MEDLINE ist eine umfangreiche bibliografische Datenbank, die von der US-Nationalbibliothek für Medizin unterhalten wird und wissenschaftliche Literatur aus den Bereichen Biomedizin und Gesundheitswissenschaften indexiert und umfasst Zeitschriftenartikel, Konferenzabstracts, Monografien, Reports und Buchkapitel.
Medical Subject Headings (MeSH) sind ein kontrolliertes Vokabular, das von der National Library of Medicine verwendet wird, um biomedizinische Literatur zu indexieren und zu katalogisieren, um die Recherche und den Zugang zu Informationen in der Medizin zu erleichtern.
"Das Verfassen von Abstracts beinhaltet das Schreiben kurzer Zusammenfassungen medizinischer Forschungsergebnisse, während Indexieren darauf abzielt, diese Abstracts systematisch zu kategorisieren und zu klassifizieren, um den einfachen Zugriff und die Recherche durch medizinische Fachkräfte und Wissenschaftler zu ermöglichen."
Randomisierte kontrollierte Studien sind ein wissenschaftliches Design klinischer Forschungen, bei der die Versuchspersonen zufällig (randomisiert) in zwei oder mehr Gruppen eingeteilt werden, wobei mindestens eine Gruppe eine Intervention (z.B. ein Medikament) und die andere Gruppe ein Placebo oder eine Standardbehandlung erhält, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Intervention zu vergleichen und unabhängige Verblindung angewendet wird, um Voreingenommenheit zu minimieren.
MEDLARS (Medical Literature Analysis and Retrieval System) ist ein historisches Informationssystem, das 1964 vom US-Nationalen Medizinischen Zentrum für Gesundheitsinformationen (NCBI) eingeführt wurde, um medizinische Fachliteratur zu indexieren, zu abstracten und abzurufen.
'Schlagworte' sind in der Medizin spezifische, prägnante und leicht zu merkende Begriffe oder Phrasen, die für bestimmte Krankheiten, Syndrome, Symptome oder Konzepte stehen und häufig in der medizinischen Kommunikation, Dokumentation und Ausbildung verwendet werden.
Bibliografische Datenbanken sind Sammlungen strukturierter Informationen, die Metadaten zu publizierten Werken wie Büchern, Artikeln, Konferenzbeiträgen und Dissertationen enthalten, mit dem Ziel, das Auffinden, die Organisation und Verwaltung von Literaturquellen in der medizinischen Forschung und Praxis zu erleichtern.
In der Medizin bezieht sich 'Informationsspeicherung und -abruf' auf die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, Informationen zu speichern, wie Erinnerungen oder Fakten, und diese später bei Bedarf abzurufen.
Entschuldigung, aber 'CD-ROM' ist kein Begriff aus der Medizin, sondern stammt aus der Informatik und steht für "Compact Disc Read-Only Memory", was eine beschreibbare, optische Speichertechnologie ist.
PubMed ist ein kostenlos zugängliches Online-Datenbankportal, das von der US-National Library of Medicine bereitgestellt wird und weltweit biomedizinische Literatur umfasst, einschließlich Forschungsartikel, Reviews, Konferenzberichte und Bücher, mit Schwerpunkt auf Medizin, Zahnmedizin und verwandten Lebenswissenschaften.
In der Medizin bezieht sich 'Periodika' auf regelmäßig erscheinende Fachzeitschriften, die wissenschaftliche Artikel, Research-Papers und aktuelle Entwicklungen in einem bestimmten Fachgebiet veröffentlichen. Sie bieten Ärzten, Wissenschaftlern und Forschern eine Plattform zur Verbreitung ihrer Forschungsergebnisse und fördern den Informationsaustausch sowie die Diskussion innerhalb der Fachgemeinschaft.
Bibliometrie ist ein interdisziplinäres Feld, das die Verwendung statistischer Methoden und mathematischer Analyse auf Publikationen und andere Informationsquellen in der Wissenschaft anwendet, um Muster und Trends in Forschungsaktivitäten zu identifizieren und quantitative Einblicke in wissenschaftliche Produktivität, Zusammenarbeit und Wirkung zu gewinnen.
In der Medizin beziehen sich 'Abkürzungen' auf die Verwendung von verkürzten Formen, Akronymen oder Symbolen zur Ersetzung von Wörtern, Phrasen oder Ausdrücken, mit dem Ziel, Zeit, Platz oder Kontextualisierung zu sparen, während eine klare und effiziente Kommunikation aufrechterhalten wird.
"Natural Language Processing (NLP)" ist ein Bereich der Informatik und Künstlichen Intelligenz, der sich mit der Entwicklung und Anwendung algorithmischer Methoden zur Verarbeitung natürlichsprachlicher Daten beschäftigt, mit dem Ziel, menschliche Sprache zu verstehen, zu interpretieren und zu generieren.
Evidence-Based Medicine (EBM) is a systematic approach to clinical decision making that involves the integration of best available research evidence, clinical expertise, and patient values and preferences.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
'Grateful Med' ist ein kostenloses, textbasiertes Informationssystem, das Zugriff auf biomedizinische Literatur und andere relevante Datenbanken bietet, um medizinischen Fachkräften, Studierenden und interessierten Laien wissenschaftlich fundierte Informationen für Forschung, Lehre und klinische Praxis bereitzustellen.
'Online-Systeme' in der Medizin beziehen sich auf webbasierte Anwendungen, Plattformen oder Dienste, die den sicheren und effizienten Zugang zu klinischen Inhalten, Patientendaten, Kommunikationswerkzeugen und Entscheidungshilfen ermöglichen, um die Versorgungsqualität und -kontinuität für Ärzte, andere Gesundheitsdienstleister und Patienten zu verbessern.
'Review Literature as Topic' refers to the process of critically evaluating and summarizing existing research studies on a specific medical or scientific topic, with the aim of providing an overview of current knowledge, identifying gaps and inconsistencies in the literature, and suggesting areas for future research.
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für "Verlagswesen" zu geben, da es sich um einen Begriff aus der Verlags- und Medienbranche handelt, der in der Medizin keine Anwendung findet. Er bezieht sich auf das System oder Geschäft von Herausgabe und Vertrieb von Publikationen wie Büchern, Zeitschriften oder Zeitungen.
In der Medizin ist 'Terminologie' die Sammlung von standardisierten und kontrollierten Begriffe, Ausdrücke oder Bezeichnungen, die genau definiert, strukturiert und konsistent sind, um eine klare, präzise und effektive Kommunikation in der medizinischen Praxis, Forschung und Dokumentation zu ermöglichen.
In der Medizin beziehen sich Publikationen gewöhnlich auf veröffentlichte Artikel oder Schriften, die originale Forschungsergebnisse, Reviews, Fallstudien oder Leitlinien in wissenschaftlichen Journalen, Büchern oder Konferenzberichten präsentieren.
Es tut mir leid, aber Ihre Anfrage ist missverständlich. "Wörterbücher" sind keine medizinischen Begriffe, sondern eher sprachwissenschaftliche oder pädagogische Werkzeuge, die dazu dienen, Bedeutungen und Übersetzungen von Wörtern in verschiedenen Sprachen zu klären. Möglicherweise haben Sie nach einer medizinischen Definition für ein bestimmtes medizinisches Wort gefragt?
"Medizin in der Literatur" bezieht sich auf die Verwendung und Darstellung von medizinischen Themen, Krankheiten, Symptomen, Behandlungen oder Charakteren mit medizinischen Bedingungen in literarischen Werken, einschließlich Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, Dramen und andere Formen der kreativen Schreibkunst.
Kontrollierte klinische Studien sind prospektive, interventionelle Forschungsdesigns, bei denen die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Medikamente oder Therapien durch Vergleich mit einer Kontrollgruppe (z.B. Placebo oder Standardtherapie) systematisch untersucht werden, um evidenzbasierte Empfehlungen für klinische Entscheidungen abzuleiten und unerwünschte Wirkungen zu minimieren.
Publikationsbias bezieht sich auf die Tendenz, dass Forschungsergebnisse, insbesondere wenn sie statistisch signifikant oder mit positiven Ergebnissen sind, eher veröffentlicht werden als solche ohne eindeutige Ergebnisse oder negative Befunde, was zu einer Verzerrung der Gesamtwahrnehmung und Interpretation des Forschungsgebiets führen kann.
Das Unified Medical Language System (UMLS) ist ein umfassendes, integriertes Vokabularsystem und Semantiknetzwerk, das standardisierte Konzepte und Beziehungen aus mehreren medizinischen Lexika, Ontologien und Taxonomien bündelt, um die Interoperabilität und Informationsaustausch zwischen verschiedenen biomedizinischen Informationssystemen zu erleichtern.
Eine Meta-Analyse ist ein systematischer, statistisch orientierter Reviewprozess, der mehrere vorhandene Studien eines bestimmten Forschungsthemas zusammenfasst und auswertet, um die kombinierte Wirkung zu quantifizieren und die allgemeine Evidenzlage zu stärken oder zu schwächen.
"Kontrolliertes Vokabular" ist ein Begriff aus der Medizin, unter dem eine standardisierte und eingeschränkte Auswahl an Fachbegriffen verstanden wird, die bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten oder zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern verwendet werden, um Missverständnisse zu minimieren und eine klare und effektive Kommunikation sicherzustellen.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
"Ein Research Design in der medizinischen Forschung ist ein systematischer und geplanter Ansatz zur Erhebung, Messung und Analyse von Daten, um klare Fragestellungen zu beantworten und fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen."
'Klinische Studien' sind prospektive, kontrollierte Studien am Menschen, die entworfen wurden, um die Wirksamkeit und Sicherheit neuer oder bereits bestehender Medikamente, Therapien, medizinischer Geräte oder Verfahren zu überprüfen.
"Computerusereducation" ist ein systematischer Prozess der Schulung und Unterweisung von Personen, die Computer und digitale Technologien für persönliche, berufliche oder Bildungszwecke nutzen, um ihre Fähigkeiten und Kompetenzen in der Handhabung von Hard- und Software zu verbessern, effizientes Arbeiten mit digitalen Medien zu fördern und potenzielle Risiken im Umgang mit diesen Technologien zu minimieren.
In der Medizin bezieht sich "Authorship" auf die Anerkennung und Verantwortlichkeit eines Einzelnen oder einer Gruppe von Individuen für die Konzeption, Planung, Durchführung, Überwachung, Auswertung und Berichterstattung von wissenschaftlichen Forschungsarbeiten, was auch die Verantwortung für die Integrität des gesamten Inhalts umfasst.
In der Medizin sind Datenbankverwaltungssysteme Softwareanwendungen, die die Erfassung, Speicherung, Organisation, Verarbeitung und Abfrage großer Mengen medizinisch relevanter Daten ermöglichen, um eine effiziente und sichere Verwaltung zu gewährleisten und die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen patientenorientierten Versorgungsleistungen zu unterstützen.
In der Medizin sind Informationssysteme Softwareanwendungen, die patientenbezogene Daten erfassen, verarbeiten, speichern und übermitteln, um eine effiziente und sichere medizinische Versorgung zu unterstützen, wie beispielsweise Krankenhausinformationssysteme (KIS), Laborinformationssysteme (LIS) oder radiologische Informationssysteme (RIS).
Medizinische Nachschlagewerke sind informative Ressourcen, die ausführliche und verlässliche Informationen zu medizinischen Fachbegriffen, Krankheiten, Diagnoseverfahren, Therapiemöglichkeiten und anderen gesundheitsrelevanten Themen bereitstellen, um medizinisches Personal, Patienten und interessierte Laien zu informieren und aufzuklären.
Es gibt keine einzige medizinische Definition für "Vereinigte Staaten", da dieser Begriff eher geografisch und politisch als medizinisch ist. Er bezieht sich auf das Land, das aus 50 Bundesstaaten besteht, die zusammen eine föderale Republik bilden, die auch als USA bekannt ist. In einem medizinischen Kontext kann es sich jedoch auf das amerikanische Gesundheitssystem oder auf medizinische Forschungseinrichtungen und -organisationen in den USA beziehen.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Regierungsveröffentlichungen", da dies eher ein Begriff der Information oder Dokumentation als der Medizin ist. Im Allgemeinen bezieht sich "Regierungsveröffentlichung" jedoch auf Informationsmaterial, das von einer Regierungsorganisation veröffentlicht wurde und oft statistische Daten, Richtlinien, Forschungsergebnisse oder andere relevante Informationen enthält. Im Zusammenhang mit der Medizin können Regierungsveröffentlichungen beispielsweise Leitlinien für die öffentliche Gesundheit, Ergebnisse von klinischen Studien oder Statistiken zur Krankheitsprävalenz umfassen.
In der Medizin ist eine Bibliographie eine systematisch zusammengestellte Liste von Verweisen und Quellenangaben zu Fachpublikationen, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit oder Recherche zur Dokumentation des Informationsstandes genutzt wurden. Sie ermöglicht anderen Forschern, die referenzierten Werke leichter aufzufinden und gegebenenfalls in ihre eigene Arbeit einzubeziehen. Die Bibliographie ist somit ein wichtiges Instrument zur Transparenz, Validierung und Reproduzierbarkeit medizinisch-wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Eine Bildplattenaufnahme ist ein Verfahren der medizinischen Diagnostik, bei dem mithilfe von Röntgenstrahlen Schattenbilder eines bestimmten Körperbereichs auf eine lichtempfindliche Platte projiziert und dort fixiert werden, um so Krankheiten oder Verletzungen sichtbar zu machen. Diese Methode wird heutzutage jedoch zunehmend durch digitale Bildgebungsverfahren abgelöst.
In der Medizin ist eine Kosten-Nutzen-Analyse ein systematisches Verfahren zur Bewertung der Effizienz medizinischer Maßnahmen, bei dem die mit der Durchführung verbundenen Kosten den erwarteten gesundheitlichen Nutzen gegenüberstellen, um eine informierte Entscheidung über die Angemessenheit und Wirtschaftlichkeit der Intervention treffen zu können.
Faktendatenbanken in der Medizin sind strukturierte Sammlungen von dokumentierten, evidenzbasierten klinischen Fakten, Erkenntnissen und Wissenselementen, die für die Unterstützung diagnostischer und therapeutischer Entscheidungsprozesse genutzt werden.
In der Medizin ist 'Risikoabschätzung' ein systematischer Prozess zur Einschätzung und Bewertung des wahrscheinlichen Auftretens von unerwünschten Ereignissen oder Komplikationen bei medizinischen Verfahren, Therapien oder Diagnosen, um evidenzbasierte Entscheidungen für die Patientenversorgung zu treffen und potenzielle Schäden zu minimieren.
In der Medizin kann eine 'Mensch-Computer-Schnittstelle' als ein System definiert werden, das die Interaktion zwischen Mensch und Computer ermöglicht, um medizinische Daten zu erfassen, zu verarbeiten und visuell darzustellen, wodurch die klinische Entscheidungsfindung und Patientenversorgung unterstützt werden.
In der Medizin könnte man 'Künstliche Intelligenz' (KI) als ein System definieren, das mithilfe von Algorithmen und Datenverarbeitungstechniken lernt, Probleme zu lösen, Entscheidungen zu treffen oder Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche kognitive Fähigkeiten erfordern, wie z.B. visuelle Wahrnehmung, Sprachverständnis, deduktives Schließvermögen und Erfahrungslearning, um letztendlich die Diagnose, Behandlung und Pflege von Patienten zu unterstützen oder zu verbessern.
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
Data Mining in der Medizin ist ein Prozess der Entdeckung und Extraktion verborgener, bisher unbekannter, nützlicher Muster und Informationen aus großen medizinischen Datenbeständen wie elektronischen Krankenakten, Genomdaten oder klinischen Studiendaten, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, Entscheidungen zu treffen und Wissen abzuleiten.
In der Medizin sind Algorithmen standardisierte Entscheidungsprozesse, die klinische Entscheidungen oder Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten beschreiben, um die Versorgung zu verbessern, Fehler zu minimieren und die Ergebnisse für Patienten zu optimieren.
Es gibt keine direkte medizinische Definition des Begriffs "Internet", da es sich um ein allgemeines Technologie- und Kommunikationskonzept handelt, das nicht spezifisch für den medizinischen Bereich ist. Im Gesundheitswesen wird der Begriff Internet jedoch häufig in Zusammenhang mit Telemedizin, E-Health, Online-Ressourcen für medizinische Informationen und Fernlernen genutzt.
The Odds Ratio is a measure of association between two events, representing the ratio of the odds that event A occurs to the odds that event B occurs, often used in case-control studies to quantify the strength and direction of the relationship between an exposure and an outcome.
Medizinische Bibliotheken sind spezialisierte Sammlungen von Literatur und Informationsressourcen, die hauptsächlich der Unterstützung von Forschung, Lehre, Patientenversorgung und lebenslangem Lernen im Bereich der Medizin und verwandten Gesundheitswissenschaften dienen.
Medizinische Wörterbücher sind referenzielle Veröffentlichungen, die medizinische Fachterminologie, Begriffe und Konzepte systematisch definieren und erklären, um Ärzte, Gesundheitsdienstleister, Studierende und interessierte Laien zu informieren und zu unterstützen.
Klinische Leitlinien sind systematisch entwickelte Empfehlungen für klare und praktikable Entscheidungen bei der täglichen Patientenversorgung, die auf den besten verfügbaren wissenschaftlichen Nachweisen beruhen und von Expertengremien erstellt werden, um die Qualität und Konsistenz der Pflege zu verbessern.
Eine "Search Engine" ist in der Medizin keine offizielle oder gebräuchliche Bezeichnung, sonsdern ein Begriff aus der Informatik und beschreibt eine Software, die automatisch oder halbautomatisch Informationen aus verschiedenen Quellen sammelt, indexiert und durchsucht, um Nutzern themenrelevante Ergebnisse zu präsentieren.
In der Medizin ist 'Semantik' ein Zweig der Sprachwissenschaft, der sich mit der Bedeutung und Interpretation von sprachlichen Zeichen, Symbolen und Ausdrücken in der Kommunikation zwischen Ärzten, anderen Gesundheitsdienstleistern und Patienten befasst.
'Pregnancy' is a physiological state where a fertilized egg successfully implants and develops within the uterus of a woman, leading to the growth and formation of a fetus over approximately 40 weeks.
"Diagnostik ist ein systematischer Prozess der Erhebung und Analyse von Patienteninformationen durch Ärzte und andere Gesundheitsexperten, um Krankheiten, Störungen oder Zustände zu erkennen, zu bestätigen und zu unterscheiden, was zur Entwicklung geeigneter Behandlungspläne beiträgt."
Die Technikfolgen-Abschätzung im Bereich der Biomedizin ist ein systematischer Prozess zur Bewertung und Vorhersage möglicher Auswirkungen, Risiken und Konsequenzen von neuen biomedizinischen Technologien, Verfahren und Innovationen auf die menschliche Gesundheit, Ethik, Gesellschaft und Umwelt, um fundierte Entscheidungen für eine verantwortungsvolle Nutzung zu treffen.
Es gibt keine etablierte medizinische Definition für "Bibliothekarslehranstalten", da dies ein Begriff ist, der üblicherweise mit Bildungseinrichtungen assoziiert wird, die Kurse und Abschlüsse in Bibliotheks- und Informationswissenschaften anbieten.
"Evaluationsstudien" sind systematische Untersuchungen, die darauf abzielen, die Qualität, Wirksamkeit und Nutzen von Gesundheitsinterventionen, Behandlungsansätzen, Programmen oder Politiken zu bewerten, um evidenzbasierte Entscheidungen in der medizinischen Praxis und -planung treffen zu können.
Biomedizinische Forschung bezieht sich auf die wissenschaftliche Untersuchung von biologischen Mechanismen, Prozessen und Krankheiten mit dem Ziel, medizinische Grundlagen zu schaffen, neue Erkenntnisse zur Entstehung und zum Verlauf von Krankheiten zu gewinnen und innovative Therapien und Diagnosemethoden zu entwickeln.
'Software' ist in der Medizin ein Sammelbegriff für computergestützte Programme und Systeme, die in medizinischen Geräten, Anwendungen und Informationssystemen eingesetzt werden, um Daten zu verarbeiten, zu analysieren, zu speichern oder darzustellen, und die zur Unterstützung von Diagnose, Therapie, Forschung oder Verwaltungsprozessen beitragen.
An observational study is a type of research design in which the researchers observe and analyze the subjects in their natural settings without manipulating variables or assigning participants to specific interventions, with the aim of investigating associations or patterns of exposure and outcomes.
Ergebnis-Reproduzierbarkeit in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit, gleiche experimentelle Ergebnisse oder Beobachtungen unter denselben Bedingungen und bei wiederholter Untersuchung mit demselben Messverfahren zu erhalten.
'Forschung' im medizinischen Kontext bezieht sich auf systematische, wissenschaftlich fundierte Untersuchungen und Experimente, die durchgeführt werden, um neues Wissen über Krankheiten, Behandlungen, Medikamente, Gesundheitssysteme oder gesundheitsbezogene Phänomene zu generieren, mit dem Ziel, evidenzbasierte Erkenntnisse zu gewinnen und letztlich die medizinische Versorgung und das Verständnis von Gesundheit und Krankheit zu verbessern.
Eine chronische Erkrankung ist eine langanhaltende oder wiederkehrende Gesundheitsstörung, die über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten besteht und häufig nicht vollständig geheilt werden kann, obwohl ihre Symptome durch Therapie oft gelindert oder kontrolliert werden können.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Gro ist ein Medikament, das zur Gruppe der Prostaglandin-Analoga gehört und häufig zur Behandlung eines verschlossenen oder verengten Ductus arteriosus Botalli (PDA) bei Frühgeborenen eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die glatte Muskulatur in den Blutgefäßen entspannt und so den Blutfluss durch den PDA erhöht, was schließlich zu seiner Schließung führt.
'Computerkenntnisse' beziehen sich im medizinischen Kontext auf das Wissen und die Fähigkeiten, Computer-Systeme und -Technologien effektiv in der Erhebung, Verwaltung, Analyse und Interpretation von medizinischen Daten zu nutzen, um patientenorientierte Versorgungsprozesse sowie Forschungs- und Bildungsaktivitäten zu unterstützen.
In der Medizin, ist die Prognose eine Vorhersage über den Verlauf und das mögliche Ergebnis einer Krankheit, einschließlich der Wahrscheinlichkeit für Rückfälle, Behinderungen oder Mortalität, basierend auf dem klinischen Zustand des Patienten, der Reaktion auf die Behandlung und anderen relevanten Faktoren.
Es tut mir leid, aber es gibt keinen etablierten medizinischen Begriff oder Definition für 'Kanada'. Kanada ist ein souveräner Staat in Nordamerika und wird nicht als medizinischer Terminus verwendet.
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Tumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe, die durch abnormale Zellteilung entstehen und als gutartig oder bösartig (kanzerös) klassifiziert werden können, je nachdem, ob sie invasiv in umliegendes Gewebe eindringen oder sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.
In der Medizin beziehen sich Herausgabestandards (englisch: "Disclosure Standards") auf die festgelegten Richtlinien und Empfehlungen, die Ärzte und Gesundheitsdienstleister einhalten sollten, um Patienten angemessen über ihre Diagnosen, Behandlungsoptionen, Risiken und Ergebnisse zu informieren, um eine informierte Einwilligung in medizinische Eingriffe oder Therapien zu ermöglichen.
Nebennierenrindenhormone sind Steroidhormone, die in der Nebennierenrinde produziert werden und verschiedene Funktionen im Körper haben, wie die Regulation des Blutdrucks, des Stoffwechsels und des Wachstums sowie die Reaktion auf Stress. Zu den wichtigsten Nebennierenrindenhormonen gehören Cortisol, Aldosteron und die Androgene.
'Drug-related side effects and adverse reactions' refer to unintended or harmful consequences that occur when a patient is taking a medication, including predictable and known secondary actions of the drug (side effects), as well as unexpected and serious responses (adverse reactions), which may result from allergic reactions, overdoses, interactions with other medications, or idiosyncratic patient factors.
Peer Review in der Forschung ist ein Prozess, bei dem unabhängige Experten gleichen Fachbereichs eine wissenschaftliche Arbeit bewerten, um die Qualität, Originalität, Relevanz und korrekte Durchführung der Forschungsmethoden zu beurteilen, bevor sie zur Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift vorgeschlagen wird.
In der Medizin wird 'Effizienz' (engl.: efficiency) oft als das Verhältnis von erbrachter Leistung zur dabei eingesetzten Ressource definiert, wobei die Leistung typischerweise ein therapeutisches Ergebnis darstellt und die Ressource beispielsweise Zeit, Personal oder finanzielle Mittel sein können.
Bibliotheksdienste in der Medizin beziehen sich auf spezialisierte Informations- und Wissensdienstleistungen, die von medizinischen Bibliotheken oder Gesundheitswissenschaftlichen Informationszentren angeboten werden, um den Zugang zu aktuellen, verlässlichen und evidenzbasierten Fachinformationen für Kliniker, Forscher, Studenten und weitere Angehörige des Gesundheitswesens zu gewährleisten, um so die klinische Versorgung, Forschung und Ausbildung zu unterstützen.
In der Medizin bezeichnet 'Risiko' die Wahrscheinlichkeit oder Häufigkeit, mit der ein Individuum oder eine Population einer bestimmten Gesundheitsgefahr ausgesetzt ist, wie beispielsweise einer Krankheit, Verletzung oder Komplikation, basierend auf Faktoren wie Alter, Geschlecht, genetischer Prädisposition, Lebensstil und Umweltfaktoren.
"Lebensqualität ist ein subjektives Konstrukt, das die individuelle Wahrnehmung des Komforts, der Funktionsfähigkeit und des Wohlbefindens in physischer, psychologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht umfasst." (Quelle: World Health Organization)

Medline ist keine medizinische Definition, sondern der Name einer umfangreichen biomedizinischen Datenbank, die vom US-Nationalen Institut für Gesundheit (NIH) finanziert und von der National Library of Medicine (NLM) betrieben wird. Medline enthält Millionen von Veröffentlichungen aus Zeitschriftenartikeln, Konferenzschriften, Büchern und audiovisuellen Materialien im Zusammenhang mit Biomedizin, Gesundheitswissenschaften und verwandten Bereichen. Die Datenbank ist über verschiedene Plattformen zugänglich, einschließlich PubMed und OvidSP. Medline wird häufig von Ärzten, Forschern, Studenten und anderen Fachleuten im Gesundheitswesen genutzt, um aktuelle Forschungsergebnisse zu finden und zu überprüfen.

Medical Subject Headings (MeSH) ist ein kontrolliertes Vokabular, das von der U.S. National Library of Medicine (NLM) verwendet wird, um medizinische Literatur zu indexieren und zu katalogisieren. Es dient als standardisierter Satz von Deskriptoren oder Schlagwörtern, die den Inhalt von biomedizinischen Artikeln, Büchern und anderen Publikationen beschreiben.

MeSH-Terme werden hierarchisch organisiert und umfassen verschiedene Kategorien wie Krankheiten, Anatomie, Chemische Substanzen, medizinische Verfahren, menschliches Verhalten und Gesundheitspolitik. Die Verwendung von MeSH-Termen ermöglicht eine systematische Suche nach relevanten Publikationen zu einem bestimmten Thema und erleichtert die Auffindbarkeit und Zugänglichkeit von Informationen im Bereich der Biomedizin.

MEDLARS ist keine medizinische Abkürzung oder Definition, sondern ein Akronym für "Medical Literature Analysis and Retrieval System". Es bezieht sich auf ein computergestütztes Informationssystem, das 1964 vom National Library of Medicine (NLM) in den USA entwickelt wurde. MEDLARS war eines der ersten elektronischen Datenbanken-Systeme und ermöglichte es Benutzern, medizinische Literatur aus verschiedenen Quellen wie Zeitschriftenartikeln, Büchern und Konferenzberichten zu suchen und abzurufen.

Das System wurde im Laufe der Zeit weiterentwickelt und ist heute als PubMed bekannt, eine kostenlose Online-Datenbank, die Zugriff auf mehr als 30 Millionen biomedizinische Literaturartikel bietet. PubMed wird von Millionen von Forschern, Ärzten, Studenten und anderen Interessierten genutzt, um aktuelle Informationen zu medizinischen Themen zu finden und zu lesen.

Bibliografische Datenbanken sind elektronische Informationssysteme, die strukturierte Aufzeichnungen über Dokumente und Publikationen aus verschiedenen Quellen enthalten. Sie werden in der Regel für wissenschaftliche Recherchen und Literaturreviews genutzt.

Die Datensätze in bibliografischen Datenbanken enthalten in der Regel Angaben wie Autor, Titel, Veröffentlichungsjahr, Quelle, Abstract (Zusammenfassung) und Schlagworte (Deskriptoren). Diese Informationen ermöglichen es Nutzern, schnell und gezielt nach relevanten Publikationen zu suchen und diese zu identifizieren.

Bibliografische Datenbanken können unterschiedliche Fachgebiete abdecken, wie zum Beispiel Medizin, Biologie, Chemie, Physik, Psychologie oder Sozialwissenschaften. Einige bekannte Beispiele für bibliografische Datenbanken sind PubMed, MEDLINE, PsycINFO und Web of Science.

Es ist wichtig zu beachten, dass bibliografische Datenbanken in der Regel keine Volltexte von Publikationen enthalten, sondern nur Angaben dazu. Manchmal können sie jedoch Links zu kostenpflichtigen oder frei zugänglichen Volltexten bereitstellen.

In der Medizin bezieht sich "Informationsspeicherung und -abruf" auf die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, Informationen wie Fakten, Ereignisse, Konzepte und Erfahrungen zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen. Dies ist ein grundlegender Prozess des Gedächtnisses und umfasst drei Hauptkomponenten: die sensorische Speicherung (die sehr kurze Speicherung von Sinneseindrücken), die Kurzzeitgedächtnis (die vorübergehende Speicherung und Verarbeitung von Informationen) und das Langzeitgedächtnis (die längerfristige Speicherung und Abruf von Informationen).

Die Informationsspeicherung erfolgt durch die Bildung von Nervenzellverbindungen und -mustern im Gehirn, während der Informationsabruf durch die Aktivierung dieser Verbindungen und Muster ermöglicht wird. Verschiedene Faktoren können die Effizienz der Informationsspeicherung und des Abrufs beeinflussen, wie z.B. Aufmerksamkeit, Wiederholung, Emotionen und kognitive Fähigkeiten.

Effektive Informationsspeicherung und -abruf sind für das Lernen, die Entscheidungsfindung, das Problemlösen und andere kognitive Funktionen unerlässlich. Störungen in diesen Prozessen können zu Gedächtnisproblemen führen, wie z.B. Amnesie, Demenz oder Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).

Es tut mir leid, aber "CD-ROM" ist kein medizinischer Begriff. Eine CD-ROM (Compact Disc Read-Only Memory) ist ein optisches Speichermedium, mit dem digitale Daten gespeichert und abgespielt werden können. Es wird häufig in Computern verwendet, um Software, Treiber, Betriebssysteme, Spiele, multimediale Inhalte und andere Arten von Dateien zu verbreiten und zu installieren. Da es sich nicht um einen medizinischen Begriff handelt, gibt es keine anerkannte medizinische Definition dafür.

Bibliometrie ist ein interdisziplinäres Feld, das die statistische Analyse von Publikationsmustern und Zitierpraktiken im wissenschaftlichen Schrifttum nutzt, um Trends und Muster in der Forschung zu identifizieren. Es ist kein Begriff aus der Medizin selbst, sondern wird oft in der Wissenschaftsforschung eingesetzt, um die Produktivität von Forschern oder Institutionen zu messen, die Zusammenarbeit zwischen Forschern und Einrichtungen zu analysieren und die Entwicklung von Forschungsgebieten im Laufe der Zeit zu verfolgen.

In der Medizin kann Bibliometrie beispielsweise eingesetzt werden, um die Produktivität von Forschungseinrichtungen oder einzelnen Forschern in einem bestimmten Bereich der medizinischen Wissenschaft zu bewerten, um Trends in der Veröffentlichung und Zitation von Forschungsarbeiten zu identifizieren oder um die Auswirkungen von Förderprogrammen auf die Forschungsleistung zu messen.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass Bibliometrie nur einen Teilaspekt der Leistungsfähigkeit und Qualität von Forschern oder Einrichtungen abbildet und nicht alle Aspekte der Forschungstätigkeit erfassen kann.

In der Medizin werden Abkürzungen (auch Abbreviaturen oder Akronyme genannt) oft verwendet, um die Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegepersonal und anderen Gesundheitsdienstleistern zu vereinfachen. Es handelt sich dabei um verkürzte Formen von Wörtern, Ausdrücken oder Phrasen, die als Ersatz für den gesamten Begriff dienen.

Es gibt verschiedene Arten von Abkürzungen in der Medizin:

1. Akronyme: Dies sind Abkürzungen, die aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildet werden und als eigenständiges Wort ausgesprochen werden können (z.B. AIDS für "Acquired Immune Deficiency Syndrome" oder HIV für "Human Immunodeficiency Virus").

2. Initialismen: Diese Art von Abkürzung besteht ebenfalls aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter, wird jedoch nicht als eigenständiges Wort ausgesprochen, sondern Buchstabe für Buchstabe buchstabiert (z.B. FBI für "Federal Bureau of Investigation" oder USA für "United States of America").

3. Lateinische und griechische Abkürzungen: Viele medizinische Begriffe haben lateinische oder griechische Wurzeln, weshalb auch heute noch häufig lateinische und griechische Abkürzungen in der Medizin verwendet werden (z.B. i.v. für "intravenös" - lat. "in venam", was "in die Vene" bedeutet).

Abkürzungen können hilfreich sein, um Zeit zu sparen und die Kommunikation zu erleichtern. Allerdings kann es auch zu Verwirrung und Missverständnissen führen, wenn Abkürzungen nicht einheitlich verwendet oder von verschiedenen Personen unterschiedlich interpretiert werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich über die Bedeutung von Abkürzungen im medizinischen Kontext zu informieren und sie sorgfältig und einheitlich anzuwenden.

Natürliche Sprachverarbeitung (NL Processing oder NLP) ist ein Bereich der Informatik und Künstlichen Intelligenz, der sich auf die Entwicklung von Techniken und Algorithmen zur Verarbeitung natürlichsprachlicher Eingaben durch Computer konzentriert. Es beinhaltet die Analyse, Interpretation und Generierung von menschlicher Sprache in Form von Text oder gesprochener Sprache.

In der Medizin wird NLP eingesetzt, um große Mengen an unstrukturierten klinischen Daten aus Quellen wie Arztbriefen, Krankenakten, Notizen und Forschungsartikeln zu verarbeiten und zu analysieren. Es kann helfen, medizinische Diagnosen und Behandlungen zu unterstützen, indem es die Extraktion von wichtigen Informationen aus Text ermöglicht, wie Symptome, Krankengeschichten, Laborergebnisse und Medikationspläne. NLP kann auch bei der Suche nach relevanten Forschungsergebnissen und der Unterstützung von klinischen Entscheidungen eingesetzt werden.

Zu den Aufgaben der medizinischen NLP gehören:

* Named Entity Recognition (NER): Erkennung und Klassifizierung von Entitäten wie Krankheiten, Medikamenten, Symptomen und Laborwerten
* Relation Extraction (RE): Identifizierung und Extraktion von Beziehungen zwischen den erkannten Entitäten
* Sentiment Analysis: Bestimmung der Stimmung oder des Tons in Texten, z. B. ob ein Arztbericht eine positive oder negative Diagnose enthält
* Information Extraction (IE): Gewinnung von hochwertigen, strukturierten Informationen aus unstrukturierten Texten
* Question Answering (QA): Beantwortung von Fragen zu medizinischen Themen anhand der Verarbeitung natürlicher Sprache.

Evidence-Based Medicine (EBM) ist ein Ansatz in der klinischen Entscheidungsfindung, bei dem die bestmögliche verfügbare wissenschaftliche Forschung ("Evidenz") systematisch gesammelt, bewertet und zusammen mit klinischer Erfahrung und Patientenpräferenzen genutzt wird, um die qualitativ hochwertigste und sicherste Versorgung für den individuellen Patienten zu gewährleisten.

Es handelt sich nicht einfach darum, „den goldenen Standard der Behandlung“ anzuwenden, sondern vielmehr um einen fortlaufenden Prozess, bei dem Ärzte und andere Gesundheitsdienstleister die aktuellsten Erkenntnisse aus randomisierten kontrollierten Studien, Meta-Analysen, klinischen Leitlinien und anderen validen Quellen berücksichtigen. Diese Erkenntnisse werden dann mit ihrer eigenen Expertise und dem Einbezug der Werte und Vorlieben des Patienten in Einklang gebracht, um die optimale Behandlung zu bestimmen.

EBM soll dazu beitragen, die Qualität und Effizienz der medizinischen Versorgung zu verbessern, indem veraltete Praktiken abgeschafft, unnötige Variationen in der Versorgung reduziert und Behandlungen angeboten werden, die auf soliden Belegen beruhen.

Ein Behandlungsergebnis ist das Endresultat oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, Behandlung oder Pflegemaßnahme, die einem Patienten verabreicht wurde. Es kann eine Vielzahl von Faktoren umfassen, wie z.B. Veränderungen in Symptomen, Tests und Untersuchungen, klinische Messwerte, krankheitsbezogene Ereignisse, Komplikationen, Langzeitprognose, Lebensqualität und Überlebensrate. Behandlungsergebnisse können individuell variieren und hängen von Faktoren wie der Art und Schwere der Erkrankung, dem Allgemeinzustand des Patienten, der Qualität der Pflege und der Compliance des Patienten ab. Die Bewertung von Behandlungsergebnissen ist ein wichtiger Aspekt der klinischen Forschung und Versorgung, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien zu bestimmen und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Ich bin sorry, aber "Grateful Med" ist kein medizinischer Begriff in der Medizin oder Biologie anerkannt. Es scheint, dass Sie mich nach etwas missverständlich haben. Wenn "Grateful Med" ein Spezialgebiet oder eine bestimmte Technik in der Medizin oder Biologie ist, die Sie kennenlernen möchten, lassen Sie es mich bitte wissen und ich werde mein Bestes tun, um weitere Informationen darüber zu finden.

Es gibt eigentlich keine direkte medizinische Definition für "Online-Systeme". Online-Systeme sind allgemeine Informationssysteme, die über das Internet zugänglich sind und in vielen verschiedenen Branchen eingesetzt werden, darunter auch im Gesundheitswesen.

Im Zusammenhang mit dem Gesundheitswesen können Online-Systeme jedoch als webbasierte Anwendungen definiert werden, die den Patienten und medizinischen Fachkräften den Zugriff auf und die Interaktion mit elektronischen Patientenakten, Terminplanung, Fernüberwachung, Telemedizin und anderen Diensten ermöglichen. Diese Systeme können auch verwendet werden, um medizinische Ressourcen wie Forschungsergebnisse, Leitlinien und Bildungsinhalte bereitzustellen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Sicherheit und Vertraulichkeit von Patientendaten bei der Implementierung und Nutzung von Online-Systemen im Gesundheitswesen eine entscheidende Rolle spielen.

"Medicine in Literature" bezieht sich auf die Verwendung von medizinischen Themen, Konzepten, Praktiken oder Figuren in literarischen Werken wie Romanen, Gedichten, Dramen und Essays. Dies kann eine detaillierte Darstellung von Krankheiten, Behandlungen, Heilungsprozessen, medizinischer Ethik oder des Arzt-Patienten-Verhältnisses umfassen. Es kann auch die Darstellung von Ärzten, Krankenschwestern, Patienten und anderen medizinischen Fachkräften in literarischen Werken beinhalten. Diese Interdisziplinarität ermöglicht ein vertieftes Verständnis sowohl der menschlichen Erfahrung von Krankheit und Heilung als auch der kulturellen, sozialen und philosophischen Implikationen von Medizin.

Controlled clinical studies sind prospektive, interventionelle Forschungsstudien in der Medizin, die darauf abzielen, die Wirksamkeit und Sicherheit diagnostischer oder therapeutischer Maßnahmen zu evaluieren. Sie werden als kontrolliert bezeichnet, weil sie einen Vergleichsarm (Placebo, Standardtherapie oder eine andere Interventionsgruppe) einbeziehen, um die Effekte der untersuchten Intervention objektiv beurteilen zu können.

Die Studienpopulation ist in der Regel homogen definiert und wird nach randomisierten Zuordnungsverfahren auf die verschiedenen Behandlungsarme verteilt, um Verzerrungen (Bias) zu minimieren. Die Erhebung standardisierter Daten, die Anwendung validierter Outcome-Parameter sowie die Durchführung einer statistischen Auswertung gewährleisten eine evidenzbasierte Interpretation der Resultate.

Controlled clinical studies stellen somit einen wesentlichen Baustein in der Etablierung von medizinischer Evidenz und Entscheidungsfindung im klinischen Alltag dar, indem sie die Grundlage für Leitlinien und Therapieempfehlungen bilden.

Eine Meta-Analyse ist ein systematischer, statistisch orientierter Reviewprozess, der darauf abzielt, die Ergebnisse mehrerer vorheriger Studien zu einem bestimmten Forschungsthema zusammenzufassen und auszuwerten. Ziel ist es, die Gesamtheit der Evidenz zu bewerten sowie die Konsistenz und Präzision der Effekte verschiedener Interventionen oder Expositionen abzuschätzen.

Durch die Kombination der Daten aus multiple Studien können Meta-Analysen eine höhere statistische Power aufweisen als Einzelstudien, was zu einer genaueren Schätzung des tatsächlichen Effekts führen kann. Darüber hinaus ermöglicht die standardisierte Auswertung der Daten aus verschiedenen Studien einen besseren Vergleich und eine bessere Interpretation der Ergebnisse.

Es ist wichtig zu beachten, dass Meta-Analysen nur so gut wie die Studien sind, die in sie einfließen. Deshalb müssen bei der Planung und Durchführung einer Meta-Analyse strenge Kriterien für die Auswahl der Studien angewendet werden, um eine möglichst hohe Qualität und Vergleichbarkeit der eingeschlossenen Studien zu gewährleisten.

Klinische Studien sind prospektive Forschungsstudien, die der Erforschung der Sicherheit und Wirksamkeit von Medikamenten, Therapien, Behandlungsverfahren oder medizinischen Geräten dienen. Sie werden an Menschen durchgeführt und umfassen in der Regel vier Phasen:

1. Phase I-Studien testen eine neue Behandlung an einer kleinen Gruppe von Freiwilligen, um die Sicherheit und Dosierung zu bestimmen.
2. Phase II-Studien werden durchgeführt, um die Wirksamkeit der Behandlung bei einer größeren Anzahl von Patienten zu testen und weitere Informationen über die Sicherheit zu sammeln.
3. Phase III-Studien vergleichen die neue Behandlung mit dem Standardverfahren oder Placebo an einer großen Gruppe von Patienten, um die Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen weiter zu untersuchen.
4. Phase IV-Studien werden nach der Zulassung der Behandlung durchgeführt, um weitere Informationen über Langzeitwirkungen, Nutzen und Risiken zu sammeln.

Klinische Studien sind ein wichtiger Bestandteil der Arzneimittelentwicklung und -zulassung und tragen dazu bei, die bestmögliche Versorgung von Patienten sicherzustellen.

Eine medizinische Definition für "Computerbenutzerausbildung" könnte lauten:

Die Computerbenutzerausbildung ist ein gezieltes Training oder eine Bildungsinitiative, die darauf abzielt, Patienten, Angehörigen von Patienten und medizinischem Fachpersonal den sicheren und effektiven Umgang mit Gesundheitstechnologien wie Computern, Tablets und Smartphones zu vermitteln. Dies kann die Nutzung von Telemedizin-Diensten, elektronischen Patientenakten, Online-Gesundheitsressourcen und anderen digitalen Tools umfassen. Die Computerbenutzerausbildung ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung im 21. Jahrhundert und trägt dazu bei, die digitale Kluft zu überbrücken, die Patientenergebnisse zu verbessern und die Effizienz und Qualität der Pflege zu steigern.

Es gibt eigentlich keine direkte medizinische Definition für "Autorenschaft". Der Begriff "Author" oder "Authorship" wird allerdings in der medizinischen Forschung und Publikation verwendet, um die Person zu beschreiben, die die primäre Verantwortung für die Integrität des Inhalts einer veröffentlichten Arbeit übernimmt.

Die International Committee of Medical Journal Editors (ICMJE) hat Richtlinien zur Autorenschaft erstellt, die besagen, dass ein Author:

1. Substantielle Beiträge zum Design der Studie, zur Datenerhebung, zur Datenanalyse oder zur Interpretation der Daten geleistet haben muss.
2. Den Entwurf des Manuskripts erstellt oder kritisch darauf hingearbeitet hat.
3. Die finale Version des Manuskripts genehmigt hat und sich bereit erklärt, seine/ihre Verantwortung für die Genauigkeit und Integrität des Inhalts zu übernehmen.

Es ist wichtig zu beachten, dass einfache technische Hilfsarbeiten wie das Sammeln von Daten, reine Korrekturlesen oder Übersetzungen nicht ausreichen, um jemanden als Autor zu qualifizieren.

Es tut mir leid, aber es gibt keinen etablierten Begriff wie "Datenbankverwaltungssysteme" in der Medizin. Datenbankverwaltungssysteme (DBMS) sind vielmehr ein Konzept aus der Informatik und Technologie. DBMS sind Softwareanwendungen, die zur Erstellung, Wartung und Verwaltung von Datenbanken eingesetzt werden. Sie ermöglichen es, große Mengen an strukturierten Daten zu speichern, abzurufen, zu aktualisieren und zu verwalten.

In der Medizin können DBMS in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, wie zum Beispiel in elektronischen Patientenakten (EPA), klinischen Informationssystemen (KIS) oder Forschungsdatenbanken. Diese Systeme ermöglichen es, medizinische Daten wie Patientendaten, Laborergebnisse, Medikationspläne und andere relevante Informationen sicher zu speichern und abzurufen, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.

In der Medizin bezieht sich der Begriff "Informationssysteme" auf ein komplexes, computergestütztes Netzwerk von Daten, Kommunikation und Technologie, das dazu dient, effektive und effiziente Gesundheitsversorgung zu unterstützen. Es umfasst die Sammlung, Verwaltung, Analyse und den Austausch von klinischen, administrativen und Forschungsdaten zwischen verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen, wie Ärzten, Krankenschwestern, Kliniken, Laboren, Versicherungen und Patienten.

Medizinische Informationssysteme können in verschiedene Unterkategorien eingeteilt werden, wie z.B. elektronische Patientenakten (EPA), klinische Entscheidungsunterstützungssysteme (CDSS), Krankenhausinformationssysteme (KIS), radiologische Informationssysteme (RIS) und Laborinformationssysteme (LIS).

Die Hauptziele von medizinischen Informationssystemen sind die Verbesserung der Patientensicherheit, die Erhöhung der Effizienz der Gesundheitsversorgung, die Unterstützung klinischer Entscheidungen und die Förderung einer personalisierten Medizin. Durch den Einsatz von Informationssystemen können Fehler in der Diagnose und Behandlung reduziert werden, die Qualität der Pflege verbessert und die Kosten im Gesundheitswesen gesenkt werden.

Medizinische Nachschlagewerke sind Informationssammlungen, die ausführliche und verlässliche Informationen zu medizinischen Themen zur Verfügung stellen. Sie können in Form von Büchern, Online-Enzyklopädien, Datenbanken oder Fachzeitschriften vorliegen. Medizinische Nachschlagewerke richten sich an Fachpersonal, wie Ärzte und Pflegekräfte, aber auch an interessierte Laien. Sie enthalten definitionsartige Darstellungen zu Krankheiten, Symptomen, Diagnoseverfahren, Therapieoptionen, Medikamenten und weiteren medizinischen Themen.

Ein bekannter Vertreter ist das "Große Larousse médical illustré", ein umfangreiches französischsprachiges Nachschlagewerk der Medizin. Es gibt aber auch zahlreiche englischsprachige Werke, wie die "Mosby's Medical, Nursing & Allied Health Dictionary" oder das "Stedman's Medical Dictionary".

Online-Nachschlagewerke wie Wikipedia, MedlinePlus oder die Mayo Clinic bieten ebenfalls verlässliche Informationen zu medizinischen Themen. Diese Quellen werden jedoch nicht immer von Fachpersonal verfasst und sollten daher kritisch geprüft werden.

Ich bedaure, es gibt keine allgemein gültige medizinische Definition für "Bibliographie". Der Begriff "Bibliographie" bezieht sich allgemein auf die Aufzählung und Beschreibung von Quellen, die in einer Veröffentlichung oder Forschungsarbeit verwendet wurden. Es ist ein Begriff aus der Bibliothekswissenschaft und Informationswissenschaft und wird nicht speziell in der Medizin verwendet. Wenn es in einem medizinischen Kontext verwendet wird, würde es wahrscheinlich die gleiche Bedeutung haben wie in anderen akademischen Disziplinen.

Eine Bildplattenaufnahme ist ein Verfahren in der Radiologie, bei dem mit Hilfe von Röntgenstrahlen ein statisches zweidimensionales Abbild eines bestimmten Bereichs des menschlichen Körpers erzeugt wird. Die so erzeugte Abbildung wird auf einer speziellen lichtempfindlichen Platte (Bildplatte) gespeichert und kann anschließend ausgewertet werden.

Im Vergleich zu anderen Bildgebungsverfahren wie der Computertomographie oder der Magnetresonanztomographie bietet die Bildplattenaufnahme den Vorteil einer niedrigeren Strahlenexposition und geringerer Kosten. Allerdings ist das Verfahren auch weniger detailliert und kann nur Schnittbilder, nicht aber dreidimensionale Darstellungen liefern.

Bildplattenaufnahmen werden vor allem dann eingesetzt, wenn es darum geht, Knochenbrüche, Gelenkverletzungen oder andere Veränderungen des Skeletts zu diagnostizieren. Auch in der Onkologie kann das Verfahren zur Lagekontrolle von Therapien wie beispielsweise Bestrahlungen eingesetzt werden.

Eine Kosten-Nutzen-Analyse ist ein systematisches Verfahren in der Entscheidungsfindung, bei dem die Kosten und Vorteile (Nutzen) einer Intervention, Behandlung oder Maßnahme verglichen werden, um zu ermitteln, ob der potenzielle Nutzen den Kosten überwiegt. Dabei können verschiedene Faktoren wie direkte medizinische Kosten, indirekte Kosten (z.B. Produktivitätsverlust), kurz- und langfristige gesundheitliche Vorteile sowie verbesserte Lebensqualität berücksichtigt werden. Die Ergebnisse dieser Analyse können Gesundheitspolitikern, Klinikern und Entscheidungsträgern helfen, evidenzbasierte Entscheidungen über die Implementierung und Allokation von Ressourcen für medizinische Maßnahmen zu treffen.

Eine medizinische Definition für "Faktendatenbank" könnte lauten:

Eine Faktendatenbank ist ein computergestütztes Informationssystem, das strukturierte und standardisierte medizinische Fakten enthält. Dabei handelt es sich um kurze, präzise Aussagen über klinische Beobachtungen, diagnostische Befunde oder therapeutische Interventionen. Diese Fakten werden in der Regel aus klinischen Studien, systematischen Übersichtsarbeiten oder anderen evidenzbasierten Quellen gewonnen und in der Datenbank gespeichert.

Die Datenbanken können nach verschiedenen Kriterien strukturiert sein, wie beispielsweise nach Krankheitsbildern, Behandlungsoptionen, Patientengruppen oder Outcome-Parametern. Durch die gezielte Abfrage der Datenbanken können medizinische Fachkräfte schnell und einfach auf verlässliche Informationen zugreifen, um ihre klinischen Entscheidungen zu unterstützen.

Faktendatenbanken sind ein wichtiges Instrument in der evidenzbasierten Medizin und tragen dazu bei, die Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung zu verbessern.

Es gibt eigentlich keine direkte medizinische Definition der Mensch-Computer-Schnittstelle (HCI). HCI ist ein interdisziplinäres Feld, das sich mit der Entwicklung, Evaluierung und Untersuchung von Technologien befasst, die eine Interaktion zwischen Menschen und Computern ermöglichen.

In einem medizinischen Kontext kann die Mensch-Computer-Schnittstelle jedoch als die Art und Weise definiert werden, wie Ärzte, Krankenpfleger, Patienten und andere Anwender mit medizinischen Informationssystemen, Geräten und Technologien interagieren. Eine gut gestaltete Mensch-Computer-Schnittstelle in der Medizin kann dazu beitragen, die Effektivität und Sicherheit der Patientenversorgung zu verbessern, indem sie die Kommunikation zwischen Anwendern und Systemen erleichtert, Fehler reduziert und das Vertrauen in Technologien fördert.

Beispiele für Mensch-Computer-Schnittstellen in der Medizin umfassen elektronische Patientenakten, Telemedizinsysteme, medizinische Bildgebungsgeräte und Robotiksysteme zur Unterstützung von Operationen.

Es gibt keine offizielle medizinische Definition von "Künstlicher Intelligenz (KI)". KI bezieht sich allgemein auf die Fähigkeit eines Computers oder Maschinensystems, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern, wie visuelle Wahrnehmung, Sprachverständnis, Entscheidungsfindung und Problemlösung.

In der Medizin kann KI eingesetzt werden, um große Datenmengen zu verarbeiten, Muster und Zusammenhänge zu erkennen, Diagnosen zu stellen und Behandlungspläne zu entwickeln. Ein Beispiel für KI in der Medizin ist ein computergestütztes System, das radiologische Bilder analysiert und automatisch Anomalien wie Tumore oder Knochenbrüche erkennt.

Es ist wichtig zu beachten, dass KI-Systeme nicht perfekt sind und Fehler machen können. Deshalb sollten sie immer unter menschlicher Aufsicht und Entscheidungskontrolle eingesetzt werden.

In der Medizin wird "Data Mining" als Prozess definiert, bei dem große Mengen medizinischer Daten systematisch durchsucht und analysiert werden, um Muster, Korrelationen und Beziehungen zu identifizieren. Ziel ist es, verborgene Erkenntnisse zu gewinnen, die für klinische Entscheidungsfindung, Forschung, Prävention von Krankheiten und Verbesserung der Gesundheitsversorgung genutzt werden können.

Data Mining in der Medizin umfasst typischerweise folgende Schritte: Datenvorbereitung, Datenbereinigung, Suche nach Mustern oder Beziehungen, Interpretation und Bewertung der Ergebnisse. Die verwendeten Daten können aus verschiedenen Quellen stammen, wie z.B. elektronischen Krankenakten, klinischen Studien, Genomdatenbanken, Versicherungsansprüchen oder sozialen Medien.

Data Mining-Techniken in der Medizin umfassen maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz, statistische Analyse, neuronale Netze und andere Methoden. Diese Techniken ermöglichen es, große Datenmengen schnell und effektiv zu verarbeiten, was zu besseren Diagnosen, präziseren Behandlungen und personalisierter Medizin führen kann.

In der Medizin werden Algorithmen als ein definierter Prozess oder eine Reihe von Anweisungen verwendet, die bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten und Zuständen folgeleitet werden. Ein Algorithmus in der Medizin kann ein Entscheidungsbaum, ein Punktesystem oder ein Regelwerk sein, das auf bestimmten Kriterien oder Daten basiert, um ein klinisches Ergebnis zu erreichen.

Zum Beispiel können klinische Algorithmen für die Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verwendet werden, indem sie Faktoren wie Symptome, Laborergebnisse und medizinische Geschichte des Patienten berücksichtigen. Ein weiteres Beispiel ist der Algorithmus zur Beurteilung des Suizidrisikos, bei dem bestimmte Fragen und Antworten bewertet werden, um das Risiko eines Selbstmordes einzuschätzen und die entsprechende Behandlung zu empfehlen.

Algorithmen können auch in der medizinischen Forschung verwendet werden, um große Datenmengen zu analysieren und Muster oder Korrelationen zwischen verschiedenen Variablen zu identifizieren. Dies kann dazu beitragen, neue Erkenntnisse über Krankheiten und Behandlungen zu gewinnen und die klinische Versorgung zu verbessern.

Es ist nicht korrekt, eine medizinische Definition für "Internet" anzugeben, da das Internet ein allgemeiner Begriff aus dem Bereich der Informatik und Kommunikationstechnologie ist und nicht speziell der Medizin zugeordnet werden kann. Dennoch wird der Begriff häufig im medizinischen Kontext verwendet, um auf digitale Netzwerke und Ressourcen zu verweisen, die für den Informationsaustausch, die Recherche, Fortbildung und Kommunikation im Gesundheitswesen genutzt werden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert "eHealth" als "die grenzenlose Nutzung der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien für Gesundheit und persönliches Wohlergehen". Im Rahmen von eHealth spielt das Internet eine zentrale Rolle, indem es den Zugang zu medizinischen Ressourcen, Fachinformationen, Patientendaten und Kommunikationskanälen ermöglicht.

Zusammenfassend ist das Internet ein global vernetztes System von Computernetzen, das für die Übertragung und den Austausch von Daten, Informationen und Ressourcen genutzt wird. Im medizinischen Kontext bezieht sich der Begriff häufig auf digitale Netzwerke und Ressourcen, die im Gesundheitswesen eingesetzt werden, wie z.B. Telemedizin, elektronische Patientenakten, Online-Fortbildungen und Fachportale.

Die Odds Ratio (OR) ist ein statistisches Maß, das zur Beschreibung der Stärke eines Zusammenhangs zwischen zwei binären Ereignissen in einer beobachteten Population verwendet wird. Dabei handelt es sich um das Verhältnis der Odds (Chancen) für das Auftreten eines Ereignisses in der Expositionsgruppe im Vergleich zur Nicht-Expositionsgruppe.

Die Odds Ratio wird oft in epidemiologischen und klinischen Studien, wie z. B. Fall-Kontroll- oder Kohortenstudien, verwendet, um die Wahrscheinlichkeit eines outcomes (z.B. Krankheit) basierend auf einer Exposition (z.B. Risikofaktor) zu quantifizieren.

Eine Odds Ratio von >1 deutet darauf hin, dass das Ereignis in der Expositionsgruppe wahrscheinlicher ist als in der Nicht-Expositionsgruppe. Umgekehrt bedeutet eine OR von

Medizinische Bibliotheken sind spezialisierte Bibliotheken, die sich auf das Sammeln, Organisieren und Bereitstellen von medizinisch-wissenschaftlicher Literatur und Informationen konzentrieren. Sie unterstützen Ärzte, Forscher, Studenten und andere Gesundheitsdienstleister bei der Recherche und Entscheidungsfindung in klinischen und Forschungssituationen.

Medizinische Bibliotheken bieten Zugang zu einer Vielzahl von Ressourcen wie Büchern, Zeitschriftenartikeln, Datenbanken, multimedialen Inhalten und E-Books. Sie stellen auch Dienstleistungen wie Beratung bei der Literaturrecherche, Schulungen zur Nutzung elektronischer Ressourcen und Fachinformationen sowie Unterstützung bei der Zitierweise bereit.

Diese Bibliotheken können Teil von Universitäten, Krankenhäusern, medizinischen Fakultäten oder Forschungsinstituten sein. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung des Wissensaustauschs und der evidenzbasierten Medizin, indem sie aktuelle und verlässliche Informationen bereitstellen, die für die klinische Praxis, Forschung und Lehre relevant sind.

Klinische Leitlinien sind systematisch entwickelte Empfehlungen für die optimale medizinische Versorgung von Patienten mit bestimmten gesundheitsrelevanten Zuständen, Krankheiten oder ihren Vorstufen. Sie sind das Ergebnis einer sorgfältigen Bewertung und Interpretation der verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz durch Expertengremien.

Die Zielsetzung von klinischen Leitlinien ist die Unterstützung von Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern bei der Entscheidungsfindung in der täglichen Praxis, um die Qualität und Konsistenz der Pflege zu verbessern, unnötige Variationen in der Versorgung zu reduzieren und letztlich die Patientenergebnisse zu optimieren.

Es ist wichtig anzumerken, dass klinische Leitlinien Ratschläge darstellen, aber keine behandlungsrechtlichen Vorschriften sind. Sie sollten stets im Kontext der individuellen Bedürfnisse, Präferenzen und Umstände eines Patienten angewendet werden.

Diagnostik ist ein Prozess oder Vorgehen in der Medizin, bei dem versucht wird, die Ursache oder das zugrunde liegende medizinische Problem eines Symptoms, einer Anomalie im Laborbefund oder einer klinischen Untersuchung zu ermitteln. Dieser Prozess umfasst typischerweise eine gründliche Anamnese, eine körperliche Untersuchation, gegebenenfalls zusätzliche Untersuchungen wie Labortests, Bildgebungsverfahren oder Spezialuntersuchungen und die Beurteilung der gesammelten Informationen, um eine Diagnose zu stellen. Die Diagnostik ist ein wesentlicher Bestandteil der medizinischen Versorgung, da sie es ermöglicht, gezielte und wirksame Behandlungen zu planen und die Prognose des Patienten zu bestimmen.

Es gibt keine direkte oder allgemein anerkannte medizinische Definition für "Bibliothekarslehranstalten". Der Begriff bezieht sich wahrscheinlich auf Ausbildungsstätten für Bibliothekare, aber in einem medizinischen Kontext ist er nicht üblich oder relevant. Wenn Sie Informationen zu Bibliothekarausbildung oder -ressourcen im Bereich Medizin suchen, könnten einschlägige Begriffe "Medizinische Bibliothekswissenschaft" oder "Gesundheitswissenschaftliche Informationsressourcen" sein.

Evaluationsstudien sind in der medizinischen Forschung ein wichtiges Instrument, um die Wirksamkeit, Sicherheit und Effizienz von medizinischen Eingriffen, Therapien, Medikamenten oder Gesundheitsprogrammen zu bewerten. Es handelt sich dabei um prospektive, systematische Untersuchungen, die auf validierten Methoden beruhen und klare Kriterien zur Beurteilung der Interventionen festlegen.

Es gibt verschiedene Arten von Evaluationsstudien, darunter randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), in denen die Probanden zufällig einer Interventions- oder Kontrollgruppe zugeteilt werden, und nicht-randomisierte Studien, bei denen die Zuordnung der Probanden nicht zufällig erfolgt.

Evaluationsstudien können auch nach ihrer Zielsetzung unterschieden werden, beispielsweise in pragmatische Studien, die die Wirksamkeit einer Intervention im Alltag bewerten, und explanative Studien, die die Wirkmechanismen einer Intervention erforschen.

Die Ergebnisse von Evaluationsstudien können dazu beitragen, evidenzbasierte Entscheidungen in der Medizin zu treffen und die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern.

Biomedizinische Forschung bezieht sich auf ein interdisziplinäres Feld, das die Methoden und Konzepte der Naturwissenschaften, insbesondere der Biologie, mit den Prinzipien und Techniken der klinischen Medizin kombiniert. Ziel ist es, fundamentale biologische Prozesse zu verstehen, um Erkrankungen zu diagnostizieren, zu behandeln und vorzubeugen.

Diese Forschung umfasst eine Vielzahl von Bereichen wie Genetik, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurowissenschaften, Biochemie, Immunologie und Pharmakologie. Durch die Anwendung dieser Erkenntnisse in der medizinischen Praxis trägt die biomedizinische Forschung zur Entwicklung neuer Therapien, Diagnosemethoden und Präventionsstrategien bei.

Biomedizinische Forschung wird oft im Labor durchgeführt, kann sich aber auch auf klinische Studien mit menschlichen Probanden oder Patienten beziehen. Sie ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der Ursachen und Mechanismen von Krankheiten sowie für die Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich Medikamenten, Impfstoffen, medizinischen Geräten und Verfahren.

Eine Beobachtungsstudie ist ein Studientyp in der epidemiologischen Forschung, bei dem die Exposition und das Outcome der Studienteilnehmer in der Regel nicht durch den Studienleiter manipuliert werden. Die Teilnehmer werden beobachtet und ihre Daten werden gesammelt, um Assoziationen oder Muster zwischen exposuren (unabhängige Variable) und Ergebnissen (abhängige Variable) zu identifizieren. Beobachtungsstudien können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: koanalytische Studien, bei denen die Exposition und das Outcome gleichzeitig gemessen werden, und prospektive Kohortenstudien, bei denen die Exposition vor dem Auftreten des Ergebnisses erfasst wird. Beobachtungsstudien können hilfreich sein, um Hypothesen über mögliche Risikofaktoren oder Schutzfaktoren für bestimmte Krankheiten zu generieren, aber sie können keine Kausalität nachweisen.

Forschung im medizinischen Kontext bezieht sich auf den systematischen, diskursiven Prozess der Suche nach neuen Erkenntnissen und deren Anwendungen in der Medizin und Gesundheitsversorgung. Dies umfasst oft die Entwicklung und Durchführung von Studien, Experimenten oder Beobachtungen, um Daten zu sammeln und Analysen durchzuführen, mit dem Ziel, Fragen in Bezug auf Krankheiten, Gesundheit, Prävention, Diagnose, Behandlung und Pflege zu beantworten. Medizinische Forschung kann sowohl Grundlagenforschung (die sich auf grundlegende biologische Prozesse konzentriert) als auch klinische Forschung (die sich mit der Sicherheit und Wirksamkeit von Behandlungen am Menschen befasst) umfassen.

Die Ergebnisse medizinischer Forschung können dazu beitragen, das Verständnis von Krankheiten zu verbessern, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern und letztendlich die Lebensqualität und das Überleben von Patienten zu verbessern. Es ist wichtig zu beachten, dass medizinische Forschung unter ethischen Richtlinien durchgeführt werden muss, um sicherzustellen, dass die Rechte und das Wohlergehen der Studienteilnehmer gewahrt bleiben.

Eine chronische Krankheit ist eine langfristige Erkrankung, die in der Regel über einen Zeitraum von drei Monaten oder länger andauert und häufig nicht vollständig geheilt werden kann. Sie erfordern oft eine kontinuierliche Behandlung und Überwachung, um Symptome zu verwalten und Komplikationen zu vermeiden. Viele chronische Erkrankungen sind mit funktionellen Einschränkungen oder Behinderungen verbunden und können erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben.

Beispiele für chronische Krankheiten sind Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen wie COPD (chronic obstructive pulmonary disease) und neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose. Es ist wichtig zu beachten, dass chronische Krankheiten nicht nur im Alter auftreten können, sondern Menschen jeden Alters betreffen können.

Es gibt viele Faktoren, die das Risiko für chronische Erkrankungen erhöhen können, darunter genetische Veranlagung, ungesunde Lebensgewohnheiten wie Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht und Bewegungsmangel. Präventive Maßnahmen wie eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Nichtrauchen und moderater Alkoholkonsum können das Risiko von chronischen Krankheiten verringern.

Es gibt keine medizinische Fachbegriff namens 'Gro'. Es ist möglich, dass es ein Missverständnis oder ein Tippfehler in Ihrer Anfrage gab. Wenn Sie nach Informationen zu einem medizinischen Begriff suchen, versuchen Sie es bitte noch einmal mit der korrekten Schreibweise. Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihre medizinischen Fragen zu beantworten, soweit ich dazu in der Lage bin.

Es gibt keine spezifische medizinische Definition für "Computerkenntnisse", da dies eher eine allgemeine Fähigkeit als ein medizinischer Begriff ist. Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff auf die Fähigkeit, Computer und digitale Technologien zu verstehen und effektiv zu nutzen. In einem medizinischen Kontext könnte dies bedeuten, dass eine Person in der Lage ist, elektronische Patientenakten zu verwalten, medizinische Software zu bedienen, Telemedizinkonsultationen durchzuführen und Online-Fortbildungen zu absolvieren. Es ist wichtig zu beachten, dass Computerkenntnisse je nach Rolle und Spezialität in der Medizin unterschiedlich stark ausgeprägt sein können.

Es tut mir leid für die Verwirrung, aber "Kanada" ist kein medizinischer Begriff oder Konzept. Kanada ist vielmehr ein souveräner Staat in Nordamerika, der aus zehn Provinzen und drei Territorien besteht. Wenn Sie an eine bestimmte medizinische Einrichtung, Organisation oder Forschungsinstitution in Kanada denken, können Sie mir gerne mehr Informationen dazu geben, damit ich Ihre Frage entsprechend beantworten kann.

In der Epidemiologie ist die Inzidenz ein Maß, das die Häufigkeit eines neuen Auftretens einer bestimmten Erkrankung in einer definierten Population über eine bestimmte Zeit angibt. Sie wird als Anzahl der Neuerkrankungen (Inzidenzfälle) pro Personen und Zeit (meist in Form von Personenzahlen pro Zeitspanne) ausgedrückt.

Die Inzidenz ist ein wichtiges Konzept, um das Auftreten einer Erkrankung im zeitlichen Verlauf zu verfolgen und unterscheidet sich von der Prävalenz, die die Gesamtzahl der vorhandenen Fälle in einer Population zu einem bestimmten Zeitpunkt wiedergibt.

Die Inzidenz wird oft als annuale Inzidenz (Jahresinzidenz) ausgedrückt und gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 oder eine Million Personen pro Jahr erkranken. Die Berechnung der Inzidenz setzt voraus, dass die Population überwacht wird und das Auftreten neuer Erkrankungen registriert wird.

Es gibt verschiedene Arten von Inzidenzen, wie zum Beispiel die kumulative Inzidenz (die Gesamtinzidenz über einen bestimmten Zeitraum) oder die Inzidenzdichte (die Anzahl der Neuerkrankungen pro Personen-Zeit-Einheiten).

Die Inzidenz ist ein wichtiges Maß, um das Risiko von Erkrankungen zu vergleichen und die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen zu bewerten.

In der Medizin beziehen sich Herausgabestandards (englisch: "disclosure standards") auf die Richtlinien und Leitlinien, die festlegen, wie Informationen über Fehler, Behandlungsrisiken oder unerwünschte Ereignisse zwischen Ärzten, anderen Gesundheitsdienstleistern und Patienten geteilt werden sollten.

Die Herausgabestandards sind ein wichtiger Aspekt der Arzt-Patient-Kommunikation und des Risikomanagements im Gesundheitswesen. Sie zielen darauf ab, die Transparenz zwischen Ärzten und Patienten zu fördern, das Vertrauen in die medizinische Versorgung zu stärken und potenzielle rechtliche Konflikte zu minimieren.

Die Herausgabestandards können je nach Land, Bundesstaat oder Organisation unterschiedlich sein. Im Allgemeinen sollten sie jedoch folgende Elemente umfassen:

1. Offenlegung von Fehlern und Behandlungsrisiken: Ärzte und andere Gesundheitsdienstleister sollten Patienten über alle relevanten Informationen informieren, einschließlich Fehler, die während der Behandlung gemacht wurden, und Risiken, die mit bestimmten Verfahren oder Behandlungen verbunden sind.
2. Timing der Offenlegung: Die Offenlegung sollte so früh wie möglich erfolgen, idealerweise unmittelbar nachdem ein Fehler oder ein unerwünschtes Ereignis festgestellt wurde.
3. Klare und verständliche Sprache: Die Informationen sollten in einer klaren und verständlichen Sprache dargelegt werden, die der Patient leicht verstehen kann.
4. Möglichkeiten zur Beteiligung des Patienten: Der Patient sollte die Möglichkeit haben, an Gesprächen über Fehler oder Risiken teilzunehmen und Fragen zu stellen.
5. Entschuldigung und Wiedergutmachung: Wenn ein Fehler gemacht wurde, sollten Ärzte und andere Gesundheitsdienstleister sich entschuldigen und angemessene Maßnahmen ergreifen, um den Schaden zu beheben.

Die Einhaltung dieser Elemente kann dazu beitragen, das Vertrauen zwischen Patienten und Ärzten zu stärken und die Qualität der Pflege zu verbessern.

Nebennierenrindenhormone sind Steroidhormone, die in der Nebennierenrinde produziert werden. Zu den wichtigsten Nebennierenrindenhormonen gehören Cortisol, Aldosteron und die Geschlechtshormone Androgene.

Cortisol ist ein Glukokortikoid, das an Stoffwechselprozessen beteiligt ist, Entzündungen hemmt und eine wichtige Rolle bei der Stressreaktion des Körpers spielt. Es hilft, den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten, reguliert den Fett-, Protein- und Kohlenhydratstoffwechsel und wirkt sich auf das Immunsystem aus.

Aldosteron ist ein Mineralokortikoid, das die Natrium- und Kaliumhomöostase im Körper steuert. Es fördert die Rückresorption von Natrium im distalen Tubulus des Nierenkanälchens und erhöht so den Blutdruck und das Blutvolumen.

Die Androgene sind männliche Geschlechtshormone, die bei Frauen in geringen Mengen vorkommen. Sie spielen eine Rolle bei der Entwicklung von sekundären Geschlechtsmerkmalen und der Fortpflanzung. Bei Männern werden sie hauptsächlich in den Hoden produziert, während die Nebennierenrinde nur einen geringen Anteil beiträgt.

Zusammen tragen diese Hormone zur Aufrechterhaltung der Homöostase im Körper bei und sind für eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen unerlässlich.

'Drug-related side effects and adverse reactions' sind unerwünschte Erscheinungen oder Gesundheitsprobleme, die auftreten, während oder nach der Anwendung eines Arzneimittels. Im Gegensatz zu den beabsichtigten Wirkungen des Medikaments können diese Nebenwirkungen negativ auf den Körper wirken und das Wohlbefinden des Patienten beeinträchtigen.

Eine 'Nebenwirkung' ist ein unerwünschtes Ereignis, das vorhersehbar ist und mit der normalen pharmakologischen Wirkung des Arzneimittels zusammenhängt. Es tritt häufig bei der empfohlenen Dosierung auf und kann für verschiedene Patienten unterschiedlich sein.

Eine 'adverse Reaktion' hingegen ist ein unerwünschtes Ereignis, das nicht vorhersehbar ist und nicht direkt mit der pharmakologischen Wirkung des Arzneimittels zusammenhängt. Adverse Reaktionen können auf individuellen Unterschieden in der Genetik, Krankheitsprädispositionen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten beruhen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Nebenwirkungen und unerwünschte Reaktionen nicht immer gleichbedeutend sind und eine genaue Diagnose erfordern können, um festzustellen, ob sie tatsächlich mit der Anwendung des Arzneimittels zusammenhängen.

In der Medizin wird 'Effizienz' (engl.: efficacy) als ein Maß für die Wirksamkeit eines medizinischen Eingriffs, Therapie oder Behandlungsmethode definiert. Es bezieht sich auf das Ausmaß, in dem eine Intervention unter idealen Bedingungen (z.B. in klinischen Studien) einen beobachteten Nutzen bei Patienten zeigt.

Effizienz wird oft anhand von Outcome-Maßen wie Verbesserung der Symptome, Reduktion von Schmerzen, Verlängerung der Überlebenszeit oder Verbesserung der Lebensqualität gemessen. Es ist wichtig zu beachten, dass Effizienz nicht dasselbe wie "Effektivität" ist, die sich auf die Wirksamkeit einer Intervention unter realen, alltäglichen Bedingungen bezieht.

Daher kann ein medizinisches Verfahren hochgradig effizient sein, aber in der täglichen Praxis nur eingeschränkt effektiv, wenn Faktoren wie Compliance, begrenzte Ressourcen oder mangelnde Standardisierung die Wirksamkeit beeinträchtigen.

Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Bibliotheksdienste", da dieser Begriff eher auf Informations- und Bildungseinrichtungen als auf den medizinischen Bereich angewandt wird. Dennoch sind Bibliotheken und Informationsdienste in vielen medizinischen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, medizinischen Schulen und Forschungsinstituten, von großer Bedeutung.

Bibliotheks- und Informationsdienste in einem medizinischen Kontext beziehen sich auf die Organisation, Bereitstellung und Unterstützung von Zugang zu relevanten medizinischen Ressourcen, einschließlich Fachliteratur, Datenbanken, E-Journals, E-Books und multimedialen Inhalten. Diese Dienste werden häufig von Bibliothekaren und Informationsspezialisten angeboten, die über ein fundiertes Verständnis der medizinischen Fachgebiete verfügen und in der Lage sind, Ärzte, Forscher, Studenten und andere medizinische Fachkräfte bei der Recherche nach relevanten Informationen zu unterstützen.

Die Aufgaben von Bibliotheks- und Informationsdiensten in der Medizin können Folgendes umfassen:

1. Auswahl, Erwerbung und Katalogisierung relevanter medizinischer Ressourcen
2. Bereitstellung von Zugang zu Online-Datenbanken, E-Journals und anderen elektronischen Informationsquellen
3. Durchführung von Schulungen und Workshops zur Unterstützung der Informationskompetenz und Recherchefähigkeiten
4. Bereitstellung von Referenz- und Beratungsdiensten für medizinische Fachfragen
5. Förderung der Open-Access-Bewegung und Unterstützung bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in Open-Access-Zeitschriften oder -Repositorien
6. Organisation und Durchführung von Fachveranstaltungen, Konferenzen und Symposien im Bereich Medizin und Gesundheitswissenschaften
7. Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Bibliotheks- und Informationsnetzwerken zur Förderung des Wissensaustauschs und der Ressourcenkooperation

In der Medizin wird "Lebensqualität" (englisch: quality of life, QOL) als subjektives Empfinden eines Menschen in Bezug auf seine physische, psychologische und soziale Gesundheit verstanden. Es bezieht sich auf den Komfort und Grad des Wohlbefindens, der von einer Person erlebt wird. Die Lebensqualität kann durch verschiedene Faktoren wie Schmerzen, Funktionsfähigkeit, Unabhängigkeit, geistige Fitness, soziale Beziehungen und die Möglichkeit, angestrebte Ziele zu erreichen, beeinflusst werden.

Die Messung der Lebensqualität ist ein wichtiger Aspekt in der klinischen Forschung und Versorgung, insbesondere bei chronischen Erkrankungen und Behinderungen, da sie hilft, den Einfluss von Krankheiten und Behandlungen auf das tägliche Leben einer Person besser zu verstehen. Es gibt verschiedene standardisierte Fragebögen und Skalen, die zur Messung der Lebensqualität eingesetzt werden.

Genontologie-Recherche in Medline EBIMed - Protein- und Genontologie-Recherche in Medline TeXMed - BibTeX-Interface zu PubMed ... Auch LIVIVO, das online-basierte Suchportal der ZB MED, ermöglicht eine Medline-Recherche. Über eine API kann auf die Daten ... MEDLINE (Medical Literature Analysis and Retrieval System Online) ist eine öffentlich zugängliche bibliografische Datenbank des ... PubMed - Recherche in Medline Other PubMed Search Engines Resource Guide, Virginia Commonwealth University Library GoPubMed - ...
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Medline International Switzerland Sàrl 1 Place de Longemalle c/o MN & Associes SA Geneva 1204 Schweiz TEL - 0041 848 244 433 ... Medline International Switzerland Sàrl. 1 Place de Longemalle. c/o MN & Associes SA. 1204 Geneva. Schweiz ... Medline hat All-in-One-OP-Tisch-Kits entwickelt, um die Umsatzzeit zu reduzieren und die Patientensicherheit zu erhöhen. ... Medline hat All-in-One-OP-Tisch-Kits entwickelt, um die Umsatzzeit zu reduzieren und die Patientensicherheit zu erhöhen. ...
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Google oder Medline?. by motsch • 10. September 2004. • Kommentare deaktiviert für Google oder Medline? ... Nachteile zwischen Google und Medline. Da treffen zwei Sichtweisen aufeinander. Google oder Medline - beides hat seine ... Information Google iPhone Kongresse Kosten Literaturhinweise Literatursuche Lizenzen Medizin Medizinbibliothek Medline MLA ... mit den Suchfunktionen von Medline beschäftigen. Was Google nicht leisten kann, ist hier gut beschrieben.. Um vertrauenswürdige ...
MEDLINE via Ovid verfügt auch über eine auf der Seite selbst integrierte Suche nach MeSH Terms. Die MeSH-Begriffe und deren ... MEDLINE via Ovid verfügt auch über eine auf der Seite selbst integrierte Suche nach MeSH Terms. Die MeSH-Begriffe und deren ... Die Lizenz von MEDLINE via Ovid, die der Erstellung dieses Manuals zugrunde liegt, lässt lediglich eine maximale Anzahl von 100 ... Die von MEDLINE verwendeten Schlagwörter werden als MeSH Terms bezeichnet. Diese werden auf einer unabhängigen Seite, dem MeSH ...
Medline-Klinik Hospital ist ein Krankenhaus im Ausland modern ausgestattete Operationssäle, hochqualifizierten medizinischen ... SSHAT Medline ist ein führender Mehrprofilkrankenhaus für aktive Behandlung in Plovdiv. ... Zentrum für Präventivmedizin - Medline. neuesten Nachrichten. *. 2023-11-15. Информирайте се за диабета навреме, а не само на ...
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CrossRef MEDLINE PubMed Central 11.. Schr der FH, Hugosson J, Robool MJ et al.: Prostate-cancer mortality at 11 years of follow ... CrossRef MEDLINE 12.. Krogsb ll LT, J rgensen KJ, Larsen CG, G tzsche PC: General health checks in adults for reducing ... CrossRef MEDLINE 13.. Bowker GC und Star SL: Sorting things out: Classification and its consequences. Cambridge Massachusetts: ... MEDLINE 21.. Siebolds M: Evidenz-basierte Medizin als Modell der Entscheidungsfindung in rztlicher Praxis. Zeitschrift f r ...
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Medline. 2009. Fetal development. Medline Plus Medical Encyclopedia. Visembryo. 2006. Pregnancy timeline. The Visible Embryo. ...
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