CXCR4 ist ein Chemokinrezeptor, der als Schlüsselkomponente im Signaltransduktionsweg für das Chemokin CXCL12 fungiert und eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Zellwanderung, Hämatopoese und lymphoider Organentwicklung spielt. Er ist auch bekannt für seine Beteiligung an der Krankheitsprogression von Krebsmetastasen und HIV-Infektionen.
CXCR3 ist ein Chemokinrezeptor, der an die Regulation von Immunantworten und Entzündungsprozessen beteiligt ist und durch Bindung an spezifische Chemokine wie CXCL9, CXCL10 und CXCL11 aktiviert wird.
CXCR (C-X-C Motif Chemokine Receptor) sind eine Gruppe von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die an der Signaltransduktion durch Chemokine beteiligt sind und eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Entzündung, Immunantwort und Tumorgenese spielen.
CXCR5 ist ein Chemokinrezeptor, der als Schlüsselkomponente im Immunsystem an der Lymphozytenhoming und der Entwicklung von immuneffektorischen Antworten beteiligt ist, insbesondere in der B-Zell-Migration zu den sekundären lymphatischen Organen.
Chemokine CXCL12, auch bekannt als Stromalzell-gebundenes Faktor-1-alpha (SDF-1α), ist ein kleines Peptid, das als starker Chemotaxis-Signalmolekül für verschiedene Zellen wie Lymphozyten und Stammzellen dient und an den CXCR4-Rezeptor bindet.
Interleukin-8 (IL-8) Receptoren sind Proteine auf der Oberfläche bestimmter Zellen des Immunsystems, die als Bindungsstelle für das Chemokin IL-8 dienen und damit die Signaltransduktion und chemotaktische Reaktionen von Immunzellen einleiten, was zur Entzündungsantwort beiträgt.
Chemokine der CXC-Gruppe sind kleine, gewebsspezifisch exprimierte Signalproteine, die durch die Anwesenheit oder Aktivität von Entzündungszellen freigesetzt werden und die Chemotaxis von Immunzellen vermitteln, indem sie an CXC-Rezeptoren auf Zelloberflächen binden, wodurch eine Rolle in der Immunantwort und -regulation entsteht.
Interleukin-8 (IL-8) Rezeptoren sind Proteine auf der Oberfläche bestimmter Zellen des Immunsystems und anderen Geweben, die als Bindungsstelle für das Chemokin IL-8 dienen und damit Signale zur Chemotaxis und Aktivierung dieser Zellen übertragen.
Heterocyclische Verbindungen sind organische Moleküle, die mindestens einen ringförmigen Aufbau aus mindestens vier Atomen enthalten, von denen mindestens eines ein Heteroatom (z.B. Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel) ist, während die restlichen Atome üblicherweise Kohlenstoff sind.
Chemokin-Rezeptoren sind spezifische G protein-gekoppelte Rezeptoren auf der Oberfläche von Zellen des Immunsystems und anderen Zelltypen, die eine wichtige Rolle bei der Chemotaxis und Regulation der Immunität spielen, indem sie die Bindung und Signalübertragung von Chemokinen vermitteln.
Chemokine CXCL11, auch bekannt als Interferon-induziertes T-Zell-chemoattractantes Protein (I-TAC), ist ein kleines Peptid, das zur Familie der CC-Chemokine gehört und eine wichtige Rolle bei der Chemotaxis von T-Lymphozyten spielt, indem es mit dem CXCR3-Rezeptor interagiert.
Interleukin-8 (IL-8) ist ein kleines Signalmolekül, das als Chemotaxis-Faktor für Neutrophile wirkt und somit eine wichtige Rolle bei der Entzündungsreaktion des Immunsystems spielt.
Chemokine CXCL9, auch bekannt als Monokines Inducible by Interferon-gamma (MIG), ist ein kleines Protein, das zur Familie der CC-Chemokine gehört und eine wichtige Rolle bei der Chemotaxis von Immunzellen wie T-Lymphozyten spielt, insbesondere im Zusammenhang mit entzündlichen Prozessen und der Antitumor-Immunität.
Chemotaxis ist ein Prozess der Zellmotilität, bei dem Zellen durch die Wahrnehmung und Reaktion auf chemische Gradienten in ihrer Umgebung navigieren und sich bewegen.
'Cell Movement' refers to the directed displacement of cells, either as individual units or as collective populations, which is essential for various physiological processes such as embryonic development, wound healing, and immune responses, as well as pathological conditions like cancer metastasis.
Chemotaxis der Leukozyten bezieht sich auf die bewegungsaktivierte Reaktion weißer Blutkörperchen (Leukozyten) auf chemische Substanzen, die als Chemoattractants bezeichnet werden, wie zum Beispiel Bakterien- oder Entzündungsmediatoren, wodurch sie sich in Richtung des Gradienten der Konzentration dieser Substanzen bewegen und so zur Immunantwort beitragen.
HIV-Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von menschlichen Immunzellen, die als Eintrittspunkte für das HI-Virus dienen und deren Bindung einen entscheidenden Schritt bei der Infektion darstellen.
Chemokine CXCL13, auch als B-Zell-aktivierendes Chemokin oder BCA-1 bekannt, ist ein kleines Protein, das als Chelattraktor für B-Lymphozyten dient und eine wichtige Rolle bei der B-Zell-Migration und -organisation im sekundären lymphatischen Gewebe spielt.
'HIV-1' ist die medizinische Bezeichnung für den humanen Immunschwächevirus Typ 1, welcher das humane Immunsystem schwächt und AIDS verursachen kann.
Chemokine sind kleine, aufgeladene Proteine, die als Chemoattractant wirken und die Migration und Aktivierung spezifischer Zelltypen im Immunsystem steuern, indem sie an Chemokinrezeptoren auf Zielzellen binden.
Chemokine CXCL1, auch als Gro-β bezeichnet, ist ein kleines Peptid mit chemotaktischer Funktion, das hauptsächlich von Makrophagen und neutrophilen Granulozyten produziert wird und vor allem eine Rolle bei der Attraktion und Aktivierung von Neutrophilen während Entzündungsprozessen spielt.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Interleukin-8 (IL-8) ist ein kleines Signalmolekül, das als Chemotaxis-Faktor für Neutrophile wirkt und somit eine wichtige Rolle bei der Entzündungsreaktion des Immunsystems spielt.
HIV Envelope Protein gp120 ist ein komplexes Glykoprotein, das auf der Oberfläche des HI-Virus lokalisiert ist und eine wichtige Rolle bei der Bindung des Virus an die Zielzelle spielt, indem es sich mit dem CD4-Rezeptor und einem chemokinenzymgebundenen Rezeptor verbindet.
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
Chemokine CXCL6, auch bekannt als GRO-β oder GCP-2, ist ein kleines Peptid aus 103 Aminosäuren, das zur Familie der CXC-Chemokine gehört und eine wichtige Rolle bei der Chemotaxis von Neutrophilen während Entzündungsprozessen spielt.
CCR4 (C-C Motiv Chemokine Receptor 4) ist ein Protein, das als Teil der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren auf der Oberfläche bestimmter Immunzellen vorkommt und an der Signalübertragung beteiligt ist, die durch Bindung von Chemokinen ausgelöst wird, wodurch es zur Regulation der Immunantwort beiträgt. Es spielt eine Rolle bei der Entwicklung verschiedener Krankheiten, einschließlich Krebs und Autoimmunerkrankungen, was es zu einem potenziellen Ziel für die Therapie macht.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
CD4-Antigene sind membranständige Proteine, die hauptsächlich auf der Oberfläche von helper-T-Lymphozyten vorkommen und als Rezeptoren für humane Immunodefizienzvirus (HIV)-Einfang und -Eintritt dienen, wodurch sie ein wichtiges Ziel für die HIV-Infektion darstellen.
In der Biochemie und Pharmakologie versteht man unter einem Liganden eine Molekülart, die an einen Rezeptor bindet, um dessen Konformation zu ändern und so eine biologische Reaktion auszulösen oder zu modulieren.
Cytokine Rezeptoren sind spezifische Proteine auf der Oberfläche von Zellen, die Cytokine erkennen und binden, was zu einer intrazellulären Signalkaskade führt, die verschiedene zelluläre Antworten wie Proliferation, Differenzierung oder Apoptose hervorruft.
Es tut mir leid, aber ich habe einen Fehler in Ihrer Anfrage festgestellt. 'Enzyklopädien' sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher allgemeine Informationssammlungen zu vielen verschiedenen Themengebieten, darunter auch Medizin. Eine korrekte Frage wäre beispielsweise: "Geben Sie in einem Satz eine medizinische Definition eines spezifischen medizinischen Begriffs an."
In der Medizin versteht man unter 'Spritzen' das Injizieren von Flüssigkeiten, wie Medikamenten oder Vakzinen, in den Körper mithilfe einer Spritze und Nadel, um eine systemische Wirkung zu erzielen oder lokale Effekte zu behandeln.
Die Bindehaut (Conjunctiva) ist eine Schleimhaut, die den Augapfel und das Innere der Augenlider auskleidet und vor Fremdkörpern und Infektionen schützt. Sie sondert ein wässriges Sekret ab, um das Auge feucht zu halten und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Tränenfilms über der Hornhaut.
"Drug interaction" refers to the effect that one drug can have on the effectiveness or side effects of another drug when they are taken together, which can lead to either an increased or decreased desired effect, or the production of unwanted and potentially harmful outcomes.
MEDLINEplus ist ein renommiertes, evidenzbasiertes und verlässliches Online-Verbrauchergesundheitsinformationssystem, das von der US National Library of Medicine verwaltet wird, um Laien und Patienten kostenlosen Zugang zu hochwertigen Gesundheitsinformationen in mehreren Sprachen bereitzustellen, einschließlich Gesundheitsthemen, Krankheitsbildern, Medikamenten, Videos, Klinischen Studien und aktuellen Nachrichten.
Benigne Schleimhautpemphigoid ist eine autoimmune Blasenbildende Hauterkrankung, die hauptsächlich das mukokutane Gewebe betrifft und durch IgG-Autoantikörper gegen den Basalmembran Zone Antigenen wie BP230 und BP180 gekennzeichnet ist. Es verursacht flache, schmerzhafte Blasen auf Schleimhäuten, insbesondere im Mund, Rachen, Genitalien und Augen, die zu Narbenbildung neigen können, wenn sie reißen oder platzen.
Medizinisch gesehen sind Körperflüssigkeiten jedwede Flüssigkeiten, die innerhalb des menschlichen Körpers produziert und zirkuliert werden, wie zum Beispiel Blut, Lymphe, Schweiß, Speichel, Urin und Magen-Darm-Sekrete, welche wichtige biochemische und physiologische Funktionen im Körper erfüllen.

Chemokine CXCL12, auch bekannt als Stromalzell-derived Faktor 1 (SDF-1), ist ein kleines Peptid, das aus 68 Aminosäuren besteht und zu der Familie der Chemokine gehört. Chemokine sind kleine Signalproteine, die an der Immunantwort und der Entwicklung von Organismen beteiligt sind.

CXCL12 wirkt als Chelatometalloprotein und bindet zweiwertige Kationen wie Mangan (Mn2+) oder Zink (Zn2+). Es ist an zahlreichen zellulären Prozessen beteiligt, darunter die Entwicklung von Blutgefäßen, die Hämatopoese und die Entstehung von Krebs.

Das Chemokin CXCL12 bindet an den G-Protein-gekoppelten Rezeptor CXCR4, der sich auf der Oberfläche von Zellen befindet. Diese Interaktion spielt eine wichtige Rolle bei der Mobilisierung und dem Einsatz von Stammzellen im Körper. Mutationen in den Genen, die für CXCL12 und CXCR4 kodieren, können zu verschiedenen Krankheiten führen, darunter Krebs und Immunschwächeerkrankungen.

CXC-Chemokine sind ein Typ von Chemokinen, einer Gruppe kleiner Signalproteine, die an Zellsignalisierung und Zellhoming beteiligt sind. Sie haben eine charakteristische Aminosäurensequenz mit mindestens zwei aufeinanderfolgenden CXC-Aminosäuren in ihrer Primärstruktur.

CXC-Chemokine spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation von Entzündungsprozessen und Immunantworten, indem sie die Migration von Leukozyten zu den Orten von Gewebeschäden oder Infektionen steuern. Einige CXC-Chemokine sind auch an der Angiogenese beteiligt, dem Wachstum und der Entwicklung neuer Blutgefäße.

Abnormalitäten im CXC-Chemokin-System können mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert sein, wie z.B. Krebs, Autoimmunerkrankungen und entzündlichen Erkrankungen. Ein bekanntes Beispiel für ein CXC-Chemokin ist das Interleukin-8 (IL-8), das eine wichtige Rolle bei der Neutrophilenrekrutierung während Entzündungsprozessen spielt.

Heterocyclische Verbindungen sind in der Organischen Chemie eine große Klasse von chemischen Verbindungen, die ringförmige Moleküle enthalten, welche aus mindestens einem Heteroatom und Kohlenstoffatomen bestehen. Als Heteroatome werden hier Atome wie Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel oder auch Halogene eingeschlossen, die sich vom Kohlenstoff unterscheiden.

Die Bedeutung heterocyclischer Verbindungen in der Medizin ist signifikant, da viele dieser Verbindungen als Grundstruktur für eine Vielzahl pharmakologisch aktiver Substanzen dienen. Zum Beispiel gehören dazu Neurotransmitter, Vitamine, Antibiotika und Antitumormittel. Einige der bekanntesten heterocyclischen Medikamente sind Penicillin, Aspirin, Morphin und Koffein. Die Heteroatome beeinflussen die elektronische Struktur des Ringsystems und damit auch seine Reaktivität und Bindungsfähigkeit zu anderen Molekülen, was wiederum die biologische Aktivität bestimmt.

Chemokine CXCL11, auch bekannt als Interferon-induziertes T-Zell-alpha-Chemoattractant (I-TAC), ist ein kleines Protein, das zur Familie der CC-Chemokine gehört und eine wichtige Rolle in der Immunantwort des Körpers spielt. Es bindet spezifisch an den Chemokinrezeptor CXCR3 und ist an der Chemotaxis von T-Lymphozyten beteiligt, insbesondere von Th1-Zellen und natürlichen Killerzellen (NK-Zellen).

CXCL11 wird hauptsächlich in Immunzellen wie Makrophagen, dendritischen Zellen und Endothelzellen exprimiert und seine Produktion wird durch Interferon-gamma (IFN-γ) induziert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Entzündungsreaktion, indem es die Migration von Immunzellen zum Ort der Infektion oder Entzündung fördert. Darüber hinaus wurde CXCL11 auch mit der Pathogenese einiger Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht, wie beispielsweise Multipler Sklerose und rheumatoider Arthritis.

Interleukin-8 (IL-8) ist ein kleines Molekül aus der Gruppe der Chemokine, welches als Signalmolekül im Rahmen des Immunsystems dient. Es wird vor allem von Zellen der weißen Blutkörperchen, wie beispielsweise Makrophagen und Granulozyten, gebildet und spielt eine wichtige Rolle in der Entzündungsreaktion des Körpers.

IL-8 dient als Chemotaxin, das heißt, es bewirkt die Attraktion und Aktivierung von bestimmten Immunzellen, nämlich der Neutrophilen (einer Art weißer Blutkörperchen), zum Ort der Entzündung. Auf diese Weise trägt IL-8 zur Abwehr von Krankheitserregern und zur Gewebereparatur bei.

Im klinischen Kontext ist Interleukin-8 unter anderem als Biomarker von Bedeutung, da seine Konzentration im Blut oder Gewebe bei Entzündungen und Infektionen ansteigt. Zudem wird IL-8 in einigen Krebsarten vermehrt produziert und könnte somit potenziell als Tumormarker dienen.

Chemokine CXCL9, auch bekannt als Monokines Inducible by Interferon-gamma (MIG), ist ein kleines Protein, das zur Familie der CC-Chemokine gehört und eine wichtige Rolle im Immunsystem spielt. Es wird hauptsächlich von Zellen wie Makrophagen, Endothelzellen und Fibroblasten produziert, wenn sie durch Interferon-gamma (IFN-γ) aktiviert werden.

CXCL9 dient als Chemotaxis-Signalmolekül und zieht spezifische Immunzellen wie T-Helfer-Zellen (Th1) und natürliche Killerzellen (NK-Zellen) an, die für die Abwehr von Infektionen und Tumoren wichtig sind. Es bindet an den Chemokinrezeptor CXCR3 auf der Zelloberfläche und aktiviert damit intrazelluläre Signalwege, die zur Migration der Immunzellen in entzündete Gewebe führen.

Die Produktion von CXCL9 wird durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, Entzündungen oder Tumore induziert und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation der Immunantwort. Erhöhte Konzentrationen von CXCL9 wurden in verschiedenen Krankheiten beobachtet, darunter Autoimmunerkrankungen, Infektionen und Krebs.

Chemotaxis ist ein Begriff aus der Zellbiologie und beschreibt die beobachtete Bewegung von Zellen oder Organismen in Richtung oder weg von einer bestimmten Chemikalie oder Konzentration von Chemikalien. Dieses Phänomen spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen, wie Entzündungsreaktionen, Wundheilung und Krebsmetastasierung.

Im menschlichen Körper sind weiße Blutkörperchen (Leukozyten) ein Beispiel für Zellen, die Chemotaxis nutzen, um Infektionsherde zu finden und zu bekämpfen. Sie werden durch bestimmte Chemikalien, sogenannte Chemokine, angezogen, die von infizierten oder entzündeten Zellen freigesetzt werden. Die weißen Blutkörperchen bewegen sich entlang des Konzentrationsgradienten dieser Chemokine und sammeln sich am Ort der Infektion oder Entzündung an.

Chemotaxis ist also ein wesentlicher Bestandteil vieler physiologischer und pathophysiologischer Prozesse und hat große Bedeutung für das Verständnis von Krankheiten sowie für die Entwicklung neuer Therapien.

Cell movement, auch bekannt als Zellmotilität, bezieht sich auf die Fähigkeit von Zellen, sich durch aktive Veränderungen ihrer Form und Position zu bewegen. Dies ist ein komplexer Prozess, der mehrere molekulare Mechanismen umfasst, wie z.B. die Regulation des Aktin-Myosin-Skeletts, die Bildung von Fortsätzen wie Pseudopodien oder Filopodien und die Anheftung an und Abscheren von extrazellulären Matrixstrukturen. Cell movement spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen, wie Embryonalentwicklung, Wundheilung, Immunantwort und Krebsmetastasierung.

Chemotaxis der Leukozyten bezieht sich auf die Bewegung weißer Blutkörperchen (Leukozyten) in Richtung einer höheren Konzentration von chemischen Substanzen, die als Chemokine bezeichnet werden. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der Entzündungsreaktion und der unspezifischen Immunantwort des Körpers.

Chemokine sind kleine Proteine, die von infizierten oder verletzten Zellen sekretiert werden und als Lockstoffe für Leukozyten dienen. Die Chemotaxis von Leukozyten ermöglicht es ihnen, zur Infektions- oder Entzündungsstelle zu migrieren, um dort Krankheitserreger abzutöten und entzündliche Prozesse zu regulieren.

Die Chemotaxis von Leukozyten wird durch komplexe Signalwege aktiviert, die an der Zellmembran beginnen und sich über das Cytoskelett bis zur Zellbewegung erstrecken. Die Bindung von Chemokinen an Rezeptoren auf der Oberfläche von Leukozyten löst eine Kaskade von intrazellulären Signalereignissen aus, die schließlich zu einer Veränderung der Zellform und -bewegung führen.

Eine gestörte Chemotaxis von Leukozyten kann zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. chronischen Entzündungen, Autoimmunerkrankungen und Infektionskrankheiten.

Chemokine CXCL13, auch als B-Zell-aktivierendes Chemokin (BCA-1) oder B-Lymphocyten-Chemoattractant (BLC) bekannt, ist ein kleines Protein, das an der Entwicklung und Funktion des Immunsystems beteiligt ist. Es gehört zur Familie der CXC-Chemokine und bindet spezifisch an den Chemokinrezeptor CXCR5.

CXCL13 spielt eine wichtige Rolle bei der B-Zell-Homöostase, -Aktivierung und -Migration in sekundären lymphatischen Organen wie den Lymphknoten und der Milz. Es trägt dazu bei, die Bildung von Keimzentren zu fördern, indem es B-Zellen und T-Helferzellen anzieht und so eine adaptive Immunantwort gegen Krankheitserreger initiiert.

Darüber hinaus wurde CXCL13 mit verschiedenen Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht, wie zum Beispiel rheumatoider Arthritis, Multipler Sklerose und systemischer Lupus erythematodes. Erhöhte Konzentrationen von CXCL13 im Blut oder Gewebe können auf eine aktive Autoimmunreaktion hinweisen und könnten potenzielle Biomarker für die Diagnose und Überwachung dieser Krankheiten sein.

HIV-1 (Human Immunodeficiency Virus 1) ist ein Retrovirus, das die Immunabwehr des Menschen schwächt und zur Entwicklung von AIDS führen kann. Es infiziert hauptsächlich CD4-positive T-Zellen, wichtige Zellen des Immunsystems, und zerstört oder vermindert ihre Funktion.

Das Virus ist sehr variabel und existiert in verschiedenen Subtypen und Rezeptor-Tropismus-Gruppen. HIV-1 ist die am weitesten verbreitete Form des Humanen Immundefizienz-Virus und verursacht die überwiegende Mehrheit der weltweiten HIV-Infektionen.

Die Übertragung von HIV-1 erfolgt hauptsächlich durch sexuellen Kontakt, Bluttransfusionen, gemeinsame Nutzung von Injektionsnadeln und vertikale Transmission von Mutter zu Kind während der Geburt oder Stillzeit. Eine frühzeitige Diagnose und eine wirksame antiretrovirale Therapie können die Viruslast reduzieren, das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die Übertragung verhindern.

Chemokine sind kleine, gewebespezifisch vorkommende Signalproteine, die eine wichtige Rolle in der Immunantwort und Entzündungsprozessen spielen. Sie binden an spezifische Rezeptoren auf der Oberfläche von Zellen des Immunsystems und leiten so deren Migration (Chemotaxis) zur Entzündungsstelle. Chemokine sind an der Regulation von zellulären Prozessen wie Wachstum, Differenzierung und Apoptose beteiligt. Aufgrund ihrer Funktion als Chemotaxine werden sie auch als "Chemie-Lockstoffe" bezeichnet.

Chemokine CXCL1, auch als Gro-β oder NAP-1 (Neutrophil Activating Protein-1) bekannt, ist ein kleines Peptidmolekül, das zur Familie der Chemokine gehört und eine wichtige Rolle in der Entzündungsreaktion des Körpers spielt.

CXCL1 bindet an den Chemokinrezeptor CXCR2 und rekrutiert hauptsächlich neutrophile Granulozyten zur Entzündungsstelle, um eine Infektion zu bekämpfen. Es wird von verschiedenen Zelltypen wie Makrophagen, Fibroblasten und Endothelzellen produziert und sekretiert, insbesondere in Situationen von Gewebeschäden oder Entzündungen.

Darüber hinaus wurde CXCL1 auch mit der Pathogenese einiger Krebsarten in Verbindung gebracht, da es die Tumorprogression und Metastasierung fördern kann. Daher ist es ein potenzielles Ziel für die Entwicklung von Therapeutika zur Behandlung von Entzündungs- und Krebserkrankungen.

Es tut mir leid, aber ich konnte keine eindeutige und allgemeingültige Definition für "Durchflu" in der Medizin finden. Das Wort "Durchflu" ist möglicherweise eine Verballhornung oder falsche Schreibweise von "Durchfluss", das in der Medizin verwendet wird, um die Menge einer Flüssigkeit, die durch ein Rohr, Gefäß oder Organ pro Zeiteinheit fließt, zu beschreiben.

Die korrekte medizinische Bezeichnung für den Durchfluss von Blut in den Blutgefäßen ist "Blutfluss". Der Blutfluss wird durch Faktoren wie Herzfrequenz, Schlagvolumen, Gefäßwiderstand und Blutviskosität beeinflusst.

Wenn Sie nach einer bestimmten Bedeutung von "Durchflu" in einem medizinischen Kontext suchen, können Sie mich gerne weiter spezifizieren, und ich werde mein Bestes tun, um Ihnen zu helfen.

Interleukin-8 (IL-8) ist ein kleines Molekül aus der Gruppe der Chemokine, welches als Signalmolekül im Rahmen des Immunsystems dient. Es wird vor allem von Zellen der weißen Blutkörperchen, wie beispielsweise Makrophagen und Granulozyten, gebildet und spielt eine wichtige Rolle in der Entzündungsreaktion des Körpers.

IL-8 dient als Chemotaxin, das heißt, es bewirkt die Attraktion und Aktivierung von bestimmten Immunzellen, nämlich der Neutrophilen (einer Art weißer Blutkörperchen), zum Ort der Entzündung. Auf diese Weise trägt IL-8 zur Abwehr von Krankheitserregern und zur Gewebereparatur bei.

Im klinischen Kontext ist Interleukin-8 unter anderem als Biomarker von Bedeutung, da seine Konzentration im Blut oder Gewebe bei Entzündungen und Infektionen ansteigt. Zudem wird IL-8 in einigen Krebsarten vermehrt produziert und könnte somit potenziell als Tumormarker dienen.

HIV Envelope Protein gp120 ist ein Glykoprotein, das auf der Oberfläche des HI-Virus (Humanes Immundefizienz-Virus) lokalisiert ist und eine wichtige Rolle bei der Bindung des Virus an die Wirtszelle spielt. Es ist Teil des gp160-Proteins, das durch proteolytische Spaltung in zwei Untereinheiten - gp120 und gp41 - geteilt wird.

Die gp120-Untereinheit ist verantwortlich für die Bindung an den CD4-Rezeptor und einen der chemokinenabhängigen Korezeptoren (CCR5 oder CXCR4) auf der Oberfläche der Zielzelle, was zur Fusion der Virushülle mit der Zellmembran und zum Eintritt des Virusgenoms in die Wirtszelle führt.

Die gp120-Untereinheit ist hochglykosyliert und besteht aus fünf konstanten (C) und variablen (V) Regionen, die eine hohe Variabilität aufweisen und zur Antigenvariabilität des HI-Virus beitragen. Diese Variabilität erschwert es dem Immunsystem, effektive Antikörper gegen das Virus zu entwickeln und macht es schwierig, eine wirksame HIV-Impfung zu entwickeln.

Chemokine CXCL6 ist ein kleines Peptid, das zur Familie der Chemokine gehört und als Chemoattractant für verschiedene Immunzellen dient. Es bindet spezifisch an den Chemokinrezeptor CXCR1 und spielt eine wichtige Rolle bei der Entzündungsreaktion, indem es die Migration und Aktivierung von Neutrophilen und anderen entzündlichen Zellen fördert. Es wird hauptsächlich in akuten Entzündungsprozessen wie Gewebeverletzung oder Infektion exprimiert.

CD4 ist ein Protein, das auf der Oberfläche bestimmter Immunzellen, wie T-Helferzellen und Monozyten/Makrophagen, gefunden wird. Es dient als Rezeptor für das humane Immunodefizienzvirus (HIV), das die HIV-Infektion und die anschließende Entwicklung von AIDS ermöglicht.

CD4-Antigene sind Antigene, die an CD4-Rezeptoren auf der Oberfläche von T-Helferzellen binden und eine Immunantwort auslösen können. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Erkennung und Bekämpfung von Infektionen durch intrazelluläre Krankheitserreger, wie Bakterien und Viren.

CD4-Antigene sind oft Teil von Impfstoffen, um eine Immunantwort gegen diese Krankheitserreger zu induzieren. Ein Beispiel ist das Hämagglutinin-Antigen in der Grippeimpfung, das an CD4-Rezeptoren auf T-Helferzellen bindet und so die Immunantwort gegen den Influenzavirus stimuliert.

In der Biochemie und Pharmakologie, ist ein Ligand eine Molekül oder ion, das an eine andere Molekül (z.B. ein Rezeptor, Enzym oder ein anderes Ligand) bindet, um so die räumliche Konformation oder Aktivität des Zielmoleküls zu beeinflussen. Die Bindung zwischen dem Liganden und seinem Zielmolekül erfolgt in der Regel über nicht-kovalente Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Kräfte oder elektrostatische Kräfte.

Liganden können verschiedene Funktionen haben, je nachdem, an welches Zielmolekül sie binden. Beispielsweise können Agonisten Liganden sein, die die Aktivität des Zielmoleküls aktivieren oder verstärken, während Antagonisten Liganden sind, die die Aktivität des Zielmoleküls hemmen oder blockieren. Einige Liganden können auch allosterisch wirken, indem sie an eine separate Bindungsstelle auf dem Zielmolekül binden und so dessen Konformation und Aktivität beeinflussen.

Liganden spielen eine wichtige Rolle in der Signaltransduktion, bei Stoffwechselprozessen und in der Arzneimitteltherapie. Die Bindung von Liganden an ihre Zielmoleküle kann zu einer Vielzahl von biologischen Effekten führen, einschließlich der Aktivierung oder Hemmung enzymatischer Reaktionen, der Modulation von Ionenkanälen und Rezeptoren, der Regulierung genetischer Expression und der Beeinflussung zellulärer Prozesse wie Zellteilung und Apoptose.

Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.

Die Conjunctiva ist in der Medizin die Schleimhaut, die den Augapfel (Globus oculi) auskleidet und den Lidern anliegt. Sie besteht aus zwei Teilen: der Bulbarkonjunktiva, die den Augapfel bedeckt, und der Palpebralkonjunktiva, die sich auf der Innenseite der Augenlider befindet. Die Conjunctiva ist durch ein dünnes Bindegewebe miteinander verbunden und ermöglicht so eine gleitende Bewegung des Augapfels innerhalb des Orbits. Sie ist mit Blutgefäßen versorgt, wodurch sie bei Entzündungen oder Reizungen stark durchblutet werden kann, was zu einer Rötung der Bindehaut führt. Die Conjunctiva schützt das Auge vor Fremdkörpern und Austrocknung und ist Teil des Immunsystems des Auges.

Es gibt keine medizinische Fachbegriff namens "Drogenmi". Es ist möglich, dass es ein Tippfehler oder Verständnisproblem gibt. Wenn Sie nach dem Begriff "Drug-MI" suchen, könnte es sich um eine Abkürzung für "Medikamenten-induzierte Myokarditis" handeln, die eine Entzündung des Herzmuskels als Nebenwirkung bestimmter Medikamente oder Drogen bezeichnet. Es ist jedoch wichtig, klare und genaue Begriffe zu verwenden, um Missverständnisse in der medizinischen Kommunikation zu vermeiden.

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Körperflüssigkeiten sind in der Medizin Flüssigkeiten, die innerhalb des menschlichen Körpers gebildet und vorhanden sind. Dazu gehören Blut, Speichel, Schweiß, Tränen, Urin, Sperma und Vaginalsekret. Auch die Gelenkflüssigkeit (Synovia), der Liquor cerebrospinalis (Rückenmarksflüssigkeit) sowie das Kammerwasser im Auge werden als Körperflüssigkeiten bezeichnet. Diese Flüssigkeiten haben unterschiedliche Aufgaben und Zusammensetzungen, sind jedoch alle wichtige Bestandteile des menschlichen Organismus.

Y. R. Zou, A. H. Kottmann et al.: Function of the chemokine receptor CXCR4 in haematopoiesis and in cerebellar development. In ... D. Schols, S. Struyf et al.: Inhibition of T-tropic HIV strains by selective antagonization of the chemokine receptor CXCR4. In ... Y. R. Zou et al.: Function of the chemokine receptor CXCR4 in haematopoiesis and in cerebellar development. In: Nature, Band ... Sie infizierten sich mit HI-Viren, die andere Co-Rezeptoren benutzen, wie etwa den CXCR4-Rezeptor auf T-Zellen. Homozygote ...
... (kurz für CXC-Motiv-Chemokinrezeptor 4, auch Stromal cell-derived factor 1 receptor (SDF-1-Rezeptor), Fusin, Leukocyte- ... Hernandez PA, Gorlin RJ, Lukens JN, et al: Mutations in the chemokine receptor gene CXCR4 are associated with WHIM syndrome, a ... Function of the chemokine receptor CXCR4 in haematopoiesis and in cerebellar development. Nature 393: 595-599, 1998. Bleul C.C ... Darüber hinaus ist die CXCR4-CXCL12-Achse über eine Förderung der Angiogenese auch am Tumorwachstum beteiligt. CXCR4 ist neben ...
Mutations in the chemokine receptor gene CXCR4 are associated with WHIM syndrome, a combined immunodeficiency disease. In: Nat ... Die Verwendung von CXCR4-Antagonisten, wie Plerixafor, zur Behandlung von Patienten mit WHIM-Syndrom wird derzeit in klinischen ... B. Lagane, K. Y. Chow, K. Balabanian u. a.: CXCR4 dimerization and beta-arrestin-mediated signaling account for the enhanced ... Das WHIM-Syndrom kann jedoch vereinzelt auch bei Patienten (bei 8 % der Patienten) mit einem nicht-mutierten (Wildtyp) CXCR4 ...
Function of the chemokine receptor CXCR4 in haematopoiesis and in cerebellar development. Nature 393: 595-599, 1998. ... A novel chemokine receptor for SDF-1 and I-TAC involved in cell survival, cell adhesion, and tumor development. J Exp Med. 203 ... Diese wird auf eine CXCL12-induzierte Internalisierung des Rezeptors CXCR4, ein Co-Rezeptor für die Aufnahme von HIV-1 in die ... Gupta SK, Pillarisetti K, Thomas RA, Aiyar N: Pharmacological evidence for complex and multiple site interaction of CXCR4 with ...
... a novel antagonist of the CXCR-4 chemokine receptor, in human volunteers. Antimicrob Agents Chemother. 2000 Jun;44(6):1667-1673 ... Plerixafor ist der erste von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassene CXCR4-Hemmer, eine Zulassung ... bicyclam derivatives against human immunodeficiency virus depends on their interaction with the CXCR4 chemokine receptor. In: ... Dies geschieht ebenfalls über die Blockade oberflächennaher Aminosäurereste von CXCR4, der wie der Chemokinrezeptor CCR5 eine ...
Shimizu N, Soda Y, Kanbe K, et al.: A putative G protein-coupled receptor, RDC1, is a novel coreceptor for human and simian ... Thelen M, Thelen S: CXCR7, CXCR4 and CXCL12: an eccentric trio? In: J. Neuroimmunol. 198. Jahrgang, Nr. 1-2, Juli 2008, S. 9-13 ... Balabanian K, Lagane B, Infantino S, et al.: The chemokine SDF-1/CXCL12 binds to and signals through the orphan receptor RDC1 ... Heesen M, Berman MA, Charest A, Housman D, Gerard C, Dorf ME: Cloning and chromosomal mapping of an orphan chemokine receptor: ...
A zebrafish homologue of the chemokine receptor Cxcr4 is a germ-cell guidance receptor. Nature 421(6920) (2003), S. 279-282. D ...
9, 2003, S. 147-158, PMID 14530807 (Review). B. C. Lee u. a.: Involvement of the chemokine receptor CXCR4 and its ligand ... In vitro konnte die Funktion von CXCR4 durch Blockade des intrazellulären Wegs mittels Phosphoinositid-3-Kinasen nachgewiesen ... Zusammen mit Chemokinrezeptoren, wie beispielsweise CXCR4, das an das im Gehirn stark exprimierte Chemokin CXCL12 anbindet, ... J. J. Campbell u. a.: Biology of chemokine and classical chemoattractant receptors. Differential requirements for adhesion- ...
... role of CXCR4, cell-surface heparans, and an unidentified non-CXCR4 receptor. In: Journal of Virology. Band 75, Nr. 10, 1. Mai ... Für die Interaktion zwischen FIV gp95 und CD134 wird CXCR4 als essentieller Korezeptor benötigt. Das Hüllprotein gp95 des Virus ... spikes) an CD134, was eine Konformationsänderung in gp95 zur Folge hat, die eine Interaktion mit CXCR4 ermöglicht. Diese ... Feline immunodeficiency virus targets activated CD4+ T cells by using CD134 as a binding receptor. In: Proceedings of the ...
R. J. Lefkowitz: G protein-coupled receptors. III. New roles for receptor kinases and beta-arrestins in receptor signaling and ... B. Wu, E. Y. Chien, C. D. Mol et al.: Structures of the CXCR4 Chemokine GPCR with Small-Molecule and Cyclic Peptide Antagonists ... C. A. Johnston, B. R. Temple, J. G. Chen et al.: Comment on "A G protein coupled receptor is a plasma membrane receptor for the ... X. Liu, Y. Yue, B. Li et al.: A G protein-coupled receptor is a plasma membrane receptor for the plant hormone abscisic acid. ...
Mutationen im CXCR4-Gen sind ursächlich für das WHIM-Syndrom. Eine CXCR6-Variante, die in Afrika häufig ist, erhöht die ... Nomenclature for chemokine receptors. In: Pharmacol. Rev. Bd. 52, Nr. 1, 2000, S. 145-176. PMID 10699158. 609423. In: Online ... B&T; 6. Auflage (2005) ISBN 0-8153-4101-6 S. J. Allen et al.: Chemokine: receptor structure, interactions, and antagonism. In: ...
Die Chemokinrezeptoren CXCR2 und CXCR4 sind Signalrezeptoren für MIF (macrophage migration inhibitory factor) und vermitteln ... alternative Form der Hämatopoese wurde in Duffy-negativen Individuen afrikanischer Herkunft mit atypical chemokine receptor 1 ( ... Atheroprotektive Funktionen des Chemokinrezeptors CXCR4 und des Liganden CXCL12 sind durch Kontrolle der Homöostase pro- ... so CXCL12 und angiogene Zellrekrutierung via CXCR4 induzieren (Science Signal 2009). Der Komplementärstrang miR-126-5p ...
Greenberg AS, Avila D, Hughes M, Hughes A, McKinney EC, Flajnik MF: A new antigen receptor gene family that undergoes ... CXCR4 nanobodies (VHH-based single variable domains) potently inhibit chemotaxis and HIV-1 replication and mobilize stem cells ... Variable New Antigen Receptor) bezeichnet. Alternativ dazu können Einzeldomänenantikörper auch durch Monomerisierung der ...
Mittlerweile ist es mit Hilfe bioinformatischer Methoden möglich, CCR5 nutzende HI-Viren von CXCR4 nutzenden HI-Viren mit sehr ... Jan Nikolaj Dybowski, Dominik Heider, Daniel Hoffmann: Prediction of Co-Receptor Usage of HIV-1 from Genotype. In: PLoS ...
Durch Expression von CXCR4 wandern sie in die CXCL12-reichen Markstränge (Lymphknoten) bzw. rote Pulpa (Milz). Dort siedeln sie ... Mai 2021]). R. Förster, A. E. Mattis, E. Kremmer, E. Wolf, G. Brem: A putative chemokine receptor, BLR1, directs B cell ... Sanjiv A. Luther, K. Mark Ansel, Jason G. Cyster: Overlapping roles of CXCL13, interleukin 7 receptor alpha, and CCR7 ligands ... A B-cell-homing chemokine made in lymphoid follicles activates Burkitt's lymphoma receptor-1. In: Nature. Band 391, Nr. 6669, ...
Y. R. Zou, A. H. Kottmann et al.: Function of the chemokine receptor CXCR4 in haematopoiesis and in cerebellar development. In ... D. Schols, S. Struyf et al.: Inhibition of T-tropic HIV strains by selective antagonization of the chemokine receptor CXCR4. In ... Y. R. Zou et al.: Function of the chemokine receptor CXCR4 in haematopoiesis and in cerebellar development. In: Nature, Band ... Sie infizierten sich mit HI-Viren, die andere Co-Rezeptoren benutzen, wie etwa den CXCR4-Rezeptor auf T-Zellen. Homozygote ...
Cell type-specific role of the chemokine receptor CXCR4 in atherosclerosis". Alle IMCAR Kolleginnen und… ...
SIREN: Cluster of Differentiation 4 (CD4) und Chemokine Receptors (CXCR4 / CCR5). *Claudin-2 (CLDN2) ...
C-X-C Motif Chemokine Receptor 4-Targeted Radioligand Therapy in Patients with Advanced T-Cell Lymphoma. J Nucl Med. 2023 Jan; ... After showing up to 90% of CNS lymphoma patients overexpressing the target CXCR4 with the Ga68-labeled tracer PentixaFor in CNS ... The Yttrium-90 labelled CXCR4-compound PentixaTher will be tested as a radiotherapeutic against recurrent or refractory primary ... lymphoma patients, we are happy to test now the therapeutic impact when attacking CXCR-4 with [90Y]Y-PentixaTher (yttrium (90Y ...
3d-Strukturmodell des CXCR4-Rezeptors, S. Jähnichen. 3D structure model of the CXCR4 chemokine receptor in complex with the ... TU München: erstmals CXCR4 -Hemmer gegen HIV entwickelt?. Forscher der Technischen Universität München haben ein Molekül ... Es wäre der erste CXCR4-Hemmer.. HIV benötigt zum Andocken an Zellen nicht nur den CD4-Rezeptor, sondern auch einen von zwei Ko ... The stucture model was rendered using PyMol 0.99 based on the X-ray crystal structure data from a CXCR4-T4 lysozyme fusion ...
This can be achieved by looking for CXCR4 receptors, which central nervous system tumors often express while progressing. ... Code named PTF202, the clinical examination tries to measure the predictive potential of the CXCR4 receptor targeting ... Scans with radiopharmaceuticals targeting the CXCR4 receptor have been summarized in over 70 publications which include more ... "We are very optimistic about the prospects of radiopharmaceuticals using the CXCR4 receptor. The target has already shown its ...
Gastrin Releasing Peptide Receptor (GRPR) Das Gastrin Releasing Peptide (GRP) gehört zur Familie der bombesin-ähnlichen Peptide ... 1. Jensen, R., et al., Mammalian bombesin receptors: nomenclature, distribution, pharmacology, signaling, and functions in ... und ist der endogene Ligand des Gastrin Releasing Peptide Receptor (GRPR). [1] Dieser wird vor allem im gastrointestinalen ...

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