthaber wechselten, aber für die Bevölkerung bleibt alles beim Alten. Dass die Quellen mehr ...
Dubai - Die MENA-Region umfasst die Länder zwischen Marokko und dem Iran mit 420 Millionen Menschen und einem jährlichen Bruttoinlandsprodukt von 2,8 Billionen Euro. Das Wort „MENA ist ein Akronym und bezeichnet die nordafrikanischen Staaten sowie den Nahen und Mittleren Osten (Middle East & North Africa). Neben Krisenstaaten wie Libyen und Syrien gehören zur MENA-Gruppe die Tourismusländer Tunesien und Ägypten und wohlhabende Golfstaaten wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate.. ...
Städte und Gemeinden stehen bei der Flüchtlingsaufnahme vor der größten Herausforderung seit 20 Jahren. Die Zahl der aufzunehmenden Flüchtlinge wird auch in der Stadt Osterholz-Scharmbeck weiter zunehmen. Aktuell sind 340 Asylbewerber der Stadt Osterholz-Scharmbeck zugewiesen worden. 67 Asylbewerber davon nicht mehr in der Stadt Osterholz-Scharmbeck wohnhaft. ___________________________________________________________________________ 273 Asylbewerbe in der Stadt Osterholz-Scharmbeck wohnhaft. 142 Asylbewerber nach der aktuellen Quote noch aufzunehmen bis Januar Die Anzahl der aufzunehmenden Flüchtlinge ist ansteigend. Flüchtlinge kommen aus über 20 Herkunftsländer zu uns: Herkunftsländer sind momentan Afghanistan, Albanien, Algerien, Ghana, Irak, Iran, Kosovo, Kuwait, Libanon, Libyen, Mazedonien, Montenegro, Pakistan, Polen, Russische Föderation, Serbien, Somalia, Sudan, Syrien, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate.
Markus, Du bist seit bald zwei Jahren Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für die arabischen Länder - ein riesiges Berichterstattungsgebiet. Wie deckt man das alleine ab? Indem man sich auf die wichtigsten Länder konzentriert. Seit ich hier bin sind das Ägypten, Syrien, Libyen und Irak. Diese Länder habe ich mehrfach bereist; dort verfüge ich auch über viele persönliche Kontakte. Syrien und Ägypten versuche ich kontinuierlich zu betreuen, sodass die Leserinnen und Leser verstehen können, was sich verändert. Das ist bei Ländern wie Kuweit, Oman oder Jemen gar nicht möglich, da ist die Berichterstattung sehr sprunghaft, hängt von Wahlen oder Ereignissen ab, auf die sich die Nachrichtenagenturen konzentrieren, woraufhin sich dann die Redaktion aus Frankfurt bei mir meldet.. Wie erlebst Du die Situation für Journalisten in Ägypten zur Zeit? Man muss differenzieren zwischen Print-Journalisten und Fernsehjournalisten, die nie alleine unterwegs sind, sondern mindestens ...
Neben dem EU-Protektorat Kosovo unterstützen nach wie vor insbesondere zwei enge arabische Verbündete Deutschlands den bewaffneten syrischen Aufstand - Saudi-Arabien und Qatar (beides US-Vasallen). Bereits im März hatte ein hochrangiger saudischer Diplomat offiziell erklärt, sein Land habe Waffen nach Syrien auf den Weg gebracht. Experten gehen davon aus, dass auch Qatar längst militärische Hilfe für die syrischen Milizen (Söldner im Auftrag der NATO) leistet, die außerhalb der westlichen Medien noch klar als Söldner definiert werden - aber einmal in Syrien angekommen werden von den West-Medien die 1500 Söldner aus Khatar als Milizen der Protestbewegung bezeichnet werden. Die Begriffsverwirrung dient ausschließlich dem Sturz der gewählten Assad-Regierung. Ende April wurde zudem ein Schiff mit einer Ladung von Waffen aus Libyen von der libanesischen Marine aufgegriffen; das Kriegsgerät war ausdrücklich für die syrische Opposition bestimmt. Demnach trifft zu, dass frühere ...
Tage des Zorns und Tote im Jemen, Libyen und in Bahrain, Hungerstreik auf Lampedusa: Die EU will ihre Asylpolitik ändern - Deutschland bleibt hart. Wie weit geht die Solidarität des Westens mit der arabischen Revolution?
In Ägypten und Tunesien wurden die Herrscher im Zuge des »arabischen Frühling« durch Proteste abgesetzt. In Libyen besiegte die Opposition Gaddafi durch einen von außen gestützten Bürgerkrieg, während die Proteste in Bahrain durch saudische Unterstützung niedergeschlagen wurden. Offen bleibt die Lage in Syrien: Setzte die Opposition lange Zeit auf Proteste und Demonstrationen, ist seit dem Sommer ein Übergang zu einem offenen Bürgerkrieg zu beobachten.. Desertierte Einheiten haben sich zur Freien Syrischen Armee (Free Syrian Army) zusammengeschlossen, die aufgrund ihrer unterlegenen Ausrüstung auf die Guerilla-Taktik setzt. Auch wenn sie sich nicht als ethnisch oder religiös gefärbten Zusammenschluß darstellt, bleibt ebenso unklar, aus welchen Teilen der Bevölkerung sie sich rekrutiert. Die Ernsthaftigkeit dieser Formierung wird durch die Gründung eines Militärrates und Angriffe auf wichtige militärische Einrichtungen unterstrichen. Im Gegensatz zu zu den dilettantischen ...
Nach den historischen Niederlagen und Deformationen der Befreiungsvisionen fällt das überwiegende Bewusstsein auf allen Kontinenten in nationale, ethnische, tribale, religiöse, rassistische und faschistische Bindungen und Wahnvorstellungen zurück. In Europa kommt der bürgerliche Humanismus unter die Räder - nichts hat Angela Merkel so schaden können wie die humane Geste gegenüber Flüchtlingen. Der linke Tribalismus antisemitischer Prägung wurde im Bestseller: „Der kommende Aufstand verbreitet. Besonders schonungslos schlägt die Regression im arabischen Raum zu, in dem der Islam sich seinen eigenen 30-jährigen Krieg genommen hat. Seit vier Jahren toben Schlachten, zerfallen Nationen in Emirate, Duodezstaaten und Domänen von Stämmen, Rebellenmilizen und Banden. Irak, Syrien, Libyen, Jemen existieren nicht mehr. Syrien ist mit 250.000 Toten und sieben Million Flüchtlingen die größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit .... ...
Im Auftrag eines Kunden in Schweden, wurden hier in Zuwetina / Lybien, Igat / Iran, in Habshan und AL Arishm / Vereinigte Arabische Emirate und in Enelbar / Venezuela, Kühler für Öl und „seal air projektiert. Die Bauweise der Komponenten ist nahezu gleich. Durch die unterschiedlichen Umgebungsbedingungen werden die Komponenten jedoch größer oder kleiner ...
Der »arabische Frühling« begann vielversprechend: In Tunesien und Ägypten gingen Tausende auf die Straße - gegen ihre repressiven Regierungen und für soziale Gerechtigkeit. Doch der Aufbruch währte nicht lange: In Kairo teilen sich heute der reaktionäre Militärrat und die islamistische Muslimbruderschaft die Macht, in Bahrain schlugen saudi-arabische Panzer den Volksaufstand nieder und Libyen wurde durch westlicher Armeen auf das Niveau eines »Failed States« gebombt.. Danach kam Syrien: Was als Protestbewegung begann wurde schnell zum Bürgerkrieg. Für die Linke hierzulande stellt sich die Situation unübersichtlich dar: Ist der Sturz des Assad-Regimes im Sinne der Bevölkerung Syriens oder doch von außen gesteuert? Welche Kräfte sind die Bestimmenden innerhalb der Opposition? Was sind die Interessen der imperialistischen Hauptmächte und wie versuchen sie diese durchzusetzen?. Diese und weitere Fragen wollen die Antifaschistische Linke Berlin [ALB] und die Antifaschistisch ...
Viele der Flüchtlinge, die vor allem aus Somalia, Eritrea, Äthiopien, dem Sudan, aus Nigeria und Libyen stammen, hätten während der gefahrvollen Überfahrt Freunde und Angehörige verloren. In Europa würden sie nun wie Kriminelle behandelt und nicht über ihre Rechte aufgeklärt.. „Ehepaare werden auseinandergerissen, und schwangere Frauen sitzen in Gefängnissen, sagte Dörner. Die Mitarbeiter von „Ärzte ohne Grenzen kümmern sich auf Malta, in Italien und Griechenland um Flüchtlinge, die auf dem Seeweg in die Europäische Union kommen.. „Die Würde jedes Menschen, nicht nur die der Deutschen, ist unantastbar, sagte Professor Ulrich Naumann, Leiter der Universitätsbibliothek der Freien Universität. „Die strengen Einwanderungsgesetze schützen unseren materiellen Status, berauben zugleich aber andere Menschen ihrer Freiheit, gab Frank Dörner zu Bedenken.. ...
Jetzt zur dritten EU-Krise, auch Energiewende genannt. Jedes Land macht die Energiepolitik, die es für richtig hält. Dieser Sektor ist für die Wirtschaft eines Landes zu wichtig, als dass man ihn Brüssel überlässt. Bei Kohle und Stahl spielte noch das Erbe des Zweiten Weltkrieges hinein. Kanonen sollten Deutsche nur noch mit Franzosen zusammen bauen. Ehe ich auf Zahlen eingehe, nur soviel: In Energiefragen ist kein Land, noch die EU als Ganzes autark. Man muss einkaufen, und zwar nicht nur in politisch stabilen und befreundeten Ländern. Es geht zunächst um fossile Energien wie Erdöl und Erdgas. Die Liste der Lieferländer ist ein Politikum erster Ordnung. Die Frage ist, wer kann mit wem. Hier die Namen: Algerien, Angola, Iran, Irak, Saudi-Arabien, Libyen, Venezuela, usw. Sie sind in einem Club vereinigt, der OPEC heißt, auf Deutsch: ‚Organisation Öl exportierender Länder. Darüber hinaus gibt es Länder wie Russland, Aserbaidschan, Turkmenistan, usw. Da die Mehrzahl den Islam als ...
Frankreich will sein Engagement im Kosovo beenden und die rund 300 dort stationierten Soldaten im ersten Halbjahr 2014 aus der NATO-geführten KFOR-Mission abziehen. Präsident Francois Hollande habe diese Entscheidung vor dem Hintergrund der französischen Präsenz in anderen Operationen, vor allem in Mali, getroffen, heißt es in einer Mitteilung an die Verbündeten. Nach dem Mord an zwei französischen Journalisten in Kidal in Nord-Mali bleibe die Situation in dem westafrikanischen and angespannt. Außerdem seien französische Truppen in anderen Ländern auch in Kampfeinsätzen gebunden - unter anderem in der Elfenbeinküste und der Zentralafrikanischen Republik; zudem verweist Frankreich auf sein Engagement in Afghanistan und in Libyen, womit das Land zur Sicherheit der Alliierten wie der regionalen Stabilität beigetragen habe und weiter beitrage.. Die französischen Truppen sind vor allem im Norden des Kosovo stationiert. Aus seiner Rolle als Lead Nation für die Logistik im Camp Novo Selo ...
Im Vergleich zur zentralen Mittelmeerroute, bei der das IOM seit Januar 2017 insgesamt 102.534 Menschen zählte, ist Algerien zwar weiterhin kein primäres Abfahrtsland. Doch angesichts der hiesigen Wirtschaftskrise mehren sich auch illegale Ausreiseversuche algerischer Staatsbürger. Am Samstag erreichten 44 Algerier Spaniens Küste, 57 weitere wurden am selben Tag in algerischen Gewässern abgefangen.. Bislang galt Algerien vor allem als Transitland für Flüchtlinge und Migranten. Doch angesichts anhaltender Kriegshandlungen im Nachbarland Libyen und dortiger Bemühungen, das Schleusen von Menschen nach Italien zu unterbinden, stecken immer mehr Einwanderer in Algerien fest.. Und das hat innenpolitische Folgen. Denn Algerien steckt in einer Wirtschaftskrise. Arbeitsplätze und bezahlbarer Wohnraum sind knapp. Die von Korruption zerfressene Baubranche im Land greift dennoch gerne auf afrikanische Tagelöhner zurück, für die sie keine Steuern und niedrigere Löhne zahlt. Politische ...
Spanien Der interreligiöse dialog #WithRefugees don Benzi Integration Ungarn Rassismus Eco-Solidaritätsmarkt Kantine einfamilienhäuser ökologie Pfleger Österreich Baskenland Peru krank Globalisierung Wo 2017 armenier naher osten Belgien Guatemala Asien Irak Registrierung der geburt BRAVO Die einheit der christen Tirana Kirchlichen bewegungen Kinder Senior adult Karwoche Indien ius culturae Audienzen Neapel Monaco Von Bayern Christentum Wo 2015 Costa Rica Äthiopien Dialog Holocaust Ecuador Geistigkeit Bartholomaios I. Sterbehilfe Albanien Nelson Mandela Zentralafrika Gabon Terni Traum Ukraine Libanon Libyen Mailand Freundschaft Menschen Des Friedens Genova portugal Afrikanische Union unternehmen Senegal Roma Und Sinti Weihnachtsmärkte Chinese new year Städte für das leben Nacht Der Kristalle Demokratischen Volksrepublik Korea diplomatie orientalischen christen Vereinten Nationen Frieden in allen ländern arm erdbeben Lucca Events Santa Maria in Trastevere Bologna Willkommen Madagaskar ...
In diesem Monat jähren sich einige bedeutende Meilensteine im Kampf gegen den Kolonialismus. Das Problem ist, dass dieser nicht etwa verschwunden ist, nachdem die Entwicklungsländer ihre staatliche Unabhängigkeit von den Großmächten aus Europa erreicht hatten.. Was wir einst als Kolonialismus kannten, wurde durch eine neue Form ersetzt, die sich als noch destruktiver und unermesslich unehrlicher erwies als das, was vorher war.. Zumindest das britische Imperium, das am Zenit seiner Macht fast ein Viertel der Weltlandschaft bedeckte, gestand immerhin ein, dass es ein Imperium war.. Das heutige schattenhafte Imperium des globalisierten Finanzkapitals macht so etwas nicht. Ganze Länder wie Jugoslawien, Libyen und der Irak wurden zerstört, weil sie sich nicht fügen wollten. Länder wie Venezuela, die unter einem Zustand der ständigen Belagerung stehen, widerstehen weiterhin den neokonservativen und neoliberalen Eliten.. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, wird diese neue Welle der ...
Algerien liegt in Nordafrika. Es besitzt im Norden eine Küste zum Mittelmeer und wird von Marokko im Nordwesten, Tunesien im Nordosten, Libyen im Osten, Niger im Südosten, Mali im Südwesten und Mauretanien sowie der Westsahara im Westen begrenzt. Algerien ist das größte Land in Afrika.
Helios Reisen: Der Spezialveranstalter für Studienreisen, Individualreisen und Nilkreuzfahrten. Ägypten, Syrien, Jordanien, Libanon, Israel, Libyen, México, Mexiko, Guatemala, Peru
Helios Reisen: Der Spezialveranstalter für Studienreisen, Individualreisen und Nilkreuzfahrten. Ägypten, Syrien, Jordanien, Libanon, Israel, Libyen, México, Mexiko, Guatemala, Peru
Bild:Perserreich.jpg,thumb,300px,Die Ausdehnung des Perserreiches um [[500 v. Chr.]]]] (auch Achämenidenreich oder Altpersisches Reich) Ein antikes Großreich, das sich zu seiner Blütezeit über die Gebiete der heutigen Staaten [[Iran]], [[Irak]], [[Afghanistan]], [[Usbekistan]], [[Türkei]], [[Zypern]], [[Syrien]], [[Libanon]], [[Israel]] und [[Ägypten]] erstreckte sowie in Teilen über [[Libyen]], [[Griechenland]], [[Bulgarien]], [[Pakistan]] und [[Sudan]]. == Zeitleiste == *[[541 - 550 v.u.Z.,550/549 v. Chr.]] - der Achämenidenherrscher [[Kyros II.]] unterwirft das [[Mederreich]] *[[541 - 550 v.u.Z.,541 v. Chr.]] - die Hauptstadt des antiken Königreichs [[Lydien]] [[Sardes]] wird belagert und eingenommen. Lydien wird persisch. *[[531 - 540 v.u.Z.,539 v. Chr.]] - das [[Neubabylonisches Reich,neubabylonische Reich]] wird erobert und in das Reich eingegliedert *[[521 - 530 v.u.Z.,526/525 v. Chr.]] - [[Kambyses II.]] unternimmt einen Feldzug gegen [[Ägypten ...
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Als scheinheilig hat die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam die Reaktion der EU auf den von US-Präsident Trump verhängten Einreisestopp für Zuwanderer und Flüchtlinge kritisiert. Kanzlerin Merkel und andere europäische Staats- und Regierungschefs hätten zwar recht mit ihrer Kritik an dem Erlass. Gleichzeitig jedoch haben sich mehrere EU-Politiker im Vorfeld des informellen EU-Gipfels in Malta für eine engere Kooperation mit Libyen bei der Migrationskontrolle ausgesprochen. Die Pläne stehen bei dem heutigen Treffen auf der Tagesordnung. Sie laufen auf eine Auslagerung der europäischen Migrationskontrolle in das seit Jahren umkämpfte Land hinaus, in dem Menschenrechtsverletzungen und sogar Mord an Geflüchteten und anderen Migranten an der Tagesordnung sind. ...
Ausstellung. Inspiriert von dem alten, weit verbreiteten deutschen Volkslied Kein schöner Land, zugleich Motto des 17. poesiefestival berlin, blicken junge Poetinnen und Poeten des Goethe-Instituts in Rio de Janeiro mit einem Gedichtwettbewerb auf Deutschland. Wird die Integration der vielen Geflohenen aus Syrien, dem Irak, aus Afghanistan, aus Libyen und anderen afrikanischen Staaten in die deutsche Gesellschaft gelingen? Was für ein Deutschland entsteht in diesen Wochen und Monaten aus brasilianischer Sicht? In der Videomontage werden die Lesungen der selbst verfassten Gedichte gezeigt und während des Festivals der Preisträger ausgelobt.. ...
Angesichts der bereits vollzogenen Revolutionen in Ägypten und Tunesien sowie der Volksaufstände in Libyen, Bahrain sowie anderen islamischen Staaten...