Der postantibiotische Effekt (PAE) wurde erstmals 1944 von Bigger beschrieben und 1948 von Parker und Luse erweitert. Unter PAE versteht man die in Stunden/Minuten gemessene Fortdauer der antibakteriellen Wirkung eines Antibiotikums nach Absinken unter die minimale Hemmkonzentration (MHK/MIC) bzw. auf nicht mehr messbare Werte in der Umgebung des Erregers. Der PAE beruht vor allem auf einer hohen Bindungsaffinität eines Antibiotikums zu bestimmten bakteriellen Strukturen, insbesondere Proteinen. Am besten kann es mit dem Schlüssel-/Schlossprinzip verdeutlicht werden. Das Antibiotikum ist der „Schlüssel, der genau in eine spezifische molekulare Struktur des Bakteriums („Schlüsselloch) passt. Der PAE beruht darauf, dass der Schlüssel in der Bindungsstelle „klemmt. Das führt zu einer langanhaltenden Funktionsstörung im bakteriellen Stoffwechsel, die auch dann noch anhält, wenn kein antibiotischer Wirkstoff mehr in der Umgebung vorhanden ist. Bekannt ist dieser Mechanismus aus der ...
Aicuris Anti-infective Cures und Cyclenium Pharma gaben heute die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Wirkstoffe zur Behandlung und Prävention von bakteriellen und viralen Infektionserkrankungen bekannt. Die Zusammenarbeit setzt auf Aicuris Erfolgsbilanz bei der Identifizierung und Entwicklung vielversprechender Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Infektionskrankheiten sowie auf Cycleniums einzigartiger Erfahrung in der Wirkstoffforschung basierend auf seiner neuartigen Quest Library, einer Sammlung synthetischer niedermolekularer Makrozyklen der nächsten Generation.. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Cyclenium mit Hilfe synthetischer und medizinal-chemischer Prozesse neue makrozyklische Moleküle generieren und optimieren, die gegen spezifische virale und bakterielle Zielstrukturen wirksam sind, die von Aicuris bestimmt werden. Das Unternehmen wird für die pharmakologische Charakterisierung, die weitere Optimierung, pharmazeutische ...
Um zu verstehen, wie Karies entsteht, genügt es nicht, die Eigenschaften einzelner Arten von Mundbakterien im Labor zu untersuchen. Erst das Zusammenwirken verschiedener Mundkeime in einer speziellen räumlichen Anordnung auf der Zahnoberfläche kann die Zahnsubstanz lokal demineralisieren. So produziert der Karieserreger Streptococcus mutans nur dann große Mengen an zahnzersetzenden Säuren, wenn Populationen dieser Bakterien von ringförmig angeordneten Schichten anderer Bakterienarten umgeben sind, wie amerikanische Forscher herausgefunden haben und in den „Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) berichten. Ihre hoch auflösenden mikroskopischen Aufnahmen von Zahnbelägen zeigen erstmals dreidimensionale bakterielle Strukturen, die am Beginn einer Kariesbildung stehen. Die Entwicklung solcher Gebilde zu verhindern, könnte eine Grundlage für neue Therapien sein. „Die einzelnen Bestandteile des menschlichen Mikrobioms zu identifizieren, reicht nicht aus, um ihren ...
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Verschiedene M glichkeiten bieten sich, Hamburg w hrend eines Kurzurlaubs zu entdecken: Nat rlich kann die Stadt zu Fu oder per Bus besichtigt werden. Viel mehr vom Flair Hamburgs bekommt aber mit, wer sich Fahrr der ausleiht und durch die Stadt braust. Das Rathaus, die Speicherstadt und die Kirche Sankt Michaelis k nnen so problemlos erreicht werden. Zu Pausen laden Stra encaf s, Parks oder die Binnen- und Au enalster ein. Auf der Kirche Sankt Michaelis thront das Wahrzeichen der Stadt, der 132 Meter hohe Kirchturm Michel . Den h chsten Kirchturm Norddeutschlands sollten Sie w hrend Ihrer Kurzreise unbedingt besichtigen, denn von oben bietet sich eine wundersch ne Aussicht ber die ganze Stadt. Allerdings sollten Sie beim Stufen steigen schwindelfrei sein ...
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Die Nitrosomonadales sind Bakterien und bilden eine Ordnung innerhalb der Betaproteobacteria. Man findet in dieser Ordnung eine Vielfalt von Stoffwechselwegen und Zellgestalten in sehr unterschiedlichen Habitaten. Die Familie Nitrosomonadaceae besteht aus nitrifizierenden Bakterien. Mitglieder dieser Familie oxidieren Ammoniumionen zu Nitrit. Die Gattung Gallionella der Familie Gallionellacea lebt chemolithotroph, sie oxidiert Eisen und nutzt keine organischen Substrate zur Energiekonservierung. Sie gehört zu der Gruppe Eisenbakterien. Spirillum ist durch seine spiralförmige Zellgestalt gekennzeichnet. Die Ordnung besteht aus folgenden Familien und Gattungen (Stand 2014): Nitrosomonadaceae Garrity et al. 2006 Nitrosomonas Winogradsky 1892 Nitrosospira Winogradsky and Winogradsky 1933 Gallionellaceae Henrici and Johnson 1935 Gallionella Ehrenberg 1838 Ferriphaselus Kato et al. 2014 Spirillaceae Migula 1894 Spirillum Ehrenberg 1832Einige Synonyme und umstrittene Stellungen: Die Ordnung ...