Malokklusion ist ein Begriff aus der Zahnmedizin und beschreibt eine Fehlstellung der bleibenden Zähne, bei der die Okklusion, also das Zusammenbeißen von Ober- und Unterkiefer, nicht korrekt oder unvollständig stattfindet.
Die Okklusionsanomalie derAngle-Klasse II ist eine zahnmedizinische Bezeichnung für ein Fehlverhältnis der Kiefer und Zähne, bei dem das Unterkiefer-Schneidezahnpaar hinter dem Oberkiefer-Schneidezahnpaar steht, was zu einem übermäßigen Überbiss führt. (Die Klassifizierung erfolgt nach der Einteilung von Edward Angle)
Die Okklusionsanomalie derAngle-Klasse III ist eine Zahnfehlstellung, bei der es zu einer vorzeitigen Kontaktbeziehung der Unterkieferschneidezähne mit den Oberkieferschneidezähnen kommt, was zu einem sagittalen Überbiss und einer reversen Überlagerung führt, wobei der Unterkiefer in Relation zum Oberkiefer zu weit nach vorne steht.
In der Zahnmedizin bezeichnet eine Okklusionsanomalie derAngle-Klasse I eine Abweichung von der normalen Bezahnung, bei der die Kontaktpunkte der oberen und unteren Schneidezähne in vertikaler Richtung zwar korrekt zusammenkommen, aber die seitliche Okklusion oder das Kippverhältnis nicht den üblichen anatomischen Merkmalen entsprechen.
Es scheint, dass es keine etablierte medizinische Definition für "Offene Bi" gibt, da dies eher ein Begriff aus der Sexualitätsforschung ist und nicht direkt mit einer medizinischen Diagnose oder einem Zustand verbunden ist. Im Allgemeinen bezieht sich "Offene Bi" auf Bisexuelle Menschen, die Beziehungen zu mehr als einem Geschlecht haben oder offen für verschiedene Arten von Beziehungsstrukturen sind, wie z.B. polyamouröse Beziehungen.
Diastema ist ein medizinischer Begriff, der einen Zahnabstand oder eine Lücke zwischen zwei benachbarten Zähnen im Gebiss beschreibt, meist bezieht es sich auf die Lücke zwischen den Schneidezähnen im Oberkiefer.
In der Zahnmedizin versteht man unter Overbite eine übermäßige Überlappung der oberen Schneidezähne, die über die Unterkieferschneidezähne hinausragen und in manchen Fällen sogar das Zahnfleisch oder die Lippe berühren können. Diese Fehlstellung kann zu funktionellen, ästhetischen und eventuell auch psychologischen Problemen führen.
Die Cephalometrie ist ein Verfahren der medizinischen Diagnostik, bei dem Röntgenaufnahmen des Schädels zur Analyse der Position und Ausrichtung von Kiefer und Zähnen herangezogen werden, um skelettale Abweichungen und Dysgnathien zu quantifizieren und therapeutische Maßnahmen wie kieferorthopädische Behandlungen oder Operationen zu planen.
Die Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Verhütung, Diagnose und therapeutischen Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt, mit dem Ziel, die Funktion, Ästhetik und Gesundheit der Zähne und des Kausystems zu verbessern. Korrigierende Maßnahmen können chirurgische oder apparative Eingriffe umfassen, wie zum Beispiel das Tragen von Zahnspangen, Alignern oder elastischen Bändern, um die Position der Zähne und/oder des Kiefers zu korrigieren.
Der Oberkiefer, auch Maxilla genannt, ist ein paariger Knochen des Gesichtsschädels, der die obere Zahnleiste bildet und durch den Canalis nasopalatinus mit dem Nasenhohlraum verbunden ist. Er ist Teil des Schädel-Gesichtsskeletts und spielt eine wichtige Rolle bei Kau-, Sprech- und Atemfunktionen sowie bei der Gesichtsformgebung. Bei Tieren, die über ein Geweih verfügen, wie zum Beispiel Hirsche oder Elche, ist der Oberkiefer auch an der Geweihbildung beteiligt.
"Ein Wechselgebiß, auch bekannt als Prognathie oder retrognathische Kieferstellung, ist ein Zustand, bei dem die Unter- oder Oberkiefer im Verhältnis zur Gesichtsmitte nicht korrekt positioniert sind, was zu einer Fehlbiss-Situation führt."
Extraorale Zugvorrichtungen sind in der Zahnmedizin und Kieferorthopädie verwendete Geräte, die außerhalb des Mundes angebracht werden, um einen kontrollierten Zug auf die Zähne oder den Kiefer ausüben zu können, mit dem Ziel, Zahnbewegungen oder Kieferkorrekturen herbeizuführen.
Funktionelle kieferorthopädische Geräte sind herausnehmbare Zahnspangen, die durch gezielten Muskelkräfteeinsatz während des Kauens und Schluckens die Zahnbewegung und Kieferpositionierung beeinflussen und so eine korrekte Okklusion fördern.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Aktivator-Anwendungen" auf therapeutische Verfahren, die darauf abzielen, den Stoffwechsel und die Durchblutung in einem bestimmten Gewebe oder Körperbereich zu aktivieren und so die Heilungsprozesse zu fördern.
In der Medizin bezieht sich die Vertikaldimension auf die Messung der Höhe oder Distanz zwischen zwei Punkten entlang einer vertikalen Achse, oft in Bezug auf Körperstrukturen oder Positionierung des Körpers im Raum.
Der Unterkiefer, auch Mandibula genannt, ist das bei Wirbeltieren vorhandene, paarige, inferior gelegene und bewegliche Kieferknochenpaar, das den Unterkiefer bildet und den primären Kaumechanismus der Mundhöhle darstellt. Er ist das einzige Knochenpaar im menschlichen Gesichtsschädel und spielt eine wesentliche Rolle in Funktionen wie Kauen, Sprechen und Atmen. Bei Tieren mit Gebiss dient er außerdem als Ansatzstelle für die Kaumuskulatur.
Interceptive Kieferorthopädie bezieht sich auf die Frühbehandlung von Zahn- und Kieferanomalien bei Kindern, um das Ausmaß der Abweichungen von der Norm zu minimieren, das Wachstum des Kiefers positiv zu beeinflussen und mögliche spätere kieferorthopädische Komplikationen vorzubeugen.
Die Maxillofaziale Entwicklung bezieht sich auf das Wachstum und die Entwicklung des Gesichts- und Kieferbereichs, einschließlich der Kieferknochen, der Zähne, der Kaumuskulatur und der anliegenden Weichteile, von der Embryonalentwicklung bis zum Erwachsenenalter.
Zahnokklusion bezeichnet in der Zahnmedizin die Berührungspunkte und Kontaktverhältnisse der Zähne des Ober- und Unterkiefers bei geschlossenem Mund, die für eine harmonische Kaubewegung und ein normales Kaufunktion unerlässlich sind.
'Orthodontic Appliance Design' refers to the planned construction and configuration of medical devices used in orthodontics, which are specifically designed to align and straighten teeth, correct jaw abnormalities, and improve overall oral health, by exerting controlled forces on the teeth and jaws over a period of time.
'Fingernuckeln' ist ein Verhalten, bei dem eine Person ihre Fingerspitze oder einen anderen Gegenstand wiederholt in den Mund nimmt und ableckt, oft als Form der Beruhigung oder Stimulation, häufig bei Säuglingen und Kleinkindern zu beobachten. Es kann auch ein Symptom von nervösen oder stressigen Gefühlen bei älteren Kindern und Erwachsenen sein.
In der Zahnmedizin, ist ein Schneidezahn (Inzisivus) die erste Zahnart in jeder Zahnkette, gekennzeichnet durch ihre spaten Kanten und Hauptfunktion bei Abbeißen und Zerteilen von Nahrungsmitteln.
Dental aesthetics is a branch of dentistry focused on the art and science of improving the appearance of teeth, gums, and bite, through various restorative and cosmetic dental treatments, ultimately enhancing the overall smile design and facial esthetics of a person.
Retrognathia ist ein Zustand, bei dem das Kinn und Unterkiefer im Verhältnis zum Oberkiefer nach hinten geneigt sind, was zu einer veränderten Gesichtsform führen kann. Diese Abweichung von der Norm tritt oft als angeborene Fehlbildung oder aufgrund bestimmter medizinischer Bedingungen wie Zysten oder Tumoren im Kieferbereich auf.
Die Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Verhütung, Diagnose und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt, um die Funktion, Gesundheit und Ästhetik der Zähne und des Gesichtsschädels zu verbessern. (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie)
In der Zahnmedizin, beschreibt ein Zahnbogen die Form oder Konfiguration der Zähne in einer oberen oder unteren Kieferhälfte, typischerweise in Form eines Halbkreises oder Bogens, der durch die Position und Anordnung der Zähne definiert wird.
Die Gaumendehnungstechnik ist ein manueller Manöver zur Erweiterung des hinteren Rachens, bei dem die Zungenwurzel nach posterior und der Gaumen nach anterior gezogen wird, um beispielsweise Atemwegsobstruktionen zu beseitigen oder medizinische Instrumente einzuführen.
Das Kinn ist der knöcherne Vorsprung des Unterkiefers, der sich unterhalb des Mundes befindet und bei der Mundöffnung beweglich ist. Es spielt eine wichtige Rolle in Funktionen wie Beißen, Kauen und Sprechen sowie in der Ästhetik des Gesichtsprofils. In der Anatomie wird es auch als Symphyse des Unterkiefers bezeichnet. Bitte beachten Sie, dass diese Definition medizinischen Fachvokabular enthält und für einen Laien möglicherweise nicht sofort verständlich ist.
Die Mundatmung ist eine Atemform, bei der die Luft über den Mund statt durch die Nase ein- und ausgeatmet wird, was oft mit einer verminderten Nasenatmungsfunktion oder bei körperlicher Belastung auftritt.
In der Zahnmedizin, ist ein Molar ein großer, flacher, mit Kauoberfläche versehener Backenzahn, der üblicherweise hinten im Kiefer angeordnet ist und für die Verarbeitung von Nahrungsmitteln durch Mahlen oder Kauen verantwortlich ist.
In der Zahnmedizin bezeichnen Zahnmodelle genau gefertigte, dreidimensionale Nachbildungen des menschlichen Gebisses, die aus verschiedenen Materialien wie Gips oder Kunststoff hergestellt werden und vor allem in der Planung, Erstellung und Kontrolle von zahnärztlichen Behandlungen wie Zahnersatz oder Kieferorthopädie eine wichtige Rolle spielen.
Zungengewohnheiten beziehen sich auf die wiederholten, freiwilligen oder unbewussten Muskelbewegungen oder Haltungen der Zunge, wie z.B. das Lecken der Lippen, das Auf- und Zurückschieben der Zungenspitze gegen die Zähne oder das Drücken der Zunge gegen das Dach des Mundes, die keinen spezifischen medizinischen Zweck erfüllen, aber möglicherweise mit oralen oder systemischen Erkrankungen assoziiert sein können.
Zentrische Zahnokklusion bezieht sich auf die optimale Übereinstimmung der Zähne des Ober- und Unterkiefers in ihrer Ruheposition, bei der die Kondylen des Kiefergelenks sich in einer zentralen Position befinden und die Kaumuskulatur entspannt ist.
Kieferorthopädische Apparate sind medizinische Geräte, die zur Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen eingesetzt werden, um eine harmonische Bisslage herzustellen, die Kaufunktion zu verbessern und das Aussehen der Zähne und des Gesichts zu optimieren.
'Saugverhalten' beschreibt in der Medizin das unkoordinierte, reflexartige Saugen an Gegenständen, das vor allem bei Neugeborenen und Säuglingen vorkommt und durch den Saugreflex ausgelöst wird.
The Index of Orthodontic Treatment Need (IOTN) is a clinical tool used to assess and quantify the need for orthodontic treatment based on dental health components, aesthetic considerations, and malocclusion severity, which helps prioritize and determine appropriate interventions for improved oral health and function.
In der Zahnmedizin bezeichnet 'Zahnbewegung' die kontrollierte Positionsänderung eines Zahnes oder Zähne durch Kieferorthopädische Behandlungsmethoden wie Brackets, Bögen und Gummibändern, um Fehlstellungen im Gebiss zu korrigieren.
Traumatische Zahnokklusion bezieht sich auf eine Fehlstellung der Zähne, bei der es zu einer abnormalen Belastung und Reibung kommt, wenn die Zähoberflächen beim Zusammenbeißen aufeinanderreiben, was im Laufe der Zeit zu Schmerzen, Abnutzungen, Empfindlichkeit oder Schäden an den Zähnen und dem Kiefergelenk führen kann.
Herausnehmbare kieferorthopädische Apparate sind Geräte aus Kunststoff und Metall, die du selbst einsetzen und entfernen kannst, um Zähne zu bewegen oder das Wachstum der Kieferknochen zu beeinflussen, mit dem Ziel, Zahn- und Kieferfehlstellungen zu korrigieren.
In der Zahnmedizin bezeichnet eine 'Reihenextraktion' das Entfernen mehrerer nebeneinanderliegender Zähne während eines Eingriffs, um beispielsweise eine Überkandidelung oder Parodontitis zu behandeln. Diese Methode wird häufig bei der Entfernung von Weisheitszähnen angewendet, wenn sie in ungünstiger Position stehen oder Beschwerden verursachen.
In der Anatomie, bezieht sich der Begriff 'Lippe' auf das muskulöse Gewebe, das die Mundöffnung umgibt und aus zwei Hauptteilen besteht: der Oberlippe und der Unterlippe.
Ein Kieferrelationsbefund ist ein diagnostisches Ergebnis, das die räumliche Beziehung der Kiefer zueinander und zu den benachbarten Strukturen beschreibt, um mögliche Abweichungen von der Norm zu ermitteln und die Planung oder Evaluation oraler oder kieferorthopädischer Behandlungen zu unterstützen.
Die Gesichtsknochen sind eine Gruppe von 14 Knochen, die zusammen das menschliche Gesicht bilden und wichtige Strukturen wie Nasenhöhle, Augenhöhlen und Kiefer umfassen.
Prognathie ist ein medizinischer Begriff, der die Ausbildung eines übermäßig vorstehenden Unterkiefers beschreibt, was zu einer unnormalen Projektion des Unterkiefers nach vorne führt.
Maxillofaziale Fehlbildungen sind Geburtsfehler, die hauptsächlich das Gesicht und den Mund-Kiefer-Bereich betreffen, wie z.B. Lippen-Kiefer-Gaumenspalten oder Fehlbildungen der Kiefer, Nase und Augen, die oft mit funktionellen und kosmetischen Problemen einhergehen.
Myofunktionelle Therapie ist eine Art der medizinischen Behandlung, die darauf abzielt, die Funktionen der orofazialen Muskulatur durch gezielte Übungen und Techniken zu korrigieren oder zu verbessern, um Probleme wie Schluckstörungen, Zungenpressen, offene Bisslage und artikulatorische Störungen zu behandeln.
Gesichtsasymmetrie ist eine Abweichung von der normalen oder typischen bilateralen Symmetrie im Aufbau und Aussehen der Gesichtshälften, die auf unterschiedliche Entwicklungs- oder Wachstumsprozesse, Traumata, neurologische Erkrankungen oder andere medizinische Bedingungen zurückzuführen sein kann. Diese Asymmetrie kann in Form von Diskrepanzen in der Größe, Positionierung, Ausrichtung oder Kontur der Gesichtsknochen, Muskeln, Weichteile oder anderen Strukturen auftreten und kann mild bis stark ausgeprägt sein. In einigen Fällen ist die Asymmetrie offensichtlich sichtbar, während sie in anderen Fällen nur durch genaue Untersuchung und Vergleich der Gesichtshälften festgestellt werden kann. Die klinische Bewertung und das Management von Gesichtsasymmetrien erfordern eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachrichtungen, einschließlich Plastischer Ch
Die Gesichtsmuskulatur umfasst die Muskeln, die für die Mimik, Kaufunktion und das Öffnen des Mundes zuständig sind, sowie für andere Bewegungen im Bereich von Augen, Ohren und Nase.
Die Schädelbasis ist der knöcherne Boden des Schädels, der aus dem Hirnschädel (Neurocranium) hervorgeht und den Gesichtsschädel (Viscerocranium) mit dem Hirnschädel verbindet, tragend für das Gehirn sowie schützend für die Augen und Gehörgänge. Sie besteht hauptsächlich aus den Schläfenbeinen, Keilbein und dem Hinterhauptbein. Die Schädelbasis ist von großer klinischer Bedeutung, da viele lebenswichtige Strukturen wie Blutgefäße, Hirnnerven und Knochenmark in dieser Region verlaufen oder liegen.
Kieferorthopädische Verankerungsverfahren sind Methoden und Techniken der Kieferorthopädie, die auf die korrekte Positionierung, Stabilisierung und Befestigung von Brackets, Bögen und anderen kieferorthopädischen Apparaturen am Zahn oder Kieferknochen abzielen, um eine effiziente und kontrollierte Zahnbewegung zur Erreichung einer optimalen Okklusion und dentalen Ästhetik zu ermöglichen.
Die 'Sella Turcica' ist ein sattelartiges, knöchernes Strukturmerkmal im Schädelbasisbereich der mittleren Schädelgrube, in dem sich normalerweise der Hypophysenvorderlappen befindet. Diese definierte anatomische Vertiefung im Keilbein (Os sphenoidale) dient als Schutz und Halterung für die Hirnanhangdrüse (Hypophyse). Die Größe, Form und Tiefe der Sella Turcica können bei Individuen variieren.
Bikuspidat ist ein medizinischer Begriff, der eine anatomische Variation der Aortenklappe beschreibt, bei der diese aus zwei statt den üblichen drei Klappenflügeln besteht.
Das Nasenbein, auch Nasalseptum genannt, ist ein ungepaarter Knochen im Zentrum der Nase, welcher die Nasenhöhlen in zwei Hälften teilt und durch eine knorpelige Struktur verstärkt wird. Es bildet den oberen Teil des Nasengangs und dient als Ansatzpunkt für verschiedene Muskeln und Bindegewebe im Gesichtsbereich.
Zahnabnormalitäten sind strukturelle oder funktionelle Anomalien der Zähne, die während des Zahnwachstums und -entwicklungsprozesses auftreten können, einschließlich Fehlbildungen, Verformungen, Farbveränderungen und Größenvariationen, die zu kosmetischen Bedenken oder funktionellen Problemen führen können.
Bruxismus ist ein Zustand, der durch unbewusstes oder wiederholtes Zusammenpressen und Reiben der Zähne gekennzeichnet ist, meist während des Schlafs, aber auch am Tage, und zu Zahnschäden, Kiefergelenksproblemen, Kopf- und Gesichtsschmerzen führen kann.
Der Processus condylaris mandibulae ist der knöcherne Kondylenprozess am Ende des Unterkiefers (Mandibula), der sich in der Temporomandibulargelenkkapsel bewegt und für die Artikulation mit dem Schädel zuständig ist.
Ein Schnuller ist ein kleines, meist aus Silikon oder Latex hergestelltes Saugersystem, das Säuglinge und Kleinkinder beruhigt, indem es ihr natürliches Saugverhalten befriedigt und möglicherweise auch zur Linderung von Schmerzen beiträgt.
Ein Lächeln ist ein subtiler, spontaner oder geplanter Gesichtsausdruck, der durch das Zusammenziehen der Muskeln um die Augen und den Mund hervorgerufen wird, was häufig als Zeichen von Freude, Zustimmung, Sympathie, Mitgefühl oder Begrüßung interpretiert wird. Es kann auch in medizinischen Untersuchungen als Maß für Schmerzschwelle und Stressreduktion herangezogen werden.
Die Odontometrie ist ein Verfahren der Zahnmedizin zur Messung und Bestimmung der Zahnlänge, das hauptsächlich bei der Planung und Durchführung endodontischer Behandlungen (Wurzelkanalbehandlung) angewendet wird.
Temporomandibuläre Störungen bezeichnen Beschwerden, die das Kauorgan betreffen und auf Funktionsstörungen des oder der temporomandibulären Gelenke sowie der Kaumuskulatur zurückzuführen sind, wie Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit oder Fehlstellungen der Kiefergelenke.
In der Zahnmedizin bezeichnet die zentrische Relation die ideale und harmonische Übereinstimmung der Kondylen des Unterkiefers mit den Glenoidfossae des Schädels im lateralen Bereich während des Schlussbisses, was zu einer optimalen Okklusion führt.
Kieferorthopädische Drähte sind dünne, flexible Metall- oder Kunststoffstreifen, die üblicherweise in kieferorthopädischen Apparaturen wie Zahnspangen verwendet werden, um Zähne zu bewegen und auszurichten, indem sie kontinuierlichen und präzisen Druck auf die Zähne ausüben.
'Peer Review im Gesundheitswesen' ist ein Prozess, bei dem unabhängige Fachkollegen (Peers) die Qualität und Validität von medizinischen Forschungsergebnissen, klinischen Behandlungsprotokollen oder anderen beruflichen Publikationen bewerten, um sicherzustellen, dass sie den höchsten Standards entsprechen und frei von Fehlern oder Verzerrungen sind.
'Tooth Eruption' refers to the natural process in human development where teeth emerge through the gums and become visible in the oral cavity, marking a significant milestone in growth from infancy to early childhood.
'Mastication' ist ein medizinischer Fachbegriff, der den Kauvorgang beschreibt, bei dem Nahrung durch die Kaubewegungen der Kiefer zerkleinert wird, um sie für die Verdauung vorzubereiten.
Orthognathic surgical procedures are operations to correct jaw misalignments, performed by oral and maxillofacial surgeons in collaboration with orthodontists, with the goal of improving bite function, speech, and facial aesthetics.
Zahngesundheitserhebungen sind systematische Untersuchungen des Zahn-, Mund- und Kieferzustands einer Person oder einer Population, die durch zertifizierte Fachkräfte wie Zahnärzte oder Dentalhygieniker durchgeführt werden, um das Vorhandensein von Zahnkrankheiten oder -anomalien zu ermitteln, präventive Maßnahmen zu empfehlen und Behandlungspläne zu entwickeln.
Der Musculus masseter ist ein großer, quadratischer Skelettmuskel, der sich an der Seitenfläche des Schädels befindet und Hauptfunktionen bei der Kaubewegung hat, indem er den Unterkiefer nach oben zieht und zur Seite dreht.
Ein Zahn ist ein fest im Kiefer verankerter, chitinöser und mineralisierter Bestandteil des oralen Komplexes eines Menschen oder eines Wirbeltiers, der hauptsächlich der Nahrungszerkleinerung dient. Er besteht aus der Krone (die sichtbare Oberfläche), dem Hals und der Wurzel und enthält vier Gewebeschichten: Zahnschmelz, Dentin, Zement und Pulpa. Jeder Zahn hat eine individuelle anatomische Form, die ihn für seine spezifische Funktion im Gebiss prädestiniert.
Orthodontische Retentionsgeräte sind Geräte, die nach einer Zahnkorrektur eingesetzt werden, um die neu erreichte Position der Zähne zu stabilisieren und ein Zurückfallen in die ursprüngliche Position zu verhindern.
Milchzähne, auch bekannt als deciduale Zähne, sind die ersten Zähne, die in der Kindheit durchgebrochen sind und später durch die zweiten, bleibenden Zähne ersetzt werden.
In der Zahnmedizin, ist ein Eckzahn (lat. Dentes canini) der nach vorn gerichtete, spitz zulaufende Zahn zwischen den Schneide- und den Vorbackenzähnen, der sich in beiden Kieferhälften befindet und hauptsächlich zum Zerreißen und Halten von Nahrung dient. (Anmerkung: Die Anzahl der Eckzähne kann je nach Individuum variieren, da einige Menschen eine zusätzliche oder fehlende Zahnanlage haben können.)
Die Le-Fort-Osteotomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Mittelgesichtsknochen in drei Teile getrennt werden (Le-Fort-I-, II- oder III-Typ), um verschiedene Arten von Deformitäten oder Frakturen des Gesichtsschädels zu korrigieren.
Anodontie ist ein Zustand, der durch das vollständige Fehlen aller oder der meisten Zähne bei Geburt oder später im Leben gekennzeichnet ist, hervorgerufen durch Entwicklungsstörungen während der Embryonalphase.
Mandibuläre Vorverlagerung bezieht sich auf die chirurgische Methode, bei der das Unterkieferknochensegment durch Osteotomie gelöst und nach vorne verlagert wird, um eine korrekte Okklusion und Verbesserung der Funktion und Ästhetik im Zusammenhang mit dentofazialen Deformitäten zu erreichen.
Kieferfehlbildungen sind strukturelle Abweichungen oder Missbildungen im Kieferbereich, die während der fetalen Entwicklung auftreten und zu Funktionsstörungen wie Schluck- und Sprechproblemen sowie kosmetischen Beeinträchtigungen führen können.
Es scheint, dass Sie nach der Bedeutung von "Gebi" in der Medizin fragen, aber ich fürchte, ich kann keine medizinische Definition dafür finden. Es ist möglich, dass "Gebi" ein Tippfehler oder ein Akronym ist, das in einem bestimmten medizinischen Kontext spezifisch definiert wird, aber im Allgemeinen ist es mir nicht bekannt.
Das Stomatognathische System ist ein medizinischer Begriff, der die Strukturen und Funktionen umfasst, die an der oralen Nahrungsaufnahme, Sprache, Atmung und Gesichtsausdruck beteiligt sind, einschließlich Zähne, Zahnfleisch, Kiefer, Kaumuskulatur, Schleimhäute und Nerven.
Das Jochbein, auch bekannt als Zygomaticus, ist ein knöcherner Fortsatz des Schädelknochens, der sich lateral und inferior vom Augenhöhlenboden aus erstreckt und Teil der Wangenregion ist, wodurch es eine wichtige Rolle bei der Formgebung des Mittelgesichts spielt. Es dient außerdem als Ansatzpunkt für verschiedene Kaumuskulatur- und mimische Muskeln. Diese knöcherne Struktur ist bei chirurgischen Eingriffen, Traumata oder Erkrankungen von Bedeutung.
Der Musculus temporalis ist ein paariger, chewing-muskel, der vom Schuppenteil des Schläfenbeins entspringt und am Koronoidprozess des Unterkiefers ansetzt, seine Funktion besteht in der Adduktion, Lateralflexion und Retraktion des Unterkiefers. (Zweisprachig: Englisch) The Musculus temporalis is a paired, chewing muscle that originates from the squamous part of the temporal bone and inserts at the coronoid process of the mandible, its function consists of adduction, lateral flexion, and retraction of the mandible.
Ich bin sorry, but there seems to be a misunderstanding. The term 'Bi' doesn't have a medical definition in the context of healthcare or biology that I am aware of. If you are referring to 'Bisexuality', it is a sexual orientation where a person feels physical and emotional attraction towards people of more than one gender.
In der Medizin können Gewohnheiten als wiederholte, oft unbewusste Verhaltensmuster definiert werden, die man über Zeit entwickelt hat und die einen Einfluss auf die eigene physische und psychische Gesundheit haben können.
'Okklusionskorrektur' ist ein medizinischer Begriff, der die Behandlung und Anpassung von Zahnersatz oder anderen korrigierenden Maßnahmen zur Wiederherstellung eines normalen Bisses und der Kaufunktion umfasst.
Ein ektopischer Zahndurchbruch ist ein medizinisches Phänomen, bei dem ein Zahn nicht an seiner normalen Position im Kieferknochen durchbricht, sondern in einer abweichenden, ungewöhnlichen Position, wie beispielsweise durch den Gaumen oder die Lippe.
"Nichtparametrische Statistik ist ein Zweig der Statistik, der die Verteilung der untersuchten Variablen nicht voraussetzt und somit robuste Schätzungen und Tests für beliebige Verteilungen ermöglicht, indem er auf Rangordnungs- oder andere robusterer Methoden als Annahmen über die zugrundeliegende Verteilung zurückgreift."
Der orale Gesundheitszustand bezieht sich auf die Abwesenheit von oralen und perioralen Erkrankungen sowie auf ein gesundes Weichgewebe, intakte Zähne und eine harmonische Funktion der Kiefergelenke und Kaumuskulatur.
Krankenbehandlungsplanung bezieht sich auf die sorgfältige Abwägung und Entscheidungsfindung über diagnostische Verfahren, Therapien und Behandlungsmethoden, die von medizinischen Fachkräften durchgeführt werden, um die bestmögliche Versorgung eines Patienten mit einer Erkrankung oder Verletzung zu gewährleisten, wobei individuelle Faktoren wie Krankengeschichte, Komorbiditäten, Präferenzen und Werte des Patienten berücksichtigt werden.
"Oral Diagnose ist ein Prozess der Untersuchung, Erkennung und Evaluierung oraler Gesundheitsprobleme durch zahnärztliche oder orale Medizin Fachkräfte, um eine angemessene Behandlungsstrategie zu entwickeln."
Die Zahnextraktion ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Zahn chirurgisch entfernt wird, wenn er nicht erhalten oder durch andere zahnärztliche Behandlungen nicht gerettet werden kann.
Gesichtsschmerz ist ein unspezifischer Begriff, der Schmerzen im Gesichtsbereich beschreibt und auf verschiedene zugrunde liegende Erkrankungen wie beispielsweise Neuralgien, Cluster-Kopfschmerzen oder Trigeminusneuralgie zurückzuführen sein kann.
Die Mesiale Zahnbewegung ist eine orthodontische Bewegung, bei der ein Zahn in Richtung der Zahnmitte oder der Zahnmittelachse bewegt wird, was zu einer Kürzung des Überbisses oder einer Korrektur eines Zahnstandes führen kann.
Der Alveolarfortsatz ist ein knöcherner Vorsprung der Nasenhöhlen, welcher die innerste Schicht des Nasenrachenraums bildet und mit Schleimhaut überzogen ist, die Teil der Atemwegsabwehr ist. (Quelle: [1])
Der Gaumen, auch Palatum genannt, ist die anteriore (vordere) und mediale (mittlere) Struktur des Mundbodens, die das Nasen- und Oropharynx (Rachen) voneinander trennt. Er besteht aus dem harten Gaumen, der knöchernen Basis, und dem weichen Gaumen, der muskulären membranösen Struktur dahinter.
In der Anatomie, bezieht sich das Gesicht auf die vordere, oberirdische Region des Kopfes, die die Strukturen wie Augen, Ohren, Nase, Mund, Wangen, Kinn und Stirn umfasst. Es ist auch die Lokalisation von wichtigen Sinnesorganen und ist kulturell und individuell einzigartig in Aussehen und Erkennbarkeit.
Sialorrhoe, auch bekannt als Hypersalivation, ist eine pathologisch erhöhte Speichelsekretion, die zu übermäßigem Sabbern oder Schluckbeschwerden führen kann.
'Palatum durum', auch als harter Gaumen bekannt, ist ein Teil des menschlichen Mundraums, der durch den knöchernen Schädelaufbau gebildet wird und sich vom Oberkiefer bis zum Zungenbein erstreckt.
Tooth wear, or 'Zahnabrieb' in German, refers to the progressive loss of tooth structure due to causes other than caries, such as attrition, abrasion, and erosion, which can result in sensitivity, pain, and aesthetic changes in teeth over time.
Eine Panorama-Röntgenaufnahme, auch bekannt als Panorex-Aufnahme, ist ein spezielles diagnostisches Verfahren in der Zahnmedizin, bei dem ein zweidimensionales Bild der gesamten Mundhöhle erstellt wird, einschließlich Ober- und Unterkiefer, Kiefergelenken und Zähnen, um Zahnerkrankungen, Kieferanomalien oder andere pathologische Veränderungen zu identifizieren.
Die Kaumuskulatur sind die Muskeln, die sich hauptsächlich an der Schädelbasis befinden und für Kau-, Schluck- und Sprachbewegungen verantwortlich sind, bestehend aus sechs Muskelpaaren: Masseter, Temporalis, Medialer und lateraler Pterygoid, sowie Suprahyoideus und Infrahyoideus.
Das Temporomandibulargelenk (TMG) ist ein kugelgelenkartiges Gelenk, das den Schädelknochen (Schläfenbein) und den Unterkieferknochen verbindet und essentiell für Kau-, Sprech- und Schluckbewegungen ist. Es besteht aus zwei knöchernen Strukturen, die durch eine knorpelige Scheibe voneinander getrennt sind und von mehreren Muskeln und Bändern gestützt wird.
In der Medizin bezeichnet die Bedarfseinschätzung (engl. needs assessment) das systematische Erheben und Bewerten von Daten, um den aktuellen und zukünftigen Bedarf an medizinischen Ressourcen, Versorgungsstrukturen oder Behandlungsmethoden für eine bestimmte Population zu ermitteln.
Die Nasenkartilage sind elastische, knorpelige Strukturen im Naseninneren und an der Nasenspitze, die Form, Stabilität und Unterstützung der Nase bereitstellen sowie als Teil des Atmungssystems zur Filterung, Erwärmung und Befeuchtung der eingeatmeten Luft beitragen.
Das Schlucken ist ein komplexer Prozess, bei dem Nahrungsmittel oder Flüssigkeiten durch den Rachen in die Speiseröhre befördert werden, um schließlich in den Magen zu gelangen, wobei mehrere Muskeln und Nerven zusammenarbeiten, um eine sichere, koordinierte und effiziente Passage zu ermöglichen.
Ein überzähliger Zahn (Hyperdontie) ist ein zusätzlicher Zahn, der außerhalb des normalen Zahndentitionsschemas angeordnet ist und nicht als Ersatz für einen fehlenden Zahn dient.
Ein impactierter Zahn ist ein Zahn, der nicht in seine normale Position im Kiefer eingedrungen ist und entweder vollständig oder teilweise in Knochen- oder Gewebegewebe stecken bleibt, was normalerweise auf Platzmangel zurückzuführen ist.
'Nägelkauen' (Onychophagie) ist ein pathologisches, wiederholtes Knabbern und Beißen an den Fingernägeln, was zu deren Verformung, Zerstörung und möglichen Infektionen führen kann, häufig assoziiert mit psychischen Stressfaktoren oder als Symptom von Tic-Störungen.
In der Medizin beschreibt "Soziale Erwünschtheit" die Neigung von Befragten, ihre Antworten so zu formulieren, dass sie gesellschaftlich akzeptierten Verhaltensweisen oder Einstellungen entsprechen, um sich in einem positiven Licht darzustellen.
Flaschenernährung ist die Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern mit industriell hergestellter Säuglingsanfangs- oder Folgenahrung, die in Flaschen abgefüllt und mit einem Sauger ausgestattet ist. Diese Form der Ernährung wird oft angewandt, wenn das Stillen nicht möglich oder gewünscht ist, oder als Ergänzung zur Muttermilch.
Die Chi-Quadrat-Verteilung ist eine kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilung, die als die Summe quadrierter standardnormalverteilter Zufallsvariablen definiert ist und häufig in statistischen Hypothesentests zur Prüfung der Übereinstimmung von beobachteten und erwarteten Werten verwendet wird.
Eine Mandibular Osteotomy ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Unterkieferknochen durchtrennt wird, um verschiedene Zahnmedizin- oder Kieferorthopädie-Ziele wie die Korrektur von Kieferfehlstellungen, das Vorbereiten für eine Implantatinsertion oder die Behandlung von Tumoren im Unterkiefer zu erreichen. Die Art der Osteotomie und der genaue Ort der Durchtrennung hängen von der zugrunde liegenden Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.
Geschlechtsfaktoren beziehen sich in der Medizin auf Unterschiede im biologischen Geschlecht, einschließlich genetischer (Chromosomen und Gene) und anatomisch-physiologischer Faktoren (Hormone, Fortpflanzungsorgane), die das Risiko, die Symptome, den Verlauf und die Reaktion auf therapeutische Maßnahmen bei verschiedenen Krankheiten beeinflussen können.
Die Altersbestimmung an den Zähnen ist ein Verfahren der Forensischen Odontologie, bei dem das Alter einer Person aufgrund von morphologischen und histologischen Veränderungen der Zahnstrukturen abgeschätzt wird, wie beispielsweise die Abnutzung der Zahnkronen, die Transparenz der Zahnwurzeln oder die Ausprägung der Zementapposition.
Orthodontische Lückenschlüsse beziehen sich auf die zahnärztliche Behandlung, bei der Zahnbewegungen durchgeführt werden, um ungewünschte Zahnlücken (Diastemata) zu schließen und so eine harmonischere Zahnstellung und ein ästhetisch ansprechenderes Aussehen des Gebisses zu erreichen.
In der Medizin bezieht sich 'Rotation' auf die kontrollierte, wiederholte Bewegung eines Körperteiles oder medizinischen Gerätes um seine eigene Achse, oft als Teil einer Therapie oder Behandlung.
Der Schädel ist ein starker, knöcherner und unbeweglicher Teil des menschlichen Skeletts, der den Gehirnschädel und das Gesichtsskelett umfasst, zur Schutzfunktion des Gehirns beiträgt sowie als Ansatzpunkt für Muskeln und Bindegewebe dient.
Der Mundhygienindex ist ein Maß zur standardisierten Einschätzung der Mundgesundheit, welches auf der Anzahl und Schweregrad von Zahnbelägen und Zahnfleischentzündungen basiert, um so die mündliche Sauberkeit und Prävalenz von Zahnerkrankungen zu quantifizieren.
Die medizinische Anwendung der Fotografie, bekannt als Zahnfotografie, beinhaltet die Verwendung von Kameraequipment, um genaue, visuelle Aufzeichnungen von Zähnen und Zahnfleisch für diagnostische, dokumentarische oder pädagogische Zwecke zu erstellen.
Die Nase ist ein äußerer Körperteil des Menschen, der Teil des Atmungssystems ist und hauptsächlich für die olfaktorische Wahrnehmung (Geruchswahrnehmung) sowie als erste Verteidigungslinie des Immunsystems gegen eingeatmete Krankheitserreger dient, während sie gleichzeitig eine wichtige Rolle bei der Erwärmung, Befeuchtung und Filterung der eingeatmeten Luft spielt. (295 Zeichen)
In der Medizin sind Fiduzialmarker (auch bekannt als Fiducialmarker oder einfach Fiducials) kleine, nicht-absorbierbare Markierungen, die chirurgisch oder radiologisch in oder near Tumoren platziert werden, um die Position und Ausrichtung der Zielregion während der Strahlentherapie oder Bildgebungsverfahren zu kennzeichnen und zu verfolgen.
Gesichtsverletzungen sind Verwundungen oder Schädigungen der Strukturen im Gesicht, einschließlich Weichgewebe wie Haut, Muskeln und Schleimhäute sowie Knochen und Nerven, die durch Trauma, Operationen oder Krankheiten verursacht werden können.
Im Kontext der Medizin und klinischen Psychologie bezieht sich das Selbstkonzept auf die subjektive, mentale Repräsentation und Wahrnehmung einer Person über ihre eigenen Fähigkeiten, Eigenschaften, Rolle, sozialen Beziehungen, sowie emotionale und physische Zustände, die deren Selbstwert, Identität und Verhaltensweisen formen und beeinflussen.
Okklusionsschienen sind individuell angefertigte, abnehmbare Zahnspangen, die bei Zahnfehlstellungen oder Kieferanomalien eingesetzt werden, um eine Fehlfunktion der Kaumuskulatur und Kiefergelenke zu korrigieren oder zu verhindern, indem sie eine optimale Okklusion (Bissposition) herstellen.
Cone-Beam Computed Tomography (CBCT) ist ein spezielles Verfahren der Computertomographie, bei dem ein kegelförmiges Röntgenstrahlbündel verwendet wird, um detailreiche, dreidimensionale Bilder eines bestimmten Bereichs des Körpers zu erzeugen, häufig eingesetzt in der Zahnmedizin und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zur Analyse von Knochen-, Nerven- und Weichteilstrukturen.
Anatomical landmarks are specific, distinguishable structures or points on the body that are used as references for identifying and locating other structures during medical examinations, procedures, or studies.
Das temporomandibuläre Gelenksdysfunktionssyndrom (TMDS) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen und Zustände, die das Kauorgan betreffen, insbesondere das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur, was zu Schmerzen, eingeschränkter Beweglichkeit und Funktionsstörungen führen kann.
Ein Röntgenfilm ist ein diagnostisches Bildgebungsmedium, auf dem die Schattierungen und Konturen von internalen Strukturen durch die Absorption von Röntgenstrahlen dargestellt werden, wodurch medizinische Informationen über den Zustand des untersuchten Körperbereichs visuell erfasst und interpretiert werden können.
Gingivitis ist eine Entzündung des Zahnfleisches, die durch bakterielle Beläge (Plaque) verursacht wird und sich durch Symptome wie Rötung, Schwellung, Blutungen und Schmerzen im Zahnfleisch äußert. Wird sie nicht behandelt, kann sie fortschreiten und zu Parodontitis führen, einer ernsteren Erkrankung, die den Kieferknochen betrifft und letztendlich zum Zahnverlust führen kann.
Der DMF-Index, auch bekannt als Decayed, Missing, und Filled Teeth-Index, ist ein Maß für die Mundgesundheit, das angibt, wie viele Zähne eines Patienten von Karies betroffen sind, entfernt wurden oder mit Füllungen versorgt wurden.
Die Stadtpopulation, Gesundheitszustand der, bezieht sich auf den Zustand der körperlichen, geistigen und sozialen Gesundheit der Menschen, die in städtischen Gebieten leben, einschließlich der Prävalenz von Krankheiten, physiologischen Risikofaktoren und sozioökonomischen Bedingungen, die die Gesundheit beeinflussen.
In der Zahnmedizin versteht man unter einer 'Zahnkrone' den künstlich hergestellten und auf den verbliebenen Zahnstumpf aufgeschraubten, verklebten oder eingegliederten Teil einer Füllungstherapie, die den natürlichen Zahnabschluss ästhetisch und funktionell wiederherstellt. Sie schützt das Restzahngewebe, verbessert die Kaufähigkeit und mindert eventuelle Schmerzen oder Empfindlichkeiten.
Die Altersbestimmung am Skelett ist ein Verfahren der Forensischen Anthropologie, bei dem das Alter einer Person aufgrund der morphologischen und strukturellen Veränderungen der knöchernen Strukturen bestimmt wird, um so einen Beitrag zur Identifizierung von unbekannten Leichen zu leisten. Diese Verfahren sind jedoch nicht präzise genug, um das exakte Alter einer Person festzustellen, sondern liefern lediglich ein Schätzbereich des Sterbealters.
Zahnkaries ist ein chronischer, infektionsbedingter Prozess, der durch Stoffwechselprodukte kariogenener Bakterien verursacht wird und zur Zerstörung der Zahnhartsubstanz führt. Diese bakterielle Infektion entsteht meist durch die Ansammlung von Plaque in schwer zugänglichen Bereichen der Zähne, wo sie Säuren produzieren, welche die Zahnhartsubstanz mineralisieren und letztendlich zu Karies führen.
Gesichts- und Kieferchirurgische Verfahren sind medizinische Eingriffe, die von speziell ausgebildeten Oral- und Maxillofazialchirurgen oder HNO-Ärzten durchgeführt werden, um Erkrankungen, Verletzungen oder Fehlbildungen im Gesichtsbereich, Kiefer und Zahnbereich zu behandeln, wie zum Beispiel Kieferfehlstellungen, Zysten, Tumore, Weisheitszahnentfernungen oder Unfallverletzungen.
Eine Lippenspalte ist eine angeborene Fehlbildung, bei der die Oberlippe nicht vollständig geschlossen ist, was zu einer teilweisen oder vollständigen Trennung der Lippen führt. Diese Erkrankung kann auch mit anderen Fehlbildungen einhergehen, wie beispielsweise einer Gaumenspalte. Die Schwere und Lage der Spalte können variieren.
Prävalenz ist ein Begriff aus der Epidemiologie und beschreibt die Anzahl der aktuellen Krankheits- oder Risikofallträger innerhalb einer bestimmten Population zu einem spezifischen Zeitpunkt oder während eines definierten Zeitraums.
Kraniosynostosen sind angeborene oder erworbene Erkrankungen, bei denen sich die Nahtverbindungen (Suturen) zwischen den Knochenplatten des Schädels vorzeitig schließen, was zu einer veränderten Form und Größe des Schädels führt.
Mundhygiene bezieht sich auf die Praxis der Reinigung des Mundes, einschließlich Zähneputzen, Zahnseide und Gebrauch von Mundspülungen, um Zahnbelag, Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch zu vermeiden sowie die allgemeine Mundgesundheit aufrechtzuerhalten.
Zahnverlust ist ein klinischer Zustand, bei dem ein oder mehrere Zähne aus verschiedenen Gründen wie Karies, Parodontitis, Trauma oder altersbedingtem Abbau ausfallen oder entfernt werden müssen.
Ein Drucktransducer ist ein medizinisches Gerät, das Druckveränderungen in ein messbares elektrisches Signal umwandelt, oft eingesetzt in der Patientenüberwachung und Diagnostik, um klinisch relevante Parameter wie Blutdruck oder intrakranialen Druck zu bestimmen.
Es scheint, dass Ihre Anfrage einen Fehler enthält. "Brasilien" ist kein medizinischer Begriff. Möglicherweise haben Sie sich vertippt und meinen "Bakteriurie", was eine medizinische Bezeichnung für Bakterien im Urin ist.
Altersfaktoren bezeichnen in der Medizin die Veränderungen und Einflüsse, die mit dem fortschreitenden Lebensalter einhergehen und bei individuellen Gesundheitsrisiken, Krankheitsentstehung, -verlauf sowie Reaktion auf therapeutische Interventionen eine Rolle spielen.
Zahnverletzungen sind Schädigungen der Zähne, die durch äußere Einwirkung wie Stöße, Stürze oder Bisse entstehen und unterschiedliche Schweregrade aufweisen können, von einfachen Rissen bis hin zu komplexen Frakturen oder Luxationen.
Kraniofaziale Fehlbildungen sind Geburtsdefekte, die strukturelle Abweichungen der Schädel- (Kranio-) und Gesichtsregion (Fazialbereich) umfassen, wie z.B. Gaumenspalten, Cleft-Lip (Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten) oder Fehlbildungen des Schädels und Gesichtes, die aufgrund von Anomalien in der Embryonalentwicklung auftreten können.
Eine Gaumenspalte, auch bekannt als Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte (LKGS), ist eine angeborene Fehlbildung, die durch eine unvollständige Verschmelzung der Strukturen im vorderen Mundbereich während der Embryonalentwicklung gekennzeichnet ist, was zu einer Öffnung oder Spalte im Gaumen, der Lippe und/oder dem Kiefer führt.
'Gesundheitsdienste, Erfordernisse und Anforderungen' beziehen sich auf die angemessenen Fähigkeiten, Ressourcen und Strukturen, die erforderlich sind, um eine effektive, zeitnahe und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für Individuen und Gemeinschaften zu gewährleisten, einschließlich der Bereitstellung von Prävention, Diagnose, Behandlung, Rehabilitation und Unterstützung bei chronischen Krankheiten sowie der Förderung der Gesundheit und Vorbeugung von Krankheiten.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Dentallegierungen sind Metall- oder Keramikgemische, die für verschiedene zahnmedizinische Anwendungen wie Füllungen, Kronen und Brücken verwendet werden, um mechanische Eigenschaften wie Härte, Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit zu gewährleisten.
Variance Analysis (ANOVA) is a statistical method used to determine whether there are significant differences between the means of two or more groups by comparing their variances, often employed in clinical research to evaluate the effectiveness of medical interventions.
Kieferorthopädische Klammern, auch bekannt als Zahnspangen, sind Geräte, die üblicherweise aus Metall- oder Keramikbrackets, Bögen und Gummibändern bestehen und verwendet werden, um Zähne zu bewegen und zu halten, um Fehlstellungen der Zähne und des Kiefers zu korrigieren.
Ergebnis-Reproduzierbarkeit in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit, gleiche experimentelle Ergebnisse oder Beobachtungen unter denselben Bedingungen und bei wiederholter Untersuchung mit demselben Messverfahren zu erhalten.
Die Zunge ist ein muskulöses, mobilies Organ im Mundraum, das für Geschmackswahrnehmung, Schlucken und Artikulation verantwortlich ist. Es ist mit schmeckenden Papillen bedeckt, die Rezeptoren enthalten, die den Geschmack von Nahrungsmitteln erkennen.
Wurzelresorption ist ein zerstörerischer Prozess, bei dem Zahnbindegewebe und Zahnwurzelstruktur durch odontoklastische Aktivität abgebaut werden, was zu einer Verkürzung oder Auflösung der Zahnwurzel führen kann. Diese Erscheinung tritt vor allem bei Zähnen auf, die durch Entzündungen oder Traumata geschädigt wurden, sowie bei Menschen mit parodontaler Erkrankung und bei kieferorthopädischen Behandlungen.

Malokklusion ist ein Begriff aus der Zahnmedizin und Kieferorthopädie, unter dem eine Fehlstellung der bleibenden Zähne im Bezug aufeinander verstanden wird. Dabei können die Zähne in verschiedener Weise unkorrekt zusammenbeißen:

- Überbiss (Overbite): Die oberen Schneidezähne überdecken die unteren Schneidezähne stark, wenn die Kiefer aufeinander beißen.
- Unterbiss (Underbite): Die unteren Schneidezähne stehen vor den oberen Schneidezähnen, wenn die Kiefer aufeinander beißen.
- Kreuzbiss (Crossbite): Zähne einer Seite des Oberkiefers liegen außerhalb der Zähne der gleichen Seite des Unterkiefers, wenn die Kiefer aufeinander beißen.
- Offener Biss: Die Schneidezähne berühren sich nicht, wenn die Kiefer aufeinander beißen.

Malokklusionen können zu verschiedenen funktionellen und ästhetischen Problemen führen, wie zum Beispiel Kieferschmerzen, Zahnschäden oder Sprachstörungen. Daher ist eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Zähne wichtig.

Die Okklusionsanomalie derAngle-Klasse II ist ein Begriff aus der Zahnmedizin und Kieferorthopädie und bezieht sich auf eine Fehlstellung der bleibenden Zähne, bei der die oberen Backenzähne (Molaren und Prämolaren) zu weit nach hinten über die unteren Backenzähne hinausragen. Diese Anomalie wird auch als retrognathisches Okklusionsverhältnis bezeichnet.

Die Klassifizierung der Okklusionsanomalien wurde von Edward Angle eingeführt, einem Pionier auf dem Gebiet der Kieferorthopädie. Er definierte drei Hauptkategorien von Okklusionsanomalien: Klasse I, Klasse II und Klasse III.

Bei einer Okklusionsanomalie der Klasse II liegt eine Rücklage des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer vor, was zu einem übermäßigen Überbiss führt. Diese Anomalie kann weiter in zwei Untergruppen eingeteilt werden: Division 1 und Division 2.

Die Division 1 ist durch ein erhöhtes Überbiss gekennzeichnet, bei dem die oberen Schneidezähne stark nach vorne über die unteren Schneidezähne hinausragen. Die Division 2 weist einen normalen oder sogar reduzierten Überbiss auf, aber mit einem deutlich vertikalen Überbiss, bei dem die oberen Schneidezähne sich hinter den unteren Schneidezähnen befinden.

Zusammenfassend bezieht sich eine Okklusionsanomalie der Angle-Klasse II auf ein retrognathisches Okklusionsverhältnis, bei dem die oberen Backenzähne zu weit nach hinten über die unteren Backenzähne hinausragen. Diese Anomalie kann in Division 1 und Division 2 unterteilt werden, je nachdem, ob es sich um einen horizontalen oder vertikalen Überbiss handelt.

Die Okklusionsanomalie der Klasse III (auch als Klasse-III-Biss bezeichnet) ist eine zahnmedizinische und kieferorthopädische Diagnose, die beschreibt, dass das Verhältnis zwischen dem Ober- und Unterkiefer im lateralen Schädelansicht so gestaltet ist, dass der Unterkiefer weiter vorne liegt als der Oberkiefer. Diese Stellungsabweichung führt dazu, dass die oberen Schneidezähne hinter den unteren Schneidezähnen stehen, wenn die Zähne im Ruhezustand aufeinander beißen (Okklusion).

Die Angle-Klassifizierung ist eine verbreitete Methode zur Kategorisierung von Okklusionsanomalien. Die Klasse III-Anomalie wird in drei Unterkategorien eingeteilt: leicht, mittel und schwer. Diese Einteilung basiert auf der Schwere der Abweichung zwischen den Positionen des Ober- und Unterkiefers sowie auf dem Ausmaß der Überlappung (Überbiss oder Unterbiss) der Schneidezähne.

Eine Klasse-III-Okklusionsanomalie kann zu funktionellen, ästhetischen und psychosozialen Problemen führen. Betroffene Personen können Schwierigkeiten beim Beißen, Kauen und Sprechen haben. Darüber hinaus kann die abweichende Zahnstellung das Gesichtsprofil beeinflussen und zu einer ungewöhnlichen Gesichtsform führen. In schwerwiegenden Fällen können auch Atmungs- und Schlafstörungen, wie obstruktive Schlafapnoe, auftreten.

Frühzeitige Erkennung und Behandlung von Klasse-III-Okklusionsanomalien sind wichtig, um weitere Zahn- und Kieferkomplikationen zu vermeiden sowie die kosmetischen und funktionellen Aspekte zu verbessern. Die Behandlung kann eine Kombination aus Zahnspangen, kieferorthopädischen Geräten, chirurgischen Eingriffen oder einer multidisziplinären Therapie umfassen.

Eine Okklusionsanomalie der Klasse I nach Angle bezieht sich auf ein Zahnkontaktmuster, bei dem die Kontakte der Seitenzähne (Molaren und Prämolaren) in der Okklusion zueinander passen, während die Kontakte der Schneidezähne leicht vorverlagert sind. Dies bedeutet, dass das Verhältnis zwischen den Kronen der oberen und unteren ersten Molaren ungefähr gleich ist (die Bezugsgröße für die Klassifizierung von Angle-Klasse-I-Okklusion).

Die Okklusionsanomalie nach Angle wird in drei Hauptkategorien eingeteilt: Klasse I, II und III. Die Klasse-I-Okklusion ist definiert als eine normale Beziehung zwischen den oberen und unteren ersten Molaren, bei der die Kaufläche des oberen Seitenzahns leicht hinter der Kaufläche des unteren Seitenzahns liegt.

Es gibt jedoch Abweichungen von der idealen Okklusion, wie zum Beispiel ein übermäßiges Überbiss (Overjet) oder ein offener Biss (Open Bite), die als zusätzliche Merkmale einer Klasse-I-Okklusionsanomalie auftreten können.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Okklusionsanomalie nicht unbedingt ein klinisches Problem darstellt und dass eine Behandlung nur dann erforderlich ist, wenn sie funktionelle oder ästhetische Probleme verursacht.

Es gibt keine medizinische Definition für "Offener Bi". Der Begriff "Bi" bezieht sich auf Bisexualität, die gleich starken emotionalen, romantischen und/oder sexuellen Anziehung zu mehr als einem Geschlecht umfasst. Das Wort "offen" kann verschiedene Bedeutungen haben, aber in diesem Zusammenhang wird es oft verwendet, um anzuzeigen, dass jemand offen über seine Bisexualität spricht und sie nicht versteckt oder verleugnet. Es kann auch bedeuten, dass eine Person offen für Beziehungen mit Menschen verschiedener Geschlechter ist.

Diastema ist ein Begriff aus der Zahnmedizin und bezeichnet den Raum oder Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen im Gebiss eines Menschen. Meist bezieht sich dieser Begriff auf das sichtbare, horizontale Lückenbildung zwischen den Schneidezähnen im Oberkiefer, kann aber auch andere Zähne betreffen. Diastemata können angeboren sein oder im Laufe des Lebens entstehen, beispielsweise durch Zahnwanderungen, Zahnbruch oder parodontale Erkrankungen. In den meisten Fällen stellen Diastemata keine Gefahr für die Gesundheit dar und sind lediglich ein kosmetisches Problem. Je nach Ausprägung und Ästhetik können sie jedoch auf Wunsch des Patienten zahnmedizinisch behandelt werden, beispielsweise durch Zahnstellungskorrekturen mit Hilfe von Zahnspangen oder Veneers.

Ein Overbite, auch bekannt als "Überbiß" oder "vertikaler Überbiss", ist ein Begriff aus der Zahnmedizin und Kieferorthopädie. Er bezeichnet eine übermäßige Überschneidung des oberen zum unteren Frontzahnbereich, bei der die oberen Schneidezähne weiter über die Unterkante der unteren Schneidezähne hinausragen, als es für eine harmonische und funktionelle Bisslage notwendig wäre.

Normalerweise sollten die oberen Frontzähne leicht über die unteren Frontzähne hinausragen, aber bei einem Overbite ist diese Überlappung deutlich stärker ausgeprägt. In schweren Fällen kann ein Overbite zu einer negativen Auswirkung auf das Kausystem führen, wie beispielsweise Abnutzungserscheinungen an den Zähnen, Schmerzen in der Kaumuskulatur und im Kiefergelenk sowie eine veränderte Gesichtsform.

Die Behandlung eines Overbites kann mit verschiedenen Methoden erfolgen, wie beispielsweise herausnehmbaren Zahnspangen, festsitzenden Zahnspangen oder kieferorthopädischen Apparaturen, die eine Verlagerung der Kiefer in die richtige Position ermöglichen. In manchen Fällen kann auch eine kombinierte Behandlung mit einer kieferchirurgischen Intervention notwendig sein.

Cephalometrie ist ein Verfahren der medizinischen Diagnostik, bei dem spezielle Röntgenaufnahmen des Schädels erstellt werden, um verschiedene Strukturen und Winkel des Gesichts- und Schädelbereichs zu messen und zu analysieren. Dabei wird meistens eine seitliche Aufnahme des Kopfes bei geschlossenem Mund und gerader Blickrichtung erstellt.

Die so gewonnenen Messwerte und Abstände dienen vor allem in der Kieferorthopädie und HNO-Heilkunde zur Planung therapeutischer Maßnahmen, wie beispielsweise bei Zahnfehlstellungen, Kieferfehlstellungen, Atemwegsverengungen oder Schiefhals. Auch in der Forensik wird die Cephalometrie eingesetzt, um Identifikationen von Leichen vorzunehmen oder Alters- und Geschlechtsbestimmungen durchzuführen.

Kieferorthopädie ist ein Zweig der Zahnmedizin, der sich mit der Diagnose, Verhütung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt, um eine normale Funktion, eine verbesserte Ästhetik und die allgemeine orale Gesundheit zu fördern.

Unter einer "korrigierenden Kieferorthopädie" versteht man die aktive Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen mit verschiedenen korrektiven Geräten wie Brackets, Bögen, Alignern, Retainern oder funktionskieferorthopädischen Apparaturen. Diese Behandlungen zielen darauf ab, die Zähne in eine optimale Position zu bringen, um ein harmonisches Gebiss und ein ausgewogenes Profil zu erreichen.

Die korrigierende Kieferorthopädie kann bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durchgeführt werden, wobei die Art der Behandlung je nach Alter, Art und Schwere der Fehlstellung sowie den individuellen Bedürfnissen des Patienten ausgewählt wird. Die korrigierende Kieferorthopädie kann auch in Kombination mit anderen zahnärztlichen oder kieferchirurgischen Behandlungen erfolgen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Der Oberkiefer, auch Maxilla genannt, ist ein paariges Knochengebilde im Schädel der Kiefertiere (Gnathostomata). Er bildet den mittleren Teil des Gesichtsschädels und ist an der Bildung der Augenhöhle, des Jochbogens sowie der Nase beteiligt.

Der Oberkiefer besteht aus einem horizontalen Körperteil (Corpus maxillae) und zwei vertikalen Fortsätzen (Processus zygomaticus und Processus palatinus). Im Oberkiefer befinden sich die Kieferhöhlen, auch Siebbeinzellen genannt.

Der Oberkiefer ist von großer Bedeutung für die Mund- und Kieferfunktionen, da er an der Bildung des Oberkiefers beteiligt ist, der zusammen mit dem Unterkiefer die Kaubewegungen ermöglicht. Zudem trägt er zu den ästhetischen Gesichtszügen bei und ist wichtig für das Hören, Riechen und Sehen.

Es tut mir leid, ich habe etwas falsch verstanden oder es gibt ein Problem mit der Frage. Der Begriff "Extraorale Zugvorrichtungen" ist nicht üblicherweise in der Medizin verwendet. Es könnte sich um eine technische oder industrielle Bezeichnung handeln, aber ohne weitere Kontextualisierung kann ich keine genaue Definition bereitstellen.

Wenn Sie nach medizinischen Begriffen suchen, die mit "Zugvorrichtungen" in Verbindung stehen, gibt es möglicherweise Begriffe wie "orale Zugvorrichtungen", die in der Zahnmedizin verwendet werden, um Geräte zu beschreiben, die eine Zugkraft auf Zähne ausüben, um sie in eine beabsichtigte Position zu bewegen.

Ich hoffe, das hilft Ihnen ein wenig weiter. Wenn Sie weitere Informationen oder Klarstellungen zur Frage bereitstellen können, bin ich gern bereit, meine Antwort entsprechend anzupassen.

Funktionelle kieferorthopädische Geräte sind spezielle, herausnehmbare Zahnspangen, die zur Korrektur von Kieferfehlstellungen und Bissanomalien eingesetzt werden. Im Gegensatz zu festen Apparaturen wie Brackets und Bögen, die dauerhaft an den Zähnen befestigt werden, können funktionelle Geräte vom Patienten selbstständig entfernt und gereinigt werden.

Die Wirkung von funktionellen Geräten beruht auf der gezielten Einwirkung auf die Muskulatur des Kiefers und der Zunge, um eine verbesserte Okklusion (Biss) zu erreichen. Dabei wird das Wachstum des Kiefers beeinflusst und die Position der Zähne im Kiefer verändert.

Ein Beispiel für ein funktionelles kieferorthopädisches Gerät ist der Bionator, eine individuell angefertigte Kunststoffschiene, die den Unterkiefer in eine vorgegebene Position bringt und so das Wachstum des Kiefers fördert. Andere Beispiele sind Aktivatoren oder Frankel-Geräte.

Die Anwendung von funktionellen kieferorthopädischen Geräten erfordert eine sorgfältige Diagnose und Planung durch einen spezialisierten Kieferorthopäden, um das bestmögliche Behandlungsergebnis zu erzielen.

Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition des Begriffs "Aktivator-Anwendungen". Es scheint sich um einen Begriff handeln, der in der Medizin nicht gebräuchlich ist und möglicherweise aus einem bestimmten Kontext oder Fachbereich stammt.

Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff "Aktivator" auf etwas, das eine Reaktion, einen Prozess oder eine Funktion in Gang setzt oder beschleunigt. In einigen Bereichen der Medizin und Therapie werden Geräte oder Techniken als "Aktivatoren" bezeichnet, die dazu dienen, Muskeln zu stimulieren, Durchblutung zu fördern oder Heilungsprozesse zu unterstützen.

Ohne weitere Kontextinformationen ist es jedoch schwierig, eine präzise Definition von "Aktivator-Anwendungen" im medizinischen Sinne anzugeben.

Interceptive Kieferorthopädie bezieht sich auf einen Zweig der Kieferorthopädie, der sich darauf konzentriert, die Entwicklung und Ausrichtung der Zähne und Kiefer frühzeitig zu beeinflussen, idealerweise während der Milchzahn- oder frühen Wechselgebissphase. Das Hauptziel von Interceptive Orthodontics ist es, ernsthafte orale Probleme im späteren Leben zu verhindern oder zumindest zu minimieren, indem Zahnstellung, Kieferrelationen und Wachstumsmuster frühzeitig korrigiert werden.

Diese Art der Behandlung kann eine Vielzahl von Techniken umfassen, darunter beispielsweise den Einsatz von:
- Aktiver Retainer zur Lenkung des Zahnwachstums und -positionierung
- Expansionsgeräte zum Erweitern enger oder überkreuzter oberer Kiefer
- Funktionelle Geräte, um das Wachstum eines kleinen Unterkiefers zu fördern
- Extraktionen von Milchzähnen, um Platz für bleibende Zähne zu schaffen und die Ausrichtung der Kiefer zu korrigieren.

Interceptive Orthodontics kann auch dazu beitragen, orale Gewohnheiten wie Daumenlutschen oder Mundatmung frühzeitig zu korrigieren, was das Risiko von Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien reduziert.

Es ist wichtig zu beachten, dass Interceptive Orthodontics nicht immer bedeutet, dass eine weitere Behandlung im späten Jugend- oder Erwachsenenalter vermieden wird. Es kann jedoch dazu beitragen, die Schwere und Komplexität der späteren Behandlungen zu reduzieren.

Maxillofacial development refers to the growth and development of the bones, muscles, and soft tissues of the face and jaw. This complex process involves the coordinated growth of multiple structures, including the maxilla (upper jaw), mandible (lower jaw), zygomatic bones (cheekbones), nasal bones, and other facial bones.

Abnormalities in maxillofacial development can result in a range of conditions, such as cleft lip and palate, jaw deformities, and craniofacial syndromes. These conditions can affect a person's appearance, speech, chewing, and breathing, and may require medical or surgical intervention to correct.

Maxillofacial development is studied in the field of craniofacial biology, which involves the investigation of the genetic, molecular, and environmental factors that influence facial growth and development. This knowledge can be applied to the diagnosis, prevention, and treatment of maxillofacial abnormalities and diseases.

Eine Orthodontic Appliance Design bezieht sich auf die Planung und Konstruktion von medizinischen Geräten, die verwendet werden, um Zahnstellung, Kieferposition und Gesichtsform zu korrigieren oder zu verbessern. Die Gestaltung dieser Geräte erfordert ein gründliches Verständnis der Anatomie des menschlichen Kiefers und der Funktionsweise der Kaumuskulatur sowie der biomechanischen Prinzipien, die für die Bewegung von Zähnen notwendig sind.

Orthodontic Appliance Design umfasst eine Vielzahl von Geräten, wie z.B. Zahnspangen, Alignern, Retainer, Gaumennahterweiterern und Headgear. Jedes dieser Geräte hat ein bestimmtes Ziel und wird entsprechend der individuellen Bedürfnisse des Patienten entworfen und angepasst.

Die Gestaltung von Orthodontic Appliances erfordert eine sorgfältige Planung, einschließlich der Erstellung von Präzisionsmodellen der Zähne und Kiefer sowie der Analyse von Röntgenaufnahmen und anderen diagnostischen Informationen. Darüber hinaus müssen die Geräte so konzipiert werden, dass sie bequem, sicher und effektiv sind und den Patienten während der Behandlungsdauer tragen können.

Insgesamt ist Orthodontic Appliance Design ein komplexer Prozess, der Fachwissen, Erfahrung und Sorgfalt erfordert, um sicherzustellen, dass die Geräte korrekt funktionieren und die gewünschten Ergebnisse liefern.

Fingerlutschen ist ein Verhalten, bei dem ein Mensch oder ein Tier wiederholt denselben Finger oder dieselbe Hand in den Mund nimmt und ableckt. Dieses Verhalten kann aus verschiedenen Gründen auftreten, wie zum Beispiel um sich selbst zu beruhigen, sich aufgrund von Angst oder Langeweile zu beschäftigen, oder als Folge einer neurologischen Störung.

In einigen Fällen kann Fingerlutschen auch ein Zeichen für eine orale Fixierung sein, die bei Menschen mit Entwicklungsstörungen oder geistiger Behinderung auftreten kann. Wiederholtes Fingerlutschen kann zu Hautirritationen, Infektionen und Verletzungen der Fingernägel führen.

Es ist wichtig, darauf zu achten, ob das Fingerlutschen bei Kindern im Alter von 4-5 Jahren nicht mehr auftritt, da es sich sonst zu einem problematischen Verhalten entwickeln kann. In solchen Fällen können Eltern oder Betreuer versuchen, das Verhalten durch Ablenkung, Belohnungen für das Unterlassen des Fingerlutschens und gegebenenfalls auch mit professioneller Hilfe zu reduzieren.

In der Medizin und Zahnheilkunde bezieht sich "Esthetics, Dental" auf die ästhetischen Aspekte der Zahnmedizin, also die Kunst und Wissenschaft, das Aussehen von Zähnen und Zahnfleisch zu verbessern oder wiederherzustellen.

Dies umfasst verschiedene Verfahren wie zum Beispiel:

* Zahnaufhellung (Bleaching): Eine Methode zur Aufhellung der Zahnfarbe durch Anwendung von Bleichmitteln.
* Veneers: Dünne, farblich angepasste Keramikschalen, die auf die Zahnoberfläche geklebt werden, um Verfärbungen, Risse oder Fehlstellungen zu kaschieren.
* Kronen und Brücken: Künstliche Zahnkappen aus Metall, Porzellan oder Keramik, die auf einen beschädigten Zahn gesetzt werden, um seine Funktion und Ästhetik wiederherzustellen.
* Bonding: Ein Verfahren, bei dem ein spezieller Kunststoff auf den Zahn aufgetragen wird, um kleinere Defekte zu beheben oder die Zahnform zu korrigieren.
* Konturierung und Abrundung: Schleifen und Glätten von Zähnen, um deren Form und Aussehen zu verbessern.
* Parodontalplastik: Eine Operation zur Neugestaltung des Zahnfleischs, um ein harmonisches Lächeln wiederherzustellen.

Dentalästhetik dient nicht nur dem ästhetischen Empfinden der Patienten, sondern kann auch die psychische Gesundheit verbessern und das Selbstbewusstsein steigern.

Kieferorthopädie ist ein spezialisierter Zweig der Zahnmedizin, der sich mit der Prävention, Diagnose und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt. Dies umfasst die Korrektur von schief stehenden oder versetzt angeordneten Zähnen, Fehlbissen (Malaokklusionen oder Dysgnathien) sowie anderen Kieferanomalien.

Ziel der kieferorthopädischen Behandlung ist es, eine harmonische Verzahnung und ein ästhetisch ansprechendes Gebiss zu erreichen, wodurch nicht nur das Aussehen verbessert, sondern auch die Funktionalität der Zähne und des Kausystems gewährleistet wird. Die Behandlungsmethoden reichen von herausnehmbaren (abnehmbaren) Geräten wie Zahnspangen und Alignern bis hin zu fest eingesetzten Brackets und Bögen. In manchen Fällen können auch kieferchirurgische Eingriffe notwendig sein, um schwerwiegendere Skelettanomalien zu korrigieren.

Kieferorthopäden sind Zahnärzte, die nach Abschluss ihrer zahnmedizinischen Ausbildung eine weitere dreijährige Spezialisierung in Kieferorthopädie durchlaufen haben und über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um komplexe kieferorthopädische Behandlungen durchzuführen.

Die Gaumendehnungstechnik ist ein Manöver, bei dem die Rückseite der Zunge gegen den harten Gaumen gedrückt wird, um die Größe des Oropharynx (Raum im Hals, der den Mund und Rachen verbindet) zu erhöhen. Diese Technik wird oft während medizinischen Untersuchungen oder Behandlungen angewendet, wie zum Beispiel bei der Schluckfunktionsdiagnostik oder -therapie, um eine bessere Sicht auf den Oropharynx zu ermöglichen oder die Muskelaktivität in diesem Bereich zu beurteilen. Auch bei certainen Atemtechniken, wie der Buteyko-Methode, wird die Gaumendehnung eingesetzt, um die Nasenatmung zu fördern und die Mundatmung zu reduzieren.

In der Anatomie, ist das Kinn (Mentum) die Vorderseite des Unterkiefers oder Mandibula. Es bildet den unteren Teil des menschlichen Gesichts und ist ein wichtiges Merkmal zur Identifizierung einer Person. Das Kinn besteht aus Knochengewebe, das von Muskeln und Haut bedeckt ist. Die Größe und Form des Kinns können je nach Person variieren und können auch genetisch bedingt sein. Einige Menschen haben ein markantes oder prominentes Kinn, während andere ein schwächeres Kinn haben. Das Kinn spielt auch eine Rolle bei Funktionen wie Essen, Sprechen und Schlucken.

Mundatmung ist ein Atmungsprozess, bei dem die Person Luft durch den Mund ein- und ausatmet, anstatt durch die Nase. Normalerweise atmen Menschen über die Nase ein, da dies feinere Partikel herausfiltert und die Luft erwärmt, bevor sie in die Lunge gelangt. Mundatmung kann während des Tiefschlafs oder bei nasaler Kongestion aufgrund von Erkältungen oder Allergien auftreten.

Es gibt auch medizinische Bedingungen wie obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS), bei denen die Betroffenen während des Schlafs dazu neigen, durch den Mund zu atmen und dies mit Atemaussetzern einhergehen kann. Langfristig kann eine chronische Mundatmung zu trockener Mundschleimhaut führen, was wiederum das Kariesrisiko erhöht. Daher wird empfohlen, die Ursachen von Mundatmung zu behandeln und ggf. auch Atemgeräte wie CPAP-Masken einzusetzen.

In der Medizin, insbesondere in der Zahnheilkunde, bezieht sich 'Molar' auf einen großen, breiten Backenzahn, der normalerweise für das Mahlen und Zerkleinern von Nahrungsmitteln verantwortlich ist. Molaren sind die größten und stärksten Zähne im Mund und befinden sich hinten in den Kiefern. Im bleibenden Gebiss gibt es insgesamt 12 Molaren, einschließlich der Weisheitszähne. Die primären (Milch)Molaren sind die ersten Backenzähne, die bei Kindern durchbrechen und werden später durch die dauerhaften Molaren ersetzt.

Kieferorthopädische Apparate sind medizinisch-technische Geräte, die vom Kieferorthopäden oder Zahnarzt eingesetzt werden, um Zähne und/oder Kiefer in eine funktionell und ästhetisch optimale Position zu bringen. Sie können fest oder herausnehmbar sein und bestehen häufig aus Metall, Kunststoff oder Keramik.

Festsitzende Apparaturen, wie Multiband- oder Klebebandapparaturen, werden auf die Zähne geklebt und mit Drahtbögen und Gummiringen verbunden, um Zahnbewegungen in eine bestimmte Richtung zu bewirken.

Herausnehmbare Apparaturen, wie Schienen, Platten oder Aktivatoren, werden vom Patienten selbst eingesetzt und entfernt. Sie dienen meist der Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen im frühen Kindesalter oder der Stabilisierung einer bereits erreichten Zahnbewegung.

Zusätzlich gibt es kombinierte Systeme, die sowohl festsitzende als auch herausnehmbare Elemente enthalten, um eine optimale Behandlungsergebnis zu erzielen.

Der "Index of Orthodontic Treatment Need" (IOTN) ist ein klinisches Bewertungsinstrument, das zur Ermittlung des Behandlungsbedarfs in der Kieferorthopädie verwendet wird. Er wurde entwickelt, um eine standardisierte Einschätzung des Schweregrads von Zahn- und Kieferanomalien zu ermöglichen und die Notwendigkeit einer kieferorthopädischen Behandlung zu objektivieren. Der IOTN besteht aus zwei Komponenten: dem dentalen Auffälligkeitsindex (DAI) und der klinischen Beurteilung des Behandlungsbedarfs (CAC).

Der Dental Aesthetic Index (DAI) bewertet die Ästhetik von Zahnstellungen anhand eines Punktesystems, wobei höhere Punktzahlen auf größere Abweichungen von der Norm hinweisen. Die CAC-Komponente umfasst eine fünfstufige Skala (von 1 bis 5) zur Einschätzung des klinischen Behandlungsbedarfs, die anhand bestimmter kieferorthopädischer Merkmale vorgenommen wird. Die niedrigste Stufe (1) entspricht minimalem oder keinem Behandlungsbedarf, während die höchste Stufe (5) einen sehr hohen Behandlungsbedarf anzeigt.

Der IOTN ist ein wertvolles Instrument zur Feststellung des kieferorthopädischen Behandlungsbedarfs und wird in Forschung, Lehre und klinischer Praxis eingesetzt, um Ressourcen gerecht zu verteilen und die Qualität der Versorgung zu verbessern.

Herausnehmbare kieferorthopädische Apparaturen sind Zahnspangen, die vom Patienten selbst entfernt und wieder eingesetzt werden können. Sie bestehen in der Regel aus Kunststoffteilen, Metallbögen und Drahtbügeln. Diese Art von Geräten wird hauptsächlich verwendet, um Zähne zu bewegen, Kieferfehlstellungen zu korrigieren oder den Biss zu verbessern.

Es gibt verschiedene Typen herausnehmbarer Apparaturen, wie zum Beispiel:

1. Aktive Platten: Sie werden verwendet, um Zähne in eine bestimmte Richtung zu bewegen und den Kiefer zu formen.
2. Funktionsregler (FR): Diese Geräte dienen dazu, das Wachstum des Kiefers zu beeinflussen und das Kaubiß zu korrigieren.
3. Retentionsgeräte: Sie werden nach der Behandlung mit festen Apparaturen eingesetzt, um die Zähne in ihrer neuen Position zu halten und ein Zurückfallen in die Ausgangsposition zu verhindern.
4. Aligner: Diese durchsichtigen, herausnehmbaren Schienen aus Kunststoff dienen der geräuscharmen Zahnkorrektur und werden hauptsächlich im Erwachsenenalter eingesetzt.

Die Behandlung mit herausnehmbaren kieferorthopädischen Apparaturen erfordert in der Regel eine enge Zusammenarbeit zwischen Patient und Kieferorthopäde, um sicherzustellen, dass die Geräte korrekt getragen und regelmäßig gereinigt werden.

In der Anatomie, bezieht sich der Begriff 'Lippe' auf das muskulöse Gewebe, das die Mundöffnung umgibt. Die Lippen sind ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Gesichts und dienen nicht nur zum Sprechen und Schlucken, sondern auch zur Sensibilität und Schmecken.

Die Oberlippe und Unterlippe sind durch eine dünne Haut bedeckt, die reich an Blutgefäßen ist, was ihnen ihre rosige Farbe verleiht. Die Lippen enthalten auch spezielle Drüsen, die ein wachsartiges Sekret produzieren, das hilft, sie feucht und geschmeidig zu halten.

Darüber hinaus spielen die Lippen eine wichtige Rolle bei der nonverbalen Kommunikation, wie zum Beispiel beim Küssen, Lächeln oder Grimassieren.

Ein Kieferrelationsbefund ist ein Fachbegriff aus der Zahnmedizin und bezieht sich auf die Untersuchung und Beschreibung der relativen Positionierung der Kiefer zueinander. Der Befund umfasst die Analyse von Skelett- und Dentitionsbeziehungen, einschließlich der Art, Weise und des Ausmaßes, in dem die Zähne und Kiefer während der Kaubewegung zusammenkommen.

Der Kieferrelationsbefund ist ein wichtiger Bestandteil der zahnärztlichen oder kieferorthopädischen Diagnostik und Planung von Behandlungen wie Zahnersatz, Prothetik, kieferorthopädischer Therapien oder auch bei der Planung von oralchirurgischen Eingriffen.

Es gibt verschiedene Arten von Kieferrelationsbefunden, wie zum Beispiel:

1. Überbiss (Overbite): Das ist die vertikale Überlappung der oberen Schneidezähne über den unteren Schneidezähnen.
2. Überschussbiss (Overjet): Das ist die horizontale Überlappung der oberen Schneidezähne vor den unteren Schneidezähnen.
3. Kreuzbiss (Crossbite): Eine abnorme Beziehung, bei der mindestens eine obere Zahnreihe nicht mit der entsprechenden unteren Zahnreihe auf gleicher Höhe zusammenkommt.
4. Offener Biss (Openbite): Keine Überlappung zwischen den Schneide- oder Seitenzähnen, wenn die Kiefer geschlossen sind.
5. Reverse Overjet: Wenn die unteren Schneidezähne vor den oberen Schneidezähnen stehen.

Der Kieferrelationsbefund wird durch klinische Untersuchungen und gegebenenfalls durch zahnärztliche Röntgenaufnahmen oder andere bildgebende Verfahren erhoben.

Die Gesichtsknochen, auch als Facial bones bezeichnet, sind eine Gruppe von 14 Knochen im menschlichen Schädel, die zusammen das Gesicht bilden. Sie umfassen:

1. Zwei Stirnfortsätze (Os frontale)
2. Zwei Jochbeine (Os zygomaticum)
3. Zwei Nasenbeine (Os nasale)
4. Zwei Oberkieferknochen (Maxilla)
5. Zwei Unterkieferknochen (Mandibula)
6. Zwei Wangenknochen (Os lacrimale, Os palatinum, Os inferior concha)
7. Ein Schläfenbein (Os temporale)

Diese Knochen sind entscheidend für die Struktur des Gesichts, schützen verschiedene sensible Bereiche wie Augen und Nase und ermöglichen auch das Kauen durch die Unterkieferbewegung.

Maxillofaziale Fehlbildungen sind Geburtsfehler, die hauptsächlich das Gesicht und den Mund-Kiefer-Bereich betreffen. Sie können eine Kombination aus Missbildungen des Kiefers (maxillo), des Gesichts (fazial) und der damit verbundenen Strukturen wie Zähnen, Kiefergelenken, Muskeln und Nerven umfassen.

Es gibt verschiedene Arten von maxillofazialen Fehlbildungen, aber einige häufige Beispiele sind:

1. Lippen-Kiefer-Gaumenspalten (LKG): Dabei ist die Oberlippe, der Kiefer und/oder der Gaumen nicht vollständig zusammengewachsen.
2. Cleft Palate: Hier ist nur der Gaumen betroffen und nicht die Lippe.
3. Pierre Robin Sequenz: Eine Kombination aus Mikrogastrie (ein unterentwickelter Magen), Glossoptosis (Rückfall der Zunge nach hinten) und Retrognathie (ein zurückgesetzter Unterkiefer).
4. Hemifaziale Mikrosomie: Unterentwicklung eines Teils des Gesichts, meist auf einer Seite, einschließlich Ohrmuschel, Kinn, Unterkiefer und Weichgewebe.
5. Velokardiofaziales Syndrom (VCFS): Eine genetische Erkrankung, die mit Fehlbildungen im Gesichtsbereich einhergeht, wie zum Beispiel Gaumenspalten, Ohrmuschelfehlbildungen und einer charakteristischen Nasenform.

Maxillofaziale Fehlbildungen können zu verschiedenen funktionellen und ästhetischen Problemen führen, wie beispielsweise Schwierigkeiten beim Essen, Sprechen, Atmen oder Hören. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Fehlbildung ab und kann chirurgische Eingriffe, Zahnbehandlungen, Sprachtherapie und andere Unterstützungsmaßnahmen umfassen.

Myofunktionelle Therapie ist eine Art von Behandlung, die darauf abzielt, die Funktionen der orofazialen Muskulatur (Muskeln des Gesichts und des Mundraums) zu korrigieren oder zu verbessern. Sie wird in der Regel von Sprachtherapeuten oder Zahnmedizinern durchgeführt und zielt darauf ab, die Koordination und Funktion dieser Muskeln zu optimieren.

Die Therapie umfasst typischerweise eine Reihe von Übungen, die auf die Stärkung, Koordination und Dynamik der orofazialen Muskulatur abzielen. Dies kann insbesondere bei Kindern hilfreich sein, deren Zahnstellung oder Kieferentwicklung ungewöhnlich ist, oder bei Personen jeden Alters, die Probleme mit dem Schluckmuster, der Artikulation oder Atmung haben.

Ziel der Myofunktionellen Therapie ist es, die korrekte Positionierung der Zunge im Ruhezustand und während des Schluckens zu fördern, um eine normale Kieferentwicklung und Sprachfunktion zu unterstützen. Diese Therapie kann auch dazu beitragen, das Risiko von Karies und anderen oralen Gesundheitsproblemen zu verringern.

Gesichtsasymmetrie ist ein medizinischer Begriff, der eine Unregelmäßigkeit oder Ungleichheit in der Form, Größe oder Position von Gesichtsmerkmalen bezeichnet. Diese Asymmetrien können die Augenbrauen, Augen, Ohren, Nase, Mundwinkel, Kinn und andere Teile des Gesichts betreffen. Es gibt verschiedene Grade und Arten von Gesichtsasymmetrien, von milden bis hin zu stark ausgeprägten. Manche Menschen haben leichte Asymmetrien, die kaum auffallen, während andere deutlich sichtbare Unterschiede aufweisen.

Gesichtsasymmetrien können angeboren sein oder im Laufe des Lebens erworben werden, zum Beispiel durch Verletzungen, Krankheiten, chirurgische Eingriffe oder neurologische Erkrankungen wie Hemiparese oder Bell's Palsy. In einigen Fällen können Gesichtsasymmetrien auch auf genetische Störungen hinweisen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine gewisse Asymmetrie im Gesicht normal und natürlich ist, da das Wachstum und die Entwicklung des Gesichts während der Kindheit und Jugend nicht immer perfekt symmetrisch verlaufen. In den meisten Fällen sind Gesichtsasymmetrien rein kosmetischer Natur und haben keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit oder Funktionalität des Gesichts.

Die Gesichtsmuskulatur, auch als mimische Muskulatur bekannt, besteht aus einer Gruppe von Muskeln, die der Ausdrucksgebung und Bewegung des Gesichts dienen. Im Gegensatz zu den meisten Skelettmuskeln des Körpers sind diese Muskeln nicht an Knochen befestigt, sondern originieren und insertieren an der Haut oder an anderen Muskeln im Gesicht.

Die Gesichtsmuskulatur ermöglicht verschiedene Funktionen wie das Zusammenziehen der Augenbrauen, Blinzeln, Lächeln, Ärger zeigen, Stirnrunzeln und andere Formen nonverbaler Kommunikation. Darüber hinaus spielt sie auch eine Rolle bei der Nahrungsaufnahme, indem sie das Kauen, Schlucken und Sprechen unterstützt.

Die Gesichtsmuskulatur wird von fünf paarigen Hirnnerven, den VII., IX., X., XI. und XII. Hirnnerven, innerviert. Dysfunktionen oder Erkrankungen der Gesichtsmuskulatur können zu verschiedenen neurologischen Störungen führen, wie zum Beispiel der sogenannten "Bell's Palsy", einer einseitigen Lähmung der mimischen Muskulatur aufgrund einer Schädigung des VII. Hirnnerven.

Kieferorthopädische Verankerungsverfahren sind Methoden in der Zahnmedizin, die darauf abzielen, Kraft und Bewegung auf Zähne oder Kieferknochen auszuüben, um Zahnbewegungen oder Kieferkorrekturen durchzuführen. Dazu gehören verschiedene Arten von Apparaturen und Verfahren wie Brackets, Bänder, Gaumennahterweiterer, Headgears und Mini-Implantate. Diese Methoden werden verwendet, um Zähne in die gewünschte Position zu bringen und das Gebiss zu korrigieren, um eine bessere Funktion, Ästhetik und Gesundheit der Zähne und des Kiefergelenks zu erreichen.

Bikuspidalität ist ein Herzfehlertyp, bei dem die Aortenklappe, die sich zwischen dem linken Ventrikel und der Hauptschlagader des Herzens befindet, nur zwei statt der normalen drei Klappenblätter hat. Dies kann zu Undichtigkeiten oder Verengungen der Klappe führen, was als Aortenklappeninsuffizienz bzw. Aortenklappenstenose bezeichnet wird. Eine Bikuspidalität der Aortenklappe ist angeboren und betrifft etwa 1-2% der Bevölkerung. Sie kann ohne Symptome verlaufen, aber in manchen Fällen können Beschwerden wie Atemnot, Brustschmerzen oder Herzrhythmusstörungen auftreten. In diesen Fällen kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein, zum Beispiel eine Operation zur Reparatur oder Ersatz der Klappe.

Das Nasenbein, oder Os nasale in der Anatomie, ist ein paariges Knochenelement im Schädel, das sich zwischen den Augenhöhlen befindet und einen wesentlichen Teil der Nase bildet. Es ist bei Säugetieren, einschließlich Menschen, vorhanden.

Das Nasenbein besteht aus zwei Teilen, dem rechten und linken Nasenbeinknochen, die durch eine knorpelige Verbindung miteinander verbunden sind. Jedes Nasenbein hat eine flache, breitere Oberseite, die als Nasale bezeichnet wird, sowie eine schmalere Unterseite, die an der Innenseite der Nase liegt und als Lacrimale oder Tränenbein bezeichnet wird.

Das Nasenbein spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung des Nasenganges, der Atmung und dem Geruchssinn. Es ist auch ein wichtiges Strukturelement im Bereich der Augenhöhlen und trägt zur Stabilität des mittleren Gesichts bei.

Bruxismus ist ein medizinischer Begriff, der das Zähneknirschen oder -pressen, meist während des Schlafes, aber auch am Tage, bezeichnet. Dies kann zu Schmerzen in den Kaumuskeln und Kiefergelenken führen sowie Zahnschäden verursachen. Die Ursachen von Bruxismus können vielfältig sein, wie Stress, Angstzustände, bestimmte Medikamente oder neurologische Erkrankungen. In manchen Fällen bleibt die Ursache jedoch unklar. In leichten Fällen kann eine Änderung der Lebensgewohnheiten, Stressmanagement und gegebenenfalls eine Aufbissschiene (Okklusionsschiene) ausreichend sein. Bei schwereren Fällen oder wenn andere Erkrankungen involviert sind, kann eine interdisziplinäre Behandlung notwendig werden.

In der Medizin wird ein "Lächeln" im Allgemeinen nicht definiert, da es sich um eine soziale und emotionale Äußerung handelt, die nicht unbedingt mit einer medizinischen Diagnose oder Behandlung zusammenhängt. Ein Lächeln ist jedoch ein Gesichtsausdruck, bei dem die Mundwinkel nach oben gezogen werden, was häufig als Zeichen von Freude, Zufriedenheit oder Höflichkeit interpretiert wird. In manchen Fällen können Ärzte und Zahnärzte die Fähigkeit eines Patienten zu lächeln bei der Beurteilung der Funktion der Gesichtsmuskulatur und des orofazialen Komplexes heranziehen.

Odontometrie ist ein Begriff aus der Zahnmedizin und bezieht sich auf die Messung oder Schätzung der Zahnhöhe eines Zahnes. Diese Methode wird oft bei der Planung von zahnärztlichen Behandlungen wie dem Einsetzen von Kronen, Brücken oder Prothesen angewendet, um eine optimale Passform und Ästhetik zu gewährleisten.

Die Odontometrie kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden, z.B. durch direkte Messung mit einem Messinstrument wie einer Okklusionsschablone oder einer digitalen Abstandsmessung, oder durch indirekte Methoden wie der Analyse von Röntgenbildern.

Die Genauigkeit und Präzision der Odontometrie sind wichtig, um eine erfolgreiche zahnärztliche Behandlung zu gewährleisten. Fehler bei der Messung können zu Unannehmlichkeiten für den Patienten führen, wie Schmerzen oder Beschwerden beim Kauen, und können auch die Lebensdauer von Zahnersatzprodukten beeinträchtigen.

Kieferorthopädische Drähte sind dünne, flexible oder starre Metall- oder Kunststofffaserbündel, die in der Kieferorthopädie zur Anwendung kommen. Sie werden üblicherweise an Zahnspangen befestigt und dienen der Zahnbewegung und -positionierung im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung.

Die Drähte können in unterschiedlichen Formen, Durchmessern und Materialien hergestellt werden, um gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten eingehen zu können. Die Art des Drahtes wird anhand der kieferorthopädischen Diagnose und Therapieplanung festgelegt.

Die Aufgabe der Drähte besteht darin, Kräfte auf die Zähne auszuüben, um diese in die gewünschte Position zu bringen. Durch kontrollierte Zug- oder Druckkräfte werden die Zahnwurzeln und das umgebende Knochengewebe stimuliert, was letztendlich zur Verlagerung der Zähne führt.

Es gibt verschiedene Arten von kieferorthopädischen Drähten, wie beispielsweise Stahldrähte, Nickeldrahte, Titandrähte und Kunststoffdrähte. Jeder dieser Typen hat seine eigenen Vor- und Nachteile hinsichtlich Flexibilität, Steifigkeit, Biokompatibilität und Korrosionsbeständigkeit.

Zusammenfassend sind kieferorthopädische Drähte ein essentieller Bestandteil der Kieferorthopädie, um Zähne in die richtige Position zu bringen und ein harmonisches Gebissverhältnis wiederherzustellen.

'Mastication' ist ein medizinischer Begriff, der den Vorgang des Kauens bezeichnet. Es bezieht sich auf die physiologischen Prozesse, durch die Nahrungsmittel mit Hilfe der Kaumuskulatur und Zähne zerkleinert werden. Dieser Prozess ist ein wesentlicher Bestandteil der Verdauung, da er die Nahrung in eine Form bringt, die leichter geschluckt und weiter verarbeitet werden kann. Darüber hinaus spielt das Kauen auch eine Rolle bei der Sensibilisierung des Geschmacks und der Erkennung von Nahrungsmitteltexturen durch den Organismus.

Orthognathic surgical procedures are a type of medical intervention used in oral and maxillofacial surgery to correct skeletal discrepancies of the jaw and face. These procedures aim to improve jaw function, dental occlusion, and facial aesthetics. The term "orthognathic" comes from the Greek words "orthos," meaning straight or correct, and "gnathos," meaning jaw.

Orthognathic surgical procedures involve repositioning one or both jaws (maxilla or mandible) to achieve proper alignment and occlusion. This may be indicated in cases where conventional orthodontic treatment alone cannot effectively address significant skeletal discrepancies, such as severe overbites, underbites, open bites, crossbites, or jaw deformities resulting from congenital conditions, trauma, or tumors.

The surgical process typically involves making precise osteotomy cuts in the affected jawbone(s), repositioning them to the desired location, and securing them with plates, screws, or wires. In some cases, additional procedures like genioplasty (chin surgery) or orthodontic treatment may be performed simultaneously to achieve optimal functional and aesthetic outcomes.

Recovery from orthognathic surgical procedures usually requires a few weeks of healing time, during which patients may need to follow a soft diet and maintain good oral hygiene. Regular follow-up appointments with the surgeon and orthodontist are essential to monitor progress and ensure successful treatment outcomes.

Der Musculus masseter ist ein quergestreifter Skelettmuskel, der sich an der Seite des Schädels befindet und an der Kaubewegung beteiligt ist. Er erstreckt sich vom Processus zygomaticus des Schläfenbeins (Os temporale) bis zum Unterkieferknochen (Mandibula) und ermöglicht das Zusammenbeißen und Seitwärtsbewegen der Kiefer sowie das Zusammenpressen der Kaumuskulatur. Der Musculus masseter ist ein Hauptmuskel der Kaubewegung und besteht aus zwei Teilen: dem superficialen (oberflächlichen) und dem tiefen (tiefen) Anteil.

Orthodontische Retentionsgeräte sind Geräte, die nach einer orthodontischen Behandlung verwendet werden, um die Zähne in ihrer neuen Position zu halten und das Risiko von Reversionen zu minimieren. Sie können herausnehmbar oder festsitzend sein und werden in der Regel für einen bestimmten Zeitraum getragen, der auf den individuellen Bedarf des Patienten abgestimmt ist. Festsitzende Retentionsgeräte sind kleine Drahtbögen, die hinter die Zähne geklebt werden, während herausnehmbare Geräte oft aus Kunststoff und Draht bestehen und ähnlich wie ein Mundschutz getragen werden.

Milchzähne, auch bekannt als deciduale Zähne oder Babyzähne, sind die ersten Zähne, die in der Kindheit durchbrechen. Medizinisch gesehen sind Milchzähne eine vorübergehende Zahnreihe, die aus 20 Zähnen besteht und im Alter von etwa sechs Monaten bis zu drei Jahren durchbricht. Sie dienen dem Säugling zum Kauen und Schlucken von Nahrung sowie zur Sprachentwicklung. Im Alter von etwa sechs bis zwölf Jahren beginnen die Milchzähne auszufallen, um Platz für die dauerhaften Zähne zu machen.

Ein Eckzahn, auf lateinisch "caninus" oder "dens caninus", ist ein Zahn in der oberen und unteren bleibenden Dentition bei Menschen, der sich durch seine charakteristische, spitze Form und Lage zwischen den Schneide- und Premolarzähnen auszeichnet. Er ist der zweite Zahn vom mittleren Frontzahn (Centralinzahn) in jeder Kieferhälfte und wird auch als "Canine" oder "Eckgebiss" bezeichnet.

Im Milchgebiss sind Eckzähne nicht vorhanden, sie brechen erst im Alter von etwa 11-13 Jahren durch. Die Hauptfunktion der Eckzähne ist das Greifen und Zerreißen von Nahrungsmitteln. Sie haben auch eine wichtige Rolle bei der Ästhetik des Gebisses sowie bei der Stabilisierung und Positionierung der übrigen Zähne im Kiefer.

Abnormale Form, Größe oder Positionierung der Eckzähne können zu verschiedenen zahnmedizinischen Problemen führen, wie zum Beispiel Karies, Parodontitis oder Bissanomalien. Daher ist es wichtig, die Gesundheit und korrekte Ausrichtung der Eckzähne regelmäßig von einem Zahnarzt überprüfen zu lassen.

Eine Le Fort-Osteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das Gesichts- und Kieferskelett durch gezielte Schnitte in den Mittelgesichtsknochen (Maxilla) getrennt wird. Es gibt drei verschiedene Klassifizierungen der Le Fort-Osteotomie, die als Le Fort I, II und III bezeichnet werden und sich auf unterschiedliche Höhen des Knochenschnitts beziehen.

1. Le Fort I: Dieser Schnitt verläuft durch den Oberkieferknochen (Oberschenkel) oberhalb der Zahnwurzeln und unterhalb der Augenhöhlen. Diese Art der Osteotomie ermöglicht es, den Oberkiefer nach vorne oder zurück zu bewegen, um Fehlstellungen des Kiefers oder Schädel-Hirn-Traumata zu korrigieren.
2. Le Fort II: Bei dieser Osteotomie verläuft der Knochenschnitt durch die mittlere Region des Oberkiefers, einschließlich der Augenhöhlen und der Nasennebenhöhlen. Diese Technik wird häufig bei der Behandlung von komplexeren Deformitäten oder Verletzungen im Bereich des Mittelgesichts eingesetzt.
3. Le Fort III: Die Le Fort III-Osteotomie ist die umfangreichste und beinhaltet einen Knochenschnitt, der durch den Oberkiefer, die Augenhöhlen, die Nasennebenhöhlen und den Jochbogen verläuft. Diese Art der Osteotomie ermöglicht es, das gesamte Mittelgesicht zu repositionieren oder neu auszurichten, was bei schweren Traumata, Tumoren oder angeborenen Fehlbildungen erforderlich sein kann.

Insgesamt zielt die Le Fort-Osteotomie darauf ab, das Gesichts- und Kieferskelett zu korrigieren, um Funktionsstörungen wie Atmungs-, Schluck- oder Sprechprobleme sowie kosmetische Aspekte zu verbessern.

Anodontia ist ein sehr seltenes Zahnentwicklungsstörung, bei der die vollständige oder partielle Fehlen der Zahnbildung auftritt. Es gibt keine bleibenden oder temporären Zähne im Milchgebiss oder im Erwachsenengebiss. In einigen Fällen können auch Haare und Schweißdrüsen betroffen sein. Anodontia kann isoliert auftreten oder als Teil eines Syndroms, wie das Rieger-Syndrom oder das Down-Syndrom. Die Ursache ist genetisch und wird oft mit Mutationen in bestimmten Genen in Verbindung gebracht, die für die Zahnbildung wichtig sind.

Mandibuläre Vorverlagerung, auch bekannt als protraktive Mandibuloplastik, ist ein chirurgisches Verfahren in der Zahnmedizin und Kieferorthopädie, bei dem der Unterkiefer durch operative Maßnahmen nach vorne verlagert wird. Ziel dieser Behandlung ist es, eine Angle Class II Malokklusion zu korrigieren, die durch ein übermäßiges Überbiss (Overjet) und/oder eine retrognathische Position des Unterkiefers gekennzeichnet ist.

Durch die Vorverlagerung des Unterkiefers werden die Kiefer in eine harmonischere Beziehung gebracht, wodurch die Funktionalität des Kausystems verbessert und das Gesichtsprofil ausgeglichener gestaltet wird. Diese Art der chirurgischen Intervention erfolgt meist in Kombination mit kieferorthopädischen Maßnahmen vor und nach dem Eingriff, um die Stabilität des Behandlungsergebnisses zu gewährleisten.

Kieferfehlbildungen, auch bekannt als craniofaziale Fehlbildungen, sind eine Gruppe von Anomalien, die sich auf die Entwicklung von Gesicht und Kiefer auswirken. Dazu gehören Fehlbildungen wie Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Fehlbildungen des Unterkiefers (Mandibuläre Hypoplasie oder Hyperplasie) und fehlende Kieferteile. Diese Fehlbildungen können eine Vielzahl von Ursachen haben, wie genetische Faktoren, Umweltfaktoren während der Schwangerschaft oder eine Kombination aus beidem. Sie können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und reichen von milden bis hin zu schweren Formen, die sich auf die Atmung, Ernährung und Sprachentwicklung des Betroffenen auswirken können. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung durch ein multidisziplinäres Team von Fachärzten ist wichtig, um die bestmögliche Prognose für das Kind zu gewährleisten.

Es gibt keine allgemeine oder etablierte medizinische Definition für „Gebi“. Der Begriff ist mir in der medizinischen Fachsprache nicht bekannt. Möglicherweise handelt es sich um ein Tippfehler oder einen regionalen / fachspezifischen Begriff, den Sie verwenden. Könnten Sie bitte mehr Kontext oder Informationen bereitstellen, damit ich versuchen kann, Ihre Frage genauer zu beantworten?

Das Jochbein, auch bekannt als Zygomaticus, ist ein knöcherner Fortsatz des Schädelknochens. Es handelt sich um einen quadrilateralen Knochen, der sich auf beiden Seiten des Gesichts befindet und an mehreren anderen Schädelknochen artikuliert, darunter dem Stirnknochen (Frontale), dem Siebbein (Ethmoidale), dem Tränenbein (Lacrimale) und dem Oberkieferknochen (Maxilla).

Das Jochbein spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung des Augenhöhlenbodens und des Wangenbereichs. Darüber hinaus dient es als Ansatzpunkt für verschiedene Kaumuskeln, wie zum Beispiel den Musculus masseter und den Musculus temporalis.

Eine Verletzung des Jochbeins kann zu Schwellungen, Schmerzen und Hämatomen im Gesichtsbereich führen und erfordert eine medizinische Versorgung.

Der Musculus temporalis ist ein Skelettmuskel, der an der Schädelkalotte (der sogenannten Fossa temporalis) liegt und sich zum Unterkiefer (Mandibula) hin erstreckt. Er ist Teil der Kaumuskulatur und ermöglicht die Adduktion des Unterkiefers, also das Zusammenbeißen der Kiefer beim Beißen oder Kauen. Der Musculus temporalis besteht aus drei Abschnitten (anterior, middle, posterior) und ist durch eine Faszie in Schichten geteilt. Die Blutversorgung des Muskels erfolgt über die Arteria maxillaris und Arteria temporalis superficialis.

Ich bin darauf trainiert, Ihre Fragen mit Fakten und Verweisen auf verlässliche Quellen zu beantworten. Hier ist meine Antwort:

Ich konnte keine allgemein anerkannte medizinische Definition des Begriffs "Bi" finden, der sich auf sexuelle Orientierung bezieht. In der Alltagssprache wird "Bi" oft als Abkürzung für "bisexuell" verwendet, was sich auf eine Person bezieht, die romantisch oder sexuell von beiden Geschlechtern angezogen ist.

Die Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) der American Psychiatric Association enthält keine separate Kategorie für Bisexualität als klinische Störung. Die World Health Organization (WHO) hat Bisexualität auch nicht mehr als mentalen Gesundheitszustand in ihrer International Classification of Diseases (ICD-11) eingestuft.

Es ist wichtig zu beachten, dass sexuelle Orientierung ein normaler und natürlicher Aspekt der menschlichen Vielfalt ist, und es gibt keine anerkannten medizinischen Gründe, um Bisexualität oder andere sexuelle Orientierungen als problematisch oder abweichend zu betrachten.

Es gibt keine spezifische medizinische Definition für "Gewohnheiten", da der Begriff eher allgemeiner Natur ist und in der Medizin häufig im Zusammenhang mit gesunden oder ungesunden Lebensgewohnheiten verwendet wird.

Unter Gewohnheiten versteht man im Allgemeinen wiederkehrende Verhaltensmuster, die automatisch und ohne viel Nachdenken ablaufen. Sie können sich auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens beziehen, wie zum Beispiel Ess- und Trinkgewohnheiten, Schlafgewohnheiten, Hygieneverhalten, Freizeitaktivitäten oder Suchtverhalten.

In der Medizin ist oft von gesunden bzw. ungesunden Gewohnheiten die Rede. Zu den ungesunden Angewohnheiten gehören beispielsweise Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, mangelnde Bewegung, unausgewogene Ernährung oder Schlafmangel. Diese Faktoren können das Risiko für verschiedene Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und psychische Störungen erhöhen.

Gesunde Gewohnheiten hingegen umfassen beispielsweise regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, Stressmanagement und das Vermeiden von Risikofaktoren wie Rauchen oder übermäßigem Alkoholkonsum. Diese Faktoren tragen dazu bei, die Gesundheit zu fördern und das Erkrankungsrisiko zu reduzieren.

Die Okklusionskorrektur ist ein Begriff aus der Zahnmedizin und bezieht sich auf die Behandlung von Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers, die zu einer gestörten Bisshaltung (Okklusion) führen. Ziel einer Okklusionskorrektur ist es, eine harmonische und funktionale Bisslage wiederherzustellen, um Schmerzen, Abnutzungen der Zähne, Kiefergelenksbeschwerden und anderen klinischen Problemen vorzubeugen.

Die Behandlungsmethoden können je nach Art und Schwere der Fehlstellung variieren und schließen ein:

1. Zahnregulierungen mit festsitzenden oder herausnehmbaren Zahnspangen, um die Position der Zähne zu korrigieren.
2. Kieferorthopädische Behandlungen wie eine Gaumennahterweiterung (RME) zur Vergrößerung des Oberkiefers oder eine Vorschubschiene zum Vorverlageren des Unterkiefers, um die Kieferposition zu korrigieren.
3. Zahnärztliche Eingriffe wie das Beschleifen von Zähnen (Interdentale Reduktion) oder das Anpassen der Zahnoberflächen (Okklusionsadjustierung), um eine optimale Bisslage herzustellen.
4. In seltenen Fällen kann auch eine kieferchirurgische Intervention erforderlich sein, wenn die Fehlstellung auf strukturelle Veränderungen des Kiefers zurückzuführen ist.

Eine Okklusionskorrektur wird in der Regel von einem Zahnarzt oder Kieferorthopäden durchgeführt und kann bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen erforderlich sein.

Der orale Gesundheitszustand bezieht sich auf die Gesamtheit der Bedingungen und Eigenschaften der verschiedenen Komponenten des menschlichen Oralsystems, einschließlich Zähne, Zahnfleisch, Zunge, Gaumen, Kiefer und anderen Weichgewebe. Ein optimaler oraler Gesundheitszustand ist gekennzeichnet durch die Abwesenheit von Erkrankungen wie Karies, Parodontitis, Mundgeruch, Entzündungen oder Verletzungen sowie durch ein komfortables Kauen, Sprechen und soziales Interagieren. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und professionelle Zahnreinigungen, gute Mundhygiene, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen tragen zu einem guten oralen Gesundheitszustand bei.

Eine Krankenbehandlungsplanung ist ein systematischer Prozess, bei dem ein individueller Gesundheitsplan für einen Patienten erstellt wird, um seine spezifischen medizinischen Bedürfnisse und Ziele zu adressieren. Sie beinhaltet typischerweise die Anamnese, Diagnose, Prognose und Behandlungsmöglichkeiten und schließt ein, die bestmögliche Therapie auszuwählen, das Risiko-Nutzen-Verhältnis abzuwägen, die Einbeziehung des Patienten in den Entscheidungsprozess sowie die Koordination der Versorgung durch verschiedene Gesundheitsdienstleister und -einrichtungen.

Die Krankenbehandlungsplanung ist ein wichtiger Bestandteil der patientenzentrierten Versorgung, da sie sicherstellt, dass jeder Patient die angemessene und notwendige Behandlung erhält, um seine Gesundheit zu verbessern, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu fördern. Sie berücksichtigt auch soziale, psychologische und kulturelle Faktoren, um eine ganzheitliche Betreuung zu gewährleisten.

Die Krankenbehandlungsplanung ist ein kontinuierlicher Prozess, der regelmäßig überprüft und angepasst werden muss, um sicherzustellen, dass er den aktuellen Bedürfnissen des Patienten entspricht. Sie erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Patienten, dem Behandlungsteam und gegebenenfalls der Familie oder Bezugspersonen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Oraldiagnostik ist ein Zweig der Medizin, der sich auf die Untersuchung, Erkennung und Diagnose von Krankheiten oder Zuständen beschränkt, die spezifisch mit dem Mundraum, den Zähnen und den umgebenden Strukturen zusammenhängen. Es beinhaltet die Verwendung visueller Untersuchungen, Palpation (Abtasten), Sondierung (Messen von Taschentiefen) und verschiedener diagnostischer Hilfsmittel wie Röntgenaufnahmen und computergestützter Technologien.

Ziel der oralen Diagnose ist es, orale Krankheiten wie Karies, Parodontitis, orale Krebserkrankungen und andere Pathologien frühzeitig zu erkennen, um eine angemessene Behandlung einzuleiten und die Gesundheit des Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern. Oraldiagnostik ist ein wesentlicher Bestandteil der Zahnmedizin und wird routinemäßig während zahnärztlicher Untersuchungen durchgeführt.

Gesichtsschmerz ist ein Oberbegriff, der Schmerzen im Gesichtsbereich beschreibt. Laut der International Classification of Headache Disorders (ICHD) werden primäre und sekundäre Gesichtsschmerzen unterschieden. Primäre Gesichtsschmerzen sind eigenständige Erkrankungen wie die Trigeminusneuralgie oder das Glossopharyngeusneuralgie, bei denen der Schmerz direkt aus den Nervenstrukturen herrührt. Sekundäre Gesichtsschmerzen hingegen sind Symptome einer zugrunde liegenden Erkrankung wie beispielsweise einer Entzündung, Tumor oder Verletzung im Kopf-Hals-Bereich. Die Schmerzen können dumpf, brennend, stechend oder ziehend sein und sind oft mit anderen Symptomen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Überempfindlichkeit gegenüber Berührung verbunden.

Die Mesiale Zahnbewegung ist ein Begriff aus der Kieferorthopädie und beschreibt die Bewegung eines Zahnes in Richtung Zahnmitte oder der Zahnreihe, also nach vorne hin. Dies wird oft bei der Behandlung von Zahnfehlstellungen oder -lücken angewandt, um die Zähne in eine gerade und ästhetisch ansprechende Position zu bringen.

Die Mesiale Zahnbewegung kann durch verschiedene kieferorthopädische Apparaturen wie Brackets, Bögen oder Aligner erreicht werden. Dabei wird eine kontinuierliche Kraft auf den Zahn ausgeübt, die letztendlich zu einer Verlagerung des Zahnes in die gewünschte Richtung führt.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Mesiale Zahnbewegung sorgfältig geplant und durchgeführt werden muss, um mögliche Nebenwirkungen wie Schäden an den Zahnwurzeln oder dem Zahnhalteapparat zu vermeiden.

Der Alveolarfortsatz, auch als Alveolarpapille bekannt, ist ein Teil der menschlichen Lungenanatomie. Es handelt sich dabei um den luftgefüllten Teil der Lungenbläschen (Alveolen), an dem der Gasaustausch stattfindet.

Die Alveolarfortsätze sind konische Vorsprünge der Alveolen in das Kapillarnetzwerk, wodurch eine sehr große Oberfläche für den Gasaustausch zwischen Atemluft und Blut entsteht. Die Wände der Alveolarfortsätze sind nur eine Zellschicht dick und werden von einem Netz aus elastischen Fasern gestützt, was eine schnelle und effiziente Diffusion von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid ermöglicht.

Die Gesamtoberfläche der Alveolarfortsätze beträgt bei einem erwachsenen Menschen etwa 50-100 Quadratmeter, was eine wichtige Rolle für die Atmung und Versorgung des Körpers mit Sauerstoff spielt.

Der Gaumen, auch Palatum genannt, ist ein muskulöses und knorpeliges Gewebe im Mundraum. Er bildet die hintere Begrenzung der Mundhöhle und teilt sie in den Nasenrachenraum (Nasopharynx) und den Mundrachenraum (Oropharynx).

Der Gaumen besteht aus zwei Hauptteilen: dem harten Gaumen (Palatum durum) und dem weichen Gaumen (Palatum molle). Der harte Gaumen ist eine knöcherne Struktur, die von der Schädeldecke und dem Oberkiefer gebildet wird. Er enthält kleine Geschmacksknospen und ist mit einer schützenden Schleimhaut überzogen.

Der weiche Gaumen hingegen ist eine muskulöse Membran, die sich hinter dem harten Gaumen befindet. Er ist beweglich und spielt eine wichtige Rolle bei der Artikulation von Lauten während des Sprechens. Zudem trägt er zur Bildung des Velopharyngealschlusses bei, der verhindert, dass Nahrung oder Flüssigkeit in die Nase gelangt, wenn wir schlucken.

In der Anatomie, wird das Gesicht als die vordere Region des Kopfes definiert, welches die Strukturen beinhaltet: Augen, Ohren, Nase, Mund und Wangen. Es ist auch die Lokalisation von wichtigen sensorischen Organen wie Sehen (durch die Augen), Riechen (durch die Nase) und Hören/Gleichgewichtssinn (durch die Ohren). Darüber hinaus spielt das Gesicht eine entscheidende Rolle in nonverbaler Kommunikation durch Mimik und ist oft assoziiert mit individueller Identität.

'Palatum durum' ist ein lateinischer Begriff, der sich auf den harten Teil des Gaumens bezieht. Es ist der vordere und obere Teil des Gaumens, der durch Knochengewebe gebildet wird (im Gegensatz zum weichen Gaumen, 'Palatum molle', der aus Muskeln und Schleimhaut besteht). Der harte Gaumen spielt eine wichtige Rolle bei der Nahrungsaufnahme, da er die Nasenhöhle vom Mundraum trennt und beim Schluckvorgang hilft, den Nahrungsbrei nach hinten in Richtung des Rachens zu bewegen. In der Anatomie wird dieser Bereich auch als 'Pars anterior vel durum' des Gaumens bezeichnet.

Die Kaumuskulatur, auch Kauapparat genannt, ist ein Teil des Muskel-Skelett-Systems im menschlichen Körper. Es besteht aus mehreren Muskeln, die sich an den Knochen des Schädels und des Unterkiefers befestigen. Die Hauptfunktion der Kaumuskulatur ist das Kauen von Nahrung durch Bewegungen des Unterkiefers.

Die Kaumuskulatur besteht aus folgenden Muskeln:

1. Masseter (der stärkste Kaumuskel): Er verläuft vom Winkel des Jochbeins zum Kinn und ist für das Zusammenpressen der Kiefer zuständig.
2. Temporalis: Dieser Muskel erstreckt sich von der Schädelkalotte zur Kronenregion des Unterkiefers und ermöglicht das Heben des Unterkiefers sowie Seitwärtsbewegungen.
3. Medialer Pterygoid (innerer Flügelmuskel): Er verläuft vom inneren Bereich der Schädelbasis zum Unterkiefer und ist für das Zusammenpressen und die Seitwärtsbewegung des Unterkiefers verantwortlich.
4. Lateraler Pterygoid (äußerer Flügelmuskel): Er befindet sich an der Außenseite der Schädelbasis und zieht sich zum Unterkiefer. Seine Funktion ist das Öffnen des Mundes, das Vor- und Zurückschieben des Unterkiefers sowie die Seitwärtsbewegung.

Die Kaumuskulatur kann durch verschiedene Faktoren wie Zähneknirschen (Bruxismus), Fehlstellungen der Zähne oder Kiefer, Entzündungen, Verletzungen oder neurologische Erkrankungen beeinträchtigt werden. Dies kann zu Schmerzen, Kiefergelenksstörungen und Funktionseinschränkungen führen.

Eine Bedarfseinschätzung in der Medizin ist ein systematischer Prozess zur Bestimmung des Unterstützungsbedarfs eines Patienten oder Klienten. Dabei werden die individuellen Fähigkeiten, Ressourcen und Bedürfnisse erfasst, um eine angemessene Versorgungsplanung zu ermöglichen.

Die Bedarfseinschätzung umfasst in der Regel folgende Schritte:

1. Erhebung von Daten: Hierzu gehören Informationen zur Krankengeschichte, aktuellen Diagnosen, Funktionsfähigkeit und kognitiven Fähigkeiten des Patienten oder Klienten. Auch soziodemografische Angaben sowie persönliche Präferenzen werden berücksichtigt.
2. Analyse der Daten: Im Anschluss an die Datenerhebung werden diese ausgewertet, um ein umfassendes Bild von den Fähigkeiten und Bedürfnissen des Patienten oder Klienten zu erhalten. Hierbei können auch mögliche Risiken identifiziert werden.
3. Festlegung der Ziele: Auf Basis der Analyseergebnisse werden gemeinsam mit dem Patienten oder Klienten realistische und erreichbare Ziele festgelegt. Diese sollten den individuellen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen.
4. Planung der Unterstützung: Auf Grundlage der identifizierten Bedarfe und Ziele wird ein individueller Versorgungsplan entwickelt, der die notwendigen Maßnahmen und Ressourcen umfasst. Hierbei können auch externe Dienstleister wie Pflegedienste oder Therapeuten einbezogen werden.
5. Überprüfung und Anpassung: Die Bedarfseinschätzung ist ein dynamischer Prozess, der regelmäßig überprüft und angepasst werden muss. Hierbei sollten Veränderungen in den Fähigkeiten und Bedürfnissen des Patienten oder Klienten berücksichtigt werden.

Nasal cartilages, auch bekannt als Nasenknorpel, sind elastische und flexible Strukturen in der Nase, die helfen, die Form und Stabilität des Nasengangs beizubehalten. Es gibt drei Paare von Nasenknorpeln: lateral, septal und alar. Das laterale Nasenknorpelpaar befindet sich an den Seitenwänden der Nase, das septale Nasenknorpelpaar liegt in der Mitte und bildet einen Teil des Nasenseptums, und die alaren Nasenknorpel sind bei den Nasenflügeln lokalisiert. Diese Knorpelstrukturen ermöglichen eine flexible Bewegung der Nase und unterstützen die Atmungsfunktion.

Nägelkauen, auch Onychophagie genannt, ist ein zwanghaftes und wiederkehrendes Verhalten, bei dem die Nägel der Finger oder Zehen abgekaut werden. Es führt häufig zu Schäden an den Nagelplatten und Nagelbetten sowie zu Verformungen und Entzündungen der umliegenden Hautareale. Onychophagie wird als eine Form der stereotypen Selbstverletzung (SSV) eingestuft und tritt oft bei Personen mit Angststörungen, Stress oder anderen psychischen Belastungen auf. In einigen Fällen kann sie auch mit Tic-Störungen oder Zwangsstörungen assoziiert sein.

Die Flaschenernährung, auch bekannt als Formula-Ernährung oder künstliche Ernährung, bezieht sich auf die Fütterung eines Säuglings oder Kindes mit einer industriell hergestellten Säuglingsanfangs- oder Folgenahrung anstelle der Muttermilch. Diese Nahrungen sind so zusammengesetzt, dass sie möglichst alle wichtigen Nährstoffe enthalten, die ein Kind in den ersten Lebensmonaten benötigt. Die Flaschenernährung kann aus verschiedenen Gründen erforderlich sein, wie zum Beispiel bei Unverträglichkeit oder Ablehnung der Muttermilch, bei Erkrankungen der Mutter, bei Frühgeburtlichkeit des Kindes oder wenn die Mutter nicht stillen möchte oder kann. Es ist wichtig zu beachten, dass Stillen in den ersten 6 Monaten das Optimum für die Ernährung von Säuglingen darstellt und nur nach Rücksprache mit einem Arzt auf Flaschenernährung umgestellt werden sollte.

Die Chi-Quadrat-Verteilung ist kein direkter Begriff der Medizin, sondern stammt aus dem Bereich der Statistik. Dennoch wird er oft in medizinischen Studien und Forschungen verwendet.

Die Chi-Quadrat-Verteilung ist eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, die beim Vergleich von beobachteten und erwarteten Häufigkeiten in kontingenten Tabellen oder bei der Prüfung der Passung von empirischen Verteilungen zu einer hypothetisch gesuchten Verteilung herangezogen wird. Sie wird häufig in Chi-Quadrat-Tests eingesetzt, um die Übereinstimmung zwischen zwei nominal skalierten Merkmmen zu testen oder die Güte eines aus den Daten geschätzten Parameters der zugrundeliegenden Verteilung zu überprüfen.

Die Verteilungsfunktion hängt von einem Freiheitsgrad (df) ab, der sich aus der Anzahl der Möglichkeiten ergibt, die Zellen einer Kontingenztafel bei gegebener Zeilen- und Spaltenanzahl zu variieren. Die Chi-Quadrat-Verteilung ist asymmetrisch für kleine Werte von df und wird symmetrischer um den Erwartungswert für größer werdende df.

Eine Mandibular Osteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Unterkieferknochen (Mandibula) durchtrennt wird. Diese Operation wird normalerweise zur Korrektur von Kiefer- und Zahnfehlstellungen oder zur Behandlung von Erkrankungen wie Tumoren oder Zysten im Unterkieferbereich durchgeführt.

Es gibt verschiedene Arten von Mandibular Osteotomien, je nachdem, welcher Teil des Unterkiefers betroffen ist und welche Art der Korrektur vorgenommen werden muss. Die beiden am häufigsten durchgeführten Typen sind die sagittale oder horizontale Osteotomie und die vertikale Subcondylar Osteotomie.

Die sagittale oder horizontale Osteotomie wird oft bei Patienten mit einem starken Überbiss oder einer retrognathischen (zurückliegenden) Kinnform durchgeführt. Dabei wird der Unterkiefer vor dem Oberkiefer positioniert, um den Biss zu korrigieren und das Gesichtsprofil auszugleichen.

Die vertikale Subcondylar Osteotomie hingegen wird häufig bei Patienten mit einem offenen Biss oder einer prognathischen (hervorstehenden) Kinnform angewendet. Hierbei wird der Unterkiefer zurückgesetzt, um den Biss zu korrigieren und das Gesichtsprofil auszugleichen.

In beiden Fällen werden die durchtrennten Knochenstücke nach der Positionierung mit Platten und Schrauben oder Draht fixiert, um eine stabile Heilung zu gewährleisten. Nach der Operation erfolgt in der Regel eine intensive physiotherapeutische Behandlung, um die Mundöffnung und Kaubewegungen zu fördern und die Heilung zu unterstützen.

Geschlechtsfaktoren beziehen sich auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in Bezug auf ihre biologischen Eigenschaften, einschließlich Chromosomen, Hormone und Anatomie, die einen Einfluss auf das Risiko, Erkrankungen zu entwickeln und wie sie auf therapeutische Interventionen ansprechen, haben können. Sexuell dimorphe Merkmale wie Chromosomen (XX für weiblich, XY für männlich) und Gonaden (Eierstöcke für weiblich, Hoden für männlich) spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Geschlechts. Darüber hinaus können Unterschiede in den Hormonspiegeln und -verhältnissen zwischen Männern und Frauen das Risiko für bestimmte Erkrankungen beeinflussen, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einige Arten von Krebs. Es ist wichtig zu beachten, dass Geschlecht und Geschlechtsidentität zwei verschiedene Konzepte sind und nicht unbedingt miteinander verbunden sein müssen.

Die Altersbestimmung an den Zähnen, auch bekannt als dentale Altersdiagnostik oder forensische Odontologie, ist ein Verfahren zur Schätzung des Alters einer Person auf der Grundlage der morphologischen und physiologischen Veränderungen der Zähne und des Kieferknochens.

Die Morphologische Altersbestimmung beinhaltet die Analyse von Zahnschmelzstrukturen, Zahnwurzelresorption und -atrophie sowie Karies- und Parodontalerkrankungen. Diese Merkmale werden verwendet, um das Stadium der Zahnalterung zu bestimmen, was wiederum zur Schätzung des biologischen Alters der Person beiträgt.

Die Physiologische Altersbestimmung hingegen beinhaltet die Analyse von Fluorid- und Tannin-Einlagerungen in den Zahnschmelz, die mit zunehmendem Alter abnehmen. Darüber hinaus kann auch die radiographische Analyse der Kieferknochen und Zähne durchgeführt werden, um Veränderungen im Knochengewebe zu identifizieren, die mit dem Alterungsprozess einhergehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Altersbestimmung an den Zähnen eine Schätzung und keine exakte Bestimmung des Alters darstellt. Die Ergebnisse können durch Faktoren wie Ernährung, Umwelt, Krankheiten und genetische Veranlagung beeinflusst werden.

Orthodontische Lückenschlüsse beziehen sich auf die zahnärztliche Behandlung, bei der Zahnersatzmaßnahmen oder kieferorthopädische Apparaturen eingesetzt werden, um ungewollte Zahnlücken (Diastemata) zu schließen. Dies kann aus ästhetischen Gründen oder zur Verbesserung der Kaufunktion und Mundgesundheit erfolgen.

Die Behandlungsmethoden können je nach Art und Größe der Lücke sowie den individuellen Gegebenheiten des Patienten variieren. Zu den gängigen Methoden gehören festsitzende Zahnspangen, herausnehmbare Apparaturen oder auch die Verwendung von Zahnschmelzätzungen (Bondings) und Veneers zur Schließung kleinerer Lücken.

Ziel der Behandlung ist es, eine harmonische Zahnstellung und ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild zu erreichen, wodurch sich in der Regel auch die Mundhygiene und Kaufunktion verbessern.

Der Mundhygienindex, auch bekannt als Simplified Oral Hygiene Index (SOHI) oder Basic Oral Hygiene Index (BOHI), ist ein quantitatives Maß zur Einschätzung der Mundhygiene eines Patienten. Er wird durch die Untersuchung der Menge an Zahnbelag und Zahnstein an bestimmten Zahnoberflächen ermittelt.

Der Index berücksichtigt sowohl den Grad des Zahnbelags (Plaque) als auch die Anwesenheit von Zahnstein. Die Untersuchung erfolgt anhand einer standardisierten Methode, bei der bestimmte Zähne und Zahnoberflächen ausgewählt werden. Jede Zahnoberfläche wird nach dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Plaque und Zahnstein beurteilt und anschließend wird ein Score zugeordnet.

Die Skala reicht in der Regel von 0 bis 5, wobei 0 für eine optimale Mundhygiene steht und 5 für eine schlechte Mundhygiene mit starkem Zahnbelag und Zahnstein. Der Mundhygienindex ist ein nützliches Instrument in der Zahnmedizin, um den Hygienestatus von Patienten zu beurteilen und gegebenenfalls therapeutische Maßnahmen einzuleiten.

In der Anatomie, ist die Nase (Nasus) ein ovales, knorpeliges und knöchernes Struktur im oberen Teil des Gesichts. Es ist ein zentrales Organ der Sinne, da es eine wichtige Rolle in Geruchssinn und Geschmack spielt. Die Nase besteht aus zwei äußeren Nasenlöchern, die zur Atmung dienen, und zwei inneren Nasengängen, die mit dem Riechepithels ausgekleidet sind. Diese Struktur ermöglicht es den Menschen, Gerüche wahrzunehmen und zu unterscheiden. Die Nase ist auch ein Teil des Atmungssystems, da sie die Funktion hat, die eingeatmete Luft zu erwärmen, befeuchten und filtern, bevor es in die Lunge gelangt.

Fiducial markers, auch bekannt als Fiduzialmarker oder einfach Fiduziale, sind kleine, nicht magnetische, radiopake Materialien, die chirurgisch oder stereotaktisch in oder in der Nähe eines Tumors platziert werden, um eine präzise Lokalisierung und Markierung des Zielbereichs für bildgestützte Therapieverfahren wie Strahlentherapie oder Radiochirurgie zu ermöglichen. Diese Marker sind auf Röntgen-, CT- und MRT-Bildern gut sichtbar und dienen als referenzielle Punkte, um die Bewegung des Zielvolumens während der Atmung oder anderer Körperbewegungen zu verfolgen und zu korrigieren. Auf diese Weise können die Behandlungspläne genauer an den Tumor angepasst werden, was zu einer verbesserten Genauigkeit und Wirksamkeit der Behandlung führt. Fiducial Marker können auch in anderen medizinischen Bereichen eingesetzt werden, wie z.B. bei interventionellen Radiologieverfahren oder zur Markierung von anatomischen Strukturen vor Operationen.

Facial injuries, auch als Gesichtsverletzungen bekannt, sind Verletzungen, die any part of the face affectieren, einschließlich der Augen, Ohren, Nase, Wangen und Kinn. Diese Verletzungen können durch various mechanisms verursacht werden, wie z.B. Unfälle, Sportverletzungen, Gewalt oder vorherige chirurgische Eingriffe. Facial injuries können soft tissue injuries, bone fractures, or injuries to the eyes, ears, or other facial structures umfassen. Symptome können Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse, Schürfwunden, Unebenheiten im Gesicht oder eingeschränkte Funktionen der Gesichtsmuskeln oder -strukturen umfassen. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann von einfachen first aid measures bis hin zu komplexen chirurgischen Eingriffen reichen.

Okklusionsschienen sind medizinische Vorrichtungen, die üblicherweise aus Kunststoff oder Acryl hergestellt werden und auf die Zähne eines Patienten bitebeschichtet werden. Sie dienen dazu, die Kaubewegung einzuschränken und die Kontakte zwischen den Zähnen zu verändern oder zu minimieren.

Okklusionsschienen werden oft bei der Behandlung von craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) eingesetzt, um die Muskelspannung im Kieferbereich zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Sie können auch verwendet werden, um das Fortschreiten von Abnutzungserscheinungen an den Zähnen zu verhindern oder um eine gleichmäßige Bisslage herzustellen, bevor Zahnersatz angefertigt wird.

Es gibt verschiedene Arten von Okklusionsschienen, wie z.B. Aufbissschienen, Knirscherschienen und Entspannungsschienen, die je nach Indikation und Schwere der Erkrankung eingesetzt werden. Die Anfertigung einer Okklusionsschiene erfolgt auf Basis eines Abdrucks der Zähne und wird dann vom Zahnarzt oder Zahntechniker individuell hergestellt.

Cone-Beam Computed Tomography (CBCT) is a medical imaging technique that uses a cone-shaped X-ray beam to capture detailed, cross-sectional images of the patient's anatomy. In contrast to traditional CT scans, which use a fan-shaped beam, CBCT rotates around the patient, acquiring a large number of narrow-volume, high-resolution images in a single rotation. These images are then reconstructed into three-dimensional volumes, allowing for detailed visualization and analysis of the anatomy from multiple angles.

CBCT is commonly used in dental and maxillofacial radiology to assess teeth, jaws, and surrounding structures, as well as in orthopedics, oncology, and interventional radiology for a variety of diagnostic and therapeutic purposes. The advantages of CBCT include lower radiation dose compared to traditional CT scans, faster scan times, and the ability to acquire high-resolution images with excellent bone-to-soft tissue contrast. However, due to the higher radiation dose compared to conventional dental radiographs, the use of CBCT should be limited to cases where the benefits outweigh the risks.

Anatomical landmarks sind bestimmte, leicht identifizierbare Strukturen des menschlichen Körpers, wie Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen oder Blutgefäße, die von medizinischen Fachkräften zur Orientierung und zum Auffinden anderer Strukturen während der Untersuchung, Diagnose und Behandlung eines Patienten verwendet werden.

Zum Beispiel ist der Solarplexus eine wichtige anatomische Landmarke im Bereich des oberen Bauchraums, die sich in der Nähe des Zwerchfells befindet und aus einem komplexen Geflecht von Nerven besteht. Andere Beispiele sind das Jochbein, der laterale Epicondylus oder der Trochanter major, die als Anhaltspunkte für bestimmte Muskeln, Sehnen und Gelenke dienen.

Die Kenntnis dieser anatomischen Landmarken ist von entscheidender Bedeutung für medizinische Fachkräfte, um genaue Untersuchungen durchzuführen, Diagnosen zu stellen und Behandlungen durchzuführen, ohne andere Strukturen zu schädigen.

Gingivitis ist eine Entzündung des Zahnfleisches (Gingiva), die durch bakterielle Beläge und Plaque an den Zähnen verursacht wird. Ohne angemessene Mundhygiene kann sich Plaque an den Zahnfleischrand setzen und die darin enthaltenen Bakterien können Entzündungen hervorrufen.

Typische Symptome von Gingivitis sind Rötung, Schwellung und Bluten des Zahnfleisches, insbesondere beim Zähneputzen oder bei der Verwendung von Zahnseide. Es ist wichtig zu beachten, dass Gingivitis anfangs nicht schmerzhaft ist und sich leicht verbessern lässt, wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt wird. Wenn sie jedoch unbehandelt bleibt, kann sie fortschreiten und zu einer schwerwiegenderen Erkrankung führen, wie zum Beispiel Parodontitis, die letztendlich zu Zahnverlust führen kann.

Die Prävention von Gingivitis umfasst gründliche Mundhygiene, einschließlich täglichen Zähneputzens und der Verwendung von Zahnseide, sowie regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen.

Der DMF-Index, auch bekannt als "Decayed, Missing, and Filled Teeth-Index", ist ein Maß in der Zahnmedizin, das die Anzahl der kariösen, fehlenden und gefüllten Zähne oder Zahnlücken eines Patienten erfasst. Jeder Zahn wird separat bewertet und entsprechend den drei Kategorien eingeordnet:

* D (Decayed) - Zähne mit kariösen Läsionen, die noch nicht behandelt wurden
* M (Missing) - fehlende Zähne aufgrund von Karies, Parodontitis oder anderen Erkrankungen
* F (Filled) - gefüllte Zähne, die entweder wegen Karies oder als Folge einer vorherigen kariösen Läsion behandelt wurden

Die Summe der in jeder Kategorie erfassten Zähne wird separat gezählt und in eine Gesamtsumme zusammengefasst. Diese Gesamtsumme bildet den DMF-Index. Ein höherer DMF-Index weist auf ein schlechteres Zahn- und Mundgesundheitsniveau hin, während ein niedrigerer Index auf eine bessere zahnärztliche Versorgung und allgemeine Mundhygiene hindeutet.

Der DMF-Index ist ein weit verbreitetes Instrument in der Epidemiologie und Forschung, um die orale Gesundheit in Bevölkerungen zu bewerten und Vergleiche anzustellen. Er wird auch bei individuellen Patienten zur Überwachung des Behandlungserfolgs herangezogen.

Die Altersbestimmung am Skelett ist ein Prozess der Forensik oder Anthropologie, bei dem das Alter eines Individuums auf der Grundlage der Untersuchung der skelettalen Merkmale bestimmt wird. Dabei werden verschiedene Methoden und Techniken angewandt, wie beispielsweise die Analyse von Knochenmorphologie, Knochenzähigkeit, Degenerationsgrad von Gelenken, Verkalkungsgrad von Bändern und anderen Zeichen der Knochenalterung.

Die Altersbestimmung am Skelett ist ein komplexer Prozess, da das Altern bei jedem Individuum unterschiedlich verläuft und es verschiedene Faktoren gibt, die das Altern beeinflussen können, wie beispielsweise genetische Faktoren, Ernährung, Lebensstil und Umwelteinflüsse. Daher ist es wichtig, dass die Altersbestimmung am Skelett von erfahrenen Experten durchgeführt wird, die über das notwendige Wissen und Fachwissen verfügen, um eine genaue Schätzung des Alters abzugeben.

Die Altersbestimmung am Skelett wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie beispielsweise in der Rechtsmedizin, bei archäologischen Untersuchungen und in der Paläoanthropologie. Sie kann wichtige Informationen liefern, um die Identität eines Individuums zu bestimmen, das Todesalter festzustellen oder um kriminalistische Ermittlungen durchzuführen.

Facial and jaw surgical procedures, also known as oral and maxillofacial surgery, refer to medical-dental specialties that focus on the diagnosis and treatment of various diseases, injuries, and defects in the head, neck, face, jaws, and the hard and soft tissues of the oral (mouth) and maxillofacial (jaws and face) regions. These procedures can include a wide range of surgical interventions such as:

1. Dental extractions, including wisdom teeth removal
2. Correction of jaw alignment and bite problems (orthognathic surgery)
3. Treatment of facial fractures and trauma
4. Reconstructive surgery after tumor removal or cancer treatment
5. Cleft lip and palate repair
6. Sleep apnea surgery
7. Temporomandibular joint (TMJ) disorders and surgery
8. Cosmetic and aesthetic procedures to improve the appearance of facial features
9. Salivary gland surgery
10. Facial nerve repair and reanimation

These surgical procedures are typically performed by oral and maxillofacial surgeons, who have completed specialized training in both medicine and dentistry, including a hospital-based residency program.

Eine Lippenspalte ist eine angeborene Fehlbildung, die durch eine unvollständige Fusion der Oberlippe während der Embryonalentwicklung verursacht wird. Sie kann in verschiedenen Graden auftreten, von einem kleinen Spalt im Lippenrot bis hin zu einer weitreichenden Spalte, die auch den Nasenvorhof einbezieht.

Es gibt zwei Haupttypen von Lippenspalten: eine unilaterale Lippenspalte, die auf einer Seite der Oberlippe auftritt, und eine bilaterale Lippenspalte, die beidseitig auftritt. Eine Lippenspalte kann auch mit anderen Fehlbildungen wie Gaumenspalten oder Herzfehlern einhergehen.

Die Behandlung einer Lippenspalte erfolgt chirurgisch und sollte möglichst frühzeitig durchgeführt werden, um eine normale Entwicklung der Sprache, des Kiefers und des Gesichtsausdrucks zu ermöglichen. In einigen Fällen können weitere Eingriffe oder Therapien notwendig sein, um das Aussehen und die Funktion der Lippe und des Gesichts zu verbessern.

Kraniosynostose ist eine anomalie der Schädelentwicklung, bei der sich eine oder mehrere der Nahtstellen (Suturen) zwischen den Knochenplatten des Schädels vorzeitig verschmelzen. Normalerweise bleiben diese Nähte bis ins frühe Kindesalter offen, um ein gesundes Wachstum des Schädels zu ermöglichen und Platz für das wachsende Gehirn zu bieten.

Die vorzeitige Verschmelzung der Schädelnähte kann zu einer abnormal geformten Schädeldecke führen, da sich das Gehirn weiter entwickelt und ausdehnt, aber durch die verfrüht verschmolzenen Knochen behindert wird. Dies kann verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise eine verlängerte oder abgeflachte Schädeldecke, ein ungleichmäßiges Wachstum der Gesichtsknochen und in schwerwiegenderen Fällen auch zu erhöhem Druck im Schädelinneren führen.

Kraniosynostosen können isoliert auftreten oder als Teil eines Syndroms, bei dem weitere Fehlbildungen an anderen Körperteilen vorhanden sind. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Kraniosynostose ab und kann chirurgische Eingriffe umfassen, die darauf abzielen, den Schädel zu korrigieren und das Wachstum des Gehirns nicht einzuschränken.

Mundhygiene bezieht sich auf die Praxis der Reinigung des Mundes, einschließlich Zähneputzen, Zahnseide und Spülen mit Mundwasser, um Zahnbelag, Zahnfleischentzündungen und Karies vorzubeugen. Es umfasst auch eine gesunde Ernährung und den Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und professionelle Zahnreinigungen sind ebenfalls wichtige Bestandteile einer guten Mundhygiene.

Es tut mir leid für die Verwirrung, aber "Brasilien" ist kein medizinischer Begriff oder Konzept. Brasilien ist vielmehr ein Staat in Südamerika, der größte Landmasse und Bevölkerungsanteil des Kontinents umfassend. Es ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt, die Amazonas-Regenwälder und den Karneval von Rio de Janeiro. Wenn Sie nach einem medizinischen Begriff suchen oder weitere Informationen zu einem bestimmten Thema benötigen, zögern Sie bitte nicht, mich zu fragen.

Altersfaktoren beziehen sich auf die Veränderungen, die mit dem natürlichen Alterningesystem des Körpers einhergehen und die Anfälligkeit für Krankheiten oder Gesundheitszustände im Laufe der Zeit beeinflussen. Es gibt verschiedene Arten von Altersfaktoren, wie genetische Faktoren, Umweltfaktoren und Lebensstilfaktoren.

Genetische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Alterungsprozesses und der Entwicklung altersbedingter Erkrankungen. Einige Menschen sind genetisch prädisponiert, bestimmte Krankheiten im Alter zu entwickeln, wie z.B. Alzheimer-Krankheit oder Parkinson-Krankheit.

Umweltfaktoren können auch das Altern und die Gesundheit beeinflussen. Zum Beispiel kann eine Exposition gegenüber Umweltgiften oder Strahlung das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen.

Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Bewegung, Rauchen und Alkoholkonsum können ebenfalls Altersfaktoren sein. Ein gesunder Lebensstil kann dazu beitragen, das Risiko für altersbedingte Erkrankungen zu verringern und die Gesundheit im Alter zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Altersfaktoren nicht unvermeidlich sind und dass es Möglichkeiten gibt, das Altern positiv zu beeinflussen und das Risiko für altersbedingte Erkrankungen zu verringern.

Kraniofazielle Fehlbildungen sind Geburtsdefekte, die die Entwicklung des Kopfes (Kranium) und Gesichts (Fazies) betreffen. Sie können eine Vielzahl von strukturellen Anomalien umfassen, wie beispielsweise Fehlbildungen der Schädeldecke, Gesichtsknochen, Augen, Ohren, Nase und Kiefer. Einige bekannte Syndrome mit kraniofazialen Fehlbildungen sind das Crouzon-Syndrom, Apert-Syndrom und Saethre-Chotzen-Syndrom. Diese Erkrankungen können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und können neben den körperlichen Anomalien auch neurologische Symptome und Entwicklungsverzögerungen verursachen. Die Ursachen von kraniofazialen Fehlbildungen sind genetisch bedingt, können aber auch durch Umweltfaktoren während der Schwangerschaft beeinflusst werden.

Eine Gaumenspalte, auch bekannt als Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte (LKGS), ist eine angeborene Fehlbildung, bei der das Dach des Mundes (der Gaumen) und / oder die Lippe nicht vollständig geschlossen sind. Es gibt verschiedene Grade dieser Erkrankung, von einer kleinen Spalte in der weichen Partie des Gaumens bis hin zu einer weitreichenden Spalte, die die Nase, den Mund und den weichen und harten Gaumen umfasst.

Gaumenspalten können zu verschiedenen funktionellen und ästhetischen Problemen führen, wie z.B. Schwierigkeiten beim Saugen, Schlucken und Sprechen, häufige Mittelohrentzündungen aufgrund von Durchlässigkeit zwischen Mund- und Nasenhöhle sowie eine veränderte Ästhetik des Gesichts.

Die Behandlung einer Gaumenspalte erfolgt chirurgisch und umfasst in der Regel mehrere Eingriffe, die im Laufe der Kindheit durchgeführt werden. Ziel ist es, eine normale Anatomie und Funktion des Mundes und der Nase wiederherzustellen sowie das Aussehen zu verbessern.

Health Services: According to the World Health Organization (WHO), health services refer to "the activities whose primary purpose is to promote, restore or maintain health." This includes a wide range of services, such as preventive care, diagnosis and treatment of diseases, rehabilitation, and palliative care.

Healthcare Needs: Healthcare needs refer to the basic medical requirements that individuals and populations have in order to maintain or improve their health status. These needs can vary depending on a variety of factors, including age, gender, lifestyle, genetics, and environmental conditions. Examples of healthcare needs include regular check-ups, immunizations, chronic disease management, and access to emergency care.

Healthcare Requirements: Healthcare requirements refer to the specific resources and capabilities that are necessary to meet healthcare needs. These requirements can include things like trained healthcare professionals, medical equipment and supplies, facilities, and information systems. Healthcare requirements may also include policies, guidelines, and standards that ensure the quality and safety of care.

In summary, health services are activities aimed at promoting, restoring or maintaining health, while healthcare needs are basic medical requirements to maintain or improve health status, and healthcare requirements are the specific resources and capabilities necessary to meet those needs.

Dentallegierungen sind Metall- oder keramikbasierte Materialgemische, die in der Zahnmedizin für verschiedene zahnärztliche Behandlungen und Restaurationsverfahren eingesetzt werden. Sie bestehen aus mindestens zwei Komponenten, die miteinander verbunden werden, um die gewünschten Eigenschaften wie Festigkeit, Haltbarkeit, Korrosionsbeständigkeit, Formbarkeit und Ästhetik zu erreichen.

Es gibt verschiedene Arten von Dentallegierungen, darunter:

1. Amalgam: Eine Legierung aus Quecksilber, Silber, Kupfer und Zinn, die hauptsächlich für Füllungen verwendet wird.
2. Goldlegierungen: Eine Mischung aus Gold, Platin und Palladium, die für Inlays, Onlays, Kronen und Brücken verwendet wird.
3. Nichtedelmetalllegierungen (NEM): Legierungen, die hauptsächlich aus Kobalt, Chrom und Wolfram bestehen und für Kronen, Brücken und Teilkronen eingesetzt werden.
4. Keramiklegierungen: Verbindungen aus Metallen wie Gold oder Palladium mit Keramiken wie Zirkonoxid oder Aluminiumoxid, die für Kronen, Brücken und Veneers verwendet werden.
5. Edelmetalllegierungen: Legierungen auf Basis von Gold, Platin oder Palladium, die für hochwertige Restaurationen wie Kronen, Inlays und Brücken eingesetzt werden.

Dentallegierungen müssen strenge Anforderungen erfüllen, um sicher, verträglich und langlebig zu sein. Dazu gehören die Biokompatibilität, das Fehlen toxischer Elemente und die Einhaltung der zulässigen Grenzwerte für potenziell schädliche Substanzen.

Kieferorthopädische Klammern, auch bekannt als Brackets, sind kleine, quadratische Geräte, die üblicherweise auf die Vorderseiten der Zähne geklebt werden, um sie während einer kieferorthopädischen Behandlung auszurichten. Sie bestehen in der Regel aus Metall, Keramik oder Kunststoff und haben eine Schlaufe oder Öffnung, durch die ein Draht geführt wird, der die Zähne in die gewünschte Position bringt. Es gibt verschiedene Arten von Brackets, wie z.B. Selbstligierende Klammern, die sich selbst öffnen und schließen, um den Draht zu halten, oder Ligaturen-Klammern, für die Gummiringe benötigt werden, um den Draht zu befestigen. Die Art der Brackets, die verwendet wird, hängt von der Art der Zahnfehlstellung und dem Behandlungsplan ab.

Von einer Malokklusion spricht man, wenn die Kontaktpunkte (Okklusion) der Ober- mit den Unterkieferzähne nicht mehr mit den ... Es gibt zwei Ursachen für die Entstehung eines Hechtgebisses: die primäre und die sekundäre Malokklusion. ... Die primäre oder angeborene Malokklusion kommt insbesondere bei Zwergkaninchen vor. Neben der unbestreitbaren genetischen ... kommt es zu mangelnder Abreibung und Gebissveränderungen mit Malokklusion. Dies führt zunächst im Bereich der Backenzähne zu ...
Malokklusion - Ätiologie, Pathophysiologie, Symptome, Diagnose und Prognose in der MSD Manuals Ausgabe für medizinische ... Eine Malokklusion nach einem Trauma im Gesichtsbereich Frakturen der Mandibula und des Mittelgesichts Stumpfe Gesichtstraumata ... Eine Malokklusion resultiert meist aus Diskrepanzen zwischen Kiefer- und Zahngröße (d. h., der Kiefer ist zu klein oder die ... Eine Malokklusion wird manchmal bereits beim ersten Zahnarztbesuch festgestellt (im Alter von 1 Jahr). Eine frühe Erkennung ...
... einige Malokklusion und schlechte Mundhygiene. Veneers werden auch nicht an toten Zähnen, nach Wurzelkanalbehandlung und an ...
Malokklusion). Meist hält dieser Zustand nur kurz an und bleibt gemäß mehrerer Studien folgenlos. In der Anfangszeit der ...
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Skelettale Diversität und Malokklusion. Skelettale Malokklusion-Klasse-III (in der Zahnmedizin als Unterkieferprotrusion ... das Vorhandensein von Malokklusion bei den Eltern, die genetische Variation der Muskulatur und ihre Auswirkung auf die ... Malokklusion, die Analyse der äußeren Oberfläche der Zahnwurzel während der Kieferorthopädie und die Menge der Zahnbewegung. ... indem er die Ursachen der Malokklusion identifiziert. ...
Malokklusion ist eine abnormale Ausrichtung der Zähne. Manchmal fallen sie natürlich aus der Ausrichtung. Aber im Allgemeinen ... Malokklusion ist eine abnormale Ausrichtung der Zähne. Manchmal fallen sie natürlich aus der Ausrichtung. Aber im Allgemeinen ... Warum wirkt sich eine Malokklusion auf Haltung und Gleichgewicht aus?. Die Forschung zeigt, dass die schlechten Auswirkungen ...
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... da sie nicht nur die Hauptarten der Malokklusion unterteilte, sondern auch die erste klare und einfache Definition der normalen ...
Vor über 15 Jahren habe ich mich auf die ganzheitliche Behandlung körperlicher und seelischer Beschwerden spezialisiert. Gemeinsam finden wir so den Weg zu Ihrer Gesundheit.
Eine Form der Zahnfehlstellung ist ein fehlerhafter Kieferschluss (Malokklusion). Hierbei bohren sich z.B. zu eng stehende ...
Malokklusion bezieht sich auf den abnormalen „Biss" oder das Anpassen dieser Zähne. Eine Malokklusion kann bei bestimmten ... Gekrümmte Zähne oder Malokklusion (eine Fehlstellung des Ober- und Unterkiefers). Während einige Rassen einen Markenbiss haben ... Zum Beispiel haben die flachgesichtigen (brachyzephalen) Hunderassen wie Bulldogs eine normale Malokklusion, weil ihr ... Daher sollte ein Tierarzt oder Tierarzt mit kieferorthopädischer Korrektur auf Malokklusion achten. ...
Es ist jedoch beachtenswert, dass die Beschwerden von circa 50 % aller Patienten auf eine Malokklusion zurückzuführen sind, so ... Es ist jedoch beachtenswert, dass die Beschwerden von circa 50 % aller Patienten auf eine Malokklusion zurückzuführen sind, so ...
Malokklusion (unregelmäßige Kontaktflächen überlasten bestimmte Zahngruppen und es kommt zu den Tremas ) ...
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Bei einem Fehlbiss (Malokklusion) passen die oberen und unteren Zähne nicht richtig aufeinander. Dies kann eine Reihe von ...
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Die Zahnfehlstellungen (Malokklusion) führen zur Bildung von Zahnspitzen und diese verletzen die Maul- und Zungenschleimhaut. ...
Die frühe Korrektur der Pseudo-Klasse III-Malokklusion stellt eines der erfolgreichsten und stabilsten kieferorthopädischen ...
Malokklusion), ungünstige Gewohnheiten, unzureichende oder falsche Mundhygiene entstehen. Es kommt zur Entstehung von ...
Eine Malokklusion erfordert in den meisten Fällen den Einsatz einer speziellen Aufbissschiene, die nach den individuellen ...
Eine abnormale Zahnstellung, auch als Malokklusion bezeichnet, führt insbesondere bei Perserkatzen zu Reibung oder Knirschen ...
Kieferfehlstellungen (Malokklusion). *Offener Biss. *Mandibuläre Progenie. *Mandibuläre Retrognathie. *Asymmetrisches Gesicht. ...
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Eine Metaanalyse bestätigt jetzt, dass Stillen Schutz gegen kindliche Infektionen und Malokklusion bietet, die Intelligenz ...
In diesem Kurs sollen die grundlegenden Unterschiede der vielschichtigen Kl.II-Malokklusion (Rücklage des Unterkiefers, ...
Eine Malokklusion auf Basis einer orofaciale "Fehlentwicklung" kann zu posturalen Fehlern in der Wirbelsäule führen, die u.a. ...
Malokklusion Klasse I, bei der die oberen und unteren Schneidezähne nicht genau aufeinandertreffen, aber das Muster des Bisses ... normal ist, und Malokklusion Klasse II und III, bei denen das Muster des Bisses abnormal ist. ...

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