In der Medizin ist ein Kontrastmittel ein spezielles Mittel, das vorwiegend bei bildgebenden Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT verabreicht wird, um die Kontraste und somit die Sichtbarkeit von verschiedenen Geweben, Organen oder Strukturen im Körperinneren zu erhöhen.
Triiodbenzoesäuren sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die sich von der Benzoesaure ableiten und in der Medizin als Kontrastmittel für Schilddrüsenscans verwendet werden, wobei das natürlich vorkommende Iod-131 oder synthetisch hergestellte Iod-123 radioaktiv markiert ist.
Iohexol ist ein wasserlösliches, nicht-ionisches Kontrastmittel, das bei verschiedenen bildgebenden Verfahren wie der Computertomographie oder Angiografie eingesetzt wird, um die Organe und Gewebe im Körper besser sichtbar zu machen, indem es diese auf Röntgenaufnahmen kontrastreicher erscheinen lässt.
Iodpamidol ist ein jodhaltiges Kontrastmittel, das bei Röntgenuntersuchungen zur Verbesserung der Bildqualität eingesetzt wird, indem es die Dichte von Weichgeweben und Blutgefäßen erhöht.
Ioxaglinsäure ist ein synthetisch hergestellter, nicht-steroidaler, kurzwirksamer Arzneistoff aus der Gruppe der Carboanhydrase-Hemmer, der hauptsächlich in der Augenheilkunde als starkes Diuretikum und zur Senkung des Augeninnendrucks bei Glaukom eingesetzt wird.
Diatrizoat ist ein jodhaltiges Kontrastmittel, das bei Röntgenuntersuchungen und CT-Scans intravenös oder oral verabreicht wird, um die Darstellung von Organen und Geweben zu verbessern, indem es die Röntgenstrahlen stärker absorbiert.
Meglumin-Amidotrizoat ist ein jodhaltiges Kontrastmittel, das intravenös oder rektal verabreicht wird, um bei Röntgenuntersuchungen eine verbesserte Darstellung von Organen und Geweben zu ermöglichen, indem es aufgrund seiner hohen Dichte die Durchlässigkeit von Röntgenstrahlen reduziert.
In der Mikrobiologie sind Kulturmedien sterile Nährböden, die spezifisch formulierte Nährstoffe und Wachstumsfaktoren enthalten, um das Wachstum, die Vermehrung und die Kultivierung von Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilzen zu ermöglichen. Diese Medien können fest (z. B. Agar-Platten) oder flüssig (z. B. Nährflüssigkeit in Flaschen) sein, abhängig vom beabsichtigten Anwendungszweck und den Eigenschaften der zu kultivierenden Mikroorganismen.
Iodverbindungen sind Verbindungen, die mindestens ein Iodatom enthalten, das in seiner chemischen Reaktion mit anderen Atomen oder Molekülen auftritt, wie beispielsweise Jodwasserstoff (HI) oder Natriumiodid (NaI).
Iodthalamat-Meglumin ist ein jodhaltiges Kontrastmittel, das intravenös verabreicht wird, um bei Röntgenuntersuchungen des Magen-Darm-Trakts eine bessere Kontrastierung zu erzielen und somit die Bildqualität zu verbessern.
Extravasation im medizinischen Kontext bezieht sich auf das unbeabsichtigte Austreten von diagnostischen oder therapeutischen Materialien, wie Medikamenten oder Kontrastmitteln, aus Blutgefäßen oder anderen Kanälchen in das umgebende Gewebe, was zu lokalen Reizungen, Schwellungen und Gewebeschäden führen kann.
Die Urographie ist ein radiologisches Diagnoseverfahren, bei dem die ableitenden Harnwege und Nieren mittels Röntgenkontrastmittel dargestellt werden, um verschiedene Erkrankungen wie Nierensteine, Tumore oder Fehlbildungen der Harnwege zu erkennen.
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches medizinisches Bildgebungsverfahren, das Röntgenstrahlen verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen und detaillierte Schichtaufnahmen von Organen, Geweben und Knochen zu liefern.
Gadolinium-DTPA ist ein kontrastverstärkendes Medikament, das bei Magnetresonanztomographie (MRT) oder Kernspintomographie eingesetzt wird, um die Sichtbarkeit von Blutgefäßen und bestimmten Geweben zu erhöhen, indem es die Relaxationszeit der Protonen im Körper beeinflusst.
Gadolinium ist ein Kontrastmittelagent, das bei MRT-Scans (Magnetresonanztomographie) intravenös verabreicht wird, um die Sichtbarkeit bestimmter Strukturen im Körper zu erhöhen und eine genauere Diagnose von Erkrankungen zu ermöglichen.
Hysterosalpingographie ist ein radiologisches Verfahren, bei dem mittels Röntgenkontrastmittel die Hohlräume der Gebärmutter und der Eileiter dargestellt werden, um deren Form, Größe, Lumenweite und eventuelle Anomalien oder Verengungen beurteilen zu können.
Iod ist ein essentielles Spurenelement, das für die Produktion der Schilddrüsenhormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) benötigt wird, welche wichtige Rollen in der Regulation des Stoffwechsels, Wachstums und Entwicklungsprozessen im menschlichen Körper spielen.
Die Angiographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Blutgefäße mithilfe einer Röntgenkontrastmittel-Injektion und Fluoroskopie dargestellt werden, um Erkrankungen wie Gefäßverengungen, -ausbuchtungen oder -verschlüsse zu erkennen.
Die Osmolare Konzentration bezieht sich auf die Anzahl der osmotisch aktiven Partikel, also Teilchen, die bei der Osmose eine Rolle spielen, pro Liter einer Lösung, ausgedrückt in Osmolen oder multipliziert mit dem Faktor 1000 in Osmol/kg Wasser.
Die Angiokardiographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem Röntgenkontrastmittel in die Blutgefäße des Herzens injiziert wird, um die Herzkranzgefäße und eventuelle Verengungen oder Verschlüsse darin auf Röntgenaufnahmen sichtbar zu machen. Diese Methode ermöglicht eine detaillierte Beurteilung der Herzkranzgefäße und somit die Planung einer möglicherweise notwendigen Revaskularisationstherapie.
Iodpyridones are a class of synthetic, heterocyclic compounds that contain an iodine atom and a pyridone ring, which have been explored for their potential therapeutic use as anti-cancer agents, particularly in targeting thyroid cancer due to their ability to interfere with thyroid hormone biosynthesis.
Iothalaminsäure ist ein jodhaltiges Kontrastmittel, das bei Röntgenuntersuchungen zur Darstellung der Nieren und Harnwege eingesetzt wird, um diese besser beurteilen zu können, indem es die ableitenden Harnwege kontrastiert.
Eine medizinische Definition für 'Eileiterdurchgängigkeits tests' sind diagnostische Verfahren, die durchgeführt werden, um zu bestätigen, ob die Eileiter durchgängig und funktionsfähig sind, indem ein Kontrastmittel in die Gebärmutter eingeführt wird und dessen Passage durch die Eileiter mit bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall beobachtet wird.
Arzneimittelüberempfindlichkeit bezeichnet eine ungewöhnliche, überschießende Reaktion des Immunsystems auf ein Arzneimittel, das zuvor bereits eingenommen wurde und normalerweise gut vertragen wurde, was in der Regel durch die Bildung von Antikörpern oder überreaktiven T-Zellen gegen bestimmte Bestandteile des Medikaments vermittelt wird.
Nierenkrankheiten sind any disorders or conditions that affect the structure or function of the kidneys, impairing their ability to filter waste products and excess fluids from the blood, maintain electrolyte balance, and produce hormones for red blood cell production and regulation of blood pressure. Examples include chronic kidney disease, acute kidney injury, glomerulonephritis, polycystic kidney disease, and nephrotic syndrome.
'Acute Kidney Injury' (AKI) is a sudden episode of kidney failure or damage that occurs within a few hours or days, often characterized by an abrupt decrease in glomerular filtration rate, retention of waste products and electrolyte imbalances, which can lead to serious complications if left untreated.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Interventionelle Radiographie bezieht sich auf ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Radiologe bildgebende Techniken wie Röntgenstrahlen verwendet, um Bilder innerer Strukturen und Gewebe zu erzeugen, während interventionelle Eingriffe durchgeführt werden, wie zum Beispiel das Einführen von Kathetern oder medizinischen Instrumenten in den Körper.
Iodobenzoate sind Salze oder Ester der Iodbenzoesäure, die in der Medizin als Antiseptikum und Desinfektionsmittel verwendet werden können. Die Iodbenzoesäure wird durch die Einwirkung von Iod auf Benzoesäure hergestellt und besitzt fungizide, bakteriostatische und viruzide Eigenschaften.
Intra-arterial Injections bezeichnet die Verabreichung von Medikamenten oder Flüssigkeiten direkt in eine Arterie, was eine schnelle und lokalisierte Wirkung ermöglicht, aber auch das Risiko von Komplikationen wie Gewebeschäden oder Embolien birgt.
Eine Koronarangiographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem Kontrastmittel in die Koronararterien injiziert wird, um deren Durchblutung und mögliche Verengungen oder Blockaden visuell darzustellen, häufig mithilfe eines Röntgenverfahrens (Angiographie).
Creatinin ist eine natürlich vorkommende Substanz, die bei der normalen Muskelaktivität entsteht und über die Nieren ausgeschieden wird, wobei erhöhte Serum-Creatinin-Spiegel auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hinweisen können.
Thoriumdioxid ist ein radioaktives, kristallines Pulver, das hauptsächlich in der Kerntechnik als Brennstoff und zur Wärmeerzeugung eingesetzt wird, aber auch in einigen elektrischen Glühlampen und Gaslampen zu finden ist.
Intravenöse Injektionen sind ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Medikament oder Flüssigkeit direkt in die Venen injiziert wird, um schnelle Absorption und sofortige Wirkung im Körper zu erreichen.
Nephrogenic Fibrosing Dermopathy (NFD) is a rare and poorly understood condition characterized by thickening and hardening of the skin, typically occurring in patients with impaired kidney function, often following exposure to gadolinium-based contrast agents used in MRI scans.
Die Digitale Subtraktionsangiographie ist ein diagnostisches Bildgebungsverfahren, bei dem durch die Injektion eines Kontrastmittels und anschließende Erfassung von Röntgenaufnahmen die Gefäße dargestellt werden, wobei mithilfe der digitalen Subtraktion störende Strukturen eliminiert werden, um eine präzisere Analyse des Blutgefäßsystems zu ermöglichen.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Massenmedien", da dieser Begriff eher der Sozialwissenschaft oder Kommunikationswissenschaft zugeordnet wird und sich auf verschiedene Formen der Massenkommunikation bezieht, wie Zeitungen, Radio, Fernsehen, Filme und Internet, die Informationen an ein großes Publikum verbreiten.
Iofendylat ist ein muskrelentestillendes Kontrastmittel, das bei diagnostischen Bildgebungsverfahren wie der Myelographie und der Diskografie eingesetzt wird, um die Strukturen des Rückenmarks und der Bandscheiben kontrastreicher darzustellen.
Otitis media ist eine Entzündung der Mittelohrhöhle, die häufig durch eine Mittelohrerkrankung verursacht wird und bei Kindern öfter vorkommt als bei Erwachsenen.
Die zerebrale Angiographie ist ein radiologisches Verfahren, bei dem die Blutgefäße des Gehirns durch Einbringen eines Kontrastmittels in die Arterien und/oder Venen dargestellt werden, um Erkrankungen wie Aneurysmen, Gefäßmissbildungen oder Embolien zu diagnostizieren.
Natriumbicarbonat ist ein weißes, kristallines Pulver, das in Wasser leicht löslich ist und als medizinisches Mittel zur Neutralisation von Magensäure bei saurem Übergriff oder zur intravenösen Alkalisierung des Blutes bei metabolischer Azidose eingesetzt wird.
Organometallverbindungen sind Verbindungen, in denen mindestens ein Kohlenstoffatom einer organischen Gruppe kovalent an ein Metallatom gebunden ist, wie beispielsweise Methylquecksilber (CH3Hg+) oder Cisplatin (cis-PtCl2(NH3)2).
Wolframverbindungen sind chemische Komponenten, die Wolfram (W) in verschiedenen Oxidationszuständen enthalten, wie zum Beispiel Wolframat (WO4²-), Wolframcarbid (WC) oder Tungstenoxide (WO3), und für industrielle Anwendungen sowie in der Medizin als Biomaterialien und Kontrastmittel genutzt werden können.
Multidetector Computed Tomography (MDCT) is a medical imaging technique that uses multiple rows of x-ray detectors and a rotating x-ray source to acquire detailed volumetric data of internal body structures, enabling rapid, high-resolution cross-sectional images in multiple planes for various diagnostic and interventional purposes.
Subakute Pflege bezieht sich auf die Betreuung und Versorgung von Patienten mit relativ stabilen, aber fortschreitenden oder nicht heilbaren Erkrankungen oder Behinderungen für einen Zeitraum von mehr als 30 Tagen, aber weniger als 90 Tagen, der eine mittlere Intensität an medizinischer und pflegerischer Überwachung und Behandlung erfordert.
Bildverstärkung ist ein Verfahren in der Medizintechnik, bei dem schwache Lichtsignale, die durch Infrarot- oder Röntgenstrahlung erzeugt werden, mithilfe elektronischer Verstärker so verstärkt werden, dass sie visuell wahrnehmbar und in Echtzeit beobachtbar sind.
Endolymphatischer Hydrops ist ein Zustand, der durch eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung in den Endolymphenräumen des Innenohrs gekennzeichnet ist, was häufig bei Innenohrerkrankungen wie Morbus Menière auftritt.
Acetylcystein ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das als Antidot gegen Paracetamol-Vergiftungen eingesetzt wird und die Leberfunktion unterstützt, indem es die Bildung des toxischen Stoffwechselprodukts N-Acetyl-p-Benzoquinonimin (NAPQI) verhindert.
In der Medizin bezieht sich ein "konditionierter Kulturboden" auf ein steriles Nährmedium, das gezielt mit bestimmten Mikroorganismen oder Bakterien besiedelt wurde, um eine optimale Umgebung für das Wachstum und die Analyse von spezifischen Mikroorganismen zu schaffen, während das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen unterdrückt wird.
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
Myelographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein Kontrastmittel in den Liquorraum des Wirbelkanals eingebracht wird, um die Strukturen der Wirbelsäule und des Rückenmarks mittels Röntgenaufnahmen oder CT darzustellen.
Die Röntgenbildverstärkung ist ein Verfahren in der Radiologie, bei dem die Intensität der durch Röntgenstrahlen erzeugten Bilder mithilfe von speziellen Geräten, den sogenannten Bildverstärkern, erhöht wird, um das Kontrastverhältnis zu verbessern und somit eine bessere diagnostische Qualität der Aufnahmen zu erreichen.
Eine Narbe ist ein Gewebe, das nach einer Wunde oder Verletzung entsteht, bei der die Haut oder andere Organe verletzt wurden und durch eine erhöhte Produktion von Kollagenfasern ersetzt werden, was zu einem dickeren, weniger elastischen Gewebe führt. Narben können verschiedene Erscheinungsformen haben, wie zum Beispiel glatte, wellige oder erhabene Oberflächen, und sie können farblich variieren, von heller als die umgebende Haut bis hin zu dunkler oder rötlicher Farbe. Narben sind in der Regel andauernd und unveränderlich, obwohl es Behandlungen gibt, die ihre Erscheinung verbessern können.
Die renale Insuffizienz ist eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion, bei der die Nieren nicht in der Lage sind, ausreichend Abfallprodukte und Flüssigkeit aus dem Blutkreislauf zu entfernen, was zu einem Anstieg des Serumcreatinins und des Harnstoffs sowie zu einem Volumenüberlastungssyndrom führen kann. Diese Insuffizienz kann akut oder chronisch sein und ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der glomerulären Filtrationsrate (GFR) unter 60 ml/min/1,73 m2 für drei oder mehr Monate.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Cholezystographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem Röntgenkontrastmittel in die Gallenblase eingebracht wird, um ihre Struktur und Funktion zu beurteilen und mögliche Gallensteine oder andere Erkrankungen der Gallenblase darzustellen. Diese Methode wird heute nur noch selten eingesetzt, da nicht-invasive Verfahren wie die Sonografie und Magnetresonanztomographie (MRT) verfügbar sind.
Kolondivertikulose ist eine Bedingung, bei der kleine Ausbuchtungen oder Säcke (Divertikel) in die Wand des Dickdarms (Kolon) hineinragen, meist im Bereich des Sigmoidkolons auftreten und normalerweise asymptomatisch sind.
Feasibility studies in medicine are research activities conducted to evaluate the practicality and logistics of implementing a clinical study, including assessing the availability of resources, recruitment potential, and potential barriers, with the aim of determining whether a full-scale trial can be successfully carried out.
Eine Röntgendurchleuchtung ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein fluoroskopischer Röntgenstrahl kontinuierlich auf eine bestimmte Körperstrecke gerichtet wird, um Echtzeitbilder für Untersuchungen und Interventionen zu erzeugen.
Die Magnetresonanz-Angiographie (MRA) ist ein diagnostisches Bildgebungsverfahren, das spezielle Sequenzen der Magnetresonanztomographie (MRT) nutzt, um nicht invasiv die Blutgefäße darzustellen und mögliche Gefäßerkrankungen zu erkennen.
Ein bildgebendes Verfahren, dreidimensionales, ist ein diagnostisches oder interventionelles Verfahren, das mithilfe von medizinischen Aufnahmetechniken (z.B. CT, MRT, Ultraschall) Schnittbilder des Körpers erstellt und diese zu einer 3D-Darstellung kombiniert, um räumliche Strukturen und Pathologien darzustellen sowie therapeutische Entscheidungen zu unterstützen.
Therapeutische Embolisation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Blutgefäße absichtlich durch Verschluss mit kleinen Partikeln oder Materialien blockiert werden, um die Blutversorgung einer bestimmten Region im Körper zu unterbrechen und so eine pathologische Bedingung wie Tumoren, Aneurysmen oder abnorme Blutgefäße zu behandeln.
Die Cholangiographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mithilfe von Röntgenkontrastmitteln die Struktur und Funktion der Gallenwege dargestellt wird, um Erkrankungen wie Gallengangssteine, Tumore oder Entzündungen zu identifizieren.
Anaphylaxie ist eine schwerwiegende, systemische, allergische Reaktion, die rasch nach Exposition gegenüber einem Allergen auftritt und durch die Freisetzung von Mediatoren wie Histamin aus aktivierten Mastzellen vermittelt wird, wodurch es zu Symptomen wie Hautausschlag, Atemnot, Urtikaria, Bronchospasmus und Blutdruckabfall kommen kann.
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für 'Hunde' anzugeben, da Hunde als Haustiere oder tierische Begleiter und nicht als medizinische Begriffe gelten. Im Zusammenhang mit Medizin werden Hunde manchmal in der Forschung eingesetzt, um Krankheiten zu verstehen und Behandlungen zu entwickeln, aber 'Hund' ist an sich kein medizinischer Begriff.
Der Epiduralraum ist ein potentieller Raum im Spinalkanal, der durch die Dura mater und die Periostmembran des Wirbelkanals begrenzt wird und normalerweise von Fett- und Bindegewebe ausgefüllt ist.
'Sonographie' ist ein diagnostisches Verfahren in der Medizin, bei dem Schallwellen zur Untersuchung von Strukturen und Geweben im Körper eingesetzt werden, wobei die reflektierten Schallwellen in Bilder umgewandelt werden, um Organe wie zum Beispiel Herz, Gebärmutter oder Bauchspeicheldrüse darzustellen.
Spiral Computertomografie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem eine rotierende Röntgenröhre und Detektorringe verwendet werden, um schichtweise Bilder des Körperinneren in Form einer Spirale zu erfassen, wodurch detaillierte dreidimensionale Aufnahmen von Organen und Geweben ermöglicht werden.
Maleinsäureanhydride ist ein weißes, kristallines Pulver, das in der Medizin als chirurgisches Hilfsmittel zur Erzeugung einer temporären Adhäsion zwischen Gewebeschichten verwendet wird, um die Wundheilung zu fördern.
Lymphographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem Kontrastmittel in die Lymphgefäße injiziert wird, um diese und die zugehörigen Lymphknoten im Röntgenbild sichtbar zu machen.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Die Flüssigkeitstherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Patienten mit oralen oder intravenösen Flüssigkeiten versorgt werden, um ihre Flüssigkeitsbilanz auszugleichen, Dehydrieration zu verhindern oder zu behandeln und den Wasser- und Elektrolythaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Intervertebral Disc Displacement, often referred to as a slipped disc, is a medical condition where the soft, gel-like center (nucleus pulposus) of a spinal disc bulges or herniates through its tough, outer ring (annulus fibrosus), potentially causing pressure on nearby nerves and resulting in pain, numbness, or weakness.
Coronary balloon angioplasty is a minimally invasive medical procedure used to widen and improve blood flow through a narrowed or obstructed coronary artery, typically performed by inserting and inflating a small balloon-tipped catheter within the affected artery.
Hospital Economics refers to the study and application of economic principles and theories to the management, financing, and organization of healthcare services provided within hospitals, with the goal of improving efficiency, quality, and accessibility of care while controlling costs.
A kavernous hemangioma is a benign vascular tumor consisting of dilated and cavernous spaces filled with blood, often appearing as a compressible mass beneath the skin or mucous membranes, which can vary in size and may pose risks such as ulceration, bleeding, or impaired function in critical locations.
Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Blutgefäße dargestellt werden, indem ein Kontrastmittel in das Gefäßsystem eingebracht wird; Kineangiographie ist eine spezielle Form der Angiographie, bei der die Durchblutung von Muskeln und Sehnen während der Bewegung untersucht wird.
In der Medizin sind Mikroblasen sehr kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume, die häufig als Nebenprodukt von zellulären Prozessen wie Exozytose oder Membrantrafficking entstehen und in verschiedenen biologischen Systemen zu finden sind.
Die Nieren sind paarige, bohnenförmige Organe im Bereich des unteren Rückens, die hauptsächlich für die Blutfiltration und Harnbildung zuständig sind, wodurch überschüssiges Wasser, Stoffwechselendprodukte und Abfallstoffe aus dem Körper ausgeschieden werden.
"Sonographie, Doppler-, Farb- ist ein diagnostisches medizinisches Verfahren, bei dem mithilfe von Schallwellen die Blutströmungsgeschwindigkeit und -richtung in Gefäßen farbcodiert dargestellt wird, um Durchblutungsstörungen oder Fehlbildungen zu erkennen."
Heterocyclische Verbindungen sind organische Moleküle, die mindestens einen ringförmigen Aufbau aus mindestens vier Atomen enthalten, von denen mindestens eines ein Heteroatom (z.B. Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel) ist, während die restlichen Atome üblicherweise Kohlenstoff sind.
Die Tubae uterinae, auch bekannt als Eileiter, sind paarige, tubuläre Strukturen, die die Ovarien mit der Gebärmutter verbinden und eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung spielen, indem sie transportieren, nähren und befruchten. Die Befruchtung findet normalerweise in den Eileitern statt, bevor die befruchtete Eizelle sich in der Gebärmutter einnistet. Störungen des Eileiter-Funktionskreises können zu Unfruchtbarkeit führen.
Arachnoiditis ist eine Erkrankung des Nervensystems, bei der die Arachnoide, eine der Hirnhäute, entzündet oder gereizt ist, was zu Narbengewebebildung und Schmerzen führen kann. Diese Entzündung kann verschiedene Ursachen haben, wie Infektionen, chemische Reize, Traumata oder Operationen im Bereich der Wirbelsäule.
Die Ménière-Krankheit ist ein inneres Ohrsyndrom, das durch wiederkehrende Anfälle von Schwindel, Hörverlust, Tinnitus und Ohrenfullness charakterisiert ist, verursacht durch eine endolymphatische Hydrops. (Die endolymphatische Hydrops ist ein Zustand, bei dem es zu einer übermäßigen Ansammlung von Endolymphe in der membranösen Labyrinth des Innenohrs kommt.)
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Computergestützte Bildverarbeitung ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Verwendung von Computerprogrammen zur Verbesserung, Analyse und Interpretation medizinischer Bilddaten befasst, um die Diagnose, Überwachung und Behandlung von Krankheiten zu unterstützen.
Schwefelhexafluorid ist in der Medizin nicht als therapeutisches oder diagnostisches Mittel etabliert, sondern wird aufgrund seiner chemischen Eigenschaften (unreaktiv, hohe elektrische Durchgangsfähigkeit) gelegentlich für spezielle Anwendungen wie medizinische Gasanalysen oder die Kalibrierung von Messgeräten eingesetzt.
Meglumin ist ein muscarinrezeptoraktives Agens, das als Cholinesterase-Inhibitor zur Behandlung der Myasthenia gravis eingesetzt wird, einer autoimmunvermittelten Erkrankung, die durch Muskelschwäche und -ermüdbarkeit gekennzeichnet ist. Es wirkt, indem es die Wirkung des Neurotransmitters Acetylcholin an den neuromuskulären Synapsen verlängert, was zu einer verbesserten Muskelkontraktion führt.
Die zerebrale Ventrikulografie ist ein radiologisches Verfahren, bei dem Kontrastmittel in die Flüssigkeitsräume (Ventrikel) des Gehirns eingebracht wird, um deren Größe und Form zu beurteilen und eventuelle Erkrankungen wie Hirnödem oder Tumoren darzustellen.
Die computergestützte Röntgenbildinterpretation ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem spezielle Software algorithmenbasiert medizinische Bilder aus der Röntgenaufnahme analysiert und automatisch unterschiedliche Strukturen erkennt, um so Veränderungen oder krankhafte Befunde zu detektieren und zu klassifizieren.
Die Blutvolumenbestimmung ist ein Verfahren zur Messung der Gesamtmenge des Blutes, das in einer Person zirkuliert, wobei üblicherweise die Menge des im Körper vorhandenen roten Blutflußkorpuskuls (Hämatokrit) und des Gesamteiweißes berücksichtigt wird.
Eine Koronarthrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in einer oder mehreren Koronararterien, die den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, wodurch es zu einer partielle oder vollständigen Blockade kommen kann, was wiederum zu einer Myokardischämie oder einem Herzinfarkt führen kann.
Ein Stent ist ein kleines, röhrenförmiges Medizinprodukt aus Metall oder Kunststoff, das chirurgisch oder durch weniger invasive Verfahren in Hohlorgane oder Blutgefäße eingesetzt wird, um diese offen und stabil zu halten, beispielsweise nach einer Dilatation oder zum Ausschluss von Aneurysmen.
Phlebographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Venen mithilfe einer Röntgenkontrastmittelinjektion sichtbar gemacht werden, um venöse Abflusswege, Anomalien oder Erkrankungen darzustellen.
Chylothorax ist ein medizinischer Zustand, der durch das Auftreten von Chylus (eine lymphartige Flüssigkeit, die aus Lymphgefäßen des Dünndarms stammt) in der Pleurahöhle gekennzeichnet ist, was zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in der Brusthöhle führt.
Die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) ist ein Maß für die Nierenfunktion, das angibt, wie viel Flüssigkeit und Abfallstoffe pro Minute durch die Glomeruli, die kleinen Kapillargefäße in den Nieren, gefiltert werden.
Natriumchlorid, auch bekannt als Kochsalz, ist eine organische chemische Verbindung, die aus Natrium- und Chloridionen besteht und ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung sowie des physiologischen Gleichgewichts im Körper ist.
In der Medizin ist die Strahlendosis die absorbed dose, die ein bestimmtes Gewebe oder Organ erhält, ausgedrückt in Gray (Gy), bei ionisierender Strahlung während einer diagnostischen oder therapeutischen Prozedur.
In der Medizin sind Ionen geladene Teilchen, die bei verschiedenen physiologischen Prozessen wie beispielsweise dem Transport von Nährstoffen und Elektrolyten oder der Erregungsübertragung in Nervenzellen und Muskeln eine Rolle spielen. Sie können entweder positiv (Kationen) oder negativ (Anionen) geladen sein.
Injections, auch bekannt als Injektionen oder Spritzen, sind ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Flüssigkeit mit einer Nadel direkt in den Körper eines Patienten eingebracht wird, um eine lokale oder systemische Wirkung zu erzielen.
Ein intrakranielles Aneurysma ist eine lokalisierte Erweiterung der Wand einer intrakraniellen Arterie, die aufgrund einer Schwäche in der Gefäßwand entsteht und das Risiko einer potenziell lebensbedrohlichen Hirnblutung oder subarachnoidalen Blutung im Falle eines Rupturs erhöht.
Ergebnis-Reproduzierbarkeit in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit, gleiche experimentelle Ergebnisse oder Beobachtungen unter denselben Bedingungen und bei wiederholter Untersuchung mit demselben Messverfahren zu erhalten.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Phantome für bildgebende Verfahren" auf künstliche Objekte oder Konstrukte, die zur Kalibrierung, Qualitätssicherung und Standardisierung von medizinischen Bildgebungsverfahren wie Röntgen, CT, MRT oder Ultraschall eingesetzt werden, um genaue, vergleichbare und wiederholbare Bilder zu gewährleisten.
Szintillationszählung ist ein Verfahren der Nuklearmedizin, bei dem die Strahlung eines radioaktiven Materials durch Messung des Lichtblitzes (Szintillation) detektiert und ausgewertet wird, um Informationen über Aktivität, Konzentration oder räumliche Verteilung der Strahlungsquelle zu erhalten.
Cardiac catheterization is a medical procedure where a thin, flexible tube (catheter) is inserted into the heart, usually through a blood vessel in the leg or arm, to diagnose and treat various cardiovascular conditions such as heart disease, heart defects, or abnormal heart rhythms.
DTPA (Diethylentriaminpentaessigsäure) ist ein künstlich hergestellter Molekularkomplex, der häufig als Chelatbildner in der Medizin eingesetzt wird, um überschüssige oder toxische Metalle aus dem Körper zu entfernen, indem er diese an sich bindet und so deren Ausscheidung über die Nieren fördert.
'Social Media' sind in der Medizin digitale Plattformen und Dienste, die es Nutzern ermöglichen, sich mit anderen zu vernetzen, Inhalte zu erstellen, zu teilen und zu diskutieren, was potentiell Einfluss auf das Gesundheitsbewusstsein, die Patientenkommunikation, den Wissensaustausch unter Fachkräften und das Gesundheitssystem haben kann.
Tissue Adhesions, auch bekannt als Narbengewebebildung, beziehen sich auf die ungewollte Verwachsung von normalerweise getrennten Gewebestrukturen infolge von Entzündungen, Operationen oder Traumata, was zu Funktionseinschränkungen und Schmerzen führen kann.
Ein Lipom ist ein gutartiger, langsam wachsender Tumor, der aus Fettgewebe besteht und gewöhnlich unter der Haut oder in Muskeln auftritt, aber selten auch andere Organe befallen kann. Sie sind normalerweise weich, beweglich und schmerzlos, können jedoch je nach Lage Schmerzen verursachen, wenn sie Druck auf benachbarte Nerven ausüben.
Die Arteria renales sind paarige Schlagadern, die den hinteren Teil des Abdomens versorgen und das Blut zu den Nieren transportieren, indem sie sich in kleinere Äste aufteilen, die schließlich jede Niere erreichen. Diese Arterien spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Nierenfunktion, da sie sauerstoff- und nährstoffreiches Blut liefern, um die normale Funktion der Nieren zu unterstützen.
Fenoldopam ist ein intravenös verabreichtes Vasodilatator-Medikament, das selektiv auf Dopamin-Rezeptoren D1 wirkt und hauptsächlich zur Behandlung von schwerer Hypertonie eingesetzt wird.
Intrakranielle arteriovenöse Fehlbildungen sind angeborene oder erworbene Gefäßmissbildungen im Schädel, die durch eine direkte Verbindung zwischen Arterien und Venen gekennzeichnet sind, ohne dass sich ein Kapillarbett dazwischen befindet, was zu einer gestörten Blutflussdynamik und möglicherweise zu Komplikationen wie Hirnblutungen oder -infarkten führen kann.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Aus medizinischer Sicht ist ein "Schwein" (Sus scrofa domesticus) ein domestiziertes Säugetier, das zur Familie der Schweine (Suidae) gehört und als Nutztier vor allem wegen seines Fleisches, aber auch wegen seiner Haut und anderer Produkte gehalten wird. Es ist kein Begriff für eine menschliche Krankheit oder Erkrankung.
"Evaluationsstudien" sind systematische Untersuchungen, die darauf abzielen, die Qualität, Wirksamkeit und Nutzen von Gesundheitsinterventionen, Behandlungsansätzen, Programmen oder Politiken zu bewerten, um evidenzbasierte Entscheidungen in der medizinischen Praxis und -planung treffen zu können.
Hämodiafiltration ist ein extrakorporales Blutreinigungsverfahren, bei dem durch die Kombination von Hämofiltration und Dialyse mithilfe eines semipermeablen Membransystems Wasser, kleine Moleküle und mittelgroße toxische Substanzen aus dem Blut entfernt werden.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
Der Vorhersagewert eines Tests ist ein Maß für die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Erkrankung vorliegt oder nicht vorliegt, wenn der Test ein positives oder negatives Ergebnis liefert.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
'Serumfreie Nährsubstrate' bezieht sich auf ein kultiviertes Medium für Zellen ohne Anwesenheit von tierischem Serum, das normalerweise reich an verschiedenen Nährstoffen ist, wie Proteinen, Aminosäuren, Vitaminen und Wachstumsfaktoren; stattdessen werden definierte chemisch definierte Einzelfaktoren verwendet, um die Zellkultur zu unterstützen.
Arthrographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenkontrastmitteln oder Magnetresonanztomographie Kontrasteinspritzungen in eine Gelenkkapsel durchgeführt werden, um Strukturen und Funktionen des Gelenks visuell darzustellen und mögliche Verletzungen, Erkrankungen oder Fehlbildungen zu erkennen.
'Agar' ist ein biologisches Polysaccharid, das hauptsächlich aus der roten Meeresalge Gelidium séname gewonnen wird und als Nährmedium in der Mikrobiologie zur Kultivierung von Bakterien und anderen Mikroorganismen verwendet wird.
In der Medizin sind Artefakte Abweichungen oder Störungen in diagnostischen Tests oder Bildgebungsverfahren, die aufgrund technischer Fehler, mangelhafter Probenpräparation oder Beobachtervariabilität auftreten und keine reale Darstellung der biologischen Gewebestrukturen oder Funktionen darstellen.
Eine iatrogene Erkrankung ist eine Krankheit oder Komplikation, die durch medizinische Behandlung, Untersuchung oder Pflegemeasures verursacht oder verschlimmert wurde, einschließlich unbeabsichtigter Nebenwirkungen von Medikamenten und falschen Diagnosen.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Eine Aneurysmaruptur ist die plötzliche, meist katastrophale Zerstörung eines Aneurysmas, einer lokalisierten Erweiterung der Wand eines Blutgefäßes aufgrund von Schwäche in der Gefäßwand, mit anschließender Einblutung in umliegendes Gewebe oder Freisetzung von Blut in die Umgebung. Diese Zerstörung kann durch verschiedene Faktoren wie hohen Blutdruck, Infektion oder Trauma verursacht werden und ist ein potenziell lebensbedrohlicher medizinischer Notfall, der sofortige ärztliche Versorgung erfordert.
Lebertumoren sind unkontrolliert wachsende, abnorme Zellansammlungen in der Leber, die von normalen Leberzellen (Hepatozyten) oder von anderen Zelltypen wie Blutgefäßzellen oder Gallengangszellen ausgehen können.
Die Katheterisierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner Schlauch (Katheter) in eine Körperhöhle oder einen Hohlorganeingang eingeführt wird, um diagnostische oder therapeutische Maßnahmen durchzuführen, wie beispielsweise Entleerung der Blase, Flüssigkeitsentnahme für Tests, Medikamentengabe oder Stützung beschädigter Blutgefäße.
In der Medizin können Kommunikationsmedien als Werkzeuge oder Systeme definiert werden, die den Austausch und die Übertragung von Informationen zwischen Patienten, Angehörigen der Gesundheitsberufe und anderen Beteiligten im Gesundheitswesen erleichtern, wie z.B. Telefone, Videokonferenzsoftware, E-Mails, elektronische Patientenakten und andere digitale Plattformen.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Aortographie ist ein radiologisches Verfahren, bei dem die Aorta und ihre Äste durch Injektion eines kontrastierenden Mediums dargestellt werden, um verschiedene kardiovaskuläre Erkrankungen diagnostisch zu untersuchen.
Weibliche Infertilität ist die Unfähigkeit einer gebärfähigen Frau, innerhalb eines Jahres regelmäßigen Geschlechtsverkehrs ohne Gebrauch von Verhütungsmitteln schwanger zu werden, aufgrund einer Störung der Fortpflanzungsfunktionen. Diese Störungen können in verschiedenen Stadien des weiblichen Reproduktionssystems auftreten, wie Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter oder Hormonsystem.
Die Doppelblindmethode ist ein Verfahren in klinischen Studien, bei dem weder die Untersucher noch die Probanden wissen, welche Probanden die zu testende Intervention und welche die Kontrollintervention erhalten, um mögliche Voreingenommenheit oder Verzerrung bei der Beurteilung der Ergebnisse zu minimieren.
Bildgebende Diagnostik ist ein Zweig der Medizin, der die Erkrankungen und Verletzungen des menschlichen Körpers durch den Einsatz von nicht-invasiven technischen Methoden wie Röntgen, CT, MRT, Ultraschall und nuklearer Medizin visuell darstellt und untersucht.
Nierenfunktionsprüfungen sind ein Sammelbegriff für verschiedene Tests und Verfahren, die durchgeführt werden, um die Fähigkeit der Nieren zu beurteilen, Abfallprodukte aus dem Blut zu filtern und zu entfernen sowie Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt zu regulieren.
Eine akute Krankheit ist ein plötzlich einsetzendes medizinisches Problem, das sich innerhalb von Tagen oder Wochen entwickelt und in der Regel eine kurze Dauer hat, oft mit einem schnellen Beginn und einer klaren Episode der Erkrankung, im Gegensatz zu chronischen Krankheiten, die über einen längeren Zeitraum andauern.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Bismut ist ein Schwermetall, das in der Medizin als Arzneistoff in verschiedenen Darreichungsformen zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen wie Gastritis oder Durchfall eingesetzt wird, aufgrund seiner geringen Toxizität und entzündungshemmenden, gerinnungshemmenden und reizlindernden Eigenschaften.
Dextrane sind hochmolekulare, aus Stärke gewonnene, wasserlösliche Polysaccharide, die als Kolloidomulanz und Volumenexpander in der Medizin eingesetzt werden.
Die Koronargefäße sind die Blutgefäße, die das Herzgewebe mit sauerstoffreichem Blut versorgen und so seine Funktion als pumpender Muskel aufrechterhalten.
Wirbelsäulenerkrankungen sind Beschwerden oder Störungen, die die Wirbelsäule betreffen, einschließlich der Bandscheiben, Wirbel, Muskeln, Bänder und Nerven, was zu Schmerzen, Steifheit, eingeschränkter Mobilität und in schweren Fällen neurologischen Ausfällen führen kann.
Salicylate sind eine Klasse von pharmakologischen Verbindungen, die entzündungshemmend, schmerzlindernd und fiebersenkend wirken, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure (Aspirin), die häufig in Schmerzmitteln und Medikamenten gegen Entzündungen vorkommt.
Interventionelle Sonographie bezieht sich auf die gezielte Anwendung von Ultraschall zur Bildgebung und Führung minimal-invasiver Eingriffe, wie Biopsien oder Drainagen, um medizinische Diagnosen zu stellen oder Therapien durchzuführen.
Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition von 'Magnetismus', da dies ein Begriff ist, der hauptsächlich in Physik und weniger in Medizin verwendet wird. In alternativen Therapien wie der Magnettherapie wird behauptet, dass der Einsatz von magnetischen Feldern medizinische Vorteile haben kann, aber diese Behauptungen sind umstritten und nicht durch wissenschaftliche Beweise gestützt.
Die renale Circulation bezieht sich auf den Blutkreislauf, der das Blut durch die Nieren pumpt und dabei hilft, Abfallstoffe wie Kreatinin und Harnstoff aus dem Körper zu filtrieren und den Blutdruck in den Nieren zu regulieren.
Die Nierendialyse ist ein medizinisches Verfahren, bei dem die Nierenfunktion durch maschinelle Unterstützung übernommen wird, indem das Blut außerhalb des Körpers gefiltert und Schadstoffe sowie überschüssige Flüssigkeit entfernt werden, um den pH-Haushalt und Elektrolytgehalt im Körper zu regulieren.
'Medizinisches Gerätedesign' bezieht sich auf den Prozess der Planung, Entwicklung und Herstellung von Medizingeräten, einschließlich der Auswahl von Materialien, der Gestaltung der Benutzeroberfläche und der Integration von Software, um sicherzustellen, dass das Gerät sowohl funktionsfähig als auch sicher für den beabsichtigten Gebrauch ist.
'Reststickstoff im Serum' bezieht sich auf den nach der Harnstoff-Nitrogen-Bestimmung im Blutserum verbleibenden Stickstoffanteil, der hauptsächlich aus anderen stickstoffhaltigen Verbindungen wie Aminosäuren und ihren Derivaten stammt.
Ein Ventrikelseptumdefekt ist ein angeborener Herzfehler, bei dem sich ein Loch im Septum (Trennwand) zwischen den Vorhöfen des Herzens befindet, was zu einer Vermischung von sauerstoffreichem und sauerstoffarmem Blut führen kann.
Bakteriologische Techniken sind Laborverfahren, die zur Isolierung, Identifizierung und Untersuchung von Bakterien eingesetzt werden, einschließlich mikrobieller Kultivierungs-, Färbungs- und Analysetechniken sowie Tests zum Nachweis von Antibiotika-Resistenz oder Krankheitserreger-Virulenzfaktoren.
Koronarsklerose ist die Verdickung und Verhärtung der inneren Wand der Koronararterien, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, aufgrund einer Ansammlung von Fett, Kalzium und Bindegewebe, was zu einer verminderten Durchblutung des Herzens und möglicherweise zu Angina pectoris oder Herzinfarkt führen kann. Diese Veränderungen entstehen meist durch Arteriosklerose, also eine langfristige Ablagerung von Plaques in den Gefäßwänden.
Polysaccharide sind komplexe Kohlenhydrate, die aus einer großen Anzahl (mehr als 10) monosaccharidartiger Einheiten bestehen, die durch glycosidische Bindungen miteinander verbunden sind, und die als Energiespeicher oder Strukturkomponenten in Lebewesen vorkommen.
Die Endoskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünnes, flexibles Teleskop (Endoskop) in Körperhöhlen oder Kanäle eingeführt wird, um visuelle Untersuchungen, Diagnosen und gegebenenfalls therapeutische Eingriffe durchzuführen.
Ein Rezidiv ist ein Wiederauftreten oder Rückfall einer Erkrankung nach einer Phase der Besserung oder Remission, bei der die ursprünglichen Symptome, Krankheitszeichen oder -merkmale erneut auftreten. Es wird häufig in Bezug auf Krebs, Infektionskrankheiten und psychische Störungen verwendet. Die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs hängt von der Art der Erkrankung, ihrer Behandlung und anderen Faktoren ab.
Intraoperative Pflege bezieht sich auf die direkte und kontinuierliche Versorgung und Überwachung des Patienten während einer Operation durch qualifizierte Krankenschwestern oder Pflegepersonal, um die Sicherheit und das Wohlergehen des Patienten während des Eingriffs zu gewährleisten.
Free-Radical-Binders sind Substanzen, die freie Radikale (reaktionsfreudige Moleküle mit ungepaarten Elektronen) stabilisieren oder ihre Reaktivität verringern, indem sie ihr ein Elektron spenden oder auf andere Weise in chemische Reaktionen eingreifen, wodurch potenzielle Zellschäden und Gewebeschäden reduziert werden.
"Sonographie, Doppler- und Duplex-Scanning sind medizinische Untersuchungsmethoden, bei denen Schallwellen verwendet werden, um Bilder und Geschwindigkeitsmessungen von Blutgefäßen und Organstrukturen im Körper zu erzeugen, wobei Doppler die Messung der Blutstromgeschwindigkeit und Duplex die kombinierte Verwendung von beiden zur Darstellung von Gefäßstruktur und Blutfluss ermöglicht."
Die Nierenrinde, auch als Kortex bezeichnet, ist der äußere Bereich der Niere, der aus dem Nephron-Plexus und den sich darum gruppierenden Blutgefäßen, Lymphgefäßen und Nerven besteht, und hauptsächlich für die Hormonproduktion und Stoffwechselfunktionen verantwortlich ist.
Biological markers, also known as bio markers, are quantifiable biological indicators of normal biological processes, pathogenic processes, or pharmacologic responses to a therapeutic intervention, which can be measured and evaluated objectively.
In der Medizin versteht man unter 'Konstriktion' eine Verengung oder Zusammenziehung eines Hohlorgans, eines Blutgefäßes oder eines anderen Gewebes, die durch krampfartige Muskelaktivität, Entzündung oder Vernarbung hervorgerufen wird. Diese Engstellung kann zu einer Beeinträchtigung der Durchblutung oder des Flusses von Körperflüssigkeiten führen und verschiedene Symptome wie Schmerzen, Krämpfe oder Organdysfunktionen verursachen.
Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis, bei dem ein Patient oder eine Person aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Komplikation während des medizinischen Versorgungsprozesses verstirbt.
Histamine Release ist ein biologischer Prozess, bei dem Zellen, insbesondere Mastzellen und Basophile, Histamin als Reaktion auf verschiedene Stimuli wie Allergene, Medikamente oder körperlichen Stress freisetzen.
In der Medizin ist 'Risikoabschätzung' ein systematischer Prozess zur Einschätzung und Bewertung des wahrscheinlichen Auftretens von unerwünschten Ereignissen oder Komplikationen bei medizinischen Verfahren, Therapien oder Diagnosen, um evidenzbasierte Entscheidungen für die Patientenversorgung zu treffen und potenzielle Schäden zu minimieren.
Iodradioisotope sind radioaktive Varianten des Elements Iod, die häufig in der Medizin für diagnostische und therapeutische Zwecke eingesetzt werden, insbesondere in der Nuklearmedizin, um Bilder von Schilddrüsenfunktionen oder -erkrankungen zu erstellen oder bösartige Tumorzellen in der Schilddrüse zu zerstören.
Chronisches Nierenversagen ist ein langsam fortschreitender und irreversibler Verlust der Nierenfunktion über einen Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren, gekennzeichnet durch eine abnehmende Fähigkeit der Nieren, Abfallprodukte aus dem Blut zu filtrieren und Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt zu regulieren.

Ein Kontrastmittel ist in der Medizin ein Substanz, die intravenös, oral oder topisch verabreicht wird, um Kontraste auf Röntgenaufnahmen, CT-Scans, MRTs und anderen bildgebenden Verfahren zu erzeugen. Dadurch können Strukturen im Körper besser sichtbar gemacht werden, was die Diagnose von Erkrankungen erleichtert. Es gibt wasserlösliche und ölbasierte Kontrastmittel, die je nach Anwendungsgebiet und Unverträglichkeiten eingesetzt werden. Die meisten Kontrastmittel sind gut verträglich, es kann jedoch in seltenen Fällen zu Nebenwirkungen wie allergischen Reaktionen oder Schädigung der Nieren kommen.

Iohexol ist ein iodhaltiges, wasserlösliches, nicht-ionisches Kontrastmittel, das bei verschiedenen diagnostischen Bildgebungsverfahren wie Computertomographie (CT) und Angiographie eingesetzt wird. Es dient der Verbesserung der Bildqualität von Blutgefäßen, Organen und Geweben, indem es die Röntgenstrahlendurchlässigkeit beeinflusst und so Kontraste hervorhebt. Iohexol ist in der Regel gut verträglich, kann jedoch bei manchen Patienten allergische Reaktionen oder Nebenwirkungen hervorrufen. Des Weiteren sollte die Nierenfunktion vor der Anwendung überprüft werden, da es nierenschädigend wirken kann, insbesondere bei bereits vorliegender Nierenerkrankung oder bei hoher Dosierung.

Iodipamid ist ein iodhaltiges Kontrastmittel, das für diagnostische Zwecke in der Radiologie verwendet wird. Es ist ein nichtionisches, monomerisches, wasserlösliches Röntgenkontrastmittel, das intravenös oder intraartikulär verabreicht werden kann. Iodipamid dient zur Verbesserung der Kontrastdarstellung von Organen und Geweben im Körper während bildgebender Untersuchungen wie Computertomographien (CT) und Angiographien. Die iodhaltigen Moleküle in Iodipamid absorbieren Röntgenstrahlen und erhöhen so die visuelle Dichte bestimmter Bereiche im Körper, was zu klareren und präziseren Bildern führt.

Ioxaglinsäure ist ein Arzneistoff, der in der Medizin als viskoelastisches, nicht-ionisches niedermolekulares Kontrastmittel für diagnostische Zwecke eingesetzt wird. In der Augenheilkunde dient es zur Untersuchung des vorderen Augenabschnitts und des Kammerwinkels durch Darstellung des Glaskörpers und der Linse. Ioxaglinsäure ist chemisch gesehen eine ungesättigte Dicarbonsäure mit der Summenformel C6H9O7.

Die Substanz weist eine relativ niedrige Osmolarität auf, was bei der Anwendung von Vorteil sein kann, da es weniger Reizungen und Schmerzen verursacht als konventionelle Kontrastmittel. Trotzdem sollte Ioxaglinsäure mit Vorsicht angewendet werden, insbesondere bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder anderen Bestandteilen des Präparats sowie bei eingeschränkter Nierenfunktion.

Es ist wichtig zu beachten, dass die korrekte Anwendung und Dosierung von Ioxaglinsäure unter Aufsicht eines medizinischen Fachpersonals erfolgen sollte, um mögliche Risiken und Komplikationen zu minimieren.

Diatrizoat ist ein jodhaltiges Kontrastmittel, das für verschiedene diagnostische radiologische Verfahren eingesetzt wird, um die Sichtbarkeit von Organen und Geweben auf Röntgenaufnahmen zu erhöhen. Es gehört zur Gruppe der nichtionischen, monomeren Röntgenkontrastmittel und ist in der Regel in Form von Natrium- oder Meglumin-Salzen verfügbar. Diatrizoat wirkt durch Erhöhung der Dichte von Körperflüssigkeiten, was zu einer verbesserten Absorption von Röntgenstrahlen führt und so Kontraste auf den Aufnahmen erzeugt.

Das Kontrastmittel wird häufig für Untersuchungen des Magen-Darm-Trakts (z. B. Koloangiographie, Urographie), der Nieren und Harnwege (z. B. Intravenöse Pyelographie) sowie der Gallenwege (z. B. Cholecystographie) verwendet. Obwohl Diatrizoat im Allgemeinen gut verträglich ist, können bei manchen Patienten Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz oder Hautausschlag auftreten. In seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenderen Reaktionen kommen, wie allergische Reaktionen oder Schädigung der Nierenfunktion.

Meglumin-Amidotrizoat ist ein jodhaltiges, kontrastverstärkendes Medikament, das für verschiedene diagnostische radiologische Verfahren eingesetzt wird, wie zum Beispiel bei der Computertomographie (CT) und bei certainen Röntgenuntersuchungen. Es besteht aus zwei Komponenten: Meglumin, einem quaternären Ammoniumcation, und Amidotrizoic acid, einem anorganischen Säurederivat.

Die Substanz wirkt als ein negatives Kontrastmittel, was bedeutet, dass sie bestimmte Gewebe oder Strukturen im Körper hervorhebt, indem sie einen dunkleren Bereich auf dem Bild erzeugt. Meglumin-Amidotrizoat ist besonders nützlich für die Darstellung von Hohlorganen und Gefäßen, wie zum Beispiel der Gallengänge, des Harntrakts und der Blutgefäße.

Es ist wichtig zu beachten, dass Meglumin-Amidotrizoat bei einigen Patienten Nebenwirkungen hervorrufen kann, wie allergische Reaktionen, Übelkeit, Erbrechen oder Kopfschmerzen. In seltenen Fällen können auch schwerwiegendere Komplikationen auftreten, wie Nierenfunktionsstörungen oder Herz-Kreislauf-Probleme. Daher sollte es nur unter ärztlicher Aufsicht und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden.

Es tut mir leid für die Verwirrung, aber der Begriff "Kulturmedien" wird in der Medizin nicht allgemein verwendet. Er ist eher im Kontext der Mikrobiologie und Zellkultur zu finden, wo er sich auf die Nährstoffgemische bezieht, die in einem Laborgewächs verwendet werden, um Mikroorganismen oder Zellen zu züchten und zu vermehren. Die Medien enthalten normalerweise eine Kombination aus Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien, Puffersystemen und manchmal auch Wachstumsfaktoren oder Antibiotika.

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Iodverbindungen sind Verbindungen, in denen Iod, ein halogenes Element, mit anderen Atomen oder Molekülen kombiniert ist. In der Medizin sind Iodverbindungen vor allem für ihre Verwendung als Antiseptikum und Desinfektionsmittel sowie in diagnostischen Tests und Therapien von Schilddrüsenerkrankungen bekannt.

Eine der bekanntesten Iodverbindungen ist wahrscheinlich Jod, das ein chemisches Element mit dem Symbol I und der Ordnungszahl 53 ist. Es wird häufig in Form von Natriumiodid (NaI) zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen wie Jodmangel oder Struma eingesetzt, da es für die Produktion von Schilddrüsenhormonen unerlässlich ist.

Ein weiteres Beispiel für eine Iodverbindung ist Povidon-Iod, ein Antiseptikum, das zur Desinfektion der Haut vor Operationen oder Injektionen verwendet wird. Es wirkt durch die Freisetzung von ionischem Iod, das bakterizide Eigenschaften hat und Zellmembranen zerstören kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Übermaß an Iodverbindungen für den Körper schädlich sein kann und zu Schilddrüsenfunktionsstörungen führen kann. Daher sollten Iodverbindungen nur unter ärztlicher Aufsicht und in angemessenen Dosierungen eingenommen oder angewendet werden.

Iodhaltamat-Meglumin ist ein jodhaltiges Kontrastmittel, das bei diagnostischen radiologischen Untersuchungen wie beispielsweise einer Computertomographie (CT) oder Angiographie eingesetzt wird. Es besteht aus einem Gemisch von Meglumin- und Iodsalzen, wobei letztere für die kontraststeigernden Eigenschaften verantwortlich sind.

Die Verabreichung von Iodhaltamat-Meglumin kann über verschiedene Routen erfolgen, wie beispielsweise intravenös oder intraarteriell. Das Kontrastmittel ermöglicht es, bestimmte Strukturen und Gewebe im Körper besser sichtbar zu machen, indem es die Absorption von Röntgenstrahlen beeinflusst und somit Kontraste zwischen verschiedenen Gewebetypen hervorhebt.

Wie alle Kontrastmittel ist auch Iodhaltamat-Meglumin mit bestimmten Risiken und Nebenwirkungen verbunden, wie allergische Reaktionen, Nierenfunktionsstörungen oder thyreotoxische Krisen bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen. Vor der Anwendung sollte daher immer eine gründliche Abwägung der Risiken und Vorteile erfolgen, und gegebenenfalls alternative Untersuchungsmethoden in Betracht gezogen werden.

Extravasation bezieht sich auf das unbeabsichtigte Austreten oder Versickern von diagnostischen oder therapeutischen Substanzen aus Blutgefäßen in das umgebende Gewebe. Dies kann während der Durchführung medizinischer Verfahren wie Injektionen, Infusionen oder Infiltrationen geschehen. Die Extravasation von diagnostischen Materialien wie Kontrastmittel kann zu lokalen Reizungen, Schwellungen und Schmerzen führen. Im Falle therapeutischer Materialien wie Chemotherapeutika können ernsthafte Gewebeschäden, Narbenbildung und reduzierte Behandlungseffektivität die Folge sein. Die Diagnose einer Extravasation erfolgt durch klinische Untersuchungen, bildgebende Verfahren oder Laboruntersuchungen. Die Behandlung umfasst in der Regel die Entfernung des überschüssigen Materials, die Linderung von Schmerzen und möglicherweise chirurgische Eingriffe bei schweren Fällen.

Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder des menschlichen Körpers erstellt werden. Dabei rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten und sendet Strahlen aus, die vom Körper absorbiert oder durchgelassen werden. Ein Detektor misst die Intensität der durchgelassenen Strahlung und übermittelt diese Informationen an einen Computer.

Der Computer wertet die Daten aus und erstellt Querschnittsbilder des Körpers, die eine detaillierte Darstellung von Organen, Geweben und Knochen ermöglichen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgenaufnahme, die nur zweidimensionale Projektionen liefert, erlaubt die CT eine dreidimensionale Darstellung der untersuchten Strukturen.

Die Computertomographie wird in der Medizin eingesetzt, um verschiedene Erkrankungen wie Tumore, Entzündungen, Gefäßverengungen oder innere Verletzungen zu diagnostizieren und zu überwachen. Neben der konventionellen CT gibt es auch spezielle Verfahren wie die Spiral-CT, die Multislice-CT oder die Perfusions-CT, die je nach Fragestellung eingesetzt werden können.

Gadolinium-DTPA ist ein paramagnetisches Kontrastmittel, das bei verschiedenen medizinischen Bildgebungsverfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) und Magnetresonanzangiographie (MRA) eingesetzt wird. Die Substanz besteht aus dem Seltenenerd-Metall Gadolinium, das mit der organischen Verbindung Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA) komplexiert ist.

Die Aufgabe von Gadolinium-DTPA in diesen Untersuchungen ist es, die Kontrastaufnahme zu verbessern und somit die Sichtbarkeit von Geweben, Organen oder Gefäßen zu erhöhen. Dies ermöglicht eine genauere Diagnose und Beurteilung pathologischer Veränderungen im Körper.

Gadolinium-DTPA wird intravenös verabreicht und wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss das Kontrastmittel mit Vorsicht angewendet werden, da es bei diesen Patienten zu einem erhöhten Risiko für das sogenannte nephrogene systemische Fibrose-Syndrom (NSF) kommen kann.

Gadolinium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Gd und der Ordnungszahl 64. In der Medizin wird es in Form von Kontrastmitteln für Magnetresonanztomographien (MRT) verwendet, da es die Bildqualität von weichen Geweben wie Hirngewebe, Muskeln und Fett verbessern kann. Gadolinium-basierte Kontrastmittel werden intravenös verabreicht und sammeln sich in Bereichen mit gestörter Blutgefäßintegrität an, was zu einer stärkeren Signalintensität und einem besseren Gewebekontrast führt. Es ist wichtig zu beachten, dass Gadolinium bei manchen Menschen Nierenschäden verursachen kann, insbesondere wenn sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben.

Hysterosalpingographie ist ein diagnostisches Verfahren in der Radiologie, bei dem die Gebärmutter und die Eileiter (Tuben) eines weiblichen Patienten mit einem Kontrastmittel gefüllt und dann durch Röntgenstrahlen dargestellt werden. Diese Untersuchung wird normalerweise durchgeführt, um Abnormalitäten in der Gebärmutter wie Polypen, Myome oder Verwachsungen sowie Verengungen oder Verschlüsse der Eileiter zu erkennen.

Die Patientin wird während des Eingriffs in einer gynäkologischen Position gelagert. Anschließend führt der Arzt ein dünnes Röhrchen (Katheter) durch die Vagina in die Gebärmutter ein und injiziert das Kontrastmittel. Durch den Druck des fließenden Kontrastmittels lässt sich feststellen, ob die Eileiter durchgängig sind oder ob es Verstopfungen gibt. Während des Vorgangs werden Röntgenaufnahmen gemacht, um die Strukturen sichtbar zu machen.

Hysterosalpingographie wird oft empfohlen, wenn eine Frau Schwierigkeiten hat, schwanger zu werden (unerfüllter Kinderwunsch), oder wenn nach einer Sterilisation eine erneute Durchgängigkeit der Eileiter überprüft werden soll.

Iod ist ein essentielles Spurenelement, das in der Schilddrüse gefunden wird und für die Produktion von Schilddrüsenhormonen notwendig ist. Diese Hormone sind wichtig für die Regulierung des Stoffwechsels, des Wachstums und der Entwicklung des Körpers. Ein Mangel an Iod kann zu einer vergrößerten Schilddrüse (Kropf) und zu Störungen des Schilddrüsenhormonspiegels führen, was wiederum Auswirkungen auf die kognitive Funktion und Wachstumsentwicklung haben kann. Iod ist in Meeresfrüchten, Milchprodukten und iodiertem Speisesalz enthalten.

Eine Angiographie ist ein diagnostisches und manchmal auch therapeutisches Verfahren, bei dem die Blutgefäße dargestellt werden. Dabei wird ein Kontrastmittel in das Gefäßsystem eingebracht, meistens durch eine Punktion der Leistenarterie oder auch einer Armvene. Anschließend werden Röntgenaufnahmen erstellt, die es ermöglichen, die Gefäße darzustellen und eventuelle Verengungen, Verschlüsse oder andere Auffälligkeiten zu erkennen. Diese Methode wird beispielsweise bei der Untersuchung von Herzkranzgefäßen (Koronarangiographie), Hirngefäßen (zerebrale Angiographie) oder Bein- und Beckengefäßen (periphere Angiographie) eingesetzt.

Die Osmolare Konzentration bezieht sich auf die Anzahl der osmotisch aktiven Partikel, auch Osmole genannt, in einem Kilogramm (kg) einer Lösung. Es ist ein Maß für die Konzentration von gelösten Teilchen in einer Lösung und wird in Osmol/kg ausgedrückt.

Osmolarität ist ein wichtiger Begriff in der Physiologie, da sie sich auf die Fähigkeit von Lösungen bezieht, Wasser durch osmotische Kräfte zu ziehen. Die Osmolarität spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Wasserhaushalts und des Gleichgewichts von Elektrolyten im Körper.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Osmolare Konzentration nicht mit der Molaren Konzentration (Molarität) verwechselt werden sollte, die sich auf die Anzahl der Mole gelöster Teilchen in einem Liter (L) einer Lösung bezieht.

Angiokardiographie ist ein medizinisches Verfahren zur Untersuchung der Herzhöhlen und der zugehörigen Blutgefäße (Koronararterien). Dabei wird ein Kontrastmittel in die Koronararterien injiziert und anschließend Röntgenaufnahmen erstellt, um die Gefäße während des Herzzyklus darzustellen. Diese Methode ermöglicht die Diagnose von Erkrankungen wie Koronararterienverkalkung (Arteriosklerose), Koronaranomalien und Herzklappenfehlern. Es gibt zwei Arten der Angiokardiographie: Die Katheterangiokardiographie, bei der ein dünner Schlauch (Katheter) durch eine Arterie in das Herz vorgeschoben wird, um das Kontrastmittel zu injizieren; und die nicht-invasive Computertomografie-Angiokardiographie (CTA), bei der keine Katheterisierung erforderlich ist.

Iodpyridones sind eine Klasse von organischen Verbindungen, die ein Iodatom und ein Pyridonring enthalten. In der Medizin wird eine bestimmte Substanz aus dieser Gruppe, das IOX4 (1-Isopropyl-3-[3-iodo-4-metoxyfenyl]pyridin-2(1H)-on), als potenzielles Kontrastmittel für bildgebende Verfahren wie die Positronenemissionstomographie (PET) untersucht. IOX4 hat eine hohe Affinität zu den Mitochondrien in Zellen und kann so möglicherweise zur Erkennung von Krankheiten beitragen, bei denen die Mitochondrienfunktion gestört ist, wie zum Beispiel bei Krebs oder neurodegenerativen Erkrankungen. Es gibt jedoch noch keine etablierte medizinische Verwendung für Iodpyridone.

Iothalaminsäure ist ein jodhaltiges Kontrastmittel, das für diagnostische radiologische Verfahren verwendet wird, insbesondere für Untersuchungen des Gefäßsystems und der Nieren. Es handelt sich um eine organische Säure, die aus Iod, Thalium und Aminosäuren besteht.

Iothalaminsäure ist ein nicht-ionisches Kontrastmittel, was bedeutet, dass es keine elektrisch geladenen Teilchen enthält. Diese Eigenschaft verringert das Risiko von Nebenwirkungen und macht Iothalaminsäure zu einer sicheren Option für viele Patienten.

Die Funktion von Iothalaminsäure besteht darin, die Blutgefäße und Organe auf Röntgenaufnahmen oder bei anderen bildgebenden Verfahren wie der Computertomographie (CT) sichtbar zu machen. Das Kontrastmittel wird injiziert und reichert sich in den Gefäßen und Geweben an, wodurch sie auf den Aufnahmen hervorgehoben werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass wie bei jedem Medikament oder Kontrastmittel individuelle Unverträglichkeiten oder Allergien gegen Iothalaminsäure bestehen können. Daher sollte vor der Anwendung ein gründliches Patientengespräch stattfinden, um mögliche Risiken auszuschließen.

Eine Hysterosalpingographie (HSG) ist ein medizinisches Verfahren, bei dem die Durchgängigkeit der Eileiter und die Form der Gebärmutterhöhle untersucht werden. Hierbei wird ein Kontrastmittel durch die Scheide in die Gebärmutter eingebracht und anschließend Röntgenaufnahmen angefertigt. Das Kontrastmittel ermöglicht es, die Strukturen der Gebärmutter und der Eileiter auf den Röntgenbildern zu erkennen und eventuelle Auffälligkeiten wie Verengungen oder Verschlüsse der Eileiter zu diagnostizieren. Diese Untersuchung wird häufig bei unerfülltem Kinderwunsch durchgeführt, um mögliche Ursachen für die Unfruchtbarkeit zu ermitteln.

Arzneimittelüberempfindlichkeit ist ein ungewöhnlich starker oder abnormer Reaktionszustand des Immunsystems auf ein Medikament, das zuvor bereits eingenommen wurde. Es tritt normalerweise nach wiederholter Einnahme eines Arzneimittels auf und wird durch die Bildung von Antikörpern gegen bestimmte Bestandteile des Arzneimittels hervorgerufen. Die Symptome können variieren, aber sie umfassen in der Regel Hautausschläge, Juckreiz, Atembeschwerden und anaphylaktische Schocks. In schweren Fällen kann eine Arzneimittelüberempfindlichkeit lebensbedrohlich sein. Es ist wichtig zu beachten, dass Arzneimittelüberempfindlichkeit nicht mit Nebenwirkungen eines Medikaments verwechselt werden sollte, die bei der ersten Einnahme auftreten können und nicht mit dem Immunsystem zusammenhängen.

Nierenerkrankungen, auch Nephropathien genannt, sind verschiedene Krankheitszustände, die die Struktur oder Funktion der Nieren beeinträchtigen. Dies kann eine Vielzahl von Ursachen haben, einschließlich angeborener Anomalien, Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Stoffwechselstörungen, Medikamentennebenwirkungen und Langzeiterkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes.

Die Symptome einer Nierenerkrankung können variieren, abhängig von der Art und Schwere der Erkrankung. Einige allgemeine Anzeichen können jedoch include: Blut im Urin, Schaumurin, häufiges Wasserlassen (besonders nachts), geschwollene Gliedmaßen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Übelkeit.

Nierenerkrankungen können in akute und chronische Formen eingeteilt werden. Akute Nierenerkrankungen entwickeln sich plötzlich und können sich bei rechtzeitiger Behandlung oft wieder vollständig erholen. Chronische Nierenerkrankungen hingegen entwickeln sich langsam über einen längeren Zeitraum und können zu einem dauerhaften Verlust der Nierenfunktion führen, was eine Dialyse oder Nierentransplantation erforderlich machen kann.

Es ist wichtig, Nierenerkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um weitere Schäden an den Nieren zu vermeiden und Komplikationen wie Anämie, Knochenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Ernährungsprobleme vorzubeugen.

Acute Kidney Injury (AKI), auch bekannt als akutes Nierenversagen, ist ein plötzliches Anfallen von Funktionsstörungen oder Schädigungen der Nieren, häufig gekennzeichnet durch eine abrupte Abnahme der glomerulären Filtrationsrate (GFR) und das Auftreten von Azotämie (erhöhte Stickstoffverbindungen im Blut). Es kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, wie Hypovolämie, Nierenischämie, toxische Substanzen, Infektionen oder Autoimmunerkrankungen. AKI kann asymptomatisch sein oder sich durch Symptome wie Oligurie (geringe Urinmenge), Flüssigkeitsretention, Ödeme und Veränderungen des Elektrolythaushalts manifestieren. Die Diagnose wird in der Regel durch Labortests gestellt, bei denen die Kreatinin-Clearance oder der Harnstoffspiegel im Blut bestimmt werden. Unbehandeltes AKI kann zu chronischem Nierenversagen führen und ist mit einer hohen Mortalitätsrate verbunden.

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches Verfahren, das starkes Magnetfeld und elektromagnetische Wellen nutzt, um genaue Schnittbilder des menschlichen Körpers zu erzeugen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) oder Röntgenuntersuchung verwendet die MRT keine Strahlung, sondern basiert auf den physikalischen Prinzipien der Kernspinresonanz.

Die MRT-Maschine besteht aus einem starken Magneten, in dem sich der Patient während der Untersuchung befindet. Der Magnet alinisiert die Wasserstoffatome im menschlichen Körper, und Radiowellen werden eingesetzt, um diese Atome zu beeinflussen. Wenn die Radiowellen abgeschaltet werden, senden die Wasserstoffatome ein Signal zurück, das von Empfängerspulen erfasst wird. Ein Computer verarbeitet diese Signale und erstellt detaillierte Schnittbilder des Körpers, die dem Arzt helfen, Krankheiten oder Verletzungen zu diagnostizieren.

Die MRT wird häufig eingesetzt, um Weichteilgewebe wie Muskeln, Bänder, Sehnen, Nerven und Organe darzustellen. Sie ist auch sehr nützlich bei der Beurteilung von Gehirn, Wirbelsäule und Gelenken. Die MRT kann eine Vielzahl von Erkrankungen aufdecken, wie z. B. Tumore, Entzündungen, Gefäßerkrankungen, degenerative Veränderungen und Verletzungen.

Iodobenzoate sind Salze oder Ester der Iodbenzoesäure. Iodbenzoesäure ist eine organische Säure, die durch Einführen eines Iodatoms in die Benzolringstruktur von Benzoesäure entsteht. Diese Verbindungsklasse hat verschiedene Anwendungen, unter anderem als Arzneimittel und Desinfektionsmittel. Beispielsweise wird ein bestimmtes Iodobenzoat, das Natriumsalz der Iodbenzoesäure, als Antiseptikum und Desinfektionsmittel verwendet. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Iodbenzoate nicht routinemäßig in der medizinischen Praxis eingesetzt werden und ihre Verwendung auf bestimmte Anwendungen beschränkt ist.

Intra-arterial Injections sind ein Verfahren in der Medizin, bei dem eine Substanz direkt in eine Arterie eingebracht wird. Dies kann zur Therapie von Erkrankungen wie Tumoren oder Gefäßverschlüssen erfolgen, indem spezielle Medikamente, wie Chemotherapeutika oder Thrombolytika, direkt an den Wirkort gebracht werden.

Im Vergleich zu anderen Injektionsarten, wie intravenösen Injektionen, ermöglichen intra-arterielle Injektionen eine höhere Konzentration des Wirkstoffs am Zielort und können somit die Wirksamkeit der Behandlung erhöhen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass intra-arterielle Injektionen ein höheres Risiko von Komplikationen bergen, wie Gewebeschäden oder Embolien, und daher sorgfältig von qualifiziertem medizinischem Personal durchgeführt werden müssen.

Eine Koronarangiographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Koronararterien, die die Blutversorgung des Herzens gewährleisten, dargestellt werden. Hierbei wird ein Kontrastmittel über einen dünnen Katheter in die Koronararterien injiziert, während Röntgenaufnahmen angefertigt werden. Auf diese Weise können Engstellen, Verschlüsse oder andere Auffälligkeiten in den Koronararterien sichtbar gemacht und bewertet werden. Diese Untersuchung wird häufig bei Verdacht auf koronare Herzkrankheiten wie Angina pectoris oder nach einem Herzinfarkt durchgeführt, um die Gefäße visuell zu beurteilen und gegebenenfalls therapeutische Maßnahmen wie eine Ballondilatation (PTCA) oder Stentimplantation einzuleiten.

Creatinin ist ein Stoffwechselprodukt, das aus der normalen Abbauvorgänge des Muskelsphosphat-Verbindung Creatinphosphat entsteht. Es wird hauptsächlich durch die Nieren aus dem Blutkreislauf herausgefiltert und über den Urin ausgeschieden. Daher ist der Serum-Creatinin-Spiegel ein wichtiger Marker für die Beurteilung der Nierenfunktion. Ein Anstieg des Creatinins im Blut kann auf eine eingeschränkte Nierenfunktion oder auf einen akuten Nierenschaden hinweisen.

Intravenöse Injektionen sind ein Verabreichungsweg für Medikamente und Flüssigkeiten direkt in die Venen des Patienten. Dies wird normalerweise durch eine Kanüle oder ein intravenöses Katheter erreicht, das in die Vene eingeführt wird. Intravenöse Injektionen ermöglichen es den Medikamenten, schnell und direkt in den Blutkreislauf zu gelangen, was zu einer sofortigen Absorption und einem schnellen Wirkungseintritt führt. Diese Methode wird häufig bei Notfällen, bei der Behandlung von schwer kranken Patienten oder wenn eine schnelle Medikamentenwirkung erforderlich ist, eingesetzt. Es ist wichtig, dass intravenöse Injektionen korrekt und steril durchgeführt werden, um Infektionen und andere Komplikationen zu vermeiden.

Nephrogenic Systemic Fibrosis (NSF), auch bekannt als Nephrogene Fibrosierende Dermopathie, ist eine seltene, aber ernsthafte Erkrankung des Bindegewebes, die nach Kontrastmittelgabe bei Nierenpatienten auftreten kann. NSF verursacht Verhärtungen und Verdickungen der Haut und des Unterhautgewebes sowie manchmal auch an inneren Organen. Die Erkrankung kann zu eingeschränkter Beweglichkeit, Behinderungen und in schweren Fällen zum Tod führen. NSF tritt hauptsächlich bei Patienten mit Nierenversagen auf, die sich einer Dialyse unterziehen oder ein Transplantat erhalten haben. Die genauen Ursachen von NSF sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird vermutet, dass bestimmte Gadolinium-basierte Kontrastmittel, die bei MRT-Untersuchungen eingesetzt werden, ein Auslöser sein können.

Digital Subtraction Angiography (DSA) ist ein spezielles Verfahren der Gefäßdarstellung durch Röntgenkontrastmittel, bei dem rechnergestützt eine Differenzaufnahme zwischen einer Maske (ohne Kontrastmittel) und einer Aufnahme während der intravaskulären Kontrastmittelinjektion erstellt wird. Dadurch können die Gefäße deutlicher hervorgehoben und Verengungen, Verschlüsse oder andere Auffälligkeiten besser dargestellt werden. Diese Methode ermöglicht eine verbesserte Diagnostik von Gefäßerkrankungen wie zum Beispiel Arteriosklerose, Embolien oder Tumoren.

Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Massenmedien", da dies eher ein Begriff aus den Bereichen Kommunikations- und Medienwissenschaften ist. Massenmedien beziehen sich allgemein auf Informationsquellen, die eine große Anzahl von Menschen erreichen können, wie Zeitungen, Radio, Fernsehen, Filme, Bücher, Magazine, Internet und Social Media.

In einem medizinischen Kontext kann der Begriff "Massenmedien" jedoch verwendet werden, um auf Informationsquellen zu verweisen, die von Ärzten, Gesundheitsorganisationen oder anderen Fachkräften im Gesundheitswesen genutzt werden, um eine große Öffentlichkeit über medizinische Themen, Prävention, Behandlungsmöglichkeiten und -strategien sowie allgemeine Gesundheitstipps zu informieren.

Die Massenmedien spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Gesundheitsinformationen, der Förderung von Gesundheitsbewusstsein und der Unterstützung von Präventionskampagnen. Sie können auch als Kommunikationskanal für die Öffentlichkeitsarbeit im Gesundheitswesen dienen, um das Vertrauen in medizinische Einrichtungen und Fachkräfte zu stärken sowie fundierte Entscheidungen im Zusammenhang mit der eigenen Gesundheit zu fördern.

Iofendylat ist ein muskelrelaxierendes Medikament, das als Kontrastmittel für myelogramme und andere diagnostische Verfahren verwendet wird. Es wirkt durch die Blockierung von Calcium-Kanälen in den Muskelzellen, was zu einer Entspannung der Muskeln führt. Aufgrund seines Nebenwirkungsprofils, einschließlich des Potenzials für schwere allergische Reaktionen und neurologische Schäden, wird es heute nur noch selten eingesetzt.

Otitis media ist eine Entzündung der Mittelohrhöhle, die häufig als Folge einer viralen oder bakteriellen Infektion der oberen Atemwege auftritt. Sie kann akut oder chronisch verlaufen und betrifft vor allem Kinder.

Die Symptome von Otitis media können Fieber, Ohrenschmerzen, Hörverlust, Druckgefühl im Ohr, Schwindel, Tinnitus (Ohrgeräusche) und allgemeines Unwohlsein umfassen. Bei chronischer Otitis media können auch eitriges Sekret aus dem Ohr austreten und granulomatöse Gewebewucherungen entstehen.

Die Behandlung von Otitis media hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und kann die Verabreichung von Schmerzmitteln, Antibiotika oder chirurgischen Eingriffen umfassen. In einigen Fällen kann eine Langzeitbehandlung erforderlich sein, insbesondere bei chronischer Otitis media.

Natriumbicarbonat, auch bekannt als Natriumhydrogencarbonat, ist ein weißes, kristallines Pulver mit einer milden Alkalinität. In der Medizin wird es häufig als Antazidum und Neutralisationsmittel eingesetzt. Es wirkt, indem es die Magensäure neutralisiert und den pH-Wert im Magen erhöht. Auf these levels, it can help to relieve heartburn, acid indigestion and upset stomach.

Intravenös angewendet, kann Natriumbicarbonat auch zur Behandlung von metabolischer Azidose eingesetzt werden, einem Zustand, bei dem der Körper zu sauer ist. Dies kann bei schweren Stoffwechselstörungen oder bei einer Überdosierung von bestimmten Medikamenten auftreten.

It's important to note that while Natriumbicarbonat can be useful in certain medical situations, it should only be used under the supervision of a healthcare professional, as improper use can lead to serious complications, such as metabolic alkalosis or fluid and electrolyte imbalances.

Organometallverbindungen sind Verbindungen, die mindestens ein Organo-Rest (eine Kohlenstoffgruppe, die kovalente Bindungen mit einem Metallatom eingeht) enthalten. Dabei ist der Kohlenstoffatom meist an ein oder mehrere Metallatome gebunden, wobei die Bindung überwiegend kovalent ist. Organometallverbindungen können in Form von Salzen, Komplexen oder Addukten vorliegen.

Es gibt eine Vielzahl von Organometallverbindungen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungen. Einige Beispiele sind Grignard-Verbindungen (R-Mg-X), die in der organischen Synthese eingesetzt werden, oder Ziegler-Natta-Katalysatoren, die für die Herstellung von Polyolefinen verwendet werden.

Es ist jedoch zu beachten, dass Organometallverbindungen nicht mit Metallorganischen Gerüstverbindungen (MOFs) verwechselt werden sollten, bei denen das Metallatom Teil eines kristallinen Gerüsts ist und eine Vielzahl von organischen Liganden enthalten kann.

Multidetector Computed Tomography (MDCT) ist ein diagnostisches Bildgebungsverfahren, das auf der Röntgencomputertomographie basiert und bei dem mehrere oder sogar Dutzende von Detektoren gleichzeitig verwendet werden, um schnell und präzise Schnittbilder des Körpers zu erzeugen. Diese Technologie ermöglicht eine erhöhte räumliche Auflösung, kürzere Untersuchungszeiten und eine verbesserte Anatomiedarstellung im Vergleich zur herkömmlichen Computertomographie. MDCT wird häufig in der Diagnostik von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Lunge, des Gehirns, des Bewegungsapparates und des Abdomens eingesetzt.

Bildverstärkung ist ein Verfahren in der Medizintechnik, bei dem schwache Lichtsignale, die durch Infrarot- oder Fluoreszenzaufnahmen entstehen, verstärkt werden, um sie sichtbar zu machen. Dies wird erreicht durch den Einsatz von speziellen Elektronik-Bauteilen wie Photomultipliern oder Image Intensifiern, die Elektronen aus den Lichtteilchen (Photonen) gewinnen und dann verstärken. Das verstärkte Signal kann dann auf einem Monitor angezeigt werden. Bildverstärkung wird hauptsächlich in der Endoskopie, Mikroskopie und anderen bildgebenden Verfahren eingesetzt, um die Sichtbarkeit von kleinsten Details zu erhöhen und so eine genauere Diagnose zu ermöglichen.

Endolymphatischer Hydrops ist ein Zustand, der durch eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung in der Endolymphe, einem Innenohrflüssigkeit, gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung führt zu einer Volumenzunahme des Membranlabyrinths im Innenohr und kann Symptome wie Schwindel, Hörverlust, Tinnitus und Druckgefühl im Ohr verursachen. Endolymphatischer Hydrops ist häufig mit Erkrankungen wie Morbus Menière assoziiert, kann aber auch bei anderen Krankheiten oder nach bestimmten medizinischen Behandlungen auftreten. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Audiometrie und Elektronystagmographie (ENG). Die Behandlung umfasst in der Regel Medikamente zur Linderung von Symptomen, aber in schweren Fällen kann auch eine chirurgische Intervention erforderlich sein.

Acetylcystein, auch bekannt als N-Acetylcystein (NAC), ist ein Medikament, das häufig als mucolytisches Agent und Antidot eingesetzt wird. Es ist ein Derivat der Aminosäure L-Cystein.

In der medizinischen Verwendung wirkt Acetylcystein als ein starkes Antioxidans, das die Produktion des intrazellulären antioxidativen Tripeptids Glutathion erhöht. Es ist auch in der Lage, die Disulfidbrücken in Schleimproteinen zu spalten, was zu einer verminderten Viskosität des Sekrets und einer erleichterten Auswurelausscheidung führt.

Acetylcystein wird zur Behandlung von Erkrankungen wie chronischer Bronchitis, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Bronchiektasie und Ziliendyskinesie eingesetzt, bei denen eine übermäßige Schleimproduktion und -ansammlung in den Atemwegen auftritt. Darüber hinaus wird es auch als Antidot gegen Paracetamol-Vergiftungen verwendet, da es die hepatotoxischen Metaboliten von Paracetamol neutralisiert und so Leberfunktionsstörungen verhindert.

In der Medizin bezieht sich der Begriff "konditionierte Kulturböden" auf die durch bakterielle Kolonisation von implantierten Biomaterialien oder medizinischen Geräten veränderten Oberflächen, die das Wachstum und die Virulenz bestimmter Bakterienstämme fördern können. Dieser Prozess wird auch als Biofilm-Bildung bezeichnet.

Die Konditionierung der Kulturböden tritt auf, wenn sich Bakterien an den Oberflächen von Implantaten oder medizinischen Geräten ansiedeln und eine Schleimschicht bilden, die sie vor dem Angriff des Immunsystems und antimikrobiellen Behandlungen schützt. Die Bildung von konditionierten Kulturböden kann zu Infektionen führen, die schwierig zu behandeln sind und erhebliche Komplikationen verursachen können.

Daher ist es wichtig, Maßnahmen zur Prävention der Bildung von konditionierten Kulturböden zu ergreifen, wie z.B. die sorgfältige Reinigung und Desinfektion von medizinischen Geräten und Implantaten vor ihrer Verwendung, sowie die Verwendung von Materialien, die die Bakterienansiedlung minimieren.

Eine Myelographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein Kontrastmittel in den Liquorraum der Wirbelsäule eingebracht wird, um die Strukturen der Wirbelsäule und des Rückenmarks auf Röntgenaufnahmen oder CT-Scans zu visualisieren. Diese Untersuchung wird üblicherweise zur Diagnose von Anomalien wie Bandscheibenvorfällen, Tumoren, Abszessen, Verletzungen oder angeborenen Fehlbildungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks durchgeführt. Das Kontrastmittel ermöglicht es, eventuelle Kompressionen oder Schäden an Nervenwurzeln oder dem Rückenmark darzustellen.

Eine Narbe ist in der Medizin definiert als ein dauerhaft verändertes Gewebe, das sich nach einer Wunde oder Verletzung bildet. Dieser Prozess wird auch als Narbenbildung bezeichnet. Im Rahmen der Wundheilung werden Bindegewebszellen an die Stelle der Verletzung gebracht, um den Defekt zu schließen und die Integrität der Haut wiederherzustellen. Dabei werden Kollagenfasern produziert, die sich überlappen und kreuzen, was zu einem verhärteten, weniger elastischen Gewebe führt.

Die Narben können in Größe, Form, Farbe und Textur variieren, abhängig von Faktoren wie der Art und Schwere der Verletzung, der Lage der Wunde, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Individuums sowie genetischen Faktoren. Narben können hypertroph oder keloide werden, wenn sie über das normale Maß hinauswachsen, was zu unangenehmen oder funktionellen Beschwerden führen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass Narben nicht nur kosmetische Auswirkungen haben können, sondern auch die Funktion der Haut und des umliegenden Gewebes beeinträchtigen können. Daher ist eine angemessene Behandlung und Nachsorge bei Narbenbildung von Bedeutung, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Cholezystographie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem die Funktion der Gallenblase und des Gallengangsystems untersucht wird. Dazu wird ein Kontrastmittel über den Magen in das Gallensystem eingebracht, meist durch Trinken oder Injektion. Anschließend werden Röntgenaufnahmen gemacht, um die Struktur und Funktion der Gallenwege beurteilen zu können. Diese Untersuchung kann zur Diagnose von Gallensteinen, Entzündungen oder Tumoren der Gallenblase und -gänge eingesetzt werden. Heutzutage wird sie jedoch zunehmend durch nicht-invasive Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) oder die endoskopische Retrograde Cholangiopankreatikografie (ERCP) ersetzt.

Kolon-Divertikulose ist eine Bedingung, bei der kleine Ausbuchtungen oder Säcke (Divertikel) in die Wand des Dickdarms (Kolon) hineinragen. Diese Ausbuchtungen entstehen an schwachen Stellen in der Darmschleimhaut. Obwohl sie überall im Kolon auftreten können, sind sie am häufigsten im unteren Teil des Dickdarms, dem Sigmoidkolon, zu finden.

Die meisten Menschen mit Divertikulose haben keine Symptome und brauchen keine Behandlung. Einige Menschen können jedoch Verdauungsstörungen, Blähungen, Krämpfe oder Schmerzen im Unterbauch verspüren. In seltenen Fällen kann eine Komplikation wie Divertikulitis auftreten, bei der sich die Divertikel entzünden und sich Eiter in den Sack ansammelt. Dies kann zu ernsten Komplikationen führen, wenn es nicht behandelt wird.

Die genauen Ursachen von Kolon-Divertikulose sind unbekannt, aber Faktoren wie Ernährung, Alter, Vererbung und geringe Ballaststoffaufnahme werden mit einem erhöhten Risiko in Verbindung gebracht. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und kann eine ballaststoffreiche Ernährung, Medikamente zur Linderung von Schmerzen und Krämpfen sowie Antibiotika bei Divertikulitis umfassen. In schweren Fällen oder bei häufig wiederkehrender Divertikulitis kann eine Operation erforderlich sein.

Feasibility studies, auch bekannt als Vorstudien oder Pilotstudien, sind Forschungsstudien, die durchgeführt werden, bevor eine größere, umfassendere Studie oder ein klinisches Versuchsprogramm beginnt. Ihr Hauptzweck ist es, wichtige Aspekte der geplanten Studie zu testen und zu beurteilen, ob sie durchführbar, praktikabel und ethisch vertretbar sind.

Durchführbarkeitsstudien können verschiedene Aspekte umfassen, wie z.B.:

1. Die Fähigkeit zur Rekrutierung geeigneter Probanden oder Patienten in ausreichender Anzahl und innerhalb eines angemessenen Zeitraums.
2. Die Akzeptanz des Studienprotokolls durch die Teilnehmer, einschließlich der Bereitschaft, an allen erforderlichen Untersuchungen und Eingriffen teilzunehmen.
3. Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von notwendigen Ressourcen, wie z.B. Personal, Einrichtungen, Ausrüstung und finanzielle Unterstützung.
4. Die Durchführbarkeit der beabsichtigten Studieninterventionen (z.B. Medikamente, Therapien oder Verfahren) sowie die Fähigkeit, diese standardisiert und konsistent umzusetzen.
5. Die Validität und Zuverlässigkeit der geplanten Messmethoden und Outcome-Assessments.
6. Die Schätzung der erforderlichen Stichprobengröße für die Hauptstudie.
7. Die Identifizierung und Lösung von potenziellen Problemen oder Hürden, die die Integrität oder Durchführbarkeit der Studie beeinträchtigen könnten.

Durchführbarkeitsstudien sind wichtig, um die Risiken und Kosten einer größeren Studie zu minimieren, indem sie sicherstellen, dass das Design, die Methodik und die Durchführung angemessen und effizient sind. Die Ergebnisse dieser Studien können dazu beitragen, die Studiendesigns zu optimieren, unnötige Verzögerungen oder Komplikationen während der Hauptstudie zu vermeiden und letztlich die Validität und Zuverlässigkeit der Forschungsergebnisse zu verbessern.

Magnetresonanz-Angiographie (MRA) ist ein diagnostisches Verfahren, das die Darstellung der Blutgefäße mit Hilfe der Magnetresonanztomografie (MRT) ermöglicht. Dabei werden keine Röntgenstrahlen eingesetzt, sondern starke Magnetfelder und Radiowellen, um detailreiche Schnittbilder des Körpers zu erzeugen.

Im Gegensatz zur konventionellen Angiographie, bei der ein Kontrastmittel direkt in die Blutgefäße injiziert wird, verwendet die MRA meistens eine intravenöse Injektion eines gadoliniumhaltigen Kontrastmittels. Durch die Bildgebung mit MRT können detaillierte Aufnahmen der Gefäße erstellt werden, ohne dass ein Eingriff notwendig ist. Diese nicht-invasive Methode eignet sich besonders zur Untersuchung von Hirn-, Halsschlagader- und Beingefäßen sowie zur Darstellung von Herzkranzgefäßen.

Die MRA liefert wertvolle Informationen über mögliche Gefäßverengungen, -verschlüsse oder -aneurysmen und hilft bei der Planung therapeutischer Eingriffe sowie bei der Verlaufskontrolle nach Behandlungen.

Ein 3D-bildgebendes Verfahren ist ein medizinisches Diagnoseverfahren, das zur Erstellung von dreidimensionalen Bildern des menschlichen Körpers eingesetzt wird. Dabei werden Schnittbilder des Körperinneren in verschiedenen Ebenen erstellt und anschließend rechnerisch zu einem 3D-Modell zusammengefügt.

Die 3D-Bildgebung kommt in der Medizin insbesondere bei der Diagnostik von Erkrankungen des Skelettsystems, von Tumoren und anderen Veränderungen der inneren Organe zum Einsatz. Mittels 3D-Bildgebung können Ärzte die räumliche Beziehung zwischen verschiedenen Strukturen im Körper besser beurteilen und gezieltere Therapiemaßnahmen planen.

Beispiele für 3D-bildgebende Verfahren sind die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT).

Therapeutische Embolisation ist ein minimal-invasives Verfahren in der Radiologie, bei dem ein Blutgefäß absichtlich durch das Einbringen von kleinen Partikeln oder anderen Materialien blockiert wird, um eine pathologische Bedingung zu behandeln. Das Ziel ist es, den Blutfluss zu einem bestimmten Bereich zu unterbrechen, der mit einer Erkrankung wie Tumoren, Aneurysmen, arteriovenösen Malformationen (AVM) oder anderen Gefäßfehlbildungen in Verbindung steht.

Die Embolisierungsmaterialien können aus verschiedenen Substanzen bestehen, z. B. kleinen Kunststoffpartikeln, Spiralen aus Metallgittern (Coils), flüssigen Klebstoffen oder Schaumstoffen. Diese Materialien werden über einen Katheter eingeführt, der durch die Blutgefäße navigiert wird, bis er den Zielbereich erreicht. Durch die Blockade des Gefäßes können blutungsbedingte Komplikationen reduziert oder sogar ganz vermieden werden, und in manchen Fällen kann das Wachstum von Tumoren eingeschränkt oder ihr Fortschreiten verlangsamt werden.

Die therapeutische Embolisation wird häufig als alternatives Verfahren zu chirurgischen Eingriffen eingesetzt, da sie weniger invasiv ist und in der Regel mit kürzeren Genesungszeiten einhergeht. Sie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Organsystemen angewendet werden, darunter das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark), die Leber, die Lunge, die Nieren, die Beckenorgane und die Extremitäten.

Die Cholangiographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Gallenwege (Cholangien) dargestellt werden. Dabei können Erkrankungen wie Gallensteine, Entzündungen, Tumore oder Verengungen der Gallenwege erkannt werden.

Es gibt verschiedene Arten der Cholangiographie, je nachdem, wo und wie das Verfahren durchgeführt wird:

1. Perkutane transhepatische Cholangiographie (PTC): Hierbei wird ein Kontrastmittel direkt in die Gallenwege eingespritzt, nachdem eine kleine Haut- und Leberpunktion vorgenommen wurde. Diese Methode wird vor allem dann angewandt, wenn der gemeinsame Gallengang durch einen Tumor oder Narbengewebe verengt ist und keine Gallensteine vermutet werden.

2. Endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP): Bei diesem Verfahren wird ein dünner, flexibler Schlauch (Endoskop) über den Mund in die Speiseröhre, den Magen und weiter in den Zwölffingerdarm vorgeschoben. Über eine seitliche Öffnung des Endoskops kann dann Kontrastmittel in die Gallenwege eingespritzt werden. Diese Methode wird häufig zur Diagnose und Behandlung von Gallensteinen, Engstellen oder Entzündungen der Gallenwege eingesetzt.

3. Intraoperative Cholangiographie (IOC): Während einer Operation kann eine Cholangiographie durchgeführt werden, um die Anatomie der Gallenwege zu überprüfen und mögliche Abweichungen oder Veränderungen zu erkennen. Dazu wird Kontrastmittel direkt in die Gallengänge eingespritzt, bevor diese mit der Leber verbunden sind.

Die Cholangiographie ist ein wichtiges Instrument in der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Gallenwege und ermöglicht es, gezielt Behandlungsmaßnahmen durchzuführen.

Anaphylaxie ist eine schwerwiegende, systemische (den ganzen Körper betreffende) Überreaktion des Immunsystems auf einen auslösenden Stimulus (Allergen). Sie tritt normalerweise plötzlich auf und kann innerhalb von Minuten bis zu zwei Stunden nach der Exposition gegenüber dem Allergen auftreten.

Die Symptome können leicht bis lebensbedrohlich sein und umfassen Hautreaktionen (Juckreiz, Hautausschlag, Rötung), Atemwegsprobleme (Engegefühl in der Brust, Keuchen, Heiserkeit, Atemnot), Herz-Kreislauf-Probleme (Schwindel, Benommenheit, beschleunigter Puls, Blutdruckabfall), Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen) und neurologische Symptome (Schwindel, Bewusstlosigkeit).

Die häufigsten Auslöser sind Nahrungsmittel, Insektengifte (Bienen, Wespen), Medikamente und Latex. Anaphylaxie erfordert sofortige medizinische Behandlung, einschließlich Notfallmedikamenten wie Adrenalin, Antihistaminika und Kortikosteroiden. Personen mit bekannter Allergie, die ein hohes Risiko für Anaphylaxie haben, können sich auch einer Immuntherapie unterziehen, um das Risiko zu verringern.

Entschuldigung, aber ich glaube, es gibt ein Missverständnis. "Hunde" sind keine medizinische Entität. Hunde sind domestizierte Säugetiere, die zur Familie der Canidae gehören. Die Medizin befasst sich nicht mit Tierdefinitionen, sondern mit menschlicher Gesundheit und Krankheiten. Wenn Sie Informationen über Haustiere in der Medizin wünschen, wie zum Beispiel die Rolle von Therapiehunden, kann ich Ihnen gerne weiterhelfen.

Der Epiduralraum ist ein medizinischer Fachbegriff, der den Raum zwischen dem Dura Mater (der harten Hirnhaut) und dem Periost (der Knochenhaut) des Wirbelkanals bezeichnet. Dieser Raum wird oft bei Schmerztherapien oder zur Betäubung während der Geburt genutzt, indem eine Nadel in den Raum eingeführt wird und ein lokales Schmerzmittel oder Anästhetikum verabreicht wird. Diese Methode wird als Epiduralanästhesie oder Periduralanästhesie bezeichnet. Der Epiduralraum enthält Fettgewebe, Bindegewebsfasern und kleine Venen. Er ist ein Teil des peripheren Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle bei der Schmerzlinderung und Betäubung in bestimmten Körperbereichen.

Ich muss Sie leider korrigieren, Maleinsäureanhydride ist keine medizinische Bezeichnung. Es handelt sich um einen Begriff aus der Chemie. Maleinsäureanhydride sind die Anhydride der Maleinsäure und werden in der Medizin und Pharmazie hauptsächlich als Ausgangsstoffe für Synthesen von Arzneistoffen oder anderen chemischen Verbindungen verwendet.

Lymphografie ist ein diagnostisches Verfahren in der Radiologie, bei dem die Lymphgefäße und Lymphknoten durch Injektion eines Kontrastmittels in das interstitielle Gewebe dargestellt werden. Diese Methode wird hauptsächlich eingesetzt, um die Ausbreitung von Krebs zu beurteilen, insbesondere bei Erkrankungen wie Lymphomen und Melanomen. Die Untersuchung ermöglicht die Identifizierung von vergrößerten oder anormalen Lymphknoten sowie möglicherweise vorhandener Umgehungspfade der Lymphflüssigkeit, was für die Planung einer chirurgischen Entfernung oder Strahlentherapie hilfreich sein kann. Es wird selten eingesetzt, seitdem andere Bildgebungsverfahren wie CT und MRT zur Verfügung stehen, da diese weniger invasiv sind.

Die Flüssigkeitstherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem einem Patienten Flüssigkeit in Form von oralen Getränken, Infusionen oder Injektionen verabreicht wird, um den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie dient der Vorbeugung und Behandlung von Dehydratation, Hypovolämie (verminderte Blutvolumen) oder Hypervolämie (erhöhtes Blutvolumen), Elektrolytstörungen sowie anderen Stoffwechselentgleisungen. Die Flüssigkeitszufuhr kann isotonisch, hypotonisch oder hypertonisch sein und hängt von der klinischen Indikation ab. Sie wird häufig bei Erkrankungen wie Durchfall, Erbrechen, Infektionen, Operationen, Verbrennungen und anderen medizinischen Zuständen eingesetzt, die zu einem Flüssigkeitsverlust führen können.

Intervertebral Disc Displacement, auch als Bandscheibenvorfall oder Diskusprolaps bekannt, ist ein medizinischer Zustand, bei dem die weiche, gummiartige Substanz der Bandscheibe (die den Raum zwischen zwei Wirbelkörpern ausfüllt) durch einen Riss oder eine Lücke in der äußeren Faserringe hervorquillt oder sogar nach außen hinausragt. Dies kann Druck auf die benachbarten Nervenwurzeln und das Rückenmark ausüben, was zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen, Kribbeln und Schwäche in den Gliedmaßen führen kann. Die Symptome hängen davon ab, welcher Teil des Rückgrats betroffen ist und wie sehr die Nervenstrukturen komprimiert werden.

Coronary Balloon Angioplasty ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Engstelle in einer Koronararterie durch Einführen und Aufblasen eines Ballons in der verengten Stelle behandelt wird. Das Ziel ist, die Verengung zu beseitigen und so den Blutfluss zur Sauerstoffversorgung des Herzmuskels wiederherzustellen oder zu verbessern.

Im Detail umfasst das Verfahren die Einführung einer dünnen, flexiblen Katheterröhre in die Leistenarterie (meistens), die dann durch Blutgefäße bis zu den Koronararterien vorgeschoben wird. An der Spitze des Katheters befindet sich ein kleiner Ballon. Sobald der Katheter an der Engstelle positioniert ist, wird der Ballon aufgeblasen, um die Arterienwand auseinanderzudrücken und das Gefäß zu erweitern. Danach wird der Ballon wieder abgeflät und der Katheter entfernt. In den meisten Fällen wird zusätzlich ein Stent platziert, um sicherzustellen, dass das Gefäß offen bleibt und nicht wieder verengt.

Coronary Balloon Angioplasty ist ein etabliertes Verfahren zur Behandlung von Koronararterienverengungen, die durch Arteriosklerose oder andere Erkrankungen verursacht werden. Es wird häufig als Alternative zur Bypass-Operation eingesetzt und kann ambulant oder mit einem kurzen Krankenhausaufenthalt durchgeführt werden.

Hospital Economics ist ein Zweig der Wirtschaftswissenschaften, der sich auf die Analyse und das Management von wirtschaftlichen Aspekten im Gesundheitswesen, insbesondere in Krankenhäusern, konzentriert. Es beinhaltet Themen wie Finanzmanagement, Kostenanalyse, Preisgestaltung, Leistungsvergleich, Wirtschaftlichkeitsanalysen und strategische Planung.

Die Hauptziele von Hospital Economics sind es, die Effizienz und Effektivität der Krankenhausressourcen zu optimieren, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und gleichzeitig die finanzielle Nachhaltigkeit des Krankenhausbetriebs sicherzustellen. Es umfasst auch die Untersuchung von Fragen im Zusammenhang mit der Wettbewerbsfähigkeit, Regulierung und Reform des Gesundheitssystems sowie die Auswirkungen neuer Technologien und Behandlungsansätze auf den Krankenhaussektor.

Insgesamt spielt Hospital Economics eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung in Krankenhäusern, indem es evidenzbasierte Erkenntnisse liefert, um Ressourcen optimal zu allokieren und die Versorgung von Patienten zu verbessern.

Ein kavernöses Hämangiom ist eine gutartige Gefäßtumorbildung der Haut und Schleimhäute, die durch die Ansammlung von erweiterten, mit Blut gefüllten Venenkammern gekennzeichnet ist. Diese Erweiterungen können in tieferen Hautschichten oder im subkutanen Gewebe lokalisiert sein und zeigen sich häufig als bläuliche, knubbelige oder klumpige Schwellung unter der Haut. Im Gegensatz zu anderen Hämangiomen treten kavernöse Hämangiome meist bereits bei der Geburt oder im Säuglingsalter auf und wachsen über einen Zeitraum von etwa 1-2 Jahren. Anschließend kommt es in der Regel zu einer spontanen Rückbildung, die jedoch unvollständig sein kann.

Kavernöse Hämangiome können an verschiedenen Körperstellen auftreten, am häufigsten sind allerdings Gesicht, Kopf und Hals betroffen. In den meisten Fällen sind sie von alleine ungefährlich, können jedoch aufgrund ihrer Größe oder Lage kosmetische Probleme verursachen oder Komplikationen wie wiederkehrende Blutungen, Infektionen oder Einrisse nach sich ziehen. Seltenere, aber ernstzunehmende Komplikationen können Einschränkungen der Sehfähigkeit, Atmungsprobleme oder Herzinsuffizienz sein, wenn das kavernöse Hämangiom in der Nähe von Augen, Atemwegen oder großen Blutgefäßen lokalisiert ist.

Die Behandlung von kavernösen Hämangiomen hängt von ihrer Größe, Lage und den damit verbundenen Komplikationen ab. In vielen Fällen ist keine Behandlung notwendig, und es wird lediglich eine regelmäßige Überwachung empfohlen. Wenn allerdings kosmetische Probleme oder Komplikationen auftreten, können verschiedene Therapien wie Medikamente, Lasertherapie, Kryotherapie (Vereisung) oder chirurgische Eingriffe in Betracht gezogen werden.

Die Angiographie ist ein radiologisches Verfahren, bei dem die Blutgefäße dargestellt werden. Die Knie-Angiographie (oder genauer gesagt: "Kniegelenks-Angiographie") ist eine Untersuchung des Gefäßsystems im Kniegelenk.

Hierbei wird ein Kontrastmittel in die Blutgefäße gespritzt, meistens durch eine Punktion der Leistenarterie. Durch die Injektion des Kontrastmittels können die Ärzte auf den Röntgenbildern die Blutgefäße im Kniegelenk beurteilen und Verengungen, Verschlüsse oder andere Auffälligkeiten erkennen.

Dieses Verfahren wird oft eingesetzt, um die Ursache von Durchblutungsstörungen im Kniegelenk zu ermitteln, wie zum Beispiel bei Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen nach einer Verletzung oder bei arteriosklerotischen Veränderungen.

In der Medizin bezieht sich der Begriff "Mikroblasen" auf sehr kleine Gas- oder Vakuolenbläschen, die sich in Zellen oder Flüssigkeiten im Körper bilden können. Sie sind oft mit Störungen des Blutflusses oder Sauerstoffmangels (Hypoxie) verbunden und können auftreten, wenn sich Gewebe infolge von Erkrankungen wie Diabetes, Herzinfarkt oder Schlaganfall nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgen lassen.

In der Zellbiologie werden Mikroblasen auch als extrazelluläre Vesikel bezeichnet und spielen eine Rolle bei der Kommunikation zwischen Zellen sowie beim Transport von Biomolekülen wie Proteinen, Lipiden und Nukleinsäuren. Sie entstehen durch die Abknospung von Membranabschnitten (Budding) aus der Zellmembran oder durch den Zerfall größerer Vesikel.

Die Nieren sind paarige, bohnenförmige Organe, die hauptsächlich für die Blutfiltration und Harnbildung zuständig sind. Jede Niere ist etwa 10-12 cm lang und wiegt zwischen 120-170 Gramm. Sie liegen retroperitoneal, das heißt hinter dem Peritoneum, in der Rückseite des Bauchraums und sind durch den Fascia renalis umhüllt.

Die Hauptfunktion der Nieren besteht darin, Abfallstoffe und Flüssigkeiten aus dem Blut zu filtern und den so entstandenen Urin zu produzieren. Dieser Vorgang findet in den Nephronen statt, den funktionellen Einheiten der Niere. Jedes Nephron besteht aus einem Glomerulus (einer knäuelartigen Ansammlung von Blutgefäßen) und einem Tubulus (einem Hohlrohr zur Flüssigkeitsbewegung).

Die Nieren spielen auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushalts, indem sie überschüssiges Wasser und Mineralstoffe aus dem Blutkreislauf entfernen oder zurückhalten. Des Weiteren sind die Nieren an der Synthese verschiedener Hormone beteiligt, wie zum Beispiel Renin, Erythropoetin und Calcitriol, welche die Blutdruckregulation, Blutbildung und Kalziumhomöostase unterstützen.

Eine Nierenfunktionsstörung oder Erkrankung kann sich negativ auf den gesamten Organismus auswirken und zu verschiedenen Komplikationen führen, wie beispielsweise Flüssigkeitsansammlungen im Körper (Ödeme), Bluthochdruck, Elektrolytstörungen und Anämie.

Heterocyclische Verbindungen sind in der Organischen Chemie eine große Klasse von chemischen Verbindungen, die ringförmige Moleküle enthalten, welche aus mindestens einem Heteroatom und Kohlenstoffatomen bestehen. Als Heteroatome werden hier Atome wie Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel oder auch Halogene eingeschlossen, die sich vom Kohlenstoff unterscheiden.

Die Bedeutung heterocyclischer Verbindungen in der Medizin ist signifikant, da viele dieser Verbindungen als Grundstruktur für eine Vielzahl pharmakologisch aktiver Substanzen dienen. Zum Beispiel gehören dazu Neurotransmitter, Vitamine, Antibiotika und Antitumormittel. Einige der bekanntesten heterocyclischen Medikamente sind Penicillin, Aspirin, Morphin und Koffein. Die Heteroatome beeinflussen die elektronische Struktur des Ringsystems und damit auch seine Reaktivität und Bindungsfähigkeit zu anderen Molekülen, was wiederum die biologische Aktivität bestimmt.

Arachnoiditis ist eine Erkrankung des Nervensystems, bei der die Arachnoide, eine der Hirnhäute, das sind Membranen, die das Gehirn und Rückenmark umgeben und schützen, entzündet ist oder sich verdickt hat. Diese Entzündung kann zu einer Reizung der Nervenwurzeln führen, was verschiedene Symptome wie starke Schmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühl und Lähmungserscheinungen in den Gliedmaßen hervorrufen kann. Die Ursachen von Arachnoiditis sind vielfältig, dazu gehören Infektionen, Verletzungen, Operationen im Bereich der Wirbelsäule oder auch die Injektion bestimmter Medikamente in den Rückenmarkskanal. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Arachnoiditis, darunter Schmerzmittel, Physiotherapie und gegebenenfalls auch Operationen. Die Prognose ist unterschiedlich und hängt von der Schwere der Erkrankung ab.

Die Ménière-Krankheit ist eine Innenohrstörung, die mit wiederkehrenden Episoden von Schwindel (Vertigo), niedrigem und flüchtigem Hörverlust, Tinnitus (Ohrgeräuschen) und Ohrenrauschen einhergeht. Diese Symptome sind auf eine Erkrankung des Innenohrs zurückzuführen, insbesondere auf eine Überfüllung der Endolymphe im Gleichgewichtsorgan (Vestibularapparat) und im Hörorgan (Cochlea). Die genauen Ursachen dieser Erkrankung sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass sie mit Faktoren wie Autoimmunerkrankungen, Virusinfektionen, genetischen Faktoren und Umweltfaktoren zusammenhängen. Die Diagnose der Ménière-Krankheit erfolgt auf der Grundlage von klinischen Kriterien, einschließlich wiederkehrender Episoden von Schwindel, Hörverlust, Tinnitus und Ohrenrauschen sowie Ausschluss anderer Erkrankungen. Die Behandlung umfasst medikamentöse Therapie, physiotherapeutische Übungen, Änderungen des Lebensstils und in schweren Fällen auch chirurgische Eingriffe.

Ein Behandlungsergebnis ist das Endresultat oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, Behandlung oder Pflegemaßnahme, die einem Patienten verabreicht wurde. Es kann eine Vielzahl von Faktoren umfassen, wie z.B. Veränderungen in Symptomen, Tests und Untersuchungen, klinische Messwerte, krankheitsbezogene Ereignisse, Komplikationen, Langzeitprognose, Lebensqualität und Überlebensrate. Behandlungsergebnisse können individuell variieren und hängen von Faktoren wie der Art und Schwere der Erkrankung, dem Allgemeinzustand des Patienten, der Qualität der Pflege und der Compliance des Patienten ab. Die Bewertung von Behandlungsergebnissen ist ein wichtiger Aspekt der klinischen Forschung und Versorgung, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien zu bestimmen und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Computergestützte Bildverarbeitung ist ein Fachgebiet der Medizin und Informatik, das sich mit dem Entwurf und der Anwendung von Computerprogrammen zur Verbesserung, Interpretation und Auswertung von digitalen Bilddaten beschäftigen. Dabei können die Bilddaten aus verschiedenen Modalitäten wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Ultraschall oder Röntgen stammen.

Ziel der computergestützten Bildverarbeitung ist es, medizinische Informationen aus den Bilddaten zu extrahieren und zu analysieren, um Diagnosen zu stellen, Therapien zu planen und die Behandlungsergebnisse zu überwachen. Hierzu gehören beispielsweise Verfahren zur Rauschreduktion, Kantenerkennung, Bildsegmentierung, Registrierung und 3D-Visualisierung von Bilddaten.

Die computergestützte Bildverarbeitung ist ein wichtiges Instrument in der modernen Medizin und hat zu einer Verbesserung der Diagnosegenauigkeit und Therapieplanung beigetragen. Sie wird eingesetzt in verschiedenen Bereichen wie Radiologie, Pathologie, Neurologie und Onkologie.

Medizinisch gesehen ist Meglumin (oder Meglumine) ein Wirkstoff, der häufig in Medikamenten verwendet wird, um die Löslichkeit und Absorption anderer Wirkstoffe zu erhöhen. Es ist ein quarternäres Ammoniumsalz von N-Methyl-D-glucamin und ist in der Regel in Form eines weißen, kristallinen Pulvers erhältlich.

In medizinischen Präparaten wird Meglumin oft als Meglumin-Chlorid oder Meglumin-Antimoniat eingesetzt. Das letztere wird beispielsweise bei der Behandlung der parasitären Infektionskrankheit Leishmaniose verwendet, da es die Aktivität des Wirkstoffs Antimon gegen den Erreger verbessert.

Es ist wichtig zu beachten, dass Meglumin-haltige Medikamente Nebenwirkungen haben können, wie z. B. Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschläge oder Muskelschmerzen. In seltenen Fällen kann es auch zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen kommen, insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion. Daher sollte Meglumin nur unter ärztlicher Aufsicht und nach genauer Indikationsstellung angewendet werden.

Die Blutvolumenbestimmung ist ein diagnostisches Verfahren zur Messung der Gesamtmenge des Blutes im Kreislaufsystem eines Menschen oder Tieres. Es gibt verschiedene Methoden, um das Blutvolumen zu bestimmen, aber die meisten von ihnen basieren auf dem Prinzip, eine bekannte Menge an Flüssigkeit oder Substanz in das Blut zu injizieren und dann die Konzentration dieser Substanz im Blut vor und nach der Injektion zu messen.

Die am häufigsten verwendete Methode ist die indirekte Bestimmung des Blutvolumens, bei der ein Farbstoff wie Evan's Blau oder ein radioaktiv markiertes Albumin in eine bekannte Menge injiziert wird. Dann wird eine Blutprobe entnommen und die Konzentration des Farbstoffs oder Radioisotops im Blut wird bestimmt. Mit Hilfe dieser Werte kann das Gesamtblutvolumen berechnet werden.

Die direkte Bestimmung des Blutvolumens erfolgt durch Entnahme einer bestimmten Menge Blut, Messen seines Volumens und anschließender Wiederinjektion in den Körper. Dann wird das Blutvolumen nach einiger Zeit erneut gemessen, um festzustellen, wie viel sich verändert hat.

Die Blutvolumenbestimmung ist wichtig bei der Diagnose und Behandlung verschiedener Erkrankungen, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Anämie, Verbrennungen und Traumata.

Eine Koronarthrombose ist die medizinische Bezeichnung für ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einer oder mehreren Koronararterien, den Blutgefäßen, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Dieses Ereignis kann zu einer Mangelversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff führen, was eine Angina pectoris (Brustschmerzen) oder im schlimmsten Fall einen Herzinfarkt verursachen kann. Die Koronarthrombose ist oft das Ergebnis einer Atherosklerose, einer chronischen Erkrankung, bei der sich Fette und Entzündungszellen in den Arterienwänden ablagern und so die Arterien verengen. Wenn sich ein Blutgerinnsel an diesen Stellen bildet, kann es das Gefäß vollständig verschließen und zu einem Herzinfarkt führen.

Chylothorax ist ein medizinischer Zustand, bei dem Lymphflüssigkeit (bekannt als Chyle) in den Pleuraraum, die Hülle um die Lunge, geleitet wird und sich dort ansammelt. Normalerweise fließt Chyle durch den Thoracic Duct (Thorakaldurchgang) in das Venensystem des Körpers. Ein Chylothorax kann auftreten, wenn dieser Durchgang beschädigt oder blockiert ist, was zu einem auffälligen Anstieg des Drucks und der Menge an Lymphflüssigkeit führt, die in den Pleuraraum austritt.

Die Flüssigkeit im Pleuraraum kann sich aufbauen und die Atmung beeinträchtigen, da sie die normale Funktion der Lunge einschränkt. Symptome eines Chylothorax können Husten, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Fieber und allgemeines Unwohlsein umfassen. Die Behandlung kann Medikamente, Ernährungsumstellungen, chirurgische Eingriffe oder Drainagetechniken umfassen, die darauf abzielen, den Flüssigkeitsabfluss zu reduzieren und das normale Funktionieren der Lunge wiederherzustellen.

Die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) ist ein wichtiger Indikator für die Nierenfunktion. Sie bezieht sich auf die Menge an Flüssigkeit, die pro Minute durch die Glomeruli, die kleinen Kapillargefäße in den Nieren, gefiltert wird. Die GFR kann verwendet werden, um die Funktionsfähigkeit der Nieren zu beurteilen und die Schwere einer Nierenerkrankung zu bestimmen. Eine niedrige GFR weist auf eine verminderte Nierenfunktion hin und kann ein Hinweis auf eine Nierenerkrankung sein. Die GFR wird in Millilitern pro Minute (ml/min) gemessen.

Natriumchlorid, auch bekannt als Kochsalz, ist ein Mineral, das aus Natrium- und Chloridionen besteht. Es hat die chemische Formel NaCl und ist in der Natur in Form von Halit, einem natürlich vorkommenden Salzgestein, zu finden. In wässriger Lösung zerfällt Natriumchlorid in seine Ionen, was ihm seine hohe Löslichkeit verleiht und es zu einem häufigen Bestandteil von Körperflüssigkeiten macht.

In der Medizin wird Natriumchlorid als Elektrolyt zur Aufrechterhaltung des Wasser- und Elektrolythaushalts im Körper verwendet. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der intravenösen Flüssigkeitstherapie, die häufig bei Volumenmangelzuständen wie Dehydratation oder Hypovolämie eingesetzt wird. Darüber hinaus wird Natriumchlorid in verschiedenen medizinischen Anwendungen verwendet, z. B. zur Behandlung von Hitzschlag, Elektrolytstörungen und bei Dialysepatienten.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein übermäßiger Verzehr von Natriumchlorid, wie er in verarbeiteten Lebensmitteln und Fast Food häufig vorkommt, mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist. Daher wird eine moderate Natriumaufnahme im Allgemeinen empfohlen.

Ionen sind Atome oder Moleküle, die elektrisch geladen sind, weil sie ein oder mehr Elektronen verloren oder gewonnen haben. In der Medizin können Ionen eine Rolle spielen bei der Erklärung von physiologischen Prozessen, wie z.B. dem Transport von Nährstoffen und Abfallstoffen durch Zellmembranen, oder in der Therapie, wie bei der Elektrotherapie, die die Anwendung von elektrischen Strom zur Schmerzlinderung oder Muskelstimulation nutzt.

Es gibt auch medizinische Geräte, die Ionen erzeugen, um bestimmte Wirkungen zu erzielen, wie z.B. Luftionisatoren, die negative Ionen in der Raumluft erzeugen und so die Luftqualität verbessern sollen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige alternative Therapien behaupten, positive oder negative Ionen hätten medizinische Wirkungen, für die es jedoch keinen wissenschaftlichen Beweis gibt.

Eine Injektion ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Flüssigkeit mit einer Nadel in den Körper eingebracht wird. Die Flüssigkeit kann aus Medikamenten, Vitaminen, Mineralstoffen oder anderen therapeutischen Substanzen bestehen.

Es gibt verschiedene Arten von Injektionen, die je nach Art der Verabreichung und Ort der Injektion unterschieden werden:

* intravenös (i.v.) - in eine Vene verabreicht
* intramuskulär (i.m.) - in einen Muskel verabreicht
* subkutan (s.c.) - unter die Haut verabreicht
* intradermal (i.d.) - in die Haut verabreicht
* intraarteriell (i.a.) - in eine Arterie verabreicht

Injektionen werden häufig verwendet, um Medikamente schnell und effektiv zu verabreichen, wenn sie nicht oral eingenommen werden können oder schneller wirken sollen als bei oraler Einnahme. Darüber hinaus können Injektionen auch für diagnostische Zwecke eingesetzt werden, wie beispielsweise bei Blutentnahmen zur Laboruntersuchung.

Es ist wichtig, dass Injektionen von qualifiziertem Personal durchgeführt werden, um Komplikationen zu vermeiden und sicherzustellen, dass die richtige Dosis des Medikaments oder der Substanz verabreicht wird.

Ein intrakranielles Aneurysma ist eine Erweiterung oder Ausbuchtung der Wand einer intrakraniellen Arterie, die aufgrund schwacher oder geschädigter Gefäßwände entsteht. Intrakranielle Aneurysmen werden auch als zerebrale Aneurysmen bezeichnet und treten häufig an den Verzweigungsstellen der Hirngefäße auf. Diese Erkrankung kann asymptomatisch sein oder zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen, wie beispielsweise subarachnoidale Blutungen (SAH), wenn das Aneurysma reißt und Blut in den Raum zwischen den Hirnhäuten fließt. Die Größe, Lage und Wachstumsrate des Aneurysmas sind wichtige Faktoren bei der Bestimmung des Risikos für ein Platzen und der Behandlungsentscheidungen.

Cardiac catheterization is a medical procedure that involves the insertion of a thin, flexible tube (catheter) into a vein or artery in the leg or arm, which is then threaded through the blood vessels to the heart. This procedure is typically performed to diagnose and treat various cardiovascular conditions such as coronary artery disease, heart valve problems, congenital heart defects, and cardiomyopathy.

During the procedure, a doctor can perform several diagnostic tests, including measuring the pressure and oxygen levels in the heart chambers and blood vessels, assessing the function of the heart valves, and obtaining biopsies of heart tissue. Additionally, cardiac catheterization can also be used to perform therapeutic procedures such as angioplasty and stenting to open blocked coronary arteries, or to close holes in the heart.

Cardiac catheterization is usually performed under local anesthesia and sedation, and patients are typically awake during the procedure but may not feel any discomfort. The procedure carries some risks, including bleeding, infection, damage to blood vessels or heart tissue, and allergic reactions to the contrast dye used during the procedure. However, these complications are generally rare and can be effectively managed with appropriate medical care.

DTPA steht für Diethylentriaminpentaessigsäure, ein synthetisches, chemisches Komplexbildner-Molekül, das häufig in der Medizin zur Behandlung von Schwermetallvergiftungen eingesetzt wird. Es kann an Metalle wie Platin, Blei oder Cadmium binden und diese so unschädlich machen, dass sie dann über die Nieren aus dem Körper ausgeschieden werden können. DTPA kommt in der Regel in Form von intravenösen Infusionen zur Anwendung.

Ein Lipom ist ein nicht krebsartiger, gutartiger Tumor, der aus Fettgewebe besteht. Es wächst gewöhnlich langsam und ist in der Regel schmerzlos und beweglich. Lipome können überall auf dem Körper auftreten, sind aber am häufigsten an Hals, Schultern, Rücken und Bauch lokalisiert. Sie fühlen sich weich und gummiartig an und haben in der Regel eine glatte Oberfläche. Die Größe von Lipomen kann von einigen Millimetern bis mehreren Zentimetern reichen. In den meisten Fällen sind Lipome harmlos und erfordern keine Behandlung, es sei denn, sie verursachen Beschwerden oder kosmetische Probleme. In diesen Fällen kann eine chirurgische Entfernung in Betracht gezogen werden.

Die 'Arteria renalis' ist ein medizinischer Begriff, der die Hauptarterie bezeichnet, die das Nierenparenchym mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Es gibt normalerweise zwei Arterien renalis, eine für jede Niere, die sich aus der Aorta abzweigen. Die Aufgabe dieser Arterien ist es, Blut in die Nieren zu transportieren, wo es durch die Glomeruli fließt und filtriert wird, um Urin zu produzieren. Die Arteria renales ist ein wichtiger Bestandteil des Harnsystems und der Nierengesundheit, da eine Schädigung oder Verengung dieser Arterie zu Nierenfunktionsstörungen führen kann.

Fenoldopam ist ein Arzneistoff, der als Agonist (Bindungspartner) an die postsynaptischen alpha-2A-Adrenorezeptoren wirkt. Es handelt sich somit um einen Vasodilatator, der vor allem in der Nierenmedizin und Intensivmedizin eingesetzt wird. Fenoldopam führt zu einer Erweiterung der Gefäße in den Nieren, was die Nierenfunktion verbessern und das Risiko von Akutem Nierenversagen senken kann. Es wird auch zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt.

Die Anwendung von Fenoldopam erfolgt meistens als Infusion in eine Vene, da es nur kurz wirkt und schnell abgebaut wird. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindelgefühl und Herzrasen.

Intrakranielle arteriovenöse Fehlbildungen (AVM) sind angeborene Gefäßmissbildungen im Schädel, die direkte Verbindungen zwischen den Arterien und Venen herstellen, ohne dass sich dazwischen Kapillaren befinden. Diese Fehlbildungen können in jedem Alter auftreten, sind aber selten und betreffen schätzungsweise weniger als 1% der Bevölkerung.

Die AVMs im Gehirn oder Hirnhaut (Dura) können unterschiedliche Größen haben und bestehen aus einem Nest aus verworrenen Blutgefäßen, das als "Nidus" bezeichnet wird. Die Gefäße in der AVM sind oft verdünnt, erweitert und verformt, was ihr Risiko für Blutungen erhöht.

Symptome von intrakraniellen arteriovenösen Fehlbildungen können von Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Sprach- und Koordinationsproblemen bis hin zu schweren neurologischen Ausfällen oder plötzlichen Hirnblutungen reichen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch Bildgebungsverfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT). Die Behandlung kann medikamentös, mittels Strahlentherapie oder chirurgisch erfolgen und hängt von Faktoren wie Lage, Größe und Aktivität der Fehlbildung ab.

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung (engl.: dose-response relationship) bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels (Dosis) und der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung im Körper (Antwort).

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung kann auf verschiedene Weise dargestellt werden, zum Beispiel durch Dosis-Wirkungs-Kurven. Diese Kurven zeigen, wie sich die Stärke oder Intensität der Wirkung in Abhängigkeit von der Dosis ändert.

Eine typische Dosis-Wirkungs-Kurve steigt zunächst an, was bedeutet, dass eine höhere Dosis zu einer stärkeren Wirkung führt. Bei noch höheren Dosen kann die Kurve jedoch abflachen (Plateau) oder sogar wieder abfallen (Toxizität), was auf unerwünschte oder schädliche Wirkungen hinweist.

Die Kenntnis der Dosis-Wirkungs-Beziehung ist wichtig für die sichere und effektive Anwendung von Arzneimitteln, da sie dabei hilft, die optimale Dosis zu bestimmen, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen, ohne gleichzeitig unerwünschte oder toxische Wirkungen hervorzurufen.

Evaluationsstudien sind in der medizinischen Forschung ein wichtiges Instrument, um die Wirksamkeit, Sicherheit und Effizienz von medizinischen Eingriffen, Therapien, Medikamenten oder Gesundheitsprogrammen zu bewerten. Es handelt sich dabei um prospektive, systematische Untersuchungen, die auf validierten Methoden beruhen und klare Kriterien zur Beurteilung der Interventionen festlegen.

Es gibt verschiedene Arten von Evaluationsstudien, darunter randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), in denen die Probanden zufällig einer Interventions- oder Kontrollgruppe zugeteilt werden, und nicht-randomisierte Studien, bei denen die Zuordnung der Probanden nicht zufällig erfolgt.

Evaluationsstudien können auch nach ihrer Zielsetzung unterschieden werden, beispielsweise in pragmatische Studien, die die Wirksamkeit einer Intervention im Alltag bewerten, und explanative Studien, die die Wirkmechanismen einer Intervention erforschen.

Die Ergebnisse von Evaluationsstudien können dazu beitragen, evidenzbasierte Entscheidungen in der Medizin zu treffen und die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern.

Die Hämodiafiltration ist ein Verfahren der Nierenersatztherapie, welches die Funktionen der Niere im Körper simuliert. Dabei wird das Blut des Patienten außerhalb seines Körpers durch eine künstliche Membran geleitet, die Schadstoffe und überschüssige Flüssigkeit zurückhält.

Im Gegensatz zur Hämodialyse, bei der nur Diffusionsvorgänge stattfinden, kommt bei der Hämodiafiltration zusätzlich noch ein Konvektionsprozess hinzu. Durch Anwendung eines Unterdrucks auf der Retentaseite (der Seite, an die die Schadstoffe abgegeben werden) wird eine erhöhte Filtrationsrate erreicht, wodurch neben kleinen Molekülen auch größere Moleküle, wie beispielsweise Harnstoff und Kreatinin, aus dem Blut entfernt werden können.

Die so gewonnene Flüssigkeit wird dann in einem weiteren Schritt von den Schadstoffen befreit und anschließend wieder dem Blut des Patienten zugeführt. Durch die Kombination von Diffusion und Konvektion kann eine verbesserte Entfernung von schädlichen Substanzen aus dem Blut erreicht werden, was insbesondere bei Patienten mit akutem oder chronischem Nierenversagen von Vorteil ist.

'Serumfreie Nährsubstrate' bezieht sich auf ein kultiviertes Medium in der Zellkultur, das keine Bestandteile aus Serum enthält. Serum ist ein Blutbestandteil, der eine Fülle von Nährstoffen, Wachstumsfaktoren und Hormonen enthält, die für das Zellwachstum und -überleben notwendig sind. In serumfreien Nährmedien werden diese Bestandteile durch definierte Chemikalien ersetzt, wie Aminosäuren, Vitamine, Kohlenhydrate und Mineralien.

Diese Art von Medium wird oft in der Forschung verwendet, um die Auswirkungen von Serumfaktoren auf Zellfunktionen zu minimieren und genauere Ergebnisse zu erzielen. Es kann auch nützlich sein, um die Produktion und Freisetzung bestimmter Proteine durch Zellen zu steigern oder zu verringern, indem man das Nährmedium anpasst.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Zelllinie einzigartige Anforderungen an ihr Nährmedium stellt und dass eine sorgfältige Optimierung erforderlich sein kann, um die besten Wachstums- und Funktionsergebnisse für eine bestimmte Zelllinie zu erzielen.

Arthrographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Strukturen einer Gelenkkapsel und des umgebenden Weichteilgewebes mit Hilfe von Röntgenkontrastmittel oder Magnetresonanztomographie (MRT) dargestellt werden. Dazu wird das Kontrastmittel direkt in das Gelenk injiziert, wodurch sich Veränderungen im Inneren des Gelenks besser erkennen lassen. Diese Untersuchungsmethode wird häufig eingesetzt, um Gelenkerkrankungen wie Meniskusschäden, Knorpelläsionen oder Gelenkentzündungen zu diagnostizieren.

Agar ist kein medizinischer Begriff, sondern ein biologisches Material, das in der Medizin häufig verwendet wird. Es handelt sich um ein Geliermittel, das aus verschiedenen Meeresalgenarten gewonnen wird und vor allem in der Mikrobiologie zur Herstellung von Nährmedien für Bakterien und andere Mikroorganismen eingesetzt wird.

Die medizinische Definition eines Nährmediums ist ein Substrat, das die notwendigen Nährstoffe und Bedingungen bereitstellt, um das Wachstum und die Vermehrung von Mikroorganismen zu ermöglichen. Agar wird oft als Geliermittel in diesen Nährmedien verwendet, weil es hitzestabil ist und bei Raumtemperatur erstarrt, was eine einfache Handhabung ermöglicht. Darüber hinaus ist Agar unverdaulich für die meisten Mikroorganismen, so dass sie sich nicht von dem Geliermittel selbst ernähren können und somit gezwungen sind, die vom Menschen bereitgestellten Nährstoffe zu konsumieren.

Es gibt verschiedene Arten von Agar-Nährmedien, die je nach Art des Mikroorganismus, den man kultivieren möchte, unterschiedliche Nährstoffe und Zusätze enthalten können. Einige Beispiele sind Blutagar, der Rinderblut enthält, um Bakterien zu fördern, die rotes Blut zersetzen; Sabouraud-Agar, der für Schimmelpilze verwendet wird und mit Glukose gesüßt ist; oder MacConkey-Agar, der zur Unterscheidung zwischen grampositiven und gramnegativen Bakterien dient.

In der Medizin und Forschung werden "Artefakte" als Abweichungen vom tatsächlichen Wert oder Zustand bezeichnet, die aufgrund externer oder innerer Störfaktoren während der Messung, Beobachtung oder Analyse entstehen. Dies kann beispielsweise bei Labortests auftreten, wenn Proben nicht korrekt gehandhabt oder Geräte nicht kalibriert wurden. Auch in der Bildgebung können Artefakte die Darstellung von Organen und Geweben beeinflussen, was die Diagnose erschweren kann.

Es ist wichtig, Artefakte zu erkennen und von echten Befunden abzugrenzen, um Fehldiagnosen oder falsche Behandlungsempfehlungen zu vermeiden. Daher sind sorgfältige Durchführung von Untersuchungen und Messungen sowie eine gründliche Auswertung der Daten unerlässlich.

Eine iatrogene Erkrankung ist ein Gesundheitsproblem, das durch die Behandlung oder Diagnose durch einen Arzt, Zahnarzt, Dentist oder durch fehlerhaftes medizinisches Personal verursacht oder verschlimmert wird. Dies kann aufgrund von Fehlern bei der Verordnung von Medikamenten, falschen Diagnosen, Komplikationen während chirurgischer Eingriffe oder aufgrund mangelnder Hygiene in medizinischen Einrichtungen geschehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit medizinischer Behandlung als iatrogene Erkrankungen eingestuft werden. Manchmal können Komplikationen auch bei sorgfältiger und kompetenter Behandlung auftreten, ohne dass ein Fehler seitens des medizinischen Personals vorliegt.

In jedem Fall ist es wichtig, dass medizinisches Personal sich bewusst ist, dass ihre Handlungen potenziell schädliche Folgen haben können und dass sie alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das Risiko von iatrogenen Erkrankungen zu minimieren.

Eine Aneurysmaruptur ist ein medizinischer Notfall, bei dem sich die Wand eines bestehenden Aneurysmas (einer lokalisierten Erweiterung einer Blutgefäßwand) plötzlich und ohne erkennbaren Auslöserruptiert, also reißt. Dies führt zu einer Blutung im umgebenden Gewebe oder in die Körperhöhlen (z.B. Bauch- oder Brustraum). Eine Aneurysmaruptur ist ein lebensbedrohlicher Zustand und erfordert sofortige medizinische Versorgung, da es zu starken Blutverlusten, Schock und potentiell tödlichen Komplikationen kommen kann. Die Behandlung umfasst meist chirurgische Eingriffe zur Reparatur oder Ausschaltung des geplatzten Aneurysmas.

Lebertumoren sind unkontrolliert wachsende Zellansammlungen in der Leber, die als gutartig oder bösartig (malign) eingestuft werden können. Gutartige Tumoren wie Hämangiome, Hepatozelluläre Adenome und Fokal noduläre Hyperplasien sind in der Regel weniger beunruhigend, da sie nicht metastasieren (in andere Organe streuen). Bösartige Lebertumoren, wie Hepatozelluläre Karzinome (HCC) oder Cholangiozelluläre Karzinome (CCC), sind hingegen sehr besorgniserregend, da sie lokal invasiv und metastatisch sein können. Die Behandlung von Lebertumoren hängt von der Art, Größe, Lage und Ausbreitung des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Chemotherapie, Strahlentherapie oder eine Kombination davon umfassen.

Die Katheterisierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner, flexibler Schlauch, auch Katheter genannt, in eine Körperhöhle oder einen Hohlorgan eingeführt wird. Meist ist damit die Einführung in Harnwege und Harnblase gemeint (Harnkatheterisierung).

Sie dient diagnostischen und therapeutischen Zwecken, wie beispielsweise dem Entleeren der Blase bei Unfähigkeit zur selbstständigen Miktion, der Messung des Drucks in der Blase, der Instillation von Medikamenten oder der Durchführung von Laboruntersuchungen der Harnsedimente.

Es gibt verschiedene Arten der Katheterisierung, abhängig von der Art des Katheters und dem Einführungsweg, wie z.B. transurethral (durch die Harnröhre) oder suprapubisch (durch die Bauchdecke). Die Katheterisierung sollte immer unter sterilen Bedingungen durchgeführt werden, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.

Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Kommunikationsmedien". Der Begriff "Medien" wird jedoch manchmal in einem medizinischen Kontext verwendet, um auf Kommunikationstools und -methoden zu verweisen, die in der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden. Dazu können elektronische Medien wie E-Mails, Telemedizin, mobile Anwendungen und soziale Medien gehören. Diese Medien ermöglichen den Austausch von Informationen zwischen Patienten, Ärzten, Pflegepersonal und anderen Beteiligten im Gesundheitswesen.

Die American Medical Association (AMA) definiert "Medien" in ihrem Ethik-Leitfaden für Ärzte wie folgt: "Medien beziehen sich auf elektronische Medien, einschließlich Fernsehen, Radio, Internet, Mobiltelefone und andere drahtlose Geräte."

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Kommunikationsmedien in der medizinischen Versorgung bestimmten ethischen Richtlinien unterliegt, um die Privatsphäre und Sicherheit der Patienten zu gewährleisten.

Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen". Der Begriff Kaninchen bezieht sich auf ein kleines, pflanzenfressendes Säugetier, das zur Familie der Leporidae gehört. Medizinisch gesehen, spielt die Interaktion mit Kaninchen als Haustiere oder Laboratoriumstiere in der Regel eine Rolle in der Veterinärmedizin oder in bestimmten medizinischen Forschungen, aber das Tier selbst ist nicht Gegenstand einer medizinischen Definition.

Aortographie ist ein diagnostisches Verfahren in der Medizin, bei dem die Hauptschlagader (Aorta) und ihre Äste durch das Injizieren eines kontrastierenden Materials dargestellt werden. Dieses Verfahren wird üblicherweise mithilfe einer Röntgenuntersuchung oder CT-Angiographie durchgeführt. Die Aortographie dient der Untersuchung von Erkrankungen wie Aneurysmen, Dissektionen, Embolien oder Stenosen in der Aorta oder ihren Ästen.

Female infertility is a condition characterized by the inability to conceive after 12 months of regular, unprotected sexual intercourse or the inability to carry a pregnancy to term. It can be caused by various factors including ovulation disorders, blocked or damaged fallopian tubes, endometriosis, uterine abnormalities, and other medical conditions. Female infertility can also be unexplained, where no specific cause can be identified despite a thorough evaluation. It is important to note that female infertility can affect women of any age, but it becomes more common as women get older, especially after the age of 35.

Die Doppelblindmethode ist ein Verfahren in klinischen Studien oder Experimenten, bei dem weder die Versuchspersonen noch die Untersucher über die Zuordnung der Testgruppen (z.B. Placebo-Gruppe vs. Wirkstoffgruppe) informiert sind. Dadurch soll eine möglichst objektive Beurteilung der Wirksamkeit oder des Einflusses eines Medikaments, Therapieverfahrens oder ähnlichem auf das Untersuchungsergebnis gewährleistet werden, indem unbewusste Einflüsse (z.B. Erwartungen) von Versuchspersonen und Untersuchern minimiert werden. Die Zuordnung der Probanden zu den jeweiligen Gruppen erfolgt in der Regel durch randomisierte Allokation. Erst nach Abschluss der Studie und Auswertung der Daten wird die Zuordnung bekannt gegeben (Doppelblindstudie).

Bildgebende Diagnostik ist ein Bereich der Medizin, der sich auf die Verwendung von Bildern bezieht, um Krankheiten oder Verletzungen zu erkennen, zu lokalisieren und zu beurteilen. Dies umfasst eine Vielzahl von Techniken, wie Röntgenstrahlen, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Ultraschall, nuklearmedizinische Verfahren und Positronen-Emissions-Tomographie (PET).

Jede dieser Techniken erzeugt unterschiedliche Arten von Bildern, die dem Arzt helfen, den Zustand des Körpers zu visualisieren und zu verstehen. Zum Beispiel können Röntgenstrahlen Knochenbrüche oder Lungenentzündungen aufzeigen, während CT-Scans detailliertere Bilder von Organen und Geweben liefern können. MRTs werden häufig eingesetzt, um Weichteile wie Muskeln, Bänder und Sehnen zu beurteilen, während Ultraschall zur Untersuchung von Babys im Mutterleib oder von inneren Organen wie Leber, Nieren und Schilddrüse verwendet wird.

Nuklearmedizinische Verfahren und PET-Scans werden häufig eingesetzt, um Stoffwechselvorgänge im Körper zu beurteilen und können bei der Diagnose von Krebs, Herzkrankheiten und anderen Erkrankungen hilfreich sein.

Insgesamt ist die bildgebende Diagnostik ein wichtiges Instrument in der modernen Medizin, das dazu beiträgt, Krankheiten frühzeitig zu erkennen, genau zu diagnostizieren und angemessen zu behandeln.

Nierenfunktionsprüfungen, auch bekannt als Renal Function Tests (RFTs), sind ein Panel von Labortests, die durchgeführt werden, um die Nierenfunktion und Leistungsfähigkeit bei der Entgiftung des Körpers zu beurteilen. Diese Tests messen typischerweise die Konzentration von verschiedenen harnpflichtigen Substanzen im Blut, wie Kreatinin, Harnstoff und Elektrolyte (z.B. Natrium, Kalium, Calcium und Phosphat).

Eine Erhöhung der Serum-Kreatinin- oder Harnstoffkonzentrationen kann auf eine reduzierte glomeruläre Filtrationsrate (GFR) hindeuten, was ein Maß für die Nierenfunktion ist. Ein niedriges GFR bedeutet, dass die Nieren nicht mehr in der Lage sind, Abfallstoffe und Flüssigkeiten so effektiv wie früher aus dem Körper zu entfernen.

Andere Nierenfunktionsprüfungen können auch den Urin untersuchen, um Anzeichen von Proteinurie (Proteinausscheidung im Urin) oder Hämaturie (Blut im Urin) zu erkennen, die auf eine Nierenerkrankung hindeuten können.

Zusammenfassend sind Nierenfunktionsprüfungen ein wichtiges Instrument zur Diagnose und Überwachung von Nierenerkrankungen sowie zur Beurteilung der Nierenfunktion bei Patienten mit Risikofaktoren wie Diabetes, Hypertonie oder nach Exposition gegenüber nephrotoxischen Medikamenten.

Eine akute Erkrankung ist ein plötzlich einsetzendes medizinisches Problem, das sich innerhalb eines kurzen Zeitraums entwickelt und in der Regel schnell fortschreitet. Sie ist von begrenzter Dauer und hat ein begrenztes Verlaufspotential. Akute Krankheiten können mit unterschiedlich starken Symptomen einhergehen, die oft intensive medizinische Behandlung erfordern. Im Gegensatz zu chronischen Erkrankungen dauert eine akute Krankheit normalerweise nicht länger als ein paar Wochen an und ist in der Regel heilbar. Beispiele für akute Erkrankungen sind grippeähnliche Infekte, Magen-Darm-Infektionen oder plötzlich auftretende Schmerzzustände wie Migräneanfälle.

Bismuth ist kein spezifischer medizinischer Begriff, sondern ein chemisches Element mit dem Symbol Bi und der Ordnungszahl 83. In der Medizin wird Bismut jedoch in verschiedenen Arzneimitteln verwendet, insbesondere in Verbindungen wie Bismuthsubsalicylat, Bismutcitrat oder Bismutgalletat. Diese Verbindungen werden häufig bei Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Magengeschwüren und Durchfall eingesetzt, da sie entzündungshemmende, antibakterielle und schützende Eigenschaften auf die Magenschleimhaut haben. Bismutverbindungen können jedoch potential unerwünschte Wirkungen verursachen, wie Verstopfung, dunklen Stuhlgang oder in seltenen Fällen eine Vergiftung bei hohen Dosierungen oder Langzeitgebrauch.

Dextran ist ein hochmolekulares, polysaccharidisches Kohlenhydrat, das aus Stärke oder Saccharose durch die Einwirkung bestimmter Bakterien wie Leuconostoc mesenteroides oder Streptococcus dextranicarius hergestellt wird. Es besteht hauptsächlich aus α-1,6-glykosidisch verknüpften Glucoseeinheiten und kann Molekulargewichte von bis zu mehreren Millionen Dalton erreichen.

In der Medizin werden Dextrane häufig als Kolloide in Infusionslösungen zur Volumenersatztherapie eingesetzt, um einen Flüssigkeitsverlust bei hypovolämischen Zuständen auszugleichen, wie beispielsweise bei Blutungen oder Schock. Die kolloidale Eigenschaft von Dextranen ermöglicht es, die intravasale Onkotische Druck zu erhöhen und somit das Plasmavolumen aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus werden Dextrane auch in der Diagnostik eingesetzt, beispielsweise als Kontrastmittel für Angiographien oder zur Markierung von Erythrozyten. Aufgrund des potenziellen Risikos von Nebenwirkungen wie Anaphylaxie und allergischen Reaktionen werden Dextrane jedoch zunehmend durch synthetische Kolloide wie Hydroxyethylstärke ersetzt.

Die Koronargefäße sind die Blutgefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Es gibt zwei Hauptkoronararterien - die linke Koronararterie und die rechte Koronararterie - die direkt vom Aortenwurzel abzweigen, wenn sie aus dem Herzen austritt. Die linke Koronararterie versorgt den größten Teil des Herzmuskels, einschließlich der linken Herzkammer und des Septums, während die rechte Koronararterie hauptsächlich die rechte Herzkammer und den Sinusnode versorgt.

Die Koronararterien verzweigen sich in kleinere Arterien und Kapillaren, die tief in das Herzgewebe eindringen und so jede Zelle des Herzmuskels erreichen. Wenn die Koronararterien verengt oder blockiert sind, kann es zu einer koronaren Herzkrankheit kommen, was zu Angina pectoris (Brustschmerzen) oder einem Herzinfarkt führen kann.

Im engeren Sinne gibt es keine direkte medizinische Definition für "Magnetismus". Magnetismus ist ein physikalisches Phänomen, das sich auf die Kraft bezieht, die magnetische Materialien auf andere magnetische Materialien ausüben. Es wird nicht typischerweise in der Medizin verwendet, obwohl es in einigen speziellen Anwendungen wie der Magnetresonanztomographie (MRT) eine Rolle spielt. In diesem Fall werden starke Magnetfelder genutzt, um detaillierte Bilder von Organen und Geweben im Körper zu erzeugen.

Die Nierendialyse, auch Hämodialyse genannt, ist ein medizinisches Verfahren zur Behandlung von akutem oder chronischem Nierenversagen. Dabei wird das Blut des Patienten außerhalb seines Körpers durch ein spezielles Gerät geleitet, das als Dialysemaschine bezeichnet wird. In der Maschine fließt das Blut durch einen halbdurchlässigen Filter, den Dialysator, während eine Flüssigkeit, die Dialysierflüssigkeit, auf der anderen Seite des Filters zirkuliert. Die Aufgabe des Filters ist es, Giftstoffe und überschüssige Flüssigkeit aus dem Blut zu entfernen, die die Nieren normalerweise ausscheiden würden.

Die Nierendialyse ist ein lebensnotwendiges Verfahren für Menschen mit schwerem oder endstadium Nierenversagen, da sie andernfalls nicht in der Lage wären, ihre Blutwerte ausreichend zu reinigen und den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten. Die Behandlung muss regelmäßig durchgeführt werden, typischerweise drei Mal pro Woche für jeweils etwa 4 Stunden.

Während der Nierendialyse kann es zu verschiedenen Komplikationen kommen, wie z.B. Blutdruckschwankungen, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen oder Infektionen. Daher ist eine sorgfältige Überwachung und Betreuung während der Behandlung erforderlich.

Medizinisches Gerätedesign bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung und Herstellung von Medizingeräten, die die Diagnose, Überwachung und Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen ermöglichen. Es umfasst die Gestaltung und Konstruktion der Gerätekomponenten, einschließlich Hardware, Software und Benutzerschnittstelle, um sicherzustellen, dass das Gerät effektiv, sicher und benutzerfreundlich ist.

Das Design von Medizingeräten erfordert ein gründliches Verständnis der medizinischen Anforderungen und Ziele, einschließlich der Funktionsweise des menschlichen Körpers und der Krankheiten, die behandelt werden sollen. Es ist auch wichtig, die regulatorischen Anforderungen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das Gerät den geltenden Standards entspricht und eine Zulassung erhält.

Das Designprozess umfasst in der Regel mehrere Phasen, einschließlich der Anforderungsdefinition, Konzeptentwicklung, Prototyping, Testen und Validierung. Es erfordert enge Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren, Ärzten, Designern und anderen Fachleuten, um sicherzustellen, dass das Gerät den Bedürfnissen der Benutzer entspricht und einen Mehrwert für die medizinische Versorgung bietet.

Atrialseptumdefekt (ASD) ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um eine angeborene Herzfehlbildung zu beschreiben, bei der es zu einem Loch in der Wand zwischen den Vorhöfen des Herzens kommt. Die Vorhöfe sind Kammern des Herzens, die Blut aus dem Körper und der Lunge empfangen. Normalerweise ist diese Wand (Septum) geschlossen, aber bei Menschen mit ASD ist sie nicht vollständig entwickelt oder beschädigt, was zu einem offenen Bereich führt.

Dieser Defekt ermöglicht es dem sauerstoffreichen Blut aus den Lungenvenen und dem sauerstoffarmen Blut aus den Körpervenen, sich in den Vorhöfen zu mischen, anstatt getrennt zu bleiben. Infolgedessen fließt mehr Blut als normal durch die rechte Herzhälfte und die Lunge, was zu einer Überlastung der rechten Herzkammer führen kann.

Die Symptome von ASD können mild oder schwer sein und hängen von der Größe des Defekts ab. Einige Menschen mit kleinen Defekten haben möglicherweise keine Symptome, während andere mit größeren Defekten Atemnot, Herzrasen, Müdigkeit und wiederkehrende Lungenentzündungen entwickeln können.

Die Behandlung von ASD hängt von der Größe des Defekts und den damit verbundenen Symptomen ab. Kleine Defekte verursachen möglicherweise keine Symptome und erfordern keine Behandlung, während größere Defekte chirurgisch oder durch Katheterablation verschlossen werden können.

Bakteriologische Techniken sind Verfahren und Methoden, die in der Bakteriologie, einem Teilgebiet der Mikrobiologie, zur Untersuchung und Identifizierung von Bakterien eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise:

1. Anzüchtung (Kultivierung) von Bakterien auf Nährmedien in Petrischalen oder in Flüssigkeiten wie Agar-Schmelzen oder Nährboullons.
2. Isolierung und Reinigung von Bakterienkulturen durch wiederholte Subkultivierung oder Verwendung von Selektionsmedien.
3. Mikroskopische Untersuchungen, wie Gram-Färbung, um die Zellwandstruktur und Form der Bakterien zu bestimmen.
4. Biochemische Tests, wie Katalase-Test, Oxidase-Test oder Säureproduktionstests, um Stoffwechseleigenschaften von Bakterien zu bestimmen.
5. Antibiotikaempfindlichkeitstests, um die Wirksamkeit verschiedener Antibiotika gegenüber Bakterien zu testen.
6. Molekularbiologische Methoden, wie PCR oder Sequenzierung, zur Identifizierung von Bakterien auf Basis ihrer genetischen Eigenschaften.

Diese Techniken werden in der klinischen Mikrobiologie eingesetzt, um Krankheitserreger zu identifizieren und die geeignete Behandlung zu bestimmen, sowie in der Umweltmikrobiologie, um Bakterien in Wasser, Boden oder Lebensmitteln zu untersuchen.

Koronarsklerose ist eine chronische Erkrankung, bei der sich Fett, Kalzium, Narbengewebe und andere Substanzen in den Wänden der Koronararterien ablagern, was zu deren Verengung oder Verschluss führen kann. Die Koronararterien sind die Blutgefäße, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Wenn diese Arterien verengt oder verschlossen sind, kann das Herz nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, was zu Angina pectoris (Brustschmerzen) oder einem Herzinfarkt führen kann. Die Koronarsklerose ist die häufigste Ursache für Herzerkrankungen und Schlaganfälle in den Industrieländern.

Eine Endoskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner, flexibler Schlauch mit einer Lichtquelle und Kamera an der Spitze (Endoskop) in den Körper eingeführt wird. Dadurch können Ärzte die innere Oberfläche von Organen oder Körperhöhlen visuell untersuchen, um Krankheiten oder Verletzungen zu diagnostizieren und gegebenenfalls behandeln.

Es gibt verschiedene Arten von Endoskopien, je nachdem, welches Organ betrachtet wird. Einige Beispiele sind:

1. Gastroskopie (Ösophagogastroduodenoskopie): Untersuchung der Speiseröhre, Magen und des Zwölffingerdarms
2. Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms und Mastdarms
3. Bronchoskopie: Untersuchung der Atemwege und Lunge
4. Arthroskopie: Untersuchung von Gelenken
5. Laparoskopie: Untersuchung des Bauchraums

Die Endoskopie ist ein wichtiges diagnostisches Instrument in der Medizin, da sie es ermöglicht, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls gleichzeitig therapeutisch zu behandeln.

Intraoperative Pflege, auch als operative Pflege bekannt, bezieht sich auf die direkte und unmittelbare pflegerische Versorgung von Patienten während eines chirurgischen Eingriffs. Zu den Aufgaben der intraoperativen Pflege gehören unter anderem:

* Vorbereitung des Operationssaals und des Patienten für die Operation
* Unterstützung des Chirurgen während des Eingriffs durch Bereitstellung von Instrumenten, Materialien und Informationen
* Überwachung der Vitalfunktionen des Patienten während der Operation
* Regulierung der Temperatur, Flüssigkeitszufuhr und Schmerzkontrolle des Patienten
* Sicherstellung der Asepsis und Infektionskontrolle im Operationssaal
* Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen und Beobachtungen

Die intraoperative Pflege ist ein wesentlicher Bestandteil des perioperativen Pflegeprozesses, der sich über die Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge einer Operation erstreckt. Ziel der intraoperativen Pflege ist es, den Patienten während des Eingriffs bestmöglich zu versorgen und seine Sicherheit und Wohlbefinden zu gewährleisten.

Free Radical Binders, auf Deutsch auch bekannt als "Radikalfänger", sind Substanzen, die in der Lage sind, freie Radikale zu neutralisieren und ihre schädliche Wirkung auf den menschlichen Körper zu minimieren. Freie Radikale sind instabile Moleküle oder Atome mit ungepaarten Elektronen, die sehr reaktiv sein können und Zellschäden verursachen können, indem sie die Struktur von Zellmembranen, Proteinen und DNA verändern.

Free Radical Binders wirken durch die Bereitstellung eines Elektrons für das freie Radikal, wodurch dessen Reaktivität neutralisiert wird. Ein Beispiel für einen Free Radical Binder ist Vitamin E, ein Antioxidans, das in Nüssen, Samen und pflanzlichen Ölen vorkommt. Es kann die Zellmembranen schützen, indem es freie Radikale neutralisiert, bevor sie die Lipide in der Membran angreifen können. Andere Beispiele für Free Radical Binder sind Vitamin C und das Enzym SOD (Superoxiddismutase).

In der Medizin bezieht sich der Begriff "Nierenrinde" (lat. Cortex renalis) auf das äußere, stark durchblutete Gewebe der Niere, welches hauptsächlich aus Nephronen besteht. Die Nephrone sind die funktionellen Einheiten der Niere und bestehen aus Glomerulus und Tubulus. Im Glomerulus findet die Blutfiltration statt, im Tubulus erfolgt anschließend die Rückresorption von Wasser und wichtigen Stoffen sowie die Ausscheidung von Endprodukten des Stoffwechsels und Fremdstoffen. Somit ist die Nierenrinde für die primäre Aufgabe der Niere, die Bildung und Ausscheidung des Harns, verantwortlich.

Biological markers, auch als biomarkers bekannt, sind messbare und objektive Indikatoren eines biologischen oder pathologischen Prozesses, Zustands oder Ereignisses in einem Organismus, die auf genetischer, epigenetischer, proteomischer oder metabolomer Ebene stattfinden. Biomarker können in Form von Molekülen wie DNA, RNA, Proteinen, Metaboliten oder ganzen Zellen vorliegen und durch verschiedene Techniken wie PCR, Massenspektrometrie oder Bildgebung vermessen werden. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Prävention, Diagnose, Prognose und Therapie von Krankheiten, indem sie Informationen über das Vorhandensein, die Progression oder die Reaktion auf therapeutische Interventionen liefern.

"Konstriktion" ist ein medizinischer Begriff, der eine Verengung oder Einschnürung eines Hohlorgans oder Gefäßes bezeichnet. Diese Verengung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. Entzündungen, Narbenbildung, Fehlbildungen oder Muskelkrämpfe.

In der Medizin gibt es viele Beispiele für Konstriktionen, wie zum Beispiel die Bronchokonstriktion bei Asthma, die sich als Verengung der Atemwege manifestiert und zu Atembeschwerden führt. Auch die Mesenterialischämie ist eine Erkrankung, die durch eine Konstriktion der mesenterialen Arterien verursacht wird und zu einer Mangelversorgung des Darms mit Blut führen kann.

Insgesamt bezeichnet Konstriktion also eine Verengung oder Einschnürung eines Hohlorgans oder Gefäßes, die zu verschiedenen Krankheitsbildern führen kann.

Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis oder den Tod eines Patienten. Dies tritt ein, wenn die erlittene Krankheit, Verletzung oder Erkrankung so schwerwiegend ist, dass sie letztlich zum Versagen lebenswichtiger Organe führt und nicht mehr behandelbar ist. Der Ausdruck "lethaler Ausgang" wird oft in der medizinischen Fachsprache und in klinischen Studien verwendet, um die Mortalität oder Sterblichkeitsrate von bestimmten Krankheiten, Behandlungen oder Ereignissen zu beschreiben.

Histaminfreisetzung ist ein Prozess, bei dem Zellen, insbesondere Mastzellen und Basophile, Histamin in der Nähe von Blutgefäßen und Geweben freisetzen. Histamin ist eine biologisch aktive Substanz, die an Entzündungsreaktionen, allergischen Reaktionen und immunologischen Reaktionen beteiligt ist. Es verursacht Vasodilatation, Erhöhung der Gefäßpermeabilität und rekrutiert andere entzündliche Zellen zum Ort der Freisetzung. Histaminfreisetzung kann durch verschiedene Reize ausgelöst werden, wie z.B. eine Immunreaktion auf ein Allergen oder durch Medikamente wie Morphin oder Opiate.

Iod-Radioisotope sind radioaktive Varianten des Elements Iod, die für medizinische Zwecke eingesetzt werden. Das stabilste und am häufigsten verwendete Iod-Isotop in der Medizin ist I-131 (Iod-131), das in der Nuklearmedizin zur Behandlung von verschiedenen Schilddrüsenerkrankungen wie zum Beispiel der Hyperthyreose oder strahlenablativen Therapie nach einer thyreoidalen Operation bei Schilddrüsenkarzinom zum Einsatz kommt. Durch die hohe Affinität des Iods zur Aufnahme in das Schilddrüsengewebe, kann die Strahlung sehr gezielt und selektiv auf das Schilddrüsengewebe einwirken. Andere Iod-Radioisotope wie z.B. I-123 oder I-125 werden hingegen in der Diagnostik eingesetzt, um mithilfe der Szintigraphie Bilder des Schilddrüsengewebes zu erzeugen und somit Erkrankungen wie Knoten oder Entzündungen darstellen zu können.

Chronisches Nierenversagen (CNV), auch als chronische Nierenerkrankung (CKD) bekannt, ist ein langsam fortschreitender und irreversibler Verlust der Nierenfunktion über einen Zeitraum von Monaten oder Jahren. Es wird in der Regel in fünf Stadien eingeteilt, wobei Stadium 1 die leichteste und Stadium 5 die schwerste Form darstellt. In Stadium 5, das auch als terminale Niereninsuffizienz (ESRD) bezeichnet wird, ist die Nierenfunktion so stark beeinträchtigt, dass eine Dialyse oder Nierentransplantation erforderlich ist, um zu überleben.

Die Ursachen von CNV sind vielfältig und können auf angeborene Anomalien, chronische Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Entzündungen, Stoffwechselstörungen oder langfristige Schäden durch Hypertonie oder Diabetes mellitus zurückzuführen sein.

Die Symptome von CNV können mild und unspezifisch sein und sich über einen längeren Zeitraum entwickeln, wie z.B. Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Muskelkrämpfe und Verwirrtheitszustände. Im fortgeschrittenen Stadium können Anämie, Ödeme, Bluthochdruck, Elektrolytstörungen, Metabolische Azidose und ein erhöhtes Risiko für Infektionen und kardiovaskuläre Erkrankungen auftreten.

Die Diagnose von CNV erfolgt durch Labortests wie Serum-Kreatinin, Harnstoff im Blutserum, Elektrolytwerte und Urintests auf Proteinurie und Hämaturie. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT oder MRT können auch eingesetzt werden, um strukturelle Anomalien der Nieren zu erkennen.

Die Behandlung von CNV zielt darauf ab, die Grunderkrankung zu kontrollieren und Komplikationen zu vermeiden. Dies kann eine Kombination aus Ernährungsberatung, Medikamenten zur Blutdruckkontrolle, Anämiebehandlung, Dialyse oder Nierentransplantation umfassen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von CNV können das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und die Lebensqualität verbessern.

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Kontrastmittel ist nicht immer erforderlich. Die Magnetresonanzspektroskopie (MRS) ist ein in spezialisierten Zentren ... Sie hat jedoch etwas schlechtere Erkennungsraten und benötigt ionisierende Strahlung sowie meistens auch Kontrastmittel. Die ...
Wird dann das Kontrastmittel über Katheter bzw. Nadel in das Gefäß gespritzt, werden davon in schneller Abfolge Aufnahmen ... Später wurden andere Kontrastmittel eingesetzt. Die zerebrale Angiografie erfuhr durch die Einführung des Seldinger-Katheters ... Mit der MRT sind auch Angiografien ohne Kontrastmittel möglich, wodurch man sich die invasive Punktion des Gefäßes erspart. Je ... Ab 1931 erprobte er auch den Zugang über die Axillararterie und verwendete er als Kontrastmittel das später wieder verlassene ...
Schlauberger antwortet), im Debattenmagazin The European (Kisslers Kontrastmittel) und bei Focus Online (Kisslers Konter). Ab ... Kisslers Kontrastmittel (Memento vom 5. Mai 2012 im Internet Archive), Kolumne The European Kisslers Konter Neuer Ressortleiter ...
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Eine Kontrastmittel-Gabe bestätigt den Passagestopp. Die Behandlung erfolgt operativ mit Fixierung des Magens in ...
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Das Kontrastmittel besteht aus wasserunlöslichem Bariumsulfat. Mit einem zweiten, wässrigen, negativen Kontrastmittel ( ... Zunächst wird über eine nasojejunale Sonde ein positives Kontrastmittel (KM) zur Flexura duodenojejunalis (Übergang vom ... Jod-haltigen Kontrastmittel sinnvoll sein. M. Reiser, F-P. Kuhn, J. Debus: Duale Reihe - Radiologie. Thieme, 2006. Herold: ...
Diese Substanzen bezeichnet man als Kontrastmittel. Die Auswahl des Verfahrens und die Entscheidung, Kontrastmittel einzusetzen ... dass das Kontrastmittel nicht aus dem Verdauungstrakt treten kann. Denn wenn Barium-Kontrastmittel in den freien Körperraum ... Durchleuchtung Kontrastmittel-Breischluckuntersuchung zur Darstellung des Ösophagus Kontrastmittel-Mahlzeit zur Verfolgung der ... Wird Barium-Kontrastmittel in die Lunge eingeatmet kann das zu einer Lungenentzündung führen. Siehe Hauptartikel ...
In den 1970ern wurde das Röntgen-Kontrastmittel Iopamidol entwickelt und 1981 auf den Markt gebracht. 1994 wurde Squibb ... Sie ist spezialisiert auf die Vermarktung steriler Arzneimittel (v. a. Kontrastmittel) und beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter. Das ... 2001 wurde Schwefelhexafluorid als (SonoVue) Ultraschall-Kontrastmittel etabliert. Bei Pyrazinamid ist Bracco der größte ...
Neben üblichen Infusionsflüssigkeiten (Ringer-Lösung, NaCl-Lösung usw.) können dies beispielsweise auch Kontrastmittel sein. ...
Hierbei dient der Farbstoff als Kontrastmittel. Der gesamte Untersuchungsablauf gliedert sich in mehrere Phasen: Zunächst wird ...
Urban und Fischer, München 1989, ISBN 978-3-541-10001-9. Die Kontrastmittel-Untersuchungen des Magen-Darm-Traktes. Entwicklung ...
Beide Untersuchungen sollten dabei mit Kontrastmittel erfolgen. Bei der CT können Verkalkungen im Tumor hinweisgebend auf eine ...
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mit Kontrastmittel), neuerdings auch mittels Ultraschall, gestellt. Die Diagnosefindung insbesondere im Neugeborenenalter kann ...
Eine Anreicherung von Kontrastmittel ist nicht typisch. Eine raumfordernde Verdrängung des umliegenden Gewebes tritt nicht auf ...
Band 147, 2014, S. 1-22, PMID 25642127, PMC 4311576 (freier Volltext). Tumorzellen produzieren ihr eigenes Kontrastmittel, ...
Meist wird ein Kontrastmittel in die Vene eingespritzt. Das Kontrastmittel enthält kein Jod und ist bei ... als negatives Kontrastmittel eingesetzt werden. Computertomographie. Meist bekommt der Patient über die Vene ein Kontrastmittel ... Bei Kontrastmittel- oder Jodallergie kommt es sehr selten zu allergischen Reaktionen. Eine medikamentöse Vorbeugung bei ... Das Kontrastmittel wird über einen dünnen Kunststoffschlauch (Katheter) in das Gefäßsystem eingespritzt. Diese Untersuchung ...
Durch das Kontrastmittel sind nun auch die nichtknochigen Bestandteile des Gelenks auf dem Röntgenbild beurteilbar. Mit ... Dazu wird ein Kontrastmittel in das Gelenk gespritzt. Anschließend werden aus verschiedenen Winkeln Röntgenaufnahmen ... Das Kontrastmittel ist normalerweise bei der Röntgenuntersuchung und der Computertomographie jodbasiert, bei der ... Die Arthrographie ist die Darstellung des Gelenkinneren mit Kontrastmittel als radiologische Untersuchungsmethode von Gelenken ...
MRT-Kontrastmittel in Berliner Trinkwasser Ärzte Zeitung online, 7. Oktober 2010 Harry H. Binder: Lexikon der chemischen ... Das Kontrastmittel ermöglicht so den umgebenden Protonen - im Wesentlichen Wasser - schneller zu relaxieren. Dies erhöht die ... Peter Jaeggi, Ulrike Barwanietz, Candy Sauer: Schädliche Kontrastmittel? - Wie gefährlich sind MRT? (mp3-Audio; 24 MB; 27:55 ... Intravenös injizierte Gadolinium(III)-Verbindungen wie Gadopentetat-Dimeglumin dienen als Kontrastmittel bei Untersuchungen im ...
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C. Reinländer: MRT-Kontrastmittel für das Knochenmark: Vergleichende experimentelle Untersuchungen von USPIO, SPIO und Gd-DOTA ... P. Reimer, R. Vosshenrich: Kontrastmittel in der MRT. In: Der Radiologe, 44/2004, S. 273-283. L. Wachsmuth: Einführung in die ... Bereiche, in denen sich das Kontrastmittel anreichert, werden daher in T1-gewichteten Bildern heller dargestellt als andere ... Gadotersäure, oft auch als Gd-DOTA bezeichnet, ist der internationale Freiname für ein diagnostisch genutztes Kontrastmittel, ...
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Statt der blichen Kontrastmittel, die f r den K rper belastend sein k nnen, nutzen sie eine einfache Zuckerl sung. ... Statt der blichen Kontrastmittel, die f r den K rper belastend sein k nnen, nutzen sie eine einfache Zuckerl sung. ... MRT: Geht s auch ohne Kontrastmittel? Ja, mit Zucker!. Nr. 35 , 22.06.2017 , von Koh ... Bei einer Magnetresonanztomografie (MRT) verbessern Kontrastmittel die bildliche Darstellung der Gewebestrukturen. Sie verst ...
Welche Kontrastmittel gibt es?. Die Kontrastmittel, die in der konventionellen Radiologie verwendet werden, unterscheiden sich ... Das orale Kontrastmittel wird etwa ein bis zwei Stunden vor der Untersuchung getrunken, bis es zur eigentlichen ... Beispiel: Bei einer Untersuchung der Nieren wird ein jodhaltiges Kontrastmittel gespritzt. Die Anreicherung und Ausscheidung in ... Hier wird unter Durchleuchtung ein anderes Kontrastmittel vergeben: der typische weiße Bariumbrei. Der wichtigste Bestandteil ...
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Unter anderem um die Relaxationszeit zu beschleunigen verwendet man Kontrastmittel. Kontrastmittel sorgen durch besondere ... Kontrastmittel. 15/12/2021. 30/03/2022. by PSpitzer Das Bild beim MRT-Verfahren wird aus den Auslenkungen der atomaren Kreisel ... Viele Kontrastmittel enthalten ein Metallionen (meistens Gd3+ und Mn2+), die an Chelatkomplexe gebunden sind. ... Kontrastmittel sind vielfältig und werden aufgrund ihres magnetischen Charakters oder ihrer chemischen Zusammensetzung ...
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Kontrastmittel und Strahlenschutz Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu Kontrastmittel und Strahlenschutz. ...
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