Pharynx
Pharynxtumoren
Pharynxkrankheiten
Pharynxmuskeln
Hypopharynx
Caenorhabditis elegans
Schlucken
Larynxtumoren
Caenorhabditis-elegans-Proteine
Oropharynx
Esophageal Sphincter, Upper
Larynx
Mundtumoren
Gaumen, weicher
Planarien
Genes, Helminth
Uvula
Os hyoideum
Esophagus
Chordata, nicht zu den Vertebraten zugehörig
Schluckstörungen
Nervus glossopharyngeus
Mund
Larynxnerven
Laryngektomie
Pressure
Verdauungssystemtumoren
Manometrie
Pharyngitis
Kopf- und Halstumoren
Azurblau-Anfärbemittel
Pneumonie, Aspirations-
Anatomie, Querschnitts-
Zenker Diverticulum
Kopf
Atemwegstumoren
Gene Expression Regulation, Developmental
Laryngoskopie
Rhinosklerom
Endoskopie
Penicillin G Procaine
Verdauungssystem
Peristaltik
Uruguay
Turbellaria
Transplantate
Röntgendurchleuchtung
Torsion
Fiber Optic Technology
Fremdkörper
Atemwegobstruktion
Der Hypopharynx, auch als Unterpharynx bekannt, ist ein Teil des Rachens (Pharynx). Genauer gesagt, handelt es sich um den untersten Abschnitt des Pharynx, der in die Speiseröhre (Ösophagus) und die Luftröhre (Trachea) übergeht. Der Hypopharynx ist von großer Bedeutung für Schluckvorgänge und dient als Verbindungsweg zwischen dem Rachen und den unteren Atem- und Verdauungsorganen.
'Caenorhabditis elegans' ist ein Modellorganismus in der biologischen und medizinischen Forschung, insbesondere in den Bereichen Genetik, Neurobiologie und Alternsforschung. Es handelt sich um eine Art von freilebenden Nematoden (Fadenwürmern), die nur etwa 1 mm groß werden und sich von Bakterien ernähren.
Die Bedeutung von 'Caenorhabditis elegans' liegt in seiner einfachen Organisation und dem vollständig sequenzierten Genom, das aus rund 20.000 Genen besteht. Zudem ist die Neurobiologie dieses Fadenwurms gut erforscht: Er verfügt über nur etwa 302 neuronale Zellen, von denen die Verbindungen und Funktionen nahezu vollständig beschrieben sind.
Durch seine kurze Lebensdauer von etwa drei Wochen und die Möglichkeit, ihn genetisch zu manipulieren, eignet sich 'Caenorhabditis elegans' hervorragend für Altersforschung und das Studium von Krankheiten wie beispielsweise neurodegenerativen Erkrankungen.
Larynxtumoren sind gutartige oder bösartige (malignome) Wucherungen der Gewebe im Kehlkopf (Larynx). Der Kehlkopf ist ein muskulöses, knorpeliges Organ, das für die Stimmbildung und Schutz des Atemtrakts von entscheidender Bedeutung ist.
Gutartige Larynxtumoren werden meist als "Larynxpolypen" oder "Larynxfibrome" bezeichnet und sind in der Regel langsam wachsende, nicht-krebsartige Wucherungen. Sie können die Stimmbänder beeinträchtigen und zu Heiserkeit, Atemproblemen oder Schluckbeschwerden führen.
Bösartige Larynxtumoren hingegen sind Krebserkrankungen, die als Plattenepithelkarzinome (auch bekannt als Spindelzellkarzinome) auftreten. Diese Tumoren wachsen lokal infiltrierend und können benachbarte Strukturen wie Luftröhre oder Speiseröhre einbeziehen. Überregionale Metastasen sind ebenfalls möglich, vor allem in die Lymphknoten des Halses.
Die Ursachen für Larynxtumoren sind vielfältig und können unter anderem auf Rauchen, Alkoholmissbrauch, virale Infektionen oder genetische Faktoren zurückzuführen sein. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine endoskopische Untersuchung (Laryngoskopie) und Gewebeprobenentnahme (Biopsie). Die Behandlung umfasst chirurgische Eingriffe, Strahlentherapie und Chemotherapie.
Caenorhabditis elegans (C. elegans) ist ein Modellorganismus, der in der biologischen und medizinischen Forschung weit verbreitet ist. Proteine sind komplexe Moleküle, die wichtige Funktionen in allen lebenden Organismen erfüllen.
Eine medizinische Definition von 'Caenorhabditis-elegans-Proteinen' wäre demnach: Proteine, die in der niedrigsten komplexen Eukaryoten-Art Caenorhabditis elegans vorkommen und an verschiedenen zellulären Prozessen wie Stoffwechsel, Signaltransduktion, Differenzierung, Fortpflanzung, Alterung und Krankheitsprozessen beteiligt sind. Diese Proteine können als Zielmoleküle in der biomedizinischen Forschung dienen, um die Pathogenese von Krankheiten zu verstehen und neue Therapeutika zu entwickeln.
Der Oropharynx ist ein Teil des Halses und gehört zum oberen Atmungs- und Verdauungstrakt. Genauer gesagt, handelt es sich um den rückenwärts (dorsal) gelegenen Bereich des Rachens (Pharynx), der sich hinter der Mundhöhle (Oropharynx) befindet.
Der Oropharynx beginnt kaudal (nach unten) an der Ebene des Zäpfchens (Uvula) und des vorderen Zwei-Drittel-Bereichs des Gaumensegels (Palatum molle). Er reicht bis zur Epiglottis, einer knorpeligen Klappe am Eingang der Luftröhre.
Zu den wichtigsten Strukturen des Oropharynx gehören die Tonsillen (Mandeln), die lateral (seitlich) und posterior (hinten) lokalisiert sind, sowie das Zäpfchen und der Gaumenbogen. Der Oropharynx ist von Bedeutung für Prozesse wie Atmung, Sprechen, Schlucken und Schmecken.
Der obere Ösophagussphinkter (UOS) ist ein kreisförmiger Muskel, der sich an der unteren Grenze des Pharynx und der oberen Grenze des Ösophagus befindet. Der UOS hat die Funktion, den Übergang zwischen Pharynx und Ösophagus zu steuern und den Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre (gastroösophagealer Reflux) zu verhindern. In Ruheposition ist der UOS kontrahiert und somit geschlossen, wodurch ein Barrieremechanismus gegen gastroösophagealen Reflux entsteht. Bei Schluckvorgängen entspannt sich der UOS, um den Nahrungsbrei in den Ösophagus gleiten zu lassen. Eine Fehlfunktion des UOS kann zu Erkrankungen wie dem gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) führen.
Der Larynx, auch Kehlkopf genannt, ist ein muskuloskelettales Atemwegsorgan, das sich im Halsbereich zwischen der Trachea (Luftröhre) und der Pharynx (Rachen) befindet. Er besteht aus Knorpel-, Bindegewebs- und Muskelstrukturen.
Der primäre Zweck des Larynx ist die Stimmproduktion, indem er den Luftstrom aus den Lungen während des Sprechens, Singens oder Schreiens moduliert. Darüber hinaus fungiert der Larynx als Schutzmechanismus für die unteren Atemwege, insbesondere durch das Zusammenziehen der Stimmbänder (Vocal folds), um zu verhindern, dass Nahrung oder Flüssigkeiten in die Trachea gelangen.
Der Larynx ist auch an verschiedenen physiologischen Prozessen beteiligt, wie zum Beispiel dem Hustenreflex, der Atemregulation und sogar dem Schluckakt. Die Erkrankungen des Larynx können die Stimme, Atmung und Schluckfunktion beeinträchtigen und reichen von Entzündungen und Reizungen bis hin zu Krebsformen.
Mundtumoren sind bösartige Neubildungen (Krebserkrankungen) im Mundbereich, die von Zellen der Mundschleimhaut oder der Speicheldrüsen ausgehen können. Am häufigsten treten sie an den Unter- und Oberlippen, der Zunge, dem Boden des Mundes, den Wangenschleimhäuten und dem Gaumen auf.
Es gibt verschiedene Arten von Mundtumoren, wobei Plattenepithelkarzinome (Plattenepithelkrebs) den Großteil ausmachen. Andere Formen sind beispielsweise Speicheldrüsenkarzinome oder Lymphome.
Die Entstehung von Mundtumoren wird oft durch verschiedene Risikofaktoren begünstigt, wie zum Beispiel Tabakkonsum (Rauchen und Kautabak), Alkoholmissbrauch, schlechte Mundhygiene, chronische Reizungen der Mundschleimhaut sowie virale Infektionen mit humanen Papillomaviren (HPV).
Die Diagnose von Mundtumoren erfolgt in der Regel durch eine klinische Untersuchung, ggf. unterstützt durch bildgebende Verfahren wie Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT). Zur Sicherung der Diagnose ist meist eine Gewebeprobe (Biopsie) notwendig.
Die Behandlung von Mundtumoren hängt von der Art und dem Stadium der Erkrankung ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Verfahren umfassen. In manchen Fällen sind auch supportive Maßnahmen wie Schmerztherapie, Ernährungsberatung und Rehabilitation notwendig.
Früherkennung und Prävention spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Mundtumoren. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen sowie ein gesunder Lebensstil können das Risiko für die Entstehung dieser Erkrankungen reduzieren.
Der "weiche Gaumen" ist der hintere Teil des Gaumens, der sich im Mundraum befindet und aus schwammartigem Gewebe besteht. Er ist durch eine dünne Grenzschicht, das Gaumensegel (Velum palatinum), von dem harten Gaumen getrennt.
Der weiche Gaumen spielt eine wichtige Rolle bei den Prozessen der Nahrungsaufnahme und Sprachproduktion. Während des Schluckens hebt sich der weiche Gaumen, um den Rachenraum vom Mundraum zu trennen und so den korrekten Weg der Nahrung in die Speiseröhre zu ermöglichen. Bei der Artikulation von Lauten ist er entscheidend für die Erzeugung von Konsonanten, insbesondere der velaren und uvularen Laute wie "k", "g" oder "ng".
Der weiche Gaumen kann bei verschiedenen pathologischen Zuständen betroffen sein, z. B. bei Infektionen, Tumoren, Entzündungen oder angeborenen Fehlbildungen. Diese Erkrankungen können zu Schluckbeschwerden, Sprachstörungen und Schmerzen führen.
"Helminth" ist der Sammelbegriff für parasitäre Würmer, die beim Menschen verschiedene Erkrankungen auslösen können. Dazu gehören Fadenwürmer (Nematoden), Bandwürmer (Cestoda) und Saugwürmer (Trematoda). Diese Parasiten können sich in verschiedenen Organen des menschlichen Körpers einnisten und zu einer Vielzahl von Symptomen führen, je nachdem, wo sie sich befinden und wie viele Würmer vorhanden sind.
Die Infektion mit Helminths erfolgt häufig durch den Verzehr von kontaminiertem Wasser oder Nahrungsmitteln, durch Hautkontakt mit infiziertem Boden oder durch den Biss infizierter Insekten. Die Behandlung von Helminth-Infektionen hängt von der Art des Wurms ab und umfasst in der Regel die Verabreichung von Medikamenten, die das Wachstum und die Vermehrung der Würmer hemmen oder sie abtöten.
Im Gegensatz zu Bakterien und Viren sind Helminths viel größer und können mit bloßem Auge gesehen werden. Daher ist eine Diagnose häufig aufgrund der Beobachtung von Wurmeiern oder -teilen in Stuhlproben möglich. In einigen Fällen kann auch eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, um nach Antikörpern gegen Helminth-Infektionen zu suchen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Helminth-Infektionen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen häufiger vorkommen als in Industrieländern. Daher sind Reisende, die in diese Gebiete reisen, einem höheren Risiko ausgesetzt, sich mit Helminth-Parasiten zu infizieren.
Das Os hyoideum, auch als Zungenbein bekannt, ist ein unpaares, horseshoe-förmiges Knochengebilde im Halsbereich bei Säugetieren. Es liegt vor der Luftröhre und dem Schilddrüsenknorpel und wird durch Muskeln und Membranen gehalten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Knochen wird das Os hyoideum nicht von Gelenken gestützt, sondern hängt frei im Gewebe. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Bewegung der Zunge und somit auch bei der Nahrungsaufnahme, Atmung und Sprache.
Der Esophagus, auf Deutsch Speiseröhre, ist ein muskulärer Schlauch, der den Rachenraum (Pharynx) mit dem Magen verbindet. Er hat eine Länge von etwa 25 Zentimetern und liegt retrosternal, also hinter dem Brustbein. Der Esophagus ist Teil des Verdauungstrakts und dient dem Transport der Nahrung vom Mund zum Magen durch peristaltische Kontraktionen. Zudem sorgt er für den Schutz der Atemwege, indem er verhindert, dass Magensäure oder Nahrungsreste in die Luftröhre gelangen.
Chordata ist ein Phylum in der biologischen Systematik, das Tiere mit einer Reihe von gemeinsamen Merkmalen umfasst. Dazu gehören unter anderem das Vorhandensein eines neuralen Rohres, eines Notochords (eines flexiblen Stabes, der entlang des Rückens verläuft) und eine kiemenartige Atmung zu einem bestimmten Zeitpunkt ihres Lebens.
Die Gruppe der Chordata, die nicht zu den Wirbeltieren (Vertebrata) gehören, wird als Urochordata (Seescheiden) und Cephalochordata (Schädellose oder Lanzettfischchen) bezeichnet. Diese Tiere haben zwar während ihrer Larvenstadien ein Notochord und ein neurales Rohr, aber sie entwickeln im Erwachsenenalter keine Wirbelsäule.
Seescheiden sind marine Organismen, die sich durch eine sackartige Körperform auszeichnen und sich mit Hilfe von Filterfüßen ernähren. Im Gegensatz dazu haben Lanzettfischchen einen langgestreckten, schwimmfähigen Körper und ernähren sich von Plankton. Beide Gruppen sind weitgehend aquatisch und leben vorwiegend in marinen Umgebungen.
Der Nervus glossopharyngeus ist ein paariger Hirnnerv (IX. Cranial nerve) mit sensorischen, motorischen und parasympathischen Fasern. Er ist für die sensible Innervation des hinteren Drittels der Zunge, des Gewebes hinter dem Ohr, des Sinus caroticus und des Gaumens zuständig. Außerdem steuert er die Muskulatur des Pharynx und ist an der Schluckreflex-Regulation beteiligt. Des Weiteren enthält er parasympathische Fasern, die die Speicheldrüsen versorgen. Ein Schaden am Nervus glossopharyngeus kann zu Taubheitsgefühlen oder Parästhesien im Bereich der Zunge und des Rachens sowie Schluckstörungen führen.
In der Anatomie, ist der Mund (lat. Os oris) ein Teil des Kopfes und das menschliche Gesichts, das als die Öffnung in dem Kopf durch die Lippen begrenzt ist. Es ist der Eingang zur Speiseröhre und dient als primäre Quelle der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Der Mund enthält die Zähne, Zahnfleisch, den harten und weichen Gaumen, die Unterzungenmuskulatur und die Mundschleimhaut. Er ist auch wichtig für die Kommunikation durch Sprache und Laute.
Der Nervus laryngeus recurrens (der sich aus dem Nervus vagus ableitet) und der Nervus laryngeus superior sind die beiden Hauptnerven, die den Kehlkopf (Larynx) innervieren. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Stimmbildung und Schutzreflexen wie dem Hustenreiz.
Der Nervus laryngeus recurrens versorgt die Muskeln des unteren Kehlkopfes, einschließlich der Stimmfalten (Vocal Cord), sowie sensible Fasern für den unteren Teil des Kehlkopfes. Er ist für die feine Regulierung der Stimmbandbewegungen und damit für die Stimmbildung verantwortlich.
Der Nervus laryngeus superior versorgt die Muskeln des oberen Kehlkopfs, einschließlich der Stimmlippenkräuselmuskulatur (Musculi vocales), und sensible Fasern für den oberen Teil des Kehlkopfes. Er ist an der Bewegung der Stimmbänder beteiligt und trägt zur Stimmgebung bei.
Schäden oder Läsionen dieser Nerven können zu Heiserkeit, Atemproblemen, Schluckstörungen und anderen Beeinträchtigungen führen.
Eine Laryngektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Kehlkopf (Larynx) entfernt wird. Diese Operation wird normalerweise bei Patienten mit Kehlkopfkrebs durchgeführt. Nach einer totalen Laryngektomie ist die Stimmbildung über die Stimmlippen nicht mehr möglich, da sie entfernt werden. Stattdessen können alternative Methoden der Kommunikation wie eine Schreibtafel oder ein elektronisches Sprachgerät verwendet werden. Patienten müssen nach einer totalen Laryngektomie auch lernen, ihren Hals statt ihrer Nase zu benutzen, um Flüssigkeiten schlucken zu können.
Eine Manometrie ist ein medizinisches Verfahren zur Messung des Drucks in Hohlorganen und Körperkanälen wie Speiseröhre, Dickdarm, After oder Harnblase. Dabei wird ein dünner Schlauch, ein Manometer, in das Organ eingeführt und der Druck entweder kontinuierlich oder intermittierend gemessen. Die Untersuchung wird häufig zur Diagnose von Funktionsstörungen wie zum Beispiel bei Schluckstörungen (Dysphagie), Stuhlinkontinenz oder Blasenentleerungsstörungen eingesetzt.
Hier ist eine medizinische Definition der Bedingung, die Sie angefragt haben:
Kopf- und Hals tumoren sind Wucherungen (Geschwülste), die in oder auf dem Kopf oder Hals auftreten. Diese Tumoren können bösartig (krebsartig) oder gutartig sein, wobei bösartige Tumoren schneller wachsen und eher in umliegendes Gewebe einwachsen und sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.
Kopf- und Hals tumoren können an verschiedenen Stellen im Kopf- und Halsbereich auftreten, wie zum Beispiel:
1. Mundhöhle (einschließlich Zunge, Gaumen und Lippen)
2. Rachen
3. Nase und Nasennebenhöhlen
4. Kehlkopf
5. Ohr
6. Speicheldrüsen (z.B. die Ohrspeicheldrüse)
7. Lymphknoten im Halsbereich
Die Symptome von Kopf- und Halstumoren hängen davon ab, wo sich der Tumor befindet und wie groß er ist. Zu den häufigen Symptomen gehören:
1. Schmerzlose Schwellung im Halsbereich
2. Ein Klumpen oder Knoten in Mund, Nase oder Hals
3. Veränderungen der Stimme (Heiserkeit)
4. Probleme beim Schlucken oder Sprechen
5. Ohrenschmerzen oder Ohrgeräusche
6. Blutungen aus Nase, Mund oder Rachen
7. Kopfschmerzen oder Schwindelgefühl
8. Gewichtsverlust ohne erkennbaren Grund
Die Behandlung von Kopf- und Halstumoren hängt von der Art des Tumors, seinem Stadium und seiner Lage ab. Mögliche Behandlungen umfassen Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Methoden. In einigen Fällen kann auch eine Immuntherapie oder zielgerichtete Therapie eingesetzt werden.
Es ist wichtig, dass Sie bei Verdacht auf einen Kopf- oder Halstumor sofort Ihren Arzt konsultieren, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.
Ein Azurblau-Anfärbemittel ist ein Farbstoff, der in der Pathologie und Histologie verwendet wird, um bestimmte Strukturen oder Regionen in Gewebe- oder Zellproben zu färben und so deren Untersuchung unter dem Mikroskop zu erleichtern. Es handelt sich um einen anorganischen Farbstoff, der normalerweise als Methylenblau-Azurblau-Komplex vorliegt.
Die Färbung mit Azurblau dient häufig dazu, basophile Strukturen wie RNA und bestimmte Arten von DNA hervorzuheben. Es wird oft in Kombination mit anderen Farbstoffen wie Hämatoxylin verwendet, um ein differenzierteres Färbebild zu erzielen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Azurblau-Anfärbemittel nicht mit Methylenblau verwechselt werden sollten, einem anderen Farbstoff, der ebenfalls in der Pathologie und Histologie eingesetzt wird, aber für andere Zwecke verwendet wird.
Querschnittsanatomie ist ein Bereich der Anatomie, der sich auf die Untersuchung der Struktur des Körpers oder bestimmter Körperteile in einer Querschnittsebene konzentriert. Im Gegensatz zur traditionellen Anatomie, die sich auf die Untersuchung der Körperstrukturen in Längsschnitten oder von der Außenseite des Körpers aus konzentriert, bietet die Querschnittsansicht einen detaillierten Einblick in die Struktur und das Verhältnis von Organen, Gefäßen, Nerven und anderen Geweben in einer bestimmten Ebene.
Die Querschnitts-Anatomie wird oft in der Medizin und Chirurgie verwendet, um die Lage und den Zustand von Krankheiten oder Verletzungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Es kann auch hilfreich sein bei der Planung von chirurgischen Eingriffen und anderen medizinischen Behandlungen. Durch die Betrachtung des Körpers in Querschnitten können Ärzte und Chirurgen ein besseres Verständnis für die räumliche Anordnung und die Beziehungen zwischen verschiedenen Strukturen im Körper gewinnen, was zu einer genaueren Diagnose und Behandlung führen kann.
In der Anatomie, ist der Kopf die vordere, obere Region des Körpers, die die Gehirn und die meisten sensorischen Organe wie Augen, Ohren, Nase und Mund enthält. Der Kopf ist im Allgemeinen in zwei Hauptabschnitte unterteilt: das Gesicht und der Schädel. Der Schädel schützt das Gehirn und besteht aus 22 Knochen, einschließlich des Schädeldaches, Schädelbasis und dem Gesichtsschädel.
Atemwegstumoren sind krankhafte Wucherungen des Gewebes in den Atemwegen, die als gutartig oder bösartig (krebsartig) eingestuft werden können. Gutartige Tumoren wachsen langsam und dehnen sich nicht in umliegendes Gewebe aus, während bösartige Tumoren schneller wachsen, in das umgebende Gewebe einwachsen und Metastasen bilden können. Atemwegstumoren können die Atmung beeinträchtigen, Husten verursachen, Atemnot hervorrufen und andere Symptome hervorrufen, je nach Lage und Größe des Tumors. Die häufigste Form von Atemwegstumor ist Lungenkrebs, der oft mit Rauchen in Verbindung gebracht wird. Andere Arten von Atemwegstumoren sind Bronchialkarzinoid, Karzinome der großen Luftwege und Mesotheliome. Die Diagnose erfolgt meist durch eine Kombination aus bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder CT-Scans und Gewebeprobenentnahme (Biopsie).
'Developmental Gene Expression Regulation' bezieht sich auf die Prozesse, durch die die Aktivität bestimmter Gene während der Entwicklung eines Organismus kontrolliert und reguliert wird. Dies umfasst komplexe Mechanismen wie Epigenetik, Transkriptionsregulation und posttranskriptionelle Regulation, die sicherstellen, dass Gene zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in der richtigen Menge exprimiert werden.
Während der Entwicklung eines Organismus sind Veränderungen in der Genexpression entscheidend für das Wachstum, die Differenzierung und die Morphogenese von Zellen und Geweben. Fehler in der Regulation der Genexpression können zu einer Reihe von Entwicklungsstörungen und Erkrankungen führen.
Daher ist das Verständnis der molekularen Mechanismen, die der Developmental Gene Expression Regulation zugrunde liegen, ein wichtiger Forschungsbereich in der Biomedizin und hat das Potenzial, zu neuen Therapien und Behandlungen für Entwicklungsstörungen und Erkrankungen beizutragen.
Eine Laryngoskopie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem der Arzt den Kehlkopf (Larynx), die Stimmbänder und die oberen Atemwege mit einem speziellen Instrument, dem Laryngoskop, untersucht. Es gibt zwei Haupttypen von Laryngoskopen: das starre und das flexible.
Eine starre Laryngoskopie wird typischerweise in einer OP-Situation durchgeführt, wobei der Arzt ein starres Teleskop durch den Mund in die Richtung des Kehlkopfes einführt. Diese Art von Untersuchung ermöglicht einen besseren Blick auf die Strukturen des Kehlkopfs und wird häufig bei Operationen der oberen Atemwege eingesetzt.
Eine flexible Laryngoskopie hingegen verwendet ein flexibles, biegsames Teleskop, das durch die Nase in den Rachenraum geführt wird. Diese Art von Untersuchung ist weniger invasiv und wird häufig zur Beurteilung von Stimmstörungen, Schluckbeschwerden oder bei Verdacht auf Entzündungen, Tumore oder andere Erkrankungen der oberen Atemwege eingesetzt.
Die Laryngoskopie kann auch dazu verwendet werden, um Gewebeproben (Biopsien) zu entnehmen oder Fremdkörper aus den Atemwegen zu entfernen.
Eine Endoskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner, flexibler Schlauch mit einer Lichtquelle und Kamera an der Spitze (Endoskop) in den Körper eingeführt wird. Dadurch können Ärzte die innere Oberfläche von Organen oder Körperhöhlen visuell untersuchen, um Krankheiten oder Verletzungen zu diagnostizieren und gegebenenfalls behandeln.
Es gibt verschiedene Arten von Endoskopien, je nachdem, welches Organ betrachtet wird. Einige Beispiele sind:
1. Gastroskopie (Ösophagogastroduodenoskopie): Untersuchung der Speiseröhre, Magen und des Zwölffingerdarms
2. Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms und Mastdarms
3. Bronchoskopie: Untersuchung der Atemwege und Lunge
4. Arthroskopie: Untersuchung von Gelenken
5. Laparoskopie: Untersuchung des Bauchraums
Die Endoskopie ist ein wichtiges diagnostisches Instrument in der Medizin, da sie es ermöglicht, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls gleichzeitig therapeutisch zu behandeln.
Fiber Optic Technology bezieht sich nicht direkt auf ein medizinisches Konzept, sondern ist eher ein allgemeines technisches Verfahren, das auch in der Medizin Anwendung findet. Eine angemessene Definition lautet:
Fiber Optic Technology ist eine Technologie, die sich mit der Übertragung von Informationen über dünne Glas- oder Kunststofffasern beschäftigt, die Lichtsignale senden und empfangen können. Diese Technologie wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie zum Beispiel Kommunikation, Inspektion und medizinischen Anwendungen. In der Medizin werden fiber optic technologies hauptsächlich in bildgebenden Verfahren genutzt, z.B. bei Endoskopen, Kolonoskopien und Laparoskopien, um detaillierte Bilder von inneren Organen und Körperhöhlen zu erzeugen.
Ein Fremdkörper ist in der Medizin ein Objekt oder Material, das seinen Ursprung nicht im Körper hat und aus irgendeinem Grund in einen Körperteil eingedrungen ist. Dies kann unbeabsichtigt passieren, wie beispielsweise bei einer Verletzung mit anschließender Verschmutzung der Wunde oder durch versehentliches Schlucken oder Einatmen von Gegenständen. Manchmal werden Fremdkörper auch absichtlich in den Körper eingebracht, zum Beispiel in Form von medizinischen Implantaten wie künstlichen Gelenken oder Herzschrittmachern.
Fremdkörper können zu Entzündungen, Infektionen oder anderen Komplikationen führen, insbesondere wenn sie nicht entdeckt und entfernt werden. Die Behandlung hängt von der Art und Lage des Fremdkörpers ab und kann von einfachem Herausziehen bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen.
Eine Atemwegsobstruktion ist eine teilweise oder vollständige Verlegung der Atemwege, die den normalen Luftfluss zum und vom Alveolarraum behindert oder verhindert. Sie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie Schwellungen, Entzündungen, Fremdkörper, Tumore oder angeborene Anomalien. Atemwegsobstruktionen können zu Atemnot, erschwertem Ausatmen, Keuchen, Husten und in schweren Fällen zum Atemstillstand führen. Die Behandlung hängt von der Ursache ab und kann Medikamente, Bronchodilatatoren, Sauerstofftherapie oder chirurgische Eingriffe umfassen.
Ein Ösophagogastroduodenoskop, oft kurz als Ösophagoskop bezeichnet, ist ein flexibles Instrument, das verwendet wird, um die Speiseröhre (Ösophagus), Magen und den Anfangsteil des Dünndarms (Duodenum) zu untersuchen. Es handelt sich um ein dünnes, biegsames Rohr mit einer Lichtquelle und einer Kamera an der Spitze, die detaillierte Bilder der Innenwände dieser Organe liefert. Ein Ösophagoskop verfügt außerdem über Kanäle, durch die medizinische Instrumente wie Zangen oder Körbchen eingeführt werden können, um Gewebeproben zur weiteren Untersuchung zu entnehmen oder kleine Polypen abzutragen. Diese Art der Untersuchung wird als Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) bezeichnet und ist ein wichtiges diagnostisches Verfahren in der Gastroenterologie.
Rachen (Pharynx)
ICD-10-Code: C14 Bösartige Neubildung sonstiger und ungenau bezeichneter Lokalisationen der Lippe, der Mundhöhle und des Pharynx
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Ösophagus Krankheiten mit Symptomen und Therapie
Perioperative Antibiotikaprophylaxe -- pharma-kritik -- Infomed Online
Wörterbuch | Myasthenie: Myasthenia gravis - Lambert Eaton Syndrom - Kongenitales myasthenes Syndrom
Zervixkarzinom - Wikipedia
Mund, Rachen & Kehlkopf | Gesundheitsportal
Fokusthema: Parasitosen des Rindes und ihre Bekämpfung - Vetion.de
Behandlungsresultate (Outcome) nach Behandlung von Larynx- und Pharynxkarzinomen im Zeitraum 1995-2007 am Kantonsspital Aarau ...
Tracheotomie (Luftr hrenschnitt)
Rachen4
- Das Vorderende eines Fadenwurmes enthält eine große muskulöse Mundöffnung mit anschließendem Pharynx (Rachen). (wikipedia.org)
- Mund (Mundhöhle) und Rachen (Pharynx) dienen sowohl als Luftweg als auch der Nahrungsaufnahme - für das Essen und Trinken. (gv.at)
- Hervorgerufen durch Beschleunigung des Luftstroms bei verengten Atemwegen (Pharynx/Rachen) beginnen Teile des flexiblen Gewebes zu vibrieren und lösen das Schnarchgeräusch aus. (erkodent.de)
- Der Rachen , auch Schlund genannt, heisst in der Fachsprache Pharynx, weswegen Mediziner bei Rachenkrebs von einem Pharynxkarzinom sprechen. (netdoktor.ch)
Larynx1
- Die Patienten wurden im Zeitraum zwischen 1995 - 2007 aufgrund einer Tumordiagnose im Bereich des Pharynx oder Larynx am KSA behandelt. (uzh.ch)
Kehlkopf1
- Weitere Informationen zum Kehlkopf (Gesundheitsinformation.de). (gv.at)
Mund2
- Mund zum Pharynx. (wikipedia.org)
- Die Anatomie von Mund und Pharynx ist in vielfältiger Weise an die Art der Nahrungsaufnahme angepasst. (wikipedia.org)
Karzinome1
- Die Forscher fanden ebenfalls heraus, dass fast 50% der Karzinome in Mundhöhle und Pharynx bei Männern mit Alkoholkonsum assoziiert waren. (medscape.com)
Handelt1
- Bei Rachenkrebs (Pharynxkarzinom) handelt es sich um einen bösartigen Tumor des Rachens (Pharynx). (lifeline.de)
Ösophagus1
- Beispielsweise ist eine instrumentelle Perforation im Pharynx oder distalen Ösophagus häufig. (questionofwill.com)
Rachenraum1
- Zu sehen sind die Muskeln und der Pharynx (also der Rachenraum - in grün). (uni-kiel.de)
Blut1
- abkü Hlendes Blut und von Entlastung von Pharynx. (lajsextractsupply.de)
Oberen1
- Verläuft (gemeinsam mit dem N. petrosus profundus und N. petrosus minor) durch den Canalis pterygoideus zur Ohrtrompete und zur oberen Teil des Pharynx. (thehumanbrain.info)
Luftstrom1
- Der blaue Pfeil deutet den Luftstrom durch den Rüssel des Tieres an, wenn der Pharynx erweitert wird. (uni-kiel.de)
Bereich3
- Bewegung, viel Freiraum), im Pharynx Bereich. (scribd.com)
- Im Bereich der Lippen, der Mundhöhle und des Pharynx ermittelten die Forscher 1,5-fach höhere Risiken (OR 1,56), jeweils verglichen mit abstinenten Personen. (medscape.com)
- Eine Entzündung, die im Pharynx-Bereich beginnt, ist meist der Vorbote eines Schnupfens, der dann wiederum, akut geworden, in den Bronchialraum absteigt und zu Husten und Heiserkeit führt. (paracelsus.de)