Elastomere sind synthetisch hergestellte oder natürlich vorkommende polymerbasierte Materialien, die bei Zugbelastung elastisches Verformungsverhalten zeigen und nach Entlastung in ihre ursprüngliche Form zurückkehren.
Silikonelastomere sind synthetisch hergestellte, elastische Materialien auf Silikonbasis, die häufig in der Medizintechnik für die Herstellung von Implantaten, Kathetern und Dichtungsmaterialien eingesetzt werden.
Decanoate ist ein Salz oder Ester der Decansäure, häufig in injizierbaren Depot-Medikamenten verwendet, um die Freisetzung des Wirkstoffs über einen längeren Zeitraum zu verlängern und weniger häufige Dosierungen zu ermöglichen.
Dimethylpolysiloxane ist ein silikonbasiertes, nicht-reaktives Hydrogel, das häufig als Antischaum- und Verdickungsmittel in medizinischen Anwendungen wie Injektionslösungen und implantierbaren Geräten verwendet wird.
Maxillofaziale Prothesen sind anpassbare, abnehmbare Geräte, die darauf abzielen, Funktion und Ästhetik wiederherzustellen, indem sie den Verlust von Gesichtsstrukturen kompensieren, wie sie bei traumatischen Verletzungen, Tumorentfernungen oder angeborenen Fehlbildungen auftreten können.
Silikone sind synthetisch hergestellte Polymere, die hauptsächlich aus Kieselsäure und Methyl- oder Phenylgruppen bestehen, und in der Medizin häufig als dauerhafte Füllmaterialien in der Ästhetischen Chirurgie eingesetzt werden.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Polyurethane', da Polyurethane ein Begriff aus der Materialwissenschaft sind und hauptsächlich für die Herstellung verschiedener Produkte wie Matratzen, Schaumstoffe, Rohre, Dichtungen und Beschichtungen verwendet werden. Einige medizinische Geräte oder Materialien können Polyurethan enthalten, aber das Material selbst fällt nicht in den Bereich der Medizin.
Dental Enamel Solubility refers to the measure of how easily the outermost layer of a tooth, the enamel, can be dissolved or eroded by acidic substances, which is influenced by factors such as pH, temperature, and exposure time.
Gewebeverträgliche Materialien sind Substanzen oder Implantate, die nach der Einbringung in den menschlichen Körper biologisch inert sind, keine toxischen oder entzündlichen Reaktionen hervorrufen und sich nicht negativ auf die Funktion des umgebenden Gewebes auswirken.
In der Medizin bezieht sich 'Materialprüfung' auf das systematische Testen und Bewerten von Materialeigenschaften, die für medizinische Geräte, Implantate oder Instrumente verwendet werden, um ihre Sicherheit, Leistung, Biokompatibilität und Zuverlässigkeit zu bestimmen und sicherzustellen.
Experimentelle Implantate sind medizinische Geräte oder biologische Materialien, die in den Körper eingesetzt werden, um eine Funktion zu ersetzen oder zu unterstützen, und noch nicht von der regulierenden Behörde zugelassen wurden, da ihre Sicherheit und Wirksamkeit noch nicht ausreichend durch klinische Studien nachgewiesen wurden.
In der Medizin sind Kunststoffe oder Harze synthetische Polymere, die in verschiedenen medizinischen Anwendungen wie Zahnersatz, chirurgischen Implantaten und Prothesen verwendet werden, aufgrund ihrer Haltbarkeit, Biokompatibilität und Vielseitigkeit in der Formgebung. Ein Beispiel ist das Methylmethacrylat (MMA), ein Acrylharz, das häufig in der Zahnmedizin für Füllungen und Zahnersatz verwendet wird.
Tensile Strength in Medicine refers to the maximum amount of tensile (pulling) stress that a material can withstand before failure, such as breaking or tearing, which is an important property in the design and selection of medical devices and materials used in patient care.
Mikroradiographie ist ein Verfahren der bildgebenden Diagnostik, bei dem mittels Röntgenstrahlung und lichtmikroskopischer Aufnahme sehr dünner Gewebeschnitte eine hohe räumliche Auflösung von Strukturen im Bereich von Mikrometern erzielt wird.
Es ist wichtig zu klären, dass 'Polyester' kein medizinischer Begriff ist. Polyester ist ein synthetisches Polymer, das häufig in der Textilindustrie verwendet wird. Es gibt keine allgemein anerkannte medizinische Definition für Polyester.
Eine Fremdkörperreaktion ist eine lokale oder systemische Reaktion des Immunsystems auf ein implantiertes Material, das als Fremdkörper wahrgenommen wird, und kann Entzündungen, Gewebeschäden und Kapselbildung um den Fremdkörper hervorrufen.
Flüssigkristalle sind ein Zustand materieller Stoffe, die Eigenschaften von Flüssigkeiten mit denen von Kristallen kombinieren, was sich in der molekularen Ordnung und Beweglichkeit äußert, wodurch sie sich für Anwendungen in der Optik und Anzeigetechnologie eignen.
In der Medizin sind Polymere synthetisch hergestellte, große Moleküle, die aus sich wiederholenden Untereinheiten (Monomeren) bestehen und in verschiedenen biomedizinischen Anwendungen eingesetzt werden, wie beispielsweise in Implantaten, Arzneistofffreisystemen und Diagnostika.
Das Unterhautgewebe, auch bekannt als Subkutis, ist die unterste Schicht der Haut, die hauptsächlich aus Fettzellen (Adipozyten) besteht und dient als Energiespeicher, Schutzpolster sowie Wärmeisolator für den Körper.
Kieferorthopädische Apparate sind medizinische Geräte, die zur Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen eingesetzt werden, um eine harmonische Bisslage herzustellen, die Kaufunktion zu verbessern und das Aussehen der Zähne und des Gesichts zu optimieren.
In der Medizin sind Textilien nicht direkt mit menschlicher Physiologie oder Krankheiten verbunden, können aber als Bestandteil von Medizinprodukten wie Verbänden, Kompressionsstrümpfen oder Bettwäsche eine Rolle spielen, und sollten dann bestimmte Anforderungen an Biokompatibilität, Hygiene und Pflegeerleichterung erfüllen.
Karieshemmende Mittel sind Substanzen, die durch Hemmung oder Verlangsamung des Prozesses der Zahnhartsubstanz-Demineralisation und/oder Förderung der Remineralisierung sowie durch Reduktion des Biofilms auf der Zahnoberfläche zur Vorbeugung und Kontrolle von Karies beitragen.
Acrylnitril ist ein industriell hergestelltes, hochreaktives, giftiges und krebserregendes Lösungsmittel und Monomer, das in der Synthese von Kunststoffen und Fasern wie Acryl- und Modacrylfasern verwendet wird.
Zahndemineralisation ist ein Prozess, der durch einen Überschuss an Säure im Mund verursacht wird und zur Auflösung der hydroxylapatitischen Kristalle in den Zahnschmelz führt, was zu weichen Flecken oder Löchern auf der Zahnoberfläche führen kann.
Cycloalkane, auch Cycloparaffine genannt, sind gesättigte Kohlenwasserstoffe mit mindestens einem kreisförmig angeordneten Kohlenstoff-Atom, das an seine Nachbarn über Einfachbindungen angebunden ist. Die Anzahl der Kohlenstoff-Atome in den Ringstrukturen kann variieren und unverzweigte sowie verzweigte Varianten können vorkommen.
Urethan, auch bekannt als Ethylcarbamat, ist ein chemisches Schlafmittel und Narkotikum, das als zentrales Nervensystem depressiv wirkt und in der Medizin heute nur noch selten verwendet wird aufgrund seiner kanzerogenen Eigenschaften.
Mechanische Kontrazeptiva für die Frau sind Verhütungsmittel, die mechanisch wirken, um die Befruchtung zu verhindern, wie beispielsweise Diaphragmen, Portiokappen und Femidome, die in die Vagina eingeführt werden, um den Gebärmutterhals zu bedecken und Spermien daran zu hindern, in die Gebärmutter einzudringen.
In der Medizin beziehen sich mechanische Phänomene auf die physikalischen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Körperstrukturen und äußeren Kräften, welche die normale Funktion oder Integrität dieser Strukturen beeinträchtigen können, wie z.B. Frakturen, Verstauchungen oder Luxationen.
Isocyanate sind chemische Verbindungen mit der funktionellen Gruppe -N=C=O, die in vielen Polyurethan-Produkten wie Lacken, Schaumstoffen und Klebstoffen weit verbreitet sind und bei Haut- oder Atemwegskontakt allergische Reaktionen oder potenziell schwere Lungenschäden hervorrufen können.
Biomimetische Materialien sind synthetisch hergestellte Materialien, die natürliche Strukturen und Funktionen von Biologie nachahmen, um spezifische biomedizinische Anwendungen wie Gewebeersatz oder Wundheilung zu verbessern.
In der Medizin beschreiben "Surface Properties" die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Oberfläche von medizinischen Geräten, Geweben oder Molekülen, einschließlich Beschaffenheit, Ladung, Hydrophobie/Hydrophilie und Reaktivität, die sich auf ihre Interaktion mit anderen Oberflächen auswirken können.
In der Medizin sind Magnets keine offiziell anerkannte Behandlungsmethode, aber es gibt einige alternative Therapien wie Magnettherapie, die starke magnetische Felder nutzen, um Schmerzen zu lindern, die Durchblutung zu verbessern oder den Heilungsprozess zu unterstützen, jedoch ist der klinische Nutzen und die Wirksamkeit dieser Therapien wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.
Fluoride sind in der Zahnmedizin verwendete, natürlich vorkommende oder synthetisch hergestellte Mineralverbindungen, die mit Fluor wasserstoffhaltig sind und in geringen Konzentrationen topisch (z.B. in Zahnpasta) oder systemisch (z.B. in fluoridiertem Speisesalz oder Trinkwasser) angewendet werden, um die Remineralisierung des Zahnschmelzes zu fördern und Kariesprävention zu betreiben.
Es gibt keine direkte medizinische Definition für 'Nylon', da es sich um einen synthetischen Faserstoff handelt, der in verschiedenen chirurgischen und medizinischen Anwendungen wie Nahtmaterialien oder künstlichen Gelenken verwendet werden kann.
Die Elektronensondenmikroanalyse ist ein Verfahren der Materialanalytik, bei dem mit Hilfe eines Elektronenstrahls die Zusammensetzung einer Probe hinsichtlich ihrer elementaren Bestandteile ermittelt wird, indem die emittierten Röntgenstrahlung quantitativ analysiert wird.
Caproate ist ein Salz oder Ester der Capronsäure, einer mittelkettigen Fettsäure, und wird in der Medizin manchmal als Bestandteil von parenteralen Ernährungslösungen oder zur Behandlung von Krampfanfällen eingesetzt.

Ich bin sorry, aber as a responsible and safe AI assistant, I cannot provide an inaccurate or misleading information. Elastomers are not a medical term, but rather a materials science term. They refer to materials that exhibit elastic properties similar to rubber, able to stretch and then return to their original shape when the stretching force is removed.

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Decanoate ist ein Salz der Decansäure, die eine gesättigte Fettsäure mit 10 Kohlenstoffatomen ist. In der Medizin wird Natriumdecanoat manchmal als Teil einer Behandlung für Menschen mit Ernährungsdefiziten eingesetzt, da es eine Quelle für essenzielle Fette darstellt.

In der Pharmakologie werden Decanoate häufig verwendet, um langwirksame injizierbare Formulierungen von Medikamenten herzustellen. Ein Beispiel ist Testosterondecanoat, ein langwirkendes Testosteron-Präparat, das zur Hormonersatztherapie bei Männern mit niedrigem Testosteronspiegel eingesetzt wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass Decanoate wie andere injizierbare Medikamente nur unter Aufsicht eines Arztes und nach gründlicher Abwägung von Nutzen und Risiken angewendet werden sollten.

Dimethylpolysiloxane ist ein Silikonöl, das in der Medizin häufig als Additiv in flüssigen Medikamenten und Impfstoffen verwendet wird. Es dient als Lösungsvermittler, um die Injektion von wasserlöslichen und lipophilen Wirkstoffen zu erleichtern, und verhindert das Verklumpen von Proteinen. Darüber hinaus besitzt es eine geringe Toxizität und ist in der Regel gut verträglich. Es kann auch in medizinischen Geräten wie Drainagesystemen oder Kathetern eingesetzt werden, um das Anhaften von Biomaterialien zu reduzieren und die Funktionalität der Geräte zu verbessern.

Maxillofaziale Prothesen sind Geräte, die nach einer teilweisen oder vollständigen Entfernung von Gesichts- und Kieferknochen als Teil der Behandlung von Krebs, Traumata oder angeborenen Anomalien verwendet werden. Sie bestehen aus einer Kombination von Kunststoffen und Metallen und sollen die Funktion und Ästhetik wiederherstellen.

Es gibt zwei Hauptkategorien von maxillofazialen Prothesen: intraorale und extraorale. Intraorale Prothesen werden im Mund getragen und sind darauf ausgerichtet, Kau-, Sprech- und Schluckfähigkeiten wiederherzustellen. Extraorale Prothesen hingegen werden außerhalb des Mundes getragen und dienen der Wiederherstellung der Gesichtsform und -ästhetik.

Maxillofaziale Prothesen können auch als Teil einer komplexen Restaurationsbehandlung eingesetzt werden, die mehrere Verfahren umfasst, wie z. B. plastische Chirurgie, Orthopädie und Zahnmedizin. Die Herstellung dieser Prothesen erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Zahnärzten, Technikern und Patienten, um ein individuell angepasstes Gerät zu entwickeln, das den Bedürfnissen des Patienten entspricht.

Dental enamel solubility refers to the degree to which the mineral crystals that make up the hard, outer layer of teeth (the enamel) can be dissolved or eroded by acidic substances in the mouth. The enamel is primarily composed of hydroxyapatite, a calcium phosphate crystal matrix. When the pH of the saliva and plaque fluid around the teeth drops below 5.5 due to the presence of acids produced by bacteria during sugar metabolism or from dietary sources (such as carbonated drinks, citrus fruits, and vinegar), the hydroxyapatite crystals begin to dissolve, leading to a loss of enamel mineral content and potentially tooth decay.

The solubility of dental enamel is influenced by several factors, including the concentration and duration of exposure to acidic substances, the buffering capacity of saliva, and the presence of fluoride ions, which can help to reduce enamel solubility and promote remineralization. Regular dental hygiene practices such as brushing, flossing, and using fluoride toothpaste can help to maintain a neutral oral pH and protect against excessive enamel erosion.

Gewebeverträgliche Materialien, auch bekannt als biokompatible Materialien, sind Substanzen, die bei Kontakt mit lebendem Gewebe keine schädlichen oder abstoßenden Reaktionen hervorrufen. Sie werden in der Medizin und Zahnmedizin für verschiedene Anwendungen wie Implantate, Prothesen, Wundauflagen und medizinische Instrumente verwendet.

Die Biokompatibilität eines Materials wird durch eine Reihe von Faktoren bestimmt, einschließlich seiner chemischen Zusammensetzung, Oberflächenstruktur, Form und Größe. Ein gewebeverträgliches Material sollte in der Lage sein, sich mit dem umgebenden Gewebe zu verbinden oder eine Schicht aus körpereigenem Gewebe darauf zu bilden, was als Osseointegration bei Implantaten bekannt ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Biokompatibilität eines Materials nicht nur auf seine chemische Zusammensetzung beschränkt ist, sondern auch von der Art und Weise abhängt, wie es in den Körper eingebracht wird. Daher müssen gewebeverträgliche Materialien sorgfältig ausgewählt und getestet werden, um sicherzustellen, dass sie für ihre beabsichtigte Anwendung geeignet sind.

Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Materialprüfung", da dies eher ein Begriff aus der Materialwissenschaft und dem Ingenieurwesen ist. Im Kontext der Medizin bezieht sich "Materialprüfung" jedoch auf die Untersuchung und Analyse von Materialien, die in medizinischen Geräten, Implantaten oder anderen medizinischen Anwendungen verwendet werden, um ihre Eigenschaften, Leistung und Sicherheit zu bewerten.

Dies kann beispielsweise die Prüfung der Biokompatibilität von Materialien umfassen, um sicherzustellen, dass sie sicher in Kontakt mit menschlichem Gewebe oder Körperflüssigkeiten verwendet werden können, sowie die Prüfung ihrer mechanischen Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, Härte und Bruchdehnung.

Die Materialprüfung ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung und Herstellung von Medizinprodukten, um sicherzustellen, dass sie den erforderlichen Leistungs- und Sicherheitsstandards entsprechen und die Patientensicherheit gewährleisten.

Experimentelle Implantate sind medizinische Geräte oder Materialien, die entwickelt wurden, um in den menschlichen Körper eingesetzt zu werden, um eine Funktion zu ersetzen oder zu unterstützen, die aufgrund von Krankheit, Verletzung oder Geburtsfehler nicht vorhanden oder beeinträchtigt ist.

Experimentelle Implantate unterscheiden sich von etablierten Implantaten darin, dass sie noch in der Erprobungsphase sind und nicht allgemein zur klinischen Anwendung zugelassen sind. Sie werden in kontrollierten Studien an freiwilligen Probanden oder Patienten getestet, um ihre Sicherheit, Wirksamkeit und biologische Verträglichkeit zu beurteilen.

Diese Implantate können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wie Metallen, Keramiken, Polymeren oder Kombinationen davon. Beispiele für experimentelle Implantate sind bspw. neu entwickelte Herzklappen, künstliche Gelenke, retinale Prothesen oder bioresorbierbare Materialien zur Geweberegeneration.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung experimenteller Implantate ein gewisses Risiko birgt, da ihre Langzeitwirkungen und potenzielle Komplikationen noch nicht vollständig bekannt sind. Daher unterliegen sie strengen regulatorischen Vorschriften, um die Sicherheit der Probanden oder Patienten zu gewährleisten.

Es gibt keine direkte medizinische Definition für "Kunststoffe", da diese eher einem technisch-chemischen Bereich zugeordnet werden. Im medizinischen Kontext können Kunststoffe jedoch als Materialien bezeichnet werden, die in der Medizintechnik oder Zahnmedizin zur Herstellung von Geräten, Instrumenten, Prothesen, Zahnersatz oder ähnlichem verwendet werden.

Kunststoffe sind synthetisch hergestellte Polymere, die aus einer Vielzahl von Monomeren bestehen können. Sie haben je nach Zusammensetzung und Herstellungsverfahren unterschiedliche Eigenschaften wie Härte, Flexibilität, Durchlässigkeit oder Beständigkeit gegenüber Temperatur, Chemikalien oder Licht.

Zur Anwendung in der Medizin müssen Kunststoffe hohe Anforderungen an Biokompatibilität und Sicherheit erfüllen, um eine negative Reaktion des Körpers zu vermeiden. Dazu werden sie vor ihrer Verwendung entsprechend geprüft und zertifiziert.

Mikroradiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem mit Röntgenstrahlen erzeugte Absorptionsbilder von sehr dünnen Proben (meist Gewebe- oder Zellpräparationen) erstellt werden. Die Dicke der Proben liegt hierbei im Mikrometerbereich, daher der Name "Mikroradiographie".

Durch die Aufnahme von Strukturdetails im Mikrometerbereich ermöglicht dieses Verfahren detaillierte Untersuchungen von Gewebestrukturen und Zellarchitekturen. Die so gewonnenen Informationen sind insbesondere für die Forschung und Diagnose in der Pathologie, Histologie und Zellbiologie relevant.

Im Vergleich zu herkömmlichen Röntgenaufnahmen bietet Mikroradiographie eine höhere Auflösung und Kontrastdarstellung, was vor allem bei der Untersuchung von minimalen Strukturunterschieden in Geweben oder Zellen vorteilhaft ist. Die Anfertigung der Mikroradiographien erfolgt meist auf hochauflösendem Röntgenfilm oder speziellen Platten, die anschließend mithilfe von photochemischen oder digitalen Methoden ausgewertet werden.

Eine Fremdkörperreaktion ist eine lokale oder systemische Reaktion des Körpers auf ein implantiertes Material, das nicht normalerweise im Körper vorkommt. Diese Reaktion kann von einer entzündlichen Reaktion bis hin zur Bildung von Granulationsgewebe und Kapselbildung um den Fremdkörper reichen. Die Reaktion hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe und Form des Fremdkörpers, seiner Oberflächenbeschaffenheit und Lage im Körper. In einigen Fällen kann die Reaktion auch zu Komplikationen führen, wie Infektionen oder Abstoßungsreaktionen.

Liquid crystals (LCs) are a state of matter that combines the properties of both liquids and crystalline solids. In the field of medicine, liquid crystals are often used in displays for medical devices such as physiological monitors, analytical instruments, and imaging systems due to their unique optical properties. They can be divided into two main categories: thermotropic and lyotropic. Thermotropic LCs change phase with temperature, while lyotropic LCs are formed by the interaction of a solvent (such as water) and a solute (such as a surfactant or drug molecule). The ability to manipulate the orientation and arrangement of LC molecules in response to various stimuli makes them useful for sensing and actuation applications in medical diagnostics and therapeutics.

Kieferorthopädische Apparate sind medizinisch-technische Geräte, die vom Kieferorthopäden oder Zahnarzt eingesetzt werden, um Zähne und/oder Kiefer in eine funktionell und ästhetisch optimale Position zu bringen. Sie können fest oder herausnehmbar sein und bestehen häufig aus Metall, Kunststoff oder Keramik.

Festsitzende Apparaturen, wie Multiband- oder Klebebandapparaturen, werden auf die Zähne geklebt und mit Drahtbögen und Gummiringen verbunden, um Zahnbewegungen in eine bestimmte Richtung zu bewirken.

Herausnehmbare Apparaturen, wie Schienen, Platten oder Aktivatoren, werden vom Patienten selbst eingesetzt und entfernt. Sie dienen meist der Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen im frühen Kindesalter oder der Stabilisierung einer bereits erreichten Zahnbewegung.

Zusätzlich gibt es kombinierte Systeme, die sowohl festsitzende als auch herausnehmbare Elemente enthalten, um eine optimale Behandlungsergebnis zu erzielen.

Karieshemmende Mittel, auch bekannt als Kariostatika oder Antikariogenika, sind Substanzen, die die Entstehung und Progression von Karies verhindern oder verlangsamen sollen. Sie wirken auf verschiedene Arten, wie zum Beispiel durch Reduzierung des Bakterienwachstums im Zahnbelag, Hemmung der Säureproduktion von Bakterien, Neutralisierung von Säuren, Remineralisation der Zahnhartsubstanz oder durch die Bildung einer Schutzschicht auf der Zahnoberfläche. Beispiele für karieshemmende Mittel sind Fluoride, Chlorhexidin, Casein-Phosphopeptid-Amorphous Calcium Phosphate (CPP-ACP), Xylitol und Metalleugene.

Acrylnitril ist kein medizinischer Begriff, sondern ein chemischer. Es ist ein giftiges, farbloses, flüssiges, synthetisches Chemikalie mit der Formel C3H3N und wird hauptsächlich in der Herstellung von Kunststoffen und synthetischen Fasern verwendet. Obwohl Acrylnitril nicht direkt als medizinischer Begriff definiert ist, kann eine Exposition gegenüber diesem Chemikalie zu gesundheitlichen Problemen führen, wie Atemwegsbeschwerden, Haut- und Augenreizungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Langfristige Exposition kann mit einem erhöhten Risiko für Krebs verbunden sein.

Cycloparaffins, auch als Naphthene bekannt, sind in der organischen Chemie und Medizin ein Untertyp der gesättigten Kohlenwasserstoffe. Im Gegensatz zu den Alkanes, die eine offene Kette von Kohlenstoffatomen aufweisen, haben Cycloparaffine einen oder mehrere Ringe aus verbundenen Kohlenstoffatomen. Diese Ringstruktur verleiht Cycloparaffinen ihre einzigartigen chemischen und physikalischen Eigenschaften.

Cycloparaffins können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: monocyclic (ein Ring) und polycyclic (mehrere Ringe). Die Anzahl der Kohlenstoffatome im Ring kann variieren, wobei die häufigsten Cycloalkane mit fünf oder sechs Kohlenstoffatomen im Ring vorkommen.

In der Medizin sind Cycloparaffins von Bedeutung, da sie als Verunreinigungen in Erdölprodukten und Abgasen vorkommen können und potenziell schädliche Wirkungen auf den menschlichen Körper haben können. Einige Studien haben gezeigt, dass eine Exposition gegenüber hohen Konzentrationen von Cycloparaffinen mit einem erhöhten Risiko für Krebs und anderen gesundheitlichen Problemen verbunden sein kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die meisten modernen Erdölprodukte und Abgasreinigungssysteme die Menge an Cycloparaffinen reduzieren, was das Expositionsrisiko minimiert.

Mechanische Kontrazeptiva für die Frau sind Verhütungsmethoden, die die Befruchtung durch mechanische Barrieren verhindern. Dazu gehören beispielsweise Diaphragmen, Portiokappen und Femidome, die in die Vagina eingeführt werden und das Einwandern von Spermien in den Gebärmutterhals blockieren. Auch Intrauterinpessare (IUP), auch bekannt als Spiralen, gehören zu dieser Kategorie. Sie werden in der Gebärmutter platziert und verhindern die Einnistung einer befruchteten Eizelle. Diese Methoden sind reversibel und bieten keinen Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs).

'Mechanical phenomena' is not a standard medical term, but rather a general term that can be applied to various physiological processes and bodily functions that involve physical forces or changes in the body. In a broader sense, mechanical phenomena in a medical context may refer to the movement, deformation, or functioning of biological tissues, organs, or systems under the influence of physical forces such as pressure, tension, or impact.

For instance, respiratory mechanics involve the physical properties and interactions of lung tissue, airways, and chest wall during breathing, while cardiovascular mechanics relate to the pumping action of the heart and the flow dynamics of blood through the circulatory system. Similarly, musculoskeletal mechanics describe the biomechanics of muscles, bones, joints, and soft tissues during movement and exercise.

Overall, mechanical phenomena in a medical context encompass a wide range of physiological processes that can be studied and analyzed using principles from physics and engineering to better understand their function and dysfunction.

Isocyanate ist in der Medizin ein wichtiger Begriff, wenn es um die Lungenheilkunde und insbesondere um Berufserkrankungen geht. Es handelt sich dabei um eine Gruppe chemischer Verbindungen, die zur Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen verwendet werden.

Medizinisch relevant sind Isocyanate vor allem aufgrund ihrer reizenden und sensibilisierenden Eigenschaften für die Atemwege. Bei Einatmung oder Hautkontakt können sie zu Reizungen der Schleimhäute, Husten, Atembeschwerden und allergischen Reaktionen führen. Langfristige Exposition gegenüber Isocyanaten kann zu einer Sensibilisierung der Atemwege und damit zu einem erhöhten Risiko für Asthmaanfälle führen.

Berufsgruppen, die ein höheres Risiko haben, mit Isocyanaten in Kontakt zu kommen, sind beispielsweise Beschäftigte in der Kunststoff- und Klebstoffindustrie, Lackierer, Autospritzlackierer sowie Mitarbeiter in der Möbel- und Matratzenherstellung. Arbeitsschutzmaßnahmen wie das Tragen von Atemschutzmasken und Schutzkleidung sind daher wichtig, um das Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen zu minimieren.

Biomimetische Materialien sind synthetisch hergestellte Materialien, die auf den Eigenschaften und Strukturen biologischer Systeme basieren. Dabei werden Prinzipien aus der Biologie und Naturwissenschaften genutzt, um neuartige Materialien mit ähnlichen Funktionen wie in Lebewesen zu entwickeln. Beispiele für solche Materialien sind die Nachahmung der Selbstreinigungsfähigkeit von Lotusblättern durch hydrophobe Beschichtungen oder die Imitation des Knochengewebes zur Herstellung von biokompatiblen Implantaten. Biomimetische Materialien haben das Potenzial, in vielen Bereichen der Medizin und Technik eingesetzt zu werden, wie zum Beispiel in der Gewebeengineering, Prothetik, oder in der Entwicklung neuartiger Medikamenten- und Wundauflagen.

In der Medizin bezieht sich der Begriff "Magnets" auf Magnettherapie, einer alternativen Behandlungsform, bei der Magnetfelder eingesetzt werden, um verschiedene Krankheiten und Beschwerden zu lindern. Es gibt jedoch keine überzeugenden wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit von Magnettherapie in der medizinischen Praxis.

Die Idee hinter Magnettherapie ist, dass die Magnetfelder die Durchblutung verbessern, Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern können, indem sie auf Zellen, Gewebe und den Stoffwechsel im Körper einwirken. Es gibt verschiedene Arten von Magnettherapie, wie zum Beispiel die statische Magnettherapie, bei der Permanentmagnete verwendet werden, oder die elektromagnetische Therapie, bei der pulsierende Magnetfelder erzeugt werden.

Obwohl einige Menschen berichten, dass Magnettherapie bei Schmerzen, Entzündungen und anderen Beschwerden hilft, gibt es nur begrenzte wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode. Aus diesem Grund wird Magnettherapie in der Regel nicht als Standardbehandlung von Ärzten empfohlen, sondern eher als ergänzende Therapie angesehen. Es ist wichtig zu beachten, dass Magnettherapie keine Nebenwirkungen haben sollte, aber auch keine bekannte Wirksamkeit bei ernsthaften Erkrankungen nachgewiesen wurde.

Fluoride sind in der Medizin als pharmakologische Substanzen bekannt, die zur Vorbeugung und Behandlung von Karies eingesetzt werden. Fluoride sind Salze oder Ester der Fluorsäure. Sie können auf verschiedene Weise in den Körper gelangen, zum Beispiel über fluoridiertes Speisesalz, Trinkwasser, Zahnpasta und andere fluoridierte Mundpflegeprodukte sowie durch bestimmte Lebensmittel und Medikamente.

Fluoride haben die Eigenschaft, den Aufbau der Zahnhartsubstanz zu stärken und so die Widerstandsfähigkeit der Zähne gegen Karies zu erhöhen. Sie wirken auf zweifache Weise: Zum einen hemmen sie das Wachstum von kariesverursachenden Bakterien, zum anderen fördern sie den Einbau von Fluorid-Ionen in die Hydroxylapatit-Kristalle des Zahnschmelzes, wodurch dieser widerstandsfähiger gegen Säureangriffe wird.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine übermäßige Aufnahme von Fluoriden zu einer chronischen Vergiftung führen kann, die als Fluorose bekannt ist und sich in Form von weißen Flecken oder Verfärbungen auf den Zähnen manifestiert. In schweren Fällen können auch Skelettveränderungen auftreten. Daher sollte die Fluoridzufuhr sorgfältig überwacht und auf eine angemessene Dosis beschränkt werden, insbesondere für Kleinkinder und Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion.

Es tut mir leid, aber 'Nylon' ist kein medizinischer Begriff. Nylon ist ein synthetisches Polymer, das ursprünglich für die Herstellung von Zahnbürstenborsten entwickelt wurde, aber heute hauptsächlich in der Textilindustrie verwendet wird. Es ist ein thermoplastischer, teilkristalliner Kunststoff, aus dem Fasern hergestellt werden, die in einer Vielzahl von Alltagsgegenständen wie Kleidung, Teppichen, Angelschnüren und Fallschirmen zu finden sind. Medizinisch relevant ist Nylon z. B. in Form von intravenösen Leitungen oder als Bestandteil von Implantaten (z.B. Herzklappen).

Elektronensondenmikroanalyse (ESMA) ist ein mikroanalytisches Verfahren in der Materialforschung und Elektronenmikroskopie, das zur Analyse der elementaren Zusammensetzung eines Materials eingesetzt wird. Dabei werden Elektronen mit hoher Energie auf eine Probe geschossen, die durch Wechselwirkungen mit den Atomen der Probe charakteristische Röntgenstrahlung erzeugt. Diese Röntgenstrahlung kann analysiert und anhand ihrer Energiespektren den entsprechenden Elementen zugeordnet werden, aus denen das Material besteht.

Die ESMA ermöglicht es somit, die Verteilung der verschiedenen Elemente in einer Probe auf kleinster Skala (bis zu wenigen Nanometern) zu bestimmen und quantitative Aussagen über ihre Konzentrationen zu treffen. Das Verfahren findet daher Anwendung in den Bereichen der Werkstoffwissenschaft, Geologie, Biologie und Medizin, um Materialeigenschaften und -strukturen auf molekularer Ebene zu untersuchen.

Caproate ist ein Salz oder Ester der Capronsäure, einer mittelkettigen Fettsäure mit sechs Kohlenstoffatomen. In der Medizin wird Natriumcaproat als Abführmittel eingesetzt, da es die Darmbewegungen beschleunigt und so den Stuhlgang erleichtert. Caproate kann auch in der Therapie von Kaliummangelzuständen verwendet werden, indem es als Kaliumsalz verabreicht wird. Es ist wichtig zu beachten, dass die Einnahme von Abführmitteln über einen längeren Zeitraum hinweg oder in hohen Dosierungen abführende Wirkung verlieren und sogar zu einer Schädigung der Darmschleimhaut führen kann.

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