In den Debatten um den Genozid an Herero und Nama in der deutschen Kolonie Deutsch-Südwestafrika (DSWA) liegt der Fokus häufig auf dem sogenannten „Schießbefehl von Lothar von Trotha vom Oktober 1904, während die Geschichte der Konzentrationslager, die Lebensumstände in ihnen und die mit ihnen verbundene Zwangsarbeit in den Debatten oft in den Hintergrund tritt. Dabei gibt es bereits einige Forschungsbeiträge aus den letzten 15 Jahren, die sich einem der Konzentrationslager widmen oder diese zumindest intensiv in ihre Betrachtung des Völkermords an Herero und Nama einbeziehen.[1] Eine umfassende Monographie, welche die kolonialen Konzentrationslager in DSWA in den Fokus nimmt, fehlte jedoch bislang.. Diese Lücke möchte Jonas Kreienbaum mit seiner 2015 in der Hamburger Edition veröffentlichten Dissertation „‚Ein trauriges Fiasko. Koloniale Konzentrationslager im südlichen Afrika 1900-1908 schließen. Dabei belässt er es nicht bei einer Analyse der Lager in DSWA, sondern ...
Das Konzentrationslager Auschwitz III oder Konzentrationslager Monowitz im Ort Monowice (deutsch Monowitz) bei Oświęcim (dt. Auschwitz) war ein Konzentrationslager (und nur dem Namen nach Arbeitslager) für verschiedene Industrieansiedlungen im deutsch besetzten Südpolen während des Zweiten Weltkrieges. Abkürzungen waren K.L. bzw. KZ Auschwitz III oder K.L. bzw. KZ Monowitz. Es lag etwa 60 km westlich von Kraków (Krakau) und sechs Kilometer östlich vom KZ-Stammlager Auschwitz I entfernt angrenzend an das Gelände der Buna-Werke der I.G. Farben AG. Das Konzentrationslager wurde zunächst „Lager Buna, dann „Arbeitslager Monowitz genannt, seit November 1943 wurde es als „Konzentrationslager Auschwitz III geführt. Auschwitz II war das ebenfalls westlich davon liegende, als Vernichtungslager betriebene Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Erst Ende 1944 erhielt es im Rahmen der SS-Verwaltung mit der Bezeichnung „Konzentrationslager Monowitz und der Unterordnung von Außenlagern ...
Der Begriff Konzentrationslager steht seit der Zeit des Nationalsozialismus für die Arbeits- und Vernichtungslager des NS-Regimes. Die Konzentrationslager wurden im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten von Organisationen der NSDAP errichtet. Es waren schließlich rund 1000 Konzentrations- und Nebenlager sowie sieben Vernichtungslager. Sie dienten der Ermordung von Millionen Menschen, der Beseitigung politischer Gegner, der Ausbeutung durch Zwangsarbeit, medizinischen Menschenversuchen und der Internierung von Kriegsgefangenen. Das Lagersystem stellte ein wesentliches Element der nationalsozialistischen Unrechtsherrschaft dar. Weite Zweige der deutschen Industrie profitierten direkt oder indirekt von ihm. Man nimmt heute an, dass etwa zwei Drittel der sechs Millionen Juden, die der deutschen Judenvernichtung, später Shoah bzw. Holocaust genannt, zum Opfer fielen, in Vernichtungs- und Konzentrationslagern direkt ermordet wurden oder dort an Folgen von systematischer Unterernährung, den ...
In Osthofen, unmittelbar an der Bahnstrecke Worms-Mainz, entstand in den Gebäuden einer ehemaligen Papierfabrik kurz nach der Machtübernahme der NSDAP ein KonzentrationslagerKonzentrationslager Konzentrationslager (kurz: KZ oder KL) waren das wichtigste Instrument der NS-Terrorherrschaft. Erste Lager entstanden schon im März 1933, kurz nach der Machtübernahme der NSDAP, anfangs noch in u.a. leeren Fabrikgebäuden, ehemaligen Gefängnissen und Kellergewölben. Bis Kriegsbeginn wurden sieben Konzentrationslager errichtet, bis Ende des Krieges waren es 22 Hauptlager mit weit über 1.000 Außenlagern und Außenkommandos. Alle, die von den Nationalsozialisten zu weltanschaulichen, religiösen und „rassischen Gegnerinnen und Gegnern erklärt worden waren, sollten dort inhaftiert werden. Darunter befanden sich vor allem Juden, Sinti, Roma, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Kommunisten, Sozialisten und andere politische Gegner. Mit Kriegsbeginn verschärften sich die Haftbedingungen weiter und die ...
Die ersten Konzentrationslager, campos de concentraci n genannt, wurden 1896 auf Kuba errichtet, um den Widerstand der aufst ndischen Kubaner gegen die spanische Kolonialmacht zu brechen. 1898 errichteten die US-Amerikaner concentration camps genannte Lager auf den Philippinen, ebenfalls um den Widerstand der Einheimischen gegen die neuen Kolonialherren zu brechen. 1900 folgten die Briten in S dafrika, wo sie die aufst ndischen Buren in concentration camps internierten. In Deutschland gab es die ersten Konzentrationslager 1921 in Cottbus-Sielow und in Stargard in Pommern. Die damals schon offiziell so genannten Konzentrationslager wurden auf dem Gel nde und in den Geb uden ehemaliger Kriegsgefangenenlager errichtet, und am 23. Januar 1921 k ndigte der preu ische Innenminister Alexander Dominicus ( DDP) an, da man nun mit der Internierung von unerw nschten Ausl ndern beginnen werde. Gemeint waren vor allem Juden, die oder deren Vorfahren eingewandert waren, die aber infolge der seit 1842 in ...
Das Konzentrationslager der IG Farbenindustrie AG in Auschwitz ist bis heute ein Symbol für die Kooperation zwischen Wirtschaft und Politik im Nationalsozialismus bis hinein in die Vernichtungslager. Die komplexe Geschichte dieser Kooperation, ihre Widersprüche, ihre Entwicklung und ihre Wirkung auf die Nachkriegszeit (die Prozesse und der bis in die Gegenwart währende Streit um die IG Farben in Liquidation), wird aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert. Strukturiert wird die Ausstellung durch Zitate aus der Literatur der Überlebenden, die zu den einzelnen Themen die Funktion der einführenden Texte übernehmen. Als Bilder werden Reproduktionen der Fotografien verwendet, die von der SS anlässlich des Besuchs von Heinrich Himmler in Auschwitz am 17. und 18. Juli 1942 angefertigt wurden. Die Bildebene erzählt also durchgängig die Tätergeschichte, der Blick auf die Fabrik und damit die Technik stehen im Vordergrund. Die Text ebene hingegen wird durch die Erzählung der Überlebenden ...
Das Konzentrationslager der IG Farbenindustrie AG in Auschwitz ist bis heute ein Symbol für die Kooperation zwischen Wirtschaft und Politik im Nationalsozialismus bis hinein in die Vernichtungslager. Die komplexe Geschichte dieser Kooperation, ihre Widersprüche, ihre Entwicklung und ihre Wirkung auf die Nachkriegszeit (die Prozesse und der bis in die Gegenwart währende Streit um die IG Farben in Liquidation), wird aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentiert. Strukturiert wird die Ausstellung durch Zitate aus der Literatur der Überlebenden, die zu den einzelnen Themen die Funktion der einführenden Texte übernehmen. Als Bilder werden Reproduktionen der Fotografien verwendet, die von der SS anlässlich des Besuchs von Heinrich Himmler in Auschwitz am 17. und 18. Juli 1942 angefertigt wurden. Die Bildebene erzählt also durchgängig die Tätergeschichte, der Blick auf die Fabrik und damit die Technik stehen im Vordergrund. Die Text ebene hingegen wird durch die Erzählung der Überlebenden ...
Vormittags, nach dem Frühstück, unternahmen wir zu Fuß eine Stadtführung durch Oświęcim. Dabei haben wir auch die Synagoge besucht. Nachmittags, nach dem Mittagessen, besuchten wir das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Zum Konzentrationslager fuhren wir mit dem Bus. Das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau ist eine Gedenkstätte auf dem Gebiet der polnischen Stadt Oświęcim in Polen. Sie umfasst die erhaltenen und wieder aufgebauten Gebäude der beiden Konzentrationslager Auschwitz I und Auschwitz-Birkenau. Die Fläche beträgt 191 Hektar. Das ehemalige deutsche Konzentrationslager Auschwitz gilt als wichtigstes Symbol für den Holocaust. Die Führung durch das Lager war unbeschreiblich. Die Holzbaracken, die dort standen, erinnerten an kleine Scheunen mit zwei Öfen. Die meisten Baracken waren kaputt oder sie waren abgerissen worden. Ursprünglich standen auf dem Gelände 300 Gebäude. Zu Spitzenzeiten waren in Auschwitz-Birkenau etwa 90.000 Menschen gleichzeitig inhaftiert. Man ...
Die Geschichte zeigte, daß das nationalsozialistische Regime unter anderem durch Propaganda und Manipulation groß geworden ist. Ebenso besteht die Tatsache, daß selbst noch aus den Toten der Konzentrationslager Kapital geschlagen wurde und der Umstand, daß es noch Jahrzehnte nach den Greueltaten Subjekte gibt, die den Holocaust in Abrede stellen und von der „Auschwitz-Lüge sprechen. Wir…. Read more →. ...
Vor 75 Jahren eröffneten die Nazis in Dachau ihr erstes Konzentrationslager auf deutschem Boden. Im Interview sprechen der Überlebende Max Mannheimer, eine Dachauer Zeitzeugin und eine Schülerin über den Umgang mit den Greueln.
Besonders bedrückend war der Gang durch das ehemalige Krematorium und der Gaskammer, dort, wo die NS-Diktatur die Tötungsmaschinerie für die großen Vernichtungslager konzipierte. Mit der Erwartung eines Duschgangs betraten die Häftlinge den Raum, in dem sie kaltblütig ermordet und - nur eine Tür weiter - ihre Leichen verbrannt wurden. Der Alltag im Konzentrationslager war geprägt von Angst, Willkür und entwürdigender Arbeit. Auch zu essen bekamen die Häftlinge nur wenig. Sie magerten immer weiter ab. Hinzu kamen die miserablen Zustände in den Baracken - anstelle der geplanten 200 Menschen wurden 2000 Häftlinge in die Unterkünfte eingepfercht. Selbst ein Umdrehen im Bett war nicht mehr möglich. Kaum vorstellbar, dass auf dem Gelände, das im Sonnenschein und mit Vogelgezwitscher teilweise parkähnliche Züge annimmt, über die Jahre insgesamt 41.500 Menschen ihr Leben lassen mussten - meist durch die Kombination aus mindestens zwölf Stunden harter Arbeit und zu wenig Nahrung, aber ...
Neben Akten über die Überstellung und den Arbeitseinsatz der Häftlinge sowie den damit verbundenen organisatorischen Angelegenheiten sind Akten zu den Außenkommandos des Lagers vorhanden. Zum SS-Personal liegen diverse Personalakten von SS-Angehörigen und SS-Helferinnen vor. Darüber hinaus sind Unterlagen über Versetzungen und Kommandierungen vorhanden. Der Verwaltungsschriftwechsel umfasst allgemeine Anordnungen, Kommandantur- und Sonderbefehle sowie Dienstvorschriften. Diverse Akten beinhalten Schriftwechsel betreffend den Unterhalt des Lagers. Häftlinge 1937-1944 (59), SS-Personal 1939-1945 (28), Organisation und Verwaltung 1936-1944 (27),Die nach dem Reichstagsbrand aufgrund der Notverordnung zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 in großer Zahl verhafteten politischen Gegner des NS-Regimes wurden in unabhängig von Polizei- und Justizgefängnissen eingerichtete Konzentrationslager (KZ) ver‧bracht. Eine systematische Organisation und Vereinheitlichung der KZ und ihrer Wachmann
N. Wachsmann: Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Nun liegt Nikolaus Wachsmanns lang erwartete große Studie der Geschichte der Konzentrationslager auch auf Deutsch vor, nachdem ihr Erscheinen auf Englisch letztes Jahr schon großes Aufsehen hervorgerufen hat. Wer in den frühen 1980er-Jahren im deutschsprachigen Raum begann, sich mit dem Thema Konzentrationslager zu beschäftigen, der griff wohl zunächst zu Büchern von Überlebenden, mit Sicherheit zu Eugen Kogons SS-Staat oder Hermann Langbeins Menschen in Auschwitz. Wer sich intensiver auf das Thema einließ, las auch die wenigen, aber umso wichtigeren exzellenten geschichtswissenschaftlichen Studien der 1960er-und 1970er-Jahre, allen voran das Gutachten von Martin Broszat für den Frankfurter Auschwitz-Prozess oder Falk Pingels Studie über Häftlinge unter SS-Herrschaft.. Ein etabliertes Forschungsfeld war die Geschichte der Konzentrationslager nicht. Erst die in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald Ende 1995 gemeinsam ...
Menschen jüdischen Glaubens gehören zu Deutschland Vor 70 Jahren wurden die Gefangenen der Konzentrationslager Buchenwald und Bergen-Belsen von den Truppen…
Nikolaus Wachsmann, 1971 in München geboren, absolvierte seine akademische Ausbildung in England, zunächst an der London School of Economics, dann in Cambridge. Neben anderen Auszeichnungen erhielt er 2001 den Fraenkel-Preis der Wiener Library und 2005 den Gladstone-Preis der Royal Historical Society. Wachsmann lehrt Neuere europäische Geschichte am Birkbeck College der University of London. Bei Siedler erschien von ihm zuletzt „Gefangen unter Hitler. Justizterror und Strafvollzug im NS-Staat (2006). Für seine Geschichte der Konzentrationslager hat Nikolaus Wachsmann eine enorme Menge an Quellen und Forschungsliteratur ausgewertet, Tagebücher und Briefe der Lagerinsassen, Prozessunterlagen, SS- und Polizeiakten, ein Teil davon erstmals hier verwendet. Auf diese Weise konnte er die Praktiken der Täter, die Einstellungen der Gesellschaft und die Welt der Opfer in einem großen epischen Rahmen zusammenführen, konnte das Leben und Sterben im Lager, die individuellen Schicksale schildern, ...
Auch die Strafanstalten Fuhlsbüttel, die der Justiz unterstanden, waren Teil des nationalsozialistischen Verfolgungsapparates. Viele Strafgefangene waren wegen politischer Gegnerschaft verurteilt worden. Sondergerichte wiesen schon bei Unmutsäußerungen Menschen wegen „Heimtücke in Strafhaft ein. Ab 1942 wurden zahlreiche Zuchthausgefangene in Konzentrationslager zur „Vernichtung durch Arbeit verbracht. Von Oktober 1944 bis Februar 1945 war in einem Gebäudeteil des Zuchthauses zeitweilig auch ein Außenlager des KZ Neuengamme untergebracht. Insgesamt kamen in Fuhlsbüttel annähernd 500 Frauen und Männer ums Leben. Sie starben an den Folgen der Misshandlungen, wurden ermordet oder in den Tod getrieben. Im Eingangsbereich nennt eine Gedenktafel die Namen der getöteten Häftlinge. ...
Am 14.09.1941 wird er aufgefordert, sich bei der Gestapo zu melden. Er wird verhaftet und am 13.03.1942 in das Konzentrationslager Dachau eingeliefert.. Im Konzentrationslager in Dachau bekommt P. Kentenich - durch die Vermittlung von Dr. Fritz Kühr - Kontakt mit dem Juristen Dr. Eduard Pesendorfer.. Dr. Eduard Pesendorfer war in seinem Heimatland Österreich als Jurist mit der Verfolgung der Verbrechen der Nationalsozialisten betraut. So wurde er nach dem Einmarsch der Deutschen in Österreich 1938 direkt verhaftet und kam ins Konzentrationslager in Dachau. Dort hatte er durch seine Diensthaltung seinen Mitgefangenen gegenüber als Krankenpfleger ein sehr hohes Ansehen gewonnen.. In der ersten Begegnung mit Dr. Pesendorfer erkennt Kentenich in ihm den Mann, mit dem er endlich die Gründung der Marienbrüder vornehmen kann. Dr. Pesendorfer willigt ein und stellt sich für diese Aufgabe zur Verfügung. Die Gründung geschah am 16.07.1942 im Konzentrationslager Dachau, in einem Schlafsaal, ...
Am heutigen Sonntagabend wird die Hitchcock-Dokumentation German Concentration Camps Factual Survey im Eye-Filmmuseum in Amsterdam gezeigt. Der Film entstand 1945 und wurde 2014 im britischen Kriegsmuseum restauriert.
Am 2. Mai 1933 stürmten die Nationalsozialisten in ganz Deutschland die Gewerkschaftshäuser. Sie beschlagnahmten gewerkschaftliches Eigentum, misshandelten und verhafteten aktive Gewerkschafter. Etliche von wurden ins damalige Konzentrationslager Sachsenhausen gebraucht. Wir dokumentieren fünf Einzelschicksale.
Die Menschen zu verteufeln ist völliger Blödsinn, bereitet mir nur schlechte Laune und auf schlechte Laune habe ich keine Lust. Ich muss halt schauen, wie jeder andere Mensch auch, wo er bleibt und was er macht. Die meisten Menschen, denen ich begegne, laufen unter der Rubrik „arme Sau. Und einer schlecht über eine arme Sau zu sprechen bereitet mir keine Freude. Überhaupt schlecht über Menschen zu sprechen bringt mich irgendwie nur in miese Stimmung - brauche ich ebenfalls nicht.. Ich stelle mir die Welt, das Leben in einem Konzentrationslager vor - dort fällt es sicher schwer, gute Laune zu behalten. Deshalb kann man ja schon froh sein, wenn man nicht in einem Konzentrationslager oder einem vergleichbaren Ort leben muss.. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass viele meiner Mitmenschen ungefähr so leben, wie Menschen in einem Konzentrationslager, so von der Stimmung her, obwohl sie nicht in einem Konzentrationslager leben. Und das so auf die Dauer mit zu erleben, das baut ...
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ffentliche Veranstaltungen zum 72. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager in Th ringen Ausf hrliche Infos auf -| https://www.buchenwald.de/47/date/2017/03/04/72-jahrestag-der-befreiung-der-kz-buchenwald-und-mittelbau-dora-kopie-1/ Programm vom 3. bis 11. April 2017 mit Gedenkveranstaltungen Montag, 3. April KZ-Gedenkst tte Mittelbau-Dora, ehemalige Feuerwache 18.00 Uhr Ausstellungser ffnung Nichts war vergeblich Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
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Tagesseminar Menschenrechtsverletzungen im Konzentrationslager Dachau - Die KZ-Gedenkstätte Dachau als Lernort für Menschenrechte, KZ-Gedenkstätte Dachau, Seminarangebote
1937 errichteten die Nationalsozialisten das Konzentrationslager Buchenwald auf dem Ettersberg bei Weimar. Es war nach Dachau und Sachsenhausen das dritte NS-Lager.
Zufällig entdeckt der Israeli Oded Breva auf einem Bild aus dem Konzentrationslager seinen getöteten Onkel wieder. Seither lassen ihn die...
Es ist unmöglich, irgendeine Nachricht zu schicken, erklärt der uigurische Ökonom Burhan Saiti, der an einer Istanbuler Universität unterrichtet. Wenn wir unsere Verwandten zu kontaktieren versuchen, verschleppt die chinesische Regierung sie in ein Konzentrationslager.
Buchenwald. Ein Konzentrationslager. - Carlebach, Emil; Schmidt, Willy; Schneider, Ulrich: Buchenwald. Ein Konzentrationslager. Bibliothek des Widerstandes. Pahl-Rugenstein Verlag, Bonn 2000.
Konzentrationslager Flossenbürg 1938-1945, Cziborra, Pascal: KZ Flossenbürg - Gedenkbuch der Frauen, Das Konzentrationslager Flossenbürg: Geschichte und Literatur, Schumacher, Ute: Frauen im KZ Flossenbürg. Das Beispiel Goehlewerk in Dresden, Das Konzentrationslager Flossenbürg: Geschichte und Literatur,
Der Landesbildungsserver (LBS) Baden-Württemberg ist mit derzeit 1000000 Seitenansichten im Monat und seiner Fülle an Materialien einer der größten Bildungsserver in Deutschland.
Pädagogische Anregungen und didaktisches Material für Projekte, Unterricht und außerschulische Bildung über Nationalsozialismus, Holocaust und der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Charlotte wurde am 15.11.1910 in Quakenbrück geboren. Zu Beginn des Nationalsozialismus wanderte sie mit ihrem Mann nach Belgien aus. Dort wurde sie während des Zweiten Weltkrieges von Mechelen in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert, wo sie am 31.07.1943 eintraf. Das KZ Auschwitz bestand aus dem Konzentrationslager Auschwitz I, dem Vernichtungslager Birkenau und dem Konzentrationslager Monowitz und ca. 50 weiteren Außenlagern. Die nach Ausschwitz deportierten Menschen waren zu 90% Juden aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Sowjetunion, Tschechoslowakei und Ungarn. Mehr als 1.100.000 Menschen wurden im KZ Ausschwitz ermordet, darunter auch Charlotte Hirschhahn. Ihr genaues Todesdatum ist jedoch nicht bekannt.. ...
Die geplante Gedenkveranstaltung des DGB und der Ruhrfestspiele am Vorabend (7. Mai) in Recklinghausen fällt wegen der Corona-Krise aus.. Der 8. Mai ist als Tag der Befreiung in verschiedenen europäischen Ländern ein Gedenktag, an dem als Jahrestag zum 8. Mai 1945 der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und damit des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa und der Befreiung vom Nationalsozialismus gedacht wird. Er wird teilweise als stiller Gedenktag und teilweise als Feiertag mit großer öffentlicher Beteiligung begangen. In der DDR war er von 1950[1] bis 1967 und im Jahr 1985 (40. Jahrestag) gesetzlicher Feiertag. (Quelle: Wikipedia).. ...
Anne Frank Zentrum, Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Dokumentationsstelle Brandenburg, Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Gedenkstätte Plötzensee, Gedenkstätte Stille Helden, Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald, Haus der Wannsee-Konferenz, Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt, Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Topographie des Terrors
Im Mittelpunkt steht das Programm in der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Buchenwald mit Führung und Kleingruppenarbeit. Die Stadt Weimar wird in mehrfacher Hinsicht thematisiert: Erkundung der Spuren des Nationalsozialismus im Stadtbild. Sowie Gespräche darüber, wie in der Klassikstadt ein Konzentrationslager entstehen konnte, als Sinnbild für die gesellschaftliche Entwicklung der Weimarer Republik.. Ziel ist es, den Jugendlichen einen Eindruck der historisch-politischen Lage zu Zeiten des Nationalsozialismus zu vermitteln. Sie werden so befähigt, aus der Geschichte für die Gegenwart und Zukunft zu lernen. Die Vermittlung eines geschichtlich-politischen Bewusstseins, von politischer Verantwortung, kulturell-religiöser Offenheit und Zivilcourage steht als Lernziel im Vordergrund.. Die Gruppe wird durch eine thematische Vorbereitung für die Fragestellungen vor Ort sensibilisiert. Das Thema selbst wird in Führungen an den historischen Orten sowie in Ausstellungen und Museen bearbeitet, ...
Heute ist Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Wir gedenken der Opfer der dunkelsten Zeit unserer Geschichte. Es ist unsere Verantwortung, dass sich so ein Verbrechen nie ...
Gestern haben wir eine Erklärung im Parlament eingebracht und damit ist der Aufruf verbunden am heutigen Gedenktag, dem 27. Januar der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz, einen Ort grausamster Verbrechen der Nationalsozialisten. Gemeinsam mit Linken und Grünen habe ich als Sprecherin für Strategien gegen rechts mit der SPD-Fraktion diesen Antrag initiiert um zum Gedenken an die vielen Opfer der Verbrechen der Nationalsozialisten aufzurufen und heute ein Zeichen zu setzen gegen menschenverachtende Stimmungsmache, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.. Wir begreifen die Erinnerung an die Opfer und den Gedenktag zugleich als Verpflichtung, nicht allein beim Gedenken stehenbleiben zu dürfen. Angesichts gegenwärtiger Ausgrenzungen von Minderheiten, Andersdenkenden oder Menschen, die aus verschiedenen Gründen bei uns Schutz suchen, werden wir fortwährend aktiv für ein demokratisches ...
Auch in der Pandemie ermöglichen ehemalige Konzentrationslager am Holocaust-Gedanktag, der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken - digital und vor Ort.
Der frühe Terror und die Zerstörung der Arbeiterkultur im Nationalsozialismus 1933/34 Der Vortrag widmet sich der Phase der nationalsozialistischen Machtübernahme und des damit verbundenen frühen Terrors sowie der Errichtung der ersten Konzentrationslager 1933/1934. Dabei liegt der Fokus des Historikers Yves Müller auf der Zerschlagung der Arbeiterkultur und deren Auswirkungen. Er stellt dar, wie es insbesondere der SA gelang, Arbeiterhochburgen und rote Viertel unter ihre Kontrolle zu bringen und Arbeitervereine aufzulösen oder zu absorbieren. Damit gelang ihr innerhalb kürzester Zeit die irreversible Zerstörung einer vielschichtigen Arbeiterkultur, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Der Vortrag folgt einer kritischen Geschichtsbetrachtung und spannt den Bogen bis zur Gegenwart. Angesichts eines massiven Rechtsrucks in vielen Ländern Europas sowie in den USA stellen sich altbekannte Fragen erneut: Kann sich Geschichte wiederholen? Können wir aus der Geschichte lernen?
Auf der der „Serbenhalle zugewandten Seite des Denkmals findet sich dann die folgende Darstellung, die als Erklärung hilft:. „In den Jahren 1943- 1945 wurde von den nationalsozialistischen Machthabern hier in der so genannten Serbenhalle des Rax-Werkes, ein dem KZ-Mauthausen unterstehendes Konzentrationslager mit bis zu 1.000 Gefangenen betrieben. Diese wurden unter unmenschlichsten Bedingungen zur Rüstungsarbeit für den von den Nationalsozialisten entfesselten Weltkrieg gezwungen. Viele sind dabei um ihr Leben oder ihre Gesundheit gekommen.. Ihr Opfer bleibt unvergessen!. Möge dieses Denkmal uns immer daran erinnern, dass politische Systeme und gesellschaftliche Verhältnisse immer wieder versuchen uns zu Verbrechen zu verführen oder zu nötigen, wir selbst es aber sind, die solche Verbrechen entweder ignorieren, dulden und tatkräftig unterstützen oder sie erkennen, bekämpfen und verhindern können.. Mauthausen ...
In mühevoller Recherchearbeit hat Gisela Hormayr in ihrem Beitrag ein Lebensbild geformt, das den LeserInnen Einblick in Schneiders Leidensweg gibt, der sie in Konzentrationslager und schließlich in ...
Die steinerne Welt[6] Die Kurzgeschichte spielt ebenso wie Ida Finks Der zehnte Mann nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Fokus des Kampfes des Protagonisten, der sich bereits mit seiner Ehefrau in einer Wohnung niedergelassen hat, liegt nicht auf dem unmittelbaren Schock nach der Befreiung. Vielmehr wird die Schwierigkeit thematisiert, nach dem Holocaust wieder in ein geordnetes und konstruktives Lebenskonzept zurückzufinden. Die Geschichte wechselt zwischen Beschreibungen des alltäglichen Lebens und starken verheerenden Visionen, von denen einige auf die Erfahrungen des Protagonisten in einem Konzentrationslager hinweisen. Diese Erfahrungen reflektieren eine typische Spannung in Zeitzeugenaussagen zwischen der Banalität der alltäglichen Routine nach dem Krieg und der Realität eines täglichen Lebens an der Schwelle zum Tod in einem deutschen NS-Lager. Borowskis Stil zeichnet sich durch eine emotionale Aufladung aus, die fesselnd ist und sich gleichzeitig von den langsamen ...
Stefan Heinz, Von der Anpassung über die Zerschlagung zum Widerstand - Die gespaltene Gewerkschaftsbewegung und der Nationalsozialismus. Erträge der Forschung, in: Christian‐Matthias Dolff/Julia Gehrke/Christoph Studt (Hrsg.), »Seid einig, einig gegen Hitler!« Formen, Ziele und Motive des Widerstandes von links. Konferenzband zur XXVIII. Königswinterer Tagung (= Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e. V., hrsg. von Joachim Scholtyseck, Fritz Delp und Friedrich von Jagow, Bd. 23), Augsburg: Wißner 2020, S. 161-188.. Biografische Beiträge in: Angelika Arenz-Morch/Stefan Heinz (Hrsg.), Gewerkschafter im Konzentrationslager Osthofen 1933/34. Biografisches Handbuch, hrsg. im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (= Gewerkschafter im Nationalsozialismus. Verfolgung - Widerstand - Emigration, Bd. 8), Berlin: Metropol 2019.. Stefan Heinz, The Red Unions and their Resistance to National Socialism: The Unity Union of the Berlin Metal Workers ...
Esther Bejarano ist eine der letzten Überlebenden des Mädchenorchesters im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Am Samstag kommt sie mit Rappern in den Haller Club Alpha.
Die „Reise nach Polen stellt für tausende israelische Jugendliche jedes Jahr eine besondere Klassenfahrt dar. Innerhalb von einer Woche besuchen sie vier Konzentrationslager, drei Massengräber und zwei Gettos. Inzwischen dokumentieren viele Schüler und Studenten ihre Erlebnisse und Gedanken auf dieser Reise mit Smartphones und stellen sie auf YouTube. Zu sehen sind weinende Jugendliche, überwältigt von Gaskammern, Massengräbern und Gesprächen mit Zeitzeugen, und Lehrer, die mit aller Kraft und teilweise fraglichen pädagogischen Mitteln versuchen, ihren Schülern nahezubringen, wie wichtig und prägend der Holocaust für sie und ihre Nation ist. Auf der anderen Seite sieht man auch Schüler, die verloren und hilflos wirken, weil sie in dem „Zwang auf der Reise etwas fühlen zu müssen, nichts fühlen können.. ...
Die Geschichte zeigte, daß das nationalsozialistische Regime unter anderem durch Propaganda und Manipulation groß geworden ist. Ebenso besteht die Tatsache, daß selbst noch aus den Toten der Konzentrationslager Kapital geschlagen wurde und der Umstand, daß es noch Jahrzehnte nach den Greueltaten Subjekte gibt, die den Holocaust in Abrede stellen und von der „Auschwitz-Lüge sprechen. Wir…. Read more →. ...
Call for Papers: Wie lässt sich Geschichte an Orten des Nationalsozialismus präsentieren? Am Ende kommen Touristen ist der Titel eines preisgekrönten deutschen Spielfilms aus dem Jahr 2007. Er beschreibt die Annäherung eines jungen deutschen Zivildienstleistenden und eines polnischen Konzentrationslager-Überlebenden im internationalen Begegnungszentrum der Gedenkstätte Auschwitz, die unter den schwierigen Bedingungen des Massentourismus stattfindet. Die Orte des Holocaust, ehemalige Konzentrationslager, Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Museen sind längst zu beliebten Zielen touristischer Reisen geworden. Die Bereitschaft, sich mit Massenmord und Massensterben auseinanderzusetzen, hängt auch davon ab, wie diese Geschichte präsentiert und erzählt wird. Eine Konferenz in Glasgow vom 28. Juni bis 1. Juli 2017 widmet sich dem Dark Tourism an Stätten des Holocaust, der nationalsozialistischen Vergangenheit und dem Zweiten Weltkrieg. Sie richtet sich an Tourismusforscher, ...
Es war ein glücklicher Tag im Jahr 1884, als Elisabeth und Johannes heirateten, nicht nur für das frisch Verheiratete, sondern auch für Vater und Prediger Cornelius Froese. Da Elisabeth die letzte der Froesenmädchen war, die verheiratet wurde, war es Brauch, dass der neue Schwiegersohn den Hof ihres Vaters übernahm. Doch was für den einen ein Gewinn war, war ein Verlust für den anderen. In seinem Tagebuch beklagt Johannes D. „Mein Gott, wie soll ich ohne meinen Sohn Johannes auskommen? Weder meiner Frau noch mir geht es gut und Johannes ist jetzt für immer weg. Wie so oft lernte Johannes, der Sohn, die russische Sprache schneller als sein Vater, was ein weiteres Anliegen für Johannes D. war. Wie sollte er mit den russischen Dienern kommunizieren? Es scheint, dass Johannes den größten Teil der Einstellung und Verwaltung von Landarbeitern für alle praktischen Zwecke übernommen hatte, scheint den Betrieb geleitet zu haben. Für Urgroßvater lief es jedoch nicht allzu schlecht, ...
Gedenkveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag. Er ist als Jahrestag bezogen auf den 27. Januar 1945, den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und der beiden anderen Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs.. In seiner Proklamation führte der damalige Bundespräsident Roman Herzog aus: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.. ...
Während der Studienfahrt nach Weimar und Buchenwald beschäftigen sich die Jugendlichen mit den beiden Polen - der Klassik und der Weimarer Republik und zentral mit der Geschichte des Konzentrationslagers Buchenwald.. Das Konzentrationslager Buchenwald war eines der größten im deutschen Reichsgebiet. Viele deutsche - darunter etliche politische Häftlinge - und im Verlauf des 2. Weltkrieges immer mehr ausländische Häftlinge waren hier inhaftiert. Nach 1945 war Buchenwald bis 1950 ein sowjetisches Internierungslager - gedacht in erster Linie für ehemalige Nazis, faktisch aber auch für Gegner des sowjetischen Systems. Zur DDR-Zeit hatte Buchenwald eine große nationale Bedeutung als antifaschistischer Symbolort. An alle drei Epochen erinnern in Buchenwald spezielle Ausstellungen.. In Führungen, Kleingruppenarbeiten und Gesprächen nähert sich die Gruppe unter einem gemeinsam festgelegten Thema dem historischen Ort. Während der Fahrt arbeiten die Begleitpersonen mit dem oder den ...
Pierre Seel, ein schwuler berlebender des nationalsozialistischen Lagersystems, schildert das Leben Homosexueller unter der Naziherrschaft etwas genauer: Da er Mitglied der schwulen Szene in M lhausen war, stand Seels Name auf einer Liste der schwulen M nner des Ortes, die sich bei der Polizei vorstellig machen sollten, nachdem die Nazis diese Stadt unter ihre Hoheit gebracht hatten. Seel gehorchte der Anordnung, um seine Familie vor m glichen Vergeltungsma nahmen zu sch tzen. Auf der Polizeiwache wurden er und andere schwule M nner dann geschlagen; einigen Schwulen, die Widerstand leisteten, wurden die Fingern gel herausgezogen. Andere wurden mit zerbrochenen Linealen in den Anus penetriert, und ihre D rme wurden durchl chert, was zu starken Blutungen f hrte. Nach seiner Verhaftung wurde er in das Konzentrationslager bei Schirmeck transportiert. Der Lagerkommandant k ndigte w hrend eines Morgenappells eine ffentliche Hinrichtung an. Ein Mann wurde herausgebracht, in dem Seel seinen 18-j hrigen ...
Auf dem Gebiet des Deutschen Reiches mussten bereits ab 1933 Häftlinge der Konzentrationslager und anderer Haftstätten Zwangsarbeit unter Extrembedingungen lei
Auf dem Gebiet des Deutschen Reiches mussten bereits ab 1933 Häftlinge der Konzentrationslager und anderer Haftstätten Zwangsarbeit unter Extrembedingungen lei
Auschwitz als größtes Konzentrationslager steht als Symbol für die Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten.. Gedenkstätten, Museen, Dokumentationszentren, Mahnmale, Online-Angebote - zahlreiche Einrichtungen und Initiativen erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus, bieten Bildungsangebote zur Geschichte des Nationalsozialismus und engagieren sich für Überlebende und Jugendbegegnungen. Wo Sie welche Erinnerungsorte mit welchem pädagogischen Angebot finden, erfahren Sie hier:. ...
Er ist als Jahrestag der Befreiung des größten Vernichtungslagers des Nazi-Regimes Auschwitz-Birkenau und der beiden anderen Konzentrationslager Auschwitz durch
In Verbindung mit der Weiterentwicklung des Erinnerungskonzepts unserer Schule haben die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs dieses Jahr die Chance erhalten, in einer etwas anderen Form die Beschäftigung mit der Vergangenheit zu suchen und der Opfer zu gedenken. In thematisch gestalteten Räumen konnten sie sich nicht nur mit Hintergründen zum jüdischen Leben, und dem Symbol für die Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten, dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, in dem mehr als eine Millionen Menschen in der Zeit von 1940-1945 ihr Leben verloren, auseinandersetzen. Auch die verschiedenen Formen der Erinnerungskultur heute - von Facebook bis zur Gedenkstätte - spielten eine Rolle und ermöglichten es den Schülerinnen und Schülern, sich aktiv mit der Erinnerung und ihrer eigenen Haltung zur Vergangenheit und dem Gedenken zu befassen. ...
Anmerkungen:. 1 Volker Ullrich, Endlich geöffnet. Das Archiv der NS-Opfer, in: ZEIT, 24.5.2006, S. 61; Auswärtiges Amt (Pressemitteilung), Internationaler Suchdienst Bad Arolsen - Staatsminister Gloser hat Änderungsprotokoll unterzeichnet, 26.7.2006, online unter URL: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Meldungen/2006/060726-BadArolsenAenderungsprot.html; ISD (Pressemeldung), Änderung der Bonner Verträge, 14.11.2006; ISD (Pressemeldung), Internationaler Suchdienst öffnet seine Archive, 28.11.2007.. 2 Vgl. etwa Jürgen Matthäus, Quellen, in: Wolfgang Benz/Barbara Distel (Hg.), Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Bd. 1: Die Organisation des Terrors, München 2005, S. 363-376, hier S. 371f.. 3 Sven Felix Kellerhoff, „Diese Bewertung ist Stimmungsmache. Amerikaner fordern die vollständige Offenlegung der NS-Opferakten im Internet. Der Berliner Historiker Wolfgang Benz plädiert dagegen, in: Welt, 13.3.2006; Sonja Zekri, ...
Magda Watts wird als Teenager nach Auschwitz deportiert. Sieben Monate verbringt sie im Konzentrationslager, danach wird sie zur Zwangsarbeit nach Nürnberg verschleppt. Den Holocaust überlebt sie nur, weil eine Lageraufseherin eine Schwäche für Puppen hat.
In dem Buch „Die Nummer auf deinem Unterarm sind blau wie deine Augen hat Eva Umlauf ihre Erinnerungen (und die ihrer Familie) an die Zeit im Konzentrationslager Ausschwitz und die Zeit davor und danach festgehalten. Meiner Meinung nach ist es wichtig, so viele Zeitzeug*innenberichte zu lesen wie es nur geht, damit die Verbrechen der Nazis […]. ...
Jedes Jahr wieder erinnert das Datum des 9. November an die abscheuliche Barbarei, die die Faschisten seit jeher begingen und begehen. In der Reichspogromnacht am 09.11.1938 wurden etwa 7000 jüdische Geschäfte und Gemeindeeinrichtungen vollständig demoliert und ausgeplündert. Geschätzt 20.000 Juden wurden aus ihren Wohnungen herausgeprügelt und in Konzentrationslager verschleppt. Über 400 Juden wurden ermordet oder…
Als Yehudit, Edith Gombus beste Freundin, erkrankte, schickte ihr Edith ein Briefchen in dem sie ausführlich schilderte, was sie in ihrer Phantasie gegessen haben: „Wir haben alles aufgegessen, bis auf eine kleine Scheibe Brot, die wir für Dich übrig gelassen haben. Geboren 1914 in Ungarn, emigrierte Yehudit 1938 nach Amsterdam und arbeitete als Kindermädchen für eine jüdischen Familie. Nach der deutschen Besetzung ließ sie sich zur Kosmetikerin ausbilden und lernte so die Frau des ungarischen Botschafters in den Niederlanden kennen, die ihr einen Pass besorgte, der sie nicht als Jüdin auswies. Yehudit schloss sich einer Widerstandsgruppe an und verteilte gefälschte Lebensmittelkarten und Essen an jüdische Familien, die sich auf holländischen Bauernhöfen versteckten. Nachdem sie von einer holländischen Frau verraten worden war, wurde sie 1944 über Westerbork ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Dort musste sie in der Fabrik von Siemens Zwangsarbeit leisten. Sie und ...
Im Gedächtnisjahr zur Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz und Auschwitz-Birkenau (2005) deckte der Journalist Walter Egon Glöckel den Verkauf falscher Fotos zu diesem Konzentrationslager auf, die von Millionen Menschen über den Zeitraum von Jahrzehnten konsumiert wurden. Nicht nur in Massenmedien wurden diese Fotos abgedruckt, sondern auch in unzähligen weiteren, bis hin zu wissenschaftlichen Publikationen, veröffentlicht.. Ein betroffener Konzern, die DIZ München GmbH (Süddeutsche Zeitung Photo vorm. der SV-Bilderdienst) der Mediengruppe Süddeutscher Verlag klagte gegen die Reportage. Während des Verfahrens schrieb Glöckel „Millionen Augen - der Fall durchlief alle Instanzen, bis der OBERSTE GERICHTSHOF sein bedeutendes Urteil 4 Ob 71/06d abfasste und die journalistische Arbeit vollinhaltlich bestätigte.. Aktueller Kommentar im Blog Journalismus Glöckel. ...
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit und die Weltöffentlichkeit zum ersten Mal über die entsetzlichen Gräuel der Nazi-Diktatur...
bis 16.12.938 Sachsenhausen, Konzentrationslager[6] Die Transportliste v. 30. Mai 1942 enthält Arthur Pollaks Namen für den Transport nach Osten.[7] Der Deportationszug kam am 01.06.1942 aus Kassel und fuhr über Halle nach Lublin/ Polen[8], das er am 03.06.1942 erreichte.[9] Von dort endete der Transport im Vernichtungslager Sobibor ...
Manchmal überkommt mich so ein Nebel. Mit diesem Satz beschreibt der Protagonist des gleichnamigen Spielfilmdebüts „Alois Nebel von Regisseur Tomáš Luňák die Zustände der Angst und der Verwirrung, denen er nur mithilfe des Rezitierens alter Bahnfahrpläne Herr wird. Wie diese Zustände aussehen, erfahren wir gleich zu Beginn des in seiner Optik und musikalischen Untermalung atmosphärisch dichten Films: Ein Zug rollt auf vibrierenden Schienen auf den Zuschauer zu, gleißende Lichtstrahlen durchbrechen das Bild; man hört, wie Befehle gerufen werden - Leute sollen in einen Zug einsteigen, sich beeilen. Sofort werden Assoziationen mit der Deportation von unzähligen Juden und anderen vom Nationalsozialismus verfolgten Personen in die Konzentrationslager des Dritten Reiches wach. Und doch handelt es sich in diesem Fall um ein anderes, bis heute vielfach verdrängtes und noch wenig aufgearbeitetes Kapitel der deutsch-tschechischen Geschichte des 20. Jahrhunderts: die Vertreibung der ...
1.-11. Aufl. 1932-1989, Johannes Greber Memorial Foundation, Teaneck, J. J. (USA).. In unverändertem Nachdruck lieferbar in Deutschland über Oskar Bareuther, Blumenstraße 67, Postfach 471, D-73033 Göppingen.. Greber, Johannes: „Das Neue Testament aus dem Griechischen neu übersetzt und erklärt. Erster Teil: Übersetzung, Johannes Greber Memorial Foundation, Teaneck, N. J., 1936, ebenfalls lieferbar über Oskar Bareuther, Göppingen.. Greber, Johannes: „Von Gottes Boten inspiriert. Die Schriften des Bauernjungen, Johannes Greber Memorial Foundation, Teaneck, N. J., 1975, lieferbar über Büchertisch der Urchristlichen Kirche, Briefelstr. 13, D-64646 Heppenheim.. Greber, Johannes: „Persönliche Erlebnisse auf dem Gebiet der Visionen, Der Geistige Weg 1966, Nr. 14, S. 185 f und Nr. 15, S. 195 f, abgedruckt in (5) und (7).. Schiebeler, Werner: „Der Mensch und seine Bindung an Gott, 364 S., 4 Abb., WerSch Verlag, 2. Aufl., Torkelweg 2, 88214 Ravensburg 1997.. Schiebeler, Werner: ...
Im Gegensatz zu anderen Aspekten des nationalsozialistischen Verfolgungssystems hat die Geschichtswissenschaft das bei Kriegsende ausgedehnte Netz von KZ-Außenlagern lange Zeit vernachlässigt. Mittlerweile liegt mit der Reihe „Der Ort des Terrors die erste Gesamtdarstellung der nationalsozialistischen Konzentrationslager vor, die auch die Masse der heterogenen Außenlager vorstellt. Im amerikanischen Pendant, der „Encyclopedia of Camps and Ghettos des United States Holocaust Memorial Museum, sind kurze Überblicksaufsätze zu den Außenlagernetzen der einzelnen Hauptlager enthalten.[1] Tiefergehende Analysen der Außenlager, mit denen das KZ-System mitten in die Kriegsgesellschaft transferiert wurde, fehlen jedoch bis heute weitgehend.[2]. Sabine Schalm hat bereits für den zweiten Band von „Der Ort des Terrors zahlreiche Beiträge zu den Dachauer Außenlagern verfasst. Ihre Monographie „Überleben durch Arbeit?, eine überarbeitete Doktorarbeit bei Wolfgang Benz an der Technischen ...