Genitalkrankheiten, weibliche
Varicellovirus
Herpesvirus 4, bovines
Herpes-simplex-Virusvakzinen
Herpes genitalis
Herpesvirus 2, humanes
Virus Shedding
Genitalkrankheiten, männliche
Genitalien, weibliche
Sex Characteristics
Sexualverhalten, Tier
Geschlechtsfaktoren
Reproduction
Kondome, Frauen-
Ovarektomie
Fertility
Kopulation
Female Genital Diseases sind Erkrankungen, die spezifisch die äußeren und inneren weiblichen Geschlechtsorgane betreffen. Dazu gehören die Vulva, die Vagina, die Gebärmutter, die Eileiter und die Eierstöcke. Diese Erkrankungen können durch bakterielle oder virale Infektionen, Pilzinfektionen, Parasiten, Autoimmunerkrankungen, entzündliche Prozesse oder angeborene Fehlbildungen verursacht werden.
Beispiele für Female Genital Diseases sind bakterielle Vaginosen, Scheidenpilzinfektionen, sexuell übertragbare Infektionen wie Chlamydien oder Gonorrhoe, Genitalherpes, Feigwarzen, Endometriose, Myome der Gebärmutter, Eierstockzysten und Krebsarten wie Zervixkarzinom oder Vulvakarzinom.
Die Symptome von Female Genital Diseases können variieren und reichen von Juckreiz, Brennen, Schmerzen und unangenehmen Ausfluss bis hin zu Blutungen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Menstruationsstörungen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist wichtig, um Komplikationen wie Unfruchtbarkeit oder die Ausbreitung von Krebszellen zu vermeiden.
Bovines Herpesvirus 4, auch bekannt als BHV-4 oder Bovine Lymphotropic Herpesvirus (BLHV), ist ein DNA-Virus aus der Familie der Herpesviridae und der Gattung Rhadinovirus. Es ist eng verwandt mit dem humanen Kaposi-Sarkom-Herpesvirus (KSHV) und infiziert hauptsächlich Rinder. Die Infektion verläuft meist subklinisch, kann aber auch zu verschiedenen Krankheitsbildern führen, wie z.B. respiratorische Erkrankungen, Mastitis, Aborte oder Immunschwäche. Die Übertragung erfolgt vor allem durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder über Schmierinfektionen. Eine Impfung gegen BHV-4 ist nicht verfügbar, jedoch werden Strategien zur Reduzierung des Erregers in Beständen eingesetzt, um die Krankheitsausbrüche zu minimieren.
Herpes-simplex-Virus-Impfstoffe sind biologische Präparate, die entwickelt wurden, um aktiven Schutz gegen Infektionen mit Herpes-simplex-Viren (HSV) zu bieten. Es gibt zwei Arten von HSV: HSV-1 und HSV-2, die beide das Herpes-simplex-Virus-Infektion verursachen können. HSV-1 ist in der Regel mit oralen/labialen Herpesinfektionen assoziiert (dh "Fieberbläschen" im Mundbereich), während HSV-2 hauptsächlich genitale Herpesinfektionen verursacht.
Es gibt derzeit keine zugelassenen Impfstoffe gegen Herpes-simplex-Viren, aber einige sind in klinischen Studienphase. Die Idee hinter Herpes-simplex-Virus-Impfstoffen ist es, das Immunsystem des Körpers zu stärken, um eine Infektion mit HSV abzuwehren oder die Schwere und Häufigkeit von Symptomen bei einer Infektion zu reduzieren.
Es gibt zwei Arten von Herpes-simplex-Virus-Impfstoffen, die in der Entwicklung sind: prophylaktische Impfstoffe und therapeutische Impfstoffe. Prophylaktische Impfstoffe werden an Personen verabreicht, die noch nicht mit HSV infiziert sind, um eine Infektion zu verhindern, während therapeutische Impfstoffe bei Personen eingesetzt werden, die bereits mit HSV infiziert sind, um die Symptome der Erkrankung zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Herpes-simplex-Virus-Infektionen lebenslang andauern können, auch wenn sie behandelt werden. Die Verwendung von Kondomen und das Vermeiden von sexuellem Kontakt während eines Ausbruchs können dazu beitragen, die Übertragung von HSV zu verhindern.
Herpes Genitalis ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) verursacht wird, hauptsächlich Typ 2 (HSV-2), aber auch Typ 1 (HSV-1). Die Erkrankung zeichnet sich durch das Auftreten von Bläschen und Geschwüren im Genitalbereich aus. Diese Bläschen sind mit Flüssigkeit gefüllt, die das Virus enthält. Nach dem Platzen der Bläschen bilden sich Krusten, die später abheilen.
Die Ansteckung erfolgt durch direkten Kontakt mit den Bläschen oder Schleimhäuten einer infizierten Person während eines Ausbruchs oder auch asymptomatisch. Nach der Infektion kann es zu einem Erstausbruch kommen, der in der Regel mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen einhergeht. Darauf folgen Juckreiz, Schmerzen und das Auftreten der charakteristischen Bläschen im Genitalbereich.
Nach dem Erstausbruch kann es zu weiteren, meist milderen Ausbrüchen kommen, obwohl einige Menschen nur einen Ausbruch haben. Die Häufigkeit und Schwere der Ausbrüche können durch Stress, Menstruation oder Immunsuppression beeinflusst werden.
Es gibt keine Heilung für Herpes Genitalis, aber antivirale Medikamente können die Dauer und Schwere der Symptome reduzieren und das Risiko einer Weitergabe des Virus verringern. Die Verwendung von Kondomen kann das Risiko einer Ansteckung senken, bietet aber keinen vollständigen Schutz, da das Virus auch an Stellen auftreten kann, die von Kondomen nicht bedeckt sind.
Humanes Herpesvirus 2 (HHV-2), auch bekannt als Herpes simplex Virus Typ 2 (HSV-2), ist ein DNA-Virus aus der Familie der Herpesviridae. Es ist der häufigste Erreger des Genitalherpes, einer sexuell übertragbaren Krankheit. Das Virus verursacht Bläschen und Geschwüre im Genitalbereich, aber auch im Mund- und Rachenraum. Nach der Infektion bleibt das Virus lebenslang im Körper und kann periodisch reaktiviert werden, wodurch erneut Symptome auftreten können. Eine HSV-2-Infektion kann auch das Risiko für die Übertragung und den Schweregrad von HIV erhöhen.
Genitalkrankheiten beim Mann beziehen sich auf Infektionen, Entzündungen oder andere Erkrankungen der Geschlechtsorgane. Dazu gehören unter anderem:
1. Balanitis: Entzündung der Eichel der Penisvorhaut (Vorhautentzündung)
2. Prostatitis: Entzündung der Prostata
3. Orchitis: Entzündung des Hodens
4. Epididymitis: Entzündung des Nebenhodens
5. Urethritis: Entzündung der Harnröhre
6. Bakterielle Vaginitis (BV): Eine bakterielle Infektion, die auch Männer betreffen kann und zu Symptomen wie Juckreiz und Ausfluss führen kann
7. Sexuell übertragbare Infektionen (STI): Zum Beispiel Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis, HIV und Herpes genitalis
8. Peniskrebs: Ein seltener bösartiger Tumor des Penis
9. Harnwegsinfekte (HWI): Infektionen der Harnwege, die von Bakterien, Viren oder Pilzen verursacht werden können.
Die Symptome dieser Erkrankungen können variieren und reichen von Schmerzen, Juckreiz, Brennen beim Wasserlassen, Ausfluss, Rötung, Schwellung bis hin zu Fieber und allgemeiner Schwäche. Die Diagnose erfolgt durch körperliche Untersuchung, Laboruntersuchungen und gegebenenfalls bildgebende Verfahren. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann medikamentös oder chirurgisch sein.
Female genitalien referieren sich auf die primären sexuellen Organe der weiblichen Geschlechtsidentität, die hauptsächlich für reproduktive und sexuelle Funktionen verantwortlich sind. Die weiblichen Genitalien umfassen:
1. Die Vulva: Dies ist der äußere Teil der weiblichen Genitalien, der die folgenden Strukturen umfasst:
* Die Mons Pubis: eine behaarte Region über dem Schambein.
* Die Labien (äußere und innere): zwei paarige Falten von Haut und Schleimhaut, die die Vulva umgeben.
* Die Klitoris: ein kleines, empfindliches Organ mit vielen Nervenenden, das sich am oberen Ende der Vulva befindet.
2. Die Vagina: Dies ist ein muskulöser Kanal, der die äußeren Genitalien (Vulva) mit den inneren Fortpflanzungsorganen verbindet. Die Vagina dient als Geburtskanal und ist auch der Ort, an dem Penetrationssex stattfindet.
3. Die Bartholin-Drüsen: Diese paarigen Drüsen befinden sich in der Nähe des Scheideneingangs und sondern ein Sekret ab, das die Reibung während des Geschlechtsverkehrs verringert.
4. Die Skene-Drüsen (auch als "weibliche Prostata" bezeichnet): Diese Drüsen sondern ein Sekret ab, das mit dem Scheidensekret vermischt wird und eine Rolle bei der sexuellen Erregung spielt.
5. Die Uterus: Dies ist ein muskulöses Hohlorgan, in dem sich ein befruchtetes Ei entwickelt. Der Gebärmutterhals ist der untere Teil des Uterus, der in die Vagina führt.
6. Die Ovarien: Diese paarigen Organe befinden sich auf jeder Seite des Uterus und produzieren Geschlechtshormone sowie Eizellen.
Alle diese Strukturen arbeiten zusammen, um die Fortpflanzung zu ermöglichen und die sexuelle Erregung und Befriedigung zu fördern.
Geschlechtsfaktoren beziehen sich auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in Bezug auf ihre biologischen Eigenschaften, einschließlich Chromosomen, Hormone und Anatomie, die einen Einfluss auf das Risiko, Erkrankungen zu entwickeln und wie sie auf therapeutische Interventionen ansprechen, haben können. Sexuell dimorphe Merkmale wie Chromosomen (XX für weiblich, XY für männlich) und Gonaden (Eierstöcke für weiblich, Hoden für männlich) spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Geschlechts. Darüber hinaus können Unterschiede in den Hormonspiegeln und -verhältnissen zwischen Männern und Frauen das Risiko für bestimmte Erkrankungen beeinflussen, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einige Arten von Krebs. Es ist wichtig zu beachten, dass Geschlecht und Geschlechtsidentität zwei verschiedene Konzepte sind und nicht unbedingt miteinander verbunden sein müssen.
Female condoms are a form of barrier contraception that provide a physical barrier to prevent semen from entering the woman's reproductive system during sexual intercourse. They are made of soft, flexible nitrile rubber or polyurethane and have a ring at each end. The smaller ring is inserted into the vagina and holds the condom in place, while the larger ring remains outside the vaginal opening and covers the labia.
Female condoms offer protection against sexually transmitted infections (STIs) including HIV, as well as pregnancy. They are a viable alternative to male condoms and can be inserted up to 8 hours before sexual intercourse. It is important to note that female condoms should not be used together with male condoms, as this may increase the risk of slippage or breakage.
In summary, female condoms are a form of barrier contraception made of nitrile rubber or polyurethane that provide protection against STIs and pregnancy by preventing semen from entering the woman's reproductive system during sexual intercourse.
Eine Ovarektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein oder beide Eierstöcke entfernt werden. Dieser Eingriff wird oft als Teil der Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen wie Ovarialzysten, Eierstockkrebs oder Endometriose durchgeführt. Eine Ovarektomie kann auch bei Patientinnen mit schwerem prämenstruelem Syndrom (PMS) oder bei der vorbeugenden Krebsbekämpfung (Prophylaxe) vorgenommen werden, insbesondere bei Frauen mit genetischer Veranlagung für Eierstockkrebs. Die Entfernung der Eierstöcke führt zum Aussetzen der Menstruation und zur vorzeitigen Einleitung der Wechseljahre (Menopause).
Fertility refers to the natural ability of a couple to achieve pregnancy through regular sexual intercourse without the use of any artificial reproductive measures. In women, it is often measured by their menstrual cycle and ability to produce healthy eggs, while in men, it is determined by the quality and quantity of sperm produced. Factors that can affect fertility include age, medical conditions, lifestyle choices, and environmental factors. It's important to note that infertility is a common problem affecting about 15% of couples trying to conceive and may require medical intervention.
Kopulation ist ein medizinischer Fachbegriff, der den Vorgang des Geschlechtsverkehrs zwischen zwei Individuen bezeichnet, bei dem die männlichen und weiblichen Genitalien zur Fortpflanzung zusammengeführt werden. Es ist ein natürlicher Prozess, bei dem Spermien in die Vagina des weiblichen Partners übertragen werden, um möglicherweise Eizellen zu befruchten und so eine Schwangerschaft herbeizuführen. Die Kopulation kann auch aus anderen Gründen als der Fortpflanzung stattfinden, wie zum Beispiel zur Befriedigung sexueller Bedürfnisse oder zur Stärkung emotionaler Bindungen zwischen den Partnern. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kopulation sicher und verantwortungsbewusst durchgeführt werden sollte, um sexuelle Gesundheit und Wohlbefinden zu gewährleisten.