Glukagon ist ein hormonelles Peptid, das hauptsächlich von den α-Zellen der Pankreas-Inselzellen produziert wird und den Blutzuckerspiegel durch die Stimulierung der Glykogenolyse in der Leber erhöht.
Glucagon-Rezeptoren sind Proteine auf der Zellmembran bestimmter Zellen (z.B. Leberzellen), die anbinden und aktivieren durch das Hormon Glucagon, wodurch eine Signalkaskade in Gang gesetzt wird, die metabolische Prozesse wie die Gluconeogenese und Glykogenolyse reguliert, um den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten.
Pankreas-Alpha-Zellen, auch als Alpha-Insulinzellen bekannt, sind spezialisierte endokrine Zellen im Pankreas, die das Hormon Glukagon produzieren und sekretieren, welches an der Regulation des Blutzuckerspiegels beteiligt ist.
Insulin ist ein hormonelles Peptid, das von den Betazellen der Pankreas-Inseldrüsen produziert wird und die Aufgabe hat, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, indem es die Glukoseaufnahme in die Zellen fördert.
Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ im menschlichen Körper, das hauptsächlich für den Stoffwechsel, einschließlich der Entgiftung, Speicherung und Synthese von Nährstoffen sowie der Produktion von Gallensäure zur Fettverdauung verantwortlich ist. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und dem Schutz vor Infektionen.
Somatostatin ist ein inhibierendes Peptidhormon, das in verschiedenen Geweben des menschlichen Körpers produziert wird, einschließlich des Zentralnervensystems und des Verdauungstrakts, und an der Regulation von endokrinen, neurokrinen und exokrinen Sekretionen sowie zellwachstumsrelevanten Prozessen beteiligt ist.
Blutglucose, auch bekannt als Blutzucker, bezieht sich auf die Konzentration von Glucose (Traubenzucker), einem einfachen Kohlenhydrat, im Blutkreislauf, die für die Energieversorgung der Zellen in unserem Körper entscheidend ist.
Langerhans-Inseln sind spezialisierte Strukturen in der Bauchspeicheldrüse, die aus chemosensitiven Zellen (dendritischen Zellen) bestehen und eine wichtige Rolle in der Immunüberwachung und -antwort spielen, indem sie Antigene erkennen, verarbeiten und präsentieren.
Proglukagon ist eine Vorstufe des Hormons Glukagon, die durch das Gen GCGA im Pankreas produziert wird und durch Enzymaktivierung in verschiedene Peptide wie GLP-1, GLP-2 und Glukagon umgewandelt werden kann, die an der Regulation des Blutzuckerspiegels, des Appetits und der Darmbewegungen beteiligt sind.
Hypoglykämie ist ein Zustand, bei dem der Blutzuckerspiegel unter 70 mg/dL absinkt und zu Symptomen wie Schwitzen, Zittern, Schwindel, Verwirrtheit und in schweren Fällen Bewusstlosigkeit führen kann. (Die genauen Werte können je nach Quelle leicht variieren)
Gluconeogenesis ist ein metabolischer Prozess, bei dem Kohlenstoff-Verbindungen wie Laktat, Pyruvate, Glycerin und certain Aminosäuren in Glucose umgewandelt werden, um den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten, insbesondere wenn die Kohlenhydratzufuhr gering ist oder während des Fastens.
Glucose ist eine einfache, organische Monosaccharid-Verbindung, die im menschlichen Körper als primäre Energiequelle für Zellen dient und im Blutkreislauf zirkuliert.
Glukagon-ähnliche Peptide (GLP) sind hormonelle Peptide, die vom körpereigenen Proglukagon-Hormon abgeleitet werden und insbesondere nach Nahrungsaufnahme ausgeschüttet werden, um die Insulinsekretion anzuregen, den Blutzuckerspiegel zu senken und zudem die Sättigung und Magenentleerung zu beeinflussen.
Pankreashormone sind Peptidhormone, die vom endokrinen Pankreas produziert werden, insbesondere Glukagon von den Alpha-Zellen und Insulin von den Beta-Zellen der Langerhansschen Inseln, die an der Regulation des Blutzuckerspiegels beteiligt sind.
Pankreas-Polypeptid ist ein hormonelles Peptid, das vom nach diesem Protein benannten Pankreas-Polypeptid-Zelltyp in den Langerhans-Inseln des Pankreas synthetisiert und sekretiert wird, welches Einfluss auf die Regulation der Gallenblasenentleerung, Magenentleerung und Insulinsekretion hat.
Das Pankreas ist eine retroperitoneale, bothrilkörperförmige Drüse, die exokrine Verdauungsenzyme und endokrine Hormone wie Insulin und Glukagon produziert, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren.
Glukagon-ähnliches Peptid 1 (GLP-1) ist ein Inkretin-Hormon, das vom Darmbereich des Verdauungstrakts sezerniert wird und eine insulinotrope Wirkung hat, indem es die Insulinfreisetzung aus den pankreatischen β-Zellen stimuliert und gleichzeitig die Glukagonsekretion hemmt.
Epinephrin, auch bekannt als Adrenalin, ist ein Hormon und Neurotransmitter, der vom Nebennierenmark und bestimmten Nervenzellen des vegetativen Nervensystems produziert wird, welcher eine wichtige Rolle in der Stressreaktion spielt, indem er die Herzfrequenz und -kontraktionskraft erhöht, die Bronchodilatation fördert und die Blutgefäße verengt.
Ein Inzuchtstamm von Ratten ist eine Population von Ratten, die über mindestens 20 aufeinanderfolgende Generationen durch enge Verwandtschaftsverhältnisse gezüchtet wurde, um eine genetisch homogene Gruppe mit vorhersehbaren Phänotypen und verringerter genetischer Variabilität zu erzeugen.
Leberglykogen bezieht sich auf die Speicherform von Glukose in Form von Glykogen-Molekülen in Hepatozyten (Leberzellen), die als Energiereserve während Nahrungsmangelphasen oder körperlicher Aktivität dienen.
Cyclic AMP (3',5'-cyclisches Adenosinmonophosphat) ist ein second messenger, der als intrazelluläres Signalmolekül in Zellen verschiedener Organismen eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stoffwechselprozessen und zellulären Funktionen spielt.
Gastrointestinale Hormonrezeptoren sind Proteinstrukturen auf oder in Zielzellen, die spezifisch an gastrointestinale Hormone binden und eine Signaltransduktion initiieren, die zu biologischen Reaktionen wie der Regulation von Motilität, Sekretion, Aufnahme und Stoffwechsel führt.
Die Adenylylcyclase ist ein Enzym, das bei der Signaltransduktion in Zellen aktiv wird und aus ATP die secondary messenger Verbindung cAMP (zyklisches Adenosinmonophosphat) produziert, was wiederum eine Kaskade von biochemischen Reaktionen initiiert, die letztlich zu einer Anpassung der Zellfunktion führt.
Fasten ist ein medizinisches Verfahren, bei dem man freiwillig auf Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme für einen bestimmten Zeitraum verzichtet, um verschiedene therapeutische oder spirituelle Ziele zu erreichen, wobei der Stoffwechsel auf die Verwendung von eigenen Reserven umgestellt wird.
Es ist nicht möglich, eine medizinische Definition für 'Hunde' anzugeben, da Hunde als Haustiere oder tierische Begleiter und nicht als medizinische Begriffe gelten. Im Zusammenhang mit Medizin werden Hunde manchmal in der Forschung eingesetzt, um Krankheiten zu verstehen und Behandlungen zu entwickeln, aber 'Hund' ist an sich kein medizinischer Begriff.
Hormone sind chemische Botenstoffe, die von endokrinen Drüsen in den Blutkreislauf abgegeben werden und bestimmte physiologische Prozesse in Zielzellen oder -organen steuern, indem sie an spezifische Rezeptoren binden.
Das C-Peptid ist ein Ketteiweißmolekül, das als Nebenprodukt während der Synthese von Insulin im Körper entsteht und auf das Hormon Insulin verweist, indem es die Proinsulinfaltung und -spaltung widerspiegelt.
Sekretin ist ein Hormon, das von Zellen in der Duodenum-Schleimhaut des Dünndarms sezerniert wird und die Freisetzung von Verdauungsenzymen aus der Bauchspeicheldrüse und die Säuresekretion im Magen stimuliert.
Ein Inselzell-Adenom ist ein gutartiger Tumor der Bauchspeicheldrüse, der aus den insulinproduzierenden Betazellen der Pankreasinseln besteht und im Regelfall klein und asymptomatisch verläuft, aber in seltenen Fällen zu Hormonüberproduktion und klinischen Symptomen führen kann.
Hyperglykämie ist ein medizinischer Zustand, der durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist, der über 126 mg/dL (Milligramm pro Deziliter) bei nüchternem Zustand oder über 200 mg/dL nach einer Mahlzeit liegt und auf eine Störung des Glukosestoffwechsels hinweist, wie sie bei Diabetes mellitus auftreten kann.
Bucladesin ist ein experimenteller Wirkstoff, der in klinischen Studien zur Behandlung von peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten (PAVK) eingesetzt wird und das Enzym Eliza-Aktivität hemmt, um die glatte Muskelrelaxation und Vasodilatation zu fördern.
'Lactate' sind Ionen der Milchsäure (Laktat), die während des Stoffwechsels, vor allem bei unzureichender Sauerstoffversorgung der Zellen, als Endprodukt des anaeroben Glykolyseprozesses entstehen.
In der Immunologie, sind D-Zellen eine Untergruppe von dendritischen Zellen, die eine wichtige Rolle in der Antigenpräsentation und Aktivierung von CD4+ T-Zellen spielen, insbesondere im Kontext der Toleranz gegenüber Selbst-Antigenen.
Ein Glukagonom ist ein seltener, neuroendokriner Tumor der Bauchspeicheldrüse, der übermäßig viel Glukagon produziert und sekretiert, was zu einem hyperglukagongischen Zustand mit Symptomen wie Hautläsionen, Gewichtsverlust, Diabetes mellitus und Anämie führen kann.
In der Medizin bezieht sich 'Kinetik' auf die Untersuchung der Geschwindigkeit und des Mechanismus der Bewegung oder Verteilung von Substanzen, wie Medikamenten, im Körper über die Zeit hinweg.
Oxyntomodulin ist ein aus 37 Aminosäuren bestehendes Peptidhormon, das im Kolon und Dünndarm gebildet wird, und bei der Regulation des Appetits und des Energiestoffwechsels eine Rolle spielt, indem es die Freisetzung von Insulin und Glukagon aus der Bauchspeicheldrüse hemmt sowie die Magensekretion und Motilität reduziert.
Unveresterte Fettsäuren sind Kohlenstoffketten mit Carboxylgruppen (-COOH) am Ende, die in Triglyceriden oder Phospholipiden vorkommen und bei der Verdauung von Fetten durch Hydrolyse freigesetzt werden.
Gastrointestinale Hormone sind Peptid- oder Proteohormone, die von endokrinen Zellen des Magen-Darm-Trakts produziert werden und eine Vielzahl von Funktionen im Verdauungssystem regulieren, wie zum Beispiel die Motilität, Sekretion und Aufnahme von Nährstoffen.
In der Medizin, bezieht sich Perfusion auf die Durchblutung eines Organs oder Gewebes, welches die Menge an Sauerstoff und Nährstoffen beschreibt, die durch Blutfluss dorthin transportiert werden.
Das Gastric-Inhibitory-Polypeptid (GIP) ist ein Inkretin-Hormon, das vom Duodenum sezerniert wird und die Insulinsekretion stimuliert sowie die Freisetzung von Gastrin hemmt, wodurch es die Magenentleerung verlangsamt.
3-Hydroxybutyratsäure ist eine endogene Ketonkörper, die im Fettstoffwechsel als Stoffwechselzwischenprodukt entsteht und bei Mangel an Glukose oder erhöhter Fettverbrennung vermehrt gebildet wird. Sie kann im Blutserum oder Urin gemessen werden, um den Schweregrad von Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus, Hungerdystrophie oder Alkoholintoxikation zu beurteilen.
"Secretory Rate" ist ein Begriff aus der Physiologie, der die Menge an einer Substanz beschreibt, die von einer Drüse oder Zelle innerhalb einer bestimmten Zeitspanne produziert und sekretiert wird, wie beispielsweise die Produktion von Magensäure durch die Belegzellen des Magenepithels.
Ketonkörper sind chemische Verbindungen, die bei der Fettverbrennung im Körper als Nebenprodukte entstehen, wenn es an ausreichenden Mengen an Glukose zur Energiegewinnung mangelt, wie zum Beispiel bei einer ketogenen Diät oder bei unkontrolliertem Diabetes.
Arginin ist eine semi-essentielle Aminosäure, die im Körper eine wichtige Rolle bei verschiedenen Stoffwechselprozessen spielt, wie beispielsweise der Harnstoffsynthese und der Ausschüttung von Wachstumshormonen, sowie als Vorstufe für die Synthese von Stickstoffmonoxid (NO), einem Vasodilatator.
Phosphorylasen sind Enzyme, die durch Abspaltung von Phosphatgruppen aus energiereichen Verbindungen wie Polysacchariden Energie für Zellvorgänge bereitstellen und damit eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielen.
Vasopressin, auch bekannt als Antidiuretisches Hormon (ADH), ist ein Hormon, das von den Hypothalamus-Neuronen synthetisiert und in der Neurohypophyse gespeichert wird, wo es bei Bedarf freigesetzt wird, um die Wasserretention in den Nieren zu fördern, indem es die Vasokonstriktion erhöht und die Freisetzung von Wasser in die Harnblase reduziert.
Experimenteller Diabetes mellitus bezieht sich auf kontrollierte Forschungsstudien an Tieren oder menschlichen Zelllinien, bei denen die Pathophysiologie des Diabetes mellitus untersucht wird, indem gezielt Insulinsekretion, Insulinsensitivität oder Glukosestoffwechsel beeinflusst werden, um neue Behandlungsansätze zu entwickeln und das Verständnis der Krankheit zu vertiefen.
Glycogenolysis ist ein Stoffwechselprozess, bei dem Glykogen, eine Polysaccharid-Speicherform von Glukose, in Glukose-1-Phosphat abgebaut wird, um den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten oder Energie für körperliche Aktivitäten bereitzustellen.
Hydroxybutyrate sind Stoffwechselprodukte, die während der Fettverbrennung im Körper entstehen, insbesondere wenn der Körper auf Ketonkörper als Energiequelle zurückgreift, wie es zum Beispiel bei niedrigen Blutzuckerspiegeln oder bei einer ketogenen Diät der Fall ist.
Ein Radioimmunoassay (RIA) ist ein hochsensitiver, laborbasierter Test, der mithilfe von radioaktiv markierten Antigenen oder Antikörpern die Konzentration einer bestimmten Zielsubstanz in einer Blut- oder Urinprobe quantifiziert.
Hydrocortison ist ein synthetisches Glucocorticoid, das häufig als Anti-Entzündungs- und Immunsuppressivummedikament eingesetzt wird, um eine Vielzahl von Erkrankungen wie Dermatitis, Asthma und Autoimmunerkrankungen zu behandeln. Es wirkt durch die Hemmung der Freisetzung von Entzündungsmediatoren und die Modulation der Immunantwort.
Pankreas-Beta-Zellen sind spezialisierte Zellen in den Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse, die das Hormon Insulin produzieren und sekretieren, um die Glukosehomöostase aufrechtzuerhalten, indem sie die Aufnahme von Glukose durch peripheres Gewebe fördern.

Glukagon ist ein Hormon, das in den Alpha-Zellen der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels im Körper. Wenn der Blutzuckerwert absinkt, wird Glukagon ins Blut abgegeben und bewirkt in der Leber die Freisetzung von Glukose (Traubenzucker) aus Glykogen (verzweigtkettige Polysaccharide), was zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Dies ist ein wichtiger Prozess, insbesondere in Situationen, in denen der Körper schnell Energie benötigt, wie zum Beispiel während des Fastens oder bei körperlicher Aktivität.

Pankreas-Alpha-Zellen, auch als alfa-Zellen bekannt, sind spezialisierte Zellen im endokrinen Gewebe des Pankreas. Sie befinden sich in den Langerhans-Inseln und sind für die Produktion und Freisetzung des Hormons Glukagon verantwortlich. Glukagon ist ein Kontrainsulinhormon, das die Blutzuckerspiegel erhöht, indem es die Freisetzung von Glukose aus der Leber fördert. Pankreas-Alpha-Zellen spielen eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel und tragen zur Aufrechterhaltung der Blutzuckerkonzentration bei.

Insulin ist ein Hormon, das von den Betazellen der Pankreas-Inselorgane produziert und in den Blutkreislauf sezerniert wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels im Körper. Nach der Nahrungsaufnahme, insbesondere nach der Einnahme von Kohlenhydraten, wird Glukose aus dem Darm in die Blutbahn aufgenommen und der Blutzuckerspiegel steigt an. Dieser Anstieg löst die Freisetzung von Insulin aus, das dann an den Zielzellen bindet, wie beispielsweise Muskel-, Leber- und Fettgewebe.

Durch die Bindung von Insulin an seine Rezeptoren an den Zielzellen wird der Glukosetransport in diese Zellen ermöglicht und die Aufnahme von Glukose aus dem Blutkreislauf gefördert. Dies führt zu einer Senkung des Blutzuckerspiegels. Darüber hinaus fördert Insulin auch die Synthese und Speicherung von Glykogen, Fetten und Proteinen in den Zellen.

Eine Insulinmangelkrankheit ist Diabetes mellitus Typ 1, bei der die Betazellen der Inselorgane zerstört werden und kein oder nur unzureichend Insulin produziert wird. Bei Diabetes mellitus Typ 2 kann eine Insulinresistenz vorliegen, bei der die Zielzellen nicht mehr ausreichend auf das Hormon reagieren, was zu hohen Blutzuckerspiegeln führt. In diesen Fällen ist eine Insulingabe zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels erforderlich.

Die Leber ist ein vitales, großes inneres Organ in Wirbeltieren, das hauptsächlich aus Parenchymgewebe besteht und eine zentrale Rolle im Stoffwechsel des Körpers spielt. Sie liegt typischerweise unter dem Zwerchfell im rechten oberen Quadranten des Bauches und kann bis zur linken Seite hin ausdehnen.

Die Leber hat zahlreiche Funktionen, darunter:

1. Entgiftung: Sie ist verantwortlich für die Neutralisierung und Entfernung giftiger Substanzen wie Alkohol, Medikamente und giftige Stoffwechselprodukte.
2. Proteinsynthese: Die Leber produziert wichtige Proteine, einschließlich Gerinnungsfaktoren, Transportproteine und Albumin.
3. Metabolismus von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen: Sie speichert Glukose in Form von Glykogen, baut Fette ab und synthetisiert Cholesterin und Lipoproteine. Zudem ist sie an der Regulation des Blutzuckerspiegels beteiligt.
4. Vitamin- und Mineralstoffspeicherung: Die Leber speichert fettlösliche Vitamine (A, D, E und K) sowie Eisen und Kupfer.
5. Beteiligung am Immunsystem: Sie filtert Krankheitserreger und Zelltrümmer aus dem Blut und produziert Komponenten des angeborenen Immunsystems.
6. Hormonabbau: Die Leber ist beteiligt am Abbau von Schilddrüsenhormonen, Steroidhormonen und anderen Hormonen.
7. Gallensekretion: Sie produziert und sezerniert Galle, die für die Fettverdauung im Darm erforderlich ist.

Die Leber ist ein äußerst anpassungsfähiges Organ, das in der Lage ist, einen großen Teil ihres Gewebes zu regenerieren, selbst wenn bis zu 75% ihrer Masse verloren gehen.

Blutglucose, auch bekannt als Blutzucker, ist die Hauptquelle für Energie in unserem Körper. Es handelt sich um ein Monosaccharid (einfachen Zucker) mit der chemischen Formel C6H12O6, das in unserem Blut zirkuliert und von den Zellen zur Erzeugung von Energie durch Stoffwechselprozesse genutzt wird.

Die Glucose im Blut wird aus verschiedenen Quellen bezogen:

1. Nach der Nahrungsaufnahme, wenn Kohlenhydrate verdaut und in Glucose zerlegt werden, gelangt diese in den Blutkreislauf und erhöht den Blutzuckerspiegel.
2. Unser Körper speichert auch überschüssige Glucose als Glykogen in der Leber und in den Muskeln. Wenn der Blutzuckerspiegel niedrig ist, wird das Glykogen wieder in Glucose umgewandelt und ins Blut abgegeben.
3. Im Notfall kann unser Körper auch Fette und Proteine in Glucose umwandeln, wenn keine Kohlenhydrate zur Verfügung stehen.

Der Blutzuckerspiegel wird durch Hormone wie Insulin und Glukagon reguliert, die von der Bauchspeicheldrüse produziert werden. Ein erhöhter oder erniedrigter Blutzuckerspiegel kann auf verschiedene Erkrankungen hinweisen, z. B. Diabetes mellitus (wenn der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist) oder Hypoglykämie (wenn der Blutzuckerspiegel zu niedrig ist).

Langerhans-Inseln, auch bekannt als Langerhans-Zellen oder Inseln von Luschka, sind spezialisierte, streuförmig in der Bauchspeicheldrüse verteilte Strukturen, die aus endokrinen Zelltypen bestehen. Sie machen etwa 1-2% des Gesamtvolumens der Bauchspeicheldrüse aus und sind für die Produktion und Sekretion von Hormonen wie Insulin, Glukagon, Somatostatin und PPY (Pankreatisches Polypeptid) verantwortlich. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels und verschiedener Verdauungsprozesse. Die Langerhans-Inseln sind benannt nach dem deutschen Pathologen Paul Langerhans, der sie erstmals im Jahr 1869 beschrieb.

Hypoglykämie ist ein Zustand, der auftritt, wenn der Blutzuckerspiegel (die Hauptenergiequelle für den Körper) zu niedrig ist, normalerweise unter 70 mg/dL (Milligramm pro Deziliter). Dies kann passieren, wenn Ihr Körper zu viel Insulin produziert oder wenn Sie nicht genug Nahrung zu sich nehmen, um die Insulindosis auszugleichen. Symptome können von leicht (Schwitzen, Zittern, Herzrasen) bis schwer (Krämpfe, Bewusstlosigkeit, Krampfanfälle) reichen. Es ist eine potenziell gefährliche Erkrankung, die sofortige Behandlung erfordert.

Gluconeogenesis ist ein metabolischer Prozess, bei dem Kohlenhydrate aus nicht-kohlenhydrathaltigen Quellen wie Pyruvat, Lactat, Glycerin und Aminosäuren synthetisiert werden. Dieser Prozess tritt hauptsächlich in der Leber und in geringerem Maße in den Nieren auf, wenn die Glucose-Einnahme verringert ist oder der Blutzuckerspiegel abfällt. Gluconeogenesis spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Blutzuckerkonzentration während des Fastens, des Schlafs und körperlicher Anstrengung. Es ist ein komplexer Stoffwechselweg, der den Abbau von Proteinen und Fetten zur Energiegewinnung ergänzt, wenn die Kohlenhydratzufuhr eingeschränkt ist.

Glucose ist ein einfacher Monosaccharid-Zucker (einfache Kohlenhydrate), der im menschlichen Körper für die Energiegewinnung und -speicherung eine zentrale Rolle spielt. Er hat die chemische Formel C6H12O6 und ist ein wichtiger Bestandteil vieler Kohlenhydrat-haltiger Lebensmittel, wie Obst, Gemüse und Getreide.

Im Blutkreislauf wird Glucose als "Blutzucker" bezeichnet. Nach der Nahrungsaufnahme wird die aufgenommene Glucose im Dünndarm ins Blut aufgenommen und führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Diese Erhöhung löst die Insulinsekretion aus der Bauchspeicheldrüse aus, um den Blutzucker in die Zellen zu transportieren, wo er als Energiequelle genutzt wird.

Eine normale Blutzuckerkonzentration liegt bei Nicht-Diabetikern im nüchternen Zustand zwischen 70 und 110 mg/dL (Milligramm pro Deziliter). Ein erhöhter Blutzuckerspiegel kann auf Diabetes mellitus hinweisen, eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen Mangel an Insulin oder Insulinresistenz gekennzeichnet ist.

Glukagon-ähnliche Peptide (GLP) sind Inkretine, die vom körpereigenen GLP-1 und GLP-2 gebildet werden. Sie sind hormonell aktive Peptide, die nach der Nahrungsaufnahme aus dem distalen Dünndarm sezerniert werden. Ihre Hauptwirkungen sind die Steigerung der Insulinsekretion, Hemmung der Glukagonsekretion, Senkung des Blutzuckerspiegels und die Verlangsamung der Magenentleerung. Darüber hinaus haben sie auch Effekte auf die Appetitregulation, das Wachstum von Darmepithelzellen und die Inhibition der Freisetzung von Magensäure. GLP-1 und GLP-2 spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und in der Regulation des Energiehaushalts.

Pankreashormone sind Peptidhormone, die vom Pankreas produziert und sekretiert werden. Es gibt zwei Arten von Zellen im Pankreas: die exokrinen Drüsenzellen, die Verdauungsenzyme produzieren, und die endokrinen Zellen, die Hormone produzieren. Die endokrinen Zellen sind in kleinen Gruppen, den sogenannten Langerhans-Inseln, angeordnet.

Es gibt vier Haupttypen von endokrinen Zellen im Pankreas: Alpha-, Beta-, Delta- und PP-Zellen. Jeder dieser Zelltypen produziert und sekretiert ein bestimmtes Hormon:

* Alpha-Zellen sekretieren Glukagon, das die Glukosespiegel im Blut erhöht, indem es die Leber dazu anregt, Glykogen in Glukose umzuwandeln.
* Beta-Zellen sekretieren Insulin, das die Glukosespiegel im Blut senkt, indem es die Aufnahme von Glukose in Muskel- und Fettgewebe fördert und die Leber dazu anregt, Glukose in Glykogen umzuwandeln.
* Delta-Zellen sekretieren Somatostatin, das die Sekretion von Insulin und Glukagon hemmt und die Magensekretion reduziert.
* PP-Zellen sekretieren Pankreatisches Polypeptid (PP), das die Sekretion von Verdauungsenzymen aus den exokrinen Pankreaszellen hemmt und die Gallenblasenkontraktion reduziert.

Pankreashormone spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels, der Verdauung und anderen Stoffwechselprozessen im Körper. Störungen in der Produktion oder Sekretion von Pankreashormonen können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel Diabetes mellitus, bei dem die Insulinsekretion gestört ist und es zu erhöhten Blutzuckerspiegeln kommt.

Pankreas-Polypeptid (PP) ist ein Hormon, das im Pankreas (Bauchspeicheldrüse) produziert wird und aus dem diffusen neuroendokrinen Gewebe der Inseln von Langerhans stammt. Es besteht aus 36 Aminosäuren und ist ein Teil der Familie der Inkrementin-Hormone, die die Insulinsekretion beeinflussen.

PP wird als Reaktion auf Nahrungsaufnahme, insbesondere bei Fett- und Eiweißreichen Mahlzeiten, sezerniert. Es verursacht eine Hemmung der Gallensäure- sowie Magensekretion und hemmt auch die Motilität des Gastrointestinaltrakts. Diese Effekte tragen dazu bei, die Verdauung und Absorption von Nährstoffen zu regulieren.

Darüber hinaus spielt PP eine Rolle im Sättigungsgefühl und kann den Appetit reduzieren. Es wird angenommen, dass PP-Analoga bei der Behandlung von Adipositas und Diabetes mellitus eingesetzt werden können.

Das Pankreas, auch Bauchspeicheldrüse genannt, ist ein retroperitoneales, 15-20 cm langes und 3-4 cm breites Organ, das sich bei Säugetieren hinter dem Magen befindet. Es hat eine kopfwärts gerichtete, dreieckige Gestalt mit einem breiten Ende (Kopf) und einem schmalen Ende (Schwanz). Die Bauchspeicheldrüse besteht aus zwei funktionell unterschiedlichen Gewebearten: dem exokrinen Pankreas, das sich hauptsächlich im Kopf und Schwanz befindet, und dem endokrinen Pankreas, das in den Langerhans-Inseln vorkommt.

Das exokrine Pankreas produziert und sezerniert Verdauungsenzyme (wie Amylase, Lipase und Trypsin) in den Zwölffingerdarm, um Kohlenhydrate, Fette und Proteine abzubauen. Das endokrine Pankreas produziert und sezerniert Hormone wie Insulin, Glukagon und Somatostatin direkt in die Blutbahn, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Die Bauchspeicheldrüse ist ein wichtiges Organ im Verdauungssystem und spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Kohlenhydratstoffwechsels.

Glukagon-ähnliches Peptid-1 (GLP-1) ist ein Inkretin-Hormon, das von den L-Zellen des Darms sekretiert wird. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels durch die Stimulierung der Insulinsekretion aus den Betazellen des Pankreas und die Hemmung der Glukagonsekretion aus den Alphazellen. GLP-1 reduziert auch die Magenentleerung und fördert das Sättigungsgefühl, was zu einer Verringerung der Nahrungsaufnahme führt. Es ist ein wichtiges Zielmolekül in der Behandlung von Typ-2-Diabetes mellitus, da es die Insulinsensitivität verbessert und die Betazellenfunktion schützt.

Epinephrin, auch bekannt als Adrenalin, ist ein Hormon und Neurotransmitter, der vom Nebennierenmark produziert wird. Es spielt eine wichtige Rolle im Kampf-oder-Flucht-Response des Körpers. Epinephrin wirkt, indem es die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöht, die Bronchodilatation fördert, die Glukoseproduktion in der Leber anregt und die Durchblutung von Skelettmuskeln und dem Herzen verbessert. Es wird auch medizinisch zur Behandlung von Anaphylaxie, Kardiopulmonaler Reanimation und anderen Zuständen eingesetzt, bei denen eine Erhöhung der Herzfrequenz und Blutdruck erforderlich ist.

Glycogen in der Leber, auch als Hepatoglycogen bekannt, ist ein Polysaccharid, das als Speicherform von Glukose im Hepatozyt (Leberzelle) dient. Es wird hauptsächlich nach der Nahrungsaufnahme synthetisiert, wenn Blutzuckerspiegel hoch sind, und dient zur Aufrechterhaltung der Energiehomöostase, indem es bei Bedarf durch Glycogenolyse in Glukose zerlegt wird. Diese Freisetzung von Glukose in den Blutkreislauf ist besonders wichtig während Fastenperioden oder körperlicher Anstrengung, wenn Blutzuckerspiegel sinken. Die Menge an Leberglycogen kann als Indikator für den Ernährungsstatus und Stoffwechselregulation herangezogen werden.

Cyclo-AMP, auch bekannt als Cyclic Adenosinmonophosphat (cAMP), ist ein intrazellulärer second messenger, der an vielen zellulären Signaltransduktionswegen beteiligt ist. Es wird durch die Aktivität von Adénylylcyclasen synthetisiert und durch Phosphodiesterasen abgebaut. cAMP spielt eine wichtige Rolle in der Regulation von Stoffwechselvorgängen, Hormonwirkungen, Genexpression und Zellteilung.

In der medizinischen Forschung wird Cyclo-AMP oft als Marker für die Aktivität von Hormonen wie Adrenalin und Glucagon verwendet, die an den cAMP-Signalweg gekoppelt sind. Störungen im cAMP-Signalweg können mit verschiedenen Erkrankungen assoziiert sein, darunter Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologische Störungen.

Adenylatcyclase ist ein Enzym, das die Synthese von cAMP (zyklisches Adenosinmonophosphat) aus ATP (Adenosintriphosphat) katalysiert. Es spielt eine wichtige Rolle in der Signaltransduktion von Hormonen und Neurotransmittern in Zellen. Es gibt verschiedene Isoformen von Adenylatcyclase, die durch G-Protein-gekoppelte Rezeptoren aktiviert werden können. Die Aktivierung dieser Enzyme führt zur Erhöhung der intrazellulären cAMP-Konzentration und zur Aktivierung von cAMP-abhängigen Proteinkinasen, was zu einer Vielzahl von zellulären Antworten führt. Eine Dysfunktion von Adenylatcyclase kann mit verschiedenen Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Schizophrenie und neurologischen Störungen assoziiert sein.

Fasten ist ein bewusster Verzicht auf feste Nahrung für eine bestimmte Zeitspanne. Dabei wird in der Regel auch die Aufnahme von Flüssigkeiten mit Kalorien, wie beispielsweise Säfte oder energydrinks, eingeschränkt oder sogar ganz vermieden. In manchen Fällen ist jedoch die Aufnahme von Wasser oder klaren Brühen erlaubt.

In der Medizin wird Fasten oft als diagnostisches oder therapeutisches Mittel eingesetzt. Es kann dazu beitragen, Stoffwechselprozesse zu reinigen und zu normalisieren, den Blutzuckerspiegel zu senken, die Entgiftungsorgane wie Leber und Niere zu entlasten und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Fasten für manche Personen kontraindiziert sein kann, insbesondere für Schwangere, Stillende, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Diabetes oder Essstörungen. Bevor man mit dem Fasten beginnt, sollte man sich immer von einem Arzt beraten lassen.

Entschuldigung, aber ich glaube, es gibt ein Missverständnis. "Hunde" sind keine medizinische Entität. Hunde sind domestizierte Säugetiere, die zur Familie der Canidae gehören. Die Medizin befasst sich nicht mit Tierdefinitionen, sondern mit menschlicher Gesundheit und Krankheiten. Wenn Sie Informationen über Haustiere in der Medizin wünschen, wie zum Beispiel die Rolle von Therapiehunden, kann ich Ihnen gerne weiterhelfen.

Hormone sind chemische Botenstoffe, die von endokrinen Drüsen im Körper produziert und in den Blutkreislauf freigesetzt werden. Sie reisen dann zu bestimmten Zielzellen oder Organen, wo sie spezifische biologische Reaktionen hervorrufen, indem sie an Rezeptoren binden und Signalkaskaden aktivieren. Hormone sind an der Regulation einer Vielzahl von Körperfunktionen beteiligt, wie Wachstum und Entwicklung, Stoffwechsel, Fortpflanzung, Stimmung und Schlaf-Wach-Rhythmus. Beispiele für Hormone sind Insulin, Östrogen, Testosteron, Adrenalin und Serotonin.

Das C-Peptid ist ein Protein, das während der Synthese von Insulin in den Beta-Zellen des Pankreas gebildet wird. Es entsteht als Teil des Proinsulins und wird im gleichen Molekül wie Insulin gespalten und freigesetzt, wenn Insulin in seine aktive Form umgewandelt wird.

Die Bestimmung der C-Peptid-Konzentration im Blutserum ist ein etablierter Labortest zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit der insulinproduzierenden Beta-Zellen des Pankreas. Ein niedriger C-Peptid-Spiegel kann darauf hinweisen, dass die Betazellen nicht ausreichend Insulin produzieren, wie es bei Diabetes mellitus Typ 1 der Fall ist.

Die Halbwertszeit des C-Peptids im Blutserum beträgt etwa 30 Minuten und ist länger als die des Insulins (etwa 4-6 Minuten). Daher kann die Bestimmung des C-Peptid-Spiegels auch bei der Unterscheidung zwischen endogener Insulinproduktion und exogener Gabe von Insulininjektionen hilfreich sein.

Ein Inselzell-Adenom ist ein seltener, gutartiger Tumor der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), der aus den insulinproduzierenden Betazellen der sogenannten Pankreatischen Inseln besteht. Diese Tumore können hormonell aktiv sein und erhöhte Insulin- oder Glukagonsymptome verursachen, wie z.B. Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) oder Hyperglykämie (hoher Blutzucker). Inselzell-Adenome sind oft klein und asymptomatisch, können aber auch größer werden und zu lokalen Komplikationen wie Pankreatitis oder Darmverschluss führen. In seltenen Fällen kann ein Inselzell-Adenom bösartig entarten (insulinomatöses Karzinom) und metastasieren. Die Diagnose erfolgt meist durch bildgebende Verfahren wie CT oder MRT, die Therapie besteht in der chirurgischen Entfernung des Tumors.

Hyperglykämie ist ein medizinischer Zustand, der durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel (Glukose) gekennzeichnet ist. In der Regel spricht man von Hyperglykämie, wenn der Nüchternblutzuckerwert über 126 mg/dl (Milligramm pro Deziliter) oder der zufällige Blutzuckerspiegel über 200 mg/dl liegt.

Es gibt zwei Arten von Hyperglykämie:

1. Akute Hyperglykämie: Dies ist ein plötzlicher und kurz andauernder Anstieg des Blutzuckerspiegels, der oft durch eine Infektion, Stress, bestimmte Medikamente oder das Unterbrechen der Insulintherapie bei Diabetes mellitus verursacht wird.

2. Chronische Hyperglykämie: Dies ist ein anhaltend hoher Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum, der oft mit unkontrolliertem Diabetes mellitus assoziiert ist.

Hyperglykämie kann zu verschiedenen Symptomen führen, wie vermehrtem Durst und Harndrang, Müdigkeit, Sehstörungen, Infektionen und im schlimmsten Fall zu Ketoazidose oder einem diabetischen Koma. Es ist wichtig, Hyperglykämie rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln, um Folgeschäden an Nerven, Blutgefäßen und Organen zu vermeiden.

Bucladesin ist ein experimenteller Wirkstoff, der als Platelet-Glycoprotein-IIb/IIIa-Rezeptor-Antagonist bezeichnet wird. Dies bedeutet, dass Bucladesin die Fähigkeit besitzt, an den Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptor auf Thrombozyten (Blutplättchen) zu binden und so deren Aggregation und Adhäsion zu hemmen. Dies kann dazu beitragen, die Blutgerinnung zu reduzieren und das Risiko von thrombotischen Ereignissen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verringern.

Bucladesin wird derzeit in klinischen Studien zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht, insbesondere bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner koronarer Intervention (PCI). Es wird als intravenöse Infusion verabreicht.

Es ist wichtig zu beachten, dass Bucladesin noch nicht zugelassen ist und nur in klinischen Studien verwendet wird. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Bucladesin müssen noch weiter untersucht werden, bevor es für die breite Anwendung bei Patienten zugelassen werden kann.

Lactate sind Ionen der Milchsäure (Laktat = Milchsäuresalz). In der Medizin ist der Laktatspiegel im Blut ein wichtiger Marker für den Stoffwechsel und die Sauerstoffversorgung des Körpers. Unter anaeroben Bedingungen, d.h. wenn zu wenig Sauerstoff zur Verfügung steht, wird Glucose (Traubenzucker) in Muskeln und anderen Zellen ohne Sauerstoff verbrauchende Reaktion abgebaut. Dabei entsteht Milchsäure, die dann überwiegend zu Lactat umgewandelt und abtransportiert wird. Erhöhte Lactatkonzentrationen im Blut (Hyperlaktatämie) können ein Hinweis auf eine mangelhafte Sauerstoffversorgung sein, z.B. bei Kreislaufversagen, schweren Infektionen oder Unterzuckerung.

Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition von "D-Zellen". Es ist möglich, dass Sie Verwechslungen mit anderen medizinischen oder immunologischen Fachbegriffen haben könnten, wie zum Beispiel dendritischen Zellen (DCs), die eine wichtige Rolle in unserem Immunsystem spielen.

Dendritische Zellen sind eine Art von Immunzellen, die eine Schlüsselrolle bei der Erkennung und Präsentation von Antigenen für das Immunsystem übernehmen. Sie aktivieren und regulieren die Immunantwort durch Interaktion mit T-Zellen und anderen Immunzellen.

Sollten Sie nach Informationen zu einem anderen medizinischen Begriff gesucht haben, den ich nicht erkannt habe, bitte ich um Verzeihung und weitere Klarstellung, damit ich Ihnen angemessen antworten kann.

Ein Glukagonom ist ein seltener, meist gutartiger Tumor der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), der aus alpha-Zellen besteht, die normalerweise das Hormon Glukagon produzieren. Dieser Tumor führt zu einer Überproduktion von Glukagon, was zu einem Krankheitsbild mit Symptomen wie Zuckerkrankheit, Hautausschlägen, Anämie und Gewichtsverlust führen kann. In seltenen Fällen können Glukagonome bösartig sein und Metastasen in andere Organe bilden. Die Behandlung besteht meist in der chirurgischen Entfernung des Tumors, gegebenenfalls in Kombination mit medikamentösen Therapien zur Kontrolle der Glukagon-Überproduktion und Linderung der Symptome.

In der Pharmakologie und Toxikologie bezieht sich "Kinetik" auf die Studie der Geschwindigkeit und des Mechanismus, mit dem chemische Verbindungen wie Medikamente im Körper aufgenommen, verteilt, metabolisiert und ausgeschieden werden. Es umfasst vier Hauptphasen: Absorption (Aufnahme), Distribution (Transport zum Zielort), Metabolismus (Verstoffwechselung) und Elimination (Ausscheidung). Die Kinetik hilft, die richtige Dosierung eines Medikaments zu bestimmen und seine Wirkungen und Nebenwirkungen vorherzusagen.

Oxyntomodulin ist ein aus 37 Aminosäuren bestehendes Peptidhormon, das in der Darmschleimhaut gebildet wird. Es ist ein Proglukagon-derivatives Hormon und besteht aus den ersten 37 Aminosäuren des Proglukagons. Oxyntomodulin hat zwei biologische Wirkungen: Es hemmt die Magensekretion und stimuliert die Freisetzung von Insulin und Glucagon-like Peptide-1 (GLP-1). Daher wird es als appetithemmendes Hormon angesehen, das bei der Regulation des Energiehaushalts und des Körpergewichts eine Rolle spielen könnte. Es ist ein potenzielles Therapeutikum zur Behandlung von Adipositas und Typ-2-Diabetes mellitus.

Unveresterte Fettsäuren sind eine Klasse von organischen Verbindungen, die hauptsächlich in Fetten und Ölen vorkommen. Sie bestehen aus einer Carbonsäuregruppe (-COOH) und einem unverzweigten Kohlenwasserstoffrest. Die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Kette kann variieren, wobei die einfachste Fettsäure, Essigsäure, zwei Kohlenstoffatome aufweist und die längsten Fettsäuren bis zu 30 oder mehr Kohlenstoffatome enthalten können.

Unveresterte Fettsäuren sind in der Regel fest bei Raumtemperatur und werden als gesättigte Fettsäuren bezeichnet, wenn sie keine Doppelbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen aufweisen. Wenn jedoch eine oder mehrere Doppelbindungen vorhanden sind, werden sie als ungesättigte Fettsäuren bezeichnet.

Unveresterte Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel des Körpers und sind notwendig für die Bildung von Membranstrukturen in Zellen sowie für die Produktion von Hormonen und anderen Signalmolekülen. Sie können auch als Energiereserve gespeichert werden, wenn sie in Form von Triglyceriden vorliegen.

Gastrointestinale Hormone sind Peptide oder Proteine, die vom Magen-Darm-Trakt produziert werden und an der Regulation verschiedener physiologischer Prozesse beteiligt sind, wie zum Beispiel:

* Steuerung der Magen-Darm-Motorik
* Regulierung der Sekretion von Verdauungsenzymen und Salzsäure
* Kontrolle des Appetits und der Nahrungsaufnahme
* Regulation des Blutzuckerspiegels durch Insulinotropie oder Glukagon-Inhibition

Beispiele für gastrointestinale Hormone sind Gastrin, Cholecystokinin (CCK), Sekretin, Motilin, Ghrelin und GIP (Glukoseabhängiges insulinotropes Peptid). Diese Hormone werden von spezialisierten Zellen in der Darmschleimhaut produziert und in den Blutkreislauf abgegeben, wo sie an Rezeptoren im Magen-Darm-Trakt und anderen Organen andocken, um ihre Wirkungen zu entfalten.

Gastric Inhibitory Polypeptide (GIP) ist ein hormonelles Peptid, das im Duodenum secretiert wird und eine wichtige Rolle in der Regulation der Glukosehomöostase spielt. Es wirkt als Inhibitor der Magensäuresekretion und der Gallenblasenkontraktion und stimuliert zudem die Insulinsekretion aus den Betazellen des Pankreas, wenn es an seinen Rezeptor bindet. GIP wird auch als "Glukose-abhängiges insulinotropes Peptid" bezeichnet, da seine Wirkung auf die Insulinfreisetzung direkt von der Blutzuckerkonzentration abhängt. Es ist ein Teil des Inkreting-Systems und hilft bei der Kontrolle der postprandialen Glukosespiegel im Körper.

3-Hydroxybutyratsäure, auch bekannt als 3-Hydroxybuttersäure, ist eine vierkARBONIGE Fettsäure, die im menschlichen Körper als ein Teil der Ketonkörper während des Stoffwechsels von Fett und in bestimmten Situationen wie Fasten oder unkontrolliertem Diabetes vorkommt. Es ist eine Carbonsäure mit einer Hydroxygruppe (-OH) an der 3. Position der Kette. Normalerweise tritt es in Konzentrationen von etwa 0,1-0,4 Millimol pro Liter (mmol/L) im Blutplasma auf. Wenn jedoch eine Stoffwechselstörung vorliegt, kann die Konzentration an 3-Hydroxybutyratsäure deutlich ansteigen und zu einer sogenannten Ketoazidose führen.

Ketonkörper sind chemische Verbindungen, die bei der Fettverbrennung im Körper entstehen. Insbesondere dann, wenn der Körper nicht genügend Insulin produziert oder verwendet, um Glukose in die Zellen zu transportieren, wird er auf Fette als Energiequelle zurückgreifen. Dabei werden Ketonkörper wie Acetoacetat, Beta-Hydroxybutyrat und Aceton gebildet. Diese Ketonkörper können im Blutkreislauf zirkulieren und über den Urin ausgeschieden werden. In hohen Konzentrationen können Ketonkörper zu einer Stoffwechselerkrankung führen, die als Ketoacidose bekannt ist.

L-Arginin ist eine semi-essentielle Aminosäure, die im menschlichen Körper als Baustein für Proteine eine wichtige Rolle spielt. Es wird auch in die Synthese von Stickstoffmonoxid (NO) involviert, einem Molekül, das in den Blutgefäßen eine Gefäßerweiterung herbeiführt und so den Blutdruck reguliert. Darüber hinaus ist L-Arginin an der Hormonproduktion, der Immunfunktion und der Heilung von Wunden beteiligt. Es kann über die Nahrung aufgenommen werden, zum Beispiel in Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Nüssen und Milchprodukten. In bestimmten Situationen, wie bei schweren Erkrankungen oder Stress, kann der Körper größere Mengen an L-Arginin benötigen, was eine ergänzende Zufuhr notwendig machen kann.

Experimenteller Diabetes mellitus bezieht sich auf die Erzeugung von Diabetes-ähnlichen Zuständen in Labortieren oder Tiermodellen durch verschiedene Manipulationen wie Chemotherapie, Pankreatektomie (Entfernung der Bauchspeicheldrüse) oder genetische Veränderungen. Diese Modelle werden in der biomedizinischen Forschung eingesetzt, um die Pathophysiologie von Diabetes mellitus besser zu verstehen und neue Therapeutika zu entwickeln.

Es gibt verschiedene Arten von experimentellem Diabetes, wie Typ-1-ähnlichen Diabetes, bei dem die beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört werden, oder Typ-2-ähnlichen Diabetes, bei dem Insulinresistenz und/oder eine gestörte Insulinsekretion vorhanden ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse aus experimentellen Studien nicht immer direkt auf den Menschen übertragbar sind und dass weitere Forschung erforderlich ist, um die Sicherheit und Wirksamkeit neuer Behandlungsansätze zu bestätigen.

Glycogenolysis ist ein Stoffwechselprozess, bei dem Glycogen, das in der Leber und in den Muskeln als Energiespeicher dient, abgebaut wird, um Glucose-1-Phosphat freizusetzen. Dieses Molekül kann dann durch weitere Stoffwechselprozesse in Glukose umgewandelt werden, die eine wichtige Energiequelle für den Körper darstellt.

Glycogenolysis wird durch das Enzym Glycogenphosphorylase katalysiert und findet hauptsächlich in der Leber und in den Muskeln statt. In der Leber dient die Glukose, die durch Glycogenolysis freigesetzt wird, als Blutzuckerspiegelspender für andere Organe, während in den Muskeln die Glukose hauptsächlich für lokale Energiezwecke verwendet wird.

Eine Erhöhung der Glycogenolysis kann bei verschiedenen Zuständen beobachtet werden, wie zum Beispiel bei körperlicher Anstrengung, Stress oder durch die Wirkung bestimmter Hormone wie Adrenalin und Glucagon.

Hydroxybutyrate sind Stoffwechselprodukte, die während der Fettverbrennung im Körper entstehen. Genauer gesagt handelt es sich um eine Gruppe von Verbindungen, die als Derivate des Butyric acids (Buttersäure) mit einer zusätzlichen Hydroxygruppe (–OH) an der β-Position (dritte Kohlenstoffatom vom Carbonylende aus gezählt) vorliegen.

Beta-Hydroxybutyrat (BHB) ist die häufigste und wichtigste Form der Hydroxybutyrate und spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel des menschlichen Körpers, insbesondere während Fastenperioden oder bei Low-Carb-Diäten. Es dient als alternative Energiequelle für das Gehirn und andere Organe, wenn der Blutzuckerspiegel niedrig ist.

In einigen Fällen können erhöhte Konzentrationen von Hydroxybutyraten im Körper auf Stoffwechselstörungen hinweisen, wie zum Beispiel bei Diabetes mellitus oder einer Stoffwechselerkrankung namens ketotische Hyperglykämie.

Hydrocortison ist ein synthetisch hergestelltes Glucocorticoid, das stark entzündungshemmend und immunsuppressiv wirkt. Es wird häufig in der Medizin eingesetzt, um eine Vielzahl von Erkrankungen zu behandeln, die Entzündungen oder überaktive Immunantworten umfassen. Dazu gehören Hauterkrankungen, Atemwegserkrankungen, rheumatische Erkrankungen, nephrotisches Syndrom und andere Autoimmunerkrankungen.

Es funktioniert, indem es die Freisetzung von Entzündungsmediatoren aus Zellen hemmt und die Aktivität des Immunsystems unterdrückt. Hydrocortison wird auch als Ersatztherapie bei Nebennierenrindeninsuffizienz eingesetzt, da es an der Stelle von Cortisol wirkt, einem natürlich vorkommenden Hormon, das vom Körper produziert wird.

Wie andere Glucocorticoide kann Hydrocortison auch eine Reihe von Nebenwirkungen haben, insbesondere wenn es in hohen Dosen oder über einen längeren Zeitraum eingenommen wird. Diese Nebenwirkungen können Osteoporose, Gewichtszunahme, Bluthochdruck, Diabetes, Hautverdünnung, erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und psychische Probleme umfassen.

Pankreas-Beta-Zellen sind spezialisierte Zellen in den Langerhans-Inseln des Pankreas, die Insulin produzieren und sekretieren. Insulin ist ein wichtiges Hormon, das reguliert, wie der Körper Glukose (Zucker) aus der Nahrung verwendet und speichert. Wenn die Blutzuckerkonzentration ansteigt, nach dem Verzehr von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln zum Beispiel, setzen Beta-Zellen Insulin frei, um den Blutzucker zu normalisieren. Dies geschieht durch die Förderung der Glukoseaufnahme in Muskel- und Fettgewebe sowie durch die Hemmung der Glukoneogenese in der Leber. Störungen im Beta-Zellen-Funktion oder -Überleben sind mit verschiedenen Erkrankungen verbunden, einschließlich Typ-1- und Typ-2-Diabetes.

Glukagon und warum ist es ein Insulin-Gegenspieler (Antagonist) ... Aha! Also ist Glukagon für den Notfall da.. So sieht es fast ... Insulin-Gegenspieler: Glukagon Weißt du Gustl, Gegenspieler kommen im Körper häufig vor. Das hört sich zwar nach etwas bösem an ... Und Glukagon gehört eben zu den Gegenspielern, den Insulin-Antagonisten.. Aber doch nicht alleine. Was ist denn mit den anderen ... Ist Glukagon das Wichtigste, oder warum steht es zuerst?. Ja, ich würde es schon als eines der wichtigsten einschätzen. Kannst ...
Habt ihr jemals ein Glukagon Hypo Notfallkit benutzt? ... Habt ihr jemals ein Glukagon Hypo Notfallkit benutzt?. Habt ihr ... Aktuelle Diabetes-Kids Umfrage: Habt ihr jemals ein Glukagon Hypo Notfallkit benutzt? ...
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Glukagon, Somatotropes Hormon und Adrenalin. Das übergeordnete Regelhormon ist das Thyreoidea-stimulierende Hormon (TSH). ...
Nasales Glukagon bei schweren Hypoglykämien für Erwachsene, Jugendliche und Kinder https://www.diabetologie-online.de/a/baqsimi ...
Glukagon. Lipostatische Sollwerttheorie:. Sollwert an Körperfett. Kompensatorische Anpassung falls Abweichung vom Sollwert ...
Sein Gegenspieler heißt Glukagon.. Das Wachstumshormon reguliert die Bildung neuer Zellen und die Reparatur vorhandener. ACTH ...
Glukagon. Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird; erhöht den Blutzuckerspiegel und ist damit der Gegenspieler zum ... Zudem bildet sie die Hormone Insulin und Glukagon und gibt diese ins Blut ab. Diese Drüse arbeitet also sowohl exokrin ( ... Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird; regelt zusammen mit dem Hormon Glukagon den Zuckerstoffwechsel und hat die ... Zum Beispiel bildet die Bauchspeicheldrüse die Hormone Insulin und Glukagon, die für den Zuckerstoffwechsel wichtig sind. ...
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Habt ihr jemals ein Glukagon Hypo Notfallkit benutzt? 2022 * Nein, wir haben aber BAQSIMI Nasenspray zur Hand ...
Ihre Bauchspeicheldrüse gibt dazu das Hormon Glukagon ab. Es ist das Gegenhormon zum Insulin und wird auch Antagonist genannt, ...
Auch Glukagon verliert unter solchen Umständen an Haltbarkeit. Um dies zu verhindern, helfen Styroporboxen, Kühltaschen, oder ...
Einige Hormone, wie Insulin und Glukagon, gehören auch zum Verdauungssystem. Sie sorgen nach Bedarf für die Erhaltung unseres ...
Zudem verhindert ein Insulin-Gegenspieler den drohenden Zuckerverlust: Das Hormon Glukagon kann die Leber veranlassen, aus ...
Menschen mit Diabetes sollten stets ein Glukagon-Notfallset bei sich tragen. Damit können Angehörige schnell auf eine Hypo ... Da oft noch Insulin in der Blutbahn zirkuliert, verzichtet die Leber darauf, Glukagon auszuschütten - den Gegenspieler des ...
Befindet sich viel Insulin im Blut und ist nicht genügend Glukagon vorhanden, so wird von den Nebennieren vermehrt Cortisol ... Eine eiweisshaltige Ernährung führt dazu, dass nur wenig Insulin und dafür mehr Glukagon ausgeschüttet wird. Bei dem ... Bei einer kohlenhydratreichen Ernährung wird zuviel Insulin im Verhältnis zum Glukagon ausgeschüttet. ... dass auch ein Gleichgewicht zwischen den Hormonen Insulin und Glukagon eingehalten wird. ...
Bauchspeicheldrüse erfüllt als einziges Organ im Körper eine Doppelfunktion.In ihr werden die Hormone Insulin und Glukagon ... In ihr werden die Hormone Insulin und Glukagon gebildet, die den Blutzuckerspiegel regulieren. Ist diese Funktion des Pankreas ...
Falls Sie auf Glukagon nicht ansprechen sollten, müssen Sie im Krankenhaus behandelt werden. Fragen Sie Ihren Arzt, er wird Sie ...
Falls Sie auf Glukagon nicht ansprechen sollten, müssen Sie im Krankenhaus behandelt werden. Fragen Sie Ihren Arzt, er wird Sie ...
Der Mensch verfügt über ähnliche metabolische Hormone, beispielsweise Glukagon", sagt Wegener. Deshalb liege der Schluss nahe, ... Dieses Hormon übernimmt bei der Fliege ähnliche Funktionen wie Glukagon bei Säugern. ...
Bei sulfonylharnstoffinduzierter Hypoglykämie ist die Gabe von Glukagon kontraindiziert (Savage et al. 2004. ). Wegen der sehr ... Ursache ist ein Insulinmangel bei gleichzeitigem Übergewicht gegenregulatorischer Hormone, vor allem Glukagon. Konsequenz ist ... Patienten mit schwerer Bewusstseinstrübung und Hypoglykämie unter Insulintherapie soll entweder 1 mg Glukagon intramuskulär ...
Sie unterdrücken das Hungergefühl und die Bildung von Glukagon und regen die von Insulin an. Zu ihnen gehören GIP (Glucose- ... GLP-1 führt zu einer verzögerten Magenentleerung sowie einer Hemmung der Glukagon-Sekretion. Es hemmt das Hungergefühl und ...
Was bewirkt Glukagon? Glykogen wird aus Zellen freigesetzt und wieder zu Glucose umgewandelt ...
7.8 Hormone der Bauchspeicheldrüse: Insulin und Glukagon. 7.9 Hormone der Nebennieren. 7.10 Hormonelle und nervöse Regulation ...
Notfallset an Traubenzucker und Glukagon. *Infos für enge Teammitglieder: Symptome einer Unterzuckerung sowie Vorgehen bei ...
Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten werden vollmundig in der Therapie von krankhaftem bergewicht als „Game Changer" ... Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten - ohne belastende Di ten, invasive Magen-Darm-OP s, schwei treibende k rperliche ... bew hrten Wirkstoffen aus der Gruppe der Glukagon-Like-Peptide-1-(GLP-1-)Agonisten. Abnehmen ohne bedrohliche Nebenwirkungen, ...
... zuvorderst die Produktion von Insulin und Glukagon zur Regulierung des Blutzuckerspiegels (endokriner Anteil des Pankreas). ...
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Glukagon. Material. EDTA-Plasma: 1 ml, nüchtern (12h). mit Trasylol® präpariertes Röhrchen anfordern, 4 ml EDTA-Blut einfüllen ... hypophysäre Stimulation der STH-Sekretion mit GHRH und Arginin, (alternativ auch mit Clonidin oder Glukagon); ...

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