Lubrication
Lubricants
Friction
Synovialflüssigkeit
Orgasm
Knorpel, Gelenk-
Sexuelle Dysfunktion, physiologische
Sexuelle Dysfunktion, psychologische
Hyaluronsäure
Dyspareunia
Gelenke
Viscosity
Surface Properties
Chondroitin-ABC-Lyase
Actinomyces viscosus
Wettability
Stress, Mechanical
Mineralöl
Enzyklopädien
Apotheken
Namen
Benzin
In der Medizin bezieht sich 'Lubrikation' auf die Befeuchtung und Schmierung von Körperoberflächen, insbesondere der Schleimhäute, durch den natürlichen Ausfluss von Körperflüssigkeiten. Diese Körperflüssigkeiten enthalten verschiedene Substanzen wie Schleim, Salze und Wasser, die dazu beitragen, Reibung und Irritationen zu reduzieren, wenn sich die Oberflächen bewegen oder gegeneinander reiben.
Eine wichtige Funktion der Lubrikation ist es, die Integrität der Schleimhäute zu erhalten und Infektionen vorzubeugen. Zum Beispiel sorgt die Lubrikation der Augen für eine klare Sicht und schützt das Auge vor Reizungen und Fremdkörpern. Die Lubrikation der Vagina ist wichtig für den Geschlechtsverkehr und trägt zur Empfängnisbereitschaft bei.
Eine unzureichende Lubrikation kann zu Beschwerden wie Schmerzen, Reizungen und Infektionen führen. In einigen Fällen kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein, um die Lubrikation wiederherzustellen, z.B. durch die Anwendung von Gleitmitteln oder hormonellen Medikamenten.
Medizinisch gesehen bezieht sich 'Lubricant' auf ein Substanz, die verwendet wird, um Reibung zwischen zwei Oberfläen, die miteinander in Kontakt kommen, zu reduzieren. In der medizinischen Praxis werden Lubrikanten häufig während Untersuchungen oder chirurgischen Eingriffen eingesetzt, um die Reibung zwischen den Instrumenten und dem Körpergewebe zu verringern. Sie können auch bei der Behandlung von trockenen Schleimhäuten oder Hautstellen verwendet werden. Einige Beispiele für medizinische Lubrikanten sind Wasser, Gel, Öl oder eine Salbe auf Wasserbasis. Es ist wichtig zu beachten, dass nur speziell für den medizinischen Gebrauch zugelassene Produkte verwendet werden sollten, um das Risiko von Infektionen oder Reizungen zu minimieren.
Es gibt keine allgemeine oder medizinische Definition für "Friction", da es sich um einen Begriff handelt, der in der Medizin nicht üblicherweise verwendet wird. Friction bezieht sich im Allgemeinen auf Reibung oder den Widerstand, den Oberflächen erfahren, wenn sie relativ zueinander bewegt werden. Wenn Sie nach Informationen zu Hautläsionen suchen, die durch Reibung verursacht werden, können Sie "Reibeekzem" oder "Reizdermatitis durch Reibung" untersuchen.
Ein Orgasmus ist ein intensiver, oft als angenehm empfundener Höhepunkt der sexuellen Erregung, der durch rhythmische Kontraktionen der Muskeln in den Geschlechtsorganen und anderen Körperregionen gekennzeichnet ist. Er tritt gewöhnlich am Ende der Plateauphase auf, die von einer steigenden sexuellen Erregung gefolgt wird.
Während des Orgasmus können Herzfrequenz, Blutdruck und Atemfrequenz deutlich ansteigen. Es handelt sich um ein komplexes zerebrales Ereignis, bei dem verschiedene Teile des Gehirns aktiviert werden, darunter der limbische Bereich, der mit Emotionen und Vergnügen assoziiert wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass Orgasmen sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten können, obwohl sie sich in einigen Aspekten unterscheiden, wie zum Beispiel der Dauer und der Art der muskulären Kontraktionen. Auch kann nicht jeder Mensch Orgasmen erleben, was auf verschiedene Faktoren wie körperliche Gesundheit, psychologische Faktoren oder mangelnde sexuelle Bildung zurückzuführen sein kann.
Gemäß "Dorland's Medical Dictionary" ist ein Gelenkknorpel (auch Artikularknorpel genannt) eine glatte, elastische, nicht durchblutete Struktur aus Proteoglykanen und Kollagenfasern, die sich auf den Oberflächen der Gelenkflächen von Knochen in Synovialgelenken befindet. Seine Hauptfunktion ist es, die Reibung während der Bewegung zu minimieren und gleichzeitig dem Gelenk Festigkeit und Elastizität zu verleihen. Gelenkknorpel besitzt keine Nervenenden und regeneriert nur sehr langsam, weshalb Verletzungen oder Erkrankungen des Gelenkknorpels wie Arthrose schwierig zu behandeln sind.
Hyaluronsäure ist ein natürlich vorkommendes Polysaccharid, das in allen Wirbeltieren zu finden ist. Es besteht aus wiederholenden Disaccharideinheiten von D-Glucuronsäure und N-Acetylglucosamin, die durch β-1,3- und β-1,4-Glykosidbindungen miteinander verbunden sind. Hyaluronsäure ist ein Hauptbestandteil der extrazellulären Matrix von Geweben und spielt eine wichtige Rolle bei der Feuchtigkeitsregulation, Zellproliferation und -migration sowie bei der Stoßdämpfung in Gelenken.
In der Medizin wird Hyaluronsäure häufig zur Behandlung von Arthrose eingesetzt, da es die Gelenkschmiere verbessern und Schmerzen lindern kann. Es wird auch in der ästhetischen Medizin als Füllmaterial für Falten und Volumenverlust im Gesicht verwendet.
Dyspareunia ist ein medizinischer Begriff, der genitale Schmerzen während oder nach dem Geschlechtsverkehr beschreibt. Diese Schmerzen können sowohl bei Frauen als auch bei Männern auftreten, sind aber bei Frauen häufiger. Die Ursachen von Dyspareunia können vielfältig sein und reichen von anatomischen Veränderungen, Entzündungen oder Infektionen der Genitalorgane bis hin zu psychologischen Faktoren wie Stress oder Beziehungsproblemen.
Bei Frauen können beispielsweise eine Vaginaltrockenheit, eine Scheideninfektion, Endometriose, ein Reizdarmsyndrom oder Verletzungen nach einer Geburt zu Dyspareunia führen. Bei Männern können Prostataentzündungen, Harnröhrenentzündungen oder Vernarbungen des Penis die Ursache sein.
In jedem Fall ist es wichtig, dass Betroffene einen Arzt aufsuchen, um die Ursachen abzuklären und eine geeignete Behandlung einzuleiten. Dyspareunia kann das Sexualleben und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, wenn sie nicht angemessen behandelt wird.
In der Anatomie und Medizin versteht man unter einem Gelenk (lat. Articulatio) die bewegliche Verbindung zwischen zwei oder mehr Knochen. Es besteht aus den knöchernen Gelenkflächen, den Gelenkkapseln, den Bändern, den Gelenkscheiben und -knorpel sowie der Gelenkflüssigkeit (Synovia). Je nach Art und Ausprägung der Gelenkverbindung können unterschiedliche Bewegungsformen wie Beugen, Strecken, Drehen oder Gleiten ermöglicht werden.
Gelenke sind für die Beweglichkeit des menschlichen Körpers unerlässlich und daher besonders gefährdet, im Rahmen von Erkrankungen, Verletzungen oder altersbedingtem Verschleiß (Arthrose) Beschwerden zu verursachen. Zu den häufigen Gelenkerkrankungen zählen neben Arthrosen auch rheumatische Erkrankungen wie die Rheumatoide Arthritis, Gicht oder infektiöse Gelenkentzündungen (Septische Arthritiden).
Chondroitin-ABC-Lyase, auch bekannt als Chondroitinase, ist ein Enzym, das die Dépolymerisation von Chondroitinsulfat und Dermatansulfat katalysiert. Diese beiden Glykosaminoglykane (GAGs) sind wichtige Bestandteile der extrazellulären Matrix von Bindegewebe wie Knorpel, Knochen und Haut.
Die Chondroitin-ABC-Lyase spaltet die β(1→4)-glycosidische Bindung zwischen dem N-Acetylgalactosamin (GalNAc) und dem Glucuronsäure (GlcA) oder IdoA (Iduronsäure) ab, wodurch sich Disaccharide mit einer terminalen Hexuronsäure bilden. Diese enzymatische Reaktion wird in der biochemischen Forschung häufig zur Strukturanalyse von GAGs eingesetzt.
In der klinischen Anwendung wird Chondroitin-ABC-Lyase bei der Behandlung von Glioblastomen, einem bösartigen Hirntumor, eingesetzt. Das Enzym kann die Bluthirnschranke überwinden und das Tumorwachstum hemmen, indem es die Expression von Adhäsionsmolekülen verringert und die Permeabilität der Blutgefäße im Tumorgewebe erhöht.
Actinomyces viscosus ist ein grampositives, anaerobes, strikt bakterielles Pathogen, das natürlicherweise im menschlichen Oropharynx vorkommt und Teil der normalen Mundflora ist. Es ist asporuliert, pleomorph und bildet lange Filamente oder Kolonien, die oft als „Sulfur granules“ bezeichnet werden. A. viscosus kann Zahnbelag, Zahnfleisch und andere orale Oberflächen kolonisieren. Obwohl es normalerweise nicht pathogen ist, kann es unter bestimmten Umständen Infektionen verursachen, insbesondere wenn die Integrität der Schleimhaut geschädigt ist. Es wurde mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter Zahnabszesse, Endokarditis, Lungenentzündungen, Bauchfellentzündungen und andere eitrige Infektionen. Die Diagnose erfolgt häufig durch kulturelle oder molekulare Methoden, und die Behandlung umfasst normalerweise eine Kombination aus chirurgischer Drainage und Antibiotika-Therapie.
Medizinisch ist "Mineralöl" ein Sammelbegriff für verschiedene Arten von mineralischen Ölen, die aus der Erdölexploration gewonnen werden. Es gibt zwei Hauptkategorien von Mineralölen: Paraffine und Naphthene.
Paraffinische Mineralöle sind Gemische aus kohlenwasserstoffreichen Verbindungen, die hauptsächlich aus linearen oder ramifizierten Alkanen bestehen. Sie haben in der Regel einen höheren Schmelzpunkt und sind fester als naphthenische Mineralöle.
Naphthenische Mineralöle hingegen sind Gemische aus kohlenwasserstoffreichen Verbindungen, die hauptsächlich aus cyclischen Alkanen (Naphthenen) bestehen. Sie haben in der Regel einen niedrigeren Schmelzpunkt und sind flüssiger als paraffinische Mineralöle.
Mineralöle werden in der Medizin häufig als Vehikel für orale oder rektale Arzneiformulierungen verwendet, da sie eine gute Absorption von lipophilen Wirkstoffen ermöglichen und die Reibung im Verdauungstrakt reduzieren können. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der potenziellen kanzerogenen Wirkung von Mineralölen, insbesondere bei langfristiger Exposition. Daher werden in einigen Ländern strenge Vorschriften für die Verwendung von Mineralölen in Arzneimitteln erlassen.
Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.
Eine Apotheke ist ein Ort, an dem Medikamente und andere Gesundheitsprodukte verkauft werden. Sie wird in der Regel von einem Apotheker geleitet und bietet Beratung und Unterstützung bei der Auswahl und Anwendung von Medikamenten.
Apotheken können in verschiedenen Formen existieren, wie z.B. Einzelhandelsapotheken, Krankenhausapotheken, Klinikapotheken und Versandapotheken. Sie sind wichtige Mitglieder des Gesundheitssystems, da sie sicherstellen, dass Patienten sichere und wirksame Medikamente erhalten.
Apotheker überprüfen Rezepte auf Vollständigkeit und Sicherheit, stellen die korrekte Dosierung der Medikamente sicher und informieren Patienten über mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Sie bieten auch Impfungen an und beraten zu Themen wie Schmerzmanagement, Atemwegserkrankungen, Allergien und Hautpflege.
Es ist wichtig, dass Patienten ihre Apotheker über alle Medikamente informieren, die sie einnehmen, einschließlich verschreibungspflichtiger, rezeptfreier und pflanzlicher Medikamente, um sicherzustellen, dass es keine potenziell gefährlichen Wechselwirkungen gibt.
Es scheint, dass es in Ihrer Anfrage zu einem Tippfehler gekommen ist und Sie eigentlich nach der Bedeutung von "Symptomen" in der Medizin fragen. Symptome sind in der Medizin subjektive oder objektive Anzeichen einer Erkrankung, Verletzung oder Beeinträchtigung eines Organismus.
Subjektive Symptome sind Beschwerden, die von einem Patienten selbst berichtet werden, wie Schmerzen, Juckreiz, Übelkeit oder Müdigkeit. Diese Symptome können nicht direkt beobachtet oder gemessen werden, sondern nur auf der Basis der Schilderungen des Patienten erfasst werden.
Objektive Symptome hingegen sind messbare oder beobachtbare Anzeichen einer Erkrankung, die von einem Arzt oder medizinischen Fachpersonal festgestellt werden können. Dazu gehören zum Beispiel Fieber, Hautausschläge, Bluthochdruck, veränderte Herzfrequenz oder veränderte Laborwerte.
Insgesamt sind Symptome wichtige Hinweise für Ärzte und medizinisches Personal, um eine Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Es gibt keine medizinische Definition für 'Benzin'. Benzin ist ein fossiler Kraftstoff, der hauptsächlich aus ungesättigten und gesättigten Kohlenwasserstoffen besteht, die durch die Destillation von Erdöl gewonnen werden. Es wird hauptsächlich als Treibstoff für Verbrennungsmotoren verwendet. Wenn Sie eine Information über eine chemische Substanz mit dem Namen 'Benzin' in einem medizinischen Kontext suchen, können Sie sich auf Benzol beziehen, ein aromatischer Kohlenwasserstoff, der in kleinen Mengen in Erdöl und Benzin vorkommt. Benzol ist ein krebserregender Stoff und kann zu gesundheitlichen Schäden führen, wenn er eingeatmet oder die Haut oder die Augen damit in Berührung kommen.