Haloperidol
Antipsychotika
Clozapin
Katalepsie
Dopaminantagonisten
Risperidon
Rezeptoren, Dopamin-D2-
Apomorphin
Benzodiazepine
Rezeptoren, Dopamin-
Promethazin
Tranquilizer
Psychomotorische Agitiertheit
Sulpirid
Dopamin
Pimozid
Fluphenazin
Rezeptoren, Sigma-
Thioridazin
Schizophrenie
Dopaminagonisten
Chlorpromazin
Phencyclidin
Trifluperidol
Notfalldienste, psychiatrische
Dibenzothiazepine
Stereotypes Verhalten
Rezeptoren, Dopamin-D3-
Pirenzepin
Neurotensin
Phenazocin
Spiperon
Pentazocin
Clopenthixol
Dose-Response Relationship, Drug
Ritanserin
Corpus Striatum
Remoxiprid
Butyrophenone
Butaclamol
Homovanillinsäure
Ratten, Sprague-Dawley-
Schreckreaktion
Antidyskinesiemittel
Motorische Aktivität
Quinpirol
Basalganglienkrankheiten
Rezeptoren, Phencyclidin-
Dikaliumcloracepat
Pyrrolidine
Dibenzothiepine
Serotonin Receptor Agonists
Delirium
Serotoninantagonisten
Chlordiazepoxid
Amphetamin
Dextroamphetamin
3,4-Dihydroxyphenylessigsäure
Drug Interactions
Haloperidol ist ein potentes Antipsychotikum der Butyrophenon-Klasse, das erstmals in den 1950er Jahren entdeckt wurde. Es wird häufig zur Behandlung von psychotischen Störungen wie Schizophrenie eingesetzt und wirkt durch die Blockade der Dopamin-Rezeptoren im Gehirn. Haloperidol ist auch wirksam bei der Kontrolle aggressiven oder unangemessenen Verhaltens, motorischen Unruhezuständen (Akathisie) und Übelkeit und Erbrechen.
Die Verabreichung von Haloperidol erfolgt meist peroral in Form von Tabletten oder Kapseln, kann aber auch intramuskulär oder intravenös verabreicht werden. Die Dosis wird individuell anhand des Krankheitsbildes und der Reaktion des Patienten angepasst.
Häufige Nebenwirkungen von Haloperidol sind Mundtrockenheit, Verstopfung, Schwindel, Benommenheit, Schlafstörungen und extrapyramidalmotorische Störungen (EPS), wie z.B. Muskelsteifigkeit, Tremor und Rigor. In seltenen Fällen kann Haloperidol auch zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen führen, wie z.B. QT-Syndrom, Neuroleptische Maligne Syndrom (NMS) oder tardive Dyskinesie.
Es ist wichtig, dass Haloperidol nur unter ärztlicher Aufsicht und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt wird, insbesondere bei älteren Patienten oder solchen mit Vorerkrankungen des Herzens.
Antipsychotika, auch Neuroleptika genannt, sind eine Klasse von Medikamenten, die hauptsächlich zur Behandlung psychotischer Symptome wie Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Desorganisation der Gedanken eingesetzt werden. Sie sind wirksam bei Schizophrenie und anderen Psychosen, aber können auch in der Therapie von affektiven Störungen mit psychotischen Symptomen, wie bipolarer Störung oder major depressiver Störung, verschrieben werden. Antipsychotika wirken durch die Blockade von Dopamin-Rezeptoren im Gehirn und können so die Überaktivität bestimmter Hirnregionen reduzieren, was zu einer Linderung der psychotischen Symptome führt. Es gibt zwei Generationen von Antipsychotika: die typischen oder ersten Generation Antipsychotika (z.B. Chlorpromazin, Haloperidol) und die atypischen oder zweiten Generation Antipsychotika (z.B. Risperidon, Olanzapin, Quetiapin, Aripiprazol), die ein günstigeres Nebenwirkungsprofil haben, aber auch mit eigenen spezifischen Nebenwirkungen wie metabolische Störungen und Bewegungsstörungen verbunden sein können.
Clozapin ist ein atypisches Antipsychotikum, das zur Behandlung von Schizophrenie eingesetzt wird. Es wirkt durch die Blockierung von Dopamin- und Serotonin-Rezeptoren im Gehirn. Clozapin ist insbesondere wirksam bei der Behandlung von resistenten Formen der Schizophrenie, bei denen andere Antipsychotika nicht ausreichend wirksam sind.
Eine der Hauptvorteile von Clozapin ist seine Fähigkeit, negative Symptome wie Apathie, Affektverflachung und sozialen Rückzug zu verbessern, die bei Schizophrenie-Patienten häufig auftreten. Darüber hinaus kann Clozapin auch wirksam sein bei der Verringerung von Suizidgedanken und -handlungen bei Menschen mit Schizophrenie.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Clozapin ein Medikament mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen ist. Dazu gehören Agranulozytose (eine schwere Abnahme der weißen Blutkörperchen), Myokarditis (Entzündung des Herzmuskels) und metabolische Störungen wie Gewichtszunahme, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen. Aufgrund dieser Risiken ist Clozapin in der Regel ein Medikament der zweiten oder dritten Wahl und sollte nur von Ärzten verschrieben werden, die Erfahrung mit seiner Verwendung haben.
Insgesamt ist Clozapin ein wirksames Medikament zur Behandlung resistenter Formen der Schizophrenie, aber seine Verwendung erfordert eine sorgfältige Überwachung und regelmäßige Blutuntersuchungen, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
Katalepsie ist ein Zustand, bei dem die Muskeltonus und -steifigkeit gesteigert sind und der Körper oder einzelne Körperteile in einer ungewöhnlichen Position verharren, ohne durch äußere Einflüsse verändert zu werden. Dieser Zustand kann auftreten, wenn eine Person in einen tiefen Trance- oder ekstatischen Zustand eintritt, wie es bei bestimmten Formen der Meditation, Hypnose oder spirituellen Erfahrungen vorkommen kann.
Katalepsie ist auch ein bekanntes Symptom einiger neurologischer und psychiatrischer Störungen, wie zum Beispiel Epilepsie, Schizophrenie, Parkinson-Krankheit oder bei der Einnahme bestimmter Medikamente. In diesen Fällen kann Katalepsie zu einer Einschränkung der normalen Körperfunktionen führen und erfordert möglicherweise eine medizinische Behandlung.
Es ist wichtig zu beachten, dass Katalepsie nicht mit Katatonie verwechselt werden sollte, die ebenfalls ein Zustand gesteigerter Muskelsteifigkeit ist, aber zusätzlich auch weitere Symptome wie Stupor, Agitation oder Wesensveränderungen aufweist.
Dopaminantagonisten sind Substanzen, die die Wirkung von Dopamin, einem Neurotransmitter im Gehirn, blockieren oder hemmen. Sie binden sich an die Dopaminrezeptoren und verhindern so, dass Dopamin seine normale Funktion ausüben kann. Es gibt verschiedene Arten von Dopaminrezeptoren (D1-D5), und je nachdem, an welche Art von Rezeptor ein Dopaminantagonist bindet, können unterschiedliche Wirkungen entstehen.
Dopaminantagonisten werden in der Medizin häufig eingesetzt, um die Wirkung von Dopamin zu reduzieren und so verschiedene Symptome zu behandeln. Beispielsweise werden sie bei Erkrankungen wie Schizophrenie eingesetzt, um positive Symptome wie Wahnvorstellungen und Halluzinationen zu lindern. Auch bei anderen Erkrankungen wie Übelkeit und Erbrechen, Chorea Huntington oder Parkinson können Dopaminantagonisten eingesetzt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Dopaminantagonisten auch Nebenwirkungen haben können, wie beispielsweise Bewegungsstörungen, Müdigkeit, Schwindel, Depressionen und Schlafstörungen. Daher müssen sie sorgfältig dosiert und überwacht werden.
Apomorphin ist ein apomorpher Derivat der Morphinthiosulfonsäure und zählt chemisch zu den Benzomorphinen. Es handelt sich um ein stark wirksames Dopamin-Agonist, das im menschlichen Körper eine hohe Affinität zu Dopamin-Rezeptoren aufweist und als Emesis erregendes Mittel zur Induktion des Erbrechens bei Vergiftungen eingesetzt wird. Apomorphin kann subkutan oder intravenös verabreicht werden und führt innerhalb weniger Minuten zum Erbrechen. Darüber hinaus wird es in der neurologischen Praxis zur diagnostischen Untersuchung der Dopamin-Rezeptor-Funktion im Rahmen der Parkinson-Krankheit eingesetzt. Aufgrund seiner suchterzeugenden Eigenschaften und starken Nebenwirkungen ist Apomorphin jedoch kein gängiges Arzneimittel mehr und wird nur noch unter speziellen Umständen und strenger Indikationsstellung verordnet.
Benzodiazepine sind eine Klasse von Medikamenten, die als Zentralnervensystem-Beruhigungsmittel wirken und häufig zur Behandlung von Angstzuständen, Schlafstörungen, Muskelspasmen und Epilepsie eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie die Aktivität des Neurotransmitters GABA (Gamma-Aminobuttersäure) im Gehirn erhöhen, was zu einer Verringerung der Erregbarkeit von Nervenzellen führt und so Angstzustände lindert und Muskelspasmen entspannt.
Benzodiazepine umfassen eine Reihe von Medikamenten wie Diazepam (Valium), Lorazepam (Ativan) und Clonazepam (Klonopin). Diese Medikamente werden aufgrund ihrer starken sedierenden Wirkung oft mit Vorsicht verschrieben, da sie ein hohes Potenzial für Missbrauch und Abhängigkeit haben.
Es ist wichtig zu beachten, dass Benzodiazepine nicht zur Langzeitbehandlung von Angstzuständen oder Schlafstörungen empfohlen werden, da die Vorteile der Behandlung mit diesen Medikamenten im Laufe der Zeit überwiegt und das Risiko von Abhängigkeit und Entzugserscheinungen steigt.
Dopamin ist ein Neurotransmitter, der eine wichtige Rolle im Nervensystem von Menschen und Tieren spielt. Es wird in bestimmten Nervenzellen (Neuronen) produziert und dient der Signalübertragung zwischen diesen Zellen. Dopamin ist an verschiedenen physiologischen Prozessen beteiligt, wie zum Beispiel der Bewegungssteuerung, Motivation, Belohnung, Emotion, kognitiver Funktion, Schmerzwahrnehmung und neuroendokrinen Regulation.
Im Gehirn wird Dopamin in verschiedenen Arealen produziert, darunter die Substantia nigra und das Ventrale Tegmentale Area (VTA). Die Neuronen im substantia nigra-Komplex bilden den Hauptteil des dopaminergen Systems. Der Verlust dieser Zellen führt zu Parkinson's Krankheit, einer neurodegenerativen Erkrankung, die durch Muskelsteifheit, Rigidität und Bewegungsstörungen gekennzeichnet ist.
Dysfunktionen im Dopaminsystem können auch mit anderen neurologischen und psychiatrischen Störungen wie Schizophrenie, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und Sucht verbunden sein. Medikamente, die den Dopaminspiegel im Gehirn beeinflussen, werden zur Behandlung dieser Erkrankungen eingesetzt.
Fluphenazin ist ein typisches Antipsychotikum der Phenothiazin-Klasse, das erstmals in den 1950er Jahren eingeführt wurde. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen eingesetzt. Fluphenazin wirkt durch die Blockade von Dopamin-Rezeptoren im Gehirn, was zu einer Verringerung der Positivsymptome wie Wahnvorstellungen und Halluzinationen führt. Es kann auch bei der Behandlung von aggressiven Verhaltensstörungen und Tourette-Syndrom eingesetzt werden.
Fluphenazin ist in verschiedenen Formulierungen erhältlich, einschließlich Tabletten, Kapseln und Injektionen. Es wird jedoch aufgrund seines potenziell schwerwiegenden Nebenwirkungsprofils, wie extrapyramidalem Syntom (EPS), orthostatischer Hypotension und QTc-Verlängerung, seltener verschrieben als andere Antipsychotika der zweiten Generation.
Es ist wichtig zu beachten, dass Fluphenazin nur auf Verschreibung eines Arztes hin eingenommen werden sollte und dass eine sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiken durch den Arzt erfolgen muss, insbesondere bei älteren Patienten oder solchen mit Vorerkrankungen des Herzens.
Dopaminagonisten sind eine Klasse von Medikamenten, die als Teil der Therapie bei verschiedenen neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen eingesetzt werden, insbesondere bei Parkinson-Krankheit und Restless-Legs-Syndrom. Diese Wirkstoffe imitieren die Funktion von Dopamin, einem Neurotransmitter in unserem Körper, indem sie an dessen Rezeptoren andocken und so deren Aktivierung hervorrufen. Im Gegensatz zu Levodopa, welches der Körper in Dopamin umwandeln muss, wirken Dopaminagonisten direkt auf die Rezeptoren.
Es gibt verschiedene Arten von Dopaminrezeptoren (D1-Rezeptor bis D5-Rezeptor), und Dopaminagonisten können an unterschiedliche Untergruppen dieser Rezeptoren binden, was ihre jeweilige Wirksamkeit und Nebenwirkungen beeinflusst. Einige Beispiele für Dopaminagonisten sind Pramipexol, Ropinirol und Rotigotin, die hauptsächlich an D2- und D3-Rezeptoren wirken, sowie Apomorphin, das an mehrere Dopaminrezeptortypen bindet.
Dopaminagonisten können verschiedene Nebenwirkungen hervorrufen, wie z. B. Übelkeit, Schwindel, Orthostatische Hypotonie (niedriger Blutdruck beim Aufstehen), Halluzinationen und Impulskontrollstörungen (z. B. exzessives Spielen, übermäßiges Essen oder Sexualverhalten). Daher ist es wichtig, die Behandlung unter ärztlicher Aufsicht sorgfältig zu überwachen und anzupassen, um das optimale Nutzen-Risiko-Verhältnis für den Patienten sicherzustellen.
Chlorpromazin ist ein typisches Antipsychotikum, das erstmals in den 1950er Jahren eingeführt wurde und zur Klasse der Phenothiazine gehört. Es wirkt als Dopamin-Rezeptor-Antagonist, insbesondere an D2- und D3-Rezeptoren, sowie an Serotonin-Rezeptoren. Chlorpromazin wird häufig zur Behandlung von psychotischen Störungen wie Schizophrenie eingesetzt. Es kann auch bei der Kontrolle von Übelkeit und Erbrechen, insbesondere nach Chemotherapie oder chirurgischen Eingriffen, sowie bei der Behandlung von Agitation und Aggression in psychiatrischen und geriatrischen Patienten eingesetzt werden. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören extrapyramidale Symptome (EPS), Tardive Dyskinesie, Sedierung, Orthostase und Gewichtszunahme.
Psychiatrische Notfalldienste beziehen sich auf die Bereitstellung sofortiger und dringender psychiatrischer Hilfe und Behandlung für Personen, die sich in einer akuten Krise oder mit einem potenziell gefährlichen psychischen Gesundheitszustand befinden. Diese Dienste werden von qualifizierten Fachkräften wie Psychiatern, psychiatrischen Krankenschwestern und anderen Mental Health Professionals geleistet.
Die Ziele der psychiatrischen Notfalldienste umfassen die Bewertung und Stabilisierung der akuten psychischen Symptome, die Verhinderung von Selbstverletzungen oder Suizidversuchen, die Unterstützung von Angehörigen und die Bereitstellung von kurzfristigen Behandlungsplänen. Psychiatrische Notfalldienste können in verschiedenen Einstellungen wie Krankenhäusern, Kliniken, Gemeinschaftszentren oder auf mobilen Basis angeboten werden.
Die psychiatrischen Notfalldienste sind ein wichtiger Bestandteil der psychischen Gesundheitsversorgung und tragen dazu bei, die Versorgung von Menschen in Krisensituationen zu gewährleisten und das Risiko von unbehandelten psychischen Erkrankungen und deren Folgen zu minimieren.
Dibenzothiazepine sind eine Klasse von heterocyclischen chemischen Verbindungen, die in der Medizin und Pharmakologie als Arzneistoffe eingesetzt werden. Die Grundstruktur besteht aus einem siebengliedrigen Ring, der aus zwei Benzolringen und einem Thiazepinring aufgebaut ist.
Dibenzothiazepine haben unterschiedliche pharmakologische Eigenschaften, je nachdem, welche funktionellen Gruppen an dem Grundgerüst angebracht sind. Einige Vertreter dieser Klasse wirken als Anticholinergika, was bedeutet, dass sie die Wirkung des Neurotransmitters Acetylcholin blockieren und so beispielsweise in der Behandlung von Parkinson-Erkrankungen oder Reizblasen eingesetzt werden können.
Ein weiterer Vertreter ist das Dibenzothiazepin-Derivat Abecarnil, welches als Anxiolytikum und nootropes Agent verwendet wird. Es wirkt auf die GABA-Rezeptoren im Gehirn und kann so Angstzustände lindern.
Es ist wichtig zu beachten, dass Dibenzothiazepine potentiell auch Nebenwirkungen haben können, wie z.B. Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen. Daher sollten sie immer unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Neurotensin ist ein Neuropeptid, das im zentralen Nervensystem und im enterischen Nervensystem gefunden wird. Es besteht aus 13 Aminosäuren und spielt eine Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen wie Schmerzwahrnehmung, Blutdruckregulation und Magen-Darm-Motorik. Neurotensin interagiert mit drei G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (NTS1, NTS2 und NTS3) und ist an der Regulation von Dopamin-Neuronen beteiligt. Es wird auch als Mitogen für verschiedene Zelltypen beschrieben und kann bei Krebs und anderen Erkrankungen eine Rolle spielen.
Clopenthixol ist ein stark wirksamer anti psychotischer Wirkstoff, der zur Therapie von Schizophrenie und anderen Psychosen eingesetzt wird. Es ist ein Depotpräparat, das unter die Haut gespritzt wird und allmählich in den Körper aufgenommen wird. Clopenthixol gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die als Phenothiazine bekannt sind und funktioniert durch die Blockierung von Dopamin-Rezeptoren im Gehirn. Es kann auch für die Behandlung von Manie und aggressives Verhalten bei Patienten mit geistiger Behinderung eingesetzt werden. Nebenwirkungen können Sedierung, extrapyramidal Symptome (EPS), wie Muskelsteifheit und Zittern, sowie Gewichtszunahme und endokrine Störungen umfassen. Die Anfangsdosis beträgt normalerweise 100-200 mg alle 2-4 Wochen und kann je nach klinischem Ansprechen angepasst werden.
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung (engl.: dose-response relationship) bei Arzneimitteln beschreibt den Zusammenhang zwischen der Menge oder Konzentration eines verabreichten Arzneimittels (Dosis) und der daraus resultierenden physiologischen oder pharmakologischen Wirkung im Körper (Antwort).
Die Dosis-Wirkungs-Beziehung kann auf verschiedene Weise dargestellt werden, zum Beispiel durch Dosis-Wirkungs-Kurven. Diese Kurven zeigen, wie sich die Stärke oder Intensität der Wirkung in Abhängigkeit von der Dosis ändert.
Eine typische Dosis-Wirkungs-Kurve steigt zunächst an, was bedeutet, dass eine höhere Dosis zu einer stärkeren Wirkung führt. Bei noch höheren Dosen kann die Kurve jedoch abflachen (Plateau) oder sogar wieder abfallen (Toxizität), was auf unerwünschte oder schädliche Wirkungen hinweist.
Die Kenntnis der Dosis-Wirkungs-Beziehung ist wichtig für die sichere und effektive Anwendung von Arzneimitteln, da sie dabei hilft, die optimale Dosis zu bestimmen, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen, ohne gleichzeitig unerwünschte oder toxische Wirkungen hervorzurufen.
Das Corpus Striatum, auch als Streifenkörper bekannt, ist ein Teil des Basalganglions im Gehirn und spielt eine wichtige Rolle bei der Bewegungskoordination und kognitiven Funktionen. Es besteht aus zwei Hauptteilen: dem Putamen und dem Nucleus caudatus, die durch das Lentiforme Nucleus getrennt sind. Das Corpus Striatum ist ein wichtiges Ziel von Dopamin-Neuronen der Substantia nigra und ist bei Bewegungsstörungen wie Parkinson's Krankheit betroffen, bei der es zu einem Verlust dieser Neuronen kommt. Es ist auch an Lernprozessen, Belohnungsverhalten und Suchtmechanismen beteiligt.
Butyrophenones are a group of synthetic drugs that have antipsychotic and strong sedative effects. They are commonly used in the treatment of chronic schizophrenia, acute psychosis, and agitation in various medical conditions. The most well-known butyrophenone is haloperidol, which is widely used for its potent antipsychotic properties. Other examples include droperidol, benperidol, and loxapine. These drugs work by blocking dopamine receptors in the brain, which helps to reduce psychotic symptoms such as hallucinations, delusions, and disordered thought processes. However, butyrophenones can also have significant side effects, including extrapyramidal symptoms (such as involuntary muscle movements), sedation, orthostatic hypotension, and QT interval prolongation. As a result, they are typically used only when other antipsychotic medications have been ineffective or are contraindicated.
Butaclamol ist ein Arzneistoff, der zur Klasse der Phenothiazine gehört und als Antipsychotikum eingesetzt wurde. Es wirkt als Dopamin-Rezeptor-Antagonist und hat anticholerge Eigenschaften. Butaclamol wurde hauptsächlich in der Behandlung von Schizophrenie eingesetzt, aber aufgrund seiner ungünstigen Nebenwirkungsprofil und der Verfügbarkeit neuerer Antipsychotika ist es heute kaum noch in Gebrauch.
Es ist wichtig zu beachten, dass Butaclamol nicht mit Bupropion verwechselt werden sollte, einem häufig verwendeten Medikament zur Behandlung von Depressionen und Raucherentwöhnung.
Homovanillinsäure ist ein wichtiges Stoffwechselprodukt (Metabolit) der Katecholamine, insbesondere des Neurotransmitters Dopamin. Im Gehirn wird Dopamin durch das Enzym Monoaminooxidase (MAO) abgebaut, wobei Homovanillinsäure entsteht. Erhöhte Konzentrationen von Homovanillinsäure im Urin oder im Liquor cerebrospinalis (Nervenwasser) können auf einen gestörten Stoffwechsel der Katecholamine hinweisen, wie er zum Beispiel bei neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Schizophrenie oder Parkinson-Krankheit vorkommen kann.
Antidyskinesiemittel sind Medikamente, die zur Behandlung der Dyskinesien eingesetzt werden, welche eine ungewollte Bewegungsstörung darstellen und als Nebenwirkung bei der Langzeitbehandlung mit Levodopa (einem Medikament zur Parkinson-Therapie) auftreten können. Diese Dyskinesien können sich als choreatische, dystone oder athetotische Bewegungsstörungen manifestieren. Antidyskinesiemittel wie Amantadin und Trihexyphenidyl wirken durch die Hemmung der NMDA-Rezeptoren (Amantadin) bzw. der muscarinischen Acetylcholinrezeptoren (Trihexyphenidyl). Sie helfen so, die Levodopa-induzierten Dyskinesien zu reduzieren und die motorische Kontrolle bei Parkinson-Patienten zu verbessern.
Motorische Aktivität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, Bewegungen durch die Aktivierung der Skelettmuskulatur auszuführen. Es umfasst eine Vielzahl von Funktionen wie Stehen, Gehen, Greifen, Sprechen und andere komplexe Bewegungsmuster, die wir im Alltag ausführen. Die motorische Aktivität wird durch Befehle des Gehirns gesteuert, die über Nervenimpulse an die Muskeln weitergeleitet werden.
Eine reduzierte oder beeinträchtigte motorische Aktivität kann ein Zeichen für verschiedene medizinische Erkrankungen sein, wie zum Beispiel Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit, Guillain-Barré-Syndrom oder Muskel-Skelett-Erkrankungen. Daher ist die Beurteilung der motorischen Aktivität ein wichtiger Bestandteil der klinischen Untersuchung und Diagnose von neurologischen und muskuloskelettalen Erkrankungen.
Basalganglienkrankheiten sind eine Gruppe von neurologischen Erkrankungen, die hauptsächlich das komplexe System der Basalganglien betreffen, welches ein wichtiger Bestandteil des extrapyramidalen Systems ist. Dieses System ist verantwortlich für die Regulation und Koordination von Bewegungsabläufen. Zu den Basalganglienkrankheiten gehören unter anderem Morbus Parkinson, Chorea Huntington und Dystonien. Diese Erkrankungen können zu verschiedenen Symptomen wie Muskelsteifheit, Rigidität, Tremor, unwillkürlichen Bewegungen oder Gleichgewichtsstörungen führen. Die Ursachen dieser Krankheiten sind vielfältig und reichen von genetischen Faktoren über Umwelteinflüsse bis hin zu degenerativen Prozessen im Gehirn.
Dikaliumcloracetat ist kein etabliertes oder gebräuchliches Medikament in der klinischen Medizin. Es scheint keine medizinisch anerkannte Verwendung oder Studien über seine Wirkungen zu geben. Daher gibt es keine offizielle medizinische Definition für diesen Begriff.
Im Allgemeinen ist Dikaliumcloracetat ein chemischer Komplex, der aus zwei Kaliumionen (K+) und Cloracetat (C2H3ClO2-) besteht. Cloracetat ist eine organische Verbindung, die häufig in Laborumgebungen für verschiedene Experimente und Forschungen verwendet wird. Es hat keine bekannte medizinische Anwendung oder Vorteile.
Da Dikaliumcloracetat kein etabliertes Medikament ist, sollte es nicht für medizinische Zwecke eingenommen werden. Wie bei jeder unbekannten chemischen Substanz besteht die Möglichkeit von unerwünschten oder negativen gesundheitlichen Auswirkungen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an einen Arzt oder Apotheker, um medizinische Ratschläge zu erhalten.
Dibenzothiepine ist keine direkte medizinische Bezeichnung, sondern vielmehr ein Begriff aus der Chemie, der sich auf eine bestimmte Klasse organischer Verbindungen bezieht. Dennoch können Dibenzothiepine in der Medizin als pharmazeutische Wirkstoffe von Bedeutung sein.
Dibenzothiepine sind heterocyclische, aromatische Verbindungen, die sich aus zwei Benzolringen und einem Thiophenring zusammensetzen. In der Medizin sind einige Dibenzothiepine als Antipsychotika eingesetzt worden, insbesondere solche mit stärkerer anticholinerger Wirkung. Beispiele für derartige Dibenzothiepine sind Clopenthixol und Flupentixol. Diese Wirkstoffe werden hauptsächlich bei der Behandlung von Schizophrenie eingesetzt, wenn atypische Neuroleptika nicht ausreichend wirksam oder kontraindiziert sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung dieser Medikamente aufgrund ihres Nebenwirkungsprofils, einschließlich extrapyramidaler Symptome und metabolischer Störungen, begrenzt sein kann. Neuere Antipsychotika mit besserem Nebenwirkungsprofil werden in der Regel bevorzugt.
Delirium ist ein Zustand akuter Verwirrtheit, der durch Störungen der Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Denken, Kognition und Bewusstseinsklarheit charakterisiert ist. Es tritt häufig bei älteren Erwachsenen auf, insbesondere in Krankenhäusern oder Pflegeheimen, und kann eine Vielzahl von Ursachen haben, wie Infektionen, Medikamentennebenwirkungen, Stoffwechselstörungen, Sauerstoffmangel oder akute psychische Belastungen. Delirium kann sich plötzlich entwickeln und schnell fortschreiten, wobei die Symptome oft fluktuieren können. Es gibt zwei Hauptformen von Delirium: hyperaktiv (mit gesteigerter Agitation) und hypoaktiv (mit verminderter Aktivität). Unbehandeltes Delirium kann zu längerer Krankenhausaufenthaltsdauer, erhöhter Mortalität, Beeinträchtigung der kognitiven Funktion und dauerhaften Behinderungen führen.
Chlordiazepoxid ist ein Benzodiazepin-Derivat, das als Anxiolytikum (angstlösendes Mittel), Sedativum (beruhigendes Mittel), Hypnotikum (schlafförderndes Mittel), Antikonvulsivum (krampflösendes Mittel) und Muskelrelaxans eingesetzt wird. Es wirkt durch die Erhöhung der GABA-vermittelten Hemmung im Zentralnervensystem. Chlordiazepoxid hat eine lange Plasmahalbwertszeit und wird hauptsächlich zur Behandlung von Angstzuständen und zum Vorbereiten auf diagnostische Verfahren eingesetzt, die Angst oder Unbehagen verursachen können. Es ist auch in Kombination mit Narkosemitteln während chirurgischer Eingriffe verwendet worden. Wie andere Benzodiazepine hat Chlordiazepoxid das Potenzial für Missbrauch und Abhängigkeit, insbesondere bei längerem Gebrauch oder unsachgemäßer Dosierung.
Amphetamine sind zentralnervale Stimulantien, die primär als psychoaktive Medikamente verwendet werden. Sie wirken auf das zentrale Nervensystem, indem sie die Wiederaufnahme von Neurotransmittern wie Noradrenalin und Dopamin in die präsynaptischen Neuronen verlangsamen, was zu einer Erhöhung der Konzentrationen dieser Neurotransmitter im synaptischen Spalt führt.
Diese Medikamente werden oft zur Behandlung von Erkrankungen wie Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Narkolepsie und bei sehr starkem Übergewicht eingesetzt, da sie die Wachheit und Konzentration erhöhen und den Appetit reduzieren können.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Amphetamine ein hohes Potenzial für Missbrauch und Abhängigkeit haben und bei unsachgemäßem Gebrauch schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen können, wie z. B. Herzrasen, Bluthochdruck, Angstzustände, Aggressionen und Psychosen.
Dextroamphetamin ist ein potentes psychostimulierendes Medikament, das strukturell und pharmakologisch mit Amphetamin verwandt ist. Es wird üblicherweise als zentralnervöses Stimulans eingestuft und hat eine direkte Wirkung auf das Zentralnervensystem (ZNS). Dextroamphetamin wirkt, indem es die Freisetzung von Neurotransmittern wie Noradrenalin und Dopamin in der Synapse erhöht und ihre Wiederaufnahme verlangsamt.
Dieses Medikament wird häufig zur Behandlung von Erkrankungen wie Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Narkolepsie und bei kurzzeitiger Behandlung von Depressionen eingesetzt. Es ist wichtig zu beachten, dass Dextroamphetamin ein kontrolliertes Substanz mit Missbrauchs- und Suchtpotenzial ist und eine sorgfältige Überwachung durch einen Arzt erfordert.
Es gibt auch potenzielle Nebenwirkungen von Dextroamphetamin, die von leichten Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden bis hin zu schwerwiegenderen Problemen wie Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Psychose und plötzlichem Tod bei Menschen mit Herzerkrankungen reichen können. Daher sollte Dextroamphetamin nur unter strenger Aufsicht eines Arztes eingenommen werden, der die potenziellen Risiken und Vorteile abwägen kann.
3,4-Dihydroxyphenylessigsäure, auch als Homogentisinsäure bekannt, ist eine organische Verbindung, die in der Stoffwechselpathway der Aminosäure Tyrosin vorkommt. Sie wird durch den Enzymaktivitäten von Tyrosinase und Homogentisat-1,2-Dioxygenase produziert, bevor sie schließlich zu Fumarsäure und Acetacetat metabolisiert wird. 3,4-Dihydroxyphenylessigsäure ist auch als ein oxidatives Produkt von Katecholaminen wie Dopamin und Noradrenalin bekannt. Störungen in der Metabolismus von 3,4-Dihydroxyphenylessigsäure können zu verschiedenen Erkrankungen führen, einschließlich Alkaptonurie, eine seltene Stoffwechselstörung, die durch die Anreicherung von Homogentisat in Geweben und Gelenken gekennzeichnet ist.
Medizinisch gesehen bezieht sich der Begriff "Drug Interactions" auf die Wechselwirkung zwischen zwei oder mehr Medikamenten, die einander in ihrer Wirkung beeinflussen können. Dies kann dazu führen, dass die Wirksamkeit eines oder beider Medikamente abnimmt oder dass ihre Nebenwirkungen verstärkt werden. Solche Wechselwirkungen können auftreten, wenn zwei Medikamente gleichzeitig eingenommen werden, in unmittelbarer zeitlicher Nähe zueinander oder auch, wenn zwischen der Einnahme der beiden Medikamente ein bestimmter Zeitraum liegt.
Es gibt verschiedene Arten von Medikamentenwechselwirkungen. Manche beeinflussen die Art und Weise, wie die Medikamente im Körper aufgenommen, verteilt, metabolisiert oder ausgeschieden werden. Andere können die Wirkungsweise der Medikamente auf bestimmte Rezeptoren oder Enzyme verändern.
Medikamentenwechselwirkungen können unerwartet und schwerwiegend sein, insbesondere wenn sie nicht erkannt oder berücksichtigt werden. Daher ist es wichtig, dass Ärzte und Apotheker über mögliche Wechselwirkungen informiert sind und ihre Patienten entsprechend beraten. Auch sollten Patienten darauf achten, alle Medikamente, einschließlich rezeptpflichtiger, verschreibungsfreier und pflanzlicher Mittel, mit ihrem Arzt oder Apotheker zu besprechen, bevor sie diese einnehmen.
Bromocriptin ist ein Arzneimittel, das zur Klasse der Dopamin-Agonisten gehört. Es wird häufig bei der Behandlung von Erkrankungen wie Parkinson-Krankheit und Akromegalie eingesetzt. Bromocriptin wirkt, indem es die Dopaminrezeptoren im Gehirn aktiviert, was zu einer Verringerung der Symptome führt. Es kann auch bei der Behandlung von Amenorrhoe (ausbleiben der Menstruation) und Galactorrhö (ungewöhnliche Milchproduktion) eingesetzt werden, die durch ein übermäßiges Ansprechen auf Prolaktin verursacht werden.
Bromocriptin ist in Form von Tabletten erhältlich und wird üblicherweise zwei- bis dreimal täglich eingenommen. Die Dosis wird normalerweise langsam gesteigert, um Nebenwirkungen zu minimieren. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Müdigkeit. In seltenen Fällen kann Bromocriptin auch ernsthafte Nebenwirkungen wie psychotische Symptome oder Herzklappenerkrankungen verursachen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Bromocriptin nur auf Rezept erhältlich ist und unter der Aufsicht eines Arztes eingenommen werden sollte. Es ist auch wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und keine Dosis ohne ärztliche Empfehlung zu überspringen oder zu verdoppeln.
Haloperidol
Olanzapin
Chorea minor
Tiaprid
Alkoholhalluzinose
Lysosom
Johannes Kornhuber
Methylendioxypyrovaleron
Biologische Psychiatrie
QT-Syndrom
Delirium tremens
Butyrophenone
Bromperidol
Amoxapin
Alkoholkrankheit
Dopamin-Rezeptoren
Quetiapin
Rhodocen
Psychogene Leckalopezie der Katze
Zwangsstörung
Butyrophenon
Terfenadin
Tic
Delir
Würzburger Schmerztropf
Dopaminhypothese der Schizophrenien
Spätdyskinesie
Perphenazin
Risperidon
Neurobiologische Schizophreniekonzepte
Haloperidol - Wikipedia
HALOPERIDOL RATIO 5 INJ L 5 St (PZN 03417775) - mycare.de
HALOPERIDOL-neuraxp. Lösung zum Einnehmen - Beipackzettel | Apotheken Umschau
Übelkeit und Erbrechen: rezeptpflichtige Medikamente
Hinweise zur sicheren Anwendung von Haloperidol und Rivastigmin - 03 - 2010 - Heftarchiv - PPT
Alkoholkrankheit - Wikipedia
Delir bei Palliativpatienten: Risperidon, Haloperidol oder ganz ohne Antipsychotikum?
Wie Psychopharmaka in Zoos eingesetzt werden | hpd
Clozapin Gunstig Kaufen
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Wechselwirkungen Fluktin und Fluoxetin
Venlafaxin-ratiopharm® 75 mg Retardtabletten - ratiopharm GmbH
Lysosom - Wikipedia
Tramal® Tropfen
Alkoholabhängigkeit
Amisulprid Mylan 200 mg Tabletten - PatientenInfo-Service
Internationale Patentklassifikation A61K 31/4184
Internationale Patentklassifikation A61K 31/065
Internationale Patentklassifikation A61K 9/68
Psychische Störungen bei somatischen Krankheiten - Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie - eMedpedia
Reduzieren und Absetzen von Neuroleptika (DGSP) - ADFD
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Neuroleptika1
- Haloperidol wirkt wie andere Neuroleptika vom Phenothiazintyp auch gegen Übelkeit und Erbrechen, insbesondere wenn psychische Komponenten bei der Entstehung der Beschwerden eine Rolle spielen. (wikipedia.org)
Chlorpromazin2
- Der „höhere antipsychotische Effekt" von Haloperidol gegenüber Chlorpromazin bezieht sich nur auf die benötigte Menge der Substanz. (wikipedia.org)
- Generation) einschließlich Chlorpromazin, Haloperidol, Prochlorperazin und Thioridazin ausgeweitet. (medscape.com)
Antipsychotika1
- Haloperidol ist die Leitsubstanz der typischen Antipsychotika und gehört zur Substanzgruppe der Butyrophenone. (kindermedika.at)
Risperidon3
- Delir bei Palliativpatienten: Risperidon, Haloperidol oder ganz ohne Antipsychotikum? (medscape.com)
- Es geht dabei um die Effektivität von Risperidon, Haloperidol oder Placebo bei der Symptomkontrolle eines Delir bei palliativmedizinischen Patienten. (medscape.com)
- Die Patienten erhielten altersadaptierte, titrierte Dosen von oralem Risperidon, Haloperidol oder Placebo, und zwar alle 12 Stunden für insgesamt 12 Stunden. (medscape.com)
Behandlung5
- Haloperidol ist ein hochpotentes Neuroleptikum aus der Gruppe der Butyrophenone und wird unter anderem zur Behandlung akuter und chronischer schizophrener Syndrome und bei akuten psychomotorischen Erregungszuständen eingesetzt. (wikipedia.org)
- In Deutschland ist Haloperidol zur Behandlung von akuten und chronischen schizophrenen Syndromen, organisch bedingten Psychosen, akuten manischen Syndromen und akuten psychomotorischen Erregungszuständen zugelassen. (wikipedia.org)
- Weiterhin kann Haloperidol nach Ausschöpfen aller anderen Behandlungsmöglichkeiten auch zur Behandlung von Tic-Erkrankungen (wie z. (wikipedia.org)
- In der Schweiz ist Haloperidol zusätzlich zur Behandlung von zerebralsklerotisch bedingter Unruhe, Oligophrenie mit gesteigerter Erregbarkeit, Erregungszuständen beim Alkoholentzugssyndrom, Übelkeit und Erbrechen verschiedener Ursache (falls die üblichen Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen ungenügend wirksam sind) sowie als Begleitmedikation zur Schmerzlinderung bei verschiedenen schweren chronischen Schmerzzuständen zugelassen. (wikipedia.org)
- Es ist eine konsensbasierte Empfehlung mit dem Empfehlungsgrad B: Bei Sterbenden mit einem Delir und der Notwendigkeit einer medikamentösen Behandlung sollte Haloperidol zur Theapie des Delirs eingesetzt werden. (medscape.com)
Typischen1
- Diesem Vorteil stehen jedoch die für Haloperidol typischen „motorischen" Nebenwirkungen gegenüber. (wikipedia.org)
Anwendung1
- In zwei aktuellen Mitteilungen hat die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) über Hinweise der Originalhersteller zur sicheren Anwendung von Haloperidol-Injektionslösung und von transdermalem Rivastigmin-Pflaster informiert. (ppt-online.de)
Dosen2
- Hierbei wurden unter anderem auch hohe Dosen von Haloperidol eingesetzt. (wikipedia.org)
- Bereits 2007 hat die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA über das Risiko von Herzrhythmusstörungen im Zusammenhang mit der Gabe von Haloperidol informiert und darauf aufmerksam gemacht, dass höhere Dosen sowie die intravenöse Gabe wahrscheinlich das Risiko von QT-Verlängerungen und Torsades de Pointes erhöhen. (ppt-online.de)
Bezieht1
- Die angegebene Stärke bezieht sich auf Haloperidol. (kindermedika.at)
Akuten1
- Die parenterale Gabe von Haloperidol ist zur akuten Intervention bei schizophrenen Syndromen oder psychomotorischen Erregungszuständen psychotischer Genese zugelassen. (ppt-online.de)
Patienten1
- Somit zum Fazit: Patienten, die im Rahmen einer Palliativversorgung ein individualisiertes Therapie-Management und Supportivmaßnahmen (optimale Hydrierung, Überprüfung der Medikation, frühes Entdecken und Screening deliranter Symptome, Orientierungsstrategien und Mobilisierung) erhielten, hatten eine bessere Symptomkontrolle als die Patienten, die zusätzlich Haloperidol oder Risperidol erhalten hatten. (medscape.com)
Hinweise1
- Wichtige Hinweise zu HALOPERIDOL-neuraxp. (apotheken-umschau.de)
Dosierung1
- Dosierung von HALOPERIDOL-neuraxp. (apotheken-umschau.de)
Zugelassen2
- Haloperidol wurde in Europa schnell zum Mittel der Wahl bei Schizophrenie, in den USA wurde es erst 1988 zugelassen. (wikipedia.org)
- In den USA sind Haloperidol-Lösungen nicht für den intravenösen Gebrauch zugelassen. (ppt-online.de)
Nebenwirkungen1
- Haloperidol hat einen in etwa 50-mal höheren antipsychotischen Effekt als Vorgängermedikamente bei verringerten vegetativen Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Mundtrockenheit und Tachykardie, und ist diesbezüglich als verträglich einzuschätzen. (wikipedia.org)
Empfehlung1
- Für andere Haloperidol-Präparate zu Injektion besteht eine solche Empfehlung noch nicht (Stand 5. (ppt-online.de)
Haldol3
- Was ist Haldol (Haloperidol)? (simple-plan.de)
- Was ich über Haldol (Haloperidol) wissen sollten ist die wichtigsten Informationen? (simple-plan.de)
- Was sollte ich mit meinem Arzt vor der Einnahme von Haldol (Haloperidol) diskutieren? (simple-plan.de)
Schizophrenie1
- Haloperidol wurde in Europa schnell zum Mittel der Wahl bei Schizophrenie, in den USA wurde es erst 1988 zugelassen. (wikipedia.org)
Arzneimittel1
- Haloperidol steht seit 1977 auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation. (wikipedia.org)
Eingesetzt1
- Hierbei wurden unter anderem auch hohe Dosen von Haloperidol eingesetzt. (wikipedia.org)
Medikamente1
- Haloperidol kann auch verwendet werden, für Zwecke, die nicht in diesem Handbuch Medikamente aufgeführt. (simple-plan.de)
Gehirn1
- Haloperidol kumuliert im Gehirn und anderen Organen des Körpers etwa 20-fach gegenüber dem Blut. (wikipedia.org)
Antipsychotikum1
- Haloperidol ist ein Antipsychotikum. (simple-plan.de)
Arzneimitteln1
- Anlass war eine EU-weite Harmonisierung von Haloperidol-haltigen Arzneimitteln. (wikipedia.org)
Abilify7
- De gokneiging kan al latent aanwezig zijn bij iemand, en door Abilify weer versterkt worden. (mur.at)
- Wij vragen niet om een recept van de dokter, aangezien we Abilify online aldactone 100mg tablet verkopen vanuit een warenhuis in het buitenland. (mur.at)
- Ik ben verder erg stabiel op de Abilify 10 mg. (mur.at)
- Pas bij CYP2D6-polymorfisme zonodig de dosering of het middel aan in overleg met de apotheker Vredes Apotheek biedt onze klanten de mogelijkheid om Generieke Abilify (Aripiprazole) online over de counter, direct thuis aan te schaffen. (mur.at)
- Ik ben overgestapt van haloperidol 2 mg op Abilify 10 mg. (mur.at)
- De gewichtstoename die je ziet optreden bij antipsychotica - en dit kan ook gebeuren bij abilify, hoewel minder vaak dan bij bv olanzapine - is meestal dosisafhankelijk, dus minder abilify zal waarschijnlijk minder gewichtstoename betekenen. (mur.at)
- Ja dat klopt, sommige mensen zijn erg gevoelig voor de neiging van Abilify om te interfereren met de impulscontrole, hetgeen tot uiting kan komen in onder andere gokken. (mur.at)
Ergebnisse2
- Ein Rote-Hand-Brief informiert über Ergebnisse eines Harmonisierungsverfahrens, das zum Ziel hatte, die Produktinformationen zu Haloperidol-haltigen Präparaten in allen EU-Mitgliedsstaaten zu vereinheitlichen. (akdae.de)
- Die Ergebnisse aus Studien zu Typika (hauptsächlich Haloperidol) sind mit großer Unsicherheit verbunden. (agesuit.com)
Erwachsenen1
- Haloperidol kann das Risiko des Todes in den älteren Erwachsenen mit Demenz-Erkrankungen erhöhen. (simple-plan.de)
Genutzt1
- B. Gilles-de-la-Tourette-Syndrom) genutzt werden. (wikipedia.org)