Keratinozyten sind hornbildende Zellen, die hauptsächlich in der Epidermis vorkommen und durch die Produktion von Keratin, einem strukturgebenden Protein, Schutz vor äußeren Einflüssen bieten.
Die Epidermis ist die äußerste Schicht der Haut, die aus mehrschichtigem Plattenepithel besteht und als Barriere gegen Umwelteinflüsse, Feuchtigkeitsverlust und Pathogene dient. Sie enthält auch Melanozyten, welche für die Pigmentierung der Haut verantwortlich sind. Diese Schicht unterliegt ständiger Erneuerung durch Teilungsaktivität von Stammzellen im basalen Bereich. Eine Verletzung oder Erkrankung dieser Schicht kann zu verschiedenen Hautproblemen führen, wie beispielsweise Rissen, Entzündungen oder Krebs.
Die Haut ist das größte menschliche Organ, das als kontinuierliche Barriere zwischen dem inneren und äußeren Milieu fungiert, Schutz vor Umwelteinflüssen bietet, die Temperaturregulation ermöglicht, Schmerz- und Berührungsreize vermittelt sowie wichtige Funktionen in Immunabwehr und Vitamin D Synthese erfüllt. (Quelle: [1])
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Keratin ist ein starkes, fibroses Protein, das in den Zellstrukturen von Epithelgeweben vorkommt, insbesondere in Haaren, Haut und Nägeln, und eine wichtige Rolle bei der Schutzfunktion dieser Gewebe spielt. (Es sei denn, es gibt eine spezifischere Anforderung an die Definition, wie z. B. für kutanes Keratin oder Keratin-assoziierte Proteine.)
Psoriasis ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, bei der sich die Zellen der obersten Hautschicht (Epidermis) stark beschleunigt vermehren, was zu silbrig-roten, schuppigen Plaques führt, die oft jucken und an verschiedenen Körperstellen auftreten können.
Ultraviolet (UV) rays are a type of electromagnetic radiation with wavelengths shorter than visible light, which can cause skin damage, eye damage, and immune system suppression, and are partially filtered out by the Earth's atmosphere.
Keratin-10 ist ein Strukturprotein, das hauptsächlich in den differenzierten Zellen der oberen Hautschicht (Epidermis) vorkommt und eine wichtige Rolle bei der Verstärkung und Schutzfunktion der Haut spielt.
Keratin-14 ist ein Strukturprotein, das hauptsächlich in den Keratinozyten der Basalschicht der Epithelien gefunden wird und eine wichtige Rolle bei der Keratinisierung und Integrität der Haut sowie der Schleimhäute spielt. (27 Zeichen)
'Wound Healing' ist ein medizinischer Prozess, bei dem der Körper beschädigtes Gewebe durch die Zusammenarbeit von Zellen, Botenstoffen und biochemischen Reaktionen repariert, um die Integrität wiederherzustellen und Infektionen zu verhindern.
'Cell Differentiation' ist ein Prozess der Entwicklungsbiologie, bei dem uniferentiere Zellen in spezialisierte Zelltypen mit unterschiedlichen Formen, Funktionen und Eigenschaften umgewandelt werden, was letztendlich zur Bildung von verschiedenen Geweben und Organen im Körper führt.
Dermatitis ist ein entzündlicher Zustand der Haut, der durch Reize wie Allergene, Irritanten, Infektionen oder systemische Erkrankungen verursacht werden kann, und gekennzeichnet ist durch Symptome wie Juckreiz, Rötung, Schwellung, Schuppung, Vesikulation und/oder Papeln. (Quelle: American Academy of Dermatology)
Eine künstliche Haut ist ein synthetisches oder biologisch erzeugtes Material, das als Ersatz für abgestorbene oder beschädigte Haut dienen soll, um die Funktionen der Barriere gegen Infektionen und Feuchtigkeitsverlust wiederherzustellen. Sie kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wie z.B. Kollagen, Silikon oder Polyurethan, und wird oft in der Behandlung von Verbrennungen, Wunden und Hauterkrankungen eingesetzt.
Ein Haarfollikel ist eine kleine, tubuläre Struktur in der Dermis, die aus einer Matrix von Stammzellen besteht und den Wachstumsprozess des Haares reguliert, indem sie Keratin produziert und das Haar durch die Haut nach oben schiebt. Es ist Teil des Haarfollikel-Sebaceous-Einheit, die auch eine Drüse zur Produktion von Sebum enthält. Die Haarfollikel sind in der Haut tief verwurzelt und durchlaufen einen Zyklus aus Wachstum, Regression und Ruhe.
Hauttumoren sind gutartige oder bösartige Wucherungen der Hautzellen, die von der Epidermis, Dermis oder Unterhaut ausgehen und ein breites Spektrum klinischer Manifestationen aufweisen können.
Melanozyten sind spezialisierte Zellen in der Epidermis und Haarfollikel, die Pigmente wie Melanin produzieren und damit für die Haut- und Haarpigmentierung verantwortlich sind.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
'Skin Physiological Phenomena' refer to the various functional aspects and processes that occur within the skin, including but not limited to, barrier function, hydration, temperature regulation, sensory perception, pigmentation, and wound healing.
Onkogene Proteine viraler Herkunft sind infektiöse Proteine, die durch bestimmte Viren wie Retroviren oder humane Papillomviren produziert werden und in der Lage sind, das normale Zellwachstum und -teilung zu stören und somit zur Entstehung von Krebs beizutragen.
Eine transformierte Zelllinie ist eine Art von Zelle, die durch Einwirkung von Karzinogenen, Viren oder genetischer Manipulation dazu gebracht wurde, unkontrolliert zu wachsen und somit Tumore zu bilden, was sie in vielen Fällen zu einem nützlichen Modell für Krebsforschung macht.
Cell division is a fundamental biological process in which a single eukaryotic cell separates into two genetically identical daughter cells, involving the precise replication and separation of chromosomes, organelles, and other cellular components through the stages of mitosis and cytokinesis.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Papillomavirus-E7-Proteine sind virale Proteine, die von bestimmten Typen des Humanen Papillomvirus (HPV) produziert werden und in der Infektionsbiologie eine wichtige Rolle bei der Zelltransformierung und Tumorprogression spielen, indem sie die Regulation des Zellzyklus und der DNA-Reparaturmechanismen beeinflussen.
Papillomaviridae ist eine Familie von kleinen, doppelsträngigen DNA-Viren, die eine nonenvelopierte Ikosaeder-Kapsidstruktur aufweisen und für das Wachstum von Epithelzellen benötigt werden, wodurch sie verschiedene Arten von Haut- und Schleimhautpapillomen sowie Krebsarten wie Gebärmutterhalskrebs verursachen können. Diese Viren haben ein begrenztes Wirtsspektrum und sind hochhostspezifisch, was bedeutet, dass sie normalerweise nur eine bestimmte Art oder eng verwandte Arten infizieren.
Die Mundschleimhaut, auch Buccalmukosa genannt, ist die Schleimhaut, die den Innenraum der Mundhöhle auskleidet und eine wichtige Barrierefunktion gegenüber Mikroorganismen erfüllt. Sie besteht aus mehrschichtigem Plattenepithel und unterliegt ständiger Erneuerung.
Die Vorhaut ist die doppelwandige, bewegliche Hautfalte, die die Eichel (Glans penis) beim unbeschnittenen männlichen Penis bedeckt und schützt. Sie besteht aus Schleimhaut und hautartigem Deckgewebe und enthält Blutgefäße, Nerven und Drüsen.
Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese von Kollagen und extrazellulärer Matrix verantwortlich sind und somit eine wichtige Rolle bei Wundheilung, Gewebeersatz und -reparatur spielen.
Hautkrankheiten sind Erkrankungen, die die Haut direkt betreffen und verschiedene Ursachen haben können, wie Infektionen, Allergien, genetische Faktoren oder Umwelteinflüsse, mit Symptomen wie Juckreiz, Rötung, Schuppung, Bläschenbildung, Pusteln oder Hautveränderungen.
Die Dermis ist die zweite, tiefer gelegene Schicht der Haut, die aus Bindegewebe besteht und reich an Blut- und Lymphgefäßen, Nervenenden, Schweiß- und Talgdrüsen sowie kollagenen und elastischen Fasern ist, wodurch sie Elastizität, Festigkeit und Gefäßversorgung der Haut gewährleistet. Sie ist verantwortlich für die Empfindungen von Berührung, Hitze, Kälte und Schmerz. Die obere Grenze der Dermis bildet die Basalmembran, welche die Dermis von der Epidermis trennt. Diese Definition betont die strukturelle und funktionelle Bedeutung der Dermis für die Haut und ihre Sensibilität.
Desmosomen sind strukturelle Proteinkomplexe, die Zell-Zell-Verbindungen in Geweben bilden und durch Bindeproteine, wie Desmoglein und Desmocollin, gekennzeichnet sind, welche die Adhäsion von Epithelzellen gewährleisten.
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
'Gene Expression Regulation' bezieht sich auf den Prozess der Kontrolle und Modulation der Genaktivität, bei dem die Aktivität bestimmter Gene durch biochemische Mechanismen either aktiviert oder deaktiviert wird, um so die Synthese von Proteinen und damit die Funktion der Zelle zu steuern.
Transglutaminasen sind ein Typ von Enzymen, die Proteine durch die Bildung einer kovalenten Bindung zwischen Glutamin- und Lysin-Seitenketten vernetzen, was zu einer Veränderung der Proteinstruktur und -funktion führt.
Ein Papillom ist eine gutartige Wucherung der Haut oder Schleimhaut, die durch eine Überproliferation von Epithelzellen entsteht und sich verästbt oder fingerartig ausbilden kann, meist verursacht durch humane Papillomviren (HPV).
Melanosomen sind membranumgebene cytoplasmatiche Organellen in Melanozyten, die Pigmente wie Eumelanin und Phäomelanin enthalten und für die Färbung der Haut, Haare und Augen verantwortlich sind.
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
Pemphigus ist eine seltene, aber schwerwiegende Autoimmunerkrankung der Haut und Schleimhäute, die durch das Auftreten von Blasen und Geschwüren gekennzeichnet ist, hervorgerufen durch die Bildung von Autoantikörpern gegen Desmogleine, Proteine, die für den Zusammenhalt der Hautzellen verantwortlich sind.
Apoptosis ist ein programmierter, kontrollierter Zelltod, der zur normalen Entwicklung und Homöostase von Geweben beiträgt sowie bei der Beseitigung geschädigter, infizierter oder Krebszellen eine Rolle spielt.
Der Inzuchtstamm HRS (Han:SPRD- Cyril:Ham) ist ein speziell gezüchteter Mausstamm in der Genetikforschung, bei dem eine enge Verwandtschaft zwischen den Tieren über mindestens 20 Generationen hinweg besteht, um eine homozygote Ausprägung bestimmter Gene und Merkmale zu erreichen.
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
'Cell Movement' refers to the directed displacement of cells, either as individual units or as collective populations, which is essential for various physiological processes such as embryonic development, wound healing, and immune responses, as well as pathological conditions like cancer metastasis.
Fibroblast Growth Factor 7 (FGF7) ist ein Protein, das als wichtiger Wachstumsfaktor für die Epithelzellproliferation und -migration fungiert und eine entscheidende Rolle bei der Gewebereparatur und -regeneration spielt.
'Cell Adhesion' refers to the process by which cells physically attach to either other cells or to extracellular matrices, facilitated by specialized adhesive structures called focal adhesions and adherens junctions, and various types of cell surface receptors such as integrins and cadherins, playing crucial roles in maintaining tissue structure and function, intracellular signaling, and regulating cell behavior.
Desmoglein 3 ist ein Protein, das hauptsächlich in den Keratinozyten der oberen Hautschichten vorkommt und an der Bildung der Desmosomen beteiligt ist, was zur Zelladhäsion und Integrität der Epidermis beiträgt.
Hemidesmosomen sind strukturelle Proteinkomplexe, die an der Plasmamembran von Epithelzellen lokalisiert sind und durch Bindeproteine eine Verbindung zwischen dem Zytoskelett und der extrazellulären Matrix herstellen, wodurch die Adhäsion und Integrität der Epithelien gewährleistet wird.
Proteinvorstufen, auch bekannt als Präkursorproteine, sind Proteine, die durch posttranslationale Modifikation und Prozessierung in ihre aktive, funktionelle Form umgewandelt werden, die für bestimmte zelluläre Funktionen erforderlich ist.
In der Medizin ist die Blase ein hohles, muskuläres Organ des Harnsystems, das Urin speichert und bei Gefallen durch die Harnröhre aus dem Körper entleert. Sie dient als Barriere zwischen den Nieren und der äußeren Umgebung, um Infektionen vorzubeugen und den Urin bis zur Ausscheidung zu lagern. Die Blase hat typischerweise bei Erwachsenen ein Fassungsvermögen von etwa 300-600 Millilitern.
In der Medizin, ist Haar ein fadenförmiges Strukturen aus Keratin-Protein, das aus der Haut wächst und hauptsächlich aus drei Teilen besteht: der Haarwurzel (Follikel), der Haarpapille und der Haarschaft, die jeweils unterschiedliche Funktionen haben und zusammen das Wachstum, Erhaltung und Schuppenbildung des Haares unterstützen.
In der Medizin und Biologie bezeichnet 'Up-Regulation' die Erhöhung der Genexpression oder Aktivität eines Proteins in einer Zelle als Reaktion auf einen äußeren Reiz, um die Empfindlichkeit oder Effizienz einer bestimmten biologischen Funktion zu steigern.
Atopische Dermatitis ist eine chronisch wiederkehrende, entzündliche Hauterkrankung, die mit trockener, juckender Haut einhergeht und häufig bei Menschen mit einer genetischen Prädisposition für allergische Erkrankungen auftritt.
Intermediärfilamente sind ein Typ von Strukturproteinen im Cytoskelett von Eukaryoten-Zellen, die für Zellstabilität, Form und Integrität verantwortlich sind, indem sie den Zellkern und andere Zellorganellen stützen und schützen, sowie bei der Zellteilung und Bewegung eine Rolle spielen.
Keratolytika sind Medikamente oder Substanzen, die die Verhornung der Haut reduzieren, indem sie die oberste Schicht der Haut (Hornschicht) auflösen und so das Abblättern der Hautzellen fördern, was dazu beiträgt, überschüssiges Hautwachstum zu entfernen und Verstopfungen der Haarfollikel zu verhindern.
Keratin 1 ist ein fibrilläres Strukturprotein, das hauptsächlich in den Kernen der H Luxus- und Nagelkutikula vorkommt und für die Festigkeit und Stabilität dieser Gewebe unerlässlich ist.
Talgdrüsen sind kleine sekretorische Drüsen in der Haut, die ein öliges Substrat namens Talg produzieren, das zur Schmierung und Feuchtigkeitsregulierung der Haut beiträgt.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Beta-Defensine sind kleine antimikrobielle Peptide, die von Epithelzellen und Immunzellen des körperverteidigenden Systems produziert werden und eine wichtige Rolle bei der Abwehr von bakteriellen, pilzlichen und viralen Infektionen spielen, indem sie die Integrität der Epithelbarriere schützen und das Wachstum von Krankheitserregern hemmen.
Nichtfibrilläre Kollagene sind strukturelle Proteine, die in der extrazellulären Matrix vorkommen und nicht in fibrillärer Form vorliegen, sondern als Netzwerke oder Fasern auftreten, welche Zellen mechanisch unterstützen und signifikant an Zelladhäsion, -proliferation und -differenzierung beteiligt sind.
Hautpigmentierung bezieht sich auf die Produktion und Verteilung des Pigments Melanin in der Haut, das durch spezialisierte Zellen namens Melanozyten erfolgt, was wiederum bestimmt, wie hell oder dunkel die Hautfarbe einer Person ist.
Eine Hauttransplantation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem Haut von einer Person oder einem Spender auf eine andere Person übertragen wird, um verletzte, entstellte oder kranke Haut zu ersetzen und die Funktion sowie das ästhetische Erscheinungsbild wiederherzustellen.
Integrin Beta4 ist ein Typ von Transmembran-Adhäsionsmolekül, das hauptsächlich in epithelialen Geweben exprimiert wird und eine Rolle bei Zelladhäsion, -wanderung und -signalübertragung spielt, indem es sich mit extrazellulären Matrixproteinen wie Laminin verbindet.
Plattenepithelkarzinome sind maligne Tumoren, die aus unkontrolliert wachsenden und invasiv in umliegendes Gewebe wachsenden Zellen der obersten Hautschicht (Plattenepithel) entstehen.
Akantholyse ist ein pathologischer Zustand, bei dem die Zell-Zell-Verbindungen (Desmosomen) und der zytoplasmatische Zusammenhalt der Keratinozyten in der Epidermis geschädigt oder verloren gehen, was zu vesikulärer Blasenbildung und Abschilferung der Haut führt.
Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Labortiere, bei denen fremde DNA-Abschnitte in ihr Genom eingebracht wurden, um gezielt bestimmte Gene zu über- oder unterexpressen, auf Funktion zu untersuchen oder Krankheitsmodelle zu erzeugen.
Tetradecanoylphorbol-Acetat ist ein künstlich hergestelltes, tumorpromovierendes Phorbolester, das in der Forschung als topische Agent zur Aktivierung von Proteinkinase C eingesetzt wird.
Promoter regions in genetics are specific DNA sequences located near the transcription start site of a gene, which facilitate the recruitment of RNA polymerase and other transcription factors to initiate the transcription of that gene into messenger RNA.
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
Calcium ist ein essentielles Mineral, das für die Aufrechterhaltung normaler Knochen und Zähne, Muskelkontraktionen, Nervenimpulsübertragungen und Blutgerinnung unerlässlich ist. Es ist das am häufigsten vorkommende Mineral im menschlichen Körper und spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biochemischen Prozessen.
Langerhans Zellen sind dendritische Zellen des Immunsystems, die in der Epidermis und Schleimhäuten vorkommen, wo sie Antigene aufnehmen, verarbeiten und präsentieren, um so die Immunantwort zu initiieren.
In der Medizin bezeichnet "neoplastische Zelltransformation" den Prozess, bei dem eine normale Zelle infolge genetischer Veränderungen in eine Tumorzelle umgewandelt wird, die unkontrolliert wächst und sich potenziell metastasieren kann.
Epidermolysis bullosa simplex ist eine genetisch bedingte Hauterkrankung, die durch Blasenbildung und Gewebeschäden bei geringster Reibung oder mechanischer Belastung der Haut gekennzeichnet ist, hervorgerufen durch Mutationen im Gen, das für Keratine kodiert, welche für die Stabilität der Haut verantwortlich sind.
Humanes Papillomavirus 16 (HPV-16) ist ein krebsauslösendes Virus aus der Familie der Papovaviridae, das hauptsächlich sexuell übertragen wird und mit dem Auftreten verschiedener Krebsarten in Verbindung gebracht wird, insbesondere mit dem Zervixkarzinom.
Epithel bezeichnet ein spezialisiertes Gewebe, das die äußeren und inneren Oberflächen des Körpers auskleidet, wie Haut, Schleimhäute und Drüsen, und eine Barriere gegenüber der Umwelt sowie Regenerationsfähigkeit bereitstellt. Es ist auch an Absorption, Sekretion und Schutzfunktionen beteiligt.
Alopezie ist der Fachbegriff für Haarausfall, der durch verschiedene Faktoren wie Erkrankungen, genetische Veranlagung, Hormonschwankungen oder Stress ausgelöst werden kann.
Caspase 14 ist ein Enzym aus der Gruppe der Caspasen, das eine wichtige Rolle bei der Keratinozyten-Differenzierung und dem Abbau von Keratin in der äußersten Hautschicht (Stratum corneum) spielt. Es ist an Apoptose-unabhängigen Prozessen beteiligt und trägt zur Barrierefunktion der Haut bei.
In der Mikrobiologie bezeichnet 'Kokultur' das Wachsen zweier oder mehrerer mikrobieller Spezies auf demselben Nährmedium, wodurch ihre wechselseitigen Beeinflussungen und Interaktionen im Wachstumsverhalten untersucht werden können. Dies ist nützlich für die Erforschung von Symbiose, Antagonismus oder anderen Formen mikrobieller Interaktionen.
Die Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation spezifischer DNA-Sequenzen, das die Umwandlung von RNA in cDNA durch eine reverse Transkriptase und die anschließende Vermehrung der cDNA durch eine thermostabile Polymerase nutzt.
9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen ist ein synthetisch hergestellter polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoff, der in der Tiermodell-Forschung als krebserregendes Agens eingesetzt wird.
Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) ist eine kleine Proteinmoleküle, die als Zytokine klassifiziert werden und eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Zellwachstum, Proliferation, Differenzierung und Überleben spielen, indem sie mit EGF-Rezeptoren interagieren, hauptsächlich in epithelialen Geweben.
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
'Pemphigus chronicus benignus familiaris' ist eine seltene, genetisch bedingte Autoimmunerkrankung der Haut, die durch das Auftreten von flachen, schuppenden Blasen und Geschwüren in Form von Papeln oder Pusteln gekennzeichnet ist, die vor allem im Gesichtsbereich, am Rumpf und an den Streckseiten der Extremitäten auftreten.
Desmoplakine sind wichtige Strukturproteine der Desmosomen, die die Zell-Zell-Adhäsion und Integrität in Geweben wie Haut und Herzmuskel stärken, indem sie die Verbindung zwischen Keratinen im Zytoskelett und Adhäsionsmolekülen auf der Zellmembran herstellen.
'Cell Survival' bezeichnet in der Medizin die Fähigkeit einer Zelle, unter bestimmten Bedingungen zu überleben und ihre normale Funktion aufrechtzuerhalten, ohne durch Apoptose oder Nekrose abzusterben.
DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und affin an bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA binden, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Transkription, Reparatur, Replikation und Chromatin-Organisation zu regulieren.
Transkriptionsfaktoren sind Proteine, die die Genexpression regulieren, indem sie die Aktivität von Genen durch Bindung an bestimmte DNA-Sequenzen steuern und so die Transkription von DNA in mRNA beeinflussen.
Keratin 15 ist ein Protein, das hauptsächlich in den Keratinozyten der Basalschicht der Hautepithelien vorkommt und bei Zellstress und -schädigung eine Rolle bei der Zellerneuerung spielt. Es wird als Marker für langsam proliferierende Stammzellen in Haarfollikeln und Epithelgeweben angesehen.
Keratin 17 ist ein Strukturprotein, das hauptsächlich in den inneren Schichten der Haare, Haut und Nägel vorkommt und bei verschiedenen Hauterkrankungen wie Psoriasis und Krebs eine Rolle spielt. Es trägt zur Stabilität und Funktion dieser Gewebe bei.
Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB) ist eine genetisch bedingte Hauterkrankung, die durch eine Störung im Anhaften der Hautschichten gekennzeichnet ist und zu Blasenbildung und Narbenbildung führt, insbesondere an Händen, Füßen und Schleimhäuten.
Keratin 5 ist ein Strukturprotein, das hauptsächlich in Basalzellen der Epithelgewebe vorkommt und zusammen mit Keratin 14 ein intermediäres Filament bildet, das für die Stabilität und Integrität der Basalschicht von entscheidender Bedeutung ist. Es spielt auch eine Rolle bei Zellwachstum, Differenzierung und -apoptose. Mutationen in diesem Gen können zu verschiedenen genodermatosen Erkrankungen führen, wie z.B. Epidermolysis bullosa simplex.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Die genetische Transkription ist ein biochemischer Prozess, bei dem die Information aus der DNA in RNA umgewandelt wird, um die Synthese von Proteinen zu initiieren oder nicht-kodierende RNAs für verschiedene zelluläre Funktionen herzustellen.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
In der Medizin bezeichnet Down-Regulation den Prozess, bei dem die Anzahl oder Aktivität von Rezeptoren auf der Zelloberfläche durch genetische, epigenetische oder posttranskriptionelle Mechanismen verringert wird, wodurch die Empfindlichkeit der Zelle gegenüber einem Liganden oder Signalstoff abnimmt.
Phosphorylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Phosphatgruppe durch die Katalyse einer Kinase-Enzym auf eine Protein- oder Lipidmoleküle übertragen wird, was oft eine Aktivierung oder Deaktivierung von Enzymfunktionen, Signaltransduktionsprozessen oder zellulären Regulationsmechanismen zur Folge hat.
Integrin Alpha6 ist ein Typ von Zelladhäsionsmolekül, das als Rezeptor für Laminine und andere extrazelluläre Matrixproteine dient und eine wichtige Rolle bei Zellwanderung, -proliferation und -signalisierung spielt.
Lamelläre Ichthyose ist eine genetisch bedingte, chronische Hauterkrankung, die durch das Fehlen oder die Funktionsstörung der Proteine verursacht wird, die für den Aufbau der äußeren Hautschicht (Epidermis) verantwortlich sind, was zu einer übermäßigen Ansammlung von Hautzellen und Schuppenbildung führt.
Repressorproteine sind spezifische Proteine in Zellen, die die Transkription von Genen unterdrücken oder hemmen, indem sie an bestimmte DNA-Sequenzen binden und so die Assoziation der RNA-Polymerase mit dem Promotor verhindern.
Desmogleine sind Kalzium-abhängige Adhäsionsmoleküle, die als Desmosomal-Cadherine fungieren und eine wichtige Rolle bei der Zell-Zell-Adhäsion in Epithelgeweben spielen.
'Skin aging' is a natural biological process characterized by various structural and functional changes in the skin, including wrinkle formation, loss of elasticity, and altered pigmentation, which are caused by both intrinsic factors like genetics and extrinsic factors like sun exposure and lifestyle.
Interleukin-8 (IL-8) ist ein kleines Signalmolekül, das als Chemotaxis-Faktor für Neutrophile wirkt und somit eine wichtige Rolle bei der Entzündungsreaktion des Immunsystems spielt.
Epithelzellen sind spezialisierte Zellen, die hauptsächlich als Barriere und Schutz für den Körper sowie für Absorptions-, Sekretions- und Filterfunktionen dienen, und in Form von einschichtigen oder mehrschichtigen Epithelien organisiert sind. Sie bedecken die äußere Oberfläche des Körpers sowie die inneren Oberflächen der Hohlorgane und bilden zudem Drüsen und Geschmacksknospen.
Protein p53 ist ein tumorsuppressives Protein, das als Transkriptionsfaktor fungiert und die Zellteilung bei DNA-Schäden oder -Fehlern reguliert, indem es die Zellzyklusprogression hemmt, apoptotische Signalwege aktiviert oder die DNA-Reparatur fördert.
'Zellkultur' bezeichnet das Wachstum und die Vermehrung von Zellen aus tierischen oder pflanzlichen Organismen unter kontrollierten Bedingungen in einem geeigneten Nährmedium außerhalb des Körpers, mit dem Ziel, diese Zellen für Forschungs- und medizinische Anwendungen zu nutzen.
Allergische Kontaktdermatitis ist eine entzündliche Hautreaktion, die durch eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Substanzen verursacht wird, mit denen die Haut in Kontakt gekommen ist, und sich durch Juckreiz, Rötung, Schwellung und Bläschenbildung manifestiert.
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen durch gezielte Mutation oder Entfernung ausgeschaltet wurde, um die Funktion dieses Gens und dessen mögliche Rolle in Krankheiten oder biologischen Prozessen zu untersuchen.
Enzyme Activation bezeichnet den Prozess der Umwandlung einer Inaktiven Enzympräkursor-Form (Zymogen oder Proenzym) in ihre aktive, funktionsfähige Konformation durch Proteolyse oder Konformationsänderungen, wodurch die katalytische Aktivität zur Beschleunigung biochemischer Reaktionen ermöglicht wird.
Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik ist ein Verfahren in der Pathologie und Mikrobiologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Farbstoffen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.

Keratinozyten sind hornbildende Zellen, die in mehreren Schichten die Außenhaut des Körpers (Epidermis) auskleiden. Sie entstehen durch Differenzierung epidermaler Stammzellen und synthetisieren ein reiches Faserprotein namens Keratin, das ihre widerstandsfähige Struktur verleiht. Diese Zellen spielen eine entscheidende Rolle bei der Barrierefunktion der Haut, indem sie die Haut vor äußeren Einflüssen wie bakteriellen Infektionen, Chemikalien und physikalischen Schäden schützen. Abgestorbene Keratinozyten werden als Hornschuppen abgestoßen und ständig durch neue Zellen ersetzt, die aus der Basalschicht der Epidermis stammen.

Die Epidermis ist die äußerste Schicht der Haut, die auch als Oberhaut bezeichnet wird. Es handelt sich um eine korneifizierte, stratifizierte Epithelschicht, die aus mehreren Zelllagen besteht und vor allem aus Keratinozyten besteht. Die Hauptfunktion der Epidermis ist der Schutz des Körpers vor äußeren Einflüssen wie chemischen, physikalischen und biologischen Reizen sowie vor Feuchtigkeitsverlust.

Die Epidermis enthält auch Melanozyten, die für die Pigmentierung der Haut verantwortlich sind, und Merkel-Zellen, die an der sensorischen Wahrnehmung beteiligt sind. Die unterste Schicht der Epidermis ist die Basalschicht, aus der sich neue Zellen durch Zellteilung bilden. Diese Zellen wandern nach oben und differenzieren sich allmählich zu den hornbildenden Zellen der äußeren Schichten.

Die Epidermis hat keine Blutgefäße und wird hauptsächlich durch Diffusion aus der darunter liegenden Dermis mit Nährstoffen versorgt. Die Erneuerungszeit der Epidermiszellen beträgt etwa 28 Tage, bei einigen Hautbereichen kann sie jedoch variieren.

Die Haut ist das größte menschliche Organ und dient als äußere Barriere des Körpers gegen die Umwelt. Sie besteht aus drei Hauptschichten: Epidermis, Dermis und Subkutis. Die Epidermis ist eine keratinisierte Schicht, die vor äußeren Einflüssen schützt. Die Dermis enthält Blutgefäße, Lymphgefäße, Haarfollikel und Schweißdrüsen. Die Subkutis besteht aus Fett- und Bindegewebe. Die Haut ist an der Temperaturregulation, dem Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt sowie der Immunabwehr beteiligt. Sie besitzt außerdem Sinnesrezeptoren für Berührung, Schmerz, Druck, Vibration und Temperatur.

Keratin ist ein fibrilläres Strukturprotein, das in verschiedenen Geweben im Körper vorkommt, vor allem in der Epidermis (Oberhaut), Haaren und Nägeln. Es gibt drei verschiedene Arten von Keratin: Keratin Typ I, Typ II und Typ III. Die Typen I und II sind faserförmig und bilden die harten Strukturen wie Haare und Hörner, während Typ III in den Weichgeweben vorkommt.

Keratin ist ein wichtiger Bestandteil der äußeren Schutzschicht der Haut und trägt zur mechanischen Stabilität von Haaren und Nägeln bei. Es hat auch eine Barrierefunktion gegenüber Krankheitserregern, Chemikalien und anderen schädlichen Umwelteinflüssen.

In der Medizin kann ein Mangel an Keratin zu verschiedenen Hauterkrankungen führen, wie zum Beispiel Ichthyose oder Psoriasis. Auch bestimmte genetische Erkrankungen können mit Veränderungen im Keratingen entstehen, wie zum Beispiel Epidermolysis bullosa, eine Gruppe von Erbkrankheiten, die durch eine erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Reibung und Druck gekennzeichnet sind.

Keratin 10 ist ein Protein, das hauptsächlich in den differenzierten Zellen der oberen Hautschicht (Epidermis) vorkommt, insbesondere in den Keratinozyten der Stratum spinosum und Stratum granulosum Schichten. Es ist ein sogenanntes "hartes" Keratin, das zur Gruppe der keratinisierbaren Proteine gehört und an der Bildung der Hornschicht (Stratum corneum) beteiligt ist.

Keratin 10 bildet zusammen mit Keratin 1 eine heterodimeren Komplex, der für die Stabilität und Integrität der Zytoskelette der Hautzellen von Bedeutung ist. Mutationen in dem Gen, das für Keratin 10 codiert (KRT10), können verschiedene Hauterkrankungen verursachen, wie z.B. Epidermolysis bullosa simplex und palmoplantare Keratodermie.

Keratin-14 ist ein Typ I Keratin, das in der unteren Schicht der Epidermis (Stratum basale) exprimiert wird. Es bildet Heterodimere mit Keratin-5 und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Struktur und Funktion von Keratinozyten. Mutationen in dem Gen, das für Keratin-14 codiert, sind mit verschiedenen genodermatologischen Erkrankungen assoziiert, wie z.B. Epidermolysis bullosa simplex.

Cell differentiation ist ein biologischer Prozess, bei dem ein lessifferenzierter Zelltyp in einen spezialisierten Zelltyp umgewandelt wird, der eine bestimmte Funktion oder mehrere Funktionen im menschlichen Körper ausübt. Dieser Prozess wird durch genetische und epigenetische Veränderungen gesteuert, die dazu führen, dass bestimmte Gene ein- oder ausgeschaltet werden, wodurch sich das Erscheinungsbild, das Verhalten und die Funktion der Zelle ändern.

Während des differentiationellen Prozesses verändern sich die Zellen in ihrer Form, Größe und Funktionalität. Sie bilden unterschiedliche Zellstrukturen und Organellen aus, um ihre Aufgaben im Körper zu erfüllen. Ein Beispiel für cell differentiation ist die Entwicklung eines unreifen Eies (Blastomeren) in eine Vielzahl von verschiedenen Zelltypen wie Nervenzellen, Muskelzellen, Knochenzellen und Blutzellen während der Embryonalentwicklung.

Fehler im differentiationellen Prozess können zu Entwicklungsstörungen und Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie dieser Prozess reguliert wird, um neue Therapien zur Behandlung von Erkrankungen zu entwickeln.

Dermatitis ist ein Sammelbegriff für verschiedene entzündliche Hauterkrankungen, die zu Rötung, Schwellung, Juckreiz und Schmerzen führen können. Es gibt mehrere Arten von Dermatitis, wie zum Beispiel:

1. Kontaktdermatitis: Eine Art von Dermatitis, die auftritt, wenn die Haut mit einem Allergen oder Reizstoff in Berührung kommt, der eine allergische Reaktion oder Reizung hervorruft.
2. Atopische Dermatitis (Neurodermitis): Eine chronische Hauterkrankung, die häufig bei Menschen mit Allergien und Asthma auftritt und durch trockene, juckende Haut gekennzeichnet ist.
3. Seborrhoische Dermatitis: Eine chronische Hauterkrankung, die durch übermäßige Talgproduktion und das Wachstum von Hefepilzen verursacht wird und sich in Form von Schuppen und Rötungen auf der Kopfhaut oder anderen talgdrüsenreichen Bereichen des Körpers manifestiert.
4. Nummuläre Dermatitis: Eine Art von Dermatitis, die durch kreisrunde, schuppende, juckende Hautläsionen gekennzeichnet ist und häufig auf dem Rumpf oder den Extremitäten auftritt.
5. Dyshidrotische Dermatitis (Handekzeme): Eine Art von Dermatitis, die sich durch juckende, schuppende Blasen an Händen und Füßen manifestiert.

Die Behandlung von Dermatitis hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Medikamente wie Kortikosteroide, topische Immunmodulatoren oder Antihistaminika umfassen. In einigen Fällen können auch feuchtigkeitsspendende Hautpflegeprodukte und der Verzicht auf reizende Substanzen hilfreich sein.

Eine künstliche Haut, auch synthetische Haut genannt, ist ein biologisch abbaubares oder nicht abbaubares Ersatzmaterial für menschliche Haut, das entwickelt wurde, um die Funktionen der natürlichen Haut nachzuahmen. Es wird verwendet, um verschiedene Hautprobleme wie Verbrennungen, Wunden und Hauterkrankungen zu behandeln.

Es gibt zwei Hauptkategorien von künstlicher Haut: temporäre und permanente. Temporäre künstliche Haut dient als eine Art Verband, um die Wunde zu schützen und das Eindringen von Bakterien zu verhindern. Permanente künstliche Haut hingegen ist für den langfristigen Gebrauch bestimmt und sollte in der Lage sein, die meisten Funktionen der natürlichen Haut zu ersetzen, wie z.B. Feuchtigkeitsregulierung, Temperaturregulierung und Schutz vor Umwelteinflüssen.

Künstliche Haut kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Kollagen, Silikon, Polyurethan und anderen synthetischen Stoffen. Einige Arten von künstlicher Haut enthalten auch lebende Zellen, um die Heilung zu fördern und das Wachstum neuer Haut zu unterstützen.

Es ist wichtig zu beachten, dass künstliche Haut nicht in der Lage ist, alle Funktionen der natürlichen Haut zu ersetzen, wie z.B. die Produktion von Vitamin D und die Empfindung von Berührungen und Schmerzen. Dennoch kann sie eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung von Hautschäden darstellen.

Ein Haarfollikel ist in der Medizin die kleine Erhebung oder Vertiefung der Haut, aus der ein Haar wächst. Es handelt sich um eine spezialisierte Struktur, die aus mehreren Zellschichten besteht und von einer Basalmembran umgeben ist. Der unterste Teil des Follikels, die Haarpapille, enthält Blutgefäße, die Nährstoffe und Sauerstoff für das Haarwachstum liefern. Das Haarfollikel durchläuft einen Zyklus aus Wachstums- (Anagen), Übergangs- (Katagen) und Ruhephasen (Telogen), bevor es in die nächste Wachstumsphase eintritt. Die Regulierung des Haarwuchses wird durch Hormone, Wachstumsfaktoren und andere Signalmoleküle gesteuert. Anomalien im Haarfollikel können zu Haarausfall oder anderen Haarerkrankungen führen.

Hauttumoren sind Wucherungen oder Geschwülste der Haut, die durch unkontrollierte Zellteilung entstehen. Dabei können bösartige und gutartige Tumoren unterschieden werden. Bösartige Hauttumoren, auch als Hautkrebs bezeichnet, sind in der Lage, sich in umliegendes Gewebe auszubreiten und Metastasen zu bilden. Zu den häufigsten Arten von Hautkrebs zählen das Basalzellkarzinom, das Plattenepithelkarzinom und das malignes Melanom.

Gutartige Hauttumoren hingegen wachsen langsam und sind in der Regel lokal begrenzt. Sie stellen in der Regel keine Gefahr für die Gesundheit dar, können aber kosmetisch störend sein oder zu Beschwerden führen, wenn sie Reibung oder Druck ausgesetzt sind. Beispiele für gutartige Hauttumoren sind Naevus (Muttermal), Fibrome (Weichteilgeschwulst) und Lipome (Fettgewebsgeschwulst).

Es ist wichtig, Veränderungen der Haut ernst zu nehmen und regelmäßige Hautuntersuchungen durchzuführen, um Hauttumoren frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.

Melanozyten sind spezialisierte Zellen in der Epidermis (Oberhaut) und dem Haarfollikel, die Pigmente produzieren und für die Färbung der Haut, Haare und Augen verantwortlich sind. Sie enthalten intrazelluläre Organellen namens Melanosomen, in denen das Pigment Melanin synthetisiert wird. Die Melanozyten transportieren dann die produzierten Melanosomen durch ihre Zellfortsätze zu den benachbarten Keratinozyten (Hautzellen) und übertragen sie an diese. Dieser Prozess ist wichtig für den Schutz der Haut vor schädlicher ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung) und bestimmt auch die Hautfarbe einer Person. Mutationen in den Genen, die für Melanozyten oder Melaninproduktion codieren, können zu verschiedenen Hauterkrankungen führen, wie z.B. Albinismus ( reduzierte Melaninproduktion) oder Melanom (bösartiger Tumor der Melanozyten).

Onkogene Proteine sind Proteine, die beteiligt sind an der Entwicklung und Progression von Krebs. Virale Onkogene Proteine sind solche, die von onkogenen Viren kodiert werden. Onkogene Viren sind Viren, die die Fähigkeit haben, Krebs zu verursachen, wenn sie in den Wirt eingeführt werden. Dies geschieht durch Einfügen ihres viralen genetischen Materials in das Genom des Wirts und die anschließende Expression von onkogenen Proteinen, die Funktionen der Zelle verändern und zu unkontrollierter Zellteilung und Tumorbildung führen können.

Ein Beispiel für ein onkogenes Virus ist das Humane Papillomavirus (HPV), welches durch sexuelle Kontakte übertragen wird und bei Frauen Gebärmutterhalskrebs verursachen kann. Das E6-Protein von HPV interagiert mit und fördert die Degradation des Tumor-Suppressor-Proteins p53, was zu unkontrollierter Zellteilung führt und letztendlich Krebs auslösen kann.

Zellteilung ist ein grundlegender biologischer Prozess, durch den lebende Organismen aus einer einzelnen Zelle wachsen und sich teilen können. Es führt zur Bildung zweier identischer oder fast identischer Tochterzellen aus einer einzigen Mutterzelle. Dies wird durch eine Reihe von komplexen, genau regulierten Prozessen erreicht, die schließlich zur Aufteilung des Zellzytoplasmas und der genetischen Materialien zwischen den beiden Tochterzellen führen.

Es gibt zwei Haupttypen der Zellteilung: Mitose und Meiose. Mitose ist der Typ der Zellteilung, der während der Wachstumsphase eines Organismus auftritt und bei dem sich die Tochterzellen genetisch identisch zu ihrer Mutterzelle verhalten. Die Meiose hingegen ist ein spezialisierter Typ der Zellteilung, der nur in den Keimzellen (Eizellen und Spermien) stattfindet und zur Bildung von Gameten führt, die jeweils nur halb so viele Chromosomen wie die Mutterzelle enthalten.

Die Zellteilung ist ein entscheidender Prozess für das Wachstum, die Entwicklung, die Heilung und die Erhaltung der Homöostase im menschlichen Körper. Fehler während des Prozesses können jedoch zu verschiedenen genetischen Störungen führen, wie zum Beispiel Krebs.

Papillomavirus-E7-Proteine sind kleine Proteine, die vom E7-Gen des Papillomavirus kodiert werden. Das E7-Gen ist eines der frühen Gene von haut- oder schleimhauttropen Papillomviren und spielt eine wichtige Rolle bei der Virusreplikation und -persistenz im Wirt.

Das E7-Protein interagiert mit verschiedenen zellulären Proteinen, insbesondere mit dem Tumorsuppressorprotein pRb, was zur Deregulation des Zellzyklus und zur Transformation von infizierten Zellen führt. Diese Interaktion führt zur Inaktivierung von pRb und zur Freisetzung von E2F-Transkriptionsfaktoren, die für die Expression von Genen erforderlich sind, die für den Übergang in die S-Phase des Zellzyklus notwendig sind.

Das E7-Protein ist auch an der Inhibition von negativen Regulatoren des Zellzyklus beteiligt und fördert so das Wachstum und die Proliferation infizierter Zellen. Darüber hinaus kann es zur Aktivierung von Signalwegen beitragen, die für die Transformation und Tumorprogression wichtig sind.

Die Expression des E7-Proteins wird mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht, insbesondere mit dem Zervixkarzinom, das durch bestimmte HPV-Typen verursacht wird. Daher ist es ein wichtiges Ziel für die Entwicklung von Therapeutika und Impfstoffen gegen HPV-assoziierte Krebserkrankungen.

Papillomaviridae ist eine Familie von kleinen, doppelsträngigen DNA-Viren, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, Papillome (Warzen) und andere gutartige bis bösartige Tumoren im Gewebe der Haut und Schleimhäute von Wirbeltieren zu verursachen. Es gibt mehr als 200 verschiedene Typen von Papillomaviren, die beim Menschen vorkommen, und jede Art ist in der Lage, bestimmte Bereiche des Körpers zu infizieren. Einige HPV-Typen sind hochrisikobehaftet und können Krebs verursachen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs, Anal-, Penis-, Vaginal-, Vulva- und Mundkrebs. Andere Typen sind niedrigrisikobehaftet und verursachen Hautwarzen, Genitalwarzen und Atemwegswarzen. Die Infektion mit Papillomaviren erfolgt in der Regel durch direkten Kontakt von Haut zu Haut oder Schleimhaut zu Schleimhaut. Ein wirksamer Impfstoff ist gegen einige Hochrisiko-HPV-Typen verfügbar und kann die Entwicklung von Krebs vorbeugen.

Die Mundschleimhaut (Mucosa oris) ist die Schleimhaut, die den inneren Teil des Mundes auskleidet. Sie ist durch ein spezialisiertes Epithel gekennzeichnet, das normalerweise mehrere Zellschichten umfasst und von einer Lamina propria unterlagert wird. Die Mundschleimhaut ist hautfarben oder leicht rot und feucht, was sie von der Haut unterscheidet. Sie hat eine wichtige Barrierefunktion gegenüber Krankheitserregern und dient der Aufnahme von Nährstoffen. Darüber hinaus ist sie auch für die Empfindungen des Mundes verantwortlich, da sie sensorische Nervenendigungen enthält.

Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese und Aufrechterhaltung der Extrazellularmatrix verantwortlich sind. Sie produzieren Kollagen, Elastin und proteoglykane, die dem Gewebe Struktur und Elastizität verleihen. Fibroblasten spielen eine wichtige Rolle bei Wundheilungsprozessen, indem sie das Granulationsgewebe bilden, das für die Narbenbildung notwendig ist. Darüber hinaus sind Fibroblasten an der Regulation von Entzündungsreaktionen beteiligt und können verschiedene Wachstumsfaktoren und Zytokine produzieren, die das Verhalten anderer Zellen im Gewebe beeinflussen.

Hautkrankheiten, auch dermatologische Erkrankungen genannt, sind Beschwerden, die die Haut betreffen. Sie können die Hautstruktur, das Pigment oder die Funktion der Haut beeinträchtigen. Es gibt Tausende von verschiedenen Arten von Hauterkrankungen, von denen einige häufig auftreten und andere selten sind.

Hautkrankheiten können durch Infektionen, Allergien, genetische Faktoren oder Autoimmunreaktionen verursacht werden. Zu den häufigen Hauterkrankungen gehören Akne, Ekzeme, Rosacea, Warzen, Nesselsucht, Psoriasis und Hautkrebs.

Die Symptome von Hautkrankheiten variieren je nach Art der Erkrankung. Sie können Rötungen, Juckreiz, Schuppen, Blasenbildung, Schmerzen oder Veränderungen in der Hautfarbe und -struktur umfassen. In einigen Fällen können Hauterkrankungen auch psychische Auswirkungen haben, insbesondere wenn sie sichtbare Stellen des Körpers betreffen und die Person daran hindern, soziale Situationen zu genießen oder sich in ihrer Haut wohl zu fühlen.

Die Behandlung von Hautkrankheiten hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Einige Hauterkrankungen können mit rezeptfreien Medikamenten oder topischen Cremes behandelt werden, während andere eine stärkere Behandlung erfordern, wie z. B. orale Medikamente oder phototherapeutische Verfahren. In einigen Fällen kann eine Kombination aus mehreren Behandlungen am effektivsten sein. Es ist wichtig, einen qualifizierten Dermatologen zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Die Dermis ist die mittlere Schicht der Haut, die sich unter der Epidermis (Oberhaut) befindet und vor der Unterhaut (Subkutis) liegt. Sie besteht aus Bindegewebe, das reich an Blut- und Lymphgefäßen, Nervenendigungen, Schweißdrüsen und Haarfollikeln ist. Die Dermis ist für die Elastizität, Festigkeit und Ernährung der Epidermis verantwortlich. Sie ist in zwei Abschnitte unterteilt: die obere Papillarschicht, die mit der Basalmembran verbunden ist und fingerartige Fortsätze (Papillen) zur Epidermis enthält, sowie die darunter liegende retikuläre Schicht, die aus dickem, faserigem Bindegewebe besteht. Die Dermis ist auch für die Produktion von Kollagen und Elastin verantwortlich, das der Haut Festigkeit und Elastizität verleiht.

Desmosomen sind strukturelle Proteinkomplexe, die Zell-Zell-Verbindungen in mehrschichtigen Epithelien und anderen Geweben herstellen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zellstruktur und -integrität sowie beim Schutz vor mechanischem Stress. Desmosomen bestehen aus zwei halbkreisförmigen Halbplatten, die von den Membranen zweier benachbarter Zellen gebildet werden und durch spezifische Adhäsionsmoleküle, wie Desmogleine und Desmocolline, miteinander verbunden sind. Diese Verbindungen werden durch zentrale Proteinkomplexe aus Plakophilinen, Plakoglobin (auch bekannt als γ-Katenin) und weiteren Kateninen verstärkt. Darüber hinaus sind Desmosomen mit dem Intermediärfilament-Skelett der Zelle verbunden, was ihre mechanische Stabilität erhöht. Mutationen in Desmosomen-assoziierten Genen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. bullöse Dermatosen und kardiomyopathische Erkrankungen.

"Gene Expression" bezieht sich auf den Prozess, durch den die Information in einem Gen in ein fertiges Produkt umgewandelt wird, wie z.B. ein Protein. Dieser Prozess umfasst die Transkription, bei der die DNA in mRNA (messenger RNA) umgeschrieben wird, und die Translation, bei der die mRNA in ein Protein übersetzt wird. Die Genexpression kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umwelteinflüsse, was zu Unterschieden in der Menge und Art der produzierten Proteine führt. Die Genexpression ist ein fundamentaler Aspekt der Genetik und der Biologie überhaupt, da sie darüber entscheidet, welche Gene in einer Zelle aktiv sind und welche Proteine gebildet werden, was wiederum bestimmt, wie die Zelle aussieht und funktioniert.

Gene Expression Regulation bezieht sich auf die Prozesse, durch die die Aktivität eines Gens kontrolliert und reguliert wird, um die Synthese von Proteinen oder anderen Genprodukten in bestimmten Zellen und Geweben zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Menge zu steuern.

Diese Regulation kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, einschließlich der Transkription (die Synthese von mRNA aus DNA), der Post-Transkriptionsmodifikation (wie RNA-Spleißen und -Stabilisierung) und der Translation (die Synthese von Proteinen aus mRNA).

Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umweltfaktoren. Die Fehlregulation der Genexpression kann zu verschiedenen Krankheiten führen, einschließlich Krebs, Entwicklungsstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen.

Ein Papillom ist in der Medizin ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus der übermäßigen Vermehrung von Haut- oder Schleimhautzellen entsteht und sich als erhabene, warzenähnliche Wucherung präsentiert. Papillome können an verschiedenen Körperstellen auftreten, wie beispielsweise der Haut oder den Schleimhäuten im Mund, Rachen, Genital- oder Analbereich.

Die humane Papillomviren (HPV) sind die häufigste Ursache für die Entstehung von Papillomen. Es gibt über 200 verschiedene HPV-Typen, einige davon können das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs und andere Genitalkrebserkrankungen. Die meisten Papillome sind jedoch harmlos und können chirurgisch entfernt werden, wenn sie störend oder kosmetisch unangenehm sind.

Melanosome ist ein membranumgrenzter Zellorganell, der in Melanozyten gefunden wird, den spezialisierten Hautzellen, die für die Produktion und Speicherung von Melanin verantwortlich sind. Melanosomen enthalten Tyrosinase, ein Enzym, das bei der Synthese von Melanin eine wichtige Rolle spielt. Die in Melanosomen produzierten Pigmente werden dann auf benachbarte Keratinozyten übertragen, die sie in Form von Melano granuli aufnehmen. Diese Pigmentgranule sind für die Haut-, Haar- und Augenfarbe verantwortlich.

Melanosomen variieren in Größe und Form und können je nach Ethnie und Alter der Person unterschiedlich sein. Die Anzahl, Größe und Verteilung von Melanosomen bestimmen die Farbtönung der Haut und Haare einer Person. Mutationen im Gen, das für die Proteine kodiert, die an der Biogenese und Transport von Melanosomen beteiligt sind, können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z.B. Albinismus, Hermansky-Pudlak-Syndrom und Chediak-Higashi-Syndrom.

Apoptosis ist ein programmierter und kontrollierter Zelltod, der Teil eines normalen Gewebewachstums und -abbaus ist. Es handelt sich um einen genetisch festgelegten Prozess, durch den die Zelle in einer geordneten Weise abgebaut wird, ohne dabei entzündliche Reaktionen hervorzurufen.

Im Gegensatz zum nekrotischen Zelltod, der durch äußere Faktoren wie Trauma oder Infektion verursacht wird und oft zu Entzündungen führt, ist Apoptosis ein endogener Prozess, bei dem die Zelle aktiv an ihrer Selbstzerstörung beteiligt ist.

Während des Apoptoseprozesses kommt es zur DNA-Fragmentierung, Verdichtung und Fragmentierung des Zellkerns, Auftrennung der Zellmembran in kleine Vesikel (Apoptosekörperchen) und anschließender Phagocytose durch benachbarte Zellen.

Apoptosis spielt eine wichtige Rolle bei der Embryonalentwicklung, Homöostase von Geweben, Beseitigung von infizierten oder Krebszellen sowie bei der Immunfunktion.

HRS (Heart failure resistant) Mäuse sind genetisch modifizierte Mauslinien, die für Herzversagen-Studien verwendet werden. Es handelt sich um einen Inzuchtstamm, was bedeutet, dass diese Mäuse über viele Generationen untereinander verpaart wurden, um eine möglichst einheitliche genetische Zusammensetzung und Homozygotie für die relevanten Mutationen zu erreichen.

Die HRS-Mäuse sind so gezüchtet, dass sie gegen Herzversagen resistent sind, selbst wenn sie einer hypertrophen Kardiomyopathie ausgesetzt sind. Diese Mäuse zeigen eine bemerkenswerte Fähigkeit, die Herzfunktion und Größe aufrechtzuerhalten, selbst bei der Entwicklung einer Hypertrophie (vergrößerte Herzkammern) und Dysfunktion des linken Ventrikels.

Die Erforschung dieser Mäuse kann dazu beitragen, die zugrunde liegenden Mechanismen der Herzversagensresistenz zu verstehen und möglicherweise neue therapeutische Strategien zur Behandlung von Herzversagen bei Menschen zu entwickeln.

Zellproliferation ist ein zentraler Bestandteil des Wachstums, der Gewebereparatur und der Erneuerung von Zellen in vielen lebenden Organismen. Sie bezieht sich auf den Prozess der Zellteilung, bei dem eine sich teilende Zelle in zwei Tochterzellen mit gleicher Größe, gleichem Zytoplasma und gleicher Anzahl von Chromosomen geteilt wird. Dieser Prozess ist durch charakteristische Ereignisse wie die Replikation des Genoms, die Teilung der Zelle in zwei Tochterzellen durch Mitose und schließlich die Trennung der Tochterzellen gekennzeichnet.

In vielen physiologischen Prozessen spielt die Zellproliferation eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel bei der Embryonalentwicklung, dem Wachstum von Geweben und Organen sowie der Erneuerung von Haut- und Schleimhäuten. Im Gegensatz dazu kann unkontrollierte Zellproliferation zu krankhaften Zuständen wie Krebs führen.

Daher ist die Regulation der Zellproliferation ein komplexer Prozess, der durch verschiedene intrazelluläre Signalwege und extrazelluläre Faktoren kontrolliert wird. Eine Fehlregulation dieser Prozesse kann zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs oder Autoimmunerkrankungen.

Cell movement, auch bekannt als Zellmotilität, bezieht sich auf die Fähigkeit von Zellen, sich durch aktive Veränderungen ihrer Form und Position zu bewegen. Dies ist ein komplexer Prozess, der mehrere molekulare Mechanismen umfasst, wie z.B. die Regulation des Aktin-Myosin-Skeletts, die Bildung von Fortsätzen wie Pseudopodien oder Filopodien und die Anheftung an und Abscheren von extrazellulären Matrixstrukturen. Cell movement spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen, wie Embryonalentwicklung, Wundheilung, Immunantwort und Krebsmetastasierung.

Fibroblast Growth Factor 7 (FGF7), auch bekannt als Keratinocyte Growth Factor-1 (KGF-1), ist ein Mitglied der Fibroblast Growth Factor (FGF) Familie von Wachstumsfaktoren. Es ist eine kleine polypeptidische Proteinmoleküle, die an der Zellkommunikation und Signaltransduktion beteiligt sind.

FGF7 spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Zellwachstum, Proliferation und Differenzierung, insbesondere in Epithelzellen, wie zum Beispiel Haut- und Schleimhautepithelzellen. Es bindet an den FGFR2b Rezeptor auf der Oberfläche von Keratinozyten und aktiviert intrazelluläre Signalwege, die zu einer erhöhten Zellproliferation und Differenzierung führen.

FGF7 wird hauptsächlich in Fibroblasten, aber auch in anderen mesenchymalen Zellen exprimiert und spielt eine wichtige Rolle bei der Wundheilung, Geweberegeneration und -reparatur. Es wurde auch mit der Entwicklung von Krebs in Verbindung gebracht, insbesondere mit dem Wachstum und der Progression von Karzinomen der Haut und des Brustgewebes.

Cell adhesion bezieht sich auf die Fähigkeit von Zellen, aneinander oder an extrazelluläre Matrix (ECM) Komponenten zu binden und zu interagieren. Dies wird durch eine Klasse von Molekülen vermittelt, die als Adhäsionsmoleküle bezeichnet werden und auf der Oberfläche von Zellen exprimiert werden. Cell-to-Cell-Adhesion spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zellstruktur und -integrität, während cell-to-ECM-Adhesion beteiligt ist an Prozessen wie Zellwanderung, Differenzierung und Signaltransduktion. Adhäsionsmoleküle können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, einschließlich Integrine, Kadherine, Selektine und Immunglobulin-Superfamilie-Mitglieder. Störungen im Cell-Adhesion-Prozess können zu verschiedenen Krankheiten führen, wie Krebs und Entzündungserkrankungen.

Desmoglein 3 ist ein Protein, das in der menschlichen Haut und Schleimhäuten vorkommt. Es ist ein Hauptbestandteil der Desmosomen, die für die Zell-Zell-Adhäsion wichtig sind. Desmogleine gehören zur Familie der Cadherine und sind Transmembranproteine, die an der Bildung von Desmosomen beteiligt sind, strukturellen Komplexen, die den Zusammenhalt der Zellen in Geweben gewährleisten.

Desmoglein 3 spielt eine besondere Rolle bei der Bildung von Verbindungen zwischen den Keratinozyten, den Hauptzellen der Epidermis und Schleimhäute. Mutationen in diesem Gen können zu verschiedenen Hauterkrankungen führen, wie zum Beispiel Pemphigus vulgaris, einer Autoimmunerkrankung, bei der Antikörper gegen Desmoglein 3 produziert werden und die Zell-Zell-Adhäsion beeinträchtigen, was zu Blasenbildung und Hautablösungen führt.

Hemidesmosomen sind strukturelle Proteinkomplexe, die sich an der Basalmembran von Epithelzellen befinden und eine Verbindung zwischen diesen Zellen und der extrazellulären Matrix herstellen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Adhäsion und Stabilität von Epithelgeweben, wie beispielsweise der Haut oder den Schleimhäuten. Hemidesmosomen bestehen aus transmembranösen Proteinen, wie Integrin und Collagen XVII, sowie intrazellulären Strukturproteinen, wie BP230 und Plectin. Diese Proteine interagieren miteinander und mit der extrazellulären Matrix, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten. Mutationen in den Genen, die für diese Proteine kodieren, können zu Erkrankungen führen, wie beispielsweise bullöse Pemphigoid oder Epidermolysis bullosa.

In der Medizin bezieht sich die Blase (Vesica) auf ein Hohlorgan, das als Teil des Harnsystems dient. Die Hauptfunktion der Blase ist es, Urin zu speichern, der aus den Nieren über die Harnleiter in die Blase gelangt. Die Blase hat elastische Wände, die sich dehnen können, um größere Mengen an Urin aufzunehmen. Sobald sich die Blase füllt, signalisiert dies dem Gehirn das Bedürfnis zu urinieren, und der Urin wird durch den Harnröhrenschließmuskel kontrolliert ausgeschieden. Eine überaktive Blase oder eine Blasenentzündung sind häufige Erkrankungen, die die normale Funktion der Blase beeinträchtigen können.

In der Medizin wird ein Haar als ein keratinhaltiges Filament definiert, das aus der Haut eines Menschen oder Tieres wächst. Es ist Teil des Haarfollikels und besteht aus einer proteinreichen Substanz namens Keratin. Jedes Haar hat eine Wurzel, die in der Haut tief verwurzelt ist und von Blutgefäßen und Nerven versorgt wird. Die sichtbare, äußere Partie des Haares wird als Stamm bezeichnet.

Die Funktionen von Haaren sind thermoregulierung, Schutz der Haut vor UV-Strahlung, mechanischer Schutz sowie soziale und kulturelle Bedeutungen. Die Anzahl, Verteilung und Beschaffenheit der Körperhaare können je nach Alter, Geschlecht, genetischen Faktoren und Erkrankungen variieren.

Atopische Dermatitis ist eine chronisch wiederkehrende, entzündliche Hauterkrankung, die mit trockener, juckender Haut einhergeht und durch eine gestörte Barrierefunktion der Haut sowie eine Fehlregulation des Immunsystems gekennzeichnet ist. Sie tritt häufig bei Menschen mit einer genetischen Prädisposition für allergische Erkrankungen auf und ist oft mit Heuschnupfen oder Asthma assoziiert. Atopische Dermatitis beginnt meist im Säuglings- oder Kindesalter und kann sich im Verlauf des Lebens ändern oder nachlassen. Typischerweise sind Kniekehlen, Ellenbeugen, Hals und Gesicht betroffen, aber auch andere Körperbereiche können befallen sein. Die Behandlung umfasst meist die Anwendung topischer Medikamente wie Corticosteroide oder Calcineurin-Inhibitoren, feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte sowie die Vermeidung von Triggerfaktoren wie Stress und allergieauslösenden Substanzen.

Intermediärfilamentproteine (IFPs) sind ein Typ von Strukturproteinen im Zytoskelett von Eukaryoten-Zellen. Sie bilden filamentöse Proteinstrukturen, die sich zwischen Mikrotubuli und Aktinfilamenten befinden und an der Aufrechterhaltung der Zellform, dem Zellvolumen sowie dem Zelltransport beteiligt sind. Im Gegensatz zu Mikrotubuli und Aktinfilamenten haben IFPs eine variable Molekularstruktur und können in verschiedene Klassen eingeteilt werden, wie z.B. Keratin, Desmin, Vimentin, GFAP (Glial Fibrillary Acidic Protein) und Neurofilamente. Diese Proteine spielen auch eine wichtige Rolle bei der Zellmechanik, Signaltransduktion und Zellteilung. Mutationen in IFP-Genen können mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert sein, wie z.B. neuromuskulären Erkrankungen, Hauterkrankungen und Krebs.

Keratolytika sind Medikamente oder Substanzen, die die Verhornung der Haut (Keratinisierung) beeinflussen und das Auflösen bzw. Abtragen von abgestorbenen Hautzellen fördern. Sie wirken auf der obersten Hautschicht (Epidermis) und lösen die Verbindungen zwischen den Hornzellen, wodurch sich die Schuppenschicht löst und die Hauterneuerung gefördert wird. Keratolytika werden häufig bei Hauterkrankungen wie Akne, Psoriasis, Hyperkeratosen oder Warzen eingesetzt, um das Abheilen der betroffenen Hautstellen zu unterstützen und die Beschwerden wie Juckreiz, Schuppung und Verhärtungen zu lindern. Salicylsäure, Milchsäure und Harnstoff sind einige Beispiele für Keratolytika.

Keratin-1 ist ein Protein, das hauptsächlich in der unterschiedlich gefärbten Schicht der Haut (Epidermis) vorkommt und ein wesentlicher Bestandteil der Keratinozyten ist, die hornartige Strukturen bilden. Es handelt sich um ein fibrilläres Keratin, das in supranukleären Fasern vorhanden ist und bei der terminalen Differenzierung von Keratinozyten exprimiert wird. Keratin-1 spielt eine wichtige Rolle bei der Verhinderung des Austrocknens der Haut und der Aufrechterhaltung ihrer Barrierefunktion. Mutationen in diesem Gen können verschiedene Hauterkrankungen verursachen, wie z.B. das Bullous Pemphigoid und Epidermolysis bullosa simplex.

Immunhistochemie ist ein Verfahren in der Pathologie, das die Lokalisierung und Identifizierung von Proteinen in Gewebe- oder Zellproben mithilfe von markierten Antikörpern ermöglicht. Dabei werden die Proben fixiert, geschnitten und auf eine Glasplatte aufgebracht. Anschließend werden sie mit spezifischen Antikörpern inkubiert, die an das zu untersuchende Protein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit Enzymen oder Fluorochromen, die eine Farbreaktion oder Fluoreszenz ermöglichen, sobald sie an das Protein gebunden haben. Dadurch kann die Lokalisation und Menge des Proteins in den Gewebe- oder Zellproben visuell dargestellt werden. Diese Methode wird häufig in der Diagnostik eingesetzt, um krankhafte Veränderungen in Geweben zu erkennen und zu bestimmen.

Beta-Defensine sind kleine peptidbasierte Proteine, die von verschiedenen Zelltypen des Immunsystems, wie Epithelzellen und Phagozyten, produziert werden. Sie gehören zu der Familie der Defensine, die als natürliche antimikrobielle Peptide fungieren und eine wichtige Rolle in der angeborenen Immunität spielen. Beta-Defensine haben eine breite Wirksamkeit gegen verschiedene Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Viren. Sie wirken durch die Permeabilisierung der Mikrobenmembran und die Aktivierung von Signalwegen, die zur Entzündungsreaktion beitragen. Darüber hinaus können Beta-Defensine auch die Adaptive Immunantwort modulieren, indem sie die Chemotaxis und Aktivierung von Immunzellen fördern.

Nichtfibrilläre Kollagene sind eine Klasse von Kollagenmolekülen, die nicht in fibrillären Strukturen organisiert sind, im Gegensatz zu fibrillären Kollagentypen wie Typ I, II, III, V und XI. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der extrazellulären Matrix (ECM) und erfüllen verschiedene biologische Funktionen.

Nichtfibrilläre Kollagene umfassen mehrere Kollagen-Untertypen, darunter XIV, XVII, XVIII, XIX, XXIII und XXV. Diese Kollagentypen sind integraler Bestandteil von Netzwerken in der ECM und spielen eine wichtige Rolle bei Zelladhäsion, -wachstum, -migration und Signaltransduktion.

Zum Beispiel ist Kollagen XIV ein Teil des Basalmembran-Netzwerks und unterstützt die Anheftung von Epithelzellen an die ECM. Kollagen XVIII ist in der basement membrane zone lokalisiert und interagiert mit anderen ECM-Proteinen, um eine intakte Membranstruktur aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus sind nichtfibrilläre Kollagene auch an der Angiogenese beteiligt und können die Tumorprogression beeinflussen.

Hautpigmentierung bezieht sich auf die Farberscheinung der Haut, die durch das Vorhandensein und die Verteilung des Pigments Melanin bestimmt wird. Melanin wird von spezialisierten Zellen, den Melanozyten, produziert. Unterschiedliche Hautpigmentierungen sind das Ergebnis genetischer Faktoren, die die Menge und Verteilung von Melanin in der Haut beeinflussen. Zu viel Melanin kann zu Hyperpigmentierung führen, während zu wenig Melanin Vitiligo verursacht. Bestimmte Krankheiten, Medikamente und Hautschäden können auch die Hautpigmentierung beeinflussen.

Eine Hauttransplantation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Haut von einem Teil des Körpers (Spenderbereich) auf einen anderen Bereich (Empfängerbereich) transplantiert wird. Dieses Verfahren wird in der Regel bei schweren Verbrennungen oder Gewebeschäden durchgeführt, um die Hautfunktion und -barriere wiederherzustellen.

Es gibt verschiedene Arten von Hauttransplantationen, abhängig von der Menge an Haut, die transplantiert wird:

1. Spalthauttransplantation (engl. Split-thickness skin graft): Hierbei wird eine dünne Schicht der Haut (Epidermis und Teil der Dermis) transplantiert. Diese Methode wird häufig bei großflächigen Verbrennungen eingesetzt, da sie eine schnellere Heilung ermöglicht.
2. Vollhauttransplantation (engl. Full-thickness skin graft): Bei dieser Technik wird die gesamte Hautdicke (Epidermis und Dermis) transplantiert. Sie wird typischerweise für kleinere Defekte verwendet, bei denen ein besserer kosmetisches Ergebnis erzielt werden soll.
3. Komposittransplantation: In diesem Fall werden mehrere Gewebeschichten, wie Haut, Knorpel oder Knochen, gleichzeitig transplantiert. Diese Methode wird oft bei komplexen Defekten nach Tumorentfernungen oder Verletzungen angewandt.

Hauttransplantationen können autolog (vom selben Individuum), allogen (zwischen genetisch unterschiedlichen Individuen derselben Art) oder xenogen (zwischen verschiedenen Arten) durchgeführt werden. Autologe Transplantate sind die am häufigsten verwendeten, da sie ein geringeres Risiko für Abstoßungsreaktionen aufweisen.

Integrin Beta4, auch bekannt als ITGB4 oder CD104, ist ein Protein, das zusammen mit dem Alpha6-Integrin (ITGA6) das heterodimeren Integrin Alpha6Beta4 bildet. Dieses Integrin ist ein wichtiger Bestandteil der Hemidesmosome, die für die Adhäsion von Epithelzellen an die Basalmembran entscheidend sind. Integrin Beta4 durchläuft eine komplexe intrazelluläre Signaltransduktion und ist mit verschiedenen zytoskelettären Proteinen assoziiert, was ihm eine Schlüsselrolle bei Zellwachstum, -migration, -differenzierung und -überleben verleiht. Mutationen in ITGB4 wurden mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter epidermolysis bullosa, Krebs und Fibrose.

Plattenepithelkarzinom ist ein Typ von Hautkrebs, der am häufigsten im Bereich des Kopfes oder der Hände auftritt. Es entsteht aus den Zellen des Plattenepithels, der obersten Schicht der Haut. Diese Art von Krebs wächst in der Regel langsam und kann sich über einen längeren Zeitraum entwickeln.

Plattenepithelkarzinome sind oft mit langjähriger Sonneneinstrahlung verbunden, insbesondere bei Menschen mit heller Haut. Andere Risikofaktoren können das Rauchen oder die Exposition gegenüber Chemikalien sein.

Symptome eines Plattenepithelkarzinoms können ein rotes, schuppiges oder krustiges Wachstum auf der Haut sein, das sich nicht heilt und im Laufe der Zeit wächst oder blutet. In seltenen Fällen kann es auch Metastasen in andere Teile des Körpers bilden.

Die Behandlung von Plattenepithelkarzinomen hängt von der Größe, Lage und Ausbreitung des Tumors ab. Mögliche Behandlungen umfassen chirurgische Entfernung, Strahlentherapie oder Chemotherapie. Wenn das Karzinom frühzeitig erkannt wird, ist die Prognose in der Regel gut.

Akantholyse ist ein Begriff aus der Dermatopathologie und bezeichnet das Auftreten von zellulären Veränderungen in den Oberhautzellen (Keratinozyten). Es handelt sich um eine Form der Vakuolisierung, bei der sich intrazelluläre Blasen (Vakuolen) innerhalb der Keratinozyten bilden. Diese Vakuolen enthalten häufig lipophile Substanzen und können zu einer Vergrößerung und Lyse (Auflösung) der Zellen führen.

Die Akantholyse tritt oft in Verbindung mit verschiedenen Hauterkrankungen auf, wie beispielsweise Pemphigus, Pemphigoid und certain Autoimmunerkrankungen. Sie kann auch als Reaktion auf bestimmte Medikamente oder physikalische Reize auftreten. Die zugrundeliegenden Mechanismen der Akantholyse sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass Autoantikörper oder toxische Substanzen eine Rolle spielen können.

Die Diagnose von Erkrankungen mit Akantholyse erfolgt in der Regel durch histopathologische Untersuchung von Hautgewebe und Immunfluoreszenz-Tests, um Autoantikörper nachzuweisen. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann Medikamente wie Kortikosteroide oder Immunsuppressiva umfassen.

Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Mauslinien, bei denen Fremd-DNA (auch Transgen) in ihr Genom eingebracht wurde, um das genetische Material der Mäuse gezielt zu verändern. Das Ziel ist es, das Verständnis von Genfunktionen und krankheitsverursachenden Genmutationen zu verbessern.

Die Einführung des Transgens kann durch verschiedene Techniken erfolgen, wie beispielsweise per Mikroinjektion in die Keimzellen (Eizelle oder Spermien), durch Nukleofugierung in embryonale Stammzellen oder mithilfe von Virenvektoren.

Die transgenen Mäuse exprimieren das fremde Gen und können so als Modellorganismus für die Erforschung menschlicher Krankheiten dienen, um beispielsweise Krankheitsmechanismen besser zu verstehen oder neue Therapien zu entwickeln. Die Veränderungen im Genom der Tiere werden oft so gestaltet, dass sie die humane Krankheit nachahmen und somit ein geeignetes Modell für Forschungszwecke darstellen.

Calcium ist ein essentielles Mineral, das für den Menschen unentbehrlich ist. Im Körper befindet sich etwa 99% des Calciums in den Knochen und Zähnen, wo es für deren Festigkeit und Stabilität sorgt. Das übrige 1% verteilt sich im Blut und in den Geweben. Dort ist Calcium an der Reizübertragung von Nervenimpulsen, der Muskelkontraktion, der Blutgerinnung und verschiedenen Enzymreaktionen beteiligt. Der Calciumspiegel im Blut wird durch Hormone wie Parathormon, Calcitriol und Calcitonin reguliert. Eine ausreichende Calciumzufuhr ist wichtig für die Knochengesundheit und zur Vorbeugung von Osteoporose. Die empfohlene tägliche Zufuhrmenge von Calcium beträgt für Erwachsene zwischen 1000 und 1300 mg.

Langerhans Zellen sind spezialisierte dendritische Zellen, die in der Epidermis und Schleimhäuten vorkommen. Sie spielen eine wichtige Rolle im Immunsystem als Teil des angeborenen Immunsystems und sind für die Antigenpräsentation verantwortlich. Langerhans Zellen exprimieren den Marker CD1a, das Birbeck-Granulum und die Fascin-Proteine. Sie entstehen aus myeloischen Vorläuferzellen im Knochenmark und migrieren in die Haut, wo sie sich differenzieren und antigenpräsentierende Zellen werden. Langerhans Zellen sind in der Lage, pathogene Antigene zu erkennen und zu verarbeiten, um eine Immunantwort durch die Aktivierung von T-Zellen im regionalen Lymphknoten auszulösen.

Epidermolysis Bullosa Simplex (EBS) ist eine genetisch bedingte Hauterkrankung, die durch Mehrfachmutationen im Keratin-Gen verursacht wird. Klinisch ist EBS charakterisiert durch blasige und schmerzhafte Hautläsionen (Blasen und Geschwüre), die durch geringe Reibung oder Trauma entstehen. Die Blasen heilen oft ohne Narben, können aber bei schweren Formen der Erkrankung zu Narben führen. EBS ist in der Regel bereits von Geburt an präsent und kann in verschiedenen Schweregraden auftreten. Es gibt mehrere Untertypen von EBS, die sich in ihren klinischen Merkmalen und genetischen Ursachen unterscheiden.

Humanes Papillomavirus 16 (HPV-16) ist ein krebsauslösendes Virus aus der Familie der Papovaviridae. Es ist das am häufigsten nachgewiesene Hochrisiko-HPV-Typ in Zervixkarzinomen und wird auch mit anderen Krebserkrankungen wie Analkarzinomen, Peniskarzinomen, Vulvakarzinomen und Oropharynxkarzinomen in Verbindung gebracht. HPV-16 verursacht Genitalwarzen nur selten, aber die infizierten Zellen können sich über Jahre hinweg verändern und zu Krebs entarten. Die Infektion mit HPV-16 erfolgt in der Regel durch sexuellen Kontakt. Ein Impfstoff ist gegen HPV-16 und einige andere Hochrisiko-HPV-Typen verfügbar und wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und vielen nationalen Gesundheitsbehörden für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 26 Jahren empfohlen.

Epithel ist in der Histologie und Anatomie die Bezeichnung für Zellgewebe, das die äußere und innere Oberfläche des Körpers sowie Drüsen und Blutgefäße auskleidet. Es dient als Barriere gegenüber der Umwelt und Fremdstoffen, ist an der Absorption und Sekretion beteiligt und kann sich durch Teilung schnell regenerieren. Epithelgewebe besteht aus einer Schicht oder mehreren Schichten von Epithelzellen, die auf einer Basalmembran ruhen. Je nach Lage und Funktion werden verschiedene Arten von Epithel unterschieden, wie z.B. Plattenepithel, kubisches Epithel, Kolumnarepithel oder Pseudostratifiziertes Epithel.

Alopezie ist der Fachbegriff für Haarausfall oder Glatzenbildung. Es handelt sich um einen pathologischen oder nicht-pathologischen Prozess, bei dem die Anzahl der Haare auf dem Kopf oder anderen Körperteilen abnimmt, was zu kahlen Stellen führt. Die Ursachen für Alopezie können vielfältig sein, dazu gehören Erkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Autoimmunerkrankungen, Infektionen, hormonelle Veränderungen, genetische Faktoren, Stress, eine unzureichende Ernährung oder bestimmte Medikamente. Eine bekannte Form der Alopezie ist der kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata), bei dem sich kahle, glatte Flecken auf der Kopfhaut bilden.

Caspase 14 ist ein Enzym, das zur Familie der Caspasen gehört, welche intrazelluläre Cystein-aspartat-proteinasen sind und eine wichtige Rolle bei der Apoptose (programmierter Zelltod) spielen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Caspasen ist Caspase 14 hauptsächlich an der Keratinocyten-Differenzierung in der Epidermis beteiligt, anstatt am Apoptoseprozess. Es wird während der terminalen Differenzierung von Hautzellen aktiviert und trägt zur Abbau von Proteinen wie Korneodesmosomin bei, was für die normale Abschuppung der äußersten Hautschicht (Hornhaut) unerlässlich ist. Mutationen in dem Gen, das für Caspase 14 codiert, können mit einer erhöhten Anfälligkeit für Hautkrankheiten wie Psoriasis und atopische Dermatitis verbunden sein.

Kokultur ist ein Begriff, der in der Mikrobiologie und Zellkultur verwendet wird und sich auf die Kultivierung mehrerer verschiedener Zelltypen oder Mikroorganismen in einer gemeinsamen Umgebung bezieht. Dabei interagieren diese Organismen miteinander und tauschen Stoffwechselprodukte aus, was das Wachstum und Verhalten der einzelnen Arten beeinflussen kann.

In der medizinischen Forschung wird Kokultur oft eingesetzt, um die Interaktionen zwischen verschiedenen Bakterienarten, zwischen Bakterien und eukaryotischen Zellen oder zwischen verschiedenen eukaryotischen Zelltypen zu studieren. Durch die Untersuchung dieser Interaktionen können Forscher wichtige Erkenntnisse über Infektionsmechanismen, Krankheitsprozesse und potenzielle Behandlungsmöglichkeiten gewinnen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Kokultur nicht dasselbe wie Koinkubation ist, bei der verschiedene Organismen einfach zur gleichen Zeit in derselben Umgebung inkubiert werden, ohne notwendigerweise direkte Interaktionen zwischen ihnen.

9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen ist ein synthetischer aromatischer Kohlenwasserstoff und ein polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoff (PAK), der in der Chemie und Toxikologie für Forschungszwecke verwendet wird. Er besteht aus einem Benzanthracen-Gerüst, das durch Methylierung an den Positionen 9 und 10 modifiziert ist.

In der Medizin und Toxikologie wird 9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen hauptsächlich als Modellsubstanz für die Erforschung von Karzinogenese (Krebsentstehung) und Mutagenese (Veränderungen der Erbinformation) eingesetzt. Es ist ein starkes Kanzerogen und kann bei Tieren verschiedene Krebsarten hervorrufen, insbesondere Hautkrebs. Aufgrund seiner krebserzeugenden Eigenschaften wird es in der Humanmedizin nicht angewendet.

Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) ist ein kleines Protein, das als Teil eines Systems von Wachstumsfaktoren und ihrer Rezeptoren wirkt, um Zellwachstum, Proliferation und Differenzierung zu regulieren. EGF bindet an seinen Rezeptor, den EGF-Rezeptor (EGFR), der eine Tyrosinkinase ist und intrazellulär Signalwege aktiviert, die letztendlich in Zellproliferation und -überleben resultieren.

EGF spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen biologischen Prozessen, einschließlich Embryonalentwicklung, Wundheilung und Tumorgenese. Dysregulationen im EGF-Signalweg wurden mit einer Reihe von Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Krebs, Diabetes und entzündliche Erkrankungen. Daher ist das Verständnis der Funktionsweise des EGF-Signalwegs und die Entwicklung von Strategien zur Modulation seiner Aktivität von großem Interesse für die medizinische Forschung.

Western Blotting ist ein etabliertes Laborverfahren in der Molekularbiologie und Biochemie, das zur Detektion und Quantifizierung spezifischer Proteine in komplexen Proteingemischen verwendet wird.

Das Verfahren umfasst mehrere Schritte: Zuerst werden die Proteine aus den Proben (z. B. Zellkulturen, Gewebehomogenaten) extrahiert und mithilfe einer Elektrophorese in Abhängigkeit von ihrer Molekulargewichtsverteilung getrennt. Anschließend werden die Proteine auf eine Membran übertragen (Blotting), wo sie fixiert werden.

Im nächsten Schritt erfolgt die Detektion der Zielproteine mithilfe spezifischer Antikörper, die an das Zielprotein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit einem Enzym, das eine farbige oder lumineszierende Substratreaktion katalysiert, wodurch das Zielprotein sichtbar gemacht wird.

Die Intensität der Farbreaktion oder Lumineszenz ist direkt proportional zur Menge des detektierten Proteins und kann quantifiziert werden, was die Sensitivität und Spezifität des Western Blotting-Verfahrens ausmacht. Es wird oft eingesetzt, um Proteinexpressionsniveaus in verschiedenen Geweben oder Zelllinien zu vergleichen, posttranslationale Modifikationen von Proteinen nachzuweisen oder die Reinheit von proteinreichen Fraktionen zu überprüfen.

Desmoplakine sind Proteine, die in der interkalatediskoidalen Region von Kardiomyozyten und anderen Epithelzellen vorkommen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verbindung von Zellmembranen und dem Zytoskelett und tragen zur strukturellen Stabilität der Gewebe bei. Desmoplakine sind Hauptkomponenten des Desmosoms, einer Art Zell-Zell-Verbindung, die vor allem in Geweben mit hoher mechanischer Belastung wie Haut und Herz vorkommt. Mutationen im Desmoplakin-Gen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, darunter auch kardiale Erkrankungen wie Arrhythmien und Kardiomyopathien.

Cell Survival bezieht sich auf die Fähigkeit einer Zelle, unter bestimmten Bedingungen am Leben zu erhalten und ihre normale Funktion aufrechtzuerhalten. Es ist ein Begriff, der oft in der Biomedizin und biologischen Forschung verwendet wird, um die Wirkung von Therapien oder toxischen Substanzen auf Zellen zu beschreiben.

Insbesondere in der Onkologie bezieht sich Cell Survival auf die Fähigkeit von Krebszellen, nach der Behandlung mit Chemotherapie, Strahlentherapie oder anderen Therapien weiter zu überleben und zu wachsen. Die Unterdrückung der Zellüberlebenssignale ist ein wichtiges Ziel in der Krebstherapie, da es das Wachstum und Überleben von Krebszellen hemmen kann.

Es gibt verschiedene Signalwege und Mechanismen, die an der Regulation der Zellüberlebensentscheidungen beteiligt sind, wie z.B. die Aktivierung von intrazellulären Überlebenssignalwegen oder die Hemmung von Apoptose-Signalwegen. Die Untersuchung dieser Mechanismen kann dazu beitragen, neue Therapien zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs zu entwickeln.

DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und hochaffin mit der DNA interagieren und diese binden können. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Transkription, Reparatur und Replikation der DNA. Sie erkennen bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA und binden an sie durch nicht-kovalente Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrücken, Van-der-Waals-Kräfte und elektrostatische Anziehung. Einige Beispiele für DNA-bindende Proteine sind Transkriptionsfaktoren, Restriktionsenzyme und Histone.

Keratin 15 ist ein Strukturprotein, das in den Keratinozyten der Basalschicht der Epithelgewebe vorkommt. Es gehört zur Familie der keratinassoziierten Proteine und spielt eine wichtige Rolle bei der Zelladhäsion, Zellmotilität und Zelldifferenzierung. Keratin 15 ist auch ein Marker für langsam proliferierende Stammzellen in einigen Geweben wie Haarfollikeln und Epithelgeweben der Haut. Mutationen in diesem Gen können zu verschiedenen Hauterkrankungen führen, einschließlich epidermolysis bullosa und palmoplantarkeratose.

Keratin 17 ist ein Protein, das in den Keratinozyten (eine Art von Zellen) der Haut und Schleimhäute vorkommt. Es gehört zur Gruppe der Keratine, die für die Stabilität und Festigkeit von Epithelgeweben sorgen. Keratin 17 spielt eine Rolle bei der Zellteilung und dem Zellwachstum in den Haut- und Schleimhautepithelien. Es ist auch an entzündlichen Prozessen beteiligt und wird in erhöhten Konzentrationen bei verschiedenen Hauterkrankungen wie Psoriasis und Ekzemen gefunden.

Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB) ist ein seltenes, genetisch bedingtes und chronisch verlaufendes Hautblasenbildungs-Syndrom, welches durch eine Fehlfunktion der Anheftung zwischen der Dermis und der Epidermis gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung führt zu einer übermäßigen Empfindlichkeit der Haut und Schleimhäute, die schon bei geringer Reibung oder Traumata zu Blasenbildung und Gewebsverlust führen kann.

JEB wird in drei Hauptformen unterteilt: Kompakt-, Läsional- und Letal-Typ. Die Symptome variieren zwischen den Typen, reichen jedoch von Hautblasen, Narbenbildung, Atemwegsproblemen bis hin zu Verformungen der Finger- und Zehennägel oder Zahnanomalien.

Die Ursache dieser Erkrankung liegt in Mutationen bestimmter Gene (LAMB3, LAMC2 und LAMA3), die für die Synthese von Proteinen verantwortlich sind, welche die Haftstellen der Epidermis und Dermis bilden. Die Diagnose erfolgt meist klinisch und durch histopathologische sowie immunofluoreszente Untersuchungen. Zurzeit existiert noch keine Heilung für JEB, jedoch können therapeutische Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen, wie zum Beispiel Schmerzlinderung, Infektionsprävention und Unterstützung bei Ernährungs- und Atemproblemen.

Keratin 5 ist ein Strukturprotein, das in bestimmten Zellen der Haut und Schleimhäute vorkommt. Es gehört zu den keratinischen Zytoskelettproteinen, die für die Stabilität und Integrität von Epithelzellen wichtig sind. Genauer gesagt ist Keratin 5 ein Typ I-Keratin und bildet zusammen mit Typ II-Keratinen wie Keratin 14 Heterodimere, die wiederum als Intermediärfilamente in der Zytoskelettstruktur von Epithelzellen fungieren. Diese Intermediärfilamente sind besonders wichtig für die Widerstandsfähigkeit und Elastizität der Basalzellschicht der Epidermis, der obersten Hautschicht. Mutationen im Keratin-5-Gen können verschiedene Hauterkrankungen verursachen, wie zum Beispiel Epidermolysis bullosa simplex, eine genetisch bedingte Hautblasenbildung.

In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.

A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.

Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.

In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.

Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

In der Physiologie und Molekularbiologie bezieht sich Down-Regulation auf den Prozess, bei dem die Aktivität oder Anzahl einer Zellrezeptorproteine oder eines Enzyms verringert wird. Dies geschieht durch verschiedene Mechanismen wie Transkriptionsrepression, Proteinabbau oder Internalisierung der Rezeptoren von der Zellmembran. Down-Regulation ist ein normaler physiologischer Prozess, der zur Homöostase beiträgt und die Überaktivität von Signalwegen verhindert. Es kann aber auch durch verschiedene Faktoren wie Krankheiten oder Medikamente induziert werden.

Integrin Alpha6, auch bekannt als CD49f, ist ein Protein, das auf der Oberfläche von Zellen gefunden wird und als Teil der Integrinfamilie von Adhäsionsmolekülen kategorisiert ist. Es verbindet sich mit Integrin Beta1 oder Integrin Beta4, um verschiedene Integrine zu bilden, wie Alpha6Beta1 (VLA-6) und Alpha6Beta4 (VLA-6A).

Integrin Alpha6 spielt eine wichtige Rolle bei der Zelladhäsion, Zellmigration und Signaltransduktion. Es ist insbesondere an der Bindung von Zellen an Laminine im Basalmembranextrazellularmatrix-Protein beteiligt. Diese Interaktion trägt zur Stabilisierung der Zellstruktur, zum Zellwachstum und zur Signalübertragung zwischen Zellen und ihrer extrazellulären Matrix bei.

Darüber hinaus ist Integrin Alpha6 in einigen Geweben wie Epithelzellen, Endothelzellen, Fibroblasten und hämatopoetischen Stammzellen exprimiert. Es hat auch eine Rolle bei der Krebsentwicklung und -progression gespielt, indem es die Metastasierung von Tumorzellen fördert.

Lamelläre Ichthyose ist eine seltene, genetisch bedingte Hauterkrankung, die durch eine stark verminderte Fähigkeit der Haut zur Produktion und Aufrechterhaltung eines feuchten Milieus gekennzeichnet ist. Dies führt zu einer übermäßigen Verhornung und Schuppenbildung auf der Hautoberfläche. Die Krankheit manifestiert sich normalerweise bei der Geburt oder in den ersten Monaten des Lebens mit einem charakteristischen Aussehen, das als "kollodionbaby" bezeichnet wird.

Die Haut ist dann sehr trocken, rot und schuppig, die Schuppen sind großflächig, hornartig und lamellär (plattenförmig) angeordnet. Weitere Symptome können neben der Hautbeteiligung auch Augen- und Ohrenprobleme sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen sein. Die Erkrankung ist chronisch und verläuft in der Regel lebenslang, wobei die Schwere der Symptome von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Lamelläre Ichthyose wird autosomal-rezessiv vererbt, was bedeutet, dass beide Elternteile das mutierte Gen weitergeben müssen, um die Krankheit auszulösen.

Desmogleine sind Transmembranproteine, die zu den Cadherinen gehören und hauptsächlich in Epithelgeweben gefunden werden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Zell-Zell-Adhäsion und bilden zusammen mit anderen Adhäsionsmolekülen die Desmosomen, strukturelle Verbindungen zwischen benachbarten Zellen.

Es gibt mehrere Typen von Desmogleinen (Dsg1 bis Dsg4), die in verschiedenen Geweben exprimiert werden. Zum Beispiel wird Dsg1 hauptsächlich in der Haut epidermis gefunden, während Dsg3 in Schleimhäuten und im Herzmuskel vorkommt.

Mutationen in den Desmoglein-Genen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel bullöse Autoimmundermatosen (eine Gruppe von Hauterkrankungen, die durch Blasenbildung gekennzeichnet sind) und Kardiomyopathien. Insbesondere Antikörper gegen Desmoglein-Proteine spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Pemphigus vulgaris, einer schweren Autoimmunerkrankung, die durch die Bildung von Blasen in der Haut und Schleimhäuten gekennzeichnet ist.

Interleukin-8 (IL-8) ist ein kleines Molekül aus der Gruppe der Chemokine, welches als Signalmolekül im Rahmen des Immunsystems dient. Es wird vor allem von Zellen der weißen Blutkörperchen, wie beispielsweise Makrophagen und Granulozyten, gebildet und spielt eine wichtige Rolle in der Entzündungsreaktion des Körpers.

IL-8 dient als Chemotaxin, das heißt, es bewirkt die Attraktion und Aktivierung von bestimmten Immunzellen, nämlich der Neutrophilen (einer Art weißer Blutkörperchen), zum Ort der Entzündung. Auf diese Weise trägt IL-8 zur Abwehr von Krankheitserregern und zur Gewebereparatur bei.

Im klinischen Kontext ist Interleukin-8 unter anderem als Biomarker von Bedeutung, da seine Konzentration im Blut oder Gewebe bei Entzündungen und Infektionen ansteigt. Zudem wird IL-8 in einigen Krebsarten vermehrt produziert und könnte somit potenziell als Tumormarker dienen.

Epithelzellen sind spezialisierte Zellen, die den Großteil der Oberfläche und Grenzen des Körpers auskleiden. Sie bilden Barrieren zwischen dem inneren und äußeren Umfeld des Körpers und schützen ihn so vor Schäden durch physikalische oder chemische Einwirkungen.

Epithelzellen können in einschichtige (eine Zellschicht) oder mehrschichtige Epithelien unterteilt werden. Sie können verschiedene Formen haben, wie zum Beispiel flach und squamös, kubisch oder sogar cylindrisch.

Epithelzellen sind auch für die Absorption, Sekretion und Exkretion von Substanzen verantwortlich. Zum Beispiel bilden die Epithelzellen des Darms eine Barriere zwischen dem Darminhalt und dem Körperinneren, während sie gleichzeitig Nährstoffe aufnehmen.

Epithelzellen sind auch in der Lage, sich schnell zu teilen und zu regenerieren, was besonders wichtig ist, da sie häufig mechanischen Belastungen ausgesetzt sind und daher oft geschädigt werden.

Allergische Kontaktdermatitis ist eine entzündliche Hautreaktion, die als Folge einer allergischen Sensibilisierung gegen einen bestimmten Kontaktstimulus (Allergen) auftritt. Die Symptome umfassen Rötung, Juckreiz, Schwellung, Bläschen oder Pusteln und Schuppenbildung an der Einwirkungsstelle.

Die Reaktion tritt normalerweise verzögert auf, nachdem die individuell sensible Person erstmalig mit dem Allergen in Kontakt gekommen ist (Sensibilisierungsphase). Bei wiederholtem Kontakt kommt es dann zu einer akuten Entzündungsreaktion (Efflorationsphase).

Typische Allergene, die allergische Kontaktdermatitis auslösen können, sind Nickel, Duftstoffe, Konservierungsmittel, Latex, Medikamente und Pflanzeninhaltsstoffe wie beispielsweise im Poison Ivy.

Um eine korrekte Diagnose zu stellen, ist häufig ein allergologischer Test (z.B. Epikutantest) notwendig. Die Behandlung umfasst die Meidung des auslösenden Allergens und lokale Therapie mit topischen Kortikosteroiden oder Calcineurin-Inhibitoren, um die Entzündungsreaktion zu kontrollieren.

Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen gezielt ausgeschaltet („geknockt“) wurde, um die Funktion dieses Gens zu untersuchen. Dazu wird in der Regel ein spezifisches Stück der DNA, das für das Gen codiert, durch ein anderes Stück DNA ersetzt, welches ein selektives Merkmal trägt und es ermöglicht, die knockout-Zellen zu identifizieren. Durch diesen Prozess können Forscher die Auswirkungen des Fehlens eines bestimmten Gens auf die Physiologie, Entwicklung und Verhaltensweisen der Maus untersuchen. Knockout-Mäuse sind ein wichtiges Werkzeug in der biomedizinischen Forschung, um Krankheitsmechanismen zu verstehen und neue Therapeutika zu entwickeln.

Enzyme Activation bezieht sich auf den Prozess, durch den ein Enzym seine katalytische Funktion aktiviert, um eine biochemische Reaktion zu beschleunigen. Dies wird in der Regel durch die Bindung eines spezifischen Moleküls, das als Aktivator oder Coenzym bezeichnet wird, an das Enzym hervorgerufen. Diese Bindung führt zu einer Konformationsänderung des Enzyms, wodurch seine aktive Site zugänglich und in der Lage wird, sein Substrat zu binden und die Reaktion zu katalysieren. Es ist wichtig zu beachten, dass es auch andere Mechanismen der Enzymaktivierung gibt, wie zum Beispiel die proteolytische Spaltung oder die Entfernung von Inhibitoren. Die Aktivierung von Enzymen ist ein essentieller Prozess in lebenden Organismen, da sie die Geschwindigkeit metabolischer Reaktionen regulieren und so das Überleben und Wachstum der Zellen gewährleisten.

Die Fluoreszenz-Antikörper-Technik (FAT) ist ein Verfahren in der Pathologie und Immunologie, bei dem Antikörper, die mit fluoreszierenden Substanzen markiert sind, verwendet werden, um spezifische Proteine oder Antigene in Gewebeschnitten, Zellen oder Mikroorganismen zu identifizieren und zu lokalisieren.

Diese Methode ermöglicht es, die Anwesenheit und Verteilung von bestimmten Proteinen oder Antigenen in Geweben oder Zellen visuell darzustellen und zu quantifizieren. Die fluoreszierenden Antikörper emittieren Licht einer bestimmten Wellenlänge, wenn sie mit der richtigen Anregungslichtquelle bestrahlt werden, was eine einfache und sensitive Erkennung ermöglicht.

Die FAT wird häufig in der Diagnostik von Infektionskrankheiten eingesetzt, um die Anwesenheit und Verteilung von Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren in Gewebeproben nachzuweisen. Sie ist auch ein wichtiges Werkzeug in der Forschung, um die Expression und Lokalisation von Proteinen in Zellen und Geweben zu untersuchen.

Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der extensiv in der biomedizinischen Forschung eingesetzt wird. "BALB" steht für die initialen der Institution, aus der diese Mäuse-Stämme ursprünglich stammen (Bernice Albertine Livingston Barr), und "c" ist einfach eine fortlaufende Nummer, um verschiedene Stämme zu unterscheiden.

Die BALB/c-Mäuse zeichnen sich durch eine hohe Homozygotie aus, was bedeutet, dass sie sehr ähnliche genetische Eigenschaften aufweisen. Sie sind ein klassischer Standardstamm für die Immunologie und Onkologie Forschung.

Die BALB/c-Mäuse haben eine starke Tendenz zur Entwicklung von humoralen (antikörperbasierten) Immunreaktionen, aber sie zeigen nur schwache zelluläre Immunantworten. Diese Eigenschaft macht sie ideal für die Erforschung von Antikörper-vermittelten Krankheiten und Impfstoffentwicklung.

Darüber hinaus sind BALB/c-Mäuse auch anfällig für die Entwicklung von Tumoren, was sie zu einem gängigen Modellorganismus in der Krebsforschung macht. Sie werden häufig zur Untersuchung der Krebsentstehung, des Tumorwachstums und der Wirksamkeit von Chemotherapeutika eingesetzt.

In dem folgenden Stratum corneum (Hornschicht) kann man keine Keratinozyten mehr nachweisen. Aus Keratinozyten wurden ... Keratinozyten sind aktiv an der Immunantwort, an Entzündungsprozessen und bei der Wundheilung beteiligt. Sie können eine ... Keratinozyten tragen zum UV-Schutz bei, indem sie Melanosomen (melaninhaltige Vesikel) von Melanozyten aufnehmen. Das Melanin ... Im Ergebnis entsteht der Korneozyt (synonym: die Hornzelle). Keratinozyten stammen von epidermalen Stammzellen ab, die sich im ...
Keratinozyten, Neuronen oder Stammzellen). S. Modrow, Dietrich Falke, U. Truyen: Molekulare Virologie. 2. Auflage. Spektrum, ...
Es kommt zur Nekrose der Keratinozyten. Die endgültige Pathogenese ist jedoch noch ungeklärt. Klinisch zeigt sich die ... Histopathologie: Es finden sich nekrotische Keratinozyten und eine Vakuolisierung der Basalmembran bis hin zur subepidermalen ...
Die Keratinozyten sind hier voluminöser und polygonal. Die Oberfläche der Zellen bildet durch Schrumpfungsvorgänge im Inneren ... Sie enthält die epidermalen Stammzellen und die lebenden, aus diesen differenzierten Keratinozyten. Die sich differenzierenden ...
... bewirkt eine verbesserte Ausreifung der Keratinozyten. Dies trifft auch auf Zellen zu, die Zeichen einer malignen ... Die Metabolisation erfolgt bei topischer Anwendung in den Keratinozyten, bei systemischer Aufnahme in der Leber. Die ...
In vitro führte Cidofovir zur Apoptose HPV-positiver Keratinozyten. In verschiedenen Studien mit wenigen Patienten führte die ...
In vitro führte Cidofovir zur Apoptose HPV-positiver Keratinozyten. In verschiedenen Studien mit wenigen Patienten führte die ... leicht blutendes Gewebe aus Keratinozyten befindet. Durch Aufkratzen von Warzen kann man ihre Ausbreitung auf der Haut ...
Dringen in dieses Gewebesystem verhornende Plattenepithelien ein, kommt es also zu einer Proliferation von Keratinozyten des ... Hierdurch wird die Bildung einer Retraktionstasche begünstigt und eine Ansammlung von Keratinozyten bildet dann die Grundlage ... die Theorie der Basalzellenhypertrophie; Keratinozyten können unter bestimmten Umständen eine lückenhafte Basallamina ... die allesamt eine stärkere Wachstumsaktivität der Keratinozyten anzeigen. Ferner spielen das Plasminogen-Aktivator-Systems, PAS ...
Dabei handelt es sich um miteinander verschmolzene akantholytische Keratinozyten. Ein positiver Nachweis von Tzanck-Zellen ist ...
Als ursächlich wird eine Störung der Keratinozyten-Proliferation angenommen. Die therapeutischen Optionen umfassen u. a. Cremes ...
FGF-7 wurde zuerst als Keratinozyten-Wachstumsfaktor (KGF) bezeichnet; es hat eine spezielle proliferative Wirkung auf ...
Die Mangelversorgung der Haut führt zu einer Degeneration der Keratinozyten. Pathohistologisch zeigen sich ein interzelluläres ... Ödem, eine Vakuolisierung der Keratinozyten, eine Akanthose und eine Hyperplasie der basalen Epidermis-Zellen. Die ...
Ausgangszellen der Hautwucherung sind Keratinozyten in der Basalzellschicht der Epidermis. Eine familiäre Prädisposition wird ...
Die basalen Keratinozyten bleiben intakt, darunter ist die Dermis von Leukozyten infiltriert. Im Lumen der Blasen finden sich „ ... Pemphigus-Zellen" (abgerundete Keratinozyten). Vorwiegend wird die Erkrankung mit der systemischen Gabe von Glukokortikoiden ... abgerundete Keratinozyten. Pemphigus foliaceus Paraneoplastischer Pemphigus Bullöses Pemphigoid Dermatitis herpetiformis ...
Die erhaltenen basalen Keratinozyten weisen gelegentlich entzündlich bedingte Atypien auf. Insbesondere in oralen Läsionen kann ... Keratinozyten und antigenpräsentierende Zellen schütten daraufhin Entzündungsmediatoren aus, die wiederum T-Lymphozyten, eine ... Die Lymphozyten setzen weitere Mediatoren frei, die zum Untergang von Keratinozyten in den unteren Zelllagen des Epithels führt ... indem sie eine Veränderung der Oberflächenstruktur der Keratinozyten (Zellen der oberen Schleimhautschicht) oder die veränderte ...
Als Filaggrin bezeichnet man eine Gruppe von Säugetier-Proteinen, die beim Verhornungsprozess der Haut in den Keratinozyten ... In den Keratohyalin-Körnchen der Keratinozyten wird Profilaggrin exprimiert und gespeichert. Profilaggrin ist ein über 4000 ...
Dieses Melanin wird in den umliegenden Keratinozyten für einige Zeit gespeichert. Im Gegensatz zu Leberflecken kommt es bei ...
... wirkt dabei sowohl auf Keratinozyten als auch auf dendritische Zellen. Keratinozyten zeigen dabei eine Reduktion ...
So fördern die Östrogene die Verhornung der Keratinozyten in der Vulvaepidermis; Androgene und Progesteron hingegen hemmen sie ...
Vorzeitig abgestorbene Keratinozyten im Follikelepithel sind in variablem Ausmaß zu sehen. Als Abgrenzungsmerkmal gegenüber dem ... zeigt sich eine Hervorhebung abgestorbener Keratinozyten auf IgM und IgA und gelegentlich eine Fluoreszenz auf Fibrinogen. ... des Immunsystems kommt es zu einer durch T-Lymphozyten vermittelten Autoimmunreaktion gegen Zellbestandteile der Keratinozyten ...
Kollagen Typ XVI, alpha 1 befindet sich hauptsächlich in Fibroblasten und Keratinozyten; außerdem auch in der glatten ...
Gerit Goltz: Charakterisierung von Ceramidase-Inhibitoren an der humanen Keratinozyten-Zellinie HaCaT. Dissertation, Freie ...
Mehr Keratinozyten wandern an die Hautoberfläche, das Stratum corneum wird dicker (Proliferationshyperkeratose). Die ... Im gleichen Zeitraum werden also mehr Keratinozyten gebildet, infolge entstehen mehr Korneozyten. Bei der ...
Keratinozyten der Haut werden entnommen, vermehrt und einem Patienten mit Hautverbrennungen retransplantiert. Zellen der Augen- ...
Weitere Methoden stellen Gewebetransplantationen von Keratinozyten oder die Verwendung von Spalthaut dar. Eine allgemeine ... Aktivität der Fibroblasten wird unter anderem durch Wachstumsfaktoren aus Entzündungszellen und aus epidermalen Keratinozyten ...
Aber anders als diese können die Keratinozyten anschließend keinen stressbedingten Tod mehr sterben. Daher wird die Verhornung ... eine Schicht aus toten Keratinozyten, die großenteils aus bestimmten Proteinen wie Keratin und aus Fetten bestehen und die Haut ...
... gebildet von Keratinozyten. Die knöcherne Grundlage der Kralle ist das distale Finger- oder Zehenglied (Phalanx distalis), auch ...
Die Epidermis besteht zu 90 Prozent aus Keratinozyten, die von Desmosomen zusammengehalten werden. In den äußeren Schichten ...
Damit ist ein funktionierender Zusammenhalt der an der Basalmembran liegenden Keratinozyten nicht mehr gewährleistet. Klinisch ... Die Bullöse-Pemphigoid-Antigene sind Verankerungsproteine als Bestandteile der Hemidesmosomen (basaler Keratinozyten), welche ...
Seltene Variante, bei der es durch Degeneration der Keratinozyten in der untersten Zelllage der Epidermis zur Ausbildung ... Hier verursachen sie eine Entzündungsreaktion, die zum Untergang von Keratinozyten in den unteren Zellschichten der Epidermis ( ... In der untersten Zelllage der Epidermis zeigen sich eine vakuoläre Degeneration der Keratinozyten und Keratinozytennekrosen ( ... Autoimmunität: das Entzündungsmuster weist auf einen Autoimmunmechanismus gegen Keratinozyten (hornbildende Zellen der Oberhaut ...
Keratinozyten - (gr. Keras = Horn) Wichtige Hautzellen, die für die Bildung der Hornschicht bei Haut und Nägel zuständig sind. ... Keratinozyten. (gr. Keras = Horn). Wichtige Hautzellen, die für die Bildung der Hornschicht bei Haut und Nägel zuständig sind. ...
In dem folgenden Stratum corneum (Hornschicht) kann man keine Keratinozyten mehr nachweisen. Aus Keratinozyten wurden ... Keratinozyten sind aktiv an der Immunantwort, an Entzündungsprozessen und bei der Wundheilung beteiligt. Sie können eine ... Keratinozyten tragen zum UV-Schutz bei, indem sie Melanosomen (melaninhaltige Vesikel) von Melanozyten aufnehmen. Das Melanin ... Im Ergebnis entsteht der Korneozyt (synonym: die Hornzelle). Keratinozyten stammen von epidermalen Stammzellen ab, die sich im ...
Biotransformation; Hepatozyten; Lymphozyten; Myelomzellen; Keratinozyten;. Leitung / Koordination des Vorhabens. Dr. Andreas ...
Haut; Haare; N gel; Talgdr sen; Cerumen; Epidermis; Epithelzellen; Keratinozyten; Langerhans-Zellen; Ektodermzellen (Langerhans ...
Haut; Haare; N gel; Talgdr sen; Cerumen; Epidermis; Epithelzellen; Keratinozyten; Langerhans-Zellen; Ektodermzellen (Langerhans ...
Haut; Haare; N gel; Talgdr sen; Cerumen; Epidermis; Epithelzellen; Keratinozyten; Langerhans-Zellen; Ektodermzellen (Langerhans ...
Die Oberhaut, Epidermis, wird aus Keratinozyten gebildet.. Lederhaut. In die Lederhaut, Corium, sind Dr sen und ...
allmähliche Umwandlung der Keratinozyten in leblose Korneozyten. *Keratinozyten enthalten Odland-Körperchen, diese enthalten ... bestehend aus adulten Stammzellen, aus denen Epithelzellen wie die Keratinozyten hervorgehen. *hohe Mitoserate, um den ... den Keratinozyten. Sie sind die eigentlichen Epidermiszellen und werden durch spezielle Verbundstrukturen, die Desmosomen, ...
Zudem werden Vermehrung und Zusammenhalt der Hautzellen (Keratinozyten) gefördert. Mannose - das Aquädukt für dehydrierte Haut ...
In den Keratinozyten entstehen, bedingt durch die UV-Strahlen, allerdings frei Radikale. Das sind aggressive ... Die Zellen der Oberhaut bestehen zum Großteil aus den sogenannten Keratinozyten. Sie können das in den Pigmentzellen zum Schutz ...
Die Keratinozyten haben einen Lebenszyklus von 28 Tagen. Vier Wochen nach ihrer Entstehung werden sie als Schuppe abgestoßen.. ... Die Hornzellen (Keratinozyten) bilden sozusagen die Mauerbausteine, die in eine Mixtur aus Eiweißen und Fettmolekülen ... Ein Vitamin-A-Mangel stört die Differenzierung der Keratinozyten und führt zu einer Verdickung der Haut (Hyperkeratose) sowie ... Vitamin D ist wichtig für eine geordnete Proliferation der Keratinozyten und hat auch einen Schutzeffekt gegen UV induzierte ...
Calcitriol hemmt das Wachstum und die Vermehrung hornbildender Zellen (Keratinozyten) und verbessert die gestörte ...
Die Differenzierung der Keratinozyten wird durch SPP sogar signifikant gefördert. Kleuser stellte in seinem Vortrag ... Sie spielen bei der Regulation der Proliferation, der Differenzierung sowie der Apoptose in den Keratinozyten der Haut eine ...
Keratinozyten-Transplantation: Pharmakoökonomische Aspekte des Tissue Engineering bei Ulcus cruris. Bircher, A.. Wirksamkeit ... Keratinozyten-Transplantation: Pharmakoökonomische Aspekte des Tissue Engineering bei Ulcus cruris. Augustin, M. ...
Calcitriol hemmt das Wachstum und die Vermehrung hornbildender Zellen (Keratinozyten) und verbessert die gest rte ...
So sind in den Keratinozyten der Haut bis zu 30 Rezeptoren, die man aus der Nase kennt. Das bedeutet, dass der Körper über die ...
Chemokinen und immunmodulatorischen Zytokinen durch die Keratinozyten bei einer Infektion mit Tr. Spezies von Arthroderma ...
Die Kernbestandteile werden jedoch auch auf der Oberfläche der verschiedenen Zellen präsentiert (etwa von Keratinozyten). Das ...
Stimulierte) Monozyten, Fibroblasten, Endothelzellen, Makrophagen, T-, B-Lymphozyten, Mastzellen, Keratinozyten, Astrozyten, ... Keratinozyten, Mastzellen u. a. Nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht der Merkmale von Interleukin-6:. Syntheseorte ...
Auch in sensitiven und schwierig zu transfizierenden Zellen, wie z.B. primären Keratinozyten, beweist es hohe Biokompatibilität ...
Die Zellkerne der Keratinozyten sterben in der obersten Epidermisschicht angekommen ab, die Zellen werden zu Hornzellen ( ...
Blasenbildung der Epidermis und der Schleimhäute aufgrund des Verlusts der desmosomalen Adhäsion in epidermalen Keratinozyten. ...
Bei der Ausl sung der Erkrankung spielen T-Lymphozyten, welche auf bestimmte Oberfl chenantigene von Keratinozyten reagieren, ...
... eine optimale Mischung aus Hautfibroblasten und Keratinozyten produziert und setzt aktive Wachstumsfaktoren in der Wunde frei, ...
Der Wirkstoff Azelains ure hemmt die Vermehrung von hornhautbildenden Zellen (Keratinozyten) und normalisiert den bei Akne gest ...
Keratinozyten. Diese Zellen bilden ... ...
Sie ist wichtig für eine gesunde Hautfunktion, wie z.B. eine optimale Zellteilung der Keratinozyten. ...
... die ebenfalls einen Calcium-Einstrom in Keratinozyten auslöst. Eine Microarray-Analyse von Hyperforin-inkubierten Keratinozyten ... Sowohl eine hohe [Ca2+]ex, als auch Hyperforin führte zu einem deutlich erniedrigten Calcium-Einstrom in den Keratinozyten der ... Tatsächlich konnten wir in dieser Arbeit zeigen, dass Calcium in Keratinozyten mehrere TRPC-Kanäle aktiviert und so einer ... Dabei zeigten die Psoriasis-Keratinozyten im Vergleich zu gesunden hPKs eine abnorme Antwort auf unterschiedliche Stimuli, die ...
Das von entarteten Keratinozyten stammende PEC, auch als Spinaliom bezeichnet, zählt nach dem BCC zu den zweithäufigsten ...
Aus dem Vorhautgewebe von Babys werden drei Arten von Zellen - Fibroblasten, Melanozyten und Keratinozyten - gewonnen. Diese ...
  • Die Zellen der Oberhaut bestehen zum Großteil aus den sogenannten Keratinozyten. (curado.de)
  • Calcitriol hemmt das Wachstum und die Vermehrung hornbildender Zellen (Keratinozyten) und verbessert die gestörte Zelldifferenzierung. (apotheken-umschau.de)
  • Die Kernbestandteile werden jedoch auch auf der Oberfläche der verschiedenen Zellen präsentiert (etwa von Keratinozyten). (yamedo.de)
  • Auch in sensitiven und schwierig zu transfizierenden Zellen, wie z.B. primären Keratinozyten, beweist es hohe Biokompatibilität. (labo.de)
  • Die Zellkerne der Keratinozyten sterben in der obersten Epidermisschicht angekommen ab, die Zellen werden zu Hornzellen (Korneozyten). (haut.de)
  • Der End-to-End-Ansatz hat verschiedene zelltherapeutische Lösungen, autologe (EpiDex®: eine autologe Epidermis, die aus patienteneigenen Haarzellen gewonnen wird) und allogene Zelltherapie (eine optimale Mischung aus Hautfibroblasten und Keratinozyten produziert und setzt aktive Wachstumsfaktoren in der Wunde frei, die die patienteneigenen Zellen dazu anregen, die Wunde zu reparieren und zu schließen) sowie medizinische Geräte, um personalisierte und Präzisionsmedizin in der Wundversorgung zu liefern. (businesswire.com)
  • Keratinozyten machen ~ 90% der Bevölkerung von aus Zellen. (vitiligoorganics.com)
  • Die Dichte der Melanozyten in der Haut hängt ab hauptsächlich auf Exposition gegenüber ultravioletten Strahlung und Faktoren, die von sekretiert werden durch Keratinozyten und Fibroblasten (funktionelle Zellen in der Dermis gefunden, die Hautschicht unter der Epidermis). (vitiligoorganics.com)
  • Ungleichgewicht in den normalen Wechselwirkungen Zwischen Keratinozyten, Melanozyten und Langerhans -Zellen wird vermutet die Depigmentierung einleiten. (vitiligoorganics.com)
  • In Verbindung mit einer Bindegewebserkrankung können sekundäre Frostbeulen zusätzlich zu den bereits erwähnten histologischen Befunden der primären Frostbeulen die histopathologischen Befunde einer Interface-Dermatitis aufweisen wie Vakuolen in der Basalschicht der epidermalen Keratinozyten, dyskeratotische Keratinozyten und Lymphozyten in der Nähe der dermalen/epidermalen Grenzfläche. (medscape.com)
  • Sie spielen bei der Regulation der Proliferation, der Differenzierung sowie der Apoptose in den Keratinozyten der Haut eine bedeutende Rolle. (gd-online.de)
  • So sind in den Keratinozyten der Haut bis zu 30 Rezeptoren, die man aus der Nase kennt. (paracelsus.de)
  • Ich kann die Einwilligung jederzeit per E-Mail an [email protected], per Brief an health&media GmbH, Dolivostraße 9, 64293 Darmstadt oder durch Nutzung des in den E-Mails enthaltenen Abmeldelinks widerrufen. (haut.de)
  • Keratinozyten und Melanozyten sind für normale, gesunde Haut notwendig Funktion und Farbe. (vitiligoorganics.com)
  • nicht wie Keratinozyten, die natürliche Erneuerung von Melanozyten ist selten und als Konsequenz führt ein Verlust in der Funktion oder des Zelltods nicht nur zu längere Perioden der Depigmentierung, aber auch biochemische Haut Funktionsstörung. (vitiligoorganics.com)
  • Struktur und Funktion von Keratinozyten Keratinozyten werden in verschiedenen Differenzierungsstadien in der Epidermis aufrechterhalten und sind für die Bildung von Tight Junctions mit den Nerven der Haut verantwortlich. (zarafa-deutschland.de)
  • 2019 Gebildet werden die Keratinozyten bei einer gesunden Haut in den untersten Schichten der Beteiligung des Endocannabinoidsystems. (netlify.app)
  • Beide Keratinozyten und Melanozyten produzieren Schlüsselproteine, die die regulieren Wachstum und Multiplikation von Melanozyten und die Produktion von Melanin. (vitiligoorganics.com)
  • B. Calcipotriol) können das Wachstum der Keratinozyten verlangsamen. (web.app)
  • Die Aktivierung des Dectin 1 Rezeptors regt erwiesenermaßen die Proliferation und Migration von Keratinozyten an, welches das Wachstum von gesundem Granulationsgewebe und die Re-Epithelisierung fördert. (woulgan.com)
  • Die Oberhaut, Epidermis, wird aus Keratinozyten gebildet. (medizinfo.de)
  • Der Großteil der Epidermis - über 90 Prozent - besteht aus einer einzigen Zellart, den Keratinozyten. (apotheke-adhoc.de)
  • Keratinozyten entwickeln sich aus der unteren oder basalen Schicht der Epidermis und dann über einen Zeitraum von etwa vier Wochen nach oben wandern Die äußere Oberfläche (Stratum Corneum), auf der sie vergossen werden. (vitiligoorganics.com)
  • Demodex kann bewirken, dass Keratinozyten (der primäre Zelltyp in der Epidermis) Entzündungsstoffe (Zytokine) freisetzen. (ungexau.com)
  • Der direkte Effekt der PDT ist eine Nekrose und Apoptose der geschädigten Keratinozyten und nachfolgende epidermale Reorganisation. (medscape.com)
  • Keratinozyten stammen von epidermalen Stammzellen ab, die sich im Bereich des Stratum basale oder aber im Bereich der äußeren Wurzelscheide der Haarfollikel befinden. (wikipedia.org)
  • Im Stratum basale entstehen die Keratinozyten aus epidermalen Stammzellen und besitzen eine ungefähr zylindrische Form. (wikipedia.org)
  • B. Keratinozyten , Neuronen oder Stammzellen ). (wikipedia.org)
  • Sie ist während der Reepithelisierung an der Keratinozyten Proliferation beteiligt und fördert somit den Heilungsprozess und verringert die Narbenbildung. (volksversand.de)
  • Melanin im Melanozyten wird auf übertragen Basale Keratinozyten, wobei eine Melanozyte bis zu 36 liefert Keratinozyten. (vitiligoorganics.com)
  • Wenn viel Melanin vorhanden ist, wachsen die Keratinozyten und die Hornhautschicht verdickt sich . (eau-thermale-avene.ch)
  • Die Melanozyte auch Geheimnisse Mehrere Signalmoleküle, die nicht nur Keratinozyten, sondern auch ansprechen wichtige Hautzellen des Immunsystems. (vitiligoorganics.com)
  • Normalerweise sorgen diese Haftproteine für eine feste Verbindung der Hautzellen (Keratinozyten). (meditricks.de)
  • Sie halten die Hautzellen (Keratinozyten) zusammen. (meditricks.de)
  • Keratinozyten sind aktiv an der Immunantwort, an Entzündungsprozessen und bei der Wundheilung beteiligt. (wikipedia.org)
  • Keratinozyten tragen zum UV-Schutz bei, indem sie Melanosomen (melaninhaltige Vesikel) von Melanozyten aufnehmen. (wikipedia.org)
  • In den Keratinozyten entstehen, bedingt durch die UV-Strahlen, allerdings frei Radikale. (curado.de)
  • Schweregrad und Ausdehnung der Keratinozyten-Atypie wurden deutlich verringert. (medscape.com)
  • Calcitriol hemmt das Wachstum und die Vermehrung hornbildender Zellen (Keratinozyten) und verbessert die gestörte Zelldifferenzierung. (apotheken-umschau.de)
  • An den Zellen der Keratinozyten-Zelllinie HaCaT konnte gezeigt werden, dass die azid-modifizierten Zucker von den Zellen metabolisiert und in die Zellmembran eingebaut werden. (uni-stuttgart.de)
  • Metabolisches Oligosaccharid-Engineering von Zellen der HaCaT-Keratinozyten-Zelllinie. (uni-stuttgart.de)
  • Die Epidermis wird hauptsächlich aus Keratinozyten , hornbildenden Zellen, gebildet. (hautarzt-itzehoe.de)
  • Ixekizumab vermindert die Anzahl proliferierender Keratinozyten, T-Zellen und dendritischer Zellen und reduziert die Konzentration lokaler Entzündungsmarker. (medscape.com)
  • Keratinozyten stammen von epidermalen Stammzellen ab, die sich im Bereich des Stratum basale oder aber im Bereich der äußeren Wurzelscheide der Haarfollikel befinden. (wikipedia.org)
  • Im Stratum basale entstehen die Keratinozyten aus epidermalen Stammzellen und besitzen eine ungefähr zylindrische Form. (wikipedia.org)
  • Plattenepithelkarzinom Das spinozelluläre Karzinom ist ein maligner Tumor der epidermalen Keratinozyten, der die Dermis involviert und für gewöhnlich in sonnenexponierten Bereichen auftritt. (msdmanuals.com)
  • Sie enthält die epidermalen Stammzellen und die lebenden, aus diesen differenzierten Keratinozyten . (dewiki.de)
  • Die Differenzierung der Keratinozyten wird durch SPP sogar signifikant gefördert. (gd-online.de)
  • Beschleunigt die Differenzierung der Keratinozyten. (3rings.eu)
  • In dem folgenden Stratum corneum (Hornschicht) kann man keine Keratinozyten mehr nachweisen. (wikipedia.org)
  • Wenn Basalzellen weit in den unteren Hautschichten gelegenen Keratinozyten produzieren und diese nach oben wandern, wo sie die an der Hautoberfläche die Hautsubstanz Keratin bilden, entsteht Hornhaut. (heute.at)
  • In-vitro-Hautmodelle, die aus Keratinozyten als epidermale und in Kollagen eingebettete Fibroblasten als dermale Schicht bestehen, werden jedoch sehr schnell von C. albicans penetriert und zerstört [2]. (fraunhofer.de)
  • Um die Hautmodelle, unabhängig von spenderbasierten Unterschieden bei Primärzellen, reproduzierbar zu gestalten, haben wir sie aus immortalisierten Keratinozyten und Fibroblasten aufgebaut. (fraunhofer.de)
  • Bietet günstige Bedingungen für die Erholung von Fibroblasten, Keratinozyten und Adipozyten. (hyamarkt.de)
  • Die Kombination aus Keratinozyten und Fibroblasten, die aus Vorhäuten gewonnen wurden, mit Fibrinogen war einer alleinigen Gabe von Fibrinogen überlegen. (medscape.com)
  • Stimuliert die Expression von Keratinozyten-Differenzierungsmarkern (Keratin, Involucrin). (3rings.eu)
  • Die äußere Hautschicht besteht hauptsächlich aus sogenannten Keratinozyten. (compeed.de)
  • Keratinozyten tragen zum UV-Schutz bei, indem sie Melanosomen (melaninhaltige Vesikel) von Melanozyten aufnehmen. (wikipedia.org)
  • Bogenhanfblätter & Rambutan-Schale regenerieren die Keratinozyten (Epidermiszellen). (101haar.com)
  • Das im Auszug der gesamten Frucht ebenfalls enthaltene Granatapfelsamenöl stimuliert die Zellteilung der hautaufbauenden Keratinozyten. (drhauschka.de)
  • B. in der Kopfhaut, Keratinozyten genannt werden. (k-online.de)
  • Da die Keratinozyten ungefähr 2-3 Wochen zum Wachsen brauchen, wird die Wunde zwischenzeitlich provisorisch bedeckt. (eschen-apotheke-koeln.de)
  • Das Konzept beinhaltet die gemeinsame Applikation autologer Keratinozyten und nicht-viraler Genvektoren mit PEI in Form einer injizierbaren Fibrinkleberzubereitung. (uni-muenchen.de)