Stiche sind Verletzungen, die durch scharfe Gegenstände wie Messer, Nadeln oder Nagelfeilen verursacht werden und tief in die Haut eindringen, Gewebe verletzen oder beschädigen können. Sie können oberflächlich sein oder tiefer in Muskeln, Sehnen, Bänder, Blutgefäße oder Organe eindringen, was zu Blutungen, Infektionen oder bleibenden Schäden führen kann.
Abdominalverletzungen sind Traumata, die Gewebe, Organe oder Strukturen im Bauchraum betreffen, die durch direkte oder indirekte äußere Kräfte, wie Stiche, Schläge oder Stürze, oder innere Kräfte, wie plötzliche Erhöhungen des Drucks im Bauchraum, verursacht werden und zu inneren Blutungen, Organdefekten, Perforationen oder Funktionsstörungen führen können.
'Wunden und Verletzungen' sind Beschädigungen der menschlichen Gewebestrukturen, die auf äußere Gewaltanwendung oder Krankheitsprozesse zurückzuführen sind, meist mit resultierenden Funktionsstörungen und/oder kosmetischen Beeinträchtigungen.
Thoraxverletzungen sind Schädigungen der strukturellen und funktionellen Komponenten des Brustkorbs, einschließlich des knöchernen Thorax, der Atemwege, des Mediastinums und der Blutgefäße, die zu Beeinträchtigungen der Atmungs- und Kreislauffunktionen führen können.
Hirnverletzungen, auch bekannt als traumatische Hirnschäden (TBI), sind Verletzungen des Gehirns, die durch externen mechanischen Kräfte hervorgerufen werden, wie zum Beispiel Stoß oder Schütteln, und die zu vorübergehenden oder dauerhaften kognitiven, physischen oder psychosozialen Beeinträchtigungen führen können.
Penetrierende Verletzungen sind Wunden oder Schäden am Körper, die durch das Eindringen eines spitzen, scharfen oder zerdrückenden Objekts verursacht werden, was zu einer Schädigung der inneren Strukturen und Gewebe führt.
'Herzverletzungen' sind Verletzungen oder Schäden, die durch direkte oder indirekte Traumata am Herzen entstehen, wie beispielsweise Prellungen, Risse oder Verletzungen der Herzkranzgefäße, die zu einer eingeschränkten Pumpfunktion oder Sauerstoffversorgung des Körpers führen können.
Halsverletzungen sind Schädigungen der Strukturen im Halsbereich, einschließlich Muskeln, Knochen, Bändern, Sehnen, Blutgefäßen und Nerven, die durch äußere Gewalt oder innerhalb des Halses auftreten können, wie beispielsweise Prellungen, Brüche, Quetschungen, Luxationen, Stiche oder Schnitte.
Rückenmarkverletzungen sind Schädigungen des Rückenmarks, die zu einer Unterbrechung der Kommunikation zwischen Gehirn und Körper führen, was verschiedene sensorische, motorische und autonome Funktionen beeinträchtigen kann, einschließlich Empfindungen, Bewegungen und Organsteuerungen.
'Verletzungen, Schürfwunden' sind oberflächliche Verletzungen der Haut, bei denen die oberste Schicht (Epidermis) abgetragen oder aufgerissen ist, wodurch die darunter liegende Lederhaut (Dermis) freigelegt wird, die mit einem blutigen, rauen Belag bedeckt ist.
'Athletes injuries' refer to the physical damage or harm that occurs to various parts of the body as a result of sports participation or training, which can include strains, sprains, fractures, dislocations, and overuse injuries.
Reperfusionsschaden bezeichnet die Gewebeschädigung, die auftritt, wenn Blutfluss und Sauerstoffversorgung nach einer Phase der Ischämie (Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen) wiederhergestellt werden, was paradoxerweise zu zusätzlichem oxidativen Stress, Entzündungsreaktionen und Zellschäden führt.
Eine Verletzungsschweregradskala ist ein standardisiertes Bewertungssystem, das die Schwere von Verletzungen quantifiziert und auf der Grundlage von Faktoren wie der Art der Verletzung, ihrem Ort, ihrer Ausdehnung und möglichen Folgen eingestuft wird.
Penetrierende Kopfverletzungen sind Verletzungen, bei denen ein scharfes oder spitzes Objekt das Schädelgehäuse durchdringt und direkt auf das Gehirngewebe einwirkt, wodurch eine mechanische Beschädigung entsteht. Diese Art von Verletzung kann zu ernsthaften neurologischen Defiziten oder zum Tod führen, abhängig von der Lage, Größe und Schwere der Verletzung sowie der Geschwindigkeit und Qualität der medizinischen Versorgung.
Eine traumatische Hernia diaphragmatica ist ein medizinischer Zustand, der auftritt, wenn das Zwerchfell aufgrund einer traumatischen Verletzung, wie beispielsweise bei einem schweren Sturz oder Unfall, einreißt und dadurch Bauchorgane in die Brusthöhle gelangen können.
Beinverletzungen sind Schädigungen der Strukturen des Beins, einschließlich Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern und Blutgefäßen, die aufgrund von Trauma, Überbeanspruchung oder Krankheit entstehen können und eine breite Palette von Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen, Hämatomen, Funktionsverlust oder Deformitäten verursachen.
Lung injury, also known as pulmonary injury, refers to any damage or harm caused to the lung tissue, blood vessels, or air sacs (alveoli), which can lead to impaired gas exchange, inflammation, and potentially respiratory failure.
Mehrfachtrauma bezeichnet in der Medizin eine Situation, in der ein Patient gleichzeitig oder sequentiell Verletzungen an mehr als einer Körperregion erleidet, die komplexe diagnostische und therapeutische Herausforderungen mit sich bringen kann.
Eine Peritoneallavage ist ein diagnostisches und therapeutisches Verfahren, bei dem Flüssigkeit in die Bauchhöhle eingebracht und dann wieder abgelassen wird, um Infektionsmaterial oder andere pathologische Substanzen zu entnehmen und/oder um die Bauchhöhle auszuspülen.
Ein Hämopneumothorax ist ein medizinischer Zustand, bei dem Blut (Häma-) und Luft (-pneumo-) in der Pleurahöhle zwischen Lunge und Brustkorb vorhanden sind, was zu einer Kollapsierung der Lunge führen kann.
Transillumination ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Licht durch einen Körperbereich geleitet wird, um bestimmte Strukturen oder Anomalien visuell zu untersuchen, wie beispielsweise bei der Untersuchung von Hohlräumen oder Gewebeschäden. Die Methode basiert auf der Tatsache, dass Licht durch normales, gesundes Gewebe relativ gut hindurchscheint, während krankhafte Veränderungen das Licht stärker absorbieren oder streuen, wodurch sich Kontraste ergeben, die Aufschluss über mögliche Erkrankungen geben können.
Augenverletzungen sind Verwundungen oder Schädigungen des Auges oder seiner umgebenden Strukturen, die durch äußere Einflüsse wie Traumata, Fremdkörper, chemische Substanzen oder thermische Agentien verursacht werden und zu vorübergehenden oder dauerhaften Sehbeeinträchtigungen führen können.
'Acute Lung Injury' (ALI) ist eine plötzlich auftretende, durch Entzündungen hervorgerufene Schädigung der Lunge, die zu einer Hypoxämie führt und ohne therapeutische Maßnahmen in ein akutes Lungenversagen (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS) übergehen kann.
Nichtpenetrierende Wunden sind Verletzungen der Haut oder Schleimhäute, die durch Abrieb, Reibung oder Druck entstehen, ohne dass die Integrität des Körpers durchbohrt wird, wie zum Beispiel Schürfwunden, Platzwunden oder Abschürfungen.
Eine Laparotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Bauchraum über einen medianen oder lateralen Schnitt eröffnet wird, um Zugang zu den Bauchorganen zu erhalten und verschiedene chirurgische Verfahren durchzuführen.
'Acute Kidney Injury' (AKI) is a sudden episode of kidney failure or damage that occurs within a few hours or days, often characterized by an abrupt decrease in glomerular filtration rate, retention of waste products and electrolyte imbalances, which can lead to serious complications if left untreated.
'Armverletzungen' sind Verletzungen, die an verschiedenen Strukturen des Arms auftreten können, wie Muskeln, Knochen, Sehnen, Bändern, Blutgefäßen oder Nerven, infolge von Traumata, Überbeanspruchung oder Erkrankungen.
Explosionsverletzungen sind Traumata, die durch die plötzliche und heftige Kraftexplosion entstehen, welche zu Gewebeschäden führt, wie Verbrennungen, Frakturen, Trommelfellperforationen und innere Organverletzungen, sowie zu potentiellen psychologischen Folgen wie posttraumatische Belastungsstörung. (Die Definition umfasst sowohl primäre, sekundäre und tertiäre Explosionsverletzungen)
Handverletzungen sind Verwundungen oder Schädigungen der Hand, die durch verschiedene Mechanismen wie Stürze, scharfe Gegenstände, Hitze, chemische Substanzen oder mechanische Kräfte verursacht werden und zu einer Beeinträchtigung der Funktionalität führen können.
Wirbelsäulenverletzungen sind Verletzungen der Wirbelsäule, die Knochenbrüche (Frakturen), Bandabrisse, Bandscheibenvorfälle oder Schädigungen des Rückenmarks umfassen können, die zu verschiedenen Graden von Behinderung oder Funktionsverlust führen können.
Knieverletzungen sind Schädigungen der Strukturen im Kniegelenk, einschließlich Knorpel, Menisken, Bändern und Sehnen, die durch direkte oder indirekte Traumata, Überbeanspruchung oder degenerative Prozesse entstehen können und zu Schmerzen, Schwellungen, Instabilität, Funktionseinschränkungen und Bewegungseinschränkungen führen.
Unfallzentren sind spezialisierte medizinische Einrichtungen, die schnell und effektiv auf Notfälle und Verletzungen durch Unfälle reagieren, um eine optimale Versorgung von Patienten mit traumatischen Verletzungen zu gewährleisten.
'Helicobacter felis' ist ein gramnegatives, spiral- oder s-förmiges Bakterium, das im Magen von Katzen vorkommt und mit Magengeschwüren und Magenkrebs bei dieser Spezies assoziiert ist.
Die Abgekürzte Verletzungsskala (AIS) ist ein weltweit anerkanntes System zur Klassifizierung der Schwere von Verletzungen, das auf anatomischer Basis zonale Scores von 0 (unverletzt) bis 6 (nicht überlebbar) zuweist.
Gesichtsverletzungen sind Verwundungen oder Schädigungen der Strukturen im Gesicht, einschließlich Weichgewebe wie Haut, Muskeln und Schleimhäute sowie Knochen und Nerven, die durch Trauma, Operationen oder Krankheiten verursacht werden können.
Myokardialer Reperfusionsschaden bezeichnet die Gewebeschädigung des Herzmuskels, die auftritt, wenn die Blutversorgung nach einer vorübergehenden Unterbrechung wiederhergestellt wird, insbesondere als Folge von Wiederbelebungsmaßnahmen oder einer Koronarangioplastie.
Rückenverletzungen sind Schädigungen der Wirbelsäule und der daran angebrachten Weichteile, wie Bänder, Sehnen, Muskeln und Nerven, die zu verschiedenen Graden von Schmerzen, eingeschränkter Mobilität oder dauerhaften Behinderungen führen können.
Geschlossene Kopfverletzungen sind Verletzungen, die keine offenen Wunden oder Frakturen der Schädeldecke beinhalten, aber Gewebe im Schädel, einschließlich des Gehirns, beschädigen können, oft verursacht durch starken Aufprall, Stoß oder Schütteln.
Weichteilverletzungen sind Verletzungen der weichen Körpergewebe, wie Muskeln, Bindegewebe, Fettgewebe, Sehnen und Bänder, die aufgrund äußerer Gewalteinwirkung, Stürze oder andere traumatische Ereignisse auftreten können.
Eine diffuse Axonenverletzung (DAV) ist ein Schaden am Zentralnervensystem, bei dem weite Bereiche der Axone, also die Nervenfortsätze, betroffen sind, aber keine klar abgegrenzten Läsionsgebiete vorhanden sind, was zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie kognitiven Beeinträchtigungen, Gedächtnisverlust und Bewegungsstörungen führen kann.
Ein Schädelhirntrauma (SHT) ist eine Verletzung des Kopfes, die eine Schädigung des Gehirns zur Folge hat, die durch eine externe mechanische Kraft verursacht wird und in unterschiedlichen Schweregraden auftreten kann, von leichten commotiven Störungen bis hin zu schweren, nicht traumatischen Hirnblutungen oder diffusen axonalen Schäden.
'Drug-Induced Liver Injury' (DILI) refers to a broad spectrum of liver damage or dysfunction that is caused by the use of medication, where the injury is not primarily caused by viral hepatitis, alcohol, or other well-defined etiologies.
Gliose ist ein pathologischer Zustand des Gehirns, bei dem sich Gliazellen, die die Neuronen unterstützen und schützen, als Reaktion auf verschiedene Schädigungen verdicken und entzündliche Veränderungen durchmachen, was zu Funktionsstörungen führen kann.
'Occupational Injuries' sind Verletzungen oder Schäden, die infolge der Ausübung einer beruflichen Tätigkeit entstehen und direkt mit der Arbeit zusammenhängen, wie zum Beispiel Stürze von Gerüsten, Schnitte mit Messern oder chemische Verbrennungen.
Biological conservation refers to the preservation and protection of biological diversity, including species, ecosystems, and genetic diversity, through various strategies such as habitat restoration, management practices, and legal protections, with the aim of maintaining the health and sustainability of Earth's natural systems.

Abdominalverletzungen sind Verletzungen, die die Strukturen im Bauchraum betreffen. Dazu gehören alle inneren Organe wie Magen, Leber, Milz, Dünn- und Dickdarm, die Blutgefäße und Nerven sowie die Muskeln und Bindegewebe der Bauchwand. Abdominalverletzungen können durch äußere Gewalteinwirkung, wie Unfälle oder Stich- und Schussverletzungen, aber auch durch innere Ursachen, wie zum Beispiel ein Trauma während einer Operation, entstehen.

Symptome von Abdominalverletzungen können Blutungen, Perforationen (Durchbrüche) der Organe, Verstopfungen des Darms oder Verletzungen von Blutgefäßen sein. Betroffene Personen können Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufbeschwerden oder Bewusstseinsstörungen aufweisen. Abdominalverletzungen sind ein medizinischer Notfall und erfordern eine sofortige ärztliche Versorgung. Die Behandlung kann konservativ, minimal-invasiv oder chirurgisch sein und hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab.

Hirnverletzungen, oder traumatische Hirnverletzungen (Traumatic Brain Injuries, TBI), sind Verletzungen des Gehirns, die durch äußere Kräfte verursacht werden und zu vorübergehenden oder dauerhaften Schäden führen können. Dabei unterscheidet man primäre Hirnverletzungen, die direkt durch die Einwirkung der traumatischen Kraft entstehen, und sekundäre Hirnverletzungen, die infolge von Stoffwechselstörungen, Sauerstoffmangel oder Gewebeschwellungen nach der eigentlichen Verletzung auftreten.

Ursachen für Hirnverletzungen können Unfälle mit Kopfverletzungen, Schläge oder Stöße auf den Kopf, Durchblutungsstörungen des Gehirns, Infektionen, Tumore, innere Erkrankungen wie Epilepsie oder Schlaganfall sowie Drogen- und Alkoholkonsum sein.

Die Symptome von Hirnverletzungen können sehr unterschiedlich ausfallen und hängen von der Art und Schwere der Verletzung ab. Mögliche Anzeichen sind Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit, Bewusstseinsstörungen, Amnesie, motorische Störungen, Sprach- und Sprachverständnisstörungen, Seh- und Hörstörungen, kognitive Beeinträchtigungen, Stimmungs- und Verhaltensänderungen sowie Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma.

Die Diagnose von Hirnverletzungen erfolgt durch eine gründliche Untersuchung des Patienten, einschließlich neurologischer und psychiatrischer Tests, Bildgebungsverfahren wie CT oder MRT sowie gegebenenfalls weiterer spezieller Untersuchungen.

Die Behandlung von Hirnverletzungen hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann medikamentöse Therapie, Operation, Rehabilitation und psychotherapeutische Maßnahmen umfassen. In schweren Fällen können Hirnverletzungen zu dauerhaften Behinderungen oder sogar zum Tod führen.

Herzverletzungen, auch kardiale Traumata genannt, sind Verletzungen oder Schäden am Herzen oder den großen Blutgefäßen in der Nähe des Herzens, die durch äußere Kräfte wie Unfälle, Stürze, Gewalt oder Sportverletzungen verursacht werden. Dazu gehören Traumata wie Herzrupturen (Zerreißungen), Myokardkontusionen (Blutergüsse im Herzmuskel), koronare Gefäßverletzungen und Verletzungen der Aorta oder anderen großen Blutgefäße. Diese Art von Verletzungen kann lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige medizinische Versorgung. Symptome können Brustschmerzen, Atemnot, Schwindel, Ohnmacht oder Herzrhythmusstörungen umfassen.

Halsverletzungen sind Verletzungen, die an irgendeinem Teil des Halses auftreten, einschließlich Muskeln, Knochen, Bändern, Sehnen, Blutgefäßen und Nerven. Sie können durch verschiedene Ereignisse verursacht werden, wie z.B. Unfälle mit Kraftfahrzeugen, Stürze, Gewalteinwirkung oder Sportverletzungen. Halsverletzungen können von leichten Prellungen und Schnitten bis hin zu ernsthaften Verletzungen wie Frakturen der Halswirbelsäule reichen, die zu Querschnittslähmungen führen können. Symptome können Schmerzen, Steifheit, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schwäche oder Lähmung in den Armen und Beinen sein. Notfallmedizinische Versorgung ist bei Verdacht auf eine Halsverletzung unerlässlich, um weitere Schäden zu vermeiden.

In der Medizin bezieht sich der Begriff "Athletenverletzung" auf Verletzungen, die bei Athleten auftreten, d. h. Menschen, die regelmäßig trainieren und/oder an Wettkämpfen teilnehmen. Diese Art von Verletzungen kann während des Trainings oder des Wettkampfs auftreten und betrifft häufig Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen und Gelenke.

Athletenverletzungen können akut sein, wie z.B. ein Bruch oder eine Zerrung, die durch ein einzelnes traumatisches Ereignis verursacht werden, oder chronisch, wie z.B. Überlastungsverletzungen, die durch wiederholte Belastung und Überbeanspruchung der gleichen Körperregion entstehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Athleten aufgrund ihrer höheren körperlichen Anforderungen und Belastungen ein erhöhtes Verletzungsrisiko haben können. Daher ist es für sie von entscheidender Bedeutung, sich regelmäßig medizinisch untersuchen zu lassen, um Verletzungen vorzubeugen und gegebenenfalls zu behandeln.

Die Behandlung von Athletenverletzungen hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann konservative Maßnahmen wie Ruhe, Eis, Kompression und Erhöhung (RICE) umfassen, Physiotherapie, Medikamente und in schwereren Fällen auch chirurgische Eingriffe.

Penetrierende Kopfverletzungen sind eine Form von Trauma, bei der ein scharfes oder spitzes Objekt das Schädelgehäuse durchdringt und das Gehirngewebe verletzt. Im Gegensatz zu nicht-penetrierenden Kopfverletzungen, die durch stumpfe Gewalt wie Schläge oder Stöße entstehen, dringen bei penetrierenden Kopfverletzungen Fremdkörper in den Schädel ein und verursachen direkte Verletzungen der Gehirnstrukturen.

Diese Art von Verletzung kann auftreten, wenn man mit Gegenständen wie Messern, Schusswaffen oder anderen spitzen Gegenständen in Kontakt kommt. Penetrierende Kopfverletzungen können zu einer Vielzahl von Komplikationen führen, darunter Blutungen im Gehirn, Gewebezerstörung, Infektionen und Funktionsstörungen der betroffenen Hirnregionen. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann chirurgische Eingriffe, Antibiotika-Therapie und Rehabilitation umfassen.

Eine traumatische Hernia diaphragmatica ist eine seltene Erkrankung, die auftritt, wenn das Zwerchfell, die Muskulatur, die den Brust- und Bauchraum voneinander trennt, aufgrund einer Verletzung oder Trauma beschädigt wird. Diese Bedingung ermöglicht es den Bauchorganen, in die Brusthöhle einzudringen (Herniation), was zu Atemproblemen, Schmerzen und anderen Komplikationen führen kann.

Traumatische Hernien des Zwerchfells treten häufig als Folge von stumpfen oder penetrationsartigen Trauma, wie zum Beispiel bei Autounfällen oder Stichverletzungen, auf. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, medizinischer Geschichte und bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Computertomographie (CT).

Die Behandlung einer traumatischen Hernia diaphragmatica umfasst in der Regel eine chirurgische Reparatur der beschädigten Zwerchfellmuskulatur und gegebenenfalls die Korrektur der eingeklemmten Bauchorgane. Die Prognose hängt von der Schwere der Verletzung, dem Ausmaß der Herniation und der Dauer der Behandlung ab.

Beinverletzungen sind Verletzungen oder Schäden, die an einem oder beiden Beinen auftreten und verschiedene Strukturen wie Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen, Gelenke und Blutgefäße umfassen können. Sie reichen von leichten Verletzungen wie Prellungen und Schürfwunden bis hin zu schweren Traumata wie Brüchen, Luxationen (Gelenkverrenkungen) und tiefe Gewebeschnitte. Beinverletzungen können durch Unfälle, Sportverletzungen, Gewalt oder chronische Überlastung entstehen. Die Symptome variieren je nach Art und Schwere der Verletzung, können aber Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse, eingeschränkte Beweglichkeit, Instabilität, Taubheitsgefühle oder Kraftverlust umfassen. Eine sofortige medizinische Versorgung ist in vielen Fällen erforderlich, um Komplikationen zu vermeiden und eine optimale Genesung zu gewährleisten.

Lungenverletzung oder 'Lung Injury' ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um Schäden an den Lungengeweben zu beschreiben. Diese Verletzungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie beispielsweise Atemwegsinfektionen, Inhalation von schädlichen Gasen oder Partikeln, Sauerstoffmangel, traumatische Ereignisse und bestimmte medizinische Behandlungen.

Eine häufige Art der Lungenverletzung ist die sogenannte 'akute Atemwegserkrankung' (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS), die durch eine Entzündungsreaktion in der Lunge gekennzeichnet ist und zu einer Schädigung des Lungengewebes führt. Dies kann dazu führen, dass Flüssigkeit aus den Blutgefäßen in die Lungenbläschen austritt, was die Sauerstoffaufnahme erschwert und Atemnot verursacht.

Andere Arten von Lungenverletzungen können durch direkte Verletzungen des Brustkorbs oder der Lunge selbst entstehen, wie beispielsweise bei Lungenkontusionen, -rupturen oder -blutungen. Diese Art von Verletzungen kann auftreten, wenn ein Patient in einen Unfall verwickelt ist, während er beatmet wird oder wenn er einer Strahlentherapie unterzogen wird.

Insgesamt bezieht sich der Begriff 'Lung Injury' auf eine breite Palette von Erkrankungen und Zuständen, die das Lungengewebe schädigen und zu Atemproblemen führen können.

'Mehrfachtrauma' ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um eine Person zu beschreiben, die gleichzeitig oder in kurzer Folge mehrere verschiedene traumatische Verletzungen erlitten hat. Diese Verletzungen können physischer, psychologischer oder kombinierter Natur sein und betreffen häufig mehr als einen Körperteil oder System. Ein Beispiel für ein Mehrfachtrauma wäre ein Patient, der bei einem Autounfall multiple Knochenbrüche, ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Lungenkontusion erlitten hat. Die Behandlung von Mehrfachtraumapatienten ist oft komplex und erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Spezialisten, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Hämopneumothorax ist ein medizinischer Zustand, bei dem sich Blut (Häma-) und Luft (Pneumo-) in der Pleurahöhle ansammeln, der die Lunge umgibt. Dies kann auftreten, wenn es eine Verletzung oder Erkrankung gibt, die zu einem Riss in der Lunge oder in der Blutgefäße in der Brust führt.

Infolgedessen fließt Luft aus den Lungenbläschen in die Pleurahöhle und verursacht eine Pneumothorax (Luftansammlung). Wenn auch Blutgefäße beschädigt werden, kann Blut in die Pleurahöhle fließen und einen Hämothorax (Blutansammlung) verursachen.

Ein Hämopneumothorax kann lebensbedrohlich sein, insbesondere wenn er nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt wird. Symptome können Atemnot, Brustschmerzen, schnelle Atmung und Herzfrequenz sowie blaue Verfärbung der Haut (Zyanose) sein. Die Behandlung umfasst in der Regel die Entfernung von Luft und Blut aus der Pleurahöhle durch Thorakozentese oder Thorakostomie und anschließende Reparatur der zugrunde liegenden Verletzung oder Erkrankung.

Augenverletzungen sind Verletzungen oder Schäden, die an einem oder beiden Augen auftreten können. Diese Verletzungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie beispielsweise chemische Substanzen, Fremdkörper, scharfe Gegenstände oder Gewalteinwirkung. Es gibt unterschiedliche Arten von Augenverletzungen, wie Schürfwunden, Schnitte, Perforationen, Einblutungen, Prellungen und Verbrennungen. Je nach Schwere der Verletzung kann es zu vorübergehenden oder dauerhaften Sehschäden kommen. In einigen Fällen können Augenverletzungen auch das Auge irreversibel schädigen oder zur Erblindung führen. Daher ist es wichtig, bei Verdacht auf eine Augenverletzung sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Acute Lung Injury (ALI) ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der häufig in Krankenhäusern auftritt und gekennzeichnet ist durch eine Entzündung des Lungengewebes und Flüssigkeitsansammlungen in den Alveolen (Luftsäcken), was zu Atemproblemen führt. Diese Erkrankung kann plötzlich auftreten, oft als Komplikation nach schweren Verletzungen, Operationen, Sepsis, Inhalation von toxischen Substanzen oder Infektionen wie Pneumonie oder COVID-19.

Die Symptome der ALI sind Atemnot, Husten, Fieber und ein bläulicher Farbton der Haut (Zyanose) aufgrund des Sauerstoffmangels im Blut. Die Diagnose erfolgt durch Röntgenaufnahmen oder CT-Scans der Lunge sowie durch Blutgasanalysen, um den Gasaustausch in der Lunge zu beurteilen.

Die Behandlung von ALI besteht häufig in einer intensivmedizinischen Versorgung mit Unterstützung der Atmung durch eine maschinelle Beatmung und die Gabe von Sauerstoff. Medikamente wie Kortikosteroide können ebenfalls eingesetzt werden, um die Entzündung zu reduzieren. In schweren Fällen kann eine Lungen- oder Herz-Lungen-Transplantation erforderlich sein.

Eine Laparotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Bauchraum über einen medianen oder lateralen Schnitt geöffnet wird, um Zugang zu den Bauchorganen zu erhalten. Diese Methode wird in der Regel angewendet, wenn eine nicht-invasive Untersuchung wie eine CT- oder Ultraschalluntersuchung nicht ausreichend ist, um eine Erkrankung zu diagnostizieren oder zu behandeln.

Die Laparotomie wird oft bei Notfällen wie Blutungen im Bauchraum, Perforationen des Darms oder einer akuten Entzündung der Bauchorgane durchgeführt. Auch bei geplanten Operationen wie Tumorresektionen, Organentfernungen oder anderen Eingriffen an den Bauchorganen wird eine Laparotomie angewendet.

Nach der Untersuchung und Behandlung der Bauchorgane wird der Einschnitt genäht und verbunden. Je nach Art des Eingriffs und der Erkrankung kann die Erholungszeit unterschiedlich lang sein.

Acute Kidney Injury (AKI), auch bekannt als akutes Nierenversagen, ist ein plötzliches Anfallen von Funktionsstörungen oder Schädigungen der Nieren, häufig gekennzeichnet durch eine abrupte Abnahme der glomerulären Filtrationsrate (GFR) und das Auftreten von Azotämie (erhöhte Stickstoffverbindungen im Blut). Es kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, wie Hypovolämie, Nierenischämie, toxische Substanzen, Infektionen oder Autoimmunerkrankungen. AKI kann asymptomatisch sein oder sich durch Symptome wie Oligurie (geringe Urinmenge), Flüssigkeitsretention, Ödeme und Veränderungen des Elektrolythaushalts manifestieren. Die Diagnose wird in der Regel durch Labortests gestellt, bei denen die Kreatinin-Clearance oder der Harnstoffspiegel im Blut bestimmt werden. Unbehandeltes AKI kann zu chronischem Nierenversagen führen und ist mit einer hohen Mortalitätsrate verbunden.

Armverletzungen sind Verletzungen, die an verschiedenen Strukturen des Arms auftreten können, einschließlich Muskeln, Sehnen, Bändern, Knochen, Blutgefäßen und Nerven. Diese Verletzungen können durch verschiedene Mechanismen wie Stürze, direkte Traumata, Überbeanspruchung oder wiederholte Belastung verursacht werden.

Es gibt verschiedene Arten von Armverletzungen, wie z.B.:

1. Frakturen: Dies sind Knochenbrüche, die in verschiedenen Teilen des Arms auftreten können, einschließlich Oberarmknochen (Humerus), Unterarmknochen (Radius und Ulna) und Handwurzelknochen.
2. Verstauchungen und Zerrungen: Dies sind Verletzungen der Bänder und Sehnen, die das Gelenk stützen und stabilisieren. Sie können durch plötzliche Drehbewegungen, Überdehnung oder Überbeanspruchung der Gelenke verursacht werden.
3. Luxationen: Dies sind Gelenkverrenkungen, bei denen die Knochen aus ihrer normalen Position herausrutschen. Die Schulter und Ellenbogengelenke sind am anfälligsten für Luxationen.
4. Prellungen und Quetschungen: Diese Verletzungen treten auf, wenn das Weichgewebe des Arms durch einen plötzlichen Aufprall oder Stoß verletzt wird.
5. Nervenschäden: Der Arm enthält wichtige Nerven, wie den Medianus- und Ulnarisnerv, die bei verschiedenen Verletzungen wie Frakturen oder Luxationen geschädigt werden können.
6. Arterielle Verletzungen: Diese treten auf, wenn die Blutgefäße im Arm verletzt werden, was zu starkem Blutverlust führen kann.

Die Behandlung von Armverletzungen hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab. Mildere Verletzungen können mit Ruhe, Eis, Kompression und Erhöhung (RICE) behandelt werden, während schwerere Verletzungen eine Operation erfordern können.

Explosionsverletzungen sind Verletzungen, die durch die Einwirkung von Explosionen auf den menschlichen Körper entstehen. Dabei können verschiedene Mechanismen wirken, wie zum Beispiel der direkte Druck der Explosion (primäre Wirkung), Fragmente und herumfliegende Gegenstände (sekundäre Wirkung) sowie thermische oder toxische Effekte (tertiäre Wirkung).

Die primäre Wirkung kann zu Schädigungen von Geweben und Organen führen, insbesondere des Innenohrs, des Lungengewebes und des Hirngewebes. Die sekundäre Wirkung kann Verletzungen durch Projektile oder herumfliegende Gegenstände verursachen, während die tertiäre Wirkung aufgrund von Druckwellen, thermischen Verbrennungen oder toxischen Substanzen entsteht.

Explosionsverletzungen können sehr schwerwiegend sein und sind häufig mit hohen Mortalitäts- und Morbiditätsraten verbunden. Eine frühzeitige und umfassende medizinische Versorgung ist daher von entscheidender Bedeutung, um die Überlebenschancen der Betroffenen zu erhöhen und mögliche Folgeschäden zu minimieren.

Handverletzungen sind Verletzungen, die an der Hand auftreten und die Strukturen wie Haut, Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder, Gefäße und Nerven betreffen können. Diese Verletzungen können durch verschiedene Mechanismen entstehen, wie beispielsweise Stürze, Schnitte, Quetschungen, Brüche, Verbrennungen oder Stromunfälle.

Handverletzungen können von milden bis hin zu schwerwiegenden und lebensbedrohlichen Verletzungen reichen. Mildere Handverletzungen können eine einfache Schürfwunde oder Prellung umfassen, während schwerwiegendere Verletzungen Knochenbrüche, Sehnen- oder Nervenschäden, schwere Gewebeschäden oder Amputationen beinhalten können.

Die Behandlung von Handverletzungen hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann von einfachen Erstversorgungsmaßnahmen wie Kühlung und Ruhigstellung bis hin zu komplexen chirurgischen Eingriffen reichen. In einigen Fällen können Handverletzungen auch langfristige Beeinträchtigungen der Handfunktion verursachen, insbesondere wenn Nerven oder Sehnen betroffen sind. Daher ist es wichtig, dass Handverletzungen angemessen behandelt und rehabilitiert werden, um eine optimale Funktion und Heilung zu gewährleisten.

Knieverletzungen sind Verletzungen oder Schäden, die an einem oder mehreren Bestandteilen des Kniegelenks auftreten, einschließlich Knorpel, Menisken, Bändern, Sehnen, Knochen und Muskeln. Diese Verletzungen können durch verschiedene Mechanismen wie direkte Traumata, Überbeanspruchung, degenerative Erkrankungen oder wiederkehrende Belastungen verursacht werden.

Es gibt verschiedene Arten von Knieverletzungen, wie z.B.:

1. Bänderriss: Eine teilweise oder vollständige Beschädigung der Bänder, die das Knie stabilisieren, wie das vordere Kreuzband (VKB) oder das hintere Kreuzband (HKB).
2. Meniskusriss: Ein Riss in den halbmondförmigen Knorpeln (Menisken), die als Stoßdämpfer im Knie fungieren.
3. Knorpelschaden: Eine Beschädigung oder Abnutzung des Gelenkknorpels, der die Enden der Knochen im Knie schützt.
4. Frakturen: Ein Bruch eines oder mehrerer Knochen im Kniegelenk, wie die Kniescheibe (Patella) oder die Schienbein-/Oberschenkelknochen (Schienbein und Oberschenkel).
5. Läsionen des Seitenbandes: Eine Verletzung der Seitenbänder, die das Knie an den seitlichen Gelenkflächen stabilisieren.
6. Schleimbeutelentzündung: Eine Entzündung des Schleimbeutels (Bursa), einer Flüssigkeits fassenden Struktur, die Reibung zwischen Knochen, Sehnen und Bändern reduziert.
7. Läsionen der Quadrizeps- oder Hamstringssehne: Eine teilweise oder vollständige Beschädigung der Sehnen, die die Oberschenkelmuskulatur mit dem Knie verbinden.

Die Behandlung von Knieverletzungen hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab. Mildere Verletzungen können mit Ruhe, Eis, Kompression und Erhöhung (RICE) sowie Physiotherapie behandelt werden. Schwerere Verletzungen erfordern möglicherweise eine Operation, um die beschädigten Strukturen zu reparieren oder zu ersetzen. Die Rehabilitation nach einer Knieverletzung ist entscheidend für die Wiederherstellung der vollen Funktion und des Bewegungsumfangs sowie zur Vorbeugung von erneuten Verletzungen.

Helicobacter felis ist ein gramnegatives, mikroaerophiles Bakterium, das zur Gattung Helicobacter gehört und natürlicherweise im Magen von Katzen vorkommt. Es ist eng verwandt mit dem bekannteren Helicobacter pylori, das beim Menschen Magengeschwüre und Magenkrebs verursachen kann. H. felis wurde auch beim Menschen nachgewiesen und wird mit Magenerkrankungen in Verbindung gebracht, insbesondere bei immunsupprimierten Personen. Das Bakterium besitzt die Fähigkeit, sich an der Schleimhaut des Magens festzusetzen und entgegen der normalen Magenperistaltik zu bewegen. Die Infektion mit H. felis wird durch den Verzehr von kontaminiertem Wasser oder Nahrungsmitteln oder durch direkten Kontakt mit infizierten Katzen übertragen.

Die Abgekürzte Verletzungsskala (AIS) ist ein weltweit anerkanntes und am häufigsten verwendetes System zur Klassifizierung der Schweregrade von Verletzungen an einzelnen Körperregionen. Entwickelt wurde es vom American Medical Association Committee on Trauma's Committee on Injury Scaling und wird regelmäßig aktualisiert.

Die AIS verwendet eine alphanumerische Skala, um die Schweregrade der Verletzungen zu bewerten:

* 1 (marginal) - Leichte Verletzung mit kurzer Heilungsdauer und geringem Risiko für dauerhafte Beeinträchtigungen.
* 2 (mäßig) - Moderate Verletzung mit längerer Heilungsdauer und möglichem Risiko für vorübergehende oder geringfügige bleibende Beeinträchtigungen.
* 3 (schwer) - Schwerwiegende Verletzung mit erheblicher Heilungsdauer, hohem Risiko für dauerhafte Beeinträchtigungen und möglicherweise lebensbedrohlich.
* 4 (sehr schwer) - Sehr schwere Verletzung mit hoher Wahrscheinlichkeit von dauerhaften Beeinträchtigungen, Lebensgefahr und möglicherweise Amputation oder Entfernung eines Körperteils erforderlich.
* 5 (kritisch) - Kritische Verletzung mit hoher Wahrscheinlichkeit von dauerhaften Beeinträchtigungen, Lebensgefahr und möglicherweise Tod.
* 6 (unmöglich zu beurteilen) - Die Schwere der Verletzung kann nicht beurteilt werden, z. B. bei Verbrennungen über 90% der Körperoberfläche oder Enthauptung.

Die AIS wird häufig in der Traumatologie und Notfallmedizin verwendet, um die Schwere von Verletzungen zu beurteilen und Entscheidungen über die Behandlung zu treffen. Sie ist auch ein wichtiger Bestandteil des Injury Severity Score (ISS), einem standardisierten Maß für die Schwere von Verletzungen, das aus der Summe der höchsten AIS-Bewertungen für drei verschiedene Körperregionen berechnet wird.

Facial injuries, auch als Gesichtsverletzungen bekannt, sind Verletzungen, die any part of the face affectieren, einschließlich der Augen, Ohren, Nase, Wangen und Kinn. Diese Verletzungen können durch various mechanisms verursacht werden, wie z.B. Unfälle, Sportverletzungen, Gewalt oder vorherige chirurgische Eingriffe. Facial injuries können soft tissue injuries, bone fractures, or injuries to the eyes, ears, or other facial structures umfassen. Symptome können Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse, Schürfwunden, Unebenheiten im Gesicht oder eingeschränkte Funktionen der Gesichtsmuskeln oder -strukturen umfassen. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann von einfachen first aid measures bis hin zu komplexen chirurgischen Eingriffen reichen.

Myokardialer Reperfusionsschaden, auch bekannt als Reperfusionsverletzung, bezieht sich auf die Gewebeschädigung, die auftritt, wenn Blutfluss und Sauerstoffversorgung zu einem vorher ischämischen Myokardgewebe (Herzmuskel) wiederhergestellt werden. Dies scheint paradox, da Reperfusion eigentlich dazu dient, das geschädigte Gewebe zu retten. Die Reperfusionsschaden tritt auf, wenn die Wiedereinblutung von Sauerstoff in das ischämische Gewebe eine übermäßige Freisetzung von freien Radikalen und andere toxische Substanzen verursacht, die Entzündungsreaktionen auslösen und letztendlich zum Zelltod führen. Dieser Schaden kann den Herzmuskel schädigen und die kardiale Funktion beeinträchtigen, was zu einer Verschlechterung der Prognose bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt oder anderen Bedingungen führt, die eine vorübergehende Unterbrechung des Blutflusses zum Herzen erfordern.

Eine geschlossene Kopfverletzung ist ein Trauma des Kopfes, bei dem die Haut und der Schädel intakt bleiben, während sich das Gehirn innerhalb des Schädels verletzt. Im Gegensatz zu offenen Kopfverletzungen, bei denen die Hirnhaut oder der Schädel verletzt sind, treten geschlossene Kopfverletzungen ohne äußere Wunden auf.

Es gibt verschiedene Arten von geschlossenen Kopfverletzungen, darunter:

1. Gehirnerschütterung: Eine leichte Form der traumatischen Hirnverletzung, die durch ein plötzliches, starkes Hin- und Herbewegen des Kopfes verursacht wird und zu einer vorübergehenden Störung des Gehirns führt.
2. Axonale Schädigung: Eine Art von geschlossener Hirnverletzung, bei der die Nervenfasern (Axone) im Gehirn beschädigt werden, was zu neurologischen Ausfällen führen kann.
3. Hirnkontusion: Eine Prellung des Gehirns, die durch ein direktes Trauma verursacht wird und zu Blutungen oder Schwellungen im Gehirn führen kann.
4. Subduralhämatom: Eine Ansammlung von Blut zwischen der Dura mater (der äußeren Hirnhaut) und dem Gehirn, die durch ein Riss des Hirngefäßes verursacht wird.
5. Epiduralhämatom: Eine Ansammlung von Blut zwischen dem Schädel und der Dura mater, die meistens durch eine Verletzung eines Schädelarterienastes verursacht wird.

Geschlossene Kopfverletzungen können zu einer Vielzahl von Symptomen führen, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Desorientierung, Gedächtnisverlust, Sprachstörungen, Sehstörungen, Bewusstseinsstörungen und motorischen Störungen. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann medizinische Versorgung, Operationen, Rehabilitation und Langzeitpflege umfassen.

Die diffuse axonale Verletzung (DAV) ist ein typischer Schaden des Zentralnervensystems, der durch eine traumatische Einwirkung auf das Gehirn oder die Wirbelsäule entsteht. Im Gegensatz zu einer direkten Schädigung einzelner Nervenfasern (Axone) durch eine axonale Läsion, handelt es sich bei der DAV um eine diffuse Schädigung vieler Axone, die nicht unmittelbar an der Unfallstelle liegen.

Die Verletzung entsteht durch eine rasche Beschleunigung oder Verzögerung des Gehirns oder Rückenmarks, was zu einer Reizüberflutung und Schädigung der Axone führt. Diese diffusen Axonschäden können über große Bereiche des Zentralnervensystems verteilt sein und sind oft mit kognitiven Beeinträchtigungen, Gedächtnisverlust, Bewegungsstörungen, Sensibilitätsstörungen und anderen neurologischen Symptomen verbunden.

Die Diagnose von DAV erfolgt meist durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, neuroradiologischen Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTT), und neurophysiologischen Tests. Die Behandlung von DAV ist schwierig und oft symptomatisch, wobei die Rehabilitation und Unterstützung der neurologischen Funktionen im Vordergrund stehen.

"Drug-Induced Liver Injury (DILI)" ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um Leberverletzungen zu beschreiben, die durch die Exposition gegenüber Medikamenten oder ihren Metaboliten verursacht werden. Es kann in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: vorhersehbare und idiosynkratische DILI. Vorhersehbare DILI ist dosisabhängig und predictable, wohingegen idiosynkratische DILI unvorhersehbar und nicht-dosisabhängig ist.

Idiosynkratische DILI kann weiter in zwei Typen unterteilt werden: metabolisch bedingt und immunallergisch bedingt. Metabolisch bedingte DILI tritt auf, wenn ein Medikament oder sein Metabolit toxisch auf die Leberzellen wirkt, während immunallergische DILI auftritt, wenn das Immunsystem des Körpers eine Überreaktion auf das Medikament zeigt.

Die Symptome von DILI können variieren und reichen von milden Symptomen wie Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen bis hin zu schwerwiegenderen Symptomen wie Ikterus (Gelbfärbung der Haut und Augen), Leberfunktionsstörungen und akutem Leberversagen. Die Diagnose von DILI kann herausfordernd sein, da es viele Ursachen für Lebererkrankungen gibt und die Symptome ähnlich sein können.

Die Behandlung von DILI hängt von der Schwere der Verletzung ab und reicht von der Einstellung des auslösenden Medikaments bis hin zu einer Lebertransplantation bei schwerem Leberversagen.

Gliose ist ein Prozess der Reaktion und Veränderung des Gewebes im Zentralnervensystem (ZNS), bei dem sich die Gliazellen, wie Astrozyten und Mikroglia, in einer entzündungsähnlichen Reaktion verdicken und vermehren. Dies geschieht als Reaktion auf verschiedene Arten von Gewebeschädigungen, wie Trauma, Infektionen oder degenerative Erkrankungen. Die Gliose dient dazu, das geschädigte Gewebe zu stabilisieren und die Integrität des Nervengewebes wiederherzustellen.

Es gibt verschiedene Formen der Gliose, wie zum Beispiel reaktive Gliose, bei der sich Gliazellen aufgrund von Schäden oder Erkrankungen im ZNS verdicken und vermehren, und gliale Narbenbildung, bei der die Gliose fortschreitet und zu einer dauerhaften Narbe führt. Diese Veränderungen können das Funktionieren des Nervensystems beeinträchtigen und tragen zur Entstehung von neurologischen Symptomen bei.

Es ist wichtig zu beachten, dass Gliose nicht mit dem Wachstum von bösartigen Tumoren wie Gliomen verwechselt werden sollte, die ebenfalls aus Gliazellen bestehen, aber ein unkontrolliertes Wachstum und eine Invasion in gesundes Gewebe aufweisen.

Occupational injuries sind Verletzungen oder Schäden am Körper, die während der Arbeit oder aufgrund von Arbeitsbedingungen entstehen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) können diese Verletzungen jeden Körperteil betreffen und reichen von kleineren Blessuren bis hin zu ernsthaften, lebensverändernden oder tödlichen Verletzungen. Sie können auftreten als Folge von Einwirkungen wie chemischen, physikalischen oder biologischen Agentien, während der Arbeit mit gefährlicher Ausrüstung oder infolge schlechter ergonomischer Bedingungen. Occupational Injuries sind ein wichtiges Thema in der Arbeitsmedizin und Präventivmedizin, da sie nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen, sondern auch zu hohen Kosten für Unternehmen und das Gesundheitssystem führen können.

Biologische Konservierung bezieht sich auf die Anwendung verschiedener Methoden und Verfahren, um biologische Proben wie Gewebe, Zellen oder DNA für zukünftige Studien und Untersuchungen zu erhalten und zu schützen. Das Hauptziel der biologischen Konservierung ist es, die Struktur und Funktion der Proben so gut wie möglich zu erhalten, während sie gleichzeitig vor Verderbnis, Kontamination und Zersetzung geschützt werden.

Es gibt verschiedene Arten von biologischen Konservierungsverfahren, darunter:

1. Kryokonservierung: Dabei werden Proben bei sehr niedrigen Temperaturen (-196°C) in flüssigem Stickstoff gelagert, um alle biochemischen Reaktionen zu stoppen und so die Proben über einen langen Zeitraum zu erhalten.
2. Fixierung: Hierbei werden Proben mit Chemikalien wie Formaldehyd behandelt, um Proteine zu stabilisieren und Zellstrukturen zu erhalten. Diese Methode wird häufig in der Pathologie eingesetzt, um Gewebeproben für die mikroskopische Untersuchung zu konservieren.
3. Gefriertrocknung (Lyophilisation): Dabei werden Proben gefriergetrocknet, um das Wasser zu entfernen und so die Haltbarkeit der Proben zu erhöhen. Diese Methode wird häufig für die Konservierung von Bakterienkulturen eingesetzt.
4. Desinfektion: Hierbei werden Proben mit Desinfektionsmitteln behandelt, um sie von Mikroorganismen zu befreien und so das Wachstum von Keimen während der Lagerung zu verhindern.

Insgesamt ist die biologische Konservierung ein wichtiger Bestandteil der Forschung und Diagnostik in verschiedenen Bereichen der Medizin und Biologie, da sie eine sichere und effektive Methode zur Aufbewahrung von Proben bietet.

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