Die obere Extremität bezeichnet in der Anatomie und Medizin den beweglichen, oberen Körperabschnitt, welcher den Schultergürtel, den Arm, den Ellenbogen, die Unterarmbeuge, die Handwurzel, die Hand und die Finger umfasst. (Anmerkung: Die Abgrenzung zur Brust-/Rumpfregion kann je nach Quelle variieren)
Ein Knochen ist ein organisches und anorganisches Gewebe bestehendes, festes Strukturelement des menschlichen Körpers, das vor allem für Stütz-, Bewegungs- und Schutzfunktionen verantwortlich ist, sowie als Calciumphosphatspeicher dient. Er besteht aus knöchernem Gewebe, Markhöhlen und Periost, eingebettet in Bindegewebsfasern und durchzogen von Blut- und Lymphgefäßen. Zudem ist er an der Blutbildung beteiligt.
Die Knochen der oberen Extremität, auch als Oberarm und Unterarm bezeichnet, umfassen den Humerus, Radius und Ulna und bilden das Gerüst für die Bewegung des Arms und der Hand.
Die untere Extremität bezeichnet in der Medizin den Unterkörper eines Menschen, der die Hüfte, das Bein und das Fußgelenk mit dem darunterliegenden Fuß umfasst. (Anmerkung: Manchmal wird auch nur der Bereich vom Knie bis zum Fuß als untere Extremität bezeichnet.)
In der Anatomie, ist ein Arm (Membrum superius) die obere Extremität des menschlichen Körpers, die aus Schulter, Oberarm, Unterarm, Handwurzel und Händen besteht, und ist für Bewegungen wie Greifen und Halten von Objekten verantwortlich. (Quelle: "Gray's Anatomy for Students")
Bone remodeling is a continuous and dynamic process in which old or damaged bone tissue is removed by osteoclasts and replaced with new bone matrix formed by osteoblasts, maintaining bone strength, density, and architecture while allowing for adaptation to mechanical stresses and repair of microdamage.
'Armverletzungen' sind Verletzungen, die an verschiedenen Strukturen des Arms auftreten können, wie Muskeln, Knochen, Sehnen, Bändern, Blutgefäßen oder Nerven, infolge von Traumata, Überbeanspruchung oder Erkrankungen.
In der Medizin, 'Extremitäten' beziehen sich auf die distalen Gliedmaßen des menschlichen Körpers, einschließlich Arme und Beine, die jeweils aus Schulter- oder Hüftgelenk, Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern, Blutgefäßen und Nerven bestehen. Diese Strukturen ermöglichen Funktionen wie Bewegung, Empfindlichkeit und Kreislauffunktion in diesen Bereichen.
Upper Extremity Deep Vein Thrombosis (UEDVT) is a medical condition characterized by the formation of a blood clot in the deep veins of the upper limbs, which can potentially lead to serious complications such as pulmonary embolism if left untreated.
Bone density refers to the amount of mineral matter, such as calcium, contained within a certain volume of bone tissue, which is a key determinant of skeletal strength and a common measurement in the diagnosis and monitoring of osteoporosis.
Parese ist eine unvollständige oder eingeschränkte Muskellähmung, bei der das Muskelgewebe noch die Fähigkeit zur Kontraktion besitzt, jedoch in abgeschwächter Form ausgedrückt wird.
Knochenresorption ist ein physiologischer Prozess, bei dem spezialisierte Zellen, die Osteoklasten, Kalzium und Phosphat aus dem Knochengewebe abbauen und in den Blutkreislauf freisetzen, der für die Remodellierung und Heilung von Knochengewebe notwendig ist.
Das Knochenmark ist das weiche, fleischige Gewebe in der Mitte der Knochen, das für die Produktion von Blutzellen wie roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen verantwortlich ist.
Knochentumore sind unkontrollierte Wucherungen von Zellen, die sich vom normalen Knochengewebe ableiten und im Inneren oder auf der Oberfläche der Knochen entstehen, welche als gutartig oder bösartig (malign) klassifiziert werden können.
Fehlbildungen der oberen Extremitäten sind angeborene strukturelle Abweichungen an Armen, Händen oder Schultern, die aufgrund gestörter Embryonalentwicklung auftreten und eine Beeinträchtigung der Funktion und Ästhetik verursachen können.
Krankheiten des Bewegungsapparates sind Erkrankungen, die das muskuloskelettale System betreffen, einschließlich Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder, was zu Schmerzen, Steifheit, Beeinträchtigung der Funktion und Behinderung führen kann.
Cumulative Trauma Disorders, auch als Repetitive Strain Injuries bekannt, sind Verletzungen oder Erkrankungen der Muskeln, Sehnen, Bänder, Nerven und Gelenke, die durch wiederholte oder übermäßige Belastung entstehen und sich allmählich mit der Zeit verschlimmern.
'Bone Development' refers to the progressive growth, strengthening, and maturation of bones from their initial formation as cartilaginous templates during embryonic development to their final size, shape, and density in adulthood, which is influenced by genetic, nutritional, and hormonal factors.
Bone marrow cells are a type of biological cells found within the spongy tissue inside bones, responsible for the production of blood cells including red and white blood cells, as well as platelets.
Handverletzungen sind Verwundungen oder Schädigungen der Hand, die durch verschiedene Mechanismen wie Stürze, scharfe Gegenstände, Hitze, chemische Substanzen oder mechanische Kräfte verursacht werden und zu einer Beeinträchtigung der Funktionalität führen können.
Die Schulter ist in der Anatomie die bewegliche und komplexe Region, die aus dem Zusammenspiel des Schlüsselbeins (Clavicula), der Schulterblattwirbel (Scapula) und dem Oberarmknochen (Humerus) entsteht, und durch eine Vielzahl von Muskeln, Bändern und Sehnen gestützt und bewegt wird. Diese Region ermöglicht die höchste Beweglichkeit aller Gelenke im menschlichen Körper, ist aber auch anfällig für Verletzungen und degenerative Erkrankungen.
Hemiplegie ist eine Form der Lähmung, die die halbe Körperhälfte betrifft, typischerweise aufgrund einer Schädigung des Gehirns auf der Gegenseite, wie zum Beispiel bei einem Schlaganfall.
Bone diseases are medical conditions that negatively affect the bone strength, density, structure, and overall health, which can lead to an increased risk of fractures, deformities, pain, and other related complications.
Die Vena axillaris, auch Achselvene genannt, ist eine oberflächliche Vene, die das Blut aus der oberen Extremität und der seitlichen Brustwand zum Venensystem des Thorax ableitet. Sie empfängt zahlreiche kleinere Venen, wie die Venae cutaneae, und formt zusammen mit der Vena subclavia den Beginn der Vena brachiocephalica. Diese Definition ist medizinischen Standards entsprechend und in Fachliteratur zu finden.
Die Amputation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Körperteil, meist eine Extremität wie Arm oder Bein, teilweise oder ganz entfernt wird, um eine infizierte Wunde, Gangrän, Krebs oder schwere Traumata zu behandeln und die Lebenserhaltung des Patienten sicherzustellen.
In der Anatomie, ist das Bein ein Teil des unteren Extremitäten, das vom Hüftgelenk bis zu den Zehen verläuft und aus drei Hauptabschnitten besteht: Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß, die jeweils von einem Knochen (Femur, Schienbein und Wadenbein) gestützt werden. Es ist hauptsächlich für die Standfestigkeit und Lokomotion des Körpers verantwortlich.
'Recovery of Function' in a medical context refers to the process of regaining lost physical or mental abilities due to injury, illness, or surgery, allowing the individual to return to their normal level of functioning and independence.
Die Vena subclavia ist eine große oberflächliche Vene, die Blut aus dem oberen Thorax und den oberen Extremitäten zum rechten Herzen transportiert. Sie liegt tief im Schlüsselbeinbereich und empfängt Blut von der Vena jugularis interna und externa sowie von der Vena axillaris.
Eine Fraktur, oder Knochenbruch, ist eine Unterbrechung der Kontinuität des Knochens, die aufgrund einer übermäßigen Kraft auf den Knochen führt, die stärker ist als seine Widerstandsfähigkeit.
Bone regeneration is the biological process of new bone formation to replace damaged or lost bone tissue, which is mediated by various cellular and molecular mechanisms, and may occur naturally or through surgical intervention using biomaterials and growth factors.
Beinverletzungen sind Schädigungen der Strukturen des Beins, einschließlich Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern und Blutgefäßen, die aufgrund von Trauma, Überbeanspruchung oder Krankheit entstehen können und eine breite Palette von Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen, Hämatomen, Funktionsverlust oder Deformitäten verursachen.
In der Anatomie, ist die Hand ein komplexes, greifendes Organ am Ende des menschlichen Arms, bestehend aus 27 Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern und Blutgefäßen, die es ermöglichen, feine motorische Fähigkeiten auszuführen.
In a medical context, 'movement' refers to the physical motion or action of body parts or the whole body, which can be voluntary (consciously controlled) or involuntary (reflexive or automated), and is often facilitated by the contraction and relaxation of muscles, supported by proper functioning of the nervous system and joints.
Nackenschmerz ist ein Unbehagen oder Schmerz in der Nackenregion, der durch Muskel-Skelett-Störungen, Nervenkompression, Wirbelfehlausrichtungen oder andere pathologische Prozesse verursacht werden kann. Diese Beschwerden können sich auf die Schultern, Arme und den Kopf ausbreiten und bei Bewegung, Belastung oder in Ruhephasen auftreten.
Die Handwurzel, auch bekannt als Carpus, ist der distale Bereich des menschlichen Oberarms, der aus acht kleinen karpalen Knochen besteht und die Verbindung zwischen Händen und Unterarmen herstellt. Diese Knochen sind in zwei Reihen angeordnet und ermöglichen eine Vielzahl von Bewegungen und Funktionen der Hand.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Eine operative Methode zur Erstellung einer abkürzenden Verbindung zwischen einer Arterie und einer Vene, um den Blutfluss zu umgehen oder den Druck in einem Gefäßsystem zu reduzieren, wie beispielsweise bei der Behandlung von Dialyse-Patienten oder zerebralen Aneurysmen.
Human Factors Engineering oder Human Engineering bezieht sich auf ein interdisziplinäres Fachgebiet, das die Anwendung psychologischer und anthropometrischer Prinzipien auf die Gestaltung, Entwicklung und Evaluierung von Technologien und Systemen umfasst, um ihre Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit, Effizienz und Zugänglichkeit für Menschen zu verbessern.
In der Medizin versteht man unter einer 'Bone Matrix' (Knochenmatrix) die strukturelle Grundsubstanz des Knochens, die aus organischen Komponenten wie Kollagen und Proteoglykanen sowie anorganischen Bestandteilen wie Hydroxylapatit besteht und den Raum für die Einlagerung von Calciumsalzen bietet.
'Biomechanical Phenomena' refer to the mechanical laws and principles that govern the functioning of biological systems, including the movement and forces that affect living tissues, organs, and organ systems.
Eine Knochentransplantation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Knochengewebe von einem Spender (menschlich oder tierisch) auf einen Empfänger übertragen wird, um verlorenes Knochenmaterial zu ersetzen, eine strukturelle Unterstützung wiederherzustellen oder die Heilung von Frakturen zu fördern.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Baseball", da es sich um einen Sport und nicht um einen medizinischen Begriff handelt. Im Kontext der Medizin könnte 'Baseball' allerdings als Beispiel für eine körperliche Aktivität oder ein potenzielles Traumaquelle (z.B. bei Verletzungen während des Spiels) genannt werden.
Das Thoracic-Outlet-Syndrom ist ein klinischer Zustand, der durch Kompression oder Irritation der Nerven und / oder Blutgefäße im Bereich des Brustkorbausgangs gekennzeichnet ist, was zu Schmerzen, Taubheitsgefühl und Schwäche in den Armen und Händen führt.
Eine Knochenmarktransplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem das Knochenmark eines Spenders durch Chemotherapie oder Strahlentherapie zerstörtes Knochenmark des Empfängers ersetzt wird, mit dem Ziel, das blutbildende System wiederherzustellen und das Überleben von Patienten mit verschiedenen Erkrankungen wie Leukämien, Lymphomen oder angeborenen Immunschwächen zu verbessern.
Die Arteria axillaris, auch Achselarterie genannt, ist die obere Fortsetzung der Subclavia-Arterie und versorgt den Arm mit sauerstoffreichem Blut, indem sie sich in die Arteria brachialis und die Arteria radialis teilt, um schließlich in die Handarterien zu münden.
Handkraft bezieht sich auf die messbare Kraft, die durch konzentrische Kontraktion der Muskeln der Hand und des Unterarms erzeugt wird, typischerweise an einem Dynamometer gemessen, das ein objektives Maß für die körperliche Fitness und Gesundheit bereitstellt.
In der Medizin können Mensch-Maschine-Systeme als die Integration und Interaktion von menschlichen Fähigkeiten, Wahrnehmungen und Entscheidungen mit technologischen Geräten oder Systemen definiert werden, die darauf abzielen, die Leistung, Sicherheit, Effizienz und den Komfort bei der Durchführung medizinischer Verfahren oder Aktivitäten zu verbessern.
Der Plexus brachialis ist ein komplexes Nervengeflecht, das aus den Anterioren Spinalnervenwurzeln C5-T1 entsteht und die Innervation der oberen Extremität übernimmt, indem es sensible, motorische und autonome Fasern zu verschiedenen Muskeln, Hautarealen und Gefäßen liefert. Diese komplexe Struktur ermöglicht die sensorisch-motorische Kontrolle der oberen Extremität und ist für deren Funktion von entscheidender Bedeutung.
Elektromyographie (EMG) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die elektrischen Aktivitäten der Skelettmuskeln gemessen und ausgewertet werden, um neuromuskuläre Erkrankungen oder Verletzungen zu identifizieren und zu bewerten.
Das Ellbogengelenk ist ein synoviales Scharniergelenk, das die Verbindung zwischen Oberarmknochen (Humerus), Elle (Ulna) und Speiche (Radius) herstellt, und dem Bewegungsumfang der Beugung und Streckung in einer Ebene ermöglicht.
Bewegungsstörungen sind ein Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen des Nervensystems, die zu einer Beeinträchtigung der Planung, Kontrolle und Ausführung von Bewegungen führen, wie etwa bei Parkinson, Chorea Huntington oder Ataxien. (Das Wichtigste in Kürze)
Ein Lymphödem ist eine Ansammlung von Gewebeflüssigkeit (Lymphe) in bestimmten Körperregionen aufgrund einer gestörten Lymphabtransportkapazität, was zu Schwellungen und eventuell funktionellen Beeinträchtigungen führt.
Berufskrankheiten sind gesundheitsschädliche Veränderungen des Körpers oder Funktionsstörungen, die durch besondere Einwirkungen verursacht werden, denen bestimmte Personengruppen durch ihre Arbeit in erheblich höherem Grade als die übrige Bevölkerung ausgesetzt sind. (Quelle: Gesetzliche Unfallversicherung)
A stroke, also known as a cerebrovascular accident (CVA), is a serious medical condition that occurs when the blood supply to part of the brain is interrupted or reduced, leading to cell death and potentially permanent damage to brain tissue.
Rollstühle sind medizinische Hilfsmittel, die Menschen mit eingeschränkter Gehfähigkeit aufgrund von Behinderungen, Erkrankungen oder altersbedingten Gebrechlichkeiten ermöglichen, sich selbstständig und mobil in ihrer Umgebung zu bewegen.
Der Bewegungsumfang eines Gelenks, auch als "Range of Motion" (ROM) bezeichnet, bezieht sich auf den messbaren Bereich der kontrollierten Bewegung, welcher von dem jeweiligen Gelenk in einer bestimmten Ebene oder Richtung durchgeführt werden kann.
Phlebographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Venen mithilfe einer Röntgenkontrastmittelinjektion sichtbar gemacht werden, um venöse Abflusswege, Anomalien oder Erkrankungen darzustellen.
Die Beinknochen, auch bekannt als Femur, Tibia und Fibula, sind die knöchernen Strukturen der unteren Extremität, die für den Stütz- und Bewegungsapparat des Beins entscheidend sind.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Knochenersatzmittel sind biologisch oder synthetisch hergestellte Materialien, die chirurgisch in den menschlichen Körper eingebracht werden, um beschädigten oder abgebauten Knochengewebe zu ersetzen und so dessen Struktur und Funktion wiederherzustellen.
Halsverletzungen sind Schädigungen der Strukturen im Halsbereich, einschließlich Muskeln, Knochen, Bändern, Sehnen, Blutgefäßen und Nerven, die durch äußere Gewalt oder innerhalb des Halses auftreten können, wie beispielsweise Prellungen, Brüche, Quetschungen, Luxationen, Stiche oder Schnitte.
Physikalische Therapieverfahren sind ein Teilbereich der Medizin, bei denen physikalische Agenten wie Wärme, Kälte, Elektrizität, Mechanischer Kräfte oder Massage zur Vorbeugung, Heilung und Linderung von Krankheiten, Verletzungen oder Behinderungen eingesetzt werden.
Metabolische Knochenerkrankungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch Störungen des Knochenstoffwechsels verursacht werden, einschließlich gestörter Calcium- und Phosphathomöostase, was zu Veränderungen der Knochenstruktur und -dichte führt, wie z.B. Osteoporose und Osteogenesis imperfecta.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Motorische Geschicklichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit, komplexe Bewegungsaufgaben mit Präzision, Genauigkeit und Effizienz auszuführen, was durch das Zusammenspiel verschiedener physiologischer Faktoren wie Muskelkraft, Gelenkbeweglichkeit, sensorischen Integration und kognitiver Kontrolle ermöglicht wird.
Ischemia is a medical condition characterized by an inadequate blood supply to an organ or tissue, often resulting in hypoxia (lack of oxygen) and dysfunction, which can lead to damage or necrosis if not treated promptly.
Das Ellbogengelenk ist ein synoviales Scharniergelenk, das die Verbindung zwischen dem Unterarm (Radius und Ulna) und der Oberseite des Unterarms (Humerus) herstellt, und es ermöglicht Flexion und Extension Bewegungen in einer Ebene sowie eine begrenzte Pronation und Supination.
Weichteiltumoren sind unkontrollierte Wucherungen von Zellen, die aus den Weichgeweben des Körpers wie Muskeln, Bindegewebe, Fettgewebe, Nerven und Blutgefäßen hervorgehen, und können gutartig oder bösartig sein. (malignome oder benigne)
'Athletes injuries' refer to the physical damage or harm that occurs to various parts of the body as a result of sports participation or training, which can include strains, sprains, fractures, dislocations, and overuse injuries.
Das Schultergelenk, auch Glenohumeralgelenk genannt, ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, welches durch den Zusammenwirken der knöchernen Strukturen von Oberarmkopf (Humeruskopf) und Schulterpfanne (Glenoid) sowie der umgebenden Weichteile, wie Muskeln, Bändern und Sehnen, eine Vielzahl an Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht.
Die Arteria ulnaris ist eine blutgefäßartige Struktur, die primär für die Versorgung des Bereichs vom Unterarm bis zum kleinen Finger mit sauerstoffreichem Blut verantwortlich ist, wobei sie auch einen Teil der Handinnervation über den Nervus ulnaris mitbefördert.
In der Medizin, insbesondere in der Orthopädie und Sportmedizin, bezieht sich Pronation auf die normale, dreidimensionale Rotationsbewegung des Unterarmknochens (Radius) und der Handwurzelknochen, bei der sie sich nach innen drehen, während das Handgelenk und die Handfläche nach unten zeigen.
Fingerverletzungen sind Verletzungen jeder Struktur des Fingers, einschließlich Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder, Gefäße und Nerven, die aufgrund verschiedener Mechanismen wie Schnitt, Stich, Quetschung, Klemmen, Knicken oder Abriss entstehen können.
Venen sind Blutgefäße, die das deoxygenierte (venöse) Blut vom Körpergewebe zum Herzen zurücktransportieren, mit elastischen Wänden und einer geringeren Kontraktionsfähigkeit im Vergleich zu Arterien.
Robotics in a medical context refers to the use of automated machines that can be programmed to perform specific tasks in healthcare, such as surgery, rehabilitation, or patient care, with the goal of enhancing precision, consistency, and efficiency.
'Posture' bezeichnet die Positionierung und Ausrichtung des Körpers gegenüber der Schwerkraft, die durch die Balance zwischen Muskelaktivität und passiven Gewebespannungen aufrechterhalten wird, während man sich in Ruhe oder bei verschiedenen Aktivitäten befindet.
Ein Sarkom ist ein seltener bösartiger Tumor, der aus mesenchymalen Geweben wie Muskeln, Knochen, Fettgewebe oder Bindegewebsfasern entsteht und in der Regel ein härteres, schmerzloses Knotenwachstum verursacht. (Quelle: Robert Koch-Institut)
Bone Morphogenetic Proteins (BMPs) sind spezifische Signalproteine, die eine wichtige Rolle bei der Regulation von Prozessen wie der Knochenbildung, -reparatur und -heilung spielen, indem sie die Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen in Osteoblasten fördern.
Der Hals ist der Teil des menschlichen Körpers, der den Kopf mit dem Rumpf verbindet und die oberen Atmungs- und Kreislauforgane sowie Teile des Verdauungstrakts beherbergt. Er besteht aus mehreren Knochen, Muskeln, Bändern, Blutgefäßen und Nerven, die für Schutz, Stabilität, Beweglichkeit und Funktion dieser Organe unerlässlich sind.
In der Medizin beschreibt Supination die Drehung der Fußaußenseite nach oben und des Unterschenkels nach außen, was bei einigen Bewegungen wie dem Gehen oder Laufen normal ist, aber auch in Bezug auf Hand und Oberarm verwendet werden kann, um eine ähnliche Auswärtsdrehung zu beschreiben.
Continuous Passive Motion (CPM) Therapy is a medical treatment method that involves the use of a machine to continuously and passively move a specific joint of a patient's body within a limited range of motion, with the aim of promoting healing, reducing pain, improving joint mobility, and preventing stiffness following surgery or injury.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Die Knochen der unteren Extremität, auch als Unterschenkel und Fuß bezeichnet, umfassen den Schienbein- und Wadenbeinknochen im Unterschenkel sowie die sieben Tarsal-, fünf Metatarsal- und 14 Phalangenknochen im Fuß, die für die strukturelle Stabilität und Bewegung der unteren Extremität unerlässlich sind.
Handgelenksverletzungen sind Verletzungen, die das Handgelenk betreffen und strukturelle Schäden wie Knochenbrüche, Sehnen- oder Bandverletzungen umfassen können, die häufig durch direkte Traumata, Überbeanspruchung oder wiederholte Belastungen entstehen.
'Bombs' is slang and not a medical term, but it is sometimes used informally to refer to a large or unexpected response on a diagnostic test, particularly in the context of imaging studies like CT scans or MRIs, where a "bomb" result would indicate a significant finding.
Elektrostimulation ist ein therapeutisches Verfahren, bei dem Muskeln oder Nerven durch schwache elektrische Impulse aktiviert werden, um Funktionen zu verbessern, Schmerzen zu lindern oder die Heilung zu fördern.
Das Oberschenkel ist der zwischen dem Becken und Knie gelegene, kräftige Abschnitt des menschlichen Beins, der durch den Oberschenkelknochen (Femur) als längsten Knochen des menschlichen Körpers gebildet wird. Er dient der Stand- und Fortbewegungsfunktion sowie dem Schutz innerer Organe wie der Femoralarterie und -vene, die wichtige Blutgefäße für die Versorgung des Unterkörpers sind.
Eine Embolektomie ist ein chirurgisches Verfahren zur Entfernung eines embolischen Materials, wie Blutgerinnsel oder Fett, aus den Blutgefäßen, um die Durchblutung wiederherzustellen und weitere Komplikationen zu vermeiden.
Ein Halswirbel ist ein Wirbelknochen im cervikalen Abschnitt der Wirbelsäule, der typischerweise die Höhe von zwei bis drei Thoraxwirbeln hat und eine wichtige Rolle bei der Bewegung des Kopfes spielt.
Extremitätenerhaltung bezieht sich auf die Bemühungen der medizinischen Versorgung, Extremitäten wie Arme und Beine nach Verletzungen oder Erkrankungen zu retten und ihre Funktionalität so gut wie möglich wiederherzustellen, anstatt eine Amputation durchzuführen.
Gehstützen sind orthopädische Hilfsmittel, die dazu dienen, die Mobilität und Stabilität von Personen mit Gehbeeinträchtigungen zu verbessern, indem sie Teil des Körpergewichts aufnehmen und das Gleichgewicht unterstützen. Sie können in verschiedenen Formen wie Krücken, Gehstöcke oder Rollatoren auftreten und werden individuell an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst.
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches medizinisches Bildgebungsverfahren, das Röntgenstrahlen verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen und detaillierte Schichtaufnahmen von Organen, Geweben und Knochen zu liefern.
'Vascular Patency' bezieht sich auf den Zustand der normalen Durchgängigkeit und Durchblutung in einem Blutgefäß, ohne dass es partielle oder vollständige Verengungen oder Blockaden gibt. Diese Offenheit ist wichtig für die normale Funktion des Kreislaufsystems und eine ungestörte Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Gewebe.
Eine Venenthrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in einer Vene, was zu einer teilweisen oder vollständigen Behinderung des Blutflusses führen kann. Diese Erkrankung tritt häufig in den tiefen Venen der Beine auf und wird als tiefe Venenthrombose (TVT) bezeichnet.
Bone Morphogenetic Protein 2 (BMP-2) ist ein Wachstumsfaktor, der für die Regulierung des Knochenwachstums und -reparaturprozesses verantwortlich ist, indem er die Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen in Osteoblasten fördert.
Gangrän ist die Gewebszerstörung und -nekrose in einem Teil des Körpers, meist infolge eines Mangels an Durchblutung oder einer Infektion, gekennzeichnet durch Ansammlungen von Eiter, Schwellungen und schwarze Verfärbungen der Haut. (Medizinische Fachdefinition)
An 'Invaliditätsbeurteilung' is a medical assessment determining the extent of a person's disability or impairment, its impact on their ability to perform daily activities and work, and whether they meet the criteria for being classified as medically unable to work.
In der Medizin, ist ein Finger ein Teil der Hand, der durch die Verbindung von fünf knöchernen Strukturen, bekannt als Phalangen, mit den Metakarpalia im Handwurzelbereich gebildet wird, und sie sind für die Feinarbeit und taktile Wahrnehmung unentbehrlich. (Anmerkung: Diese Definition bezieht sich auf menschliche Finger.)
Eine künstliche Gliedmaße, auch Prothese genannt, ist ein medizinisches Gerät, das verwendet wird, um eine fehlende oder beeinträchtigte Extremität wie Arm, Bein, Hand oder Fuß zu ersetzen und die Funktion und Ästhetik wiederherzustellen.
Schulterschmerzen sind Schmerzen, die in oder um die Schulterregion lokalisiert sind und verschiedene Ursachen haben können, wie beispielsweise Verletzungen, Entzündungen, degenerative Veränderungen oder Erkrankungen der Schultergelenke, Muskeln, Sehnen oder Nerven.
Periphere Katheterisierung bezieht sich auf das Einführen eines dünnen Schlauchs (Katheters) in eine Vene außerhalb des Brustkorbs oder Beckens, um Medikamente zu verabreichen, Flüssigkeiten zu entnehmen oder Blutdruckmessungen durchzuführen.
Die Tibia, auch Schienbein genannt, ist das innenseitig gelegene und größere der beiden Unterschenkelknochen, welches sich vom Kniegelenk bis zum Sprunggelenk erstreckt und eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung während der Stand- und Gehphasen übernimmt.
Osteogenesis bezeichnet die Bildung und Wachstum von Knochengewebe, ein Prozess, der durch die Aktivität von Osteoblasten gesteuert wird, spezialisierten Zellen, die für die Synthese und Mineralisierung der knöchernen Matrix verantwortlich sind.
Neuropathien des Plexus brachialis sind Schädigungen des Nervengeflechts (Plexus brachialis) im Schulterbereich, die zu verschiedenen neurologischen Symptomen wie Sensibilitätsstörungen, Schwäche oder Lähmung der Arme und Hände führen können.
'Exercise Therapy' ist ein medizinischer Ansatz, bei dem gezielte Übungen und körperliche Aktivitäten systematisch eingesetzt werden, um die physiologischen Funktionen zu verbessern, Schmerzen zu lindern, Fähigkeiten wiederherzustellen, die Bewegungsfreiheit zu erhöhen und die allgemeine Lebensqualität von Patienten mit verschiedenen Erkrankungen oder Verletzungen zu fördern.
Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist das längste und starkste Knochen im menschlichen Körper, der den Oberschenkel des Beins bildet und am Hüftgelenk und Kniegelenk articuliert. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung der unteren Extremitäten.
Das Os temporale ist ein knöchernes Schädelfortsatzteil, das lateral am Schädelbasis liegt, aus dem Schläfenbein (Os temporale) besteht und wichtige Anteile des Gehörganges sowie der mittleren Schädelgrube bildet. Es ist an der Artikulation mit anderen Schädelknochen beteiligt und bietet Schutz und Stabilität für die Strukturen im Kopf-Hals-Bereich. Diese Definition bezieht sich auf die Anatomie des menschlichen Körpers. Die lateinische Bezeichnung "Os temporale" wird oft in der Medizin verwendet, um diese anatomische Struktur zu benennen und zu beschreiben. Das Os temporale ist auch ein wichtiger Landmark im Schädel für verschiedene klinische und chirurgische Anwendungen.
Ein Skelettmuskel ist ein Streifenmuskel, der an den Knochen befestigt ist und durch kontraktile Aktivität Kraft entwickelt, um Bewegung zu ermöglichen, Stabilität zu bieten und die Körperhaltung aufrechtzuerhalten. Er besteht aus Muskelfasern, die von Bindegewebe umgeben sind und über Sehnen an den Knochen befestigt sind.
Weichteilverletzungen sind Verletzungen der weichen Körpergewebe, wie Muskeln, Bindegewebe, Fettgewebe, Sehnen und Bänder, die aufgrund äußerer Gewalteinwirkung, Stürze oder andere traumatische Ereignisse auftreten können.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das auf die Kernspins der Atome, vor allem Wasserstoffkerne, in einem Magnetfeld reagieren lässt und mit Hilfe von Radiowellen und elektromagnetischen Feldern detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
'Schmerzen' sind ein unangenehmes Sinneserlebnis, das der Gehirninterpretation von noxischen Reizen entspringt oder aufgrund einer erlernten Erfahrung assoziiert wird, und als Warnsignal auf eine mögliche Gewebeschädigung oder Erkrankung hinweist. (Quelle: IASP - International Association for the Study of Pain)
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Die Ulna ist eine der beiden langen Röhrenknochen in den Vorderarmen, die zusammen mit dem Radius das Unterarmgelenk bildet und sich vom Ellenbogen bis zur Handwurzel erstreckt. Sie ist normalerweise größer als der Radius und spielt eine wichtige Rolle bei Bewegungen wie Beugen und Drehen des Unterarms.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Gefäße" auf Blutgefäße und Lymphgefäße, die den Blut- und Lymphkreislauf des Körpers bilden und für den Transport von Blut und Lymphe verantwortlich sind.
Paraplegie ist eine Form der Querschnittslähmung, die durch eine Schädigung des Rückenmarks in der Brust- oder Lendengegend verursacht wird und zu einer vollständigen oder unvollständigen Lähmung der Beine führt, während Arme und Hände meist nicht betroffen sind. Diese Erkrankung kann auch sensorische Störungen, Schmerzen, Muskelspasmen und Autonomieprobleme umfassen.
Quadriplegie ist ein medizinischer Zustand, der durch den vollständigen oder teilweisen Verlust der Funktion aller vier Extremitäten und des Thorax gekennzeichnet ist, verursacht durch eine Schädigung des zervikalen Rückenmarks auf Höhe von C1 bis T1.
Muskelschwäche ist ein Zustand, bei dem die Fähigkeit der Muskeln, Kraft zu generieren und Bewegungen auszuführen, reduziert ist, was zu Beeinträchtigungen der körperlichen Funktion und Leistungsfähigkeit führen kann. Diese Abnahme der Muskelkraft kann auf verschiedene Ursachen wie neuromuskuläre Erkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Durchblutungsprobleme zurückzuführen sein.
Muskelkraft bezieht sich auf die Fähigkeit der Skelettmuskulatur, physische Arbeit zu leisten, indem sie Kraft erzeugt, um Bewegungen gegen einen Widerstand auszuführen oder Gegenstände zu heben. Diese Kraft wird durch die Kontraktion der Muskelfasern generiert und hängt von Faktoren wie Muskelmasse, Trainingszustand und neuromuskulärer Koordination ab.
Der obere Gastrointestinaltrakt ist ein medizinischer Fachbegriff, der die Speiseröhre, Magen und den ersten Teil des Dünndarms (Duodenum) umfasst.
Der Unterarm ist der distale Abschnitt des Oberarms und reicht vom Ellbogengelenk bis zum Handgelenk, der durch die Knochen Ulna und Radius gebildet wird. (Anmerkung: Die Länge des Unterarms beträgt ungefähr ein Drittel der gesamten oberen Extremität.)
Pathologische Knochendemineralisation ist ein krankhafter Zustand, bei dem Kalzium und Phosphat aus der Knochensubstanz gelöst werden, was zu einer Abnahme der Knochenmineraldichte führt und das Risiko von Frakturen erhöht.
Spastik ist ein charakteristisches Symptom der Oberen Motor Neuron Disease, das durch eine erhöhte Muskeltonus und hyperaktive deep Tendon Reflexe gekennzeichnet ist, was zu einer verminderten Fähigkeit der Muskeln führt, sich zu entspannen und koordinierte Bewegungen auszuführen.
'Infantile Cerebral Palsy' is a group of neurological disorders that affect movement and posture, primarily caused by damage to the developing brain during pregnancy or early childhood, resulting in varying degrees of motor impairment and often accompanied by perceptual, cognitive, and communicative disabilities.
Plexus brachialis Neuritis, auch bekannt als Parsonage-Turner-Syndrom, ist eine Entzündung des Plexus brachialis, einem Nervengeflecht im Schulterbereich, die zu plötzlichen Schmerzen, Schwäche und Taubheitsgefühlen in Arm und Hand führt.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Golf', da es sich um ein Freizeitaktivität und keinen medizinischen Begriff handelt. Im Kontext der Rehabilitation und Physiotherapie kann Golf jedoch als eine Form der kontrollierten, niedrigimpulsiven körperlichen Aktivität beschrieben werden, die die Balance, Kraft, Flexibilität und Koordination fördert und bei verschiedenen neurologischen und orthopädischen Erkrankungen eingesetzt wird.
Das Os parietale ist ein knöchernes Element des Schädels (Cranium) beim Menschen und anderen Wirbeltieren, das sich im hinteren Bereich der Kalotte befindet und durch Verschmelzung mit den angrenzenden Knochen (Os frontale, Os temporale, Os occipitale und Os sphenoidale) zur Bildung der Schädelkalotte beiträgt.
Der Nervus musculocutaneus ist ein motorischer und sensitiver Nerv, der hauptsächlich für die Innervation der Muskeln des vorderen Arms zuständig ist, insbesondere des Bizeps- und Brachialials muscles, sowie für die sensible Innervation der Haut an der lateralen Unterarm- und Speichenseite. Er entspringt aus den Spinalnerven C5-C7 der Halswirbelsäule.
Hypästhesie ist ein medizinischer Begriff, der die herabgesetzte Fähigkeit bezeichnet, Berührungen, Schmerzen, Hitze oder Kälte zu fühlen und auf diese Reize angemessen zu reagieren, oft als Folge einer Nervenschädigung.
Die Arteria brachialis, auch als Armstraße bekannt, ist die Hauptschlagader, die den größten Teil des Bluts vom Herzen zur oberen Extremität transportiert und sich normalerweise in drei Äste aufteilt: die Arteria radialis, ulnaris und interossea antebrachii.
Tennis ist ein nicht-kontaktiver Sport, der die Beteiligung zweier oder vier Spieler umfasst, die sich durch Schlagen eines kleinen Balles mit Hilfe eines Schlägers über ein Netz in der Mitte des Platzes gegenseitig herausfordern, wodurch es eine gute Übung für Koordination, Reflexe und Ausdauer darstellt. Es ist jedoch auch bekannt, dass Tennis ein potenzielles Risiko für Überlastungsverletzungen wie Tennisellenbogen oder -schulter sowie Akuttraumata durch Stürze oder Zusammenstöße birgt, was die Notwendigkeit einer korrekten Technik und Vorbereitung unterstreicht.
Spinale Muskelatrophie im Kindesalter (SMA) ist eine genetisch bedingte Erkrankung der motorischen Nervenzellen im Rückenmark, die zu fortschreitender Muskelschwäche und -atrophie führt, was zu Beeinträchtigungen der Motorik, Atmung und Schluckfunktion führen kann.
'Weight-Bearing' ist ein medizinischer Begriff, der die Fähigkeit eines Körperteils oder einer Struktur bezeichnet, das Körpergewicht und andere externen Kräfte während verschiedenen Aktivitäten zu tragen und zu unterstützen.
Propriozeption bezieht sich auf die Fähigkeit des Körpers, Informationen über die Position und Bewegung der Gelenke, Muskeln und Sehnen wahrzunehmen und zu verarbeiten, durch spezielle Rezeptoren im Muskel-Skelett-System, die kontinuierlich sensorische Inputs an das zentrale Nervensystem senden.
Biofeedback in Psychologie ist ein Verfahren, bei dem Menschen lernen, physiologische Prozesse wie Herzfrequenz oder Muskelanspannung durch Echtzeit-Rückmeldungen über ihre körperlichen Zustände zu beeinflussen, mit dem Ziel, die Kontrolle über diese Prozesse zu verbessern und so psychische und physische Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.
Die Arteria subclavia ist eine paarige Schlagader, die das Blut vom Herzen zu den oberen Extremitäten und zum Kopf transportiert, indem sie durch den Schlüsselbein- und den ersten Rippenbogen verläuft. Sie versorgt auch wichtige Strukturen im Hals und der Brust mit Blut, wie zum Beispiel die oberen Hohlvene, die Speiseröhre und die Luftröhre.
Gymnastik ist eine Form von gezielter körperlicher Aktivität, die auf die Verbesserung der Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Flexibilität abzielt, oft durch Übungen mit variierender Dynamik und Komplexität, einschließlich Dehnungs-, Balance- und Kräftigungsübungen. Sie wird oft als Teil von Rehabilitationsprogrammen oder zur allgemeinen Fitness eingesetzt.
Der Humerus ist die medizinische Bezeichnung für den Oberarmknochen, der durch seine robuste und gelenkige Struktur bei menschlichen Bewegungen wie Heben, Drehen und Strecken eine entscheidende Rolle spielt. Er verbindet sich mit dem Schulterblatt am proximalen Ende und mit den Elle- und Speicheknochen am distalen Ende, um das Schulter- und Ellenbogengelenk zu bilden.
Kongenitale Handdeformitäten sind Fehlbildungen der Hand, die bei der Geburt vorhanden sind und auf gestörte Entwicklungsprozesse während der Embryonalphase zurückzuführen sind, wie z.B. Duplikaturen, Missbildungen, Defekte oder Fehlen von Knochen, Muskeln oder Sehnen in der Hand.
Rekonstruktive Chirurgie sind medizinische Eingriffe, die darauf abzielen, das Aussehen und/oder die Funktion eines Körperteils wiederherzustellen oder zu verbessern, welches durch eine Erkrankung, Verletzung, Entstellung oder angeborene Fehlbildung beeinträchtigt wurde.
Penetrierende Verletzungen sind Wunden oder Schäden am Körper, die durch das Eindringen eines spitzen, scharfen oder zerdrückenden Objekts verursacht werden, was zu einer Schädigung der inneren Strukturen und Gewebe führt.
Die zentralvenöse Katheterisierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner Schlauch (Katheter) in eine große Vene, wie die Jugular-, Subclavian- oder Femoralvene, eingeführt wird, um direkten Zugang zu den zentralen Venen und rechten Herzkammern zu erhalten, wodurch eine Vielzahl von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen ermöglicht werden, wie zum Beispiel Blutdruckmessung, Medikamentengabe, Flüssigkeits- und Nährstoffzufuhr sowie hämodynamische Überwachung.
'Aktivitäten des täglichen Lebens' (ADL) bezeichnen in der Medizin grundlegende Fähigkeiten, die ein Mensch zum selbstständigen Leben benötigt, wie z.B. Essen, An- und Auskleiden, Aufstehen und Zu-Bett-Gehen, Waschen und Toilettengänge.
In der Anatomie, ist der Radius ein langer, schlanker Knochen in den vorderen Unterarm, der vom Humerus (Oberarmknochen) und dem Handgelenk articulates.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
Eine Nervenblockade ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Lokalanästhetikum oder ein anderes Medikament in die Nähe eines peripheren Nervs injiziert wird, um die Schmerzweiterleitung zu unterbrechen oder die Muskelaktivität vorübergehend zu hemmen.
In der Medizin sind Computerterminals Geräte, die es Nutzern ermöglichen, auf ein Computersystem zuzugreifen, um beispielsweise elektronische Patientenakten einzusehen, Daten in klinischen Informationssystemen zu erfassen oder medizinische Recherchen durchzuführen.
Der Nervus radialis ist ein peripherer Nerv, der aus dem Plexus brachialis hervorgeht und für die sensible und motorische Innervation des Unterarms, des Handrückens und der Streckseiten von Oberarm, Schulter und Fingern zuständig ist. Er steuert auch die Streckmuskulatur der Hand und Arme und ist somit an der Bewegungsfähigkeit dieser Körperpartien beteiligt.
Alveolarer Knochenverlust bezieht sich auf den Abbau und die Auflösung des kortikalen und trabekulären Knochens im Kiefer, der die Zahnwurzel umgibt, was zu einer Veränderung der Alveolarprozesse führt und oft mit dem Fortschreiten der Parodontitis einhergeht.
Die Nierendialyse ist ein medizinisches Verfahren, bei dem die Nierenfunktion durch maschinelle Unterstützung übernommen wird, indem das Blut außerhalb des Körpers gefiltert und Schadstoffe sowie überschüssige Flüssigkeit entfernt werden, um den pH-Haushalt und Elektrolytgehalt im Körper zu regulieren.
Eine Ulnafraktur ist ein Knochenbruch, der den Unterarmknochen, die Ulna, betrifft und aufgrund verschiedener Ursachen wie Trauma oder Sturz auftreten kann.
Es scheint keine allgemein anerkannte medizinische Definition für den Begriff "Fu" zu geben, da er nicht mit klaren oder einheitlichen medizinischen Konzepten oder Phänomenen assoziiert wird.
Osteoblasten sind Zellen des Bindegewebes, die hauptsächlich am Aufbau und Umbau des Knochengewebes beteiligt sind, indem sie neues Knochenmaterial synthetisieren und mineralisieren. Sie bilden die äußere Schicht von Knochen und sind für die Produktion von Kollagen und die Einlagerung von Calcium-Phosphat verantwortlich, was zur Bildung der knöchernen Substanz führt.
Die brachiozephalen Venen sind große Venen, die Blut aus den oberen Extremitäten, dem Kopf und dem Hals zum Herzen leiten. Sie entstehen durch die Vereinigung der Vena subclavia und Vena jugularis interna und münden in die obere Hohlvene (Vena cava superior).
Eine arterielle Verschlusskrankheit (auch bekannt als Peripheral Artery Disease, PAD) ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn sich Fett, Kalzium oder andere Substanzen in den Arterienwänden ablagern und diese verengen oder verhärten, wodurch der Blutfluss zum Herzen, Gehirn und in die Gliedmaßen behindert wird.
Nervus-ulnaris-Kompressionssyndrom, auch bekannt als "Saturday Night Palsy" oder "Funny Bone Syndrome", beschreibt eine Kompression oder Reizung des Ellennervs (Nervus ulnaris), die zu Empfindungsstörungen, Schmerzen und motorischen Einschränkungen im Bereich des Ellenbogens, der Handwurzel und der kleinen und ringförmigen Finger führt.
'Amputierte' sind Personen, die einen Teil oder mehrere Gliedmaßen (z.B. Arme, Beine) aufgrund einer Erkrankung, Verletzung oder als Folge einer chirurgischen Intervention verloren haben.
Traumatische Amputation ist die unbeabsichtigte und plötzliche Trennung eines Körperteils durch äußere Gewalt wie Unfälle, stattfindet rather than als geplantes medizinisches Verfahren.
Die Abgekürzte Verletzungsskala (AIS) ist ein weltweit anerkanntes System zur Klassifizierung der Schwere von Verletzungen, das auf anatomischer Basis zonale Scores von 0 (unverletzt) bis 6 (nicht überlebbar) zuweist.
Beschäftigungstherapie ist ein therapeutisches Verfahren, bei dem spezifische Aktivitäten und Übungen eingesetzt werden, um die kognitiven, physischen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten von Patientinnen und Patienten zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu fördern und ihre Lebensqualität zu erhöhen.
'Sinneswahrnehmung' ist ein grundlegender Prozess, bei dem das Nervensystem sensorische Informationen aus der Umgebung durch spezialisierte Sinneszellen sammelt, verarbeitet und interpretiert, um die Welt wahrzunehmen und auf Reize zu reagieren.
Rückenmarkskrankheiten sind Erkrankungen, die das Rückenmark direkt betreffen, wie z.B. Entzündungen (wie Multiple Sklerose), Degeneration (wie Amyotrophe Lateralsklerose) oder Verletzungen, und zu Funktionsstörungen der Motorik, Sensibilität, Schmerzwahrnehmung oder autonomen Funktionen führen können.
In der Medizin versteht man unter Knochenzement künstliche, zementartige Materialien, die in der Orthopädie und Traumatologie zur Verblockung und Fixierung von Implantaten oder Prothesen im knöchernen Gewebe eingesetzt werden.
Das Subclavian-Steal-Syndrom ist ein kreislaufbedingtes Symptomenkomplex, bei dem die Verengung oder Verschluss der proximalen subklaviaren Arterie zu einer Umkehr des Blutflusses in der vertebralen Arterie führt, um den Blutbedarf des Arms zu decken, wodurch möglicherweise eine Mangeldurchblutung des Gehirns resultiert.
Osteoporose ist eine skelettale Erkrankung, die durch eine verminderte Knochenmasse und -qualität charakterisiert ist, was zu einer erhöhten Fragilität der Knochen und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führt. (Quelle: WHO)
Knochenzysten sind flüssigkeitsgefüllte Hohlräume innerhalb des Knochens, die entweder gutartig (z.B. einfache Knochenzyste, aneurysmatische Knochenzyste) oder bösartig (z.B. zystische Fibrome) sein können und je nach Größe und Lage verschiedene Symptome verursachen können.
Die Einfachblindmethode ist ein Verfahren in klinischen Studien, bei dem die Probanden nicht wissen, ob sie der Verum- oder Placebogruppe zugeordnet sind, aber der Versuchsleiter Kenntnis über die Zuordnung hat.
Das Karpaltunnelsyndrom ist ein häufiges nerveuropathisches Geschehen, bei dem der Medianusnerv im Bereich des Handgelenks eingeengt wird, was zu Sensibilitätsstörungen und motorischen Ausfällen an Daumen, Zeige- und Mittelfinger führen kann.
Gehhilfen sind orthopädische Geräte wie Krücken, Gehstöcke oder Rollatoren, die eingesetzt werden, um die Mobilität und Stabilität von Menschen mit Gangstörungen oder Schwierigkeiten beim Stehen und Gehen zu unterstützen und zu verbessern.
Periphere Gefäße sind Blutgefäße, die sich außerhalb des Herzens und des zentralen Kreislaufs befinden und Blut zu und von den verschiedenen Geweben und Organen des Körpers transportieren.
Psychomotorische Leistung bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, geistige Prozesse und Muskelaktivitäten effektiv und effizient zu koordinieren, was zur Durchführung komplexer Aufgaben erforderlich ist.
'Medizinisches Gerätedesign' bezieht sich auf den Prozess der Planung, Entwicklung und Herstellung von Medizingeräten, einschließlich der Auswahl von Materialien, der Gestaltung der Benutzeroberfläche und der Integration von Software, um sicherzustellen, dass das Gerät sowohl funktionsfähig als auch sicher für den beabsichtigten Gebrauch ist.
Osteoklasten sind Zellen des körpereigenen Immunsystems, die bei der Aufrechterhaltung des Knochenstoffwechsels eine entscheidende Rolle spielen, indem sie alte und abgenutzte Knochensubstanz abbauen und so den Prozess der Knochenerneuerung unterstützen. Sie sind die einzigen Zellen, die in der Lage sind, Knochengewebe durch einen komplexen Mechanismus der Phagozytose aufzulösen.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Videospiele", da diese Begriffe üblicherweise der Unterhaltungsindustrie zugeordnet werden und nicht der Medizin. In einem medizinischen Kontext können Videospiele jedoch als elektronisch unterstützte Aktivitäten definiert werden, die absichtlich gestaltet wurden, um Freizeit, Unterhaltung oder kognitive Herausforderungen bereitzustellen und die potenziell suchtbeeinflussende Eigenschaften aufweisen können.
A Medizinischer Fragebogen ist ein standardisiertes Dokument, das verwendet wird, um Informationen über die Krankengeschichte, Symptome, Lebensgewohnheiten und andere relevante Details eines Patienten zu sammeln, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Es ist ein wichtiges Instrument in der klinischen Praxis, das dazu beiträgt, die Qualität der Pflege zu verbessern und Fehler bei der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu vermeiden.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Kraftfahrzeuge', da dies ein Begriff aus der Technik und dem Straßenverkehr ist. Im medizinischen Kontext können Kraftfahrzeuge jedoch als eine häufige Ursache für Unfälle und Verletzungen erwähnt werden, die zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können. Zum Beispiel kann ein Autounfall traumatische Hirnverletzungen, Frakturen oder andere physiologische Schäden verursachen.
Ergebnis-Reproduzierbarkeit in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit, gleiche experimentelle Ergebnisse oder Beobachtungen unter denselben Bedingungen und bei wiederholter Untersuchung mit demselben Messverfahren zu erhalten.
In der Anatomie, bezieht sich der Torso auf den gesamten Rumpf des menschlichen Körpers ohne Kopf, Arme und Beine, bestehend aus Wirbelsäule, Brustkorb und Bauchhöhle. (Quelle: 'Medical Dictionary', www.merriam-webster.com)
In der Arbeitsmedizin ist 'Arbeitsleistungsanalyse' ein Verfahren zur Erhebung, Analyse und Bewertung der individuellen Leistungsfähigkeit eines Arbeitnehmers in Bezug auf seine Aufgaben und Anforderungen der Arbeit, mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen zu optimieren und das Wohlbefinden sowie die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Stiche sind Verletzungen, die durch scharfe Gegenstände wie Messer, Nadeln oder Nagelfeilen verursacht werden und tief in die Haut eindringen, Gewebe verletzen oder beschädigen können. Sie können oberflächlich sein oder tiefer in Muskeln, Sehnen, Bänder, Blutgefäße oder Organe eindringen, was zu Blutungen, Infektionen oder bleibenden Schäden führen kann.
'Verletzungen, Schürfwunden' sind oberflächliche Verletzungen der Haut, bei denen die oberste Schicht (Epidermis) abgetragen oder aufgerissen ist, wodurch die darunter liegende Lederhaut (Dermis) freigelegt wird, die mit einem blutigen, rauen Belag bedeckt ist.
In der Medizin bezieht sich 'Computerperipherie' auf die externen Geräte oder Hardwarekomponenten, wie z.B. Tastaturen, Mäuse, Drucker, Scanner oder externe Speicherlaufwerke, die an einen Computer angeschlossen werden, um seine Funktionalität zu erweitern oder Daten auszutauschen. Diese Geräte ermöglichen dem Anwender, mit dem Computersystem zu interagieren und Informationen einzugeben, anzuzeigen, zu verarbeiten oder zu speichern.
Die Schmerzmessung ist ein systematischer Prozess zur Erfassung und Bewertung der Intensität, Qualität und Auswirkungen des subjektiven Erlebens von Schmerzen bei einer Person, um die Behandlung zu planen, den Behandlungsverlauf zu überwachen und das Therapieergebnis zu beurteilen.
Eine Reoperation ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um einen früheren operativen Eingriff zu revidieren, zu korrigieren oder zu wiederholen, aufgrund von Komplikationen, Versagen der primären Operation oder für weitere Behandlung. Sie kann auch als Wiederoperation bezeichnet werden.
Rückenmarkverletzungen sind Schädigungen des Rückenmarks, die zu einer Unterbrechung der Kommunikation zwischen Gehirn und Körper führen, was verschiedene sensorische, motorische und autonome Funktionen beeinträchtigen kann, einschließlich Empfindungen, Bewegungen und Organsteuerungen.
Das Hand-Arm-Vibrationssyndrom (HAVS) ist eine Berufskrankheit, die durch Exposition gegenüber Vibrationen von Handgeräten verursacht wird und zu neurologischen, vaskulären und muskuloskelettalen Symptomen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl, Durchblutungsstörungen und Muskelverspannungen in den Händen und Armen führt.
Kompressionsbinden sind elastische Bandagen, die verwendet werden, um Verletzungen oder Operationen an Extremitäten zu stützen und Schwellungen durch Druckentlastung zu reduzieren, wodurch der Lymphfluss gefördert und Heilungsprozesse unterstützt werden.
In der Medizin sind Schienen externe, nicht-flexible Vorrichtungen, die typischerweise aus Materialien wie Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoffen hergestellt werden und verwendet werden, um Frakturen, Luxationen oder andere Verletzungen von Gliedmaßen zu immobilisieren, zu stabilisieren oder zu fixieren, um eine korrekte Ausrichtung beizubehalten, Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern.
Eine chronische Erkrankung ist eine langanhaltende oder wiederkehrende Gesundheitsstörung, die über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten besteht und häufig nicht vollständig geheilt werden kann, obwohl ihre Symptome durch Therapie oft gelindert oder kontrolliert werden können.
Lähmung ist ein Zustand, der durch eine Schädigung des Nervensystems verursacht wird und gekennzeichnet ist durch den Verlust der Fähigkeit, Muskeln oder Gewebe zu bewegen, was zu Empfindungsverlust, motorischer Schwäche oder vollständiger Muskelparalyse führen kann. Diese Schädigung kann aufgrund von Erkrankungen, Verletzungen, Infektionen oder angeborenen Fehlbildungen auftreten.
Orthetische Vorrichtungen sind externe, unterstützende Geräte, die an verschiedenen Körperteilen angebracht werden, um die Funktion, Stabilität oder Ausrichtung zu verbessern, Schmerzen zu lindern oder Fehlstellungen zu korrigieren.
Sensibilitätsstörungen sind Beeinträchtigungen der Fähigkeit, Berührungsreize oder Schmerzen wahrzunehmen, die durch Schädigungen der Nervenbahnen oder -endigungen verursacht werden und zu Empfindungsstörungen wie Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schmerzen führen können.
Die Halsmuskeln sind eine Gruppe von Muskeln, die sich hauptsächlich im Halsbereich befinden und für die Bewegung der Halswirbelsäule, des Kopfes sowie bei Schluckvorgängen verantwortlich sind.
Das Becken, auch bekannt als Os coxae, ist ein knöcherner Ring, der aus den beiden Hüftknochen (Os innominatum), dem Kreuzbein (Os sacrum) und dem Steißbein (Os coccygis) besteht, und dient als Verbindung zwischen der Wirbelsäule und den unteren Extremitäten sowie zum Schutz von inneren Organen im Beckenbereich.
"Sonographie, Doppler- und Duplex-Scanning sind medizinische Untersuchungsmethoden, bei denen Schallwellen verwendet werden, um Bilder und Geschwindigkeitsmessungen von Blutgefäßen und Organstrukturen im Körper zu erzeugen, wobei Doppler die Messung der Blutstromgeschwindigkeit und Duplex die kombinierte Verwendung von beiden zur Darstellung von Gefäßstruktur und Blutfluss ermöglicht."
Postoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Gesundheitsprobleme, die nach einer Operation auftreten und die normalen Heilungsprozesse oder das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können.
Die Skapula, auch Schulterblatt genannt, ist eine flache, trapezförmige Knochenstruktur, die am posterioren Teil des Schultergürtels liegt und durch Muskeln und Sehnen verbunden ist, um seitliche Bewegungen des Arms zu ermöglichen.
Ein Aneurysma ist eine lokale Erweiterung oder Ausbuchtung einer Blutgefäßwand, meistens bedingt durch Schwäche oder Schädigung der Gefäßwand, was zu einem erhöhten Risiko von Ruptur und Blutungen führen kann.
Die Angiographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Blutgefäße mithilfe einer Röntgenkontrastmittel-Injektion und Fluoroskopie dargestellt werden, um Erkrankungen wie Gefäßverengungen, -ausbuchtungen oder -verschlüsse zu erkennen.
Der Nervus medianus ist ein sensorisch-motorischer Nerv, der hauptsächlich für die sensible und motorische Versorgung der Handinnenseite sowie der Beugemuskeln des Unterarms zuständig ist. Er entsteht aus den Spinalnerven C5-T1 und verläuft durch den Plexus brachialis, bevor er in den Arm eintritt.
'Wunden und Verletzungen' sind Beschädigungen der menschlichen Gewebestrukturen, die auf äußere Gewaltanwendung oder Krankheitsprozesse zurückzuführen sind, meist mit resultierenden Funktionsstörungen und/oder kosmetischen Beeinträchtigungen.

In der Anatomie, ist die obere Extremität (auch bekannt als oberer Extremität oder Oberkörper) ein Teil des menschlichen Körpers, der aus Schulter, Arm, Elle, Unterarm, Hand und den dazwischen liegenden Strukturen besteht. Es umfasst alle Bereiche des Körpers, die sich oberhalb des Bauchnabels befinden und nicht zum Kopf oder Hals gehören. Die obere Extremität ist für Funktionen wie Greifen, Halten, Heben und Manipulieren von Gegenständen verantwortlich.

In der Anatomie und Physiologie ist ein Knochen (os, Plural: ossa) das hartes, starkes und poröses Gewebe, aus dem das Skelettsystem besteht. Er dient als Struktur, die dem Körper Stütze, Form und Schutz bietet, sowie als Speicher für Mineralien wie Calcium und Phosphat. Knochengewebe ist ein lebendes Gewebe, das sich ständig erneuert und remodelliert, wobei alte oder beschädigte Zellen durch neue ersetzt werden. Es besteht aus Kollagenfasern und Hydroxylapatit-Kristallen, die für Festigkeit und Elastizität sorgen.

Es gibt zwei Hauptkategorien von Knochen: kompakt (oder cortical) und spongiös (oder trabecular). Kompakte Knochen sind dicht und massiv, während spongiöse Knochen porös und leicht sind. Die meisten Knochen im Körper haben sowohl eine kompakte als auch eine spongiöse Schicht.

Knochen werden durch Osteoblasten gebildet, die das knochenbildende Gewebe produzieren, und durch Osteoklasten abgebaut, die das alte Knochengewebe abbauen. Diese Prozesse sind Teil des kontinuierlichen Remodellierungsprozesses, der es ermöglicht, dass Knochen an Belastung angepasst werden und ihre Festigkeit erhalten bleibt.

Knochen sind auch für die Produktion von Blutzellen verantwortlich, da das rote Knochenmark in den porösen Bereichen des Knochensgewebes liegt.

Die Knochen der oberen Extremität, auch als obere Gliedmaße bekannt, umfassen in der Anatomie folgende Strukturen:

1. Schlüsselbein (Clavicula)
2. Schulterblatt (Scapula)
3. Oberarmknochen (Humerus)
4. Elle (Ulna)
5. Speiche (Radius)
6. Handwurzelknochen (Carpus)
7. Mittelhandknochen (Metacarpus)
8. Fingerknochen (Phalanges)

Diese Knochen bilden zusammen das Skelett der oberen Extremität und ermöglichen die Bewegungen der Arme, Hände und Finger.

In der Anatomie, ist ein Arm (Membrum superius) das obere Extremitätenglied eines Menschen oder eines Tieres, das mit dem Schultergürtel verbunden ist und bewegliche Strukturen wie Schulter, Oberarm, Unterarm, Hand und Finger enthält. Der Hauptzweck des Arms besteht darin, den Körper zu heben, zu stützen, Greif- und Feinmotorikaktivitäten auszuführen. Die Knochen des Armes umfassen die Klavikula (Schlüsselbein), Scapula (Schulterblatt), Humerus (Oberarmknochen), Radius und Ulna (Unterarmknochen).

Bone remodeling, auf Deutsch knochenumgestaltung oder knochenumbau, ist ein lebenslanger Prozess im menschlichen Körper, bei dem alte und beschädigte Knochengewebe abgebaut und durch neues ersetzt werden. Dieser Vorgang wird von zwei spezialisierten Zelltypen reguliert: Osteoklasten, die für den Knochenabbau verantwortlich sind, und Osteoblasten, die für den Knochenaufbau zuständig sind.

Bone remodeling dient mehreren Funktionen:

1. Anpassung der Knochenstruktur an mechanische Belastungen: Durch den Umbau der Knochenstruktur kann der Körper die Belastungen, denen er ausgesetzt ist, besser verteilen und so die Knochenintegrität aufrechterhalten.
2. Reparatur von Mikro- und Makrorissen: Bone remodeling ermöglicht es dem Körper, kleine Risse und Beschädigungen im Knochengewebe zu reparieren, bevor sie sich verschlimmern und zu größeren Frakturen führen.
3. Kalziumhomöostase: Bone remodeling spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Kalziumspiegels im Blut, indem es Kalzium aus dem Knochengewebe freisetzt oder dort einlagert, um den Bedarf des Körpers zu decken.

Störungen des Bone remodeling können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. Osteoporose, bei der ein Ungleichgewicht zwischen Knochenabbau und -aufbau besteht und es zu einer Abnahme der Knochenmasse und -stärke kommt.

Armverletzungen sind Verletzungen, die an verschiedenen Strukturen des Arms auftreten können, einschließlich Muskeln, Sehnen, Bändern, Knochen, Blutgefäßen und Nerven. Diese Verletzungen können durch verschiedene Mechanismen wie Stürze, direkte Traumata, Überbeanspruchung oder wiederholte Belastung verursacht werden.

Es gibt verschiedene Arten von Armverletzungen, wie z.B.:

1. Frakturen: Dies sind Knochenbrüche, die in verschiedenen Teilen des Arms auftreten können, einschließlich Oberarmknochen (Humerus), Unterarmknochen (Radius und Ulna) und Handwurzelknochen.
2. Verstauchungen und Zerrungen: Dies sind Verletzungen der Bänder und Sehnen, die das Gelenk stützen und stabilisieren. Sie können durch plötzliche Drehbewegungen, Überdehnung oder Überbeanspruchung der Gelenke verursacht werden.
3. Luxationen: Dies sind Gelenkverrenkungen, bei denen die Knochen aus ihrer normalen Position herausrutschen. Die Schulter und Ellenbogengelenke sind am anfälligsten für Luxationen.
4. Prellungen und Quetschungen: Diese Verletzungen treten auf, wenn das Weichgewebe des Arms durch einen plötzlichen Aufprall oder Stoß verletzt wird.
5. Nervenschäden: Der Arm enthält wichtige Nerven, wie den Medianus- und Ulnarisnerv, die bei verschiedenen Verletzungen wie Frakturen oder Luxationen geschädigt werden können.
6. Arterielle Verletzungen: Diese treten auf, wenn die Blutgefäße im Arm verletzt werden, was zu starkem Blutverlust führen kann.

Die Behandlung von Armverletzungen hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab. Mildere Verletzungen können mit Ruhe, Eis, Kompression und Erhöhung (RICE) behandelt werden, während schwerere Verletzungen eine Operation erfordern können.

In der Medizin, die Bezeichnung "Extremitäten" bezieht sich auf die Gliedmaßen des menschlichen Körpers, einschließlich Arme und Beine. Extremitäten sind die entferntesten Teile des Körpers vom Rumpf oder dem Hauptteil des Körpers. Die oberen Extremitäten umfassen die Schulter, Oberarm, Unterarm, Handgelenk, Hand und Finger, während die unteren Extremitäten das Becken, Oberschenkel, Unterschenkel, Knöchel, Fuß und Zehen einschließen. Extremitäten sind für die Fortbewegung, Manipulation von Objekten und Interaktion mit der Umwelt unerlässlich.

Bone density, auch bekannt als Knochenmineraldichte (BMD), ist ein Maß für die Menge an Mineralien, die in einer bestimmten Menge Knochengewebe enthalten sind. Es wird häufig als Indikator für die Stärke und Festigkeit der Knochen verwendet. Eine niedrigere Knochenmineraldichte ist mit einem höheren Risiko für Frakturen oder Knochenbrüche verbunden, insbesondere bei älteren Menschen oder bei Personen mit bestimmten Erkrankungen, wie Osteoporose.

Die Knochenmineraldichte wird in der Regel durch eine spezielle Art von Röntgenaufnahme, bekannt als DXA-Scan (Dual-Energy X-ray Absorptiometry), gemessen. Diese Methode ist schmerzlos und strahlenarm und kann an verschiedenen Stellen des Körpers durchgeführt werden, wie zum Beispiel an der Wirbelsäule oder am Oberschenkelhals. Die Ergebnisse der Knochenmineraldichtemessung werden oft als T-Score ausgedrückt, der angibt, wie viel höher oder niedriger die Messung im Vergleich zu dem Durchschnittswert eines jungen, gesunden Erwachsenen gleichen Geschlechts und ähnlicher Größe und ethnischer Zugehörigkeit ist. Ein T-Score von -1,0 oder höher gilt als normal, während Werte zwischen -1,0 und -2,5 auf eine leichte bis mäßige Osteopenie hinweisen. Ein T-Score von -2,5 oder niedriger deutet auf eine schwere Osteoporose hin.

Parese ist ein medizinischer Fachbegriff, der eine teilweise oder unvollständige Lähmung einer Muskelgruppe beschreibt. Im Gegensatz zu einer Plegie, bei der es sich um eine vollständige Lähmung handelt, ist bei einer Parese noch ein gewisses Maß an Muskelfunktion und Beweglichkeit vorhanden.

Die Ursachen von Parese können vielfältig sein und reichen von neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen oder Multipler Sklerose über Verletzungen des Nervensystems bis hin zu Muskel- oder Nervenerkrankungen. Die Symptome einer Parese können je nach Lage und Ausmaß der Lähmung variieren und umfassen Schwäche, Kraftlosigkeit, verminderte Muskelkontrolle, Zittern und gestörtes Muskelgefühl.

Die Behandlung von Parese hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Physiotherapie, Medikamente, Operationen oder andere Therapiemaßnahmen umfassen.

Bone resorption ist der Prozess der Aufnahme und Auflösung von mineralisiertem Knochengewebe durch die Aktivität von Osteoklasten, spezialisierten Zellen des körpereigenen Immunsystems. Dieser Vorgang ist ein wichtiger Bestandteil des natürlichen Knochenumbauprozesses, bei dem alterndes oder beschädigtes Knochengewebe abgebaut und durch den Aufbau neuer Knochensubstanz unter Beteiligung von Osteoblasten ersetzt wird.

Eine übermäßige oder unkontrollierte Knochenresorption kann jedoch zu verschiedenen skelettalen Erkrankungen führen, wie z.B. Osteoporose, bei der eine erhöhte Anfälligkeit für Frakturen auftritt, da die Knochendichte und -struktur beeinträchtigt sind. Faktoren wie genetische Veranlagung, Hormonungleichgewicht, Vitamin-D-Mangel, Nikotinkonsum, Alkoholkonsum und bestimmte Medikamente können die Knochenresorption beschleunigen und somit das Risiko von Osteoporose und Frakturen erhöhen.

Daher ist es wichtig, Faktoren zu kontrollieren, die die Knochengesundheit beeinträchtigen können, sowie eine ausgewogene Ernährung mit Kalzium- und Vitamin-D-reichen Lebensmitteln einzuhalten, um den Knochenstoffwechsel zu unterstützen und das Risiko von Osteoporose und Frakturen zu reduzieren.

Das Knochenmark ist das weiche, fleischige Gewebe in der Mitte der Knochen. Es hat verschiedene Funktionen, aber die wichtigste ist die Produktion von Blutstammzellen - also Stammzellen, die sich zu den drei Arten von Blutzellen differenzieren können: roten Blutkörperchen (Erythrozyten), weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten). Es dient also als ein Ort der Hämatopoese. Das Knochenmark ist auch an Stoffwechselprozessen beteiligt, indem es Fette speichert und verschiedene Hormone und Proteine produziert.

Knochentumore sind Geschwülste, die aus dem Knochengewebe entstehen und sich im Inneren des Knochens (intramedullär) oder auf der Oberfläche des Knochens (extrakortikal) bilden können. Sie können gutartig (benigne) oder bösartig (malign) sein. Gutartige Knochentumore sind in der Regel weniger aggressiv und wachsen langsamer als bösartige. Bösartige Knochentumore, auch Knochenkrebs genannt, können sich in umliegendes Gewebe ausbreiten und Metastasen in anderen Körperteilen bilden.

Es gibt viele verschiedene Arten von Knochentumoren, die aufgrund ihrer Lage, ihres Wachstumsverhaltens und ihrer Histologie (Gewebestruktur) klassifiziert werden. Zu den häufigeren gutartigen Knochentumoren gehören z. B. Osteome, Chondrome und Fibrome. Bösartige Knochentumore können primär aus dem Knochengewebe selbst entstehen (z. B. Osteosarkom, Chondrosarkom, Ewing-Sarkom) oder sekundär als Metastasen von bösartigen Tumoren anderer Organe (z. B. Brustkrebs, Lungenkrebs).

Die Behandlung von Knochentumoren hängt von der Art, Größe, Lage und Aggressivität des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Therapiemethoden umfassen.

Angeborene Fehlbildungen der oberen Extremitäten sind strukturelle Abweichungen oder Missbildungen der Arme, Hände oder Schultern, die bei der Geburt vorhanden sind. Diese Fehlbildungen können eine Vielzahl von Ursachen haben, wie genetische Faktoren, Umweltfaktoren oder eine Kombination aus beidem.

Es gibt verschiedene Arten von angeborenen Fehlbildungen der oberen Extremitäten, wie z.B.:

* Amelia: Fehlen eines oder beider Arme
* Phokomelie: Kurze, missgebildete Arme mit fehlenden oder unterentwickelten Händen und Fingern
* Radialklinodaktylie: Fehlbildung der Hand, bei der die Finger in Richtung des Daumens gedreht sind
* Klinodaktylie: Fehlbildung eines Fingers, bei der er nach innen oder außen gebogen ist
* Syndaktylie: Verwachsung von zwei oder mehr Fingern oder Zehen
* Polydaktylie: Überzählige Finger oder Zehen

Die Behandlung von angeborenen Fehlbildungen der oberen Extremitäten hängt von der Art und Schwere der Fehlbildung ab. In einigen Fällen kann eine Operation notwendig sein, um die Funktion der Extremität zu verbessern oder ihre Ästhetik zu korrigieren. In anderen Fällen können Prothesen oder andere Hilfsmittel eingesetzt werden, um die Funktionalität zu verbessern.

Es ist wichtig, dass Kinder mit angeborenen Fehlbildungen der oberen Extremitäten frühzeitig von einem qualifizierten Arzt untersucht und behandelt werden, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und die bestmögliche Prognose zu erzielen.

Krankheiten des Bewegungsapparates, auch known as Muskuloskeletale Erkrankungen, sind eine Gruppe von Erkrankungen, die das muskuloskelettale System betreffen - einschließlich Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder. Diese Erkrankungen können die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, sich zu bewegen und ihre normalen Aktivitäten auszuführen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Krankheiten des Bewegungsapparates, einschließlich:

* Osteoarthritis: eine degenerative Gelenkerkrankung, die häufig bei älteren Menschen auftritt und durch den Verschleiß der Knorpelgewebe in den Gelenken gekennzeichnet ist.
* Rheumatoide Arthritis: eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers die Gelenke angreift und Entzündungen verursacht.
* Osteoporose: eine Krankheit, die den Knochenschwund verursacht und das Risiko von Knochenbrüchen erhöht.
* Muskel-Skelett-Verletzungen: einschließlich Zerrungen, Prellungen, Brüche und Luxationen.
* Rückenschmerzen: können durch Verschleiß, Verletzungen oder Erkrankungen der Wirbelsäule verursacht werden.
* Bindegewebserkrankungen: wie z.B. Sklerodermie und Marfan-Syndrom.

Die Behandlung von Krankheiten des Bewegungsapparates hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und kann Medikamente, Physiotherapie, Chirurgie und Lebensstiländerungen umfassen.

Cumulative Trauma Disorders (CTDs), auch als Repetitive Strain Injuries (RSIs) oder Overuse Syndroms bekannt, sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch wiederholte physische Belastungen und Überbeanspruchung der Muskeln, Sehnen, Nerven und Gelenke entstehen. Im Gegensatz zu akuten Verletzungen treten CTDs allmählich auf und sind das Ergebnis von kleinen Schäden, die sich im Laufe der Zeit anhäufen.

Die Symptome dieser Störungen können variieren und umfassen Schmerzen, Steifheit, Kribbeln, Schwäche, Empfindlichkeit oder Taubheitsgefühle in den betroffenen Bereichen. Einige der häufigsten CTDs sind:

1. Tendinitis: Entzündung der Sehne, die ein Muskel mit einem Knochen verbindet.
2. Tenosynovitis: Entzündung der Sehnenscheide, die eine Sehne umgibt.
3. Karpaltunnelsyndrom: Kompression des Medianusnervs im Handgelenk, was zu Taubheitsgefühlen und Kribbeln in den Fingern führt.
4. Epicondylitis: Entzündung der Sehnenansätze an den Knochenvorsprüngen der Ellbogen, auch bekannt als Tennis- oder Golferellenbogen.
5. Bursitis: Entzündung der Bursa, einer kleinen Flüssigkeits füllenden Schleimhauttasche, die Knochen, Sehnen und Muskeln polstert.

Die Behandlung von CTDs umfasst in der Regel Ruhe, Ruhigstellung, Physiotherapie, Schmerzmanagement, Kälte- oder Wärmebehandlungen sowie Änderungen der Arbeitsgewohnheiten und -umgebung, um weitere Überbeanspruchungen zu vermeiden. In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Entzündung zu lindern oder den Nerv zu befreien.

Bone development, auch als Ossifikation oder Knochenbildung bekannt, ist ein komplexer Prozess der Entwicklung und Wachstums des Skelettsystems eines Organismus. Es umfasst die Bildung von Knochengewebe durch den Prozess der Osteogenese sowie die Modellierung und Remodellierung von Knochen, um eine optimale Form, Größe und Dichte zu erreichen.

Es gibt zwei Haupttypen von Knochenbildung: intramembranöse und endochondrale Ossifikation. Bei der intramembranösen Ossifikation entwickelt sich Knochengewebe direkt aus Mesenchymzellen, während bei der endochondralen Ossifikation Knorpelgewebe zunächst gebildet wird, bevor es in Knochengewebe umgewandelt wird.

Bone development beginnt bereits während der Embryonalentwicklung und setzt sich bis ins Erwachsenenalter fort, wobei das Skelettsystem ständig anpasst und remodelliert wird, um den mechanischen Belastungen und anderen Umwelteinflüssen gerecht zu werden. Störungen in diesem Prozess können zu verschiedenen Knochenerkrankungen führen, wie z.B. Osteoporose oder rachitische Erkrankungen.

Bone marrow cells sind Zellen, die in der weichen, gelartigen Substanz gefunden werden, die das Innere unserer Knochen ausfüllt. Es gibt verschiedene Arten von Knochenmarkzellen, aber die wichtigsten sind Stammzellen, rote Blutkörperchen (Erythrozyten), weiße Blutkörperchen (Leukozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten).

Hämatopoetische Stammzellen im Knochenmark sind in der Lage, sich in eine von drei Arten von Blutzellen zu differenzieren: rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen oder Blutplättchen. Diese Zellen sind für die Bildung und Erneuerung von Blutzellen unerlässlich.

Rote Blutkörperchen sind für den Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Körper verantwortlich, während weiße Blutkörperchen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen spielen. Blutplättchen sind wiederum an der Blutgerinnung beteiligt und helfen so, Verletzungen zu heilen.

Insgesamt sind Knochenmarkzellen also unerlässlich für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und Funktion des Blutes und des Immunsystems.

Handverletzungen sind Verletzungen, die an der Hand auftreten und die Strukturen wie Haut, Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder, Gefäße und Nerven betreffen können. Diese Verletzungen können durch verschiedene Mechanismen entstehen, wie beispielsweise Stürze, Schnitte, Quetschungen, Brüche, Verbrennungen oder Stromunfälle.

Handverletzungen können von milden bis hin zu schwerwiegenden und lebensbedrohlichen Verletzungen reichen. Mildere Handverletzungen können eine einfache Schürfwunde oder Prellung umfassen, während schwerwiegendere Verletzungen Knochenbrüche, Sehnen- oder Nervenschäden, schwere Gewebeschäden oder Amputationen beinhalten können.

Die Behandlung von Handverletzungen hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann von einfachen Erstversorgungsmaßnahmen wie Kühlung und Ruhigstellung bis hin zu komplexen chirurgischen Eingriffen reichen. In einigen Fällen können Handverletzungen auch langfristige Beeinträchtigungen der Handfunktion verursachen, insbesondere wenn Nerven oder Sehnen betroffen sind. Daher ist es wichtig, dass Handverletzungen angemessen behandelt und rehabilitiert werden, um eine optimale Funktion und Heilung zu gewährleisten.

Hemiplegia ist eine Form der vollständigen Lähmung (Paralyse) auf einer Körperhälfte, die durch eine Schädigung des Gehirns verursacht wird. In den meisten Fällen ist die Ursache eine Hirnschädigung vor, während oder nach der Geburt, wie zum Beispiel ein Schlaganfall, ein Tumor, eine Infektion oder ein Sauerstoffmangel. Die Lähmung kann auch durch eine Kopfverletzung oder andere Erkrankungen im späteren Leben verursacht werden.

Die Symptome der Hemiplegie können variieren, aber typischerweise umfassen Schwierigkeiten bei der Bewegung und Koordination auf der betroffenen Körperseite, Muskelsteifheit oder Spastik, Schwäche oder Taubheitsgefühl, Schmerzen, Gleichgewichtsprobleme und sensorische Störungen.

Die Behandlung von Hemiplegie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Physiotherapie, Ergotherapie, Sprachtherapie, Medikamente und chirurgische Eingriffe umfassen. Das Ziel ist es, die Funktion wiederherzustellen oder zu verbessern, Schmerzen zu lindern und Komplikationen wie Kontrakturen oder Gelenkversteifungen zu vermeiden.

Knochenerkrankungen sind Beschwerden oder Zustände, die die Knochen direkt betreffen und zu Schmerzen, Steifheit, Schwäche, Frakturen (Brüchen) oder Deformitäten führen können. Dazu gehören eine Vielzahl von Erkrankungen wie Osteoporose, bei der die Knochen porös und brüchig werden; Osteogenesis imperfecta, einer seltenen genetischen Erkrankung, die auch als "glasknochenartige Krankheit" bekannt ist; rheumatoide Arthritis, eine Autoimmunerkrankung, die zu Gelenk- und Knochenschäden führen kann; Krebsarten, die die Knochen befallen, wie multiples Myelom oder Knochenmetastasen; und Paget-Krankheit der Knochen, eine langsam fortschreitende Erkrankung, bei der die Knochen verdickt und deformiert werden.

Eine Amputation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Körperteil, meist eine Extremität wie Arm oder Bein, teilweise oder ganz entfernt wird. Dies kann aufgrund einer schweren Infektion, Gangrän, Krebs, Trauma oder anderen Erkrankungen notwendig sein. Die Amputation umfasst in der Regel auch die Durchtrennung von Muskeln, Sehnen und Nerven, um ein glattes und sauberes Wundende zu gewährleisten. In manchen Fällen kann eine Prothese verwendet werden, um die Funktion des verlorenen Körperteils nach der Amputation wiederherzustellen.

In der Anatomie, ist ein Bein das untere Extremität des menschlichen Körpers, das unterhalb der Hüfte beginnt und unten endet mit den Füßen. Es besteht aus drei Hauptabschnitten: Oberschenkel (mit dem Femur-Knochen), Schienbein (mit Schienbein und Wadenbein Knochen) und Unterschenkel (mit der Tibia und Fibula). Das Bein ist für die Fortbewegung, Aufrechterhaltung der Körperhaltung und Unterstützung des Körpergewichts verantwortlich. Die unteren Extremitäten werden oft als "Beine" bezeichnet, obwohl in der Medizin der Begriff "Extremität" häufiger verwendet wird, um Verwirrung zu vermeiden.

Eine Fraktur ist eine Unterbrechung der Integrität oder Kontinuität eines Knochens. Dies kann durch direkte Gewalt (traumatisch) oder durch Krankheiten verursacht werden, die die Knochenschwäche verursachen (pathologisch). Es gibt verschiedene Arten von Frakturen, wie offene oder geschlossene, einfache oder komplexe, incomplete oder complete, und spezifische Muster wie Spiral-, Transversal-, Kompressions- oder Oblique-Frakturen. Die Symptome einer Fraktur können Schmerzen, Schwellung, Deformität, eingeschränkte Beweglichkeit und Hämatome sein. Die Behandlung hängt von der Art und Lage der Fraktur ab und kann chirurgisch oder nicht-chirurgisch sein.

Bone regeneration is the natural process of repair and restoration of damaged or lost bone tissue, leading to the formation of new, healthy bone. This complex biological process involves several stages, including inflammation, recruitment of stem cells, production of extracellular matrix, and mineralization, which ultimately result in the replacement of missing or injured bone with structurally and functionally similar tissue. The regulation of bone regeneration is a tightly controlled interplay between various cell types, signaling molecules, and biomechanical factors, ensuring the maintenance of skeletal integrity and homeostasis. In certain clinical scenarios, such as large bone defects or non-unions, bone regeneration may be augmented through surgical intervention, grafting materials, or the use of growth factors to promote optimal healing and restoration of bone function.

Beinverletzungen sind Verletzungen oder Schäden, die an einem oder beiden Beinen auftreten und verschiedene Strukturen wie Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen, Gelenke und Blutgefäße umfassen können. Sie reichen von leichten Verletzungen wie Prellungen und Schürfwunden bis hin zu schweren Traumata wie Brüchen, Luxationen (Gelenkverrenkungen) und tiefe Gewebeschnitte. Beinverletzungen können durch Unfälle, Sportverletzungen, Gewalt oder chronische Überlastung entstehen. Die Symptome variieren je nach Art und Schwere der Verletzung, können aber Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse, eingeschränkte Beweglichkeit, Instabilität, Taubheitsgefühle oder Kraftverlust umfassen. Eine sofortige medizinische Versorgung ist in vielen Fällen erforderlich, um Komplikationen zu vermeiden und eine optimale Genesung zu gewährleisten.

In der Anatomie, ist die Hand ein Teil des distalen Endes des Oberarmes und besteht aus mehreren kleinen Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern, Arterien und Nerven. Die Hand kann in drei Hauptabschnitte unterteilt werden: das Handgelenk, die Handfläche (Palmarregion) und die Finger. Das Handgelenk besteht aus mehreren kleinen Knochen, die sich zwischen den Unterarmknochen und den Metakarpalknochen der Handfläche befinden. Die Handfläche enthält fünf Metakarpalknochen, die mit den Fingern verbunden sind. Jeder Finger besteht aus drei Phalanxknochen (Distal-, Mittel- und Grundphalanx).

Die Hand ist ein komplexes Organ, das eine Vielzahl von Funktionen ermöglicht, wie z.B. Greifen, Halten, Berühren, Schreiben und Manipulieren von Gegenständen. Die Handbewegungen werden durch die Muskeln im Unterarm und in der Hand selbst gesteuert. Die meisten Muskeln der Hand liegen im Unterarm und setzen über Sehnen an den Knochen der Hand an.

Die Hand ist auch reich an Nerven, die für die Empfindung von Berührungen, Schmerzen, Temperatur und Körperpositionierung verantwortlich sind. Die wichtigsten Nerven in der Hand sind der Medianusnerv, der Ulnarisnerv und der Radialisnerv.

Insgesamt ist die Hand ein hoch spezialisiertes Organ, das eine Vielzahl von Funktionen ermöglicht und für viele tägliche Aktivitäten unerlässlich ist.

In der Medizin wird "Movement" (dt. Bewegung) als die aktive oder passive Änderung der Position oder Lage eines Körperteils, eines Gelenks oder des gesamten Körpers definiert. Es kann durch Muskelkontraktionen oder externe Kräfte hervorgerufen werden und ist ein wesentlicher Bestandteil vieler physiologischer Prozesse sowie diagnostischer und therapeutischer Verfahren. Bewegungsstörungen können auf verschiedene Erkrankungen oder Verletzungen des Nervensystems, der Muskeln oder des Skeletts hinweisen.

Nackenschmerzen sind Beschwerden, die in der Nackenregion auftreten und sich auf die Halswirbelsäule beziehen. Es handelt sich um ein häufiges Symptom, das durch Überbeanspruchung, Fehlbelastungen, Verschleißerscheinungen, Verletzungen oder Erkrankungen der Halswirbelsäule und der umgebenden Weichteile hervorgerufen werden kann. Nackenschmerzen können akut oder chronisch auftreten und sich auf die Schultern, Arme und den Kopf ausbreiten. In einigen Fällen können sie mit Kopfschmerzen, Taubheitsgefühlen, Kribbeln oder Schwäche in Armen und Händen einhergehen. Die Intensität der Schmerzen reicht von mild bis stark und kann die Bewegungsfreiheit einschränken sowie die Lebensqualität beeinträchtigen.

Die Handwurzel, auch bekannt als Carpus, ist ein komplexer Teil des menschlichen Skeletts, der sich zwischen dem Unterarm und der Hand befindet. Sie besteht aus acht kleinen, knöchernen Strukturen, die als Handwurzelknochen bezeichnet werden. Diese Knochen sind in zwei Reihen angeordnet: eine proximale Reihe aus vier Knochen (Scaphoid, Lunatum, Triquetrum und Pisiform) und eine distale Reihe aus vier Knochen (Trapezium, Trapezoid, Capitatum und Hamatum). Die Handwurzelknochen sind durch mehrere Bänder und Gelenke miteinander verbunden, was ihre Funktion als stabilisierende Verbindung zwischen dem Unterarm und der Hand ermöglicht. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Beweglichkeit und Stabilität der Hand und ist an vielen täglichen Aktivitäten beteiligt, wie z.B. Greifen, Halten und Schreiben.

Ein Behandlungsergebnis ist das Endresultat oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, Behandlung oder Pflegemaßnahme, die einem Patienten verabreicht wurde. Es kann eine Vielzahl von Faktoren umfassen, wie z.B. Veränderungen in Symptomen, Tests und Untersuchungen, klinische Messwerte, krankheitsbezogene Ereignisse, Komplikationen, Langzeitprognose, Lebensqualität und Überlebensrate. Behandlungsergebnisse können individuell variieren und hängen von Faktoren wie der Art und Schwere der Erkrankung, dem Allgemeinzustand des Patienten, der Qualität der Pflege und der Compliance des Patienten ab. Die Bewertung von Behandlungsergebnissen ist ein wichtiger Aspekt der klinischen Forschung und Versorgung, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien zu bestimmen und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Ein arteriovenöser (AV) Shunt ist ein chirurgisch angelegtes Verbindungsstück zwischen einer Arterie und einer Vene. Der Zweck eines solchen Eingriffs besteht darin, Blut direkt von der Arterie in die Vene umzuleiten, um einen vergrößerten Blutfluss zu einem Organ oder Gewebe zu ermöglichen.

In der Medizin werden AV-Shunts häufig verwendet, um Patienten mit Niereninsuffizienz eine bessere Hämodialysebehandlung zu ermöglichen. Durch die Umleitung des Blutes in ein Dialysegerät kann das Gerät das Blut reinigen und überschüssige Flüssigkeit entfernen, bevor es dem Körper wieder zugeführt wird.

Der Eingriff zur Einrichtung eines AV-Shunts erfolgt chirurgisch und besteht darin, eine Vene mit einer Arterie zu verbinden. Die Verbindung kann direkt oder über ein Kunststoffimplantat hergestellt werden. Der Shunt wird in der Regel im Unterarm angelegt, kann aber auch an anderen Stellen des Körpers platziert werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Bildung eines AV-Shunts mit bestimmten Risiken verbunden ist, wie z. B. Infektionen, Blutgerinnselbildung und Bluthochdruck in den Venen. Daher müssen Patienten mit einem AV-Shunt sorgfältig überwacht und gepflegt werden, um Komplikationen zu vermeiden.

'Human Factors Engineering' oder 'Ergonomics' bezieht sich auf die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Schaffung von sicheren, effektiven und benutzerfreundlichen technischen Systemen, Produkten und Umgebungen beschäftigt, indem sie menschliche Fähigkeiten, Fertigkeiten, Leistungen und Grenzen berücksichtigt. In der Medizin kann Human Factors Engineering angewandt werden, um die Sicherheit und Effektivität von medizinischen Geräten, Systemen und Umgebungen zu verbessern, indem sie sicherstellt, dass sie für die menschlichen Benutzer intuitiv zu bedienen sind und potenzielle menschliche Fehler minimieren. Dies kann durch die Anwendung von Prinzipien der Kognitionswissenschaft, Physiologie, Biomechanik und anderen verwandten Disziplinen erreicht werden.

Die Knochenmatrix ist ein komplexes, dynamisches Gerüst aus organischen und anorganischen Komponenten, das die Zellstruktur im Knochengewebe bildet. Es besteht hauptsächlich aus Kollagenfasern (organische Matrix) und hydroxylapatit-Kristallen (anorganische Matrix), welche miteinander verwoben sind, um Festigkeit, Elastizität und Schutz für die eingebetteten Zellen bereitzustellen. Diese Matrix dient als Grundgerüst für das Wachstum, die Differenzierung und die Aktivität der Osteoblasten und Osteoklasten, welche eine entscheidende Rolle bei der Knochenhomöostase spielen.

Biomechanik ist ein interdisziplinäres Fach, das Mechanik und Biologie verbindet, um das Verständnis der Struktur und Funktion lebender Organismen zu erleichtern. Biomechanische Phänomene beziehen sich auf die verschiedenen Erscheinungen oder Erscheinungsformen, die in lebenden Systemen auftreten und mechanische Prinzipien involvieren. Dazu gehören:

1. Bewegung von Gliedmaßen und Körperteilen: Die Biomechanik hilft zu verstehen, wie Muskeln, Sehnen und Gelenke zusammenarbeiten, um komplexe Bewegungen durchzuführen.
2. Kraftübertragung in lebenden Systemen: Biomechanische Prinzipien werden angewandt, um die Kraftübertragung in verschiedenen Strukturen wie Knochen, Muskeln und Sehnen zu verstehen.
3. Anpassungen von Organismen an ihre Umwelt: Die Fähigkeit von Organismen, sich an ihre Umgebung anzupassen, kann durch biomechanische Prinzipien erklärt werden, wie zum Beispiel die Form und Funktion von Tieren, die in bestimmten Habitaten leben.
4. Biomaterialeigenschaften: Die Eigenschaften von biologischen Materialien wie Knorpel, Sehnen und Haut können durch biomechanische Prinzipien beschrieben werden, einschließlich Elastizität, Festigkeit und Reißfestigkeit.
5. Krankheitsprozesse: Biomechanische Phänomene spielen auch eine Rolle bei der Entstehung und Progression von Krankheiten, wie zum Beispiel die Verformung von Knorpel in Arthrose oder die Bildung von Plaques in Arteriosklerose.

Insgesamt beziehen sich biomechanische Phänomene auf die verschiedenen Erscheinungen und Erscheinungsformen, die in lebenden Organismen auftreten und durch physikalische Prinzipien wie Mechanik, Thermodynamik und Elektrizität erklärt werden können.

Eine Knochentransplantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem Knochengewebe von einem Spender auf einen Empfänger übertragen wird. Ziel dieser Operation ist es, verlorenes oder geschädigtes Knochengewebe des Empfängers zu ersetzen und so dessen strukturelle und funktionelle Integrität wiederherzustellen.

Die transplantierten Knochen können entweder allograft (von einem verstorbenen Spender) oder autograft (vom gleichen lebenden Individuum) sein. Allograft-Knochen wird üblicherweise von Knochenbanken bereitgestellt, während autograft-Knochengewebe häufig aus dem Beckenkamm oder anderen geeigneten Stellen des Empfängers entnommen wird.

Die transplantierten Knochen werden durch Osteoklasten und Osteoblasten – Zellen, die für den Knochenumbau verantwortlich sind – nach und nach in das umliegende Gewebe integriert. Dieser Prozess kann mehrere Monate dauern, bis er abgeschlossen ist.

Knochentransplantationen werden häufig bei der Behandlung von Defekten eingesetzt, die durch Unfälle, Tumore, Infektionen oder degenerative Erkrankungen verursacht wurden. Darüber hinaus können sie auch in der Orthopädie und Zahnmedizin zur Unterstützung von Knochenwachstum und -heilung eingesetzt werden.

Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Baseball", da es sich um einen Sport und nicht um ein medizinisches Konzept handelt. Aber im Hinblick auf Verletzungen oder Gesundheitsaspekte kann man sagen:

Baseball ist ein körperlicher Sport, der verschiedene Bewegungen und Aktivitäten beinhaltet, wie z.B. Werfen, Fangen, Schwingen des Schlägers und Laufen. Diese Aktivitäten können zu Verletzungen führen, wenn sie nicht korrekt ausgeführt werden oder wenn die Sicherheitsvorkehrungen nicht eingehalten werden. Zu den häufigsten Baseball-verursachten Verletzungen gehören Verstauchungen und Zerrungen der Muskeln und Sehnen, Prellungen und Frakturen, insbesondere an Händen, Handgelenken, Ellbogen und Schultern. Auch Überbeanspruchungsverletzungen wie Tennisellbogen oder Golfarm können auftreten. Es ist wichtig, Aufwärmübungen zu machen, die richtige Ausrüstung zu tragen und sich an die Regeln des Spiels zu halten, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.

Eine Knochenmarktransplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem das Knochenmark eines Patienten durch Knochenmark einer Spenderperson ersetzt wird. Dabei werden Stammzellen aus dem Blut oder Knochenmark des Spenders entnommen und anschließend in den Körper des Empfängers transplantiert, wo sie sich dann vermehren und zu neuen, gesunden Blutzellen heranreifen sollen. Diese Art der Transplantation wird häufig bei Patienten mit Erkrankungen wie Leukämie, Lymphomen oder anderen schweren Knochenmarkserkrankungen durchgeführt, um das geschädigte Knochenmark zu ersetzen und die Blutbildung wiederherzustellen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Knochenmarktransplantation ein komplexes Verfahren mit potenziellen Risiken und Komplikationen ist, das sorgfältige Vorbereitung, Überwachung und Nachsorge erfordert.

Die Arteria axillaris, auf Deutsch bekannt als die Achselarterie, ist ein Blutgefäß des Körpers. Es handelt sich um eine Schlagader, die in der Achselhöhle verläuft und dort entspringt. Genauer gesagt ist sie die Fortsetzung der Arteria subclavia (Unterklavienarterie) und teilt sich später in die Arteria brachialis (Oberarmarterie) und die Arteria thoracoacromialis auf. Die Achselarterie versorgt den Arm sowie Teile des Brustkorbs mit sauerstoffreichem Blut.

Handkraft, auch als Handgriffkraft oder Prähensionskraft bekannt, ist die Fähigkeit des Menschen, Kräfte mit der Hand auszuüben und zu kontrollieren, um Objekte zu halten, zu drücken, zu drehen oder zu ziehen. Es wird oft als Maß für die körperliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit einer Person angesehen. Die Handkraft kann durch verschiedene Faktoren wie Alter, Geschlecht, Krankheiten, Verletzungen und Training beeinflusst werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Handkraft zu messen, einschließlich der Dynamometrie, bei der eine Person aufgefordert wird, mit einem speziellen Gerät, dem Dynamometer, so fest wie möglich zu drücken oder zu ziehen. Die Messwerte können dann verwendet werden, um die Handkraft einer Person zu beurteilen und Veränderungen im Laufe der Zeit zu verfolgen.

Mensch-Maschine-Systeme (MMS) sind in der Medizin Konstrukte, die aus menschlichen und technischen Komponenten bestehen, um eine bestimmte Aufgabe oder Funktion auszuführen. Hierbei arbeiten Mensch und Maschine eng zusammen, wobei die Maschine den Menschen bei der Erfüllung seiner Aufgaben unterstützt und gleichzeitig menschliche Fähigkeiten wie Kreativität, Urteilsvermögen und Emotionen ergänzt.

In der Medizin können MMS beispielsweise in Form von Operationsrobotern oder computergestützten Diagnosesystemen auftreten. Diese Systeme ermöglichen es Ärzten, präzisere Eingriffe durchzuführen und schnellere sowie genauere Diagnosen zu stellen.

MMS können auch in der Rehabilitation eingesetzt werden, um Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen bei der Ausführung von Aufgaben zu unterstützen. Hierbei können beispielsweise Exoskelette oder Prothesen zum Einsatz kommen, die menschliche Bewegungen erleichtern und verbessern.

Insgesamt tragen MMS dazu bei, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und die Arbeitsbedingungen für Ärzte und Pflegepersonal zu optimieren.

Eine Elektromyographie (EMG) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die elektrischen Aktivitäten der Skelettmuskeln gemessen und aufgezeichnet werden. Dazu wird eine dünne Nadel in den Muskel eingeführt, durch die Impulse geleitet werden, um die Muskelaktivität zu stimulieren. Die erzeugten elektrischen Signale werden dann von einem Elektroenzephalograph (EEG) aufgezeichnet und ausgewertet.

Die EMG wird typischerweise eingesetzt, um neuromuskuläre Erkrankungen wie Muskelentzündungen, Nervenkompressionssyndrome oder Muskelschwund zu diagnostizieren. Sie kann auch bei der Lokalisierung von Nervenschäden und der Unterscheidung zwischen muskulären und nervalen Erkrankungen hilfreich sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass die EMG ein invasives Verfahren ist und daher mit gewissen Risiken verbunden sein kann, wie zum Beispiel Schmerzen, Schwellungen oder Infektionen an der Einstichstelle. Daher sollte es nur von speziell geschulten Fachkräften durchgeführt werden und nur dann eingesetzt werden, wenn andere Diagnosemethoden nicht ausreichend sind.

Das Ellbogengelenk (Articulatio cubiti) ist in der Anatomie die region where three bones come together: the humerus bone of the upper arm, and the radius and ulna bones of the forearm. It is a complex joint that consists of three separate articulations: the humeroradial, humeroulnar, and proximal radioulnar joints. These articulations allow for flexion and extension, as well as pronation and supination of the forearm. The elbow joint is supported by various ligaments, muscles, and tendons that provide stability and enable its range of motion.

Bewegungsstörungen sind ein Oberbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen, die sich durch eine gestörte Planung, Kontrolle und Ausführung von Bewegungen äußern. Dazu gehören Hyperkinesien (wie Chorea, Athetose, Dystonie, Tics oder Myoklonien) und Hypokinetien (wie Parkinsonismus). Sie können aufgrund von Veränderungen im zentralen Nervensystem auftreten, die die normale Funktion der Basalganglien beeinträchtigen. Bewegungsstörungen können angeboren oder erworben sein und können isoliert oder als Symptom einer anderen Erkrankung auftreten.

Ein Lymphödem ist eine Ansammlung von Flüssigkeit (Lymphe) in Geweben des Körpers, die aufgrund einer Beeinträchtigung des Lymphsystems auftritt. Das Lymphsystem ist für das Filtern und Abtransport von überschüssiger Flüssigkeit und Abfallstoffen aus dem Körpergewebe verantwortlich. Wenn dieses System nicht richtig funktioniert, kann es zu einer Ansammlung von Lymphe in Geweben kommen, was zu Schwellungen führt. Meistens sind die Extremitäten (Arme oder Beine) betroffen, aber auch andere Körperbereiche können betroffen sein.

Lymphödeme können angeboren sein (primär) oder erworben (sekundär) werden. Primäre Lymphödeme sind auf genetische oder anatomische Fehlbildungen des Lymphsystems zurückzuführen, während sekundäre Lymphödeme auf eine Schädigung oder Erkrankung des Lymphsystems zurückzuführen sind, wie zum Beispiel nach einer Operation, Strahlentherapie, Infektion (z.B. Filariose) oder durch Tumore, die das Lymphsystem beeinträchtigen.

Typische Symptome eines Lymphödems sind Schwellungen, ein Spannungsgefühl und eine verminderte Beweglichkeit in den betroffenen Bereichen. Hautveränderungen, wie Verdickung und Verfärbung, können ebenfalls auftreten. Langfristig kann ein unbehandeltes Lymphödem zu chronischen Entzündungen, Infektionen und Gewebeschäden führen. Die Behandlung von Lymphödemen umfasst in der Regel manuelle Lymphdrainage, Kompressionsbandagierung oder -strümpfe, Hautpflege und gegebenenfalls auch physiotherapeutische Übungen. In einigen Fällen kann auch eine chirurgische Behandlung erforderlich sein.

Berufskrankheiten sind gesundheitliche Schädigungen, die durch wiederholte oder längere Einwirkung bestimmter Gefahrstoffe oder Arbeitsbedingungen entstehen und die in der Regel mit der beruflichen Tätigkeit in Zusammenhang stehen. Sie sind im Sozialgesetzbuch (SGB VII) in der Anlage zur Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) aufgeführt und unterliegen einer gesetzlichen Anerkennung durch die zuständigen Unfallversicherungsträger.

Die Aufzählung in der BKV ist nicht abschließend, sondern kann durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergänzt werden. Die Anerkennung als Berufskrankheit setzt voraus, dass ein versicherter Arbeitnehmer einer beschriebenen Tätigkeit nachgegangen ist und eine anerkannte Krankheit entwickelt hat.

Beispiele für Berufskrankheiten sind beispielsweise Lärmschwerhörigkeit, Hauterkrankungen durch chemische Einwirkung oder Staublunge (Pneumokoniose) bei bestimmten beruflichen Tätigkeiten.

Der Begriff "Bereich der Gelenkbeweglichkeit" bezieht sich auf den möglichen Bewegungsumfang eines Gelenks, welches durch die anatomischen Strukturen wie Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenkkapseln begrenzt wird. Dieser Bereich kann durch verschiedene Faktoren wie Alter, Geschlecht, Trainingszustand oder vorangegangene Verletzungen beeinflusst werden.

Die Messung des Bewegungsumfangs erfolgt in der Regel durch die Angabe eines Winkels, der die Ausgangsposition (0 Grad) mit der Endposition der maximal möglichen Bewegung verbindet. Die Einheit für den Bewegungsumfang ist somit das Gradmaß (°).

Eine eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit kann auf verschiedene Erkrankungen oder Zustände hinweisen, wie beispielsweise Entzündungen, degenerative Veränderungen, Verletzungen oder neurologische Störungen. Umgekehrt kann eine übermäßige Gelenkbeweglichkeit (Hypermobilität) auch Anzeichen für bestimmte Erkrankungen sein, wie zum Beispiel angeborene Bindegewebserkrankungen.

Eine gezielte Therapie und Übungsprogramme können dazu beitragen, den Bewegungsumfang in einem Gelenk zu verbessern oder zu erhalten, wodurch die Funktionalität des Gelenks aufrechterhalten und Schmerzen reduziert werden können.

Die Beinknochen, auch bekannt als die Unterschenkelknochen, bestehen aus zwei Knochen, dem Schienbein (Tibia) und der Wadenbein (Fibula). Das Schienbein ist der größere der beiden Knochen und liegt medial (näher zur Körpermitte). Es verläuft vom Kniegelenk bis zum Sprunggelenk. Die Wadenbein liegt lateral (weiter von der Körpermitte entfernt) und verläuft vom Kniegelenk bis zur Knöchelgegend. Beide Knochen sind durch Bänder und Muskeln verbunden und spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts, der Bewegung und der Stabilität der unteren Extremitäten.

Als Knochenersatzmaterial oder -ersatzmittel werden biokompatible und oft bioaktive Substanzen bezeichnet, die chirurgisch in den menschlichen Körper eingebracht werden, um verlorengegangenes Knochengewebe zu ersetzen oder zu regenerieren. Sie können aus synthetischen, tierischen oder humanen Quellen stammen und sollen eine sichere und effektive Alternative zur autologen Knochentransplantation bieten, bei der eigene Knochensubstanz vom Patienten entnommen wird.

Die Verwendung von Knochenersatzmaterialien kann in verschiedenen chirurgischen Fachgebieten wie Orthopädie, Traumatologie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Neurochirurgie erforderlich sein. Die Materialien können in unterschiedlichen Formen vorliegen, z.B. als Granulat, Pulver, Block oder Membran, und werden entweder resorbierbar oder nichtresorbierbar eingesetzt.

Resorbierbare Knochenersatzmaterialien lösen sich im Laufe der Zeit auf und werden durch natürliches Knochengewebe ersetzt, während nichtresorbierbare Materialien dauerhaft im Körper verbleiben und eine mechanische Stabilisierung gewährleisten.

Die Wahl des geeigneten Knochenersatzmaterials hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Lokalisation der Defekte, dem Alter und den Allgemeinzustand des Patienten sowie den individuellen chirurgischen Anforderungen.

Halsverletzungen sind Verletzungen, die an irgendeinem Teil des Halses auftreten, einschließlich Muskeln, Knochen, Bändern, Sehnen, Blutgefäßen und Nerven. Sie können durch verschiedene Ereignisse verursacht werden, wie z.B. Unfälle mit Kraftfahrzeugen, Stürze, Gewalteinwirkung oder Sportverletzungen. Halsverletzungen können von leichten Prellungen und Schnitten bis hin zu ernsthaften Verletzungen wie Frakturen der Halswirbelsäule reichen, die zu Querschnittslähmungen führen können. Symptome können Schmerzen, Steifheit, Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schwäche oder Lähmung in den Armen und Beinen sein. Notfallmedizinische Versorgung ist bei Verdacht auf eine Halsverletzung unerlässlich, um weitere Schäden zu vermeiden.

Metabolische Knochenerkrankungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die auf Störungen des Knochenstoffwechsels beruhen. Der Knochenstoffwechsel umfasst den Aufbau und Abbau von Knochengewebe durch die Aktivität von Zellen wie Osteoblasten (die für den Knochenaufbau verantwortlich sind) und Osteoklasten (die für den Knochenabbau verantwortlich sind).

Metabolische Knochenerkrankungen können dazu führen, dass der Knochen zu schnell abgebaut wird oder nicht ausreichend aufgebaut wird, was zu einer Abnahme der Knochenmasse und -stärke führt. Dies kann wiederum das Risiko von Frakturen erhöhen.

Eine bekannte metabolische Knochenerkrankung ist die Osteoporose, bei der es zu einem Verlust an Knochenmasse und einer Verschlechterung der Knochenstruktur kommt, was das Risiko von Frakturen erhöht. Andere Beispiele für metabolische Knochenerkrankungen sind Osteogenesis imperfecta (eine Gruppe seltener Erbkrankheiten, die durch eine Störung der Kollagenproduktion gekennzeichnet sind und zu einer erhöhten Frakturanfälligkeit führen) und Hyperparathyreoidismus (eine Erkrankung, bei der es zu einer Überfunktion der Nebenschilddrüsen kommt, was zu einem Anstieg des Parathormonspiegels führt und wiederum zu Störungen des Knochenstoffwechsels führen kann).

Motorische Geschicklichkeit (auch known as Feinmotorik) bezieht sich in der Medizin auf die Fähigkeit, feine und präzise Bewegungen mit den Händen oder anderen Körperteilen auszuführen. Dazu gehören unter anderem die Fähigkeiten, Gegenstände mit den Fingern exakt zu greifen und zu manipulieren, filigrane Arbeiten auszuführen sowie komplexe Bewegungsabläufe wie Schreiben oder Musizieren zu beherrschen.

Die motorische Geschicklichkeit wird durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren ermöglicht, darunter die sensorische Wahrnehmung, die Muskelkraft und -koordination sowie die Informationsverarbeitung im Gehirn. Eine Beeinträchtigung der motorischen Geschicklichkeit kann daher auf Schädigungen des Nervensystems oder muskulärer Erkrankungen beruhen.

Eine gute motorische Geschicklichkeit ist wichtig für viele Aspekte des täglichen Lebens, wie zum Beispiel die Fähigkeit, sich anzuziehen, Essen zuzubereiten oder den Computer zu bedienen. Auch im Berufsleben spielt sie oft eine zentrale Rolle, insbesondere in handwerklichen und künstlerischen Bereichen.

Ischemie ist ein medizinischer Begriff, der die unzureichende Durchblutung eines Gewebes oder Organs beschreibt, meist aufgrund einer Mangelversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen aufgrund von verengten oder verschlossenen Blutgefäßen. Dies kann zu Funktionsstörungen oder sogar zum Absterben des Gewebes führen, wenn es nicht behandelt wird. Ischämien können in verschiedenen Körperteilen auftreten, wie zum Beispiel im Herzen (koronare Herzkrankheit), Gehirn (Schlaganfall) oder Extremitäten (pAVK). Die Symptome hängen von der Lokalisation und Schwere der Ischämie ab.

In der Anatomie, ist das Ellbogengelenk (lat. Articulatio cubiti) die region where three bones come together: the humerus bone of the upper arm, and the radius and ulna of the forearm. The elbow joint is where bending and straightening of the arm occurs, as well as pronation and supination of the forearm. It is a complex hinge joint that allows for these movements due to its unique structure, which includes articular cartilage, ligaments, muscles, and tendons. Any medical condition or injury that affects the normal function or structure of the elbow joint is referred to as an elbow disorder or disease.

In der Medizin bezieht sich der Begriff "Athletenverletzung" auf Verletzungen, die bei Athleten auftreten, d. h. Menschen, die regelmäßig trainieren und/oder an Wettkämpfen teilnehmen. Diese Art von Verletzungen kann während des Trainings oder des Wettkampfs auftreten und betrifft häufig Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen und Gelenke.

Athletenverletzungen können akut sein, wie z.B. ein Bruch oder eine Zerrung, die durch ein einzelnes traumatisches Ereignis verursacht werden, oder chronisch, wie z.B. Überlastungsverletzungen, die durch wiederholte Belastung und Überbeanspruchung der gleichen Körperregion entstehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Athleten aufgrund ihrer höheren körperlichen Anforderungen und Belastungen ein erhöhtes Verletzungsrisiko haben können. Daher ist es für sie von entscheidender Bedeutung, sich regelmäßig medizinisch untersuchen zu lassen, um Verletzungen vorzubeugen und gegebenenfalls zu behandeln.

Die Behandlung von Athletenverletzungen hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann konservative Maßnahmen wie Ruhe, Eis, Kompression und Erhöhung (RICE) umfassen, Physiotherapie, Medikamente und in schwereren Fällen auch chirurgische Eingriffe.

Die Arteria ulnaris ist eine blutgefäß, die in der unteren Extremität des Arms verläuft. Es ist ein Ast der Arteria brachialis und versorgt den Unterarm und die Hand mit sauerstoffreichem Blut. Die Arteria ulnaris verläuft entlang der Ulna-Seite des Unterarms (medial) und teilt sich in der Hand in zwei Hauptäste, die Arteria superficialis und profunda pollicis, auf, die dann die Finger mit Blut versorgen. Diese Arterie ist von klinischer Bedeutung, da sie häufig bei Verletzungen oder Erkrankungen des Arms betroffen ist und ihre Kompression oder Schädigung zu Symptomen wie Schwäche, Kribbeln oder Taubheit in den Fingern führen kann.

Fingerverletzungen sind Verletzungen, die any part of the finger sustained, including the fingertip, nail bed, finger bone (phalanx), tendons, joints, or ligaments. These injuries can result from various causes such as crushing, cutting, bending, or overextending the finger. Common finger injuries include fractures, dislocations, sprains, strains, and lacerations. Symptoms may include pain, swelling, bruising, stiffness, or loss of function. Immediate medical attention is often necessary to ensure proper healing and minimize the risk of complications.

Bone Morphogenetic Proteins (BMPs) sind eine Gruppe von Wachstumsfaktoren, die eine wichtige Rolle bei der Regulation von Wachstum, Differenzierung und Morphogenese von Zellen spielen, insbesondere im Kontext des Knochenwachstums und -reparaturprozesses. Sie gehören zur Familie der transforming growth factor beta (TGF-β) Superfamilie und sind an der Signaltransduktion zwischen Zellen beteiligt. BMPs induzieren die Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen in Osteoblasten, was letztendlich zur Knochenbildung führt. Sie sind auch wichtig für andere biologische Prozesse wie die Embryonalentwicklung und die Wundheilung. Mutationen oder Fehlfunktionen von BMPs können zu verschiedenen Erkrankungen führen, darunter angeborene Skelettanomalien und Tumoren.

Der Hals ist der Teil des menschlichen Körpers, der den Kopf und die oberen Teile des Rumpfes verbindet. Er besteht aus mehreren Strukturen, einschließlich Muskeln, Knochen, Blutgefäßen, Nerven und Bändern. Der Hals ist auch der Ort einiger wichtiger Organe wie Schilddrüse, Kehlkopf und Speiseröhre. Seine Hauptfunktionen sind die Unterstützung des Kopfes, der Schutz von Gefäßen und Nerven, die Bewegung der Kopf-Hals-Region ermöglichen, sowie Atmung, Schlucken und Stimmbildung.

Continuous Passive Motion (CPM) Therapy ist eine Form der Rehabilitation und Physiotherapie, bei der ein Gerät verwendet wird, um die Gelenkbewegung kontinuierlich und passiv zu unterstützen, ohne dass aktive Kraftanstrengungen von der Person erforderlich sind. Das Ziel von CPM-Therapie ist es, den Bewegungsumfang nach einer Operation oder Verletzung wiederherzustellen, Entzündungen und Schmerzen zu reduzieren und die Heilung zu fördern.

Die CPM-Maschine bewegt das Gelenk in kleinen, kontinuierlichen Bewegungen, wodurch ein geringerer Druck auf das Gelenk ausgeübt wird als bei aktiven Übungen. Diese Art der Therapie wird häufig nach orthopädischen Eingriffen wie Knie- oder Hüftoperationen eingesetzt, um die Heilung zu fördern und Komplikationen wie Gelenksteife oder Verwachsungen zu vermeiden.

Die CPM-Therapie wird normalerweise unter Anleitung eines Arztes oder Physiotherapeuten durchgeführt, der die Geschwindigkeit, den Umfang und die Dauer jeder Sitzung anpasst, um sicherzustellen, dass sie für den Patienten sicher und wirksam ist. Die Therapie kann in der Klinik oder zu Hause durchgeführt werden, abhängig von der Schwere der Verletzung oder Erkrankung und dem Bedarf an Überwachung.

Die Knochen der unteren Extremitäten, auch als Unterkörper-Skelett bezeichnet, bestehen aus drei Hauptkomponenten: Becken, Oberschenkelknochen (Femur) und Unterschenkel (Schienbein und Wadenbein). Das Becken ist ein ringförmiger Knochen, der das Steißbein, den Darmbeinkamm und die Schambeine enthält. Der Oberschenkelknochen ist der längste und stärkste Knochen im Körper und bildet das obere Drittel des Unterkörperskeletts. Das untere Drittel des Unterkörperskeletts besteht aus zwei Schienbeinen, die sich an der Vorderseite des Unterschenkels befinden, und zwei Wadenbeinen, die sich an der Rückseite des Unterschenkels befinden. Diese Knochen arbeiten zusammen, um die Bewegung und Stabilität der unteren Extremitäten zu ermöglichen.

Handgelenksverletzungen sind Verletzungen, die das Handgelenk betreffen und die Funktion der Hand beeinträchtigen können. Dazu gehören Verstauchungen, Prellungen, Brüche und Risse von Bändern oder Sehnen. Symptome können Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse, eingeschränkte Beweglichkeit und Instabilität sein. Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann medikamentöse Schmerztherapie, Ruhigstellung, Physiotherapie oder Operation umfassen.

Ich bin sorry, aber ich kann keine "medizinische Definition von 'Bombs'" finden, da "Bombs" ein informeller Begriff ist, der nicht in der medizinischen Terminologie verwendet wird. Wenn Sie jedoch den Kontext kennen, in dem dieser Begriff verwendet wurde, kann ich versuchen, eine mögliche Bedeutung zu klären.

Im Allgemeinen bezieht sich "Bombs" im Zusammenhang mit medizinischen Tests oder Verfahren auf ein hervorragendes Ergebnis oder eine überdurchschnittliche Leistung. Wenn jemand sagt, dass ein Test "bombardiert" wurde, bedeutet dies normalerweise, dass der Patient den Test mit sehr guten oder sogar perfekten Noten bestanden hat.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Begriff informell und möglicherweise nicht in allen Kontexten bekannt ist. Es wird empfohlen, bei Zweifeln über die Bedeutung von medizinischen Fachbegriffen nach einer offiziellen Definition zu suchen oder Ihren Arzt oder Angehörigen der Gesundheitsberufe um Klärung zu bitten.

Elektrostimulation (ES) ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Muskeln oder Nerven durch schwache elektrische Impulse aktiviert werden, die über Elektroden an der Hautoberfläche oder direkt am Gewebe abgegeben werden. Ziel ist es, eine Kontraktion der Muskulatur hervorzurufen oder Schmerzen zu lindern. ES wird in der Physiotherapie, Rehabilitation und Schmerztherapie eingesetzt.

Es gibt verschiedene Arten von Elektrostimulation, wie zum Beispiel die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), bei der die Elektroden auf der Haut platziert werden, um Schmerzen zu lindern, indem sie die Erregungsleitung in den Nerven beeinflussen.

Bei der funktionellen Elektrostimulation (FES) hingegen werden Elektroden direkt an das Nervengewebe angebracht, um gelähmte Muskeln zu aktivieren und so die Bewegungsfähigkeit von Menschen mit Querschnittlähmungen oder anderen neurologischen Erkrankungen zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Elektrostimulation nicht als Ersatz für eine aktive Muskelkontraktion dient und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden sollte, um mögliche Risiken oder Nebenwirkungen zu minimieren.

In der Anatomie, ist das Oberschenkel (Femur) der Teil des unteren Extremitäten, der zwischen dem Hüftgelenk und dem Kniegelenk liegt. Es besteht aus einem langen Knochen, dem Femur, der menschlichen Körper's längsten und stärksten Knochen. Das Oberschenkel enthält große Muskeln wie den Quadrizeps und die Hamstrings, die für Bewegungen wie Beugen, Strecken und Drehen des Beins wichtig sind. Die Haut über dem Oberschenkel kann auch als Oberschenkel beziehungsweise Femur bezeichnet werden.

Eine Embolektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Blutgerinnsel (Thrombus) oder andere Fremdkörper, die als Embolus bezeichnet werden, aus den Blutgefäßen entfernt werden. Diese Emboli können zu verschiedenen Komplikationen führen, wie zum Beispiel Gewebeuntergang oder Organschäden, wenn sie die Blutversorgung der Organe unterbrechen. Die Embolektomie wird häufig bei Embolien in den Becken- und Beingefäßen, der Lunge (Pulmonalembolie) oder seltener im Gehirn durchgeführt.

Es gibt verschiedene Techniken für eine Embolektomie, wie die manuelle Embolektomie, bei der das Gerinnsel mithilfe von Fangschlingen oder Greifzangen entfernt wird, und die mechanische Embolektomie, bei der ein medizinisches Gerät verwendet wird, um das Gerinnsel abzusaugen. Die Art der Embolektomie hängt von der Lage des Embolus, seiner Größe und Konsistenz sowie dem Zustand des Patienten ab.

Die Embolektomie ist ein wichtiges Verfahren in der Gefäßchirurgie und wird häufig bei Notfällen eingesetzt, um lebensbedrohliche Komplikationen zu vermeiden.

Ein Halswirbel ist ein Wirbelknochen in der Halswirbelsäule, die sich zwischen dem Schädel und dem Brustkorb befindet. Es gibt insgesamt sieben Halswirbel (C1-C7), die durch intervertebrale Bandscheiben voneinander getrennt sind. Jeder Halswirbel hat einen zylindrischen Körper, der die Wirbelsäule bildet und auf dem sich die Wirbelbögen befinden. Die Wirbelbögen haben jeweils eine Öffnung (Foramen), durch die das Rückenmark verläuft. Der erste Halswirbel (Atlas oder C1) ist besonders, da er keinen Körper hat und sich an der Basis des Schädels befindet. Er trägt den Kopf und ermöglicht seine Bewegungen in allen Richtungen. Der zweite Halswirbel (Axis oder C2) hat einen nach vorne gerichteten Zapfen (Dens), auf dem sich der Atlas dreht. Die unteren fünf Halswirbel haben kleine Wirzprozesse, die als Dorn- und Querfortsätze bezeichnet werden. Diese Fortsätze schützen Nervenwurzeln und Muskeln und bieten Ansatzpunkte für Bänder und Muskeln, die die Halswirbelsäule stabilisieren.

Extremitätenerhaltung ist ein medizinischer Begriff, der sich auf die Bemühungen bezieht, eine Extremität (d. h. Gliedmaße wie Arm oder Bein) nach einer Verletzung oder Krankheit zu retten und funktionsfähig zu erhalten. Dies kann durch verschiedene Behandlungsoptionen erreicht werden, wie z. B. chirurgische Interventionen, Strahlen- oder Chemotherapie, medikamentöse Therapien und Rehabilitationsmaßnahmen.

Die Extremitätenerhaltung ist ein wichtiges Ziel in der modernen Medizin, insbesondere in der Onkologie und Traumatologie, da die Erhaltung der Extremität eine bessere Lebensqualität für den Patienten ermöglichen kann. Durch die Erhaltung der Extremität können auch die Arbeitsfähigkeit und Unabhängigkeit des Patienten erhalten bleiben, was sich positiv auf das psychologische Wohlbefinden auswirken kann.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass in einigen Fällen eine Amputation die beste Option sein kann, um das Überleben des Patienten zu gewährleisten oder eine bessere Funktion der Extremität nach der Heilung zu ermöglichen. Die Entscheidung über den Extremitätenerhalt hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. dem Zustand des Patienten, der Art und Schwere der Verletzung oder Erkrankung, dem Alter und dem Allgemeinzustand des Patienten sowie den persönlichen Wünschen und Vorstellungen des Patienten.

Gehstützen sind orthopädische Hilfsmittel, die verwendet werden, um Menschen mit Gehbeeinträchtigungen oder Gleichgewichtsproblemen Unterstützung und Stabilität beim Stehen und Gehen zu bieten. Sie können dazu beitragen, den Druck von schmerzenden Gelenken oder Gliedmaßen zu nehmen und das Risiko von Stürzen zu reduzieren.

Es gibt verschiedene Arten von Gehstützen, wie z.B. Krücken, Gehgestelle und Rollatoren. Jeder Typ hat seine eigenen Merkmale und Vorteile und wird für unterschiedliche Bedingungen und Fähigkeitsgrade empfohlen.

Krücken sind leichte, tragbare Stützen, die üblicherweise paarweise verwendet werden. Sie können entweder unter den Achseln oder an der Handfläche getragen werden. Gehgestelle sind ähnlich wie Krücken, aber sie haben eine Querstrebe zwischen den Beinen für zusätzliche Stabilität.

Rollatoren sind rollende Gehhilfen mit Griffen und Bremsen, die oft mit einem Korb oder einer Tasche ausgestattet sind. Sie bieten mehr Unterstützung und Stabilität als Krücken oder Gehgestelle und eignen sich daher für Menschen mit schwerwiegenderen Gehbeeinträchtigungen.

Es ist wichtig, dass Gehstützen korrekt eingestellt und verwendet werden, um Verletzungen zu vermeiden und die Vorteile der Stütze optimal zu nutzen. Ein Arzt oder Physiotherapeut kann bei der Auswahl und Anpassung von Gehstützen behilflich sein.

Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder des menschlichen Körpers erstellt werden. Dabei rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten und sendet Strahlen aus, die vom Körper absorbiert oder durchgelassen werden. Ein Detektor misst die Intensität der durchgelassenen Strahlung und übermittelt diese Informationen an einen Computer.

Der Computer wertet die Daten aus und erstellt Querschnittsbilder des Körpers, die eine detaillierte Darstellung von Organen, Geweben und Knochen ermöglichen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgenaufnahme, die nur zweidimensionale Projektionen liefert, erlaubt die CT eine dreidimensionale Darstellung der untersuchten Strukturen.

Die Computertomographie wird in der Medizin eingesetzt, um verschiedene Erkrankungen wie Tumore, Entzündungen, Gefäßverengungen oder innere Verletzungen zu diagnostizieren und zu überwachen. Neben der konventionellen CT gibt es auch spezielle Verfahren wie die Spiral-CT, die Multislice-CT oder die Perfusions-CT, die je nach Fragestellung eingesetzt werden können.

Bone Morphogenetic Protein 2 (BMP-2) ist ein Wachstumsfaktor, der in der Familie der transformierenden Wachstumsfaktoren (TGF)-β vorhanden ist und eine wichtige Rolle bei der Knochenbildung und -reparatur spielt. Es ist ein Schlüsselmolekül in der Embryonalentwicklung für die Induktion der Mesodermdifferenzierung und Osteogenese (Knochenbildung). BMP-2 initiiert die Signaltransduktionswege, die zur Aktivierung von Knochenbildungszellen führen, indem es an spezifische Rezeptoren auf der Zellmembran bindet. Es fördert die Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen in Osteoblasten (Knochen bildende Zellen) und stimuliert die Knochenmatrixsynthese, Mineralisierung und Vaszkularisation. BMP-2 wird klinisch zur Behandlung von Knochenfrakturen, Spinalen Fusionen und Kieferrekonstruktionen eingesetzt.

Gangrän ist ein klinischer Begriff, der die Gewebenekrose bezeichnet, also den Absterbeprozess von Geweben aufgrund eines Mangels an Durchblutung und Sauerstoffversorgung. Dieser Zustand kann lokal begrenzt oder sich ausbreitend sein und tritt häufig in Extremitäten wie Füßen und Händen auf, insbesondere bei Menschen mit peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten (pAVK), Diabetes mellitus oder anderen Durchblutungsstörungen.

Die Gangrän kann durch verschiedenste Ursachen hervorgerufen werden, wie Infektionen, Verletzungen, Gefäßverschlüsse oder Autoimmunerkrankungen. Es gibt verschiedene Arten der Gangrän, darunter die trockene Gangrän, bei der es zu keiner Ansammlung von Eiter kommt und das Gewebe allmählich schrumpft und abstirbt, sowie die feuchte Gangrän, bei der Bakterien in das nekrotische Gewebe eindringen und eine Infektion verursachen, was zu Schwellungen, Rötungen und Fieber führen kann.

Die Behandlung von Gangrän erfordert oft eine multidisziplinäre Herangehensweise und kann chirurgische Eingriffe, wie Amputationen, Medikamente zur Schmerzlinderung und Antibiotika zur Bekämpfung von Infektionen umfassen. In einigen Fällen können auch hyperbare Sauerstofftherapie oder andere innovative Behandlungsmethoden eingesetzt werden, um die Durchblutung zu verbessern und das Absterben von Gewebe zu verhindern.

Eine Invaliditätsbewertung, auch bekannt als Beeinträchtigungs- oder Funktionsfähigkeitsbewertung, ist ein medizinisches Urteilsvermögen über die Auswirkungen einer Krankheit, Verletzung oder Behinderung auf die Fähigkeit eines Individuums, seine täglichen Aktivitäten auszuführen und seine Rolle in der Gesellschaft zu erfüllen. Es beurteilt den Grad der Einschränkungen oder Beeinträchtigungen in körperischen, kognitiven, psychosozialen und funktionellen Fähigkeiten, die die Person daran hindern, normal zu leben, zu arbeiten oder bestimmte Aufgaben auszuführen.

Die Invaliditätsbewertung wird von medizinischen Fachkräften wie Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Psychologen durchgeführt und kann subjektive und objektive Daten umfassen, wie z.B. klinische Untersuchungen, Labor- oder Bildgebungsergebnisse, Berichte über die Arbeitsfähigkeit und Selbstberichte des Patienten.

Die Ergebnisse der Invaliditätsbewertung werden häufig verwendet, um Entscheidungen über Leistungen wie Versicherungsansprüche, Renten, Arbeitsunfähigkeitsleistungen oder Sozialversicherungsleistungen zu treffen. Sie können auch dazu beitragen, die Behandlungs- und Rehabilitationspläne für den Patienten zu informieren und zu entwickeln.

Ein Finger ist ein Teil der Hand eines Menschen oder eines Primaten und gehört zum skelettierten Endabschnitt der menschlichen oberen Extremität. Er besteht aus drei Knochen (Phalangen) im distalen Abschnitt, die durch Gelenke miteinander verbunden sind, sowie dem proximalen Abschnitt, der aus einer einzelnen Phalange oder zwei Fusionen derselben gebildet wird und als Daumen-Fingerknochen oder Thumb-Phalanx bezeichnet wird.

Die Finger sind mit Haut und Weichgewebe bedeckt, die eine Vielzahl von Sensoren enthalten, wie z.B. Mechanorezeptoren, die auf Berührung, Vibration und Druck reagieren. Die Finger sind auch mit Muskeln verbunden, die für ihre Bewegungen verantwortlich sind, einschließlich der Beuger und Strecker der Finger.

Die Funktion der Finger umfasst Greifen, Berühren, Schreiben, Essen und andere feinmotorische Aufgaben, die für die menschliche Hand essentiell sind. Jeder Finger hat eine eigene Bezeichnung: Daumen, Zeige-, Mittel-, Ring- und kleiner Finger.

Eine "künstliche Gliedmaße" ist ein Prothesenteil, der verwendet wird, um eine natürliche Gliedmaße zu ersetzen, die aufgrund einer Amputation oder angeborener Fehlbildung fehlt. Diese Prothesen können aus verschiedenen Materialien wie Metall, Kunststoff oder Carbonfaser hergestellt werden und sind oft an individuelle Bedürfnisse angepasst.

Es gibt verschiedene Arten von künstlichen Gliedmaßen, abhängig vom Teil des Körpers, der ersetzt wird. Dazu gehören beispielsweise Beinprothesen, Armprothesen, Hände oder Fingerprothesen. Moderne Prothesen können mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet sein, wie elektronischen Sensoren und Motoren, die es dem Benutzer ermöglichen, natürlichere Bewegungen auszuführen.

Die Verwendung von künstlichen Gliedmaßen kann die Mobilität und Funktionalität der Person verbessern und ihr ein höheres Maß an Unabhängigkeit und Lebensqualität ermöglichen.

Periphere Katheterisierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner Schlauch (Katheter) in eine Vene eingeführt wird, die nahe an der Hautoberfläche liegt, wie beispielsweise in der Armbeuge oder am Handgelenk. Der Katheter dient zur Verabreichung von Medikamenten, Flüssigkeiten oder Nährstoffen und kann auch zur Blutentnahme genutzt werden.

Die periphere Katheterisierung wird oft bei Patienten durchgeführt, die eine längere Behandlung mit intravenösen Medikamenten benötigen, oder wenn wiederholte Blutentnahmen erforderlich sind. Der Katheter kann für einen kurzen Zeitraum oder auch über mehrere Tage bis Wochen belassen werden, abhängig von der medizinischen Indikation und dem Zustand des Patienten.

Die Durchführung der peripheren Katheterisierung erfolgt in der Regel durch qualifiziertes medizinisches Personal, wie Krankenschwestern oder Ärzte, und ist ein routinemäßiges Verfahren in Kliniken und Arztpraxen.

Osteogenesis ist ein medizinischer Begriff, der den Prozess der Knochenbildung beschreibt. Es handelt sich um die Bildung von Knochengewebe aus mesenchymalen Zellen, die sich in Osteoblasten differenzieren und dann knöchernes Matrixprotein produzieren und kalzifizieren. Dieser Prozess ist ein wichtiger Bestandteil des Wachstums und der Entwicklung von Knochen im Körper sowie des Ersatzes alternder oder beschädigter Knochengewebe. Es gibt zwei Arten von Osteogenese: intramembranöse und endochondrale Osteogenese. Die intramembranöse Osteogenese ist der direkte Weg der Knochenbildung aus mesenchymalen Zellen, während die endochondrale Osteogenese über den Umweg des Knorpelgewebes erfolgt.

Neuropathien des Plexus brachialis beziehen sich auf Schädigungen oder Erkrankungen des Plexus brachialis, einem komplexen Nervengeflecht, das den Schulter- und Oberarmbereich versorgt. Der Plexus brachialis entsteht aus den Spinalwurzeln der Halswirbelsäule (C5-T1) und ist für die sensible und motorische Innervation der oberen Extremität verantwortlich.

Neuropathien des Plexus brachialis können durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden, wie beispielsweise Traumata (z.B. Geburtstrauma, Verkehrsunfälle, Stürze oder Gewalteinwirkungen), Kompressionssyndrome, Tumoren, Entzündungen, Infektionen, Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus) und Autoimmunerkrankungen.

Die Symptome einer Neuropathie des Plexus brachialis können von leichten Sensibilitätsstörungen und Kribbeln bis hin zu vollständigen Lähmungen der betroffenen Muskulatur reichen. Häufig sind Schmerzen, Taubheitsgefühle, Schwäche oder Paralyse im Schulter- und/oder Armbereich zu beobachten. Die Diagnose erfolgt durch eine gründliche klinische Untersuchung, Elektroneurographie (ENG), Elektromyographie (EMG) und ggf. bildgebende Verfahren wie MRT oder CT.

Die Behandlung von Neuropathien des Plexus brachialis hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab und kann medikamentös, physiotherapeutisch, operativ oder durch multimodale Schmerztherapie erfolgen. In einigen Fällen ist eine vollständige Genesung möglich, in anderen können bleibende Schäden und Beeinträchtigungen zurückbleiben.

Exercise Therapy, auch bekannt als Physiotherapie oder körperliche Therapie, bezieht sich auf die geplante, systematische und kontrollierte Nutzung von Bewegungsaktivitäten wie Aerobic-Übungen, Krafttraining, Dehnübungen, Koordinationsübungen und Balanceübungen als Mittel zur Behandlung, Heilung oder Linderung von medizinischen Beschwerden. Es wird oft von Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Trainern verordnet und überwacht, um Funktionsfähigkeit, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Gleichgewicht zu verbessern sowie Schmerzen zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. Die Art und Intensität der Übungen hängen von der Erkrankung oder Behinderung des Patienten ab.

Das Femur, auf Englisch auch als "thigh bone" bekannt, ist der medizinische Fachbegriff für den Oberschenkelknochen. Es ist der längste und stärkste Knochen im menschlichen Körper und befindet sich im Oberschenkel, der Verbindung zwischen der Hüfte und dem Knie.

Das Femur besteht aus einem proximalen (oben) und distalen (unten) Ende sowie einer schlanken Diaphyse (Schaft) dazwischen. Das proximale Ende enthält die femorale Epiphyse, die wiederum in zwei Knöchelchen unterteilt ist: das große und das kleine Femurkondyl. Diese Knöchelchen bilden zusammen mit dem Tibiaplateau des Schienbeins das Kniegelenk.

Auf der Rückseite des proximale Endes befindet sich die femorale Epicondyle, ein knöcherner Vorsprung, der als Ansatzpunkt für Muskeln und Bänder dient. Auf der Vorderseite des proximale Endes befindet sich die sogenannte "Femur-Hals-Linie", eine gedachte Linie, die den Hals des Oberschenkelknochens mit dem Femurkopf verbindet.

Das distale Ende des Femurs besteht aus zwei Knöchelchen, den medialen und lateralen Femurkondylen, die zusammen mit der Tibia und der Patella das Kniegelenk bilden. Auf jeder Seite des distalen Endes befindet sich eine Epicondyle: die mediale und laterale Femurepicondyle. Diese sind Ansatzpunkte für Muskeln und Bänder, insbesondere für diejenigen, die das Knie stabilisieren.

Das Femur ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Bewegungsapparats und ermöglicht es dem Menschen, sich aufrecht zu halten und zu gehen. Es ist auch an der Beugung und Streckung des Knies sowie an der Drehung und Beugung des Hüftgelenks beteiligt.

Das Os temporale ist in der Anatomie die Bezeichnung für das Schläfenbein, eines der knöchernen Schädelknochen. Es handelt sich um ein unpaares Knochenelement, das den seitlichen und inferioren Teil des Schädels bildet. Das Os temporale ist an der Bildung der Schläfengrube beteiligt, in der sich der Musculus temporalis befindet, sowie an der Struktur der Temporal- und Infratemporalgewölbe.

Das Knochenelement besteht aus drei Teilen: dem squamosen, tympanalen und petrosalen Anteil. Der squamose Anteil ist am Schläfenbeinbogen beteiligt, der tympanale Anteil bildet den knöchernen Anteil des Gehörganges, während der petrosale Anteil den hinteren und unteren Teil des Felsenbeins ausmacht.

Das Os temporale ist wichtig für die Aufnahme von Kaubewegungen und dient als Ansatzpunkt für verschiedene Kaumuskeln. Zudem beherbergt es wichtige Strukturen wie das Innenohr, welches für das Hören verantwortlich ist, sowie den Hirnnerven V (Nervus trigeminus), der sensible und motorische Funktionen im Kopf- und Halsbereich übernimmt.

Ein Skelettmuskel ist ein Typ von Muskelgewebe, das an den Knochen befestet ist und durch Kontraktionen die kontrollierte Bewegung der Knochen ermöglicht. Diese Muskeln sind für die aktive Bewegung des Körpers verantwortlich und werden oft als "streifige" Muskulatur bezeichnet, da sie eine gestreifte Mikroskopie-Erscheinung aufweisen, die durch die Anordnung der Proteine Aktin und Myosin in ihren Zellen verursacht wird.

Skelettmuskeln werden durch Nervenimpulse aktiviert, die von motorischen Neuronen im zentralen Nervensystem gesendet werden. Wenn ein Nervenimpuls ein Skelettmuskel erreicht, löst er eine Kaskade chemischer Reaktionen aus, die schließlich zur Kontraktion des Muskels führen.

Skelettmuskeln können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: langsam kontrahierende Typ I-Fasern und schnell kontrahierende Typ II-Fasern. Langsame Fasern haben eine geringere Kontraktionsgeschwindigkeit, aber sie sind sehr ausdauernd und eignen sich für Aktivitäten mit niedriger Intensität und langer Dauer. Schnelle Fasern hingegen kontrahieren schnell und sind gut für kurze, intensive Aktivitäten geeignet, verbrauchen jedoch mehr Energie und ermüden schneller als langsame Fasern.

Skelettmuskeln spielen auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Körperhaltung, der Stabilisierung von Gelenken und der Unterstützung von inneren Organen. Darüber hinaus tragen sie zur Wärmeproduktion des Körpers bei und helfen bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels.

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein diagnostisches Verfahren, das starkes Magnetfeld und elektromagnetische Wellen nutzt, um genaue Schnittbilder des menschlichen Körpers zu erzeugen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) oder Röntgenuntersuchung verwendet die MRT keine Strahlung, sondern basiert auf den physikalischen Prinzipien der Kernspinresonanz.

Die MRT-Maschine besteht aus einem starken Magneten, in dem sich der Patient während der Untersuchung befindet. Der Magnet alinisiert die Wasserstoffatome im menschlichen Körper, und Radiowellen werden eingesetzt, um diese Atome zu beeinflussen. Wenn die Radiowellen abgeschaltet werden, senden die Wasserstoffatome ein Signal zurück, das von Empfängerspulen erfasst wird. Ein Computer verarbeitet diese Signale und erstellt detaillierte Schnittbilder des Körpers, die dem Arzt helfen, Krankheiten oder Verletzungen zu diagnostizieren.

Die MRT wird häufig eingesetzt, um Weichteilgewebe wie Muskeln, Bänder, Sehnen, Nerven und Organe darzustellen. Sie ist auch sehr nützlich bei der Beurteilung von Gehirn, Wirbelsäule und Gelenken. Die MRT kann eine Vielzahl von Erkrankungen aufdecken, wie z. B. Tumore, Entzündungen, Gefäßerkrankungen, degenerative Veränderungen und Verletzungen.

Gefäße sind in der Medizin Blutgefäße oder Lymphgefäße, die den Transport von Flüssigkeiten und Substanzen im Körper ermöglichen. Blutgefäße sind für den Transport von Blut zum Herzen (Venen) und vom Herzen weg (Arterien) zuständig. Lymphgefäße hingegen transportieren die Lymphe, eine klare Flüssigkeit, die aus Geweben austritt und Abfallstoffe sowie Immunzellen enthält. Beide Arten von Gefäßen bilden ein komplexes Netzwerk im Körper, das für die Aufrechterhaltung der Homöostase und die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff unerlässlich ist.

Paraplegie ist ein medizinischer Zustand, bei dem es zu einer vollständigen oder unvollständigen Lähmung der unteren Extremitäten kommt, meist aufgrund einer Schädigung des Rückenmarks auf Höhe der Brustwirbelsäule oder darunter. Die Bewegungsfähigkeit und das Gefühl in Beinen und Füßen sind eingeschränkt oder verloren. Zusätzlich können auch Blasen- und Darmfunktionen beeinträchtigt sein. Die Ursachen für Paraplegie können verschiedene Erkrankungen wie Tumore, Entzündungen oder angeborene Fehlbildungen sein, aber am häufigsten wird sie durch traumatische Ereignisse wie Unfälle mit Wirbelsäulenverletzungen verursacht.

Muskel­schwäche ist ein medizinischer Begriff, der die reduzierte Fähigkeit einer Muskulatur bezeichnet, Kraft zu entwickeln und Bewegungen auszuführen. Diese Abnahme der Muskelkraft kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel neurologische Erkrankungen, Nervenschädigungen, Muskelerkrankungen, Stoffwechselstörungen oder den Einsatz bestimmter Medikamente.

Die Schwäche kann lokal begrenzt sein, also nur einen Muskel oder eine Muskelgruppe betreffen, oder generalisiert auftreten und mehrere Körperregionen umfassen. In Abhängigkeit von der zugrundeliegenden Ursache können weitere Symptome wie Muskelatrophie (Muskelschwund), Schmerzen, Krämpfe, Gefühlsstörungen oder Koordinationsprobleme hinzukommen.

Die Diagnose einer Muskelschwäche erfolgt durch eine gründliche Anamnese, klinische Untersuchung und gegebenenfalls weitere diagnostische Verfahren wie Elektromyografie (EMG), Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen oder Laboruntersuchungen. Die Behandlung richtet sich nach der zugrundeliegenden Ursache und kann medikamentös, physiotherapeutisch oder operativ erfolgen.

Muskelkraft (auch bekannt als Muskelstärke) bezieht sich in der Medizin auf die Fähigkeit eines Muskels, Kraft auszuüben, um Bewegung zu erzeugen oder gegen Widerstand anzukämpfen. Es ist ein Maß für die Menge an Kraft, die ein Muskel oder eine Gruppe von Muskeln generieren kann, um eine bestimmte Aktion durchzuführen. Muskelkraft hängt von Faktoren wie Muskelmasse, Fasertyp, Trainingszustand und neuromuskulärer Effizienz ab. Kräftige Muskeln sind wichtig für die Aufrechterhaltung der normalen Körperfunktion, einschließlich Bewegung, Stabilität und Stoffwechsel.

Der obere Gastrointestinaltrakt (OGIT) ist ein medizinischer Fachbegriff, der die oberen Abschnitte des Verdauungssystems umfasst. Dazu gehören Mund, Rachen, Speiseröhre, Magen und die ersten beiden Teile des Dünndarms (Duodenum und Jejunum). Diese Regionen arbeiten zusammen, um Nahrung aufzunehmen, zu zerkleinern, zu mischen, zu verdauen und in die kleineren Moleküle aufzuspalten, die der Körper assimilieren und nutzen kann. Verschiedene diagnostische und therapeutische Verfahren wie Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) oder Magenspiegelung konzentrieren sich oft auf den oberen Gastrointestinaltrakt, um Erkrankungen in diesen Bereichen zu erkennen und zu behandeln.

Pathologische Knochendemineralisation bezieht sich auf den Verlust von Mineralien, insbesondere Calcium und Phosphat, in der Knochensubstanz. Dieser Prozess führt zu einer Abnahme der Knochenmineraldichte und -stärke, was das Risiko von Frakturen erhöht. Pathologische Knochendemineralisierung kann durch verschiedene Krankheiten oder Zustände verursacht werden, wie z. B. Osteoporose, Hyperparathyreoidismus, Osteomalazie und Vitamin-D-Mangel. Sie kann auch als Nebenwirkung einiger Medikamente auftreten. In schweren Fällen kann die Knochendemineralisierung zu Skelettdeformitäten und Behinderungen führen.

Infantile Cerebral Palsy (ICP) is a group of neurological disorders that affect movement, muscle tone, and motor skills. It is caused by damage to the developing brain during pregnancy, birth, or in the first two years of life. The symptoms can vary widely, ranging from mild motor impairments to severe physical disabilities. Common signs include poor muscle tone, stiff or spastic muscles, involuntary movements, unsteady gait, and coordination difficulties. Cognitive and sensory impairments may also accompany ICP. It is important to note that the condition itself does not worsen over time, but secondary conditions can develop and impact quality of life.

Es gibt keine allgemeine oder offizielle medizinische Definition für "Golf". Golf ist ein Sport, bei dem ein Spieler den Ball mit verschiedenen Schlägern in ein Loch schlagen muss, das sich auf einem Golfplatz befindet. Es ist nicht als medizinischer Begriff definiert und wird im Allgemeinen nicht in der Medizin verwendet.

Das Os parietale ist ein Knochen der Schädelkalotte (Calvaria) im menschlichen Körper. Es befindet sich lateral und posterior zum Os frontale (Stirnhöhlenknochen) und medial zum Os temporale (Schläfenbein). Das Os parietale ist an der Bildung der Gewölbedachform des Schädels beteiligt und trägt zur Schutzfunktion der Schädelkalotte bei. Jeder Mensch besitzt zwei dieser paarigen Knochen, die sich rechts und links im Schädel befinden.

Das Os parietale besteht aus drei Teilen: dem rechten und linken Pars parietalis (Scheitelbein) sowie der Squama parietalis (Platte des Scheitelbeins). Die Pars parietalis bildet den größten Teil des Knochens, während die Squama parietalis die vordere Begrenzung darstellt.

Die Hauptfunktion des Os parietale besteht in der Schaffung einer widerstandsfähigen und schützenden Barriere für das Gehirn. Es ist an der Bildung von Schädelnähten beteiligt, die während des Wachstums und der Entwicklung des Schädels miteinander verwachsen. Die Lamda-Naht (Lambdanaht) ist eine Naht, die sich zwischen den beiden Os parietale befindet und in Form eines Ypsilon („λ“) verläuft. Diese Naht ist nach dem griechischen Buchstaben „Lambda“ benannt, der dieser Form ähnelt.

Insgesamt spielt das Os parietale eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer robusten und formgebenden Struktur des menschlichen Kopfes und trägt zur Schutzfunktion des Schädels bei.

Der Nervus musculocutaneus ist ein motorischer und sensibler Nerv in dem menschlichen Körper. Er ist ein Teil des peripheren Nervensystems und entspringt aus dem Plexus brachialis (Armplexus). Der Nervus musculocutaneus versorgt die Muskeln des vorderen Oberarmes, wie den Musculus biceps brachii (Bizeps), Musculus brachialis (Brachialmuskel) und den lateralen Kopf des Musculus triceps brachii (lateraler Kopf des Trizeps). Zudem ist er für die sensible Innervation der Haut an der Unterseite des Unterarms zuständig. Der Nerv enthält Fasern, die aus den Segmenten C5-C7 des Rückenmarks stammen.

Hypästhesie ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um ein vermindertes oder abgeschwächtes Gefühl in der Haut oder in anderen Geweben des Körpers zu beschreiben. Dies kann die Fähigkeit beeinträchtigen, Berührungen, Vibrationen, Schmerzen, Hitze oder Kälte wahrzunehmen. Hypästhesie ist oft das Ergebnis einer Schädigung oder Erkrankung des Nervensystems, wie zum Beispiel durch Diabetes, Multiple Sklerose, Alkoholismus, Vitaminmangel oder nach einem Trauma. In einigen Fällen kann Hypästhesie auch vorübergehend sein, wie nach einer örtlichen Betäubung oder bei Kälteexposition. Es ist wichtig zu beachten, dass Hypästhesie nicht mit Anästhesie verwechselt werden sollte, die eine vollständige Taubheit bedeutet.

Die Arteria brachialis, auf Deutsch als "Armarterie" bekannt, ist eine große Schlagader in den oberen Extremitäten. Es handelt sich um eine fortlaufende Verlängerung der Arteria axillaris (Achselarterie) und versorgt den größten Teil des Oberarms mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Die Arteria brachialis verläuft durch den mittleren Bereich des Oberarms, wo sie sich in zwei Hauptäste teilt: die Arteria collateralis radialis und die Arteria collateralis ulnaris. Diese Äste stellen weitere Verzweigungen bereit, um das Ellbogengelenk und den Unterarm mit Blut zu versorgen.

Die Arteria brachialis ist von Bedeutung in der klinischen Medizin, insbesondere bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen. Zum Beispiel kann die Arterie bei der Anlage eines arteriellen Zugangs zur Blutdruckmessung oder bei der Durchführung von Operationen am Oberarm genutzt werden.

Biofeedback ist ein Verfahren der Neuro- und Verhaltenswissenschaften, bei dem Menschen lernen, ihre Körperfunktionen wie Herzschlag, Blutdruck, Atmung oder Muskelspannung durch mentale und visuelle Rückmeldungen zu kontrollieren und zu beeinflussen. Ziel ist es, die Fähigkeit zur Selbstregulation dieser Prozesse zu verbessern, um positive Auswirkungen auf verschiedene Gesundheitszustände und Symptome zu erzielen. In der Psychologie wird Biofeedback häufig als Teil einer therapeutischen Intervention eingesetzt, um Stressmanagement, Schmerzlinderung, Angstreduktion, verbesserte Konzentration und Entspannung zu fördern. Es ist ein nicht-invasives Verfahren, bei dem Sensoren an den Körper angebracht werden, um die gewünschten physiologischen Signale zu messen und auf einem Bildschirm oder Ton anzuzeigen. Durch das Üben und Trainieren mit Biofeedback können Menschen lernen, ihre Körperfunktionen willentlich zu steuern und so positive Veränderungen in ihrem Wohlbefinden herbeizuführen.

Die Arteria subclavia ist ein paariges, großes Gefäß, das Blut zu den oberen Extremitäten und zum Kopf transportiert. Es ist ein terminaler Ast der Aorta und teilt sich in die Arteria vertebralis und die Arteria axillaris auf. Die linke Arteria subclavia entspringt direkt aus der Aorta, während die rechte Arteria subclavia normalerweise aus der Brancheocephalica-Arterie entspringt. Es versorgt auch wichtige Strukturen im Hals und oberen Thorax mit Blut.

'Gymnastik' ist ein Begriff, der in der Medizin oft als Form der physiotherapeutischen Behandlung eingesetzt wird. Es bezieht sich auf systematische Übungen, die darauf abzielen, die Flexibilität, Kraft, Ausdauer und Koordination zu verbessern. Gymnastik kann auch dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Durchblutung zu fördern, das Gleichgewicht und die Haltung zu verbessern sowie das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Es gibt verschiedene Arten von Gymnastik, wie beispielsweise medizinische Gymnastik, Turnen oder auch Yoga. Diese Übungen können einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden und erfordern oft die Anleitung eines qualifizierten Therapeuten oder Trainers.

In der Medizin wird Gymnastik häufig als Teil einer umfassenderen Behandlungsstrategie eingesetzt, um Verletzungen zu heilen, chronische Schmerzen zu lindern und die Funktionsfähigkeit nach Krankheiten oder Operationen wiederherzustellen.

Der Humerus ist der medizinische Fachbegriff für den Oberarmknochen. Er ist ein langgestreckter Knochen, der an seiner proximalen (nahe zum Rumpf gelegenen) Endseite das Schultergelenk bildet und an seiner distalen (vom Rumpf weg gelegenen) Endseite das Ellenbogengelenk. Der Humerus ist damit maßgeblich am Bewegungsapparat des Armes beteiligt. Er besteht aus einem knöchernen Kopf, dem Hals, zwei Knochenwulsten (Tuberositas), den Schaft und den beiden Knochenenden.

Kongenitale Handdeformitäten sind Fehlbildungen der Hand, die bei der Geburt vorhanden sind. Es gibt eine Vielzahl von Arten von kongenitalen Handdeformitäten, die von leichten bis schwerwiegenden Beeinträchtigungen reichen können. Einige häufige Beispiele sind:

1. Kamptodaktylie: Bei dieser Deformität ist der Finger in einer gebogenen oder gekrümmten Position fixiert, was auf eine Verkürzung oder Fehlbildung der Sehnen zurückzuführen sein kann.
2. Klumpfußdeformität: Diese Fehlbildung betrifft sowohl die Hand als auch den Fuß und ist durch eine Verdrehung der Knochen und Weichteile in einer unnatürlichen Position gekennzeichnet.
3. Polydaktylie: Bei dieser Deformität ist das Kind mit mehr Fingern oder Zehen als üblich geboren, was auf ein zusätzliches Glied zurückzuführen sein kann.
4. Syndaktylie: Hierbei sind die Finger oder Zehen an den Enden verwachsen, was auf eine Fehlbildung der Knochen und Weichteile zurückzuführen sein kann.
5. Symbrachydaktylie: Bei dieser Deformität fehlen einige oder alle Finger oder Zehen, was auf eine Unterbrechung der Blutversorgung während der Embryonalentwicklung zurückzuführen sein kann.

Die Behandlung von kongenitalen Handdeformitäten hängt von der Art und Schwere der Fehlbildung ab und kann chirurgische Eingriffe, physikalische Therapie oder andere Behandlungsmaßnahmen umfassen.

Zentrale Venenkatheterisierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein dünner Schlauch (Katheter) in eine der großen Venen des Körpers eingeführt wird, um eine Vielzahl von diagnostischen und therapeutischen Zwecken zu erfüllen. Die zentralen Venen sind die oberen und unteren Hohlvenen, die Vena cava superior und inferior, die Blut vom Körper zum Herzen transportieren.

Der Katheter wird in der Regel über eine Vene im Hals (Jugularvene), in der Schulter (Subclaviavene) oder im Arm (Vena basilica oder Vena cephalica) eingeführt und in die Vene vorgeschoben, bis er in der Nähe des Herzens liegt. Der Katheter kann mit verschiedenen Arten von Spitzen ausgestattet sein, z. B. einer einfachen, stumpfen Spitze oder einer scharfen, stylett-ähnlichen Spitze, die das Eindringen in das Gefäß erleichtern kann.

Zentrale Venenkatheterisierung wird häufig durchgeführt, um Medikamente direkt in das Blutkreislaufsystem zu verabreichen, insbesondere wenn der Patient eine Chemotherapie oder andere intravenöse Medikamente benötigt, die in hohen Konzentrationen gegeben werden müssen. Der Katheter kann auch verwendet werden, um Blutproben zur Analyse zu entnehmen, Flüssigkeiten oder Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf zu geben, den Blutdruck im Herzen oder in den großen Gefäßen zu überwachen und bei Bedarf als Zugang für Herz-Lungen-Maschinen oder andere Geräte während der Operationen zu dienen.

Die zentrale Venenkatheterisierung ist ein invasives Verfahren, das mit Komplikationen verbunden sein kann, wie z. B. Blutgerinnselbildung, Infektionen, Luftembolie, Pneumothorax oder Arrhythmien. Daher sollte es nur von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden und unter strenger Überwachung der Patienten stattfinden.

Activities of Daily Living (ADLs) sind in der Medizin grundlegende Selbstpflegefähigkeiten, die ein Mensch ausführt, um seine physiologischen Bedürfnisse zu erfüllen und unabhängig zu funktionieren. Dazu gehören:

1. Persönliche Hygiene: Waschen, Zahnpflege, Körperpflege und Toilettengänge.
2. Kleidung: An- und Ausziehen von Kleidern und Schuhen.
3. Ernährung: Selbstständiges Essen und Trinken.
4. Mobilität: Eigenständige Fortbewegung, entweder gehend, stehend oder im Rollstuhl sitzend.
5. Kontinenz: Steuern der Blase- und Darmfunktionen.

Die Beurteilung der Fähigkeit, diese ADLs auszuführen, hilft Ärzten und Pflegekräften, den Grad der Unabhängigkeit einer Person einzuschätzen und die benötigte Unterstützung oder Pflege zu bestimmen.

Eine Nervenblockade ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Lokalanästhetikum oder ein anderes Medikament in die Nähe eines peripheren Nervs, einer Gruppe von Nerven oder des Spinal- oder Epiduralraums injiziert wird, um die Schmerzweiterleitung zu unterbrechen und dadurch Schmerzen in einem bestimmten Bereich des Körpers zu lindern.

Die Injektion führt zu einer vorübergehenden Betäubung der Nerven und blockiert so die Empfindungen von Schmerz, Temperatur, Berührung und Körperbewegung in dem entsprechenden Bereich. Die Wirkung der Nervenblockade kann von einigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden oder sogar Tagen andauern, je nach Art des Lokalanästhetikums, der Dosierung und der Technik der Injektion.

Nervenblockaden werden häufig bei chirurgischen Eingriffen angewendet, um die Notwendigkeit einer Vollnarkose zu vermeiden oder zu reduzieren, sowie zur Schmerzlinderung nach Operationen, Traumata, Geburten und bei der Behandlung chronischer Schmerzen.

Es gibt keine allgemeine oder direkte medizinische Definition für "Computerterminals". Ein Computerterminal ist ein Gerät, das es ermöglicht, mit einem größeren Computersystem zu interagieren, und wird normalerweise in verschiedenen Branchen und Kontexten eingesetzt, nicht nur im Gesundheitswesen.

Im Zusammenhang mit Medizininformationssystemen (Healthcare Information Systems) können Computerterminals jedoch als Geräte definiert werden, die von autorisierten Benutzern verwendet werden, um auf elektronische Patientenakten, klinische Entscheidungshilfssysteme, digitale Bildgebungsarchive und andere Anwendungen zuzugreifen, die für die Erfassung, Verwaltung, Abfrage und Analyse von patienten- oder populationsbezogenen Daten erforderlich sind.

In der Telemedizin können Computerterminals auch als Fernüberwachungsgeräte fungieren, die Patientendaten an entfernte Standorte übertragen, um medizinische Fachkräfte bei Diagnose und Behandlung zu unterstützen. In diesen Fällen kann der Begriff "Computerterminal" möglicherweise als Teil einer breiteren Definition von Medizingeräten oder Telemedizintechnologien erfasst werden.

Der Nervus radialis, auf Englisch "radial nerve," ist ein Nerv im menschlichen Körper, der Teil des peripheren Nervensystems ist. Er entspringt aus den Rückenmarksnerven von C5-T1 und verlässt das Rückenmark durch die seitliche Lücke des Halswirbels (Foramen intervertebrale) auf der hinteren Seite.

Der Nervus radialis verläuft durch den Schulterbereich, den Oberarm und den Unterarm und teilt sich schließlich in mehrere Äste im Handgelenksbereich auf. Er ist für die sensible Innervation des lateralen Unterarms, der Handrückenseite und des Daumens zuständig. Außerdem versorgt er die Muskeln des Oberarms und des Unterarms, wie beispielsweise den Trizeps, die Streckmuskeln der Hand und des Unterarms sowie einige kleinere Hand- und Fingerstrecker.

Eine Schädigung des Nervus radialis kann zu Empfindungsstörungen und Lähmungen im versorgten Bereich führen, was sich beispielsweise in Schwierigkeiten bei der Streckung der Hand oder des Unterarms äußern kann. Eine bekannte Verletzungsform ist die sogenannte "Saturday Night Palsy", bei der der Nervus radialis während des Schlafs durch eine falschen Lage der Schulter und des Arms geschädigt wird, was zu vorübergehenden Lähmungen führen kann.

Alveolarer Knochenverlust bezieht sich auf den Abbau und die Resorption des knöchernen Kieferkamms, der die Zahnfachräume (Alveolen) umgibt. Dies tritt normalerweise nach dem Zahnextraktionsprozess auf, wenn die Zähne verloren gehen oder entfernt werden.

Die Hauptursache für alveolären Knochenverlust ist der Verlust der mechanischen Belastung durch Kaukräfte, die normalerweise die Integrität des Kieferknochens aufrechterhalten. Ohne diese Stimulation beginnt der Körper, den Knochen abzubauen und resorbiert ihn allmählich. Andere Faktoren wie Parodontalerkrankungen, Osteoporose, Stoffwechselerkrankungen oder bestimmte Medikamente können ebenfalls zu alveolärem Knochenverlust beitragen.

Alveolarer Knochenverlust ist ein klinisch bedeutsames Problem, da er die Möglichkeit einschränken kann, Zahnersatz wie Brücken oder Implantate sicher und fest zu befestigen. Daher ist es wichtig, frühzeitig Maßnahmen zur Prävention und Behandlung von alveolärem Knochenverlust zu ergreifen, um die orale Gesundheit und Funktion aufrechtzuerhalten.

Die Nierendialyse, auch Hämodialyse genannt, ist ein medizinisches Verfahren zur Behandlung von akutem oder chronischem Nierenversagen. Dabei wird das Blut des Patienten außerhalb seines Körpers durch ein spezielles Gerät geleitet, das als Dialysemaschine bezeichnet wird. In der Maschine fließt das Blut durch einen halbdurchlässigen Filter, den Dialysator, während eine Flüssigkeit, die Dialysierflüssigkeit, auf der anderen Seite des Filters zirkuliert. Die Aufgabe des Filters ist es, Giftstoffe und überschüssige Flüssigkeit aus dem Blut zu entfernen, die die Nieren normalerweise ausscheiden würden.

Die Nierendialyse ist ein lebensnotwendiges Verfahren für Menschen mit schwerem oder endstadium Nierenversagen, da sie andernfalls nicht in der Lage wären, ihre Blutwerte ausreichend zu reinigen und den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten. Die Behandlung muss regelmäßig durchgeführt werden, typischerweise drei Mal pro Woche für jeweils etwa 4 Stunden.

Während der Nierendialyse kann es zu verschiedenen Komplikationen kommen, wie z.B. Blutdruckschwankungen, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen oder Infektionen. Daher ist eine sorgfältige Überwachung und Betreuung während der Behandlung erforderlich.

Es tut mir leid für die Verwirrung, aber "Fu" ist keine bekannte oder allgemein verwendete medizinische Bezeichnung. Es gibt keine medizinischen Fachbegriffe, die nur "Fu" lauten. Wenn Sie den Kontext oder weitere Informationen zu Ihrer Anfrage bereitstellen könnten, wäre ich Ihnen gerne bei der Klärung behilflich.

Osteoblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Produktion und Mineralisierung der Matrix während des Knochenwachstums und -reparaturprozesses verantwortlich sind. Sie synthetisieren Kollagen und andere Proteine, die als Gerüst für die Ablagerung von Hydroxylapatit dienen, einem Mineral, das für die Festigkeit und Stärke der Knochen unerlässlich ist. Osteoblasten sind auch an der Regulation des Kalzium- und Phosphathaushalts beteiligt, indem sie Hormone wie Parathormon und Calcitriol produzieren und freisetzen. Wenn sich Osteoblasten in der Matrix einbetten, werden sie zu knochenbildenden Zellen oder Osteozyten.

Die brachiocephalischen Venen sind große Venen im Körper, die das Blut aus den oberen Extremitäten (Arme) und dem Kopf sowie dem Halsbereich sammeln. Sie entstehen durch die Vereinigung der Vena subclavia und Vena jugularis interna und bilden zusammen mit der Vena internja jugularis dextra die obere Hohlvene (Vena cava superior). Die brachiocephalischen Venen spielen eine wichtige Rolle im venösen Kreislaufsystem, indem sie das Blut zurück zum Herzen transportieren.

Eine arterielle Verschlusskrankheit (AVK), auch bekannt als Peripheral Artery Disease (PAD), ist eine Erkrankung, bei der die Arterien, die zu den Extremitäten führen (meistens Beinen), verengt oder verschlossen sind. Dies geschieht aufgrund von Atherosklerose, einer Erkrankung, bei der Fett, Kalzium und andere Substanzen aus dem Blut die Innenwände der Arterien verstopfen und verhärten.

Die AVK kann zu Schmerzen, Krämpfen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Beinen führen, insbesondere bei Belastung, da die Muskeln nicht genügend Blut und Sauerstoff erhalten. In fortgeschrittenen Fällen kann die AVK zu Geschwüren oder Gangrän führen, was eine Amputation der Extremität erforderlich machen kann.

Die AVK ist auch mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden, da die gleichen Faktoren, die zu einer Verengung oder Verschlusskrankheit in den Beinarterien führen, auch die Koronararterien des Herzens und die zerebralen Arterien des Gehirns betreffen können.

Das Nervus-ulnaris-Kompressionssyndrom, auch bekannt als „Sonntagsarm“ oder „Knothen syndrome“, ist eine Nervenkompressionserkrankung, bei der der Ellennervus (Nervus ulnaris) in seinem Verlauf durch den Ellenkanal (Cubitus tunnel) komprimiert wird. Der Nervus ulnaris versorgt die Muskeln an der kleinen Hand und einige Streckmuskeln im Unterarm sowie sensible Areale an der Handinnenfläche und dem kleinen Finger und Ringfinger.

Die Kompression des Nervs kann zu verschiedenen Symptomen führen, wie Kribbeln, Taubheitsgefühl, Schwäche oder Schmerzen in den entsprechenden Hand- und Fingerbereichen. In schwereren Fällen können sogar Muskelatrophien auftreten. Die Kompression des Nervus ulnaris kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie beispielsweise wiederholte oder anhaltende Überbeanspruchung, traumatische Verletzungen, entzündliche Prozesse oder anatomische Engstellen im Bereich des Ellenkanals. Die Diagnose erfolgt durch eine gründliche klinische Untersuchung und gegebenenfalls durch spezielle neurologische und radiologische Tests, wie Elektroneurographie (ENG), Elektromyografie (EMG) oder Magnetresonanztomographie (MRT). Die Behandlung kann konservativ erfolgen, beispielsweise mit Ruhigstellung, Physiotherapie und Schmerzmitteln. In fortgeschrittenen Fällen oder bei anhaltenden Beschwerden kann eine chirurgische Dekompression des Nervus ulnaris notwendig sein.

Die Bezeichnung "amputiert" bezieht sich auf den Vorgang oder Zustand, bei dem ein Körperteil, wie zum Beispiel ein Arm, Bein oder Finger, durch chirurgischen Eingriff entfernt wird. Der Begriff selbst bezieht sich nicht direkt auf eine Person, sondern auf die Durchführung eines solchen Eingriffs oder das Ergebnis dessen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Menschen, bei denen ein Körperteil amputiert wurde, als "Amputierte" bezeichnet werden sollten, da dies ihre Individualität und Würde reduzieren könnte. Stattdessen ist es angemessener, von einer "Person mit Amputation" zu sprechen oder sie direkt zu adressieren, indem man zum Beispiel sagt: "eine Person, die eine Gliedmaße verloren hat".

Die Gründe für Amputationen können vielfältig sein, wie beispielsweise schwere Verletzungen, Infektionen, Krebserkrankungen oder Durchblutungsstörungen. Die medizinische Versorgung von Menschen mit Amputationen umfasst oft die Anpassung an Prothesen, physikalische Therapie und Rehabilitation, um ihre Mobilität und Unabhängigkeit wiederherzustellen oder zu verbessern.

Traumatische Amputation ist ein medizinischer Notfall, bei dem durch äußere Gewalt (Trauma) ein Körperteil abgetrennt wird. Dies kann durch Unfälle mit Maschinen, Fahrzeuge oder gewaltsame Verletzungen wie Schuss- oder Stichwunden verursacht werden. In solchen Situationen ist eine sofortige medizinische Versorgung notwendig, um die Blutung zu stillen und das abgetrennte Körperteil, wenn möglich und sinnvoll, zu kühlen und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus zu bringen. Die Wiederanbringung des Körperteils ist abhängig von Faktoren wie der Schwere der Verletzung, der Zeit seit der Amputation und dem Allgemeinzustand des Patienten.

Die Abgekürzte Verletzungsskala (AIS) ist ein weltweit anerkanntes und am häufigsten verwendetes System zur Klassifizierung der Schweregrade von Verletzungen an einzelnen Körperregionen. Entwickelt wurde es vom American Medical Association Committee on Trauma's Committee on Injury Scaling und wird regelmäßig aktualisiert.

Die AIS verwendet eine alphanumerische Skala, um die Schweregrade der Verletzungen zu bewerten:

* 1 (marginal) - Leichte Verletzung mit kurzer Heilungsdauer und geringem Risiko für dauerhafte Beeinträchtigungen.
* 2 (mäßig) - Moderate Verletzung mit längerer Heilungsdauer und möglichem Risiko für vorübergehende oder geringfügige bleibende Beeinträchtigungen.
* 3 (schwer) - Schwerwiegende Verletzung mit erheblicher Heilungsdauer, hohem Risiko für dauerhafte Beeinträchtigungen und möglicherweise lebensbedrohlich.
* 4 (sehr schwer) - Sehr schwere Verletzung mit hoher Wahrscheinlichkeit von dauerhaften Beeinträchtigungen, Lebensgefahr und möglicherweise Amputation oder Entfernung eines Körperteils erforderlich.
* 5 (kritisch) - Kritische Verletzung mit hoher Wahrscheinlichkeit von dauerhaften Beeinträchtigungen, Lebensgefahr und möglicherweise Tod.
* 6 (unmöglich zu beurteilen) - Die Schwere der Verletzung kann nicht beurteilt werden, z. B. bei Verbrennungen über 90% der Körperoberfläche oder Enthauptung.

Die AIS wird häufig in der Traumatologie und Notfallmedizin verwendet, um die Schwere von Verletzungen zu beurteilen und Entscheidungen über die Behandlung zu treffen. Sie ist auch ein wichtiger Bestandteil des Injury Severity Score (ISS), einem standardisierten Maß für die Schwere von Verletzungen, das aus der Summe der höchsten AIS-Bewertungen für drei verschiedene Körperregionen berechnet wird.

Beschäftigungstherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, die Fähigkeiten und das Engagement einer Person in sinnvollen Aktivitäten wiederherzustellen, zu verbessern oder zu erhalten. Dies wird oft als Mittel eingesetzt, um die psychischen, physischen, kognitiven, sozialen und emotionalen Funktionen von Menschen mit verschiedenen Erkrankungen oder Behinderungen zu fördern.

Die Aktivitäten in der Beschäftigungstherapie können sehr vielfältig sein und reichen von grundlegenden Aufgaben wie Ankleiden und Körperpflege bis hin zu komplexeren Tätigkeiten wie Kunsthandwerk, Gartenarbeit, Kochen, Spielen musikalischer Instrumente oder Computernutzung.

Die Therapieziele sind individuell auf den Patienten abgestimmt und können unter anderem darauf abzielen, Schmerzen zu lindern, Funktionsfähigkeit wiederherzustellen, motorische Fertigkeiten zu verbessern, Konzentration und Gedächtnis zu stärken, Selbstvertrauen aufzubauen, soziale Interaktionen zu fördern und Depressionen oder Angstzuständen entgegenzuwirken.

Beschäftigungstherapeuten sind speziell ausgebildet, um die Bedürfnisse ihrer Patienten zu verstehen und geeignete Aktivitäten auszuwählen, um die Therapieziele zu erreichen. Sie arbeiten oft in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren, Pflegeheimen, Schulen oder in privaten Praxen.

Knochenzement ist ein biokeramischer Zement, der in der Orthopädie und Traumatologie zur Verankerung von Implantaten wie Endoprothesen oder zur Fixierung von Knochenfragmenten eingesetzt wird. Er besteht meist aus Calciumphosphaten wie Hydroxylapatit oder β-Tricalciumphosphat und bildet durch Reaktion mit Körperflüssigkeiten einen festen Verbund mit dem umgebenden Knochengewebe. Diese Eigenschaft macht Knochenzement zu einem wichtigen Material in der chirurgischen Reparatur und Rekonstruktion knöcherner Strukturen.

Osteoporose ist eine Skeletterkrankung, die gekennzeichnet ist durch eine abnorme Reduktion der Knochenmasse und Störungen in der Mikroarchitektur der Knochen, was zu einer erhöhten Fragilität und Bruchgefahr führt. Dieser Prozess verläuft oft über viele Jahre asymptomatisch und wird häufig erst bei knöchernen Frakturen oder Routineuntersuchungen entdeckt. Die Erkrankung tritt vor allem im höheren Alter auf, betrifft Frauen aber deutlich häufiger als Männer. Zu den Risikofaktoren zählen neben dem Alter und Geschlecht unter anderem genetische Faktoren, mangelnde Calcium- und Vitamin D-Zufuhr, Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum. Zur Diagnose werden in der Regel Knochendichtemessungen herangezogen, während die Behandlung medikamentöser und nicht-medikamentöser Maßnahmen umfasst, wie zum Beispiel eine ausgewogene Ernährung, körperliche Aktivität und Sturzprophylaxe.

Eine Knochenzyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum innerhalb oder in der Nähe des Knochens. Es gibt zwei Hauptarten von Knochenzysten: solide und flüssigkeitsgefüllte. Die häufigste Art ist die flüssigkeitsgefüllte Zyste, auch bekannt als einfache Knochenzyste oder unilokuläre Zyste. Sie tritt am häufigsten bei Kindern und Jugendlichen auf und wird oft zufällig entdeckt, wenn Röntgenstrahlen für andere Zwecke durchgeführt werden.

Solche Knochenzysten haben in der Regel keine Symptome, es sei denn, sie wachsen groß genug, um Druck auf umliegende Gewebe auszuüben, was zu Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen führen kann. Die Ursache von Knochenzysten ist unbekannt, obwohl einige Theorien vorschlagen, dass sie durch eine Störung in der normalen Knochenbildung entstehen können.

In den meisten Fällen werden Knochenzysten nicht behandelt, es sei denn, sie verursachen Symptome oder besteht ein Risiko des Platzen oder Infizieren der Zyste. Wenn eine Behandlung erforderlich ist, können Ärzte eine Aspiration durchführen, bei der die Flüssigkeit aus der Zyste entfernt wird, oder eine Operation, um die Zyste zu entfernen und den Hohlraum mit Knochengewebe aufzufüllen.

Die Einfachblindmethode, auch bekannt als Single-Blind-Design, ist ein Verfahren in klinischen Studien oder Forschungen, bei dem die Teilnehmer nicht über den Kenntnisstand über die Behandlungsgruppe oder Placebogruppe informiert sind. Diejenigen, die die Studie durchführen und auswerten (z.B. Ärzte, Forscher), kennen jedoch die Zuordnung der Probanden. Dieses Design wird verwendet, um mögliche Voreingenommenheit oder Verzerrung bei der Beobachtung und Interpretation von Ergebnissen zu minimieren, während potenzielle psychologische Effekte des Wissens über die eigene Zugehörigkeit zur Behandlung oder Placebogruppe auf die Probanden vermieden werden sollen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass diese Methode nicht so effektiv wie die Doppelblindmethode sein kann, da die Möglichkeit von unbewussten Einflüssen der Forscher auf das Ergebnis weiterhin besteht.

Das Karpaltunnelsyndrom ist ein medizinischer Zustand, der durch Kompression des Nervus medianus (Mittelnerv) im Bereich des Handgelenks verursacht wird. Der Nerv verläuft durch den Karpalkanal, einen engen Raum, der von den Handwurzelknochen und einer festen Bindegewebsschicht, dem Retinaculum flexorum carpi, begrenzt wird.

Wenn der Nervus medianus im Karpalkanal eingeengt ist, kann dies zu Empfindungsstörungen, Taubheitsgefühl, Schmerzen und Kribbeln in den Fingern (Daumen, Zeige- und Mittelfinger sowie der Hälfte des Ringfingers) führen. In schweren Fällen kann es auch zu Muskelschwäche oder -atrophie im Bereich des Daumens kommen. Die Symptome treten häufig nachts auf und können sich durch bestimmte Positionen des Handgelenks, wie z.B. beim Schlafen, verschlimmern. Das Karpaltunnelsyndrom ist eine häufige Ursache für Nervenengpasssyndrome und kann verschiedene Ursachen haben, darunter wiederkehrende Überbeanspruchung, Verletzungen, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder eine anatomische Engstellung des Karpalkanals. Die Behandlung umfasst in der Regel physikalische Therapie, Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente und gegebenenfalls eine Operation zur Entlastung des Nervs.

Gehhilfen sind medizinische Geräte, die Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Gehbehinderung unterstützen und das sichere Fortbewegen ermöglichen. Sie helfen, Stürze zu vermeiden, den Energieverbrauch beim Gehen zu reduzieren und die Belastung auf Gelenke und Muskeln zu minimieren.

Es gibt verschiedene Arten von Gehhilfen, wie z.B.:

1. Krücken: Sie werden hauptsächlich verwendet, um das Körpergewicht von den Armen auf die Schultern zu verlagern und die Belastung auf beanspruchte Gelenke oder Gliedmaßen zu reduzieren.
2. Gehstöcke: Einfache Stöcke, die dazu dienen, das Gleichgewicht zu halten und die Belastung auf Hüften, Knie oder Füße zu verringern.
3. Rollatoren: Leichte, klappbare Gehhilfen mit vier Rädern, einem Sitz, Rückenlehne und Haltegriffen. Sie bieten Stabilität, Unterstützung und Platz für zusätzliches Gepäck.
4. Pflegebetten: Spezielle Betten, die das sichere Aufstehen und Hinlegen von Patienten mit eingeschränkter Mobilität erleichtern.
5. Gehschienen: Orthesen, die Bein- oder Fußgelenke stützen und stabilisieren, um eine korrekte Positionierung zu gewährleisten und Fehlstellungen vorzubeugen.
6. Duschstühle: Spezielle Stühle für Menschen mit Gehbehinderung, die es ihnen ermöglichen, sicher und bequem in der Dusche zu sitzen.

Die Verordnung von Gehhilfen sollte immer durch einen Arzt oder Physiotherapeuten erfolgen, um eine angemessene Passform und Funktionalität für den individuellen Bedarf des Nutzers sicherzustellen.

Medizinisches Gerätedesign bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung und Herstellung von Medizingeräten, die die Diagnose, Überwachung und Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen ermöglichen. Es umfasst die Gestaltung und Konstruktion der Gerätekomponenten, einschließlich Hardware, Software und Benutzerschnittstelle, um sicherzustellen, dass das Gerät effektiv, sicher und benutzerfreundlich ist.

Das Design von Medizingeräten erfordert ein gründliches Verständnis der medizinischen Anforderungen und Ziele, einschließlich der Funktionsweise des menschlichen Körpers und der Krankheiten, die behandelt werden sollen. Es ist auch wichtig, die regulatorischen Anforderungen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das Gerät den geltenden Standards entspricht und eine Zulassung erhält.

Das Designprozess umfasst in der Regel mehrere Phasen, einschließlich der Anforderungsdefinition, Konzeptentwicklung, Prototyping, Testen und Validierung. Es erfordert enge Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren, Ärzten, Designern und anderen Fachleuten, um sicherzustellen, dass das Gerät den Bedürfnissen der Benutzer entspricht und einen Mehrwert für die medizinische Versorgung bietet.

Osteoklasten sind große, mehrkernige Zellen, die hauptsächlich in der Knochensubstanz lokalisiert sind. Sie gehören zum Gefäßbindegewebe (das heißt, sie entstammen Vorläuferzellen des blutbildenden Gewebes) und sind für den Knochenabbau verantwortlich. Konkret bewirken Osteoklasten die Resorption von Knochengewebe, indem sie das organische Knochenmineral durch Sekretion von lytischen Enzymen und Wasserstoffionen abbauen. Dieser Vorgang ist ein wichtiger Bestandteil des ständigen Umbauprozesses des Knochens (Remodeling), bei dem der Abbau und die Neubildung von Knochensubstanz im Gleichgewicht stehen. Störungen in diesem Prozess können zu Erkrankungen wie Osteoporose oder Tumor-assoziierten Knochenerkrankungen führen.

Es tut mir leid, aber ich glaube, es gibt keine spezifische "medizinische Definition" für den Begriff "Fragebogen". Ein Fragebogen ist ein Instrument in Form eines standardisierten Satzes von written Questions, die verwendet werden, um Informationen oder Daten von einer Person oder Gruppe zu sammeln. In der Medizin und Gesundheitsversorgung können Fragebögen eingesetzt werden, um patientenberichtete Outcomes zu erfassen, Symptome zu bewerten, medizinische Geschichte und Lebensstilfaktoren zu erfassen, und vieles mehr. Die Fragen in einem medizinischen Fragebogen sind jedoch normalerweise so gestaltet, dass sie spezifische und relevante Informationen für die medizinische Versorgung oder Forschung liefern.

Es gibt keine medizinische Definition für 'Kraftfahrzeuge', da dies ein Begriff ist, der üblicherweise nicht in einem medizinischen Kontext verwendet wird. Stattdessen bezieht es sich auf Fahrzeuge, die durch Maschinenkraft angetrieben werden und gewöhnlich über Straßen oder andere festgelegte Flächen geführt oder bewegt werden können. Beispiele für Kraftfahrzeuge sind Autos, Lastwagen, Busse und Motorräder.

Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Arbeitsleistungsanalyse", da dieser Begriff eher im Bereich der Arbeitspsychologie, Ergonomie und Arbeitsschutz zu finden ist. Jedoch kann eine Arbeitsleistungsanalyse in einem medizinischen Kontext im Zusammenhang mit der Berufsfähigkeitsuntersuchung (auch: ärztliche Eignungsuntersuchung) oder bei der Rehabilitation und Wiedereingliederung von Patienten relevant werden.

In diesem Sinne kann Arbeitsleistungsanalyse als ein systematisches Verfahren definiert werden, um die individuellen Fähigkeiten, Leistungen und Belastbarkeit eines Arbeitnehmers oder Patienten in Bezug auf eine bestimmte Tätigkeit oder Arbeitsumgebung zu beurteilen. Ziel ist es, mögliche gesundheitliche Risiken oder Einschränkungen zu identifizieren, die individuelle Leistungsfähigkeit einzuschätzen und gegebenenfalls Anpassungen am Arbeitsplatz vorzunehmen, um eine optimale Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen oder zu erhalten.

Die Arbeitsleistungsanalyse kann verschiedene Aspekte umfassen, wie z.B.:

1. Leistungsfähigkeits- und Belastungstests: Um die körperliche und kognitive Leistungsfähigkeit sowie Belastbarkeit zu beurteilen.
2. Arbeitsplatzanalyse: Um die Anforderungen der Arbeitsaufgaben, -bedingungen und -organisation zu ermitteln.
3. Individuelle Kompetenzanalyse: Um die Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen des Arbeitnehmers oder Patienten zu bewerten.
4. Empfehlungen für Anpassungen: Um gegebenenfalls Veränderungen am Arbeitsplatz vorzuschlagen, um die Arbeitsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen.

Eine medizinische Fachkraft, wie z.B. ein Arbeitsmediziner, Ergonomie-Experte oder Physiotherapeut, führt in der Regel eine Arbeitsleistungsanalyse durch und arbeitet eng mit dem Arbeitgeber sowie dem Arbeitnehmer zusammen, um die bestmöglichen Lösungen zu finden.

Es gibt eigentlich keine allgemeine oder direkte medizinische Definition für "Computerperipherie". Der Begriff "Peripherie" bezieht sich in der Medizin normalerweise auf etwas, das am Rand oder außerhalb eines Zentrums liegt. In der Computertechnologie bezieht sich "Computerperipherie" jedoch auf die externen Geräte, die an einen Computer angeschlossen sind und Daten eingeben oder von ihm ausgeben, wie Tastaturen, Mäuse, Monitore, Drucker und Scanner.

Da viele Bereiche der Medizin heute fortschrittliche Technologien einsetzen, können medizinische Fachgebiete wie Telemedizin, Bildgebung, Robotik und Krankenhausinformationssysteme Konzepte im Zusammenhang mit Computern und Peripheriegeräten umfassen. In diesem Zusammenhang könnte "Computerperipherie" in der Medizin als ein externes Gerät definiert werden, das an einen Computer angeschlossen ist und für medizinische Diagnosen, Behandlungen oder Forschungszwecke verwendet wird.

Das Hand-Arm-Vibrationssyndrom (HAVS) ist ein kumulativer gesundheitsschädlicher Zustand, der durch Exposition gegenüber Vibrationen verursacht wird, die über einen längeren Zeitraum bei der Arbeit mit vibrationsbetriebenen Werkzeugen und Maschinen auftreten. Es umfasst eine Reihe von neurologischen, vaskulären und muskuloskelettalen Symptomen, darunter Kribbeln und Taubheit in Händen und Fingerspitzen, Durchblutungsstörungen und Gefühlsverlust in den Fingern, Schwächung der Handgriffkraft und Beweglichkeit sowie Schmerzen und Steifigkeit in den Gelenken der Hand und des Unterarms. Die Symptome können schwerwiegend sein und die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Compression Bandages are specialized medical devices used to apply controlled pressure on a part of the body, typically on extremities like arms or legs. They are often used in the treatment of venous disorders, lymphatic disorders, and wounds, such as venous ulcers or edema. The compression helps to improve blood flow, reduce swelling, and promote healing by preventing fluid buildup in the tissues. They come in various sizes, materials, and levels of compression, depending on the specific medical need and the healthcare provider's prescription. Proper application and regular reassessment of compression bandages are crucial for effective treatment and prevention of complications.

Eine chronische Krankheit ist eine langfristige Erkrankung, die in der Regel über einen Zeitraum von drei Monaten oder länger andauert und häufig nicht vollständig geheilt werden kann. Sie erfordern oft eine kontinuierliche Behandlung und Überwachung, um Symptome zu verwalten und Komplikationen zu vermeiden. Viele chronische Erkrankungen sind mit funktionellen Einschränkungen oder Behinderungen verbunden und können erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben.

Beispiele für chronische Krankheiten sind Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen wie COPD (chronic obstructive pulmonary disease) und neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose. Es ist wichtig zu beachten, dass chronische Krankheiten nicht nur im Alter auftreten können, sondern Menschen jeden Alters betreffen können.

Es gibt viele Faktoren, die das Risiko für chronische Erkrankungen erhöhen können, darunter genetische Veranlagung, ungesunde Lebensgewohnheiten wie Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht und Bewegungsmangel. Präventive Maßnahmen wie eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Nichtrauchen und moderater Alkoholkonsum können das Risiko von chronischen Krankheiten verringern.

Lähmung (Paralyse) ist ein Zustand, bei dem die Fähigkeit zur Muskelkontraktion und damit zu bewusster Bewegung verloren geht, meist aufgrund einer Schädigung des entsprechenden Nervs oder der Nervenzellen im Gehirn oder Rückenmark. Es kann sich um eine vollständige oder partielle Lähmung handeln, die akut oder chronisch sein kann. Die Ursachen können vielfältig sein, wie zum Beispiel Erkrankungen des Nervensystems (z.B. Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose), Verletzungen, Infektionen, Tumore oder Schlaganfälle.

Orthesen sind medizinische, orthopädische Hilfsmittel, die dazu dienen, die Funktion, Stabilität und Ausrichtung von Gelenken, Extremitäten oder des Rückens zu unterstützen, zu korrigieren oder zu verbessern. Sie werden oft bei Verletzungen, Erkrankungen, Fehlbildungen oder nach Operationen eingesetzt, um Schmerzen zu lindern, die Heilung zu fördern und die Mobilität der Patienten wiederherzustellen oder zu erhalten.

Orthesen können aus verschiedenen Materialien wie Metall, Kunststoff, Carbon oder Stoff gefertigt sein und individuell an den Patienten angepasst werden. Sie können einfache, elastische Bandagen umfassen, aber auch komplexe Konstruktionen mit Gelenken, Federn, Scharnieren oder Stützelementen enthalten.

Die Anwendungsbereiche von Orthesen sind vielfältig und reichen von der Unterstützung des Sprunggelenks bei einer Sportverletzung über die Stabilisierung der Wirbelsäule bei Skoliose bis hin zur Entlastung des Kniegelenks nach einer Kreuzbandoperation.

Es ist wichtig, dass Orthesen von qualifizierten Fachkräften wie Orthopädietechnikern oder Ärzten verordnet und angepasst werden, um eine optimale Wirkung zu erzielen und mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Die Halsmuskulatur (Musculi colli) ist ein komplexes System aus verschiedenen Muskelgruppen, die sich im Halsbereich des menschlichen Körpers befinden und eine Vielzahl von Funktionen übernehmen. Sie sind für die Beweglichkeit des Kopfes und der Wirbelsäule verantwortlich, insbesondere bei Kopfdrehungen, Neigungen sowie Beugen und Strecken des Halses.

Die Halsmuskeln lassen sich in drei Hauptgruppen einteilen:

1. Vorderer Halsmuskel (Musculi colli anterioris): Dieser Muskel ist an der Beugung des Kopfes beteiligt und besteht aus den Muskeln Longus capitis, Longus colli und Rectus capitis anterior.

2. Seitenhalsmuskeln (Musculi colli laterales): Diese Muskeln ermöglichen die Seitneigung und Drehung des Kopfes und umfassen den Sternocleidomastoideus, Scalenus anterior, Scalenus medius und Scalenus posterior.

3. Hinterer Halsmuskel (Musculi colli posterioris): Dieser Muskel ist am Strecken des Kopfes beteiligt und setzt sich zusammen aus dem Rectus capitis posterior major und minor sowie den Obliquus capitis superior et inferior.

Die korrekte Funktion der Halsmuskulatur ist wichtig für die Aufrechterhaltung einer physiologischen Haltung, die Unterstützung der Atmungs- und Schluckvorgänge sowie die Schmerzlinderung im Kopf- und Nackenbereich.

Die medizinische Definition des Beckens, auch bekannt als Os coxae oder Pelvis, ist ein komplexer Knochen, der aus drei fusionierten Teilen besteht: dem Ilium, Ischium und Pubis. Zusammen bilden sie einen ringförmigen Hohlraum, der das Becken umschließt und wichtige Funktionen erfüllt. Dazu gehören die Aufnahme und den Schutz der inneren Organe wie der Blase und des Darms sowie die Verbindung des Rumpfs mit den unteren Extremitäten durch die Hüftgelenke. Das Becken spielt auch eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung, da es den Geburtskanal für den Fötus bildet.

Ein Aneurysma ist eine Erweiterung oder Ausbuchtung einer Blutgefäßwand, meist in Arterien, aufgrund von Schwäche in der Gefäßwand. Es tritt häufig an den Hauptschlagadern wie der Aorta oder den Gehirnarterien auf. Wenn es nicht behandelt wird, kann ein Aneurysma platzen (rupturieren) und zu lebensbedrohlichen inneren Blutungen führen. Die Größe und das Wachstum des Aneurysmas sowie Faktoren wie Bluthochdruck oder Rauchen können das Risiko eines Platzens erhöhen. Symptome treten oft nicht auf, es sei denn, das Aneurysma drückt auf benachbarte Gewebe oder ist gerissen. Die Behandlung hängt von der Größe und Lage des Aneurysmas ab und kann medikamentös oder chirurgisch erfolgen.

Eine Angiographie ist ein diagnostisches und manchmal auch therapeutisches Verfahren, bei dem die Blutgefäße dargestellt werden. Dabei wird ein Kontrastmittel in das Gefäßsystem eingebracht, meistens durch eine Punktion der Leistenarterie oder auch einer Armvene. Anschließend werden Röntgenaufnahmen erstellt, die es ermöglichen, die Gefäße darzustellen und eventuelle Verengungen, Verschlüsse oder andere Auffälligkeiten zu erkennen. Diese Methode wird beispielsweise bei der Untersuchung von Herzkranzgefäßen (Koronarangiographie), Hirngefäßen (zerebrale Angiographie) oder Bein- und Beckengefäßen (periphere Angiographie) eingesetzt.

Der Nervus medianus ist ein Nerv im menschlichen Körper, der aus den Spinalwurzeln C5-T1 hervorgeht und ein wichtiger Bestandteil des Plexus brachialis ist. Er versorgt sensorisch und motorisch die Haut und Muskeln der vorderen Armbeugeseite, der Handinnenfläche und der Finger (mit Ausnahme des kleinen Fingers).

Der Nerv enthält auch Fasern des reinen motorischen Nervus anterior interosseus, der die Beugemuskeln an den Fingern versorgt. Der Nervus medianus verläuft durch den Arm, die Achselhöhle, den Medianuskanal im Handgelenk und teilt sich in der Hand in zwei Hauptäste auf: den dannus recurrens und den digitalis communis.

Eine Schädigung des Nervus medianus kann zu verschiedenen neurologischen Symptomen führen, wie beispielsweise Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Schwäche in den Fingern und Handflächen sowie zu Muskelschwund im Bereich der Daumen- und Zeigefingerbeugeseite.

Facial injuries, auch als Gesichtsverletzungen bekannt, sind Verletzungen, die any part of the face affectieren, einschließlich der Augen, Ohren, Nase, Wangen und Kinn. Diese Verletzungen können durch various mechanisms verursacht werden, wie z.B. Unfälle, Sportverletzungen, Gewalt oder vorherige chirurgische Eingriffe. Facial injuries können soft tissue injuries, bone fractures, or injuries to the eyes, ears, or other facial structures umfassen. Symptome können Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse, Schürfwunden, Unebenheiten im Gesicht oder eingeschränkte Funktionen der Gesichtsmuskeln oder -strukturen umfassen. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab und kann von einfachen first aid measures bis hin zu komplexen chirurgischen Eingriffen reichen.

Die Brustmuskulatur, auch als Pectoralis major bezeichnet, ist ein großer, flacher Skelettmuskel in der vorderen Thoraxwand. Er besteht aus zwei Teilen, dem clavicularer undsternocostalem Kopf, die beide am Brustbein, an der Vorderseite der Rippen und am Schlüsselbein entspringen. Der Muskel inseriert an der Vorderseite des Oberarmknochens (Humerus) und ist maßgeblich an Bewegungen wie Adduktion, Innenrotation und Extension des Armes beteiligt. Die Brustmuskulatur spielt auch eine wichtige Rolle bei der Atmung, indem sie hilft, die Atemtiefe zu erhöhen, insbesondere während intensiver oder anstrengender Aktivitäten.

Das Os frontale ist die lateinische Bezeichnung für den Stirnknochen und ist ein paariger Schädelknochen im vorderen Teil des Schädeldaches bei Wirbeltieren. Bei Säugetieren, einschließlich Menschen, bildet es einen großen Teil der oberen und seitlichen Wand der Augenhöhle (Orbita), den größten Teil der Stirnregion und die obere und vordere Wand der Schädelgrube.

Der Stirnknochen entwickelt sich aus zwei membranösen Ossifikationszentren, die normalerweise im vierten Monat der embryonalen Entwicklung beginnen, zusammenzuwachsen. Die Naht zwischen den beiden Hälften des Stirnknochens wird als Metopische Sutur bezeichnet und ist bei Neugeborenen und Kleinkindern sichtbar. Im Allgemeinen verknöchert und verwächst die Metopische Sutur im Alter von 2-6 Jahren, obwohl sie manchmal auch bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben kann.

Das Os frontale ist an der Bildung mehrerer Schädelnähte beteiligt, darunter die Koronale Sutur, die sagittale Sutur und die Nasensuturen. Diese Nähte ermöglichen ein gewisses Maß an Dehnbarkeit und Flexibilität des Schädels während der Geburt und im Wachstum.

Das Os frontale ist von Bedeutung für die Diagnostik verschiedener Erkrankungen, wie beispielsweise Frakturen, Tumoren oder Entzündungen. Bei Verletzungen, wie einem Schädel-Hirn-Trauma, kann eine Fraktur des Stirnknochens auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für ein Schädel-Hirn-Trauma hindeuten.

Ein Neurom ist in der Medizin definiert als ein gutartiger, schmerzloser Tumor, der aus Nervengewebe hervorgeht. Er entsteht durch eine übermäßige Vermehrung von Nervenzellen oder deren Vorstufen (Schwann-Zellen) und wächst gewöhnlich sehr langsam. Neurome können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, sind aber besonders häufig in Nähe von Nervenbahnen im Halsbereich, den Extremitäten oder am Auge zu finden.

Es gibt verschiedene Arten von Neuromen, wie zum Beispiel das Akustikneurom (ein Tumor des Gleichgewichts- und Hörnervs), das Morton-Neurom (eine Verdickung eines Nervs im Fuß) oder das traumatische Neurom (entsteht durch wiederholte Reizungen oder Verletzungen eines Nervs).

Symptome von Neuromen können Taubheitsgefühle, Kribbeln, Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit sein. Die Behandlung hängt von der Art und Lage des Neuroms ab und kann konservativ mit Physiotherapie oder schmerzlindernden Medikamenten erfolgen. In manchen Fällen ist jedoch eine chirurgische Entfernung notwendig, um die Beschwerden zu lindern und weitere Komplikationen zu vermeiden.

Photon Absorptiometry ist ein nuklearmedizinisches Verfahren zur Messung der Dichte und Struktur von Knochengewebe. Es wird häufig bei Osteoporose-Screenings eingesetzt, um die Knochendichte zu bestimmen und das Frakturrisiko abzuschätzen.

Das Verfahren verwendet eine schwache Strahlungsdosis aus gamma- oder röntgenstrahlen, um den Photonenabsorptionskoeffizienten des Knochengewebes zu messen. Diese Messungen werden dann verwendet, um die Mineraldichte und -struktur des Knochens zu bestimmen.

Es gibt zwei Hauptarten von Photon Absorptiometry: die einfache Photon Absorptiometry (SPA) und die dual-Energie Photon Absorptiometry (DPA). SPA verwendet eine einzelne Energiestufe, während DPA zwei verschiedene Energiestufen verwendet, um separate Messungen der Knochenmineraldichte und der Weichgewebedicke zu ermöglichen.

Photon Absorptiometry ist ein nicht-invasives, schmerzloses Verfahren, das in der Regel nur wenige Minuten dauert. Es wird häufig bei älteren Erwachsenen eingesetzt, um das Risiko von Knochenbrüchen zu bestimmen und die Wirksamkeit von Osteoporose-Behandlungen zu überwachen.

Medizinisch gesehen bezieht sich der Begriff "Armknochen" auf zwei Knochen im Oberarm, nämlich den Humerus (Oberarmknochen) und drei Knochen in Unterarm, die als Ulna (Elle) und Radius (Speiche) bezeichnet werden. Insgesamt besteht also der Armknochen aus vier Einzellknochen.

Eine Leitungsanästhesie ist ein Verfahren der regionalen Anästhesie, bei dem ein Lokalanästhetikum in die Nähe eines peripheren Nervs oder eines Plexus von Nerven verabreicht wird, um die Schmerzempfindung und das Bewegungsgefühl in einem bestimmten Bereich des Körpers zu unterdrücken. Im Gegensatz zur Oberflächenanästhesie, bei der das Lokalanästhetikum direkt auf die Haut aufgetragen wird, dringt die Leitungsanästhesie tief in das Gewebe ein und betäubt den Nervenstrang selbst.

Es gibt verschiedene Arten von Leitungsanästhesien, darunter die Nervenblockade, die Plexusanästhesie und die Periduralanästhesie (PDA). Die Wahl des Verfahrens hängt von der Art und dem Ort der Operation ab.

Die Vorteile der Leitungsanästhesie sind eine effektive Schmerzlinderung, reduzierte Blutverluste während der Operation, geringere Inzidenz von postoperativen Übelkeit und Erbrechen sowie eine schnellere Erholung nach der Operation. Allerdings besteht auch das Risiko von Nebenwirkungen wie Infektionen, Hämatomen, Nervenschäden und toxischen Reaktionen auf das Lokalanästhetikum.

Kinästhesie ist ein Fachbegriff aus der Neurologie und Physiologie, der sich auf die Wahrnehmung von Bewegungen und Positionen des eigenen Körpers bezieht. Es handelt sich um eine Form der Propriozeption, also der Fähigkeit, die Lage und Bewegung der Körperteile zueinander und im Raum wahrzunehmen.

Die Kinästhesie ermöglicht es uns beispielsweise, zu spüren, wie wir gehen, stehen oder sitzen, ohne dabei auf visuelle Reize angewiesen zu sein. Auch beim Greifen und Halten von Gegenständen spielt die Kinästhesie eine wichtige Rolle, indem sie uns hilft, das Gewicht und die Position des Gegenstands in unserer Hand wahrzunehmen.

Störungen der Kinästhesie können zu Beeinträchtigungen der Motorik und Koordination führen und sind beispielsweise bei neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson zu finden.

Physiologic calcification is a normal and controlled process in the body where calcium salts are deposited in specific tissues and organs, such as bones and teeth. This process is essential for maintaining structural integrity and proper functioning of these tissues. It is a regulated and genetically controlled process that occurs in response to certain physiological signals. Examples of physiologic calcification include the formation of hydroxyapatite crystals in bone tissue during bone growth and remodeling, and the deposition of calcium phosphate in the matrix of developing teeth. These types of calcification are tightly controlled and do not usually cause harm to the body.

Parästhesie ist ein medizinischer Begriff, der ein ungewöhnliches, oft beschriebenes "Kribbeln", "Prickeln" oder "Ameisenlaufen"-Gefühl in den Hautbereichen beschreibt. Diese Empfindungen treten auf, wenn die Nerven, die für das Gefühl in der Haut verantwortlich sind, eingeklemmt, gereizt oder geschädigt werden. Parästhesien können vorübergehend sein, wie zum Beispiel nach dem Sitzen auf einem Bein für eine lange Zeit, oder sie können dauerhaft sein und auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen, wie zum Beispiel Multiple Sklerose, diabetische Neuropathie oder einen Bandscheibenvorfall. Es ist wichtig zu beachten, dass Parästhesien nicht mit Schmerzen einhergehen müssen und dass sie sich von normalen Empfindungen unterscheiden, wie zum Beispiel Taubheitsgefühl oder Muskelschwäche.

Es tut mir leid, aber Ihre Anfrage ist möglicherweise aufgrund eines Missverständnisses zustande gekommen. "Arbeiterrentenversicherung" ist kein medizinischer Begriff. Vielmehr handelt es sich um einen sozialen Versicherungszweig in Deutschland, der die Rentenversicherung für Arbeiter umfasst.

Die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland dient dazu, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Alter, bei Erwerbsminderung oder im Todesfall eine finanzielle Absicherung zu bieten. Die Arbeiterrentenversicherung ist ein Teil dieser gesetzlichen Rentenversicherung und richtet sich insbesondere an Arbeitnehmer in handwerklichen, industriellen und gewerblichen Berufen.

Ich hoffe, ich konnte Ihre Frage damit klären. Sollten Sie weitere medizinische Begriffe oder Themen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Lokalanästhetika sind Arzneimittel, die eine reversible Unterbrechung der Erregungsübertragung in den Nervenfasern herbeiführen, indem sie die Natriumkanal-vermittelte Depolarisation blockieren. Sie wirken an der Lokalisation, an der sie appliziert werden, und eliminieren das Schmerzempfinden in diesem Bereich, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen. Beispiele für Lokalanästhetika sind Lidocain, Prilocain, Bupivacain und Ropivacain. Sie werden häufig in der Schmerztherapie, Zahnmedizin und Chirurgie eingesetzt.

Bone Morphogenetic Protein 7 (BMP-7) ist ein Wachstumsfaktor, der aus der Tissue Growth Factor-β (TGF-β)-Superfamilie stammt. Es spielt eine wichtige Rolle in der Knochenbildung und -reparatur durch die Induktion der Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen in Chondrozyten und Osteoblasten. BMP-7 ist auch an der Entwicklung der Nieren beteiligt und kann die Nierenzellproliferation und -differenzierung fördern. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass BMP-7 an der Regulation von Immunfunktionen und der Wundheilung beteiligt ist. Es wird als potenzielles Therapeutikum für verschiedene Krankheiten wie Knochenfrakturen, Osteoporose, Nierenerkrankungen und entzündliche Erkrankungen untersucht.

Bone marrow disorders are medical conditions that affect the function and production of blood cells in the bone marrow. The bone marrow is the spongy tissue inside bones where stem cells mature and develop into red blood cells, white blood cells, and platelets.

In bone marrow disorders, the normal production of these blood cells is disrupted, leading to a variety of symptoms and complications. For example, in some cases, there may be an overproduction of certain types of white blood cells, leading to conditions such as leukemia. In other cases, there may be a decrease in the production of red blood cells, resulting in anemia. Platelet production can also be affected, leading to bleeding disorders.

Examples of bone marrow disorders include:

* Leukemia: a cancer that affects the white blood cells and their production in the bone marrow.
* Lymphoma: a cancer that affects the lymphatic system and can involve the bone marrow.
* Myelodysplastic syndromes: a group of disorders characterized by abnormal blood cell production in the bone marrow.
* Aplastic anemia: a condition in which the bone marrow fails to produce enough new blood cells.
* Myeloproliferative neoplasms: a group of disorders characterized by the overproduction of one or more types of blood cells in the bone marrow.
* Multiple myeloma: a cancer that affects the plasma cells, a type of white blood cell found in the bone marrow.

Treatment for bone marrow disorders depends on the specific condition and its severity. Treatment options may include chemotherapy, radiation therapy, stem cell transplantation, or targeted therapies.

Osteocalcin ist ein kleines, nicht-kollagenes Protein, das hauptsächlich in der Matrix von Knochengewebe vorkommt. Es wird von Osteoblasten, den Zellen, die für die Knochenbildung verantwortlich sind, produziert und ist ein wichtiger Marker für Knochenneubildung. Osteocalcin bindet an Hydroxylapatit, ein Mineral, das in Knochen vorkommt, und spielt möglicherweise eine Rolle bei der Regulierung der Mineralisierung von Knochengewebe. Es ist auch als BGP (Bone Gla-Protein) bekannt. Niedrige Osteocalcinspiegel können auf eine verminderte Knochenneubildung oder Osteoporose hinweisen, während hohe Spiegel mit einem erhöhten Knochenumsatz verbunden sein können.

Ein Computer ist in der Medizin kein eigenständiger Begriff, sondern bezieht sich allgemein auf ein elektronisches Gerät, das Daten verarbeiten und speichern kann. Insbesondere im Bereich der Medizintechnik werden Computer eingesetzt, um medizinische Daten zu erfassen, zu verarbeiten und auszuwerten.

Zum Beispiel werden Computersysteme in Krankenhäusern zur Verwaltung von Patientendaten, Terminen, Rezepten und Laborbefunden eingesetzt. Im Bereich der Diagnostik kommen Computer-Tomographen (CT), Magnetresonanztomographen (MRT) und Ultraschallgeräte zum Einsatz, die mithilfe von Computeralgorithmen Bilder erzeugen und auswerten.

Auch in der Therapie werden computergestützte Systeme eingesetzt, wie beispielsweise in der Strahlentherapie oder in der Robotik-Chirurgie. Hierbei unterstützen Computer die Ärzte bei der Planung und Durchführung von Behandlungen.

Insgesamt sind Computer in der Medizin zu einem unverzichtbaren Instrument geworden, um eine präzise Diagnose stellen und eine effektive Therapie durchführen zu können.

Der Nervus ulnaris, auch Ellennerv genannt, ist ein peripherer Nerv des Plexus brachialis (Oberarmplexus). Er entspringt aus den Spinalnerven C8 und Th1 und versorgt hauptsächlich die Muskeln des Unterarms sowie sensible Areale an der Hand.

Der Nerv verläuft im Medialen Kabel (Kabel des N. ulnaris) durch den Oberarm zusammen mit der Arteria brachialis und der Vena basilica. Im Verlauf des Unterarms zieht er durch die Guyon-Kanäle und teilt sich in zwei Hauptäste, den superfiziellen Ast (Ramus superficialis) und den tiefen Ast (Ramus profundus).

Der Nervus ulnaris ist für die sensible Innervation der kleinen Finger und der halben Ringfingerinnenseite zuständig. Zudem steuert er die Muskeln des Kleinfingerbeugers, den Großzehenballenmuskel (Musculus abductor digiti minimi) sowie den Hautmuskel des Daumens (Musculus palmaris brevis).

Schädigungen des Nervus ulnaris können zu Gefühlsstörungen und Lähmungen der entsprechenden Muskeln führen, was sich beispielsweise in Kraft- und Bewegungseinschränkungen der Hand manifestiert.

Hyperglykämisches hyperosmolares nichtketotisches Koma (HHS) ist ein medizinischer Notfall, der durch eine stark erhöhte Blutzuckerkonzentration (Hyperglykämie) und ein hohes Serum-Osmolaritätsh degree verursacht wird. Im Gegensatz zum diabetischen Koma, das hauptsächlich bei Typ-1-Diabetes auftritt, ist HHS häufiger mit Typ-2-Diabetes assoziiert.

Die Symptome von HHS entwickeln sich normalerweise allmählich über Tage oder Wochen und können Polyurie (häufiges Wasserlassen), Polydipsie (extremer Durst), trockene Schleimhäute, verminderte kognitive Funktionen, Sehstörungen, Muskelschwäche und Bewusstseinsstörungen umfassen.

Die Pathophysiologie von HHS ist komplex und beinhaltet eine Kombination aus Insulinresistenz, verminderter Insulinfreisetzung, Volumenverlust durch Osmolyse und Störungen des Elektrolythaushalts. Im Gegensatz zum diabetischen Koma weisen Patienten mit HHS normalerweise keine signifikanten Ketonkörper im Blut auf, was als "nichtketotisch" bezeichnet wird.

Die Behandlung von HHS erfordert eine intensivmedizinische Versorgung, einschließlich Flüssigkeitsersatz zur Korrektur des Volumenmangels und des Hyperosmolarzustands, Insulintherapie zur Senkung des Blutzuckerspiegels und Behandlung von Elektrolytstörungen. Ohne angemessene Behandlung kann HHS zu schweren Komplikationen wie Hirnödem, Nierenversagen, Herzrhythmusstörungen und Tod führen.

Im Medizinbereich versteht man unter Immobilisierung die Ruhigstellung und Unbeweglichkeit eines Körperteils oder einer Struktur, um eine Verletzung zu stabilisieren, Schmerzen zu lindern, weitere Verletzungen zu vermeiden oder Heilungsprozesse zu unterstützen. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, wie zum Beispiel mit Hilfe von Schienen, Bandagen, Gipsverbänden, Körperorthesen oder durch manuelle Fixierung. Die Immobilisierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Notfallmedizin und Orthopädie, um optimale Bedingungen für die Genesung zu schaffen und Komplikationen vorzubeugen.

Functionelle Lateralität bezieht sich auf die Neigung des Gehirns, bestimmte kognitive Funktionen oder Aufgaben bevorzugt auf einer Seite des Körpers auszuführen. Dabei kann es sich um die Dominanz der rechten oder linken Hemisphäre des Gehirns für verschiedene Arten von Verarbeitung handeln, wie zum Beispiel Sprache (die meistens in der linken Hemisphäre lokalisiert ist) oder visuelle räumliche Fähigkeiten (die häufiger in der rechten Hemisphäre zu finden sind).

Die funktionale Lateralität wird oft bei Kindern im Schulalter während des Wachstumsprozesses etabliert und kann sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln. Es ist wichtig zu beachten, dass die funktionale Lateralität nicht unbedingt mit der Handdominanz (Rechtshänder oder Linkshänder) übereinstimmen muss, obwohl es einen Zusammenhang zwischen den beiden gibt.

Die Erforschung der funktionalen Lateralität kann wichtige Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns liefern und hilft bei der Untersuchung von neurologischen Störungen, Entwicklungsverzögerungen und Lernschwierigkeiten.

Als Amputationsstumpf bezeichnet man in der Medizin den verbliebenen Teil eines Körpergliedes nach einer Amputation. Dabei kann es sich um einen Extremitätenstumpf (Arm oder Bein) oder auch um andere Körperteile wie Finger, Zehen oder Ohren handeln.

Die Qualität der Amputationsstümpfe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art und dem Ausmaß der Erkrankung oder Verletzung, die zur Amputation führte, sowie der chirurgischen Technik und Nachsorge. Ein guter Amputationsstumpf ist von entscheidender Bedeutung für die Funktionalität von Prothesen und die Lebensqualität der Betroffenen.

Daher werden bei der Amputation große Anstrengungen unternommen, um möglichst lange Stümpfe zu erhalten, die eine gute Durchblutung und Sensibilität aufweisen. Zudem ist es wichtig, Nervenenden und Blutgefäße sorgfältig zu verschließen, um Schmerzen und andere Komplikationen wie beispielsweise Gewebeschäden oder Infektionen zu vermeiden.

Motorische Aktivität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, Bewegungen durch die Aktivierung der Skelettmuskulatur auszuführen. Es umfasst eine Vielzahl von Funktionen wie Stehen, Gehen, Greifen, Sprechen und andere komplexe Bewegungsmuster, die wir im Alltag ausführen. Die motorische Aktivität wird durch Befehle des Gehirns gesteuert, die über Nervenimpulse an die Muskeln weitergeleitet werden.

Eine reduzierte oder beeinträchtigte motorische Aktivität kann ein Zeichen für verschiedene medizinische Erkrankungen sein, wie zum Beispiel Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit, Guillain-Barré-Syndrom oder Muskel-Skelett-Erkrankungen. Daher ist die Beurteilung der motorischen Aktivität ein wichtiger Bestandteil der klinischen Untersuchung und Diagnose von neurologischen und muskuloskelettalen Erkrankungen.

Eine epidurale Injektion ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Schmerzmittel oder Betäubungsmittel in den Raum zwischen der Wirbelsäule und der dazugehörigen Hülle injiziert wird, der als Epiduralraum bezeichnet wird. Diese Art von Injektion wird oft zur Schmerzlinderung während und nach Operationen sowie bei der Behandlung von chronischen Schmerzen im Rückenbereich eingesetzt.

Die Injektion erfolgt durch die Einführung einer dünnen Nadel in den Epiduralraum, die zuvor desinfiziert und mit einem Lokalanästhetikum betäubt wurde. Sobald die Nadel an der richtigen Stelle platziert ist, wird das Medikament vorsichtig injiziert. Die Wirkung der Injektion kann einige Stunden anhalten oder sogar mehrere Tage andauern, abhängig von dem verwendeten Medikament und der Dosis.

Es ist wichtig zu beachten, dass epidurale Injektionen mit bestimmten Risiken verbunden sind, wie zum Beispiel Infektionen, Blutergüssen, Nervenschäden oder Kopfschmerzen. Daher sollte diese Art von Eingriff nur unter Aufsicht eines qualifizierten Arztes durchgeführt werden.

Es tut mir leid für die Verwirrung, aber "Fu" ist keine bekannte oder allgemein verwendete medizinische Bezeichnung. Es gibt keine medizinischen Fachbegriffe, die nur "Fu" lauten. Wenn Sie den Kontext oder weitere Informationen zu Ihrer Anfrage bereitstellen könnten, wäre ich Ihnen gerne bei der Klärung behilflich.

Ich möchte klarstellen, dass es keinen Begriff mit "Algerien" in der Medizin gibt. Algerien ist ein Land in Nordafrika, bekannt für seine Geschichte, Kultur und Landschaften. Es gibt jedoch viele medizinische Begriffe, und wenn Sie nach einem bestimmten suchen, kann ich Ihnen gerne weiterhelfen.

Feasibility studies, auch bekannt als Vorstudien oder Pilotstudien, sind Forschungsstudien, die durchgeführt werden, bevor eine größere, umfassendere Studie oder ein klinisches Versuchsprogramm beginnt. Ihr Hauptzweck ist es, wichtige Aspekte der geplanten Studie zu testen und zu beurteilen, ob sie durchführbar, praktikabel und ethisch vertretbar sind.

Durchführbarkeitsstudien können verschiedene Aspekte umfassen, wie z.B.:

1. Die Fähigkeit zur Rekrutierung geeigneter Probanden oder Patienten in ausreichender Anzahl und innerhalb eines angemessenen Zeitraums.
2. Die Akzeptanz des Studienprotokolls durch die Teilnehmer, einschließlich der Bereitschaft, an allen erforderlichen Untersuchungen und Eingriffen teilzunehmen.
3. Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von notwendigen Ressourcen, wie z.B. Personal, Einrichtungen, Ausrüstung und finanzielle Unterstützung.
4. Die Durchführbarkeit der beabsichtigten Studieninterventionen (z.B. Medikamente, Therapien oder Verfahren) sowie die Fähigkeit, diese standardisiert und konsistent umzusetzen.
5. Die Validität und Zuverlässigkeit der geplanten Messmethoden und Outcome-Assessments.
6. Die Schätzung der erforderlichen Stichprobengröße für die Hauptstudie.
7. Die Identifizierung und Lösung von potenziellen Problemen oder Hürden, die die Integrität oder Durchführbarkeit der Studie beeinträchtigen könnten.

Durchführbarkeitsstudien sind wichtig, um die Risiken und Kosten einer größeren Studie zu minimieren, indem sie sicherstellen, dass das Design, die Methodik und die Durchführung angemessen und effizient sind. Die Ergebnisse dieser Studien können dazu beitragen, die Studiendesigns zu optimieren, unnötige Verzögerungen oder Komplikationen während der Hauptstudie zu vermeiden und letztlich die Validität und Zuverlässigkeit der Forschungsergebnisse zu verbessern.

Es gibt eigentlich keine direkte medizinische Definition der Mensch-Computer-Schnittstelle (HCI). HCI ist ein interdisziplinäres Feld, das sich mit der Entwicklung, Evaluierung und Untersuchung von Technologien befasst, die eine Interaktion zwischen Menschen und Computern ermöglichen.

In einem medizinischen Kontext kann die Mensch-Computer-Schnittstelle jedoch als die Art und Weise definiert werden, wie Ärzte, Krankenpfleger, Patienten und andere Anwender mit medizinischen Informationssystemen, Geräten und Technologien interagieren. Eine gut gestaltete Mensch-Computer-Schnittstelle in der Medizin kann dazu beitragen, die Effektivität und Sicherheit der Patientenversorgung zu verbessern, indem sie die Kommunikation zwischen Anwendern und Systemen erleichtert, Fehler reduziert und das Vertrauen in Technologien fördert.

Beispiele für Mensch-Computer-Schnittstellen in der Medizin umfassen elektronische Patientenakten, Telemedizinsysteme, medizinische Bildgebungsgeräte und Robotiksysteme zur Unterstützung von Operationen.

Es ist ungewöhnlich, eine medizinische Definition für "Ingenieurwesen" zu finden, da Ingenieurwissenschaften üblicherweise nicht als medizinisches Fach betrachtet werden. Im Allgemeinen bezieht sich Ingenieurwesen auf den Prozess der Gestaltung, Erfindung, Herstellung und des Betriebs von technischen Systemen, Maschinen, Strukturen, Geräten, Materialien und Prozessen.

Im Kontext der Medizin und Gesundheitsversorgung gibt es jedoch ein interdisziplinäres Feld, das als Biomedizintechnik oder Healthcare Engineering bekannt ist. Hier werden Ingenieurwissenschaften angewandt, um Lösungen für medizinische Probleme zu entwickeln und die Patientenversorgung zu verbessern.

Eine mögliche Definition von "Ingenieurwesen" im Zusammenhang mit Medizin könnte also lauten:

Die Anwendung von Ingenieurwissenschaften, einschließlich Konzeption, Entwicklung, Test und Implementierung von Technologien, Geräten, Verfahren und Systemen, die zur Lösung medizinischer Probleme beitragen, die Gesundheitsversorgung verbessern oder die Lebensqualität von Patienten erhöhen.

Der Epiduralraum ist ein medizinischer Fachbegriff, der den Raum zwischen dem Dura Mater (der harten Hirnhaut) und dem Periost (der Knochenhaut) des Wirbelkanals bezeichnet. Dieser Raum wird oft bei Schmerztherapien oder zur Betäubung während der Geburt genutzt, indem eine Nadel in den Raum eingeführt wird und ein lokales Schmerzmittel oder Anästhetikum verabreicht wird. Diese Methode wird als Epiduralanästhesie oder Periduralanästhesie bezeichnet. Der Epiduralraum enthält Fettgewebe, Bindegewebsfasern und kleine Venen. Er ist ein Teil des peripheren Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle bei der Schmerzlinderung und Betäubung in bestimmten Körperbereichen.

Osteosarkom ist ein bösartiger Tumor des Knochens, der aus mesenchymalen Zellen entsteht und direkt knochenbildendes Gewebe produziert. Es ist das häufigste primäre maligne Knochentumor bei Kindern und Jugendlichen, wobei etwa 50% der Fälle im Bereich des distalen Femurs oder proximale Tibia auftreten. Osteosarkome können auch in anderen Knochen vorkommen, wie z.B. der Schädelbasis, Wirbelsäule, Becken und Rippen.

Die Symptome von Osteosarkomen sind unspezifisch und können Schmerzen, Schwellungen und Funktionseinschränkungen des betroffenen Bereichs umfassen. Die Diagnose wird in der Regel durch bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, CT-Scans oder MRT-Untersuchungen gestellt, die von einer Biopsie bestätigt werden müssen.

Die Behandlung besteht in der Regel aus chirurgischer Entfernung des Tumors, Strahlentherapie und Chemotherapie. Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Lage und Größe des Tumors, dem Stadium der Erkrankung und dem Alter des Patienten. Insgesamt ist die Prognose für Patienten mit Osteosarkom in den letzten Jahrzehnten aufgrund verbesserter Diagnose- und Behandlungsmethoden deutlich besser geworden, wobei jedoch immer noch ein erheblicher Anteil der Patienten an der Erkrankung verstirbt.

Neural conduction ist der Prozess der Signalübertragung entlang von Neuronen oder Nervenzellen im menschlichen Körper. Es bezieht sich auf die Art und Weise, wie elektrische Impulse, auch als Aktionspotentiale bekannt, durch den Axon-Teil des Neurons übertragen werden. Diese Impulse reisen von der Dendritenmembran zur Axonterminalmembran und ermöglichen so die Kommunikation zwischen Neuronen und anderen Zelltypen. Die Geschwindigkeit der neuralen Leitung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe und Myelinisierung des Axons.

Butorphanol ist ein opioides Schmerzmittel (Analgetikum), das zur Klasse der partiellen Agonisten-Antagonisten gehört. Es wirkt auf die μ-, κ- und δ-Opioidrezeptoren im Gehirn und Rückenmark, wobei seine Wirkung am κ-Rezeptor stärker ist als am μ-Rezeptor. Butorphanol hat eine starke analgetische Wirkung, kann aber im Vergleich zu vollständigen Agonisten wie Morphin oder Fentanyl bei höheren Dosen weniger stark sedierend und atemdepressiv wirken. Es wird zur Behandlung von mäßig starken bis starken Schmerzen eingesetzt, wie sie nach Operationen, Traumata oder bei Krebserkrankungen auftreten können. Butorphanol ist in Form von Injektionslösungen, Nasensprays und Tabletten erhältlich.

Es ist wichtig zu beachten, dass opioide Medikamente ein hohes Potenzial für Missbrauch und Abhängigkeit haben und sorgfältig überwacht werden sollten, um das Risiko von Nebenwirkungen und Komplikationen zu minimieren.

Blutgefäße, auch als vasculares System bezeichnet, sind ein komplexes Netzwerk von Röhren aus Endothelzellen und glatten Muskelzellen, die den Transport von Blut und Lymphe durch den Körper ermöglichen. Sie werden in drei Hauptkategorien eingeteilt: Arterien, Kapillaren und Venen.

Arterien sind muskuläre Gefäße, die sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den verschiedenen Organen und Geweben des Körpers transportieren. Sie haben eine dicke, elastische Wand, um den hohen Druck des Blutes während der Kontraktion des Herzens standzuhalten.

Kapillaren sind die kleinsten Blutgefäße im Körper und bilden das Bindeglied zwischen Arterien und Venen. Sie haben eine sehr dünne Wand, die aus einer einzigen Schicht von Endothelzellen besteht, was es ermöglicht, den Austausch von Sauerstoff, Nährstoffen, Hormonen und Abfallprodukten zwischen dem Blut und den Geweben zu erleichtern.

Venen sind Gefäße, die sauerstoffarmes Blut von den Organen und Geweben zum Herzen zurücktransportieren. Sie haben eine dünnere Wand als Arterien und enthalten Venenklappen, um den Rückfluss des Blutes zu verhindern.

Zusammen bilden Blutgefäße ein lebenswichtiges System, das die Versorgung aller Zellen im Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen gewährleistet und Abfallprodukte entfernt.

Knochenmarkstumore sind Schwellungen oder Geschwülste, die innerhalb des Knochenmarks auftreten und dieses beeinträchtigen. Es gibt zwei Hauptkategorien von Knochenmarkstumoren: bösartige (krebsartige) und gutartige (nicht-krebsartige).

Bösartige Knochenmarkstumore werden oft als Leukämie oder Lymphome bezeichnet. Sie sind durch unkontrolliertes Wachstum abnormaler weißer Blutkörperchen, roter Blutkörperchen oder Blutplättchen gekennzeichnet, die das gesunde Knochenmark ersetzen und seine Fähigkeit beeinträchtigen, normale Blutzellen zu produzieren.

Gutartige Knochenmarkstumore sind seltener als bösartige. Sie umfassen eine Gruppe von Erkrankungen wie Myelofibrose, Plasmozytom und multiples Myelom. Diese Tumoren können das normale Knochenmarkfunktionieren behindern, indem sie es verdrängen oder die Produktion normaler Blutzellen beeinträchtigen.

Beide Arten von Knochenmarkstumoren können Symptome wie Müdigkeit, Infektionsanfälligkeit, Blutungen und Knochenschmerzen verursachen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung, Bluttests, Bildgebungsstudien und Gewebeproben (Biopsie).

Muskelatrophie ist ein medizinischer Begriff, der die degenerative Abnahme der Größe und Funktion der Skelettmuskulatur beschreibt. Sie tritt auf, wenn die Muskelzellen (Myozyten) geschädigt werden oder ihre Funktionalität verlieren, was zu einer Verringerung des Muskelgewebes führt.

Die Ursachen von Muskelatrophie sind vielfältig und können auf Erkrankungen des Nervensystems zurückzuführen sein, die zu einer Unterbrechung der Nervenimpulse an die Muskeln führen (neurogene Atrophie), oder sie kann durch Krankheiten verursacht werden, die direkt das Muskelgewebe schädigen (myopathische Atrophie).

Die Symptome von Muskelatrophie können variieren, aber häufig umfassen Schwäche, Kraftverlust, Muskelmasseabbau, Bewegungseinschränkungen und Steifigkeit. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Physiotherapie, Medikamente oder in einigen Fällen chirurgische Eingriffe umfassen.

Eine Knochenmarkuntersuchung, auch Knochenmarkpunkt oder Knochenmarkbiopsie genannt, ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Knochenmark aus dem Beckenknochen entnommen wird, um es auf Anomalien, Zellveränderungen und Infektionen zu untersuchen. Diese Untersuchung wird oft bei Verdacht auf Erkrankungen wie Leukämie, Lymphomen, Anämien oder anderen Krankheiten des blutbildenden Systems durchgeführt. Die Probe wird mikroskopisch und gegebenenfalls auch molekularbiologisch untersucht, um festzustellen, ob sich Krebszellen im Knochenmark befinden, wie viele Zellen vorhanden sind und wie gut das Knochenmark noch funktioniert.

Alkalische Phosphatase (ALP) ist ein enzymatisches Protein, das in vielen Geweben und Organismen vorkommt, einschließlich der Leber, des Knochens, des Darms und der Nieren. Es spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biologischen Prozessen, wie zum Beispiel dem Abbau von Phosphatgruppen von Proteinen und anderen Molekülen. ALP ist in der Lage, Phosphorsäureester bei alkalischem pH-Wert zu hydrolysieren, wodurch es seinen Namen erhalten hat.

In der klinischen Medizin wird ALP als diagnostischer Marker verwendet, um verschiedene Erkrankungen zu erkennen und zu überwachen. Erhöhte Serumspiegel von ALP können auf Lebererkrankungen, Knochenerkrankungen oder andere Erkrankungen hinweisen. Es ist wichtig zu beachten, dass normale ALP-Spiegel je nach Alter und Geschlecht des Patienten variieren können. Daher müssen die Ergebnisse immer im klinischen Kontext betrachtet werden.

Die Arteria radialis ist eine Schlagader des Arms und ist Teil des arteriellen Systems zur Blutversorgung des Körpers. Genauer handelt es sich um eine der beiden Hauptäste, die aus der Arteria brachialis hervorgehen, nachdem diese den Musculus biceps brachii (Bizepsmuskel) durchzieht. Die Arteria radialis verläuft an der lateralen Seite des Unterarms und teilt sich in der Hand in mehrere kleinere Äste auf, die für die Blutversorgung der Handinnenfläche und der Finger zuständig sind. Sie ist von klinischer Bedeutung, da sie als Zugangsweg für diagnostische und therapeutische Maßnahmen wie Blutentnahmen oder das Legen einer arteriellen Kanüle genutzt werden kann.

In der Medizin bezieht sich der Begriff "Arbeit" (engl. "work") oft auf die Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems oder des Atmungssystems, die durch eine Tätigkeit entsteht. Die Arbeit wird in diesem Zusammenhang meist als Energieumsatz pro Zeit definiert und kann beispielsweise anhand der Sauerstoffaufnahme während einer Aktivität gemessen werden.

Die Formel für die mechanische Arbeit lautet:

W = F * s

wobei W die Arbeit, F die Kraft und s der Weg ist. Diese Formel wird beispielsweise in der Ergometrie verwendet, um die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems zu messen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich hierbei nur um eine spezielle Verwendung des Begriffs "Arbeit" im medizinischen Kontext handelt und dass dieser Begriff in anderen Zusammenhängen auch andere Bedeutungen haben kann.

Arterien sind Blutgefäße, die das sauerstoffreiche Blut vom Herzen zu den verschiedenen Geweben und Organen des Körpers transportieren. Sie haben eine muskuläre und elastische Wand, die sich bei jedem Herzschlag zusammenzieht und erschlafft, um den Blutfluss durch den Körper zu regulieren. Arterien verzweigen sich schließlich in kleinere Gefäße, die Kapillaren, wo der Gasaustausch zwischen dem Blut und den Geweben stattfindet. Einige Beispiele für große Arterien sind die Aorta, die Hauptschlagader, die aus dem Herzen austritt, und die Becken- und Beingefäße, die das Blut zu den Beinen transportieren.

Nervenkompressionssyndrome sind eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen ein Nerv oder mehrere Nerven durch anatomische Strukturen wie Knochen, Bänder, Sehnen oder Muskeln komprimiert werden. Diese Kompression kann zu einer Reihe von Symptomen führen, einschließlich Schmerzen, Kribbeln, Taubheit und Schwäche in den betroffenen Nervenbereichen.

Die Symptome eines Nervenkompressionssyndroms können akut oder chronisch sein und hängen von der Art und Dauer der Kompression ab. Die Behandlung kann medikamentös, physiotherapeutisch oder chirurgisch erfolgen und hängt von der Schwere und Ursache des Syndroms ab.

Beispiele für Nervenkompressionssyndrome sind das Karpaltunnelsyndrom, bei dem der Medianusnerv im Handgelenk komprimiert wird, oder das Sulcus-ulnaris-Syndrom, bei dem der Ellennervenast am Ellenbogen betroffen ist.

In der Medizin bezieht sich 'Lifting' auf verschiedene Verfahren, bei denen erschlafftes Gewebe gestrafft und angehoben wird, um ein jüngeres Erscheinungsbild zu erzielen. Es gibt verschiedene Arten von Liftings, wie zum Beispiel:

1. Gesichtsstraffung (Facelift): Dabei handelt es sich um ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Haut und das Gewebe des Gesichts gestrafft werden, um Falten und Faltenbildung zu reduzieren.
2. Halsstraffung (Platysmaplastik): Diese Operation zielt darauf ab, überschüssiges Fett und erschlaffte Muskeln im Hals- und Kinnbereich zu entfernen, um ein strafferes Erscheinungsbild zu erzielen.
3. Oberarmstraffung (Brachioplastik): Bei diesem Verfahren wird überschüssige Haut und Fett an den Oberarmen entfernt, um eine straffere Kontur zu erreichen.
4. Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik): Diese Operation dient der Entfernung von überschüssiger Haut und Fettgewebe im Bauchbereich sowie der Straffung der Bauchmuskulatur.
5. Ohranlegekorrektur (Otoplastik): Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die Ohren an den Kopf angelegt werden, um ein ästhetisch ansprechenderes Erscheinungsbild zu erzielen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Liftings chirurgische Eingriffe sind und mit Risiken verbunden sein können, wie zum Beispiel Narbenbildung, Infektionen oder Reaktionen auf Anästhesie. Daher sollten Patienten sorgfältig abwägen, ob die Vorteile eines Liftings ihre individuellen Bedürfnisse und Erwartungen erfüllen, und sich an einen qualifizierten Arzt wenden, um weitere Informationen zu erhalten.

Airbags sind entfaltbare Sicherheitssysteme in Fahrzeugen, die im Falle eines Aufpralls schnell aufgeblasen werden, um die Insassen vor dem direkten Kontakt mit harten Oberflächen wie dem Lenkrad oder der Armaturentafel zu schützen. Sie sind so konzipiert, dass sie die Kräfte absorbieren und die Bewegung der Insassen verlangsamen, um Verletzungen zu minimieren. Airbags sind normalerweise in Frontairbags für den Fahrer und Beifahrer sowie in Seiten- und Knieairbags vorhanden. Es gibt auch andere Arten von Airbags wie Vorhangairbags, die den Kopf- und Schulterbereich der Insassen schützen. Die Aktivierung eines Airbags erfolgt normalerweise durch ein komplexes System von Sensoren und Steuereinheiten, die den Aufprall und seine Schwere bewerten.

Eine Embolie ist ein medizinischer Begriff, der die Verstopfung eines Blutgefäßes durch ein embolisches Material bezeichnet, das aus einer anderen Stelle im Körper hertransportiert wurde. Ein Embolus kann aus verschiedenen Substanzen bestehen, wie zum Beispiel Blutgerinnseln (thrombotische Embolie), Fetttröpfchen (fettige Embolie), Luftblasen (luftige Embolie), Bakterien oder Amöben. Das embolische Material wird durch das Blutkreislaufsystem fortgeschwemmt und verbleibt letztendlich in einem kleineren Gefäß, wo es die normale Blutversorgung unterbricht und Schaden an den umliegenden Geweben verursachen kann. Die Symptome und Folgen einer Embolie hängen von der Größe und Lage des Embolus ab und können lebensbedrohlich sein, insbesondere wenn wichtige Organe wie das Herz, die Lunge oder das Gehirn betroffen sind.

In der Epidemiologie ist die Inzidenz ein Maß, das die Häufigkeit eines neuen Auftretens einer bestimmten Erkrankung in einer definierten Population über eine bestimmte Zeit angibt. Sie wird als Anzahl der Neuerkrankungen (Inzidenzfälle) pro Personen und Zeit (meist in Form von Personenzahlen pro Zeitspanne) ausgedrückt.

Die Inzidenz ist ein wichtiges Konzept, um das Auftreten einer Erkrankung im zeitlichen Verlauf zu verfolgen und unterscheidet sich von der Prävalenz, die die Gesamtzahl der vorhandenen Fälle in einer Population zu einem bestimmten Zeitpunkt wiedergibt.

Die Inzidenz wird oft als annuale Inzidenz (Jahresinzidenz) ausgedrückt und gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 oder eine Million Personen pro Jahr erkranken. Die Berechnung der Inzidenz setzt voraus, dass die Population überwacht wird und das Auftreten neuer Erkrankungen registriert wird.

Es gibt verschiedene Arten von Inzidenzen, wie zum Beispiel die kumulative Inzidenz (die Gesamtinzidenz über einen bestimmten Zeitraum) oder die Inzidenzdichte (die Anzahl der Neuerkrankungen pro Personen-Zeit-Einheiten).

Die Inzidenz ist ein wichtiges Maß, um das Risiko von Erkrankungen zu vergleichen und die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen zu bewerten.

Die Mittelhandknochen, auch Metacarpalia genannt, sind eine Gruppe von fünf kurzen, gekrümmten Knochen in der Hand eines Menschen oder eines Tieres. Sie befinden sich zwischen den Elle- und Speichenknochen (die zur Speiche gehören) und den Fingerknochen (Phalangen). Jeder Mittelhandknochen verbindet sich mit einem Fingerknochen durch ein Gelenk, das als "Mittelhandgelenk" bezeichnet wird. Die Mittelhandknochen spielen eine wichtige Rolle bei der Bewegung und Stabilität der Hand.

Es gibt keine allgemeine medizinische Definition des Begriffs "Industrie". Im Allgemeinen bezieht sich Industrie auf eine bestimmte Sparte der Wirtschaft, die sich mit der Herstellung von Gütern und Dienstleistungen beschäftigt. In einem medizinischen Kontext könnte man möglicherweise über die "Arzneimittelindustrie" oder die "Medizintechnikindustrie" sprechen, um spezifische Unternehmen oder Sektoren zu bezeichnen, die sich mit der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Medikamenten, medizinischen Geräten und anderen Gesundheitsprodukten beschäftigen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass "Industrie" kein medizinischer Begriff ist und keine direkte Definition in der Medizin hat.

Blutgefäße, auch als vasculares System bezeichnet, sind ein komplexes Netzwerk von Röhren aus Endothelzellen und glatten Muskelzellen, die den Transport von Blut und Lymphe durch den Körper ermöglichen. Sie werden in drei Hauptkategorien eingeteilt: Arterien, Kapillaren und Venen.

Arterien sind muskuläre Gefäße, die sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den verschiedenen Organen und Geweben des Körpers transportieren. Sie haben eine dicke, elastische Wand, um den hohen Druck des Blutes während der Kontraktion des Herzens standzuhalten.

Kapillaren sind die kleinsten Blutgefäße im Körper und bilden das Bindeglied zwischen Arterien und Venen. Sie haben eine sehr dünne Wand, die aus einer einzigen Schicht von Endothelzellen besteht, was es ermöglicht, den Austausch von Sauerstoff, Nährstoffen, Hormonen und Abfallprodukten zwischen dem Blut und den Geweben zu erleichtern.

Venen sind Gefäße, die sauerstoffarmes Blut von den Organen und Geweben zum Herzen zurücktransportieren. Sie haben eine dünnere Wand als Arterien und enthalten Venenklappen, um den Rückfluss des Blutes zu verhindern.

Zusammen bilden Blutgefäße ein lebenswichtiges System, das die Versorgung aller Zellen im Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen gewährleistet und Abfallprodukte entfernt.

Chemotherapy:
Chemotherapy is a medical treatment that involves the use of chemicals or drugs to destroy cancer cells in the body. These drugs work by targeting and killing rapidly dividing cells, such as cancer cells, and can be administered through various routes, including oral, intravenous, or topical. The specific chemotherapy regimen will depend on the type and stage of cancer being treated.

Cancer:
Cancer is a group of diseases characterized by the uncontrolled growth and spread of abnormal cells in the body. These cells can invade nearby tissues and organs, leading to damage and impairment of their function. Cancer can also metastasize, or spread, to other parts of the body through the bloodstream or lymphatic system. There are many different types of cancer, including carcinomas, sarcomas, leukemias, and lymphomas, which are named based on the type of cell they originate from.

Regional Perfusion:
Regional perfusion is a surgical procedure that involves the isolation of an extremity or organ, followed by the delivery of high doses of chemotherapy directly to the affected area. This technique allows for the targeted delivery of chemotherapy to the tumor while minimizing exposure to the rest of the body and reducing systemic side effects. Regional perfusion can be used to treat various types of cancer, including melanoma, sarcoma, and liver cancer. The procedure typically involves the use of a pump to circulate the chemotherapy drugs through the isolated limb or organ, followed by a period of perfusion during which the drugs are allowed to penetrate the tumor tissue. After the perfusion is complete, the limb or organ is reattached, and normal blood flow is restored.

Altersfaktoren beziehen sich auf die Veränderungen, die mit dem natürlichen Alterningesystem des Körpers einhergehen und die Anfälligkeit für Krankheiten oder Gesundheitszustände im Laufe der Zeit beeinflussen. Es gibt verschiedene Arten von Altersfaktoren, wie genetische Faktoren, Umweltfaktoren und Lebensstilfaktoren.

Genetische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Alterungsprozesses und der Entwicklung altersbedingter Erkrankungen. Einige Menschen sind genetisch prädisponiert, bestimmte Krankheiten im Alter zu entwickeln, wie z.B. Alzheimer-Krankheit oder Parkinson-Krankheit.

Umweltfaktoren können auch das Altern und die Gesundheit beeinflussen. Zum Beispiel kann eine Exposition gegenüber Umweltgiften oder Strahlung das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen.

Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Bewegung, Rauchen und Alkoholkonsum können ebenfalls Altersfaktoren sein. Ein gesunder Lebensstil kann dazu beitragen, das Risiko für altersbedingte Erkrankungen zu verringern und die Gesundheit im Alter zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Altersfaktoren nicht unvermeidlich sind und dass es Möglichkeiten gibt, das Altern positiv zu beeinflussen und das Risiko für altersbedingte Erkrankungen zu verringern.

Bone Morphogenetic Protein 4 (BMP-4) ist ein Protein, das in der Medizin und Biologie zur Gruppe der transforming growth factor beta (TGF-β)-Superfamilie gehört. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Wirbeltieren, indem es die Differenzierung von Mesenchymzellen in Knochen- und Knorpelgewebe steuert. BMP-4 ist auch an anderen Prozessen wie der Embryonalentwicklung, der Organogenese und der Wundheilung beteiligt. Es bindet an spezifische Rezeptoren auf der Zellmembran und aktiviert intrazelluläre Signalwege, die die Genexpression und damit die Differenzierung von Zellen beeinflussen. Störungen in der BMP-4-Signalübertragung können zu verschiedenen Entwicklungsstörungen und Krankheiten führen.

Cell differentiation ist ein biologischer Prozess, bei dem ein lessifferenzierter Zelltyp in einen spezialisierten Zelltyp umgewandelt wird, der eine bestimmte Funktion oder mehrere Funktionen im menschlichen Körper ausübt. Dieser Prozess wird durch genetische und epigenetische Veränderungen gesteuert, die dazu führen, dass bestimmte Gene ein- oder ausgeschaltet werden, wodurch sich das Erscheinungsbild, das Verhalten und die Funktion der Zelle ändern.

Während des differentiationellen Prozesses verändern sich die Zellen in ihrer Form, Größe und Funktionalität. Sie bilden unterschiedliche Zellstrukturen und Organellen aus, um ihre Aufgaben im Körper zu erfüllen. Ein Beispiel für cell differentiation ist die Entwicklung eines unreifen Eies (Blastomeren) in eine Vielzahl von verschiedenen Zelltypen wie Nervenzellen, Muskelzellen, Knochenzellen und Blutzellen während der Embryonalentwicklung.

Fehler im differentiationellen Prozess können zu Entwicklungsstörungen und Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie dieser Prozess reguliert wird, um neue Therapien zur Behandlung von Erkrankungen zu entwickeln.

Es tut mir leid für die Verwirrung, aber "Fu" ist keine bekannte oder allgemein verwendete medizinische Bezeichnung. Es gibt keine medizinischen Fachbegriffe, die nur "Fu" lauten. Wenn Sie den Kontext oder weitere Informationen zu Ihrer Anfrage bereitstellen könnten, wäre ich Ihnen gerne bei der Klärung behilflich.

Die Metatarsalknochen sind eine Reihe von fünf langen, dünnen Knochen in der Mitte des Fußes, die als Strahlungsknochen bezeichnet werden. Sie erstrecken sich vom Tarsalknochen (die knöchernen Strukturen im Rückfuß) bis zur Phalanx (die Knochen der Zehen). Die Metatarsalknochen sind nummeriert, beginnend mit dem ersten Metatarsalknochen, der am größten ist und sich unter dem Großzeh befindet, bis zum fünften Metatarsalknochen, der am kleinsten ist und sich unter dem kleinen Zeh befindet. Diese Knochen spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpergewichts und der Bewegung des Fußes.

Osteozyten sind spezialisierte Zellen des Bindegewebes, die hauptsächlich in Knochengewebe vorkommen. Sie spielen eine wichtige Rolle im Prozess der Knochenremodelierung und -reparatur. Osteozyten entwickeln sich aus mesenchymalen Stammzellen und sind für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen Knochenaufbau und -abbau verantwortlich. Sie produzieren und sekretieren verschiedene Proteine, wie beispielsweise Kollagen und Wachstumsfaktoren, die zur Stärkung und Erhaltung der Knochenstruktur beitragen. Osteozyten sind auch an der Schmerzwahrnehmung im Bereich des Knochengewebes beteiligt.

Eine neurologische Untersuchung ist ein systematischer Prozess zur Evaluierung der Funktion des Nervensystems eines Patienten, einschließlich des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren Nerven und der Muskeln. Sie umfasst eine Reihe von Tests und Beobachtungen, die darauf abzielen, neurologische Defizite oder Erkrankungen zu identifizieren, zu lokalisieren und zu quantifizieren.

Die Untersuchung kann motorische Funktionen (wie Muskelkraft, Koordination und Reflexe), sensitive Funktionen (wie Schmerz-, Temperatur- und Berührungsempfindlichkeit), vegetative Funktionen (wie Puls, Blutdruck und Atmung) und kognitive Funktionen (wie Sprache, Gedächtnis, Orientierung und Wahrnehmung) umfassen.

Die Ergebnisse der neurologischen Untersuchung werden häufig mit den Krankengeschichten und Symptomen des Patienten sowie mit Ergebnissen anderer diagnostischer Tests wie Bildgebungsstudien oder Labortests korreliert, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung zu planen.

Diphosphonate sind Medikamente, die in der Therapie von Knochenerkrankungen wie Osteoporose und Paget-Krankheit eingesetzt werden. Sie gehören zu den Bisphosphonaten und wirken durch Hemmung des Knochenabbaus (Resorption). Diphosphonate verbinden sich mit der Oberfläche von knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) und hemmen deren Funktion, wodurch der Abbau der Knochensubstanz reduziert wird. Dies führt zu einer Erhöhung der Knochendichte und einer Verringerung des Frakturrisikos.

Die Medikamente werden in der Regel als Tabletten eingenommen, können aber auch intravenös verabreicht werden. Zu den Nebenwirkungen von Diphosphonaten gehören Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit und Erbrechen sowie seltene Fälle von Kiefernekrosen (Gewebenekrosen im Kieferbereich).

Unfällige Stürze sind unbeabsichtigte Ereignisse, bei denen eine Person plötzlich und unfreiwillig die Position oder Höhe verliert und auf den Boden oder einen anderen Gegenstand stürzt. Diese Ereignisse können in verschiedenen Umgebungen passieren, wie zum Beispiel zu Hause, im Freien, während der Arbeit oder in medizinischen Einrichtungen. Unfällige Stürze können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, einschließlich umweltbedingter Risiken, persönlicher Gesundheitszustand und das Alter. Sie sind ein wichtiges Gesundheitsproblem, insbesondere für ältere Menschen, da sie zu Verletzungen, Behinderungen, Einschränkungen der Unabhängigkeit und sogar zum Tod führen können.

Ein Lendenwirbel ist ein Wirbelknochen in der Lendengegend (Lumbalregion) der Wirbelsäule, die sich unterhalb des Thorax und oberhalb des Sakrums befindet. In der Regel gibt es fünf Lendenwirbel (L1-L5), die eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Oberkörpers und der Aufnahme der Belastungen des täglichen Lebens spielen. Im Gegensatz zu den Hals- und Brustwirbeln haben Lendenwirbel keine Rippenanbindung, sind aber größer und massiver gebaut, um das Gewicht des Oberkörpers tragen zu können. Die Lendenwirbel besitzen typischerweise einen Wirbelkörper, einen bikonvexen (vorne gewölbt, hinten eingedellt) Körper, der die Hauptlast der auf die Wirbelsäule wirkenden Kräfte aufnimmt. Außerdem verfügen sie über einen Wirbelbogen, der aus den Teilen Dorn-, Quer- und Deckprozess besteht, sowie zwei Gelenkfortsätze an der unteren Vorderseite. Die Bandscheiben zwischen den Lendenwirbeln dienen als Stoßdämpfer und ermöglichen die Beweglichkeit der Wirbelsäule.

Eine Kohortenstudie ist eine beobachtende, longitudinale Studie, bei der eine definierte Gruppe von Menschen (die Kohorte), die ein gemeinsames Merkmal oder Erlebnis teilen (z.B. Geburtsjahrgang, Berufsgruppe, Krankheit), über einen längeren Zeitraum hinsichtlich des Auftretens bestimmter Ereignisse oder Erkrankungen untersucht wird. Die Exposition gegenüber einem potenziellen Risikofaktor wird meist zu Beginn der Studie erfasst und das Auftreten der Erkrankung wird dann im Verlauf beobachtet. Kohortenstudien ermöglichen die Bestimmung von Inzidenzraten, relativem Risiko und attributablem Risiko und sind damit gut geeignet, um kausale Zusammenhänge zwischen Exposition und Erkrankung zu untersuchen.

Eine Luxation ist die Fehllage eines Gelenkskopfes außerhalb seines normalen Anlaufbereiches in der Gelenkpfanne, ohne dass ein intakter Bandapparat vorliegt. Dies bedeutet, dass der Gelenkknorpel vollständig aus dem Gelenk herausgeraten ist und nicht mehr an seine ursprüngliche Position angedockt ist. Luxationen können in allen Gelenken auftreten, sind aber besonders häufig in Schulter-, Ellenbogen-, Finger- und Kniegelenken zu finden. Sie können durch Unfälle, Verletzungen oder bestimmte Erkrankungen verursacht werden.

Muskel ist in der Medizin der Begriff für ein aktives Gewebe, das sich durch Kontraktion verkürzen und so Kraft entwickeln kann. Es gibt drei Arten von Muskulatur: die quergestreifte Skelettmuskulatur, die glatte Muskulatur und die Herzmuskulatur. Die quergestreifte Muskulatur setzt an den Knochen an und ermöglicht durch ihre Kontraktion die Bewegung der Gliedmaßen und des Körpers als Ganzes. Die glatte Muskulatur befindet sich in Hohlorganen wie Blutgefäßen, Bronchien oder dem Magen-Darm-Trakt und ist für die Erzeugung von Druck oder Strömungen verantwortlich. Die Herzmuskulatur bildet das Herz und ermöglicht durch ihre rhythmischen Kontraktionen die Pumpe des Blutes durch den Körper.

Das Knie ist in der Anatomie die große Gelenkregion, an der sich Oberschenkel und Unterschenkel treffen. Es besteht aus mehreren Knochen, Gelenken, Bändern, Sehnen, Knorpeln und Schmierflüssigkeiten, die zusammenarbeiten, um die Beugung und Streckung des Unterschenkels zu ermöglichen. Das Kniegelenk ist das größte und komplexeste Gelenk im menschlichen Körper.

Medizinisch gesehen setzt sich das Knie aus drei Knochen zusammen: dem Oberschenkelknochen (Femur), dem Schienbeinknochen (Tibia) und der Kniescheibe (Patella). Das Kniegelenk selbst ist ein zusammengesetztes Gelenk, das aus drei kleineren Gelenken besteht: dem Femorotibialgelenk zwischen Oberschenkel und Schienbein, dem Femoropatellargelenk zwischen Oberschenkel und Kniescheibe und dem Tibiofibulargelenk zwischen den beiden Unterschenkelknochen.

Die Gelenkkapsel des Knies ist von einer Vielzahl von Bändern verstärkt, die Stabilität und Schutz bieten. Dazu gehören das vordere und hintere Kreuzband sowie die Innen- und Außenbänder. Diese Bänder verhindern übermäßige Bewegungen des Knies in verschiedene Richtungen und schützen so vor Verletzungen.

Das Knie ist ein häufiges Ziel von Verletzungen, insbesondere bei Sportlern, aber auch bei älteren Menschen aufgrund von Verschleißerscheinungen wie Arthrose. Symptome einer Knieverletzung oder Erkrankung können Schmerzen, Schwellungen, Instabilität, eingeschränkte Beweglichkeit und Steifheit sein.

Das Kniegelenk (Genu joint) ist das größte und komplexeste Gelenk im menschlichen Körper. Es verbindet die Oberschenkelknochen (Femur) mit den Schienbeinen (Tibia) und ermöglicht Flexion, Extension sowie eine geringe Rotation der Beine. Das Kniegelenk besteht aus drei Abschnitten: dem Femorotibialgelenk zwischen Oberschenkel und Schienbein, dem Femoropatellargelenk zwischen Oberschenkel und Kniescheibe (Patella) und dem Tibiofibulargelenk zwischen Schienbein und Wadenbein (Fibula). Das Gelenk wird von einer Vielzahl von Bändern, Sehnen, Membranen und Muskeln gestützt und geschützt. Es ist außerdem mit Synovialflüssigkeit gefüllt, die als Schmiermittel dient und reibungslose Bewegungen ermöglicht.

Es gibt keine spezifische medizinische Definition der Bezeichnung "Knochendemineralisierungstechnik". Demineralisation ist allerdings ein allgemeiner Begriff, der in der Medizin und Biologie verwendet wird, um die Entfernung von Mineralien aus einer Substanz zu beschreiben. In Bezug auf Knochen bezieht sich Demineralisation auf den Prozess der Entfernung von Kalzium- und Phosphatmineralien aus der Knochenmatrix.

Es gibt verschiedene Techniken, um die Demineralisation von Knochengewebe in vitro durchzuführen, wie beispielsweise die Verwendung von Säuren oder Enzymen. Diese Techniken werden oft in Forschungsstudien eingesetzt, um die Eigenschaften und Struktur des demineralisierten Knochens zu analysieren oder um bestimmte Bestandteile des Knochengewebes zu isolieren.

Eine weitere Bedeutung von Demineralisation im medizinischen Kontext ist der Verlust von Mineralien aus den Knochen im Körper, was zu einer Erkrankung namens Osteoporose führen kann.

Entschuldigung für die Verwirrung, aber "Explosions" ist keine medizinische Fachbegriff. Es gibt jedoch ein medizinisches Konzept namens "explosive Bewegungen", die bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen auftreten können.

Explosive Bewegungen beziehen sich auf plötzliche, unkontrollierte und oft repetitive Muskelkontraktionen, die zu abrupten, ruckartigen Bewegungen führen. Diese Bewegungsstörungen treten häufig bei Erkrankungen wie Chorea Huntington, Zerebralparese oder nach Schlaganfällen auf. Sie können auch als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auftreten.

Es ist wichtig zu beachten, dass "Explosions" an sich kein medizinischer Begriff ist und eine genauere Beschreibung oder Kontext erforderlich ist, um eine adäquate medizinische Diagnose oder Erklärung bereitzustellen.

Das Os ilium ist die obere und laterale (seitliche) Dreiecksförmige Sektion des Hüftknochens (os coxae). Es bildet den größten Teil der äußeren Kontur des Beckens und trägt zur Verbindung des Beckens mit dem Femur (Oberschenkelknochen) bei. Das Os ilium ist an der Bildung der Hüfte beteiligt, indem es sich mit dem Schambein (os pubis) und dem Sitzbein (os ischii) verbindet, um das Beckenringes zu formen. Die Gelenkfläche des Os ilium, bekannt als Acetabulum, ist die Hauptgelenkpfanne, die am Hüftgelenk beteiligt ist. Diese Struktur ermöglicht die Bewegung zwischen dem Becken und der unteren Extremität. Die Schädeldecke des Os ilium enthält auch wichtige Blutgefäße und Nerven, die durch den großen Beckenkanal (Canalis innominatus) verlaufen.

Gefäße sind in der Medizin Blutgefäße oder Lymphgefäße, die den Transport von Flüssigkeiten und Substanzen im Körper ermöglichen. Blutgefäße sind für den Transport von Blut zum Herzen (Venen) und vom Herzen weg (Arterien) zuständig. Lymphgefäße hingegen transportieren die Lymphe, eine klare Flüssigkeit, die aus Geweben austritt und Abfallstoffe sowie Immunzellen enthält. Beide Arten von Gefäßen bilden ein komplexes Netzwerk im Körper, das für die Aufrechterhaltung der Homöostase und die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff unerlässlich ist.

Muscle Fatigue ist ein Zustand der Abnahme der Fähigkeit eines Muskels, konstante oder wiederholte Kontraktionen gegen eine bestimmte Widerstandskraft aufrechtzuerhalten. Es ist oft durch ein Gefühl von Müdigkeit oder Erschöpfung begleitet und kann durch Überanstrengung, längere Übungen, Elektrostimulation oder Krankheiten verursacht werden. Muskelermüdung ist ein komplexer Prozess, der auf zellulärer Ebene metabolische und neuromuskuläre Faktoren umfasst.

Die Chi-Quadrat-Verteilung ist kein direkter Begriff der Medizin, sondern stammt aus dem Bereich der Statistik. Dennoch wird er oft in medizinischen Studien und Forschungen verwendet.

Die Chi-Quadrat-Verteilung ist eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, die beim Vergleich von beobachteten und erwarteten Häufigkeiten in kontingenten Tabellen oder bei der Prüfung der Passung von empirischen Verteilungen zu einer hypothetisch gesuchten Verteilung herangezogen wird. Sie wird häufig in Chi-Quadrat-Tests eingesetzt, um die Übereinstimmung zwischen zwei nominal skalierten Merkmmen zu testen oder die Güte eines aus den Daten geschätzten Parameters der zugrundeliegenden Verteilung zu überprüfen.

Die Verteilungsfunktion hängt von einem Freiheitsgrad (df) ab, der sich aus der Anzahl der Möglichkeiten ergibt, die Zellen einer Kontingenztafel bei gegebener Zeilen- und Spaltenanzahl zu variieren. Die Chi-Quadrat-Verteilung ist asymmetrisch für kleine Werte von df und wird symmetrischer um den Erwartungswert für größer werdende df.

Arthralgie ist ein medizinischer Begriff, der Schmerzen in den Gelenken beschreibt. Es ist wichtig zu beachten, dass Arthralgie an sich keine Entzündung oder strukturelle Veränderungen in den Gelenken mit einschließt, im Gegensatz zur Arthritis, bei der neben Schmerzen auch Entzündungszeichen und/oder Gelenkschäden vorhanden sind.

Die Ursachen von Arthralgien können vielfältig sein, dazu gehören zum Beispiel Überbeanspruchung der Gelenke, degenerative Veränderungen wie Arthrose, entzündliche Erkrankungen wie Rheuma oder auch Infektionen. Selten kann ein Arthralgie-Beschwerdebild auch auf eine bösartige Erkrankung hinweisen. In jedem Fall ist es ratsam, bei anhaltenden Gelenkschmerzen einen Arzt zu konsultieren, um die zugrundeliegende Ursache abzuklären und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung einzuleiten.

In der Medizin bezieht sich der Begriff "Knochenplatte" auf eine flache, laminierte Struktur aus kompaktem Knochengewebe. Sie tragen zur Stabilität und Versteifung von Gelenken bei und schützen wichtige Blutgefäße und Nerven. Am häufigsten findet man Knochenplatten in der Schädeldecke, aber sie kommen auch an anderen Stellen des Körpers vor, wie beispielsweise an der Innenseite der Schienbeine (Tibia) und Unterarme (Ulna).

In der Chirurgie werden Knochenplatten oft als Implantate verwendet, um Knochenbrüche zu stabilisieren oder Fehlstellungen zu korrigieren. Diese Platten werden chirurgisch am Knochen befestigt und halten die Fragmente während des Heilungsprozesses in der richtigen Position. Nachdem sich der Knochen verheilt hat, kann die Platte entfernt oder belassen werden, abhängig von der Art der Verletzung und den Präferenzen des Chirurgen und Patienten.

Mepivacain ist ein Lokalanästhetikum, das zur vorübergehenden Schmerzlinderung und Betäubung bei kleineren chirurgischen Eingriffen oder diagnostischen Verfahren eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der Amid-Lokalanästhetika und wirkt durch die Hemmung von Natriumkanal-Ionenkanälen in Nervenzellen, wodurch die Erregungsleitung blockiert wird. Mepivacain ist in verschiedenen Darreichungsformen wie Injektionslösungen oder Creme verfügbar und hat eine relativ kurze Wirkungsdauer im Vergleich zu anderen Lokalanästhetika. Es kann in unterschiedlichen Konzentrationen angewendet werden, um die gewünschte Schmerzausschaltungsdauer zu erreichen.

Mepivacain kann alleine oder in Kombination mit Adrenalin (Epinephrin) verabreicht werden, um die Wirkstoffaufnahme zu verlangsamen und so die Wirkdauer zu verlängern. Die häufigsten Nebenwirkungen sind lokale Reaktionen wie Rötung, Schwellung oder Juckreiz an der Injektionsstelle. Seltenere, aber schwerwiegendere Nebenwirkungen können Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle oder allergische Reaktionen sein.

Mepivacain ist in vielen Ländern unter verschiedenen Markennamen wie Carbocaine, Polocaine oder Isocaine erhältlich und wird sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin eingesetzt.

Fracture healing, also known as bone fracture healing, is the natural process of repair and restoration of structural integrity and function of a broken bone (fracture) in the body. This complex biological process involves several stages:

1. Inflammation and Hematoma Formation: Following a fracture, there is bleeding into the surrounding soft tissues, leading to the formation of a hematoma. The inflammatory response recruits various cells, including platelets, white blood cells, and fibroblasts, which contribute to clot formation and initiate the healing cascade.
2. Callus Formation: In the next few days, specialized cells called osteoblasts begin to lay down a cartilaginous or bony callus at the fracture site. This callus serves as a temporary scaffold for the deposition of new bone tissue and helps stabilize the fracture ends.
3. Soft Callus Formation: As the healing process continues, the cartilaginous callus is gradually replaced by woven (immature) bone tissue. This stage is characterized by the formation of a soft callus, which lacks mechanical strength but provides a foundation for further bone remodeling.
4. Hard Callus Formation: Over time, the woven bone in the soft callus undergoes remodeling and maturation, transforming into lamellar (mature) bone tissue. This process results in the formation of a hard callus, which has increased mechanical strength and stability.
5. Bone Remodeling: The final stage of fracture healing involves the resorption of excess bone tissue by osteoclasts and its replacement with structurally organized lamellar bone through the action of osteoblasts. This process, known as bone remodeling, can take several months to years, ultimately restoring the original shape and strength of the bone.

It is important to note that fracture healing can be influenced by various factors, such as age, nutrition, comorbidities, and mechanical stability at the fracture site. Proper immobilization, rehabilitation, and follow-up care are crucial for ensuring optimal healing and preventing complications.

In der Arbeitsmedizin versteht man unter "Arbeitsbelastung" die Gesamtheit aller ergonomischen, physikalischen, chemischen und psychischen Faktoren einer Tätigkeit, die auf den Menschen einwirken und zu Beanspruchungen führen. Dabei wird zwischen der objektiven Arbeitsbelastung (z.B. Lärmpegel, Hebearbeit, Bildschirmarbeit) und der subjektiv wahrgenommenen Arbeitsbelastung unterschieden. Letztere hängt von individuellen Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand, Qualifikation und Erfahrung ab. Eine hohe Arbeitsbelastung kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, z.B. Muskel-Skelett-Erkrankungen, Stressreaktionen oder Konzentrationsstörungen. Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitsbelastung können ergonomische Verbesserungen, Arbeitszeitregelungen, Schulungen und Weiterbildungen umfassen.

In der Medizin bezieht sich der Begriff "Gang" auf die Art und Weise, wie eine Person geht oder läuft, einschließlich der Schrittlänge, Schreitieffizienz und Geschwindigkeit. Es kann auch verwendet werden, um den Zustand oder die Qualität der Gehfähigkeit einer Person zu beschreiben, wie zum Beispiel "flüssiger Gang" (regelmäßige, gleichmäßige Schritte) oder "gehbehindert" (eingeschränkte Fähigkeit zu gehen). Abnormalitäten im Gang können auf verschiedene medizinische Probleme hinweisen, wie zum Beispiel neurologische Erkrankungen, Muskel-Skelett-Beschwerden oder Verletzungen.

Neurochirurgische Verfahren sind operative Eingriffe, die am Nervensystem vorgenommen werden und von Fachärzten für Neurochirurgie durchgeführt werden. Dazu gehören Operationen am Gehirn, dem Rückenmark und den peripheren Nerven. Ziele dieser Eingriffe können sein, Tumoren oder Missbildungen zu entfernen, Blutungen zu stillen, Fehlfunktionen von Nervengewebe zu korrigieren, angeborene oder erworbene Fehlbildungen zu beheben oder die Auswirkungen von Erkrankungen des Nervensystems zu lindern.

Neurochirurgische Verfahren können auch minimal-invasive Techniken umfassen, bei denen kleine Schnitte und fortschrittliche Instrumente wie Endoskope oder Neuronavigationssysteme eingesetzt werden, um das Trauma für den Patienten zu minimieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass neurochirurgische Eingriffe ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung erfordern, da sie mit einem erhöhten Risiko von Komplikationen verbunden sind, die das Nervensystem betreffen können.

Knochenschrauben sind medizinische Implantate, die in der Traumatologie und Orthopädie zur Fixation von Knochenbrüchen oder zur Stabilisierung von Gelenken nach Operationen eingesetzt werden. Sie bestehen meist aus Titan oder rostfreiem Stahl und sind so konstruiert, dass sie eine optimale Primärstabilität gewährleisten. Es gibt verschiedene Arten von Knochenschrauben, wie zum Beispiel Schräubchen (Screws), Plattenschrauben (Plate screws) oder intramedulläre Schrauben (Intramedullary screws). Die Wahl der geeigneten Knochenschraube hängt von der Art und Lokalisation der Fraktur sowie vom Patienten ab.

"Konstriktion" ist ein medizinischer Begriff, der eine Verengung oder Einschnürung eines Hohlorgans oder Gefäßes bezeichnet. Diese Verengung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. Entzündungen, Narbenbildung, Fehlbildungen oder Muskelkrämpfe.

In der Medizin gibt es viele Beispiele für Konstriktionen, wie zum Beispiel die Bronchokonstriktion bei Asthma, die sich als Verengung der Atemwege manifestiert und zu Atembeschwerden führt. Auch die Mesenterialischämie ist eine Erkrankung, die durch eine Konstriktion der mesenterialen Arterien verursacht wird und zu einer Mangelversorgung des Darms mit Blut führen kann.

Insgesamt bezeichnet Konstriktion also eine Verengung oder Einschnürung eines Hohlorgans oder Gefäßes, die zu verschiedenen Krankheitsbildern führen kann.

Anthropometrie ist ein Bereich der medizinischen Wissenschaft, der sich mit der Messung und Erfassung menschlicher Körpermaße und -merkmale befasst. Dazu gehören Größe, Gewicht, Umfang von Gliedmaßen, Blutdruck, Puls, Atemfrequenz und andere physiologische Parameter. Diese Messungen werden routinemäßig in klinischen Einstellungen durchgeführt, um den Gesundheitszustand eines Individuums zu beurteilen und das Risiko von Krankheiten oder Gesundheitsproblemen abzuschätzen. Darüber hinaus werden anthropometrische Daten in der Epidemiologie und Public Health verwendet, um Trends und Muster in Bevölkerungsgruppen zu identifizieren und evidenzbasierte Entscheidungen über die öffentliche Gesundheitspolitik zu treffen. In der Forschung werden anthropometrische Daten auch zur Erprobung neuer Behandlungsansätze und Medikamente eingesetzt, um sicherzustellen, dass sie sicher und wirksam sind.

Antikoagulantien sind Substanzen, die die Blutgerinnung (Koagulation) verhindern oder verzögern, indem sie die Aktivität der im Blut vorhandenen Gerinnungsfaktoren hemmen. Sie werden häufig eingesetzt, um Thrombosen und Embolien zu verhindern oder zu behandeln, da diese Erkrankungen auf der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) beruhen.

Es gibt verschiedene Arten von Antikoagulantien, wie beispielsweise:

1. Heparin und niedermolekulares Heparin: Diese natürlich vorkommenden Substanzen wirken schnell und direkt auf mehrere Gerinnungsfaktoren, insbesondere auf den Faktor Xa und Thrombin (Faktor IIa). Sie werden meistens intravenös oder subkutan verabreicht und finden Anwendung in der Akuttherapie von Thrombosen sowie zur Thromboseprophylaxe.
2. Direkte orale Antikoagulanzien (DOACs): Diese neueren Medikamente umfassen Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban und Edoxaban. Sie hemmen direkt die Aktivität des Thrombins (Faktor IIa) oder des Faktors Xa. Im Vergleich zu den traditionellen oralen Antikoagulanzien wie Warfarin haben DOACs ein geringeres Blutungsrisiko, eine schnellere Wirkungseintrittszeit und weniger Nahrungs- und Medikamenteninteraktionen.
3. Vitamin-K-Antagonisten: Diese Gruppe von Antikoagulantien, zu der Warfarin gehört, hemmt die Umwandlung von Vitamin K in seine aktive Form, was zur Folge hat, dass die Synthese mehrerer Gerinnungsfaktoren (II, VII, IX und X) gehemmt wird. Die Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten ist schwer vorherzusagen und erfordert eine regelmäßige Überwachung der Internationalen Normalisierten Ratio (INR).

Die Wahl des Antikoagulans hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Schweregrad der Thrombose, den Begleiterkrankungen und den individuellen Risikofaktoren für Blutungen. Die Ärzte müssen die Vorteile und Risiken sorgfältig abwägen, um das optimale Medikament für jeden Patienten zu ermitteln.

'Ganglion stellatum', auch bekannt als 'Stellate Ganglion', ist ein sympathisches Ganglion, das sich im Halsbereich befindet und aus dem Sympathikusnervensystem hervorgeht. Es liegt an der Krümmung des siebten Halswirbels (C7) und des ersten Brustwirbels (T1) und besteht aus einem Netzwerk von Nervenzellen, die für die autonome Innervation der Kopf- und Halsregion sowie der oberen Extremitäten verantwortlich sind. Das Ganglion stellatum spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation von Funktionen wie Herzfrequenz, Blutdruck, Schweißsekretion und Gefäßdurchmesser in diesen Körperregionen.

Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über mehrere Generationen hinweg gezüchtet wurde. Dieser Prozess, bekannt als Inzucht, dient dazu, eine genetisch homogene Population zu schaffen, bei der die meisten Tiere nahezu identische Genotypen aufweisen.

Die Mäuse des C57BL-Stammes sind für biomedizinische Forschungen sehr beliebt, da sie eine Reihe von vorteilhaften Eigenschaften besitzen. Dazu gehören:

1. Genetische Homogenität: Die enge Verwandtschaftspaarung führt dazu, dass die Tiere des C57BL-Stammes ein sehr ähnliches genetisches Profil aufweisen. Dies erleichtert die Reproduzierbarkeit von Experimenten und die Interpretation der Ergebnisse.

2. Robuste Gesundheit: Die Tiere des C57BL-Stammes gelten als gesund und leben im Allgemeinen lange. Sie sind anfällig für bestimmte Krankheiten, was sie zu einem geeigneten Modell für die Erforschung dieser Krankheiten macht.

3. Anfälligkeit für Krankheiten: C57BL-Mäuse sind anfällig für eine Reihe von Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes, Krebs, neurologische Erkrankungen und Immunerkrankungen. Dies macht sie zu einem wertvollen Modellorganismus für die Erforschung dieser Krankheiten und zur Entwicklung neuer Therapeutika.

4. Verfügbarkeit von genetisch veränderten Linien: Da der C57BL-Stamm seit langem in der Forschung eingesetzt wird, stehen zahlreiche genetisch veränderte Linien zur Verfügung. Diese Linien können für die Untersuchung spezifischer biologischer Prozesse oder Krankheiten eingesetzt werden.

5. Eignung für verschiedene experimentelle Ansätze: C57BL-Mäuse sind aufgrund ihrer Größe, Lebensdauer und Robustheit für eine Vielzahl von experimentellen Ansätzen geeignet, wie zum Beispiel Verhaltensstudien, Biochemie, Zellbiologie, Genetik und Immunologie.

Es ist wichtig zu beachten, dass C57BL-Mäuse nicht für jede Art von Forschung geeignet sind. Ihre Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten kann sie als Modellorganismus ungeeignet machen, wenn das Ziel der Studie die Untersuchung einer anderen Krankheit ist. Darüber hinaus können genetische und Umweltfaktoren die Ergebnisse von Experimenten beeinflussen, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und Durchführung von Experimenten unterstreicht.

Die Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz, auch als Betriebliche Gesundheitsförderung bekannt, bezieht sich auf die systematischen Bemühungen des Arbeitgebers, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter durch Prävention, Früherkennung und Verminderung von gesundheitlichen Risiken am Arbeitsplatz zu fördern. Sie umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen wie zum Beispiel:

1. Gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen: Gestaltung der Arbeit so, dass sie den körperlichen und psychischen Belastungen der Mitarbeiter angepasst ist und somit das Risiko von Berufskrankheiten und Arbeitsunfällen minimiert wird.
2. Gesundheitsförderliche Maßnahmen: Angebote wie Rückenschulkurse, Raucherentwöhnungsprogramme oder Stressmanagement-Schulungen.
3. Früherkennung von Krankheiten: Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Screenings können Krankheiten frühzeitig erkannt und behandelt werden.
4. Soziale Unterstützung: Maßnahmen zur Förderung des sozialen Zusammenhalts und der Kommunikation am Arbeitsplatz, wie Teambuilding-Maßnahmen oder Mitarbeiterveranstaltungen.

Ziel ist es, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten und zu fördern, das Betriebsklima zu verbessern und letztendlich die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern.

Die Gesichtsknochen, auch als Facial bones bezeichnet, sind eine Gruppe von 14 Knochen im menschlichen Schädel, die zusammen das Gesicht bilden. Sie umfassen:

1. Zwei Stirnfortsätze (Os frontale)
2. Zwei Jochbeine (Os zygomaticum)
3. Zwei Nasenbeine (Os nasale)
4. Zwei Oberkieferknochen (Maxilla)
5. Zwei Unterkieferknochen (Mandibula)
6. Zwei Wangenknochen (Os lacrimale, Os palatinum, Os inferior concha)
7. Ein Schläfenbein (Os temporale)

Diese Knochen sind entscheidend für die Struktur des Gesichts, schützen verschiedene sensible Bereiche wie Augen und Nase und ermöglichen auch das Kauen durch die Unterkieferbewegung.

In der Medizin wird 'Effizienz' (engl.: efficacy) als ein Maß für die Wirksamkeit eines medizinischen Eingriffs, Therapie oder Behandlungsmethode definiert. Es bezieht sich auf das Ausmaß, in dem eine Intervention unter idealen Bedingungen (z.B. in klinischen Studien) einen beobachteten Nutzen bei Patienten zeigt.

Effizienz wird oft anhand von Outcome-Maßen wie Verbesserung der Symptome, Reduktion von Schmerzen, Verlängerung der Überlebenszeit oder Verbesserung der Lebensqualität gemessen. Es ist wichtig zu beachten, dass Effizienz nicht dasselbe wie "Effektivität" ist, die sich auf die Wirksamkeit einer Intervention unter realen, alltäglichen Bedingungen bezieht.

Daher kann ein medizinisches Verfahren hochgradig effizient sein, aber in der täglichen Praxis nur eingeschränkt effektiv, wenn Faktoren wie Compliance, begrenzte Ressourcen oder mangelnde Standardisierung die Wirksamkeit beeinträchtigen.

Alterung (Aging) ist ein natürlicher, chronologischer Prozess der Veränderungen im Organismus auf zellulärer und systemischer Ebene, die auftreten, wenn ein Lebewesen langsam seinem Endstadium entgegengeht. Dieser Prozess umfasst eine progressive Verschlechterung der Funktionen von Zellen, Geweben, Organen und Systemen, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten und letztlich zum Tod führt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Alterungsprozesse durch eine Kombination genetischer, epigenetischer und umweltbedingter Faktoren beeinflusst werden. Das Altern wird oft von einer Zunahme oxidativen Stresses, Telomerenverkürzung, Proteostase-Dysfunktion, Epigentätsveränderungen und Genexpressionsalterungen begleitet.

In der medizinischen Forschung gibt es mehrere Theorien über die Ursachen des Alterns, wie zum Beispiel die „Free Radical Theory“, die „Telomere Shortening Theory“ und die „Disposable Soma Theory“. Diese Theorien versuchen zu erklären, wie molekulare und zelluläre Veränderungen mit dem Alterungsprozess zusammenhängen. Es ist jedoch noch nicht vollständig geklärt, was genau den Alterungsprozess verursacht und wie er verlangsamt oder aufgehalten werden kann.

Aneurysmal Bone Cysts (ABCs) are benign, but locally aggressive lesions that typically affect the metaphysis of long bones in children and young adults. They are characterized by blood-filled spaces or cysts separated by thin septa composed of fibroblasts, multinucleated giant cells, and reactive woven bone.

ABCs can also arise in other bones such as the vertebrae, pelvis, and skull. The etiology of ABCs is unclear, but they are believed to result from a secondary reaction to a preexisting lesion, such as a fibrous dysplasia or a giant cell tumor.

Clinically, patients with ABCs present with pain, swelling, and limited mobility in the affected area. Radiographically, an ABC appears as an eccentric, expansile lesion with a soap bubble or honeycomb appearance. The diagnosis of ABC is confirmed by histopathological examination of tissue obtained through biopsy or curettage.

Treatment options for ABCs include curettage and bone grafting, intralesional injection of a chemical agent such as methylprednisolone acetate or ethanol, or surgical excision. In some cases, radiation therapy may be used as an adjuvant treatment. Despite being benign, ABCs can cause significant morbidity due to their aggressive nature and potential for local recurrence.

Entschuldigung für die Verwirrung, aber "Diaphysen" ist keine medizinische Fachbegriff. Möglicherweise haben Sie "Diaphyse" gemeint, das sich auf den Schaft eines langen Knochens bezieht, also den Teil zwischen dem proximalen und distalen Epiphysenbereich. Die Diaphyse besteht hauptsächlich aus corticalem (kompaktem) Knochengewebe und enthält das Markmittelstück im Inneren.

Der Motor Cortex ist der Teil der Großhirnrinde, der für die Planung, Kontrolle und Ausführung von Bewegungen des Skelettmuskelsystems zuständig ist. Er ist in zwei Hemisphären geteilt, wobei jeder Kortex einer Hemisphäre für die Steuerung der Muskelbewegungen auf der gegenüberliegenden Körperseite verantwortlich ist.

Der Motor Cortex besteht aus drei Hauptbereichen: dem primären Motorcortex (M1), dem prämotorischen Cortex (PMC) und dem supplementär-motorischen Cortex (SMA). Der primäre Motorcortex enthält neuronale Einheiten, die als „kortikospinale Neuronen“ bezeichnet werden und direkt mit den Motoneuronen im Rückenmark verbunden sind. Diese Neuronen sind für die Initiierung und Ausführung von Bewegungen verantwortlich.

Der prämotorische Cortex und der supplementär-motorische Cortex sind an der Planung und Koordination komplexer Bewegungsabläufe beteiligt, wie z.B. das Greifen eines Gegenstands oder das Ausführen einer Handlung in einer bestimmten Reihenfolge.

Der Motor Cortex ist auch an höheren kognitiven Funktionen wie Sprache und Gedächtnis beteiligt, da er mit anderen Hirnregionen verbunden ist, die für diese Funktionen zuständig sind. Schädigungen des Motor Cortex können zu verschiedenen Bewegungsstörungen führen, wie z.B. Lähmungen, Spastik oder Hemiparese.

Eine akute Erkrankung ist ein plötzlich einsetzendes medizinisches Problem, das sich innerhalb eines kurzen Zeitraums entwickelt und in der Regel schnell fortschreitet. Sie ist von begrenzter Dauer und hat ein begrenztes Verlaufspotential. Akute Krankheiten können mit unterschiedlich starken Symptomen einhergehen, die oft intensive medizinische Behandlung erfordern. Im Gegensatz zu chronischen Erkrankungen dauert eine akute Krankheit normalerweise nicht länger als ein paar Wochen an und ist in der Regel heilbar. Beispiele für akute Erkrankungen sind grippeähnliche Infekte, Magen-Darm-Infektionen oder plötzlich auftretende Schmerzzustände wie Migräneanfälle.

In der Anatomie, ist die Hüfte die Verbindungsstelle zwischen dem Becken und dem Oberschenkelknochen. Die Hüfte besteht aus der Hüftgelenkspfanne (Acetabulum), die Teil des Beckens ist, und der Kugelkopf (Caput femoris), die Spitze des Oberschenkelknochens. Diese beiden Strukturen bilden das Hüftgelenk, welches ein Kugelgelenk ist und eine große Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Hüfte spielt eine wichtige Rolle bei der Fortbewegung und Stabilität des Körpers.

Intermittierende Claudicatio ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um ein Symptom zu beschreiben, bei dem ein Patient während des Gehens oder Laufens Schmerzen, Krämpfe oder Taubheitsgefühle in den Beinen verspürt. Diese Symptome treten auf, weil die Skelettmuskulatur nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, was als ischämische Claudicatio bezeichnet wird. Die Schmerzen verschwinden in der Regel nach einer kurzen Pause, wenn der Patient stehen bleibt oder sich hinsetzt und die Beine entspannt. Die häufigste Ursache für intermittierende Claudicatio ist die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), eine Erkrankung, bei der sich die Arterien, die das Blut zu den Beinen transportieren, mit Plaque aus Fett, Cholesterin und Kalzium verengen oder verschließen.

Bone Morphogenetic Protein 6 (BMP-6) ist ein Mitglied derTransforming Growth Factor β (TGF-β)-Superfamilie und spielt eine wichtige Rolle in der Knochenbildung und -reparatur. Es ist an der Signaltransduktion beteiligt, die zur Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen in Osteoblasten führt, was letztendlich zur Bildung von Knochengewebe führt. BMP-6 wird hauptsächlich in der Leber produziert und kann auch während des Knochenwachstums und bei der Knochenheilung nach Frakturen exprimiert werden. Es bindet an Rezeptoren auf der Zelloberfläche, was zu einer Kaskade von intrazellulären Signalen führt, die zur Genexpression führen und die Differenzierung von Stammzellen in Knochengewebe fördern.

Es tut mir leid, aber "logistische Modelle" sind ein Begriff aus der Statistik und nicht aus der Medizin. Logistische Regressionsanalysen werden in der medizinischen Forschung häufig verwendet, um das Risiko oder die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses zu schätzen, insbesondere wenn dieses Ereignis dichotom ist (also nur zwei Ausgangsmöglichkeiten hat). Beispielsweise können logistische Modelle eingesetzt werden, um das Risiko einer Krankheitsentwicklung vorherzusagen, abhängig von verschiedenen Risikofaktoren. Diese Art der Analyse wird oft verwendet, um Daten aus klinischen Studien oder Epidemiologie zu analysieren.

Die Arteria femoralis, auf Deutsch auch als Femoralarterie bekannt, ist eine große Schlagader in unserem Körper. Sie ist ein Teil des arteriellen Systems und dient der Abgabe von sauerstoffreichem Blut vom Herzen weg in den Unterkörper, insbesondere in das Bein.

Die Femoralarterie beginnt an der Leistenregion (Inguinalregion), wo sie als Fortsetzung der Iliaca externa aus dem Becken austritt. Sie verläuft dann durch die Mitte des Oberschenkels und teilt sich später in die Arteria poplitea, die weiter zum Unterschenkel zieht.

Auf ihrem Weg gibt sie Zweige ab, die Blutversorgung für verschiedene Teile des Beckens und des Unterkörpers bereitstellen, einschließlich der Muskeln, Knochen und Haut des Oberschenkels sowie der Nieren und Fortpflanzungsorgane.

Das Os hyoideum, auch als Zungenbein bekannt, ist ein unpaares, horseshoe-förmiges Knochengebilde im Halsbereich bei Säugetieren. Es liegt vor der Luftröhre und dem Schilddrüsenknorpel und wird durch Muskeln und Membranen gehalten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Knochen wird das Os hyoideum nicht von Gelenken gestützt, sondern hängt frei im Gewebe. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Bewegung der Zunge und somit auch bei der Nahrungsaufnahme, Atmung und Sprache.

Geschlechtsfaktoren beziehen sich auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in Bezug auf ihre biologischen Eigenschaften, einschließlich Chromosomen, Hormone und Anatomie, die einen Einfluss auf das Risiko, Erkrankungen zu entwickeln und wie sie auf therapeutische Interventionen ansprechen, haben können. Sexuell dimorphe Merkmale wie Chromosomen (XX für weiblich, XY für männlich) und Gonaden (Eierstöcke für weiblich, Hoden für männlich) spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Geschlechts. Darüber hinaus können Unterschiede in den Hormonspiegeln und -verhältnissen zwischen Männern und Frauen das Risiko für bestimmte Erkrankungen beeinflussen, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einige Arten von Krebs. Es ist wichtig zu beachten, dass Geschlecht und Geschlechtsidentität zwei verschiedene Konzepte sind und nicht unbedingt miteinander verbunden sein müssen.

Eine Muskelkontraktion ist ein Prozess, bei dem ein Muskel seine Länge verkürzt und Kraft entwickelt, um eine Bewegung zu ermöglichen oder eine äußere Kraft entgegenzuwirken. Sie tritt auf, wenn die Muskelfasern durch das Nervensystem stimuliert werden und sich als Reaktion darauf zusammenziehen.

Die Kontraktion beginnt, wenn ein elektrisches Signal (Action Potential) von einem Motoneuron über die motorische Endplatte an die Muskelzelle weitergeleitet wird. Dies führt zur Freisetzung von Calcium-Ionen aus dem sarkoplasmatischen Retikulum in der Muskelzelle, was wiederum die Bindung von Calcium an Troponin verursacht.

Als Folge davon kommt es zu einer Konformationsänderung des Troponins, wodurch das myosinbindende Protein (Cross-Bridge) der Aktinfilamente freigelegt wird und sich mit den Myosinköpfen verbinden kann. Dieser Prozess wird als Actin-Myosin-Wechselwirkung bezeichnet und führt zur Kraftentwicklung und Kontraktion des Muskels.

Die Muskelkontraktion endet, wenn die Calcium-Konzentration in der Muskelzelle wieder abfällt, was durch den aktiven Prozess der Calcium-Wiederaufnahme in das sarkoplasmatische Retikulum ermöglicht wird. Dadurch löst sich die Bindung zwischen Actin und Myosin, und der Muskel entspannt sich wieder.

Osteomyelitis ist eine Infektionskrankheit, die den Knochen und das knochennahe Gewebe betrifft. Sie kann durch Bakterien oder seltener durch andere Mikroorganismen verursacht werden. Die Erreger können über das Blut (hämatogen) in den Knochen gelangen oder direkt in die Knochensubstanz eindringen, zum Beispiel bei offenen Frakturen, chirurgischen Eingriffen oder chronischen Wunden.

Es gibt verschiedene Arten der Osteomyelitis, abhängig von der Art der Infektion und dem Verlauf der Erkrankung:

1. Akute Osteomyelitis: Sie tritt plötzlich auf und entwickelt sich innerhalb von zwei Wochen nach der Infektion. Die Symptome können Fieber, Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und eingeschränkte Beweglichkeit um das infizierte Gebiet betreffen.
2. Chronische Osteomyelitis: Diese Form entwickelt sich langsam über einen Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren. Sie ist oft durch wiederkehrende Infektionen und die Bildung nekrotischen Gewebes gekennzeichnet, was zu einer eingeschränkten Durchblutung des Knochens führt.
3. Subakute Osteomyelitis: Diese Form liegt zwischen akuter und chronischer Osteomyelitis und entwickelt sich über einen Zeitraum von mehreren Wochen bis Monaten.

Die Diagnose der Osteomyelitis erfolgt durch Laboruntersuchungen, Bildgebungstests (wie Röntgenaufnahmen, CT-Scans oder MRT) und gegebenenfalls auch durch eine Probenentnahme aus dem infizierten Bereich zur mikrobiologischen Untersuchung. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antibiotika, eventuell chirurgische Eingriffe zum Entfernen nekrotischen Gewebes und die Stabilisierung des Knochens.

Hämatopoetische Stammzellen (HSZ) sind multipotente, unifferenzierte Zellen des blutbildenden Systems. Sie haben die Fähigkeit, sich in alle Blutzelllinien zu differenzieren und somit verschiedene Arten von Blutzellen wie rote Blutkörperchen (Erythrozyten), weiße Blutkörperchen (Leukozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten) zu produzieren. Hämatopoetische Stammzellen befinden sich hauptsächlich im Knochenmark, können aber auch in peripherem Blut und in der Nabelschnurblut von Neugeborenen nachgewiesen werden. Diese Zellen spielen eine entscheidende Rolle bei der Erneuerung und Reparatur des blutbildenden Systems und sind von großer Bedeutung in der Stammzelltransplantation zur Behandlung verschiedener Krankheiten, wie Leukämie, Lymphome und angeborenen Immunschwächen.

Osseointegration ist ein Prozess, bei dem ein Implantat direkt mit dem Knochengewebe verwächst und eine stabile Verbindung eingeht. Dieser Vorgang findet auf zellulärer Ebene statt und beinhaltet die Bildung von Knochenzellen und -gewebe um das Implantat herum, wodurch eine feste Verankerung entsteht. Die Osseointegration ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg von Implantaten in der Zahnmedizin, Orthopädie und Rehabilitationsmedizin, wo sie zur Unterstützung von Prothesen oder anderen medizinischen Geräten verwendet werden. Der Prozess erfordert normalerweise Zeit (Wochen bis Monate), um sich vollständig zu entwickeln und hängt von Faktoren wie der Art des Implantats, dem chirurgischen Verfahren und der individuellen Knochenheilung ab.

Die Fibula, auf Deutsch Schienbein genannt, ist ein langer, schmaler Knochen im Unterschenkel. Es verläuft parallel zum Schienbein (Tibia) und befindet sich lateral, also außen am Bein. Die Fibula dient hauptsächlich als Ansatzstelle für Muskeln und Bänder und spielt eine untergeordnete Rolle bei der Stützung des Körpergewichts im Vergleich zum Schienbein. Am oberen Ende der Fibula befindet sich die Knöchelregion, wo sie mit dem Wadenbeinknochen (Fibulakopf) und dem Sprungbein (Talus) verbunden ist.

Das Hüftgelenk (Articulatio coxae) ist das größte und stabilste Gelenk im menschlichen Körper. Es verbindet den Beckenknochen (Os coxa) mit dem Oberschenkelknochen (Femur) und ermöglicht die Beugung, Streckung, Außen- und Innenrotation sowie das Abspreizen und Heranholen des Beines. Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk, bei dem die Kugel (Caput femoris) des Oberschenkelknochens in die Gelenkpfanne (Acetabulum) des Beckens eingebettet ist. Die Gelenkkapsel, die Bänder und die Muskeln sorgen für die Stabilität und den Schutz des Gelenks.

Nebenschilddrüsenhormone, auch als Calcitonin und Parathormon bekannt, sind Peptidhormone, die in den Nebenschilddrüsen produziert werden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des Kalzium- und Phosphatstoffwechsels im Körper.

Calcitonin wird von den C-Zellen der Nebenschilddrüse produziert und wirkt der Erhöhung des Kalziumspiegels im Blut entgegen, indem es die Aufnahme von Kalzium in die Knochen fördert und die Freisetzung von Kalzium aus den Knochen hemmt. Es senkt auch den Phosphatspiegel im Blut, indem es die Ausscheidung von Phosphat über die Nieren erhöht.

Parathormon wird dagegen von den Hauptzellen der Nebenschilddrüse produziert und wirkt dem Absinken des Kalziumspiegels im Blut entgegen, indem es die Freisetzung von Kalzium aus den Knochen fördert, die Aufnahme von Kalzium in das Darmepithel erhöht und die Ausscheidung von Kalzium über die Nieren reduziert. Es erhöht auch den Phosphatspiegel im Blut, indem es die Resorption von Phosphat in den Nieren reduziert.

Eine Störung der Nebenschilddrüsenhormone kann zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. Osteoporose, Hyperparathyreoidismus und Hypoparathyreoidismus.

Ein Beingeschwür, auch bekannt als Plantarfasziitis, ist eine Entzündung der Plantarfaszie, einer Bindegewebsstruktur an der Unterseite des Fußes, die die Ferse mit den Zehen verbindet. Die Entzündung tritt in der Regel am Ansatzpunkt der Plantarfaszie an der Ferse auf und kann Schmerzen, Steifheit und Beschwerden beim Gehen verursachen. Beingeschwüre sind häufig bei Menschen zu beobachten, die übermäßig belasteten Sportarten nachgehen oder übergewichtig sind. Die Behandlung umfasst in der Regel Ruhe, Physiotherapie, Schmerzmittel und gegebenenfalls orthopädische Einlagen oder andere Hilfsmittel zur Entlastung des Fußes. In seltenen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um das Beingeschwür zu behandeln.

Es tut mir leid, aber es gibt keinen Begriff wie 'Berufe' in der Medizin. Wenn Sie nach Berufen fragen, die im medizinischen Bereich zu finden sind, dann gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, von Ärzten und Krankenschwestern bis hin zu Therapeuten, Labortechnikern, Sanitätern und vielen mehr.

Wenn Sie jedoch nach einem Begriff suchen, der die Medizin betrifft, können Sie mir bitte genaueres Feedback geben, damit ich Ihnen weiterhelfen kann?

Es tut mir leid für die Verwirrung, aber "Fu" ist keine bekannte oder allgemein verwendete medizinische Bezeichnung. Es gibt keine medizinischen Fachbegriffe, die nur "Fu" lauten. Wenn Sie den Kontext oder weitere Informationen zu Ihrer Anfrage bereitstellen könnten, wäre ich Ihnen gerne bei der Klärung behilflich.

Die Arteria poplitea, auf Englisch "popliteal artery", ist eine Schlagader in den unteren Extremitäten. Sie ist ein Teil der Beingefäßbahn und versorgt das Kniegelenk sowie die Beinmuskulatur mit Sauerstoff und Nährstoffen. Die Arteria poplitea verläuft durch die Kniekehle (lat. Fossa poplitea) und geht aus der Arteria femoralis hervor, die wiederum aus der Aorta abgeht. Im Bereich der Kniekehle teilt sich die Arteria poplitea in zwei Äste auf: die Arteria tibialis anterior und die Arteria tibialis posterior.

Eine Verletzung oder Erkrankung der Arteria poplitea kann zu Durchblutungsstörungen im Bein führen und ist daher ein medizinischer Notfall, der eine sofortige Behandlung erfordert.

Magnetresonanz-Angiographie (MRA) ist ein diagnostisches Verfahren, das die Darstellung der Blutgefäße mit Hilfe der Magnetresonanztomografie (MRT) ermöglicht. Dabei werden keine Röntgenstrahlen eingesetzt, sondern starke Magnetfelder und Radiowellen, um detailreiche Schnittbilder des Körpers zu erzeugen.

Im Gegensatz zur konventionellen Angiographie, bei der ein Kontrastmittel direkt in die Blutgefäße injiziert wird, verwendet die MRA meistens eine intravenöse Injektion eines gadoliniumhaltigen Kontrastmittels. Durch die Bildgebung mit MRT können detaillierte Aufnahmen der Gefäße erstellt werden, ohne dass ein Eingriff notwendig ist. Diese nicht-invasive Methode eignet sich besonders zur Untersuchung von Hirn-, Halsschlagader- und Beingefäßen sowie zur Darstellung von Herzkranzgefäßen.

Die MRA liefert wertvolle Informationen über mögliche Gefäßverengungen, -verschlüsse oder -aneurysmen und hilft bei der Planung therapeutischer Eingriffe sowie bei der Verlaufskontrolle nach Behandlungen.

  • Unser Leistungsspektrum umfasst alle Verletzungen und deren Folgen der oberen- und unteren Extremität mit Ausnahme der Hände. (orthomed.ch)
  • Frakturen der Unteren Extremität sind mitunter die häufigsten Brüche, v.a bei älteren Patienten und osteoporotischem Knochen. (orthomed.ch)
  • (Abbildung 5a) Alle Röhrenknochen der oberen und unteren Extremität haben zwei Wachstumsfugen, bis auf die Ossa metacarpalia (MC) und metatarsalia (MT). MC und MT I, sowie alle Grundphalangen, Mittelphalangen und Endphalangen haben die Fuge proximal, MC und MT II-V jedoch distal angelegt. (paediatrieschweiz.ch)
  • Am oberen Ende verbreitert sich das Schienbein zum Tibiakopf, welcher mit der inneren und äußeren Gelenksfläche den unteren Teil des Kniegelenkes darstellt. (lebenalacarte.at)
  • Ein Orthopädie-Traumatologe befasst sich mit der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates von Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen, oberen und unteren Gliedmaßen. (hipkart.pl)
  • Parallel führen wir sowohl beim Erwachsenen als auch beim wachsenden Kind alle erforderlichen Sekundäreingriffe an Muskeln, Sehnen, Knochen und Gelenken durch. (ukaachen.de)
  • Sie haben sich im Bereich der oberen Extremität an Muskeln oder Sehnen verletzt. (ergo-schroeder.de)
  • Sehnen sind dafür da, den jeweiligen Muskeln einen Ursprung oder Ansatz an Knochen oder anderen Muskeln zu gewährleisten und die Kraftübertragung vom Muskel auf das Skelett zu ermöglichen. (dr-gumpert.de)
  • Über die Sehnen können die Muskeln also an verschiedenen Strukturen, meistens allerdings an Knochen fixiert werden. (dr-gumpert.de)
  • Die Unterhaut besteht aus Binde- und Fettgewebe und verbindet die oberen Hautschichten mit Sehnen, Knochen und Faszien. (seeger-gesundheit.de)
  • Dabei sind die Sehnen unverzichtbare Bindeglieder zwischen den Muskeln und den Knochen. (doktorweigl.de)
  • Als Verbindungsstück zwischen Muskel und Knochen dienen die Sehnen der dynamischen Kraftübertragung auf die Gelenke und kontrollieren somit deren Bewegung und Beweglichkeit. (doktorweigl.de)
  • Sehnen verbinden Muskeln mit den Knochen und helfen bei der aktiven Bewegung der Gelenke. (gesundheitsblog-mediportal-online.de)
  • Deskriptive, topographische und funktionelle Anatomie an Präparaten und Modellen der oberen Extremität mit den entsprechenden Knochen, Muskeln, Gelenken, Bändern und Nerven, sowie auch praktische Arbeit an diesen Präparaten. (oeght.at)
  • Die Hand ist mit ihren zahlreichen Knochen , Gelenken und kleinen Muskeln anatomisch sehr komplex. (amboss.com)
  • Kenntnisse der Anatomie der oberen Extremität sind für Physio- & Ergotherapeut*innen, welche mit Patient*innen mit Erkrankungen oder Verletzungen an der Hand oder am Handgelenk arbeiten von großer Wichtigkeit. (oeght.at)
  • Darüber hinaus ist Pfefferminze ein Heilmittel gegen Erkrankungen der oberen Atemwege wie Husten, die wahrscheinlich gleichzeitig verabreicht werden. (nejlepsi-baterie.cz)
  • Zusätzlich zu den oben genannten Ursachen gibt es möglicherweise andere Erkrankungen, die für die Ausstrahlung von Nackenschmerzen in die oberen Gliedmaßen verantwortlich sein können. (lombafit.com)
  • Ein CRPS betrifft also die Nerven und die Knochen und entwickelt sich in der Regel nach einem Trauma. (orthinform.de)
  • https://www.tectake.at/freizeit-wellness/hobby/anatomieskelette/anatomieskelett-mit-muskeln-knochen-und-nummerierung-400963, Anatomieskelett mit Muskel und Knochen Nummerierung, https://cdn.tectake.at/media/catalog/product/4/0/400963-1.jpg, /Freizeit & Wellness/Hobby/Anatomieskelette. (kampfschwimmer.de)
  • Im Knochen wird z.B. mehr Röntgenstrahlung absorbiert als in Muskel- oder Bindegewebe. (thieme.de)
  • Die Schleimbeutel dienen dazu, den Knochen und den Muskel quasi voneinander zu trennen und eine Gleitschicht zu bilden. (dr-gumpert.de)
  • Bei starker Verschiebung der Bruchstücke, einer instabilen Fraktur oder einer Beteiligung der Gelenkflächen erfolgt in Abhängigkeit des Alters und des funktionellen Anspruchs unserer Patienten, eine operative Versorgung durch moderne Titanplatten oder Titannägel mit einem Höchstmaß an Stabilität, insbesondere bei osteoporotischem Knochen. (asklepios.com)
  • Bei starker Verschiebung der Bruchstücke, einer instabilen Fraktur oder einer Beteiligung der Gelenkflächen erfolgt die operative Versorgung durch moderne Titanplatten oder Titannägel mit einem Höchstmaß an Stabilität, insbesondere bei osteoporotischem Knochen. (asklepios.com)
  • Das CRPS ist eine chronische neurologische Erkrankung, die nach einer Weichteil- oder Nervenverletzung, häufig in Zusammenhang mit der Fraktur einer Extremität auftritt. (orthinform.de)
  • Das Grundprinzip ist bei beiden die Beschreibung der Anatomie (z.B. Femur), der genauen Lokalisation im Knochen (z.B. distales Segment, Metaphyse), der Morphologie der Fraktur (z.B. Grünholzfraktur) und des Schweregrades. (paediatrieschweiz.ch)
  • Folge eines Sturz mit einer Fraktur eines Knochen. (ergotherapie-kautter.de)
  • Anatomie Knochen Muskeln. (kampfschwimmer.de)
  • 2 Anatomie 2.1 Knochen. (kampfschwimmer.de)
  • Anatomie Skelette mit Muskeln eignen sich vor allem zur bildlichen Veranschaulichung der Zusammenhänge zwischen den einzelnen Knochen und Muskelverbindungen. (kampfschwimmer.de)
  • Super-Angebote für Skelett Mit Muskeln hier im Preisvergleich bei Preis.de Anatomie skelett mit muskeln arbeitet also mit dem menschlichen Körper und weder gegen noch neben ihm, wodurch Begleiterscheinungen quasi entfallen. (kampfschwimmer.de)
  • Dies erlaubt die physiologische Darstellung der Anatomie und der Knochen. (radiologie-ley.de)
  • Die distale Radiusfraktur rangiert nach wie vor auf Platz eins, knapp dahinter auf Platz drei finden sich Frakturen des mächtigsten Knochens der oberen Extremität, des Humerus. (medizin-aspekte.de)
  • In der AO Klassifikation wird als erstes der betroffene Knochen mit Zahlen codiert (Humerus (1), Radius/Ulna (2), Femur (3), Tibia/Fibula (4)) Jeder Knochen wird dann in 3 Segmente eingeteilt, in ein proximales (1), mittleres (2) oder distales Segment (3). (paediatrieschweiz.ch)
  • Das Schultergelenk ist ein Kugelgelenk, das aus drei Knochen besteht: dem Oberarmknochen (Humerus), dem Schulterblatt (Scapula) und dem Schlüsselbein (Clavicula). (lmu-klinikum.de)
  • Und selbst wenn die Tumorzellen mit modernen Therapien abgeräumt wurden, bleiben in der Regel Löcher im Knochen, die zu Schmerzen, Frakturen und im schlimmsten Fall zu einer Querschnittslähmung führen können. (medizin-aspekte.de)
  • Das verbleibende Wachstum des Knochens kann Fehlstellungen nach Frakturen korrigieren, kann aber auch zu Komplikationen ( Wachstumsstörungen ) führen, wenn die Wachstumsfuge durch das Trauma oder therapeutische Manipulationen verletzt wurde. (paediatrieschweiz.ch)
  • Bei verschobenem Bruch, oder starken Schmerzen ist eine offene Reposition und Plattenosteosynthese zur schnellen Rückkehr der Funktion und sicherer Heilung des Knochens möglich (Bild unten). (orthomed.ch)
  • Diese Krankheit verursacht stechende Schmerzen in den oberen Gliedmaßen des Körpers. (lombafit.com)
  • Schliesslich weist eine Druckdolenz der Dornfortsätze auf eine Knochen-Pathologie hin, während lokale Druckdolenz der paraspinalen Muskulatur auf myofasziale Schmerzen deutet. (irheuma.com)
  • Liegen zusätzlich zum gebrochenen Knochen Weichteilverletzungen, wie Meniskus- oder Bänderrisse vor, müssen diese in der Behandlung ebenso adressiert werden. (lebenalacarte.at)
  • Welche neuen Forschungserkenntnisse es zum Verhältnis von Cortisol und Knochen gibt und was diese für die Therapie der Osteoporose bedeutet, diskutieren Experten auf der Pressekonferenz des 62. (medizin-aspekte.de)
  • Eine Voraussetzung für eine erfolgreiche konservativ-funktionelle Therapie ist ein vollständiger Kontakt der Sehnenenden in 20-Grad-Beugung im oberen Sprunggelenk (Spitzfußstellung). (gesundheitsblog-mediportal-online.de)
  • Ziel ist es, die betroffene Extremität zumindest übungsstabil zu versorgen, um eine frühzeitige, physiotherapeutische Nachbehandlung zu ermöglichen. (asklepios.com)
  • Knorpel ist biegsamer als Knochen, aber steifer als Muskelgewebe. (visiblebody.com)
  • Der Knorpel, der die Knochen schützt und eine reibungslose Bewegung der Gelenke ermöglicht, wird brüchig. (primalharvest.it)
  • So sollten an 2-3 Tagen der Woche zusätzlich Kräftigungsübungen (Ganzkörper) durchgeführt werden um dem Körper mehr Leistung zu verpassen und aber auch um die passiven Strukturen, wie Gelenke, Knorpel und Knochen zu stabilisieren und zu entlasten. (speed-ville.de)
  • Große Defekte, die besonders bei älteren Patienten mit Osteoporose auftreten, müssen mit Knochen oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden. (lebenalacarte.at)
  • Typisch für CRPS ist auch ein Schmerzwechsel: Ist der Schmerz zu Beginn im Bereich der Verletzungsstelle lokalisierbar, kommt es in der Folge zu einem diffusen Schmerzempfinden in der ganzen betroffenen Extremität. (orthinform.de)
  • Sie treten dann meist schon im frühen Kindesalter auf und führen gerade im Bereich der oberen Extremität oft auch zur auffallenden Wachstumsstörungen. (handerkrankungen.de)
  • In der Hand machen sich viele Enchondrome durch eine allmählich auftretende, langsam zunehmende Schwellung im Bereich des Knochens, der vom Enchondrom betroffen ist, bemerkbar. (handerkrankungen.de)
  • Sie haben Knochen oder Sehnenverletzungen im Bereich der Hand oder Finger. (ergo-schroeder.de)
  • Os capitatum) ist der größte der acht Handwurzelknochen und gehört der körperfernen (distalen) Reihe dieser kurzen Knochen an. (wikipedia.org)
  • Das rote Knochenmark findet sich in der Markhöhle der kurzen flachen Knochen, den Gelenkenden der langen Röhrenknochen, Wirbelkörpern, der Spongiosa des Schädels, Brustbein, Schulterblättern und den Rippen. (visiblebody.com)
  • Die Unterarmknochen (Ossa antebrachii) gehören zu der oberen Extremität (Arm des Menschen) bzw. (wikipedia.org)
  • Die Verbindung zwischen diesen beiden Knochen wird als Glenohumeralgelenk bezeichnet. (lmu-klinikum.de)
  • Das anatomische Skelett besteht aus etwa 200 naturgetreuen Knochen mit aufgemalten Muskeln. (kampfschwimmer.de)
  • Die Knochen des Gesichtsschädels umfassen sämtliche Knochen im ventralen Anteil des Schädels, die zusammen das knöcherne Gesicht bilden. (visiblebody.com)
  • Komplikationen nach Entnahme autologen Knochens aus dem ventralen und dorsalen Beckenkamm - eine prospektive, kontrollierte Studie. (biberburg.de)
  • Das Multiple Myelom zählt zu den häufigsten Tumoren im Knochen und Knochenmark. (medizin-aspekte.de)
  • Es ist in den oberen Gliedmaßen zu spüren und kann die täglichen Aktivitäten stark beeinträchtigen. (lombafit.com)
  • Ischias des Arms oder zervikobrachiale Neuralgie bezieht sich auf ein Schmerz die sich vom Hals bis zu den oberen Gliedmaßen des Körpers ausbreitet. (lombafit.com)
  • Im schlimmsten Fall kann ein Ischias am Arm zu einer Lähmung der oberen Gliedmaßen und einem Gefühl eines Stromschlags führen. (lombafit.com)
  • Das Skelett kennt 5 Knochenarten: Lange, kurze, flache und komplizierte Knochen und die Sesambeine. (visiblebody.com)
  • Dies kann auch bedeuten, die Extremität vorerst nur temporär zu stabilisieren, abzuwarten bis sich der Weichteilmantel erholt und erst dann eine endgültige Versorgung durchführen zu können. (lebenalacarte.at)
  • In manchen Fällen ist auch die obere Extremität betroffen. (lombafit.com)
  • Der 3-tägige Kurs beschäftigt sich mit der praktischen Anwendung der „Manipulation Structurelle Tissulaire" auf die obere und die unter Extremität. (munich-group.com)
  • Das obige Beispiel zeigt in der oberen Reihe ein CBCT des Kniegelenks. (radiologie-ley.de)
  • Eine Syndesmose ist ein Gelenk, bei dem ein Band zwei Knochen miteinander verbindet, so dass ein kleiner Bewegungsumfang möglich ist. (visiblebody.com)
  • So entarten Enchondrome an körpernahen großen Knochen deutlich häufiger als an der Hand. (handerkrankungen.de)
  • Knochen bestehen aus einer äußeren Schicht kompakten Knochengewebes, das das spongiöse Knochengewebe im Inneren umhüllt. (visiblebody.com)
  • Die Knochen des Extremitätenskeletts ermöglichen die Bewegung und übernehmen Tragefunktionen, während die Knochen des Achsenskeletts die inneren Organe schützen. (visiblebody.com)
  • Seltener hat dieser knorpelige Tumor sowohl einen inneren Anteil im Knochen als auch einen nach außen vorspringenden Anteil. (handerkrankungen.de)
  • Gehäuft beraten und behandeln wir Kinder und Erwachsene mit Plexusparese, Spastik und Bewegungsstörungen der oberen Extremität, die durch operative Maßnahmen in ihrer Funktion verbessert werden können. (ukaachen.de)
  • Die Knochen des menschlichen Skeletts lassen sich grob in ein Achsenskelett und ein Extremitätenskelett unterteilen. (visiblebody.com)
  • Komplette Unterarmfrakturen" (beider Knochen) sind bei Kindern häufiger als bei Erwachsenen. (wikipedia.org)
  • Als Gehirnschädel (Neurocranium) wird die Gesamtheit jener Knochen bezeichnet, die das Gehirn umhüllen und schützen. (visiblebody.com)
  • Zusätzlich muss das Bein für mehrere Wochen teilbelastet (abrollend belastet) werden, bis der Knochen zumindest teilweise verheilt ist. (lebenalacarte.at)
  • Man spricht dann von einer Ausrissfraktur , wenn zusätzlich zu dem Sehnenriss auch noch der Knochen an der Ansatzstelle der Sehne gebrochen ist. (dr-gumpert.de)
  • Ein CRPS betrifft vorrangig die oberen Extremitäten (die Arme). (orthinform.de)
  • Unter einem Enchondrom versteht man einen gutartigen, knorpeligen Tumor, der sich meist innerhalb eines Knochens entwickelt. (handerkrankungen.de)
  • Diese Knochen geben dem Gesichtsschädel die Form, stützen die Primärorgane des Riech-, Geschmacks- und Sehsinns und sind so geformt und miteinander verbunden, dass sie Öffnungen für die Atmung und Verdauung bilden. (visiblebody.com)
  • Im Schaftbereich liegt die Diaphyse mit der kräftigen Kortikalis aus lamellärem Knochen und dem Markraum. (paediatrieschweiz.ch)