Kandidose ist eine häufige Pilzinfektion, die durch Hefepilze der Gattung Candida verursacht wird, mit Candida albicans als häufigstem Erreger, und sie kann verschiedene Körperbereiche wie Haut, Schleimhäute und innere Organe betreffen.
Oral Kandidose ist eine opportunistische Infektion der Mundschleimhaut, die durch Candida-Pilze, hauptsächlich Candida albicans, verursacht wird und bei Personen mit geschwächtem Immunsystem oder aufgrund von Faktoren wie Antibiotika-Behandlung, Diabetes mellitus, Trockenheit des Mundes oder Rauchen häufiger auftritt.
Vulvovaginal Kandidose ist eine Infektion der Vagina und der äußeren Genitalien (Vulva), die durch das Überwachsen des Hefepilzes Candida albicans oder anderer Arten von Candida verursacht wird, was zu Symptomen wie Juckreiz, Rötung, Schmerzen, Brennen und weißlicher Entladung führt.
Invasive Candidiasis is a severe and potentially life-threatening fungal infection caused by the Candida species, which spreads into the bloodstream and other sterile organs or tissues, resulting in systemic inflammation and multiple organ failures if not promptly diagnosed and treated with appropriate antifungal therapy.
Kutane Kandidose ist eine Hautinfektion, die durch das Überwachstum des Hefepilzes Candida albicans verursacht wird und sich in Form von Hautausschlägen, Rötungen, Juckreiz oder Pusteln äußern kann.
Candida albicans ist ein dimorphes Hefepilz, das normalerweise Teil der menschlichen Mikroflora ist, insbesondere im Mund, Darm und Genitalbereich, aber unter bestimmten Umständen opportunistische Infektionen verursachen kann. Diese Infektionen können eine Vielzahl von klinischen Manifestationen umfassen, wie zum Beispiel Soor in der Mundhöhle oder Vaginitis im Genitalbereich.
Chronische mukokutane Kandidose ist ein wiederkehrendes oder persistierendes klinisches Bild, das durch Invasion und Kolonisierung von Schleimhäuten und Haut durch Candida-Spezies verursacht wird, gekennzeichnet durch eine Störung der lokalen Immunität und häufig bei Patienten mit zugrunde liegenden systemischen Erkrankungen oder geschwächtem Immunsystem auftritt.
'Candida' ist ein Genus von saprophytischen Hefepilzen, die normalerweise auf der Haut und den Schleimhäuten vorkommen, aber unter bestimmten Umständen opportunistische Infektionen verursachen können. Die Spezies Candida albicans ist dabei die am häufigsten isolierte Art, die eine Vielzahl von menschlichen Erkrankungen hervorrufen kann, wie beispielsweise Soor bei Säuglingen oder Candidose bei immungeschwächten Personen.
Antimykotika sind Medikamente, die zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt werden, indem sie das Wachstum und die Vermehrung von pathogenen Pilzen hemmen oder abtöten. Sie können in verschiedene Klassen eingeteilt werden, wie z.B. Azole, Polyene, Allylamine und Echinocandins, je nach ihrem Wirkmechanismus und der Art des betroffenen Pilzes.
Fluconazol ist ein synthetisches Antimykotikum aus der Klasse der Triazole, das zur Behandlung von Pilzinfektionen wie Kandidose, Cryptococcus-Meningitis und anderen invasiven Mykosen eingesetzt wird.
Pilz-Antikörper sind Proteine des Immunsystems, die produziert werden, um sich gegen spezifische Antigene von Pilzen zu richten und so eine Infektion zu bekämpfen.
Die Pharynxkrankheiten sind eine Gruppe von Erkrankungen, die den Rachenraum (Pharynx) betreffen und sich durch Symptome wie Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Husten oder Schwellungen der regionalen Lymphknoten manifestieren können. Sie umfassen unter anderem Infektionen, Entzündungen und Tumoren des Pharynx.
Esophageal diseases refer to a range of medical conditions that affect the function and structure of the esophagus, including gastroesophageal reflux disease (GERD), Barrett's esophagus, eosinophilic esophagitis, esophageal cancer, and esophageal motility disorders such as achalasia.
Echinocandins sind eine Klasse von Antimykotika, die das Enzym 1,3-beta-D-Glucan-Synthase inhibieren und somit die Synthese der Pilzzellwand stören, wodurch sie vor allem gegen invasive Candida-Infektionen wirksam sind.
Pilz-Antigene sind substances produziert von pilzen, die eine immunantwort im körper auslösen und in der medizinischen diagnostik zur identifizierung von infektionen mit bestimmten arten von pilzen verwendet werden können.
Der Oropharynx bezeichnet den mittleren Teil des Rachens, der sich hinter der Mundhöhle befindet und das Gaumensegel, die seitlichen Gaumenbögen sowie den Zungenrücken einschließt. Er ist ein wichtiger Abschnitt des Atmungs- und Verdauungstrakts und spielt eine bedeutende Rolle bei Sprachbildung und Schluckakt.
Amphotericin B ist ein stark wirksames, breitspektrales Antimykotikum, das zur Behandlung invasiver und lebensbedrohlicher Pilzinfektionen eingesetzt wird, indem es die Zellmembran der Pilze zerstört.
Zuckeralkohole, auch als Polyole bekannt, sind Zuckeraustauschstoffe mit süßem Geschmack, die durch die Hydrogenierung von Monosacchariden hergestellt werden und teilweise im menschlichen Körper natürlich vorkommen, aber meist in verarbeiteten Lebensmitteln als Zuckerersatzstoffe verwendet werden.
Pilzvakzinen sind Impfstoffe, die aus abgetöteten oder stark abgeschwächten Pilzen hergestellt werden und eine spezifische Immunantwort gegen pilzbedingte Infektionen induzieren sollen, ohne ein Risiko für die Erkrankung darzustellen.
Clotrimazol ist ein antimykotisch wirksamer Wirkstoff, der zur Behandlung von Pilzerkrankungen wie Candida-Infektionen eingesetzt wird, indem er das Wachstum von Pilzen hemmt und die Integrität der Zellmembranen stört.
Fungämie bezeichnet den Nachweis von pathogenen oder nicht-pathogenen Pilzen in Blutkulturen, was auf eine systemische Infektion hindeuten kann, aber auch bei immunsupprimierten Patienten vorkommen und kolonisierende Hintergrundflora repräsentieren kann.
Lipopeptide sind eine Klasse von antibiotisch aktiven Substanzen, die aus einem lipophilen Teil (meistens ist es ein Fettsäurerest) und einem peptidischen Teil bestehen, und von verschiedenen Mikroorganismen wie Bakterien produziert werden.
Candidemia ist eine invasive, durch Candida-Spezies verursachte Infektion, bei der die Erreger im Blutkreislauf nachgewiesen werden können und die schwerwiegende Komplikationen wie Sepsis oder Organversagen hervorrufen kann.
Candida glabrata ist ein opportunistischer Hefepilz der Gattung Candida, der normalerweise Teil der menschlichen Mikroflora in Mund, Darm und Vagina ist, aber unter bestimmten Umständen wie geschwächtem Immunsystem oder Antibiotika-Behandlung schwere Infektionen verursachen kann.
Fungal drug resistance refers to the decreased susceptibility of fungi to one or more medications, making treatments less effective and potentially leading to persistent or recurrent infections.
Die Vagina ist ein muskulöser, flexibler, kanalartiger Hohlraum im weiblichen Fortpflanzungssystem, der die Gebärmutter mit der äußeren Umgebung verbindet und als Geschlechtsorgan sowie für den Menstruationsfluss dient. Sie ist auch in der Lage, die Größe während des Geschlechtsverkehrs zu ändern und das Sperma zum Eisprung zu leiten.
AIDS-bezogene opportunistische Infektionen sind Infektionskrankheiten, die bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem auftreten, insbesondere bei denen mit einer HIV-Infektion und einem CD4-T-Lymphozyten-Spiegel unter 200 Zellen/µl, und die aufgrund der reduzierten Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Krankheitserreger auftreten.
Mannane sind eine Untergruppe von Polysacchariden, die aus mehreren Mannose-Einheiten aufgebaut sind und in verschiedenen Lebewesen wie Bakterien, Pilzen und Pflanzen vorkommen, aber nicht im menschlichen Körper produziert werden, weshalb sie als potenzielle Targets für antimikrobielle Therapien untersucht werden.
Candida tropicalis ist ein Spezieskommenschermerorganismus der Gattung Candida, der opportunistisch als säurebildender Hefepilz Krankheiten verursachen kann, hauptsächlich bei immungeschwächten Personen oder in Krankenhausumgebungen. Er ist der zweithäufigste nicht-albicans-Candida-Erreger nach Candida parapsilosis und kommt normalerweise im Verdauungstrakt, auf der Haut und in den Schleimhäuten vor.
Vaginitis ist ein entzündlicher Zustand der Vagina, gekennzeichnet durch Symptome wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen, unangenehmen Geruch oder Ausfluss, häufig verursacht durch Infektionen, Reizstoffe oder hormonelle Veränderungen. (27 Zeichen)
Miconazol ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, Schleimhäute und anderer Bereiche des Körpers eingesetzt wird, indem es die Synthese der Zellmembranen von Pilzen stört und so ihr Wachstum und ihre Vermehrung hemmt.
Mundkrankheiten sind Erkrankungen, die den Mundraum und die Zähne betreffen, wie Karies, Gingivitis, Parodontitis oder Aphthen, die durch Faktoren wie Bakterien, Virusinfektionen, Ernährungsgewohnheiten, Stress oder genetische Veranlagung hervorgerufen werden können. Sie können zu Schmerzen, Mundgeruch, Schluckbeschwerden und im schlimmsten Fall zu ernsthaften Komplikationen führen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Cyclische Peptide sind organische Verbindungen, die aus der Aminosäuresequenz hervorgehen und durch eine Kovalente Bindung zwischen den beiden terminalen Amino- und Carboxygruppen oder zwischen den Seitenketten zweier Aminosäuren in einer Schleife gebildet werden, wodurch ein geschlossener Ring entsteht.
Die Mundschleimhaut, auch Buccalmukosa genannt, ist die Schleimhaut, die den Innenraum der Mundhöhle auskleidet und eine wichtige Barrierefunktion gegenüber Mikroorganismen erfüllt. Sie besteht aus mehrschichtigem Plattenepithel und unterliegt ständiger Erneuerung.
Beta-Glucane sind Polysaccharide, die hauptsächlich aus β-glykosidisch verbundenen D-Glukoseeinheiten bestehen und in verschiedenen Quellen wie Getreide, Hefen, Algen und Pilzen vorkommen, mit immunmodulierenden und cholesterinsenkenden Eigenschaften.
'Windelausschlag' ist eine Hautirritation, die bei Babys und Kleinkindern auftritt, meist durch feuchten Windeln und Reibung verursacht, gekennzeichnet durch Rötung, Schwellung und ggf. Bläschen oder Pusteln im windelbedeckten Bereich.
Polyendokrinopathien, Autoimmun (APECED oder APS-1) ist eine seltene genetisch bedingte Erkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers fehlreguliert ist und autoimmune Reaktionen gegen mehrere endokrine Drüsen entwickelt, was zu Funktionsstörungen in diesen Drüsen führt.
Vaginalkrankheiten sind Erkrankungen, die die Vagina betreffen und zu Symptomen wie Juckreiz, Schmerzen, ungewöhnlichem Ausfluss oder Blutungen führen können, die durch bakterielle, virale oder pilzliche Infektionen, hormonelle Ungleichgewichte, Allergien oder anatomische Anomalien verursacht werden.
Die Zunge ist ein muskulöses, mobilies Organ im Mundraum, das für Geschmackswahrnehmung, Schlucken und Artikulation verantwortlich ist. Es ist mit schmeckenden Papillen bedeckt, die Rezeptoren enthalten, die den Geschmack von Nahrungsmitteln erkennen.
Der Inzuchtstamm ICR- ist ein spezifischer Mäusestamm, der durch wiederholte Inzucht gezüchtet wurde und für biomedizinische Forschungszwecke eingesetzt wird, da er sich durch eine hohe Fruchtbarkeit, Homozygotie und Prädiktibilität auszeichnet.
Aspergillose ist eine infektiöse Erkrankung, die durch die Inhalation von Aspergillus-Sporen verursacht wird und bei immungeschwächten Individuen zu allergischen Reaktionen, invasiven Lungeninfektionen oder Gewebeschädigungen führen kann. (Die genaue Definition kann je nach Quelle leicht variieren)
Vulvovaginitis ist ein entzündlicher Zustand, der die Vulva und/oder Vagina betrifft und häufig durch Infektionen, Reizstoffe, Allergien oder mechanische Irritationen verursacht wird.
Entschuldigung für die Verwirrung, aber "Hyphen" ist ein Begriff aus der Orthografie und nicht aus der Medizin. Er bezieht sich auf ein kurzes Strichzeichen (-), das in bestimmten Fällen verwendet wird, um Wörter oder Wortteile zusammenzuschreiben oder zu trennen. Es tut mir leid, wenn ich Ihre Frage missverstanden habe.
Die Koloniezählung, mikrobiell, ist ein Laborverfahren zur Quantifizierung der Anzahl lebensfähiger Mikroorganismen in einer Probe durch Zählen der koloniebildenden Einheiten (KBE) nach Kultur auf einem Nährmedium. Jede Kolonie, die aus einer einzelnen Mikrobe hervorgeht und auf dem Nährmedium sichtbar wird, entspricht einer Koloniebildungseinheit (KBE).
Mikrobielle Empfindlichkeitstests sind Labortests, die dazu verwendet werden, die Wirksamkeit bestimmter Antibiotika oder antimikrobieller Medikamente gegen infektiöse Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze zu bestimmen, um so eine optimale Behandlung für Infektionskrankheiten zu ermöglichen.
Bakterielle Vaginose ist eine klinisch besteuerte Störung der vaginalen Flora, die durch ein Überwachsen anaerober Gardnerella-Spezies und einem Absinken von Laktobazillen gekennzeichnet ist, was zu einer Änderung des pH-Werts und der Freisetzung von Geruchsstoffen führt. (Quelle: WHO)
Itraconazol ist ein synthetisches Triazolderivat, das als Antimykotikum wirkt und zur Behandlung von Pilzerkrankungen wie Aspergillose, Kokzidioidomykose, Histoplasmose und Onychomykose eingesetzt wird.
Mykosen sind Infektionskrankheiten, die durch Pilze verursacht werden und verschiedene Körperbereiche befallen können, wie Haut, Haare, Nägel oder innere Organe, mit Symptomen wie Juckreiz, Rötung, Schuppung, Pusteln oder systemischen Beschwerden, je nach Art des Erregers und der betroffenen Person. (1)
Triazole ist eine Klasse von antifungalen Medikamenten, die als Azole bezeichnet werden und ein heterocyclisches Stickstoffatom-Ringmuster mit drei Methylengruppen enthalten, das für seine Fähigkeit bekannt ist, die Ergosterolbiosynthese in pathogenen Pilzen zu hemmen.
Ein immungeschwächter Wirt oder Immuncompromised Host bezieht sich auf einen Zustand, bei dem die Funktion des Immunsystems eingeschränkt ist und seine Fähigkeit, Infektionen abzuwehren oder bösartige Zellen zu eliminieren, beeinträchtigt ist, was das Individuum anfälliger für Infektionskrankheiten macht.
Pilzproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in Pilzen vorkommen und an zellulären Prozessen wie Wachstum, Stoffwechsel, Signaltransduktion und Pathogenität beteiligt sind, wobei einige von ihnen aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Strukturen als Zielmoleküle in der medizinischen Forschung dienen.
Präzipitine sind Antikörper, die mit einem Antigen reagieren und eine unlösliche Komplexverbindung bilden, welche als Präzipitat bezeichnet wird, das in der Regel aus einer Gel- oder Niederschlagsmasse besteht. Dieses Phänomen wird als Präzipitation bezeichnet und ist ein wichtiges Verfahren in der Serologischen Diagnostik von Infektionskrankheiten.
Das Zentralnervensystem (ZNS) umfasst das Gehirn und Rückenmark, während Pilzinfektionen durch verschiedene Arten von Pilzen verursacht werden, die in das ZNS eindringen und Entzündungen, Infektionen und möglicherweise irreversible Schäden verursachen können.
Nystatin ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von Pilzinfektionen durch Hemmung der Synthese der Zellmembraner von Pilzen wirkt. Es wird topisch oder oral verabreicht und ist besonders wirksam gegen Candida-Spezies.
Azole ist ein Begriff, der eine Klasse von antifungalen Wirkstoffen bezeichnet, die eine azolartige Struktur aufweisen und durch Hemmung der Ergosterol-Biosynthese die Funktion der Zellmembran von Pilzen stören.
Neutropenie ist ein klinischer Zustand, der durch eine abnorm niedrige Anzahl von Neutrophilen im Blut gekennzeichnet ist, was das Immunsystem anfälliger für Infektionen macht.
Mykologie ist ein Zweig der Biologie, der sich mit dem Studium von Pilzen befasst, einschließlich ihrer Taxonomie, Morphologie, Physiologie, Ökologie und Pathogenität gegenüber Menschen, Tieren und Pflanzen. Diese Fachrichtung umfasst auch die Erforschung des potenziellen Nutzens von Pilzen für medizinische oder industrielle Anwendungen.
Der Mund, auch oraler Hohlraum genannt, ist ein Teil des Kopfes und das erste Abschnitte des Verdauungstrakts, der den Zugang zum Körperinneren durch die Aufnahme von Nahrung ermöglicht und beginnt mit den Lippen und den Zahnfleisch und umfasst die Zähne, Zunge, Gaumen und Rachen.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Aspartic Acid Proteases are a type of enzymes that hydrolyze proteins by cleaving peptide bonds, containing an aspartic acid residue at the active site, and play crucial roles in various biological processes such as digestion, virus maturation, and cell development.
Opportunistische Infektionen sind Infektionskrankheiten, die bei Menschen mit stark geschwächtem Immunsystem auftreten, welche normalerweise durch harmlose Erreger verursacht werden, die bei Immunkompetenten keine Krankheitssymptome hervorrufen.
Die Bezeichnung „vaginaler Ausfluss“ beschreibt in der Medizin die natürlicherweise auftretende Entladung von Flüssigkeit aus der Vagina, die hauptsächlich aus abgestorbenen Zellen der Scheidenschleimhaut und dem Sekret der Scheidenflora besteht und einer gesunden Vagina beim Erhalt ihrer natürlichen Feuchtigkeit und Sauberkeit dient.
Milzkrankheiten sind Erkrankungen, die die Funktion oder Struktur der Milz beeinträchtigen und können verschiedene Ursachen haben, wie Infektionen, Entzündungen, Tumore oder Traumata. (Die Milz ist ein lymphatisches Organ, das Teil des Immunsystems ist und für die Blutbildung sowie die Beseitigung alter roter Blutkörperchen zuständig ist.)
Leukoplakia ist eine weiße oder graue, gut abgegrenzte Schleimhautveränderung, die vor allem im Mundraum auftritt und als potenziell precanceröse Läsion eingestuft wird, wobei die Ursache häufig lokale Reizfaktoren wie Rauchen oder chronische Reizung sind. Die Haarleukoplakie ist eine seltene Form der Leukoplakia, die sich an den behaarten Schleimhäuten, wie beispielsweise im Genitalbereich, manifestiert.
Trichomonas vaginitis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das Parasit Protozoon Trichomonas vaginalis verursacht wird und bei Frauen meistens Entzündungen und reichlich eitrigen Ausfluss im Genitalbereich hervorruft.
Ketoconazol ist ein synthetisches Antimykotikum, das by spezifisch die Ergosterol-Synthese in der Zellmembran von Pilzen hemmt und so deren Wachstum und Vermehrung verhindert.
Inden(e) ist ein aromatischer, tricyclischer Kohlenwasserstoff, der hauptsächlich als Ausgangsstoff für die Synthese pharmakologisch wirksamer Verbindungen verwendet wird und nicht als eigenständiges Medikament verabreicht wird.
'Ageusie' ist der Verlust des Geschmackssinns, bei dem eine Person unfähig ist, Geschmacksreize wie süß, sauer, salzig, bitter und umami wahrzunehmen.
'Virulence' im medizinischen Kontext bezieht sich auf das Maß der Schädlichkeit oder die Fähigkeit eines Mikroorganismus, wie Bakterien oder Viren, eine Krankheit in einem Wirt zu verursachen, die durch verschiedene Faktoren wie Toxine und Replikationsrate beeinflusst wird.
Histatine sind kleine, im Speichel vorkommende Proteine, die eine wichtige Rolle bei der lokalen Immunität und der Unterstützung des Remineralisationsprozesses von Zähnen spielen. Sie wirken antibakteriell und helfen so, die Mundflora im Gleichgewicht zu halten.
Die Schleimhaut ist eine spezialisierte, dünne Schicht aus Epithelzellen, die eine feuchte, glatte Oberfläche bilden und die inneren Organe sowie Körperhöhlen auskleiden, die mit der äußeren Umgebung in Kontakt stehen, wie zum Beispiel Mund, Nasenraum, Atemwege, Verdauungstrakt und Fortpflanzungsorgane, wodurch sie Schutz, Immunabwehr, Sekretion und Absorption ermöglichen.
Eine DNA-Pilz-Sequenz bezieht sich auf die genetische Information in Form von Desoxyribonukleinsäure, die in den Zellen von Pilzen gefunden wird und die genetischen Anweisungen für ihre Struktur, Funktion und Entwicklung codiert. Diese DNA-Sequenzen können hilfreich sein, um Pilze zu identifizieren, zu klassifizieren und ihre evolutionären Beziehungen zueinander zu verstehen. Es ist auch möglich, durch die Untersuchung von DNA-Pilz-Sequenzen genetische Merkmale und Veranlagungen von Pilzen zu studieren, was für biomedizinische Forschungen und Anwendungen wie die Entwicklung neuer Medikamente oder die Bekämpfung von Krankheiten wichtig sein kann.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Population mit stabiler Phänotyp-Expression zu erzeugen, die häufig in biomedizinischen Forschungsstudien zur Erforschung von Krankheiten wie Krebs, Infektionen und Immunreaktionen eingesetzt wird.
Die Nieren sind paarige, bohnenförmige Organe im Bereich des unteren Rückens, die hauptsächlich für die Blutfiltration und Harnbildung zuständig sind, wodurch überschüssiges Wasser, Stoffwechselendprodukte und Abfallstoffe aus dem Körper ausgeschieden werden.
Flucytosin ist ein antifungales Medikament, das durch Hemmung der DNA-Synthese die Vermehrung von pathogenen Pilzen wie Candida und Cryptococcus speziell im Zentralnervensystem inhibiert.
Krankheitsanfälligkeit bezieht sich auf die individuelle Suszeptibilität, bestimmte Krankheiten zu entwickeln, abhängig von genetischen Faktoren, Immunstatus, Umwelteinflüssen und Lebensstil. Es ist ein Maß dafür, wie wahrscheinlich es für eine Person ist, unter definierten Bedingungen krank zu werden.
Fusariosis ist eine mykotische Infektion, die durch verschiedene Arten der Fusarium-Schimmelpilze verursacht wird und Haut, Gewebe unter der Haut, Lunge oder andere Organe betreffen kann, wobei immungeschwächte Personen einem höheren Risiko ausgesetzt sind.
Kryptokokkose ist eine opportunistische Infektion, die durch Hefe-Pilze der Art Cryptococcus neoformans oder Cryptococcus gattii verursacht wird und hauptsächlich bei immungeschwächten Personen auftritt, insbesondere bei AIDS-Patienten, mit klinischen Manifestationen wie Lungenentzündung und Hirnhautentzündung (Meningitis).
Zahnprothesenstomatitis bezeichnet eine Entzündung der Mundschleimhaut, die durch Reizungen oder Allergien gegen bestimmte Materialien in Zahnersatzprodukten verursacht wird und häufig mit Schmerzen, Rötungen und Geschwüren einhergeht.
Zahnprothesen sind künstliche Ersatzstrukturen für fehlende Zähne und Kieferabschnitte, die entweder herausnehmbar oder fest im Mund verankert sein können, um Funktion, Ästhetik und/oder Phonation wiederherzustellen.
'Mentha' ist eine Gattung der Lippenblütlerfamilie, die verschiedene Arten von Minzpflanzen umfasst, die für ihre aromatischen Öle bekannt sind und in der Phytotherapie für ihre verdauungs- und beruhigungsfördernden Eigenschaften verwendet werden.
Der Inzuchtstamm CBA- ist ein spezifischer Mausstamm in der Genetik, bei dem enge Verwandte über mindestens 20 Generationen miteinander gezüchtet wurden, um eine homozygote Genstruktur und damit eine standardisierte genetische Konstitution zu erreichen, die für reproduzierbare Forschungsergebnisse in der Immunologie und Onkologie genutzt wird.
Aspartic acid endopeptidases are a type of enzymes that cleave peptide bonds within proteins, characterized by the presence of two aspartic acid residues in their active site, and play crucial roles in various physiological processes such as digestion and protein maturation.
Agranulozytose ist ein klinischer Zustand, der durch eine signifikante Abnahme der Granulozyten im Blut gekennzeichnet ist, was das Infektionsrisiko erhöht und häufig mit Fieber, Müdigkeit, Haut- und Schleimhautschäden einhergeht.
Mykotische Lungenkrankheiten sind Erkrankungen der Lunge, die durch Infektion mit Pilzen verursacht werden und sich in Form von Entzündung oder Schädigung des Lungengewebes manifestieren.
Magenkrankheiten sind eine breite Palette von Erkrankungen, die den Magen betreffen und verschiedene Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl, Schmerzen oder Brennen in der Magengegend, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Blutarmut verursachen können.
HIV-Infektionen sind Infektionskrankheiten, die durch das humane Immunschwächevirus verursacht werden und den Immunstatus des Wirts schwächen, indem sie die CD4-Zellen des Immunsystems zerstören, was letztendlich zu einer erhöhten Anfälligkeit für opportunistische Infektionen und Krebs führt.
A germ-free life, also known as a sterile life, is a condition where an individual or environment is completely free of all microorganisms, including bacteria, viruses, fungi, and parasites, which is rarely achievable outside of controlled laboratory settings.
Eine Neonatologie-Intensivstation (NICU) ist eine spezialisierte Abteilung eines Krankenhauses, die sich auf die intensivmedizinische Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen konzentriert, indem sie fortschrittliche medizinische Ausrüstungen, Überwachungsmonitore und qualifiziertes Personal bereitstellt, um eine optimale Pflege und Heilungschancen für die schutzbedürftigsten Neugeborenen zu gewährleisten.
"Oral Administration" ist ein medizinischer Begriff, der die Einnahme von Medikamenten oder anderen therapeutischen Substanzen durch den Mund bezeichnet, bei der sie meistens von der Zunge oder den Schleimhäuten im Mund aufgenommen und durch den Verdauungstrakt in den Blutkreislauf aufgenommen werden.
Ein Rezidiv ist ein Wiederauftreten oder Rückfall einer Erkrankung nach einer Phase der Besserung oder Remission, bei der die ursprünglichen Symptome, Krankheitszeichen oder -merkmale erneut auftreten. Es wird häufig in Bezug auf Krebs, Infektionskrankheiten und psychische Störungen verwendet. Die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs hängt von der Art der Erkrankung, ihrer Behandlung und anderen Faktoren ab.
Teebaumöl ist ein ätherisches Öl, das durch Destillation der Blätter des Teebaums (Melaleuca alternifolia) gewonnen wird und für seine antimikrobiellen, entzündungshemmenden und wundheilungsfördernden Eigenschaften bekannt ist.
Borsäuren sind chemische Verbindungen, die hauptsächlich in der Medizin als mildes Antiseptikum und Desinfektionsmittel verwendet werden, und die ihre antimikrobiellen Eigenschaften durch Wechselwirkung mit Enzymen in Mikroorganismen entfalten.
Die CD4-Lymphozytenzählung ist ein Labortest, der die Anzahl der speziellen weißen Blutkörperchen (CD4-positive T-Helferzellen) misst, die eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion spielen und häufig bei HIV-Infektionen beeinträchtigt sind. Die Ergebnisse dieser Zählung werden normalerweise in "Zellen pro Mikroliter" (cells/μL) oder als " relative oder absolute CD4-Zahl" ausgedrückt und können verwendet werden, um den Schweregrad der HIV-Infektion zu bestimmen und die Notwendigkeit einer antiretroviralen Therapie (ART) einzuschätzen.
Extremely low birth weight infant is a medical term used to describe a newborn with a weight at birth of less than 1000 grams (2.2 pounds), which is roughly equivalent to the weight of a grapefruit, and who often faces significant health challenges due to prematurity.
Esophagitis ist eine Entzündung der Schleimhaut der Speiseröhre, die verschiedene Ursachen haben kann, wie Reflux von Magensäure, Infektionen, Allergien oder Autoimmunerkrankungen, und zu Symptomen wie Schmerzen beim Schlucken, Sodbrennen und Geschwüren führen kann.
Frühgeborenenkrankheiten sind Erkrankungen und Komplikationen, die bei Kindern auftreten können, die vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren werden, einschließlich Atemnotsyndrom, Hirnblutungen, Infektionen, Nierenerkrankungen und anderen damit verbundenen Gesundheitsproblemen.
Der Latex-Fixationstest ist ein In-vitro-Verfahren, bei dem die Komplementbindungskapazität einer Blutprobe auf der Oberfläche von Latexpartikeln, die mit Antigenen oder Antikörpern beschichtet sind, gemessen wird, um die Diagnose einer Immunreaktion wie einer Infektion oder Autoimmunerkrankung zu unterstützen.
Ein Neugeborenes ist ein Kind in den ersten 28 Tagen nach der Geburt, wobei diese Periode oft als kritischste Phase der kindlichen Entwicklung angesehen wird und eine sorgfältige Betreuung und Überwachung erfordert.
'Agglutinine' sind Proteine des Immunsystems, die sich mit bestimmten Strukturen auf der Oberfläche von Krankheitserregern verbinden und so deren Agglutination (Verklumpung) herbeiführen, was eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen spielt.
Gastrointestinale Krankheiten sind eine breite Palette von Erkrankungen, die den Magen-Darm-Trakt betreffen, einschließlich Organe wie Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Anus und zugehörige Drüsen, die für die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen verantwortlich sind.
Mikrobielle Drug Resistance bezieht sich auf die Fähigkeit von Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten, die Wirkung von antimikrobiellen Medikamenten wie Antibiotika, Antiviralmitteln, Antimykotika oder Antiparasitika zu verringern oder zu neutralisieren, wodurch die Behandlung und Beseitigung von Infektionen erschwert wird.
Immunsuppression bezeichnet den durch medikamentöse, strahlentherapeutische oder infektionsbedingte Einschränkung der Funktion des Immunsystems hervorgerufenen Zustand, bei dem die körpereigene Abwehr gegen Krankheitserreger und Fremdstoffe vermindert ist und Infektionen sowie das Auftreten maligner Erkrankungen begünstigt werden kann.
Mykologische Typisierungstechniken sind Laborverfahren, die zur Identifizierung und Differenzierung von pathogenen Pilzen eingesetzt werden, indem ihre einzigartigen morphologischen, physiologischen und genetischen Merkmale analysiert werden, um so Rückschlüsse auf ihre Artzugehörigkeit und Infektionsquelle ziehen zu können.
Eine Vaginaldusche bezieht sich auf die Praxis der Einführung von Flüssigkeiten oder medizinischen Lösungen in die Vagina mit dem Ziel, sie zu reinigen oder zu desinfizieren, was jedoch aus medizinischer Sicht nicht empfohlen wird, da es das natürliche pH-Gleichgewicht und die nützlichen Bakterien der Vagina stören kann.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Mykotische Meningitis ist eine Entzündung der Hirnhäute (Meningen), die durch eine Infektion mit pilzartigen Erregern wie Aspergillus, Candida oder Cryptococcus verursacht wird.
Cortison ist ein natürlich vorkommendes Steroidhormon, das im menschlichen Körper als Teil der adaptiven Immunantwort vom Cortex der Nebennierenrinde produziert wird und entzündungshemmende, antiallergische sowie immunsuppressive Eigenschaften besitzt.
'Melaleuca' ist ein Gattungsname für Pflanzen aus der Familie der Myrtengewächse, der insbesondere Arten wie Teebaum (Melaleuca alternifolia) umfasst, die für ihre medizinischen Eigenschaften bekannt sind, wie zum Beispiel entzündungshemmende, antimikrobielle und antioxidative Wirkungen.
Zungenkrankheiten sind Erkrankungen oder Zustände, die die Zunge betreffen, wie Entzündungen, Schmerzen, Störungen des Geschmackssinns, Veränderungen der Zungenoberfläche und -farbe sowie neurologische Erkrankungen, die die Zungenbewegung beeinträchtigen können.
Speichel, auch bekannt als Oralflüssigkeit oder Speichelsekret, ist ein Gemisch aus verschiedenen Enzymen, Immunproteinen, Elektrolyten und Wasser, das von den Speicheldrüsen produziert wird und hilft, Nahrung zu verdauen, die Mundhygiene aufrechtzuerhalten, die Stimulation der Geschmacksknospen zu fördern und die Integrität der oralen Schleimhaut zu wahren.
'Cassia' ist ein botanischer Terminus, der für verschiedene Pflanzengattungen aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) steht, insbesondere für die Schlangenwurz-Arten wie Cinnamomum cassia, deren Rinde als aromatische Gewürznelke (Chinesisches Zimt) verwendet wird.
'Cinnamomum aromaticum', auch bekannt als Cassia-Zimt, ist ein Baum aus der Familie der Lorbeergewächse, dessen Rinde als Gewürz und für medizinische Zwecke verwendet wird, hauptsächlich zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, aber auch mit Vorsicht, da es in höheren Dosierungen zu Leberschäden führen kann.
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
Der Ösophagus ist ein muskulöser Schlauch, der sich vom Rachen bis zum Magen erstreckt und den Transport von Nahrung und Flüssigkeiten vom Pharynx in den Magen ermöglicht. Er ist Teil des Verdauungssystems und hat eine Länge von etwa 25 cm beim Erwachsenen.
Geranium ist keine medizinische Bezeichnung, aber ein Gattungsname für Pflanzen aus der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae), zu denen auch die Arten gehören, die als "Storchenschnäbel" oder "Balkonpflanzen" bekannt sind. Einige Geranium-Arten wie Pelargonium graveolens werden in der Aromatherapie für ihr ätherisches Öl verwendet, aber der Name 'Geranium' ist keine anerkannte medizinische Terminologie.
Die Gegenstromimmunelektrophorese ist ein Laborverfahren der Immunchemie, bei dem Antigen-Antikörper-Reaktionen in einem elektrischen Feld in Gegenstromrichtung stattfinden und die Mobilität der Reaktionsprodukte zur Analyse und Quantifizierung herangezogen wird. (nach: Römpps Chemie Lexikon, 10. Auflage)
Immunocompetence refers to the ability of an individual's immune system to effectively respond and fight off various pathogens, such as bacteria, viruses, and parasites, ensuring overall health and protection from infections and diseases.

Candida ist ein Hefepilz, der normalerweise auf der Haut und den Schleimhäuten vorkommt, ohne Krankheiten zu verursachen. Eine übermäßige Vermehrung dieses Pilzes kann jedoch zu einer Infektion führen, die als Candidose bekannt ist. Diese Infektionen können die Haut, Schleimhäute und verschiedene Organe betreffen.

Die häufigste Form der Candidose ist eine Soor-Infektion, die meist den Mund oder die Genitalien befällt. Symptome einer oralen Candidose können weiße Beläge auf der Zunge und im Mundraum sein, während eine genitale Candidose Juckreiz, Brennen und Rötung in der Leistenregion sowie ungewöhnlichen Ausfluss verursachen kann.

Systemische Candidosen sind seltener und treten vor allem bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf, wie beispielsweise HIV-Patienten oder Menschen, die eine Chemotherapie erhalten. Diese Infektionen können lebensbedrohlich sein und Organe wie Lunge, Leber und Nieren betreffen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Candidosen oft mit anderen Erkrankungen einhergehen und eine adäquate Diagnose und Behandlung durch einen Arzt erfolgen sollte.

Oral Candidosis, auch bekannt als Soor oder orale Hefe-Infektion, ist eine opportunistische Infektion der Mundschleimhaut, die durch Candida-Pilze, hauptsächlich Candida albicans, verursacht wird. Diese Pilze sind normalerweise auf der Schleimhaut vorhanden, können aber unter bestimmten Umständen überwuchern und eine Infektion verursachen.

Es gibt verschiedene Arten von oraler Kandidose, wie zum Beispiel:

1. Pseudomembranöse Candidose (PC): Diese Art ist gekennzeichnet durch weiße, removable Plaques auf der Mundschleimhaut, die eine erosive und entzündliche Basis hinterlassen.
2. Erythematöse Candidose (EC): Hierbei handelt es sich um eine diffuse Rötung der Mundschleimhaut ohne Plaques, die häufig im Zahnfleischbereich auftritt.
3. Angular Chelitis: Dies ist eine Entzündung der Mundwinkel, die durch Candida-Pilze und Bakterien verursacht wird.
4. Chronische hyperplastische Candidose (CHC): Diese Art ist durch weiße, nicht ablösbare Plaques an den lateralen Bändern oder der Zungenoberfläche gekennzeichnet.
5. Atrophische Candidose: Hierbei handelt es sich um eine seltene Form, die mit einer Erosion und Rötung der Mundschleimhaut einhergeht.

Die Risikofaktoren für orale Kandidose sind ein geschwächtes Immunsystem (z. B. bei HIV-Infektionen oder Diabetes), das Tragen von Zahnprothesen, Antibiotika-Therapie, Rauchen und trockener Mund. Die Behandlung umfasst die Anwendung von topischen Antimykotika wie Clotrimazol, Nystatin oder Miconazol sowie systemische Antimykotika bei schweren Fällen.

Vulvovaginal Candida (oder VVC) ist eine Infektion, die durch den Hefepilz Candida albicans oder andere Arten von Candida verursacht wird. Diese Pilze sind normalerweise in kleinen Mengen auf der Haut und Schleimhaut vorhanden, können aber unter bestimmten Bedingungen überwuchern und eine Infektion verursachen.

VVC ist eine häufige Erkrankung, die unangenehme Symptome wie Juckreiz, Brennen, Rötung, Schmerzen, Reizungen und weißliche, klumpige Entladungen im Genitalbereich verursacht. Faktoren, die das Wachstum von Candida fördern und ein Ungleichgewicht der normalen Scheidenflora verursachen können, umfassen Antibiotikatherapie, Diabetes mellitus, Schwangerschaft, Immunsuppression, enge Kleidung und feuchte Umgebungen.

Die Diagnose von VVC erfolgt in der Regel durch klinische Untersuchung und ggf. mikroskopische oder kulturelle Bestätigung. Die Behandlung umfasst antimykotische Medikamente, die lokal (z. B. Cremes, Tabletten oder Zäpfchen) oder systemisch (oral) verabreicht werden können. Es ist wichtig, dass sich der Patient an die Anweisungen des Arztes hält und die Behandlung abschließt, um ein Wiederauftreten der Infektion zu vermeiden.

Invasive Candidiasis ist eine schwerwiegende Infektion, die durch das Candida-Pilzscheiben verursacht wird. Im Gegensatz zu oberflächlichen Candidiasis-Infektionen, wie z.B. Soor, dringt invasive Candidiasis in den Blutkreislauf oder andere Organe ein und kann somit systemische Auswirkungen haben.

Die Infektion tritt häufig bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf, wie beispielsweise bei Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, oder bei Personen, die ein Transplantat erhalten haben und daher immunsuppressive Medikamente einnehmen müssen. Auch Frühgeborene und ältere Menschen sind anfälliger für invasive Candidiasis-Infektionen.

Die Symptome der Infektion hängen von der Art und dem Ausmaß der Erkrankung ab, können aber Fieber, Schüttelfrost, Schwäche und Organversagen umfassen. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antimykotika, die speziell zur Bekämpfung von Pilzinfektionen entwickelt wurden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um schwere Komplikationen oder eine Ausbreitung der Infektion zu vermeiden.

Cutaneous Candidiasis ist eine Hautinfektion, die durch den Pilz Candida verursacht wird. Dieser Hefepilz ist normalerweise auf der Haut und in Schleimhäuten vorhanden, kann aber unter bestimmten Umständen übermäßig wachsen und Infektionen verursachen.

Cutanee Kandidose ist durch rote, juckende, schuppige oder verschorfte Hautstellen gekennzeichnet, die oft nässen und sich entzünden können. Die Infektion kann an verschiedenen Körperstellen auftreten, einschließlich der Achselhöhlen, Leisten, Bauchnabel, unter den Brustwarzen und im Windelbereich von Säuglingen.

Die Infektion wird durch Kontakt mit infizierter Haut oder Schleimhaut, kontaminierten Gegenständen oder durch Auto-Inokulation (Übertragung des Erregers von einer Körperstelle auf eine andere) verursacht. Faktoren wie Feuchtigkeit, Reibung, enge Kleidung und ein geschwächtes Immunsystem können das Risiko einer Infektion erhöhen.

Die Behandlung von Cutaneous Candidiasis umfasst die Anwendung von topischen Antipilzmitteln wie Clotrimazol, Miconazol oder Ketoconazol. In schweren Fällen können orale Medikamente wie Fluconazol oder Itraconazol erforderlich sein. Zur Vorbeugung ist es wichtig, feuchte Hautbereiche trocken zu halten und enge, synthetische Kleidung zu vermeiden.

Candida albicans ist ein Hefepilz, der zur normalen menschlichen Mikroflora gehört und häufig auf der Haut, im Verdauungstrakt und in den Schleimhäuten vorkommt. In der Regel lebt er dort harmlos und ohne klinische Symptome zu verursachen.

Unter bestimmten Umständen, wie einem geschwächten Immunsystem, Antibiotika-Einnahme oder Diabetes mellitus, kann sich Candida albicans jedoch übermäßig vermehren und eine Infektion hervorrufen. Diese Infektionen können verschiedene Körperbereiche betreffen, wie z.B. die Haut, Schleimhäute, Genitalien oder den Verdauungstrakt.

Die Symptome einer Candida-albicans-Infektion hängen von der Lokalisation ab und können Rötungen, Juckreiz, Brennen, Schmerzen und unangenehme Ausflüsse umfassen. Die bekannteste Form der Candida-albicans-Infektion ist die Soor-Infektion (auch als Candidiasis oder Moniliasis bezeichnet), die vor allem im Mund- und Rachenraum sowie im Genitalbereich auftritt.

Chronische mukokutane Kandidose ist ein schweres, chronisches und invasives Candida-Infektion, die die Haut, Schleimhäute und innere Organe betreffen kann. Es wird hauptsächlich bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem gesehen, wie z.B. bei Menschen mit HIV/AIDS, Krebs oder nach Organtransplantationen. Die Infektion ist durch die Persistenz und Invasion von Candida-Spezies, vor allem Candida albicans, gekennzeichnet.

Die Symptome der chronischen mukokutanen Kandidose können variieren und hängen davon ab, welche Organe betroffen sind. Sie umfassen häufig Hautläsionen, orale oder genitale Ulzerationen, Lungenentzündung, Augeninfektionen und Nierenerkrankungen. Die Diagnose erfolgt durch kulturelle Untersuchungen von Gewebeproben und mikroskopische Untersuchungen.

Die Behandlung der chronischen mukokutanen Kandidose ist schwierig und erfordert oft eine Kombination von mehreren Medikamenten, einschließlich Antimykotika und Immunsuppressiva. Die Prognose hängt vom Ausmaß der Erkrankung und dem Zustand des Immunsystems des Patienten ab.

Candida ist ein Genus von Hefepilzen, die zur Familie der Saccharomycetaceae gehören. Es umfasst mehr als 150 Spezies, von denen viele Bestandteil der normalen menschlichen Mikroflora sind, insbesondere im Verdauungstrakt, auf der Haut und in den Schleimhäuten. Unter normalen Umständen leben diese Pilze in einem Gleichgewicht mit anderen Mikroorganismen und verursachen keine Krankheiten.

Jedoch, unter bestimmten Bedingungen wie geschwächtes Immunsystem, Antibiotika-Behandlung, Diabetes mellitus, hoher Zuckerkonsum oder Vaginalduschen kann das Wachstum von Candida übermäßig werden und führen zu einer Reihe von Infektionen bekannt als Candidiasen. Die häufigste Art, die Krankheiten verursacht, ist Candida albicans.

Die Symptome der Candidiasis hängen davon ab, wo die Infektion auftritt. Bei einer vaginalen Candidiasis können Frauen Juckreiz, Brennen, Rötung und Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr verspüren sowie eine weißliche, klumpige Entladung haben. Bei Männern kann eine Peniscandidose zu Juckreiz und/oder Brennen an der Eichel führen. Bei Oralcandidose (Mundsoor) können weiße Beläge auf der Zunge oder Innenseiten der Wangen auftreten. Bei invasiver Candidiasis, die sich im Blutkreislauf ausbreitet, können Fieber, Schüttelfrost und multiple Organbeteiligungen auftreten.

Die Behandlung von Candidiasis hängt von der Art und Schwere der Infektion ab. Für unkomplizierte Fälle werden topische oder orale Antimykotika verschrieben, während für invasive Infektionen intravenöse Medikamente erforderlich sein können. Zur Vorbeugung von Candidiasis ist es wichtig, gute Hygienemaßnahmen einzuhalten und das Immunsystem zu stärken.

Antimykotika sind Medikamente, die zur Behandlung und Vorbeugung von Pilzerkrankungen (Mykosen) eingesetzt werden. Sie wirken durch Hemmung der Vermehrung oder durch Zerstörung der pilzartigen Erreger, ohne dabei das Wachstum der menschlichen Zellen zu beeinträchtigen. Antimykotika können in verschiedenen Darreichungsformen wie Cremes, Salben, Tabletten oder Flüssigkeiten verabreicht werden und sind je nach Art des Pilzes und der Lokalisation der Infektion verschrieben. Einige Beispiele für Antimykotika sind Clotrimazol, Fluconazol und Amphotericin B.

Fluconazol ist ein antifungaler Medikament, das zur Klasse der Azole gehört. Es wirkt, indem es die Synthese von Ergosterol, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembran von Pilzen, hemmt. Ohne ausreichend Ergosterol werden Löcher in der Membran gebildet, was zu einer Beeinträchtigung der Funktion und schließlich zum Absterben der Pilzzelle führt.

Fluconazol wird zur Vorbeugung und Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt, die durch verschiedene Arten von Pilzen verursacht werden, wie Candida-Arten (einschließlich Candidiasis der Mundhöhle, Speiseröhre, Genitalien und Haut) und Cryptococcus neoformans (einschließlich kryptokokkenbedingter Meningitis).

Das Medikament ist in verschiedenen Darreichungsformen wie Tabletten, Kapseln, Suspensionen und Injektionslösungen erhältlich. Die Dosierung hängt von der Art und Schwere der Infektion sowie den Nierenfunktionen des Patienten ab.

Es ist wichtig zu beachten, dass Fluconazol wie alle Medikamente Nebenwirkungen haben kann, einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und Hautausschlägen. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie Leberfunktionsstörungen, Herzrhythmusstörungen und schwere Hautreaktionen. Daher sollte Fluconazol nur unter Aufsicht eines Arztes eingenommen werden, der potenzielle Risiken und Vorteile abwägen kann.

Pilz-spezifische Antikörper sind Immunglobuline (Proteine), die von B-Lymphozyten produziert werden und eine spezifische antigene Epitope auf der Oberfläche von Pilzen erkennen und binden. Diese Art von Antikörpern wird durch eine Infektion mit einem Pilz oder durch Impfung gegen einen Pilz induziert. Sie spielen eine wichtige Rolle in der angeborenen und adaptiven Immunantwort auf pilzliche Pathogene, indem sie die Erkennung und Beseitigung von Pilzen fördern. Die Bestimmung von Pilz-spezifischen Antikörpern im Blutserum kann bei der Diagnose von Pilzinfektionen hilfreich sein.

Esophageal diseases refer to a range of medical conditions that affect the esophagus, which is the muscular tube that connects the throat to the stomach. These diseases can cause symptoms such as difficulty swallowing, chest pain, heartburn, and regurgitation. Some common esophageal diseases include:

1. Gastroesophageal reflux disease (GERD): a condition in which stomach acid flows back into the esophagus, causing symptoms such as heartburn and difficulty swallowing.
2. Esophagitis: inflammation of the esophagus, often caused by infection or irritation from stomach acid.
3. Esophageal stricture: narrowing of the esophagus due to scarring or growths, which can make it difficult to swallow.
4. Esophageal cancer: a type of cancer that develops in the cells lining the esophagus, often as a result of long-term GERD or smoking.
5. Esophageal motility disorders: conditions that affect the normal movement and function of the esophagus, such as achalasia and diffuse spasm.

Treatment for esophageal diseases varies depending on the specific condition and its severity. Treatments may include medications, surgery, or lifestyle changes such as diet modifications and quitting smoking.

Echinocandins sind eine Klasse von Antimykotika, die die Synthese von β-1,3-D-Glukan, einem wichtigen Bestandteil der Pilzzellwand, hemmen. Sie werden hauptsächlich zur Behandlung von invasiven Pilzerkrankungen wie Aspergillose und Candidoase eingesetzt, insbesondere bei Patienten, die auf andere Antimykotika nicht ansprechen oder eine Unverträglichkeit aufweisen.

Die Echinocandin-Wirkstoffe binden irreversibel an das Enzym β-1,3-D-Glukansynthase und hemmen dadurch dessen Aktivität, was zu einer Störung der Pilzzellwandintegrität und schließlich zum Zelltod führt. Die Echinocandine sind semisynthetische Lipopeptide, die aus pilzlichen oder tierischen Organismen isoliert werden.

Die drei zugelassenen Echinocandine sind Caspofungin, Micafungin und Anidulafungin. Diese Medikamente werden parenteral verabreicht, da sie nicht oral resorbierbar sind. Insgesamt zeichnen sich die Echinocandine durch eine gute Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil aus, wobei Nebenwirkungen wie Hautausschläge, Fieber und Abnormalitäten der Leberfunktion selten auftreten.

Pilzantigene sind Strukturen oder Moleküle auf der Oberfläche von Pilzen (Fungi), die von dem Immunsystem eines Wirtsorganismus als fremd erkannt werden und eine immune Reaktion hervorrufen können. Diese Antigene können aus verschiedenen Bestandteilen des Pilzes bestehen, wie Zellwandproteinen, Glykoproteinen oder Polysacchariden.

Pilzantigene spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnose von pilzbedingten Infektionen, da sie in Laboruntersuchungen nachgewiesen werden können. Ein Beispiel für ein Pilz-Antigen ist das Galaktomannan, ein Polysaccharid, das in der Zellwand von Aspergillus-Pilzen vorkommt und im Serum von Patienten mit invasiver Aspergillose nachgewiesen werden kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Immunantwort auf Pilzantigene variieren kann und abhängig ist von Faktoren wie der Art des Pilzes, der Dosis und Dauer der Exposition sowie dem Zustand des Immunsystems des Wirts. Einige Pilze können sogar Mechanismen entwickeln, um das Immunsystem zu umgehen und so einer Erkennung als Fremdkörper zu entgehen.

Der Oropharynx ist ein Teil des Halses und gehört zum oberen Atmungs- und Verdauungstrakt. Genauer gesagt, handelt es sich um den rückenwärts (dorsal) gelegenen Bereich des Rachens (Pharynx), der sich hinter der Mundhöhle (Oropharynx) befindet.

Der Oropharynx beginnt kaudal (nach unten) an der Ebene des Zäpfchens (Uvula) und des vorderen Zwei-Drittel-Bereichs des Gaumensegels (Palatum molle). Er reicht bis zur Epiglottis, einer knorpeligen Klappe am Eingang der Luftröhre.

Zu den wichtigsten Strukturen des Oropharynx gehören die Tonsillen (Mandeln), die lateral (seitlich) und posterior (hinten) lokalisiert sind, sowie das Zäpfchen und der Gaumenbogen. Der Oropharynx ist von Bedeutung für Prozesse wie Atmung, Sprechen, Schlucken und Schmecken.

Amphotericin B ist ein starkes, breit spectrum Antimykotikum, das zur Behandlung invasiver und lebensbedrohlicher systemischer Pilzinfektionen eingesetzt wird. Es ist ein Polyen-Makrolid-Antibiotikum, das in der Regel intravenös verabreicht wird. Amphotericin B wirkt durch die Bildung von Poren in der Zellmembran von Pilzen, was zu einem Austritt von intrazellulären Bestandteilen und schließlich zum Zelltod führt. Aufgrund seiner Toxizität werden heute meist liposomale oder lipidhaltige Formulierungen eingesetzt, die eine bessere Verträglichkeit aufweisen.

Clotrimazol ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt wird. Es wirkt durch die Hemmung der Synthese von Ergosterol, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembran von Pilzen. Durch den Mangel an Ergosterol werden die Zellmembranen der Pilze porös und instabil, was zu deren Abtötung führt.

Clotrimazol wird lokal angewendet, zum Beispiel in Cremes, Salben, Lösungen oder Pudern, um Haut- und Schleimhautinfektionen mit Dermatophyten, Candida und anderen pathogenen Pilzen zu behandeln. Es ist auch zur Behandlung von Infektionen mit dem Hefepilz Candida albicans im Genitalbereich (Vaginalpilz) bei Frauen und Männern geeignet.

Die Anwendungsdauer und Dosierung hängen von der Art und Schwere der Infektion ab und werden vom Arzt individuell festgelegt. Clotrimazol ist in der Regel gut verträglich, aber wie alle Medikamente kann es auch Nebenwirkungen haben, wie z.B. Hautirritationen, Juckreiz oder Brennen an der Anwendungsstelle.

Fungämie ist ein medizinischer Begriff, der die Anwesenheit von pathogenen (krankheitsverursachenden) Pilzen in Blut oder Gewebe bezeichnet. Dieser Zustand tritt normalerweise auf, wenn das Immunsystem einer Person geschwächt ist und nicht in der Lage ist, eine Infektion effektiv zu bekämpfen. Fungämien können lebensbedrohlich sein, insbesondere wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass es verschiedene Arten von Fungämien gibt, die nach dem Typ des Pilzes, der die Infektion verursacht, benannt werden. Einige häufige Beispiele sind Candidaemia (verursacht durch Candida-Pilze), Aspergillämie (verursacht durch Aspergillus-Pilze) und Mucormykose (verursacht durch Mucorales-Pilze).

Die Symptome einer Fungämie können variieren, abhängig von der Art des Pilzes und dem Ort der Infektion. Allgemeine Anzeichen können Fieber, Schüttelfrost, Unwohlsein, Schwäche und Abgeschlagenheit sein. Wenn die Infektion sich auf bestimmte Organe ausbreitet, können spezifischere Symptome auftreten, wie Atemnot, Brustschmerzen, Husten, Erbrechen, Durchfall oder Verwirrtheit.

Die Behandlung von Fungämien erfolgt in der Regel mit antimykotischen Medikamenten, die speziell zur Bekämpfung von Pilzinfektionen entwickelt wurden. Die Art des Antimykotikums hängt von der Art des Pilzes ab, der die Infektion verursacht. In einigen Fällen kann chirurgische Entfernung von infiziertem Gewebe notwendig sein, um die Infektion unter Kontrolle zu bringen.

Lipopeptide sind eine Klasse von Molekülen, die sowohl lipophile (fettlösliche) als auch peptidische (proteinförmige) Bestandteile enthalten. Genauer gesagt, bestehen Lipopeptide aus einem kleinen Peptid, das an ein Lipidmolekül gebunden ist.

In der Medizin und Biochemie sind Lipopeptide von besonderem Interesse, da sie eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen. Einige Lipopeptide werden von Bakterien produziert und können als Antigene wirken, die das Immunsystem stimulieren und so eine Immunantwort hervorrufen.

Darüber hinaus haben Lipopeptide auch potenzielle Anwendungen in der Medizin als Arzneistoffe oder Wirkstoffe für die Behandlung von Infektionskrankheiten, Krebs und anderen Erkrankungen gefunden. Ein bekanntes Beispiel ist das Antibiotikum Daptomycin, ein Lipopeptid, das zur Behandlung schwerer bakterieller Infektionen eingesetzt wird.

Candidemia ist eine invasive Candidiasis, bei der die Candida-Pilze im Blutkreislauf nachgewiesen werden. Es handelt sich um eine schwerwiegende Infektion, die vor allem bei immungeschwächten Patienten oder solchen mit geschwächtem Abwehrsystem auftritt. Die Symptome können unspezifisch sein und reichen von Fieber über Schüttelfrost bis hin zu Organversagen. Die Diagnose erfolgt durch Blutkulturen, bei denen die Candida-Pilze nachgewiesen werden. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antimykotika, also Medikamenten zur Bekämpfung von Pilzinfektionen.

Candida glabrata ist ein Hefepilz, der zur Normflora des menschlichen Körpers gehört und normalerweise auf der Haut und in den Schleimhäuten vorkommt, ohne dabei Krankheiten zu verursachen. Er ist ein opportunistischer Erreger, was bedeutet, dass er unter bestimmten Umständen, wie zum Beispiel einem geschwächten Immunsystem oder bei Vorliegen von Grunderkrankungen, Infektionen hervorrufen kann.

Candida glabrata-Infektionen können verschiedene Körperregionen betreffen, einschließlich der Haut, des Urogenitaltrakts, des Gastrointestinaltrakts und des Blutkreislaufs (systemische Candidiasis). Die Symptome variieren je nach Infektionsort und können Hautausschläge, Juckreiz, Brennen, Rötungen, Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr sowie allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber und Müdigkeit umfassen.

Die Diagnose von Candida glabrata-Infektionen erfolgt durch mikrobiologische Untersuchungen, bei denen der Erreger aus dem betroffenen Gewebe oder Körperflüssigkeiten isoliert und identifiziert wird. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antimykotika, wie Fluconazol oder Echinocandine, insbesondere bei immungeschwächten Patienten oder bei schweren, invasiven Infektionen.

Fungal drug resistance refers to the decreased susceptibility of fungi to the effects of antifungal drugs, making treatments less effective or even ineffective. This can occur due to genetic changes in the fungal cells that allow them to survive in the presence of these medications. Fungal drug resistance can lead to persistent or recurrent fungal infections, which can be difficult to treat and may pose a significant health risk, particularly for individuals with weakened immune systems.

There are several types of fungal drug resistance, including:

1. Primary resistance: This refers to the inherent ability of certain fungi to resist the effects of antifungal drugs, even before any treatment has been initiated.
2. Acquired resistance: This occurs when fungi that were initially susceptible to antifungal drugs develop resistance during the course of treatment due to genetic mutations or other changes in their cells.
3. Intrinsic resistance: This refers to the natural resistance of certain fungal species to specific classes of antifungal drugs, making them difficult to treat with standard therapies.

Fungal drug resistance can be caused by various factors, including misuse and overuse of antifungal medications, poor adherence to treatment regimens, and the spread of resistant fungal strains in healthcare settings or communities. To address this issue, it is essential to promote responsible use of antifungal drugs, improve diagnostic methods for detecting fungal infections and drug resistance, and develop new antifungal agents with novel mechanisms of action.

AIDS-bezogene opportunistische Infektionen sind Infektionskrankheiten, die bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem auftreten, insbesondere bei denen mit dem humanen Immunschwächevirus (HIV) infizierten Personen. Diese Infektionen werden als "opportunistisch" bezeichnet, weil sie die Gelegenheit nutzen, wenn das Immunsystem geschwächt ist und die natürliche Abwehr des Körpers gegen Krankheitserreger nicht mehr richtig funktioniert.

Opportunistische Infektionen können verschiedene Formen annehmen, wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten. Einige Beispiele für opportunistische Infektionen bei Menschen mit HIV/AIDS sind Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie (PCP), Kryptokokken-Meningitis, Toxoplasmose enzephalitis, Candidiasis (Soor) und Mycobacterium avium Komplex (MAC).

Die Diagnose opportunistischer Infektionen erfolgt durch klinische Untersuchungen, Laboruntersuchungen und bildgebende Verfahren. Die Behandlung hängt von der Art der Infektion ab und kann Antibiotika, Antimykotika oder antivirale Medikamente umfassen. Die Prävention opportunistischer Infektionen ist ein wichtiger Bestandteil der HIV-Behandlung und beinhaltet die Einnahme von antiretroviralen Medikamenten (ARVs), die das Immunsystem stärken, Impfungen und Hygienemaßnahmen.

Mannane sind eine Untergruppe von Polysacchariden, die aus der Verknüpfung mehrerer Mannose-Einheiten bestehen. Mannose ist eine Monosaccharid (oder Einfachzucker), die sechs Kohlenstoffatome enthält und in der Natur weit verbreitet ist.

Mannane sind ein wichtiger Bestandteil von Glykoproteinen und Glykolipiden, die auf Zellmembranen vorkommen. Sie spielen eine Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, wie Zell-Zell-Interaktionen, Signaltransduktion und Infektionsmechanismen von Mikroorganismen.

Mannane sind auch wichtige Bestandteile von Bakterienzellwänden und Pilzen, wo sie als Antigene wirken und eine Rolle bei der Immunantwort des Wirtsorganismus spielen können. Insbesondere in der Medizin sind Mannane von Interesse, da sie als Zielmoleküle für die Entwicklung neuer Therapeutika und Diagnostika in Bereichen wie Infektionskrankheiten und Krebs dienen können.

Candida tropicalis ist ein Hefepilz, der zur Gattung Candida gehört und ein normaler Bestandteil der menschlichen Mikroflora sein kann, insbesondere im Verdauungstrakt. Er ist jedoch auch einer der häufigsten Krankheitserreger bei opportunistischen Mykosen, das heißt, wenn die Abwehrkräfte des Körpers geschwächt sind, kann er Infektionen verursachen.

Candida tropicalis ist der zweithäufigste nicht-albicans Candida-Erreger nach Candida parapsilosis und macht etwa 5-10% aller Candidainfektionen aus. Er ist besonders in warmen, feuchten Klimazonen verbreitet.

Die Infektion mit Candida tropicalis kann verschiedene Organe betreffen, wie zum Beispiel die Haut, Schleimhäute, Blut oder innere Organe. Symptome hängen von der Art und dem Ort der Infektion ab und können Entzündungen, Rötungen, Juckreiz, Schmerzen, Fieber und allgemeines Unwohlsein umfassen.

Die Behandlung von Candida tropicalis-Infektionen erfolgt in der Regel mit Antimykotika, die speziell gegen Pilze wirken. Die Wahl des Medikaments hängt von der Art und dem Ort der Infektion ab.

Miconazol ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt wird, die die Haut und Schleimhäute befallen. Es wirkt durch Hemmung der Synthese von Ergosterol, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembran von Pilzen, was zu deren Zelltod führt. Miconazol ist in verschiedenen Darreichungsformen wie Cremes, Salben, Pulvern und Lösungen für die topische Anwendung sowie in Form von Tabletten für die systemische Anwendung erhältlich. Es wird bei einer Vielzahl von Pilzerkrankungen eingesetzt, wie z.B. Candida-Infektionen, Dermatophytose, Pityriasis versicolor und anderen. Wie alle Medikamente sollte Miconazol nur nach ärztlicher Verordnung und unter strikter Einhaltung der Dosierungsanweisungen angewendet werden, um unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren.

Mundkrankheiten sind Erkrankungen, die den Mundraum betreffen und sich auf Zähne, Zahnfleisch, Zunge, Gaumen, Innenwände der Wangen und andere Strukturen im Mund auswirken. Sie können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie Bakterien, Viren, Pilze, Allergien, Verletzungen oder systemische Erkrankungen.

Zu den häufigsten Mundkrankheiten gehören Karies, Gingivitis (Entzündung des Zahnfleisches), Parodontitis (Entzündung des Zahnbettes), Aphthen (schmerzhafte Schleimhautdefekte) und orale Mykosen (Pilzerkrankungen). Andere Erkrankungen wie Herpes, Mumps oder Krebs können ebenfalls den Mundbereich betreffen.

Symptome von Mundkrankheiten können Schmerzen, Rötungen, Schwellungen, Blutungen, Geschwüre, Mundgeruch und Veränderungen in Farbe oder Textur der Mundschleimhaut umfassen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die orale Gesundheit aufrechtzuerhalten.

Die Mundschleimhaut (Mucosa oris) ist die Schleimhaut, die den inneren Teil des Mundes auskleidet. Sie ist durch ein spezialisiertes Epithel gekennzeichnet, das normalerweise mehrere Zellschichten umfasst und von einer Lamina propria unterlagert wird. Die Mundschleimhaut ist hautfarben oder leicht rot und feucht, was sie von der Haut unterscheidet. Sie hat eine wichtige Barrierefunktion gegenüber Krankheitserregern und dient der Aufnahme von Nährstoffen. Darüber hinaus ist sie auch für die Empfindungen des Mundes verantwortlich, da sie sensorische Nervenendigungen enthält.

Beta-Glucane sind eine Klasse von Polysacchariden, die aus Beta-glykosidisch verknüpften D-Glucose-Einheiten bestehen. Sie kommen in vielen natürlichen Quellen vor, wie Getreide (z.B. Hafer und Gerste), Hefen, Algen und Pilzen. Insbesondere die beta-1,3/1,6-Glucane aus Hefe und Bakterien sowie die beta-1,3/1,4-Glucane aus Getreide und Algen haben medizinische Relevanz.

Beta-Glucane sind bekannt für ihre immunmodulierenden Eigenschaften. Sie können das Immunsystem stimulieren und die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen, Neutrophilen und natürlichen Killerzellen erhöhen. Aufgrund dieser Eigenschaften werden beta-Glucane in der Medizin zur Unterstützung der Immunfunktion bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel Infektionen, Krebs und Autoimmunerkrankungen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit von beta-Glucanen in klinischen Studien nicht einheitlich nachgewiesen wurde und weitere Forschung erforderlich ist, um die optimale Dosierung, Verabreichungsform und Anwendungsgebiete besser zu verstehen.

ICR (Institute of Cancer Research)-Mäuse sind ein spezifischer Inzuchtstamm der Laborhausmaus (Mus musculus). Ein Inzuchtstamm ist das Ergebnis einer wiederholten Paarung von nahe verwandten Tieren über mindestens 20 aufeinanderfolgende Generationen, um eine möglichst homozygote Population zu erzeugen.

Die ICR-Mäuse zeichnen sich durch ein stabiles Genom und gute Reproduktionsleistungen aus, weshalb sie häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt werden, insbesondere für Tumor- und Krebsstudien. Die Tiere dieser Stämme sind genetisch sehr ähnlich und verhalten sich im Allgemeinen gleich, was die Reproduzierbarkeit von Experimenten erleichtert.

Es ist wichtig zu beachten, dass Inzuchtstämme wie ICR-Mäuse auch Nachteile haben können, da sie anfälliger für genetisch bedingte Erkrankungen sein können und ein eingeschränkterer Genpool vorliegt. Dies kann die Übertragbarkeit von Forschungsergebnissen auf die menschliche Population einschränken.

Aspergillose ist eine infektiöse Erkrankung, die durch den Pilz Aspergillus fumigatus und andere Spezies der Gattung Aspergillus verursacht wird. Diese Pilze sind in der Umwelt weit verbreitet und kommen häufig in organischem Material wie Laub, Kompost oder Nutzpflanzen vor.

Die Erkrankung kann verschiedene Formen annehmen, abhängig von der Immunabwehr des betroffenen Individuums. Bei Menschen mit intaktem Immunsystem können Aspergillus-Sporen eine allergische Reaktion hervorrufen, die als allergische Bronchopulmonale Aspergillose (ABPA) bezeichnet wird.

Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem, wie beispielsweise bei AIDS-Patienten, Krebspatienten oder Organtransplantierten, kann der Pilz eine invasive Aspergillose verursachen, die sich in verschiedenen Organen ausbreiten und zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen kann.

Die Symptome der Erkrankung können variieren und hängen von der Art und dem Schweregrad der Infektion ab. Sie reichen von Husten, Atemnot und Fieber bei einer Lungeninfektion bis hin zu neurologischen Störungen oder Organversagen bei einer invasiven Aspergillose.

Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung, bildgebende Verfahren wie Röntgen oder CT und mikrobiologische oder molekularbiologische Nachweisverfahren. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von Antimykotika (Pilzmitteln), die speziell gegen Aspergillus-Pilze wirksam sind.

Es tut mir leid, aber es gibt keinen Begriff wie 'Hyphen' in der Medizin. Hyphen ist ein Begriff aus der Linguistik und Typografie und bezieht sich auf einen kleinen Strich (-), der zwei Wörter oder Teilwörter zusammenbindet. Wenn Sie an einem medizinischen Begriff interessiert sind, den Sie nicht verstehen, lassen Sie es mich wissen, und ich werde mein Bestes tun, um Ihnen zu helfen.

Eine "mikrobielle Koloniezahl" ist ein mikrobiologisches Verfahren zur Quantifizierung der Anzahl von lebensfähigen Mikroorganismen in einer Probe. Dabei wird eine verdünnte Probe auf eine Nährbodenoberfläche gegeben und anschließend in einem Inkubator bei geeigneten Bedingungen kultiviert.

Nach der Inkubationszeit bilden sich Mikroorganismen, die in der Probe vorhanden waren, zu Kolonien auf dem Nährboden aus. Die Anzahl der Kolonien wird dann manuell oder automatisch gezählt und mit der Verdünnungsfaktoren multipliziert, um die ursprüngliche Anzahl der Mikroorganismen in der Probe zu bestimmen. Diese Methode liefert eine Schätzung der Anzahl von Mikroorganismen pro Gramm oder Milliliter Probe und wird häufig in der Lebensmittel-, Wasser- und klinischen Mikrobiologie eingesetzt, um die Keimzahl von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen zu bestimmen.

Mikrobielle Empfindlichkeitstests, auch als Antibiotika-Empfindlichkeitstests bekannt, sind Labortests, die durchgeführt werden, um zu bestimmen, welche Antibiotika am effektivsten gegen eine bestimmte bakterielle Infektion wirken. Diese Tests identifizieren die Empfindlichkeit oder Resistenz von Mikroorganismen wie Bakterien gegenüber verschiedenen Antibiotika.

In der Regel werden Proben aus dem Patienten entnommen, z. B. Blut, Urin, Wunden oder anderen infizierten Bereichen. Diese Proben werden dann in einem Labor kultiviert, um die Bakterien zu vermehren und eine reine Bakterienkultur zu erhalten. Anschließend wird eine Reihe von Antibiotika auf die Bakterienkultur angewendet. Nach einer bestimmten Inkubationszeit wird beobachtet, ob das Wachstum der Bakterien gehemmt oder eliminiert wurde.

Die Ergebnisse des Tests geben an, welche Antibiotika bei der Bekämpfung der Infektion wirksam sein könnten und welche möglicherweise unwirksam sind, was den Klinikern hilft, eine fundierte Entscheidung über die Behandlung zu treffen. Dies ist wichtig, um die unnötige Verwendung von Antibiotika zu vermeiden, die Resistenzen fördern kann, und gleichzeitig die am besten geeignete Therapie für den Patienten auszuwählen.

Itraconazol ist ein synthetisches, breit spectrum Triazol-Antimykotikum, das zur Behandlung von systemischen Pilzinfektionen wie Aspergillose, Histoplasmose, Blastomykose und Kokzidioidomykose eingesetzt wird. Es wirkt durch Hemmung der Ergosterol-Synthese in der Zellmembran von Pilzen, was zu Funktionsstörungen und anschließendem Zelltod führt. Itraconazol ist in Form von Kapseln oder Flüssigkeit für orale Anwendung sowie als Injektionslösung erhältlich. Nebenwirkungen können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und Hautausschlag umfassen.

Mykosen sind Infektionskrankheiten, die durch Pilze verursacht werden. Dabei können sowohl Haut und Schleimhäute betroffen sein (z.B. Candida-Infektionen) als auch innere Organe (z.B. Aspergillose). Die Symptome variieren je nach Art des Erregers und dem Ort der Infektion. Eine Pilzinfektion kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden, wie ein geschwächtes Immunsystem, Stoffwechselstörungen oder der Einsatz von Antibiotika. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch mikroskopische Untersuchung von Gewebeproben oder Körperflüssigkeiten sowie durch kulturelle Anzucht des Erregers. Die Behandlung umfasst meist die Gabe von Antimykotika, speziellen Medikamenten zur Bekämpfung von Pilzen.

Ein immungeschwächter Wirt, auch bekannt als immunkompromittierter oder immundefizienter Wirt, ist eine Person mit einer verminderten Fähigkeit, Infektionen abzuwehren. Dies kann aufgrund einer Vielzahl von Faktoren auftreten, einschließlich angeborener oder erworbener Immunschwächen, Krankheiten oder Behandlungen, die das Immunsystem unterdrücken.

Immunsuppressive Therapien, wie sie bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder nach Organtransplantationen eingesetzt werden, können das Immunsystem schwächen und den Wirt anfälliger für Infektionen machen. Bestimmte Krankheiten, wie HIV/AIDS, Krebs oder primäre Immundefekterkrankungen, können ebenfalls zu einer beeinträchtigten Immunfunktion führen.

Ein immungeschwächter Wirt ist anfälliger für opportunistische Infektionen, die bei Menschen mit intaktem Immunsystem selten vorkommen. Diese Infektionen werden von Krankheitserregern verursacht, die normalerweise keine klinisch manifeste Erkrankung hervorrufen würden, bei immungeschwächten Wirten jedoch schwere Komplikationen und Erkrankungen verursachen können.

Daher ist es für medizinische Fachkräfte von entscheidender Bedeutung, das Immunsystem eines Patienten zu bewerten und potenzielle Risikofaktoren für Infektionen zu identifizieren, um eine angemessene Vorbeugung und Behandlung zu gewährleisten.

Nystatin ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt wird. Es ist ein Polyen-Antimykotikum, das durch Aktivität von Makrocyclus-Polyenen gekennzeichnet ist und die Zellmembran von Pilzen zerstört, was zu deren Tod führt. Nystatin ist wirksam gegen eine Vielzahl von pathogenen Pilzen, einschließlich Candida, Cryptococcus und Histoplasma. Es wird häufig lokal in Form von Cremes, Salben oder Zäpfchen angewendet, um Haut- oder Schleimhautinfektionen zu behandeln. In seltenen Fällen kann es auch systemisch verabreicht werden, um invasive Pilzinfektionen zu behandeln. Nystatin hat keine bekannte Aktivität gegen Bakterien oder Viren und wird nicht zur Behandlung von bakteriellen oder viralen Infektionen eingesetzt.

"Azole" ist ein Begriff, der eine Klasse von antifungalen Medikamenten bezeichnet. Diese Medikamente wirken, indem sie die Synthese von Ergosterol, einem wichtigen Bestandteil der Zellmembran von Pilzen, hemmen. Durch die Hemmung der Ergosterol-Synthese wird die Integrität der Zellmembran beeinträchtigt und das Wachstum und Überleben des Pilzes verhindert.

Azole-Medikamente werden zur Behandlung von verschiedenen Pilzinfektionen eingesetzt, wie zum Beispiel Candida-Infektionen, Aspergillus-Infektionen und Dermatophyten-Infektionen. Einige Beispiele für Azole-Medikamente sind Fluconazol, Itraconazol und Voriconazol.

Es ist wichtig zu beachten, dass Azole-Medikamente nicht gegen Bakterien wirken und deshalb nicht bei bakteriellen Infektionen eingesetzt werden sollten. Darüber hinaus können Azole Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben und Nebenwirkungen verursachen, wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Leberfunktionsstörungen.

Neutropenie ist ein Zustand, der durch eine abnorme Abnahme der Anzahl von Neutrophilen im Blut gekennzeichnet ist. Neutrophile sind eine Art weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Infektionen spielen, indem sie Bakterien und andere Mikroorganismen abtöten. Ein Neutrophilwert unter 1500 Zellen pro Mikroliter Blut gilt als leichte Neutropenie, während Werte unter 500 Zellen pro Mikroliter Blut als schwere Neutropenie eingestuft werden.

Neutropenie kann aufgrund einer Vielzahl von Faktoren auftreten, einschließlich bestimmter Medikamente (z.B. Chemotherapie), Krankheiten (z.B. Leukämie, HIV/AIDS) oder genetischen Störungen. Symptome können Infektionen sein, die schwer zu behandeln sind und sich rasch ausbreiten, sowie Fieber ohne erkennbare Ursache. Die Behandlung von Neutropenie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Antibiotika, Wachstumsfaktoren oder Änderungen der Medikation umfassen.

Mykologie ist ein Zweig der Biologie, der sich mit dem Studium von Pilzen befasst, einschließlich ihrer Taxonomie, Morphologie, Physiologie, Ökologie und Pathogenität. Insbesondere die medizinische Mykologie befasst sich mit der Untersuchung von Pilzerkrankungen (Mykosen) bei Menschen, einschließlich der Erkennung, Diagnose, Behandlung und Prävention von Infektionen durch pathogene Pilze. Dieses Fachgebiet umfasst auch das Studium der Resistenzmechanismen von Pilzen gegenüber antimykotischen Medikamenten und die Entwicklung neuer Therapeutika zur Bekämpfung von Pilzinfektionen.

In der Anatomie, ist der Mund (lat. Os oris) ein Teil des Kopfes und das menschliche Gesichts, das als die Öffnung in dem Kopf durch die Lippen begrenzt ist. Es ist der Eingang zur Speiseröhre und dient als primäre Quelle der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Der Mund enthält die Zähne, Zahnfleisch, den harten und weichen Gaumen, die Unterzungenmuskulatur und die Mundschleimhaut. Er ist auch wichtig für die Kommunikation durch Sprache und Laute.

Tierische Krankheitsmodelle sind in der biomedizinischen Forschung eingesetzte tierische Organismen, die dazu dienen, menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren. Sie werden verwendet, um die Pathogenese von Krankheiten zu verstehen, neue Therapeutika zu entwickeln und ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu testen sowie die Grundlagen der Entstehung und Entwicklung von Krankheiten zu erforschen.

Die am häufigsten verwendeten Tierarten für Krankheitsmodelle sind Mäuse, Ratten, Kaninchen, Hunde, Katzen, Schweine und Primaten. Die Wahl des Tiermodells hängt von der Art der Krankheit ab, die studiert wird, sowie von phylogenetischen, genetischen und physiologischen Überlegungen.

Tierische Krankheitsmodelle können auf verschiedene Arten entwickelt werden, wie beispielsweise durch Genmanipulation, Infektion mit Krankheitserregern oder Exposition gegenüber Umwelttoxinen. Die Ergebnisse aus tierischen Krankheitsmodellen können wertvolle Hinweise auf die Pathogenese von menschlichen Krankheiten liefern und zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien beitragen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Tiermodelle nicht immer perfekt mit menschlichen Krankheiten übereinstimmen, und die Ergebnisse aus Tierversuchen müssen sorgfältig interpretiert werden, um sicherzustellen, dass sie für den Menschen relevant sind.

Aspartic acid proteases are a group of enzymes that break down proteins by hydrolyzing peptide bonds. They are called Aspartic Proteases because they contain two aspartic acid residues in their active site, which are essential for their catalytic function. These enzymes play important roles in various biological processes such as digestion, blood coagulation, and programmed cell death (apoptosis). They also have potential therapeutic applications, particularly in the development of antiretroviral drugs used to treat HIV infection. Examples of Aspartic Proteases include pepsin, cathepsin D, and the HIV-1 protease.

Opportunistische Infektionen sind Infektionskrankheiten, die bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem auftreten. Solche Infektionen werden als "opportunistisch" bezeichnet, weil sie die Gelegenheit (das Opportunität) nutzen, wenn das Immunsystem einer Person nicht in der Lage ist, sie effektiv zu bekämpfen. Diese Infektionen können durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht werden und können bei Menschen mit HIV/AIDS, Krebs, Organtransplantationen, autoimmunen Erkrankungen oder bei denen, die immunsuppressive Medikamente einnehmen, auftreten. Einige Beispiele für opportunistische Infektionen sind Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie (PCP), Candidiasis, Toxoplasmose und Krankheitserreger wie Cytomegalovirus (CMV) oder Mycobacterium avium complex (MAC).

Milzkrankheiten sind Erkrankungen, die den Aufbau, die Funktion oder das Wohlbefinden der Milz betreffen. Die Milz ist ein lymphatisches Organ, das Teil des Immunsystems ist und eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Infektionen spielt. Sie hilft auch beim Filtern alter oder beschädigter Blutzellen aus dem Kreislauf.

Milzkrankheiten können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, darunter angeborene und erworbene Erkrankungen. Einige häufige Arten von Milzkrankheiten sind:

1. Milzvergrößerung (Splenomegalie): Eine Vergrößerung der Milz aufgrund verschiedener Ursachen wie Infektionen, Entzündungen, Blutkrankheiten oder Tumoren.
2. Hämolytische Anämie: Ein Zustand, bei dem die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) schneller zerstört werden als sie vom Körper ersetzt werden können, was häufig zu Milzvergrößerung führt.
3. Leukämie und Lymphome: Krebsartige Erkrankungen, die das blutbildende System betreffen und oft mit einer vergrößerten Milz einhergehen.
4. Infektionen: Bakterielle, virale oder parasitäre Infektionen können zu Entzündungen der Milz führen, wie zum Beispiel Malaria, Tuberkulose oder infektiöse Mononukleose (Pfeiffer-Drüsenfieber).
5. Trauma: Unfälle oder Verletzungen können zu einer Milzruptur führen, was eine Notfalloperation erfordern kann.
6. Zysten und Tumoren: Gutartige oder bösartige Geschwülste können in der Milz entstehen und müssen möglicherweise chirurgisch entfernt werden.

Die Symptome einer Milzerkrankung hängen von der zugrunde liegenden Ursache ab, können aber Schmerzen im linken Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Schwäche und Müdigkeit umfassen. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Leukoplakia ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um weiße, verhornte, nicht abziehbare Plaques oder Flecken in der Mundhöhle zu beschreiben. Diese Veränderungen treten auf der Schleimhaut auf und sind das Ergebnis einer übermäßigen Vermehrung von Zellen als Reaktion auf eine Reizung oder Reizung.

Im Gegensatz dazu bezieht sich "Haar-Leukoplakie" nicht auf eine medizinische Diagnose, sondern auf ein klinisches Erscheinungsbild bestimmter Leukoplakien. Haarleukoplakien sind wellenförmige, weiße, haarlinienartige Verdickungen der Zunge, die sich typischerweise an den seitlichen Rändern der Zunge befinden. Diese Art von Leukoplakie wird manchmal auch als "gezackte Leukoplakie" oder "Fralund-Leukoplakie" bezeichnet.

Obwohl Haarleukoplakien im Allgemeinen als gutartig gelten, können sie ein Zeichen für eine potenzielle Schädigung der Mundschleimhaut sein und sollten von einem Arzt oder Zahnarzt untersucht werden. In seltenen Fällen kann Haarleukoplakie mit einer erhöhten Rate von malignen Veränderungen in Verbindung gebracht werden, insbesondere wenn sie mit anderen Risikofaktoren wie Rauchen oder Alkoholkonsum einhergehen.

Ketoconazol ist ein synthetisches Antimykotikum, das zur Therapie von Dermatophytose, Pityriasis versicolor, Kandidose und Tinea versicolor eingesetzt wird. Es wirkt durch Hemmung der Ergosterol-Synthese in der Zellmembran von Pilzen, was zu einer Veränderung der Membranpermeabilität führt und letztendlich zum Zelltod führt. Ketoconazol ist in Form von Cremes, Shampoos und Tabletten erhältlich und wird topisch oder systemisch angewendet. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Hautausschlag, Juckreiz, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden.

Entschuldigung für die Verwirrung, aber "Indene" ist ein Begriff aus der Chemie und bezieht sich auf einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit der Formel C9H8. Es ist ein bicyclisches Verbindung, das als Bestandteil von Kohle und Erdöl vorkommt. Es hat keine direkte medizinische Bedeutung oder Anwendung. Wenn Sie nach Informationen über eine medizinische Substanz suchen, bitte geben Sie den genauen Namen an, damit ich Ihnen weiterhelfen kann.

Ageusie ist ein Zustand, bei dem der Geschmackssinn verloren geht oder stark beeinträchtigt ist. Dies bedeutet, dass eine Person nicht in der Lage ist, verschiedene Geschmacksrichtungen wie süß, salzig, sauer, bitter und umami zu unterscheiden. Ageusie sollte nicht mit Anosmie verwechselt werden, einem Zustand, bei dem der Geruchssinn verloren geht oder beeinträchtigt ist. Ageusie kann vorübergehend oder dauerhaft sein und kann durch verschiedene Faktoren wie Erkrankungen, Verletzungen, Operationen, Strahlentherapie oder bestimmte Medikamente verursacht werden. In einigen Fällen kann die Ursache unbekannt bleiben.

Histatine sind kleine, spezifische Proteine, die in der Speichelsekretion des Menschen und anderer Säugetiere vorkommen. Sie werden hauptsächlich in den granulären Zellen der minor salivary glands synthetisiert. Histatine haben antimikrobielle Eigenschaften und spielen eine wichtige Rolle bei der oralen Immunabwehr, indem sie die Anlagerung und das Wachstum von Bakterien auf den Schleimhäuten hemmen. Darüber hinaus unterstützen Histatine auch die Remineralisierung von Zahnschmelz durch die Bildung von Calciumphosphat-Kristallen. Es gibt mehrere Arten von Histatinen, wobei Histatin 1 und Histatin 3 die am häufigsten vorkommenden Formen sind.

Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Pilz-DNA", da Pilze (Fungi) ein eigenes Reich des Lebens sind und nicht direkt mit menschlicher DNA oder genetischen Erkrankungen bei Menschen in Verbindung stehen. Allerdings kann man die genetische Information von Pilzen, also deren DNA, in der medizinischen Forschung untersuchen, um beispielsweise Krankheiten besser zu verstehen, die durch Pilze verursacht werden, oder Wirkstoffe gegen pilzliche Krankheitserreger zu entwickeln.

In diesem Zusammenhang bezieht sich "Pilz-DNA" auf die Erbinformation von Pilzen, die in Form von Desoxyribonukleinsäure (DNA) vorliegt und die genetische Anlagen der Organismen kodiert. Die DNA von Pilzen ist ähnlich wie bei anderen Lebewesen in Chromosomen organisiert und enthält Gene, die für bestimmte Eigenschaften und Funktionen des Organismus verantwortlich sind.

Im Klartext lautet eine mögliche Definition: "Pilz-DNA bezieht sich auf die Desoxyribonukleinsäure (DNA), welche die Erbinformation von Pilzen enthält und in Chromosomen organisiert ist. Die DNA-Sequenzen kodieren für genetische Merkmale und Eigenschaften der Pilze, die bei medizinischen Fragestellungen, wie z.B. der Untersuchung von Infektionskrankheiten oder der Entwicklung neuer Medikamente, von Interesse sein können."

Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der extensiv in der biomedizinischen Forschung eingesetzt wird. "BALB" steht für die initialen der Institution, aus der diese Mäuse-Stämme ursprünglich stammen (Bernice Albertine Livingston Barr), und "c" ist einfach eine fortlaufende Nummer, um verschiedene Stämme zu unterscheiden.

Die BALB/c-Mäuse zeichnen sich durch eine hohe Homozygotie aus, was bedeutet, dass sie sehr ähnliche genetische Eigenschaften aufweisen. Sie sind ein klassischer Standardstamm für die Immunologie und Onkologie Forschung.

Die BALB/c-Mäuse haben eine starke Tendenz zur Entwicklung von humoralen (antikörperbasierten) Immunreaktionen, aber sie zeigen nur schwache zelluläre Immunantworten. Diese Eigenschaft macht sie ideal für die Erforschung von Antikörper-vermittelten Krankheiten und Impfstoffentwicklung.

Darüber hinaus sind BALB/c-Mäuse auch anfällig für die Entwicklung von Tumoren, was sie zu einem gängigen Modellorganismus in der Krebsforschung macht. Sie werden häufig zur Untersuchung der Krebsentstehung, des Tumorwachstums und der Wirksamkeit von Chemotherapeutika eingesetzt.

Die Nieren sind paarige, bohnenförmige Organe, die hauptsächlich für die Blutfiltration und Harnbildung zuständig sind. Jede Niere ist etwa 10-12 cm lang und wiegt zwischen 120-170 Gramm. Sie liegen retroperitoneal, das heißt hinter dem Peritoneum, in der Rückseite des Bauchraums und sind durch den Fascia renalis umhüllt.

Die Hauptfunktion der Nieren besteht darin, Abfallstoffe und Flüssigkeiten aus dem Blut zu filtern und den so entstandenen Urin zu produzieren. Dieser Vorgang findet in den Nephronen statt, den funktionellen Einheiten der Niere. Jedes Nephron besteht aus einem Glomerulus (einer knäuelartigen Ansammlung von Blutgefäßen) und einem Tubulus (einem Hohlrohr zur Flüssigkeitsbewegung).

Die Nieren spielen auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasser- und Elektrolythaushalts, indem sie überschüssiges Wasser und Mineralstoffe aus dem Blutkreislauf entfernen oder zurückhalten. Des Weiteren sind die Nieren an der Synthese verschiedener Hormone beteiligt, wie zum Beispiel Renin, Erythropoetin und Calcitriol, welche die Blutdruckregulation, Blutbildung und Kalziumhomöostase unterstützen.

Eine Nierenfunktionsstörung oder Erkrankung kann sich negativ auf den gesamten Organismus auswirken und zu verschiedenen Komplikationen führen, wie beispielsweise Flüssigkeitsansammlungen im Körper (Ödeme), Bluthochdruck, Elektrolytstörungen und Anämie.

Flucytosin ist ein antifungales Medikament, das zur Behandlung von schweren, systemischen Mykosen eingesetzt wird, die durch empfindliche Pilze verursacht werden, wie zum Beispiel Candida-Arten und Cryptococcus neoformans. Es wirkt als Prodrug, indem es in den Zellen des Wirtsorganismus zu Fluorouracil metabolisiert wird, einem Antimetaboliten, der die DNA-Synthese hemmt und so das Wachstum und Überleben der Pilze beeinträchtigt.

Flucytosin wird häufig in Kombination mit anderen antifungalen Medikamenten eingesetzt, um Resistenzentwicklungen zu vermeiden und die Wirksamkeit der Behandlung zu erhöhen. Es ist wichtig zu beachten, dass Flucytosin eine potenziell toxische Wirkung auf das Knochenmark haben kann, was zu einer supprimierten Hämatopoese führen kann. Daher sollte die Behandlung mit Flucytosin engmaschig überwacht werden, insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Knochenmarkfunktionsstörungen oder anderen Risikofaktoren für Myelotoxizität.

Krankheitsanfälligkeit, auch als Susceptibilität bezeichnet, bezieht sich in der Medizin auf die Verwundbarkeit oder Empfindlichkeit eines Individuums, bestimmte Krankheiten zu entwickeln. Dies wird häufig durch eine Kombination von genetischen Faktoren, Umweltfaktoren und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Einzelnen beeinflusst.

Eine Person mit einer hohen Krankheitsanfälligkeit hat ein erhöhtes Risiko, an einer bestimmten Krankheit zu erkranken, im Vergleich zu someone with a lower susceptibility. This can be due to inherited genetic factors, weakened immune system, exposure to certain environmental triggers, or a combination of these factors.

It's important to note that having a susceptibility to a disease does not necessarily mean that the person will definitely develop the disease. It simply means that their risk is higher than that of someone without the same susceptibility. Similarly, not having a known susceptibility does not guarantee that a person will never develop the disease.

Fusariosis ist eine invasive Mykose, die durch filamentöse Schimmelpilze der Gattung Fusarium verursacht wird. Diese Infektion kann bei immunsupprimierten Patienten, wie denen mit hämatologischen Malignomen oder nach Organtransplantationen, auftreten. Die Erkrankung kann disseminiert sein und multiple Organsysteme betreffen, einschließlich Lunge, Gehirn, Knochen und Haut. Typische klinische Manifestationen sind Fieber, Hautläsionen und Sinusitis. Fusarium-Spezies können auch Kolonisationen der Atemwege oder Haut verursachen, die nicht invasiv sind. Die Diagnose erfolgt durch mikroskopische Untersuchung von Gewebeproben und Kultur. Die Behandlung umfasst chirurgische Dekolonisation und systemische Antifungaltherapie mit Voriconazol oder Amphotericin B als Erstlinientherapeutika.

Kryptokokkose ist eine invasive Mykose, die durch Hefepilze der Art Cryptococcus neoformans oder Cryptococcus gattii verursacht wird. Diese Infektionskrankheit betrifft vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie HIV-Patienten, aber auch andere immungeschwächte Personen können daran erkranken.

Die Pilze werden typischerweise über die Atmungstrakte eingeatmet und können sich dann im Körper ausbreiten, insbesondere in das zentrale Nervensystem (ZNS), wo sie eine Meningoenzephalitis verursachen können. Symptome der Kryptokokkose können Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen und neurologische Ausfälle sein.

Die Diagnose erfolgt durch mikroskopische Untersuchung von Körperflüssigkeiten oder Biopsiematerial sowie durch Antigentests und Kultur. Die Behandlung umfasst in der Regel eine antimykotische Therapie mit Amphotericin B und Fluconazol, die je nach Schwere der Erkrankung und Immunstatus des Patienten angepasst werden muss.

'Mentha' ist keine medizinische Bezeichnung, sondern die botanische Bezeichnung für eine Pflanzengattung aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Einige Arten dieser Gattung werden als Heilpflanzen verwendet und haben medizinische Bedeutung.

Unter den medizinisch genutzten Arten sind unter anderem die Pfefferminze (Mentha x piperita) und der Japanische Minzstrauch (Mentha arvensis var. piperascens). Die Pflanzen enthalten eine Vielzahl von sekundären Pflanzenstoffen, darunter Menthol und andere ätherische Öle, die für ihren charakteristischen Geschmack und Geruch bekannt sind.

Die medizinischen Anwendungen dieser Pflanzen umfassen Linderung von Verdauungsproblemen, wie zum Beispiel Völlegefühl, Blähungen und leichten Krämpfen, sowie die Behandlung von Erkältungssymptomen, Hautirritationen und Kopfschmerzen.

Der Inzuchtstamm CBA- ist ein speziell gezüchteter Stamm von Labormäusen (Mus musculus), der durch enge Verwandtschaftspaarungen über viele Generationen hinweg entstanden ist. Diese wiederholten Inzuchtzuchten haben zu einer Homozygotisierung des Genoms geführt, was bedeutet, dass die Allele (Versionen) der Gene bei diesen Tieren weitestgehend identisch sind.

Die Bezeichnung "CBA" ist ein Akronym, das aus den Anfangsbuchstaben der Namen der Wissenschaftler gebildet wurde, die diesen Stamm erstmals etabliert haben: Cox, Bagg, und Ault. Der Buchstabe "-" am Ende des Namens deutet darauf hin, dass es sich um einen nicht-opisthorchiiden (d.h., ohne infektionsresistenten Phänotyp) handelt.

CBA-Mäuse sind für die biomedizinische Forschung von großer Bedeutung, da ihr homogenes Genom und ihre genetische Konstanz eine ideale Basis für standardisierte Experimente bieten. Sie werden häufig in Immunologie-, Onkologie-, Neurobiologie- und Infektionsforschungsprojekten eingesetzt.

Aspartic acid endopeptidases are a type of enzyme that cleave peptide bonds within proteins. They are called "aspartic" because they contain two aspartic acid residues in their active site, which are essential for their catalytic function. These enzymes are also known as "aspartyl proteases" or "aspartic proteinases."

They play important roles in various physiological processes, such as protein degradation and activation of digestive enzymes. One of the most well-known members of this family is renin, which is involved in blood pressure regulation by cleaving a peptide bond in angiotensinogen to generate angiotensin I, leading to the formation of angiotensin II, a potent vasoconstrictor. Another example is HIV protease, an essential enzyme for the replication of the human immunodeficiency virus (HIV), which causes AIDS.

In summary, aspartic acid endopeptidases are a group of enzymes that cleave peptide bonds within proteins and play crucial roles in various physiological processes, including blood pressure regulation and viral replication.

Agranulozytose ist ein Zustand, der durch eine signifikante Abnahme der Granulozten (eine Art weißer Blutkörperchen) im Blut gekennzeichnet ist, insbesondere Neutrophile, die eine wichtige Rolle bei der Infektionsabwehr spielen. Ein Granulozytengehalt von weniger als 100 Zellen/µl gilt als Agranulozytose. Dieser Zustand kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel bestimmte Medikamente, Krankheiten oder genetische Störungen. Symptome können Neutropenie-bedingte Infektionen, Fieber und Müdigkeit umfassen. Eine Agranulozytose ist ein medizinischer Notfall, der sofortige Behandlung erfordert, um schwere Komplikationen zu vermeiden.

Mykotische Lungenkrankheiten sind Erkrankungen der Lunge, die durch Infektionen mit Pilzen verursacht werden. Diese Art von Infektion ist relativ selten und tritt normalerweise bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf, wie bei Personen mit HIV/AIDS, Organtransplantationen oder Krebs. Es gibt verschiedene Arten von Pilzen, die Lungeninfektionen verursachen können, einschließlich Aspergillus, Cryptococcus, Histoplasma und Pneumocystis.

Die Symptome einer mykotischen Lungenkrankheit können variieren, aber häufige Anzeichen sind Husten, Atemnot, Brustschmerzen, Fieber und Gewichtsverlust. Die Behandlung von mykotischen Lungenkrankheiten hängt von der Art des Pilzes ab, der die Infektion verursacht hat. Antimykotische Medikamente werden in der Regel eingesetzt, um den Pilz zu bekämpfen. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um infiziertes Gewebe zu entfernen.

Magenkrankheiten sind ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen, die den Magen betreffen. Dazu gehören unter anderem Entzündungen der Magenschleimhaut (Gastritis), Magengeschwüre (Ulcera ventriculi), Magenkrebs (Magenkarzinom) und funktionelle Magenbeschwerden wie Reizmagen oder funktionelle Dyspepsie. Auch Infektionen mit Bakterien wie Helicobacter pylori können zu Magenproblemen führen. Die Symptome von Magenkrankheiten können sehr unterschiedlich sein und reichen von Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Blutarmut oder Gewichtsverlust. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann medikamentös, endoskopisch oder chirurgisch erfolgen.

HIV-Infektionen sind Infektionen, die durch das humanimmunschwächevirus (HIV) verursacht werden. HIV ist ein Retrovirus, das sich in den weißen Blutkörperchen des Immunsystems, insbesondere den CD4-Helferzellen, vermehrt und diese zerstört. Dadurch wird die Fähigkeit des Körpers, Infektionen abzuwehren, stark beeinträchtigt, was zu einer Immunschwäche führt.

Die HIV-Infektion verläuft in der Regel in mehreren Stadien: Nach der Ansteckung kommt es zunächst zu einer akuten Phase mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, geschwollenen Lymphknoten und Hautausschlägen. In den folgenden Wochen bis Monaten sinkt die Zahl der CD4-Zellen ab, was das Risiko für opportunistische Infektionen erhöht.

Ohne Behandlung kann sich die HIV-Infektion über Jahre hinweg entwickeln und schließlich zur Erkrankung AIDS (erworbenes Immunschwächesyndrom) führen, bei der das Immunsystem so stark geschwächt ist, dass es schwerwiegenden Infektionen und Krebserkrankungen nicht mehr wirksam entgegenwirken kann.

Die Behandlung von HIV-Infektionen besteht in der Regel aus einer Kombinationstherapie mit antiretroviralen Medikamenten (ARV), die das Virus daran hindern, sich im Körper zu vermehren und die CD4-Zellen zu schädigen. Durch eine frühzeitige und konsequente Behandlung kann die Lebensqualität von Menschen mit HIV verbessert und das Risiko für Komplikationen und Weiterverbreitung des Virus gesenkt werden.

Ein germ-free oder steriles Leben ist ein Zustand, in dem lebende Mikroorganismen, wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten, vollständig aus einem Lebensraum oder Organismus entfernt wurden. Dies wird oft durch die Verwendung von aseptischen Techniken und Umgebungen erreicht, die speziell dafür entwickelt wurden, das Wachstum von Mikroorganismen zu verhindern.

In der menschlichen Medizin ist ein germ-free Leben ein Zustand, in dem der Körper vollständig frei von Krankheitserregern ist. Dies wird manchmal bei Patienten mit schweren Immunschwächen oder nach bestimmten Arten von Operationen angestrebt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein komplett germ-free Leben für Menschen nicht nur unpraktisch, sondern auch möglicherweise schädlich ist, da viele Mikroorganismen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit und des Immunsystems spielen.

Neonatology Intensive Care Units (NICUs) sind spezialisierte Abteilungen in Krankenhäusern, die sich auf die Betreuung und Behandlung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen konzentrieren. Die NICUs verfügen über hochqualifiziertes Personal, fortschrittliche Technologien und intensivmedizinische Überwachungs- und Behandlungsmethoden, um die spezifischen Bedürfnisse dieser schutzbedürftigen Patienten zu erfüllen.

Die Aufnahmekriterien für NICUs sind in der Regel Geburtsgewichte unter 1500 Gramm, Frühgeburtlichkeit vor der 32. Schwangerschaftswoche oder das Vorhandensein von lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Komplikationen bei Neugeborenen.

Die Versorgung in NICUs umfasst häufig die Unterstützung der Atmungs- und Kreislauffunktionen, Ernährungssupport durch Magensonden oder intravenöse Ernährung, Behandlung von Infektionen, Überwachung des neurologischen Zustands und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe.

Die Betreuung in NICUs erfolgt oft in enger Zusammenarbeit mit Neonatologen, Kinderärzten, Krankenschwestern, Atmungs- und Ernährungsspezialisten sowie Sozialarbeitern und Seelsorgern, um eine ganzheitliche Versorgung der Patienten und Unterstützung für die Familien zu gewährleisten.

"Oral Administration" ist ein Begriff aus der Medizin und Pharmakologie und bezeichnet die Gabe von Medikamenten oder anderen therapeutischen Substanzen durch den Mund. Dabei werden die Substanzen in Form von Tabletten, Kapseln, Saft, Tropfen oder Sirup verabreicht.

Bei der oralen Administration erfolgt die Aufnahme der Wirkstoffe über die Schleimhäute des Verdauungstrakts, hauptsächlich im Dünndarm. Von dort gelangen sie in den Blutkreislauf und werden über den Körper verteilt.

Der Vorteil dieser Darreichungsform ist ihre Einfachheit und Bequemlichkeit für den Patienten. Allerdings kann die orale Administration auch Nachteile haben, wie zum Beispiel eine verzögerte Wirkstofffreisetzung oder eine geringere Bioverfügbarkeit aufgrund von Magen-Darm-Effekten wie Übelkeit, Erbrechen oder eingeschränkter Resorption.

Borsäure, auch bekannt als Hydrogenborat (H3BO3), ist in der Medizin nicht primär als therapeutisches Mittel, sondern eher in diagnostischen und laboratorimedizinischen Zusammenhängen relevant. Borsäure kann zur Messung der Serum-Bor-Konzentration genutzt werden, um Bor-Exposition oder -Vergiftungen zu überwachen oder zu diagnostizieren.

In klinischen Settings wird Borsäure selten eingesetzt, aber in manchen Fällen kann eine geringe Menge als mildes Antiseptikum und Austrocknungsmittel für die Haut verwendet werden. Bor-Verbindungen können auch in einigen Arzneimitteln und Medizinprodukten wie Augentropfen, Lotionen oder Salben enthalten sein, um lokale bakterielle Infektionen zu behandeln oder Entzündungen zu reduzieren.

Es ist wichtig anzumerken, dass eine übermäßige Exposition gegenüber Borsäure oder Bor-Verbindungen toxisch wirken kann und neurologische, gastrointestinale und Hautschäden verursachen kann.

Die CD4-Lymphozytenzählung ist ein Laborwert, der die Anzahl der CD4-positiven T-Lymphozyten (auch bekannt als CD4-Zellen oder helper T-Zellen) im Blut angibt. Diese Zellen spielen eine wichtige Rolle in der adaptiven Immunantwort und sind ein Schlüsselfaktor bei der Überwachung des Fortschreitens von HIV-Infektionen.

CD4-Lymphozyten sind für die Aktivierung und Regulation des Immunsystems unerlässlich, indem sie andere Immunzellen wie Makrophagen und B-Lymphozyten aktivieren und koordinieren. Wenn HIV eine Person infiziert, zielt das Virus auf CD4-Zellen ab und nutzt sie als Rezeptoren, um in die Zelle einzudringen und sich zu vermehren. Dies führt dazu, dass die Anzahl der CD4-Zellen im Blut abnimmt, was das Immunsystem schwächt und die Person anfälliger für opportunistische Infektionen macht.

Die CD4-Lymphozytenzählung wird in Zellen pro Mikroliter (Zelle/μl) oder als Prozentzahl der Gesamtlymphozyten im Blut ausgedrückt. Eine normale CD4-Zellzahl für Erwachsene liegt bei etwa 500-1,500 Zellen/μl oder 29% bis 67% der Gesamtlymphozyten. Bei Menschen mit HIV wird die CD4-Lymphozytenzählung routinemäßig als Teil des Monitorings der Krankheitsprogression und zur Entscheidungsfindung bei der Behandlung eingesetzt. Wenn die CD4-Zellzahl unter 200 Zellen/μl fällt, wird eine Person mit HIV als AIDS-definierend eingestuft.

Extremely low birth weight (ELBW) is a term used in the medical field to describe infants who are born weighing less than 1000 grams (2.2 pounds). These infants are at a higher risk for various health complications and developmental issues due to their prematurity, as they often have not had enough time to fully develop in the womb. Infants with ELBW may require specialized medical care and support in a neonatal intensive care unit (NICU) to help them survive and thrive.

It is important to note that birth weight is just one factor that can contribute to an infant's health and development, and other factors such as gestational age at birth, overall health, and access to appropriate medical care are also important considerations.

Esophagitis ist eine Entzündung der Schleimhaut, die die Speiseröhre auskleidet. Diese Entzündung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel Reflux von Magensäure (gastrale Esophagitis), Infektionen mit Bakterien, Pilzen oder Viren, Allergien gegen Nahrungsmittelbestandteile oder mechanische Reizungen durch häufiges Erbrechen oder das Tragen eines Beatmungsschlauchs.

Die Symptome einer Esophagitis können variieren und reichen von Schluckbeschwerden, Schmerzen beim Schlucken (Odynophagie), Sodbrennen, saures Aufstoßen bis hin zu Erbrechen und Gewichtsverlust. In schweren Fällen kann es auch zu Blutungen kommen.

Die Diagnose wird in der Regel durch eine Endoskopie gestellt, bei der ein Arzt die Speiseröhre mit einer kleinen Kamera inspiziert. Zur Behandlung können Medikamente eingesetzt werden, um die Magensäureproduktion zu reduzieren oder Entzündungen zu lindern. In manchen Fällen kann auch eine Operation notwendig sein.

Frühgeborenenkrankheiten sind Erkrankungen, die bei Säuglingen auftreten, die vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren werden. Diese Krankheiten sind auf die Unreife verschiedener Organsysteme zurückzuführen, insbesondere der Lunge, des Gehirns, des Darms und des Immunsystems. Einige häufige Frühgeborenenkrankheiten sind:

1. Respiratorische Distress Syndrom (RDS): Eine Atemnot durch einen Mangel an Surfactant in den Lungenflüssigkeit, was zu einer Instabilität der Lunge und Atemschwierigkeiten führt.
2. Atrioventrikuläre Septumdefekte: Ein Herzfehler, bei dem es zu einer Undichtigkeit zwischen den Vorhöfen oder Kammern des Herzens kommt.
3. Hirnblutungen: Blutungen im Gehirn, die auf Frühgeburtlichkeit und Gefäßinstabilität zurückzuführen sind.
4. Infektionen: Frühgeborene haben ein erhöhtes Risiko für bakterielle und virale Infektionen aufgrund ihrer unreifen Immunsysteme.
5. Nekrotisierende Enterokolitis (NEC): Eine Darmerkrankung, die durch Entzündungen und Gewebeschäden gekennzeichnet ist, was zu Durchfällen, Erbrechen und Bauchschmerzen führen kann.
6. Retinopathie der Frühgeborenen (ROP): Ein Augenerkrankung, bei der das Wachstum der Blutgefäße im Auge gestört ist, was zu Sehbehinderungen oder Erblindung führen kann.

Die Behandlung von Frühgeborenenkrankheiten hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und kann Medikamente, Sauerstofftherapie, Ernährungsunterstützung, Operationen und andere Maßnahmen umfassen.

Der Latex-Fixationstest ist ein In-vitro-Verfahren, bei dem IgE-Antikörper in einer Patientenprobe (z. B. Serum oder Plasma) durch den Einsatz von Latex-Partikeln, die mit einem Allergen behaftet sind, nachgewiesen werden können. Die Latex-Partikel binden spezifisch an die IgE-Antikörper in der Probe, was zu einer Agglutination (Anhäufung) von Partikeln führt und unter dem Mikroskop sichtbar gemacht wird. Dieser Test kann bei Verdacht auf eine Typ-I-Allergie gegen Latex oder bestimmte Proteine in Latex durchgeführt werden, um die Diagnose zu bestätigen und die Kreuzreaktivität mit anderen Allergenen zu ermitteln.

Ein Neugeborenes ist ein Kind, das in den ersten 28 Tagen nach der Geburt steht. Dieser Zeitraum wird als neonatale Periode bezeichnet und ist klinisch wichtig, da die meisten Komplikationen und Probleme des Neugeborenen in den ersten Tagen oder Wochen auftreten. Die Betreuung von Neugeborenen erfordert spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten, einschließlich der Erkennung und Behandlung von angeborenen Anomalien, Infektionen, Frühgeburtlichkeit und anderen potenziellen Komplikationen. Neugeborene werden oft in spezialisierten Einheiten wie einer Neonatologie oder Neugeboreneneinheit betreut, insbesondere wenn sie vorzeitig geboren sind oder medizinische Probleme haben.

Agglutinine sind Proteine oder Glykoproteine, die in der Lage sind, sich an die Oberfläche bestimmter Mikroorganismen zu binden und diese so zu gruppieren (agglutinieren), dass sie mit dem bloßen Auge sichtbar werden. Dieses Phänomen wird als Agglutination bezeichnet.

Agglutinine spielen eine wichtige Rolle in unserem Immunsystem, insbesondere in der angeborenen Immunität. Sie kommen natürlicherweise im Blutserum vor und werden von spezialisierten weißen Blutkörperchen (B-Lymphozyten) gebildet, wenn diese mit fremden Antigenen in Kontakt kommen. Die an die Mikroorganismen gebundenen Agglutinine markieren sie sozusagen als Fremdkörper und aktivieren damit das Immunsystem zur Abwehr.

In der medizinischen Diagnostik werden Agglutinationstests eingesetzt, um verschiedene Krankheitserreger oder Antikörper nachzuweisen. Hierbei wird eine Probe des zu untersuchenden Materials mit spezifischen Agglutininen vermischt und beobachtet, ob sich Agglutinationen bilden. Je nach Fragestellung können so Rückschlüsse auf das Vorhandensein bestimmter Krankheitserreger oder Antikörper gezogen werden.

Gastrointestinale Krankheiten sind Erkrankungen, die den Magen-Darm-Trakt betreffen und sich auf die Verdauung und Absorption von Nährstoffen aus der Nahrung auswirken können. Dazu gehören eine Vielzahl von Erkrankungen wie Entzündungen des Magen-Darm-Trakts, Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Tumoren und Fehlbildungen.

Zu den gastrointestinalen Krankheiten zählen unter anderem:

* Gastritis (Entzündung der Magenschleimhaut)
* Gastroösophagealer Reflux (Sodbrennen)
* Peptischer Ulkus (Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür)
* Zöliakie (Glutenunverträglichkeit)
* Reizdarmsyndrom
* Morbus Crohn und Colitis ulcerosa (chronisch-entzündliche Darmerkrankungen)
* Divertikulose und Divertikulitis (Ausstülpungen und Entzündungen der Darmwand)
* Hepatitis (Entzündung der Leber)
* Gallensteine
* Dickdarmkrebs und Magenkrebs

Die Symptome von gastrointestinalen Krankheiten können variieren, aber dazu gehören häufig Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann Medikamente, Ernährungsumstellung, Physiotherapie oder chirurgische Eingriffe umfassen.

Mikrobielle Drug Resistance bezieht sich auf die Fähigkeit von Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten, die Wirkung von antimikrobiellen Medikamenten wie Antibiotika, Antiviralmedikamente, Antimykotika oder Antiparasitika zu überleben und sich weiterhin zu vermehren. Dies geschieht durch genetische Veränderungen, die dazu führen, dass das Medikament nicht mehr in der Lage ist, seine Wirkung gegen den Mikroorganismus auszuüben.

Die Resistenz kann auf verschiedene Weise entstehen, zum Beispiel durch Mutationen im Erbgut des Mikroorganismus oder durch den Erwerb von Resistenzgenen von anderen Mikroorganismen. Die Resistenzentwicklung ist ein natürlicher Prozess, der jedoch durch unsachgemäße und übermäßige Verwendung von antimikrobiellen Medikamenten beschleunigt werden kann.

Mikrobielle Drug Resistance ist ein weltweites Problem geworden, das zu einer Zunahme schwerer Infektionen führt, die schwieriger zu behandeln sind und zu höheren Krankheitsraten, Komplikationen und Todesfällen führen können. Daher ist es wichtig, Antibiotika und andere antimikrobielle Medikamente nur dann einzusetzen, wenn sie wirklich notwendig sind, und die Behandlung gemäß den Anweisungen des Arztes durchzuführen, um die Entwicklung von Resistenzen zu minimieren.

Immunsuppression ist ein Zustand, bei dem die Funktion des Immunsystems, das normalerweise Krankheitserreger abwehrt und den Körper vor Infektionen und Krebs schützt, absichtlich oder unbeabsichtigt herabgesetzt wird. Dies kann durch Medikamente, Erkrankungen oder andere Faktoren verursacht werden.

Immunsuppressive Medikamente werden oft eingesetzt, um das Immunsystem von Transplantatempfängern zu unterdrücken, damit ihr Körper das transplantierte Organ nicht ablehnt. Diese Medikamente können jedoch auch das Risiko von Infektionen und Krebs erhöhen, da sie die Fähigkeit des Immunsystems einschränken, auf Krankheitserreger zu reagieren.

Eine geschwächte Immunabwehr kann auch durch Erkrankungen wie HIV/AIDS oder bestimmte Autoimmunerkrankungen verursacht werden, bei denen das Immunsystem irrtümlicherweise den eigenen Körper angreift. In diesen Fällen kann die Immunsuppression unbeabsichtigt sein und zu einem erhöhten Risiko für Infektionen führen.

Mykologische Typisierungstechniken sind Laborverfahren, die zur Identifizierung und Differenzierung von pathogenen Pilzen eingesetzt werden. Diese Techniken zielen darauf ab, bestimmte Merkmale der Pilze wie ihre Morphologie, Biochemie und genetische Zusammensetzung zu analysieren, um eine präzise Speziesbestimmung durchzuführen.

Einige gängige mykologische Typisierungstechniken sind:

1. Mikroskopie: Die Untersuchung von Pilzen unter dem Mikroskop ermöglicht es, ihre Morphologie und Struktur zu beurteilen, wie zum Beispiel die Form der Zellen, das Vorhandensein von Hyphen oder Septen, und die Art der Sporenbildung.
2. Biochemische Tests: Diese Tests werden verwendet, um die Stoffwechseleigenschaften von Pilzen zu analysieren, wie zum Beispiel ihre Fähigkeit, bestimmte Substrate abzubauen oder spezifische Enzyme zu produzieren.
3. Molekularbiologische Methoden: Diese Techniken umfassen die Analyse der DNA und RNA von Pilzen, um genetische Merkmale wie Sequenzvariationen in bestimmten Genen zu identifizieren. Zu den gängigen molekularbiologischen Methoden gehören Polymerase-Kettenreaktion (PCR), Restriktionsfragmentlängenpolymorphismus (RFLP) und Sequenzierung.

Die mykologische Typisierungstechniken sind wichtig für die Diagnose von Pilzinfektionen, die Überwachung der Resistenzentwicklung bei Krankheitserregern und die Untersuchung von Ausbrüchen von Infektionskrankheiten.

Ein Behandlungsergebnis ist das Endresultat oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, Behandlung oder Pflegemaßnahme, die einem Patienten verabreicht wurde. Es kann eine Vielzahl von Faktoren umfassen, wie z.B. Veränderungen in Symptomen, Tests und Untersuchungen, klinische Messwerte, krankheitsbezogene Ereignisse, Komplikationen, Langzeitprognose, Lebensqualität und Überlebensrate. Behandlungsergebnisse können individuell variieren und hängen von Faktoren wie der Art und Schwere der Erkrankung, dem Allgemeinzustand des Patienten, der Qualität der Pflege und der Compliance des Patienten ab. Die Bewertung von Behandlungsergebnissen ist ein wichtiger Aspekt der klinischen Forschung und Versorgung, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien zu bestimmen und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Mykotische Meningitis ist eine entzündliche Erkrankung der Hirnhäute (Meningen), die durch die Infektion mit Pilzen verursacht wird. Im Gegensatz zu bakteriellen oder viralen Meningitisformen sind Pilzerreger für diese Form der Meningitis typischerweise weniger aggressiv und führen eher bei immungeschwächten Personen zu einer Erkrankung.

Die häufigsten Erreger der mykotischen Meningitis sind Cryptococcus neoformans und Cryptococcus gattii, die beide zur Gruppe der Hefepilze gehören. Andere seltener vorkommende Pilzerreger sind Histoplasma capsulatum, Blastomyces dermatitidis, Coccidioides immitis und Paracoccidioides brasiliensis.

Die Infektion mit diesen Pilzen erfolgt meist über die Atemwege, wobei sich der Erreger zunächst in der Lunge einnistet und von dort aus disseminiert. Bei Menschen mit intaktem Immunsystem kann der Körper die Infektion erfolgreich abwehren oder kontrollieren, während bei immungeschwächten Personen, wie beispielsweise AIDS-Patienten, Transplantatempfängern oder Patienten unter immunsuppressiver Therapie, eine weitere Ausbreitung des Pilzes in andere Organe und Gewebe möglich ist.

Die mykotische Meningitis verläuft oft chronisch und kann sich über Wochen bis Monate entwickeln. Symptome können Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit, Verwirrtheit, Krampfanfälle und in schweren Fällen Bewusstseinsstörungen oder gar ein Koma sein.

Die Diagnose erfolgt durch die Analyse von Nervenwasser (Liquor cerebrospinalis), das im Rahmen einer Lumbalpunktion gewonnen wird. Im Liquor können Pilzzellen, erhöhte Zellzahlen und proteinhaltige Bestandteile nachgewiesen werden. Zur Identifizierung des Erregers kann eine Kultur angelegt oder eine Polymerase-Kettenreaktion (PCR) durchgeführt werden.

Die Behandlung der mykotischen Meningitis erfolgt mit antimykotischen Medikamenten, wie Amphotericin B und Fluconazol, über einen längeren Zeitraum. Die Prognose hängt von der Schwere der Erkrankung und dem Immunstatus des Patienten ab. Bei frühzeitiger Diagnose und adäquater Therapie können die Heilungschancen jedoch gut sein.

Cortison ist ein natürlich vorkommendes Steroidhormon, das in der Nebennierenrinde produziert wird. Es gehört zur Gruppe der Glukokortikoide und hat entzündungshemmende, antiallergische und immunsuppressive Eigenschaften. Cortison wirkt unter anderem auf die Proteinsynthese, den Stoffwechsel von Kohlenhydraten und Fetten sowie auf das Wachstum von Zellen ein. Medizinisch wird Cortison häufig in Form von Arzneimitteln eingesetzt, um Entzündungen zu behandeln oder zu lindern. Es kann sowohl lokal (z.B. in Form von Salben oder Augentropfen) als auch systemisch (z.B. in Form von Tabletten oder Injektionen) angewendet werden.

Melaleuca ist ein Gattungsname für Pflanzen aus der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae), die etwa 230 Arten umfassen. Die bekannteste Art ist Melaleuca alternifolia, auch als Teebaumöl bekannt. Dieses Öl wird aus den Blättern des Strauchs gewonnen und hat medizinische Eigenschaften. Es wirkt entzündungshemmend, antimikrobiell und antioxidativ. Traditionell wird es in der Volksmedizin zur Behandlung von Hautinfektionen, Akne, Insektenstichen und Erkältungssymptomen eingesetzt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Teebaumöl nicht unverdünnt angewendet werden sollte, da es Reizungen verursachen kann.

'Cassia' ist ein botanischer Terminus, der für verschiedene Pflanzenarten aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae) verwendet wird, insbesondere für die Gattung Cassia. Es gibt mehr als 600 Arten in dieser Gattung, von denen viele medizinische Eigenschaften haben.

'Cinnamomum aromaticum' ist der botanische Name für die Pflanze, aus der Zimtkassia oder echter Zimt gewonnen wird. Es ist ein immergrüner Baum, der hauptsächlich in Sri Lanka, Indonesien und Südchina angebaut wird. Die Rinde des Stammes wird geerntet, getrocknet und zu Stangen oder Pulver gemahlen, das als Gewürz in der Küche verwendet wird. In der Medizin werden Extrakte aus Zimtkassia für ihre entzündungshemmenden, antioxidativen und antimikrobiellen Eigenschaften eingesetzt. Der Hauptwirkstoff ist Cinnamaldehyd, das für den charakteristischen Geruch und Geschmack von Zimt verantwortlich ist.

Der Esophagus, auf Deutsch Speiseröhre, ist ein muskulärer Schlauch, der den Rachenraum (Pharynx) mit dem Magen verbindet. Er hat eine Länge von etwa 25 Zentimetern und liegt retrosternal, also hinter dem Brustbein. Der Esophagus ist Teil des Verdauungstrakts und dient dem Transport der Nahrung vom Mund zum Magen durch peristaltische Kontraktionen. Zudem sorgt er für den Schutz der Atemwege, indem er verhindert, dass Magensäure oder Nahrungsreste in die Luftröhre gelangen.

Ich muss Ihre Frage leider korrigieren, da "Geranium" kein medizinischer Begriff ist. Es handelt sich dabei um eine Pflanzengattung aus der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae). Einige Arten und Sorten der Geranien werden als Zierpflanzen genutzt, manche duften stark und finden Verwendung in der Parfümerie. Es gibt keine anerkannte medizinische Verwendung oder Definition von "Geranium".

Die Gegenstromimmunelektrophorese (GIE) ist ein Laborverfahren in der klinischen Chemie und Immunologie, das zur Präzisionsbestimmung und Charakterisierung von Antigenen und Antikörpern eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Elektrophorese, die in Kombination mit Immunreaktionen durchgeführt wird.

In der GIE werden Proben, die potenzielle Antigene enthalten, in ein Gel eingebracht und unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes getrennt. Parallel dazu wird eine zweite Gelspur mit Antikörpern gegen diese potenziellen Antigene angelegt. Während des Laufs diffundieren die Antikörper aus der zweiten Spur in das Gel und binden sich an ihre korrespondierenden Antigene, falls vorhanden.

Die Bindung von Antigen und Antikörper verursacht einen lokalen Anstieg der Viskosität im Gel, was zu einer Verlangsamung der Migration der gebundenen Komplexe führt. Als Folge bilden sich im Gel Leuchtstreifen oder Linien, die die Position der Antigene anzeigen. Die Intensität dieser Streifen ist proportional zur Konzentration des jeweiligen Antigens in der Probe.

Die Gegenstromimmunelektrophorese bietet eine hohe Auflösung und Präzision bei der Trennung und Quantifizierung von Antigenen und Antikörpern. Sie wird hauptsächlich für Forschungs- und Diagnosezwecke in Biochemie, Immunologie und klinischer Chemie eingesetzt.

Immunocompetence bezieht sich auf die Fähigkeit des Immunsystems, effektiv auf Infektionserreger und andere Fremdstoffe zu reagieren und diese abzuwehren. Ein immunkompetentes Individuum hat ein intaktes und gut funktionierendes Immunsystem, das in der Lage ist, Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Pilze sowie Tumorzellen zu erkennen, zu neutralisieren und zu eliminieren.

Immuncompetence umfasst die Funktionen von beiden Teilen des Immunsystems: dem angeborenen Immunsystem, das eine rasche, unspezifische Abwehrreaktion gegen Krankheitserreger bietet, und dem adaptiven Immunsystem, das eine spezifische und an die jeweiligen Erreger angepasste Immunantwort ermöglicht.

Eine verminderte Immuncompetenz kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie beispielsweise eine supprimierte Immunfunktion infolge von Krankheiten (z.B. HIV-Infektion), medikamentöser Therapien (z.B. Chemotherapie bei Krebs), Alterung (Immunseneszenz) oder genetischen Faktoren. Ein geschwächtes Immunsystem ist anfälliger für Infektionen und kann auch das Risiko von Autoimmunerkrankungen und Krebserkrankungen erhöhen.

Abstract) Candida-Nachweis Diagnose Orale Candidose. (Memento vom 28. März 2014 im Internet Archive) → Diagnostik ... tropicalis wurden auch zunehmend in Fällen von Kandidose gefunden. Er tritt vor allem bei immungeschwächten Patienten mit oft ...
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... und orale Kandidose aufgetreten. Die Patienten sind während der Behandlung engmaschig auf mögliche Anzeichen einer schweren ...
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Daher stammen die Bezeichnungen orale Candidose (Kandidose) oder orale Candidiasis. Manchmal wird sie auch „Mundsoor" genannt. ...
Kandidose, Orale [gesundheittipps.net] ...
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