Die Vena axillaris, auch Achselvene genannt, ist eine oberflächliche Vene, die das Blut aus der oberen Extremität und der seitlichen Brustwand zum Venensystem des Thorax ableitet. Sie empfängt zahlreiche kleinere Venen, wie die Venae cutaneae, und formt zusammen mit der Vena subclavia den Beginn der Vena brachiocephalica. Diese Definition ist medizinischen Standards entsprechend und in Fachliteratur zu finden.
Die Vena subclavia ist eine große oberflächliche Vene, die Blut aus dem oberen Thorax und den oberen Extremitäten zum rechten Herzen transportiert. Sie liegt tief im Schlüsselbeinbereich und empfängt Blut von der Vena jugularis interna und externa sowie von der Vena axillaris.
Venous valves are one-way flaps in veins that prevent the backflow of blood, ensuring a unidirectional flow towards the heart.
Phlebographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Venen mithilfe einer Röntgenkontrastmittelinjektion sichtbar gemacht werden, um venöse Abflusswege, Anomalien oder Erkrankungen darzustellen.
'Spasmus' ist ein medizinischer Begriff, der einen plötzlichen, unwillkürlichen und oft kurzen Krampf oder Zuckung einer Muskelgruppe beschreibt, der durch verschiedene Faktoren wie Erkrankungen, Verletzungen, Stress oder Müdigkeit ausgelöst werden kann.
Die Achselhöhle, auch Axilla genannt, ist der bewegliche und schüsselförmige Raum, der durch die Übereinanderschlagung des Schulterblatts (Scapula) mit dem seitlichen Brustkorb gebildet wird und von Muskeln, Faszien, Lymphknoten und Gefäßen umgeben ist. Diese Region ist auch von Bedeutung in der klinischen Diagnostik, da sie häufig für Blutentnahmen oder das Anbringen von medizinischen Geräten genutzt wird.
Die Arteria axillaris, auch Achselarterie genannt, ist die obere Fortsetzung der Subclavia-Arterie und versorgt den Arm mit sauerstoffreichem Blut, indem sie sich in die Arteria brachialis und die Arteria radialis teilt, um schließlich in die Handarterien zu münden.
In der Medizin versteht man unter einer Punktion das Einstechen einer Nadel in eine Körperhöhle, ein Hohlorgan oder einen geschlossenen Hohlraum zur Entnahme von Flüssigkeit oder Gas oder zum therapeutischen Zweck wie beispielsweise bei der Gelenkpunktion (Arthropunktion).
Venen sind Blutgefäße, die das deoxygenierte (venöse) Blut vom Körpergewebe zum Herzen zurücktransportieren, mit elastischen Wänden und einer geringeren Kontraktionsfähigkeit im Vergleich zu Arterien.
Die Prothesenimplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine künstliche Vorrichtung chirurgisch in den menschlichen Körper eingesetzt wird, um eine fehlende oder beschädigte Körperstruktur zu ersetzen und somit deren Funktion wiederherzustellen.
Interventionelle Radiographie bezieht sich auf ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Radiologe bildgebende Techniken wie Röntgenstrahlen verwendet, um Bilder innerer Strukturen und Gewebe zu erzeugen, während interventionelle Eingriffe durchgeführt werden, wie zum Beispiel das Einführen von Kathetern oder medizinischen Instrumenten in den Körper.
Intravenöse Administration ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Flüssigkeit, wie ein Medikament oder eine Infusionslösung, direkt in eine Vene injiziert wird, um schnelle Absorption und nahezu sofortige Wirkung im Körper zu erreichen.
Die zentralvenöse Katheterisierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner Schlauch (Katheter) in eine große Vene, wie die Jugular-, Subclavian- oder Femoralvene, eingeführt wird, um direkten Zugang zu den zentralen Venen und rechten Herzkammern zu erhalten, wodurch eine Vielzahl von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen ermöglicht werden, wie zum Beispiel Blutdruckmessung, Medikamentengabe, Flüssigkeits- und Nährstoffzufuhr sowie hämodynamische Überwachung.
Die Vena saphena ist eine große oberflächliche Vene im Bein, die als Vena saphena magna und Vena saphena parva bezeichnet wird und hauptsächlich für den Transport des venösen Blutes aus den oberflächlichen Geweben zum tiefen Venensystem verantwortlich ist.
In der Medizin versteht man unter 'Konstriktion' eine Verengung oder Zusammenziehung eines Hohlorgans, eines Blutgefäßes oder eines anderen Gewebes, die durch krampfartige Muskelaktivität, Entzündung oder Vernarbung hervorgerufen wird. Diese Engstellung kann zu einer Beeinträchtigung der Durchblutung oder des Flusses von Körperflüssigkeiten führen und verschiedene Symptome wie Schmerzen, Krämpfe oder Organdysfunktionen verursachen.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Gefäße" auf Blutgefäße und Lymphgefäße, die den Blut- und Lymphkreislauf des Körpers bilden und für den Transport von Blut und Lymphe verantwortlich sind.
Die Vena portae, auch Pfortader genannt, ist eine große Blutgefäßverbindung im venösen Kreislauf, die das Blut aus dem Magen-Darm-Trakt, der Milz und den Pankreasdrüsen sammelt und zur Leber transportiert.
Ein implantierbarer Defibrillator (ICD) ist ein medizinisches Gerät, das unter der Haut und near dem Herz chirurgisch eingepflanzt wird, um lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern oder ventrikuläre Tachykardien durch Elektroschocks zu behandeln und so das Überleben des Patienten sicherzustellen.
Variköse Venen, auch bekannt als Varizen, sind erweiterte und geschlängelte Venen, meist in den Beinen, die aufgrund einer Schwäche oder Schädigung der Venenklappen nicht mehr ausreichend Blut zum Herzen zurücktransportieren können.
Lymphatische Metastasierung ist der Prozess, bei dem Krebszellen sich durch das Lymphsystem ausbreiten und Tumore in nahegelegenen Lymphknoten oder entfernten Körperteilen bilden.
Die 'Vena femoralis' ist die große, tief gelegene Vene der oberen Extremität des Beins, die das Blut aus dem Unterschenkel und dem Kniegelenk zum Abdomen hin transportiert. Sie wird auch als 'Femoralvene' bezeichnet und ist von klinischer Bedeutung, da sie häufig für diagnostische und therapeutische Eingriffe wie die Einführung von Kathetern oder das Entnehmen von Blutproben genutzt wird.
Die Entfernung eines oder mehrerer Lymphknoten durch chirurgischen Eingriff wird als Lymphknotenexzision bezeichnet, die häufig zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken in der Medizin durchgeführt wird.
The deltoid muscle is a large triangular muscle responsible for shoulder flexion, extension, abduction, and rotation, providing power and stability to the shoulder joint.
Die Schulter ist in der Anatomie die bewegliche und komplexe Region, die aus dem Zusammenspiel des Schlüsselbeins (Clavicula), der Schulterblattwirbel (Scapula) und dem Oberarmknochen (Humerus) entsteht, und durch eine Vielzahl von Muskeln, Bändern und Sehnen gestützt und bewegt wird. Diese Region ermöglicht die höchste Beweglichkeit aller Gelenke im menschlichen Körper, ist aber auch anfällig für Verletzungen und degenerative Erkrankungen.
Stanozolol ist ein synthetisches anaboles Steroid, das häufig zur Behandlung von Anämien und Muskelverschwendung eingesetzt wird, aber aufgrund seiner Leistungssteigerungseigenschaften auch als Dopingmittel missbraucht wird.
Das Schultergelenk, auch Glenohumeralgelenk genannt, ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, welches durch den Zusammenwirken der knöchernen Strukturen von Oberarmkopf (Humeruskopf) und Schulterpfanne (Glenoid) sowie der umgebenden Weichteile, wie Muskeln, Bändern und Sehnen, eine Vielzahl an Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht.
Ein Skelettmuskel ist ein Streifenmuskel, der an den Knochen befestigt ist und durch kontraktile Aktivität Kraft entwickelt, um Bewegung zu ermöglichen, Stabilität zu bieten und die Körperhaltung aufrechtzuerhalten. Er besteht aus Muskelfasern, die von Bindegewebe umgeben sind und über Sehnen an den Knochen befestigt sind.
Muskel ist ein formbares, aktives Gewebe, das aus Muskelfasern besteht und die Fähigkeit hat, sich durch Kontraktion zu verkürzen, wodurch es für Bewegung, Haltung und Blutkreislauf im Körper verantwortlich ist. (Quelle: [German] Federal Institute for Vocational Education and Training, BIBB)
Schulterschmerzen sind Schmerzen, die in oder um die Schulterregion lokalisiert sind und verschiedene Ursachen haben können, wie beispielsweise Verletzungen, Entzündungen, degenerative Veränderungen oder Erkrankungen der Schultergelenke, Muskeln, Sehnen oder Nerven.

Die Achselhöhle, auch Axilla genannt, ist in der Anatomie der Raum unterhalb des Schultergelenks und lateral des Brustkorbs. Er wird von Muskeln, Knochen und Bändern begrenzt und enthält eine Vielzahl von Blutgefäßen, Nerven und Lymphgefäßen. Die Achselhöhle ist auch ein häufiger Ort für Schweißdrüsen, was sie anfällig für Körpergeruch und Infektionen machen kann. In der medizinischen Praxis ist die Untersuchung der Achselhöhle wichtig bei der Diagnose von Erkrankungen wie Lymphknotenschwellungen oder Hautinfektionen.

Die Arteria axillaris, auf Deutsch bekannt als die Achselarterie, ist ein Blutgefäß des Körpers. Es handelt sich um eine Schlagader, die in der Achselhöhle verläuft und dort entspringt. Genauer gesagt ist sie die Fortsetzung der Arteria subclavia (Unterklavienarterie) und teilt sich später in die Arteria brachialis (Oberarmarterie) und die Arteria thoracoacromialis auf. Die Achselarterie versorgt den Arm sowie Teile des Brustkorbs mit sauerstoffreichem Blut.

Intravenöse Administration ist ein Medizinisches Verfahren, bei dem ein Medikament oder eine Flüssigkeit direkt in eine Vene injiziert wird. Dies ermöglicht eine schnelle Absorption und einen sofortigen Wirkungseintritt des Arzneimittels im Körper. Diese Methode wird oft gewählt, wenn eine schnelle Wirkung erforderlich ist, oder wenn das Medikament auf anderem Wege nicht wirksam genug in den Blutkreislauf gelangen würde. Intravenöse Zugänge können über kurzfristige Kanülen oder dauerhafte Venenkatheter erfolgen. Es ist wichtig, dass intravenöse Administration nur von geschultem medizinischem Personal durchgeführt wird, um Infektionen oder Verletzungen der Venen zu vermeiden.

Zentrale Venenkatheterisierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner Schlauch (Katheter) in eine der großen Venen des Körpers eingeführt wird, um eine Vielzahl von diagnostischen und therapeutischen Zwecken zu erfüllen. Die zentralen Venen sind die oberen und unteren Hohlvenen, die Vena cava superior und inferior, die Blut vom Körper zum Herzen transportieren.

Der Katheter wird in der Regel über eine Vene im Hals (Jugularvene), in der Schulter (Subclaviavene) oder im Arm (Vena basilica oder Vena cephalica) eingeführt und in die Vene vorgeschoben, bis er in der Nähe des Herzens liegt. Der Katheter kann mit verschiedenen Arten von Spitzen ausgestattet sein, z. B. einer einfachen, stumpfen Spitze oder einer scharfen, stylett-ähnlichen Spitze, die das Eindringen in das Gefäß erleichtern kann.

Zentrale Venenkatheterisierung wird häufig durchgeführt, um Medikamente direkt in das Blutkreislaufsystem zu verabreichen, insbesondere wenn der Patient eine Chemotherapie oder andere intravenöse Medikamente benötigt, die in hohen Konzentrationen gegeben werden müssen. Der Katheter kann auch verwendet werden, um Blutproben zur Analyse zu entnehmen, Flüssigkeiten oder Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf zu geben, den Blutdruck im Herzen oder in den großen Gefäßen zu überwachen und bei Bedarf als Zugang für Herz-Lungen-Maschinen oder andere Geräte während der Operationen zu dienen.

Die zentrale Venenkatheterisierung ist ein invasives Verfahren, das mit Komplikationen verbunden sein kann, wie z. B. Blutgerinnselbildung, Infektionen, Luftembolie, Pneumothorax oder Arrhythmien. Daher sollte es nur von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden und unter strenger Überwachung der Patienten stattfinden.

"Konstriktion" ist ein medizinischer Begriff, der eine Verengung oder Einschnürung eines Hohlorgans oder Gefäßes bezeichnet. Diese Verengung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. Entzündungen, Narbenbildung, Fehlbildungen oder Muskelkrämpfe.

In der Medizin gibt es viele Beispiele für Konstriktionen, wie zum Beispiel die Bronchokonstriktion bei Asthma, die sich als Verengung der Atemwege manifestiert und zu Atembeschwerden führt. Auch die Mesenterialischämie ist eine Erkrankung, die durch eine Konstriktion der mesenterialen Arterien verursacht wird und zu einer Mangelversorgung des Darms mit Blut führen kann.

Insgesamt bezeichnet Konstriktion also eine Verengung oder Einschnürung eines Hohlorgans oder Gefäßes, die zu verschiedenen Krankheitsbildern führen kann.

Gefäße sind in der Medizin Blutgefäße oder Lymphgefäße, die den Transport von Flüssigkeiten und Substanzen im Körper ermöglichen. Blutgefäße sind für den Transport von Blut zum Herzen (Venen) und vom Herzen weg (Arterien) zuständig. Lymphgefäße hingegen transportieren die Lymphe, eine klare Flüssigkeit, die aus Geweben austritt und Abfallstoffe sowie Immunzellen enthält. Beide Arten von Gefäßen bilden ein komplexes Netzwerk im Körper, das für die Aufrechterhaltung der Homöostase und die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff unerlässlich ist.

Ein implantierbarer Defibrillator (ICD) ist ein medizinisches Gerät, das chirurgisch unter die Haut und nahe dem Herzen eines Patienten eingesetzt wird. Der Hauptzweck des ICDs besteht darin, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern oder ventrikuläre Tachykardie zu erkennen und durch die Bereitstellung von elektrischen Impulsen oder Schocks zu korrigieren. Diese Störungen können ansonsten zu einem plötzlichen Herztod führen.

Ein ICD besteht aus einem kleinen Generator, der batteriebetrieben ist und einer oder mehreren Elektroden, die mit dem Generator verbunden sind und im Herzen positioniert werden. Der Generator überwacht kontinuierlich die Herzaktion und erkennt anhand von elektrischen Signalen potenziell lebensbedrohliche Rhythmusstörungen. Sobald eine solche Störung erkannt wird, liefert der Generator einen therapeutischen Elektroschock über die Elektroden an das Herz, um es wieder in einen normalen Rhythmus zu bringen.

Implantierbare Defibrillatoren werden bei Patienten eingesetzt, die ein hohes Risiko für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen haben, wie z. B. nach einem Herzinfarkt, angeborene Herzerkrankungen oder bei Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie. Durch die Implantation eines ICDs kann das Risiko eines plötzlichen Herztods erheblich reduziert werden.

Lymphatische Metastasierung ist ein Prozess, bei dem Krebszellen in das Lymphgefäßsystem eindringen und sich in nahegelegenen Lymphknoten oder entfernten Körperregionen verbreiten. Dies geschieht durch die Migration von Tumorzellen aus dem Primärtumor in die Lymphgefäße, wo sie dann durch den Lymphstrom zu regionalen Lymphknoten transportiert werden. Anschließend können diese Krebszellen in den Lymphknoten ein Wachstum initiieren und neue Tumore bilden, die als sekundäre oder metastatische Tumore bezeichnet werden.

Die lymphatische Metastasierung ist ein wichtiger Faktor bei der Stadieneinteilung von Krebserkrankungen und hat Einfluss auf die Prognose und Behandlungsmethoden. Die Entfernung befallener Lymphknoten während der Operation kann notwendig sein, um das Risiko eines Rezidivs (Rückfalls) zu verringern. Zudem können Strahlentherapie und Chemotherapie eingesetzt werden, um metastatische Krebszellen abzutöten und das Wiederauftreten der Erkrankung zu verhindern.

Lymphknotenexzision ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein oder mehrere Lymphknoten entfernt werden. Dieses Verfahren wird oft als Teil der Diagnose und Behandlung von verschiedenen Krebsarten durchgeführt, wie zum Beispiel Brustkrebs, Hautkrebs oder Lymphomen. Die Entfernung der Lymphknoten ermöglicht es, die Ausbreitung des Krebses zu beurteilen und festzustellen, ob der Krebs in das Lymphsystem metastasiert hat.

Es gibt verschiedene Arten von Lymphknotenexzisionen, je nachdem, wie viele Lymphknoten entfernt werden und wo sie sich befinden. Eine Sentinel-Lymphknotenbiopsie ist ein Beispiel für eine minimalinvasive Form der Lymphknotenexzision, bei der nur der erste Lymphknoten, der Krebsdrainage unterliegt, entfernt wird. Wenn dieser Sentinel-Lymphknoten frei von Krebs ist, ist es unwahrscheinlich, dass sich Krebs in anderen Lymphknoten befindet.

Eine radikale Lymphknotenexzision hingegen beinhaltet die Entfernung aller regionalen Lymphknoten und kann mit einer höheren Morbidität verbunden sein. Die Art der Lymphknotenexzision wird von dem Chirurgen und Onkologen entsprechend dem Stadium und der Ausbreitung des Krebses sowie den individuellen Umständen des Patienten bestimmt.

Der Deltoideus ist ein dreiecksförmiger, kapuzenartiger Skelettmuskel, der sich an der Schulterregion (Shoulder) des Menschen befindet. Er setzt am Schlüsselbein (Clavicula), dem Schultereckknorren (Acromion) und der Schultergräte (Spina scapulae) an und verläuft konisch zur lateralen Seite des Oberarmkopfes (Caput humeri).

Der Deltoideus ist in drei Teile gegliedert: der vordere Anteil (Pars anterior), der mittlere Anteil (Pars medialis) und der hintere Anteil (Pars posterior). Diese Abschnitte ermöglichen verschiedene Funktionen des Muskels, wie beispielsweise die Abduktion (Heben) des Armes in der Schultergelenksbewegung.

Eine weitere wichtige Aufgabe des Deltoideus ist das Schützen und Stabilisieren der Gelenkkapsel des Schultergelenks sowie das Unterstützen von anderen Muskeln bei verschiedenen Bewegungen der oberen Extremität.

Ein Skelettmuskel ist ein Typ von Muskelgewebe, das an den Knochen befestet ist und durch Kontraktionen die kontrollierte Bewegung der Knochen ermöglicht. Diese Muskeln sind für die aktive Bewegung des Körpers verantwortlich und werden oft als "streifige" Muskulatur bezeichnet, da sie eine gestreifte Mikroskopie-Erscheinung aufweisen, die durch die Anordnung der Proteine Aktin und Myosin in ihren Zellen verursacht wird.

Skelettmuskeln werden durch Nervenimpulse aktiviert, die von motorischen Neuronen im zentralen Nervensystem gesendet werden. Wenn ein Nervenimpuls ein Skelettmuskel erreicht, löst er eine Kaskade chemischer Reaktionen aus, die schließlich zur Kontraktion des Muskels führen.

Skelettmuskeln können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: langsam kontrahierende Typ I-Fasern und schnell kontrahierende Typ II-Fasern. Langsame Fasern haben eine geringere Kontraktionsgeschwindigkeit, aber sie sind sehr ausdauernd und eignen sich für Aktivitäten mit niedriger Intensität und langer Dauer. Schnelle Fasern hingegen kontrahieren schnell und sind gut für kurze, intensive Aktivitäten geeignet, verbrauchen jedoch mehr Energie und ermüden schneller als langsame Fasern.

Skelettmuskeln spielen auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Körperhaltung, der Stabilisierung von Gelenken und der Unterstützung von inneren Organen. Darüber hinaus tragen sie zur Wärmeproduktion des Körpers bei und helfen bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels.

Muskel ist in der Medizin der Begriff für ein aktives Gewebe, das sich durch Kontraktion verkürzen und so Kraft entwickeln kann. Es gibt drei Arten von Muskulatur: die quergestreifte Skelettmuskulatur, die glatte Muskulatur und die Herzmuskulatur. Die quergestreifte Muskulatur setzt an den Knochen an und ermöglicht durch ihre Kontraktion die Bewegung der Gliedmaßen und des Körpers als Ganzes. Die glatte Muskulatur befindet sich in Hohlorganen wie Blutgefäßen, Bronchien oder dem Magen-Darm-Trakt und ist für die Erzeugung von Druck oder Strömungen verantwortlich. Die Herzmuskulatur bildet das Herz und ermöglicht durch ihre rhythmischen Kontraktionen die Pumpe des Blutes durch den Körper.

Sie leiten das Blut der Hautvenen in diesem Bereich zur Vena axillaris. Anastomosen bilden sie mit den Venae epigastricae ...
Die lateinischen Namen der Gefäße lauten Vena brachialis, Vena axillaris und Vena subclavia. Deswegen spricht man auch von ... einer Brachialis-, Axillaris- oder Subclaviathrombose, je nach Ausdehnung des Verschlusses. Sie kommt vorwiegend bei jungen ...
Die Nodi lymphatici axillares brachiales (brachiale oder laterale Gruppe) liegen medial der Vena axillaris. Die Nodi lymphatici ... axillares accessorii kommen nur bei Katzen regelmäßig vor und liegen in Höhe der dritten Rippe an der Vena thoracica lateralis ... axillares proprii liegen am Abgang der Arteria subscapularis. Sie fehlen bei Schweinen. Die Lnn. axillares primae costae liegen ... Nodi lymphatici axillares superficiales, und tiefe Achsellymphknoten, Nodi lymphatici axillares profundi. Eine feinere ...
Vena axillaris) und der tiefen Schlüsselbeinvene (Vena subclavia). Die Vena brachialis gewährleistet zusammen mit der Vena ... die Vena ulnaris und andere kleinere Venen in der medialen Ellbeuge zur Vena brachialis. Die Grenze zur Vena axillaris in der ... Einen sehr ähnlichen Verlauf wie die Vena brachialis zeigt die Vena basilica. Allerdings verläuft diese Vene oberflächlich im ... Auch der Nervus medianus läuft in unmittelbarer Nachbarschaft zur Vena brachialis. Vom Unterarm her vereinigen sich die Vena ...
Dies sind die Arteria axillaris, die Vena axillaris und die drei Nervenstränge des Plexus brachialis, Pars infraclavicularis. ... Im Bereich der Mohrenheimgrube mündet die Vena cephalica, nach dem Durchtritt durch die Fascia clavipectoralis, in die Vena ... Außerdem liegen unter der Faszie die zu den Achsellymphknoten gehörenden Nodi lymphoidei axillares apicales. Weiter lateral ... axillaris. Außerdem durchbricht die Arteria thoracoacromialis die Faszie und spaltet sich in mehrere Äste auf: Ramus deltoideus ...
Die Vena subclavia ist die Fortsetzung der Vena axillaris (Achselvene) und beginnt nahe dem distalen Ende der 1. Rippe. ... bis sie sich jeweils im Venenwinkel mit der Vena jugularis interna (innere Jugularvene) zur Vena brachiocephalica vereinigt. Im ... Die Vena subclavia oder Schlüsselbeinvene ist eine große, paarig vorhandene Vene, die hinter dem Schlüsselbein liegt. Die ... Arteria subclavia Zentraler Venenkatheter#Zugangswege für den ZVK Eintrag zu Vena subclavia im Flexikon, einem Wiki der Firma ...
Vena cephalica) oder eine Unterschenkelvene (Vena saphena lateralis oder Vena saphena medialis) genutzt. Selten wird die ... a. tibialis posterior unterhalb des Innenknöchels), die Arteria brachialis in der Ellenbeuge oder die Arteria axillaris in der ... Bei größeren Vögeln lässt sich die Oberarmvene (Vena basilica), Unterarmvene (Vena ulnaris) oder die linke Drosselvene ... Vena jugularis externa) genutzt. Auch eine Blutentnahme aus einer Vene der Schwanzunterseite (Vena caudalis mediana) hat sich ...
Vena axillaris) an und hat Verbindungen mit dem Nervus intercostobrachialis. Anschließend zieht er medial der Oberarmarterie ( ...
Durch die viereckige laterale Achsellücke ziehen der Nervus axillaris, die Arteria circumflexa humeri posterior und die Vena ... Die obere Achsellücke (Spatium axillare proximale) wird hinten vom Caput longum des Musculus triceps brachii, vorn vom Musculus ... Durch sie treten der Nervus axillaris und die Arteria circumflexa humeri caudalis. Sie entspricht der lateralen Achsellücke des ... Durch die dreieckige mediale Achsellücke ziehen die Arteria circumflexa scapulae und die Vena circumflexa scapulae. Bei den ...
Vena axillaris). Arteria thoracica superior (oberere Brustkorbarterie) Arteria thoracoacromialis (Brustkorb-Gräteneck-Arterie) ... Als Arteria axillaris (Achselarterie) wird die Fortsetzung der Arteria subclavia in der Achselhöhle bezeichnet. Sie versorgt ...
Aber schon bald verlässt er den Strang und durchsticht zusammen mit der Vena basilica die Oberarm-Faszie, so dass er sich nun ... Der Achselnerv (Nervus axillaris) versorgt den Musculus deltoideus und den Musculus teres minor. Das Versorgungsgebiet am ... Diese beiden Venenstämme sind: Die Vena basilica, die mittig verläuft und etwa auf der Hälfte des Oberarmes durch den Hiatus ... Er ist der einzige sensible Ast des Achselnerven (N. axillaris). Das körperferne seitliche Gebiet versorgt der untere seitliche ...
Ihre Begleitvene ist die Vena thoracica lateralis. Die Arteria thoracica lateralis entspringt der Arteria axillaris und zieht ...
... und Schweinen entlang des rückenseitigen Randes des Musculus pectoralis profundus und ergießt sich in die Vena axillaris. Die ... Sie erhält Zuflüsse aus der Vena mammaria lateralis, der Vena thoracoepigastrica und den Venae intercostales. Wolfgang Dauber: ... Die Vena thoracica lateralis ist eine oberflächliche Vene der Brustwand. Sie verläuft mit der Arteria thoracica lateralis beim ... Vena thoracica lateralis leitet das Blut aus den Brustmuskeln, der weiblichen Brust und den Achsellymphknoten. ...
Vena axillaris) oder die Vena cephalica eingeführt und über die obere Hohlvene (Vena cava superior) bis zum rechten Vorhof bzw ... Die Elektroden werden unterhalb des Schlüsselbeins in die Schlüsselbeinvene (Vena subclavia) oder seltener in die Achselvene ( ...
... befindet sie sich in der Achselhöhle und heißt dann Arteria axillaris. Auf ihrem Weg gibt die Arteria subclavia beim Menschen ... Die Arterie wird außerdem von der gleichnamigen Vena subclavia begleitet, die etwas unterhalb, zwischen dem Musculus scalenus ...
Wegen einer Erkrankung des Gehirn schneide in die Vena cephalica, bei einer Erkrankung der Atmungsorgane in die Vena mediana, ... Simon Colina, Paris 1525 (Digitalisat). Andreas Vesalius: Epistola, docens venam axillarem dextri cubiti in dolore laterali ... Digitalisat). Emilio Campolongo: De arthritide liber unus … Meietus, Venedig 1586, S. 49 : Qua vena in arthriticis secanda. ( ... Error 37 (falsch: 38), S. 46-51: In interiorum membrorum inflammationibus incidenda est vena quae directo est. (Digitalisat ...
Die Begleitvene der Arteria brachialis ist die Vena brachialis. Arteria profunda brachii Arteriae nutriciae humeri Ramus ... Sie liegt als Fortsetzung der Achselarterie (Arteria axillaris) in der inneren Bizepsfurche (Sulcus bicipitalis medialis), also ... die zusammen mit dem Nervus radialis und ganz am Anfang mit dem Nervus axillaris vom hinteren Faszikel des Plexus brachialis ...
... tritt durch die Faszie in die Tiefe und mündet in die Vena axillaris (Achselvene), welche in die Vena subclavia ( ... Siehe auch Vena basilica. Sie zieht im Sulcus deltoideopectoralis (am unteren Rand des Delta-Muskels) in eine Vertiefung ... Die Vena cephalica (deutsch „Kopfader", früher Hauptader und auch Oberader), kurz auch Cephalica genannt, ist ein großes ...

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