Hirnsinus
Sinus maxillaris
Sinus paranasales
Sinus cavernosus
Sinus valsalvae
Karotissinus
Sinus frontalis
Nasennebenhöhlenkrankheiten
Sinus sphenoidalis
Coronary Sinus
Sinus Thrombosis, Intracranial
Sick Sinus Syndrome
Sinus ethmoidalis
Nasennebenhöhlentumoren
Tachykardie, Sinus-
Kieferhöhlentumoren
Pilonidalsinus
Transverse Sinuses
Superior Sagittal Sinus
Sinoatrialknoten
Sagittal Sinus Thrombosis
Mastoiditis
Venae cerebri
Enzyklopädien
Cavernous Sinus Thrombosis
Ein Hirnsinus ist ein mit Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) gefüllter Hohlraum im Schädel, der durch eine angeborene oder erworbene Erkrankung entstanden ist. Ein Sinus kann auftreten, wenn sich die harten Hirnhäute (Dura mater) zwischen den Schädelknochen und dem Gehirn trennen und ein Hohlraum entsteht.
Hirnsinus können angeboren sein, zum Beispiel als Folge einer Fehlbildung während der Embryonalentwicklung, oder erworben werden, zum Beispiel als Komplikation nach Hirnhautentzündungen, Schädel-Hirn-Traumata, Gehirntumoren oder neurochirurgischen Eingriffen.
Die Ansammlung von Liquor in einem Hirnsinus kann zu erhöhtem Druck im Schädel und verschiedenen neurologischen Symptomen führen, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Krampfanfällen oder Bewusstseinsstörungen. Die Behandlung von Hirnsinus hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann medikamentös oder chirurgisch erfolgen.
Der Karotissinus ist ein sensibler Bereich im menschlichen Körper, der sich an der Carotis sinus, einer Erweiterung der inneren Halsschlagader (Arteria carotis interna), befindet. Es handelt sich um ein chemorezeptives und barorezeptives Gebiet, das Informationen über den Sauerstoffgehalt des Blutes, den Kohlenstoffdioxidgehalt und den Blutdruck an das Gehirn weitergibt.
Der Karotissinus spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase im Körper, indem er Reflexe auslöst, die den Herzschlag, die Atmung und den Blutdruck regulieren. Eine übermäßige Reizung des Karotissinus kann zu einer gefährlichen Komplikation führen, bekannt als Karotissinussyndrom, bei dem ein plötzlicher Blutdruckabfall (Vasovagal-Reaktion) oder Herzrhythmusstörungen auftreten können.
Nasennebenhöhlenkrankheiten, auch Sinusitiden genannt, sind Entzündungen der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen. Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume in den Knochen des Gesichts, die durch enge Öffnungen mit der Nasenhöhle verbunden sind. Normalerweise sind diese Hohlräume mit einer dünnen Schleimschicht ausgekleidet, die Schmutz und Krankheitserreger abwehrt und Feuchtigkeit reguliert.
Wird dieser Abwehrmechanismus jedoch geschwächt oder gestört, können Bakterien, Viren oder seltener auch Pilze in die Nasennebenhöhlen eindringen und dort eine Entzündung hervorrufen. Die Schleimhaut schwillt an, die Abflusswege der Nasennebenhöhlen verengen sich und es kommt zu einer Ansammlung von Sekret in den Hohlräumen.
Nasennebenhöhlenkrankheiten können akut oder chronisch verlaufen. Akute Sinusitiden dauern meist nur wenige Wochen, chronische Formen können über Monate bis Jahre anhalten und zu wiederkehrenden Beschwerden führen. Typische Symptome sind ein Druck- oder Fremdkörpergefühl im Gesicht, behinderter Nasenatmung, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Halsschmerzen und Hustenreiz. Bei chronischen Verläufen können auch Zahnschmerzen, Riech- und Geschmacksstörungen sowie Atemnot auftreten.
Die Diagnose von Nasennebenhöhlenkrankheiten erfolgt häufig klinisch anhand der Beschwerden und einer nasalen Untersuchung. In manchen Fällen werden bildgebende Verfahren wie eine Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt, um den Schweregrad und das Ausmaß der Erkrankung zu beurteilen. Die Therapie umfasst meist eine Kombination aus medikamentöser Behandlung mit Antibiotika, entzündungshemmenden Schmerzmitteln und abschwellenden Nasensprays sowie gegebenenfalls operativen Eingriffen zur Entlastung der Nasennebenhöhlen.
Der Coronary Sinus ist ein wichtiges Strukturelement im Kreislaufsystem des menschlichen Körpers. Es handelt sich um eine Vene, die Blut aus den Koronararterien sammelt, welche das Herzgewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Der Coronary Sinus ist etwa 2-5 cm lang und befindet sich auf der Rückseite des Herzens im Atrioventrikular-Sulcus, der die Grenze zwischen dem rechten Vorhof und der linken Herzkammer bildet.
Die Koronarvene mündet schließlich in den rechten Vorhof des Herzens und das Blut fließt von dort aus weiter in die Lungenarterien, um Sauerstoff aufzunehmen und anschließend über die Lungenvenen zurück in den linken Vorhof des Herzens zu gelangen. Von dort aus wird es dann durch die linke Herzkammer zur Körperversorgung gepumpt.
Eine korrekte Funktion des Coronary Sinus ist wichtig, um sicherzustellen, dass das Herzgewebe mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Bei Erkrankungen oder Störungen des Coronary Sinus kann es zu Durchblutungsstörungen des Herzens kommen, was wiederum zu Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) oder Herzinfarkten führen kann.
Nasennebenhöhlentumoren sind pathologische Wucherungen (gutartig oder bösartig) in den Schleimhäuten der Nasennebenhöhlen. Diese können die normale Funktion der Atmung, des Geruchs und des Drainageabflusses aus den Nasennebenhöhlen beeinträchtigen. Die Tumoren können sich aus verschiedenen Zelltypen entwickeln, wie zum Beispiel Plattenepithel (z.B. Plattenepithelkarzinom), spezialisierten Drüsenzellen (z.B. adenoid-zystische Karzinome) oder anderen Geweben. Die Symptome können je nach Art, Größe und Lage des Tumors variieren, aber häufige Beschwerden sind ein beidseitiges Nasenverschlussgefühl, verstopfte Nase, Gesichtsschmerzen, Kopfschmerzen, Blutungen aus der Nase (Epistaxis) oder ein Druckgefühl im Gesicht. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine kombinierte Anwendung von bildgebenden Verfahren wie CT oder MRT und einer endoskopischen Untersuchung der Nasennebenhöhlen. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Ausbreitung des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie oder Chemotherapie umfassen.
Kieferhöhlentumoren sind Geschwülste, die in der Kieferhöhle, einer luftgefüllten Höhle im Schädelknochen über der Nasenhöhle, entstehen. Diese Tumoren können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein und verschiedene Gewebearten betreffen, wie Schleimhaut, Knochen oder Drüsengewebe.
Gutartige Kieferhöhlentumoren wachsen meist langsam und breiten sich nicht in andere Teile des Körpers aus. Sie können jedoch die umgebenden Strukturen beeinträchtigen, indem sie Platz einnehmen oder den Knochen auflösen. Bösartige Kieferhöhlentumoren hingegen wachsen schneller und haben ein höheres Potenzial, in benachbarte Gewebe und Organe einzudringen sowie Tochtergeschwulste (Metastasen) in entfernten Körperregionen zu bilden.
Symptome von Kieferhöhlentumoren können Nasenbluten, verstopfte Nase, Kopfschmerzen, Gesichtsschwellungen, Druckgefühl im Gesicht, Sehstörungen, Taubheitsgefühle im Gesicht oder Schmerzen im Zahnbereich umfassen. Die Diagnose erfolgt durch eine gründliche Untersuchung, bildgebende Verfahren wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) und gegebenenfalls eine Gewebeprobeentnahme (Biopsie).
Die Behandlung von Kieferhöhlentumoren hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors sowie dem Allgemeinzustand des Patienten ab. Mögliche Therapien sind chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie, einzeln oder in Kombination.
Mastoiditis ist eine Entzündung des Mastoids, dem knöchernen Anteil des Schläfenbeins im Schädel, der hinter dem Ohr liegt. Diese Erkrankung ist oft mit einer Mittelohrentzündung (Otitis media) assoziiert und kann auftreten, wenn die Infektion aus dem Mittelohr in das Mastoid streut. Die Mastoiditis kann akut oder chronisch sein und betrifft häufig Kinder. Symptome können Fieber, Ohrenschmerzen, Rötung und Schwellung hinter dem Ohr, Kopfschmerzen, Schwindel und in schweren Fällen Bewusstseinsstörungen oder Krämpfe umfassen. Die Behandlung beinhaltzt meist die Gabe von Antibiotika und in manchen Fällen auch eine chirurgische Drainage der Infektion. Wenn sie unbehandelt bleibt, kann Mastoiditis zu ernsthaften Komplikationen wie Hirnhautentzündung (Meningitis) oder Abscessbildung führen.
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Cavernous Sinus Thrombosis is a serious medical condition that refers to the formation of a blood clot in the cavernous sinus, a venous structure located in the skull base near the brain. This sinus receives blood from the face, eyes, and brain. The development of a thrombus (blood clot) in this area can cause compression of the surrounding cranial nerves, leading to various neurological symptoms such as vision loss, ophthalmoplegia (paralysis of eye muscles), and facial numbness or pain.
The condition can be caused by several factors, including bacterial infections that spread from nearby areas such as the sinuses, ears, or teeth. The most common causative organisms are Staphylococcus aureus and Streptococcus pyogenes. Other risk factors include trauma, cancer, and certain medical conditions like hypercoagulable states.
Cavernous Sinus Thrombosis is a serious condition that requires prompt diagnosis and treatment with antibiotics and sometimes anticoagulation therapy to prevent further complications such as meningitis or brain abscess. If left untreated, it can lead to permanent neurological damage or even death.
Zerebrale Venen- und Sinusthrombose
Paul Stenger
Zerebrale Venen- und Sinusthrombose - Wikipedia
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pathologie | Yogabuch
Idiopathische intrakranielle Hypertension - Störungen der Hirn-, Rückenmarks- und Nervenfunktion - MSD Manual Ausgabe für...
Sinusthrombose2
- Eine Hirnvenenthrombose betrifft eine Vene des Gehirns, eine Sinusthrombose einen Hirnsinus. (wikipedia.org)
- Die Sinusthrombose ist eine Blutgerinnsel- Bildung in einem Hirnsinus. (medizinfo.de)