B-Zell-Lymphome sind eine Form von Krebs, die aus den B-Lymphozyten hervorgehen, einer Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen, indem sie Antikörper produzieren.
Das Burkitt-Lymphom ist ein aggressiver, high-grade B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom-Typ, der durch charakteristische genetische Translokationen und eine starke Proliferationsrate gekennzeichnet ist, was zu einer schnellen Tumorprogression führt. Es kommt häufig in Äquatorialafrika vor, wo es mit dem Epstein-Barr-Virus assoziiert sein kann, aber es gibt auch endemische, sporadische und immundefizitassoziierte Formen, die weltweit vorkommen.
B-Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen, indem sie spezifische Antikörper produzieren, um auf fremde Erreger wie Bakterien und Viren zu reagieren.
Ein Lymphom ist ein Krebs der lymphatischen Zelllinie, welcher hauptsächlich die Lymphknoten, aber auch andere Organe wie Milz, Leber und Knochenmark befallen kann, was zu einer gestörten Funktion des Immunsystems führt. (Dies ist eine kurze und einfache Definition, medizinische Definitionen können je nach Quelle variieren)
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Apoptosis ist ein programmierter, kontrollierter Zelltod, der zur normalen Entwicklung und Homöostase von Geweben beiträgt sowie bei der Beseitigung geschädigter, infizierter oder Krebszellen eine Rolle spielt.
Non-Hodgkin-Lymphome sind eine heterogene Gruppe von malignen Erkrankungen des lymphatischen Gewebes, die durch unkontrollierte Proliferation von B- oder T-Lymphozyten gekennzeichnet sind und verschiedene klinische Verläufe, histologische Merkmale und genetische Veränderungen aufweisen können.
Ein T-Zell-Lymphom ist ein Typ von Lymphom, bei dem sich die bösartigen T-Zellen (eine Art weißer Blutkörperchen) in den Lymphknoten oder anderen Geweben des Körpers vermehren und so Funktionsstörungen oder Organschäden verursachen.
'Large B-Cell, Diffuse Lymphoma' ist ein Typ von Non-Hodgkin-Lymphom, der durch das Wachstum abnormaler B-Zellen in den Lymphknoten und anderen Geweben gekennzeichnet ist, die sich diffus oder ungeordnet über das lymphatische Gewebe verteilen, ohne erkennbare Knotenbildung.
Follikulares Lymphom ist ein Typ von niedriggradigem Non-Hodgkin-Lymphom, das aus B-Lymphozyten besteht und sich in den Follikeln der lymphatischen Gewebe wie Lymphknoten ansammelt, wobei es langsam wächst und oft über Jahre hinweg symptomlos bleibt.
Ein MALT-Lymphom (Mucosa-associated lymphoid tissue lymphoma) ist ein Typ von Non-Hodgkin-Lymphom, das in den lymphatischen Geweben auftritt, die normalerweise die Schleimhäute auskleiden, wie beispielsweise im Magen, Darm oder Augenlid.
Mantelzelllymphom ist ein subtyp des b-zell non-hodgkin lymphoms, das durch die proliferation klonaler neoplastischer b-zellen mit einer typischen translokation von t(11;14)(q13;q32) und überexpression der zytokine cdk4 und cyclin D1 gekennzeichnet ist, wodurch eine unkontrollierte zellteilung und tumorbildung entsteht.
Ein kutanes T-Zell-Lymphom ist ein Typ von Non-Hodgkin-Lymphom, das sich in den Hautzellen (T-Zellen) entwickelt und zu Hautläsionen führt, die mit der Zeit an Größe zunehmen und sich ausbreiten können.
AIDS-related Lymphoma (ARL) is a type of cancer that affects the lymphatic system and occurs in individuals with advanced HIV infection, characterized by the uncontrolled growth of lymphocytes, which can lead to the impairment of the immune system and vital organ functions.
B-Lymphozytensubpopulationen beziehen sich auf unterschiedliche Arten von B-Lymphozyten, die aufgrund ihrer Unterschiede in der Funktion, Expression bestimmter Rezeptoren und Differenzierungsstadien klassifiziert werden, wie beispielsweise Naive, Gedächtnis- oder Plasmazellen.
Ein peripheres T-Zell-Lymphom ist ein Typ von Blutkrebs, der von den T-Lymphozyten ausgeht, einem weißen Blutkörperchen, das eine wichtige Rolle im Immunsystem spielt, und sich normalerweise außerhalb des Knochenmarks in den Lymphknoten oder anderen Geweben wie Haut oder Darm entwickelt.
Large-cell anaplastic lymphoma is a type of aggressive cancer that develops from large transformed lymphocytes, characterized by the presence of pleomorphic malignant cells with prominent nucleoli and high mitotic activity, which typically involves rapid growth, widespread dissemination, and poor prognosis if left untreated.
Die Hodgkin-Krankheit ist eine Form von Krebs, die das lymphatische System betrifft und durch das Vorhandensein eines charakteristischen Zelltyps, der Reed-Sternberg-Zelle, gekennzeichnet ist.
Im Kontext der Pathologie bezeichnet ein 'Keimzentrum' (German for "germinal center") eine spezialisierte Struktur in lymphatischen Geweben wie den Lymphknoten, die während einer adaptiven Immunantwort gebildet wird und aus B-Zellen besteht, die sich teilen und differenzieren, um Antikörper-produzierende Plasmazellen zu generieren.
Large-cell immunoblastic lymphoma is a type of aggressive non-Hodgkin lymphoma characterized by the proliferation of large, immunoblastic cells that have a tendency to rapidly grow and spread throughout the lymphatic system and sometimes other organs.
'Lymphocyte Activation' ist ein Prozess, bei dem Lymphozyten (eine Art weißer Blutkörperchen), wie T-Zellen und B-Zellen, durch Antigene stimuliert werden, um eine Immunantwort zu initiieren, was zur Aktivierung von zellulären und humoralen Abwehrmechanismen führt, einschließlich Proliferation, Differenzierung und Synthese spezifischer Rezeptoren und Effektor-Moleküle.
Monoclonal murine-derived antibodies are laboratory-produced proteins that mimic the immune system's ability to identify and neutralize specific foreign substances, such as viruses or cancer cells, and are derived from a single clone of mouse immune cells, providing a homogeneous and consistent therapeutic agent.
Immunglobuline mit schweren Ketten sind Proteine des Immunsystems, die aus zwei identischen Paaren von leichten und schweren Ketten bestehen und eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Neutralisierung von Antigenen spielen. Die Schwerketten (alpha, delta, gamma, epsilon) bestimmen die Klasse des Immunglobulins (IgA, IgD, IgG, IgE, IgM) und somit dessen Funktion im Immunsystem.
Immunglobulin M (IgM) ist ein Antikörper, der als erster Typ von Antikörpern während einer primären Immunantwort produziert wird und sich durch seine pentamere Struktur und seine Fähigkeit auszeichnet, komplement zu aktivieren.
Die Milz ist ein lymphatisches Organ, das sich im Oberbauch auf der linken Seite befindet und eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion sowie der Blutbildung spielt, indem sie alte oder beschädigte rote Blutkörperchen entfernt und das Immunsystem durch die Produktion von weißen Blutkörperchen unterstützt. Sie ist auch an der Speicherung von Blutplättchen beteiligt.
Immunophenotyping ist ein Verfahren zur Analyse und Klassifizierung von Zellen, vor allem von Immunzellen, basierend auf der Charakterisierung spezifischer Proteine und Antigene an ihrer Oberfläche oder im Zytoplasma, durch die Verwendung fluoreszenzmarkierter Antikörper in Kombination mit Durchflußzytometrie.
Vincristin ist ein Alkaloid, das aus der Pflanze Catharanthus roseus (Madagaskar-Periwinkle) extrahiert wird und als Medikament zur Behandlung verschiedener Krebsarten wie Leukämien und Lymphomen eingesetzt wird, indem es die Zellteilung hemmt.
Das humane Herpesvirus 4, auch bekannt als Epstein-Barr-Virus (EBV), ist ein Mitglied der Herpesviridae-Familie, das bei infizierten Personen eine lebenslange Inkubation verursacht und mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht wird, einschließlich Infektionsmononukleose (Pfeiffer-Drüsenfieber), Nasopharynxkarzinomen und B-Zell-Lymphomen.
Immunglobulin D (IgD) ist eine Klasse von Immunglobulinen, die hauptsächlich auf der Oberfläche von B-Lymphozyten vorkommt und bei der Aktivierung dieser Zellen durch Antigene eine Rolle spielt.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Immunoglobuline, auch als Antikörper bekannt, sind Proteine des Immunsystems, die von B-Lymphozyten produziert werden und eine entscheidende Rolle bei der spezifischen Immunantwort spielen, indem sie fremde Antigene wie Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger erkennen und neutralisieren.
Monoklonale Antikörper sind Laborprodukte, die aus identischen Immunzellen (Klonen) hergestellt werden und alle die gleiche Proteinkette aufweisen, die auf ein bestimmtes Antigen gerichtet ist, was sie zu einer effektiven und spezifischen Therapie gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen macht.
In der Medizin versteht man unter einem "Gene Rearrangement, B-Lymphocyte" das partielle oder vollständige Umsortieren und Neukombinieren von Genabschnitten, die für die Bildung der Antikörper-Variable-Regionen (V, D, J) in den B-Lymphozyten codieren, was zur Erzeugung einer enormen Vielfalt an Antikörpern führt und ein wichtiger Bestandteil der adaptiven Immunantwort ist.
Prednisone ist ein synthetisches Glukokortikoid, das häufig als entzündungshemmendes und immunsuppressives Medikament zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, Allergien, Asthma und Krebs eingesetzt wird. Es wirkt durch die Reduzierung der Entzündungsreaktion des Körpers und die Unterdrückung des Immunsystems.
CD5-Antigene sind Zelloberflächenproteine, die hauptsächlich auf T-Lymphozyten und einem kleinen Teil der B-Lymphozyten vorkommen und bei diagnostischen Tests als Tumormarker für bestimmte Arten von Lymphomen wie dem Morbus Castleman und dem chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) verwendet werden können.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über mehr als 20 Generationen gezüchtet wurde und für genetische, biologische und medizinische Forschung weit verbreitet ist, da er eine homogene genetische Zusammensetzung aufweist und anfällig für das Auftreten von Krankheiten ist.
Chronische lymphatische B-Zell-Leukämie ist eine langsam fortschreitende Krebserkrankung, bei der sich die Zahl reifer, überaktiver B-Lymphozyten im Knochenmark und im Blut unkontrolliert vermehrt, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Blutbildung führt.
CD20-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die als Ziel für die Immuntherapie bei bestimmten Erkrankungen wie dem Non-Hodgkin-Lymphom dienen, und werden durch monoklonale Antikörper wie Rituximab gebunden.
Lymphknoten sind kleine, verschließbare Organe des lymphatischen Systems, die darauf ausgerichtet sind, Krankheitserreger und andere Partikel abzufangen, indem sie das durchfließende Lymphgewebe filterten und eine Immunantwort gegen potenzielle Infektionen oder Tumorzellen initiieren.
'Gene Rearrangement, B-Lymphocyte, Heavy Chain' bezieht sich auf den Prozess der genetischen Umordnung von Variable (V), Diversity (D) und Joining (J) Segmenten in den schweren Kette Genen des Immunglobulins während der Entwicklung von B-Lymphozyten, was zur Erzeugung einer vielfältigen Repertoire an Antikörpern führt.
CD19-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die für das Immunsystem als Marker dienen und bei diagnostischen Tests und Therapien gegen B-Zell-assoziierte Erkrankungen wie Leukämie und Lymphome eine Rolle spielen.
Cyclophosphamid ist ein Zytostatikum, das hauptsächlich als Alkylans zur Induktion von Krebs remissionen und zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese und -Reparatur in den Zellen beeinträchtigt.
Extranodal NK-T-Zell-Lymphome sind ein Typ seltener maligner Non-Hodgkin-Lymphome, die außerhalb der Lymphknoten in Geweben wie Haut, Nasennebenhöhlen oder anderen extranodalen Organen auftreten und durch das Wachstum abnormer NK-T-Zellen gekennzeichnet sind.
Die variable Region eines Immunglobulins (Antikörpers) ist der Teil des Moleküls, der bei jeder einzelnen Antikörper-Spezies variiert und für die Erkennung und Bindung an spezifische Antigene verantwortlich ist, wodurch eine gezielte Immunreaktion ermöglicht wird.
Siglec-2, auch bekannt als CD22, ist ein transmembranes Protein und ein Mitglied der Siglec-Familie von I-Typ-Immunglobulin-wie Lektinen, die Sialinsäuren binden, und spielt eine Rolle bei der Regulation der B-Zell-Aktivität im Immunsystem.
CD-Antigene sind Oberflächenproteine auf Immunzellen, die als Klassifizierer für verschiedene Zelltypen dienen und auch bei der Immunantwort eine Rolle spielen, indem sie als Zielstrukturen für T-Zellen fungieren können.
Immunglobuline, auch Antikörper genannt, sind Proteine, die von B-Lymphozyten und Plasmazellen produziert werden und eine entscheidende Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie spezifisch an Antigene binden und so deren Eliminierung fördern.
Proto-Onkogen-Proteine c-bcl-6 sind normale Proteine, die an der Regulation des Zellwachstums und -tods beteiligt sind, aber wenn sie mutieren oder überaktiv werden, können sie als Onkoproteine fungieren und an der Entwicklung von verschiedenen Krebsarten beteiligt sein.
Der B-Zellen-aktivierende Faktor (BAFF) ist ein Protein, das für die Überlebenssignale und Aktivierung von B-Zellen unerlässlich ist und somit eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielt.
Paar 14 der menschlichen Chromosomen sind ein Teil des menschlichen Genoms, bestehend aus zwei identischen Chromosomen (autosomal), die jeweils eine wichtige Rolle in der genetischen Funktionalität und Vererbung von Merkmalen spielen, mit einer Länge von etwa 108-115 Millionen Basenpaaren, die ungefähr 4-5% des menschlichen Genoms ausmachen.
CD40-Antigene sind membranständige Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen und anderen antigenpräsentierenden Zellen, die als Kostimulatoren für die Aktivierung von T-Zellen dienen und bei der Entwicklung adaptiver Immunantworten eine wichtige Rolle spielen.
'Cell Differentiation' ist ein Prozess der Entwicklungsbiologie, bei dem uniferentiere Zellen in spezialisierte Zelltypen mit unterschiedlichen Formen, Funktionen und Eigenschaften umgewandelt werden, was letztendlich zur Bildung von verschiedenen Geweben und Organen im Körper führt.
'Gene Rearrangement' ist ein Prozess, bei dem genetisches Material durch verschiedene Mechanismen wie Kreuzübertausch, Transposition oder Inversion neu angeordnet wird, was zu strukturellen und funktionellen Veränderungen der Gene führen kann. Diese Veränderungen können eine Rolle in der Genexpression, Proteinfunktion und somit in der Entwicklung von Krankheiten wie Krebs spielen.
Doxorubicin ist ein Anthracyclin-Antibiotikum, das als Chemotherapeutikum zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese und -Reparatur in den Zellen beeinträchtigt.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.
Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Labortiere, bei denen fremde DNA-Abschnitte in ihr Genom eingebracht wurden, um gezielt bestimmte Gene zu über- oder unterexpressen, auf Funktion zu untersuchen oder Krankheitsmodelle zu erzeugen.
'Lymphocyte cooperation' in immunology refers to the interdependent relationship and communication between different types of lymphocytes, particularly T cells and B cells, where T cells help activate B cells to produce antibodies against specific antigens during an immune response.
CD30-Antigene sind Proteine, die sich auf der Oberfläche einiger Immunzellen befinden und als Marker für entzündliche und malignome Erkrankungen wie das Hodgkin-Lymphom dienen, wobei negative CD30-Expression bedeutet, dass diese Proteine nicht auf den untersuchten Zellen nachgewiesen wurden.
Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle beziehen sich auf vordefinierte Behandlungsstrategien, die die gleichzeitige oder sequentielle Anwendung von zwei oder mehr antineoplastischen Medikamenten zur Bekämpfung von Krebszellen umfassen, mit dem Ziel, die Wirksamkeit der Therapie zu erhöhen, den Tumor zu verkleinern, das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Immunglobulin G (IgG) ist die häufigste Klasse von Antikörpern im menschlichen Serum, die eine wichtige Rolle in der humoralen Immunantwort spielt, indem sie Krankheitserreger und deren Toxine neutralisiert, komplementaktiviert und Fremdstoffe markiert.
B-Lymphoid Precursor Cells sind unreife Vorläuferzellen des Immunsystems, die sich während der Hämatopoese in Knochenmark zu reifen B-Lymphozyten differenzieren, welche eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort als produzenten Zellen für Antikörper spielen.
Differenzierende B-Lymphozytenantigene sind Proteine auf der Oberfläche von reifen B-Lymphozyten, die bei der Differenzierung von B-Zellen während der adaptiven Immunantwort gebildet werden und an der Antikörperproduktion beteiligt sind, wodurch sie zur Spezifität und Diversität der humoralen Immunität beitragen.
CD79-Antigene beziehen sich auf bestimmte Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die normalerweise während ihrer Entwicklung in der Reifung verloren gehen und bei reifen B-Zellen oder B-Zell-Tumoren fehlen, wodurch sie als Tumor-assoziiertes Antigen (TAA) dienen können.
Die menschlichen Chromosomen Paar 18 bestehen aus zwei identischen, linearen DNA-Molekülen, die 55-60 Millionen Basenpaare enthalten und für etwa 400 Gene kodieren, die bei der Entwicklung und Funktion des Menschen eine wichtige Rolle spielen.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
B-Zell-Leukämie ist ein Krebs der weißen Blutkörperchen (B-Lymphozyten), die normalerweise für die Produktion von Antikörpern und Immunabwehr verantwortlich sind, gekennzeichnet durch unkontrollierte Vermehrung und Ansammlung von Krebszellen im Knochenmark und Blut.
In der Medizin bezieht sich 'Zellklon' auf eine Gruppe genetisch identischer Zellen, die durch Mitose aus einer einzelnen Stammzelle hervorgegangen sind und dieselbe genetische Information teilen.
Epstein-Barr-Virus-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das Epstein-Barr-Virus verursacht werden und typischerweise Fieber, Halsschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Müdigkeit umfassen, wobei sie bei Kindern oft mild verlaufen, bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen jedoch häufig das Pfeiffer'sches Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose) auslösen können.
Der B-Zellen-aktivierende-Faktor-Rezeptor (BAFF-Rezeptor) ist ein Protein auf der Oberfläche von B-Zellen, das an den Liganden BAFF bindet und so die Aktivierung, Proliferation und Differenzierung von B-Zellen in das Plasmablasten- oder Gedächtniszellstadium fördert.
Lymphatisches Gewebe sind spezialisierte Gewebestrukturen, die hauptsächlich aus Lymphgefäßen und lymphoiden Zellen wie Lymphozyten bestehen, welche eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen, indem sie Krankheitserreger und andere Fremdstoffe erkennen, aufnehmen und zerstören.
Immunologic Memory refers to the ability of the immune system to remember and mount a more rapid and robust response upon subsequent exposure to previously encountered pathogens or antigens, providing long-term protection against infectious diseases and mediated by the activation and differentiation of memory B and T cells.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Reed-Sternberg-Zellen sind ungewöhnlich große, multinukleäre Zellen, die als charakteristisches Merkmal in Gewebeproben von Patienten mit der Erkrankung Morbus Hodgkin auftreten und bei der Diagnose dieser Krankheit hilfreich sind.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
'Antibody Formation' refers to the immune system's production of immunoglobulins or antibodies, which are specialized proteins that recognize and bind to specific foreign substances like pathogens or toxins, to neutralize them and facilitate their elimination from the body.
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen durch gezielte Mutation oder Entfernung ausgeschaltet wurde, um die Funktion dieses Gens und dessen mögliche Rolle in Krankheiten oder biologischen Prozessen zu untersuchen.
Thymustumoren sind seltene Krebserkrankungen des Thymus, einem lymphatischen Organ im Brustbereich, die meist als Thymome oder Thymuskarzinome klassifiziert werden und häufig mit Autoimmunerkrankungen wie Myasthenia gravis assoziiert sind.
Complement Receptor 3 (CR3) sind Membranrezeptoren, die auf der Oberfläche von Immunzellen wie Neutrophilen und Makrophagen vorkommen und an der Bindung und Phagocytosis von Pathogenen beteiligt sind, indem sie das Komplementprotein C3b erkennen und mit ihm interagieren.
Immunglobuline mit Mü-Ketten (IgM) sind ein Typ von Antikörpern, die hauptsächlich in der frühen Phase einer Immunantwort auftreten und eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Infektionen spielen, indem sie sich an Antigene binden und diese neutralisieren oder durch Komplementaktivierung zerstören.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Somatic hypermutation of Immunoglobulins refers to the process of introducing point mutations into the variable regions of immunoglobulin genes during B-cell maturation in the adaptive immune system, which increases antigen binding diversity and enables more efficient recognition and elimination of pathogens.
Lymphoproliferative Störungen sind ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen des lymphatischen Systems, die durch unkontrollierte Vermehrung (Proliferation) von Lymphozyten gekennzeichnet sind, einschließlich gutartiger (benigner) und bösartiger (maligner) Formen wie Lymphome und Leukämien.
Immunglobuline mit Kappa-Ketten sind Typen von Antikörpern, die über eine konstante Kette vom Kappa-Typ verfügen und an der Erkennung und Bindung an Antigene beteiligt sind, um so das Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern zu unterstützen.
In der Medizin, ist die Prognose eine Vorhersage über den Verlauf und das mögliche Ergebnis einer Krankheit, einschließlich der Wahrscheinlichkeit für Rückfälle, Behinderungen oder Mortalität, basierend auf dem klinischen Zustand des Patienten, der Reaktion auf die Behandlung und anderen relevanten Faktoren.
Anti-Idiotyp-Antikörper sind Antikörper, die an die variablen Regionen von Antikörpern binden und deren Konformation nachahmen, wodurch sie als "Immunantwort auf die Immunantwort" fungieren können, was für verschiedene Anwendungen in Diagnostik und Therapie interessant ist.
Zentralnervensystemtumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Neoplasien, die im Gehirn oder Rückenmark auftreten, welche die normale Funktion der Nervenzellen und -strukturen beeinträchtigen und als gutartig (benigne) oder bösartig (malign) eingestuft werden können.
Die Proto-Onkogen-Proteine c-bcl-2 sind eine Klasse von Proteinen, die normalerweise als Regulatoren des Zelltods (Apoptose) und der Zellüberlebenssignale fungieren, aber wenn sie mutiert oder überexprimiert werden, können sie zur Krebsentstehung beitragen, indem sie das Überleben von Krebszellen fördern.
CD27-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B- und T-Lymphozyten, die als Kostimulatoren bei der Aktivierung des Immunsystems dienen, wobei ein Fehlen von CD27-Antigenen auf reifen, Gedächtnis-T-Zellen hinweist und mit einer verminderten Funktion dieser Zellen einhergehen kann.
Das B-Zell-spezifische Aktivierungsprotein (BSAP, auch bekannt als PAX5) ist ein Transkriptionsfaktor, der für die Entwicklung und Differenzierung von B-Lymphocyten unerlässlich ist, indem er die Expression von Genen kontrolliert, die an diesen Prozessen beteiligt sind.
Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation (Vervielfältigung) spezifischer DNA-Abschnitte durch wiederholte Temperaturänderungen und enzymatische Katalyse mit Hilfe der DNA-Polymerase.
Das Knochenmark ist das weiche, fleischige Gewebe in der Mitte der Knochen, das für die Produktion von Blutzellen wie roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen verantwortlich ist.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Immunglobuline mit nur einer leichten Kette sind Antikörperfragmente, die aus der Trennung intakter Immunglobuline durch reduktive Spaltung entstehen und hauptsächlich in den Nieren von Patienten mit multipler Myelom oder verwandten Erkrankungen auftreten.
Ein Pseudolymphom ist ein benignes, lokalisiertes oder generalisiertes Reaktionsmuster des lymphatischen Gewebes, das durch entzündliche Prozesse verursacht wird und klinisch sowie histopathologisch einem malignen Lymphom ähnelt. Es ist eine gutartige Erkrankung, die auf eine Entzündungsreaktion zurückzuführen ist und nicht unkontrolliert wächst oder metastasiert, wie es bei bösartigen Lymphomen der Fall ist.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
In der Genetik und Immunologie bezieht sich "Gene Rearrangement, B-Lymphocyte, Light Chain" auf den Prozess der genetischen Neuordnung in B-Lymphozyten, bei dem die variablen (V), diversen (D) und joining (J) Gene Segmente der leichten Kette der Immunglobuline durch V(D)J Rearrangement neu angeordnet werden, um die Erzeugung einer großen Vielfalt an Antikörpern zur Abwehr verschiedener Pathogene zu ermöglichen.
Der CD40-Ligand ist eine membranständige Proteinkinase, die von aktivierten T-Zellen exprimiert wird und durch Bindung an den CD40-Rezeptor auf antigenpräsentierenden Zellen die Aktivierung des Immunsystems und die Entwicklung einer adaptiven Immunantwort fördert.
Augentumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Geschwulste in verschiedenen Teilen des Auges, die von den umgebenden Geweben abweichen und als gutartig oder bösartig klassifiziert werden können.
CXCR5 ist ein Chemokinrezeptor, der als Schlüsselkomponente im Immunsystem an der Lymphozytenhoming und der Entwicklung von immuneffektorischen Antworten beteiligt ist, insbesondere in der B-Zell-Migration zu den sekundären lymphatischen Organen.
Immunglobuline mit Lambda-Ketten sind Typen von Antikörpern, die Proteine sind, die unser Immunsystem produziert, um Krankheitserreger zu erkennen und zu bekämpfen, wobei Lambda-Ketten eine der beiden leichten Kettenarten sind, aus denen Immunglobuline bestehen, und in etwa 60% aller menschlichen Immunglobuline gefunden werden.
Lymphatische Leukämie ist ein Krebs der weißen Blutkörperchen, bei dem sich die Zellen der lymphatischen Linie unkontrolliert vermehren und in das Knochenmark und andere Organe einwandern, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Blutbildung führt.
Antitumormittel, auch als Chemotherapeutika bekannt, sind Medikamente, die das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen durch Hemmung der Zellteilung oder Induktion von Apoptose (programmierter Zelltod) kontrollieren oder verringern.
Ein Epitop für B-Lymphozyten ist die spezifische Region auf einem Antigen, die von einer B-Zelle erkannt und binden kann, wodurch eine humorale Immunantwort stimuliert wird. Diese Regionen sind normalerweise aus Aminosäuren oder Zuckermolekülen zusammengesetzt und können aus intakten Proteinen, Peptiden, Polysacchariden oder anderen Molekülen stammen, die eine Immunantwort hervorrufen.
Chemokine CXCL13, auch als B-Zell-aktivierendes Chemokin oder BCA-1 bekannt, ist ein kleines Protein, das als Chelattraktor für B-Lymphozyten dient und eine wichtige Rolle bei der B-Zell-Migration und -organisation im sekundären lymphatischen Gewebe spielt.
Follikuläre dendritische Zellen sind spezialisierte Zellen des Immunsystems, die in den B-Zell-Follikeln der sekundären lymphatischen Organe vorkommen und eine wichtige Rolle bei der Antigenpräsentation und Aktivierung von B-Lymphozyten während der humoralen Immunantwort spielen.
'Remissionsinduktion' ist ein medizinischer Begriff, der die anfängliche Behandlungsphase bezeichnet, bei der die Krankheitsaktivität einer Erkrankung wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen durch aggressive Therapien wie Chemotherapie, Strahlentherapie oder Immuntherapie reduziert oder beseitigt wird, um eine Remission herbeizuführen.
Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, gekennzeichnet durch unkontrollierte Vermehrung und Ansammlung entarteter weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Knochenmark und Blutkreislauf, was zu einer Beeinträchtigung der normalen Blutbildung führt.
Mycosis fungoides ist eine seltene, chronisch fortschreitende Form der Hautkrebserkrankung, die durch eine neoplastische Proliferation von CD4-positiven T-Lymphozyten gekennzeichnet ist und sich in drei klinischen Stadien (ekzematöses Stadium, plaquesartiges Stadium und tumorales Stadium) manifestiert.
Nasentumoren sind unkontrolliertes Wachstume von Zellen, die Lining der Nasenhöhle oder Nasennebenhöhlen ausmachen, und können gutartig (nicht krebsartig) oder bösartig (krebsartig) sein.
Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis, bei dem ein Patient oder eine Person aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Komplikation während des medizinischen Versorgungsprozesses verstirbt.
DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und affin an bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA binden, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Transkription, Reparatur, Replikation und Chromatin-Organisation zu regulieren.
T-unabhängige Antigene sind Strukturen, die direkt über B-Zell-Rezeptoren durch B-Zellen erkannt werden können, ohne dass eine Hilfe von T-Zellen benötigt wird, und typischerweise aus Polysacchariden oder Lipopolysacchariden bestehen.
In der Medizin bezeichnet 'Kombinierte Therapie' die Anwendung mehrerer Behandlungsmaßnahmen oder Medikamente gleichzeitig, um eine Krankheit zu behandeln, da diese gemeinsam möglicherweise wirksamer, sicherer oder effektiver sind als jede einzelne Therapie.
Hauttumoren sind gutartige oder bösartige Wucherungen der Hautzellen, die von der Epidermis, Dermis oder Unterhaut ausgehen und ein breites Spektrum klinischer Manifestationen aufweisen können.
Autoimmunität ist ein Zustand, bei dem das Immunsystem gesunder Körpergewebe oder Organe irrtümlicherweise als fremd erkennt und angreift, was zu Entzündungen und Gewebeschäden führen kann. Dieser Fehler in der Immunreaktion des Körpers resultiert aus einer gestörten Unterscheidung zwischen "sich selbst" und "nicht sich selbst", was zu verschiedenen Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Hashimoto-Thyreoiditis oder Multipler Sklerose führen kann.
Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen, indem sie krankheitserregende Mikroorganismen und andere Fremdstoffe identifizieren und zerstören.
Autoantikörper sind Antikörper, die sich gegen körpereigene Antigene richten und so das Immunsystem des Körpers schädigen oder eine Autoimmunerkrankung auslösen können.
Autologe Transplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem der Patient Gewebe oder Organe entnimmt und später für die Behandlung derselben Person wiederverwendet werden.
"Tumor-DNA bezeichnet die DNA-Moleküle, die aus dem Erbmaterial von Tumorzellen gewonnen werden und genutzt werden können, um genetische Veränderungen in den Tumorzellen zu identifizieren und somit die Diagnose, Prognose und Therapie von Krebserkrankungen voranzubringen."
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
'Genes, myc' sind eine Familie von Genen, die für die Proteine kodieren, die als Transkriptionsfaktoren fungieren und bei der Zellteilung, Proliferation und Differenzierung eine wichtige Rolle spielen, während ein übermäßiges oder fehlgeleitetes Funktionieren dieser Gene mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht wird.
BCL-2 ist ein Gen, das für ein Protein codiert, welches die Apoptose oder programmierte Zelltod verhindert und somit die Überlebensrate von Zellen erhöht; eine Überexpression des Gens kann zur Entwicklung von Krebs beitragen.
SCID-Mäuse sind immundefiziente Mausstämme, die aufgrund einer genetischen Mutation ein vollständiges oder partielles Fehlen der zellulären und humoralen Immunantwort aufweisen, was sie zu einem idealen Modell für das Studium des Immunsystems, Infektionskrankheiten, Krebs und gentherapeutischer Anwendungen macht.
Interleukin-4 (IL-4) ist ein Protein, das von aktivierten T-Zellen und basophilen Zellen produziert wird und als Signalmolekül in der Immunantwort wirkt, indem es die Differenzierung von B-Zellen und Hemopoietischen Vorläuferzellen fördert, Th2-Helferzellen differenzieren lässt und die Produktion von Antikörpern sowie die Aktivierung der Makrophagen reguliert.
Die Genes der schweren Kette des Immunoglobulins sind ein Teil der genetischen Information, die notwendig ist, um die Proteinstruktur der variable Region der schweren Kette von Antikörpern zu codieren und somit eine spezifische Bindung an Antigene zu ermöglichen.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.

B-Zell-Lymphome sind ein Typ von Krebserkrankungen, die sich in den Lymphozyten entwickeln, einem Teil des Immunsystems. Genauer gesagt, entstehen B-Zell-Lymphome aus den B-Lymphozyten oder B-Zellen, die für die Produktion von Antikörpern verantwortlich sind.

Es gibt verschiedene Arten von B-Zell-Lymphomen, die sich in ihrem Erscheinungsbild, ihrer Aggressivität und ihrer Behandlung unterscheiden. Die beiden häufigsten Formen sind das follikuläre Lymphom und das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom.

Follikuläres Lymphom ist in der Regel eine langsam wachsende Erkrankung, während das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom eher aggressiv und schnell wachsend ist. Andere Arten von B-Zell-Lymphomen umfassen Mantelzelllymphome, Marginalzonenlymphome und Burkitt-Lymphome.

Die Symptome von B-Zell-Lymphomen können variieren, aber häufige Anzeichen sind Schwellungen der Lymphknoten im Hals, in der Achselhöhle oder in der Leistengegend, Fieber, Nachtschweiß und ungewollter Gewichtsverlust. Die Behandlung von B-Zell-Lymphomen hängt von der Art und dem Stadium der Erkrankung ab und kann Chemotherapie, Strahlentherapie, Immuntherapie oder eine Kombination aus diesen Therapien umfassen.

Das Burkitt-Lymphom ist ein aggressiver, high-grade B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) mit einer schnellen Zellteilungsrate. Es gibt drei Hauptvarianten: endemisch, sporadisch und immundefizient assoziiert. Die endemische Form ist am häufigsten in Äquatorialafrika zu finden und ist stark mit der Epstein-Barr-Virus-Infektion assoziiert. Die sporadische Form tritt weltweit auf, insbesondere bei Kindern und jungen Erwachsenen, und ist seltener mit dem Epstein-Barr-Virus verbunden. Die immundefizient assoziierte Form tritt bei Menschen mit angeborenen oder erworbenen Immunschwächen auf, wie z.B. HIV-Infektion. Das Burkitt-Lymphom ist gekennzeichnet durch das Vorhandensein von translokationen, die die c-MYC Onkogen aktivieren. Klinisch ist es gekennzeichnet durch schmerzhafte Lymphadenopathie, extranodale Manifestationen und häufig Beteiligung des Zentralnervensystems. Die Behandlung umfasst in der Regel eine intensive Chemotherapie.

B-Lymphozyten, auch B-Zellen genannt, sind ein Typ weißer Blutkörperchen, die Teil des Immunsystems sind und eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort spielen. Sie sind für die Herstellung und Sekretion von Antikörpern verantwortlich, die wiederum dabei helfen, Krankheitserreger wie Bakterien und Viren zu erkennen und zu neutralisieren.

B-Lymphozyten entwickeln sich aus Stammzellen im Knochenmark und tragen auf ihrer Oberfläche B-Zell-Rezeptoren, die hoch spezifisch für bestimmte Antigene sind. Wenn ein B-Lymphozyt auf sein entsprechendes Antigen trifft, wird es aktiviert und differenziert sich zu einer Plasmazelle, die dann große Mengen an spezifischen Antikörpern produziert. Diese Antikörper können Krankheitserreger direkt neutralisieren oder indirekt durch die Aktivierung anderer Immunzellen wie Makrophagen und natürliche Killerzellen (NK-Zellen) helfen, die Erreger zu zerstören.

Insgesamt sind B-Lymphozyten ein wichtiger Bestandteil der adaptiven Immunantwort und tragen zur Abwehr von Infektionen und Krankheiten bei.

Ein Lymphom ist ein Krebs, der von den Lymphocyten (einer Art weißer Blutkörperchen) ausgeht und sich in das lymphatische System ausbreitet. Es gibt zwei Hauptkategorien von Lymphomen: Hodgkin-Lymphom und Non-Hodgkin-Lymphome. Diese Krebsarten können verschiedene Organe und Gewebe befallen, wie z.B. Lymphknoten, Milz, Leber, Knochenmark und andere extranodale Gewebe. Die Symptome können variieren, aber häufige Anzeichen sind Schwellungen der Lymphknoten, Müdigkeit, Fieber, Nachtschweiß und ungewollter Gewichtsverlust. Die Behandlung hängt von der Art und dem Stadium des Lymphoms ab und kann Chemotherapie, Strahlentherapie, Immuntherapie, Stammzellentransplantation oder eine Kombination aus diesen Therapien umfassen.

Apoptosis ist ein programmierter und kontrollierter Zelltod, der Teil eines normalen Gewebewachstums und -abbaus ist. Es handelt sich um einen genetisch festgelegten Prozess, durch den die Zelle in einer geordneten Weise abgebaut wird, ohne dabei entzündliche Reaktionen hervorzurufen.

Im Gegensatz zum nekrotischen Zelltod, der durch äußere Faktoren wie Trauma oder Infektion verursacht wird und oft zu Entzündungen führt, ist Apoptosis ein endogener Prozess, bei dem die Zelle aktiv an ihrer Selbstzerstörung beteiligt ist.

Während des Apoptoseprozesses kommt es zur DNA-Fragmentierung, Verdichtung und Fragmentierung des Zellkerns, Auftrennung der Zellmembran in kleine Vesikel (Apoptosekörperchen) und anschließender Phagocytose durch benachbarte Zellen.

Apoptosis spielt eine wichtige Rolle bei der Embryonalentwicklung, Homöostase von Geweben, Beseitigung von infizierten oder Krebszellen sowie bei der Immunfunktion.

Non-Hodgkin-Lymphome sind eine heterogene Gruppe von Krebserkrankungen des lymphatischen Systems, die sich in der Art der auftretenden Zellen, dem Wachstumsverhalten und der Reaktion auf Therapien unterscheiden. Im Gegensatz zum Hodgkin-Lymphom weist das Non-Hodgkin-Lymphom keine Reed-Sternberg-Zellen auf, die als charakteristisches Merkmal des Hodgkin-Lymphoms gelten.

Non-Hodgkin-Lymphome können aus B-Zellen (die meisten Fälle) oder T-Zellen hervorgehen und in Lymphknoten, Milz, Knochenmark, Blut oder anderen Geweben auftreten. Die Symptome sind vielfältig und hängen von der Art des Lymphoms ab, können aber Schwellungen der Lymphknoten, Müdigkeit, Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust umfassen.

Die Diagnose erfolgt durch Biopsie eines betroffenen Lymphknotens oder Gewebes und anschließende histologische und immunhistochemische Untersuchungen. Die Behandlung hängt von der Art, dem Stadium und der Aggressivität des Non-Hodgkin-Lymphoms ab und kann Chemotherapie, Strahlentherapie, Immuntherapie, zielgerichtete Therapie oder eine Kombination aus diesen Behandlungen umfassen.

Ein T-Zell-Lymphom ist ein Typ von Lymphom, das von den T-Lymphozyten (oder T-Zellen) der Immunabwehr ausgeht. Diese Krebsart betrifft das lymphatische System des Körpers und kann verschiedene Organe und Gewebe befallen, wie z.B. Lymphknoten, Milz, Knochenmark, Haut oder andere innere Organe.

Es gibt mehrere Untergruppen von T-Zell-Lymphomen, die sich in ihrer Aggressivität, dem Stadium der Erkrankung und den betroffenen Bereichen unterscheiden. Einige häufige Arten sind das peripheren T-Zell-Lymphom, das cutane T-Zell-Lymphom (CTCL) und das anaplastische Großzell-Lymphom.

Die Symptome von T-Zell-Lymphomen können uncharakteristisch sein und einer Infektion ähneln, wie z.B. Fieber, Nachtschweiß, Müdigkeit, Gewichtsverlust und Schwellungen der Lymphknoten. Die Diagnose erfolgt durch eine Biopsie eines betroffenen Gewebes und anschließende immunhistochemische und molekularpathologische Untersuchungen.

Die Behandlung von T-Zell-Lymphomen hängt von der Art, dem Stadium und der Aggressivität des Lymphoms ab. Die üblichen Therapien umfassen Chemotherapie, Strahlentherapie, Immuntherapie, Stammzelltransplantation und zielgerichtete Therapien.

Diffuse Large B-Cell Lymphoma (DLBCL) is a type of cancer that originates from the B-lymphocytes, which are a part of the body's immune system. DLBCL is characterized by the rapid growth of abnormal large B-cells that accumulate in various parts of the body, particularly in the lymph nodes, but can also affect other organs such as the spleen, liver, and bone marrow. The "diffuse" term refers to the pattern of growth of these abnormal cells, which spread throughout the lymph node without forming distinct nodules or clusters. DLBCL is an aggressive form of lymphoma that requires prompt medical attention and treatment, often involving a combination of chemotherapy, immunotherapy, and radiation therapy.

Follikuläres Lymphom ist ein Typ von niedrigem Grad Malignen B-Zell Non-Hodgkin-Lymphom (NHL). Es entwickelt sich aus den B-Lymphozyten, die in den Follikeln der sekundären lymphatischen Organe wie Lymphknoten, Milz und Knochenmark vorkommen. Das charakteristische Merkmal dieses Lymphoms sind kleine bis mittelgroße Zellen, die sich in kleinen, unregelmäßigen Gruppen oder "Follikeln" ansammeln.

Es gibt zwei Hauptuntertypen von follikulärem Lymphom: das grad 1-2 follikuläre Lymphom und das grad 3 follikuläre Lymphom, die sich in der Größe der Tumorzellen und dem Ausmaß der Zellatypie unterscheiden. Das grad 1-2 follikuläre Lymphom wächst langsam und hat eine gute Prognose, während das grad 3 follikuläre Lymphom ein aggressiveres Wachstumsmuster aufweist und schneller fortschreitet.

Die Symptome von follikulärem Lymphom sind oft unspezifisch und können Schwellungen der Lymphknoten, Müdigkeit, Fieber, Nachtschweiß und ungewollten Gewichtsverlust umfassen. Die Diagnose erfolgt durch Biopsie eines betroffenen Lymphknotens oder Knochenmarks und anschließende histologische und immunhistochemische Untersuchungen.

Die Behandlung von follikulärem Lymphom hängt vom Stadium der Erkrankung, dem Alter und dem Allgemeinzustand des Patienten ab. In frühen Stadien kann eine aktive Überwachung (Watch and Wait) ausreichend sein, während in späteren Stadien eine Chemotherapie, Strahlentherapie oder Immuntherapie eingesetzt werden kann. Neue Behandlungsansätze wie CAR-T-Zelltherapie und monoklonale Antikörper werden derzeit in klinischen Studien untersucht.

Mukosa-assoziiertes Lymphoidgewebe (MALT) ist ein Teil des lymphatischen Systems, das Teil der Barrierefunktion der Schleimhäute ist und eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr spielt. Es handelt sich um eine diffuse Ansammlung von B-Lymphozyten, T-Lymphozyten, Makrophagen und anderen Zellen des Immunsystems in der Schleimhaut.

Ein MALT-Lymphom ist ein Typ von Non-Hodgkin-Lymphom (NHL), das aus den B-Lymphozyten im MALT hervorgeht. Es kann sich in verschiedenen Schleimhäuten des Körpers entwickeln, wie zum Beispiel im Magen, Darm, Lunge, Augen oder Haut. Das Magen-MALT-Lymphom ist das häufigste MALT-Lymphom und wird oft mit einer Helicobacter pylori-Infektion in Verbindung gebracht.

Die Diagnose eines MALT-Lymphoms erfolgt durch eine Gewebeprobe (Biopsie) und anschließende histopathologische Untersuchung. Die Behandlung hängt von der Lokalisation und dem Stadium des Lymphoms ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder gezielte Therapien umfassen.

Mantelzelllymphom (MCL) ist ein seltener, aber aggressiver Typ von Non-Hodgkin-Lymphom (NHL), einer Gruppe von Krebserkrankungen des lymphatischen Systems. Bei MCL entstehen die bösartigen Zellen aus den B-Lymphozyten, einer Art weißer Blutkörperchen, die normalerweise eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen.

Im Normalfall befinden sich B-Lymphozyten in den Lymphknoten in einem Bereich, der als Mantelzone bezeichnet wird. Bei MCL sammeln sich die Krebszellen in dieser Mantelzone an und führen zu einer unkontrollierten Vermehrung und Ausbreitung in andere Körperbereiche wie Lymphknoten, Milz, Leber und Blut.

MCL tritt meist bei älteren Erwachsenen auf und ist bei Männern häufiger als bei Frauen. Die Symptome können unspezifisch sein und umfassen geschwollene Lymphknoten, Müdigkeit, Fieber, Nachtschweiß und ungewollten Gewichtsverlust.

Die Diagnose von MCL erfolgt durch eine Gewebeprobe (Biopsie) eines betroffenen Lymphknotens oder Knochenmarks, die anschließend mikroskopisch untersucht wird. Weitere Untersuchungen wie CT-, PET- oder Knochenmarkszelluntersuchungen können durchgeführt werden, um die Ausbreitung der Erkrankung zu beurteilen.

Die Behandlung von MCL hängt vom Stadium und der Aggressivität der Erkrankung ab. Standardtherapien umfassen Chemotherapie, Immuntherapie (z.B. Antikörpertherapie), zielgerichtete Therapie und Stammzelltransplantation. In einigen Fällen kann eine aktive Beobachtung (Watchful Waiting) in Betracht gezogen werden, wenn die Erkrankung langsam fortschreitet und der Patient asymptomatisch ist.

Ein kutanes T-Zell-Lymphom ist ein Typ von Non-Hodgkin-Lymphom, das sich in der Haut entwickelt und hauptsächlich die T-Lymphozyten betrifft. Es gibt mehrere Untertypen von kutanen T-Zell-Lymphomen, aber das häufigste ist das Mycosis Fungoides (MF), welches für etwa 50% der Fälle verantwortlich ist. Die Krankheit entwickelt sich normalerweise langsam und kann Jahre dauern, bis sie sich auf andere Teile des Körpers ausbreitet.

Die Symptome von kutanen T-Zell-Lymphomen können variieren, aber die häufigsten sind rote, schuppende oder juckende Flecken auf der Haut, die mit der Zeit größer werden und sich vermehren können. In späteren Stadien kann das Lymphom auch zu Knoten und Geschwüren unter der Haut führen.

Die Diagnose von kutanen T-Zell-Lymphomen erfolgt durch eine Biopsie der betroffenen Hautareale, bei der die Gewebeprobe auf Anzeichen von Krebszellen untersucht wird. Die Behandlung hängt vom Stadium und Untertyp des Lymphoms ab und kann topische Therapien, Strahlentherapie, Chemotherapie oder Immuntherapie umfassen. In einigen Fällen ist eine Kombination aus mehreren Behandlungsoptionen erforderlich.

AIDS-related Lymphoma (ARL) is a type of cancer that affects the lymphatic system and is associated with the human immunodeficiency virus (HIV) infection. It is defined as a malignant proliferation of lymphoid cells that occurs in individuals with acquired immune deficiency syndrome (AIDS), which is a late stage of HIV infection.

The two most common types of AIDS-related lymphomas are diffuse large B-cell lymphoma and Burkitt lymphoma, both of which are aggressive subtypes of lymphoma that can grow quickly and spread throughout the body. These lymphomas often involve extranodal sites, such as the brain, gastrointestinal tract, and lungs.

Individuals with HIV infection have a higher risk of developing lymphoma than the general population, and AIDS-related lymphomas are more common in those with lower CD4+ T-cell counts, which is a measure of immune function. The development of AIDS-related lymphoma is thought to be related to the chronic immune activation and dysregulation that occurs in HIV infection.

The prognosis for AIDS-related lymphomas has improved significantly with the use of combination antiretroviral therapy (cART) and chemotherapy, but it remains poor compared to non-AIDS related lymphomas. Early diagnosis and treatment are crucial for improving outcomes in patients with AIDS-related lymphoma.

B-Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die an der adaptiven Immunantwort beteiligt sind und für die Produktion von Antikörpern verantwortlich sind. B-Lymphozytensubpopulationen bezieht sich auf verschiedene Untergruppen von B-Lymphozyten, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Funktionen und Reifungsstadien klassifiziert werden.

Hier sind einige der wichtigsten B-Lymphozytensubpopulationen:

1. B-Zellen: Dies sind unreife B-Lymphozyten, die sich noch in ihrem Entwicklungsprozess befinden und sich in den Knochenmarkknospen befinden.
2. Naive B-Zellen: Diese sind reife B-Lymphozyten, die das Knochenmark verlassen haben und sich im Blut oder in sekundären lymphatischen Organen wie Milz, Lymphknoten und Mandeln befinden. Sie exprimieren unveränderte B-Zell-Rezeptoren (BCR) auf ihrer Oberfläche und sind bereit, auf ein bestimmtes Antigen zu reagieren.
3. Gedächtnis-B-Zellen: Nach der Aktivierung durch ein Antigen differenzieren sich naive B-Zellen in Gedächtnis-B-Zellen. Diese Zellen behalten die Informationen über das Antigen, auf das sie reagiert haben, und können bei einer erneuten Exposition gegenüber demselben Antigen schnell aktiviert werden.
4. Plasmazellen: Nach der Aktivierung von naiven B-Zellen durch ein Antigen differenzieren sich einige von ihnen in Plasmazellen. Diese Zellen sind für die Sekretion großer Mengen an Antikörpern verantwortlich, um das Antigen zu neutralisieren und es aus dem Körper zu entfernen.
5. B-Zell-Vorläuferzellen: Diese Zellen befinden sich in Knochenmark und sind für die Produktion neuer B-Zellen verantwortlich. Sie differenzieren sich in reife B-Zellen, die dann in das Blut oder in sekundäre lymphatische Organe migrieren.

Peripheres T-Zell-Lymphom ist ein Typ von Lymphom, das die T-Zellen betrifft, eine Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der Immunfunktion spielen. Im Gegensatz zu anderen Arten von Lymphomen, die häufig aus B-Zellen entstehen, sind periphere T-Zell-Lymphome seltener und können schwieriger zu behandeln sein.

Das "periphere" in peripherem T-Zell-Lymphom bezieht sich auf den Ort, an dem das Lymphom normalerweise beginnt - im Knochenmark oder in lymphatischem Gewebe außerhalb der Lymphknoten, wie z.B. in der Haut, den Schleimhäuten oder anderen Organen.

Periphere T-Zell-Lymphome können verschiedene Untertypen haben, die sich in ihrer Art von T-Zellen ableiten, ihrem Erscheinungsbild unter dem Mikroskop und ihrem Verhalten unterscheiden. Einige der häufigsten Untertypen sind das kutane T-Zell-Lymphom, das anaplasticasthenische großzellige Lymphom und das angioimmunoblastische T-Zell-Lymphom.

Die Symptome von peripheren T-Zell-Lymphomen können variieren, aber häufig umfassen geschwollene Lymphknoten, Fieber, Nachtschweiß, Müdigkeit und ungewollten Gewichtsverlust. Die Behandlung kann eine Chemotherapie, Strahlentherapie, Stammzelltransplantation oder gezielte Therapien umfassen, abhängig vom Untertyp des Lymphoms und dem Stadium der Erkrankung.

Anaplastic large cell lymphoma (ALCL) is a type of peripheral T-cell lymphoma (PTCL), which is a group of rare and aggressive cancers of the immune system. ALCL is characterized by the presence of large, abnormal cancer cells called anaplastic lymphoma kinase (ALK)-positive or ALK-negative cells, depending on the expression of the ALK protein.

ALCL typically affects young adults and children, and it can involve lymph nodes, skin, soft tissues, and other organs. The symptoms of ALCL may include swollen lymph nodes, fever, night sweats, weight loss, and fatigue. The diagnosis of ALCL is usually established by performing a biopsy of the affected tissue and analyzing it for the presence of abnormal cells and genetic markers.

The treatment of ALCL depends on several factors, including the stage and location of the disease, the patient's age and overall health, and the presence or absence of the ALK protein. Common treatments include chemotherapy, radiation therapy, immunotherapy, and stem cell transplantation. The prognosis of ALCL varies depending on these factors, but it is generally better for patients with ALK-positive tumors than for those with ALK-negative tumors.

Die Hodgkin-Krankheit, auch bekannt als Morbus Hodgkin, ist eine Art von Krebs, die das lymphatische System betrifft - ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems. Sie zeichnet sich durch die Entartung bestimmter weißer Blutkörperchen (Lymphozyten) aus, was zur Bildung von Anomalien führt, die als Reed-Sternberg-Zellen bekannt sind. Diese Krebszellen können in Lymphknoten, Milz, Leber, Knochenmark und anderen Organen gefunden werden.

Die Hodgkin-Krankheit ist gekennzeichnet durch das Auftreten von schmerzlosen, vergrößerten Lymphknoten, meist im Hals, in der Achselhöhle oder in der Leiste. Andere Symptome können Fieber, Nachtschweiß, Müdigkeit, Gewichtsverlust und Juckreiz sein.

Es gibt zwei Hauptformen von Hodgkin-Krankheit: die klassische Hodgkin-Lymphom (cHL) und die noduläre Lymphozyten-prädominante Hodgkin-Lymphom (NLPHL). Die cHL ist weiter unterteilt in vier Subtypen.

Die genauen Ursachen der Hodgkin-Krankheit sind unbekannt, aber Faktoren wie ein geschwächtes Immunsystem, Infektionen mit Epstein-Barr-Virus (EBV) und familiäre Veranlagung können das Risiko erhöhen.

Die Behandlung der Hodgkin-Krankheit hängt von der Stadium-Einstufung, dem Alter und dem Allgemeinzustand des Patienten sowie den individuellen Symptomen ab. Strahlentherapie, Chemotherapie und Stammzelltransplantation sind die gängigen Behandlungsmethoden. Die Prognose ist in der Regel gut, insbesondere wenn die Krankheit frühzeitig diagnostiziert und behandelt wird.

Ein Keimzentrum ist ein strukturierter Bereich in den Lymphknoten, der für die Erzeugung und Reifung von B-Lymphozyten zuständig ist. Diese speziellen weißen Blutkörperchen spielen eine wichtige Rolle im Immunsystem, indem sie Antikörper produzieren, um Krankheitserreger wie Bakterien und Viren zu bekämpfen.

Das Keimzentrum besteht aus zwei Hauptbereichen: dem dunklen und dem hellen Keimzentrum. Das dunkle Keimzentrum ist der Ort, an dem die B-Lymphozyten aktiviert werden, nachdem sie auf ein Antigen getroffen sind. In diesem Bereich vermehren sich die B-Lymphozyten und unterziehen sich einer Prozessierung, die als Klassenwechsel bekannt ist, wodurch sie in der Lage sind, verschiedene Arten von Antikörpern zu produzieren.

Im hellen Keimzentrum findet die Selektion statt, bei der die B-Lymphozyten mit den höchsten Affinitäten für das Antigen überleben und weiter reifen, während die B-Lymphozyten mit niedrigeren Affinitäten abgetötet werden. Dieser Prozess trägt dazu bei, die Immunantwort zu verbessern und sicherzustellen, dass das Immunsystem effektiv auf zukünftige Infektionen mit demselben Antigen reagieren kann.

Insgesamt ist das Keimzentrum ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems, der dazu beiträgt, die Immunantwort zu koordinieren und zu optimieren.

Large B-cell lymphoma, immunoblastic variant, is a type of cancer that starts in the white blood cells called lymphocytes, which are part of the body's immune system. Specifically, this type of lymphoma is characterized by the presence of large, immunoblastic cells, which are a type of B-cell that has undergone malignant transformation.

Immunoblastic large B-cell lymphoma can occur in various parts of the body, including the lymph nodes, but it can also affect extranodal sites such as the lungs, gastrointestinal tract, and soft tissues. It tends to grow quickly and can cause symptoms such as fever, night sweats, weight loss, and fatigue.

The diagnosis of immunoblastic large B-cell lymphoma typically involves a biopsy of the affected tissue, followed by specialized tests such as immunohistochemistry and genetic analysis to confirm the diagnosis and determine the specific subtype of lymphoma. Treatment usually involves a combination of chemotherapy, radiation therapy, and/or stem cell transplantation.

Lymphocyten Aktivierung ist der Prozess der Stimulierung und Erhöhung der Funktionalität von Lymphozyten, einer Art weißer Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort des Körpers spielen. Die Aktivierung von Lymphozyten erfolgt durch Antigen-Präsentation durch antigenpräsentierende Zellen (APCs) wie Makrophagen und dendritische Zellen. Dieser Prozess führt zur Differenzierung und Vermehrung der aktivierten Lymphozyten, was zu einer verstärkten Immunantwort gegen das spezifische Antigen führt.

Die Aktivierung von Lymphozyten umfasst eine Reihe von intrazellulären Signaltransduktionsereignissen, die durch die Bindung des Antigens an den T-Zell-Rezeptor (TCR) oder den B-Zell-Rezeptor (BCR) initiiert werden. Diese Signale führen zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren und der Expression von Genen, die für die Funktion von Lymphozyten wichtig sind, wie Zytokine, Chemokine und Oberflächenrezeptoren.

Die Aktivierung von T-Lymphozyten führt zur Differenzierung in zwei Hauptpopulationen: CD4+ T-Helferzellen und CD8+ zytotoxische T-Zellen. CD4+ T-Helferzellen regulieren die Immunantwort, indem sie andere Immunzellen aktivieren und stimulieren, während CD8+ zytotoxische T-Zellen infizierte Zellen direkt abtöten.

Die Aktivierung von B-Lymphozyten führt zur Differenzierung in Plasmazellen, die Antikörper produzieren, und Gedächtniszellen, die eine schnellere und stärkere Immunantwort bei einer erneuten Infektion ermöglichen.

Die Aktivierung von Lymphozyten ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Signale reguliert wird, einschließlich Kostimulationssignale und Zytokine. Eine unkontrollierte Aktivierung von Lymphozyten kann zu Autoimmunerkrankungen führen, während eine Unterdrückung der Aktivierung die Immunantwort schwächen und die Infektionsanfälligkeit erhöhen kann.

Monoclonal, murine-derived antibodies are a type of laboratory-produced monoclonal antibodies that are derived from mouse (murine) immune cells. They are identical copies of a unique parent antibody molecule and are produced by fusing a single B cell (the source of the original antibody) with a tumor cell to create a hybrid cell, or hybridoma. This hybridoma can then be cloned to produce large quantities of identical, or monoclonal, antibodies that specifically bind to a particular epitope (the portion of an antigen that is recognized by the antibody) on a target molecule.

Monoclonal, murine-derived antibodies have been widely used in research and medicine for various applications such as immunophenotyping, immunoassays, and immunotherapy. However, due to their foreign origin, they may elicit an immune response when administered to humans, which can limit their therapeutic effectiveness. To overcome this limitation, scientists have developed techniques to humanize murine-derived antibodies or create chimeric antibodies that contain both mouse and human components.

Immunoglobuline, auch als Antikörper bekannt, sind Proteine, die vom Immunsystem produziert werden, um fremde Substanzen wie Bakterien, Viren und Toxine zu erkennen und zu neutralisieren. Die Schwerketten von Immunoglobulinen sind ein wichtiger Bestandteil ihrer Struktur und Funktion.

Es gibt zwei Haupttypen von Schwerketten in Immunoglobulinen: γ (Gamma), α (Alpha), δ (Delta) und ε (Epsilon). Jeder Immunglobulin-Typ (IgG, IgA, IgD, IgE und IgM) besteht aus zwei identischen leichten Ketten und zwei identischen Schwerketten. Die Schwerketten sind viel größer als die leichten Ketten und bestehen aus vier Untereinheiten (Domänen), die jeweils eine Disulfidbrücke enthalten.

Die Schwerketten spielen eine wichtige Rolle bei der Erkennung und Bindung von Antigenen durch Immunoglobuline. Die variablen Domänen der Schwerketten enthalten die antigenspezifischen Bindungsstellen, während die konstanten Domänen an verschiedene Effektorproteine binden können, um eine Vielzahl von Immunreaktionen auszulösen.

Insgesamt sind Immunglobuline und ihre Schwerketten ein komplexes und wichtiges System zur Abwehr von Krankheitserregern und zum Schutz der Gesundheit des Körpers.

Immunglobulin M (IgM) ist ein Antikörper, der Teil der humoralen Immunantwort des Körpers gegen Infektionen ist. Es ist die erste Art von Antikörper, die im Rahmen einer primären Immunantwort produziert wird und ist vor allem in der frühen Phase einer Infektion aktiv. IgM-Antikörper sind pentamere (bestehend aus fünf Y-förmigen Einheiten), was bedeutet, dass sie eine höhere Avidität für Antigene aufweisen als andere Klassen von Antikörpern. Sie aktivieren das Komplementärsystem und initiieren die Phagozytose durch Bindung an Fc-Rezeptoren auf der Oberfläche von Phagozyten. IgM-Antikörper sind vor allem im Blutplasma zu finden, aber sie können auch in geringeren Konzentrationen in anderen Körperflüssigkeiten wie Speichel und Tränenflüssigkeit vorkommen.

Die Milz ist ein lymphatisches und retroperitoneales Organ, das sich normalerweise im linken oberen Quadranten des Abdomens befindet. Es hat eine weiche, dunkelrote Textur und wiegt bei Erwachsenen etwa 150-200 Gramm. Die Milz spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem und in der Hämatopoese (Blutbildung).

Sie filtert Blutplättchen, alte oder beschädigte rote Blutkörperchen und andere Partikel aus dem Blutkreislauf. Die Milz enthält auch eine große Anzahl von Lymphozyten und Makrophagen, die an der Immunantwort beteiligt sind.

Darüber hinaus fungiert sie als sekundäres lymphatisches Organ, in dem sich Immunzellen aktivieren und differenzieren können, bevor sie in den Blutkreislauf gelangen. Obwohl die Milz nicht unbedingt lebensnotwendig ist, kann ihre Entfernung (Splenektomie) zu Komplikationen führen, wie z.B. einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Blutgerinnungsstörungen.

Immunophenotyping ist ein Verfahren in der Labormedizin, das zur Identifizierung und Charakterisierung von Zellen verwendet wird, insbesondere von Zellen des Immunsystems. Dabei werden bestimmte Proteine oder Antigene auf der Oberfläche der Zellen mithilfe spezifischer Antikörper nachgewiesen und quantifiziert.

Die Zellen werden dazu mit einer Kombination aus monoklonalen Antikörpern markiert, die jeweils an ein bestimmtes Protein auf der Zelloberfläche binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit Fluoreszenzfarbstoffen oder Enzymen, so dass die markierten Zellen unter einem Fluoreszenzmikroskop oder mittels Durchflußzytometrie (Flow Cytometry) identifiziert und gezählt werden können.

Immunphenotyping wird in der Diagnostik von Erkrankungen des Immunsystems, wie z.B. Leukämien und Lymphomen, eingesetzt, um die Art und das Stadium der Erkrankung zu bestimmen und die Behandlung zu planen. Es wird auch in der Forschung zur Untersuchung von Zellpopulationen und ihrer Funktionen verwendet.

Humanes Herpesvirus 4, auch bekannt als Epstein-Barr-Virus (EBV), ist ein Mitglied der Herpesviridae-Familie und ist die Ursache des infektiösen Mononukleose-Syndroms. Es ist weit verbreitet und wird hauptsächlich durch den Kontakt mit infizierten Speicheltröpfchen übertragen. Nach der Infektion bleibt das Virus lebenslang im Körper, insbesondere in B-Lymphozyten, und kann später Reaktivierungen verursachen, die zu verschiedenen Krankheiten führen können, wie orale und genitale Hautausschläge (Herpes simplex-ähnlich), infektiöse Mononukleose, Nasopharynxkarzinomen und B-Zell-Lymphomen. Das Virus ist auch mit einigen autoimmunen Erkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes (SLE) und Multipler Sklerose (MS) assoziiert.

Immunoglobulin D (IgD) ist eine Klasse von Immunglobulinen, die auf der Oberfläche von B-Lymphozyten vorkommen und als Rezeptor für Antigene dienen. Es macht nur etwa 1% der gesamten Serumimmunoglobuline aus. IgD spielt eine Rolle bei der Aktivierung von B-Zellen durch die Bindung an Antigene und die anschließende Aktivierung des Signalwegs, was zur Differenzierung der B-Zelle in eine antikörperproduzierende Plasmazelle führt. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass IgD auch an der Regulation der humoralen Immunantwort beteiligt ist und als Opsonin bei der Phagozytose von Partikeln durch neutrophile Granulozyten wirkt.

Es tut mir leid, aber ich konnte keine eindeutige und allgemeingültige Definition für "Durchflu" in der Medizin finden. Das Wort "Durchflu" ist möglicherweise eine Verballhornung oder falsche Schreibweise von "Durchfluss", das in der Medizin verwendet wird, um die Menge einer Flüssigkeit, die durch ein Rohr, Gefäß oder Organ pro Zeiteinheit fließt, zu beschreiben.

Die korrekte medizinische Bezeichnung für den Durchfluss von Blut in den Blutgefäßen ist "Blutfluss". Der Blutfluss wird durch Faktoren wie Herzfrequenz, Schlagvolumen, Gefäßwiderstand und Blutviskosität beeinflusst.

Wenn Sie nach einer bestimmten Bedeutung von "Durchflu" in einem medizinischen Kontext suchen, können Sie mich gerne weiter spezifizieren, und ich werde mein Bestes tun, um Ihnen zu helfen.

Immunoglobuline, auch als Antikörper bekannt, sind Proteine, die vom Immunsystem gebildet werden und eine wichtige Rolle in der Abwehr von Infektionen spielen. Sie erkennen und binden spezifisch an bestimmte Strukturen auf Krankheitserregern wie Bakterien, Viren oder Pilzen, was dazu führt, dass diese unschädlich gemacht werden.

Es gibt verschiedene Klassen von Immunoglobulinen (Ig), darunter IgG, IgA, IgM, IgD und IgE. Jede Klasse hat eine unterschiedliche Funktion und tritt an verschiedenen Stellen im Körper auf. Zum Beispiel ist IgG die häufigste Klasse von Antikörpern im Blutserum und schützt gegen invasive Infektionen, während IgA in den Schleimhäuten vorkommt und vor lokalen Infektionen schützt.

Genes ist eine Marke für ein injizierbares Immunglobulin-Präparat, das aus Plasma von gesunden Blutspendern gewonnen wird. Es enthält eine Mischung aus verschiedenen Klassen und Subtypen von Antikörpern und wird zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionen eingesetzt, bei denen das Immunsystem des Patienten nicht in der Lage ist, eine angemessene Antwort zu produzieren. Dazu gehören beispielsweise Primärimmunschwächeerkrankungen, chronische Infektionen und bestimmte Autoimmunerkrankungen.

Monoklonale Antikörper sind spezifische Proteine, die im Labor künstlich hergestellt werden und zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt werden, insbesondere bei Krebs und Autoimmunerkrankungen. Sie bestehen aus identischen Immunoglobulin-Molekülen, die alle aus einer einzigen B-Zelle stammen und sich an einen bestimmten Antigen binden können.

Im menschlichen Körper produzieren B-Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) normalerweise eine Vielfalt von Antikörpern, um verschiedene Krankheitserreger wie Bakterien und Viren zu bekämpfen. Bei der Herstellung monoklonaler Antikörper werden B-Zellen aus dem Blut eines Menschen oder Tiers isoliert, der ein bestimmtes Antigen gebildet hat. Diese Zellen werden dann in einer Petrischale vermehrt und produzieren große Mengen an identischen Antikörpern, die sich an das gleiche Antigen binden.

Monoklonale Antikörper haben eine Reihe von klinischen Anwendungen, darunter:

* Krebsbehandlung: Monoklonale Antikörper können an bestimmte Proteine auf der Oberfläche von Krebszellen binden und diese zerstören oder ihr Wachstum hemmen. Beispiele für monoklonale Antikörper, die in der Krebstherapie eingesetzt werden, sind Rituximab (für Lymphome), Trastuzumab (für Brustkrebs) und Cetuximab (für Darmkrebs).
* Behandlung von Autoimmunerkrankungen: Monoklonale Antikörper können das Immunsystem unterdrücken, indem sie an bestimmte Zellen oder Proteine im Körper binden, die an der Entzündung beteiligt sind. Beispiele für monoklonale Antikörper, die in der Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden, sind Infliximab (für rheumatoide Arthritis) und Adalimumab (für Morbus Crohn).
* Diagnostische Zwecke: Monoklonale Antikörper können auch zur Diagnose von Krankheiten verwendet werden. Sie können an bestimmte Proteine auf der Oberfläche von Zellen binden und so dazu beitragen, die Krankheit zu identifizieren oder zu überwachen.

Obwohl monoklonale Antikörper viele Vorteile haben, können sie auch Nebenwirkungen haben, wie z. B. allergische Reaktionen, Fieber und grippeähnliche Symptome. Es ist wichtig, dass Patienten mit ihrem Arzt über die potenziellen Risiken und Vorteile von monoklonalen Antikörpern sprechen, bevor sie eine Behandlung beginnen.

Ein "B-Lymphozytengenrearrangement" bezieht sich auf die genetische Reorganisation des Immunoglobulingenloci während der Differenzierung von B-Lymphozyten (einer Art weißer Blutkörperchen) im Rahmen der adaptiven Immunantwort.

Dieses Ereignis ermöglicht die Produktion von individuellen, spezifischen Antikörpern zur Erkennung und Neutralisation bestimmter Pathogene oder Fremdstoffe. Das Genrearrangement beinhaltet die zufällige Rekombination von variablen (V), diversen (D) und joint (J) Segmenten der Schwerkette (heavy chain)-Gene sowie variable (V) und joining (J) Segmente der Leichtkette (light chain)-Gene. Dieser Prozess führt zu einer großen Vielfalt an Antikörpern, die eine breite Palette von Antigenen erkennen können.

Abweichungen in den B-Lymphozytengenrearrangements können mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert sein, wie beispielsweise B-Zell-Neoplasien (z.B. Lymphome und Leukämien). Die Analyse von B-Lymphozytengenrearrangements kann daher in der klinischen Diagnostik und Verlaufskontrolle dieser Erkrankungen hilfreich sein.

CD5 ist ein Oberflächenprotein, das auf T-Zellen und einem kleinen Teil der B-Zellen gefunden wird. Es ist auch als Leukocyte Common Antigen (LCA) bekannt. CD5-Antigene sind Antigene, die an den CD5-Rezeptor auf T-Zellen oder B-Zellen binden und eine Immunantwort auslösen können.

CD5-positive B-Zellen sind ein Teil der natürlichen Killer-B-Zellen (NK-B-Zellen) und exprimieren geringe Mengen an Immunglobulin auf ihrer Zelloberfläche. Diese Art von B-Zellen ist nicht abhängig von Antigenen, um aktiviert zu werden, und spielt eine Rolle bei der angeborenen Immunantwort.

CD5-Antigene können auch als Tumor-Assoziierte Antigene (TAA) auftreten, die auf malignen B-Zellen oder T-Zellen exprimiert werden. Diese Antigene sind potenzielle Ziele für Immuntherapien wie monoklonale Antikörper oder CAR-T-Zelltherapie.

Es ist wichtig zu beachten, dass CD5-Antigene nicht mit der HLA-Klasse II-Molekülen interagieren und keine direkte Rolle bei der Präsentation von Antigenen an T-Zellen spielen.

Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über mehrere Generationen hinweg gezüchtet wurde. Dieser Prozess, bekannt als Inzucht, dient dazu, eine genetisch homogene Population zu schaffen, bei der die meisten Tiere nahezu identische Genotypen aufweisen.

Die Mäuse des C57BL-Stammes sind für biomedizinische Forschungen sehr beliebt, da sie eine Reihe von vorteilhaften Eigenschaften besitzen. Dazu gehören:

1. Genetische Homogenität: Die enge Verwandtschaftspaarung führt dazu, dass die Tiere des C57BL-Stammes ein sehr ähnliches genetisches Profil aufweisen. Dies erleichtert die Reproduzierbarkeit von Experimenten und die Interpretation der Ergebnisse.

2. Robuste Gesundheit: Die Tiere des C57BL-Stammes gelten als gesund und leben im Allgemeinen lange. Sie sind anfällig für bestimmte Krankheiten, was sie zu einem geeigneten Modell für die Erforschung dieser Krankheiten macht.

3. Anfälligkeit für Krankheiten: C57BL-Mäuse sind anfällig für eine Reihe von Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes, Krebs, neurologische Erkrankungen und Immunerkrankungen. Dies macht sie zu einem wertvollen Modellorganismus für die Erforschung dieser Krankheiten und zur Entwicklung neuer Therapeutika.

4. Verfügbarkeit von genetisch veränderten Linien: Da der C57BL-Stamm seit langem in der Forschung eingesetzt wird, stehen zahlreiche genetisch veränderte Linien zur Verfügung. Diese Linien können für die Untersuchung spezifischer biologischer Prozesse oder Krankheiten eingesetzt werden.

5. Eignung für verschiedene experimentelle Ansätze: C57BL-Mäuse sind aufgrund ihrer Größe, Lebensdauer und Robustheit für eine Vielzahl von experimentellen Ansätzen geeignet, wie zum Beispiel Verhaltensstudien, Biochemie, Zellbiologie, Genetik und Immunologie.

Es ist wichtig zu beachten, dass C57BL-Mäuse nicht für jede Art von Forschung geeignet sind. Ihre Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten kann sie als Modellorganismus ungeeignet machen, wenn das Ziel der Studie die Untersuchung einer anderen Krankheit ist. Darüber hinaus können genetische und Umweltfaktoren die Ergebnisse von Experimenten beeinflussen, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und Durchführung von Experimenten unterstreicht.

Chronische lymphatische B-Zell-Leukämie (CLL) ist eine Krebsart, die die weißen Blutkörperchen oder Lymphozyten betrifft. Es handelt sich um eine langsam fortschreitende Erkrankung, bei der sich die Zahl der Leukämiezellen allmählich im Knochenmark und Blut ansammelt.

In der Regel sind ältere Erwachsene häufiger betroffen, und es gibt keine bekannte Ursache für CLL. Bei manchen Menschen können die Symptome mild sein und über viele Jahre hinweg andauern, während andere schneller fortschreitende Symptome haben.

Die Diagnose von CLL erfolgt in der Regel durch eine Blutuntersuchung, bei der eine erhöhte Anzahl an weißen Blutkörperchen und ein ungewöhnlicher Aussehen der Lymphozyten festgestellt werden. Weitere Tests wie Knochenmarkpunktion oder CT-Scans können durchgeführt werden, um die Ausbreitung der Erkrankung zu bestimmen.

Die Behandlung von CLL hängt vom Stadium und den Symptomen der Erkrankung ab. Bei manchen Menschen mit frühen Stadien der Erkrankung kann eine aktive Überwachung ausreichend sein, während andere eine Chemotherapie, Immuntherapie oder Stammzelltransplantation benötigen.

CD20 ist ein Protein, das auf der Oberfläche von B-Lymphozyten (eine Art weißer Blutkörperchen) gefunden wird und an der Aktivierung und Proliferation dieser Zellen beteiligt ist. CD20-Antigene beziehen sich auf diese Proteine, die als Marker für B-Zell-Lymphome und Leukämien dienen können.

CD20-Antigene sind keine Infektionskrankheitserreger oder Fremdstoffe, sondern vielmehr ein normaler Bestandteil des menschlichen Immunsystems. Sie werden in der Medizin jedoch oft als Ziele für die Behandlung von B-Zell-Erkrankungen mit monoklonalen Antikörpern wie Rituximab verwendet, um die Aktivität und Vermehrung von B-Zellen zu hemmen.

Es ist wichtig zu beachten, dass CD20-Antigene keine Bakterien oder Viren sind, sondern vielmehr ein Protein auf der Oberfläche von B-Lymphozyten.

Lymphknoten sind kleine, mandelartige Strukturen, die Teil des Lymphsystems sind und in unserem Körper verteilt liegen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr, indem sie Bakterien, Viren und andere Fremdstoffe aus der Lymphflüssigkeit filtern und weiße Blutkörperchen (Lymphozyten) produzieren, um diese Eindringlinge zu zerstören.

Die Lymphknoten sind mit Lymphgefäßen verbunden, die Lymphe aus dem Gewebe sammeln und durch die Lymphknoten fließen lassen. Innerhalb der Lymphknoten befinden sich Sinus, in denen die Lymphflüssigkeit gefiltert wird, sowie B-Lymphozyten und T-Lymphozyten, die für die Immunantwort verantwortlich sind.

Lymphknoten können an verschiedenen Stellen des Körpers gefunden werden, wie z.B. in der Leistengegend, in den Achselhöhlen, im Hals und im Brustkorb. Vergrößerte oder geschwollene Lymphknoten können ein Zeichen für eine Infektion, Entzündung oder Krebserkrankung sein.

Die B-Lymphozyten-schwere Ketten-Genumordnung bezieht sich auf die genetische Reorganisation der Variable (V), Diversity (D) und Joining (J) Segmente im Immunglobulin (Ig)-schweren Ketten-Genlocus, das auf Chromosom 14 liegt. Diese Genumordnung ist ein essentieller Prozess in der Entwicklung von B-Lymphozyten und trägt zur Erzeugung der Vielfalt der Antikörper-Rezeptoren (B-Zell-Rezeptoren) bei, die für die erworbene Immunantwort notwendig sind.

Im Rahmen dieses Prozesses werden V, D und J Segmente durch eine komplexe Kombination von DNA-Schleifenbildung, Entfernung nicht kodierender Basensequenzen (N-Regionen) und anschließender Verknüpfung der verbleibenden Sequenzen zusammengeführt. Dies führt zur Bildung eines kontinuierlichen, funktionellen V(D)J-Exons, das die variable Domäne der schweren Kette des Antikörpers kodiert.

Die B-Lymphozyten-schwere Ketten-Genumordnung tritt während der Entwicklung von B-Lymphozyten im Knochenmark auf und ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem mehrere Rearrangements stattfinden können, bis eine funktionelle, nicht-autoreaktive B-Zell-Rezeptorsequenz erzeugt wird. Wenn diese Sequenz erfolgreich ist, stoppt der Genumordnungsprozess für die schwere Kette und das Genom des B-Lymphozyten beginnt mit dem Rearrangement der leichten Ketten-Gensegmente (kappa oder lambda).

Es sei darauf hingewiesen, dass Fehler in diesem Prozess zu genetischen Erkrankungen wie z. B. angeborenen Immundefekten führen können. Darüber hinaus kann eine unkontrollierte Genumordnung bei reifen B-Lymphozyten zur Entstehung von bösartigen Tumoren, wie beispielsweise dem Burkitt-Lymphom, beitragen.

CD19 ist ein Protein, das auf der Oberfläche von B-Zellen, einer Art weißer Blutkörperchen, gefunden wird. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Aktivierung und Differenzierung von B-Zellen während des Immunantwortprozesses.

CD19-Antigene sind Substanzen (typischerweise Proteine), die von B-Zellen erkannt werden und eine Immunreaktion hervorrufen können, indem sie das CD19-Protein stimulieren. Diese Antigene können Bakterien, Viren, Pilze oder andere Fremdstoffe sein, gegen die der Körper eine Immunantwort entwickeln muss.

CD19-Antigene sind wichtige Zielmoleküle in der Immuntherapie von Krebs und anderen Erkrankungen des Immunsystems. Durch die gezielte Bindung an CD19-Antigene können Medikamente oder Therapeutika direkt an die B-Zellen geliefert werden, um ihre Aktivität zu modulieren oder zu hemmen.

Cyclophosphamid ist ein zytotoxisches Alkylans, das als Arzneimittel in der Onkologie und Immunsuppression eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der nitrogenustierten Basen und wirkt durch die Kreuzvernetzung von Desoxyribonukleinsäure (DNA), was zu einer Hemmung der DNA-Replikation und Transkription führt. Dies kann zum Zelltod führen und wird daher in der Chemotherapie zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt, wie beispielsweise bei Lymphomen und Leukämien. Darüber hinaus findet Cyclophosphamid Anwendung in der immunsuppressiven Therapie, zum Beispiel bei Autoimmunkrankheiten oder nach Transplantationen, um die Aktivität des Immunsystems zu unterdrücken und so das Abstoßen von transplantierten Organen zu verhindern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Cyclophosphamid ein potentes Zytostatikum ist und mit verschiedenen Nebenwirkungen verbunden sein kann, wie zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, erhöhtes Infektionsrisiko und Organschäden. Daher sollte es unter strenger ärztlicher Aufsicht angewendet werden, und die Dosis muss sorgfältig auf den individuellen Patienten abgestimmt werden.

Extranodal NK-T-Zell-Lymphome sind ein seltener Typ von Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL), die sich hauptsächlich in den extranodalen Geweben wie Nasenhöhle, Haut und anderen Organen entwickeln. Diese Art von Lymphom ist mit dem menschlichen Virus der T-zellulären Leukämie 1 (HTLV-1) assoziiert, insbesondere bei asiatischen Patienten.

Extranodal NK-T-Zell-Lymphome sind aggressiv und können sich schnell ausbreiten. Die Symptome hängen von der Lokalisation des Tumors ab und können Schmerzen, Schwellungen oder Blutungen im Bereich des Tumors umfassen.

Die Diagnose wird durch Biopsie und immunhistochemische Färbung gestellt, die eine typische Expression von CD2, CD56 und cytoplasmatischen CD3 zeigen. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus Chemotherapie, Strahlentherapie und gegebenenfalls Stammzelltransplantation. Das Langzeitüberleben ist bei dieser Art von Lymphom oft schlecht, insbesondere wenn es sich um ein fortgeschrittenes Stadium handelt oder das Lymphom in mehreren Organen metastasiert hat.

Immunoglobuline, auch als Antikörper bekannt, sind Proteine, die vom Immunsystem gebildet werden, um Krankheitserreger wie Bakterien und Viren zu erkennen und zu neutralisieren. Die variable Region von Immunglobulinen ist der Teil des Moleküls, der direkt an den Erreger bindet und eine hohe Variabilität aufweist.

Die variable Region besteht aus den Domänen VH (heavy) und VL (light), die wiederum in Frameworks und Complementarity-determining regions (CDRs) unterteilt sind. Die CDRs sind hypervariabel, d.h. sie weisen eine hohe genetische Variabilität auf und sind für die Erkennung und Bindung an spezifische Epitope des Antigens verantwortlich.

Insgesamt ermöglicht die Variabilität der Immunglobulin-Variable-Region eine breite Palette von Antigenen zu erkennen und eine adaptive Immunantwort zu generieren, um den Körper vor Infektionen und Krankheiten zu schützen.

CD-Antigene sind Cluster-of-Differentiation-Antigene, die als Oberflächenproteine auf verschiedenen Zelltypen im menschlichen Körper vorkommen und bei der Identifizierung und Klassifizierung von Immunzellen eine wichtige Rolle spielen. Sie dienen als Marker zur Unterscheidung und Charakterisierung von Immunzellen, wie T-Zellen, B-Zellen und dendritischen Zellen, auf der Grundlage ihrer Funktion und Differenzierungsstadiums. Einige CD-Antigene sind auch an der Aktivierung und Regulation der Immunantwort beteiligt.

CD-Antigene werden durch monoklonale Antikörper identifiziert und mit Nummern gekennzeichnet, wie z.B. CD4, CD8, CD19, CD20 usw. Die Expression von CD-Antigenen auf Zellen kann sich im Laufe der Zeit ändern, was die Untersuchung von Krankheitsprozessen und die Beurteilung des Therapieanssprechens bei Erkrankungen wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen erleichtert.

Es ist wichtig zu beachten, dass CD-Antigene nicht nur auf Immunzellen vorkommen können, sondern auch auf anderen Zelltypen exprimiert werden können, abhängig von der Krankheit oder dem Zustand des Körpers.

Immunglobuline, auch als Antikörper bekannt, sind Proteine, die Teil des Immunsystems sind und eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen spielen. Sie werden von B-Lymphozyten (einer Art weißer Blutkörperchen) produziert und bestehen aus vier verbundenen Polypeptidketten: zwei schwere Ketten und zwei leichte Ketten. Es gibt fünf Klassen von Immunglobulinen (IgA, IgD, IgE, IgG und IgM), die sich in ihrer Struktur und Funktion unterscheiden.

Immunglobuline können verschiedene Antigene wie Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten oder auch toxische Substanzen erkennen und an diese binden. Durch diese Bindung werden die Antigene neutralisiert, markiert für Zerstörung durch andere Immunzellen oder direkt zur Phagocytose (Aufnahme und Zerstörung) durch Fresszellen gebracht.

IgG ist die häufigste Klasse von Immunglobulinen im Blutserum und bietet passive Immunschutz für Neugeborene, indem sie über die Plazenta auf das Ungeborene übertragen wird. IgA ist vor allem in Körpersekreten wie Speichel, Tränenflüssigkeit, Schweiß und Muttermilch zu finden und schützt so die Schleimhäute gegen Infektionen. IgE spielt eine Rolle bei der Abwehr von Parasiten und ist auch an allergischen Reaktionen beteiligt. IgD und IgM sind hauptsächlich auf der Oberfläche von B-Lymphozyten lokalisiert und tragen zur Aktivierung des Immunsystems bei.

Der B-Zell-aktivierende Faktor (BAFF, auch TNFSF13B genannt) ist ein Protein, das zur Familie der Tumornekrosefaktor-Superfamilie gehört. Es spielt eine wichtige Rolle in der Aktivierung, Proliferation und Differenzierung von B-Zellen, einem Typ weißer Blutkörperchen, die eine zentrale Rolle im Immunsystem bei der adaptiven Immunantwort spielen.

BAFF bindet an spezifische Rezeptoren auf der Oberfläche von B-Zellen und aktiviert intrazelluläre Signalwege, die zu einer Verstärkung der Überlebenssignale und Proliferationssignale führen. Dies ist besonders wichtig für die Differenzierung und Reifung von B-Zellen in den sekundären lymphatischen Organen wie Milz, Lymphknoten und Knochenmark.

Eine Überproduktion von BAFF kann zu einer übermäßigen Aktivierung und Proliferation von B-Zellen führen, was wiederum das Risiko für Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Lupus erythematodes und Sjögren-Syndrom erhöhen kann. Ein Mangel an BAFF hingegen kann zu einer verminderten Funktion des Immunsystems führen und das Risiko für Infektionen erhöhen.

Human Chromosome Paar 14 bezieht sich auf ein Paar (zusammen zwei) der 23 chromosomalen Paare im menschlichen Genom. Jedes dieser Chromosomenpaare besteht aus einem Chromosom, das von der Mutter geerbt wurde, und einem Chromosom, das vom Vater geerbt wurde. Das Chromosomenpaar 14 enthält jeweils ein Chromosom 14, die beide etwa 100-150 Millionen Basenpaare lang sind und für etwa 700-1000 Gene codieren.

Abnormale Veränderungen in der Struktur oder Anzahl von Chromosomenpaar 14 können zu verschiedenen genetischen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel dem Jacobsen-Syndrom (14q-, auch bekannt als Jacobsen-Chromosom), das durch eine teilweise Deletion des langen Arms von Chromosom 14 verursacht wird. Eine zusätzliche Kopie des Chromosoms 14, wie bei der Trisomie 14, kann ebenfalls zu Entwicklungsstörungen und geistiger Behinderung führen.

CD40-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von B-Zellen, die als Kostimulatoren für die Aktivierung und Differenzierung von B-Zellen während einer adaptiven Immunantwort dienen. Sie interagieren mit CD40L (CD154), das auf aktivierten T-Helferzellen exprimiert wird, um eine Signalkaskade in der B-Zelle auszulösen, die zur Produktion von Antikörpern und zur Klassenwechselreaktion führt. CD40-Antigene sind auch auf anderen Zelltypen wie dendritischen Zellen und Makrophagen exprimiert und spielen eine Rolle bei der Aktivierung dieser Zellen während einer Immunantwort. Mutationen in dem Gen, das für CD40 kodiert, können zu einem erblichen Immundefekt führen, der als X-gekoppelte Hyper-IgM-Syndrom bekannt ist.

Cell differentiation ist ein biologischer Prozess, bei dem ein lessifferenzierter Zelltyp in einen spezialisierten Zelltyp umgewandelt wird, der eine bestimmte Funktion oder mehrere Funktionen im menschlichen Körper ausübt. Dieser Prozess wird durch genetische und epigenetische Veränderungen gesteuert, die dazu führen, dass bestimmte Gene ein- oder ausgeschaltet werden, wodurch sich das Erscheinungsbild, das Verhalten und die Funktion der Zelle ändern.

Während des differentiationellen Prozesses verändern sich die Zellen in ihrer Form, Größe und Funktionalität. Sie bilden unterschiedliche Zellstrukturen und Organellen aus, um ihre Aufgaben im Körper zu erfüllen. Ein Beispiel für cell differentiation ist die Entwicklung eines unreifen Eies (Blastomeren) in eine Vielzahl von verschiedenen Zelltypen wie Nervenzellen, Muskelzellen, Knochenzellen und Blutzellen während der Embryonalentwicklung.

Fehler im differentiationellen Prozess können zu Entwicklungsstörungen und Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie dieser Prozess reguliert wird, um neue Therapien zur Behandlung von Erkrankungen zu entwickeln.

Ein "Gene Rearrangement" ist ein Prozess in der Genetik, bei dem genetisches Material durch verschiedene Mechanismen wie DNA-Insertionen, Deletionen, Duplikationen oder Inversionen neu angeordnet wird. Dieser Vorgang spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Differenzierung von Zellen, insbesondere im Immunsystem, wo er zur Erzeugung einer großen Vielfalt an Antikörpern oder T-Zell-Rezeptoren führt. Diese Variationen ermöglichen es dem Immunsystem, eine breite Palette von Krankheitserregern zu erkennen und zu bekämpfen. Gene Rearrangements können auch bei der Entstehung verschiedener Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielen, wenn sie zu unkontrollierten Veränderungen in den Genen führen.

Doxorubicin ist ein Anthracyclin-Antibiotikum, das häufig in der Chemotherapie eingesetzt wird. Es wirkt durch die Bindung an die DNA und hemmt die Synthese von DNA und RNA in den sich teilenden Zellen. Diese Wirkung führt zu Zellschäden und schließlich zum Zelltod. Doxorubicin wird bei einer Vielzahl von Krebsarten eingesetzt, darunter Karzinome des Brustgewebes, der Lunge, der Blase, der Ovarien, der Gebärmutter, der Hoden und der Prostata sowie Sarkome, Leukämie und Lymphome. Es kann intravenös oder oral verabreicht werden und wird oft in Kombination mit anderen Chemotherapeutika eingesetzt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Doxorubicin mit einem erhöhten Risiko für Herzkomplikationen verbunden ist, insbesondere bei höheren Dosen oder bei Patienten mit vorbestehenden Herzerkrankungen. Daher muss das Medikament sorgfältig überwacht und dosiert werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der extensiv in der biomedizinischen Forschung eingesetzt wird. "BALB" steht für die initialen der Institution, aus der diese Mäuse-Stämme ursprünglich stammen (Bernice Albertine Livingston Barr), und "c" ist einfach eine fortlaufende Nummer, um verschiedene Stämme zu unterscheiden.

Die BALB/c-Mäuse zeichnen sich durch eine hohe Homozygotie aus, was bedeutet, dass sie sehr ähnliche genetische Eigenschaften aufweisen. Sie sind ein klassischer Standardstamm für die Immunologie und Onkologie Forschung.

Die BALB/c-Mäuse haben eine starke Tendenz zur Entwicklung von humoralen (antikörperbasierten) Immunreaktionen, aber sie zeigen nur schwache zelluläre Immunantworten. Diese Eigenschaft macht sie ideal für die Erforschung von Antikörper-vermittelten Krankheiten und Impfstoffentwicklung.

Darüber hinaus sind BALB/c-Mäuse auch anfällig für die Entwicklung von Tumoren, was sie zu einem gängigen Modellorganismus in der Krebsforschung macht. Sie werden häufig zur Untersuchung der Krebsentstehung, des Tumorwachstums und der Wirksamkeit von Chemotherapeutika eingesetzt.

Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Mauslinien, bei denen Fremd-DNA (auch Transgen) in ihr Genom eingebracht wurde, um das genetische Material der Mäuse gezielt zu verändern. Das Ziel ist es, das Verständnis von Genfunktionen und krankheitsverursachenden Genmutationen zu verbessern.

Die Einführung des Transgens kann durch verschiedene Techniken erfolgen, wie beispielsweise per Mikroinjektion in die Keimzellen (Eizelle oder Spermien), durch Nukleofugierung in embryonale Stammzellen oder mithilfe von Virenvektoren.

Die transgenen Mäuse exprimieren das fremde Gen und können so als Modellorganismus für die Erforschung menschlicher Krankheiten dienen, um beispielsweise Krankheitsmechanismen besser zu verstehen oder neue Therapien zu entwickeln. Die Veränderungen im Genom der Tiere werden oft so gestaltet, dass sie die humane Krankheit nachahmen und somit ein geeignetes Modell für Forschungszwecke darstellen.

Lymphocyte cooperation ist ein grundlegender Prozess in der adaptiven Immunantwort, bei dem zwei Haupttypen von Lymphozyten, B-Zellen und T-Zellen, zusammenarbeiten, um eine koordinierte und effektive Immunreaktion gegen einen spezifischen Antigenenangriff zu mounten.

B-Zellen sind für die Produktion und Sekretion von Antikörpern verantwortlich, während T-Zellen verschiedene Funktionen haben, wie z.B. die direkte Lyse infizierter Zellen oder die Koordination der Immunreaktion durch die Ausschüttung von Zytokinen.

Die Zusammenarbeit zwischen B- und T-Zellen erfolgt auf zwei Arten:

1. Hilfs-T-Zellen (CD4+ T-Zellen) aktivieren B-Zellen, indem sie Signale über ihre Oberflächenrezeptoren senden und Zytokine sezernieren, die das Überleben, die Proliferation und die Differenzierung der B-Zellen fördern. Aktivierte B-Zellen differenzieren sich zu Plasmazellen, die große Mengen an Antikörpern produzieren.
2. Zytotoxische T-Zellen (CD8+ T-Zellen) können infizierte Zellen direkt erkennen und zerstören, indem sie den programmierten Zelltod der Zielzelle induzieren. Darüber hinaus können CD8+ T-Zellen auch die Aktivierung von B-Zellen unterstützen, indem sie Hilfs-T-Zellen aktivieren und Zytokine sezernieren.

Die Kooperation zwischen Lymphozyten ist ein entscheidender Faktor für die Effektivität der adaptiven Immunantwort und spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen, dem Schutz vor Krebs und der Entwicklung von Impfstoffen.

CD30-Antigene sind Proteine, die auf der Oberfläche bestimmter weißer Blutkörperchen (Lymphozyten) gefunden werden können. Sie sind ein Marker für reaktive oder entzündliche Zustände sowie für einige Arten von Lymphomen, einem Krebs der Lymphozyten.

CD30 ist ein Oberflächenprotein, das zur Familie der Tumornekrosefaktor-Rezeptoren gehört. Es ist nicht immer auf Lymphozyten vorhanden, sondern wird erst während einer Immunreaktion oder bei malignen Veränderungen exprimiert. Daher werden CD30-Antigene oft als Marker für die Diagnose und Klassifizierung von Lymphomen verwendet.

CD30-positive Lymphome umfassen das anaplastische Großzell-Lymphom (ALCL) und einige andere seltene Arten von Lymphomen. CD30-negative Lymphome hingegen umfassen eine Vielzahl von Erkrankungen, darunter das follikuläre Lymphom, das Mantelzelllymphom und das kleinzellige B-Zell-Lymphom.

Es ist wichtig zu beachten, dass CD30-Antigene nicht nur auf malignen Zellen, sondern auch auf reaktiven Lymphozyten während einer Entzündungsreaktion exprimiert werden können. Daher muss die Interpretation von CD30-Expression immer im klinischen Kontext erfolgen.

Antineoplastische Kombinationschemotherapie-Protokolle beziehen sich auf festgelegte Behandlungspläne in der Onkologie, die die gleichzeitige oder sequenzielle Anwendung von zwei oder mehr antineoplastischen Medikamenten vorsehen. Das Ziel ist, die Wirksamkeit der Chemotherapie zu erhöhen, indem man die Vorteile verschiedener Wirkmechanismen gegen Krebszellen kombiniert und gleichzeitig mögliche Nebenwirkungen durch Dosisanpassung oder -reduktion der einzelnen Medikamente minimiert.

Die Auswahl der Medikamente und die Dosierung, Frequenz und Dauer der Anwendung werden sorgfältig anhand des Krebstypus, Stadiums, der individuellen Patientenmerkmale und evidenzbasierter Leitlinien getroffen. Kombinationschemotherapie-Protokolle können in verschiedenen Stadien der Krebsbehandlung eingesetzt werden, wie zum Beispiel der Induktions-, Konsolidierungs- oder Erhaltungstherapie.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Entwicklung und Anpassung von antineoplastischen Kombinationschemotherapie-Protokollen ein kontinuierlicher Prozess ist, da neue Medikamente zugelassen werden und sich das Verständnis der Krebsbiologie und -behandlung fortwährend weiterentwickelt.

Immunglobulin G (IgG) ist ein spezifisches Protein, das Teil des menschlichen Immunsystems ist und als Antikörper bezeichnet wird. Es handelt sich um eine Klasse von Globulinen, die in den Plasmazellen der B-Lymphozyten gebildet werden. IgG ist das am häufigsten vorkommende Immunglobulin im menschlichen Serum und spielt eine wichtige Rolle bei der humororalen Immunantwort gegen Infektionen.

IgG kann verschiedene Antigene wie Bakterien, Viren, Pilze und parasitäre Würmer erkennen und binden. Es ist in der Lage, durch die Plazenta von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen zu werden und bietet so einem Fötus oder Neugeborenen einen gewissen Schutz gegen Infektionen (maternale Immunität). IgG ist auch der einzige Immunglobulin-Typ, der die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann.

Es gibt vier Unterklassen von IgG (IgG1, IgG2, IgG3 und IgG4), die sich in ihrer Struktur und Funktion unterscheiden. Zum Beispiel sind IgG1 und IgG3 an der Aktivierung des Komplementsystems beteiligt, während IgG2 und IgG4 dies nicht tun. Alle vier Unterklassen von IgG können jedoch die Phagozytose von Krankheitserregern durch Fresszellen (Phagocyten) fördern, indem sie diese markieren und so deren Aufnahme erleichtern.

Differenzierende B-Lymphozytäre Antigene sind Proteine oder Kohlenhydrate, die auf der Oberfläche von reifen, aktivierten B-Lymphozyten und Plasmazellen während ihrer Differenzierung und Aktivierung exprimiert werden. Diese Antigene werden auch als differentielle B-Zell-Antigene oder B-Linien-spezifische Antigene bezeichnet. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Identifizierung und Stimulierung von B-Lymphozyten während des Immunantworteprozesses.

Ein Beispiel für ein differenzierendes B-Lymphozytäres Antigen ist das CD19-Protein, welches auf der Oberfläche unreifer und reifer B-Zellen exprimiert wird. Das CD20-Protein hingegen findet sich ausschließlich auf der Oberfläche von B-Lymphozyten während ihrer Reifung und Differenzierung, jedoch nicht auf Plasmazellen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Antigene nicht nur bei der Immunantwort gegen Infektionserreger eine Rolle spielen, sondern auch bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen und bei der Entwicklung von Krebsarten wie dem B-Zell-Lymphom.

CD79a und CD79b sind Proteine, die als Teil des B-Zell-Rezeptor-Komplexes (BCR) auf der Oberfläche von B-Lymphozyten vorkommen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von B-Zellen und der Antikörperproduktion nach Bindung eines Antigens an den BCR.

CD79a und CD79b werden zusammen mit dem membranständigen Immunoglobulin (mIg) als BCR-Komplex auf der Zelloberfläche von unreifen und reifen B-Zellen exprimiert. Nach Bindung eines Antigens an den mIg-Teil des BCR kommt es zur Aktivierung von CD79a und CD79b, was zu einer Signalkaskade führt, die letztendlich zur Aktivierung der B-Zelle und zur Produktion von Antikörpern führt.

CD79-Antigene beziehen sich auf Antigene, die gegen CD79a oder CD79b gerichtet sind und in der Diagnostik und Therapie von verschiedenen B-Zell-Erkrankungen eingesetzt werden können, wie zum Beispiel bestimmten Arten von Lymphomen und Leukämien.

Human Chromosome Paar 18 bezieht sich auf ein Paar (zusammen zwei) der 23 chromosomalen Paare, die im Zellkern jedes menschlichen Gewebes gefunden werden. Die Chromosomen sind große Moleküle aus Desoxyribonukleinsäure (DNA), die die Erbinformationen oder Gene enthalten, die für das Wachstum, die Entwicklung und die Funktion des menschlichen Körpers verantwortlich sind.

Chromosom 18 ist ein mittleres Chromosom von der Größe her und besteht aus zwei Armen, einem kurzen „p“-Arm und einem langen „q“-Arm. Es enthält schätzungsweise 70-80 Millionen Basenpaare und macht etwa 2,5% des gesamten menschlichen Genoms aus.

Chromosom 18 ist bekannt für die Assoziation mit bestimmten genetischen Erkrankungen wie dem Edward-Syndrom (Trisomie 18), bei der eine zusätzliche Kopie des Chromosoms vorhanden ist, und verschiedenen anderen Mikrodeletionssyndromen, die durch den Verlust kleiner Abschnitte von Chromosom 18 verursacht werden. Diese Erkrankungen können zu einer Reihe von körperlichen, geistigen und entwicklungsbezogenen Beeinträchtigungen führen.

Immunhistochemie ist ein Verfahren in der Pathologie, das die Lokalisierung und Identifizierung von Proteinen in Gewebe- oder Zellproben mithilfe von markierten Antikörpern ermöglicht. Dabei werden die Proben fixiert, geschnitten und auf eine Glasplatte aufgebracht. Anschließend werden sie mit spezifischen Antikörpern inkubiert, die an das zu untersuchende Protein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit Enzymen oder Fluorochromen, die eine Farbreaktion oder Fluoreszenz ermöglichen, sobald sie an das Protein gebunden haben. Dadurch kann die Lokalisation und Menge des Proteins in den Gewebe- oder Zellproben visuell dargestellt werden. Diese Methode wird häufig in der Diagnostik eingesetzt, um krankhafte Veränderungen in Geweben zu erkennen und zu bestimmen.

Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.

In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.

Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

Leukemia, B-Cell, ist ein Typ von Blutkrebs, bei dem sich die bösartigen Zellen (B-Lymphozyten oder B-Zellen) unkontrolliert vermehren und in das Blut gelangen. B-Zellen sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems und sind für die Produktion von Antikörpern verantwortlich, um den Körper vor Infektionen zu schützen.

Bei der B-Zell-Leukämie vermehren sich die bösartigen Zellen jedoch unkontrolliert und behindern die normale Funktion des Blutsystems. Es gibt verschiedene Arten von B-Zell-Leukämien, einschließlich akuter lymphatischer Leukämie (ALL) und chronischer lymphatischer Leukämie (CLL).

Die ALL ist eine schnelle wachsende Form der Leukämie, bei der sich die bösartigen Zellen sehr schnell vermehren und das Knochenmark übernehmen können. Die CLL hingegen ist eine langsam fortschreitende Form der Leukämie, bei der sich die bösartigen Zellen langsamer vermehren und möglicherweise über Jahre hinweg keine Symptome verursachen.

Behandlungsmöglichkeiten für B-Zell-Leukämien umfassen Chemotherapie, Strahlentherapie, Stammzelltransplantation und zielgerichtete Therapien wie Tyrosinkinase-Hemmer oder monoklonale Antikörper. Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Stadiums der Erkrankung, des Alters des Patienten und der allgemeinen Gesundheit.

Die Epstein-Barr-Virus-Infektion, auch bekannt als Pfeiffer-Drüsenfieber oder infektiöse Mononukleose, ist eine virale Infektionskrankheit, die durch das Epstein-Barr-Virus (EBV) verursacht wird. Das Virus gehört zur Familie der Herpesviren und ist weltweit verbreitet.

Die Infektion wird hauptsächlich durch Speichel übertragen, zum Beispiel durch Küssen oder das Teilen von Besteck, Trinkgläsern oder Zahnbürsten. Nach der Ansteckung bricht die Krankheit in der Regel erst nach einer Inkubationszeit von vier bis sechs Wochen aus.

Typische Symptome der Erkrankung sind Fieber, geschwollene Lymphknoten im Halsbereich, Müdigkeit und Halsschmerzen. Auch Kopf- und Gliederschmerzen sowie Appetitlosigkeit können auftreten. In einigen Fällen kommt es auch zu einer entzündeten Leber oder Milz.

Die Infektion verläuft in der Regel mild und heilt ohne Komplikationen von selbst aus. In seltenen Fällen kann es jedoch zu Komplikationen wie einer Entzündung des Gehirns oder der Herzmuskulatur kommen.

Es gibt keine spezifische Therapie gegen das Epstein-Barr-Virus, die Behandlung zielt daher auf die Linderung der Symptome ab. Bettruhe, Schmerzmittel und Flüssigkeitszufuhr können helfen, die Beschwerden zu lindern. In schweren Fällen kann eine stationäre Behandlung notwendig sein.

Das Epstein-Barr-Virus bleibt lebenslang im Körper und kann in bestimmten Situationen wie einem geschwächten Immunsystem reaktiviert werden, was zu einer erneuten Erkrankung führen kann.

Der B-Zell-aktivierende Faktor-Rezeptor (BAFF-R) ist ein Protein, das auf der Oberfläche von B-Zellen, einer Art weißer Blutkörperchen, gefunden wird. Es ist ein Rezeptor für den B-Zell-aktivierenden Faktor (BAFF), ein Protein, das von anderen Zellen im Immunsystem produziert wird.

Die BAFF-BAFF-R-Interaktion spielt eine wichtige Rolle bei der Aktivierung, Proliferation und Differenzierung von B-Zellen während einer Immunantwort. BAFF ist notwendig für die Überlebenssignale von B-Zellen und hilft, die Reifung und Klassenwechsel von B-Zellen zu regulieren.

Dysregulationen im BAFF-BAFF-R-Signalweg können zu Autoimmunerkrankungen führen, wie zum Beispiel rheumatoider Arthritis, systemischer Lupus erythematodes und Multipler Sklerose. Daher ist der BAFF-R ein wichtiges Ziel für die Entwicklung neuer Therapeutika zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen.

Lymphatisches Gewebe sind Strukturen in unserem Körper, die hauptsächlich aus Lymphgefäßen und Lymphknoten bestehen. Es handelt sich um ein Teil des körpereigenen Immunsystems, das darauf spezialisiert ist, Krankheitserreger, Schadstoffe und Zellabfälle abzuwehren und zu beseitigen.

Das lymphatische Gewebe hat die Aufgabe, die Lymphe, eine klare Flüssigkeit, die aus Gewebeflüssigkeit, Fetten und Immunzellen besteht, durch den Körper zu transportieren. Die Lymphknoten im lymphatischen Gewebe filtern die Lymphe und entfernen Bakterien, Viren und andere Schadstoffe.

Das lymphatische Gewebe ist auch an der Produktion von Immunzellen wie Lymphozyten beteiligt, die eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen spielen. Darüber hinaus trägt das lymphatische Gewebe zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts im Körper bei, indem es überschüssige Flüssigkeit aus dem Gewebe aufnimmt und in das Blutkreislaufsystem zurückführt.

Immunologic Memory, auch bekannt als Immunitätsgedächtnis, bezieht sich auf die Fähigkeit des Immunsystems, spezifische Gedächtniszellen und Antikörper zu produzieren und aufrechtzuerhalten, nachdem es einem früheren Kontakt mit einem Antigen ausgesetzt war. Diese Gedächtniszellen und Antikörper ermöglichen es dem Immunsystem, schneller und stärker auf zukünftige Infektionen mit demselben oder ähnlichen Antigenen zu reagieren. Dies ist der Grund, warum Impfungen wirksam sind, da sie dem Körper ermöglichen, ein Immunologic Memory an die Krankheitserreger zu entwickeln, ohne dass er die tatsächliche Krankheit durchmachen muss.

Antibody formation, auch bekannt als humorale Immunantwort, ist ein wesentlicher Bestandteil der adaptiven Immunabwehr des menschlichen Körpers gegen Krankheitserreger wie Bakterien und Viren. Es handelt sich um einen komplexen Prozess, bei dem B-Lymphozyten aktiviert werden, um Antikörper zu produzieren, wenn sie mit einem spezifischen Antigen in Kontakt kommen.

Der Prozess der Antikörperbildung umfasst mehrere Schritte:

1. **Antigenpräsentation**: Zuerst muss das Antigen von einer antigenpräsentierenden Zelle (APC) erkannt und aufgenommen werden. Die APC verarbeitet das Antigen in Peptide, die dann mit Klasse-II-MHC-Molekülen assoziiert werden.
2. **Aktivierung von B-Lymphozyten**: Die verarbeiteten Antigene werden auf der Oberfläche der APC präsentiert. Wenn ein naiver B-Lymphozyt ein kompatibles Antigen erkennt, wird er aktiviert und differenziert sich in eine antikörperproduzierende Zelle.
3. **Klonale Expansion und Differentiation**: Nach der Aktivierung durchläuft der B-Lymphozyt die Klonale Expansion, wobei er sich in zahlreiche Duplikate teilt, die alle das gleiche Antigen erkennen können. Ein Teil dieser Zellen differenziert sich in Plasmazellen, die große Mengen an Antikörpern sezernieren, während der andere Teil in Gedächtnis-B-Zellen differenziert, die bei späteren Expositionen gegen dieselbe Art von Antigen schnell aktiviert werden können.
4. **Antikörpersekretion**: Die Plasmazellen sezernieren spezifische Antikörper, die an das Antigen binden und eine Vielzahl von Effektorfunktionen ausüben, wie z. B. Neutralisierung von Toxinen oder Viruspartikeln, Agglutination von Krankheitserregern, Komplementaktivierung und Opsonisierung für Phagozytose durch Fresszellen.

Die Produktion von Antikörpern ist ein wesentlicher Bestandteil der adaptiven Immunantwort und trägt zur Beseitigung von Krankheitserregern bei, indem sie deren Fähigkeit einschränkt, sich an Zelloberflächen oder im Blutkreislauf zu vermehren. Die Antikörperreaktion ist auch wichtig für die Entwicklung einer effektiven Immunantwort gegen Impfstoffe und spielt eine Rolle bei der Abwehr von Autoimmunerkrankungen, Allergien und Krebs.

Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen gezielt ausgeschaltet („geknockt“) wurde, um die Funktion dieses Gens zu untersuchen. Dazu wird in der Regel ein spezifisches Stück der DNA, das für das Gen codiert, durch ein anderes Stück DNA ersetzt, welches ein selektives Merkmal trägt und es ermöglicht, die knockout-Zellen zu identifizieren. Durch diesen Prozess können Forscher die Auswirkungen des Fehlens eines bestimmten Gens auf die Physiologie, Entwicklung und Verhaltensweisen der Maus untersuchen. Knockout-Mäuse sind ein wichtiges Werkzeug in der biomedizinischen Forschung, um Krankheitsmechanismen zu verstehen und neue Therapeutika zu entwickeln.

Immunoglobuline, oder Antikörper, sind Proteine, die vom Immunsystem produziert werden, um fremde Substanzen wie Bakterien, Viren und Toxine zu erkennen und zu neutralisieren. Die M-Kette (oder μ-Kette) ist eine der vier Typen von Schwerketten (die anderen sind γ, α und δ), aus denen Immunglobuline bestehen.

Die M-Kette ist ein Bestandteil des Immunglobulin-Moleküls (IgM), das eines der ersten Antikörper ist, die im Rahmen einer Immunantwort gebildet werden. IgM-Antikörper sind pentamer (bestehend aus fünf Y-förmigen Monomeren) und haben eine hohe Avidität für Antigene, was bedeutet, dass sie stark an ihre Zielmoleküle binden.

IgM-Antikörper spielen eine wichtige Rolle bei der Beseitigung von Bakterien und Viren aus dem Blutkreislauf und sind auch an der Aktivierung des Komplementsystems beteiligt, einem Teil des angeborenen Immunsystems, das zur Abtötung von Krankheitserregern beiträgt.

In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.

A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.

Lymphoproliferative Störungen sind ein Überbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen, die durch eine unkontrollierte Vermehrung (Proliferation) von Lymphozyten gekennzeichnet sind. Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen, die an der Immunabwehr des Körpers beteiligt sind.

Es gibt zwei Hauptkategorien von Lymphoproliferativen Störungen: gutartige und bösartige.

Gutartige Lymphoproliferative Störungen umfassen Erkrankungen wie reaktive Lymphadenopathie, in der die Lymphknoten aufgrund einer Infektion oder Entzündung anschwellen, und Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, bei denen das Immunsystem gesunde Zellen angreift.

Bösartige Lymphoproliferative Störungen hingegen sind Krebserkrankungen des lymphatischen Systems, wie beispielsweise Non-Hodgkin-Lymphome und Hodgkin-Lymphome. Diese Erkrankungen sind durch eine abnorme Vermehrung von bösartigen Lymphozyten gekennzeichnet, die sich unkontrolliert vermehren und in andere Teile des Körpers ausbreiten können.

Lymphoproliferative Störungen können auch als Folge einer Immunsuppression auftreten, wie sie nach Organtransplantationen oder bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen mit immunsuppressiven Medikamenten vorkommen kann. In solchen Fällen können opportunistische Infektionen oder virale Infektionen, wie beispielsweise das Epstein-Barr-Virus, zu einer lymphoproliferativen Erkrankung führen.

Immunglobuline, auch Antikörper genannt, sind Proteine, die vom Immunsystem gebildet werden, um fremde Substanzen wie Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger zu erkennen und zu neutralisieren. Kappa-Ketten sind ein Typ von Leichtkettenproteinen, die zusammen mit den schweren Kettenproteinen die variablen Regionen der Immunglobuline bilden. Diese variablen Regionen sind für die Erkennung und Bindung an bestimmte Antigene verantwortlich.

Es gibt zwei Typen von Leichtkettenproteinen, Kappa- und Lambda-Ketten, die jeweils mit den Schwerkettenproteinen kombiniert werden können, um ein vollständiges Immunglobulin zu bilden. Die meisten Immunzellen produzieren entweder nur Kappa- oder nur Lambda-Ketten, aber nicht beide gleichzeitig.

Die Kappa-Kette ist ein Polypeptid mit einer Molekularmasse von etwa 21-25 kDa und besteht aus einem variablen (V) Bereich am N-Terminus und einem konstanten (C) Bereich am C-Terminus. Der variable Bereich enthält die hypervariablen Regionen, die für die Erkennung und Bindung an das Antigen verantwortlich sind.

Abweichungen in der Aminosäuresequenz von Kappa-Ketten können zu verschiedenen Krankheiten führen, wie z.B. multiples Myelom, ein bösartiger Tumor der Plasmazellen, der die Produktion von monoklonalen Immunglobulinen verursacht.

Anti-Idiotyp-Antikörper sind Antikörper, die sich gegen epitope auf anderen Antikörpern richten, insbesondere gegen die variablen Regionen der schweren und leichten Ketten, die für die Erkennung und Bindung an ein spezifisches Antigen verantwortlich sind. Diese Anti-Idiotyp-Antikörper können durch Immunisierung von Tieren mit Antikörpern eines anderen Organismus erzeugt werden.

Die Bindungsstelle des Anti-Idiotyp-Antikörpers an den ursprünglichen Antikörper wird als "Idiotop" bezeichnet und besteht aus einer einzigartigen Aminosäuresequenz in der variablen Region des Antikörpermoleküls.

Anti-Idiotyp-Antikörper haben eine wichtige Rolle in der Immunregulation und können auch als immuntherapeutische Agentien eingesetzt werden, um die Aktivität von pathogenen Antikörpern zu blockieren oder das Immunsystem zur Erkennung und Zerstörung von Krebszellen anzuregen.

CD27-Antigene sind Proteine auf der Oberfläche von Immunzellen (B- und T-Lymphozyten), die für die Aktivierung des Immunsystems wichtig sind. Das Fehlen von CD27-Antigenen, also ein negativer CD27-Phänotyp, deutet auf eine abgeschwächte Funktion der betreffenden Immunzellen hin. Solche Zellen werden als „verbraucht“ oder „ erschöpft “ bezeichnet und spielen möglicherweise eine Rolle bei der Entwicklung von Immundefekten oder Autoimmunerkrankungen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Bedeutung des Fehlens von CD27-Antigenen auf Immunzellen noch nicht vollständig verstanden ist und weitere Forschungen erforderlich sind, um die genauen Auswirkungen auf das Immunsystem und die Krankheitsentstehung zu klären.

Das B-Zell-spezifische Aktivierungsprotein (BSAP), auch bekannt als PAX5, ist ein Transkriptionsfaktor, der eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Differenzierung von B-Lymphozyten spielt. Es ist entscheidend für die Genexpression von B-Zell-spezifischen Genen und hilft, die Identität und Funktion von B-Zellen während ihres differentiellen Prozesses aufrechtzuerhalten. Mutationen oder Dysregulationen des BSAP können zu verschiedenen B-Zell-Erkrankungen führen, wie zum Beispiel Leukämien und Lymphomen.

Das Knochenmark ist das weiche, fleischige Gewebe in der Mitte der Knochen. Es hat verschiedene Funktionen, aber die wichtigste ist die Produktion von Blutstammzellen - also Stammzellen, die sich zu den drei Arten von Blutzellen differenzieren können: roten Blutkörperchen (Erythrozyten), weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten). Es dient also als ein Ort der Hämatopoese. Das Knochenmark ist auch an Stoffwechselprozessen beteiligt, indem es Fette speichert und verschiedene Hormone und Proteine produziert.

Immunglobuline, auch Antikörper genannt, sind Proteine, die vom Immunsystem gebildet werden, um fremde Substanzen wie Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger zu erkennen und zu neutralisieren. Leichte Ketten sind ein Bestandteil dieser Immunglobuline. Es gibt zwei Typen von Leichtketten: Kappa-Leichtketten und Lambda-Leichtketten. Jedes Immunglobulin besteht aus zwei schweren Ketten und zwei leichten Ketten, die durch Disulfidbrücken miteinander verbunden sind. Die variablen Domänen der Leichtketten spielen eine wichtige Rolle bei der Erkennung und Bindung an Antigene. Defekte in der Produktion oder Faltung von Leichtketten können zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Leichtketten-Amyloidose.

Ein Behandlungsergebnis ist das Endresultat oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, Behandlung oder Pflegemaßnahme, die einem Patienten verabreicht wurde. Es kann eine Vielzahl von Faktoren umfassen, wie z.B. Veränderungen in Symptomen, Tests und Untersuchungen, klinische Messwerte, krankheitsbezogene Ereignisse, Komplikationen, Langzeitprognose, Lebensqualität und Überlebensrate. Behandlungsergebnisse können individuell variieren und hängen von Faktoren wie der Art und Schwere der Erkrankung, dem Allgemeinzustand des Patienten, der Qualität der Pflege und der Compliance des Patienten ab. Die Bewertung von Behandlungsergebnissen ist ein wichtiger Aspekt der klinischen Forschung und Versorgung, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien zu bestimmen und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Die "B-Lymphozytäre Leichtketten-Genumordnung" bezieht sich auf die physiologischen Prozesse der somatischen Genrearrangements, welche während der Entwicklung von B-Lymphozyten (einer Art weißer Blutkörperchen) auftreten. Diese Prozesse betreffen die Reorganisation der genetischen Information in den Genen, die für die Synthese von Antikörper-Leichtkettenproteinen codieren: kappa (κ)-Leichtketten und lambda (λ)-Leichtketten.

Diese Genumordnungen sind entscheidend für die Diversifizierung der Antikörperrepertoires, indem sie verschiedene Kombinationen von variablen (V), diversen (D) und joining (J) Segmenten in den Leichtketten-Genloci erzeugen. Die somatische Hypermutation ist ein weiterer Prozess, der während der B-Zell-Reifung stattfindet und zur Erhöhung der Affinität von Antikörpern zu ihrem entsprechenden Antigen beiträgt.

Anomalien in diesen Genumordnungsprozessen können zur Entstehung von verschiedenen B-Zell-Erkrankungen führen, wie zum Beispiel B-Zell-Lymphomen und Leukämien. Die Untersuchung der B-Lymphozytären Leichtketten-Genumordnungen ist ein wichtiges Instrument in der Diagnostik und Klassifizierung dieser Erkrankungen, da sie charakteristische genetische Signaturen aufweisen können.

Der CD40-Ligand, auch bekannt als CD154, ist ein membrangebundenes Protein, das auf der Oberfläche aktivierter T-Zellen exprimiert wird. Es spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem, indem es die Aktivierung und Differenzierung von B-Zellen fördert. Der CD40-Ligand bindet an den CD40-Rezeptor auf der B-Zelloberfläche, was zu einer Signalkaskade führt, die die Produktion von Antikörpern und die Entwicklung einer Immunantwort gegen Krankheitserreger unterstützt. Dysregulationen im CD40-Ligand-CD40-Signalweg können zu Autoimmunerkrankungen führen.

Augentumoren sind beschreiben als unkontrolliertes Wachstum und Vermehrung von Zellen im Auge, die zu einer Schädigung der normalen Gewebefunktion führen können. Diese Wucherungen können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Gutartige Tumoren wachsen langsam und bleiben oft lokal begrenzt, während bösartige Tumoren schnell wachsen, in umliegendes Gewebe einwachsen und sich auch auf andere Teile des Körpers ausbreiten können.

Es gibt verschiedene Arten von Augentumoren, die an unterschiedlichen Stellen im Auge auftreten können, wie zum Beispiel:

1. Bindehauttumoren (Konjunktivaltumoren): Entstehen aus der Bindehaut, dem weißen Teil des Auges.
2. Lidtumoren: Entwickeln sich aus den Geweben des Augenlids.
3. Retinoblastome: Sind bösartige Tumoren, die aus den Zellen der Netzhaut (Retina) entstehen und vor allem bei Kindern unter fünf Jahren auftreten.
4. Melanome: Können im Auge auftreten, wenn sich Pigmentzellen (Melanozyten) unkontrolliert vermehren. Sie treten häufiger im älteren Erwachsenenalter auf.
5. Metastasierende Tumoren: Sind Absiedlungen von bösartigen Tumoren, die ursprünglich an anderen Stellen des Körpers entstanden sind und sich über das Blut- oder Lymphsystem im Auge ausbreiten.

Die Behandlung von Augentumoren hängt von der Art, Größe, Lage und Aggressivität des Tumors ab. Mögliche Behandlungsoptionen sind Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Methoden.

Immunglobuline mit Lambda-Leichtketten sind Proteine, die Teil der adaptiven Immunantwort des Körpers sind und bei der Erkennung und Neutralisierung von Fremdstoffen wie Bakterien, Viren und anderen Antigenen helfen. Immunglobuline, auch Antikörper genannt, werden von B-Lymphozyten produziert und bestehen aus zwei schweren Ketten (Alpha, Delta, Gamma oder Epsilon) und zwei leichten Ketten (Kappa oder Lambda). Die Lambda-Leichtketten sind eine der beiden Typen von Leichtketten, die mit den Schwerketten kovalent verbunden sind, um ein funktionelles Immunglobulin zu bilden. Etwa 30-50% aller Immunglobuline im menschlichen Körper enthalten Lambda-Leichtketten. Die genaue Zusammensetzung der Immunglobuline mit Lambda-Leichtketten kann bei verschiedenen Krankheiten und Erkrankungen variieren, was sie zu einem nützlichen diagnostischen Marker macht.

Lymphatische Leukämie ist ein Typ von Blutkrebs, der beginnt, wenn sich weiße Blutkörperchen, die als Lymphozyten bekannt sind, unkontrolliert im Knochenmark vermehren. Das Knochenmark ist das weiche Innere bestimmter Knochen, wo neue Blutzellen gebildet werden. Anstatt reife und funktionsfähige Blutzellen zu produzieren, bilden die Krebszellen unreife Zellen, die nicht in der Lage sind, ihre normale Funktion ausreichend auszuführen.

Es gibt zwei Haupttypen von lymphatischer Leukämie: akute lymphatische Leukämie (ALL) und chronische lymphatische Leukämie (CLL). Der Unterschied liegt in der Geschwindigkeit des Fortschreitens der Krankheit, dem Stadium der Zellentwicklung, an dem die Krebszellen vermehrt werden, und den Behandlungsmöglichkeiten.

ALL ist eine aggressive Form von Leukämie, bei der sich die Krebszellen sehr schnell vermehren. Die Symptome können rasch auftreten und sich verschlimmern. ALL tritt häufiger bei Kindern auf, kann aber auch Erwachsene betreffen.

CLL ist eine langsam fortschreitende Form von Leukämie, bei der die Krebszellen allmählich zunehmen. Manche Menschen mit CLL haben möglicherweise keine Symptome oder fühlen sich über Jahre hinweg gesund, bevor sie behandelt werden müssen.

Die Behandlung von lymphatischer Leukämie hängt vom Typ, Stadium und Alter der Person ab. Mögliche Behandlungen umfassen Chemotherapie, Strahlentherapie, Stammzellentransplantation und zielgerichtete Therapien.

Antitumormittel, auch als Chemotherapeutika bekannt, sind Medikamente oder Substanzen, die verwendet werden, um bösartige Tumore zu behandeln und ihr Wachstum sowie ihre Ausbreitung zu hemmen. Sie wirken auf verschiedene Weise, indem sie die DNA der Krebszellen schädigen, die Zellteilung behindern oder die Bildung neuer Blutgefäße in Tumoren (Angiogenese) verhindern. Antitumormittel können alleine oder in Kombination mit anderen Behandlungsformen wie Strahlentherapie und Operation eingesetzt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Antitumormittel oft Nebenwirkungen haben, die die normale Zellfunktion beeinträchtigen können, was zu Symptomen wie Übelkeit, Haarausfall und Immunsuppression führt.

Ein Epitop ist ein spezifisches Antigensegment, das eine direkte Interaktion mit dem Rezeptor eines Immunsystems eingeht, wie zum Beispiel einem Antikörper oder T-Zell-Rezeptor. Ein B-Lymphozyten-Epitop ist ein Teil des Antigens, der direkt mit den membranständigen Antikörper-Rezeptoren (B-Zell-Rezeptoren) von B-Lymphozyten interagiert und so deren Aktivierung und Differenzierung in antikörperproduzierende Plasmazellen initiiert.

B-Lymphozyten-Epitope können aus Proteinen, Kohlenhydraten, Lipiden oder Nukleinsäuren bestehen und sind oft konformationsabhängig, d. h., die dreidimensionale Struktur des Epitops ist entscheidend für die Bindung an den B-Zell-Rezeptor. Die Erkennung von B-Lymphozyten-Epitopen trägt zur humoralen Immunantwort bei, indem sie die Produktion spezifischer Antikörper gegen das Antigen fördert und so eine Schutzfunktion gegen Infektionen oder Tumorzellen ausübt.

Chemokine CXCL13, auch als B-Zell-aktivierendes Chemokin (BCA-1) oder B-Lymphocyten-Chemoattractant (BLC) bekannt, ist ein kleines Protein, das an der Entwicklung und Funktion des Immunsystems beteiligt ist. Es gehört zur Familie der CXC-Chemokine und bindet spezifisch an den Chemokinrezeptor CXCR5.

CXCL13 spielt eine wichtige Rolle bei der B-Zell-Homöostase, -Aktivierung und -Migration in sekundären lymphatischen Organen wie den Lymphknoten und der Milz. Es trägt dazu bei, die Bildung von Keimzentren zu fördern, indem es B-Zellen und T-Helferzellen anzieht und so eine adaptive Immunantwort gegen Krankheitserreger initiiert.

Darüber hinaus wurde CXCL13 mit verschiedenen Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht, wie zum Beispiel rheumatoider Arthritis, Multipler Sklerose und systemischer Lupus erythematodes. Erhöhte Konzentrationen von CXCL13 im Blut oder Gewebe können auf eine aktive Autoimmunreaktion hinweisen und könnten potenzielle Biomarker für die Diagnose und Überwachung dieser Krankheiten sein.

Follikuläre dendritische Zellen (FDCs) sind ein Typ von nicht-hematopoetischen Immunzellen, die in den B-Zell-Follikeln der sekundären lymphatischen Organe wie Milz, Lymphknoten und Peyer-Plaques vorkommen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der adaptiven Immunantwort, indem sie Antigenpräsentation für B-Zellen bereitstellen und die Entwicklung von hoch affinen Antikörper-produzierenden Plasmazellen fördern.

FDCs haben einen einzigartigen dendritischen Zellkörper mit ausgedehnten, verzweigten Prozessen, die eine umfangreiche Oberfläche für die Bindung und Aufnahme von Antigenen bereitstellen. Im Gegensatz zu anderen dendritischen Zellen exprimieren FDCs keine MHC-Klasse-II-Moleküle und sezernieren keine proinflammatorischen Zytokine, was ihre Unfähigkeit zur direkten Aktivierung von T-Zellen unterstreicht.

Stattdessen präsentieren FDCs Antigene in Form von komplexierten Immunkomplexen auf ihren Oberflächenrezeptoren, wie z.B. Fcγ-Rezeptoren und CR2 (CD21). Durch die Bindung an diese Rezeptoren werden B-Zellen aktiviert und rekrutiert, was zu ihrer Proliferation und Differenzierung in Antikörper-produzierende Plasmazellen führt.

FDCs sind auch an der Aufrechterhaltung des Keimzentrums beteiligt, indem sie die Langzeitretention von Antigenen gewährleisten und so die affinitätsabhängige Selektion von B-Zellen fördern. Diese Interaktionen zwischen FDCs und B-Zellen sind entscheidend für die Entwicklung einer effektiven humorale Immunantwort gegen Infektionserreger und Impfstoffe.

Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, bei der sich die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) unkontrolliert vermehren und somit die normalen Blutzellfunktionen beeinträchtigen. Es gibt verschiedene Arten von Leukämie, abhängig davon, wie schnell sich die Krankheit entwickelt (akut oder chronisch) und welche Art von weißen Blutkörperchen betroffen ist (myeloisch oder lymphatisch).

Akute Leukämien entwickeln sich rasch mit einem Anstieg an unreifen, nicht vollständig entwickelten Blutzellen (Blasten), während chronische Leukämien einen langsameren Verlauf nehmen und von reiferen, aber immer noch funktionsuntüchtigen Zellen gekennzeichnet sind. Myeloische Leukämien betreffen Granulozyten, Monozyten oder rote Blutkörperchen, während lymphatische Leukämien Lymphozyten betreffen.

Symptome einer Leukämie können allgemein sein und schließen Müdigkeit, Schwäche, Infektanfälligkeit, Blutungsneigung, Fieber, ungewolltes Gewichtsverlust und Knochenschmerzen ein. Die Diagnose erfolgt durch Labortests wie Blutuntersuchungen und Knochenmarkpunktion, um die Anzahl und Reifezustand der weißen Blutkörperchen zu bestimmen. Die Behandlung hängt von der Art und dem Stadium der Erkrankung ab und kann Chemotherapie, Strahlentherapie, Stammzelltransplantation oder zielgerichtete Therapien umfassen.

Mycosis fungoides ist eine seltene, langsam fortschreitende Form der Hautkrebserkrankung, die als kutanes T-Zell-Lymphom klassifiziert wird. Es ist gekennzeichnet durch das Auftreten von Hautveränderungen, die meistens an den behaarten Körperstellen beginnen und sich im Laufe der Zeit ausbreiten können.

Die Erkrankung beginnt häufig mit trockener, schuppiger Haut (Plaque-Mycosis fungoides) oder roten, erhabenen Flecken (Papular-Mycosis fungoides). Im weiteren Verlauf können Tumoren entstehen und sich das Lymphom auf die Lymphknoten und innere Organe ausbreiten.

Die Ursache von Mycosis fungoides ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass Umweltfaktoren und eine genetische Prädisposition eine Rolle spielen können. Die Diagnose erfolgt meist durch Hautbiopsie und immunhistochemische Untersuchungen.

Die Behandlung von Mycosis fungoides hängt vom Stadium der Erkrankung ab und kann topische Therapien, Phototherapie, Chemotherapie, Immuntherapie oder Strahlentherapie umfassen. In einigen Fällen kann eine Stammzelltransplantation in Betracht gezogen werden.

Nasentumoren sind ein allgemeiner Begriff, der zur Bezeichnung von gutartigen (nicht krebsartigen) und bösartigen (krebsartigen) Wucherungen oder Geschwülsten im Naseninneren verwendet wird. Diese Wucherungen können aus verschiedenen Zelltypen hervorgehen, wie zum Beispiel:

1. Plattenepithelkarzinom: Ein bösartiger Tumor, der aus den Zellen des Naseninneren entsteht und sich lokal ausbreiten sowie Metastasen bilden kann.
2. Adenokarzinom: Ein bösartiger Tumor, der aus Drüsenzellen im Nasengewebe entsteht.
3. Fibrosarkom: Ein seltener bösartiger Tumor, der aus Bindegewebszellen (Fibroblasten) hervorgeht.
4. Squamouszellkarzinom: Ein bösartiger Tumor, der aus den Plattenepithelzellen der Nasenschleimhaut entsteht.
5. Esthesioneuroblastom: Ein seltener bösartiger Tumor, der sich aus den sensorischen Nervenzellen in der Nasenhöhle entwickelt.
6. Papillome: Gutartige Wucherungen, die aus Drüsenzellen oder Bindegewebszellen bestehen und meist polypenartig wachsen. Sie können sich jedoch auch zu bösartigen Tumoren entwickeln.

Nasentumoren können verschiedene Symptome verursachen, wie zum Beispiel Nasenbluten, behinderte Nasenatmung, Kopfschmerzen, Gesichtsschwellungen oder Schmerzen im Gesichtsbereich. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine endoskopische Untersuchung und Gewebeprobe (Biopsie). Die Behandlung hängt von der Art des Tumors ab und kann Operationen, Strahlentherapie oder Chemotherapie umfassen.

Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis oder den Tod eines Patienten. Dies tritt ein, wenn die erlittene Krankheit, Verletzung oder Erkrankung so schwerwiegend ist, dass sie letztlich zum Versagen lebenswichtiger Organe führt und nicht mehr behandelbar ist. Der Ausdruck "lethaler Ausgang" wird oft in der medizinischen Fachsprache und in klinischen Studien verwendet, um die Mortalität oder Sterblichkeitsrate von bestimmten Krankheiten, Behandlungen oder Ereignissen zu beschreiben.

DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und hochaffin mit der DNA interagieren und diese binden können. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Transkription, Reparatur und Replikation der DNA. Sie erkennen bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA und binden an sie durch nicht-kovalente Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrücken, Van-der-Waals-Kräfte und elektrostatische Anziehung. Einige Beispiele für DNA-bindende Proteine sind Transkriptionsfaktoren, Restriktionsenzyme und Histone.

T-unabhängige Antigene sind Strukturen, die in der Lage sind, eine Immunantwort ohne Beteiligung von T-Helferzellen auszulösen. Sie werden auch als thymusunabhängige Antigene bezeichnet und induzieren hauptsächlich die Produktion von IgM-Antikörpern durch direkte Aktivierung von B-Zellen.

Es gibt zwei Klassen von T-unabhängigen Antigenen: Typ 1 und Typ 2. Typ-1-Antigene sind große, komplexe Moleküle wie Polysaccharide, die auf der Oberfläche bestimmter Bakterien vorkommen (z. B. Pneumokokken). Diese Antigene können direkt an den B-Zell-Rezeptor binden und eine Signalkaskade auslösen, die zur Aktivierung und Proliferation der B-Zellen führt.

Typ-2-Antigene hingegen sind kleine Moleküle, wie Haptene, die keine direkte Bindung an den B-Zell-Rezeptor ermöglichen. Sie benötigen eine Vorverarbeitung und Präsentation auf der Oberfläche von sogenannten "Follicular Dendritic Cells" (FDCs) in den sekundären lymphatischen Organen, um mit B-Zellen interagieren zu können.

Insgesamt spielen T-unabhängige Antigene eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen, insbesondere durch Bakterien und bestimmte Viren. Die Immunantwort auf diese Art von Antigenen ist jedoch in der Regel weniger spezifisch und effizient als die T-abhängige Immunantwort, bei der T-Helferzellen eine zentrale Rolle spielen.

Eine kombinierte Therapie in der Medizin bezeichnet die Anwendung mehrerer Behandlungsmaßnahmen oder Arzneimittel zur gleichen Zeit, um eine Krankheit zu behandeln. Ziel ist es, die Wirksamkeit der Behandlung zu erhöhen, Nebenwirkungen zu reduzieren und/oder die Entwicklung von Resistenzen gegen einzelne Therapien zu vermeiden. Die kombinierte Therapie kann aus einer Kombination von Medikamenten, chirurgischen Eingriffen, Strahlentherapie, Immuntherapie oder anderen Behandlungsmethoden bestehen. Die Entscheidung für eine kombinierte Therapie wird in der Regel aufgrund der Art und Schwere der Erkrankung sowie des Gesundheitszustands des Patienten getroffen.

Hauttumoren sind Wucherungen oder Geschwülste der Haut, die durch unkontrollierte Zellteilung entstehen. Dabei können bösartige und gutartige Tumoren unterschieden werden. Bösartige Hauttumoren, auch als Hautkrebs bezeichnet, sind in der Lage, sich in umliegendes Gewebe auszubreiten und Metastasen zu bilden. Zu den häufigsten Arten von Hautkrebs zählen das Basalzellkarzinom, das Plattenepithelkarzinom und das malignes Melanom.

Gutartige Hauttumoren hingegen wachsen langsam und sind in der Regel lokal begrenzt. Sie stellen in der Regel keine Gefahr für die Gesundheit dar, können aber kosmetisch störend sein oder zu Beschwerden führen, wenn sie Reibung oder Druck ausgesetzt sind. Beispiele für gutartige Hauttumoren sind Naevus (Muttermal), Fibrome (Weichteilgeschwulst) und Lipome (Fettgewebsgeschwulst).

Es ist wichtig, Veränderungen der Haut ernst zu nehmen und regelmäßige Hautuntersuchungen durchzuführen, um Hauttumoren frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.

Autoimmunität ist ein Zustand, bei dem das Immunsystem eines Organismus fälschlicherweise seine eigenen gesunden Zellen und Gewebe als „fremd“ erkennt und angreift. Normalerweise arbeitet das Immunsystem darin, Krankheitserreger wie Bakterien und Viren zu bekämpfen, indem es Antikörper produziert oder spezielle Zellen aktiviert, um diese Eindringlinge zu zerstören.

Bei Autoimmunität jedoch richtet sich die Immunantwort gegen das körpereigene Gewebe, was zu Entzündungen und Schädigungen führen kann. Dieser Prozess kann lokal begrenzt sein, also nur bestimmte Organe oder Gewebe betreffen, oder generalisiert auftreten, bei der mehrere Körperregionen angegriffen werden.

Es gibt viele verschiedene Arten von Autoimmunerkrankungen, wie Hashimoto-Thyreoiditis, rheumatoide Arthritis, Lupus erythematodes, Typ-1-Diabetes mellitus und Multiple Sklerose, um nur einige zu nennen. Die genauen Ursachen für die Entstehung von Autoimmunität sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren und Umweltfaktoren wie Infektionen, Ernährung und Stress dazu beitragen.

Lymphozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die eine wichtige Rolle in dem Immunsystem des menschlichen Körpers spielen. Es gibt zwei Hauptgruppen von Lymphozyten: B-Lymphozyten und T-Lymphozyten, die beide an der Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Parasiten beteiligt sind.

B-Lymphozyten produzieren Antikörper, um Krankheitserreger zu bekämpfen, während T-Lymphozyten direkt mit infizierten Zellen interagieren und diese zerstören oder deren Funktion hemmen können. Eine dritte Gruppe von Lymphozyten sind die natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), die ebenfalls in der Lage sind, infizierte Zellen zu zerstören.

Lymphozyten kommen in allen Körpergeweben vor, insbesondere aber im Blut und in den lymphatischen Geweben wie Lymphknoten, Milz und Knochenmark. Ihre Anzahl und Aktivität können bei Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder Krebs erhöht oder verringert sein.

Autoantikörper sind Antikörper, die sich gegen körpereigene Antigene richten und somit eine Fehlreaktion des Immunsystems darstellen. Normalerweise ist das Immunsystem darauf programmiert, Fremdstoffe wie Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger zu erkennen und dagegen Antikörper zu produzieren. Bei der Entstehung von Autoantikörpern kommt es jedoch zu einer Fehlfunktion des Immunsystems, bei der eigene Zellen oder Gewebe als fremd erkannt und mit Antikörpern bekämpft werden. Diese Erkrankungen werden als Autoimmunerkrankungen bezeichnet und können verschiedene Organe und Gewebe betreffen, wie beispielsweise Gelenke (Rheumatoide Arthritis), Schilddrüse (Hashimoto-Thyreoiditis) oder Haut (Pemphigus).

Tumor-DNA, auch bekannt als tumorale DNA oder circulating tumor DNA (ctDNA), bezieht sich auf kurze Abschnitte von Desoxyribonukleinsäure (DNA), die aus dem Tumorgewebe eines Krebspatienten stammen und im Blutkreislauf zirkulieren.

Tumor-DNA enthält genetische Veränderungen, wie Mutationen, Kopienzahlvariationen oder Strukturvarianten, die in den Tumorzellen vorhanden sind, aber nicht notwendigerweise in allen Zellen des Körpers. Die Analyse von Tumor-DNA kann daher wertvolle Informationen über die molekularen Eigenschaften eines Tumors liefern und wird zunehmend als diagnostisches und Verlaufskontroll-Werkzeug in der Onkologie eingesetzt.

Die Analyse von Tumor-DNA kann beispielsweise dazu verwendet werden, um die Prävalenz von genetischen Veränderungen zu bestimmen, die mit einer Krebsentstehung oder -progression assoziiert sind, um Resistenzen gegen eine Chemotherapie vorherzusagen oder nachzuweisen, und um die Wirksamkeit einer Therapie zu überwachen.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die Menge an Tumor-DNA im Blutkreislauf sehr gering sein kann, insbesondere in frühen Stadien der Erkrankung oder bei kleinen Tumoren. Daher erfordert die Analyse von Tumor-DNA eine hochsensitive Technologie wie die digitale Polymerasekettenreaktion (dPCR) oder Next-Generation-Sequenzierung (NGS).

Zellproliferation ist ein zentraler Bestandteil des Wachstums, der Gewebereparatur und der Erneuerung von Zellen in vielen lebenden Organismen. Sie bezieht sich auf den Prozess der Zellteilung, bei dem eine sich teilende Zelle in zwei Tochterzellen mit gleicher Größe, gleichem Zytoplasma und gleicher Anzahl von Chromosomen geteilt wird. Dieser Prozess ist durch charakteristische Ereignisse wie die Replikation des Genoms, die Teilung der Zelle in zwei Tochterzellen durch Mitose und schließlich die Trennung der Tochterzellen gekennzeichnet.

In vielen physiologischen Prozessen spielt die Zellproliferation eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel bei der Embryonalentwicklung, dem Wachstum von Geweben und Organen sowie der Erneuerung von Haut- und Schleimhäuten. Im Gegensatz dazu kann unkontrollierte Zellproliferation zu krankhaften Zuständen wie Krebs führen.

Daher ist die Regulation der Zellproliferation ein komplexer Prozess, der durch verschiedene intrazelluläre Signalwege und extrazelluläre Faktoren kontrolliert wird. Eine Fehlregulation dieser Prozesse kann zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs oder Autoimmunerkrankungen.

'Genes, Myc' bezieht sich auf eine Familie von Genen, die für die Proteine kodieren, die als Transkriptionsfaktoren bekannt sind und bei der Regulation der Genexpression in verschiedenen Zelltypen eine wichtige Rolle spielen. Die drei Hauptmitglieder der Myc-Gene sind c-Myc, l-Myc und n-Myc. Diese Proteine bilden Heterodimere mit dem max-Protein und binden an das sogenannte E-Box-Element in der Promotorregion von Zielgenen, um deren Transkription zu aktivieren oder zu reprimieren.

Die Myc-Proteine sind an zahlreichen zellulären Prozessen beteiligt, wie zum Beispiel Zellwachstum, Differenzierung, Apoptose und Stoffwechsel. Eine Fehlregulation der Myc-Gene kann zu verschiedenen Krankheiten führen, insbesondere zu Krebs. Überaktivierung oder Überexpression von c-Myc wird bei vielen Krebsarten beobachtet und trägt zur malignen Transformation von Zellen bei. Daher sind Myc-Gene ein aktives Forschungsgebiet in der Onkologie, und es werden verschiedene Strategien untersucht, um die Aktivität von Myc gezielt zu hemmen und so Krebszellen zu bekämpfen.

BCL-2 (B-cell lymphoma 2) ist ein Protein, das als anti-apoptotisch oder Lebensverlängernd für Zellen beschrieben wird. Es gehört zu einer Familie von Regulatoren der Apoptose, auch bekannt als programmierter Zelltod. BCL-2 hilft, die Freisetzung von Cytochrom c aus den Mitochondrien zu verhindern, was ein wichtiger Schritt in der Kaskade der Signale ist, die schließlich zur Apoptose führen. Übermäßige Expression von BCL-2 wurde mit verschiedenen Krebsarten wie B-Zell-Lymphomen und Brustkrebs in Verbindung gebracht, da sie das Überleben von entarteten Zellen fördert. Daher ist die Hemmung der Aktivität von BCL-2 ein potenzielles therapeutisches Ziel in der Krebstherapie.

SCID-Mäuse sind spezielle laboratory-gezüchtete Mäuse, die ein geschwächtes oder fehlendes Immunsystem haben. "SCID" steht für "severe combined immunodeficiency", was auf das Fehlen von funktionsfähigen B- und T-Zellen zurückzuführen ist. Diese Mäuse werden häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt, um menschliche Krankheiten zu modellieren und neue Behandlungen zu testen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Immunsystem und Infektionskrankheiten. Da sie ein geschwächtes Immunsystem haben, können SCID-Mäuse verschiedene Arten von menschlichen Zellen und Geweben transplantiert bekommen, ohne dass eine Abstoßungsreaktion auftritt. Diese Eigenschaft ermöglicht es Forschern, die Entwicklung und Progression von Krankheiten in einem lebenden Organismus zu untersuchen und neue Behandlungen zu testen, bevor sie in klinischen Studien am Menschen getestet werden.

Interleukin-4 (IL-4) ist ein Protein, das von aktivierten T-Zellen und basophilen Zellen produziert wird. Es ist ein wichtiger Regulator des Immunsystems und spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von TH2-Zell-vermittelten humoralen Immunantworten. IL-4 induziert die Differenzierung von naiven T-Helferzellen in TH2-Zellen, fördert die Klassenwechselreaktion von B-Zellen zu IgE und IgG4 und wirkt entzündungshemmend auf Makrophagen. Es ist auch an der Entwicklung von allergischen Reaktionen beteiligt. IL-4 bindet an den Interleukin-4-Rezeptor (IL-4R) und aktiviert Signaltransduktionswege, die zur Genexpression führen und die Zellfunktionen modulieren.

Immunoglobuline, auch als Antikörper bekannt, sind Proteine, die vom Immunsystem gebildet werden, um Krankheitserreger wie Bakterien und Viren zu erkennen und zu neutralisieren. Die schweren Ketten der Immunglobuline (IgH) sind ein essentieller Bestandteil ihrer variablen und konstanten Regionen.

Die variable Region der IgH-Kette ist verantwortlich für die Erkennung und Bindung an bestimmte Epitope von Antigenen, während die konstante Region die Funktion der Immunglobuline bei der Immunantwort bestimmt. Es gibt fünf Klassen von Immunglobulinen (IgA, IgD, IgE, IgG und IgM), die jeweils unterschiedliche konstante Regionen aufweisen und daher unterschiedliche Funktionen haben.

Die Genexpression der IgH-Kette erfolgt in zwei Schritten: V(D)J-Rekombination und Klassenwechsel. Die V(D)J-Rekombination ist ein komplexer Prozess, bei dem die variablen Regionen der IgH-Genabschnitte durch DNA-Rekombination zusammengefügt werden, um eine große Vielfalt an Antikörpern zu ermöglichen. Der Klassenwechsel ist ein weiterer Schritt, bei dem die konstante Region der IgH-Kette durch einen Prozess der DNA-Umstrukturierung geändert wird, wodurch das Immunglobulin in eine andere Klasse umgewandelt wird und eine andere Funktion erhält.

Fehler bei der Genexpression oder Mutationen in den IgH-Genen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. Immundefekten, Autoimmunerkrankungen und B-Zell-Neoplasien.

Triple-hit-Lymphome). Mediastinales großzelliges B-Zell-Lymphom Commons: Diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom - Sammlung von ... zell_lymphom_dlbcl https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/diffuses-grosszelligen-b-zell-lymphom-dlbcl W. Böcker ... Als diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL; engl. diffuse large B-cell lymphoma) bezeichnet man einen Tumor der B- ... Als eine der häufigsten Neoplasien des Lymphsystems trifft das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom 7-8 Personen pro 100.000 ...
Das Mediastinale großzellige B-Zell-Lymphom (oder Primär mediastinales B-Zell-Lymphom, englisch Primary mediastinal B-cell ... Klinisch und biologisch weist das Mediastinale großzellige B-Zell-Lymphom Ähnlichkeit mit dem diffusen großzelligen B-Zell- ... Lymphom und dem nodulären sklerosierenden Hodgkin-Lymphom auf. Das Mediastinale großzellige B-Zell-Lymphom ist ein sehr ... Therapiert wird das Mediastinale großzellige B-Zell-Lymphom mit einer Kombination aus Rituximab (einem Anti-CD20-Antikörper), ...
Das Epitheliotrope T-Zell-Lymphom des Hundes ist ein Lymphom der Haut bei Haushunden. Das Erscheinungsbild ist sehr variabel, ...
Synonyme sind: EATL; ETTL; Enteropathie-assoziiertes T-Zell-Lymphom; T-Zell-Lymphom, intestinales; EATZL Früher erfolgte eine ... Das T-Zell-Lymphom vom Enteropathie-Typ ist eine seltene Form eines T-Zell-Lymphoms des Verdauungstraktes bei an Zöliakie ... 13, 2018, S. 308, doi:10.1007/s11899-018-0459-5. T-Zell-Lymphom vom Enteropathie-Typ. In: Orphanet (Datenbank für seltene ... "Monomorphes epitheliotropes intestinales T-Zell Lymphom" bezeichnet. Die Erkrankung ist selten, sie macht weniger als 5 % aller ...
NK-Zellen-Enteropathie T-Zell-Lymphom vom Enteropathie-Typ (Enteropathie-assoziiertes T-Zell Lymphom) Enteropathien können auch ... In: Orphanet (Datenbank für seltene Krankheiten). T-Zell-Lymphom vom Enteropathie-Typ. In: Orphanet (Datenbank für seltene ...
Das häufigste maligne kutane T-Zell-Lymphom ist die Mycosis fungoides. Die übrigen malignen kutanen T-Zell-Lymphome werden in ... Dies ist aber nur sehr selten der Fall (z. B. Immunozytom, Keimzentrums-Lymphom Großzelliges B-Zell-Lymphom). Bei den ... MedNews - Kutanes T-Zell-Lymphom (Universitätsklinikum Bonn) Abbildung eines kutanen Lymphoms (Memento vom 2. Januar 2010 im ... Ein kutanes Lymphom (lat. Cutis: Haut) ist ein Lymphom, das in der Haut entsteht. Diese primär kutanen Lymphome müssen ...
Die WHO-Klassifikation unterscheidet das Hodgkin-Lymphom und Non-Hodgkin-Lymphome. Letztere unterteilen sich in B-Zell-Lymphome ... Lymphom ist ein Sammelbegriff für chronische Lymphknotenvergrößerungen beziehungsweise Lymphknotenschwellungen und Tumoren des ... Bei gutartigen Vergrößerungen spricht man auch von einem Pseudolymphom („falsches" oder „unechtes" Lymphom), was zur Abgrenzung ... und T-Zell-Lymphome. Die genaue Klassifikation und der Fortschritt der Erkrankung bestimmen die Prognose, die sehr gut bis ...
MALT-Lymphome (überwiegend B-Zell-Lymphome) treten meist im Magen auf. Sie können aber auch in der Lunge, der Schilddrüse, Haut ... Das MALT-Lymphom oder Maltom ist ein Schleimhaut-assoziiertes Non-Hodgkin-Lymphom. → Hauptartikel: MALT MALT ist ein Akronym ... Auch das Mediterrane Lymphom wird zu den MALT-Lymphomen gerechnet. Possinger, Regierer, Engelhardt: Facharzt Hämatologie. ... In: Ann Clin Microbiol Antimicrob., 2005 Jan 5;4, S. 1. PMID 15634357 (Non-Hodgkin-Lymphom). ...
Übergang in ein hochmalignes T-Zell-Lymphom (großzelliges T-Zell-Lymphom) Befall innerer Organe funktionelle Immunsuppression ( ... Die Mycosis fungoides (MF) ist ein T-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom, das vorwiegend die Haut betrifft. Als Erstbeschreiber gelten die ... Sie tritt auch bei Tieren auf (→ Epitheliotropes T-Zell-Lymphom des Hundes). Hunde mit einer atopischen Dermatitis haben eine ... Es existieren jedoch unterschiedliche Hinweise: Virale Hypothese: Es gibt andere T-Zell-Lymphome, die mit dem Virus HTLV-1 ...
Bei dieser Leukämieform handelt es sich um eine B-Zell Leukämie bzw. um ein malignes Lymphom aus B-Zellen. Der Leukose geht ...
Danach gehörte er der Leitung der B-Zell-Lymphom-Arbeitsgruppe an. Potters Leistungen lagen in der Erforschung der Plasmazelle ...
Follikuläres Lymphom MALT-Lymphom diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL) Burkitt-Lymphom T-/NK-Zell-Lymphom NK-Zell- ... Das Hodgkin-Lymphom (HL, Morbus Hodgkin) ist ein malignes, monoklonales B-Zell-Lymphom. In der Histologie sind meistens ... Siehe auch: Epitheliotropes T-Zell-Lymphom des Hundes aus der Gruppe niedriger Malignität, etwa ¼ aller kutanen Lymphome. ... werden unter den primär kutanen Lymphomen T-Zell- und B-Zell-Lymphome unterschieden und nach dem Grad der Malignität sortiert. ...
Es handelt sich um ein primär extranodales Non-Hodgkin-Lymphom vom B-Zell-Typ. Das mediterrane Lymphom entsteht über eine α- ... Das mediterrane Lymphom findet man vornehmlich im südlichen Mittelmeerraum und im vorderen Orient. Es wurde erstmals bei ... Als mediterranes Lymphom wird eine Sonderform des MALT-Lymphoms im Dünndarm bezeichnet. MALT-Lymphome (mucosa-associated ... Das mediterrane Lymphom und die damit assoziierte α-Kettenerkrankung werden unter dem Begriff immunoproliferative Erkrankung ...
... dem follikulären Non-Hodgkin-Lymphom und dem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom. In der Zulassungsstudie (Hx-CD20-406) traten ...
Klinisch kann die ATL sich mehr als Leukämie oder mehr als malignes Lymphom manifestieren. Der Verlauf variiert von langsam ... Die Adulte T-Zell-Leukämie (ATL) ist eine Sonderform der T-Zell-Leukämie, die durch das Retrovirus HTLV-I verursacht wird. Die ... Retrovirology 2005, 2:16 (link zum: englischen Volltext) flower cells (Non-Hodgkin-Lymphom, Leukämie). ...
Durchfall 1980 Humanes T-lymphotropes Virus 1 (HTLV-1) - Adulte T-Zell-Leukämie/Lymphom; Tropische Spastische Paraparese 1982 ... primäres Lymphom der Körperhöhlen; Castleman-Krankheit 1994 Hendra-Virus, (früher Equines Morbillivirus) - Pneumonie; ...
Das Protein wurde erstmals im B-Zellen-Lymphom (BCL) isoliert. Inhibitoren der Bcl-2 wie beispielsweise Venetoclax werden in ... der Therapie von B-Zell-Lymphomen eingesetzt. Chao, D.T. & Korsmeyer, S.J. (1998): BCL-2 family: regulators of cell death. In: ...
Nach den Ausgangszellen werden T-Zell-Tumoren, die vermutlich den Hauptteil stellen, und B-Zell-Tumoren unterschieden. Letztere ... Lymphom im terminalen Ileum, das pathohistologisch als high-grade Lymphom klassifiziert wurde. Beim peripheren malignen Lymphom ... Mediastinales malignes Lymphom: Hier liegt der Tumor im Mittelfell (Mediastinum). Gastrointestinales malignes Lymphom: Hier ... Ein mediastinales malignes Lymphom geht von den lymphatischen Organen im Mittelfell aus. Häufig ist es der Thymus, aber auch ...
Im Gegensatz zu malignen B-Zell-Lymphomen enthalten Borrelien-Lymphozytome B- und T-Lymphozyten polyklonaler Herkunft sowie ... Das Borrelien-Lymphozytom ist eine Hyperplasie lymphatischer Zellen, die wie ein malignes Lymphom imponieren. Diese ... B-zell Pseudolymphom; Bäfverstedt-Syndrom; Lymphozytom; Spiegler-Fendt-Sarkoid; Multiples Sarkoid; Reaktive Retikulose; ...
Dieses seltene, indolente B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom kommt vor allem bei Kindern und Jugendlichen vor. Es ist ... Sobald die B-Zelle über den B-Zell-Rezeptor ein passendes Antigen erkennt, wird über NFκB die Transkription von IRF4 gesteigert ... Mit der Neufassung der WHO-Klassifikation der lymphoiden Neoplasien im Jahr 2016 wurde die Entität des großzelligen B-Zell- ... Lymphoms mit IRF4-Rearrangement (LBCL-IRF4) eingeführt, das Eigenschaften des diffus großzelligen B-Zell-Lymphoms und des ...
mantle cell lymphoma) ist ein malignes Lymphom und zählt zu den B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen. Das Mantelzelllymphom hat seinen ... Die ältere Bezeichnung zentrozytisches Lymphom ist praktisch deckungsgleich mit dem Mantelzelllymphom. Das Mantelzelllymphom ... sind seit Dezember 2020 in Deutschland CAR-T-Zell-Therapien für die Behandlung eines Mantelzelllymphoms zugelassen. Das ... Beeinflussung der Expression von Cyclin D1 in Mantelzell Lymphom-Zelllinien durch lentiviral produzierte siRNA. Martin Dreyling ...
Der humanisierte monoklonale Antikörper Mogamulizumab bindet an CCR4 und wird gegen das kutane T-Zell-Lymphom verwendet. MeSH ...
Das Burkitt-Lymphom (BL, englisch Burkitt's lymphoma) ist ein malignes Lymphom und wird zu den B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen ... Dadurch wird die T-Zell-Population so gestört, dass sie die Proliferation von B-Zell-Klonen nicht mehr kontrollieren kann und ... das sporadische Burkitt-Lymphom, das in gemäßigten Klimazonen auftritt, und das HIV-assoziierte Burkitt-Lymphom, das bei HIV- ... In den Gegenden in Äquatorial-Afrika, wo das Burkitt-Lymphom endemisch ist, sind etwa 80 % der Kinder mit EBV infiziert. Im ...
Ähnlich wie beim Menschen prädisponiert die atopische Dermatitis das Entstehen einer Mycosis fungoides (ein T-Zell-Lymphom der ...
follicular lymphoma oder follicle centre lymphoma) ist ein malignes Lymphom und zählt zu den B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen (B- ... Man spricht daher von einem indolenten Lymphom (wörtlich: „nicht schmerzhaft", gemeint ist aber: ein Lymphom, das keine ... "Diffus großzelliges B-Non-Hodgkin Lymphom mit follikulärem Lymphom (Grad 1, 2 oder 3)" bezeichnet. Vereinfacht lässt sich sagen ... Das Follikuläre Lymphom (oder auch Follikelzentrumslymphom oder follikuläres Keimzentrumslymphom, manchmal abgekürzt FCL oder ...
Infolge des fehlenden Leitsymptoms kann die Borkenkrätze auch als Psoriasis, ein kutanes T-Zell-Lymphom oder ein ...
Leydig-Zell-Tumor, Non-Hodgkin-Lymphom u. a.). Neben den oben genannten Krankheiten können auch die Blut-Hoden-Schranke ... Die Bestimmung des Gehalts von Inhibin B im Blut wird als Marker für die Sertoli-Zell-Funktion und Fruchtbarkeit genutzt, die ... Zum Nachweis von mit bildgebenden Verfahren nicht nachweisbarem Hodengewebe kann der Leydig-Zell-Stimulationstest durchgeführt ... Die verbleibenden 10 % entfallen auf tumoröse Entartungen anderer Gewebsanteile (Sertoli-Zell-Tumor, ...
Zu den assoziierten Erkrankungen zählen der Morbus Basedow und das B-Zell-Lymphom der Schilddrüse, Depressionen und die ...
... oder einem Lymphom abgegrenzt werden. Auch andere fibrosierende Lungenerkrankungen wie Langerhans-Zell-Histiozytose, exogen- ... um sie vom Hodgkin-Lymphom abzugrenzen. 1941 beschrieb der norwegische Arzt Morten A. Kveim (1892-1966) den Kveim-Test zur ...
Weiterhin wird CD8 auch bei einem lymphoblastischen T-Zell-Lymphom, bei hypopigmentierter Mycosis fungoides und beim ... Epitheliotropen T-Zell-Lymphom des Hundes gebildet. CD8 ist ein Korezeptor des T-Zell-Rezeptors. Dabei erkennt der T-Zell- ...
Triple-hit-Lymphome). Mediastinales großzelliges B-Zell-Lymphom Commons: Diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom - Sammlung von ... zell_lymphom_dlbcl https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/diffuses-grosszelligen-b-zell-lymphom-dlbcl W. Böcker ... Als diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL; engl. diffuse large B-cell lymphoma) bezeichnet man einen Tumor der B- ... Als eine der häufigsten Neoplasien des Lymphsystems trifft das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom 7-8 Personen pro 100.000 ...
Tisagenlecleucel (Neubewertung nach Fristablauf: Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom). Beschlussdatum: 17.09.2020. Inkrafttreten ... Arzneimittel-​​​Richtlinie/Anlage XII: Tisagenlecleucel (Neubewertung nach Fristablauf: Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom) ... Nutzenbewertungsverfahren zum Wirkstoff Tisagenlecleucel (Neubewertung nach Fristablauf: Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom) ...
Ältere Patienten mit einem zuvor nichtbehandelten, systemischen peripheren T-Zell-Lymphom erhalten entweder den Antikörper in ...
DIFFUS GROSSZELLIGES B-ZELL-LYMPHOM. DIFFUS GROSSZELLIGES B-ZELL-LYMPHOM. Das Lymphsystem ist bei gesunden Menschen für eine ... DIFFUS GROSSZELLIGES B-ZELL-LYMPHOM. Das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) ist eine bösartige Erkrankung des ... Es tritt als häufigstes Lymphom bei Erwachsenen mit steigendem Alter zunehmend häufig auf. Frauen sind seltener betroffen als ... Erst später im Krankheitsverlauf, wenn sich das Lymphom auf das Knochenmark ausbreitet, kann es zur Verdrängung der normalen ...
Lisocabtagen maraleucel ist unter anderem zugelassen zur Behandlung Erwachsener mit verschiedenen Formen des B-Zell-Lymp… ... Lisocabtagen maraleucel in der Zweitlinie bei B-Zell-Lymphom: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene. Eine Story von Institut ... Lisocabtagen maraleucel in der Zweitlinie bei B-Zell-Lymphom: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene. Eine Story von Institut ... Lisocabtagen maraleucel in der Zweitlinie bei B-Zell-Lymphom: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene. Eine Story von Institut ...
Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom: Neue Broschüre informiert Patienten und Angehörige. Das diffus großzellige B-Zell-Lymphom ( ... Besonderer Dank gilt der Deutschen Leukämie- & Lymphom-Hilfe (DLH) für inhaltliche Anregungen sowie der Roche Pharma AG, die ... auf die Behandlung des diffus großzelligen B-Zell-Lymphoms spezialisiert ist. ...
... umfassen das T-Zell/Histiozyten-reiche großzellige B-Zell-Lymphom, das primär kutane diffuse großzellige B-Zell-Lymphom der ... das primär mediastinale großzellige B-Zell-Lymphom, das intravaskuläre großzellige B-Zell-Lymphom, das plasmoblastische Lymphom ... Das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom mit seinen Varianten und Subtypen und die dem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom ... vom diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom, NOS abgegrenzt [1].. Das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom des zentralen ...
Finden Sie hier Informationen zu verschiedenen Formen der B-Zell-Lymphome. ... Nach Tagen der Unsicherheit und Angst bestätigt sich die Befürchtung: Das B-Zell-Lymphom, an dem Sie erkrankt sind, hat nicht ... Zum Beispiel ist ein B-Zell-Lymphom refraktär, wenn es nicht auf eine Erstlinientherapie angesprochen hat. ... Zur großen Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome gehören rund 30 unterschiedliche Lymphom-Erkrankungen.3 90 % von ihnen gehen von den ...
Bei refraktären B-Zell-Lymphomen sind CAR-T-Zellen vielversprechend - mit hohen Ansprechraten, aber auch Risiken, so die Daten ... CAR-T-Zell-Therapie bietet beim refraktären B-Zell-Lymphom gute Chancen auf Remission - ist aber nicht ganz ohne Risiko. ... Diesen Artikel so zitieren: CAR-T-Zell-Therapie bietet beim refraktären B-Zell-Lymphom gute Chancen auf Remission - ist aber ... aber sie bietet Patienten mit refraktärem großzelligem B-Zell-Lymphom die Chance auf Remission, vielleicht sogar auf Heilung, ...
Mycosis fungoides (kutanes T-Zell Lymphom) beim Hund. Austausch von Hundehaltern, deren Hunde an malignen Lymphomen erkrankt ...
Polivy bei zuvor unbehandeltem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom. 20.09.2023. 12.12.2022. von Christian Hilscher ... Kategorien Krebs (Medikamente) Schlagwörter B-Zell-Lymphom. Dauerhaftes, klinisch signifikantes Ansprechen unter Momelotinib ... zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse bei Patienten mit zuvor unbehandeltem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom (DLBCL). ... einer Krankheitsverschlechterung oder des Todes bei Patienten mit zuvor unbehandeltem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom ( ...
... zur Behandlung erwachsener Patienten mit diffus gro zelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), hochmalignem B-Zell- Lymphom (HGBCL), prim ... Diffuses gro zelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL): Glofitamab in der Drittlinie. Die Europ ische Arzneimittel-Agentur hat Glofitamab ... CAR-T-Zelltherapie Lisocabtagen maraleucel: Zulassung B-Zell-Lymphom. Die Europ ische Kommission hat die Zulassung von ... Fortgeschrittenes Hodgkin-Lymphom: Antik rper-Toxin-Konjugat neuer Standard in der Erstlinie. Gulden, Josef ...
Obinutuzumab (GA101) in Kombination mit PixantrOne zur Behandlung von Patienten mit rezidiviertem Aggressiven B-Zell Lymphom. ... im Vergleich zu R-GEMOX alleine bei Patienten mit rezidiviertem/refraktärem diffus grosszelligem B-Zell-Lymphom - PolaRGO. ... bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom. interne UTMS-Studien-ID: 1771Rekrutierungsphase ... Patienten mit diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom. interne UTMS-Studien-ID: 5193. Rekrutierungsphase abgeschlossen 27.12.2021 ...
Tepkinly: Neue Option bei rezidiviertem diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom Tepkinly ® (Epcoritamab) hat die EU-Zulassung zur ... diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom nach zwei oder mehr Linien einer systemischen Therapie erhalten. ... Eine CAR-T-Zell-Therapie erst gegen CD19, dann gegen CD22 ermöglicht bei fast allen Kindern mit rezidivierter B-ALL eine ...
Video: Das T-Zell-Lymphom der Haut: Selten und oft spät erkannt. Dr. Marlene Garzarolli. 11. November 2022. 11. November 2022. ... Video des Hautkrebs-Netzwerks Deutschland: Video: Das T-Zell-Lymphom der Haut: Selten und oft spät erkannt. Dr. Marlene ...
Diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL). Prof. Dr. med. Peter Borchmann. Download Folien ...
Diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom. .embed-container { position: relative; margin-bottom:1rem; padding:0 0 56.25% 0; height: ...
... mit einem reifen B-Zell-Lymphom oder einer reifen B-Zell-Leukämie (B-NHL/B-AL). Die seit August 2017 eröffnete Studie wird von ... Reife B-Zell Non-Hodgkin-Lymphome (B-NHL) und akute B-Zell-Leukämie (B-AL). Die Intensität der Behandlung eines Patienten mit ... Häufigste B-Zell-Lymphome sind das (nicht-afrikanische) Burkitt-Lymphom und die reife B-AL. ... Sie gehören zu den malignen Lymphom‎en. Der Begriff „malignes Lymphom" bedeutet wörtlich übersetzt „bösartige ...
B-Zell-Lymphom, großes, diffuses (DLBCL). Arzneimittel / Firma. Columvi® / Roche. Zulassung. Jul 2023. ...
B-Zell-Lymphom, großes, diffuses (DLBCL) Erläuterung:. Blutkrebs aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome. ... B-Zell-Lymphom, großes, diffuses (DLBCL) Erläuterung:. Blutkrebs aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome. ... B-Zell-Lymphom, großes, diffuses (DLBCL) Erläuterung:. Blutkrebs aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome. ... B-Zell-Lymphom, großes, diffuses (DLBCL) Erläuterung:. Blutkrebs aus der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome. ...
... zur Behandlung des CD30-positiven kutanen T-Zell-Lymphoms nach einer vorh ... Über die kutanen T-Zell-Lymphome (CTCL) Lymphom ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von Krebsarten, die im Lymphgewebe ... Es gibt zwei große Kategorien von Lymphomen: Hodgkin-Lymphom und Non-Hodgkin-Lymphom. Es gibt mehr als 60 Subtypen des Non- ... kutanem T-Zell-Lymphom (CTCL) nach mindestens einer vorherigen systemischen Therapie. ADCETRIS hat von den Aufsichtsbehörden in ...
Kutanes T-Zell-Lymphom - Erfahren Sie in der MSD Manuals Ausgabe für Patienten etwas über die Ursachen, Symptome, Diagnosen und ... Ein kutanes T-Zell-Lymphom (CTCL) ist eine seltene, dauerhafte, sehr langsam wachsende Art des Non-Hodgkin-Lymphoms Non-Hodgkin ...
Die Rolle natürlicher Killerzellen im kutanen T-Zell-Lymphom: pathophysiologische Mechanismen und klinische Bedeutung Dieses " ...
Großzelliges B-Zell-Lymphom: Bendamustin vor Apherese verschlechtert Ansprechen auf CAR-T-Zell-Therapie Patienten mit ... Großzelliges B-Zell-Lymphom: Bendamustin vor Apherese verschlechtert Ansprechen auf CAR-T-Zell-Therapie ... rezidiviertem oder refraktären großzelligen B-Zell-Lymphom (r/r LBCL) sprechen schlechter auf eine CAR-T-Zell-Therapie an, wenn ... Je kürzer der Abstand zwischen Bendamustin-Gabe und Apherese war, umso stärker war der Effekt der CAR-T-Zell-Therapie ...
Hochgradiges B-Zell-Lymphom mit MYC und BCL2 und/oder BCL6 Neuanordnung. • Hochgradiges B-Zell-Lymphom, nicht näher ... Hochgradiges B-Zell-Lymphom mit MYC und BCL2 und/oder BCL6 Neuanordnung. • Hochgradiges B-Zell-Lymphom, nicht näher ... T-Zell-/Histiozyten-reiches großes B-Zell-Lymphom. • Primäre kutane DLBCL vom Bein-Typ. • EBV-positive DLBCL, nicht näher ... T-Zell-/Histiozyten-reiches großes B-Zell-Lymphom. • Primäre kutane DLBCL vom Bein-Typ. • EBV-positive DLBCL, nicht näher ...
Extranodales Marginalzonen-B-Zell-Lymphom wendygirl 28.09.2015 18:24. von Elisabethh.1900 ...
Grosszelliges B-Zell-Lymphom. *Mantelzelllymphom. *Plasmazellmyelom. Ablauf der CAR-T- Zell Therapie. ... CAR-T-Zell Therapie. Seit Juni 2021 ist das Kantonsspital Aarau als eines der spezialisierten Spitäler in der Schweiz in ... Bei der CAR-T-Zell Therapie werden körpereigene programmierte Abwehrzellen (Leukozyten) neu programmiert und zur Behandlung von ... Zusammenarbeit mit verschiedenen Pharmaunternehmern für die CAR-T-Zell Therapie qualifiziert.. ...
B-Zell Lymphom Hoden von Elisabethh.1900 02.08.2023 00:02 2.444. 56.843. ...
Onkopedia - Diffus großzelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL) aktualisiert Das DLBCL ist die häufigste Neoplasie des lymphatischen ... Onkopedia - Mantelzell-Lymphom aktualisiert Das Mantelzell - Lymphom wird histologisch als indolentes (zytisches) Lymphom ... Onkopedia - Monoklonale B-Zell Lymphozytose (MBL) aktualisiert Existiert in Aktuelles / … / Newsarchiv / 2021 ...
Dimethylfumarat aber scheint dem kutanen T-Zell-Lymphom beizukommen. Die Wissenschaftler ließen die Substanz auf T-Zellen los, ... Das Sézary-Syndrom ist eine der häufigsten Formen des kutanen T-Zell-Lymphoms. Forscher im Deutschen Krebsforschungszentrum ( ... Lymphom)Weißer Hautkrebs (Basalzellkarzinom) (Und das sind wieder nur die drei häufigsten.) Weshalb erkranken Psoriatiker ...

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