Röntgenbeugung ist ein Verfahren der Physik, bei dem Röntgenstrahlen auf eine Probe geleitet werden, um durch Beugung und Interferenz Informationen über die Struktur des untersuchten Materials zu erhalten, häufig eingesetzt in der Medizin zur Erstellung von medizinischen Bildgebnissen wie Röntgenaufnahmen oder Computertomographien.
In der Medizin bezieht sich 'Kristallisation' auf den Prozess der Bildung von Kristallen, meist in Bezug auf die Entstehung von Kristallen aus übersättigten Lösungen, wie zum Beispiel bei der Bildung von Harnsteinen im Harntrakt.
Röntgenkristallographie ist ein Verfahren der Kristallographie, bei dem Röntgenstrahlen verwendet werden, um die Anordnung und Struktur von Atomen in einem Kristallgitter durch Beobachtung des diffaktionsmuster zu bestimmen, das erzeugt wird, wenn Röntgenstrahlen auf den Kristall treffen.
X-Rays, auch als Röntgenstrahlen bekannt, sind ein Form von ionisierender elektromagnetischer Strahlung mit einer kürzeren Wellenlänge als Ultraviolettstrahlung, die in der Medizin zur Diagnostik und zum Teil auch in der Therapie eingesetzt werden.
In der Medizin sind Synchrotrons große Teilchenbeschleuniger, die intensives Röntgenstrahlenspektrum erzeugen, das für fortschrittliche bildgebende Verfahren wie Synchrotron-Strahlungs-Computertomographie (SRCT) und andere Techniken der Strahlentherapie verwendet wird.
Die Pulverdiffraktion ist ein analytisches Verfahren in der Medizin und Pharmazie, bei dem die Kristallstruktur eines Pulvers durch Messung der Streuung von Röntgenstrahlen ermittelt wird, um dessen Zusammensetzung und Reinheit zu bestimmen.
Neutronenbeugung oder Neutronendiffraktion ist ein Verfahren der Physik, bei dem Neutronenstrahlen auf eine Probe geschossen werden und die gestreuten Neutronen ausgewertet werden, um Informationen über die atomare Struktur und Zusammensetzung der Probe zu erhalten.
Die Differentialscanningkalorimetrie (DSC) ist eine thermoanalytische Methode, bei der die Wärmemenge gemessen wird, die erforderlich ist, um die Temperatur einer Probe während einer kontrollierten Aufheizung oder Abkühlung zu ändern, im Vergleich zu einer Referenzprobe, was zur Bestimmung von Phasenübergängen und Reaktionen in der Probe verwendet wird.
Molekulare Modelle sind grafische oder physikalische Darstellungen von Molekülen und ihren räumlichen Strukturen sowie der Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen auf molekularer Ebene, die in der biochemischen und pharmakologischen Forschung zur Visualisierung und Verständnis von biologischen Prozessen eingesetzt werden.
In der Molekularbiologie und Biochemie bezieht sich 'Molecular Conformation' auf die dreidimensionale Anordnung der Atome und Bindungen in einem Molekül, die durch intramolekulare Kräfte wie Bindungsverdrehungen, Van-der-Waals-Wechselwirkungen und elektrostatische Kräfte stabilisiert wird und bestimmt, wie das Molekül in einer Lösung oder in einem Kristall existiert.
Protein Conformation bezieht sich auf die dreidimensionale Form und Anordnung der Aminosäurekette in einem Proteinmolekül, die durch Disulfidbrücken, Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Wechselwirkungen und andere nichtkovalente Kräfte stabilisiert wird.
Kristallographie ist ein Fachgebiet der Physik und Chemie, das sich mit der Struktur, Form und Bildung kristalliner Materialien befasst, indem es die Anordnung und Bindungen ihrer Atome oder Moleküle mithilfe von Röntgenstrahlen, Elektronen oder Neutronen untersucht.
Fouriertransformation Infrarotspektroskopie (FTIR) ist eine Technik zur Analyse von Materialien, bei der Infrarotstrahlung durch eine Probe geleitet wird und das resultierende Spektrum durch Anwendung der Fourier-Transformation in ein Transmissions- oder Reflexionsspektrum umgewandelt wird, um Absorptionsbanden zu identifizieren und quantitative Informationen über die chemischen Komponenten und deren Konzentrationen in der Probe zu erhalten.
In der Medizin und Biowissenschaften bezeichnet 'Molecular Structure' die dreidimensionale Anordnung der Atome und chemischen Bindungen innerhalb einer einzelnen Molekül entität, die wesentlich für ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften ist, sowie für die Funktion im biologischen Kontext.
Röntgenemissionsspektroskopie ist ein Analysetechnik, die auf der Messung der Energie der charakteristischen X-Strahlen basiert, die von einer Probe emittiert werden, nachdem sie mit Röntgenstrahlen bestrahlt wurde, zur Identifizierung und Quantifizierung der chemischen Elemente in der Probe.
'Wasser' ist ein farb- und geruchloses, chemisch als H2O bekanntes, für alle Lebensformen essentielles Medium, das im menschlichen Körper verschiedene Funktionen erfüllt, wie zum Beispiel die Aufrechterhaltung des Wasserhaushalts, den Transport von Nährstoffen und Stoffwechselprodukten sowie die Regulierung der Körpertemperatur.
In der Medizin versteht man unter "Streustrahlung" die Streuung von Röntgenstrahlen oder anderen ionisierenden Strahlen in verschiedene Richtungen, wenn sie auf lebendes Gewebe treffen, was zu einer geringeren Energie und Dosis der ursprünglichen Strahlung führt.
Selenomethionin ist eine organische, biologisch aktive Form von Selen, ein essentielles Spurenelement, das als Aminosäure in Proteinen eingebaut wird und antioxidative Eigenschaften besitzt. Es trägt zur Erhaltung der normalen Haar- und Nagelstruktur sowie zur Schutzfunktion der Zellen vor oxidativem Stress bei.
Thermogravimetrie ist ein analytisches Verfahren, bei dem die Massenänderung eines Materials als Funktion der Temperatur oder Zeit unter kontrollierten atmosphärischen Bedingungen gemessen wird, um Informationen über den thermischen Zerfall, die Zusammensetzung und Reaktionskinetik zu erhalten.
Neutrons sind ungeladene subatomare Teilchen, die zusammen mit Protonen den Atdankern bilden und bei radioaktiven Zerfallsprozessen freigesetzt werden können, haben aber keine direkte Rolle in medizinischen Kontexten wie Krankheitsdiagnose oder -behandlung.
Rasterelektronenmikroskopie (REM) ist ein Verfahren der Elektronenmikroskopie, bei dem ein focused electron beam (FEB) in einem Raster über das Objekt bewegt wird, um detaillierte, hochauflösende Bilder von Oberflächenmerkmalen zu erzeugen, die kleiner als 1 Nanometer sind, durch Erfassung der emittierten oder reflektierten Elektronen und deren Analyse.
'Biophysical Phenomena' refer to the observable physical and chemical interactions and processes that occur within biological systems, such as cellular signaling, protein folding, or membrane transport, which can be studied and described using principles and methods from physics and chemistry.
In der Medizin und Biologie sind Elektronen negativ geladene Teilchen, die sich in Atomen befinden und für chemische Reaktionen, einschließlich der Erzeugung von Energie in Zellen durch Oxidations-Reduktions-Reaktionen, wesentlich sind.
Biophysik ist ein interdisziplinäres Fach, das physikalische Prinzipien und Methoden auf biologische Systeme anwendet, um deren Struktur, Funktion und Eigenschaften zu verstehen und zu analysieren. Es befasst sich mit der Untersuchung von lebenden Organismen, Zellen, Molekülen und Prozessen durch physikalische Methoden wie Optik, Elektronik, Kernspinresonanz und Computersimulationen.
In der Medizin werden Lipiddoppelschichten als die molekulare Struktur beschrieben, die hauptsächlich aus Phospholipiden besteht und eine wesentliche Komponente von Zellmembranen ist, indem sie sich durch den hydrophilen Kopf und den hydrophoben Schwanz selbst organisiert, was zu einer Barriere zwischen dem Intra- und Extrazellularraum führt.
'Green Chemistry Technology' bezeichnet einen Ansatz in der Chemie, bei dem die Entwicklung, Herstellung und Anwendung chemischer Produkte so gestaltet werden, dass Umweltverschmutzung vermieden oder minimiert, Abfall vermindert und Ressourcen geschont werden, wodurch insgesamt die Gesundheit und Sicherheit von Mensch und Umwelt gefördert wird.
In der Medizin bezieht sich 'Partikelgröße' auf die Abmessungen von Partikeln, wie Bakterien, Viren oder Staubpartikel, die durch Messverfahren wie Elektronenmikroskopie oder Laserbeugung bestimmt werden und für das Verständnis ihrer biologischen Wirkung, Atemwegsdeposition oder Filtration wesentlich sind.
In der Medizin, wird die Temperatur als ein Zustand des Körpers bezeichnet, bei dem seine Wärme erfasst und in Grad Celsius oder Fahrenheit ausgedrückt wird, wobei die normale mündliche Temperatur eines gesunden Erwachsenen bei etwa 37 Grad Celsius liegt.
Fourier Analysis is not a medical term, but rather a mathematical concept used in various fields including medicine, particularly in signal processing and image analysis, where it is utilized to break down complex signals or images into simpler sinusoidal components to better understand their frequency characteristics and patterns.
Infrarotspektrophotometrie ist ein analytisches Verfahren, bei dem die Absorption von Infrarotstrahlung durch eine Probe quantifiziert wird, um deren molekulare Schwingungen und Konformationen zu analysieren und Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung oder Struktur zu ziehen.
Magnetische Resonanzspektroskopie (MRS) ist ein nicht-invasives Verfahren der Kernspintomografie, das die Messung und Analyse von Stoffwechselprodukten in Geweben ermöglicht, indem es die unterschiedlichen Resonanzfrequenzen von Atomkernen wie Protonen (1H-MRS) oder Phosphor (31P-MRS) nutzt, um Konzentrationen metabolischer Verbindungen zu quantifizieren und so Rückschlüsse auf Stoffwechselprozesse in verschiedenen Geweben wie Hirngewebe, Muskeln oder Tumoren ziehen zu können.
"Pharmazeutische Technologie bezieht sich auf die Wissenschaft und Anwendung von Verfahren, Apparaten, und Materialien zur Entwicklung, Herstellung, Konsistenz, Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln und pharmazeutischen Formulierungen, um sichere und effektive medizinische Behandlungen bereitzustellen."
In der Physiologie bezeichnet 'Phase Transition' den Übergang eines Systems zwischen zwei oder mehreren Phasenzuständen, wie beispielsweise das Umschalten von einem festen in einen flüssigen Zustand (wie bei der Sol-Gel-Umwandlung) oder das Umschalten von einer ungeordneten zu einer geordneten molekularen Anordnung (wie bei der Faltung von Proteinen).
'Puder' ist in der Medizin ein feines, pulverförmiges Pulver, das hauptsächlich zur Hautpflege, aber auch als Arzneimittelträger oder zum Trocknen von Körpersekreten verwendet wird.
Quarz ist ein hartes, kristallines Mineral, das in der Medizintechnik häufig als Material für Uhrenquarze verwendet wird, die zur präzisen Zeitmessung und Frequenzkontrolle in medizinischen Geräten eingesetzt werden.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Phosphatidylethanolamine sind eine Klasse von Phosphoglyceride, die als wichtige Membranbestandteile in Zellmembranen vorkommen und an der Synthese von Signalmolekülen beteiligt sind.
In der Medizin sind Apatite ein Bestandteil der Zahnmineralisierung und knöchernen Substanz, aber der Begriff bezieht sich typischerweise auf eine Gruppe von kristallinen Calciumphosphat-Mineralen in der Geologie. Die Verwechslung kann auftreten, da die Bezeichnung "Apatit" manchmal auch in der Zahnmedizin für die anorganische Phase des Zahnschmelzes verwendet wird, welche hauptsächlich aus Hydroxylapatit besteht.
Bakterielle Proteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und für verschiedene Funktionen in bakteriellen Zellen verantwortlich sind, wie beispielsweise Strukturunterstützung, Stoffwechselprozesse und Signalübertragung.
Escherichia coli (E. coli) ist ein gramnegatives, fakultativ anaerobes, sporenfreies Bakterium, das normalerweise im menschlichen und tierischen Darm vorkommt und als Indikator für Fäkalienkontamination in Wasser und Lebensmitteln verwendet wird.
Die Differenzialthermoanalyse (DTA) ist ein technisches Verfahren der Thermischen Analytik, bei dem die Temperaturdifferenz zwischen einer Probe und einer Referenz über der Zeit aufgezeichnet wird, während beide einer kontrollierten Erwärmungsrate unterzogen werden, um so Änderungen in der thermischen Eigenschaften der Probe zu identifizieren und zu quantifizieren, wie z.B. Phasenübergänge oder chemische Reaktionen, die für die Diagnose und Untersuchung von Materialien und medizinischen Proben nützlich sein können.
1,2-Dipalmitoylphosphatidylcholin ist ein bakterielles Phospholipid, das aus zwei Palmitinsäureketten und einem Cholin-Kopf besteht, und ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen von Bakterien ist.
Pharmazeutische Chemie bezieht sich auf die Wissenschaft und Anwendung der chemischen Prinzipien und Methoden zur Entdeckung, Entwicklung, Herstellung und Kontrolle von Arzneimitteln und anderen pharmakologisch aktiven Substanzen.
Tertiäre Proteinstruktur bezieht sich auf die dreidimensionale Form eines Proteins, die durch die Faltung seiner Polypeptidkette entsteht und durch die Anwesenheit von Wasserstoffbrücken, Disulfidbrücken und Van-der-Waals-Wechselwirkungen stabilisiert wird.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Elektronenmikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl statt sichtbarem Licht verwendet wird, um stark vergrößerte Bilder von Objekten zu erzeugen, mit einer höheren Auflösung und Vergrößerung als die Lichtmikroskopie, was es ermöglicht, Strukturen auf molekularer Ebene zu visualisieren.
In der Medizin versteht man unter 'Lösungen' homogene Gemische aus mindestens zwei Stoffen, von denen einer (der gelöste Stoff) in dem anderen (dem Lösungsmittel) vollständig verteilt ist, was zu einem klaren, flüssigen Gebilde führt. Die Konzentration der Lösung beschreibt die Menge des gelösten Stoffes pro Volumeneinheit der Lösung.
"Strukturelle Modelle" sind in der Medizin Darstellungen der räumlichen Anordnung und des Aufbaus von biologischen Objekten, wie Zellen, Geweben oder Organismen, die durch visuelle oder mathematisch-computergestützte Methoden erstellt werden, um medizinisches Wissen zu verbessern und das Verständnis komplexer biologischer Systeme zu fördern.
Hydrogen bonding in a medical context refers to the attractive, largely electrostatic interactions that occur when hydrogen is bound to a highly electronegative atom like nitrogen, oxygen, or fluorine, and is oriented in such a way that it can interact with another electronegative atom. This type of bonding plays a crucial role in the structure and function of biomolecules, including DNA, proteins, and carbohydrates.
In der Medizin beschreiben "Surface Properties" die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Oberfläche von medizinischen Geräten, Geweben oder Molekülen, einschließlich Beschaffenheit, Ladung, Hydrophobie/Hydrophilie und Reaktivität, die sich auf ihre Interaktion mit anderen Oberflächen auswirken können.
In der Medizin sind Chemische Modelle theoretische oder grafische Darstellungen von chemischen Verbindungen, Reaktionen oder Prozessen, die dazu dienen, das Verständnis und die Vorhersage ihres Verhaltens zu erleichtern.
Künstliche Membranen sind dünne, flexible und semipermeable Materialien, die hergestellt werden, um spezifische Funktionen von biologischen Membranen wie Filtration, Diffusion oder Erkennung von Molekülen nachzuahmen.
Solubility refers to the maximum amount of a substance that can be dissolved in a given volume or mass of a solvent, at a specified temperature and pressure, resulting in a homogeneous solution.
Durapatit ist ein kalziumhaltiges, biokompatibles und bioaktives synthetisches Material, das der menschlichen Knochenmatrix ähnlich ist und häufig in der Orthopädie und Neurochirurgie zur Reparatur oder zum Ersatz von knöchernem Gewebe eingesetzt wird.
Polarisationsmikroskopie ist ein Verfahren der Lichtmikroskopie, bei dem die unterschiedliche Ausrichtung der Polarisationsrichtung von Lichtwellen zur Untersuchung und Analyse der Struktur und Zusammensetzung von Materialien, einschließlich Geweben und Zellen, herangezogen wird.
Phosphatidylcholine ist eine Klasse von Phospholipiden, die als Hauptbestandteil der Membranen von Zellen vorkommt und aus einem Phosphatidylrest, zwei Fettsäuren und dem Cholin-Molekül besteht.
In der Medizin ist "Streuung, Kleinwinkel-" ein Phänomen, bei dem Röntgenstrahlen oder andere Wellen beim Durchgang durch ein Medium in vielen verschiedenen Richtungen gestreut werden, wobei die Streuwinkel im Allgemeinen kleiner als 1 Grad sind, was zur Bildgebung von Mikrostrukturen wie Zellen und Geweben genutzt werden kann.
Thermodynamics is not a term that is typically used in a medical context; it refers to the branch of physics that deals with the relationships between heat and other forms of energy.
In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff 'Binding Sites' auf spezifische, konformationsabhängige Bereiche auf Proteinen, DNA oder RNA-Molekülen, die die Bindung und Interaktion mit bestimmten Liganden wie beispielsweise Drogen, Hormonen, Enzymen oder anderen Biomolekülen ermöglichen.
Die Arzneimittelherstellung bezieht sich auf den systematischen und kontrollierten Prozess der Produktion von Medikamenten, einschließlich der Formulierung, Herstellung, Qualitätskontrolle und Freigabe von Arzneimitteln, die zur Anwendung bei Patienten bestimmt sind, um therapeutische oder diagnostische Wirkungen zu erzielen.
Molekulare Klonierung bezieht sich auf die Technik der Herstellung identischer Kopien eines bestimmten DNA-Stücks durch Insertion in einen Vektor (Plasmid oder Phagen) und anschließende Vermehrung in geeigneten Wirtzellen, wie Bakterien oder Hefen.
Phosphorsäuretriester-Hydrolasen sind Enzyme, die Katalyse der Hydrolyse von Phosphorsäuretriestern in Phosphatester und Alkohole durchführen, wodurch sie eine Rolle in der Entgiftung von Organismen gegenüber neurotoxischen organischen Phosphorsäure-Estern spielen.
Sarcomere sind die grundlegenden kontraktilen Einheiten der Muskelfasern, die aus bipolaren Filamenten bestehen, darunter Myosin- und Aktinfilamente, die durch komplexe Proteine wie Titin und Nebulin miteinander verbunden sind, um die Kraftentwicklung während der Muskelkontraktion zu ermöglichen.
Rekombinante Proteine sind Proteine, die durch die Verwendung gentechnischer Methoden hergestellt werden, bei denen DNA-Sequenzen aus verschiedenen Organismen kombiniert und in einen Wirtorganismus eingebracht werden, um die Produktion eines neuen Proteins zu ermöglichen.
Bakteriorhodopsin ist ein Membranprotein in Halobakterien, das Lichtenergie nutzt, um Protonen aus der Zelle zu pumpen und so ein transmembranes Protonenkonzentrationsgefälle erzeugt, welches für die ATP-Synthese genutzt wird. (Medizinische Definition nach Funktion und Vorkommen)
Die Psoas-Muskeln sind ein Paar tief liegender Muskeln, die sich auf beiden Seiten der Wirbelsäule im Lendenwirbelbereich befinden und das Becken mit dem Brustkorb verbinden, wobei sie an der Hüftflexion beteiligt sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei aufrechter Körperhaltung, Bewegungen des Beckens und der Beine sowie Atmungsfunktionen.
In der Biochemie und Molekularbiologie bezieht sich die sekundäre Proteinstruktur auf die lokale, dreidimensionale Form von Abschnitten eines Proteins, die durch wiederholte stereo chemische Muster wie alpha-Helices oder beta-Faltblätter gekennzeichnet sind, die durch Wasserstoffbindungen zwischen den Atomen der Peptidkette stabilisiert werden.
Medizinisch gesehen sind Metall-Nanopartikel kleine, synthetisch hergestellte Materialien auf der Nanoebene (1-100 Nanometer im Durchmesser), die aus Metallelementen wie Gold, Silber oder Eisen bestehen und in der Diagnostik und Therapie von Krankheiten eingesetzt werden können, z.B. in der Bildgebung, bei der Verabreichung von Medikamenten oder bei der Behandlung von Krebs durch gezielte Zerstörung von krankhaften Zellen.
Elektronentransmissionsmikroskopie (ETM) ist ein Verfahren der Mikroskopie, bei dem ein Elektronenstrahl durch eine ultra dünne Probe geleitet wird und auf einem Detektor die unterschiedliche Absorption der Elektronen, abhängig von der Dichte und Beschaffenheit der Materialien, als Kontrast genutzt wird, um so detailreiche Bilder mit einer Auflösung im atomaren Bereich zu erzeugen.
In der Medizin ist 'Spektralanalyse' ein Verfahren, bei dem man komplexe Signale (z.B. aus Elektroenzephalografie oder Elektrokardiografie) in ihre Frequenzkomponenten zerlegt, um die zugrundeliegenden physiologischen Prozesse zu analysieren und zu verstehen.
In der Medizin sind Gele halbfeste, kolloidale Dispersionen, die aus einer flüssigen Phase (meist Wasser) und einem Geliermittel bestehen, wodurch ein stabiles Netzwerk entsteht, das zur Stabilisierung von festen Bestandteilen oder zur Verabreichung von Wirkstoffen eingesetzt werden kann.
X-Ray Absorption Spectroscopy (XAS) is a non-destructive analytical technique that measures the absorption of X-rays by a material as a function of energy, providing information about the elemental composition, chemical state, and local structure of the absorbing atoms.
'Bothrops' ist eine Gattung giftiger Schlangen aus der Familie der Vipern (Viperidae), die hauptsächlich in Mittel- und Südamerika vorkommt und für ihre hemotoxischen, lokal zerstörenden und systemisch wirkenden Gifte bekannt ist.
In der Medizin sind Nanopartikel kleine, synthetisch hergestellte Partikel, die aus Atomen oder Molekülen bestehen und einen Durchmesser im Bereich von 1-100 Nanometern haben, üblicherweise verwendet in diagnostischen und therapeutischen Anwendungen aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Verhaltensweisen im Körper.
Calciumphosphate sind chemische Verbindungen des Calciums mit Phosphat, die in der Medizin vor allem als Kalziumquelle in Nahrungsergänzungsmitteln und als wichtiger Bestandteil des Knochengewebes eine Rolle spielen.
LASERs sind medizinisch gesehen Quellen für intensiv gebündetes, einheitlich polarisiertes Licht mit einer definierten Wellenlänge, das durch induzierte Emission erzeugt wird und in der Medizin für diagnostische oder therapeutische Zwecke eingesetzt wird.
In der Medizin sind Nanoverbundwerkstoffe definiert als Materialien, die aus einer Kombination von Nanopartikeln und Polymeren bestehen, welche durch chemische oder physikalische Methoden miteinander verbunden werden, um ein neues Material mit verbesserten Eigenschaften wie höherer Festigkeit, Härte, Reaktivität oder Biokompatibilität zu erzeugen.
Povidon, auch bekannt als Povidone oder Polyvinylpyrrolidon, ist ein synthetisches, nicht-ionisches Polymer, das häufig in der Medizin als Bindemittel und Verzögerungsvehikel eingesetzt wird, insbesondere in Arzneimitteln zur oralen, topischen oder parenteralen Anwendung, sowie zur Herstellung von antiseptischen Lösungen wie Povidon-Jod.
Myosine sind motorische Proteine, die für die Muskelkontraktion und Zellbewegung unerlässlich sind, indem sie ATP verwenden, um sich entlang der Aktinfasern zu bewegen und so Kraft ausüben.
Membranlipide sind Lipidmoleküle, die hauptsächlich in Zellmembranen vorkommen und eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung ihrer Struktur, Funktion und Permeabilität spielen.
'Physicochemical Phenomena' refer to the interactions and transitions that occur between physical and chemical properties and processes within a biological system, often studied in pharmaceuticals and therapeutics to understand how various components interact on a molecular level and affect overall functioning.
In der Medizin ist ein Lösungsmittel (auch Solvens genannt) ein Stoff, der die Fähigkeit besitzt, andere Stoffe aufzulösen und so eine homogene Flüssigkeitsmischung zu bilden, wie beispielsweise Wasser oder Alkohol in Infusionslösungen.
Physikalische Chemie ist ein interdisziplinäres Fach, das sich mit den physikalischen Prinzipien und Methoden befasst, die bei der Untersuchung und Erklärung chemischer Phänomene und Prozesse angewendet werden, wie z.B. Thermodynamik, Kinetik, Quantenchemie und Statistische Mechanik.
Eine Purpurmembran ist ein histopathologischer Befund, der durch die Akkumulation von Fibrin- und Blutplättchen in kleinen Blutgefäßen gekennzeichnet ist, was zu einer violetten Verfärbung der Haut und Schleimhäute führt und auf eine Reihe von Erkrankungen wie Thrombozytopenische Purpura oder DIC hinweisen kann.
Chitosan ist ein halbsynthetisches Polymer, das aus Chitin gewonnen wird und vor allem für seine biokompatiblen, biologisch abbaubaren und funktionellen Eigenschaften in der Medizin und Biotechnologie eingesetzt wird, insbesondere in den Bereichen Wundheilung, Tissue Engineering und Drogenfreisetzung.
'Optics and Photonics' sind interdisziplinäre Bereiche der Physik, die sich mit der Erzeugung, Übertragung, Modulation, Signalverarbeitung und Sensorik von Licht beschäftigen, einschließlich der Entwicklung und Anwendung von Geräten und Systemen, die Licht nutzen, um Informationen zu erfassen, zu verarbeiten und zu übertragen, mit Anwendungen in Bereichen wie Medizin, Kommunikation, Manufaktur, Sicherheit und Energie.
Makromolekulare Substanzen sind sehr große Moleküle, die durch die Verknüpfung vieler kleiner Moleküle (Monomere) entstehen, und in der Biologie oft als Grundbausteine von Zellen und Geweben dienen, wie beispielsweise Proteine, Nukleinsäuren, Polysaccharide und Lipide.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
Refraktometrie ist ein Verfahren zur Messung des Brechungsindex eines Materials, insbesondere für die Bestimmung der Zusammensetzung und Konzentration von Lösungen in der klinischen Chemie und Optometrie.
In der Pharmakologie versteht man unter einem Arzneimittelträger (auch: Drug Carrier oder Medikamententrägersystem) ein Transportvehikel, das speziell konzipiert ist, um ein Arzneimittel gezielt an den Wirkort zu bringen, die Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit des Arzneistoffs zu erhöhen sowie unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren.
Es gibt keine allgemein akzeptierte medizinische Definition für 'Germanium', da es sich nicht um ein Substantiv handelt, das üblicherweise in der Medizin verwendet wird. Germanium ist ein chemisches Element, das in einigen Nahrungsergänzungsmitteln und alternativen Krebstherapien gefunden werden kann, aber seine Verwendung ist umstritten und seine Wirksamkeit nicht durch klinische Studien belegt.
Raman-Spektroskopie ist eine spezielle Form der Lichtstreuung, bei der die Analyse der frequenzverändernden Streustrahlung (Raman-Streuung) Informationen über die molekulare Vibration und Rotation sowie die chemische Struktur eines Materials liefert.
In der Medizin bezieht sich 'Materialprüfung' auf das systematische Testen und Bewerten von Materialeigenschaften, die für medizinische Geräte, Implantate oder Instrumente verwendet werden, um ihre Sicherheit, Leistung, Biokompatibilität und Zuverlässigkeit zu bestimmen und sicherzustellen.
Es gibt keine direkte medizinische Definition der Mathematik, da es sich um ein Fachgebiet der abstrakten Wissenschaft und nicht um einen Begriff aus der Medizin handelt. In einem übertragenen Sinne kann man jedoch sagen, dass Mathematik in der Medizin als ein Instrument zur Analyse und Interpretation von Daten genutzt wird, wie z.B. bei statistischen Auswertungen oder in der medizinischen Bildverarbeitung.
Halobacterium ist ein Archaebakterium, das in stark salzhaltigen Umgebungen wie Salzseen vorkommt und ungewöhnliche photosynthetische Pigmente besitzt, mit denen es Lichtenergie nutzen kann, um elektrische Ladungen zu erzeugen.
Nanotechnologie bezieht sich auf die Anwendung von Techniken und Methoden zur Manipulation von Materialien oder Geräten auf der Größenskala von 1-100 Nanometern (nm), wobei ein Nanometer einer milliardstel Meter entspricht, mit dem Ziel, neue Eigenschaften und Funktionen zu erzeugen, die für biomedizinische Anwendungen wie medizinische Diagnostik, Therapie und Arzneimittelentwicklung nützlich sein können.
Die Gefriertrocknung ist ein Verfahren der Materialkonservierung, bei dem durch sublimierende Kälte (Abkühlung unter den absoluten Nullpunkt) das Wasser aus dem Gewebe direkt in seinen gasförmigen Zustand überführt wird, wodurch die Struktur und Beschaffenheit der Zellgewebe erhalten bleiben.
Arzneimittelstabilität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Arzneimittels, seine physikalischen, chemischen und therapeutischen Eigenschaften über einen definierten Zeitraum unter bestimmten Lagerbedingungen zu bewahren, wodurch seine Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit während der gesamten empfohlenen Anwendungsdauer erhalten bleiben.
Die Mikroskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem mithilfe eines Mikroskops Strukturen und Prozesse auf Zellebene oder darunter beobachtet, analysiert und untersucht werden können.
In der Medizin beziehen sich Korrekturen auf therapeutische Maßnahmen oder Behandlungen, die darauf abzielen, eine Abweichung, Fehlfunktion oder Krankheit in einem Körperteil oder System zu beseitigen, zu verbessern oder normal wiederherzustellen.
Magnesiumverbindungen sind chemische Komplexe, die mindestens ein Magnesiumion (Mg2+) enthalten und durch Ionenbindung mit mindestens einem weiteren Anion gebildet werden, wobei sie in der Medizin als Elektrolytersatz, Muskelrelaxans oder Antazidum eingesetzt werden können.
Polyethylenglycol (PEG) ist ein synthetisches, nicht absorbierbares, osmotisch aktives Polymer, das in der Medizin als Abführmittel und zur Verdünnung von Fekes bei Darmobstruktionen eingesetzt wird.
Siliciumdioxid, auch Kieselsäure genannt, ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das hauptsächlich aus Silicium und Sauerstoff besteht (SiO2) und in der Erdkruste weit verbreitet ist, sowie ein wichtiger Bestandteil von Knochen, Zähnen und Bindegewebe im menschlichen Körper.
Nucleic acid conformation refers to the three-dimensional shape and structure that nucleic acids (DNA or RNA) adopt, which is determined by factors such as the sequence of nucleotides, the environmental conditions, and the presence of intra- and intermolecular interactions.
Calciumcarbonat ist ein in der Natur häufig vorkommendes, chemisches Compound mit der Formel CaCO3, das hauptsächlich in Kalkstein, Kreide und Muschelschalen zu finden ist und eine wichtige Rolle als Calciumquelle im menschlichen Körper spielt.
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Bedeutung oder Verwendung des Elements Niob (Nb) in der Medizin, da es hauptsächlich in der Metallurgie und Elektronik eingesetzt wird.
Zinkoxid ist ein weißes Pulver, das in der Medizin häufig als Zinksalbe oder Zinkcreme verwendet wird und eine entzündungshemmende, antiseptische und feuchtigkeitsspendende Wirkung hat, wodurch es bei Hautirritationen, Windeldermatitis, Sonnenbrand und leichten Verbrennungen angewendet werden kann.
In der Dermatologie, bezieht sich 'Porosity' auf die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern und zu durchlässigen, abhängig von der Größe und Anzahl der Poren sowie ihrer Fähigkeit, Wasser und andere Substanzen aufzunehmen oder abzugeben. Es ist ein Maß für die Barrierefunktion der Haut und ihre Fähigkeit, Schutz vor Umwelteinflüssen zu bieten.
Die Hydrogen-Ion Konzentration, auch bekannt als pH-Wert, ist ein Maß für die Menge an Wasserstoff-Ionen (H+) in einer Lösung und wird in molaren Einheiten oder auf logarithmischer Skala als pH-Wert ausgedrückt.
Muskel ist ein formbares, aktives Gewebe, das aus Muskelfasern besteht und die Fähigkeit hat, sich durch Kontraktion zu verkürzen, wodurch es für Bewegung, Haltung und Blutkreislauf im Körper verantwortlich ist. (Quelle: [German] Federal Institute for Vocational Education and Training, BIBB)
In der Medizin sind Nanostrukturen Objekte oder Materialien, die auf der Größenskala von 1-100 Nanometern hergestellt werden, und in der Biomedizin und Pharmazie für Anwendungen wie gezielte medikamentöse Therapie, diagnostische Sensorik und biosensitives Monitoring eingesetzt werden.
Die Gefrierbruchtechnik ist ein kryochirurgisches Verfahren, bei dem Gewebe durch gezieltes Einfrieren und Auftauen zerstört wird, um Krankheiten wie Krebs zu behandeln oder gutartige Wucherungen zu entfernen.
'Chromatium' ist ein Bakteriengattungsname, der für phototrophische, sulfid oxidierende Proteobakterien verwendet wird, die typischerweise in süßwasserischen oder marinen Umgebungen mit niedrigem Sauerstoffgehalt vorkommen.
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches medizinisches Bildgebungsverfahren, das Röntgenstrahlen verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen und detaillierte Schichtaufnahmen von Organen, Geweben und Knochen zu liefern.
Particle accelerators are complex pieces of equipment used in medical research and treatment, such as cancer radiotherapy, that use electromagnetic fields to accelerate charged particles to high speeds and direct them at a specific target, releasing focused energy to destroy targeted cells or tissues.
In der Medizin bezieht sich 'Volatilization' auf den Prozess der Umwandlung eines flüssigen Wirkstoffs in einen gasförmigen Zustand, insbesondere bei topisch applizierten Arzneimitteln, die verdampfen und so die Absorption durch die Haut oder Schleimhäute erleichtern.
Es gibt keine medizinische Definition für 'Osmium', da es sich um ein chemisches Element und nicht um einen medizinischen Begriff handelt. Osmium ist ein Übergangsmetall, das zu den Platin-Gruppen-Elementen gehört und in der Medizin aufgrund seiner Härte, Körperverträglichkeit und Korrosionsbeständigkeit nur selten Anwendung findet, wie zum Beispiel in der Herstellung von medizinischen Implantaten.
Quaternary protein structure refers to the spatial arrangement and non-covalent interactions between multiple independently folded protein molecules, or polypeptide chains, in a multi-subunit complex, which is critical for its overall function and stability.
Dimyristylphosphatidylcholin ist ein Phospholipid, das aus zwei myristylischen Seitenketten und einem Cholin-Kopf besteht, und ein wichtiger Bestandteil von Biomembranen ist, der häufig in Liposomen zur Untersuchung von Membranstrukturen und -funktionen eingesetzt wird.
Structure-Activity Relationship (SAR) in a medical context refers to the study of the relationship between the chemical structure of a drug and its biological activity, aimed at understanding how structural changes affect the efficacy and safety profile of the compound.
In der Medizin bezieht sich 'Trocknung' auf den Prozess, bei dem Flüssigkeiten oder Feuchtigkeit aus Körpergeweben, Wunden oder Verbänden entfernt werden, um Infektionen vorzubeugen, die Heilung zu fördern und Komfort zu verbessern.
Silber ist kein Medizinbegriff, aber es wird in der Medizin als Bestandteil von Medizinprodukten und Arzneimitteln verwendet, wie zum Beispiel in Salben, Verbänden und Antibiotikamedikamenten, aufgrund seiner antimikrobiellen Eigenschaften.
Yttrium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Y und der Ordnungszahl 39, das in der Medizin aufgrund seiner Radioaktiven Isotope für diagnostische Zwecke in der Nuklearmedizin eingesetzt wird, insbesondere in der Skelettszintigraphie.
Coordination complexes are chemical structures consisting of a central metal ion or atom surrounded by ligand molecules or ions, which are bonded to the metal through coordinate covalent bonds, resulting in a stable and specific geometric structure with potential magnetic and optical properties.
Ultraspektrophotometrie ist ein analytisches Verfahren, bei dem die Absorption ultravioletter Strahlung durch eine Probe quantifiziert wird, um Konzentrationen von chemischen Verbindungen wie Nukleinsäuren, Proteinen oder organischen Verbindungen zu bestimmen.
Brom ist ein chemisches Element mit dem Symbol Br und der Ordnungszahl 35, das als Halogen in der Medizin früher als Beruhigungsmittel und Sedativum eingesetzt wurde, aber aufgrund seiner Nebenwirkungen und geringen Therapeutischen Breite weitgehend durch sicherere Alternativen ersetzt wurde.
Crotalidgifte sind die giftigen Sekrete, die durch die Bisswunden von Schlangen aus der Familie der Vipern (Crotalidae) freigesetzt werden, einschließlich Klapperschlangen, Buschmeistern und Palmlanzenottern, welche proteolytische Enzyme, Metalloproteinasen und Phospholipasen enthalten, die zu lokalen Gewebeschäden, Koagulopathie, Nierenversagen und anderen systemischen Symptomen führen können.
'Pyrococcus horikoshii' ist eine hyperthermophile, gram-negative, archaeale Spezies, die in hydrothermalen Schloten des Meeresbodens vorkommt und bei Temperaturen von bis zu 105°C optimal wächst.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
Archaea-Proteine sind Proteine, die spezifisch in Archaeen, einer Domäne des Lebens, vorkommen und Merkmale aufweisen, die sie sowohl den Bakterien als auch den Eukaryoten ähneln, wie beispielsweise ihre einzigartige Aminosäurezusammensetzung und ihr Widerstand gegen extreme Umweltbedingungen.
In der Medizin beschreibt "Freezing" ein vorübergehendes, unwillkürliches Nachlassen oder Aussetzen der Fähigkeit eines Gliedmaßes sich während des Gehens zu bewegen, insbesondere bei Patienten mit Parkinson-Krankheit.
Ein Röntgenschirmbildverstärker ist ein Gerät, das die Absorption von Röntgenstrahlen in einem Szintillatorschirm in visuelle Lichtsignale umwandelt, die dann durch ein optisches System verstärkt und auf einen Bildsensor übertragen werden, wodurch das Röntgenbild detaillierter und mit geringerer Strahlenexposition dargestellt wird.
In der Biochemie und Pharmakologie verweist 'Catalysis' auf die Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit eines chemischen Prozesses durch die Anwesenheit einer Katalysatorsubstanz, die selbst nicht in die endgültige Produktbildung einfließt und am Ende des Prozesses regeneriert wird. Dies ist ein wichtiger Aspekt vieler Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper sowie bei der Entwicklung von Arzneimitteln, um deren Wirksamkeit zu optimieren oder Nebenwirkungen zu minimieren.
Muscle contraction is a medical term that refers to the physiological process in which muscle fibers shorten and generate force, enabling the movement of body parts or providing stability and support to them.
In der Medizin wird 'Light' (Licht) oft im Zusammenhang mit physikalischen Therapien wie Lichttherapie oder Photobiomodulation verwendet, um die Verwendung von Licht bestimmter Wellenlängen und Intensitäten zu beschreiben, um medizinische Ergebnisse wie die Behandlung von saisonaler affektiver Störung (SAD) oder die Förderung der Wundheilung zu erzielen.
Stereoisomerismus ist ein Phänomen in der Chemie, bei dem Moleküle mit der gleichen Summenformel und Art der Bindungen, aber unterschiedlicher räumlicher Anordnung ihrer Atome vorliegen, was zu verschiedenen Eigenschaften und biologischen Aktivitäten führen kann. In der Medizin kann dies von Bedeutung sein, wenn zwei Stereoisomere eines Moleküls unterschiedliche Wirkungen auf den Körper haben oder wenn ein Isomer besser verträglich ist als das andere.
Die Elektronensondenmikroanalyse ist ein Verfahren der Materialanalytik, bei dem mit Hilfe eines Elektronenstrahls die Zusammensetzung einer Probe hinsichtlich ihrer elementaren Bestandteile ermittelt wird, indem die emittierten Röntgenstrahlung quantitativ analysiert wird.
Ich bin sorry, aber es gibt keine medizinische Definition für "Rinder" alleine, da dies ein allgemeiner Begriff ist, der domestizierte oder wildlebende Kuharten bezeichnet. In einem medizinischen Kontext könnte der Begriff jedoch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten erwähnt werden, die zwischen Rindern und Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise "Rinderbrucellose" oder "Q-Fieber", die durch Bakterien verursacht werden.
In der Medizin ist eine Computersimulation ein rechenbasiertes Modell, das Prozesse und Phänomene im Körper oder in biologischen Systemen nachbildet, um das Verständnis zu verbessern, Vorhersagen zu treffen, Trainings simulationsunterstützt durchzuführen oder therapeutische Entscheidungen abzuleiten.
'Membrane Fluidity' refers to the ability of lipid molecules in a cell membrane to move and change their spatial arrangement, which is influenced by factors such as temperature, fatty acid composition, and cholesterol content, and has implications for various physiological processes including membrane protein function, signal transduction, and pathogen invasion.
'Rana catesbeiana', auch bekannt als der Amerikanische Ochsenfrosch, ist eine große Froschart, die in Nordamerika heimisch ist und für ihre auffälligen braunen oder grünen Hautmuster und ihr lautes, tieftönendes "Ribbit"-Konzert bekannt ist, das Männchen während der Paarungszeit von Frühling bis Sommer äußern. Obwohl sie in der medizinischen Welt nicht alltäglich sind, können diese Frösche Trichinella spiralis beherbergen, einen parasitären Fadenwurm, der bei Menschen Trichinellose verursachen kann, wenn infiziertes Fleisch verzehrt wird.
'Thermotoga neapolitana' ist eine spezifische Art von extremophilen, gramnegativen Bakterien, die in hohen Temperaturen und hohem Druck überleben und wachsen können, mit Optimum bei 80°C und 20 MPa, und wird oft in aquatischen, anaeroben Umgebungen wie heißen Quellen oder Tiefsee-Hydrothermalquellen gefunden.
Proteine sind komplexe, organische Makromoleküle, die aus Aminosäuren durch Peptidbindungen aufgebaut sind und essenzielle biochemische Funktionen im Körper erfüllen, wie den Aufbau von Zellstrukturen, Transportprozesse, Stoffwechselreaktionen sowie Enzym- und Hormonaktivitäten.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
In der Medizin sind Oxide Verbindungen, die aus Sauerstoff und einem anderen Element bestehen, wie zum Beispiel Kaliumoxid (K2O) oder Kohlenmonoxid (CO), und können je nach Zusammensetzung und Eigenschaften unterschiedliche toxische, ätiologische oder therapeutische Wirkungen haben.

In der Medizin bezieht sich "Kristallisation" auf den Vorgang, bei dem Kristalle in Körpergeweben oder Flüssigkeiten gebildet werden. Dies tritt normalerweise auf, wenn eine Substanz, die üblicherweise in Lösung vorliegt, unter bestimmten Bedingungen auskristallisiert. Ein Beispiel ist die Bildung von Harnsteinen (Nierensteine), bei der Salze und Mineralien in der Niere kristallisieren und Ablagerungen bilden, die als Steine bezeichnet werden. Andere Beispiele für kristallbedingte Erkrankungen sind Gicht, bei der Harnsäurekristalle sich in Gelenken ablagern, und Katarakte, bei denen Eiweißkristalle im Auge ausfallen und die Linse trüben.

Röntgenstrahlkristallographie ist ein Verfahren der Kristallographie, bei dem Röntgenstrahlen verwendet werden, um die Anordnung der Atome in einem Kristallgitter zu bestimmen. Wenn ein Röntgenstrahl auf ein regelmäßiges Gitter von Atomen trifft, wird er gebeugt und bildet ein charakteristisches Beugungsmuster, das als "Kristallstrukturdiffaktogramm" bezeichnet wird.

Durch die Analyse dieses Musters kann man Rückschlüsse auf die Art, Anzahl und Anordnung der Atome im Kristallgitter ziehen. Diese Informationen können für die Bestimmung der chemischen Zusammensetzung des Kristalls, seine kristallographische Symmetrie und seine physikalisch-chemischen Eigenschaften genutzt werden.

Röntgenstrahlkristallographie ist ein wichtiges Werkzeug in der Materialwissenschaft, der Chemie und der Biologie, insbesondere in der Strukturbiologie, wo sie zur Bestimmung der dreidimensionalen Proteinstruktur eingesetzt wird.

Neutronenbeugung oder Neutronendiffraktion ist ein Verfahren der Physik, bei dem Neutronenstrahlen auf eine Probe geschossen werden und dann die Streuung (Beugung) dieser Neutronen an Atomen in der Probe gemessen wird. Die Beugungsdaten können verwendet werden, um die Struktur des Materials auf atomarer Ebene zu bestimmen, einschließlich der Position von Atomen und der Art der Bindungen zwischen ihnen.

In der Medizin wird Neutronendiffraktion manchmal als Forschungsmethode eingesetzt, um die Struktur von Biomolekülen wie Proteinen und DNA zu bestimmen. Diese Informationen können dazu beitragen, das Verständnis von Krankheiten und die Entwicklung neuer Medikamente zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Neutronendiffraktion nicht als klinische Diagnose- oder Behandlungsmethode eingesetzt wird.

Die Differentialscanningkalorimetrie (DSC) ist eine thermoanalytische Methode, die zur Untersuchung von Stoffeigenschaften und Phasenübergängen in Materialien eingesetzt wird. Bei der Differentialrasterkalorimetrie handelt es sich um eine Weiterentwicklung der DSC, bei der die Probe in einem sehr kleinen Temperaturbereich (Raster) abgetastet wird. Hierdurch können auch sehr kleine Wärmemengen und schnelle Phasenübergänge detektiert werden. Diese Methode findet Anwendung in der Materialforschung, Polymerchemie, Biochemie und Pharmazie.

Molekuläre Modelle sind in der Molekularbiologie, Biochemie und Pharmakologie übliche grafische Darstellungen von molekularen Strukturen, wie Proteinen, Nukleinsäuren (DNA und RNA) und kleineren Molekülen. Sie werden verwendet, um die räumliche Anordnung der Atome in einem Molekül zu veranschaulichen und zu verstehen, wie diese Struktur die Funktion des Moleküls bestimmt.

Es gibt verschiedene Arten von molekularen Modellen, abhängig von dem Grad an Details und der Art der Darstellung. Einige der gebräuchlichsten Arten sind:

1. Strukturformeln: Diese stellen die Bindungen zwischen den Atomen in einer chemischen Verbindung grafisch dar. Es gibt verschiedene Notationssysteme, wie z.B. die Skelettformel oder die Keilstrichformel.
2. Raumfill-Modelle: Hierbei werden die Atome als Kugeln und die Bindungen als Stäbchen dargestellt, wodurch ein dreidimensionales Bild der Molekülstruktur entsteht.
3. Kalottenmodelle: Bei diesen Modellen werden die Atome durch farbige Kugeln repräsentiert, die unterschiedliche Radien haben und so den Van-der-Waals-Radien der Atome entsprechen. Die Bindungen werden durch Stäbe dargestellt.
4. Strukturmodelle: Diese Modelle zeigen eine detailliertere Darstellung der Proteinstruktur, bei der die Seitenketten der Aminosäuren und andere strukturelle Merkmale sichtbar gemacht werden.

Molekulare Modelle können auf verschiedene Weise erstellt werden, z.B. durch Kristallstrukturanalyse, Kernresonanzspektroskopie (NMR) oder durch homologiebasiertes Modellieren. Die Verwendung von molekularen Modellen ist in der modernen Wissenschaft und Technik unverzichtbar geworden, insbesondere in den Bereichen Biochemie, Pharmazie und Materialwissenschaften.

In der Molekularbiologie und Biochemie bezieht sich "Molecular Conformation" auf die dreidimensionale Anordnung der Atome, Bindungen und chemischen Struktureinheiten in einem Molekül. Diese Anordnung wird durch die Art und Weise bestimmt, wie die Bindungen zwischen den Atomen im Molekül ausgerichtet sind und wie die einzelnen Teile des Moleküls miteinander interagieren.

Die Konformation eines Moleküls kann sich ändern, wenn es Energie aufnimmt oder abgibt, was zu verschiedenen Konformationszuständen führen kann. Diese Änderungen in der Konformation können die Funktion des Moleküls beeinflussen und sind daher von großer Bedeutung für das Verständnis von biologischen Prozessen auf molekularer Ebene.

Zum Beispiel kann die Konformation eines Proteins seine Funktion als Enzym beeinflussen, indem sie den Zugang zu seinem aktiven Zentrum ermöglicht oder behindert. Auch in der Genetik spielt die Konformation von DNA eine wichtige Rolle, da sich die Doppelhelix unter bestimmten Bedingungen entspannen oder komprimieren kann, was wiederum die Zugänglichkeit von genetischer Information beeinflusst.

Crystallography is not a medical term per se, but it is a scientific discipline that deals with the geometric study of crystal structures and their symmetries. While it may not be directly related to medicine, crystallography plays a crucial role in various medical fields such as drug design and development, understanding molecular mechanisms of diseases, and structural analysis of biological macromolecules like proteins and nucleic acids.

In the context of medicine, crystallography is often used in conjunction with other techniques to determine the three-dimensional structure of molecules that are relevant to medical research and treatment. For example, crystallographers may grow crystals of a particular protein and then use X-ray diffraction to analyze the crystal's structure at an atomic level. This information can be used to understand how the protein functions and how it interacts with other molecules, including drugs.

Overall, while crystallography is not a medical term, it is an essential tool in modern medical research and has contributed significantly to our understanding of various biological processes and diseases.

In der Chemie und Biochemie bezieht sich die molekulare Struktur auf die dreidimensionale Anordnung der Atome und funktionellen Gruppen in einem Molekül. Diese Anordnung wird durch chemische Bindungen bestimmt, einschließlich kovalenter Bindungen, Wasserstoffbrückenbindungen und Van-der-Waals-Wechselwirkungen. Die molekulare Struktur ist von entscheidender Bedeutung für die Funktion eines Moleküls, da sie bestimmt, wie es mit anderen Molekülen interagiert und wie es auf verschiedene physikalische und chemische Reize reagiert.

Die molekulare Struktur kann durch Techniken wie Röntgenstrukturanalyse, Kernresonanzspektroskopie (NMR) und kristallographische Elektronenmikroskopie bestimmt werden. Die Kenntnis der molekularen Struktur ist wichtig für das Verständnis von biologischen Prozessen auf molekularer Ebene, einschließlich Enzymfunktionen, Genexpression und Proteinfaltung. Sie spielt auch eine wichtige Rolle in der Entwicklung neuer Arzneimittel und Chemikalien, da die molekulare Struktur eines Zielmoleküls verwendet werden kann, um potenzielle Wirkstoffe zu identifizieren und ihre Wirksamkeit vorherzusagen.

Ich glaube, es gibt eine Verwechslung in Ihrer Anfrage. In der Medizin werden Neutronen nicht direkt als Begriff verwendet. Neutronen sind vielmehr ein Konzept aus der Physik. Sie sind neutral geladene Elementarteilchen, die zusammen mit Protonen den Atomkern bilden. Ich kann jedoch Neutronenstrahlung erklären, die in der Medizin und insbesondere in der Strahlentherapie eine Rolle spielt:

Neutronenstrahlung ist eine Art von Ionisierender Strahlung, die aus freien Neutronen besteht. In der Medizin wird Neutronenstrahlung hauptsächlich in der Strahlentherapie zur Behandlung bestimmter Krebsarten eingesetzt. Die Neutronenstrahlung kann tief in das Gewebe eindringen und eine hohe biologische Wirksamkeit entfalten, indem sie DNA-Schäden verursacht, die für Krebszellen schwerer zu reparieren sind als für normale Zellen.

Bitte teilen Sie mir mit, wenn Sie weitere Informationen zu einem medizinischen Thema wünschen.

Rasterelektronenmikroskopie (REM, oder englisch SEM für Scanning Electron Microscopy) ist ein bildgebendes Verfahren der Elektronenmikroskopie. Dabei werden Proben mit einem focused electron beam abgerastert, und die zur Probe zurückgestreuten Elektronen (engl. secondary electrons, backscattered electrons, secondary electrons with high energy) werden detektiert und zu einem Bild der Probenoberfläche verrechnet.

Im Gegensatz zur Lichtmikroskopie kann die REM eine bis zu 2 Millionenfache Vergrößerung erreichen und ist damit auch in der Lage, Strukturen im Nanometerbereich sichtbar zu machen. Da die Elektronenstrahlen einen beträchtlichen Teil ihrer Energie an die Probe abgeben, kann man mit dieser Methode auch chemische Analysen durchführen (siehe Elektronenmikrosonde).

Quelle: [Wikipedia. Rasterelektronenmikroskopie. Verfügbar unter: . Letzter Zugriff am 10.04.2023.]

Biophysikalische Phänomene sind Messgrößen und Erscheinungen, die bei der Untersuchung von biologischen Systemen wie Zellen, Geweben oder Organismen mit physikalischen Methoden beobachtet werden können. Dazu gehören zum Beispiel elektrische Eigenschaften wie Membranpotenziale und Aktionspotenziale, optische Phänomene wie Fluoreszenz und Absorption, thermodynamische Eigenschaften wie Temperaturänderungen oder Stoffwechselvorgänge sowie mechanische Eigenschaften wie Kontraktionen oder Deformationen. Biophysikalische Phänomene spielen eine wichtige Rolle in der Erforschung von biologischen Prozessen und tragen zur Entwicklung neuer Diagnose- und Therapieverfahren bei.

Ich fürchte, es gibt keinen allgemein akzeptierten medizinischen oder biologischen Begriff für "Elektronen". Elektronen sind ein Konzept aus der Physik und beschreiben negative Teilchen, die sich um den Atomkern bewegen. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Chemie, da sie an chemischen Reaktionen beteiligt sind und die Art und Weise bestimmen, wie Atome miteinander binden.

In der Biologie und Medizin werden Elektronen manchmal im Zusammenhang mit Konzepten wie Oxidation und Reduktion erwähnt, bei denen Elektronen von einem Molekül zu einem anderen übertragen werden. Dies ist ein wichtiger Prozess in lebenden Organismen, insbesondere bei der Energiegewinnung in Zellen.

Dennoch ist 'Elektronen' nicht als medizinischer Begriff definiert und wird im Allgemeinen nicht zur Beschreibung von Krankheiten oder biologischen Systemen verwendet.

Die Biophysik ist ein interdisziplinäres Fach, das physikalische Prinzipien und Methoden auf biologische Systeme anwendet, um deren Eigenschaften und Funktionsweisen zu verstehen. Dabei können die Skalenbereiche von Molekülen bis hin zu lebenden Organismen umfassen. Ziel ist es, quantitative Beschreibungen der biologischen Phänomene zu entwickeln und Vorhersagen über das Verhalten dieser Systeme treffen zu können.

Die Biophysik befasst sich mit einer Vielzahl von Themen, darunter die Struktur und Dynamik von Biomolekülen, Membranen und Zellen, die Wechselwirkungen zwischen Biomolekülen und ihrem Umfeld, die Signaltransduktion und Regulation in Zellen, die Organisation von Geweben und Organismen sowie die Entwicklung und Anwendung von physikalischen Methoden zur Untersuchung biologischer Systeme.

Die Biophysik ist somit ein wichtiges Bindeglied zwischen der Physik und der Biologie und trägt zur Erforschung grundlegender Prinzipien des Lebens bei.

Lipid-Doppelschichten sind eine grundlegende Struktur in Zellmembranen, die aus zwei Schichten von Lipidmolekülen bestehen. Jedes Lipidmolekül hat einen hydrophilen (wasseranziehenden) Kopf und einen hydrophoben (wasserabweisenden) Schwanz. In einer Lipid-Doppelschicht sind die hydrophilen Köpfe nach außen, also entweder in Kontakt mit dem wässrigen Zytoplasma oder dem extrazellulären Raum gerichtet, während die hydrophoben Schwänze sich in der Mitte der Membran befinden und ein wasserabweisendes Innere bilden.

Diese Anordnung ermöglicht es den Zellmembranen, selektiv permeabel zu sein, d.h., bestimmte Moleküle und Ionen können durch die Membran diffundieren, während andere daran gehindert werden. Diese Eigenschaft ist wesentlich für die Aufrechterhaltung der Integrität und Funktion der Zelle.

Die Lipid-Doppelschicht ist auch flexibel genug, um sich anzupassen und Veränderungen in der Zellform zu ermöglichen, wie sie zum Beispiel bei der Zellteilung oder -bewegung auftreten. Insgesamt spielen Lipid-Doppelschichten eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Barrierefunktion und der Kommunikation zwischen Zellen und ihrem Umfeld.

Es gibt eigentlich keine direkte medizinische Definition der "Green Chemistry Technology", da es sich um ein Konzept aus dem Bereich der Chemie handelt. Dennoch kann "Green Chemistry Technology" als eine Art von Chemie bezeichnet werden, die darauf abzielt, Umweltschäden und Gesundheitsrisiken durch die Entwicklung und Anwendung von nachhaltigeren chemischen Produkten und Prozessen zu minimieren.

Die "Green Chemistry Technology" beinhaltet eine Reihe von Prinzipien wie zum Beispiel:

* Die Verwendung erneuerbarer Rohstoffe anstelle von endlichen oder umweltbelastenden Materialien
* Die Entwicklung von chemischen Prozessen, die weniger Abfall und Emissionen produzieren
* Die Minimierung der Energieverbrauchs während der Herstellung und Anwendung von Chemikalien
* Die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten durch Design für Recycling oder biologische Abbaubarkeit

Obwohl "Green Chemistry Technology" nicht direkt mit Medizin in Verbindung steht, kann es dennoch einen großen Einfluss auf die Medizin haben. Zum Beispiel können grüne Chemieprinzipien bei der Entwicklung neuer Medikamente angewendet werden, um sicherere und effektivere Wirkstoffe zu erzeugen, während gleichzeitig Umweltbelastungen minimiert werden. Auch in der Herstellung von medizinischen Geräten oder Verpackungen können nachhaltigere Materialien und Prozesse eingesetzt werden, um die Umweltauswirkungen zu reduzieren.

In der Medizin wird der Begriff "Partikelgröße" (particle size) meist im Zusammenhang mit Medikamenten oder medizinischen Geräten verwendet, insbesondere in Bezug auf Inhalationstherapien und Injektionstechniken.

Die Partikelgröße bezieht sich auf die Abmessungen der einzelnen Teilchen eines Stoffes, gemessen entweder als Durchmesser oder als Äquivalentsdurchmesser in Nanometern (nm) oder Mikrometern (µm). In der Medizin sind Partikelgrößen von großem Interesse, da sie die Verteilung und Ablagerung von Arzneistoffen in den Atemwegen oder im Körpergewebe beeinflussen können.

Zum Beispiel:

1. In der Inhalationstherapie spielt die Partikelgröße eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit der Behandlung, da sie bestimmt, wie tief die Arzneistoffpartikel in die Lunge eindringen und sich im Atemtrakt ablagern. Idealerweise sollten die Partikel zwischen 1 und 5 µm groß sein, um eine optimale Deposition in den kleinen Atemwegen zu erreichen.
2. In der Nanomedizin beeinflusst die Partikelgröße die Verteilung, Pharmakokinetik und Wirksamkeit von nanopartikulären Arzneistoffen oder diagnostischen Kontrastmitteln. Die Größe der Partikel kann Einfluss auf die Fähigkeit haben, Zellmembranen zu überwinden und intrazelluläre Ziele zu erreichen.
3. In der Parenteralmedizin (Injektionstechniken) können grobkörnige Arzneistoffpartikel unerwünschte Reaktionen hervorrufen, wie z.B. Schmerzen oder Gewebeschäden an der Injektionsstelle. Daher ist es wichtig, die Partikelgröße während des Herstellungsprozesses zu kontrollieren und einzustellen.

Insgesamt spielt die Partikelgröße eine entscheidende Rolle in verschiedenen Bereichen der Medizin, da sie sich auf die Wirksamkeit, Sicherheit und Verteilung von Arzneistoffen auswirkt. Die Herstellung, Charakterisierung und Kontrolle der Partikelgröße sind daher wichtige Aspekte in der Entwicklung und Anwendung von Medikamenten und diagnostischen Verfahren.

Es ist ungewöhnlich, dass Sie um eine medizinische Definition von "Fourier-Analyse" bitten, da dies ein Konzept ist, das ursprünglich aus der Mathematik und Physik stammt. Fourier-Analyse ist ein Verfahren zur Zerlegung einer Funktion in Sinus- und Kosinusfunktionen verschiedener Frequenzen. Es wird in vielen Bereichen eingesetzt, darunter auch in der Signalverarbeitung und Bildanalyse in der Medizin.

In der Medizin kann Fourier-Analyse beispielsweise verwendet werden, um die Frequenzkomponenten von Bioelectricity-Signalen wie Elektrokardiogrammen (EKG) oder Elektroenzephalogrammen (EEG) zu analysieren. Diese Signale sind eine Mischung aus verschiedenen Frequenzen und Amplituden, die durch physiologische Prozesse erzeugt werden. Durch die Anwendung der Fourier-Analyse können diese Komponenten separiert und analysiert werden, was hilft, das zugrunde liegende Pathophysiologie besser zu verstehen.

Zum Beispiel kann die Analyse der Amplitude und Frequenz von EKG-Signalen bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen dazu beitragen, das zugrunde liegende Problem zu identifizieren und eine geeignete Behandlung zu planen. Darüber hinaus kann die Fourier-Analyse auch in der Bildverarbeitung eingesetzt werden, um medizinische Bilder wie Röntgenaufnahmen oder MRT-Scans zu verbessern.

Magnetische Resonanzspektroskopie (MRS) ist ein nicht-invasives Verfahren, das die Messung von Metaboliten in Geweben wie Hirn, Muskel und Leber ermöglicht. Es basiert auf der Kernspinresonanz (NMR) und wird üblicherweise in Kombination mit der Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt.

Die MRS misst die unterschiedlichen Resonanzfrequenzen der Atomkerne, vor allem Wasserstoffkerne (Protonen-MRS), in einem magnetischen Feld. Die Intensität der Signale ist abhängig von der Konzentration der Metaboliten und erlaubt so Rückschlüsse auf deren Menge im untersuchten Gewebe.

Dieses Verfahren wird vor allem in der neurologischen Forschung und Diagnostik eingesetzt, um Stoffwechselstörungen oder -veränderungen bei Erkrankungen wie Epilepsie, Schizophrenie, Tumoren, Multipler Sklerose und anderen neurologischen Erkrankungen nachzuweisen.

Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.

In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.

Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

Ich bin sorry, aber 'Apatite' ist keine medizinische Bezeichnung. Es ist ein Begriff aus der Mineralogie und bezieht sich auf ein häufig vorkommendes Mineral mit der chemischen Formel Ca5(PO4)3(OH,F,Cl). Apatite ist bekannt für seine Variabilität in Farbe und Kristallhabitus und kann in einer Vielzahl von Farben wie Weiß, Gelb, Grün, Blau und Violett vorkommen. Es ist ein wichtiger Bestandteil von Phosphor-haltigen Mineralien und spielt eine Rolle in der Bildung von Knochen und Zähnen bei Lebewesen.

Bacterial proteins are a type of protein specifically produced by bacteria. They are crucial for various bacterial cellular functions, such as metabolism, DNA replication, transcription, and translation. Bacterial proteins can be categorized based on their roles, including enzymes, structural proteins, regulatory proteins, and toxins. Some of these proteins play a significant role in the pathogenesis of bacterial infections and are potential targets for antibiotic therapy. Examples of bacterial proteins include flagellin (found in the flagella), which enables bacterial motility, and various enzymes involved in bacterial metabolism, such as beta-lactamases that can confer resistance to antibiotics like penicillin.

Escherichia coli (E. coli) ist eine gramnegative, fakultativ anaerobe, sporenlose Bakterienart der Gattung Escherichia, die normalerweise im menschlichen und tierischen Darm vorkommt. Es gibt viele verschiedene Stämme von E. coli, von denen einige harmlos sind und Teil der natürlichen Darmflora bilden, während andere krankheitserregend sein können und Infektionen verursachen, wie Harnwegsinfektionen, Durchfall, Bauchschmerzen und in seltenen Fällen Lebensmittelvergiftungen. Einige Stämme von E. coli sind auch für nosokomiale Infektionen verantwortlich. Die Übertragung von pathogenen E. coli-Stämmen kann durch kontaminierte Nahrungsmittel, Wasser oder direkten Kontakt mit infizierten Personen erfolgen.

Die Differenzialthermoanalyse (DTA) ist keine direkt medizinische Untersuchungsmethode, sondern ein thermoanalytisches Verfahren, das in der Material- und Biowissenschaft eingesetzt wird. Dennoch kann sie in der Forschung und Diagnostik von Krankheiten, wie beispielsweise Tumoren, hilfreich sein.

Die Differenzialthermoanalyse misst die Temperaturdifferenz zwischen einer Probe und einer Referenzsubstanz während einer kontrollierten Erwärmung oder Abkühlung. Durch die Analyse der Temperaturunterschiede zwischen der Probe und der Referenz kann man Rückschlüsse auf die Eigenschaften der Probe ziehen, wie beispielsweise Phasenübergänge, Zersetzungstemperaturen oder Reaktionsenthalpien.

In der medizinischen Forschung wird die DTA oft in Kombination mit anderen Techniken eingesetzt, um die Zusammensetzung und Eigenschaften von biologischem Material zu analysieren. Zum Beispiel kann sie bei der Untersuchung von Knochengewebe, Weichteilgewebe oder Tumorproben angewendet werden, um Veränderungen in den thermischen Eigenschaften des Gewebes zu erfassen, die mit Krankheitsprozessen einhergehen. Diese Informationen können dann genutzt werden, um bessere Diagnosemethoden oder Therapien zu entwickeln.

1,2-Dipalmitoylphosphatidylcholin (DPPC) ist ein Phospholipid, das aus zwei Palmitinsäuremolekülen (eine gesättigte Fettsäure mit 16 Kohlenstoffatomen), einem Glycerinmolekül und einem Cholinmolekül besteht. Es ist ein Hauptbestandteil der Lungen surfactant-Membran, die die Alveolen in der Lunge auskleidet und für die Aufrechterhaltung der Atemfunktion unerlässlich ist. DPPC hat eine wichtige Rolle bei der Reduzierung der Oberflächenspannung in den Alveolen während des Atmens. Es ist auch ein wichtiger Bestandteil von Liposomen, die in der Arzneimittel- und Kosmetikindustrie verwendet werden.

Pharmazeutische Chemie ist ein Fachgebiet der Chemie, das sich mit der Entwicklung, Herstellung und Analyse von Arzneimitteln befasst. Es umfasst die Erforschung der chemischen Struktur, Synthese und Wirkungsweise von Wirkstoffen (Medikamenten), deren Aufreinigung, Charakterisierung und Formulierung zu Arzneimitteln sowie die Untersuchung ihrer Wirkungen im Körper (Pharmakokinetik und Pharmakodynamik).

Die pharmazeutische Chemie ist ein interdisziplinäres Fach, das Kenntnisse aus der organischen, analytischen, physikalischen und biochemischen Chemie, der Arzneimittelkunde (Pharmazie) und der Lebenswissenschaften vereint. Ziel ist es, neue Wirkstoffe zu entdecken und zu optimieren, um sie schließlich in sicheren und wirksamen Medikamenten anwenden zu können.

Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, aus denen ein Proteinmolekül aufgebaut ist. Sie wird direkt durch die Nukleotidsequenz des entsprechenden Gens bestimmt und spielt eine zentrale Rolle bei der Funktion eines Proteins.

Die Aminosäuren sind über Peptidbindungen miteinander verknüpft, wobei die Carboxylgruppe (-COOH) einer Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der nächsten reagiert, wodurch eine neue Peptidbindung entsteht und Wasser abgespalten wird. Diese Reaktion wiederholt sich, bis die gesamte Kette der Proteinsequenz synthetisiert ist.

Die Aminosäuresequenz eines Proteins ist einzigartig und dient als wichtiges Merkmal zur Klassifizierung und Identifizierung von Proteinen. Sie bestimmt auch die räumliche Struktur des Proteins, indem sie hydrophobe und hydrophile Bereiche voneinander trennt und so die Sekundär- und Tertiärstruktur beeinflusst.

Abweichungen in der Aminosäuresequenz können zu Veränderungen in der Proteinstruktur und -funktion führen, was wiederum mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein kann. Daher ist die Bestimmung der Aminosäuresequenz von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktion von Proteinen und deren Rolle bei Erkrankungen.

Elektronenmikroskopie ist ein Verfahren der Mikroskopie, bei dem ein Strahl gebündelter Elektronen statt sichtbaren Lichts als Quelle der Abbildung dient. Da die Wellenlänge von Elektronen im Vergleich zu Licht wesentlich kürzer ist, erlaubt dies eine höhere Auflösung und ermöglicht es, Strukturen auf einer kleineren Skala als mit optischen Mikroskopen darzustellen.

Es gibt zwei Hauptarten der Elektronenmikroskopie: die Übertragungs-Elektronenmikroskopie (TEM) und die Raster-Elektronenmikroskopie (REM). Bei der TEM werden die Elektronen durch das Untersuchungsmaterial hindurchgeleitet, wodurch eine Projektion des Inneren der Probe erzeugt wird. Diese Methode wird hauptsächlich für die Untersuchung von Bioproben und dünnen Materialschichten eingesetzt. Bei der REM werden die Elektronen über die Oberfläche der Probe gerastert, wodurch eine topografische Karte der Probenoberfläche erzeugt wird. Diese Methode wird hauptsächlich für die Untersuchung von Festkörpern und Materialwissenschaften eingesetzt.

In der Medizin versteht man unter Lösungen homogene Gemische aus mindestens zwei Stoffen, die als flüssige Phase vorliegen und in denen der eine Stoff (der gelöste Stoff) im anderen Stoff (dem Lösungsmittel) vollständig verteilt ist. Dabei kann es sich um feste, flüssige oder gasförmige Stoffe handeln, die sich in einem Lösungsmittel lösen. Die Konzentration der gelösten Stoffe kann in verschiedenen Einheiten, wie zum Beispiel Gramm pro Liter (g/l), Milligramm pro Deziliter (mg/dl) oder Mol pro Liter (M), angegeben werden.

Beispiele für medizinisch relevante Lösungen sind beispielsweise Kochsalzlösung (Natriumchlorid in Wasser gelöst), Glukoselösung (Traubenzucker in Wasser gelöst) oder Lidocain-Hydrochlorid-Lösung (ein Lokalanästhetikum in Wasser gelöst). Solche Lösungen werden oft zur Infusion, Injektion oder Inhalation verabreicht.

In der Medizin und Biomedizin bezieht sich der Begriff "Strukturmodelle" auf die Verwendung von Modellen, um die räumliche Anordnung und das dreidimensionale Layout von Geweben, Organen oder ganzen Organismen zu veranschaulichen. Strukturelle Modelle können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wie z.B. Gips, Wachs, Kunststoff oder digital in Form von Computermodellen.

Strukturmodelle werden oft verwendet, um komplexe anatomische Strukturen zu veranschaulichen und zu lehren, insbesondere wenn die tatsächlichen Objekte schwer zu beschaffen oder zu handhaben sind. Sie können auch in der Forschung eingesetzt werden, um die Beziehungen zwischen verschiedenen anatomischen Strukturen zu untersuchen und Hypothesen über ihre Funktion zu testen.

Zum Beispiel können Strukturmodelle von Knochen, Gelenken oder Muskeln verwendet werden, um die biomechanischen Eigenschaften dieser Strukturen zu verstehen und zu simulieren. Darüber hinaus können Strukturmodelle in der Planung und Durchführung von chirurgischen Eingriffen eingesetzt werden, um das Verständnis für die anatomische Region zu verbessern und die Genauigkeit und Sicherheit des Eingriffs zu erhöhen.

Hydrogen bonding ist ein spezielles Phänomen der nichtkovalenten Wechselwirkung, das auftritt, wenn ein Wasserstoffatom zwischen zwei elektronegativen Atomen, wie Stickstoff (N), Sauerstoff (O) oder Fluor (F), liegt. Es ist eine Art dipol-dipol-Wechselwirkung, bei der das Proton (H) von einem elektronegativeren Atom angezogen wird und ein partielles Plus-Ladungsgebiet bildet. Das empfangende elektronegative Atom wiederum bildet ein partielles Minus-Ladungsgebiet. Obwohl die Bindung relativ schwach ist, spielt sie eine wichtige Rolle in der Molekularstruktur von Biopolymeren wie DNA, Proteinen und Polysacchariden. Sie beeinflusst Eigenschaften wie die Konformation, Stabilität und Reaktivität dieser Biomoleküle.

Chemical models in a medical context refer to simplified representations or simulations of chemical systems, reactions, or substances. They are often used in biochemistry and pharmacology to understand complex molecular interactions and predict their outcomes. These models can be theoretical (based on mathematical equations) or physical (such as three-dimensional structures).

For example, a chemical model might be used to simulate how a drug interacts with its target protein in the body, helping researchers to understand the mechanisms of drug action and design new drugs with improved efficacy and safety. Chemical models can also be used to study the biochemistry of diseases, such as cancer or diabetes, and to investigate fundamental chemical processes in living organisms.

Künstliche Membranen sind dünne, flexible und semipermeable Barrieren, die speziell für verschiedene medizinische Anwendungen hergestellt werden. Im Gegensatz zu natürlichen Membranen, die in lebenden Organismen vorkommen, werden künstliche Membranen synthetisch produziert und bestehen aus Materialien wie Polymeren, Keramiken oder Glas.

Die Eigenschaft der Semipermeabilität ermöglicht es künstlichen Membranen, bestimmte Moleküle oder Ionen durchzulassen, während andere zurückgehalten werden. Diese Eigenschaft ist entscheidend für ihre Verwendung in Dialysegeräten, Herz-Lungen-Maschinen und anderen extrakorporalen Kreislaufsystemen.

In der Dialysebehandlung von Nierenversagen zum Beispiel werden künstliche Membranen verwendet, um Giftstoffe und überschüssige Flüssigkeit aus dem Blut zu entfernen, während wichtige Proteine und Blutzellen zurückgehalten werden.

Künstliche Membranen können auch in der Chirurgie eingesetzt werden, um Wunden oder Organe vor Infektionen oder Austrocknung zu schützen. Darüber hinaus haben Forscher kürzlich angefangen, künstliche Membranen für die Entwicklung von Bioreaktoren und anderen fortschrittlichen Therapien zu erforschen.

Durapatit ist ein kalziumhaltiges Biomineralisierungsmaterial, das hauptsächlich aus Kohlenstoffatomen und Hydroxylapatit besteht. Es ist dem natürlichen Knochenmineral ähnlich und wird oft in der Regenerativen Medizin und Zahnheilkunde verwendet, um den Knochenaufbau zu fördern und die Heilung von Frakturen oder Defekten im Kiefer- und Gesichtsbereich zu unterstützen. Durapatit kann auch in der Wirbelsäulenchirurgie eingesetzt werden, um verlorenes Knochengewebe wieder aufzubauen und die Stabilität der Wirbelsäule zu verbessern. Es ist wichtig zu beachten, dass Durapatit ein medizinisches Produkt ist und nur unter Aufsicht eines Arztes oder Zahnarztes angewendet werden sollte.

Polarizationsmikroskopie ist ein Verfahren der Lichtmikroskopie, bei dem die Eigenschaften der Polarisation von Licht genutzt werden, um die Untersuchung von verschiedenen Materialien und Strukturen zu ermöglichen. Dabei wird das Licht, das durch das Präparat fällt, vor und nach der Durchillumination des Probenmaterials polarisiert, und anschließend werden Veränderungen in der Polarisationsebene analysiert.

Dieses Verfahren ermöglicht die Untersuchung von optisch anisotropen Materialien, wie zum Beispiel Kristallen, Fasern oder Geweben, und wird häufig in den Bereichen der Materialwissenschaften, Biologie, Medizin und Forensik eingesetzt. In der Pathologie kann die Polarizationsmikroskopie beispielsweise bei der Diagnose von Erkrankungen wie Amyloidosen oder bestimmten Arten von Gewebeveränderungen hilfreich sein.

Es gibt verschiedene Techniken der Polarizationsmikroskopie, darunter die einfache Polarisationsmikroskopie, die konfokale Polarisationsmikroskopie und die Fluoreszenz-Polarisationsmikroskopie. Jede dieser Techniken hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und wird für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt.

In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff "Binding Sites" auf die spezifischen Bereiche auf einer Makromolekül-Oberfläche (wie Proteine, DNA oder RNA), an denen kleinere Moleküle, Ionen oder andere Makromoleküle binden können. Diese Bindungsstellen sind oft konservierte Bereiche mit einer bestimmten dreidimensionalen Struktur, die eine spezifische und hochaffine Bindung ermöglichen.

Die Bindung von Liganden (Molekülen, die an Bindungsstellen binden) an ihre Zielproteine oder Nukleinsäuren spielt eine wichtige Rolle in vielen zellulären Prozessen, wie z.B. Enzymfunktionen, Signaltransduktion, Genregulation und Arzneimittelwirkungen. Die Bindungsstellen können durch verschiedene Methoden wie Röntgenkristallographie, Kernspinresonanzspektroskopie oder computergestützte Modellierung untersucht werden, um mehr über die Wechselwirkungen zwischen Liganden und ihren Zielmolekülen zu erfahren.

Die Arzneimittelherstellung (auch Pharmazeutische Technologie oder Pharmaceutical Engineering genannt) ist ein Prozess der Entwicklung, Produktion und Kontrolle von Arzneimitteln und pharmazeutischen Formulierungen. Sie umfasst die Art und Weise, wie Wirkstoffe in ein Medikament eingearbeitet werden, um die Freisetzung des Wirkstoffs im Körper zu optimieren und die therapeutische Wirksamkeit zu maximieren. Dies beinhaltet auch die Auswahl geeigneter Verabreichungsformen wie Tabletten, Kapseln, Salben, Injektionen oder Flüssigkeiten. Die Arzneimittelherstellung erfordert ein gründliches Verständnis von Pharmazeutik, Chemie, Biologie und Technik.

Molekulare Klonierung bezieht sich auf ein Laborverfahren in der Molekularbiologie, bei dem ein bestimmtes DNA-Stück (z.B. ein Gen) aus einer Quellorganismus-DNA isoliert und in einen Vektor (wie ein Plasmid oder ein Virus) eingefügt wird, um eine Klonbibliothek zu erstellen. Die Klonierung ermöglicht es, das DNA-Stück zu vervielfältigen, zu sequenzieren, zu exprimieren oder zu modifizieren. Dieses Verfahren ist wichtig für verschiedene Anwendungen in der Grundlagenforschung, Biotechnologie und Medizin, wie beispielsweise die Herstellung rekombinanter Proteine, die Genanalyse und Gentherapie.

Bakteriorhodopsin ist ein membranständiges Protein, das in bestimmten Bakterien wie Halobacterium salinarium vorkommt. Es ist ein Sieben-Helix-Transmembranprotein, das Retinal als Chromophor enthält und eine Protonenpumpe bildet. Durch Lichtabsorption verändert sich die Konformation des Retinals, was zu einem Protonentransport führt, wodurch ein Protonenkonzentrationsgefälle über der Membran erzeugt wird. Dieses Gefälle kann von der Zelle zur Synthese von ATP genutzt werden. Bakteriorhodopsin ist daher ein Beispiel für ein photoaktives Protein und spielt eine wichtige Rolle in der Energieerzeugung bei Archaeen.

Metall-Nanopartikel sind in der Medizin oft als „Nano-Medizin“ bezeichnete Partikel, die aus Metallen hergestellt werden und einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 100 Nanometern haben. Diese Partikel können durch ihre einzigartigen Eigenschaften wie hohe Oberflächenreaktivität, verbesserte Lichtstreuung und -absorption sowie die Fähigkeit, mit Biomolekülen zu interagieren, für verschiedene medizinische Anwendungen eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise die Krebstherapie, diagnostische Bildgebungsverfahren und die Entwicklung neuer Arzneimittel-Transportvehikel.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Metall-Nanopartikeln in der Medizin noch relativ neu ist und dass weitere Forschungen erforderlich sind, um ihre Sicherheit und Wirksamkeit besser zu verstehen.

Elektronentransmissionmikroskopie (ETM) ist ein Verfahren der Mikroskopie, bei dem ein Elektronenstrahl statt Licht verwendet wird, um Proben zu beleuchten und zu vergrößern. Im Gegensatz zur Lichtmikroskopie, die auf sichtbarem Licht basiert und dessen Auflösungsgrenze bei etwa 200 Nanometern liegt, ermöglicht ETM eine höhere Auflösung von bis zu 0,1 Nanometern.

ETM funktioniert, indem ein Elektronenstrahl durch eine dünne Probe geschickt wird, die zuvor chemisch oder mechanisch präpariert wurde. Die Elektronen interagieren mit der Probe und werden entweder absorbiert, gestreut oder transmittiert. Die transmittierten Elektronen werden dann auf einem Detektor gesammelt und in ein Bild umgewandelt.

Diese Technik wird oft in den Biowissenschaften eingesetzt, um ultrastrukturelle Details von Zellen und Geweben zu untersuchen, wie beispielsweise Organellen, Membranstrukturen und Proteinkomplexe. ETM ist auch wichtig in der Materialwissenschaft, wo sie zur Untersuchung von Oberflächen- und Volumenstrukturen von Festkörpermaterialien eingesetzt wird.

Gele sind halbfeste, nicht verdickende Zubereitungen auf Wasserbasis, die aus einer Dispersion von Polymeren oder Mischpolymeren bestehen. Sie werden in der Medizin häufig als topische Präparate verwendet, um die Freisetzung eines Wirkstoffs zu modulieren oder die Viskosität zu erhöhen, was die Anwendung erleichtert und die Verweildauer am Zielort verlängert. Ein Beispiel für ein Medizinprodukt in Gelform ist das Artrogelsylverion®, ein Gel zur symptomatischen Behandlung von Gelenkbeschwerden. Es enthält Natriumchondroitinsulfat und Glucosaminhydrochlorid als Wirkstoffe.

"Bothrops" ist eine Gattung von giftigen Schlangen, die zur Familie der Vipern (Viperidae) und der Unterfamilie der Grubenottern (Crotalinae) gehören. Sie sind auch als Amerikanische Lanzenottern oder Fer-de-Lance bekannt. Die Gattung Bothrops umfasst etwa 45 Arten, die hauptsächlich in Mittel- und Südamerika verbreitet sind.

Bothrops-Arten sind bekannt für ihr aggressives Verhalten und ihre starken Giftzähne, mit denen sie ein hochwirksames Hämotoxin injizieren können. Das Gift führt zu lokalen Gewebeschäden, Blutungen, Nekrosen und systemischen Symptomen wie Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen und Nierenschäden. Einige Bothrops-Arten, wie die Bothrops asper und die Bothrops atrox, gelten als die giftigsten Schlangen in Amerika.

Medizinisch relevant ist Bothrops vor allem im Hinblick auf das Auftreten von Bothropic-Bissen, die eine sofortige ärztliche Versorgung erfordern. Die Behandlung umfasst meist die Gabe von Antiveninen, Schmerzlinderung, supportive Pflege und möglicherweise chirurgische Eingriffe zur Entfernung nekrotischer Gewebe.

Nanopartikel sind in der Medizin kleine Partikel, die einen Durchmesser im Bereich von 1 bis 100 Nanometern (nm) haben. Diese Partikel können aus verschiedenen Materialien wie Metallen, Polymere oder Keramiken bestehen und werden aufgrund ihrer geringen Größe in der Medizin für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel in der Diagnostik, Therapie und als Trägermaterialien für Wirkstoffe. Aufgrund ihrer kleinen Größe können Nanopartikel in den Körper eindringen und Zellen, Gewebe oder Organe gezielt ansteuern, was sie zu einem vielversprechenden Ansatz in der personalisierten Medizin macht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die potentiellen Risiken von Nanopartikeln noch nicht vollständig verstanden sind und weitere Forschung erforderlich ist, um ihre Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

Calciumphosphate sind chemische Verbindungen des Calciums mit Phosphat, die in der Medizin und Biochemie eine wichtige Rolle spielen. In der Chemie werden Calciumphosphate als Salze der Phosphorsäure definiert.

In der Medizin sind Calciumphosphate vor allem als wesentlicher Bestandteil der Knochen und Zähne von Bedeutung, wo sie in Form von Hydroxylapatit [Ca10(PO4)6(OH)2] vorkommen. Sie tragen zur Festigkeit und Stabilität dieser Strukturen bei und sind an Mineralisierungsprozessen beteiligt.

In der klinischen Praxis werden Calciumphosphate auch als Phosphatbinder eingesetzt, um Hyperphosphatämie (erhöhte Phosphatspiegel im Blut) zu behandeln, die bei chronischem Nierenversagen auftritt. Diese Medikamente binden Phosphat im Darm und verhindern so seine Resorption in den Blutkreislauf.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Ungleichgewicht im Calcium-Phosphat-Haushalt zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen kann, wie zum Beispiel Kalzifizierung von Weichteilen oder Nierensteinen. Daher ist eine adäquate Überwachung und Kontrolle der Calcium- und Phosphatspiegel im Körper entscheidend für die Aufrechterhaltung der Gesundheit.

LASER ist ein Akronym für "Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation". In der Medizin werden Laser als Präzisionsinstrumente eingesetzt, um Gewebe zu schneiden oder zu verdampfen. Es gibt verschiedene Arten von Lasern, die sich in der Wellenlänge und Intensität des Lichts unterscheiden. Die Wahl des richtigen Lasers hängt von der Art des Eingriffs ab.

Laser-Geräte arbeiten durch den Prozess der Lichtverstärkung, bei dem ein elektromagnetisches Feld auf Atome oder Moleküle gerichtet wird, die als Lasermedium bezeichnet werden. Durch Absorption der Energie gehen diese in einen angeregten Zustand über und emittieren dann Licht mit einer bestimmten Wellenlänge, wenn sie durch ein weiteres elektromagnetisches Feld stimuliert werden. Das emittierte Licht ist kohärent und monochromatisch, was bedeutet, dass alle Wellen im Lichtstrahl die gleiche Frequenz und Phase haben.

In der Medizin werden Laser in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie zum Beispiel in der Augenheilkunde, Dermatologie, Kardiologie, Neurochirurgie, Onkologie und Zahnmedizin. Sie können verwendet werden, um Tumore zu zerstören, Blutgefäße zu verschließen, Narben zu glätten, Hautveränderungen zu entfernen, Zähne zu bleichen oder Karies zu behandeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass Laserbehandlungen sichere Verfahren sind, wenn sie von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden. Es gibt jedoch potenzielle Risiken und Komplikationen, wie zum Beispiel Verbrennungen, Narbenbildung oder Augenschäden, die bei unsachgemäßer Anwendung auftreten können. Daher ist eine angemessene Schulung und Erfahrung der Fachkräfte erforderlich, um sichere und wirksame Behandlungen durchzuführen.

Es gibt keine einheitliche medizinische Definition für "Nanoverbundwerkstoffe". Der Begriff bezieht sich allgemeiner auf Verbundwerkstoffe, die aus Nanomaterialien hergestellt werden und in verschiedenen Disziplinen wie Materialwissenschaften, Ingenieurwesen und Physik untersucht werden.

Nanoverbundwerkstoffe sind Verbindungen von zwei oder mehr Materialien auf der Nanoskala (1-100 Nanometer), die miteinander verbunden werden, um eine neue Verbindung mit verbesserten Eigenschaften zu schaffen. Diese Verbesserungen können in Form von erhöhter Festigkeit, Leitfähigkeit, Härte oder Reaktivität auftreten und hängen von den Eigenschaften der einzelnen Materialien ab.

In der Medizin werden Nanoverbundwerkstoffe erforscht, um ihre potenzielle Anwendung in der Diagnostik und Therapie zu untersuchen. Zum Beispiel können sie verwendet werden, um gezielte Arzneimitteltransport- oder diagnostische Systeme zu entwickeln, die auf bestimmte Krankheiten oder Krebsarten abzielen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Nanoverbundwerkstoffe immer noch ein aktives Forschungsgebiet sind und ihre Anwendung in der Medizin noch nicht vollständig geklärt ist.

Myosin ist ein Protein, das in Muskelzellen vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Muskelkontraktion spielt. Es bildet zusammen mit Aktin die sogenannten Sarkomerer, die für die Muskelstruktur verantwortlich sind. Myosin hat einen motorischen Teil, der ATP hydrolysiert und seine Konformation ändert, wodurch es sich entlang des Aktinstrukturs bewegt. Diese Bewegung führt zur Kürzung von Sarkomeren und damit zur Muskelkontraktion. Es gibt verschiedene Arten von Myosin, die in unterschiedlichen Geweben vorkommen und verschiedene Funktionen haben.

Membranlipide sind Lipide, die hauptsächlich in Zellmembranen vorkommen und eine wichtige Rolle bei der Struktur, Funktion und Dynamik von Biomembranen spielen. Sie umfassen Phospholipide, Glykolipide und Cholesterin.

Phospholipide sind die Hauptbestandteile der Membranlipide und bestehen aus einem hydrophilen Kopf (meistens enthält dieser einen Phosphat-Gruppe) und zwei hydrophoben Schwänzen, die sich in einer lipidischen Doppelschicht anordnen.

Glykolipide sind Lipide, die mit Zuckermolekülen verbunden sind und hauptsächlich in der äußeren Schicht der Zellmembran vorkommen. Sie spielen eine Rolle bei der Zell-Zell-Kommunikation und Erkennung.

Cholesterin ist ein Steroid, das sich zwischen den Phospholipid-Schwänzen in der Membran befindet und die Fluidität und Stabilität der Membran reguliert.

Insgesamt sind Membranlipide von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Integrität und Funktion von Zellmembranen, sowie für den Transport von Molekülen durch die Membran und die Kommunikation zwischen Zellen.

Ein Lösungsmittel in der Medizin ist ein flüssiger oder gasförmiger Stoff, der andere Substanzen aufnehmen kann, ohne dass diese sich chemisch verbinden. Die Substanz, die gelöst wird, nennt man den „gelösten Stoff“. Das Lösungsmittel dient als Trägermedium für den gelösten Stoff und ermöglicht so dessen Verteilung im Körper oder in Medikamenten.

Ein häufig verwendetes Lösungsmittel ist Wasser, das als universelles Lösungsmittel gilt, da es eine Vielzahl von Substanzen lösen kann. Andere Beispiele für Lösungsmittel sind Alkohole, Glycerin, Öle und bestimmte Gase wie Sauerstoff oder Kohlendioxid.

In der Medizin werden Lösungsmittel oft in Infusionslösungen, Injektionslösungen, Salben, Cremes und anderen Arzneiformen eingesetzt. Sie können auch als Hilfsstoffe in Arzneimitteln verwendet werden, um die Löslichkeit oder Stabilität von Wirkstoffen zu verbessern.

In der Medizin bezieht sich "Physikalische Chemie" auf die Untersuchung und Anwendung von chemischen Prinzipien, Prozessen und Methoden, die auf physikalische Phänomene und Eigenschaften zurückgreifen. Dazu gehören beispielsweise:

1. Die Analyse der Struktur und Eigenschaften von Biomolekülen (wie Proteinen, Nukleinsäuren, Lipiden und Kohlenhydraten) durch spektroskopische Methoden wie Infrarot-Spektroskopie, Fluoreszenzspektroskopie oder Kernresonanzspektroskopie.
2. Die Untersuchung von Reaktionsmechanismen und -kinetik von biochemischen Prozessen durch thermodynamische Analyse und kinetische Modellierung.
3. Die Entwicklung und Anwendung von physikalisch-chemischen Methoden zur Charakterisierung von Arzneimitteln, wie beispielsweise die Bestimmung der Löslichkeit, Verteilungskoeffizienten oder Stabilität von Wirkstoffen.
4. Die Anwendung von physikalisch-chemischen Methoden in der Diagnostik und Therapie, wie beispielsweise die Magnetresonanztomographie (MRT) oder Elektrophorese.

Insgesamt spielt die Physikalische Chemie in der Medizin eine wichtige Rolle bei der Erforschung von Krankheitsmechanismen, der Entwicklung und Charakterisierung von Arzneimitteln sowie bei der Diagnostik und Therapie von Krankheiten.

Chitosan ist in der Medizin nicht als Arzneimittel oder Wirkstoff zugelassen, sondern wird hauptsächlich in der Medizinprodukteherstellung eingesetzt. Es handelt sich um einen Polysaccharid-Biopolymer, der durch partielle Déacetylation von Chitin gewonnen wird. Chitosan ist unlöslich in Wasser und organischen Säuren, aber löslich in verdünnten Mineralsäuren und organischen Basen.

In der Medizinprodukteherstellung findet Chitosan Anwendung aufgrund seiner biokompatiblen, biofunktionalen und biodegradablen Eigenschaften. Es wird häufig als Wundauflage, Hydrogel, Tablettenmatrix oder Trägersubstanz für Medikamente eingesetzt. Chitosan zeigt antibakterielle, antimykotische und blutstillende Eigenschaften, die seine Anwendung in der Wundheilung fördern. Zudem kann es zur Gewebeverstärkung und -regeneration beitragen.

In der Pharmazie wird Chitosan als Absorptionsverstärker für orale Medikamente, transdermale Pflaster oder Injektionslösungen verwendet. Es kann die Bioverfügbarkeit von Arzneistoffen erhöhen und eine kontrollierte Freisetzung ermöglichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Chitosan kein genehmigter Wirkstoff in Medikamenten ist und seine Anwendung auf medizinische Produkte beschränkt bleibt.

In der Medizin bezieht sich 'Optik und Photonik' auf die Wissenschaft und Anwendung von Licht, insbesondere von Laserlicht, zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten. Optische Technologien werden in der Medizin eingesetzt, um Bilder des Körperinneren zu erzeugen, wie zum Beispiel in der Endoskopie, Ophthalmologie und Neurologie. Photonische Technologien hingegen werden verwendet, um gezielt Energie in Form von Laserlicht an bestimmte Ziele im Körper zu liefern, wie zum Beispiel bei der photodynamischen Therapie oder der chirurgischen Laserbehandlung.

Die Optik befasst sich mit der Erzeugung, Weiterleitung und Manipulation von Licht, während die Photonik sich auf die Verwendung von Lichtquanten (Photonen) konzentriert. In der Medizin können diese Technologien zur Verbesserung der Diagnose und Behandlung von Krankheiten beitragen, indem sie eine präzisere und weniger invasive Behandlung ermöglichen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Anwendungen von Optik und Photonik in der Medizin sehr komplex sind und ein tiefes Verständnis der Physik, Biologie und Medizin erfordern. Daher sollten diese Technologien nur von qualifizierten Fachkräften eingesetzt werden, die über die notwendige Ausbildung und Erfahrung verfügen.

Makromolekulare Substanzen sind sehr große Moleküle, die aus vielen Tausenden oder sogar Millionen Atomen bestehen. Sie werden durch die Verknüpfung von mehreren kleinen Molekülen, sogenannten Monomeren, zu langen Ketten gebildet. Diese Prozess heißt Polymerisation.

In der Medizin sind makromolekulare Substanzen von großer Bedeutung, da sie in vielen lebenswichtigen Prozessen des menschlichen Körpers eine Rolle spielen. Beispiele für makromolekulare Substanzen im Körper sind Proteine, Nukleinsäuren (DNA und RNA), Polysaccharide (Kohlenhydrate) und Polyphosphate. Diese Makromoleküle sind an vielen zellulären Funktionen beteiligt, wie beispielsweise der Strukturgebung von Zellen und Geweben, dem Transport von Sauerstoff und Nährstoffen, der Regulation von Stoffwechselprozessen sowie der Speicherung und Übertragung genetischer Information.

Abgesehen davon können auch synthetisch hergestellte makromolekulare Substanzen in der Medizin eingesetzt werden, wie beispielsweise Biopolymere für Gewebeersatz oder Arzneistoff-tragende Polymere zur Verabreichung von Wirkstoffen.

Ein Arzneimittelträger, auch bekannt als „Pharmakokinetischer Träger“ oder „Pharmaceutical Carrier“, bezieht sich auf die molekulare Struktur, die ein aktives pharmakologisches Agens (API) transportiert und steuert, wie es im Körper verteilt, metabolisiert und ausgeschieden wird. Der Arzneimittelträger kann eine Vielzahl von Formen annehmen, einschließlich Liposomen, Polymeren, Nanopartikeln oder Proteinen.

Die Verwendung von Arzneimittelträgern hat mehrere Vorteile:

1. Erhöhung der Löslichkeit und Bioverfügbarkeit des API: Einige APIs haben eine geringe Wasserlöslichkeit, was ihre Absorption und Bioverfügbarkeit beeinträchtigen kann. Arzneimittelträger können die Löslichkeit dieser Verbindungen verbessern und somit deren Absorption und Wirkung erhöhen.
2. Schutz des API vor Abbau: Einige APIs sind instabil und werden durch Enzyme oder andere biologische Prozesse im Körper schnell abgebaut. Arzneimittelträger können das API schützen, indem sie es von diesen Prozessen isolieren und so die Wirkstoffkonzentration über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten.
3. Kontrollierte Freisetzung: Arzneimittelträger ermöglichen eine kontrollierte und zeitlich versetzte Freisetzung des API, was zu einer gleichmäßigeren Wirkstoffkonzentration im Körper führt und die Häufigkeit der Dosierung reduzieren kann.
4. Spezifische Zielorgan- oder Gewebetargeting: Arzneimittelträger können mit bestimmten Antikörpern, Rezeptoren oder Liganden funktionalisiert werden, um sie an spezifische Zelltypen oder Gewebe zu binden. Dadurch wird die Wirkstoffkonzentration im Zielgewebe erhöht und gleichzeitig die Nebenwirkungen auf nicht-Zielgewebe reduziert.
5. Überwindung von Barrieren: Arneimittelträger können auch dabei helfen, biologische Barrieren wie die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und so therapeutisch wirksame Konzentrationen des API im Zielgewebe zu erreichen.

Insgesamt bieten Arneimittelträger zahlreiche Vorteile, indem sie die Bioverfügbarkeit, Stabilität und Wirksamkeit von therapeutischen Wirkstoffen verbessern sowie Nebenwirkungen reduzieren.

Es gibt keine medizinische Definition für "Germanium". Germanium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Ge und der Ordnungszahl 32. Es wird in der Elektronikindustrie als Halbleiter verwendet, aber es hat keine allgemein anerkannte Verwendung oder Wirksamkeit in der Medizin. Einige alternative oder komplementäre Behandlungen können Germanium-Verbindungen vorschlagen, aber es gibt keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise, die ihre Sicherheit und Wirksamkeit unterstützen.

Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Materialprüfung", da dies eher ein Begriff aus der Materialwissenschaft und dem Ingenieurwesen ist. Im Kontext der Medizin bezieht sich "Materialprüfung" jedoch auf die Untersuchung und Analyse von Materialien, die in medizinischen Geräten, Implantaten oder anderen medizinischen Anwendungen verwendet werden, um ihre Eigenschaften, Leistung und Sicherheit zu bewerten.

Dies kann beispielsweise die Prüfung der Biokompatibilität von Materialien umfassen, um sicherzustellen, dass sie sicher in Kontakt mit menschlichem Gewebe oder Körperflüssigkeiten verwendet werden können, sowie die Prüfung ihrer mechanischen Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, Härte und Bruchdehnung.

Die Materialprüfung ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung und Herstellung von Medizinprodukten, um sicherzustellen, dass sie den erforderlichen Leistungs- und Sicherheitsstandards entsprechen und die Patientensicherheit gewährleisten.

Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition der Mathematik, da es sich um ein Fachgebiet handelt, das hauptsächlich mit abstrakten Konzepten und Strukturen zu tun hat, die nicht direkt mit der menschlichen Gesundheit oder Krankheit in Verbindung stehen.

Allerdings gibt es Anwendungen von Mathematik in verschiedenen Bereichen der Medizin und Biologie, wie zum Beispiel in der Epidemiologie, wo statistische Methoden eingesetzt werden, um die Ausbreitung von Krankheiten zu modellieren und zu verstehen. Auch in der Medizinischen Statistik, Bildverarbeitung, Neuroimaging und Genomics wird Mathematik eingesetzt.

In diesem Zusammenhang kann man sagen, dass Mathematik ein Instrument ist, das von den Wissenschaftlern verwendet wird, um die komplexen Systeme im Körper zu verstehen und zu analysieren.

Halobacterium ist ein Genus von extrem halophilen (salzliebenden) Archaeen, die erstmals im Jahr 1973 beschrieben wurden. Die Bezeichnung "halobacterium" bedeutet wörtlich "Salzstäbchen". Diese Organismen sind obligat aerob und erfordern hohe Konzentrationen von Natriumchlorid (NaCl) in ihrer Umgebung, um zu überleben und sich zu vermehren. Sie wurden hauptsächlich in hypersalinen Umgebungen wie Salzseen, Salzmarschen und Salzlagunen isoliert.

Halobacterium-Arten sind bekannt für ihre Fähigkeit, eine Vielzahl von Pigmenten zu produzieren, darunter Bacteriorhodopsin, das als Lichtantrieb verwendet wird, um Protonenpumpen anzutreiben und ATP zu erzeugen. Diese Organismen sind auch in der Lage, Purple Membran-Strukturen zu bilden, die mit Bacteriorhodopsin gefüllt sind und ein charakteristisches lila Farbton haben.

Halobacterium-Arten spielen eine wichtige Rolle in den globalen Biogeochemischen Kreisläufen von Kohlenstoff, Stickstoff und Schwefel und sind auch ein Modellorganismus für das Studium der Evolution und Physiologie von Archaeen.

Nanotechnologie bezieht sich auf die Verwendung von Strukturen mit mindestens einer Dimension zwischen 1-100 Nanometern (nm) in Größe, um medizinische Materialien oder Geräte herzustellen. Dies ermöglicht es, Eigenschaften und Funktionen auf molekularer Ebene zu manipulieren und neue Technologien für Anwendungen wie Diagnose, Therapie und Nachverfolgung von Krankheiten zu entwickeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass Nanotechnologie nicht unbedingt eine medizinische Disziplin ist, sondern ein interdisziplinäres Feld, das Physik, Chemie, Ingenieurwesen und Materialwissenschaften umfasst. Dennoch hat die Nanotechnologie großes Potenzial für den Einsatz in der Medizin und wird aktiv in Bereichen wie der Krebstherapie, Diagnostik, Geweberegeneration und Entwicklung neuartiger Arzneimittel- und Wirkstofffreisetzungssysteme erforscht.

Die Gefriertrocknung, auch Lyophilisation genannt, ist ein technisch kontrollierter Prozess der Feuchtigkeitsentfernung aus wasserhaltigen Substanzen bei niedrigen Temperaturen und einem reduzierten Umgebungsdruck. Dabei wird das zu trocknende Gut zunächst tiefgefroren, anschließend erfolgt die Sublimation des Eises in Wasserdampf, welcher aus dem System abgesaugt wird. Dieser Prozess ermöglicht es, Produkte wie Arzneimittel, Bioprodukte oder diagnostische Materialien zu konservieren, ohne deren Struktur und Eigenschaften nennenswert zu beeinträchtigen. Die Gefriertrocknung ist in der Medizin und Pharmazie von Bedeutung, um die Haltbarkeit, Stabilität und Transportfähigkeit verschiedener Produkte zu gewährleisten.

Arzneimittelstabilität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Arzneimittels, seine chemische, physikalische und therapeutische Wirksamkeit über einen definierten Zeitraum unter bestimmten Lagerungsbedingungen zu bewahren. Dies ist ein wichtiger Aspekt in der Pharmazie, da die Stabilität eines Arzneimittels Auswirkungen auf seine Sicherheit und Effektivität hat.

Die Arzneimittelstabilität wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel Licht, Temperatur, Feuchtigkeit und pH-Wert. Um die Stabilität zu testen, werden Arzneimittel unter kontrollierten Bedingungen gelagert und regelmäßig auf Veränderungen untersucht. Die Ergebnisse dieser Tests werden dann verwendet, um Empfehlungen für die Lagerung und den Gebrauch des Arzneimittels zu geben.

Ein stabiles Arzneimittel sollte seine ursprüngliche Zusammensetzung, Identität, Reinheit, Qualität und Wirksamkeit beibehalten, bis es vom Patienten verwendet wird. Wenn ein Arzneimittel instabil wird, kann dies zu einer Verringerung der Wirksamkeit oder sogar zu toxischen Nebenwirkungen führen. Daher ist die Überwachung und Gewährleistung der Arzneimittelstabilität von entscheidender Bedeutung für die Patientensicherheit und -versorgung.

Mikroskopie ist ein Verfahren der Laboruntersuchung, bei dem mithilfe eines Mikroskops Strukturen und Objekte vergrößert dargestellt werden, die mit bloßem Auge nicht oder nur unzureichend zu erkennen sind. Dies ermöglicht die Untersuchung von Geweben, Zellen, Mikroorganismen und anderen Kleinststrukturen und ist ein essentielles Instrument in der medizinischen Diagnostik und Forschung.

Es gibt verschiedene Arten von Mikroskopie, wie zum Beispiel:

* Hellfeldmikroskopie (brightfield microscopy): Die am häufigsten verwendete Methode, bei der das Licht durch das Objekt fällt und die Strukturen durch Absorption des Lichts sichtbar werden.
* Dunkelfeldmikroskopie (darkfield microscopy): Bei dieser Methode wird das Objekt von der Seite beleuchtet, so dass nur reflektiertes oder gestreutes Licht sichtbar ist und Details hervorgehoben werden.
* Phasenkontrastmikroskopie (phase contrast microscopy): Diese Methode hebt Phasendifferenzen des Lichts hervor, die durch das Objekt entstehen, wodurch Strukturen besser sichtbar werden.
* Fluoreszenzmikroskopie (fluorescence microscopy): Bei dieser Methode wird das Objekt mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert und unter UV-Licht betrachtet, wodurch bestimmte Strukturen oder Prozesse sichtbar gemacht werden können.
* Elektronenmikroskopie (electron microscopy): Diese Methode verwendet Elektronen statt Licht, um Objekte zu beleuchten und ermöglicht eine sehr viel höhere Vergrößerung als die Lichtmikroskopie.

Die Mikroskopie ist ein wichtiges Werkzeug in den Biowissenschaften, der Medizin und anderen Forschungsgebieten, um Strukturen und Prozesse auf Zellebene oder darunter zu untersuchen.

Es tut mir leid für die Verwirrung, aber der Begriff "Korrigentien" existiert nicht in der Medizin. Möglicherweise gibt es ein Missverständnis oder Tippfehler im Begriff, den Sie suchen. Bitte überprüfen Sie die Schreibweise und versuchen Sie es erneut, oder geben Sie mehr Kontext, um Ihre Anfrage zu präzisieren, und ich werde mein Bestes tun, um eine angemessene Antwort zu geben.

Magnesiumverbindungen sind Verbindungen, in denen Magnesium als positiv geladenes Ion (Kation) vorliegt und mit negativ geladenen Ionen (Anionen) eine Verbindung eingeht. Magnesium ist ein leichtes, silberweißes, reaktives Metall, das in der Natur nur in gebundener Form vorkommt. Es ist das achte häufigste Element im Erdkrusten-Sauerstoff und das dritthäufigste Element in der Erdkruste.

Magnesiumverbindungen sind in der Medizin von Bedeutung, da Magnesium ein essentieller Mineralstoff für den menschlichen Körper ist. Es spielt eine wichtige Rolle bei einer Vielzahl von biochemischen Reaktionen im Körper und ist notwendig für die normale Funktion von Muskeln, Nerven und Herz.

Ein Beispiel für eine Magnesiumverbindung mit medizinischer Bedeutung ist Magnesiumsulfat, das als Laxans zur Behandlung von Verstopfung eingesetzt wird. Es kann auch zur Vorbeugung und Behandlung von Magnesiummangelzuständen verwendet werden. Andere Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid werden häufig als Nahrungsergänzungsmittel oder bei der Behandlung von Magnesiummangel eingesetzt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Überdosierung von Magnesiumverbindungen toxisch sein kann und zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Muskelschwäche, niedrigem Blutdruck, Atemdepression und Herzrhythmusstörungen führen kann. Daher sollten Magnesiumpräparate immer unter Anleitung eines Arztes eingenommen werden.

Nucleic acid conformation bezieht sich auf die dreidimensionale Form oder Anordnung von Nukleinsäuren, wie DNA und RNA, auf molekularer Ebene. Die Konformation wird durch die Art und Weise bestimmt, wie sich die Nukleotide, die Bausteine der Nukleinsäure, miteinander verbinden und falten.

Die zwei am besten bekannte Konformationen von DNA sind die A-Form und die B-Form. Die A-Form ist eine rechtsgängige Helix mit 11 Basenpaaren pro Windung und einem Durchmesser von 2,3 Nanometern, während die B-Form eine rechtsgängige Helix mit 10,4 Basenpaaren pro Windung und einem Durchmesser von 2,5 Nanometern ist.

Die Konformation der Nukleinsäure kann sich unter verschiedenen Bedingungen ändern, wie zum Beispiel bei Veränderungen des pH-Werts, der Salzkonzentration oder der Temperatur. Diese Änderungen können die Funktion der Nukleinsäure beeinflussen und sind daher von großem Interesse in der Molekularbiologie.

Calciumcarbonat ist in der Medizin ein häufig verwendetes Antazidum zur Neutralisation von Magensäure und zur Linderung von Sodbrennen, saurem Reflux und Magenbeschwerden. Es ist auch als Kalziumergänzungsmittel bekannt, das zur Vorbeugung oder Behandlung von Kalziummangel oder Kalziummangelkrankheiten wie Osteoporose eingesetzt wird.

Medizinisch gesehen ist Calciumcarbonat ein weißes, kristallines Pulver, das in der Regel als Tabletten, Kapseln oder Brausetabletten verabreicht wird. Es ist inaktiv, bis es mit Magensäure in Kontakt kommt, wo es sich in Calcium und Carbonat aufspaltet. Das Calcium kann dann vom Körper aufgenommen werden, während das Carbonat als Gas freigesetzt wird und durch die Nahrungspassage entweicht.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Überdosierung von Calciumcarbonat zu Hyperkalzämie führen kann, einer Erhöhung des Kalziumspiegels im Blut, was wiederum zu Nierensteinen und anderen Komplikationen führen kann. Daher sollte die Einnahme von Calciumcarbonat immer unter Aufsicht eines Arztes erfolgen.

Niob ist kein medizinischer Begriff. Es ist ein chemisches Element mit dem Symbol Nb und der Ordnungszahl 41. Niob ist ein silberweißes, duktiles, transitionelles Metall. In der Medizin gibt es keine direkte Verwendung oder Relevanz von Niob. Allerdings werden kleine Mengen an Niob in medizinischen Geräten und Instrumenten verwendet, da es korrosionsbeständig und nicht magnetisch ist.

Die Hydrogen-Ionen-Konzentration, auch als Protonenkonzentration bekannt, ist ein Maß für die Menge an Hydronium-Ionen (H3O+) in einer Lösung. Es wird in der Regel als pH-Wert ausgedrückt und bezieht sich auf den negativen dekadischen Logarithmus der Hydroniumionenkonzentration in Molaren (mol/L). Ein niedrigerer pH-Wert bedeutet eine höhere Konzentration an Hydroniumionen und somit eine saudiere Lösung, während ein höherer pH-Wert eine niedrigere Konzentration an Hydroniumionen und eine basischere Lösung darstellt. Normalerweise liegt die Hydrogen-Ionen-Konzentration im menschlichen Blut im Bereich von 37-43 nanoequivalente pro Liter, was einem pH-Wert von 7,35-7,45 entspricht. Abweichungen von diesem normalen Bereich können zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie z.B. Azidose (niedriger pH) oder Alkalose (hoher pH).

Muskel ist in der Medizin der Begriff für ein aktives Gewebe, das sich durch Kontraktion verkürzen und so Kraft entwickeln kann. Es gibt drei Arten von Muskulatur: die quergestreifte Skelettmuskulatur, die glatte Muskulatur und die Herzmuskulatur. Die quergestreifte Muskulatur setzt an den Knochen an und ermöglicht durch ihre Kontraktion die Bewegung der Gliedmaßen und des Körpers als Ganzes. Die glatte Muskulatur befindet sich in Hohlorganen wie Blutgefäßen, Bronchien oder dem Magen-Darm-Trakt und ist für die Erzeugung von Druck oder Strömungen verantwortlich. Die Herzmuskulatur bildet das Herz und ermöglicht durch ihre rhythmischen Kontraktionen die Pumpe des Blutes durch den Körper.

Es gibt keine spezifische medizinische Definition des Begriffs "Nanostrukturen". Im Allgemeinen bezieht sich Nanostruktur auf Objekte oder Strukturen, die kleiner als 100 Nanometer (nm) sind. Ein Nanometer ist ein Billionstel eines Meters (10-9 m). Der Begriff "Nano" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Zwerg".

In der Medizin und Biologie können Nanostrukturen natürlich vorkommen, wie beispielsweise in Zellorganellen oder Proteinen. Es gibt auch künstliche Nanostrukturen, die für medizinische Anwendungen entwickelt wurden, wie zum Beispiel nanopartikelbasierte Medikamente oder diagnostische Werkzeuge. Diese Nanostrukturen werden aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Vorteile gegenüber größeren Materialien untersucht, einschließlich ihrer Fähigkeit, in den Körper einzudringen und gezielt an bestimmte Zellen oder Gewebe zu binden.

Die Gefrierbruchtechnik, auch als Kryochirurgie bekannt, ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe durch extreme Kälte zerstört wird. Dabei wird flüssiger Stickstoff (-196°C) oder Kohlendioxid (-78°C) eingesetzt, um die Zielstrukturen zu gefrieren und so Nekrose (Gewebetod) herbeizuführen. Diese Methode wird hauptsächlich in der Dermatologie zur Behandlung von Hautveränderungen wie Warzen, Hämangiomen oder Krebsvorstufen angewandt.

Die Gefrierbruchtechnik kann auch in anderen Fachgebieten eingesetzt werden, wie zum Beispiel in der Augenheilkunde (z. B. für die Entfernung von Grauem Star) oder in der Urologie (z. B. zur Behandlung von Prostatavergrößerungen).

Die Wirkung der Kryochirurgie beruht auf der Bildung von Eiskristallen im Intrazellularraum, die zu Zellmembranschäden führen und letztendlich den Zelltod verursachen. Die behandelten Gewebe werden dann vom körpereigenen Immunsystem abgebaut und eliminiert.

Es tut mir leid für die Verwirrung, aber "Chromatium" ist keine medizinische Bezeichnung. Es ist vielmehr ein Begriff aus der Mikrobiologie und bezeichnet eine Gattung von purpurbakterien (Halophile), die zur Familie Chromatiaceae gehören. Diese Bakterien sind bekannt für ihre Fähigkeit, Schwefelwasserstoff als Elektronendonator für die Photosynthese zu verwenden.

Falls Sie nach einem medizinischen Begriff suchen, können Sie sich gerne erneut melden und Ihre Anfrage präzisieren.

Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder des menschlichen Körpers erstellt werden. Dabei rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten und sendet Strahlen aus, die vom Körper absorbiert oder durchgelassen werden. Ein Detektor misst die Intensität der durchgelassenen Strahlung und übermittelt diese Informationen an einen Computer.

Der Computer wertet die Daten aus und erstellt Querschnittsbilder des Körpers, die eine detaillierte Darstellung von Organen, Geweben und Knochen ermöglichen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgenaufnahme, die nur zweidimensionale Projektionen liefert, erlaubt die CT eine dreidimensionale Darstellung der untersuchten Strukturen.

Die Computertomographie wird in der Medizin eingesetzt, um verschiedene Erkrankungen wie Tumore, Entzündungen, Gefäßverengungen oder innere Verletzungen zu diagnostizieren und zu überwachen. Neben der konventionellen CT gibt es auch spezielle Verfahren wie die Spiral-CT, die Multislice-CT oder die Perfusions-CT, die je nach Fragestellung eingesetzt werden können.

Ich kann keine direkte medizinische Definition für "Particle Accelerators" finden, da Particle Accelerators ein Begriff aus der Physik sind und hauptsächlich in der Forschung eingesetzt werden. Aber in der Medizin werden Partikelbeschleuniger in der Strahlentherapie zur Behandlung von Krebs eingesetzt.

Eine allgemeine Definition eines Partikelbeschleunigers ist:

Ein Partikelbeschleuniger ist ein Gerät, das geladene Teilchen wie Elektronen oder Ionen auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt, um sie dann auf ein Ziel zu richten. Dies geschieht durch die Anwendung von elektrischen und magnetischen Feldern, die die Teilchen ablenken und beschleunigen.

In der Medizin werden Partikelbeschleuniger hauptsächlich zur Erzeugung von ionisierender Strahlung verwendet, um Krebszellen zu zerstören. Im Vergleich zu Photonen-Strahlentherapie (wie Linearbeschleunigern) ermöglichen Partikelbeschleuniger eine bessere Dosisverteilung und sparen normalem Gewebe Schäden, indem sie die maximale Energieabgabe in einer bestimmten Tiefe im Körper konzentrieren.

Die beiden häufigsten Arten von Partikelbeschleunigern in der Medizin sind:

1. Zyklotron: Ein Kreisbeschleuniger, bei dem die Teilchen auf einer geschlossenen Bahn beschleunigt werden, bis sie die gewünschte Energie erreicht haben.
2. Synchrotron: Ein linearen Beschleuniger, der die Teilchen in einem ringförmigen Tunnel hält und ihre Energie durch wiederholtes Durchlaufen des Tunnels mit zunehmender Intensität der Felder erhöht.

Ich muss Sie enttäuschen, da Osmium ein chemisches Element und kein medizinischer Begriff ist. Osmium ist ein hartes, sprödes und silberweißes Übergangsmetall. Es ist das dichteste aller stabilen Elemente und gehört zu den Platinmetallen. Im menschlichen Körper spielt Osmium keine bekannte biologische Rolle, und es gibt keine medizinischen Anwendungen oder Definitionen im Zusammenhang mit diesem Element.

Dimyristylphosphatidylcholin (DMPC) ist ein Phospholipid, das aus zwei myristylischen Ketten und einem Cholin-Kopf besteht. Es ist ein wichtiger Bestandteil von Biomembranen und wird häufig in der Lipidforschung als Modellsubstanz für biologische Membranen verwendet. DMPC hat eine Übergangstemperatur (Tc) von etwa 23-25°C, oberhalb derer es von einem gel-ähnlichen Zustand in einen flüssigen Zustand übergeht. Diese Eigenschaft macht DMPC zu einem interessanten Studienobjekt für Membranforscher und Biophysiker.

Coordination complexes sind in der Chemie Verbindungen, die aus einem Zentralatom oder -ion und eines oder mehrerer umgebender Moleküle oder Ionen bestehen, die über koordinative Bindungen mit dem Zentralatom verbunden sind. Diese koordinativen Bindekräfte werden durch Elektronenpaar-Donator-Akzeptor-Wechselwirkungen zwischen dem Zentralatom und den umgebenden Liganden gebildet.

In einem Coordination Complex ist das Zentralatom in der Regel ein Metallion oder -atom, während die Liganden neutrale Moleküle oder negativ geladene Ionen sein können. Die Anzahl der Liganden, die an das Zentralatom koordinieren, wird als Koordinationszahl bezeichnet und hängt von der Art des Zentralatoms ab.

Coordination complexes haben eine große Bedeutung in der Chemie, insbesondere in der bioinorganischen Chemie, da sie in vielen biologisch wichtigen Prozessen wie Sauerstofftransport und -speicherung, Elektronentransport und Enzymkatalyse eine Rolle spielen. Darüber hinaus haben Coordination complexes auch Anwendungen in der Katalyse, Sensorik und Materialwissenschaften gefunden.

Es gibt keine allgemein akzeptierte medizinische Definition für "Brom". Brom ist ein chemisches Element mit dem Symbol Br und der Ordnungszahl 35. Es gehört zur Gruppe der Halogene in der Periodentabelle. In der Medizin wurde Brom früher als Beruhigungsmittel und Narkosemittel eingesetzt, aber aufgrund seiner Toxizität und Nebenwirkungen werden diese Anwendungen heute nicht mehr empfohlen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Brom in der Medizin sehr begrenzt ist und nur unter strenger Aufsicht von medizinischem Fachpersonal erfolgen sollte. Heutzutage gibt es bessere und sicherere Alternativen zur Behandlung von Erkrankungen, die früher mit Brom behandelt wurden.

Crotalidgifte sind die giftigen Sekrete, die durch die Echis- oder Grubenottern (Crotalidae) während des Bisses abgegeben werden. Diese Schlangen sind überwiegend in den amerikanischen Kontinenten und Asien verbreitet. Das Gift enthält verschiedene Proteine wie Enzyme, Hämotoxine, Myotoxine und Neurotoxine, die lokale und systemische Wirkungen haben können. Die Symptome einer Crotalidgift-Vergiftung können variieren, aber sie umfassen in der Regel Schmerzen, Schwellungen und Rötungen an der Bissstelle, Blutungen, Nekrose, Muskelschäden und möglicherweise Koagulopathie. Die Behandlung erfolgt normalerweise mit einem Antivenin, das spezifisch für Crotalidgifte ist.

In der Pharmakologie und Toxikologie bezieht sich "Kinetik" auf die Studie der Geschwindigkeit und des Mechanismus, mit dem chemische Verbindungen wie Medikamente im Körper aufgenommen, verteilt, metabolisiert und ausgeschieden werden. Es umfasst vier Hauptphasen: Absorption (Aufnahme), Distribution (Transport zum Zielort), Metabolismus (Verstoffwechselung) und Elimination (Ausscheidung). Die Kinetik hilft, die richtige Dosierung eines Medikaments zu bestimmen und seine Wirkungen und Nebenwirkungen vorherzusagen.

Ich kann Ihnen leider keine allgemeingültige Definition für "Archaea-Proteine" geben, da es sich dabei um einen sehr breiten Begriff handelt, der eine große Vielfalt von Proteinen aus Archaeen einschließt. Archaeen sind Mikroorganismen, die zusammen mit Bakterien und Eukaryoten zu den drei Domänen des Lebens gehören.

Proteine sind in allen Lebewesen, also auch in Archaeen, komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind und eine Vielzahl von Funktionen im Organismus übernehmen. Dazu zählen beispielsweise Enzyme, Strukturproteine, Transportproteine und Regulatorproteine.

Archaea-Proteine können also je nach Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben. Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff jedoch auf Proteine, die in Archaeen vorkommen und oft einzigartige Eigenschaften aufweisen, wie zum Beispiel eine erhöhte Thermostabilität oder besondere Reaktivitäten unter extremen Bedingungen.

Um mehr über bestimmte Arten von Archaea-Proteinen zu erfahren, sollten Sie nach spezifischeren Begriffen suchen und sich auf wissenschaftliche Publikationen oder Fachbücher stützen.

'Freezing' ist ein Begriff, der in der Medizin oft im Zusammenhang mit Bewegungsstörungen verwendet wird, insbesondere bei der Parkinson-Krankheit. Es beschreibt ein Phänomen, bei dem die Fähigkeit einer Person, eine Gehbewegung auszuführen, abrupt eingeschränkt ist, was zu einem plötzlichen Stillstand oder Festfrieren führt. Dies tritt häufig auf, wenn die Person an einer Engstelle im Gehweg, an Türschwellen oder in Situationen, in denen sie eine Entscheidung über die Richtung treffen muss, anhält. Das 'Freezing' kann auch bei kognitiven Belastungen oder emotional aufwühlenden Situationen auftreten. Es ist wichtig zu beachten, dass 'Freezing' nicht nur ein Problem der Motorik ist, sondern auch mit kognitiven und emotionalen Prozessen zusammenhängen kann.

In der Medizin bezieht sich die Katalyse auf einen Prozess, bei dem ein Enzym oder ein anderer Katalysator die Reaktionsgeschwindigkeit zwischen chemischen Substanzen im menschlichen Körper beschleunigt, ohne selbst verbraucht zu werden.

Enzyme sind biologische Moleküle, die bestimmte chemische Reaktionen in lebenden Organismen beschleunigen und kontrollieren. Sie wirken als Katalysatoren, indem sie die Aktivierungsenergie herabsetzen, die für den Start einer chemischen Reaktion erforderlich ist. Auf diese Weise ermöglichen Enzyme eine effizientere Nutzung von Energie und Ressourcen im Körper.

Die Fähigkeit von Enzymen, chemische Reaktionen zu katalysieren, ist entscheidend für viele lebenswichtige Prozesse, wie zum Beispiel die Verdauung von Nahrungsmitteln, den Stoffwechsel von Hormonen und Neurotransmittern sowie die Reparatur und Synthese von DNA und Proteinen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Katalyse in der Medizin hauptsächlich auf biochemische Prozesse im menschlichen Körper angewandt wird, während die Katalyse im Allgemeinen ein breiteres Feld chemischer Reaktionen umfasst.

Eine Muskelkontraktion ist ein Prozess, bei dem ein Muskel seine Länge verkürzt und Kraft entwickelt, um eine Bewegung zu ermöglichen oder eine äußere Kraft entgegenzuwirken. Sie tritt auf, wenn die Muskelfasern durch das Nervensystem stimuliert werden und sich als Reaktion darauf zusammenziehen.

Die Kontraktion beginnt, wenn ein elektrisches Signal (Action Potential) von einem Motoneuron über die motorische Endplatte an die Muskelzelle weitergeleitet wird. Dies führt zur Freisetzung von Calcium-Ionen aus dem sarkoplasmatischen Retikulum in der Muskelzelle, was wiederum die Bindung von Calcium an Troponin verursacht.

Als Folge davon kommt es zu einer Konformationsänderung des Troponins, wodurch das myosinbindende Protein (Cross-Bridge) der Aktinfilamente freigelegt wird und sich mit den Myosinköpfen verbinden kann. Dieser Prozess wird als Actin-Myosin-Wechselwirkung bezeichnet und führt zur Kraftentwicklung und Kontraktion des Muskels.

Die Muskelkontraktion endet, wenn die Calcium-Konzentration in der Muskelzelle wieder abfällt, was durch den aktiven Prozess der Calcium-Wiederaufnahme in das sarkoplasmatische Retikulum ermöglicht wird. Dadurch löst sich die Bindung zwischen Actin und Myosin, und der Muskel entspannt sich wieder.

Es tut mir leid, aber es gibt keinen allgemein anerkannten Begriff namens 'Light' in der Medizin. Es ist möglich, dass Sie nach "Lichttherapie" oder "Photobiomodulation" fragen, die beide Behandlungen mit Licht zur Therapie von verschiedenen Erkrankungen beschreiben.

Lichttherapie ist eine Methode, bei der Patienten einer speziellen Lichtquelle ausgesetzt werden, um Symptome von saisonaler affektiver Störung (SAD) oder anderen Stimmungsstörungen zu lindern. Dabei wird das Licht meistens weiß und hell, ähnlich wie Sonnenlicht, aber intensiver.

Photobiomodulation ist eine nicht-thermische Lasertherapie, die Licht einer bestimmten Wellenlänge verwendet, um Gewebe zu stimulieren und Heilungsprozesse zu fördern. Es wird oft bei der Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Wundheilung eingesetzt.

Wenn Sie nach etwas anderem fragen, bitte geben Sie weitere Informationen an.

Elektronensondenmikroanalyse (ESMA) ist ein mikroanalytisches Verfahren in der Materialforschung und Elektronenmikroskopie, das zur Analyse der elementaren Zusammensetzung eines Materials eingesetzt wird. Dabei werden Elektronen mit hoher Energie auf eine Probe geschossen, die durch Wechselwirkungen mit den Atomen der Probe charakteristische Röntgenstrahlung erzeugt. Diese Röntgenstrahlung kann analysiert und anhand ihrer Energiespektren den entsprechenden Elementen zugeordnet werden, aus denen das Material besteht.

Die ESMA ermöglicht es somit, die Verteilung der verschiedenen Elemente in einer Probe auf kleinster Skala (bis zu wenigen Nanometern) zu bestimmen und quantitative Aussagen über ihre Konzentrationen zu treffen. Das Verfahren findet daher Anwendung in den Bereichen der Werkstoffwissenschaft, Geologie, Biologie und Medizin, um Materialeigenschaften und -strukturen auf molekularer Ebene zu untersuchen.

Eine Medizinische Definition für "Computersimulation" könnte wie folgt lauten:

"Eine Computersimulation ist ein computergestütztes Modell, das auf der Grundlage von mathematischen und algorithmischen Formulierungen die Verhaltensweisen und Interaktionen biologischer Systeme oder Prozesse nachbildet. Sie ermöglicht es, komplexe medizinische Phänomene zu analysieren, zu visualisieren und zu verstehen, ohne dass ein Eingriff in den menschlichen Körper erforderlich ist. Computersimulationen werden in der Medizin eingesetzt, um die Wirkung von Krankheiten auf den Körper zu simulieren, die Auswirkungen von Behandlungsoptionen zu testen und die Entwicklung neuer Therapien und Technologien vorherzusagen."

Es ist wichtig zu beachten, dass Computersimulationen in der Medizin zwar nützlich sein können, aber nicht immer eine genaue Vorhersage ermöglichen. Die Ergebnisse von Computersimulationen sollten daher stets mit klinischen Beobachtungen und anderen Daten abgeglichen werden, um ein möglichst genaues Bild der zu erwartenden Wirkung zu erhalten.

In der Biologie und Medizin bezieht sich Membranfluidität auf die Fähigkeit der Lipidbilayer in Zellmembranen, sich unter verschiedenen Temperaturen und Bedingungen zu verformen und fließen zu lassen. Diese Eigenschaft wird durch die Struktur und Zusammensetzung der Lipide bestimmt, insbesondere durch den Anteil an ungesättigten Fettsäuren in ihren Kohlenwasserstoffketten.

Membranfluidität ist ein wichtiger Faktor für die Funktion von Zellmembranen und beeinflusst die Aktivität von Membranproteinen, den Transport von Molekülen durch die Membran und die Permeabilität der Membran für verschiedene Substanzen.

Eine höhere Membranfluidität ermöglicht es den Lipiden und Proteinen in der Membran, sich leichter zu bewegen und miteinander zu interagieren, was für die Aufrechterhaltung von Zellfunktionen und die Anpassung an Veränderungen in der Umgebung notwendig ist. Andererseits kann eine niedrigere Membranfluidität die Funktion von Membranproteinen beeinträchtigen und die Permeabilität der Membran für bestimmte Substanzen erhöhen, was zu Zellschäden führen kann.

Veränderungen in der Membranfluidität können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel Änderungen in der Zusammensetzung der Lipide, Veränderungen in der Temperatur oder Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien und Medikamenten.

Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen". Der Begriff Kaninchen bezieht sich auf ein kleines, pflanzenfressendes Säugetier, das zur Familie der Leporidae gehört. Medizinisch gesehen, spielt die Interaktion mit Kaninchen als Haustiere oder Laboratoriumstiere in der Regel eine Rolle in der Veterinärmedizin oder in bestimmten medizinischen Forschungen, aber das Tier selbst ist nicht Gegenstand einer medizinischen Definition.

Es tut mir leid, es gibt keinen allgemein akzeptierten oder spezifischen Martinspersonenmedizinbegriff für "Oxide". Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff "Oxide" auf Verbindungen, die aus Sauerstoff und mindestens einem anderen Element bestehen. Oxide können in der Medizin auf verschiedene Arten vorkommen, wie etwa als Verunreinigungen in Medikamenten oder in Form von anorganischen Verbindungen, die in bestimmten medizinischen Geräten verwendet werden. Es ist jedoch nicht üblich, "Oxide" als eigenständigen Begriff in der Medizin zu definieren.

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Diese zarte, majestätische Liane wird von Gärtnern wegen der Schönheit ihrer Blüten geschätzt. Im Engadin ist die Alpen-Waldrebe sehr häufig anzutreffen, in den Freiburger Voralpen jedoch ist sie selten und gefährdet. Man muss sie wirklich suchen, um sie zu finden ...
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Identifizierung und Strukturbestimmung durch Elektronenmikroskopie und Röntgenbeugung; Methoden der thermischen Analyse ( ...
  • Die Steinanalyse erfolgt heute mittels Röntgendiffraktion (Bestimmung der Kristallstruktur mit Hilfe von Röntgenbeugung) oder Infrarotspektroskopie. (springermedizin.de)
  • Neben den metallografischen Untersuchungen mittels REM/TEM und Röntgenbeugung müssen die mechanischen Eigenschaften bei Raum- und erhöhter Temperatur ermittelt werden. (hereon.de)
  • In-situ Charakterisierung mittels axialer und radialer Synchrotron-Röntgenbeugung in Kombination mit ex-situ Mikrosondenanalyse erlauben es uns, das Druck-Deformationsverhalten eines typischen Gesteinskomplexes des Unteren Mantels sowie die Auswirkungen auf die seismische Anisotropie und die Transporteigenschaften besser zu verstehen. (gfz-potsdam.de)
  • Dorfner führte Analysen mittels Röntgenbeugung, chemische Analysen mittels Röntgenfluoreszenzspektroskopie, Analyse der Korngrößenverteilung und der Mineralverarbeitung sowie automatisierte optische Sortierung und Wärmebeständigkeitstests durch. (diebewertung-graumarkt-fonds-kapitalanlagen-pleite-insolvenz.de)
  • Untersuchungen mit Röntgenbeugung, die die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kiel und Berlin an der PETRA III-Synchrotronquelle des Deutschen Elektronensynchrotron DESY in Hamburg, durchführten, bestätigten die Umwandlung. (innovations-report.de)
  • Außerdem wird ihre Konstruktion entweder durch Messungen (z.B. thermische Analyse, Röntgenbeugung) oder thermodynamische Rechnungen (analytisch und numerisch) an einfachen Beispielen vorgeführt. (hu-berlin.de)
  • Deshalb wurden im Rahmen Experimente zur Aufklärung des Ätzmechanismus bei bestimmten Strukturgeometrien und Ätzregimen sowie eine Vielzahl von analytischen Untersuchungsmethoden (z.B. Rasterelektronenmikroskopie, Transmissionsmikroskopie, Röntgenbeugung, Photolumineszenzmessungen, Positronenannihilationsmessungen) durchgeführt. (uni-halle.de)
  • Ionen berechnet (mit Hilfe der Röntgenbeugung) allg. (slideplayer.org)
  • Viele industrielle Pro-dukte werden routinemäßig mit Hilfe der Rönt-genbeugung überprüft, so dass de-fekte Produkte schon bei der Produktion eliminiert werden kön-nen. (rmskempten.de)
  • Mithilfe sogenannter Synchrotron-Röntgenbeugung beobachteten die Forscher den Beginn chemischer Reaktionen und die Auflösung der Magnesiumoxid-Komponente sowohl bei Ferropericlase als auch bei Olivin. (derstandard.de)
  • Die Forscher untersuchten das Problem der De-Legierung herkömmlicher Katalysatorlegierungen unter den Betriebsbedingungen. (frontis-energy.com)
  • Die Studierenden sollten n ach erfolgreichem Abschluss des Kurses über Grundkenntnisse in Kristallstrukturen, Kristallstrukturanalyse durch Röntgenbeugung und epitaktischem Wachstum von Heterostrukturen verfügen. (tuwien.ac.at)
  • In seinen Abschlussforschungen verwendete er die Röntgenbeugung , um Kristallstrukturen zu bestimmen. (dewiki.de)
  • Auf Grundlage der Arbeiten von Max von Laue begannen 1913 William Henry Bragg und William Lawrence Bragg (Vater und Sohn) die Röntgenbeugung als Verfahren zur Strukturaufklärung von Kristallen einzusetzen. (wikipedia.org)
  • Die Röntgenbeugung#Ermittlung der Elektronendichte und Kristallstrukturanalyse überschneiden sich thematisch. (chemie-schule.de)
  • Vier Jahre hat er am Centre for Free-Electron Laser Science (CFEL) in Hamburg Experimente zur kohärenten Röntgenbeugung an Biomolekülen geplant, aufgebaut und durchgeführt. (spektrum.de)
  • Röntgenbeugung, auch Röntgendiffraktion (englisch X-ray diffraction, XRD) genannt, ist die Beugung von Röntgenstrahlung an geordneten Strukturen wie Kristallen oder Quasikristallen. (wikipedia.org)
  • Da technische Werkstoffe in der Regel nicht als Einkristall, sondern in Form von Polykristallen mit mehr oder weniger regelloser Kristallitorientierung vorliegen, stellt sich die Frage, was passiert wäre, wenn die drei Pioniere der Röntgenbeugung anstelle eines Kupfervitrioleinkristalls eine beliebige pulverförmige Substanz verwendet hätten. (springerprofessional.de)
  • Neben den klassischen Methoden der Strukturbiologie wie Röntgenbeugung und cryo-Elektronenmikroskopie werden vermehrt auch die Licht-, Rastersondenmikroskopie (AFM und STM) zur verwendet, um insbesondere die Dynamik zu erfassen. (gbm-online.de)
  • Röntgenbeugung wird in der Materialphysik, der Kristallographie, der Chemie und der Biochemie eingesetzt, um die Struktur von Kristallen zu untersuchen, die sogenannte Röntgendiffraktometrie. (wikipedia.org)
  • Das Phänomen der Röntgenbeugung an Kristallen wurde im Jahre 1912 von Max von Laue nach einem Gespräch mit Paul Peter Ewald postuliert und durch die Versuche von Walter Friedrich und Paul Knipping bestätigt. (wikipedia.org)
  • Eine genaue Beschreibung der Beugungseffekte an Kristallen und deren Interpretation ist im Artikel Röntgenbeugung zu finden. (chemie-schule.de)
  • Zu den bekanntesten zählen die Elektronenmikroskopie und die Röntgenbeugung, die selbst kleinste Details eines Proteins sichtbar machen können. (analytica-world.com)
  • In Kleingruppen nach Einteilung unter https://www.mi.fu-berlin.de/kvv . (fu-berlin.de)
  • Wer an der Klausur teilnehmen möchte, sich aber aufgrund seines Studiengangs nicht im Campus Management anmelden kann, schickt bitte bis 15.06.11 eine E-Mail an [email protected] mit Angabe des Namens, der Matrikelnummer und des angestrebten Studienabschlusses. (fu-berlin.de)
  • Diplomstudierende und Studierende anderer Fächer, für die ein Eintrag im Campus-Management-System nicht möglich ist und die an der Klausur teilnehmen möchten, haben bis 15.06.11 eine E-Mail an [email protected] geschickt mit Angabe des Namens, der Matrikelnummer und des angestrebten Studienabschlusses. (fu-berlin.de)
  • De Gruyter, Berlin 1969, S. 28 f. (wiktionary.org)
  • D. Klimm: [email protected] IKZ (Max-Born-Str. (hu-berlin.de)
  • In der Arbeitsgruppe von Thorsten Gesing am Fachbereich 2 werden Röntgenbeugung und spektroskopische Methoden genutzt, um Materialien und ihre Eigenschaften zu charakterisieren. (uni-bremen.de)
  • Ein Schwerpunkt der analytischen Methoden im Arbeitskreis liegt bei der Röntgenbeugung an Pulvern und Einkristallen. (uni-freiburg.de)
  • Dies nutzt man insbesondere bei der Röntgenbeugung aus. (dewiki.de)
  • Insbesondere bei der Untersuchung biologischer Proben wird Neutronenstreuung komplementär (ergänzend) zur Röntgenbeugung eingesetzt, um die Position von Wasserstoffatomen zu bestimmen. (biancahoegel.de)
  • In der vorliegenden Arbeit wurden erstmals die Phasengleichgewichte des NiSO4-K2SO4-Systems durch Differenz-Thermoanalyse (DTA), Dilatometrie (DiL) und Röntgenbeugung experimentell bestimmt. (rwth-aachen.de)
  • Zusätzlich kann die Mineralzusammensetzung kleinster Gesteinsbestandteile die unter dem Mikroskop nicht mehr aufgelöst werden können unter Zuhilfenahme der Röntgenbeugung (Röntgendiffraktometrie) bestimmt werden. (rep-austria.at)
  • Normalerweise wird zur Bestimmung der globalen atomaren Anordnung die Röntgenbeugung als Methode genutzt, bei der man mithilfe von Röntgenstrahlung den atomaren Aufbau eines Stoffs oder auch mehrerer Substanzen ermitteln kann. (uni-bremen.de)
  • Röntgenblick auf Kollagen: Aus den Mustern der zweidimensionalen Röntgenbeugung lassen sich Informationen über Änderungen in der molekularen und nanoskopischen Kollagenstruktur gewinnen, wenn das Protein trocknet. (mpg.de)