Zukunftsorientiert, verständlich, werbefrei. Dafür stehen wir. Mit Wohlfühl-Nachrichten hat das nichts zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Journalismus etwas bewegen kann, wenn er sowohl Probleme erklärt als auch positive Entwicklungen und Möglichkeiten vorstellt. Wir lösen Probleme besser, wenn wir umfassend informiert und positiv gestimmt sind - und das funktioniert auch in den Medien. Studien haben gezeigt, dass Texte, die verschiedene Lösungen diskutieren, zu mehr Interesse führen, positive Emotionen erzeugen und eine erhöhte Handlungsbereitschaft generieren können. Das ist die Idee unseres Konstruktiven Journalismus. Wie wichtig Konstruktiver Journalismus ist, zeigt die Kritik an ihm: Im NDR gab es im Januar 2017 eine Themenwoche zum Konstruktiven Journalismus, bei der wir auch zu Wort kamen. Die Debatte zeigt: Konstruktiver Journalismus wird leider häufig falsch verstanden.. »Die Medien bleiben, wie sie immer waren«, so eine weitere Kritik an lösungsorientiertem ...
Lernziele Sie kennen die heute in der Medienwissenschaft aktuell diskutierte Definition des Journalismus als soziales System Sie setzen sich mit journalistischen Routinen und Schemata auseinander: Journalismus als Narrator Journalismus-Konzeptionen regelgeleitete Selektions- und Inszenierungsprozesse unter (Nachrichtenwerte, Framing) Sie sind in der Lage, bei der Analyse des Journalismus dessen Eigenlogik kompetent zu berücksichtigen. Informationsgesellschaft Medien und Medienöffentlichkeit Mediensystem Schweiz / Europa Struktur und Arbeitsweise Medien Neue Medien Basics Medienarbeit; Zielgruppengerechte Medienstrategien Beziehungen von PR und Journalismus
Study (755 participants) results showed that readers of solutions journalism finished their article feeling more informed and interested than non-solutions readers. Solutions readers had an increased desire to share what they read, to read more about the issue, and to seek out more articles by news organizations covering stories in a solutions-focused manner. They also felt more optimistic.. Artikel über eine Studie, die zeigt, dass der morgendliche Konsum von negativen Nachrichten sich negativ auf die Arbeitsleistung auswirkt.. Analyse von US Abendnachrichten. In 71 % der Zeit wurden Formen der Hilflosigkeit porträtiert.. Dissertation über den Einfluss von Journalismus auf das psychische Wohlbefinden und die Wirkung von Konstruktivem Journalismus. Zwei Studien: Einfluss von positiven Emotionen und von Lösungsinhalten. ...
Für den Journalismus sind Big Data und eine zunehmend datengetriebene Gesellschaft doppelt relevant: Zum einen stehen hinter dieser Entwicklung Themen wie Datensicherheit und Schutz von Persönlichkeitsrechten, die gesellschaftlich relevante Berichterstattungsgegenstände für den Journalismus darstellen. Zum anderen betrifft die zunehmende Verfügbarkeit von Daten den Journalismus und seine Arbeitsroutinen selbst. So hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr ein Datenjournalismus entwickelt, der Daten sammelt, prüft, auswertet, interpretiert und visualisiert. Wenn man so will, lässt sich die Entstehung des Datenjournalismus als die Antwort des Journalismus auf die zunehmende Datafizierung unserer Gesellschaft verstehen: Es entwickeln sich neuartige Formen, Geschichten (in Daten) zu identifizieren und (mit Daten) zu erzählen. Als Durchbruch des Datenjournalismus wird vielfach die Veröffentlichung der Afghanistan-Kriegstagebücher im Juli 2010 datiert; damals hatten Der Spiegel, ...
Journalists Resource, eine Einrichtung am Shorenstein Center on Media, Politics and Public Policy der Harvard Kennedy School, hat eine Liste der wichtigsten Forschungsartikel über digitale und soziale Medien erstellt. Eine Veröffentlichung über automatisierten Journalismus von Neil Thurman, Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU, wurde in die Top Ten für das Jahr 2017 gewählt.. Für die Studie wurden Redakteure und Führungskräfte der Medienbranche im Umgang mit einer Software geschult, die automatisch Texte generiert, und anschließend zu ihrer Erfahrung befragt. Der Untersuchung zufolge wird sich der Einsatz des automatisierten Journalismus künftig ausweiten. Da seine Möglichkeiten jedoch begrenzt sind, wird guter Journalismus umso wichtiger, so die Einschätzung der Forscher.. Mehr zur Studie:. ...
Seine Gedanken kreisten darum, Inhalte zu bewerben um Gemeinsamkeiten zu finden, Mediengeschäftsmodelle zu unterstützen, um auch investigativen Journalismus zu ermöglichen und neue Finanzierungsstrukturen zu erforschen.. Jessica Lessing zeigte sich überrascht, wie viele Gedanken sich Zuckerberg über das Thema Journalismus und das Verhältnis zu Facebook macht. Facebooks Verhalten der letzten Monate hatte anderes vermuten lassen. Was mich wundert: Zuckerberg hatte keine Not dieses Branchen-Interview durchzuführen. Von daher überraschte er manche Kollegen mit diesem Gespräch. Doch er blieb wieder meist auf der Vogelperspektive, konkrete Handlungen konnte Zuckerberg den wartenden Journalisten nicht vermelden.. Aus meiner Sicht wird ein großes Problem besonders deutlich: Facebook entschuldigt sich sehr viel, bekennt sich sehr viel und kündigt sehr viel an. Das zeigt nicht nur dieses Interview über Journalismus, sondern auch die Ankündigung der „Clear History-Funktion auf der F8 (siehe ...
Der Journalismus sei keineswegs nur aufgrund der aktuellen ökonomischen Krise in die Defensive geraten. Die verschlechterte Kosten- und Erlösstruktur im deutschen Medienmarkt erweise sich vor allem deshalb als so gravierend, weil sie den Journalismus „in einem Prozess des schleichenden Identitätsverlustes trifft. Die derzeitigen Stellenstreichungen und Entlassungen, die sinkenden Budgets für freie Mitarbeiter seien zwar drastisch, in manchen Fällen sogar dramatisch. Aber die Qualität journalistischer Produkte und die Qualitätsstandards des Journalismus seien vorher schon einer Erosion unterlegen. Den „aktuellen ökonomischen Schlingerkurs - nicht nur, aber vor allem bei Printmedien und privat-kommerziellen Rundfunksendern - führt Löffelholz auf eine generelle Kommerzialisierung der publizistischen Arbeit zurück. Diese führe dazu, dass journalistisches Handeln mehr von ökonomischen Kalkülen als von publizistischen Zielen geprägt werde. „Begriffe wie Marketingstrategie, ...
Guter Beitrag über schlechten Wissenschaftsjournalismus. Wobei diese Relativierung von Wissenschaft durch Journalismus wohl nicht nur kommerzielle, sondern auch politische Motive hat wie bei den von Milliardären kontrollierten Pro-Trump- und Brexit-Medien. https://twitter.com/nadjasnews/status/1324782465592995843. Guter Beitrag über schlechten Wissenschaftsjournalismus. Wobei diese Relativierung von Wissenschaft durch Journalismus wohl nicht nur kommerzielle, sondern auch politische Motive hat wie bei den von Milliardären kontrollierten Pro-Trump- und Brexit-Medien. https://twitter.com/nadjasnews/status/1324782465592995843. Guter Beitrag über schlechten Wissenschaftsjournalismus. Wobei diese Relativierung von Wissenschaft durch Journalismus wohl nicht nur kommerzielle, sondern auch politische Motive hat wie bei den von Milliardären kontrollierten Pro-Trump- und Brexit-Medien. https://twitter.com/nadjasnews/status/1324782465592995843. ...
Konstruktiver Journalismus ist eine Strömung im Journalismus, die Prinzipien aus der positiven Psychologie in den Journalismus einbezieht. Konstruktiver Journalismus will über „positive Entwicklungen berichten, um ein „einseitiges negatives Weltbild bei den Lesern zu verhindern. Probleme sollen dabei nicht ignoriert, sondern um die „Diskussion möglicher Lösungsansätze erweitert werden. Der Begriff konstruktiver Journalismus wurde im skandinavischen Raum von Journalisten wie Cathrine Gyldensted und Ulrik Haagerup geprägt. Ähnlich wie konstruktive Kritik nicht nur aufzählt, was schlecht gelaufen ist, sondern auch Verbesserungsvorschläge macht und positive Aspekte hervorhebt, setzt auch Konstruktiver Journalismus bewusst auf eine Berichterstattung, die nicht nur Probleme thematisiert, sondern helfen soll, Lösungen für ebendiese Probleme zu finden.Ein oft geäußerter Anspruch des Konstruktiven Journalismus ist die Darstellung eines „realistischen Weltbilds. Er soll einen ...
Prantl betrachtet das Flüchtlingsthema als eines seiner journalistischen Lebensthemen, denen er sich bereits seit knapp 30 Jahren widmet. Der Chefredakteur der österreichischen Die Presse, Rainer Nowak, diagnostizierte im November einen „zunehmenden anwaltlichen Journalismus beim Thema Migration. Bei der Flüchtlingsund Terrorismusberichtserstattung gehe es vor allem darum, „einen kühlen Kopf, Zurückhaltung und ganz wenig Emotionen zu zeigen. „Emotion heißt für mich nicht, dass ich brauseköpfig schreibe, sagt Prantl, „und andere Aspekte dabei nicht sehe. Emotion ist nicht Gefühl - Emotion heißt für mich Eintreten für die Schwachen, insofern ist anwaltschaftlicher Journalismus genau richtig. Jeder Journalismus ist anwaltlicher Journalismus - nämlich anwaltlicher Journalismus für Grundrechte, und wer das nicht akzeptiert, soll Maurer werden! Natürlich müsse man Probleme mit kühlem Kopf angehen, ein Journalismus, der nur auf Emotionen baue, sei kein Journalismus auf den ...
Mainstream-Medien, Lügenpresse und Meinungsmache. Wieso vertrauen einige Menschen den traditionellen Medien nicht mehr? Was bedeutet Meinungsfreiheit und wo verlaufen die Grenzen des Sagbaren? Wie politisch darf Journalismus sein und welche Regeln gelten für Journalist:innen? In vier Modulen à 90 Minuten wollen wir die deutsche Medienlandschaft unter die Lupe nehmen und die gesellschaftliche Bedeutung der Pressefreiheit diskutieren.. Außerdem gehen wir der Frage nach, warum Journalismus so wichtig für eine funktionierende Demokratie ist. Auch geht es konkret darum, wie Journalist:innen arbeiten und wie aus einem Ereignis eine fertige Nachricht wird. So ist es möglich, Nachrichtenkritik und nachrichtenkundliches Wissen zu schulen und die eigene Nachrichtennutzung kritisch zu hinterfragen.. ...
Leif Kramp: Journalismus hat auf allen wesentlichen Ebenen gesellschaftlicher Kommunikation an Relevanz verloren. Journalisten müssen sich ihre ehemalige Exklusivstellung bei der gesellschaftlichen Selbstverständigung heute mit einer Vielzahl weiterer Kommunikatoren teilen - aus der PR, der Politik oder aus den Reihen der Bürger. Sie alle haben - und viele nutzen - die Möglichkeit, die Plattformen und Kanäle des Netzes für ihre Kommunikationszwecke einzusetzen. Für Journalisten bedeutet das, sich stärker auf einen Dialog einzulassen statt sich allein auf den Vertrieb fertiger journalistischer Produkte zu konzentrieren. Je mehr Akteure an der Kommunikation und Informationsverbreitung in der digitalen Sphäre beteiligt sind, desto stärker ist auch die Sortier- und Einordnungsfunktion des Journalismus gefordert. Ohne die sozialen Medien, ohne intensive Verlinkung zu externen Inhalten und ohne die Anreicherung journalistischer Beiträge mit zusätzlichen Dokumenten wie beispielsweise ...
Journalismus studieren. Der berufsbegleitende Masterstudiengang für Journalisten, Redakteure und freie Journalisten. Digital Journalism.
Journalismus studieren. Der berufsbegleitende Masterstudiengang für Journalisten, Redakteure und freie Journalisten. Digital Journalism.
Ein Journalist und ein Kommunikationswissenschaftler entlarven ihren Berufsstand. „Was zwei Medienleute in einem kürzlich publizierten Interview von sich geben, macht fassungslos und belegt Schwarz auf Weiß, wie sehr sich die Medien von jeglichem Ethos und Informationsauftrag, der echten Journalismus auszeichnet, entfernt haben, erklärt AfD-Fraktionsvize Emil Sänze.. Kulturredakteur Tomasz Kurianowicz von der ‚ZEIT entlarvt sich durch seine Fragen. Kommunikationswissenschaftler und Professor Martin Emmer ist naiv genug, diese brav zu beantworten.. Die Fragen und Antworten der hier zitierten Experten sind eine einzige Bankrotterklärung des Journalismus in Deutschland. „Wir bitten alle Journalisten dieser Republik auf der Basis dieses Interviews und der hier getätigten Aussagen eine selbstkritische Debatte zu beginnen, wünscht sich Emil Sänze. „Es täte der Politik, der Gesellschaft wie auch den Medien gut, den Umgang miteinander zu verbessern. Eine Demokratie braucht echten ...
Gestern gab es bei DRadioWissen ein einstündiges Gespräch dazu, was den Unterschied zwischen Journalist_innen und Aktivist_innen ausmacht: Das Ende der Unterschiede?. Wenig überraschend sind die Beteiligten zu keinem abschließenden Ergebnis gekommen, ich fand vor ein paar Tagen schon, dass vor allem gut ist, dass die Debatte über Journalismus stattfindet.. Bei DRadioWissen ging es Juliane Leopold (Zeit Online), Falk Steiner (D-Radio), Daniel Bröckerhoff (Blogger und Freier) und Vera Linß (DRadioWissen) vor allem um die Definition von Journalismus in Abgrenzung zu Aktivismus. Die Diskussion drehte sich um die journalistische Gretchenfrage: Dürfen Journalist_innen eine Meinung haben? Soll bzw. muss die erkennbar sein und wie?. Die klassische Antwort ist, dass sie eine haben dürfen, aber dass sie nicht erkennbar sein soll, es sei denn, sie schreiben einen Meinungsbeitrag, oder Kommentar. Tatsächlich wissen wir natürlich, dass es keinen Text gibt, der rein objektiv, neutral, ‚wahr ist. ...
Vor dem Hintergrund von Leaks und Whistleblowing der letzten Jahre stellt sich die Frage, welche Perspektiven der investigative Journalismus hat: Wie kann sich die Arbeit der Journalisten den Herausforderungen des Zeitalters digitaler Spionage stellen? Kann sie vielleicht sogar davon profitieren? Diesen Fragen widmen sich die Journalisten Matthieu Aikins und John Goetz.. ...
Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Technologie der bewegten Bilder entwickelt. Sie wurde nach der Erfindung des Tonfilms in den 20er-Jahren zu informativen Zwecken eingesetzt, besonders zu wöchentlichen Nachrichtenüberblicken (Wochenschauen). Einen größeren Einfluss hatte jedoch zunächst das Aufkommen des Hörfunks in den 20er-Jahren. Dieses neue Medium veränderte die Art zu schreiben rasant, da das Radio in Echtzeit über aktuelle Ereignisse berichten konnte und zudem mittels Musik Zugang zu den Emotionen der Hörer hatte. Es entstanden neue Unterkategorien des Berufs des Journalismus, wie der Kommentator und der Moderator, sowie neue Darstellungsformen. Um gegen das Radio bestehen zu können, verlagerten sich die Journalisten in den Printmedien auf das Analysieren und Kommentieren der Nachrichten. In den USA entstand bereits kurz nach dem Ersten Weltkrieg der sogenannte interpretative Journalismus in speziellen Zeitschriften, die newsmagazines genannt wurden. Wichtig war nun nicht mehr, ...
Doch diese Mechanismen haben Einfluss auf den Journalismus. Nicht nur auf den Online-Journalismus (auf den ganz besonders) sondern auf alle Arten von Journalismus. Journalisten sind getrieben. Schnell, schneller, erster! Wer will schon gerne zusehen, wie die Kollegen früher da sind? Das Internet kann da nur gewinnen. Hier ist alles sofort online - in dem Moment, in dem es passiert. Was auf der Strecke bleibt, ist die Recherche. Das Reflektieren. Das Nachdenken. Das Einordnen.. Eine Zäsur war die Notlandung des Airbus A320 im Hudson River im Januar 2009. Vor zehn Jahren ging ein Foto von dem Flugzeug um die Welt. Aufgenommen von einem Privatmensch. Verteilt über Twitter. Damals konnte man noch gar nicht offiziell Fotos in Twitter einbetten - deshalb wurde nur ein Link geteilt. Doch das Foto wurde praktisch überall verwendet. In Zeitungen, im Fernsehen, online. Twitter hatte gesiegt - über all die anderen. ...
Good news: Die von Journalistin Molly Bingham gegründete Nonprofit-Organisation Orb mit Sitz in Washington D.C. gehört zu den Gewinnern der 2016 Knight News Challenge und wird von der Knight Foundation mit einem Förderpreis über 450000 Dollar ausgezeichnet.. Die Knight Challenge ist ein Wettbewerb für neue digitale Ideen im Journalismus, der von der Knight Foundation 2006 ins Leben gerufen wurde. Die Knight Foundation ist in Amerika die führende Stiftung für erstklassigen, innovativen Journalismus. Seit 1950 hat sie den Journalismus mit über 400 Millionen Dollar unterstützt.. Mit dem Fördergeld will Orb sein revolutionäres digitales Umfrage-Tool weiterentwickeln. Denn erklärtes Ziel von Orb ist es, mit seinem Journalismus «die öffentliche Stimme aussagekräftig in unseren Reportageprozess einbinden». Orb verbindet umfassende Datenanalyse mit Crowd-Wissen und professionellem Journalismus - das Resultat ist ein neuer, digitaler Journalismus für die breite Öffentlichkeit, der das ...
„Es gibt Themen, die sind zu groß und zu wichtig, als dass der Journalist sich hinter seiner eigenen Automation und Gefühlslosigkeit verschanzen kann, begründete Diezm, was bei seinem WDR-Kollegen Georg Restle später als „Journalismus im Neutralitätswahn kritisiert wurde. Es müsse Ziel sein, diese Neutralität zu brechen, denn wenn es um existenzielle Fragen der Gesellschaft gehe, bleibe nur ein Ausweg: Dass der Journalismus seiner „demokratischen Aufgabe gerecht werde, indem er „analytischer, individualistischer, klarer, härter, aktivistischer, mutiger, offener, verständlicher, entschlossener, leidenschaftlicher gegen alle anschreibe, die sich dem Fortschritt in den Weg stellen.
Journalismus geht weiter. Journalismus geht weiter. Gehen Sie mit uns? Wie geht es Ihnen mit Ihren Journalisten? Die könnten ihr Handwerk ein bisschen besser beherrschen? Aber dafür gibt es ja Weiterbildungsangebote.
Journalismus kann jeder - oder? Pro: Zeitungen unterscheiden sich nur noch im Titel, nicht mehr im Inhalt. Die dpa-risierung ist soweit fortgeschritten, dass derselbe Text in verschiedenen Zeitungen landauf landab erscheint. Journalismus besteht darin, den gelieferten Text in eine vorgegebene Maske zu kopieren. Journalisten recherchieren auch nicht mehr. Meldungen bestehen heute nicht mehr aus recherchierten Fakten,…
Einführung in den Journalismus - Presserecht - Ethik im Journalismus - Zeitung und Zeitschrift - Layout - Journalistisches Texten - Überschrift, Vorspann,
2021 folgte dann das auch lokal, lösungsorientiert aufgestellte Portal „VierNull in Düsseldorf. Zwar nicht dem konstruktiven Journalismus verpflichtet, aber auch haltungs- und meinungsstark ist „Katapult MV, das als regionaler Shootingstar seit Anfang Juni die Zeitungswüste in Mecklenburg-Vorpommern mit frischen Informationen versorgt. Chefredakteur und „Katapult-Gründer Benjamin Fredrich will den Bürger*innen vor allem eine Alternative zum dortigen Monopolisten „Nordkurier bieten, dem er vorwirft, systematisch mit Rassismus zu arbeiten, um eine höhere Reichweite zu erzielen.. Mit konstruktivem Journalismus setzen die Startups dem Negativismus der traditionellen Medienberichterstattung - „only a bad news is a good news - und ihrem Objektivitätsanspruch ein anderes Verständnis der öffentlichen Aufgabe entgegen, „das Selbstgespräch der Gesellschaft zu organisieren. Auch die Medienforscherinnen Alexa Keinert, Annett Heft und Leyla Dogruel, die 2018 zwölf News-Startups ...
Grüne Themen haben die Agenda erobert und Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend verändert. Umwelt und Nachhaltigkeit sind zu Feldern geworden, an denen niemand mehr vorbeikommt. Der Journalismus hat auf das machtvolle Ergrünen reagiert, weshalb Fachzeitschriften von einer Renaissance des Umweltjournalismus (Quelle: Bernward Janzing) sprechen. Serien, Sonderseiten, neue Heftreihen und Sendungen, Magazin-Geburten und Weblog-Ideen - das Spektrum der journalistischen Reaktion auf den Thementrend ist breit und anregend. Eine professionelle und kritische Begleitung dieser Themen wird umso wichtiger und ist deshalb Gegenstand des Zertifikatsstudiums Nachhaltigkeit und Journalismus. Das einjährige Curriculum verbindet die wissenschaftliche Expertise der Fakultät Nachhaltigkeit der Leuphana Universität Lüneburg mit praxisbezogenen Lehrformaten. Dazu zählen neben Workshops mit erfahrenen Expertinnen und Experten sowie Fachvorträgen zu aktuellen Aspekten der Nachhaltigkeitsdebatte besonders ...
Chancen und Risiken der sozialen Medien für den Journalismus - Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik - Hausarbeit 2016 - ebook 12,99 € - GRIN
Ich habe die Zukunft des Journalismus gesehen, und mir graut vor ihr.. Jürgen Schlott ist ein netter, freundlicher Mann, der sich „Direktor Marketing bei Focus Online nennt, dem „führenden deutschsprachigen Nachrichten- und Nutzwertportal, wie es auf der Impressumseite heißt. In Düsseldorf auf der „Conversion Conference hat er einen Vortrag gehalten mit dem Thema „userzentriertes Arbeiten bei Focus Online. Und ich habe ihn dort gefragt: „Sollte das nicht besser ‚leserzentriertes Arbeiten heißen? Er hat den Kopf geschüttelt. „Leser gibt es bei uns nicht. Das Wort steht bei uns auf dem Index.. Im Journalismus der Zukunft, das lernen wir also, gibt es keine Leser mehr, nur noch Nutzer. Nutzer lesen nicht, sie klicken. Damit kann man sehen, ob ein Artikel bei ihnen angekommen ist. Gut, wir nehmen an, dass sie den Artikel zumindest oberflächlich gescannt haben, sonst bringt es ja nichts. Aber das ist nicht so wichtig: Wichtig ist, dass sie dort waren. Das kann man messen, ...
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Eigentlich haben wir es alle schon gewusst: Die Presse- und Rundfunkportale setzen im Internet trotz Bloggern und Bürgerjournalismus journalistische Maßstäbe. Sie werden als Gatekeeper und Agendasetter wahrgenommen und erfüllen Nutzererwartungen am besten. Demgegenüber schätzen User Social Media eher als journalismusfern ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Journalismus im Internet aus Nutzersicht. Ist Social-Media-Redakteur überhaupt…
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Der Radiosender und Podcast-Anbieter detektor.fm ist für die Multimedia-Geschichte „Pop ist kein weißer, heterosexueller Mann mit dem Reeperbahn Festival „International Music Journalism Award ausgezeichnet worden. Das hat das Reeperbahn Festival heute Vormittag in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Die detektor.fm-Autoren Isabelle Klein und André Beyer gewinnen damit eine Auszeichnung in der Kategorie „Beste musikjournalistische Arbeit U30. Darin beschäftigt sich das Team mit dem Ungleichgewicht der Geschlechter im Pop. Birte Wiemann (Cargo Records) begründet die Entscheidung der Jury wie folgt:. „Noch immer assoziieren wir mit „Journalismus viel zu oft schwarze Schrift auf weißem Blatt, vielleicht noch angereichert mit ein paar Bildchen und - neuerdings - mit einer Handvoll weiterführender Links. Viel zu oft erwarten wir vom „Musikjournalismus eine mehr oder minder informierte Rezension oder eine Standardreportage über Künstlerinnen und Bands im Studio oder auf ...
3 Jobs Redaktion, Journalismus Dresden: Die besten Jobs aus der Kategorie Redaktion, Journalismus | sz-jobs - Die Jobbörse für Sachsen.
Die Ankunft von über einer Million Asylsuchender in Deutschland stellt seit 2015 nicht nur die Gesellschaft vor große Aufgaben, sondern auch den Journalismus. Die Berichterstattung ist sowohl mit einem komplexen Thema konfrontiert wie auch mit ethischen Herausforderungen. Eine kontroverse Debatte ist entbrannt, ob die Medien ihrer gesellschaftlichen Rolle gerecht werden. Haben die Ereignisse von 2015 den Journalismus in Deutschland verändert oder ist Flucht doch nur ein Thema von vielen? Wie können und sollten Medien nach dem Abklingen der vermeintlichen Krisenzeit über Flucht und Flüchtlinge berichten? Welche Lehren lassen sich aus dem medialen Umgang mit Flucht für zukünftige journalistische Arbeit ziehen?. Es diskutieren:. ...
Der Doppelmasterstudiengang Global Communication and International Journalism wird in Kooperation mit der School of Journalism and Mass Communications der Saint Petersburg State University durchgeführt. Es handelt sich um einen englischsprachigen konsekutiven Masterstudiengang, der forschungsorientiert und interdisziplinär aufgebaut ist. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester. Das erste und das dritte Semester werden an der Saint Petersburg State University und das zweite Semester an der Freien Universität Berlin studiert. Der Standort des vierten Semesters kann Berlin oder St. Petersburg sein und hängt von der institutionellen Anbindung der Betreuerin oder des Betreuers der Masterarbeit ab.. Der Hochschulgrad Master of Arts wird sowohl von der Freien Universität Berlin als auch von der Saint Petersburg State University verliehen.. Mehr Informationen zum Doppelmasterstudiengang ...
infosociety.ch newsletter Januar Wandel des Journalismus Neue Web-Dienste neuer Journalismus? PHILOMEN SCHÖNHAGEN, PROFESSORIN FÜR MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT, UNIVERSITÄT FREIBURG (SCHWEIZ)
Die Studie liefert neue Erkenntnisse zur Entwicklungs-ge-schichte nar-ra-ti-ver Formate im Journalismus. Im Mittel-punkt steht das Genre So-zial-reportage in der deutschen und amerikanischen Mas-sen--presse um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Unter-sucht werden meh-re-re hundert weitgehend un-be-kannte Texte aus New Yorker und Berliner Tages-zeitungen (unter anderem aus The World und der Berliner Mor-genpost) sowie aus verschie-de-nen über-regio-na--len Maga-zin- und Buch-publikationen.Auf einer breiten Quellen-basis kann somit besser verstanden wer-den, wie das bis heute wich-tige, aber umstrittene Erzählprinzip in popu-lären Massen--me-dien zum Bestandteil jour-na-listischer Bericht--er-stat-tung wurde und im Journalismus gleichzeitig die Thematisie-rung so-zialer Themen an Bedeutung gewann. Gezeigt wird am Bei-spiel von Sozialre-por-ta-gen der populären Massenpresse, welche viel-fältigen nar-ra-tiven Dar-stel-lungs-formen, authentifizierenden Verfah-rens-weisen und Bericht-erstat-tungs
Viele unserer Leserfragen stammen von jungen Menschen, die am Ende ihrer Schulzeit überlegen, ob sie einen Weg in die Medien einschlagen sollen. Ab und zu kommen die Fragen von (immer noch jungen) Menschen, die bislang etwas anderes machen, obwohl ihr Herz schon immer für den Journalismus schlägt. Was ich aus den Zuschriften spüre, ist die latente Befürchtung, das bislang Erreichte aufzugeben, aber es anschließend im Journalismus „nicht zu schaffen.. ...
Bietet Crowdfunding für den Journalismus Antworten? Aktuell wird das immer wieder diskutiert. Ich finde die Frage auch interessant, nicht zuletzt auch aus einem gewissen Eigennutz heraus, da ich derzeit überlege dieses Blog Kultur2Punkt0 zu professionalisieren.. Das Problem bei der Verwertung von journalistischer Arbeit liegt meiner Meinung nach in ihrer Virtualität. Den Fotojournalismus sowie die Erstellung von Video- und Tondokumentationen außen vor gelassen, besteht die eigentliche Arbeit im Filtern, in der Recherche, dem Erkennen von Zusammenhängen und dem Aufarbeiten von informellen Einzelteilen, hin zu einer aussagekräftigen Informationseinheit, der man diese vorgelagerten Leistungen nicht mehr ansieht. Der kreative Part im Journalismus wird zwar mit diversen technischen Hilfsmitteln wie technische Filter (Bookmarks, Websites, Algorithmen) unterstützt, ist aber im Werk, der Infomation, im wesentlichen unsichtbar.. Das ist auch nicht erst seit der Digitalisierung so. Dieser kreative ...
Die Studierenden des Bachelorstudiengangs Medienproduktion an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe haben sich im Wintersemester 2015/16 mit den verschiedenen Aspekten des Journalismus befasst.
Der Journalismus in seiner eigentlichen Form ändert sich mit den digitalen Medien. Der Markt für den unternehmerischen Journalismus steigt.
Der [un]abhängige Journalismus . Status zur Intersystemsbeziehung Journalismus|-|PR - Medien - Hausarbeit 2010 - ebook 0,- € - GRIN
Das Spannungsverhältnis zwischen Journalismus und PR im Allgemeinen, besonders aber im politischen Bereich, ist in der Kommunikationswissenschaft schon seit langer Zeit ein intensiv diskutiertes Thema, zu dem es eine Vielzahl an empirischen Studien gibt. Doch trotz der Popularität dieses Forschungsbereiches fällt auf, dass es kaum qualitative Befunde gibt. Ein so komplexes Verhältnis wie das zwischen Journalismus und Public Relations, welches je nach Arbeitsbereich und Arbeitsbedingung sowie beruflichem Selbstverständnis variiert und sich darum schlecht pauschalisieren lässt, verlangt aber geradezu nach qualitativen Forschungsmethoden ...
Computer und Internet haben unser Leben in nur wenigen Jahren erheblich verändert. Davon ist ganz besonders der Journalismus betroffen. Diese Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage, ob uns der Journalismus in seiner klassischen Form in Zukunft überhaupt noch begegnen wird, oder ob sich seine Ziele bzw. Standards radikal verändern. Kann sich die Produktion von Nachrichten zu einem kollektiven Ereignis entwickeln?. ...
Wahrheit stirbt im Krieg leider tatsächlich zuerst. Alle Parteien wollen ihre Seite des Konflikts an die Medien verkaufen, mit diesen Worten beschreibt die Nahost-Korrespondentin Dr. Nicola Albrecht, wie schwer es fällt, in Zeiten des Krieges als Journalistin hochwertigen Journalismus zu machen. Wie kann guter Journalismus dennoch gelingen? Und wie kann Journalismus zum Frieden beitragen - und soll er das überhaupt? Dieser Frage ging die Veranstaltung „Journalismus und Frieden - Aufgaben der Medien in Krieg und Krisen auf den Grund. Zusammen mit Dr. Nicola Albrecht diskutierten die Leiterin der Deutschen Journalistenschule Henriette Löwisch und Prof. Dr. Alexander Filipović die Potentiale, Chancen und Herausforderungen, die mit einem friedensorientierten Journalismus einhergehen.. Die Veranstaltung fand am 12. Dezember 2017 in den Räumen der Bibliothek der Hochschule für Philosophie in München in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Praktische Phi-losophie mit dem Schwerpunkt ...
Quellenübersicht. BRADSHAW, Paul: Data journalism workflow: Confronting the myths. IN: MAIR, John [u.a.] (Hrsg.): Data Journalism: Mapping the future. Abramis. United Kingdom 2013. S. 37 - 42.. BRADSHAW, Paul: What Is Data Journalism? IN: BOUNEGRU, Liliana / CHAMBERS, Lucy / GRAY, Jonathan (Hrsg.): The Data Journalism Handbook. O`Reilly. Kalifornien 2012. S. 2 - 3.. CAIRO, Alberto: Data journalism needs to up ist own standards. Niemanlab. URL: http://www.niemanlab.org/2014/07/alberto-cairo-data-journalism-needs-to-up-its-own-standards/. (Stand: 09.07.2014, 13:08 Uhr; abgerufen am: 07.12.2014, 18:21 Uhr.). DAPP, Thomas-Frank: Open Data - kaum diskutiertes Datenpotential. Aktueller Kommentar. Deutsche Bank Research. URL: https://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000351011/Open+Data+%E2%80%93+kaum+diskutiertes+Datenpotenzial.PDF. (Stand: 18.02.2015; abgerufen am: 22.03.2015, 11:34 Uhr.). DENKER, Philip / KLESSMANN, Jens / SCHULZ, Sönke E. [u.a.]: Die Grundlagen von Open ...
Journalismus und Nationalsozialismus. Die Formulierung lässt manches offen. Sind Journalismus und Nationalsozialismus miteinander verbunden, haben sie sich zu einer Firma zusammengetan, J&N? Das wäre nicht völlig verkehrt, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart. Dass viele Journalisten sich dem NS-Regime aus Überzeugung oder aus Opportunismus angedient haben, lässt sich leider nicht bestreiten. So kritisch ist die Formulierung J&N aber gar nicht gemeint. Wir wollen damit nur anzeigen, dass in diesem Themenheft beide Perspektiven Platz haben. Wie der Journalismus vom Nationalsozialismus in Anspruch genommen wurde, aber auch, wie über den Nationalsozialismus vom Journalismus berichtet wird. Beiden Problemfeldern gewinnen die Autorinnen und Autoren dieser JoJo-Ausgabe unerwartete Aspekte ab.. ...
www.kla.tv/14530 Journalismus als Kriegswaffe: Eva Bartlett widerlegt Medienberichte ber Syrien und Gaza Sehen Sie hier einen weiteren Vortrag von der unabh ngigen kanadischen Journalistin Eva ... Pressemitteilungen, Politik
Mit Armin Fehlau und Sandra Dabitz spielen zwei Darsteller des Theatervereins Baar-Ebenhausen 2016 die Hauptrolle, die man schon sehr lange auf der Bühne des örtlichen Theatervereins kennt. Aber nicht nur die Beiden spielten ihre Rollen überzeugen und authentisch in „Ois Paletti. Mit Armin Fehlau und Sandra Dabitz spielen zwei Darsteller des Theatervereins Baar-Ebenhausen 2016 die Hauptrolle, die man schon…. Read more ». ...
Hier entsteht derzeit eine Crowdfunding- und Crowdsourcing-Plattform zur Förderung und Finanzierung von unabhängigem Journalismus ...
Dass im Spannungsverhältnis zwischen bewusster und unbewusster Wahrnehmung die Bauchgefühle mit rund Dreiviertel den Menschen und seine Sicht der Dinge beeinflussen, ist eine Tatsache, die auch beim Verfassen von Texten nicht vergessen werden darf. Es gilt genau nach Ziel und Zweck die richten Worte zu finden: Mal sachlich und auf den Punkt gebracht, mal ausschweifend oder mit Nuancen, die zwischen den Zeilen mitschwingen.. Texte zu redigieren, Artikel zu verfassen und mit Worten zu jonglieren war und ist eine Leidenschaft von Daniel Izquierdo-Hänni. Damals in der Schweiz, wie auch heute in Spanien mit Swiss Marketing Spain.. ,, Journalismus ...
Der Niedersächsische Staatspreis für das Jahr 2018 geht je zur Hälfte an den Journalisten und Autor Stefan Aust und den Familienunternehmer Jan-Dieter Bruns. Die feierliche Preisverleihung findet am Abend des 1. November 2018 im Galeriegebäude Herrenhausen in Hannover statt. Zu dem Festakt werden rund 300 geladene Gäste erwartet. Die Laudatio auf Stefan Aust wird der frühere Bundesinnenminister Dr. h.c. Otto Schily halten, die Laudatio auf Jan-Dieter Bruns der Direktor der Herrenhäuser Gärten Ronald Clark. Die Veranstaltung ist medienöffentlich.. „Stefan Aust ist nicht nur eine der überragenden journalistischen Persönlichkeiten der Bundesrepublik, sondern auch eine Chiffre für den Journalismus, den Demokratien benötigen: Ein Journalismus, der unbedingt aufklären will, schreibt die Jury in ihrer Begründung. „Stefan Aust tut dies mit dem Instinkt dafür, was wichtig ist, mit der Klarsicht dafür, was dahinter steckt, mit der Gabe dafür, leicht das Wesentliche zu erklären und ...
Das Internationale Journalisten-Kolleg (IJK) an der Freien Universität Berlin bietet seit 1999 berufsbegleitende Studienangebote für Journalistinnen und Journalisten aus Europa, Russland und den USA an. Grenzüberschreitende, globale Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil gesellschaftlicher Entwicklung. In seinen Programmen vermittelt das IJK Wissen über historische und aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Europa, zu Bedingungen und Möglichkeiten unabhängiger journalistischer Berichterstattung.. Mit der Veranstaltung wird des Publizisten Winfried Fest gedacht, der dem Gründungsbeirat der Europäischen Journalisten-Fellowships angehörte und somit einen Grundstein für das Internationale Journalisten-Kolleg gelegt hat.. ...
Vortrag mit Osman Oğuz (Journalist, Türkei, Kurdistan, Deutschland). Der türkische Diktator Erdogan sagte zu einem journalistischen Buch, das noch vor seiner Veröffentlichung verboten wurde: Manche Bücher sind gefährlicher als Bomben. Dieser Satz fasst sehr gut zusammen, wie der türkische Staat bzgl. der Meinungsfreiheit tickt.. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisationen sitzen in der Türkei mehr Journalist*innen im Gefängnis als in jedem anderen Land der Welt. Andererseits konsolidiert sich das Medienimperium der regierenden Partei AKP nach und nach mehr. Im Rahmen der kurdischen Frage hat die Entmenschlichung in den Medien in den letzten Jahren wesentlich zugenommen. Es gibt Tausende von Menschen, die im Gefängis sitzen, weil sie in den sozialen Netzwerken oppositionelle Aussagen mitgeteilt oder nur geliket haben. Erdogans Angst vor der Wahrheit ist so groß, dass sogar die Online-Enzyklopädie Wikipedia blockiert wurde.. Im Vortrag wird versucht, durch Fakten zu ...
In Teil 7 der Reihe „Europe 2017: Avoiding Electoral Surprises sprach die tschechische Journalistin Eva Hanáková im Haus der EU über die Stimmung der Bevölkerung vor der kommenden Parlamentswahl in unserem Nachbarland. Hier die Berichte der KollegInnen:. „Tschechische Journalistin warnt vor Babiš: ‚Wir brauchen Demokraten - APA/Standard.at, 19.10.2017. „Smarter Pragmatiker oder machthungriger Oligarch? - Kurier.at, 20.10.2017. „Parlamentswahlen in Tschechien - ORF1 ZIB24, 19.10.2017 (7 Tage in der TVthek verfügbar). „Czech Elections: Front-runner Andrej Babis and „Euroscepticism - Christian Cummins, FM4 Reality Check, 20.10.2017. ...
Umgekehrt kann man folgern, dass dann, wenn die angesprochene Ausgewogenheit der Berichterstattung nicht vorhanden ist, ein Bias vorliegt, ein positiver, wenn überwiegend positiv bewertet wird, ein negativer, wenn überwiegend negativ berichtet wird. Wenn ausschließlich oder fast ausschließlich negativ oder positiv berichtet wird und keinerlei neutrale Berichterstattung vorhanden ist, dann muss man annehmen, dass sich das entsprechende Medium auf entweder einer Pilgerfahrt oder einem Kreuzzug befindet, entweder auf einer Pilgerfahrt, deren Ziel z.B. darin besteht, als Journalist auf ein Pöstchen in einem Ministerium geholt zu werden oder ein Kreuzzug, dessen Zweck darin besteht, sich als besonderer Gegner eines besonderen Hassobjektes zu profilieren. In ersterem Fall müsste man von Awe-News, im zweiten von Hate News sprechen. ...
Es handelte sich in diesem Fall um Journalisten der Presseagentur Associated Press (AP) und deren Fernseh-Nachrichtenagentur, die auch mit einer Filmkamera ausgerüstet waren, die sich im ost-afghanischen Bharikav an den Ort eines Sprengstoffanschlags annäherten. Sie wurden von US-Soldaten nicht näher herangelassen und filmten dann aus einiger Entfernung, was geschah: US-Soldaten feuerten blindlings auf afghanische Zivilpersonen, die sich in der Nähe aufhielten. 8 Zivilisten wurden getötet und 34 weitere verletzt ...
Am Wochenende feierte die Stiftung für die Freiheit fünf Jahrzehnte Ausländsarbeit in Tunesien sowie dreißig Jahre Zusammenarbeit bei der dortigen Journalistenausbildung. In seiner Rede beim Jubiläum betonte der Mittelmeerländerexperte der Stiftung, Ronald Meinardus, die zentrale demokratische Bedeutung der Medienausbildung. „Eine liberale Demokratie ist undenkbar ohne freie Medien. Und freie und verantwortliche Medien sind nicht denkbar ohne gut ausgebildete Journalisten
Der Alltag ist dominiert vom Streit um den Status der unter internationaler Verwaltung stehenden Provinz, das Zusammenleben überschattet von den Folgen des ethnischen Konflikts. Die korrupte Elite des Landes hat die fragile Wirtschaft unter ihre Kontrolle gebracht. Was wollen und können kosovarische Journalisten unter diesen Bedingungen erreichen?
Die aktuelle Berichterstattung deutscher Journalisten kommt einem wachsenden Teil der Leserschaft zunehmend belehrend, bevormundend und von persönlichen Motiven beeinflusst vor. Die nötige kritische Distanz lassen viele vermissen. Ein US-amerikanischer Medienwissenschaftler hat eine Erklärung dafür
Die aktuelle Berichterstattung deutscher Journalisten kommt einem wachsenden Teil der Leserschaft zunehmend belehrend, bevormundend und von persönlichen Motiven beeinflusst vor. Die nötige kritische Distanz lassen viele vermissen. Ein US-amerikanischer Medienwissenschaftler hat eine Erklärung dafür
Kauft sich Google in den europäischen Journalismus ein? Der Internetkonzern aus Kalifornien kündigte vor Kurzem eine „Digital News Initiative (DNI) in Europa an und schon herrscht in vielen Redaktionen Unruhe. Zusammen mit renommierten Medienhäusern und Verlagen möchte Google ab 2016 über drei Jahre mit insgesamt 150 Millionen Euro und in einem Gedankenaustausch „den digitalen Journalismus stärken. Unter anderem mit dabei: „Les Echos aus Paris, der „Guardian aus London und die spanische Zeitung „El Pais. Aus Deutschland saßen die „FAZ und der „Zeit-Verlag am Verhandlungstisch mit Google. Die publizistische Reputation und Glaubwürdigkeit bringen diese Markennamen mit in die neue Koalition. Google hat das Geld. Und das technische Know-how. Gemeinsam müssten sie eigentlich stark sein.. Weil die Google-Initiative allen anderen Medienunternehmen offen steht, traten schon einen Tag nach Bekanntgabe unter anderem die „Süddeutsche Zeitung, der „Spiegel und auch der ...
Mexiko-Stadt. Der aktuelle Jahresbericht der Organisation Reporter ohne Grenzen bezeichnet Mexiko weiterhin als gefährlichstes Land für Journalisten in Lateinamerika. Mit neun ermordeten Journalisten im Jahr 2016 befindet sich das Land weltweit damit an dritter Stelle nach Syrien und Afghanistan.. Auch die Journalistenorganisation Article 19 sieht die Gefahr für in Mexiko arbeitende Journalisten mit Sorge. 2016 sei das Jahr, in staatliche Institutionen unter der Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto am bisher gewalttätigsten gegen die Presse vorgegangen sei. Darüber hinaus seien die meisten Todesfälle in einem Jahr seit dem Jahr 2000 zu verzeichnen gewesen. Die Leiterin von Article 19 in Mexiko und Zentralamerika, Ana Ruelas, berichtete, dass die Gewalt gegen Journalisten Hand in Hand mit weiteren Maßnahmen gegen die Meinungsfreiheit gehe. Durch neue Gesetze gegen die Pressefreiheit erleide die mexikanische Demokratie seit dem Amtsantritt Peña Nietos viele Rückschläge, so ...
Allerdings sind in diesem Jahr weltweit mehr als doppelt so viele Journalisten entführt worden wie 2012. Ihre Zahl stieg auf 87 im Vergleich zu 38 im Vorjahr. Insgesamt ist die Arbeit von Journalisten weltweit keineswegs sicherer geworden, sagte Frohloff. Dies verdeutlicht nicht zuletzt die um neun Prozent auf 2160 gestiegene Zahl der Angriffe und Drohungen gegen Journalisten. Im Gefängnis sitzen wegen ihrer Arbeit momentan 178 Journalisten weltweit, die meisten von ihnen - so wie auch 2012 - in China, Eritrea, der Türkei, dem Iran und Syrien ...
An schönen Motiven für die Titelseite seiner Zeitung mangelt es Pat Dougherty wahrlich nicht. Der 55-Jährige ist Chefredakteur der „Anchorage Daily News, der mit Abstand größten Zeitung Alaskas. Panoramafotos von Gletschern in der Abendsonne und Bären, die durch nebelverhangene Wiesen streifen, gibt es hier in Hülle und Fülle. Im Internet lockt das Blatt mit einer Elchfoto-Galerie. Leser sind aufgefordert, Fotos ihrer Sonnenuntergänge einzuschicken - die besten werden jeden Tag online veröffentlicht und in der Zeitung abgedruckt. Das klingt provinziell, aber Dougherty sagt selbstbewusst: „Für Alaska sind wir wie die ,New York Times und das ,Wall Street Journal zusammen.. Stolze Worte, doch in der Tat ist die vor 60 Jahren erstmals erschienene „ADN heute die einzige Tageszeitung, die es in ganz Alaska zu kaufen gibt. Der Konkurrent „Anchorage Times gab nach einem erbitterten Wettstreit um die Lesergunst 1992 auf, obwohl die konservativ ausgerichtete Zeitung jahrelang ...
In Ungarn verschwindet nach und nach die Meinungsvielfalt. So sind Ende vergangenen Jahres ganze Medienunternehmen unter die Kontrolle einer regierungsnahen Stiftung gewechselt.. Es ist für ganz Europa immens wichtig, die enormen Auswirkungen der ungarischen Politik auf das Mediensystem des Landes stetig zu beobachten und zu beleuchten - eine nicht leichte Aufgabe, der sich das ungarische EJO künftig stellen wird.. Daneben widmet sich das ungarische EJO wie die anderen Websites des Netzwerks dem Transfer von Ergebnissen aus der Medienforschung und möchte den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis fördern.. Im Fokus werden die Themen Pressefreiheit, Medienpolitik und Medienbildung stehen, aber das ungarische EJO wird auch über Bereiche wie neue Medien, Medienwirtschaft und neue Formen des Journalismus wie Daten- oder kollaborativer Journalismus berichten.. Das ungarische EJO wird von der der ungarischen NGO Mérték Media Monitor, die sich mit medienpolitischen Fragen beschäftigt, ...
Alexandra Föderl-Schmid, born in 1971, has been with the Süddeutsche Zeitung since September 2017 and reports on Israel and the Palestinian territories. Before that, she was editor-in-chief for ten years and later co-editor of the Austrian daily newspaper Der Standard and the news portal derStandard.at. She has studied journalism, political science and history and earned her doctorate on the dual broadcasting system in Germany. Furthermore, she was 2005 Reuters/APA-Geiringer-Fellow in Oxford. She was awarded with the Austrian Kurt-Vorhofer-Prize for politcal journalism, the Constitutional Award and the Ari-Rath-Prize. In addition, she was instrumental in the reestablishment of the Press Council in Austria ...
Für alle LeserMan staunt eigentlich, dass das Drama des niedergehenden Journalismus in Deutschland so wenig Aufmerksamkeit auch in Film und Literatur findet. Vielleicht hat es ja damit zu tun, dass die Menschen, die noch versuchen, irgendwie unabhängigen Journalismus zu machen, wie die Hamster im Laufrad rennen müssen, um überhaupt das Lebensnotwendige zu verdienen. So wie Jan in Frank Rudkoffskys Roman „Fake
Frank Schirrmacher brauchte nur einen einzigen ironischen Satz, um deutlich zu machen, wie wenig erstrebenswert eine Zukunft ist, in der es keine Zeitungsverlage mehr gibt, sondern in der »Konsumhersteller ihre eigenen Nachrichten produzieren«:. Wir freuen uns schon, wenn Apple über die Arbeitsbedingungen in China berichtet oder Coca-Cola über die Segnungen der Globalisierung.. Ja, das ist ein guter Test für die Qualität, für die Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit eines Mediums: Wie es mit Themen umgeht, die es selbst betreffen.. Die deutschen Zeitungen versagen gerade in spektakulärer Weise bei diesem Test. Sie demonstrieren jedem, der es sehen will, dass sie uns im Zweifel nicht zuverlässiger informieren, als es irgendein dahergelaufener amerikanischer Konsumhersteller täte.. Es ist eine bittere Ironie, dass sie diesen Beweis im Kampf für ein Gesetz liefern, dessen Notwendigkeit sie im Kern damit begründen, dass sie als zuverlässige Informanten der Bürger unverzichtbar ...
Endlich den eigenen Namen in der Zeitung lesen, unter einem selbst verfassten Bericht. Das ist noch immer das Ziel vieler junger Menschen, die den Einstieg bei Medien suchen. Aber wie komme ich an spannende Themen, wie hinterfrage ich kritisch, wie bereite ich ein Interview vor, wie verfasse ich eine Presseaussendung?
Bei der Betrachtung von Objektivität und Fairness sind einige Einschränkungen zu beachten. Erstens gelten solche Regeln für Reporter, die über harte Nachrichten berichten, nicht für Kolumnisten, die für die geöffnete Seite schreiben, oder für Filmkritiker, die für die Kunstabteilung arbeiten.. Zweitens, denken Sie daran, dass Reporter letztendlich auf der Suche nach der Wahrheit sind. Während Objektivität und Fairness wichtig sind, sollte ein Reporter nicht zulassen, dass sie der Wahrheitsfindung im Wege stehen.. Angenommen, Sie sind ein Reporter, der über die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs berichtet, und folgen den alliierten Streitkräften bei der Befreiung der Konzentrationslager. Sie betreten ein solches Lager und erleben Hunderte von hageren, abgemagerten Menschen und Haufen von Leichen.. Befragen Sie, um objektiv zu sein, einen amerikanischen Soldaten, um darüber zu sprechen, wie schrecklich das ist, und befragen Sie dann einen Nazi-Beamten, um die andere Seite der ...
Aus meiner Sicht schaden solche Beiträge dem Journalismus generell. Hier werden Meinungen des Autors oder der Redaktion als kritischer Journalismus verpackt und im gleichen Zuge die Leserinnen und Leser manipuliert. Der Autor verlässt seinen Standort als Beobachter und wird bei einem solchen Beitrag zum Beteiligten. Dies ist aber für die Leser nicht zu erkennen. Ein anderes Beispiel ist die TAZ. Auch hier agierte neulich eine federführende Skeptikerin als Hauptperson der Story, und zwar als Ärztin, nicht als Sprecherin der Anti-Homöopathie-Kampagne. Als der Vorsitzende des Bayerischen Landesverbandes homöopathischer Ärzte sich als Interviewpartner ins Spiel brachte, hieß es von Seiten der TAZ, man würde Lobbygruppen keinen Raum geben. Hier wird deutlich mit ungleichen Methoden gemessen und die Redaktion stellt sich auf eine Seite. ...
Inzwischen hat jene Industrie eine neue Studie gefunden, die man mißinterpretieren kann: Wie die „Welt am 13. Oktober 2006 meldet, hat das dänische National Space Center erstmals experimentell nachgewiesen, wie kosmische Strahlung zur Wolkenbildung beitragen kann. In einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht, bezieht man sich auf die Erscheinung, das Magnetfeld der Sonne habe sich im Laufe des 20. Jahrhunderts verstärkt. Diese verstärkt magnetische Sonne schirme nun die Erde vermehrt gegen den Partikelsturm der kosmischen Strahlung ab (dafür gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis, aber nehmen wir es einmal so hin). Das führe zu weniger kosmischer Strahlung, welche die Erde trifft und damit - und jetzt wird es abenteuerlich - würden sich weniger Wolken auf der Erde bilden und es würde wärmer ...
Im ZEITmagazin gibt es aktuell (Nr. 3/2015, leider - noch? - nicht online) ein wirklich interessantes Interview von Elisabeth Raether mit einem der bekanntesten Ernährungsforscher unserer Zeit, David L. Katz von der Public Health School der Yale University. Katz sagt darin natürlich viele Sachen, die man blind unterschreiben kann: Mehr Pflanzen als Tiere essen. Grundsätzlich nicht zuviel. Sowie Fertig- und stark verarbeitete Produkte meiden (dazu eine gute Definition von US-Gesundheitsforscherin Marion Nestle: alles, was mehr als fünf Zutaten hat). Außerdem tut sich der Yale-Experte noch mit der Feststellung hervor, dass ein, zwei Kilo zuviel kein Drama sind. Ok, harmlos.. Als es aber um die wissenschaftliche Evidenz für den Gesundheitswert von Ernährung geht, wird es wirklich toll: Katz zitiert zwei Arbeiten, nämlich eine Metananalyse von 1993 (Abstract oder kruscheliges Draft) und eine prospektive Studie von 2008 (erst 2009 erschienen), beide haben verschiedene Lebensstilfaktoren ...
Wir begrüßen Sie am Institut für Journalismus und Public Relations. Auf diesen Seiten können Sie sich über das Institut und unsere beiden Studiengänge informieren. Sie finden hier ebenfalls aktuelle Nachrichten, Informationen zu Ansprechpartnern und Ansprechpartnerinnen und einen Überblick über unsere technische Ausstattung.. Das Institut für Journalismus und Public Relations bietet einen Master- und einen Bachelor-Studiengang an, der in dieser Form bundesweit an staatlichen Hochschulen Vorreiter ist.. Das Institut für Journalismus und Public Relations an der Westfälischen Hochschule wurde 2005 gegründet. Es führt den Bachelor-Studiengang gleichen Namens durch. Darüber hinaus bietet das Institut den Masterstudiengang Kommunikationsmanagement an. ...
Wir leben in interessanten Zeiten.. Ich habe den Großteil meines Lebens auf einer historischen Insel der Glückseligkeit verbracht. Mit dem Erwachen meines Bewusstseins erwachte auch das Bewusstsein, dass der kalte Krieg bekloppt ist und wir diesen Planeten nicht gar so schnell verbrauchen sollten. Sexuelle Befreiung und eine Welle demokratischer Partizipation in zahlreichen Demos, Streiks, APOs und basisdemokratisch organisierten kleineren Projekten waren zusammen mit vorgenannten Erkenntnissen die Nachwehen der 68er Revolution vor meiner Geburt. Die Ideale von sozialer Marktwirtschaft, Achtung der Grundrechte, Freiheit der Presse und Demokratie waren völlig unantastbar.. Ich habe das Ufer dieser Insel der Glückseligkeit fühlbar verlassen und finde mich nun in einem stetig windiger werdenden Ozean.. Berichterstattung zur Überwachung. Es ist verblüffend, wie stark Medien die Wahrnehmung großer Phänomene und Ereignisse prägen. Nachdem 1989 die Deutsche Demokratische Republik (DDR) ...
So sind die Urteile der staatshörigen Presse gegen Steingart und das Urteil gegen Ralph K. durchaus in einem Einklang zu sehen. Noch mehr sollte es die - noch - freien Medien beunruhigen, denn ähnliches kann jeden von uns treffen. Ob rechts oder links, ob groß oder klein. Im Gegensatz zum NPD-Urteil; als das Bundesverfassungsgericht fest stellte, dass die Nationaldemokratische Partei zwar irgendwie verfassungsfeindlich (grundgesetzkritisch) wäre, aber nicht die Reichweite hat, um das öffentlich-demokratische Leben zu stürzen; scheinen Reichweite oder gar reale Möglichkeiten zur Veränderung des Systems bei Medienbetreiber nicht zu zählen.. Allein das ist ein Armutszeugnis für die Bundesrepublik Deutschland. Ähnlich wie es ein Armutszeugnis für Dieter von Holtzbrinck und seine Mediengruppe war, als er sich demütig per Brief bei Schulz entschuldigte und ähnlich wie es ein Armutszeugnis ist, aus einer Onlinezusammenarbeit eine Bildung einer kriminellen Vereinigung herauszuarbeiten. ...
Die Fortschritte in der transnationalen Kooperation, die in den vergangenen Jahren von Verlagshäusern und Rundfunksendern in Europa erzielt wurden, sind beeindruckend. Mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit geht allerdings ein Angst erregender Konzentrationsprozess in der Medienbranche einher. Bertelsmann, Murdoch, Pearson, Berlusconis Mediaset und andere sind längst dabei, ihre europäischen TV-Imperien auszubauen - und das Konglomerat, das Haim Saban von Kirch übernommen hat, wird sich absehbar in eine ähnliche Richtung entwickeln.. Westliche Medienunternehmen haben Osteuropa kolonisiert, lange bevor irgendein osteuropäisches Land EU-Mitglied werden konnte: Skandinavische Zeitungshäuser wie Schibstedt üben im Baltikum starken Einfluss aus, deutsche Konzerne wie Bauer, Burda, die Springer AG, die Neue Presse Verlags GmbH in Passau und die WAZ-Gruppe sind omnipräsent - in Polen, Tschechien, der Slowakei, in Ungarn, Russland und auf dem Balkan. Auch die Schweizer Ringier-Gruppe ist ...
NEOPresse steht für unzensierten, alternativen und seriösen Journalismus. Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Sport, Kultur und Medien ohne den verstellten und politisch „korrekten Blick der Massenmedien. Frei von ideologischen Zwängen und von wirtschaftlichen „Partnern. Wir sind unabhängig von Investoren, politischer Einflussnahme, Institutionen und Interessensgruppen. Frei von politischen Vorgaben und einer Bindung an rechts oder links. Frei in der Auswahl der Themen: Mainstream und Randgebiete. Je nachdem, was gerade erzählt werden muss. Neopresse steht für freie und kritische Erzähltechnik: Nachricht, Kommentar und Meinung werden klar getrennt. Leserzuschriften werden nicht zensiert. Denn wir möchten keine Meinung „machen, sondern die Meinungsbildung unterstützen. Für eine freie Gesellschaft. Neopresse steht für seriösen Journalismus ein. Ab und zu unbequem aber immer losgelöst von Vorurteilen, einfach unkonventionell, anders - unvoreingenommen. Wir sind eine neue Art ...
Beim Bachelor-Infoabend informiert die Studienberatung der HMKW Frankfurt über die vier Bachelor-of-Arts-Studiengänge Grafikdesign und Visuelle Kommunikation, Journalismus und Unternehmenskommunikation, Medien- und Eventmanagement sowie Medien- und Wirtschaftspsychologie. Bis auf den Studiengang aus dem Fachbereich Journalismus und Kommunikation können alle Programme nicht nur klassisch in sechs Semestern, sondern auch dual-ausbildungsintegrierend in acht Semestern - mit zusätzlichem IHK-Berufsabschluss - absolviert werden. Starttermin für die klassischen Programme ist zum Sommersemester (April) sowie zum Wintersemester (Oktober), für die dualen Programme zum Wintersemester.. Studieninteressierte und Begleitung sind herzlich zum Infovortrag mit anschließender Fragerunde vor Ort am HMKW-Campus in Frankfurt-Bockenheim eingeladen!. Eintritt frei, ohne Anmeldung. Termin und Ort: Do, 14.12.2017, 17 bis ca. 18.20 Uhr; HMKW Frankfurt, Theodor-Heuss-Allee 108, 60486 Frankfurt. ...
Ich habe schon oft zum Ausdruck gebracht, dass ich nicht ganz verstehen kann, warum gerade Blogs der verdienstfreie Raum sein soll, nur weil es bei den meisten als Hobby begonnen hat. Ich finde es gut, dass ihr Andre das Potential gesehen habt und daran glaubt, auch wenn ich meine, dass ein Vermarkter niemals ein solches Auge auf die Leser haben wird, wie das Redaktionsteam und deshalb eher glaube, dass da Journalismus und Vermarktung zusammenrücken muss. Ich will das nicht als Ziel des Journalismus verkaufen, aber gerade in Themenblogs oder Webseiten, das scheint mir egal zu sein, bekommt man doch als Schreibender mit, was gesucht und gefragt wird. Über die Kommentare, Twitter, Facebook und die Statistiken hat man so einige Ansatzpunkte um Rund um die Themen, die man behandelt auch etwas zu verkaufen.. Warum denken wir immer nur darüber nach, wie wir unsere Texte verkaufen können. ob direkt oder indirekt über Werbung. Warum nicht die journalistische Arbeit nutzen um selbst zu verkaufen. ...
Dr. Ulla Pape ist Post-Doc an der Nijmegen School of Management der Radboud-Universität Nijmegen im Projekt Third Sector Impact. Sie ist außerdem Senior Research Fellow am Laboratory for Nonprofit Sector Studies at the Center for Studies of Civil Society and the Nonprofit Sector der Higher School of Economics, Moskau.
Gestern bekamen wir Besuch von den EZ-Minireportern. Die jungen Nachwuchsjournalisten fühlten unserem Geschäftsführer auf den Zahn und interviewten ihn.
Mit Snowden rückt die Erkenntnis ins Zentrum der Aufmerksamkeit, dass die Überwachung der Medien zwar von außen gesteuert wird, sich dennoch aber über die Kooperationsbereitschaft einer eingeübten inneren Praxis der Selbstzensur erfreuen kann. Mit anderen Worten: Die Schere im Kopf ist immer schon zur Hand. Auch bei Freud entsteht Zensur nicht etwa aus dem Nichts. Sie ist dem Anspruch des Ichs geschuldet, etwas müsse logisch oder rational sein. Für unser normales Denken sei es Freud zufolge Vorschrift, dass etwas verständlich sein müsse. Das Denken folge daher der Tendenz, die Herkunft verdächtig unlogischer Gedanken zu vernachlässigen, unbeachtet zu lassen oder durch andere Vorstellungen zu ersetzen. Zugleich wird dadurch der Rückweg zum eigentlichen Gedankeninhalt unauffindbar. Genau diesen Effekt macht sich derweil auch die politische Zensur zunutzen, sofern sie ein Wissen aus seinem ursprünglichen Zusammenhang löst und in einen anderen, den Zielen und Zwecken der Zensur ...
Kreativität, strategisches Denken und eine große Portion Elan zeichnet die Arbeitsweise von Britta Fischill aus, die seit nunmehr 20 Jahren in der eigenen Agentur arbeitet. Nach der Promotion in Kommunikationswissenschaften erfolgte ein Studium der Volkswirtschaft und Philosophie. Ein Erasmus-Programm brachte sie nach London, wo sie ein MBA an der School of Journalism in London absolvierte. Im Journalismus war sie bei Tageszeitungen in den Ressorts Chronik und Wirtschaft tätig. Seit 1995 ist Fischill Public Relations mit namhaften Projekten im Medizin- und Wissenschaftsbereich betraut. Mit journalistischem Know-How und Feingefühl für innovatives Story-Telling entwickelt sie medienrelevante Themen. Als Kommunikationsberaterin steht sie ihren Klienten in Sachen Konzeption und strategischer Öffentlichkeitsarbeit langjährig zur Seite. Britta Fischill hat drei Söhne und lebt in ihrer Heimatstadt Wien.. ...
Moskau lesen: Wir haben einzelne Orte mit dazu passenden Artikeln, Gnosen und Blurbs verlinkt. Zum Spazieren, Schmökern und Staunen.
Zusammenfassend lässt sich also objektiver, investigativer Journalismus als langwierige, genaue, umfassende Recherche von einer Person, die sich auf neutralem Standpunkt befindet, definieren.. Nun vergleichen wir mal diese Aussage mit den Öffentlich-Rechtlichen Medien in der Bundesrepublik Deutschland:. Neutraler Standpunkt: Nein, die GEZ ist ein Staatsorgan und sämtliche ihr angeschlossenen Sender und Medienhäuser gehören somit zum Staat oder sind direkt von diesem abhängig. Insbesondere die Verzweigung zwischen Politikern höchsten Ranges und Sendeaufsehern, die immer mal wieder die Posten wechseln, steht somit im klaren Gegensatz zur Neutralität.. Lange, intensive Recherche: Nein, auch hier müssen wir uns leider von qualitativem Journalismus verabschieden. Besitzen die Sender Auslandskorrespondenten, ist zum einen fraglich inwiefern diese gegen ihren Arbeitgeber berichten würden, zum anderen werden häufig einheitliche Quellen wie die DPA (Deutsche Presseagentur) oder aber ...
Zusammenfassend lässt sich also objektiver, investigativer Journalismus als langwierige, genaue, umfassende Recherche von einer Person, die sich auf neutralem Standpunkt befindet, definieren.. Nun vergleichen wir mal diese Aussage mit den Öffentlich-Rechtlichen Medien in der Bundesrepublik Deutschland:. Neutraler Standpunkt: Nein, die GEZ ist ein Staatsorgan und sämtliche ihr angeschlossenen Sender und Medienhäuser gehören somit zum Staat oder sind direkt von diesem abhängig. Insbesondere die Verzweigung zwischen Politikern höchsten Ranges und Sendeaufsehern, die immer mal wieder die Posten wechseln, steht somit im klaren Gegensatz zur Neutralität.. Lange, intensive Recherche: Nein, auch hier müssen wir uns leider von qualitativem Journalismus verabschieden. Besitzen die Sender Auslandskorrespondenten, ist zum einen fraglich inwiefern diese gegen ihren Arbeitgeber berichten würden, zum anderen werden häufig einheitliche Quellen wie die DPA (Deutsche Presseagentur) oder aber ...
Mein Wunschwisch fürs Neue Jahr, gesendet an die K3 Corporation (früher Heilige Drei Könige, aber mittlerweile privatisiert):. Ich wünsche mir eine Erhöhung der Handygebühren, damit sich nicht fortlaufend interessant wirkende Menschen mit trivialem Gequatsche entzaubern anstatt schweigend Geheimnisdüfte zu verströmen und nachdenkliche Blicke zu werfen, oder was wir Romantiker dafür halten.. Im Sinne der Emanzipation wünsche ich mir, dass bei den häufigen Umfragen nach der Mithilfe der Männer im Haushalt umgekehrt auch die Frage gestellt wird, wie viele Partnerinnen sich beim Reparieren von Wasserrohrbrüchen, Transportieren schwerer Möbel und Wechseln kaputter Reifen einbringen.. Für die Politik wünsche ich mir einen Erkenntnisdurchbruch bei all jenen, die Mallorcas Aufnahmefähigkeit nur dann für begrenzt halten, wenn es um Einwanderer, und nicht, wenn es um Straßen, Fabriken und Urbanisationen geht, aber im Sinne der Ausgewogenheit auch bei jenen, die Mallorca für klein ...
Kleinwagen können vieles sein: vernünftig, praktisch, sparsam, oftmals auch langweilig. All diese Attribute treffen auf Jamie Winters Renault Clio definitiv nicht zu. Der kleine Krawallmacher macht unheimlich viel Spaß und belebt Körper und Geist - hier kommt das vermutlich beste Heilmittel gegen alltägliche Langeweile! Er ist weder vernunftorientiert, noch praktisch. Spaßiger dafür aber umso mehr. Gemeint ist Jamie Winters Renault Clio B von 2002 mit 195 PS. Eigentlich hatte das Erfolgsmodell aus Frankreich nur eine 1.2 Liter-Maschine und überschaubare 75 PS, bis sich der 22-Jährige aus dem englischen Newton Aycliffe gegen einen Weiterverkauf entschied. Genau - bis, denn als er mit seiner neusten Errungenschaft auf dem Weg nach Hause war, stellte sich bei Jamie der „Habenwollen-Reflex ein und er wurde regelrecht süchtig nach der Rennsemmel aus dem Land des Kreisverkehrs. Der Umbau und das neue Projekt war somit sichere Sache: Aus dem normalen Clio sollte nun ein einzigartiger ...
Journaling (oder wie man früher vielleicht gesagt hätte: Tagebuch schreiben) ist eine meiner wichtigsten Ressourcen. Das regelmäßige Schreiben über mich selbst habe ich in einer schwierigen Lebensphase für mich entdeckt. Vielleicht kennst du das auch: 1000 Sachen schwirren im Kopf herum und irgendwie weiß man gar nicht so recht wo vorne und hinten ist. In solchen Momenten ist es für mich unfassbar hilfreich und wertvoll, wenn ich mich hinsetze und alles aufschreibe. Damit meine ich jetzt nicht nur To-Do-Listen, sondern auch meine Gefühle, Stimmungen und Gedanken die ich in dem Moment habe. Über die Jahre hinweg, habe ich mich mit unterschiedlichen Techniken auseinandergesetzt und herausgefunden, wie mich Journaling im Alltag unterstützen kann. Es ist im Grunde genommen sogar zu einer wichtigen Energiequelle für mich geworden. ...