Keratinozyten
Epidermis
Haut
Zellen, kultivierte
Keratin
Psoriasis
Ultraviolet Rays
Keratin-10
Keratin-14
Wound Healing
Cell Differentiation
Dermatitis
Haut, künstliche
Haarfollikel
Hauttumoren
Melanozyten
RNA, Messenger-
Skin Physiological Phenomena
Onkogen-Proteine, virale
Zellinie, transformierte
Cell Division
Zellinie
Papillomavirus-E7-Proteine
Papillomaviridae
Mundschleimhaut
Vorhaut
Fibroblasten
Hautkrankheiten
Dermis
Desmosomen
Gene Expression
Gene Expression Regulation
Transglutaminasen
Papillom
Melanosomen
Signal Transduction
Pemphigus
Apoptosis
Mäuse, Inzuchtstamm HRS-
Cell Proliferation
Cell Movement
Fibroblasten-Wachstumsfaktor 7
Cell Adhesion
Desmoglein 3
Hemidesmosome
Proteinvorstufen
Blase
Haar
Up-Regulation
Dermatitis, atopische
Intermediärfilamentproteine
Keratolytika
Keratin-1
Talgdrüsen
Immunohistochemistry
Beta-Defensine
Nichtfibrilläre Kollagene
Hautpigmentierung
Hauttransplantation
Integrin Beta4
Karzinom, Plattenepithel-
Akantholyse
Mäuse, transgene
Tetradecanoylphorbol-Acetat
Promoter Regions, Genetic
Transfektion
Calcium
Langerhans-Zellen
Zelltransformation, neoplastische
Epidermolysis bullosa simplex
Humanes Papillomavirus 16
Epithel
Alopezie
Caspase 14
Kokultur
Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion
9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen
Epidermaler Wachstumsfaktor
Blotting, Western
Pemphigus chronicus benignus familiaris
Desmoplakine
Cell Survival
DNA-bindende Proteine
Transkriptionsfaktoren
Keratin-15
Keratin-17
Epidermolysis bullosa, junktionale
Keratin-5
Base Sequence
Transcription, Genetic
Molekülsequenzdaten
Down-Regulation
Phosphorylation
Integrin Alpha6
Ichthyose, lamelläre
Repressorproteine
Desmogleine
Skin Aging
Interleukin-8
Epithelzellen
Protein p53
Zellkultur
Dermatitis, allergische Kontakt-
Mäuse, Knockout-
Enzyme Activation
Fluorescent Antibody Technique
Mäuse, Inzuchtstamm BALB C-
Keratinozyten sind hornbildende Zellen, die in mehreren Schichten die Außenhaut des Körpers (Epidermis) auskleiden. Sie entstehen durch Differenzierung epidermaler Stammzellen und synthetisieren ein reiches Faserprotein namens Keratin, das ihre widerstandsfähige Struktur verleiht. Diese Zellen spielen eine entscheidende Rolle bei der Barrierefunktion der Haut, indem sie die Haut vor äußeren Einflüssen wie bakteriellen Infektionen, Chemikalien und physikalischen Schäden schützen. Abgestorbene Keratinozyten werden als Hornschuppen abgestoßen und ständig durch neue Zellen ersetzt, die aus der Basalschicht der Epidermis stammen.
Die Epidermis ist die äußerste Schicht der Haut, die auch als Oberhaut bezeichnet wird. Es handelt sich um eine korneifizierte, stratifizierte Epithelschicht, die aus mehreren Zelllagen besteht und vor allem aus Keratinozyten besteht. Die Hauptfunktion der Epidermis ist der Schutz des Körpers vor äußeren Einflüssen wie chemischen, physikalischen und biologischen Reizen sowie vor Feuchtigkeitsverlust.
Die Epidermis enthält auch Melanozyten, die für die Pigmentierung der Haut verantwortlich sind, und Merkel-Zellen, die an der sensorischen Wahrnehmung beteiligt sind. Die unterste Schicht der Epidermis ist die Basalschicht, aus der sich neue Zellen durch Zellteilung bilden. Diese Zellen wandern nach oben und differenzieren sich allmählich zu den hornbildenden Zellen der äußeren Schichten.
Die Epidermis hat keine Blutgefäße und wird hauptsächlich durch Diffusion aus der darunter liegenden Dermis mit Nährstoffen versorgt. Die Erneuerungszeit der Epidermiszellen beträgt etwa 28 Tage, bei einigen Hautbereichen kann sie jedoch variieren.
Die Haut ist das größte menschliche Organ und dient als äußere Barriere des Körpers gegen die Umwelt. Sie besteht aus drei Hauptschichten: Epidermis, Dermis und Subkutis. Die Epidermis ist eine keratinisierte Schicht, die vor äußeren Einflüssen schützt. Die Dermis enthält Blutgefäße, Lymphgefäße, Haarfollikel und Schweißdrüsen. Die Subkutis besteht aus Fett- und Bindegewebe. Die Haut ist an der Temperaturregulation, dem Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt sowie der Immunabwehr beteiligt. Sie besitzt außerdem Sinnesrezeptoren für Berührung, Schmerz, Druck, Vibration und Temperatur.
Keratin ist ein fibrilläres Strukturprotein, das in verschiedenen Geweben im Körper vorkommt, vor allem in der Epidermis (Oberhaut), Haaren und Nägeln. Es gibt drei verschiedene Arten von Keratin: Keratin Typ I, Typ II und Typ III. Die Typen I und II sind faserförmig und bilden die harten Strukturen wie Haare und Hörner, während Typ III in den Weichgeweben vorkommt.
Keratin ist ein wichtiger Bestandteil der äußeren Schutzschicht der Haut und trägt zur mechanischen Stabilität von Haaren und Nägeln bei. Es hat auch eine Barrierefunktion gegenüber Krankheitserregern, Chemikalien und anderen schädlichen Umwelteinflüssen.
In der Medizin kann ein Mangel an Keratin zu verschiedenen Hauterkrankungen führen, wie zum Beispiel Ichthyose oder Psoriasis. Auch bestimmte genetische Erkrankungen können mit Veränderungen im Keratingen entstehen, wie zum Beispiel Epidermolysis bullosa, eine Gruppe von Erbkrankheiten, die durch eine erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Reibung und Druck gekennzeichnet sind.
Keratin 10 ist ein Protein, das hauptsächlich in den differenzierten Zellen der oberen Hautschicht (Epidermis) vorkommt, insbesondere in den Keratinozyten der Stratum spinosum und Stratum granulosum Schichten. Es ist ein sogenanntes "hartes" Keratin, das zur Gruppe der keratinisierbaren Proteine gehört und an der Bildung der Hornschicht (Stratum corneum) beteiligt ist.
Keratin 10 bildet zusammen mit Keratin 1 eine heterodimeren Komplex, der für die Stabilität und Integrität der Zytoskelette der Hautzellen von Bedeutung ist. Mutationen in dem Gen, das für Keratin 10 codiert (KRT10), können verschiedene Hauterkrankungen verursachen, wie z.B. Epidermolysis bullosa simplex und palmoplantare Keratodermie.
Keratin-14 ist ein Typ I Keratin, das in der unteren Schicht der Epidermis (Stratum basale) exprimiert wird. Es bildet Heterodimere mit Keratin-5 und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Struktur und Funktion von Keratinozyten. Mutationen in dem Gen, das für Keratin-14 codiert, sind mit verschiedenen genodermatologischen Erkrankungen assoziiert, wie z.B. Epidermolysis bullosa simplex.
Cell differentiation ist ein biologischer Prozess, bei dem ein lessifferenzierter Zelltyp in einen spezialisierten Zelltyp umgewandelt wird, der eine bestimmte Funktion oder mehrere Funktionen im menschlichen Körper ausübt. Dieser Prozess wird durch genetische und epigenetische Veränderungen gesteuert, die dazu führen, dass bestimmte Gene ein- oder ausgeschaltet werden, wodurch sich das Erscheinungsbild, das Verhalten und die Funktion der Zelle ändern.
Während des differentiationellen Prozesses verändern sich die Zellen in ihrer Form, Größe und Funktionalität. Sie bilden unterschiedliche Zellstrukturen und Organellen aus, um ihre Aufgaben im Körper zu erfüllen. Ein Beispiel für cell differentiation ist die Entwicklung eines unreifen Eies (Blastomeren) in eine Vielzahl von verschiedenen Zelltypen wie Nervenzellen, Muskelzellen, Knochenzellen und Blutzellen während der Embryonalentwicklung.
Fehler im differentiationellen Prozess können zu Entwicklungsstörungen und Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie dieser Prozess reguliert wird, um neue Therapien zur Behandlung von Erkrankungen zu entwickeln.
Dermatitis ist ein Sammelbegriff für verschiedene entzündliche Hauterkrankungen, die zu Rötung, Schwellung, Juckreiz und Schmerzen führen können. Es gibt mehrere Arten von Dermatitis, wie zum Beispiel:
1. Kontaktdermatitis: Eine Art von Dermatitis, die auftritt, wenn die Haut mit einem Allergen oder Reizstoff in Berührung kommt, der eine allergische Reaktion oder Reizung hervorruft.
2. Atopische Dermatitis (Neurodermitis): Eine chronische Hauterkrankung, die häufig bei Menschen mit Allergien und Asthma auftritt und durch trockene, juckende Haut gekennzeichnet ist.
3. Seborrhoische Dermatitis: Eine chronische Hauterkrankung, die durch übermäßige Talgproduktion und das Wachstum von Hefepilzen verursacht wird und sich in Form von Schuppen und Rötungen auf der Kopfhaut oder anderen talgdrüsenreichen Bereichen des Körpers manifestiert.
4. Nummuläre Dermatitis: Eine Art von Dermatitis, die durch kreisrunde, schuppende, juckende Hautläsionen gekennzeichnet ist und häufig auf dem Rumpf oder den Extremitäten auftritt.
5. Dyshidrotische Dermatitis (Handekzeme): Eine Art von Dermatitis, die sich durch juckende, schuppende Blasen an Händen und Füßen manifestiert.
Die Behandlung von Dermatitis hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Medikamente wie Kortikosteroide, topische Immunmodulatoren oder Antihistaminika umfassen. In einigen Fällen können auch feuchtigkeitsspendende Hautpflegeprodukte und der Verzicht auf reizende Substanzen hilfreich sein.
Eine künstliche Haut, auch synthetische Haut genannt, ist ein biologisch abbaubares oder nicht abbaubares Ersatzmaterial für menschliche Haut, das entwickelt wurde, um die Funktionen der natürlichen Haut nachzuahmen. Es wird verwendet, um verschiedene Hautprobleme wie Verbrennungen, Wunden und Hauterkrankungen zu behandeln.
Es gibt zwei Hauptkategorien von künstlicher Haut: temporäre und permanente. Temporäre künstliche Haut dient als eine Art Verband, um die Wunde zu schützen und das Eindringen von Bakterien zu verhindern. Permanente künstliche Haut hingegen ist für den langfristigen Gebrauch bestimmt und sollte in der Lage sein, die meisten Funktionen der natürlichen Haut zu ersetzen, wie z.B. Feuchtigkeitsregulierung, Temperaturregulierung und Schutz vor Umwelteinflüssen.
Künstliche Haut kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Kollagen, Silikon, Polyurethan und anderen synthetischen Stoffen. Einige Arten von künstlicher Haut enthalten auch lebende Zellen, um die Heilung zu fördern und das Wachstum neuer Haut zu unterstützen.
Es ist wichtig zu beachten, dass künstliche Haut nicht in der Lage ist, alle Funktionen der natürlichen Haut zu ersetzen, wie z.B. die Produktion von Vitamin D und die Empfindung von Berührungen und Schmerzen. Dennoch kann sie eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung von Hautschäden darstellen.
Ein Haarfollikel ist in der Medizin die kleine Erhebung oder Vertiefung der Haut, aus der ein Haar wächst. Es handelt sich um eine spezialisierte Struktur, die aus mehreren Zellschichten besteht und von einer Basalmembran umgeben ist. Der unterste Teil des Follikels, die Haarpapille, enthält Blutgefäße, die Nährstoffe und Sauerstoff für das Haarwachstum liefern. Das Haarfollikel durchläuft einen Zyklus aus Wachstums- (Anagen), Übergangs- (Katagen) und Ruhephasen (Telogen), bevor es in die nächste Wachstumsphase eintritt. Die Regulierung des Haarwuchses wird durch Hormone, Wachstumsfaktoren und andere Signalmoleküle gesteuert. Anomalien im Haarfollikel können zu Haarausfall oder anderen Haarerkrankungen führen.
Hauttumoren sind Wucherungen oder Geschwülste der Haut, die durch unkontrollierte Zellteilung entstehen. Dabei können bösartige und gutartige Tumoren unterschieden werden. Bösartige Hauttumoren, auch als Hautkrebs bezeichnet, sind in der Lage, sich in umliegendes Gewebe auszubreiten und Metastasen zu bilden. Zu den häufigsten Arten von Hautkrebs zählen das Basalzellkarzinom, das Plattenepithelkarzinom und das malignes Melanom.
Gutartige Hauttumoren hingegen wachsen langsam und sind in der Regel lokal begrenzt. Sie stellen in der Regel keine Gefahr für die Gesundheit dar, können aber kosmetisch störend sein oder zu Beschwerden führen, wenn sie Reibung oder Druck ausgesetzt sind. Beispiele für gutartige Hauttumoren sind Naevus (Muttermal), Fibrome (Weichteilgeschwulst) und Lipome (Fettgewebsgeschwulst).
Es ist wichtig, Veränderungen der Haut ernst zu nehmen und regelmäßige Hautuntersuchungen durchzuführen, um Hauttumoren frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.
Melanozyten sind spezialisierte Zellen in der Epidermis (Oberhaut) und dem Haarfollikel, die Pigmente produzieren und für die Färbung der Haut, Haare und Augen verantwortlich sind. Sie enthalten intrazelluläre Organellen namens Melanosomen, in denen das Pigment Melanin synthetisiert wird. Die Melanozyten transportieren dann die produzierten Melanosomen durch ihre Zellfortsätze zu den benachbarten Keratinozyten (Hautzellen) und übertragen sie an diese. Dieser Prozess ist wichtig für den Schutz der Haut vor schädlicher ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung) und bestimmt auch die Hautfarbe einer Person. Mutationen in den Genen, die für Melanozyten oder Melaninproduktion codieren, können zu verschiedenen Hauterkrankungen führen, wie z.B. Albinismus ( reduzierte Melaninproduktion) oder Melanom (bösartiger Tumor der Melanozyten).
Onkogene Proteine sind Proteine, die beteiligt sind an der Entwicklung und Progression von Krebs. Virale Onkogene Proteine sind solche, die von onkogenen Viren kodiert werden. Onkogene Viren sind Viren, die die Fähigkeit haben, Krebs zu verursachen, wenn sie in den Wirt eingeführt werden. Dies geschieht durch Einfügen ihres viralen genetischen Materials in das Genom des Wirts und die anschließende Expression von onkogenen Proteinen, die Funktionen der Zelle verändern und zu unkontrollierter Zellteilung und Tumorbildung führen können.
Ein Beispiel für ein onkogenes Virus ist das Humane Papillomavirus (HPV), welches durch sexuelle Kontakte übertragen wird und bei Frauen Gebärmutterhalskrebs verursachen kann. Das E6-Protein von HPV interagiert mit und fördert die Degradation des Tumor-Suppressor-Proteins p53, was zu unkontrollierter Zellteilung führt und letztendlich Krebs auslösen kann.
Zellteilung ist ein grundlegender biologischer Prozess, durch den lebende Organismen aus einer einzelnen Zelle wachsen und sich teilen können. Es führt zur Bildung zweier identischer oder fast identischer Tochterzellen aus einer einzigen Mutterzelle. Dies wird durch eine Reihe von komplexen, genau regulierten Prozessen erreicht, die schließlich zur Aufteilung des Zellzytoplasmas und der genetischen Materialien zwischen den beiden Tochterzellen führen.
Es gibt zwei Haupttypen der Zellteilung: Mitose und Meiose. Mitose ist der Typ der Zellteilung, der während der Wachstumsphase eines Organismus auftritt und bei dem sich die Tochterzellen genetisch identisch zu ihrer Mutterzelle verhalten. Die Meiose hingegen ist ein spezialisierter Typ der Zellteilung, der nur in den Keimzellen (Eizellen und Spermien) stattfindet und zur Bildung von Gameten führt, die jeweils nur halb so viele Chromosomen wie die Mutterzelle enthalten.
Die Zellteilung ist ein entscheidender Prozess für das Wachstum, die Entwicklung, die Heilung und die Erhaltung der Homöostase im menschlichen Körper. Fehler während des Prozesses können jedoch zu verschiedenen genetischen Störungen führen, wie zum Beispiel Krebs.
Papillomavirus-E7-Proteine sind kleine Proteine, die vom E7-Gen des Papillomavirus kodiert werden. Das E7-Gen ist eines der frühen Gene von haut- oder schleimhauttropen Papillomviren und spielt eine wichtige Rolle bei der Virusreplikation und -persistenz im Wirt.
Das E7-Protein interagiert mit verschiedenen zellulären Proteinen, insbesondere mit dem Tumorsuppressorprotein pRb, was zur Deregulation des Zellzyklus und zur Transformation von infizierten Zellen führt. Diese Interaktion führt zur Inaktivierung von pRb und zur Freisetzung von E2F-Transkriptionsfaktoren, die für die Expression von Genen erforderlich sind, die für den Übergang in die S-Phase des Zellzyklus notwendig sind.
Das E7-Protein ist auch an der Inhibition von negativen Regulatoren des Zellzyklus beteiligt und fördert so das Wachstum und die Proliferation infizierter Zellen. Darüber hinaus kann es zur Aktivierung von Signalwegen beitragen, die für die Transformation und Tumorprogression wichtig sind.
Die Expression des E7-Proteins wird mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht, insbesondere mit dem Zervixkarzinom, das durch bestimmte HPV-Typen verursacht wird. Daher ist es ein wichtiges Ziel für die Entwicklung von Therapeutika und Impfstoffen gegen HPV-assoziierte Krebserkrankungen.
Papillomaviridae ist eine Familie von kleinen, doppelsträngigen DNA-Viren, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, Papillome (Warzen) und andere gutartige bis bösartige Tumoren im Gewebe der Haut und Schleimhäute von Wirbeltieren zu verursachen. Es gibt mehr als 200 verschiedene Typen von Papillomaviren, die beim Menschen vorkommen, und jede Art ist in der Lage, bestimmte Bereiche des Körpers zu infizieren. Einige HPV-Typen sind hochrisikobehaftet und können Krebs verursachen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs, Anal-, Penis-, Vaginal-, Vulva- und Mundkrebs. Andere Typen sind niedrigrisikobehaftet und verursachen Hautwarzen, Genitalwarzen und Atemwegswarzen. Die Infektion mit Papillomaviren erfolgt in der Regel durch direkten Kontakt von Haut zu Haut oder Schleimhaut zu Schleimhaut. Ein wirksamer Impfstoff ist gegen einige Hochrisiko-HPV-Typen verfügbar und kann die Entwicklung von Krebs vorbeugen.
Die Mundschleimhaut (Mucosa oris) ist die Schleimhaut, die den inneren Teil des Mundes auskleidet. Sie ist durch ein spezialisiertes Epithel gekennzeichnet, das normalerweise mehrere Zellschichten umfasst und von einer Lamina propria unterlagert wird. Die Mundschleimhaut ist hautfarben oder leicht rot und feucht, was sie von der Haut unterscheidet. Sie hat eine wichtige Barrierefunktion gegenüber Krankheitserregern und dient der Aufnahme von Nährstoffen. Darüber hinaus ist sie auch für die Empfindungen des Mundes verantwortlich, da sie sensorische Nervenendigungen enthält.
Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese und Aufrechterhaltung der Extrazellularmatrix verantwortlich sind. Sie produzieren Kollagen, Elastin und proteoglykane, die dem Gewebe Struktur und Elastizität verleihen. Fibroblasten spielen eine wichtige Rolle bei Wundheilungsprozessen, indem sie das Granulationsgewebe bilden, das für die Narbenbildung notwendig ist. Darüber hinaus sind Fibroblasten an der Regulation von Entzündungsreaktionen beteiligt und können verschiedene Wachstumsfaktoren und Zytokine produzieren, die das Verhalten anderer Zellen im Gewebe beeinflussen.
Hautkrankheiten, auch dermatologische Erkrankungen genannt, sind Beschwerden, die die Haut betreffen. Sie können die Hautstruktur, das Pigment oder die Funktion der Haut beeinträchtigen. Es gibt Tausende von verschiedenen Arten von Hauterkrankungen, von denen einige häufig auftreten und andere selten sind.
Hautkrankheiten können durch Infektionen, Allergien, genetische Faktoren oder Autoimmunreaktionen verursacht werden. Zu den häufigen Hauterkrankungen gehören Akne, Ekzeme, Rosacea, Warzen, Nesselsucht, Psoriasis und Hautkrebs.
Die Symptome von Hautkrankheiten variieren je nach Art der Erkrankung. Sie können Rötungen, Juckreiz, Schuppen, Blasenbildung, Schmerzen oder Veränderungen in der Hautfarbe und -struktur umfassen. In einigen Fällen können Hauterkrankungen auch psychische Auswirkungen haben, insbesondere wenn sie sichtbare Stellen des Körpers betreffen und die Person daran hindern, soziale Situationen zu genießen oder sich in ihrer Haut wohl zu fühlen.
Die Behandlung von Hautkrankheiten hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Einige Hauterkrankungen können mit rezeptfreien Medikamenten oder topischen Cremes behandelt werden, während andere eine stärkere Behandlung erfordern, wie z. B. orale Medikamente oder phototherapeutische Verfahren. In einigen Fällen kann eine Kombination aus mehreren Behandlungen am effektivsten sein. Es ist wichtig, einen qualifizierten Dermatologen zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Die Dermis ist die mittlere Schicht der Haut, die sich unter der Epidermis (Oberhaut) befindet und vor der Unterhaut (Subkutis) liegt. Sie besteht aus Bindegewebe, das reich an Blut- und Lymphgefäßen, Nervenendigungen, Schweißdrüsen und Haarfollikeln ist. Die Dermis ist für die Elastizität, Festigkeit und Ernährung der Epidermis verantwortlich. Sie ist in zwei Abschnitte unterteilt: die obere Papillarschicht, die mit der Basalmembran verbunden ist und fingerartige Fortsätze (Papillen) zur Epidermis enthält, sowie die darunter liegende retikuläre Schicht, die aus dickem, faserigem Bindegewebe besteht. Die Dermis ist auch für die Produktion von Kollagen und Elastin verantwortlich, das der Haut Festigkeit und Elastizität verleiht.
Desmosomen sind strukturelle Proteinkomplexe, die Zell-Zell-Verbindungen in mehrschichtigen Epithelien und anderen Geweben herstellen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zellstruktur und -integrität sowie beim Schutz vor mechanischem Stress. Desmosomen bestehen aus zwei halbkreisförmigen Halbplatten, die von den Membranen zweier benachbarter Zellen gebildet werden und durch spezifische Adhäsionsmoleküle, wie Desmogleine und Desmocolline, miteinander verbunden sind. Diese Verbindungen werden durch zentrale Proteinkomplexe aus Plakophilinen, Plakoglobin (auch bekannt als γ-Katenin) und weiteren Kateninen verstärkt. Darüber hinaus sind Desmosomen mit dem Intermediärfilament-Skelett der Zelle verbunden, was ihre mechanische Stabilität erhöht. Mutationen in Desmosomen-assoziierten Genen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. bullöse Dermatosen und kardiomyopathische Erkrankungen.
"Gene Expression" bezieht sich auf den Prozess, durch den die Information in einem Gen in ein fertiges Produkt umgewandelt wird, wie z.B. ein Protein. Dieser Prozess umfasst die Transkription, bei der die DNA in mRNA (messenger RNA) umgeschrieben wird, und die Translation, bei der die mRNA in ein Protein übersetzt wird. Die Genexpression kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umwelteinflüsse, was zu Unterschieden in der Menge und Art der produzierten Proteine führt. Die Genexpression ist ein fundamentaler Aspekt der Genetik und der Biologie überhaupt, da sie darüber entscheidet, welche Gene in einer Zelle aktiv sind und welche Proteine gebildet werden, was wiederum bestimmt, wie die Zelle aussieht und funktioniert.
Gene Expression Regulation bezieht sich auf die Prozesse, durch die die Aktivität eines Gens kontrolliert und reguliert wird, um die Synthese von Proteinen oder anderen Genprodukten in bestimmten Zellen und Geweben zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Menge zu steuern.
Diese Regulation kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, einschließlich der Transkription (die Synthese von mRNA aus DNA), der Post-Transkriptionsmodifikation (wie RNA-Spleißen und -Stabilisierung) und der Translation (die Synthese von Proteinen aus mRNA).
Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umweltfaktoren. Die Fehlregulation der Genexpression kann zu verschiedenen Krankheiten führen, einschließlich Krebs, Entwicklungsstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen.
Ein Papillom ist in der Medizin ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus der übermäßigen Vermehrung von Haut- oder Schleimhautzellen entsteht und sich als erhabene, warzenähnliche Wucherung präsentiert. Papillome können an verschiedenen Körperstellen auftreten, wie beispielsweise der Haut oder den Schleimhäuten im Mund, Rachen, Genital- oder Analbereich.
Die humane Papillomviren (HPV) sind die häufigste Ursache für die Entstehung von Papillomen. Es gibt über 200 verschiedene HPV-Typen, einige davon können das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs und andere Genitalkrebserkrankungen. Die meisten Papillome sind jedoch harmlos und können chirurgisch entfernt werden, wenn sie störend oder kosmetisch unangenehm sind.
Melanosome ist ein membranumgrenzter Zellorganell, der in Melanozyten gefunden wird, den spezialisierten Hautzellen, die für die Produktion und Speicherung von Melanin verantwortlich sind. Melanosomen enthalten Tyrosinase, ein Enzym, das bei der Synthese von Melanin eine wichtige Rolle spielt. Die in Melanosomen produzierten Pigmente werden dann auf benachbarte Keratinozyten übertragen, die sie in Form von Melano granuli aufnehmen. Diese Pigmentgranule sind für die Haut-, Haar- und Augenfarbe verantwortlich.
Melanosomen variieren in Größe und Form und können je nach Ethnie und Alter der Person unterschiedlich sein. Die Anzahl, Größe und Verteilung von Melanosomen bestimmen die Farbtönung der Haut und Haare einer Person. Mutationen im Gen, das für die Proteine kodiert, die an der Biogenese und Transport von Melanosomen beteiligt sind, können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. Albinismus, Hermansky-Pudlak-Syndrom und Chediak-Higashi-Syndrom.
Apoptosis ist ein programmierter und kontrollierter Zelltod, der Teil eines normalen Gewebewachstums und -abbaus ist. Es handelt sich um einen genetisch festgelegten Prozess, durch den die Zelle in einer geordneten Weise abgebaut wird, ohne dabei entzündliche Reaktionen hervorzurufen.
Im Gegensatz zum nekrotischen Zelltod, der durch äußere Faktoren wie Trauma oder Infektion verursacht wird und oft zu Entzündungen führt, ist Apoptosis ein endogener Prozess, bei dem die Zelle aktiv an ihrer Selbstzerstörung beteiligt ist.
Während des Apoptoseprozesses kommt es zur DNA-Fragmentierung, Verdichtung und Fragmentierung des Zellkerns, Auftrennung der Zellmembran in kleine Vesikel (Apoptosekörperchen) und anschließender Phagocytose durch benachbarte Zellen.
Apoptosis spielt eine wichtige Rolle bei der Embryonalentwicklung, Homöostase von Geweben, Beseitigung von infizierten oder Krebszellen sowie bei der Immunfunktion.
HRS (Heart failure resistant) Mäuse sind genetisch modifizierte Mauslinien, die für Herzversagen-Studien verwendet werden. Es handelt sich um einen Inzuchtstamm, was bedeutet, dass diese Mäuse über viele Generationen untereinander verpaart wurden, um eine möglichst einheitliche genetische Zusammensetzung und Homozygotie für die relevanten Mutationen zu erreichen.
Die HRS-Mäuse sind so gezüchtet, dass sie gegen Herzversagen resistent sind, selbst wenn sie einer hypertrophen Kardiomyopathie ausgesetzt sind. Diese Mäuse zeigen eine bemerkenswerte Fähigkeit, die Herzfunktion und Größe aufrechtzuerhalten, selbst bei der Entwicklung einer Hypertrophie (vergrößerte Herzkammern) und Dysfunktion des linken Ventrikels.
Die Erforschung dieser Mäuse kann dazu beitragen, die zugrunde liegenden Mechanismen der Herzversagensresistenz zu verstehen und möglicherweise neue therapeutische Strategien zur Behandlung von Herzversagen bei Menschen zu entwickeln.
Zellproliferation ist ein zentraler Bestandteil des Wachstums, der Gewebereparatur und der Erneuerung von Zellen in vielen lebenden Organismen. Sie bezieht sich auf den Prozess der Zellteilung, bei dem eine sich teilende Zelle in zwei Tochterzellen mit gleicher Größe, gleichem Zytoplasma und gleicher Anzahl von Chromosomen geteilt wird. Dieser Prozess ist durch charakteristische Ereignisse wie die Replikation des Genoms, die Teilung der Zelle in zwei Tochterzellen durch Mitose und schließlich die Trennung der Tochterzellen gekennzeichnet.
In vielen physiologischen Prozessen spielt die Zellproliferation eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel bei der Embryonalentwicklung, dem Wachstum von Geweben und Organen sowie der Erneuerung von Haut- und Schleimhäuten. Im Gegensatz dazu kann unkontrollierte Zellproliferation zu krankhaften Zuständen wie Krebs führen.
Daher ist die Regulation der Zellproliferation ein komplexer Prozess, der durch verschiedene intrazelluläre Signalwege und extrazelluläre Faktoren kontrolliert wird. Eine Fehlregulation dieser Prozesse kann zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs oder Autoimmunerkrankungen.
Cell movement, auch bekannt als Zellmotilität, bezieht sich auf die Fähigkeit von Zellen, sich durch aktive Veränderungen ihrer Form und Position zu bewegen. Dies ist ein komplexer Prozess, der mehrere molekulare Mechanismen umfasst, wie z.B. die Regulation des Aktin-Myosin-Skeletts, die Bildung von Fortsätzen wie Pseudopodien oder Filopodien und die Anheftung an und Abscheren von extrazellulären Matrixstrukturen. Cell movement spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen, wie Embryonalentwicklung, Wundheilung, Immunantwort und Krebsmetastasierung.
Fibroblast Growth Factor 7 (FGF7), auch bekannt als Keratinocyte Growth Factor-1 (KGF-1), ist ein Mitglied der Fibroblast Growth Factor (FGF) Familie von Wachstumsfaktoren. Es ist eine kleine polypeptidische Proteinmoleküle, die an der Zellkommunikation und Signaltransduktion beteiligt sind.
FGF7 spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Zellwachstum, Proliferation und Differenzierung, insbesondere in Epithelzellen, wie zum Beispiel Haut- und Schleimhautepithelzellen. Es bindet an den FGFR2b Rezeptor auf der Oberfläche von Keratinozyten und aktiviert intrazelluläre Signalwege, die zu einer erhöhten Zellproliferation und Differenzierung führen.
FGF7 wird hauptsächlich in Fibroblasten, aber auch in anderen mesenchymalen Zellen exprimiert und spielt eine wichtige Rolle bei der Wundheilung, Geweberegeneration und -reparatur. Es wurde auch mit der Entwicklung von Krebs in Verbindung gebracht, insbesondere mit dem Wachstum und der Progression von Karzinomen der Haut und des Brustgewebes.
Cell adhesion bezieht sich auf die Fähigkeit von Zellen, aneinander oder an extrazelluläre Matrix (ECM) Komponenten zu binden und zu interagieren. Dies wird durch eine Klasse von Molekülen vermittelt, die als Adhäsionsmoleküle bezeichnet werden und auf der Oberfläche von Zellen exprimiert werden. Cell-to-Cell-Adhesion spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zellstruktur und -integrität, während cell-to-ECM-Adhesion beteiligt ist an Prozessen wie Zellwanderung, Differenzierung und Signaltransduktion. Adhäsionsmoleküle können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, einschließlich Integrine, Kadherine, Selektine und Immunglobulin-Superfamilie-Mitglieder. Störungen im Cell-Adhesion-Prozess können zu verschiedenen Krankheiten führen, wie Krebs und Entzündungserkrankungen.
Desmoglein 3 ist ein Protein, das in der menschlichen Haut und Schleimhäuten vorkommt. Es ist ein Hauptbestandteil der Desmosomen, die für die Zell-Zell-Adhäsion wichtig sind. Desmogleine gehören zur Familie der Cadherine und sind Transmembranproteine, die an der Bildung von Desmosomen beteiligt sind, strukturellen Komplexen, die den Zusammenhalt der Zellen in Geweben gewährleisten.
Desmoglein 3 spielt eine besondere Rolle bei der Bildung von Verbindungen zwischen den Keratinozyten, den Hauptzellen der Epidermis und Schleimhäute. Mutationen in diesem Gen können zu verschiedenen Hauterkrankungen führen, wie zum Beispiel Pemphigus vulgaris, einer Autoimmunerkrankung, bei der Antikörper gegen Desmoglein 3 produziert werden und die Zell-Zell-Adhäsion beeinträchtigen, was zu Blasenbildung und Hautablösungen führt.
Hemidesmosomen sind strukturelle Proteinkomplexe, die sich an der Basalmembran von Epithelzellen befinden und eine Verbindung zwischen diesen Zellen und der extrazellulären Matrix herstellen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Adhäsion und Stabilität von Epithelgeweben, wie beispielsweise der Haut oder den Schleimhäuten. Hemidesmosomen bestehen aus transmembranösen Proteinen, wie Integrin und Collagen XVII, sowie intrazellulären Strukturproteinen, wie BP230 und Plectin. Diese Proteine interagieren miteinander und mit der extrazellulären Matrix, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten. Mutationen in den Genen, die für diese Proteine kodieren, können zu Erkrankungen führen, wie beispielsweise bullöse Pemphigoid oder Epidermolysis bullosa.
In der Medizin bezieht sich die Blase (Vesica) auf ein Hohlorgan, das als Teil des Harnsystems dient. Die Hauptfunktion der Blase ist es, Urin zu speichern, der aus den Nieren über die Harnleiter in die Blase gelangt. Die Blase hat elastische Wände, die sich dehnen können, um größere Mengen an Urin aufzunehmen. Sobald sich die Blase füllt, signalisiert dies dem Gehirn das Bedürfnis zu urinieren, und der Urin wird durch den Harnröhrenschließmuskel kontrolliert ausgeschieden. Eine überaktive Blase oder eine Blasenentzündung sind häufige Erkrankungen, die die normale Funktion der Blase beeinträchtigen können.
In der Medizin wird ein Haar als ein keratinhaltiges Filament definiert, das aus der Haut eines Menschen oder Tieres wächst. Es ist Teil des Haarfollikels und besteht aus einer proteinreichen Substanz namens Keratin. Jedes Haar hat eine Wurzel, die in der Haut tief verwurzelt ist und von Blutgefäßen und Nerven versorgt wird. Die sichtbare, äußere Partie des Haares wird als Stamm bezeichnet.
Die Funktionen von Haaren sind thermoregulierung, Schutz der Haut vor UV-Strahlung, mechanischer Schutz sowie soziale und kulturelle Bedeutungen. Die Anzahl, Verteilung und Beschaffenheit der Körperhaare können je nach Alter, Geschlecht, genetischen Faktoren und Erkrankungen variieren.
Atopische Dermatitis ist eine chronisch wiederkehrende, entzündliche Hauterkrankung, die mit trockener, juckender Haut einhergeht und durch eine gestörte Barrierefunktion der Haut sowie eine Fehlregulation des Immunsystems gekennzeichnet ist. Sie tritt häufig bei Menschen mit einer genetischen Prädisposition für allergische Erkrankungen auf und ist oft mit Heuschnupfen oder Asthma assoziiert. Atopische Dermatitis beginnt meist im Säuglings- oder Kindesalter und kann sich im Verlauf des Lebens ändern oder nachlassen. Typischerweise sind Kniekehlen, Ellenbeugen, Hals und Gesicht betroffen, aber auch andere Körperbereiche können befallen sein. Die Behandlung umfasst meist die Anwendung topischer Medikamente wie Corticosteroide oder Calcineurin-Inhibitoren, feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte sowie die Vermeidung von Triggerfaktoren wie Stress und allergieauslösenden Substanzen.
Intermediärfilamentproteine (IFPs) sind ein Typ von Strukturproteinen im Zytoskelett von Eukaryoten-Zellen. Sie bilden filamentöse Proteinstrukturen, die sich zwischen Mikrotubuli und Aktinfilamenten befinden und an der Aufrechterhaltung der Zellform, dem Zellvolumen sowie dem Zelltransport beteiligt sind. Im Gegensatz zu Mikrotubuli und Aktinfilamenten haben IFPs eine variable Molekularstruktur und können in verschiedene Klassen eingeteilt werden, wie z.B. Keratin, Desmin, Vimentin, GFAP (Glial Fibrillary Acidic Protein) und Neurofilamente. Diese Proteine spielen auch eine wichtige Rolle bei der Zellmechanik, Signaltransduktion und Zellteilung. Mutationen in IFP-Genen können mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert sein, wie z.B. neuromuskulären Erkrankungen, Hauterkrankungen und Krebs.
Keratolytika sind Medikamente oder Substanzen, die die Verhornung der Haut (Keratinisierung) beeinflussen und das Auflösen bzw. Abtragen von abgestorbenen Hautzellen fördern. Sie wirken auf der obersten Hautschicht (Epidermis) und lösen die Verbindungen zwischen den Hornzellen, wodurch sich die Schuppenschicht löst und die Hauterneuerung gefördert wird. Keratolytika werden häufig bei Hauterkrankungen wie Akne, Psoriasis, Hyperkeratosen oder Warzen eingesetzt, um das Abheilen der betroffenen Hautstellen zu unterstützen und die Beschwerden wie Juckreiz, Schuppung und Verhärtungen zu lindern. Salicylsäure, Milchsäure und Harnstoff sind einige Beispiele für Keratolytika.
Keratin-1 ist ein Protein, das hauptsächlich in der unterschiedlich gefärbten Schicht der Haut (Epidermis) vorkommt und ein wesentlicher Bestandteil der Keratinozyten ist, die hornartige Strukturen bilden. Es handelt sich um ein fibrilläres Keratin, das in supranukleären Fasern vorhanden ist und bei der terminalen Differenzierung von Keratinozyten exprimiert wird. Keratin-1 spielt eine wichtige Rolle bei der Verhinderung des Austrocknens der Haut und der Aufrechterhaltung ihrer Barrierefunktion. Mutationen in diesem Gen können verschiedene Hauterkrankungen verursachen, wie z.B. das Bullous Pemphigoid und Epidermolysis bullosa simplex.
Immunhistochemie ist ein Verfahren in der Pathologie, das die Lokalisierung und Identifizierung von Proteinen in Gewebe- oder Zellproben mithilfe von markierten Antikörpern ermöglicht. Dabei werden die Proben fixiert, geschnitten und auf eine Glasplatte aufgebracht. Anschließend werden sie mit spezifischen Antikörpern inkubiert, die an das zu untersuchende Protein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit Enzymen oder Fluorochromen, die eine Farbreaktion oder Fluoreszenz ermöglichen, sobald sie an das Protein gebunden haben. Dadurch kann die Lokalisation und Menge des Proteins in den Gewebe- oder Zellproben visuell dargestellt werden. Diese Methode wird häufig in der Diagnostik eingesetzt, um krankhafte Veränderungen in Geweben zu erkennen und zu bestimmen.
Beta-Defensine sind kleine peptidbasierte Proteine, die von verschiedenen Zelltypen des Immunsystems, wie Epithelzellen und Phagozyten, produziert werden. Sie gehören zu der Familie der Defensine, die als natürliche antimikrobielle Peptide fungieren und eine wichtige Rolle in der angeborenen Immunität spielen. Beta-Defensine haben eine breite Wirksamkeit gegen verschiedene Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Viren. Sie wirken durch die Permeabilisierung der Mikrobenmembran und die Aktivierung von Signalwegen, die zur Entzündungsreaktion beitragen. Darüber hinaus können Beta-Defensine auch die Adaptive Immunantwort modulieren, indem sie die Chemotaxis und Aktivierung von Immunzellen fördern.
Nichtfibrilläre Kollagene sind eine Klasse von Kollagenmolekülen, die nicht in fibrillären Strukturen organisiert sind, im Gegensatz zu fibrillären Kollagentypen wie Typ I, II, III, V und XI. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der extrazellulären Matrix (ECM) und erfüllen verschiedene biologische Funktionen.
Nichtfibrilläre Kollagene umfassen mehrere Kollagen-Untertypen, darunter XIV, XVII, XVIII, XIX, XXIII und XXV. Diese Kollagentypen sind integraler Bestandteil von Netzwerken in der ECM und spielen eine wichtige Rolle bei Zelladhäsion, -wachstum, -migration und Signaltransduktion.
Zum Beispiel ist Kollagen XIV ein Teil des Basalmembran-Netzwerks und unterstützt die Anheftung von Epithelzellen an die ECM. Kollagen XVIII ist in der basement membrane zone lokalisiert und interagiert mit anderen ECM-Proteinen, um eine intakte Membranstruktur aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus sind nichtfibrilläre Kollagene auch an der Angiogenese beteiligt und können die Tumorprogression beeinflussen.
Hautpigmentierung bezieht sich auf die Farberscheinung der Haut, die durch das Vorhandensein und die Verteilung des Pigments Melanin bestimmt wird. Melanin wird von spezialisierten Zellen, den Melanozyten, produziert. Unterschiedliche Hautpigmentierungen sind das Ergebnis genetischer Faktoren, die die Menge und Verteilung von Melanin in der Haut beeinflussen. Zu viel Melanin kann zu Hyperpigmentierung führen, während zu wenig Melanin Vitiligo verursacht. Bestimmte Krankheiten, Medikamente und Hautschäden können auch die Hautpigmentierung beeinflussen.
Eine Hauttransplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Haut von einem Teil des Körpers (Spenderbereich) auf einen anderen Bereich (Empfängerbereich) transplantiert wird. Dieses Verfahren wird in der Regel bei schweren Verbrennungen oder Gewebeschäden durchgeführt, um die Hautfunktion und -barriere wiederherzustellen.
Es gibt verschiedene Arten von Hauttransplantationen, abhängig von der Menge an Haut, die transplantiert wird:
1. Spalthauttransplantation (engl. Split-thickness skin graft): Hierbei wird eine dünne Schicht der Haut (Epidermis und Teil der Dermis) transplantiert. Diese Methode wird häufig bei großflächigen Verbrennungen eingesetzt, da sie eine schnellere Heilung ermöglicht.
2. Vollhauttransplantation (engl. Full-thickness skin graft): Bei dieser Technik wird die gesamte Hautdicke (Epidermis und Dermis) transplantiert. Sie wird typischerweise für kleinere Defekte verwendet, bei denen ein besserer kosmetisches Ergebnis erzielt werden soll.
3. Komposittransplantation: In diesem Fall werden mehrere Gewebeschichten, wie Haut, Knorpel oder Knochen, gleichzeitig transplantiert. Diese Methode wird oft bei komplexen Defekten nach Tumorentfernungen oder Verletzungen angewandt.
Hauttransplantationen können autolog (vom selben Individuum), allogen (zwischen genetisch unterschiedlichen Individuen derselben Art) oder xenogen (zwischen verschiedenen Arten) durchgeführt werden. Autologe Transplantate sind die am häufigsten verwendeten, da sie ein geringeres Risiko für Abstoßungsreaktionen aufweisen.
Integrin Beta4, auch bekannt als ITGB4 oder CD104, ist ein Protein, das zusammen mit dem Alpha6-Integrin (ITGA6) das heterodimeren Integrin Alpha6Beta4 bildet. Dieses Integrin ist ein wichtiger Bestandteil der Hemidesmosome, die für die Adhäsion von Epithelzellen an die Basalmembran entscheidend sind. Integrin Beta4 durchläuft eine komplexe intrazelluläre Signaltransduktion und ist mit verschiedenen zytoskelettären Proteinen assoziiert, was ihm eine Schlüsselrolle bei Zellwachstum, -migration, -differenzierung und -überleben verleiht. Mutationen in ITGB4 wurden mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter epidermolysis bullosa, Krebs und Fibrose.
Plattenepithelkarzinom ist ein Typ von Hautkrebs, der am häufigsten im Bereich des Kopfes oder der Hände auftritt. Es entsteht aus den Zellen des Plattenepithels, der obersten Schicht der Haut. Diese Art von Krebs wächst in der Regel langsam und kann sich über einen längeren Zeitraum entwickeln.
Plattenepithelkarzinome sind oft mit langjähriger Sonneneinstrahlung verbunden, insbesondere bei Menschen mit heller Haut. Andere Risikofaktoren können das Rauchen oder die Exposition gegenüber Chemikalien sein.
Symptome eines Plattenepithelkarzinoms können ein rotes, schuppiges oder krustiges Wachstum auf der Haut sein, das sich nicht heilt und im Laufe der Zeit wächst oder blutet. In seltenen Fällen kann es auch Metastasen in andere Teile des Körpers bilden.
Die Behandlung von Plattenepithelkarzinomen hängt von der Größe, Lage und Ausbreitung des Tumors ab. Mögliche Behandlungen umfassen chirurgische Entfernung, Strahlentherapie oder Chemotherapie. Wenn das Karzinom frühzeitig erkannt wird, ist die Prognose in der Regel gut.
Akantholyse ist ein Begriff aus der Dermatopathologie und bezeichnet das Auftreten von zellulären Veränderungen in den Oberhautzellen (Keratinozyten). Es handelt sich um eine Form der Vakuolisierung, bei der sich intrazelluläre Blasen (Vakuolen) innerhalb der Keratinozyten bilden. Diese Vakuolen enthalten häufig lipophile Substanzen und können zu einer Vergrößerung und Lyse (Auflösung) der Zellen führen.
Die Akantholyse tritt oft in Verbindung mit verschiedenen Hauterkrankungen auf, wie beispielsweise Pemphigus, Pemphigoid und certain Autoimmunerkrankungen. Sie kann auch als Reaktion auf bestimmte Medikamente oder physikalische Reize auftreten. Die zugrundeliegenden Mechanismen der Akantholyse sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass Autoantikörper oder toxische Substanzen eine Rolle spielen können.
Die Diagnose von Erkrankungen mit Akantholyse erfolgt in der Regel durch histopathologische Untersuchung von Hautgewebe und Immunfluoreszenz-Tests, um Autoantikörper nachzuweisen. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann Medikamente wie Kortikosteroide oder Immunsuppressiva umfassen.
Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Mauslinien, bei denen Fremd-DNA (auch Transgen) in ihr Genom eingebracht wurde, um das genetische Material der Mäuse gezielt zu verändern. Das Ziel ist es, das Verständnis von Genfunktionen und krankheitsverursachenden Genmutationen zu verbessern.
Die Einführung des Transgens kann durch verschiedene Techniken erfolgen, wie beispielsweise per Mikroinjektion in die Keimzellen (Eizelle oder Spermien), durch Nukleofugierung in embryonale Stammzellen oder mithilfe von Virenvektoren.
Die transgenen Mäuse exprimieren das fremde Gen und können so als Modellorganismus für die Erforschung menschlicher Krankheiten dienen, um beispielsweise Krankheitsmechanismen besser zu verstehen oder neue Therapien zu entwickeln. Die Veränderungen im Genom der Tiere werden oft so gestaltet, dass sie die humane Krankheit nachahmen und somit ein geeignetes Modell für Forschungszwecke darstellen.
Calcium ist ein essentielles Mineral, das für den Menschen unentbehrlich ist. Im Körper befindet sich etwa 99% des Calciums in den Knochen und Zähnen, wo es für deren Festigkeit und Stabilität sorgt. Das übrige 1% verteilt sich im Blut und in den Geweben. Dort ist Calcium an der Reizübertragung von Nervenimpulsen, der Muskelkontraktion, der Blutgerinnung und verschiedenen Enzymreaktionen beteiligt. Der Calciumspiegel im Blut wird durch Hormone wie Parathormon, Calcitriol und Calcitonin reguliert. Eine ausreichende Calciumzufuhr ist wichtig für die Knochengesundheit und zur Vorbeugung von Osteoporose. Die empfohlene tägliche Zufuhrmenge von Calcium beträgt für Erwachsene zwischen 1000 und 1300 mg.
Langerhans Zellen sind spezialisierte dendritische Zellen, die in der Epidermis und Schleimhäuten vorkommen. Sie spielen eine wichtige Rolle im Immunsystem als Teil des angeborenen Immunsystems und sind für die Antigenpräsentation verantwortlich. Langerhans Zellen exprimieren den Marker CD1a, das Birbeck-Granulum und die Fascin-Proteine. Sie entstehen aus myeloischen Vorläuferzellen im Knochenmark und migrieren in die Haut, wo sie sich differenzieren und antigenpräsentierende Zellen werden. Langerhans Zellen sind in der Lage, pathogene Antigene zu erkennen und zu verarbeiten, um eine Immunantwort durch die Aktivierung von T-Zellen im regionalen Lymphknoten auszulösen.
Epidermolysis Bullosa Simplex (EBS) ist eine genetisch bedingte Hauterkrankung, die durch Mehrfachmutationen im Keratin-Gen verursacht wird. Klinisch ist EBS charakterisiert durch blasige und schmerzhafte Hautläsionen (Blasen und Geschwüre), die durch geringe Reibung oder Trauma entstehen. Die Blasen heilen oft ohne Narben, können aber bei schweren Formen der Erkrankung zu Narben führen. EBS ist in der Regel bereits von Geburt an präsent und kann in verschiedenen Schweregraden auftreten. Es gibt mehrere Untertypen von EBS, die sich in ihren klinischen Merkmalen und genetischen Ursachen unterscheiden.
Humanes Papillomavirus 16 (HPV-16) ist ein krebsauslösendes Virus aus der Familie der Papovaviridae. Es ist das am häufigsten nachgewiesene Hochrisiko-HPV-Typ in Zervixkarzinomen und wird auch mit anderen Krebserkrankungen wie Analkarzinomen, Peniskarzinomen, Vulvakarzinomen und Oropharynxkarzinomen in Verbindung gebracht. HPV-16 verursacht Genitalwarzen nur selten, aber die infizierten Zellen können sich über Jahre hinweg verändern und zu Krebs entarten. Die Infektion mit HPV-16 erfolgt in der Regel durch sexuellen Kontakt. Ein Impfstoff ist gegen HPV-16 und einige andere Hochrisiko-HPV-Typen verfügbar und wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und vielen nationalen Gesundheitsbehörden für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 26 Jahren empfohlen.
Epithel ist in der Histologie und Anatomie die Bezeichnung für Zellgewebe, das die äußere und innere Oberfläche des Körpers sowie Drüsen und Blutgefäße auskleidet. Es dient als Barriere gegenüber der Umwelt und Fremdstoffen, ist an der Absorption und Sekretion beteiligt und kann sich durch Teilung schnell regenerieren. Epithelgewebe besteht aus einer Schicht oder mehreren Schichten von Epithelzellen, die auf einer Basalmembran ruhen. Je nach Lage und Funktion werden verschiedene Arten von Epithel unterschieden, wie z.B. Plattenepithel, kubisches Epithel, Kolumnarepithel oder Pseudostratifiziertes Epithel.
Alopezie ist der Fachbegriff für Haarausfall oder Glatzenbildung. Es handelt sich um einen pathologischen oder nicht-pathologischen Prozess, bei dem die Anzahl der Haare auf dem Kopf oder anderen Körperteilen abnimmt, was zu kahlen Stellen führt. Die Ursachen für Alopezie können vielfältig sein, dazu gehören Erkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Autoimmunerkrankungen, Infektionen, hormonelle Veränderungen, genetische Faktoren, Stress, eine unzureichende Ernährung oder bestimmte Medikamente. Eine bekannte Form der Alopezie ist der kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata), bei dem sich kahle, glatte Flecken auf der Kopfhaut bilden.
Caspase 14 ist ein Enzym, das zur Familie der Caspasen gehört, welche intrazelluläre Cystein-aspartat-proteinasen sind und eine wichtige Rolle bei der Apoptose (programmierter Zelltod) spielen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Caspasen ist Caspase 14 hauptsächlich an der Keratinocyten-Differenzierung in der Epidermis beteiligt, anstatt am Apoptoseprozess. Es wird während der terminalen Differenzierung von Hautzellen aktiviert und trägt zur Abbau von Proteinen wie Korneodesmosomin bei, was für die normale Abschuppung der äußersten Hautschicht (Hornhaut) unerlässlich ist. Mutationen in dem Gen, das für Caspase 14 codiert, können mit einer erhöhten Anfälligkeit für Hautkrankheiten wie Psoriasis und atopische Dermatitis verbunden sein.
Kokultur ist ein Begriff, der in der Mikrobiologie und Zellkultur verwendet wird und sich auf die Kultivierung mehrerer verschiedener Zelltypen oder Mikroorganismen in einer gemeinsamen Umgebung bezieht. Dabei interagieren diese Organismen miteinander und tauschen Stoffwechselprodukte aus, was das Wachstum und Verhalten der einzelnen Arten beeinflussen kann.
In der medizinischen Forschung wird Kokultur oft eingesetzt, um die Interaktionen zwischen verschiedenen Bakterienarten, zwischen Bakterien und eukaryotischen Zellen oder zwischen verschiedenen eukaryotischen Zelltypen zu studieren. Durch die Untersuchung dieser Interaktionen können Forscher wichtige Erkenntnisse über Infektionsmechanismen, Krankheitsprozesse und potenzielle Behandlungsmöglichkeiten gewinnen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Kokultur nicht dasselbe wie Koinkubation ist, bei der verschiedene Organismen einfach zur gleichen Zeit in derselben Umgebung inkubiert werden, ohne notwendigerweise direkte Interaktionen zwischen ihnen.
9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen ist ein synthetischer aromatischer Kohlenwasserstoff und ein polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoff (PAK), der in der Chemie und Toxikologie für Forschungszwecke verwendet wird. Er besteht aus einem Benzanthracen-Gerüst, das durch Methylierung an den Positionen 9 und 10 modifiziert ist.
In der Medizin und Toxikologie wird 9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen hauptsächlich als Modellsubstanz für die Erforschung von Karzinogenese (Krebsentstehung) und Mutagenese (Veränderungen der Erbinformation) eingesetzt. Es ist ein starkes Kanzerogen und kann bei Tieren verschiedene Krebsarten hervorrufen, insbesondere Hautkrebs. Aufgrund seiner krebserzeugenden Eigenschaften wird es in der Humanmedizin nicht angewendet.
Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) ist ein kleines Protein, das als Teil eines Systems von Wachstumsfaktoren und ihrer Rezeptoren wirkt, um Zellwachstum, Proliferation und Differenzierung zu regulieren. EGF bindet an seinen Rezeptor, den EGF-Rezeptor (EGFR), der eine Tyrosinkinase ist und intrazellulär Signalwege aktiviert, die letztendlich in Zellproliferation und -überleben resultieren.
EGF spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biologischen Prozessen, einschließlich Embryonalentwicklung, Wundheilung und Tumorgenese. Dysregulationen im EGF-Signalweg wurden mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Krebs, Diabetes und entzündliche Erkrankungen. Daher ist das Verständnis der Funktionsweise des EGF-Signalwegs und die Entwicklung von Strategien zur Modulation seiner Aktivität von großem Interesse für die medizinische Forschung.
Western Blotting ist ein etabliertes Laborverfahren in der Molekularbiologie und Biochemie, das zur Detektion und Quantifizierung spezifischer Proteine in komplexen Proteingemischen verwendet wird.
Das Verfahren umfasst mehrere Schritte: Zuerst werden die Proteine aus den Proben (z. B. Zellkulturen, Gewebehomogenaten) extrahiert und mithilfe einer Elektrophorese in Abhängigkeit von ihrer Molekulargewichtsverteilung getrennt. Anschließend werden die Proteine auf eine Membran übertragen (Blotting), wo sie fixiert werden.
Im nächsten Schritt erfolgt die Detektion der Zielproteine mithilfe spezifischer Antikörper, die an das Zielprotein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit einem Enzym, das eine farbige oder lumineszierende Substratreaktion katalysiert, wodurch das Zielprotein sichtbar gemacht wird.
Die Intensität der Farbreaktion oder Lumineszenz ist direkt proportional zur Menge des detektierten Proteins und kann quantifiziert werden, was die Sensitivität und Spezifität des Western Blotting-Verfahrens ausmacht. Es wird oft eingesetzt, um Proteinexpressionsniveaus in verschiedenen Geweben oder Zelllinien zu vergleichen, posttranslationale Modifikationen von Proteinen nachzuweisen oder die Reinheit von proteinreichen Fraktionen zu überprüfen.
Desmoplakine sind Proteine, die in der interkalatediskoidalen Region von Kardiomyozyten und anderen Epithelzellen vorkommen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verbindung von Zellmembranen und dem Zytoskelett und tragen zur strukturellen Stabilität der Gewebe bei. Desmoplakine sind Hauptkomponenten des Desmosoms, einer Art Zell-Zell-Verbindung, die vor allem in Geweben mit hoher mechanischer Belastung wie Haut und Herz vorkommt. Mutationen im Desmoplakin-Gen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, darunter auch kardiale Erkrankungen wie Arrhythmien und Kardiomyopathien.
Cell Survival bezieht sich auf die Fähigkeit einer Zelle, unter bestimmten Bedingungen am Leben zu erhalten und ihre normale Funktion aufrechtzuerhalten. Es ist ein Begriff, der oft in der Biomedizin und biologischen Forschung verwendet wird, um die Wirkung von Therapien oder toxischen Substanzen auf Zellen zu beschreiben.
Insbesondere in der Onkologie bezieht sich Cell Survival auf die Fähigkeit von Krebszellen, nach der Behandlung mit Chemotherapie, Strahlentherapie oder anderen Therapien weiter zu überleben und zu wachsen. Die Unterdrückung der Zellüberlebenssignale ist ein wichtiges Ziel in der Krebstherapie, da es das Wachstum und Überleben von Krebszellen hemmen kann.
Es gibt verschiedene Signalwege und Mechanismen, die an der Regulation der Zellüberlebensentscheidungen beteiligt sind, wie z.B. die Aktivierung von intrazellulären Überlebenssignalwegen oder die Hemmung von Apoptose-Signalwegen. Die Untersuchung dieser Mechanismen kann dazu beitragen, neue Therapien zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs zu entwickeln.
DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und hochaffin mit der DNA interagieren und diese binden können. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Transkription, Reparatur und Replikation der DNA. Sie erkennen bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA und binden an sie durch nicht-kovalente Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrücken, Van-der-Waals-Kräfte und elektrostatische Anziehung. Einige Beispiele für DNA-bindende Proteine sind Transkriptionsfaktoren, Restriktionsenzyme und Histone.
Keratin 15 ist ein Strukturprotein, das in den Keratinozyten der Basalschicht der Epithelgewebe vorkommt. Es gehört zur Familie der keratinassoziierten Proteine und spielt eine wichtige Rolle bei der Zelladhäsion, Zellmotilität und Zelldifferenzierung. Keratin 15 ist auch ein Marker für langsam proliferierende Stammzellen in einigen Geweben wie Haarfollikeln und Epithelgeweben der Haut. Mutationen in diesem Gen können zu verschiedenen Hauterkrankungen führen, einschließlich epidermolysis bullosa und palmoplantarkeratose.
Keratin 17 ist ein Protein, das in den Keratinozyten (eine Art von Zellen) der Haut und Schleimhäute vorkommt. Es gehört zur Gruppe der Keratine, die für die Stabilität und Festigkeit von Epithelgeweben sorgen. Keratin 17 spielt eine Rolle bei der Zellteilung und dem Zellwachstum in den Haut- und Schleimhautepithelien. Es ist auch an entzündlichen Prozessen beteiligt und wird in erhöhten Konzentrationen bei verschiedenen Hauterkrankungen wie Psoriasis und Ekzemen gefunden.
Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB) ist ein seltenes, genetisch bedingtes und chronisch verlaufendes Hautblasenbildungs-Syndrom, welches durch eine Fehlfunktion der Anheftung zwischen der Dermis und der Epidermis gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung führt zu einer übermäßigen Empfindlichkeit der Haut und Schleimhäute, die schon bei geringer Reibung oder Traumata zu Blasenbildung und Gewebsverlust führen kann.
JEB wird in drei Hauptformen unterteilt: Kompakt-, Läsional- und Letal-Typ. Die Symptome variieren zwischen den Typen, reichen jedoch von Hautblasen, Narbenbildung, Atemwegsproblemen bis hin zu Verformungen der Finger- und Zehennägel oder Zahnanomalien.
Die Ursache dieser Erkrankung liegt in Mutationen bestimmter Gene (LAMB3, LAMC2 und LAMA3), die für die Synthese von Proteinen verantwortlich sind, welche die Haftstellen der Epidermis und Dermis bilden. Die Diagnose erfolgt meist klinisch und durch histopathologische sowie immunofluoreszente Untersuchungen. Zurzeit existiert noch keine Heilung für JEB, jedoch können therapeutische Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen, wie zum Beispiel Schmerzlinderung, Infektionsprävention und Unterstützung bei Ernährungs- und Atemproblemen.
Keratin 5 ist ein Strukturprotein, das in bestimmten Zellen der Haut und Schleimhäute vorkommt. Es gehört zu den keratinischen Zytoskelettproteinen, die für die Stabilität und Integrität von Epithelzellen wichtig sind. Genauer gesagt ist Keratin 5 ein Typ I-Keratin und bildet zusammen mit Typ II-Keratinen wie Keratin 14 Heterodimere, die wiederum als Intermediärfilamente in der Zytoskelettstruktur von Epithelzellen fungieren. Diese Intermediärfilamente sind besonders wichtig für die Widerstandsfähigkeit und Elastizität der Basalzellschicht der Epidermis, der obersten Hautschicht. Mutationen im Keratin-5-Gen können verschiedene Hauterkrankungen verursachen, wie zum Beispiel Epidermolysis bullosa simplex, eine genetisch bedingte Hautblasenbildung.
In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.
A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.
Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.
In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.
Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.
In der Physiologie und Molekularbiologie bezieht sich Down-Regulation auf den Prozess, bei dem die Aktivität oder Anzahl einer Zellrezeptorproteine oder eines Enzyms verringert wird. Dies geschieht durch verschiedene Mechanismen wie Transkriptionsrepression, Proteinabbau oder Internalisierung der Rezeptoren von der Zellmembran. Down-Regulation ist ein normaler physiologischer Prozess, der zur Homöostase beiträgt und die Überaktivität von Signalwegen verhindert. Es kann aber auch durch verschiedene Faktoren wie Krankheiten oder Medikamente induziert werden.
Integrin Alpha6, auch bekannt als CD49f, ist ein Protein, das auf der Oberfläche von Zellen gefunden wird und als Teil der Integrinfamilie von Adhäsionsmolekülen kategorisiert ist. Es verbindet sich mit Integrin Beta1 oder Integrin Beta4, um verschiedene Integrine zu bilden, wie Alpha6Beta1 (VLA-6) und Alpha6Beta4 (VLA-6A).
Integrin Alpha6 spielt eine wichtige Rolle bei der Zelladhäsion, Zellmigration und Signaltransduktion. Es ist insbesondere an der Bindung von Zellen an Laminine im Basalmembranextrazellularmatrix-Protein beteiligt. Diese Interaktion trägt zur Stabilisierung der Zellstruktur, zum Zellwachstum und zur Signalübertragung zwischen Zellen und ihrer extrazellulären Matrix bei.
Darüber hinaus ist Integrin Alpha6 in einigen Geweben wie Epithelzellen, Endothelzellen, Fibroblasten und hämatopoetischen Stammzellen exprimiert. Es hat auch eine Rolle bei der Krebsentwicklung und -progression gespielt, indem es die Metastasierung von Tumorzellen fördert.
Lamelläre Ichthyose ist eine seltene, genetisch bedingte Hauterkrankung, die durch eine stark verminderte Fähigkeit der Haut zur Produktion und Aufrechterhaltung eines feuchten Milieus gekennzeichnet ist. Dies führt zu einer übermäßigen Verhornung und Schuppenbildung auf der Hautoberfläche. Die Krankheit manifestiert sich normalerweise bei der Geburt oder in den ersten Monaten des Lebens mit einem charakteristischen Aussehen, das als "kollodionbaby" bezeichnet wird.
Die Haut ist dann sehr trocken, rot und schuppig, die Schuppen sind großflächig, hornartig und lamellär (plattenförmig) angeordnet. Weitere Symptome können neben der Hautbeteiligung auch Augen- und Ohrenprobleme sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen sein. Die Erkrankung ist chronisch und verläuft in der Regel lebenslang, wobei die Schwere der Symptome von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Lamelläre Ichthyose wird autosomal-rezessiv vererbt, was bedeutet, dass beide Elternteile das mutierte Gen weitergeben müssen, um die Krankheit auszulösen.
Desmogleine sind Transmembranproteine, die zu den Cadherinen gehören und hauptsächlich in Epithelgeweben gefunden werden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Zell-Zell-Adhäsion und bilden zusammen mit anderen Adhäsionsmolekülen die Desmosomen, strukturelle Verbindungen zwischen benachbarten Zellen.
Es gibt mehrere Typen von Desmogleinen (Dsg1 bis Dsg4), die in verschiedenen Geweben exprimiert werden. Zum Beispiel wird Dsg1 hauptsächlich in der Haut epidermis gefunden, während Dsg3 in Schleimhäuten und im Herzmuskel vorkommt.
Mutationen in den Desmoglein-Genen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel bullöse Autoimmundermatosen (eine Gruppe von Hauterkrankungen, die durch Blasenbildung gekennzeichnet sind) und Kardiomyopathien. Insbesondere Antikörper gegen Desmoglein-Proteine spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Pemphigus vulgaris, einer schweren Autoimmunerkrankung, die durch die Bildung von Blasen in der Haut und Schleimhäuten gekennzeichnet ist.
Interleukin-8 (IL-8) ist ein kleines Molekül aus der Gruppe der Chemokine, welches als Signalmolekül im Rahmen des Immunsystems dient. Es wird vor allem von Zellen der weißen Blutkörperchen, wie beispielsweise Makrophagen und Granulozyten, gebildet und spielt eine wichtige Rolle in der Entzündungsreaktion des Körpers.
IL-8 dient als Chemotaxin, das heißt, es bewirkt die Attraktion und Aktivierung von bestimmten Immunzellen, nämlich der Neutrophilen (einer Art weißer Blutkörperchen), zum Ort der Entzündung. Auf diese Weise trägt IL-8 zur Abwehr von Krankheitserregern und zur Gewebereparatur bei.
Im klinischen Kontext ist Interleukin-8 unter anderem als Biomarker von Bedeutung, da seine Konzentration im Blut oder Gewebe bei Entzündungen und Infektionen ansteigt. Zudem wird IL-8 in einigen Krebsarten vermehrt produziert und könnte somit potenziell als Tumormarker dienen.
Epithelzellen sind spezialisierte Zellen, die den Großteil der Oberfläche und Grenzen des Körpers auskleiden. Sie bilden Barrieren zwischen dem inneren und äußeren Umfeld des Körpers und schützen ihn so vor Schäden durch physikalische oder chemische Einwirkungen.
Epithelzellen können in einschichtige (eine Zellschicht) oder mehrschichtige Epithelien unterteilt werden. Sie können verschiedene Formen haben, wie zum Beispiel flach und squamös, kubisch oder sogar cylindrisch.
Epithelzellen sind auch für die Absorption, Sekretion und Exkretion von Substanzen verantwortlich. Zum Beispiel bilden die Epithelzellen des Darms eine Barriere zwischen dem Darminhalt und dem Körperinneren, während sie gleichzeitig Nährstoffe aufnehmen.
Epithelzellen sind auch in der Lage, sich schnell zu teilen und zu regenerieren, was besonders wichtig ist, da sie häufig mechanischen Belastungen ausgesetzt sind und daher oft geschädigt werden.
Allergische Kontaktdermatitis ist eine entzündliche Hautreaktion, die als Folge einer allergischen Sensibilisierung gegen einen bestimmten Kontaktstimulus (Allergen) auftritt. Die Symptome umfassen Rötung, Juckreiz, Schwellung, Bläschen oder Pusteln und Schuppenbildung an der Einwirkungsstelle.
Die Reaktion tritt normalerweise verzögert auf, nachdem die individuell sensible Person erstmalig mit dem Allergen in Kontakt gekommen ist (Sensibilisierungsphase). Bei wiederholtem Kontakt kommt es dann zu einer akuten Entzündungsreaktion (Efflorationsphase).
Typische Allergene, die allergische Kontaktdermatitis auslösen können, sind Nickel, Duftstoffe, Konservierungsmittel, Latex, Medikamente und Pflanzeninhaltsstoffe wie beispielsweise im Poison Ivy.
Um eine korrekte Diagnose zu stellen, ist häufig ein allergologischer Test (z.B. Epikutantest) notwendig. Die Behandlung umfasst die Meidung des auslösenden Allergens und lokale Therapie mit topischen Kortikosteroiden oder Calcineurin-Inhibitoren, um die Entzündungsreaktion zu kontrollieren.
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen gezielt ausgeschaltet („geknockt“) wurde, um die Funktion dieses Gens zu untersuchen. Dazu wird in der Regel ein spezifisches Stück der DNA, das für das Gen codiert, durch ein anderes Stück DNA ersetzt, welches ein selektives Merkmal trägt und es ermöglicht, die knockout-Zellen zu identifizieren. Durch diesen Prozess können Forscher die Auswirkungen des Fehlens eines bestimmten Gens auf die Physiologie, Entwicklung und Verhaltensweisen der Maus untersuchen. Knockout-Mäuse sind ein wichtiges Werkzeug in der biomedizinischen Forschung, um Krankheitsmechanismen zu verstehen und neue Therapeutika zu entwickeln.
Enzyme Activation bezieht sich auf den Prozess, durch den ein Enzym seine katalytische Funktion aktiviert, um eine biochemische Reaktion zu beschleunigen. Dies wird in der Regel durch die Bindung eines spezifischen Moleküls, das als Aktivator oder Coenzym bezeichnet wird, an das Enzym hervorgerufen. Diese Bindung führt zu einer Konformationsänderung des Enzyms, wodurch seine aktive Site zugänglich und in der Lage wird, sein Substrat zu binden und die Reaktion zu katalysieren. Es ist wichtig zu beachten, dass es auch andere Mechanismen der Enzymaktivierung gibt, wie zum Beispiel die proteolytische Spaltung oder die Entfernung von Inhibitoren. Die Aktivierung von Enzymen ist ein essentieller Prozess in lebenden Organismen, da sie die Geschwindigkeit metabolischer Reaktionen regulieren und so das Überleben und Wachstum der Zellen gewährleisten.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik (FAT) ist ein Verfahren in der Pathologie und Immunologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Substanzen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten, Zellen oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Diese Methode ermöglicht es, die Anwesenheit und Verteilung von bestimmten Proteinen oder Antigenen in Geweben oder Zellen visuell darzustellen und zu quantifizieren. Die fluoreszierenden Antikörper emittieren Licht einer bestimmten Wellenlänge, wenn sie mit der richtigen Anregungslichtquelle bestrahlt werden, was eine einfache und sensitive Erkennung ermöglicht.
Die FAT wird häufig in der Diagnostik von Infektionskrankheiten eingesetzt, um die Anwesenheit und Verteilung von Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren in Gewebeproben nachzuweisen. Sie ist auch ein wichtiges Werkzeug in der Forschung, um die Expression und Lokalisation von Proteinen in Zellen und Geweben zu untersuchen.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der extensiv in der biomedizinischen Forschung eingesetzt wird. "BALB" steht für die initialen der Institution, aus der diese Mäuse-Stämme ursprünglich stammen (Bernice Albertine Livingston Barr), und "c" ist einfach eine fortlaufende Nummer, um verschiedene Stämme zu unterscheiden.
Die BALB/c-Mäuse zeichnen sich durch eine hohe Homozygotie aus, was bedeutet, dass sie sehr ähnliche genetische Eigenschaften aufweisen. Sie sind ein klassischer Standardstamm für die Immunologie und Onkologie Forschung.
Die BALB/c-Mäuse haben eine starke Tendenz zur Entwicklung von humoralen (antikörperbasierten) Immunreaktionen, aber sie zeigen nur schwache zelluläre Immunantworten. Diese Eigenschaft macht sie ideal für die Erforschung von Antikörper-vermittelten Krankheiten und Impfstoffentwicklung.
Darüber hinaus sind BALB/c-Mäuse auch anfällig für die Entwicklung von Tumoren, was sie zu einem gängigen Modellorganismus in der Krebsforschung macht. Sie werden häufig zur Untersuchung der Krebsentstehung, des Tumorwachstums und der Wirksamkeit von Chemotherapeutika eingesetzt.
Keratinozyt
Immunevasion
Stevens-Johnson-Syndrom
Keimschicht
Isotretinoin
Cidofovir
Warze
Cholesteatom
Tzanck-Test
Hyperkeratosis lenticularis perstans
Fibroblasten-Wachstumsfaktor
Hepatokutanes Syndrom
Seborrhoische Keratose
Pemphigus vulgaris
Lichen planus mucosae
Filaggrine
Sommersprossen
Alitretinoin
Schamlippen
Frontale fibrosierende Alopezie
Kollagen-Typ 16α1
Ceramide
Hyperkeratose
Arzneimittel für neuartige Therapien
Keloid
Programmierter Zelltod
Kralle
Epidermis (Wirbeltiere)
Bullöses Pemphigoid
Lichen ruber planus
Keratinozyten | STADA
Keratinozyt - Wikipedia
Forschungsbericht 1993 - Humboldt-Universität zu Berlin
Internationale Patentklassifikation A61K 31/4184
Internationale Patentklassifikation A61K 31/065
Internationale Patentklassifikation A61K 9/68
Anatomie bersicht
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Aromatherapie in der Geriatrie - Paracelsus, die Heilpraktikerschulen
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Interleukin-6 - Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik - eMedpedia
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Vitamin A - Vorkommen, Wirkung, Mangel und die Sache mit der sogenannten 'Vitamin-A- Vergiftung'
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Therapie eines ausgeprägten Plattenepithelkarzinoms - zm-online
Zellen9
- Die Zellen der Oberhaut bestehen zum Großteil aus den sogenannten Keratinozyten. (curado.de)
- Calcitriol hemmt das Wachstum und die Vermehrung hornbildender Zellen (Keratinozyten) und verbessert die gestörte Zelldifferenzierung. (apotheken-umschau.de)
- Die Kernbestandteile werden jedoch auch auf der Oberfläche der verschiedenen Zellen präsentiert (etwa von Keratinozyten). (yamedo.de)
- Auch in sensitiven und schwierig zu transfizierenden Zellen, wie z.B. primären Keratinozyten, beweist es hohe Biokompatibilität. (labo.de)
- Die Zellkerne der Keratinozyten sterben in der obersten Epidermisschicht angekommen ab, die Zellen werden zu Hornzellen (Korneozyten). (haut.de)
- Der End-to-End-Ansatz hat verschiedene zelltherapeutische Lösungen, autologe (EpiDex®: eine autologe Epidermis, die aus patienteneigenen Haarzellen gewonnen wird) und allogene Zelltherapie (eine optimale Mischung aus Hautfibroblasten und Keratinozyten produziert und setzt aktive Wachstumsfaktoren in der Wunde frei, die die patienteneigenen Zellen dazu anregen, die Wunde zu reparieren und zu schließen) sowie medizinische Geräte, um personalisierte und Präzisionsmedizin in der Wundversorgung zu liefern. (businesswire.com)
- Keratinozyten machen ~ 90% der Bevölkerung von aus Zellen. (vitiligoorganics.com)
- Die Dichte der Melanozyten in der Haut hängt ab hauptsächlich auf Exposition gegenüber ultravioletten Strahlung und Faktoren, die von sekretiert werden durch Keratinozyten und Fibroblasten (funktionelle Zellen in der Dermis gefunden, die Hautschicht unter der Epidermis). (vitiligoorganics.com)
- Ungleichgewicht in den normalen Wechselwirkungen Zwischen Keratinozyten, Melanozyten und Langerhans -Zellen wird vermutet die Depigmentierung einleiten. (vitiligoorganics.com)
Lymphozyten1
- In Verbindung mit einer Bindegewebserkrankung können sekundäre Frostbeulen zusätzlich zu den bereits erwähnten histologischen Befunden der primären Frostbeulen die histopathologischen Befunde einer Interface-Dermatitis aufweisen wie Vakuolen in der Basalschicht der epidermalen Keratinozyten, dyskeratotische Keratinozyten und Lymphozyten in der Nähe der dermalen/epidermalen Grenzfläche. (medscape.com)
Haut7
- Sie spielen bei der Regulation der Proliferation, der Differenzierung sowie der Apoptose in den Keratinozyten der Haut eine bedeutende Rolle. (gd-online.de)
- So sind in den Keratinozyten der Haut bis zu 30 Rezeptoren, die man aus der Nase kennt. (paracelsus.de)
- Ich kann die Einwilligung jederzeit per E-Mail an [email protected], per Brief an health&media GmbH, Dolivostraße 9, 64293 Darmstadt oder durch Nutzung des in den E-Mails enthaltenen Abmeldelinks widerrufen. (haut.de)
- Keratinozyten und Melanozyten sind für normale, gesunde Haut notwendig Funktion und Farbe. (vitiligoorganics.com)
- nicht wie Keratinozyten, die natürliche Erneuerung von Melanozyten ist selten und als Konsequenz führt ein Verlust in der Funktion oder des Zelltods nicht nur zu längere Perioden der Depigmentierung, aber auch biochemische Haut Funktionsstörung. (vitiligoorganics.com)
- Struktur und Funktion von Keratinozyten Keratinozyten werden in verschiedenen Differenzierungsstadien in der Epidermis aufrechterhalten und sind für die Bildung von Tight Junctions mit den Nerven der Haut verantwortlich. (zarafa-deutschland.de)
- 2019 Gebildet werden die Keratinozyten bei einer gesunden Haut in den untersten Schichten der Beteiligung des Endocannabinoidsystems. (netlify.app)
Wachstum3
- Beide Keratinozyten und Melanozyten produzieren Schlüsselproteine, die die regulieren Wachstum und Multiplikation von Melanozyten und die Produktion von Melanin. (vitiligoorganics.com)
- B. Calcipotriol) können das Wachstum der Keratinozyten verlangsamen. (web.app)
- Die Aktivierung des Dectin 1 Rezeptors regt erwiesenermaßen die Proliferation und Migration von Keratinozyten an, welches das Wachstum von gesundem Granulationsgewebe und die Re-Epithelisierung fördert. (woulgan.com)
Epidermis4
- Die Oberhaut, Epidermis, wird aus Keratinozyten gebildet. (medizinfo.de)
- Der Großteil der Epidermis - über 90 Prozent - besteht aus einer einzigen Zellart, den Keratinozyten. (apotheke-adhoc.de)
- Keratinozyten entwickeln sich aus der unteren oder basalen Schicht der Epidermis und dann über einen Zeitraum von etwa vier Wochen nach oben wandern Die äußere Oberfläche (Stratum Corneum), auf der sie vergossen werden. (vitiligoorganics.com)
- Demodex kann bewirken, dass Keratinozyten (der primäre Zelltyp in der Epidermis) Entzündungsstoffe (Zytokine) freisetzen. (ungexau.com)
Apoptose1
- Der direkte Effekt der PDT ist eine Nekrose und Apoptose der geschädigten Keratinozyten und nachfolgende epidermale Reorganisation. (medscape.com)
Stammzellen3
- Keratinozyten stammen von epidermalen Stammzellen ab, die sich im Bereich des Stratum basale oder aber im Bereich der äußeren Wurzelscheide der Haarfollikel befinden. (wikipedia.org)
- Im Stratum basale entstehen die Keratinozyten aus epidermalen Stammzellen und besitzen eine ungefähr zylindrische Form. (wikipedia.org)
- B. Keratinozyten , Neuronen oder Stammzellen ). (wikipedia.org)
Proliferation1
- Sie ist während der Reepithelisierung an der Keratinozyten Proliferation beteiligt und fördert somit den Heilungsprozess und verringert die Narbenbildung. (volksversand.de)
Korneozyten1
- Aus Keratinozyten wurden Korneozyten. (wikipedia.org)
Melanin2
- Melanin im Melanozyten wird auf übertragen Basale Keratinozyten, wobei eine Melanozyte bis zu 36 liefert Keratinozyten. (vitiligoorganics.com)
- Wenn viel Melanin vorhanden ist, wachsen die Keratinozyten und die Hornhautschicht verdickt sich . (eau-thermale-avene.ch)
Hautzellen3
- Die Melanozyte auch Geheimnisse Mehrere Signalmoleküle, die nicht nur Keratinozyten, sondern auch ansprechen wichtige Hautzellen des Immunsystems. (vitiligoorganics.com)
- Normalerweise sorgen diese Haftproteine für eine feste Verbindung der Hautzellen (Keratinozyten). (meditricks.de)
- Sie halten die Hautzellen (Keratinozyten) zusammen. (meditricks.de)
Immunantwort1
- Keratinozyten sind aktiv an der Immunantwort, an Entzündungsprozessen und bei der Wundheilung beteiligt. (wikipedia.org)
Melanosomen1
- Keratinozyten tragen zum UV-Schutz bei, indem sie Melanosomen (melaninhaltige Vesikel) von Melanozyten aufnehmen. (wikipedia.org)
Entstehen1
- In den Keratinozyten entstehen, bedingt durch die UV-Strahlen, allerdings frei Radikale. (curado.de)
Verringert1
- Schweregrad und Ausdehnung der Keratinozyten-Atypie wurden deutlich verringert. (medscape.com)
Funktion1
- Welche Funktion Haben Keratinozyten? (zarafa-deutschland.de)
Zellen5
- Calcitriol hemmt das Wachstum und die Vermehrung hornbildender Zellen (Keratinozyten) und verbessert die gestörte Zelldifferenzierung. (apotheken-umschau.de)
- An den Zellen der Keratinozyten-Zelllinie HaCaT konnte gezeigt werden, dass die azid-modifizierten Zucker von den Zellen metabolisiert und in die Zellmembran eingebaut werden. (uni-stuttgart.de)
- Metabolisches Oligosaccharid-Engineering von Zellen der HaCaT-Keratinozyten-Zelllinie. (uni-stuttgart.de)
- Die Epidermis wird hauptsächlich aus Keratinozyten , hornbildenden Zellen, gebildet. (hautarzt-itzehoe.de)
- Ixekizumab vermindert die Anzahl proliferierender Keratinozyten, T-Zellen und dendritischer Zellen und reduziert die Konzentration lokaler Entzündungsmarker. (medscape.com)
Epidermalen4
- Keratinozyten stammen von epidermalen Stammzellen ab, die sich im Bereich des Stratum basale oder aber im Bereich der äußeren Wurzelscheide der Haarfollikel befinden. (wikipedia.org)
- Im Stratum basale entstehen die Keratinozyten aus epidermalen Stammzellen und besitzen eine ungefähr zylindrische Form. (wikipedia.org)
- Plattenepithelkarzinom Das spinozelluläre Karzinom ist ein maligner Tumor der epidermalen Keratinozyten, der die Dermis involviert und für gewöhnlich in sonnenexponierten Bereichen auftritt. (msdmanuals.com)
- Sie enthält die epidermalen Stammzellen und die lebenden, aus diesen differenzierten Keratinozyten . (dewiki.de)
Differenzierung der Keratinozyten2
- Die Differenzierung der Keratinozyten wird durch SPP sogar signifikant gefördert. (gd-online.de)
- Beschleunigt die Differenzierung der Keratinozyten. (3rings.eu)
Stratum1
- In dem folgenden Stratum corneum (Hornschicht) kann man keine Keratinozyten mehr nachweisen. (wikipedia.org)
Produzieren1
- Wenn Basalzellen weit in den unteren Hautschichten gelegenen Keratinozyten produzieren und diese nach oben wandern, wo sie die an der Hautoberfläche die Hautsubstanz Keratin bilden, entsteht Hornhaut. (heute.at)
Fibroblasten4
- In-vitro-Hautmodelle, die aus Keratinozyten als epidermale und in Kollagen eingebettete Fibroblasten als dermale Schicht bestehen, werden jedoch sehr schnell von C. albicans penetriert und zerstört [2]. (fraunhofer.de)
- Um die Hautmodelle, unabhängig von spenderbasierten Unterschieden bei Primärzellen, reproduzierbar zu gestalten, haben wir sie aus immortalisierten Keratinozyten und Fibroblasten aufgebaut. (fraunhofer.de)
- Bietet günstige Bedingungen für die Erholung von Fibroblasten, Keratinozyten und Adipozyten. (hyamarkt.de)
- Die Kombination aus Keratinozyten und Fibroblasten, die aus Vorhäuten gewonnen wurden, mit Fibrinogen war einer alleinigen Gabe von Fibrinogen überlegen. (medscape.com)
Keratin1
- Stimuliert die Expression von Keratinozyten-Differenzierungsmarkern (Keratin, Involucrin). (3rings.eu)
Sogenannten1
- Die äußere Hautschicht besteht hauptsächlich aus sogenannten Keratinozyten. (compeed.de)
Melanozyten1
- Keratinozyten tragen zum UV-Schutz bei, indem sie Melanosomen (melaninhaltige Vesikel) von Melanozyten aufnehmen. (wikipedia.org)
Epidermiszellen1
- Bogenhanfblätter & Rambutan-Schale regenerieren die Keratinozyten (Epidermiszellen). (101haar.com)
Stimuliert1
- Das im Auszug der gesamten Frucht ebenfalls enthaltene Granatapfelsamenöl stimuliert die Zellteilung der hautaufbauenden Keratinozyten. (drhauschka.de)
Genannt1
- B. in der Kopfhaut, Keratinozyten genannt werden. (k-online.de)
Wochen1
- Da die Keratinozyten ungefähr 2-3 Wochen zum Wachsen brauchen, wird die Wunde zwischenzeitlich provisorisch bedeckt. (eschen-apotheke-koeln.de)
Form1
- Das Konzept beinhaltet die gemeinsame Applikation autologer Keratinozyten und nicht-viraler Genvektoren mit PEI in Form einer injizierbaren Fibrinkleberzubereitung. (uni-muenchen.de)