Mansonelliasis
Mansonella
Mansonelliasis ist eine tropische parasitäre Krankheit, die durch Infektion mit Fadenwürmern der Gattung Mansonella verursacht wird. Es gibt drei Arten von Mansonellen, die für den Menschen pathogen sind: M. perstans, M. ozzardi und M. streptocerca. Die Krankheit wird durch Stechmücken übertragen, die als Vektoren dienen.
Die Infektion mit M. perstans und M. ozzardi verursacht oft nur milde oder asymptomatische Erkrankungen, kann aber auch zu Hautausschlägen, Gelenkschmerzen, Bauchschmerzen und Lymphknotenschwellungen führen. Die Infektion mit M. streptocerca führt hingegen häufiger zu Hautläsionen und -veränderungen.
Die Diagnose von Mansonelliasis erfolgt durch den Nachweis von Mikrofilarien im Blut oder in Gewebeproben. Die Behandlung besteht in der Regel aus einer einmaligen Dosis Diethylcarbamazine, die jedoch bei Infektionen mit M. perstans möglicherweise nicht immer wirksam ist. Präventive Maßnahmen umfassen Insektizid-Sprühprogramme und persönlicher Schutz gegen Stechmücken.
Mansonella ist ein Genus von Fadenwürmern (Nematoden), die als Parasiten den Menschen befallen können. Es gibt mehrere Arten von Mansonella, die bei Menschen vorkommen, darunter M. perstans, M. ozzardi und M. streptocerca. Diese Parasiten werden durch Stechmücken übertragen und können verschiedene Symptome verursachen, wie Juckreiz, Hautausschläge, grippeähnliche Symptome und in schweren Fällen auch Organschäden. Die Diagnose erfolgt durch den Nachweis von Mikrofilarien im Blut oder anderen Körperflüssigkeiten. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antiparasitika wie Ivermectin oder Diethylcarbamazin.