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Hautkrankheiten, Virus-
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Hautkrankheiten, parasitäre
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Keratoakanthom
Hautkrankheiten, vaskuläre
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Mäuse, transgene
Mäuse, Inzuchtstamm SENCAR
Allergie, verzögerter Typ
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Ohr
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Keratolytika
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Seifen
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Senfgas
Entzündung
Pemphigus
Sklerodermie, diffuse
Sunbathing
Dermatitis, phototoxische
Physikalische Reizung
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Kopfschwarte
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Malassezia
Keratose, seborrhoische
Dermatitis, seborrhoische
Kokarzinogenese
Thermographie
Gene Expression
Antisepsis
Amphibienproteine
Behandlungsergebnis
Arzneimittelüberempfindlichkeit
Models, Biological
Mutation
Haarkrankheiten
Dose-Response Relationship, Drug
Mäuse, Inzuchtstämme
Unterarm
T-Lymphozyten
Warzen
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Skabies
Clobetasol
Cell Proliferation
Cold Temperature
Zehen
Signal Transduction
Dekubitalgeschwür
Keloid
Fu
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Finger
Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion
Gene Expression Regulation
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Arsen
Crotonöl
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Granulationsgewebe
Intermediärfilamentproteine
Handschuhe, Schutz-
Nägel
2-Propanol
Antibakterielle Mittel
Staphylococcus aureus
Melanose
Cell Division
Die Haut ist das größte menschliche Organ und dient als äußere Barriere des Körpers gegen die Umwelt. Sie besteht aus drei Hauptschichten: Epidermis, Dermis und Subkutis. Die Epidermis ist eine keratinisierte Schicht, die vor äußeren Einflüssen schützt. Die Dermis enthält Blutgefäße, Lymphgefäße, Haarfollikel und Schweißdrüsen. Die Subkutis besteht aus Fett- und Bindegewebe. Die Haut ist an der Temperaturregulation, dem Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt sowie der Immunabwehr beteiligt. Sie besitzt außerdem Sinnesrezeptoren für Berührung, Schmerz, Druck, Vibration und Temperatur.
Hautkrankheiten, auch dermatologische Erkrankungen genannt, sind Beschwerden, die die Haut betreffen. Sie können die Hautstruktur, das Pigment oder die Funktion der Haut beeinträchtigen. Es gibt Tausende von verschiedenen Arten von Hauterkrankungen, von denen einige häufig auftreten und andere selten sind.
Hautkrankheiten können durch Infektionen, Allergien, genetische Faktoren oder Autoimmunreaktionen verursacht werden. Zu den häufigen Hauterkrankungen gehören Akne, Ekzeme, Rosacea, Warzen, Nesselsucht, Psoriasis und Hautkrebs.
Die Symptome von Hautkrankheiten variieren je nach Art der Erkrankung. Sie können Rötungen, Juckreiz, Schuppen, Blasenbildung, Schmerzen oder Veränderungen in der Hautfarbe und -struktur umfassen. In einigen Fällen können Hauterkrankungen auch psychische Auswirkungen haben, insbesondere wenn sie sichtbare Stellen des Körpers betreffen und die Person daran hindern, soziale Situationen zu genießen oder sich in ihrer Haut wohl zu fühlen.
Die Behandlung von Hautkrankheiten hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Einige Hauterkrankungen können mit rezeptfreien Medikamenten oder topischen Cremes behandelt werden, während andere eine stärkere Behandlung erfordern, wie z. B. orale Medikamente oder phototherapeutische Verfahren. In einigen Fällen kann eine Kombination aus mehreren Behandlungen am effektivsten sein. Es ist wichtig, einen qualifizierten Dermatologen zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Hauttumoren sind Wucherungen oder Geschwülste der Haut, die durch unkontrollierte Zellteilung entstehen. Dabei können bösartige und gutartige Tumoren unterschieden werden. Bösartige Hauttumoren, auch als Hautkrebs bezeichnet, sind in der Lage, sich in umliegendes Gewebe auszubreiten und Metastasen zu bilden. Zu den häufigsten Arten von Hautkrebs zählen das Basalzellkarzinom, das Plattenepithelkarzinom und das malignes Melanom.
Gutartige Hauttumoren hingegen wachsen langsam und sind in der Regel lokal begrenzt. Sie stellen in der Regel keine Gefahr für die Gesundheit dar, können aber kosmetisch störend sein oder zu Beschwerden führen, wenn sie Reibung oder Druck ausgesetzt sind. Beispiele für gutartige Hauttumoren sind Naevus (Muttermal), Fibrome (Weichteilgeschwulst) und Lipome (Fettgewebsgeschwulst).
Es ist wichtig, Veränderungen der Haut ernst zu nehmen und regelmäßige Hautuntersuchungen durchzuführen, um Hauttumoren frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.
Hauttests, auch bekannt als Hauttestungen, sind diagnostische Verfahren, bei denen eine kleine Menge eines Allergens oder Substanzen auf die Haut eines Patienten aufgetragen wird, um eine Überempfindlichkeitsreaktion zu induzieren. Die häufigsten Arten von Hauttests sind Patch-Tests, Scratch-Tests und Intrakutan-Tests.
Ein Patch-Test ist ein Verfahren, bei dem ein Allergen auf einen Pflasterstreifen aufgetragen und auf die Haut geklebt wird, um eine allergische Reaktion zu überprüfen. Der Test dauert in der Regel 48 Stunden oder länger.
Ein Scratch-Test, auch bekannt als Prick-Test, ist ein Verfahren, bei dem eine kleine Menge eines Allergens unter die Haut gekratzt wird, um eine sofortige allergische Reaktion zu überprüfen. Das Ergebnis wird innerhalb von 15 bis 20 Minuten sichtbar.
Ein Intrakutan-Test ist ein Verfahren, bei dem eine kleine Menge eines Allergens direkt in die Haut injiziert wird, um eine allergische Reaktion zu überprüfen. Das Ergebnis wird innerhalb von 15 bis 20 Minuten sichtbar.
Hauttests werden häufig eingesetzt, um festzustellen, ob ein Patient auf bestimmte Allergene wie Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel oder Medikamente reagiert. Die Ergebnisse von Hauttests können dazu beitragen, eine genaue Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung für allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma, Ekzeme und Nesselsucht zu empfehlen.
Hautpigmentierung bezieht sich auf die Farberscheinung der Haut, die durch das Vorhandensein und die Verteilung des Pigments Melanin bestimmt wird. Melanin wird von spezialisierten Zellen, den Melanozyten, produziert. Unterschiedliche Hautpigmentierungen sind das Ergebnis genetischer Faktoren, die die Menge und Verteilung von Melanin in der Haut beeinflussen. Zu viel Melanin kann zu Hyperpigmentierung führen, während zu wenig Melanin Vitiligo verursacht. Bestimmte Krankheiten, Medikamente und Hautschäden können auch die Hautpigmentierung beeinflussen.
Eine künstliche Haut, auch synthetische Haut genannt, ist ein biologisch abbaubares oder nicht abbaubares Ersatzmaterial für menschliche Haut, das entwickelt wurde, um die Funktionen der natürlichen Haut nachzuahmen. Es wird verwendet, um verschiedene Hautprobleme wie Verbrennungen, Wunden und Hauterkrankungen zu behandeln.
Es gibt zwei Hauptkategorien von künstlicher Haut: temporäre und permanente. Temporäre künstliche Haut dient als eine Art Verband, um die Wunde zu schützen und das Eindringen von Bakterien zu verhindern. Permanente künstliche Haut hingegen ist für den langfristigen Gebrauch bestimmt und sollte in der Lage sein, die meisten Funktionen der natürlichen Haut zu ersetzen, wie z.B. Feuchtigkeitsregulierung, Temperaturregulierung und Schutz vor Umwelteinflüssen.
Künstliche Haut kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Kollagen, Silikon, Polyurethan und anderen synthetischen Stoffen. Einige Arten von künstlicher Haut enthalten auch lebende Zellen, um die Heilung zu fördern und das Wachstum neuer Haut zu unterstützen.
Es ist wichtig zu beachten, dass künstliche Haut nicht in der Lage ist, alle Funktionen der natürlichen Haut zu ersetzen, wie z.B. die Produktion von Vitamin D und die Empfindung von Berührungen und Schmerzen. Dennoch kann sie eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung von Hautschäden darstellen.
Bakterielle Hauterkrankungen sind Infektionen der Haut, die durch Bakterien verursacht werden. Die Bakterien können die oberste Schicht der Haut (Epidermis), die tiefer liegende Hautschicht (Dermis) oder sogar das darunterliegende Gewebe befallen.
Es gibt viele Arten von bakteriellen Hauterkrankungen, aber einige häufige Beispiele sind:
1. Impetigo: Eine sehr ansteckende Hautinfektion, die durch Staphylococcus aureus oder Streptococcus pyogenes verursacht wird. Sie tritt häufig im Gesicht und an den Gliedmaßen auf und ist durch rote, juckende Blasen gekennzeichnet, die schließlich platzen und eine honigfarbene Kruste hinterlassen.
2. Cellulitis: Eine Infektion der Dermis und des Unterhautgewebes, die ebenfalls durch Staphylococcus aureus oder Streptococcus pyogenes verursacht werden kann. Sie ist gekennzeichnet durch Rötung, Schwellung, Schmerzen und Wärme in der infizierten Hautregion.
3. Folliculitis: Eine Entzündung der Haarfollikel, die durch eine Infektion mit Staphylococcus aureus verursacht wird. Sie tritt häufig im Gesicht, am Nacken und in den Achselhöhlen auf und ist gekennzeichnet durch rote, pustelartige Läsionen.
4. Furunkulose: Eine schwere Form der Folliculitis, die tiefer in die Haut eindringt und mehrere Haarfollikel betrifft. Sie ist gekennzeichnet durch eine große, schmerzhafte, rote Knotenbildung, die sich über einen Zeitraum von einigen Tagen bis Wochen entwickelt.
5. Erysipelas: Eine Infektion der obersten Hautschicht und des Unterhautgewebes, die durch Streptokokken verursacht wird. Sie ist gekennzeichnet durch eine scharf begrenzte, rote, geschwollene und heiße Hautregion, die sich über einen Zeitraum von Stunden bis Tagen entwickelt.
Die Behandlung von bakteriellen Hautinfektionen hängt von der Art und Schwere der Infektion ab. Mildere Fälle können mit topischen Antibiotika behandelt werden, während schwerere Fälle eine orale Antibiotikatherapie erfordern. In einigen Fällen kann auch eine chirurgische Entfernung des infizierten Gewebes notwendig sein.
Ein Hautgeschwür, auch bekannt als Ulcus cutaneum, ist ein chronisch verlaufender, tiefer Gewebeschaden der Haut, der durch verschiedene Faktoren wie Durchblutungsstörungen, Entzündungen, Infektionen oder Tumorerkrankungen verursacht werden kann. Es handelt sich um eine lokalisierte Läsion, die von der Epidermis bis in die Dermis oder tiefer reicht und gekennzeichnet ist durch nekrotisches Gewebe, Schmerzen und möglicherweise eitriges Exsudat. Hautgeschwüre können schlecht heilen und sind anfällig für sekundäre Infektionen. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann medikamentös, chirurgisch oder durch lokale Wundversorgung erfolgen.
Die Epidermis ist die äußerste Schicht der Haut, die auch als Oberhaut bezeichnet wird. Es handelt sich um eine korneifizierte, stratifizierte Epithelschicht, die aus mehreren Zelllagen besteht und vor allem aus Keratinozyten besteht. Die Hauptfunktion der Epidermis ist der Schutz des Körpers vor äußeren Einflüssen wie chemischen, physikalischen und biologischen Reizen sowie vor Feuchtigkeitsverlust.
Die Epidermis enthält auch Melanozyten, die für die Pigmentierung der Haut verantwortlich sind, und Merkel-Zellen, die an der sensorischen Wahrnehmung beteiligt sind. Die unterste Schicht der Epidermis ist die Basalschicht, aus der sich neue Zellen durch Zellteilung bilden. Diese Zellen wandern nach oben und differenzieren sich allmählich zu den hornbildenden Zellen der äußeren Schichten.
Die Epidermis hat keine Blutgefäße und wird hauptsächlich durch Diffusion aus der darunter liegenden Dermis mit Nährstoffen versorgt. Die Erneuerungszeit der Epidermiszellen beträgt etwa 28 Tage, bei einigen Hautbereichen kann sie jedoch variieren.
Hautfehlbildungen sind strukturelle Abweichungen oder Anomalien der Haut, die aufgrund von Störungen während der Embryonalentwicklung auftreten. Sie können einzeln oder in Kombination mit Fehlbildungen an anderen Organen und Systemen vorkommen. Hautfehlbildungen variieren stark in ihrer Ausprägung, von leichten, kosmetisch störenden Veränderungen bis hin zu schwerwiegenden, funktionellen Beeinträchtigungen.
Es gibt verschiedene Arten von Hautfehlbildungen, wie zum Beispiel:
1. Pigmentierungsstörungen: Abnorme Verteilung oder Menge des Hautpigments Melanin, was zu hellen oder dunklen Flecken auf der Haut führt.
2. Vaskuläre Fehlbildungen: Abnorme Gefäßwachstum oder Gefäßstrukturen in der Haut, wie zum Beispiel Haemangiome (Blutschwämmchen) und Portweinflecken.
3. Dermale Anomalien: Veränderungen der Hautstruktur, wie zum Beispiel Dellen, Grübchen oder Überwucherungen.
4. Neuroektodermale Fehlbildungen: Störungen in der Entwicklung von Nerven- und Hautgewebe, wie zum Beispiel Neurofibrome und Keloide.
5. Apokrine Fehlbildungen: Veränderungen der Schweißdrüsen, wie zum Beispiel ein übermäßiges Wachstum (Ekrine Fehlbildungen) oder fehlende Anlagen (Aplasie).
Die Ursachen von Hautfehlbildungen können genetisch bedingt sein oder durch Umwelteinflüsse während der Schwangerschaft entstehen. In einigen Fällen ist die Ursache unbekannt. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Fehlbildung ab und kann medizinische, chirurgische oder kosmetische Maßnahmen umfassen.
Dermatitis ist ein Sammelbegriff für verschiedene entzündliche Hauterkrankungen, die zu Rötung, Schwellung, Juckreiz und Schmerzen führen können. Es gibt mehrere Arten von Dermatitis, wie zum Beispiel:
1. Kontaktdermatitis: Eine Art von Dermatitis, die auftritt, wenn die Haut mit einem Allergen oder Reizstoff in Berührung kommt, der eine allergische Reaktion oder Reizung hervorruft.
2. Atopische Dermatitis (Neurodermitis): Eine chronische Hauterkrankung, die häufig bei Menschen mit Allergien und Asthma auftritt und durch trockene, juckende Haut gekennzeichnet ist.
3. Seborrhoische Dermatitis: Eine chronische Hauterkrankung, die durch übermäßige Talgproduktion und das Wachstum von Hefepilzen verursacht wird und sich in Form von Schuppen und Rötungen auf der Kopfhaut oder anderen talgdrüsenreichen Bereichen des Körpers manifestiert.
4. Nummuläre Dermatitis: Eine Art von Dermatitis, die durch kreisrunde, schuppende, juckende Hautläsionen gekennzeichnet ist und häufig auf dem Rumpf oder den Extremitäten auftritt.
5. Dyshidrotische Dermatitis (Handekzeme): Eine Art von Dermatitis, die sich durch juckende, schuppende Blasen an Händen und Füßen manifestiert.
Die Behandlung von Dermatitis hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Medikamente wie Kortikosteroide, topische Immunmodulatoren oder Antihistaminika umfassen. In einigen Fällen können auch feuchtigkeitsspendende Hautpflegeprodukte und der Verzicht auf reizende Substanzen hilfreich sein.
Dermatologic surgical procedures are medical treatments performed by dermatologists or other qualified healthcare professionals that involve operating on the skin and its associated structures to treat, repair, or improve various conditions affecting this organ system. These procedures can range from minor ones such as excision of benign moles and lipomas, to more complex interventions like skin grafts, flap surgery, laser surgery, and Mohs micrographic surgery for treating skin cancers. The goal of these procedures is to restore function, alleviate symptoms, or enhance the cosmetic appearance of the skin, while minimizing scarring and ensuring optimal patient outcomes.
Hautkrankheiten viralen Ursprungs sind Erkrankungen der Haut, die durch Infektion mit Viren verursacht werden. Dazu gehören eine Vielzahl von Erkrankungen, die eine breite Palette von klinischen Manifestationen aufweisen können. Einige häufige Beispiele für virale Hautkrankheiten sind:
1. Herpes Simplex: Eine Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus (HSV) kann verschiedene Arten von Hautausschlägen verursachen, wie Bläschen, Schorf und Krusten, die meist um den Mund oder die Genitalien auftreten.
2. Varizellen-Zoster-Virus: Dieses Virus verursacht Windpocken im Kindesalter und Gürtelrose (Herpes Zoster) bei Erwachsenen. Bei Gürtelrose treten schmerzhafte, juckende Hautausschläge mit Bläschen auf, die in einem Streifen oder Gürtel angeordnet sind.
3. Molluscum contagiosum: Eine Infektion mit dem Pockenvirus verursacht glatte, fleischfarbene Papeln (kleine erhabene Hautläsionen) auf der Haut.
4. Humanes Papillomavirus (HPV): HPV-Infektionen können Warzen an verschiedenen Körperstellen verursachen, wie z.B. Handwarzen, Fußwarzen und Genitalwarzen.
5. Coxsackie-Virus: Dieses Virus kann Hände-Fuß-Mund-Krankheit verursachen, eine Erkrankung, die durch Fieber, Halsschmerzen und Hautausschläge an Händen und Füßen gekennzeichnet ist.
6. Masern: Eine Infektion mit dem Masernvirus kann zu einem charakteristischen Hautausschlag führen, der sich hinter den Ohren ausbreitet und sich dann auf den Rest des Körpers ausdehnt.
Die Behandlung von viralen Hautinfektionen hängt von der Art der Infektion ab. Einige Virusinfektionen können mit topischen oder oralen Medikamenten behandelt werden, während andere nur symptomatisch behandelt werden können. Impfungen sind auch ein wichtiger Bestandteil der Prävention vieler viraler Hautinfektionen.
HRS (Heart failure resistant) Mäuse sind genetisch modifizierte Mauslinien, die für Herzversagen-Studien verwendet werden. Es handelt sich um einen Inzuchtstamm, was bedeutet, dass diese Mäuse über viele Generationen untereinander verpaart wurden, um eine möglichst einheitliche genetische Zusammensetzung und Homozygotie für die relevanten Mutationen zu erreichen.
Die HRS-Mäuse sind so gezüchtet, dass sie gegen Herzversagen resistent sind, selbst wenn sie einer hypertrophen Kardiomyopathie ausgesetzt sind. Diese Mäuse zeigen eine bemerkenswerte Fähigkeit, die Herzfunktion und Größe aufrechtzuerhalten, selbst bei der Entwicklung einer Hypertrophie (vergrößerte Herzkammern) und Dysfunktion des linken Ventrikels.
Die Erforschung dieser Mäuse kann dazu beitragen, die zugrunde liegenden Mechanismen der Herzversagensresistenz zu verstehen und möglicherweise neue therapeutische Strategien zur Behandlung von Herzversagen bei Menschen zu entwickeln.
'Basalzellkarzinom' ist ein medizinischer Begriff, der einen typischen Hautkrebs beschreibt. Es entsteht aus den Basalzellen in der untersten Schicht der Epidermis, der obersten Hautschicht. Basalzellkarzinome treten am häufigsten bei Menschen mit heller Haut auf, die viel Sonne ausgesetzt waren.
Die Wachstumsgeschwindigkeit von Basalzellkarzinomen ist im Allgemeinen langsam, und sie metastasieren nur selten in andere Organe. Dennoch können sie lokal invasiv sein und unkontrolliert wachsen, was zu Gewebeschäden führen kann. Typische Symptome sind kleine, perlmuttfarbene Knötchen oder rote, schuppige Flecken auf der Haut, die oft an den sonnenexponierten Bereichen wie Gesicht, Ohren, Schultern und Armen auftreten.
Basalzellkarzinome werden in der Regel chirurgisch entfernt, und die Heilungschancen sind bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung sehr gut. Es wird empfohlen, regelmäßige Hautuntersuchungen durchführen zu lassen, um Basalzellkarzinome und andere Hautkrebsarten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Die Dermis ist die mittlere Schicht der Haut, die sich unter der Epidermis (Oberhaut) befindet und vor der Unterhaut (Subkutis) liegt. Sie besteht aus Bindegewebe, das reich an Blut- und Lymphgefäßen, Nervenendigungen, Schweißdrüsen und Haarfollikeln ist. Die Dermis ist für die Elastizität, Festigkeit und Ernährung der Epidermis verantwortlich. Sie ist in zwei Abschnitte unterteilt: die obere Papillarschicht, die mit der Basalmembran verbunden ist und fingerartige Fortsätze (Papillen) zur Epidermis enthält, sowie die darunter liegende retikuläre Schicht, die aus dickem, faserigem Bindegewebe besteht. Die Dermis ist auch für die Produktion von Kollagen und Elastin verantwortlich, das der Haut Festigkeit und Elastizität verleiht.
'Erythem' ist ein Begriff aus der Medizin, der eine flächige Rötung der Haut beschreibt. Diese Rötung entsteht durch eine Erweiterung der kleinsten Blutgefäße (Kapillaren) in der Haut, wodurch mehr Blut in die Hautgefäße gepumpt wird. Ein Erythem kann aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, wie beispielsweise infolge von Entzündungen, Infektionen, Überhitzung, Reizstoffen oder bestimmten Medikamenten. In einigen Fällen kann es auch ein Hinweis auf eine allergische Reaktion sein. Die Rötung der Haut kann mit Juckreiz, Brennen oder Schmerzen einhergehen und ist in der Regel vorübergehend. Je nach zugrunde liegender Ursache können weitere Symptome auftreten, die einer gezielten Behandlung bedürfen.
Cutaneous Administration ist ein Begriff aus der Pharmakologie und bezeichnet die Anwendung von Medikamenten auf die Haut. Dabei werden die Wirkstoffe entweder lokal an der gewünschten Stelle oder über die Haut aufgenommen und im Körper verteilt.
Zu den gängigen Formen der cutanen Administration gehören Salben, Cremes, Gele, Pflaster und Lotionen. Diese Darreichungsformen ermöglichen es, dass die Wirkstoffe langsam und über einen längeren Zeitraum in die Haut eindringen und so eine kontinuierliche Freisetzung des Arzneistoffs gewährleisten.
Die Haut dient hierbei als Barriere zwischen dem Körperinneren und der Umwelt, was dazu führt, dass nur ein kleiner Teil des Wirkstoffs in den systemischen Kreislauf gelangt. Daher ist die cutane Administration insbesondere für lokal wirkende Medikamente geeignet, wie beispielsweise bei Entzündungen, Schmerzen oder Hauterkrankungen.
Topical Administration ist ein medizinischer Begriff, der sich auf die Art und Weise bezieht, wie ein Medikament oder ein Wirkstoff auf die äußere Oberfläche des Körpers aufgetragen wird, hauptsächlich auf die Haut, Schleimhäute oder Augen.
Diese Methode der Verabreichung ermöglicht es dem Wirkstoff, lokal zu wirken und direkt an der Stelle, an der er benötigt wird, eine therapeutische Konzentration zu erreichen. Topische Arzneimittel können in verschiedenen Formen vorliegen, wie z.B. Cremes, Salben, Gelen, Lotionen, Puder, Sprays oder Augentropfen.
Die topische Anwendung bietet einige Vorteile gegenüber anderen Verabreichungsformen, wie z.B. weniger systemischen Nebenwirkungen und einer erhöhten Compliance des Patienten, da sie oft einfacher anzuwenden ist als orale oder injizierbare Medikamente. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Aufnahme von topisch verabreichten Arzneimitteln von verschiedenen Faktoren abhängen kann, wie z.B. der Art und dem Zustand der Haut oder Schleimhaut, der Dosierung und der Anwendungsdauer.
Parasitische Hauterkrankungen sind durch Infektionen mit parasitischen Mikroorganismen verursachte Hautprobleme. Dazu gehören häufig Protozoen, Würmer und Ektoparasiten wie Milben, Läuse und Zecken. Diese Parasiten ernähren sich von der Haut oder den Flüssigkeiten des menschlichen Körpers und verursachen verschiedene Hautreaktionen, die von Hautausschlägen, Juckreiz, Rötungen, Pusteln, Bläschen und Geschwüren bis hin zu systemischen Symptomen wie Fieber und Müdigkeit reichen können. Beispiele für parasitäre Hautkrankheiten sind Krätze, Scabies, Läusebefall, Herpes Zoster (Gürtelrose) und Tierbisse. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch klinische Untersuchung, Hautscraping oder mikroskopische Untersuchungen von Hautproben. Die Behandlung umfasst in der Regel die Beseitigung des Parasiten mit topischen oder oralen Medikamenten und kann auch die Behandlung von Sekundärinfektionen und Linderung von Symptomen umfassen.
Ein Papillom ist in der Medizin ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus der übermäßigen Vermehrung von Haut- oder Schleimhautzellen entsteht und sich als erhabene, warzenähnliche Wucherung präsentiert. Papillome können an verschiedenen Körperstellen auftreten, wie beispielsweise der Haut oder den Schleimhäuten im Mund, Rachen, Genital- oder Analbereich.
Die humane Papillomviren (HPV) sind die häufigste Ursache für die Entstehung von Papillomen. Es gibt über 200 verschiedene HPV-Typen, einige davon können das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs und andere Genitalkrebserkrankungen. Die meisten Papillome sind jedoch harmlos und können chirurgisch entfernt werden, wenn sie störend oder kosmetisch unangenehm sind.
Keratose ist eine medizinische Bezeichnung für eine Reihe von Erkrankungen, die durch das Wachstum von zu viel Keratin in der Haut gekennzeichnet sind. Keratin ist ein Protein, das normalerweise in Haaren, Nägeln und der obersten Schicht der Haut (Epidermis) vorkommt. Es gibt verschiedene Arten von Keratosen, wie z.B.:
1. Seborrhoische Keratose: Diese sind gutartige Wucherungen auf der Haut, die mit zunehmendem Alter häufiger auftreten. Sie sehen oft aus wie verhornte Flecken oder Plaques und können bräunlich, schwarz oder hautfarben sein.
2. Actinische Keratose: Diese sind vor allem bei Menschen mit heller Haut zu finden und treten aufgrund von übermäßiger Sonneneinstrahlung auf. Sie sehen oft aus wie rote, rosafarbene oder braune, schuppige Flecken auf der Haut und können sich im Laufe der Zeit zu Hautkrebs entwickeln.
3. Keratosis pilaris: Diese ist eine häufige Hauterkrankung, die durch kleine, harte, weiße oder rote Pickelchen gekennzeichnet ist, die meistens auf den Oberarmen, Oberschenkeln und dem Gesicht auftreten.
4. Subunguale Keratose: Diese tritt unter den Nägeln auf und kann durch Trauma, Infektion oder Krebs verursacht werden.
Die Behandlung von Keratosen hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Mögliche Behandlungen umfassen topische Medikamente, Kryotherapie (Vereisung), Lasertherapie oder chirurgische Entfernung.
Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese und Aufrechterhaltung der Extrazellularmatrix verantwortlich sind. Sie produzieren Kollagen, Elastin und proteoglykane, die dem Gewebe Struktur und Elastizität verleihen. Fibroblasten spielen eine wichtige Rolle bei Wundheilungsprozessen, indem sie das Granulationsgewebe bilden, das für die Narbenbildung notwendig ist. Darüber hinaus sind Fibroblasten an der Regulation von Entzündungsreaktionen beteiligt und können verschiedene Wachstumsfaktoren und Zytokine produzieren, die das Verhalten anderer Zellen im Gewebe beeinflussen.
Ein Haarfollikel ist in der Medizin die kleine Erhebung oder Vertiefung der Haut, aus der ein Haar wächst. Es handelt sich um eine spezialisierte Struktur, die aus mehreren Zellschichten besteht und von einer Basalmembran umgeben ist. Der unterste Teil des Follikels, die Haarpapille, enthält Blutgefäße, die Nährstoffe und Sauerstoff für das Haarwachstum liefern. Das Haarfollikel durchläuft einen Zyklus aus Wachstums- (Anagen), Übergangs- (Katagen) und Ruhephasen (Telogen), bevor es in die nächste Wachstumsphase eintritt. Die Regulierung des Haarwuchses wird durch Hormone, Wachstumsfaktoren und andere Signalmoleküle gesteuert. Anomalien im Haarfollikel können zu Haarausfall oder anderen Haarerkrankungen führen.
9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen ist ein synthetischer aromatischer Kohlenwasserstoff und ein polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoff (PAK), der in der Chemie und Toxikologie für Forschungszwecke verwendet wird. Er besteht aus einem Benzanthracen-Gerüst, das durch Methylierung an den Positionen 9 und 10 modifiziert ist.
In der Medizin und Toxikologie wird 9,10-Dimethyl-1,2-Benzanthracen hauptsächlich als Modellsubstanz für die Erforschung von Karzinogenese (Krebsentstehung) und Mutagenese (Veränderungen der Erbinformation) eingesetzt. Es ist ein starkes Kanzerogen und kann bei Tieren verschiedene Krebsarten hervorrufen, insbesondere Hautkrebs. Aufgrund seiner krebserzeugenden Eigenschaften wird es in der Humanmedizin nicht angewendet.
In der Medizin wird ein Haar als ein keratinhaltiges Filament definiert, das aus der Haut eines Menschen oder Tieres wächst. Es ist Teil des Haarfollikels und besteht aus einer proteinreichen Substanz namens Keratin. Jedes Haar hat eine Wurzel, die in der Haut tief verwurzelt ist und von Blutgefäßen und Nerven versorgt wird. Die sichtbare, äußere Partie des Haares wird als Stamm bezeichnet.
Die Funktionen von Haaren sind thermoregulierung, Schutz der Haut vor UV-Strahlung, mechanischer Schutz sowie soziale und kulturelle Bedeutungen. Die Anzahl, Verteilung und Beschaffenheit der Körperhaare können je nach Alter, Geschlecht, genetischen Faktoren und Erkrankungen variieren.
In der Medizin bezieht sich die Blase (Vesica) auf ein Hohlorgan, das als Teil des Harnsystems dient. Die Hauptfunktion der Blase ist es, Urin zu speichern, der aus den Nieren über die Harnleiter in die Blase gelangt. Die Blase hat elastische Wände, die sich dehnen können, um größere Mengen an Urin aufzunehmen. Sobald sich die Blase füllt, signalisiert dies dem Gehirn das Bedürfnis zu urinieren, und der Urin wird durch den Harnröhrenschließmuskel kontrolliert ausgeschieden. Eine überaktive Blase oder eine Blasenentzündung sind häufige Erkrankungen, die die normale Funktion der Blase beeinträchtigen können.
Hautmanifestationen sind in der Dermatologie beschriebene Hautveränderungen oder -erscheinungen, die auf verschiedene Krankheitszustände oder Störungen im Körper hinweisen können. Sie können ein primärer Befund sein, der direkt mit der Hauterkrankung zusammenhängt, oder sie können sekundäre Manifestationen einer systemischen Erkrankung darstellen.
Hautmanifestationen umfassen eine Vielzahl von Veränderungen wie Hautausschläge, Rötungen, Schwellungen, Blasen, Knötchen, Warzen, Flecken, Pigmentierungsstörungen, Trockenheit, Schuppung oder Haarausfall. Jede dieser Manifestationen kann auf unterschiedliche Erkrankungen hinweisen, wie zum Beispiel Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Stoffwechselstörungen oder genetische Bedingungen.
Die Untersuchung von Hautmanifestationen ist ein wichtiger Bestandteil der klinischen Diagnose, da sie oft entscheidende Hinweise auf die zugrunde liegende Erkrankung liefern können. Dermatologen sind speziell geschult, diese Manifestationen zu erkennen und angemessene diagnostische und therapeutische Maßnahmen einzuleiten.
Langerhans Zellen sind spezialisierte dendritische Zellen, die in der Epidermis und Schleimhäuten vorkommen. Sie spielen eine wichtige Rolle im Immunsystem als Teil des angeborenen Immunsystems und sind für die Antigenpräsentation verantwortlich. Langerhans Zellen exprimieren den Marker CD1a, das Birbeck-Granulum und die Fascin-Proteine. Sie entstehen aus myeloischen Vorläuferzellen im Knochenmark und migrieren in die Haut, wo sie sich differenzieren und antigenpräsentierende Zellen werden. Langerhans Zellen sind in der Lage, pathogene Antigene zu erkennen und zu verarbeiten, um eine Immunantwort durch die Aktivierung von T-Zellen im regionalen Lymphknoten auszulösen.
Kontaktdermatitis ist eine entzündliche Reaktion der Haut, die auftritt, wenn die Haut mit einem bestimmten Substanz oder Material in Kontakt kommt, gegen das sie allergisch oder empfindlich ist. Es gibt zwei Haupttypen von Kontaktdermatitis: allergische Kontaktdermatitis und irritative Kontaktdermatitis.
Allergische Kontaktdermatitis tritt auf, wenn die Haut mit einer Substanz in Kontakt kommt, gegen die sie allergisch ist. Die Haut reagiert durch Freisetzung von Histamin und anderen entzündlichen Mediatoren, was zu Rötungen, Juckreiz, Schwellungen und Bläschenbildung führt.
Irritative Kontaktdermatitis hingegen tritt auf, wenn die Haut mit einer Substanz in Kontakt kommt, die die Haut direkt reizt oder schädigt. Dies kann zu Rötungen, Schmerzen, Brennen und Trockenheit führen.
Die Symptome von Kontaktdermatitis können leicht oder schwer sein und hängen von der Art der Substanz ab, mit der die Haut in Kontakt gekommen ist, sowie von der Dauer des Kontakts und der Menge der Substanz. Die Behandlung von Kontaktdermatitis umfasst das Meiden der auslösenden Substanz, Kühlung der Haut, Verwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes oder Salben und in einigen Fällen die Einnahme von oralen Antihistaminika oder topischen Steroiden.
'Emollientia' ist das lateinische Wort für Emollientien. In der Medizin und Dermatologie werden Emollientien zur Behandlung trockener, schuppiger oder juckender Haut verwendet. Sie wirken, indem sie die Haut weicher machen, die Hautbarriere stärken und Feuchtigkeit in der Haut einschließen. Emollientien sind in Form von Cremes, Lotionen, Salben und Ölen erhältlich und können bei verschiedenen Hautzuständen wie Ekzemen, Psoriasis und trockener Haut im Winter hilfreich sein. Sie enthalten in der Regel lipophile Substanzen wie Fette, Öle und Wachse, die sich gut in die Haut einziehen und sie weich und glatt machen.
Allergische Kontaktdermatitis ist eine entzündliche Hautreaktion, die als Folge einer allergischen Sensibilisierung gegen einen bestimmten Kontaktstimulus (Allergen) auftritt. Die Symptome umfassen Rötung, Juckreiz, Schwellung, Bläschen oder Pusteln und Schuppenbildung an der Einwirkungsstelle.
Die Reaktion tritt normalerweise verzögert auf, nachdem die individuell sensible Person erstmalig mit dem Allergen in Kontakt gekommen ist (Sensibilisierungsphase). Bei wiederholtem Kontakt kommt es dann zu einer akuten Entzündungsreaktion (Efflorationsphase).
Typische Allergene, die allergische Kontaktdermatitis auslösen können, sind Nickel, Duftstoffe, Konservierungsmittel, Latex, Medikamente und Pflanzeninhaltsstoffe wie beispielsweise im Poison Ivy.
Um eine korrekte Diagnose zu stellen, ist häufig ein allergologischer Test (z.B. Epikutantest) notwendig. Die Behandlung umfasst die Meidung des auslösenden Allergens und lokale Therapie mit topischen Kortikosteroiden oder Calcineurin-Inhibitoren, um die Entzündungsreaktion zu kontrollieren.
Dermatika sind in der Medizin Arzneimittel, die zur lokalen Anwendung auf der Haut bestimmt sind. Dermatika umfassen eine Vielzahl verschiedener Wirkstoffe und Darreichungsformen wie Salben, Cremes, Lotionen, Gele, Puder oder Lösungen. Sie dienen der Behandlung von Hautkrankheiten, Hautschäden oder Hautbeschwerden wie Ekzeme, Akne, Neurodermitis, Psoriasis, Insektenstichen, Sonnenbrand, Juckreiz, Hautentzündungen oder trockener Haut.
Die Wahl des geeigneten Dermatikums hängt von der Art und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Es ist wichtig, dass die Anwendungshinweise auf der Packungsbeilage befolgt werden, um eine optimale Wirksamkeit zu erzielen und unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren. Bei anhaltenden Beschwerden oder Unklarheiten sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Dermatology is a medical specialty that focuses on the diagnosis, treatment, and prevention of diseases and conditions related to the skin, hair, nails, and mucous membranes. A dermatologist is a medical doctor who has completed specialized training in this field, including a residency program in dermatology.
Dermatologists are trained to recognize and manage a wide range of skin conditions, from common issues like acne, eczema, and psoriasis to more complex disorders such as autoimmune diseases, skin cancers, and genetic skin conditions. They also perform various procedures, including biopsies, excisions, and cosmetic treatments.
In addition to medical training, dermatologists must have a strong understanding of anatomy, physiology, and pathology related to the skin and its appendages. They must be able to diagnose conditions through physical examination, patient history, and sometimes specialized testing such as skin biopsies or laboratory tests. Dermatologists also play an essential role in public health by promoting sun safety, skin cancer prevention, and early detection.
Intradermale Injektion ist ein Verabreichungsweg für Medikamente oder Vakzine, bei dem die Substanz direkt in die Dermis, die mittlere Hautschicht, injiziert wird. Dies wird im Allgemeinen durch eine flache Einstichwinkel von 5-15 Grad und einer geringen Injektionstiefe erreicht, so dass das Injizieren nur knapp unter die Haut erfolgt.
Die intradermale Injektion wird oft für diagnostische oder immunologische Zwecke eingesetzt, wie zum Beispiel bei Tuberkulintests (PPD-Test), in denen die Reaktion der Haut auf das Antigen die Grundlage für die Diagnose bildet. Die intradermale Injektion ermöglicht eine bessere Exposition des Immunsystems gegenüber dem Antigen und führt zu einer stärkeren Immunantwort als subkutane oder intramuskuläre Injektionen.
Es ist wichtig, die richtige Technik bei der Durchführung von intradermalen Injektionen anzuwenden, um unerwünschte Nebenwirkungen wie Schmerzen, Gewebeschäden oder Infektionen zu vermeiden.
Eine Biopsie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Gewebe oder Zellen aus einem lebenden Organismus entnommen werden, um sie zu untersuchen und Informationen über die Gesundheit oder Krankheit einer Person zu gewinnen. Dieses Verfahren wird typischerweise eingesetzt, wenn eine Erkrankung vermutet oder diagnostiziert wurde und zusätzliche Informationen benötigt werden, um die Art, das Stadium oder die Ausbreitung der Erkrankung besser zu verstehen.
Die entnommenen Proben können auf verschiedene Weise gewonnen werden, wie zum Beispiel durch eine Nadelbiopsie (mit einer feinen Nadel), eine Schnittbiopsie (durch einen kleinen Hautschnitt) oder eine chirurgische Biopsie (durch einen größeren Einschnitt). Die Probe wird dann mikroskopisch untersucht, um Anzeichen für Krankheiten wie Krebs, Entzündungen, Infektionen oder Autoimmunerkrankungen zu suchen.
Die Ergebnisse der Biopsie können dazu beitragen, die Diagnose zu bestätigen, eine geeignete Behandlung auszuwählen und den Krankheitsverlauf zu überwachen. In einigen Fällen kann eine Biopsie auch zur Früherkennung von Krebs eingesetzt werden, wie beispielsweise bei der Darmspiegelung (Koloskopie) oder der Brustkrebs-Früherkennung durch Mammographie.
Melanozyten sind spezialisierte Zellen in der Epidermis (Oberhaut) und dem Haarfollikel, die Pigmente produzieren und für die Färbung der Haut, Haare und Augen verantwortlich sind. Sie enthalten intrazelluläre Organellen namens Melanosomen, in denen das Pigment Melanin synthetisiert wird. Die Melanozyten transportieren dann die produzierten Melanosomen durch ihre Zellfortsätze zu den benachbarten Keratinozyten (Hautzellen) und übertragen sie an diese. Dieser Prozess ist wichtig für den Schutz der Haut vor schädlicher ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung) und bestimmt auch die Hautfarbe einer Person. Mutationen in den Genen, die für Melanozyten oder Melaninproduktion codieren, können zu verschiedenen Hauterkrankungen führen, wie z.B. Albinismus ( reduzierte Melaninproduktion) oder Melanom (bösartiger Tumor der Melanozyten).
Berufsbedingte Dermatitis ist eine entzündliche Hauterkrankung, die durch wiederholten oder langanhaltenden Kontakt mit bestimmten Substanzen am Arbeitsplatz verursacht wird. Sie kann durch Reizstoffe (irritative Kontaktekzem) oder Allergene (allergische Kontaktekzem) hervorgerufen werden. Typische Symptome sind Rötung, Schwellung, Juckreiz, Bläschenbildung und Schuppung der Haut. Die Diagnose wird durch die Anamnese, klinische Untersuchung und gegebenenfalls allergologische Tests gestellt. Die Behandlung umfasst die Meidung des auslösenden Agens, lokale Therapie mit corticosteroidalen und ggf. systemischen Medikamenten sowie die Implementierung von Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz.
Irritative Dermatitis ist ein medizinischer Begriff, der eine entzündliche Reaktion der Haut bezeichnet, die durch direkten Kontakt mit einem reizenden Agens hervorgerufen wird. Im Gegensatz zu allergischen Hautreaktionen, bei denen das Immunsystem involviert ist, tritt irritative Dermatitis auf, wenn die Haut direkt mit einem Reizstoff in Kontakt kommt, wie beispielsweise Säuren, Laugen, Lösungsmittel oder sogar häufigem Wasserkontakt.
Die Symptome einer Irritationsdermatitis können variieren und umfassen Rötungen, Schwellungen, Juckreiz, Brennen, Schmerzen und trockene, rissige Haut. Die Schwere der Reaktion hängt von der Art und Menge des Reizstoffs sowie von der Dauer und Häufigkeit des Kontakts ab.
Die Behandlung von Irritationsdermatitis umfasst in der Regel die Vermeidung des reizenden Agens, das die Entzündung verursacht hat. Milderere Fälle können durch die Anwendung feuchter Umschläge oder kühler Kompressen sowie durch die Verwendung von topischen Hautpflegeprodukten gelindert werden, die die Haut beruhigen und ihre Barrierefunktion stärken. In schwereren Fällen kann eine Behandlung mit topischen Kortikosteroiden oder anderen entzündungshemmenden Medikamenten erforderlich sein.
In der Medizin sind Kosmetika Produkte, die dazu bestimmt sind, äußerlich am Körper angewendet zu werden, um das Aussehen oder den Geruch der Haut, der Haare oder der Nägel zu verändern oder zu verbessern. Dazu gehören unter anderem Make-up, Hautcremes, Shampoos, Haarfärbemittel und Nagellack. Kosmetika enthalten in der Regel eine Vielzahl von Inhaltsstoffen, wie Farbstoffe, Konservierungsmittel, Duftstoffe und Emulgatoren. Es ist wichtig zu beachten, dass Kosmetika nicht dazu bestimmt sind, Krankheiten zu behandeln oder zu heilen, sondern ausschließlich äußerliche Veränderungen herbeizuführen.
Ein Arzneimittelexanthem ist ein Hautausschlag, der als Reaktion auf die Einnahme eines Arzneimittels auftritt. Es kann sich in Form von maculopapulösen, vesikulobullösen, pustulösen oder erythematösen Läsionen manifestieren und tritt normalerweise innerhalb von 1-2 Wochen nach Beginn der Medikamenteneinnahme auf. In einigen Fällen kann es jedoch auch verzögert auftreten, insbesondere bei Betalaktam-Antibiotika oder Allopurinol, wo Hautreaktionen oft erst nach mehreren Wochen bis Monaten der Einnahme sichtbar werden.
Die Diagnose eines Arzneimittelexanthems erfordert eine gründliche Anamnese und klinische Untersuchung sowie gegebenenfalls weitere Tests, um andere Ursachen für den Hautausschlag auszuschließen. Die Behandlung besteht häufig in der Einstellung oder dem Wechsel des verdächtigen Arzneimittels, begleitet von symptomatischen Maßnahmen wie topischen Kortikosteroiden und Antihistaminika zur Linderung von Juckreiz und Entzündungen. In seltenen Fällen können schwere Hautreaktionen lebensbedrohlich sein und erfordern eine intensivmedizinische Behandlung.
Chirurgische Gewebslappen beziehen sich auf ein Stück körpereigenen Gewebes, das chirurgisch von einer Region des Körpers zu einer anderen verpflanzt wird, um einen Defekt oder Verlust von Gewebe zu reparieren. Dazu kann Haut, Fett, Muskel, Knochen, Sehne oder andere Gewebearten gehören.
Die Durchblutung des Gewebslappens wird durch die Versorgung mit Blutgefäßen sichergestellt, die intakt bleiben oder chirurgisch an die Empfängerstelle umverpflanzt werden. Der Gewebslappen kann lokal, regional oder frei sein, je nachdem, wie weit er vom Ort der Entnahme bis zur Transplantationsstelle reicht.
Chirurgische Gewebslappen werden in einer Vielzahl von chirurgischen Disziplinen eingesetzt, einschließlich Plastischer Chirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Herzchirurgie, Orthopädie und Urologie.
Intradermale Tests sind diagnostische Verfahren, bei denen eine kleine Menge eines Allergens oder Antigens direkt unter die Haut injiziert wird, um eine lokale allergische Reaktion zu induzieren und so das Vorhandensein einer spezifischen Hypersensitivität gegenüber diesem Allergen nachzuweisen. Diese Methode ermöglicht es, die Konzentration des Allergens genauer zu titrieren und somit die Empfindlichkeit des Patienten besser einzuschätzen als bei anderen Testmethoden wie dem Prick-Test. Intradermale Tests werden häufig bei der Diagnose von Typ-I-Allergien eingesetzt, wie zum Beispiel Allergien gegen Insektengifte, bestimmte Medikamente oder Lebensmittel. Es ist wichtig zu beachten, dass intradermale Tests unter kontrollierten medizinischen Bedingungen durchgeführt werden sollten, um das Risiko von systemischen Reaktionen oder anaphylaktischen Schocks zu minimieren.
Melanom ist ein bösartiger Tumor, der aus den pigmentbildenden Zellen der Haut, den Melanozyten, entsteht. Es ist die gefährlichste Form von Hautkrebs und kann sich in jedem Teil des Körpers entwickeln, nicht nur in der Haut, sondern auch in den Augen, Ohren, Nase, Mund oder an anderen Schleimhäuten. Melanome können als pigmentierte (braune oder schwarze) oder amelanotische (farblose) Läsionen auftreten und metastasieren häufig über das Lymph- und Blutgefäßsystem. Die Hauptursachen für Melanom sind die Exposition gegenüber ultravioletter Strahlung, wie sie in Sonnenlicht oder Solarien vorkommt, sowie eine genetische Prädisposition. Frühzeitig erkannt und behandelt, ist Melanom heilbar, aber wenn es unbehandelt bleibt oder sich ausbreitet, kann es lebensbedrohlich sein.
Dermatomykosen sind mykotische Infektionen der Haut, Haare und Nägel, die durch Dermatophyten, Hefen oder Schimmelpilze verursacht werden. Diese Infektionen können oberflächlich (z.B. Tinea corporis, Tinea pedis, Onychomykose) oder tiefgreifend (z.B. Myzetom, Sporotrichose) sein und verschiedene klinische Manifestationen aufweisen. Die Diagnose erfolgt häufig durch direkten Mikroskopie und Kultur der erkrankten Hautareale. Die Behandlung umfasst topische und systemische Antimykotika, abhängig von der Art und Ausdehnung der Infektion.
Es tut mir leid, aber ich habe keine medizinische Definition für "Melanine" gefunden, da Melanin in der Medizin keine Rolle spielt. Melanin ist ein Pigment, das natürlicherweise in Tieren und Menschen vorkommt. Es wird hauptsächlich in den Melanozyten, speziellen Zellen in der Haut, produziert. Melanin ist für die Färbung der Haut, Haare und Augen verantwortlich.
Die drei Hauptarten von Melanin sind Eumelanin (schwarz oder braun), Phäomelanin (gelb oder rot) und Neuromelanin (braunes Pigment in bestimmten Nervenzellen). Die Menge und Art des produzierten Melanins hängen von genetischen Faktoren ab.
UV-Strahlung kann die Produktion von Melanin erhöhen, was zu einer Bräunung der Haut führt. Übermäßige UV-Exposition ohne ausreichenden Schutz kann jedoch auch das Risiko für Hautkrebs erhöhen.
Hyperpigmentierung ist ein medizinischer Begriff, der die Zunahme der Melanin-Produktion in der Haut beschreibt, was zu einer erhöhten Pigmentierung oder dunkleren Flecken auf der Haut führt. Melanin ist das Pigment, das der Haut normalerweise eine natürliche Farbe verleiht. Hyperpigmentierung tritt auf, wenn die Zellen, die Melanin produzieren (Melanozyten), mehr Melanin produzieren als üblich.
Die Ursachen für Hyperpigmentierung können vielfältig sein, einschließlich Hautschäden durch Sonneneinstrahlung, Alterung, Entzündungen, Reaktionen auf Medikamente oder bestimmte Krankheiten wie Addison-Krankheit. Auch hormonelle Veränderungen, wie sie während der Schwangerschaft auftreten können (dann spricht man von Melasma), können Hyperpigmentierung verursachen.
Hyperpigmentierung ist im Allgemeinen harmlos und kein Grund zur Besorgnis, kann aber als kosmetisches Problem störend sein. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, wie Cremes, Peelings oder Lasertherapien, die helfen können, Hyperpigmentierung zu reduzieren oder zu beseitigen. Es ist jedoch wichtig, vor Beginn einer Behandlung einen Hautarzt zu konsultieren, um die Ursache der Hyperpigmentierung festzustellen und eine geeignete Behandlung zu empfehlen.
Actinic Keratosis, auch als solare Keratose bekannt, ist eine häufige, durch Sonnenschäden verursachte Hautveränderung. Es handelt sich um einen precancerösen Zustand, der sich in Form von roten, rauen, schuppigen oder krustigen Flecken auf der Haut manifestiert, typischerweise an sonnenexponierten Stellen wie Gesicht, Ohren, Rücken des Handschuhen, Unterarmen und Lippen. Die Läsionen sind in der Regel klein, aber bei Nichtbehandlung können sie sich zu Platten oder Hornhautwucherungen entwickeln und ein geringes Risiko für die Entwicklung eines Plattenepithelkarzinoms (Hautkrebs) bergen. Die Prävalenz von Actinic Keratosen nimmt mit zunehmendem Alter und Sonneneinstrahlung zu.
Plattenepithelkarzinom ist ein Typ von Hautkrebs, der am häufigsten im Bereich des Kopfes oder der Hände auftritt. Es entsteht aus den Zellen des Plattenepithels, der obersten Schicht der Haut. Diese Art von Krebs wächst in der Regel langsam und kann sich über einen längeren Zeitraum entwickeln.
Plattenepithelkarzinome sind oft mit langjähriger Sonneneinstrahlung verbunden, insbesondere bei Menschen mit heller Haut. Andere Risikofaktoren können das Rauchen oder die Exposition gegenüber Chemikalien sein.
Symptome eines Plattenepithelkarzinoms können ein rotes, schuppiges oder krustiges Wachstum auf der Haut sein, das sich nicht heilt und im Laufe der Zeit wächst oder blutet. In seltenen Fällen kann es auch Metastasen in andere Teile des Körpers bilden.
Die Behandlung von Plattenepithelkarzinomen hängt von der Größe, Lage und Ausbreitung des Tumors ab. Mögliche Behandlungen umfassen chirurgische Entfernung, Strahlentherapie oder Chemotherapie. Wenn das Karzinom frühzeitig erkannt wird, ist die Prognose in der Regel gut.
Der Inzuchtstamm C57BL (C57 Black 6) ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen, der durch enge Verwandtschaftspaarungen über mehrere Generationen hinweg gezüchtet wurde. Dieser Prozess, bekannt als Inzucht, dient dazu, eine genetisch homogene Population zu schaffen, bei der die meisten Tiere nahezu identische Genotypen aufweisen.
Die Mäuse des C57BL-Stammes sind für biomedizinische Forschungen sehr beliebt, da sie eine Reihe von vorteilhaften Eigenschaften besitzen. Dazu gehören:
1. Genetische Homogenität: Die enge Verwandtschaftspaarung führt dazu, dass die Tiere des C57BL-Stammes ein sehr ähnliches genetisches Profil aufweisen. Dies erleichtert die Reproduzierbarkeit von Experimenten und die Interpretation der Ergebnisse.
2. Robuste Gesundheit: Die Tiere des C57BL-Stammes gelten als gesund und leben im Allgemeinen lange. Sie sind anfällig für bestimmte Krankheiten, was sie zu einem geeigneten Modell für die Erforschung dieser Krankheiten macht.
3. Anfälligkeit für Krankheiten: C57BL-Mäuse sind anfällig für eine Reihe von Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes, Krebs, neurologische Erkrankungen und Immunerkrankungen. Dies macht sie zu einem wertvollen Modellorganismus für die Erforschung dieser Krankheiten und zur Entwicklung neuer Therapeutika.
4. Verfügbarkeit von genetisch veränderten Linien: Da der C57BL-Stamm seit langem in der Forschung eingesetzt wird, stehen zahlreiche genetisch veränderte Linien zur Verfügung. Diese Linien können für die Untersuchung spezifischer biologischer Prozesse oder Krankheiten eingesetzt werden.
5. Eignung für verschiedene experimentelle Ansätze: C57BL-Mäuse sind aufgrund ihrer Größe, Lebensdauer und Robustheit für eine Vielzahl von experimentellen Ansätzen geeignet, wie zum Beispiel Verhaltensstudien, Biochemie, Zellbiologie, Genetik und Immunologie.
Es ist wichtig zu beachten, dass C57BL-Mäuse nicht für jede Art von Forschung geeignet sind. Ihre Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten kann sie als Modellorganismus ungeeignet machen, wenn das Ziel der Studie die Untersuchung einer anderen Krankheit ist. Darüber hinaus können genetische und Umweltfaktoren die Ergebnisse von Experimenten beeinflussen, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und Durchführung von Experimenten unterstreicht.
Papulosquamöse Hauterkrankungen sind Hautkrankheiten, die sich durch das Auftreten von Papeln (erhabene, knotige Hautläsionen) und Schuppen (abgestoßene Hautschüppchen) auszeichnen. Diese Begriffe beziehen sich auf die Art der Hautveränderungen, die bei verschiedenen Hautkrankheiten auftreten können, wie zum Beispiel Psoriasis, Ekzeme, Lichen planus und Dermatitis herpetiformis.
Die Hautveränderungen bei papulosquamösen Hauterkrankungen können variieren, von kleinen, flachen Schuppen bis hin zu größeren, erhabenen Papeln. Die Läsionen können juckend sein und sich über den Körper ausbreiten oder lokal begrenzt bleiben.
Die Diagnose papulosquamöser Hauterkrankungen erfordert eine gründliche klinische Untersuchung sowie gegebenenfalls weitere diagnostische Verfahren, wie Hautbiopsien oder Allergietests. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann Medikamente, topische Cremes oder Lotionen, Phototherapie oder andere Therapien umfassen.
Keratin ist ein fibrilläres Strukturprotein, das in verschiedenen Geweben im Körper vorkommt, vor allem in der Epidermis (Oberhaut), Haaren und Nägeln. Es gibt drei verschiedene Arten von Keratin: Keratin Typ I, Typ II und Typ III. Die Typen I und II sind faserförmig und bilden die harten Strukturen wie Haare und Hörner, während Typ III in den Weichgeweben vorkommt.
Keratin ist ein wichtiger Bestandteil der äußeren Schutzschicht der Haut und trägt zur mechanischen Stabilität von Haaren und Nägeln bei. Es hat auch eine Barrierefunktion gegenüber Krankheitserregern, Chemikalien und anderen schädlichen Umwelteinflüssen.
In der Medizin kann ein Mangel an Keratin zu verschiedenen Hauterkrankungen führen, wie zum Beispiel Ichthyose oder Psoriasis. Auch bestimmte genetische Erkrankungen können mit Veränderungen im Keratingen entstehen, wie zum Beispiel Epidermolysis bullosa, eine Gruppe von Erbkrankheiten, die durch eine erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Reibung und Druck gekennzeichnet sind.
Body Temperature Regulation, auch Thermoregulation genannt, bezieht sich auf die Fähigkeit eines Organismus, seine Kerntemperatur durch Heizen oder Kühlen seines Körpers zu halieren und innerhalb einer engen Grenze zu halten. Dies ist ein komplexer Prozess, der von mehreren Faktoren abhängt, einschließlich des Nervensystems, der Hormone, der Muskelaktivität und der Haut.
Die Regulation der Körpertemperatur hilft dem Körper, verschiedene physiologische Prozesse aufrechtzuerhalten, wie z.B. die Funktion von Enzymen und anderen Proteinen, das Wachstum und die Entwicklung, die Immunfunktion und den Stoffwechsel. Abweichungen von der normalen Körpertemperatur können zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie z.B. Hypothermie oder Hyperthermie.
Es gibt zwei Hauptmechanismen der Thermoregulation: thermogenetische und thermolytische Mechanismen. Thermogenetische Mechanismen beinhalten die Erzeugung von Wärme durch Muskelaktivität, Stoffwechselprozesse oder andere physiologische Vorgänge. Thermolytische Mechanismen hingegen beinhalten die Abgabe von Wärme an die Umgebung durch Haut und Atmung.
Die Regulation der Körpertemperatur ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem das Nervensystem Informationen über die aktuelle Körpertemperatur sammelt und mit vorherigen Temperaturen vergleicht. Wenn die Körpertemperatur von der Norm abweicht, setzt das Nervensystem automatisch thermoregulatorische Mechanismen in Gang, um die Temperatur wieder anzupassen.
Immunhistochemie ist ein Verfahren in der Pathologie, das die Lokalisierung und Identifizierung von Proteinen in Gewebe- oder Zellproben mithilfe von markierten Antikörpern ermöglicht. Dabei werden die Proben fixiert, geschnitten und auf eine Glasplatte aufgebracht. Anschließend werden sie mit spezifischen Antikörpern inkubiert, die an das zu untersuchende Protein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit Enzymen oder Fluorochromen, die eine Farbreaktion oder Fluoreszenz ermöglichen, sobald sie an das Protein gebunden haben. Dadurch kann die Lokalisation und Menge des Proteins in den Gewebe- oder Zellproben visuell dargestellt werden. Diese Methode wird häufig in der Diagnostik eingesetzt, um krankhafte Veränderungen in Geweben zu erkennen und zu bestimmen.
Ein Keratoakanthom ist ein benignes, schnell wachsendes Hauttumor, das sich typischerweise als rundlicher, glatter, umbilicierter Hornkegel präsentiert. Es entsteht aus den Haarfollikel-Epithelzellen und tritt meist auf der Haut des Gesichts, des Halses, der Handrücken oder der Unterarme auf. Das Keratoakanthom wächst normalerweise innerhalb von wenigen Wochen bis Monaten auf eine Größe von 1-3 cm an und bildet dann spontan ein zentrales Kraterartiges Loch aus, das mit keratinisiertem Material gefüllt ist. In vielen Fällen verschwindet es nach einigen Monaten von selbst ohne Narbenbildung, obwohl in manchen Fällen eine chirurgische Entfernung zur Sicherheit empfohlen wird. Die genaue Ursache des Keratoakanthoms ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass UV-Strahlung, Trauma und bestimmte Chemikalien die Entstehung begünstigen können.
Vaskuläre Hauterkrankungen sind eine Gruppe von Erkrankungen, die die Blutgefäße der Haut betreffen. Dazu gehören eine Vielzahl von Erkrankungen, die sich auf die kleinsten Kapillaren bis hin zu den größeren Arterien und Venen auswirken können.
Vaskuläre Hauterkrankungen können durch Entzündungen, Gefäßverengungen, Gefäßausweitungen oder Gefäßneubildungen gekennzeichnet sein. Einige Beispiele für vaskuläre Hauterkrankungen sind:
* Angioneurotisches Ödem (Quincke-Ödem): Eine plötzliche Schwellung der Haut und Schleimhäute, die durch eine Freisetzung von Histaminen aus Mastzellen verursacht wird.
* Ekzeme: Entzündliche Hauterkrankungen, die mit Rötung, Schuppung, Juckreiz und Bläschenbildung einhergehen können.
* Erythema elevatum diutinum: Eine chronische, entzündliche Hauterkrankung, die durch kleine, rote, erhabene Papeln und Plaques gekennzeichnet ist.
* Erysipel: Eine akute bakterielle Infektion der Haut und Unterhaut, die durch Streptokokken verursacht wird.
* Hämangiom: Ein gutartiger Tumor, der aus Blutgefäßen besteht.
* Henoch-Schönlein-Purpura: Eine Autoimmunerkrankung, die durch Entzündungen der kleinen Blutgefäße gekennzeichnet ist und zu Hautausschlägen, Gelenkschmerzen und Nierenproblemen führen kann.
* Kälteurtikaria: Ein Hautausschlag, der durch Auskühlung der Haut verursacht wird.
* Livedo reticularis: Ein Muster von bläulich-roten, netzförmigen Flecken auf der Haut, das durch Verengungen der kleinen Blutgefäße verursacht wird.
* Panarteriitis nodosa: Eine seltene Autoimmunerkrankung, die zu Entzündungen der kleinen und mittleren Arterien führt.
* Purpura simplex: Ein Hautausschlag, der durch kleine Blutgefäßschäden verursacht wird.
* Raynaud-Phänomen: Eine Erkrankung, die durch Verengungen der kleinen Blutgefäße in den Fingern und Zehen gekennzeichnet ist.
* Thromboangiitis obliterans (Buerger-Krankheit): Eine Entzündung der Blutgefäße, die zu Schmerzen, Taubheitsgefühl und Geschwüren an den Füßen und Händen führt.
* Urtikaria: Ein juckender, roter Hautausschlag, der durch eine allergische Reaktion verursacht wird.
* Vasculitis: Eine Gruppe von Erkrankungen, die durch Entzündungen der Blutgefäße gekennzeichnet sind.
Die Laser-Doppler-Strömungsmessung ist ein noninvasives, optisches Messverfahren zur berührungslosen Bestimmung der Geschwindigkeitsverteilung von Flüssigkeiten oder Gasen in einer Strömung. Dabei wird ein Sch laserlicht (monochromatisch und kohärent) in den zu untersuchenden Bereich geleitet, wo es mit den Partikeln oder Molekülen der Strömung interagiert.
Durch den Dopplereffekt verschiebt sich die Frequenz des reflektierten Lichts in Abhängigkeit von der Geschwindigkeitskomponente der Partikel oder Moleküle in Richtung des Laserstrahls. Die resultierende Frequenzverschiebung wird ausgewertet und in eine Geschwindigkeitskomponente umgerechnet. Durch die dreidimensionale räumliche Auflösung der Messung kann so ein Vektorfeld der Strömungsgeschwindigkeit erstellt werden.
Die Laser-Doppler-Strömungsmessung wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie beispielsweise in der Fluidmechanik, Aerodynamik, Medizin und Biologie, um Strömungen zu visualisieren und zu quantifizieren. In der medizinischen Anwendung kann sie beispielsweise zur Messung der Hautdurchblutung oder der Blutflussgeschwindigkeit in Gefäßen verwendet werden.
Collagen ist ein Protein, das in verschiedenen Geweben im menschlichen Körper vorkommt, wie zum Beispiel in Haut, Knochen, Sehnen, Bändern und Knorpel. Es besteht aus langen Ketten von Aminosäuren und ist ein wichtiger Bestandteil der extrazellulären Matrix, die Gewebe stützt und formt. Collagen ist für seine Festigkeit und Elastizität bekannt und spielt eine entscheidende Rolle bei der Wundheilung und -reparatur. Es gibt verschiedene Arten von Collagen, wobei Collagen Typ I das häufigste im Körper ist.
Akne vulgaris ist eine chronische Entzündung der Talgdrüsen und Haarfollikel, die hauptsächlich das Gesicht, den Rücken und die oberen Teile des Brustkorbs betrifft. Diese Hauterkrankung tritt auf, wenn die Poren verstopfen, was zu einer übermäßigen Produktion von Öl führen kann. Dies führt zur Bildung von weißen oder schwarzen Köpfchen (Mitesser) und roten, entzündeten Pickeln oder Zysten.
Die Ursachen von Akne vulgaris sind vielfältig, können aber auf genetische Faktoren, Hormonstörungen, bakterielle Infektionen, Stress und bestimmte Medikamente zurückgeführt werden. In schweren Fällen kann Akne Narben hinterlassen oder zu psychischen Problemen wie Angstzuständen und Depressionen führen.
Die Behandlung von Akne vulgaris hängt von der Schwere und Art der Erkrankung ab. Mildere Fälle können mit topischen Medikamenten behandelt werden, während schwerere Fälle eine systemische Therapie erfordern können. Zu den Behandlungsoptionen gehören topische Retinoide, Antibiotika, orale Isotretinoin und Hormontherapien. Es ist auch wichtig, gute Hautpflegepraktiken zu befolgen, wie z.B. das regelmäßige Reinigen der Haut und das Vermeiden von Make-up, um die Symptome zu lindern und das Risiko von Narbenbildung zu minimieren.
Transgenic Mice sind gentechnisch veränderte Mauslinien, bei denen Fremd-DNA (auch Transgen) in ihr Genom eingebracht wurde, um das genetische Material der Mäuse gezielt zu verändern. Das Ziel ist es, das Verständnis von Genfunktionen und krankheitsverursachenden Genmutationen zu verbessern.
Die Einführung des Transgens kann durch verschiedene Techniken erfolgen, wie beispielsweise per Mikroinjektion in die Keimzellen (Eizelle oder Spermien), durch Nukleofugierung in embryonale Stammzellen oder mithilfe von Virenvektoren.
Die transgenen Mäuse exprimieren das fremde Gen und können so als Modellorganismus für die Erforschung menschlicher Krankheiten dienen, um beispielsweise Krankheitsmechanismen besser zu verstehen oder neue Therapien zu entwickeln. Die Veränderungen im Genom der Tiere werden oft so gestaltet, dass sie die humane Krankheit nachahmen und somit ein geeignetes Modell für Forschungszwecke darstellen.
Die Bezeichnung "Mäuse, Inzuchtstamm SENCAR" bezieht sich auf einen speziellen Stamm von Labor-Waldmäusen (Mus musculus), der durch enge Verwandtschaftspaarungen über viele Generationen gezüchtet wurde. Der Akronym "SENCAR" steht für "SkhER Nude Immunodeficient CAncer Resistant", was auf bestimmte Eigenschaften dieses Mausstammes hinweist:
1. SkhER: Die Tiere haben eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Chemikalien, die Hautschäden verursachen (skin painting-assay).
2. Nude Immunodeficient: SENCAR-Mäuse weisen ein geschwächtes Immunsystem auf, insbesondere fehlt ihnen die Fähigkeit, T-Zellen zu produzieren, was sie anfälliger für bestimmte Krankheiten macht.
3. Cancer Resistant: Diese Mauslinie ist relativ resistent gegenüber der Entwicklung von Hautkrebs, selbst wenn sie hohen Dosen karzinogener Chemikalien ausgesetzt sind.
SENCAR-Mäuse werden häufig in der Dermatologie und Toxikologie eingesetzt, um die hautschädigenden Wirkungen und Krebs verursachenden Eigenschaften chemischer Substanzen zu untersuchen. Aufgrund ihrer genetischen Homogenität eignen sie sich gut für standardisierte Experimente und Vergleiche zwischen verschiedenen Studien.
Eine Allergie vom verzögerten Typ, auch bekannt als typsche Langsamreaktion oder Allergie vom Typ IV nach Gell und Coombs, ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems auf ein bestimmtes Antigen. Im Gegensatz zu den sofortigen Typ-I-Allergien, die innerhalb von Minuten bis wenigen Stunden nach Exposition gegenüber dem Allergen auftreten, können verzögerte Typ-IV-Reaktionen 24 Stunden oder mehr nach der Exposition auftreten.
Die Reaktion wird durch das Immunsystems T-Zellen vermittelt und tritt normalerweise erst nach mehreren Sensibilisierungen gegenüber dem Allergen auf. Die Symptome können variieren, aber sie umfassen häufig Hautausschläge, Juckreiz, Rötung und Schwellung an der Eintrittsstelle des Allergens.
Beispiele für verzögerte Typ-IV-Allergien sind Kontaktdermatitis, die durch Chemikalien in Kosmetika, Metallen wie Nickel oder bestimmten Pflanzen wie Giftsumach hervorgerufen werden kann. Auch einige Medikamente können eine verzögerte Typ-IV-Reaktion auslösen, beispielsweise Antibiotika wie Penicillin und Sulfonamide.
Die Diagnose einer verzögerten Typ-IV-Allergie erfolgt häufig durch Hauttests oder Blutuntersuchungen, um die Reaktion der T-Zellen auf das Allergen zu messen. Die Behandlung kann eine Vermeidung des auslösenden Allergens, topische Kortikosteroide zur Linderung von Entzündungen und Juckreiz oder systemische Medikamente wie Immunsuppressiva umfassen.
Dermoskopie, auch bekannt als epilumineszente Mikroskopie (ELM) oder dermatskopische Musteranalyse, ist ein nicht-invasives Verfahren zur Untersuchung der Haut und ihrer Strukturen mit Hilfe eines Dermatoskops. Dieses Gerät ermöglicht die visuelle Untersuchung der Hautoberfläche sowie der darunterliegenden Pigment- und Blutgefäßstrukturen durch die Vergrößerung und Beleuchtung der Haut. Die Dermoskopie wird hauptsächlich in der Diagnose von Hauttumoren, wie Melanomen und nicht-melanozytären Hauttumoren, eingesetzt. Sie ermöglicht die Beurteilung charakteristischer Muster und Merkmale, die bei der Unterscheidung zwischen bösartigen und gutartigen Läsionen helfen. Diese Technik erfordert eine spezielle Ausbildung und Erfahrung, um eine genaue Diagnose stellen zu können.
Immunglobulin E (IgE) ist ein Antikörper, der Teil des Immunsystems ist und eine wichtige Rolle in der allergischen Reaktion spielt. Es wird von B-Lymphozyten produziert und an Mastzellen und Basophile gebunden, die sich hauptsächlich in Haut, Schleimhäuten und Blutgefäßen befinden.
Wenn eine Person mit einer Allergie einem Allergen ausgesetzt ist, bindet das IgE an dieses Allergen und löst eine Kaskade von Reaktionen aus, die zur Freisetzung von Mediatoren wie Histamin führt. Diese Mediatoren verursachen die typischen Symptome einer allergischen Reaktion, wie Juckreiz, Niesen, laufende Nase, Hautausschlag und Atembeschwerden.
Es ist wichtig zu beachten, dass IgE nicht nur an der Entstehung von Allergien beteiligt ist, sondern auch eine Rolle bei der Abwehr von Parasiten wie Würmern spielt.
Exfoliative Dermatitis ist ein Zustand, der durch das Abschälen oder Abblättern der Haut über einen großen Anteil des Körpers gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine schwerwiegende Entzündung der Haut, die oft als Komplikation eines vorbestehenden Hautproblems auftritt, wie z.B. Ekzem, Psoriasis oder Medikamentenreaktionen. In einigen Fällen kann es auch ohne erkennbare Auslöser auftreten.
Die Hauptsymptome sind Rötung, Schuppung und Abschälen der Haut, was manchmal mit Juckreiz, Brennen oder Schmerzen einhergeht. Die Haut kann sich auch verdicken und dunkler oder röter werden. Dieser Zustand kann lebensbedrohlich sein, wenn er zu Dehydration, Infektionen oder Organschäden führt.
Die Behandlung von exfoliativer Dermatitis umfasst in der Regel die Identifizierung und Beseitigung des Auslösers, sofern möglich. Es können auch Medikamente wie Kortikosteroide, Immunsuppressiva oder Antibiotika verschrieben werden, um die Entzündung zu reduzieren und Infektionen vorzubeugen. Patienten mit exfoliativer Dermatitis müssen möglicherweise auch Flüssigkeiten und Nährstoffe ersetzen, um Komplikationen vorzubeugen.
Carcinogene sind Substanzen oder Agentien, die Krebs auslösen oder fördern können. Dazu gehören chemische Stoffe, ionisierende Strahlung, bestimmte Viren und infektiöse Agens, sowie physikalische Noxen wie Asbest oder nanopartikuläre Stäube. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft diese Substanzen nach ihrem Krebspotenzial ein und teilt sie in Kategorien von 1 (bewiesene krebserregende Wirkung) bis 4 (wahrscheinlich nicht krebserregend für den Menschen) ein. Die Exposition gegenüber Karzinogenen kann das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen, wobei das Ausmaß des Risikos von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der Art und Intensität der Exposition, der Dauer der Exposition sowie individuellen Faktoren wie Genetik und Lebensstil.
Ödem, auch bekannt als Wassereinlagerung, ist ein medizinischer Zustand, der durch die Ansammlung von Flüssigkeit in Geweben oder Körperhöhlen gekennzeichnet ist. Es kann in verschiedenen Teilen des Korpus auftreten, wie zum Beispiel an den Beinen, Armen, Lungen oder im Bauchraum.
Die Ursachen von Ödemen sind vielfältig und können auf Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Nieren, Leber oder Lymphsystems zurückzuführen sein. Auch bestimmte Medikamente oder eine ungesunde Ernährung mit hohem Salzkonsum können zu Ödemen führen.
Symptome eines Ödems sind Schwellungen, Spannungsgefühl und Empfindlichkeit in den betroffenen Bereichen. In schweren Fällen kann es auch zu Atemnot kommen, wenn sich Flüssigkeit in der Lunge ansammelt (Lungenödem).
Die Behandlung von Ödemen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann medikamentös, durch Entlastung der betroffenen Körperregion oder durch Änderung des Lebensstils erfolgen.
Ein Exanthem ist ein ausbreiteter, Hautläsionen umfassender Ausschlag, der oft mit Fieber und anderen systemischen Symptomen einhergeht. Er ist häufig das Resultat einer Infektion, wie beispielsweise durch Viren oder Bakterien, kann aber auch aufgrund medikamentöser Reaktionen auftreten. Das Exanthem beginnt gewöhnlich mit kleinen, flachen, roten Flecken, die sich dann über Stunden bis Tage hin zu größeren, erhabenen, manchmal juckenden Plaques oder Papeln entwickeln können. In einigen Fällen können Blasen (Vesikel) oder Krusten auftreten. Die Läsionen können sich über den gesamten Körper ausbreiten, sind aber oft auf bestimmte Hautregionen wie das Gesicht, den Rumpf und die Extremitäten konzentriert. Das Exanthem kann mit der zugrundeliegenden Erkrankung abklingen oder unter Umständen eine eigene Behandlung erfordern.
Der Inzuchtstamm BALB/c ist ein spezifischer Mausstamm, der extensiv in der biomedizinischen Forschung eingesetzt wird. "BALB" steht für die initialen der Institution, aus der diese Mäuse-Stämme ursprünglich stammen (Bernice Albertine Livingston Barr), und "c" ist einfach eine fortlaufende Nummer, um verschiedene Stämme zu unterscheiden.
Die BALB/c-Mäuse zeichnen sich durch eine hohe Homozygotie aus, was bedeutet, dass sie sehr ähnliche genetische Eigenschaften aufweisen. Sie sind ein klassischer Standardstamm für die Immunologie und Onkologie Forschung.
Die BALB/c-Mäuse haben eine starke Tendenz zur Entwicklung von humoralen (antikörperbasierten) Immunreaktionen, aber sie zeigen nur schwache zelluläre Immunantworten. Diese Eigenschaft macht sie ideal für die Erforschung von Antikörper-vermittelten Krankheiten und Impfstoffentwicklung.
Darüber hinaus sind BALB/c-Mäuse auch anfällig für die Entwicklung von Tumoren, was sie zu einem gängigen Modellorganismus in der Krebsforschung macht. Sie werden häufig zur Untersuchung der Krebsentstehung, des Tumorwachstums und der Wirksamkeit von Chemotherapeutika eingesetzt.
Handdermatosen sind Erkrankungen der Haut, die speziell die Hände betreffen. Es gibt viele verschiedene Arten von Handdermatosen, aber sie alle führen zu Entzündungen und Reizungen der Haut auf den Händen. Dies kann sich als Rötung, Schuppung, Juckreiz oder Schmerzen manifestieren. Einige häufige Ursachen für Handdermatosen sind Ekzeme, Psoriasis, Dermatitis und Reaktionen auf Allergene oder Reizstoffe. Die Behandlung von Handdermatosen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Cremes, Salben, Medikamente oder Änderungen des Verhaltens umfassen, um die Haut zu schützen.
Gemäß der ICD-10-Klassifikation, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die medizinische Diagnostik und Statistik verwendet wird, steht "Äußeres Ohr" (Externe Gehörgange, lat. Meatus acusticus externus) für den Teil des Ohres, welcher von der Concha zum Trommelfell verläuft. Es ist der erste Abschnitt des Gehörgangs und dient dem Schutz des Mittelohrs sowie der Übertragung von Schallwellen auf das Trommelfell.
Eine genauere anatomische Beschreibung wäre: Das äußere Ohr besteht aus dem Ohrmuschel (Auricula) und dem Gehörgang (Meatus acusticus externus). Die Ohrmuschel ist eine knorpelige Struktur, die sich aus drei Teilen zusammensetzt: der Helix, der Antihelix und dem Lobulus. Der Gehörgang ist ein etwa 2,5 cm langer Kanal, der von Haut und Knorpel umgeben ist und in einem Winkel von ca. 30 Grad nach hinten und unten vom Kopf weg verläuft. Das Ende des Gehörgangs wird durch das Trommelfell (Membrana tympani) abgeschlossen, welches das äußere Ohr mit dem Mittelohr verbindet.
Eine Allergie vom Soforttyp (auch bekannt als Typ-I-Allergie) ist eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Fremdsubstanzen (Allergene), die normalerweise harmlos sind. Bei diesem Prozess produziert der Körper spezifische Antikörper, sogenannte IgE-Antikörper, die an Mastzellen und Basophile binden. Wenn die Person erneut mit dem gleichen Allergen in Kontakt kommt, führt dies zu einer Freisetzung von Mediatoren wie Histamin aus den Mastzellen, was eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen kann. Diese reichen von milden Beschwerden wie Hautrötungen und Juckreiz bis hin zu schwerwiegenden Reaktionen wie Atemnot und Anaphylaxie. Beispiele für Allergene, die Typ-I-Allergien auslösen können, sind Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel und Insektengifte.
'Anura' ist eine Bezeichnung aus der Klassifizierung der Wirbeltiere und bezeichnet eine Ordnung der Froschlurche. Dazu gehören alle Frösche und Kröten, die gemeinsame Merkmale wie einen kurzen Rumpf, stark verkleinerte oder fehlende Hinterextremitäten zur Fortbewegung im Wasser und die Ausbildung von großen und stark beanspruchten Hinterbeinen für Sprünge an Land aufweisen. Des Weiteren sind die meisten Vertreter der Anura ovipar (eierlegend) und verfügen über eine direkte Larvalentwicklung, bei der sich die Kaulquappe bereits während der Embryonalentwicklung zum adulten Tier umformt.
Ein Allergen ist ein Stoff, der beim Menschen eine Überempfindlichkeitsreaktion hervorruft, wenn er mit ihm in Kontakt kommt und gegen den das Immunsystem sensibilisiert ist. Dabei handelt es sich meist um Proteine oder chemische Verbindungen, die von Pollen, Tieren, Milben, Nahrungsmitteln, Insektengift, Arzneimitteln oder anderen Substanzen stammen können. Bei der Erstkontaktaufnahme mit dem Allergen produziert der Körper spezifische Antikörper (IgE), die an Mastzellen und Basophile binden. Bei weiteren Kontakten mit demselben Allergen werden diese Antikörper aktiviert, was zu einer Freisetzung von Mediatoren wie Histamin führt. Dies wiederum löst allergische Symptome aus, die von leichten Beschwerden wie Juckreiz und Niesen bis hin zu schwerwiegenden Reaktionen wie Anaphylaxie reichen können.
Tierische Krankheitsmodelle sind in der biomedizinischen Forschung eingesetzte tierische Organismen, die dazu dienen, menschliche Krankheiten zu simulieren und zu studieren. Sie werden verwendet, um die Pathogenese von Krankheiten zu verstehen, neue Therapeutika zu entwickeln und ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu testen sowie die Grundlagen der Entstehung und Entwicklung von Krankheiten zu erforschen.
Die am häufigsten verwendeten Tierarten für Krankheitsmodelle sind Mäuse, Ratten, Kaninchen, Hunde, Katzen, Schweine und Primaten. Die Wahl des Tiermodells hängt von der Art der Krankheit ab, die studiert wird, sowie von phylogenetischen, genetischen und physiologischen Überlegungen.
Tierische Krankheitsmodelle können auf verschiedene Arten entwickelt werden, wie beispielsweise durch Genmanipulation, Infektion mit Krankheitserregern oder Exposition gegenüber Umwelttoxinen. Die Ergebnisse aus tierischen Krankheitsmodellen können wertvolle Hinweise auf die Pathogenese von menschlichen Krankheiten liefern und zur Entwicklung neuer Behandlungsstrategien beitragen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Tiermodelle nicht immer perfekt mit menschlichen Krankheiten übereinstimmen, und die Ergebnisse aus Tierversuchen müssen sorgfältig interpretiert werden, um sicherzustellen, dass sie für den Menschen relevant sind.
Ichthyose ist eine genetisch bedingte Hauterkrankung, die durch eine Überproduktion und Ansammlung von Hautzellen (Keratinozyten) gekennzeichnet ist. Dies führt zu einer Verdickung der äußeren Hautschicht (Epidermis) und dem Auftreten von Fischschuppen ähnelnden Schuppen auf der Haut. Die Erkrankung kann in unterschiedlich schwerer Form auftreten und betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene. Es gibt mehrere Unterformen der Ichthyose, wobei die zwei häufigsten die autosomal-rezessive kongenitale Ichthyose (ARCI) und die X-chromosomal rezessive Ichthyose (XRI) sind. Die Behandlung zielt in der Regel darauf ab, die Hauthydratation zu verbessern und die Schuppenbildung zu reduzieren.
Das Ohr ist ein peripheres Sinnesorgan des Menschen und höher entwickelter Tiere, das der Wahrnehmung von Schall dient. Es besteht aus dem äußeren Ohr (Auris externa), dem Mittelohr (Auris media) und dem Innenohr (Auris interna).
Das äußere Ohr sammelt den Schall ein und leitet ihn durch den Gehörgang zum Trommelfell, das das äußere und mittlere Ohr voneinander trennt. Das Mittelohr enthält drei winzige Knochen (Hammer, Amboss und Steigbügel), die die Schallwellen auf das Innenohr übertragen. Im Innenohr befindet sich das labyrinthartige System der Hörschnecke (Cochlea) und des Gleichgewichtsorgans (Vestibularapparat). Die Hörschnecke ist mit Flüssigkeit gefüllt, in der sich Haarsinneszellen befinden. Diese wandeln die Schallwellen in Nervenimpulse um, die über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet werden und dort verarbeitet werden.
Das Ohr ist auch für die Lokalisation von Geräuschen zuständig, da sich die Zeitverzögerung der Schallwellen zwischen den beiden Ohren unterscheidet, wenn ein Geräusch nicht genau in der Mitte zwischen den Ohren liegt. Diese Information wird vom Gehirn verarbeitet und ermöglicht es uns, die Richtung eines Geräusches zu bestimmen.
Das Ohr ist auch wichtig für das Gleichgewicht und die räumliche Orientierung des Körpers. Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr enthält drei Bogengänge, die sich in verschiedenen Ebenen befinden und durch Flüssigkeit gefüllt sind. Wenn der Kopf bewegt wird, bewegt sich auch die Flüssigkeit und stimuliert die Haarsinneszellen, was dem Gehirn Informationen über die Position des Kopfes liefert.
Es tut mir leid, es gibt keinen allgemein anerkannten Begriff der Medizin mit dem Wort "Nadeln". Wenn Sie jedoch "Medizinischen Einsatz von Nadeln" meinen, dann ist die häufigste Bedeutung wahrscheinlich die Akupunktur.
Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Medizin (TCM) Praxis, bei der feine Nadeln in die Haut an bestimmten Punkten des Körpers eingeführt werden, um Schmerzen zu lindern oder verschiedene Krankheiten zu behandeln. Es wird geglaubt, dass diese Punkte mit Energiebahnen (Meridiane) verbunden sind und blockierte Energien wieder ins Fließen bringen können, wenn sie stimuliert werden.
Aber Achtung: Die Verwendung von Nadeln in der Medizin ist nicht nur auf Akupunktur beschränkt. Zum Beispiel werden auch Injektionsnadeln für Impfungen oder Medikamentengaben verwendet.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Kleidung", da dies ein Begriff ist, der sich auf alltägliche Kleidungsstücke bezieht, die von Menschen getragen werden. Im medizinischen Kontext kann der Begriff "Kleidung" jedoch in Bezug auf bestimmte Aspekte der Gesundheit und Hygiene relevant sein.
Zum Beispiel könnte eine medizinische Definition für Kleidung lauten:
"Kleidungsstücke sind textile oder andere Materialien, die von Individuen getragen werden, um sich vor den Elementen zu schützen, die Körpertemperatur zu regulieren und die Intimsphäre zu wahren. Sie können auch dazu dienen, bestimmte medizinische Bedingungen zu unterstützen oder zu korrigieren, wie z. B. Kompressionsstrümpfe zur Behandlung von venösen Erkrankungen."
Es ist wichtig zu beachten, dass die Art der Kleidung, die eine Person trägt, Auswirkungen auf ihre Haut- und Allgemeingesundheit haben kann. Unangemessene oder schlecht sitzende Kleidung kann zu Hautreizungen, Infektionen oder anderen Erkrankungen führen. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl von Kleidungsstücken auf Qualität, Passform und Materialien zu achten.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung bei Strahlung bezieht sich auf die quantitative Beziehung zwischen der absorbierten Strahlendosis und der Wahrscheinlichkeit oder dem Ausmaß einer physiologischen Reaktion oder Schädigung in lebenden Organismen. Es beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge der empfangenen Strahlung und der Stärke der biologischen Antwort.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung für ionisierende Strahlung ist eine nichtlineare Beziehung, bei der die Wahrscheinlichkeit oder das Ausmaß von Schäden mit zunehmender Strahlendosis steigt. Es wird allgemein angenommen, dass es keinen sicheren Schwellenwert für die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung gibt, und dass selbst niedrige Dosen zu einer erhöhten Krebsmortalität führen können.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung wird häufig verwendet, um das Risiko von Strahlenexposition in verschiedenen Kontexten wie Medizin, Nuklearindustrie und Strahlenschutz abzuschätzen.
Knockout-Mäuse sind gentechnisch veränderte Mäuse, bei denen ein bestimmtes Gen gezielt ausgeschaltet („geknockt“) wurde, um die Funktion dieses Gens zu untersuchen. Dazu wird in der Regel ein spezifisches Stück der DNA, das für das Gen codiert, durch ein anderes Stück DNA ersetzt, welches ein selektives Merkmal trägt und es ermöglicht, die knockout-Zellen zu identifizieren. Durch diesen Prozess können Forscher die Auswirkungen des Fehlens eines bestimmten Gens auf die Physiologie, Entwicklung und Verhaltensweisen der Maus untersuchen. Knockout-Mäuse sind ein wichtiges Werkzeug in der biomedizinischen Forschung, um Krankheitsmechanismen zu verstehen und neue Therapeutika zu entwickeln.
Iontophoresis ist ein therapeutisches Verfahren, bei dem ein medizinisch wirksamer Stoff (z. B. ein Medikament) mit Hilfe einer geringen Gleichstrom-Elektrizität durch die Haut in den Körper eingebracht wird. Dabei werden die elektrisch geladenen Moleküle des Wirkstoffs (Ionen) durch die Hautporen transportiert, wo sie ihre therapeutische Wirkung entfalten können. Diese Methode wird vor allem bei der Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und lokalen Erkrankungen wie beispielsweise Schweißdrüsenüberaktivität (Hyperhidrose) angewendet.
Gesichtsdermatosen sind Hauterkrankungen, die speziell das Gesicht betreffen. Es gibt viele verschiedene Arten von Gesichtsdermatosen, die sich in ihren Symptomen, Ursachen und Behandlungen unterscheiden können. Einige häufige Beispiele für Gesichtsdermatosen sind Rosacea, Kontaktdermatitis, Seborrhoische Dermatitis, Akne, Psoriasis und Lupus erythematodes.
Rosacea ist eine chronische Hauterkrankung, die das Gesicht betrifft und sich durch Rötungen, erweiterte Blutgefäße, Pickel und Papeln äußert. Kontaktdermatitis ist eine Art von Entzündung der Haut, die auftritt, wenn die Haut mit einem Allergen oder Reizstoff in Berührung kommt. Seborrhoische Dermatitis ist eine chronische Hauterkrankung, die sich durch Schuppen und Rötungen der Haut äußert und häufig im Gesicht auftritt.
Akne ist eine sehr häufige Hauterkrankung, die durch verstopfte Talgdrüsen und Bakterien verursacht wird und sich durch Mitesser, Papeln und Pusteln im Gesicht, am Rücken und an den Schultern äußert. Psoriasis ist eine Autoimmunerkrankung, die sich durch rote, schuppige, juckende Hautflächen auszeichnet, die oft im Gesicht, an den Ellbogen und Knien auftreten. Lupus erythematodes ist eine Autoimmunerkrankung, die sich durch Entzündungen in verschiedenen Teilen des Körpers auszeichnet, einschließlich der Haut.
Die Behandlung von Gesichtsdermatosen hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann Medikamente, Cremes oder Salben umfassen. In einigen Fällen können auch Lifestyle-Änderungen wie Ernährungsänderungen oder Stressmanagement helfen, die Symptome zu lindern. Es ist wichtig, einen Dermatologen aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Keratolytika sind Medikamente oder Substanzen, die die Verhornung der Haut (Keratinisierung) beeinflussen und das Auflösen bzw. Abtragen von abgestorbenen Hautzellen fördern. Sie wirken auf der obersten Hautschicht (Epidermis) und lösen die Verbindungen zwischen den Hornzellen, wodurch sich die Schuppenschicht löst und die Hauterneuerung gefördert wird. Keratolytika werden häufig bei Hauterkrankungen wie Akne, Psoriasis, Hyperkeratosen oder Warzen eingesetzt, um das Abheilen der betroffenen Hautstellen zu unterstützen und die Beschwerden wie Juckreiz, Schuppung und Verhärtungen zu lindern. Salicylsäure, Milchsäure und Harnstoff sind einige Beispiele für Keratolytika.
Ekzem ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe chronisch-rezidivierender Hauterkrankungen, die mit trockener, juckender, schuppiger und entzündlicher Haut einhergehen. Es kann durch verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, Umwelteinflüsse, Allergene oder Reizstoffe ausgelöst werden. Die Hautveränderungen können sich in unterschiedlichen Formen manifestieren, wie zum Beispiel als atopisches Ekzem (Neurodermitis), Kontaktekzem, dyshidrotisches Ekzem, nummuläres Ekzem oder seborrhoisches Ekzem. Charakteristisch für Ekzeme sind Rötungen, Schwellungen, Bläschenbildung, Krusten und Schuppung der Haut, die in unterschiedlichen Schweregraden auftreten können. Langfristig kann Ekzem zu Lichenifikation (Verdickung und Verhärtung der Haut) führen. Die Behandlung von Ekzemen umfasst meist eine Kombination aus topischen Medikamenten, wie Corticosteroid-Cremes oder -Salben, sowie die Vermeidung bekannter Auslöser und reizreduzierende Maßnahmen.
Mechanorezeptoren sind spezialisierte Sensory-Neuronen, die auf mechanische Reize wie Berührung, Druck, Vibration oder Dehnung reagieren. Sie sind in der Haut, den Muskeln, den Gelenken und anderen Organen lokalisiert und dienen der Wahrnehmung und Übertragung von Sinneswahrnehmungen zum Zentralnervensystem. Mechanorezeptoren können in verschiedene Typen eingeteilt werden, wie z.B. Merkel-Zellen, Ruffini-Endigungen, Pacinian-Körperchen und Haarsinneszellen, die sich durch ihre Reizschwelle, Adaptationsgeschwindigkeit und Empfindlichkeit unterscheiden.
Hypersensitivität ist ein übermäßiger und überschießender Reaktionszustand des Immunsystems gegenüber bestimmten Antigenen (Fremdstoffen), der zu unangemessenen und schädlichen Entzündungsreaktionen führt. Es handelt sich um eine Fehlsteuerung der angeborenen oder adaptiven Immunantwort, die sich in verschiedenen Formen manifestieren kann, wie Soforttyp- (Typ-I), Zytotoxisch- (Typ-II), Immunkomplex-vermittelter (Typ-III) und verzögerter Typ-Hypersensitivität (Typ-IV). Diese Reaktionen können zu lokalen oder systemischen Symptomen führen, die von milden Hautausschlägen bis hin zu lebensbedrohlichen Organversagen reichen. Die Behandlung von Hypersensitivitätsreaktionen erfordert oft eine Immunsuppression und die Entfernung des auslösenden Antigens.
In der Medizin bezieht sich die Haarfarbe auf die natürliche oder durch Färbemittel veränderte Farbpigmentierung der Haare, die durch zwei Arten von Pigmenten bestimmt wird: Eumelanin und Phäomelanin. Die Menge und Art dieser Pigmente in den Haaren determinieren die Haarfarbe eines Menschen.
Eumelanin ist das dunklere Pigment, das in braunen und schwarzen Haaren vorkommt. Wenn nur wenig Eumelanin vorhanden ist, erscheinen die Haare blond. Phäomelanin hingegen ist das hellere Pigment, das in roten Haaren am stärksten konzentriert ist, aber auch in braunen und schwarzen Haaren vorkommen kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Haarfarbe eines Menschen im Laufe des Lebens aufgrund von Alterung, Hormonänderungen und anderen Faktoren variieren kann.
Antiinfektiöse Mittel, lokal anwendbar, sind Medikamente, die topisch (das heißt, direkt auf die Haut oder ein anderes erkranktes Gewebe) angewendet werden, um lokale Infektionen zu behandeln oder zu verhindern. Sie wirken, indem sie das Wachstum von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten hemmen oder abtöten, die die Infektion verursachen.
Es gibt verschiedene Arten von lokal anwendbaren antiinfektiösen Mitteln, darunter:
1. Antiseptika: Sie wirken gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen und werden häufig zur Desinfektion der Haut vor chirurgischen Eingriffen oder Injektionen verwendet. Beispiele sind Povidon-Jod, Chlorhexidin und Alkohol.
2. Desinfektionsmittel: Sie sind stärker als Antiseptika und werden hauptsächlich zur Desinfektion von Oberflächen und Instrumenten verwendet. Ein Beispiel ist Glutaraldehyd.
3. Antibiotika: Sie werden lokal angewendet, um bakterielle Infektionen zu behandeln. Beispiele sind Mupirocin zur Behandlung von Impetigo und Clindamycin zur Behandlung von Akne.
4. Antimykotika: Sie werden lokal angewendet, um Pilzinfektionen zu behandeln. Beispiele sind Clotrimazol zur Behandlung von Candida-Infektionen und Terbinafin zur Behandlung von Nagelpilzinfektionen.
5. Antivirale Mittel: Sie werden lokal angewendet, um Virusinfektionen zu behandeln. Beispiele sind Aciclovir zur Behandlung von Herpes-simplex-Infektionen und Podophyllotoxin zur Behandlung von Genitalwarzen.
Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes oder Apothekers sorgfältig zu befolgen, wenn Sie ein topisches Medikament anwenden, um sicherzustellen, dass es wirksam und sicher ist.
Ein Nävus, auch bekannt als Leberfleck oder Muttermal, ist in der Medizin ein gutartiger, pigmentierter Wucherung der Haut, der durch eine Vermehrung von Melanozyten (pigmentbildenden Zellen) verursacht wird. Es gibt verschiedene Arten von Nävi, wie z.ischd. kongenitale Nävi (angeborene Leberflecke), dysplastische Nävi (atypische Leberflecke) und erworbene Nävi. Die meisten Nävi sind harmlos, können aber in Aussehen und Größe im Laufe der Zeit variieren. Einige Arten von Nävi, insbesondere dysplastische Nävi, haben jedoch ein erhöhtes Risiko, bösartig zu entarten und sollten regelmäßig ärztlich überwacht werden.
Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.
In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.
Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.
Ein Naevus pigmentosus, auch als Pigmentnaevus oder Melanocytnavus bekannt, ist eine gutartige Hautläsion, die durch eine Vermehrung und/oder Aggregation von melanozytären Zellen in der Dermis (untere Hautschicht) gekennzeichnet ist. Diese benignen Hautveränderungen können bereits bei der Geburt vorhanden sein (kongenitaler Naevus pigmentosus) oder im Laufe des Lebens auftreten (erworbener Naevus pigmentosus).
Die Größe und Farbe des Naevus pigmentosus können variieren. Meist haben sie eine braune, schwarze oder bläuliche Färbung, die durch die Anhäufung von Pigmenten (Melanin) entsteht. Die Form kann unregelmäßig sein und sie können flach oder leicht erhaben auftreten.
In den meisten Fällen sind Naevus pigmentosi harmlos und bedürfen keiner Behandlung, es sei denn, sie verursachen kosmetische Beschwerden oder weisen atypische Merkmale auf, die auf ein mögliches Melanom hinweisen könnten. In diesen Fällen ist eine sorgfältige Überwachung und ggf. chirurgische Entfernung durch einen Dermatologen empfohlen.
Alopezie ist der Fachbegriff für Haarausfall oder Glatzenbildung. Es handelt sich um einen pathologischen oder nicht-pathologischen Prozess, bei dem die Anzahl der Haare auf dem Kopf oder anderen Körperteilen abnimmt, was zu kahlen Stellen führt. Die Ursachen für Alopezie können vielfältig sein, dazu gehören Erkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Autoimmunerkrankungen, Infektionen, hormonelle Veränderungen, genetische Faktoren, Stress, eine unzureichende Ernährung oder bestimmte Medikamente. Eine bekannte Form der Alopezie ist der kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata), bei dem sich kahle, glatte Flecken auf der Kopfhaut bilden.
Hautanhangskarzinome sind bösartige Tumoren, die sich aus den Zellen der Hautanhänge, wie Haarfollikel und Schweißdrüsen, entwickeln. Das häufigste Hautanhangskarzinom ist das Basalzellkarzinom, gefolgt vom Plattenepithelkarzinom. Diese Krebsarten wachsen in der Regel langsam und bleiben oft auf die Haut beschränkt, können aber auch lokal invasiv und metastatisch werden. Die Behandlung umfasst chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und gegebenenfalls Chemotherapie. Das Risiko für Hautanhangskarzinome steigt mit zunehmendem Alter, häufiger Sonnenexposition und bestimmten genetischen Faktoren.
Im medizinischen Kontext bezieht sich "Berührung" auf die taktile Wahrnehmung, bei der die Haut oder andere sensible Oberflächen durch äußere Reize wie Druck, Vibration oder Temperaturveränderungen stimuliert werden. Dieser Prozess wird durch spezialisierte Nervenzellen vermittelt, die sogenannten Nozizeptoren und Propriozeptoren, die sich in der Haut und in den Geweben unter der Haut befinden. Die Informationen über diese Berührungen werden dann an das Gehirn weitergeleitet, wo sie verarbeitet und interpretiert werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass "Berührung" auch eine emotional belastete Bedeutung haben kann, die in der Medizin und Psychologie von Bedeutung ist. Zum Beispiel können beruhigende Berührungen wie Umarmungen oder Massagen Stress reduzieren und das Wohlbefinden fördern, während schmerzhafte oder unangenehme Berührungen Angst, Unbehagen oder Schmerzen verursachen können.
Insgesamt ist die Fähigkeit zur Berührung ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Sensorik und Kommunikation, und Störungen in diesem System können zu verschiedenen sensorischen und emotionalen Störungen führen.
Epidermolysis bullosa (EB) ist eine genetisch bedingte Hauterkrankung, die durch die Neigung zur Bildung von Blasen und Geschwüren bei geringster Reibung oder Verletzung der Haut gekennzeichnet ist. Die Krankheit wird durch Mutationen in den Genen verursacht, die für Proteine kodieren, die für die Bindung von Hautschichten entscheidend sind. Aufgrund dieser Mutationen werden die Hautschichten nicht richtig verbunden, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Blasen und Geschwüre führt.
Es gibt mehrere Arten von EB, die sich in der Art der genetischen Mutation, dem Ort der Proteindefekte und der Schwere der Symptome unterscheiden. Die Symptome reichen von milden Fällen mit Blasenbildung auf den Händen und Füßen bis hin zu schweren Formen, die lebensbedrohlich sein können und eine umfassende Pflege erfordern.
Die Behandlung von EB besteht in der Regel darin, die Symptome zu lindern und Komplikationen wie Infektionen zu vermeiden. Dies kann die Verwendung von feuchten Umschlägen, Salben und Cremes zur Vorbeugung von Blasenbildung und Förderung der Heilung umfassen. In schweren Fällen können auch Schmerzmanagement, Ernährungsunterstützung und Hauttransplantationen erforderlich sein.
Es gibt keine spezifische "medizinische Definition" für den Begriff "heiße Temperatur". In der Medizin beziehen wir uns auf "hohe Temperatur" oder "Fieber", wenn die Körpertemperatur über 37 Grad Celsius (98,6 Grad Fahrenheit) steigt.
Die Definition einer "heißen Umgebungstemperatur" kann jedoch von der öffentlichen Gesundheit und Arbeitsmedizin herrühren. Zum Beispiel kann eine Umgebung als heiß gelten, wenn die Temperatur 32,2 Grad Celsius (90 Grad Fahrenheit) oder höher ist und die Luftfeuchtigkeit 80 Prozent oder höher ist. Diese Bedingungen können zu Hitzeerschöpfung und Hitzschlag führen, insbesondere wenn sie mit körperlicher Aktivität kombiniert werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Definition von "heißer Temperatur" je nach Kontext variieren kann und dass es sich lohnen kann, weitere Informationen anzufordern oder nach konkreteren Definitionen in einem bestimmten Bereich der Medizin zu suchen.
Cell differentiation ist ein biologischer Prozess, bei dem ein lessifferenzierter Zelltyp in einen spezialisierten Zelltyp umgewandelt wird, der eine bestimmte Funktion oder mehrere Funktionen im menschlichen Körper ausübt. Dieser Prozess wird durch genetische und epigenetische Veränderungen gesteuert, die dazu führen, dass bestimmte Gene ein- oder ausgeschaltet werden, wodurch sich das Erscheinungsbild, das Verhalten und die Funktion der Zelle ändern.
Während des differentiationellen Prozesses verändern sich die Zellen in ihrer Form, Größe und Funktionalität. Sie bilden unterschiedliche Zellstrukturen und Organellen aus, um ihre Aufgaben im Körper zu erfüllen. Ein Beispiel für cell differentiation ist die Entwicklung eines unreifen Eies (Blastomeren) in eine Vielzahl von verschiedenen Zelltypen wie Nervenzellen, Muskelzellen, Knochenzellen und Blutzellen während der Embryonalentwicklung.
Fehler im differentiationellen Prozess können zu Entwicklungsstörungen und Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie dieser Prozess reguliert wird, um neue Therapien zur Behandlung von Erkrankungen zu entwickeln.
Eine Entzündung ist ein komplexer biologischer Prozess, der als Reaktion des Körpers auf eine Gewebeschädigung oder Infektion auftritt. Sie ist gekennzeichnet durch eine lokale Ansammlung von Immunzellen, insbesondere weißen Blutkörperchen (Leukozyten), Erweiterung der Blutgefäße (Vasodilatation), Erhöhung der Durchlässigkeit der Gefäßwände und Flüssigkeitsansammlung im Gewebe.
Die klassischen Symptome einer Entzündung sind Rubor (Rötung), Tumor (Schwellung), Calor (Erwärmung), Dolor (Schmerz) und Functio laesa (verminderte Funktion). Die Entzündung ist ein wichtiger Schutzmechanismus des Körpers, um die Integrität der Gewebe wiederherzustellen, Infektionen zu bekämpfen und den Heilungsprozess einzuleiten.
Es gibt zwei Hauptkategorien von Entzündungen: akute und chronische Entzündungen. Akute Entzündungen sind die ersten Reaktionen des Körpers auf eine Gewebeschädigung oder Infektion, während chronische Entzündungen über einen längeren Zeitraum andauern und mit der Entwicklung von verschiedenen Krankheiten wie Arthritis, Atherosklerose, Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen assoziiert sind.
Phototoxische Dermatitis ist eine Reaktion der Haut, die durch die Einwirkung bestimmter Substanzen in Kombination mit ultravioletter (UV) Strahlung hervorgerufen wird. Die exzessive Einwirkung von UV-Strahlen auf die Haut führt zu einer chemischen Reaktion zwischen dem auslösenden Agens und den Hautbestandteilen, vor allem Porphyrinen.
Diese Reaktion verursacht Entzündungen in der Haut, die sich durch Rötung, Schwellung, Juckreiz, Blasenbildung und Schmerzen äußern kann. Im Gegensatz zur Kontaktdermatitis ist phototoxische Dermatitis keine allergische Reaktion, sondern eine toxische Reaktion auf die Substanz-UV-Kombination.
Die Symptome treten normalerweise innerhalb von Stunden nach der Exposition gegenüber dem auslösenden Agens und UV-Strahlung auf. Die häufigsten Auslöser sind bestimmte Medikamente, ätherische Öle, Duftstoffe, Farbstoffe und Reinigungsmittel.
Die Behandlung von phototoxischer Dermatitis umfasst in der Regel die Entfernung des auslösenden Agens, die Vermeidung weiterer UV-Strahlungsexposition und die Linderung der Symptome durch kühlende Kompressen, topische Kortikosteroide und reizlindernde Salben. In schweren Fällen können orale Medikamente wie Antihistaminika oder systemische Kortikosteroide erforderlich sein.
Mastzellen sind eine Art von körpereigenen, granulierten Immunzellen, die vor allem an der Schleimhautoberfläche und unter der Haut lokalisiert sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei allergischen Reaktionen und entzündlichen Prozessen. Mastzellen enthalten viele Granula, die Histamin, Heparin, Tryptase und andere Mediatoren enthalten, die bei der Immunantwort freigesetzt werden. Wenn Mastzellen durch Allergene oder andere Reize aktiviert werden, setzen sie diese Mediatoren frei, was zu lokalen Entzündungen und allergischen Symptomen wie Juckreiz, Rötung und Schwellung führt.
Die Kopfhaut, auch bekannt als Scalp, ist der Teil der Haut, der den Schädel bedeckt. Es ist ein spezialisiertes Gewebe, das aus mehreren Schichten besteht: der äußeren Epidermis, der Dermis darunter und der inneren hypodermalen Fettschicht. Die Kopfhaut enthält eine große Anzahl von Blutgefäßen und Haarfollikeln, aus denen Haare wachsen. Sie ist auch reich an sensorischen Nervenenden, die Empfindungen wie Berührung, Temperatur und Schmerz wahrnehmen können. Die Kopfhaut ist flexibel und dehnbar, um das Gehirn bei Kopfbewegungen zu schützen.
Cell movement, auch bekannt als Zellmotilität, bezieht sich auf die Fähigkeit von Zellen, sich durch aktive Veränderungen ihrer Form und Position zu bewegen. Dies ist ein komplexer Prozess, der mehrere molekulare Mechanismen umfasst, wie z.B. die Regulation des Aktin-Myosin-Skeletts, die Bildung von Fortsätzen wie Pseudopodien oder Filopodien und die Anheftung an und Abscheren von extrazellulären Matrixstrukturen. Cell movement spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen, wie Embryonalentwicklung, Wundheilung, Immunantwort und Krebsmetastasierung.
Malassezia ist ein Genus von yeastlike (hefeartigen) Pilzen, die normalerweise auf der Haut von Menschen und Tieren vorkommen. Diese Pilze sind ein natürlicher Bestandteil der Hautflora und können unter normalen Umständen harmlos sein. Unter bestimmten Bedingungen, wie einem geschwächten Immunsystem oder wenn das Gleichgewicht der Hautflora gestört ist, können Malassezia-Pilze jedoch übermäßig wachsen und Infektionen verursachen.
Malassezia-Infektionen können verschiedene Hauterkrankungen verursachen, wie beispielsweise Pityriasis versicolor (eine harmlose, aber unansehnliche Hauterkrankung, die sich durch fleckige Hautverfärbungen äußert), seborrhoische Dermatitis (eine Erkrankung, die eine übermäßige Talgproduktion und Entzündungen der Haut verursacht) und sogar systemische Infektionen bei immungeschwächten Personen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Malassezia-Pilze nicht mit dem weitaus bekannteren Candida-Pilz verwandt sind, der ebenfalls eine Art Hefepilz ist und verschiedene Infektionen verursachen kann.
Seborrhoische Keratose ist eine gutartige Hautveränderung, die häufig im Erwachsenenalter auftritt. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, bei der sich hornartige Wucherungen auf der Haut bilden. Diese Wucherungen sind meist bräunlich, schuppig und uneben und können an verschiedenen Körperstellen auftreten, insbesondere an Brust, Rücken und Kopfhaut. Sie sind normalerweise nicht schmerzhaft oder juckend, können aber aus kosmetischen Gründen stören.
Die genauen Ursachen der seborrhoischen Keratose sind unbekannt, es wird jedoch angenommen, dass genetische Faktoren und Alterung eine Rolle spielen. Die Erkrankung ist nicht ansteckend und wird nicht durch Sonneneinstrahlung verursacht, obwohl sie häufiger bei Menschen mit viel Sonnenexposition auftritt.
In den meisten Fällen ist eine Behandlung der seborrhoischen Keratose nicht notwendig, es sei denn, sie verursachen kosmetische Beschwerden oder Reizungen. In diesen Fällen können verschiedene Behandlungsoptionen wie Kryotherapie (Vereisung), Elektrokauterisation (Verbrennen) oder Lasertherapie in Betracht gezogen werden.
Seborrhoische Dermatitis ist eine chronisch rezidivierende (wiederkehrende) Hauterkrankung, die durch eine Überaktivität der Talgdrüsen und das Wachstum eines Hefepilzes, Malassezia, verursacht wird. Sie führt zu Entzündungen der Haut, die sich in Form von Schuppen, Rötungen, Juckreiz und manchmal auch kleinen Pusteln auf der Kopfhaut, im Gesicht (insbesondere in den Augenbrauen, auf der Nase und zwischen den Bartstoppeln), an den Achseln, am Steißbein und in der Leistenregion äußern kann. Die Krankheitsschübe können durch Stress, krankheitsbedingte Einflüsse oder hormonelle Veränderungen ausgelöst oder verschlimmert werden. Seborrhoische Dermatitis ist nicht ansteckend und betrifft Menschen jeden Alters, tritt jedoch am häufigsten bei Säuglingen (Kopfgneis) und Erwachsenen zwischen 30 und 60 Jahren auf. Die Behandlung umfasst in der Regel antimykotische Shampoos, Cremes oder Tabletten zur Unterdrückung des Hefepilzes sowie topische Kortikosteroide zur Linderung von Entzündungen und Juckreiz.
Kokarzinogenese ist ein Begriff aus der Pathologie und Onkologie, der sich auf die gemeinsame Wirkung zweier verschiedener Karzinogene bezieht, die zusammen das Risiko für Krebsentstehung erhöhen oder verkürzte Tumorlatenz verursachen. Dieser Effekt ist stärker als die Summe ihrer Einzeleffekte. Die beiden Karzinogene können gleichzeitig oder nacheinander auftreten und müssen nicht unbedingt in derselben Zelle wirken.
Es gibt verschiedene Arten von Kokarzinogenese, wie synergistische, additive und potentialisierende Effekte. Synergistische Effekte treten auf, wenn zwei Karzinogene zusammen das Krebsrisiko stärker erhöhen als die Summe ihrer Einzeleffekte. Additive Effekte hingegen bedeuten, dass das Gesamtrisiko der Krebsentstehung gleich der Summe der Risiken durch beide Karzinogene ist. Potentialisierende Effekte treten auf, wenn ein Karzinogen das andere Karzinogen unterstützt oder verstärkt, ohne selbst krebserregend zu sein.
Die Mechanismen der Kokarzinogenese sind vielfältig und noch nicht vollständig verstanden. Sie können auf genetischer Ebene durch Veränderungen im Erbgut oder auf epigenetischer Ebene durch Veränderungen in der Genexpression auftreten.
Insgesamt ist die Kokarzinogenese ein wichtiger Aspekt bei der Risikobewertung von Umweltfaktoren und Lebensstilfaktoren, die das Krebsrisiko beeinflussen können.
"Gene Expression" bezieht sich auf den Prozess, durch den die Information in einem Gen in ein fertiges Produkt umgewandelt wird, wie z.B. ein Protein. Dieser Prozess umfasst die Transkription, bei der die DNA in mRNA (messenger RNA) umgeschrieben wird, und die Translation, bei der die mRNA in ein Protein übersetzt wird. Die Genexpression kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umwelteinflüsse, was zu Unterschieden in der Menge und Art der produzierten Proteine führt. Die Genexpression ist ein fundamentaler Aspekt der Genetik und der Biologie überhaupt, da sie darüber entscheidet, welche Gene in einer Zelle aktiv sind und welche Proteine gebildet werden, was wiederum bestimmt, wie die Zelle aussieht und funktioniert.
Antisepsis ist ein medizinischer Prozess, bei dem die Verhinderung oder Reduzierung der Vermehrung von Krankheitserregern auf lebendem Gewebe erreicht wird, um das Auftreten von Infektionen zu verhindern. Dies geschieht durch den Einsatz von Antiseptika, die chemische Substanzen sind, die krankheitserregende Mikroorganismen abtöten oder ihre Vermehrung hemmen. Antisepsis wird oft bei Wunden und Verletzungen angewendet, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Es ist wichtig zu beachten, dass Antisepsis sich von Desinfektion unterscheidet, die die Beseitigung von Krankheitserregern auf unbelebten Oberflächen und Gegenständen bezeichnet.
Es gibt keine allgemein anerkannte oder etablierte Bezeichnung namens "Amphibienproteine" in der Medizin oder Biologie. Der Begriff "Amphibien" bezieht sich auf eine Klasse von kaltblütigen Wirbeltieren, zu denen Frösche, Kröten und Salamander gehören. Proteine sind komplexe Moleküle, die in allen lebenden Organismen vorkommen und eine Vielzahl von Funktionen erfüllen, wie z.B. Struktur bereitstellen, Stoffwechselprozesse regulieren und Signale übertragen.
Wenn Sie also nach Proteinen suchen, die speziell in Amphibien vorkommen oder eine besondere Bedeutung für Amphibien haben, wäre es angemessener, nach "amphibienspezifischen Proteinen" zu suchen. Ein Beispiel hierfür ist das "Brilliant Green-bindende Protein", ein Protein, das in der Haut von Kröten vorkommt und anscheinend eine Rolle bei deren Immunabwehr spielt.
Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter! Wenn Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren.
Ein Behandlungsergebnis ist das Endresultat oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, Behandlung oder Pflegemaßnahme, die einem Patienten verabreicht wurde. Es kann eine Vielzahl von Faktoren umfassen, wie z.B. Veränderungen in Symptomen, Tests und Untersuchungen, klinische Messwerte, krankheitsbezogene Ereignisse, Komplikationen, Langzeitprognose, Lebensqualität und Überlebensrate. Behandlungsergebnisse können individuell variieren und hängen von Faktoren wie der Art und Schwere der Erkrankung, dem Allgemeinzustand des Patienten, der Qualität der Pflege und der Compliance des Patienten ab. Die Bewertung von Behandlungsergebnissen ist ein wichtiger Aspekt der klinischen Forschung und Versorgung, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien zu bestimmen und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.
Arzneimittelüberempfindlichkeit ist ein ungewöhnlich starker oder abnormer Reaktionszustand des Immunsystems auf ein Medikament, das zuvor bereits eingenommen wurde. Es tritt normalerweise nach wiederholter Einnahme eines Arzneimittels auf und wird durch die Bildung von Antikörpern gegen bestimmte Bestandteile des Arzneimittels hervorgerufen. Die Symptome können variieren, aber sie umfassen in der Regel Hautausschläge, Juckreiz, Atembeschwerden und anaphylaktische Schocks. In schweren Fällen kann eine Arzneimittelüberempfindlichkeit lebensbedrohlich sein. Es ist wichtig zu beachten, dass Arzneimittelüberempfindlichkeit nicht mit Nebenwirkungen eines Medikaments verwechselt werden sollte, die bei der ersten Einnahme auftreten können und nicht mit dem Immunsystem zusammenhängen.
Biological models sind in der Medizin Veranschaulichungen oder Repräsentationen biologischer Phänomene, Systeme oder Prozesse, die dazu dienen, das Verständnis und die Erforschung von Krankheiten sowie die Entwicklung und Erprobung von medizinischen Therapien und Interventionen zu erleichtern.
Es gibt verschiedene Arten von biologischen Modellen, darunter:
1. Tiermodelle: Hierbei werden Versuchstiere wie Mäuse, Ratten oder Affen eingesetzt, um Krankheitsprozesse und Wirkungen von Medikamenten zu untersuchen.
2. Zellkulturmodelle: In vitro-Modelle, bei denen Zellen in einer Petrischale kultiviert werden, um biologische Prozesse oder die Wirkung von Medikamenten auf Zellen zu untersuchen.
3. Gewebekulturen: Hierbei werden lebende Zellverbände aus einem Organismus isoliert und in einer Nährlösung kultiviert, um das Verhalten von Zellen in ihrem natürlichen Gewebe zu studieren.
4. Mikroorganismen-Modelle: Bakterien oder Viren werden als Modelle eingesetzt, um Infektionskrankheiten und die Wirkung von Antibiotika oder antiviralen Medikamenten zu untersuchen.
5. Computermodelle: Mathematische und simulationsbasierte Modelle, die dazu dienen, komplexe biologische Systeme und Prozesse zu simulieren und vorherzusagen.
Biological models sind ein wichtiges Instrument in der medizinischen Forschung, um Krankheiten besser zu verstehen und neue Behandlungsmethoden zu entwickeln.
Eine Mutation ist eine dauerhafte, zufällige Veränderung der DNA-Sequenz in den Genen eines Organismus. Diese Veränderungen können spontan während des normalen Wachstums und Entwicklungsprozesses auftreten oder durch äußere Einflüsse wie ionisierende Strahlung, chemische Substanzen oder Viren hervorgerufen werden.
Mutationen können verschiedene Formen annehmen, wie z.B. Punktmutationen (Einzelnukleotidänderungen), Deletionen (Entfernung eines Teilstücks der DNA-Sequenz), Insertionen (Einfügung zusätzlicher Nukleotide) oder Chromosomenaberrationen (größere Veränderungen, die ganze Gene oder Chromosomen betreffen).
Die Auswirkungen von Mutationen auf den Organismus können sehr unterschiedlich sein. Manche Mutationen haben keinen Einfluss auf die Funktion des Gens und werden daher als neutral bezeichnet. Andere Mutationen können dazu führen, dass das Gen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktioniert, was zu Krankheiten oder Behinderungen führen kann. Es gibt jedoch auch Mutationen, die einen Vorteil für den Organismus darstellen und zu einer verbesserten Anpassungsfähigkeit beitragen können.
Insgesamt spielen Mutationen eine wichtige Rolle bei der Evolution von Arten, da sie zur genetischen Vielfalt beitragen und so die Grundlage für natürliche Selektion bilden.
Haarkrankheiten sind Beschwerden oder Erkrankungen, die das Haarwachstum, die Haarstruktur oder die Haarpigmentierung betreffen. Dazu gehören unter anderem Haarausfall (Alopezie), brüchiges Haar, graues Haar, Kopfschuppen und Hautkrankheiten, die sich auf das Haarwachstum auswirken können. Diese Erkrankungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie beispielsweise genetische Veranlagung, Hormonschwankungen, Ernährungsgewohnheiten, Stress, Umwelteinflüsse oder Infektionen. Die Behandlung von Haarkrankheiten hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann medikamentös, chirurgisch oder durch Änderungen des Lebensstils erfolgen.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung (engl.: dose-response relationship) bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels (Dosis) und der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung im Körper (Antwort).
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung kann auf verschiedene Weise dargestellt werden, zum Beispiel durch Dosis-Wirkungs-Kurven. Diese Kurven zeigen, wie sich die Stärke oder Intensität der Wirkung in Abhängigkeit von der Dosis ändert.
Eine typische Dosis-Wirkungs-Kurve steigt zunächst an, was bedeutet, dass eine höhere Dosis zu einer stärkeren Wirkung führt. Bei noch höheren Dosen kann die Kurve jedoch abflachen (Plateau) oder sogar wieder abfallen (Toxizität), was auf unerwünschte oder schädliche Wirkungen hinweist.
Die Kenntnis der Dosis-Wirkungs-Beziehung ist wichtig für die sichere und effektive Anwendung von Arzneimitteln, da sie dabei hilft, die optimale Dosis zu bestimmen, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen, ohne gleichzeitig unerwünschte oder toxische Wirkungen hervorzurufen.
Inzuchtstämme bei Mäusen sind eng verwandte Populationen von Labor-Nagetieren, die über viele Generationen hinweg durch Paarungen zwischen nahen Verwandten gezüchtet wurden. Diese wiederholten Inzuchtaffen ermöglichen die prädiktive und konsistente genetische Zusammensetzung der Stämme, wodurch sich ihre Phänotypen und Genotypen systematisch von wildlebenden Mäusen unterscheiden.
Die Inzucht führt dazu, dass rezessive Allele einer bestimmten Eigenschaft geäußert werden, was Forscher nutzen, um die genetischen Grundlagen von Krankheiten und anderen Merkmalen zu erforschen. Einige der bekanntesten Inzuchtstämme sind C57BL/6J, BALB/cByJ und DBA/2J. Diese Stämme werden oft für biomedizinische Forschungen verwendet, um Krankheiten wie Krebs, Diabetes, neurologische Erkrankungen und Infektionskrankheiten zu verstehen und Behandlungsansätze zu entwickeln.
Clobetasol ist ein stark wirksames synthetisches Glukokortikosteroid, das topisch (äußerlich) angewendet wird, um Entzündungen und Juckreiz bei Hauterkrankungen wie Ekzemen, Psoriasis und Dermatitis zu lindern. Es wirkt durch die Reduktion von Entzündungsmarkern und der Immunantwort in der Haut. Clobetasol ist in verschiedenen topischen Formulierungen wie Cremes, Lotionen, Salben und Foams erhältlich. Aufgrund seines starken Wirkungsgrades sollte es nur unter ärztlicher Aufsicht und gemäß den Anweisungen auf dem Etikett angewendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen wie Hautverdünnung, Akne, Hautinfektionen und systemischen Absorption zu minimieren.
Zellproliferation ist ein zentraler Bestandteil des Wachstums, der Gewebereparatur und der Erneuerung von Zellen in vielen lebenden Organismen. Sie bezieht sich auf den Prozess der Zellteilung, bei dem eine sich teilende Zelle in zwei Tochterzellen mit gleicher Größe, gleichem Zytoplasma und gleicher Anzahl von Chromosomen geteilt wird. Dieser Prozess ist durch charakteristische Ereignisse wie die Replikation des Genoms, die Teilung der Zelle in zwei Tochterzellen durch Mitose und schließlich die Trennung der Tochterzellen gekennzeichnet.
In vielen physiologischen Prozessen spielt die Zellproliferation eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel bei der Embryonalentwicklung, dem Wachstum von Geweben und Organen sowie der Erneuerung von Haut- und Schleimhäuten. Im Gegensatz dazu kann unkontrollierte Zellproliferation zu krankhaften Zuständen wie Krebs führen.
Daher ist die Regulation der Zellproliferation ein komplexer Prozess, der durch verschiedene intrazelluläre Signalwege und extrazelluläre Faktoren kontrolliert wird. Eine Fehlregulation dieser Prozesse kann zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs oder Autoimmunerkrankungen.
Es gibt keine spezifische medizinische Definition für "Cold Temperature" (kalte Temperatur). Kalte Temperaturen werden jedoch im allgemeinen Kontext als Umgebungstemperaturen von 16°C (60,8°F) oder weniger definiert. In der Medizin kann kaltes Wetter oder niedrige Umgebungstemperaturen bestimmte gesundheitliche Auswirkungen haben, wie zum Beispiel eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen der Atemwege und Hypothermie bei längerer Exposition. Es ist wichtig zu beachten, dass die individuelle Wahrnehmung von Kälte variieren kann und durch Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand, Kleidung und Akklimatisation beeinflusst wird.
Ein Dekubitalgeschwür, auch bekannt als Druckgeschwür oder Wundliegegeschwür, ist definiert als eine lokale Gewebeschädigung, die durch kontinuierlichen Druck auf ein bestimmtes Körperteil verursacht wird. Dieser Druck behindert die Durchblutung und führt zu Haut- und Gewebenekrosen. Dekubitalgeschwüre treten am häufigsten an Stellen auf, an denen die Knochen dicht unter der Haut liegen, wie zum Beispiel an den Fersen, dem Steißbein, den Hüften, den Schulterblättern und den Ellenbogen.
Die Entstehung eines Dekubitalgeschwürs ist ein multifaktorielles Geschehen, das durch Druck, Scherkräfte, Feuchtigkeit, mangelnde Ernährung und Stoffwechselstörungen begünstigt wird. Menschen mit eingeschränkter Mobilität, wie zum Beispiel bettlägerige Patienten oder Personen mit Querschnittlähmung, sind besonders gefährdet, Dekubitalgeschwüre zu entwickeln.
Die Behandlung von Dekubitalgeschwüren umfasst die Entlastung des betroffenen Bereichs, die Reinigung und Desinfektion der Wunde, die Förderung der Geweberegeneration und die Prävention von Komplikationen wie Infektionen. In schweren Fällen kann eine chirurgische Intervention notwendig sein.
Ein Keloid ist ein überschießendes Wachstum von Narbengewebe, das sich nach einer Verletzung oder Operation bildet und die ursprüngliche Wunde überwuchert. Im Gegensatz zu normalen Narben, die sich mit der Zeit abflachen und verblassen können, wachsen Keloids weiter und können sich in Größe und Höhe über Monate oder Jahre hinweg erhöhen.
Keloids treten häufiger bei Menschen mit dunklerem Hauttyp auf und können an jeder Stelle des Körpers auftreten, sind aber am häufigsten an Ohren, Brust, Schultern und Gesicht zu finden. Sie können symptomlos sein oder Beschwerden wie Juckreiz, Schmerzen, Spannungsgefühl oder eingeschränkte Beweglichkeit verursachen.
Die genaue Ursache von Keloiden ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass eine Störung der Kollagenproduktion und -abbauprozesse während der Narbenbildung eine Rolle spielt. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Keloids, wie chirurgische Entfernung, Kortikosteroid-Injektionen, Lasertherapie oder Bestrahlung, aber die Erfolgsrate ist unterschiedlich und es kann zu Rezidiven kommen.
Es tut mir leid für die Verwirrung, aber "Fu" ist keine bekannte oder allgemein verwendete medizinische Bezeichnung. Es gibt keine medizinischen Fachbegriffe, die nur "Fu" lauten. Wenn Sie den Kontext oder weitere Informationen zu Ihrer Anfrage bereitstellen könnten, wäre ich Ihnen gerne bei der Klärung behilflich.
Es scheint, dass Ihre Anfrage möglicherweise fehlerhaft ist oder ein Missverständnis besteht. Der Begriff "Meerschweinchen" bezieht sich üblicherweise auf ein kleines, pflanzenfressendes Haustier, das zu den Nagetieren gehört und nicht direkt mit Medizin zusammenhängt.
Eine medizinische Definition könnte allenfalls die Tatsache umfassen, dass Meerschweinchen in manchen Fällen als Versuchstiere in der biomedizinischen Forschung eingesetzt werden. Sie eignen sich aufgrund ihrer Größe, einfacheren Handhabung und reproduktiven Eigenschaften für bestimmte Fragestellungen. Die Ergebnisse dieser Studien können dann aber auf den Menschen übertragen werden, um medizinische Erkenntnisse zu gewinnen.
Wenn Sie allerdings nach einer Information suchen, wie Meerschweinchen als Haustiere für die menschliche Gesundheit relevant sein könnten, kann man durchaus positive Aspekte nennen:
- Sozialer Kontakt: Meerschweinchen können als pelzige Freunde und Gefährten dienen, was zu einem gesteigerten Wohlbefinden und glücklicheren Gemütszustand führen kann.
- Verantwortung lernen: Die Pflege von Meerschweinchen lehrt Kindern und Erwachsenen, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen, was sich wiederum positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirken kann.
- Bewegung fördern: Durch die Beschäftigung mit Meerschweinchen, wie zum Beispiel das Reinigen des Käfigs oder Spielen im Freien, wird körperliche Aktivität gefördert.
Keratin 10 ist ein Protein, das hauptsächlich in den differenzierten Zellen der oberen Hautschicht (Epidermis) vorkommt, insbesondere in den Keratinozyten der Stratum spinosum und Stratum granulosum Schichten. Es ist ein sogenanntes "hartes" Keratin, das zur Gruppe der keratinisierbaren Proteine gehört und an der Bildung der Hornschicht (Stratum corneum) beteiligt ist.
Keratin 10 bildet zusammen mit Keratin 1 eine heterodimeren Komplex, der für die Stabilität und Integrität der Zytoskelette der Hautzellen von Bedeutung ist. Mutationen in dem Gen, das für Keratin 10 codiert (KRT10), können verschiedene Hauterkrankungen verursachen, wie z.B. Epidermolysis bullosa simplex und palmoplantare Keratodermie.
Eine Bandage ist ein elastisches, fest anliegendes Verbandmaterial, das verwendet wird, um verletzte, operierte oder entzündete Körperteile zu stützen, zu schützen, zu komprimieren und/oder zu immobilisieren. Sie besteht häufig aus einem atmungsaktiven, dehnbaren Material wie Baumwolle, Elasthan oder Polyester und kann mit Klettverschlüssen, Schnürsenkeln oder Haftband fixiert werden. Bandagen können auch medizinische Wirkstoffe enthalten, um lokal zu behandeln, zum Beispiel kühlende oder schmerzlindernde Substanzen. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich, um unterschiedliche Körperpartien wie Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder abzudecken und zu unterstützen.
In der Anatomie, ist die Hand ein Teil des distalen Endes des Oberarmes und besteht aus mehreren kleinen Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern, Arterien und Nerven. Die Hand kann in drei Hauptabschnitte unterteilt werden: das Handgelenk, die Handfläche (Palmarregion) und die Finger. Das Handgelenk besteht aus mehreren kleinen Knochen, die sich zwischen den Unterarmknochen und den Metakarpalknochen der Handfläche befinden. Die Handfläche enthält fünf Metakarpalknochen, die mit den Fingern verbunden sind. Jeder Finger besteht aus drei Phalanxknochen (Distal-, Mittel- und Grundphalanx).
Die Hand ist ein komplexes Organ, das eine Vielzahl von Funktionen ermöglicht, wie z.B. Greifen, Halten, Berühren, Schreiben und Manipulieren von Gegenständen. Die Handbewegungen werden durch die Muskeln im Unterarm und in der Hand selbst gesteuert. Die meisten Muskeln der Hand liegen im Unterarm und setzen über Sehnen an den Knochen der Hand an.
Die Hand ist auch reich an Nerven, die für die Empfindung von Berührungen, Schmerzen, Temperatur und Körperpositionierung verantwortlich sind. Die wichtigsten Nerven in der Hand sind der Medianusnerv, der Ulnarisnerv und der Radialisnerv.
Insgesamt ist die Hand ein hoch spezialisiertes Organ, das eine Vielzahl von Funktionen ermöglicht und für viele tägliche Aktivitäten unerlässlich ist.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Federn" nicht auf ein bestimmtes medizinisches Konzept oder Phänomen. Es gibt keine etablierte medizinische Definition dafür. Möglicherweise haben Sie an "Flügelfedern" gedacht, die bei Vögeln für das Fliegen wichtig sind. Im übertragenen Sinne wird der Begriff manchmal in der Psychologie verwendet, um eine Person als leicht oder unbeschwert zu beschreiben (z.B. "fluffy thoughts" = oberflächliche Gedanken).
Wenn Sie nach Informationen über Hautschuppen suchen, die oft als "Federn" bezeichnet werden, sind dies kleine, abgestorbene Hautstückchen, die sich von der Kopfhaut und anderen Teilen des Körpers lösen. Diese Schuppen können bei manchen Menschen vermehrt auftreten, was auf Erkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis) oder Seborrhoische Dermatitis hinweisen kann.
Ein Finger ist ein Teil der Hand eines Menschen oder eines Primaten und gehört zum skelettierten Endabschnitt der menschlichen oberen Extremität. Er besteht aus drei Knochen (Phalangen) im distalen Abschnitt, die durch Gelenke miteinander verbunden sind, sowie dem proximalen Abschnitt, der aus einer einzelnen Phalange oder zwei Fusionen derselben gebildet wird und als Daumen-Fingerknochen oder Thumb-Phalanx bezeichnet wird.
Die Finger sind mit Haut und Weichgewebe bedeckt, die eine Vielzahl von Sensoren enthalten, wie z.B. Mechanorezeptoren, die auf Berührung, Vibration und Druck reagieren. Die Finger sind auch mit Muskeln verbunden, die für ihre Bewegungen verantwortlich sind, einschließlich der Beuger und Strecker der Finger.
Die Funktion der Finger umfasst Greifen, Berühren, Schreiben, Essen und andere feinmotorische Aufgaben, die für die menschliche Hand essentiell sind. Jeder Finger hat eine eigene Bezeichnung: Daumen, Zeige-, Mittel-, Ring- und kleiner Finger.
Gene Expression Regulation bezieht sich auf die Prozesse, durch die die Aktivität eines Gens kontrolliert und reguliert wird, um die Synthese von Proteinen oder anderen Genprodukten in bestimmten Zellen und Geweben zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Menge zu steuern.
Diese Regulation kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, einschließlich der Transkription (die Synthese von mRNA aus DNA), der Post-Transkriptionsmodifikation (wie RNA-Spleißen und -Stabilisierung) und der Translation (die Synthese von Proteinen aus mRNA).
Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umweltfaktoren. Die Fehlregulation der Genexpression kann zu verschiedenen Krankheiten führen, einschließlich Krebs, Entwicklungsstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen.
Arsen ist in der Medizin ein giftiges Halbmetall, das in einigen Lebensmitteln und natürlichen Quellen vorkommen kann, wie beispielsweise in kontaminiertem Grundwasser oder bestimmten Fischarten. Es gibt verschiedene Arsenverbindungen, die je nachdem, ob sie an organische oder anorganische Verbindungen gebunden sind, unterschiedliche Toxizität aufweisen.
Arsen kann sich im Körper ansammeln und zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Taubheitsgefühl in Händen und Füßen, Haarausfall, Hautveränderungen und im schlimmsten Fall zu Krebs führen. Langfristige Exposition gegenüber Arsen kann das Risiko für Lungen-, Haut- und Blasenkrebs erhöhen.
Es ist wichtig, Arsenquellen zu vermeiden und bei Verdacht auf eine Arsenvergiftung sofort einen Arzt aufzusuchen. Eine Behandlung kann die Entfernung von Arsen aus dem Körper beinhalten, zum Beispiel durch Chelationstherapie.
Crotonöl ist ein aus den Samen des Croton tiglium L. gewonnenes, stark reizendes Öl. Es wird hauptsächlich in der Dermatologie als Reizmittel bei Hauterkrankungen eingesetzt. Crotonöl besteht zu etwa 70-80% aus dem Wirkstoff Crotonin und enthält zudem weitere ungesättigte Fettsäuren. Es sollte nur unter ärztlicher Aufsicht und in stark verdünnter Form angewendet werden, da es zu Hautreizungen, Schwellungen und Blasenbildung führen kann.
Die Augenlider sind in der Medizin als muskulöse, schützende und feuchtigkeitsregulierende Strukturen rund um die Augen bekannt. Es gibt zwei Augenlider für jedes Auge - den oberen und den unteren Augenlid. Sie bestehen aus einer dünnen Hautschicht, der Bindehaut (die das Auge selbst bedeckt), Muskeln, Blutgefäßen und Drüsen. Die Hauptfunktion der Augenlider ist es, das Auge zu schützen, indem sie Schmutz, Schweiß, Regentropfen und Fremdkörper abwehren, sowie vor übermäßiger Lichteinstrahlung bewahren. Während des Schlafs trägt die Schließfunktion der Augenlider dazu bei, das Auge feucht zu halten und Tränenflüssigkeit gleichmäßig zu verteilen. Die Drüsen in den Augenlidern produzieren Öle, die die Tränenflüssigkeit auf der Oberfläche des Auges stabilisieren und so vor Austrocknung schützen.
Cytokine sind eine Gruppe von kleinen Signalproteinen, die an der Kommunikation und Koordination zwischen Zellen des Immunsystems beteiligt sind. Sie werden von verschiedenen Zelltypen wie Lymphozyten, Makrophagen, Endothelzellen und Fibroblasten produziert und spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation der Entzündung, Immunantwort, Hämatopoese (Blutbildung) und der Wundheilung.
Cytokine wirken durch Bindung an spezifische Rezeptoren auf der Zelloberfläche und induzieren intrazelluläre Signalwege, die zu Änderungen im Stoffwechsel, Genexpression und Verhalten der Zielzellen führen. Einige Cytokine können auch direkt zytotoxisch wirken und Tumorzellen abtöten.
Es gibt verschiedene Arten von Cytokinen, darunter Interleukine (IL), Interferone (IFN), Tumornekrosefaktoren (TNF), Chemokine, Kolonie stimulierende Faktoren (CSF) und Wachstumsfaktoren. Die Produktion und Aktivität von Cytokinen werden durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, Entzündungen, Gewebeschäden, Stress und hormonelle Einflüsse reguliert. Dysregulationen im Cytokin-Netzwerk können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie Autoimmunerkrankungen, chronische Entzündungen und Krebs.
Granulationsgewebe ist ein rosafarbenes, unebenes, neugebildetes Bindegewebe, das während des Heilungsprozesses von Wunden entsteht. Es besteht hauptsächlich aus bindegewebigen Fasern, Blutgefäßen und Bindegewebszellen wie Fibroblasten. Das Gewebe ist reich an kleinen Blutgefäßen, die für die Ernährung der sich regenerierenden Zellen notwendig sind. Granulationsgewebe hilft, die Wunde zu verschließen und bereitet das Gebiet auf die Epithelialisierung vor, bei der sich die Haut über der Wunde wieder neu bildet.
Intermediärfilamentproteine (IFPs) sind ein Typ von Strukturproteinen im Zytoskelett von Eukaryoten-Zellen. Sie bilden filamentöse Proteinstrukturen, die sich zwischen Mikrotubuli und Aktinfilamenten befinden und an der Aufrechterhaltung der Zellform, dem Zellvolumen sowie dem Zelltransport beteiligt sind. Im Gegensatz zu Mikrotubuli und Aktinfilamenten haben IFPs eine variable Molekularstruktur und können in verschiedene Klassen eingeteilt werden, wie z.B. Keratin, Desmin, Vimentin, GFAP (Glial Fibrillary Acidic Protein) und Neurofilamente. Diese Proteine spielen auch eine wichtige Rolle bei der Zellmechanik, Signaltransduktion und Zellteilung. Mutationen in IFP-Genen können mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert sein, wie z.B. neuromuskulären Erkrankungen, Hauterkrankungen und Krebs.
Schutzhandschuhe sind ein wichtiger Bestandteil des Infektionsschutzes im medizinischen Bereich. Laut der World Health Organization (WHO) definiert man Schutzhandschuhe als "dünnwandige, eng anliegende Handschuhe aus Kunststoff oder Latex, die während kurzer Eingriffe und Expositionen gegen Blut, Körperflüssigkeiten, spitze Gegenstände oder chemische Materialien schützen." Sie werden oft während medizinischer Untersuchungen und chirurgischen Eingriffen getragen, um das Risiko einer Infektionsübertragung zwischen dem Patienten und dem Gesundheitspersonal zu minimieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass Schutzhandschuhe nur ein Teil des notwendigen Schutzes sind und nicht als alleinige Barriere gegen Infektionen ausreichen. Eine gründliche Händehygiene vor und nach dem Tragen von Schutzhandschuhen ist unerlässlich, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden.
In der Medizin bezieht sich der Begriff "Nägel" auf die hornartigen Strukturen, die am Ende der Finger und Zehen der meisten Säugetiere wachsen. Sie bestehen aus mehreren Schichten verhornter Zellen und schützen das empfindliche Gewebe unter ihnen. Der Nagel ist an der Nagelwurzel verwurzelt, die in eine Nagelfalte eingebettet ist. Die Nagelplatte erstreckt sich dann über den Nagelbett und endet mit dem freien Nagelrand.
Die Funktion von Nägeln besteht hauptsächlich darin, die Spitzen der Finger und Zehen zu schützen sowie feine Greif- und Scrape-Bewegungen zu ermöglichen. Abnormale Veränderungen an den Nägeln können auf verschiedene Hauterkrankungen, systemische Erkrankungen oder Infektionen hinweisen.
2-Propanol, auch bekannt als Isopropanol, ist ein farbloser, klarer, leicht flüchtiger Alkohol mit einem charakteristischen, knoblauchartigen Geruch. Es hat die chemische Formel CH3CHOHCH3 und ist eine isomere Form von Propan-1-ol (N-Propanol).
In der Medizin wird 2-Propanol hauptsächlich als Desinfektionsmittel und Antiseptikum verwendet. Es wirkt durch Denaturierung von Proteinen, wodurch die Funktion von Mikroorganismen beeinträchtigt wird. Es ist wirksam gegen Bakterien, Pilze und viele Viren, einschließlich Influenza-Viren und das Coronavirus, das COVID-19 verursacht.
Isopropanol wird häufig in Hautdesinfektionsmitteln, Handreinigern und Antiseptika verwendet, um die Haut vor Infektionen zu schützen. Es kann auch zur Reinigung von Oberflächen und Instrumenten in medizinischen Einrichtungen eingesetzt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Isopropanol bei oraler Einnahme toxisch sein kann und sollte daher nicht für den internen Gebrauch bestimmt sein. Es kann auch eine Reizwirkung auf die Haut und Schleimhäute haben und sollte daher mit Vorsicht gehandhabt werden.
Antibakterielle Mittel, auch als Antibiotika bekannt, sind Substanzen, die Bakterien abtöten oder ihr Wachstum hemmen. Sie tun dies, indem sie spezifische Prozesse in Bakterienzellen stören, wie beispielsweise die Proteinsynthese oder Zellwandbildung. Es ist wichtig zu beachten, dass antibakterielle Mittel nur auf Bakterien wirken und keine Viren abtöten können. Die unangemessene Verwendung von antibakteriellen Mitteln kann zur Entwicklung antibiotikaresistenter Bakterienstämme führen, was die Behandlung von Infektionen erschweren kann.
Melanosis ist eine medizinische Bezeichnung für eine Erhöhung der Melanin-Pigmentierung in Haut, Schleimhäuten oder anderen Geweben. Melanin ist ein natürliches Pigment, das für die bräunliche Färbung von Haut, Haaren und Augen verantwortlich ist. Melanose tritt auf, wenn es eine übermäßige Ansammlung von Melanin gibt, was zu dunkleren Flecken oder Verfärbungen der Haut führt.
Es gibt verschiedene Arten von Melanosen, wie zum Be examplelanoische Melanose (auch bekannt als "Leberflecke" oder "Mole"), Lentigo simplex, epidermale Melanose und andere. Die Ursachen für Melanose können genetisch bedingt sein, aber sie können auch durch Reize wie Sonnenexposition, Hormonveränderungen (z.B. während der Schwangerschaft), Alterung, bestimmte Medikamente oder Chemikalien ausgelöst werden.
In den meisten Fällen ist Melanose ein kosmetisches Problem und keine Gefahr für die Gesundheit. Es ist jedoch wichtig, Veränderungen der Haut wie ungewöhnliche Wachstumsmuster, Farbveränderungen oder Symptome wie Juckreiz oder Schmerzen zu überwachen, da sie auf ernsthafte Erkrankungen wie Hautkrebs hinweisen können.
Zellteilung ist ein grundlegender biologischer Prozess, durch den lebende Organismen aus einer einzelnen Zelle wachsen und sich teilen können. Es führt zur Bildung zweier identischer oder fast identischer Tochterzellen aus einer einzigen Mutterzelle. Dies wird durch eine Reihe von komplexen, genau regulierten Prozessen erreicht, die schließlich zur Aufteilung des Zellzytoplasmas und der genetischen Materialien zwischen den beiden Tochterzellen führen.
Es gibt zwei Haupttypen der Zellteilung: Mitose und Meiose. Mitose ist der Typ der Zellteilung, der während der Wachstumsphase eines Organismus auftritt und bei dem sich die Tochterzellen genetisch identisch zu ihrer Mutterzelle verhalten. Die Meiose hingegen ist ein spezialisierter Typ der Zellteilung, der nur in den Keimzellen (Eizellen und Spermien) stattfindet und zur Bildung von Gameten führt, die jeweils nur halb so viele Chromosomen wie die Mutterzelle enthalten.
Die Zellteilung ist ein entscheidender Prozess für das Wachstum, die Entwicklung, die Heilung und die Erhaltung der Homöostase im menschlichen Körper. Fehler während des Prozesses können jedoch zu verschiedenen genetischen Störungen führen, wie zum Beispiel Krebs.
In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.
A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.
Hyperplasie ist ein Begriff aus der Histopathologie, der die Vermehrung von Zellen in einem Gewebe aufgrund einer Erhöhung der Zellteilungsrate beschreibt. Es führt zu einer Vergrößerung des Organs oder Gewebes, bleibt aber normal differenziert und behält seine ursprüngliche Architektur bei. Im Gegensatz zur Dysplasie, die ein Vorstadium von Krebs sein kann, ist Hyperplasie an sich noch nicht bösartig, kann aber unter bestimmten Umständen ein erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen bergen, wenn sie fortschreitet oder persistiert.
Es gibt verschiedene Arten von Hyperplasien, wie z.B.:
1. Reaktive Hyperplasie: tritt als Reaktion auf eine Entzündung, Verletzung oder hormonelle Stimulation auf.
2. Benigne (gutartige) Hyperplasie: tritt bei gutartigen Tumoren wie Fibroadenomen der Brust oder Prostatahyperplasie auf.
3. Pathologische Hyperplasie: tritt als Folge von Erkrankungen wie Cushing-Syndrom oder Akromegalie auf, die mit übermäßiger Produktion von Hormonen einhergehen.
Follikulitis ist eine Hauterkrankung, die durch eine Entzündung der Haarfollikel gekennzeichnet ist. Sie tritt auf, wenn Haarfollikel durch Infektionen, Reizstoffe oder chemische Substanzen entzündet werden. Dies führt zu roten, schmerzenden Beulen, die sich um die Haare bilden und manchmal mit Eiter gefüllt sind. Follikulitis kann überall am Körper auftreten, wo Haare wachsen, ist aber besonders häufig im Gesicht, Nacken, Brust, Rücken und in den Achselhöhlen zu finden. Die Infektion wird oft durch Bakterien wie Staphylococcus aureus verursacht, kann aber auch auf andere Weise entstehen, z. B. durch Pilze oder Haarwuchsmittel. In der Regel ist Follikulitis heilbar und kann mit topischen oder oralen Antibiotika oder Antimykotika behandelt werden. Schwere oder wiederkehrende Fälle können jedoch eine gründlichere Behandlung erfordern.
Antimikrobielle Kationenpeptide sind kleine, positiv geladene Proteine, die in einer Vielzahl von Organismen, einschließlich Mensch und Tier, als natürliche Verteidigung gegen mikrobielle Pathogene vorkommen. Sie werden hauptsächlich von den Immunzellen des angeborenen Immunsystems produziert und exprimiert.
Die Peptide sind in der Lage, Bakterien, Pilze und Viren abzutöten oder ihr Wachstum zu hemmen, indem sie sich an die negativ geladenen Membranlipopolysaccharide oder Phospholipide von Mikroorganismen anlagern. Durch die Anlagerung bilden sie Poren in der Zellmembran, was zu einer Störung des Membranpotentials und schließlich zum Zelltod führt.
Antimikrobielle Kationenpeptide werden oft als erste Verteidigungslinie gegen Infektionen angesehen und spielen eine wichtige Rolle bei der Immunantwort auf mikrobielle Pathogene. Sie sind ein aktives Forschungsgebiet, da sie potenzielle Kandidaten für die Entwicklung neuer antimikrobieller Therapeutika darstellen.
Kutaner Lupus erythematodes (CLE) ist eine Hautmanifestation des systemischen Lupus erythematodes (SLE) und anderer Formen des Lupus erythematodes ohne Beteiligung innerer Organe. Es gibt verschiedene klinische Unterformen von CLE, wie z.B. akuten kutanen Lupus erythematodes (ACLE), subakuten kutanen Lupus erythematodes (SCLE) und chronic kutanen Lupus erythematodes (CCLE).
Die Hautveränderungen bei CLE können variieren, aber sie sind häufig symmetrisch und betreffen vor allem Sonnenexponierte Areale. ACLE manifestiert sich meist als maläre Rash oder als generalisiertes Erythem mit Schuppung und Ödem. SCLE ist durch Papeln, Plaques und Sklerodermie gekennzeichnet, während CCLE durch Diskoid-Läsionen, die Narbenbildung verursachen können, charakterisiert ist.
Die Diagnose von CLE erfolgt klinisch und kann durch Laboruntersuchungen wie Antikörperbestimmung (ANA, anti-dsDNA) und Hautbiopsie gestützt werden. Die Behandlung umfasst in der Regel topische Kortikosteroide, aber auch systemische Medikamente wie Antimalariamittel oder Immunsuppressiva können eingesetzt werden.
Eine Fall-Kontroll-Studie ist eine beobachtende Studie in der Epidemiologie, bei der die Exposition gegenüber einem potenziellen Risikofaktor für eine bestimmte Erkrankung zwischen den „Fällen“ (Personen mit der Erkrankung) und einer Kontrollgruppe ohne die Erkrankung verglichen wird. Die Kontrollgruppen werden üblicherweise so ausgewählt, dass sie dem Fall-Kollektiv hinsichtlich Alter, Geschlecht und anderen potentiell konfundierenden Variablen ähnlich sind. Anschließend wird die Häufigkeit der Exposition zu dem potenziellen Risikofaktor in beiden Gruppen verglichen. Fall-Kontroll-Studien eignen sich besonders gut, um seltene Erkrankungen zu untersuchen oder wenn eine langfristige Beobachtung nicht möglich ist.
Lymphknoten sind kleine, mandelartige Strukturen, die Teil des Lymphsystems sind und in unserem Körper verteilt liegen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr, indem sie Bakterien, Viren und andere Fremdstoffe aus der Lymphflüssigkeit filtern und weiße Blutkörperchen (Lymphozyten) produzieren, um diese Eindringlinge zu zerstören.
Die Lymphknoten sind mit Lymphgefäßen verbunden, die Lymphe aus dem Gewebe sammeln und durch die Lymphknoten fließen lassen. Innerhalb der Lymphknoten befinden sich Sinus, in denen die Lymphflüssigkeit gefiltert wird, sowie B-Lymphozyten und T-Lymphozyten, die für die Immunantwort verantwortlich sind.
Lymphknoten können an verschiedenen Stellen des Körpers gefunden werden, wie z.B. in der Leistengegend, in den Achselhöhlen, im Hals und im Brustkorb. Vergrößerte oder geschwollene Lymphknoten können ein Zeichen für eine Infektion, Entzündung oder Krebserkrankung sein.
Mycosis fungoides ist eine seltene, langsam fortschreitende Form der Hautkrebserkrankung, die als kutanes T-Zell-Lymphom klassifiziert wird. Es ist gekennzeichnet durch das Auftreten von Hautveränderungen, die meistens an den behaarten Körperstellen beginnen und sich im Laufe der Zeit ausbreiten können.
Die Erkrankung beginnt häufig mit trockener, schuppiger Haut (Plaque-Mycosis fungoides) oder roten, erhabenen Flecken (Papular-Mycosis fungoides). Im weiteren Verlauf können Tumoren entstehen und sich das Lymphom auf die Lymphknoten und innere Organe ausbreiten.
Die Ursache von Mycosis fungoides ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass Umweltfaktoren und eine genetische Prädisposition eine Rolle spielen können. Die Diagnose erfolgt meist durch Hautbiopsie und immunhistochemische Untersuchungen.
Die Behandlung von Mycosis fungoides hängt vom Stadium der Erkrankung ab und kann topische Therapien, Phototherapie, Chemotherapie, Immuntherapie oder Strahlentherapie umfassen. In einigen Fällen kann eine Stammzelltransplantation in Betracht gezogen werden.
Dermabrasion ist ein medizinisches Verfahren, bei dem die oberen Hautschichten kontrolliert abgetragen werden, um Narben, Falten, Akne-Flecken oder andere Hautunregelmäßigkeiten zu glätten. Dies geschieht meist mit einer rotierenden Bürste oder einem ähnlichen Gerät, das eine raue Oberfläche hat. Durch das Abtragen der oberen Hautschichten wird die Wundheilung angeregt und neues, glattes Gewebe wächst nach. Die Methode erfordert eine lokale Betäubung oder manchmal auch eine Vollnarkose und ist ein ambulanter Eingriff. Es kann einige Tage bis Wochen dauern, bis die Haut vollständig verheilt ist und das endgültige Ergebnis sichtbar wird.
Nociceptors sind spezialisierte sensory neuronale Strukturen, die auf nozizeptive Reize wie Hitze, Kälte, Druck oder chemische Substanzen reagieren und Schmerzsignale an das zentrale Nervensystem weiterleiten. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des schmerzvermittelnden Systems im menschlichen Körper und tragen dazu bei, potenziell schädliche Reize zu erkennen und darauf zu reagieren.
Die Mikrozirkulation bezieht sich auf den Blutfluss in den kleinsten Blutgefäßen, den Kapillaren, die die Gewebe und Organe versorgen. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der übergeordneten Kreislauffunktion und spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase im Körper.
In der Mikrozirkulation findet der Gasaustausch zwischen dem Blut und den Geweben statt, wobei Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen transportiert und Kohlenstoffdioxid und Stoffwechselprodukte abtransportiert werden. Darüber hinaus ist die Mikrozirkulation an der Immunabwehr, Entzündungsreaktionen und der Gewebereparatur beteiligt.
Störungen der Mikrozirkulation können zu verschiedenen pathologischen Zuständen führen, wie beispielsweise Durchblutungsstörungen, Gewebeschäden, Organversagen und Stoffwechselerkrankungen. Die Erforschung der Mikrozirkulation ist von großer Bedeutung für das Verständnis von Krankheitsmechanismen und die Entwicklung neuer therapeutischer Strategien.
Ein kutanes T-Zell-Lymphom ist ein Typ von Non-Hodgkin-Lymphom, das sich in der Haut entwickelt und hauptsächlich die T-Lymphozyten betrifft. Es gibt mehrere Untertypen von kutanen T-Zell-Lymphomen, aber das häufigste ist das Mycosis Fungoides (MF), welches für etwa 50% der Fälle verantwortlich ist. Die Krankheit entwickelt sich normalerweise langsam und kann Jahre dauern, bis sie sich auf andere Teile des Körpers ausbreitet.
Die Symptome von kutanen T-Zell-Lymphomen können variieren, aber die häufigsten sind rote, schuppende oder juckende Flecken auf der Haut, die mit der Zeit größer werden und sich vermehren können. In späteren Stadien kann das Lymphom auch zu Knoten und Geschwüren unter der Haut führen.
Die Diagnose von kutanen T-Zell-Lymphomen erfolgt durch eine Biopsie der betroffenen Hautareale, bei der die Gewebeprobe auf Anzeichen von Krebszellen untersucht wird. Die Behandlung hängt vom Stadium und Untertyp des Lymphoms ab und kann topische Therapien, Strahlentherapie, Chemotherapie oder Immuntherapie umfassen. In einigen Fällen ist eine Kombination aus mehreren Behandlungsoptionen erforderlich.
Cutaneous Candidiasis ist eine Hautinfektion, die durch den Pilz Candida verursacht wird. Dieser Hefepilz ist normalerweise auf der Haut und in Schleimhäuten vorhanden, kann aber unter bestimmten Umständen übermäßig wachsen und Infektionen verursachen.
Cutanee Kandidose ist durch rote, juckende, schuppige oder verschorfte Hautstellen gekennzeichnet, die oft nässen und sich entzünden können. Die Infektion kann an verschiedenen Körperstellen auftreten, einschließlich der Achselhöhlen, Leisten, Bauchnabel, unter den Brustwarzen und im Windelbereich von Säuglingen.
Die Infektion wird durch Kontakt mit infizierter Haut oder Schleimhaut, kontaminierten Gegenständen oder durch Auto-Inokulation (Übertragung des Erregers von einer Körperstelle auf eine andere) verursacht. Faktoren wie Feuchtigkeit, Reibung, enge Kleidung und ein geschwächtes Immunsystem können das Risiko einer Infektion erhöhen.
Die Behandlung von Cutaneous Candidiasis umfasst die Anwendung von topischen Antipilzmitteln wie Clotrimazol, Miconazol oder Ketoconazol. In schweren Fällen können orale Medikamente wie Fluconazol oder Itraconazol erforderlich sein. Zur Vorbeugung ist es wichtig, feuchte Hautbereiche trocken zu halten und enge, synthetische Kleidung zu vermeiden.
Lichen planus ist ein häufiges, chronisch-entzündliches Haut- und Schleimhauterkrankung mit unbekannter Ursache. Es wird angenommen, dass es durch eine Fehlreaktion des Immunsystems gegen die eigene Haut verursacht wird. Die Erkrankung zeichnet sich durch flache, juckende, violette bis graue Papeln (kleine erhabene Flecken) auf der Haut und / oder schmerzhafte, weiße, gestreifte Plaques (erhabene, fest gefärbte Bereiche) auf den Schleimhäuten aus. Die Läsionen treten häufig an den Handflächen, Unterarmen, Knöcheln, Füßen und im Bereich der Genitalien auf. Bei Beteiligung der Mundschleimhaut können die Plaques zu Schmerzen und Geschwürbildung führen. Der Verlauf der Erkrankung ist oft unvorhersehbar, kann aber über Monate bis Jahre anhalten. Lichen planus wird normalerweise mit topischen oder systemischen Kortikosteroiden behandelt, abhängig von der Schwere und dem Ausmaß der Erkrankung.
Arsenvergiftung, auch bekannt als Arsenikose, ist eine Form der Vergiftung, die auftritt, wenn eine Person hohen oder wiederholten Mengen an Arsen ausgesetzt ist. Arsen ist ein natürlich vorkommendes Element, das in Wasser, Boden und Luft gefunden werden kann. Es gibt verschiedene Quellen für Arsenexposition, einschließlich kontaminiertes Grundwasser, verunreinigte Nahrungsmittel und illegale Drogen wie „Spice“.
Arsenvergiftungen können akut oder chronisch sein. Akute Vergiftungen treten auf, wenn eine Person innerhalb kurzer Zeit hohen Dosen von Arsen ausgesetzt ist. Symptome einer akuten Arsenvergiftung können Erbrechen, Durchfall, Magenkrämpfe, schwere Muskelschwäche und möglicherweise Bewusstlosigkeit sein.
Chronische Vergiftungen hingegen treten auf, wenn eine Person über einen längeren Zeitraum niedrigeren Dosen von Arsen ausgesetzt ist. Symptome einer chronischen Arsenvergiftung können Hautveränderungen (z.B. Hyperkeratose), Nervenschäden, Kreislaufstörungen und möglicherweise Krebs sein.
Die Behandlung von Arsenvergiftungen hängt von der Schwere der Vergiftung ab. In schweren Fällen kann eine Chelationstherapie erforderlich sein, bei der Medikamente eingesetzt werden, um das Arsen aus dem Körper zu entfernen. Vorbeugende Maßnahmen wie die Reinigung von kontaminiertem Wasser und die Minimierung der Exposition gegenüber Arsenquellen können ebenfalls wichtig sein, um Arsenvergiftungen zu vermeiden.
Mutante Mausstämme sind genetisch veränderte Labortiere, die gezielt zur Erforschung von Krankheiten und zum Testen neuer Medikamente eingesetzt werden. Dabei wird das Erbgut der Mäuse durch verschiedene Methoden so verändert, dass sie bestimmte genetische Merkmale aufweisen, die denen von menschlichen Erkrankungen ähneln.
Diese Mutationen können spontan auftreten oder gezielt herbeigeführt werden, beispielsweise durch die Verwendung von Gentechnik oder Bestrahlung. Durch die Veränderung des Erbguts können Forscher untersuchen, wie sich die Genmutation auf das Verhalten, Wachstum und die Entwicklung der Mäuse auswirkt und ob sie anfälliger für bestimmte Krankheiten sind.
Mutante Mausstämme werden in der biomedizinischen Forschung häufig eingesetzt, um das Verständnis von Krankheitsprozessen zu verbessern und neue Behandlungsmethoden zu entwickeln. Ein bekanntes Beispiel ist die Knockout-Maus, bei der ein bestimmtes Gen gezielt deaktiviert wird, um die Funktion dieses Gens im Körper zu untersuchen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Mutante Mausstämme zwar nützliche Modelle für die Erforschung menschlicher Krankheiten sein können, aber nicht immer ein perfektes Abbild der menschlichen Erkrankung darstellen. Daher müssen Forscher sorgfältig abwägen, ob und wie die Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen übertragbar sind.
Hypertrophische Cicatrix ist eine überschießende Gewebereaktion während des Heilungsprozesses nach einer Verletzung oder Operation, die zu einer übermäßigen Bildung von Bindegewebe führt. Diese Narben sind charakteristisch durch erhöhte, rote, manchmal pralle Erhebungen im Gewebe, die sich jedoch im Gegensatz zu Keloiden nicht über den ursprünglichen Wundrand hinaus ausdehnen. Die Hypertrophie der Narben kann schmerzhaft sein, jucken und in manchen Fällen auch Einschränkungen der Beweglichkeit verursachen. Die Ursachen für hypertrophische Narben sind noch nicht vollständig geklärt, aber bestimmte Faktoren wie das Alter, genetische Veranlagung, Lokalisation der Wunde und die Art der Verletzung können das Risiko erhöhen. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen topische oder intraläsionale Kortikosteroide, Silikon-Gele oder -Pflaster, Lasertherapie und chirurgische Revisionen in ausgewählten Fällen.
Lepra, auch bekannt als Hansen-Krankheit, ist eine chronische Infektionskrankheit, die durch Mycobacterium leprae verursacht wird. Die Bakterien befallen hauptsächlich Haut und Nerven, können aber auch andere Gewebe wie Augen, Nasenschleimhäute und Atmungsorgane betreffen.
Die Krankheit ist gekennzeichnet durch Hautläsionen, Empfindungsstörungen, Muskelschwäche und Deformitäten, insbesondere an Händen und Füßen. Lepra ist weltweit eine der am längsten bestehenden Erkrankungen und wird hauptsächlich in Entwicklungsländern gefunden, vor allem in Afrika und Asien.
Es gibt verschiedene Formen von Lepra, abhängig von der Immunantwort des Körpers auf das Bakterium. Die beiden Hauptformen sind tuberkuloides Lepra (mit wenigen, gut definierten Hautläsionen und minimaler Beteiligung der Nerven) und lepromatöses Lepra (mit vielen, unscharf definierten Hautläsionen und starker Beteiligung der Nerven).
Lepra ist heilbar, wenn sie frühzeitig diagnostiziert und behandelt wird. Die Behandlung besteht aus einer Kombination von Medikamenten, die als Mehrfachtherapie bezeichnet wird und normalerweise über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten bis zu 2 Jahren erfolgt. Ohne Behandlung kann Lepra zu schweren körperlichen Behinderungen führen.
Eine Organkultur ist ein spezialisiertes Gewebekultur-Verfahren, bei dem lebende Zellen oder Gewebe aus einem Organ in vitro weiterwachsen und ihre differentielle Funktionalität beibehalten. Im Gegensatz zu Zellkulturen, die lediglich eine einzelne Zellart umfassen, bestehen Organkulturen aus mehreren Zelltypen, die zusammen mit extrazellulären Matrixbestandteilen und Nährstoffmedien ein mikroökologisches System bilden, das der ursprünglichen Gewebestruktur und -funktion ähnelt.
Organkulturen werden in der biomedizinischen Forschung häufig eingesetzt, um die Wirkungen von Therapeutika, Toxinen oder Infektionserregern auf spezifische Organe zu testen und um Erkenntnisse über die Pathophysiologie von Krankheiten zu gewinnen. Darüber hinaus bieten Organkulturen auch ein vielversprechendes Potenzial für die Entwicklung von Gewebersatztherapien und regenerativer Medizin.
Occupational Exposure bezieht sich auf die kontinuierliche oder vorübergehende Einwirkung schädlicher Faktoren während der Arbeit, wie chemischen Substanzen, physikalischen Agents wie Lärm oder Strahlung, biologischen Agenten wie Viren oder Bakterien und ergonomischen Belastungen, die zu negativen Gesundheitsfolgen für Arbeitnehmer führen können.
Diese Exposition kann durch Inhalation, Hautkontakt, Konsum kontaminierter Nahrungsmittel oder Getränke oder durch Augenkontakt erfolgen und kann zu akuten und chronischen Erkrankungen, Behinderungen oder sogar zum Tod führen.
Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, angemessene Maßnahmen zur Minimierung von Occupational Exposure zu ergreifen, einschließlich der Bereitstellung geeigneter persönlicher Schutzausrüstungen (PSA), Schulungen und Aufklärungskampagnen sowie regelmäßiger Überwachung und Bewertung der Arbeitsbedingungen.
Arbeitnehmer haben auch das Recht, über die Risiken von Occupational Exposure informiert zu werden und Maßnahmen zur Minimierung dieser Risiken zu ergreifen.
Milben, oder Acari, sind eine Klasse von kleinen Arthropoden, die zur Unterklasse der Spinnentiere gehören. Milben sind meist winzig und nur mit einer Lupe oder einem Mikroskop zu erkennen. Es gibt viele verschiedene Arten von Milben, einige von ihnen leben als Parasiten auf Menschen und Tieren und können Hautreaktionen oder Allergien verursachen. Ein Beispiel ist die Krätzmilbe (Sarcoptes scabiei), die Krätze hervorruft. Andere Milbenarten ernähren sich von Hautschuppen, Staub oder anderen organischen Materialien und sind in der Regel harmlos für Menschen.
Infrared rays are not considered as a part of medical definition. They are a part of the electromagnetic spectrum with longer wavelengths than those of visible light, ranging from 700 nanometers to 1 millimeter. In the context of medicine, infrared radiation is used in various applications such as infrared saunas, topical warming devices, and in some types of medical imaging like thermography. However, infrared rays themselves are not a medical diagnosis or treatment.
Die varizelliforme Kaposi-Eruption ist ein Hautausschlag, der einem frischen Windpockenausbruch ähnelt und durch eine Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus (VZV) bei Patienten mit einem geschwächten Immunsystem verursacht wird. Dieser Zustand ist jedoch nicht auf Kinder beschränkt, wie es bei Windpocken der Fall ist, sondern kann auch bei Erwachsenen auftreten, insbesondere bei Menschen mit einer HIV-Infektion oder bei Transplantationspatienten, die immunsuppressive Medikamente einnehmen. Die varizelliforme Kaposi-Eruption ist komplizierter und kann schwerwiegendere Komplikationen haben als normale Windpocken, wie z.B. eine disseminierte Infektion, Enzephalitis oder Sepsis.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, aus denen ein Proteinmolekül aufgebaut ist. Sie wird direkt durch die Nukleotidsequenz des entsprechenden Gens bestimmt und spielt eine zentrale Rolle bei der Funktion eines Proteins.
Die Aminosäuren sind über Peptidbindungen miteinander verknüpft, wobei die Carboxylgruppe (-COOH) einer Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der nächsten reagiert, wodurch eine neue Peptidbindung entsteht und Wasser abgespalten wird. Diese Reaktion wiederholt sich, bis die gesamte Kette der Proteinsequenz synthetisiert ist.
Die Aminosäuresequenz eines Proteins ist einzigartig und dient als wichtiges Merkmal zur Klassifizierung und Identifizierung von Proteinen. Sie bestimmt auch die räumliche Struktur des Proteins, indem sie hydrophobe und hydrophile Bereiche voneinander trennt und so die Sekundär- und Tertiärstruktur beeinflusst.
Abweichungen in der Aminosäuresequenz können zu Veränderungen in der Proteinstruktur und -funktion führen, was wiederum mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein kann. Daher ist die Bestimmung der Aminosäuresequenz von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktion von Proteinen und deren Rolle bei Erkrankungen.
Cosmetic techniques are medical or surgical procedures that are performed to improve the appearance of a person's body or features. These techniques aim to enhance, restore, or alter a person's physical appearance and can include procedures such as:
* Botulinum toxin injections (Botox) to reduce wrinkles and fine lines
* Dermabrasion to smooth out rough or uneven skin
* Chemical peels to improve the texture and tone of the skin
* Laser resurfacing to remove damaged skin cells and stimulate collagen production
* Soft tissue fillers to add volume and fullness to the face
* Facelifts to tighten sagging skin and reduce wrinkles
* Liposuction to remove excess fat from specific areas of the body
* Breast augmentation or reduction to enhance the size or shape of the breasts
* Rhinoplasty (nose reshaping) to improve the appearance of the nose
Cosmetic techniques are typically elective and not medically necessary, but they can have significant benefits for a person's self-esteem and confidence. It is important to consult with a qualified healthcare professional before undergoing any cosmetic procedure to ensure that it is safe and appropriate for your individual needs and goals.
Okklusivverbände sind in der Medizin ein wichtiges Mittel in der Wundversorgung. Es handelt sich dabei um Verbände, die auf eine Wunde gelegt werden, um sie zu verschließen und somit den Kontakt mit der Umgebung zu unterbinden. Ziel ist es, die Wunde vor dem Eindringen von Bakterien und anderen Krankheitserregern zu schützen und so das Risiko einer Infektion zu minimieren.
Darüber hinaus können Okklusivverbände auch dabei helfen, die Wundheilung zu fördern, indem sie ein feuchtes Milieu auf der Wunde erzeugen. Ein feuchtes Wundmilieu ist bekanntlich günstiger für die Heilung als ein trockenes, da es das Absterben von Gewebe verhindert und so die Heilungszeit verkürzen kann.
Es gibt verschiedene Arten von Okklusivverbänden, wie zum Beispiel Hydrokolloide, Schaumstoffe, hydroaktive Verbände oder Folienverbände. Die Wahl des richtigen Okklusivverbandes hängt von der Art und Lokalisation der Wunde ab.
Insgesamt sind Okklusivverbände ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Wundversorgung und können dazu beitragen, die Heilung zu fördern und Komplikationen wie Infektionen zu vermeiden.
Epithel ist in der Histologie und Anatomie die Bezeichnung für Zellgewebe, das die äußere und innere Oberfläche des Körpers sowie Drüsen und Blutgefäße auskleidet. Es dient als Barriere gegenüber der Umwelt und Fremdstoffen, ist an der Absorption und Sekretion beteiligt und kann sich durch Teilung schnell regenerieren. Epithelgewebe besteht aus einer Schicht oder mehreren Schichten von Epithelzellen, die auf einer Basalmembran ruhen. Je nach Lage und Funktion werden verschiedene Arten von Epithel unterschieden, wie z.B. Plattenepithel, kubisches Epithel, Kolumnarepithel oder Pseudostratifiziertes Epithel.
Hexachlorophen ist ein synthetisches Desinfektionsmittel und Antiseptikum, das aus Hexachlorphenol durch Methylierung hergestellt wird. Es hat eine breite Wirksamkeit gegen Bakterien, Pilze und Viren. Früher wurde es häufig in medizinischen und kosmetischen Produkten wie Seifen, Zahnpasta, Hautsalben und Wunddesinfektionsmitteln eingesetzt.
Aufgrund seiner potenziellen Toxizität und Umweltgefährdung ist Hexachlorophen in vielen Ländern jedoch nicht mehr zugelassen oder seine Anwendung ist stark eingeschränkt. Es kann zu Hautreizungen, Allergien, Schädigung des Nervensystems und Leberschäden führen, wenn es in hohen Dosen oder über einen längeren Zeitraum eingenommen wird.
Gesichtstumoren sind definiert als ein unkontrolliertes Wachstum von Zellen in bestimmten Bereichen des Gesichts, das zu einer Schwellung oder Masse führt. Diese Tumoren können gutartig (nicht krebsartig) oder bösartig (krebsartig) sein. Gutartige Tumoren wachsen langsam und dringen in der Regel nicht in umliegendes Gewebe ein, während bösartige Tumoren schnell wachsen, sich ausbreiten und andere Teile des Körpers befallen können.
Es gibt verschiedene Arten von Gesichtstumoren, die je nach Lage, Größe und Art der Zellen, aus denen sie bestehen, klassifiziert werden. Zu den häufigsten Arten von gutartigen Gesichtstumoren gehören: Hämangiome (Gefäßtumoren), Naevus (Muttermale) und Lipome (Fettgewebetumoren). Bösartige Gesichtstumoren können beispielsweise Basalzellkarzinome, Plattenepithelkarzinome oder Sarkome sein.
Die Behandlung von Gesichtstumoren hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors ab. In einigen Fällen kann eine chirurgische Entfernung ausreichend sein, während in anderen Fällen Strahlentherapie oder Chemotherapie erforderlich sein können. Es ist wichtig, dass Gesichtstumoren frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden, um Komplikationen zu vermeiden und die bestmögliche Prognose zu gewährleisten.
Es gibt keine spezifische Kategorie von Krankheiten, die als „Hundekrankheiten“ bezeichnet werden, da Hunde verschiedenen Erkrankungen zum Opfer fallen können, die bei anderen Säugetieren, einschließlich Menschen, ebenfalls vorkommen. Einige häufige Gesundheitsprobleme bei Hunden sind jedoch Infektionen (z. B. Parvovirus, Staupe, Lyme-Borreliose), Hauterkrankungen (z. B. Allergien, Demodikose, Dermatitis), Herzkrankheiten (z. B. Herzerweiterung, Herzklappenfehler), Krebs (z. B. Lymphom, Mastzelltumor) und orthopädische Probleme (z. B. Hüft- und Ellbogendysplasie). Es ist wichtig, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchzuführen und Ihren Hund gegen häufige Infektionen impfen zu lassen, um die Gesundheit Ihres Haustieres zu gewährleisten.
ICR (Institute of Cancer Research)-Mäuse sind ein spezifischer Inzuchtstamm der Laborhausmaus (Mus musculus). Ein Inzuchtstamm ist das Ergebnis einer wiederholten Paarung von nahe verwandten Tieren über mindestens 20 aufeinanderfolgende Generationen, um eine möglichst homozygote Population zu erzeugen.
Die ICR-Mäuse zeichnen sich durch ein stabiles Genom und gute Reproduktionsleistungen aus, weshalb sie häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt werden, insbesondere für Tumor- und Krebsstudien. Die Tiere dieser Stämme sind genetisch sehr ähnlich und verhalten sich im Allgemeinen gleich, was die Reproduzierbarkeit von Experimenten erleichtert.
Es ist wichtig zu beachten, dass Inzuchtstämme wie ICR-Mäuse auch Nachteile haben können, da sie anfälliger für genetisch bedingte Erkrankungen sein können und ein eingeschränkterer Genpool vorliegt. Dies kann die Übertragbarkeit von Forschungsergebnissen auf die menschliche Population einschränken.
Chlorhexidin ist ein antimikrobielles Desinfektionsmittel, das zur Gruppe der Biguanide gehört. Es wirkt durch Denaturierung und Zellmembran-Permeabilitätsveränderung gegen eine breite Palette von Mikroorganismen, einschließlich grampositiver und gramnegativer Bakterien, Pilze, Viren und Sporen. Chlorhexidin hat ein breites Anwendungsspektrum in der Medizin, Zahnmedizin und Hygiene, wie z.B. Haut- und Schleimhautdesinfektion, Mundspülungen, Antiseptik vor Operationen und zur Reinigung von medizinischen Geräten. Es ist bekannt für seine langanhaltende Wirkung und gilt als gut verträglich mit relativ niedriger Toxizität.
Nahrungsmittelüberempfindlichkeit ist ein Oberbegriff, der verschiedene unerwünschte Reaktionen des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittel oder Bestandteile von Nahrungsmitteln umfasst. Im Gegensatz zu einer Nahrungsmittelallergie, die eine spezifische Überreaktion des Immunsystems auf ein Allergen darstellt, kann eine Nahrungsmittelüberempfindlichkeit auch andere Ursachen haben, wie zum Beispiel eine Unverträglichkeit gegen bestimmte Substanzen in Nahrungsmitteln.
Die Symptome einer Nahrungsmittelüberempfindlichkeit können variieren und reichen von leichten Beschwerden wie Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschlägen oder Juckreiz bis hin zu schwerwiegenderen Reaktionen wie Atemnot oder Anaphylaxie. Im Gegensatz zu Nahrungsmittelallergien treten die Symptome einer Nahrungsmittelüberempfindlichkeit jedoch in der Regel zeitverzögert auf und können sich erst Stunden nach dem Verzehr des betreffenden Nahrungsmittels bemerkbar machen.
Da die Ursachen von Nahrungsmittelüberempfindlichkeiten vielfältig sein können, ist eine genaue Diagnose oft schwierig und erfordert eine sorgfältige Anamnese sowie gegebenenfalls weitere Untersuchungen wie Provokationstests oder Blutuntersuchungen. Eine adäquate Therapie hängt von der Art und Schwere der Reaktion ab und kann von einer Ernährungsumstellung über Medikamente bis hin zur Immuntherapie reichen.
Monophenol-Monooxygenase, auch bekannt als Tyrosinase, ist ein kupferhaltiges Enzym, das bei der Melaninbiosynthese eine wichtige Rolle spielt. Es katalysiert die hydroxylierende O-Methylierung von Monophenolen zu Ortho-Diphenolen und die anschließende Oxidation von Ortho-Diphenolen zu Quinonen. Diese Reaktionen sind entscheidend für die Bildung von Melanin, dem Pigment, das für die Färbung der Haut, Haare und Augen verantwortlich ist. Tyrosinase kommt in verschiedenen Organismen vor, einschließlich Menschen, und spielt auch eine Rolle bei der Verwesung von Pflanzen und Tieren.
Der Inzuchtstamm C3H ist ein spezifischer Stamm von Labormäusen (Mus musculus), der durch enge Verwandtschaftsverpaarungen über viele Generationen hinweg gezüchtet wurde. Diese Inzucht führt dazu, dass bestimmte Gene und Merkmale in der Population konstant gehalten werden, was die Untersuchung von genetisch bedingten Krankheiten und Phänotypen erleichtert.
Der C3H-Stamm hat einige charakteristische Merkmale, wie zum Beispiel eine schwarze Fellfarbe und eine Prädisposition für bestimmte Krebsarten, einschließlich Brustkrebs und Leukämie. Diese Merkmale sind auf genetische Faktoren zurückzuführen, die in diesem Stamm konzentriert sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass Inzuchtstämme wie C3H zwar nützlich für die Forschung sein können, aber auch Nachteile haben, wie eine eingeschränkte genetische Vielfalt und eine erhöhte Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten. Daher müssen Forscher sorgfältig abwägen, ob der Einsatz von Inzuchtstämmen wie C3H für ihre Studien geeignet ist.
Haut
Haut-Intyamon
Patient & Haut
Haut Valromey
Die Haut
Haut-Poitou
Haut-Ntem
Haut-Lieu
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Haut-Vully
Haut-Médoc
Haut-Katanga
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Haut-Crêt
Annulus (Haut)
Haut (Begriffsklärung)
Haut-Nkam
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Krebsfrüherkennung: Inspektion der Haut | STERN.de
Sensorik: integrierte Mikrochips für elektronische Haut
Trockene Haut: Diese Lebensmittel helfen - CHIP
Haut - Wikipedia
Die Lust auf geschmückte Haut boomt
MedizInfo : Haut und Haar
Gesunde Haut - bgw-online
Hilfe für die Haut
Allergische Haut - ModernBeauty : ModernBeauty
Haut nah eBook v. Yael Adler | Weltbild
Kategorie:Haut
Tabouret Haut | Offizieller Vitra® Online Shop CH
Filmgespräch: 'Der Mann, der seine Haut verkaufte'
Ben haut ab (Video) - Köln 50667 - RTLZWEI
Trockene Haut im Bauchnabel? (Hautpflege)
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Schöne Haut | MÜLLER
Körperpflege: Reife Haut nur behutsam waschen | Stiftung Warentest
Haut&Job Aktionswoche: Hautkrebsschutz am Arbeitsplatz muß verstärkt werden | Presseportal
Universitätsklinikum Heidelberg: Patientennaher Service - Haut-, Frauen- und Kinderklinik
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Wunde Haut schnell heilen | Frag Mutti
Kupferpeptide: Der Anti-Aging-Wirkstoff für eine straffe Haut ohne Falten
Umbau: Das Colonia-Hochhaus bekommt eine neue Haut | Kölner Stadt-Anzeiger
Kompetenzzentrum für 'Fragile Haut und Epidermolysis bullosa' | Universitätsklinikum Freiburg
Karneval: Westfalen haut auf die Pauke 2023 | ARD Mediathek
Patient und Haut | Curado
Erkrankungen8
- Von der Haut ausgehende Erkrankungen oder auf die Haut bezogene Symptome bezeichnet man als dermatogen. (wikipedia.org)
- Es sind gleichzeitig die Hauptursachen für Schäden und Erkrankungen der Haut. (bgw-online.de)
- Im Kompetenzzentrum Fragile Haut & Epidermolysis bullosa werden Patient*innen mit verletzlicher Haut, z.B. bei blasenbildenden Erkrankungen, Wundheilungsstörungen oder anderen fragilen Zuständen behandelt. (uniklinik-freiburg.de)
- Das Kompetenzzentrum Fragile Haut & Epidermolysis bullosa ist Fachzentrum (NAMSE TYP B Zentrum) des Freiburg Zentrum für Seltene Erkrankungen - FZSE (NAMSE Typ A Zentrum). (uniklinik-freiburg.de)
- Patient und Haut" richtet sich an Patienten mit Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Akne, Psoriasis und diversen, entzündlichen Erkrankungen der Haut. (curado.de)
- Neben Erkrankungen spielen auch die individuelle Pigmentierung der Haut und das Ausmaß der Sonneneinstrahlung eine Rolle: Menschen mit hellem Hauttyp haben natürlicherweise eine blassere Haut als Menschen mit dunklerem Hauttyp. (lifeline.de)
- Einen anderen Auslöser für blasse Haut gibt es bei bestimmten angeborenen Erkrankungen: Bei der Stoffwechselkrankheit Albinismus fehlt der Hautfarbstoff Melanin gänzlich und bei der Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) entstehen durch einen Mangel an Melanin weiße Flecken auf der Haut. (lifeline.de)
- Das medizinische Fachgebiet, das sich mit allen Erkrankungen der Haut beschäftigt, ist die Dermatologie. (uniklinik-ulm.de)
Kontakt1
- Durch ihren direkten Kontakt mit der Au enwelt ist die Haut vielen sch digenden Einfl ssen ausgesetzt. (medizinfo.de)
Leiden1
- An allergischer Haut leiden Frauen wie Männer. (modernbeauty.de)
Menschlichen3
- Die Dicke der menschlichen Haut beträgt 1 bis 2 mm, je nach Körperregion. (wikipedia.org)
- Damit belegt allergische Haut mittlerweile den ersten Platz auf der Liste der Ursachen für Ekzeme auf dem größten Organ des menschlichen Körpers, der Haut. (modernbeauty.de)
- Um die Haut richtig zu reinigen und zu pflegen, ist es hilfreich, sich einmal mit dem groben Aufbau der äußersten Schicht des menschlichen Körpers auseinanderzusetzen. (apotheke-adhoc.de)
Pflege2
- 22.07.2020 - Verschiedene Pflege-mittel schützen die Haut bei Neuroder-mitis. (test.de)
- Gesunde Haut benötigt andere Pflege als krankhaft veränderte, junge Haut braucht mitunter kaum Pflege, wohingegen ältere vermehrt eingecremt werden muss. (apotheke-adhoc.de)
Unreiner2
- Sommersprossen hatte Julia schon immer, doch nach der Pille, die sie vor allem wegen unreiner Haut und starke Regelschmerzen nimmt, kommen auch größere Flecken dazu. (brigitte.de)
- Die Mittel unserer Wahl bei unreiner Haut. (elle.de)
Artikel1
- Die Kategorie "Haut" umfasst alle anatomischen Artikel zur Haut und Spezialbildungen der Haut (Hautdrüsen, Haare und andere Horngebilde). (bionity.com)
Unsere Haut9
- Wie ist unsere Haut aufgebaut? (bgw-online.de)
- Keine Erregung, kein Sex - ohne unsere Haut. (weltbild.de)
- Viele Duschgele mögen zwar gut riechen, aber trocknen unsere Haut zugleich auch aus. (chip.de)
- Unsere Haut ist immer stärker schädigenden Belastungen durch belastende Chemikalien in Kleidung und Kosmetika oder aus der Umwelt ausgesetzt. (uniklinik-ulm.de)
- Unsere Haut ist mehr als eine oberflächliche Schutzdecke. (vkb.de)
- Der Winter ist eine anstrengende Jahreszeit für unsere Haut. (lifego.de)
- Trockene, kalte Luft und ständiger Wechsel zwischen warmen Innenräumen und eisigen Temperaturen draußen kann unsere Haut auslaugen und austrocknen lassen. (lifego.de)
- Wenn im Sommer viel Sonne an unsere Haut kommt und wir oft schwimmen gehen, bedeutet das eine enorme Beanspruchung für unsere Haut. (lifego.de)
- Durch wiederholtes Sonnenbaden verliert unsere Haut die Elastizität, das heißt, die Rückstellkraft ist nicht mehr so ganz gegeben. (medscape.com)
Trockene Haut7
- Aber auch eine Kombination zweier Lebensmittel, die jeder zuhause hat, bekämpfen trockene Haut. (chip.de)
- Trockene Haut im Bauchnabel? (gesundheitsfrage.net)
- ich habe seit einigen Tagen sehr trockene Haut, auch im Bauchnabel. (gesundheitsfrage.net)
- Dieser Beitrag wurde von CHIP erstellt und basiert auf den Ergebnissen des Artikels "Das beste Duschgel für trockene Haut" von F.A.Z. Kaufkompass. (chip.de)
- Trockene Haut nach dem Duschen kann verschiedene Ursachen haben. (dr-gumpert.de)
- Oft geht trockene Haut mit Juckreiz und Spannungsgefühl einher und ist daher sehr quälend. (dr-gumpert.de)
- Beantworten Sie folgende 8 Fragen und erhalten Sie mögliche Ursachen für Ihre trockene Haut nach dem Duschen . (dr-gumpert.de)
Juckreiz1
- Je älter die Kinder werden und auch bei den Erwachsenen finden wir eine typische Lokalisation an den Beugen, wir finden eben Rötung, kleine Erhabenheiten, Schuppung, Trockenheit der Haut, und der Juckreiz ist natürlich auch führend. (deutschlandfunk.de)
Regeneration der Haut1
- Die natürlicherweise in unserem Körper vorkommenden Kupferpeptide spielen eine wichtige Rolle bei der Wundheilung und der Regeneration der Haut. (prosieben.de)
Stellen1
- Trockene Stellen an der Haut sind unangenehm. (chip.de)
Haare2
- Zu den Hautanhangsgebilden werden verschiedene Gebilde gezählt, so die Schuppen von Reptilien, die Federn von Vögeln, die Haare von Säugetieren und weitere aus der Haut hervorgehende Bildungen wie Hörner, Nägel, Klauen und Hufe, deren Substanz ebenfalls wesentlich aus Keratinen besteht. (wikipedia.org)
- Auch Haare und Nägel werden übrigens der Haut zugerechnet. (uniklinik-ulm.de)
Allergien2
- Allergien betreffen bei weitem nicht nur die Haut und die Schleimh ute. (medizinfo.de)
- Da sich auch Allergien häufig auf die Haut auswirken, sind Hautärzte oder Dermatologen auch die Experten für die Behandlung von Allergien. (uniklinik-ulm.de)
Feuchtigkeit1
- Feuchtigkeit, Chemikalien, extreme Temperaturen sind Gift für die Haut. (handwerksblatt.de)
Dermatologen1
- Um die Haut zu schonen, raten Dermatologen von intensivem Waschen und Einschäumen ab, ebenso von heißen Duschen und Voll-bädern. (test.de)
Verursachen3
- Freie Radikale sind instabile Moleküle, die oxidative Schäden in der Haut verursachen und zur vorzeitigen Hautalterung beitragen können. (prosieben.de)
- Psychodermatologe Professor Uwe Gieler von der Uniklinik Gießen erklärt, wie Haut und Seele miteinander verknüpft sind - und wie selbst Fußpilz psychische Probleme verursachen kann. (augsburger-allgemeine.de)
- Insbesondere die langwelligen UV-A-Strahlen, die bis in das Bindegewebe der Haut eindringen, verursachen etwa 80% der extrinsischen Hautalterung. (medscape.com)
Test1
- Jetzt anmelden und 10 % Rabatt auf die test.de-Flatrate im ersten Jahr erhalten! (test.de)
Zeigt2
- Auf der Haut zeigt sich dann das krankhafte Ergebnis einer unnötigen Abwehrarbeit des Körpers - zum Leidwesen der Betroffenen. (modernbeauty.de)
- Auch blasse Haut kann auf einen Nährstoffmangel hinweisen, wie die Hand einer Frau mit schwerer Anämie (links) im Vergleich zur normalen Hand ihres Mannes (rechts) zeigt. (medscape.com)
Eingesetzt2
- Der könnte als künstliche Haut für Prothesen oder Roboter eingesetzt werden. (golem.de)
- Das Needlingwird u.a. zur Behandlung sonnengeschädigter Haut eingesetzt, kann aber auch andere störende Hautveränderungen, wie Narben, Falten, Schwangerschaftsstreifen und Pigmentflecken, verschönern. (medscape.com)
Thema1
- In "Fremde Haut" geht es v. a. um Identität und Unterdrückung, weniger um das politische Thema Asyl. (dieterwunderlich.de)
Leben2
- Allergische Haut beeinträchtigt dabei das Leben der Betroffenen. (modernbeauty.de)
- Die Krätzmilben leben ausschließlich parasitär in der Haut. (netdoktor.de)
Formen1
- Unreine Haut kann viele Formen annehmen. (modernbeauty.de)
Blasse3
- Ursachen für blasse Haut & was hilft? (lifeline.de)
- Blässe: Ursachen für blasse Haut und was tun? (lifeline.de)
- Wer aufgrund von Kälte eine starke Blässe im Gesicht oder blasse Finger und Zehen hat, sollte sich schnell ins Warme begeben und die kalte Haut mit einer Wärmflasche aufwärmen. (lifeline.de)
20191
- Um Vorsorge und Früherkennung geht es bundesweit bei der Aktionswoche Haut&Job 2019 mit zahlreichen Informations- und Beratungsangeboten in teilnehmenden Kliniken und Hautarztpraxen. (presseportal.de)
Teint2
- Sie stärken die Hautbarriere und unterstützen eine optimale Feuchtigkeitsversorgung der Haut, sodass euer Teint geschmeidig und strahlend erscheint. (prosieben.de)
- Das beruhigt die Haut, klärt den Teint und beugt Verstopfugen vor. (elle.de)
Zellen1
- Würde man sie ausbreiten, entstünde eine Fläche von rund zwei Quadratmetern - wobei allein in einem Quadratzentimeter Haut schon 600.000 Zellen, 5.000 Sinneszellen, vier Meter Nervenbahnen, 100 Schweißdrüsen, ein Meter Blutgefäße und 150.000 Pigmentzellen sitzen. (vkb.de)
Wundermittel1
- Ein regelrechtes Wundermittel bei wunder Haut, sei es ein Babypopo, Dammschnitte oder aufgeschürfte Haut sonstwo, ist Eichenrinde. (frag-mutti.de)
Menschliche2
- Die menschliche Haut ist faszinierend und hat viele Funktionen. (medica.de)
- Kleine Spinnentiere, die sich Höhlen und Gänge unter die menschliche Haut bohren - solche kleinen Monster gibt es wirklich. (netdoktor.de)
Allergische6
- Allergische Haut wird auch in Zukunft immer häufiger auftreten. (modernbeauty.de)
- Gründe für allergische Haut gibt es so einige: Unterschiedliche Theorien konzentrieren sich dabei auf die vielfältigsten Auslöser. (modernbeauty.de)
- Ausgangspunkt für allergische Haut ist im Prinzip ein Irrtum des Körpers. (modernbeauty.de)
- Über die Zeit hinweg kann so aus einer einmaligen Immunreaktion eine lästige allergische Haut werden. (modernbeauty.de)
- Allergische Haut ist somit ein ernstzunehmendes Problem. (modernbeauty.de)
- Es sollte klar sein, was sich dahinter verbirgt, woher allergische Haut stammt und wie sie sich gegebenenfalls behandeln, aber bestenfalls vorbeugen lässt. (modernbeauty.de)
Prof2
- Nur wer die Gefahren für seine Haut am Arbeitsplatz kennt, kann sich richtig und frühzeitig schützen," so Prof. Swen M. John, Osnabrück, der für die Initaitive federführend verantwortlich zeichnet. (presseportal.de)
- Die Bezeichnung orientiert sich an der Definition von Prof. Dr. Martin Grunwald , der die Haut aufgrund ihrer Reichhaltigkeit und Komplexität als Sinnesorgan bezeichnet. (medscape.com)
Leidet1
- Worunter leidet die Haut an den Händen am meisten? (bgw-online.de)
Alter3
- Mit zunehmendem Alter nimmt die natürliche Kollagenproduktion ab, was zu Faltenbildung und schlafferer Haut führen kann. (prosieben.de)
- Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich die Hauterneuerung, die Haut ist im Alter auch weniger gut durchfeuchtet. (apotheke-adhoc.de)
- Gesundheit im Alter: Erkenntnisse, die unter die Haut gehen. (uniklinik-ulm.de)
Hilfe1
- Dann lohnt es sich, eurer Haut den Wirkstoff mit Hilfe von Kosmetikprodukten zuzuführen. (prosieben.de)
Falten1
- Feinere, aber auch tiefere Falten kann man mit Hyaluronsäure auffüllen, einem Polysaccharid der extrazellulären Matrix, die natürlicherweise Bestandteil der Haut ist. (medscape.com)
Verschiedene2
- Zu den Mechanorezeptoren der Haut gehören zahlreiche verschiedene Sinneszellen für Berührung, Druck oder Vibration als Qualitäten des Tastsinnes. (wikipedia.org)
- Hinter einer bleichen oder blassen Haut können verschiedene Ursachen stecken. (lifeline.de)
Sanfte1
- Eine regelmäßige sanfte Reinigung der Haut trägt das über den Tag abgesonderte Sebum ab und verhindert eine Besiedlung mit hautfremden Keimen. (apotheke-adhoc.de)
Reduzieren1
- Sie reduzieren Rötungen, beruhigen die Haut und minimieren das Auftreten von Entzündungen. (prosieben.de)
Gesundheit1
- Gesundheit: Interview: Ist die Haut wirklich der Spiegel der Seele? (augsburger-allgemeine.de)