Ovarektomie
Kastration
Estradiol
Estrogens
Ovar
Progesteron
Uterus
Estrus
Luteinisierendes Hormon
Diestrus
Follikel-stimulierendes Hormon
Osteoporose
Ratten, Sprague-Dawley-
Organgrö
Sexual Maturation
Estrogen Replacement Therapy
Femur
Pregnancy, Animal
Estrous Cycle
Geschlechtshormone
Bone Density
Proestrus
Knochenresorption
Mammatumoren, experimentelle
Ovulation
Testosteron
Körpergewicht
Tibia
Knochen
Sex Characteristics
Anestrus
Hypophyse
Knochenkrankheiten, metabolische
Perphenazin
Prolactin
Pregnancy
Arzneimittelimplantate
Estrogen Receptor alpha
Orchiektomie
Ratten, Wistar-
Ovarialfollikel
Metestrus
Estrogen Receptor beta
Methylnitrosoharnstoff
Schafe
Norpregnene
Zahnfach
X-Ray Microtomography
Gonadorelin
Rezeptoren,
Raloxifen
Ratten, Inzuchtstamm-
Estrogen Antagonists
Time Factors
Bone Remodeling
9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen
Metrialdrüse
Gonadotropine, hypophysäre
Alendronat
Pseudopregnancy
Magenerweiterung
Aging
Mammae
Krankheitsmodelle, Tier
Phytoöstrogene
Embryo Implantation, Delayed
Medroxyprogesteron
Maprotilin
Inhibine
Mäuse, Inzuchtstamm C57BL-
Osteoklasten
Randomisierung
Feedback
Ovum Transport
Harder-Drüse
Knochendichteerhaltung, Mittel zur
Vagina
Kniegelenk, Säugetier
Hypophysenhormon-Releasinghormone
Cissus
Corpus luteum
Osteoporose, postmenopausale
Adrenalektomie
Secretory Rate
Lagomorpha
Magenvolvulus
RNA, Messenger-
Osteogenesis
Eine Ovarektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein oder beide Eierstöcke entfernt werden. Dieser Eingriff wird oft als Teil der Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen wie Ovarialzysten, Eierstockkrebs oder Endometriose durchgeführt. Eine Ovarektomie kann auch bei Patientinnen mit schwerem prämenstruelem Syndrom (PMS) oder bei der vorbeugenden Krebsbekämpfung (Prophylaxe) vorgenommen werden, insbesondere bei Frauen mit genetischer Veranlagung für Eierstockkrebs. Die Entfernung der Eierstöcke führt zum Aussetzen der Menstruation und zur vorzeitigen Einleitung der Wechseljahre (Menopause).
Die Kastration ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Keimdrüsen (Hoden beim Mann oder Eierstöcke bei der Frau) entfernt werden, um die Fortpflanzungsfähigkeit zu unterbinden und die Produktion von Geschlechtshormonen zu reduzieren. Bei männlichen Individuen wird dieser Vorgang auch als Orchiektomie bezeichnet. Die Kastration kann medizinisch indiziert sein, um beispielsweise hormonell bedingte Erkrankungen wie Prostatavergrößerung oder Gebärmutterkrebs zu behandeln. Sie wird außerdem in der Tiermedizin zur Populationskontrolle von Tieren oder zur Verhinderung aggressiven Verhaltens eingesetzt. In einigen Kulturen und historischen Epochen gab es auch soziale Indikationen für die Kastration, wie zum Beispiel bei der Ausbildung von Sängern mit hoher Stimme oder als religiöses Ritual.
Estradiol ist ein primäres natürlich vorkommendes Steroidhormon aus der Gruppe der Estrogene. Es wird hauptsächlich in den Eierstöcken (Ovarien) von Frauen produziert und spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung der weiblichen Fortpflanzungs- und Sexualfunktionen. Dazu gehören die Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale, die Regulierung des Menstruationszyklus und die Vorbereitung auf eine Schwangerschaft.
Estradiol wirkt auch außerhalb der Fortpflanzungsorgane und beeinflusst den Knochenstoffwechsel, das Herz-Kreislauf-System, das Gehirn und andere Organe. Es ist an der Regulierung des Kalziumhaushalts beteiligt und trägt zur Erhaltung einer gesunden Knochenmineraldichte bei. Im Gehirn beeinflusst Estradiol verschiedene kognitive Funktionen, Emotionen und das Schmerzempfinden.
Abgesehen von der natürlichen Produktion im menschlichen Körper kann Estradiol auch synthetisch hergestellt werden und wird in der medizinischen Praxis bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel bei Östrogenmangelzuständen (z.B. nach den Wechseljahren), Osteoporose, Brustkrebs oder Prostatakrebs.
Estrogene sind eine Gruppe von Sexualhormonen, die hauptsächlich bei Frauen produziert werden und eine wichtige Rolle im weiblichen Fortpflanzungssystem spielen. Sie werden in den Eierstöcken, der Plazenta und dem Fettgewebe gebildet. Estrogene sind für die Entwicklung und Aufrechterhaltung der weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmale verantwortlich, wie z.B. Brustentwicklung und Regulierung des Menstruationszyklus. Sie spielen auch eine Rolle bei der Knochengesundheit und dem Cholesterinspiegel. Estrogene haben verschiedene isomere Formen, von denen Estradiol die stärkste biologische Aktivität aufweist. Niedrige Estrogenspiegel können Menopause-Symptome wie Hitzewallungen und Trockenheit der Scheide verursachen. Zu hoch konzentrierte Estrogene können das Risiko für Brustkrebs, Endometriumskrebs und Thrombosen erhöhen.
In der Medizin bezieht sich ein Ovar, auch Eierstock genannt, auf das paarige Geschlechtsorgan der weiblichen Säugetiere, einschließlich des Menschen. Es ist Teil des weiblichen Fortpflanzungssystems und liegt im kleinen Becken neben der Gebärmutter (Uterus).
Die Hauptfunktion eines Ovars besteht in der Produktion von Eizellen (Oozyten) und den Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron. Während des reproduktiven Alters einer Frau reift innerhalb jedes Ovars monatlich eine Eizelle heran, die dann während des Eisprungs freigesetzt wird. Gleichzeitig produziert das Ovar die Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron, welche die Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut fördern und auf die Menstruation vorbereiten.
Mit zunehmendem Alter einer Frau nimmt die Funktion des Ovars ab, bis sie schließlich in den Wechseljahren (Klimakterium) eintritt, in denen die Eierstockfunktion nachlässt und die Menstruation aussetzt.
"Estrus" ist ein Begriff aus der Tiermedizin, der den Zeitpunkt im Sexualzyklus von verschiedenen Säugetieren bezeichnet, an dem diese weiblichen Tiere empfängnisbereit sind und sich paaren möchten. Dieser Zustand wird auch als "brünftig" oder "heiß" bezeichnet.
Während des Estrus treten hormonelle Veränderungen im Körper der weiblichen Tiere auf, die zu einer Reihe von Verhaltens- und körperlichen Anzeichen führen können. Dazu gehören ein verstärktes Sexualverhalten, eine erhöhte Aggression sowie physische Veränderungen wie eine vergrößerte Klitoris oder vaginale Schwellung.
Der Estrus tritt nicht bei allen Säugetieren auf und kann in Dauer und Häufigkeit variieren. Bei einigen Tierarten, wie Hunden und Katzen, ist er deutlich sichtbar und kann leicht festgestellt werden, während er bei anderen Arten, wie Menschen oder Affen, nicht auftritt.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff "Estrus" nicht auf den Menschen anwendbar ist, da dieser keinen entsprechenden Zyklus durchläuft.
Luteinisierendes Hormon (LH) ist ein glykosyliertes Polypeptid, das als Teil der Hypothalamus-Hypophysen-Gonadenachse wirkt. Es wird in der Adenohypophyse produziert und reguliert die Fortpflanzung durch Stimulation der Gonaden. In den Eierstöcken löst LH den Eisprung aus (Ovulation) und initiiert die Bildung des Gelbkörpers, während es in den Hoden die Testosteronproduktion anregt. LH-Spiegel werden durch das gonadotrope Release-Hormon (GnRH) aus dem Hypothalamus reguliert und unterliegen bei Männern und Frauen zyklischen Schwankungen, die mit der Fortpflanzungsphysiologie verbunden sind.
"Diestrus ist ein Zyklusstadium in der Sexualreife weiblicher Tiere, einschließlich Hündinnen und Katzen. Es folgt direkt auf den Östrus („heiße Phase“) und ist durch niedrige Spiegel der Geschlechtshormone charakterisiert. Während dieser Phase sind die Tiere normalerweise nicht empfängnisbereit, und sie zeigen keine sexuellen Reaktionen mehr auf männliche Artgenossen."
Follikel-stimulierendes Hormon (FSH) ist ein Glykoprotein-Hormon, das in der Adenohypophyse der Hypophyse produziert wird. Es spielt eine wichtige Rolle im Reproduktionssystem, indem es die Reifung und Wachstum von Follikeln in den Eierstöcken bei Frauen und Spermienproduktion im Hoden bei Männern fördert.
Bei Frauen stimuliert FSH das Wachstum mehrerer Follikel während des Menstruationszyklus, wobei normalerweise nur ein Follikel weiter reift und ein Ei freisetzt (Ovulation). Bei Männern regt FSH die Sertoli-Zellen im Hoden an, Androgene wie Testosteron zu produzieren, was für die Spermienproduktion notwendig ist.
Die Ausschüttung von FSH wird durch das Hypothalamus-Hypophysen-System reguliert und hängt von der negativen Rückkopplung von Sexualhormonen wie Östrogen bei Frauen und Inhibin bei Männern ab.
Osteoporose ist eine Skeletterkrankung, die gekennzeichnet ist durch eine abnorme Reduktion der Knochenmasse und Störungen in der Mikroarchitektur der Knochen, was zu einer erhöhten Fragilität und Bruchgefahr führt. Dieser Prozess verläuft oft über viele Jahre asymptomatisch und wird häufig erst bei knöchernen Frakturen oder Routineuntersuchungen entdeckt. Die Erkrankung tritt vor allem im höheren Alter auf, betrifft Frauen aber deutlich häufiger als Männer. Zu den Risikofaktoren zählen neben dem Alter und Geschlecht unter anderem genetische Faktoren, mangelnde Calcium- und Vitamin D-Zufuhr, Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum. Zur Diagnose werden in der Regel Knochendichtemessungen herangezogen, während die Behandlung medikamentöser und nicht-medikamentöser Maßnahmen umfasst, wie zum Beispiel eine ausgewogene Ernährung, körperliche Aktivität und Sturzprophylaxe.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Organgröße" auf die Abmessungen oder das Volumen eines Organs, das durch verschiedene Faktoren wie Genetik, Entwicklung, Krankheit oder Alterungsprozesse beeinflusst werden kann. Die Organgröße wird oft als diagnostisches Kriterium bei der Beurteilung von Gesundheitszuständen und Erkrankungen herangezogen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Normwerte für die Organgröße je nach Geschlecht, Alter und Körpergröße des Individuums variieren können. Daher muss eine Beurteilung der Organgröße immer in Relation zu diesen Faktoren erfolgen, um eine genaue Einschätzung der Organsituation vornehmen zu können.
Zum Beispiel kann eine vergrößerte Leber (Hepatomegalie) auf verschiedene Erkrankungen wie Fettleber, Leberentzündung oder Lebertumore hinweisen. Ebenso kann eine verkleinerte Nierengröße (Nierenatrophie) ein Hinweis auf Nierenerkrankungen sein.
Insgesamt ist die Organgröße ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung von Gesundheit und Krankheit, jedoch muss sie immer im klinischen Kontext beurteilt werden, um eine genaue Diagnose stellen zu können.
Estrogen Replacement Therapy (ERT) is a medical treatment that involves the use of estrogen hormone to replace the estrogen that is no longer produced by the body, usually in menopausal or postmenopausal women. The goal of ERT is to alleviate symptoms associated with low estrogen levels, such as hot flashes, night sweats, and vaginal dryness. It may also help prevent bone loss and reduce the risk of fractures in postmenopausal women. However, ERT also carries risks, including an increased risk of breast cancer, blood clots, and stroke, so it should only be used under the close supervision of a healthcare provider.
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist der medizinische Fachbegriff für den Oberschenkelknochen. Es ist der längste und stärkste Knochen im menschlichen Körper und befindet sich im Oberschenkel, der Verbindung zwischen der Hüfte und dem Knie.
Das Femur besteht aus einem proximalen (oben) und distalen (unten) Ende sowie einer schlanken Diaphyse (Schaft) dazwischen. Das proximale Ende enthält die femorale Epiphyse, die wiederum in zwei Knöchelchen unterteilt ist: das große und das kleine Femurkondyl. Diese Knöchelchen bilden zusammen mit dem Tibiaplateau des Schienbeins das Kniegelenk.
Auf der Rückseite des proximale Endes befindet sich die femorale Epicondyle, ein knöcherner Vorsprung, der als Ansatzpunkt für Muskeln und Bänder dient. Auf der Vorderseite des proximale Endes befindet sich die sogenannte "Femur-Hals-Linie", eine gedachte Linie, die den Hals des Oberschenkelknochens mit dem Femurkopf verbindet.
Das distale Ende des Femurs besteht aus zwei Knöchelchen, den medialen und lateralen Femurkondylen, die zusammen mit der Tibia und der Patella das Kniegelenk bilden. Auf jeder Seite des distalen Endes befindet sich eine Epicondyle: die mediale und laterale Femurepicondyle. Diese sind Ansatzpunkte für Muskeln und Bänder, insbesondere für diejenigen, die das Knie stabilisieren.
Das Femur ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Bewegungsapparats und ermöglicht es dem Menschen, sich aufrecht zu halten und zu gehen. Es ist auch an der Beugung und Streckung des Knies sowie an der Drehung und Beugung des Hüftgelenks beteiligt.
Der Estrous-Zyklus ist der wiederkehrende Fortpflanzungszyklus, der bei einigen Säugetieren, insbesondere bei nicht-menschlichen Primaten, Hunden, Katzen und Huftieren, auftritt. Im Gegensatz zum Menstruationszyklus bei Menschen erfahren diese Tiere keine monatliche Blutung. Stattdessen wird der Sexualtrieb (sexuelle Erregbarkeit) während des Östrus, auch "Heat" genannt, gesteigert.
Der Estrous-Zyklus umfasst typischerweise vier Phasen:
1. Proestrus: Der erste Teil des Zyklus, in dem sich die Eierstöcke auf die Reifung der Eizellen vorbereiten und Hormone wie Östrogen ausgeschüttet werden. Die Genitalien der weiblichen Tiere schwellen an und es kann zu einer blutigen Entladung kommen. Die Weibchen sind jedoch in dieser Phase normalerweise nicht zur Paarung bereit.
2. Östrus: In dieser Phase ist die Sexualreife am höchsten, und die weiblichen Tiere sind paarungsbereit. Es kommt zu einem Anstieg des Hormons Progesteron sowie eines erhöhten Verhaltens der Paarungs- und Annäherungsbereitschaft.
3. Metoestrus: In dieser Phase klingt die sexuelle Erregbarkeit ab, und das Tier ist nicht mehr zur Paarung bereit. Die Eierstöcke beginnen sich auf den nächsten Zyklus vorzubereiten.
4. Anoestrus: Diese Ruhephase des Estrous-Zyklus dauert am längsten und kann Wochen bis Monate andauern, abhängig von der Tierart. In dieser Zeit reifen keine Eizellen heran, und es kommt zu keiner sexuellen Erregbarkeit.
Der Estrous-Zyklus ist ein natürlicher Prozess bei vielen Säugetieren, einschließlich Hunden, Katzen, Kühen, Schafen und Ziegen. Bei Menschen gibt es hingegen keinen vergleichbaren Zyklus, da die Fortpflanzung nicht durch einen regelmäßigen Eisprung gesteuert wird.
Geschlechtshormone sind spezielle Hormone, die bei Mensch und Tier die Entwicklung und Funktion des Fortpflanzungssystems steuern. Sie werden hauptsächlich in den Gonaden (Hoden und Eierstöcke) produziert, aber auch in kleineren Mengen in anderen Geweben wie der Nebennierenrinde hergestellt.
Es gibt zwei Hauptkategorien von Geschlechtshormonen: Androgene und Östrogene. Testosteron ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon (Androgen), während Östradiol und Estron die wichtigsten weiblichen Geschlechtshormone (Östrogene) sind. Progesteron ist ein weiteres wichtiges weibliches Geschlechtshormon, das vor allem während der Schwangerschaft eine Rolle spielt.
Geschlechtshormone beeinflussen die Entwicklung und Funktion der primären und sekundären sexuellen Merkmale, wie z.B. die Bildung von Geschlechtsorganen, Brustgewebe, Körperhaare und Muskelmasse. Sie spielen auch eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung, indem sie den Eisprung auslösen, die Gebärmutterschleimhaut aufbauen und die Libido beeinflussen.
Störungen in der Produktion oder Wirkung von Geschlechtshormonen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. Pubertätsverzögerung, Unfruchtbarkeit, Osteoporose und einige Arten von Krebs.
Bone density, auch bekannt als Knochenmineraldichte (BMD), ist ein Maß für die Menge an Mineralien, die in einer bestimmten Menge Knochengewebe enthalten sind. Es wird häufig als Indikator für die Stärke und Festigkeit der Knochen verwendet. Eine niedrigere Knochenmineraldichte ist mit einem höheren Risiko für Frakturen oder Knochenbrüche verbunden, insbesondere bei älteren Menschen oder bei Personen mit bestimmten Erkrankungen, wie Osteoporose.
Die Knochenmineraldichte wird in der Regel durch eine spezielle Art von Röntgenaufnahme, bekannt als DXA-Scan (Dual-Energy X-ray Absorptiometry), gemessen. Diese Methode ist schmerzlos und strahlenarm und kann an verschiedenen Stellen des Körpers durchgeführt werden, wie zum Beispiel an der Wirbelsäule oder am Oberschenkelhals. Die Ergebnisse der Knochenmineraldichtemessung werden oft als T-Score ausgedrückt, der angibt, wie viel höher oder niedriger die Messung im Vergleich zu dem Durchschnittswert eines jungen, gesunden Erwachsenen gleichen Geschlechts und ähnlicher Größe und ethnischer Zugehörigkeit ist. Ein T-Score von -1,0 oder höher gilt als normal, während Werte zwischen -1,0 und -2,5 auf eine leichte bis mäßige Osteopenie hinweisen. Ein T-Score von -2,5 oder niedriger deutet auf eine schwere Osteoporose hin.
Bone resorption ist der Prozess der Aufnahme und Auflösung von mineralisiertem Knochengewebe durch die Aktivität von Osteoklasten, spezialisierten Zellen des körpereigenen Immunsystems. Dieser Vorgang ist ein wichtiger Bestandteil des natürlichen Knochenumbauprozesses, bei dem alterndes oder beschädigtes Knochengewebe abgebaut und durch den Aufbau neuer Knochensubstanz unter Beteiligung von Osteoblasten ersetzt wird.
Eine übermäßige oder unkontrollierte Knochenresorption kann jedoch zu verschiedenen skelettalen Erkrankungen führen, wie z.B. Osteoporose, bei der eine erhöhte Anfälligkeit für Frakturen auftritt, da die Knochendichte und -struktur beeinträchtigt sind. Faktoren wie genetische Veranlagung, Hormonungleichgewicht, Vitamin-D-Mangel, Nikotinkonsum, Alkoholkonsum und bestimmte Medikamente können die Knochenresorption beschleunigen und somit das Risiko von Osteoporose und Frakturen erhöhen.
Daher ist es wichtig, Faktoren zu kontrollieren, die die Knochengesundheit beeinträchtigen können, sowie eine ausgewogene Ernährung mit Kalzium- und Vitamin-D-reichen Lebensmitteln einzuhalten, um den Knochenstoffwechsel zu unterstützen und das Risiko von Osteoporose und Frakturen zu reduzieren.
Experimentelle Mammatumoren beziehen sich auf gutartige oder bösartige Tumoren der Mamma (Brust), die im Rahmen von Tierversuchen oder Laboruntersuchungen induziert oder gezüchtet werden, um die biologischen Eigenschaften und Verhaltensweisen dieser Tumore zu studieren. Diese Modelle können dabei helfen, das Verständnis der Krebsentstehung, -progression und -behandlung zu verbessern.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Ergebnisse aus experimentellen Studien nicht immer direkt auf den Menschen übertragbar sind und weitergehende Forschung erforderlich ist, um klinisch relevante Erkenntnisse zu gewinnen.
Ovulation ist ein physiologischer Prozess im Menstruationszyklus der Frau, bei dem reife Eizellen aus den Follikeln in den Eileitern freigesetzt werden, wo sie auf ihre Befruchtung durch Spermien warten können. Dieser Vorgang tritt normalerweise ungefähr 14 Tage vor Beginn der nächsten Menstruation auf, variiert jedoch von Frau zu Frau und kann auch im Zyklus einer einzelnen Frau schwanken. Die Freisetzung der Eizelle ist das Startsignal für die fruchtbare Phase des Menstruationszyklus. Wenn die Befruchtung nicht stattfindet, löst sich die Eizelle auf und wird mit der Menstruation ausgeschieden.
Body weight (Körpergewicht) ist ein allgemeiner Begriff, der die Gesamtmasse eines Menschen auf der Erde widerspiegelt. Es umfasst alle Komponenten des Körpers, einschließlich Fettmasse, fettfreie Masse (wie Muskeln, Knochen, Organe und Flüssigkeiten) und andere Bestandteile wie Kleidung und persönliche Gegenstände.
Die Messung des Körpergewichts ist in der Regel in Kilogramm (kg) oder Pfund (lb) ausgedrückt und wird häufig als wichtiges Vitalzeichen bei medizinischen Untersuchungen verwendet. Es kann auch als Indikator für Gesundheitszustand, Ernährungszustand und Gewichtsmanagement dienen.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Körpergewicht alleine nicht unbedingt ein genauer Indikator für Gesundheit oder Krankheit ist, da andere Faktoren wie Körperfettverteilung, Muskelmasse und Stoffwechselgeschwindigkeit ebenfalls eine Rolle spielen.
In der Anatomie und Physiologie ist ein Knochen (os, Plural: ossa) das hartes, starkes und poröses Gewebe, aus dem das Skelettsystem besteht. Er dient als Struktur, die dem Körper Stütze, Form und Schutz bietet, sowie als Speicher für Mineralien wie Calcium und Phosphat. Knochengewebe ist ein lebendes Gewebe, das sich ständig erneuert und remodelliert, wobei alte oder beschädigte Zellen durch neue ersetzt werden. Es besteht aus Kollagenfasern und Hydroxylapatit-Kristallen, die für Festigkeit und Elastizität sorgen.
Es gibt zwei Hauptkategorien von Knochen: kompakt (oder cortical) und spongiös (oder trabecular). Kompakte Knochen sind dicht und massiv, während spongiöse Knochen porös und leicht sind. Die meisten Knochen im Körper haben sowohl eine kompakte als auch eine spongiöse Schicht.
Knochen werden durch Osteoblasten gebildet, die das knochenbildende Gewebe produzieren, und durch Osteoklasten abgebaut, die das alte Knochengewebe abbauen. Diese Prozesse sind Teil des kontinuierlichen Remodellierungsprozesses, der es ermöglicht, dass Knochen an Belastung angepasst werden und ihre Festigkeit erhalten bleibt.
Knochen sind auch für die Produktion von Blutzellen verantwortlich, da das rote Knochenmark in den porösen Bereichen des Knochensgewebes liegt.
Anestrus ist ein Zustand der sexuellen Inaktivität und Unfruchtbarkeit bei weiblichen Tieren, einschließlich Frauen. Im Gegensatz zum normalen Zyklus von Follikelreifung, Ovulation und Lutealphase tritt Anestrus auf, wenn diese Prozesse ausbleiben oder verzögert werden. Dieser Zustand ist durch ein Fehlen von Eisprüngen und damit einhergehendem Ausbleiben der Menstruation bei Frauen gekennzeichnet.
Anestrus tritt normalerweise bei Tieren auf, die in Abhängigkeit von Jahreszeiten oder Ernährungszuständen ihre Fortpflanzungsaktivitäten einstellen. Bei Haushunden und -katzen ist Anestrus dagegen ein Zeichen eines gesundheitlichen Problems, wie zum Beispiel einer Hormonstörung.
Es ist wichtig zu beachten, dass Anestrus nicht mit Amenorrhoe gleichzusetzen ist, welche einen Ausfall der Menstruation bei Frauen beschreibt, unabhängig von Ursache und Begleiterscheinungen.
Die Hypophyse, auch Hirnanhangdrüse genannt, ist eine kleine endokrine Drüse, die sich in der sella turcica (einer knöchernen Vertiefung) am Boden des Schädels unter dem Hypothalamus befindet. Sie besteht aus zwei Hauptteilen: der Adenohypophyse und der Neurohypophyse. Die Adenohypophyse ist für die Produktion und Sekretion von Hormonen wie Wachstumshormon, Prolaktin, Thyreotropin, Adrenocorticotropin, Gonadotropinen und Somatostatin verantwortlich. Die Neurohypophyse speichert und sezerniert die Hormone Oxytocin und Vasopressin (auch als Antidiuretisches Hormon bekannt), die vom Hypothalamus synthetisiert werden. Die Hypophysenhormone wirken auf andere endokrine Drüsen oder direkt auf Organe und beeinflussen Wachstum, Entwicklung, Fortpflanzung und Stoffwechselprozesse im Körper.
Metabolische Knochenerkrankungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die auf Störungen des Knochenstoffwechsels beruhen. Der Knochenstoffwechsel umfasst den Aufbau und Abbau von Knochengewebe durch die Aktivität von Zellen wie Osteoblasten (die für den Knochenaufbau verantwortlich sind) und Osteoklasten (die für den Knochenabbau verantwortlich sind).
Metabolische Knochenerkrankungen können dazu führen, dass der Knochen zu schnell abgebaut wird oder nicht ausreichend aufgebaut wird, was zu einer Abnahme der Knochenmasse und -stärke führt. Dies kann wiederum das Risiko von Frakturen erhöhen.
Eine bekannte metabolische Knochenerkrankung ist die Osteoporose, bei der es zu einem Verlust an Knochenmasse und einer Verschlechterung der Knochenstruktur kommt, was das Risiko von Frakturen erhöht. Andere Beispiele für metabolische Knochenerkrankungen sind Osteogenesis imperfecta (eine Gruppe seltener Erbkrankheiten, die durch eine Störung der Kollagenproduktion gekennzeichnet sind und zu einer erhöhten Frakturanfälligkeit führen) und Hyperparathyreoidismus (eine Erkrankung, bei der es zu einer Überfunktion der Nebenschilddrüsen kommt, was zu einem Anstieg des Parathormonspiegels führt und wiederum zu Störungen des Knochenstoffwechsels führen kann).
Arzneimittelimplantate sind medizinische Geräte, die dauerhaft oder vorübergehend in den Körper eingesetzt werden, um eine kontinuierliche Freisetzung von Medikamenten über einen bestimmten Zeitraum zu ermöglichen. Sie können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden und in verschiedenen Formen auftreten, wie zum Beispiel als Stäbchen, Pellets, Matrizen oder Mikrochip-Systeme.
Die Arzneimittelimplantate werden häufig bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel Krebs, Schmerzen, Entzündungen und hormonellen Störungen. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber anderen Arten der Medikamentengabe, wie z.B. einer verbesserten Compliance des Patienten, einer konstanten Medikamentenkonzentration im Blutkreislauf und einer Verminderung systemischer Nebenwirkungen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Arzneimittelimplantaten mit bestimmten Risiken verbunden sein kann, wie z.B. Infektionen, Abstoßungsreaktionen und unerwartete Reaktionen auf das implantierte Material oder Medikament. Daher sollte ihre Anwendung sorgfältig abgewogen und von einem qualifizierten medizinischen Fachpersonal durchgeführt werden.
Estrogen Rezeptor Alpha (ERα) ist ein Protein, das als nukleärer Transkriptionsfaktor fungiert und an bestimmte DNA-Abschnitte in Zielzellen bindet, um die Genexpression zu modulieren. ERα ist eine der beiden Hauptformen von Estrogenrezeptoren (der andere ist ERβ) und wird durch das ESR1-Gen kodiert.
Wenn Estrogen an ERα bindet, verändert sich seine Konformation und ermöglicht die Bindung an bestimmte DNA-Sequenzen, die als Estrogen Response Elemente (ERE) bekannt sind. Diese Interaktion führt zur Rekrutierung von Koaktivatorproteinen und basalen Transkriptionsfaktoren, was letztendlich zu einer veränderten Genexpression führt.
ERα ist in verschiedenen Geweben vorhanden, darunter Brust-, Eierstock- und Knochengewebe. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Zellwachstum, Differenzierung und Überleben. Mutationen oder Veränderungen in ERα wurden mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Brustkrebs und Osteoporose.
In der Krebstherapie werden Antiöstrogene eingesetzt, um die Wirkung von Estrogen auf ERα zu blockieren, was das Tumorwachstum hemmen kann. Diese Therapeutika werden häufig bei Patienten mit ERα-positivem Brustkrebs eingesetzt.
Orchiektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein oder beide Hoden entfernt werden. Diese Operation wird oft als Teil der Behandlung für Prostatakrebs durchgeführt, da sie dazu beitragen kann, das Fortschreiten des Krebses zu verlangsamen oder zu stoppen. Es wird auch in Fällen von Hodentumoren, Hodenverletzungen, Hydrozelen und Varikozelen sowie bei der Behandlung von fortgeschrittenem Testikularkrebs durchgeführt. Die Orchiektomie kann offen oder laparoskopisch durchgeführt werden, wobei letztere eine minimalinvasivere Methode ist. Nach der Operation können Hormonersatztherapien verschrieben werden, um die niedrigen Testosteronspiegel auszugleichen.
Ein Ovarialfollikel ist eine Struktur in den Eierstöcken (Ovarien), die aus dem Follikelepithel und der darin enthaltenen Eizelle besteht. Er ist ein wichtiger Bestandteil des weiblichen Fortpflanzungssystems und durchläuft während des Menstruationszyklus einer Frau verschiedene Phasen der Reifung, die als Follikulogenese bezeichnet wird.
Im Rahmen dieser Entwicklung reift eine einzelne Eizelle innerhalb des Follikels heran, bis sie in der Ovulation freigesetzt wird und durch den Eileiter in Richtung der Gebärmutter wandert. Der größte Follikel, der während eines Zyklus heranreift, ist der dominante Follikel, während die kleineren Follikel als nicht-dominante Follikel bezeichnet werden. Diese nicht-dominanten Follikel können während des nächsten Menstruationszyklus reifen und ovulieren oder degenerieren und sich auflösen.
Die Untersuchung der Größe und Anzahl der Ovarialfollikel ist ein wichtiger Bestandteil der Fertilitätsdiagnostik und -behandlung, da sie Aufschluss über den hormonellen Status und die Eierstockreserve einer Frau geben kann.
Der Metestrus ist der dritte Teil des Estruszyklus bei verschiedenen Säugetieren, einschließlich Katzen und Hunden. Es handelt sich um eine Phase der Östrogendominanz, die auf die Phase des Proestrus folgt und durch einen abrupten Abfall des Östrogenspiegels gekennzeichnet ist. Während dieser Phase beginnt der Gelbkörper, Progesteron zu produzieren, was letztendlich zur Auslösung des Eisprungs führt. Der Metestrus ist eine kurze Phase, die normalerweise nur wenige Tage dauert und direkt in den Diestrus übergeht, sofern es nicht zu einer Befruchtung gekommen ist.
Estrogen Rezeptor Beta (ERβ) ist ein Protein, das als nukleärer Transkriptionsfaktor fungiert und eine wichtige Rolle im Hormonstoffwechsel spielt, insbesondere in der Wirkung von Östrogenen. ERβ gehört zur Familie der Nuklearrezeptoren und ist ein Mitglied des Estrogen-Rezeptor-Komplexes, der aus zwei Hauptproteinen besteht: ERα und ERβ.
ERβ wird durch die Expression des ESRRB-Gens kodiert und kommt hauptsächlich in den Fortpflanzungsorganen, aber auch im Gehirn, Herz, Lunge, Nieren, Knochen, Muskeln und anderen Organen vor. ERβ ist an der Regulation von Zellwachstum, Differenzierung, Apoptose und Entzündungsreaktionen beteiligt.
Die Aktivierung von ERβ durch Östrogene führt zu einer Veränderung der Genexpression und beeinflusst somit die Funktion der Zelle. Die Bindung von Östrogenen an ERβ kann auch eine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem und den Knochenstoffwechsel haben.
Mutationen im ESRRB-Gen oder Veränderungen in der Expression von ERβ wurden mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter Krebs, neurodegenerative Erkrankungen, kardiovaskuläre Erkrankungen und Osteoporose.
Methylnitrosoharnstoff ist kein etablierter Begriff in der Medizin. Es scheint sich um einen chemischen Stoff zu handeln, der aus Methylgruppen, Nitrogruppen und Harnstoff besteht, aber es gibt keine direkte medizinische Verbindung oder Anwendung, die mit diesem speziellen chemischen Komposit verbunden wäre.
Im Allgemeinen sind Nitrosoharnstoffderivate jedoch in der Medizin von Interesse, vor allem in der Onkologie. Sie werden untersucht, da sie potentialielle Wirkungen als Chemotherapeutika haben könnten. Ein Beispiel ist das Methylnitrosourea, ein bekanntes Alkylierendes Agens, das in der Krebstherapie eingesetzt wird. Es ist jedoch zu beachten, dass Methylnitrosoharnstoff und Methylnitrosourea nicht identisch sind.
Bei Unklarheiten über chemische Begriffe oder Substanzen ist es ratsam, Fachliteratur oder Experten aus den Bereichen Chemie oder Pharmakologie zu konsultieren, um genauere und verlässliche Informationen zu erhalten.
Es tut mir leid für die Verwirrung, aber "Norpregnane" ist keine allgemein bekannte oder häufig verwendete Bezeichnung in der Medizin oder Pharmakologie. Es scheint sich um einen Begriff zu handeln, der mit Steroidhormonen und ihrer Synthese zusammenhängt, aber ohne weitere Kontextinformationen ist es schwierig, eine präzise Definition bereitzustellen.
Steroidhormone sind chemische Botenstoffe, die im Körper eine Vielzahl von Funktionen erfüllen, wie z. B. die Regulierung des Wachstums, der Entwicklung und der Fortpflanzung. Steroide werden aus Cholesterin synthetisiert, und Norpregnane ist ein Teilstrukturmerkmal, das in einigen Steroidhormonen vorkommt.
Wenn Sie weitere Informationen zu dem Kontext haben, in dem dieser Begriff verwendet wird, kann ich Ihnen möglicherweise eine genauere Definition bereitstellen.
Gonadorelin, auch bekannt als Luteinisierendes Hormon-Releasing-Hormon (LHRH) oder GnRH, ist ein natürlich vorkommendes Neuropeptidhormon, das im Hypothalamus gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle in der Regulation der gonadotropen Funktion der Hypophyse und somit in der Reproduktionsphysiologie. Gonadorelin stimuliert die Freisetzung von follikelstimulierendem Hormon (FSH) und luteinisierendem Hormon (LH) aus der Hypophyse, welche wiederum die Produktion und Sekretion von Geschlechtshormonen in den Keimdrüsen (Gonaden) regulieren.
Das synthetisch hergestellte Gonadorelin wird in der Medizin zur Diagnostik und Therapie verschiedener gynäkologischer, urologischer und reproduktionsmedizinischer Erkrankungen eingesetzt. Es dient beispielsweise der Induktion einer Ovulation, der Diagnose von Hypothalamus-Hypophysen-Störungen oder der Behandlung von Prostatavergrößerungen und fortgeschrittenem Prostatakrebs.
Estrogen Antagonists, auch bekannt als Anti-Östrogene, sind Medikamente oder Substanzen, die die Wirkung von Östrogenen im Körper blockieren oder hemmen. Östrogene sind natürlich vorkommende Hormone, die bei Frauen hauptsächlich in den Eierstöcken produziert werden und an der Regulierung des Menstruationszyklus, der Fortpflanzung und der Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale beteiligt sind.
Estrogen Antagonisten binden sich an Östrogenrezeptoren im Körper und verhindern so, dass Östrogene an diese Rezeptoren andocken und ihre Wirkung entfalten können. Es gibt zwei Arten von Estrogenantagonisten: reine Antagonisten und selektive Estrogenrezeptor-Modulatoren (SERMs).
Reine Antagonisten blockieren die Wirkung von Östrogenen in allen Geweben, während SERMs je nach Gewebeart eine unterschiedliche Wirkung haben können. In einigen Geweben können SERMs wie ein Östrogen wirken und in anderen wie ein Antagonist. Beispiele für Estrogenantagonisten sind Tamoxifen und Raloxifen.
Estrogen Antagonisten werden häufig in der Medizin eingesetzt, um hormonabhängige Krebsarten wie Brustkrebs zu behandeln oder zu verhindern. Sie können auch bei der Behandlung von Osteoporose und anderen Erkrankungen eingesetzt werden, die mit Östrogenmangel zusammenhängen.
Bone remodeling, auf Deutsch knochenumgestaltung oder knochenumbau, ist ein lebenslanger Prozess im menschlichen Körper, bei dem alte und beschädigte Knochengewebe abgebaut und durch neues ersetzt werden. Dieser Vorgang wird von zwei spezialisierten Zelltypen reguliert: Osteoklasten, die für den Knochenabbau verantwortlich sind, und Osteoblasten, die für den Knochenaufbau zuständig sind.
Bone remodeling dient mehreren Funktionen:
1. Anpassung der Knochenstruktur an mechanische Belastungen: Durch den Umbau der Knochenstruktur kann der Körper die Belastungen, denen er ausgesetzt ist, besser verteilen und so die Knochenintegrität aufrechterhalten.
2. Reparatur von Mikro- und Makrorissen: Bone remodeling ermöglicht es dem Körper, kleine Risse und Beschädigungen im Knochengewebe zu reparieren, bevor sie sich verschlimmern und zu größeren Frakturen führen.
3. Kalziumhomöostase: Bone remodeling spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Kalziumspiegels im Blut, indem es Kalzium aus dem Knochengewebe freisetzt oder dort einlagert, um den Bedarf des Körpers zu decken.
Störungen des Bone remodeling können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. Osteoporose, bei der ein Ungleichgewicht zwischen Knochenabbau und -aufbau besteht und es zu einer Abnahme der Knochenmasse und -stärke kommt.
9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen ist ein synthetischer aromatischer Kohlenwasserstoff und ein polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoff (PAK), der in der Chemie und Toxikologie für Forschungszwecke verwendet wird. Er besteht aus einem Benzanthracen-Gerüst, das durch Methylierung an den Positionen 9 und 10 modifiziert ist.
In der Medizin und Toxikologie wird 9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen hauptsächlich als Modellsubstanz für die Erforschung von Karzinogenese (Krebsentstehung) und Mutagenese (Veränderungen der Erbinformation) eingesetzt. Es ist ein starkes Kanzerogen und kann bei Tieren verschiedene Krebsarten hervorrufen, insbesondere Hautkrebs. Aufgrund seiner krebserzeugenden Eigenschaften wird es in der Humanmedizin nicht angewendet.
Es tut mir leid, aber ich konnte keine medizinische Definition der Bezeichnung "Metrialdrüse" finden. Es ist möglich, dass es sich um einen Terminus handelt, der in keiner medizinischen Fachsprache etabliert ist. Möglicherweise gibt es einige Verwechslungsgefahr mit der "Müller'schen Drüse" (Glandula mulleri), die auch als "Metrialdrüse der Gebärmutter" bezeichnet wird und eine kleine, paarige, tubuläre Drüse bei weiblichen Säugetieren ist. Diese Drüsen sondern ein Sekret ab, das während der Frühschwangerschaft die Einnistung des Embryos in der Gebärmutterschleimhaut erleichtert. Wenn Sie jedoch eine andere Bedeutung im Sinn hatten, bitte ich um weitere Klarstellung.
Hypophysäre Gonadotropine sind Hormone, die in der Adenohypophyse, einem Teil der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), produziert werden. Es gibt zwei Arten von gonadotropen Hormonen: follikelstimulierendes Hormon (FSH) und luteinisierendes Hormon (LH).
FSH ist bei Frauen für die Reifung der Eizellen in den Eierstöcken und bei Männern für die Produktion von Spermien in den Hoden verantwortlich. LH ist bei Frauen für den Eisprung und die anschließende Östrogen- und Progesteronproduktion notwendig, während es bei Männern die Testosteronproduktion in den Hoden stimuliert.
Die Produktion von FSH und LH wird durch das hypothalamische Hormon GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon) reguliert, das wiederum von der Hirnanhangdrüse freigesetzt wird. Die Ausschüttung von FSH und LH wird auch durch Feedbackmechanismen beeinflusst, bei denen die Konzentrationen der Geschlechtshormone (Östrogen, Progesteron und Testosteron) in Blutkreislauf auf das Hypothalamus und die Hirnanhangdrüse einwirken.
Alendronat ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Bisphosphonate, der zur Behandlung und Prävention von Osteoporose eingesetzt wird. Es wirkt durch Hemmung der Knochenabbauzellen (Osteoklasten), wodurch die Knochendichte erhöht und das Frakturrisiko verringert werden kann. Alendronat ist in Form von Tabletten oder als Teil einer Kombinationstherapie mit Vitamin D erhältlich. Die Einnahme erfolgt üblicherweise nüchtern, da die Aufnahme des Wirkstoffs im Magen durch Nahrungsmittel beeinträchtigt wird. Potenzielle Nebenwirkungen von Alendronat können Reizdarmsymptome, Muskelschmerzen und im Extremfall Osteonekrose des Kieferknochens sein.
Eine Magenerweiterung, auch known als Megantrum oder Gastrogastrés, ist ein Zustand, bei dem der Magen stark gedehnt und erweitert ist. Diese Erweiterung kann aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, wie zum Beispiel bei einer Verlangsamung des Magenentleerungsprozesses oder bei übermäßiger Nahrungsaufnahme. Einige medizinische Bedingungen, die zu einer Magenerweiterung führen können, sind Diabetes mellitus, Hypothyreose, Sclerodermie und neuronale Funktionsstörungen. Eine Magenerweiterung kann auch das Ergebnis einer chirurgischen Komplikation sein, wie zum Beispiel nach einem Vagotomie-Eingriff oder nach der Implantation eines Magenbands zur Gewichtsreduktion. Symptome einer Magenerweiterung können Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl, Schmerzen im Oberbauch und Schluckbeschwerden umfassen.
Alterung (Aging) ist ein natürlicher, chronologischer Prozess der Veränderungen im Organismus auf zellulärer und systemischer Ebene, die auftreten, wenn ein Lebewesen langsam seinem Endstadium entgegengeht. Dieser Prozess umfasst eine progressive Verschlechterung der Funktionen von Zellen, Geweben, Organen und Systemen, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten und letztlich zum Tod führt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Alterungsprozesse durch eine Kombination genetischer, epigenetischer und umweltbedingter Faktoren beeinflusst werden. Das Altern wird oft von einer Zunahme oxidativen Stresses, Telomerenverkürzung, Proteostase-Dysfunktion, Epigentätsveränderungen und Genexpressionsalterungen begleitet.
In der medizinischen Forschung gibt es mehrere Theorien über die Ursachen des Alterns, wie zum Beispiel die „Free Radical Theory“, die „Telomere Shortening Theory“ und die „Disposable Soma Theory“. Diese Theorien versuchen zu erklären, wie molekulare und zelluläre Veränderungen mit dem Alterungsprozess zusammenhängen. Es ist jedoch noch nicht vollständig geklärt, was genau den Alterungsprozess verursacht und wie er verlangsamt oder aufgehalten werden kann.
In der Anatomie, "Mammae" (Singular: Mamme) bezieht sich auf die weiblichen Brustdrüsen. Diese Drüsen sind Teil des weiblichen Fortpflanzungssystems und produzieren Milch nach der Geburt eines Kindes zur Ernährung des Säuglings. Die Mammae bestehen aus Milchgängen und Alveolen, die von Fett- und Bindegewebe umgeben sind. Die Brustwarze befindet sich auf der Vorderseite der Mammae. Es ist wichtig zu beachten, dass das Wort "Mammae" lateinischen Ursprungs ist und in der medizinischen Fachsprache häufig verwendet wird. Im Alltag wird oft der Begriff "Brüste" anstelle von "Mammae" verwendet.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der biomedizinischen Forschung eingesetzte tierische Organismen, die dazu dienen, menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren. Sie werden verwendet, um die Pathogenese von Krankheiten zu verstehen, neue Therapeutika zu entwickeln und ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu testen sowie die Grundlagen der Entstehung und Entwicklung von Krankheiten zu erforschen.
Die am häufigsten verwendeten Tierarten für Krankheitsmodelle sind Mäuse, Ratten, Kaninchen, Hunde, Katzen, Schweine und Primaten. Die Wahl des Tiermodells hängt von der Art der Krankheit ab, die studiert wird, sowie von phylogenetischen, genetischen und physiologischen Überlegungen.
Tierische Krankheitsmodelle können auf verschiedene Arten entwickelt werden, wie beispielsweise durch Genmanipulation, Infektion mit Krankheitserregern oder Exposition gegenüber Umwelttoxinen. Die Ergebnisse aus tierischen Krankheitsmodellen können wertvolle Hinweise auf die Pathogenese von menschlichen Krankheiten liefern und zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien beitragen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Tiermodelle nicht immer perfekt mit menschlichen Krankheiten übereinstimmen, und die Ergebnisse aus Tierversuchen müssen sorgfältig interpretiert werden, um sicherzustellen, dass sie für den Menschen relevant sind.
Die "verzögerte Embryonenimplantation" ist ein Begriff aus der Reproduktionsmedizin und bezieht sich auf die Situation, in der sich eine befruchtete Eizelle (Embryo) nicht innerhalb der üblichen Zeitspanne von 6-10 Tagen nach der Befruchtung in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. In der Regel sollte die Nidation (Einnistung) bis zum 12. Tag nach der Ovulation erfolgen. Wenn sich der Embryo später einnistet, wird dies als verzögerte Implantation bezeichnet.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine verzögerte Embryonenimplantation nicht unbedingt bedeutet, dass es zu einer Fehlgeburt kommen muss. Allerdings kann sie mit einem erhöhten Risiko für eine Fehlgeburt einhergehen und ist auch mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche In-vitro-Fertilisation (IVF) verbunden.
Die Ursachen für eine verzögerte Embryonenimplantation sind vielfältig und können sowohl auf Seiten des Embryos als auch der Gebärmutterschleimhaut liegen. Mögliche Faktoren sind beispielsweise genetische Defekte des Embryos, eine unzureichende Qualität der Gebärmutterschleimhaut oder hormonelle Dysbalancen. In manchen Fällen kann auch eine Immunreaktion gegen den Embryo eine Rolle spielen.
Um eine verzögerte Embryonenimplantation zu diagnostizieren, werden in der Regel Blutuntersuchungen durchgeführt, um Hormonspiegel wie das humanes Choriongonadotropin (hCG) zu bestimmen. Eine Ultraschalluntersuchung kann ebenfalls eingesetzt werden, um den Zeitpunkt und den Ort der Implantation des Embryos zu überwachen.
Die Behandlung einer verzögerten Embryonenimplantation hängt von den zugrunde liegenden Ursachen ab. Mögliche Maßnahmen sind beispielsweise eine Hormontherapie, die Verabreichung von Immunsuppressiva oder die Durchführung einer Assisted Hatching-Behandlung, bei der die Zona pellucida des Embryos mechanisch aufgebrochen wird, um das Einnisten zu erleichtern. In manchen Fällen kann auch eine IVF mit Spende eines gesunden Embryos in Betracht gezogen werden.
Medroxyprogesteron ist ein synthetisch hergestelltes Progestin, das häufig in der Geburtenkontrolle und Hormonersatztherapie eingesetzt wird. Es handelt sich um eine Art weiblicher Sexualhormon, das die gleichen Wirkungen wie natürliches Progesteron hat.
Medroxyprogesteron wirkt, indem es die Empfängnis verhindert, indem es den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut während des Menstruationszyklus verändert und die Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter verhindert. Es wird auch zur Linderung von Beschwerden während der Wechseljahre eingesetzt, wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen.
Darüber hinaus wird Medroxyprogesteron bei einigen Krebsarten, einschließlich Brustkrebs und Endometriumskrebs, eingesetzt, um das Wachstum von Krebszellen zu verlangsamen oder zu stoppen. Es kann auch bei der Behandlung von Endometriose und Uterusfibromen eingesetzt werden.
Medroxyprogesteron ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, wie Tabletten, Injektionen und Implantaten. Die Dosierung und Häufigkeit der Anwendung hängt von der Indikation und dem Zustand des Patienten ab. Wie alle Medikamente sollte auch Medroxyprogesteron unter Aufsicht eines Arztes eingenommen werden, da es Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Gewichtszunahme haben kann.
Maprotilin ist ein trizyklisches Antidepressivum (TCA), das zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die Konzentration von Neurotransmittern wie Noradrenalin und Serotonin in den synaptischen Spalten im Gehirn erhöht. Maprotilin hat auch eine stark anticholinerge Wirkung und kann daher bei der Behandlung von Depressionen mit ausgeprägten vegetativen Symptomen hilfreich sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass Maprotilin ein verschreibungspflichtiges Medikament ist und nur unter Anleitung eines Arztes eingenommen werden sollte. Es gibt auch bestimmte Kontraindikationen und Nebenwirkungen, die mit der Einnahme von Maprotilin verbunden sein können, wie z.B. Herzrhythmusstörungen, Blutdruckschwankungen, Verwirrtheit, Sehstörungen und andere neurologische Symptome.
Es ist daher wichtig, vor der Einnahme von Maprotilin oder anderen Antidepressiva einen Arzt zu konsultieren und sich über die möglichen Risiken und Vorteile der Behandlung beraten zu lassen.
In Medizin und Biologie sind Inhibine Peptidhormone, die in der Regulierung des Hormonsystems eine wichtige Rolle spielen. Genauer gesagt, handelt es sich um dimere Glykoproteine, die von den Gonadotropin-enthaltenden Zellen (GCs) in den Gonaden (Hoden und Eierstöcken) produziert werden.
Es gibt zwei Arten von Inhibinen: Inhibin A und Inhibin B. Sie bestehen beide aus einer alpha-Untereinheit, die mit einer beta-A oder beta-B-Untereinheit kombiniert wird. Die Konzentrationen dieser beiden Inhibintypen variieren während des Menstruationszyklus und im Laufe des Lebens von Mann und Frau.
Inhibine wirken als Antagonisten der Follikelstimulierenden Hormone (FSH), indem sie die Freisetzung von FSH aus der Hypophyse hemmen. Auf diese Weise spielen Inhibine eine wichtige Rolle bei der Regulation der Fortpflanzungsfunktionen, wie z.B. der Spermienproduktion beim Mann und des Eisprungs bei der Frau.
Eine Störung in der Produktion oder Funktion von Inhibinen kann zu verschiedenen endokrinen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel dem Klinefelter-Syndrom oder dem Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS).
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über mehrere Generationen hinweg gezüchtet wurde. Dieser Prozess, bekannt als Inzucht, dient dazu, eine genetisch homogene Population zu schaffen, bei der die meisten Tiere nahezu identische Genotypen aufweisen.
Die Mäuse des C57BL-Stammes sind für biomedizinische Forschungen sehr beliebt, da sie eine Reihe von vorteilhaften Eigenschaften besitzen. Dazu gehören:
1. Genetische Homogenität: Die enge Verwandtschaftspaarung führt dazu, dass die Tiere des C57BL-Stammes ein sehr ähnliches genetisches Profil aufweisen. Dies erleichtert die Reproduzierbarkeit von Experimenten und die Interpretation der Ergebnisse.
2. Robuste Gesundheit: Die Tiere des C57BL-Stammes gelten als gesund und leben im Allgemeinen lange. Sie sind anfällig für bestimmte Krankheiten, was sie zu einem geeigneten Modell für die Erforschung dieser Krankheiten macht.
3. Anfälligkeit für Krankheiten: C57BL-Mäuse sind anfällig für eine Reihe von Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes, Krebs, neurologische Erkrankungen und Immunerkrankungen. Dies macht sie zu einem wertvollen Modellorganismus für die Erforschung dieser Krankheiten und zur Entwicklung neuer Therapeutika.
4. Verfügbarkeit von genetisch veränderten Linien: Da der C57BL-Stamm seit langem in der Forschung eingesetzt wird, stehen zahlreiche genetisch veränderte Linien zur Verfügung. Diese Linien können für die Untersuchung spezifischer biologischer Prozesse oder Krankheiten eingesetzt werden.
5. Eignung für verschiedene experimentelle Ansätze: C57BL-Mäuse sind aufgrund ihrer Größe, Lebensdauer und Robustheit für eine Vielzahl von experimentellen Ansätzen geeignet, wie zum Beispiel Verhaltensstudien, Biochemie, Zellbiologie, Genetik und Immunologie.
Es ist wichtig zu beachten, dass C57BL-Mäuse nicht für jede Art von Forschung geeignet sind. Ihre Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten kann sie als Modellorganismus ungeeignet machen, wenn das Ziel der Studie die Untersuchung einer anderen Krankheit ist. Darüber hinaus können genetische und Umweltfaktoren die Ergebnisse von Experimenten beeinflussen, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und Durchführung von Experimenten unterstreicht.
Osteoklasten sind große, mehrkernige Zellen, die hauptsächlich in der Knochensubstanz lokalisiert sind. Sie gehören zum Gefäßbindegewebe (das heißt, sie entstammen Vorläuferzellen des blutbildenden Gewebes) und sind für den Knochenabbau verantwortlich. Konkret bewirken Osteoklasten die Resorption von Knochengewebe, indem sie das organische Knochenmineral durch Sekretion von lytischen Enzymen und Wasserstoffionen abbauen. Dieser Vorgang ist ein wichtiger Bestandteil des ständigen Umbauprozesses des Knochens (Remodeling), bei dem der Abbau und die Neubildung von Knochensubstanz im Gleichgewicht stehen. Störungen in diesem Prozess können zu Erkrankungen wie Osteoporose oder Tumor-assoziierten Knochenerkrankungen führen.
In der Medizin bezieht sich "Feedback" auf die Information oder den Rückmeldung über das Ergebnis oder die Wirkung eines zuvor eingeleiteten Prozesses, Therapie oder Behandlung. Es kann von Patienten, Klinikpersonal oder medizinischen Geräten bereitgestellt werden und wird verwendet, um die Wirksamkeit der Behandlung zu überwachen, Anpassungen vorzunehmen und Entscheidungen über die weitere Versorgung zu treffen. Feedback ist ein wichtiger Bestandteil des klinischen Entscheidungsprozesses und der Qualitätssicherung in der Medizin.
'Ovum Transport' bezieht sich auf den Prozess der Bewegung eines reifen Eies (Ovum) vom Ort seiner Reifung in der Ovarfolikel der Eierstöcke durch die Eileiter zur Gebärmutter (Uterus). Dies ist ein wesentlicher Teil des reproduktiven Prozesses bei weiblichen Säugetieren, einschließlich Menschen.
Nach der Ovulation wird das reife Ei von den Ziliaren Haaren in den Eileitern erfasst und durch eine wellenförmige Kontraktion der Muskulatur im Eileiter (Peristaltik) vorwärts bewegt. Unter normalen Umständen dauert dieser Prozess etwa drei bis fünf Tage. Während des Transports kann das Ei von Spermien befruchtet werden, die durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter gelangt sind. Das befruchtete Ei (Zygote) teilt sich dann weiter und reist weiter durch den Eileiter zur Gebärmutter, wo es sich einnistet und zu einer Schwangerschaft führt.
Abnormalitäten im Ovum Transport können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und zu Unfruchtbarkeit führen. Zum Beispiel kann eine Blockade der Eileiter oder abnormale Kontraktionen des Eileiters den Transport des Eies behindern.
Die Harder-Drüse, auch als Bulbourethraldrüse bekannt, ist ein paariges exokrines Drüsenorgan bei männlichen Säugetieren. Sie liegt submucös im Bereich des Spongiosum (Corpus spongiosum) des Penis und mündet in die Urethra (Bulbourethralgang). Die Hauptfunktion der Harder-Drüsen ist die Produktion eines alkalischen, zähflüssigen Sekrets, welches zusammen mit dem Prostatasekret während der sexuellen Erregung in die ableitende Harnröhre sezerniert wird. Dieses Sekret dient als Schmiermittel für die glatte Gleitfähigkeit des Penis während des Geschlechtsverkehrs und fördert zusätzlich die Samenflüssigkeit beim Orgasmus. Die Drüsen sind nach dem niederländischen Anatomist und Chirurgen Laurentius Heyndericus (Laurens) Block (1620-1676), latinisiert als Laurentius Heydanus oder Laurentius Heyderici, benannt, der sie 1652 erstmals beschrieb.
Die Knochenmineraldichte (BMD) ist ein Maß für die Menge an Mineralien, die in einer bestimmten Menge Knochengewebe enthalten sind. Die Knochendichte nimmt im Laufe des Lebens auf natürliche Weise ab, was das Risiko von Frakturen erhöht.
Die Aufrechterhaltung der Knochenmineraldichte bezieht sich auf die Verwendung von Medikamenten, Ernährungsmaßnahmen und Übungen zur Verlangsamung oder Vorbeugung des altersbedingten Knochenschwunds (Osteoporose) und der damit verbundenen Frakturrisiken.
Es gibt verschiedene Medikamente, die bei der Erhaltung der Knochenmineraldichte helfen können, wie beispielsweise Bisphosphonate, Denosumab, Teriparatid und Raloxifen. Diese Medikamente wirken auf unterschiedliche Weise, um den Knochenstoffwechsel zu beeinflussen und den Knochenabbau zu verlangsamen oder sogar umzukehren.
Eine ausreichende Calcium- und Vitamin D-Zufuhr ist ebenfalls wichtig für die Erhaltung der Knochenmineraldichte. Eine kalziumreiche Ernährung, Kalziumsupplemente und Vitamin D-Supplemente können bei Bedarf eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass der Körper genügend Calcium und Vitamin D erhält, um die Knochengesundheit zu unterstützen.
Regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere Gewichtstraining und aerobes Training, kann ebenfalls dazu beitragen, die Knochenmineraldichte aufrechtzuerhalten oder sogar zu erhöhen.
Zusammenfassend bezieht sich die Aufrechterhaltung der Knochenmineraldichte auf eine Kombination aus Medikamenten, Ernährungsmaßnahmen und körperlicher Aktivität, um den Knochenstoffwechsel zu beeinflussen, den Knochenabbau zu verlangsamen oder umzukehren und die Knochengesundheit insgesamt zu unterstützen.
Das Kniegelenk bei Säugetieren ist das größte und komplexeste Gelenk im menschlichen Körper und verbindet den Oberschenkelknochen (Femur) mit den beiden Schienbein Knochen (Tibia und Fibula). Es ermöglicht die Beugung und Streckung der Beine sowie eine begrenzte seitliche Bewegung.
Das Kniegelenk ist in Wirklichkeit ein komplexes System aus mehreren Gelenken, einschließlich des Femorotibialgelenks zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein, des Femoropatellargelenks zwischen dem Oberschenkelknochen und der Kniescheibe (Patella) und des Tibiofibulargelenks zwischen den beiden Schienbeinknochen.
Die Innenstruktur des Kniegelenks umfasst eine Vielzahl von Bändern, Membranen und Flüssigkeiten, die dazu beitragen, das Gelenk zu stabilisieren und zu schützen. Dazu gehören das vordere und hintere Kreuzband, die Seitenbänder, die Innen- und Außenmenisken sowie die Gelenkkapsel und die Synovialmembran.
Das Kniegelenk ist auch ein wichtiger Bestandteil des Stütz- und Bewegungsapparats und spielt eine entscheidende Rolle bei der Fortbewegung, dem Aufstehen aus sitzender oder liegender Position sowie bei der Unterstützung des Körpergewichts beim Stehen und Gehen.
Hypothalamus-Hormone, auch bekannt als Hypophysen-Releasing-Hormone (HRH) oder Hypothalamic-Releasing-Hormones (HRHs), sind Peptidhormone, die vom Hypothalamus produziert und in die Hypophyse sekretiert werden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation der Hypophysenfunktion und des endokrinen Systems insgesamt.
Die HRHs binden an Rezeptoren auf den Hypophysenzellen und stimulieren oder hemmen die Freisetzung von Hypophysenhormonen, wie z.B. Thyreotropin-Releasing-Hormon (TRH), Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH), Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH), Somatotropin-Release-Inhibiting-Hormone (SRIF) und Growth Hormone-Releasing-Hormone (GHRH). Diese Hypophysenhormone wiederum regulieren die Freisetzung von Schilddrüsenhormonen, Sexualhormonen, Cortisol, Wachstumshormon und Prolaktin.
Eine Störung der HRH-Funktion kann zu verschiedenen endokrinen Erkrankungen führen, wie z.B. Hypothyreose, Hypogonadismus, Cushing-Syndrom, Akromegalie und Hyperprolaktinämie.
'Cissus' ist ein botanischer Begriff, der für ein Genus von Pflanzen aus der Familie der Weinrebengewächse (Vitaceae) steht. Es umfasst mehr als 350 Arten, die hauptsächlich in den Tropen und Subtropen vorkommen. Einige Arten von 'Cissus' werden in der traditionellen Medizin verwendet, wie beispielsweise Cissus quadrangularis, auch bekannt als "Veldt Grape" oder "Hadjod". Es wird oft für seine vermeintlichen heilenden Eigenschaften bei Knochenbrüchen, Entzündungen und anderen Beschwerden eingesetzt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit vieler pflanzlicher Mittel nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht wurde und sie möglicherweise nicht den gleichen medizinischen Standard erfüllen wie etablierte Behandlungen.
Das Corpus luteum ist eine temporäre endokrine Drüse in den Ovarien der weiblichen Säugetiere, die nach dem Eisprung aus der Granulosazelle und der Thekazelle des Follikels entsteht. Es produziert Progesteron und kleinere Mengen an Östrogen, um die Gebärmutterschleimhaut während der frühen Phase der Schwangerschaft aufrechtzuerhalten und die Implantation der Blastozyste zu fördern. Wenn keine Befruchtung stattfindet, degeneriert das Corpus luteum innerhalb von 10-14 Tagen und bildet eine fibröse Narbe, bekannt als Corpus albicans. In der Prämenopause kann die Lebensdauer des Corpus luteum verkürzt sein, was zu unregelmäßigen Menstruationszyklen führt.
Postmenopausale Osteoporose ist eine Erkrankung der Knochen, die hauptsächlich bei Frauen nach der Menopause auftritt. Sie wird durch einen Verlust der Knochendichte und -struktur gekennzeichnet, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Frakturen führt, insbesondere an Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenk.
Die Menopause führt zu einem Rückgang der Östrogenproduktion im Körper, welches eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Knochenstoffwechsels spielt. Durch den sinkenden Östrogenspiegel wird der Abbau von Knochensubstanz beschleunigt, während die Neubildung verlangsamt wird. Dies führt zu einer allmählichen Abnahme der Knochenmasse und -festigkeit.
Die postmenopausale Osteoporose kann asymptomatisch verlaufen, bis es zu den ersten Frakturen kommt. Daher ist es wichtig, bei Frauen nach der Menopause regelmäßige Screening-Untersuchungen wie die Knochendichtemessung (DXA) durchzuführen, um das Risiko für Osteoporose und Frakturen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Prävention und Behandlung einzuleiten.
Eine Adrenalektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem eine oder beide Nebennieren entfernt werden. Dieses Verfahren wird in der Regel als letzter Ausweg durchgeführt, wenn Medikamente nicht ausreichen, um die Krankheit zu kontrollieren. Die häufigsten Gründe für eine Adrenalektomie sind Nebennierenrindenüberfunktion (Hypercortisolismus), einschließlich Cushings Syndrom, und Tumore der Nebenniere wie Phäochromozytome oder Nebennierenrindenkarzinome. Die Entfernung der Nebenniere führt zu einem Mangel an Hormonen, die von der Nebenniere produziert werden, einschließlich Cortisol, Aldosteron und Adrenalin. Patienten, die eine Adrenalektomie hatten, benötigen lebenslang Ersatztherapien für diese Hormone.
Lagomorpha ist eine Ordnung der höheren Säugetiere, die zwei Familien umfasst: Ochotonidae (Pikas) und Leporidae (Hasen und Kaninchen). Die Tiere dieser Ordnung sind für ihre charakteristischen langen Ohren bekannt. Sie haben eine zahnförmige Kauoberfläche mit einem Paar oberer Schneidezähnen, die nach vorne gerichtet sind, sowie ein weiteres Paar hinter ihnen, das als „Nagel“ bezeichnet wird. Lagomorpha-Arten sind Pflanzenfresser und haben ein komplexes Verdauungssystem mit zwei Blinddarmentwicklungen, die zur besseren Nährstoffaufnahme beitragen.
Ein Magenvolvulus ist ein Zustand, bei dem ein Teil der Magenmukosa nach innen gewendet und durch die Muskelschicht des Magens gestülpt wird, wodurch sich eine sackartige Ausstülpung bildet. Diese Erweiterung kann verschieden groß sein und variiert von einer kleinen, flachen Ausbuchtung bis hin zu einer großen, sackförmigen Herausbildung.
Der Magenvolvulus tritt häufig bei Menschen mit einem verminderten Druck der Magenmuskulatur oder einem erhöhten Druck im Bauchraum auf, was dazu führt, dass der Mageninhalt in die Ausstülpung gedrückt wird. Dieser Zustand kann durch wiederholte Magenentleerungsstörungen und möglicherweise auch durch eine verminderte Blutversorgung des Magengewebes kompliziert werden, was zu einer Gewebsnekrose führen kann.
Die Symptome eines Magenvolvulus können Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Appetitlosigkeit und in schwereren Fällen auch Blutungen oder Perforation des Magens sein. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Operation zur Repositionierung des Magengewebes und Wiederherstellung der normalen Anatomie sowie möglicherweise die Durchführung von Maßnahmen, um zukünftigen Vorfällen vorzubeugen.
Osteogenesis ist ein medizinischer Begriff, der den Prozess der Knochenbildung beschreibt. Es handelt sich um die Bildung von Knochengewebe aus mesenchymalen Zellen, die sich in Osteoblasten differenzieren und dann knöchernes Matrixprotein produzieren und kalzifizieren. Dieser Prozess ist ein wichtiger Bestandteil des Wachstums und der Entwicklung von Knochen im Körper sowie des Ersatzes alternder oder beschädigter Knochengewebe. Es gibt zwei Arten von Osteogenese: intramembranöse und endochondrale Osteogenese. Die intramembranöse Osteogenese ist der direkte Weg der Knochenbildung aus mesenchymalen Zellen, während die endochondrale Osteogenese über den Umweg des Knorpelgewebes erfolgt.
"Mesocricetus" ist kein medizinischer Begriff, sondern der wissenschaftliche Name einer Gattung von Hamstern, die als Laborhamster verwendet werden. Der Goldhamster oder Syrische Hamster (Mesocricetus auratus) ist am häufigsten in der biomedizinischen Forschung zu finden. Daher kann diese Frage umformuliert werden zu:
"Goldhamster oder Syrische Hamster (Mesocricetus auratus)" sind kleine Säugetiere, die häufig als Labortiere in der biomedizinischen Forschung eingesetzt werden. Sie gehören zur Familie der Cricetidae und stammen ursprünglich aus Syrien. Im Labor werden sie oft für verschiedene Studien im Bereich der Genetik, Onkologie, Pharmakologie, Toxikologie und Verhaltensforschung eingesetzt. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Mesocricetus auratus beträgt 2-3 Jahre.
Kastration
Ovariektomie
Vibrio vulnificus
Karl Friedrich Quittenbaum
Gynäkologie
Dehydroepiandrosteron
Zi-Kodierhilfe: ICD-Explorer: M80.1- Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie
O
Kastration - Wikipedia
Hysterektomien in Deutschland
Brustkrebs mit BRCA1-Mutation: Bessere Prognose nach Ovarektomie
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Ab jetzt kein Newsletter mehr! - Optimist Verlag
Medizinische Fachbegriffe Os - Oz || Med-koM
Kastration bei der Hündin / ASPA
Antidepressiva und kognitive Dysfunktion: die Rolle von Vortioxetin - 04 - 2015 - Heftarchiv - PPT
Erhöht Risiko für chronische Erkrankungen
GOÄ Ziffernliste: 1001 bis 1386 | abrechnungsstelle.com
Eierstockkrebs
Brustkrebs - Symptome, Behandlung, Selbstuntersuchung
Genderdysphorie - Psychische Störungen - MSD Manual Profi-Ausgabe
Eierstockkrebs - Krebs-Kompass-Forum seit 1997
Transsexualität - NGS - Die Hysterektomie
Arzneimittel | Meilensteine
Beziehungskummer
Edelstein-Seminare Torgau 2005 und 2007 - Paketpreis / Gemstones Seminars Torgau 2005 and 2007 - Package price|Tumminello,...
Gynäkologie - Nachrichten - Index
GMKT Leitlinien der Gesellschaft für medizinische Kräftigungstherapie
Entfernung8
- die Entfernung der Eierstöcke bei der Frau als Ovarektomie. (wikipedia.org)
- Frauen mit BRCA-Mutation wird deshalb ab einem Alter von 35 Jahren die Salpingo-Ovarektomie empfohlen, die die Entfernung der beiden Eileiter einschließt. (medscape.com)
- Unter Ovarektomie (die auch Ovariektomie genannt wird) versteht man die operative Entfernung von einem Eierstock (Ovar). (navigator-medizin.de)
- Unter Kastration versteht man die Entfernung der Eierstöcke (Ovarektomie). (aspa-ev.de)
- Beatson beschreibt 1893, dass nach Entfernung der Eierstöcke (Ovarektomie) das Wachstum von Brustkrebs gehemmt wird. (arzneimittel-atlas.de)
- Ein spätes Auftreten der ersten Regelblutung (fachsprachlich Menarche), ein frühes Einsetzen der Menopause (Wechseljahre) oder eine Ovarektomie ( Entfernung der Eierstöcke ) im fruchtbaren Lebensabschnitt verkürzen den Zeitraum, in dem die knochenschützenden Geschlechtshormone produziert werden. (medikamio.com)
- Oftmals führt eine übertriebene oder mangelhafte Hygiene, ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einem infektiösen Partner, Hormonänderungen im Rahmen der Menopause oder nach Entfernung der Eierstöcke (Ovarektomie), bei Immunschwäche oder nach Antibiotikatherapie zu einer Änderung des Scheidenmilieus. (citypraxen.de)
- Heutzutage ist es empfehlenswert bei einer gesunden Hündin nur noch eine Ovarektomie ( Entfernung der Eierstöcke) durchzuführen, denn nach neusten Studien entsteht eine Pyometra / Stumpfpyometra nur als Folge von Ovarrestgewebe oder durch exogen zugeführte Sexualsteroide. (tierarztpraxis-kolonnadenviertel.de)
Salpingo-Ovarektomie5
- Eine Salpingo-Ovarektomie ist heute der State-of-the-Art für Frauen, die eine BRCA-Mutation tragen", unterstreicht auch Heil. (medscape.com)
- Eine Salpingo-Ovarektomie ist heute der State-of-the-Art für Frauen, die eine BRCA-Mutation tragen. (medscape.com)
- Mastektomie, Hormontherapie oder Salpingo-Ovarektomie reduzieren die Gefahren bei Frauen mit -Risikogenen für Brust- oder Eierstockkrebs erheblich. (medical-tribune.de)
- Standard für das Risikomanagement bei Frauen mit deutlich erhöhtem Risiko für Eierstockkrebs ist die Salpingo-Ovarektomie. (medical-tribune.de)
- Trotz der erheblichen Risikoreduktion unterziehen sich allerdings noch viel zu wenig Betroffene einer Salpingo-Ovarektomie, die Mehrzahl zudem zu einem viel zu späten Zeitpunkt, bedauern die Autoren. (medical-tribune.de)
Brustkrebs2
- Bisher war allerdings unklar, welchen Einfluss eine Ovarektomie auf die langfristige Überlebensrate von Frauen hat, die bereits an BRCA-bedingtem Brustkrebs erkrankt sind. (medscape.com)
- Bei 345 der Frauen wurde nach der Brustkrebs-Diagnose eine Ovarektomie durchgeführt, 331 Frauen behielten ihre Eierstöcke. (medscape.com)
Risiko1
- Prophylaktische Salpingektomie und konsekutive Ovarektomie in zwei Schritten bei Hoch-Risiko-Patientinnen? (optimist-verlag.de)
Frauen2
- Dabei verglichen die Autoren die Überlebensraten für Frauen mit und ohne Ovarektomie nach der Brustkrebsdiagnose. (medscape.com)
- Die betrachteten Frauen hatten sich im Mittel allerdings erst nach 6,1 (0,1 bis 31,8) Jahren der Ovarektomie unterzogen. (medscape.com)
Einfluss1
- Bisher war allerdings unklar, welchen Einfluss eine Ovarektomie auf die langfristige Überlebensrate von Frauen hat, die bereits an BRCA-bedingtem Brustkrebs erkrankt sind. (medscape.com)
Menopause1
- Ich bin selbst seit 2009 in der Menopause nach Ovarektomie. (nfp-forum.de)
Frau1
- Während bei Männern im Rahmen einer Kastration die Hoden herausoperiert werden, was man als Orchiektomie bezeichnet, entfernt man der Frau die Eierstöcke (Ovarektomie). (paradisi.de)
Entfernt1
- „Wunderbaby" nach Ovarektomie: Geschichte einer glücklichen Mutter aus UK Bei einer Britin wurden aufgrund eines tödlichen Malignoms die Eierstöcke entfernt. (medscape.com)