Die Kern-Bindungsfaktor-Alpha-Untereinheiten (CBFα) sind Transkriptionsfaktoren, die als Heterodimere mit Retinoid-X-Rezeptor (RXR) an DNA binden und die Expression von Zielgenen regulieren, welche eine Rolle in der Differenzierung, Proliferation und Apoptose von Zellen spielen.
"Kerne-Bindungsfaktoren (CBFs), auch bekannt als CCAAT-Box-bindende Faktoren, sind Transkriptionsfaktoren, die an die CCAAT-Sequenz in der Promotorregion von Genen binden und die Genexpression regulieren."
Die Kern-Bindungsfaktor-alpha-1-Untereinheit ist eine Untergruppe des Kern-Bindungsfaktors (CBF), der als ein Heterodimer aus einer alpha-, beta- und gamma-Untereinheit besteht, und sich an die DNA-Sequenz im Promotorbereich von Zielgenen bindet, um deren Transkription zu regulieren, wobei die alpha-1-Untereinheit durch Hypothermie, Hunger oder Stress induziert wird.
Die Kern-Bindungsfaktor-Beta-Untereinheit (CBFβ) ist ein kooperativ mit dem Kern-Bindungsfaktor (CBF) interagierender Proteinfaktor, der als Regulator in der Transkription von Genen fungiert und eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Organismus spielt.
Die Kern-Bindungsfaktor-alpha-2-Untereinheit ist eine Untergruppe des Kern-Bindungsfaktors, der als Transkriptionsfaktor fungiert und an die DNA bindet, um die Genexpression zu regulieren, insbesondere in Bezug auf die Immunantwort und Hämatopoese.
Die Kern-Bindungsfaktor-alpha-3-Untereinheit (CBFA3, auch bekannt als RUNX2) ist eine Transkriptionsfaktorprotein, das bei der Regulation von Genen beteiligt ist, die für die Entwicklung und Differenzierung von Osteoblasten und Knorpelzellen wichtig sind. Mutationen in diesem Gen können zu skelettalen Erkrankungen wie z.B. kongenitaler Kraniotabes oder schwerer Formen der Osteogenesis imperfecta führen. (Quelle: [MESH: D053427])
Transkriptionsfaktor AP-2 ist eine Proteinfamilie, die an der DNA-Bindung beteiligt ist und die Genexpression durch Bindung an spezifische Sequenzen in den Promotorregionen von Zielgenen reguliert. Die Aktivität des Transkriptionsfaktors AP-2 ist wichtig für verschiedene zelluläre Prozesse, einschließlich Zellwachstum, Differenzierung und Entwicklung.
Myosine sind motorische Proteine, die in der glatten Muskulatur vorkommen und für deren Kontraktion verantwortlich sind, indem sie ATP verwenden, um sich entlang von Aktinfilamenten zu bewegen und so die Zellstruktur verkürzen.
Transkriptionsfaktoren sind Proteine, die die Genexpression regulieren, indem sie die Aktivität von Genen durch Bindung an bestimmte DNA-Sequenzen steuern und so die Transkription von DNA in mRNA beeinflussen.
Paar 16 der menschlichen Chromosomen sind ein Teil des menschlichen Genoms, bestehend aus zwei identischen Chromatiden, die während der Zellteilung getrennt werden und Gene enthalten, die für bestimmte genetische Merkmale und Funktionen verantwortlich sind.
DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und affin an bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA binden, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Transkription, Reparatur, Replikation und Chromatin-Organisation zu regulieren.
Eine Chromosomenumkehr (Chromosome Inversion) ist ein genetischer Defekt, bei dem ein Teil eines Chromosoms seine ursprüngliche Orientierung innerhalb des Chromosoms umgekehrt hat, wobei die Gene intakt bleiben, aber ihre Anordnung und Ausrichtung verändert sind.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Die 'nichtlymphatische akute Leukämie' ist ein rasch fortschreitender, bösartiger Erkrankungszustand des blutbildenden Systems, bei der sich unreife Vorläuferzellen (Myeloblasten oder Monoblasten) der weißen Blutkörperchen (nichtlymphatisch) unkontrolliert vermehren und die normalen hämatopoetischen Funktionen im Knochenmark stören, was zu einer starken Abnahme der Anzahl reifer Blutzellen führt.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Onkogene Proteine, die durch genetische Veränderungen wie Chromosomentranslokationen entstehen und aus der Verschmelzung zweier ursprünglich getrennter Gene (Fusion genes) hervorgehen, welche in der Regel die unkontrollierte Aktivierung von Signalwegen zur Zellteilung und -proliferation fördern, was letztendlich zur Krebsentstehung beitragen kann.
Proteinuntereinheiten sind die einzelnen, diskreten Untereinheiten oder Substrukturen, aus denen komplexe Proteine durch Faltung und Assemblierung von Aminosäureketten gebildet werden, die durch Disulfidbrücken, Ionenbindungen, Wasserstoffbrücken oder andere nichtkovalente Wechselwirkungen zusammengehalten werden.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff 'Binding Sites' auf spezifische, konformationsabhängige Bereiche auf Proteinen, DNA oder RNA-Molekülen, die die Bindung und Interaktion mit bestimmten Liganden wie beispielsweise Drogen, Hormonen, Enzymen oder anderen Biomolekülen ermöglichen.
Die menschlichen Chromosomen Paar 21 sind ein Teil des menschlichen Genoms, bestehend aus 46 Chromosomen, die in 23 Paare unterteilt sind, wobei das 21. Paar aus zwei identischen Chromosomen besteht, die jeweils etwa 47 Millionen Basenpaare enthalten und ungefähr 1.500 Gene codieren, die eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Funktion des menschlichen Körpers spielen.
Tumorproteine sind molekulare Strukturen, die von Tumorzellen produziert werden und bei der Entwicklung, dem Wachstum und der Progression von Krebs eine Rolle spielen, einschließlich der Förderung der Zellteilung, der Angiogenese, des Metastasierungsprozesses und der Resistenz gegenüber Therapien.

Die Kern-Bindungsfaktor-Alpha-Untereinheiten (CBFα, auch bekannt als RBPJκ) sind ein Teil des kernhaltigen Proteinkomplexes, der bei der Genregulation durch das Notch-Signaltransduktionswegs beteiligt ist. Es handelt sich um eine DNA-bindende Proteinuntereinheit, die an bestimmte Enhancer-Elemente (CBF- oder RBPJ-Bindungsstellen) in der Nähe von Zielgenen bindet und so die Transkription dieser Gene reguliert. Die CBFα-Untereinheiten interagieren mit dem Notch-Intrazellulärsignalisierungsprotein (NICD), das durch Aktivierung des Notch-Rezeptors freigesetzt wird, und rekrutieren weitere Proteinkomponenten zur Genaktivierung oder -repression. Die CBFα-Untereinheiten spielen daher eine wichtige Rolle bei der Zelldifferenzierung, Zellproliferation und -überleben sowie der Tumorentstehung und -progression.

"Kerne-Bindungs-Faktoren (CBFs), auch bekannt als CCAAT-Box-bindende Faktoren, sind Transkriptionsfaktoren, die eine wichtige Rolle in der Genregulation spielen. Sie binden an die sogenannte 'CCAAT-Box', eine DNA-Sequenz, die man in der Promotorregion vieler Gene findet.

Die CBFs sind ein Teil der Familie der 'basic helix-loop-helix' (bHLH) Transkriptionsfaktoren und bestehen aus drei Untereinheiten: NF-YA, NF-YB und NF-YC. Diese Untereinheiten assemblieren sich zu einem heterotrimeren Komplex, der dann an die CCAAT-Box im Gen promotor bindet.

Die Aktivität von Kern-Bindungs-Faktoren ist an der Regulation einer Vielzahl von physiologischen Prozessen beteiligt, einschließlich der Zellzyklus-Regulation, Differenzierung und Apoptose. Mutationen in den Genen, die für Kern-Bindungs-Faktoren codieren, wurden mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, wie zum Beispiel Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen."

Die Kern-Bindungsfaktor-alpha-1-Untereinheit (CBF-α1 oder auch NF-YA) ist eine Proteinuntereinheit, die als Teil des heterotrimeren Transkriptionsfaktors Kern-Bindungsfaktor (CBF/NF-Y) fungiert. Dieser Komplex bindet an die sogenannten CCAAT-Boxen in der Promotorregion von Genen und reguliert so deren Transkription. Die CBF-α1-Untereinheit gehört zur Familie der Histon-ähnlichen Proteine und ist evolutionär konserviert. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Zelldifferenzierung, dem Zellzyklus und der DNA-Reparatur. Mutationen in diesem Gen sind mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert, wie beispielsweise bestimmten Formen von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen.

Die Kern-Bindungsfaktor-Beta-Untereinheit (CBFβ) ist ein Protein, das als Regulator der Transkriptionsfaktoren der Familie der Kern-Bindungsfaktoren (CBF) fungiert. Die CBFs sind wichtige Transkriptionsfaktoren, die an der Entwicklung und Differenzierung von Zellen beteiligt sind, insbesondere in Knochengewebe.

Die CBFβ-Untereinheit bildet einen Heterodimerenkomplex mit den verschiedenen Isoformen der CBF-Proteine (CBFα1, CBFα2 und CBFα3). Die Bindung von CBFβ an CBFα erhöht die Transkriptionsaktivität des Komplexes und verändert seine DNA-Bindungspräferenz.

Mutationen im Gen, das für CBFβ kodiert, sind mit bestimmten genetischen Erkrankungen assoziiert, wie z.B. der schweren kongenitalen Neutropenie (SCN) und dem schweren kombinierten Immundefekt (SCID). Diese Krankheiten sind durch eine gestörte Entwicklung und Funktion von Blutzellen gekennzeichnet, was zu wiederkehrenden Infektionen führt.

Die Kern-Bindungsfaktor-alpha-2-Untereinheit (CBF-A2, auch bekannt als Beta- sheets rich 1 (BRS1) oder ARP-1) ist eine Proteineinheit, die zusammen mit der Kern-Bindungsfaktor-beta-Untereinheit (CBF-B) und der kleinen Phosphoprotein-Untereinheit (CRCT1/CRCT2) den Kern-Bindungsfaktor (CBF), auch bekannt als Nuclear Factor Y (NF-Y), bildet. Dieser Transkriptionsfaktor ist in Eukaryoten weit verbreitet und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation der Genexpression durch die Bindung an die CCAAT-Box-Sequenz im Promotorbereich von Zielgenen. Die CBF-A2-Untereinheit ist speziell für die Erkennung und Bindung an die CCAAT-Box verantwortlich, während die CBF-B-Untereinheit die DNA-Bindung stabilisiert und die CRCT1/CRCT2-Untereinheiten die Transkriptionsaktivität modulieren.

Die Kern-Bindungsfaktor-Alpha-3-Untereinheit (CBFA3, auch bekannt als Nuclear Factor of Activated T-cells, Cytoplasmic 1, oder NFATc1) ist eine Proteineinheit, die an der Genregulation beteiligt ist. Sie gehört zu einer Familie von Transkriptionsfaktoren, die eine wichtige Rolle in der Entwicklung und Differenzierung von Zellen spielen, insbesondere bei der Differenzierung von Knochen- und Immunzellen.

CBFA3 wird durch Calcium-Signalwege aktiviert und ist an der Transkription von Genen beteiligt, die für die Osteogenese (Knochenbildung) notwendig sind. Mutationen in diesem Gen können zu verschiedenen Skelettanomalien führen, wie z.B. kongenitaler Klapperlunge und schwerer kraniofazialer Dysplasie. Darüber hinaus ist CBFA3 auch an der Regulation von Immunantworten beteiligt, indem es die Expression von Zytokinen und Chemokinen kontrolliert.

Myosin ist ein Protein, das in Muskelzellen vorkommt und für die Kontraktion der Muskeln verantwortlich ist. In glatter Muskulatur (wie zum Beispiel in den Wänden von Blutgefäßen oder im Magen-Darm-Trakt) gibt es verschiedene Typen von Myosin, die als "Myosine der glatten Muskulatur" bezeichnet werden. Diese Proteine sind wichtig für die Kontraktion und Entspannung der glatten Muskulatur, die nicht willkürlich kontrolliert wird (im Gegensatz zur skelettalen Muskulatur). Die Myosine der glatten Muskulatur interagieren mit anderen Proteinen in den Muskelzellen, um die Kontraktion zu ermöglichen. Es gibt verschiedene Typen von Myosin in der glatten Muskulatur, wie zum Beispiel Myosin-II und Myosin-IX, die jeweils unterschiedliche Funktionen haben.

Human Chromosome Paar 16 bezieht sich auf ein Paar (zwei identische) Chromosomen in den Zellen des menschlichen Körpers, die jeweils das Genom eines Individuums enthalten. Die Chromosomenpaare nummeriert von 1 bis 22, und Paar 16 ist ein Mitglied der autosomalen Chromosomen (die nicht geschlechtsbestimmend sind).

Jedes menschliche Chromosom 16 besteht aus einer linearen DNA-Molekülsequenz, die etwa 90 Millionen Basenpaare lang ist und enthält schätzungsweise 800-1000 Gene. Diese Gene codieren für Proteine und RNA-Moleküle, die eine Vielzahl von Funktionen im Körper erfüllen.

Abnormalitäten in Chromosom 16 können zu verschiedenen genetischen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel dem Angelman-Syndrom und der Prader-Willi-Syndrom, die durch Veränderungen im Erbgut des Chromosoms verursacht werden. Diese Veränderungen können eine zusätzliche Kopie (Duplikation), fehlende Kopie (Deletion) oder Umordnung von Genen auf dem Chromosom umfassen.

DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und hochaffin mit der DNA interagieren und diese binden können. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Transkription, Reparatur und Replikation der DNA. Sie erkennen bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA und binden an sie durch nicht-kovalente Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrücken, Van-der-Waals-Kräfte und elektrostatische Anziehung. Einige Beispiele für DNA-bindende Proteine sind Transkriptionsfaktoren, Restriktionsenzyme und Histone.

Eine Chromosomenumkehr (oder Chromosomainversion) ist eine genetische Veränderung, bei der ein Teil eines Chromosoms seine ursprüngliche Orientierung relativ zu dem Telomer am Ende des Chromosoms umgekehrt hat. Dabei bleiben die Reihenfolge und Orientierung der Gene entlang des invertierten Abschnitts erhalten, aber der gesamte Abschnitt ist nun in entgegengesetzter Richtung relativ zu den umliegenden Chromosomenabschnitten angeordnet.

Chromosomeninversionen können während der Meiose auftreten, wenn ein Chromosom bricht und die Bruchstücke anschließend in verkehrter Orientierung wieder zusammengefügt werden. Sie können entweder perizentrische oder parazentrische Inversionen sein, je nachdem, ob der zentromerische Bereich des Chromosoms betroffen ist oder nicht.

Obwohl die genetische Information im Allgemeinen intakt bleibt, kann eine Chromosomenumkehr zu genetischen Unregelmäßigkeiten führen, wenn sie während der Meiose mit einem nicht invertierten Homologen kombiniert wird. Dies kann zu ungleicher Crossing-over und anormaler Segregation der Chromosomen führen, was wiederum zu verschiedenen genetischen Erkrankungen oder Fehlgeburten führen kann.

Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.

In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.

Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

Nichtlymphatische, akute Leukämie ist ein schneller fortschreitender Krebs der weißen Blutkörperchen (WBCs), bei dem die Produktion und Reifung der Blasten, unreifen Zellen, in den Knochenmark und Blutkreislauf gestört ist. Im Gegensatz zur lymphatischen Leukämie betrifft nichtlymphatische Leukämie hauptsächlich die myeloische Reihe von Blutzellen, einschließlich Granulozyten, Monozyten, Erythrozyten und Megakaryozyten.

Die akute Form der Erkrankung ist gekennzeichnet durch ein schnelles Wachstum und Ausbreitung der abnormen Blasten in das Knochenmark und Blut, was zu einer Unterdrückung der normalen Hämatopoese führt. Dies kann zu Anämie, Infektionen und Blutungsneigung führen.

Die Diagnose erfolgt durch eine Untersuchung des Knochenmarks und Blutes, um die Anzahl und Art der abnormalen Zellen zu bestimmen. Die Behandlung umfasst in der Regel Chemotherapie, Strahlentherapie und/oder Stammzelltransplantation.

Es gibt verschiedene Untertypen von nichtlymphatischer akuter Leukämie, einschließlich der akuten myeloischen Leukämie (AML) und der akuten promyelozytären Leukämie (APL). Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Alter des Patienten, dem Stadium der Erkrankung und den genetischen Eigenschaften der Leukämiezellen.

In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.

A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.

Fusionsonkogene sind Proteine, die durch die Verschmelzung (Fusion) von Genen entstehen, von denen mindestens eines ein Onkogen ist. Onkogene sind Gene, die bei der Entwicklung von Krebs eine Rolle spielen, indem sie das Zellwachstum und die Zellteilung unkontrolliert fördern.

Fusionsonkogene können auf natürliche Weise durch genetische Veränderungen wie Chromosomentranslokationen oder Genamplifikationen entstehen. Diese Veränderungen können dazu führen, dass zwei bisher unabhängige Gene miteinander verschmelzen und so ein neues Fusionsgen bilden, das eine fusionierte Onkogen-Protein codiert.

Fusionsonkogene können die normale Funktion der Zelle stören und zu unkontrolliertem Zellwachstum und Krebs führen. Sie werden oft in bestimmten Krebsarten gefunden, wie beispielsweise bei der chronischen myeloischen Leukämie (CML) und dem Prostatakrebs. Die Identifizierung von Fusionsonkogenen kann wichtige Hinweise für die Diagnose, Prognose und Behandlung von Krebserkrankungen liefern.

In der Medizin und Biochemie bezieht sich der Begriff "Binding Sites" auf die spezifischen Bereiche auf einer Makromolekül-Oberfläche (wie Proteine, DNA oder RNA), an denen kleinere Moleküle, Ionen oder andere Makromoleküle binden können. Diese Bindungsstellen sind oft konservierte Bereiche mit einer bestimmten dreidimensionalen Struktur, die eine spezifische und hochaffine Bindung ermöglichen.

Die Bindung von Liganden (Molekülen, die an Bindungsstellen binden) an ihre Zielproteine oder Nukleinsäuren spielt eine wichtige Rolle in vielen zellulären Prozessen, wie z.B. Enzymfunktionen, Signaltransduktion, Genregulation und Arzneimittelwirkungen. Die Bindungsstellen können durch verschiedene Methoden wie Röntgenkristallographie, Kernspinresonanzspektroskopie oder computergestützte Modellierung untersucht werden, um mehr über die Wechselwirkungen zwischen Liganden und ihren Zielmolekülen zu erfahren.

Die menschlichen Chromosomen Paar 21 beziehen sich auf das 21. Chromosomenpaar in den Zellen des menschlichen Körpers. Jedes Chromosom ist eine threadartige Struktur, die aus Desoxyribonukleinsäure (DNA) und Proteinen besteht. Die DNA enthält die genetische Information, die für die Entwicklung und Funktion des Körpers notwendig ist.

Im menschlichen Chromosomenpaar 21 befinden sich zwei Chromosomen, die jeweils etwa 50 Millionen Basenpaare DNA enthalten. Dies entspricht weniger als 2% der gesamten DNA im menschlichen Genom. Trotzdem sind auf diesem Chromosomenpaar eine Reihe von Genen lokalisiert, die für verschiedene biologische Prozesse wichtig sind.

Eines der bekanntesten Syndrome, das mit dem menschlichen Chromosomen Paar 21 assoziiert ist, ist das Down-Syndrom. Es wird durch eine zusätzliche Kopie des Chromosoms 21 oder einem Teil davon verursacht, was als Trisomie 21 bezeichnet wird. Diese zusätzliche Kopie führt zu einer Verdreifachung der Anzahl der Gene auf diesem Chromosomenpaar und kann eine Reihe von körperlichen Merkmalen und Entwicklungsverzögerungen verursachen, die für das Down-Syndrom typisch sind.

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