Hämatemesis
Melaena
Gastrointestinalblutung
Mallory-Weiss-Syndrom
Esophageal Fistula
Esophageal Diseases
Ulcus-pepticum-Blutung
Esophageal and Gastric Varices
Vascular Fistula
Duodenoskopie
Endoskopie, Verdauungssystem-
Fistel
Milzvene
Zwölffingerdarmkrankheiten
Endoskopie, gastrointestinale
Gastroskopie
Oberer Gastrointestinaltrakt
Magenkrankheiten
Hämobilie
Esophagoscopy
Arteria lienalis
Enzyklopädien
Magengeschwür
Hämoglobine
Diclofenac
Tabletten
Lack
Tabletten, magensaftresistente
Antiphlogistika, nichtsteroidale
Chemie, pharmazeutische
Hämatemesis ist ein medizinischer Begriff, der auf das Vorhandensein von Blut im Erbrochenen hindeutet. Dieses Symptom kann auf verschiedene Erkrankungen oder Zustände hinweisen, wie beispielsweise Magengeschwüre, Ösophagusvarizen, Magenkrebs oder andere Erkrankungen des Verdauungstrakts. Die Blutmenge im Erbrochenen kann variieren - von kleinen Spuren bis hin zu größeren Mengen, die wie frisches Blut aussehen, oder gar wie "Kaffeesatz" aussehendes altes Blut, wenn es mit Magensäure in Kontakt gekommen ist. Hämatemesis ist ein ernstzunehmendes Symptom und erfordert eine gründliche Untersuchung und Behandlung durch einen Arzt.
Melaena ist ein medizinischer Begriff, der die Ausscheidung von stuhlinkontinentem, teerartigem, schwarz gefärbtem, stark riechendem Stuhl bezeichnet, der auf das Vorhandensein von Blut hinweist, das durch den oberen Gastrointestinaltrakt (GI-Trakt) - also Mund, Rachen, Speiseröhre, Magen und Dünndarm - verblutet ist. Dieses Symptom tritt normalerweise auf, wenn mindestens 50-100 ml Blut in den oberen GI-Trakt gelangen und dort durch die Einwirkung von Magensäure und Enzymen in ein teerartiges Material umgewandelt werden.
Melaena sollte nicht mit Hämatochezie verwechselt werden, einem anderen Symptom, bei dem frisches, rotes Blut im Stuhl auftritt und normalerweise auf eine Blutung aus dem unteren GI-Trakt hinweist. Die Ursachen von Melaena können sehr unterschiedlich sein, wobei einige der häufigsten Ursachen Geschwüre, Krebs, Entzündungen, Infektionen und Gefäßmissbildungen umfassen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Melaena ein ernstes Symptom sein kann, das sofortige ärztliche Hilfe erfordert, da eine unbehandelte Blutung im oberen GI-Trakt zu schwerem Blutverlust und anderen Komplikationen führen kann.
Eine gastrointestinale Blutung (GI-Blutung) ist ein medizinischer Zustand, bei dem es zu einem Blutverlust aus der Magen-Darm-Passage kommt. Die Blutungsquelle kann sich in jedem Teil des Verdauungstrakts befinden, vom Mund bis zum After. Es gibt zwei Arten von GI-Blutungen: obere und untere.
Obere GI-Blutungen stammen aus Quellen, die oberhalb des Treitz-Bandes liegen, also dem Punkt, an dem der Dünndarm vom Magen getrennt ist. Zu den häufigsten Ursachen zählen: Ösophagusvarizen, Magengeschwüre, Duodenaldivertikel und Ösophagitis. Blutungen aus diesen Quellen können zu Erbrechen von Blut (Hämatemesis) oder zum Austritt dunkel gefärbten, gerinnten Bluts mit dem Stuhl (Melenurie) führen.
Untere GI-Blutungen stammen aus Quellen, die unterhalb des Treitz-Bandes liegen. Dazu gehören Kolitis, Dickdarmkrebs, Polypen, Angiodysplasien und Analfissuren. Blutungen aus diesen Quellen führen normalerweise zu hellrotem Blut im Stuhl oder zu schwärzlichem, teerartigem Stuhl (Melenurie).
Die Schwere der GI-Blutung kann von leicht bis lebensbedrohlich reichen und erfordert eine sofortige medizinische Behandlung. Die Diagnose wird in der Regel durch endoskopische Untersuchungen gestellt, wie z.B. eine Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) oder Kolonoskopie. Die Behandlung hängt von der Ursache der Blutung ab und kann medikamentös, endoskopisch oder chirurgisch sein.
Das Mallory-Weiss-Syndrom ist ein medizinischer Zustand, der durch nicht penetrante (nicht durchgehende) Schleimhautläsionen in der Speiseröhre oder dem Magen gekennzeichnet ist, die typischerweise durch heftiges Erbrechen oder Husten verursacht werden. Diese Läsionen können zu Blutungen führen, die von leicht bis schwer reichen können. Das Mallory-Weiss-Syndrom tritt häufig bei Menschen auf, die alkoholabhängig sind, aber auch andere Faktoren wie Magersucht, Bulimie, Marfan-Syndrom oder Krebs können dazu beitragen. Die Behandlung des Mallory-Weiss-Syndroms hängt von der Schwere der Blutung ab und kann Medikamente zur Blutstillung, Endoskopie oder in schweren Fällen auch eine Operation umfassen.
Eine Ösophagusfistel ist eine abnorme, meist patologisch erworbene Verbindung zwischen der Speiseröhre (Ösophagus) und einem benachbarten Struktur wie der Luftröhre (Trachea) oder dem Bronchialsystem. Diese Komplikation kann auftreten, wenn sich das Gewebe aufgrund von Entzündungen, Infektionen, Traumata, Tumoren oder als Folge therapeutischer Eingriffe wie Strahlentherapie oder Operationen schädigt und durchwächst.
Ösophagusfisteln können zu ernsten Komplikationen führen, wie wiederholten Lungenentzündungen aufgrund des Eintritts von Mageninhalt in die Atemwege, Ernährungsproblemen aufgrund der Beeinträchtigung der Nahrungsaufnahme und Sekundärinfektionen. Die Behandlung erfolgt häufig chirurgisch durch die Reparatur des Defekts oder die Entfernung des nekrotischen Gewebes, gegebenenfalls in Kombination mit einer Ernährung über eine Magensonde oder parenterale Ernährung, bis die Ösophagusfunktion wiederhergestellt ist.
Esophageal diseases refer to a range of medical conditions that affect the esophagus, which is the muscular tube that connects the throat to the stomach. These diseases can cause symptoms such as difficulty swallowing, chest pain, heartburn, and regurgitation. Some common esophageal diseases include:
1. Gastroesophageal reflux disease (GERD): a condition in which stomach acid flows back into the esophagus, causing symptoms such as heartburn and difficulty swallowing.
2. Esophagitis: inflammation of the esophagus, often caused by infection or irritation from stomach acid.
3. Esophageal stricture: narrowing of the esophagus due to scarring or growths, which can make it difficult to swallow.
4. Esophageal cancer: a type of cancer that develops in the cells lining the esophagus, often as a result of long-term GERD or smoking.
5. Esophageal motility disorders: conditions that affect the normal movement and function of the esophagus, such as achalasia and diffuse spasm.
Treatment for esophageal diseases varies depending on the specific condition and its severity. Treatments may include medications, surgery, or lifestyle changes such as diet modifications and quitting smoking.
Esophageal and gastric varices are abnormal, dilated veins in the lower part of the esophagus and in the stomach, respectively. They occur as a result of increased pressure in the portal vein, which is the large vein that carries blood from the digestive organs to the liver. This condition is known as portal hypertension.
In normal physiology, the liver filters and detoxifies the blood coming from the digestive system before it enters the systemic circulation. However, when the liver becomes scarred or damaged (such as in cirrhosis), the flow of blood through the liver can become obstructed, leading to an increase in pressure within the portal vein. This increased pressure causes the development of collateral vessels, including esophageal and gastric varices, which provide an alternative route for the blood to flow.
Esophageal and gastric varices are at risk of rupturing, leading to potentially life-threatening bleeding. Symptoms of a variceal bleed may include vomiting blood (hematemesis) or passing black, tarry stools (melena). Diagnosis is typically made through endoscopy, and treatment options include medications to reduce portal pressure, endoscopic band ligation, or surgical shunt procedures.
Die Duodenoskopie ist ein endoskopisches Verfahren, bei dem das Duodenum (der erste Abschnitt des Dünndarms) und die Papille des Gallengangs und des Pankreasgangs untersucht werden. Ein flexibles, schlauchförmiges Instrument mit einer Beleuchtung und Kamera an der Spitze, das als Duodenoskop bezeichnet wird, wird durch den Mund und die Speiseröhre in den Magen und dann in den Zwölffingerdarm eingeführt. Die Methode ermöglicht es dem Arzt, den Zustand der Schleimhaut zu beurteilen, Gewebeproben zur weiteren Untersuchung zu entnehmen (Biopsie), Verengungen oder Geschwüre zu erkennen und gegebenenfalls therapeutische Maßnahmen wie die Entfernung von Gallensteinen aus dem Gallengang durchzuführen. Die Duodenoskopie ist ein diagnostisches und interventionelles Verfahren, das häufig bei der Abklärung von Bauchspeicheldrüsen- oder Gallenwegserkrankungen eingesetzt wird.
Eine Endoskopie des Verdauungssystems ist ein diagnostisches und therapeutisches Verfahren, bei dem ein dünnes, flexibles Teleskop (Endoskop) in das Verdauungssystem eingeführt wird. Das Endoskop ist mit einer Lichtquelle und einer Kamera ausgestattet, die Bilder auf einen Monitor überträgt, so dass der Arzt die Innenauskleidung des Verdauungstrakts visuell untersuchen kann.
Es gibt verschiedene Arten von Endoskopien des Verdauungssystems, abhängig von dem Teil des Verdauungstrakts, der untersucht wird:
1. Ösophagogastroduodenoskopie (EGD): Diese Art von Endoskopie wird auch als "Oberer GI-Trakt-Endoskopie" bezeichnet und wird verwendet, um den Rachen, die Speiseröhre, den Magen und den ersten Teil des Dünndarms (Duodenum) zu untersuchen.
2. Kolonoskopie: Diese Art von Endoskopie wird verwendet, um den Dickdarm und Mastdarm zu untersuchen.
3. Kapselendoskopie: Eine kleine Kamera in Kapselform wird geschluckt und durch den Dünndarm transportiert, um Bilder aufzunehmen.
4. Endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP): Diese Art von Endoskopie wird verwendet, um die Gallenwege und Bauchspeicheldrüsengänge zu untersuchen und zu behandeln.
Die Endoskopie des Verdauungssystems kann zur Diagnose und Behandlung verschiedener Erkrankungen wie Geschwüre, Entzündungen, Blutungen, Polypen, Krebs und Engstellen eingesetzt werden.
Eine Fistel ist ein abnormer, meist tubulärer (röhrenförmiger) Verbindungsgang zwischen zwei Organen, Hohlorganen oder zwischen einer Körperhöhle und der Körperoberfläche. Sie entsteht durch Infektion, Entzündung oder operative Eingriffe. Fisteln können Schmerzen, Beschwerden und Komplikationen wie Infektionen verursachen, abhängig von ihrer Lage und Größe. Die Behandlung hängt von der Art und Lokalisation der Fistel ab und kann medikamentös, operativ oder durch minimal-invasive Verfahren erfolgen.
Die Milzvene (Vena lienalis) ist eine Blutgefäß, das Blut aus der Milz zum Herzen transportiert. Es handelt sich um eine retroperitoneale Vene, die hinter der Bauchspeicheldrüse verläuft und in die obere Hohlvene (Vena cava superior) mündet. Die Milzvene empfängt Blut aus der Milz über die linke Vena gastrica brevis und die Venae splenicae minores. Pathologische Zustände, wie eine Milzvergrößerung (Splenomegalie), können den Abfluss durch die Milzvene beeinträchtigen und zu einem Rückstau von Blut in der Milz führen.
Gastrointestinal Endoskopie ist ein diagnostisches und therapeutisches Verfahren, bei dem ein dünner, flexibler Schlauch mit einer Lichtquelle und Kamera an der Spitze (Endoskop) in den Magen-Darm-Trakt eingeführt wird. Ziel ist es, verschiedene Teile des Gastrointestinaltrakts zu untersuchen, um Erkrankungen wie Geschwüre, Entzündungen, Tumore, Blutungen und Polypen zu erkennen und gegebenenfalls gleichzeitig behandeln zu können.
Es gibt verschiedene Arten von gastrointestinalen Endoskopien, darunter:
1. Ösophagogastroduodenoskopie (OGD): Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms
2. Kolonoskopie: Untersuchung des Dickdarms und des Mastdarms
3. Sigmoidoskopie: Untersuchung des unteren Teils des Dickdarms (Sigma)
4. Enteroskopie: Untersuchung des Dünndarms
Die Endoskopie wird in der Regel ambulant und unter örtlicher Betäubung oder Sedierung durchgeführt. Die erlangten Bilder und Gewebeproben (Biopsien) helfen bei der Diagnose und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts.
Die Gastroskopie ist ein diagnostisches und therapeutisches Verfahren in der Medizin, bei dem das innere des oberen Magen-Darm-Trakts, also der Speiseröhre (Oesophagus), des Magens und des Zwölffingerdarms (Duodenum) mit einem flexiblen, schlauchförmigen Endoskop, dem Gastroskop, untersucht wird. Das Gastroskop ist mit einer Lichtquelle und einer Kamera ausgestattet, die detaillierte Bilder der Schleimhautoberfläche überträgt. Diese Methode ermöglicht es, entzündliche oder tumoröse Veränderungen, Geschwüre, Engstellen oder Blutungen zu erkennen und gegebenenfalls eine Probe zur weiteren Untersuchung zu entnehmen (Biopsie). Des Weiteren können therapeutische Maßnahmen, wie die Entfernung von Polypen oder die Stopfung von Blutungen, direkt während der Untersuchung durchgeführt werden. Die Gastroskopie wird routinemäßig zur Vorsorge und Diagnostik eingesetzt und erfordert in der Regel keine Narkose, sondern lediglich eine örtliche Betäubung des Rachens (Lokalanästhesie).
Der obere Gastrointestinaltrakt (OGIT) ist ein medizinischer Fachbegriff, der die oberen Abschnitte des Verdauungssystems umfasst. Dazu gehören Mund, Rachen, Speiseröhre, Magen und die ersten beiden Teile des Dünndarms (Duodenum und Jejunum). Diese Regionen arbeiten zusammen, um Nahrung aufzunehmen, zu zerkleinern, zu mischen, zu verdauen und in die kleineren Moleküle aufzuspalten, die der Körper assimilieren und nutzen kann. Verschiedene diagnostische und therapeutische Verfahren wie Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) oder Magenspiegelung konzentrieren sich oft auf den oberen Gastrointestinaltrakt, um Erkrankungen in diesen Bereichen zu erkennen und zu behandeln.
Magenkrankheiten sind ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen, die den Magen betreffen. Dazu gehören unter anderem Entzündungen der Magenschleimhaut (Gastritis), Magengeschwüre (Ulcera ventriculi), Magenkrebs (Magenkarzinom) und funktionelle Magenbeschwerden wie Reizmagen oder funktionelle Dyspepsie. Auch Infektionen mit Bakterien wie Helicobacter pylori können zu Magenproblemen führen. Die Symptome von Magenkrankheiten können sehr unterschiedlich sein und reichen von Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Blutarmut oder Gewichtsverlust. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann medikamentös, endoskopisch oder chirurgisch erfolgen.
Eine Hämobilie ist ein medizinischer Begriff, der die Anwesenheit von Blut in der Gallenblase oder im Gallengang beschreibt. Diese Bedingung kann auftreten, wenn es eine Schädigung oder Verletzung der Leber, der Gallenwege oder der Gallenblase gibt, was zu einer Blutung führt. Hämobilien können auch bei bestimmten Krankheiten wie Gallensteinerkrankungen, Tumoren oder als Komplikation während gallenchirurgischer Eingriffe auftreten. Symptome einer Hämobilie können rechtsseitige Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Gelbfärbung der Haut (Ikterus) sein. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder CT-Scan sowie durch Labortests zur Untersuchung von Blut und Gallenflüssigkeit. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann medikamentös, endoskopisch oder chirurgisch erfolgen.
Eine Esophagoskopie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein flexibler Schlauch mit einer Kamera und Lichtquelle (das Esophagogastroduodenoskop) in den Ösophagus (Speiseröhre) eingeführt wird, um die innere Oberfläche der Speiseröhre zu untersuchen. Diese Untersuchung wird normalerweise von einem Gastroenterologen oder Otolaryngologen durchgeführt und dient der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen wie Entzündungen, Geschwüren, Tumoren oder Engstellen in der Speiseröhre. Während des Eingriffs können auch Gewebeproben (Biopsien) entnommen werden, um weitere Untersuchungen durchzuführen und die Diagnose zu bestätigen.
Die Arteria lienalis, auch known als die Milzarterie, ist eine Blutgefäss, das den Truncus coeliacus (einen Ast der Aorta abdominalis) verlässt und Blut zur Milz transportiert. Es teilt sich normalerweise in zwei Äste auf: den größeren Arteria lienalis superior und den kleineren Arteria lienalis inferior. Diese Äste unterteilen sich weiter in multiple intralobuläre Arterien, die schließlich in Kapillaren enden, um die Milz mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Die Arteria lienalis spielt auch eine Rolle bei der Versorgung des Pankreas und des Zöliakalteils des Dünndarms durch kleinere Äste, die sich von ihr abzweigen.
Ich glaube, es gibt etwas Verwirrung in Ihrer Anfrage, da Enzyklopädien allgemeine Informationssammlungen zu verschiedenen Themen sind und keine medizinische Fachterminologie darstellen. Dennoch kann ein medizinisches Fachgebiet oder eine Abteilung in einer Enzyklopädie behandelt werden. Eine Enzyklopädie ist ein systematisch geordnetes Handbuch, das aus vielen kurzen Artikeln besteht, die jeweils einem bestimmten Thema gewidmet sind. Wenn Sie nach medizinischen Informationssammlungen suchen, könnten Fachbücher, Referenzhandbücher oder Online-Informationsquellen wie PubMed, MedlinePlus oder UpToDate besser geeignet sein.
Ein Magengeschwür, auch bekannt als Gastric Ulcer, ist ein Defekt der Magenschleimhaut, der tiefer als 0,5 Millimeter reicht. Es kann Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Blutungen verursachen. Die häufigsten Ursachen sind Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori und die Langzeitanwendung von nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAR). Andere Faktoren wie Rauchen, Alkoholmissbrauch, Stress und eine ungesunde Ernährung können das Risiko erhöhen. Die Diagnose erfolgt häufig durch eine Gastroskopie und Gewebeproben, um nach Helicobacter pylori zu suchen. Die Behandlung umfasst die Beseitigung von Helicobacter pylori, wenn vorhanden, sowie Medikamente zur Verringerung der Magensäureproduktion und zum Schutz der Magenschleimhaut.
Hämoglobin (Hb oder Hgb) ist ein Protein in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten), das mit Sauerstoff kombiniert wird, um ihn durch den Körper zu transportieren. Es besteht aus vier Untereinheiten, die jeweils aus einem Globin-Protein und einem Häme-Molekül bestehen, an das Sauerstoff gebunden werden kann. Die Menge an Hämoglobin im Blut ist ein wichtiger Indikator für den Sauerstoffgehalt des Blutes und die Funktion der roten Blutkörperchen. Anämie ist ein Zustand, in dem die Hämoglobinkonzentration im Blut erniedrigt ist, was zu einer verminderten Sauerstoffversorgung führt.
Diclofenac ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAID). Es wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend. Diclofenac hemmt die Cyclooxygenase (COX), was zu einer Verringerung der Prostaglandin-Synthese führt. Dadurch wird der Entzündungsprozess im Körper gehemmt und Schmerzen gelindert.
Diclofenac ist in verschiedenen Darreichungsformen wie Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Salben, Gelen und Augentropfen erhältlich. Es wird bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen eingesetzt, zum Beispiel bei Rheuma, Arthrose, Zerrungen, Prellungen oder Menstruationsbeschwerden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Diclofenac wie alle NSAID-Arzneistoffe auch Nebenwirkungen haben kann, insbesondere auf den Magen-Darm-Trakt, das Herz-Kreislauf-System und die Nieren. Daher sollte es nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden und die empfohlene Dosierung nicht überschreiten.
In der Medizin bezieht sich 'Lack' (engl. 'crust') auf eine krustige, schuppige oder verhärtete Schicht auf der Haut, die normalerweise aus getrocknetem Serum, Blut oder Exudat besteht. Lacker können auftreten, wenn eine Hautwunde heilt und das austretende Sekret trocknet und einzieht. Auch bei verschiedenen Hauterkrankungen wie Ekzemen, Schuppenflechte (Psoriasis) oder infektionsbedingten Hautentzündungen können Lacker entstehen. Sie sind oft von bräunlicher, gelber oder rötlicher Farbe und können manchmal juckend sein. Die Behandlung von Lacken hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann das Entfernen der Kruste, Feuchtigkeitspflege und die Behandlung der Grunderkrankung umfassen.
Nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs) sind eine Klasse von Medikamenten, die entzündungshemmende, schmerzlindernde und fiebersenkende Eigenschaften aufweisen. Im Gegensatz zu Steroiden wirken NSAIDs durch die Hemmung des Enzyms Cyclooxygenase (COX), das an der Synthese von Prostaglandinen beteiligt ist, die Entzündungen, Schmerzen und Fieber vermitteln. Es gibt zwei Arten von COX-Enzymen: COX-1 und COX-2. Einige NSAIDs hemmen beide Enzyme (nicht selektive NSAIDs), während andere hauptsächlich COX-2 hemmen (selektive NSAIDs oder Coxibe).
NSAIDs werden häufig zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen bei verschiedenen Erkrankungen wie Arthritis, Muskelschmerzen, Menstruationsbeschwerden und nach Operationen eingesetzt. Einige Beispiele für NSAIDs sind Ibuprofen, Naproxen, Diclofenac und Celecoxib.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Einnahme von NSAIDs mit bestimmten Erkrankungen wie Magengeschwüren, Bluthochdruck oder Nierenproblemen kontraindiziert sein kann. Daher sollte die Verordnung und Anwendung von NSAIDs immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Pharmazeutische Chemie ist ein Fachgebiet der Chemie, das sich mit der Entwicklung, Herstellung und Analyse von Arzneimitteln befasst. Es umfasst die Erforschung der chemischen Struktur, Synthese und Wirkungsweise von Wirkstoffen (Medikamenten), deren Aufreinigung, Charakterisierung und Formulierung zu Arzneimitteln sowie die Untersuchung ihrer Wirkungen im Körper (Pharmakokinetik und Pharmakodynamik).
Die pharmazeutische Chemie ist ein interdisziplinäres Fach, das Kenntnisse aus der organischen, analytischen, physikalischen und biochemischen Chemie, der Arzneimittelkunde (Pharmazie) und der Lebenswissenschaften vereint. Ziel ist es, neue Wirkstoffe zu entdecken und zu optimieren, um sie schließlich in sicheren und wirksamen Medikamenten anwenden zu können.
Es tut mir leid für die Verwirrung, aber der Begriff "Korrigentien" existiert nicht in der Medizin. Möglicherweise gibt es ein Missverständnis oder Tippfehler im Begriff, den Sie suchen. Bitte überprüfen Sie die Schreibweise und versuchen Sie es erneut, oder geben Sie mehr Kontext, um Ihre Anfrage zu präzisieren, und ich werde mein Bestes tun, um eine angemessene Antwort zu geben.