Rekombinante Viren
Influenza-A-Virus
Influenza-A-Virus, Subtyp H3N2
Influenza-A-Virus, Subtyp H5N1
Frettchen
Orthomyxoviridaeinfektionen
Influenza-A-Virus, Subtyp H1N1
Reovirus 3
Influenza-A-Virus, Subtyp H9N2
Enzephalitisvirus, kalifornisches
Virus Replication
Hämagglutinin-Glycoproteine, Influenzavirus-
Genes, Viral
Vogelgrippe
Saimiri
Rotavirus
Influenza
Vakzine, attenuierte
Neuraminidase
Reoviridae
Virusproteine
Orthoreovirus
Reoviridaeinfektionen
RNA, virale
Influenza A Virus, H1N2 Subtype
RNA-Viren
Kapsidproteine
Antigene, Virus-
Hämagglutinine, virale
Bunyaviridae
Grippevakzine
Phylogeny
Enten
Virulence
Geflügel
Vacciniavirus
Recombination, Genetic
Vögel
Virus Shedding
RNA-Replicase
Molekülsequenzdaten
Rezeptoren, Virus-
Hemagglutination, Viral
Geflügelkrankheiten
Virale Kernproteine
Kapsid
Rotavirusinfektionen
Viruszüchtung
Zellinie
Viruskrankheiten
Affenvirus 40
Lassa-Virus
Sequenzanalyse, DNA-
Antikörper, Virus-
Virus Assembly
Pflanzenviren
Genome, Viral
Rotavirusvakzine
DNA-Viren
Schwein
Defekte Viren
Schweinekrankheiten
Hunde
Reverse Genetics
Hühner
Sindbis-Virus
Nucleoproteine
Masernvirus
Influenza-A-Virus, Subtyp H5N2
Erblichkeit
Rabiesvirus
Temperature
Bluetongue-Virus
Vero-Zellen
Bunyavirus
Hamster
Neutralisationstests
Viral Plaque Assay
Cercopithecus aethiops
Hepatitis-B-Virus
Bunyaviridaeinfektionen
West-Nil-Fieber-Virus
Bunyamwera-Virus
RS-Viren
Influenza-A-Virus, Subtyp H7N7
Virus Activation
Pandemics
Hämagglutination-Hemmungstests
Vesikuläres Stomatitis-Indiana-Virus
Influenza-A-Virus, Subtyp H2N2
Phenotype
Invagination
Virus Latency
Orthomyxoviridae
Influenza A Virus, H7N9 Subtype
RNA-Bindungsproteine
Arenaviridae
Onkogene Viren
SIV
DNA, Virus-
Nasenmuscheln
Lassa-Fieber
Mumpsvirus
Parainfluenza-Virus-1, humanes
Virale Strukturproteine
Mosaikviren
Virion
Madin Darby Canine Kidney Cells
Disease Outbreaks
Hepatitis-A-Virus
Semliki-Forest-Virus
Aviäre Sarkomviren
Antivirusmittel
Virus Attachment
BK-Virus
Base Sequence
Tumorvirusinfektionen
Viren, nichtklassifizierte
JC-Virus
Mutation
Amino Acid Sequence
Leukosevirus, aviäres
Sequence Homology
Gastroenteritis
Species Specificity
Gene Expression Regulation, Viral
Sendaivirus
Moloney-Leukämievirus, murines
Virusvakzine
Virus Integration
Gelbfiebervirus
Simplexvirus
Tabakmosaikvirus
Serotyping
Genetic Variation
Respiratorische Synzytialvirusinfektionen
Myxomvirus
Virus-Inaktivierung
Birnaviridaeinfektionen
Kuhpockenvirus
Zytopathogener Effekt, viraler
Variolavirus
China
Respiratorisches Synzytial-Virus, humanes
Vakzine, inaktivierte
Hühnerembryo
Zellen, kultivierte
Hämorrhagische Fieber, virale
Chikungunya-Virus
Norwalk-Virus
Cross Reactions
Enzephalitisviren
DNA-Virusinfektionen
Virus Physiological Phenomena
Influenza-A-Viren sind eine Untergattung der Orthomyxoviridae und gehören zu den häufigsten Ursachen von Grippeepidemien und -pandemien bei Menschen und Tieren weltweit. Diese Viren werden in verschiedene Serotypen eingeteilt, die durch die Antigenstruktur ihrer Oberflächenproteine Hemagglutinin (H) und Neuraminidase (N) bestimmt werden, wie zum Beispiel H1N1, H3N2 usw. Die Viruspartikel sind unbehüllt und umgeben von einer lipidhaltigen Membran, die aus der Wirtszellmembran erworben wird. Das Genom besteht aus 8 einzelnen segmentierten RNA-Strängen, die jeweils für mindestens ein Protein codieren. Influenza-A-Viren können sich durch Antigendrift (Punktmutationen in den H- und N-Genen) und Antigentausch (genetischer Austausch zwischen zwei verschiedenen Virusstämmen, meist durch Vermischung von Genmaterial während der gleichzeitigen Infektion einer Wirtszelle mit zwei verschiedenen Stämmen) verändern, was zu neuen Serotypen führen kann und die Entwicklung wirksamer Impfstoffe erschwert. Die Infektion mit Influenza-A-Viren verursacht bei Menschen grippeähnliche Symptome wie Fieber, Husten, Halsschmerzen, Muskelschmerzen und Schwächegefühl.
Influenza A Virus Subtyp H3N2 ist ein spezifischer Stamm des Influenzavirus Typ A, der bei Menschen und Tieren vorkommt. Dieser Subtyp wird durch die Oberflächenproteine Hemagglutinin (H) und Neuraminidase (N) definiert, von denen H3 und N2 die jeweiligen Proteintypen sind.
Das Influenza-A-Virus, Subtyp H3N2, ist bekannt dafür, dass es häufig bei saisonalen Grippeausbrüchen vorkommt und kann für Menschen jeden Alters gefährlich sein, insbesondere für ältere Erwachsene, Kinder unter fünf Jahren, Schwangere und Personen mit geschwächtem Immunsystem.
Die Symptome der Infektion mit Influenza-A-Virus, Subtyp H3N2, sind ähnlich wie bei anderen Grippeviren und können Fieber, Husten, Halsschmerzen, laufende Nase, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Müdigkeit umfassen. In schweren Fällen kann die Infektion zu Lungenentzündung, Atemversagen und anderen Komplikationen führen, einschließlich Herz- und Hirninfektionen.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich das Influenza-A-Virus, Subtyp H3N2, ständig verändert und mutiert, was dazu führt, dass es neue Stämme des Virus entstehen lässt. Daher wird jedes Jahr eine neue Grippeimpfung empfohlen, um den Schutz gegen die aktuell zirkulierenden Stämme zu gewährleisten.
Influenza A Virus Subtyp H5N1, auch bekannt als aviäres Influenzavirus H5N1, ist ein Stamm des Influenzavirus A, der hauptsächlich bei Vögeln vorkommt und in seltenen Fällen auf Menschen übertragen werden kann. Dieser Subtyp hat für seine hohe Pathogenität und Letalität bei Geflügel sowie für sein epidemisches Potential bei Menschen Bekanntheit erlangt.
Es gibt verschiedene Untergruppen des H5N1-Virus, die sich in ihrer genetischen Zusammensetzung und ihrem Infektionsverhalten unterscheiden. Die Virusoberfläche enthält zwei Proteine, Hemagglutinin (H) und Neuraminidase (N), die als Antigene wirken und bei der Einteilung des Virus in Subtypen eine Rolle spielen. Das H5N1-Virus ist also ein Subtyp des Influenzavirus A, der das Hemagglutinin vom Typ 5 und die Neuraminidase vom Typ 1 besitzt.
Obwohl das H5N1-Virus hauptsächlich Vögel infiziert, kann es unter bestimmten Umständen auch auf Säugetiere wie Schweine oder Menschen übertragen werden. Diese sogenannten zoonotischen Infektionen sind jedoch selten und erfordern in der Regel engen Kontakt zu infizierten Tieren. Die Symptome einer H5N1-Infektion bei Menschen ähneln denen einer gewöhnlichen Grippe, können aber auch schwerwiegender sein und lebensbedrohliche Komplikationen wie Lungenentzündung oder Multiorganversagen hervorrufen.
Es ist wichtig zu beachten, dass das H5N1-Virus nicht mit der saisonalen Grippe verwandt ist, die jedes Jahr auftritt und durch andere Influenzavirus-Subtypen wie H1N1 oder H3N2 verursacht wird. Die Gefahr einer Pandemie durch das H5N1-Virus wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als hoch eingestuft, da es sich um einen neuen Erreger handelt, gegen den die Bevölkerung keine Immunität besitzt. Daher ist ein globales Überwachungs- und Reaktionssystem eingerichtet worden, um eine mögliche Pandemie frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Es gibt keinen allgemein akzeptierten oder medizinischen Begriff für "Frettchen" in der Medizin. Das Wort "Frettchen" bezieht sich normalerweise auf das Tier der Familie Mustelidae, insbesondere die Gattung Mustela, zu der auch Marder, Otter und Nerze gehören.
Im medizinischen Kontext kann "Frettchen" manchmal als Vergleich oder Metapher verwendet werden, um eine anatomische Struktur oder ein pathologisches Merkmal zu beschreiben, das in Größe oder Aussehen einem Teil des Frettchenkörpers ähnelt. Zum Beispiel könnte ein Arzt sagen "diese Läsion sieht aus wie ein Frettchengesicht", was bedeuten würde, dass die Läsion zwei auffällige Furchen oder Gruben hat, die den Wangen des Tieres ähneln.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass "Frettchen" kein anerkannter medizinischer Begriff ist und seine Verwendung je nach Kontext variieren kann.
Orthomyxoviridae-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Viren der Familie Orthomyxoviridae verursacht werden. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Virusfamilie gehören das Influenza-A-, B- und C-Virus, die für die grippeähnlichen Symptome bei einer Infektion verantwortlich sind.
Die Grippe ist eine akute respiratorische Infektionskrankheit, die sich durch Fieber, Husten, Halsschmerzen und allgemeines Krankheitsgefühl manifestiert. In schweren Fällen können auch Lungenentzündungen und andere Komplikationen auftreten, insbesondere bei älteren Menschen, Kleinkindern und Personen mit geschwächtem Immunsystem.
Die Übertragung von Orthomyxoviridae-Viren erfolgt hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion, d.h. wenn eine infizierte Person niest oder hustet und die Viren in die Luft gelangen. Andere Menschen können sich dann anstecken, indem sie diese Viren einatmen oder über kontaminierte Oberflächen aufnehmen.
Es ist wichtig zu beachten, dass es verschiedene Subtypen von Influenza-A-Viren gibt, die durch unterschiedliche Kombinationen von Proteinen auf der Virushülle gekennzeichnet sind. Diese Variabilität macht die Entwicklung neuer Impfstoffe gegen Grippe erforderlich, um den sich ständig verändernden Virusstämmen gerecht zu werden.
Influenza A Virus, Subtyp H1N1 ist ein spezifischer Stamm des Influenzavirus A, der die Atemwegsinfektionskrankheit Influenza (Grippe) verursacht. Dieser Subtyp wird durch die Art von Hemagglutinin (H) und Neuraminidase (N) Proteinen auf der Oberfläche des Virus definiert. Das H1N1-Virus hat das Hämagglutinin-Protein vom Typ H1 und das Neuraminidase-Protein vom Typ N1.
Das Influenza-A-Virus, Subtyp H1N1, ist insbesondere bekannt für seine Pandemieausbrüche, wie die Spanische Grippe im Jahr 1918 und die Schweinegrippe im Jahr 2009. Diese Virusstämme können sich durch Antigendrift (kleinere Veränderungen in den Oberflächenproteinen) und Antigenverschiebung (größere Veränderungen, bei denen Gene zwischen verschiedenen Virusstämmen ausgetauscht werden) verändern. Diese Veränderungen können dazu führen, dass der Immunschutz der Bevölkerung nachlässt und neue Virusvarianten entstehen, gegen die die Menschen keine Immunität haben.
Die Influenza-A-Viren, einschließlich des Subtyps H1N1, werden in vier Hauptkategorien unterteilt: A(H1N1), A(H2N2), A(H3N2) und die saisonalen Influenza-B-Viren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) überwacht kontinuierlich die Verbreitung und Evolution von Influenzaviren, um Empfehlungen für die jährliche Grippeimpfung abzugeben und auf Pandemien vorzubereiten.
Influenza A Virus Subtyp H9N2 ist ein Stamm des Influenzavirus A, der Mensch und verschiedene Tierarten infizieren kann, einschließlich Vögel, Schweine und Pferde. Das "H9N2" bezieht sich auf die spezifischen Proteine Hemagglutinin (H) und Neuraminidase (N) auf der Oberfläche des Virus. Dieser Subtyp ist weltweit bei Vögeln verbreitet und kann selten beim Menschen zu grippeähnlichen Symptomen führen, insbesondere bei Personen mit engerem Kontakt zu infizierten Geflügelarten. Er wird als potenzieller Ausgangspunkt für die Entstehung neuer Pandemien angesehen, da er das Potenzial hat, durch Genom-Umordnung oder genetische Rekombination neue Virusstämme mit erhöhter Infektiosität und Pathogenität für den Menschen zu bilden.
Die California Encephalitis Virus (CEV) ist ein Serotyp des La Crosse-Virus (LACV), das zur Gattung der Bunyaviren gehört und zur Familie Peribunyaviridae gehört. Es ist der häufigste Verursacher von pädiatrischer Sommerenzephalitis in den Vereinigten Staaten, insbesondere in den nördlichen Regionen des Landes. Das Virus wird durch den Stich infizierter Moskitos übertragen, hauptsächlich der Art Aedes triseriatus (Ochlerotatus triseriatus), die als Vektor fungiert.
Die California Encephalitis Virus-Infektion verläuft bei den meisten Infizierten asymptomatisch oder mit milden grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen. In seltenen Fällen kann es jedoch zu einer Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) kommen, die sich in Form von neurologischen Symptomen wie Erbrechen, Krampfanfällen, Bewusstseinsverlust, Lethargie und motorischen Störungen manifestiert. Schwere Komplikationen können Hirnschäden oder sogar Tod verursachen, insbesondere bei Kindern unter 16 Jahren.
Die Diagnose der California Encephalitis Virus-Infektion erfolgt durch die Erkennung von virusspezifischen Antikörpern im Blutserum oder Liquor cerebrospinalis (LCS) des Patienten. Es gibt keine spezifische antivirale Therapie gegen CEV, und die Behandlung besteht hauptsächlich aus supportivem Management, um die Symptome zu lindern und Komplikationen vorzubeugen. Vorbeugende Maßnahmen wie Insektenschutzmittel und Moskitonetze können helfen, Infektionen durch CEV-infizierte Moskitos zu vermeiden.
Hämagglutinin-Glykoproteine sind für die Infektiosität des Influenza-Virus entscheidend und befinden sich auf der Oberfläche des Virions. Sie ermöglichen dem Virus, an das Zielgewebe zu binden und in die Wirtszelle einzudringen.
Das Hämagglutinin-Glykoprotein ist eine Homotrimerstruktur, die aus drei identischen Polypeptidketten besteht, die durch Disulfidbrücken verbunden sind. Es hat zwei Hauptdomänen: das membranaanahe Stielsegment und das globuläre Kopfsegment.
Das Kopfsegment enthält die Rezeptorbindungsstelle des Virus, die sich an Sialinsäurereste von Glykoproteinen auf der Oberfläche der Wirtszellen bindet. Das Stielsegment ist für die Fusion der Virushülle mit der Zellmembran verantwortlich und ermöglicht so dem Virusgenom in das Zytoplasma der Wirtszelle einzudringen.
Es gibt 18 verschiedene Subtypen von Hämagglutinin-Glykoproteinen (H1 bis H18), die sich durch Variationen in den Aminosäuresequenzen des Kopfsegments unterscheiden, was zu einer unterschiedlichen Affinität für verschiedene Sialinsäurereste führt. Diese Unterschiede sind wichtig für die Immunantwort und die Entwicklung von Impfstoffen gegen Influenza-Viren.
'Genes, Viral' bezieht sich auf die Gene, die in viraler DNA oder RNA vorhanden sind und die Funktion haben, die Vermehrung des Virus im Wirt zu ermöglichen. Diese Gene codieren für Proteine, die an der Replikation, Transkription, Translation und Assembly des Virus beteiligt sind. Das Verständnis von viralen Genen ist wichtig für die Entwicklung von antiviralen Therapien und Impfstoffen. Es ist auch nützlich für die Untersuchung der Evolution und Pathogenese von Viren.
Influenza, auch bekannt als Grippe, ist eine akute respiratorische Infektionskrankheit, die durch Influenzaviren verursacht wird. Es handelt sich um eine hochansteckende Krankheit, die typischerweise schwere Symptome wie Fieber, Husten, Halsschmerzen, Kopf- und Muskelschmerzen sowie allgemeine Schwäche hervorruft.
Es gibt drei Typen von Influenzaviren: A, B und C. Die Typen A und B sind die häufigsten Ursachen der saisonalen Grippe, während Typ C normalerweise mildere Erkrankungen verursacht.
Die Influenza-Viren können sich schnell verändern, was dazu führt, dass sie sich von Jahr zu Jahr unterscheiden und die Entwicklung von Impfstoffen gegen die Krankheit erschwert. Die saisonale Grippe tritt am häufigsten während der Wintermonate auf, obwohl die genaue Zeit variieren kann.
Die Influenza ist eine ernste Erkrankung, die bei bestimmten Bevölkerungsgruppen wie älteren Menschen, kleinen Kindern, schwangeren Frauen und Personen mit geschwächtem Immunsystem oder bestehenden chronischen Krankheiten zu Komplikationen führen kann. Diese Komplikationen können von einer einfachen bakteriellen Lungenentzündung bis hin zu lebensbedrohlichen Erkrankungen wie dem akuten Atemnotsyndrom (ARDS) oder einem Herzinfarkt reichen.
Neuraminidase ist ein Enzym, das von Influenza-Viren produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Virusreplikation spielt. Es ermöglicht dem Virus, sich von der Wirtszelle zu lösen, indem es die Sialinsäuren auf der Oberfläche der Wirtszelle abbaut, an die das Virus gebunden hat. Auf diese Weise erleichtert Neuraminidase die Freisetzung neuer Viruspartikel und fördert so die Ausbreitung der Infektion im Körper.
Neuraminidase-Hemmer sind eine Klasse von Medikamenten, die das Enzym blockieren und so die Vermehrung des Influenza-Virus hemmen können. Sie werden häufig zur Behandlung von Influenza-Infektionen eingesetzt, insbesondere bei Personen mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen, wie ältere Menschen, kleine Kinder und Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen.
Orthoreovirus ist ein Genus der Familie Reoviridae und besteht aus einer nicht umhüllten, doppelsträngigen RNA-Viruskapsid mit einem Durchmesser von etwa 85 Nanometern. Es gibt zwei Serotypen, Orthoreovirus 1 und Orthoreovirus 3, die beim Menschen vorkommen können. Die Infektion mit Orthoreoviren verläuft meist asymptomatisch oder als milder Atemwegsinfekt, kann aber auch schwere Krankheitsverläufe bei immunsupprimierten Personen hervorrufen. Das Virus ist weltweit verbreitet und wird durch respiratorische Sekrete übertragen. Die Infektion führt zur Bildung von neutralisierenden Antikörpern, die eine erneute Infektion mit demselben Serotyp verhindern können.
Influenza A Virus, H1N2 Subtype ist ein Subtyp des Influenzavirus A, das zur Familie der Orthomyxoviridae gehört. Der Subtyp wird durch die Antigene Hemagglutinin (H) und Neuraminidase (N) definiert, die auf der Oberfläche des Virus vorhanden sind. Im Falle von H1N2-Viren sind diese Antigene als Hemagglutinin 1 (H1) und Neuraminidase 2 (N2) bekannt.
Dieser Subtyp kann sowohl bei Menschen als auch bei Tieren, wie Schweinen, vorkommen und wird durch Tröpfcheninfektion übertragen. Bei Menschen verursacht H1N2-Virus in der Regel grippeähnliche Symptome, einschließlich Husten, Halsschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Influenza-Viren ständig mutieren und neue Subtypen entstehen können. Daher werden regelmäßig Impfstoffe aktualisiert, um vor den am häufigsten zirkulierenden Stämmen zu schützen.
Kapsidproteine sind Strukturproteine, die sich in der Schale (Kapsid) von Viren befinden und diese bilden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Infektion einer Wirtszelle durch das Virus, indem sie an den genetischen Materialien des Virions (das einzelne Viruspartikel) befestigt sind und so die Integrität des viralen Genoms während der Übertragung schützen. Das Kapsidprotein ist oft eines der am häufigsten vorkommenden Proteine in einem Virion und dient als Ziel für viele antivirale Therapien. Die Anordnung dieser Proteine kann variieren, aber sie bilden normalerweise eine symmetrische Struktur, die das virale Genom umgibt.
Virale Antigene sind Proteine oder Kohlenhydrate auf der Oberfläche eines Virions (das einzelne, vollständige Viruspartikel) oder in infizierten Zellen, die von dem Immunsystem als fremd erkannt werden und eine adaptive Immunantwort hervorrufen können. Diese Antigene spielen eine entscheidende Rolle bei der Infektion des Wirtsgewebes sowie bei der Aktivierung und Modulation der Immunantwort gegen die Virusinfektion.
Die viralen Antigene werden von zytotoxischen T-Zellen (CD8+) und/oder helper T-Zellen (CD4+) erkannt, wenn sie präsentiert werden, meistens auf der Oberfläche infizierter Zellen, durch das major histocompatibility complex (MHC) Klasse I bzw. II Moleküle. Die Erkennung dieser antigenen Epitope führt zur Aktivierung von T-Zellen und B-Zellen, die dann eine humorale (Antikörper-vermittelte) oder zelluläre Immunantwort einleiten, um das Virus zu neutralisieren und infizierte Zellen zu zerstören.
Die Kenntnis der viralen Antigene ist wichtig für die Entwicklung von Impfstoffen, Diagnostika und antiviraler Therapie. Durch das Verständnis der Struktur, Funktion und Immunogenität dieser Antigene können Wissenschaftler neue Strategien zur Prävention und Behandlung von Virusinfektionen entwickeln.
Hämagglutinine sind Proteinkomponenten auf der Oberfläche einiger Viren, wie zum Beispiel Influenzaviren. Sie ermöglichen es den Viren, sich an die Zellmembran von Wirtszellen anzuheften und in diese einzudringen.
Das Hämagglutinin-Protein hat die Fähigkeit, rote Blutkörperchen (Erythrozyten) zu verklumpen (Hämagglutination), was bei Labortests zur Identifizierung und Serotypisierung von Influenzaviren ausgenutzt wird.
Es gibt verschiedene Untertypen von Hämagglutininen, die mit den Buchstaben H followed by a number (z.B. H1, H2, H3 usw.) bezeichnet werden. Die Unterschiede zwischen diesen Untertypen spielen eine Rolle bei der Immunität gegen Infektionen und bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen Influenzaviren.
Bunyaviridae ist eine Familie von viralen Pathogenen, die durch ihre einzigartige Struktur und Replikationsmechanismen gekennzeichnet sind. Die Mitglieder dieser Familie haben ein dreiteiliges, segmentiertes Einzelstrang-RNA-Genom (ssRNA) mit negativer Polarität. Das Genom besteht aus großen (L), mittleren (M) und kleinen (S) Segmenten, die für verschiedene virale Proteine codieren.
Die Familie Bunyaviridae umfasst eine Vielzahl von Virusarten, darunter das Hantavirus, das Crimean-Congo-Hämorrhagisches-Fieber-Virus und das Rift-Valley-Fieber-Virus. Diese Viren können eine breite Palette von Krankheiten verursachen, wie beispielsweise hämorrhagische Fiebererkrankungen, Enzephalitis und grippeähnliche Symptome.
Die Übertragung von Bunyaviridae-Viren erfolgt häufig über Arthropodenvektoren, wie Zecken oder Mücken, obwohl einige Vertreter auch direkt von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Die Diagnose von Bunyaviridae-Infektionen erfordert in der Regel spezifische Laboruntersuchungen, da die Symptome oft unspezifisch sind und einer Vielzahl anderer Infektionskrankheiten ähneln.
Die Behandlung von Bunyaviridae-Infektionen ist symptomatisch und unterstützend, da es für diese Viren keine spezifischen antiviralen Therapien gibt. Die Prävention konzentriert sich auf die Reduzierung der Exposition gegenüber den Vektoren und der Verbesserung der Hygiene- und Infektionskontrollmaßnahmen.
Eine Grippevakzine, auch Influenza-Impfstoff genannt, ist ein Medikament, das zur Vorbeugung gegen Infektionen mit Influenzaviren eingesetzt wird. Die Zusammensetzung der Vakzine wird jedes Jahr anhand der vorhergesagten viralen Stämme aktualisiert, die voraussichtlich während der Grippesaison zirkulieren werden.
Die Grippevakzine enthält inaktivierte oder abgeschwächte Formen des Virus, die das Immunsystem stimulieren, ohne eine Erkrankung auszulösen. Die Impfung führt zur Produktion von Antikörpern gegen das Virus und verleiht dem Körper somit einen gewissen Schutz vor einer Infektion mit der Grippe.
Die Grippevakzine wird üblicherweise in Form von Injektionen verabreicht, kann aber auch als Nasenspray erhältlich sein. Die Impfung ist besonders für Personen mit einem höheren Risiko für schwere Komplikationen einer Grippeerkrankung empfohlen, wie zum Beispiel ältere Menschen, Schwangere und Personen mit bestimmten chronischen Erkrankungen.
Es tut mir leid, aber ich bin ein großes Modell zur Erstellung von Text und Antworten auf Basis von dem, was ich gelernt habe, aber ich kann mich nicht auf aktuelle oder medizinische Informationen beziehen, es sei denn, sie wurden mir in einem Dialog explizit mitgeteilt. Daher kann ich keine medizinische Definition des Begriffs "Enten" bereitstellen, da er entweder ein Fehler ist oder eine nicht-medizinische Bedeutung hat, die sich auf die Vögel bezieht. Wenn Sie nach Informationen suchen, wie man Anzeichen von Erkrankungen an Entenvögeln erkennt oder ähnliches, kann ich Ihnen gerne helfen, solche Informationen zu finden und zu verstehen.
Gemäß der medizinischen Terminologie bezieht sich 'Geflügel' auf Hühner, Truthühner, Enten, Gänse und andere Vögel, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden. Geflügel ist eine wichtige Proteinquelle in der Ernährung vieler Menschen. Es ist jedoch auch möglich, dass sich durch den Verzehr von rohem oder unterkochtem Geflügelfleisch oder -produkten Lebensmittelvergiftungen wie Salmonellen oder Campylobacter verursachende Bakterien ausbreiten können. Deshalb sollte Geflügel immer gründlich gekocht werden, um diese Bakterien abzutöten und das Infektionsrisiko zu minimieren.
Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.
In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.
Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.
Hemagglutination ist ein Prozess, bei dem rote Blutkörperchen (Erythrozyten) durch Viruspartikel miteinander verklumpen (agglutinieren). Bei viraler Hemagglutination handelt es sich um eine Spezialform dieses Phänomens, die auftritt, wenn bestimmte Viren an Rezeptoren auf der Oberfläche der Erythrozyten binden. Dieser Vorgang kann bei diagnostischen Tests ausgenutzt werden, um die Anwesenheit von Viruspartikeln in einer Probe nachzuweisen. Einige Beispiele für Viren, die Hemagglutination verursachen können, sind Influenza-Viren und Parainfluenzaviren.
Geflügelkrankheiten sind Erkrankungen, die speziell Hühner, Truthühner, Perlhühner, Fasane, Wachteln und andere Vogelarten betreffen, die üblicherweise als Geflügel bezeichnet werden. Diese Krankheiten können durch Viren, Bakterien, Parasiten oder Pilze verursacht werden. Einige Beispiele für Geflügelkrankheiten sind die Newcastle-Krankheit, infektiöse Bronchitis, Kokzidiosen, Salmonellose und Aspergillose. Viele Geflügelkrankheiten können zu Leistungseinbußen, reduzierter Eierproduktion und erhöhter Mortalität führen. Einige von ihnen sind auch zoonotisch, was bedeutet, dass sie auf den Menschen übertragbar sind und somit eine öffentliche Gesundheitsgefahr darstellen können. Daher ist es wichtig, Geflügelkrankheiten frühzeitig zu erkennen und effektiv zu kontrollieren.
Ein Kapsid ist ein Proteinkomplex, der die genetische Information eines Virus in Form von Nukleinsäuren (DNA oder RNA) umhüllt und schützt. Es handelt sich dabei um eine proteinöse Hülle, die aus einer Vielzahl von strukturellen Untereinheiten, den Kapsomeren, aufgebaut ist. Das Kapsid spielt eine wesentliche Rolle bei der Infektion von Wirtszellen und bestimmt oft die Form des Virus. Je nach Virustyp kann das Kapsid verschiedene Strukturen annehmen, wie zum Beispiel ikosaedrisch (20-seitiges Polyeder) oder helikal (hohl und spiralförmig).
Affenvirus 40, auch bekannt als SV40 (Simian Virus 40), ist ein Polyomavirus, das bei Asiatischen Makaken vorkommt. Es ist ein kleines, doppelsträngiges DNA-Virus, das verschiedene Krebsarten sowohl bei Tieren als auch bei Menschen verursachen kann. SV40 wurde erstmals in den 1960er Jahren identifiziert und ist seitdem Gegenstand intensiver Forschung geworden, insbesondere im Hinblick auf seine potenziellen onkogenen Eigenschaften.
Das Virus ist in der Lage, eine Reihe von Zelltypen zu infizieren, darunter Nierenzellen, Lungenzellen und Fibroblasten. Es vermehrt sich durch die Integration seines Genoms in das Wirtsgenom und die anschließende Expression seiner viralen Onkogene, was zur Transformation der Wirtszelle und schließlich zum Auftreten von Krebs führen kann.
Obwohl SV40 hauptsächlich bei Makaken vorkommt, wurde es auch in anderen Primatenarten sowie in menschlichen Proben nachgewiesen. Es gibt Bedenken, dass das Virus durch die Verwendung von kontaminierten Lebendimpfstoffen, wie z.B. Polio-Impfstoffen, die in den 1950er und 1960er Jahren hergestellt wurden, auf Menschen übertragen werden konnte. Obwohl der Zusammenhang zwischen SV40 und menschlichen Krebserkrankungen immer noch umstritten ist, gibt es Hinweise darauf, dass das Virus mit bestimmten Arten von Krebs wie Mesotheliomen, Knochenkrebs und Hirntumoren assoziiert sein könnte.
Das Lassa-Virus ist ein arenavirus, das beim Menschen eine infektiöse Krankheit auslösen kann, die als Lassafieber bekannt ist. Das Virus wurde erstmals 1969 in der Stadt Lassa im Bundesstaat Borno in Nigeria identifiziert und ist nach dieser Stadt benannt.
Das Lassa-Virus wird durch den Kontakt mit infizierten Ratten oder deren Ausscheidungen übertragen, insbesondere durch den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln oder durch Einatmen von virushaltigen Partikeln in der Luft. Das Virus kann auch von Mensch zu Mensch übertragen werden, insbesondere durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten von infizierten Personen.
Die Symptome des Lassa-Fiebers können mild sein und einem grippeähnlichen Zustand ähneln, aber in schweren Fällen kann das Virus zu inneren Blutungen, Organschäden und Tod führen. Es gibt keine spezifische Behandlung oder Impfung gegen Lassa-Fieber, aber die frühzeitige Behandlung mit antiviralen Medikamenten kann die Schwere der Erkrankung verringern. Zur Vorbeugung wird empfohlen, Kontakt mit Ratten zu vermeiden und gute Hygienepraktiken einzuhalten, insbesondere beim Umgang mit Lebensmitteln und bei der Entsorgung von Abfällen.
Virus-spezifische Antikörper sind Proteine, die von unserem Immunsystem als Reaktion auf eine Infektion mit einem Virus produziert werden. Sie werden von B-Lymphozyten (einer Art weißer Blutkörperchen) hergestellt und spielen eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort.
Jeder Antikörper besteht aus zwei leichten und zwei schweren Ketten, die sich zu einer Y-förmigen Struktur zusammensetzen. Die Spitze des Ys enthält eine variable Region, die in der Lage ist, ein bestimmtes Epitop (eine kleine Region auf der Oberfläche eines Antigens) zu erkennen und an es zu binden. Diese Bindung aktiviert verschiedene Effektor-Mechanismen, wie beispielsweise die Neutralisation des Virus, die Aktivierung des Komplementsystems oder die Markierung des Virus für Phagozytose durch andere Immunzellen.
Virus-spezifische Antikörper können in verschiedenen Klassen (IgA, IgD, IgE, IgG und IgM) vorkommen, die sich in ihrer Funktion und dem Ort ihres Auftretens unterscheiden. Zum Beispiel sind IgA-Antikörper vor allem an Schleimhäuten zu finden und schützen dort vor Infektionen, während IgG-Antikörper im Blut zirkulieren und eine systemische Immunantwort hervorrufen.
Insgesamt sind Virus-spezifische Antikörper ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr gegen virale Infektionen und können auch bei der Entwicklung von Impfstoffen genutzt werden, um Schutz vor bestimmten Krankheiten zu bieten.
Ein virales Genom ist die Gesamtheit der Erbinformation, die in einem Virus vorhanden ist. Im Gegensatz zu den meisten Lebewesen, die DNA als genetisches Material verwenden, können Viren entweder DNA oder RNA als genetische Basis haben. Das Genom eines Virus enthält normalerweise nur wenige Gene, die für die Herstellung der viralen Proteine und manchmal auch für die Replikation des Virus kodieren.
Die Größe und Komplexität von viralen Genomen können stark variieren. Einfache Viren wie das Poliovirus haben nur etwa 7.500 Basenpaare und codieren nur wenige Proteine, während komplexe Viren wie das Pockenvirus ein Genom von mehr als 200.000 Basenpaaren haben und mehrere hundert Proteine codieren können.
Das Verständnis des viralen Genoms ist wichtig für die Erforschung der Biologie von Viren, die Entwicklung von Diagnose- und Therapiestrategien gegen Virusinfektionen sowie die Erforschung der Evolution und Diversität von Viren.
DNA-Viren sind eine Klasse von Viren, die doppelsträngige oder einzelsträngige DNA als genetisches Material enthalten. Diese Viren replizieren sich in der Wirtszelle, indem sie ihre DNA in das Genom des Wirts einbauen und dann die Wirtsmaschinerie zur Produktion neuer Virionen (Virusteilchen) nutzen.
Es gibt zwei Hauptkategorien von DNA-Viren: die mit doppelsträngiger DNA (dsDNA) und die mit einzelsträngiger DNA (ssDNA). Die dsDNA-Viren haben ihr genetisches Material in Form eines doppelsträngigen DNA-Moleküls, während ssDNA-Viren entweder ein positives oder negatives Einzelstrang-DNA-Molekül besitzen.
Beispiele für DNA-Viren sind das Adenovirus und das Herpesvirus (beide dsDNA-Viren) sowie das Papillomavirus (ein ssDNA-Virus). DNA-Viren können verschiedene Krankheiten verursachen, von banalen Erkältungen bis hin zu Krebs.
Es ist wichtig zu beachten, dass es auch RNA-Viren gibt, die entweder einzelsträngige oder doppelsträngige RNA als genetisches Material verwenden. Diese unterscheiden sich von DNA-Viren in ihrer Replikation und Infektionsmechanismen.
Es gibt keine allgemeine medizinische Definition von "defekten Viren". Der Begriff bezieht sich auf Viren, die genetische Mutationen oder Deletionen aufweisen und deshalb nicht in der Lage sind, ihren Replikationszyklus in einer Zelle zu vervollständigen. Diese defekten Viren können entweder natürlich vorkommen oder im Labor hergestellt werden.
In einigen Fällen werden defekte Viren in der Forschung und Therapie eingesetzt, insbesondere in der Onkologie. Defekte Viren können genetisch so verändert werden, dass sie gezielt Krebszellen infizieren und zerstören, ohne sich in gesunden Zellen zu vermehren. Diese Art von Therapie wird Onkolytische Virotherapie genannt.
Es ist wichtig zu beachten, dass "defekte Viren" nicht mit "abgetöteten Viren" oder "inaktivierten Viren" verwechselt werden sollten, die in einigen Impfstoffen verwendet werden. Abgetötete oder inaktivierte Viren können immer noch eine Immunantwort hervorrufen, sind aber nicht mehr infektiös und können keinen Krankheitszustand verursachen. Defekte Viren hingegen können unter bestimmten Umständen noch immer infektiös sein, auch wenn sie nicht in der Lage sind, ihren Replikationszyklus abzuschließen.
Entschuldigung, aber ich glaube, es gibt ein Missverständnis. "Hunde" sind keine medizinische Entität. Hunde sind domestizierte Säugetiere, die zur Familie der Canidae gehören. Die Medizin befasst sich nicht mit Tierdefinitionen, sondern mit menschlicher Gesundheit und Krankheiten. Wenn Sie Informationen über Haustiere in der Medizin wünschen, wie zum Beispiel die Rolle von Therapiehunden, kann ich Ihnen gerne weiterhelfen.
Es tut mir leid für die Verwirrung, aber der Begriff "Hühner" ist nicht mit einer etablierten medizinischen Definition verbunden. Im Allgemeinen bezieht sich "Huhn" auf eine Gattung von Vögeln, Gallus gallus domesticus, die häufig als Haustiere gehalten und für ihre Eier und Fleisch gezüchtet werden. In einem medizinischen Kontext kann "Hühner" möglicherweise in Bezug auf Hühnersuppe oder das Hühneraugen-Syndrom erwähnt werden, aber diese Verwendungen sind nicht allgemeine oder offiziell anerkannte medizinische Definitionen.
Nucleoproteine sind Komplexe, die aus Nukleinsäuren (DNA oder RNA) und Proteinen bestehen. Diese Komplexe spielen in der Zelle eine wichtige Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen wie Transkription, Replikation, Reparatur von Nukleinsäuren, Genexpression und Chromosomenstrukturierung.
Die Proteine, die an Nucleoproteinkomplexe binden, können strukturelle Funktionen haben, indem sie die Nukleinsäure stabilisieren oder formen, oder funktionelle Funktionen haben, indem sie an der Regulation von Genexpressionen beteiligt sind.
Ein Beispiel für einen Nucleoproteinkomplex ist das Chromatin, ein Komplex aus DNA und Histonen, der die DNA im Zellkern organisiert. Andere Beispiele sind Ribosomen, die aus RNA und Proteinen bestehen und an der Proteinsynthese beteiligt sind, sowie Viruskapside, die eine Schutzhülle für das virale Genom bilden.
Insgesamt sind Nucleoproteine wichtige Komponenten in zellulären Prozessen und haben eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Genexpressionen und anderen zellulären Funktionen.
Die Masernviren (Measles Morbillivirus) sind einzelsträngige, nichtsegmentierte RNA-Viren aus der Familie der Paramyxoviridae und der Gattung Morbillivirus. Sie sind die Ursache für die ansteckende Infektionskrankheit Masern, die sich hauptsächlich durch Husten, Schnupfen und das Aussehen von Koplik-Flecken auf der Mundschleimhaut manifestiert. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion über die Atemwege.
Die Masernviren infizieren vor allem die Schleimhäute des Respirationstrakts und breiten sich über das Lymphsystem im Körper aus, wodurch sie das Immunsystem schwächen und zur Anfälligkeit für bakterielle Superinfektionen führen können. Komplikationen wie Mittelohrentzündungen, Lungenentzündungen oder eine Entzündung der Hirnhäute (Meningoenzephalitis) können auftreten. In seltenen Fällen kann es auch zu einer Gehirnentzündung (Enzephalitis) kommen, die zu neurologischen Schäden und im Extremfall zum Tod führen kann.
Die Impfung gegen Masern ist wirksam und gehört in vielen Ländern zur Routineimpfung von Kindern. Durch eine hohe Durchimpfungsrate lässt sich die Erkrankung eindämmen und eliminieren, wie es beispielsweise in einigen Ländern Nord- und Südamerikas gelungen ist.
Influenza A Virus Subtyp H5N2 ist ein Stamm des Influenzavirus A, der Hämagglutinin (H) Protein Typ 5 und Neuraminidase (N) Typ 2 aufweist. Dieser Subtyp kann bei Vögeln vorkommen und kann zu einer aviären Grippe führen. In seltenen Fällen können auch Menschen infiziert werden, insbesondere wenn sie engen Kontakt mit infizierten Vögeln oder kontaminierten Umgebungen haben. Die Symptome bei Menschen ähneln denen einer normalen Grippe und umfassen Husten, Halsschmerzen, Fieber, Muskelschmerzen und Schwächegefühl. Es ist wichtig zu beachten, dass der Subtyp H5N2 nicht mit der saisonalen Grippe bei Menschen verwechselt werden sollte, die durch andere Influenzavirus-Subtypen wie H1N1 oder H3N2 verursacht wird.
Erblichkeit bezieht sich in der Genetik auf die Übertragung von genetischen Merkmalen oder Krankheiten von Eltern auf ihre Nachkommen über die Vererbung von Genen. Sie beschreibt das Ausmaß, in dem ein bestimmtes Merkmal oder eine Erkrankung durch Unterschiede in den Genen beeinflusst wird.
Erblichkeit wird in der Regel als ein Wahrscheinlichkeitswert ausgedrückt und gibt an, wie hoch die Chance ist, dass ein Merkmal oder eine Krankheit auftritt, wenn man die Gene einer Person betrachtet. Eine Erblichkeit von 100% würde bedeuten, dass das Merkmal oder die Krankheit sicher vererbt wird, während eine Erblichkeit von 0% bedeutet, dass es nicht vererbt wird. In der Realität liegen die meisten Erblichkeitswerte irgendwo dazwischen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Erblichkeit nur einen Teilaspekt der Entstehung von Merkmalen und Krankheiten darstellt. Umweltfaktoren und Wechselwirkungen zwischen Genen und Umwelt spielen oft ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung von Merkmalen und Krankheiten.
Das Bluetongue-Virus (BTV) ist ein Vertreter der Gattung Orbivirus und gehört zur Familie der Reoviridae. Es ist das Erreger der Blauzungenkrankheit, einer viralen Erkrankung von Wiederkäuern, die vor allem in Afrika, dem Nahen Osten und Südwesteuropa vorkommt. Das Virus wird durch Stechmücken übertragen und kann bei infizierten Tieren zu Symptomen wie Fieber, Geschwüren im Maul- und Rachenbereich sowie Atemnot führen. In seltenen Fällen kann das Virus auch auf den Menschen übertragen werden, allerdings verläuft die Infektion bei Menschen in der Regel mild oder sogar asymptomatisch.
Bunyaviren sind eine Familie von Viren, die verschiedene Krankheiten bei Tieren und Menschen verursachen können. Die Viruspartikel (Virionen) haben ein einzelsträngiges, helicales RNA-Genom, das in drei Segmente unterteilt ist: L (groß), M (mittel) und S (klein). Diese Segmente codieren für die vier Strukturproteine des Virions sowie für ein oder zwei nicht-strukturelle Proteine.
Die Familie Bunyaviridae umfasst mehr als 350 verschiedene Arten von Viren, darunter das Hantavirus, das Rift-Valley-Fieber-Virus und das Crimean-Congo-Hämorrhagisches-Fieber-Virus. Diese Viren werden durch verschiedene Arthropoden wie Zecken oder Mücken übertragen und können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, von grippeähnlichen Beschwerden bis hin zu schweren Krankheiten mit Fieber, Erbrechen, Muskelschmerzen, Hautausschlägen und in einigen Fällen auch inneren Blutungen.
Die Übertragung von Bunyaviren auf Menschen erfolgt meist durch den Biss infizierter Insekten oder durch Kontakt mit kontaminierten Tieren oder Umweltmaterialien. Es gibt keine spezifische Behandlung für Infektionen mit Bunyaviren, aber die Symptome können mit Unterstützungstherapie behandelt werden. Einige Impfstoffe sind gegen bestimmte Arten von Bunyaviren verfügbar, wie zum Beispiel gegen das Hantavirus und das Rift-Valley-Fieber-Virus.
Ich bin sorry, aber Hamsters sind keine medizinischen Begriffe oder Konzepte. Ein Hamster ist ein kleines Säugetier, das zur Familie der Cricetidae gehört und oft als Haustier gehalten wird. Es gibt viele verschiedene Arten von Hamstern, wie zum Beispiel den Goldhamster oder den Dsungarischen Hamster. Wenn Sie weitere Informationen über Hamster als Haustiere oder ihre Eigenschaften und Verhaltensweisen wünschen, kann ich Ihnen gerne weiterhelfen.
Neutralisationstests sind Laborverfahren in der Mikrobiologie und Virologie, die dazu dienen, die Fähigkeit von Antikörpern oder antiviralen Substanzen zu testen, die Infektiosität von Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren zu neutralisieren. Dabei wird eine Serumprobe mit bekannter Konzentration an Antikörpern oder die antivirale Substanz mit einer definierten Anzahl an Erregern inkubiert und danach auf lebensfähige Erreger untersucht, z.B. durch Inokulation in Zellkulturen oder Tierexperimente. Wenn die Antikörper oder antiviralen Substanzen wirksam sind, sollte die Anzahl der überlebenden Erreger deutlich reduziert oder sogar auf Null sinken. Auf diese Weise kann man die Konzentration an neutralisierenden Antikörpern oder die Wirksamkeit antiviraler Substanzen bestimmen. Neutralisationstests sind wichtige Methoden in der Diagnostik und Forschung von Infektionskrankheiten.
'Cercopithecus aethiops', auch bekannt als der Grüne Meerkatze oder der Pavian-Meerkatze, ist eine Primatenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae). Sie ist in den Wäldern und Savannen Zentral- bis Südafrikas beheimatet.
Die Grüne Meerkatze hat eine Kopf-Rumpf-Länge von 40-65 cm und ein Gewicht von 3-7 kg. Ihr Fell ist grünlich-gelb gefärbt, mit einem dunkleren Rücken und weißen Bauch. Der Schwanz ist länger als der Körper und ebenfalls geringelt.
Die Tiere leben in Gruppen von bis zu 40 Individuen und ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Samen, Blättern und Insekten. Sie sind bekannt für ihre hohen, schrillen Rufe, die zur Kommunikation und zum Markieren des Territoriums genutzt werden.
Die Grüne Meerkatze ist ein wichtiges Forschungsobjekt in der Verhaltensforschung und hat einen bedeutenden Platz in der afrikanischen Folklore und Kultur.
Hepatitis B Virus (HBV) ist ein DNA-Virus, das die Leber infiziert und Entzündungen verursacht, die als Hepatitis B bekannt sind. Es wird durch Blut-zu-Blut-Kontakt, Sexualkontakte, shared Nadeln bei Drogeninjektion oder von Mutter zu Kind während der Geburt übertragen. Die Infektion kann asymptomatisch sein oder zu grippeähnlichen Symptomen wie Abgeschlagenheit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Fieber, Übelkeit und Erbrechen führen. Ein kleiner Prozentsatz der infizierten Erwachsenen entwickelt eine chronische Hepatitis B, die das Risiko von Leberkrebs und Leberzirrhose erhöht. Es gibt eine Impfung zur Vorbeugung von HBV-Infektionen.
Bunyaviridae-Infektionen sind durch Viren der Familie Bunyaviridae verursachte Infektionskrankheiten. Diese Viren haben ein einsträngiges, negativ orientiertes RNA-Genom und umfassen mehr als 350 verschiedene Spezies, die in fünf Genera eingeteilt werden: Orthobunyavirus, Hantavirus, Nairovirus, Phlebovirus und Tospovirus. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt hauptsächlich über Arthropoden wie Zecken oder Mücken, während Hantaviren durch Kontakt mit infizierten Nagetieren übertragen werden. Die Symptome der Bunyaviridae-Infektionen können variieren und reichen von milden grippeähnlichen Symptomen bis hin zu schwerwiegenderen Erkrankungen wie dem hämorrhagischen Fieber oder neurologischen Störungen. Einige Beispiele für Krankheiten, die durch Bunyaviridae-Viren verursacht werden, sind das Krim-Kongo-Fieber, das Hanta-Virus-assoziierte hämorrhagische Fieber und das California-Enzephalitis-Virus. Die Behandlung von Bunyaviridae-Infektionen ist symptomatisch und unterstützend, da es keine spezifischen antiviralen Therapien oder Impfstoffe gibt.
Das Bunyamwera-Virus ist ein Arbovirus (Arthropod-borne Virus), das zur Familie der Peribunyaviridae und der Gattung Orthobunyavirus gehört. Es wurde erstmals 1943 in Uganda isoliert und ist nach dem Bunyamwera-Distrikt benannt, in dem es entdeckt wurde. Das Virus wird durch verschiedene Moskitoarten übertragen und kommt in weiten Teilen Afrikas sowie in Madagaskar vor. In selteneren Fällen wurden Infektionen auch in Europa und Asien beobachtet.
Das Bunyamwera-Virus verursacht bei Menschen eine milden Form von Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. In seltenen Fällen können neurologische Symptome wie Meningitis oder Enzephalitis auftreten. Die Infektion kann auch bei Tieren wie Rindern, Schafen, Ziegen und Vögeln zu Krankheiten führen. Es gibt keine spezifische Behandlung oder Impfung gegen das Bunyamwera-Virus, die Therapie beschränkt sich daher auf die Linderung der Symptome.
Influenza A Virus Subtyp H7N7 ist ein Stamm des Influenzavirus A, der Mensch und verschiedene Tierarten infizieren kann. Der Buchstabe und die Zahlen in der Bezeichnung beziehen sich auf die Antigene der Proteine Hämagglutinin (H) und Neuraminidase (N) auf der Oberfläche des Virus. Im Falle von H7N7-Viren sind dies also die Varianten H7 und N7.
Diese Viren können bei Menschen respiratorische Erkrankungen verursachen, die von milden bis schweren Verläufen reichen, einschließlich der Lungenentzündung. Insbesondere für Personen mit geschwächtem Immunsystem, ältere Menschen und Kleinkinder kann eine Infektion mit H7N7-Viren gefährlich sein.
H7N7-Viren sind hauptsächlich bei Vögeln verbreitet und können auch auf andere Tiere wie Schweine übertragen werden. Selten kommt es zu einer Übertragung von Mensch zu Mensch, was jedoch möglich ist, wenn ein enger Kontakt mit infizierten Tieren oder Menschen besteht.
Es ist wichtig zu beachten, dass Influenza-Viren ständig mutieren und sich verändern können. Daher kann die Gefährlichkeit von H7N7-Viren im Laufe der Zeit variieren.
A pandemic, in a medical context, refers to the global spread of a new disease for which most people do not have immunity, causing widespread illness and death. The World Health Organization (WHO) declares a pandemic when a new influenza virus emerges and spreads around the world, affecting a large number of people. It is important to note that the term "pandemic" describes the geographic spread of a disease, not its severity. Pandemics can cause varying levels of illness and death, depending on several factors such as the virulence of the virus, the effectiveness of public health measures, and the underlying health of affected populations.
Hämagglutination-Hemmungstests sind Laborverfahren, die in der Mikrobiologie und Serologie eingesetzt werden, um die Anwesenheit und Menge bestimmter Antikörper oder Antigene in einer Probe zu quantifizieren. Der Test basiert auf der Fähigkeit von Antikörpern, die Hämagglutination (Vermengung von roten Blutkörperchen) durch kompatible Antigene zu hemmen.
In diesen Tests werden zunächst rote Blutkörperchen mit einem bekannten Antigen vermengt, das in der Regel von Bakterien oder Viren stammt. Wenn Antikörper gegen dieses Antigen in einer Probe vorhanden sind, binden sie an die Antigene und verhindern so, dass sich die roten Blutkörperchen vermengen (Hämagglutination). Die Hemmung der Hämagglutination wird dann als positives Testergebnis interpretiert.
Die Konzentration der Antikörper oder Antigene in der Probe kann durch Verdünnen und erneutes Testen bestimmt werden, bis die Hämagglutination nicht mehr gehemmt wird. Die höchste Verdünnung, bei der noch eine Hemmung auftritt, entspricht dann der Konzentration des gesuchten Antikörpers oder Antigens in der Probe.
Hämagglutination-Hemmungstests werden häufig zur Diagnose von Infektionskrankheiten eingesetzt, insbesondere bei Virusinfektionen wie Influenza oder HIV. Sie können auch verwendet werden, um die Wirksamkeit von Impfungen zu überprüfen und die Immunität gegen bestimmte Krankheitserreger zu messen.
Die Influenza A Virus Subtyp H2N2 ist ein Stamm des Influenzavirus A, der für die saisonale Grippe und occasionaler pandemischer Ausbrüche verantwortlich ist. Das Virus wird durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen, meist durch Niesen oder Husten.
Das "H2N2" im Namen des Virus bezieht sich auf die Antigene auf der Oberfläche des Virus, die Hemagglutinin (H) und Neuraminidase (N) genannt werden. Im Falle von H2N2 gibt es zwei Proteine auf der Oberfläche des Virus, Hemagglutinin 2 und Neuraminidase 2.
Der Subtyp H2N2 war erstmals im Jahr 1957 während der asiatischen Grippepandemie identifiziert und verursachte schätzungsweise 1-4 Millionen Todesfälle weltweit. Seitdem ist es als saisonales Grippevirus zirkuliert, aber nicht mehr als pandemisch eingestuft.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich Influenzaviren ständig verändern und neue Stämme können auftreten, die in der Bevölkerung noch nie gesehen wurden. Deshalb wird jedes Jahr eine neue Grippeimpfung empfohlen, um den Schutz gegen die aktuell zirkulierenden Stämme zu gewährleisten.
Invagination ist ein medizinischer Begriff, der eine Situation beschreibt, in der ein Teil eines Organs oder Gewebes in einen benachbarten Bereich hineinragt oder hineingeschoben wird. Dies tritt normalerweise auf, wenn ein Teil des Darms in den darunter liegenden Darmabschnitt gestülpt wird. Diese Erkrankung wird auch als Invaginatio intestinalis oder Ileus intralitalis bezeichnet und ist eine häufige Ursache für Darmverschluss im Kindesalter.
Es gibt zwei Arten von Invagination: idiopathische und sekundäre Invagination. Die idiopathische Form tritt meistens bei Säuglingen und Kleinkindern auf, während die sekundäre Form häufiger bei älteren Kindern und Erwachsenen vorkommt und oft mit anderen Erkrankungen wie Tumoren oder Entzündungen assoziiert ist.
Die Symptome einer Invagination können Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und blutige Stühle sein. Die Diagnose wird normalerweise durch bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Ultraschall gestellt. Die Behandlung kann konservativ mit Abführlösungen erfolgen, um den Darm zu entlasten und die Invagination zu lösen. Wenn dies nicht erfolgreich ist, kann eine Operation notwendig sein, um den Darm wieder in seine normale Position zu bringen.
Orthomyxoviridae ist eine Familie von Viren, die behüllte, einzelsträngige RNA-Viren umfassen. Die meisten Vertreter dieser Familie verursachen bei Menschen und Tieren wichtige Krankheiten wie Influenza A, B und C. Das Genom der Orthomyxoviridae ist segmentiert, was bedeutet, dass es aus mehreren einzelnen RNA-Strängen besteht. Diese Eigenschaft ermöglicht es den Viren, durch genetische Rekombination neue Stämme zu bilden, wenn sie sich in Wirten mit unterschiedlichen Virusstämmen infizieren. Dies ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Pandemien, wie beispielsweise der Spanischen Grippe im Jahr 1918. Die Familie Orthomyxoviridae umfasst auch einige Pflanzenviren, obwohl die meisten Mitglieder dieser Familie tierpathogen sind.
Die Influenza A Virus Subtyp H7N9 ist ein Stamm des Influenzavirus A, der hauptsächlich bei Vögeln vorkommt und in seltenen Fällen auf Menschen übertragen werden kann. Dieser Subtyp hat sich zu einer bedeutenden public health Herausforderung entwickelt, nachdem er erstmals im Jahr 2013 bei Menschen in China nachgewiesen wurde. Die Symptome der H7N9-Infektion bei Menschen sind denen einer schweren saisonalen Grippe ähnlich und können Atemnot, Fieber, Husten und Muskelschmerzen umfassen. In einigen Fällen kann die Infektion auch zu schwerwiegenderen Komplikationen wie Lungenentzündung oder Multiorganversagen führen. Es ist wichtig zu beachten, dass der H7N9-Subtyp nicht auf Mensch zu Mensch übertragbar ist und nur durch engen Kontakt mit infizierten Vögeln oder kontaminierten Umgebungen übertragen wird.
Arenaviridae ist eine Familie von viralen Pathogenen, die behüllte Viruspartikel mit einer Größe von etwa 110-130 Nanometern und einem einsträngigen, ambisense RNA-Genom besitzen. Die Viruspartikel haben ein charakteristisches gesprenkeltes Aussehen (daher der Name "Arena" = Sand), das durch die Anwesenheit von Ribosomen in den Virionen verursacht wird.
Die Familie Arenaviridae umfasst mehr als 30 Spezies, darunter sind einige, die beim Menschen schwere Krankheiten verursachen können, wie zum Beispiel Lassa-Fieber, Argentinische Hämorrhagisches Fieber und Venezolanisches Hämorrhagisches Fieber. Diese Virusinfektionen können zu grippeähnlichen Symptomen führen, die sich zu schweren Krankheitsbildern mit Blutungen, Organschäden und möglicherweise zum Tod entwickeln können.
Arenaviren werden hauptsächlich durch den Kontakt mit Urin oder Faeces infizierter Nagetiere übertragen, die als natürliche Wirte für diese Viren dienen. Die Übertragung von Mensch zu Mensch kann auch auftreten, insbesondere bei engen Kontakten mit infizierten Personen oder durch kontaminierte medizinische Geräte. Es gibt keine Impfstoffe oder spezifischen antiviralen Therapien gegen die meisten Arenaviren, aber die frühzeitige Behandlung von schweren Krankheitsverläufen mit Unterstützungstherapien und antiviralen Medikamenten kann die Mortalität reduzieren.
Onkogene Viren sind Virusarten, die die Fähigkeit besitzen, Krebs oder bösartige Tumore in infizierten Zellen auszulösen oder zu fördern. Dies geschieht durch Einbringen von genetischem Material in die Wirtszelle, welches die Aktivität der Zellteilung und -vermehrung erhöht und so das unkontrollierte Wachstum von Zellen verursacht. Onkogene Viren können DNA-Viren oder RNA-Viren sein, wobei Retroviren eine häufige Gruppe der onkogenen RNA-Viren darstellen. Ein bekanntes Beispiel für ein onkogenes Virus ist das Humane Papillomavirus (HPV), welches Gebärmutterhalskrebs auslösen kann.
Eine DNA-Virus-Definition wäre:
DNA-Viren sind Viren, die DNA (Desoxyribonukleinsäure) als genetisches Material enthalten. Dieses genetische Material kann entweder als einzelsträngige oder doppelsträngige DNA vorliegen. Die DNA-Viren replizieren sich in der Regel durch Einbau ihrer DNA in das Genom des Wirts, wo sie von der Wirtszellmaschinerie translatiert und transkribiert wird, um neue Virionen zu produzieren.
Beispiele für DNA-Viren sind Herpesviren, Adenoviren, Papillomaviren und Pockenviren. Einige DNA-Viren können auch Krebs verursachen oder zum Auftreten von Krebserkrankungen beitragen. Daher ist es wichtig, sich vor diesen Viren zu schützen und entsprechende Impfstoffe und Behandlungen zu entwickeln.
Nasenmuscheln, auch bekannt als Nasenturbinalate, sind Teil der inneren Struktur der Nase. Es handelt sich um schmal geformte Schleimhautfalten im Inneren der seitlichen Wände der Nasenhöhlen. Sie dienen der Erwärmung, Befeuchtung und Filterung der eingeatmeten Luft.
Es gibt drei Paare von Nasenmuscheln: obere, mittlere und untere. Die unteren und mittleren Nasenmuscheln können sich bei Erkältungen, Allergien oder Entzündungen anschwellen, was zu einer behinderten Nasenatmung führen kann.
Die Funktion der Nasenmuscheln ist wichtig für die Atmungsphysiologie, da sie dazu beitragen, dass die eingeatmete Luft gut befeuchtet und erwärmt wird, bevor sie in die Lunge gelangt.
Lassa-Fieber ist eine hochinfektiöse, virale Krankheit, die durch das Lassa-Virus verursacht wird. Das Virus gehört zur Gattung Mammarenaviren und wird hauptsächlich durch den Kontakt mit infizierten Ratten oder kontaminiertem Material übertragen. Die Infektion kann auch von Mensch zu Mensch erfolgen, insbesondere bei enger persönlicher Kontakte, wie etwa in Familien oder medizinischen Einrichtungen.
Die Symptome des Lassa-Fiebers können mild sein und oft mit denen einer Grippe verwechselt werden. Dazu gehören Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Halsschmerzen. In schweren Fällen kann die Krankheit jedoch zu inneren Blutungen, Erblindung, Hörverlust oder gar zum Tod führen. Etwa 1% der Menschen, die sich mit Lassa-Fieber infizieren, sterben daran. Bei Schwangeren kann das Virus zu Fehlgeburten führen und ist besonders gefährlich, wenn es im letzten Drittel der Schwangerschaft auftritt.
Lassa-Fieber tritt hauptsächlich in Westafrika auf, insbesondere in Ländern wie Guinea, Liberia, Nigeria und Sierra Leone. Die Diagnose erfolgt durch Bluttests, um das Virus nachzuweisen oder Antikörper gegen das Virus zu identifizieren. Es gibt keine spezifische Behandlung für Lassa-Fieber, aber die frühzeitige Gabe von Ribavirin kann die Schwere der Krankheit verringern und die Sterblichkeitsrate senken. Vorbeugende Maßnahmen wie Hygiene und Infektionskontrolle sind wichtig, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen.
Das Mumpsvirus ist ein kontagioses, einzelsträngiges RNA-Virus aus der Familie Paramyxoviridae und der Gattung Rubulavirus. Es ist die Ursache für die Infektionskrankheit Mumps, die durch eine Schwellung der Ohrspeicheldrüsen (Parotitis) gekennzeichnet ist, obwohl auch andere Organe betroffen sein können. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion, wenn eine infizierte Person niest oder hustet. Das Virus kann auch durch direkten Kontakt mit infizierten Sekreten übertragen werden. Nach der Exposition dauert es in der Regel 16 bis 18 Tage, bis sich die Krankheitssymptome entwickeln, was als Inkubationszeit bezeichnet wird. Zu den Komplikationen können Gehirnhautentzündung (Meningitis), Hirnentzündung (Enzephalitis), Hörverlust und Orchitis (Hodenentzündung) gehören. Obwohl es eine Impfung gegen Mumps gibt, bleibt die Krankheit weltweit ein öffentschaftliches Gesundheitsproblem.
Das humane Parainfluenza-Virus 1 (HPIV-1) ist ein häufiger Erreger von Atemwegsinfektionen bei Kindern und gehört zur Familie der Paramyxoviridae. Es ist das kleinere von zwei humanen Parainfluenzaviren, die Serotypen 1 und 3, die für respiratorische Infektionen verantwortlich sind.
HPIV-1 verursacht in der Regel leichte bis moderate Erkrankungen der oberen Atemwege wie Schnupfen, Husten und Halsschmerzen. In einigen Fällen kann es jedoch auch zu schwereren Komplikationen führen, insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern und immungeschwächten Personen. Dazu gehören Bronchiolitis, Pneumonie und Laryngotracheobronchitis (Croup).
Die Übertragung von HPIV-1 erfolgt hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion, wenn eine infizierte Person niest oder hustet. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 3 bis 6 Tage. Es gibt keine spezifische Behandlung für HPIV-1-Infektionen, und die Therapie besteht meistens aus symptomatischer Behandlung.
HPIV-1 ist weltweit verbreitet und verursacht jährlich zahlreiche Infektionen, insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten. Eine Impfung gegen HPIV-1 ist nicht verfügbar, aber die Entwicklung von Impfstoffen wird aktiv untersucht.
Mosaik-Viren sind eine Klasse von Viren, die durch das Vorhandensein von zwei oder mehr genetisch unterschiedlichen Virusvarianten in derselben infizierten Zelle gekennzeichnet sind. Diese Varianten können aufgrund von Mutationen während der Replikation des Virusgenoms entstehen und werden dann als mosaikartige Struktur im Genom des Virus gefunden.
Diese Eigenschaft ist insbesondere bei einigen humanen Immundefizienz-Viren (HIV) und bei Pflanzenviren wie dem Tabakmosaikvirus zu beobachten. Bei HIV kann das Vorhandensein von Mosaik-Viren die Virusfitness erhöhen und die Entwicklung von Resistenzen gegen antivirale Medikamente erschweren.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff "Mosaikvirus" nicht bedeutet, dass das Virus aus verschiedenen Arten oder Stämmen besteht, sondern dass es sich um genetisch unterschiedliche Varianten derselben Art handelt. Die Entstehung von Mosaik-Viren ist ein natürlicher Prozess und spielt eine wichtige Rolle bei der Evolution von Viren.
Die Madin-Darby Canine Kidney (MDCK) Zellen sind eine etablierte, immortalisierte Zelllinie von Nierentubulusepithelzellen des Hundes. Sie wurden erstmals 1958 von Stanley B. Madin und Norman P. Darby isoliert und haben sich seitdem als nützliches Instrument in der biomedizinischen Forschung etabliert, insbesondere in den Bereichen Zellbiologie, Virologie, Pharmakologie und Toxikologie.
MDCK-Zellen sind bekannt für ihre hohe Permeabilität und Polarität, die sie zu einem idealen Modell für das Studium von Epithelbarrieren und -transportprozessen machen. Sie bilden spontan gut organisierte tight junctions aus und exprimieren ein Repertoire an Transportern und Rezeptoren, die denen von menschlichen Nierentubuluszellen ähneln.
Eine weitere wichtige Anwendung von MDCK-Zellen ist ihr Einsatz in der Virusforschung. Viele Viren nutzen Epithelzellen als Ziel für Infektion und Replikation, und MDCK-Zellen haben sich als empfindliche und produktive Wirtszellen für eine Reihe von humanen und tierischen Viren erwiesen, darunter Influenzaviren, Coronaviren und Rotaviren.
Insgesamt sind Madin-Darby Canine Kidney Zellen ein vielseitiges und wertvolles Forschungsreagenz, das in vielen Bereichen der biomedizinischen Wissenschaft eingesetzt wird.
Eine Krankheitsausbruch (auch Epidemie genannt) ist ein plötzliches Ansteigen der Fallzahl einer Krankheit in einem bestimmten Gebiet oder eine Population, die über das erwartete Niveau hinausgeht. Dieses Phänomen wird oft durch das Auftreten von neuen Fällen verursacht, die eng zusammengeknüpft sind und sich auf eine bestimmte Region beschränken. Krankheitsausbrüche können natürliche Ursachen haben oder auf biologische, chemische oder radiologische Vorfälle zurückzuführen sein. Um als Ausbruch zu gelten, muss die Anzahl der Fälle über dem erwarteten Niveau liegen und es muss wahrscheinlich sein, dass die Fälle miteinander verbunden sind. Die Überwachung und das Management von Krankheitsausbrüchen sind wichtige Aufgaben der öffentlichen Gesundheit, um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu verhindern und die Bevölkerung zu schützen.
Hepatitis A Virus (HAV) ist ein einzelsträngiges, unbehülltes RNA-Virus aus der Familie Picornaviridae und der Gattung Hepatovirus. Es ist die Ursache der akuten infektiösen Hepatitis A, einer Leberentzündung, die durch den Verzehr von kontaminiertem Wasser oder Nahrungsmitteln oder durch engen Kontakt mit infizierten Personen übertragen wird. Die Infektion verläuft in der Regel selbstlimitierend und führt in der Mehrheit der Fälle zu einer lebenslangen Immunität gegen HAV.
Avian Sarcoma Viruses (ASVs) sind ein Typ von Retroviren, die bei Vögeln gefunden wurden und als onkogene Viren klassifiziert sind, was bedeutet, dass sie eine Rolle bei der Entwicklung bestimmter Krebsarten spielen können. Das Virus ist in der Lage, das Erbgut von infizierten Zellen zu verändern, indem es sein genetisches Material (RNA) in die DNA der Wirtszelle einbaut und so die Synthese neuer viraler Proteine ermöglicht.
Es gibt zwei Haupttypen von ASVs: das Alfavirus und das Betavirus. Das Alfavirus, auch als Rous-Sarkomvirus (RSV) bekannt, ist das erste aufgeklärte Retrovirus und wurde 1911 vom amerikanischen Pathologen Peyton Rous entdeckt. Es verursacht bei Hühnern ein aggressives Sarkom, eine bösartige Tumorerkrankung der Bindegewebe. Das Betavirus hingegen verursacht langsam wachsende Lymphome und ist mit dem aviären Leukose-Komplex assoziiert.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Viren normalerweise keine Bedrohung für den Menschen darstellen, da sie spezifisch für Vögel sind und sich nicht zwischen Arten übertragen lassen.
Ein Antivirenmittel, auch bekannt als Antivirensoftware oder einfach nur Antivirus, ist ein Computersicherheitsprogramm, das darauf ausgelegt ist, Computer und mobile Geräte vor, wie der Name schon sagt, Viren und anderen Arten von Malware zu schützen. Es tut dies durch die Erkennung, Neutralisierung und Entfernung von Schadsoftware nach dem Scannen der Dateien auf infizierte oder verdächtige Aktivitäten.
Antivirusmittel verwenden verschiedene Methoden zur Erkennung von Malware, einschließlich Signaturbasierter Ansatz (durch Vergleich mit einer Datenbank bekannter Schadsoftware-Signaturen), Heuristik-basierter Ansatz (durch Erkennen unbekannter, aber verdächtiger Aktivitäten) und Verhaltensbasierter Ansatz (durch Beobachtung des Verhaltens von Programmen in Echtzeit).
Es ist wichtig zu beachten, dass Antivirusmittel zwar eine wesentliche Rolle bei der Computersicherheit spielen, aber nicht die einzige Lösung sind. Es wird empfohlen, sie zusammen mit anderen Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, sicheren Passwörtern und regelmäßigen Software-Updates zu verwenden, um einen umfassenderen Schutz gegen Cyberangriffe zu gewährleisten.
Das BK-Virus, auch bekannt als BK Polyomavirus, ist ein kleines DNA-Virus aus der Familie der Polyomaviridae. Es ist weit verbreitet und viele Menschen infizieren sich bereits in ihrer Kindheit mit dem Virus, ohne dass es zu Krankheitserscheinungen kommt. Nach der Infektion bleibt das Virus lebenslang im Körper, vor allem in den Nieren, wo es in einem ruhigen Zustand (latent) persistiert.
Problematisch kann das BK-Virus bei immunsupprimierten Personen werden, wie zum Beispiel nach einer Organtransplantation oder bei HIV-Infektionen. In diesen Fällen kann das Virus reaktiviert werden und zu Krankheiten wie der sogenannten Polyomavirus-assoziierten Nephropathie (PVAN) führen, die eine Abstoßungsreaktion gegen das transplantierte Organ nach sich ziehen kann. Auch andere Erkrankungen, wie beispielsweise Harnwegsinfektionen oder Hemorrhagische Cystitis, können im Zusammenhang mit einer BK-Virusinfektion auftreten.
Es ist wichtig zu betonen, dass das BK-Virus nicht mit dem Coronavirus oder COVID-19 in Verbindung steht.
In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.
A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.
Das JC-Virus, auch bekannt als JCV oder Humanes Polyomavirus 2 (HPyV2), ist ein kleines, doppelsträngiges DNA-Virus aus der Familie der Polyomaviridae. Es ist weit verbreitet und viele Menschen infizieren sich bereits in ihrer Kindheit asymptomatisch mit dem Virus. Das JC-Virus kann im Laufe des Lebens persistieren und in verschiedenen Organen, wie beispielsweise den Nieren, dem Gehirn oder den Lymphknoten, vorhanden sein.
In immunsupprimierten Personen, wie bei AIDS-Patienten oder nach Transplantationen, kann das JC-Virus jedoch zu schwerwiegenden Erkrankungen führen, insbesondere zur progressiven multifokalen Leukoenzephalopathie (PML). Bei PML kommt es zu einer Schädigung der weißen Substanz des Gehirns, was zu neurologischen Symptomen wie Sehstörungen, Koordinationsproblemen, Sprach- und Gedächtnisstörungen führen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Personen mit JC-Virus-Infektion eine PML entwickeln; die Erkrankung tritt vor allem bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf.
Eine Mutation ist eine dauerhafte, zufällige Veränderung der DNA-Sequenz in den Genen eines Organismus. Diese Veränderungen können spontan während des normalen Wachstums und Entwicklungsprozesses auftreten oder durch äußere Einflüsse wie ionisierende Strahlung, chemische Substanzen oder Viren hervorgerufen werden.
Mutationen können verschiedene Formen annehmen, wie z.B. Punktmutationen (Einzelnukleotidänderungen), Deletionen (Entfernung eines Teilstücks der DNA-Sequenz), Insertionen (Einfügung zusätzlicher Nukleotide) oder Chromosomenaberrationen (größere Veränderungen, die ganze Gene oder Chromosomen betreffen).
Die Auswirkungen von Mutationen auf den Organismus können sehr unterschiedlich sein. Manche Mutationen haben keinen Einfluss auf die Funktion des Gens und werden daher als neutral bezeichnet. Andere Mutationen können dazu führen, dass das Gen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktioniert, was zu Krankheiten oder Behinderungen führen kann. Es gibt jedoch auch Mutationen, die einen Vorteil für den Organismus darstellen und zu einer verbesserten Anpassungsfähigkeit beitragen können.
Insgesamt spielen Mutationen eine wichtige Rolle bei der Evolution von Arten, da sie zur genetischen Vielfalt beitragen und so die Grundlage für natürliche Selektion bilden.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, aus denen ein Proteinmolekül aufgebaut ist. Sie wird direkt durch die Nukleotidsequenz des entsprechenden Gens bestimmt und spielt eine zentrale Rolle bei der Funktion eines Proteins.
Die Aminosäuren sind über Peptidbindungen miteinander verknüpft, wobei die Carboxylgruppe (-COOH) einer Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der nächsten reagiert, wodurch eine neue Peptidbindung entsteht und Wasser abgespalten wird. Diese Reaktion wiederholt sich, bis die gesamte Kette der Proteinsequenz synthetisiert ist.
Die Aminosäuresequenz eines Proteins ist einzigartig und dient als wichtiges Merkmal zur Klassifizierung und Identifizierung von Proteinen. Sie bestimmt auch die räumliche Struktur des Proteins, indem sie hydrophobe und hydrophile Bereiche voneinander trennt und so die Sekundär- und Tertiärstruktur beeinflusst.
Abweichungen in der Aminosäuresequenz können zu Veränderungen in der Proteinstruktur und -funktion führen, was wiederum mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein kann. Daher ist die Bestimmung der Aminosäuresequenz von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktion von Proteinen und deren Rolle bei Erkrankungen.
Avian Leukosis Virus (ALV) ist ein Retrovirus, das bei Vögeln vorkommt und eine Reihe von Krankheiten verursachen kann, die als aviäre Leukose bezeichnet werden. Es gibt mehrere Subgruppen von ALV, die sich in ihrer Fähigkeit unterscheiden, verschiedene Arten von Zellen zu infizieren. Die Infektion mit ALV kann zu Tumoren führen, wie zum Beispiel Lymphoidleukose oder Myeloidleukose, und auch das Immunsystem schwächen. Die Übertragung des Virus erfolgt hauptsächlich durch das Einatmen von virushaltigen Partikeln oder den Verzehr von kontaminiertem Futter und Wasser. Es gibt keine Behandlung für aviäre Leukose, aber es gibt Impfstoffe zur Vorbeugung der Krankheit.
Gastroenteritis ist eine Entzündung des Magen-Darm-Trakts, die in der Regel durch eine virale oder bakterielle Infektion verursacht wird. Die Symptome können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen umfassen. Es kann auch von grippeähnlichen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen begleitet sein. Die Infektion kann durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder Wasser, engen Kontakt mit einer infizierten Person oder schlechte Hygienepraktiken übertragen werden. Gastroenteritis ist ansteckend und kann zu Dehydrierung führen, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Die Behandlung umfasst in der Regel die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr und Ruhe.
Gene Expression Regulation, Viral bezieht sich auf die Prozesse, durch die das Virus die Genexpression in der Wirtszelle kontrolliert und manipuliert. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil des viralen Infektionszyklus, bei dem das Virus seine eigenen Gene exprimiert und die Proteine synthetisiert, die für die Vermehrung des Virus erforderlich sind.
Virale Genexpression wird in der Regel durch die Interaktion von viralen Proteinen mit verschiedenen Komponenten des zellulären Transkriptions- und Übersetzungsapparats reguliert. Einige Viren codieren für eigene Enzyme, wie beispielsweise eine reverse Transkriptase oder RNA-Polymerase, um ihre eigenen Gene zu transkribieren und zu replizieren. Andere Viren nutzen die zellulären Maschinerien zur Genexpression und manipulieren diese, um ihre eigenen Gene vorrangig zu exprimieren.
Die Regulation der viralen Genexpression ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Mechanismen wie epigenetische Modifikationen, alternative Splicing-Muster, Transkriptionsfaktoren und MikroRNAs kontrolliert wird. Die Feinabstimmung der viralen Genexpression ist entscheidend für die erfolgreiche Replikation des Virus und seine Interaktion mit dem Wirt.
Eine gestörte Regulation der viralen Genexpression kann zu verschiedenen Krankheitszuständen führen, wie z.B. Krebs oder Autoimmunerkrankungen. Daher ist das Verständnis der Mechanismen der viralen Genexpression-Regulation ein wichtiger Forschungsbereich in der Virologie und Infektionsbiologie.
Das Moloney-Leukämievirus, murines (MLV-Mo), ist ein Retrovirus, das hauptsächlich Mäuse infiziert und eine Reihe von Krankheiten verursachen kann, darunter Lymphome und Leukämien. Es gehört zur Gattung der Gammaretroviren und hat eine einzelsträngige RNA-Genom mit zwei identischen RNA-Strängen. Das Virus ist aufgrund seiner Fähigkeit, horizontal übertragen zu werden (durch Bisswunden oder infizierte Insekten) und vertikal (von Muttertier zu Nachkommen) von Interesse für die Krebsforschung. MLV-Mo kann das Genom des Wirtsorganismus integrieren und so genetische Veränderungen verursachen, die zur Entstehung von Krebs beitragen können. Es ist wichtig zu beachten, dass dieses Virus spezifisch für Mäuse ist und beim Menschen keine Krankheiten verursacht.
Das Gelbfiebervirus ist ein behülltes, einzelsträngiges RNA-Virus aus der Familie der Flaviviridae und der Gattung Flavivirus. Es ist der Erreger der tropischen Infektionskrankheit Gelbfieber, die hauptsächlich in Afrika und Südamerika auftritt. Das Virus wird durch Stechmücken übertragen und kann zu grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen führen. In schweren Fällen können innerorganische Blutungen, Nierenversagen und Tod auftreten. Es gibt eine wirksame Impfung gegen Gelbfieber, die vor Reisen in Endemiegebiete empfohlen wird.
Genetic Variation bezieht sich auf die Unterschiede in der DNA-Sequenz oder der Anzahl der Kopien bestimmter Gene zwischen verschiedenen Individuen derselben Art. Diese Variationen entstehen durch Mutationen, Gen-Kreuzungen und Rekombination während der sexuellen Fortpflanzung.
Es gibt drei Hauptarten von genetischen Variationen:
1. Einzelnukleotidische Polymorphismen (SNPs): Dies sind die häufigsten Formen der genetischen Variation, bei denen ein einzelner Nukleotid (DNA-Baustein) in der DNA-Sequenz eines Individuums von dem eines anderen Individuums abweicht.
2. Insertionen/Deletionen (INDELs): Hierbei handelt es sich um kleine Abschnitte der DNA, die bei einigen Individuen vorhanden sind und bei anderen fehlen.
3. Kopienzahlvariationen (CNVs): Bei diesen Variationen liegt eine Abweichung in der Anzahl der Kopien bestimmter Gene oder Segmente der DNA vor.
Genetische Variationen können natürliche Unterschiede zwischen Individuen erklären, wie zum Beispiel die verschiedenen Reaktionen auf Medikamente oder das unterschiedliche Risiko für bestimmte Krankheiten. Einige genetische Variationen sind neutral und haben keinen Einfluss auf die Funktion des Organismus, während andere mit bestimmten Merkmalen oder Erkrankungen assoziiert sein können.
Ein Myxomatosis-Virus ist ein Mitglied der Pockenviren (Poxviridae) und der Unterfamilie Chordopoxvirinae. Es ist der Erreger der Myxomatose, einer viralen Krankheit, die hauptsächlich bei Kaninchen auftritt. Das Virus kann sowohl durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren als auch durch Insekten wie Mücken übertragen werden. Die Infektion verursacht in der Regel schwere Symptome, einschließlich Hautläsionen, Fieber und geschwollenen Lymphknoten, und kann bei nicht behandelten Kaninchen tödlich sein. Es ist wichtig zu beachten, dass das Myxomatose-Virus für den Menschen nicht infektiös ist.
Birnaviridae ist eine Familie von unbehüllten, doppelsträngigen RNA-Viren. Birnaviridaeinfektionen beziehen sich auf Infektionen mit Viren aus dieser Familie, die hauptsächlich Tiere, einschließlich Vögel und Fische, aber auch selten Menschen infizieren. Diese Viren können eine Reihe von Krankheiten verursachen, von milden Durchfallerkrankungen bis zu schweren Erkrankungen wie Aquabirnavirus-Infektionen bei Fischen oder Avibirnavirus-Infektionen bei Vögeln. Es gibt derzeit keine wirksamen antiviralen Therapien zur Behandlung von Birnaviridaeinfektionen, und die Kontrolle erfolgt hauptsächlich durch Prävention, einschließlich Impfung und Biosicherheitsmaßnahmen.
Die Bezeichnung 'Kuhpockenvirus' bezieht sich auf das Variola-virus der Rinderspezies, welches für die Rinderpest verantwortlich ist. Dieses Virus gehört zur Gattung Orthopoxvirus und zur Familie Poxviridae. Obwohl es historisch als eine bedeutende Tierseuche galt, insbesondere bei Rindern, wurde die Rinderpest durch globale Anstrengungen zur Ausrottung Ende der 2000er Jahre für erloschen erklärt. Das Kuhpockenvirus ist eng verwandt mit dem Variola-virus des Menschen, welches die tödliche Viruserkrankung Pocken verursacht. Es wird angenommen, dass das Kuhpockenvirus als Ursprung für den Erreger der menschlichen Pocken diente und später auf den Menschen übertragen wurde. Trotz des erklärten Aussterbens des Virus werden weiterhin Forschungen durchgeführt, um die entwickelten Impfstoffe und Diagnosemethoden zu verbessern sowie mögliche zukünftige Bedrohungen durch ähnliche Viren abzuwenden.
Es tut mir leid für die Verwirrung, aber "China" ist kein medizinischer Begriff oder Konzept. China ist ein Land in Ostasien, das offiziell als Volksrepublik China bekannt ist. Wenn Sie an eine bestimmte medizinische Bezeichnung denken, die mit dem Wort "China" verbunden sein könnte, wie beispielsweise "Chinasyndrom", das sich auf eine Kontamination durch radioaktive Substanzen bezieht, lassen Sie es mich bitte wissen und ich werde versuchen, Ihre Frage entsprechend zu beantworten.
Ein Hühnerembryo ist ein sich entwickelndes Organismus in den ersten Stadien der Embryonalentwicklung eines Huhns, das aus der Befruchtung einer Hühneneizelle durch ein Hahnenmännchen hervorgeht. Die Entwicklung beginnt mit der Befruchtung und dauert bis zum 21. Tag, an dem das Küken schlüpft. In den ersten drei Tagen findet die Zellteilung statt, danach bilden sich die drei Keimblätter (Ektoderm, Mesoderm und Endoderm), aus denen sich später alle Organe und Gewebe entwickeln. Der Begriff 'Hühnerembryo' wird oft in der Forschung verwendet, da Hühnereier einfach zu beschaffen, zu bebrüten und zu manipulieren sind.
Hämorrhagisches Fieber ist eine schwere und oft lebensbedrohliche Erkrankung, die durch verschiedene virusartige Erreger verursacht wird. Es ist gekennzeichnet durch plötzliches Auftreten von Fieber, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Schwäche und in einigen Fällen Hautauschlägen. In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung kann es zu Blutungen unter der Haut und aus Schleimhäuten kommen, was dem Zustand seinen Namen gibt.
Die viralen Erreger des hämorrhagischen Fiebers gehören verschiedenen Familien an, darunter Arenaviridae, Bunyaviridae und Filoviridae. Einige der bekanntesten Vertreter sind das Ebola-Virus, das Marburg-Virus, das Lassa-Fieber-Virus und das Hanta-Virus.
Die Übertragung von viralem hämorrhagischem Fieber erfolgt in der Regel durch Kontakt mit infizierten Tieren oder Menschen, kontaminierten Gegenständen oder Flüssigkeiten sowie durch Insektenstiche. Die Krankheit kann schwer verlaufen und hat eine hohe Mortalitätsrate, insbesondere wenn sie frühzeitig nicht erkannt und behandelt wird. Es gibt keine spezifische Behandlung für die meisten Formen des viralen hämorrhagischen Fiebers, aber supportive Pflege und symptomatische Therapien können Leben retten. Vorbeugende Maßnahmen wie Impfungen und persönliche Schutzausrüstung sind wichtig, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Das Chikungunya-Virus ist ein Arbovirus (Arthropod-borne virus) aus der Familie der Togaviridae und der Gattung Alphavirus. Es wird durch die Gelbfiebermücke (Aedes aegypti) und die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) übertragen und verursacht das Chikungunya-Fieber, eine tropische Infektionskrankheit mit Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen. Das Virus wurde erstmals 1952 in Tansania identifiziert und ist seitdem in vielen Teilen der Welt, insbesondere in Afrika, Asien und Lateinamerika, endemisch geworden. Die Erkrankung kann zu langanhaltenden Gelenkschmerzen und -entzündungen führen, ist jedoch in der Regel nicht tödlich. Es gibt keine spezifische antivirale Therapie gegen Chikungunya-Virusinfektionen, die Behandlung zielt daher auf die Linderung der Symptome ab. Vorbeugende Maßnahmen wie Insektenschutzmittel und Moskitonetze können das Risiko einer Infektion reduzieren.
Das Norwalk-Virus, auch bekannt als Nova-Virus oder Norovirus, ist ein Genus aus der Familie der Caliciviridae und die häufigste Ursache für virale Gastroenteritis beim Menschen. Es handelt sich um eine nicht umhüllte Viruspartikel mit einem einzelsträngigen, positiven RNA-Genom. Die Größe des Virions beträgt etwa 27-35 nm im Durchmesser.
Das Norwalk-Virus wird hauptsächlich durch fäkal-orale Übertragung über kontaminierte Nahrungsmittel oder Wasser verbreitet, seltener auch durch direkten Kontakt mit infizierten Personen. Die Inkubationszeit beträgt 12-48 Stunden und die Erkrankung ist durch plötzlichen Brechreiz, Erbrechen, Übelkeit und Durchfall gekennzeichnet.
Die Infektion kann bei Menschen jeden Alters auftreten, wobei Kinder und ältere Menschen ein höheres Risiko haben. Es gibt keine spezifische Behandlung für Norovirus-Infektionen, die Therapie ist daher symptomatisch und unterstützend. Die Prävention erfolgt durch Hygienemaßnahmen wie häufiges Händewaschen, Desinfektion von kontaminierten Oberflächen und sorgfältige Lebensmittelhygiene.
"Cross-Reaktionen" beziehen sich auf die Fähigkeit eines Immunsystems, Antikörper oder T-Zellen gegen ein bestimmtes Antigen zu produzieren, das mit einem anderen Antigen verwandt ist, aber von einer anderen Quelle stammt. Dies tritt auf, wenn die beiden Antigene ähnliche oder überlappende Epitope haben, strukturelle Bereiche, die eine Immunantwort hervorrufen können.
In der klinischen Allergologie bezieht sich ein Kreuzreaktionsphänomen häufig auf die Reaktion eines Patienten auf ein Allergen, das ähnliche oder identische Epitope mit einem anderen Allergen teilt, gegen das er bereits sensibilisiert ist. Zum Beispiel können Pollen-Allergiker möglicherweise auch auf bestimmte Lebensmittel reagieren, die Proteine enthalten, die denen in den Pollen ähneln, was als Kreuzreaktion bezeichnet wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Kreuzreaktionen klinisch relevant sind und dass eine gründliche Anamnese und Allergietests erforderlich sein können, um die genaue Ursache der Symptome festzustellen und angemessene Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen zu empfehlen.
Enzephalitisviren sind spezifische Virusarten, die eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) verursachen können, wenn sie den menschlichen Körper infizieren. Dazu gehören unter anderem Herpes simplex Viren, Varizella-Zoster-Virus, Enteroviren, HIV und verschiedene Arboviren wie West Nil Virus oder FSME-Virus. Die Infektion erfolgt meist über den Blutweg (hämatogen) oder durch direkte Infektion der Gehirnzellen. Die Symptome können von leichten grippeähnlichen Beschwerden bis hin zu schweren neurologischen Ausfällen und Bewusstseinsstörungen führen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist entscheidend, um Komplikationen oder Langzeitschäden zu vermeiden.
DNA-Virusinfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Viren verursacht werden, deren Genom aus DNA besteht. Diese Viren nutzen die Zellmaschinerie des Wirtsorganismus, um sich zu vermehren und zu verbreiten.
Es gibt zwei Hauptkategorien von DNA-Viren: doppelsträngige DNA-Viren (dsDNA) und einzelsträngige DNA-Viren (ssDNA). Die dsDNA-Viren haben ihr Genom in Doppelstrangform, während die ssDNA-Viren nur eine Strangform haben.
Beispiele für DNA-Viren sind das Herpes-simplex-Virus, das Varizella-Zoster-Virus (die Ursache von Windpocken und Gürtelrose), Adenoviren, Papillomaviren und Hepadnaviren.
Die Symptome einer DNA-Virusinfektion hängen von der Art des Virus ab und können von milden Beschwerden bis hin zu lebensbedrohlichen Erkrankungen reichen. Einige DNA-Virusinfektionen können auch Krebs verursachen, wie z.B. das humane Papillomavirus (HPV), das Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten verursachen kann.
Die Behandlung von DNA-Virusinfektionen hängt von der Art des Virus ab und kann Medikamente, wie Antivirale, oder Impfungen umfassen. Es ist wichtig, sich regelmäßig impfen zu lassen, um das Risiko einer Infektion mit bestimmten DNA-Viren zu verringern.
Humanes Herpesvirus 1 (HHV-1), auch bekannt als Herpes simplex Virus Typ 1 (HSV-1), ist ein DNA-Virus aus der Familie der Herpesviridae. Es ist die häufigste Ursache für orale Herpesinfektionen, die charakteristischerweise als kalte Bläschen oder Fieberblasen auftreten. Die Primärinfektion verläuft oft unbemerkt oder mit milden Symptomen wie grippeähnlichen Beschwerden. Nach der Erstinfektion persistiert das Virus lebenslang in den Ganglienzellen des Nervensystems und kann zu reaktivierten Infektionen führen, die sich als Rezidive in Form von Bläschen oder Schmerzen im Mundbereich manifestieren. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch direkten Kontakt mit infiziertem Speichel oder Schleimhautsekret.
Maul- und Klauenseuche
Adeno-assoziierte Viren
Rekombination (Genetik)
Institut für Immunologie (Tübingen)
Komagataella phaffii
Adenoviridae
Impfstoff
CoVLP
FeLV-Infektion
Hepatitis-B-Impfstoff
Small hairpin RNA
Viraler Vektor
Hepatitis-B-Virus
Zytokin
Interferone
SARS-CoV
Koi-Herpesvirus
Gentherapie
COVID-19-Impfstoff
Westliche Pferdeenzephalomyelitis
SARS-CoV-2-Variante Omikron
HIV
Cytomegalievirusimpfstoff
Michael Hust
Gentechnisch veränderte Tiere
Grüne Gentechnik
Grippeimpfung
Fuselloviridae
Gentechnik
Pharmazeutische Biotechnologie
Maul- und Klauenseuche - Wikipedia
Hit-Identifizierung - Evotec
Hepatitis-B-Impfstoff - Wikipedia
Beste Impfung!
Eferding - Aviäre Influenza
UKE: MERS-Impfstoff bringt Nutzen für die Impfstoffentwicklung gegen das neue Coronavirus - hamburg-magazin.de
Biotechnologische Produktion ist unsere DNA | wirtschaftsforum.de
Die Welt des Chitosans im Jahr 2016 & Chitosane als Hilfsstoff für Impfstoffe | Heppe Medical Chitosan
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Shingrix zukünftig ab Volljährigkeit | APOTHEKE ADHOC
Gürtelrose - Infektionen - MSD Manual Ausgabe für Patienten
Panserin 293S, Serum-free
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Forschung - Helmholtz Home
Humanes Immundefizienz-Virus
Sino Biological hat eine Reihe von Forschungsreagenzien für die SARS-CoV-2 Omikron-Variante auf den Markt gebracht -...
Was ist der Unterschied zwischen primärer Zellkultur und Zelllinie? | Differbetween
Kann es einen Test auf Hepatitis C geben, der falsch positiv ist - Cholestase 2023
Präsident der „Weltakademie für Biotechnologie (WABT)" Prof. Tritto ist sich sicher: Das COVID-19-Virus ist eine im Labor...
Der Stoff aus dem die Träume sind: Der Impfstoff zum Schutz einer SARS-CoV-2-Infektion. - Entourage / DE
Die HPV-DNA in Gardasil™ ist jedoch keine „natürliche" DNA. | bluraysteelbooks.com
Wie funktionieren antivirale Impfstoffe? - Magazine 50plus
Aktuelles | Deutsches Zentrum für Infektionsforschung
Was ist die Deltacron-Variante für Covid und wo wurde sie gefunden? | Coronavirus
med | pharm | text: Januar 2013
CORONA | WordPress Presseartikel RfD Rettung für Deutschland
Faktor-VIII-Produkt Kogenate: Bio-Set-System erleichtert die Infusion
Tödliche Kinder-Hepatitis: Sind AstraZeneca und Janssen-Vakzine Schuld daran?
Impfungen Kinder und Jugendliche | Arzt Praxis Innere Medizin Allgemeinmedizin Radiologische Diagnostik Dippoldiswalde Dresden
Hepatitis-B-Virus - Deutsch Wörterbuch
Proteine10
- Unser Service konzentriert sich auf verschiedene biotechnologische Produkte, wie zum Beispiel rekombinante Proteine. (wirtschaftsforum.de)
- Wegen seiner definierten Zusammensetzung wird die Aufreinigung der Endprodukte (rekombinante Proteine, Viren) ohne viel Aufwand ermöglicht. (pan-biotech.de)
- Viren gelangen über spezifische Rezeptor-Proteine, an die sie andocken (Schlüssel-Schloss-Prinzip), in die Zelle. (helmholtz.de)
- Außerdem versuchen die Strukturbiolog:innen, die 3-D-Struktur weiterer viraler Proteine zu entschlüsseln und testen, wie diese Proteine gehemmt werden können, sodass sich das Virus nicht weiter vermehren kann. (helmholtz.de)
- Da die Hülle des HI-Virus aus der Membran der Wirtszelle entsteht, befinden sich in ihr ebenfalls verschiedene Proteine der Wirtszelle, zum Beispiel Human Leukocyte Antigen (HLA) Klasse I und II Moleküle sowie Adhäsionsproteine. (biancahoegel.de)
- Die neue Omikron-Produktlinie von Sino Biological umfasst rekombinante Omikron-Spike-Proteine ( RBD , S1 , und S-ECD-Trimer ), monoklonale Antikörper , die das Omikron-Spike-Protein erkennen, und den Omikron-Pseudovirus-Assay im Rahmen des CRO-Service. (blogspan.net)
- Das ständig wachsende Produktportfolio des Unternehmens umfasst über 6000 rekombinante Proteine, 13.000 Antikörper, ELISA-Assay-Kits, Expressionsklone, Zellkulturmedien und andere molekularbiologische Hilfsmittel. (blogspan.net)
- tgcBIOMICS hat für die tgcBAKTERIEN ein ganzes Set von innovativen Verankerungsplasmiden generiert, mit denen rekombinante Proteine verschiedener biochemischer Eigenschaft mit hoher Effizienz und Dichte auf den Trägerbakterien verankert werden können. (tgcbiomics.de)
- Auch finden Sie hier eine detaillierte Inhaltsangabe zu den beiden Kursbereichen „Rekombinante Proteine" und "Impfstoffe inkl. (springernature.com)
- Diese Studie bezieht sich jedoch nicht auf impfinduzierte Spike - Proteine, sondern auf spike Proteine von SARS CoV-2 Viren, was die ganze Begründung zum Kauf den Käufer ratlos machen muss. (psiram.com)
Impfstoffe5
- Da das Hepatitis-B-Virus zu den Onkoviren gehört, waren diese Hepatitis-B-Impfstoffe gleichzeitig auch die früheste zugelassene Form eines prophylaktischen Krebsimpfstoffs . (wikipedia.org)
- durch Impfstoffe wirkungsvoll Viren in der menschlichen Population zu eliminieren („eradizieren") gelingt nur, wenn der Mensch der einzige Wirt des Virus ist, daher das Virus nicht im Tierreich zu finden ist, weil ein Übertritt des Virus aus dem Tierreich auf den Menschen nicht ausgeschlossen werden kann, wie wir gerade (wieder) erlebt haben. (theentourage.de)
- Impfstoffe, die entsprechende Viren enthalten, die eine bestimmte Krankheit verursachen, stellen die älteste Art von Impfstoffen dar. (magazine50plus.ch)
- Rekombinante, auf Coronavirusgenomen basierende Impfstoffe besitzen die Potenz, dendritische Zellen optimal mit mehreren, hoch immunogenen Tumorantigenen und immunstimulatorischen Substanzen zu transduzieren. (innovations-report.de)
- tgcBIOMICS stellt mit seinen tgcBAKTERIEN eine Technologieplattform zur Verfügung, mit der innovative Biotechprodukte aus verschiedensten Gebieten, wie beispielsweise Impfstoffe, rekombinante Antikörper oder immobilisierte Enzyme entwickelt werden können. (tgcbiomics.de)
Impfstoff7
- Ein Hepatitis-B-Impfstoff ist ein Impfstoff gegen das Hepatitis-B-Virus . (wikipedia.org)
- Dieser in Hefen hergestellte Impfstoff war der weltweit erste zugelassene rekombinante Impfstoff. (wikipedia.org)
- Dieser rekombinante, sogenannte vektorbasierte Impfstoff, wissenschaftlich kurz MVA-MERS-S genannt, soll die Abwehr gegen die MERS-Coronaviren ankurbeln. (hamburg-magazin.de)
- Der rekombinante, adjuvantierte Impfstoff gegen Herpes Zoster Shingrix (GlaxoSmithKline) soll zukünftig nicht nur für Menschen ab 50 Jahren eingesetzt werden. (apotheke-adhoc.de)
- Der seit Mai 2018 zur Vorbeugung von Herpes Zoster und postherpetischer Neuralgie zu Verfügung stehende rekombinante, adjuvantierte Impfstoff Shingrix kann zu unerwünschten Hautreaktionen führen . (apotheke-adhoc.de)
- Die Gemeinschaft hat einen Teil ihrer Forschung auf das neue Virus fokussiert - überwiegend im Bereich Gesundheit, aber auch darüber hinaus Die Forscher:innen arbeiten etwa daran, den Aufbau des Virus und seine Infektionswege zu entschlüsseln sowie wirksamere Medikamente und einen Impfstoff zu entwickeln. (helmholtz.de)
- Wir müssen das Verhalten dieser Rekombinante im Hinblick auf ihre Übertragbarkeit und Fähigkeit, dem durch Impfstoff induzierten Immunschutz zu entgehen, überwachen", sagt er. (wochenschau.at)
Verursacht5
- Infektionen mit Herpes-simplex-Viren (HSV) Eine Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus verursacht wiederholt kleine, schmerzhafte, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen auf der Haut, am Mund, auf den Lippen (Fieberbläschen), an den Augen. (msdmanuals.com)
- Krankheiten, die durch Viren verursacht werden, sind in den meisten Fällen Begleiterscheinungen ihrer Vermehrung im infizierten Wirt. (magazine50plus.ch)
- Falsch-reaktive Ergebnisse werden zum Beispiel durch eine Stimulierung des Immunsystems verursacht (Virus-Infektionen, Schwangerschaft, Impfungen, Autoimmunerkrankungen). (hivbuch.de)
- Hepatitis A ist eine hochansteckende Leberentzündung, die durch das Hepatitis-A-Virus (HAV) verursacht wird. (praxis-daenischenhagen.de)
- Bei den Studienteilnehmern war die Erkrankung durch Diabetes, Augeninfektionen mit Herpes-Viren, andere Infektionen und neurochirurgische Eingriffe verursacht. (medscape.com)
Impfung3
- Um dem Immunsystem beizubringen, den Angreifer zu erkennen, besteht die Impfung darin, ihm entweder das Virus selbst zu präsentieren, das unschädlich gemacht wurde, oder seinen «Ausweis», der aus einer seiner antigenen Determinanten besteht, die als fremd für den Organismus erkannt wird. (magazine50plus.ch)
- Wie sich bei Covid-19 gezeigt hat, waren der genetische Code des Virus und die für eine Impfung brauchbaren Epitope innerhalb weniger Wochen nach dem ersten Auftreten entschlüsselt. (winfried-stoecker.de)
- Schutz bietet die Impfung gegen das Japanische Enzephalitis Virus (JEV). (praxis-daenischenhagen.de)
Hepatitis-B-Vir3
- Er bestand nicht aus vollständigen Viren, sondern aus einzelnen Proteinen des Hepatitis-B-Virus. (wikipedia.org)
- Das Hepatitis-B-Virus (HBV) ist ein behülltes DNA-Virus mit überwiegend doppelsträngigem Genom und der Auslöser der Hepatitis B . Das Hepatitis-B-Virus entstammt der Gattung der Orthohepadnaviren innerhalb der Familie (Biologie) der Hepadnaviridae . (crossover-agm.de)
- Diese werden als Hepatitis B virus PRE alpha , Hepatitis B virus PRE beta und HBV RNA encapsidation signal epsilon bezeichnet. (crossover-agm.de)
Infektion7
- Die durch eine Infektion mit dem Virus ausgelöste Maul- und Klauenseuche tritt in der Regel lokal auf und das Virus wird in erster Linie durch Kontakt- wie durch Schmierinfektion bei direktem Kontakt mit infizierten Tieren, mit kontaminierten Pferchen oder Viehtransportfahrzeugen übertragen. (wikipedia.org)
- Forscher:innen des HZI untersuchen zudem mittels zeitaufgelöster Einzelzell-RNA-Sequenzanalyse von Patientenproben Virus-Wirt-Interaktionen zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Infektion. (helmholtz.de)
- Ein Wettlauf über die Zeit nach Erstkontakt mit dem Virus („Exposition"/Infektion) und dessen Virusvermehrung im Wirt. (theentourage.de)
- Viren verändern und kapern intrazelluläre Funktionen zu ihrem eigenen Vorteil, mit dem Ziel, den infizierten Organismus in einen kontaminierenden Erreger zu verwandeln, der die Infektion verbreiten und so sein eigenes Überleben sichern kann. (magazine50plus.ch)
- Die adaptive Immunreaktion, die 8-10 Tage nach der Infektion einsetzt, ist gekennzeichnet durch die Produktion von Antikörpern zur Neutralisierung des Virus und durch die Produktion von Zellen, die auf die Zerstörung infizierter Zellen spezialisiert sind, den zytotoxischen T-Lymphozyten. (magazine50plus.ch)
- Diese «Gedächtnis»-Lymphozyten sind somit in der Lage, das Virus bei einer erneuten Infektion sofort zu erkennen und schützen die Person vor einer möglichen zukünftigen Infektion. (magazine50plus.ch)
- Die Infektion mit dem Gelbfieber-Virus kann aber auch tödlich sein. (praxis-daenischenhagen.de)
Gentechnisch2
- Jahrzehntelang werden rekombinante, gentechnisch in Kulturzellen hergestellte Antigene bei der Immunisierung gegen die infektiöse Hepatitis A und B eingesetzt. (qsl.net)
- Aktuell werden zur Herstellung von Nattokinase vermehrt gentechnisch veränderte (rekombinante) Bakterienstämme verwendet. (psiram.com)
Zellen3
- Dadurch kann das Eindringen der Viren in die Zellen unterbunden werden. (helmholtz.de)
- Zellen, die optimiert wurden, um bestimmte Viren zu züchten oder die rekombinante Proteinproduktion zu maximieren, stammen häufig aus solchen Modifikationen. (differbetween.com)
- Denn de facto hat man mittels der Transduktionsbehandlung alle Zellen in ihrem Organismus auf die Synthese körperfremde Virusbestandteile umprogrammiert ohne zu wissen welche Folgen dies langfristig für sie, ihre Umwelt und ihre Mitmenschen haben wird. (blogspot.com)
Https1
- Werbung dafür findet sich beispielsweise auf der deutschsprachigen anonymen Webseite 19vierundachtzig, die wahrscheinlich von [https://de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Flesch Oliver Flesch] betrieben wird, und die der deutschen Rechten zuzuordnen ist. (psiram.com)
Infektionen1
- Schließlich können Viren Krankheiten verursachen, weil die Virusinfektion das Auftreten von Infektionen durch andere Krankheitserreger fördert. (magazine50plus.ch)
Beispielsweise1
- Dazu kommt es, wenn sich beispielsweise ein humanes Influenza-Virus mit dem Geflügelinfluenza-Virus austauscht, und dadurch eine neue Variante entsteht. (gv.at)
Besitzen1
- HIV gehört zu den komplexen Retroviren, das heißt, die Viren besitzen neben den kanonischen retroviralen Genen gag, pol und env weitere regulatorische und akzessorische Leseraster, namentlich bei HIV-1 tat, rev, vif, vpu, vpr und nef. (biancahoegel.de)
Bakterien3
- Alle heutigen grundlegenden Erkenntnisse wurden an Bakterien und Viren gewonnen. (hoffmeister.it)
- Die bekanntesten sind Bakterien (Zellwand u.a. aus Murein) und Viren (keine Lebewesen, Erbgut mit Capsid als Hülle). (hoffmeister.it)
- In Bakterien dienen sie als Schutz gegen Viren. (slideplayer.org)
Bedeutung2
- In einem dritten Projekt wird untersucht, wie ein wichtiges virales Enzym ( Hauptprotease ) gehemmt werden kann, welches für die Vermehrung des Virus von grundlegender Bedeutung ist. (helmholtz.de)
- Gp120 ist für die Bindung des Virus an die CD4-Rezeptoren der Zielzellen von entscheidender Bedeutung. (biancahoegel.de)
Sogenannten2
- Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 gehört nach heutigen Erkenntnissen zu den sogenannten zoonotischen Viren. (theentourage.de)
- Wie Portmanteau andeutet, ist ein Deltacron eine Covid-Variante, die sowohl Delta- als auch Omicron-Elemente enthält - mit anderen Worten, es enthält Gene aus beiden Varianten, was es zu einem sogenannten rekombinanten Virus macht. (wochenschau.at)
Genetischen2
- dem genetischen Bezug des SARS-CoV und saisonaler Viren der Familie der Coronaviren, zu dem neuen SARS-CoV-2, welches zu der Familie der Coronaviren gehört, ist ein separater Blogbeitrag gewidmet. (theentourage.de)
- In den letzten Monaten ist eine Flut an gefährlichen Nebenwirkungen der RNS- und Virus-ba-sierten (genetischen) Impfungen offenbar geworden. (winfried-stoecker.de)
Erkrankung2
- Während der Erkrankung mit Windpocken verbreitet sich das Virus im Blutkreislauf und infiziert die Nervenknoten (Ganglien) der Nerven der Wirbelsäule und der Hirnnerven. (msdmanuals.com)
- Gelbfieber ist eine Virus-Erkrankung, die durch Stechmücken (Aedes-Gattung) übertragen wird und in den tropischen Regionen Afrikas und Amerikas vorkommt. (praxis-daenischenhagen.de)
Erreger5
- Als erstes tierisches Virus wurde 1898 durch Friedrich Loeffler und Paul Frosch für den MKS-Erreger eine Virusnatur nachgewiesen. (wikipedia.org)
- Der von Loeffler und Frosch isolierte ultravisible Erreger der MKS ist das Maul-und-Klauenseuche-Virus, ein hoch kontagiöses Einzel-(+)-Strang-RNA-Virus [ss(+)RNA]. (wikipedia.org)
- Es wird zum Erreger des HCV-Virus, das viele Formen und Varianten hat. (sphere-medical.com)
- Durch die Abkoppelung vom Blutplasma wird bei Kogenate das Risikoprofil hinsichtlich etwaiger k nftiger unbekannter Erreger (wie das West-Nil-Virus, SARS und nV-Creutzfeldt-Jakob) optimiert. (aerzteblatt.de)
- Mit dem Erreger SARS-CoV-2 verbreitet sich seit Ende 2019 weltweit ein neuartiges Virus, das Atemwegserkrankungen und Lungenentzündungen auslösen kann. (helmholtz-hzi.de)
20202
- Das COVID-19-Virus hat bis September 2020 bereits einen gigantischen wirtschaftlichen Schaden angerichtet, berichtet der weltgrößte Rückversicherer, dessen Geschäft es ist, Versicherungen zu versichern. (rosenheim-alternativ.com)
- Mit ihnen wurde im März 2020 begonnen (Grundlage ist die Rezeptor-bindende Domäne des Corona-Virus, anfangs wurde Wildtyp-RBD eingesetzt, seit August 2021 RBD des Deltavirus, und seit Februar 2022 RBD von Omikron plus Wildtyp). (winfried-stoecker.de)
Injiziert1
- Diese Wirkung könnte die Kaskade von Ereignissen ausgelöst haben, die zum Tod des Patienten mit OTC-Mangel führten - in diesem Fall wurde das rekombinante Virus direkt in die Leberarterie injiziert. (report24.news)
Kontamination1
- Im Jahr 1986 wurde in den USA das rekombinante Protein HBsAg zugelassen, welches herstellungsbedingt geringere Möglichkeiten der Kontamination aufweist und keine Hepatitis-B-Viren enthalten kann. (wikipedia.org)
Eigenschaften1
- Dieser Artikel beschreibt die HI-Viren und ihre Eigenschaften. (biancahoegel.de)
Familie2
- Die Mitglieder dieser Familie sind unbehüllte kleine (25-30 nm) Viren mit ikosaederförmigem Kapsid (Proteinhülle), das als genetisches virales Material einzelsträngige Ribonukleinsäure (RNA) enthält. (wikipedia.org)
- Das Humane Immundefizienz-Virus (englisch human immunodeficiency virus ), zumeist abgekürzt als HIV oder auch bezeichnet als Menschliches Immunschwäche-Virus oder Menschliches Immundefekt-Virus , ist ein Virus, das zur Familie der Retroviren und zur Gattung der Lentiviren gehört. (biancahoegel.de)
Virusinfektion1
- Eine Virusinfektion ist immer eine Wirts-Virus-Interaktion. (theentourage.de)
Zelle1
- Ein Virus ist ein ultramikroskopisches infektiöses Partikel, das nur überleben und sich vermehren kann, wenn es in eine Zelle eindringt und deren zelluläre Maschinerie nutzt. (magazine50plus.ch)
Membran1
- Eine Weiterentwicklung ist der so genannte Line-Blot, bei dem rekombinante HIV-Antigene auf eine Membran gesprüht werden. (hivbuch.de)
Zustand1
- Das Virus bleibt in einem inaktiven (latenten) Zustand in den Ganglien. (msdmanuals.com)
Antigene2
- Die Kapsidproteine bilden zusammen mit anderen Molekülen die antigenen Determinanten oder viralen Antigene, d. h. den «Personalausweis des Virus», der vom Immunsystem erkannt wird. (magazine50plus.ch)
- Da RNS- und Vektorvirus-basierte Impfungen mit jeder weiteren Auffrischung immer größeren Schaden herbeiführen können, sollten in Zukunft nur noch ungefährliche rekombinante Corona-RBD-Antigene zum Einsatz kommen, wie LubecaVax. (winfried-stoecker.de)
Krank2
- Dies trifft unabhängig von der Frage zu, ob dieses Virus „nur" krank macht, oder auch tödlich wirken kann, wie z.B. durch eine Beschleunigung des Todes bei z.B. Personen mit Vorerkrankungen. (rosenheim-alternativ.com)
- Wie kann ein Virus uns krank machen? (magazine50plus.ch)
Verbreitet2
- Allerdings kann das Virus auch durch die Luft verbreitet werden. (wikipedia.org)
- Damit könne nicht nur der nationale Bedarf gedeckt werden, falls sich das Virus verbreitet. (kubakunde.de)
Weltweit1
- Das Virus kommt weltweit vor, vornehmlich jedoch dort, wo die sanitären Bedingungen schlecht und Trinkwasserkontrollen unzureichend sind. (praxis-daenischenhagen.de)
Bindet2
- Es basiert auf der Rezeptor-bindenden Domäne innerhalb der S1-Untereinheit des Spike-Proteins, mit der sich der Virus an Rezeptoren der Zielzellen bindet. (qsl.net)
- Forscher:innen vom Forschungszentrum Jülich entwickeln ein Molekül, das sich spezifisch an den gleichen Rezeptor bindet und so den Viren Konkurrenz macht. (helmholtz.de)
Entwicklung2
- Forscher:innen am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) fokussieren sich auf die Entwicklung von Wirk- und Impfstoffen gegen das Virus und wollen die Mechanismen von Krankheitsentstehung und -verlauf entschlüsseln. (helmholtz.de)
- Sie können sie mit Ihrer Spende bei der Entwicklung von Wirk- und Impfstoffen gegen das Virus oder der Entschlüsselung der Mechanismen von Krankheitsentstehung und -verlauf unterstützen. (helmholtz-hzi.de)
Zirkulierenden1
- Die Infektionskette wird unterbrochen und trägt somit zur Eliminierung des in der Population zirkulierenden Virus bei. (theentourage.de)
Einsatz1
- Dasselbe Molekül wird auch als Sonde im Rahmen eines Virus-Schnelltests zum Einsatz kommen, der derzeit entwickelt wird. (helmholtz.de)
Protein1
- Im Vergleich dazu ist eine Immunisierung mit dem Protein-basierten LubecaVax nahezu nebenwirkungsfrei, und sie führt bei 97% der Behandelten zu hohen Spiegeln neutralisierender Antikörper gegen Corona-Viren. (winfried-stoecker.de)
Dienstleistungen1
- Darüber hinaus bietet das Unternehmen eine Vielzahl von maßgeschneiderten Dienstleistungen an, die sich hauptsächlich auf die rekombinante Produktion von Antigenen und Antikörpern konzentrieren. (blogspan.net)
Blut1
- Die Antikörperkonzentration des Virus wird durch menschliches venöses Blut bestimmt. (sphere-medical.com)
Symptome2
- Der Schweregrad dieser Symptome ist dann proportional zum Ausmaß der durch das Virus selbst verursachten Zellzerstörung oder -veränderung. (magazine50plus.ch)
- Das Virus kann daher direkt zum Zelltod führen und lokale Symptome unterschiedlichen Schweregrades hervorrufen, von einfachen Halsschmerzen bis hin zu viraler Lungenentzündung. (magazine50plus.ch)
Immunsystem2
- Was eine Reaktivierung des Virus bewirkt, ist meist nicht bekannt, aber manchmal tritt sie auf, wenn eine Störung oder ein Arzneimittel das Immunsystem schwächt. (msdmanuals.com)
- Die Aufgabe des präventiven antiviralen Impfstoffs besteht darin, dem Immunsystem beizubringen, ein Virus spezifisch zu erkennen und zu neutralisieren. (magazine50plus.ch)
SARS1
- Ergänzung beinhaltet "Befugnisse der Beamten in Bezug auf Personen, die dem SARS-CoV-2-Virus ausgesetzt sind" und stellt eine weitere Radikalisierung der Maßnahmen dar. (yamedo.de)
Wirkstoffe1
- Dies dient dazu, Angriffswege des Virus aufzuklären und Grundlagen für Therapien und Wirkstoffe zu schaffen. (helmholtz.de)
Derzeit1
- Derzeit ist die rekombinante Variante XBB.1.5 mit 34,5% in Woche 6 (29,8% in Woche 5) die häufigste Variante. (gouvernement.lu)
Vermehren2
- Viren haben „Strategien", um sich erfolgreich zu vermehren. (theentourage.de)
- Viren bleibt das Vergnügen sich sexuell zu vermehren verwehrt, was sonst im Tierreich die Nachkommenschaft sichert). (theentourage.de)
Schaden1
- Die Regierungen in der EU, allen voran die deutsche Bundesregierung, zeigen offenbar keinerlei erkennbares Interesse daran, einen Verursacher für das Virus ausfindig zu machen und setzen alles daran, diesen Schaden durch die Leistungskraft der eigenen Bevölkerung begleichen zu lassen. (rosenheim-alternativ.com)
Humanes1
- Es ersetzt die ehemaligen Benennungen wie Lymphadenopathie-assoziiertes Virus (LAV), humanes T-Zell-Leukämie-Virus III (HTLV-III) oder AIDS-assoziiertes Retrovirus (ARV). (biancahoegel.de)
Windpocken2
- der durch Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus ausgelöst wird, das auch Windpocken hervorruft. (msdmanuals.com)
- Bei Erstkontakt im Kindesalter löst das Varizella-zoster-Virus Windpocken aus. (apotheke-adhoc.de)