Die Intraokulardruck (IOP) ist der Druck des Glaskörpers im Inneren des Auges, der durch das Flüssigkeitsgleichgewicht zwischen Kammerwasserproduktion und Abfluss aufrechterhalten wird, wichtig für den Erhalt der normalen Augenstruktur und -funktion.
Die Augendruckmessung ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem der Druck im Inneren des Auges mittels eines Tonometriegeräts ermittelt wird, um Erkrankungen wie Glaukom zu erkennen oder zu überwachen.
Das Glaukom ist eine Gruppe von Augenerkrankungen, die durch einen fortschreitenden Schaden am Sehnerv gekennzeichnet ist, oft verursacht durch erhöhten Augendruck und kann zu dauerhaften Gesichtsfeldausfällen und Erblindung führen, wenn es nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird.
Okuläre Hypertonie ist ein Zustand, der durch einen erhöhten Augeninnendruck ohne nachweisbare Schäden am Sehnerv oder Gesichtsfeld gekennzeichnet ist. (Quelle: Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft)
Intraokularlinsen (IOLs) sind künstliche Linsen, die während einer Kataraktoperation oder einer refraktiven Chirurgie chirurgisch in den Kapselsack des natürlichen Linsensystems des Auges eingesetzt werden, um die optische Funktion der Linse zu ersetzen und Sehschärfe zu verbessern.
In der Medizin versteht man unter 'Pressure' den auf einen bestimmten Raum oder eine Fläche wirkenden, messbaren Kraftschluss, wie beispielsweise den Blutdruck, der den Druck des Blutes in den Gefäßen angibt, oder den Lungenaufnahmedruck, der den Druck in der Atemluft misst.
Weitwinkelglaukom (auch bekannt als okuläre Hypertension) ist ein Zustand, bei dem der Augeninnendruck erhöht ist, ohne dass es zu einer Schädigung des Sehnervs kommt, was bedeutet, dass noch keine visible Schäden oder Gesichtsfeldausfälle vorhanden sind.
'Humor aquosus' ist ein medizinischer Begriff, der auf den serösen (wasserartigen) Teil des Blutserums verweist, der aus Plasma und gelösten Proteinen besteht, der bei verschiedenen Krankheiten wie Nieren- oder Herzerkrankungen in abnormaler Menge im Körper vorhanden sein kann.
Intraokulare Linsenimplantation ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem eine künstliche Linse in das Auge eingesetzt wird, um eine vorhandene oder entfernte natürliche Linse zu ersetzen, z.B. bei Kataraktoperationen oder zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung.
Timolol ist ein Betablocker, der häufig zur Behandlung von Bluthochdruck, Angina pectoris und Glaukom eingesetzt wird, indem er die Wirkung von Adrenalin auf das Herz und die Gefäße blockiert.
Blutdruck ist der Druck, den das Blut gegen die Wände der Arterien ausübt, während es vom Herzen durch den Körper gepumpt wird, und wird in Millimetern Quecksilbersäule (mmHg) gemessen.
Die Trabekulektomie ist ein chirurgisches Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem ein Teil des Schlemm-Kanalstränenableitungssystems entfernt wird, um den Abfluss des Kammerwassers zu erhöhen und dadurch den Augeninnendruck bei Glaukompatienten zu reduzieren.
Ophthalmologische Lösungen sind medizinische Flüssigkeiten, die speziell zur Anwendung am Auge entwickelt wurden, um verschiedene ophthalmologische Erkrankungen zu behandeln oder vorzubeugen, wie beispielsweise Entzündungen, Reizungen, Infektionen oder trockene Augen.
Synthetische Prostaglandine F sind künstlich hergestellte Versionen natürlicher Prostaglandine F, die im Körper als Hormone und Gewebshormone wirken und eine Vielzahl von physiologischen Funktionen steuern, wie zum Beispiel die Kontraktion von glatten Muskeln, die Regulierung der Durchblutung und die Entzündungsreaktion.
Das Trabeculum corneosclerale, auch als Corneoscleral Trabekelwerk bekannt, ist ein filtrierendes Gewebe im vorderen Augenabschnitt, das den Abfluss des Kammerwassers aus dem Auge in den Schlemm'schen Kanal reguliert und somit bei der Regulation des Augeninnendrucks eine wichtige Rolle spielt.
Okuläre Hypotension ist ein medizinischer Zustand, der durch einen ungewöhnlich niedrigen Augeninnendruck (IOP) gekennzeichnet ist, was das Risiko von Schäden am Sehnerv und Gesichtsfeldverlust erhöhen kann.
Das Ziliarkörper (Corpus ciliare) ist ein Teil des Auges, der sich hinter der Regenbogenhaut befindet und aus Muskelfasern und fortlaufenden Wimpern (Zilien) besteht, die eine wichtige Rolle bei der Akkommodation und der Produktion des Kammerwassers spielen.
Die Sklera, auch als Lederhaut bekannt, ist das weiße, undurchsichtige Gewebe, das den größten Teil des Augapfels bedeckt und zur Schutz- und Stützfunktion beiträgt.
Das Auge ist ein komplexes sensorisches Organ, das Licht wahrnimmt und visuelle Informationen an das Gehirn weiterleitet, um Sehkraft zu ermöglichen.
Die vordere Augenkammer ist ein kleiner, mit Flüssigkeit gefüllter Raum zwischen der Cornea und der Iris in unserem Auge, der eine wichtige Rolle bei der Brechung des einfallenden Lichts spielt. Diese Kammer liefert auch Nährstoffe für das Auge und ist entscheidend für den inneren Druckausgleich im Auge.
Topical Administration in der Medizin bezeichnet die Anwendung von Arzneimitteln auf die Oberfläche der Haut oder Schleimhäute, um lokal wirksam zu sein oder systemische Wirkungen über die Absorption durch die Haut zu entfalten.
In der Medizin, ist die Iris der farbige Ring um die Pupille im Auge, welches das diaphragmähnliche Gefäßsystem der Augenlinse bildet und kontrolliert, wie viel Licht auf die Retina gelassen wird. Die Farbe der Iris variiert von Person zu Person und kann braun, grün, blau oder eine Mischung aus diesen sein. Es ist auch das Teil des Auges, durch welches man die Pupillenerweiterungs- und Zusammenziehungsreaktionen beobachten kann. Diese Reaktionen werden vom vegetativen Nervensystem kontrolliert und können auf verschiedene systemische Erkrankungen hinweisen. Die Iris selbst besteht aus zwei Schichten - der Stroma vorne und dem Pigmentepithel hinten, wobei die Farbe durch die Menge und Art des Pigments bestimmt wird.
Phakoemulsifikation ist ein minimal-invasives chirurgisches Verfahren, bei dem die natürliche Linse eines grauen Stars durch Ultraschallwellen zerkleinert und anschließend entfernt wird, um eine Sehverbesserung zu erzielen.
'Cataract Extraction' ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der natürliche Linsenkristallall des Auges, der durch eine Graue Star (Katarakt) betroffen ist, entfernt wird.
'Visual Acuity' ist ein Maß für die Fähigkeit des schärfsten Sehens, welches durch den kleinsten Buchstaben oder Zeichen auf einer standardisierten Sehtafel definiert wird, den man unter normaler Beleuchtung bei 20 Fuß Entfernung (6 Meter) noch unterscheiden kann. Es ist ein wichtiger Indikator für die Funktionsfähigkeit des visuellen Systems und kann durch Brechungsfehler der Augenlinse, Krankheiten oder Verletzungen beeinträchtigt werden.
Der Glaskörper ist ein durchsichtiger, gelartiger Körper im Inneren des Augapfels, der aus Wasser, Kollagen und Hyaluronsäure besteht und hinter der Linse liegt, wodurch er das Augengewebe stützt und die Form des Augapfels aufrechterhält.
In der Medizin, ist die Pupille die ovale oder runde Öffnung in der Mitte der Iris des Auges, die das Licht in das Auge einlässt und durch die Linse fokussiert wird, um Sehkraft zu ermöglichen. Die Größe der Pupille kann sich je nach Lichtintensität und durch bestimmte Medikamente oder Krankheiten verändern. Die Pupillengröße und Reaktion auf Licht werden oft als Indikatoren für das Nervensystem und die Gesundheit des Auges verwendet.
Der vordere Augenabschnitt bezeichnet den Teil des Auges, der vor der Linse liegt und das Einfallen des Lichts in das Auge steuert, bestehend aus Hornhaut, vorderer und hinterer Augenkammer sowie Regenbogenhaut (Iris) und Glaskörper. Diese Strukturen sind wesentlich für die Brechung und Fokussierung des Lichts auf der Netzhaut, um ein scharfes Bild zu ermöglichen.
Die 'Papilla nervi optici' ist der blinde Fleck im Auge, an dem der Sehnerv das Augeninnere verlässt und die visuellen Signale zum Gehirn weiterleitet. Sie ist auch als Optikusdisk oder Blindspot bekannt.
Die Kornea ist die klare, durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges, die als natürliche Linse fungiert und Licht direkt auf die Netzhaut innerhalb des Auges reflektiert, wodurch sie für eine scharfe Sicht entscheidend ist. Sie besteht aus mehreren Schichten von Zellen und Gewebe, einschließlich Epithel, Bowman-Membran, Stroma, Descemet-Membran und Endothel, die alle zusammenarbeiten, um den notwendigen Schutz, die Form und Klarheit der Kornea aufrechtzuerhalten.
Winkelblockglaukom, auch bekannt als Akutengwinkelblockglaukom oder Pupillenblockglaukom, ist ein plötzlicher und medizinischer Notfall, bei dem es zu einer abrupten Erhöhung des Augeninnendrucks kommt, ausgelöst durch eine vollständige oder nahezu vollständige Verlegung des Kammerwinkels, was die Abflusswege für die Kammerwasserflüssigkeit (Humor aqueus) blockiert.
Die Gonioskopie ist ein diagnostisches Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem mithilfe eines Kontaktglases oder einer Spaltlampe der vordere Augenabschnitt, insbesondere der Kammerwinkel, eingesehen und beurteilt wird, um Erkrankungen wie Engwinkelglaukom zu erkennen oder auszuschließen.
Hydrostatic pressure, also known as fluid pressure or piezometric pressure, is the pressure exerted by a column of fluid at rest and is determined by the height of the fluid column and the density of the fluid, with higher columns and denser fluids resulting in greater pressures.
Nervus-opticus-Krankheiten sind Erkrankungen, die den zweiten Hirnnerven betreffen, der das Sehen steuert und aus dem Auge zum Gehirn verläuft, was zu verschiedenen Symptomen wie Sehstörungen, Schmerzen und Gesichtsfeldausfällen führen kann.
Injections, auch bekannt als Injektionen oder Spritzen, sind ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Flüssigkeit mit einer Nadel direkt in den Körper eines Patienten eingebracht wird, um eine lokale oder systemische Wirkung zu erzielen.
Retinale Ganglienzellen sind Neuronen im Auge, die visuelle Informationen aus den Photorezeptoren und Bipolarzellen sammeln, diese in Summen- oder Differenzaktionen integrieren und ihre Axone als Nervenfasern des Sehnervs zum Gehirn senden.
Die Chirurgische Glaukomfiltertherapie ist ein operativer Eingriff, bei dem ein neuer Abflussweg für das überschüssige Kammerwasser im Auge geschaffen wird, um den Augendruck bei Patienten mit Glaukom zu reduzieren und weiteren Schäden am Sehnerv zuvorzukommen.
Der Nervus opticus ist der zweite Hirnnerv (CN II), der die visuellen Informationen aus der Netzhaut des Auges zum Gehirn überträgt, wo sie im primären visuellen Cortex verarbeitet werden. Er ist maßgeblich an unserer Fähigkeit zur Sehkraft und visuellen Wahrnehmung beteiligt.
Glaukom-Drainagesysteme sind medizinische Implantate, die chirurgisch eingesetzt werden, um den Augeninnendruck bei Glaukompatienten zu reduzieren, indem sie das überschüssige Kammerwasser ableiten und so eine Überlastung des natürlichen Abflusssystems vermeiden.
Laser Therapy, auch bekannt als Photobiomodulation, ist ein medizinisches Verfahren, bei dem niedrigintensive Laser- oder Lichtimpulse auf geschädigtes Gewebe gerichtet werden, um Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren, die Wundheilung zu fördern und den Stoffwechsel zu verbessern.
Das neovaskuläre Glaukom ist eine Augenerkrankung, die durch das Wachstum von neuen Blutgefäßen im Kammerwinkel des Auges verursacht wird, was zu einer Erhöhung des Augeninnendrucks und möglicherweise zur Schädigung des Sehnervs führen kann.
Die Fluorophotometrie ist ein diagnostisches Verfahren, das die Messung der Fluoreszenzintensität in Geweben oder Körperflüssigkeiten ermöglicht, um den Gehalt an fluoreszierenden Substanzen wie bestimmten Proteinen oder Medikamenten zu quantifizieren und so zur Beurteilung physiologischer oder pathophysiologischer Prozesse beizutragen.
Die Vitrektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Teil oder die gesamte Glaskörperflüssigkeit aus dem Augeninneren entfernt wird, um klare Sicht und bessere Heilungschancen bei verschiedenen Augenerkrankungen zu ermöglichen.
Augentumoren sind unkontrolliert wachsende Zellgewebe oder Geschwulste in verschiedenen Teilen des Auges, die von den umgebenden Geweben abweichen und als gutartig oder bösartig klassifiziert werden können.
Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen," da Kaninchen Tiere sind, die üblicherweise nicht mit menschlicher Medizin in Verbindung stehen, es sei denn, es gibt spezifische Kontexte wie Zoonosen oder tiergestützte Therapien.
Antihypertonika sind Arzneimittel, die zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden, indem sie die Erweiterung der Blutgefäße fördern und so den Blutdruck senken.
Ein Drucktransducer ist ein medizinisches Gerät, das Druckveränderungen in ein messbares elektrisches Signal umwandelt, oft eingesetzt in der Patientenüberwachung und Diagnostik, um klinisch relevante Parameter wie Blutdruck oder intrakranialen Druck zu bestimmen.
Die Blut-Kammerwasser-Schranke, auch bekannt als Blut-Liquor-Schranke oder Blut-Hirn-Schranke für das Kammerwasser, ist eine selektive Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem Kammerwasser (Liquor cerebrospinalis), die den Schutz des Zentralnervensystems gewährleistet, indem sie den ungehinderten Austausch von Wasser, gelösten Gasen und kleinen Molekülen ermöglicht, aber gleichzeitig den Durchtritt von Krankheitserregern, großen Molekülen und Zellen verhindert.
Intraocular Injections sind ein medizinisches Verfahren, bei dem Medikamente direkt in das Augeninnere verabreicht werden, um lokale Wirkungen zu erzielen und systemische Nebenwirkungen zu minimieren.
Miotika sind Arzneimittel, die die Muskeln der Augenpupille entspannen und so zu einer Erweiterung (Dilatation) der Pupille führen, was wiederum den Abfluss des Kammerwassers im Auge verbessern und dadurch den Augeninnendruck senken kann.
Cloprostenol ist ein synthetisches Prostaglandin-Analog, das als Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH)-Antagonist wirkt und in der Veterinärmedizin zur Synchronisierung des Östrus-Zyklus bei Rindern eingesetzt wird.
Eine Katarakt ist eine Trübung der Augenlinse, die im Laufe der Zeit fortschreitet und zu einer zunehmenden Sehbehinderung oder Erblindung führen kann, wenn sie unbehandelt bleibt. Sie ist die häufigste Ursache für Blindheit weltweit und betrifft vor allem ältere Menschen.
Retinakrankheiten sind Erkrankungen des Auges, die speziell die Netzhaut betreffen, welche die lichtempfindliche Schicht im Auge ist und für das Sehen von Details und Farben verantwortlich ist. Diese Krankheiten können die Sehkraft beeinträchtigen und reichen von degenerativen Erkrankungen wie Makuladegeneration bis hin zu entzündlichen Erkrankungen wie Retinitis pigmentosa.
Das Exfoliationssyndrom ist ein klinisches Bild, das durch den Verlust der Augenliderhaut (konjunktivale und epitheliale Exfoliation) charakterisiert ist, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für die Entwicklung eines sekundären Glaukoms führt.
Die Chorioidea ist ein Teil des Auges, der sich aus dem mittleren vaskulären Coat (Triklinisches Gefäßgeflecht) zusammensetzt und die Aderhaut (Retina) mit Blutgefäßen versorgt. Sie ist für die Ernährung und den Stoffwechsel der äußeren Retinaschichten verantwortlich. Schäden an dieser Schicht können zu Sehstörungen führen. Die Chorioidea enthält auch eine große Anzahl von Blutgefäßen, die zur Versorgung des Auges mit Nährstoffen und Sauerstoff beitragen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Auges und spielt eine entscheidende Rolle für seine Funktion.
Die Retina ist die empfindliche innere Schicht der Augenhaut, die das Einfallen von Lichtstrahlen in Nervenzellen umwandelt und über den Sehnerv an das Gehirn weiterleitet, wo visuelle Wahrnehmungen verarbeitet werden. Diese Schicht ist entscheidend für das Sehen und die Verarbeitung von Lichtreizen zu visuellen Eindrücken.
Endophthalmitis ist eine ernste Augeninfektion, die durch Entzündung des Glaskörpers und der Augenhinterkammer verursacht wird, meist aufgrund einer bakteriellen oder seltener einer fungalen Infektion.
Levobunolol ist ein nichtselektiver Betablocker, der zur Behandlung von Bluthochdruck und offenem Engwinkelglaukom eingesetzt wird, indem er die Herzfrequenz und den Augendruck verringert.
Die Uvea, auch als Uvealtrakt bezeichnet, ist ein Teil des Auges, der das Chorioidea, die Ciliarkörper und die Iris umfasst und reichlich Blutgefäße enthält, die eine wichtige Rolle bei der Ernährung des Auges spielen. Es ist auch an der Regulation der Lichteinstrahlung in das Auge beteiligt.
Die Blutdruckmessung ist ein diagnostisches Verfahren zur Bestimmung der Kräfte, mit denen das Blut gegen die Wände der Blutgefäße drückt, wobei üblicherweise der systolische und diastolische Druck in den Arterien ermittelt wird.
Silikonöle sind synthetisch hergestellte Öle, die aus Silikon- und Kohlenwasserstoffketten bestehen, und hauptsächlich in der Medizin für verschiedene Zwecke wie Schmierung von Kathetern oder als Bestandteil von Hautpflegeprodukten verwendet werden.
Acoustic microscopy is a non-destructive testing technique that uses ultrasonic waves to visualize and analyze the structure and properties of materials, including their elasticity, density, and acoustic impedance, at a microscopic level. It is often used in material research, biomedical studies, and defect inspection of materials and structures.
'Visual Fields' refer to the total area of vision that is visible to an individual when they focus on a central point, often assessed using perimetry to diagnose and monitor various ocular conditions affecting the eye or visual pathway.
A circadian rhythm is a roughly 24-hour biological clock that regulates various physiological and behavioral processes, such as sleep-wake cycles, hormone secretion, and metabolism, in response to environmental cues like light and darkness. This internal system helps organisms align their activities with the predictable patterns of day and night.
Iriserkrankungen, auch bekannt als Iridologische Erkrankungen, beziehen sich auf die Beurteilung und Diagnose von gesundheitlichen Problemen durch Untersuchung der Farbe, Textur, Struktur und anderen Merkmale der Regenbogenhaut (Iris) des Auges, ein Bereich der Alternativmedizin, der von der konventionellen medizinischen Gemeinschaft nicht als zuverlässige Diagnosemethode anerkannt wird.
'Venous Pressure' in der Medizin bezieht sich auf den Druck, der in den Venen gemessen wird und direkt mit dem Blutrückfluss zum Herzen zusammenhängt, wobei ein erhöhter Druck oft auf kardiovaskuläre Erkrankungen hindeuten kann.
Sklerostomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem eine künstliche Öffnung (Stoma) in den Schädelknochen geschaffen wird, um erhöhten intrakraniellen Druck zu lindern oder Zugang zur intrakraniellen Höhle für diagnostische oder therapeutische Zwecke zu ermöglichen.
Ein Fremdkörper im Auge bezeichnet ein Objekt oder Material, das unbeabsichtigt in den Augapfel oder die Bindehaut gelangt und lokale Reizung, Entzündung oder Schädigung verursachen kann.
'Ophthalmic Administration' in der Medizin bezieht sich auf die Art und Weise, wie Augenmedikamente oder -behandlungen verabreicht werden, um verschiedene Augenerkrankungen zu diagnostizieren, zu behandeln oder zu verwalten.
Augenkrankheiten sind Erkrankungen, Störungen oder Beeinträchtigungen der Struktur oder Funktion des Auges und seiner Anhangsgebilde, die das Sehvermögen, den Augenkomfort oder sogar die Gesundheit des Auges selbst beeinträchtigen können.
Uveitis ist eine Entzündung der mittleren Schicht des Auges, bekannt als Uvea, die aus Iris, Ciliarkörper und Chorioidea besteht, was zu Rötung, Schmerzen, Sehstörungen und Lichtempfindlichkeit führen kann. (Quelle: American Academy of Ophthalmology)
Intracranial Pressure (ICP) refers to the pressure exerted by the cerebrospinal fluid, brain tissue, and blood within the skull, which is typically maintained within a narrow range for normal physiological functioning; elevated ICP can compress brain tissue and impair cerebral blood flow, potentially leading to serious neurological consequences.
Carboanhydraseinhibitoren sind eine Klasse von Medikamenten, die die Funktion der Carboanhydrase-Enzyme blockieren, indem sie an diese binden und so den Prozess der Umwandlung von Kohlendioxid in Hydrogencarbonat und Protonen hemmen, was zu einer Verringerung der Säureproduktion im Körper führt.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
'Low Tension Glaucoma' is a type of glaucoma where optic nerve damage and visual field loss occur despite consistently normal or low intraocular pressure levels, making it a challenging form to diagnose and manage.
Elektroretinographie (ERG) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die elektrischen Reaktionen der Netzhaut auf Lichtreize gemessen werden, um Funktionsstörungen des Sehorgans zu erkennen und zu bewerten.
Triamcinolonacetonid ist ein synthetisches Glucocorticoid-Steroidhormon, das als entzündungshemmende und immunsuppressive Medikation bei einer Vielzahl von Erkrankungen wie Hauterkrankungen, Atemwegserkrankungen, Rheumatischen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird.
Atmospheric pressure, also known as barometric pressure, is the force exerted by the weight of the Earth's atmosphere on objects and surfaces, and it is an important factor in respiratory physiology as changes in atmospheric pressure can affect lung function and gas exchange in the body.
A hyphaema is a medical condition characterized by the presence of blood in the anterior chamber of the eye, usually resulting from trauma or disorder-induced damage to the blood vessels in the eye.
Ophthalmologische chirurgische Verfahren sind operative Eingriffe am Auge, die von einem Augenarzt (Ophthalmologen) durchgeführt werden, um verschiedene Erkrankungen oder Störungen des Sehorgans zu behandeln, wie beispielsweise Kataraktoperationen, Glaukom-Operationen oder Netzhautchirurgie.
Die Bindehaut (Conjunctiva) ist eine Schleimhaut, die den Augapfel und das Innere der Augenlider auskleidet und vor Fremdkörpern und Infektionen schützt. Sie sondert ein wässriges Sekret ab, um das Auge feucht zu halten und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Tränenfilms über der Hornhaut.
Die Arteria centralis retinae ist die Hauptschlagader, die den Sehnervenkopf mit Nährstoffen versorgt und das zentrale Blutgefäß der Netzhaut im Auge darstellt. Sie teilt sich in zwei Äste auf, um die inneren Schichten der Netzhaut weiter mit Blut zu versorgen.
Die Retina ist in der Anatomie des menschlichen Auges die innere, empfindliche Schicht der Augenhaut, die Lichtrezeptoren enthält und für das Sehen verantwortlich ist. Sie transformiert das einfallende Licht in Nervenimpulse, die über den Sehnerv zum Gehirn geleitet werden, wo sie schließlich in visuelle Wahrnehmungen umgewandelt werden.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Die Augenenukleation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Glaskörper des Auges entfernt wird, um die Trübung oder Verdickung zu beseitigen und die Sehschärfe zu verbessern.
Hypertonie, allgemein bekannt als Bluthochdruck, ist eine chronische medizinische Erkrankung, die durch wiederholt gemessene systolische Blutdrücke ≥ 140 mmHg und / oder diastolische Blutdrücke ≥ 90 mmHg gekennzeichnet ist, wenn andere Ursachen ausgeschlossen wurden.
Die Arteria ophthalmica, auch Augenarterie genannt, ist die erste Verzweigung der inneren Halsschlagader (Arteria carotis interna) und versorgt den bulbären Teil des Auges sowie das umgebende Gewebe mit sauerstoffreichem Blut. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Ernährung und Sauerstoffversorgung des Sehorgans.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
'Macaca fascicularis', auch bekannt als Crab-eating Macaque oder Sulawesi-Schopfmakak, ist eine Primatenart aus der Gattung der Makaken (Macaca), die in Südostasien beheimatet ist und häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt wird.
Corneal pachymetry is a medical technique used to measure the thickness of the cornea, which is crucial in diagnosing and managing various ocular conditions such as glaucoma, keratoconus, and corneal ectasia.
Augenproteine sind strukturelle oder funktionelle Proteine, die in verschiedenen Teilen des Auges vorkommen und wichtige Rollen bei Prozessen wie Lichteinfang, Bildtransformation, Schutz und Immunabwehr spielen.
Die Herzfrequenz ist die Anzahl der Schläge des Herzens pro Minute, die durch elektrische Aktivierung des Myokards verursacht werden und die Blutpumpleistung bereitstellen. Normalerweise wird sie in Schlägen pro Minute (bpm) gemessen und kann bei gesunden Erwachsenen im Ruhezustand zwischen 60 und 100 bpm liegen, wobei eine niedrigere Herzfrequenz oft ein Zeichen für gute kardiovaskuläre Fitness ist.
Aphakie ist der Zustand, bei dem die natürliche Linse des Auges entfernt wurde oder fehlt, was zu einer signifikanten Beeinträchtigung der Sehfähigkeit führt, insbesondere in Bezug auf Fokussierung und Scharfstellung.
Hydrophthalmus, auch bekannt als congenital glaucoma oder buphthalmos, ist eine angeborene oder im Kindesalter erworbene Erkrankung, die durch einen erhöhten Augendruck und eine damit einhergehende fortschreitende Erweiterung und Dehnung der Augenkorbhyäse gekennzeichnet ist, was zu einer Übergrößerung des Augapfels führt.
Der Inzuchtstamm BN-Ratte ist ein speziell gezüchtetes, inkreuzfreies Laborratten-Stamm mit einer standardisierten genetischen Konstitution, das für biomedizinische Forschung und Studien eingesetzt wird. Diese Stämme zeichnen sich durch eine homozygote Genotypverteilung aus, was die Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit von Experimenten erleichtert.
Penetrating Keratoplasty (PK) is a type of corneal transplant surgery where the entire thickness of the host's damaged or diseased cornea is removed and replaced with a healthy donor cornea, sutured in place with fine stitches to allow for healing and restoration of vision.
Die Vena centralis retinae ist die größte Venenöffnung im Bereich der Netzhaut des Auges, welche das Blut aus der Retina zum Bulbus oculi ableitet und in die A. centralis retinae mündet. Sie ist von zentraler Bedeutung für den Abfluss des venösen Blutes aus dem Augeninneren.
Mydriatika sind Arzneimittel, die die Pupillen erweitern, indem sie die Dilatation der Pupille und die Entspannung des ringförmigen Muskels der Iris verursachen, typischerweise zur Durchführung von Augenuntersuchungen oder zur Behandlung von Augenerkrankungen eingesetzt.
Die Kapsel des cristallinen Linsen ist eine dünne, transparente Hülle, die die cristalline Linse im Auge umgibt und deren Form und Position stabil hält.
Postoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Gesundheitsprobleme, die nach einer Operation auftreten und die normalen Heilungsprozesse oder das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können.
Die Linsensubluxation ist ein Zustand, bei dem die Linse in der Augapfeleinfallsrichtung aus ihrer normalen Position vor oder hinter der Pupille verschoben ist, aber noch teilweise von der Iris gehalten wird. Diese Erkrankung kann angeboren sein oder auf verschiedene traumatische, degenerative oder andere pathologische Prozesse zurückzuführen sein.
Uveitis anterior, auch bekannt als Anterior Uveitis, ist eine Entzündung der vorderen Abschnitte des Auges, einschließlich Iris, Ziliarkörper und Cornea epithelialis recurrens, die häufig mit Rötung, Schmerzen, Photophobie und Sehstörungen einhergeht.
In der Augenheilkunde bezeichnet refraktive Fehlsichtigkeiten die Abweichungen vom physiologischen Brechverhalten des Auges, was sich in Form von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus manifestieren kann, und mit Hilfe optischer Korrekturen wie Brillen, Kontaktlinsen oder refraktiver Chirurgie behandelt werden kann.
Pilocarpin ist ein Parasympathomimetikum, das als Cholinergikum wirkt und hauptsächlich in der Augenheilkunde zur Senkung des Augeninnendrucks bei Glaukom eingesetzt wird.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der Regel genetisch oder experimentell veränderte Tiere, die verwendet werden, um menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren, mit dem Ziel, die Krankheitsmechanismen besser zu verstehen, Diagnosemethoden zu entwickeln und Therapeutika zu testen.
Die ambulante Blutdrucküberwachung ist ein Verfahren zur Langzeitmessung des Blutdrucks über 24 Stunden oder länger in der alltäglichen Umgebung eines Patienten mit automatisierten Messgeräten, um genaue und wiederholbare Blutdruckwerte zu erfassen und die Diagnose und Behandlung von Hypertonie (hohem Blutdruck) zu unterstützen.
Augenverletzungen sind Verwundungen oder Schädigungen des Auges oder seiner umgebenden Strukturen, die durch äußere Einflüsse wie Traumata, Fremdkörper, chemische Substanzen oder thermische Agentien verursacht werden und zu vorübergehenden oder dauerhaften Sehbeeinträchtigungen führen können.
Die Laser-Doppler-Strömungsmessung ist ein noninvasives, optisches Verfahren zur Messung der Geschwindigkeit und Flussrate von Flüssigkeiten oder Gasen in einer Strömung, bei dem die Doppler-Verschiebung der Frequenz eines Laserlichts, das auf Partikel in der Strömung trifft und von diesen zurückgestreut wird, ausgewertet wird.
Arterial pressure refers to the measure of the force exerted by circulating blood on the walls of the body's arteries, which is crucial for delivering oxygen and nutrients to tissues and organs, and is typically expressed in terms of systolic and diastolic pressures.
Iridozyklitis ist eine Entzündung der Regenbogenhaut (Iris) und des Ziliarkörpers (Pars plicata und Pars planas) im Auge, die häufig bei bestimmten systemischen Erkrankungen wie beispielsweise rheumatoider Arthritis oder Sarkoidose vorkommt. Diese Entzündung kann auch als Komplikation von Infektionen oder Traumata auftreten und führt zu Symptomen wie Schmerzen, Photophobie, Rötungen und Sehstörungen.
Störungen der Sehfähigkeit, die sich durch Abweichungen von der normalen Sehschärfe, des Gesichtsfelds, der Farbwahrnehmung oder der Akkommodation äußern und die das tägliche Leben beeinträchtigen können.
Korneakrankheiten sind Erkrankungen oder Störungen, die den Aufbau, die Funktion oder die Integrität der Hornhaut des Auges beeinträchtigen, wie zum Beispiel Keratitis, Keratokonus oder Fuchs' Dystrophie. Diese Erkrankungen können das Sehvermögen beeinträchtigen und unter Umständen zu Schmerzen oder Empfindlichkeit gegenüber Licht führen. Die Hornhaut ist die durchsichtige Membran an der Vorderseite des Auges, die für den Großteil der Brechung des einfallenden Lichts verantwortlich ist und somit eine wichtige Rolle bei der Bildentstehung auf der Netzhaut spielt.
Der Puls ist ein wiederkehrender Schwall von Blut durch die Arterien, der gefühlt oder gemessen werden kann und den Herzschlag widerspiegelt, was nützlich ist, um Herzfrequenz, Rhythmus und Volumen zu beurteilen.
Phakic Intraocular Lenses (PIOLs) are a type of artificial lens that are implanted into the eye, specifically in front of or behind the natural lens, as a means to correct vision disorders such as myopia and hyperopia while preserving the natural lens and its accommodation function.
Eine Netzhautablösung ist ein medizinischer Notfall, bei dem sich die Netzhaut (Retina) vom Augenhintergrund ablöst und dadurch das Sehen im betroffenen Bereich beeinträchtigt oder sogar aussetzt wird, was zu irreversiblem Sehverlust führen kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.
Das Posteriore Augensegment bezeichnet den hinteren Teil des Auges, der das vitreale Humor, die Netzhaut, den Sehnervenkopf und die Aderhaut umfasst und für die visuelle Wahrnehmung von Bedeutung ist.
Die Postoperative Phase ist die Erholungszeit direkt nach einer Operation, die typischerweise Übergänge durch verschiedene Stadien umfasst, wie zum Beispiel die Phase der Überwachung im Aufwachraum, die frühe postoperative Phase (in der Regel die ersten 24 Stunden) und die spätere postoperative Phase (die Zeit danach bis zur vollständigen Genesung), mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf Beobachtung, Schmerzmanagement, Wundversorgung und Rehabilitation.
Myopie, oder Kurzsichtigkeit, ist eine häufige refraktive Fehlsichtigkeit, bei der das Auge weiter entfernte Objekte unscharf sieht, während nahe Gegenstände klarer wahrgenommen werden, gekennzeichnet durch eine übermäßige Brechkraft, die das Bild vor der Netzhaut statt auf der Netzhaut fokussiert.
Diagnostische Techniken in der Ophthalmologie sind Verfahren und Instrumente zur Untersuchung, Beurteilung und Erkrankungen des Auges und des Sehapparats zu diagnostizieren, einschließlich Methoden wie Spaltlampen-Mikroskopie, Visometrie, Perimetrie, Funduskamera und optische Kohärenztomographie.
'Air Pressure', auch Atmosphärendruck genannt, ist der Druck, den die Luft aufgrund ihrer Masse und Gewicht auf ein bestimmtes Objekt oder einen bestimmten Raum ausübt, gemessen in Einheiten wie Pascal (Pa), Hektopascal (hPa) oder Millibar (mbar).
'Regional Blutfluss' bezieht sich auf die Menge des Blutes, die pro Zeitspanne durch ein bestimmtes Gewebe oder Organ einer Region im Körper fließt, und wird oft in Bezug auf Untersuchungen der Durchblutung bei verschiedenen Krankheiten oder Zuständen erwähnt.
Propanolamine sind eine Klasse von chemischen Verbindungen, die typischerweise als Arzneistoffe eingesetzt werden und Strukturelemente von bothylen oder ethylen zwischen zwei sekundären oder tertiären Aminogruppen aufweisen. Sie sind häufig als Vasodilatatoren, Decongestiva und in einigen Antihypertensiva eingesetzt.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Eine Ganglionektomie ist ein chirurgisches Verfahren zur Entfernung eines Ganglions, einer flüssigkeitsgefüllten Schwellung, die sich aus der Gelenkkapsel oder den Sehnenscheiden entwickelt.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
Augenerkrankungen, die durch Fehlbildungen oder Veränderungen der Linse verursacht werden, wie Katarakte (Trübung der Linse), Linsenluxation (Linsenverlagerung) oder Pseudophakie (künstliche Linse nach Entfernung der natürlichen Linse).
Eine Iridectomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Teil der Regenbogenhaut (Iris) entfernt wird, um den Augeninnendruck zu reduzieren oder den Abfluss von Kammerwasser zu verbessern, insbesondere bei Engwinkelglaukom oder anderen glaukomatösen Erkrankungen.
'Posture' bezeichnet die Positionierung und Ausrichtung des Körpers gegenüber der Schwerkraft, die durch die Balance zwischen Muskelaktivität und passiven Gewebespannungen aufrechterhalten wird, während man sich in Ruhe oder bei verschiedenen Aktivitäten befindet.
'Visual Field Tests' sind medizinische Verfahren zur Messung und Kartierung des Gesichtsfelds eines Auges, die dazu dienen, eventuelle Einschränkungen oder Erkrankungen des Sehvermögens zu identifizieren.
Ein Korneaödem ist ein Zustand, bei dem sich Flüssigkeit in der Cornea (der klaren Schicht an der Vorderseite des Auges) ansammelt, was zu Trübung und Verdickung führen kann. Dies wird oft durch Erkrankungen oder Verletzungen verursacht, die die normale Barrierefunktion der Cornea beeinträchtigen und es ermöglichen, dass Flüssigkeit eindringt.
Synthetische Prostaglandine sind chemisch hergestellte Analoga der natürlich vorkommenden Prostaglandine, die von dem Enzym Cyclooxygenase abgeleitet werden und verschiedene physiologische Wirkungen im Körper haben, wie Kontraktion oder Entspannung der glatten Muskulatur, Schmerzlinderung, Fiebersenkung und Entzündungshemmung.
Optische Kohärenztomografie (OCT) ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, das die Erzeugung von Schnittbildern der Gewebestruktur im Inneren des Körpers ermöglicht, indem es die Lichtstreuung in unterschiedlichen Tiefen des Gewebes analysiert und konstruktive und destruktive Interferenz nutzt, um ein zweidimensionales Bild der Gewebestruktur zu erzeugen.
Iristumoren sind seltene pathologische Wachstume (gutartig oder bösartig) der Regenbogenhaut (Iris) des Auges, die die Sehfähigkeit und das äußere Erscheinungsbild des Auges beeinträchtigen können.
Das zystoide Makulaödem ist eine Erkrankung des Auges, bei der sich flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) in der Makula bilden, einer Teilregion der Netzhaut, die für die Schärfe des zentralen Sehens verantwortlich ist, was zu einer Sehverschlechterung führen kann.
Die Kornea-Topographie ist ein Verfahren der Augendiagnostik, bei dem die Krümmung und Form der Hornhautoberfläche mithilfe spezieller Geräte vermessen wird, um Sehschärfe, Kontaktlinsenanpassung oder Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts zu beurteilen. Diese Messung liefert wichtige Daten zur Beschreibung der Hornhautbeschaffenheit und erlaubt es, Asphärizität, Astigmatismus und weitere Parameter quantitativ zu bestimmen.
Postkatarakt-Aphakie ist der Zustand einer fehlenden natürlichen Linse im Auge nach der Entfernung während oder nach einer Kataraktoperation, die nicht durch eine künstliche Intraokularlinse (IOL) korrigiert wurde.
Carteolol ist ein nichtselektiver beta-adrenerger Blocker, der als Arzneimittel zur Behandlung von Hypertonie (Bluthochdruck), Angina pectoris (Brustschmerzen aufgrund von Herzkranzgefäßverengungen) und Glaukom (grüner Star) eingesetzt wird.
Schlaf ist ein physiologischer Zustand, der durch periodische reversible Bewusstseinsänderungen, reduzierte Muskelaktivität und erhöhte zerebrale Aktivität mit verschiedenen Stadien und Phasen gekennzeichnet ist, der regelmäßig auftritt und für die Erhaltung von Kognition, emotionaler und physischer Gesundheit unentbehrlich ist.
'Genetische Strukturen' beziehen sich auf die organisierten Einheiten der DNA, die genetische Informationen wie Gene enthalten und sich in Chromosomen befinden, welche die Grundlage für Vererbung und Entwicklung von organismischen Eigenschaften bilden.
Laser Coagulation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Laserenergie eingesetzt wird, um Gewebe zu verschweißen oder Blutgefäße zu veröden, indem die Proteine durch Hitzeeinwirkung denaturiert und miteinander verbunden werden, was zur Behandlung von Erkrankungen wie beispielsweise Feuchtigkeitsansammlungen in der Netzhaut (Diabetische Retinopathie) oder abnormen Blutgefäßen im Gehirn (Arteriovenöse Malformationen) eingesetzt wird.
Fluocinolonacetonid ist ein synthetisches, stark wirksames Corticosteroid, das topisch angewendet wird, um Entzündungen und Juckreiz bei Hauterkrankungen wie Ekzemen, Psoriasis und Dermatitis zu reduzieren.
Hemodynamics refers to the study of blood flow or the circulation of blood within the cardiovascular system, including the heart and the vascular system, focusing on factors like pressure, resistance, and flow rates that affect this circulation.
Thiophene is a heterocyclic aromatic organic compound with the chemical formula C4H4S, consisting of a five-membered ring containing four carbon atoms and one sulfur atom.
Cerebrospinal Fluid Pressure (CSFP) refers to the pressure exerted by the cerebrospinal fluid, which is a clear, colorless fluid that surrounds and protects the brain and spinal cord, against the walls of the brain and spinal canal.
Konjunktivakrankheiten sind Entzündungen der Bindehaut des Auges, die durch verschiedene Ursachen wie Bakterien, Viren oder Allergene hervorgerufen werden können und unterschiedliche Symptome wie Rötung, Juckreiz, Fremdkörpergefühl, Schmerzen, vermehrten Tränenfluss oder Schleimabsonderungen aufweisen.
Mitomycin ist ein Medikament, das als Chemotherapeutikum und zur lokalen Behandlung von Krebs eingesetzt wird, indem es die DNA-Synthese in den sich teilenden Zellen hemmt und dadurch deren Wachstum und Vermehrung verhindert.
Die Ziliararterien sind kleine arterielle Gefäße, die aus der Augenhöhle entspringen und die Versorgung des vorderen Augenabschnitts sicherstellen, indem sie den Ziliarkörper und die Regenbogenhaut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.
Die Axial length des Auges ist der Abstand zwischen der vorderen und hinteren Oberfläche der durchsichtigen Strukturen des Auges (korneale und lens-hintere Kapsel), das als Hauptlängenmaß für die Größe des Auges dient. Diese Messung ist wichtig in der Augenheilkunde, insbesondere in Bezug auf Myopie (Kurzsichtigkeit) und andere refraktive Störungen, da ein längerer axialer Augapfel mit höherer Wahrscheinlichkeit kurzsichtig ist.
Der Augenhintergrund bezeichnet die Strukturen im hinteren Abschnitt des Auges, welche bei einer Augenuntersuchung mit einem Ophthalmoskop sichtbar gemacht werden, einschließlich der Netzhaut, Aderhaut, Sehnervenkopf und ggf. pathologischer Veränderungen.
Die crystalline Linse ist eine bikonkave, transparente Struktur im Auge, die zur Fokussierung des einfallenden Lichts auf die Netzhaut beiträgt und durch den Ziliarmuskel verformt werden kann, um verschiedene Distanzen zu sehen. (27 Wörter)
'Plant diseases' are disorders that affect the normal growth and development of plants, caused by pathogens such as bacteria, viruses, fungi, parasites, or environmental factors like nutrient deficiencies, extreme temperatures, and physical damage.
'Ventricular Pressure' in der Medizin bezieht sich auf den Druck, der innerhalb der Herzkammern (Ventrikel) herrscht, welcher maßgeblich für die Förderung von Blut durch den Kreislauf ist und bei Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Herzklappenfehlern gestört sein kann. Die Messung des Ventrikulardrucks ist ein wichtiger Parameter in der kardiologischen Diagnostik und Überwachung.
Blutfluss bezieht sich auf die kontinuierliche Durchströmung von Blut in den Blutgefäßen, das Herz und andere Körperteile, gewährleistet durch das Kreislaufsystem, das die Aufrechterhaltung der Gewebeperfusion und Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen ermöglicht.
Die Ophthalmodynamometrie ist ein Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem der Augendruck unter kontinuierlicher Messung der Gefäßpulsationen ermittelt wird, um den Zustand der Aderhautgefäße und die Regulationsfähigkeit des Blutflusses im Auge zu beurteilen.
Tropicamid ist ein anticholinerges Medikament, das hauptsächlich als Mydriatikum und Zykloplegikum zur vorübergehenden Erweiterung der Pupille und Lähmung der Akkommodation während augenärztlicher Untersuchungen oder chirurgischer Eingriffe eingesetzt wird.
Adrenerge Beta-Antagonisten, auch Betablocker genannt, sind Medikamente, die an Beta-Rezeptoren im Sympathikus-Nervensystem binden und so die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin blockieren, wodurch sie unter anderem den Blutdruck senken, die Herzfrequenz verlangsamen und krampflösend wirken können.
Lokale Anästhesie ist ein Verfahren der Schmerzausschaltung, das die Funktion bestimmter Nerven vorübergehend durch Injektion eines lokal wirkenden Betäubungsmittels in die Nähe des Nervs oder direkt in den Nerv blockiert, um ein kleines chirurgisches Eingreifen oder eine schmerzhafte Prozedur an einer begrenzten Körperstelle zu ermöglichen.
Perinephritis ist eine Entzündung des Gewebes rund um die Niere, die meist durch bakterielle Infektionen verursacht wird und sich auf das darunterliegende Gewebe ausbreiten kann.
Succinylcholin ist ein kurzwirksames Muskelrelaxans, das in der Anästhesie zur Erleichterung der Intubation und als Hilfsmittel für neuromuskuläre Blockade während chirurgischer Eingriffe eingesetzt wird.
Die Manometrie ist ein medizinisches Verfahren zur Messung des Drucks innerhalb verschiedener Körperhöhlen oder Hohlorgane, wie zum Beispiel im Magen-Darm-Trakt, um Funktionsstörungen oder Erkrankungen der Muskulatur oder Nerven in diesen Bereichen zu diagnostizieren.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels und der Stärke oder Art der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung. Diese Beziehung ist wichtig für die Optimierung von Therapien, um eine maximale Wirksamkeit bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.
Pulsatile Flow ist eine Form der Fluidströmung, die durch wiederholte Volumenänderungen in den Blutgefäßen verursacht wird und hauptsächlich in arteriellen Gefäßen auftritt, wo sie durch die pulsierende Natur der Herzfunktion angetrieben wird. Diese Form der Strömung ist durch eine periodische Veränderung des Blutdrucks und -flusses gekennzeichnet, was für die normale Funktion von Organen und Geweben unerlässlich ist.
Intravitreale Injektionen sind ein therapeutisches Verfahren in der Ophthalmologie, bei dem Medikamente direkt in den Glaskörper des Auges injiziert werden, um lokalisierte Erkrankungen wie Makulaödeme oder Entzündungen zu behandeln.
Die Orbita ist in der Anatomie der knöcherne Hohlraum, der das Auge und seine zugehörigen Strukturen, wie Muskeln, Gefäße und Nerven, umgibt und schützt. Sie ist Teil des Schädels und ermöglicht die Bewegung des Auges in verschiedene Richtungen. Die Orbita besteht aus mehreren Knochen, darunter Oberkiefer, Unterkiefer, Scheitelbein, Siebbein, Tränenbein und Jochbein.
Nadolol ist ein nichtselektiver Betablocker, der verwendet wird, um Hypertonie, Angina pectoris und Herzrhythmusstörungen zu behandeln, indem er die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin auf das Herz reduziert. (Bitte konsultieren Sie immer Ihren Arzt oder Apotheker für medizinische Beratung.)
'Uveitis posterior' ist eine Entzündung der Augenrückseite, die das Augengewebe hinter der mittleren Glaskörperlinse umfasst, einschließlich Netzhaut, Aderhaut und Sehnervenkopf. Diese Erkrankung kann zu Symptomen wie verschwommenem Sehen, Lichtscheu und Schmerzen führen und erfordert eine angemessene Diagnose und Behandlung durch einen Augenarzt.
Silikonelastomere sind synthetisch hergestellte, elastische Materialien auf Silikonbasis, die häufig in der Medizintechnik für die Herstellung von Implantaten, Kathetern und Dichtungsmaterialien eingesetzt werden.
Acetazolamid ist ein sulfonamidbasiertes Medikament, das als Carboanhydrase-Hemmer wirkt und klinisch zur Behandlung von Krankheiten wie Glaukom, Epilepsie und Höhenkrankheit eingesetzt wird.
Refraktionsanomalien sind Fehlsichtigkeiten, die durch Abweichungen in der Brechkraft des Auges oder ungleicher Brechung in beiden Augen entstehen und sich auf die Schärfe und Klarheit der Sehfähigkeit auswirken, wie zum Beispiel Myopie (Kurzsichtigkeit), Hyperopie (Weitsichtigkeit) und Astigmatismus.
Eine Glaskörperblutung ist ein medizinisches Ereignis, bei dem Blut in den Glaskörper des Auges eintritt, meist aufgrund einer Netzhautablösung, eines Risses oder Lochs in der Aderhaut oder eines Traumas.
The Indirect Fluorescent Antibody Technique (IFAT) is a medical diagnostic procedure that identifies the presence of specific antibodies in a sample through the use of fluorescent dyes, where a secondary antibody labeled with a fluorophore binds to the primary antibody previously attached to the antigen, thus enabling visualization under a fluorescence microscope.
Fluorometholon ist ein topisch angewendetes, synthetisches Glucocorticoid-Steroid mit starker antiinflammatorischer Wirkung, das bei verschiedenen Hauterkrankungen eingesetzt wird, um Entzündungen, Juckreiz und Schmerzen zu lindern.
Biometry, auch bekannt als biometrische Messung, bezieht sich auf die quantitative Erfassung und Analyse von physiologischen und anatomischen Merkmalen und Eigenschaften eines Lebewesens, einschließlich menschlicher Körpermaße und Funktionen, um medizinische Diagnosen, Behandlungen und Forschungen zu unterstützen.
Haplorhini ist eine taxonomische Unterordnung der Primaten, die Trockennasenprimaten umfasst, darunter Menschenaffen, Altweltaffen und Fledertiere mit einer gemeinsamen Merkmalsanpassung wie der fehlenden Feuchtigkeitsschicht auf der Nase.
Ophthalmology is a branch of medicine that deals with the diagnosis, treatment, and prevention of diseases and disorders of the eye and visual system. It combines aspects of surgery, therapy, and optometry to manage conditions such as cataracts, glaucoma, retinal disorders, and refractive errors.
Molteno-Implantate sind ein Typ von Glaukomdrainagesystemen, die aus einem kleinen, gekrümmten Plastikplättchen bestehen, das chirurgisch unter die Bindehaut und Konjunktiva des Auges eingesetzt wird, um Flüssigkeit (Tränenflüssigkeit) abzuleiten und den Augeninnendruck bei Glaukompatienten zu reduzieren.
Clonidin ist ein alpha-2-adrenerger Agonist, der zur Behandlung von Hypertonie (hohem Blutdruck) eingesetzt wird, indem er die Aktivität des sympathischen Nervensystems reduziert. Es kann auch bei der Behandlung von Opioid-Entzugssyndromen und manchen Schmerzzuständen angewendet werden.
Die Zellzahl ist ein Laborverfahren zur Quantifizierung der Anzahl von Zellen in einer gegebenen Probe, die häufig in der Forschung und Diagnostik eingesetzt wird, um zelluläre Veränderungen in biologischen Systemen zu messen.
Astigmatismus ist eine Art von Brechungsfehler in der Augenlinse oder Hornhaut, der das Licht auf zwei verschiedene Punkte hinter der Netzhaut fokussiert, was zu unscharfem Sehen auf allen Entfernungen führt. Diese Unebenheit kann die Klarheit der Sicht beeinträchtigen und zu Kopfschmerzen oder Ermüdung führen, wenn sie nicht korrigiert wird.
Telemetrie in der Medizin bezeichnet die Überwachung und Messung von physiologischen Funktionen eines Patienten, wie Herzfrequenz oder Blutzucker, über Fernübertragungssysteme, die Daten in Echtzeit an medizinisches Fachpersonal senden, um eine ferndiagnostische und -therapeutische Betreuung zu ermöglichen.
Die Ophthalmoskopie ist ein diagnostisches Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem die Strukturen des Augenhintergrunds, einschließlich der Netzhaut, des Sehnervs und der Gefäße, mit einem speziellen Gerät, dem Ophthalmoskop, untersucht werden.
Die Kornea-Endotheliallschicht ist die innere schützende Schicht der Cornea (Hornhaut des Auges), bestehend aus einer einzelnen Zellschicht von flachen, hexagonalen Zellen, die für den Flüssigkeitshaushalt und die Klarheit der Cornea verantwortlich ist, indem sie verhindert, dass Wasser aus der vorderen Kammer in die Cornea eindringt.
In der Medizin, bezieht sich Perfusion auf die Durchblutung eines Organs oder Gewebes, welches die Menge an Sauerstoff und Nährstoffen beschreibt, die durch Blutfluss dorthin transportiert werden.
Es tut mir leid, aber ich denke, es gibt Verwirrung in Ihrer Anfrage - "Katzen" sind allgemein als eine Art von Haustieren oder wildlebenden Tieren bekannt, die zur Familie der Felidae gehören. Es gibt keine medizinische Definition für Katzen. Wenn Sie nach einer bestimmten Krankheit oder Erkrankung bei Katzen suchen, kann ich meine Unterstützung anbieten.
Die Fluoreszein-Angiographie ist ein diagnostisches Verfahren in der Ophthalmologie, bei dem nach intravenöser Gabe des fluoreszierenden Farbstoffs Fluorescein die Durchblutung der Netzhaut und des Sehnervenkopfes beurteilt wird, um Erkrankungen wie zum Beispiel diabetische Retinopathie oder altersabhängige Makuladegeneration zu erkennen und deren Verlauf zu überwachen.
Eine Korneatrübung ist eine Läsion oder Erkrankung der Hornhaut, die zu einer undeutlichen oder trüben Sicht führt, wie zum Beispiel bei Keratopathien, Narbenbildung oder Entzündungen. Diese Störung kann das Sehen beeinträchtigen, indem sie das Licht, das durch die Hornhaut ins Auge gelangt, streut oder abblockt.
Retinale Tumoren sind pathologische Wucherungen von Gewebe im Auge, die aus Zellen der Netzhaut entstehen und unterschiedliche Größen, Formen und Malignitätsgrade aufweisen können, wie zum Beispiel das Retinoblastom, das häufigste bösartige Augentumor bei Kindern.
Central Venous Pressure (CVP) refers to the pressure exerted by the blood within the large veins that lead directly to the right atrium of the heart, and is used as a clinical measurement to assess cardiac function and fluid status in critically ill patients.
Ergebnis-Reproduzierbarkeit in der Medizin bezieht sich auf die Fähigkeit, gleiche experimentelle Ergebnisse oder Beobachtungen unter denselben Bedingungen und bei wiederholter Untersuchung mit demselben Messverfahren zu erhalten.
Uveaerkrankungen sind Entzündungs- oder Schädigungsprozesse, die das mittlere Augengewebe, bestehend aus Iris, Ziliarkörper und Chorioidea, betreffen und zu Symptomen wie Rötung, Schmerzen, Sehstörungen oder Lichtempfindlichkeit führen können.
Clobetasol ist ein stark wirksames synthetisches Kortikosteroid-Medikament, das topisch angewendet wird, um Entzündungen und Juckreiz bei Hauterkrankungen wie Ekzemen, Psoriasis und Dermatitis zu lindern.
Intraokuläres Lymphom ist ein seltener Typ von Augenkrebs, der sich in der vorderen oder hinteren Augakammer entwickelt und durch eine bösartige Vermehrung von Lymphozyten gekennzeichnet ist.
Blindheit ist der Zustand des Sehens, bei dem die visuelle Wahrnehmung so stark eingeschränkt ist, dass keine nützliche Form- oder Detailsicht mehr vorhanden ist, was die Fähigkeit, sich in der Umgebung zu orientieren oder Dinge auszuführen, erheblich beeinträchtigt.
In der Augenheilkunde, insbesondere in der Kataraktchirurgie, ist eine Capsulorhexis ein Verfahren zur Präparation und Entfernung der vorderen Kapsel des natürlichen Linsenkapselsacks, wobei die Kontinuität der Kapsel intakt bleibt, um den Intraokularlinsenimplantat während des Eingriffs zu platzieren.
Uveatumoren sind bösartige oder gutartige Neubildungen, die aus Geweben der mittleren Augenschicht, der Uvea, entstehen und verschiedene Symptome wie Sehstörungen, Schmerzen oder Lichtempfindlichkeit verursachen können.
Adrenerge Alpha-Agonisten sind Medikamente oder Substanzen, die an adrenerge Alpha-Rezeptoren binden und deren Aktivierung herbeiführen, was zu einer Kontraktion glatter Muskulatur und einer Erhöhung des Blutdrucks führt.
In der Medizin ist die Blase ein hohles, muskuläres Organ des Harnsystems, das Urin speichert und bei Gefallen durch die Harnröhre aus dem Körper entleert. Sie dient als Barriere zwischen den Nieren und der äußeren Umgebung, um Infektionen vorzubeugen und den Urin bis zur Ausscheidung zu lagern. Die Blase hat typischerweise bei Erwachsenen ein Fassungsvermögen von etwa 300-600 Millilitern.
Die Pulmonary Wedge Pressure, auch bekannt als linksatriale Kapillarwassersäule (LVEDP), ist ein Maß für den Druck in den linken Herzkammern und wird durch Herznadelbiopsie oder während einer Herzkatheteruntersuchung gemessen, wobei eine spezielle Sonde in die Lungenarterie eingeführt wird.
Glukokortikoide sind eine Klasse von Steroidhormonen, die von der Nebennierenrinde produziert werden und entzündungshemmende, immunsuppressive und metabolische Wirkungen haben, einschließlich der Regulation des Zuckerstoffwechsels.
Penetrierende Augenverletzungen sind Verletzungen, bei denen ein Fremdkörper das Auge durchdringt und dabei das Augengewebe schwer beschädigt, was zu irreversiblen Sehschäden oder Erblindung führen kann, wenn sie nicht sofort medizinisch versorgt werden.
LASERs sind medizinisch gesehen Quellen für intensiv gebündetes, einheitlich polarisiertes Licht mit einer definierten Wellenlänge, das durch induzierte Emission erzeugt wird und in der Medizin für diagnostische oder therapeutische Zwecke eingesetzt wird.

Intraokulare Druck, auch bekannt als Augeninnendruck, bezieht sich auf den Druck des Flüssigkeitsfilms im Inneren des Auges. Diese Flüssigkeit, genannt Kammerwasser, füllt den Raum zwischen der durchsichtigen Cornea ( Hornhaut ) und der Linse. Der normale Bereich für den Intraokulardruck liegt bei 10-21 mmHg. Ein erhöhter Augeninnendruck ist ein Hauptmerkmal des Glaukoms, einer Gruppe von Erkrankungen, die die Nervenfasern am Hinterrand der Augen und möglicherweise das Sehvermögen beeinträchtigen können. Regelmäßige Messungen des Intraokulardrucks durch einen Augenarzt sind wichtig, insbesondere für Personen mit einem erhöhten Risiko für Glaukom, wie ältere Menschen oder Menschen mit einer Familiengeschichte von Glaukom.

Die Augendruckmessung, auch Intraokulardruckmessung genannt, ist ein Verfahren zur Messung des Drucks im Inneren des Auges. Der Augeninnendruck wird in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) angegeben. Normalerweise liegt der Augendruck zwischen 10-21 mmHg. Ein erhöhter Augeninnendruck ist ein Hinweis auf das Glaukom, eine Erkrankung des Sehnervs, die zur Erblindung führen kann. Die Augendruckmessung ist daher ein wichtiger Bestandteil der Glaukomvorsorge und -behandlung. Es gibt verschiedene Methoden zur Messung des Augendrucks, wie zum Beispiel die Schiötz-Tonometrie, die Applanationstonometrie und die Non-Contact-Tonometrie.

Das Glaukom ist eine Gruppe von degenerativen Erkrankungen des Sehnervs, die in der Regel, aber nicht ausschließlich mit einem erhöhten Augeninnendruck (AID) einhergehen. Die fortschreitende Schädigung des Sehnervs führt zu Gesichtsfelddefekten, die oft erst spät wahrgenommen werden. Wird das Glaukom nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann es zur Erblindung führen. Es gibt verschiedene Arten von Glaukomen, wie etwa das Offenwinkelglaukom (die häufigste Form) und das Engwinkelglaukom. Die Behandlung umfasst in der Regel medikamentöse Therapien, Laserbehandlungen oder chirurgische Eingriffe, die den Augeninnendruck senken sollen, um weitere Schäden am Sehnerv zu verhindern.

Okuläre Hypertonie ist ein Zustand, der durch einen erhöhten Augeninnendruck (IOP) gekennzeichnet ist, ohne dass Anzeichen einer Schädigung des Sehnervs oder anderer Strukturen des Auges vorliegen. Der Sehnerv und das Gesichtsfeld sind intakt. Es handelt sich also um einen Druckerhöhung im Auge, die noch keine manifeste Erkrankung wie Grünen Star (Glaukom) verursacht hat. Die Betroffenen werden medikamentös behandelt, um einem Fortschreiten und der Entwicklung eines Glaukoms entgegenzuwirken.

Intraokularlinsen (IOL) sind kleine, künstliche Linsen, die während einer Kataraktoperation oder einer refraktiven Chirurgie im Auge implantiert werden, um die natürliche Linse zu ersetzen. Die IOLs können monofokal, torisch, multifokal oder akkommodativ sein, je nach den individuellen Sehbedürfnissen des Patienten. Sie helfen, Sehschwierigkeiten zu korrigieren und die Sehfähigkeit zu verbessern, indem sie Licht auf die Netzhaut des Auges fokussieren.

Weitwinkelglaukom, auch bekannt als okuläre Hypertension, ist ein Zustand, der durch einen erhöhten Augendruck ohne Anzeichen von Schäden am Sehnerv oder Gesichtsfeldverlust gekennzeichnet ist. Im Gegensatz zum Engwinkelglaukom gibt es bei Weitwinkelglaukom keine anatomischen Engpässe im vorderen Augenabschnitt, die den Abfluss des Kammerwassers behindern.

Der Zustand wird oft als "leiser Dieb des Sehvermögens" bezeichnet, da er fortschreitend und ohne Symptome verlaufen kann, bis sich irreversible Schäden am Sehnerv ergeben haben. Daher ist es wichtig, regelmäßige augenärztliche Untersuchungen durchzuführen, um den Augendruck zu überwachen und das Risiko von Glaukom-bedingten Erblindungen zu minimieren.

Die Behandlung des Weitwinkelglaukoms kann eine Kombination aus Medikamenten, Lasertherapie und chirurgischen Eingriffen umfassen, die darauf abzielen, den Augendruck zu senken und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.

'Humor aquosus' ist ein lateinischer Begriff, der in der historischen Medizin verwendet wurde und so viel wie "flüssiger Humor" bedeutet. In der mittelalterlichen und Renaissance-Medizin, die auf den Lehren von Galenos und Hippokrates basierte, wurden die Krankheiten durch ein Ungleichgewicht der Körpersäfte (Humores) - Blut, Phlegma, gelbe Galle und schwarze Galle - erklärt.

'Humor aquosus' bezieht sich speziell auf eine übermäßige Menge an Flüssigkeit oder Feuchtigkeit im Körper, die als Ursache für verschiedene Krankheiten und Beschwerden angesehen wurde. Diese Überflutung konnte durch Ernährungsgewohnheiten, Umwelteinflüsse oder emotionale Faktoren verursacht werden.

Heutzutage wird der Begriff 'Humor aquosus' nicht mehr in der modernen Medizin verwendet, da unser Verständnis von Krankheitsmechanismen und Physiologie erweitert und verbessert wurde.

Intraokulare Linsenimplantation (IOL) ist ein routinemäßiges Verfahren in der Augenchirurgie, bei dem eine künstliche Linse in den Kapselsack des natürlichen Linsensystems des Auges eingesetzt wird, um die Brechkraft des Auges wiederherzustellen oder zu verbessern. Dieses Verfahren wird normalerweise als Teil einer Kataraktoperation durchgeführt, bei der die natürliche Linse aufgrund eines Grauen Stars entfernt werden muss.

Die IOL kann auch eingesetzt werden, um eine Fehlsichtigkeit wie Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder Astigmatismus zu korrigieren, was als refraktive Linsenchirurgie bezeichnet wird. Es gibt verschiedene Arten von IOLs, einschließlich monofokaler, torischer und multifokaler Linsen, die je nach individuellem Bedarf und Vorliebe des Patienten ausgewählt werden.

Die Implantation der Intraokularlinse erfolgt normalerweise durch einen kleinen Schnitt in die vordere Augenkammer, wobei die künstliche Linse dann in den Kapselsack eingeführt und positioniert wird. Die Vorteile der IOL-Implantation umfassen eine verbesserte Sehschärfe, reduzierte Abhängigkeit von Brillen oder Kontaktlinsen und eine schnelle Erholungszeit nach der Operation.

Blutdruck ist der Druck, den das Blut auf die Wände der Blutgefäße ausübt, während es durch den Körper fließt. Er wird in Millimetern Quecksilbersäule (mmHg) gemessen und besteht aus zwei Werten: dem systolischen und diastolischen Blutdruck.

Der systolische Blutdruck ist der höchste Druck, der auftritt, wenn das Herz sich zusammenzieht und Blut in die Arterien pumpt. Normalerweise liegt er bei Erwachsenen zwischen 100 und 140 mmHg.

Der diastolische Blutdruck ist der niedrigste Druck, der auftritt, wenn das Herz sich zwischen den Kontraktionen entspannt und wieder mit Blut gefüllt wird. Normalerweise liegt er bei Erwachsenen zwischen 60 und 90 mmHg.

Bluthochdruck oder Hypertonie liegt vor, wenn der Blutdruck dauerhaft über 130/80 mmHg liegt, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.

Ophthalmologische Lösungen sind medizinische Flüssigkeiten, die speziell für den Gebrauch im Auge entwickelt wurden. Sie können verschiedene Zwecke haben, wie z.B. das Spülen oder Reinigen des Auges, das Bereitstellen von Feuchtigkeit, das Lösen von Verkrustungen oder das Auftragen von Medikamenten. Die Zusammensetzung dieser Lösungen variiert je nach ihrem Einsatzzweck und kann Inhaltsstoffe wie Salze, Puffer, Konservierungsmittel oder Wirkstoffe enthalten. Es ist wichtig, dass sie korrekt angewendet werden, um Verletzungen oder Irritationen des Auges zu vermeiden.

Okuläre Hypotension ist ein medizinischer Begriff, der einen erniedrigten Augeninnendruck (IOP) bezeichnet. Der Augeninnendruck wird durch die Menge an Flüssigkeit in dem Raum zwischen der durchsichtigen Vorderkammer und der Rückseite des Auges bestimmt. Normalerweise liegt der IOP zwischen 10-21 mmHg. Bei okulärer Hypotension fällt dieser Wert unter 5-6 mmHg.

Es gibt verschiedene Ursachen für okuläre Hypotension, wie zum Beispiel eine Schädigung des Nervus nasociliaris (eines Astes des Trigeminusnervs), der die Austrittsstelle des Ziliarkörpers versorgt und so zur Produktion des Kammerwassers beiträgt. Auch bestimmte Medikamente, insbesondere solche, die den Blutdruck senken oder das Gefäßsystem erweitern, können einen erniedrigten Augeninnendruck verursachen.

In den meisten Fällen ist okuläre Hypotension nicht behandlungsbedürftig und verursacht keine Symptome. Allerdings kann ein erniedrigter Augeninnendruck auch auf eine schwerwiegendere Erkrankung hinweisen, wie zum Beispiel einen akuten Glaukomanfall oder eine Autoimmunerkrankung. In diesen Fällen ist eine angemessene Diagnose und Behandlung erforderlich.

The ciliary body is a part of the eye's internal structure that lies between the choroid and the iris. It is composed of muscle fibers and pigmented epithelial cells, and its main function is to regulate the shape of the lens through the process of accommodation (changing focus from far to near objects). The ciliary body also produces aqueous humor, the clear fluid that fills the anterior chamber of the eye and helps to nourish the internal structures. Additionally, the ciliary body contains the ciliary processes, which are finger-like projections that help to support the lens and contain cells that produce hyaluronic acid and other important substances for maintaining the health of the eye.

Das Auge ist ein komplexer optischer Sinnesorgan, das Lichtreize in visuelle Eindrücke umwandelt. Es besteht aus mehreren Strukturen, darunter der Hornhaut, der Iris, der Linse, dem Glaskörper, der Retina und dem Sehnerv. Das Auge nimmt Lichtwellen auf, die durch die Hornhaut und die Linse gebrochen werden, bevor sie auf die Retina treffen. Die Retina enthält Photorezeptoren (Stäbchen und Zapfen), die Licht in elektrische Signale umwandeln, die über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden. Dort werden diese Signale schließlich in visuelle Wahrnehmungen interpretiert.

Topical Administration ist ein medizinischer Begriff, der sich auf die Art und Weise bezieht, wie ein Medikament oder ein Wirkstoff auf die äußere Oberfläche des Körpers aufgetragen wird, hauptsächlich auf die Haut, Schleimhäute oder Augen.

Diese Methode der Verabreichung ermöglicht es dem Wirkstoff, lokal zu wirken und direkt an der Stelle, an der er benötigt wird, eine therapeutische Konzentration zu erreichen. Topische Arzneimittel können in verschiedenen Formen vorliegen, wie z.B. Cremes, Salben, Gelen, Lotionen, Puder, Sprays oder Augentropfen.

Die topische Anwendung bietet einige Vorteile gegenüber anderen Verabreichungsformen, wie z.B. weniger systemischen Nebenwirkungen und einer erhöhten Compliance des Patienten, da sie oft einfacher anzuwenden ist als orale oder injizierbare Medikamente. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Aufnahme von topisch verabreichten Arzneimitteln von verschiedenen Faktoren abhängen kann, wie z.B. der Art und dem Zustand der Haut oder Schleimhaut, der Dosierung und der Anwendungsdauer.

In der Medizin, speziell in der Augenheilkunde (Ophthalmologie), bezieht sich der Begriff 'Iris' auf die farbige Struktur im Auge, die das Ziliarmuskularis und den Pupillenspalt umgibt. Die Iris reguliert die Menge des einfallenden Lichts in das Auge durch Veränderung der Größe der Pupille. Die Farbe der Iris ist genetisch bedingt und kann in verschiedenen Tönungen wie Blau, Braun, Grün oder Grau auftreten. Anomalien oder Erkrankungen der Iris können zu Sehstörungen führen.

Cataract Extraction ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der natürliche Linsenkristallall des Auges, der durch eine Cataract (Linsentrübung) betroffen ist, entfernt wird. Es gibt zwei Hauptmethoden der Kataraktentfernung:

1. Phakoemulsifikation: Hierbei wird die getrübte Linse durch Ultraschallwellen in kleine Teilchen zertrümmert und anschließend aus dem Auge aspiriert.
2. Extrakapsuläre Kataraktentfernung: Bei diesem Verfahren wird die vordere Hülle der Linse (Kapsel) intakt gelassen, während der Rest der Linse entfernt wird.

In den meisten Fällen wird die natürliche Linse nach der Entfernung durch eine künstliche Intraokularlinse (IOL) ersetzt, um die Sehschärfe wiederherzustellen. Cataract Extraction ist ein routinemäßiger und sicherer Eingriff, der typischerweise ambulant durchgeführt wird und eine hohe Erfolgsrate aufweist.

Der Glaskörper, auch Vitreum genannt, ist ein gelartiges Gewebe im Augeninneren von Wirbeltieren. Er befindet sich zwischen der Linse und der Retina und macht etwa 80 Prozent des Volumens des Augapfels aus. Der Glaskörper besteht hauptsächlich aus Wasser, Kollagen und Hyaluronsäure. Seine Hauptfunktion ist die Aufrechterhaltung der Form und Position der inneren Strukturen des Auges, insbesondere der Linse und der Retina. Darüber hinaus trägt er auch zur Lichtbrechung und -fokussierung bei. Im Laufe des Lebens kann es zu Veränderungen oder Erkrankungen des Glaskörpers kommen, wie zum Beispiel einer Trübung (Glaskörpertrübung) oder einem Ablösen des Glaskörpers von der Retina (Glaskörperabhebung).

Die Papilla nervi optici, auch Optikuspapille genannt, ist der blinde Fleck im Auge, an dem der Sehnerv das Augengewebe verlässt und zum Gehirn führt. Sie ist der Ort, an dem die Nervenfasern aus der Netzhaut des Auges zusammenlaufen, um den Sehnerv zu bilden, der die visuellen Informationen an das Gehirn weiterleitet. Die Papille nervi optici hat keine Photorezeptoren (Stäbchen und Zapfen), daher erscheint sie auf dem retinalen Bild als blindes Areal, in dem kein Sehen möglich ist.

Die Kornea ist die durchsichtige, schützende Schicht vor der Iris des Auges, die einen Großteil der vorderen Oberfläche des Augapfels ausmacht. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Brechung und Fokussierung von Licht, das in das Auge eintritt, um ein scharfes Bild auf der Netzhaut zu ermöglichen. Die Kornea besteht aus mehreren Schichten von Zellen und Gewebe, darunter die Epithelschicht, Bowmans Membran, Stroma, Descemet-Membran und Endothelzellen. Jede dieser Schichten hat eine spezifische Funktion bei der Aufrechterhaltung der Transparenz und Integrität der Kornea. Beschädigungen oder Erkrankungen der Kornea können zu Sehstörungen oder Blindheit führen, wenn sie nicht angemessen behandelt werden.

Winkelblockglaukom, auch bekannt als Akutengwinkelblockglaukom oder Pupillarblockglaukom, ist ein medizinischer Notfall, bei dem der Abfluss des Kammerwassers in den Augapfel behindert wird. Dies führt zu einem plötzlichen und starken Anstieg des Augeninnendrucks (IOP), der Schäden an der Nervenschicht des Sehnervs verursachen kann, was wiederum zur Erblindung führen kann, wenn es nicht behandelt wird.

Der Winkelblock entsteht durch eine Fehlstellung der Iris, die das Abflusskanalöppchen (Trabekelmaschenwerk) blockiert und den Abfluss des Kammerwassers verhindert. Diese Fehlstellung kann auftreten, wenn sich die Pupille weitet, wie es zum Beispiel bei einer engen Iris-Linse-Beziehung oder bei der Einnahme bestimmter Medikamente der Fall sein kann.

Symptome des Winkelblockglaukoms können plötzliche Sehstörungen, starke Schmerzen im Auge, Übelkeit, Erbrechen und Halos um Lichter sein. Die Behandlung besteht in der Regel aus einer Kombination von Medikamenten, die den Augeninnendruck senken, sowie einer Laserbehandlung oder chirurgischen Intervention, um den Abfluss des Kammerwassers wiederherzustellen.

Die Gonioskopie ist ein diagnostisches Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem die vordere Augenkammer und der Kammerwinkel, also der Bereich, in dem die Regenbogenhaut (Iris) auf die Hornhaut trifft, mit einem speziellen Mikroskop, dem Gonioskop, untersucht werden.

Dieses Verfahren dient zur Beurteilung des Abflusses des Kammerwassers und der Gefahr einer Engwinkelglaukomatose (erhöhter Augeninnendruck aufgrund eines verengten Kammerwinkels). Die Untersuchung erfolgt in der Regel durch die Spaltlamppe, einem Gerät zur detaillierten Betrachtung des Auges. Durch die Gonioskopie können auch Veränderungen oder Erkrankungen des Kammerwinkels wie Neovaskularisationen (Gefäßneubildungen), Pigmentierungen oder Entzündungszeichen erkannt werden.

Hydrostatic pressure, auch bekannt als Wasserdruck oder Druck des Flüssigkeitskolbens, ist der Druck, der auf einen Körper ausgeübt wird, wenn er in einer Flüssigkeit eingetaucht ist. Der Druck hängt direkt von der Tiefe der Immersion und der Dichte der Flüssigkeit ab und kann mit der Formel P = ρgh berechnet werden, wobei P der hydrostatische Druck, ρ die Dichte der Flüssigkeit, g die Erdbeschleunigung und h die Tiefe ist. In der Medizin kann das Konzept des hydrostatischen Drucks bei der Untersuchung von physiologischen Prozessen wie zum Beispiel dem Blutkreislauf und der Lymphdrainage relevant sein.

Der Nervus opticus ist der zweite der zwölf Hirnnerven und ist für die Übertragung von visuellen Informationen vom Auge zum Gehirn verantwortlich. Krankheiten des Nervus opticus sind Erkrankungen, die den Sehnerv schädigen oder seine Funktion beeinträchtigen.

Es gibt verschiedene Arten von Nervus-opticus-Erkrankungen, darunter:

1. Neuritis nervi optici (ON): Eine Entzündung des Sehnervs, die zu plötzlichen Sehstörungen, Schmerzen beim Bewegen des Auges und dem Verlust der Sehfähigkeit führen kann.
2. Optikusneurinom: Ein seltener, gutartiger Tumor, der aus den Gliazellen des Sehnervs entsteht und zu einer Einschränkung des Gesichtsfelds, Sehstörungen und Schmerzen führen kann.
3. Ischämische Optikusneuropathie (ION): Eine Durchblutungsstörung des Sehnervs, die durch einen Mangel an Blutversorgung verursacht wird und zu plötzlichen Sehstörungen und Gesichtsfeldausfällen führen kann.
4. Glaukom: Eine Gruppe von Erkrankungen, die den Sehnerv schädigen und zum Verlust des peripheren Sehvermögens führen können. Hoher Augendruck ist oft, aber nicht immer, eine Ursache für Glaukom.
5. Multiple Sklerose (MS): Eine Autoimmunerkrankung, die das Zentrale Nervensystem betrifft und zu Entzündungen und Schäden an der Myelinscheide des Sehnervs führen kann, was zu Sehstörungen und anderen neurologischen Symptomen führt.
6. Infektionen: Bakterielle oder virale Infektionen können den Sehnerv schädigen und zu Sehstörungen führen, wie zum Beispiel bei der Syphilis oder dem West-Nil-Virus.
7. Toxische Schäden: Einige Medikamente oder Chemikalien können den Sehnerv schädigen und zu Sehstörungen führen, wie zum Beispiel Ethambutol oder Methanol.

Die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Sehnervs erfordern eine gründliche Untersuchung durch einen Augenarzt oder Neurologen. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Medikamente, Operationen oder andere Therapien umfassen.

Eine Injektion ist ein medizinisches Verfahren, bei dem eine Flüssigkeit mit einer Nadel in den Körper eingebracht wird. Die Flüssigkeit kann aus Medikamenten, Vitaminen, Mineralstoffen oder anderen therapeutischen Substanzen bestehen.

Es gibt verschiedene Arten von Injektionen, die je nach Art der Verabreichung und Ort der Injektion unterschieden werden:

* intravenös (i.v.) - in eine Vene verabreicht
* intramuskulär (i.m.) - in einen Muskel verabreicht
* subkutan (s.c.) - unter die Haut verabreicht
* intradermal (i.d.) - in die Haut verabreicht
* intraarteriell (i.a.) - in eine Arterie verabreicht

Injektionen werden häufig verwendet, um Medikamente schnell und effektiv zu verabreichen, wenn sie nicht oral eingenommen werden können oder schneller wirken sollen als bei oraler Einnahme. Darüber hinaus können Injektionen auch für diagnostische Zwecke eingesetzt werden, wie beispielsweise bei Blutentnahmen zur Laboruntersuchung.

Es ist wichtig, dass Injektionen von qualifiziertem Personal durchgeführt werden, um Komplikationen zu vermeiden und sicherzustellen, dass die richtige Dosis des Medikaments oder der Substanz verabreicht wird.

Die Chirurgische Glaukomfiltertherapie ist ein invasives Verfahren in der Augenheilkunde zur Behandlung des Glaukoms (Grünen Stars). Ziel dieser Operation ist die Senkung des Augeninnendrucks (IOP), um das Fortschreiten des Glaukoms zu verhindern oder zu verlangsamen. Dabei wird eine künstliche Öffnung im Auge geschaffen, durch welche das überschüssige Kammerwasser abfließen kann.

Es gibt verschiedene Techniken der Chirurgischen Glaukomfiltertherapie, aber die häufigste Methode ist die Trabekulektomie. Dabei wird ein kleines Stück des Augenlinsenkapsels (Trabekelmasche) entfernt und eine neue Drainagebahn geschaffen, um den Abfluss des Kammerwassers zu ermöglichen. Das Kammerwasser sammelt sich dann in einer Filterblase unter der Bindehaut, von wo aus es vom Körper resorbiert wird.

Die Chirurgische Glaukomfiltertherapie ist ein wichtiges Behandlungsverfahren bei Patienten mit fortgeschrittenem Glaukom oder bei solchen, die auf medikamentöse Therapien nicht ausreichend ansprechen. Es gibt jedoch auch mögliche Komplikationen wie Infektionen, Blutungen und Narbenbildung, die eine sorgfältige postoperative Überwachung erfordern.

Der Nervus opticus, auch Sehnerv genannt, ist der zweite Hirnnerv (CN II) und verläuft direkt vom Auge zum Gehirn. Er überträgt visuelle Informationen von den photorezeptiven Zellen in der Netzhaut (Stäbchen und Zapfen) zum Gehirn. Der Nervus opticus besteht aus etwa einer Million Nervenfasern, die sich im Sehnervenkopf am hinteren Teil des Auges sammeln und durch den Sehnervenkanal in der Orbita verlaufen, bevor er das Schädelinnere erreicht. Im Gehirn trennen sich die Fasern in den Chiasma opticum, wo die nasenseitigen (medialen) Fasern beider Augen gekreuzt werden und anschließend zum Corpus geniculatum laterale im Thalamus ziehen. Dort werden die visuellen Signale weiter verarbeitet und an den primären visuellen Cortex (Brodmann-Areal 17) im Occipitallappen des Gehirns weitergeleitet, wo sie in visuelle Wahrnehmungen umgewandelt werden.

Glaukom-Drainagesysteme sind medizinische Implantate, die chirurgisch eingesetzt werden, um den Augeninnendruck bei Patienten mit Glaukom zu reduzieren. Das Glaukom ist eine Gruppe von Erkrankungen, die den Sehnerv schädigen und im Extremfall zur Erblindung führen können. Der erhöhte Augeninnendruck ist eine der Hauptursachen für das Fortschreiten des Glaukoms.

Die Glaukom-Drainagesysteme bestehen aus einem kleinen, flexiblen Schlauch (Tubus) und einem Reservoir oder Plate (mit oder ohne Ventil). Der Tubus wird während der Operation in die vordere Augenkammer eingeführt, um das überschüssige Kammerwasser abzuleiten. Das Kammerwasser fließt dann durch den Tubus in das Reservoir oder Plate, wo es absorbiert und abgebaut wird.

Es gibt zwei Haupttypen von Glaukom-Drainagesystemen: valvulierte und nicht-valvulierte Systeme. Valvulierte Systeme enthalten ein eingebautes Ventil, das den Abfluss des Kammerwassers reguliert und verhindert, dass Flüssigkeit zurück in die vordere Augenkammer fließt. Nicht-valvulierte Systeme haben kein Ventil und erfordern möglicherweise zusätzliche chirurgische Eingriffe, um den Abfluss zu regulieren.

Die Implantation von Glaukom-Drainagesystemen wird in der Regel als letzte Option in Betracht gezogen, wenn andere Behandlungen wie Medikamente und Lasertherapie nicht ausreichend wirksam sind oder wenn das Glaukom kompliziert ist. Die Ergebnisse von Glaukom-Drainagesystemen können je nach Art des Implantats, der chirurgischen Technik und dem Zustand des Patienten variieren.

Laser Therapie, auch bekannt als photobiomodulierende Therapie, ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Laserlicht mit einer bestimmten Wellenlänge und Intensität auf lebendes Gewebe gerichtet wird. Ziel ist es, biochemische und physiologische Reaktionen in den Zellen auszulösen, die zu einer beschleunigten Heilung, Schmerzlinderung, Reduzierung der Entzündung und Verbesserung der lokalen Durchblutung führen können.

Die Laser Therapie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden, wie zum Beispiel Arthritis, Tendinitis, Muskelschmerzen, Neuralgien und Wundheilungsstörungen. Die Behandlung ist in der Regel schmerzfrei und nicht-invasiv, wobei die Laserquelle über der Haut positioniert wird. Die Energie des Laserlichts dringt in das Gewebe ein und regt die Zellen dazu an, mehr Adenosintriphosphat (ATP) zu produzieren, was wiederum die zellulären Prozesse ankurbelt und so zur Heilung beiträgt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Laser Therapie nur von qualifiziertem medizinischem Personal durchgeführt werden sollte, da eine unsachgemäße Anwendung zu Schäden an Augen und Haut führen kann.

Neovaskuläres Glaukom ist ein seltener und aggressiver Glaukomtyp, der auftritt, wenn neues Gefäßwachstum (Neovaskularisation) in den Kammerwinkel des Auges einwandert, der Region, in der das Auge die Flüssigkeitsabflusswege reguliert. Dieses neue Gefäßwachstum wird durch bestimmte medizinische Zustände ausgelöst, wie z.B. diabetische Retinopathie, central retinal vein occlusion (CRVO) oder ocular ischemic syndrome.

Die Neovaskularisation im Kammerwinkel kann zu einer Verengung des Abflusses führen und einen erhöhten Augendruck verursachen, was das Sehnervengewebe schädigt und zum Verlust des peripheren Sehvermögens führen kann. Wenn es nicht behandelt wird, kann dies zu irreversiblem Sehverlust führen.

Die Behandlung von neovaskulärem Glaukom umfasst in der Regel eine Kombination aus Medikamenten zur Senkung des Augendrucks und chirurgischen Eingriffen, wie z.B. die Entfernung der neugebildeten Gefäße oder die Errichtung einer neuen Drainagewege, um den Abfluss des Kammerwassers zu verbessern.

Die Fluorophotometrie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Konzentration von Fluorescein in der vorderen Augenkammer gemessen wird, um die Permeabilität der Hornhaut oder der Bindehaut zu beurteilen. Fluorescein ist ein fluoreszierender Farbstoff, der in die Tränenflüssigkeit gegeben und dann mit Hilfe von Licht einer bestimmten Wellenlänge angeregt wird. Das emittierte Licht wird dann durch einen Fluorophotometer detektiert und quantifiziert. Diese Methode wird hauptsächlich in der Forschung eingesetzt, um die Durchlässigkeit von Medikamenten oder anderen Substanzen durch das Auge zu bestimmen.

Augentumoren sind beschreiben als unkontrolliertes Wachstum und Vermehrung von Zellen im Auge, die zu einer Schädigung der normalen Gewebefunktion führen können. Diese Wucherungen können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Gutartige Tumoren wachsen langsam und bleiben oft lokal begrenzt, während bösartige Tumoren schnell wachsen, in umliegendes Gewebe einwachsen und sich auch auf andere Teile des Körpers ausbreiten können.

Es gibt verschiedene Arten von Augentumoren, die an unterschiedlichen Stellen im Auge auftreten können, wie zum Beispiel:

1. Bindehauttumoren (Konjunktivaltumoren): Entstehen aus der Bindehaut, dem weißen Teil des Auges.
2. Lidtumoren: Entwickeln sich aus den Geweben des Augenlids.
3. Retinoblastome: Sind bösartige Tumoren, die aus den Zellen der Netzhaut (Retina) entstehen und vor allem bei Kindern unter fünf Jahren auftreten.
4. Melanome: Können im Auge auftreten, wenn sich Pigmentzellen (Melanozyten) unkontrolliert vermehren. Sie treten häufiger im älteren Erwachsenenalter auf.
5. Metastasierende Tumoren: Sind Absiedlungen von bösartigen Tumoren, die ursprünglich an anderen Stellen des Körpers entstanden sind und sich über das Blut- oder Lymphsystem im Auge ausbreiten.

Die Behandlung von Augentumoren hängt von der Art, Größe, Lage und Aggressivität des Tumors ab. Mögliche Behandlungsoptionen sind Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Methoden.

Es gibt keine medizinische Definition für "Kaninchen". Der Begriff Kaninchen bezieht sich auf ein kleines, pflanzenfressendes Säugetier, das zur Familie der Leporidae gehört. Medizinisch gesehen, spielt die Interaktion mit Kaninchen als Haustiere oder Laboratoriumstiere in der Regel eine Rolle in der Veterinärmedizin oder in bestimmten medizinischen Forschungen, aber das Tier selbst ist nicht Gegenstand einer medizinischen Definition.

Antihypertensiva, auch Antihypertonika genannt, sind Medikamente, die zur Behandlung von Hypertonie (hohem Blutdruck) eingesetzt werden. Sie wirken durch verschiedene Mechanismen, wie zum Beispiel Vasodilatation, Reduktion des Plasmavolumens oder Hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems, um den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Es gibt verschiedene Klassen von Antihypertensiva, darunter Diuretika, Betablocker, Kalziumkanalblocker, ACE-Hemmer, Angiotensin-Rezeptor-Blocker und Alpha-Blocker. Die Wahl des Medikaments hängt von der Art und Schwere der Hypertonie sowie von Begleiterkrankungen ab.

Die Blut-Kammerwasser-Schranke, auch bekannt als die Blut-Humor-Schranke, ist eine spezialisierte Barriere im Auge zwischen den Blutgefäßen und dem Kammerwasser, das in den vorderen und hinteren Augenkammern zirkuliert. Diese Schranke besteht aus einer dünnen Zellschicht von Endothelzellen, die die Innenwand der Blutgefäße auskleiden, sowie aus glatten Muskelzellen und Pigmentzellen. Die Endothelzellen sind durch enge Verbindungen miteinander verbunden, was eine sehr begrenzte Permeabilität für Moleküle und Ionen ermöglicht.

Die Blut-Kammerwasser-Schranke hat die Funktion, den Austausch von Nährstoffen, Sauerstoff und anderen lebenswichtigen Substanzen zwischen dem Blutkreislauf und dem Kammerwasser zu regulieren, während sie gleichzeitig das Eindringen schädlicher Substanzen, Krankheitserreger und Makromoleküle verhindert. Diese Schranke ist von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Homöostase im Auge und die Erhaltung einer gesunden Augenfunktion.

Intraokularinjectionen (IOI) sind ein Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem Medikamente direkt in das Auge injiziert werden. Dies kann durch eine Injektion in den Glaskörper oder in den vorderen Augenabschnitt erfolgen. Diese Methode wird hauptsächlich eingesetzt, um verschiedene Augenerkrankungen wie zum Beispiel age-related macular degeneration (AMD), diabetic retinopathy, retinal vein occlusion und andere ophthalmologische Erkrankungen zu behandeln. Die Medikamente können entzündungshemmende, antivaskuläre oder kortikosteroide Wirkstoffe sein. Diese Art der Injektion wird unter sterilen Bedingungen durchgeführt und ist in der Regel schmerzarm, da die Augapfelhaut (Konjunktiva) keine Nervenendigungen enthält.

Miotika sind Medikamente, die zur Gruppe der parasympathomimetischen Substanzen gehören und die Kontraktion der glatten Muskulatur in der Augenlinse hervorrufen. Dadurch wird die Brechkraft der Linse erhöht und die Akkommodation verbessert. Miotika werden eingesetzt, um eine vorübergehende Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Weitsichtigkeit (Hyperopie) oder Alterssichtigkeit (Presbyopie) zu erreichen. Sie können auch zur Pupillenverengung und zum Herabsetzen des Augeninnendrucks bei Engwinkelglaukom eingesetzt werden.

Die Wirkung von Miotika beruht auf der Aktivierung von Acetylcholin-Rezeptoren in der Muskulatur der Augenlinse und des Ziliarmuskels. Die am häufigsten verwendeten miotischen Substanzen sind Pilocarpin, Carbachol und Physostigmin.

Es ist wichtig zu beachten, dass Miotika nicht für jeden geeignet sind und dass sie Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Augenschmerzen, verengte Pupillen, verschwommenes Sehen oder eine erhöhte Lichtempfindlichkeit hervorrufen können. Daher sollten sie nur nach ärztlicher Verordnung und unter Aufsicht eines Augenarztes angewendet werden.

Cloprostenol ist ein synthetisch hergestelltes Prostaglandin-Analogon, das in der Veterinärmedizin als Arzneimittel eingesetzt wird. Es wirkt als Agonist auf Prostaglandin-Rezeptoren und hat verschiedene pharmakologische Wirkungen, darunter die Kontraktion glatter Muskulatur, die Hemmung der Sekretion von Magensäure und die Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts.

In der Tiermedizin wird Cloprostenol hauptsächlich zur Behandlung von Gebärmutterentzündungen (Metritis), Gebärmutterverhaltungen (Retention von Fruchtwasser oder Plazenta) und zur Induktion der Geburt bei Rindern, Schafen und Ziegen eingesetzt. Es kann auch als Mittel zur Synchronisation des Östruszyklus bei Rindern verwendet werden.

Cloprostenol ist in Form von Injektionslösungen oder intrauterinen Implantaten erhältlich und wird üblicherweise parenteral verabreicht. Die Dosierung hängt von der Art des Tieres, dem Körpergewicht und dem medizinischen Zustand ab.

Es ist wichtig zu beachten, dass Cloprostenol nicht für den Einsatz beim Menschen zugelassen ist und unbeabsichtigte Expositionen oder Missbrauch dieses Arzneimittels bei Menschen schwerwiegende Nebenwirkungen haben können.

Eine Katarakt ist eine Trübung der Augenlinse, die zu einer zunehmenden Einschränkung der Sehfähigkeit führt. Sie entwickelt sich meist langsam und schreitet mit der Zeit fort. Typische Symptome sind verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit, Doppelbilder, verblasste Farben und Schwierigkeiten bei Nachtsicht. Katarakte sind in der Regel altersbedingt, können aber auch durch Verletzungen, Erkrankungen oder genetische Faktoren verursacht werden. Die einzige wirksame Behandlung ist die chirurgische Entfernung der getrübten Linse und deren Ersatz durch eine künstliche Linse.

Das Exfoliationssyndrom ist ein medizinischer Zustand, der durch den Verlust der Aussenhaut (Epidermis) und des Bindegewebes (Lamina propria) der Haut gekennzeichnet ist. Dieser Zustand tritt gewöhnlich bei älteren Menschen auf, insbesondere bei Frauen nach der Menopause. Das Exfoliationssyndrom betrifft typischerweise die Bereiche um die Augen und den Mund sowie die Hände und Füsse.

Die Haut im betroffenen Bereich wird dünn, trocken und schuppig und neigt zu Rissen und Blasenbildung. In schweren Fällen können sich Geschwüre und Infektionen entwickeln. Die Ursache des Exfoliationssyndroms ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass Autoimmunfaktoren, genetische Faktoren und Umwelteinflüsse eine Rolle spielen können.

Die Behandlung des Exfoliationssyndroms umfasst in der Regel die Linderung von Symptomen durch Feuchtigkeitscremes, Verbandwechsel und Schmerzmanagement. In schweren Fällen kann eine systemische Behandlung mit Immunsuppressiva oder Biologika erforderlich sein.

Die Chorioidea ist ein Teil des Auges und gehört zum äußeren Coat, auch als Uvea bekannt. Genauer gesagt, ist es der mittlere Bereich des äußeren Coats und besteht aus kleinen Blutgefäßen, die das Auge mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen. Sie liegt zwischen der Sklera (der weißen, harten Augenhaut) und der Retina (der lichtempfindlichen Schicht im Auge). Die Chorioidea ist für die Ernährung und Aufrechterhaltung der Funktion der Retina von entscheidender Bedeutung.

Endophthalmitis ist eine ernste Augeninfektion, die den Innenraum des Augapfels betrifft - insbesondere die Vitreose und/oder die Achterkammer. Diese Entzündung wird in der Regel durch Bakterien oder seltener durch Pilze verursacht, die aus dem Blutstrom (exogen) oder aus einer vorherigen Augenoperation, Verletzung oder Augenkrankheit (endogen) stammen. Die Symptome können variieren, aber typischerweise umfassen schnellen Sehverlust, Schmerzen, Rötung, Lichtscheu und/oder Eiteransammlungen im Auge. Unbehandelt kann Endophthalmitis zu bleibenden Sehschäden oder sogar Erblindung führen. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch intravitreale Antibiotika-Injektionen, möglicherweise in Kombination mit einer Vitrektomie (Entfernung des Glaskörpers) und systemischer Antibiotikatherapie.

Levobunolol ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Betablocker, der zur Behandlung des Glaukoms und des erhöhten Augeninnendrucks eingesetzt wird. Es wirkt durch eine Hemmung der Beta-Adrenorezeptoren im Auge, wodurch die Produktion des Kammerwassers reduziert und somit der Augeninnendruck gesenkt wird. Levobunolol ist als Augentropfen erhältlich und wird in der Regel einmal täglich angewendet.

Es ist wichtig zu beachten, dass Betablocker wie Levobunolol auch systemische Wirkungen haben können, wenn sie in Form von Augentropfen angewendet werden. Daher sollten Patienten mit bestimmten Erkrankungen wie Asthma, Herzinsuffizienz oder einer Überfunktion der Schilddrüse vor der Anwendung von Levobunolol einen Arzt konsultieren.

Bitte beachten Sie, dass diese Definition medizinischen Inhalts ist und ein Arzt oder Apotheker für eine genaue und personalisierte Beratung kontaktiert werden sollte.

Die Blutdruckmessung ist ein routinemäßiges medizinisches Verfahren, bei dem der Druck des Blutes in den Gefäßen ermittelt wird, um die Arbeit des Herzens und die Elastizität der Gefäße zu beurteilen. Der Blutdruck wird in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) gemessen und besteht aus zwei Werten: Systole (höherer Wert), der den Druck während der Kontraktion des Herzens darstellt, und Diastole (niedrigerer Wert), der den Druck zwischen den Herzschlägen widerspiegelt. Normalwerte für Erwachsene liegen bei etwa 120/80 mmHg, können aber je nach Alter, Geschlecht, Gewicht und körperlicher Aktivität variieren.

Akustische Mikroskopie ist ein mikroskopisches Verfahren, bei dem Ultraschallwellen statt Licht verwendet werden, um Proben zu untersuchen. Dies ermöglicht die Untersuchung von Strukturen und Eigenschaften, die für optische Mikroskopiemethoden unzugänglich sind, wie zum Beispiel das Innere von nicht-transparenten Materialien.

Es gibt verschiedene Arten der akustischen Mikroskopie, aber eine der am häufigsten verwendeten Methoden ist die Scanning Acoustic Microscopy (SAM). Bei dieser Methode wird ein Ultraschallpuls auf die Probe fokussiert und die reflektierten Schallwellen werden dann erfasst und in ein Bild umgewandelt. Die Intensität der reflektierten Schallwellen hängt von der Akustikimpedanz des untersuchten Bereichs ab, was wiederum von der Dichte und dem Elastizitätsmodul des Materials abhängt.

Akustische Mikroskopie wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie zum Beispiel in der Biomedizin, um Weichgewebe und Zellstrukturen zu untersuchen, in der Materialwissenschaft, um Eigenschaften von Festkörpern zu bestimmen, und in der Halbleiterindustrie, um Defekte in Siliziumwafern zu detektieren.

Der Begriff "Circadian Rhythm" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "circa diem", also ungefähr einen Tag. Es bezieht sich auf die etwa 24-Stunden-Zyklus von biologischen Prozessen, die in lebenden Organismen stattfinden. Der Circadian Rhythm wird durch interne Uhren gesteuert, die im Körper vorhanden sind und unabhängig von Umweltfaktoren wie Licht und Temperatur funktionieren.

Im menschlichen Körper ist der wichtigste Taktgeber für den Circadian Rhythm die suprachiasmatische Nucleus (SCN), eine Gruppe von Zellen im Hypothalamus des Gehirns. Der SCN steuert die Produktion und Sekretion von Hormonen wie Melatonin, Cortisol und Adrenalin, die wiederum verschiedene Körperfunktionen beeinflussen, wie Schlaf-Wach-Zyklus, Stoffwechsel, Körpertemperatur und Blutdruck.

Externe Faktoren wie Licht und Dunkelheit können den Circadian Rhythm beeinflussen, indem sie Signale an den SCN senden, die die innere Uhr neu einstellen. Zum Beispiel kann das Eintreten von Tageslicht am Morgen dazu führen, dass der Körper aufwacht und aktiver wird, während Dunkelheit am Abend Melatonin produziert, um den Schlaf-Wach-Zyklus einzuleiten.

Störungen des Circadian Rhythm können zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Stoffwechselstörungen und erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein gesunder Schlaf-Wach-Rhythmus können dazu beitragen, den Circadian Rhythm zu unterstützen und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

Iriserkrankungen, auch bekannt als Iridologien, beziehen sich auf die Lehre und Praxis der Untersuchung der Iris des Auges zur Erkennung und Beurteilung von körperlichen und psychischen Gesundheitszuständen. Es wird angenommen, dass verschiedene Bereiche der Iris mit bestimmten Organen und Systemen im Körper verbunden sind, und dass Veränderungen in Farbe, Textur oder Struktur in diesen Bereichen auf eine Störung oder Erkrankung des entsprechenden Organs hinweisen können.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Iridologie keine allgemein anerkannte Form der medizinischen Diagnostik ist und von der evidenzbasierten Medizin nicht als verlässliches oder genaues Diagnosewerkzeug angesehen wird. Es gibt nur begrenzte wissenschaftliche Beweise für die Gültigkeit von Iridologie, und viele Experten betrachten es als Pseudowissenschaft.

Daher ist es immer ratsam, bei gesundheitlichen Bedenken einen lizenzierten Arzt oder medizinischen Fachmann zu konsultieren, anstatt sich auf Iridologie oder andere alternative Diagnosemethoden zu verlassen.

Ein Fremdkörper im Auge bezieht sich auf die Einlagerung eines nicht natürlich vorkommenden Materials oder Objekts in das Auge, das dort nicht hingehört. Dies kann passieren, wenn ein Gegenstand direkt in das Auge gelangt, wie zum Beispiel Metallsplitter, Staub, Splitter von Holz oder Glas, Insekten oder chemische Substanzen.

Die Einlagerung eines Fremdkörpers im Auge kann zu verschiedenen Symptomen führen, einschließlich Schmerzen, Rötungen, Tränenfluss, Juckreiz, Schwellungen, Lichtempfindlichkeit und verschwommenem Sehen. In einigen Fällen können Fremdkörper auch Verletzungen oder Infektionen des Auges verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden.

Die Behandlung eines Fremdkörpers im Auge hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab. In einigen Fällen kann das Objekt durch Spülen mit Wasser oder einer speziellen Lösung entfernt werden, während in anderen Fällen eine chirurgische Entfernung erforderlich sein kann. Es ist wichtig, dass Betroffene sofort einen Augenarzt aufsuchen, wenn sie vermuten, dass sich ein Fremdkörper in ihrem Auge befindet, um weitere Schäden zu vermeiden und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

'Ophthalmic Administration' bezieht sich auf die Art und Weise, wie Medikamente oder Therapeutika in oder um das Auge angewendet werden. Dies kann include:

1. Topische Anwendung: Die Medikation wird in Form von Tropfen, Gelen oder Salben auf die Oberfläche des Auges aufgetragen.
2. Intraokularer oder intra vitrealer Eingriff: Die Medikation wird direkt in den Glaskörper oder in den Innenraum des Augapfels injiziert.
3. Peribulbärer oder retrobulbärer Eingriff: Die Medikation wird hinter oder neben dem Bulbus oculi (Augapfel) injiziert, um die entsprechenden Nerven zu erreichen.

Die Wahl der Art der Anwendung hängt von der Erkrankung ab und kann die Pharmakokinetik des Arzneimittels beeinflussen, wie z.B. die Absorption, Verteilung, Metabolisierung und Elimination.

Augenkrankheiten sind Erkrankungen, Störungen oder Beeinträchtigungen der Struktur oder Funktion des Auges und des Sehorgans. Sie können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, wie Sehstörungen, Schmerzen, Rötungen, Photophobie (Lichtempfindlichkeit) oder verschwommenes Sehen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Augenkrankheiten, die von angeborenen Fehlbildungen bis hin zu altersbedingten Erkrankungen reichen. Dazu gehören unter anderem:

* Katarakte (Trübung der Augenlinse)
* Glaukom (Erhöhter Augeninnendruck, der die Nervenfasern des Sehnervs schädigen kann)
* Makuladegeneration (Eine Erkrankung, die das Zentrum der Netzhaut betrifft und zu Sehverlust führen kann)
* Grauer Star (Trübung der Augenlinse)
* Grüner Star (Erhöhter Augeninnendruck ohne Schädigung des Sehnervs)
* Diabetes-bedingte Netzhauterkrankungen
* Trockenes Auge (Eine Erkrankung, die durch Mangel an Tränenflüssigkeit oder schlechte Qualität der Tränenflüssigkeit verursacht wird)
* Entzündungen des Auges oder der Augenlider
* Schielen (Ein Zustand, bei dem die Augen nicht parallel zueinander ausgerichtet sind)
* Retinitis pigmentosa (Eine Gruppe von erblichen Erkrankungen, die die Netzhaut betreffen und zu Sehverlust führen können)

Die Behandlung von Augenkrankheiten hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Mögliche Behandlungsoptionen umfassen Medikamente, Operationen, Lasertherapie oder Korrekturbrillen/Kontaktlinsen.

Die Intrakranielle Druck (ICP) ist der Druck im Schädelinneren, welches das Gehirn, das Hirnwasser (Liquor) und die Blutgefäße enthält. Normalerweise liegt der ICP zwischen 5-15 mmHg. Erhöhter Intrakranialdruck kann auftreten, wenn sich der Schädelinhalt vergrößert, wie bei Hirnödemen, Tumoren oder Blutansammlungen nach Hirnverletzungen. Auch eine erhöhte Menge an Hirnwasser (Hydrocephalus) kann den ICP ansteigen lassen. Symptome eines erhöhten ICP können Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen und Bewusstseinsstörungen sein. Unbehandelt kann ein hoher Intrakranialdruck zu dauerhaften Hirnschäden oder zum Tod führen.

Carboanhydraseinhibitoren sind eine Klasse von Medikamenten, die die Funktion der Carboanhydrase, einem Enzym, das Kohlenstoffdioxid in den Körperzellen in Hydrogencarbonat und Protonen umwandelt, hemmen. Durch die Hemmung dieses Enzyms können Carboanhydraseinhibitoren den pH-Wert im Blut und im Urin beeinflussen und werden daher bei verschiedenen medizinischen Indikationen eingesetzt.

Zu den medizinischen Anwendungsgebieten von Carboanhydraseinhibitoren gehören unter anderem:

* Die Behandlung des Glaukoms, einer Erkrankung des Auges, bei der der Augeninnendruck erhöht ist. Carboanhydraseinhibitoren können den pH-Wert im Auge verändern und so den Abfluss von Flüssigkeit aus dem Auge verbessern, was zu einer Senkung des Augeninnendrucks führt.
* Die Behandlung der Epilepsie, einer Erkrankung des Gehirns, bei der es zu wiederholten Krampfanfällen kommt. Carboanhydraseinhibitoren können den pH-Wert im Blut verändern und so die Erregbarkeit von Nervenzellen reduzieren, was zu einer Abnahme der Anfallshäufigkeit führen kann.
* Die Behandlung metabolischer Azidosen, bei denen der Säure-Basen-Haushalt des Körpers gestört ist und es zu einer Übersäuerung des Blutes kommt. Carboanhydraseinhibitoren können den pH-Wert im Blut anheben und so die Übersäuerung korrigieren.
* Die Behandlung von Ödemen, bei denen es zu Flüssigkeitsansammlungen in verschiedenen Körperregionen kommt. Carboanhydraseinhibitoren können den Salz- und Wasserhaushalt des Körpers beeinflussen und so zur Reduktion von Ödemen beitragen.

Es gibt verschiedene Arten von Carbonic anhydrase inhibitors, die sich in ihrer Wirkstärke, ihrem Wirkort und ihren Nebenwirkungen unterscheiden. Einige Beispiele für Carbonic anhydrase inhibitors sind Acetazolamid, Dichlorphenamid, Methazolamid und Topiramat.

Carbonic anhydrase inhibitors werden in der Regel als Tabletten oder Kapseln eingenommen, können aber auch als Injektionslösungen verabreicht werden. Die Dosis und die Häufigkeit der Einnahme hängen von der Art des Medikaments, dem Krankheitsbild und dem Schweregrad der Erkrankung ab.

Wie bei allen Medikamenten können Carbonic anhydrase inhibitors auch Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie z. B. eine Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Körper, eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion oder eine Veränderung des Elektrolythaushalts.

Carbonic anhydrase inhibitors sollten nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch auf einen der Wirkstoffe reagieren oder wenn Sie bestimmte Erkrankungen haben, wie z. B. eine schwere Nierenfunktionsstörung, ein Leberversagen oder eine Stoffwechselerkrankung.

Bevor Sie Carbonic anhydrase inhibitors einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren und ihn über alle Erkrankungen informieren, die Sie haben, sowie über alle Medikamente, die Sie einnehmen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Carbonic anhydrase inhibitors für Sie geeignet sind und welche Dosierung für Sie am besten ist.

Carbonic anhydrase inhibitors können die Wirksamkeit anderer Medikamente beeinträchtigen, insbesondere von blutdrucksenkenden Mitteln, Diuretika und ACE-Hemmern. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen, damit er die Wechselwirkungen bewerten kann.

Carbonic anhydrase inhibitors sollten nicht abrupt abgesetzt werden, da dies zu einer Verschlechterung der Symptome führen kann. Wenn Sie die Einnahme von Carbonic anhydrase inhibitors beenden möchten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über das beste Vorgehen.

Carbonic anhydrase inhibitors sind verschreibungspflichtige Medikamente und sollten nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Verwenden Sie Carbonic anhydrase inhibitors nicht länger als empfohlen und bewahren Sie sie außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Zusammenfassend sind Carbonic anhydrase inhibitors eine Klasse von Medikamenten, die zur Behandlung von Glaukom eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie den Abfluss des Kammerwassers aus dem Auge erleichtern und so den Augeninnendruck senken. Carbonic anhydrase inhibitors sind in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Tabletten, Kapseln und Augentropfen. Sie können Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit verursachen. Carbonic anhydrase inhibitors sollten nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden und dürfen nicht abrupt abgesetzt werden. Verwenden Sie Carbonic anhydrase inhibitors nicht länger als empfohlen und bewahren Sie sie außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Low Tension Glaucoma, auch bekannt als normotensive Glaukom, ist eine Unterform des Offenwinkelglaukoms und bezeichnet einen Zustand, bei dem der Augeninnendruck (IOP) normal oder im Normbereich liegt (typischerweise

Elektroretinographie (ERG) ist ein diagnostisches Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem die elektrische Antwort der Netzhaut auf Lichtreize gemessen wird. Dabei werden Elektroden an der Außenseite des Auges oder auf der Haut neben dem Auge angebracht, die die sehr kleinen elektrischen Signale erfassen, die von den Photorezeptoren und anderen Zellen in der Netzhaut generiert werden.

Die ERG-Messung liefert Informationen über die Funktion der verschiedenen Zelltypen in der Netzhaut, einschließlich Stäbchen und Zapfen, und kann bei der Diagnose und Überwachung von Erkrankungen wie Retinitis Pigmentosa, Makuladegeneration, diabetischer Retinopathie und anderen Netzhauterkrankungen hilfreich sein.

Die ERG-Untersuchung ist schmerzlos und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Der Patient muss während der Untersuchung die Augen offen halten und auf ein Licht oder Muster fixieren, während die verschiedenen Lichtreize präsentiert werden. Die Ergebnisse der ERG-Messung werden dann vom Arzt ausgewertet, um den Zustand der Netzhaut zu beurteilen und gegebenenfalls weitere Behandlungsschritte einzuleiten.

Atmospheric pressure, auch bekannt als Luftdruck, ist der Druck, den die Atmosphäre auf ein Objekt oder eine Fläche ausübt. Es wird durch die Gewichtskraft der überliegenden Luftmasse verursacht und kann mit einem Barometer gemessen werden. Normalerweise wird atmospherischer Druck in Einheiten wie Hektopascal (hPa), Millibar (mbar) oder Torr ausgedrückt.

In der Medizin ist atmospherischer Druck wichtig, weil er sich auf verschiedene Körperfunktionen auswirken kann. Zum Beispiel kann ein plötzlicher Druckabfall zu Ohrensausen, Schwindel oder sogar Ohrendruck führen. Auch Menschen mit Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma können empfindlicher auf Veränderungen des atmosphärischen Drucks reagieren, was Atemnot auslösen kann.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass atmospherischer Druck sich mit der Höhe ändert. Daher kann die Höhenkrankheit auftreten, wenn eine Person schnell an einen höheren Ort aufsteigt, ohne sich an die niedrigere atmosphärische Druckumgebung anzupassen.

Ein Hyphaema ist ein medizinischer Begriff, der auftritt, wenn Blut in den vorderen Teil der Augenkammer zwischen der Cornea (Hornhaut) und dem Iris (Regenbogenhaut) fließt. Diese Bedingung wird normalerweise durch eine Augenverletzung oder ein Trauma verursacht, kann aber auch bei bestimmten Augenerkrankungen auftreten, wie z. B. einer Netzhautablösung oder einem retinalen Gefäßverschluss.

Die Schwere des Hyphaemas kann variieren, von einem kleinen Bluterguss bis hin zu einer umfangreichen Ansammlung von Blut, die die Sicht beeinträchtigen kann. Symptome können ein verschwommenes oder vermindertes Sehvermögen, Schmerzen, Lichtempfindlichkeit und eine vorübergehende Rotfärbung der Augenflüssigkeit sein.

Die Behandlung eines Hyphaemas hängt von der Schwere des Blutergusses ab und kann medikamentös oder chirurgisch erfolgen. In einigen Fällen kann eine Beobachtung ohne aktive Behandlung ausreichend sein, während in anderen Fällen eine chirurgische Entfernung des Blutes notwendig ist, um Komplikationen wie erhöhten Augendruck oder Glaukom zu vermeiden.

Es ist wichtig, dass bei Verdacht auf ein Hyphaema sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen wird, um das Risiko von Komplikationen und dauerhaften Sehschäden zu minimieren.

Ophthalmologische chirurgische Verfahren sind operative Eingriffe, die am Auge durchgeführt werden, um verschiedene Erkrankungen oder Zustände zu behandeln, korrigieren oder zu verbessern. Dazu können gehören:

1. Kataraktoperationen zur Entfernung von trüben Linsen und deren Ersatz durch künstliche Linsen.
2. Glaukomchirurgie zur Senkung des Augeninnendrucks bei Glaukomerkrankungen.
3. Netzhautchirurgie zur Behandlung von Netzhautablösungen, diabetischen Retinopathien oder Makulaödeme.
4. Lidchirurgie zur Korrektur von Lidfehlstellungen, Entfernung von Hagelkörnern oder Tumoren.
5. Korrekturoperationen am Auge wie Laserbehandlungen (LASIK, PRK) zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus.
6. Transplantationen von Hornhaut oder Bindehaut bei Verletzungen oder Erkrankungen.
7. Strabismus-Operationen zur Behebung von Schielen.

Ophthalmologische chirurgische Eingriffe werden in der Regel von Augenärzten oder Ophthalmochirurgen durchgeführt, die über die notwendige Ausbildung und Erfahrung verfügen, um diese komplexen Verfahren sicher und effektiv durchzuführen.

Die Conjunctiva ist in der Medizin die Schleimhaut, die den Augapfel (Globus oculi) auskleidet und den Lidern anliegt. Sie besteht aus zwei Teilen: der Bulbarkonjunktiva, die den Augapfel bedeckt, und der Palpebralkonjunktiva, die sich auf der Innenseite der Augenlider befindet. Die Conjunctiva ist durch ein dünnes Bindegewebe miteinander verbunden und ermöglicht so eine gleitende Bewegung des Augapfels innerhalb des Orbits. Sie ist mit Blutgefäßen versorgt, wodurch sie bei Entzündungen oder Reizungen stark durchblutet werden kann, was zu einer Rötung der Bindehaut führt. Die Conjunctiva schützt das Auge vor Fremdkörpern und Austrocknung und ist Teil des Immunsystems des Auges.

Die Arteria centralis retinae ist die Hauptschlagader der Netzhaut (Retina) des Auges. Es handelt sich um einen Ast der ophthalmischen Arterie, die wiederum eine Verlängerung der inneren Halsschlagader (Arteria carotis interna) ist. Die Arteria centralis retinae teilt sich in zwei Hauptäste, die zirkumferentiell die Retina versorgen. Sie ist für die Blutversorgung des Zentralbereichs der Netzhaut, dem Gelben Fleck (Makula lutea) und der Sehgrube (Fovea centralis), verantwortlich und somit von großer Bedeutung für das zentrale Sehen.

Eine Augenenukleation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der größte Teil des vorderen Augenlinsenmaterials entfernt wird. Dieses Verfahren wird in der Regel bei Patienten mit Katarakten durchgeführt, einer Trübung der Linse, die zu einer Verschlechterung der Sehkraft führt. Während des Eingriffs wird der Augenarzt kleine Schnitte in die Cornea machen und dann mithilfe von Ultraschallwellen oder anderen Instrumenten die getrübte Linse zerteilen und absaugen. Anschließend wird eine künstliche Linse (Intraokularlinse, IOL) eingesetzt, um die Sehkraft wiederherzustellen. Die Augenenukleation ist ein sicheres und effektives Verfahren, das häufig ambulant durchgeführt wird und zu einer deutlichen Verbesserung der Sehqualität führt.

Hypertonie, allgemein bekannt als Bluthochdruck, ist ein medizinischer Zustand, der durch konstant erhöhte Blutdruckwerte gekennzeichnet ist. Normalerweise wird Bluthochdruck diagnostiziert, wenn systolische Blutdruckwerte (die höheren Werte) dauerhaft über 140 mmHg und/oder diastolische Blutdruckwerte (die niedrigeren Werte) über 90 mmHg liegen. Es ist wichtig zu beachten, dass Hypertonie oft asymptomatisch verläuft, aber unbehandelt zu ernsthaften Gesundheitskomplikationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen und anderen Erkrankungen führen kann. Die Ursachen von Hypertonie können vielfältig sein, wobei essentielle oder primäre Hypertonie (ohne bekannte Ursache) den größten Anteil ausmacht, während sekundäre Hypertonie durch andere medizinische Erkrankungen wie Nierenerkrankungen, Hormonstörungen oder Medikamenteneinnahme verursacht wird.

Die Arteria ophthalmica ist ein Hauptgefäß in der Versorgung des Auges und des Orbits. Es handelt sich um eine direkte Fortsetzung der inneren Halsschlagader (Arteria carotis interna) und versorgt den Sehnerv (Nervus opticus), die Augenhaut (Retina) und andere Strukturen im Orbit mit Sauerstoff und Nährstoffen. Die Arteria ophthalmica verzweigt sich in der Orbita in mehrere Äste, darunter die zentrale Arterie des Sehnervs (Arteria centralis retinae), die muskulären Äste (Rami musculares) und die ciliären Äste (Rami ciliares). Eine ausreichende Blutversorgung durch die Arteria ophthalmica ist für das Wohlergehen des Auges von entscheidender Bedeutung.

"Macaca fascicularis", auch bekannt als die Crab-eating Macaque oder die Cynomolgus-Affe, ist keine medizinische Bezeichnung, sondern die wissenschaftliche Bezeichnung für eine Affenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae). Diese Primatenart ist in Südostasien beheimatet und wird häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt, da sie dem Menschen genetisch und physiologisch ähnlich ist. Daher können Ergebnisse aus Tierversuchen mit dieser Art oft auf den Menschen übertragen werden.

Corneal pachymetry is a medical procedure that measures the thickness of the cornea, which is the clear, dome-shaped surface at the front of the eye. This measurement is taken using a specialized instrument called a pachymeter. The procedure is often used in clinical settings to assess the health of the cornea, particularly in cases where there may be damage or disease, such as keratoconus, Fuchs' dystrophy, or following certain types of eye surgery. It can also be an important step in determining the correct fit for contact lenses. Additionally, corneal pachymetry is often used in research and clinical trials related to eye health and disease.

Augenproteine, auch als ophthalmologische Proteine bekannt, beziehen sich auf die verschiedenen Proteine, die in den unterschiedlichen Geweben des Auges gefunden werden und an wichtigen physiologischen Prozessen beteiligt sind. Dazu gehören Enzyme, Strukturproteine, Signalproteine und Transportproteine. Einige Beispiele für Augenproteine sind:

* Krystalline: Diese Proteine bilden den größten Teil der Linsenmasse und sind für die Transparenz und Brechung des einfallenden Lichts verantwortlich.
* Opsine: Diese Proteine sind in den Stäbchen und Zapfen der Netzhaut lokalisiert und spielen eine wichtige Rolle bei der visuellen Wahrnehmung, indem sie Licht in elektrische Signale umwandeln.
* Transportproteine: Diese Proteine, wie z.B. Glukose-Transporter und Ionenkanäle, sind für den Transport von Nährstoffen und Metaboliten in das Auge notwendig.
* Enzyme: Verschiedene Enzyme sind im Auge vorhanden und beteiligt an Stoffwechselprozessen, wie z.B. Katalase und Superoxiddismutase, die antioxidative Eigenschaften haben und das Auge vor oxidativen Schäden schützen.
* Strukturproteine: Diese Proteine, wie z.B. Kollagen und Elastin, sind für die Stabilität und Elastizität der verschiedenen Gewebe des Auges verantwortlich.

Störungen in der Funktion oder Regulation dieser Proteine können zu verschiedenen Augenerkrankungen führen, wie z.B. Katarakt, Makuladegeneration und Netzhautdegenerationen.

Die Herzfrequenz (HF) ist die Anzahl der Schläge des Herzens pro Minute und wird in Schlägen pro Minute (bpm) gemessen. Sie ist ein wichtiger Vitalparameter, der Aufschluss über den Zustand des Kreislaufsystems und die Fitness eines Menschen geben kann. Die Herzfrequenz kann auf verschiedene Weise gemessen werden, zum Beispiel durch Palpation der Pulsadern oder durch Verwendung elektronischer Geräte wie EKG-Geräte oder Pulsuhren.

Die Ruheherzfrequenz ist die Herzfrequenz im Ruhezustand und liegt bei gesunden Erwachsenen normalerweise zwischen 60 und 100 bpm. Eine niedrigere Ruheherzfrequenz kann ein Zeichen für eine gute kardiovaskuläre Fitness sein, während eine höhere Ruheherzfrequenz mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sein kann.

Die maximale Herzfrequenz ist die höchste Anzahl von Schlägen pro Minute, die das Herz während körperlicher Anstrengung erreichen kann. Sie wird oft zur Bestimmung der Trainingsintensität bei sportlichen Aktivitäten verwendet. Die maximale Herzfrequenz kann durch verschiedene Formeln abgeschätzt werden, wobei die häufigste Formel die folgende ist: 220 minus Alter in Jahren.

Es ist wichtig zu beachten, dass individuelle Unterschiede in der Herzfrequenz bestehen und dass bestimmte Medikamente oder Erkrankungen die Herzfrequenz beeinflussen können. Daher sollten alle Anomalien der Herzfrequenz immer von einem Arzt bewertet werden.

Aphakie ist ein medizinischer Zustand, bei dem die natürliche Linse des Auges entfernt wurde oder fehlt. Dies kann aufgrund verschiedener Faktoren geschehen, wie zum Beispiel durch eine Kataraktoperation (wobei die getrübte Linse chirurgisch entfernt wird) oder als Folge einer angeborenen Fehlbildung oder Erkrankung.

Ohne die optische Korrektur mit einer Brille, Kontaktlinse oder Intraokularlinse kann eine Aphakie zu einer starken Einschränkung des Sehvermögens führen, da die Hornhaut und die Augenlinse zusammen das Brechungsmedium des Auges bilden. Das Fehlen der Linse führt dazu, dass die einfallenden Lichtstrahlen nicht mehr richtig gebündelt werden, was zu einer verminderten Sehschärfe (insbesondere aus der Nähe) und möglicherweise zu anderen visuellen Störungen wie Photophobie (Lichtempfindlichkeit) oder Polyperspektive (verzerrtes, wellenförmiges Sehen) führt.

Hydrophthalmus ist ein medizinischer Begriff, der einen Zustand beschreibt, bei dem es zu einer erheblichen Erweiterung des Augapfels kommt, was zu einem Anstieg des Augeninnendrucks führen kann. Diese Erkrankung tritt häufig bei Säuglingen und Kleinkindern auf und wird oft als Synonym für angeborene Glaukom (hoher Augeninnendruck) verwendet.

Die Erweiterung des Augapfels resultiert aus einem Anstieg des Drucks im Kammerwasser, das sich zwischen der Linse und der Regenbogenhaut befindet. Wenn dieser Druck nicht kontrolliert wird, kann es zu irreversiblen Schäden an der Netzhaut und dem Sehnerv führen, was wiederum zur Erblindung führen kann.

Hydrophthalmus kann angeboren oder erworben sein. Angeborene Formen des Hydrophthalmus treten auf, wenn das Kind noch im Mutterleib ist und können durch genetische Faktoren oder andere Erkrankungen verursacht werden. Erworbene Formen des Hydrophthalmus können als Folge von Augenerkrankungen wie Entzündungen, Tumoren oder Verletzungen auftreten.

Die Behandlung von Hydrophthalmus hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann medikamentös oder chirurgisch erfolgen. In einigen Fällen kann eine frühzeitige Diagnose und Behandlung das Risiko von Sehschäden verringern.

Penetrating Keratoplasty (PK) ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die gesamte oder fast die gesamte Hornhaut eines Auges durch eine Spendehornhaut ersetzt wird. Diese Art der Keratoplastik wird auch als "vollständige" oder "transepitheliale" Hornhauttransplantation bezeichnet.

Bei dieser Operation wird der chirurgische Schnitt durch alle fünf Schichten der Hornhaut gehen, was bedeutet, dass die Transplantation eine penetrationsartige Eigenschaft aufweist. Die Spenderhornhaut wird dann präpariert und in den Empfänger eingesetzt, wonach sie mit sehr feinen Nähten fixiert wird.

Penetrating Keratoplasty wird typischerweise bei schweren Verletzungen oder Krankheiten der Hornhaut durchgeführt, die zu einer erheblichen Verschlechterung der Sehfähigkeit führen können. Dazu gehören beispielsweise degenerative Erkrankungen wie Keratokonus, Infektionen, Narbenbildung nach Verletzungen oder Entzündungen sowie angeborene Fehlbildungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Art der Hornhauttransplantation mit einem gewissen Risiko verbunden ist, wie zum Beispiel Abstoßungsreaktionen, Infektionen, Blutungen und erhöhtem Augeninnendruck. Dennoch kann Penetrating Keratoplasty für viele Patienten eine wirksame Methode sein, um ihr Sehvermögen wiederherzustellen oder zu verbessern.

Mydriatika sind Arzneimittel, die die Pupillen erweitern, indem sie die Dilatation der Pupille und die Akkommodationslähmung hervorrufen. Sie werden häufig in der Augenheilkunde zur Untersuchung, Diagnose und Behandlung von Augenerkrankungen eingesetzt. Mydriatika können sowohl topisch in Form von Augentropfen als auch systemisch verabreicht werden. Zu den gebräuchlichsten Mydriatika gehören Tropicalamid, Cyclopentholat und Atropin. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Mydriatika die Sehschärfe und Lichtempfindlichkeit vorübergehend beeinträchtigen kann.

Die Kapsel des cristallinen Linsen (auch als Linsenkapsel bezeichnet) ist eine dünne, transparente Hülle, die die crystalline Linse im Auge umgibt. Sie besteht aus zwei Schichten: der vorderen und hinteren Kapsel. Die vordere Kapsel ist etwas dicker und elastischer als die hintere Kapsel.

Die Linsenkapsel spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Transparenz und Positionierung der crystallinen Linse im Auge. Im Laufe des Alterungsprozesses oder aufgrund bestimmter Erkrankungen kann sich die Linsenkapsel eintrüben, was zu einer Grauen Star (Katarakt) führt. In solchen Fällen wird die vordere Kapsel während der Kataraktoperation entfernt, um die trübe Linse durch eine künstliche Intraokularlinse (IOL) ersetzen zu können.

Eine Linsensubluxation ist ein Zustand, bei dem die Linse in der Augenkammer aus ihrer normalen Position vor oder hinter der Pupille verschoben wird, aber weiterhin mit den Fasern der Ziliarmuskulatur verbunden bleibt. Diese Erkrankung kann angeboren sein oder auf traumatische Verletzungen, Entzündungen, Tumore oder andere Augenerkrankungen zurückzuführen sein. Die Verschiebung der Linse kann die Brechung des Lichts beeinträchtigen und zu Sehstörungen wie verschwommenem Sehen, Verzerrungen oder Doppelbildern führen. In einigen Fällen kann eine chirurgische Intervention erforderlich sein, um das Auge zu korrigieren und mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Tierische Krankheitsmodelle sind in der biomedizinischen Forschung eingesetzte tierische Organismen, die dazu dienen, menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren. Sie werden verwendet, um die Pathogenese von Krankheiten zu verstehen, neue Therapeutika zu entwickeln und ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu testen sowie die Grundlagen der Entstehung und Entwicklung von Krankheiten zu erforschen.

Die am häufigsten verwendeten Tierarten für Krankheitsmodelle sind Mäuse, Ratten, Kaninchen, Hunde, Katzen, Schweine und Primaten. Die Wahl des Tiermodells hängt von der Art der Krankheit ab, die studiert wird, sowie von phylogenetischen, genetischen und physiologischen Überlegungen.

Tierische Krankheitsmodelle können auf verschiedene Arten entwickelt werden, wie beispielsweise durch Genmanipulation, Infektion mit Krankheitserregern oder Exposition gegenüber Umwelttoxinen. Die Ergebnisse aus tierischen Krankheitsmodellen können wertvolle Hinweise auf die Pathogenese von menschlichen Krankheiten liefern und zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien beitragen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Tiermodelle nicht immer perfekt mit menschlichen Krankheiten übereinstimmen, und die Ergebnisse aus Tierversuchen müssen sorgfältig interpretiert werden, um sicherzustellen, dass sie für den Menschen relevant sind.

Ambulante Blutdrucküberwachung ist ein Verfahren zur Messung des Blutdrucks über einen Zeitraum von 24 Stunden oder mehr, während der Patient seinen täglichen Aktivitäten nachgeht. Sie wird normalerweise mithilfe eines kleinen elektronischen Geräts durchgeführt, das den Blutdruck in bestimmten Zeitabständen automatisch misst und speichert. Diese Methode der Blutdruckmessung liefert genauere Ergebnisse als die Messung des Blutdrucks zu Hause oder im Krankenhaus, da sie eine Vielzahl von Umgebungs- und Aktivitätsfaktoren berücksichtigt. Die ambulante Blutdrucküberwachung wird häufig eingesetzt, um Bluthochdruck zu diagnostizieren oder die Wirksamkeit der Behandlung zu überprüfen.

Augenverletzungen sind Verletzungen oder Schäden, die an einem oder beiden Augen auftreten können. Diese Verletzungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie beispielsweise chemische Substanzen, Fremdkörper, scharfe Gegenstände oder Gewalteinwirkung. Es gibt unterschiedliche Arten von Augenverletzungen, wie Schürfwunden, Schnitte, Perforationen, Einblutungen, Prellungen und Verbrennungen. Je nach Schwere der Verletzung kann es zu vorübergehenden oder dauerhaften Sehschäden kommen. In einigen Fällen können Augenverletzungen auch das Auge irreversibel schädigen oder zur Erblindung führen. Daher ist es wichtig, bei Verdacht auf eine Augenverletzung sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Die Laser-Doppler-Strömungsmessung ist ein noninvasives, optisches Messverfahren zur berührungslosen Bestimmung der Geschwindigkeitsverteilung von Flüssigkeiten oder Gasen in einer Strömung. Dabei wird ein Sch laserlicht (monochromatisch und kohärent) in den zu untersuchenden Bereich geleitet, wo es mit den Partikeln oder Molekülen der Strömung interagiert.

Durch den Dopplereffekt verschiebt sich die Frequenz des reflektierten Lichts in Abhängigkeit von der Geschwindigkeitskomponente der Partikel oder Moleküle in Richtung des Laserstrahls. Die resultierende Frequenzverschiebung wird ausgewertet und in eine Geschwindigkeitskomponente umgerechnet. Durch die dreidimensionale räumliche Auflösung der Messung kann so ein Vektorfeld der Strömungsgeschwindigkeit erstellt werden.

Die Laser-Doppler-Strömungsmessung wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie beispielsweise in der Fluidmechanik, Aerodynamik, Medizin und Biologie, um Strömungen zu visualisieren und zu quantifizieren. In der medizinischen Anwendung kann sie beispielsweise zur Messung der Hautdurchblutung oder der Blutflussgeschwindigkeit in Gefäßen verwendet werden.

Arterial pressure, auch bekannt als Blutdruck, ist der Druck, den das Blut gegen die Wände der Arterien ausübt, während es durch den Körper fließt. Es wird in Millimetern Quecksilbersäule (mmHg) gemessen und besteht aus zwei Werten: systolischem und diastolischem Blutdruck.

Der systolische Blutdruck ist der höchste Druck, der auftritt, wenn das Herz sich zusammenzieht und Blut in die Arterien pumpt. Normalerweise liegt er zwischen 100 und 140 mmHg.

Der diastolische Blutdruck ist der niedrigste Druck, der auftritt, wenn das Herz sich zwischen den Schlägen entspannt und wieder mit Blut füllt. Normalerweise liegt er zwischen 60 und 90 mmHg.

Ein zu hoher oder zu niedriger Blutdruck kann medizinische Probleme verursachen und erfordert ärztliche Behandlung.

Iridocyclitis ist eine Entzündung, die sowohl den Iris-Muskel als auch den Ziliarkörper der Augen betrifft. Der Ziliarkörper ist ein Muskelgewebe, das sich hinter der Regenbogenhaut (Iris) befindet und für die Akkommodation verantwortlich ist - also für die Fähigkeit des Auges, auf verschiedene Entfernungen zu fokussieren.

Die Erkrankung kann akut oder chronisch verlaufen und wird in der Regel durch Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder Verletzungen verursacht. Symptome können Schmerzen, Rötung, Lichtempfindlichkeit, Trübung des Sehvermögens und das Auftreten von Flocken oder Schlieren im Gesichtsfeld sein.

Iridocyclitis ist eine ernste Erkrankung, die unbehandelt zu dauerhaften Schäden am Auge führen kann. Daher ist es wichtig, dass Betroffene umgehend einen Augenarzt aufsuchen, wenn sie Symptome bemerken. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von entzündungshemmenden Medikamenten und gegebenenfalls auch Antibiotika oder antivirale Mittel, abhängig von der Ursache der Erkrankung.

Korneale Erkrankungen sind eine Gruppe von Krankheitszuständen, die das Cornea betreffen, die klare, durchsichtige Schicht am vorderen Teil des Auges. Die Cornea schützt das Auge und spielt eine wichtige Rolle bei der Fokussierung von Licht, damit wir klar sehen können.

Es gibt viele verschiedene Arten von Kornealerkrankungen, die von angeborenen oder genetisch bedingten Störungen bis hin zu erworbenen Erkrankungen reichen, die durch Infektionen, Traumata, Entzündungen oder andere Augenerkrankungen verursacht werden.

Zu den häufigen Kornealerkrankungen gehören:

* Keratitis: Entzündung der Cornea, die durch Infektionen, Verletzungen oder Autoimmunerkrankungen verursacht werden kann.
* Keratokonus: Eine degenerative Erkrankung, bei der die Cornea allmählich dünner wird und sich in eine kegelförmige Form verformt, was zu Sehstörungen führt.
* Fuchs' Dystrophie: Eine erbliche Erkrankung, bei der sich Zellen auf der Rückseite der Cornea allmählich ablösen und die Flüssigkeit im Auge eintritt, wodurch die Sicht getrübt wird.
* Trockenes Auge-Syndrom: Eine Erkrankung, bei der die Tränenflüssigkeit nicht ausreichend produziert oder die Augenoberfläche nicht richtig befeuchtet wird, was zu Reizungen und Entzündungen führen kann.
* Corneale Ulzera: Offene Wunden auf der Oberfläche der Cornea, die durch Infektionen, Verletzungen oder Autoimmunerkrankungen verursacht werden können.

Die Behandlung von Kornealerkrankungen hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Mögliche Behandlungen umfassen Medikamente, chirurgische Eingriffe, Kontaktlinsen oder eine Cornea-Transplantation.

Eine Netzhautablösung ist ein medizinischer Notfall, bei dem sich die Netzhaut (Retina) vom Augenhintergrund ablöst. Die Retina ist das lichtempfindliche Gewebe im Auge, das Lichtsignale in Nervensignale umwandelt, die an das Gehirn weitergeleitet werden und so zum Sehen beitragen.

Bei einer Netzhautablösung kommt es zu einer Trennung der Retina von der darunter liegenden Aderhaut (Choroidea), die für die Ernährung der Retina verantwortlich ist. Ohne eine angemessene Behandlung kann dies zum Verlust des Sehvermögens führen.

Es gibt verschiedene Ursachen für eine Netzhautablösung, wie z.B. altersbedingte Degeneration, Trauma, diabetische Retinopathie oder andere Augenerkrankungen. Symptome können fliegende Fusseln, Blitze, Schatten im Gesichtsfeld oder ein plötzlicher Anstieg von Schwimmervorhängen sein. Wenn Sie vermuten, dass Sie eine Netzhautablösung haben, suchen Sie sofort einen Augenarzt auf.

Myopie, auch bekannt als Kurzsichtigkeit, ist eine häufige refraktive Störung des Auges. Menschen mit Myopie können in der Nähe gut sehen, aber weiter entfernte Objekte erscheinen unscharf. Dies passiert, weil das Augenlicht auf einen Punkt vor der Netzhaut fokussiert statt direkt darauf. Diese Erkrankung tritt normalerweise bei Kindern und Jugendlichen auf und kann im Laufe des Lebens fortschreiten. Myopie wird in der Regel durch eine übermäßige Länge des Augapfels oder eine zu starke Krümmung der korrespondierenden brechenden Oberflächen verursacht. In den meisten Fällen kann sie mit Brillen, Kontaktlinsen oder refraktiver Chirurgie korrigiert werden.

Ophthalmologische diagnostische Techniken sind Verfahren und Instrumente, die von Augenärzten (Ophthalmologen) verwendet werden, um verschiedene Erkrankungen und Zustände des Auges und des visuellen Systems zu erkennen, zu bestimmen und zu überwachen. Diese Techniken können invasiv oder nicht-invasiv sein und reichen von einfachen Tests bis hin zu komplexen Verfahren mit fortschrittlicher Technologie.

Hier sind einige Beispiele für ophthalmologische diagnostische Techniken:

1. Visometrie/Refraktion: Diese Tests werden durchgeführt, um die Sehschärfe und Brechkraft des Auges zu messen. Ein Refraktometer wird verwendet, um die optimale Brillen- oder Kontaktlinsenkorrektur zu bestimmen.
2. Biomikroskopie: Mit diesem Verfahren kann der Augenarzt das Auge mit einer stark vergrößernden Lupe untersuchen, um Strukturen wie die Hornhaut, Iris und Linse genauer zu betrachten.
3. Tonometrie: Diese Methode dient zur Messung des Augeninnendrucks, was bei der Erkennung von Glaukom wichtig ist. Der Goldstandard ist die Applanationstonometrie mit einem Tonometer wie dem Goldmann-Tonometer.
4. Gesichtsfelduntersuchungen: Perimetrie wird verwendet, um das Gesichtsfeld zu messen und mögliche Ausfälle oder Einschränkungen aufgrund von Erkrankungen wie Glaukom oder Netzhauterkrankungen zu erkennen.
5. Optische Kohärenztomographie (OCT): Dieses nicht-invasive Verfahren verwendet Lichtwellen, um Schnittbilder der retinalen Strukturen zu erstellen und kann bei der Diagnose und Überwachung von Erkrankungen wie Makulaödeme, diabetischer Retinopathie oder Glaukom hilfreich sein.
6. Fluoreszenzangiographie (FA): Diese invasive Methode verwendet intravenös injiziertes Farbstoff und spezielle Kameras, um die Durchblutung der Netzhaut und des Sehnervenkopfes zu beurteilen. Sie wird häufig bei Erkrankungen wie altersbedingter Makuladegeneration (AMD) oder diabetischer Retinopathie eingesetzt.
7. Ultraschall: Dieses Verfahren kann verwendet werden, um das Auge und seine Strukturen zu beurteilen, wenn andere Untersuchungsmethoden nicht ausreichend sind, z. B. bei Trübungen der optischen Medien wie einer stark getrübten Linse oder Hornhaut.

Diese Liste ist nicht erschöpfend und umfasst nur einige der häufigsten Untersuchungsmethoden in der Augenheilkunde. Je nach Fragestellung und Verdachtsdiagnose können weitere spezielle Untersuchungen erforderlich sein.

Es gibt keine spezifische medizinische Definition für "Air Pressure", da es sich um ein physikalisches Konzept handelt, das die Kraft pro Flächeneinheit beschreibt, die auf eine Oberfläche durch Luftmoleküle ausgeübt wird.

Eine Ganglionektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Ganglion (eine Art gutartiger, mit Flüssigkeit gefüllter Zysten-Tumor) entfernt wird, der üblicherweise an der Hand oder dem Fuß auftritt. Das Ganglion entspringt aus einem Gelenk oder einer Sehnenscheide und kann Schmerzen, Taubheitsgefühl oder Beeinträchtigungen der Beweglichkeit verursachen.

Ziel der Ganglionektomie ist es, das Ganglion vollständig zu entfernen, um die Symptome zu lindern und ein Wiederauftreten (Rezidiv) zu verhindern. Die Operation kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden und hinterlässt in der Regel nur eine kleine Narbe.

Es ist wichtig zu beachten, dass es auch weniger invasive Behandlungsmethoden für Ganglien gibt, wie z. B. das Punktieren des Ganglions mit einer Nadel (Aspiration), aber die Ganglionektomie wird häufig empfohlen, wenn diese Methoden nicht erfolgreich waren oder wenn ein hohes Risiko eines Rezidivs besteht.

Ein Behandlungsergebnis ist das Endresultat oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, Behandlung oder Pflegemaßnahme, die einem Patienten verabreicht wurde. Es kann eine Vielzahl von Faktoren umfassen, wie z.B. Veränderungen in Symptomen, Tests und Untersuchungen, klinische Messwerte, krankheitsbezogene Ereignisse, Komplikationen, Langzeitprognose, Lebensqualität und Überlebensrate. Behandlungsergebnisse können individuell variieren und hängen von Faktoren wie der Art und Schwere der Erkrankung, dem Allgemeinzustand des Patienten, der Qualität der Pflege und der Compliance des Patienten ab. Die Bewertung von Behandlungsergebnissen ist ein wichtiger Aspekt der klinischen Forschung und Versorgung, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien zu bestimmen und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Linsenerkrankungen der Augen, oder auch known as kataraktartige Bedingungen, beziehen sich auf eine Gruppe von Erkrankungen und Zuständen, die die Linse des Auges betreffen und ihre Transparenz und Klarheit beeinträchtigen. Die Linse ist ein klarer, bikonkaver Struktur im Auge, der hinter der Iris liegt und für die Fokussierung von Licht auf der Retina verantwortlich ist.

Es gibt verschiedene Arten von Linsenerkrankungen, einschließlich:

1. Katarakte: Dies ist eine Trübung der Linse, die mit zunehmendem Alter häufig auftritt. Andere Faktoren wie Diabetes, längere Exposition gegenüber UV-Strahlung, Rauchen und Verletzungen können das Risiko einer Katarakt ebenfalls erhöhen.
2. Linsenluxation: Dies tritt auf, wenn die Linse aus ihrer normalen Position im Auge verrutscht oder disloziert wird. Es kann durch angeborene Anomalien, Trauma oder bestimmte Augenerkrankungen wie Marfan-Syndrom oder Weill-Marchesani-Syndrom verursacht werden.
3. Linsenstarre: Dies ist eine Erkrankung, bei der die Linse ihre Flexibilität und Fähigkeit verliert, sich zu akkommodieren, was dazu führt, dass die Patienten Schwierigkeiten haben, auf nahe Objekte zu fokussieren. Es tritt häufig im Alter auf und wird als Altersweitsichtigkeit bezeichnet.
4. Linsentrübung: Dies ist eine Trübung der Linse, die durch verschiedene Faktoren wie Entzündungen, Verletzungen oder Medikamente verursacht werden kann. Es kann auch als sekundäre Katarakt bezeichnet werden.
5. Linsenvitrektomie: Dies ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Linse entfernt wird, um das Sehvermögen zu verbessern oder Komplikationen wie Glaukom oder Netzhautablösung zu vermeiden.

Die Behandlung von Linsenerkrankungen hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Einige Linsenerkrankungen können mit Medikamenten behandelt werden, während andere eine Operation erfordern. Es ist wichtig, dass Patienten mit Linsenerkrankungen einen Augenarzt aufsuchen, um die geeignete Behandlung zu erhalten.

Eine Iridectomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Teil der Regenbogenhaut (Iris) des Auges entfernt wird. Diese Operation wird normalerweise durchgeführt, um das Glaukom zu behandeln, insbesondere wenn andere Behandlungen nicht wirksam waren. Durch die Entfernung eines Teils der Iris wird der Abfluss des Kammerwassers erleichtert, was wiederum den Augeninnendruck reduziert. Dieses Verfahren kann auch zur Behandlung von certainen Arten von Iritis (Entzündung der Regenbogenhaut) durchgeführt werden.

Ein Korneaödem ist ein Zustand, bei dem sich Flüssigkeit in der Cornea (der klaren Schicht, die den Vorderteil des Auges bedeckt) ansammelt. Dies führt zu einer Schwellung und Trübung der Hornhaut, was wiederum das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Es ist oft ein Symptom verschiedener Erkrankungen oder Zustände, wie zum Beispiel Augenverletzungen, Infektionen, Stoffwechselstörungen (wie Diabetes) oder nach einer Kataraktoperation. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Medikamente, chirurgische Eingriffe oder andere Therapien umfassen.

Iristumoren sind ein seltenes Krankheitsbild und umfassen gutartige (z.B. Nervenfasergliom, Hämangiom) sowie bösartige Tumoren (z.B. Melanom, Sarkom) des Irisgewebes im Auge. Je nach Lage, Größe und Art des Tumors können Symptome wie Sehstörungen, veränderte Pupillenreaktion oder einseitig rotes Auge auftreten. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine gründliche augenärztliche Untersuchung und ggf. ergänzende bildgebende Verfahren. Die Behandlung hängt von der Art und Ausdehnung des Tumors ab und kann medikamentös, operativ oder durch Strahlentherapie erfolgen.

Cystoides Makulaödem (CMO) ist ein Zustand, der durch die Ansammlung von Flüssigkeit in der Makula gekennzeichnet ist, einem Bereich im Zentrum der Netzhaut, der für das scharfe Sehen verantwortlich ist. Im Gegensatz zu anderen Arten von Makulaödemen weist CMO charakteristische zystoide (flüssigkeitsgefüllte) Hohlräume auf, die mikroskopisch mit Hilfe von bildgebenden Verfahren wie Optical Coherence Tomography (OCT) sichtbar gemacht werden können.

CMO tritt häufig als Komplikation verschiedener Augenerkrankungen auf, wie beispielsweise diabetische Retinopathie, Uveitis, retinalen Venenverschlüssen oder nach Kataraktoperationen. Die Ansammlung von Flüssigkeit in der Makula kann zu einer Schwellung führen und das Sehvermögen beeinträchtigen.

Die Behandlung von zystoidem Makulaödem hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. In einigen Fällen können Medikamente, die entzündungshemmende oder antivaskuläre Eigenschaften haben, wie Kortikosteroide oder Anti-VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor)-Medikamente, eingesetzt werden, um das Ödem zu reduzieren und die Sehfunktion zu verbessern. In manchen Situationen kann auch eine chirurgische Intervention erforderlich sein.

Die Keratotopografie oder Hornhauttopografie ist ein Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem die Krümmung und Form der Hornhaut (die klare Membran an der Vorderseite des Auges) präzise vermessen wird. Diese Untersuchung erfolgt in der Regel mit speziellen Geräten wie Videokeratographen oder Keratometers, die Lichtstrahlen auf die Hornhaut reflektieren und anhand der Reflexionsmuster die Oberflächenbeschaffenheit ableiten.

Die so gewonnenen Daten ermöglichen eine detaillierte Darstellung der Hornhautoberfläche, was bei der Diagnose und Behandlung verschiedener Erkrankungen wie Keratokonus oder nach einer Laserbehandlung hilfreich ist. Auch in der Kontaktlinsenanpassung spielt die Keratotopografie eine wichtige Rolle, um optimale Passformen und Sehschärfen zu erreichen.

Postkatarakt-Aphakie ist der Zustand einer Person, bei dem sich nach einer Kataraktoperation keine künstliche Linse in das Auge eingesetzt wurde oder die künstliche Linse verloren gegangen ist. Eine Katarakt ist eine Trübung der natürlichen Linse des Auges, die im Laufe der Zeit auftreten kann und zu einer Verschlechterung der Sehschärfe führt. Während einer Kataraktoperation wird die trübe Linse entfernt und durch eine klare künstliche Linse ersetzt.

Wenn jedoch keine künstliche Linse eingesetzt wird oder diese verloren geht, spricht man von Postkatarakt-Aphakie. Dieser Zustand kann zu einer signifikanten Verschlechterung der Sehschärfe führen und erfordert möglicherweise eine weitere Operation zur Implantation einer künstlichen Linse.

Es ist wichtig, dass Menschen mit Postkatarakt-Aphakie regelmäßige augenärztliche Untersuchungen durchführen lassen, um Komplikationen zu vermeiden und die bestmögliche Sehschärfe zu erreichen.

Carteolol ist ein Betablocker, der zur Klasse der nicht-selektiven Betablocker gehört. Es wird als Arzneimittel verwendet, um Bluthochdruck und Angina pectoris (Brustschmerzen aufgrund von Herzkrankheiten) zu behandeln. Carteolol wirkt, indem es die Wirkung von Adrenalin (Epinephrin) im Körper blockiert, wodurch die Herzfrequenz verlangsamt und der Blutdruck gesenkt wird. Es kann auch zur Behandlung von offenwinkeliger Glaukom und okulärer Hypertension eingesetzt werden, da es den Augeninnendruck senken kann. Carteolol ist in Form von Tabletten oder Augentropfen erhältlich.

Genetische Strukturen beziehen sich auf die Organisation und physikalische Beschaffenheit der Erbinformation in Zellen. Die primäre genetische Struktur ist die DNA-Doppelhelix, die in Chromosomen gefunden wird. DNA enthält Gene, die für die Synthese von Proteinen codieren und sich durch eine Sequenz von vier Nukleotidbasen auszeichnen: Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G) und Cytosin (C). Die Reihenfolge dieser Basen bestimmt die genetische Information.

Eine weitere wichtige genetische Struktur ist die Chromatide, die eine identische DNA-Strang-Hälfte mit Proteinen assoziierter Histone und nicht-Histon umfasst. Chromatiden sind durch ein Zentromer verbunden und bilden zusammen ein Chromosom.

Die Organisation der DNA in Chromosomen und die Art und Weise, wie sie gefaltet und verdichtet wird, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Regulation der Genexpression und der Aufrechterhaltung der Stabilität der genetischen Information.

Laser Coagulation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Laserenergie verwendet wird, um Gewebe zu verschweißen oder zu veröden. Dies geschieht durch das Erhitzen des Gewebes, was zu einer Gerinnung der Proteine und anschließend zur Zerstörung der Zellen führt. Diese Methode wird oft in der Augenheilkunde eingesetzt, um Blutungen zu stillen oder fehlerhafte Blutgefäße im Auge zu verschließen, wie bei der Behandlung von diabetischer Retinopathie oder altersbedingter Makuladegeneration. Auch in der Gynäkologie wird Laser Coagulation zur Behandlung von z.B. starken Menstruationsblutungen oder gutartigen Gebärmutterveränderungen eingesetzt.

Fluocinolonacetonid ist ein synthetisches Corticosteroid, das topisch (d. h. äußerlich) zur Linderung von Entzündungen und Juckreiz bei Hauterkrankungen wie Ekzemen, Dermatitis und Psoriasis eingesetzt wird. Es wirkt durch die Unterdrückung der Entzündungsreaktion der Haut und reduziert so die Symptome der Erkrankung.

Fluocinolonacetonid ist ein stark wirksames Corticosteroid, das in höherer Konzentration verschrieben wird als schwächer wirkende Corticosteroide. Es kann jedoch auch mehr Nebenwirkungen haben, wie Hautatrophie (Hautschwund), Teleangiektasien (Erweiterung der kleinen Blutgefäße) und Petechien (kleine, punktförmige Einblutungen in die Haut). Daher wird es normalerweise nur für kurze Zeit und unter strenger Aufsicht eines Arztes angewendet.

Es ist wichtig zu beachten, dass topische Corticosteroide wie Fluocinolonacetonid nicht bei Infektionen der Haut eingesetzt werden sollten, da sie das Immunsystem in der Anwendungsregion unterdrücken und die Infektion verschlimmern können.

Hemodynamik ist ein Fachbegriff aus der Medizin, der sich auf die physiologischen Eigenschaften und Prinzipien bezieht, die das Blutflussverhalten in den Gefäßen des Kreislaufsystems steuern. Dazu gehören der Blutdruck, der Blutfluss, der Widerstand in den Blutgefäßen und das Volumen des Blutes, welches durch den Körper fließt.

Die Hemodynamik wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel dem Herzzeitvolumen (HZV), also der Menge an Blut, die pro Minute vom Herzen gepumpt wird, und dem Gefäßwiderstand, welcher durch die Größe und Elastizität der Blutgefäße bestimmt wird. Auch der Druckgradient zwischen dem Anfangs- und Endpunkt des Blutflusses spielt eine Rolle.

Die Hemodynamik ist ein wichtiger Faktor für die Aufrechterhaltung der Homöostase im Körper, da sie die Versorgung von Organen und Geweben mit Sauerstoff und Nährstoffen gewährleistet. Störungen in der Hemodynamik können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder Schock.

Cerebrospinal Fluid Pressure (CSFP) bezieht sich auf den Druck, der im Liquor cerebrospinalis (Liquor), dem Flüssigkeitssystem das Gehirn und Rückenmark umgibt und schützt, herrscht. Normalerweise liegt dieser Druck zwischen 6 und 18 cm Wasserdruck, wenn der Kopf in einer geraden, aufrechten Position ist. Erhöhter CSFP kann auf verschiedene Zustände hinweisen, wie zum Beispiel Hirntumore, Meningitis oder Hydrocephalus. Erniedrigter CSFP kann mit Dehydration oder einem Verlust von Liquor cerebrospinalis einhergehen. Es ist wichtig zu beachten, dass Abweichungen vom Normalwert nicht immer krankhafte Ursachen haben müssen und weitere Untersuchungen erforderlich sein können, um eine genaue Diagnose zu stellen.

Konjunktivakrankheiten sind Entzündungen der Bindehaut (Konjunktiva), der Schleimhaut, die das Augenlid und die Augenhöhle auskleidet. Es gibt verschiedene Arten von Konjunktivakrankheiten, die durch Bakterien, Viren, Allergene oder Reizstoffe verursacht werden können.

Bakterielle Konjunktivitis wird häufig durch Streptokokken oder Staphylokokken verursacht und ist gekennzeichnet durch eitriges Sekret, Rötung und Schwellung der Bindehaut.

Virale Konjunktivitis wird oft durch Adenoviren verursacht und kann mit grippeähnlichen Symptomen einhergehen, wie Husten, Halsschmerzen und Fieber. Die Bindehaut ist in der Regel gerötet und tränt überschüssig.

Allergische Konjunktivitis wird durch Allergene wie Pollen, Tierhaare oder Staub ausgelöst und geht einher mit Juckreiz, Rötung und Schwellung der Bindehaut.

Reizstoff-Konjunktivitis kann durch Chemikalien, Chlorwasser in Schwimmbädern oder trockene Luft verursacht werden und ist gekennzeichnet durch Reizungen, Rötungen und Tränenfluss.

Die Behandlung von Konjunktivakrankheiten hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Antibiotika, Antihistaminika oder reizlindernde Augentropfen umfassen. In einigen Fällen können auch Hausmittel wie kalte Kompressen oder Salzlösungen helfen, die Symptome zu lindern.

Mitomycin ist ein Medikament, das in der Chemotherapie eingesetzt wird. Es handelt sich um ein Antineoplastikum, das dazu dient, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen oder sie abzutöten. Mitomycin wird häufig bei der Behandlung verschiedener Krebsarten wie beispielsweise Blasenkrebs, Dickdarmkrebs und Lungenkrebs eingesetzt. Es kann auch in Kombination mit anderen Medikamenten oder als Bestandteil einer lokalen Therapie, wie zum Beispiel bei der intravesikalen Instillationstherapie bei Blasenkrebs, verwendet werden.

Mitomycin wirkt, indem es die DNA-Synthese in den Krebszellen stört und so deren Wachstum und Vermehrung verhindert. Es kann jedoch auch gesunde Zellen beeinträchtigen, was zu Nebenwirkungen führen kann. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Mitomycin gehören Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall und Müdigkeit. Darüber hinaus kann es auch zu Schäden an der Niere, dem Knochenmark und anderen Organen kommen.

Es ist wichtig, dass Mitomycin unter Aufsicht eines Arztes oder einer Ärztin verwendet wird und dass die Dosierung sorgfältig überwacht wird, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Die Axial length des Auges (auch bekannt als Augenachsenlänge) bezieht sich auf die Gesamtlänge der Vorder- und Hinterkammer des Auges, gemessen vom vorderen Cornea-Anteil zur Rückfläche der Retina. Diese Messung wird normalerweise in Millimetern (mm) angegeben und ist ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung von Augenerkrankungen wie Myopie (Kurzsichtigkeit) oder Netzhauterkrankungen.

Eine Erhöhung der Axial length des Auges kann zu einer Überlänge der Augenachse führen, was wiederum das Risiko für die Entwicklung von Kurzsichtigkeit erhöht. Daher ist die Messung der Axial length ein wichtiger Bestandteil der augenärztlichen Untersuchung und wird häufig bei Routineuntersuchungen oder bei Verdacht auf eine Erkrankung des Auges durchgeführt.

Der Augenhintergrund bezieht sich auf die Strukturen, die man durch das Auge sehen kann, wenn man es mit einem Ophthalmoskop betrachtet. Dazu gehören der Sehnervenkopf (Papille), die Gefäße des Sehnervs, das Makula (Gelber Fleck), die Fovea centralis (die zentrale Vertiefung in der Makula) und die Retina (Netzhaut). Änderungen im Augenhintergrund können auf verschiedene Erkrankungen hinweisen, wie beispielsweise Glaukom, Diabetes mellitus oder Netzhautablösungen.

Die crystalline Linse, auf Deutsch auch als Glaskörperlinse bekannt, ist ein bikonkaves (doppelt gewölbtes) transparenter Struktur im Auge, die sich hinter der Iris befindet. Sie besteht hauptsächlich aus Wasser und Proteinen und hat die Fähigkeit, ihre Form zu ändern, um die Brechung des einfallenden Lichts zu verändern und so ein scharfes Bild auf der Netzhaut zu erzeugen. Diese Anpassungsfähigkeit wird als Akkommodation bezeichnet.

Mit zunehmendem Alter verliert die crystalline Linse allmählich ihre Elastizität, was zu einer Abnahme der Akkommodationsfähigkeit führt, ein Zustand, der als Presbyopie bekannt ist. Im Laufe der Zeit kann sich die Linse auch undurchsichtig werden, was zu Katarakten führt, einer Erkrankung, die chirurgisch korrigiert werden muss, indem die trübe Linse entfernt und durch eine künstliche Intraokularlinse (IOL) ersetzt wird.

Es gibt eigentlich keine medizinische Bezeichnung namens "Blutflu". Möglicherweise könnten Sie "Hämofluorid" oder "hämorrhagische Fluoride" suchen, die sich auf das Vorhandensein von Fluoriden im Blutkreislauf beziehen, die durch Blutungen (hämorrhagisch) verursacht wurden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Begriffe selten in der klinischen Praxis oder medizinischen Forschung verwendet werden.

Die Ophthalmodynamometrie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem der Augeninnendruck unter kontinuierlicher Messung der zentralen retinalen Venendruckpulse mittels eines Tonografiesystems variiert wird. Dabei wird die Elastizität des Sehnervenkopfes und damit die Gefäßreaktivität der retrobulbären Gefäße gemessen, was Aufschluss über verschiedene Augenerkrankungen geben kann, insbesondere bei Verdacht auf ein zentrales oder einseitiges Gesichtsfelddefizit. Diese Untersuchungsmethode wird hauptsächlich in der Augenheilkunde angewandt.

Beta-Blocker, auch bekannt als beta-adrenergische Antagonisten, sind eine Klasse von Medikamenten, die die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin, den beiden primären Stresshormonen des Körpers, blockieren. Sie wirken durch Bindung an Beta-Adrenozeptoren, insbesondere an Beta-1-Rezeptoren im Herzen und an Beta-2-Rezeptoren in der Lunge und anderen Geweben.

Durch die Blockade dieser Rezeptoren verringern Beta-Blocker die Herzfrequenz, den Sauerstoffverbrauch des Herzens, den Blutdruck und die Kontraktionskraft des Herzens. Diese Wirkungen machen sie nützlich bei der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen wie Hypertonie (hoher Blutdruck), Angina pectoris (Brustschmerzen aufgrund unzureichender Durchblutung des Herzens), Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz und bestimmten Arten von Tremor.

Es ist wichtig zu beachten, dass Beta-Blocker nicht nur die beta-adrenergen Rezeptoren blockieren, sondern auch andere Rezeptoren im Körper beeinflussen können, was zu unterschiedlichen Nebenwirkungen führen kann. Daher sollten sie immer unter der Aufsicht eines Arztes eingenommen werden, um eine optimale Dosierung und Überwachung sicherzustellen.

Lokale Anästhesie ist ein medizinischer Begriff, der sich auf die vorübergehende Unterbrechung der Schmerzempfindung in einer bestimmten, begrenzten Region des Körpers bezieht, ohne das Bewusstsein oder die Schutzreflexe des Patienten zu beeinträchtigen. Dies wird durch die Injektion oder Applikation eines lokalen Anästhetikums in die Nähe der Nervenfasern erreicht, die die Schmerzsignale von dieser Region zum Gehirn übertragen.

Die lokale Anästhesie wird oft bei kleineren chirurgischen Eingriffen oder invasiven Verfahren angewendet, die nur eine begrenzte Region des Körpers betreffen, wie z. B. bei Hautverletzungen, Zahnbehandlungen oder kleinen Muskel- oder Sehnenoperationen. Sie ermöglicht es dem Patienten, während des Eingriffs wach zu bleiben und mit dem medizinischen Personal zu kommunizieren, was für viele Menschen bevorzugt wird, insbesondere bei kurzen und einfachen Verfahren.

Es gibt verschiedene Arten von lokalen Anästhetika, wie Lidocain, Prilocain, Bupivacain und Ropivacain, die sich in ihrer Wirkstärke, Dauer und Nebenwirkungsprofil unterscheiden. Die Wahl des Anästhetikums hängt von der Art und Dauer des Eingriffs sowie den individuellen Bedürfnissen und Voraussetzungen des Patienten ab.

Insgesamt ist die lokale Anästhesie ein wichtiges Instrument in der medizinischen Praxis, um Schmerzen während kleinerer Eingriffe oder diagnostischer Verfahren zu minimieren und gleichzeitig das Bewusstsein und die Schutzreflexe des Patienten intakt zu halten.

Eine Manometrie ist ein medizinisches Verfahren zur Messung des Drucks in Hohlorganen und Körperkanälen wie Speiseröhre, Dickdarm, After oder Harnblase. Dabei wird ein dünner Schlauch, ein Manometer, in das Organ eingeführt und der Druck entweder kontinuierlich oder intermittierend gemessen. Die Untersuchung wird häufig zur Diagnose von Funktionsstörungen wie zum Beispiel bei Schluckstörungen (Dysphagie), Stuhlinkontinenz oder Blasenentleerungsstörungen eingesetzt.

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung (engl.: dose-response relationship) bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels (Dosis) und der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung im Körper (Antwort).

Die Dosis-Wirkungs-Beziehung kann auf verschiedene Weise dargestellt werden, zum Beispiel durch Dosis-Wirkungs-Kurven. Diese Kurven zeigen, wie sich die Stärke oder Intensität der Wirkung in Abhängigkeit von der Dosis ändert.

Eine typische Dosis-Wirkungs-Kurve steigt zunächst an, was bedeutet, dass eine höhere Dosis zu einer stärkeren Wirkung führt. Bei noch höheren Dosen kann die Kurve jedoch abflachen (Plateau) oder sogar wieder abfallen (Toxizität), was auf unerwünschte oder schädliche Wirkungen hinweist.

Die Kenntnis der Dosis-Wirkungs-Beziehung ist wichtig für die sichere und effektive Anwendung von Arzneimitteln, da sie dabei hilft, die optimale Dosis zu bestimmen, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen, ohne gleichzeitig unerwünschte oder toxische Wirkungen hervorzurufen.

Intravitreale Injektionen sind ein Verfahren in der Ophthalmologie, bei dem Medikamente direkt in den Glaskörper des Auges injiziert werden. Dieses Verfahren wird typischerweise zur Behandlung verschiedener retinaler Erkrankungen wie age-related macular degeneration (AMD), diabetic retinopathy, and retinal vein occlusion eingesetzt. Die Medikamente, die intravitreal verabreicht werden, können entzündungshemmende, vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor-Hemmer (VEGF-Inhibitoren) oder Kortikosteroide sein. Diese Medikamente helfen, die Krankheitssymptome zu lindern und das Sehvermögen des Patienten zu verbessern. Intravitreale Injektionen werden unter örtlicher Betäubung durchgeführt und sind im Allgemeinen sicher, können aber Komplikationen wie Infektion, Blutung, Erhöhung des Augendrucks oder Netzhautablösung verursachen.

In der Medizin bezieht sich die Orbita auf die knöcherne Höhle im Schädel, die das Auge und seine zugehörigen Strukturen umgibt. Die Orbita besteht aus mehreren Knochen, einschließlich des Oberkiefers, des Jochbeins, des Siebbeins, des Keilbeins und des Augenhöhlenfortsatzes des Schläfenbeins. Diese Struktur schützt das Auge und ermöglicht eine begrenzte Bewegung in verschiedene Richtungen.

Nadolol ist ein Arzneimittel, das zur Klasse der Betablocker gehört. Es wird als Medikament bei verschiedenen Erkrankungen wie Hypertonie (hoher Blutdruck), Angina pectoris (Brustschmerzen aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und bestimmten Herzrhythmusstörungen eingesetzt. Nadolol wirkt, indem es die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin auf die Herzfrequenz und den Blutdruck blockiert, wodurch eine Senkung der Herzfrequenz und des Blutdrucks erreicht wird.

Bitte beachten Sie, dass diese Information lediglich eine kurze Zusammenfassung ist und nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung oder Behandlung durch einen Arzt oder Apotheker dienen sollte. Wenden Sie sich immer an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Fragen zu Ihrer Medikation haben.

Acetazolamid ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das als Carbonanhydratase-Hemmer eingestuft wird. Es wirkt, indem es den natürlichen Prozess der Flüssigkeitsproduktion im Auge verlangsamt und so den Augeninnendruck senkt. Acetazolamid wird häufig zur Behandlung des Glaukoms eingesetzt, einer Erkrankung, die den Augeninnendruck erhöht und das Sehvermögen im Laufe der Zeit beeinträchtigen kann.

Darüber hinaus wird Acetazolamid manchmal auch zur Behandlung von Epilepsie eingesetzt, da es die Menge an Hirnflüssigkeit verringern und Krampfanfälle reduzieren kann. In einigen Fällen kann es auch bei der Behandlung von Höhenkrankheit, zerebraler Ödemen (Flüssigkeitsansammlungen im Gehirn) und metabolischer Azidose (ein Zustand, bei dem der Körper zu viel Säure produziert) eingesetzt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Acetazolamid Nebenwirkungen haben kann, wie z. B. Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Harnwegsinfektionen und Veränderungen des Geschmackssinns. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie z. B. allergische Reaktionen, Sehstörungen oder ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel. Bevor Sie Acetazolamid einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren und alle Anweisungen sorgfältig befolgen.

Eine Glaskörperblutung (medizinisch: "Vitreous hemorrhage") ist ein Zustand, bei dem Blut in den Glaskörper des Auges eintritt, der eine klare, gelartige Substanz ist, die das Augeninnere ausfüllt. Der Glaskörper liegt zwischen der Linse und der Netzhaut und hält diese beiden Strukturen in Position. Normalerweise ist der Glaskörper transparent, was ein klares Sehen ermöglicht.

Eine Glaskörperblutung tritt auf, wenn Blutgefäße im Auge beschädigt werden und Blut in den Glaskörper austritt. Die Blutung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. Diabetes, hoher Blutdruck, Verletzungen, altersbedingte Degeneration der Netzhaut, Venenentzündungen oder Gefäßmissbildungen im Auge.

Die Symptome einer Glaskörperblutung können von fliegenden Fusseln oder Punkten im Sehfeld bis hin zu plötzlichem Sehverlust reichen, abhängig von der Menge des ausgetretenen Bluts und der Lage der Blutung. In einigen Fällen kann die Blutung von alleine absorbiert werden, während in anderen Fällen eine chirurgische Behandlung erforderlich sein kann, um das Blut zu entfernen und die zugrunde liegende Ursache zu behandeln.

Die indirekte Fluoreszenz-Antikörper-Technik (IFA) ist ein Verfahren in der Pathologie und Immunologie zur Nachweisbestimmung von Antikörpern oder Antigenen. Dabei werden zwei Schritte durchgeführt: Zunächst wird das zu untersuchende Gewebe oder Antigen mit einem nicht fluoreszierenden, primären Antikörper inkubiert, der gegen dasselbe Epitop wie der gesuchte Antikörper gerichtet ist. Anschließend folgt eine Inkubation mit einem sekundären, fluoreszierenden Antikörper, der an den ersten Antikörper bindet und so ein fluoreszierendes Signal erzeugt, falls der gesuchte Antikörper in der Probe vorhanden ist. Diese Methode ermöglicht die Verstärkung des Fluoreszenzsignals und damit eine höhere Sensitivität im Vergleich zur direkten Fluoreszenz-Antikörper-Technik (FA).

Fluorometholon ist ein synthetisches Fluoriniert-Glucocorticoid, das häufig in der Augenheilkunde als topische Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen und Reizungen des Auges eingesetzt wird. Es wirkt entzündungshemmend und abschwellend, indem es die Freisetzung von Entzündungsmediatoren aus Zellen reduziert. Fluorometholon hat eine stärkere und länger anhaltende Wirkung als Hydrocortison und wird aufgrund seiner lipophilen Eigenschaften gut in das Auge aufgenommen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Langzeitanwendung von Fluorometholon mit einem erhöhten Risiko für Nebenwirkungen wie Katarakt, Glaukom und Infektionen verbunden ist.

Biometry, auch bekannt als Biometrie, bezieht sich auf die Messung und statistische Analyse biologischer Merkmale und Daten in der Medizin und Biologie. Es umfasst die Verwendung quantitativer Methoden zur Beschreibung und Untersuchung von lebenden Organismen und ihrer Eigenschaften, einschließlich genetischer, physiologischer und anatomischer Merkmale. Biometry wird oft in der Forschung eingesetzt, um Muster und Beziehungen in großen Datenmengen zu identifizieren und Hypothesen über die Ursachen und Wirkungen verschiedener Phänomene zu testen. Es ist ein wichtiges Instrument in der Epidemiologie, Genetik, Public Health und klinischen Forschung.

Haplorhini ist eine Unterordnung der Primaten (Primates), die die Trockennasenprimaten umfasst, zu denen die Altweltaffen (Catarrhini), die Neuweltaffen (Platyrrhini) und die ausgestorbenen Beutelsäuger-Primaten (Pholidota) gehören. Die wichtigste gemeinsame Merkmale von Haplorhini sind ein trockenes Nasenspiegelgewebe, das keine Nasengrube aufweist, und eine direkte Verbindung zwischen Augen und Gehirn über den Sehnerv. Diese Gruppe umfasst Menschenaffen, Gibbons, Lesser Apes, Neuweltaffen (wie Kapuziner und Krallenaffen) sowie ausgestorbene Formen wie Omomyidae und Adapidae. Die Aufteilung in Haplorhini und Strepsirrhini (die Feuchtnasenprimaten umfassen) ist eine der beiden Hauptkladen der Primaten.

Ophthalmology is a branch of medicine that deals with the diagnosis, treatment, and prevention of diseases and disorders of the eye and visual system. It is a surgical specialty concerned with the medical and surgical care of the eyes and visual system, including management of trauma, congenital anomalies, infectious and non-infectious diseases, and age-related changes in vision. Ophthalmologists are medical doctors who have completed additional training in ophthalmology after medical school, and they are qualified to perform eye exams, prescribe glasses and contact lenses, diagnose and treat various eye conditions, and perform eye surgery.

Molteno-Implantate sind ein Typ von Glaukomdrainagesystemen, die in der Augenchirurgie verwendet werden. Sie bestehen aus einem kleinen, gekrümmten Plastikröhrchen (Tube) und einem kleinen, flachen Reservoir. Das Röhrchen wird während einer Operation in das Auge eingesetzt, um das überschüssige Kammerwasser abzuleiten, während das Reservoir unter der Bindehaut platziert wird, um das austretende Kammerwasser aufzufangen und langsam in den Blutkreislauf abzugeben.

Das Implantat hilft, den Augeninnendruck zu reduzieren, was bei Patienten mit unkontrolliertem Glaukom oder bei Patienten, die nicht auf medikamentöse Behandlungen ansprechen, eingesetzt wird. Es gibt verschiedene Arten von Molteno-Implantaten, die je nach Schweregrad und Art des Glaukoms ausgewählt werden.

Die Operation zur Implantation eines Molteno-Drainagesystems erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung durch einen erfahrenen Augenchirurgen. Wie bei jeder Operation können auch mit diesem Verfahren Komplikationen auftreten, wie z. B. Infektionen, Blutungen oder Verschiebungen des Implantats. Daher ist es wichtig, dass Patienten vor und nach der Operation engmaschig überwacht werden, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Clonidin ist ein Medikament, das als Alpha-2-Adrenergikum oder Zentrales Alpha-Agonist eingestuft wird. Es wirkt auf bestimmte Rezeptoren im Gehirn, um den Blutdruck zu senken und hat auch beruhigende Eigenschaften.

Clonidin wird häufig zur Behandlung von Hypertonie (hoher Blutdruck) eingesetzt, kann aber auch bei der Behandlung von anderen Erkrankungen wie Tourette-Syndrom, Alkoholentzugssyndrom, diabetischer autonome Neuropathie und Schmerzzuständen wie Migräne oder neuropathischen Schmerzen eingesetzt werden.

Das Medikament kann in Form von Tabletten, Kapseln, transdermalen Pflastern oder Injektionen verabreicht werden. Die Dosierung und Art der Verabreichung hängt von der Erkrankung ab, die behandelt wird, sowie von der individuellen Reaktion des Patienten auf das Medikament.

Es ist wichtig zu beachten, dass Clonidin Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel, trockener Mund und Verstopfung verursachen kann. Bei längerem Gebrauch oder plötzlichem Absetzen des Medikaments können auch Entzugserscheinungen auftreten. Daher sollte die Einnahme von Clonidin immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Astigmatismus ist eine Art von Brechungsfehler des Auges, bei dem Lichtströme, die in das Auge eintreten, nicht auf einen einzigen Punkt auf der Netzhaut fokussiert werden können. Diese Fehlsichtigkeit tritt auf, wenn die Hornhaut oder die Linse des Auges eine ungleichmäßige Krümmung aufweist und somit unterschiedliche Brechungsraten für verschiedene Meridiane besitzt.

Im Gegensatz zur Kurzsichtigkeit (Myopie) oder Weitsichtigkeit (Hyperopie), bei denen die Lichtstrahlen entweder vor oder hinter der Netzhaut zusammenlaufen, ist die Brechung des Lichts bei Astigmatismus so ungleichmäßig, dass sich die Lichtstrahlen in zwei verschiedenen Ebenen schräg gekreuzt über der Netzhaut treffen.

Diese Fehlstellung kann zu verschwommenem Sehen, Kopfschmerzen, Ermüdung der Augen und einer erhöhten Lichtempfindlichkeit führen. Astigmatismus wird in der Regel mit Brillen oder Kontaktlinsen korrigiert, die eine optimale Brechkraft für beide Meridiane bereitstellen, um ein scharfes Sehen zu ermöglichen. In manchen Fällen kann auch eine Laserchirurgie zur Korrektur des Astigmatismus in Frage kommen.

Ophthalmoskopie ist ein Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem die Strukturen des Auges mit einem Ophthalmoskop, einem speziellen Gerät zur Untersuchung des Auges, inspiziert werden. Mithilfe der Ophthalmoskopie können Ärzte den Zustand der Netzhaut, der Aderhaut, des Sehnervs und weiterer Bestandteile des Auges beurteilen. Diese Untersuchungsmethode ermöglicht die Diagnose verschiedener Erkrankungen wie zum Beispiel diabetische Retinopathie, Makulaödeme, Grüner Star (Glaukom) oder Netzhautablösungen. Es gibt zwei Arten der Ophthalmoskopie: Die direkte und die indirekte Ophthalmoskopie. Bei der direkten Ophthalmoskopie betrachtet der Arzt das Auge des Patienten durch ein Okular, während er bei der indirekten Ophthalmoskopie eine Lupe und eine Lichtquelle verwendet, um das Auge zu beleuchten und zu inspizieren.

Die Kornea ist der klare, durchsichtige Teil der vorderen äußeren Schicht des Auges, der als Hornhaut bezeichnet wird. Das Endothel der Kornea ist eine einzelne Schicht aus Zellen, die die innere Oberfläche der Kornea bedeckt und direkt auf der Membran von Descemet liegt. Die Hauptfunktion des Kornea-Endothels besteht darin, Flüssigkeit und Nährstoffe zwischen dem Kammerwasser im Auge und den Geweben der Kornea auszutauschen.

Das Kornea-Endothel ist für die Aufrechterhaltung der Transparenz der Kornea von entscheidender Bedeutung, indem es verhindert, dass sich Flüssigkeit in den Stapeln der Kollagenfasern im Stroma der Kornea ansammelt. Wenn das Kornea-Endothel beschädigt wird oder seine Funktion verliert, kann dies zu Schwellungen und Trübungen der Kornea führen, was die Sehfähigkeit beeinträchtigen kann.

Einige Erkrankungen und Zustände können das Kornea-Endothel schädigen, wie z. B. Fuchs' Endotheldystrophie, Keratokonus, Kontaktlinsenassoziierte Erkrankungen und Augenverletzungen. In einigen Fällen kann eine Korneatransplantation erforderlich sein, um das beschädigte oder nicht funktionierende Kornea-Endothel zu ersetzen und die Sehfähigkeit wiederherzustellen.

Entschuldigung, aber es gibt keinen etablierten Martin in der Medizin mit dem Begriff "Katzen". Katzen sind Haustiere oder Wildtiere aus der Familie der Felidae. Es gibt jedoch Allergien gegen Katzen, die medizinisch relevant sein können. Eine Katzenallergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf Proteine in Katzenurin, Speichel oder Hautschuppen. Diese Allergie kann zu Symptomen wie Niesen, laufender Nase, juckenden Augen und Hautausschlägen führen.

Die Fluorescein-Angiographie ist ein diagnostisches Verfahren in der Ophthalmologie (Augenheilkunde). Dabei wird eine fluoreszierende Farbstofflösung, das Fluorescein, intravenös injiziert. Das Kontrastmittel verteilt sich durch den Blutkreislauf und gelangt so in die Blutgefäße des Auges.

Mit einem speziellen Gerät, dem Fluoreszenzangiografen, werden dann Aufnahmen vom Augenhintergrund gemacht. Dieser Gerät besteht aus einer Spaltlampe, mit der man den Augenhintergrund beleuchten kann, und einer Kamera, die die durch die Fluorescein-Lösung angeregte Fluoreszenz einfängt.

Die so gewonnenen Bilder ermöglichen detaillierte Einblicke in die Durchblutungssituation der Netzhaut und des Sehnervs. Sie können zur Diagnose und Verlaufskontrolle verschiedener Erkrankungen wie zum Beispiel altersabhängiger Makuladegeneration (AMD), diabetischer Retinopathie oder Gefäßverschlüssen herangezogen werden.

Eine Korneatrübung ist eine medizinische Erkrankung, bei der es zu einer Trübung oder Milchigwerdung der Hornhaut des Auges kommt. Die Hornhaut ist die klare, durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Augapfels und spielt eine wichtige Rolle bei der Brechkraft des Auges sowie beim Schutz des Auges vor äußeren Einflüssen.

Die Trübung kann verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise Entzündungen, Verletzungen, Infektionen, degenerative Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen. Die Korneatrübung kann zu einer Einschränkung der Sehfähigkeit führen und ist je nach Ausmaß und Lage der Trübung mehr oder weniger stark beeinträchtigend.

In einigen Fällen kann eine Korneatrübung durch medizinische Behandlung, wie beispielsweise Medikamente oder eine Hornhauttransplantation, behandelt werden. In anderen Fällen ist eine Heilung jedoch nicht möglich und es müssen geeignete Sehhilfen, wie Brillen oder Kontaktlinsen, eingesetzt werden, um die Sehfähigkeit zu verbessern.

Central Venous Pressure (CVP) bezieht sich auf den Druck in den großen Venen, die direkt mit dem rechten Atrium des Herzens verbunden sind. Es wird normalerweise durch Messung des Drucks in der oberen Hohlvene bestimmt und dient als indirektes Maß für das Volumen des Blutes im rechten Vorhof und Ventrikel sowie für die Funktion des rechten Herzens.

Die CVP wird oft über einen zentralen Venenkatheter gemessen, der in die Vene eingeführt wird, die in den rechten Vorhof mündet. Die Messung der CVP kann Ärzten helfen, den Flüssigkeitsstatus eines Patienten zu beurteilen, das Herz-Kreislauf-System zu überwachen und die Wirksamkeit von Behandlungen wie Flüssigkeitstherapie oder Medikamenten zu bewerten.

Eine erhöhte CVP kann auf eine Überlastung des rechten Ventrikels hinweisen, während ein niedriger CVP auf einen Flüssigkeitsmangel hindeuten kann. Es ist wichtig zu beachten, dass die Interpretation der CVP-Werte komplex sein kann und von anderen Faktoren wie der Lungenfunktion, dem Volumenstatus und der Hämodynamik des Patienten abhängt.

Clobetasol ist ein stark wirksames synthetisches Glukokortikosteroid, das topisch (äußerlich) angewendet wird, um Entzündungen und Juckreiz bei Hauterkrankungen wie Ekzemen, Psoriasis und Dermatitis zu lindern. Es wirkt durch die Reduktion von Entzündungsmarkern und der Immunantwort in der Haut. Clobetasol ist in verschiedenen topischen Formulierungen wie Cremes, Lotionen, Salben und Foams erhältlich. Aufgrund seines starken Wirkungsgrades sollte es nur unter ärztlicher Aufsicht und gemäß den Anweisungen auf dem Etikett angewendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen wie Hautverdünnung, Akne, Hautinfektionen und systemischen Absorption zu minimieren.

Intraokuläres Lymphom (IOL) ist ein seltener Typ von Augenkrebs, bei dem sich Malignome (bösartige Tumore) in der vorderen oder hinteren Augenkammer entwickeln. Es handelt sich meist um eine Form des primär zentralnervösen Lymphoms (PCNSL), die zu den Non-Hodgkin-Lymphomen gehört. Intraokuläre Lymphome können als vitreoretinale Lymphome oder als Primäres uveales Lymphom auftreten.

Vitreoretinales Lymphom: Diese Form des IOL betrifft das vitreous (den Glaskörper) und die Retina (die lichtempfindliche innere Schicht der Augenwand). Symptome können verschwommenes Sehen, Lichtblitze, schwimmende Punkte oder Flecken, Gesichtsfeldausfälle, Druckgefühl im Auge und Augenschmerzen sein.

Primäres uveales Lymphom: Diese Form des IOL betrifft die Uvea (den mittleren Teil des Auges, der aus Iris, Ziliarkörper und Chorioidea besteht). Symptome können verschwommenes Sehen, Schmerzen, Rötungen, Verlust der Sehschärfe, Lichtempfindlichkeit und das Auftreten von Grauem Star sein.

Die Diagnose eines intraokulären Lymphoms erfolgt meist durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebung (z. B. Optische Kohärenztomographie, Fluoreszenzangiographie) und gegebenenfalls Biopsie. Die Behandlung umfasst häufig die Kombination von Chemotherapie und Strahlentherapie sowie möglicherweise auch Immuntherapien oder zielgerichtete Therapien.

Blindheit ist ein Zustand der visuellen Beeinträchtigung, bei dem die Sehfähigkeit so stark eingeschränkt ist, dass keine nützliche Formwahrnehmung oder Diskrimination mehr möglich ist, selbst wenn korrigierende Brillen oder Linsen getragen werden. Es gibt verschiedene Grade und Arten von Blindheit, die rechtlich und medizinisch definiert sind. Totalblindheit bedeutet, dass keine Lichtwahrnehmung mehr vorhanden ist. Die häufigste Ursache für Blindheit sind altersbedingte Makuladegeneration, diabetische Retinopathie, Glaukom und Katarakte. Blindheit kann durch Krankheiten, Verletzungen, angeborene Fehler oder Alterungsprozesse verursacht werden.

Capsulorhexis ist ein chirurgischer Begriff, der sich auf die Erstellung einer präzisen, runden Öffnung in der vorderen Kapsel des Linsenkapselsacks bezieht, die die natürliche Linse im Auge umgibt. Diese Prozedur wird normalerweise während der Kataraktchirurgie durchgeführt, bei der die getrübte Linse entfernt und eine künstliche Intraokularlinse (IOL) eingesetzt wird.

Die Capsulorhexis ermöglicht den sicheren Zugang zur Linse und das anschließende Austauschen der trüben Linse durch die klare IOL. Eine gut ausgeführte Capsulorhexis ist entscheidend für ein optimales Ergebnis während der Kataraktchirurgie, da sie Komplikationen wie Nachstar (sekundäre Linsentrübung) und ungleichmäßige optische Eigenschaften reduziert.

Die Capsulorhexis wird normalerweise mit einem speziellen chirurgischen Instrument, wie einer Fischermannszange oder einem Femtosekundenlaser, durchgeführt. Die Größe und Form der Capsulorhexis können je nach Art der IOL und den individuellen Bedürfnissen des Patienten variieren.

Adrenergie alpha-Agonisten sind eine Klasse von Medikamenten, die an adrenerge Alpha-Rezeptoren binden und deren Aktivierung hervorrufen. Dies führt zu verschiedenen physiologischen Reaktionen wie Konstriktion von glatten Muskeln (z.B. Bronchien oder Blutgefäßen), Erhöhung des Blutdrucks, Steigerung der Herzfrequenz und -kontraktionskraft sowie Hemmung der Freisetzung von Histamin aus Mastzellen.

Es gibt verschiedene Untergruppen von adrenergen Alpha-Rezeptoren (Alpha-1 und Alpha-2), und die Wirkungen von Alpha-Agonisten können je nach ihrem Rezeptorspezifitätsprofil variieren. Einige Alpha-Agonisten sind hochselektiv für einen bestimmten Rezeptortyp, während andere eine breitere Affinität zu mehreren Rezeptoruntertypen aufweisen.

Alpha-Agonisten werden in der Medizin zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, darunter Hypertonie (hoher Blutdruck), Blutungsstillung bei Nasenbluten oder Hämorrhoiden, vorzeitige Ejakulation und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Alpha-Agonisten auch Nebenwirkungen haben können, wie z.B. orthostatische Hypotonie (plötzlicher Blutdruckabfall beim Aufstehen), Reflextachykardie (erhöhte Herzfrequenz), Kopfschmerzen und Müdigkeit.

In der Medizin bezieht sich die Blase (Vesica) auf ein Hohlorgan, das als Teil des Harnsystems dient. Die Hauptfunktion der Blase ist es, Urin zu speichern, der aus den Nieren über die Harnleiter in die Blase gelangt. Die Blase hat elastische Wände, die sich dehnen können, um größere Mengen an Urin aufzunehmen. Sobald sich die Blase füllt, signalisiert dies dem Gehirn das Bedürfnis zu urinieren, und der Urin wird durch den Harnröhrenschließmuskel kontrolliert ausgeschieden. Eine überaktive Blase oder eine Blasenentzündung sind häufige Erkrankungen, die die normale Funktion der Blase beeinträchtigen können.

Glukokortikoide sind eine Klasse von Steroidhormonen, die in der Nebennierenrinde produziert werden. Sie haben entzündungshemmende, antiallergische und immunsuppressive Eigenschaften. Glukokortikoide regulieren den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten und spielen eine wichtige Rolle bei der Anpassung des Körpers an Stress. Die am häufigsten verwendeten synthetischen Glukokortikoide sind Hydrocortison, Prednisolon und Dexamethason. Sie werden in der Medizin zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel Asthma, Rheuma, Neurodermitis und Autoimmunerkrankungen.

Penetrierende Augenverletzungen sind Verletzungen, bei denen ein Objekt in das Auge eindringt und das Augengewebe durchdringt. Dies kann zu einer Beschädigung der Hornhaut, der Linse, der Regenbogenhaut (Iris) oder der Netzhaut führen. Solche Verletzungen sind ein medizinischer Notfall und erfordern sofortige ärztliche Versorgung, um bleibende Sehschäden zu vermeiden.

LASER ist ein Akronym für "Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation". In der Medizin werden Laser als Präzisionsinstrumente eingesetzt, um Gewebe zu schneiden oder zu verdampfen. Es gibt verschiedene Arten von Lasern, die sich in der Wellenlänge und Intensität des Lichts unterscheiden. Die Wahl des richtigen Lasers hängt von der Art des Eingriffs ab.

Laser-Geräte arbeiten durch den Prozess der Lichtverstärkung, bei dem ein elektromagnetisches Feld auf Atome oder Moleküle gerichtet wird, die als Lasermedium bezeichnet werden. Durch Absorption der Energie gehen diese in einen angeregten Zustand über und emittieren dann Licht mit einer bestimmten Wellenlänge, wenn sie durch ein weiteres elektromagnetisches Feld stimuliert werden. Das emittierte Licht ist kohärent und monochromatisch, was bedeutet, dass alle Wellen im Lichtstrahl die gleiche Frequenz und Phase haben.

In der Medizin werden Laser in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie zum Beispiel in der Augenheilkunde, Dermatologie, Kardiologie, Neurochirurgie, Onkologie und Zahnmedizin. Sie können verwendet werden, um Tumore zu zerstören, Blutgefäße zu verschließen, Narben zu glätten, Hautveränderungen zu entfernen, Zähne zu bleichen oder Karies zu behandeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass Laserbehandlungen sichere Verfahren sind, wenn sie von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden. Es gibt jedoch potenzielle Risiken und Komplikationen, wie zum Beispiel Verbrennungen, Narbenbildung oder Augenschäden, die bei unsachgemäßer Anwendung auftreten können. Daher ist eine angemessene Schulung und Erfahrung der Fachkräfte erforderlich, um sichere und wirksame Behandlungen durchzuführen.

Die diabetische Retinopathie ist eine durch chronisch erhöhte Blutzuckerwerte verursachte Augenerkrankung, die die Netzhaut (Retina) schädigt. Es gibt zwei Hauptstadien: das nicht-proliferative und das proliferative Stadium.

Im nicht-proliferativen Stadium kann es zu Gefäßverengungen, Gefäßauftreibungen und -leckagen kommen, was zur Diagnose der sog. "hinteren Grenzzone" führt. Im weiteren Verlauf können Mikroaneurysmen platzen, Blutungen auftreten und Exsudate (flüssige Proteinablagerungen) die zentrale Sehschärfe beeinträchtigen.

Das proliferative Stadium ist durch das Wachstum neuer, aber fragiler Blutgefäße (Neovaskularisationen) und Glaskörperblutungen gekennzeichnet. Diese Neubildungen können die Netzhautmembran ablösen und Narbengewebe hinterlassen, was zur Erblindung führen kann.

Diabetische Retinopathie ist eine häufige Komplikation bei Diabetes mellitus und wird umso wahrscheinlicher, je länger der Blutzucker nicht ausreichend kontrolliert wird. Regelmäßige augenärztliche Untersuchungen sind daher für Menschen mit Diabetes von großer Bedeutung.

Chorioideatumore sind seltene bösartige Tumoren, die sich aus dem Gewebe der Choroidea entwickeln, einer Schicht der Augenhinterwand im Auge. Die Choroidea ist reich an Blutgefäßen und liegt zwischen der Retina (Netzhaut) und der Sklera (Lederhaut).

Chorioideatumore können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden:

1. Malignes Melanom der Choroidea: Dies ist der häufigste bösartige Tumor der Augenhinterwand und entwickelt sich aus den Pigmentzellen (Melanozyten) der Choroidea. Diese Tumoren können in Größe und Komplexität variieren, von kleinen, langsam wachsenden Läsionen bis hin zu aggressiven, schnell wachsenden Tumoren.
2. Andere bösartige Tumoren: Seltene Arten von Krebs können sich auch in der Choroidea entwickeln, wie beispielsweise Metastasen anderer Krebsarten (wie Lungen- oder Brustkrebs), Lymphome und andere seltene bösartige Tumore.

Die Symptome von Chorioideatumoren können variieren, aber häufig sind sie schmerzlos und manifestieren sich durch Veränderungen des Sehvermögens, wie verschwommenes oder verzerrtes Sehen, Flackern oder Blitze im peripheren Gesichtsfeld, das Auftreten von Schatten oder Graustufen in der Sicht.

Die Behandlung von Chorioideatumoren hängt von der Art des Tumors, seiner Größe, Lage und Ausbreitung ab. Mögliche Behandlungen umfassen chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Lasertherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus diesen Verfahren. Die Prognose hängt von der Art des Tumors und dem Stadium der Erkrankung ab, wenn sie diagnostiziert wird.

Die Lichtkoagulation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe durch die Anwendung von Lichtenergie zerstört wird. Dabei wird in der Regel ein Laser eingesetzt, der das Gewebe erhitzt und so zu einer Koagulation, also Gerinnung und anschließenden Nekrose (Gewebetod) führt. Die Methode wird in der Augenheilkunde insbesondere zur Behandlung von fehlgebildeten Blutgefäßen (z. B. bei diabetischer Retinopathie), Netzhautlöchern oder -ablösungen sowie in der Dermatologie zur Entfernung von Hautveränderungen wie Leberflecken oder Warzen angewendet.

Metipranolol ist ein nichtselektiver Betablocker, der zur Klasse der Kalziumantagonisten gehört. Es wird häufig in der Augenheilkunde als topisches Medikament bei Glaukom und erhöhtem Augendruck eingesetzt. Die Wirkung von Metipranolol beruht auf der Hemmung des β-Adrenergie-Rezeptors, was zu einer Senkung der Adenylatcyclase-Aktivität führt und somit den Kammerwasserabfluss verbessert und den Augeninnendruck verringert.

Es ist wichtig zu beachten, dass Metipranolol wie andere Betablocker auch systemische Wirkungen haben kann, wenn es in die Blutbahn gelangt, was zu Nebenwirkungen wie Bradykardie, Herzblock, Bronchospasmus und Müdigkeit führen kann. Daher sollte es mit Vorsicht angewendet werden, insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Herzerkrankungen oder Atemwegserkrankungen.

Interferometrie ist im medizinischen Kontext keine direkt anwendbare Disziplin oder Methode, sondern ein allgemeines physikalisches Prinzip, das in verschiedenen Bereichen der Medizin und Forschung zur Anwendung kommt. Interferometrie beschreibt Verfahren, bei denen Wellen - vor allem Lichtwellen - so überlagert werden, dass sich ein Interferenzmuster bildet. Dieses Muster ermöglicht Rückschlüsse auf die Eigenschaften und Unterschiede der wellenoptischen Eigenschaften der an der Überlagerung beteiligten Lichtquellen oder durchlaufenen Medien.

In der Medizin findet Interferometrie vor allem in der Optik und Lasermedizin, Biophotonik sowie molekularbiologischen Forschung Anwendung. Beispielsweise werden interferometrische Methoden eingesetzt, um die Dicke und Struktur von Gewebeschichten zu bestimmen oder ultrasensitive Nachweisverfahren für biochemische Prozesse zu entwickeln. Auch in der Augenheilkunde kommt Interferometrie zum Einsatz, beispielsweise in Form des Optischen Kohärenztomografie (OCT), um die Schichtdicke der Netzhaut und des Sehnervenkopfes zu vermessen oder Veränderungen im Auge zu detektieren.

Desoxyepinephrin ist kein etabliertes oder gebräuchliches medizinisches Konzept, das in der klinischen Praxis oder pharmakologischen Forschung weit verbreitet ist. Es gibt keine medizinische Definition dafür.

Es scheint möglich, dass Sie Desoxyepinephrin mit Ephedrin verwechseln, einem Alkaloid, das natürlich in einigen Pflanzen wie der Ephedra-Pflanze vorkommt und als Stimulans des zentralen Nervensystems wirkt. Die chemische Struktur von Desoxyepinephrin ähnelt der von Ephedrin, wobei jedoch eine Hydroxygruppe (-OH) fehlt.

Desoxyephedrin hat keine allgemein anerkannte medizinische Anwendung und ist nicht als Arzneimittel zugelassen. Es wird manchmal in der Forschung erwähnt, aber es gibt nur sehr begrenzte Informationen über seine pharmakologischen Eigenschaften oder potenzielle medizinische Verwendungen.

Daher kann ich keine medizinische Definition für Desoxyepinephrin bereitstellen, da es keinen etablierten oder offiziell anerkannten Status in der Medizin hat.

Solid-state Laser sind Laser, die Halbleiter-Materialien als aktives Medium verwenden. Im Gegensatz zu Gas-, Flüssigkeits- oder Farbstofflasern besteht das aktive Medium in solid-state Lasern aus einem festen Kristall, der mit Ionen dotiert ist und durch Stromimpulse zum Leuchten angeregt wird.

Die beiden am häufigsten verwendeten Halbleiter-Materialien für solid-state Laser sind Yttrium-Aluminium-Granat (YAG) und Galliumarsenid (GaAs). Diese Materialien haben eine Bandlücke, die Licht in Form von Photonen emittiert, wenn sie angeregt werden. Durch Hinzufügen von Seltenen Erden wie Neodym oder Ytterbium zu den Halbleiter-Materialien kann die Emissionswellenlänge des Lasers in den nahen Infrarotbereich verschoben werden.

Solid-state Laser haben eine hohe Leistungsdichte, geringe Größe und sind einfach zu kühlen, was sie ideal für Anwendungen macht, die eine hohe Energieabgabe erfordern, wie z.B. in der Materialbearbeitung, Medizin, Kommunikation und Messtechnik.

Nahttechniken sind in der Chirurgie und auch in der Hautverletzungsbehandlung wesentliche Fertigkeiten, bei denen chirurgische Fäden oder Nähte verwendet werden, um zwei Gewebeteile zusammenzubringen und so eine Wunde zu verschließen. Es gibt verschiedene Nahttechniken, die angewandt werden können, abhängig von der Art der Wunde, dem Ort des Körpers und anderen Faktoren.

Die grundlegenden Nahttechniken umfassen:

1. Einfache Naht: Dabei wird der Faden durch das Gewebe gezogen, ein Knoten wird gemacht und dann wird der Faden durch das gegenüberliegende Gewebeteil gezogen, wodurch die Wundränder zusammengebracht werden.

2. Kreuznaht: Diese Technik eignet sich für die Zusammenführung von größeren Wundflächen. Dabei wird der Faden in einem Winkel durch das Gewebe gezogen, wodurch ein "X"-Muster entsteht.

3. Mattennaht: Hierbei werden zwei parallele Nähte verwendet, um die Wundränder aneinander zu halten und so eine glatte, flache Narbe zu fördern.

4. Kontinuierliche Naht: Bei dieser Technik wird der Faden kontinuierlich durch das Gewebe gezogen, ohne dass zwischen den Stichen Knoten gemacht werden. Dies ist schneller als die einfachen oder Kreuznahttechniken, erfordert jedoch mehr Übung und Geschicklichkeit.

5. Intrakutane Naht: Diese Technik eignet sich besonders für die Naht von Hautwunden, da sie eine sehr feine Narbe hinterlässt. Der Faden wird durch die oberste Hautschicht gezogen und dann unter der Hautoberfläche fortgeführt, bevor er durch die gegenüberliegende Hautseite gezogen wird.

Die Wahl der Nahttechnik hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Art und Größe der Wunde, dem Ort des Eingriffs und den individuellen Vorlieben des Chirurgen.

In der Biomedizin und Physiologie bezieht sich "Elasticity" auf die Fähigkeit eines Gewebes oder Organs, nach Dehnung oder Beugung zu seiner ursprünglichen Form und Größe zurückzupringen. Dies ist ein Maß für die Rückstellkraft von Geweben und wird oft durch die Eigenschaft der Gewebeelastizität ausgedrückt.

In der klinischen Praxis wird Elasticity häufig bei der Untersuchung von Lungen- und Herzgewebe, Haut, Blutgefäßen und anderen Weichgeweben verwendet. Veränderungen in der Elastizität können auf verschiedene Krankheiten oder Zustände hinweisen, wie z. B. Lungenfibrose, Emphysem, Herzinsuffizienz, Hauterkrankungen und Gefäßerkrankungen.

Es gibt verschiedene Methoden zur Messung der Elastizität von Geweben, z. B. Ultraschall-Elastographie, Magnetresonanz-Elastographie und manuelle Palpation. Diese Techniken können Ärzten helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen, den Schweregrad einer Erkrankung zu beurteilen und die Wirksamkeit von Behandlungen zu überwachen.

Axonal Transport ist ein medizinischer Begriff, der die kontinuierliche Bewegung von Makromolekülen, Organellen und Vesikeln innerhalb von Axonen beschreibt, den langen Fortsätzen von Nervenzellen. Dieser Prozess ist für das Überleben und die Funktion von Neuronen unerlässlich, da er die Versorgung der Zelle mit lebenswichtigen Bausteinen wie Proteinen und Lipiden gewährleistet und gleichzeitig die Kommunikation zwischen den Neuronen durch den Transport von Botenstoffen oder Neurotransmittern ermöglicht.

Es gibt zwei Hauptkategorien des Axonal Transports: anterograder und retrograder Transport. Anterograde Transport bezieht sich auf die Bewegung von Materialien vom Zellkörper oder dem Perikaryon der Nervenzelle weg, entlang des Axons in Richtung des Synaptic Terminals. Retrograder Transport hingegen beinhaltet die Bewegung von Materialien in umgekehrter Richtung, vom Synaptic Terminal zurück zum Zellkörper.

Der anterograde und retrograde Transport erfolgt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und wird durch verschiedene molekulare Motoren ermöglicht, die an das zu transportierende Material gebunden sind und entlang des Axons "laufen". Diese Motoren interagieren mit Mikrotubuli, einem wichtigen Bestandteil des Zytoskeletts von Neuronen.

Störungen im Axonal Transport können mit verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit und Amyotropher Lateralsklerose (ALS) in Verbindung gebracht werden, was darauf hindeutet, dass ein effizienter Axonal Transport für die Aufrechterhaltung der neuronalen Integrität von entscheidender Bedeutung ist.

Panuveitis ist ein Begriff aus der Augenheilkunde und bezeichnet eine Entzündung (itis) der Augenhintergrunds (Uvea), die alle drei Schichten umfasst: die Aderhaut (Choroidea), den Strahlenkörper (Ciliarkörper) und die Regenbogenhaut (Iris). Diese Entzündung kann sowohl akut als auch chronisch auftreten und führt zu Symptomen wie Sehstörungen, Schmerzen, Rötungen, Lichtempfindlichkeit und verschwommenem Sehen. Die Ursachen von Panuveitis können vielfältig sein, dazu gehören Autoimmunerkrankungen, Infektionen oder Reaktionen auf Medikamente. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen wie Erblindung zu vermeiden.

In der Medizin, insbesondere in Bezug auf die Kardiologie, bezieht sich Diastole auf die Phase des Herzens, in der sich die Herzkammern erschlaffen und mit Blut füllen. Dies tritt nach der Systole ein, wenn das Herz die Kontraktionsphase durchläuft und Blut in die großen Gefäße pumpt.

Die Diastole ist eine entspannende Phase, in der sich die Herzkammern erweitern, um Platz für das Blut zu schaffen, das aus den Lungenvenen (links) bzw. den Körpervenen (rechts) einströmt. Die Füllung der Kammern während dieser Phase ist wichtig, damit das Herz in der nächsten Systole-Phase genügend Blut pumpen kann.

Die Zeit und die Intensität der Diastole sind entscheidende Faktoren für eine effiziente Herzfunktion. Bei Herzerkrankungen oder bestimmten Bedingungen wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder koronarer Herzkrankheit kann die Diastole beeinträchtigt sein, was zu einer verminderten Pumpfunktion und Durchblutung des Körpers führen kann.

Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass ich als zuverlässige Quelle keine Medizin-Fachdatenbanken oder andere medizinische Informationssysteme habe. Ich kann daher keine offiziellen oder etablierten medizinischen Definitionen bereitstellen.

Was ich jedoch tun kann, ist, allgemeine Informationen zu recherchieren und Ihnen diese zu berichten. ABER: Bitte behandeln Sie diese als allgemeines Wissen und nicht als medizinische Fachinformation.

Im Allgemeinen sind Chinoxaline eine Klasse von chemischen Verbindungen, die aus einem Pyrazin-Ring bestehen, der mit zwei Benzolringen verbunden ist. Sie werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter auch in der Medizin. Zum Beispiel können Chinoxalinderivate als antibakterielle, antifungale und antivirale Wirkstoffe verwendet werden. Ein bekannter Vertreter ist Chlorhexidin, ein Desinfektionsmittel.

Dennoch möchte ich betonen, dass Sie für medizinische Fragen oder Bedenken einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister konsultieren sollten. Ich kann keine medizinischen Ratschläge geben und übernehme keine Verantwortung für Entscheidungen, die aufgrund der Informationen getroffen werden, die Sie von mir erhalten haben.

Alterung (Aging) ist ein natürlicher, chronologischer Prozess der Veränderungen im Organismus auf zellulärer und systemischer Ebene, die auftreten, wenn ein Lebewesen langsam seinem Endstadium entgegengeht. Dieser Prozess umfasst eine progressive Verschlechterung der Funktionen von Zellen, Geweben, Organen und Systemen, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten und letztlich zum Tod führt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Alterungsprozesse durch eine Kombination genetischer, epigenetischer und umweltbedingter Faktoren beeinflusst werden. Das Altern wird oft von einer Zunahme oxidativen Stresses, Telomerenverkürzung, Proteostase-Dysfunktion, Epigentätsveränderungen und Genexpressionsalterungen begleitet.

In der medizinischen Forschung gibt es mehrere Theorien über die Ursachen des Alterns, wie zum Beispiel die „Free Radical Theory“, die „Telomere Shortening Theory“ und die „Disposable Soma Theory“. Diese Theorien versuchen zu erklären, wie molekulare und zelluläre Veränderungen mit dem Alterungsprozess zusammenhängen. Es ist jedoch noch nicht vollständig geklärt, was genau den Alterungsprozess verursacht und wie er verlangsamt oder aufgehalten werden kann.

In der Medizin und Neurowissenschaften, das Axon ist ein spezialisiertes Fortsatz einer Nervenzelle (Neuron), die für die Übertragung von Nervenimpulsen oder Signalen verantwortlich ist. Es ist der lange, dünne Teil des Neurons, der sich vom Zellkörper (Soma) erstreckt und oft einen Abstand von einigen Millimetern bis zu mehreren Füßen zurücklegen kann. Das Axon überträgt die Nervenimpulse weg vom Zellkörper hin zu anderen Neuronen, Muskelzellen oder Drüsenzellen. Die axonale Übertragung von Signalen ist ein grundlegender Prozess in der Kommunikation des Nervensystems und ermöglicht koordinierte Funktionen wie Bewegung, Empfindungen und kognitive Prozesse.

In der Medizin und Biochemie werden Amide als funktionelle Gruppen in Molekülen beschrieben. Ein Amid ist eine Verbindung zwischen einer Carbonylgruppe (einem C=O-Doppelbindungsrest) und einer Aminogruppe (-NH2, -NHR oder -NR2). Die allgemeine Formel lautet R-C(=O)-NH-R', wobei R und R' organische Reste sind.

Amide haben eine planare Struktur um die C-N-Bindung herum und können in zwei grundlegende Kategorien eingeteilt werden: primäre, sekundäre und tertiäre Amide, je nachdem, ob sie an ein, zwei oder drei Kohlenstoffatome gebunden sind.

In biologischen Systemen sind Amide weit verbreitet, insbesondere in Peptiden und Proteinen, bei denen sich die Carboxylgruppe eines Aminosäurenrests mit der Aminogruppe einer anderen Aminosäure verbindet, um ein Peptidbindung zu bilden. Diese Art von Amidbindungen ist für den Aufbau von Polypeptidketten und damit für die Proteinstruktur von entscheidender Bedeutung.

Darüber hinaus sind Amide auch in vielen kleinen Molekülen wie Hormonen, Neurotransmittern und Medikamenten zu finden. Die Amidfunktion ist stabil gegenüber Hydrolyse unter physiologischen Bedingungen, was für die Funktion dieser Biomoleküle wesentlich ist.

Pharmazeutische Konservierungsmittel sind Substanzen, die verwendet werden, um Arzneimittel und andere pharmazeutische Formulierungen vor mikrobiologischer Kontamination durch Bakterien, Hefen und Schimmelpilze zu schützen. Ihre Anwesenheit in einer Formulierung verlängert die Haltbarkeit und verbessert die Mikrosicherheit des Produkts. Konservierungsmittel werden sorgfältig ausgewählt, getestet und validiert, um sicherzustellen, dass sie wirksam sind, keine toxischen Wirkungen haben und mit den anderen Bestandteilen der Formulierung kompatibel sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Konservierungsmitteln in pharmazeutischen Produkten kontrovers sein kann, da einige Menschen auf bestimmte Konservierungsmittel überempfindlich reagieren oder allergisch sein können. Daher müssen Arzneimittel mit Konservierungsmitteln sorgfältig etikettiert werden, um Patienten vor möglichen unerwünschten Wirkungen zu schützen. In einigen Fällen werden auch alternative konservierungsmittelfreie Formulierungen entwickelt, insbesondere für Produkte, die bei empfindlichen Bevölkerungsgruppen wie Säuglingen und Kleinkindern angewendet werden.

Nervenfasern sind die axonalen Fortsätze von Neuronen (Nervenzellen), die zur Übertragung von Nervenimpulsen dienen. Sie sind von einer Myelinscheide umgeben, die aus den Fortsätzen von Gliazellen (die als Schutz und Unterstützung für Neuronen dienen) gebildet wird. Die Myelinisierung ermöglicht eine schnelle und effiziente Saltatorische Erregungsleitung. Unmyelinisierte Nervenfasern leiten Erregungen durch kontinuierliche Reizweiterleitung. Die Nervenfasern sind in Bündeln organisiert, die als Nerven bezeichnet werden und verschiedene Teile des Körpers miteinander verbinden, um sensorische, motorische und autonome Funktionen zu ermöglichen.

Die Corneal Endothelial Cells sind eine Schicht von Zellen auf der Rückseite der Cornea (Hornhaut), die für den Flüssigkeitshaushalt und die Transparenz der Cornea verantwortlich sind. 'Corneal Endothelial Cell Loss' bezieht sich auf den Verlust oder die Abnahme dieser Zellen, sei es durch Alterung, Krankheit, Trauma oder chirurgische Eingriffe wie eine Kornealtransplantation. Ein übermäßiger Verlust von Endothelialzellen kann dazu führen, dass sich die Cornea edematisiert (flüssigkeitsgefüllt) und trüb wird, was zu Sehstörungen oder Visusverlust führen kann.

Laser-In-Situ-Keratomileusis (LASIK) ist ein chirurgisches Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Myopie (Kurzsichtigkeit), Hyperopie (Weitsichtigkeit) und Astigmatismus. Dabei wird ein dünner Lappen der Hornhaut mit einem Mikrokeratom oder einem Femtosekundenlaser präzise angehoben, um Zugang zur darunter liegenden Hornhautschicht zu erhalten. Anschließend trägt ein Excimerlaser gezielt Gewebe ab, um die Krümmung der Hornhautoberfläche entsprechend der Fehlsichtigkeit zu verändern. Nach Abschluss dieser Schritte wird der Hornhautlappen wieder an seine ursprüngliche Position zurückgebracht und ohne Naht verbleibend fixiert. Die LASIK-Methode ermöglicht eine schnelle Heilung, weniger postoperative Beschwerden und ein rasches Wiedererlangen der Sehschärfe im Vergleich zu anderen refraktiven Chirurgieverfahren.

Osmotic pressure is a fundamental concept in the field of physiology and medicine, particularly in relation to fluid and electrolyte balance in the body. It refers to the pressure that is exerted by a solution on a semi-permeable membrane when it is separated from a pure solvent (usually water). The pressure is driven by the concentration gradient of solutes (such as ions or molecules) across the membrane, with the higher concentration solution exerting pressure on the lower concentration side. This process allows for the movement of solvent molecules across the membrane in order to equalize the concentration of solutes on both sides, a phenomenon known as osmosis.

In the medical context, osmotic pressure is important for maintaining the proper balance of fluids and electrolytes within the body's cells and tissues. For example, the kidneys help regulate osmotic pressure by filtering blood and reabsorbing water and solutes as needed to maintain a stable internal environment. Additionally, certain medical treatments may involve manipulating osmotic pressure in order to achieve therapeutic effects, such as the use of hypertonic saline solutions to treat brain edema or the use of osmotic laxatives to promote bowel movements.

Overall, osmotic pressure is a critical factor in maintaining homeostasis within the body and has important implications for a wide range of physiological processes and medical conditions.

Epinephrin, auch bekannt als Adrenalin, ist ein Hormon und Neurotransmitter, der vom Nebennierenmark produziert wird. Es spielt eine wichtige Rolle im Kampf-oder-Flucht-Response des Körpers. Epinephrin wirkt, indem es die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöht, die Bronchodilatation fördert, die Glukoseproduktion in der Leber anregt und die Durchblutung von Skelettmuskeln und dem Herzen verbessert. Es wird auch medizinisch zur Behandlung von Anaphylaxie, Kardiopulmonaler Reanimation und anderen Zuständen eingesetzt, bei denen eine Erhöhung der Herzfrequenz und Blutdruck erforderlich ist.

Dinoprost ist ein synthetisch hergestelltes Prostaglandin-Analogon, das häufig in der Veterinärmedizin eingesetzt wird, um die Geburt bei Nutztieren zu induzieren oder zu erleichtern. Es wirkt, indem es die glatte Muskulatur im Uterus entspannt und die Kontraktionen fördert, was letztendlich zur Austreibung des Fötus führt. Darüber hinaus wird Dinoprost manchmal auch in der Humanmedizin verwendet, insbesondere zur Behandlung von Gebärmutterkrankheiten wie Uterusfibromen oder zur Auslösung einer Fehlgeburt in bestimmten Fällen. Wie alle Medikamente sollte Dinoprost nur unter Aufsicht eines Arztes oder Tierarztes angewendet werden, da er Nebenwirkungen haben und Komplikationen verursachen kann, wenn er nicht korrekt dosiert oder verwendet wird.

Die Optikusatrophie ist eine Erkrankung des Sehnervs, die durch den Untergang der Nervenzellen im Sehnervenkopf (Papille) gekennzeichnet ist. Dies führt zu einer Schädigung oder einem Verlust der Sehfunktion. Die Ursachen können vielfältig sein, wie beispielsweise Durchblutungsstörungen, entzündliche Prozesse, Tumoren, Traumata oder erbliche Faktoren. In manchen Fällen kann die Optikusatrophie auch sekundär als Folge anderer Erkrankungen auftreten, wie beispielsweise Glaukom (Grüner Star), diabetische Retinopathie oder multipler Sklerose. Die Diagnose wird in der Regel durch eine gründliche augenärztliche Untersuchung gestellt, einschließlich einer Untersuchung des Sehnervs und der Gesichtsfeldmessung.

Oculäre Accommodation bezieht sich auf die Fähigkeit des menschlichen Auges, die Form der Linse durch Ziliarmuskulatur-Kontraktion zu verändern und so die Brechung (Refraktion) von Licht auf der Netzhaut anzupassen. Diese Anpassung ermöglicht dem Auge, Objekte in unterschiedlichen Entfernungen scharf zu sehen. Wenn ein Objekt näher betrachtet wird, kontrahiert sich der Ziliarmuskel, was die Linse mehr gekrümmt macht und somit eine stärkere Brechung erzeugt. Bei der Betrachtung entfernter Objekte entspannt sich der Ziliarmuskel, wodurch die Linse abgeflachter wird und weniger stark gebrochenes Licht auf die Netzhaut fallen lässt. Dieser Prozess der anfänglichen Krümmungserhöhung der Linse zur Fokussierung auf nahe Objekte wird als Akkommodation bezeichnet. Bei älteren Menschen kann die Fähigkeit zur Akkommodation abnehmen, was als Altersweitsichtigkeit oder Presbyopie bekannt ist.

Eine Corneal Transplantation, auch Keratoplastik genannt, ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der abnormal verdickte, trübe oder beschädigte Teil der Hornhaut durch eine klare, gesunde Hornhautspende transplantiert wird. Die Hornhaut ist die äußere, durchsichtige Schicht des Auges, die das Licht bricht und auf die Netzhaut im Inneren des Auges fokussiert. Wenn die Hornhaut beschädigt oder krank ist, kann sie die Lichtstrahlen nicht mehr richtig brechen, was zu einer verschwommenen Sicht oder sogar Blindheit führen kann.

Es gibt verschiedene Arten von Corneal Transplantationen, je nachdem, welcher Teil der Hornhaut betroffen ist. Die häufigste Art ist die Penetrating Keratoplasty (PK), bei der der gesamte zentrale Bereich der Hornhaut ersetzt wird. Andere Arten sind Descemet's Stripping Automated Endothelial Keratoplasty (DSAEK) und Descemet's Membrane Endothelial Keratoplasty (DMEK), bei denen nur der innere endothaeliale Teil der Hornhaut transplantiert wird.

Die Corneal Transplantation ist ein sicheres und effektives Verfahren, das seit vielen Jahren durchgeführt wird. Die Erfolgsrate der Corneal Transplantation hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Alter des Patienten, der Art und Schwere der Erkrankung sowie der Erfahrung des Chirurgen. In den meisten Fällen führt die Corneal Transplantation zu einer verbesserten Sehkraft und Lebensqualität.

Iritis ist ein medizinischer Begriff, der eine Entzündung in der Regenbogenhaut (Iris) der Augen bezeichnet. Die Iris ist der farbige Teil des Auges, die sich vor der Pupille befindet und die Menge des einfallenden Lichts reguliert, die in das Auge gelangt.

Die Entzündung kann plötzlich auftreten und zu Symptomen wie Schmerzen, Rötungen, Lichtempfindlichkeit, verschwommenem Sehen oder dem Auftreten von Floatern führen. Iritis kann einzeln auftreten oder im Rahmen einer systemischen Erkrankung vorkommen, wie beispielsweise rheumatoider Arthritis, Sarkoidose oder Morbus Behçet.

Die Diagnose von Iritis erfolgt in der Regel durch eine gründliche augenärztliche Untersuchung und kann gegebenenfalls durch Laboruntersuchungen bestätigt werden. Die Behandlung umfasst in der Regel die Gabe von entzündungshemmenden Medikamenten, wie Kortikosteroiden oder nicht-steroidalen Antirheumatika (NSARs), sowie die Behandlung einer zugrunde liegenden Erkrankung. Eine frühzeitige und angemessene Behandlung ist wichtig, um Komplikationen wie eine Erhöhung des Augeninnendrucks oder eine Trübung der Linse zu vermeiden.

Intraoperative Pflege, auch als operative Pflege bekannt, bezieht sich auf die direkte und unmittelbare pflegerische Versorgung von Patienten während eines chirurgischen Eingriffs. Zu den Aufgaben der intraoperativen Pflege gehören unter anderem:

* Vorbereitung des Operationssaals und des Patienten für die Operation
* Unterstützung des Chirurgen während des Eingriffs durch Bereitstellung von Instrumenten, Materialien und Informationen
* Überwachung der Vitalfunktionen des Patienten während der Operation
* Regulierung der Temperatur, Flüssigkeitszufuhr und Schmerzkontrolle des Patienten
* Sicherstellung der Asepsis und Infektionskontrolle im Operationssaal
* Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen und Beobachtungen

Die intraoperative Pflege ist ein wesentlicher Bestandteil des perioperativen Pflegeprozesses, der sich über die Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge einer Operation erstreckt. Ziel der intraoperativen Pflege ist es, den Patienten während des Eingriffs bestmöglich zu versorgen und seine Sicherheit und Wohlbefinden zu gewährleisten.

Eine Endotamponade ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein spezielles Medizinprodukt, wie zum Beispiel ein Ballonkatheter oder ein flüssigkeitsgefülltes Ventil, in die Höhle des Herzens (das Perikard) eingebracht wird, um eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung (Perikarderguss) oder Blutungen zu kontrollieren und so das Herz daran zu hindern, sich übermäßig auszudehnen und die Herzfunktion zu beeinträchtigen.

Dieses Verfahren wird häufig als temporäre Maßnahme eingesetzt, um die Zeit bis zur chirurgischen Reparatur des Herzens oder des Perikards zu überbrücken. Es kann auch bei Patienten mit unkontrollierbaren Blutungen oder Flüssigkeitsansammlungen angewendet werden, wenn eine sofortige Operation nicht möglich ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Endotamponade ein ernsthaftes Verfahren ist und nur von speziell geschulten Ärzten durchgeführt werden sollte. Es birgt das Risiko von Komplikationen wie Infektionen, Schäden an Herzklappen oder Blutgefäßen und kann in seltenen Fällen zum Tod führen.

Ischemie ist ein medizinischer Begriff, der die unzureichende Durchblutung eines Gewebes oder Organs beschreibt, meist aufgrund einer Mangelversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen aufgrund von verengten oder verschlossenen Blutgefäßen. Dies kann zu Funktionsstörungen oder sogar zum Absterben des Gewebes führen, wenn es nicht behandelt wird. Ischämien können in verschiedenen Körperteilen auftreten, wie zum Beispiel im Herzen (koronare Herzkrankheit), Gehirn (Schlaganfall) oder Extremitäten (pAVK). Die Symptome hängen von der Lokalisation und Schwere der Ischämie ab.

Eye pain, auch bekannt als Ophthalmalgie, ist ein unangenehmes oder schmerzhaftes Gefühl in oder um das Auge herum. Der Schmerz kann variieren, von einem leichten Brennen oder Stechen bis hin zu starken, kolikartigen Schmerzen. Die Ursachen für Augenschmerzen können vielfältig sein, wie zum Beispiel trockene Augen, Entzündungen, Infektionen, Verletzungen, Reizstoffe, Migräne oder andere neurologische Erkrankungen. In einigen Fällen kann der Schmerz auch auf andere Erkrankungen des Kopfes oder Gesichts hinweisen. Eine gründliche Untersuchung durch einen Augenarzt ist notwendig, um die Ursache des Schmerzes zu ermitteln und eine angemessene Behandlung einzuleiten.

Acrylate sind keine Medizinprodukte, sondern synthetische Polymere auf Basis von Acrylsäure oder Methacrylsäure und deren Derivaten. Sie werden in der Medizin jedoch als Bestandteil von Kunststoffen für verschiedene Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel in Zahnfüllungsmaterialien, Kontaktlinsen, Wundauflagen oder Injektionsspritzen. Acrylate können allergische Reaktionen hervorrufen und sind daher von potentieller medizinischer Relevanz. Eine direkte medizinische Definition von "Acrylharzen" gibt es nicht, da Harze eigentlich natürliche Polymere sind, die aus Pflanzen oder tierischen Stoffen gewonnen werden.

Hyperämie ist ein medizinischer Begriff, der die Erhöhung des Blutvolumens in den Gefäßen und Kapillaren einer bestimmten Region oder Organ beschreibt. Diese Zunahme der Blutzufuhr führt zu einer Erweiterung (Dilatation) der Blutgefäße und damit zu einer Hyperperfusion des Gewebes.

Hyperämie kann aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, wie beispielsweise bei Entzündungsprozessen, Infektionen, lokaler Reizung, erhöhter Stoffwechselaktivität oder gesteigerter Durchblutungsanforderungen des Gewebes. Es gibt verschiedene Arten der Hyperämie, wie zum Beispiel aktive und reaktive Hyperämie sowie funktionelle und anatomische Hyperämie.

In Abhängigkeit von der Ursache und Dauer der Hyperämie können unterschiedliche klinische Symptome auftreten, wie Rötung, Erwärmung, Schwellung oder Schmerzen in der betroffenen Region. In manchen Fällen kann eine anhaltende Hyperämie auch zu Gewebeschäden und Organschäden führen.

Die Blutkreislauf (oder Blutkreislaufs) bezieht sich auf den Prozess der Fortpflanzung und des Durchströmens von Blut durch das kardiovaskuläre System, einschließlich des Herzens, der Blutgefäße und der Blutkörperchen. Es gibt zwei Hauptkreisläufe: der pulmonale Kreislauf, in dem sauerstoffarmes Blut vom Herzen zu den Lungen gepumpt wird, um Sauerstoff aufzunehmen und Kohlendioxid abzugeben; und der systemische Kreislauf, in dem sauerstoffreiches Blut von den Lungen zum Herzen und dann durch das restliche Körpergewebe gepumpt wird, um Sauerstoff und Nährstoffe bereitzustellen und Stoffwechselabfälle zu entfernen. Das Herz fungiert als pumpen Organ, das Blut in kontinuierlicher Bewegung hält, während die Blutgefäße (Arterien, Venen und Kapillaren) die Strukturen sind, durch die Blut fließt. Die Regulation des Blutdrucks und des Blutflusses wird durch das Zusammenspiel von Hormonen, dem autonomen Nervensystem und lokalen Faktoren erreicht.

Kontaktlinsen sind dünne, gekrümmte Plastiklinsen, die direkt auf der Hornhaut des Auges getragen werden, um Brechungsfehler wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus oder Alterssichtigkeit zu korrigieren. Sie sind in verschiedenen Materialien, Designs und Stärken erhältlich und können entweder weiche oder harte Linsen sein. Kontaktlinsen müssen sorgfältig angepasst werden, um eine gute Passform und Sicht sowie die Gesundheit der Augen zu gewährleisten. Es ist wichtig, sie entsprechend den Anweisungen des Augenarztes zu reinigen, zu pflegen und zu tragen, um das Risiko von Infektionen oder Schäden an den Augen zu minimieren. Einige Menschen tragen Kontaktlinsen auch aus kosmetischen Gründen, z.B. um die Augenfarbe zu verändern oder ungleichmäßig geformte Pupillen zu korrigieren.

Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über mehrere Generationen hinweg gezüchtet wurde. Dieser Prozess, bekannt als Inzucht, dient dazu, eine genetisch homogene Population zu schaffen, bei der die meisten Tiere nahezu identische Genotypen aufweisen.

Die Mäuse des C57BL-Stammes sind für biomedizinische Forschungen sehr beliebt, da sie eine Reihe von vorteilhaften Eigenschaften besitzen. Dazu gehören:

1. Genetische Homogenität: Die enge Verwandtschaftspaarung führt dazu, dass die Tiere des C57BL-Stammes ein sehr ähnliches genetisches Profil aufweisen. Dies erleichtert die Reproduzierbarkeit von Experimenten und die Interpretation der Ergebnisse.

2. Robuste Gesundheit: Die Tiere des C57BL-Stammes gelten als gesund und leben im Allgemeinen lange. Sie sind anfällig für bestimmte Krankheiten, was sie zu einem geeigneten Modell für die Erforschung dieser Krankheiten macht.

3. Anfälligkeit für Krankheiten: C57BL-Mäuse sind anfällig für eine Reihe von Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes, Krebs, neurologische Erkrankungen und Immunerkrankungen. Dies macht sie zu einem wertvollen Modellorganismus für die Erforschung dieser Krankheiten und zur Entwicklung neuer Therapeutika.

4. Verfügbarkeit von genetisch veränderten Linien: Da der C57BL-Stamm seit langem in der Forschung eingesetzt wird, stehen zahlreiche genetisch veränderte Linien zur Verfügung. Diese Linien können für die Untersuchung spezifischer biologischer Prozesse oder Krankheiten eingesetzt werden.

5. Eignung für verschiedene experimentelle Ansätze: C57BL-Mäuse sind aufgrund ihrer Größe, Lebensdauer und Robustheit für eine Vielzahl von experimentellen Ansätzen geeignet, wie zum Beispiel Verhaltensstudien, Biochemie, Zellbiologie, Genetik und Immunologie.

Es ist wichtig zu beachten, dass C57BL-Mäuse nicht für jede Art von Forschung geeignet sind. Ihre Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten kann sie als Modellorganismus ungeeignet machen, wenn das Ziel der Studie die Untersuchung einer anderen Krankheit ist. Darüber hinaus können genetische und Umweltfaktoren die Ergebnisse von Experimenten beeinflussen, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und Durchführung von Experimenten unterstreicht.

Arzneimittelkombinationspräparate sind Fertzzubereitungen, die aus zwei oder mehr wirksamen Einzelkomponenten bestehen, die in einer festgelegten Dosierung und Zusammensetzung kombiniert wurden. Jede dieser Komponenten erbringt einen eigenständigen therapeutischen Nutzen, der sich mit dem der anderen Komponenten im Präparat ergänzt oder verstärkt.

Die Kombination von verschiedenen Wirkstoffen in einem Arzneimittel kann mehrere Vorteile haben:

1. Erhöhung der Compliance: Durch die Kombination von zwei oder mehr Wirkstoffen in nur einer Tablette, Kapsel oder Flüssigkeit wird die Anzahl der täglich einzunehmenden Arzneimittel reduziert, was die Therapietreue und Adhärenz der Patienten verbessern kann.
2. Synergistische Wirkung: Die kombinierten Wirkstoffe können sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken oder ergänzen, was zu einer besseren therapeutischen Wirksamkeit führt.
3. Verringerung der Nebenwirkungen: Durch die Kombination von Wirkstoffen mit unterschiedlichen Nebenwirkungsprofilen kann das Gesamtnebenwirkungsrisiko für den Patienten reduziert werden.
4. Breiteres Wirkspektrum: Die Kombination verschiedener Wirkstoffe mit unterschiedlichen Wirkmechanismen ermöglicht ein breiteres Wirkspektrum gegenüber einer einzelnen Komponente, was insbesondere bei der Behandlung komplexer Erkrankungen vorteilhaft sein kann.

Beispiele für Arzneimittelkombinationspräparate sind Kombinationspräparate zur Behandlung von bakteriellen Infektionen, wie Amoxicillin/Clavulansäure oder zur Behandlung von Bluthochdruck, wie ACE-Hemmer/Diuretikum.

Augenanomalien sind Abweichungen oder Abweichungen von der normalen Struktur, Funktion oder Positionierung des Auges oder seiner Anhänge. Diese Abweichungen können bei Geburt vorhanden sein (anlagemäßig) oder im Laufe des Lebens erworben werden. Sie können einzeln oder in Kombination mit anderen Gesundheitsproblemen auftreten.

Es gibt viele Arten von Augenanomalien, die von mild bis schwer reichen und eine Vielzahl von Symptomen verursachen können, wie verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Schmerzen, Lichtempfindlichkeit, rote Augen oder einfach nur kosmetische Beeinträchtigungen.

Beispiele für häufige Augenanomalien sind Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie), Astigmatismus, Grauer Star (Katarakt), Grüner Star (Glaukom), Schielen (Strabismus) und Fehlbildungen des Augapfels oder der Augenlider.

Die Behandlung von Augenanomalien hängt von der Art und Schwere der Anomalie ab. Mildere Fälle können mit Brillen oder Kontaktlinsen korrigiert werden, während schwerwiegendere Fälle möglicherweise eine chirurgische Korrektur erfordern. Regelmäßige augenärztliche Untersuchungen sind wichtig, um Augenanomalien frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie irreversible Schäden verursachen.

In der Medizin, bezieht sich 'Drinking' in der Regel auf den Konsum von Alkohol. Es ist der Akt des Trinkens alkoholischer Getränke wie Bier, Wein oder Spirituosen. Die Menge und Häufigkeit des Trinkens können die Auswirkungen auf die Gesundheit erheblich beeinflussen. Schädliches Trinken, auch als Alkoholmissbrauch bekannt, ist definiert als ein Muster der Alkoholkonsum, der nach medizinischer Einschätzung zu Schaden führt oder das Potenzial hat, Schaden zu verursachen. Dies kann körperliche, psychische oder soziale Probleme umfassen.

Intratracheale Intubation ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Endotrachealtubus durch die Stimmlippen (Glottis) in die Trachea eingeführt wird, um eine offene und gesicherte Atemwegswege zu gewährleisten. Diese Methode wird üblicherweise bei Patienten angewandt, die beatmet werden müssen, wie zum Beispiel bei einer Operation unter Vollnarkose, bei Atemstillstand oder bei schwerer Atemnot. Der Tubus verhindert ein mögliches Eindringen von Blut, Magensekreten oder Erbrochenem in die Lunge und ermöglicht gleichzeitig eine kontrollierte Beatmung und Überwachung der Atmung.

Epikeratophakia ist ein chirurgisches Verfahren in der Augenheilkunde, bei dem eine dünne Schicht gesunder, menschlicher Hornhaut oder eine künstliche Hornhautlamelle auf die beschädigte Oberfläche einer Hornhaut transplantiert wird. Diese Methode wird häufig bei Patienten mit Keratokonus angewandt, einer Erkrankung der Hornhaut, die zu einer Verformung und Sehstörungen führt. Im Gegensatz zur vollständigen Hornhauttransplantation (Keratoplastik) ist Epikeratophakia eine lamelläre Transplantation, bei der nur ein Teil der Hornhaut betroffen ist. Das Verfahren zielt darauf ab, die Sehfähigkeit zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen oder sogar zu stoppen.

Dark adaptation ist ein Prozess, bei dem die Lichtempfindlichkeit der Augen durch Anpassung an dunklere Umgebungen erhöht wird. Während dieser Anpassungsphase verändert sich die Empfindlichkeit der Stäbchen, den photosensitiven Zellen in der Netzhaut, die für das Sehen bei geringen Lichtverhältnissen verantwortlich sind. Die Dunkelanpassung ermöglicht es dem Auge, auch in sehr dunklen Umgebungen noch visuelle Informationen wahrzunehmen. Dieser Prozess kann einige Minuten in Anspruch nehmen, bis die Stäbchen ihre maximale Lichtempfindlichkeit erreicht haben.

Laser-Corneal-Chirurgie bezieht sich auf ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Excimerlaser verwendet wird, um gezielt Gewebe der Hornhaut (die klare, durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) zu entfernen und so deren Form und Kontur zu verändern. Diese Art von Chirurgie wird häufig zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hypermetropie) und Astigmatismus eingesetzt.

Die beiden am häufigsten durchgeführten Laser-Corneal-Chirurgieverfahren sind Photorefraktive Keratektomie (PRK) und Laser-assistierte In-situ-Keratomileusis (LASIK). Bei PRK wird die oberste Schicht der Hornhaut, die Epithelschicht, entfernt, bevor das Lasern durchgeführt wird. Die Epithelschicht wächst dann in den folgenden Tagen nach der Operation nach. Bei LASIK wird hingegen ein kleiner Flap (eine Schicht des Hornhautgewebes) mit einem Mikrokeratom oder Femtosekundenlaser erstellt, bevor das Lasern durchgeführt wird. Der Flap wird dann wieder zurückgeklappt und dient als natürliche Bandage während der Heilung.

Beide Verfahren zielen darauf ab, die Hornhaut so zu formen, dass Licht besser auf die Netzhaut im hinteren Teil des Auges fokussiert wird, was zu einer verbesserten Sehschärfe führt. Die Laser-Corneal-Chirurgie ist ein sicheres und effektives Verfahren, das jedoch mit potenziellen Risiken und Komplikationen wie trockenem Auge, Über- oder Unterkorrektur und Infektionen verbunden sein kann.

Die intraoperative Phase bezieht sich auf die Zeitperiode während eines chirurgischen Eingriffs, beginnend mit dem ersten Schnitt und endend mit der Wundverschließung. Diese Phase umfasst alle aktiven operativen Eingriffe, einschließlich Gewebeentfernung, Organverlagerung, Implantation von Prothesen oder anderen medizinischen Geräten und Blutungssteuerung. Wichtige Aspekte der intraoperativen Phase sind die genaue chirurgische Technik, präzise Gewebetrennung, minimaler Blutverlust und optimale Sicht auf das Operationsfeld. Die Überwachung des Patienten während dieser Phase beinhaltet häufig die kontinuierliche Messung von Vitalfunktionen wie Herzfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffsättigung.

Arzneimittelimplantate sind medizinische Geräte, die dauerhaft oder vorübergehend in den Körper eingesetzt werden, um eine kontinuierliche Freisetzung von Medikamenten über einen bestimmten Zeitraum zu ermöglichen. Sie können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden und in verschiedenen Formen auftreten, wie zum Beispiel als Stäbchen, Pellets, Matrizen oder Mikrochip-Systeme.

Die Arzneimittelimplantate werden häufig bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel Krebs, Schmerzen, Entzündungen und hormonellen Störungen. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber anderen Arten der Medikamentengabe, wie z.B. einer verbesserten Compliance des Patienten, einer konstanten Medikamentenkonzentration im Blutkreislauf und einer Verminderung systemischer Nebenwirkungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Arzneimittelimplantaten mit bestimmten Risiken verbunden sein kann, wie z.B. Infektionen, Abstoßungsreaktionen und unerwartete Reaktionen auf das implantierte Material oder Medikament. Daher sollte ihre Anwendung sorgfältig abgewogen und von einem qualifizierten medizinischen Fachpersonal durchgeführt werden.

Cross-Over-Studien sind ein spezielles Design klinischer Studien, bei denen die Probanden nach einer Behandlungsperiode zu einer anderen Behandlungsgruppe wechseln („cross over“). Jeder Proband erhält also mehr als eine Intervention im Verlauf der Studie. Die Reihenfolge der Behandlungen ist in der Regel zufällig (randomisiert) zugeteilt, um systematische Fehler zu minimieren.

Dieses Studiendesign wird oft eingesetzt, wenn die Wirkung einer Intervention nur von kurzer Dauer ist oder wenn es schwierig ist, eine Placebo-Gruppe über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Cross-Over-Studien können auch dazu beitragen, die individuelle Variabilität zwischen Probanden zu reduzieren und somit die statistische Power der Studie zu erhöhen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Cross-Over-Studien einige potenzielle Einschränkungen haben können, wie zum Beispiel mögliche Carry-over-Effekte, bei denen die Wirkung einer vorherigen Behandlung auf die Ergebnisse der nachfolgenden Behandlung Einfluss nehmen kann. Um dies zu minimieren, werden in der Regel „washout“-Perioden zwischen den Behandlungsperioden eingeführt, um sicherzustellen, dass die Wirkung der vorherigen Behandlung abgeklungen ist, bevor die nächste Behandlung begonnen wird.

Intraoperative Komplikationen beziehen sich auf unerwünschte Ereignisse oder Umstände, die während eines chirurgischen Eingriffs auftreten. Diese Komplikationen können eine Vielzahl von Ursachen haben, wie beispielsweise individuelle Gesundheitsfaktoren des Patienten, medizinisches Personal oder Gerätefehler, unvorhergesehene chirurgische Entdeckungen und Ereignisse usw.

Beispiele für intraoperative Komplikationen können Blutungen, Infektionen, Schäden an Nerven oder Organen, Reaktionen auf Anästhesie, Atemstillstand, Herzstillstand und andere lebensbedrohliche Zustände sein. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Komplikationen vermieden werden können, aber ein gut ausgebildetes medizinisches Personal, sorgfältige Planung und Überwachung während des Eingriffs können dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu minimieren und schnell auf sie zu reagieren, wenn sie auftreten.

Chirurgische Gewebslappen beziehen sich auf ein Stück körpereigenen Gewebes, das chirurgisch von einer Region des Körpers zu einer anderen verpflanzt wird, um einen Defekt oder Verlust von Gewebe zu reparieren. Dazu kann Haut, Fett, Muskel, Knochen, Sehne oder andere Gewebearten gehören.

Die Durchblutung des Gewebslappens wird durch die Versorgung mit Blutgefäßen sichergestellt, die intakt bleiben oder chirurgisch an die Empfängerstelle umverpflanzt werden. Der Gewebslappen kann lokal, regional oder frei sein, je nachdem, wie weit er vom Ort der Entnahme bis zur Transplantationsstelle reicht.

Chirurgische Gewebslappen werden in einer Vielzahl von chirurgischen Disziplinen eingesetzt, einschließlich Plastischer Chirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Herzchirurgie, Orthopädie und Urologie.

Optometrie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Untersuchung, Diagnose und Behandlung von Augenerkrankungen und Sehstörungen befasst. Optometristen sind Augenärzte, die nach einem vierjährigen Studium an einer Schule für Optometrie einen Doktorgrad erwerben. Sie sind speziell ausgebildet, um Sehtests durchzuführen, Brillen und Kontaktlinsen zu verschreiben, medizinische Behandlungen für Augenerkrankungen vorzuschlagen und in einigen Gerichtsbarkeiten auch Medikamente zur Behandlung von Augenerkrankungen zu verordnen. Optometristen arbeiten oft mit anderen Augenärzten wie Augenchirurgen zusammen, um eine umfassende Versorgung der Patienten sicherzustellen.

Horner-Syndrom ist ein neurologisches Symptomkomplex, der durch eine Läsion des sympathischen Nervensystems im Bereich des Halses oder des höheren Brustkorbs verursacht wird. Die charakteristischen Anzeichen sindPtosis (ein abgesenktes Oberlid), Miosis (eine eingeengte Pupille) und Enophthalmos (ein zurückgesunkenes Auge) auf der gleichen Seite der Läsion. In einigen Fällen kann es auch zu Anhidrosis (ein fehlender Schwitzreflex) in der Stirnregion auf der betroffenen Seite kommen. Das Horner-Syndrom kann isoliert auftreten oder im Zusammenhang mit anderen neurologischen Erkrankungen oder Tumoren vorkommen. Die Diagnose wird in der Regel durch pharmakologische Tests gestellt, und die Behandlung zielt auf die zugrunde liegende Ursache ab.

Neuromuskulär depolarisierende Wirkstoffe, auch als Curare-Verbindungen bekannt, sind ein Typ von Muskelrelaxanzien, die in der Anästhesie verwendet werden. Sie wirken, indem sie sich an den Acetylcholinrezeptor an der motorischen Endplatte des Neuromuskulären Junctions (NMJ) binden und ihn aktivieren, was zu einer Depolarisation und vorübergehenden Kontraktion der Skelettmuskulatur führt.

Im Gegensatz zu nicht-depolarisierenden Muskelrelaxanzien, die den Acetylcholinrezeptor blockieren und keine Depolarisation verursachen, halten depolarisierende Muskelrelaxanzien ihre Wirkung aufrecht, indem sie den Rezeptor in einer desensibilisierten, aber depolarisierten Zustand halten. Dies führt zu einer vorübergehenden Unfähigkeit der Muskeln, sich zu kontrahieren und zu entspannen.

Die am häufigsten verwendeten depolarisierenden Muskelrelaxanzien sind Succinylcholin und Decamethonium. Diese Medikamente werden oft in Kombination mit Anästhetika und Schmerzmitteln während chirurgischer Eingriffe eingesetzt, um Muskelkrämpfe zu vermeiden und die Bedingungen für den Chirurgen zu verbessern. Es ist wichtig zu beachten, dass depolarisierende Muskelrelaxanzien Atemwegsreflexe unterdrücken können und eine intubation und Überwachung der Atmung erfordern.

Denervation ist ein medizinischer Begriff, der sich auf den Prozess der Entfernung oder Unterbrechung der Nervenversorgung eines bestimmten Gewebes oder Organs bezieht. Dies kann durch chirurgische Entfernung von Nerven, Durchtrennen von Nervenfasern oder durch die Verabreichung von Medikamenten erreicht werden, die die neuromuskuläre Übertragung blockieren, wie zum Beispiel Botulinumtoxin.

Die Denervation kann reversibel oder irreversibel sein und führt in der Regel zu einer Unterbrechung der Funktion des denervierten Gewebes oder Organs. Diese Methode wird häufig in der Schmerztherapie, bei der Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie Dystonien oder Spastizität und in der Krebstherapie eingesetzt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Denervation auch Nebenwirkungen haben kann, wie zum Beispiel Muskelatrophie, sensorische Störungen und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit. Daher sollte sie nur unter kontrollierten Bedingungen und von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden.

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  • Durch einen Impuls mit kurzzeitig erhöhtem Luftdruck wird der sogenannte IOP-Wert (intra-ocular-pressure) gemessen. (gesundheitsmanagement24.de)
  • The effect of hormone therapy on the ocular surface and intraocular pressure for postmenopausal women: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. (optimist-verlag.de)
  • Physical exercise and glaucoma: a review on the roles of physical exercise on intrao-cular pressure control, ocular blood flow regulation, neuro-pro-tection and glaucoma-related mental health. (dr-med-fischer.de)
  • Effect of Acupuncture on Intraocular Pressure in Glaucoma Patients: A Single-Blinded, Randomized, Controlled Trial, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 28. (praxis-dollhausen.de)
  • Telemetric Measurement of Intraocular Pressure via an Implantable Pressure Sensor-12-Month Results from the ARGOS-02 Trial. (augenklinik-sulzbach.de)
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  • Effect of Acupuncture on Intraocular Pressure in Glaucoma Patients: A Single-Blinded, Randomized, Controlled Trial, Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, 28. (praxis-dollhausen.de)