Eine pulmonale Embolie ist eine Erkrankung, bei der ein Blutgerinnsel (Thrombus), meist aus den Beinvenen, in die Lungenarterien gelangt und diese verstopft, was zu einer Minderversorgung des Lungengewebes mit Sauerstoff führt und im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Komplikationen wie Herzversagen oder plötzlichen Tod verursachen kann.
Fettembolie ist ein medizinischer Zustand, bei dem freigesetztes Fettgewebe oder Fettdropfen durch den Blutkreislauf zu Lungengefäßen oder anderen Organen gelangen und dort Gefäßverschlüsse verursachen, die zu Atemnot, Brustschmerzen, Hautverfärbungen und in schweren Fällen zum Multiorganversagen führen können.
Eine Embolie ist ein medizinischer Notfall, bei dem ein Blutgerinnsel oder feste Partikel (wie Fett, Luft, Bakterien oder Fremdkörper) von seiner Ursprungsstelle durch das Blutgefäßsystem reist und ein Blutgefäß in einer entfernten Körperregion verstopft, wodurch Gewebeabsterben und Organschäden verursacht werden können.
Paradoxical Embolism is a medical condition that occurs when a blood clot or other substance bypasses the lungs and travels from the right side of the heart to the left side, causing blockage in systemic arteries, which usually should be prevented by the pulmonary circulation.
Eine intrakranielle Embolie ist ein medizinischer Notfall, bei dem ein Blutgerinnsel oder feste Partikel aus einer entfernten Quelle (z.B. Herz, große Gefäße) in die Hirngefäße gelangt und zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Schädigung des Gehirns führt, indem es die Blutversorgung unterbricht und Sauerstoffmangel verursacht.
Intrakranielle Embolien und Thrombosen sind Gefäßverschlusserkrankungen im Gehirn, bei denen es sich bei Embolien um Verschlüsse durch ein aus anderen Körperbereichen stammendes Gerinnsel oder Partikel handelt, während Thrombosen durch lokale Gerinnungsbildung in den Hirngefäßen entstehen, die zu einer Minderdurchblutung und Gewebeschädigung führen können.
Fruchtwasserembolie ist ein medizinisches Ereignis, bei dem Fruchtwasser oder fetale Zellen, Haare oder Gewebe aus der Gebärmutter in die Blutbahn der Mutter gelangen und Emboli bilden, die zu einer Behinderung der Blutzirkulation und Sauerstoffversorgung in verschiedenen Organen führen können.
Cholesterol Embolism is a medical condition characterized by the blockage of blood vessels due to the lodging of cholesterol-rich plaque fragments, which have broken off from larger deposits (atheromas) and travel through the bloodstream, leading to potentially serious consequences such as tissue damage or organ dysfunction.
Eine Venenthrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in einer Vene, was zu einer teilweisen oder vollständigen Behinderung des Blutflusses führen kann. Diese Erkrankung tritt häufig in den tiefen Venen der Beine auf und wird als tiefe Venenthrombose (TVT) bezeichnet.
Eine Embolektomie ist ein chirurgisches Verfahren zur Entfernung eines embolischen Materials, wie Blutgerinnsel oder Fett, aus den Blutgefäßen, um die Durchblutung wiederherzustellen und weitere Komplikationen zu vermeiden.
Das Ventilations-Perfusions-Verhältnis (V/Q) ist ein Begriff aus der Atemphysiologie und beschreibt das Verhältnis zwischen dem Gasaustausch von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid in den Alveolen und dem Blutfluss durch die dazugehörigen Kapillaren während des Atmens.
Antikoagulantien sind Medikamente oder Substanzen, die die Blutgerinnung verlangsamen oder verhindern, indem sie die Aktivität der im Blut vorhandenen Gerinnungsfaktoren hemmen, wodurch das Risiko von Thrombosen und Embolien reduziert wird.
Ein Vena-cava-Filter ist ein medizinisches Gerät, das chirurgisch in die obere oder untere Hohlvene eingesetzt wird, um Blutgerinnsel daran zu hindern, in die Lunge zu gelangen und dort Embolien zu verursachen.
Thrombophlebitis ist eine entzündliche Erkrankung der Venen, die durch die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in der Venenwand verursacht wird, was zu Schmerzen, Schwellungen und Rötungen im betroffenen Bereich führt.
Thromboembolismus bezeichnet die Verstopfung eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel (Thrombus), das sich von seiner Entstehungsstelle (z.B. Beinvenen) ablöst und in eine entfernte Arterie oder Vene (z.B. Lunge, Gehirn) verschleppt wird.
Transösophageale Echokardiographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein spezieller Ultraschall-Transducer über die Speiseröhre in Richtung Herz vorgeschoben wird, um detaillierte Bilder der Herzstrukturen und -funktionen zu erzeugen, insbesondere zur Untersuchung von Klappenfehlern, Blutgerinnseln oder anderen Komplikationen nach Herzeingriffen.
Patent Foramen Ovale (PFO) ist eine anatomische Variation, bei der der Foramen ovale, ein natürliches Loch zwischen den Vorhöfen des Herzens, das während der fetalen Entwicklung besteht und normalerweise nach der Geburt verschließt, offen bleibt.
Die Angiographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Blutgefäße mithilfe einer Röntgenkontrastmittel-Injektion und Fluoroskopie dargestellt werden, um Erkrankungen wie Gefäßverengungen, -ausbuchtungen oder -verschlüsse zu erkennen.
Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches medizinisches Bildgebungsverfahren, das Röntgenstrahlen verwendet, um Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen und detaillierte Schichtaufnahmen von Organen, Geweben und Knochen zu liefern.
Eine akute Krankheit ist ein plötzlich einsetzendes medizinisches Problem, das sich innerhalb von Tagen oder Wochen entwickelt und in der Regel eine kurze Dauer hat, oft mit einem schnellen Beginn und einer klaren Episode der Erkrankung, im Gegensatz zu chronischen Krankheiten, die über einen längeren Zeitraum andauern.
Spiral Computertomografie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem eine rotierende Röntgenröhre und Detektorringe verwendet werden, um schichtweise Bilder des Körperinneren in Form einer Spirale zu erfassen, wodurch detaillierte dreidimensionale Aufnahmen von Organen und Geweben ermöglicht werden.
Rechtsventrikuläre Dysfunktion ist ein Zustand, bei dem die Fähigkeit des rechten Ventrikels, sich zu kontrahieren und Blut in die Lunge zu pumpen, eingeschränkt ist, was häufig auf Herzerkrankungen wie koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz zurückzuführen ist.
Die Arteria pulmonalis ist die große Blutgefäßarterie, die sauerstoffarmes Blut vom Herzen zu den Lungen transportiert, um Sauerstoff aufzunehmen und Kohlenstoffdioxid abzugeben. Diese Arterie entspringt aus der rechten Herzkammer (Rechtsventrikel) und teilt sich in zwei Äste auf, die jeweils eine Lunge versorgen.
'Venous Thromboembolism' ist ein medizinischer Begriff, der eine Erkrankung beschreibt, bei der sich Blutgerinnsel (Thromben) in den Venen bilden, die meistens in den tiefen Beinvenen (tiefe Venenthrombose, TVE) oder in den Lungenarterien (Lungenembolie, LE) auftreten.
Warfarin ist ein orales Antikoagulans, das üblicherweise zur Vorbeugung und Behandlung von Thromboembolien eingesetzt wird, indem es die Synthese aktiver Gerinnungsfaktoren in der Leber hemmt.
Ein Ventrikelseptumdefekt ist ein angeborener Herzfehler, bei dem sich ein Loch im Septum (Trennwand) zwischen den Vorhöfen des Herzens befindet, was zu einer Vermischung von sauerstoffreichem und sauerstoffarmem Blut führen kann.
Thrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in einem Blutgefäß, das den Fluss des Blutes behindern oder ganz blockieren kann, was zu ernsthaften Komplikationen wie Embolie oder Gewebeischämie führen kann.
Phlebographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Venen mithilfe einer Röntgenkontrastmittelinjektion sichtbar gemacht werden, um venöse Abflusswege, Anomalien oder Erkrankungen darzustellen.
Embolie und Thrombose sind zwei bedeutende Zustände in der Medizin, die eng miteinander verbunden sind: Eine Thrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in einem Blutgefäß, während eine Embolie ein Gerinnsel oder ein anderes Material darstellt, das von seinem Ursprungsort losgerissen wird und sich in den kleineren Blutgefäßen eines anderen Organs festsetzt, wodurch die Blutzufuhr behindert oder unterbunden wird.
Heparin ist ein stark wirksames, natürlich vorkommendes Antikoagulans, das im menschlichen Körper als Gerinnungshemmer fungiert und häufig medizinisch zur Prävention von Thrombosen und Embolien eingesetzt wird.
Fibrinolytika sind Medikamente, die die Fähigkeit besitzen, Blutgerinnsel aufzulösen, indem sie das Enzym Plasminogen in Plasmin umwandeln, was wiederum Fibrin, einen wesentlichen Bestandteil von Blutgerinnseln, abbaut.
Die Thrombolytische Therapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Medikamente eingesetzt werden, um Blutgerinnsel aufzulösen, um so die Durchblutung wiederherzustellen und Gewebeschäden zu minimieren.
Herzkrankheiten sind ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen des Herzens, die dessen Struktur oder Funktion beeinträchtigen, wie z.B. Koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinsuffizienz, Kardiomyopathie, Herzrhythmusstörungen, angeborene Herzfehler und Herzklappenfehler.
Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis, bei dem ein Patient oder eine Person aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Komplikation während des medizinischen Versorgungsprozesses verstirbt.
Intraoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Abweichungen von der normalen Verlaufweise während eines chirurgischen Eingriffs, die die Gesundheit und Sicherheit des Patienten beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit und Intervention erfordern können.
Die 'Vena femoralis' ist die große, tief gelegene Vene der oberen Extremität des Beins, die das Blut aus dem Unterschenkel und dem Kniegelenk zum Abdomen hin transportiert. Sie wird auch als 'Femoralvene' bezeichnet und ist von klinischer Bedeutung, da sie häufig für diagnostische und therapeutische Eingriffe wie die Einführung von Kathetern oder das Entnehmen von Blutproben genutzt wird.
Hämorrhagie ist ein medizinischer Begriff, der eine unkontrollierte Blutung aus Blutgefäßen aufgrund einer Verletzung oder Erkrankung der Blutgefäßwände beschreibt.
Ein Behandlungsergebnis ist das endgültige Ergebnis oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, einschließlich Prävention, Diagnose und Therapie, ausgedrückt durch objektive oder subjektive Messgrößen, die die Verbesserung, Verschlechterung oder Stabilisierung des Gesundheitszustands eines Patienten anzeigen.
"Risikofaktoren sind Merkmale, Verhaltensweisen oder Umstände, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Krankheit, Verletzung oder anderen unerwünschten Ereignisses erhöhen." (Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen)
Technetium-Tc-99m-aggregiertes Albumin ist ein radiopharmakologisches Kontrastmittel, das aus Technetium-99m-Radionuklid und menschlichem Albumin besteht, und für diagnostische Zwecken in der Nuklearmedizin verwendet wird, um die Perfusion des Myokards zu beurteilen und Kardiodysfunktionen wie Myokardinfarkt zu erkennen.
Prospektive Studien sind ein forschungsdesign in der Epidemiologie, bei dem die untersuchung und sammlung von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Gruppe von Probanden durchgeführt wird, die zu Beginn der studie definiert wurden, mit dem ziel, das Auftreten von krankheiten oder gesundheitlichen ereignissen im zusammenhang mit verschiedenen risikofaktoren zu untersuchen.
Echokardiographie ist ein diagnostisches Verfahren der Medizin, das mithilfe von Ultraschallwellen Sch Allen (Echo = Schall, Kardiographie = Herz-Bild) des Herzens erstellt, um dessen Größe, Form, Position, Funktion der Herzklappen und Wände sowie die Durchblutung zu beurteilen.
Xylem ist das vasale Gewebe der höheren Pflanzen, das hauptsächlich aus toten Zellen besteht und für den Aufstieg von Wasser und Mineralien vom Wurzelbereich bis in die Blätter verantwortlich ist. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Leitbündels und trägt zur Unterstützung der Pflanze bei, indem es Holz bildet, wenn die toten Zellen miteinander verbunden und verholzt sind.
Thrombektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Blutgerinnsel (Thrombus) aus einem Blutgefäß entfernt wird, um die Durchblutung wiederherzustellen und Schäden am umliegenden Gewebe zu vermeiden.
Die Vena cava inferior ist die größte untere Hohlvene, die das Blut aus den unteren Extremitäten, dem Becken und der Bauchhöhle zum rechten Vorhof des Herzens transportiert. (Bitte beachten Sie, dass diese Definition medizinischen Fachvokabular verwendet und möglicherweise nicht für ein allgemeines Publikum geeignet ist.)
Niedermolekulare Heparine sind antikoagulante Medikamente, die durch Fraktionierung von standardmäßigem Heparin gewonnen werden und aus Molekülen mit niedrigerer mittlerer Molekulargewichtskette bestehen, was sie in der Blutgerinnungskaskade an verschiedenen Stellen inhibiert und vorwiegend die Faktoren Xa hemmt, im Vergleich zu standardmäßigem Heparin, das sowohl an den Faktor Xa als auch an den Thrombin aktiv ist IIa wirksam ist.
Ein Rezidiv ist ein Wiederauftreten oder Rückfall einer Erkrankung nach einer Phase der Besserung oder Remission, bei der die ursprünglichen Symptome, Krankheitszeichen oder -merkmale erneut auftreten. Es wird häufig in Bezug auf Krebs, Infektionskrankheiten und psychische Störungen verwendet. Die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs hängt von der Art der Erkrankung, ihrer Behandlung und anderen Faktoren ab.
Retrospective studies are a type of observational research that analyzes previously collected data to examine the relationship between an outcome and potential risk factors, often used in epidemiology to study rare events or identify trends over time.
Postoperative Komplikationen sind unerwünschte Ereignisse oder Gesundheitsprobleme, die nach einer Operation auftreten und die normalen Heilungsprozesse oder das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können.
Cerebral infarction, also known as a stroke, is the death of brain tissue resulting from the blockage or occlusion of blood flow to a region of the brain, typically caused by thrombosis, embolism, or systemic hypoperfusion.
Die Vena poplitea ist eine tief gelegene Vene, die das Blut aus dem Unterschenkel in Richtung Herz transportiert und sich im Kniegelenkspalt (Fossa poplitea) befindet. Sie bildet sich durch den Zusammenfluss der Vena tibialis anterior und posterior und ist ein wichtiger Bestandteil des venösen Rückstromsystems der Bein extremität.
Die Obduktion, auch Autopsie genannt, ist eine gründliche Untersuchung eines Leichnams durch einen Pathologen mit dem Ziel, die Todesursache und eventuelle zugrundeliegende oder beigetragene Krankheiten zu ermitteln.
Hämoptyse ist das Abhusten von Blut oder blutig tingiertem Sekret aus den Atmungswegen, was auf verschiedene Erkrankungen des Respirationstrakts wie Bronchitis, Tuberkulose oder Lungenkrebs hinweisen kann.
Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung, bei der es zu unkoordinierten und schnell flimmernden Elektroaktivitäten in den Vorhöfen kommt, was zu einem unregelmäßigen Puls und möglicherweise zu Symptomen wie Herzrasen, Schwindel oder Atemnot führen kann.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
In der Medizin kann ein Pflanzenstängel (lat. "Stipes") als die starre, vertikale Achse einer Pflanze definiert werden, die der Unterstützung und dem Transport von Nährstoffen und Wasser zwischen den Wurzeln und Blättern dient.
Der Herzvorhof, auch Atrium genannt, ist ein gekammerter Empfangsbereich der Herzkavitäten, die als Vorhöfe der Herztätigkeit dienen und Blut aus den großen Venen in die Herzkammern leiten.
Pulmonary infarction, also known as lung infarction, refers to the death of a portion of lung tissue due to blockage of its blood supply, typically caused by embolism, thrombosis or other circulatory disorders, leading to localized ischemia and eventual necrosis.
Streptokinase ist eine proteinartige, aus beta-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A gewonnene Thrombolytika, das in der Lage ist, Plasminogen zu Plasmin umzuwandeln und damit die Fibrinolyse einzuleiten, was zur Auflösung von Blutgerinnseln führt.
Perfusionsimagings ist eine diagnostische Technik, die die Durchblutung und Verteilung von Kontrastmitteln in Organen oder Geweben überzeitliche Bildgebungssequenzen misst, um Durchblutungsstörungen, Ischämie oder andere pathologische Zustände zu erkennen.
A stroke, also known as a cerebrovascular accident (CVA), is a serious medical condition that occurs when the blood supply to part of the brain is interrupted or reduced, leading to cell death and potentially permanent damage to brain tissue.
Die Vena iliaca sind große Venen, die Blut aus den unteren Extremitäten und dem Beckenbereich zum Herzen zurücktransportieren, und werden als äußere (Vena iliaca externa) und innere (Vena iliaca interna) Venen eingeteilt. Diese Venen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bildung des Abdominal Aortenbogens und der unteren unteren Hohlvene (Vena cava inferior).
Der Vorhersagewert eines Tests ist ein Maß für die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Erkrankung vorliegt oder nicht vorliegt, wenn der Test ein positives oder negatives Ergebnis liefert.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
In der Medizin ist 'Risikoabschätzung' ein systematischer Prozess zur Einschätzung und Bewertung des wahrscheinlichen Auftretens von unerwünschten Ereignissen oder Komplikationen bei medizinischen Verfahren, Therapien oder Diagnosen, um evidenzbasierte Entscheidungen für die Patientenversorgung zu treffen und potenzielle Schäden zu minimieren.
A Myxom is a benign tumor or swelling that primarily consists of mucoid ground substance and scattered fibroblasts, often found in the skin or subcutaneous tissue.
Hyperbare Oxygenierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Patienten 100% Sauerstoff unter erhöhtem atmosphärischen Druck einatmen, um die Sauerstoffkonzentration im Blut und Gewebe zu steigern, was zur Verbesserung der Heilungsprozesse beiträgt und verschiedene medizinische Zustände behandelt oder lindert.
In der Epidemiologie, bezeichnet die Inzidenz die Häufigkeit eines neuen aufgetretenen Ereignisses (wie einer Krankheit) in einer bestimmten Population während eines speziellen Zeitraums. Sie wird meist als Rate pro 100 oder 1000 Personen berechnet und gibt an, wie viele Menschen erstmalig erkranken.
Die Dekompressionskrankheit ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn ein plötzlicher Druckabfall zu Gasblasen in den Geweben und Blutgefäßen führt, meist als Folge des Aufstiegs von Tauchern oder Bergbauarbeitern in zu kurzer Zeit aus großen Tiefen.
Enoxaparin ist ein niedermolekulares Heparin, das als Antikoagulans zur Vorbeugung und Behandlung venöser Thromboembolien eingesetzt wird, indem es die Aktivität des Gerinnungsfaktors Xa hemmt.
Herztumoren sind seltene, meist gutartige oder bösartige Wucherungen des Herzgewebes, die aus den verschiedenen Herzbereichen wie Muskulatur, Herzklappen, Gefäßen oder Bindegewebe hervorgehen können und das Herzfunktion sowie andere Organe beeinträchtigen können.
Phenindion ist ein verschreibungspflichtiges Antikoagulans (Blutverdünner), das häufig zur Vorbeugung und Behandlung von Thromboembolien eingesetzt wird, indem es die Blutgerinnung hemmt, aber aufgrund seines potentialmente gefährlichen Interaktionsprofils mit anderen Medikamenten und Nahrungsmitteln sowie des Risikos schwerwiegender Nebenwirkungen seltener verwendet wird als andere orale Antikoagulanzien.
Die Internationale Normalisierte Rate (INR) ist ein standardisiertes Verhältnis, das verwendet wird, um die Gerinnungsfähigkeit des Blutes zu messen und die Wirksamkeit von Antikoagulationstherapien mit Vitamin-K-Antagonisten wie Warfarin zu überwachen.
Xenonradioisotope sind radioaktive Varianten des Edelgases Xenon, die in der Medizin als Kontrastmittel für Lungenbildgebungsverfahren wie die Thorax-Computertomographie (CT) eingesetzt werden.
Thrombophilie ist ein Zustand, der durch eine erhöhte Tendenz zur Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) in den Venen oder Arterien gekennzeichnet ist, aufgrund genetischer oder erworbener Faktoren, die die Gerinnungsfähigkeit des Blutes beeinflussen.
Cardiac catheterization is a medical procedure where a thin, flexible tube (catheter) is inserted into the heart, usually through a blood vessel in the leg or arm, to diagnose and treat various cardiovascular conditions such as heart disease, heart defects, or abnormal heart rhythms.
Die Lunge ist das paarige, luftgefüllte Organ der Atmung im Brustkorb, das den Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gebundenen Kohlenstoffdioxid ermöglicht.
Ein Herzaneurysma ist eine pathologische, lokale Erweiterung der Wand einer oder mehrerer Herzkammern oder der herzeigenen Gefäße, die aufgrund von Schwäche und Degeneration der Muskulatur oder Elastizität der Blutgefäßwand entsteht und das Risiko von Komplikationen wie Ruptur oder Embolie erhöht. (Quelle: [1])
Antifibrinolytika sind Medikamente, die die Auflösung von Blutgerinnseln (Fibrinolyse) hemmen, indem sie die Wirkung des Enzyms Plasminogenaktivator vermindern oder die Aktivität von Plasmin blockieren.
Pulmonale Herzkrankheit, auch bekannt als pulmonale Hypertonie, ist ein Zustand, der durch einen erhöhten Blutdruck in den Arterien gekennzeichnet ist, die das Lungengewebe versorgen, was zu einer Belastung des rechten Ventrikels des Herzens führt und eine Reihe von Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit und Brustschmerzen verursachen kann.
Sensitivität und Spezifität sind zwei wichtige Kennzahlen in der diagnostischen Testtheorie, bei denen Sensitivität die Fähigkeit eines Tests angibt, eine Erkrankung bei Vorliegen korrekt zu erkennen (wahr positive Rate), während Spezifität die Fähigkeit eines Tests misst, eine gesunde Person richtig als gesund zu klassifizieren (wahr negative Rate).
Schock ist ein lebensbedrohlicher Medizinzustand, der durch eine unzureichende Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Körpers gekennzeichnet ist, hervorgerufen durch Volumenmangel, Kreislaufinsuffizienz oder abnorme Reaktionen auf Stressoren.
Die Szintigraphie ist ein diagnostisches Verfahren der Nuklearmedizin, bei dem Patienten mit einer geringen Menge radioaktiver Substanzen markiert werden, um dann mittels Gammakamera die Verteilung und Funktion bestimmter Organe oder Gewebe bildlich darzustellen.
Die Entfernung eines Implantats ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein zuvor eingesetztes Fremdkörpermaterial (z.B. in der Zahnmedizin oder Orthopädie) chirurgisch entfernt wird, aufgrund von Komplikationen, Infektionen, Abstoßungsreaktionen oder bei Nicht-Einheilung des Implantats.
Infarction is the death of tissue, typically in a part of the heart or brain, due to lack of blood supply caused by blocked blood vessels, leading to potential loss of function in the affected area.
Picea ist ein Genus von Nadelbäumen aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae), die allgemein als Fichten bekannt sind und sich durch ihre nadelförmigen, immergrünen Blätter und die produzierten Samenzapfen auszeichnen.
Vitaceae ist eine Pflanzenfamilie, die mehrere Arten umfasst, darunter auch die Weinreben (Vitis spp.), und für ihre Verwendung in der Herstellung von Medikamenten sowie als Nahrungs- und Genussmittel von Bedeutung ist. Es sei jedoch anzumerken, dass Vitaceae selbst keine medizinische Definition darstellt, sondern eine taxonomische Einheit auf höherer Ebene ist.
'Insufflation' ist ein medizinischer Begriff, der das Einbringen eines Gases oder Pulvers in einen Hohlraum oder Körperteil durch Blasen oder Sprühen beschreibt, wie beispielsweise die Verabreichung von Lidocain-Spray in die Nase oder die Insufflation von Kohle während einer Kolonoskopie.
Kardiovaskuläre Schwangerschaftskomplikationen sind Beschwerden, die während der Schwangerschaft auftreten und das Herz-Kreislauf-System betreffen, wie Präeklampsie, Eklampsie, Kardiomyopathie und venöse Thromboembolien, die das Leben von Mutter und/oder Fötus gefährden können.
Cerebrovaskuläre Durchblutungsstörungen sind Erkrankungen, die die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigen, indem sie die Integrität und Funktion der Blutgefäße beeinträchtigen, was zu Symptomen wie Schwindel, Sehstörungen, Sprach- und Kognitionsproblemen sowie motorischen Störungen führen kann.
In der Anatomie, ist das Bein ein Teil des unteren Extremitäten, das vom Hüftgelenk bis zu den Zehen verläuft und aus drei Hauptabschnitten besteht: Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß, die jeweils von einem Knochen (Femur, Schienbein und Wadenbein) gestützt werden. Es ist hauptsächlich für die Standfestigkeit und Lokomotion des Körpers verantwortlich.
Endokarditis ist eine Entzündung der Herzinnenhaut, des Endokards, die meist durch Bakterien oder seltener durch andere Mikroorganismen verursacht wird und zu Schäden an den Herzklappen führen kann.
Fremdkörperwanderung bezeichnet die ungewollte, meist unbemerkte Fortbewegung eines zuvor in einer Körperhöhle oder Gewebebereich abgesetzten Fremdkörpers weg von seiner ursprünglichen Lage. Diese Erscheinung kann lokal Reizungen, Entzündungen oder Infektionen hervorrufen und erfordert häufig eine medizinische Intervention zur Entfernung des wandernden Fremdkörpers.
Die Magnetresonanz-Angiographie (MRA) ist ein diagnostisches Bildgebungsverfahren, das spezielle Sequenzen der Magnetresonanztomographie (MRT) nutzt, um nicht invasiv die Blutgefäße darzustellen und mögliche Gefäßerkrankungen zu erkennen.
Eine Thorax-Röntgenuntersuchung ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem Röntgenstrahlen verwendet werden, um Bilder des Brustkorbs zu erzeugen, die zur Erkennung und Beurteilung von verschiedenen Krankheiten oder Zuständen der Lunge, des Mediastinums, der Knochen und der Pleura nützlich sind.
Venen sind Blutgefäße, die das deoxygenierte (venöse) Blut vom Körpergewebe zum Herzen zurücktransportieren, mit elastischen Wänden und einer geringeren Kontraktionsfähigkeit im Vergleich zu Arterien.
Sinus tachycardia is a type of rapid heart rhythm that starts at the sinoatrial node, with a rate greater than 100 beats per minute in adults.
Pulmonary circulation refers to the process of blood flow through the lungs, where deoxygenated blood from the body is oxygenated via the alveoli, and then returned to the left side of the heart to be distributed to the rest of the body.
Ein Gewebe-Plasminogen-Aktivator (tPA) ist eine Serinprotease, die Plasminogen in Plasmin umwandelt und so die Auflösung von Fibrin-Blutgerinnseln katalysiert.
Das Atriale Septum bezeichnet die muskuläre Scheidewand zwischen den beiden Vorhöfen (Atrien) des Herzens, welche normalerweise vollständig die rechte und linke Herzkammer voneinander trennt und so einen normalen Blutfluss im Herzen ermöglicht.
Interventionelle Radiographie bezieht sich auf ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Radiologe bildgebende Techniken wie Röntgenstrahlen verwendet, um Bilder innerer Strukturen und Gewebe zu erzeugen, während interventionelle Eingriffe durchgeführt werden, wie zum Beispiel das Einführen von Kathetern oder medizinischen Instrumenten in den Körper.
In der Medizin, ist die Prognose eine Vorhersage über den Verlauf und das mögliche Ergebnis einer Krankheit, einschließlich der Wahrscheinlichkeit für Rückfälle, Behinderungen oder Mortalität, basierend auf dem klinischen Zustand des Patienten, der Reaktion auf die Behandlung und anderen relevanten Faktoren.
Vertebroplasty ist ein minimal-invasives, interventionelles Verfahren, bei dem durch Injektion von medizinischem Zement in die poröse oder frakturierte Wirbelkörperstruktur die Schmerzen aufgrund von Wirbelkörperkompressionsfrakturen gelindert und die Stabilität wiederhergestellt wird.
Der Schweregradindex einer Krankheit ist ein quantifizierbares Maß, das die Ausprägung der krankheitsbedingten Symptome und physiologischen Veränderungen widerspiegelt, um die Beurteilung der Erkrankungs severität zu ermöglichen und die Entscheidung für eine angemessene Therapie zu unterstützen.
Tedelparin ist ein niedermolekulares Heparin, das als antikoagulantes Medikament eingesetzt wird, um die Blutgerinnung zu verhindern oder zu reduzieren und venöse Thromboembolien vorzubeugen.
A septal occluder device is a medical implant used to close abnormal openings or defects in the heart's septum, typically through a minimally invasive catheterization procedure, thereby restoring normal blood flow and function.
A transient ischemic attack (TIA), also known as a "mini-stroke," is a temporary period of symptoms similar to those you'd get if you were having a stroke. It's caused by a decrease in blood supply to parts of the brain, which can last a few minutes to a few hours. Unlike a stroke, TIA symptoms usually go away completely within 24 hours, but it's still a serious condition that requires immediate medical attention because it could be a warning sign of an impending stroke.
'Absaugen' ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Flüssigkeiten oder Sekrete aus Körperhöhlen, Hohlräumen oder Wunden durch Anwendung von Unterdruck entfernt werden.
Brustschmerzen sind definiert als Unbehagen, Schmerz, Engegefühl oder Druck in der Brust, die von variierender Dauer und Intensität sein können, und auf verschiedene Ursachen wie Angina pectoris, Myokardinfarkt, Muskel-Skelett-Probleme oder psychische Erkrankungen zurückzuführen sind.
Es tut mir leid, aber 'Botanik' ist ein Begriff aus der Biologie und bezieht sich auf die Wissenschaft, die sich mit dem Studium von Pflanzen und ihrer Struktur, Systematik, Wachstum, Reproduktion, Erbschaft, Ökologie und Evolution befasst. Es gibt keine medizinische Bedeutung des Begriffs 'Botanik'.
Vitamin K ist ein lipidlösliches Vitamin, das für die Synthese von Gerinnungsfaktoren im menschlichen Körper unerlässlich ist und durch grüne Blattgemüse, fermentierte Lebensmittel und ergänzende Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen wird.
Aortenerkrankungen sind any conditions that affect the health and function of the aorta, the largest artery in the body that carries oxygenated blood from the heart to the rest of the body, including disorders like aortic aneurysms, aortic dissections, and atherosclerosis.
Pulmonale Hypertonie ist ein Zustand, der durch einen chronisch erhöhten Blutdruck in den Arterien des Lungenkreislaufs definiert ist, was zu einer Belastung des rechten Herzens führt und im Verlauf zu Herzversagen führen kann. (Die pulmonale Hypertonie ist gekennzeichnet durch einen systolischen Druck von mehr als 25 mmHg im Lungenkreislauf.)
Bandagen sind elastische, flexible oder starrere Verbände, die verwendet werden, um Gelenke, Muskeln, Bänder oder andere Körperteile zu stützen, zu schützen, zu komprimieren oder zu immobilisieren, um Verletzungen vorzubeugen oder während der Heilung zu unterstützen. Sie können aus verschiedenen Materialien wie Mullbinden, Gips, Neopren oder anderen synthetischen Stoffen hergestellt werden und individuell angepasst oder als Fertigprodukte gekauft werden.
Die Blutgasanalyse ist ein Laborverfahren zur Bestimmung von partialen Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidpartialdrücken, pH-Wert, Säure-Basen-Status sowie elektrischer Leitfähigkeit im Blut, das unter anderem zur Überwachung der Atmungs- und Kreislauffunktionen sowie der Nieren- und Stoffwechselfunktion eingesetzt wird.
Ein kardiopulmonaler Bypass ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Blutzirkulation und Atmung des Körpers durch eine Herz-Lungen-Maschine übernommen werden, um das Herz während der Operation stillzulegen und vor Sauerstoffmangel zu schützen.
Upper Extremity Deep Vein Thrombosis (UEDVT) is a medical condition characterized by the formation of a blood clot in the deep veins of the upper limbs, which can potentially lead to serious complications such as pulmonary embolism if left untreated.
Impedanz-Plethysmographie ist ein nicht invasives Verfahren zur Messung der Blutvolumenänderungen in Extremitäten, bei dem Wechselstrom durch die Haut geleitet und der Widerstand gegen den Stromfluss gemessen wird, um indirekt auf Volumenschwankungen zu schließen.
'Air' ist in der Medizin nicht als medizinischer Begriff definiert, aber allgemein verstanden als die uns umgebende Atmosphäre, die wir atmen, bestehend aus Sauerstoff (21%), Stickstoff (78%) und anderen Gasen (1%), einschließlich Kohlen dioxid, Edelgasen und Spuren von anderen Verbindungen.

Fettembolie ist ein medizinischer Zustand, bei dem Fetteinlagerungen in den Blutgefäßen zu Gefäßverschlüssen (Embolien) führen. In den meisten Fällen sind diese Fetteinlagerungen das Ergebnis von Frakturen großer Knochen, wie zum Beispiel des Oberschenkels oder der Hüfte.

Bei einem Knochenbruch kann das Knochenmark, welches reich an Fettzellen ist, in die Blutbahn gelangen und sich an Gefäßverengungen oder -ablagerungen anlagern. Diese Fetteinlagerungen können dann zu Embolien führen, wenn sie groß genug sind, um die Blutgefäße teilweise oder vollständig zu verstopfen.

Fettembolien können verschiedene Organe betreffen, insbesondere die Lunge, wo sie eine Lungenembolie verursachen können. Symptome einer Fettembolie können Atembeschwerden, Hautausschlag, Fieber und Verwirrtheit sein. In schweren Fällen kann eine Fettembolie zu Organschäden oder zum Tod führen.

Die Behandlung einer Fettembolie hängt von der Schwere des Zustands ab und kann die Gabe von Sauerstoff, Medikamenten zur Blutgerinnungshemmung und chirurgische Eingriffe umfassen.

Eine Embolie ist ein medizinischer Begriff, der die Verstopfung eines Blutgefäßes durch ein embolisches Material bezeichnet, das aus einer anderen Stelle im Körper hertransportiert wurde. Ein Embolus kann aus verschiedenen Substanzen bestehen, wie zum Beispiel Blutgerinnseln (thrombotische Embolie), Fetttröpfchen (fettige Embolie), Luftblasen (luftige Embolie), Bakterien oder Amöben. Das embolische Material wird durch das Blutkreislaufsystem fortgeschwemmt und verbleibt letztendlich in einem kleineren Gefäß, wo es die normale Blutversorgung unterbricht und Schaden an den umliegenden Geweben verursachen kann. Die Symptome und Folgen einer Embolie hängen von der Größe und Lage des Embolus ab und können lebensbedrohlich sein, insbesondere wenn wichtige Organe wie das Herz, die Lunge oder das Gehirn betroffen sind.

Paradoxical Embolism ist ein medizinischer Begriff, der auftritt, wenn ein Blutgerinnsel oder ein anderer festes Material (Embolus) von den venösen Blutgefäßen in die Arterien übergeht und einen Gefäßverschluss in einem Bereich verursacht, der typischerweise nicht durch venöse Embolie betroffen ist. Dies geschieht durch eine anormale Verbindung zwischen dem rechten und linken Herzkreislauf, bekannt als persistierender Foramen ovale (PFO) oder andere kardiale Shunts.

Im Allgemeinen fließt sauerstoffarmes Blut aus den Körpervenen zum rechten Vorhof und rechten Ventrikel, durch die Lungengefäße, wo es mit Sauerstoff angereichert wird, bevor es in den linken Vorhof und linken Ventrikel gelangt, von wo aus es dann zum Rest des Körpers gepumpt wird. Wenn ein Embolus in den venösen Kreislauf gelangt, wird er normalerweise durch das Filtersystem der Lungengefäße abgefangen und abgebaut.

Bei Personen mit PFO oder anderen kardialen Shunts kann jedoch ein Embolus aus dem venösen Kreislauf in den linken Vorhof übertreten, ohne durch die Lunge zu gehen. Von dort aus kann er in die systemischen Arterien gelangen und einen Gefäßverschluss verursachen, was als paradoxe Embolie bezeichnet wird. Paradoxe Embolien können schwerwiegende Folgen haben, wie z.B. Schlaganfall, Herzinfarkt oder Mesenterialinfarkt, je nachdem, wo der Embolus die Arterie blockiert.

Eine intrakranielle Embolie ist ein medizinischer Notfall, bei dem ein Blutgerinnsel (Thrombus) oder ein anderes Fremdmaterial (wie Bakterien, Fett oder Luft) von einer entfernten Stelle im Körper in die Arterien des Gehirns gelangt und dort eine arterielle Verschlusskrankheit verursacht. Dies kann zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Schädigung des Gehirngewebes führen, je nachdem, wie lange der Blutfluss blockiert ist und welche Bereiche des Gehirns betroffen sind.

Die Symptome einer intrakranielle Embolie können variieren, aber die häufigsten Anzeichen sind plötzliche starke Kopfschmerzen, Schwäche oder Lähmung eines Arms oder Beins auf einer Seite des Körpers, Sprachstörungen, Sehstörungen, Schwindel, Desorientierung und Bewusstseinsverlust. In einigen Fällen kann eine intrakranielle Embolie auch einen plötzlichen Tod verursachen.

Die Behandlung einer intrakranielle Embolie hängt von der Ursache des Blutgerinnsels ab und kann die Verabreichung von Medikamenten zur Auflösung des Gerinnsels, eine chirurgische Entfernung des Gerinnsels oder eine mechanische Entfernung umfassen. Um weitere Schäden zu vermeiden, ist es wichtig, dass eine intrakranielle Embolie so schnell wie möglich diagnostiziert und behandelt wird.

Intrakranielle Embolien und Thrombosen sind zwei Arten von Gefäßereignissen, die im Gehirn auftreten können.

Eine intrakranielle Embolie ist ein Ereignis, bei dem ein Blutgerinnsel oder ein anderes Fremdkörper (wie Bakterien, Fett oder Luft) aus einer anderen Körperstelle in das Gehirn gelangt und die Blutversorgung des Gewebes unterbricht. Dies führt zu einer plötzlichen Minderdurchblutung des Gehirns, was wiederum zu Symptomen wie plötzlicher Lähmung, Sprachstörungen, Sehstörungen oder Bewusstseinsverlust führen kann.

Eine intrakranielle Thrombose hingegen ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in einem Hirngefäß. Dies führt ebenfalls zu einer Minderdurchblutung des Gewebes und kann ähnliche Symptome wie eine Embolie hervorrufen. Die Thrombose kann jedoch auch langsam fortschreiten, was zu einer allmählichen Verschlechterung der Symptome führt.

Beide Zustände können lebensbedrohlich sein und erfordern eine sofortige medizinische Behandlung.

Fruchtwasserembolie ist ein medizinischer Notfall, bei dem Fruchtwasser und fetale Zellen aus der Gebärmutter in die Blutbahn der Mutter gelangen und arterielle Gefäße verstopfen (embolisieren). Dies kann zu einer plötzlichen und schweren Unterbrechung des Blutflusses führen, insbesondere wenn die Lunge betroffen ist. Fruchtwasserembolien treten am häufigsten während der Wehen oder unmittelbar nach der Geburt auf und können zu Atemnot, Brustschmerzen, Husten, Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen und in schweren Fällen zum Kreislaufversagen führen. Es handelt sich um eine seltene, aber lebensbedrohliche Komplikation während der Schwangerschaft oder nach einem Kaiserschnitt.

Cholesterol Embolism (oder Cholesterin-Embolie) ist ein medizinischer Zustand, bei dem kleine Teilchen aus Cholesterin in die Blutbahn gelangen und dann Arterien verstopfen, was zu einer Mangelversorgung der von diesen Arterien versorgten Organe oder Gewebe führt. Diese Cholesterinpartikel stammen normalerweise von atherosklerotischen Plaques in den Wänden der Blutgefäße und können während medizinischer Eingriffe, wie zum Beispiel einer Gefäßuntersuchung oder -behandlung, in die Blutbahn gelangen. Selten kann dies auch spontan passieren. Die Cholesterin-Embolie kann zu verschiedenen Symptomen führen, je nachdem, welche Organe betroffen sind, wie zum Beispiel Schmerzen und Kreislaufprobleme in den Beinen, Nierenschäden oder -versagen, Magen-Darm-Blutungen, Hautveränderungen und neurologischen Symptomen. Die Diagnose erfolgt oft durch klinische Symptome und bildgebende Verfahren sowie Laboruntersuchungen. Die Behandlung umfasst in der Regel die Behandlung von Komplikationen, die Kontrolle von Risikofaktoren für Atherosklerose und möglicherweise Medikamente zur Verhinderung weiterer Embolien.

Eine Embolektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Blutgerinnsel (Thrombus) oder andere Fremdkörper, die als Embolus bezeichnet werden, aus den Blutgefäßen entfernt werden. Diese Emboli können zu verschiedenen Komplikationen führen, wie zum Beispiel Gewebeuntergang oder Organschäden, wenn sie die Blutversorgung der Organe unterbrechen. Die Embolektomie wird häufig bei Embolien in den Becken- und Beingefäßen, der Lunge (Pulmonalembolie) oder seltener im Gehirn durchgeführt.

Es gibt verschiedene Techniken für eine Embolektomie, wie die manuelle Embolektomie, bei der das Gerinnsel mithilfe von Fangschlingen oder Greifzangen entfernt wird, und die mechanische Embolektomie, bei der ein medizinisches Gerät verwendet wird, um das Gerinnsel abzusaugen. Die Art der Embolektomie hängt von der Lage des Embolus, seiner Größe und Konsistenz sowie dem Zustand des Patienten ab.

Die Embolektomie ist ein wichtiges Verfahren in der Gefäßchirurgie und wird häufig bei Notfällen eingesetzt, um lebensbedrohliche Komplikationen zu vermeiden.

Antikoagulantien sind Substanzen, die die Blutgerinnung (Koagulation) verhindern oder verzögern, indem sie die Aktivität der im Blut vorhandenen Gerinnungsfaktoren hemmen. Sie werden häufig eingesetzt, um Thrombosen und Embolien zu verhindern oder zu behandeln, da diese Erkrankungen auf der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) beruhen.

Es gibt verschiedene Arten von Antikoagulantien, wie beispielsweise:

1. Heparin und niedermolekulares Heparin: Diese natürlich vorkommenden Substanzen wirken schnell und direkt auf mehrere Gerinnungsfaktoren, insbesondere auf den Faktor Xa und Thrombin (Faktor IIa). Sie werden meistens intravenös oder subkutan verabreicht und finden Anwendung in der Akuttherapie von Thrombosen sowie zur Thromboseprophylaxe.
2. Direkte orale Antikoagulanzien (DOACs): Diese neueren Medikamente umfassen Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban und Edoxaban. Sie hemmen direkt die Aktivität des Thrombins (Faktor IIa) oder des Faktors Xa. Im Vergleich zu den traditionellen oralen Antikoagulanzien wie Warfarin haben DOACs ein geringeres Blutungsrisiko, eine schnellere Wirkungseintrittszeit und weniger Nahrungs- und Medikamenteninteraktionen.
3. Vitamin-K-Antagonisten: Diese Gruppe von Antikoagulantien, zu der Warfarin gehört, hemmt die Umwandlung von Vitamin K in seine aktive Form, was zur Folge hat, dass die Synthese mehrerer Gerinnungsfaktoren (II, VII, IX und X) gehemmt wird. Die Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten ist schwer vorherzusagen und erfordert eine regelmäßige Überwachung der Internationalen Normalisierten Ratio (INR).

Die Wahl des Antikoagulans hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Schweregrad der Thrombose, den Begleiterkrankungen und den individuellen Risikofaktoren für Blutungen. Die Ärzte müssen die Vorteile und Risiken sorgfältig abwägen, um das optimale Medikament für jeden Patienten zu ermitteln.

Transösophageale Echokardiographie (TEE) ist ein spezielles Verfahren der Herzultraschalluntersuchung (Echokardiographie), bei dem die Ultraschallsonde über einen flexiblen Schlauch durch den Mund in die Speiseröhre (Ösophagus) eingeführt wird. Da sich die Speiseröhre direkt hinter dem Herzen befindet, ermöglicht diese Position eine hervorragende Nähe und Sichtbarkeit der Herzstrukturen ohne die Beeinträchtigung durch den Brustkorb und die Lunge.

TEE wird in der Regel zur weiterführenden Diagnostik von Herzklappen- oder Herzmuskelerkrankungen, Blutgerinnseln im Herzen, Infektionsprozessen des Herzens (Endokarditis) sowie bei der Beurteilung der Ergebnisse von Herzoperationen eingesetzt. Im Vergleich zur transthorakalen Echokardiographie (TTE), bei der die Ultraschallsonde auf dem Brustkorb aufliegt, bietet TEE eine höhere räumliche Auflösung und ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die transthorakale Untersuchung aufgrund von Lungenproblemen, Übergewicht oder anderen anatomischen Einschränkungen nicht ausreichend ist.

Wie bei jeder medizinischen Untersuchung bestehen auch bei TEE bestimmte Risiken, wie z. B. Reizungen der Speiseröhre oder vorübergehende Atemprobleme während des Eingriffs. Es ist wichtig, dass die Untersuchung von einem qualifizierten und erfahrenen Arzt durchgeführt wird, um potenzielle Komplikationen zu minimieren.

Patent Foramen Ovale (PFO) ist ein angeborener Zustand, bei dem der Foramen ovale, eine Öffnung zwischen den Vorhöfen des Herzens, die normalerweise im Laufe des Lebens während der Embryonalentwicklung verschließt, offen bleibt. Dieses offene Foramen ovale ermöglicht einen persistierenden Link zwischen dem rechten und linken Vorhof, was zu einer Shunt-Bildung führen kann.

In den meisten Fällen verursacht ein Patent Foramen Ovale keine Symptome und wird zufällig bei Untersuchungen wie Echokardiogrammen oder Kontrast-Transösenduralen Dopplerultraschalluntersuchungen entdeckt. Allerdings kann es in seltenen Fällen zu Komplikationen kommen, wie zum Beparadoxen Embolien, bei denen Blutgerinnsel aus den Venen in die Arterien gelangen und Schlaganfälle oder andere Durchblutungsstörungen verursachen können.

In solchen Fällen kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein, wie zum Beispiel die Durchführung einer Operation oder Katheter-Intervention, um den Shunt zu schließen und das Risiko von Komplikationen zu verringern.

Eine Angiographie ist ein diagnostisches und manchmal auch therapeutisches Verfahren, bei dem die Blutgefäße dargestellt werden. Dabei wird ein Kontrastmittel in das Gefäßsystem eingebracht, meistens durch eine Punktion der Leistenarterie oder auch einer Armvene. Anschließend werden Röntgenaufnahmen erstellt, die es ermöglichen, die Gefäße darzustellen und eventuelle Verengungen, Verschlüsse oder andere Auffälligkeiten zu erkennen. Diese Methode wird beispielsweise bei der Untersuchung von Herzkranzgefäßen (Koronarangiographie), Hirngefäßen (zerebrale Angiographie) oder Bein- und Beckengefäßen (periphere Angiographie) eingesetzt.

Die Computertomographie (CT) ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Röntgenstrahlen Schnittbilder des menschlichen Körpers erstellt werden. Dabei rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten und sendet Strahlen aus, die vom Körper absorbiert oder durchgelassen werden. Ein Detektor misst die Intensität der durchgelassenen Strahlung und übermittelt diese Informationen an einen Computer.

Der Computer wertet die Daten aus und erstellt Querschnittsbilder des Körpers, die eine detaillierte Darstellung von Organen, Geweben und Knochen ermöglichen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgenaufnahme, die nur zweidimensionale Projektionen liefert, erlaubt die CT eine dreidimensionale Darstellung der untersuchten Strukturen.

Die Computertomographie wird in der Medizin eingesetzt, um verschiedene Erkrankungen wie Tumore, Entzündungen, Gefäßverengungen oder innere Verletzungen zu diagnostizieren und zu überwachen. Neben der konventionellen CT gibt es auch spezielle Verfahren wie die Spiral-CT, die Multislice-CT oder die Perfusions-CT, die je nach Fragestellung eingesetzt werden können.

Eine akute Erkrankung ist ein plötzlich einsetzendes medizinisches Problem, das sich innerhalb eines kurzen Zeitraums entwickelt und in der Regel schnell fortschreitet. Sie ist von begrenzter Dauer und hat ein begrenztes Verlaufspotential. Akute Krankheiten können mit unterschiedlich starken Symptomen einhergehen, die oft intensive medizinische Behandlung erfordern. Im Gegensatz zu chronischen Erkrankungen dauert eine akute Krankheit normalerweise nicht länger als ein paar Wochen an und ist in der Regel heilbar. Beispiele für akute Erkrankungen sind grippeähnliche Infekte, Magen-Darm-Infektionen oder plötzlich auftretende Schmerzzustände wie Migräneanfälle.

Die Arteria pulmonalis, auf Englisch "pulmonary artery", ist ein Blutgefäß in unserem Körper. Es handelt sich um eine Arterie, die das vom Herzen gepumpte Blut in die Lunge transportiert. Im Gegensatz zu den meisten anderen Arterien, die sauerstoffreiches (oxigeniertes) Blut zu den verschiedenen Geweben und Organen des Körpers leiten, ist die Arteria pulmonalis die einzige Arterie, die sauerstoffarmes (desoxygeniertes) Blut befördert.

In der Lunge wird das desoxygenierte Blut dann mit Sauerstoff angereichert und anschließend über die Venen (Vena pulmonalis) zurück zum Herzen transportiert, von wo es erneut in den Kreislauf verteilt wird.

Atrialseptumdefekt (ASD) ist ein medizinischer Begriff, der verwendet wird, um eine angeborene Herzfehlbildung zu beschreiben, bei der es zu einem Loch in der Wand zwischen den Vorhöfen des Herzens kommt. Die Vorhöfe sind Kammern des Herzens, die Blut aus dem Körper und der Lunge empfangen. Normalerweise ist diese Wand (Septum) geschlossen, aber bei Menschen mit ASD ist sie nicht vollständig entwickelt oder beschädigt, was zu einem offenen Bereich führt.

Dieser Defekt ermöglicht es dem sauerstoffreichen Blut aus den Lungenvenen und dem sauerstoffarmen Blut aus den Körpervenen, sich in den Vorhöfen zu mischen, anstatt getrennt zu bleiben. Infolgedessen fließt mehr Blut als normal durch die rechte Herzhälfte und die Lunge, was zu einer Überlastung der rechten Herzkammer führen kann.

Die Symptome von ASD können mild oder schwer sein und hängen von der Größe des Defekts ab. Einige Menschen mit kleinen Defekten haben möglicherweise keine Symptome, während andere mit größeren Defekten Atemnot, Herzrasen, Müdigkeit und wiederkehrende Lungenentzündungen entwickeln können.

Die Behandlung von ASD hängt von der Größe des Defekts und den damit verbundenen Symptomen ab. Kleine Defekte verursachen möglicherweise keine Symptome und erfordern keine Behandlung, während größere Defekte chirurgisch oder durch Katheterablation verschlossen werden können.

Embolie und Thrombose sind zwei bedeutende Zustände in der Medizin, die häufig mit kardiovaskulären Erkrankungen assoziiert werden.

Eine Thrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) in einem Blutgefäß. Dies kann zu einer teilweisen oder vollständigen Blockade des Gefäßes führen, was die Durchblutung des entsprechenden Gewebes beeinträchtigt oder unterbricht. Thrombosen treten am häufigsten in den Venen auf, insbesondere in den Beinen, und können auch arterielle Thrombosen umfassen. Die Ursachen von Thrombosen sind vielfältig, wobei die Virchow-Trias (Veränderungen der Blutgerinnung, Schädigung der Gefäßwand und Störungen des Blutflusses) oft als zugrunde liegende Faktoren angeführt werden.

Eine Embolie hingegen ist die Reisevon einem Blutgerinnsel oder anderen festen oder flüssigen Partikeln (Embolus), die von ihrer Entstehungsstelle in ein anderes Organ oder Gewebe gelangen und eine Blockade eines Blutgefäßes verursachen. Die Emboli können aus Thromben, Fett, Luft, Bakterien, Tumorzellen oder Fremdkörpern bestehen. Wenn ein Embolus in das Gefäßsystem gelangt, kann er an engeren Stellen des Gefäßbaums stecken bleiben und eine partielle oder vollständige Obstruktion verursachen. Dies führt zu einer Mangelversorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen, was zu Ischämie, Gewebeschäden oder -nekrosen führen kann.

Obwohl Embolien und Thrombosen unterschiedliche Ereignisse sind, können sie miteinander verbunden sein. Eine Thrombose kann als Quelle für Emboli dienen, insbesondere wenn sich ein Thrombus löst und durch das Gefäßsystem migriert. Die Lunge ist eine häufige Zielregion für Embolien (Lungenembolie), die oft von tiefen Venenthrombosen in den Beinen ausgehen. Daher werden Patienten mit tiefen Venenthrombosen oft mit Antikoagulanzien behandelt, um das Risiko einer Thrombusbildung und sekundärer Embolie zu verringern.

Heparin ist ein stark wirksames, natürlich vorkommendes Antikoagulans (Gerinnungshemmer), das vor allem in Mastzellen, aber auch in anderen Geweben und Organen wie Leber, Lunge und Darm gefunden wird. Es wird aus tierischen Geweben, hauptsächlich aus Schweine-Darm oder Rindertrockenmist gewonnen.

Heparin wirkt durch die Aktivierung von Antithrombin III, einem Proteininhibitor, das mehrere Enzyme des Gerinnungssystems inhibiert, einschließlich Faktor Xa und Thrombin (Faktor IIa). Dies führt zu einer Hemmung der Blutgerinnung und verhindert so die Bildung von Blutgerinnseln.

In klinischen Einstellungen wird Heparin zur Vorbeugung und Behandlung von venösen Thromboembolien (Blutgerinnsel in den Venen), der Behandlung von akuter Koronarsyndromen, der Unterstützung während der Dialyse und bei Herzbypass-Operationen eingesetzt. Es wird auch zur Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) prophylaktisch gegeben, einer Autoimmunreaktion, die zu Thrombosen führen kann.

Es gibt verschiedene Arten von Heparin, darunter unfraktioniertes Heparin und niedermolekulares Heparin (NMH). Unfraktioniertes Heparin ist das traditionelle Heparin mit einer breiteren Wirkungsspanne, während NMH eine geringere Molekularmasse hat und selektiver gegen Faktor Xa wirkt. Beide Formen haben unterschiedliche Pharmakokinetik, Indikationen und Nebenwirkungsprofile.

Fibrinolytika sind Medikamente, die die Fähigkeit besitzen, Blutgerinnsel aufzulösen. Sie wirken durch Aktivierung des fibrinolytischen Systems im Körper, was zur Bildung von plasminogenaktivierenden Enzymen führt. Plasmin zersetzt dann das Fibrin in den Blutgerinnseln, wodurch diese aufgelöst werden. Fibrinolytika werden klinisch bei der Behandlung von Thrombosen und Embolien eingesetzt, wie zum Beispiel bei Herzinfarkten, Lungenembolien oder ischämischen Schlaganfällen. Einige bekannte Fibrinolytika sind Alteplase (Activase), Reteplase (Retavase) und Tenecteplase (TNKase).

Herzkrankheiten, oder kardiovaskuläre Erkrankungen, sind eine Gruppe von Zuständen, die das Herz und die Blutgefäße betreffen. Dazu gehören Koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, angeborene Herzerkrankungen, Erkrankungen der Herzklappen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Viele dieser Zustände sind mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus und Rauchen verbunden. Die Symptome können variieren, abhängig von der Art der Herzerkrankung, aber können Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit, Schwindel, Ohnmacht oder Herzklopfen umfassen. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und kann Medikamente, chirurgische Eingriffe, Änderungen des Lebensstils oder eine Kombination davon umfassen.

Ein lethaler Ausgang bezieht sich auf ein tödliches Ergebnis oder den Tod eines Patienten. Dies tritt ein, wenn die erlittene Krankheit, Verletzung oder Erkrankung so schwerwiegend ist, dass sie letztlich zum Versagen lebenswichtiger Organe führt und nicht mehr behandelbar ist. Der Ausdruck "lethaler Ausgang" wird oft in der medizinischen Fachsprache und in klinischen Studien verwendet, um die Mortalität oder Sterblichkeitsrate von bestimmten Krankheiten, Behandlungen oder Ereignissen zu beschreiben.

Intraoperative Komplikationen beziehen sich auf unerwünschte Ereignisse oder Umstände, die während eines chirurgischen Eingriffs auftreten. Diese Komplikationen können eine Vielzahl von Ursachen haben, wie beispielsweise individuelle Gesundheitsfaktoren des Patienten, medizinisches Personal oder Gerätefehler, unvorhergesehene chirurgische Entdeckungen und Ereignisse usw.

Beispiele für intraoperative Komplikationen können Blutungen, Infektionen, Schäden an Nerven oder Organen, Reaktionen auf Anästhesie, Atemstillstand, Herzstillstand und andere lebensbedrohliche Zustände sein. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Komplikationen vermieden werden können, aber ein gut ausgebildetes medizinisches Personal, sorgfältige Planung und Überwachung während des Eingriffs können dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu minimieren und schnell auf sie zu reagieren, wenn sie auftreten.

Hämorrhagie ist ein medizinischer Begriff, der eine unkontrollierte Blutung aus Blutgefäßen bezeichnet. Diese Blutungen können auftreten, wenn die Wände der Blutgefäße beschädigt oder verletzt werden, was zu einem Austritt von Blut in umliegendes Gewebe oder Körperhöhlen führt. Die Quelle der Blutung kann von kleinsten Kapillaren bis hin zu größeren Arterien und Venen reichen.

Hämorrhagien können auf unterschiedliche Weise auftreten, wie zum Beispiel innerlich (intern) oder äußerlich (extern), und sie werden nach Ort und Schwere der Blutung eingeteilt. Eine leichte Hämorrhagie kann eine kleine Menge an Blut umfassen, während eine schwere Hämorrhagie zu einem massiven Blutverlust führen und lebensbedrohlich werden kann.

Ursachen für Hämorrhagien können Verletzungen, Traumata, chirurgische Eingriffe, Krampfadern, Tumoren, Blutgerinnungsstörungen oder Infektionskrankheiten sein. Die Behandlung von Hämorrhagien hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Kompressionen, chirurgische Eingriffe, Medikamente zur Blutgerinnung oder Transfusionen umfassen.

Ein Behandlungsergebnis ist das Endresultat oder der Ausgang einer medizinischen Intervention, Behandlung oder Pflegemaßnahme, die einem Patienten verabreicht wurde. Es kann eine Vielzahl von Faktoren umfassen, wie z.B. Veränderungen in Symptomen, Tests und Untersuchungen, klinische Messwerte, krankheitsbezogene Ereignisse, Komplikationen, Langzeitprognose, Lebensqualität und Überlebensrate. Behandlungsergebnisse können individuell variieren und hängen von Faktoren wie der Art und Schwere der Erkrankung, dem Allgemeinzustand des Patienten, der Qualität der Pflege und der Compliance des Patienten ab. Die Bewertung von Behandlungsergebnissen ist ein wichtiger Aspekt der klinischen Forschung und Versorgung, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Therapien zu bestimmen und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Echokardiographie ist ein diagnostisches Verfahren in der Medizin, bei dem Schallwellen verwendet werden, um ein Echo des Herzens zu erzeugen. Das Verfahren ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens und liefert Informationen über die Größe und Form des Herzens, die Funktion der Herzklappen und der Herzmuskelbewegungen sowie über eventuell vorhandene Blutgerinnsel oder Flüssigkeitsansammlungen in den Herzbeuteln.

Es gibt verschiedene Arten von Echokardiographien, darunter die zweidimensionale Echokardiographie (2D-Echo), die dreidimensionale Echokardiographie (3D-Echo), die kontrastmittelgestützte Echokardiographie und die Stress-Echokardiographie. Jede dieser Methoden hat ihre eigenen Vorzüge und Einsatzgebiete in der Diagnostik von Herzerkrankungen.

Insgesamt ist die Echokardiographie ein wichtiges Werkzeug in der klinischen Praxis, um Herzfunktionsstörungen, Herzklappenfehler, angeborene oder erworbene Herzerkrankungen sowie Herzinfarkte und andere Erkrankungen des Herzmuskels zu diagnostizieren und zu überwachen.

Niedermolekulare Heparine (NMH) sind eine Gruppe von niedermolekularen Heparin-Präparaten, die durch chemische oder enzymatische Fraktionierung von standardmäßigem unfraktioniertem Heparin gewonnen werden. Sie bestehen aus Molekülen mit niedrigerer mittlerer Molekulargewichtsklasse (3000-6500 Dalton) im Vergleich zu unfraktioniertem Heparin (12.000-15.000 Dalton).

NMH haben eine antikoagulante Wirkung, indem sie die Aktivität von Faktor Xa hemmen, einem Enzym des Gerinnungssystems. Im Gegensatz zu unfraktioniertem Heparin sind NMH weniger wirksam bei der Hemmung von Thrombin und haben eine längere Halbwertszeit im Körper.

NMH werden häufig zur Vorbeugung und Behandlung von venösen thromboembolischen Erkrankungen wie tiefen Venenthrombosen und Lungenembolien eingesetzt. Im Vergleich zu unfraktioniertem Heparin haben NMH ein geringeres Blutungsrisiko und eine niedrigere Inzidenz von Heparin-induzierter Thrombozytopenie (HIT).

NMH werden üblicherweise subkutan injiziert, können aber auch intravenös verabreicht werden. Die Dosierung wird in Anti-Xa-Einheiten gemessen und hängt von der spezifischen Indikation und dem Präparat ab.

Cerebral infarction, auch bekannt als Schlaganfall oder Hirninfarkt, ist ein medizinischer Notfall, der durch eine Unterbrechung oder Verringerung des Blutflusses zu einem Teil des Gehirns verursacht wird. Dies führt zu einer Unterversorgung von Sauerstoff und Nährstoffen in den betroffenen Gehirnregionen, was zu einer Schädigung oder Absterben von Hirngewebe führen kann.

Es gibt zwei Hauptarten von zerebralen Infarktionen: ischämische und hämorrhagische. Ischämische Infarkte machen etwa 80-85% aller Fälle aus und werden durch Blutgerinnsel oder Embolien verursacht, die die Blutgefäße im Gehirn blockieren. Hämorrhagische Infarkte hingegen sind seltener (15-20%) und treten auf, wenn ein Blutgefäß im Gehirn platzt oder blutet, wodurch das umgebende Gewebe komprimiert wird.

Symptome einer zerebralen Infarktion können plötzlich auftreten und schließen Taubheitsgefühl, Lähmung, Sehstörungen, Schwindel, Sprach- oder Schluckstörungen, starke Kopfschmerzen, Desorientierung und Bewusstseinsverlust ein. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der zerebralen Infarktion ab und kann Thrombolytika (Gerinnselauflösende Medikamente), Antikoagulanzien (Blutgerinnungshemmende Medikamente) oder chirurgische Eingriffe umfassen.

Eine Obduktion, auch Autopsie genannt, ist eine gründliche und systematische Sektion eines Leichnams zur Feststellung der Todesursache und der begleitenden oder ursächlichen Erkrankungen. Sie wird in der Regel von Pathologen durchgeführt und umfasst die Untersuchung aller inneren Organe, Gewebe und Körperflüssigkeiten. Die Obduktion ist ein wichtiges Instrument in der Medizin zur Klärung unklarer Todesfälle, zur Qualitätssicherung in der Krankenversorgung und zur medizinischen Forschung.

Hämoptysis ist ein medizinischer Begriff, der auf das Abhusten von Blut oder blutig tingiertem Sekret aus den Atmungswegen hinweist. Dieses Symptom kann aus verschiedenen Erkrankungen hervorgehen, wie zum Beispiel Lungenentzündungen, Bronchitis, Tuberkulose, Lungenkrebs oder Gefäßmissbildungen in der Lunge. Die Menge des abgehusteten Blutes kann variieren - von ein paar Tropfen bis hin zu größeren Mengen. Es ist wichtig, dass bei Verdacht auf Hämoptysis sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen wird, um die zugrunde liegende Ursache abzuklären und gegebenenfalls eine angemessene Behandlung einzuleiten.

Ein "Herzvorhof" ist ein Teil der Herzhöhle, der als Anastomose zwischen den Venen und dem eigentlichen Herzmuskel (Myokard) dient. Medizinisch wird er auch Atrium genannt. Es gibt zwei Vorhöfe: den rechten und den linken Vorhof.

Der rechte Vorhof empfängt sauerstoffarmes Blut aus der oberen und unteren Hohlvene, während der linke Vorhof sauerstoffreiches Blut aus den Lungenvenen aufnimmt. Von den Vorhöfen aus fließt das Blut durch die Atrioventrikularklappen in die Ventrikel, die Kammern des Herzens, die das Blut mit genügend Kraft in die Lunge oder in den Körper pumpen, um den notwendigen Gasaustausch zu ermöglichen.

Ein Myxom ist ein gutartiger Tumor, der aus Bindegewebszellen besteht und hauptsächlich in der Haut oder Unterhaut gefunden wird. Er enthält eine gelatinöse Substanz, die als Myxoid bezeichnet wird und reich an Proteoglykanen und Hyaluronsäure ist.

Myxome können an verschiedenen Körperteilen auftreten, aber sie sind am häufigsten im Herzen, der Unterkieferregion (intraoral) und dem Ohr zu finden. Ein Herzmyxom ist eine seltene, gutartige Tumorbildung, die sich meistens in den Vorhöfen des Herzens entwickelt, hauptsächlich im linken Vorhof.

Myxome sind normalerweise asymptomatisch und werden oft zufällig während einer Routineuntersuchung oder bei der Untersuchung anderer Beschwerden diagnostiziert. In einigen Fällen können sie jedoch Druck auf benachbarte Strukturen ausüben, was zu Symptomen wie Schmerzen, Taubheit, Kribbeln oder Bewegungseinschränkungen führen kann.

Die Behandlung von Myxomen umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung, da sie ein geringes Risiko haben, zu rezidivieren (wiederkehren). Bei Herzmyxomen ist die Entfernung des Tumors und die anschließende Reparatur oder Ersatz der Herzklappe, die möglicherweise durch den Tumor beschädigt wurde, von entscheidender Bedeutung, um Komplikationen wie Embolien (Loslösungen von Gewebeteilen oder Blutgerinnseln, die in Blutgefäße gelangen und eine Unterbrechung der Blutversorgung verursachen) zu vermeiden.

Hyperbare Oxygenierung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Patient größeren Mengen an Sauerstoff ausgesetzt wird, als dies normalerweise der Fall wäre. Dies geschieht in einer hyperbaren Kammer, in der der atmosphärische Druck erhöht wird, was zur Erhöhung der Sauerstoffaufnahme in das Blut führt. Hyperbare Oxygenierung wird bei einer Reihe von Erkrankungen eingesetzt, wie z.B. Kohlenmonoxidvergiftung, Rauchvergiftung, Knocheninfektionen und Wundheilungsstörungen, um nur einige zu nennen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Behandlung unter Aufsicht von qualifiziertem medizinischem Personal durchgeführt werden sollte, da es auch Risiken und Nebenwirkungen gibt, wie z.B. Mittelohrentzündungen und Sauerstoffvergiftung.

In der Epidemiologie ist die Inzidenz ein Maß, das die Häufigkeit eines neuen Auftretens einer bestimmten Erkrankung in einer definierten Population über eine bestimmte Zeit angibt. Sie wird als Anzahl der Neuerkrankungen (Inzidenzfälle) pro Personen und Zeit (meist in Form von Personenzahlen pro Zeitspanne) ausgedrückt.

Die Inzidenz ist ein wichtiges Konzept, um das Auftreten einer Erkrankung im zeitlichen Verlauf zu verfolgen und unterscheidet sich von der Prävalenz, die die Gesamtzahl der vorhandenen Fälle in einer Population zu einem bestimmten Zeitpunkt wiedergibt.

Die Inzidenz wird oft als annuale Inzidenz (Jahresinzidenz) ausgedrückt und gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 oder eine Million Personen pro Jahr erkranken. Die Berechnung der Inzidenz setzt voraus, dass die Population überwacht wird und das Auftreten neuer Erkrankungen registriert wird.

Es gibt verschiedene Arten von Inzidenzen, wie zum Beispiel die kumulative Inzidenz (die Gesamtinzidenz über einen bestimmten Zeitraum) oder die Inzidenzdichte (die Anzahl der Neuerkrankungen pro Personen-Zeit-Einheiten).

Die Inzidenz ist ein wichtiges Maß, um das Risiko von Erkrankungen zu vergleichen und die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen zu bewerten.

Die Dekompressionskrankheit (DCS) ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn ein plötzlicher Druckabfall das im Körper gelöste Inertgas (meist Stickstoff) aus dem Blut und Gewebe freisetzt, wodurch Gasblasen entstehen. Diese Gasblasen können sich in verschiedenen Teilen des Körpers bilden, wie zum Beispiel in den Gelenken, Lungen, Herz, Gehirn oder Nervengewebe.

DCS tritt normalerweise bei Tauchern auf, die zu schnell an die Oberfläche aufsteigen und nicht genügend Zeit haben, um das im Körper gelöste Stickstoff abzubauen. Es kann jedoch auch bei anderen Aktivitäten auftreten, die mit Druckänderungen verbunden sind, wie zum Beispiel bei Flugpersonal oder Personen, die in einer Druckkammer arbeiten.

Die Symptome von DCS können mild sein und reichen von Hautausschlägen, Gelenkschmerzen, Müdigkeit und Benommenheit bis hin zu schwerwiegenderen Symptomen wie Atemnot, Lähmungen, Krampfanfällen oder Bewusstlosigkeit. Die Behandlung von DCS erfolgt in der Regel durch Gabe von Sauerstoff und gegebenenfalls durch eine Hyperbarische Sauerstofftherapie (HBO) in einer Druckkammer.

Enoxaparin ist ein niedermolekulares Heparin, das als Antikoagulans (Blutgerinnungshemmer) eingesetzt wird. Es wirkt durch Hemmung des aktivierten Faktor X und damit der Gerinnungskaskade im Blutkreislauf. Enoxaparin wird vor allem zur Prophylaxe venöser Thromboembolien (Blutgerinnsel in den Venen) nach Operationen oder bei immobilisierten Patienten eingesetzt. Es kann auch zur Behandlung einer akuten tiefen Venenthrombose oder Lungenembolie verwendet werden. Die Wirkung von Enoxaparin setzt schnell ein und hält über einen längeren Zeitraum an, was eine bequeme und effektive Methode der Thromboseprophylaxe ermöglicht.

Herztumoren sind seltene Geschwülste, die im Herzen oder in den herznahen Gefäßen entstehen. Man unterscheidet zwischen gutartigen (benignen) und bösartigen (malignen) Herztumoren. Die meisten Herztumoren sind gutartig und entstehen häufiger bei Frauen als bei Männern. Sie können in den Vorhöfen oder Herzkammern, auf den Herzklappen oder in den großen Blutgefäßen auftreten.

Gutartige Herztumoren sind oft asymptomatisch und werden zufällig im Rahmen einer Routineuntersuchung entdeckt. In manchen Fällen können sie jedoch zu Symptomen wie Herzrhythmusstörungen, Luftnot, Schwindel oder Brustschmerzen führen, wenn sie die Herzfunktion beeinträchtigen.

Bösartige Herztumoren sind noch seltener und metastasieren häufig aus anderen Organen in das Herz. Sie können zu ähnlichen Symptomen wie gutartige Tumoren führen, aber oft schwerer und rascher progredient sein.

Die Diagnose von Herztumoren erfolgt meist durch bildgebende Verfahren wie Echokardiografie, CT oder MRT. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors ab und kann medikamentös, operativ oder mittels Strahlentherapie erfolgen.

Die Internationale Normalisierte Rate (INR) ist ein standardisiertes Verhältnis, das zur Messung der Gerinnungsaktivität eines Patienten verwendet wird, insbesondere wenn dieser Medikamente einnimmt, die die Blutgerinnung beeinflussen, wie z. B. Warfarin. Die INR-Messung hilft Ärzten, die richtige Dosierung dieser Medikamente zu bestimmen und das Risiko von Blutgerinnseln oder Blutungen zu überwachen.

Die INR wird berechnet, indem das Prothrombinzeitverhältnis eines Patienten (der Zeit, die sein Blut braucht, um zu gerinnen) mit einem normierten internationalen Sollwert verglichen wird. Ein INR-Wert von 1,0 bedeutet, dass die Gerinnungszeit des Patienten der Norm entspricht. Für die meisten Menschen, die Warfarin einnehmen, liegt der Ziel-INR-Bereich zwischen 2,0 und 3,0, obwohl dieser Bereich je nach Indikation und individuellem Risiko variieren kann.

Cardiac catheterization is a medical procedure that involves the insertion of a thin, flexible tube (catheter) into a vein or artery in the leg or arm, which is then threaded through the blood vessels to the heart. This procedure is typically performed to diagnose and treat various cardiovascular conditions such as coronary artery disease, heart valve problems, congenital heart defects, and cardiomyopathy.

During the procedure, a doctor can perform several diagnostic tests, including measuring the pressure and oxygen levels in the heart chambers and blood vessels, assessing the function of the heart valves, and obtaining biopsies of heart tissue. Additionally, cardiac catheterization can also be used to perform therapeutic procedures such as angioplasty and stenting to open blocked coronary arteries, or to close holes in the heart.

Cardiac catheterization is usually performed under local anesthesia and sedation, and patients are typically awake during the procedure but may not feel any discomfort. The procedure carries some risks, including bleeding, infection, damage to blood vessels or heart tissue, and allergic reactions to the contrast dye used during the procedure. However, these complications are generally rare and can be effectively managed with appropriate medical care.

Die Lunge ist ein paarweise vorliegendes Organ der Atmung bei Säugetieren, Vögeln und einigen anderen Tiergruppen. Sie besteht aus elastischen Geweben, die sich beim Einatmen mit Luft füllen und beim Ausatmen wieder zusammenziehen. Die Lunge ist Teil des respiratorischen Systems und liegt bei Säugetieren und Vögeln in der Thoraxhöhle (Brustkorb), die von den Rippen, dem Brustbein und der Wirbelsäule gebildet wird.

Die Hauptfunktion der Lunge ist der Gasaustausch zwischen dem atmosphärischen Sauerstoff und dem im Blut gelösten Kohlenstoffdioxid. Dies geschieht durch die Diffusion von Gasen über die dünne Membran der Lungenbläschen (Alveolen). Die Lunge ist außerdem an verschiedenen anderen Funktionen beteiligt, wie z.B. der Regulation des pH-Werts des Blutes, der Wärmeabgabe und der Filterung kleiner Blutgerinnsel und Fremdkörper aus dem Blutstrom.

Die Lunge ist ein komplexes Organ mit einer Vielzahl von Strukturen und Systemen, einschließlich Bronchien, Bronchiolen, Lungenbläschen, Blutgefäßen und Nervenzellen. Alle diese Komponenten arbeiten zusammen, um eine reibungslose Atmung zu ermöglichen und die Gesundheit des Körpers aufrechtzuerhalten.

Ein Herzaneurysma ist eine localisierte, abnorme Erweiterung der Wand einer Blutgefässstruktur im Herzen, meistens der Aorta, die zu einer Schwächung und Ausdünnung der Gefässwand führt. Es besteht die Gefahr eines Platzen (Ruptur) oder einer Abtrennung (Dissektion) des erweiterten Bereichs, was lebensbedrohliche Komplikationen verursachen kann. Herzaneurysmen können asymptomatisch sein und bei Routineuntersuchungen entdeckt werden, oder sie können Symptome wie Brustschmerzen, Atemnot und Herzklopfen verursachen. Die Ursachen von Herzaneurysmen sind vielfältig und können genetische Faktoren, Entzündungen, Infektionen, Atherosklerose und hypertensive Erkrankungen umfassen. Die Behandlungsmöglichkeiten hängen von der Grösse, Lage und Geschwindigkeit des Wachstums des Aneurysmas ab und können medikamentös oder chirurgisch erfolgen.

Antifibrinolytika sind Medikamente, die die Auflösung von Blutgerinnseln (Fibrinolyse) hemmen. Sie wirken, indem sie die Aktivität des Enzyms Plasminogenaktivator (PA) verringern oder die Umwandlung von Plasminogen in Plasmin, einem aktiven Fibrinolysenzym, behindern. Antifibrinolytika werden häufig bei der Behandlung und Prävention von Blutungen eingesetzt, insbesondere wenn diese auf eine übermäßige Aktivierung der Fibrinolyse zurückzuführen sind. Einige bekannte Antifibrinolytika sind Tranexamsäure, Epsilon-Aminocapronsäure und Aprotinin.

Die Entfernung eines Implantats in der Medizin bezieht sich auf ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein zuvor eingesetztes Fremdkörpermaterial aus dem Körper entfernt wird. Ein Implantat ist ein medizinisches Gerät oder Material, das absichtlich in den Körper eingebracht wurde, um eine Funktion zu erfüllen, wie beispielsweise die Unterstützung von Knochen oder Weichgewebe, die Freisetzung von Medikamenten oder die Ersatzfunktion eines Organs.

Die Gründe für eine Implantat-Entfernung können vielfältig sein, wie beispielsweise Infektionen, Abstoßungsreaktionen, Materialermüdung, Fehlpositionierung, Schmerzen oder wenn das Implantat nicht mehr benötigt wird. Die Entfernung eines Implantats erfordert in der Regel eine Operation und wird von einem qualifizierten Arzt durchgeführt, wie beispielsweise einem Chirurgen oder einem Spezialisten für implantierbare Medizinprodukte.

Es ist wichtig zu beachten, dass jede Implantat-Entfernung ein individuelles Verfahren ist und von verschiedenen Faktoren abhängt, wie beispielsweise der Art des Implantats, dem Grund für die Entfernung, der Lage des Implantats im Körper und der allgemeinen Gesundheit des Patienten.

Infarction ist ein medizinischer Begriff, der die Nekrose (Gewebssterben) eines Organ- oder Gewebeteils aufgrund einer Mangelversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen bezeichnet. Dies wird in der Regel durch eine Unterbrechung der Blutversorgung verursacht, meist aufgrund einer Embolie oder Thrombose, die das Gefäß verschließt.

Eine Infarktion kann verschiedene Organe betreffen, wie beispielsweise den Myokardinfarkt (Herzinfarkt), bei dem es zu einem Absterben von Herzmuskelgewebe kommt, oder den zerebralen Infarkt (Schlaganfall), bei dem Gehirngewebe abstirbt. Die Symptome und Folgen hängen davon ab, welches Organ betroffen ist.

Insufflation ist ein medizinischer Begriff, der die Einbringung eines Gases in einen Hohlraum oder Körperteil durch einen chirurgischen Eingriff oder ein medizinisches Verfahren beschreibt. In der Medizin wird Insufflation häufig bei minimal-invasiven chirurgischen Eingriffen eingesetzt, um die Bauchhöhle aufzublähen und so den Chirurgen ein besseres Sichtfeld und Zugang zu den Organen im Inneren des Körpers zu ermöglichen.

Das Gas, das bei der Insufflation verwendet wird, ist in der Regel Kohlenstoffdioxid (CO2), da es sich schnell aus dem Körper entfernen lässt und wegen seiner geringen Reaktivität im Körper als sicher gilt. Während des Eingriffs wird das Gas durch einen dünnen Schlauch in den Körper eingeführt, der mit einem speziellen Instrument verbunden ist, das die Insufflation steuert und überwacht.

Insufflation wird auch in anderen Bereichen der Medizin eingesetzt, wie zum Beispiel bei der Endoskopie, um den Weg für das Endoskop zu ebnen und ein besseres Bild der inneren Organe zu erhalten. Insgesamt ist Insufflation ein wichtiges Verfahren in der modernen Medizin, das minimal-invasive Eingriffe ermöglicht und die Erholungszeit für Patienten verkürzt.

In der Anatomie, ist ein Bein das untere Extremität des menschlichen Körpers, das unterhalb der Hüfte beginnt und unten endet mit den Füßen. Es besteht aus drei Hauptabschnitten: Oberschenkel (mit dem Femur-Knochen), Schienbein (mit Schienbein und Wadenbein Knochen) und Unterschenkel (mit der Tibia und Fibula). Das Bein ist für die Fortbewegung, Aufrechterhaltung der Körperhaltung und Unterstützung des Körpergewichts verantwortlich. Die unteren Extremitäten werden oft als "Beine" bezeichnet, obwohl in der Medizin der Begriff "Extremität" häufiger verwendet wird, um Verwirrung zu vermeiden.

Endokarditis ist eine Entzündung der Endokardschicht, die das Innere des Herzens auskleidet, sowie der Herzklappen. Diese Erkrankung wird in den meisten Fällen durch eine bakterielle Infektion verursacht, kann aber auch durch andere Mikroorganismen wie Pilze hervorgerufen werden.

Die Bakterien oder Pilze können aus verschiedenen Quellen stammen, wie zum Beispiel dem Blutkreislauf bei Zahninfektionen, infizierten Herzklappen, intravenösen Drogenkonsum oder anderen Infektionsherden im Körper. Die Mikroorganismen setzen sich dann an den beschädigten Stellen des Endokards fest und vermehren sich, was zu Entzündungen und möglicherweise zur Bildung von Geschwüren oder Klumpen aus Fibrin und Blutplättchen (sogenannte „Vegetationen“) führt.

Es gibt zwei Hauptformen der Endokarditis: linksventrikuläre (oder häufiger kurz als "linksseitige") Endokarditis, die das Endokard der linken Herzkammer und der Herzklappen betrifft, und rechtsseitige Endokarditis, die das Endokard der rechten Herzkammer und der Herzklappen befällt. Die linksventrikuläre Form ist in der Regel schwerwiegender, da sie häufiger zu Komplikationen wie Herzinsuffizienz, Embolien und Schäden an den Herzklappen führt.

Die Symptome einer Endokarditis können variieren, aber einige häufige Anzeichen sind Fieber, Schwäche, Gewichtsverlust, grippeähnliche Symptome, neu auftretende oder veränderte Herzgeräusche und Anämie. Die Diagnose wird in der Regel durch klinische Untersuchungen, Blutkulturen und bildgebende Verfahren wie Echokardiografie gestellt. Die Behandlung besteht meistens aus einer langen Antibiotikatherapie, die oft intravenös verabreicht wird. In einigen Fällen kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein, um infiziertes Gewebe zu entfernen oder beschädigte Herzklappen zu ersetzen.

Eine Fremdkörperwanderung im medizinischen Sinne beschreibt die ungewollte, meist unbemerkte Bewegung eines zuvor in einem Organ oder Gewebe korrekt positionierten Fremdkörpers auf ein anderes Niveau oder in ein benachbartes Gewebe. Dies kann beispielsweise nach einer Operation auftreten, wenn sich ein chirurgisches Nahtmaterial löst und in das umliegende Gewebe migriert. Auch nach Traumata oder Insektenstichen können Fremdkörper in den Körper eindringen und wandern. Die Fremdkörperwanderung kann zu lokalen Entzündungsreaktionen, Abszessen, Granulombildungen oder sogar Organversagen führen, abhängig von der Größe und Lage des Fremdkörpers sowie der Reaktion des Körpers auf den Eindringling.

Magnetresonanz-Angiographie (MRA) ist ein diagnostisches Verfahren, das die Darstellung der Blutgefäße mit Hilfe der Magnetresonanztomografie (MRT) ermöglicht. Dabei werden keine Röntgenstrahlen eingesetzt, sondern starke Magnetfelder und Radiowellen, um detailreiche Schnittbilder des Körpers zu erzeugen.

Im Gegensatz zur konventionellen Angiographie, bei der ein Kontrastmittel direkt in die Blutgefäße injiziert wird, verwendet die MRA meistens eine intravenöse Injektion eines gadoliniumhaltigen Kontrastmittels. Durch die Bildgebung mit MRT können detaillierte Aufnahmen der Gefäße erstellt werden, ohne dass ein Eingriff notwendig ist. Diese nicht-invasive Methode eignet sich besonders zur Untersuchung von Hirn-, Halsschlagader- und Beingefäßen sowie zur Darstellung von Herzkranzgefäßen.

Die MRA liefert wertvolle Informationen über mögliche Gefäßverengungen, -verschlüsse oder -aneurysmen und hilft bei der Planung therapeutischer Eingriffe sowie bei der Verlaufskontrolle nach Behandlungen.

Der Gewebespezifische Plasminogenaktivator (tPA) ist eine Serinprotease, die in endothelialen Zellen vorkommt und eine wichtige Rolle im Fibrinolysesystem spielt. TPA katalysiert die Umwandlung von Plasminogen zu Plasmin, was wiederum die Fibrinolyse einleitet und zur Auflösung von Blutgerinnseln führt. Es ist ein wichtiger Bestandteil des körpereigenen Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit der Blutgefäße und wird therapeutisch bei der Behandlung von ischämischen Schlaganfällen eingesetzt, um die Reperfusion des ischämischen Gewebes zu fördern.

Das Atrialseptum, auch als Vorhofseptum bekannt, ist eine dicke muskuläre Scheidewand im Herzen, die den rechten und linken Vorhof voneinander trennt. Normalerweise ist das Atrialseptum während der fötalen Entwicklung vollständig geschlossen, um einen ungehinderten Blutfluss zwischen dem rechten und linken Vorhof zu verhindern.

Eine angeborene Erkrankung, die als Vorhofseptumdefekt (ASD) bekannt ist, kann auftreten, wenn sich das Atrialseptum nicht vollständig schließt, was zu einer ungewöhnlichen Durchblutung zwischen den rechten und linken Vorhöfen führt. ASDs können verschiedene Größen haben und können mit unterschiedlichen Symptomen und Komplikationen verbunden sein, die von keinen bis hin zu ernsthaften Herzproblemen reichen.

Die Behandlung eines ASD hängt von der Größe des Defekts und den damit verbundenen Symptomen ab. Ein kleiner Defekt kann möglicherweise nicht behandlungsbedürftig sein, während größere Defekte chirurgisch oder durch einen Katheterablation verschlossen werden können.

Eine transiente ischämische Attacke (TIA), auch als „mini-Schlaganfall“ bezeichnet, ist ein vorübergehendes Ereignis, bei dem die Blutversorgung zu einem Teil des Gehirns vorübergehend unterbrochen wird, oft aufgrund einer vorübergehenden Verengung oder Verstopfung einer Hirnarterie. Symptome können Sekunden, Minuten oder auch Stunden anhalten, aber Typischerweise lassen sie innerhalb von 24 Stunden nach. TIA-Symptome sind ähnlich wie bei einem Schlaganfall und können Kopfschmerzen, Sehstörungen, Sprachprobleme, Schwäche oder Lähmung auf einer Körperseite, Schwindel oder Gleichgewichtsverlust umfassen. Obwohl TIAs nur vorübergehend sind, können sie ein Warnsignal für einen bevorstehenden Schlaganfall sein und sollten ernst genommen werden. Eine sofortige medizinische Bewertung ist notwendig, wenn eine TIA vermutet wird, da frühzeitige Diagnose und Behandlung das Risiko eines wiederkehrenden Ereignisses oder eines Schlaganfalls reduzieren kann.

"Absaugen" ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Flüssigkeiten oder Sekrete aus Hohlorganen, Körperhöhlen oder Geweben entfernt werden. Dazu wird ein spezielles Gerät, das Aspirationsgerät, eingesetzt.

Es gibt verschiedene Arten des Absaugens, wie zum Beispiel:

* Tracheobronchiales Absaugen: Hierbei wird ein Katheter durch die Luftröhre (Trachea) bis in die Bronchien vorgeschoben und Sekrete aus den Atemwegen entfernt. Diese Methode wird vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Fähigkeit zur eigenständigen Sekretclearance, wie beispielsweise bei beatmeten Patienten oder bei Patienten mit Lungenentzündung, angewendet.
* Gynäkologisches Absaugen: Bei diesem Verfahren wird während einer Operation in der Gebärmutterhöhle ein Unterdruck erzeugt, um Gewebeteile oder Flüssigkeiten abzusaugen.
* Parazentese: Hierbei wird eine kleine Menge Flüssigkeit aus dem Bauchraum abgesaugt, zum Beispiel bei einer Bauchwasseransammlung (Aszites).

Das Absaugen ist ein wichtiges Verfahren in der Medizin, um die Funktion von Organen zu verbessern, Infektionen vorzubeugen und den Heilungsprozess zu fördern.

"Beschreiben Sie die Empfindung von Schmerz, Druck oder Unbehagen in der Brust, die auf das Herz oder die Muskeln und Knochen der Brustwand, die Lunge, die Speiseröhre, die Rippen oder die Bauchdecke zurückzuführen sein kann. Die Intensität kann von mild bis schwer reichen und kann als brennend, drückend, quetschend, stechend, ziehend oder pochend beschrieben werden. Brustschmerzen können ein Symptom für eine Vielzahl von Erkrankungen sein, einschließlich Angina pectoris, Herzinfarkt, Perikarditis, Pleuritis, Muskel-Skelett-Erkrankungen, Refluxösophagitis und psychische Störungen." (Quelle: MedlinePlus, ein Service der U.S. National Library of Medicine und der National Institutes of Health)

Es ist mir nicht klar, wie Sie verlangen, dass ich eine "medizinische" Definition für 'Botanik' gebe. Botanik bezieht sich auf die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Studium von Pflanzen und ihrer Struktur, Funktion, Systematik, Ökologie und Evolution befasst. Es ist keine medizinische Fachgebiet oder Begriffsart.

Wenn Sie nach Informationen über die Verwendung von Pflanzen in der Medizin suchen, können Sie möglicherweise Ihre Frage wie folgt umformulieren: "Geben Sie eine Definition von Phytomedizin an." Phytomedizin ist ein Bereich der Studie, der sich mit der Verwendung von Pflanzen und pflanzlichen Produkten in der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten bei Mensch und Tier befasst.

Aortenerkrankungen sind any conditions that affect the health and function of the aorta, which is the largest blood vessel in the body. The aorta is responsible for carrying oxygenated blood from the heart to the rest of the body. There are several different types of Aortenkrankheiten, including:

1. Aneurysms: an abnormal widening or bulging of a section of the aorta, which can lead to rupture and serious bleeding if not treated.
2. Dissections: a tear in the inner layer of the aorta, which allows blood to flow between the layers of the aortic wall and can lead to rupture.
3. Atherosclerosis: the buildup of plaque in the walls of the aorta, which can narrow or block the vessel and lead to decreased blood flow.
4. Inflammatory conditions: such as vasculitis, which can cause inflammation and damage to the aorta.
5. Genetic conditions: such as Marfan syndrome and Ehlers-Danlos syndrome, which can affect the structure and function of the aorta.

Symptoms of Aortenkrankheiten can vary depending on the specific condition and its severity, but may include chest pain, back pain, shortness of breath, and difficulty swallowing. Treatment options include medications, surgery, or a combination of both.

Pulmonale Hypertonie ist eine Erkrankung, die durch einen chronischen Anstieg des Blutdrucks in den Arterien gekennzeichnet ist, die das Herz mit der Lunge verbinden (Pulmonalarterien). Dies führt zu einer Belastung des rechten Ventrikels des Herzens und kann im Laufe der Zeit zu einer Rechtsherzinsuffizienz führen.

Die pulmonale Hypertonie wird in der Regel in zwei Kategorien eingeteilt: primäre (idiopathische) pulmonale Hypertonie, bei der keine klare Ursache gefunden werden kann, und sekundäre pulmonale Hypertonie, die als Folge einer anderen Erkrankung auftritt, wie zum Beispiel Lungenfibrose, Schlafapnoe oder Herzfehler.

Die Symptome der pulmonalen Hypertonie können Atemnot, Brustschmerzen, Schwindel, Ohnmachtsanfälle und Ödeme (Wasseransammlungen) in den Beinen sein. Die Diagnose wird in der Regel durch eine Reihe von Tests gestellt, wie z.B. Echokardiogramm, Lungenszintigraphie und Rechtsherzkatheteruntersuchung.

Die Behandlung der pulmonalen Hypertonie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Medikamente, Sauerstofftherapie, körperliche Aktivität und gegebenenfalls eine Lungen- oder Herztransplantation umfassen.

Eine Bandage ist ein elastisches, fest anliegendes Verbandmaterial, das verwendet wird, um verletzte, operierte oder entzündete Körperteile zu stützen, zu schützen, zu komprimieren und/oder zu immobilisieren. Sie besteht häufig aus einem atmungsaktiven, dehnbaren Material wie Baumwolle, Elasthan oder Polyester und kann mit Klettverschlüssen, Schnürsenkeln oder Haftband fixiert werden. Bandagen können auch medizinische Wirkstoffe enthalten, um lokal zu behandeln, zum Beispiel kühlende oder schmerzlindernde Substanzen. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich, um unterschiedliche Körperpartien wie Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder abzudecken und zu unterstützen.

Die Blutgasanalyse (BGA) ist ein Laborverfahren zur Bestimmung von Teilen des Gases im Blut, insbesondere Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid. Sie dient der Überwachung der Atmungs- und Kreislauffunktionen sowie des Säure-Basen-Haushalts bei kritisch kranken Patienten, wie beispielsweise nach einer Operation oder bei einer intensivmedizinischen Behandlung. Die BGA liefert wichtige Informationen über die Sauerstoffsättigung des Blutes, die Funktion der Lunge und des Herzens sowie über Stoffwechselprozesse im Körper.

Ein kardiopulmonaler Bypass ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Blutzirkulation des Körpers umgeleitet wird, um das Herz und die Lungen während einer Operation zu umgehen. Dabei werden eine Blutpumpe und ein Sauerstoffator eingesetzt, um das Blut aus dem Körper zu entfernen, es mit Sauerstoff anzureichern und dann wieder in den Kreislauf zurückzuführen. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung des Körpers aufrechterhalten, während das Herz stillgelegt oder manipuliert wird. Der kardiopulmonale Bypass ermöglicht komplexe Herzensoperationen wie Koronararterienbypässe, Ventrikelrekonstruktionen und Herzklappenersatzoperationen.

Es tut mir leid, aber es gibt keinen etablierten medizinischen Begriff für "Air". Der Begriff "Air" bezieht sich auf die gasförmige Atmosphäre, die uns umgibt und aus verschiedenen Gasen besteht, hauptsächlich Stickstoff (78%) und Sauerstoff (21%), mit Spuren anderer Gase wie Argon, Kohlenmonoxid und Kohlenstoffdioxid.

Im medizinischen Kontext kann "Air" jedoch in Bezug auf Atmung und Lungenfunktion verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Arzt sagen, dass ein Patient "schlecht atmet" oder "keine Luft bekommt", was bedeutet, dass der Patient Schwierigkeiten hat, Sauerstoff aufzunehmen oder ausreichend Luft zu bekommen. Darüber hinaus gibt es medizinische Geräte wie Sauerstoffkonzentratoren und Beatmungsgeräte, die Luft oder sauerstoffangereicherte Luft in die Atemwege des Patienten liefern können.

Paradoxe Embolie (= gekreuzte Embolie): Der Embolus stammt aus den Venen und verstopft Arterien (abgesehen von den ... Unter einer Embolie [ʔɛmboˈliː] versteht man in der Medizin den teilweisen oder vollständigen plötzlichen Verschluss eines ... Embolie" ist eine von Rudolf Virchow, der kleine geronnene Blutanteile „Emboli" nannte, geprägte Bezeichnung und abgeleitet von ... Arterielle Embolie: Embolus stammt aus dem Herzen oder großen Arterien und verstopft Arterien (z. B. Schlaganfall, ...
20 % aller Schlaganfälle eine kardial bedingte Embolie die Ursache. Eine weitere mögliche Folge einer kardialen Embolie ist ein ... Eine kardiale Embolie bezeichnet die Ausschwemmung eines Thrombus über das Herz in arteriellen Blutkreislauf. Hieraus ... Die kardiale Embolie ist einer der häufigsten Gründe für einen Schlaganfall. So ist bei ca. ... Die Therapie einer erfolgten Kardialen Embolie richtet sich nach der Symptomatik sowie dem Schadensort. Neben Thrombolyse, ...
Die Fibrokartilaginöse Embolie (faserknorplige Embolie) ist eine spezielle Form eines Rückenmarksinfarkts und eine häufige ... Selten tritt die fibrokartilaginöse Embolie auch bei Hauskatzen auf. Bei der fibrokartilaginösen Embolie gelangt ... Eine fibrokartilaginöse Embolie entwickelt sich zumeist akut oder sogar perakut. Das klinische Bild hängt von der Lokalisation ...
Embolie; BGH, Urteil vom 8. Januar 1991, Az. VI ZR 102/90; NJW 1991, 1541 bez. Infektion. Abschlussbericht der Bund-Länder ... Über in der Bevölkerung allgemein bekannte Risiken einer Behandlung, z. B. das Risiko von Wundinfektionen oder Embolien, muss ...
Thrombose und Embolie. 1957. Das Sudecksche Syndrom. Hüthig, 1958. Die Bündel-Nagelung. Springer, Wien 1959. Auf Messers ...
Band 8/9, 2012/2013, S. 7-175, hier: S. 106 f. Axel W. Bauer: Embolie. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, ...
2008 erlitt er eine Embolie. 2009 wurde er Offizier der Ehrenlegion. 1996 erhielt er zusammen mit Dethloff den Technologiepreis ...
... nach einer Embolie) bezeichnet. Störungen unterschiedlichster Ursache werden als Durchblutungsstörungen bezeichnet und können ...
Swissmedic bestätigt erhöhtes Embolie-Risiko. J. Dinger, A. Assmann, S. Möhner, T. D. Minh: Risk of venous thromboembolism and ... die durch Kombinationspräparate mit Drospirenon Thrombosen und Embolien erlitten, gegen den pharmazeutischen Unternehmer Bayer ...
Akute Bulbäraffektion (Embolie der Art. cerebellar. post. inf. sinistra?). Arch. Psychiat. Nervenkr., 27, (1895). Anatomischer ... Befund in einem als „acute Bulbäraffection (Embolie der Art. cerebellar. post. inf. sinistr.?)" beschriebenen Falle. Arch. ...
Juni 1945 an einer Embolie. Am selben Tage hatte sein Freund und Bevollmächtigter Julius Marx in Zürich einen Vertrag mit dem ...
Häufig sind auch Embolien aus dem Herzen, z. B. bei Vorhofflimmern (kardiale Embolie). Es wird grob zwischen komplettem ...
Er starb am 7. Januar 2006 an einer Embolie. Gábor Zavadszky in der Datenbank von weltfussball.de Gábor Zavadszky in der ...
Embolie und weiteren Risikofaktoren (z. B. Schwangerschaft, genetisch bedingte Thrombophilie) bei der klinischen ... gehäufte Fehlgeburten und Frühaborte vermehrtes Vorkommen von arteriellen und venösen Thrombosen und Embolien dadurch ... können Cardiolipin-Antikörper auch bei der klinischen Differenzierung von Patienten nach einer Thrombose oder einer Embolie ( ...
Januar 2014 an einer Embolie. Album Saxophone Explosion (als Cisco Silver, 1978) Insert der LP Minne von Joy Unlimited, ...
Dissertation: Über die Embolie der Baucharterie. Habilitationsschrift: Die reduzierenden Bestandteile des Kammerwassers. Jens ...
Symposion: Thrombose und Embolie 1957: 02. Symposion: Thrombose und Embolie 1960: 03. Symposion: Antikoagulantien in der ... Symposion: Thrombose und Embolie 1970: 13. Symposion: Alter und Blutgerinnung 1971: 14. Symposion: Sexualhormone und ... Thrombose und Embolie - Hamburger Symposion 2. und 3. April 1954, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1954, S. 3, DNB 577500589 ...
Sie starb an einer Gehirn-Embolie. Am 18. September 2011 heiratete sie Uwe Erhardt (Mitglied der Gruppe Die Schäfer). Am 22. ...
Oktober 1972 an einer Embolie starb. Serber und Toni ließen ihre sterblichen Überreste einäschern und verstreuten ihre Asche in ...
Nach einer Embolie des Gehirns am 11. November 1902 konnte er das Bett nicht mehr verlassen. Am 24. September 1903 starb er um ...
1997 erlitt Carlos Hank González eine Embolie. Er starb 2001 an Krebs, wobei er die letzten Jahre seines Lebens zur Behandlung ...
Kurz nachdem er einen pädagogischen Kongress in Prag besucht hatte, verstarb er am 6. Dezember 1936 an einer Embolie in ...
Arterielle Embolien und Gefäßspasmus. Archiv für klinische Chirurgie, Band 170, Springer, 1932, S. 30 ff. Nachruf in: Archiv ...
Erhöhtes Risiko für Embolien. In den Vorhöfen können sich (bevorzugt im linken Herzohr) auf Grund des veränderten Blutflusses ... Dieses Risiko steigt statistisch um das 2,5fache bei vorangegangenen Embolien, mit dem Alter um das 1,4fache pro Lebensdekade, ... Daneben ist eine Embolieprophylaxe (meist mit Acetylsalicylsäure) zwingend nötig, um das bei Katzen hohe Risiko einer Embolie ... Die Risikofaktoren für eine Blutung überlappen z. T. mit denen für Embolien (Hypertonie, früherer Schlaganfall, Alter). ...
Diese können beispielsweise bei Thrombose oder Embolie auftreten. Die Verengung nennt man Stenose, beispielsweise bei ...
1902 wurde er an der Universität Kiel mit der Arbeit Über einen Fall fulminanter Embolie nach Perityflitis promoviert. Zunächst ... Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse Mecklenburgisches Verdienstkreuz 1. und 2. Klasse Über einen Fall fulminanter Embolie nach ...
Geburtstag, an einer durch eine Lungenentzündung ausgelösten Embolie. Seine letzte Ruhestätte fand er im Erbbegräbnis der ...
Es könnte sein, dass dies eine Embolie war. Dem Autopsiebericht eines Gerichtsmediziners zufolge, hat Diane Schuler weder einen ...
Bildung von Thrombose (Blutgerinnseln) oder krankhafter Gefäßverschluss (Embolie). Irreversible Hautverfärbungen und ...
Lebensgefährliche Embolie: 31-Jährige verklagt Bayer wegen Antibabypille. In: SPIEGEL ONLINE. 16. Dezember 2015, abgerufen am ... prophylaktisch bei Thrombosen oder Embolien eingesetzt wird und mit dem Bayer im 2. Quartal 2016 703 Millionen Euro Umsatz ...
Paradoxe Embolie (= gekreuzte Embolie): Der Embolus stammt aus den Venen und verstopft Arterien (abgesehen von den ... Unter einer Embolie [ʔɛmboˈliː] versteht man in der Medizin den teilweisen oder vollständigen plötzlichen Verschluss eines ... Embolie" ist eine von Rudolf Virchow, der kleine geronnene Blutanteile „Emboli" nannte, geprägte Bezeichnung und abgeleitet von ... Arterielle Embolie: Embolus stammt aus dem Herzen oder großen Arterien und verstopft Arterien (z. B. Schlaganfall, ...
... mein Mann liegt mit embolie im Krankenhaus. Er hatte am 15.12 eine achskorrektur am Knie, danach wurde die Wade immer dick, ... Um bei dem Thema Embolie zu bleiben, bei meinem Mann sind zwei große Blutgefäße im Bein zu, sodass er immer wieder Probleme ... wieder aus dem KH, erneute Embolie nach Thrombose im anderen Bein. Keiner weiß, warum. Und das trotz dass er den Auricularia ... Ein Arzt sagte, dass man Patienten mit überstandener embolie erst nach zwei Jahren operiert. Die Gefäßspezialistin meinte, er ...
Es war vermutlich eine kleinere Embolie und Du hast sehr großes Glück gehabt. So kleinere, unbemerkt verlaufende Embolien, ... denn in jedem Fall wird nach einer Embolie Marcomar nicht über längere Zeit gegeben...... jedenfalls nicht nach meinem Wissen. ...
Diese können durch eine Embolie oder Thrombose entstehen. ... Eine Embolie entsteht, wenn ein Blutgerinnsel mit dem Blutstrom ... Die Ursache für die Entstehung eines akuten Verschlusses ist in der Regel eine arterielle Embolie oder eine arterielle ... Abhängig vom Ort der Embolie kann es zu einer Durchblutungsstörung des Armes (Armarterie), des Darmes (Darmarterie) oder des ... ist eine arterielle Embolie sehr wahrscheinlich. Im Anschluss erfolgt die Untersuchung mittels farbkodierter Duplexsonographie ...
Es gibt verschiedene Arten der Embolie, die entweder nach Ursache (z. B. Fettembolie, Luftembolie, …) oder Ort (z. B. ... Lungenembolie, Arterielle Embolie, …) benannt werden. Die Thrombembolie (Verschluss durch ein Blutgerinnsel) kommt am ...
Lungen-Arterien-Embolien stellen eine gefürchtete Komplikation venöser Thrombosen dar, die zu 90% in den tiefen Venen der Beine ... Lungen-Arterien-Embolien stellen eine gefürchtete Komplikation venöser Thrombosen dar, die zu 90% in den tiefen Venen der Beine ...
Eine Embolie ist ein Verschluss eines Blutgefäßes durch eingeschwemmtes Material. Hier mehr zu Ursachen, Symptomen und Therapie ... Paradoxe Embolie. Die paradoxe Embolie - auch gekreuzte Embolie - ist eine Sonderform der Embolie. Dabei entsteht der Embolus ... Ärzte unterscheiden daher zwischen arteriellen und venösen Embolien.. Arterielle Embolie. Bei einer arteriellen Embolie stammt ... Welche Arten von Embolien gibt es?. Eine Embolie entsteht bei Betroffenen sowohl in den Venen als auch in den Arterien. Ebenso ...
Atraumatische Notfälle: Embolie. In diesem Kapitel dreht sich alles um Embolien. Sie begegnen uns sehr häufig in der ... Eine Embolie ist eine vollständige oder partielle Okklusion eines Gefäßes, aufgrund von über die Blutbahn eingeschlepptem ...
Sacco beschreibt, wie eine Migräneaura durch Embolie ausgelöst werden kann und wie dies mit einem erhöhten Risiko für einen ... Sacco beschreibt, wie eine Migräneaura durch Embolie ausgelöst werden kann und wie dies mit einem erhöhten Risiko für einen ... Kopfschmerz Schlaganfall Migräne mit Aura Embolie offenes Foramen ovale kardiovaskuläres Risiko Kardioembolischer ischämischer ...
Embolie von den Schmerzensgeld-Spezialisten mit arzthaftungs-rechtlichen Hinweisen und Hintergründen. ... Embolie. Plötzlicher Verschluss eines Blutgefäßes durch einen Blutpfropf (Embolus). Unbehandelt kann eine E. zum Tod führen. ... Wenn eine Embolie (behandlungsfehlerhaft) nicht rechtzeitig erkannt wird, führt das zur Haftung des Arztes oder Krankenhauses. ...
Embolie Während der Schwangerschaft muss sich die werdende Mutter verschiedenen obligatorischen Tests unterziehen. Darunter ...
Embolie. Unter einer Embolie versteht man einen plötzlichen Verschluss eines Blutgefäßes durch einen über die Blutbahn ... Unterschied zwischen Thrombose und Embolie. Eine Embolie entsteht nicht am Ursprungsort des Pfropfes, während bei einer ... Allerdings kann auch ein Thrombus zu einer Embolie führen, wenn dieser sich an seinem Entstehungsort loslöst, durch den ...
Embolie Erschreckend und alarmierend für den Laien, wird das Wort "Wiederbelebung" als "Wiederbelebung" übersetzt. Hier findet ... Um Thrombusbildung und Embolie von Hirnarterien zu verhindern, werden häufig Thrombozytenaggregationshemmer eingesetzt, die in ...
Arterielle Embolie und Thrombose. « eine Ebene höher. I74.-. Arterielle Embolie und Thrombose. Hinweise vom DIMDI ... Embolie und Thrombose der A. iliaca. « eine Ebene höher. I74.5. Embolie und Thrombose der A. iliaca. Kriterien ...
Thrombosen, Embolien und Thrombophilie. Unter einer Thrombose versteht man den Verschluss eines Gefäßes durch ein Blutgerinnsel ... Eine Embolie ist ein Verschluss von Gefäßen durch Material, welches sich aus einem Blutgerinnsel gelöst hat. Ein typisches ...
Embolie. Entzündliche Prozesse. Epilepsie. Erkältungskrankheiten. stark. Glaukom. Herzinfarkt. schwach. Herzinsuffizienz. ...
Biowetter-Vorhersage für Amberg, Oberpfalz - Gesundheitswetter für über 25 Symptome mit Tagesverlauf, Wetterfühligkeit
Fallbericht: Embolie nach Substanzabusus. Die stationäre Aufnahme der Patientin erfolgt über die ZNA (Zentrale Notfallaufnahme ...
Embolie. Gefäßverschluss durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) oder andere mit dem Blut angeschwemmte Materialien; am häufigsten ...
Embolie. Gefäßverschluss durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) oder andere mit dem Blut angeschwemmte Materialien; am häufigsten ...
1969 starb seine Frau Isabel an einer Embolie. Als Präsident Richard Nixon eine Reihe von Forschungsprojekten beendete - ...
Akute mesenteriale Durchblutungsstörung - arterielle Embolie. How I do it. Karydakis-Plastik für die Behandlung des Sinus ...
Embolie (eingeschwemmtes Blutgerinnsel). *Gefäßspasmus. *Tumoren. Besonders häufig ist eine Arteriosklerose für ...
Embolie (Gefäßverschluss). *Arteriosklerose (Arterienverkalkung). *Stenose (Verengung von Blutgefäßen). *Thrombose ( ...
Die Gefahr einer Embolie wird somit vermindert.. Etwa gut eine Woche nach der Bauchstraffung entfernt der Schönheitschirurg die ...
Behandlung von Embolie. - Vorbeugung von Thrombose. - Vorbeugung von Embolie. - Herzinfarkt. Anwendungshinweise. Art der ...
Verstopfung dieses Gefäßes wird Embolie genannt.. Lokalisation. Am häufigsten finden sich Thrombosen in den Venen ( ... Die am meisten gefürchtete Komplikation einer Thrombose ist die Ausbildung einer Embolie durch Lösung und Fortschwemmung des ...
Die Fruchtwasser-Embolie ist eine für Mutter und Kind sehr ernste Geburtskomplikation. Sie entsteht folgendermaßen:. Über die ... Die Lungenembolie durch Gas (Luft-Embolie) entsteht, wenn Luft in die Körper-Venen übertritt und mit dem Blut in die Lungen- ... Manchmal steckt ein Fett-Embolie dahinter. Hierbei löst sich aus dem Knochenmark Fett, das über die venösen Gefäße in die Lunge ... Wenn sehr große Gefäße von der Embolie betroffen sind oder ein großes Areal der Lunge nicht mehr durchblutet wird, kommt es ...
  • Lungen-Arterien-Embolien stellen eine gefürchtete Komplikation venöser Thrombosen dar, die zu 90% in den tiefen Venen der Beine stattfinden. (uksh.de)
  • Es dient der Vorbeugung und Therapie bei Thrombosen und Embolien. (tagesspiegel.de)
  • In dieser und in folgenden Ausgaben stehen die Einsatzmöglichkeiten von oralen Antikoagulantien, Heparin (LIQUEMIN N u.a.) und Azetylsalizylsäure (ASS, ASPIRIN u.a.) zur Vorbeugung und Behandlung von Thrombosen und Embolien im Mittelpunkt. (arznei-telegramm.de)
  • Embolien sind mitunter lebensgefährlich, weil sie unter anderem zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. (netdoktor.ch)
  • Primärer Endpunkt der Studie war Schlaganfall oder systemische Embolie, als Sicherheitsendpunkt wurden starke Blutungen erfasst. (medscape.com)
  • ARTISTOTLE war eine doppelblind-randomisierte Studie mit 18.201 Patienten, die an Vorhofflimmern litten und die zumindest einen Risikofaktor im früher verwendeten CHADS2-Score für Schlaganfall oder systemische Embolie hatten. (medscape.com)
  • Bei stattgehabter Thrombose oder Embolie ist dann meist eine längerfristige Gerinnungshemmung indiziert (Phenprocoumon). (med-serv.de)
  • Unter einer Embolie [ʔɛmboˈliː] versteht man in der Medizin den teilweisen oder vollständigen plötzlichen Verschluss eines Blutgefäßes durch mit dem Blut eingeschwemmtes Material. (wikipedia.org)
  • B. Schlaganfall, Myokardinfarkt, Mesenterialinfarkt, Verschluss einer Beinarterie, Retinaler Arterienverschluss) Paradoxe Embolie (= gekreuzte Embolie): Der Embolus stammt aus den Venen und verstopft Arterien (abgesehen von den Lungenarterien). (wikipedia.org)
  • Unter einer Embolie versteht man einen plötzlichen Verschluss eines Blutgefäßes durch einen über die Blutbahn verschleppten Pfropf. (br.de)
  • Eine Embolie entsteht, wenn ein Blutgerinnsel mit dem Blutstrom fortgeschwemmt wird und in einem kleineren Blutgefäß hängen bleibt und dieses verschließt. (sozialstiftung-bamberg.de)
  • Bei einer Embolie verschliesst ein sogenannter Embolus (z.B. Blutgerinnsel, Fett, Zellen oder Luft) ein Blutgefäss. (netdoktor.ch)
  • Oft ist ein Blutgerinnsel (Thrombus), das sich von der Gefässwand löst und in die Blutbahn gelangt, Auslöser für eine Embolie (Thromboembolie). (netdoktor.ch)
  • Eine Embolie entsteht nicht am Ursprungsort des Pfropfes, während bei einer Thrombose ein Blutgerinnsel (sog. (br.de)
  • Eine Embolie entsteht bei Betroffenen sowohl in den Venen als auch in den Arterien. (netdoktor.ch)
  • Aus der Verschleppung thrombotischen Materials in andere Gefäßabschnitte entsteht eine Embolie. (uniklinik-duesseldorf.de)
  • B. bei bakterieller Endokarditis) Cholesterinembolie (nicht synonym mit Fettembolie): meist aus rupturierten Plaques der Arterienwand Zementembolie durch in Venen übergetretenen Knochenzement zum Beispiel im Rahmen einer Kyphoplastie oder einer Endoprothesenimplantation Fremdkörperembolie zum Beispiel durch einen abgerissenen Katheter Talkumembolie bei intravenösem Drogenkonsum nach Ort der Embolie: Lungenembolie (= venöse Embolie): Der Embolus stammt aus Körpervenen und verstopft nach Passage der rechten Herzhälfte Lungenarterien. (wikipedia.org)
  • Häufigste Embolien sind Thrombembolien nach einer Thrombose der tiefen Beinvenen (Lungenembolie) und Thrombembolien in den Arterien des Gehirns (Schlaganfall). (wikipedia.org)
  • B. Lungenembolie, Arterielle Embolie, …) benannt werden. (dgpraec.de)
  • Allerdings kann auch ein Thrombus zu einer Embolie führen, wenn dieser sich an seinem Entstehungsort loslöst, durch den Blutstrom zum Beispiel bis in die Lunge verschleppt wird und dort eine Lungenembolie auslöst. (br.de)
  • Um bei dem Thema Embolie zu bleiben, bei meinem Mann sind zwei große Blutgefäße im Bein zu, sodass er immer wieder Probleme haben wird, also dick werden usw. (vitalpilze.de)
  • Zur Vorbeugung von Schlaganfall und Embolie bei Vorhofflimmern sollte das Arzneimittel langfristig angewendet werden. (mycare.de)
  • Der Arzt behandelt eine Embolie meist medikamentös, in manchen Fällen auch operativ. (netdoktor.ch)
  • Bei einer arteriellen Embolie stammt der Embolus meist aus dem linken Vorhof des Herzens oder einer grossen Arterie (arterioembolischer Embolus), wie z.B. die Hauptschlagader ( Aorta ) oder Lungenschlagader (Pulmonalarterie). (netdoktor.ch)
  • Arterielle Embolie: Embolus stammt aus dem Herzen oder großen Arterien und verstopft Arterien (z. (wikipedia.org)
  • FAZIT: Embolien gefährden Patienten mit Vorhofflimmern. (arznei-telegramm.de)
  • Philadelphia - Bei Patienten mit subklinischem Vorhofflimmern verringerte Apixaban im Vergleich zu Acetylsalicylsäure das Risiko für einen Schlaganfall oder eine systemische Embolie um 37% (p=0,007). (medscape.com)
  • Bei einer Embolie verstopft ein Pfropf („Embolus" = Gefässpfropf, Mehrzahl „Emboli"), der über das Blut eingeschwemmt wird, ein Blutgefäss. (netdoktor.ch)
  • Die Ursache für die Entstehung eines akuten Verschlusses ist in der Regel eine arterielle Embolie oder eine arterielle Thrombose. (sozialstiftung-bamberg.de)
  • Insbesondere wenn Pulse am anderen Bein zu tasten sind und ein unregelmäßiger Herzschlag vorliegt, ist eine arterielle Embolie sehr wahrscheinlich. (sozialstiftung-bamberg.de)
  • In dieser Altersgruppe liegt die Häufigkeit ischämischer Schlaganfälle und systemischer Embolien unter Warfarin (1,3%/Patientenjahr) nur wenig niedriger als unter ASS (1,9%/Patientenjahr). (arznei-telegramm.de)
  • Primärer Endpunkt war die Kombination von Schlaganfall oder systemischer Embolie. (medscape.com)
  • Es tritt bei mehr als einem Drittel älterer Hypertoniker mit Herzschrittmacher auf und ist mit einem um den Faktor 2,5 erhöhten Risiko für einen ischämischen Schlaganfall oder eine systemische Embolie verbunden. (medscape.com)
  • Schließlich gab es eine graduelle Beziehung zwischen Biomarker-Spiegel und dem Risiko für Schlaganfall, systemische Embolie oder Sterblichkeit. (medscape.com)
  • Abhängig u.a. vom Schweregrad der Embolie , Alter, von Komplikationen und Begleiterkrankungen. (netdoktor.de)
  • In Deutschland sterben jährlich 20.000 bis 25.000 Menschen an einer Embolie. (wikipedia.org)
  • Über 20.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich an einer Embolie. (dgpraec.de)
  • Es gibt verschiedene Arten der Embolie, die entweder nach Ursache (z. (dgpraec.de)
  • Welche Arten von Embolien gibt es? (netdoktor.ch)
  • Ein Embolus verursacht nur dann eine Embolie, wenn sein Durchmesser grösser ist als der des Blutgefässes. (netdoktor.ch)
  • Ein Arzt sagte, dass man Patienten mit überstandener embolie erst nach zwei Jahren operiert. (vitalpilze.de)
  • Embolien lassen sich einteilen: nach der Ursache: Thrombembolie (Einschwemmen eines Blutgerinnsels) Fettembolie (Einschwemmen von Fetttröpfchen, z. (wikipedia.org)
  • in der Veterinärmedizin: Gasblasenkrankheit der Fische) Tumorembolie (Verstopfung der Gefäße durch Tumorgewebe) als wichtiger Mechanismus der Metastasierung Fruchtwasserembolie (Geburtskomplikation) Septische Embolie (z. (wikipedia.org)
  • Nach Auflösung oder Entfernung des Gerinnsels müssen Betroffene in der Regel dauerhaft blutverdünnende Tabletten (Antikoagulantien) einnehmen, um eine erneute Embolie zu verhindern. (ndr.de)
  • Eine Embolie ist eine vollständige oder partielle Okklusion eines Gefäßes, aufgrund von über die Blutbahn eingeschlepptem Material (körpereigenes oder körperfremdes Material). (raducation.de)
  • Außer der Fettembolie gibt es noch weitere Formen der Embolie. (dr-gumpert.de)
  • Die aktuelle Wettervorhersage für Plattling im 3-Stunden-Takt: Bei Donnerwetter.de finden Sie im ausführlichen Wetterbericht die Temperatur, Windstärke und Windrichtung, das Wetterradar, Niederschlag. (donnerwetter.de)