Zinkphosphatzement
Silikatzement
Zahnzemente
Knochenzemente
Zahnmedizinische Versorgung
Kunststoffzemente
Glasionomer-Zemente
Ausbildung, zahnmedizinische
Ausbildungsstätten, zahnmedizinische
Studenten, Zahnmedizin-
Zahnkaries
Polycarboxylat-Zement
Zahnmedizinische Versorgung chronisch Kranker
Zahnpulpa
Zahnmedizinische Versorgung für Kinder
Zahnkliniken
Zahnhygieniker
Materialprüfung
Fakultät, zahnmedizinische
Polymethyl-methacrylat
Zahnmedizinische Versorgung Behinderter
Zahnarztangst
Krankenversicherung, Zahnbehandlungs-
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Dental Research
Zinkoxid-Eugenol-Zement
Zahnmedizinische Versorgung alter Menschen
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Dentalamalgam
Zahnmedizinische Werkstoffe
Zahnmedizinisches Personal
Methylmethacrylate
General Practice, Dental
Baumaterialien
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Zementierung
Zahnmedizinisches Hilfspersonal
Dentale Spannungsanalyse
Fortbildung, zahnmedizinische
Anästhesie, zahnmedizinische
Vertebroplasty
Röntgenuntersuchung, zahnmedizinische
Dentalkeramische Masse
Technologie, zahnmedizinische
Zahnersatzbefestigung
Zahnerhaltung, provisorische
Zahnmodelle
Tensile Strength
Weiterbildung, zahnmedizinische
Ethics, Dental
Self-Curing of Dental Resins
Zahnmedizinischer Dienst, Krankenhaus
Silicate
Zahnärzte
Gesellschaften, zahnmedizinische
Zahngesundheitserhebungen
Fluorose, Dental-
Calciumphosphate
Calciumverbindungen
Approbation, zahnärztliche
Laboratorien, Dental-
Magnesiumoxid
Hardness
Polymethacrylsäuren
Specialties, Dental
Honorare, zahnärztliche
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Komposit-Kunststoffe
Aluminiumsilicate
Bisphenol-A-Glycidyl-Methacrylat
Zahntechniker
Light-Curing of Dental Adhesives
Praxisorganisation, zahnärztliche
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Compressive Strength
Esthetics, Dental
Curing Lights, Dental
Zahnheilkunde
Methacrylate
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Zahngesundheitsfürsorge, umfassende
Zahnkavitätenpräparation
Gesundheitserziehung, zahnmedizinische
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Kunstharze
Zahn
Zahnmedizinischer Abfall
Infektionskontrolle, zahnmedizinische
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Dentinbindende Stoffe
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Oraler Gesundheitszustand
Zahnersatzentwurf
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Karieshemmende Mittel
Zahnimplantation
Aluminumverbindungen
Zahnerhaltung, Mi
Economics, Dental
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Zinkoxid
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Radiovisiographie, zahnmedizinische, digitale
Zahnpräparation, prothetische
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Photographie, Zahn-
Calciumhydroxid
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Goldlegierungen
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Acid Etching, Dental
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Zahnerhaltung, bleibende
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Zahnimplantation, enossale
Dentale Gu
Endodontie
Silane
Zahnschmerzen
Gesetzgebung, zahnmedizinische
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Zahnabnormitäten
Extravasation, diagnostische und therapeutische Materialien
Prothesenversagen
Fissurenversiegler
Dental Etching
Chromlegierungen
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Eckzahn
Zähne, Abtrennverfahren geklebter Apparate
Fluoride, lokal anwendbare
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Dental Enamel Hypoplasia
Bibliotheken, zahnmedizinische
Aluminiumoxid
Exokrine Drüsen
Diagnostik, orale
Evidence-Based Dentistry
Gruppenpraxis, zahnärztliche
Zahnpulpakrankheiten
Arthroplastik, Hüftgelenkersatz
Zahnkonkremente
Zahnkrone
Zahnpulpakalzifizierung
Unterkiefer
Dentition
Pliability
Dental-Plaque-Index
Oberkiefer
Calciumsulfat
Zahnwurzel
Knochenzement ist ein biokeramischer Zement, der in der Orthopädie und Traumatologie zur Verankerung von Implantaten wie Endoprothesen oder zur Fixierung von Knochenfragmenten eingesetzt wird. Er besteht meist aus Calciumphosphaten wie Hydroxylapatit oder β-Tricalciumphosphat und bildet durch Reaktion mit Körperflüssigkeiten einen festen Verbund mit dem umgebenden Knochengewebe. Diese Eigenschaft macht Knochenzement zu einem wichtigen Material in der chirurgischen Reparatur und Rekonstruktion knöcherner Strukturen.
Kunststoffzemente sind in der Zahnmedizin verwendete Materialien, die aus einer Mischung verschiedener Kunststoffe und Füllstoffe bestehen. Sie werden häufig als Füllmaterial für kleinere Kavitäten oder zur Befestigung von Zahnersatz wie Kronen oder Brücken eingesetzt.
Die Eigenschaften von Kunststoffzementen können je nach Zusammensetzung variieren, aber im Allgemeinen sind sie lichthärtend und zeichnen sich durch eine gute Haftfestigkeit auf Zahnschmelz und Dentinkomplex aus. Sie sind auch relativ einfach zu handhaben und können in verschiedenen Farben hergestellt werden, um eine möglichst optimale Ästhetik zu gewährleisten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Kunststoffzemente nicht für alle Anwendungen geeignet sind und dass die Wahl des richtigen Füllmaterials immer unter Berücksichtigung der individuellen Umstände und Bedürfnisse des Patienten erfolgen sollte.
Glasionomer-Zemente sind eine Klasse von Zahnfüllungsmaterialien, die aus einer Mischung von Polyacrylsäure oder Polyitaconsäure und einer alkalischen Lösung bestehen, die Calcium-, Aluminium- oder Zinksalze enthält. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, Fluorid zu releasen und zu recharge, was sie zu einem guten Material für die Klasse V-Füllungen (Zahnschmelzdefekte) macht. Glasionomerzemente haben eine begrenzte Festigkeitsentwicklung und sind weniger abrasionsbeständig als andere Füllungsmaterialien wie Komposite oder Amalgam, aber sie bieten eine gute Anpassungsfähigkeit an Zahnhartsubstanzdefekte und bilden eine stabile chemische Bindung an Dentin. Sie werden auch in anderen zahnmedizinischen Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel als Basis- oder Beschichtungsmaterialien unter Kronen und Brücken sowie zur Fixierung von Geräten und Orthesen.
Die zahnmedizinische Ausbildung ist der Prozess der Bildung und des Erwerbs von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten in der Zahnheilkunde, die notwendig sind, um als Zahnarzt oder Zahnärztin zu praktizieren. Die Ausbildung umfasst in der Regel ein Studium an einer zahnmedizinischen Fakultät, das mit dem Erwerb eines Doktorgrades der Zahnheilkunde (Dr. med. dent.) abschließt.
Die Ausbildung beinhaltet das Studium der Grundlagenfächer wie Anatomie, Physiologie, Biochemie und Pathologie sowie spezifische zahnmedizinische Fächer wie Zahnerkrankungen, Zahnchirurgie, Parodontologie, Kieferorthopädie und Prothetik. Darüber hinaus umfasst die Ausbildung auch klinische Rotationen, bei denen die Studierenden unter Anleitung von erfahrenen Zahnärzten praktische Erfahrungen sammeln.
Nach dem Abschluss des Studiums müssen Zahnärzte in der Regel eine staatliche Prüfung ablegen und sich in ihrem Bundesland zulassen lassen, bevor sie legal praktizieren dürfen. Die zahnmedizinische Ausbildung soll sicherstellen, dass Zahnärzte über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um eine qualitativ hochwertige zahnmedizinische Versorgung anzubieten und die Gesundheit der Mundhöhle ihrer Patienten zu fördern.
Zahnmedizinische Ausbildungsstätten sind Einrichtungen, die für die Ausbildung von Zahnmedizinstudenten und -assistenten verantwortlich sind. Dazu gehören Zahnkliniken, Lehrpraxen und andere Bildungseinrichtungen, in denen theoretisches Wissen mit praktischen Fähigkeiten kombiniert wird. Diese Ausbildungsstätten werden von akkreditierten Universitäten oder Hochschulen betrieben und müssen strenge Standards erfüllen, um sicherzustellen, dass die Ausbildung den höchsten Qualitätsstandards entspricht.
Zahnmedizinische Ausbildungsstätten bieten eine Kombination aus Vorlesungen, Seminaren, Praktika und klinischen Rotationen an, um den Studierenden ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Kenntnissen zu vermitteln. Die Studierenden lernen, Diagnosen zu stellen, Behandlungspläne zu entwickeln und eine Vielzahl von zahnmedizinischen Eingriffen durchzuführen, darunter Füllungen, Zahnextraktionen, Wurzelbehandlungen und Prothetik.
Die Ausbildung an zahnmedizinischen Ausbildungsstätten ist intensiv und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Prüfungen sowie klinische Bewertungen. Die Studierenden müssen nachweisen, dass sie die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse erworben haben, um sicher und effektiv zu arbeiten, bevor sie ihre Ausbildung abschließen und eine Zulassung als Zahnarzt oder Zahnärztin erhalten.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Materialprüfung", da dies eher ein Begriff aus der Materialwissenschaft und dem Ingenieurwesen ist. Im Kontext der Medizin bezieht sich "Materialprüfung" jedoch auf die Untersuchung und Analyse von Materialien, die in medizinischen Geräten, Implantaten oder anderen medizinischen Anwendungen verwendet werden, um ihre Eigenschaften, Leistung und Sicherheit zu bewerten.
Dies kann beispielsweise die Prüfung der Biokompatibilität von Materialien umfassen, um sicherzustellen, dass sie sicher in Kontakt mit menschlichem Gewebe oder Körperflüssigkeiten verwendet werden können, sowie die Prüfung ihrer mechanischen Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, Härte und Bruchdehnung.
Die Materialprüfung ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung und Herstellung von Medizinprodukten, um sicherzustellen, dass sie den erforderlichen Leistungs- und Sicherheitsstandards entsprechen und die Patientensicherheit gewährleisten.
Die zahnmedizinische Fakultät ist die organisatorische Einheit einer Universität oder Hochschule, die sich der Ausbildung und Forschung im Bereich der Zahnheilkunde widmet. Sie bietet in der Regel ein Studium der Zahnmedizin an, das mit dem Abschluss "Doctor of Dental Medicine" (DMD) oder "Doctor of Dental Surgery" (DDS) abgeschlossen wird.
Die Fakultät umfasst eine Vielzahl von Abteilungen und Kliniken, darunter Zahnchirurgie, Parodontologie, Endodontie, Orthodontie, Präventive Zahnmedizin, Kinderzahnheilkunde und Prothetik. Die Studierenden erhalten eine breite Ausbildung in theoretischen und praktischen Fächern sowie klinische Erfahrungen durch die Behandlung von Patienten in den Kliniken der Fakultät.
Die zahnmedizinische Fakultät ist auch ein wichtiger Ort für Forschung und Innovation im Bereich der Zahnheilkunde. Die Fakultätsmitglieder sind oft führend in der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden, Technologien und Materialien, die zur Verbesserung der oralen Gesundheit und des Wohlbefindens der Patienten beitragen.
Eine Zahnbehandlungs-Krankenversicherung ist ein spezieller Versicherungsschutz, der überwiegend die Kosten für zahnärztliche Behandlungen und Zahnersatz abdeckt. Diese Art von Krankenversicherung dient dazu, finanzielle Belastungen durch notwendige, aber kostspielige zahnmedizinische Maßnahmen zu reduzieren oder gänzlich zu übernehmen.
Die Leistungen einer Zahnbehandlungs-Krankenversicherung können variieren und umfassen häufig:
1. Routinekontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigung
2. Füllungen, Wurzelbehandlungen und Zahnextraktionen
3. Zahnersatz wie Kronen, Brücken, Prothesen oder Implantate
4. Kieferorthopädische Behandlungen (beispielsweise Zahnspangen)
Es ist wichtig zu beachten, dass die konkreten Leistungen und Deckungssummen von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich sein können. Daher sollte man vor Abschluss einer Police sorgfältig prüfen, welche Leistungen im individuellen Fall abgedeckt sind und ob möglicherweise Selbstbehalte oder Höchstbeträge gelten.
Zahnbehandlungs-Krankenversicherungen werden sowohl als eigenständige Versicherungspolicen als auch in Kombination mit allgemeinen Krankenversicherungen angeboten. In einigen Fällen können Familienmitglieder, insbesondere Kinder, unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls in die Police eingeschlossen werden.
Dental Research, auch bekannt als Zahnmedizinische Forschung, bezieht sich auf ein spezialisiertes Feld der biomedizinischen Forschung, die sich mit dem Studium der Zahngesundheit, -krankheiten und -behandlungen beschäftigt. Es umfasst die Untersuchung der Struktur, Entwicklung, Pathologie, Diagnose und Therapie von Zähnen, Zahnfleisch, Kiefer und dem orofazialen Gesamtsystem. Dental Research zielt darauf ab, evidenzbasiertes Wissen zu generieren, um die Prävention, Diagnose und Behandlung von Zahnerkrankungen wie Karies, Parodontitis und anderen oralen Erkrankungen zu verbessern. Diese Forschung kann sowohl grundlegend als auch angewandt sein und kann Themen wie Genetik, Epidemiologie, Biomaterialien, Biomechanik, Krankheitsprophylaxe und klinische Studien umfassen.
Ein dental adhäsives Material, oft als "Dentalzement" bezeichnet, wird in der Zahnmedizin verwendet, um verschiedene zahnärztliche Restaurationsmaterialien wie Komposite oder Keramiken mit dem Zahnschmelz oder Dentin zu verbinden. Es dient als Bindeglied zwischen dem Füllungsmaterial und dem Zahnsubstrat und trägt zur Stabilität und Haltbarkeit der zahnärztlichen Restauration bei.
Dentales Bindemittel besteht normalerweise aus mehreren Komponenten, darunter Monomere (wie Bis-GMA, UEDMA oder TEGDMA), die als Grundlage für die Adhäsion dienen, und verschiedene Additive wie Weichmacher, Initiatoren und Beschleuniger. Diese Komponenten werden miteinander vermischt und dann auf den Zahn aufgetragen, bevor das Restaurationsmaterial eingebracht wird.
Die Art des dentalen Bindemittels hängt von der Art der Restauration ab. Für direkte Restaurationen mit Kompositen werden normale oder "Totaletanche"-Bindemittel verwendet, während für indirekte Restaktionen wie Inlays und Onlays "Selbsthärtende"-Bindemittel bevorzugt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die korrekte Anwendung des dentalen Bindemittels von entscheidender Bedeutung ist, um eine optimale Haftung und Langlebigkeit der Restauration zu gewährleisten.
Dentalamalgam ist ein Füllungsmaterial, das hauptsächlich aus Silber, Kupfer und Zinn besteht, mit Quecksilber als Bindemittel. Es wird seit über 150 Jahren in der Zahnmedizin verwendet und ist bekannt für seine Stärke, Haltbarkeit und niedrigen Kosten. Dentalamalgam ist eine plastische Masse, die nach dem Einbringen in den Zahn aushärtet und sich durch Volumenveränderungen der enthaltenen Metalle selbst verdichtet. Diese Eigenschaft ermöglicht eine gute Abdichtung des Füllungsmaterials im Zahn.
Obwohl Dentalamalgam aufgrund seiner Vorteile immer noch weit verbreitet ist, gibt es Bedenken hinsichtlich der potenziellen Auswirkungen von Quecksilber auf die menschliche Gesundheit. Die American Dental Association (ADA) und die Food and Drug Administration (FDA) betrachten Dentalamalgam jedoch als sicher für Erwachsene und Kinder über sechs Jahre alt, sofern sie keine bekannte Allergie gegen das Material haben. Dennoch wird empfohlen, alternative Füllungsmaterialien wie Komposite oder Keramik bei Schwangeren, Kleinkindern und Personen mit Quecksilberallergien zu verwenden.
Methylmethacrylate (MMA) ist ein flüssiger, farbloser und entzündbarer Kunststoff, der in der Medizin häufig als Bestandteil von Knochenzementen verwendet wird. In dieser Form dient es als Klebstoff zur Befestigung von orthopädischen Implantaten wie Hüft- oder Kniegelenken. Es kann auch in der Zahnmedizin als Füllmaterial für Zahndefekte eingesetzt werden. MMA ist ein Lösungsmittel und wird im Kunststoffbereich häufig verwendet, hat in der Medizin aber nur begrenzte Anwendungsgebiete aufgrund von potenziellen toxischen Wirkungen.
"Allgemeine Zahnheilkunde" oder "General Practice, Dental" bezieht sich auf die Disziplin der Zahnmedizin, die sich auf die Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Zahnerkrankungen und -problemen bei Patienten aller Altersgruppen konzentriert. Ein Zahnarzt in einer allgemeinen zahnärztlichen Praxis bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Routineuntersuchungen, Reinigungen, Füllungen, Reparaturen und Extraktionen. Darüber hinaus können sie auch bei der Erkennung und Behandlung von systemischen Erkrankungen helfen, die sich auf die Mundgesundheit auswirken können, wie zum Beispiel Diabetes oder Herzerkrankungen.
Die allgemeine Zahnheilkunde ist oft der erste Anlaufpunkt für Patienten, die routinemäßige zahnärztliche Versorgung benötigen, und sie spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der oralen Gesundheit und Vorbeugung von Zahnerkrankungen. Wenn komplexere oder spezialisiertere Behandlungen erforderlich sind, können Allgemeinzahnärzte Patienten an Spezialisten wie Kieferorthopäden, Oralchirurgen oder Endodontisten überweisen.
Es gibt keine allgemeine oder direkte medizinische Definition für 'Baumaterialien'. Der Begriff 'Baumaterialien' bezieht sich normalerweise auf Substanzen oder Materialien, die in der Konstruktion oder dem Bau von Strukturen verwendet werden. In einem medizinischen Kontext könnte man möglicherweise über 'Baumaterialien' sprechen, wenn es um die Zusammensetzung von Geweben oder Organen im Körper geht, wie zum Beispiel:
* Knochenbaumaterialien: Substanzen, aus denen Knochengewebe besteht, wie Kollagen und Hydroxylapatit.
* Zahnbaumaterialien: Materialien, die in der Zahnmedizin für Füllungen, Zahnersatz oder andere zahnärztliche Behandlungen verwendet werden, wie Amalgam, Komposite, Gold oder Keramik.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass 'Baumaterialien' im Allgemeinen nicht als medizinischer Fachbegriff angesehen wird und seine Verwendung im Zusammenhang mit Medizin oder Gesundheit von den spezifischen Materialien abhängen könnte, über die man spricht.
Die Dentale Spannungsanalyse ist ein Verfahren in der Zahnmedizin, bei dem die Kraftverhältnisse und das Kontaktmuster im Gebiss untersucht werden. Hierbei wird mithilfe spezieller Instrumente wie zum Beispiel Artikulatoren oder elektronischen Messgeräten die Kaubewegung und die Okklusion (Zusammenbiss) des Patienten simuliert und analysiert.
Das Ziel der Dentalen Spannungsanalyse ist es, eine optimale Okklusionsfunktion zu erreichen, um eine ausgewogene Kraftverteilung im Kausystem herzustellen. Diese Analyse wird oft bei der Behandlung von craniomandibulären Dysfunktionen (CMD), Zahnfehlstellungen oder nach aufwendigen zahnärztlichen Eingriffen wie dem Einsetzen von Zahnersatz durchgeführt.
Durch die Analyse der Spannungsverhältnisse im Kausystem können Zahnärzte potenzielle Probleme erkennen und gezielt behandeln, um Schmerzen zu lindern, Funktionsstörungen zu korrigieren und langfristig eine optimale Mundgesundheit aufrechtzuerhalten.
Zahnmedizinische Fortbildung bezieht sich auf den kontinuierlichen und systematischen Prozess der Weiterentwicklung und Aktualisierung des Fachwissens und der Fertigkeiten von zahnmedizinischen Fachkräften, wie Zahnärzten, Zahntechnikern, Dentalhygienikern und anderen beruflichen Spezialisten im Bereich der Zahnheilkunde.
Die Fortbildung umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, einschließlich Konferenzen, Seminare, Workshops, Fortbildungskurse, kollegiale Beratungen und wissenschaftliche Publikationen. Ziel ist es, das Wissen und die Fähigkeiten der zahnmedizinischen Fachkräfte zu verbessern, um eine hochwertige Versorgung der Patienten zu gewährleisten, neue Behandlungsmethoden und -technologien zu erlernen, evidenzbasierte Praktiken anzuwenden und die eigene berufliche Entwicklung voranzutreiben.
Zahnmedizinische Fortbildung ist ein wichtiger Bestandteil der zahnärztlichen Berufspflicht und wird von vielen nationalen und internationalen Zahnärzteverbänden und Behörden gefördert und überwacht. Die Anforderungen an die Fortbildung können je nach Land, Region und Berufsverband unterschiedlich sein, aber das Ziel ist immer dasselbe: die kontinuierliche Verbesserung der zahnmedizinischen Versorgung durch lebenslanges Lernen.
Zahnmedizinische Anästhesie ist ein Fachbereich der Anästhesiologie, der sich auf die Verabreichung von Lokalanästhetika in der Zahnheilkunde konzentriert. Sie zielt darauf ab, Schmerzen während zahnärztlicher Eingriffe zu minimieren oder ganz zu beseitigen, indem sie die Nerven, die das Schmerzempfinden in einem bestimmten Bereich des Mundes übertragen, vorübergehend betäubt.
Es gibt verschiedene Techniken der zahnmedizinischen Anästhesie, wie die Infiltrationsanästhesie und die Leitungsanästhesie. Die Infiltrationsanästhesie wird verwendet, um kleine Bereiche des Zahnes oder des Zahnfleisches zu betäuben, während die Leitungsanästhesie für größere Eingriffe eingesetzt wird, wie beispielsweise das Entfernen von Weisheitszähnen.
Die Verabreichung der Anästhetika erfolgt durch Injektion in den Mundraum, wobei die Dosierung und Technik sorgfältig auf den Patienten und den Eingriff abgestimmt werden müssen, um unerwünschte Wirkungen zu minimieren. Zahnmedizinische Anästhesie ist ein wichtiger Bestandteil der zahnärztlichen Versorgung und trägt dazu bei, dass Patienten während der Behandlung komfortabel und schmerzfrei sind.
Dentin-keramische Masse ist ein Material, das häufig in der Zahnmedizin für die Fertigung von Inlays, Onlays, Veneers und Kronen verwendet wird. Es besteht aus Keramikpulver und einer flüssigen Bindemittelmatrix. Die keramischen Komponenten verleihen der Masse ihre hohe Festigkeit und Abriebfestigkeit, während die organischen Bindekomponenten für die Verarbeitbarkeit sorgen. Nach dem Aushärten oder Brennvorgang entsteht ein sehr ästhetisches, biokompatibles und langlebiges Material, das den Zahnschmelz in Farbe, Härte und Transluzenz sehr gut imitiert.
Dental Ethics refers to the principles of conduct that guide dental professionals in their interactions with patients, colleagues, and society. These principles are based on values such as respect for autonomy, non-maleficence, beneficence, and justice. Dental ethics covers a wide range of issues including informed consent, patient confidentiality, professional competence, and fair distribution of resources. It also involves the recognition of cultural diversity and the promotion of social responsibility in dental practice. The goal of dental ethics is to ensure that dental professionals provide high-quality care that respects the rights and dignity of their patients while maintaining the trust and confidence of society.
Eine "zahnmedizinische Gesellschaft" ist ein gemeinnütziger Zusammenschluss von Zahnärzten und anderen Fachleuten auf dem Gebiet der Zahnmedizin mit dem Ziel, die Mundgesundheit zu fördern, die Ausbildung und den Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern zu verbessern sowie Forschung und evidenzbasierte Praxis in der Zahnheilkunde voranzutreiben. Diese Organisationen können nationale oder internationale Reichweite haben und oft spezialisiert sein auf verschiedene Bereiche wie z.B. Präventivmedizin, Parodontologie, Endodontie, Oralchirurgie, Orthodontie, pädiatrische Zahnheilkunde usw.
Zahnmedizinische Gesellschaften veranstalten häufig Konferenzen, Workshops und Fortbildungsveranstaltungen, um Wissen und Fähigkeiten zu aktualisieren und auszutauschen. Sie publizieren auch wissenschaftliche Artikel, Leitlinien und Richtlinien zur bestmöglichen Versorgung der Patienten. Zudem engagieren sich zahnmedizinische Gesellschaften oft in der Politik und im Gesundheitswesen, um die Bedürfnisse ihrer Mitglieder sowie der Allgemeinheit zu vertreten und eine verbesserte Mundgesundheitspolitik voranzutreiben.
Dental fluorosis is a developmental disturbance of dental enamel caused by excessive exposure to fluoride during tooth formation. It can lead to changes in the appearance of tooth enamel, such as white spots, streaks, or mottled enamel. In severe cases, it may also cause brown stains and surface irregularities. Dental fluorosis is typically a cosmetic concern and does not affect the health or function of the teeth unless it is very severe. It is most commonly caused by consuming water with high levels of fluoride, but can also result from using fluoride-containing toothpaste or mouth rinses improperly in children under the age of 6. Prevention measures include monitoring and controlling the amount of fluoride intake during early childhood.
Calciumphosphate sind chemische Verbindungen des Calciums mit Phosphat, die in der Medizin und Biochemie eine wichtige Rolle spielen. In der Chemie werden Calciumphosphate als Salze der Phosphorsäure definiert.
In der Medizin sind Calciumphosphate vor allem als wesentlicher Bestandteil der Knochen und Zähne von Bedeutung, wo sie in Form von Hydroxylapatit [Ca10(PO4)6(OH)2] vorkommen. Sie tragen zur Festigkeit und Stabilität dieser Strukturen bei und sind an Mineralisierungsprozessen beteiligt.
In der klinischen Praxis werden Calciumphosphate auch als Phosphatbinder eingesetzt, um Hyperphosphatämie (erhöhte Phosphatspiegel im Blut) zu behandeln, die bei chronischem Nierenversagen auftritt. Diese Medikamente binden Phosphat im Darm und verhindern so seine Resorption in den Blutkreislauf.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein Ungleichgewicht im Calcium-Phosphat-Haushalt zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen kann, wie zum Beispiel Kalzifizierung von Weichteilen oder Nierensteinen. Daher ist eine adäquate Überwachung und Kontrolle der Calcium- und Phosphatspiegel im Körper entscheidend für die Aufrechterhaltung der Gesundheit.
Calciumverbindungen sind Verbindungen, die Calcium (Ca), ein chemisches Element mit dem Symbol Ca und der Ordnungszahl 20, enthalten. In den meisten Calciumverbindungen hat Calcium eine Oxidationszahl von +2.
Calcium ist ein Alkaline Erdmetall und ist das fünfthäufigste Element in der Erdkruste. Es ist ein wesentlicher Nährstoff für Lebewesen, insbesondere für die Bildung von Knochen und Zähnen bei Menschen und Tieren.
Es gibt viele verschiedene Arten von Calciumverbindungen, aber einige der häufigsten sind Calciumcarbonat (CaCO3), Calciumchlorid (CaCl2), Calciumsulfat (CaSO4) und Calciumhydroxid (Ca(OH)2).
Calciumcarbonat ist ein Bestandteil von Kalkstein, Kreide und Marmor. Es wird in der Lebensmittelindustrie als Lebensmittelzusatzstoff verwendet und hat die E-Nummer E170. Calciumchlorid wird häufig als Streusalz im Winter verwendet und ist auch ein wichtiger Bestandteil von Beton. Calciumsulfat wird in der Bauindustrie als Gips verwendet, während Calciumhydroxid in der Medizin als Antazida und in der Zahnmedizin als temporärer Füllstoff verwendet wird.
Die 'zahnärztliche Approbation' ist ein in Deutschland gelegstes Konzept, das die staatliche Zulassung eines Zahnarztes zur Ausübung des Berufs darstellt. Es handelt sich um eine behördliche Erlaubnis, die nach bestandener zahnärztlicher Prüfung und einem erfolgreich absolvierten Studium der Zahnmedizin an einer deutschen Universität erteilt wird.
Die Approbation ist notwendig, um als approbierter Zahnarzt in Deutschland tätig zu werden und die Berufsbezeichnung "Zahnarzt" führen zu dürfen. Sie ist auch Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung zum Fachzahnarzt oder zur Anerkennung einer entsprechenden Ausbildung aus dem Ausland.
Die zahnärztliche Approbation wird von der zuständigen Behörde, in der Regel das Gesundheitsamt, erteilt und ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, wie zum Beispiel die gesundheitliche Eignung, ein polizeiliches Führungszeugnis und die Erfüllung von studienbegleitenden Praktika.
Dental laboratories are specialized facilities where dental prosthetics and appliances such as dentures, crowns, bridges, orthodontic appliances, and dental implants are fabricated, repaired, or modified. These laboratories employ skilled technicians who work under the direction of a dentist to create customized restorations for patients using various materials, techniques, and equipment. Dental laboratories may be independent businesses that serve multiple dental practices or owned and operated by individual dental offices. They play a crucial role in providing high-quality dental care and improving patient outcomes.
Magnesiumoxid ist ein anorganisches Salz, das aus Magnesium und Sauerstoff besteht. Die chemische Formel lautet MgO. Es ist weiß und geruchlos mit einem hohen Schmelzpunkt und wird in der Regel durch Erhitzen von Magnesiumhydroxid oder Magnesiumcarbonat gewonnen.
In medizinischen Anwendungen wird Magnesiumoxid oft als basischer, schleimlösender und antacider Wirkstoff eingesetzt. Es kann auch bei der Behandlung von Calciumkanalblocker-Vergiftungen helfen, indem es die Ausscheidung von Calcium aus dem Körper fördert. Darüber hinaus wird Magnesiumoxid in einigen topischen Produkten wie Zahnpasta und Hautcremes verwendet, um den pH-Wert zu regulieren und entzündungshemmende Eigenschaften zu bieten.
In der Medizin bezieht sich 'Hardness' oder "Erektionshärte" auf die Festigkeit einer Erektion des Penis, die für sexuelle Aktivitäten wichtig ist. Es wird oft als Maß für die männliche erektile Funktion verwendet und kann bei der Diagnose von erektiler Dysfunktion hilfreich sein. Die Erektionshärte wird in der Regel anhand der Skala des International Index of Erectile Function (IIEF) eingeschätzt, die fünf Stufen umfasst:
1. Keine Erektion
2. Leichte Erektion, nicht ausreichend für Geschlechtsverkehr
3. Mittelschwere Erektion, ausreichend für Geschlechtsverkehr, aber nicht sehr steif
4. Steife Erektion
5. Sehr steife Erektion, die fest und hart ist
Eine Erektionshärte von 3 oder niedriger kann auf eine erektile Dysfunktion hinweisen.
Zahnärztliche Honorare sind die Gebühren, die Zahnärzte für ihre Leistungen und Services berechnen. Diese Honorare können für verschiedene Behandlungsmaßnahmen wie Zahnreinigung, Füllungen, Zahnentfernungen, Prothesen, Kieferorthopädie oder andere zahnmedizinische Eingriffe anfallen.
Die Höhe der Honorare kann je nach Art und Umfang der Behandlung, Region, Schwierigkeitsgrad sowie dem Qualifikations- und Erfahrungslevel des Zahnarztes variieren. In vielen Ländern gibt es Empfehlungen oder Richtlinien für zahnärztliche Honorare, die jedoch nicht verbindlich sind und von den Zahnärzten frei festgelegt werden können.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für zahnärztliche Behandlungen je nach Land und Versicherungssystem sehr unterschiedlich sein können. In manchen Ländern werden die Kosten von gesetzlichen Krankenkassen übernommen oder zumindest teilweise subventioniert, während in anderen Ländern der Patient die Kosten selbst tragen muss.
Daher ist es ratsam, sich vor Beginn einer Behandlung über die anfallenden Honorare und mögliche Kostenerstattungen durch Versicherungen zu informieren, um unangenehme finanzielle Überraschungen zu vermeiden.
In der Zahnmedizin bezieht sich der Begriff "Krone" auf eine Art zahnärztliche Versorgung, die dazu dient, einen beschädigten oder kariösen Zahn zu schützen und wiederherzustellen. Eine Krone ist ein künstlicher Zahnersatz, der den größeren Teil oder das gesamte sichtbare Oberteil eines Zahnes bedeckt. Sie wird hergestellt, um die Form, Funktion und Ästhetik des ursprünglichen Zahns wiederherzustellen.
Kronen können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden, wie zum Beispiel Metall (wie Gold oder Edelstahl), Keramik, Porzellan oder eine Kombination aus Metall und Keramik. Die Art des Materials hängt von der Position des Zahns im Mund, der Funktion, den kosmetischen Anforderungen und anderen Faktoren ab.
Die Krone wird auf den beschädigten Zahn angebracht, nachdem dieser vorbereitet wurde, indem überschüssiges Zahnmaterial entfernt wird, um Platz für die Krone zu schaffen. Eine Abdrucknahme des Zahns und der Nachbarzähne ermöglicht es dem Zahntechniker, eine maßgeschneiderte Krone herzustellen, die perfekt passt und sich nahtlos in Ihren Biss einfügt.
Zwischen den Terminen zur Vorbereitung des Zahns und der Platzierung der endgültigen Krone wird häufig eine provisorische Krone angebracht, um den Zahn vor weiteren Schäden zu schützen und die Ästhetik bis zur Fertigstellung der endgültigen Krone aufrechtzuerhalten.
Dentallegierungen sind Metall- oder keramikbasierte Materialgemische, die in der Zahnmedizin für verschiedene zahnärztliche Behandlungen und Restaurationsverfahren eingesetzt werden. Sie bestehen aus mindestens zwei Komponenten, die miteinander verbunden werden, um die gewünschten Eigenschaften wie Festigkeit, Haltbarkeit, Korrosionsbeständigkeit, Formbarkeit und Ästhetik zu erreichen.
Es gibt verschiedene Arten von Dentallegierungen, darunter:
1. Amalgam: Eine Legierung aus Quecksilber, Silber, Kupfer und Zinn, die hauptsächlich für Füllungen verwendet wird.
2. Goldlegierungen: Eine Mischung aus Gold, Platin und Palladium, die für Inlays, Onlays, Kronen und Brücken verwendet wird.
3. Nichtedelmetalllegierungen (NEM): Legierungen, die hauptsächlich aus Kobalt, Chrom und Wolfram bestehen und für Kronen, Brücken und Teilkronen eingesetzt werden.
4. Keramiklegierungen: Verbindungen aus Metallen wie Gold oder Palladium mit Keramiken wie Zirkonoxid oder Aluminiumoxid, die für Kronen, Brücken und Veneers verwendet werden.
5. Edelmetalllegierungen: Legierungen auf Basis von Gold, Platin oder Palladium, die für hochwertige Restaurationen wie Kronen, Inlays und Brücken eingesetzt werden.
Dentallegierungen müssen strenge Anforderungen erfüllen, um sicher, verträglich und langlebig zu sein. Dazu gehören die Biokompatibilität, das Fehlen toxischer Elemente und die Einhaltung der zulässigen Grenzwerte für potenziell schädliche Substanzen.
Es tut mir leid für die Verwirrung, aber der Begriff "Komposit-Kunststoffe" wird nicht spezifisch in der Medizin definiert. Stattdessen ist es ein allgemeiner Begriff aus der Materialwissenschaft und dem Ingenieurwesen, der sich auf Verbundwerkstoffe bezieht, die aus zwei oder mehr Komponenten mit unterschiedlichen Eigenschaften bestehen, die verbunden sind, um verbesserte Eigenschaften zu erzielen.
In der Zahnmedizin werden Komposit-Kunststoffe häufig als Füllmaterialien verwendet, insbesondere für direkte und indirekte Restaurationsarbeiten. Sie bestehen normalerweise aus einer Matrixphase (meist ein methacrylatbasierter Harzkomplex) und Verstärkungspartikeln (meist Glaskugeln oder Glasfaserbündel). Die Eigenschaften von Komposit-Kunststoffen können durch Variation der Art, Größe und Menge der Füllstoffe sowie der Harzmischung angepasst werden.
Daher ist eine mögliche Definition von 'Komposit-Kunststoffen' in der Medizin oder Zahnmedizin: Verbundwerkstoffmaterialien, die aus einer Matrixphase und Verstärkungspartikeln bestehen und häufig als Füllmaterialien in der Zahnmedizin verwendet werden, um beschädigte Zähne wiederherzustellen.
Aluminiumsilicate sind in der Medizin nicht als eigenständige Substanz von Bedeutung, sondern können in Arzneimitteln und Medizinprodukten verwendet werden. Es handelt sich um anorganische Salze, die aus Aluminium- und Siliciumatomen bestehen. In der Medizin sind Aluminiumsilicate vor allem als Lebensmittelzusatzstoff (E555) und als Hilfsstoff in Arzneimitteln zugelassen. Als Lebensmittelzusatzstoff werden Aluminiumsilicate als Festigungsmittel eingesetzt, während sie in Arzneimitteln beispielsweise als Füllstoffe oder zur Verbesserung der Tablettenpress-Eigenschaften dienen können. Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der möglichen neurotoxischen Wirkungen von Aluminium, weshalb die Anwendung von Aluminiumsilicaten in Medizinprodukten und Arzneimitteln kontrovers diskutiert wird.
Bisphenol-A-Glycidyl-Methacrylat (BPGM) ist ein chemisches Verbindung, die hauptsächlich in der Herstellung von Kunststoffen und Harzen verwendet wird. Es ist ein Epoxidharz, das durch die Reaktion von Bisphenol A mit Glycidylmethacrylat hergestellt wird.
BPGM ist bekannt für seine Verwendung als Monomer in Zahnfüllungsmaterialien und anderen medizinischen Anwendungen aufgrund seiner chemischen Beständigkeit, Härte und Festigkeit. Es kann auch in der Herstellung von Medizinprodukten wie Dialysemembranen und Kathetern verwendet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Bisphenol A (BPA), ein Vorläufer von BPGM, in Tierstudien mit verschiedenen gesundheitlichen Risiken in Verbindung gebracht wurde, wie zum Beispiel Hormonstörungen und Krebs. Daher wird die Exposition gegenüber BPA vermieden, wo immer möglich, insbesondere während der Schwangerschaft und für kleine Kinder. Die potenziellen Gesundheitsrisiken von BPGM sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass sie ähnlich wie bei BPA sein können.
"Light-curing of dental adhesives" refers to the process of using a special type of light to harden or polymerize dental adhesive materials used in restorative dentistry. The light is typically a blue spectrum light, with a wavelength of approximately 470 nanometers, which activates a photoinitiator within the adhesive material, causing it to undergo a chemical reaction that results in the formation of a solid, stable bond between the restoration and the tooth structure.
This process is critical for ensuring the success of dental restorations such as fillings, crowns, and veneers, as it helps to create a strong and durable seal that protects the tooth from decay and sensitivity. Proper light-curing technique is essential for achieving optimal cure depth and degree, and may involve the use of specialized curing lights, adhesive application methods, and timing protocols to ensure complete polymerization of the material.
Dentin ist im Bereich der Zahnheilkunde ein wichtiger Bestandteil des Zahnes. Es handelt sich um ein mineralisches Bindegewebe, das den Zahnschmelz auf der äußeren und die Pulpa auf der inneren Seite des Zahnes verbindet. Dentin ist porös und enthält kleine Kanälchen (Tubuli), die mit Nervenenden verbunden sind. Diese Eigenschaft ermöglicht es, dass Reize wie Hitze, Kälte oder Druck auf das Dentin bis zur Pulpa weitergeleitet werden können.
Das Dentin besteht hauptsächlich aus Hydroxylapatit-Kristallen und organischen Matrixproteinen sowie Wasser. Es ist in der Lage, sich im Laufe des Lebens zu remineralisieren und somit die Zahnhartsubstanz teilweise wieder aufzubauen.
Schädigungen des Dentins können zu Empfindlichkeitsreaktionen oder Karies führen. Daher ist es wichtig, das Dentin durch gute Mundhygiene und eine ausgewogene Ernährung zu schützen.
In the field of medicine, particularly in orthopedics and dentistry, compressive strength is a measure of the ability of a material or tissue to withstand compressive forces without undergoing deformation or failure. Compressive strength is expressed in units of pressure, such as Pascals (Pa), Megapascals (MPa), or Pounds per Square Inch (psi).
In bone physiology, compressive strength is an essential property that determines the bone's resistance to mechanical stresses and loads during daily activities. The bone's internal structure, composed of mineralized collagen fibers arranged in a complex architecture, enables it to withstand compressive forces effectively. Bone density, microarchitecture, and the quality of the collagen matrix all contribute to the overall compressive strength of bone tissue.
In dental applications, composite restorative materials and dentures are subjected to compressive forces during biting and chewing. Therefore, measuring their compressive strength is crucial for ensuring their durability, longevity, and functionality in restoring oral function and aesthetics.
Monitoring changes in the compressive strength of bones or dental materials can provide valuable insights into disease progression, treatment outcomes, and material selection for various medical and dental applications.
In der Medizin und Zahnheilkunde bezieht sich "Esthetics, Dental" auf die ästhetischen Aspekte der Zahnmedizin, also die Kunst und Wissenschaft, das Aussehen von Zähnen und Zahnfleisch zu verbessern oder wiederherzustellen.
Dies umfasst verschiedene Verfahren wie zum Beispiel:
* Zahnaufhellung (Bleaching): Eine Methode zur Aufhellung der Zahnfarbe durch Anwendung von Bleichmitteln.
* Veneers: Dünne, farblich angepasste Keramikschalen, die auf die Zahnoberfläche geklebt werden, um Verfärbungen, Risse oder Fehlstellungen zu kaschieren.
* Kronen und Brücken: Künstliche Zahnkappen aus Metall, Porzellan oder Keramik, die auf einen beschädigten Zahn gesetzt werden, um seine Funktion und Ästhetik wiederherzustellen.
* Bonding: Ein Verfahren, bei dem ein spezieller Kunststoff auf den Zahn aufgetragen wird, um kleinere Defekte zu beheben oder die Zahnform zu korrigieren.
* Konturierung und Abrundung: Schleifen und Glätten von Zähnen, um deren Form und Aussehen zu verbessern.
* Parodontalplastik: Eine Operation zur Neugestaltung des Zahnfleischs, um ein harmonisches Lächeln wiederherzustellen.
Dentalästhetik dient nicht nur dem ästhetischen Empfinden der Patienten, sondern kann auch die psychische Gesundheit verbessern und das Selbstbewusstsein steigern.
Curing lights, dental, are specialized medical devices used in dentistry to initiate the polymerization or hardening of light-curable materials, such as dental composites and resins, during restorative and other procedures. These lights emit specific wavelengths of light, typically within the blue spectrum (around 400-500 nanometers), which are absorbed by photoinitiators present in the light-curable materials. This absorption triggers a chemical reaction that leads to the formation of cross-links between polymer chains, ultimately hardening and strengthening the material.
There are mainly two types of dental curing lights:
1. Quartz Tungsten Halogen (QTH) Lights: These are traditional curing lights that use a tungsten filament housed in a quartz bulb to produce light. They emit a broad spectrum of light, including the necessary blue wavelengths for polymerization. However, they tend to generate heat and have a shorter lifespan compared to newer alternatives.
2. Light-Emitting Diodes (LED) Lights: These are more modern curing lights that utilize arrays of light-emitting diodes to produce monochromatic blue light with specific wavelengths for polymerization. They are more energy-efficient, generate less heat, and have a longer lifespan than QTH lights.
Proper use of dental curing lights is essential for ensuring the optimal strength, durability, and success of restorative treatments.
Methacrylate sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die zu den Esteren der Methacrylsäure gehören. Es handelt sich dabei um wichtige Monomere in der Synthese verschiedener Kunststoffe und Harze. In der Medizin werden Methacrylate vor allem in Zahnersatzmaterialien, Knochenzementen und Hautklebern eingesetzt. Ein bekanntes Beispiel ist Methylmethacrylat (MMA), das als Acrylglas oder Plexiglas gehandelt wird. Es kann allergische Reaktionen hervorrufen und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Deshalb wird es in einigen Anwendungen durch weniger bedenkliche Methacrylate ersetzt.
In der Medizin, insbesondere in der Zahnheilkunde, bezieht sich 'Molar' auf einen großen, breiten Backenzahn, der normalerweise für das Mahlen und Zerkleinern von Nahrungsmitteln verantwortlich ist. Molaren sind die größten und stärksten Zähne im Mund und befinden sich hinten in den Kiefern. Im bleibenden Gebiss gibt es insgesamt 12 Molaren, einschließlich der Weisheitszähne. Die primären (Milch)Molaren sind die ersten Backenzähne, die bei Kindern durchbrechen und werden später durch die dauerhaften Molaren ersetzt.
Acrylate sind keine Medizinprodukte, sondern synthetische Polymere auf Basis von Acrylsäure oder Methacrylsäure und deren Derivaten. Sie werden in der Medizin jedoch als Bestandteil von Kunststoffen für verschiedene Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel in Zahnfüllungsmaterialien, Kontaktlinsen, Wundauflagen oder Injektionsspritzen. Acrylate können allergische Reaktionen hervorrufen und sind daher von potentieller medizinischer Relevanz. Eine direkte medizinische Definition von "Acrylharzen" gibt es nicht, da Harze eigentlich natürliche Polymere sind, die aus Pflanzen oder tierischen Stoffen gewonnen werden.
Zahnmedizinische Gesundheitserziehung ist ein Prozess der Kommunikation und Unterstützung, bei dem individuelle oder gemeinschaftliche Fähigkeiten und Kenntnisse zur Verbesserung der eigenen zahnärztlichen Gesundheit und Prävention von oralen Erkrankungen gefördert werden.
Sie umfasst die Vermittlung von Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Mundgesundheit, einschließlich zahngesunder Ernährung, richtiger Zahnputztechniken, Fluoridierung, Schutz vor oralen Krankheiten wie Karies und Parodontitis sowie Früherkennung von oralen Krebsarten.
Ziel der zahnmedizinischen Gesundheitserziehung ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung einer guten Mundhygiene zu schärfen, Risikofaktoren für orale Erkrankungen zu minimieren und ein positives Verhalten zur Erhaltung der eigenen zahnärztlichen Gesundheit zu fördern. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Präventivmedizin und trägt dazu bei, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Kunststoffe", da diese eher einem technisch-chemischen Bereich zugeordnet werden. Im medizinischen Kontext können Kunststoffe jedoch als Materialien bezeichnet werden, die in der Medizintechnik oder Zahnmedizin zur Herstellung von Geräten, Instrumenten, Prothesen, Zahnersatz oder ähnlichem verwendet werden.
Kunststoffe sind synthetisch hergestellte Polymere, die aus einer Vielzahl von Monomeren bestehen können. Sie haben je nach Zusammensetzung und Herstellungsverfahren unterschiedliche Eigenschaften wie Härte, Flexibilität, Durchlässigkeit oder Beständigkeit gegenüber Temperatur, Chemikalien oder Licht.
Zur Anwendung in der Medizin müssen Kunststoffe hohe Anforderungen an Biokompatibilität und Sicherheit erfüllen, um eine negative Reaktion des Körpers zu vermeiden. Dazu werden sie vor ihrer Verwendung entsprechend geprüft und zertifiziert.
Zahnmedizinische Infektionskontrolle bezieht sich auf die Sammlung von Maßnahmen und Verfahren, die implementiert werden, um zu verhindern, dass Patienten, Zahnärzte, andere zahnmedizinische Fachkräfte und die Umgebung mit Krankheitserregern infiziert werden.
Es umfasst eine Vielzahl von Praktiken wie das Durchführen einer gründlichen Desinfektion und Sterilisation von Instrumenten und Oberflächen, das Tragen persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie Handschuhe, Masken und Brillen, die Implementierung von Standardpräcautionen zur Minimierung der Exposition gegenüber Blut und Körperflüssigkeiten sowie die Immunisierung von Mitarbeitern gegen übertragbare Krankheiten.
Ziel ist es, die Verbreitung von Infektionskrankheiten in der Zahnarztpraxis zu vermeiden und sicheres und gesundes Arbeitsumfeld für Patienten und Mitarbeiter zu schaffen.
Ein Dental Audit ist ein systematischer Prüfungsprozess, der darauf abzielt, die Qualität und Effizienz der zahnmedizinischen Versorgung zu bewerten und zu verbessern. Es umfasst eine gründliche Untersuchung der Patientenakten, Behandlungspläne, Rechnungen und anderen relevanten Dokumente, um sicherzustellen, dass die angebotene Pflege den höchsten Standards entspricht.
Ziel des Audits ist es, potenzielle Schwachstellen oder Mängel in der Patientenversorgung zu identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung vorzuschlagen. Dabei können auch Compliance-Fragen geklärt werden, wie beispielsweise die Einhaltung von Hygienestandards, Datenschutzrichtlinien oder Abrechnungsverfahren.
Dental Audits können intern von der Zahnarztpraxis selbst durchgeführt werden oder extern von einer unabhängigen Stelle wie einer Aufsichtsbehörde oder einem Akkreditierungsrat. Sie sind ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung und -verbesserung in der Zahnmedizin.
'Papilla dentis' bezieht sich auf die kleinen, kegelförmigen Gewebevorsprünge, die zwischen den Zähnen am Zahnfleischsaum (Gingiva) liegen. Diese Strukturen enthalten Blutgefäße und Nerven, die die Zähne versorgen. Die Papillen sind Teil des Halteapparates der Zähne und spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zahnintegrität sowie beim Schutz vor bakteriellen Infektionen. Die Höhe und Form der Papillae können durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie zum Beispiel parodontale Erkrankungen oder eine unzureichende Mundhygiene.
Dentinbindende Substanzen, oder remineralizing agents, sind Materialien, die zur Förderung der Remineralisation von Dentin und Zahnschmelz beitragen. Sie enthalten in der Regel Calcium- und Phosphat-Ionen, die an kariöse Läsionen abgegeben werden, um den durch Säureangriffe verursachten Mineralverlust auszugleichen. Dadurch wird die Demineralisation verhindert oder zumindest verlangsamt und die Remineralisation der Zahnhartsubstanz gefördert. Ein Beispiel für eine dentinbindende Substanz ist beispielsweise Casein-Phosphopeptid-Amorphous Calcium Phosphat (CPP-ACP).
Der orale Gesundheitszustand bezieht sich auf die Gesamtheit der Bedingungen und Eigenschaften der verschiedenen Komponenten des menschlichen Oralsystems, einschließlich Zähne, Zahnfleisch, Zunge, Gaumen, Kiefer und anderen Weichgewebe. Ein optimaler oraler Gesundheitszustand ist gekennzeichnet durch die Abwesenheit von Erkrankungen wie Karies, Parodontitis, Mundgeruch, Entzündungen oder Verletzungen sowie durch ein komfortables Kauen, Sprechen und soziales Interagieren. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und professionelle Zahnreinigungen, gute Mundhygiene, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen tragen zu einem guten oralen Gesundheitszustand bei.
Karieshemmende Mittel, auch bekannt als Kariostatika oder Antikariogenika, sind Substanzen, die die Entstehung und Progression von Karies verhindern oder verlangsamen sollen. Sie wirken auf verschiedene Arten, wie zum Beispiel durch Reduzierung des Bakterienwachstums im Zahnbelag, Hemmung der Säureproduktion von Bakterien, Neutralisierung von Säuren, Remineralisation der Zahnhartsubstanz oder durch die Bildung einer Schutzschicht auf der Zahnoberfläche. Beispiele für karieshemmende Mittel sind Fluoride, Chlorhexidin, Casein-Phosphopeptid-Amorphous Calcium Phosphate (CPP-ACP), Xylitol und Metalleugene.
Aluminiumverbindungen sind Verbindungen, die aluminiumhaltige Moleküle enthalten. Aluminium ist ein natürlich vorkommendes Element und das dreiwertige Kation Al3+ ist in einer Vielzahl von Verbindungen zu finden. Aluminiumverbindungen sind in der Regel farblos oder weiß, aber die jeweiligen Eigenschaften können stark variieren, abhängig von den anderen Elementen und Molekülen, mit denen sie eine Verbindung eingehen.
In der Medizin werden Aluminiumverbindungen in verschiedenen Anwendungen genutzt. Zum Beispiel sind aluminiumhaltige Salzen Bestandteil einiger Antazida zur Neutralisation von Magensäure, und sie werden auch als Adjuvans in Impfstoffen eingesetzt, um die Immunantwort auf den Impfstoff zu verstärken.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass es Bedenken hinsichtlich der potentiellen Toxizität von Aluminiumverbindungen gibt, insbesondere bei wiederholter oder langfristiger Exposition. Einige Studien haben Hinweise darauf gefunden, dass Aluminiumverbindungen mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer-Krankheit und ALS in Verbindung stehen könnten. Allerdings ist die Forschung zu diesem Thema noch nicht abgeschlossen und weitere Studien sind erforderlich, um den Zusammenhang zwischen Aluminiumverbindungen und diesen Erkrankungen vollständig zu verstehen.
In der Medizin und besonders in der Zahnmedizin bezieht sich "Economics, Dental" auf die Wirtschaftslehre im Bereich der Zahnheilkunde. Dental Economics umfasst die Untersuchung von Aspekten wie Kosten, Erstattungen, Preisgestaltung und Finanzierung für zahnmedizinische Behandlungen, Produkte und Dienstleistungen.
Es beinhaltet auch das Studium der Auswirkungen von wirtschaftlichen Faktoren auf die Zahngesundheit der Bevölkerung sowie die Effizienz und Effektivität der zahnmedizinischen Versorgung. Diese Disziplin ist wichtig, um sicherzustellen, dass zahnmedizinische Leistungen erschwinglich, zugänglich und hochwertig sind, während gleichzeitig die finanzielle Nachhaltigkeit von Zahnarztpraxen und Versicherungssystemen gewährleistet wird.
Der DMF-Index, auch bekannt als "Decayed, Missing, and Filled Teeth-Index", ist ein Maß in der Zahnmedizin, das die Anzahl der kariösen, fehlenden und gefüllten Zähne oder Zahnlücken eines Patienten erfasst. Jeder Zahn wird separat bewertet und entsprechend den drei Kategorien eingeordnet:
* D (Decayed) - Zähne mit kariösen Läsionen, die noch nicht behandelt wurden
* M (Missing) - fehlende Zähne aufgrund von Karies, Parodontitis oder anderen Erkrankungen
* F (Filled) - gefüllte Zähne, die entweder wegen Karies oder als Folge einer vorherigen kariösen Läsion behandelt wurden
Die Summe der in jeder Kategorie erfassten Zähne wird separat gezählt und in eine Gesamtsumme zusammengefasst. Diese Gesamtsumme bildet den DMF-Index. Ein höherer DMF-Index weist auf ein schlechteres Zahn- und Mundgesundheitsniveau hin, während ein niedrigerer Index auf eine bessere zahnärztliche Versorgung und allgemeine Mundhygiene hindeutet.
Der DMF-Index ist ein weit verbreitetes Instrument in der Epidemiologie und Forschung, um die orale Gesundheit in Bevölkerungen zu bewerten und Vergleiche anzustellen. Er wird auch bei individuellen Patienten zur Überwachung des Behandlungserfolgs herangezogen.
Milchzähne, auch bekannt als deciduale Zähne oder Babyzähne, sind die ersten Zähne, die in der Kindheit durchbrechen. Medizinisch gesehen sind Milchzähne eine vorübergehende Zahnreihe, die aus 20 Zähnen besteht und im Alter von etwa sechs Monaten bis zu drei Jahren durchbricht. Sie dienen dem Säugling zum Kauen und Schlucken von Nahrung sowie zur Sprachentwicklung. Im Alter von etwa sechs bis zwölf Jahren beginnen die Milchzähne auszufallen, um Platz für die dauerhaften Zähne zu machen.
Inlays sind in einem Zahnlabor hergestellte, individuell angefertigte Einlagefüllungen aus verschiedenen Materialien wie Gold, Keramik oder Komposit. Sie werden passgenau in eine Kavität (Höhle) im Zahn eingesetzt, die durch Karies oder einen Unfall entstanden ist. Im Gegensatz zu Füllungen, die direkt in den Zahn eingebracht und dort geformt werden, werden Inlays hergestellt und dann vom Zahnarzt in den Zahn eingeklebt. Diese Methode ermöglicht es, größere Defekte präzise zu rekonstruieren und die ursprüngliche Stabilität und Form des Zahns wiederherzustellen. Inlays bieten eine ästhetisch ansprechende und langlebige Lösung für beschädigte Zähne, insbesondere im Seitenzahnbereich.
Eine Kompressionsfraktur ist ein Knochenbruch, der auftritt, wenn Druck oder Krafteinwirkung auf den Knochen so groß ist, dass er zusammengedrückt wird und zusammenbricht. Dies passiert häufig bei stark belasteten Knochen wie Wirbelkörpern in der Wirbelsäule. Kompressionsfrakturen treten oft als Folge von Osteoporose auf, einer Krankheit, die den Knochenschwund beschleunigt und das Risiko von Frakturen erhöht. Andere Ursachen können Unfälle oder Traumata sein, wie Stürze, Autounfälle oder direkte Schläge auf den Rücken. Symptome einer Kompressionsfraktur können Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, Steifheit, Beeinträchtigung der Beweglichkeit und in schweren Fällen neurologische Ausfälle sein. Die Diagnose erfolgt durch Röntgenaufnahmen oder andere Bildgebungsverfahren wie MRT oder CT-Scans. Die Behandlung hängt von der Schwere der Fraktur ab und kann von Schmerzmanagement, körperlicher Therapie bis hin zu Operationen reichen.
Kompomere sind ein spezielles Material, das in der Zahnmedizin und Zahntechnik verwendet wird. Es handelt sich um hybride Harz-Elastomer-Werkstoffe, die aus einer Mischung von Komponenten bestehen, darunter eine harte, glasartige Substanz (meistens ein Methacrylat) und eine elastische, gummiartige Substanz.
Die Eigenschaften von Kompomeren liegen zwischen denen von Dentalcompositen und Amalgamfüllungen. Sie sind langlebiger als traditionelle Füllungsmaterialien wie Amalgam und können in einer Vielzahl von klinischen Situationen eingesetzt werden, einschließlich der Füllungstherapie für kleine bis mittelgroße Kavitäten, direkte und indirekte Rekonstruktionen sowie Adhäsivprothesen.
Kompomere sind bekannt für ihre gute Formbarkeit, hohe Anpassungsfähigkeit an Zahnsubstanz und geringe Schrumpfung während der Aushärtung. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch eine gute Biokompatibilität aus und können bei Bedarf auch farblich an die natürliche Zahnsubstanz angepasst werden.
In der Medizin bezieht sich 'Keramik' auf eine Klasse von nicht-metallischen, anorganischen Materialien, die typischerweise bei Raumtemperatur hart und spröde sind. Keramische Biomaterialien werden häufig in der Medizintechnik und in der Zahnmedizin eingesetzt, zum Beispiel in Form von Implantaten, Prothesen und Füllmaterialien. Sie sind bekannt für ihre gute Biokompatibilität, Korrosionsbeständigkeit und hohe Wärmeleitfähigkeit. Ein Beispiel für ein keramisches Biomaterial ist Zirkonoxid, das aufgrund seiner Ähnlichkeit mit natürlichem Zahnschmelz in der Zahnmedizin verwendet wird.
Mundhygiene bezieht sich auf die Praxis der Reinigung des Mundes, einschließlich Zähneputzen, Zahnseide und Spülen mit Mundwasser, um Zahnbelag, Zahnfleischentzündungen und Karies vorzubeugen. Es umfasst auch eine gesunde Ernährung und den Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und professionelle Zahnreinigungen sind ebenfalls wichtige Bestandteile einer guten Mundhygiene.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Härteprüfung" nicht auf ein diagnostisches Verfahren oder einen Test, sondern wird eher metaphorisch verwendet. Es handelt sich um die Beurteilung der Fähigkeit eines Patienten, mit einer Erkrankung, Behandlung oder Schmerzen umzugehen und diese zu tolerieren.
Eine medizinische Härteprüfung beschreibt also die Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit eines Menschen in Bezug auf seine Reaktion auf Krankheiten, Verletzungen oder Strapazen, wie beispielsweise lange Krankenhausaufenthalte, schmerzhafte Behandlungen oder intensive Therapien.
Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Begriff nicht in einem offiziellen medizinischen Kontext verwendet wird und eher umgangssprachlich gebraucht wird, um die psychische und physische Stärke eines Patienten in schwierigen Situationen zu beschreiben.
Fluoride sind in der Medizin als pharmakologische Substanzen bekannt, die zur Vorbeugung und Behandlung von Karies eingesetzt werden. Fluoride sind Salze oder Ester der Fluorsäure. Sie können auf verschiedene Weise in den Körper gelangen, zum Beispiel über fluoridiertes Speisesalz, Trinkwasser, Zahnpasta und andere fluoridierte Mundpflegeprodukte sowie durch bestimmte Lebensmittel und Medikamente.
Fluoride haben die Eigenschaft, den Aufbau der Zahnhartsubstanz zu stärken und so die Widerstandsfähigkeit der Zähne gegen Karies zu erhöhen. Sie wirken auf zweifache Weise: Zum einen hemmen sie das Wachstum von kariesverursachenden Bakterien, zum anderen fördern sie den Einbau von Fluorid-Ionen in die Hydroxylapatit-Kristalle des Zahnschmelzes, wodurch dieser widerstandsfähiger gegen Säureangriffe wird.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine übermäßige Aufnahme von Fluoriden zu einer chronischen Vergiftung führen kann, die als Fluorose bekannt ist und sich in Form von weißen Flecken oder Verfärbungen auf den Zähnen manifestiert. In schweren Fällen können auch Skelettveränderungen auftreten. Daher sollte die Fluoridzufuhr sorgfältig überwacht und auf eine angemessene Dosis beschränkt werden, insbesondere für Kleinkinder und Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion.
Rasterelektronenmikroskopie (REM, oder englisch SEM für Scanning Electron Microscopy) ist ein bildgebendes Verfahren der Elektronenmikroskopie. Dabei werden Proben mit einem focused electron beam abgerastert, und die zur Probe zurückgestreuten Elektronen (engl. secondary electrons, backscattered electrons, secondary electrons with high energy) werden detektiert und zu einem Bild der Probenoberfläche verrechnet.
Im Gegensatz zur Lichtmikroskopie kann die REM eine bis zu 2 Millionenfache Vergrößerung erreichen und ist damit auch in der Lage, Strukturen im Nanometerbereich sichtbar zu machen. Da die Elektronenstrahlen einen beträchtlichen Teil ihrer Energie an die Probe abgeben, kann man mit dieser Methode auch chemische Analysen durchführen (siehe Elektronenmikrosonde).
Quelle: [Wikipedia. Rasterelektronenmikroskopie. Verfügbar unter: . Letzter Zugriff am 10.04.2023.]
Calciumhydroxid, auch als Kalkwasser oder gelöschter Kalk bekannt, ist ein weißes, kristallines Pulver mit der chemischen Formel Ca(OH)2. Es ist eine alkalische Verbindung, die in Wasser stark basisch reagiert und einen hohen pH-Wert erzeugt.
In der Medizin wird Calciumhydroxid manchmal als antimikrobielles Mittel eingesetzt, insbesondere in Zahnmedizin zur Desinfektion von Wurzelkanälen und zur Behandlung von Entzündungen im Zahnhalteapparat. Es kann auch als topisches Mittel zur Behandlung von Hautinfektionen oder Geschwüren verwendet werden, da es die Bildung von Bakterien und Pilzen hemmt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Calciumhydroxid in hohen Konzentrationen oder bei längerem Kontakt mit Gewebe reizend wirken und Schäden verursachen kann. Daher sollte es immer entsprechend den Anweisungen eines Arztes oder Zahnarztes angewendet werden.
"Dental Marginal Adaptation" bezieht sich auf die Passform und Anpassung der Füllungs- oder Restaurationsmaterialien an den Zahnhals (die Kavität) im Zahndentin. Eine ideale Dentalkontaktadaption ist wichtig, um eine optimale Abdichtung zu erreichen und das Eindringen von Bakterien und Speichel in die Restorationsstelle zu verhindern. Diese Adaptation wird während der Platzierung und Formgebung der Füllung oder Restaurierung erreicht und sollte so präzise wie möglich sein, um eine lange Lebensdauer der Behandlung und geringe postoperative Empfindlichkeit zu gewährleisten.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Goldlegierungen", da dieser Begriff eher der Zahnmedizin und der Materialwissenschaft zugeordnet wird. Dennoch sind Goldlegierungen in der Zahnmedizin von großer Bedeutung, insbesondere für Inlays, Onlays, Kronen, Brücken und Teilprothesen.
Goldlegierungen sind Legierungen, die hauptsächlich aus Gold und verschiedenen anderen Metallen wie Platin, Palladium oder Silber bestehen. Die Zugabe dieser weiteren Metalle verbessert die Härte, Festigkeit und Verschleißfestigkeit der Legierung, was für zahnmedizinische Anwendungen wichtig ist.
Die Verwendung von Goldlegierungen in der Zahnmedizin bietet mehrere Vorteile:
1. Biokompatibilität: Gold ist gut verträglich und löst normalerweise keine allergischen Reaktionen aus.
2. Korrosionsbeständigkeit: Goldlegierungen sind beständig gegenüber Speichel und Nahrungsmitteln, was ihre Haltbarkeit erhöht.
3. Gute Verarbeitbarkeit: Goldlegierungen können leicht bearbeitet und angepasst werden, was die Herstellung von Zahnersatz erleichtert.
4. Hohe Festigkeit: Goldlegierungen sind sehr stabil und widerstandsfähig gegen Bruch oder Beschädigung.
5. Gute Margenpassung: Goldlegierungen können präzise an die Zahnform angepasst werden, wodurch eine gute Abdichtung zwischen Zahnersatz und Zahn gewährleistet wird.
Zusammenfassend sind Goldlegierungen in der Zahnmedizin spezielle Legierungen auf Basis von Gold, die für verschiedene zahnärztliche Anwendungen eingesetzt werden. Ihre Vorteile liegen in ihrer Biokompatibilität, Korrosionsbeständigkeit, guten Verarbeitbarkeit, hohen Festigkeit und präzisen Margenpassung.
"Acid Etching" ist ein Verfahren in der Zahnmedizin, das zur Vorbereitung der Zahnoberfläche vor einer Anwendung von Komposit-Füllungen oder anderen zahnärztlichen Restaurationsmaterialien eingesetzt wird. Dabei wird die Zahnoberfläche, meistens die Schneidezähne oder Prämolaren, mit einem Phosphorsäuregel (etwa 30-40%ige Lösung) behandelt, um eine Mikroretention für das Befestigungsmaterial zu schaffen.
Die Säure löst die äußerste Schicht des Zahnschmelzes auf und erzeugt so kleine Poren oder Rillen auf der Oberfläche. An diese Stellen kann das Befestigungsmaterial (meistens ein Komposit-Haftvermittler) besser anhaften, was die Haltbarkeit und Festigkeit der Füllung verbessert.
Nach dem Ätzen wird die Zahnoberfläche gründlich mit Wasser abgespült und getrocknet, bevor das Befestigungsmaterial aufgetragen wird. Diese Methode wird seit den 1950er Jahren in der Zahnmedizin eingesetzt und hat sich als eine zuverlässige Technik erwiesen, um die Haftung von Füllungen und anderen Restaurationsmaterialien an der Zahnoberfläche zu verbessern.
Community Dentistry, auch bekannt als Public Health Dentistry, ist ein Bereich der Zahnmedizin, der sich auf die Prävention und Kontrolle oraler Erkrankungen in Gemeinschaften konzentriert. Es beinhaltet die Anwendung von epidemiologischen, biostatistischen und sozialwissenschaftlichen Prinzipien zur Planung, Umsetzung und Evaluierung von Programmen zur Verbesserung der oralen Gesundheit auf Bevölkerungsebene.
Ziel ist es, die orale Gesundheit durch Bildungsmaßnahmen, Aufklärungskampagnen, Fluoridierungsprogramme, Screening-Programme und andere präventive Maßnahmen zu fördern. Community Dentistry umfasst auch die Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsdisziplinen, Politikern und Gemeindevertretern, um orale Gesundheitspolitiken und -programme zu entwickeln und umzusetzen.
Es ist ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Gesundheit, da orale Erkrankungen wie Karies und Parodontitis häufige Probleme sind, die einen großen Einfluss auf die Lebensqualität haben können. Durch die Förderung von Prävention und Früherkennung können diese Erkrankungen vermieden oder frühzeitig behandelt werden, was zu einer Verbesserung der oralen Gesundheit und insgesamt besseren Gesundheitszustandes der Bevölkerung führt.
Die American Dental Association (ADA) ist die größte und älteste Fachorganisation für Zahnmedizin in den Vereinigten Staaten. Ihre Gründung erfolgte im Jahr 1859, und sie vertritt aktuell über 161.000 zugelassene Zahnärzte, Zahnhygieniker, Zahntechniker, Studenten und andere Zahnmedizin-Fachkräfte.
Die ADA ist eine gemeinnützige Organisation mit dem Hauptziel, die Oralgesundheit der Öffentlichkeit zu fördern und zu schützen. Sie engagiert sich in zahlreichen Bereichen wie Bildung, Forschung, Politik und Zahnmedizin-Standards. Die ADA ist auch bekannt für die Entwicklung und Pflege des ADA Seal of Acceptance Programms, das Verbrauchern bei der Auswahl von zahnmedizinischen Produkten hilft.
Die Organisation veröffentlicht regelmäßig Richtlinien, Leitlinien und Empfehlungen für die Zahnmedizin-Branche und engagiert sich in der Gesetzgebung auf Bundes- und Landesebene, um die Interessen von Zahnärzten und Patienten zu wahren. Die ADA ist auch Eigentümerin und Herausgeberin der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Journal of the American Dental Association (JADA).
Eine Hüftprothese ist ein künstliches Gelenkersatz für das Hüftgelenk, bei dem die beschädigten oder geschädigten Teile des Hüftknochens (normalerweise der Hüftkopf und / oder die Hüftpfanne) durch künstliche Komponenten aus Metall, Keramik oder Kunststoff ersetzt werden. Es gibt zwei Hauptarten von Hüftprothesen: totale Hüftprothesen, bei denen sowohl der Hüftkopf als auch die Hüftpfanne ersetzt werden, und Teilhüftprothesen, bei denen nur der Hüftkopf ersetzt wird.
Die Entscheidung für eine Hüftprothese wird normalerweise getroffen, wenn konservative Behandlungen wie Schmerzmittel, Physiotherapie und Gelenkinjektionen nicht mehr wirksam sind und die Schmerzen und / oder Bewegungseinschränkungen das tägliche Leben des Patienten beeinträchtigen. Die häufigsten Gründe für den Ersatz eines Hüftgelenks sind Arthrose (Gelenkverschleiß), rheumatoide Arthritis und Hüftfrakturen bei älteren Menschen.
Die Operation zur Implantation einer Hüftprothese wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel zwischen 1,5 und 3 Stunden. Die Erholung nach der Operation kann mehrere Wochen bis Monate dauern, und Physiotherapie ist ein wesentlicher Bestandteil des Rehabilitationsprozesses.
Hüftprothesen haben sich in den letzten Jahrzehnten als eine sehr erfolgreiche Behandlungsmethode für Hüfterkrankungen etabliert, und die meisten Patienten können nach der Operation ein aktives und schmerzfreies Leben führen.
Eugenol ist ein bekanntes natürlich vorkommendes Phenylpropanooid, das hauptsächlich aus dem ätherischen Öl von Gewürznelken gewonnen wird. Es hat die chemische Formel C10H12O2 und ist sowohl ein Farbstoff als auch ein aromatisches Öl mit einem charakteristischen würzigen Geruch und Geschmack.
In der Medizin wird Eugenol oft in Zahnheilkunde verwendet, wo es als lokales Anästhetikum und entzündungshemmendes Mittel eingesetzt wird. Es wirkt auch als ein antibakterielles und antifungales Agent und hat potentiale medizinische Vorteile bei der Behandlung von Infektionen und Entzündungen. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass Eugenol neuroprotektive Eigenschaften haben könnte und potenziell zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen eingesetzt werden könnte.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Eugenol bei oraler Aufnahme oder topischer Anwendung in hohen Konzentrationen toxisch sein kann und daher sorgfältig kontrolliert und dosiert werden sollte.
In der Medizin bezieht sich "Adhesiveness" auf die Fähigkeit von zwei Oberflächen, aneinander zu haften oder zu kleben. Dieser Begriff wird oft in Verbindung mit medizinischen Materialien und Geweben verwendet. Zum Beispiel können manche Wundauflagen oder Hautpflaster beschrieben werden als "hochadhäsiv", was bedeutet, dass sie stark an der Haut haften und entfernt werden müssen. Im Gegensatz dazu können sich Narbengewebe oder Entzündungsreaktionen durch Adhäsionsbildung zwischen Organen oder Gewebeschichten auszeichnen, was zu Funktionseinschränkungen führen kann.
Bikuspidalität ist ein Herzfehlertyp, bei dem die Aortenklappe, die sich zwischen dem linken Ventrikel und der Hauptschlagader des Herzens befindet, nur zwei statt der normalen drei Klappenblätter hat. Dies kann zu Undichtigkeiten oder Verengungen der Klappe führen, was als Aortenklappeninsuffizienz bzw. Aortenklappenstenose bezeichnet wird. Eine Bikuspidalität der Aortenklappe ist angeboren und betrifft etwa 1-2% der Bevölkerung. Sie kann ohne Symptome verlaufen, aber in manchen Fällen können Beschwerden wie Atemnot, Brustschmerzen oder Herzrhythmusstörungen auftreten. In diesen Fällen kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein, zum Beispiel eine Operation zur Reparatur oder Ersatz der Klappe.
I'm sorry for the confusion, but "dental Gu" doesn't seem to be a recognized term in medical or dental literature. It is possible that there may be a misunderstanding or typo in the term you are looking for. Dental health and medicine have many specific terms, so I would be happy to help if you could provide more context or clarify what you are looking for.
Endodontie ist ein spezialisierter Bereich der Zahnmedizin, der sich mit der Diagnose, Prävention und Behandlung von Erkrankungen des Zahninneren befasst, insbesondere des Zahnmarks (Pulpa) und der Wurzelkanäle. Die häufigste Behandlung in der Endodontie ist die Wurzelkanalbehandlung, bei der entzündetes oder infiziertes Gewebe im Inneren des Zahnes entfernt wird, um den Zahn zu retten und weitere Komplikationen wie Abszesse oder Knocheninfektionen zu vermeiden.
Die Endodontie erfordert spezielle Kenntnisse, Fähigkeiten und Ausrüstung, um die komplexen anatomischen Strukturen des Zahninneren genau darzustellen und behandeln zu können. Endodontisten sind Zahnärzte, die sich auf diese Art von Behandlungen spezialisiert haben und über fortgeschrittene Fähigkeiten in der Wurzelkanalbehandlung verfügen.
Zahnmedizinische Gesetzgebung bezieht sich auf die Menge von Gesetzen, Vorschriften und Bestimmungen, die die Praxis der Zahnmedizin regeln und überwachen. Dentalgesetzgebung kann Themen wie Ausbildungsstandards für Zahnärzte, Patientenschutz, Empfehlungen für die Durchführung von zahnmedizinischen Verfahren, Abfallmanagement, Marketing- und Werbebeschränkungen, Richtlinien für die Berufspraxis und -zulassung sowie die Erstattung von Versicherungsansprüchen umfassen.
Ziel der zahnmedizinischen Gesetzgebung ist es, sicherzustellen, dass Zahnärzte und andere zahnmedizinische Fachkräfte ihre Dienste auf eine sichere, ethische und kompetente Weise erbringen, um die Öffentlichkeit zu schützen und ein hohes Maß an Qualität und Patientensicherheit in der Zahnheilkunde zu gewährleisten.
Die zahnmedizinische Gesetzgebung wird oft auf nationaler, regionaler oder staatlicher Ebene erlassen und von den entsprechenden Regulierungsbehörden durchgesetzt.
Kyphoplasty ist ein minimal-invasives Verfahren in der Medizin, bei dem Knochencement (z.B. Polymethylmethacrylat, PMMA) in vertebrale Frakturen injiziert wird, um die Höhe der Wirbelkörper wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern. Im Gegensatz zur Vertebroplastie erfolgt bei der Kyphoplasty vor der Injektion des Knochencements eine Ballonkatheter-Expansion im Inneren des Wirbelkörpers, um ihn aufzurichten und so möglichen Deformitäten und künftigen Frakturen vorzubeugen. Diese Methode wird hauptsächlich bei osteoporotischen oder neoplastischen (metastatisch oder primär) Wirbelkörperfrakturen angewandt.
Extravasation bezieht sich auf das unbeabsichtigte Austreten oder Versickern von diagnostischen oder therapeutischen Substanzen aus Blutgefäßen in das umgebende Gewebe. Dies kann während der Durchführung medizinischer Verfahren wie Injektionen, Infusionen oder Infiltrationen geschehen. Die Extravasation von diagnostischen Materialien wie Kontrastmittel kann zu lokalen Reizungen, Schwellungen und Schmerzen führen. Im Falle therapeutischer Materialien wie Chemotherapeutika können ernsthafte Gewebeschäden, Narbenbildung und reduzierte Behandlungseffektivität die Folge sein. Die Diagnose einer Extravasation erfolgt durch klinische Untersuchungen, bildgebende Verfahren oder Laboruntersuchungen. Die Behandlung umfasst in der Regel die Entfernung des überschüssigen Materials, die Linderung von Schmerzen und möglicherweise chirurgische Eingriffe bei schweren Fällen.
Ein Fissurenversiegel ist in der Medizin ein Mittel zur Behandlung von Analfissuren, welche kleine, schmerzhafte Einrisse oder Risse in der Analhaut sind. Es handelt sich dabei meist um eine salicylsäurehaltige Creme oder Salbe, die auf die Fissur aufgetragen wird, um das Eindringen von Bakterien zu verhindern und die Wundheilung zu fördern. Der Versiegel wirkt zudem abschwellend und schmerzlindernd, was die Beschwerden des Patienten lindert.
Die Anwendung eines Fissurenversiegels ist oft ausreichend, um eine Heilung der Fissur herbeizuführen. Sollte dies nicht der Fall sein, kann eine weitere Behandlung mit Medikamenten oder sogar eine Operation notwendig werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Analfissur oft auf anhaltende Verstopfung zurückzuführen ist. Daher ist es ratsam, neben der lokalen Behandlung auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und ballaststoffreiche Ernährung zu achten, um den Stuhlgang weicher und das Risiko für erneute Fissuren zu reduzieren.
Dental etching is a dental procedure that involves the use of a chemical agent to create microscopic rough surfaces on the enamel of teeth, usually for the purpose of improving the bonding of fillings, crowns, or other dental restorations. The process typically uses a solution made of phosphoric or maleic acid, which is applied to the tooth surface and then rinsed off after a short period of time. This creates tiny holes and irregularities in the enamel, which increase the surface area and provide more sites for bonding agents to adhere to. Dental etching is often used in conjunction with other dental procedures, such as tooth-colored fillings or veneers, to help ensure a strong and durable bond between the restoration and the natural tooth structure. It is a safe and effective procedure that has been widely used in dentistry for several decades.
Es gibt keine medizinische Definition für "Chromlegierungen", da dieser Begriff der Materialwissenschaft entstammt und Metalle bezeichnet, die mit Chrom legiert sind. In der Medizin können Chromlegierungen in bestimmten Implantaten oder medizinischen Geräten verwendet werden, aber es gibt keine definierte Bedeutung für diesen Begriff im medizinischen Kontext.
Ich bin sorry, aber 'Apatite' ist keine medizinische Bezeichnung. Es ist ein Begriff aus der Mineralogie und bezieht sich auf ein häufig vorkommendes Mineral mit der chemischen Formel Ca5(PO4)3(OH,F,Cl). Apatite ist bekannt für seine Variabilität in Farbe und Kristallhabitus und kann in einer Vielzahl von Farben wie Weiß, Gelb, Grün, Blau und Violett vorkommen. Es ist ein wichtiger Bestandteil von Phosphor-haltigen Mineralien und spielt eine Rolle in der Bildung von Knochen und Zähnen bei Lebewesen.
Ein Eckzahn, auf lateinisch "caninus" oder "dens caninus", ist ein Zahn in der oberen und unteren bleibenden Dentition bei Menschen, der sich durch seine charakteristische, spitze Form und Lage zwischen den Schneide- und Premolarzähnen auszeichnet. Er ist der zweite Zahn vom mittleren Frontzahn (Centralinzahn) in jeder Kieferhälfte und wird auch als "Canine" oder "Eckgebiss" bezeichnet.
Im Milchgebiss sind Eckzähne nicht vorhanden, sie brechen erst im Alter von etwa 11-13 Jahren durch. Die Hauptfunktion der Eckzähne ist das Greifen und Zerreißen von Nahrungsmitteln. Sie haben auch eine wichtige Rolle bei der Ästhetik des Gebisses sowie bei der Stabilisierung und Positionierung der übrigen Zähne im Kiefer.
Abnormale Form, Größe oder Positionierung der Eckzähne können zu verschiedenen zahnmedizinischen Problemen führen, wie zum Beispiel Karies, Parodontitis oder Bissanomalien. Daher ist es wichtig, die Gesundheit und korrekte Ausrichtung der Eckzähne regelmäßig von einem Zahnarzt überprüfen zu lassen.
Lokale Fluoride sind in der Zahnmedizin verwendete fluoridhaltige Substanzen, die direkt auf die Zahnoberfläche angewendet werden, um Karies vorzubeugen und die Remineralisierung von Zähnen zu fördern. Sie können in Form von Gels, Lacken, Schaum, Mundspülungen oder Zahnpasten verabreicht werden. Die Anwendung von lokalen Fluoriden trägt dazu bei, den Fluoridgehalt im Speichel zu erhöhen und die Demineralisation der Zahnhartsubstanz zu reduzieren, was wiederum das Kariesrisiko verringert.
Dental Enamel Hypoplasia is a developmental dental disorder that affects the enamel formation of teeth, resulting in reduced thickness and/or quality of the tooth enamel. This condition can occur due to various systemic or local factors that interfere with ameloblast function during tooth development. The affected enamel may appear pitted, grooved, or discolored, making the teeth more susceptible to dental caries (cavities) and other forms of damage. Dental Enamel Hypoplasia can be localized to specific teeth or generalized, affecting all teeth. It is essential to diagnose and manage this condition promptly to prevent further complications and improve oral health outcomes.
Eine zahnmedizinische Bibliothek ist eine Sammlung von Literatur und Informationsquellen, die sich speziell auf die Zahnheilkunde und verwandte Bereiche beziehen. Sie dient als wichtiges Instrument für Forschung, Lehre und klinische Praxis in der Zahnmedizin.
Die Sammlung umfasst in der Regel Bücher, Zeitschriften, Fachzeitschriften, Kongressberichte, Dissertationen, Patentschriften, Multimedia-Ressourcen und Online-Datenbanken. Zahnmedizinische Bibliotheken können auch historische und archivierte Materialien enthalten, die für die Erforschung der Geschichte der Zahnheilkunde wertvoll sind.
Zahnmedizinische Bibliotheken stehen in der Regel Ärzten, Zahnärzten, Forschern, Studenten und anderen Fachleuten zur Verfügung, um aktuelle Informationen zu den neuesten Behandlungsmethoden, Diagnosetechniken, klinischen Studien und wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Zahnheilkunde zu erhalten. Sie sind ein unverzichtbares Hilfsmittel für die kontinuierliche Fortbildung von Zahnärzten und für die Aus- und Weiterbildung von zukünftigen Zahnmedizinern.
Aluminiumoxid, auch Aluminium(III)-oxid genannt, ist ein Komplexverbindung des Aluminiums mit Sauerstoff und hat die chemische Formel Al2O3. Es ist eine weiße, kristalline Substanz, die in der Natur als Mineral Korund vorkommt.
In der Medizin wird Aluminiumoxid in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel in der Zahnmedizin als Teil von zahnärztlichen Füllungsmaterialien und in der Orthopädie als Beschichtung für Gelenkimplantate. Es wird auch in Arzneimitteln verwendet, wie beispielsweise in Antazida zur Neutralisation von Magensäure und in antiperspiranten Produkten zur Reduzierung von übermäßigem Schwitzen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein übermäßiger Konsum oder längerfristige Exposition gegenüber Aluminium und seinen Verbindungen, einschließlich Aluminiumoxid, mit potenziellen Gesundheitsrisiken verbunden sein kann. Einige Studien haben Hinweise auf mögliche neurotoxische Wirkungen von Aluminium gefunden, aber die genauen Auswirkungen und Risiken sind noch nicht vollständig verstanden.
Exokrine Drüsen sind ein Typ von Drüsen, die ihre Sekrete durch einen duktus (einen kleinen Kanal) nach außen oder in Hohlräume des Körpers ableiten, wie zum Beispiel die Gallenblase und den Magen-Darm-Trakt. Diese Sekrete helfen bei verschiedenen physiologischen Prozessen, wie der Verdauung von Nahrungsmitteln oder dem Schutz der Oberflächen des Körpers vor Infektionen. Beispiele für exokrine Drüsen sind die Speicheldrüsen, Schweißdrüsen und die Bauchspeicheldrüse. Im Gegensatz dazu geben endokrine Drüsen ihre Sekrete (Hormone) direkt ins Blut ab.
Oraldiagnostik ist ein Zweig der Medizin, der sich auf die Untersuchung, Erkennung und Diagnose von Krankheiten oder Zuständen beschränkt, die spezifisch mit dem Mundraum, den Zähnen und den umgebenden Strukturen zusammenhängen. Es beinhaltet die Verwendung visueller Untersuchungen, Palpation (Abtasten), Sondierung (Messen von Taschentiefen) und verschiedener diagnostischer Hilfsmittel wie Röntgenaufnahmen und computergestützter Technologien.
Ziel der oralen Diagnose ist es, orale Krankheiten wie Karies, Parodontitis, orale Krebserkrankungen und andere Pathologien frühzeitig zu erkennen, um eine angemessene Behandlung einzuleiten und die Gesundheit des Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern. Oraldiagnostik ist ein wesentlicher Bestandteil der Zahnmedizin und wird routinemäßig während zahnärztlicher Untersuchungen durchgeführt.
Evidence-Based Dentistry (EBD) ist ein Ansatz in der Zahnmedizin, bei dem die besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse systematisch und unvoreingenommen gesammelt, bewertet und angewendet werden, um klinische Entscheidungen zu treffen. Es integriert individuelle Patientenpräferenzen, klinische Expertise und die bestverfügbaren Forschungsergebnisse, um die Qualität und Effektivität der zahnärztlichen Versorgung zu optimieren.
Dieser Ansatz beinhaltet fünf Schritte:
1. Formulierung einer klinisch relevanten Frage
2. Suche nach systematischen und unvoreingenommenen Forschungsstudien
3. Kritische Bewertung der Qualität und Relevanz der Evidenz
4. Anwendung der Ergebnisse in der klinischen Entscheidungsfindung
5. Evaluierung der Ergebnisse und fortlaufende Verbesserung der Versorgung
Ziel von EBD ist es, die Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung durch eine fundierte, auf Forschungsergebnissen basierende Entscheidungsfindung zu verbessern.
Eine Zahnarzt-Gruppenpraxis ist eine Form der zahnmedizinischen Versorgungseinrichtung, in der zwei oder mehr approbierte Zahnärzte zusammenarbeiten und gemeinsam die Patientenversorgung anbieten. Jeder Zahnarzt behält seine eigene Approbation und bleibt rechtlich und berufsrechtlich selbstständig, aber sie teilen sich Räumlichkeiten, Personal und Ausstattung.
Die Zusammenarbeit in einer zahnärztlichen Gruppenpraxis ermöglicht es den Zahnärzten, ihre Kompetenzen und Fachkenntnisse zu bündeln, um eine breitere Palette von Behandlungsoptionen anzubieten. Es kann auch die Arbeitsbelastung der einzelnen Zahnärzte reduzieren und eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen.
Zudem können zahnärztliche Gruppenpraxen oft längere Öffnungszeiten anbieten, was für Patienten bequemer sein kann. Auch die Koordination der Behandlung von Patienten mit komplexen oder chronischen Erkrankungen wird durch die Zusammenarbeit in einer Gruppenpraxis erleichtert.
Hüftgelenksersatz oder Hüftarthroplastik ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein geschädigtes oder arthrotisches Hüftgelenk durch eine Prothese (künstliches Gelenk) ersetzt wird. Die häufigste Ursache für den Ersatz des Hüftgelenks ist die Arthrose, aber andere Indikationen können Frakturen, Tumore, Entzündliche Gelenkerkrankungen oder Kindlicher Hüftdysplasie sein.
Die Operation besteht darin, das kranke Oberschenkelkopfes und der Hüftpfanne zu entfernen und sie durch künstliche Teile zu ersetzen. Der Oberschenkelkopfteil wird normalerweise durch eine Metallkugel und die Hüftpfanne durch eine Metall- oder Keramikschale ersetzt, die mit einem Polyethylen-Inlay ausgekleidet ist. Es gibt verschiedene Arten von Hüftprothesen, wie zum Beispiel einfach oder doppelt bewegliche Prothesen und zementierte oder nicht zementierte Prothesen, die je nach Alter, Aktivitätsniveau und Knochenqualität des Patienten ausgewählt werden.
Die Ziele der Hüftarthroplastik sind die Linderung von Schmerzen, Verbesserung der Beweglichkeit und Funktion des Gelenks, sowie die Verbesserung der Lebensqualität des Patienten.
"Dentition" bezieht sich auf den Prozess des Durchbruchs der Zähne durch die Kieferknochen und das anschließende Wachstum sowie die endgültige Anordnung und Konfiguration der Zähne in einem Individuum. Es umfasst auch die Gesamtzahl, Arten und Anordnung der Zähne in Bezug auf ihre Funktion und Ästhetik. Dentition wird oft in zwei Phasen unterteilt: Die primäre oder Milchzahn-Dentition, die aus 20 Milchzähnen besteht und normalerweise im Alter zwischen 6 Monaten und 3 Jahren durchbricht; und die permanente oder bleibende Dentition, die aus 32 Zähnen (einschließlich der Weisheitszähne) besteht und normalerweise bis zum Alter von etwa 12-14 Jahren abgeschlossen ist. Die Untersuchung und Überwachung der Dentition sind wichtige Aspekte der pädiatrischen Zahnmedizin und der allgemeinen zahnärztlichen Versorgung, um mögliche Anomalien oder Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Der Dental-Plaque-Index (DPI) ist ein quantitatives Maß in der Zahnmedizin, das die Menge an bakterieller Plaque auf der Oberfläche der Zähne bewertet. Entwickelt wurde er 1986 von O'Leary et al., um standardisiert die Effektivität der täglichen Mundhygiene und professionellen Zahnreinigung beurteilen zu können.
Der Index beruht auf einer visuellen Inspektion und Tastuntersuchung der klinisch erreichbaren Oberflächen von vier Gruppen von Zähnen (oberer rechter Seitenzahn, oberer linker Seitenzahn, unterer rechter Eckzahn und unterer linker Eckzahn). Für jede Zahngruppe wird die Menge an Plaque auf den glatten Zahnflächen, den Approximalflächen (die an den Nachbarzähnen angrenzen) sowie der Zahnfleischlinie beurteilt.
Die Plaquemenge wird in vier Kategorien eingeteilt:
1. Keine Plaque: Die Zahnoberfläche ist glatt und glänzend, ohne Anzeichen von bakteriellem Belag.
2. Geringe Plaque: Eine dünne Schicht weicher, abwischbarer Belag ist vorhanden.
3. Moderate Plaque: Ein dichterer Belag bedeckt die Zahnoberfläche und kann nicht vollständig mit der Zunge oder dem Finger abgewischt werden.
4. Starke Plaque: Der Belag ist extrem dick, und es können sich Anzeichen von Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) zeigen.
Die höchste Bewertung der vier Zahngruppen wird für den DPI herangezogen. Ein Wert von 0,0 bedeutet, dass es überall keine Plaque gibt; ein Wert von 1,0 weist auf eine geringe Menge an Plaque hin, während Werte nahe 2,0 und 3,0 auf moderate bis starke Beläge hindeuten.
Der Dental-Plaque-Index (DPI) ist ein nützliches Instrument für Zahnärzte und Forscher, um den oralen Hygienezustand von Patienten zu beurteilen und die Wirksamkeit von Mundhygiene-Interventionen zu überprüfen.
Der Oberkiefer, auch Maxilla genannt, ist ein paariges Knochengebilde im Schädel der Kiefertiere (Gnathostomata). Er bildet den mittleren Teil des Gesichtsschädels und ist an der Bildung der Augenhöhle, des Jochbogens sowie der Nase beteiligt.
Der Oberkiefer besteht aus einem horizontalen Körperteil (Corpus maxillae) und zwei vertikalen Fortsätzen (Processus zygomaticus und Processus palatinus). Im Oberkiefer befinden sich die Kieferhöhlen, auch Siebbeinzellen genannt.
Der Oberkiefer ist von großer Bedeutung für die Mund- und Kieferfunktionen, da er an der Bildung des Oberkiefers beteiligt ist, der zusammen mit dem Unterkiefer die Kaubewegungen ermöglicht. Zudem trägt er zu den ästhetischen Gesichtszügen bei und ist wichtig für das Hören, Riechen und Sehen.
Calciumsulfat ist ein anorganisches Salz des Calciums und der Schwefelsäure mit der chemischen Formel CaSO4. Es kommt in verschiedenen Hydratformen vor, darunter Anhydrit (CaSO4), Hemihydrat (CaSO4·0,5H2O) und Dihydrat (CaSO4·2H2O, bekannt als Gips). Calciumsulfat ist wichtig für verschiedene biologische Prozesse im Körper, wie Knochengesundheit und Blutgerinnung. Es hat auch medizinische Anwendungen, insbesondere in der Orthopädie und Traumatologie, wo Gips als Teil von Gipsverbänden zur Unterstützung und Ruhigstellung von Knochenbrüchen und -verletzungen verwendet wird.
Kieferorthopädische Klammern, auch bekannt als Brackets, sind kleine, quadratische Geräte, die üblicherweise auf die Vorderseiten der Zähne geklebt werden, um sie während einer kieferorthopädischen Behandlung auszurichten. Sie bestehen in der Regel aus Metall, Keramik oder Kunststoff und haben eine Schlaufe oder Öffnung, durch die ein Draht geführt wird, der die Zähne in die gewünschte Position bringt. Es gibt verschiedene Arten von Brackets, wie z.B. Selbstligierende Klammern, die sich selbst öffnen und schließen, um den Draht zu halten, oder Ligaturen-Klammern, für die Gummiringe benötigt werden, um den Draht zu befestigen. Die Art der Brackets, die verwendet wird, hängt von der Art der Zahnfehlstellung und dem Behandlungsplan ab.
Odontogenesis ist der Prozess der Entwicklung und Formation von Zähnen, der aktiv im menschlichen Embryo beginnt und bis zum Erwachsenenalter andauern kann. Dieser komplexe Prozess umfasst die Bildung, Differenzierung und Mineralisierung von Zahngeweben aus dem Ektoderm und dem darunter liegenden Mesenchym.
Die Odontogenese lässt sich in vier Hauptphasen unterteilen:
1. Die Initiationsphase: In dieser Phase beginnt die Bildung der Zahnbudsorgandurch die Interaktion zwischen dem Ektoderm und dem Mesenchym. Das Ektoderm bildet eine Epithelplakode, die sich anschließend in das darunter liegende Mesenchym einzieht und so die Zahnanlage formt.
2. Die Morphogenesephase: In dieser Phase entwickelt sich die Zahnbudstruktur weiter, indem sie sich in eine kappeförmige Struktur verwandelt, die aus zwei Schichten besteht: der inneren und äußeren Enamelorganschicht. Diese Schichten sind für die Produktion von Zahnschmelz (innerer Schicht) und dentinären Geweben (äußere Schicht) verantwortlich.
3. Die Histodifferenzierungsphase: In dieser Phase differenzieren sich die Zellen der inneren und äußeren Enamelorgan-Schichten weiter, um die Bildung von Ameloblasten (Zellen, die für die Schmelzbildung verantwortlich sind) und Odontoblasten (Zellen, die für die Dentinbildung verantwortlich sind) einzuleiten. Gleichzeitig beginnt die Mineralisierung der Zahnhartgewebe.
4. Die Maturationsphase: In dieser letzten Phase reifen und mineralisieren die Zahnhartgewebe weiter, bis der Zahn schließlich durch die Kieferknochen in die Mundhöhle eruptiert.
Die Entwicklung von Milchzähnen beginnt bereits im Mutterleib und setzt sich nach der Geburt fort. Die ersten Milchzähne beginnen normalerweise im Alter von sechs Monaten zu erscheinen, und die gesamte Milchzahnentwicklung ist in der Regel im Alter von zwei bis drei Jahren abgeschlossen. Die Entwicklung der bleibenden Zähne beginnt im Alter von etwa sechs Jahren und kann bis zum Alter von 21 Jahren andauern.
Dental Atraumatic Restorative Treatment (ART) ist ein minimal-invasives Verfahren in der Zahnmedizin, bei dem kariöse Läsionen ohne örtliche Betäubung und ohne Verwendung von Hochgeschwindigkeitsbohrern behandelt werden. Dabei wird die kranke Zahnhartsubstanz entfernt und der Defekt mit einem hochfülligen Glasionomerzement gefüllt. Diese Methode eignet sich besonders für den Einsatz in unterversorgten Gebieten, bei Kindern oder ängstlichen Patienten sowie bei Menschen mit Behinderungen. Ziel ist es, Schmerzen zu vermeiden und die Zahngesundheit wiederherzustellen, um langfristig die Funktion und Ästhetik der Zähne zu erhalten.
Parodontale Krankheiten sind Infektionskrankheiten, die den Parodontium genannten Bereich des Zahnhalteapparats betreffen. Sie führen zu einer Entzündung und Schädigung der Zahnbettgewebe, also des Zahnfleisches (Gingiva), des Zementansatzes (Zementum) und des parodontalen Knochens. Die häufigste Form ist die Parodontitis (früher auch als „Parodontose“ bezeichnet), bei der es durch bakterielle Beläge (Plaque) und daraus entstehende Entzündungsreaktionen zu einem Abbau des Kieferknochens und damit zu einem fortschreitenden Zahnverlust kommen kann.
Es gibt verschiedene Arten von Parodontalerkrankungen, wie aggressive oder chronische Parodontitis, die sich in Ausprägung und Schwere unterscheiden. Risikofaktoren für parodontale Erkrankungen sind unter anderem schlechte Mundhygiene, Rauchen, Diabetes mellitus, genetische Faktoren sowie Stress und ein geschwächtes Immunsystem.
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Parodontalerkrankungen ist wichtig, um Folgeschäden zu vermeiden und den Erhalt der Zähne langfristig zu sichern.
Es tut mir leid, es gibt keinen allgemein akzeptierten oder spezifischen Martinspersonenmedizinbegriff für "Oxide". Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff "Oxide" auf Verbindungen, die aus Sauerstoff und mindestens einem anderen Element bestehen. Oxide können in der Medizin auf verschiedene Arten vorkommen, wie etwa als Verunreinigungen in Medikamenten oder in Form von anorganischen Verbindungen, die in bestimmten medizinischen Geräten verwendet werden. Es ist jedoch nicht üblich, "Oxide" als eigenständigen Begriff in der Medizin zu definieren.
Mundkrankheiten sind Erkrankungen, die den Mundraum betreffen und sich auf Zähne, Zahnfleisch, Zunge, Gaumen, Innenwände der Wangen und andere Strukturen im Mund auswirken. Sie können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie Bakterien, Viren, Pilze, Allergien, Verletzungen oder systemische Erkrankungen.
Zu den häufigsten Mundkrankheiten gehören Karies, Gingivitis (Entzündung des Zahnfleisches), Parodontitis (Entzündung des Zahnbettes), Aphthen (schmerzhafte Schleimhautdefekte) und orale Mykosen (Pilzerkrankungen). Andere Erkrankungen wie Herpes, Mumps oder Krebs können ebenfalls den Mundbereich betreffen.
Symptome von Mundkrankheiten können Schmerzen, Rötungen, Schwellungen, Blutungen, Geschwüre, Mundgeruch und Veränderungen in Farbe oder Textur der Mundschleimhaut umfassen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die orale Gesundheit aufrechtzuerhalten.
Als Knochenersatzmaterial oder -ersatzmittel werden biokompatible und oft bioaktive Substanzen bezeichnet, die chirurgisch in den menschlichen Körper eingebracht werden, um verlorengegangenes Knochengewebe zu ersetzen oder zu regenerieren. Sie können aus synthetischen, tierischen oder humanen Quellen stammen und sollen eine sichere und effektive Alternative zur autologen Knochentransplantation bieten, bei der eigene Knochensubstanz vom Patienten entnommen wird.
Die Verwendung von Knochenersatzmaterialien kann in verschiedenen chirurgischen Fachgebieten wie Orthopädie, Traumatologie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Neurochirurgie erforderlich sein. Die Materialien können in unterschiedlichen Formen vorliegen, z.B. als Granulat, Pulver, Block oder Membran, und werden entweder resorbierbar oder nichtresorbierbar eingesetzt.
Resorbierbare Knochenersatzmaterialien lösen sich im Laufe der Zeit auf und werden durch natürliches Knochengewebe ersetzt, während nichtresorbierbare Materialien dauerhaft im Körper verbleiben und eine mechanische Stabilisierung gewährleisten.
Die Wahl des geeigneten Knochenersatzmaterials hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Lokalisation der Defekte, dem Alter und den Allgemeinzustand des Patienten sowie den individuellen chirurgischen Anforderungen.
Die Altersbestimmung an den Zähnen, auch bekannt als dentale Altersdiagnostik oder forensische Odontologie, ist ein Verfahren zur Schätzung des Alters einer Person auf der Grundlage der morphologischen und physiologischen Veränderungen der Zähne und des Kieferknochens.
Die Morphologische Altersbestimmung beinhaltet die Analyse von Zahnschmelzstrukturen, Zahnwurzelresorption und -atrophie sowie Karies- und Parodontalerkrankungen. Diese Merkmale werden verwendet, um das Stadium der Zahnalterung zu bestimmen, was wiederum zur Schätzung des biologischen Alters der Person beiträgt.
Die Physiologische Altersbestimmung hingegen beinhaltet die Analyse von Fluorid- und Tannin-Einlagerungen in den Zahnschmelz, die mit zunehmendem Alter abnehmen. Darüber hinaus kann auch die radiographische Analyse der Kieferknochen und Zähne durchgeführt werden, um Veränderungen im Knochengewebe zu identifizieren, die mit dem Alterungsprozess einhergehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Altersbestimmung an den Zähnen eine Schätzung und keine exakte Bestimmung des Alters darstellt. Die Ergebnisse können durch Faktoren wie Ernährung, Umwelt, Krankheiten und genetische Veranlagung beeinflusst werden.
Es ist nicht üblich, medizinische Definitionen für Begriffe wie "Construction Industry" (Baugewerbe) zu finden, da dies eher ein allgemeiner Begriff der Wirtschaft und Industrie ist. Im Zusammenhang mit Medizin oder Gesundheit können jedoch bestimmte Aspekte des Baugewerbes medizinisch relevant sein, wie z.B. Arbeitssicherheit, Exposition gegenüber Schadstoffen oder berufsbedingte Erkrankungen.
Eine mögliche Definition im Kontext von Gesundheit und Medizin könnte lauten:
"Die Bauindustrie umfasst eine Vielzahl von Berufen und Tätigkeiten, die mit der Planung, Errichtung, Instandhaltung und Renovierung von Gebäuden und Infrastrukturen verbunden sind. Aufgrund der physisch anstrengenden Arbeiten und potenziellen Exposition gegenüber Gefahrenstoffen oder -situationen können Beschäftigte in dieser Branche einem erhöhten Risiko für Arbeitsunfälle, Erkrankungen der Atemwege, Hörverlust, Hauterkrankungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen ausgesetzt sein."
Es tut mir leid, aber es gibt keinen etablierten medizinischen Begriff namens "Glas". Glas ist ein allgemeiner Begriff für ein amorphes Feststoffmaterial, das durch Abkühlen einer Schmelze aus verschiedenen Silikatverbindungen entsteht. Im medizinischen Bereich werden Gläser manchmal in der Labor- oder Diagnostiktechnologie verwendet, wie z.B. Glasgefäße für Blutproben oder Objektträger für mikroskopische Untersuchungen. Wenn Sie jedoch einen bestimmten medizinischen Begriff im Zusammenhang mit Glas suchen, können Sie mir diesen gerne nennen und ich werde versuchen, ihn zu definieren.
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist der medizinische Fachbegriff für den Oberschenkelknochen. Es ist der längste und stärkste Knochen im menschlichen Körper und befindet sich im Oberschenkel, der Verbindung zwischen der Hüfte und dem Knie.
Das Femur besteht aus einem proximalen (oben) und distalen (unten) Ende sowie einer schlanken Diaphyse (Schaft) dazwischen. Das proximale Ende enthält die femorale Epiphyse, die wiederum in zwei Knöchelchen unterteilt ist: das große und das kleine Femurkondyl. Diese Knöchelchen bilden zusammen mit dem Tibiaplateau des Schienbeins das Kniegelenk.
Auf der Rückseite des proximale Endes befindet sich die femorale Epicondyle, ein knöcherner Vorsprung, der als Ansatzpunkt für Muskeln und Bänder dient. Auf der Vorderseite des proximale Endes befindet sich die sogenannte "Femur-Hals-Linie", eine gedachte Linie, die den Hals des Oberschenkelknochens mit dem Femurkopf verbindet.
Das distale Ende des Femurs besteht aus zwei Knöchelchen, den medialen und lateralen Femurkondylen, die zusammen mit der Tibia und der Patella das Kniegelenk bilden. Auf jeder Seite des distalen Endes befindet sich eine Epicondyle: die mediale und laterale Femurepicondyle. Diese sind Ansatzpunkte für Muskeln und Bänder, insbesondere für diejenigen, die das Knie stabilisieren.
Das Femur ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Bewegungsapparats und ermöglicht es dem Menschen, sich aufrecht zu halten und zu gehen. Es ist auch an der Beugung und Streckung des Knies sowie an der Drehung und Beugung des Hüftgelenks beteiligt.
Forensic Dentistry, auch bekannt als Gerichtszahnmedizin, ist ein Fachgebiet der Forensik, das sich mit der Anwendung oraler und zahnärztlicher Wissenschaften auf rechtliche Fragen befasst. Es umfasst die Untersuchung von Zähnen und Kieferknochen, um Identifikationen durchzuführen, Altersschätzungen vorzunehmen, Bissspuren zu analysieren und Beweise in Fällen von Misshandlung oder Missbrauch zu liefern. Forensic Dentistry wird oft bei der Untersuchung menschlicher Überreste eingesetzt, wenn andere Methoden der Identifizierung versagen, wie beispielsweise bei Verbrennungen, Zersetzung oder Verstümmelung. Es ist auch hilfreich bei der Aufklärung von Kriminalfällen, einschließlich Mord, Totschlag und Kindesmisshandlung.
Es gibt eigentlich keine medizinische Definition für "Curriculum". Der Begriff "Curriculum" stammt ursprünglich aus dem Bildungsbereich und bezieht sich auf das Lehrplan oder Studienprogramm, das die Lerninhalte, Ziele und Aktivitäten beschreibt, die in einem Bildungs- oder Ausbildungsprogramm enthalten sind.
Im Gesundheitswesen und im Bereich der medizinischen Ausbildung wird der Begriff "Curriculum" jedoch häufig verwendet, um das formale Lehrplan oder Studienprogramm zu beschreiben, das für die Ausbildung von Ärzten, Krankenschwestern, Therapeuten und anderen Gesundheitsfachkräften entwickelt wurde.
Ein medizinisches Curriculum kann daher als ein systematisch geplanter und organisierter Lernprozess definiert werden, der darauf abzielt, die notwendigen Fähigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen zu vermitteln, die für eine kompetente und sichere Berufspraxis im Gesundheitswesen erforderlich sind. Das Curriculum umfasst in der Regel eine Kombination aus theoretischem Unterricht, klinischer Ausbildung, Simulationsübungen, Forschungsaktivitäten und anderen Lernerfahrungen, die darauf abzielen, die Lernenden auf die zukünftigen Herausforderungen in ihrer beruflichen Praxis vorzubereiten.