Die Nasenhöhle ist die obere, hohle Kammer der Nase, die durch die Choanen mit dem Rachenraum verbunden ist und durch Schleimhäute ausgekleidet ist, welche die Atemluft befeuchten und erwärmen sowie Fremdkörper und Krankheitserreger abwehren. (Anmerkung: Diese Definition ist eine Kombination aus Informationen aus mehreren medizinischen Quellen.)
Nasentumoren sind unkontrolliertes Wachstume von Zellen, die Lining der Nasenhöhle oder Nasennebenhöhlen ausmachen, und können gutartig (nicht krebsartig) oder bösartig (krebsartig) sein.
Die Nasenschleimhaut ist die Schleimhaut, die die Innenseite der Nase auskleidet und durch ihre Feuchtigkeit und das darin produzierte Sekret zur Befeuchtung und Reinigung der eingeatmeten Luft beiträgt. Sie enthält auch Immunzellen, die eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern spielen. Diese Schleimhaut ist Teil des Atmungs- und Immunsystems. (295 Zeichen)
Die Nasenscheidewand ist eine knöcherne und/oder knorpelige Struktur im Inneren der Nase, die die beiden Nasenhöhlen voneinander trennt und unter anderem für die Unterstützung der Nasenstruktur sowie die Filterung und Befeuchtung der eingeatmeten Luft verantwortlich ist. Sie kann eine angeborene Fehlbildung oder durch Verletzungen erworbene Asymmetrie aufweisen, was zu Atemproblemen führen kann. Eine Korrektur dieser Abweichung durch eine Operation wird als Septumplastik bezeichnet.
Die akustische Rhinometrie ist ein diagnostisches Verfahren der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde zur Messung und bildlichen Darstellung der Naseninnenräume mit Hilfe von Schallwellen, das zur Beurteilung der nasalen Atmungsfunktion eingesetzt wird.
Nasenkrankheiten sind Erkrankungen, die den Nasenbereich betreffen und sich auf die Atmung, das Riechen und das Immunsystem auswirken können, wie zum Beispiel Rhinitis (Entzündung der Nasenschleimhaut), Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) oder Tumore.
Nasenmuscheln, auch bekannt als Nasenturbinalate, sind konchaförmige Strukturen im Inneren der Nasenhöhle, die durch ihre wellenförmige Oberfläche und reichhaltige Blutversorgung zur Erwärmung, Befeuchtung und Filterung der eingeatmeten Luft beitragen.
Nasennebenhöhlentumoren sind gutartige oder bösartige Wucherungen, die sich aus den Gewebezellen der Nasennebenhöhlen entwickeln und eine lokale Gewebeschädigung oder Metastasenbildung in anderen Organen verursachen können.
Die Sinus paranasales, auch als Nasennebenhöhlen bekannt, sind vier mukosalinierte Hohlräume im Schädel (Frontalsinus, Maxillarsinus, Ethmoidalsinus und Sphenoidalsinus), die durch dünne Knochenplatten voneinander getrennt und mit der Nasenhöhle verbunden sind.
Die Nase ist ein äußerer Körperteil des Menschen, der Teil des Atmungssystems ist und hauptsächlich für die olfaktorische Wahrnehmung (Geruchswahrnehmung) sowie als erste Verteidigungslinie des Immunsystems gegen eingeatmete Krankheitserreger dient, während sie gleichzeitig eine wichtige Rolle bei der Erwärmung, Befeuchtung und Filterung der eingeatmeten Luft spielt. (295 Zeichen)
Nasale Polypen sind gutartige, entzündliche Wucherungen der Schleimhaut in den Nasengängen oder den Nasennebenhöhlen, die zu behinderter Nasenatmung, Riechstörungen und Infektionen neigen können.
Nasale Obstruktion bezieht sich auf eine Verengung oder Blockierung der Nasenwege, die die normale Atmung durch die Nase erschwert oder unmöglich macht. Diese Obstruktion kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel Schwellungen der Nasenschleimhaut, Verformungen des Nasenseptums, Wucherungen von Gewebe (wie Polypen) oder feste Massen (wie Tumore).
Die Riechschleimhaut ist die spezialisierte Schleimhaut im oberen Bereich der Nasenhöhle, die mit Rezeptorzellen ausgestattet ist und riechen ermöglicht, indem sie geruchsstoffhaltige Moleküle erkennt. Diese Erkenntnis wird dann an das Gehirn weitergeleitet, wo sie verarbeitet und als Geruch wahrgenommen wird. Die Riechschleimhaut ist ein Teil des peripheren Geruchssystems. (1)
Nasale Spülflüssigkeit bezieht sich auf eine physiologische oder isotonische Kochsalzlösung, die durch das Nasenloch in die Nasenhöhle eingebracht und dann über die andere Nasenseite wieder abgeführt wird, um Schleim, Fremdkörper, Allergene oder Infektionserreger zu entfernen und die Atmungsfunktion zu verbessern. Diese Methode wird häufig bei der Behandlung von Rhinitis, Sinusitis und anderen nasalen Erkrankungen eingesetzt.
Intranasale Administration bezieht sich auf die Einbringung eines Medikaments oder einer Substanz durch Einsprühen oder Verabreichung in den Nasenbereich, wodurch eine schnelle Absorption durch das Nasengewebe und anschließende Weiterleitung in den Blutkreislauf ermöglicht wird.
Nasale Dekongestionsmittel sind Medikamente, die die Blutgefäße in der Nasenschleimhaut verengen, um so die Schleimhautabschwellung zu erreichen und das Atmen durch die Nase zu erleichtern.
Nasal sprays are medical devices that deliver liquid medications or saline solutions directly into the nasal cavity, often used for localized effects, such as relieving congestion, allergies, or administering drugs like decongestants, steroids, or vaccines.
Der Sinus ethmoidalis, auch Ethmoidsinus genannt, ist ein paarig angelegener Schleimhaut-geschwulster Luftsinus, der sich im Bereich der Augenhöhlen zwischen den Augen in der Schädeldecke befindet und durch die Siebplatte (Lamina cribrosa) vom Gehirn getrennt ist. Er besteht aus mehreren kleineren Kammern und ist Teil des paranasalen Sinussystems, das über Öffnungen mit den Nasenhöhlen verbunden ist.
Epistaxis ist die Bezeichnung für eine Nasenblutung, unabhängig davon, ob sie spontan auftritt oder durch ein Trauma verursacht wird.
Esthesioneuroblastoma, olfactory ist ein seltener bösartiger Tumor der Nasennebenhöhlen, der aus den olfaktorischen Neuroepithelzellen der Nasenschleimhaut entsteht und eine invasive Wachstumsweise mit neuroendokriner Differenzierung aufweist.
Der Sinus maxillaris, auch als Kieferhöhle bekannt, ist ein mit Schleimhaut ausgekleideter Hohlraum im Oberkieferknochen, der durch die Umwandlung von embryonalen Gewebe während der fetalen Entwicklung entsteht. Er ist Teil des paranasalen Sinussystems und dient der Erwärmung und Befeuchtung der eingeatmeten Luft sowie der Produktion von Immunabwehrstoffen.
Ein pyogranulom ist ein entzündliches Gewebsgeschwulst, das aus einer Mischung aus neutrophilen Granulozyten und epitheloiden Zellen (aktivierten Makrophagen) besteht und häufig als Reaktion auf bestimmte chronische Infektionen oder Fremdkörper auftritt.
Kieferhöhlentumoren sind pathologische Wucherungen der Schleimhaut oder des Gewebes in der Kieferhöhle, die symptome wie Nasenverstopfung, Gesichtsschmerzen und Sehstörungen verursachen können.
Rhinitis ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die zu Symptomen wie laufender Nase, Niesen und verstopfter Nase führt.
'Rhinitis atrophicans' ist eine chronische Erkrankung der Nasenschleimhaut, die durch Atrophie (Schwund) der Schleimhautgewebe und resorptive Veränderungen in den knöchernen Strukturen der Nasenhöhle gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung führt oft zu einer verminderten Nasenatmung, trockener Nase und kann im fortgeschrittenen Stadium auch zu einer Verformung der äußeren Nasenstruktur führen.
Das Os ethmoidale, auch bekannt als Siebbein, ist ein mittelgroßer knöcherner Block des Schädels, der sich zwischen dem Augenhöhlen- und Nasenbereich befindet und aus zahlreichen kleinen, honigwabenartigen Kammern besteht. Es trägt zur Bildung der Nasenwand bei und enthält die Siebplatten, durch die die Riechkolben verlaufen.
Nasennebenhöhlenkrankheiten sind Entzündungen der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen, die zu Symptomen wie behinderter Nasenatmung, Kopfschmerzen, Druckgefühl im Gesicht und Fieber führen können. Sie können durch virale, bakterielle oder seltener auch durch fungale Infektionen verursacht werden und können akut oder chronisch verlaufen.
Der Nervus olfactorius, auch Olfaktornerv genannt, ist ein paarig angelegter, sensibler Hirnnerv (I. Pair), der die Riechschuppen des Riechepithels in der Nasenhaupthöhle mit dem Riechkolben (Bulbus olfactorius) im Gehirn verbindet und so den Geruchssinn ermöglicht. Er ist der einzige Hirnnerv, der direkt an der Oberfläche des Gehirns verläuft und nicht durch Schädelknochen geschützt ist.
Das Nasenbein, auch Nasalseptum genannt, ist ein ungepaarter Knochen im Zentrum der Nase, welcher die Nasenhöhlen in zwei Hälften teilt und durch eine knorpelige Struktur verstärkt wird. Es bildet den oberen Teil des Nasengangs und dient als Ansatzpunkt für verschiedene Muskeln und Bindegewebe im Gesichtsbereich.
Die Rhinomanometrie ist ein diagnostisches Verfahren in der Otorhinolaryngologie zur Messung des nasalen Atemwiderstandes, indem der Luftstrom und der daraus resultierende Druck während der inspiration und expiration gemessen werden.
Die Endoskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünnes, flexibles Teleskop (Endoskop) in Körperhöhlen oder Kanäle eingeführt wird, um visuelle Untersuchungen, Diagnosen und gegebenenfalls therapeutische Eingriffe durchzuführen.
Sinusitis ist eine Entzündung der Schleimhäute der Nasennebenhöhlen, die zu einer vorübergehenden oder anhaltenden Beeinträchtigung der Nasennebenhöhlengänge und -räume führt, was häufig Symptome wie behinderte Nasenatmung, Druckgefühl im Gesicht, Kopfschmerzen und eitriges Sekret hervorruft. (Quelle: AWMF-Leitlinie Nr. 057-013)
Anatomische Modelle sind dreidimensionale Nachbildungen menschlicher Körperstrukturen, die dazu dienen, das Verständnis der Anatomie und Funktion einzelner Organe oder Systeme zu erleichtern, insbesondere in Lehr- und Lernumgebungen.
Die Peritonealhöhle ist ein potentieller Raum zwischen der parietalen und viszeralen Peritonealschicht, welcher den Großteil des Abdomens und kleinen Beckens auskleidet und in dem sich Flüssigkeit (Peritonealflüssigkeit) befindet, die Reibung während der Bewegung der Organe reduziert. Diese Höhle enthält auch Lymphgefäße und Blutgefäße, welche die Versorgung der darin liegenden Organe sicherstellen. Bei pathologischen Prozessen wie Entzündungen oder Traumata kann es zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in dieser Höhle kommen, was als Aszites bezeichnet wird. Eine Erkrankung, die die Peritonealhöhle betrifft, ist die Peritonitis, eine Entzündung der Peritonealschicht, die lebensbedrohlich sein kann, wenn sie nicht rechtzeitig und angemessen behandelt wird.
Pasteurellainfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Bakterien der Gattung Pasteurella verursacht werden und meist bei Tieren vorkommen, aber auch auf den Menschen übertragbar sind, wobei Haut- und Atemwegsinfektionen sowie Abszesse und Septikämien auftreten können.
Der Mund, auch oraler Hohlraum genannt, ist ein Teil des Kopfes und das erste Abschnitte des Verdauungstrakts, der den Zugang zum Körperinneren durch die Aufnahme von Nahrung ermöglicht und beginnt mit den Lippen und den Zahnfleisch und umfasst die Zähne, Zunge, Gaumen und Rachen.
Rhinosklerom ist eine langsam fortschreitende, chronische Granulomerkrankung der Nasenschleimhaut, die durch die Infektion mit dem Bakterium Klebsiella rhinoscleromatis verursacht wird und sich gekennzeichnet durch die Entwicklung von intranasalen, fibrösen, granulomatösen Läsionen, die Veränderungen der Nasenstruktur und Beteiligung benachbarter Gewebe, einschließlich des Rachens und der Augen, nach sich ziehen kann. ( basierend auf Quellen wie Medscape, Merck Manual und Orphanet)
Ein invertiertes Papillom ist ein seltener, gutartiger Tumor der Schleimhaut, der durch eine inverse Wachstumsform der Plattenepithelzellen gekennzeichnet ist und häufig im Genital- oder Harntrakt auftritt.
Nitrosamine sind chemische Verbindungen, die aus der Reaktion von sekundären Aminen mit Nitritsaurestoffen entstehen und als krebserregend gelten, weshalb sie in Lebensmitteln und im Tabakrauch vermieden werden sollten.
Das Vomeronasalorgan ist ein chemosensorisches Organ, das bei vielen Tieren, aber auch rudimentär beim Menschen vorhanden ist und dem Geruchs- und Geschmackssinn zugeordnet wird, mit dessen Hilfe vor allem Pheromone wahrgenommen werden. Es spielt vermutlich eine Rolle bei sozialem Verhalten, Sexualverhalten und Fortpflanzung. Bei Tieren ist es oft entscheidend für ihr Territorialverhalten und die Partnerwahl.
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches medizinisches Bildgebungsverfahren, das Röntgenstrahlen verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen und detaillierte Schichtaufnahmen von Organen, Geweben und Knochen zu liefern.
Vergleichende Histologie ist ein Zweig der Pathologie, der sich mit dem Studium und Vergleich der Struktur und Funktion von Geweben bei verschiedenen Tierarten beschäftigt, um ein besseres Verständnis ihrer Evolution, Anatomie und Biologie zu gewinnen.
Ein Angiomyom ist ein gutartiger Tumor, der aus glatten Muskel- und Gefäßzellen besteht und hauptsächlich in der Gebärmutter vorkommt. Er wird oft als Uterusmyom oder Myom der Gebärmutter bezeichnet und kann verschiedene Symptome wie Schmerzen, unregelmäßige Blutungen oder auch keine Beschwerden verursachen.
"Bordetella bronchiseptica ist ein gramnegatives, aerobes Bakterium, das zur Gattung Bordetella gehört und bei verschiedenen Tieren als Erreger von Atemwegserkrankungen bekannt ist, beim Menschen jedoch selten aber möglicherweise opportunistisch pathogen auftreten kann."
Allergische Perennialrhinitis ist eine durch das ganze Jahr andauernde Entzündung der Nasenschleimhaut, verursacht durch eine Überempfindlichkeit gegen ganzjährig vorhandene Allergene wie Hausstaubmilben oder Tierhaare.
Ein Angiofibrom ist ein benigner, stark vaskularisierter Tumor, der hauptsächlich im Nasopharynx bei adoleszenten Jungen auftritt und durch eine Mutation des SKI-Gens verursacht wird.
'Riechen' ist ein Vorgang, bei dem Geruchsmoleküle über die Nasenhöhlen in die Riechschleimhaut gelangen und dort spezifische Rezeptoren stimulieren, wodurch Nervenimpulse an das Gehirn weitergeleitet werden, wo sie interpretiert und als Geruch wahrgenommen werden.
Chirurgische Tampons sind medizinische Einwegartikel, die in der Regel aus saugfähigem Material wie Gazen oder Schaumstoff bestehen und während eines chirurgischen Eingriffs verwendet werden, um Wundbereiche zu schützen, Blutungen zu kontrollieren und die Sicht auf das Operationsfeld zu verbessern.
Bordetella-Infektionen sind durch Bakterien der Gattung Bordetella verursachte Erkrankungen, mit dem häufigsten Erreger Bordetella pertussis, der bei Säuglingen und Kindern die ansteckende, schwer verlaufende und potentiell lebensbedrohliche Krankheit Keuchhusten hervorruft.
Das Atmungssystem ist ein menschliches oder tierisches biologisches System, das die Aufnahme von Sauerstoff aus der Umgebung und die Abgabe von Kohlenstoffdioxid ermöglicht, was für den Stoffwechsel und die Energieproduktion unerlässlich ist. Es umfasst normalerweise Atemwege wie Nase, Rachen, Luftröhre, Bronchien und Lungen sowie das Zwerchfell als muskuläre Komponente. Die Atmung erfolgt aktiv durch Einatmen (Inspiration) und passiv durch Ausatmen (Expiration).
Erworbene Nasendeformitäten sind Veränderungen der Nasenform oder -struktur, die durch äußere Einflüsse wie Unfälle, Traumata, Tumore oder entzündliche Prozesse verursacht werden.
Die Nasenkartilage sind elastische, knorpelige Strukturen im Naseninneren und an der Nasenspitze, die Form, Stabilität und Unterstützung der Nase bereitstellen sowie als Teil des Atmungssystems zur Filterung, Erwärmung und Befeuchtung der eingeatmeten Luft beitragen.
Comparative anatomy is a branch of medical and biological science that examines, describes, and compares the structures of different species, including humans, to understand their evolutionary relationships and adaptations.
Das Olfaktorische Bulbus ist ein Teil des Riechsystems im Gehirn, der für die Verarbeitung und Erstverarbeitung von Geruchsinformationen verantwortlich ist, die durch die Riechschleimhaut übertragen werden. Es handelt sich um eine komplexe Struktur aus Neuronen, Gliazellen und Blutgefäßen, die in mehrere Schichten unterteilt ist und Geruchsinformationen weiterleitet, um höhere Zentren im Gehirn zu erreichen.
Die Dekalzifizierungstechnik ist ein Prozess, bei dem Calcium-Ionen aus Knochengewebe entfernt werden, um dessen Eigenschaften für bestimmte medizinische Anwendungen zu verändern, wie beispielsweise die Verbesserung der Knochenregeneration oder die Herstellung von biokompatiblen Materialien.
Otorhinolaryngologische Verfahren sind medizinische Eingriffe, die von Ärzten der Fachrichtung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (ORL) durchgeführt werden, um Erkrankungen und Störungen des Ohres, der Nase, des Halses und der Kopf-Hals-Region zu diagnostizieren, zu behandeln und zu rehabilitieren.
Der Epipharynx ist ein Teil der Rachenhöhle (Nasopharynx) und befindet sich direkt hinter dem Nasenrachenraum, wo die beiden Tuba auditiva (Ohrtrompete) münden.
Ein Hämangioperizytom ist ein seltener, gutartiger Tumor, der aus den Wandzellen der Blutgefäße, den Perizyten, hervorgeht und häufig im zentralen Nervensystem auftritt.
Das olfaktorische Markerprotein (OMP) ist ein Protein, das hauptsächlich in den olfaktatorischen Sensory Neurons der Nasenschleimhaut vorkommt und bei der Erkennung und Bindung von Geruchsstoffen eine wichtige Rolle spielt.
Der Atemwegswiderstand ist ein Maß für die Behinderung der Luftstrombewegung durch die Atemwege, die durch den Druckgradienten zwischen Mund oder Nasenöffnung und Alveolen während der Atmung bestimmt wird. Eine Erhöhung des Atemwegswiderstands kann auf eine Verengung oder Verlegung der Atemwege hinweisen und erfordert möglicherweise eine weitere Untersuchung und Behandlung. (Übersetzt aus dem Englischen)
Der Sinus frontalis, auch Stirnhöhle genannt, ist ein paarig angelegtes, luftgefülltes Hohlraumsystem in der vorderen Schädelgrube, das durch eine dünne Knochenwand von der Augenhöhle getrennt ist und zum Paranasalsinus gehört. Er dient der Erwärmung und Befeuchtung der eingeatmeten Luft sowie dem Puffern von Schallwellen. Pathologische Veränderungen des Sinus frontalis können zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Druckgefühl im Stirnbereich oder Nasensekretion führen.
Die Gaumendehnungstechnik ist ein manueller Manöver zur Erweiterung des hinteren Rachens, bei dem die Zungenwurzel nach posterior und der Gaumen nach anterior gezogen wird, um beispielsweise Atemwegsobstruktionen zu beseitigen oder medizinische Instrumente einzuführen.
Epipharynxtumoren sind bösartige oder gutartige Wucherungen, die sich im Bereich der Epipharynx, also der oberen Erweiterung des Rachens, direkt hinter dem Nasenrachenraum, bilden.
Iodierte Kohlenwasserstoffe sind organische Verbindungen, die mindestens ein Iod-Atom enthalten und kovalent an Kohlenstoff gebunden sind, wie beispielsweise in den Desinfektionsmitteln Iodopovidon oder Betaisodona.
In a medical context, 'air movements' typically refer to the movement or flow of air within a clinical setting, such as in a hospital room or operating theater, which is carefully controlled and monitored to maintain appropriate infection control and patient comfort.
Myiasis ist eine Zustand, in dem lebende Larven (oder Maden) bestimmter Fliegenarten im Gewebe oder Körperöffnungen eines Wirtes parasitieren, was zu lokalen Gewebeschäden und systemischen Reaktionen führen kann.
'Olfactory Nerve Injuries' refer to damages or traumas affecting the olfactory nerve (cranial nerve I), which can result in partial or complete loss of smell, known as anosmia, and potentially other disturbances in the sense of taste and emotional processing.
'Pasteurella multocida' ist ein gramnegatives, kokkoides Bakterium, das als Teil der normalen Flora verschiedener Tiere vorkommt und beim Menschen opportunistische Infektionen verursachen kann, wie beispielsweise Atemwegs- oder Hautinfektionen.
Eine Zahnkavitätenpräparation ist ein chirurgisches Verfahren in der Zahnmedizin, bei dem infiziertes oder kariöses Dentalgewebe gezielt entfernt wird, um eine optimale Form für die Befestigung eines Füllungsmaterials zu schaffen und somit die zahngesunde Struktur des Zahnes wiederherzustellen.
Atemwegstumoren sind bösartige oder gutartige Wucherungen der Gewebe in den Atemwegen, die die Atmung beeinträchtigen und gegebenenfalls auch auf andere Organe metastasieren können.
Ratten-Coronavirus ist ein behülltes Virus aus der Familie Coronaviridae, das bei Ratten vorkommt und verschiedene Krankheitsbilder verursachen kann, wie z.B. infektiöse Peritonitis oder Hepatitis, wobei die Übertragung auf den Menschen als unwahrscheinlich gilt.
Methylmethacrylat (MMA) ist ein flüssiges, farbloses Monomer, das vor allem in der Zahnmedizin und Orthopädie als Bestandteil von Dentalacrylaten und Knochenzementen zur Anwendung kommt, aber auch in industriellen Prozessen wie der Herstellung von Kunststoffen und Harzen eingesetzt wird.
Die Dakryozystorhinostomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der Tränen-Nasen-Gang direkt mit der Nasenhaupthöhle verbunden wird, um eine Abflussstörung der Tränenflüssigkeit zu beheben. Diese Operation wird üblicherweise durchgeführt, wenn ein Patient an einer chronischen dakryozystitischen Obstruktion leidet, die mit konservativen Behandlungen nicht ausreichend behandelt werden kann.
Der Inzuchtstamm F344 der Ratte ist ein spezifischer Stamm von Laborratten, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population zu erzeugen, die für biomedizinische Forschung und Tests verwendet wird.
'Odors' sind im medizinischen Sinne Gerüche oder Düfte, die von Substanzen ausgehen und über den Geruchssinn wahrgenommen werden können, möglicherweise als Hinweis auf bestimmte Zustände oder Krankheiten. Es ist jedoch anzumerken, dass 'Odors' im engeren Sinne kein etablierter Begriff in der Medizin ist und normalerweise als 'Geruch' bezeichnet wird.
Olfaktorische Rezeptorneuronen sind spezialisierte Neuronen in der Nasenschleimhaut, die über olfaktorische Rezeptoren chemische Signale (Gerüche) aus der Umgebung detektieren und diese Informationen durch Nervenimpulse an das Gehirn weiterleiten.
Die Pleurahöhle, auch bekannt als Pleuraspalt oder Pleurazelle, ist der potenzielle Raum zwischen der parietalen und viszeralen Pleura, der von einer geringen Flüssigkeitsmenge ausgefüllt wird, die die Reibung während der Atmung verringert. Diese Räume können sich bei verschiedenen Erkrankungen wie Pleuritis oder Pleuraerguss mit Flüssigkeit, Gas oder Exsudat füllen, was zu Schmerzen und Beeinträchtigungen der Atemfunktion führen kann.
'Pasteurella' ist ein Bakteriengenus, das aerob und anaerob wachsen kann, aus der Familie Pasteurellaceae, welches verschiedene Krankheiten bei Tieren und selten auch beim Menschen verursachen kann. Diese Bakterien sind Teil der normalen Flora im Mund und Rachen von Katzen und Hunden und können durch Bissverletzungen oder Kratzer übertragen werden.
"Inhalationsadministration" ist ein medizinischer Begriff, der die Applikation eines Medikaments oder Wirkstoffs durch Einatmen beschreibt, wodurch die Substanzen direkt in die Lunge gelangen und von dort aus resorbiert werden.
'Nasal surgical procedures' refer to various medical operations performed on the nasal structures, including the septum, turbinates, and nostrils, to correct functional or cosmetic issues such as difficulty breathing, sinus infections, deviated septum, or a crooked nose.
'Olfactory pathways' refer to the neural connections and structures, including the olfactory bulb, tract, and cortex, that are responsible for the transmission and processing of smell information from the environment to the brain.
Die Orbita ist in der Anatomie der knöcherne Hohlraum, der das Auge und seine zugehörigen Strukturen, wie Muskeln, Gefäße und Nerven, umgibt und schützt. Sie ist Teil des Schädels und ermöglicht die Bewegung des Auges in verschiedene Richtungen. Die Orbita besteht aus mehreren Knochen, darunter Oberkiefer, Unterkiefer, Scheitelbein, Siebbein, Tränenbein und Jochbein.
Die Arteria maxillaris ist eine Schlagader der Kopfregion, die vom inneren Kopfgelenk (Carotis interna) abzweigt und hauptsächlich den vorderen Teil des Gesichtsschädels mit Blut versorgt, indem sie sich in mehrere Äste verzweigt, wie zum Beispiel die Arteria infraorbitalis, die Arteria facialis und die Arteria alveolaris superior posterior.
Nasale Spülung, auch bekannt als Nasenspülung, bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem eine isotonische Salzlösung durch die Nasenhöhle geleitet wird, um Schleim, Allergene, Infektionserreger und andere Partikel zu entfernen und die Atmungsfunktion zu verbessern.
Rodent-borne diseases sind Infektionskrankheiten, die durch den Kontakt mit Urin, Kot oder Speichel von Nagetieren wie Ratten, Mäusen und Hamstern übertragen werden können, einschließlich Krankheiten wie Leptospirose, Hantavirus-Infektion und Salmonellose.
Die Lungenventilation bezieht sich auf den Prozess der Ein- und Ausatmung von Luft, der die Aufnahme von Sauerstoff und die Abgabe von Kohlenstoffdioxid ermöglicht, wodurch die Blutgaswerte reguliert werden und der Gasaustausch in den Lungenbläschen stattfindet.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Holz', da es sich um ein nicht-medizinisches Substantiv handelt, das üblicherweise natürliche, harte, faserige Materialien aus Bäumen und Sträuchern bezeichnet.
Nasale Provokationstests sind diagnostische Verfahren, bei denen verschiedene Allergene in die Nase eingebracht werden, um eine sofortige Reaktion der Nasenschleimhaut zu beobachten und daraus auf das Vorliegen einer nasalen Allergie zu schließen.
Ein Papillom ist eine gutartige Wucherung der Haut oder Schleimhaut, die durch eine Überproliferation von Epithelzellen entsteht und sich verästbt oder fingerartig ausbilden kann, meist verursacht durch humane Papillomviren (HPV).
Ein Hamartom ist eine gutartige Geschwulst, die aus übermäßigem Wachstum normaler Zellen entsteht und das Gewebe ähnlich wie ein Fehlbildung im Körpergewebe nachahmt, meist in Haut oder Schleimhäuten auftretend.
Extranodal NK-T-Zell-Lymphome sind ein Typ seltener maligner Non-Hodgkin-Lymphome, die außerhalb der Lymphknoten in Geweben wie Haut, Nasennebenhöhlen oder anderen extranodalen Organen auftreten und durch das Wachstum abnormer NK-T-Zellen gekennzeichnet sind.
'Inhalation' ist ein medizinischer Begriff, der den Prozess beschreibt, bei dem Luft oder Gas durch die Atemwege in die Lungen aufgenommen wird, wo Gase und gelöste Teilchen ausgetauscht werden.
Epithel bezeichnet ein spezialisiertes Gewebe, das die äußeren und inneren Oberflächen des Körpers auskleidet, wie Haut, Schleimhäute und Drüsen, und eine Barriere gegenüber der Umwelt sowie Regenerationsfähigkeit bereitstellt. Es ist auch an Absorption, Sekretion und Schutzfunktionen beteiligt.
Eine Tränenwegsobstruktion ist eine medizinische Erkrankung, bei der der Abfluss des Tränenfilms behindert ist, da der Tränen-Nasen-Gang oder ein Teil davon verstopft oder nicht vollständig entwickelt ist.
Gaumentumoren sind ungewöhnliche Wucherungen oder Schwellungen im Zungengewebe, die durch verschiedene Faktoren wie Entzündungen, Verletzungen oder bösartige Erkrankungen verursacht werden können.
Trachealtumoren sind bösartige oder gutartige Wucherungen des Gewebes, die in der Trachea auftreten und ihre normale Funktion als Atemweg beeinträchtigen können.
Oberkiefertumoren sind bösartige oder gutartige Wucherungen, die im Kieferknochen des Oberkiefers (Maxillare) entstehen und verschiedene Gewebearten wie Knochen, Zahnfach, Nerven und Blutgefäße betreffen können, wodurch unterschiedliche Symptome wie Schmerzen, Schwellungen, Lähmungserscheinungen oder Sichtbeeinträchtigungen hervorgerufen werden.
Der Schädel ist ein starker, knöcherner und unbeweglicher Teil des menschlichen Skeletts, der den Gehirnschädel und das Gesichtsskelett umfasst, zur Schutzfunktion des Gehirns beiträgt sowie als Ansatzpunkt für Muskeln und Bindegewebe dient.
Karzinogene sind Substanzen oder Umweltfaktoren, die das Potenzial haben, Krebs auszulösen oder das Krebswachstum zu fördern, indem sie die DNA schädigen und die Zellteilung und -reparatur stören.
Die Schädelbasis ist der knöcherne Boden des Schädels, der aus dem Hirnschädel (Neurocranium) hervorgeht und den Gesichtsschädel (Viscerocranium) mit dem Hirnschädel verbindet, tragend für das Gehirn sowie schützend für die Augen und Gehörgänge. Sie besteht hauptsächlich aus den Schläfenbeinen, Keilbein und dem Hinterhauptbein. Die Schädelbasis ist von großer klinischer Bedeutung, da viele lebenswichtige Strukturen wie Blutgefäße, Hirnnerven und Knochenmark in dieser Region verlaufen oder liegen.
Reizstoffe sind Substanzen, die in der Lage sind, die Schleimhäute zu reizen oder zu verätzen, was zu Reaktionen wie Husten, Niesen, Tränenfluss oder Hautreizungen führen kann. In konzentrierter Form oder bei längerer Exposition können sie ernsthafte Verletzungen hervorrufen. Einige Beispiele für Reizstoffe sind Pfefferspray, CS-Gas (Tear Gas) und Chlor.
Schweinekrankheiten sind Infektions- oder Parasitenerkrankungen, die spezifisch Schweine befallen, deren Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen und in manchen Fällen auch auf andere Tiere oder den Menschen übertragbar sind.
Marsupialia, auch bekannt als Beuteltiere, ist eine Ordnung der höheren Säugetiere, die sich durch eine kurze Tragzeit und das anschließende Heranwachsen ihres Nachwuchses in einem Beutel (Marsupium) auszeichnen.
Ein pleomorphes Adenom ist ein gutartiger Tumor der Speicheldrüsen, der aus verschiedenen Zelltypen besteht und unregelmäßige, teils kernlose Zellen (pleomorph) aufweist, aber keine klare histologische Struktur hat.
Rhinoplastik ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Form und / oder Funktion der Nase durch Manipulation des knöchernen und/oder kartilaginösen Skeletts geändert wird, um ästhetische Verbesserungen oder zur Wiederherstellung der Atmungsfunktion durchzuführen.
Der Nervus trigeminus, auch als fünfter Hirnnerv bekannt, ist ein sensomotorischer Nerv, der für die Übertragung sensorischer Signale aus dem Gesicht und der Kopfhaut sowie für die Kontrolle der Kaumuskulatur verantwortlich ist.
Formaldehyd ist ein chemisches Desinfektionsmittel und Konservierungsmittel, das als farbloses, stechend riechendes Gas bei Raumtemperatur schnell zu einer wässrigen Lösung, Formalin, polymerisiert und in der Medizin zur Aufbereitung von histologischen Präparaten verwendet wird.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis, bei dem ein Patient oder eine Person aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Komplikation während des medizinischen Versorgungsprozesses verstirbt.
Exokrine Drüsen sind spezialisierte Epithelzellverbände, die verschiedene Sekrete produzieren und durch duktale Systeme nach außen oder in Hohlorgane absondern.
'Lithiasis' ist ein medizinischer Begriff, der die Bildung und Ansammlung von festen Konkrementen oder Steinen in Hohlorganen oder Drüsengängen wie beispielsweise Nieren-, Gallen- oder Speicheldrüsensteinen bezeichnet.
Die Trachea, auch Luftröhre genannt, ist ein membranöser Schlauch im Hals- und Brustbereich, der die Atemwege mit dem Bronchialsystem verbindet und durch cartilaginöse Ringe verstärkt wird, um den Luftweg offen zu halten. Sie ist für den Transport von Luft zwischen den Atemwegen und den Lungen zuständig.

Die Nasenhöhle (lat. Cavum nasi) ist ein Hohlraum in der Schädelbasis, der durch die Nasenscheidewand in zwei etwa gleich große Bereiche geteilt wird. Sie ist von knöchernen und schleimhautigen Strukturen umgeben und dient der nasalen Atmung, der Wahrnehmung von Gerüchen sowie als Resonanzraum für die Stimme. Die Nasenschleimhaut sondert zudem ein Sekret ab, das die Nasenhöhle befeuchtet und Fremdkörper bindet.

Die seitlichen Wände der Nasenhöhle werden durch die Siebplatte (Lamina cribrosa) des Stirnbeins und den Oberkieferknochen gebildet, während die untere Begrenzung durch das Dach des Oberkiefers entsteht. Die obere Abgrenzung bilden Teile des Schuppenteils (Os frontale) des Schädels.

Die Nasenhöhle ist mit den Schleimhäuten der Nasennebenhöhlen verbunden, zu denen die Kieferhöhle, Stirnhöhle, Siebbeinzellen und Keilbeinhöhle gehören. Diese Verbindungen ermöglichen einen Austausch von Luft und Sekret zwischen den Nasenhöhlen und den Nasennebenhöhlen.

Nasentumoren sind ein allgemeiner Begriff, der zur Bezeichnung von gutartigen (nicht krebsartigen) und bösartigen (krebsartigen) Wucherungen oder Geschwülsten im Naseninneren verwendet wird. Diese Wucherungen können aus verschiedenen Zelltypen hervorgehen, wie zum Beispiel:

1. Plattenepithelkarzinom: Ein bösartiger Tumor, der aus den Zellen des Naseninneren entsteht und sich lokal ausbreiten sowie Metastasen bilden kann.
2. Adenokarzinom: Ein bösartiger Tumor, der aus Drüsenzellen im Nasengewebe entsteht.
3. Fibrosarkom: Ein seltener bösartiger Tumor, der aus Bindegewebszellen (Fibroblasten) hervorgeht.
4. Squamouszellkarzinom: Ein bösartiger Tumor, der aus den Plattenepithelzellen der Nasenschleimhaut entsteht.
5. Esthesioneuroblastom: Ein seltener bösartiger Tumor, der sich aus den sensorischen Nervenzellen in der Nasenhöhle entwickelt.
6. Papillome: Gutartige Wucherungen, die aus Drüsenzellen oder Bindegewebszellen bestehen und meist polypenartig wachsen. Sie können sich jedoch auch zu bösartigen Tumoren entwickeln.

Nasentumoren können verschiedene Symptome verursachen, wie zum Beispiel Nasenbluten, behinderte Nasenatmung, Kopfschmerzen, Gesichtsschwellungen oder Schmerzen im Gesichtsbereich. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine endoskopische Untersuchung und Gewebeprobe (Biopsie). Die Behandlung hängt von der Art des Tumors ab und kann Operationen, Strahlentherapie oder Chemotherapie umfassen.

Die Nasenschleimhaut ist die Schleimhaut, die die Innenseite der Nase auskleidet. Sie ist Teil des Atmungssystems und dient unter anderem der Erwärmung, Befeuchtung und Reinigung der eingeatmeten Luft. Die Nasenschleimhaut besteht aus Flimmerepithelzellen, die mit Hilfe von Flimmerhärchen Fremdkörper wie Staub oder Bakterien nach oben transportieren, wo sie dann abgehustet oder heruntergeschluckt werden können. Zudem produziert die Nasenschleimhaut ein Sekret, das Schleim genannt wird und ebenfalls zur Reinigung der Atemwege beiträgt. Die Nasenschleimhaut ist auch in der Lage, auf Entzündungen zu reagieren und kann bei Infektionen anschwellen oder sich rötlich verfärben.

Die Nasenscheidewand (Septum nasi) ist eine dünne Wand aus Knorpel- und Knochengewebe im Inneren der Nase, die den nasalen Luftweg in zwei Hälften teilt. Sie dient als strukturelle Unterstützung für die Nasenhöhle und hilft dabei, die Atmung durch eine gleichmäßige Verteilung der eingeatmeten Luft auf beide Nasenseitenräume zu regulieren. Eine leicht gekrümmte oder schief stehende Nasenscheidewand ist normal, aber bei stärkerer Abweichung kann es zu Atemproblemen kommen, die als Septumdeviation bezeichnet werden.

Nasenerkrankungen, auch Rhinitis genannt, sind Entzündungen der Schleimhaut in der Nase. Diese Entzündung kann zu einer Reihe von Symptomen führen, wie laufende oder verstopfte Nase, Niesen, Juckreiz und Husten. Rhinitis kann durch Allergene wie Pollen, Tierhaare oder Hausstaubmilben ausgelöst werden und wird dann als allergische Rhinitis bezeichnet. Sie kann aber auch durch Infektionen, Reizstoffe oder Medikamente verursacht werden und wird in diesem Fall als nicht-allergische Rhinitis bezeichnet.

Es ist wichtig zu beachten, dass es eine Vielzahl von Erkrankungen gibt, die die Nase betreffen können, wie z.B. Nasennebenhöhlenentzündungen, Polypen oder Tumoren, die nicht unter den Begriff "Nasenerkrankungen" fallen, da sie sich auf die Schleimhaut der Nase bezieht.

Nasenmuscheln, auch bekannt als Nasenturbinalate, sind Teil der inneren Struktur der Nase. Es handelt sich um schmal geformte Schleimhautfalten im Inneren der seitlichen Wände der Nasenhöhlen. Sie dienen der Erwärmung, Befeuchtung und Filterung der eingeatmeten Luft.

Es gibt drei Paare von Nasenmuscheln: obere, mittlere und untere. Die unteren und mittleren Nasenmuscheln können sich bei Erkältungen, Allergien oder Entzündungen anschwellen, was zu einer behinderten Nasenatmung führen kann.

Die Funktion der Nasenmuscheln ist wichtig für die Atmungsphysiologie, da sie dazu beitragen, dass die eingeatmete Luft gut befeuchtet und erwärmt wird, bevor sie in die Lunge gelangt.

Nasennebenhöhlentumoren sind pathologische Wucherungen (gutartig oder bösartig) in den Schleimhäuten der Nasennebenhöhlen. Diese können die normale Funktion der Atmung, des Geruchs und des Drainageabflusses aus den Nasennebenhöhlen beeinträchtigen. Die Tumoren können sich aus verschiedenen Zelltypen entwickeln, wie zum Beispiel Plattenepithel (z.B. Plattenepithelkarzinom), spezialisierten Drüsenzellen (z.B. adenoid-zystische Karzinome) oder anderen Geweben. Die Symptome können je nach Art, Größe und Lage des Tumors variieren, aber häufige Beschwerden sind ein beidseitiges Nasenverschlussgefühl, verstopfte Nase, Gesichtsschmerzen, Kopfschmerzen, Blutungen aus der Nase (Epistaxis) oder ein Druckgefühl im Gesicht. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine kombinierte Anwendung von bildgebenden Verfahren wie CT oder MRT und einer endoskopischen Untersuchung der Nasennebenhöhlen. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Ausbreitung des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie oder Chemotherapie umfassen.

In der Anatomie, ist die Nase (Nasus) ein ovales, knorpeliges und knöchernes Struktur im oberen Teil des Gesichts. Es ist ein zentrales Organ der Sinne, da es eine wichtige Rolle in Geruchssinn und Geschmack spielt. Die Nase besteht aus zwei äußeren Nasenlöchern, die zur Atmung dienen, und zwei inneren Nasengängen, die mit dem Riechepithels ausgekleidet sind. Diese Struktur ermöglicht es den Menschen, Gerüche wahrzunehmen und zu unterscheiden. Die Nase ist auch ein Teil des Atmungssystems, da sie die Funktion hat, die eingeatmete Luft zu erwärmen, befeuchten und filtern, bevor es in die Lunge gelangt.

Nasale Polypen sind gutartige, schleimgewebige Wucherungen der Nasenschleimhaut oder der Nasennebenhöhlen, die in das Naseninnere hineinragen können. Sie sind mit einer glänzenden, gummiartigen Oberfläche bedeckt und treten häufig paarweise oder gruppiert auf. Nasale Polypen sind oft asymptomatisch, können aber auch obstruktive Atemwegsbeschwerden, verminderten Geruchs- und Geschmackssinn, Kopfschmerzen, chronische Sinusitis und wiederkehrende Infektionen der oberen Atemwege verursachen. Die genauen Ursachen für ihre Entstehung sind unklar, aber sie sind oft mit allergischen Reaktionen, Infektionen oder entzündlichen Erkrankungen wie Asthma assoziiert.

Nasale Obstruktion bezieht sich auf eine Verengung oder Blockierung der Nasenwege, die das Atmen durch die Nase erschweren oder unmöglich machen kann. Diese Obstruktion kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel Schwellungen der Nasenschleimhaut, vergrößerte Nasenmuscheln, Polypen, Tumore, Deformitäten der Nasenscheidewand oder andere strukturelle Anomalien.

Die Symptome einer nasalen Obstruktion können von leichten Atembeschwerden bis hin zu schweren Atemnot reichen, insbesondere während des Schlafes. Andere Symptome können include Nasenverstopfung, lautes Schnarchen, Mundatmung, vermindertem Geruchs- und Geschmackssinn sowie Kopfschmerzen sein.

Die Behandlung von nasalen Obstruktionen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann medikamentöse Therapien, chirurgische Eingriffe oder andere Behandlungsoptionen umfassen.

Nasale Spülflüssigkeit, oder Nasal Lavage Fluid, bezieht sich auf eine Technik der nasalen Irrigation, bei der eine saline Lösung durch die Nase geleitet wird, um Schleim, Allergene, Krankheitserreger und andere Reizstoffe zu entfernen. Diese Methode wird oft als komplementäres Therapieverfahren zur Behandlung von Erkrankungen wie Sinusitis, Allergien und Erkältungen eingesetzt. Die Spülflüssigkeit kann durch ein spezielles Gerät, wie ein Neti-Topf oder eine Nasenspülkanne, oder einfach durch Neigen des Kopfes über einem Becken mit der Lösung eingeführt werden.

Intranasale Administration bezieht sich auf die Einbringung eines Medikaments oder einer Substanz in den Nasenraum. Dies wird oft durch Sprühen oder Tropfen der Substanz in die Nase erreicht. Die Absorption erfolgt dann durch die Schleimhaut der Nasenhöhlen und von dort aus in die Blutbahn. Diese Art der Verabreichung wird häufig für Arzneimittel verwendet, die eine schnelle Aufnahme und einen schnellen Wirkungseintritt erfordern, wie zum Beispiel bei Migräne-Mitteln oder Nasensprays zur Behandlung von Allergien oder Erkältungen.

Nasale Dekongestionsmittel sind Medikamente, die zur symptomatischen Behandlung von nasaler Kongestion (verstopfte Nase) eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie die Blutgefäße in der Nasenschleimhaut verengen, was wiederum zu einer Abnahme der Flüssigkeitsansammlung in den Schleimhäuten führt und so das Gefühl der Verstopfung reduziert.

Es gibt zwei Hauptarten von nasalen Dekongestionsmitteln: alpha-adrenerge Agonisten (z.B. Oxymetazolin, Phenylephrin) und intranasale Steroide (z.B. Fluticason, Mometason). Die alpha-adrenergen Agonisten wirken schnell, aber ihre Wirkung hält nur kurze Zeit an und sie können zu Rebound-Kongestion führen, wenn sie länger als empfohlen angewendet werden. Intranasale Steroide hingegen wirken langsamer, haben aber eine längere Wirkdauer und sind bei chronischer nasaler Kongestion oft wirksamer.

Es ist wichtig zu beachten, dass nasale Dekongestionsmittel nur zur symptomatischen Behandlung von nasaler Kongestion eingesetzt werden sollten und nicht die zugrunde liegende Ursache behandeln. Daher ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache der nasalen Kongestion zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu empfehlen.

Nasale Sprays sind medizinische Geräte, die flüssige Medikamente in Form eines feinen Nebels oder Aerosols in die Nasenhöhle abgeben. Es gibt verschiedene Arten von nasalen Sprays, wie beispielsweise Abschwellungsmittel, Kortikosteroide oder Meerwassernasensprays. Die Anwendung erfolgt durch Einführen des Sprayaufsatzes in die Nase und Auslösen des Sprays, wodurch das Medikament direkt an den Ort der Erkrankung gelangt. Nasale Sprays werden häufig bei Erkältungen, Allergien, Rhinitis oder Sinusitis eingesetzt.

Epistaxis ist die medizinische Bezeichnung für Nasenbluten. Es handelt sich um eine vergleichsweise häufige Erkrankung, bei der Blut aus der Nase austritt. Die Blutung kann spontan oder als Folge einer Verletzung auftreten und in den meisten Fällen ist sie nicht lebensbedrohlich. Epistaxis tritt vor allem im vorderen Bereich der Nasenschleimhaut auf, seltener im hinteren Bereich. Die Blutung kann einseitig oder beidseitig auftreten und in Abhängigkeit von ihrer Lage und Stärke unterschiedlich stark ausgeprägt sein. In den meisten Fällen lässt sich Epistaxis durch lokale Maßnahmen wie Kühlung, Kompression oder cauterisation stillen. In seltenen Fällen kann jedoch eine Operation notwendig werden.

Esthesioneuroblastoma, auch bekannt als olfaktorisches Hemangioperizytom oder olfaktorisches Sarkom, ist ein seltener bösartiger Tumor des Schleimhautepithels der Nasenhöhle. Es entsteht aus den olfaktorischen Neuroblasten, den Zellen, die Geruchsempfindungen vermitteln. Obwohl es sich um einen Hirntumor handelt, ist es nicht Teil des Gehirns selbst, sondern wächst von der Nasenschleimhaut aus und kann sich auf andere Teile des Kopfes und Halses ausbreiten. Diese Art von Tumor tritt bei Menschen jeden Alters auf, aber am häufigsten zwischen dem 10. und 50. Lebensjahr. Die Symptome können Atemprobleme, Nasenbluten, Kopfschmerzen, Gesichtsschwellungen oder Sehstörungen umfassen. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, gefolgt von Strahlentherapie und/oder Chemotherapie.

Es gibt keine etablierte medizinische Bezeichnung "pyogenes Granulom". Entweder das Wort "pyogen" wird als Adjektiv verwendet, um bestimmte Arten von Bakterien oder Infektionen zu beschreiben, oder der Begriff "Granulom" bezieht sich auf eine spezifische Art von Gewebewucherung.

Ein Granulom ist ein kleiner, gut abgegrenzter Bereich entzündlichen Gewebes, der aus einer Ansammlung von Immunzellen besteht, hauptsächlich Makrophagen und Lymphozyten. Es tritt auf, wenn das Immunsystem versucht, fremde Substanzen oder Erreger wie Bakterien, Viren oder Pilze zu bekämpfen und einzuschließen, die es nicht vollständig eliminieren kann.

Pyogene Mikroorganismen sind Bakterien, die Eiter (Pus) produzieren, insbesondere Staphylococcus aureus und bestimmte Streptokokkenarten. Ein pyogener Infekt kann zu Abszessen, Cellulitis oder anderen eitrigen Entzündungen führen.

Wenn Sie also nach einem medizinischen Begriff suchen, der beide Aspekte - Granulom und Pyogenese - kombiniert, könnte ein "eitriges Granulom" eine mögliche Beschreibung sein. Ein eitriges Granulom ist ein Granulom, das Eiter enthält, was auf eine bakterielle Infektion hindeuten kann, die mit pyogenen Bakterien wie Staphylococcus aureus oder Streptokokken assoziiert sein könnte.

Kieferhöhlentumoren sind Geschwülste, die in der Kieferhöhle, einer luftgefüllten Höhle im Schädelknochen über der Nasenhöhle, entstehen. Diese Tumoren können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein und verschiedene Gewebearten betreffen, wie Schleimhaut, Knochen oder Drüsengewebe.

Gutartige Kieferhöhlentumoren wachsen meist langsam und breiten sich nicht in andere Teile des Körpers aus. Sie können jedoch die umgebenden Strukturen beeinträchtigen, indem sie Platz einnehmen oder den Knochen auflösen. Bösartige Kieferhöhlentumoren hingegen wachsen schneller und haben ein höheres Potenzial, in benachbarte Gewebe und Organe einzudringen sowie Tochtergeschwulste (Metastasen) in entfernten Körperregionen zu bilden.

Symptome von Kieferhöhlentumoren können Nasenbluten, verstopfte Nase, Kopfschmerzen, Gesichtsschwellungen, Druckgefühl im Gesicht, Sehstörungen, Taubheitsgefühle im Gesicht oder Schmerzen im Zahnbereich umfassen. Die Diagnose erfolgt durch eine gründliche Untersuchung, bildgebende Verfahren wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) und gegebenenfalls eine Gewebeprobeentnahme (Biopsie).

Die Behandlung von Kieferhöhlentumoren hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors sowie dem Allgemeinzustand des Patienten ab. Mögliche Therapien sind chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie, einzeln oder in Kombination.

Das Os ethmoidale, auch bekannt als Siebbein, ist ein paariges knöchernes Element der Schädelbasis. Es befindet sich zwischen dem Stirnbein (Os frontale) und dem Oberkiefer (Maxilla) und bildet einen Teil der Orbita (Augenhöhle) sowie der nasalen Septum (Nasenscheidewand). Das Os ethmoidale besteht aus mehreren Membran- und Schädelknochen, den Lamellen, die miteinander verwachsen sind. Diese Lamellen bilden luftgefüllte Hohlräume, die Ethmoidalzellen oder Siebbeinzellen genannt werden. Das Os ethmoidale ist von großer Bedeutung für die Bildung der Nasennebenhöhlen und des Schädels.

Nasennebenhöhlenkrankheiten, auch Sinusitiden genannt, sind Entzündungen der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen. Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume in den Knochen des Gesichts, die durch enge Öffnungen mit der Nasenhöhle verbunden sind. Normalerweise sind diese Hohlräume mit einer dünnen Schleimschicht ausgekleidet, die Schmutz und Krankheitserreger abwehrt und Feuchtigkeit reguliert.

Wird dieser Abwehrmechanismus jedoch geschwächt oder gestört, können Bakterien, Viren oder seltener auch Pilze in die Nasennebenhöhlen eindringen und dort eine Entzündung hervorrufen. Die Schleimhaut schwillt an, die Abflusswege der Nasennebenhöhlen verengen sich und es kommt zu einer Ansammlung von Sekret in den Hohlräumen.

Nasennebenhöhlenkrankheiten können akut oder chronisch verlaufen. Akute Sinusitiden dauern meist nur wenige Wochen, chronische Formen können über Monate bis Jahre anhalten und zu wiederkehrenden Beschwerden führen. Typische Symptome sind ein Druck- oder Fremdkörpergefühl im Gesicht, behinderter Nasenatmung, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Halsschmerzen und Hustenreiz. Bei chronischen Verläufen können auch Zahnschmerzen, Riech- und Geschmacksstörungen sowie Atemnot auftreten.

Die Diagnose von Nasennebenhöhlenkrankheiten erfolgt häufig klinisch anhand der Beschwerden und einer nasalen Untersuchung. In manchen Fällen werden bildgebende Verfahren wie eine Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt, um den Schweregrad und das Ausmaß der Erkrankung zu beurteilen. Die Therapie umfasst meist eine Kombination aus medikamentöser Behandlung mit Antibiotika, entzündungshemmenden Schmerzmitteln und abschwellenden Nasensprays sowie gegebenenfalls operativen Eingriffen zur Entlastung der Nasennebenhöhlen.

Der Nervus olfactorius, auch Olfaktornerv genannt, ist ein paariger, sensibler Hirnnerv (I. Hirnnerv) und der kürzeste Hirnnerv überhaupt. Er ist für die Geruchswahrnehmung zuständig und leitet die entsprechenden Sinnesreize aus dem Riechepithel (Riechschleimhaut) in den Riechkolben (Bulbus olfactorius) des Gehirns weiter. Der Nervus olfactorius besteht aus unmyelinisierten Axonen der ersten Neuronen der Geruchssinnesfaser, die direkt an der Schleimhautoberfläche enden und somit dem äußeren Milieu ausgesetzt sind. Diese Anatomie macht den Nervus olfactorius besonders anfällig für Schädigungen durch Traumata oder Infektionen.

Das Nasenbein, oder Os nasale in der Anatomie, ist ein paariges Knochenelement im Schädel, das sich zwischen den Augenhöhlen befindet und einen wesentlichen Teil der Nase bildet. Es ist bei Säugetieren, einschließlich Menschen, vorhanden.

Das Nasenbein besteht aus zwei Teilen, dem rechten und linken Nasenbeinknochen, die durch eine knorpelige Verbindung miteinander verbunden sind. Jedes Nasenbein hat eine flache, breitere Oberseite, die als Nasale bezeichnet wird, sowie eine schmalere Unterseite, die an der Innenseite der Nase liegt und als Lacrimale oder Tränenbein bezeichnet wird.

Das Nasenbein spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung des Nasenganges, der Atmung und dem Geruchssinn. Es ist auch ein wichtiges Strukturelement im Bereich der Augenhöhlen und trägt zur Stabilität des mittleren Gesichts bei.

Eine Endoskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner, flexibler Schlauch mit einer Lichtquelle und Kamera an der Spitze (Endoskop) in den Körper eingeführt wird. Dadurch können Ärzte die innere Oberfläche von Organen oder Körperhöhlen visuell untersuchen, um Krankheiten oder Verletzungen zu diagnostizieren und gegebenenfalls behandeln.

Es gibt verschiedene Arten von Endoskopien, je nachdem, welches Organ betrachtet wird. Einige Beispiele sind:

1. Gastroskopie (Ösophagogastroduodenoskopie): Untersuchung der Speiseröhre, Magen und des Zwölffingerdarms
2. Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms und Mastdarms
3. Bronchoskopie: Untersuchung der Atemwege und Lunge
4. Arthroskopie: Untersuchung von Gelenken
5. Laparoskopie: Untersuchung des Bauchraums

Die Endoskopie ist ein wichtiges diagnostisches Instrument in der Medizin, da sie es ermöglicht, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls gleichzeitig therapeutisch zu behandeln.

Anatomical models are three-dimensional representations of the human body or its parts, used for educational, training, or research purposes in the medical field. These models can be made from various materials such as plastic, wax, or digital media, and they often depict the structures of organs, bones, muscles, and other tissues in detail.

Anatomical models serve to provide a visual and tactile understanding of the human body's structure and function, allowing medical professionals, students, and researchers to study and explore the body's complex systems in a more accessible and interactive way than traditional two-dimensional textbooks or cadavers. They can be used to demonstrate normal anatomy, pathology, surgical procedures, and medical devices, making them valuable tools for teaching, training, and research in medicine.

Pasteurellainfektionen sind Infektionskrankheiten, die durch Bakterien der Gattung Pasteurella verursacht werden. Die am häufigsten vorkommenden Arten, die für Mensch und Tier von klinischer Bedeutung sind, sind Pasteurella multocida und Pasteurella haemolytica.

Pasteurellainfektionen können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, abhängig vom Ort der Infektion. Bei Menschen sind Haut- und Weichgewebeinfektionen, Atemwegsinfektionen und septische Krankheitsbilder häufige Manifestationen. Die Erkrankung wird meist durch engen Kontakt mit infizierten Tieren oder kontaminierten Materialien übertragen. Eine bekannte Form der Pasteurellainfektion ist die sogenannte „Katzenkratzkrankheit“, die nach Kratzwunden oder Bissen von Katzen auftritt und durch Pasteurella multocida verursacht wird.

Die Diagnose von Pasteurellainfektionen erfolgt in der Regel durch kulturelle Anzucht der Erreger aus dem Infektionsmaterial, sowie durch den Nachweis spezifischer Antikörper im Blutserum des Patienten. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antibiotika, insbesondere Penicillin oder Tetracycline, welche gegen Pasteurella-Arten wirksam sind. In schweren Fällen kann eine chirurgische Intervention notwendig sein, um Abszesse oder andere Komplikationen zu behandeln.

In der Anatomie, ist der Mund (lat. Os oris) ein Teil des Kopfes und das menschliche Gesichts, das als die Öffnung in dem Kopf durch die Lippen begrenzt ist. Es ist der Eingang zur Speiseröhre und dient als primäre Quelle der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Der Mund enthält die Zähne, Zahnfleisch, den harten und weichen Gaumen, die Unterzungenmuskulatur und die Mundschleimhaut. Er ist auch wichtig für die Kommunikation durch Sprache und Laute.

Invertiertes Papillom ist ein histopathologischer Befund, der durch die Einwärtsinvagination der Epithelzellen der Schleimhaut gekennzeichnet ist und normalerweise im Gebärmutterhals vorkommt. Im Gegensatz zu einem exophytischen Papillom wächst ein invertiertes Papillom nach innen, was zu einer zylindrischen Struktur führt, die in das subepitheliale Bindegewebe hineinreicht.

Invertierte Papillome im Gebärmutterhals sind relativ selten und werden häufig bei Routine-Zervixzytologien als zufällige Befunde entdeckt. Die meisten invertierten Papillome sind gutartig, obwohl sie manchmal mit Dysplasie oder Krebs assoziiert sein können. Daher ist eine sorgfältige Beobachtung und Nachsorge erforderlich, um bösartige Entartungen auszuschließen oder frühzeitig zu erkennen.

Es ist wichtig zu beachten, dass invertierte Papillome auch an anderen Stellen des Körpers auftreten können, wie zum Beispiel im Nasenrachenraum, der Lunge und der Haut. Die Behandlung hängt von der Lage und dem Schweregrad des Befunds ab und kann eine chirurgische Entfernung umfassen.

Nitrosamine sind chemische Verbindungen, die aus der Reaktion von sekundären Aminen mit Nitriten unter Säurekatalyse entstehen. In der Medizin werden sie oft als potenzielle Karzinogene (krebserregend) betrachtet. Sie sind in bestimmten Lebensmitteln, Wasser und bei hohen Temperaturen während des Erhitzens oder Bratens von Lebensmitteln, die mit Nitriten konserviert wurden (wie manche Wurstwaren), vorhanden. Auch in Tabakrauch sind Nitrosamine zu finden.

Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder des menschlichen Körpers erstellt werden. Dabei rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten und sendet Strahlen aus, die vom Körper absorbiert oder durchgelassen werden. Ein Detektor misst die Intensität der durchgelassenen Strahlung und übermittelt diese Informationen an einen Computer.

Der Computer wertet die Daten aus und erstellt Querschnittsbilder des Körpers, die eine detaillierte Darstellung von Organen, Geweben und Knochen ermöglichen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgenaufnahme, die nur zweidimensionale Projektionen liefert, erlaubt die CT eine dreidimensionale Darstellung der untersuchten Strukturen.

Die Computertomographie wird in der Medizin eingesetzt, um verschiedene Erkrankungen wie Tumore, Entzündungen, Gefäßverengungen oder innere Verletzungen zu diagnostizieren und zu überwachen. Neben der konventionellen CT gibt es auch spezielle Verfahren wie die Spiral-CT, die Multislice-CT oder die Perfusions-CT, die je nach Fragestellung eingesetzt werden können.

Histologie ist ein Zweig der Anatomie, der sich mit der Untersuchung der Struktur von Geweben auf Zellebene beschäftigt. Vergleichende Histologie bezieht sich speziell auf den Vergleich der Gewebestrukturen zwischen verschiedenen Spezies oder Organismen, einschließlich sowohl verwandter als auch nicht verwandter Arten.

Durch den Vergleich von Geweben aus verschiedenen Organismen können Forscher allgemeine Prinzipien der Gewebestruktur und -funktion aufdecken sowie Unterschiede identifizieren, die auf einzigartive Anpassungen oder Evolutionswege hinweisen. Diese Informationen können dann genutzt werden, um ein besseres Verständnis von Krankheiten, Entwicklungsprozessen und evolutionären Beziehungen zu gewinnen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die vergleichende Histologie oft in Kombination mit anderen Techniken eingesetzt wird, wie zum Beispiel Molekularbiologie und Genetik, um ein umfassenderes Verständnis der Gewebe und Organismen zu erhalten.

Ein Angiomyom ist ein gutartiger Tumor, der aus glatten Muskelzellen und Blutgefäßen besteht. Er kommt vor allem in weiblichen Geschlechtsorganen wie der Gebärmutter (Uterus) vor, insbesondere bei Frauen in den gebärfähigen Jahren. Das häufigste Auftreten ist im Bereich des muskulären Uterusschafts.

Diese Tumoren wachsen typischerweise sehr langsam und verursachen oft keine Symptome, insbesondere wenn sie klein sind. Manchmal können sie jedoch zu Menstruationsbeschwerden, Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs, Blasen- oder Darmfunktionsstörungen führen, vor allem wenn sie größer werden.

Die Diagnose eines Angiomyoms erfolgt in der Regel durch Ultraschall, MRT oder CT-Untersuchung. In den meisten Fällen ist eine Behandlung nicht notwendig, es sei denn, das Angiomyom verursacht Beschwerden. Bei symptomatischen Patientinnen stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung, wie Medikamente (z.B. Hormone), Embolisation oder chirurgische Eingriffe (z.B. Myomektomie oder Hysterektomie).

Bordetella bronchiseptica ist ein gramnegatives, aerobes Bakterium, das zur Familie der Alcaligenaceae gehört. Es ist bekannt für seine Fähigkeit, eine Atemwegsinfektion bei verschiedenen Tierarten und selten auch beim Menschen zu verursachen. Das Bakterium produziert multiple Virulenzfaktoren wie Pili, Kapselpolysaccharide und Exotoxine, die zur Kolonisation der Schleimhäute beitragen und Entzündungen hervorrufen.

Die Infektion mit Bordetella bronchiseptica verläuft meistens mild und ähnelt einer Bronchitis oder Tracheobronchitis. Bei Tieren wie Hunden, Katzen, Schweinen und Vögeln kann es jedoch zu schweren Atemwegserkrankungen führen. Der Erreger wird hauptsächlich durch direkten Kontakt oder Aerosole übertragen.

Die Diagnose erfolgt in der Regel durch kulturelle Anzucht aus respiratorischen Proben, PCR oder Serologie. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antibiotika wie Doxycyclin, Trimethoprim-Sulfamethoxazol oder Fluorchinolonen. Es ist wichtig zu beachten, dass Bordetella bronchiseptica auch als opportunistischer Erreger beim Menschen auftreten kann, insbesondere bei immungeschwächten Personen oder bei engen Kontakten mit infizierten Tieren.

Ein Angiofibrom ist ein benigner (gutartiger) Tumor, der hauptsächlich bei adoleszenten Jungen auftritt und sich in der Nase oder im Nasenrachenraum entwickelt. Es handelt sich um eine gutartige Neoplasie aus glatten Muskelzellen und Bindegewebe, die reich an Blutgefäßen ist. Angiofibrome können zu nasalen Obstruktionen, Epistaxis (Nasenbluten) und Atemwegsproblemen führen. Die genaue Ursache dieser Tumoren ist unbekannt, aber es wird vermutet, dass hormonelle Faktoren eine Rolle spielen. Eine chirurgische Entfernung ist die bevorzugte Behandlungsmethode für Angiofibrome.

Bordetella-Infektionen sind eine Gruppe von Atemwegserkrankungen, die durch Bakterien der Gattung Bordetella verursacht werden. Die beiden häufigsten Arten, die Menschen infizieren, sind Bordetella pertussis (auch als Keuchhusten bekannt) und Bordetella parapertussis (eine weniger schwere Form von Keuchhusten). Diese Bakterien können sich in den Atemwegen ansiedeln und Entzündungen verursachen, die zu Husten, Atembeschwerden und anderen Symptomen führen. Bordetella-Infektionen werden typischerweise durch Tröpfcheninfektion übertragen, wenn eine infizierte Person niest oder hustet. Die Impfung ist ein wichtiger Schutzmechanismus gegen Bordetella-Infektionen, insbesondere gegen Keuchhusten.

Das Atmungssystem, auch als Respirationssystem bekannt, ist ein biologisches System, das die Aufnahme von Sauerstoff aus der Umgebung und die Abgabe von Kohlenstoffdioxid ermöglicht. Es besteht aus verschiedenen Organen und Geweben, die zusammenarbeiten, um den Gasaustausch im Körper zu gewährleisten.

Die wichtigsten Bestandteile des Atmungssystems sind:

1. Nase und Nasengänge: Sie sind der erste Kontaktpunkt mit der eingeatmeten Luft und dienen dazu, die Luft zu erwärmen und zu befeuchten, bevor sie in die Lunge gelangt.
2. Rachen und Kehlkopf: Der Rachen ist ein kurzer Abschnitt, der die Nase und den Mund mit dem Kehlkopf verbindet. Der Kehlkopf enthält die Stimmbänder, die für das Sprechen wichtig sind.
3. Luftröhre (Trachea): Die Luftröhre ist ein elastisches Rohr, das sich vom Kehlkopf bis zur Lunge erstreckt und die Luft leitet, die in die Lunge ein- und ausströmt.
4. Bronchien: Die Bronchien sind zwei Hauptäste der Luftröhre, die sich in jede Lunge verzweigen und weitere Verzweigungen bilden, um kleinere Luftwege (Bronchiolen) zu schaffen.
5. Lunge: Die Lunge ist das zentrale Organ des Atmungssystems. Sie besteht aus zwei Lungenflügeln, die sich in der Brusthöhle befinden und durch Muskeln und Membranen getrennt sind. Die Lunge enthält Millionen von kleinen Bläschen (Alveolen), die den Gasaustausch zwischen der eingeatmeten Luft und dem Blutkreislauf ermöglichen.
6. Zwerchfell: Das Zwerchfell ist eine große Muskelmembran, die sich unterhalb der Lunge befindet und die Brusthöhle von der Bauchhöhle trennt. Durch Kontraktion des Zwerchfells wird das Atmen erleichtert, indem es den Druck in der Brusthöhle verändert und die Luft in die Lunge strömen lässt.
7. Diaphragma: Das Diaphragma ist eine Muskelmembran, die sich über dem Zwerchfell befindet und die Brusthöhle von der Bauchhöhle trennt. Es hilft bei der Atmung, indem es den Druck in der Brusthöhle verändert und die Luft in die Lunge strömen lässt.
8. Rippen: Die Rippen sind eine Reihe von Knochen, die sich um die Brusthöhle wickeln und das Herz und die Lunge schützen. Sie helfen auch bei der Atmung, indem sie sich bewegen und den Raum in der Brusthöhle vergrößern oder verkleinern, was die Ein- und Ausatmung erleichtert.
9. Bauchmuskeln: Die Bauchmuskeln sind eine Gruppe von Muskeln, die sich im Bauchbereich befinden und helfen, den Körper aufrecht zu halten und die Wirbelsäule zu stützen. Sie spielen auch eine Rolle bei der Atmung, indem sie sich zusammenziehen und den Druck in der Brusthöhle verändern, was die Ein- und Ausatmung erleichtert.
10. Interkostalmuskeln: Die Interkostalmuskeln sind eine Gruppe von Muskeln, die sich zwischen den Rippen befinden und helfen, die Brusthöhle zu vergrößern oder zu verkleinern, was die Ein- und Ausatmung erleichtert.
11. Zungenmuskulatur: Die Zungenmuskulatur ist eine Gruppe von Muskeln, die sich in der Zunge befinden und helfen, die Nahrung zu schlucken und die Sprache zu formen. Sie spielen auch eine Rolle bei der Atmung, indem sie sich zusammenziehen und den Luftstrom durch die Luftröhre leiten.
12. Gaumenmuskulatur: Die Gaumenmuskulatur ist eine Gruppe von Muskeln, die sich im hinteren Teil des Mundraums befinden und helfen, die Nahrung zu schlucken und die Sprache zu formen. Sie spielen auch eine Rolle bei der Atmung, indem sie sich zusammenziehen und den Luftstrom durch die Luftröhre leiten.
13. Kehlkopfmuskulatur: Die Kehlkopfmuskulatur ist eine Gruppe von Muskeln, die sich im Kehlkopf befinden und helfen, die Stimme zu produzieren und den Luftstrom durch die Luftröhre zu regulieren.
14. Zwerchfell: Das Zwerchfell ist eine große, flache Muskelplatte, die sich unterhalb der Lunge befindet und hilft, die Lunge während der Einatmung zu erweitern und während der Ausatmung zusammenzuziehen.
15. Bauchmuskulatur: Die Bauchmuskulatur ist eine Gruppe von Muskeln, die sich im Bauchbereich befinden und hilft, den Oberkörper nach vorne zu beugen und die Atmung zu unterstützen.

Erworbene Nasendeformitäten sind Veränderungen der Nasenform oder -struktur, die nicht auf genetische Faktoren oder angeborene Fehlbildungen zurückzuführen sind, sondern während des Lebens erworben werden. Diese Deformitäten können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. traumatische Verletzungen, Tumoren, Infektionen, Entzündungen oder medizinische Eingriffe.

Traumatische Nasendeformitäten können auftreten, wenn die Nase durch Unfälle, Schläge oder Sportverletzungen gebrochen oder verletzt wird. Diese Art von Verletzungen kann zu einer Verschiebung der Knochen und Knorpel der Nase führen, was wiederum eine Veränderung ihrer Form und Größe zur Folge haben kann.

Andere erworbene Nasendeformitäten können durch langfristige Reizfaktoren wie langjähriges Rauchen oder exponierter Kontakt mit Chemikalien entstehen. Diese Faktoren können zu einer Schädigung der Nasenschleimhaut und des Knorpels führen, was wiederum eine Verformung der Nase verursachen kann.

Infektionen oder Entzündungen wie Nasennebenhöhlenentzündungen oder Tuberkulose können ebenfalls zu erworbenen Nasendeformitäten führen, indem sie die Nasenstruktur schädigen und verändern. Auch Tumoren oder gutartige Wucherungen im Nasenbereich können eine Veränderung der Nasenform hervorrufen.

Medizinische Eingriffe wie septale Operationen oder Rhinoplastiken können ebenfalls zu erworbenen Nasendeformitäten führen, wenn Komplikationen während des Eingriffs auftreten oder wenn sich die Nase nach der Operation unerwünscht verändert.

Nasal cartilages, auch bekannt als Nasenknorpel, sind elastische und flexible Strukturen in der Nase, die helfen, die Form und Stabilität des Nasengangs beizubehalten. Es gibt drei Paare von Nasenknorpeln: lateral, septal und alar. Das laterale Nasenknorpelpaar befindet sich an den Seitenwänden der Nase, das septale Nasenknorpelpaar liegt in der Mitte und bildet einen Teil des Nasenseptums, und die alaren Nasenknorpel sind bei den Nasenflügeln lokalisiert. Diese Knorpelstrukturen ermöglichen eine flexible Bewegung der Nase und unterstützen die Atmungsfunktion.

Vergleichende Anatomie ist ein Zweig der Anatomie, der sich mit dem Studium und der Vergleichung der Struktur und Funktion von Organismen über verschiedene Spezies hinweg befasst. Es zielt darauf ab, Muster und Unterschiede in der Organisation von Körperteilen und Systemen zwischen verschiedenen Tiergruppen zu identifizieren und zu verstehen. Diese Disziplin kann dazu beitragen, die evolutionären Beziehungen zwischen Arten besser zu verstehen und ein tieferes Verständnis der Funktion und Entwicklung von Strukturen im Körper zu gewinnen.

Die vergleichende Anatomie umfasst das Studium einer Vielzahl von Tiergruppen, von Wirbellosen bis hin zu Wirbeltieren, einschließlich des Menschen. Es beinhaltet oft die Untersuchung von Fossilien und anderen paläontologischen Proben, um ein besseres Verständnis der Evolution von Organismen zu gewinnen.

Durch den Vergleich von Strukturen und Funktionen zwischen verschiedenen Arten können Forscher auch neue Erkenntnisse über die Grundlagen der Biologie und Medizin gewinnen. Zum Beispiel kann das Studium der Anatomie von Tieren, die Krankheiten widerstehen oder bestimmte physiologische Prozesse auf besondere Weise durchführen, dazu beitragen, neue Behandlungen und Therapien für menschliche Krankheiten zu entwickeln.

The olfactory bulb is the first relay station in the brain for odor information. It is a part of the olfactory system, which is responsible for the sense of smell. The olfactory bulb is located at the base of the frontal lobe in the brain and is connected to the nasal cavity through tiny nerve fibers called olfactory nerves.

The olfactory bulb receives signals from olfactory receptor neurons in the nasal cavity, which detect different odor molecules. These signals are then processed and transmitted to other areas of the brain, including the limbic system, which is involved in emotions, behavior, and memory. The olfactory bulb plays a critical role in our ability to recognize and discriminate between different smells, and damage to this area can lead to a loss or impairment of the sense of smell.

Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition der „Dekalzifikationstechnik“, da dieses Konzept nicht in der Medizin verankert ist. Der Begriff „Dekalzifikation“ bezieht sich auf den Prozess der Entfernung von Calcium-Ionen aus einer Lösung oder einem Material. In einigen alternativen medizinischen Kontexten kann die Dekalzifikationstechnik sich auf Therapien beziehen, die versuchen, Calciumionen im Körper zu reduzieren, aber diese Verfahren sind nicht allgemein anerkannt oder wissenschaftlich fundiert.

Otorhinolaryngologie ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich mit Erkrankungen des Ohres, der Nase und des Halses befasst. Dementsprechend umfassen otorhinolaryngologische Verfahren diagnostische und therapeutische Maßnahmen, die in diesen Bereichen durchgeführt werden.

Hierzu gehören unter anderem:

* Ohrmikroskopie und Audiometrie zur Untersuchung des Gehörs und der Mittelohrfunktion
* Endoskopische Untersuchungen von Nase und Nasennebenhöhlen, Rachen und Kehlkopf
* Operationen an den Trommelfell und in der Paukenhöhle, z.B. zur Behandlung von Mittelohrentzündungen oder chronischer Schwerhörigkeit
* Entfernung von Polypen oder Tumoren in Nase und Nasennebenhöhlen
* Operationen an den Stimmbändern, z.B. zur Behandlung von Stimmstörungen
* Eingriffe bei Erkrankungen der Speicheldrüsen, wie z.B. Entfernung von Speichelsteinen oder Tumoren

Otorhinolaryngologische Verfahren werden in der Regel von Fachärzten für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde durchgeführt.

Der Epipharynx ist ein Teil des Rachens (Pharynx) und befindet sich in der Nähe der Übergänge zu Nase und Mittelohr. Genauer gesagt, umfasst er den Bereich hinter und oberhalb des Zäpfchens (Uvula), einschließlich der Tuba auditiva (Eustachi-Röhre) und des Nasenrachens (Nasopharynx).

Der Epipharynx ist von Bedeutung, da er ein potentieller Ort für Infektionen sein kann, die sich auf andere Bereiche wie das Mittelohr ausbreiten können. Auch Tumoren in diesem Bereich sind möglich und können ernsthafte Folgen haben, wenn sie nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden.

Ein Hämangioperizytom ist ein seltener, gutartiger Tumor, der aus den Wandzellen der Blutgefäße, den sogenannten Perizyten, hervorgeht. Diese Tumore können in verschiedenen Organen auftreten, insbesondere im zentralen Nervensystem (ZNS), wie Hirn und Rückenmark, aber auch an anderen Stellen des Körpers, wie zum Beispiel der Haut oder den Muskeln.

Hämangioperizytome im ZNS werden in zwei Hauptgruppen eingeteilt: das klassische Hämangioperizytom und das sinusale Hämangioperizytom. Das klassische Hämangioperizytom wächst gewöhnlich als gut abgegrenzter, langsam wachsender Tumor, während das sinusale Hämangioperizytom eher infiltrierend und schneller wachsend ist.

Die Symptome hängen von der Lage des Tumors ab und können Schmerzen, motorische Störungen, Sensibilitätsstörungen oder neurologische Ausfälle umfassen. Die Diagnose erfolgt durch bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT), und die endgültige Diagnose wird durch eine histopathologische Untersuchung der Gewebeprobe gestellt.

Die Behandlung besteht in der Regel in einer chirurgischen Entfernung des Tumors, wobei die Art der Operation von der Lage und Größe des Tumors abhängt. In einigen Fällen kann eine Strahlentherapie oder Chemotherapie erforderlich sein, insbesondere wenn der Tumor nicht vollständig entfernt werden kann oder wenn er rezidiviert.

Ein olfaktorisches Markerprotein ist ein Protein, das in den olfaktatorischen Neuronen der Nasenschleimhaut exprimiert wird und bei der Erkennung und Bindung von Geruchsstoffen (Odoranten) eine wichtige Rolle spielt. Das am besten bekannte olfaktorische Markerprotein ist das Olfaktionsrezeptorprotein (OR), welches Teil einer großen Familie von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren ist. Es gibt jedoch auch andere Arten von olfaktorischen Markerproteinen, wie beispielsweise die Geruchsstoffbindungsproteine (OSBPs) und die olfaktorischen Immunzellenmarkierungsproteine (OIMPs). Diese Proteine sind wichtig für die Funktion des Geruchssinns und tragen zur Diversität der Geruchswahrnehmung bei.

Der Atemwegswiderstand ist ein Maß für die Behinderung der Luftströmung in den Atemwegen während der Ein- und Ausatmung. Er wird definiert als das Verhältnis der durch die Atemwege ausgeübten Kraft auf die einströmende oder ausströmende Luft zur Geschwindigkeit dieses Luftstroms. Die Einheit des Atemwegswiderstands ist Pascal Sekunde pro Liter (Pa·s/L). Normalwerte für den Atemwegswiderstand variieren mit der Atemfrequenz und dem Lungenvolumen, liegen aber üblicherweise bei 0,5-1,5 Pa·s/L. Erhöhte Atemwegswiderstände können auf eine Verengung oder Verlegung der Atemwege hinweisen, wie sie bei Erkrankungen wie Asthma, COPD oder Lungenentzündung auftreten können.

Die Gaumendehnungstechnik ist ein Manöver, bei dem die Rückseite der Zunge gegen den harten Gaumen gedrückt wird, um die Größe des Oropharynx (Raum im Hals, der den Mund und Rachen verbindet) zu erhöhen. Diese Technik wird oft während medizinischen Untersuchungen oder Behandlungen angewendet, wie zum Beispiel bei der Schluckfunktionsdiagnostik oder -therapie, um eine bessere Sicht auf den Oropharynx zu ermöglichen oder die Muskelaktivität in diesem Bereich zu beurteilen. Auch bei certainen Atemtechniken, wie der Buteyko-Methode, wird die Gaumendehnung eingesetzt, um die Nasenatmung zu fördern und die Mundatmung zu reduzieren.

Epipharynxtumoren sind seltene, bösartige Tumore, die sich im Nasenrachenraum (Nasopharynx) befinden, einer Region oberhalb der Rachenhöhle und hinter der Nase. Der Nasopharynx ist von drei Paar Schlundspalten umgeben, von denen zwei paarweise angeordnete Tuben, die Eustachi-Röhren, in das Mittelohr münden.

Die Epipharynxtumoren können sich aus verschiedenen Zelltypen entwickeln, wie beispielsweise Plattenepithel-, Lymphozyten- oder Fibroblastenzellen. Die zwei häufigsten histologischen Typen sind das Karzinom und das Lymphom. Das Nasopharynxkarzinom ist assoziiert mit der Epstein-Barr-Virusinfektion, während das Lymphom überwiegend nicht virusassoziiert auftritt.

Die Symptome von Epipharynxtumoren können unspezifisch sein und eine Diagnose kann schwierig sein. Häufige Beschwerden sind Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schwerhörigkeit, Nasennebenhöhlenentzündungen, Schluckbeschwerden und ein tastbares Halsgeschwulst. Die Behandlung umfasst meist eine Kombination aus Strahlentherapie, Chemotherapie und chirurgischer Entfernung des Tumors. Die Prognose hängt von der Art und dem Stadium des Tumors ab, wobei das Nasopharynxkarzinom im Vergleich zu anderen Epipharynxtumoren eine bessere Prognose aufweist.

Iodierte Kohlenwasserstoffe sind organische Verbindungen, die mindestens ein Iod-Atom enthalten, das kovalent an ein Kohlenstoffatom gebunden ist. Diese Verbindungen werden in der Medizin als Kontrastmittel für verschiedene diagnostische Zwecke eingesetzt, insbesondere in der Radiologie für Schilddrüsenscans und andere bildgebende Verfahren. Ein Beispiel für ein iodiertes Kohlenwasserstoffmolekül ist das häufig verwendete Kontrastmittel Opertope (Diatrizoat). Es ist wichtig zu beachten, dass diese Substanzen potenziell Nebenwirkungen haben können, wie z.B. allergische Reaktionen oder Schilddrüsenfunktionsstörungen.

Es tut mir leid, aber ich kann keine allgemeingültige medizinische Definition für "Air Movements" finden. Der Begriff ist möglicherweise nicht spezifisch genug oder wird nicht in der medizinischen Fachsprache verwendet. Im Allgemeinen könnte er sich auf die Atmungsaktivität eines Organismus beziehen, aber eine präzise Definition erfordert mehr Kontext. Wenn Sie den Begriff in einem bestimmten Kontext oder in Verbindung mit einer bestimmten Krankheit oder Erkrankung verwenden, kann ich möglicherweise eine genauere und hilfreichere Antwort liefern.

Myiasis ist ein medizinischer Zustand, bei dem lebende Larven (oder Maden) bestimmter Fliegenarten in lebendem Gewebe eines Wirbeltierhosts parasitieren. Dies tritt normalerweise auf, wenn die Fliege ihre Eier oder Larven auf offene Wunden, Hautverletzungen, Körperöffnungen wie Nasenlöcher oder Ohren legt. Die sich entwickelnden Larven ernähren sich von dem Gewebe des Wirtes, was zu Entzündungen und Gewebeschäden führen kann. Myiasis kommt am häufigsten in tropischen und subtropischen Regionen vor, wo die Lebensbedingungen für Fliegen günstiger sind. Es gibt verschiedene Arten der Myiasis, abhängig von der infizierenden Fliegenart und dem Ort des Befalls, einschließlich Dermalmyiasis (Haut), Nasen-Rachen-Myiasis (Atemwege) und Intestinalmyiasis (Verdauungstrakt).

Die Olfaktorische Nervenverletzungen beziehen sich auf Schädigungen des ersten Hirnnervs, auch bekannt als Nervus olfactorius. Dieser Nerv ist für den Geruchssinn verantwortlich und überträgt Informationen von den Riechzellen in der Nasenschleimhaut zum Gehirn.

Olfaktorische Nervenverletzungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie Traumata (z. B. Schädel-Hirn-Verletzungen), Infektionen, Tumore oder neurodegenerative Erkrankungen. Die Symptome einer olfaktorischen Nervenverletzung können Geruchsverlust (Anosmie) oder veränderte Geruchswahrnehmung (Parosmie) umfassen.

Die Diagnose von olfaktorischen Nervenverletzungen erfolgt durch eine gründliche Anamnese, klinische Untersuchungen und gegebenenfalls bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT). Die Behandlung von olfaktorischen Nervenverletzungen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann medikamentös, chirurgisch oder durch andere Therapien erfolgen. In einigen Fällen kann die Geruchswahrnehmung nach einer Verletzung des olfaktorischen Nervs nicht vollständig wiederhergestellt werden.

"Pasteurella multocida" ist eine gramnegative, kokkoidförmige Bakterienart, die zur Familie der Pasteurellaceae gehört. Dieses Bakterium ist Teil der normalen Flora von Schleimhäuten bei Tieren wie Hunden, Katzen und Vieh und kann bei enger Kontakt mit diesen Tieren oder durch Bissverletzungen auf den Menschen übertragen werden. Es verursacht häufig lokalisierte Weichgewebeinfektionen, Abszesse und in seltenen Fällen auch Lungenentzündungen oder Blutstrominfektionen. Die Erkrankung wird als Pasteurellose bezeichnet. Symptome können von leichten bis zu schweren Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und Eiterbildung reichen. Antibiotische Therapie ist die bevorzugte Behandlungsmethode für Infektionen mit Pasteurella multocida.

Atemwegstumoren sind krankhafte Wucherungen des Gewebes in den Atemwegen, die als gutartig oder bösartig (krebsartig) eingestuft werden können. Gutartige Tumoren wachsen langsam und dehnen sich nicht in umliegendes Gewebe aus, während bösartige Tumoren schneller wachsen, in das umgebende Gewebe einwachsen und Metastasen bilden können. Atemwegstumoren können die Atmung beeinträchtigen, Husten verursachen, Atemnot hervorrufen und andere Symptome hervorrufen, je nach Lage und Größe des Tumors. Die häufigste Form von Atemwegstumor ist Lungenkrebs, der oft mit Rauchen in Verbindung gebracht wird. Andere Arten von Atemwegstumoren sind Bronchialkarzinoid, Karzinome der großen Luftwege und Mesotheliome. Die Diagnose erfolgt meist durch eine Kombination aus bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder CT-Scans und Gewebeprobenentnahme (Biopsie).

Ratte Coronaviren sind eine Gruppe von Viren, die hauptsächlich bei Ratten vorkommen und verschiedene Krankheiten verursachen können. Sie gehören zur Familie der Coronaviridae und zur Unterfamilie Orthocoronavirinae. Die Viruspartikel haben eine charakteristische Krone aus Proteinen auf ihrer Oberfläche, die ihnen ihr namesgebendes „Kronen-“ oder „Corona-“ Aussehen verleiht.

Es gibt mehrere Arten von Ratte Coronaviren, darunter das Ratte Coronavirus (RCoV) und das Sialodacryoadenitisvirus (SDAV). Diese Viren können Atemwegsinfektionen, Durchfall und andere Krankheitssymptome bei Ratten verursachen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Ratte Coronaviren normalerweise nicht auf Menschen übertragbar sind und keine Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie das Murine Hepatitis Virus (MHV), ein weiteres Mitglied der Ratte Coronaviren, das bei Mäusen schwere Krankheiten verursachen kann und potenziell eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen könnte, wenn es mit Menschen in Kontakt käme.

Insgesamt sind Ratte Coronaviren ein wichtiges Forschungsgebiet, da sie zur gleichen Familie von Viren gehören wie das SARS-CoV-2-Virus, das die COVID-19-Pandemie verursacht hat. Das Verständnis der Biologie und Epidemiologie von Ratte Coronaviren kann dazu beitragen, unser Wissen über Coronaviren im Allgemeinen zu verbessern und mögliche zukünftige Ausbrüche besser vorzubeugen.

Methylmethacrylat (MMA) ist ein flüssiger, farbloser und entzündbarer organischer Verbindung, die in der Medizin als Bestandteil von Knochenzement (auch bekannt als Acryl- oder Methylmethacrylat-Zement) verwendet wird. Dieser Zement wird oft bei orthopädischen Eingriffen eingesetzt, wie zum Beispiel bei der Verankerung von Endoprothesen im Hüft- oder Kniegelenk.

MMA-Zement besteht aus einer Mischung aus Pulver und Flüssigkeit, wobei das Pulver hauptsächlich Polymethylmethacrylat (PMMA) ist und die Flüssigkeit Methylmethacrylat-Monomer. Sobald diese beiden Komponenten gemischt werden, beginnt eine Exotherme Reaktion, bei der sich das Pulver polymerisiert und erhärtet, wodurch ein festes Material entsteht, das zur Fixierung von Prothesen oder zum Füllen von Knochendefekten verwendet werden kann.

Es ist jedoch zu beachten, dass MMA-Zement bei der Herstellung und Anwendung die Freisetzung von Dämpfen verursachen kann, die für das medizinische Personal und den Patienten schädlich sein können. Daher sind geeignete Schutzmaßnahmen erforderlich, um die Exposition gegenüber diesen Dämpfen zu minimieren.

Dakryozystorhinostomie (DCR) ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der Tränen-Nasen-Gang (Dakryozysta) und die Nasenhöhle direkt miteinander verbunden werden. Diese Operation wird üblicherweise durchgeführt, um eine Obstruktion (Blockade) des Tränen-Nasen-Gangs zu behandeln, welche zu Epiphora (vermehrte Tränenproduktion und -abflussstörung) führen kann.

Die Operation ermöglicht den direkten Abfluss der Tränenflüssigkeit in die Nasenhöhle, wodurch das Problem der übermäßigen Tränenproduktion gelöst wird. Es gibt zwei Hauptmethoden zur Durchführung einer DCR: die externe und die endonasale Technik.

Die externe Technik beinhaltet einen kleinen Schnitt in der Nähe des inneren Augenecks, um den Tränen-Nasen-Gang freizulegen und eine Verbindung zur Nasenhöhle herzustellen. Die endonasale Technik hingegen verwendet ein Endoskop, das durch die Nasenöffnung eingeführt wird, um den Tränen-Nasen-Gang zu erreichen und zu öffnen, ohne äußere Schnitte vorzunehmen.

Beide Methoden zielen darauf ab, eine effektive Drainage der Tränenflüssigkeit wiederherzustellen und dadurch die mit einer Obstruktion verbundenen Beschwerden wie Epiphora zu lindern.

In der Medizin bezieht sich 'Odor' auf einen Geruch oder Gestank, der mit einem pathologischen Zustand in Verbindung gebracht wird. Dieser Geruch kann von Körperflüssigkeiten, Atem, Haut oder anderen Körperteilen ausgehen und kann auf bestimmte Krankheiten oder Zustände hinweisen. Beispielsweise kann ein süßlicher Geruch auf Diabetes mellitus hindeuten, während ein fruchtiger Geruch auf eine Ketoazidose hinweisen kann. Auch Infektionen können bestimmte Gerüche verursachen, wie zum Beispiel der faulige Geruch von nekrotisierendem Gewebe oder der säuerliche Geruch von infiziertem Urin. Daher ist die Untersuchung von Odors ein wichtiger Bestandteil der klinischen Untersuchung und Diagnose.

Olfaktorische Rezeptorneuronen sind spezialisierte Neuronen in der Nasenschleimhaut von Wirbeltieren, die Geruchsstoffe (Odoranten) detektieren und auf diese Weise die olfaktatorische Wahrnehmung ermöglichen. Diese Neuronen besitzen an ihren Dendritenhaaren cilienförmige Fortsätze, die mit den Geruchsmolekülen in der Luft interagieren. Die Bindung von Odoranten an Rezeptorproteine auf der Oberfläche der Cilien führt zu einer Erregung der Neuronen und zur Auslösung von Aktionspotentialen, die über den Bulbus olfactorius zum Riechkolben im Gehirn weitergeleitet werden. Dort verarbeiten weitere Neuronen die Informationen und ermöglichen so die Erkennung und Unterscheidung verschiedener Gerüche.

Pasteurella ist ein gramnegatives, fakultativ anaerobes Bakterium, das kokkoiden oder kurzen Stäbchenformen annimmt und Teil der normalen Flora im Mund- und Rachenraum verschiedener Tiere, wie zum Beispiel Hunde und Katzen, ist. Es kann beim Menschen nach Bissverletzungen oder Kratzwunden durch infizierte Tiere eine lokale Entzündung hervorrufen, die sich zu einer Abszessbildung entwickeln kann. In seltenen Fällen können Pasteurella-Spezies auch eine systemische Infektion wie Pneumonie oder Bakteriämie verursachen. Es gibt mehrere Spezies von Pasteurella, wobei P. multocida die am häufigsten beim Menschen isolierte Art ist. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antibiotika, die gegen gramnegative Erreger wirksam sind, wie Penicillin oder Doxycyclin.

In der Medizin versteht man unter einer "Inhalationsadministration" ein Verabreichungsverfahren, bei dem ein Arzneimittel in Form eines Aerosols oder Gases eingeatmet wird. Dies ermöglicht eine direkte Zielwirkung auf die Atemwege und Lunge. Die Inhalation kann dabei über verschiedene Methoden erfolgen, wie z.B. durch Dampfinhalation, Vernebler, Inhalationslösungen oder trockene Pulverinhalate (DPI). Diese Applikationsform wird häufig bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma, COPD oder Bronchitis eingesetzt.

Nasal surgical procedures, also known as nasal surgery, refer to a range of medical procedures that are performed on the nose. These surgeries can be cosmetic or functional in nature, and they are often performed by otolaryngologists (ear, nose, and throat specialists) or plastic surgeons who have specialized training in this area.

Some common reasons for nasal surgical procedures include:

1. Deviated septum correction: This procedure involves straightening the nasal septum to improve breathing and reduce snoring.
2. Rhinoplasty: Also known as a "nose job," rhinoplasty is a cosmetic procedure that involves reshaping the nose to improve its appearance.
3. Turbinate reduction: This procedure involves reducing the size of the turbinates, which are structures inside the nose that help to warm and humidify air. Reducing the size of the turbinates can help to improve breathing.
4. Sinus surgery: This procedure involves removing blockages in the sinuses to improve drainage and reduce inflammation.
5. Nose fracture repair: This procedure involves setting a broken nose to restore its normal shape and function.

Nasal surgical procedures are typically performed under general anesthesia and may require several weeks of recovery time. The specific details of the procedure, including the risks and benefits, will depend on the individual patient's needs and goals.

Die Olfaktoren Wege beziehen sich auf den spezifischen Weg, den Geruchsreize in unserem Körper nehmen, um unsere Geruchswahrnehmung zu ermöglichen. Dieser Prozess beginnt mit der Bindung von geruchstragenden Molekülen an Rezeptoren in der Nasenschleimhaut. Diese Rezeptoren leiten Signale an das olfaktorische Bulbus weiter, eine Struktur im Gehirn, die sich direkt über der Nasenhöhle befindet. Von dort aus werden die Signale über den lateralen Ventrikel und den Fornix an den Riechkolben weitergeleitet, eine weitere Gehirnstruktur, die für die Verarbeitung von Geruchsinformationen verantwortlich ist. Schließlich erreichen die Signale die Amygdala und den Hippocampus, zwei Bereiche des Gehirns, die mit Emotionen und Gedächtnis assoziiert sind. Diese komplexe Reihe von Strukturen und Verbindungen ermöglicht es uns, Düfte wahrzunehmen und zu interpretieren.

In der Medizin bezieht sich die Orbita auf die knöcherne Höhle im Schädel, die das Auge und seine zugehörigen Strukturen umgibt. Die Orbita besteht aus mehreren Knochen, einschließlich des Oberkiefers, des Jochbeins, des Siebbeins, des Keilbeins und des Augenhöhlenfortsatzes des Schläfenbeins. Diese Struktur schützt das Auge und ermöglicht eine begrenzte Bewegung in verschiedene Richtungen.

Die Arteria maxillaris ist ein wichtiger Ast der äußeren Kopfgefäße (Truncus facialis). Sie versorgt hauptsächlich das Gesicht, die Kaumuskulatur und den Kieferbereich mit Sauerstoff und Nährstoffen. Die Arteria maxillaris entspringt aus der Arteria carotis interna (innere Halsschlagader) und verläuft durch den Schädelknochen, bevor sie sich in mehrere kleinere Äste aufteilt, die verschiedene Bereiche des Gesichts und Kopfes versorgen. Dazu gehören unter anderem die Arteria infraorbitalis, die Arteria buccalis, die Arteria zygomaticoorbitalis und die Arteria temporalis superficialis.

Nasale Lavage, auch bekannt als nasale Dusche oder Nasenspülung, bezieht sich auf ein Verfahren zur Reinigung der Nasenhöhle durch das Einbringen einer salzigen oder gesalzenen Lösung und anschließendes Ausspülen. Diese Methode wird häufig bei nasalen Symptomen wie Schnupfen, Allergien oder nach Operationen eingesetzt, um die Nasenschleimhaut zu befeuchten, Schleim, Krusten und Fremdkörper zu entfernen sowie die Beseitigung von Infektionserregern zu fördern. Die Lösung kann mit Hilfe verschiedener Geräte wie Nasenspritzen, Flaschen oder Neti-Töpfen eingebracht werden.

Es gibt keine spezifische und allgemein anerkannte medizinische Definition der Bezeichnung "Nagetierkrankheiten". Nagetiere sind eine Ordnung von Pflanzenfressern (Rodentia), zu denen Mäuse, Ratten, Hamster, Eichhörnchen und Meerschweinchen gehören. Einige Nagetiere werden als Haustiere gehalten, während andere wild leben oder in der Landwirtschaft Schaden anrichten können.

Einige Krankheiten können von Nagetieren auf Menschen übertragen werden, diese werden als Zoonosen bezeichnet. Die Übertragung kann direkt durch Biss, indirekt über Kontakt mit infizierten Sekreten oder Exkrementen oder durch Vektoren wie Zecken und Flöhe erfolgen. Beispiele für Nagetierkrankheiten, die eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen können, sind Hantavirus-Infektionen, Leptospirose, Tularämie, Pest und Salmonellose.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Krankheiten, die bei Nagetieren auftreten, auf Menschen übertragbar sind. Daher ist es sinnvoller, nach spezifischen Infektionskrankheiten oder Zoonosen zu suchen, die von bestimmten Nagetierarten übertragen werden können, anstatt nach einer allgemeinen Kategorie wie "Nagetierkrankheiten".

Lungenventilation bezieht sich auf die Bewegung von Atemgasen (Ein- und Ausatmung von Luft) in und aus den Lungen, um den Gasaustausch zwischen der Alveolarluft und dem Blut im Kapillarnetzwerk zu ermöglichen. Dies wird durch die Kontraktion und Entspannung der Atemmuskulatur erreicht, insbesondere des Zwerchfells und der Zwischenrippenmuskeln, was zu einer inspiration (Einatmung) oder expiration (Ausatmung) führt. Die Ventilation ist ein aktiver Prozess, der durch das Atemzentrum im Gehirn gesteuert wird und für die Aufrechterhaltung der Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxid-Homöostase im Körper unerlässlich ist.

Es gibt keine medizinische Definition für "Holz", da Holz ein natürlich vorkommendes Material ist, das aus dem Stamm und den Ästen von Bäumen gewonnen wird. Es hat in der Medizin keine direkte Verwendung oder Bedeutung. In manchen Kontexten kann es metaphorisch für Steifheit, Härte oder mangelnde Empfindsamkeit stehen (z.B. "Herz aus Holz haben").

Nasale Provokationstests sind medizinische Testverfahren, bei denen verschiedene Substanzen in die Nase eingebracht werden, um eine Reaktion der Nasenschleimhaut zu provozieren und zu beobachten. Ziel ist es, eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Allergene nachzuweisen oder auszuschließen.

Es gibt verschiedene Arten von nasalen Provokationstests, wie zum Beispiel die direkte Provokation mit Allergenen (Allergen-Provokation) und die Provokation mit Mediatoren wie Histamin oder Metacholin (Mediatoren-Provokation).

Bei der Allergen-Provokation wird ein verdünntes Allergen in die Nase getropft, und es wird beobachtet, ob sich die Nasenschleimhaut entzündet und anschwillt. Bei der Mediatoren-Provokation hingegen wird ein Mediator wie Histamin oder Metacholin verwendet, um eine Reaktion der Nasenschleimhaut hervorzurufen.

Nasale Provokationstests werden typischerweise bei Patienten mit Verdacht auf allergische Rhinitis durchgeführt, um die Diagnose zu bestätigen und die spezifischen Allergene zu identifizieren. Diese Tests sollten nur unter ärztlicher Aufsicht in einer kontrollierten Umgebung durchgeführt werden, da sie potenziell schwere Reaktionen hervorrufen können.

Ein Papillom ist in der Medizin ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus der übermäßigen Vermehrung von Haut- oder Schleimhautzellen entsteht und sich als erhabene, warzenähnliche Wucherung präsentiert. Papillome können an verschiedenen Körperstellen auftreten, wie beispielsweise der Haut oder den Schleimhäuten im Mund, Rachen, Genital- oder Analbereich.

Die humane Papillomviren (HPV) sind die häufigste Ursache für die Entstehung von Papillomen. Es gibt über 200 verschiedene HPV-Typen, einige davon können das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs und andere Genitalkrebserkrankungen. Die meisten Papillome sind jedoch harmlos und können chirurgisch entfernt werden, wenn sie störend oder kosmetisch unangenehm sind.

Ein Hamartom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus überwiegend normalen Zellen besteht, die jedoch in unüblicher Anordnung und Menge zusammengefasst sind. Diese Wucherungen treten vor allem in Organen mit hoher zellulärer Differenzierung auf, wie beispielsweise Leber, Lunge oder Haut.

Hamartome können angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. Meistens verursachen sie keine Symptome und werden zufällig bei Untersuchungen oder Operationen entdeckt. In einigen Fällen können Hamartome jedoch Probleme bereiten, wenn sie wachsen und Druck auf benachbarte Organe ausüben.

Ein bekannter Vertreter dieser Form von Tumoren ist das naevoides Haut-Hamartom, allgemeiner bekannt als "Nävus" oder "Muttermal".

Extranodal NK-T-Zell-Lymphome sind ein seltener Typ von Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL), die sich hauptsächlich in den extranodalen Geweben wie Nasenhöhle, Haut und anderen Organen entwickeln. Diese Art von Lymphom ist mit dem menschlichen Virus der T-zellulären Leukämie 1 (HTLV-1) assoziiert, insbesondere bei asiatischen Patienten.

Extranodal NK-T-Zell-Lymphome sind aggressiv und können sich schnell ausbreiten. Die Symptome hängen von der Lokalisation des Tumors ab und können Schmerzen, Schwellungen oder Blutungen im Bereich des Tumors umfassen.

Die Diagnose wird durch Biopsie und immunhistochemische Färbung gestellt, die eine typische Expression von CD2, CD56 und cytoplasmatischen CD3 zeigen. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus Chemotherapie, Strahlentherapie und gegebenenfalls Stammzelltransplantation. Das Langzeitüberleben ist bei dieser Art von Lymphom oft schlecht, insbesondere wenn es sich um ein fortgeschrittenes Stadium handelt oder das Lymphom in mehreren Organen metastasiert hat.

Inhalation ist ein medizinischer Fachbegriff, der die Aufnahme von Gasen oder Partikeln in die Lunge durch den Atemtrakt beschreibt. Dies geschieht normalerweise, wenn wir atmen und Luft mit Sauerstoff in unsere Lungen aufnehmen. Inhalation kann auch verwendet werden, um Medikamente in Form von Aerosolen oder Gasen in die Lunge zu bringen, wo sie ihre Wirkung entfalten können.

Epithel ist in der Histologie und Anatomie die Bezeichnung für Zellgewebe, das die äußere und innere Oberfläche des Körpers sowie Drüsen und Blutgefäße auskleidet. Es dient als Barriere gegenüber der Umwelt und Fremdstoffen, ist an der Absorption und Sekretion beteiligt und kann sich durch Teilung schnell regenerieren. Epithelgewebe besteht aus einer Schicht oder mehreren Schichten von Epithelzellen, die auf einer Basalmembran ruhen. Je nach Lage und Funktion werden verschiedene Arten von Epithel unterschieden, wie z.B. Plattenepithel, kubisches Epithel, Kolumnarepithel oder Pseudostratifiziertes Epithel.

Gaumentumoren sind ein allgemeiner Begriff, der alle Arten von gutartigen (nicht krebsartig) oder bösartigen (krebsartig) Wucherungen umfasst, die im Zungengewebe auftreten. Diese Geschwulste können sich auf verschiedene Weise manifestieren - als kleine Knoten, Geschwüre, Plaques oder große Massen.

Gutartige Gaumentumoren wachsen in der Regel langsam und verursachen oft keine Schmerzen, es sei denn, sie werden durch Reibung mit Zähnen oder anderen Strukturen im Mundraum gereizt. Im Gegensatz dazu sind bösartige Gaumentumoren (Zungenkrebs) aggressiver und können früh Metastasen bilden, was die Prognose verschlechtert.

Die Ursachen für Gaumentumoren sind vielfältig. Dazu gehören Tabakkonsum, Alkoholmissbrauch, schlechte Mundhygiene, Infektionen durch Humane Papillomviren (HPV) und genetische Faktoren. Symptome wie Schmerzen in der Zunge, Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Gewichtsverlust oder Mundgeruch sollten ernst genommen werden und einen Arztbesuch rechtfertigen.

Die Diagnose von Gaumentumoren erfolgt durch klinische Untersuchung, Endoskopie und bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT). In manchen Fällen kann eine Gewebeprobe (Biopsie) notwendig sein, um die Art des Tumors zu bestimmen. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination davon umfassen.

Oberkiefertumoren sind pathologische Wachstumsprozesse, die in der Region des Oberkiefers auftreten. Dabei kann es sich um gutartige (nicht krebsartige) oder bösartige (krebsartige) Tumoren handeln.

Gutartige Oberkiefertumoren wachsen lokal begrenzt und zerstören das umliegende Gewebe nur langsam. Sie können jedoch zu Schmerzen, Schwellungen, Kiefersperre oder einer Verformung des Gesichts führen. Beispiele für gutartige Oberkiefertumoren sind Odontome, Fibrome, Zysten und Ameloblastome.

Bösartige Oberkiefertumoren hingegen wachsen aggressiv und können frühzeitig umliegendes Gewebe zerstören sowie Metastasen (Tochtergeschwulste) in anderen Körperregionen bilden. Sie sind mit einem höheren Risiko für Komplikationen und schlechteren Heilungsaussichten verbunden. Beispiele für bösartige Oberkiefertumoren sind Plattenepithelkarzinome, Speicheldrüsenkrebs und Sarkome.

Es ist wichtig, dass Oberkiefertumoren frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden, um Komplikationen zu vermeiden und die Heilungschancen zu erhöhen. Die Behandlung kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Methoden umfassen.

Carcinogene sind Substanzen oder Agentien, die Krebs auslösen oder fördern können. Dazu gehören chemische Stoffe, ionisierende Strahlung, bestimmte Viren und infektiöse Agens, sowie physikalische Noxen wie Asbest oder nanopartikuläre Stäube. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft diese Substanzen nach ihrem Krebspotenzial ein und teilt sie in Kategorien von 1 (bewiesene krebserregende Wirkung) bis 4 (wahrscheinlich nicht krebserregend für den Menschen) ein. Die Exposition gegenüber Karzinogenen kann das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen, wobei das Ausmaß des Risikos von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der Art und Intensität der Exposition, der Dauer der Exposition sowie individuellen Faktoren wie Genetik und Lebensstil.

Ich möchte klarstellen, dass 'Marsupialia' keine medizinische Bezeichnung ist. Es handelt sich um einen Begriff aus der Biologie und Taxonomie, der eine Ordnung der Beutelsäuger bezeichnet. Marsupialien sind Säugetiere, die ihre Jungen in einem Beutel tragen, nachdem sie als embryonale Formen geboren wurden. Beispiele für Marsupialien sind Kängurus, Opossums und Koalas.

Ein pleomorphes Adenom ist ein gutartiger Tumor der Speicheldrüsen, der aus verschiedenen Arten von Zellen mit unterschiedlicher Form und Größe (pleomorph) besteht. Er kann in jeder Art von Speicheldrüse auftreten, einschließlich der großen Unterkieferspeicheldrüse (Parotis), den kleineren Ohrspeicheldrüsen (Glandulae parotidae) und den Unterkieferspeicheldrüsen (Glandulae submandibulares und Glandulae sublinguales).

Pleomorphe Adenome sind die häufigsten benignen Tumoren der Speicheldrüsen. Sie wachsen langsam und können als schmerzlose, fest gefühlte Knoten in der Nähe der Ohrspeicheldrüse oder unter dem Unterkiefer gefühlt werden. Obwohl sie gutartig sind, können sie lokal invasiv werden und in seltenen Fällen in bösartige Tumoren übergehen.

Die Diagnose eines pleomorphen Adenoms erfolgt durch eine Feinnadelaspirationszytologie oder eine Gewebeprobe (Biopsie). Die Behandlung besteht in der Regel in einer chirurgischen Entfernung des Tumors.

Der Nervus trigeminus, auch als fünfter Hirnnerv bekannt, ist ein sensibler und motorischer Nerv, der das Gesicht und den Kopfbereich versorgt. Er besteht aus drei Hauptästen: dem ophthalmischen Ast (N. ophthalmicus), dem maxillären Ast (N. maxillaris) und dem mandibulären Ast (N. mandibularis).

Der N. ophthalmicus versorgt die Haut über den Augen, die Nasenschleimhaut, die Bindehaut und die Hornhaut des Auges sowie die Nasennebenhöhlen und die Hirnhäute.

Der N. maxillaris ist für die Sensibilität der Haut von Stirn, Nase, Oberlippe, Wangen und des Zahnfleischs im Oberkiefer zuständig. Außerdem versorgt er die Schleimhäute des Oberkiefers und der Nase.

Der N. mandibularis ist sowohl für die Sensibilität der Haut von Unterlippe, Kinn, Mundboden und des Zahnfleischs im Unterkiefer als auch für den motorischen Teil des Kaumuskels verantwortlich.

Zusammen ermöglichen diese Äste des Nervus trigeminus das Fühlen von Berührungen, Schmerzen, Temperaturen und Vibrationen im Gesicht und Kopf sowie das Kauen und Sprechen durch die Kontrolle der Kaumuskulatur.

Formaldehyd ist ein chemisches Desinfektionsmittel und Konservierungsmittel, das als farbloses, stechend-riechendes Gas bei Raumtemperatur schnell zu einer zähflüssigen, farblosen Flüssigkeit, der sogenannten Formalin, kondensiert. Es wird in der Medizin und Biologie zur Konservierung von Gewebeproben und zur Desinfektion von Instrumenten eingesetzt. Es ist ein reaktives Zellgift, das in der Lage ist, Proteine zu denaturieren und DNA zu schädigen, was zu zytotoxischen Wirkungen führt. Daher erfordert die Handhabung von Formaldehyd Vorsichtsmaßnahmen wie persönliche Schutzausrüstung, um Augen und Haut vor dem Kontakt mit diesem gefährlichen Chemikalien zu schützen.

Immunhistochemie ist ein Verfahren in der Pathologie, das die Lokalisierung und Identifizierung von Proteinen in Gewebe- oder Zellproben mithilfe von markierten Antikörpern ermöglicht. Dabei werden die Proben fixiert, geschnitten und auf eine Glasplatte aufgebracht. Anschließend werden sie mit spezifischen Antikörpern inkubiert, die an das zu untersuchende Protein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit Enzymen oder Fluorochromen, die eine Farbreaktion oder Fluoreszenz ermöglichen, sobald sie an das Protein gebunden haben. Dadurch kann die Lokalisation und Menge des Proteins in den Gewebe- oder Zellproben visuell dargestellt werden. Diese Methode wird häufig in der Diagnostik eingesetzt, um krankhafte Veränderungen in Geweben zu erkennen und zu bestimmen.

Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis oder den Tod eines Patienten. Dies tritt ein, wenn die erlittene Krankheit, Verletzung oder Erkrankung so schwerwiegend ist, dass sie letztlich zum Versagen lebenswichtiger Organe führt und nicht mehr behandelbar ist. Der Ausdruck "lethaler Ausgang" wird oft in der medizinischen Fachsprache und in klinischen Studien verwendet, um die Mortalität oder Sterblichkeitsrate von bestimmten Krankheiten, Behandlungen oder Ereignissen zu beschreiben.

Exokrine Drüsen sind ein Typ von Drüsen, die ihre Sekrete durch einen duktus (einen kleinen Kanal) nach außen oder in Hohlräume des Körpers ableiten, wie zum Beispiel die Gallenblase und den Magen-Darm-Trakt. Diese Sekrete helfen bei verschiedenen physiologischen Prozessen, wie der Verdauung von Nahrungsmitteln oder dem Schutz der Oberflächen des Körpers vor Infektionen. Beispiele für exokrine Drüsen sind die Speicheldrüsen, Schweißdrüsen und die Bauchspeicheldrüse. Im Gegensatz dazu geben endokrine Drüsen ihre Sekrete (Hormone) direkt ins Blut ab.

'Lithiasis' ist ein medizinischer Begriff, der die Bildung von Steinen (Konkrementen) in Hohlorganen oder Geweben des Körpers bezeichnet. Am häufigsten tritt Lithiasis im Harntrakt und in der Gallenblase auf, wo sie als Nierensteine und Gallensteine bekannt sind. Diese Steine können Schmerzen, Entzündungen und andere Komplikationen verursachen, wenn sie den Harn- oder Gallenfluss behindern. Die Bildung von Steinen hängt oft mit Stoffwechselstörungen zusammen, kann aber auch durch andere Faktoren wie Dehydratation, Infektionen oder Veranlagung verursacht werden.

Diese Nasenhöhle hieß auch innere Nase in Abgrenzung zur äußeren Nase. Die äußere Nase war „das Gehäuse der Nasenhöhle, ... So trennt diese Nasenscheidewand (Septum nasi) die linke von der rechten Nasenhöhle. In jeder Nasenhöhle lassen sich ein ... Danach gibt es im Kopf nur eine Nasenhöhle. Auch hier ist die Nomenklatur hinsichtlich Nasenhaupthöhle und Nasenhöhle nicht ... Frontalschnitt einer Computertomographie der Nasenhöhle und Nasennebenhöhle Frontalschnitt durch die Nasenhöhle Sagittalschnitt ...
Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen. Unbekannter Primärtumor mit Halslymphknotenmetastasen. Malignes Melanom des oberen Aero- ...
Nasenhöhle - Cavitas nasi. *Mundhöhle - Cavitas oris. *Rachen - Pharynx. *Kehlkopf - Larynx. *Luftröhre (ca. 20 cm) - Trachea ...
Im inneren Teil der Nase befinden sich die Nasenhöhle und die Nasenscheidewand. Diese besteht in ihrem Vorderteil aus Knorpel ... Luftgefüllte Hohlräume der Nasenhöhle sind die Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales). Sie ragen als Aussackungen in die ... einer Nasenscheidewand (Septum nasi), durch die die Nasenhöhle in zwei Hälften aufgeteilt wird ...
In jeder Nasenhöhle befinden sich drei Nasenmuscheln. Sie ragen von der Seite in die Nasenhöhle hinein und bestehen aus dünnen ... Die Nasenscheidewand (Nasenseptum) teilt die Nase in eine rechte und eine linke Nasenhöhle. Normalerweise verläuft sie ... Ist sie verkrümmt, ist eine Nasenhöhle stark eingeengt, was wiederum die Nasenatmung stark beeinträchtigt. Mediziner bezeichnen ...
Reizung der Nasenhöhle. *Trockene Nase. In der Broschüre können Sie alles über alle Kontraindikationen, Warnhinweise und ...
Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen (medizinisch Cavum nasi und Sinus paranasales). Einteilung der Nasenhöhlen in:. *Sinus ...
Die Nasennebenhöhlen sind Teil der oberen Luftwege und mit der Nasenhöhle verbunden. Sie bestehen aus mehreren Hohlräumen im ...
Die innere Fläche (Facies nasalis) des Oberkiefers bildet zum Teil die seitliche Wand der Nasenhöhle. Hier liegt der Hiatus ...
Malen Sie außerdem für die Nasenhöhle die Nasenspitze schwarz an. Wenn Sie möchten, können Sie quer über das Gesicht einen " ...
Die Zähne deuteten nach vorn, von der Nasenhöhle war ein Stück abgebrochen, wie es bei einem Fossil im Boden der Fall wäre. Man ...
Ihr Kehldeckel trennt Mund- und Nasenhöhle voneinander, sodass es ihnen nicht möglich ist, durch den Mund zu atmen. [7] ...
Tumore der Nasenhöhle zuverlässig unterscheiden Redaktion KI ermöglicht Durchbruch in der Diagnostik. ...
Direkt über der Riechregion der Nasenhöhle liegt das Siebbein, eine Knochenplatte, die die Nase vom Gehirn trennt. Ihren Namen ... Diese Öffnung zwischen Mund- und Nasenhöhle ist dafür verantwortlich, dass uns ein Getränk beim Husten aus der Nase läuft, wenn ... Aus den Nasenwänden ragen drei Wülste, die Nasenmuscheln, in die Nasenhöhle hinein, die je nach ihrer Lage obere, mittlere oder ... die im oberen Teil der Nasenhöhle liegen. ...
694 Quecksilberpräparate - Quittungskarte -Keinlichteil und Ventilation, Schutz der Mund- und Nasenhöhle sichern. Bei der ...
Die Einzelheiten umfassen die Nasenhöhle, den weichen und harten Gaumen, die Gaumenz ... mehr ...
Polyp der Nasenhöhle, Choanalpolyp, nasopharyngealer Polyp, Polyposis nasalis deformans (Woakes-Syndrom, Ethmoiditis). ...
Ich habe von Melanomen in der Nasenhöhle gelesen, aber nie mit einem Fall zu tun gehabt. Die Prognose ist äußerst ungünstig, ... Alle waren schockiert, als dabei ein Tumor in der Nasenhöhle entdeckt wurde. Die Biopsie zeigte ein malignes Melanom, das ...
Die Nasennebenhöhlen sind mit der Nasenhöhle verbunden und gehören zu den oberen Luftwegen. Diese Hohlräume erstrecken sich ...
Flüchtige Aromastoffe, die mit den Geruchsrezeptoren an der Riechschleimhaut in der Nasenhöhle wahrgenommen werden. ...
Nasenhöhle) wird die Atemluft gereinigt, erwärmt und angefeuchtet. Dafür und für ihre weiteren Funktionen ist sie komplex ... Mithilfe der Nase (Nasenhöhle) wird die Atemluft gereinigt, erwärmt und angefeuchtet. Dafür und für ihre weiteren Funktionen ...
Gutartige Neubildung des Mittelohres und des Atmungssystems - Mittelohr Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen (D14.0). k.A. ...
Tumore in der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhle beschränken sich zwar auf einen kleinen Raum, umfassen aber ein sehr breites ...
Die Nasenhöhle und die Haut an Nasenspitze und Nasenflügel werden vom vorderen Siebbein und dem äußeren Nasennerv innerviert. ... Der N. nasopalatinus verläuft vom Dach der Nasenhöhle nach unten und vorne zum Boden, um in den Schneidekanal einzutreten. ... Der innere Nasennerv innerviert die Schleimhaut des vorderen Teils der Nasenscheidewand und der Seitenwand der Nasenhöhle. Der ...
Dies sind die spezialisierten Nervenzellen in der Nasenhöhle, von denen jeder Mensch über rund 30 Millionen verfügt. ...
Ein bemerkenswertes Merkmal der Kleinen Mara ist ihre große Augen- und Nasenhöhle im hinteren Teil des Schädels. Die ...
Bei schweren Fällen wird auch die gesamte Nasenhöhle in einem Eingriff ausgeräumt. ...
Spitzhörnchen haben ein gut entwickeltes, ursprünglich gebautes Jacobson-Organ, das in einem Teil der Nasenhöhle liegt und über ... einen speziellen Gang, den Ductus incisivus, mit der restlichen Nasenhöhle und der Mundhöhle offen verbunden ist. Gehör und ...
Von Nasenhöhle über Zirbeldrüse und Nieren bis hin zu Stoffwechsel, Gehör und Gleichgewichtsorgan werden alle wichtigen Organe ...
Du solltest so kräftig singen, dass die Schwingung aus der Nasenhöhle das Gehirn beeinflußt. Das Singen verstärkt dein zweites ...
  • In jeder Nasenhöhle lassen sich ein innerhalb der äußeren Nase gelegener Nasenvorraum (Vestibulum nasi) und der tiefer liegende eigentliche Nasenraum (Cavum nasi proprium) unterscheiden. (wikipedia.org)
  • Diese Nasenhöhle hieß auch innere Nase in Abgrenzung zur äußeren Nase. (wikipedia.org)
  • Im inneren Teil der Nase befinden sich die Nasenhöhle und die Nasenscheidewand . (paradisi.de)
  • Mithilfe der Nase (Nasenhöhle) wird die Atemluft gereinigt, erwärmt und angefeuchtet. (gv.at)
  • Atmet man durch die Nase ein, strömt die Luft an den Nasenhärchen und der gut durchbluteten, feuchten Nasenschleimhaut vorbei in die ebenfalls mit Schleimhaut ausgekleidete Nasenhöhle. (lehrerfortbildung-bw.de)
  • Ihre Nase wärmt, befeuchtet und filtert die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt, dank des olfaktorischen Epithels - einem mit Schleim bedeckten Gewebe, das die Nasenhöhle auskleidet. (bawie.de)
  • Nasenbluten Blutung aus der Nase, Nasenhöhle (in der Nase), oder nasopharynx (der Teil zwischen den Nasen-und Rachenraum). (harmonieterre.org)
  • Mit diesen werden die Duftstoffe in der Atemluft wahrgenommen, die durch die Nasenlöcher eingesaugt wird, sowie Duftstoffe der Speisen, die beim Zerkauen von Nahrung im Mund entstehen und über eine Verbindung von Mund- und Nasenhöhle zur Nasenschleimhaut aufsteigen. (planet-schule.de)
  • Rhinodoron eignet sich zur Befeuchtung, zur Reinigung und zur Pflege der Nasenhöhle, insbesondere bei trockener und gereizter Nasenschleimhaut und bei Krustenbildung. (weleda.ch)
  • Die paarige Nasenhöhle (Cavitas nasi, auch Fossa nasalis) ist Teil des Atemtraktes und enthält das Geruchsorgan. (wikipedia.org)
  • Die einzelne Nasenhöhle wird in der Humanmedizin auch als Nasenhaupthöhle (Cavum nasi, auch Nasus internus) bezeichnet. (wikipedia.org)
  • So trennt diese Nasenscheidewand (Septum nasi) die linke von der rechten Nasenhöhle. (wikipedia.org)
  • Das von einer Schleimhaut mit Flimmerepithel ausgekleidete Cavum nasi wird jeweils zwischen Boden und Dach der Nasenhöhle durch knöchern gestützte Nasenmuscheln (Conchae nasales) etagenartig in die Nasengänge (Meatus nasi) untergliedert. (wikipedia.org)
  • Die Nasenscheidewand ist die vertikale Wand, die Ihre Nasenhöhle in zwei Hälften teilt. (bawie.de)
  • Sinusitis ist eine Entzündung und Infektion in den Nebenhöhlen - den luftgefüllten Hohlräumen im Gesicht, die von der Nasenhöhle abzweigen. (bawie.de)
  • Möglicherweise können Sie Ihre chronische Sinusitis auf die Form Ihrer Nasenhöhle zurückführen. (bawie.de)
  • Hierzu gehören Husten bei Erkältungskrankheiten , Atemwegserkrankungen mit Verschleimung , Nasenschleimhautentzündungen in der Nasenhöhle wie bei Schnupfen ( Rhinitis ), Entzündungen der Nasennebenhöhle ( Sinusitis ) und Entzündungen des Mund- und Rachenraums . (ellviva.de)
  • Tumore in der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhle beschränken sich zwar auf einen kleinen Raum, umfassen aber ein sehr breites Spektrum mit vielen Tumorarten. (innovations-report.de)
  • Der Ton wird erzeugt, indem die Luft in einen Raum strömt, der sich an der Oberseite des Kopfes befindet und der menschlichen Nasenhöhle entspricht. (simplyscience.ch)
  • 1543 erschien in Basel bei Johann Oporinus das Werk De humani corporis fabrica libri septem (Sieben Bücher über den Aufbau des menschlichen Körpers). (hamburger-kunsthalle.de)
  • Die knöcherne Nasenhöhle wird als Cavitas nasalis ossea bezeichnet. (wikipedia.org)
  • Wenn Sie durch Ihre beiden Nasenlöcher einatmen, strömt Luft durch Ihre Nasengänge, bewegt sich in die Nasenhöhle, strömt durch die Luftröhre und endet in der Lunge. (bawie.de)
  • Die am häufigsten bestrahlten Tumoren im Kopf-Hals-Bereich sind in Gehirn, Nasenhöhle, Maulhöhle, Kehlkopf-/Rachenbereich und Speicheldrüse lokalisiert. (hundkatzepferd.com)
  • Frontalschnitt einer Computertomographie der Nasenhöhle und Nasennebenhöhle Frontalschnitt durch die Nasenhöhle Sagittalschnitt Blick nach seitlich (lateral) auf die Seitenwand (in Richtung auf die Kieferhöhle) Sagittalschnitt, dabei sind die Conchae entfernt Sagittalschnitt, mit Blick nach innen (medial) auf das Nasenseptum Früher wurden die drei oder vier Nasenmuscheln nicht nur als Conchae, sondern (irrtümlich) auch als Chonchae (Chonchae nasales, Choncha nasalis suprema) bezeichnet. (wikipedia.org)
  • Luftgefüllte Hohlräume der Nasenhöhle sind die Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales) . (paradisi.de)
  • Sie entstehen nicht in der Nasenhöhle selbst, sondern wachsen aus den Nasennebenhöhlen in die Nasenhaupthöhle. (allein-erziehend.net)
  • An der Atmung beteiligt sind somit etliche Körperteile wie… Atmung - Anatomie: Obere Atemwege im Kopfbereich: Nasenhöhle Rachen (Pharynx) Kehlkopf (Larynx) Untere Atemwege im Rumpfbereich: Luftröhre (Trachea) Luftröhrenäste (Bronchien) Lungenbläschen (Alveolen). (vantage-fighting.com)
  • Sondern geht der menschlichen Anatomie nach - bis hin zu jenen zwei Löchern, die die Nasenhöhle mit dem Rachenraum verbinden. (buecher-magazin.de)
  • Dieses 3 bis 5 Quadratzentimeter kleine Areal liegt tief in der Nasenhöhle im oberen Nasengang zu beiden Seiten der Nasenscheidewand und enthält etwa 10 Millionen Riechzellen sowie auch Stütz- und Stammzellen. (gmx.net)
  • Das von einer Schleimhaut mit Flimmerepithel ausgekleidete Cavum nasi wird jeweils zwischen Boden und Dach der Nasenhöhle durch knöchern gestützte Nasenmuscheln (Conchae nasales) etagenartig in die Nasengänge (Meatus nasi) untergliedert. (wikipedia.org)
  • Die Fossa cranii anterior stützt den Frontallappen des Großhirns und bildet das Dach der Augenhöhle , zusätzlich ist sie an der Bildung der Nasenhöhle beteiligt. (dr-gumpert.de)
  • Schon früh in der Pandemie kam der Verdacht auf, dass das Virus Zellen des Riechepithels infizieren, auf den Riechnerv überspringen und dann über den nur wenige Millimeter von der Nasenhöhle entfernt liegenden Riechkolben in das Gehirn eindringen könnte. (mpg.de)
  • Bewegung an der frischen Luft feuchtet die Nasenhöhle an und stärkt das Immunsystem . (yamedo.de)
  • Genauer gesagt, die korrekte Steuerung der Luft durch den Mundraum oder durch die Nasenhöhle nach außen. (schlafapnoe-online.de)
  • Sie stehen mit der Nasenhöhle durch kleine Öffnungen in Verbindung. (eesom.com)
  • In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit dem Thema der abnormen Passage zwischen Maul und Nasenhöhle bei Hunden. (hundeportal24.eu)

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