Neuroblastom
Zellinie, Tumor-
Ganglioneurom
Tumorzellkulturen
Onkogen-Proteine
3-Iodbenzylguanidin
Genes, myc
Ganglioneuroblastom
Vanillinmandelsäure
Esthesioneuroblastoma, Olfactory
Gene Amplification
Abdominaltumoren
Nervensystemtumoren
Ganglioside
Apoptosis
Gene Expression Regulation, Neoplastic
Knochenmarktumoren
Nebennierentumoren
Tretinoin
Cell Differentiation
Neuronen
Iodbenzene
Zellinie
Hybridzellen
Cell Survival
Proto-Onkogen-Proteine c-myc
Zellkernproteine
Neuroektodermale Tumor, primitive periphere
Antitumormittel
Chromosomen, menschliche, Paar 1
Neuriten
RNA, Messenger-
Transfektion
Mäuse, nackte
Cell Proliferation
Hirntumoren
Tumorstadieneinteilung
Fenretinid
Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion
Blotting, Western
Homovanillinsäure
Prognose
Isotretinoin
Retroperitonealraum
Enzyklopädien
Paraganglien, chromaffine
Paraganglia, Nonchromaffin
Retroperitoneale Tumoren
MEDLINEplus
Neuroblastom ist ein Krebs, der von den Zellen des sich entwickelnden Nervensystems, den sogenannten Neuroblasten, abstammt. Es tritt normalerweise bei Säuglingen und kleinen Kindern auf und ist der häufigste solide Tumor bei Kindern unter einem Jahr. Das Neuroblastom kann in verschiedenen Teilen des Körpers auftreten, aber am häufigsten findet man es im Nebennierenmark, dem Bereich in den Nebennieren, wo die Nervenzellen heranwachsen. Es kann sich auch in den Rückenmarkshäuten (den sogenannten Grenzstrang), der Brust, Bauchhöhle, Hals oder den Knochen ausbreiten.
Die Symptome des Neuroblastoms hängen davon ab, wo sich der Tumor befindet und wie weit er sich ausgebreitet hat. Einige Kinder können grippeähnliche Symptome haben, während andere Kinder Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken haben, Schmerzen im Bauch oder Rücken verspüren, Bluthochdruck entwickeln oder sogar eine sichtbare Beule in der Bauchregion haben.
Die Diagnose eines Neuroblastoms erfolgt durch verschiedene Tests, wie z.B. bildgebende Verfahren (wie CT-Scans oder MRTs) und Laboruntersuchungen von Blut- oder Urinproben. Eine Biopsie des Tumors kann ebenfalls durchgeführt werden, um die Diagnose zu bestätigen und das Stadium des Krebses festzustellen.
Die Behandlung eines Neuroblastoms hängt vom Alter des Kindes, dem Stadium und der Aggressivität des Krebses sowie der genetischen Beschaffenheit des Tumors ab. Mögliche Behandlungsoptionen umfassen Chirurgie, Chemotherapie, Strahlentherapie, Stammzelltransplantation, Immuntherapie und gezielte Therapien.
Ein Ganglioneurom ist ein gutartiger Tumor des Nervensystems, der aus den Nervenzellen (Neuronen) und den Stützzellen (Schwann-Zellen) besteht. Er entwickelt sich meist aus dem vegetativen Nervensystem, das die inneren Organe steuert. Ganglioneurotome treten vor allem im Kindes- und Jugendalter auf und werden häufig zufällig bei Röntgenuntersuchungen entdeckt. Sie können aber auch Symptome verursachen, wenn sie auf benachbarte Strukturen drücken, wie beispielsweise Atemnot, Schluckbeschwerden oder Herzrhythmusstörungen. Die Behandlung besteht in der Regel in einer operativen Entfernung des Tumors.
Onkogene Proteine sind Proteine, die bei der Entstehung von Krebs beteiligt sind. Sie entstehen durch Veränderungen (Mutationen) in den Genen, die für ihre Produktion verantwortlich sind. Diese Mutationen können dazu führen, dass das Protein überaktiv wird oder seine Funktion verändert, was wiederum zu unkontrolliertem Zellwachstum und -teilung führt. Onkogene Proteine können auch die Fähigkeit von Zellen haben, programmierten Zelltod (Apoptose) auszulösen, was dazu führt, dass Krebszellen überleben und sich weiter vermehren. Einige Beispiele für Onkogene Proteine sind HER2/neu, EGFR und BCR-ABL.
3-Iodbenzylguanidin ist kein etablierter Begriff in der Medizin, aber es ist ein chemisches Kompositum, das in der nuklearen Medizin als Radioaktiv kontrastmittel verwendet wird. Es ist ein guanidin Derivat mit einer iodierten Benzyl-Gruppe und wird häufig als Iobenguane bezeichnet.
Iobenguane dient als nuklearmedizinisches Diagnostikum zur Bildgebung der sympathischen Nervensystem bei Erkrankungen wie neuroblastom und Phäochromozytom. Diese Erkrankungen sind seltene Krebsarten, die von den chromaffinen Zellen des sympathischen Nervensystems ausgehen.
Nach intravenöser Injektion reichert sich Iobenguane in den sekretorischen Vesikeln der chromaffinen Zellen an und ermöglicht so eine Szintigraphie oder Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Scan des Körpers. Diese Untersuchungen können Tumoren aufzeigen, die über ein aktives sympathisches Nervensystem verfügen, und helfen bei der Diagnose, Stadieneinteilung und Überwachung der Behandlung dieser Erkrankungen.
'Genes, Myc' bezieht sich auf eine Familie von Genen, die für die Proteine kodieren, die als Transkriptionsfaktoren bekannt sind und bei der Regulation der Genexpression in verschiedenen Zelltypen eine wichtige Rolle spielen. Die drei Hauptmitglieder der Myc-Gene sind c-Myc, l-Myc und n-Myc. Diese Proteine bilden Heterodimere mit dem max-Protein und binden an das sogenannte E-Box-Element in der Promotorregion von Zielgenen, um deren Transkription zu aktivieren oder zu reprimieren.
Die Myc-Proteine sind an zahlreichen zellulären Prozessen beteiligt, wie zum Beispiel Zellwachstum, Differenzierung, Apoptose und Stoffwechsel. Eine Fehlregulation der Myc-Gene kann zu verschiedenen Krankheiten führen, insbesondere zu Krebs. Überaktivierung oder Überexpression von c-Myc wird bei vielen Krebsarten beobachtet und trägt zur malignen Transformation von Zellen bei. Daher sind Myc-Gene ein aktives Forschungsgebiet in der Onkologie, und es werden verschiedene Strategien untersucht, um die Aktivität von Myc gezielt zu hemmen und so Krebszellen zu bekämpfen.
Ein Ganglioneuroblastom ist ein seltener, aber sehr ernstzunehmender Tumor des Nervensystems, der aus unreifen Zellen der sympathischen Nervensystems, den Neuroblasten, entsteht. Er tritt vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auf, aber auch ältere Kinder können betroffen sein.
Das Ganglioneuroblastom kann in fast jedem Teil des Körpers auftreten, wo sich sympathische Nervengewebe befindet, insbesondere im Bauchraum, in der Brust und im Halsbereich. Die Tumoren können sehr aggressiv sein und schnell wachsen, was zu verschiedenen Symptomen führen kann, wie Schmerzen, Atemnot oder Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System.
Die Behandlung eines Ganglioneuroblastoms hängt von der Größe und Lage des Tumors sowie vom Stadium der Erkrankung ab. Mögliche Therapieoptionen sind Chirurgie, Chemotherapie, Strahlentherapie oder eine Kombination aus diesen Behandlungen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Ganglioneuroblastome sehr unterschiedlich verlaufen können. Manche Tumoren wachsen langsam und bleiben lange Zeit unbemerkt, während andere sehr aggressiv sind und schnell metastasieren (Tochtergeschwulste bilden). Daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend für den Behandlungserfolg.
Esthesioneuroblastoma, auch bekannt als olfaktorisches Hemangioperizytom oder olfaktorisches Sarkom, ist ein seltener bösartiger Tumor des Schleimhautepithels der Nasenhöhle. Es entsteht aus den olfaktorischen Neuroblasten, den Zellen, die Geruchsempfindungen vermitteln. Obwohl es sich um einen Hirntumor handelt, ist es nicht Teil des Gehirns selbst, sondern wächst von der Nasenschleimhaut aus und kann sich auf andere Teile des Kopfes und Halses ausbreiten. Diese Art von Tumor tritt bei Menschen jeden Alters auf, aber am häufigsten zwischen dem 10. und 50. Lebensjahr. Die Symptome können Atemprobleme, Nasenbluten, Kopfschmerzen, Gesichtsschwellungen oder Sehstörungen umfassen. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, gefolgt von Strahlentherapie und/oder Chemotherapie.
'Gene Amplification' ist ein Prozess, bei dem ein bestimmtes Gen oder ein Genabschnitt in einer Zelle gezielt vervielfältigt wird. Dies tritt natürlich bei einigen physiologischen Prozessen wie der Bildung von Gonaden und der Entwicklung von Plazenta auf, kann aber auch durch externe Faktoren wie chemische Substanzen oder ionisierende Strahlung induziert werden.
Abdominaltumoren sind ungewöhnliche Wucherungen oder Geschwülste in der Bauchhöhle. Diese können aus verschiedenen Gewebearten entstehen, wie beispielsweise aus Drüsengewebe (z.B. Bauchspeicheldrüsen- oder Nebennierenrinden tumoren), Bindegewebe (z.B. Sarcomen), Muskelgewebe (z.B. Leiomyome), Fettgewebe (z.B. Lipome) oder aus den Organen selbst (z.B. Nierenzellkarzinom, Leberzellkarzinom).
Abdominaltumoren können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne, krebsartig) sein. Gutartige Tumoren wachsen in der Regel langsam und bleiben auf den Ort beschränkt, an dem sie entstanden sind. Sie verursachen oft keine Symptome und werden häufig zufällig bei Untersuchungen oder Operationen entdeckt.
Bösartige Tumoren hingegen können sich in umliegendes Gewebe ausbreiten und Tochtergeschwülste (Metastasen) in anderen Körperregionen bilden. Sie können Beschwerden verursachen, wie z.B. Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust oder Verstopfung, abhängig von ihrer Größe und Lage.
Die Diagnose von Abdominaltumoren erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT). Bestätigt wird die Diagnose meist durch eine Gewebeprobe (Biopsie), die unter Anwendung verschiedener Techniken entnommen werden kann. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors sowie von seiner Bösartigkeit ab und umfasst chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Verfahren.
Nervensystemtumoren sind Ansammlungen von Zellen, die in unkontrollierter Weise wachsen und sich im Nervengewebe oder den umgebenden Geweben des Nervensystems bilden. Diese Wucherungen können bösartig (krebsartig) oder gutartig sein, je nachdem, wie schnell sie wachsen, ob sie in umliegendes Gewebe einwachsen und sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.
Es gibt zwei Hauptkategorien von Nervensystemtumoren: das zentrale Nervensystem (ZNS) und das periphere Nervensystem (PNS). ZNS-Tumoren entstehen im Gehirn oder Rückenmark, während PNS-Tumoren die peripheren Nerven betreffen, die vom Hirnstamm und Rückenmark ausgehen.
Die Behandlung von Nervensystemtumoren hängt von der Art, Größe, Lage und Aggressivität des Tumors ab. Mögliche Behandlungsoptionen sind Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen. In einigen Fällen können auch neuere Therapien wie zielgerichtete Therapien und Immuntherapien zum Einsatz kommen.
Ganglioside sind eine spezielle Klasse von Lipiden, die in der äußeren Schicht (Extrazelluläre Matrix) der Zellmembran vorkommen. Sie sind hauptsächlich in Nervenzellen lokalisiert und spielen eine wichtige Rolle in der Signalübertragung und Erkennung von Zellen.
Ganglioside bestehen aus einem komplexen Kohlenhydratanteil (Glykan), der an ein Ceramid gebunden ist, welches wiederum aus Fettsäuren und dem N-acylierten Sphingosin aufgebaut ist. Die Zusammensetzung des Glykans kann sehr variabel sein, was zu einer großen Anzahl von unterschiedlichen Gangliosid-Strukturen führt.
Abhängig von der Anzahl und Art der Sialinsäure-Moleküle im Glykan werden die Ganglioside in verschiedene Gruppen eingeteilt, z.B. Mono-, Di- oder Trisialoganglioside. Die am häufigsten vorkommenden Ganglioside im menschlichen Körper sind das GM1, GD1a, GD1b und GT1b.
Ganglioside sind wichtig für die Entwicklung des Nervensystems und spielen eine Rolle bei der Bildung von Synapsen (Verbindungen zwischen Nervenzellen). Störungen im Stoffwechsel von Gangliosiden können zu verschiedenen neurologischen Erkrankungen führen, wie z.B. die Morbus Tay-Sachs oder Morbus Gaucher.
Apoptosis ist ein programmierter und kontrollierter Zelltod, der Teil eines normalen Gewebewachstums und -abbaus ist. Es handelt sich um einen genetisch festgelegten Prozess, durch den die Zelle in einer geordneten Weise abgebaut wird, ohne dabei entzündliche Reaktionen hervorzurufen.
Im Gegensatz zum nekrotischen Zelltod, der durch äußere Faktoren wie Trauma oder Infektion verursacht wird und oft zu Entzündungen führt, ist Apoptosis ein endogener Prozess, bei dem die Zelle aktiv an ihrer Selbstzerstörung beteiligt ist.
Während des Apoptoseprozesses kommt es zur DNA-Fragmentierung, Verdichtung und Fragmentierung des Zellkerns, Auftrennung der Zellmembran in kleine Vesikel (Apoptosekörperchen) und anschließender Phagocytose durch benachbarte Zellen.
Apoptosis spielt eine wichtige Rolle bei der Embryonalentwicklung, Homöostase von Geweben, Beseitigung von infizierten oder Krebszellen sowie bei der Immunfunktion.
Neoplastische Gene Expression Regulation bezieht sich auf die Fehlregulation der Genexpression in Zellen, die zu einer abnormalen Zellteilung und unkontrolliertem Wachstum führt, was als ein wichtiges Merkmal von Krebs oder neoplasischen Erkrankungen angesehen wird.
Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, bei dem verschiedene Faktoren wie Transkriptionsfaktoren und Epigenetik eine Rolle spielen. In neoplastischen Zellen können Veränderungen in diesen regulatorischen Mechanismen dazu führen, dass Gene, die normalerweise das Wachstum und die Teilung von Zellen kontrollieren, nicht mehr richtig exprimiert werden.
Zum Beispiel können onkogene Gene, die das Zellwachstum fördern, überaktiviert sein oder tumorsuppressorische Gene, die das Wachstum hemmen, inaktiviert sein. Diese Veränderungen können durch genetische Mutationen, Epimutationen oder epigenetische Modifikationen hervorgerufen werden.
Die Fehlregulation der Genexpression kann zu einer Dysbalance zwischen Zellwachstum und -tod führen, was zur Entstehung von Krebs beiträgt. Daher ist die Untersuchung der neoplastischen Gene Expression Regulation ein wichtiger Forschungsbereich in der Onkologie, um neue Therapieansätze zu entwickeln und das Verständnis der Krankheitsentstehung zu verbessern.
Knochenmarkstumore sind Schwellungen oder Geschwülste, die innerhalb des Knochenmarks auftreten und dieses beeinträchtigen. Es gibt zwei Hauptkategorien von Knochenmarkstumoren: bösartige (krebsartige) und gutartige (nicht-krebsartige).
Bösartige Knochenmarkstumore werden oft als Leukämie oder Lymphome bezeichnet. Sie sind durch unkontrolliertes Wachstum abnormaler weißer Blutkörperchen, roter Blutkörperchen oder Blutplättchen gekennzeichnet, die das gesunde Knochenmark ersetzen und seine Fähigkeit beeinträchtigen, normale Blutzellen zu produzieren.
Gutartige Knochenmarkstumore sind seltener als bösartige. Sie umfassen eine Gruppe von Erkrankungen wie Myelofibrose, Plasmozytom und multiples Myelom. Diese Tumoren können das normale Knochenmarkfunktionieren behindern, indem sie es verdrängen oder die Produktion normaler Blutzellen beeinträchtigen.
Beide Arten von Knochenmarkstumoren können Symptome wie Müdigkeit, Infektionsanfälligkeit, Blutungen und Knochenschmerzen verursachen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung, Bluttests, Bildgebungsstudien und Gewebeproben (Biopsie).
Nebennierentumoren sind Geschwülste, die in den Nebennieren auftreten, zwei kleinen endokrinen Drüsen, die auf den oberen Nierenpolen sitzen. Diese Tumore können sowohl hormonaktiv als auch nicht hormonaktiv sein. Hormonaktive Nebennierentumoren produzieren und sezernieren Hormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Aldosteron, was zu klinischen Manifestationen führt, die als „paraneoplastisches Syndrom“ bezeichnet werden.
Die häufigsten hormonaktiven Nebennierentumore sind Phäochromozytome (Produktion von Adrenalin und Noradrenalin) und primäre Hyperaldosteronismus-Tumore (Produktion von Aldosteron), wie z. B. aldosteronomische Carcinome und adenomatöse Adenome.
Nicht hormonaktive Nebennierentumore sind oft Zufallsbefunde bei bildgebenden Untersuchungen, die aus anderen Gründen durchgeführt wurden. Sie können gutartig (wie Adenome) oder bösartig (wie Karzinome) sein. Die Diagnose von Nebennierentumoren erfolgt in der Regel durch Bildgebung und biochemische Tests, um die Hormonproduktion zu bestimmen. Die Behandlung hängt vom Typ des Tumors, seiner Größe, ob er hormonaktiv ist oder nicht, und ob er bösartig ist oder nicht ab.
Cell differentiation ist ein biologischer Prozess, bei dem ein lessifferenzierter Zelltyp in einen spezialisierten Zelltyp umgewandelt wird, der eine bestimmte Funktion oder mehrere Funktionen im menschlichen Körper ausübt. Dieser Prozess wird durch genetische und epigenetische Veränderungen gesteuert, die dazu führen, dass bestimmte Gene ein- oder ausgeschaltet werden, wodurch sich das Erscheinungsbild, das Verhalten und die Funktion der Zelle ändern.
Während des differentiationellen Prozesses verändern sich die Zellen in ihrer Form, Größe und Funktionalität. Sie bilden unterschiedliche Zellstrukturen und Organellen aus, um ihre Aufgaben im Körper zu erfüllen. Ein Beispiel für cell differentiation ist die Entwicklung eines unreifen Eies (Blastomeren) in eine Vielzahl von verschiedenen Zelltypen wie Nervenzellen, Muskelzellen, Knochenzellen und Blutzellen während der Embryonalentwicklung.
Fehler im differentiationellen Prozess können zu Entwicklungsstörungen und Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie dieser Prozess reguliert wird, um neue Therapien zur Behandlung von Erkrankungen zu entwickeln.
Neuronen sind spezialisierte Zellen des Nervengewebes, die für die Informationsverarbeitung und -übertragung im Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark) sowie im peripheren Nervensystem verantwortlich sind. Sie bestehen aus drei Hauptkompartimenten: dem Zellkörper (Soma), den Dendriten und dem Axon.
Der Zellkörper enthält den Zellkern und die zytoplasmatische Matrix, während die Dendriten verzweigte Strukturen sind, die von dem Zellkörper ausgehen und der Reizaufnahme dienen. Das Axon ist ein langer, meist unverzweigter Fortsatz, der der Informationsübertragung über große Distanzen dient. Die Enden des Axons, die Axonterminalen, bilden Synapsen mit anderen Neuronen oder Zielstrukturen wie Muskeln oder Drüsen aus.
Neuronen können verschiedene Formen und Größen haben, abhängig von ihrer Funktion und Lokalisation im Nervensystem. Die Kommunikation zwischen Neuronen erfolgt durch die Ausschüttung und Aufnahme von chemischen Botenstoffen, den Neurotransmittern, über spezialisierte Kontaktstellen, den Synapsen. Diese komplexe Architektur ermöglicht die Integration und Verarbeitung sensorischer, kognitiver und emotionaler Informationen sowie die Koordination von Bewegungen und Verhaltensweisen.
Ich muss Sie leider korrigieren, 'Iodbenzol' ist die korrekte medizinische und chemische Bezeichnung auf Deutsch, während 'Iodobenzene' der englische Begriff ist. Es handelt sich um eine organische Verbindung mit der Summenformel C6H5I, die aus einem Benzolring besteht, an den ein Iodatom gebunden ist.
Iodbenzol ist in Reinform farblos und riecht charakteristisch. In der Medizin wird Iodbenzol nur sehr selten eingesetzt, da es toxisch wirken kann. Es wurde früher in der Histopathologie zur Fixierung von Gewebeproben verwendet, aber aufgrund seiner Toxizität und Umweltgefährdung ist es weitestgehend durch andere Fixiermittel ersetzt worden.
Es gibt keine allgemein anerkannte Definition von "Hybridzellen" im Hinblick auf Medizin oder Biologie. Der Begriff wird nicht regelmäßig in der Fachliteratur verwendet, und wenn er vorkommt, bezieht er sich normalerweise auf Zellen, die durch die Kombination von menschlichen und tierischen Zellen gebildet wurden, was in der biomedizinischen Forschung selten vorkommt.
Im Kontext der Stammzellforschung werden manchmal sogenannte "hybride Embryonen" erwähnt, die durch die Kombination menschlicher Zellen (wie embryonalen Stammzellen) mit tierischen Eizellen entstehen. Diese Praxis ist in einigen Ländern umstritten und wird aus ethischen Gründen nicht häufig durchgeführt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung des Begriffs "Hybridzelle" je nach Kontext variieren kann. Daher ist es ratsam, den Begriff immer kontextbezogen zu definieren und zu klären, wenn er in einer medizinischen oder biologischen Diskussion verwendet wird.
Cell Survival bezieht sich auf die Fähigkeit einer Zelle, unter bestimmten Bedingungen am Leben zu erhalten und ihre normale Funktion aufrechtzuerhalten. Es ist ein Begriff, der oft in der Biomedizin und biologischen Forschung verwendet wird, um die Wirkung von Therapien oder toxischen Substanzen auf Zellen zu beschreiben.
Insbesondere in der Onkologie bezieht sich Cell Survival auf die Fähigkeit von Krebszellen, nach der Behandlung mit Chemotherapie, Strahlentherapie oder anderen Therapien weiter zu überleben und zu wachsen. Die Unterdrückung der Zellüberlebenssignale ist ein wichtiges Ziel in der Krebstherapie, da es das Wachstum und Überleben von Krebszellen hemmen kann.
Es gibt verschiedene Signalwege und Mechanismen, die an der Regulation der Zellüberlebensentscheidungen beteiligt sind, wie z.B. die Aktivierung von intrazellulären Überlebenssignalwegen oder die Hemmung von Apoptose-Signalwegen. Die Untersuchung dieser Mechanismen kann dazu beitragen, neue Therapien zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs zu entwickeln.
Ein neuroektodermaler Tumor vom primitiv peripheren Typ (PPNET) ist ein seltener und hochgradig maligner Tumor, der aus den Stammzellen des neuroektodermalen Gewebes entsteht. Diese Art von Tumor tritt vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen auf und kann in fast jedem Teil des Körpers auftreten, insbesondere im Bauchraum oder Retroperitoneum.
PPNETs sind sehr aggressiv und metastasieren häufig, was die Behandlung und Prognose erschwert. Die Symptome können variieren und hängen von der Lage des Tumors ab, aber können Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust umfassen.
Die Diagnose eines PPNET erfolgt durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, Bildgebungstests wie CT- oder MRT-Scans und einer Biopsie des Tumors zur histologischen Untersuchung. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, gefolgt von Chemotherapie und/oder Strahlentherapie.
Obwohl PPNETs sehr selten sind, ist es wichtig, sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um die bestmöglichen Behandlungsergebnisse zu erzielen.
Antitumormittel, auch als Chemotherapeutika bekannt, sind Medikamente oder Substanzen, die verwendet werden, um bösartige Tumore zu behandeln und ihr Wachstum sowie ihre Ausbreitung zu hemmen. Sie wirken auf verschiedene Weise, indem sie die DNA der Krebszellen schädigen, die Zellteilung behindern oder die Bildung neuer Blutgefäße in Tumoren (Angiogenese) verhindern. Antitumormittel können alleine oder in Kombination mit anderen Behandlungsformen wie Strahlentherapie und Operation eingesetzt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Antitumormittel oft Nebenwirkungen haben, die die normale Zellfunktion beeinträchtigen können, was zu Symptomen wie Übelkeit, Haarausfall und Immunsuppression führt.
Human Chromosome Paar 1 (auch bekannt als Homologous Chromosomes 1) bezieht sich auf das längste chromosomale Paar im menschlichen Genom. Jeder Mensch hat zwei Kopien von Chromosom 1, eine von der Mutter geerbt und die andere vom Vater. Jedes dieser Chromosomen enthält Tausende von Genen, die für verschiedene Eigenschaften und Funktionen des menschlichen Körpers verantwortlich sind.
Chromosom 1 ist bei der Entstehung von genetischen Erkrankungen von besonderem Interesse, da Fehler in den Genen oder Chromosomenstrukturen dieses Chromosoms zu schwerwiegenden Krankheiten führen können. Beispielsweise sind bestimmte Formen von Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und Entwicklungsstörungen mit Veränderungen im Chromosom 1 assoziiert.
Es ist wichtig zu beachten, dass die humane Genetik und Genomforschung ein aktives Feld der Forschung ist, und unser Verständnis von Chromosomen, Genen und genetisch bedingten Erkrankungen wird sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln.
Neuriten sind Auswüchse aus dem Zellkörper von Neuronen, die entweder als Axone oder Dendriten weiterentwickelt werden können. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Neurogenese und des Aufbaus von Nervengewebe.
Axone sind lange, dünne Fortsätze, die Informationen über große Strecken innerhalb des Nervensystems übertragen. Dendriten hingegen sind kürzere, verzweigte Strukturen, die Signale von anderen Neuronen empfangen und zum Zellkörper weiterleiten.
Zusammen bilden Neuriten das Grundgerüst für die Verbindung von Neuronen im Nervengewebe und ermöglichen so die Kommunikation zwischen verschiedenen Teilen des Körpers.
"Nacktmäuse" sind eine Bezeichnung für bestimmte Stämme von Laboratoriums- oder Versuchstieren der Spezies Mus musculus (Hausmaus), die genetisch so gezüchtet wurden, dass sie keine Fellhaare besitzen. Dies wird durch das Fehlen eines funktionsfähigen Gens für Haarfollikel verursacht. Nacktmäuse sind ein wichtiges Modellorganismus in der biomedizinischen Forschung, da sie anfällig für verschiedene Hauterkrankungen sind und sich gut für Studien zur Hautentwicklung, Immunologie, Onkologie und Toxikologie eignen. Die bekannteste nackte Maus ist die "Foxn1-defiziente nackte Maus". Es gibt auch andere Varianten von nackten Mäusen, wie z.B. die haarlose "HR-1-Maus" und die "SKH-1-Maus", die sich in ihrem Erbgut und ihren Eigenschaften unterscheiden.
Zellproliferation ist ein zentraler Bestandteil des Wachstums, der Gewebereparatur und der Erneuerung von Zellen in vielen lebenden Organismen. Sie bezieht sich auf den Prozess der Zellteilung, bei dem eine sich teilende Zelle in zwei Tochterzellen mit gleicher Größe, gleichem Zytoplasma und gleicher Anzahl von Chromosomen geteilt wird. Dieser Prozess ist durch charakteristische Ereignisse wie die Replikation des Genoms, die Teilung der Zelle in zwei Tochterzellen durch Mitose und schließlich die Trennung der Tochterzellen gekennzeichnet.
In vielen physiologischen Prozessen spielt die Zellproliferation eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel bei der Embryonalentwicklung, dem Wachstum von Geweben und Organen sowie der Erneuerung von Haut- und Schleimhäuten. Im Gegensatz dazu kann unkontrollierte Zellproliferation zu krankhaften Zuständen wie Krebs führen.
Daher ist die Regulation der Zellproliferation ein komplexer Prozess, der durch verschiedene intrazelluläre Signalwege und extrazelluläre Faktoren kontrolliert wird. Eine Fehlregulation dieser Prozesse kann zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs oder Autoimmunerkrankungen.
Hirntumoren sind definitionsgemäß Gewebewucherungen im Inneren des Schädels, die aus unkontrolliert wachsenden Zellen der Gewebe des Zentralnervensystems (ZNS) hervorgehen. Dabei können Hirntumoren sowohl bösartig als auch gutartig sein, wobei bösartige Tumore schnell wachsen, in umliegendes Gewebe einwachsen und Metastasen bilden können, während gutartige Tumore langsamer wachsen und meistens lokal begrenzt bleiben.
Je nach Art des Zelltyps, aus dem sie hervorgehen, werden Hirntumoren in verschiedene Kategorien eingeteilt, wie zum Beispiel Gliome, Meningeome, Akustikusneurinome und Metastasen. Die Symptome von Hirntumoren können variieren und hängen von der Größe und Lage des Tumors ab. Häufige Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfälle, Sehstörungen, Hörverlust, Gleichgewichtsstörungen, Sprach- und Koordinationsprobleme sowie neurologische Ausfälle.
Die Diagnose von Hirntumoren erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebungsverfahren wie CT oder MRT und gegebenenfalls einer Biopsie oder chirurgischen Entfernung des Tumors. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors sowie dem Allgemeinzustand des Patienten ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Therapiemethoden umfassen.
Fenretinid ist ein synthetisches Retinsäure-Derivat, das in der Onkologie als Medikament eingesetzt wird. Es wirkt als differentiierender und apoptotischer Agent in Tumorzellen und hat eine antiproliferative Wirkung auf verschiedene Krebsarten wie kleinzelliges Lungenkarzinom und Melanome. Fenretinid wurde entwickelt, um die Nebenwirkungen von Retinsäure zu verringern und die therapeutische Wirksamkeit zu erhöhen. Es ist auch unter dem Namen N-(4-Hydroxyphenyl)retinamid bekannt und wird oral in Form von Kapseln oder Tabletten verabreicht.
Western Blotting ist ein etabliertes Laborverfahren in der Molekularbiologie und Biochemie, das zur Detektion und Quantifizierung spezifischer Proteine in komplexen Proteingemischen verwendet wird.
Das Verfahren umfasst mehrere Schritte: Zuerst werden die Proteine aus den Proben (z. B. Zellkulturen, Gewebehomogenaten) extrahiert und mithilfe einer Elektrophorese in Abhängigkeit von ihrer Molekulargewichtsverteilung getrennt. Anschließend werden die Proteine auf eine Membran übertragen (Blotting), wo sie fixiert werden.
Im nächsten Schritt erfolgt die Detektion der Zielproteine mithilfe spezifischer Antikörper, die an das Zielprotein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit einem Enzym, das eine farbige oder lumineszierende Substratreaktion katalysiert, wodurch das Zielprotein sichtbar gemacht wird.
Die Intensität der Farbreaktion oder Lumineszenz ist direkt proportional zur Menge des detektierten Proteins und kann quantifiziert werden, was die Sensitivität und Spezifität des Western Blotting-Verfahrens ausmacht. Es wird oft eingesetzt, um Proteinexpressionsniveaus in verschiedenen Geweben oder Zelllinien zu vergleichen, posttranslationale Modifikationen von Proteinen nachzuweisen oder die Reinheit von proteinreichen Fraktionen zu überprüfen.
Homovanillinsäure ist ein wichtiges Stoffwechselprodukt (Metabolit) der Katecholamine, insbesondere des Neurotransmitters Dopamin. Im Gehirn wird Dopamin durch das Enzym Monoaminooxidase (MAO) abgebaut, wobei Homovanillinsäure entsteht. Erhöhte Konzentrationen von Homovanillinsäure im Urin oder im Liquor cerebrospinalis (Nervenwasser) können auf einen gestörten Stoffwechsel der Katecholamine hinweisen, wie er zum Beispiel bei neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Schizophrenie oder Parkinson-Krankheit vorkommen kann.
Isotretinoin ist ein starkes, orales Retinoid, das zur Behandlung schwerer, therapieresistenter Akne (z.B. Knötchen- und Zystenakne) eingesetzt wird. Es ist ein Derivat von Vitamin A und wirkt auf die Talgdrüsen, indem es deren Größe vermindert und die Produktion von Talg reduziert. Darüber hinaus besitzt Isotretinoin entzündungshemmende Eigenschaften. Aufgrund seines teratogenen Potentials (es kann zu schweren Geburtsfehlern führen) ist Isotretinoin bei Frauen im gebärfähigen Alter unter strengen Bedingungen verschreibungspflichtig, einschließlich der Anwendung zweier wirksamer Verhütungsmethoden während der Behandlungsdauer und eines negativen Schwangerschaftstests vor Beginn der Therapie. Potenzielle Nebenwirkungen umfassen trockene Haut, Schleimhäute und Augen, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, leichte Höhenveränderungen der Leberwerte und Lipidspiegel sowie psychische Auffälligkeiten wie Depressionen.
Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.
Paraganglien sind spezialisierte, neuroendokrine Tumoren, die aus chromaffinen Zellen entstehen. Chromaffine Zellen sind ein Teil des sympathischen Nervensystems und produzieren Katecholamine wie Adrenalin und Noradrenalin. Paraganglien können an verschiedenen Stellen im Körper auftreten, aber die meisten treten in der Nähe der Hauptblutgefäße im Bauchraum, Brustkorb oder Hals auf. Einige Paraganglien können gutartig sein, während andere bösartig und invasiv werden können. Symptome von Paraganglien können Bluthochdruck, Schwitzen, Herzrasen und Angstzustände umfassen, insbesondere wenn die Tumoren Katecholamine produzieren. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie CT- oder MRT-Scans und Bestimmung von Katecholaminen im Blut oder Urin. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, gefolgt von einer medikamentösen Therapie zur Kontrolle von Symptomen und Prävention von Komplikationen.
Non-chromaffin Paraganglia sind ein Teil des peripheren Nervensystems und bestehen aus kleinen Bündeln neuroendokriner Zellen, die entlang des Verlaufs der sympathischen Nervenbahnen gruppiert sind. Im Gegensatz zu chromaffinen Paraganglien, die Katecholamine wie Adrenalin und Noradrenalin produzieren, sekretieren non-chromaffine Paraganglien andere Neuropeptide und Biogenische Amine.
Die häufigste Form von non-chromaffinen Paraganglien sind die Chemorezeptorzellen im Karotissinusknöchelchen und Aortenbogen, die für die Atmungs- und Kreislaufregulation eine wichtige Rolle spielen. Andere Arten von non-chromaffinen Paraganglien können in verschiedenen Teilen des Körpers gefunden werden, wie zum Beispiel im Zwerchfell, der Niere, dem Harntrakt und dem Urogenitaltrakt.
Non-chromaffine Paragangliome sind seltene Tumoren, die aus diesen neuroendokrinen Zellen entstehen können. Diese Tumoren können funktionell sein und eine Überproduktion von Neuropeptiden und Biogenen Aminen verursachen, was zu klinischen Symptomen wie Hypertonie, Tachykardie, Schwitzen und Kopfschmerzen führen kann.
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Neuroblastom - Wikipedia
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I migliori Zweite podcast (2023)
Leitlinien zur Diagnostik und Therapie in der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie
Kindern9
- Das Neuroblastom ist mit sieben bis acht Prozent aller Krebserkrankungen im Kindesalter die dritthäufigste bösartige Neubildung bei Kindern. (wikipedia.org)
- Von einem Neuroblastom ist etwa eines von 100.000 Kindern betroffen, in Deutschland jährlich rund 150 Kinder. (wikipedia.org)
- Ausführliche Informationen zum Neuroblastom bei Kindern finden Sie in unserer Broschüre, die sowohl einen Überblick über mögliche Therapieformen als auch Ratschläge für betroffene Eltern gibt. (neuroblastoma.de)
- Chicago - Eine zweimalige autologe Stammzelltransplantation (ASCT) kann das ereignisfreie 3-Jahres-Überleben von Kindern mit Hochrisiko-Neuroblastom im Vergleich zu einer ASCT signifikant verbessern. (medscape.com)
- Diese Ergebnisse werden die Behandlung von Kindern mit Hochrisiko-Neuroblastom verändern. (medscape.com)
- Das Neuroblastom ist ein Tumor, der vom sympathischen Nervensystem ausgeht und vor allem bei sehr kleinen Kindern auftritt. (medscape.com)
- Weil Pilotstudien mit Tandem-ASCT auf eine bessere Wirksamkeit bei tolerabler Verträglichkeit hingedeutet hatten, untersuchten nun Park und ihre Kollegen von der Children's Oncology Group in einer Phase-3-Studie, wie sich eine Tandem-ASCT im Vergleich zu einer ASCT auf das ereignisfreie Überleben von Kindern mit Hochrisiko-Neuroblastom nach 3 Jahren auswirkte. (medscape.com)
- In Süddeutschland häufte sich ein bei Kindern sehr seltener Tumor, das Neuroblastom. (ippnw.de)
- Eine neuer Therapieansatz erzielte bei Kindern und Jugendlichen mit rezidiviertem Neuroblastom vielversprechende Ergebnisse. (medscape.com)
Kampf gegen das Neuroblastom2
- Die Forschungsergebnisse sind somit ein weiterer sehr wichtiger Schritt im Kampf gegen das Neuroblastom und, um die Heilungschancen zu verbessern. (krebs-nachrichten.de)
- Und im Jahr 2000 hat meine Tochter Vanessa den Kampf gegen das Neuroblastom verloren. (ok-trauer.de)
Tumor3
- Das Neuroblastom ist mit acht Prozent Anteil der häufigste feste (solide) Tumor im Kindesalter. (krebs-nachrichten.de)
- Dort nahm sie ihre Forschungen am Neuroblastom auf, dem dritthäufigsten Tumor im Kindesalter. (charite.de)
- Das Neuroblastom ist ein maligner embryonaler Tumor, der sich aus Vorläuferzellen des sympathischen Nervensystems entwickelt. (thieme.de)
Behandlung1
- APEIRON Biologics hat ein zugelassenes Produkt auf dem Markt, Qarziba®, zur Behandlung von pädiatrischen Neuroblastom-Patienten, das von EUSA Pharma weltweit vertrieben wird. (science4life.de)
Rhabdomyosarkom1
- Das Krebsspektrum beinhaltet folgende Krebsarten (Auswahl): Niedriggradige Gliome (ein vergleichsweise gutartiger Hirntumor), akute Leukämie, Neuroblastom, Rhabdomyosarkom. (krebs-praedisposition.de)
Diagnose3
- Wir wissen, dass die meisten Neuroblastom-Rezidive innerhalb von zwei bis drei Jahren nach der Diagnose auftreten und dass Patienten ohne Rezidiv nach drei Jahren eine höhere Chance auf ein Langzeitüberleben haben. (medscape.com)
- Diagnose: Neuroblastom, Stufe IV! (markt-aktuell.de)
- Jessica Whelan aus Oswaldtwistle in England ist gerade einmal 4 Jahre alt, als sie im September 2015 eine furchtbare Diagnose bekommt: Die Ärzte stellen bei ihr ein Neuroblastom fest, eine bösartige und tödliche Krebsform, die besonders häufig im Kindesalter auftritt. (heftig.de)
Stellen1
- Ein Neuroblastom kann sich in einer bestimmten Art von Nervengewebe an vielen Stellen im Körper bilden. (msdmanuals.com)
Metastasen1
- Wenn das Neuroblastom in der Erstdiagnose festgestellt wird, hat dieses in den meisten Fällen bereits Metastasen entwickelt. (krebs-nachrichten.de)
Forschung5
- 20 Jahre Fördergesellschaft Kinderkrebs-Neuroblastom-Forschung e.V. (neuroblastoma.de)
- Derzeit unterstützt die Fördergesellschaft Kinderkrebs-Neuroblastom-Forschung e.V. drei Forschungsprojekte: Am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg (DKFZ), am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf und an der Universitätsklinik Tübingen. (neuroblastoma.de)
- Um die Forschung im Bereich der Neuroblastom-Erkrankung weiter zu fördern sind wir auf Spenden angewiesen. (neuroblastoma.de)
- Die Fördergesellschaft Kinderkrebs-Neuroblastom-Forschung e.V. besteht seit dem Jahre 1995. (neuroblastoma.de)
- Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht die Früherkennung und die wissenschaftliche, sowie die klinische Forschung im Bereich der Neuroblastom-Erkrankung zu fördern und zu unterstützen. (neuroblastoma.de)
Patienten1
- Über 125.000 Euro waren durch zahlreiche Spendenaktionen zusammengetragen worden, um dem kleinen Patienten, der unter einem Neuroblastom litt, eine Therapie in einer Spezialklinik in New York zu ermöglichen. (radio-korfu.de)
Kindes1
- In diesem Artikel werden praktische und neue Aspekte der häufigsten Vertreter blastomatöser maligner Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter (Neuroblastom, Nephroblas-tom und Hepatoblastom) dargestellt. (trillium.de)
Prozent1
- Bei einem Neuroblastom liegen gegenwärtig zudem die Überlebenschancen bei Langzeituntersuchungen lediglich bei 30 Prozent. (krebs-nachrichten.de)