Saimiri
Herpesvirus 2, saimiri
Aotus trivirgatus
Krallenaffen
Cebidae
Aotinae
Herpesviridae
Saguinus
Affenkrankheiten
Zelltransformation, virale
Herpesviridaeinfektionen
Haplorhini
Callithrix
Virusproteine
Platyrrhini
Cebus
Open Reading Frames
Tumorvirusinfektionen
Genes, Viral
DNA, Virus-
Rhadinovirus
Zellinie
Zellinie, transformierte
T-Lymphozyten
Base Sequence
Molekülsequenzdaten
Tritrichomonas
Semicircular Ducts
Phosphoproteine
Onkogen-Proteine, virale
Gammaherpesvirinae
Virus Replication
Amino Acid Sequence
Genome, Viral
Enzyklopädien
Herpesvirus 8, humanes
Herpesvirus 6, humanes
Herpesvirus 2, Saimiri (SaHV-2) ist ein spezifisches Virus aus der Familie der Herpesviridae und gehört zur Gattung des Rhadinovirus. Es ist eng verwandt mit dem humanen Herpesvirus 8 (HHV-8), das auch als Kaposi-Sarkom-Herpesvirus bekannt ist. SaHV-2 infiziert hauptsächlich Neuweltaffen, insbesondere Saimiri-Arten (Squirrelmonkeys). Das Virus ist nicht bekannt dafür, Menschen zu infizieren oder bei Tieren schwere Krankheiten zu verursachen. Es wird in der biomedizinischen Forschung als Modellorganismus für das humane Herpesvirus 8 eingesetzt, welches mit einigen Krebsarten assoziiert ist.
'Aotus trivirgatus', auch bekannt als der Dreistreifen- oder Graukehlknight, ist eine Primatenart aus der Familie der Nachtaffen (Aotidae). Sie sind in Süd- und Zentralamerika beheimatet. Diese Tiere sind nachtaktiv und haben einen grauen bis braunen Pelzmantel sowie auffällige dunkle Streifen im Gesicht und am Körper.
In der medizinischen Forschung werden Aotus trivirgatus aufgrund ihrer genetischen Verwandtschaft zum Menschen oft als Modellorganismus eingesetzt, um verschiedene Krankheiten wie Malaria oder Hepatitis zu studieren und neue Medikamente und Therapien zu testen. Aufgrund der häufigen Nutzung in der Forschung werden sie manchmal auch als Labornachtaffen bezeichnet.
Die Bezeichnung "Krallenaffen" ist zoologisch und bezieht sich auf eine bestimmte Unterfamilie der Neuweltaffen, die Atelinae. Der Name "Krallenaffe" bezieht sich auf ihre charakteristischen Krallen anstelle von Nägeln an den Fingern und Zehen, mit Ausnahme der Großzehe. Es gibt vier Familien von Krallenaffen: Gehaubte Kapuziner, Uakaris, Sakis und Spinnenaffen.
Medizinisch gesehen sind Krallenaffen nicht wirklich relevant, es sei denn, es geht um Zoonosen oder Tropenmedizin. Einige Arten von Krallenaffen können bestimmte Infektionskrankheiten übertragen, wie z. B. Tuberkulose und Herpes-B-Viren. Daher ist bei der Handhabung und Pflege dieser Tiere Vorsicht geboten.
I apologize, but 'Cebidae' is not a medical term. It is a taxonomic category in biology, specifically a family of primates that includes capuchin monkeys, squirrel monkeys, and marmosets, among others. The members of this family are often characterized by their adaptations for active, arboreal (tree-dwelling) locomotion and their omnivorous diets. If you have any questions related to medical terminology or concepts, I would be happy to help with those instead.
Ich möchte Ihnen zunächst mitteilen, dass mein Wissen bis zum Jahr 2021 aktualisiert ist. Gemäß dem Fachwissen bis zu diesem Zeitpunkt kann ich Ihre Anfrage wie folgt beantworten:
'Aotinae' ist eine Unterfamilie aus der Familie der Fledermäuse (Vespertilionidae), die zur Ordnung der Fledertiere (Chiroptera) gehört. Die Unterfamilie Aotinae umfasst eine Gattung, Aotus, auch als "Nachtaffen" bekannt. Nachtaffen sind in Mittel- und Südamerika verbreitet und zeichnen sich durch ein einzigartiges Paarungsverhalten aus, bei dem sie monogame Beziehungen eingehen und die Elternteil-Jungtier-Pflege gemeinsam übernehmen.
Es ist wichtig zu beachten, dass systematische Klassifizierungen der Biologie fortlaufenden Überprüfungen und Änderungen unterliegen können, wenn neue Forschungsergebnisse verfügbar werden.
Herpesviridae ist eine Familie von großen DNA-Viren, die mehrere menschliche Krankheiten verursachen können. Zu den am besten bekannten humanpathogenen Vertretern dieser Gruppe gehören Herpes simplex Virus Typ 1 und 2 (HSV-1 und HSV-2), Varizella-Zoster-Virus (VZV), Epstein-Barr-Virus (EBV) und Zytomegalievirus (CMV). Die Krankheiten, die durch diese Viren verursacht werden, reichen von Hautausschlägen und Schleimhautläsionen bis hin zu Krebs und Immunschwäche.
Die Familie Herpesviridae zeichnet sich durch ein komplexes Virion aus, das aus einer ikosaedrischen Kapsidstruktur besteht, die von einer lipidhaltigen Membran umhüllt ist. Das Genom der Viren ist ein linearer Doppelstrang-DNA-Molekül mit einer Größe von etwa 125-240 Kilobasenpaaren.
Die Herpesviren sind bekannt für ihre Fähigkeit, sich in den Wirtszellen zu verstecken und über einen langen Zeitraum latent zu persistieren. Dies macht sie zu lebenslangen Infektionen, die periodisch reaktiviert werden können und dann zum Ausbruch der Krankheit führen können.
Insgesamt umfasst die Familie Herpesviridae mehr als 100 Spezies, von denen viele bei Tieren vorkommen. Die menschlichen Pathogene sind jedoch am besten untersucht und klinisch relevant.
Es gibt keine offizielle oder allgemein anerkannte Bezeichnung wie "Affenkrankheiten" in der Medizin. Der Begriff ist möglicherweise vage und umgangssprachlich, um auf eine Gruppe von Infektionskrankheiten hinzuweisen, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können, häufig von Primaten. Diese Krankheiten werden als Zoonosen bezeichnet.
Zoonotische Infektionen, die bei Primaten, einschließlich Affen, vorkommen, umfassen Krankheiten wie Affenpocken, Tollwut und verschiedene Arten von Herpes-Viren. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Infektionskrankheiten, die bei Primaten gefunden werden, auf Menschen übertragbar sind.
Um Verwirrung oder Missverständnisse zu vermeiden, ist es ratsam, bei medizinischen Diskussionen und Recherchen präzise und offiziell anerkannte Begriffe zu verwenden.
Herpesviridaeinfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch verschiedene Arten von Herpesviren verursacht werden. Dazu gehören das Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV-1) und Typ 2 (HSV-2), Varizella-Zoster-Virus (VZV), Cytomegalovirus (CMV), Epstein-Barr-Virus (EBV) und humanes Herpesvirus 6, 7 und 8 (HHV-6, HHV-7, HHV-8).
Die Infektionen können asymptomatisch verlaufen oder zu einer Vielzahl von klinischen Manifestationen führen. Typische Symptome sind Geschwüre im Mundbereich (Herpes labialis) oder an den Genitalien (Herpes genitalis), Windpocken und Gürtelrose (VZV), Mononukleose (EBV) und diverse andere Erkrankungen des Immunsystems, der Leber, der Lunge und des Zentralnervensystems.
Die Infektionen sind hochansteckend und können durch direkten Kontakt mit infiziertem Gewebe oder Körperflüssigkeiten übertragen werden. Nach der Erstinfektion persistieren die Viren lebenslang im Körper, meist in einem latenten Zustand, und können unter bestimmten Umständen reaktiviert werden, was zu wiederkehrenden Symptomen führen kann.
Es gibt keine Heilung für Herpesviridaeinfektionen, aber es stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die das Wiederauftreten der Symptome verzögern oder reduzieren können.
Haplorhini ist eine Unterordnung der Primaten (Primates), die die Trockennasenprimaten umfasst, zu denen die Altweltaffen (Catarrhini), die Neuweltaffen (Platyrrhini) und die ausgestorbenen Beutelsäuger-Primaten (Pholidota) gehören. Die wichtigste gemeinsame Merkmale von Haplorhini sind ein trockenes Nasenspiegelgewebe, das keine Nasengrube aufweist, und eine direkte Verbindung zwischen Augen und Gehirn über den Sehnerv. Diese Gruppe umfasst Menschenaffen, Gibbons, Lesser Apes, Neuweltaffen (wie Kapuziner und Krallenaffen) sowie ausgestorbene Formen wie Omomyidae und Adapidae. Die Aufteilung in Haplorhini und Strepsirrhini (die Feuchtnasenprimaten umfassen) ist eine der beiden Hauptkladen der Primaten.
'Callithrix' ist ein Gattungsname in der Familie der Krallenaffen (Callitrichidae), die gemeinsam mit den Kapuzinerartigen (Cebinae) die Unterfamilie der Marmosetten und Tamarine (Callitrichinae) bilden. Callithrix-Arten werden auch als Eigentliche Marmosetten bezeichnet.
Diese Primaten sind in Mittel- und Südamerika beheimatet, insbesondere im Amazonasbecken. Sie zeichnen sich durch einen kleinen, schlanken Körperbau aus, der eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 18 bis 25 cm und ein Gewicht von 200 bis 400 Gramm erreichen kann. Ihr Fell ist dicht, weich und meist mehrfarbig mit einem grauen oder bräunlichen Rücken, weißen Bauch und Extremitäten sowie auffälligen Ohren- und Gesichtsmustern.
Callithrix-Arten sind bekannt für ihre spezialisierten Zähne, die es ihnen ermöglichen, Baumrinde abzuschaben, um an Baumsäfte zu gelangen, was einen wesentlichen Bestandteil ihrer Ernährung ausmacht. Sie leben in Gruppen von 5 bis 15 Tieren und sind territoriale Tiere, die ihr Revier gegen Artgenossen verteidigen.
Die Fortpflanzung ist bei Callithrix-Arten polyandrisch, d.h., mehrere Männchen paaren sich mit einem Weibchen. Die Tragzeit beträgt etwa 140 bis 150 Tage, und das Weibchen bringt typischerweise Zwillinge zur Welt. Beide Eltern sowie andere Gruppenmitglieder beteiligen sich an der Aufzucht der Jungen.
Ich möchte klarstellen, dass 'Cebus' kein medizinischer Begriff ist. Es handelt sich um ein taxonomisches Genus, das Capuchine oder Keyserschnäbel bezeichnet, eine Gruppe von Neuweltaffen, die hauptsächlich in Mittel- und Südamerika vorkommt. Capuchinenmonkeys sind bekannt für ihre Intelligenz und Geschicklichkeit. Wenn Sie weitere Informationen zu Tieren oder einem anderen Thema benötigen, lassen Sie es mich bitte wissen.
Open Reading Frames (ORFs) beziehen sich auf kontinuierliche Abschnitte in einem Stück DNA oder RNA, die alle Kriterien für die Codierung eines Proteins erfüllen. Dies schließt einen Start-Codon am Anfang und ein Stop-Codon am Ende ein. ORFs sind wichtig, weil sie das Potenzial anzeigen, eine Abfolge von Aminosäuren zu codieren, die ein Protein bilden.
In der Genetik und Bioinformatik werden ORFs oft automatisch aus DNA- oder RNA-Sequenzen identifiziert, um potenzielle Gene zu lokalisieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle ORFs tatsächlich codierende Sequenzen sind, da einige aufgrund von Fehlern in der Sequenzierung oder alternativen Codon-Usage fälschlicherweise als solche erkannt werden können. Daher müssen potenzielle ORFs durch weitere Experimente und Analysen validiert werden, um ihre tatsächliche Funktion zu bestätigen.
'Genes, Viral' bezieht sich auf die Gene, die in viraler DNA oder RNA vorhanden sind und die Funktion haben, die Vermehrung des Virus im Wirt zu ermöglichen. Diese Gene codieren für Proteine, die an der Replikation, Transkription, Translation und Assembly des Virus beteiligt sind. Das Verständnis von viralen Genen ist wichtig für die Entwicklung von antiviralen Therapien und Impfstoffen. Es ist auch nützlich für die Untersuchung der Evolution und Pathogenese von Viren.
Eine DNA-Virus-Definition wäre:
DNA-Viren sind Viren, die DNA (Desoxyribonukleinsäure) als genetisches Material enthalten. Dieses genetische Material kann entweder als einzelsträngige oder doppelsträngige DNA vorliegen. Die DNA-Viren replizieren sich in der Regel durch Einbau ihrer DNA in das Genom des Wirts, wo sie von der Wirtszellmaschinerie translatiert und transkribiert wird, um neue Virionen zu produzieren.
Beispiele für DNA-Viren sind Herpesviren, Adenoviren, Papillomaviren und Pockenviren. Einige DNA-Viren können auch Krebs verursachen oder zum Auftreten von Krebserkrankungen beitragen. Daher ist es wichtig, sich vor diesen Viren zu schützen und entsprechende Impfstoffe und Behandlungen zu entwickeln.
In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.
A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.
Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.
In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.
Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.
Onkogene Proteine sind Proteine, die beteiligt sind an der Entwicklung und Progression von Krebs. Virale Onkogene Proteine sind solche, die von onkogenen Viren kodiert werden. Onkogene Viren sind Viren, die die Fähigkeit haben, Krebs zu verursachen, wenn sie in den Wirt eingeführt werden. Dies geschieht durch Einfügen ihres viralen genetischen Materials in das Genom des Wirts und die anschließende Expression von onkogenen Proteinen, die Funktionen der Zelle verändern und zu unkontrollierter Zellteilung und Tumorbildung führen können.
Ein Beispiel für ein onkogenes Virus ist das Humane Papillomavirus (HPV), welches durch sexuelle Kontakte übertragen wird und bei Frauen Gebärmutterhalskrebs verursachen kann. Das E6-Protein von HPV interagiert mit und fördert die Degradation des Tumor-Suppressor-Proteins p53, was zu unkontrollierter Zellteilung führt und letztendlich Krebs auslösen kann.
Die Gammaherpesvirinae sind eine Unterfamilie der Herpesviridae, einer Familie von großen DNA-Viren, die eine Vielzahl von Tieren infizieren können, einschließlich des Menschen. Es gibt zwei menschliche Pathogene in dieser Gruppe: das Epstein-Barr-Virus (EBV) und das Humane Herpesvirus 8 (HHV-8).
Das Epstein-Barr-Virus ist weit verbreitet und infiziert weltweit etwa 90% der Erwachsenen. Es wird hauptsächlich durch den Speichel übertragen und kann eine Vielzahl von Krankheiten verursachen, darunter infektiöse Mononukleose (Pfeiffer-Drüsenfieber), Nasopharyngealkarzinome und B-Zell-Lymphome.
Das Humane Herpesvirus 8 ist seltener als EBV, infiziert jedoch etwa 50% der Erwachsenen in bestimmten Bevölkerungsgruppen, wie zum Beispiel HIV-infizierten Personen. HHV-8 wird hauptsächlich durch sexuellen Kontakt übertragen und ist mit dem Kaposi-Sarkom, einem bösartigen Tumor der Blutgefäße, sowie bestimmten Arten von Lymphomen assoziiert.
Beide Viren können in infizierten Zellen persistieren und verursachen oft lebenslange Infektionen, die unter bestimmten Umständen zu Krebs führen können.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, aus denen ein Proteinmolekül aufgebaut ist. Sie wird direkt durch die Nukleotidsequenz des entsprechenden Gens bestimmt und spielt eine zentrale Rolle bei der Funktion eines Proteins.
Die Aminosäuren sind über Peptidbindungen miteinander verknüpft, wobei die Carboxylgruppe (-COOH) einer Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der nächsten reagiert, wodurch eine neue Peptidbindung entsteht und Wasser abgespalten wird. Diese Reaktion wiederholt sich, bis die gesamte Kette der Proteinsequenz synthetisiert ist.
Die Aminosäuresequenz eines Proteins ist einzigartig und dient als wichtiges Merkmal zur Klassifizierung und Identifizierung von Proteinen. Sie bestimmt auch die räumliche Struktur des Proteins, indem sie hydrophobe und hydrophile Bereiche voneinander trennt und so die Sekundär- und Tertiärstruktur beeinflusst.
Abweichungen in der Aminosäuresequenz können zu Veränderungen in der Proteinstruktur und -funktion führen, was wiederum mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein kann. Daher ist die Bestimmung der Aminosäuresequenz von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktion von Proteinen und deren Rolle bei Erkrankungen.
Ein virales Genom ist die Gesamtheit der Erbinformation, die in einem Virus vorhanden ist. Im Gegensatz zu den meisten Lebewesen, die DNA als genetisches Material verwenden, können Viren entweder DNA oder RNA als genetische Basis haben. Das Genom eines Virus enthält normalerweise nur wenige Gene, die für die Herstellung der viralen Proteine und manchmal auch für die Replikation des Virus kodieren.
Die Größe und Komplexität von viralen Genomen können stark variieren. Einfache Viren wie das Poliovirus haben nur etwa 7.500 Basenpaare und codieren nur wenige Proteine, während komplexe Viren wie das Pockenvirus ein Genom von mehr als 200.000 Basenpaaren haben und mehrere hundert Proteine codieren können.
Das Verständnis des viralen Genoms ist wichtig für die Erforschung der Biologie von Viren, die Entwicklung von Diagnose- und Therapiestrategien gegen Virusinfektionen sowie die Erforschung der Evolution und Diversität von Viren.
Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.
Humanes Herpesvirus 8 (Kaposi-Sarkom-Herpesvirus) ist ein DNA-Virus aus der Familie der Herpesviridae und wird als Hauptätiologischer Faktor des Kaposi-Sarkoms und primär effusiver Lymphome angesehen. Es wurde erstmals 1994 von Chang et al. identifiziert und ist weltweit verbreitet, aber hauptsächlich in bestimmten Bevölkerungsgruppen wie HIV-infizierten Patienten, Organtransplantatempfängern und älteren Männern mediterraner oder afrikanischer Abstammung vorhanden. Die Übertragung des Virus erfolgt hauptsächlich durch Speichel, sexuellen Kontakt und vertikal von Mutter zu Kind während der Geburt. Nach der Infektion kann das Virus lebenslang in bestimmten Immunzellen persistieren und bei immunsupprimierten Personen reaktiviert werden, was zu Krankheitsmanifestationen führt.
Humanes Herpesvirus 6 (HHV-6) ist ein Mitglied der Familie der Herpesviridae und gehört zu den humanozentrischen Herpesviren. Es gibt zwei Varianten von HHV-6: HHV-6A und HHV-6B. Das Virus ist weltweit verbreitet und infiziert etwa 80% der Weltbevölkerung.
HHV-6 ist ein DNA-Virus, das nach der Infektion in den Zellkern eingebaut wird und lebenslang im Körper persistieren kann. Die Primärinfektion mit HHV-6B verläuft meist asymptomatisch oder als mildes fieberhaftes Erkrankungsbild im Kindesalter, das als Exanthem subitum oder sechste Krankheit bekannt ist.
HHV-6 kann verschiedene klinische Manifestationen hervorrufen, darunter:
1. Infektionen des zentralen Nervensystems (ZNS): HHV-6 kann bei immunsupprimierten Patienten Enzephalitis, Meningitis oder Myelitis verursachen.
2. Transplantatassoziierte Erkrankungen: Nach Stammzell- und Organtransplantationen kann HHV-6 zu Fieber, Hepatitis, Pneumonitis, Gastroenteritis und neurologischen Komplikationen führen.
3. Chronische Fatigue Syndrom (CFS): Es gibt Hinweise darauf, dass HHV-6 bei der Pathogenese von CFS eine Rolle spielen könnte.
4. Infektionen bei HIV-infizierten Patienten: HHV-6 kann bei HIV-positiven Patienten zu opportunistischen Infektionen führen.
5. Kongenitale HHV-6-Infektion: Eine intrauterine Infektion mit HHV-6 kann zu neurologischen Schäden und Entwicklungsverzögerungen bei Neugeborenen führen.
Die Diagnose von HHV-6-Infektionen erfolgt durch die Erkennung spezifischer Antikörper, Virusisolierung aus Körperflüssigkeiten oder Geweben und molekulare Nachweise wie PCR. Die Behandlung umfasst antivirale Therapien wie Ganciclovir, Foscarnet und Cidofovir.
Herpesvirus saimiri - Wikipedia
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Sciureus3
- Das Herpesvirus saimiri (HVS, SaHV-2, auch Totenkopfaffen-Herpesvirus 2, Herpesvirus saimiri 2 oder Saimirines Herpesvirus 2, wissenschaftlich Saimiriine gammaherpesvirus 2) ist ein Virus aus der Gattung Rhadinovirus, dass 1968 bei der Kultivierung von primären Nierenzellen eines Totenkopfäffchens (Saimiri sciureus) identifiziert wurde. (wikipedia.org)
- An apparently new herpesvirus from primary kidney cultures of the squirrel monkey (Saimiri sciureus). (wikipedia.org)
- Man findet den Primaten Macaco-de-cheiro , dem man den deutschen Namen "Totenkopfäffchen" (Saimiri sciureus) gegeben hat, in ganz Amazonien verbreitet. (amazonasportal.de)
Totenkopfaffen2
- Nacktohr-Totenkopfaffen (Saimiri ustus) erreichen eine Körperlänge von etwa 31 cm, der Schwanz ist 44 cm lang. (biologie-seite.de)
- Bolivianische Totenkopfaffen (Saimiri boliviensis) gehören zu den Kapuzinerartigen. (zoo-landau.de)
Herpesvirus3
- Amsterdam 2012 ISBN 978-0-12-384684-6 S. 121 Helmut Fickenscher, Bernhard Fleckenstein: Herpesvirus saimiri. (wikipedia.org)
- Malignant lymphoma with lymphocytic leukemia induced in owl monkeys by Herpesvirus saimiri. (wikipedia.org)
- Lymphoma in owl monkeys (Aotus trivirgatus) inoculated with Herpesvirus saimiri: clinical, hematologic and pathologic findings. (wikipedia.org)