Wistar Rats sind eine typische albinotische laboratory rat strain, which is widely used in scientific research due to their relatively large size and ease of handling. (Wistar Ratten sind eine typische albinotische Laborratte-Stamm, die weithin in der wissenschaftlichen Forschung aufgrund ihrer relativ großen Größe und einfachen Handhabung genutzt wird.)
Der Inzuchtstamm WKY (Wistar Kyoto) der Ratte ist ein genetisch definierter, standardisierter Laborstamm, der für biomedizinische Forschungszwecke gezüchtet wird und sich durch eine stabile Genetik und Phänotyp auszeichnet.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Der Inzuchtstamm SHR (Spontaneous Hypertensive Rat) ist ein speziell gezüchteter Rattenstamm, der für die Erforschung der essentiellen Hypertonie und damit verbundener kardiovaskulärer Erkrankungen eingesetzt wird. Diese Rattenart entwickelt ohne jegliche äußere Einflüsse einen anhaltend hohen Blutdruck, was sie zu einem wertvollen Modellorganismus in der biomedizinischen Forschung macht.
Ein Inzuchtstamm von Ratten ist eine Population von Ratten, die über mindestens 20 aufeinanderfolgende Generationen durch enge Verwandtschaftsverhältnisse gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Gruppe mit vorhersehbaren Phänotypen und verringerter genetischer Variabilität zu erzeugen.
"Körpergewicht ist das Gesamtgewicht eines Menschen, einschließlich aller Gewebe wie Muskeln, Fett, Knochen, Organe und Flüssigkeiten." - Quelle: American Heart Association (AHA)
In der Medizin ist Randomisierung ein Verfahren, bei dem Studyteilnehmer zufällig einer Behandlungsgruppe (z.B. Placebo oder aktive Behandlung) zugeteilt werden, um systematische Fehler und Bias in klinischen Studien zu minimieren und die Vergleichbarkeit der Gruppen hinsichtlich relevanter Charakteristika sicherzustellen.
Pflanzenextrakte sind Substanzen, die aus Pflanzengeweben durch physikalische oder chemische Verfahren gewonnen werden und konzentrierte pflanzliche Wirkstoffe enthalten, die für medizinische oder pharmazeutische Zwecke verwendet werden können.
In der Medizin bezieht sich die Organgröße auf die Abmessungen oder Volumen eines Organs, die oft im Vergleich zur Normwerte oder zu Veränderungen im Krankheitsverlauf gemessen und bewertet werden. Es ist ein objektiver Parameter, der bei Diagnose und Verlaufskontrolle von Erkrankungen hilfreich sein kann.
Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ im menschlichen Körper, das hauptsächlich für den Stoffwechsel, einschließlich der Entgiftung, Speicherung und Synthese von Nährstoffen sowie der Produktion von Gallensäure zur Fettverdauung verantwortlich ist. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und dem Schutz vor Infektionen.
Ein medizinischer Begriff für "Ratten, Inzuchtstamm WF-" ist ein speziell gezüchteter Inzuchtstamm der Wistar Ratte, der für biomedizinische Forschungszwecke verwendet wird und durch enge Verwandtschaftsverhältnisse bei den Zuchttieren eine hohe Homozygotie aufweist.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Mutantenstämme von Ratten sind spezifisch gezüchtete oder natürlich entstandene Rattenpopulationen, bei denen genetische Veränderungen zu einem oder mehreren phänotypischen Merkmalen mit potentiell veränderten Funktionen geführt haben.
Die Gunn-Ratte ist ein spezielles Strain von Ratten, das für seine erbliche Stoffwechselstörung der Phenylalanin-Hydroxylase bekannt ist, die zu einem hohen Gehalt an Phenylalanin und niedrigen Levels von Tyrosin im Blut führt, was als Phenylketonurie (PKU) bezeichnet wird. Diese genetische Erkrankung ermöglicht es Forschenden, die Auswirkungen von PKU auf verschiedene Organe und Systeme des Körpers zu untersuchen und neue Behandlungsansätze für menschliche PKU-Patienten zu entwickeln.
Blutdruck ist der Druck, den das Blut gegen die Wände der Arterien ausübt, während es vom Herzen durch den Körper gepumpt wird, und wird in Millimetern Quecksilbersäule (mmHg) gemessen.
Die Nieren sind paarige, bohnenförmige Organe im Bereich des unteren Rückens, die hauptsächlich für die Blutfiltration und Harnbildung zuständig sind, wodurch überschüssiges Wasser, Stoffwechselendprodukte und Abfallstoffe aus dem Körper ausgeschieden werden.
Experimenteller Diabetes mellitus bezieht sich auf kontrollierte Forschungsstudien an Tieren oder menschlichen Zelllinien, bei denen die Pathophysiologie des Diabetes mellitus untersucht wird, indem gezielt Insulinsekretion, Insulinsensitivität oder Glukosestoffwechsel beeinflusst werden, um neue Behandlungsansätze zu entwickeln und das Verständnis der Krankheit zu vertiefen.
Physische Konditionierung bei Tieren bezieht sich auf den Prozess der gezielten Veränderung des Körperzustands und der Leistungsfähigkeit durch Übung, Training oder andere Interventionen, um die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und andere physiologische Funktionen zu verbessern und so das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Tieres zu fördern.
'Species Specificity' in Medicine refers to the characteristic of a biological entity, like a virus or a drug, to selectively target and interact with a specific species, due to distinct molecular or immunological differences between species.
In der Medizin und Biowissenschaften werden Modelltiere als tierische Organismen verwendet, die aufgrund ihrer genetischen und physiologischen Ähnlichkeiten mit dem Menschen als geeignete Alternativen für Forschungszwecke betrachtet werden, um menschliche Krankheiten zu verstehen, neue Therapien zu entwickeln und deren Wirkungsweise zu testen.
Ethanol, auch als Ethylalkohol bekannt, ist ein farbloser, leicht entzündlicher, flüssiger Alkohol mit dem chemischen Formula C2H5OH, der in Getränken, Desinfektionsmitteln und als Treibstoffadditiv verwendet wird. In medizinischen Kontexten ist Ethanol hauptsächlich als Inhaltsstoff alkoholischer Getränke bekannt und kann als Medikament zur topischen Desinfektion der Haut oder in geringen Mengen als Anästhetikum eingesetzt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass übermäßiger Konsum von Ethanol zu gesundheitlichen Schäden führen kann.
Lipid Peroxidation ist ein biochemischer Prozess, bei dem Lipide, insbesondere polyunsättigte Fettsäuren, durch reaktive Sauerstoffspezies oxidativ zersetzt werden, was zu Schäden an Zellmembranen und -strukturen führt und mit verschiedenen Krankheiten und Alterungsprozessen in Verbindung gebracht wird.
Hypertonie, allgemein bekannt als Bluthochdruck, ist eine chronische medizinische Erkrankung, die durch wiederholt gemessene systolische Blutdrücke ≥ 140 mmHg und / oder diastolische Blutdrücke ≥ 90 mmHg gekennzeichnet ist, wenn andere Ursachen ausgeschlossen wurden.
Malondialdehyd ist ein Lipidperoxidationsprodukt, das als Marker für oxidativen Stress im Körper dient und bei der Schädigung von Zellstrukturen beteiligt ist.
Variance Analysis (ANOVA) is a statistical method used to determine whether there are significant differences between the means of two or more groups by comparing their variances, often employed in clinical research to evaluate the effectiveness of medical interventions.
Antioxidantien sind chemische Verbindungen, die die Fähigkeit besitzen, den Körper vor Schäden durch freie Radikale zu schützen, indem sie diese unschädlich machen und so Zellstrukturen wie Proteine, DNA und Membranlipide vor Oxidation bewahren.
Phytotherapie bezeichnet die Verwendung von Pflanzen oder pflanzlichen Extrakten als Therapeutikum, um various Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln, wobei Präparate in Form von Tees, Kapseln, Tinkturen oder Salben angewendet werden.
Der Inzuchtstamm BB-Ratten ist ein speziell gezüchteter Stamm von Laborratten, der für Forschungszwecke verwendet wird und auf einer einzigartigen genetischen Hintergrundlinie basiert, die durch enge Verwandtschaftsbeziehungen und wiederholte Inzucht erzeugt wurde.
Oxidativer Stress bezeichnet ein Ungleichgewicht im körpereigenen Stoffwechsel, bei dem es zu einer Überhand von prooxidativen Molekülen wie Sauerstoffradikalen kommt, die wiederum zur Schädigung von Zellen und Geweben durch Oxidation führen können, wenn nicht ausreichend antioxidative Mechanismen vorhanden sind, um diese zu bekämpfen und zu eliminieren.
"Intraperitoneal Injections" refer to the administration of medications or other substances directly into the peritoneal cavity, which is the space between the abdominal wall and the organs within it, typically performed for therapeutic or diagnostic purposes under medical supervision.
Tierisches Verhalten bezieht sich auf die zielgerichteten Aktivitäten und Reaktionen von Tieren auf innere und äußere Reize, die oft durch Instinkte, Lernen oder kognitive Prozesse gesteuert werden und spezifische Funktionen wie Nahrungsbeschaffung, Fortpflanzung, Kommunikation und Überleben erfüllen.
Thiobarbitursäurereaktive Substanzen (TBARS) sind Marker für die Bildung von Aldehyden, insbesondere Malondialdehyd, als Folge einer Lipidperoxidation, die während oxidativer Stressprozesse auftritt und mit Zellschäden und Krankheiten in Verbindung gebracht wird.
Reperfusionsschaden bezeichnet die Gewebeschädigung, die auftritt, wenn Blutfluss und Sauerstoffversorgung nach einer Phase der Ischämie (Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen) wiederhergestellt werden, was paradoxerweise zu zusätzlichem oxidativen Stress, Entzündungsreaktionen und Zellschäden führt.
'Drinking' in a medical context typically refers to the consumption of fluids, specifically alcoholic beverages, which can have various health impacts depending on the frequency, quantity, and individual's sensitivity.
Methylnitronitrosoguanidin ist ein labil und hochreaktives Nitroguanidin-Derivat, das als krebserregender Mutagen und möglicherweise als Vorkarzinogen eingestuft wird, welches in Tierstudien eine erhöhte Rate von Krebs hervorgerufen hat.
'Aging' ist ein kontinuierlicher, chronologisch fortschreitender Prozess der Veränderungen auf zellulärer und molekularer Ebene, der letztlich zur Beeinträchtigung der Homöostase und Funktion von Organen führt und das altersbedingte Auftreten von Krankheiten begünstigt.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Reflexepilepsie ist eine Form der Epilepsie, bei der wiederkehrende Anfälle durch spezifische sensorische Reize ausgelöst werden, wie zum Beispiel Licht, Berührung oder Körperhaltung, welche reflexartige neuronale Antworten im Gehirn hervorrufen und so zu Krampfanfällen führen können.
'Eating' in a medical context refers to the process of consuming and digesting food, which is essential for providing energy, nutrients, and sustenance necessary for maintaining bodily functions, growth, and overall health.
Blutglucose, auch bekannt als Blutzucker, bezieht sich auf die Konzentration von Glucose (Traubenzucker), einem einfachen Kohlenhydrat, im Blutkreislauf, die für die Energieversorgung der Zellen in unserem Körper entscheidend ist.
Streptozocin ist ein antibakterielles und zytotoxisches Antineoplastik-Medikament, das hauptsächlich zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs eingesetzt wird, indem es die DNA der Krebszellen schädigt.
Stickstoffmonoxid ist ein farbloses, giftiges Gas, das im menschlichen Körper alsSignalmolekül in der Kommunikation zwischen Zellen dient, insbesondere in der Regulation von Gefäßerweiterung und -verengung.
Die Herzfrequenz ist die Anzahl der Schläge des Herzens pro Minute, die durch elektrische Aktivierung des Myokards verursacht werden und die Blutpumpleistung bereitstellen. Normalerweise wird sie in Schlägen pro Minute (bpm) gemessen und kann bei gesunden Erwachsenen im Ruhezustand zwischen 60 und 100 bpm liegen, wobei eine niedrigere Herzfrequenz oft ein Zeichen für gute kardiovaskuläre Fitness ist.
Androsteron ist ein steroides Hormon, das als ein Endprodukt des Testosterstoffwechsels im Körper vorkommt und hauptsächlich über den Urin ausgeschieden wird.
Corticosteron ist ein leistungsstarkes Glucocorticoid-Steroidhormon, das hauptsächlich in der Nebennierenrinde produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stoffwechselprozessen, Entzündungen und Stressreaktionen spielt.
Katalase ist ein Enzym, das in den Peroxisomen vorkommt und Wasserstoffperoxid (H2O2) in Sauerstoff (O2) und Wasser (H2O) spaltet, wodurch es Zellen vor Schäden durch diesen Stoffwechselzwischenprodukt schützt.
Das Myokard ist die muskuläre Wand der Herzkammern, die für die Kontraktion und damit den Pumpvorgang des Herzens verantwortlich ist.
Rodent-borne diseases sind Infektionskrankheiten, die durch den Kontakt mit Urin, Kot oder Speichel von Nagetieren wie Ratten, Mäusen und Hamstern übertragen werden können, einschließlich Krankheiten wie Leptospirose, Hantavirus-Infektion und Salmonellose.
Das Gehirn ist das zentrale Nervenzentrum des menschlichen Körpers, welches aus milliarden von Nervenzellen besteht und für die sensorischen Wahrnehmungen, kognitiven Funktionen, Emotionen sowie die Kontrolle und Koordination der motorischen Fähigkeiten verantwortlich ist.
Insulin ist ein hormonelles Peptid, das von den Betazellen der Pankreas-Inseldrüsen produziert wird und die Aufgabe hat, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, indem es die Glukoseaufnahme in die Zellen fördert.
Superoxid-Dismutase ist ein Enzym, das die Aufgabe hat, Superoxidanionen (eine Form von reaktiven Sauerstoffspezies) in molekularen Sauerstoff und Wasserstoffperoxid zu konvertieren, wodurch es Zellen vor oxidativen Schäden schützt.
'Neugeborene Tiere' sind Lebewesen der Tierklasse, die gerade erst aus dem Mutterleib oder der Eihülle geboren wurden und sich in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befinden, oft noch unfähig, sich selbstständig zu ernähren oder zu bewegen.
Aspartat-Aminotransferasen (AST) sind Enzyme, die bei der Übertragung von Aminogruppen zwischen Asparaginsäure und Glutaminsäure beteiligt sind und als Marker für Lebererkrankungen sowie Muskel- und Herbeschädigungen dienen.
Es gibt keine etablierte medizinische Bezeichnung oder Klassifikation namens "Karzinom 2
NG-Nitroarginin-Methylester (L-NAME) ist ein Arzneimittel, das als Nitric Oxid Synthase-Inhibitor wirkt und häufig in der Forschung zur Erforschung der kardiovaskulären Pharmakologie eingesetzt wird.
Ein Skelettmuskel ist ein Streifenmuskel, der an den Knochen befestigt ist und durch kontraktile Aktivität Kraft entwickelt, um Bewegung zu ermöglichen, Stabilität zu bieten und die Körperhaltung aufrechtzuerhalten. Er besteht aus Muskelfasern, die von Bindegewebe umgeben sind und über Sehnen an den Knochen befestigt sind.
Tissue Adhesions, auch bekannt als Narbengewebebildung, beziehen sich auf die ungewollte Verwachsung von normalerweise getrennten Gewebestrukturen infolge von Entzündungen, Operationen oder Traumata, was zu Funktionseinschränkungen und Schmerzen führen kann.
Ethylenglycol ist ein farbloser, schwach süßlich schmeckender, hygroskopischer (wasseranziehender) Alkohol mit der Summenformel C2H6O2, der als Antifriermittel, Lösungsmittel und in der Medizin als Kontrastmittel verwendet wird, jedoch bei oraler Aufnahme toxisch wirken kann.
Stickstoffmonoxid-Synthase ist ein Enzym, das in verschiedenen Zelltypen vorkommt und die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO), einer bedeutenden Signalmolekül in biologischen Systemen, aus der Aminosäure L-Arginin katalysiert.
Vermeidungslernen ist ein Begriff aus der Verhaltensmedizin und beschreibt den Prozess, bei dem Menschen oder Tiere durch negative Erfahrungen lernen, bestimmte Situationen, Orte oder Reize zu vermeiden, um unangenehme Gefühle oder Schmerzen zu vermeiden.
ZNS-Depressiva sind Medikamente, die hauptsächlich auf das Zentralnervensystem einwirken und depressive Symptome wie Stimmungsverstimmungen, Antriebslosigkeit oder Schlafstörungen lindern sollen, indem sie die Aktivität bestimmter Neurotransmitter im Gehirn beeinflussen.
"Oral Administration" ist ein medizinischer Begriff, der die Einnahme von Medikamenten oder anderen therapeutischen Substanzen durch den Mund bezeichnet, bei der sie meistens von der Zunge oder den Schleimhäuten im Mund aufgenommen und durch den Verdauungstrakt in den Blutkreislauf aufgenommen werden.
Eine Ovarektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein oder beide Eierstöcke entfernt werden, der üblicherweise zur Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen wie Ovarialzysten, Endometriose oder Eierstockkrebs durchgeführt wird.
Eine Diät ist ein geplanter und kontrollierter Ernährungsansatz, bei dem die Aufnahme bestimmter Nahrungsmittel oder Nährstoffe in einer bestimmten Menge oder Häufigkeit gesteuert wird, um medizinische Ziele wie Gewichtsmanagement, Prävention oder Behandlung von Krankheiten zu erreichen.
In der Medizin versteht man unter einer Ligatur die Verwendung eines Fadens oder Bandes zum Abbinden eines Blutgefäßes oder zur Fixierung von Gewebestrukturen, um Blutungen zu kontrollieren oder die Ausbreitung einer Infektion zu verhindern. Diese Methode wird häufig während chirurgischer Eingriffe angewendet.
In der Medizin bezieht sich der Begriff 'Schutzstoffe' (engl. 'protective substances') auf verschiedene Arten von Molekülen, die den Körper vor schädlichen Einflüssen wie Krankheitserregern, chemischen Substanzen oder Strahlung schützen, indem sie eine Barriere bilden, reaktive Sauerstoffspezies neutralisieren, entzündliche Prozesse modulieren oder das Immunsystem stimulieren.
Alanin-Transaminase (ALT) ist ein Enzym, das hauptsächlich in der Leber vorkommt und bei der Umwandlung von Aminosäuren beteiligt ist; erhöhte Serumspiegel können auf eine Schädigung oder Erkrankung der Leber hinweisen.
Motorische Aktivität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, Bewegungen durch die Aktivierung des Muskel-Skelett-Systems unter Kontrolle des Nervensystems auszuführen, was zu verschiedenen Funktionen wie Laufen, Greifen oder Schlucken führt. Diese Aktivität kann willkürlich oder unwillkürlich sein und ist ein grundlegender Aspekt der menschlichen Fähigkeit, mit der Umgebung zu interagieren.
Glucuronosyltransferases sind Enzyme, die am Stoffwechsel beteiligt sind und Fremdstoffe oder Endobioten durch Übertragung einer Glucuronsäuregruppe konjugieren, wodurch diese wasserlöslicher und somit leichter aus dem Körper ausgeschieden werden können.
Glutathion-Peroxidase ist ein Enzym, das die Umwandlung von Peroxiden in Alkohole katalysiert, indem es Glutathion als Reduktionsmittel verwendet, um so Zellschäden durch oxidativen Stress zu verhindern.
'Swimmer's ear' ist eine Entzündung des äußeren Gehörgangs, die häufig durch übermäßiges Feuchtwerden oder Reiben des Gehörgangs verursacht wird, wie es beim Schwimmen auftreten kann, und sie kann auch durch bakterielle Infektionen kompliziert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass 'Schwimmen' in diesem Zusammenhang nicht die Aktivität bezeichnet, sondern ein Zustand, der mit dieser Aktivität verbunden sein kann.
Euphorbiaceae, auch Euforbiacee genannt, ist eine Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung Malpighiales, die über 7.500 Arten in mehr als 300 Gattungen umfasst und durch Merkmale wie meist milchsaftführende Gewebe, einfache oder zusammengesetzte, häufig ganzrandige Laubblätter und unisexuelle Blüten gekennzeichnet ist. Diese Familie beinhaltet eine Vielzahl von Pflanzen mit unterschiedlichen Verwendungszwecken, wie Nutzpflanzen (z.B. Kautschukbaum), Zierpflanzen (z.B. Wolfsmilch) und einige giftige Arten (z.B. Seifenbaum).
"Intraventricular Injections" refer to the medical procedure of administering medications or other substances directly into the cerebral ventricles of the brain through a needle, typically performed in the treatment of conditions such as brain tumors or meningitis to ensure effective distribution of drugs within the central nervous system.
Der Inzuchtstamm F344 der Ratte ist ein spezifischer Stamm von Laborratten, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population zu erzeugen, die für biomedizinische Forschung und Tests verwendet wird.
Die Arteriae mesentericae sind die primären Blutgefäße, die den Dünndarm und einen Teil des Dickdarms mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, einschließlich der Arteria mesenterica superior und der Arteria mesenterica inferior. Diese Arterien entspringen aus der Aorta und verzweigen sich weiter in kleinere Gefäße, um den verschiedenen Abschnitten des Darms eine angemessene Blutversorgung zu gewährleisten.
Alloxan ist ein chemischer Stoff, der häufig in biochemischen Experimenten verwendet wird und als Zellgift wirkt, insbesondere die Betazellen der Bauchspeicheldrüse zerstören kann, was zu einer Insulinmangel-Diabetes führt.
Glutathion ist ein Tripeptid, das in vielen tierischen und pflanzlichen Zellen gefunden wird und aus den Aminosäuren Cystein, Glutaminsäure und Glycin besteht, wichtig für verschiedene biochemische Funktionen wie den Schutz vor oxidativem Stress und die Entgiftung.
'Wound Healing' ist ein medizinischer Prozess, bei dem der Körper beschädigtes Gewebe durch die Zusammenarbeit von Zellen, Botenstoffen und biochemischen Reaktionen repariert, um die Integrität wiederherzustellen und Infektionen zu verhindern.
Norepinephrin, auch Noradrenalin genannt, ist ein körpereigenes Hormon und Neurotransmitter aus der Gruppe der Katecholamine, das eine bedeutende Rolle im vegetativen Nervensystem spielt und unter anderem an der Regulation von Herztätigkeit, Blutdruck und Bronchodilatation beteiligt ist.
Eine protein-reduzierte Diät ist eine Ernährungsform, bei der die Proteinzufuhr im Vergleich zu einer typischen ausgewogenen Ernährung reduziert wird, um medizinische oder therapeutische Ziele wie Nierenfunktionsverbesserung, Senkung des Serumcholesterins oder Unterstützung des Gewichtsmanagements zu erreichen. Die Proteinmenge kann je nach individuellem Bedarf und ärztlicher Empfehlung variieren.
Explorationsverhalten bezieht sich in der Medizin auf die Neugier und das aktive Erkunden der Umwelt, ein Verhaltensmuster, das bei Säuglingen und Kleinkindern häufig vorkommt und wichtig für deren kognitive Entwicklung ist.
Nährfette, auch als Fettsäuren oder Lipide bekannt, sind organische Verbindungen, die in Nahrungsmitteln vorkommen und eine wichtige Energiequelle für den menschlichen Körper darstellen, indem sie 9 Kalorien pro Gramm liefern und zur Aufrechterhaltung der Zellmembranen, der Produktion von Hormonen und der Vitaminabsorption beitragen.
'Drug Evaluation, Preclinical' bezeichnet die Untersuchung und Bewertung eines neuen Arzneimittels vor Beginn klinischer Studien am Menschen, einschließlich der Prüfung auf Sicherheit, Pharmakokinetik und Pharmakodynamik bei Tieren oder in vitro-Systemen.
Tetragastrin ist ein synthetisches Peptid, das aus 4 Aminosäuren besteht (Glutaminsäure, Tryptophan, Alanin und Prolin) und in der Medizin als diagnostisches Hilfsmittel zur Prüfung der Magensekretionsfunktion eingesetzt wird.
In der Zahnmedizin bezeichnet 'Zahnbewegung' die kontrollierte Positionsänderung eines Zahnes oder Zähne durch Kieferorthopädische Behandlungsmethoden wie Brackets, Bögen und Gummibändern, um Fehlstellungen im Gebiss zu korrigieren.
Karzinogene sind Substanzen oder Umweltfaktoren, die das Potenzial haben, Krebs auszulösen oder das Krebswachstum zu fördern, indem sie die DNA schädigen und die Zellteilung und -reparatur stören.
In der Medizin versteht man unter einer 'Zwangsstörung' (ohne den Zusatz 'Ma') ein psychisches Krankheitsbild, das durch anhaltende wiederkehrende Zwangsideen oder Zwangshandlungen mit dem Charakterikteristika der Unvernunft gekennzeichnet ist und einen hohen Leidensdruck verursacht.

Tierische Krankheitsmodelle sind in der biomedizinischen Forschung eingesetzte tierische Organismen, die dazu dienen, menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren. Sie werden verwendet, um die Pathogenese von Krankheiten zu verstehen, neue Therapeutika zu entwickeln und ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu testen sowie die Grundlagen der Entstehung und Entwicklung von Krankheiten zu erforschen.

Die am häufigsten verwendeten Tierarten für Krankheitsmodelle sind Mäuse, Ratten, Kaninchen, Hunde, Katzen, Schweine und Primaten. Die Wahl des Tiermodells hängt von der Art der Krankheit ab, die studiert wird, sowie von phylogenetischen, genetischen und physiologischen Überlegungen.

Tierische Krankheitsmodelle können auf verschiedene Arten entwickelt werden, wie beispielsweise durch Genmanipulation, Infektion mit Krankheitserregern oder Exposition gegenüber Umwelttoxinen. Die Ergebnisse aus tierischen Krankheitsmodellen können wertvolle Hinweise auf die Pathogenese von menschlichen Krankheiten liefern und zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien beitragen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Tiermodelle nicht immer perfekt mit menschlichen Krankheiten übereinstimmen, und die Ergebnisse aus Tierversuchen müssen sorgfältig interpretiert werden, um sicherzustellen, dass sie für den Menschen relevant sind.

Body weight (Körpergewicht) ist ein allgemeiner Begriff, der die Gesamtmasse eines Menschen auf der Erde widerspiegelt. Es umfasst alle Komponenten des Körpers, einschließlich Fettmasse, fettfreie Masse (wie Muskeln, Knochen, Organe und Flüssigkeiten) und andere Bestandteile wie Kleidung und persönliche Gegenstände.

Die Messung des Körpergewichts ist in der Regel in Kilogramm (kg) oder Pfund (lb) ausgedrückt und wird häufig als wichtiges Vitalzeichen bei medizinischen Untersuchungen verwendet. Es kann auch als Indikator für Gesundheitszustand, Ernährungszustand und Gewichtsmanagement dienen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Körpergewicht alleine nicht unbedingt ein genauer Indikator für Gesundheit oder Krankheit ist, da andere Faktoren wie Körperfettverteilung, Muskelmasse und Stoffwechselgeschwindigkeit ebenfalls eine Rolle spielen.

In der Medizin bezieht sich der Begriff "Organgröße" auf die Abmessungen oder das Volumen eines Organs, das durch verschiedene Faktoren wie Genetik, Entwicklung, Krankheit oder Alterungsprozesse beeinflusst werden kann. Die Organgröße wird oft als diagnostisches Kriterium bei der Beurteilung von Gesundheitszuständen und Erkrankungen herangezogen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Normwerte für die Organgröße je nach Geschlecht, Alter und Körpergröße des Individuums variieren können. Daher muss eine Beurteilung der Organgröße immer in Relation zu diesen Faktoren erfolgen, um eine genaue Einschätzung der Organsituation vornehmen zu können.

Zum Beispiel kann eine vergrößerte Leber (Hepatomegalie) auf verschiedene Erkrankungen wie Fettleber, Leberentzündung oder Lebertumore hinweisen. Ebenso kann eine verkleinerte Nierengröße (Nierenatrophie) ein Hinweis auf Nierenerkrankungen sein.

Insgesamt ist die Organgröße ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung von Gesundheit und Krankheit, jedoch muss sie immer im klinischen Kontext beurteilt werden, um eine genaue Diagnose stellen zu können.

Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ in Wirbeltieren, das hauptsächlich aus Parenchymgewebe besteht und eine zentrale Rolle im Stoffwechsel des Körpers spielt. Sie liegt typischerweise unter dem Zwerchfell im rechten oberen Quadranten des Bauches und kann bis zur linken Seite hin ausdehnen.

Die Leber hat zahlreiche Funktionen, darunter:

1. Entgiftung: Sie ist verantwortlich für die Neutralisierung und Entfernung giftiger Substanzen wie Alkohol, Medikamente und giftige Stoffwechselprodukte.
2. Proteinsynthese: Die Leber produziert wichtige Proteine, einschließlich Gerinnungsfaktoren, Transportproteine und Albumin.
3. Metabolismus von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen: Sie speichert Glukose in Form von Glykogen, baut Fette ab und synthetisiert Cholesterin und Lipoproteine. Zudem ist sie an der Regulation des Blutzuckerspiegels beteiligt.
4. Vitamin- und Mineralstoffspeicherung: Die Leber speichert fettlösliche Vitamine (A, D, E und K) sowie Eisen und Kupfer.
5. Beteiligung am Immunsystem: Sie filtert Krankheitserreger und Zelltrümmer aus dem Blut und produziert Komponenten des angeborenen Immunsystems.
6. Hormonabbau: Die Leber ist beteiligt am Abbau von Schilddrüsenhormonen, Steroidhormonen und anderen Hormonen.
7. Gallensekretion: Sie produziert und sezerniert Galle, die für die Fettverdauung im Darm erforderlich ist.

Die Leber ist ein äußerst anpassungsfähiges Organ, das in der Lage ist, einen großen Teil ihres Gewebes zu regenerieren, selbst wenn bis zu 75% ihrer Masse verloren gehen.

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung (engl.: dose-response relationship) bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels (Dosis) und der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung im Körper (Antwort).

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung kann auf verschiedene Weise dargestellt werden, zum Beispiel durch Dosis-Wirkungs-Kurven. Diese Kurven zeigen, wie sich die Stärke oder Intensität der Wirkung in Abhängigkeit von der Dosis ändert.

Eine typische Dosis-Wirkungs-Kurve steigt zunächst an, was bedeutet, dass eine höhere Dosis zu einer stärkeren Wirkung führt. Bei noch höheren Dosen kann die Kurve jedoch abflachen (Plateau) oder sogar wieder abfallen (Toxizität), was auf unerwünschte oder schädliche Wirkungen hinweist.

Die Kenntnis der Dosis-Wirkungs-Beziehung ist wichtig für die sichere und effektive Anwendung von Arzneimitteln, da sie dabei hilft, die optimale Dosis zu bestimmen, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen, ohne gleichzeitig unerwünschte oder toxische Wirkungen hervorzurufen.

Blutdruck ist der Druck, den das Blut auf die Wände der Blutgefäße ausübt, während es durch den Körper fließt. Er wird in Millimetern Quecksilbersäule (mmHg) gemessen und besteht aus zwei Werten: dem systolischen und diastolischen Blutdruck.

Der systolische Blutdruck ist der höchste Druck, der auftritt, wenn das Herz sich zusammenzieht und Blut in die Arterien pumpt. Normalerweise liegt er bei Erwachsenen zwischen 100 und 140 mmHg.

Der diastolische Blutdruck ist der niedrigste Druck, der auftritt, wenn das Herz sich zwischen den Kontraktionen entspannt und wieder mit Blut gefüllt wird. Normalerweise liegt er bei Erwachsenen zwischen 60 und 90 mmHg.

Bluthochdruck oder Hypertonie liegt vor, wenn der Blutdruck dauerhaft über 130/80 mmHg liegt, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.

Die Nieren sind paarige, bohnenförmige Organe, die hauptsächlich für die Blutfiltration und Harnbildung zuständig sind. Jede Niere ist etwa 10-12 cm lang und wiegt zwischen 120-170 Gramm. Sie liegen retroperitoneal, das heißt hinter dem Peritoneum, in der Rückseite des Bauchraums und sind durch den Fascia renalis umhüllt.

Die Hauptfunktion der Nieren besteht darin, Abfallstoffe und Flüssigkeiten aus dem Blut zu filtern und den so entstandenen Urin zu produzieren. Dieser Vorgang findet in den Nephronen statt, den funktionellen Einheiten der Niere. Jedes Nephron besteht aus einem Glomerulus (einer knäuelartigen Ansammlung von Blutgefäßen) und einem Tubulus (einem Hohlrohr zur Flüssigkeitsbewegung).

Die Nieren spielen auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushalts, indem sie überschüssiges Wasser und Mineralstoffe aus dem Blutkreislauf entfernen oder zurückhalten. Des Weiteren sind die Nieren an der Synthese verschiedener Hormone beteiligt, wie zum Beispiel Renin, Erythropoetin und Calcitriol, welche die Blutdruckregulation, Blutbildung und Kalziumhomöostase unterstützen.

Eine Nierenfunktionsstörung oder Erkrankung kann sich negativ auf den gesamten Organismus auswirken und zu verschiedenen Komplikationen führen, wie beispielsweise Flüssigkeitsansammlungen im Körper (Ödeme), Bluthochdruck, Elektrolytstörungen und Anämie.

Experimenteller Diabetes mellitus bezieht sich auf die Erzeugung von Diabetes-ähnlichen Zuständen in Labortieren oder Tiermodellen durch verschiedene Manipulationen wie Chemotherapie, Pankreatektomie (Entfernung der Bauchspeicheldrüse) oder genetische Veränderungen. Diese Modelle werden in der biomedizinischen Forschung eingesetzt, um die Pathophysiologie von Diabetes mellitus besser zu verstehen und neue Therapeutika zu entwickeln.

Es gibt verschiedene Arten von experimentellem Diabetes, wie Typ-1-ähnlichen Diabetes, bei dem die beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört werden, oder Typ-2-ähnlichen Diabetes, bei dem Insulinresistenz und/oder eine gestörte Insulinsekretion vorhanden ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse aus experimentellen Studien nicht immer direkt auf den Menschen übertragbar sind und dass weitere Forschung erforderlich ist, um die Sicherheit und Wirksamkeit neuer Behandlungsansätze zu bestätigen.

Es scheint, dass Ihre Anfrage einen Begriff kombiniert, der normalerweise nicht zusammen verwendet wird - "Medizin" und "Modelltiere". Wenn Sie nach Tieren fragen, die in der medizinischen Forschung verwendet werden (auch bekannt als Versuchstiere), dann wäre die folgende Definition angemessen:

Versuchstiere sind Tiere, die zu Zwecken der Forschung, Erprobung, Lehre, Prävention, Diagnose oder Therapie von Krankheiten beim Menschen oder Tieren verwendet werden. Sie können aus jeder Spezies stammen, aber Mäuse, Ratten, Kaninchen, Hunde und Affen sind die am häufigsten verwendeten Arten. Die Verwendung von Versuchstieren ist in der medizinischen Forschung seit langem umstritten, da sie ethische Bedenken aufwirft, obwohl viele Wissenschaftler argumentieren, dass sie für das Fortschreiten des medizinischen Verständnisses und die Entwicklung neuer Behandlungen unerlässlich sind.

Wenn Sie nach "Modelltieren" in der Medizin suchen, können Sie sich auf Tiere beziehen, die aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit menschlichen Krankheiten oder Bedingungen als Modelle für diese Krankheiten oder Zustände verwendet werden. Beispiele hierfür sind die Down-Maus als Modell für das Down-Syndrom oder die Diabetes-Maus als Modell für Typ-1-Diabetes.

Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter! Wenn Sie nach etwas anderem suchen, lassen Sie es mich bitte wissen.

Ethanol, auch als Ethylalkohol bekannt, ist ein farbloser, leicht entzündlicher, flüssiger Alkohol mit einem charakteristischen, mild-süßlichen Geruch und einem brennenden Geschmack. In der Medizin wird Ethanol hauptsächlich als Antidot bei Methanol- oder Ethylenglycolvergiftungen eingesetzt, um die Metabolisierung zu Alkoholdehydrogenase (ADH) in Acetaldehyd zu blockieren und so eine weitere Toxizität zu verhindern. Es kann auch als Lösungsmittel für Medikamente oder als Desinfektionsmittel verwendet werden. Ethanol ist das psychoaktive Agens in alkoholischen Getränken und seine übermäßige Einnahme kann zu verschiedenen gesundheitlichen Schäden führen, wie z.B. Alkoholintoxikation, Lebererkrankungen, neurologische Störungen und Abhängigkeit.

Lipid Peroxidation ist ein biochemischer Prozess, bei dem Lipide, insbesondere polyunsättigte Fettsäuren in Zellmembranen und Lipoproteinen, durch reaktive Sauerstoffspezies (ROS) oder freie Radikale oxidativ geschädigt werden.

Dieser Prozess führt zur Bildung von lipiden Peroxiden und anderen oxidierten Produkten wie Aldehyden (z.B. Malondialdehyd), Ketonen, Hydroperoxiden und Alkoholen. Diese Verbindungen können die Zellmembranen schädigen, den Fluss von Elektronen in der Atmungskette stören, die Fluidität und Permeabilität der Membranen verändern und letztendlich zu Zellschäden und -funktionsstörungen führen. Lipid Peroxidation wird mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht, einschließlich Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Neurodegenerativen Erkrankungen und Alterungsprozessen.

Hypertonie, allgemein bekannt als Bluthochdruck, ist ein medizinischer Zustand, der durch konstant erhöhte Blutdruckwerte gekennzeichnet ist. Normalerweise wird Bluthochdruck diagnostiziert, wenn systolische Blutdruckwerte (die höheren Werte) dauerhaft über 140 mmHg und/oder diastolische Blutdruckwerte (die niedrigeren Werte) über 90 mmHg liegen. Es ist wichtig zu beachten, dass Hypertonie oft asymptomatisch verläuft, aber unbehandelt zu ernsthaften Gesundheitskomplikationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen und anderen Erkrankungen führen kann. Die Ursachen von Hypertonie können vielfältig sein, wobei essentielle oder primäre Hypertonie (ohne bekannte Ursache) den größten Anteil ausmacht, während sekundäre Hypertonie durch andere medizinische Erkrankungen wie Nierenerkrankungen, Hormonstörungen oder Medikamenteneinnahme verursacht wird.

Malondialdehyd (MDA) ist ein Aldehyd, der als Marker für oxidativen Stress und Lipidperoxidation dient. Es ist das Endprodukt des Abbaus von Polyunsaturierten Fettsäuren in Zellmembranen durch reaktive Sauerstoffspezies (ROS). Erhöhte Konzentrationen von Malondialdehyd im Körper können mit verschiedenen Krankheiten und Gesundheitszuständen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, neurodegenerativen Erkrankungen und dem Alterungsprozess assoziiert sein. MDA ist hochreaktiv und kann mit DNA, Proteinen und anderen Biomolekülen reagieren, was zu strukturellen und funktionellen Veränderungen führen kann.

Antioxidantien sind in der Medizin Substanzen, die das Gewebe vor Schäden durch freie Radikale schützen können. Freie Radikale sind instabile Moleküle oder Ionen, die ein ungepaartes Elektron besitzen und dadurch mit anderen Molekülen reagieren, um ihr eigenes Elektron auszugleichen. Diese Reaktionen können zu Zellschäden führen, die mit einer Reihe von Krankheiten und dem Alterungsprozess in Verbindung gebracht werden.

Antioxidantien sind in der Lage, diese freien Radikale zu neutralisieren, indem sie ihnen ein Elektron spenden, ohne selbst zu einem freien Radikal zu werden. Es gibt viele verschiedene Arten von Antioxidantien, einschließlich Vitamine wie Vitamin C und E, Mineralstoffe wie Selen und Betacarotin, sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Carotinoide.

Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien durch eine gesunde Ernährung wird mit einer Verringerung des Risikos für chronische Krankheiten wie Herzerkrankungen, Krebs und altersbedingte Makuladegeneration in Verbindung gebracht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Einnahme von hohen Dosen von Antioxidanzien in Nahrungsergänzungsmitteln nicht unbedingt zu denselben Vorteilen führt und möglicherweise sogar schädlich sein kann.

Oxidativer Stress ist ein Zustand der Dysbalance zwischen der Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) und der Fähigkeit des Körpers, diese zu eliminieren oder zu inaktivieren. ROS sind hochreaktive Moleküle, die während normaler Zellfunktionen wie Stoffwechselvorgängen entstehen. Im Gleichgewicht sind sie an wichtigen zellulären Prozessen beteiligt, können aber bei Überproduktion oder reduzierter Entgiftungskapazität zu Schäden an Zellstrukturen wie Proteinen, Lipiden und DNA führen. Dies wiederum kann verschiedene Krankheiten wie Krebs, neurodegenerative Erkrankungen, Diabetes und vorzeitiges Altern begünstigen. Antioxidantien können die Zellen vor oxidativen Schäden schützen, indem sie ROS unschädlich machen oder ihre Entstehung verhindern.

Intraperitoneal Injections sind ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Flüssigkeit direkt in die Peritonealhöhle injiziert wird, die den Magen-Darm-Trakt auskleidet. Diese Methode wird häufig zur Verabreichung von Chemotherapeutika, Schmerzmitteln oder anderen Medikamenten bei bestimmten Krebsarten und anderen Erkrankungen verwendet. Die Injektion erfolgt typischerweise mit einer Nadel, die durch die Bauchdecke in die Peritonealhöhle eingeführt wird. Es ist wichtig zu beachten, dass intraperitoneale Injektionen nur von qualifiziertem medizinischen Personal unter strengen Sicherheits- und Asepsismaßnahmen durchgeführt werden sollten, um Komplikationen wie Infektionen oder Verletzungen der inneren Organe zu vermeiden.

In der Medizin, bezieht sich 'Drinking' in der Regel auf den Konsum von Alkohol. Es ist der Akt des Trinkens alkoholischer Getränke wie Bier, Wein oder Spirituosen. Die Menge und Häufigkeit des Trinkens können die Auswirkungen auf die Gesundheit erheblich beeinflussen. Schädliches Trinken, auch als Alkoholmissbrauch bekannt, ist definiert als ein Muster der Alkoholkonsum, der nach medizinischer Einschätzung zu Schaden führt oder das Potenzial hat, Schaden zu verursachen. Dies kann körperliche, psychische oder soziale Probleme umfassen.

Methylnitronitrosoguanidin ist ein labil und hochreaktiv nitrosoverbindeter Ester, der zur Gruppe der Nitrosoverbindungen gehört. Es wird in der Laborforschung als Donor von Stickstoffmonoxid (NO) verwendet, einem wichtigen Signalmolekül im Körper. Aufgrund seiner Instabilität und hohen Reaktivität wird es sorgfältig und unter kontrollierten Bedingungen gehandhabt. Es ist nicht für den klinischen Einsatz beim Menschen bestimmt.

Alterung (Aging) ist ein natürlicher, chronologischer Prozess der Veränderungen im Organismus auf zellulärer und systemischer Ebene, die auftreten, wenn ein Lebewesen langsam seinem Endstadium entgegengeht. Dieser Prozess umfasst eine progressive Verschlechterung der Funktionen von Zellen, Geweben, Organen und Systemen, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten und letztlich zum Tod führt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Alterungsprozesse durch eine Kombination genetischer, epigenetischer und umweltbedingter Faktoren beeinflusst werden. Das Altern wird oft von einer Zunahme oxidativen Stresses, Telomerenverkürzung, Proteostase-Dysfunktion, Epigentätsveränderungen und Genexpressionsalterungen begleitet.

In der medizinischen Forschung gibt es mehrere Theorien über die Ursachen des Alterns, wie zum Beispiel die „Free Radical Theory“, die „Telomere Shortening Theory“ und die „Disposable Soma Theory“. Diese Theorien versuchen zu erklären, wie molekulare und zelluläre Veränderungen mit dem Alterungsprozess zusammenhängen. Es ist jedoch noch nicht vollständig geklärt, was genau den Alterungsprozess verursacht und wie er verlangsamt oder aufgehalten werden kann.

Immunhistochemie ist ein Verfahren in der Pathologie, das die Lokalisierung und Identifizierung von Proteinen in Gewebe- oder Zellproben mithilfe von markierten Antikörpern ermöglicht. Dabei werden die Proben fixiert, geschnitten und auf eine Glasplatte aufgebracht. Anschließend werden sie mit spezifischen Antikörpern inkubiert, die an das zu untersuchende Protein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit Enzymen oder Fluorochromen, die eine Farbreaktion oder Fluoreszenz ermöglichen, sobald sie an das Protein gebunden haben. Dadurch kann die Lokalisation und Menge des Proteins in den Gewebe- oder Zellproben visuell dargestellt werden. Diese Methode wird häufig in der Diagnostik eingesetzt, um krankhafte Veränderungen in Geweben zu erkennen und zu bestimmen.

Reflex Epilepsy ist ein spezifischer Typ der Epilepsie, bei der wiederkehrende Anfälle durch einen bestimmten Reiz ausgelöst werden. Diese Reize können sensorisch sein, wie zum Beispiel Licht, Berührung oder Klang, aber auch nicht-sensorisch, wie mentale Aktivitäten oder Essen.

Die Epilepsie ist eine Gruppe von neurologischen Erkrankungen, die durch wiederkehrende Anfälle gekennzeichnet sind, die durch übermäßige oder unkoordinierte elektrische Aktivität im Gehirn verursacht werden. Bei Reflex-Epilepsie ist der Auslöser für den Anfall klar definiert und reproduzierbar.

Es gibt verschiedene Arten von Reflex-Epilepsien, die je nach Art des auslösenden Reizes benannt werden, wie zum Beispiel Licht-induzierte Epilepsie, Startle-Epilepsie oder essenzielle Reflex-Epilepsie. Die Diagnose von Reflex-Epilepsie erfordert eine sorgfältige Anamnese und gegebenenfalls auch ein EEG (Elektroenzephalogramm) während der Exposition gegenüber dem auslösenden Reiz.

Die Behandlung von Reflex-Epilepsie hängt von der Art und Häufigkeit der Anfälle ab und kann medikamentös oder chirurgisch erfolgen. In einigen Fällen kann auch eine Verhaltensmodifikation helfen, den Auslöser zu vermeiden und die Anfallshäufigkeit zu reduzieren.

Es ist etwas unpräzise, nach einer "medizinischen" Definition für das Wort "eating" (auf Englisch) zu fragen, da es im Wesentlichen um die alltägliche Handlung des Essens geht. Aber im medizinischen Kontext kann "eating" Teil der Beschreibung von Ernährungsgewohnheiten oder -störungen sein. Hier ist eine mögliche Definition:

"Eating bezieht sich auf die Aufnahme von Nahrungsmitteln und Getränken, um den Körper mit Energie und Nährstoffen zu versorgen. Im medizinischen Kontext kann 'eating' Teil der Beschreibung von Ernährungsgewohnheiten sein, wie z.B. gesunde Ernährung oder übermäßiges Essen, oder es kann auf Essstörungen hinweisen, die eine gestörte Beziehung zur Nahrungsaufnahme umfassen, wie z.B. Anorexia nervosa (Magersucht) oder Bulimia nervosa (Bulimie)."

Blutglucose, auch bekannt als Blutzucker, ist die Hauptquelle für Energie in unserem Körper. Es handelt sich um ein Monosaccharid (einfachen Zucker) mit der chemischen Formel C6H12O6, das in unserem Blut zirkuliert und von den Zellen zur Erzeugung von Energie durch Stoffwechselprozesse genutzt wird.

Die Glucose im Blut wird aus verschiedenen Quellen bezogen:

1. Nach der Nahrungsaufnahme, wenn Kohlenhydrate verdaut und in Glucose zerlegt werden, gelangt diese in den Blutkreislauf und erhöht den Blutzuckerspiegel.
2. Unser Körper speichert auch überschüssige Glucose als Glykogen in der Leber und in den Muskeln. Wenn der Blutzuckerspiegel niedrig ist, wird das Glykogen wieder in Glucose umgewandelt und ins Blut abgegeben.
3. Im Notfall kann unser Körper auch Fette und Proteine in Glucose umwandeln, wenn keine Kohlenhydrate zur Verfügung stehen.

Der Blutzuckerspiegel wird durch Hormone wie Insulin und Glukagon reguliert, die von der Bauchspeicheldrüse produziert werden. Ein erhöhter oder erniedrigter Blutzuckerspiegel kann auf verschiedene Erkrankungen hinweisen, z. B. Diabetes mellitus (wenn der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist) oder Hypoglykämie (wenn der Blutzuckerspiegel zu niedrig ist).

Die Herzfrequenz (HF) ist die Anzahl der Schläge des Herzens pro Minute und wird in Schlägen pro Minute (bpm) gemessen. Sie ist ein wichtiger Vitalparameter, der Aufschluss über den Zustand des Kreislaufsystems und die Fitness eines Menschen geben kann. Die Herzfrequenz kann auf verschiedene Weise gemessen werden, zum Beispiel durch Palpation der Pulsadern oder durch Verwendung elektronischer Geräte wie EKG-Geräte oder Pulsuhren.

Die Ruheherzfrequenz ist die Herzfrequenz im Ruhezustand und liegt bei gesunden Erwachsenen normalerweise zwischen 60 und 100 bpm. Eine niedrigere Ruheherzfrequenz kann ein Zeichen für eine gute kardiovaskuläre Fitness sein, während eine höhere Ruheherzfrequenz mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sein kann.

Die maximale Herzfrequenz ist die höchste Anzahl von Schlägen pro Minute, die das Herz während körperlicher Anstrengung erreichen kann. Sie wird oft zur Bestimmung der Trainingsintensität bei sportlichen Aktivitäten verwendet. Die maximale Herzfrequenz kann durch verschiedene Formeln abgeschätzt werden, wobei die häufigste Formel die folgende ist: 220 minus Alter in Jahren.

Es ist wichtig zu beachten, dass individuelle Unterschiede in der Herzfrequenz bestehen und dass bestimmte Medikamente oder Erkrankungen die Herzfrequenz beeinflussen können. Daher sollten alle Anomalien der Herzfrequenz immer von einem Arzt bewertet werden.

Androsteron ist ein endogenes Steroidhormon, das im menschlichen Körper als Stoffwechselprodukt des Testosterons entsteht. Es wird hauptsächlich in der Leber metabolisiert und über den Urin ausgeschieden. Androsteron ist ein nicht aromatisierbares Androgen und hat nur schwache biologische Aktivität. Es kann im Harn von Männern und Frauen nachgewiesen werden, wobei die Konzentration bei Männern aufgrund des höheren Testosteronspiegels höher ist. In der medizinischen Diagnostik wird Androsteron als Biomarker für den Testosteronstoffwechsel eingesetzt.

Corticosterone ist ein Corticosteroid, das in der Nebennierenrinde produziert wird und eine wichtige Rolle im menschlichen Endokrinsystem spielt. Es handelt sich um ein Glucocorticoid, das am Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten beteiligt ist und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Corticosterone hilft bei der Regulation des Blutzuckerspiegels, des Salz- und Wasserhaushalts sowie des Immunsystems. Es wirkt auch als vorübergehende Energiequelle in Stresssituationen, indem es die Freisetzung von Glucose aus Reserven fördert. Corticosterone ist ein wichtiges Hormon im menschlichen Körper, aber seine Serumkonzentrationen sind im Vergleich zu Cortisol relativ niedrig.

Katalase ist ein Enzym, das in den Peroxisomen vorkommt und Wasserstoffperoxid (H2O2) in Sauerstoff (O2) und Wasser (H2O) zersetzt. Es ist in fast allen Lebewesen zu finden und spielt eine wichtige Rolle bei der Zellatmung und dem Zellschutz, indem es potenziell schädliche Auswirkungen von Wasserstoffperoxid verhindert, das während verschiedener Stoffwechselprozesse entsteht. Katalase ist ein starkes Enzym, das in der Lage ist, Millionen Moleküle Wasserstoffperoxid pro Sekunde zu zersetzen. Es besteht aus vier Untereinheiten und enthält pro Untereinheit ein Häm-Gruppenmolekül, das für die katalytische Aktivität verantwortlich ist.

Das Myokard ist der muskuläre Anteil des Herzens, der für seine Kontraktionsfähigkeit verantwortlich ist. Es besteht aus spezialisierten Muskelzellen, den Kardiomyocyten, und bildet die Wand der Herzkammern (Ventrikel) und der Vorhöfe. Das Myokard ist in der Lage, rhythmische Kontraktionen zu generieren, um das Blut durch den Kreislauf zu pumpen. Es ist ein entscheidendes Organ für die Aufrechterhaltung der Herz-Kreislauf-Funktion und somit für die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen. Schäden oder Erkrankungen des Myokards können zu verschiedenen Herzerkrankungen führen, wie zum Beispiel Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit oder Herzinfarkt.

Es gibt keine spezifische und allgemein anerkannte medizinische Definition der Bezeichnung "Nagetierkrankheiten". Nagetiere sind eine Ordnung von Pflanzenfressern (Rodentia), zu denen Mäuse, Ratten, Hamster, Eichhörnchen und Meerschweinchen gehören. Einige Nagetiere werden als Haustiere gehalten, während andere wild leben oder in der Landwirtschaft Schaden anrichten können.

Einige Krankheiten können von Nagetieren auf Menschen übertragen werden, diese werden als Zoonosen bezeichnet. Die Übertragung kann direkt durch Biss, indirekt über Kontakt mit infizierten Sekreten oder Exkrementen oder durch Vektoren wie Zecken und Flöhe erfolgen. Beispiele für Nagetierkrankheiten, die eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen können, sind Hantavirus-Infektionen, Leptospirose, Tularämie, Pest und Salmonellose.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Krankheiten, die bei Nagetieren auftreten, auf Menschen übertragbar sind. Daher ist es sinnvoller, nach spezifischen Infektionskrankheiten oder Zoonosen zu suchen, die von bestimmten Nagetierarten übertragen werden können, anstatt nach einer allgemeinen Kategorie wie "Nagetierkrankheiten".

Das Gehirn ist der Teil des Nervensystems, der sich im Schädel befindet und den Denkprozess, die bewusste Wahrnehmung, das Gedächtnis, die Emotionen, die Motorkontrolle und die vegetativen Funktionen steuert. Es besteht aus Milliarden von Nervenzellen (Neuronen) und ihrer erweiterten Zellstrukturen, die in zwei große Bereiche unterteilt sind: das Großhirn (Cerebrum), welches sich aus zwei Hemisphären zusammensetzt und für höhere kognitive Funktionen verantwortlich ist, sowie das Hirnstamm (Truncus encephali) mit dem Kleinhirn (Cerebellum), die unter anderem unwillkürliche Muskelaktivitäten und lebenswichtige Körperfunktionen wie Atmung und Herzfrequenz regulieren.

Insulin ist ein Hormon, das von den Betazellen der Pankreas-Inselorgane produziert und in den Blutkreislauf sezerniert wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels im Körper. Nach der Nahrungsaufnahme, insbesondere nach der Einnahme von Kohlenhydraten, wird Glukose aus dem Darm in die Blutbahn aufgenommen und der Blutzuckerspiegel steigt an. Dieser Anstieg löst die Freisetzung von Insulin aus, das dann an den Zielzellen bindet, wie beispielsweise Muskel-, Leber- und Fettgewebe.

Durch die Bindung von Insulin an seine Rezeptoren an den Zielzellen wird der Glukosetransport in diese Zellen ermöglicht und die Aufnahme von Glukose aus dem Blutkreislauf gefördert. Dies führt zu einer Senkung des Blutzuckerspiegels. Darüber hinaus fördert Insulin auch die Synthese und Speicherung von Glykogen, Fetten und Proteinen in den Zellen.

Eine Insulinmangelkrankheit ist Diabetes mellitus Typ 1, bei der die Betazellen der Inselorgane zerstört werden und kein oder nur unzureichend Insulin produziert wird. Bei Diabetes mellitus Typ 2 kann eine Insulinresistenz vorliegen, bei der die Zielzellen nicht mehr ausreichend auf das Hormon reagieren, was zu hohen Blutzuckerspiegeln führt. In diesen Fällen ist eine Insulingabe zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels erforderlich.

Aspartat-Aminotransferasen (AST, auch als Serum-Glutamat-Oxalacetat-Transaminase oder SGOT bezeichnet) sind Enzyme, die in verschiedenen Geweben im Körper vorkommen, insbesondere in der Leber, Herz, Muskeln und Nieren. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Umwandlung von Aminosäuren in den Zellen.

Im Falle einer Gewebeschädigung, wie zum Beispiel bei Lebererkrankungen, Herzinfarkt oder Muskelverletzungen, kann das AST-Enzym aus den beschädigten Zellen in den Blutkreislauf gelangen und zu einem Anstieg der AST-Spiegel im Blut führen. Daher wird AST oft als Marker für Gewebeschäden oder Organdysfunktionen getestet.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein Anstieg der AST-Spiegel allein nicht ausreicht, um eine genaue Diagnose zu stellen, und sollte immer im Zusammenhang mit anderen klinischen Befunden und Tests bewertet werden.

Es gibt keine allgemein bekannte oder offiziell anerkannte medizinische Diagnose mit der Bezeichnung "Karzinom 2

NG-Nitroarginin-Methylester (L-NAME) ist ein Arzneistoff, der als Nitric Oxid-Synthase-Hemmer wirkt. Es blockiert die Bildung von Stickstoffmonoxid (NO), einem Vasodilatator, durch Hemmung des Enzyms Nitric Oxid-Synthase (NOS). Diese Wirkung führt zu einer Erhöhung des peripheren Gefäßwiderstands und Blutdrucks. L-NAME wird in der Forschung als experimentelles Medikament eingesetzt, um die Rolle von Stickstoffmonoxid im kardiovaskulären System zu untersuchen. Es ist nicht zur Anwendung am Menschen zugelassen.

Ein Skelettmuskel ist ein Typ von Muskelgewebe, das an den Knochen befestet ist und durch Kontraktionen die kontrollierte Bewegung der Knochen ermöglicht. Diese Muskeln sind für die aktive Bewegung des Körpers verantwortlich und werden oft als "streifige" Muskulatur bezeichnet, da sie eine gestreifte Mikroskopie-Erscheinung aufweisen, die durch die Anordnung der Proteine Aktin und Myosin in ihren Zellen verursacht wird.

Skelettmuskeln werden durch Nervenimpulse aktiviert, die von motorischen Neuronen im zentralen Nervensystem gesendet werden. Wenn ein Nervenimpuls ein Skelettmuskel erreicht, löst er eine Kaskade chemischer Reaktionen aus, die schließlich zur Kontraktion des Muskels führen.

Skelettmuskeln können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: langsam kontrahierende Typ I-Fasern und schnell kontrahierende Typ II-Fasern. Langsame Fasern haben eine geringere Kontraktionsgeschwindigkeit, aber sie sind sehr ausdauernd und eignen sich für Aktivitäten mit niedriger Intensität und langer Dauer. Schnelle Fasern hingegen kontrahieren schnell und sind gut für kurze, intensive Aktivitäten geeignet, verbrauchen jedoch mehr Energie und ermüden schneller als langsame Fasern.

Skelettmuskeln spielen auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Körperhaltung, der Stabilisierung von Gelenken und der Unterstützung von inneren Organen. Darüber hinaus tragen sie zur Wärmeproduktion des Körpers bei und helfen bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels.

Ethylenglycol ist ein farbloser, hygroskopischer (wasseranziehender) und fast geruchloser Alkohol mit der chemischen Formel HOCH2CH2CH2OH. Es wird häufig als Antifriermittel in Kühl- und Heizsystemen sowie als Zwischenprodukt in der Synthese von Polyesterfasern und -harzen verwendet. Ethylenglycol ist für den Menschen bei oraler Aufnahme giftig, was zu einer Vergiftung führen kann, die als ethylenglykolbedingte metabolische Azidose oder „Antifreeze-Vergiftung“ bekannt ist. Symptome können Erbrechen, Dehydrierung, Krämpfe, Lethargie und möglicherweise Nierenversagen umfassen.

"Oral Administration" ist ein Begriff aus der Medizin und Pharmakologie und bezeichnet die Gabe von Medikamenten oder anderen therapeutischen Substanzen durch den Mund. Dabei werden die Substanzen in Form von Tabletten, Kapseln, Saft, Tropfen oder Sirup verabreicht.

Bei der oralen Administration erfolgt die Aufnahme der Wirkstoffe über die Schleimhäute des Verdauungstrakts, hauptsächlich im Dünndarm. Von dort gelangen sie in den Blutkreislauf und werden über den Körper verteilt.

Der Vorteil dieser Darreichungsform ist ihre Einfachheit und Bequemlichkeit für den Patienten. Allerdings kann die orale Administration auch Nachteile haben, wie zum Beispiel eine verzögerte Wirkstofffreisetzung oder eine geringere Bioverfügbarkeit aufgrund von Magen-Darm-Effekten wie Übelkeit, Erbrechen oder eingeschränkter Resorption.

Eine Ovarektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein oder beide Eierstöcke entfernt werden. Dieser Eingriff wird oft als Teil der Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen wie Ovarialzysten, Eierstockkrebs oder Endometriose durchgeführt. Eine Ovarektomie kann auch bei Patientinnen mit schwerem prämenstruelem Syndrom (PMS) oder bei der vorbeugenden Krebsbekämpfung (Prophylaxe) vorgenommen werden, insbesondere bei Frauen mit genetischer Veranlagung für Eierstockkrebs. Die Entfernung der Eierstöcke führt zum Aussetzen der Menstruation und zur vorzeitigen Einleitung der Wechseljahre (Menopause).

Eine Diät ist ein planmäßiges und kontrolliertes Essverhalten, bei dem die aufgenommene Nahrungsmenge und -zusammensetzung (Makronährstoffe wie Kohlenhydrate, Fette und Proteine sowie Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe) gezielt gestaltet wird, um bestimmte medizinische Ziele zu erreichen. Dies kann beinhalten:

1. Gewichtsmanagement (Gewichtsreduktion oder -zunahme).
2. Prävention oder Behandlung von Krankheiten (z. B. Reduktion des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Nierenerkrankungen usw.).
3. Ernährungstherapie bei bestehenden Erkrankungen (z. B. eingeschränkte Nierenfunktion, Lebererkrankungen, Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten).
4. Unterstützung spezieller medizinischer Behandlungen (z. B. Chemotherapie bei Krebs).

Eine Diät sollte unter Anleitung eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters wie Arzt, Ernährungsberater oder Diabetesbildungs- und -betreuungsfachkraft erfolgen, um sicherzustellen, dass sie ausgewogen ist und den individuellen Bedürfnissen entspricht.

Eine Ligatur ist ein chirurgisches Material oder Instrument, das verwendet wird, um Blutgefäße oder andere Kanäle wie Gallengänge zu verschließen, indem man sie zusammenzieht und damit den Durchmesser so sehr verringert, dass der Fluss durch diese Strukturen unterbunden ist. Meistens handelt es sich bei der Ligatur um ein chirurgisches Garn oder Band, das um die zu verschließende Struktur gewickelt wird, bevor es festgezogen wird. Diese Methode wird oft in der Chirurgie angewandt, um Blutungen während und nach Operationen zu kontrollieren. Auch zum Verschluss von Hohlorganen wie Darm oder Gefäßen nach einer Resektion kommt sie zum Einsatz.

Alanin-Transaminase (ALT), auch als Serumglutamatpyruvat-Transaminase (SGPT) bekannt, ist ein Enzym, das hauptsächlich in der Leber vorkommt, aber auch in geringerem Maße in anderen Geweben wie Herz, Muskeln und Nieren gefunden werden kann. Es spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Aminosäuren, insbesondere beim Transfer einer Aminogruppe von Alanin zu α-Ketoglutarat, wodurch Pyruvat und Glutamat entstehen.

Eine Erhöhung der Serumaktivität von ALT kann ein Hinweis auf eine Schädigung oder Funktionsstörung der Leber sein, wie beispielsweise bei Lebererkrankungen (Hepatitis, Leberzirrhose, Leberkrebs) oder Muskelschäden (Rhabdomyolyse). Daher wird die Bestimmung der ALT-Aktivität im Blutserum oft als Teil einer Laboruntersuchung zur Beurteilung der Leberfunktion durchgeführt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein isolierter Anstieg der ALT nicht spezifisch für eine bestimmte Erkrankung ist und immer im klinischen Kontext bewertet werden muss.

Motorische Aktivität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, Bewegungen durch die Aktivierung der Skelettmuskulatur auszuführen. Es umfasst eine Vielzahl von Funktionen wie Stehen, Gehen, Greifen, Sprechen und andere komplexe Bewegungsmuster, die wir im Alltag ausführen. Die motorische Aktivität wird durch Befehle des Gehirns gesteuert, die über Nervenimpulse an die Muskeln weitergeleitet werden.

Eine reduzierte oder beeinträchtigte motorische Aktivität kann ein Zeichen für verschiedene medizinische Erkrankungen sein, wie zum Beispiel Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit, Guillain-Barré-Syndrom oder Muskel-Skelett-Erkrankungen. Daher ist die Beurteilung der motorischen Aktivität ein wichtiger Bestandteil der klinischen Untersuchung und Diagnose von neurologischen und muskuloskelettalen Erkrankungen.

Glucuronosyltransferases (UGTs) sind Enzyme, die an der Phase II der Biotransformation von Xenobiotika und endogenen Substanzen in der Leber beteiligt sind. Sie katalysieren die Übertragung einer Glucuronsäuregruppe von UDP-Glucuronsäure auf eine akzeptierende Gruppe (wie Hydroxyl-, Carboxyl-, Amino- oder Sulfatgruppen) des Substrats, wodurch wasserlösliche Konjugate gebildet werden, die über die Nieren ausgeschieden werden können. Dieser Prozess wird als Glucuronidierung bezeichnet und dient der Entgiftung und Elimination von Fremdstoffen sowie der Modulation der Aktivität endogener Substanzen. Es gibt verschiedene Isoformen von UGTs, die sich in ihrer Substratspezifität unterscheiden.

Glutathion-Peroxidase ist ein Enzym, das die Umwandlung von Peroxiden in Alkohole katalysiert und so Zellschäden durch oxidativen Stress verhindert. Es enthält Selen als essentiellen Cofaktor und nutzt Glutathion als Reduktionsmittel, um Wasserstoffperoxid oder organische Peroxide zu neutralisieren. Diese Enzyme spielen eine wichtige Rolle im antioxidativen Schutzsystem des Körpers, indem sie die oxidative Schädigung von Lipiden, Proteinen und DNA verringern. Es gibt verschiedene Isoformen der Glutathion-Peroxidase, wie z.B. die cytosolische GPx1, die gastrointestinale GPx2, die phospholipidhydroperoxid-spezifische GPx4 und die extrazelluläre GPx3, die in unterschiedlichen Geweben und Organen exprimiert werden.

Euphorbiaceae ist eine Familie von Bedecktsamigen Pflanzen, die auch als Wolfsmilchgewächse bekannt sind. Der Name der Familie leitet sich vom Gattungsnamen Euphorbia ab, der zu Ehren des griechischen Arztes Euphorbos vergeben wurde. Die Familie umfasst etwa 300 Gattungen und mehr als 7.500 Arten von Pflanzen, die weltweit verbreitet sind, mit Schwerpunkt in den Tropen und Subtropen.

Die Wolfsmilchgewächse sind eine sehr vielgestaltige Familie, die Sträucher, Bäume, Kletterpflanzen und krautige Pflanzen umfasst. Viele Arten enthalten einen milchigen Saft, der bei Verletzung der Pflanze austritt. Dieser Saft kann bei Hautkontakt Reizungen hervorrufen oder sogar giftig sein.

Einige bekannte Vertreter von Euphorbiaceae sind die Christuspalme (Rechtschreibung variiert: Christ-Palme, Christpalme, Christ-Dattelpalme, Christdattelpalme; botanischer Name: Washingtonia robusta), der Gummibaum (botanischer Name: Hevea brasiliensis) und die Wolfsmilchpflanzen (Gattung Euphorbia).

Die medizinische Bedeutung von Euphorbiaceae ergibt sich hauptsächlich aus der Anwendung einiger Arten als Heilpflanzen. So werden beispielsweise bestimmte Arten der Wolfsmilch (Euphorbia) und des Efeus (Hedera helix) in der traditionellen Medizin genutzt. Allerdings sollten alle Pflanzenteile von Euphorbiaceae, insbesondere der milchige Saft, mit Vorsicht behandelt werden, da sie Hautreizungen hervorrufen oder giftig sein können.

Intraventricular injektionen sind ein Verfahren der medikamentösen Behandlung, bei dem Medikamente direkt in die lateralen Ventrikel des Gehirns injiziert werden. Die lateralen Ventrikel sind Hohlräume im Inneren des Gehirns, die mit cerebrospinaler Flüssigkeit gefüllt sind. Diese Art der Injektion wird oft bei der Behandlung von Krankheiten oder Zuständen verwendet, die eine lokale Wirkung auf das Zentrale Nervensystem erfordern, wie zum Beispiel bei Hirnhautentzündungen (Meningitis), Gehirnabszessen oder bösartigen Gehirntumoren.

Die Injektion kann über ein dauerhaft implantiertes System, wie einen Rickham-Katheter oder über einen temporären Zugang, wie einen externen Ventrikelkatheter erfolgen. Die Medikamente können einmalig oder in regelmäßigen Abständen verabreicht werden, abhängig von der Erkrankung und dem Behandlungsplan.

Es ist wichtig zu beachten, dass intraventrikuläre Injektionen mit bestimmten Risiken verbunden sind, wie z.B. Infektionen, Hirnblutungen oder Schäden am Gehirngewebe. Daher sollte dieses Verfahren nur von speziell geschulten Fachkräften unter strengen aseptischen Bedingungen durchgeführt werden.

Die Arteriae mesentericae sind Schlagadern (Arterien) im menschlichen Körper, die den Darm mit Blut und Sauerstoff versorgen. Es gibt drei Hauptarterien, die als Arteria mesenterica superior, Arteria mesenterica inferior und Arteria mesenterica rettica bezeichnet werden. Die Arteria mesenterica superior versorgt den oberen Teil des Dünndarms und einen Teil des Dickdarms mit Blut. Die Arteria mesenterica inferior versorgt den unteren Teil des Dünndarms und den größten Teil des Dickdarms mit Blut. Die Arteria mesenterica rettica ist eine kleinere Arterie, die den Dickdarm in der Nähe des Kreuzbeins versorgt.

Alloxan ist ein chemischer Stoff, der in der medizinischen Forschung als Mittel zur Erzeugung von Insulinomsen (Insulin-produzierenden Tumoren) bei Labortieren eingesetzt wird. Es ist ein beta-Cytotoxin, das die Beta-Zellen in den Inseln von Langerhans im Pankreas zerstört, was zu einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) führt. Alloxan wird nicht für therapeutische Zwecke beim Menschen eingesetzt und ist potenziell toxisch für Nieren, Leber und andere Organe.

Glutathion ist ein Tripeptid, das in den Zellen vorkommt und aus den Aminosäuren Cystein, Glutaminsäure und Glycin besteht. Es spielt eine wichtige Rolle im antioxidativen Schutzsystem des Körpers, da es freie Radikale neutralisieren und die Zellen vor oxidativem Stress schützen kann. Darüber hinaus ist Glutathion an verschiedenen Stoffwechselfunktionen beteiligt, wie zum Beispiel der Entgiftung von Schadstoffen und der Unterstützung des Immunsystems. Es kommt in fast allen Zellen des Körpers vor, ist aber insbesondere in Leber, Nieren, Lunge und Augen konzentriert.

Norepinephrin, auch bekannt als Noradrenalin, ist ein Hormon und Neurotransmitter im menschlichen Körper. Es wird in den Nebennieren produziert und spielt eine wichtige Rolle in der Stressreaktion des Körpers. Norepinephrin wirkt auf das Herz-Kreislauf-System, indem es die Herzfrequenz und -kontraktionskraft erhöht und die Blutgefäße verengt, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks führt. Darüber hinaus ist Norepinephrin an der Regulation von Wachheit, Aufmerksamkeit und Gedächtnis beteiligt. In klinischen Einstellungen wird Norepinephrin als Medikament zur Behandlung von niedrigem Blutdruck (Hypotonie) eingesetzt, insbesondere bei Schockzuständen.

Eine "protein-reduzierte Diät" ist ein Ernährungsansatz, bei dem die Proteinzufuhr im Vergleich zu einer normalen oder ausgewogenen Ernährung reduziert wird. Es gibt keine einheitliche Definition dafür, wie viel Protein in einer protein-reduzierten Diät enthalten sein sollte, aber es ist üblich, die Proteinzufuhr auf weniger als 15-20% der täglichen Gesamtkalorien zu beschränken.

Protein-reduzierte Diäten werden manchmal bei Menschen mit bestimmten medizinischen Bedingungen wie Nierenerkrankungen oder Stoffwechselstörungen empfohlen, um die Belastung der Nieren zu reduzieren und die Kontrolle über den Blutzuckerspiegel zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine protein-reduzierte Diät nicht für jeden geeignet ist und dass eine angemessene medizinische Überwachung erforderlich ist, um sicherzustellen, dass die Ernährungsbedürfnisse des Einzelnen weiterhin erfüllt werden.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass eine protein-reduzierte Diät nicht bedeutet, dass überhaupt kein Protein mehr konsumiert wird. Es ist nach wie vor notwendig, ausreichende Mengen an essentiellen Aminosäuren zu sich zu nehmen, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Ein Ernährungsberater oder Arzt sollte daher immer konsultiert werden, bevor eine protein-reduzierte Diät begonnen wird, um sicherzustellen, dass sie sicher und angemessen ist.

Explorationsverhalten bezieht sich auf die Neugier und das aktive Erforschen der Umgebung durch Individuen, um neue Informationen zu sammeln und ein besseres Verständnis der Welt zu erlangen. In einem medizinischen Kontext wird dieser Begriff manchmal im Zusammenhang mit dem menschlichen Sexualverhalten verwendet, um das Ausprobieren verschiedener sexueller Aktivitäten oder Partner als Teil eines normalen Entwicklungsprozesses zu beschreiben. Es kann auch auf die Untersuchung des Körpers durch den Patienten selbst oder andere, wie zum Beispiel bei der Selbstuntersuchung von Brustkrebs, angewendet werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Explorationsverhalten in verschiedenen Kontexten unterschiedlich interpretiert und bewertet werden kann. Während es im Allgemeinen als positiv und gesund angesehen wird, wenn Menschen ihre Umgebung erforschen und neue Erfahrungen machen, kann es auch problematisch sein, wenn es zu risikoreichem oder unangemessenem Verhalten führt. In solchen Fällen ist eine angemessene Beratung und Unterstützung durch medizinische Fachkräfte erforderlich.

Fette in der Ernährung, auch als Lipide bezeichnet, sind biologisch wichtige Moleküle, die in Form von Triglyceriden (dreifach ungesättigte, einfach ungesättigte und gesättigte Fettsäuren) vorkommen. Sie dienen als hochkalorische Nährstoffquelle mit 9 Kilokalorien pro Gramm und sind notwendig für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine, den Schutz von Organen und Geweben sowie für die Synthese von Hormonen und Prostaglandinen. Zu viel Fett in der Ernährung kann jedoch zu Gesundheitsproblemen wie Übergewicht, Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

"Preclinical Drug Evaluation" bezieht sich auf die Untersuchung und Bewertung eines neuen Arzneimittels vor Beginn klinischer Studien am Menschen. Dieser Prozess umfasst normalerweise eine Reihe von Experimenten in vitro (in einem Testtuben oder Reagenzglas) und/oder in vivo (in lebenden Organismen wie Tieren).

Die Ziele der präklinischen Arzneimittelbewertung sind unter anderem die Bestimmung des Wirkmechanismus, der Pharmakokinetik (was mit dem Körper passiert, nachdem das Medikament verabreicht wurde), der Toxizität (Giftigkeit) und der Dosierungssicherheit eines neuen Arzneimittels. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden verwendet, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels zu beurteilen und eine sichere und wirksame Dosis für klinische Studien am Menschen festzulegen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse präklinischer Studien nicht immer mit den Ergebnissen klinischer Studien übereinstimmen, da es Unterschiede zwischen Tiermodellen und menschlichen Krankheitszuständen geben kann. Dennoch ist die präklinische Arzneimittelbewertung ein wichtiger Schritt im Entwicklungsprozess eines neuen Medikaments, um sicherzustellen, dass es sicher und wirksam ist, bevor es an Menschen getestet wird.

Carcinogene sind Substanzen oder Agentien, die Krebs auslösen oder fördern können. Dazu gehören chemische Stoffe, ionisierende Strahlung, bestimmte Viren und infektiöse Agens, sowie physikalische Noxen wie Asbest oder nanopartikuläre Stäube. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft diese Substanzen nach ihrem Krebspotenzial ein und teilt sie in Kategorien von 1 (bewiesene krebserregende Wirkung) bis 4 (wahrscheinlich nicht krebserregend für den Menschen) ein. Die Exposition gegenüber Karzinogenen kann das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen, wobei das Ausmaß des Risikos von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der Art und Intensität der Exposition, der Dauer der Exposition sowie individuellen Faktoren wie Genetik und Lebensstil.

Andreas Popel: Untersuchungen zur humoralen Immunantwort in Wistar Ratten nach xenogener Transplantation mikroverkapselter ... Kovac, Hamburg 2010, ISBN 978-3-8300-4712-4. Susanne Breuer: Etablierung des Modells „Ratte-anti-Schwein" zur xenogenen ... Schwein-auf-Ratte". (PDF; 26 MB) München 2006. B. Hüsing, E.-M. Engels, S. Gaisser, R. Zimmer: Zelluläre Xenotransplantation ( ...
Ratten als „standardisierte" Labortiere zu züchten. Sie sind heute als sogenannte „Wistar-Ratten" oder „WISTARAT" bekannt und ... Ratten haben einen mal stärker, mal schwächer ausgeprägten Bewegungsdrang. Aufgrund der Tatsache, dass Ratten ein konvex ... Dazu gehört das Ratten-Coronavirus, das Sialodacryoadenitis bei Farbratten hervorruft. Auch Infektionen mit dem Kilham-Ratten- ... Gerd Ludwig: Meine Ratte. Gräfe und Unzer, München 2008, ISBN 978-3-8338-1174-6, S. 23. NCBI : Kilham rat virus (no rank) W ...
... von diesen Befunden untersuchte eine indische Arbeitsgruppe im Jahr 2006 die Fähigkeiten zur Geruchsortung bei Wistar-Ratten. ... Dabei bestimmten sie bei den Versuchstieren die Schnupperfrequenz zu 7 bis 8 Hz, das heißt, dass eine Ratte pro Sekunde sieben ... Innerhalb von etwa 0,9 Sekunden, also mit einem einmaligen Schnuppern, konnten die Ratten die Richtung des 2-Phenylethanols ... Die Autoren der Studie kommen abschließend zu dem Ergebnis, dass Ratten mit jedem Schnuppern eine vollständige olfaktorische ...
Effect of time of exposure to rat coronavirus and Mycoplasma pulmonis on respiratory tract lesions in the Wistar rat. Can. J. ... Das Ratten-Coronavirus ist eine Subspezies (Unterart) von Viren der Spezies (Art) Murines Coronavirus innerhalb der Gattung ... Das Genom des Ratten-Coronavirus besteht aus einem einzigen, linearen Strang einer einzelsträngigen RNA mit positiver Polarität ... Das Ratten-Coronavirus verursacht bei diesen Tieren eine Sialodacryoadenitis genannte akute Entzündung der Atemwege mit einer ...
... ermittelt an Wistar-Ratten. Praezaekale Aminosäurenresorption unter Verwendung von ileo-rektostomierten Schweinen. Aminosäuren ... In Rostock waren es zunächst 3 Apparate für Kaninchen und 8 für Ratten nach dem Haldane-Prinzip. Im neuerbauten Institut kamen ... Roten Villa", einem Teil der Versuchsstation, wurden Anfang der 1950er Jahre Respirationsapparaturen für Ratten und Kaninchen, ... Heinz (AG Versuchstechnik Schwein/Geflügel), Sabine Kesting (AG Ratten-/Broilerversuche), Ruthild Schadereit (AG Biologische ...
ODS-Ratten (Osteogenic Disorder Shionogi) sind ein mutierter Stamm von Albino-Ratten (Wistar-Ratten), bei denen durch eine ... Bei der Ratte und anderen Gulo-positiven Säugern findet es sich in den Mikrosomen der Hepatozyten (Leberzellen). Es ist ein ... Von den zwölf Exons im Gulo-Gen der Ratte finden sich beim Menschen nur die Exons 7, 9, 10 und 12. Für die Exons 8 und 11 liegt ... ODS-Ratten und sfx-Mäuse werden - neben Meerschweinchen - als Modellorganismen, vor allem für Versuche zum Vitamin-C- ...
... bis Fausto Viterbo Anfang der 1990er Jahre mit experimentellen Studien an Wistar-Ratten erneut die Aufmerksamkeit auf dieses ...
Die Etablierung der BB-Ratte als Inzuchtstamm geht zurück auf eine Auszucht-Kolonie von Wistar-Ratten in der kanadischen Firma ... Die BB-Ratte ist ein Inzucht-Stamm der Farbratte (Rattus norvegicus forma domestica), der durch eine hohe Inzidenz an spontan ... So ist die Entstehung des Diabetes in der BB-Ratte ebenso wie die des Typ-1-Diabetes vor dem Ausbruch der Erkrankung durch eine ... Der Ausbruch der Erkrankung, der bei der BB-Ratte im Alten von 60 bis 120 Tagen erfolgt, ist wie beim Menschen durch ...
... Institute, US-amerikanisches Forschungsinstitut in Philadelphia, Pennsylvania Wistar-Ratte, Versuchstier, siehe ... Wistar ist der Familienname folgender Personen: Annabella Wistar (1872-1967), US-amerikanische Tennisspielerin Caspar Wistar ( ... 1761-1818), US-amerikanischer Arzt und Anatom Wistar steht für: ...
Weder bei einem anderen Rattenstamm (Wistar) noch bei Mäusen konnte diese Wirkung beobachtet werden. Die Europäische ... in weiblichen Ratten eines bestimmten Rattenstamms (F344) Leberkrebs begünstigen kann. ...
Obwohl Ratten- und Maus-Modelle eine pathophysiologische Rolle von HCN-Kanälen klar aufzeigen, ist ein Nachweis für eine Rolle ... Von ihrem Ausgangsstamm Wistar sind sie durch Verhaltensstudien nicht zu unterscheiden, sodass sich phänotypisch die Absence- ... Auch im Sinusknoten findet sich der HCN2-Kanal in einigen Spezies wie Ratte und Maus. Der HCN3-Kanal ist - auf den gesamten ... Exemplarisch ist das Modell der Ratte vom Stamm WAG/Rij, das als Modell für Epilepsien vom Absence-Typ dient: Bereits im Jahr ...
März 2015 Lachende Ratten an der Universität Marburg, Science meets Society 4. März 2009 Curriculum Vitae R. Schwarting auf der ... conditions and individual variables which can determine ultrasonic vocalizations in male adult Wistar rats. In: Behavioural ...
So zeigten Studien an Ratten positive Effekte von oral zugeführter Galactose in der Behandlung kognitiver Defizite. In Studien ... Long-term oral galactose treatment prevents cognitive deficits in male Wistar rats treated intracerebroventricularly with ... Die chronische, systemische Zufuhr von Galactose beschleunigt das Altern und die Neurodegeneration von Mäusen, Ratten und ... Die Galactose-induzierte beschleunigte Hirnalterung in Mäusen und Ratten ist ein verbreitetes und etabliertes pharmakologisches ...
Es handelte sich um eine Fütterungsstudie, bei der Ratten mit Roundup-resistentem Mais der Firma Monsanto sowie dem Herbizid ... subchronic and chronic toxicity/carcinogenicity studies on the glyphosate-resistant genetically modified maize NK603 in Wistar ... Tom Sanders vom King's College London bemängelte, dass die Studie keine Angaben über Fütterung und Wachstumsraten der Ratten ... Die Autoren kamen zu dem Ergebnis, dass MON863 eine Reihe von gesundheitlichen Problemen bei Ratten verursachte. Es sei ...
Wirbel um tote Ratten im Gen-Mais-Versuch 19. September 2012, aufgerufen am 20. September 2012. Stéphane Foucart: La discrète ... subchronic and chronic toxicity/carcinogenicity studies on the glyphosate-resistant genetically modified maize NK603 in Wistar ... da er als erster im Kontext eines zweijährigen Fütterungsversuchs mit Ratten die Giftigkeit und tumorauslösende Wirkung des ... Roundup Herbicide and a Roundup-tolerant Genetically Modified Maize zur Auswirkung von genetisch modifiziertem Mais auf Ratten ...
Thurnham u. a. zeigte in Ratten, dass Mengen von 2, 20 und 200 mg meso-Zeaxanthin pro kg Körpergewicht pro Tag für 13 Wochen zu ... C. J. G. Chang: Thirteen-week oral (gavage) toxicity of meso-zeaxanthin in Han Wistar rats with a 4-week recovery. 2006. David ... Xu u. a. schlussfolgerten aus einer 90-tägigen Ernährungsstudie in Ratten, dass meso-Zeaxanthin keine akute Toxizität und keine ...
Die Einordnung als krebserregend basiert auf Untersuchungen mit hohen Acrylamiddosen an Ratten und Mäusen. Beim Menschen fehlen ... Effect of Acrylamide Ingestion on Reproductive Organs of Adult Male Wistar Rats. In: Journal of Clinical and Diagnostic ... wurde Acrylamid aufgrund der Laboruntersuchungen an Ratten und Mäusen als wahrscheinlich krebserzeugend eingestuft. Die WHO ... beweglichkeit durch Acrylamidexposition bei Mäusen und Ratten nachgewiesen. Acrylamid beeinflusst möglicherweise Kinesine im ...
Ratten als „standardisierte" Labortiere zu züchten. Sie sind heute als sogenannte „Wistar-Ratten" oder „WISTARAT" bekannt und ... Ratten haben einen mal stärker, mal schwächer ausgeprägten Bewegungsdrang. Aufgrund der Tatsache, dass Ratten ein konvex ... Dazu gehört das Ratten-Coronavirus, das Sialodacryoadenitis bei Farbratten hervorruft. Auch Infektionen mit dem Kilham-Ratten- ... Gerd Ludwig: Meine Ratte. Gräfe und Unzer, München 2008, ISBN 978-3-8338-1174-6, S. 23. NCBI : Kilham rat virus (no rank) W ...
Tiere: 43 Ratten Jahr: 2008. Versuchsbeschreibung: Es werden 43 männliche Wistar-Ratten ungenannter Herkunft verwendet. Die ... Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt). Jahr: 2001. Versuchsbeschreibung: Ratten wird Carrageen, eine reizende Substanz, die aus ... Bei manchen Ratten beginnen die Anfälle gleich nach der ersten Injektion. Bei anderen Tieren sind 2 oder 3 Injektionen nötig. ... Bei allen Ratten wird das Gehirn in dünne Scheiben geschnitten und untersucht. Die Arbeit wurde durch die Deutsche ...
450 weibliche Wistar-Ratten wurden 15 Gruppen zu je 30 Tieren randomisiert; sie erhielten eine einmalige Gabe entweder des ... 450 weibliche Wistar-Ratten wurden 15 Gruppen zu je 30 Tieren randomisiert; sie erhielten eine einmalige Gabe entweder des ...
Ratte/Wistar Albino. *Ganzkörperexposition. Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik *Wirkungen auf das auditorische System ( ... Wirkung einer chronischen Exposition gegenüber elektromagnetischen Handy-Feldern auf das Hören von Ratten] Von: Kayabasoglu G, ... 20 adulte Ratten und 20 Neugeborene wurden in zwei Expositions- und zwei Kontrollgruppen geteilt (jede Gruppe n=10). ... Es sollten die Wirkungen eines elektromagnetischen Feldes, ausgesendet von Handys, auf das Innenohr von Ratten untersucht ...
42502-2-1200 MLU). Verwendet werden 50 sechs Wochen alte männliche Wistar-Ratten aus der Versuchstierzucht Charles River in ... Tiere: 50 Ratten Jahr: 2021. Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Halle, ... Die Ratten werden in zwei gleich große Gruppen geteilt. Eine Gruppe (Kontrollgruppe) erhält 46 Wochen lang normales, die andere ... Die Ursache für diese Nebenwirkung soll jetzt in dieser Studie an Ratten, Hunden und Mäusen ergründet werden.. Tiere: 46 Tiere ...
Ratte/Wistar Albino. *Ganzkörperexposition. Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik *Wirkungen auf den Embryo/Fötus: Anzahl ... Von 75 trächtigen Ratten wurden 12 Tiere bei Mikrowellen-Befeldung exponiert, vier Ratten wurden schein-exponiert und 59 ... Es sollte untersucht werden, ob die anhaltende pränatale Exposition von Ratten bei 2450 MHz Mikrowellen-Befeldung bei einer ... Eine Bewertung des teratogenen Potentials einer verlängerten Exposition schwangerer Ratten bei 2450 MHz. II. Postnatale ...
2021). Vergleichende aphrodisische und toxische Wirkung des Konsums von Energiegetränken bei männlichen Wistar-Ratten. ...
des Duodenums der Wistar-Ratte [10].. So gliedert sich diese Veröffentlichung in die wachsenden. Reihen der In-vitro-Arbeiten ... Ileum- sowie Magencorpuspräparate der Wistar-Ratte isoliert,. als Zielkriterium die tonischen Kontraktionen gemessen.. Die ... und des Ileums der Ratte genutzt. Homöopathische flüssige. Belladonna-Verdünnungen haben keinen Einfluss auf die durch. ... auf die stimulierte Kontraktion am Gastrointestinaltrakt der Ratte. Diplomarbeit, Universität Leipzig, Institut für Pharmazie, ...
Intelligenz der Ratte wurden vor etwa einhundert Jahren erstmals gebaut und kurz darauf wurden die ersten Wistar Albino-Ratten ... Ratten besitzen mehr Gene für den Abbau von Toxinen als Menschen. Das könnte bedeuten, dass Ratten besser beim Eliminieren von ... Seitdem ist die Ratte schon fast ein Synonym für Laborexperiment geworden. Die ersten Knock-out und geklonten Ratten wurden ... Ratten und kardio-ischämische Anfälle. Die aktuelle Forschung an Ratten könnte neue Methoden aufweisen, um Menschen vor ...
Chronische Toxizität von niedrig dosiertem Mononatriumglutamat bei Albino-Wistar-Ratten. BMC-Forschungsnotizen, 12(1), 593. ... Hazzaa, SM, El-Roghy, ES, Abd Eldaim, MA, & Elgarawany, GE (2020). Mononatriumglutamat induziert bei Ratten über oxidativen ... Banerjee, A., Mukherjee, S., & Maji, BK (2021). Mononatriumglutamat verursacht bei männlichen Ratten eine Leber-Herz-Störung. ... Angstähnliches Verhalten und sich ausbreitende Depressionsmerkmale bei jungen erwachsenen Ratten. Ernährungsneurowissenschaften ...
Die Wistar-Ratte, ein häufig verwendeter Modellorganismus.. Tierversuche sind wissenschaftliche Experimente an oder mit ... Ratten 75.864 326.587 18.693 93.578 514.722 497.359 571.257 andere Nagetiere (Meerschweinchen, Hamster etc.) 4.705 32.084 2.692 ... Zum Beispiel werden Ratten getötet, um an ihnen modellhaft den Bau und die räumliche Anordnung der inneren Organe eines ... Beispielsweise sei Asbest bei Ratten erst in 300fach höherer Dosis als beim Menschen krebsauslösend.[24] Auch aufgrund von ...
Die „Ratten von Wistar" ist ein Spiel das im Jahr 2024 als deutsche Version erscheinen wird. Von den Autoren Simone Luciani und ... In Rats of Wistar spielen Sie die Rolle einer der vier Ratten, die die Flucht aus einem Labor organisiert haben. Als solcher ... Das Spiel trägt den englischen Titel „Rats of Wistar" und wurde illustriert von Candida Corsi und Sara Valentino. Das schräge ... Du triffst auf einheimische Ratten und Mäuse, die du in deine Familie aufnimmst, und wenn nötig, besuchst du die ...
Materialien und Methoden: Die Studie wurde an Wistar-Ratten mit intrazerebral transplantierten Gliom-С6-Zellen durchgeführt. ... Ziel der Studie war es, die krebshemmende Wirkung von DCA gegen Glioma С6 bei Ratten unter den Bedingungen verschiedener ... In In-vivo-Studien war die durchschnittliche Lebensdauer von Ratten mit intrakraniell transplantiertem Gliom C6, die mit DCA in ... Experimentell hemmte DCA die Acetatoxidation in Herzen normaler Ratten und kehrte die hemmende Wirkung von Acetat auf die ...
Halsbereich bei Wistar Ratten, ablative Tumorchirurgie und Verpflanzung eines freien vaskulären myokutanen Grazilislappens in ... Einfluss einer Dünndarm-Resektion auf den Mineralhaushalt bei Ratten [58,216] sowie einer Strumektomie auf den Calcium- ...
Übertragung und den Stoffwechsel bei Wistar-Ratten und in Gehirnschnittpräparaten untersucht [2, 3]. ...
... von Levamisol auf die Ingestion und die Nitroblau-Tetrazolium-Reduktionskapazität der peritonealmakrophagen von Wistar-Ratten ... von Levamisol auf die Ingestion und die Nitroblau-Tetrazolium-Reduktionskapazität der peritonealmakrophagen von Wistar-Ratten ...
2013 Tierversuch: Ratten Ergebnis: Es gibt keinen Hinweis, dass Akupunktur an den Punkten Dickdarm4 oder Milz6 oder ... Quellenangaben: 1) Could acupuncture at the so-called forbidden points be harmful to the health of pregnant Wistar rats? ... Eine aktuelle Studie zeigt im Tierversuch (an Ratten), dass die Akupunkturpunkte, die am meisten als möglicherweise. ... schwangerschaftsgefährdend diskutiert werden (Dickdarm4 und Milz6) bei den Ratten keine negative Wirkung auf die ...
Doch am Donnerstag sagte Pfizer auf dem VRBPAC-Treffen, dass es vorläufige Ergebnisse seiner DART-Studien an Wistar-Ratten bis ...
Weder bei einem anderen Rattenstamm (Wistar) noch bei Mäusen konnte diese Wirkung beobachtet werden.[19]. Die Europäische ... in weiblichen Ratten eines bestimmten Rattenstamms (F344) Leberkrebs begünstigen kann. ...
... und das Lipidprofil im Modell von Wistar-Ratten. ... in ihrer Studie über die Exposition von Ratten bei ...
... wurde an Wistar-Ratten durchgeführt und die Ergebnisse zeigten, dass die Gotu Kola-Behandlung die durch AlCl3 verursachten ... wurde Gotu Kola-Extrakt gegen Streptozotocin-induzierte kognitive Beeinträchtigung und oxidativen Stress bei Wistar-Ratten ...
Wistar-Ratten. LongEvans-Ratten. Braune Norweger. Wildfarbene Ratten. Dahl-Ratten. Hairless-Ratten ...
Wistar-Ratten. LongEvans-Ratten. Braune Norweger. Wildfarbene Ratten. Dahl-Ratten. Hairless-Ratten ...
Hier finden Sie CLS-Produkte aus den Bereichen Proteomics und Genomics, die aus Zelllinien der CLS-Zellbank gewonnen werden. DNA. Lysate. Zellpellets.
In einer Studie von 2019 aber wiederum zeigte sich an Ratten, die an Vitamin-B12-Mangel litten, dass die Alge zu zahlreichen ... Improvement of vitamin B 12 status with Spirulina supplementation in Wistar rats validated through functional and circulatory ... Im Jahr 1998 zeigte sich an Ratten, die fünf verschiedene Futterarten erhielten (zwei davon mit Spirulina), dass insbesondere ... von jenen Ratten der Eisenspiegel stieg, die Spirulina erhalten hatten ( 21 ).. *2020 ergab eine indonesische Studie mit 60 ...
Übrigens hat auch eine Studie an Ratten eine erhöhte antioxidative und entzündungshemmende Wirkung von Gelée Royale gezeigt. ... 2019): Royal Jelly (Bee Product) Decreases Inflammatory Response in Wistar Rats Induced with Ultraviolet Radiation, in: ...
Bei Ratten, welchen eine niedrige Dosis (0.64 mg/kg) nicht-modifizierter Fullerene über das Futter verabreicht wurden, konnten ... Lung Deposition and Clearance of Microparticle and Nanoparticle C60 Fullerene Aggregates in B6C3F1 Mice and Wistar Han Rats ... Die Tierstudie an Ratten hat aufgezeigt, dass nach oraler Gabe einer geringen Menge purer Fullerene nur ein leichter Anstieg ... Auch oral zugeführte Fullerene in niedriger Dosis konnten in Ratten eine ähnliche vorübergehende Entzündungsreaktion in der ...
Solche Veränderungen traten an Ratten in einer Laborstudie nach 8 Wochen auf. Umgerechnet entspricht die Menge bei einem 60 kg ... Toxicological evaluations of methanolic extract of Moringa oleifera leaves in liver and kidney of male Wistar rats. J Basic ... Die Aufnahme von maximal 1000 mg/kg Körpergewicht war für die Versuchs-Ratten sicher.9,16 ...
eine Studie mit GABA-Tee an hypertensiven Ratten (vgl. 15.),. *die Studien mit GABA-Tempeh (fermentiertes Soja) an ... of a γ-aminobutyric acid-enriched dairy product on the blood pressure of spontaneously hypertensive and normotensive Wistar- ... sowie eine ähnliche Studie mit GABA-Milch an hypertensiven Ratten (vgl. 13.). ...

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