Kollateralbänder
Inneres Seitenband, Kniegelenk
Ligamenta
Bänder, Gelenk-
Collateral Circulation
Metakarpophalangealgelenk
Hinteres Kreuzband
Daumen
Ulna
Ellbogengelenk
Gelenkinstabilität
Kniegelenk
Desmodont
Knieverletzungen
Längsbänder
Baseball
Fingerverletzungen
Vorderes Kreuzband
Biomechanical Phenomena
Hämarthrose
Ruptur
Fingergelenk
Luxationen
Hinterfu
Skilaufen
Sehnen
Tumoren, posttraumatische
Menisken, Kniegelenk-
Lahmheit, Tier
Kniescheibenband
Kniegelenk, Säugetier
Leiche
Orthopädische Verfahren
Anterior Cruciate Ligament Reconstruction
Bereich der Gelenkbeweglichkeit
Athleten, Verletzungen
Fibula
Ossifikation, Ligamentum-longitudinale-posterius-
Tenodese
Ligamentum latum uteri
Gelenkkrankheiten
Röntgendurchleuchtung
Metatarsophalangealgelenk
Wound Healing
Tibia
Tensile Strength
Ligamentum rotundum
Hintergliedma
Ellbogen
Rekonstruktive chirurgische Verfahren
Au
Narbe
Osteoarthrose, Knie
Knorpel, Gelenk-
Femur
Spiral Ligament of Cochlea
Arthroplastik, Kniegelenkersatz
Kniegelenkprothesen
Kaninchen
Magnetresonanztomographie
Osteoarthrose
Pferdekrankheiten
Kollateralbänder sind Bandstrukturen im menschlichen Körper, die benachbarte Knochen bei Bewegungen stabilisieren und verhindern, dass diese gegeneinander reiben oder übermäßig abknicken. Sie befinden sich meistens seitlich neben Gelenken und sind straff gespannt, wenn das Gelenk beugt oder streckt wird. Am bekanntesten sind die Kollateralbänder des Knies und des oberen Sprunggelenks. Im Knie verhindern sie, dass das Schienbein bei Beugung nach innen oder außen abknickt, während sie im oberen Sprunggelenk ein Abknicken des Fußes in die jeweilige Richtung vermeiden. Kollateralbänder tragen somit wesentlich zur Stabilität und Funktion von Gelenken bei.
Die medizinische Definition des inneren Seitenbands (auch als Mediales Kollateralband oder MCL bezeichnet) im Kniegelenk bezieht sich auf ein wichtiges stabilisierendes Bandgewebe, das die Innenfläche des Knies verbindet. Es verläuft vom inneren (medialen) Teil des Oberschenkelknochens (Femur) zum Schienbeinkopf (Tibia).
Das innere Seitenband spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Stabilität und Integrität des Kniegelenks, insbesondere während seitlicher Belastung oder Drehung des Knies. Es arbeitet in enger Synergie mit anderen Bandstrukturen wie dem lateralen Seitenband (LCL) und den Kreuzbändern (ACL und PCL), um das Kniegelenk vor übermäßigen Verdrehungen oder Luxationen zu schützen.
Das innere Seitenband kann bei verschiedenen Traumata oder Überlastungssituationen geschädigt werden, was zu Instabilität, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Kniegelenk führen kann. Eine gründliche Untersuchung und ggf. bildgebende Diagnostik sind erforderlich, um Verletzungen des inneren Seitenbands zu bestätigen und gegebenenfalls eine angemessene Behandlung einzuleiten, die von Physiotherapie bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen kann.
Ligamenta sind Bindegewebsstrukturen, die aus festen, bandartigen Fasern bestehen und für die Stabilisierung und Unterstützung von Gelenken und anderen Bewegungsapparaten im Körper verantwortlich sind. Sie verbinden benachbarte Knochen miteinander und begrenzen die Bewegungsmöglichkeiten der Gelenke, um Verletzungen und Überdehnungen zu vermeiden. Ligamenta können aufgrund von Überbeanspruchung, Verschleiß oder Verletzungen geschädigt werden, was zu Schmerzen, Schwellungen und Instabilität des Gelenks führen kann.
Gelenkbänder, auch als ligamenta articularia bezeichnet, sind starke, elastische Bindegewebsstrukturen, die Gelenke stabilisieren und schützen, indem sie Knochen miteinander verbinden. Sie bestehen hauptsächlich aus Kollagenfasern und gewährleisten eine begrenzte Bewegung der aneinandergrenzenden Knochen, während sie gleichzeitig übermäßige oder ungewöhnliche Bewegungen verhindern. Gelenkbänder können sich bei Überdehnung oder Verletzung entzünden, reißen oder einreißen, was zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Mobilität führen kann.
Collateral circulation bezieht sich auf die sekundären Blutgefäße, die den Blutfluss aufrechterhalten, wenn die primären Blutgefäße, die normalerweise das Blut transportieren, verengt oder blockiert sind. Dies tritt oft auf, wenn eine Person Atherosklerose entwickelt, eine Erkrankung, bei der Fett, Kalzium und andere Substanzen sich in den Arterien ablagern und sie verhärten und verengen.
Im Herzen kann die Kollateralkreislaufbildung dazu beitragen, das Myokard (Herzmuskelgewebe) mit Blut und Sauerstoff zu versorgen, wenn eine oder mehrere Koronararterien, die das Herz mit Blut versorgen, verengt oder blockiert sind. Wenn sich Kollateralgefäße um eine Engstelle oder Blockade herum entwickeln, können sie einen Teil des Blutflusses umleiten und so ein Herzinfarkt verhindern oder seine Auswirkungen mildern.
Auch in anderen Teilen des Körpers kann die Kollateralcirculation auftreten, z. B. im Gehirn oder in den Beinen. In einigen Fällen können sich die Kollateralgefäße so weit entwickeln, dass sie eine ausreichende Durchblutung aufrechterhalten, selbst wenn die Hauptgefäße stark verengt oder blockiert sind.
Das Metakarpophalangealgelenk, auch als MCP-Gelenk bekannt, ist das Gelenk, das den Mittelhandknochen (Metakarpale) und den Fingergrundgliedknochen (Phalangen) verbindet. Es ermöglicht Bewegungen wie Beugung und Streckung der Finger. Das MCP-Gelenk ist ein kondylärer Gelenk, das bedeutet, dass es eine geringere Beweglichkeit in anderen Ebenen als der Sagittalebene aufweist. Jedes Fingergrundglied besitzt ein eigenes MCP-Gelenk, mit Ausnahme des Daumens, welcher zwei Metakarpophalangealgelenke besitzt - das erste ist Teil des Daumenballens und ermöglicht die seitliche Bewegung (Abduktion und Adduktion), während das zweite MCP-Gelenk des Daumens wie die der anderen Finger funktioniert.
Das hintere Kreuzband (Posteriores Kreuzband, PCL) ist eines der vier wichtigsten Bänder im Kniegelenk. Es verläuft von der Hinterseite des Schienbeinkopfes (Tibiaplateau) zur Vorderseite der Kniescheibe (Patella) und gehört damit zum hinteren Kreuzbandapparat.
Das hintere Kreuzband hat zwei Funktionen: Zum einen verhindert es ein Nach-vorne-Rutschen des Schienbeins, wenn das Knie gebeugt ist. Zum anderen wirkt es als Stabilisator bei Rotationsbewegungen im Kniegelenk.
Verletzungen des hinteren Kreuzbands sind seltener als Verletzungen des vorderen Kreuzbands (Anterior Cruciate Ligament, ACL). Sie treten vor allem bei direkten Stößen auf das Vorderteil des Kniegelenks oder bei plötzlichen Stoppbewegungen mit gleichzeitiger Drehung des Knies auf.
Der Daumen, auch als Pollex bekannt, ist der erste und am stärksten opposable Finger der Hand bei Primaten, einschließlich Menschen. Er befindet sich auf der radialen Seite (nahe dem Zeigefinger) der Hand und besteht aus zwei Phalangen (Knochen) sowie einer Sesambein-Reihe an der Palmarseite des Gelenks zwischen diesen beiden Knochen. Der Daumen ist für die Feinmotorik und Greiffunktionen unentbehrlich, da er sich in einer einzigartigen Weise gegen die anderen Finger bewegen kann, was als Opposition bezeichnet wird. Diese Eigenschaft ermöglicht es den Primaten, Gegenstände mit hoher Präzision zu greifen und zu manipulieren.
Das Ellbogengelenk (Articulatio cubiti) ist in der Anatomie die region where three bones come together: the humerus bone of the upper arm, and the radius and ulna bones of the forearm. It is a complex joint that consists of three separate articulations: the humeroradial, humeroulnar, and proximal radioulnar joints. These articulations allow for flexion and extension, as well as pronation and supination of the forearm. The elbow joint is supported by various ligaments, muscles, and tendons that provide stability and enable its range of motion.
Gelenkinstabilität ist ein Zustand, bei dem die Fähigkeit eines Gelenks, seine normale Position und Bewegung zu kontrollieren, beeinträchtigt ist. Dies kann aufgrund einer Schädigung der Strukturen, die das Gelenk stützen und stabilisieren, wie Bänder, Sehnen, Muskeln oder Knorpel, auftreten. Eine Instabilität des Gelenks kann zu übermäßiger Beweglichkeit, Schmerzen, Entzündungen und einem erhöhten Risiko für weitere Verletzungen führen. Es ist wichtig zu beachten, dass Gelenkinstabilität von leichten bis schwerwiegenden Graden reichen kann und eine gründliche Untersuchung durch einen Arzt oder Physiotherapeuten erforderlich sein kann, um die Schwere der Instabilität und die geeignete Behandlung zu bestimmen.
Das Kniegelenk (Genu joint) ist das größte und komplexeste Gelenk im menschlichen Körper. Es verbindet die Oberschenkelknochen (Femur) mit den Schienbeinen (Tibia) und ermöglicht Flexion, Extension sowie eine geringe Rotation der Beine. Das Kniegelenk besteht aus drei Abschnitten: dem Femorotibialgelenk zwischen Oberschenkel und Schienbein, dem Femoropatellargelenk zwischen Oberschenkel und Kniescheibe (Patella) und dem Tibiofibulargelenk zwischen Schienbein und Wadenbein (Fibula). Das Gelenk wird von einer Vielzahl von Bändern, Sehnen, Membranen und Muskeln gestützt und geschützt. Es ist außerdem mit Synovialflüssigkeit gefüllt, die als Schmiermittel dient und reibungslose Bewegungen ermöglicht.
Es tut mir leid, es gibt keinen Begriff wie "Desmodont" in der Medizin. Möglicherweise haben Sie an "Desmodontium" gedacht, das sich auf das Zahnfleischgewebe bezieht, das die Zähne im menschlichen Mund verankert. Desmodontium ist ein Teil des parodontalen Gewebes und besteht aus kollagenreichem Bindegewebe, das die Zahnwurzel mit dem Alveolarknochen verbindet.
Knieverletzungen sind Verletzungen oder Schäden, die an einem oder mehreren Bestandteilen des Kniegelenks auftreten, einschließlich Knorpel, Menisken, Bändern, Sehnen, Knochen und Muskeln. Diese Verletzungen können durch verschiedene Mechanismen wie direkte Traumata, Überbeanspruchung, degenerative Erkrankungen oder wiederkehrende Belastungen verursacht werden.
Es gibt verschiedene Arten von Knieverletzungen, wie z.B.:
1. Bänderriss: Eine teilweise oder vollständige Beschädigung der Bänder, die das Knie stabilisieren, wie das vordere Kreuzband (VKB) oder das hintere Kreuzband (HKB).
2. Meniskusriss: Ein Riss in den halbmondförmigen Knorpeln (Menisken), die als Stoßdämpfer im Knie fungieren.
3. Knorpelschaden: Eine Beschädigung oder Abnutzung des Gelenkknorpels, der die Enden der Knochen im Knie schützt.
4. Frakturen: Ein Bruch eines oder mehrerer Knochen im Kniegelenk, wie die Kniescheibe (Patella) oder die Schienbein-/Oberschenkelknochen (Schienbein und Oberschenkel).
5. Läsionen des Seitenbandes: Eine Verletzung der Seitenbänder, die das Knie an den seitlichen Gelenkflächen stabilisieren.
6. Schleimbeutelentzündung: Eine Entzündung des Schleimbeutels (Bursa), einer Flüssigkeits fassenden Struktur, die Reibung zwischen Knochen, Sehnen und Bändern reduziert.
7. Läsionen der Quadrizeps- oder Hamstringssehne: Eine teilweise oder vollständige Beschädigung der Sehnen, die die Oberschenkelmuskulatur mit dem Knie verbinden.
Die Behandlung von Knieverletzungen hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab. Mildere Verletzungen können mit Ruhe, Eis, Kompression und Erhöhung (RICE) sowie Physiotherapie behandelt werden. Schwerere Verletzungen erfordern möglicherweise eine Operation, um die beschädigten Strukturen zu reparieren oder zu ersetzen. Die Rehabilitation nach einer Knieverletzung ist entscheidend für die Wiederherstellung der vollen Funktion und des Bewegungsumfangs sowie zur Vorbeugung von erneuten Verletzungen.
Medizinisch gesehen sind die „Längsbänder“ (Anteriore und posteriore Cruciatalligament, ACL und PCL) Teil des kreuzförmigen Bandapparates im Kniegelenk. Sie dienen der Stabilisierung des Gelenks und verhindern ein vorzeitiges Zusammentreffen der beiden Gelenkflächen (Ober- und Unterschenkel).
Die ACL (anterior cruciate ligament) ist das vordere Kreuzband, welches sich zwischen den Gelenkknorren des Schienbeins und dem Oberschenkelknochen befindet. Es verhindert ein vorzeitiges Verrutschen des Unterschenkels nach vorne und eine übermäßige Rotation des Unterschenkels.
Die PCL (posterior cruciate ligament) ist das hintere Kreuzband, welches sich ebenfalls zwischen den Gelenkknorren des Schienbeins und dem Oberschenkelknochen befindet. Es verhindert ein vorzeitiges Verrutschen des Unterschenkels nach hinten.
Beide Bänder sind wichtig für die Stabilität des Kniegelenks, insbesondere bei Bewegungen wie Springen, Landen und Drehen. Verletzungen der Längsbänder können zu Instabilität und Schmerzen im Knie führen.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Baseball", da es sich um einen Sport und nicht um ein medizinisches Konzept handelt. Aber im Hinblick auf Verletzungen oder Gesundheitsaspekte kann man sagen:
Baseball ist ein körperlicher Sport, der verschiedene Bewegungen und Aktivitäten beinhaltet, wie z.B. Werfen, Fangen, Schwingen des Schlägers und Laufen. Diese Aktivitäten können zu Verletzungen führen, wenn sie nicht korrekt ausgeführt werden oder wenn die Sicherheitsvorkehrungen nicht eingehalten werden. Zu den häufigsten Baseball-verursachten Verletzungen gehören Verstauchungen und Zerrungen der Muskeln und Sehnen, Prellungen und Frakturen, insbesondere an Händen, Handgelenken, Ellbogen und Schultern. Auch Überbeanspruchungsverletzungen wie Tennisellbogen oder Golfarm können auftreten. Es ist wichtig, Aufwärmübungen zu machen, die richtige Ausrüstung zu tragen und sich an die Regeln des Spiels zu halten, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.
Fingerverletzungen sind Verletzungen, die any part of the finger sustained, including the fingertip, nail bed, finger bone (phalanx), tendons, joints, or ligaments. These injuries can result from various causes such as crushing, cutting, bending, or overextending the finger. Common finger injuries include fractures, dislocations, sprains, strains, and lacerations. Symptoms may include pain, swelling, bruising, stiffness, or loss of function. Immediate medical attention is often necessary to ensure proper healing and minimize the risk of complications.
Biomechanik ist ein interdisziplinäres Fach, das Mechanik und Biologie verbindet, um das Verständnis der Struktur und Funktion lebender Organismen zu erleichtern. Biomechanische Phänomene beziehen sich auf die verschiedenen Erscheinungen oder Erscheinungsformen, die in lebenden Systemen auftreten und mechanische Prinzipien involvieren. Dazu gehören:
1. Bewegung von Gliedmaßen und Körperteilen: Die Biomechanik hilft zu verstehen, wie Muskeln, Sehnen und Gelenke zusammenarbeiten, um komplexe Bewegungen durchzuführen.
2. Kraftübertragung in lebenden Systemen: Biomechanische Prinzipien werden angewandt, um die Kraftübertragung in verschiedenen Strukturen wie Knochen, Muskeln und Sehnen zu verstehen.
3. Anpassungen von Organismen an ihre Umwelt: Die Fähigkeit von Organismen, sich an ihre Umgebung anzupassen, kann durch biomechanische Prinzipien erklärt werden, wie zum Beispiel die Form und Funktion von Tieren, die in bestimmten Habitaten leben.
4. Biomaterialeigenschaften: Die Eigenschaften von biologischen Materialien wie Knorpel, Sehnen und Haut können durch biomechanische Prinzipien beschrieben werden, einschließlich Elastizität, Festigkeit und Reißfestigkeit.
5. Krankheitsprozesse: Biomechanische Phänomene spielen auch eine Rolle bei der Entstehung und Progression von Krankheiten, wie zum Beispiel die Verformung von Knorpel in Arthrose oder die Bildung von Plaques in Arteriosklerose.
Insgesamt beziehen sich biomechanische Phänomene auf die verschiedenen Erscheinungen und Erscheinungsformen, die in lebenden Organismen auftreten und durch physikalische Prinzipien wie Mechanik, Thermodynamik und Elektrizität erklärt werden können.
Eine Hämarthrose ist eine Form einer Gelenksergusses, bei der sich Blut in das Gelenk eingelagert hat (Hämorrhose). Dies geschieht meist infolge einer Verletzung oder Erkrankung, die zu einem Einreißen der Kapillaren und kleinen Gefäße im Gelenkbereich führt. Dadurch tritt Blut in den Gelenkraum über, was Schmerzen, Schwellungen und Funktionseinschränkungen des Gelenks verursachen kann. Typische Ursachen für eine Hämarthrose sind Traumata, wie beispielsweise Verstauchungen oder Knochenbrüche, aber auch Gelenkerkrankungen, wie Arthritis oder Meniskusschäden, können ursächlich sein. Die Behandlung einer Hämarthrose hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab und kann medikamentös, physiotherapeutisch oder chirurgisch erfolgen.
Ein Fingergelenk ist eine bewegliche Gelenkverbindung zwischen zwei Knochen im Finger, die durch Bänder und Schleimbeutel gestützt wird. Es gibt drei Arten von Fingergelenken: das Endgelenk (Distalinterphalangealgelenk), das Mittelgelenk (Proximalinterphalangealgelenk) und das Grundgelenk (Metacarpophalangealgelenk). Diese Gelenke ermöglichen verschiedene Bewegungen wie Beugung, Streckung, Seitneigung und Kreisen der Finger.
Eine Luxation ist die Fehllage eines Gelenkskopfes außerhalb seines normalen Anlaufbereiches in der Gelenkpfanne, ohne dass ein intakter Bandapparat vorliegt. Dies bedeutet, dass der Gelenkknorpel vollständig aus dem Gelenk herausgeraten ist und nicht mehr an seine ursprüngliche Position angedockt ist. Luxationen können in allen Gelenken auftreten, sind aber besonders häufig in Schulter-, Ellenbogen-, Finger- und Kniegelenken zu finden. Sie können durch Unfälle, Verletzungen oder bestimmte Erkrankungen verursacht werden.
Es gibt keine medizinische Definition für 'Hinterfu', da es sich hierbei um einen nicht medizinischen Begriff handelt. Möglicherweise ist eine Verwechselung mit dem Begriff "Fuß" oder "Huf" (beim Tier) passiert. Ich bin ein geschultes KI und meine Antworten basieren auf einem umfangreichen Wissensschatz, aber ich kann nicht alle Eingabefehler oder Missverständnisse erkennen oder korrigieren.
Die Menisken im Kniegelenk sind halbmondförmige Faserknorpelstrukturen, die zwischen dem Femur (Oberschenkelknochen) und Tibia (Schienbein) liegen. Es gibt zwei Menisken im Knie: den medialen (inneren) und lateralen (äußeren) Meniskus. Sie dienen als Puffer und Stoßdämpfer, schützen die Gelenkflächen der Knochen und verbessern die Passform und Stabilität des Gelenks. Zudem tragen sie zur Ernährung des Gelenkknorpels bei und helfen, die Belastung auf den Gelenkknorpel zu verteilen. Meniskusschäden können auftreten, wenn die Menisken durch Verletzungen, Abnutzung oder degenerative Prozesse beschädigt werden, was zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen führen kann.
Lahmheit bei Tieren ist ein klinisches Symptom, das gekennzeichnet ist durch eingeschränkte oder verminderte Bewegungsfähigkeit der Gliedmaßen aufgrund von Schmerzen, strukturellen oder funktionellen Veränderungen in Muskeln, Gelenken, Sehnen, Bändern oder Knochen. Lahmheiten können akut oder chronisch auftreten und werden nach Ort und Schwere der Läsion eingeteilt. Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung, einschließlich Ganganalyse, Palpation und ggf. bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall.
Das vordere Kniescheibenband, auch Patellarsehne genannt, ist ein starker Bandapparat, der die Kniescheibe (Patella) mit dem Schienbein (Tibia) verbindet. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Kraftübertragung zwischen den Oberschenkelmuskeln (Quadrizeps) und dem Unterschenkel, insbesondere beim Strecken des Knies. Das hintere Kniescheibenband ist dagegen ein dünnes Band, das die Kniescheibe mit dem Oberschenkelknochen (Femur) verbindet. Es trägt zur Stabilisierung der Kniescheibe bei und verhindert ihr nach hinten weggleiten.
Das Kniegelenk bei Säugetieren ist das größte und komplexeste Gelenk im menschlichen Körper und verbindet den Oberschenkelknochen (Femur) mit den beiden Schienbein Knochen (Tibia und Fibula). Es ermöglicht die Beugung und Streckung der Beine sowie eine begrenzte seitliche Bewegung.
Das Kniegelenk ist in Wirklichkeit ein komplexes System aus mehreren Gelenken, einschließlich des Femorotibialgelenks zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein, des Femoropatellargelenks zwischen dem Oberschenkelknochen und der Kniescheibe (Patella) und des Tibiofibulargelenks zwischen den beiden Schienbeinknochen.
Die Innenstruktur des Kniegelenks umfasst eine Vielzahl von Bändern, Membranen und Flüssigkeiten, die dazu beitragen, das Gelenk zu stabilisieren und zu schützen. Dazu gehören das vordere und hintere Kreuzband, die Seitenbänder, die Innen- und Außenmenisken sowie die Gelenkkapsel und die Synovialmembran.
Das Kniegelenk ist auch ein wichtiger Bestandteil des Stütz- und Bewegungsapparats und spielt eine entscheidende Rolle bei der Fortbewegung, dem Aufstehen aus sitzender oder liegender Position sowie bei der Unterstützung des Körpergewichts beim Stehen und Gehen.
Eine Leiche ist in der medizinischen Terminologie ein verstorbener Mensch, dessen Tod offiziell festgestellt wurde und der sich nun in einem Zustand der Totenstarre, Livor Mortis (Leichenfleck), Leichengeruch und Zersetzung befindet. Die Leiche wird auch als "verstorbenes biologisches Material" bezeichnet, das einer Autopsie oder Obduktion unterzogen werden kann, um die Todesursache zu ermitteln und andere relevante Informationen für rechtliche, medizinische oder wissenschaftliche Zwecke bereitzustellen. Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff "Leiche" oft als respektlos wahrgenommen werden kann, insbesondere von Angehörigen und Freunden des Verstorbenen, daher wird in solchen Situationen oft der euphemistischere Begriff "Verstorbener" bevorzugt.
Orthopädische Verfahren beziehen sich auf medizinische Eingriffe und Behandlungen, die darauf abzielen, Erkrankungen, Fehlbildungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats zu korrigieren oder zu lindern. Dazu gehören Eingriffe an Muskeln, Knochen, Gelenken, Sehnen und Bändern. Orthopädische Verfahren umfassen sowohl konservative Behandlungsmethoden wie Physiotherapie, Medikation und Krankengymnastik als auch invasive Eingriffe wie Gelenkersatzoperationen, Korrekturosteotomien (Knochenabschnitte werden durchtrennt und in einer neuen Position fixiert), Verwendung von orthopädischen Apparaturen (z.B. Gipsverbände oder Orthesen) sowie minimalinvasive Techniken wie Arthroskopie (Gelenkspiegelung).
Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Funktionalität der betroffenen Körperregion wiederherzustellen, Schmerzen zu lindern und langfristig eine Verbesserung der Lebensqualität des Patienten zu erzielen.
Anterior Cruciate Ligament (ACL) Reconstruction ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem das beschädigte oder gerissene vordere Kreuzband des Kniegelenks durch ein Transplantat ersetzt wird. Das vordere Kreuzband ist eines der wichtigen Bandstrukturen im Knie, die für die Stabilität und die Kontrolle der Bewegungen des Knies verantwortlich sind.
Die ACL-Rekonstruktion wird in der Regel durchgeführt, um die Instabilität des Knies zu korrigieren, die durch ein Riss des vorderen Kreuzbands verursacht wird. Das Transplantat kann aus dem eigenen Körper des Patienten (autograft) oder von einem Spender (allograft) entnommen werden. Die gängigsten Transplantate sind autologe Streifen aus der Patellarsehne, der Hamstringssehne oder der Quadrizepssehne.
Während des Eingriffs wird das Transplantat durch kleine Schnitte im Knie eingeführt und an den natürlichen Ansatzpunkten des vorderen Kreuzbands befestigt. In der Regel erfolgt die Befestigung des Transplantats mit speziellen Schrauben oder anderen Implantaten aus Metall oder Biokompatibelmaterialien. Nach der Operation muss der Patient eine Rehabilitationsphase durchlaufen, um die Kraft, Beweglichkeit und Funktion des Knies wiederherzustellen.
Die ACL-Rekonstruktion ist ein routinemäßiges Verfahren zur Behandlung von Sportverletzungen und anderen Bedingungen, die das vordere Kreuzband betreffen. Es kann auch bei Patienten mit Instabilität des Knies oder wiederholten Verletzungen des vorderen Kreuzbands empfohlen werden.
Der Begriff "Bereich der Gelenkbeweglichkeit" bezieht sich auf den möglichen Bewegungsumfang eines Gelenks, welches durch die anatomischen Strukturen wie Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenkkapseln begrenzt wird. Dieser Bereich kann durch verschiedene Faktoren wie Alter, Geschlecht, Trainingszustand oder vorangegangene Verletzungen beeinflusst werden.
Die Messung des Bewegungsumfangs erfolgt in der Regel durch die Angabe eines Winkels, der die Ausgangsposition (0 Grad) mit der Endposition der maximal möglichen Bewegung verbindet. Die Einheit für den Bewegungsumfang ist somit das Gradmaß (°).
Eine eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit kann auf verschiedene Erkrankungen oder Zustände hinweisen, wie beispielsweise Entzündungen, degenerative Veränderungen, Verletzungen oder neurologische Störungen. Umgekehrt kann eine übermäßige Gelenkbeweglichkeit (Hypermobilität) auch Anzeichen für bestimmte Erkrankungen sein, wie zum Beispiel angeborene Bindegewebserkrankungen.
Eine gezielte Therapie und Übungsprogramme können dazu beitragen, den Bewegungsumfang in einem Gelenk zu verbessern oder zu erhalten, wodurch die Funktionalität des Gelenks aufrechterhalten und Schmerzen reduziert werden können.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Athletenverletzung" auf Verletzungen, die bei Athleten auftreten, d. h. Menschen, die regelmäßig trainieren und/oder an Wettkämpfen teilnehmen. Diese Art von Verletzungen kann während des Trainings oder des Wettkampfs auftreten und betrifft häufig Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen und Gelenke.
Athletenverletzungen können akut sein, wie z.B. ein Bruch oder eine Zerrung, die durch ein einzelnes traumatisches Ereignis verursacht werden, oder chronisch, wie z.B. Überlastungsverletzungen, die durch wiederholte Belastung und Überbeanspruchung der gleichen Körperregion entstehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Athleten aufgrund ihrer höheren körperlichen Anforderungen und Belastungen ein erhöhtes Verletzungsrisiko haben können. Daher ist es für sie von entscheidender Bedeutung, sich regelmäßig medizinisch untersuchen zu lassen, um Verletzungen vorzubeugen und gegebenenfalls zu behandeln.
Die Behandlung von Athletenverletzungen hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann konservative Maßnahmen wie Ruhe, Eis, Kompression und Erhöhung (RICE) umfassen, Physiotherapie, Medikamente und in schwereren Fällen auch chirurgische Eingriffe.
Die Fibula, auf Deutsch Schienbein genannt, ist ein langer, schmaler Knochen im Unterschenkel. Es verläuft parallel zum Schienbein (Tibia) und befindet sich lateral, also außen am Bein. Die Fibula dient hauptsächlich als Ansatzstelle für Muskeln und Bänder und spielt eine untergeordnete Rolle bei der Stützung des Körpergewichts im Vergleich zum Schienbein. Am oberen Ende der Fibula befindet sich die Knöchelregion, wo sie mit dem Wadenbeinknochen (Fibulakopf) und dem Sprungbein (Talus) verbunden ist.
In der Medizin bezieht sich die 'Ossifikation des Ligamentum longitudinale posterius' auf den Prozess der Knochenbildung im ligamentum flavum, einem Bandpaar in der Wirbelsäule, das hauptsächlich aus Kollagen besteht. Dieser Prozess tritt typischerweise als Teil des degenerativen Veränderungsprozesses der Wirbelsäule auf und kann zu einer Verringerung der Beweglichkeit und Schmerzen in der Wirbelsäule führen.
Das ligamentum flavum erstreckt sich entlang der hinteren mittleren Länge der Wirbelkanalwand von der Atlaswirbel bis zum Sakrum. Im Alterungsprozess oder aufgrund von wiederholten Mikrotraumen kann es zu Verdickungen und Kalzifizierungen des Bandes kommen, was als Ossifikation bezeichnet wird.
Die Ossifikation des Ligamentum longitudinale posterius ist ein langsam fortschreitender Prozess, der oft asymptomatisch verläuft. In einigen Fällen kann es jedoch zu Kompression von Nervenwurzeln oder des Rückenmarks kommen, was zu neurologischen Symptomen wie Schmerzen, Kribbeln, Schwäche und Taubheit in den Gliedmaßen führen kann. Die Behandlung dieser Erkrankung umfasst in der Regel konservative Maßnahmen wie Schmerzmanagement, Physiotherapie und Kräftigung der Rückenmuskulatur. In schweren Fällen kann eine chirurgische Dekompression erforderlich sein, um das Kompressionssyndrom zu lindern.
Das 'Ligamentum latum uteri' ist ein breites, flaches Band aus Bindegewebe, das die Gebärmutter (Uterus) im kleinen Becken stützt und positioniert. Es verläuft von der Seite der Gebärmutter zur Seitenwand des Beckens und besteht aus zwei Schichten: der inneren, glatten Haut und der äußeren, streifigen Muskulatur. Das Ligamentum latum uteri spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Position und Stabilität der Gebärmutter während verschiedener Aktivitäten und Veränderungen im Körper, wie zum Beispiel während der Schwangerschaft. Schäden oder Läsionen dieses Bandes können zu einer Verlagerung oder Rotation der Gebärmutter führen, was Beschwerden und Symptome verursachen kann.
Gelenkerkrankungen, oder auch Arthropathien genannt, sind Erkrankungen des Bewegungsapparats, die sich auf die Gelenke beziehen und deren Struktur und Funktion beeinträchtigen. Dazu gehören eine Vielzahl von Zuständen wie Arthritis (Gelenkentzündung), Osteoarthritis (Gelenkverschleiß), Gicht, rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Spondylose und andere degenerative Gelenkerkrankungen. Diese Erkrankungen können durch Entzündungsprozesse, Autoimmunreaktionen, Stoffwechselstörungen, Verletzungen oder altersbedingten Verschleiß verursacht werden. Sie können zu Schmerzen, Steifigkeit, Schwellung, Rötung und Funktionseinschränkungen der Gelenke führen.
Das Metatarsophalangealgelenk (MTP-Gelenk) ist ein der Zehen vorgelagertes Gelenk im Fuß, das die Verbindung zwischen dem Mittelfußknochen (Metatarsale) und dem ersten Knochen der Zehe (Phalanx) herstellt. Es ermöglicht Flexion, Extension, Adduktion und Abduktion der Zehen und spielt eine wichtige Rolle bei der Vorwärtsbewegung des Fußes während des Gehens und Laufens. Das Großzehen-MTP-Gelenk ist auch als Erstmetatarsophalangealgelenk bekannt.
Das Ligamentum rotundum, auch als Round Ligament bekannt, ist kein ligamentäres Struktur im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr eine fibro-adipöse Schlinge, die den unteren Teil der Gebärmutter (Corpus uteri) mit dem lateralen Blasenpol (Fossa ovarica lateralis) verbindet. Es besteht aus glatten Muskelzellen und Bindegewebsfasern und enthält Blutgefäße sowie Nerven. Das Ligamentum rotundum spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Position und Stabilität der Gebärmutter im kleinen Becken. Es ist Teil des Bindegewebesystems, das die weiblichen Genitalorgane stützt und hält.
In der Anatomie werden die Gliedmaßen eines Menschen in Ober- und Untergliedmaßen unterteilt. Die Untergliedmaßen werden wiederum in Unterschenkel und Fuss (bei den oberen Extremitäten in Unterarm und Hand) gegliedert.
Die Hintergliedmaße bezieht sich speziell auf die Beinabschnitte, also den Unterschenkel und den Fuss. Sie umfasst somit das Areal unterhalb des Knies und besteht aus zwei Abschnitten: dem Unterschenkel (Cruris) mit den beiden Knochen Schienbein (Tibia) und Wadenbein (Fibula), sowie dem Fuss (Pes).
Zu den Hintergliedmaßen gehören auch die dazugehörigen Muskeln, Sehnen, Bänder, Blutgefässe und Nerven. Diese sind für die Bewegung, Stabilität und Sensibilität der Beine verantwortlich.
In der Anatomie, ist das Ellbogengelenk (lat. Articulatio cubiti) die region where three bones come together: the humerus bone of the upper arm, and the radius and ulna of the forearm. The elbow joint is where bending and straightening of the arm occurs, as well as pronation and supination of the forearm. It is a complex hinge joint that allows for these movements due to its unique structure, which includes articular cartilage, ligaments, muscles, and tendons. Any medical condition or injury that affects the normal function or structure of the elbow joint is referred to as an elbow disorder or disease.
Es gibt keine medizinische Abkürzung oder Akronym "Au" mit einer etablierten medizinischen Bedeutung. Wenn "Au" als metallisches Element Aurum (Gold) in der Medizin verwendet wird, steht es für das chemische Symbol von Gold in seiner reinen Form. Gold wird manchmal in der Medizin für bestimmte Anwendungen wie Implantate oder Inlays verwendet, aber "Au" ist keine allgemein anerkannte oder häufig verwendete Abkürzung in der medizinischen Fachsprache.
Eine Narbe ist in der Medizin definiert als ein dauerhaft verändertes Gewebe, das sich nach einer Wunde oder Verletzung bildet. Dieser Prozess wird auch als Narbenbildung bezeichnet. Im Rahmen der Wundheilung werden Bindegewebszellen an die Stelle der Verletzung gebracht, um den Defekt zu schließen und die Integrität der Haut wiederherzustellen. Dabei werden Kollagenfasern produziert, die sich überlappen und kreuzen, was zu einem verhärteten, weniger elastischen Gewebe führt.
Die Narben können in Größe, Form, Farbe und Textur variieren, abhängig von Faktoren wie der Art und Schwere der Verletzung, der Lage der Wunde, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Individuums sowie genetischen Faktoren. Narben können hypertroph oder keloide werden, wenn sie über das normale Maß hinauswachsen, was zu unangenehmen oder funktionellen Beschwerden führen kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass Narben nicht nur kosmetische Auswirkungen haben können, sondern auch die Funktion der Haut und des umliegenden Gewebes beeinträchtigen können. Daher ist eine angemessene Behandlung und Nachsorge bei Narbenbildung von Bedeutung, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Osteoarthritis of the knee, also known as degenerative joint disease of the knee, is a chronic, progressive condition characterized by the breakdown and eventual loss of cartilage in the knee joint. This results in the bones of the joint rubbing against each other, causing pain, stiffness, and limited mobility. The knee may also become swollen and painful, making it difficult to perform everyday activities like walking or climbing stairs. Osteoarthritis of the knee is most commonly found in people over the age of 50, and is often associated with risk factors such as obesity, previous joint injury, and genetic predisposition.
Gemäß "Dorland's Medical Dictionary" ist ein Gelenkknorpel (auch Artikularknorpel genannt) eine glatte, elastische, nicht durchblutete Struktur aus Proteoglykanen und Kollagenfasern, die sich auf den Oberflächen der Gelenkflächen von Knochen in Synovialgelenken befindet. Seine Hauptfunktion ist es, die Reibung während der Bewegung zu minimieren und gleichzeitig dem Gelenk Festigkeit und Elastizität zu verleihen. Gelenkknorpel besitzt keine Nervenenden und regeneriert nur sehr langsam, weshalb Verletzungen oder Erkrankungen des Gelenkknorpels wie Arthrose schwierig zu behandeln sind.
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist der medizinische Fachbegriff für den Oberschenkelknochen. Es ist der längste und stärkste Knochen im menschlichen Körper und befindet sich im Oberschenkel, der Verbindung zwischen der Hüfte und dem Knie.
Das Femur besteht aus einem proximalen (oben) und distalen (unten) Ende sowie einer schlanken Diaphyse (Schaft) dazwischen. Das proximale Ende enthält die femorale Epiphyse, die wiederum in zwei Knöchelchen unterteilt ist: das große und das kleine Femurkondyl. Diese Knöchelchen bilden zusammen mit dem Tibiaplateau des Schienbeins das Kniegelenk.
Auf der Rückseite des proximale Endes befindet sich die femorale Epicondyle, ein knöcherner Vorsprung, der als Ansatzpunkt für Muskeln und Bänder dient. Auf der Vorderseite des proximale Endes befindet sich die sogenannte "Femur-Hals-Linie", eine gedachte Linie, die den Hals des Oberschenkelknochens mit dem Femurkopf verbindet.
Das distale Ende des Femurs besteht aus zwei Knöchelchen, den medialen und lateralen Femurkondylen, die zusammen mit der Tibia und der Patella das Kniegelenk bilden. Auf jeder Seite des distalen Endes befindet sich eine Epicondyle: die mediale und laterale Femurepicondyle. Diese sind Ansatzpunkte für Muskeln und Bänder, insbesondere für diejenigen, die das Knie stabilisieren.
Das Femur ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Bewegungsapparats und ermöglicht es dem Menschen, sich aufrecht zu halten und zu gehen. Es ist auch an der Beugung und Streckung des Knies sowie an der Drehung und Beugung des Hüftgelenks beteiligt.
Kniegelenksersatz oder genauer Knietotalendoprothese (KTEP) ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das geschädigte und schmerzhafte Kniegelenk durch ein künstliches Gelenk aus Metall und Kunststoff ersetzt wird. Ziel dieser Operation ist es, die Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit des Knies zu verbessern und die Lebensqualität der Patienten mit fortschreitender Arthrose oder anderen degenerativen Gelenkerkrankungen zu erhöhen.
Die Arthroplastik des Kniegelenks umfasst den Ersatz der Femur- (Oberschenkel), Tibia- (Schienbein) und Patellar-Komponenten (Kniescheibe). Es gibt verschiedene Designs und Implantatmaterialien, die bei KTEP verwendet werden. Die am häufigsten eingesetzten Prothesentypen sind entweder ungefederte oder gefederte Schlittenprothesen sowie Scharniergelenke.
Die Operation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und dauert etwa 1-2 Stunden. Nach dem Eingriff ist eine Rehabilitation erforderlich, um die Muskelkraft wieder aufzubauen, das Gelenk zu mobilisieren und die Funktionalität des Knies zu verbessern. Die Mehrheit der Patienten kann nach erfolgreicher Rehabilitation ihre täglichen Aktivitäten wieder aufnehmen und eine deutliche Schmerzlinderung sowie verbesserte Lebensqualität erfahren.
Eine Kniegelenksprothese ist ein medizinisches Implantat, das verwendet wird, um ein geschädigtes oder arthrotisches Kniegelenk teilweise oder vollständig zu ersetzen. Es besteht typischerweise aus Komponenten aus Metall und Kunststoff, die die Oberflächen der Femur (Oberschenkelknochen), Tibia (Schienbein) und Patella (Kniescheibe) nachahmen.
Die Prothese wird chirurgisch eingesetzt, um Schmerzen zu lindern, Funktionalität wiederherzustellen und die Lebensqualität von Patienten mit fortschreitender Arthrose, rheumatoider Arthritis, Knorpelschäden oder Verletzungen des Kniegelenks zu verbessern.
Es gibt verschiedene Arten von Kniegelenksprothesen, wie zum Beispiel:
1. Vollständige (totale) Prothese: Hierbei werden die Gelenkflächen der Femur, Tibia und Patella komplett ersetzt.
2. Teilweise (unikondyläre) Prothese: Diese Art der Prothese wird nur auf einer Seite des Kniegelenks eingesetzt, wenn nur ein Teil des Gelenks beschädigt ist.
3. Bikondyläre Prothese: Sie ersetzt zwei Teile des Gelenks, meistens den Innen- und Außenbereich der Femur-Tibia-Oberfläche.
Die Wahl der geeigneten Kniegelenksprothese hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Alter, Aktivitätsniveau, Gewicht des Patienten und dem Schweregrad der Gelenkzerstörung.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen". Der Begriff Kaninchen bezieht sich auf ein kleines, pflanzenfressendes Säugetier, das zur Familie der Leporidae gehört. Medizinisch gesehen, spielt die Interaktion mit Kaninchen als Haustiere oder Laboratoriumstiere in der Regel eine Rolle in der Veterinärmedizin oder in bestimmten medizinischen Forschungen, aber das Tier selbst ist nicht Gegenstand einer medizinischen Definition.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches Verfahren, das starkes Magnetfeld und elektromagnetische Wellen nutzt, um genaue Schnittbilder des menschlichen Körpers zu erzeugen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) oder Röntgenuntersuchung verwendet die MRT keine Strahlung, sondern basiert auf den physikalischen Prinzipien der Kernspinresonanz.
Die MRT-Maschine besteht aus einem starken Magneten, in dem sich der Patient während der Untersuchung befindet. Der Magnet alinisiert die Wasserstoffatome im menschlichen Körper, und Radiowellen werden eingesetzt, um diese Atome zu beeinflussen. Wenn die Radiowellen abgeschaltet werden, senden die Wasserstoffatome ein Signal zurück, das von Empfängerspulen erfasst wird. Ein Computer verarbeitet diese Signale und erstellt detaillierte Schnittbilder des Körpers, die dem Arzt helfen, Krankheiten oder Verletzungen zu diagnostizieren.
Die MRT wird häufig eingesetzt, um Weichteilgewebe wie Muskeln, Bänder, Sehnen, Nerven und Organe darzustellen. Sie ist auch sehr nützlich bei der Beurteilung von Gehirn, Wirbelsäule und Gelenken. Die MRT kann eine Vielzahl von Erkrankungen aufdecken, wie z. B. Tumore, Entzündungen, Gefäßerkrankungen, degenerative Veränderungen und Verletzungen.
Osteoarthrose, auch bekannt als Degenerative Arthritis, ist eine fortschreitende Erkrankung der Gelenke, die durch den Abbau und Verschleiß des Knorpelgewebes gekennzeichnet ist, das die Gelenkflächen bedeckt. Diese Krankheit führt zu Schmerzen, Steifigkeit, eingeschränkter Beweglichkeit sowie möglicherweise auch zu Deformierungen der Gelenke und kann sowohl durch altersbedingte Abnutzung als auch durch Überbeanspruchung, Verletzungen oder Entzündungen verursacht werden. Im weiteren Verlauf der Erkrankung können sich knöcherne Anbauten (Osteophyten) bilden und die Gelenkflüssigkeit kann sich verändern, was zu einer zusätzlichen Reizung der Gelenkschleimhaut führen kann. Osteoarthrose ist eine häufige Erkrankung, die vor allem bei älteren Menschen auftritt und oft die Hände, Knie, Hüften, Wirbelsäule und Zehen betrifft.
Metacarpophalangealgelenk
Ligamentum collaterale
Kniegelenk
Ellbogengelenk
Mittelhandknochen
Musculus popliteus
Metacarpophalangealgelenk - Wikipedia
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Ligamenta1
- Die Kollateralbänder (Ligamenta collateralia) verlaufen von proximal/dorsal nach distal/palmar. (wikipedia.org)
Verletzungen1
- VKB-Verletzungen sind zudem häufig begleitet von Verletzungen des Meniskus, der Kollateralbänder oder der postero-lateralen Ecke. (zeitschrift-sportmedizin.de)
Lateralen2
- Am 08.07.2009 wurde ein MRT des linken Kniegelenks des Klägers bei der Beklagten durchgeführt, das eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes, den Verdacht auf eine (Teil)Ruptur des hinteren Kreuzbandes und eine Teilruptur der lateralen Kollateralbänder zeigte. (medizinrechtsiegen.de)
- Im Kniegelenk gibt es vier Hauptbänder: das vordere und hintere Kreuzband sowie die medialen und lateralen Kollateralbänder. (joey-slvr.com)