HEPES, (4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazineethansulfonsäure), ist ein Puffersystem, das häufig in biochemischen und physiologischen Experimenten verwendet wird, um ein stabiles pH-Milieu aufrechtzuerhalten.
In der Medizin ist ein Puffer (engl. buffer) ein System oder ein Medium, das die Änderung des pH-Werts durch die Aufnahme oder Abgabe von Protonen (H+) bei chemischen Reaktionen abmildert, wodurch der pH-Wert relativ stabil gehalten wird.
Tromethamin ist ein häufig eingesetztes Puffersubstanz in der Medizin, das bei der pH-Wert-Regulation im Körper hilft und als Stabilisator für Arzneimittel verwendet wird.
Neutrale Aminosäuren sind die proteinogenen Aminosäuren, die weder basisch noch sauer sind und deshalb keine Ladung unter neutralen pH-Bedingungen tragen, zu denen Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Serin, Threonin, Methionin, Prolin, Phenylalanin, Tryptophan und Tyrosin gehören.
Bicarbonat ist ein Ion (HCO3-) im Blut, das als Puffersystem fungiert und den pH-Wert des Körpers durch Neutralisierung von Säuren oder Basen reguliert, um so ein optimales Milieu für biochemische Reaktionen im menschlichen Organismus aufrechtzuerhalten.
Die Hydrogen-Ion Konzentration, auch bekannt als pH-Wert, ist ein Maß für die Menge an Wasserstoff-Ionen (H+) in einer Lösung und wird in molaren Einheiten oder auf logarithmischer Skala als pH-Wert ausgedrückt.
'4,4'-Diisothiocyanostilben-2,2'-Disulfonsäure ist ein chemisches Kompositum, das häufig in der biomedizinischen Forschung als Kreuzlinker und Fluoreszenzmarker eingesetzt wird, um Proteine und Nukleinsäuren zu markieren und ihre Interaktionen zu untersuchen.

HEPES, oder (4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinethanesulfonsäure, ist ein Puffersystem, das in der Biochemie und Molekularbiologie häufig verwendet wird. Es ist eine organische Säure mit einer molekularen Formel von C8H17NO4S. HEPES hat eine gute Pufferkapazität bei neutralen bis leicht alkalischen pH-Werten, üblicherweise im Bereich von 6,8 bis 8,2.

In der medizinischen Forschung und Diagnostik wird HEPES-Puffersystem häufig in biochemischen Reaktionen, Zellkulturmedien, Elektrophorese-Puffern und anderen Anwendungen eingesetzt, bei denen die Aufrechterhaltung eines konstanten pH-Werts wichtig ist. Es ist bekannt für seine hohe Pufferkapazität, geringe Toxizität, niedrige Nebenreaktionen und Kompatibilität mit vielen biochemischen Systemen.

Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass HEPES nicht in der klinischen Medizin verwendet wird, sondern ausschließlich in Forschungskontexten.

Neutrale Aminosäuren sind eine Untergruppe der proteinogenen Aminosäuren, die weder basisch noch sauer sind und daher keine Ladung unter neutralen pH-Bedingungen aufweisen. Es gibt insgesamt zwanzig proteinogene Aminosäuren, von denen acht als neutrale Aminosäuren klassifiziert werden. Hier sind sie:

1. Alanin (Ala oder A)
2. Valin (Val oder V)
3. Leucin (Leu oder L)
4. Isoleucin (Ile oder I)
5. Methionin (Met oder M)
6. Phenylalanin (Phe oder F)
7. Tyrosin (Tyr oder Y)
8. Tryptophan (Trp oder W)

Neutrale Aminosäuren spielen eine wichtige Rolle bei der Synthese von Proteinen und Peptiden, da sie die Struktur und Funktion dieser Moleküle beeinflussen. Einige neutrale Aminosäuren sind essentiell, was bedeutet, dass sie vom Körper nicht selbst hergestellt werden können und daher mit der Nahrung aufgenommen werden müssen.

Bicarbonat (HCO3-) ist ein Ion, das in unserem Körper vorkommt und ein wichtiger Bestandteil des Säure-Basen-Haushalts ist. Es wirkt als Puffer und hilft, den pH-Wert im Blut zu regulieren, indem es überschüssige Säure neutralisiert. Bicarbonat entsteht durch die Reaktion von Kohlenstoffdioxid (CO2) mit Wasser (H2O) und dem Enzym Carboanhydrase in den Erythrozyten. Die resultierende Lösung besteht aus Kohlensäure (H2CO3), die dissoziiert, wodurch HCO3- und ein Proton (H+) entstehen. Das HCO3-Ion kann dann über die Nieren aus dem Körper ausgeschieden werden. Ein Ungleichgewicht der Bicarbonatkonzentration im Körper kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie z.B. metabolischer Azidose oder metabolischer Alkalose.

Die Hydrogen-Ionen-Konzentration, auch als Protonenkonzentration bekannt, ist ein Maß für die Menge an Hydronium-Ionen (H3O+) in einer Lösung. Es wird in der Regel als pH-Wert ausgedrückt und bezieht sich auf den negativen dekadischen Logarithmus der Hydroniumionenkonzentration in Molaren (mol/L). Ein niedrigerer pH-Wert bedeutet eine höhere Konzentration an Hydroniumionen und somit eine saudiere Lösung, während ein höherer pH-Wert eine niedrigere Konzentration an Hydroniumionen und eine basischere Lösung darstellt. Normalerweise liegt die Hydrogen-Ionen-Konzentration im menschlichen Blut im Bereich von 37-43 nanoequivalente pro Liter, was einem pH-Wert von 7,35-7,45 entspricht. Abweichungen von diesem normalen Bereich können zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie z.B. Azidose (niedriger pH) oder Alkalose (hoher pH).

Ich kann Ihre Anfrage nach einer medizinischen Definition für '4,4'-Diisothiocyanostilben-2,2'-Disulfonsäure' nicht erfüllen, da es sich bei dieser Substanz um eine chemische Verbindung handelt und keine direkte medizinische Relevanz zu finden ist.

Chemisch gesehen ist '4,4'-Diisothiocyanostilben-2,2'-Disulfonsäure' ein Derivat des Stilbens, das zwei Isothiocyanat-Gruppen und zwei Sulfonsäure-Gruppen in 4-Positionen enthält. Diese Verbindung wird hauptsächlich in der chemischen Forschung eingesetzt, insbesondere bei der Modifikation von Proteinen und der Untersuchung von Protein-Protein-Interaktionen.

Obwohl diese Substanz keine direkte medizinische Bedeutung hat, können Erkenntnisse aus der chemischen Forschung mit solchen Verbindungen letztendlich zu einem besseren Verständnis biologischer Prozesse und möglicherweise zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

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  • Als Kulturlösung wurde D-MEM/Ham's F-12 (mit Phenolrot, HEPES, Natriumpyruvat) verwendet. (daikin.ch)
  • Abbildung 2: Das Vitrifikationsprotokoll von IrvineScientific: Eizellen werden in HEPES-gepuffertem Medium (H) quilibriert, dann werden in 2-min-Abst nden 2 Tropfen quilibrationsl sung (ES) in dieses Tr pfchen gezogen. (kup.at)
  • Dazu müssen die Eizellen etwa 30 Sekunden lang in Hepes-gepuffertem Ham's F10-Medium mit 80 IE Hyaluronidase gespült und mit Hilfe feinster Pipetten von der Cumulusmasse befreit werden. (icsi.de)
  • Hepes ist wie Wasser darin, dass seine Dissoziation abnimmt, wenn die Temperatur abnimmt. (yacooscience.com)
  • Bicarbonate and HEPES buffered medium containing Heparin and Gentamicin 125 mL. (ivf.express)