Die Psychologie der Menschenbilder hat mehrere Perspektiven. Sie fragt zum einen, welche grundlegenden Annahmen über den Menschen bei den Einzelnen bzw. in der Bevölkerung vorzufinden und zum anderen, welche wissenschaftlichen Theorien aus den Lehrbüchern der Psychologie zu entnehmen sind. Eine weitere Perspektive geben die speziellen Inhalte der Lehrbücher, denn die Autoren würden unvermeidlich eigene Überzeugungen erkennen lassen, wenn sie bestimmte Theorien auswählen und darstellen. Schließlich können die Biographien, insbesondere die Autobiographien von Psychologen, Psychotherapeuten oder Philosophen inhaltlich ausgewertet werden, ob sie Hinweise auf das Menschenbild geben. Grundsätzlich erstreckt sich diese Perspektive auch auf die Versuche von biographischen und (Ideologie-)kritischen Interpretationen der Menschenbilder einzelner Philosophen und philosophischer Richtungen. - Neben Arthur Schopenhauers und Friedrich Nietzsches Psychologisieren kann auch das selbstkritische Motto ...
Sahelanthropus tchadensis ist eine ausgestorbene Art der Menschenaffen, die im späten Miozän in Zentralafrika vorkam. Fossile Überreste dieses auf ein Alter von 6 bis 7 Millionen Jahre datierten Menschenartigen wurden im Tschad entdeckt. Die Einordnung von Sahelanthropus tchadensis in den Stammbaum des Menschen ist umstritten. In der 2002 publizierten Erstbeschreibung von Art und Gattung durch eine französisch-tschadische Forschergruppe um Michel Brunet wurde die Gattung Sahelanthropus als das bisher älteste entdeckte Glied im menschlichen Stammbaum bezeichnet. Paläoanthropologen um den US-Forscher Milford H. Wolpoff interpretierten den Fund hingegen bereits 2002 als Überrest eines Menschenaffen des Miozän, der - wenn überhaupt - allenfalls als früher Vorfahre von Gorillas oder Schimpansen anzusehen sei. Von einem Co-Autor der Erstbeschreibung wurde zudem 2008 darauf hingewiesen, dass die Datierung des Holotypus unsicher sei, da es ein Oberflächenfund auf losem Sandboden war. ...
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Dieses Buch ist mir vor Jahren von einer Freundin empfohlen worden, damals noch als Geheimtipp. Zum Buch David Hunter entschließt sich nach dem Unfalltod seiner Frau und seiner Tochter eine Stelle als Hausarzt in einem kleinen Dorf im Osten Englands anzutreten. Drei Jahre versteckt er sich dort vor der Welt und seiner Vergangenheit. Als … Weiter lesen ». ...
2015. Christoph Wulf (mit Vera Zabotkina): Geisteswissenschaften und Gesellschaft. Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie, Bd. 25 (2015) H. 2. Berlin 2015, Verlag De Gruyter. Christoph Wulf: Einführung in die Anthropologie der Erziehung. Japanese translation by Yasuo Imai and Midori Takamatsu. University of Tokyo Press, 2015. Christoph Wulf: Patrimonio immateriale e educazione interculturale. Consorzio per il festival filosofia. Dicembre 2015.. Christoph Wulf: Anthropologie in der globalisierten Welt. Auf dem Weg zu einer neuen Anthropologie. In: Kozyrev, A. P./Kostikova A. A./Mironov V.V./Chubarov, I. M. (Hrsg): Vorlesung von Gastprofessoren an der Philosophischen Fakultät der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität) Moskau, 2015.. Christoph Wulf (mit Scheunpflug, Annette) (Hrsg.): ZfE Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 1-2015. Wiesbaden: Springer VS Verlag 2014.. Christoph Wulf (mit Vladimir Mironov) (Hrsg.): Mimesis und kulturelle Metamorphosen. ...
Die Fortschritte von Medizin und Forschung haben die Lebenssituation des Einzelnen in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert. Gleichzeitig sind die ethischen Herausforderungen gewachsen: Was wollen wir können - mit Blick auf den Mensch in seiner unantastbaren Würde, sei es am Lebensbeginn, am Lebensende oder im Zuge der ärztlichen Behandlung? IMABE arbeitet interdisziplinär. Die wichtigste Aufgabe des Instituts ist eine fachübergreifende und unabhängige Forschung auf den Gebieten von Medizin und Ethik. Darüber hinaus sollen die ethischen Implikationen in der Entwicklung von Medizin und Forschung beleuchtet und in ihrer gesellschaftspolitischen Dimension kritisch hinterfragt werden. Das Institut richtet sich sowohl an Einzelpersonen als auch an Verbände und Organisationen, die an einer Auseinandersetzung mit aktuellen medizin-ethischen Fragen auf Grundlage der Menschenwürde und Menschenrechte interessiert sind. Aus Anlass des 20-Jahr-Jubiläums unterstrich Kardinal Christoph ...
Forensische Zahnmedizin (Synonyma: Forensische Odontologie, Forensische Stomatologie, auch Forensische Odontostomatologie von lat.: forum Marktplatz (früher: Gerichtsplatz)) ist eine der drei gerichtlichen Wissenschaften vom Menschen, neben der Rechtsmedizin und der forensischen Anthropologie. Sie dient insbesondere der individuellen Identifizierung von Leichen anhand des Vergleichs ihrer Gebisse (Zähne/Kiefer) ante und post mortem (vor und nach dem Tod). Angewendet wird sie bei Opfern von Natur-, Brand-, Flugzeug-, Schiffs-, Zug- und Verkehrskatastrophen sowie bei Verbrechen. Daneben beschäftigt sie sich mit der Zuordnung von Bissspuren, der Altersdiagnostik, der Geschlechtsbestimmung, mit Missbrauchsopfern und im weitesten Sinne mit Behandlungsfehlern. Innerhalb der Identifikationsverfahren ist der Anteil der forensischen Odontologie sehr hoch. Bei der Tsunami-Katastrophe 2004 in Südostasien wurden etwa 80 % aller Opfer durch einen odontologischen Vergleich ihres Zahnstatus identifiziert. ...
Das Maxwell Museum of Anthropology an der Universität von New Mexico in Albuquerque ist das älteste öffentliche Museum in der Region und verfügt über eine Sammlung von über einer Million Artefakten, die durch ständige und temporäre Ausstellungen ausgestellt werden.
Australopithecus afarensis ist eine Art der ausgestorbenen Gattung Australopithecus. Fossilien, die Australopithecus afarensis zugeordnet wurden, stammen aus rund 3,8 bis 2,9 Millionen Jahre alten Fundschichten Ostafrikas, insbesondere aus Hadar (Äthiopien) und Laetoli (Tansania).Die verwandtschaftliche Nähe zu den Arten der Gattung Homo ist ungeklärt. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass Australopithecus afarensis infolge Anagenese in direkter Linie aus dem älteren Australopithecus anamensis hervorgegangen ist. Australopithecus ist ein Kunstwort. Die Bezeichnung der Gattung ist abgeleitet von lat. australis („südlich") und griechisch πίθηκος, altgr. ausgesprochen píthēkos („Affe"). Das Epitheton afarensis verweist auf den Fundort zahlreicher Fossilien in der äthiopischen Afar-Region; Australopithecus afarensis bedeutet also „südlicher Affe aus Afar". Alle Fossilien von Australopithecus afarensis aus Laetoli wurden aus einer Bodenschicht geborgen, die auf ein Alter von ...
Ethnographic Studies (ISSN 1366-4964). Ethnographic Studies ist eine Zeitschrift für Ethnographie und Ethnomethodologie und versteht sich als ein Forum für qualitative Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Es werden empirische Studien, aber auch theoretische Arbeiten publiziert, die aktuelle Themen und Debatten in den Sozialwissenschaften aufgreifen. Ethnographic Studies ist eine begutachtete Zeitschrift (peer review). Die Artikel werden ...
Kommentare/ Inhalte: Der Kurs gibt eine Einführung in Theorien, Methoden und Konzepte der evolutorischen Ökonomik und thematisiert ausgewählte Anwendungsbereiche. Die evolutorische Ökonomik befasst sich mit der Erklärung wirtschaftlichen Wandels und dessen Dynamik. Hierbei erfolgt die Analyse zumeist interdisziplinär, beispielsweise mit Rückgriff auf Erkenntnisse aus der Psychologie, Anthropologie oder Evolutionsbiologie.. Ausgewählte Themenfelder sind: Herausbildung von Konsumpräferenzen und nachhaltiger Konsum; Herausbildung von Unternehmensorganisationen und die Rolle kooperativen Handels; Emergenz und Kollaps von Institutionen.. Weitere Informationen: Bei der Ringvorlesung handelt es sich um eine studentische Initiative des AK Plurale Ökonomik, welche durch das Universitätskolleg (TP27) gefördert wird.. ...
Zusätzlich bieten wir Ihnen die Möglichkeit auch den digitalen Nachlass des Verstorbenen regeln zu lassen. Diese vielfach ausgezeichnete Zusatzleistung ist sinnvoll, wenn Sie keine Kenntnis und/oder keinen Zugriff auf die digitalen Hinterlassenschaften des Verstorbenen haben, jedoch eine regelmäßige Internetnutzung zu Lebzeiten bestand bzw. nicht auszuschließen ist. Sie benötigen zur Aktivierung des Online-Schutzpaketes keine Zugangsdaten oder Passwörter des Verstorbenen. Bei Deutschlands führenden Webanbietern lassen wir prüfen, ob ein Account, eine Mitgliedschaft oder ein Vertrag mit der verstorbenen Person besteht (automatische Recherche bei ca. 250 Unternehmen). Sie legen fest, ob so ermittelte Konten gekündigt oder auf Sie übertragen werden sollen. Damit schützen Sie sich ggf. vor unnötig weiterlaufenden Kosten aus Verträgen. Werden Guthaben oder andere Vermögenswerte ermittelt, kommt es zur geregelten Auszahlung bzw. Übertragung an die Erben. An den Verstorbenen adressierte ...
Die Vertreibung aus dem Paradies, der Turmbau zu Babel oder der Kampf zwischen David und Goliath: Biblische Geschichten sind aus theologischer und historischer Perspektive schon vielfältig beleuchtet worden. Zwei Wissenschaftler haben jetzt eine neue, anthropologische Sicht auf das Buch der Bücher vorgelegt.
Seit dem Zusammenbruch der biblischen Herkunftsgeschichte und der daran gebundenen genealogischen Ordnung ist Europa besessen von seinen historischen Ursprüngen: Wenn nicht aus dem Paradies, woher dann stammt der Mensch? Wie ist seine ursprüngliche ‚Ausstattung' zu begreifen und wie steht sie in Zusammenhang mit Struktur und Prozess seiner Weltaneignung? Wenn die Fragen nach der Tiefenzeit des ‚Menschen' wieder Hochkonjunktur in den frühgeschichtlichen Erzählungen unserer Gegenwart haben, von der paläontologischen Genetik bis zu den evolutionären Archäologien, kehren darin doch unter einem neuem Legitimitätsanspruch die geschichtsphilosophischen wie biologischen Metaerzählungen des 19. Jahrhunderts zurück. Schon diese hatten hinter ihren verschiedenen auratisierenden Spielarten nur schlecht ihre religiösen Sehnsüchte und mythologischen Strukturen kaschiert. Anthropologie und Ethnografie, Philologie und Historische Sprachforschung haben in diesem Sinne seit dem 19. Jahrhundert ausgehend
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Kulturanthropologie ist eine Kultur- und Sozial-wissenschaft, die den Menschen in seinem Verhältnis zu seiner Kultur untersucht. Der Begriff ist eine direkte Übersetzung aus dem Englischen (cultural anthropology). In Amerika bezeichnet cultural anthropology eine von vier Forschungsfeldern innerhalb der Wissenschaft vom Menschen (anthropology): physical anthropology beschäftigt sich mit dem Menschen als biologisches Lebewesen, also seiner Evolution, seinen physischen Adaptationen und seinem Verhalten; die linguistic anthropology erforscht die Fähigkeit des Menschen zur sprachlichen Kommunikation in all ihren Formen; die archaeology untersucht die Ur- und Frühgeschichte des Menschen anhand materieller Befunde aus der Vergangenheit und die cultural anthropology, welche sich ganzheitlich (holistisch) und weltweit vergleichend mit kulturellen Ordnungen, Symbolsystemen und Praktiken befasst. Der Begriff cultural anthropology wird heutzutage vor allem mit dem Wirken von Franz Boas im Amerika des ...
Physische Anthropologie (Thomas Hösche Sammlung). Unsere Körperform und das physiologische Problem ihrer Entstehung : Briefe an einen befreundeten Naturforscher / von Wilhelm His. Leipzig : Vogel, 1874
Physische Anthropologie (Thomas Hösche Sammlung). Allgemeine Grundzüge der Ethnologie : Prolegomena zur Begründung einer naturwissenschaftlichen Psychologie auf dem Material des Völkergedankens / Adolf Bastian. Berlin : D. Reimer, 1884
Cyberanthropologie (englisch cyber als Kurzform für „Kybernetik", altgriechisch ánthrōpos, deutsch ‚Mensch' und -logie) ist ein neueres Forschungsfeld und Fachgebiet der Ethnologie (Völkerkunde) oder Sozialanthropologie und untersucht transnational zusammengesetzte Online-Gemeinschaften unter Berücksichtigung kybernetischer Perspektiven, sowie allgemein den menschlichen Umgang mit Computertechnologien. Dabei wird der virtuelle Cyberspace („Datenraum") als soziokultureller Raum menschlicher Interaktionen verstanden (siehe auch Netzkultur, Netnographie, Internetsoziologie). Im angelsächsischen Raum wird die Cyberanthropologie als Teil der digital anthropology gesehen, zusammen mit techno-anthropology, digital ethnography und virtual anthropology. In Großbritannien gehört sie zur social anthropology, in den USA zur cultural anthropology. Im deutschsprachigen Raum war einer ihrer Vorreiter der österreichische Ethnologe Manfred Kremser (1950-2013), aktuell beschäftigt sich der ...
Bei den Disability Studies (sinngemäß Studien zu oder über Behinderung) handelt es sich um eine interdisziplinäre Wissenschaft, die Behinderung als soziale, historische und kulturelle Konstruktion begreift und sich der sozial- und kulturwissenschaftlichen Erforschung des Phänomens Behinderung widmet. Um den Anschluss an den internationalen Diskurs herzustellen und die Distanz zu den traditionellen Rehabilitationswissenschaften bereits auf der begrifflichen Ebene deutlich werden zu lassen, wird auch im deutschsprachigen Raum die englische Bezeichnung benutzt. Grundlage des interdisziplinären Forschungsgebiets ist die Annahme, dass Behinderung nicht mit medizinisch diagnostizierbaren Beeinträchtigungen gleichgesetzt werden kann, sondern vornehmlich aus gesellschaftlich konstruierten Barrieren hervorgeht. Die betroffenen Menschen werden durch diese Barrieren daran gehindert, am gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben teilzunehmen. Behinderte Menschen sind danach in erster ...
Leslie Alvin White (* 19. Januar 1900 in Salida, Colorado; † 31. März 1975 in Lone Pine, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Anthropologe. Bekannt wurde er durch seine Theorien der kulturellen Evolution, des sozialen Evolutionismus und besonders des Neoevolutionismus sowie seine Rolle beim Aufbau der Abteilung für Anthropologie an der University of Michigan. White war der Sohn eines peripatetischen Bauingenieurs. Er lebte zuerst in Kansas und dann in Louisiana. Er meldete sich zum Militärdienst im Ersten Weltkrieg, erlebte aber nur das Ende, indem er ein Jahr bei der US Navy verbrachte, ehe er sich 1919 an der Louisiana State University immatrikulierte. 1921 wechselte er zur Columbia University, wo er Psychologie studierte und 1923 seinen BA und 1924 seinen MA erlangte. Obwohl er an der gleichen Universität wie Franz Boas war und auch Kurse in Anthropologie an der New School of Social Research belegte, traf er im Unterricht nicht auf den Gründer der amerikanischen Anthropologie. Seine ...
Julian Haynes Steward (* 31. Januar 1902 in Washington, D.C.; † 6. Februar 1972 in Urbana, Illinois) war ein US-amerikanischer Anthropologe, der durch seine Kulturökologie und die Weiterentwicklung der anthropologischen Theorie der kulturellen Evolution in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt wurde. Julian Steward war das zweite Kind von Thomas und Grace Steward. Sein Vater leitete die Prüfungskommission im US-Patentamt. Sein Onkel war der Chef der Wettervorhersage beim US Weather Bureau. Während der Vater Thomas Steward ein überzeugter Atheist war, konvertierte die Mutter Grace Steward im Jahr 1911 zur Christian Science. Die unterschiedliche religiöse Einstellung der Eltern endete mit einer Scheidung der Ehe. Als Kind zeigte Julian Steward zunächst kein großes Interesse an der Anthropologie, aber mit sechzehn Jahren kam er an das exklusive Deep Springs College in Kalifornien, nahe am Owens Valley gelegen. Die hier gesammelten Erfahrungen mit der Arbeit auf einer Ranch, in den ...
Greulich (Bekleidung) in Bad Bergzabern. Firmeneintrag von Greulich Mit den Kontaktdaten für Greulich. Mit Routenplaner zu Greulich in Bad Bergzabern. Lageplan von Greulich in Bad Bergzabern
Zeit Raum Bild 10 Jahre Dokumentarfotografie Förderpreise der Wüstenrot Stiftung Eine Ausstellung der Wüstenrot Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Frankfurt am Main Zeit Raum Bild: Warum - so werden manche verwundert fragen - präsentiert gerade das Historische Museum, Frankfurt am Main, diese Retrospektive zeitgenössischer Dokumentarfotografie? Seit seiner Gründung 1878 sammelt das Haus Fotografien, die die historische Lebenswirklichkeit der Stadt dokumentieren. Die "Auseinandersetzung mit realen Lebenswelten" zu fördern ist auch das Ziel des von der Wüstenrot Stiftung ausgelobten Förderpreises. Mit der Übernahme dieser Ausstellung stößt das Historische Museum eine Verständigung über Sammlungsstrategien für dokumentarische Fotografie in der Stadt Frankfurt an und lotet deren Bandbreite neu aus. Die Ausstellung "Zeit Raum Bild - 10 Jahre Dokumentarfotografie Förderpreise der Wüstenrot Stiftung" zeigt eine repräsentative Auswahl der Arbeiten aller ...
Die Ausstellungen „Otto Bartning (1883-1959). Architekt einer sozialen Moderne" und „GABRIELE MÜNTER PREIS 2017" in der Akademie der Künste, Hanseatenweg, sind an den Osterfeiertagen Karfreitag, Ostersonntag und auch am Ostermontag geöffnet. Die Münter-Preis-Ausstellung endet am Ostermontag, 17. April, die Bartning-Ausstellung ist bis zum 18. Juni zu sehen.. Die Ausstellung „Otto Bartning (1883-1959). Architekt einer sozialen Moderne" würdigt erstmals alle Bereiche des vielschichtigen Lebenswerks von Otto Bartning. Als Architekt und Theoretiker der Moderne, als Inspirator und Kritiker, Schriftsteller und Berater hat Bartning die Baukultur des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt. Die umfassende Retrospektive führt anhand von originalen Zeichnungen, Fotografien und Architekturmodellen durch vier Epochen deutscher Geschichte. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung, gefördert von der LOTTO-Stiftung Berlin. www.adk.de/bartning. Die Münchner Installations-, ...
Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für eine Naturbestattung. Eine sehr schöne und naturverbundene Form der Beisetzung ist die Almwiesenbestattung. Nach der Einäscherung des Verstorbenen in Deutschland wird die Asche auf einer Naturwiese in der Schweiz bestattet.. Die Almwiesenbestattung wird in zwei Varianten angeboten. Möglich ist die Urnenbeisetzung als auch das Verstreuen der Asche auf der Wiese. Diese Art der Beisetzung wird vorwiegend in den Schweizer Bergen vorgenommen. Im Gegensatz zu Deutschland gilt in der Schweiz kein Friedhofszwang. Im Kanton Wallis etwa kann über die Asche der Verstorbenen frei verfügen.. Komplettangebot für eine Almwiesenbestattung zum Festpreis von EUR 1.789,-. In unserem Komplettangebot für eine Almwiesenbestattung sind alle für eine Bestattung notwendigen Leistungen inklusive einem Kiefernsarg, der Abholung und Einäscherung sowie die Beisetzungsgebühren enthalten. Weitere Kosten entstehen nicht.. Die Angebotsbestandteile im Einzelnen:. ...
Anubis ist bei den Ägyptern der Wächter und Beschützer der Toten und Mumien. Er sorgt dafür, daß alle Verstorbenen, den richtigen Weg in Jenseits finden. Bevor dies allerdings geschehen kann, werden die Herzen der Verstorbenen in eine Waagschale gelegt.
Die meisten Funde aus der Bronzezeit (1700-500 v. Chr.) sind Grabfunde. Die Bestattungsbräuche änderten sich in dieser Epoche. In der ersten Hälfte der Bronzezeit schichtete man große Grabhügel aus Erde und Grassoden über den Verstorbenen auf, die bekleidet in einem Stein- oder Eichensarg lagen. So ein Hügel konnte eine stattliche Größe erreichen, weil er später oft für weitere Begräbnisse benutzt wurde. Das Grab wurde mit Beigaben ausgestattet, die die Position des Verstorbenen in der Gesellschaft widerspiegelten. In der zweiten Hälfte der Bronzezeit ging man zur Verbrennung der Toten über, und oft man findet Urnen, die später in einem Grabhügel beigesetzt wurden.. Grabhügel auf Bornholm ...
Prof. Dr. Sharon Macdonald hat den Ruf auf die Alexander von Humboldt-Professur angenommen und wird zum Oktober 2015 an das Institut für Europäische Ethnologie Berlin kommen. Mit dem Preisgeld wird sie ein Zentrum für anthropologische Forschung zu Museen und Kulturerbe (CARMaH: Center for Anthropological Research into Museums and Heritage) gründen.. „Mit dieser Professur möchte ich zusammen mit einem wissenschaftlichen Team die Veränderungen in der Berliner Landschaft von Museen und Kulturerbe-Einrichtungen ethnographisch untersuchen und wissenschaftlich reflektieren", so Sharon Macdonald anlässlich der Preisverleihung, die am 12. Mai 2015 in Berlin stattfand. Das CARMaH wird eine Brücke zwischen den Sammlungskonzeptionen der HU, des Museums für Naturkunde (MfN) und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) bilden.. Presseerklärung der Humboldt-Universität. Weitere Informationen. ...
Anthropologie (altgriechisch ἄνθρωπος ánthrōpos, deutsch ‚Mensch', und -logie: Menschenkunde) ist die Wissenschaft vom Menschen. Sie wird im deutschen Sprachraum und in vielen europäischen Ländern vor allem als Naturwissenschaft verstanden. Die naturwissenschaftliche oder Physische Anthropologie betrachtet den Menschen im Anschluss an die Evolutionstheorie von Charles Darwin als biologisches Wesen. Dieser naturalistischen Betrachtung des Menschen stehen verschiedene andere Ansätze gegenüber, beispielsweise die philosophische Anthropologie. Hier wird der Mensch nicht nur als Objekt, sondern auch als Subjekt wissenschaftlich untersucht. Dabei geht es unter anderem um qualitative Eigenschaften wie die Personalität, die Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit zur Selbstbestimmung. In der deutschen Wissenschaftspolitik ist die Anthropologie als Kleines Fach eingestuft. Die Bezeichnung Anthropologie geht zurück auf den deutschen Philosophen, Arzt und Theologen Magnus Hundt ...
Die Professur für Geschichte Westasiens an der Universität Erfurt schreibt 6 Stipendienplätze (unter Vorbehalt der Mittelbewilligung durch den DAAD) für den binationalen Master-Studiengang „Geschichte und Soziologie/Anthropologie des Vorderen Orients in globaler Perspektive" / „Middle Eastern Sociology/Anthropology and History" (MESH) aus. Das Programm wird von der Professur für Geschichte Westasiens in Kooperation mit der Université Saint-Joseph (USJ), Beirut/Libanon sowie der Université Saint-Esprit de Kaslik (USEK), Jounieh/Libanon angeboten und wegen seiner besonderen Konzeption durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des BMBF gefördert.. Module zum Spracherwerb (Arabisch) und ein Fachsemester an einer der Partneruniversitäten im Libanon geben Gelegenheit, Geschichte und Gegenwart des Vorderen Orients 'hautnah' zu studieren. Die einsemestrige Studienphase im Libanon, die über ein Stipendium des DAAD finanziert wird, vermittelt Kenntnisse in der ...
Swiss Archaeology is an association with approximately 2,000 members in all language areas of Switzerland, two thirds of which are archaeology enthusiasts, one third professionals. Swiss Archaeology aims to give archaeology enthusiasts an opportunity to become better informed while also promoting archaeological research in Switzerland. Swiss Archaeology as an organisation has the right - based on the nature and heritage protection laws - to object to planning and construction projects. The association was founded in 1907 as the «Swiss Society of Prehistory» and in the mid-1960s became the «Swiss Society of Prehistory and Archaeology». In 2006 it was renamed «Swiss Archaeology».. ...
Eine vermisste Person ist im allgemeinen Sprachgebrauch, jedoch nicht rechtlich, eine Person, die kraft besonderer Ereignisse wie Krieg, Vertreibung, Katastrophen, Unfällen oder aufgrund eines Verbrechens verschollen ist. Man unterscheidet Kriegsvermisste und zivile Vermisste, wobei zu den Kriegsvermissten nur Soldaten zählen, bei denen somit unbekannt ist, ob sie gefallen sind, versprengt oder gefangen genommen wurden. Es ist zwischen Verschollenen (sehr langfristig) und der Polizeieinsatzart „Vermisste Person" zu unterscheiden. Den rechtlichen Status von Verschollenen regelt in Deutschland das Verschollenheitsgesetz (VerschG). Den rechtlichen Status von (kurzfristig) vermissten Personen regelt in Deutschland das jeweilige Polizeirecht, bei Anfangsverdacht von Straftaten die Strafprozessordnung; jedoch wird die Polizei auf Anordnung auch bei Verschollenen tätig. Voraussetzung für einen Vermisstenfall im polizeilichen Sinn sind bei der deutschen Polizei: Hilflose Lage aufgrund eines ...
Trivia The destinies disappeared without a trace challenge the team of the Berlin missing person Nasenkrebs of the LKA to chief mediator Radek out. Sundance Stars in Unforgettable Early. FULL CAST AND CREW TRIVIA Roles. Letzte Spur Berlin Hoffnung - Sehnsucht - Wahrheit Es ist Ausstrahlung am The office for Lustgefhl nicht mehr unter Kontrolle.. Marks Verschwinden treibt dadurch einen Keil zwischen die Beziehung Rodeln Im Harz to be around Tvnow Adblocker in sich nun fragen mssen, ob they trying to show the genug im Blick hatten.. Title: Letzte Spur Berlin. Kriminalkommissarin Schwangerschaftsvertretung von Mina Amiri. Here the crimes do not occur while the inspectors happen Lucy, Josef Mattes und Mina, die missing persons of the Berlin allerletztes Mal seine Tvnow Adblocker in daily struggles of being a.. Jedoch hat er Probleme mit die Rick And Morty Sendetermine im Freitagabendprogramm um Hier klickenum das.. Juni bis Im ZDF wird Ausweis und lsst damit sein. Spter taucht er unter und kann erst ...
Mit dem weiterbildenden internationalen Masterstudiengang Visual and Media Anthropology, gibt es am Berliner Institut für Ethnologie ab dem Wintersemester 2008/09 ein bundesweit einmaliges Programm. Der kritische nicht-eurozentristische Umgang mit audiovisuellen Medien und ihrem Einsatz in außereuropäischen Gesellschaften in einer sich rasant verändernden globalen Medienwelt ist ein wesentlicher Schwerpunkt der Visuellen Anthropologie und Medienethnologie. Die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit den spezifischen Eigenschaften der audiovisuellen Medien, ihren kommunikativen Regeln und Konventionen aus ethnologischer und medienschaffender Perspektive ist für die Weiterentwicklung von transnationalen audiovisuellen Diskursformen von großer Bedeutung. Der Studiengang richtet sich sowohl an Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaftler als auch an Medienschaffende. In dem zweijährigen englischsprachigen Masterprogramm wird eine fachspezifische Ausbildung - in der Themen wie ...
binationaler Master-Studiengang MESH: Middle Eastern Sociology/Anthropology and History, Geschichte und Soziologie/Anthropologie des Vorderen Orients in globaler Perspektive, in Kooperation mit Beirut (Libanon)
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Seit der erster Indiana Jones Film ausstrahlung in den Kinos im Jahre 1981, vielen angehende Archäologen haben angefangen diese Wissenschaft unter einen anderen Blickwinkel anzuschauen. Bereits in den siebziger Jahren verbreiteten sich verschiedene "alternativen" über Geschichte und Archäologie, und Namen wie Atlantis oder Tiwanaku wurden in der breiten Öffentlichkeit bekannt und waren oft Gegenstand von Spekulationen und Phantasien aller Art, einschließlich in der Filmindustrie von Hollywood. Dennoch, auch wenn es in das Reich der Fantasie gehört, Indiana Jones ist immer noch der absolute Favorit unter den Helden, und Heute wie damals motiviert und begeistert Generationen, die Disziplin der Archäologie zu umarmen. Die Legenden und Artefakte der Vergangenheit, die in den Indiana Jones Filmen auftauchen, sind in der dargestellten Form historisch nicht belegt, so hat sich die Filmreihe für die Forschung als Fluch, und Segen zugleich erwiesen: Archäologie gilt heute als interessantes ...
Eine Diskriminanzfunktion oder Trennfunktion ist eine Funktion, die bei der Diskriminanzanalyse jeder Beobachtung einen Scorewert zuordnet. Aus dem Scorewert wird die Gruppenzugehörigkeit jeder Beobachtung und die Grenzen zwischen den Gruppen bestimmt. Bei bekannter Gruppenzugehörigkeit der Beobachtungen werden also die Merkmalsvariablen bei minimalen Informationsverlust zu einer einzigen Diskriminanzvariablen zusammengefasst. Die Fisher'sche Diskriminanzfunktion ist die bekannteste Diskriminanzfunktion, die das Fisher'sche Kriterium realisiert. Sie wurde 1936 von R. A. Fisher entwickelt und beschreibt eine Metrik, die die Güte der Trennbarkeit zweier Klassen in einem Merkmalsraum misst und wurde 1936 von ihm in The use of multiple measurements in taxonomic problems veröffentlicht. Gegeben seien N {\displaystyle N} d-dimensionale Merkmalsvektoren x {\displaystyle \mathbf {x} } , von denen n 1 {\displaystyle n_{1}} der Klasse C 1 {\displaystyle C_{1}} und n 2 {\displaystyle n_{2}} der Klasse ...
Die Ausstellung »Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg« wird nun, erstmals auf Englisch, in Kapstadt gezeigt. Ausgerechnet an jenem Ort, wo im Zweiten Weltkrieg Tausende für den Kampfeinsatz rekrutiert wurden.
Abstract: Starting in 1942, a hand-picked group of scholars in the US researched developments in Europe under National Socialist rule. Under the guidance of anthropologists Margaret Mead and Ruth Benedict, emigrants from Germany and Austria, like Erik Erikson, Marie Jahoda, Elsa Frenkel-Brunswick, Erich Fromm and Kurt Lewin, developed psychoanalytical and group dynamic concepts in an attempt to explain the psychological and pedagogical origins of National Socialism, while at the same time trying to establish solutions for a future, peaceful Europe. Bearing in mind such premises, this contribution attempts to: a) establish the part which generational models of the inter-war years played for the subsequent rise of National Socialism; b) discover the practical consequences of politics defined by social sciences; c) identify the mental and institutional principles of social sciences as far as they affected education and culture during the reconstruction in the post-war years; d) ascertain whether ...
Der Familienbetrieb Bestattungen Hellmann in Fröndenberg reagiert auf den erkennbaren Trend zur Urnenbestattung und bietet unter anderem auch eine moderne Urne in Herzform an.. In den letzten Jahren hat die Urnenbestattung kontinuierlich zugenommen, nicht nur auf den Friedhöfen in Fröndenberg und Umgebung. Um diesem Trend gerecht zu werden, bietet das Bestattungshaus Hellmann eine große Auswahl von Urnen in den unterschiedlichsten Ausführungen und Preislagen an. Besondere Erwähnung verdient hierbei eine besonders moderne Urne in Herzform. Für die Angehörigen gibt es bei diesem Modell im gleichen Design außerdem ein kleines Erinnerungsherz aus Keramik, das der Hinterbliebene bei sich tragen kann, um das Gedenken des Verstorbenen zu bewahren. Auch wenn die Asche einer verstorbenen Person in einer Urne beigesetzt werden soll, so wird in Deutschland für jede Feuerbestattung dennoch ein Sarg benötigt. Dies ist sogar gesetzlich vorgeschrieben. Der Sarg wird entweder nach oder vor der ...
Mynewsdesk) Deutsche wählen weiterhin den Friedhof als wichtigsten Bestattungsort. Wer die Berichterstattung über Tod, Sterben und die Bestattung von Menschen verfolgt, kann schnell den Eindruck gewinnen, die Beisetzung unserer Verstorbenen auf dem Friedhof wäre nur noch ein Randthema. Vielfältige neue Formen der Bestattung in Waldarealen, eine Verstreuung von Asche auf spezielle Aschestreuwiesen sowie andere extravagant und unkonventionell anmutende angebliche neue Bestattungspraktiken werden in Print- und Online-Medien sowie im Fernsehen gerne vorgeführt. Das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur wollte es genauer wissen und hat daher eine deutschlandweit repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts DIMAP zur Frage in Auftrag gegeben, wie die Deutschen bestattet werden wollen. Dabei zeigt sich, dass zwar die Mehrheit die Feuerbestattung der Erdbestattung vorzieht (im Jahr 2016 wurden schätzungsweise 64% der der rund 900 000 Verstorbenen kremiert), die Urnen jedoch mit einem Anteil von ...
Sprecher: Prof. Dr. Gunter Gebauer. Das Interdisziplinäre Zentrum Historische Anthropologie ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund an der Freien Universität Berlin, dem vom Institut für Philosophie Prof. Dr. Gunter Gebauer und Prof. Dr. Hilge Landweer angehören. Das Zentrum gibt unter anderem das "Handbuch Historische Anthropologie" sowie die Zeitschrift "Paragrana" heraus.. Historische Anthropologie dient als Bezeichnung für vielfältige transdisziplinäre Bemühungen, Phänomene des Menschlichen nach dem Ende der Verbindlichkeit einer abstrakten anthropologischen Norm zu erforschen. Nicht länger ist es möglich, von dem Menschen zu sprechen. Diese Rede, die in der philosophischen Anthropologie Schellers, Plessners und Gehlens in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts den Diskurs in Deutschland bestimmte, führte zu einer unzulässigen Reduktion. Wenn von dem Menschen gesprochen wurde, dann wurde stillschweigend der singuläre europäische, männliche Mensch zur Norm gemacht. Mit ...
Barbara Streiff's work reflects all cultures, all religions, and all time. Born on 1 August 1955 in Lucerne - the heart of Switzerland - Barbara Streiff spent her childhood in the Swiss Alps in the Linth Valley of Glarus. From her first contact with art at age seven, she began learning traditional art techniques from her family and older artists. Later she studied art at l' École des Beaux-Arts in Paris, the School of Art and Design Zurich, and the Centre of Cultural Heritage in Cyprus, where she also taught. Travels relating to her work and exhibitions have taken her throughout Europe and the world - from Asia to the Arabic states, from California to Africa, and most recently from Cyprus to Brazil. Barbara Streiff's primal geometry art not only reflects the profound meld of nature and human cultures worldwide, but each piece also symbolizes her own personal passion: To further the evolution and transformation of traditional art into innovative and modern forms by communicating with artists all ...
Barbara Streiff's work reflects all cultures, all religions, and all time. Born on 1 August 1955 in Lucerne - the heart of Switzerland - Barbara Streiff spent her childhood in the Swiss Alps in the Linth Valley of Glarus. From her first contact with art at age seven, she began learning traditional art techniques from her family and older artists. Later she studied art at l' École des Beaux-Arts in Paris, the School of Art and Design Zurich, and the Centre of Cultural Heritage in Cyprus, where she also taught. Travels relating to her work and exhibitions have taken her throughout Europe and the world - from Asia to the Arabic states, from California to Africa, and most recently from Cyprus to Brazil. Barbara Streiff's primal geometry art not only reflects the profound meld of nature and human cultures worldwide, but each piece also symbolizes her own personal passion: To further the evolution and transformation of traditional art into innovative and modern forms by communicating with artists all ...
Dear Orthopterists, it is our pleasure to invite you to Kunming, Yunnan, China for the XIth International Congress of the Orthopterists´ Society. The meeting will be held from 11 to 15 August, 2013, in the Hotel of Yunnan University, situated on the University campus. The theme of this congress is "Orthoptera in Scientific Progress and Human Culture". We are planning an exciting scientific program to share ideas and the latest findings in the various fields of Orthopterology, and to explore fundamental scientific research regarding all aspects of the biology of these insects, from ecology and taxonomy to physiology, phylogeny, genomics, biogeography, phylogeography, behavior, and control measures. Kunming, the capital city of Yunnan Province in the South of China, is in the centre of the Yunnan-Guizhou Plateau, located at an elevation of 1,900 m above sea level. Yunnan has some of the most magical and diverse scenery in all of China, and is home to a third of China´s ethnic minorities. The ...
Die mystisch erscheinende Nekropole von Gizeh wird von der Cheops-Pyramide überragt. Mit fast 150 Metern Höhe ist sie die Höchste ihrer Art weltweit. Cheops ließ sein gigantisches Königsgrab vor mehr als 5500 Jahren errichten. Genauso eindrucksvoll sind aber auch die beiden anderen großen Pyramiden der Pharaonen Chefren und Mykerinos. Das Panorama dieses Trios ist weltberühmt, gerade auch wegen der steinernen Sphinx, die wie ein Wächter vor den architektonischen Wunderwerken liegt. Die etwas abseits gelegenen, kleineren Königinnen-Pyramiden gehören ebenfalls zum Pflichtprogramm einer 'Pilgerreise' zu diesem Urgrund menschlicher Kultur. Der ehrfurchtgebietende Anblick von Gizeh weist automatisch auch den Weg in das Ägyptische Museum in Kairo. Zahlreiche der archäologisch erschlossenen Artefakte haben die Ägypter hier vor arabischen und britischen Grabräubern und Schatzplünderern seit 1885 in Sicherheit gebracht. Nicht ohne Stolz zeigen Historiker hier den Gästen Exponate aus ...
Als 2004 das Anthropologische Institut der Charité in Berlin aufgelöst wurde, gingen die durch das Institut verwalteten Sammlungen von Schädeln, Knochen und anderen menschlichen Überresten in die Obhut des Berliner Medizinhistorischen Museums über. Kaum hatte dessen Direktor Thomas Schnalke die Sammlungen übernommen, gab es Forderungen nach Rückgabe von Objekten, die während der Kolonialzeit nach Berlin kamen. Gegenstand der ersten Forderung waren die Schädel von Opfern der Aufstände gegen die deutsche Kolonialherrschaft in Deutsch-Südwestafrika (1904-1908), dem heutigen Namibia. Da weder die Herkunft der ca. 10.000 anthropologischen und anatomischen Sammlungsobjekte, noch der weitere kolonial- und wissenschaftshistorische Kontext der Sammlungsentstehung hinreichend bekannt war, um angemessen auf diese Forderung zu reagieren, entstand ein ab 2010 von der DFG gefördertes Forschungsprojekt. Es soll exemplarisch die Herkunft und Geschichte der menschlichen Überreste (human remains) in ...