Substanzbezogenen Störungen
Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen
Psychische Störungen
Alkoholismus
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Psychiatrie
Deutschland
Sterilisierung, Zwangs-
Konzentrationslager
MEDLINEplus
Consumer Health Information
Persönliche Befriedigung
Patientenzufriedenheit
Lebensqualität
Altersfaktoren
Fragebogen
Das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) ist ein von der American Psychiatric Association (APA) veröffentlichtes Handbuch, das für die Klassifizierung und Diagnose psychischer Störungen verwendet wird. Es bietet klinischen Fachkräften einen standardisierten Rahmen zur Identifizierung und Beschreibung von Symptomen, Verhaltensmustern und Erfahrungen, die mit verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen assoziiert sind.
Das DSM enthält diagnostische Kriterien, einschließlich Symptomschwellenwerte, Dauer und Auswirkungen auf den Alltag, um eine gezielte Diagnose zu ermöglichen. Diese Manuale werden regelmäßig überarbeitet, um neue Forschungsergebnisse und klinische Erfahrungen widerzuspiegeln. Das aktuelle DSM-5 wurde im Mai 2013 veröffentlicht.
Es ist wichtig zu beachten, dass das DSM nicht das einzige diagnostische Rahmenwerk ist; das Internationale Klassifikationssystem der Krankheiten (ICD) der Weltgesundheitsorganisation wird ebenfalls häufig verwendet, insbesondere außerhalb der USA.
Alkoholismus, auch Alkoholabhängigkeit genannt, ist ein chronischer, fortschreitender Zustand, der durch den übermäßigen und unkontrollierbaren Konsum von Alkohol gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine Form der Substanzgebrauchsstörung, die zu einer starken Sucht nach Alkohol führt.
Die Diagnosekriterien für Alkoholismus umfassen:
1. Ein starker Wunsch oder das Verlangen, Alkohol zu konsumieren.
2. Die Unfähigkeit, den Konsum zu kontrollieren (z.B. kann eine Person, die alkoholabhängig ist, oft nicht aufhören zu trinken, selbst wenn sie es vorhat).
3. Das Auftreten von Entzugserscheinungen wie Zittern, Angstzuständen, Schwitzen, Schlaflosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, wenn der Alkoholkonsum reduziert oder beendet wird.
4. Toleranzentwicklung, was bedeutet, dass immer größere Mengen an Alkohol benötigt werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
5. Fortsetzung des Alkoholkonsums trotz körperlicher oder psychischer Probleme, die durch den Alkoholkonsum verursacht oder verschlimmert werden.
6. Vernachlässigung von sozialen, beruflichen oder Freizeitaktivitäten zugunsten des Alkoholkonsums.
7. Das Auftreten von körperlichen Schäden wie Lebererkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologischen Störungen und anderen alkoholbedingten Erkrankungen.
Alkoholismus ist eine schwere Erkrankung, die eine umfassende Behandlung erfordert, einschließlich einer medizinischen Entgiftung, psychotherapeutischer Unterstützung und oft auch einer Langzeitbehandlung in Form von Selbsthilfegruppen wie AA (Alkoholics Anonymous).
Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.
Es ist nicht korrekt, eine "medizinische Definition" für Deutschland zu geben, da Deutschland kein medizinischer Begriff ist. Deutschland ist ein Land in Mitteleuropa mit einer Bevölkerung von über 80 Millionen Menschen. Es ist bekannt für seine hochentwickelte Medizin und Forschung sowie für sein Gesundheitssystem. Wenn Sie nach Informationen über das deutsche Gesundheitssystem oder die medizinische Forschung in Deutschland suchen, kann ich Ihnen gerne weiterhelfen.
Es ist wichtig zu klären, dass der Begriff "Konzentrationslager" nicht primär eine medizinische Bezeichnung ist, sondern ein historisch-politischer Terminus. Er wurde vor allem während des Zweiten Weltkriegs durch das nationalsozialistische Regime in Deutschland geprägt und steht für ein Lagersystem, in dem Menschen aus politischen, rassischen oder anderen Gründen inhaftiert wurden. Viele dieser Häftlinge waren Opfer grausamer medizinischer Experimente und Verbrechen. Dennoch kann man Konzentrationslager in einem weiter gefassten Sinne als Orte definieren, an denen eine große Anzahl von Menschen unter beengten, meist unhygienischen Bedingungen zusammengepfercht werden, was häufig zu Krankheiten und Seuchen führt.
MedlinePlus ist kein medizinischer Begriff, sondern ein umfassendes Gesundheitsinformationsservice der U.S. National Library of Medicine (NLM), einer Abteilung der National Institutes of Health (NIH). MedlinePlus bietet verlässliche, hochwertige und kostenlose Gesundheitsinformationen in einfacher Sprache an, die sowohl für Laien als auch für medizinische Fachkräfte nützlich sein können. Die Informationen umfassen Gesundheitsthemen von A bis Z, Medikamenteninformationen, Krankheitsbilder, Ernährungsrichtlinien, Gesundheitsübersichten in mehreren Sprachen und vieles mehr. Darüber hinaus bietet MedlinePlus Links zu klinischen Studien, medizinischen Nachrichten und hochwertigen Gesundheitswebsites. Es ist wichtig zu beachten, dass die Informationen auf MedlinePlus nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch einen qualifizierten Arzt oder Fachmann dienen sollten.
Consumer Health Information (CHI) bezieht sich auf medizinische oder gesundheitsbezogene Informationen, die für Laien verständlich und zugänglich gemacht werden. CHI umfasst Ressourcen wie Broschüren, Bücher, Websites, Podcasts und Videos, die Gesundheitsthemen abdecken, wie Krankheitsbilder, Symptome, Diagnosen, Behandlungsmöglichkeiten, Prävention und Selbstmanagement von Erkrankungen.
CHI sollte unabhängig, verlässlich, glaubwürdig und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft sein. Es wird oft von Gesundheitsorganisationen, Regierungsbehörden, gemeinnützigen Organisationen, Bildungseinrichtungen und privaten Unternehmen bereitgestellt. CHI spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Gesundheitskompetenz von Einzelpersonen und trägt dazu bei, dass Patienten informierte Entscheidungen über ihre eigene Gesundheit treffen können.
Patientenzufriedenheit ist ein Konstrukt, das die Einstellung und Meinung eines Patienten über die erfahrene Pflege, Behandlung und Gesamterfahrung in einem Gesundheitssystem oder bei einem medizinischen Fachpersonal beschreibt. Es wird oft als Ergebnis der Qualität der empfangenen Versorgung angesehen und kann auf verschiedenen Aspekten beruhen, wie Kommunikation, Einfühlungsvermögen, Kompetenz des medizinischen Personals, Wartezeiten, Sauberkeit der Einrichtungen und Ergebnissen der Behandlung. Patientenzufriedenheit wird oft durch standardisierte Befragungen oder Umfragen ermittelt und kann wertvolle Informationen für die Verbesserung der Versorgungsqualität liefern.
In der Medizin wird "Lebensqualität" (englisch: quality of life, QOL) als subjektives Empfinden eines Menschen in Bezug auf seine physische, psychologische und soziale Gesundheit verstanden. Es bezieht sich auf den Komfort und Grad des Wohlbefindens, der von einer Person erlebt wird. Die Lebensqualität kann durch verschiedene Faktoren wie Schmerzen, Funktionsfähigkeit, Unabhängigkeit, geistige Fitness, soziale Beziehungen und die Möglichkeit, angestrebte Ziele zu erreichen, beeinflusst werden.
Die Messung der Lebensqualität ist ein wichtiger Aspekt in der klinischen Forschung und Versorgung, insbesondere bei chronischen Erkrankungen und Behinderungen, da sie hilft, den Einfluss von Krankheiten und Behandlungen auf das tägliche Leben einer Person besser zu verstehen. Es gibt verschiedene standardisierte Fragebögen und Skalen, die zur Messung der Lebensqualität eingesetzt werden.
Altersfaktoren beziehen sich auf die Veränderungen, die mit dem natürlichen Alterningesystem des Körpers einhergehen und die Anfälligkeit für Krankheiten oder Gesundheitszustände im Laufe der Zeit beeinflussen. Es gibt verschiedene Arten von Altersfaktoren, wie genetische Faktoren, Umweltfaktoren und Lebensstilfaktoren.
Genetische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Alterungsprozesses und der Entwicklung altersbedingter Erkrankungen. Einige Menschen sind genetisch prädisponiert, bestimmte Krankheiten im Alter zu entwickeln, wie z.B. Alzheimer-Krankheit oder Parkinson-Krankheit.
Umweltfaktoren können auch das Altern und die Gesundheit beeinflussen. Zum Beispiel kann eine Exposition gegenüber Umweltgiften oder Strahlung das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen.
Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Bewegung, Rauchen und Alkoholkonsum können ebenfalls Altersfaktoren sein. Ein gesunder Lebensstil kann dazu beitragen, das Risiko für altersbedingte Erkrankungen zu verringern und die Gesundheit im Alter zu verbessern.
Es ist wichtig zu beachten, dass Altersfaktoren nicht unvermeidlich sind und dass es Möglichkeiten gibt, das Altern positiv zu beeinflussen und das Risiko für altersbedingte Erkrankungen zu verringern.
Es tut mir leid, aber ich glaube, es gibt keine spezifische "medizinische Definition" für den Begriff "Fragebogen". Ein Fragebogen ist ein Instrument in Form eines standardisierten Satzes von written Questions, die verwendet werden, um Informationen oder Daten von einer Person oder Gruppe zu sammeln. In der Medizin und Gesundheitsversorgung können Fragebögen eingesetzt werden, um patientenberichtete Outcomes zu erfassen, Symptome zu bewerten, medizinische Geschichte und Lebensstilfaktoren zu erfassen, und vieles mehr. Die Fragen in einem medizinischen Fragebogen sind jedoch normalerweise so gestaltet, dass sie spezifische und relevante Informationen für die medizinische Versorgung oder Forschung liefern.
Alterung (Aging) ist ein natürlicher, chronologischer Prozess der Veränderungen im Organismus auf zellulärer und systemischer Ebene, die auftreten, wenn ein Lebewesen langsam seinem Endstadium entgegengeht. Dieser Prozess umfasst eine progressive Verschlechterung der Funktionen von Zellen, Geweben, Organen und Systemen, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten und letztlich zum Tod führt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Alterungsprozesse durch eine Kombination genetischer, epigenetischer und umweltbedingter Faktoren beeinflusst werden. Das Altern wird oft von einer Zunahme oxidativen Stresses, Telomerenverkürzung, Proteostase-Dysfunktion, Epigentätsveränderungen und Genexpressionsalterungen begleitet.
In der medizinischen Forschung gibt es mehrere Theorien über die Ursachen des Alterns, wie zum Beispiel die „Free Radical Theory“, die „Telomere Shortening Theory“ und die „Disposable Soma Theory“. Diese Theorien versuchen zu erklären, wie molekulare und zelluläre Veränderungen mit dem Alterungsprozess zusammenhängen. Es ist jedoch noch nicht vollständig geklärt, was genau den Alterungsprozess verursacht und wie er verlangsamt oder aufgehalten werden kann.
IFT Institut für Therapieforschung
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Christophsbad Göppingen
Hans-Ulrich Wittchen
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TP8 Validierung eines alternativen Instruments zur Schätzung substanzbezogener Störungen bei Kindern und Jugendlichen.
Deutsch
Konkurrierende Interessen - IFT-Forschung
Startseite | Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V.
Überblick über Substanzgebrauch - Psychische Störungen - MSD Manual Profi-Ausgabe
Epidemiologische Suchtsurvey: Presentations
Wie Viel Kokain Wird In Deutschland Konsumiert? - IES Rusadir
Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung » PREPARE - Prävention und Behandlung von Suchtproblemen bei Geflüchteten
IFT Institut für Therapieforschung [PflebIT - Pflegeinformatik in der Praxis]
Prof Dr Michael Franz
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, UzL: ZBV
Kombinationsbehandlung - Dorsch - Lexikon der Psychologie
Suchtmedizin und Psychotherapie | AMEOS Klinikum Hildesheim
Suchtmedizin und Psychotherapie | AMEOS Klinikum Hildesheim
Authentizität | Docupedia-Zeitgeschichte
drogensüchtig - PRAXIS DR. CHRISTIAN RUPP
Behandlung3
- Seit 1973 ist das IFT Institut für Therapieforschung gGmbH - im Folgenden IFT genannt - auf dem Gebiet der anwendungsbezogenen Forschung in den Bereichen Epidemiologie, Prävention und Behandlung von Substanzbezogenen Störungen und nicht stoffgebundenen Süchten (wie dem Pathologischen Glücksspielen) tätig. (ift.de)
- Das Behandlungsspektrum umfasst verschiedene Schwerpunkte, die auf 21 Stationen und fünf Tageskliniken verteilt sind: u. a. die Behandlung von Borderline-Störungen, Traumafolgestörungen, Psychosen, Alkoholfolgestörungen, illegalen Drogen, Depressionen, Alterspsychiatrie, Angst- und Zwangsstörungen sowie die Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (inkl. (vitos.de)
- Das Behandlungsangebot beinhaltet eine Voll- und Teilentgiftung von Patientinnen und Patienten mit psychischen Verhaltensstörungen durch illegale Substanzen wie z.B. Opiate, Kokain, Amphetamine und Cannabis sowie die Behandlung von komorbiden Störungen wie Angststörungen, AD(H)S und Traumafolgestörungen. (ameos.eu)
Substanzen2
- SUCHT veröffentlicht Beiträge in deutscher und englischer Sprache, die sich mit dem Gebrauch psychoaktiver Substanzen, mit substanzbezogenen Störungen und ihren Grenzgebieten befassen. (dg-sucht.de)
- Bei substanzbezogenen Störungen werden Substanzen eingesetzt, die das Belohnungssystem des Gehirns direkt aktivieren. (msdmanuals.com)
Tabak1
- Der Schwerpunkt der Forschungsgruppe S:TEP liegt in Projekten zu Epidemiologie und Frühintervention bei substanzbezogenen Störungen (Alkohol, Tabak und Medikamente) und bei nicht-stoffgebunden Suchterkrankungen (Pathologisches Glücksspielen und Internetabhängigkeit). (uni-luebeck.de)
Deutschland1
- Schätzungen zu Konsum und substanzbezogenen Störungen in Deutschland. (iesrusadir.es)
Epidemiologie1
- Inhaltlich wird dieser Schnittstellenbereich aktuell durch die Forschungsgruppe S:TEP (Substanzbezogene und Verwandte Störungen: Therapie, Epidemiologie und Prävention) durch Herrn PD Dr. Hans-Jürgen Rumpf und die Arbeitsgruppe für Neuropsychiatrische Epidemiologie von Dr. Meike Kasten vertreten. (uni-luebeck.de)
Substanzbezogene1
- Vortrag im Symposium S15: Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen: Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurvey, Vorsitz Christian Rauschert & Sally Olderbak]. (esa-survey.de)
Sucht1
- günstige Effekte werden u. a. berichtet bei Sucht- und Substanzbezogenen Störungen , Schizophrenie , bipolaren Störungen . (hogrefe.com)