'Cyclin I' ist ein Protein, das während der Interphase des Zellzyklus aktiv ist und bei der Regulation des Übergangs zwischen der G2-Phase und der Mitose eine Rolle spielt, indem es mit dem Cyclin-abhängigen Kinasen CDK2 interagiert.
Cyclin D1 ist ein Regulatorprotein, das während der G1-Phase des Zellzyklus die Aktivität des Cyclin-abhängigen Kinases 4 oder 6 (CDK4/6) erhöht und so die Progression durch den Zellzyklus fördert. Eine Überexpression von Cyclin D1 wird mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht, einschließlich Brustkrebs und multiplen Myelomen.
Cyclin A ist ein Regulatorprotein, das während verschiedener Zellzyklusphasen, insbesondere in der späten G1-Phase und in der S-Phase, seine Konzentration erhöht, um mit Cyclin-abhängigen Kinasen wie CDK2 zu interagieren und die Progression des Zellzyklus durch Phosphorylierung von Substraten zu regulieren.
Cyclin-dependent Kinase 5 (CDK5) ist ein Enzym, das durch Bindung an seine Regulatorproteine Cyclin I oder Cyclin K aktiviert wird und eine wichtige Rolle in der Regulation von zellulären Prozessen wie Zellteilung, Neuronenmigration und -differenzierung spielt.
Cyclin E ist ein Regulatorprotein, das während des Zellzyklus bei der G1-Phase und dem Übergang zur S-Phase aktiv ist, indem es die kinaseaktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) wie CDK2 erhöht, was letztendlich zur DNA-Replikation führt.
Podozyten sind spezialisierte Epithelzellen der Glomeruli in den Nieren, die eine wichtige Rolle bei der Filtration von Blutplasma im Rahmen der Bildung von Urin spielen, indem sie eine interdigitierende Struktur bilden, die als Schlitzdiaphragma bekannt ist.
Cyclin B ist ein Protein, das während des Zellzyklus in der Phase der Mitose und Anaphase aktiv ist und mit der Cyclin-abhängigen Kinase 1 (CDK1) einen Komplex bildet, um die Regulation der Zellteilung zu steuern.
Cyclin B1 ist ein Protein, das während des Zellzyklus in der G2- und M-Phase exponentiell ansteigt und als Regulator der Übergänge zwischen diesen Phasen sowie der Mitose fungiert, indem es mit dem Cyclin-abhängigen Kinasen 1 (CDK1) interagiert.
MAP-Kinase-Kinase 2, auch bekannt als MKK2 oder MEK2, ist ein Enzym im Signaltransduktionsweg der MAP-Kinasen und aktiviert die MAP-Kinase ERK1/2 durch Phosphorylierung.
Cyclin D2 ist ein Protein, das während des Zellzyklus in der frühen Phase der G1-Phase aktiviert wird und als Regulator des zellulären Zellzyklus-Prozesses fungiert, insbesondere bei der Kontrolle der Progression vom G1- in den S-Phasenabschnitt. Es bindet an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), die für den Übergang in die DNA-Replikationsphase erforderlich sind, was zu einer gesteigerten Zellteilungsrate führen kann.
Cyclin D3 ist ein Protein, das als Regulator am Beginn des Zellzyklus beteiligt ist und mit der Progression der Zelle durch die G1-Phase und den Eintritt in die S-Phase involviert ist, wobei es eine zyklische Expression aufweist und mit der Cyclin-abhängigen Kinasen 4 und 6 interagiert.
Nekrobiotische Störungen sind Gewebeschäden, die durch die Freisetzung von intrazellulären Bestandteilen und Entzündungsmediatoren infolge programmierter Zelltodprozesse (Apoptose und/oder Nekrose) entstehen.
Cyclin A2 ist ein Protein, das während des Zellzyklus an der Regulation des Übergangs von der G1-Phase zur S-Phase und später in der G2-Phase beteiligt ist, indem es mit verschiedenen Cyclin-abhängigen Kinasen interagiert und deren Aktivität moduliert.
Cyclin D ist ein Regulatorprotein, das an der Progression des Zellzyklus durch die G1-Phase und den Übergang zur S-Phase beteiligt ist, indem es die kinaseaktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) moduliert.
Proteolysis ist ein Prozess, bei dem Proteine durch spezifische Enzyme namens Proteasen in kleinere Peptide oder Aminosäuren zerlegt werden, was zur Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie Zellteilung, Signaltransduktion und Apoptose beiträgt.
Phosphotransferasen sind Enzyme, die Phosphatgruppen von einem Molekül auf ein anderes übertragen, wodurch sie biochemische Reaktionen in der Zelle katalysieren, wie z.B. die Übertragung von Phosphatgruppen zwischen verschiedenen Molekülen während des Stoffwechsels.
MAP-Kinase-Kinase 1, auch bekannt als MKK1 oder MEK1, ist ein Enzym aus der Gruppe der Serin/Threonin-Proteinkinasen, das im Signaltransduktionsweg der MAP-Kinase-Kaskade an der Übertragung von Signalen aus der Zellmembran ins Zellinnere beteiligt ist und die Aktivierung von MAP-Kinasen wie ERK1 und ERK2 reguliert.
Cyclin G1 ist ein Protein, das hauptsächlich in der G1-Phase des Zellzyklus aktiv ist und als Regulator bei der Kontrolle des Zellwachstums und -zyklus sowie in der DNA-Schadensreaktion fungiert. Es interagiert mit verschiedenen zyklinabhängigen Kinasen und trägt zur Koordination von Zellproliferation, Differenzierung und Apoptose bei.
'Cyclin G' ist ein Protein, das hauptsächlich während der G1- und S-Phase des Zellzyklus vorkommt und als Regulator bei verschiedenen zellulären Prozessen wie Transkription, DNA-Reparatur und Apoptose fungiert.
Cycline sind regulatorische Proteine, die während des Zellzyklus in der Regulation der Zellteilung und -wachstum eine entscheidende Rolle spielen, indem sie sich mit Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) verbinden und diese aktivieren.
'Cyclin C' ist ein Regulatorprotein, das als Teil des zyklischen CDK-Komplexes (zyklusabhängige Kinasen) in der Zellteilung und dem Zellzyklus-Regulationsprozess eine wichtige Rolle spielt.
Fluorescence ist ein optisches Phänomen, bei dem bestimmte Moleküle (z.B. Fluorochrome) nach Absorption von Licht einer bestimmten Wellenlänge spontan und innerhalb nanosekundärer Zeitspannen Energie in Form von Strahlung mit längerer Wellenlänge abgeben, was zur Detektion und visuellen oder instrumentellen Erfassung dieser Moleküle genutzt werden kann.
Cyclin-abhängige Kinasen sind Enzyme, die bei der Regulation des Zellzyklus und damit des Zellwachstums und -teilungsprozesses eine wichtige Rolle spielen, indem sie durch komplexe Vorgänge mit Cyclin-Proteinen aktiviert werden und dann Phosphatgruppen an andere Proteine übertragen, um so deren Aktivität zu beeinflussen.
Cyclin B2 ist ein Protein, das während des Zellzyklus eine wichtige Rolle bei der Regulation der Zellteilung spielt, insbesondere bei der Übergangsphase zwischen der Interphase und der Prophase in der Mitose.
Cyclin T ist ein Protein, das als Regulator des zellulären Zyklus und als Teil der Transkriptionsfaktorkomplexe CDK9/cyclin T fungiert, die für die RNA-Polymerase II-vermittelte Transkription unerlässlich sind.
Cyclin-dependent Kinase 2 (CDK2) ist ein zelluläres Enzym, das während des Zellzyklus aktiviert wird und eine entscheidende Rolle bei der Regulation der Übergänge zwischen den Phasen G1 und S spielt, indem es die Phosphorylierung bestimmter Proteine katalysiert, was letztendlich zur DNA-Replikation führt.
Cyclin G2 ist ein Protein, das hauptsächlich während der G2-Phase des Zellzyklus exprimiert wird und als Regulator der Zellteilung und DNA-Schadensreaktion fungiert, indem es die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen moduliert. Es kann auch eine Rolle bei der Tumorsuppression spielen, obwohl seine Funktionen noch nicht vollständig verstanden sind. Die Überexpression von Cyclin G2 wurde mit einer Hemmung des Zellwachstums und einer erhöhten Apoptose in einigen Krebszelllinien in Verbindung gebracht, was seine potenzielle Rolle als Tumorsuppressor unterstreicht.
Cyclin H ist ein Regulatorprotein, das als Teil des CDK7-Komplexes (CYCLIN DEPENDENT KINASE 7) bei der Phosphorylierung und Aktivierung anderer Cyclin-CDK-Komplexe während des Zellzyklus beteiligt ist, insbesondere an der Einleitung der Transkription in der frühen Phase der G1-Phase.
The cell cycle is a series of events that take place in a cell leading to its division and duplication, consisting of four distinct phases: G1 phase, S phase, G2 phase, and M phase (mitosis and cytokinesis).
CDK4 (Cyclin-dependent kinase 4) ist ein Enzym, das bei der Regulation des Zellzyklus und dem Übergang von der G1-Phase zur sogenannten S-Phase eine wichtige Rolle spielt, indem es die Phosphorylierung bestimmter Proteine katalysiert.
CDC2-CDC28-Kinasen sind essentielle Serin/Threonin-Proteinkinasen, die während des Zellzyklus bei der Regulation der Zellteilung und -wachstum eine Schlüsselrolle spielen, indem sie verschiedene zelluläre Proteine phosphorylieren.
Die cdc2-Proteinkinase ist ein zyklusabhängiges Protein-Kinase, das bei Eukaryoten beteiligt ist an der Regulation des Zellzyklus und insbesondere an der Übergangskontrolle zwischen den verschiedenen Stadien des Zellzyklus.
Die G1-Phase ist die erste Phase des Zellzyklus, in der sich nach der Zellteilung (Mitose) die Zelle auf die DNA-Synthese vorbereitet und wächst, indem sie Proteine, Membranen und andere Zellbestandteile produziert.
Zellzyklusproteine sind molekulare Komponenten, die an der Regulation und Koordination der verschiedenen Stadien des Zellzyklus beteiligt sind, wie der Kontrolle von Zellwachstum, DNA-Replikation und Zellteilung.
p27, auch bekannt als Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitor 1B (CDKN1B), ist ein Protein, das die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) reguliert, indem es an den CDK-Cyclin-Komplex bindet und dessen Kinaseaktivität hemmt, was zu einer Hemmung des Zellzyklus und damit zu einer Kontrolle der Zellteilungsrate führt.
Die 'S-Phase' ist ein Teil des Zellzyklus, in dem die DNA der Zelle synthetisiert und verdoppelt wird, um sicherzustellen, dass jede Tochterzelle nach der Zellteilung eine identische Kopie des Genoms enthält.
Das Retinoblastomprotein (RB1) ist ein Tumorsuppressorprotein, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Zellzyklus und der Prävention unkontrollierter Zellteilung spielt, wobei seine Mutation oder Inaktivierung zur Entstehung des Retinoblastoms und anderer Krebsarten beitragen kann.
Mitose ist ein Prozess der Zellteilung, bei dem die Replikation und anschließende gleichmäßige Teilung des Genoms in zwei Tochterzellen gewährleistet wird, wodurch die Integrität und Kontinuität der genetischen Information während der Zellvermehrung erhalten bleiben.
Onkogene Proteine sind Eiweiße, die aus der Aktivierung von Proto-Onkogenen hervorgehen und an der unkontrollierten Zellteilung sowie der Tumorbildung beteiligt sind, wenn ihre Funktion gestört ist.
'Genes, bcl-1' ist ein Gen, das für die Proteinbiosynthese des B-Zell-Leukämie-1-Antigens kodiert und bei der Entwicklung von manchen Arten von Krebs eine Rolle spielt. Es befindet sich auf dem chromosomalen Band 11q13 und ist auch als CCND1 bekannt.
Protein-Serin-Threonin-Kinasen sind Enzyme, die die Übertragung einer Phosphatgruppe von ATP auf Serin oder Threonin-Reste von Proteinen katalysieren und damit deren Aktivität, Lokalisation oder Konformation beeinflussen. Diese posttranslationale Modifikation ist ein wichtiger Regulationsmechanismus in zellulären Signaltransduktionswegen.
CDK6 (Cyclin-dependent Kinase 6) ist ein Enzym, das bei der Regulation des Zellzyklus und der Zellteilung beteiligt ist, indem es die Aktivität bestimmter Proteine kontrolliert, die für den Übergang von einer Phase des Zellzyklus in die nächste erforderlich sind.
Phosphorylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Phosphatgruppe durch die Katalyse einer Kinase-Enzym auf eine Protein- oder Lipidmoleküle übertragen wird, was oft eine Aktivierung oder Deaktivierung von Enzymfunktionen, Signaltransduktionsprozessen oder zellulären Regulationsmechanismen zur Folge hat.
p21, auch bekannt als CDKN1A, ist ein cyclin-abhängiger Kinase-Inhibitor, der die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) reguliert, indem er sich an die CDK-Cyclin-Komplexe bindet und deren kinaseaktivität hemmt, was zu einer Hemmung des Zellzyklus und damit zur Induktion von Zell cycle Arrest oder Apoptose führt.
Cell division is a fundamental biological process in which a single eukaryotic cell separates into two genetically identical daughter cells, involving the precise replication and separation of chromosomes, organelles, and other cellular components through the stages of mitosis and cytokinesis.
Die G2 Phase ist die zweite Phase der Interphase im Zellzyklus, in der sich die Zelle auf die Zellteilung vorbereitet, indem sie sich darauf konzentriert, ihre DNA und Proteine zu verdoppeln und sicherzustellen, dass alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zellteilung gegeben sind. In dieser Phase werden auch die letzten Qualitätskontrollen der DNA-Replikation durchgeführt, um sicherzustellen, dass die DNA vor der Zellteilung korrekt verdoppelt wurde.
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
Tumor-Suppressor-Proteine sind normale Proteine im Körper, die das Wachstum und Teilen von Zellen kontrollieren, indem sie unkontrolliertes Wachstum verhindern und so die Entstehung von Tumoren und Krebs verhindern.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
E2F-Transkriptionsfaktoren sind eine Familie von Proteinen, die eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Zellzyklus und der Zelldifferenzierung spielen, indem sie die Transkription von Genen kontrollieren, die an diesen Prozessen beteiligt sind.
CDC25 Phosphatasen sind eine Klasse von Enzymen, die an der Regulation des Zellzyklus beteiligt sind, indem sie spezifisch Phosphatgruppen von bestimmten Proteinen entfernen, was wiederum die Aktivierung dieser Proteine und den Fortschritt durch die verschiedenen Stadien des Zellzyklus ermöglicht.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
Proto-onkogene Proteine sind normalerweise im Zellwachstum und -zyklus beteiligte regulatorische Proteine, die durch genetische Veränderungen wie Mutationen oder Translokationen in onkogene Proteine umgewandelt werden können, welche unkontrolliertes Zellwachstum und Krebs verursachen.
Der Zellkern ist ein membranumgrenzter Bereich im Inneren einer Eukaryoten-Zelle, der die genetische Information in Form von DNA enthält und für die Regulation und Kontrolle der Zellfunktionen verantwortlich ist. Er besteht aus Chromosomen, die sich während der Zellteilung verdoppeln und trennen, um das genetische Material auf Tochterzellen zu übertragen.
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Mikrotubulus-assoziierte Proteine sind eine Gruppe von Proteinen, die direkt oder indirekt mit Mikrotubuli interagieren und bei der Organisation, Stabilisierung und Dynamik des Mikrotubuli-Cytoskeletts beteiligt sind.
"Gene Expression Regulation, Neoplastic" bezeichnet die Fehlregulation der Genexpression in Zellen, die zu unkontrolliertem Wachstum und Teilung führt, was letztendlich zur Entstehung von Krebs oder Neoplasien beiträgt.
Proliferating Cell Nuclear Antigen (PCNA) ist ein Protein, das während des Zellzyklus an der Replikation und Reparatur von DNA beteiligt ist, indem es die Prozessivität der DNA-Polymerase erhöht und als Kooperativfaktor für DNA-Methyltransferasen dient.
F-Box-Proteine sind eine Gruppe von Proteinen, die als Teil des E3 Ubiquitin-Ligasekomplexes S functionieren und bei der Markierung von Proteinen für die Degradation durch das Proteasom beteiligt sind, wobei sie an die Substratproteine binden, indem sie eine F-Box-Domäne enthalten.
Protamin-Kinase ist ein Enzym, das die Phosphorylierung von Protamin, einer basischen Proteinkomponente im Samenkern von Säugetieren, katalysiert und eine wichtige Rolle bei der Chromatin-Kondensation während der Spermiogenese spielt.
Die G0-Phase, auch als Gap 0 oder Ruhephase bezeichnet, ist ein stillstehender Zustand des Zellzyklus, in dem sich die Zelle vorübergehend oder dauerhaft aus der aktiven Teilung zurückzieht und in einem quieszenten Zustand verweilt.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
Western Blotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Proteomforschung, bei dem Proteine in einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen werden, um anschließend mit spezifischen Antikörpern detektiert und identifiziert zu werden.
In der Medizin versteht man unter einem 'reifungsfördernden Faktor' (engl. colony-stimulating factor, CSF) ein glykosyliertes Protein, das die Proliferation und Differenzierung von hämatopoetischen Vorläuferzellen im Knochenmark stimuliert und so zur Produktion und Reifung von Blutzellen beiträgt.
In der Medizin bezeichnet Down-Regulation den Prozess, bei dem die Anzahl oder Aktivität von Rezeptoren auf der Zelloberfläche durch genetische, epigenetische oder posttranskriptionelle Mechanismen verringert wird, wodurch die Empfindlichkeit der Zelle gegenüber einem Liganden oder Signalstoff abnimmt.
Immunohistochemistry (IHC) is a laboratory technique that uses antibodies to detect specific proteins or antigens in tissue sections, allowing for the visualization and localization of these targets within cells and tissues, which can be useful in disease diagnosis, prognosis, and research.
Tenuazonsäure ist eine mykotoxische Substanz, die von verschiedenen Schimmelpilzen der Gattung Alternaria gebildet wird und bei Mensch und Tier zu Durchfall, Erbrechen und Leberschäden führen kann. (Die Angabe eines Satzes entspricht der Anforderung, jedoch ist anzumerken, dass eine medizinische Definition üblicherweise aus wissenschaftlich-medizinischer Sicht verfasst ist.)
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
Promoter regions in genetics are specific DNA sequences located near the transcription start site of a gene, which facilitate the recruitment of RNA polymerase and other transcription factors to initiate the transcription of that gene into messenger RNA.
Protein p16, auch bekannt als CDKN2A oder Ink4a, ist ein Tumorsuppressorprotein, das die Zellteilung und -proliferation durch Hemmung der Cyclin-abhängigen Kinasen 4 und 6 reguliert. Eine Überexpression von p16 wird oft als Marker für zellulären Seneszenz und in verschiedenen Krebsarten beobachtet.
Zellkernproteine sind Proteine, die spezifisch im Zellkern lokalisiert sind und wichtige Funktionen wie Regulation der Genexpression, RNA-Verarbeitung, Chromosinenorganisation und -segregation erfüllen. Sie umfassen Histone, Transkriptionsfaktoren, Chromatin-modifizierende Enzyme und andere strukturelle Proteine, die für die Aufrechterhaltung der Kernintegrität und -funktion unerlässlich sind.
'Gene Expression Regulation' bezieht sich auf den Prozess der Kontrolle und Modulation der Genaktivität, bei dem die Aktivität bestimmter Gene durch biochemische Mechanismen either aktiviert oder deaktiviert wird, um so die Synthese von Proteinen und damit die Funktion der Zelle zu steuern.
Transkriptionsfaktor DP1 ist ein Protein, das als Regulator der Genexpression fungiert und üblicherweise mit dem Retinoblastomaprotein eine E2F-Dimerkomplex bildet, um die Expression von Zellzyklus-regulierenden Genen zu kontrollieren.
Apoptosis ist ein programmierter, kontrollierter Zelltod, der zur normalen Entwicklung und Homöostase von Geweben beiträgt sowie bei der Beseitigung geschädigter, infizierter oder Krebszellen eine Rolle spielt.
CDK9-Proteinkinase ist eine Art zyklusabhängige Kinasen, die hauptsächlich als Teil des Positivregulator-Komplexes P-TEFb für die Transkription von Proteinen beteiligt ist und eine wichtige Rolle bei der Regulation der Genexpression spielt. Sie ist auch an Zellzyklusprogression, DNA-Reparatur und Apoptose beteiligt.
Die Hela-Zelle ist eine humane Immunzelllinie, die aus einem Adenokarzinom der Gebärmutter einer Frau mit dem Namen Henrietta Lacks hergeleitet wurde und häufig in der medizinischen Forschung für Zellkulturexperimente eingesetzt wird.
Streptogramin A ist ein Antibiotikum, das von Streptomyces-Bakterien produziert wird und aus zwei Komponenten besteht, die in Kombination eine synergistische Wirkung gegen grampositive Bakterien entfalten, einschließlich methicillinresistenter Staphylococcus aureus (MRSA).
Signal Transduktion bezieht sich auf den Prozess, bei dem Zellen Signale aus ihrer Umgebung empfangen und diese Informationen durch biochemische Reaktionswege in die Zelle weiterleiten, wodurch letztendlich eine zelluläre Antwort hervorgerufen wird.
3T3-Zellen sind eine spezifische Linie von immortalisierten Fibroblasten (Bindegewebszellen) murinen (Maus-) Herkunft, die häufig in der Zellbiologie und Toxikologie für In-vitro-Versuche eingesetzt werden.
Retinoblastoma-Binding Protein 1 (RBP1) is a protein that binds to the retinoblastoma protein and plays a role in regulating the cell cycle, differentiation, and apoptosis, with altered expression levels associated with various types of cancer.
Protein p53 ist ein tumorsuppressives Protein, das als Transkriptionsfaktor fungiert und die Zellteilung bei DNA-Schäden oder -Fehlern reguliert, indem es die Zellzyklusprogression hemmt, apoptotische Signalwege aktiviert oder die DNA-Reparatur fördert.
Die genetische Transkription ist ein biochemischer Prozess, bei dem die Information aus der DNA in RNA umgewandelt wird, um die Synthese von Proteinen zu initiieren oder nicht-kodierende RNAs für verschiedene zelluläre Funktionen herzustellen.
Der E2F1-Transkriptionsfaktor ist eine Proteinklasse, die an der Regulation der Zellteilung und des Zelltods beteiligt ist, indem er die Transkription von Genen kontrolliert, die für DNA-Replikation, Zellzyklusprogression und Apoptose essentiell sind.
DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und affin an bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA binden, um verschiedene zelluläre Prozesse wie Transkription, Reparatur, Replikation und Chromatin-Organisation zu regulieren.
Das Retinoblastom-ähnliche Protein p107 ist ein Tumorsuppressorprotein, das eng mit dem Retinoblastom-Protein verwandt ist und in der Regulation des Zellzyklus durch Bindung an E2F-Transkriptionsfaktoren involviert ist, um die Zellteilung und -proliferation zu kontrollieren. Eine Fehlfunktion oder Mutation dieses Proteins kann zur Entwicklung von Krebs führen.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Kultivierte Zellen sind lebende Zellen, die außerhalb des Körpers unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet und vermehrt werden, um sie für medizinische Forschung, Diagnostik oder Therapie zu nutzen.
Protein-Kinasen sind Enzyme, die die Übertragung einer Phosphatgruppe auf bestimmte Aminosäuren in Proteinen katalysieren, was zur Regulation ihrer Funktion und Aktivität beiträgt.
Ubiquitin-Protein-Ligase-Komplexe sind Enzymkomplexe, die am Prozess der Ubiquitination beteiligt sind, indem sie Ubiquitin-Moleküle auf spezifische Zielproteine übertragen, was zur Regulation ihrer Funktion, Lokalisation und Stabilität führt, einschließlich Markierung von Proteinen für Proteasom-abhängige Degradation.
In der Genetik, ist eine Mutation eine dauerhafte und bedeutsame Veränderung im Erbgut eines Organismus, die als Folge einer Veränderung in der DNA-Sequenz auftritt und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Rekombinant-Fusionsproteine sind biotechnologisch hergestellte Proteine, die durch Vereinigung der Gene (oder Genabschnitte) zweier verschiedener Organismen entstehen, um die funktionellen Eigenschaften beider Proteine in einem einzigen Fusionsprotein zu kombinieren.
Die CDC28-Proteinkinase ist ein zellzyklusregulierendes Enzym, das bei der eukaryotischen Zellteilung eine entscheidende Rolle spielt, insbesondere in der G1-Phase und während des Eintritts in die Mitose.
S-Phase-Kinase-assoziierte Proteine sind eine Gruppe von Enzymen, die während der Synthesephase (S-Phase) des Zellzyklus aktiviert werden und kritische Rollen bei der Regulation der DNA-Replikation und -Reparatur spielen.
Enzyme Activation bezeichnet den Prozess der Umwandlung einer Inaktiven Enzympräkursor-Form (Zymogen oder Proenzym) in ihre aktive, funktionsfähige Konformation durch Proteolyse oder Konformationsänderungen, wodurch die katalytische Aktivität zur Beschleunigung biochemischer Reaktionen ermöglicht wird.
Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitorproteine sind spezifische Proteine, die die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) regulieren, indem sie deren Bindung an Cyclin-Untereinheiten hemmen und so den zellulären Zyklus kontrollieren, indem sie die Phosphorylierung und Aktivität von CDK-Substraten verhindern.
Small-Interfering-RNA (siRNA) sind kurze, doppelsträngige Ribonukleinsäuren, die an der posttranskriptionellen Genregulation beteiligt sind und die Expression spezifischer Gene durch das zelluläre RNAi-Mechanismus (RNA-Interferenz) unterdrücken.
Mammatumoren beim Menschen sind ungewöhnliche Wachstümer oder Schwellungen in der Brust, die entweder gutartig (z.B. Fibroadenome, Zysten) oder bösartig (Brustkrebs) sein können, und eine gründliche Untersuchung durch einen Arzt erfordern, um festzustellen, was getan werden muss.
Enzyminhibitoren sind Substanzen, die die Aktivität von Enzymen reduzieren oder ganz hemmen, indem sie entweder reversibel oder irreversibel an das aktive Zentrum des Enzyms binden und dessen Funktion beeinträchtigen.
Oozyten sind reife weibliche Geschlechtszellen (Eizellen) bei verschiedenen mehrzelligen Tieren, die nach der Befruchtung zur Entwicklung einer neuen Organism generieren. Sie sind haploid und entstehen durch Meiose aus primären Oozyten in den Eierstöcken der weiblichen Individuen. Nach der Reifeteilung besitzen sie einen großen cytoplasmatischen Anteil und einen kleinen Kern, um die Versorgung des sich entwickelnden Embryos zu gewährleisten.
Mantelzelllymphom ist ein subtyp des b-zell non-hodgkin lymphoms, das durch die proliferation klonaler neoplastischer b-zellen mit einer typischen translokation von t(11;14)(q13;q32) und überexpression der zytokine cdk4 und cyclin D1 gekennzeichnet ist, wodurch eine unkontrollierte zellteilung und tumorbildung entsteht.
Das Ki-67-Antigen ist ein Protein, das während der Zellteilungsphase (Mitose) in den Zellkernen aktiver sich teilender Zellen exprimiert wird und als Marker für Proliferationsaktivität und Wachstum von Tumorzellen dient. Es ist wichtig für die Diagnostik und Prognose verschiedener Krebsarten, da seine Expression mit der Aggressivität des Tumors korrelieren kann.
NIH-3T3-Zellen sind eine immortalisierte Mausfibroblasten-Zelllinie, die häufig als normales Wachstumskontrollsystem in Zellkulturstudien zur Untersuchung von onkogenen Transformationen und Signaltransduktionswegen verwendet wird.
Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese von Kollagen und extrazellulärer Matrix verantwortlich sind und somit eine wichtige Rolle bei Wundheilung, Gewebeersatz und -reparatur spielen.
Die Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) ist ein molekularbiologisches Verfahren zur starken Amplifikation spezifischer DNA-Sequenzen, das die Umwandlung von RNA in cDNA durch eine reverse Transkriptase und die anschließende Vermehrung der cDNA durch eine thermostabile Polymerase nutzt.
Diarrhoe, oder Durchfall, ist ein verstärkter, wässriger Stuhlabgang, der häufiger als drei Mal am Tag auftritt und oft mit Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. Es ist ein Symptom für verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und kann durch Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Meiosis is a type of cell division that results in the formation of four haploid daughter cells, each containing half the number of chromosomes as the parent cell, and it occurs exclusively in sexually reproducing organisms during the formation of gametes such as sperm and egg cells.
Xenopus-Proteine sind Proteine, die aus der Kaulquappe Art Xenopus laevis oder Xenopus tropicalis isoliert und identifiziert wurden, und können für biomedizinische Forschungszwecke eingesetzt werden, um beispielsweise die Funktion von Genen und Proteinen in Entwicklungsprozessen, Signaltransduktion und Krankheitsmechanismen zu untersuchen.
In der Medizin bezeichnet "neoplastische Zelltransformation" den Prozess, bei dem eine normale Zelle infolge genetischer Veränderungen in eine Tumorzelle umgewandelt wird, die unkontrolliert wächst und sich potenziell metastasieren kann.
Proto-Onkogen-Proteine c-myc sind normale Proteine, die bei der Zellteilung und -wachstum beteiligt sind, aber wenn sie überaktiv oder mutiert werden, können sie zu unkontrolliertem Zellwachstum und Krebs führen.
Xenopus sind eine Gattung von Froschlurchen, zu denen unter anderem das Afrikanische Krallenfrosch (Xenopus laevis) gehört, die häufig in der biomedizinischen Forschung für Entwicklungstests und Studien zur Genexpression eingesetzt werden.
Cyclin-Dependent Kinase 8 (CDK8) is a serine/threonine protein kinase that regulates transcription by forming a complex with cyclin C, and plays roles in various cellular processes such as differentiation, proliferation, and apoptosis. It is also involved in the regulation of signaling pathways like Wnt, Notch, and hormone receptor signaling.
Der Proteasom-Endopeptidase-Komplex ist ein multimeres, intrazelluläres Enzymkomplexsystem, das Eukaryoten und Archaeen gemeinsam haben und für die proteolytische Degradation von Proteinen verantwortlich ist, indem es diese in kleinere Peptidfragmente spaltet.
DNA-Replikation ist ein biologischer Prozess, bei dem das DNA-Molekül während der Zellteilung vervielfältigt wird, wodurch zwei identische Kopien der ursprünglichen DNA-Sequenz entstehen, um die genetische Information präzise und effizient von einer Generation zur nächsten weiterzugeben.
'Gene Expression' ist ein Prozess, bei dem die Information in einem Gen durch Transkription und Übersetzung in ein funktionelles Protein oder RNA-Molekül umgewandelt wird, was zur Regulation von Zellfunktionen und -entwicklungen beiträgt. Diese Definition betont die Bedeutung der Genexpression bei der Umsetzung genetischer Informationen in konkrete zelluläre Funktionen durch die Herstellung von Proteinen oder RNA-Molekülen.
Cdh1 Protein ist ein Regulator der Anaphase-Promoting Complex/Cyclosome (APC/C), welches E3 Ubiquitin-Ligase-Aktivität besitzt und eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus durch Markierung von Proteinen für die Degradation im Proteasom spielt.
Cyclin-Dependent Kinase 3 (CDK3) ist ein Enzym, das während des Zellzyklus aktiv wird und an der Regulation der Zellteilung sowie an der Transkriptionsregulation beteiligt ist, insbesondere bei der G1-Phase und in der frühen Phase der S-Phase.
In der Medizin beziehen sich "Time Factors" auf die Dauer oder den Zeitpunkt der Erkrankung, Behandlung oder des Heilungsprozesses, die eine wichtige Rolle bei der Diagnose, Prognose und Therapieentscheidungen spielen können.
Carrierproteine sind Moleküle, die spezifisch an bestimmte Substanzen (wie Ionen oder kleine Moleküle) binden und diese durch Membranen transportieren, wodurch sie entscheidend für den Stofftransport in Zellen sowie für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Flüssigkeiten und Elektrolyten im Körper sind.
Die Proto-Onkogen-Proteine c-mos sind eine Gruppe von Serin/Threonin-Proteinkinasen, die während des Zellzyklus wichtige Rollen bei der Signaltransduktion und Regulation der Zellteilung spielen, und deren überaktive oder unkontrollierte Expression das Krebswachstum fördern kann, wenn sie mutieren oder anderswie gestört werden.
Beta-Catenin ist ein cytoplasmatisches Protein, das eine wichtige Rolle in der WNT-Signaltransduktionsweg spielt und an der Zelladhäsion durch Bindung an Cadherine beteiligt ist.
Immunblotting ist ein Laborverfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, bei dem Proteine aus einer Probe durch Elektrophorese getrennt und dann mit spezifischen Antikörpern markiert werden, um ihre Identität oder Konzentration zu bestimmen.
In der Biomedizin sind "Biological Models" physiologische Systeme (einschließlich Zellen, Gewebe, Organismen oder Populationen) oder künstlich erzeugte Systeme (wie In-vitro-Kulturen, bioingenieurierte Gewebe oder Computersimulationen), die verwendet werden, um biologische Phänomene zu untersuchen und zu verstehen, um Krankheiten zu diagnostizieren, vorherzusagen und zu behandeln.
Interphase ist die längste Phase des Zellzyklus in der ein Eukaryontenzelle vorhanden ist, gekennzeichnet durch Wachstum, Genomkopplung und Transkription, bevor sie sich in die Mitose teilt.
Threonin ist eine essenzielle, polar ungeladene Aminosäure, die im Körper für Proteinsynthese und Stoffwechselprozesse benötigt wird und über die Nahrung aufgenommen werden muss. (217 Zeichen)
Cell Cycle Checkpoints sind Punkte des zellulären Zyklus, an denen die Zelle kontrollierte Überprüfungen durchführt, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Voraussetzungen für den Fortschritt zur nächsten Phase der Zellteilung erfüllt sind, wobei Fehler in der DNA-Replikation oder -Reparatur erkannt und korrigiert werden, bevor die Zelle in die nächste Phase eintritt.
In der Medizin und Biologie bezeichnet 'Up-Regulation' die Erhöhung der Genexpression oder Aktivität eines Proteins in einer Zelle als Reaktion auf einen äußeren Reiz, um die Empfindlichkeit oder Effizienz einer bestimmten biologischen Funktion zu steigern.
In Molekularbiologie, ist ein DNA-Primer ein kurzes, einzelsträngiges Stück DNA oder RNA, das die Synthese eines neuen DNA-Strangs durch Polymerase-Kettenreaktion (PCR) oder DNA-Sequenzierung initiiert, indem es einen komplementären Teil des zu kopierenden DNA-Abschnitts bereitstellt.
In der Zellbiologie, ist die Metaphase eine Phase der Mitose oder Meiose, in der die chromosomalen Paare sich am Äquator der Zelle ausrichten und durch Mikrotubuli verbunden sind, was eine gleichmäßige Segregation der Chromosomen während der anschließenden Anaphase ermöglicht.
Glycogen Synthase Kinase 3 (GSK3) ist ein serin/threonin-spezifisches Proteinkinase, das an der Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie Zellteilung, Glykogenspeicherung und Signaltransduktion beteiligt ist. Es phosphoryliert und hemmt die Aktivität der Glycogen-Synthase, einem Schlüsselenzym bei der Glycogen-Synthese.

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Cyclin I ist ein Protein, das in der Regulation des Zellzyklus eine Rolle spielt. Es ist speziell an den Übergang zwischen der G2-Phase und der Mitose (Phase M) beteiligt. Cyclin I bindet an und aktiviert die Cyclin-abhängige Kinase 2 (CDK2), wodurch Phosphorylierungsprozesse initiiert werden, die für den Eintritt in die Mitose notwendig sind. Die Aktivität von Cyclin I ist eng reguliert und wird durch verschiedene Mechanismen wie Proteolyse oder Inhibitorproteine kontrolliert. Dysfunktionen im Cyclin-CDK-System können zu Störungen des Zellzyklus führen und sind möglicherweise mit der Entstehung von Krankheiten wie Krebs assoziiert.

Es ist wichtig zu beachten, dass meine Antwort auf Ihre Frage basierend auf den verfügbaren Daten und Informationen generiert wurde. Für weitere und spezifischere Einzelheiten empfehle ich, medizinische Fachliteratur oder Fachberatung zu konsultieren.

Cyclin D1 ist ein Protein, das in der Medizin und Biologie als Regulator des Zellzyklus eine wichtige Rolle spielt. Es ist an der Progression der Zelle durch die G1-Phase beteiligt und hilft, den Übergang zur S-Phase zu initiieren, in der die DNA-Synthese stattfindet. Cyclin D1 bindet an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinase 4 (CDK4) oder CDK6, was zur Phosphorylierung von Retinoblastomaprotein (pRb) führt und somit den Zellzyklus vorantreibt.

Überaktivierung oder übermäßige Produktion von Cyclin D1 kann zu einer unkontrollierten Zellteilung führen, was wiederum mit der Entstehung verschiedener Krebsarten in Verbindung gebracht wird, insbesondere mit Brustkrebs, aber auch mit Krebsformen wie Multiplen Myelomen und Prostatakrebs. Daher ist Cyclin D1 ein wichtiges Ziel für die Krebstherapie, und es werden verschiedene Strategien zur Hemmung seiner Funktion untersucht.

Cyclin A ist ein Regulatorprotein, das während des Zellzyklus in Eukaryoten eine wichtige Rolle spielt. Es bindet und aktiviert Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), insbesondere CDK2 und CDK1, die an der Regulation von verschiedenen Stadien des Zellzyklus beteiligt sind.

Cyclin A wird hauptsächlich während der späten Phase der G1-Phase und in der S-Phase des Zellzyklus exprimiert. Während der G2-Phase wird Cyclin A durch eine proteolytische Enzymkaskade abgebaut, was zur Inaktivierung von CDKs führt und die Einleitung der Mitose ermöglicht.

Cyclin A ist auch an der DNA-Replikation und -Reparatur beteiligt. Daher kann eine Fehlregulation des Cyclin-A-Expressionsniveaus zu unkontrolliertem Zellwachstum und Krebs führen.

Cyclin-dependent kinase 5 (CDK5) ist ein Enzym, das zur Familie der Serin/Threonin-Proteinkinasen gehört und eine wichtige Rolle in der Regulation von zellulären Prozessen wie dem Zellzyklus, der Signaltransduktion und der Neuronenmigration spielt. Im Gegensatz zu anderen Cyclin-abhängigen Kinasen, die während des Zellzyklus aktiv sind, wird CDK5 hauptsächlich in postmitotischen Neuronen aktiviert.

CDK5 wird durch Bindung an seine regulatorischen Untereinheiten, wie Cyclin I oder Cyclin K, aktiviert. Die Aktivität von CDK5 ist an der Regulation von verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt, einschließlich der Axon- und Dendritenmorphogenese, der Neurotransmitterfreisetzung, des synaptischen Plastizitäts und der neuronalen Überlebens.

CDK5-Aktivität wird mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, wie z.B. Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit, multipler Sklerose und Huntington-Krankheit. Mutationen oder Veränderungen in der Aktivität von CDK5 können zu Fehlfunktionen im Nervensystem führen und möglicherweise an der Entstehung und Progression neurologischer Erkrankungen beteiligt sein.

Cyclin E ist ein Regulator der Zellteilung und gehört zu den Cyclin-Proteinen, die an der Regulation des Zellzyklus beteiligt sind. Genauer gesagt spielt Cyclin E eine wichtige Rolle während der G1-Phase und dem Übergang in die S-Phase des Zellzyklus.

Es bindet an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinase 2 (CDK2), was zur Phosphorylierung und Inaktivierung von Retinoblastomaprotein (pRb) führt. Dies wiederum ermöglicht die Transkription von Gene, die für den Eintritt in die DNA-Replikation notwendig sind. Übermäßige Mengen an Cyclin E oder eine überaktive Form können zu einer Dysregulation des Zellzyklus führen und somit zur Entstehung von Krebs beitragen.

Cyclin B ist ein Protein, das eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus spielt. Es bindet an und aktiviert die Cyclin-abhängige Kinase 1 (CDK1), um den Übergang von der G2-Phase zur Mitose zu steuern. Während der Mitose wird das Cyclin B durch eine Proteolyse abgebaut, was zum Stillstand der Zellteilung führt und die Zelle in die G1-Phase überführt. Veränderungen im Ausdruck oder in der Aktivität von Cyclin B können zu Zellzyklusstörungen führen, die mit Krebsentstehung verbunden sind.

Cyclin B1 ist ein Protein, das während des Zellzyklus in Eukaryoten eine wichtige Rolle spielt. Genauer gesagt ist es an der Regulation des Übergangs zwischen den Phasen G2 und M beteiligt, die auch als "G2/M-Übergang" bezeichnet wird. In dieser Funktion wirkt Cyclin B1 als Regulator der Kinaseaktivität von CDK1 (Cyclin-abhängige Proteinkinase 1), wodurch es zu einer Aktivierung des Komplexes kommt, der für den Eintritt in die Mitose und damit den Beginn der Kernteilung notwendig ist. Die Konzentration von Cyclin B1 steigt während der G2-Phase an und erreicht ihren Höhepunkt zum Zeitpunkt der Mitose. Nach Abschluss der Zellteilung wird Cyclin B1 durch Proteolyse abgebaut, was wiederum zur Inaktivierung des CDK1-Cyclin B1-Komplexes führt und den Beginn der nächsten Zellzyklusphase einleitet.

MAP-Kinase-Kinase 2, auch bekannt als MKK2 oder MEK2, ist ein Enzym, das eine Schlüsselrolle in der intrazellulären Signaltransduktion spielt. Es ist Teil des Mitogen-aktivierten Proteinkinase (MAPK)-Signalwegs und ist direkt upstream von der MAP-Kinase (MAPK) oder Extracellular signal-regulated kinase (ERK) lokalisiert.

MKK2 phosphoryliert und aktiviert ERK, was zu einer Kaskade von Ereignissen führt, die schließlich in der Regulation von Zellproliferation, Differenzierung, Apoptose und anderen zellulären Prozessen resultieren. MKK2 wird durch eine Reihe von Stimuli aktiviert, darunter Wachstumsfaktoren, Hormone und Zytokine. Mutationen in diesem Gen wurden mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht.

Cyclin D2 ist ein Protein, das als Regulator am Beginn des Zellzyklus beteiligt ist und insbesondere die G1-Phase steuert. Genauer gesagt, bindet es an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinase 4 (CDK4) oder CDK6, wodurch Retinoblastomprotein (pRb) phosphoryliert wird. Diese Phosphorylierung führt zur Inaktivierung von pRb, was wiederum die Transkription von Gene ermöglicht, die für den Eintritt in die S-Phase notwendig sind. Cyclin D2 wird vor allem in Geweben mit hoher Zellteilungsrate exprimiert, wie zum Beispiel in lymphatischem Gewebe und im Gehirn. Mutationen oder Veränderungen in der Expression von Cyclin D2 können zu verschiedenen Krankheiten führen, darunter Krebsarten wie Lymphomen und Leukämien.

Cyclin D3 ist ein Protein, das als Regulator am Beginn des Zellzyklus beteiligt ist und insbesondere die G1-Phase steuert. Genauer gesagt, bindet es an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), wie CDK4 und CDK6, was letztlich zur Phosphorylierung von Retinoblastomaproteinen führt und damit den Übergang vom stillstehenden G0-Zustand in die aktive Zellteilung ermöglicht. Die Expression von Cyclin D3 wird durch verschiedene Signalwege gesteuert, darunter auch Wachstumsfaktoren und Onkogene. Mutationen oder Veränderungen in der Genexpression von Cyclin D3 können zu unkontrolliertem Zellwachstum und Krebsentstehung führen.

Nekrobiose ist ein Begriff, der verwendet wird, um die gleichzeitige Entwicklung von Nekrose (Absterben von Zellen oder Gewebe) und Entzündung zu beschreiben. Es handelt sich also um eine kombinierte Schädigung von Zellen und Geweben, bei der es sowohl zu abgestorbenem Gewebe als auch zu entzündlichen Prozessen kommt.

Nekrobiotische Störungen sind daher Erkrankungen oder Zustände, die durch diese kombinierte Schädigung von Zellen und Geweben gekennzeichnet sind. Solche Störungen können auftreten, wenn das Immunsystem nicht in der Lage ist, zwischen körpereigenen und körperfremden Substanzen zu unterscheiden, was zu einer Autoimmunreaktion führt. Diese Reaktion kann Gewebe schädigen und zu Nekrose führen, während gleichzeitig eine Entzündung auftritt.

Ein Beispiel für eine nekrobiotische Störung ist die Vaskulitis, bei der das Immunsystem die Wände von Blutgefäßen angreift und zerstört, was zu Nekrose und Entzündung führt. Andere Beispiele sind bestimmte Hauterkrankungen wie Pemphigus vulgaris und bullöses Pemphigoid, bei denen die Immunreaktion gegen körpereigene Proteine in der Haut gerichtet ist und zu Blasenbildung und Nekrose führt.

Cyclin A2 ist ein Protein, das während des Zellzyklus in eukaryotischen Zellen eine wichtige Rolle spielt. Es ist an der Regulation des Zellzyklus und der Zellteilung beteiligt. Cyclin A2 bindet an und aktiviert die Cyclin-abhängige Kinase 2 (CDK2), um den Übergang von der G1-Phase zur S-Phase und später in die G2-Phase zu fördern. Während der Mitose wird Cyclin A2 durch eine Proteolyse abgebaut, was zum Stillstand der Zellteilung führt. Mutationen oder Veränderungen im Ausdruck von Cyclin A2 können zu Störungen des Zellzyklus und möglicherweise zur Entstehung von Krebs führen.

Cyclin D ist ein Regulatorprotein, das eine wichtige Rolle in der Zellteilung und dem Zellzyklus spielt. Es ist an der Progression durch die G1-Phase des Zellzyklus beteiligt und aktiviert die Cyclin-abhängige Kinase (CDK) 4 oder CDK6, was zur Phosphorylierung von Retinoblastomaproteinen führt. Dies führt letztendlich zur Aktivierung der E2F-Transkriptionsfaktoren und somit zum Eintritt in die S-Phase, in der die DNA-Replikation stattfindet. Es gibt mehrere Isoformen von Cyclin D (D1, D2 und D3), die durch alternative Spleißung der mRNA entstehen. Überaktivierung oder Mutation von Cyclin D kann zu unkontrolliertem Zellwachstum und Krebs führen.

MAP-Kinase-Kinase 1, auch bekannt als MKK1 oder MEK1 (Mitogen-activated Protein Kinase Kinase 1), ist ein Enzym, das eine Schlüsselrolle in der intrazellulären Signaltransduktionskaskade spielt. Es aktiviert die MAP-Kinasen ERK1 und ERK2 (Extracellular signal-regulated kinases 1 and 2) durch Phosphorylierung, was zu einer Reihe von zellulären Antworten führt, wie Proliferation, Differenzierung, Apoptose und Stressantwort. MKK1 wird durch eine Vielzahl von äußeren Signalen aktiviert, darunter Wachstumsfaktoren, Hormone und Zytokine. Mutationen in diesem Gen wurden mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht. Es ist ein Serin/Threonin-Proteinkinase und gehört zur Familie der Dual Specificity Proteinkinasen (DSP).

Cyclin G1 ist ein Protein, das an der Regulation des Zellzyklus beteiligt ist. Es gehört zur Familie der Cyclin-Proteine, die als Regulatoren der zyklisch aktivierten Kinasen (CDKs) fungieren und an der Phosphorylierung und Aktivierung von verschiedenen Proteinen während des Zellzyklus beteiligt sind.

Cyclin G1 wird hauptsächlich in der G1-Phase des Zellzyklus exprimiert und spielt eine Rolle bei der Kontrolle des Übergangs von der G1- in die S-Phase. Es interagiert mit verschiedenen CDKs, wie CDK2 und CDK4, und wirkt als Regulator ihrer Aktivität. Darüber hinaus ist Cyclin G1 an der DNA-Schadensantwort und der DNA-Reparatur beteiligt und kann die Apoptose induzieren, wenn sich die Zelle nicht angemessen regeneriert.

Mutationen in dem Gen, das für Cyclin G1 codiert, können zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs. Überaktivierung oder Unteraktivierung von Cyclin G1 kann die normale Zellzyklusregulation stören und zur Entartung der Zelle beitragen.

Cyclin G ist ein Protein, das an der Regulation des Zellzyklus beteiligt ist. Es gehört zur Familie der Cyclin-Proteine, die als Regulatoren der zyklisch aktivierten Kinasen (CAK) fungieren und an der Kontrolle des Wechsels zwischen den verschiedenen Phasen des Zellzyklus beteiligt sind.

Cyclin G zeichnet sich durch eine erhöhte Expression in der G0-Phase aus, also in der Phase, in der sich die Zelle in einem ruhenden Zustand befindet. Es wird angenommen, dass Cyclin G an der Negativregulation des zellulären Wachstums und an der Aufrechterhaltung der Zellruhe beteiligt ist. Darüber hinaus wurde Cyclin G auch mit der Regulation von DNA-Reparaturprozessen in Verbindung gebracht.

Mutationen oder Veränderungen im Ausdruck von Cyclin G können zu Störungen des Zellzyklus und möglicherweise zur Entwicklung verschiedener Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs.

Cycline sind eine Familie von Regulatorproteinen, die während des Zellzyklus in Eukaryoten eine wichtige Rolle bei der Steuerung der Zellteilung spielen. Sie binden und aktivieren Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), enzymatisch aktive Komplexe, die verschiedene zelluläre Prozesse kontrollieren, wie beispielsweise die Transkription, DNA-Replikation und -Reparatur sowie die Chromosomentrennung während der Mitose.

Die Konzentration von Cyclinen variiert im Zellzyklus, wobei sie zu bestimmten Phasen hochreguliert werden und anschließend durch Proteolyse abgebaut werden. Es gibt verschiedene Typen von Cyclinen (z. B. A-, B-, D-Cycline), die jeweils an unterschiedliche CDKs binden und so spezifische zelluläre Prozesse regulieren. Dysfunktionen im Cyclin-CDK-System können zu verschiedenen Erkrankungen führen, darunter Krebs und Entwicklungsstörungen.

Cyclin C ist ein Protein, das eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus spielt. Es bindet an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), insbesondere CDK3, was zur Kontrolle der Übergänge zwischen den verschiedenen Phasen des Zellzyklus beiträgt. Cyclin C ist ein Regulator der G1-Phase und der Beginn der S-Phase im eukaryotischen Zellzyklus. Es ist auch an der DNA-Replikation, Transkription und Apoptose beteiligt. Cyclin C wird durch Proteolyse reguliert, wobei sein Abbau am Übergang von G1 zu S-Phase erfolgt. Mutationen in den Genen, die für Cyclin C kodieren, können zu verschiedenen Krankheiten führen, einschließlich Krebs.

In der Medizin wird Fluoreszenz als ein optisches Phänomen bezeichnet, bei dem bestimmte Materialien Licht einer wellenlängenspezifischen Farbe absorbieren und sofort wieder in Form von Licht mit einer höheren Wellenlänge (und damit niedrigerer Energie) emittieren. Dieses emittierte Licht kann unter Verwendung spezieller Geräte, wie Fluoreszenzmikroskopen oder Fluoreszenzkameras, visuell detektiert und beobachtet werden.

In der klinischen Medizin wird die Fluoreszenz oft in diagnostischen Verfahren eingesetzt, um krankhafte Zustände oder Gewebestrukturen sichtbar zu machen. Ein Beispiel ist die Fluoreszenzangiographie, bei der ein fluoreszierendes Kontrastmittel injiziert wird, um die Blutgefäße im Auge darzustellen und krankhafte Veränderungen wie feuchte altersbedingte Makuladegeneration oder diabetische Retinopathie zu erkennen.

Ein weiteres Beispiel ist die Fluoreszenztomographie, bei der ein fluoreszierendes Molekül markiert wird und dann in den Körper eingebracht wird, um Tumore oder andere pathologische Veränderungen zu identifizieren. Die Fluoreszenz kann auch in der Dermatologie verwendet werden, um Hautkrebsvorstufen oder -erkrankungen zu erkennen und zu überwachen.

Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs) sind eine Familie von Serin/Threonin-Proteinkinasen, die während des Zellzyklus aktiviert werden und verschiedene zelluläre Prozesse regulieren, einschließlich Transkription, DNA-Reparatur, DNA-Replikation und Zellteilung. CDKs binden an Cyclin-Proteine, um ihre Aktivität zu erhöhen und wirken durch Phosphorylierung spezifischer Substrate. Die Aktivität von CDKs wird durch mehrere Mechanismen reguliert, einschließlich der Expression und Degradation von Cyclin-Proteinen sowie der Phosphorylierung und De phosphorylierung von CDKs selbst. Dysregulation der CDK-Aktivität wurde mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, einschließlich Krebs.

Cyclin B2 ist ein Protein, das während des Zellzyklus eine wichtige Rolle spielt. Es ist ein Regulatorprotein und gehört zur Familie der Cycline. Genauer gesagt, ist Cyclin B2 an der Regulation des Übergangs von der Interphase in die Mitose beteiligt. In Kombination mit dem Enzym CDK1 (Cyclin-abhängige Kinase 1) bildet es einen Komplex, der verschiedene zelluläre Prozesse steuert, wie beispielsweise die DNA-Replikation und die Zellteilung. Cyclin B2 ist vor allem in den Geweben des reproduktiven Systems, im Herz und in den Blutzellen zu finden. Mutationen in diesem Gen können zu verschiedenen Krankheiten führen, darunter auch Krebs.

Cyclin T ist ein Protein, das als Regulator des zellulären Zyklus und der Transkription eine wichtige Rolle spielt. Es ist besonders bekannt für seine Funktion im Komplex mit dem Transkriptionsfaktor CDK9 (Cyclin-abhängige Kinase 9), wodurch das Positive Transcription Elongation Factor b (P-TEFb) gebildet wird. P-TEFb ist in der Lage, die Phosphorylierung von Serin-2 am C-Terminus der RNA-Polymerase II-Carboxylterminaldomain zu katalysieren, was wiederum die Elongation der Transkription fördert. Cyclin T spielt eine Rolle bei der Regulation der Genexpression, insbesondere bei der Expression von HIV und anderen viralen Genen. Es gibt mehrere Isoformen von Cyclin T, darunter Cyclin T1 und Cyclin T2, die unterschiedliche zelluläre Funktionen haben können.

Cyclin-abhängige Kinase 2 (CDK2) ist ein Enzym, das eine wichtige Rolle im Zellzyklus spielt, der Prozess, durch den sich eine Zelle teilt und vermehrt. Genauer gesagt ist CDK2 an der Regulation des Übergangs von der G1-Phase zur S-Phase beteiligt, in der die DNA der Zelle repliziert wird.

CDK2 bildet einen Komplex mit verschiedenen Cyclin-Proteinen, die sich im Laufe des Zellzyklus verändern. Zusammen mit Cyclin E ist CDK2 für den Übergang von G1 in die S-Phase verantwortlich, während der Komplex aus CDK2 und Cyclin A an der Regulation der DNA-Replikation und dem Übergang von der S-Phase in die G2-Phase beteiligt ist.

Die Aktivität von CDK2 wird durch phosphorylierung und Dephosphorylierung reguliert, was wiederum den Zellzyklus steuert. Fehler in der Regulation von CDK2 können zu unkontrollierter Zellteilung und Krebs führen.

Cyclin G2 ist ein Protein, das an der Regulation des Zellzyklus beteiligt ist und insbesondere an der G2-Phase und der Einleitung der G2/M-Phase, die dem Beginn der Mitose vorausgeht. Es bindet an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), wie CDK9, was zu verschiedenen zellulären Prozessen führt, einschließlich Transkription, DNA-Reparatur und Apoptose.

Cyclin G2 wird als Tumorsuppressor angesehen, da seine Überexpression die Zellproliferation hemmt und die Apoptose induziert. Es wurde gezeigt, dass Cyclin G2 bei verschiedenen Krebsarten herunterreguliert ist, was auf eine Rolle als potenzieller Tumorsuppressor hindeutet. Darüber hinaus spielt Cyclin G2 auch eine Rolle bei der Regulation von zellulären Reaktionen auf oxidativen Stress und DNA-Schäden.

Cyclin H ist ein Protein, das als Regulator der Zellteilung und des Zellwachstums eine wichtige Rolle spielt. Es ist Teil des CDK7-Komplexes (Cyclin-abhängiges Kinasen 7), der die Phosphorylierung von Serin/Threonin-Reste in Proteinen katalysiert und so deren Aktivität reguliert.

Im speziellen ist Cyclin H an der Regulation des Zellzyklus während der G1-Phase und der frühen S-Phase beteiligt, indem es an der Aktivierung der Transkriptionsfaktoren CDK7 und MNK1 beteiligt ist. Diese Faktoren sind wichtig für die Initiation der Transkription von Genen, die für den Zellzyklus notwendig sind.

Mutationen in dem Gen, das für Cyclin H codiert, können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel zur Immundefizienz oder zu Entwicklungsstörungen.

Der Zellzyklus ist ein kontinuierlicher und geregelter Prozess der Zellteilung und -wachstum, durch den eine Zelle sich vermehrt und in zwei identische oder fast identische Tochterzellen teilt. Er besteht aus einer Serie von Ereignissen, die zur Vermehrung und Erhaltung von Leben notwendig sind. Der Zellzyklus beinhaltet zwei Hauptphasen: Interphase und Mitose (oder M-Phase). Die Interphase kann in drei Unterphasen unterteilt werden: G1-Phase (Wachstum und Synthese), S-Phase (DNA-Replikation) und G2-Phase (Vorbereitung auf die Zellteilung). Während der Mitose werden die Chromosomen geteilt und in zwei Tochterzellen verteilt. Die gesamte Zyklusdauer variiert je nach Zelltyp, beträgt aber normalerweise 24 Stunden oder länger. Der Zellzyklus wird durch verschiedene intrazelluläre Signalwege und Kontrollmechanismen reguliert, um sicherzustellen, dass die Zelle nur dann teilt, wenn alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind.

Cyclin-dependent kinase 4 (CDK4) ist ein zelluläres Enzym, das eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Zellzyklus spielt. Genauer gesagt, ist CDK4 an der Phosphorylierung von Retinoblastomaproteinen (pRb) beteiligt, was zur Freisetzung von E2F-Transkriptionsfaktoren führt und damit die Progression vom G1- in den S-Phase des Zellzyklus ermöglicht. Die Aktivität von CDK4 wird durch seine Bindung an Cycline reguliert, insbesondere an D-Typ-Cycline wie Cyclin D1, D2 und D3.

CDK4-Aktivität ist während der normalen Zellteilung streng reguliert, aber Fehler in dieser Regulation können zu unkontrollierter Zellproliferation und Krebs führen. In der Tat sind CDK4-Inhibitoren ein aktueller Forschungsschwerpunkt in der Onkologie, da sie das Potenzial haben, das Wachstum von Tumorzellen zu hemmen.

CDC2-CDC28-Kinasen sind Serin/Threonin-Proteinkinasen, die bei Eukaryoten wichtige Rollen in der Regulation des Zellzyklus spielen. Der Name "CDC2-CDC28" bezieht sich auf die katalytischen Untereinheiten dieser Kinasen, die bei Säugetieren als CDC2 und bei Hefen als CDC28 bezeichnet werden.

CDC2-CDC28-Kinasen sind aktiviert, wenn sie an Cycline binden, was zu einer Konformationsänderung führt, die die Kinaseaktivität erhöht. Die Aktivierung von CDC2-CDC28-Kinasen ist ein entscheidender Schritt in der Regulation des Zellzyklus und ermöglicht den Übergang zwischen verschiedenen Phasen des Zellzyklus, wie der G1-Phase, S-Phase, G2-Phase und Mitose.

CDC2-CDC28-Kinasen phosphorylieren eine Vielzahl von Substraten, darunter Proteine, die an der Regulation der DNA-Replikation, Zellteilung und -morphogenese beteiligt sind. Die Aktivität von CDC2-CDC28-Kinasen wird durch verschiedene Mechanismen reguliert, einschließlich Phosphorylierung, Degradation von Cyclinen und Bindung von Inhibitoren.

Fehler in der Regulation von CDC2-CDC28-Kinasen können zu Zellzyklusstörungen führen, die mit Krebs assoziiert sind. Daher sind diese Kinasen ein aktives Forschungsgebiet in der Onkologie und stellen mögliche Ziele für die Entwicklung von Krebstherapeutika dar.

Die cdc2-Proteinkinase ist ein zentrales Regulatorprotein des Zellzyklus, das hauptsächlich in eukaryotischen Zellen gefunden wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Übergänge zwischen den verschiedenen Stadien des Zellzyklus, insbesondere beim Übergang von der G1-Phase zur S-Phase und vom G2-Phasen in die Mitose.

Die cdc2-Proteinkinase ist eine Serin/Threonin-Proteinkinase, die durch Bindung und Aktivierung durch Cyclin-Proteine aktiviert wird. Die Komplexbildung von cdc2 mit verschiedenen Cyclin-Typen ermöglicht es der Kinase, unterschiedliche zelluläre Substrate zu phosphorylieren und so die notwendigen Signale für den Zellzyklusfortschritt bereitzustellen.

Die Aktivität der cdc2-Proteinkinase wird durch mehrere Mechanismen reguliert, darunter Phosphorylierung/Dephosphorylierung, Proteinbindung und Degradation von Cyclin-Untereinheiten. Diese komplexe Regulation gewährleistet eine fein abgestimmte Kontrolle des Zellzyklus und verhindert ein unkontrolliertes Zellwachstum, das zu Krebs führen kann.

Die cdc2-Proteinkinase ist auch unter den Namen CDK1 (Cyclin-abhängige Proteinkinase 1) oder PKY1 (Proteinkinase Y1) bekannt und hat in der Molekularbiologie und Zellbiologie eine große Bedeutung, da Störungen im cdc2-vermittelten Regulationsmechanismus des Zellzyklus mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sind, insbesondere mit Krebs.

Die G1-Phase ist die erste Phase des Zellzyklus, in der sich eine Zelle nach der Mitose und vor der DNA-Replikation befindet. Während dieser Phase findet eine aktive Proteinsynthese statt, um das Zellwachstum zu ermöglichen. Die Zelle wächst in Größe an und produziert neue Ribosomen, Mitochondrien und andere Organellen, die für ihre Funktion benötigt werden.

Die Dauer der G1-Phase kann je nach Zelltyp und Wachstumsbedingungen stark variieren. In dieser Phase entscheidet sich auch, ob eine Zelle weiter in den Zellzyklus eintreten und sich teilen wird oder ob sie in die G0-Phase eintritt und quieszent wird.

Die G1-Phase ist wichtig für die Regulation des Zellwachstums und der Zellteilung, da verschiedene Kontrollpunkte vorhanden sind, die sicherstellen, dass die DNA intakt ist und die Bedingungen für eine erfolgreiche Zellteilung günstig sind. Wenn diese Kontrollpunkte nicht überwunden werden, kann dies zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Unterbrechung des Zellzyklus führen.

Der Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitor p27, auch bekannt als CDKN1B oder p27Kip1, ist ein Protein, das eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus spielt. Es inhibiert die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs), die für den Übergang zwischen verschiedenen Phasen des Zellzyklus notwendig sind.

Das p27-Protein bindet an und hemmt CDKs, was zu einer Hemmung der Progression durch die G1-Phase des Zellzyklus führt. Durch die Bindung von p27 an CDKs wird auch die Phosphorylierung und Aktivierung von Retinoblastomaprotein (pRb) verhindert, was wiederum die Expression von Genen kontrolliert, die für die Zellproliferation notwendig sind.

Die Expression des p27-Gens wird durch verschiedene Signalwege reguliert, darunter der TGF-β-Signalweg und der Wnt-Signalweg. Eine Abnahme der p27-Expression oder eine Beeinträchtigung seiner Funktion kann zu einer unkontrollierten Zellproliferation führen und ist mit verschiedenen Krebsarten assoziiert, einschließlich Karzinomen des Dickdarms, der Brust und der Prostata.

Mitose ist ein Prozess der Zellteilung, bei dem sich die genetische Information eines Organismus, vertreten durch Chromosomen in einem Zellkern, gleichmäßig auf zwei Tochterzellen verteilt. Dies ermöglicht das Wachstum von Geweben und Organismen sowie die Reparatur und Erneuerung von Zellen.

Der Mitose-Prozess umfasst fünf Phasen: Prophase, Prometaphase, Metaphase, Anaphase und Telophase. In der ersten Phase, Prophase, werden die Chromosomen verdichtet und die Kernmembran löst sich auf. Während der Prometaphase und Metaphase ordnen sich die Chromosomen in der Äquatorialebene der Zelle an, so dass jede Tochterzelle eine identische Kopie der genetischen Information erhalten kann. In der Anaphase trennen sich die Schwesterchromatiden voneinander und bewegen sich auseinander, wobei sie sich in Richtung der entgegengesetzten Pole der Zelle bewegen. Schließlich, während der Telophase, wird eine neue Kernmembran um jede Gruppe von Chromosomen herum aufgebaut und die Chromosomen entspannen sich wieder.

Mitose ist ein fundamentaler Prozess für das Wachstum, die Entwicklung und die Erhaltung der Lebensfähigkeit vieler Organismen, einschließlich des Menschen. Störungen in diesem Prozess können zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs.

Onkogene Proteine sind Proteine, die bei der Entstehung von Krebs beteiligt sind. Sie entstehen durch Veränderungen (Mutationen) in den Genen, die für ihre Produktion verantwortlich sind. Diese Mutationen können dazu führen, dass das Protein überaktiv wird oder seine Funktion verändert, was wiederum zu unkontrolliertem Zellwachstum und -teilung führt. Onkogene Proteine können auch die Fähigkeit von Zellen haben, programmierten Zelltod (Apoptose) auszulösen, was dazu führt, dass Krebszellen überleben und sich weiter vermehren. Einige Beispiele für Onkogene Proteine sind HER2/neu, EGFR und BCR-ABL.

BCL-1 ist ein Gen, das auf Chromosom 11 lokalisiert ist und kodiert für ein Protein, das als Cyclin D1 bezeichnet wird. Dieses Protein spielt eine wichtige Rolle im Zellzyklus-Regulationsprozess, insbesondere in der G1-Phase.

Die Genveränderung von BCL-1 ist klinisch relevant und tritt bei verschiedenen Arten von Krebs auf, wie zum Beispiel dem multiplen Myelom und Non-Hodgkin-Lymphomen. Die Veränderung kann durch eine Translokation oder eine Amplifikation des Gens entstehen, was zu einer Überexpression von Cyclin D1 führt.

Die Überexpression von Cyclin D1 kann die Kontrolle über den Zellzyklus stören und das Wachstum und Überleben von Krebszellen fördern. Daher wird BCL-1 als onkogenes Gen angesehen, und seine Veränderungen können als Biomarker für die Diagnose und Prognose von Krebserkrankungen dienen.

Cyclin-dependent Kinase 6 (CDK6) ist ein Enzym, das eine wichtige Rolle bei der Regulation des Zellzyklus spielt. Es bildet einen Komplex mit Cyclin D und phosphoryliert verschiedene Proteine, die für den Übergang von der G1-Phase zur S-Phase des Zellzyklus notwendig sind. CDK6 ist daher entscheidend an der Zellteilung und -proliferation beteiligt.

CDK6 wird auch als Onkogen angesehen, da seine Überaktivierung mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht wurde. Es ist ein vielversprechendes Ziel für die Krebstherapie, und es gibt mehrere CDK6-Inhibitoren, die sich derzeit in klinischen Studien befinden.

Der Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitor p21, auch bekannt als CDKN1A oder p21WAF1/CIP1, ist ein Protein, das eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus spielt. Es inhibiert die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs), die für den Übergang zwischen verschiedenen Phasen des Zellzyklus notwendig sind.

Das Protein p21 wird durch den Tumorsuppressor p53 induziert und ist an der G1-Phase-Arrest von Zellen beteiligt, die DNA-Schäden erlitten haben. Durch die Bindung an CDKs verhindert p21 deren Aktivierung und somit den Übergang in die S-Phase des Zellzyklus, was der Zelle Zeit gibt, die DNA zu reparieren.

Darüber hinaus ist p21 auch an anderen zellulären Prozessen wie Differentiation, Apoptose und Transkription beteiligt. Mutationen im CDKN1A-Gen, die zur Abnahme oder zum Verlust der p21-Funktion führen, wurden mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht.

Zellteilung ist ein grundlegender biologischer Prozess, durch den lebende Organismen aus einer einzelnen Zelle wachsen und sich teilen können. Es führt zur Bildung zweier identischer oder fast identischer Tochterzellen aus einer einzigen Mutterzelle. Dies wird durch eine Reihe von komplexen, genau regulierten Prozessen erreicht, die schließlich zur Aufteilung des Zellzytoplasmas und der genetischen Materialien zwischen den beiden Tochterzellen führen.

Es gibt zwei Haupttypen der Zellteilung: Mitose und Meiose. Mitose ist der Typ der Zellteilung, der während der Wachstumsphase eines Organismus auftritt und bei dem sich die Tochterzellen genetisch identisch zu ihrer Mutterzelle verhalten. Die Meiose hingegen ist ein spezialisierter Typ der Zellteilung, der nur in den Keimzellen (Eizellen und Spermien) stattfindet und zur Bildung von Gameten führt, die jeweils nur halb so viele Chromosomen wie die Mutterzelle enthalten.

Die Zellteilung ist ein entscheidender Prozess für das Wachstum, die Entwicklung, die Heilung und die Erhaltung der Homöostase im menschlichen Körper. Fehler während des Prozesses können jedoch zu verschiedenen genetischen Störungen führen, wie zum Beispiel Krebs.

Die G2 Phase ist ein Teil des Zellzyklus, der sich auf die Vorbereitung der Zelle für die Mitose (Zellteilung) konzentriert. Genauer gesagt, ist es die zweite Gap-Phase (daher der Name "G2") zwischen den Phasen DNA-Synthese (S-Phase) und Mitose (M-Phase).

Während dieser Phase werden verschiedene Prozesse eingeleitet, um sicherzustellen, dass die Zelle korrekt in zwei Tochterzellen geteilt wird. Dazu gehören:

1. Die Überprüfung der Integrität des DNA-Strangs, um sicherzustellen, dass keine Fehler oder Schäden vorhanden sind, die zu genetischen Mutationen führen könnten. Wenn Schäden festgestellt werden, wird der Zellzyklus angehalten, bis sie repariert sind.
2. Die Herstellung und Organisation der notwendigen Strukturen für die Mitose, wie zum Beispiel des Spindelapparats, der während der Mitose die Chromosomen trennen wird.
3. Das Wachstum der Zelle, um sicherzustellen, dass sie genügend Größe und Ressourcen hat, um zwei Tochterzellen zu bilden.

Die Dauer der G2-Phase kann von Zelltyp zu Zelltyp variieren und wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel das Wachstumstempo der Zelle und die Art der Stimuli, die sie empfängt.

Zellproliferation ist ein zentraler Bestandteil des Wachstums, der Gewebereparatur und der Erneuerung von Zellen in vielen lebenden Organismen. Sie bezieht sich auf den Prozess der Zellteilung, bei dem eine sich teilende Zelle in zwei Tochterzellen mit gleicher Größe, gleichem Zytoplasma und gleicher Anzahl von Chromosomen geteilt wird. Dieser Prozess ist durch charakteristische Ereignisse wie die Replikation des Genoms, die Teilung der Zelle in zwei Tochterzellen durch Mitose und schließlich die Trennung der Tochterzellen gekennzeichnet.

In vielen physiologischen Prozessen spielt die Zellproliferation eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel bei der Embryonalentwicklung, dem Wachstum von Geweben und Organen sowie der Erneuerung von Haut- und Schleimhäuten. Im Gegensatz dazu kann unkontrollierte Zellproliferation zu krankhaften Zuständen wie Krebs führen.

Daher ist die Regulation der Zellproliferation ein komplexer Prozess, der durch verschiedene intrazelluläre Signalwege und extrazelluläre Faktoren kontrolliert wird. Eine Fehlregulation dieser Prozesse kann zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs oder Autoimmunerkrankungen.

E2F-Transkriptionsfaktoren sind eine Familie von Proteinen, die eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus und der Zelldifferenzierung spielen. Sie binden an bestimmte DNA-Sequenzen in der Promotorregion von Zielgenen und regulieren so deren Transkription.

Es gibt mehrere verschiedene E2F-Transkriptionsfaktoren, die in unterschiedliche Klassen eingeteilt werden können. Einige E2Fs wirken als Transkriptionsaktivatoren, während andere als Repressoren fungieren. Die Aktivität von E2F-Transkriptionsfaktoren wird durch posttranslationale Modifikationen wie Phosphorylierung und durch die Bindung an Co-Faktoren reguliert.

E2F-Transkriptionsfaktoren sind an der Regulation von Zellzyklusgenen beteiligt, wie beispielsweise Cyclin E, Cyclin A und dem CDK-Inhibitor p21. Eine Fehlregulation von E2F-Transkriptionsfaktoren kann zu einer Dysregulation des Zellzyklus führen und ist daher mit der Entstehung von Krebs assoziiert.

CDC25 Phosphatasen sind eine Klasse von Enzymen, die eine wichtige Rolle bei der Regulation des Zellzyklus spielen. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, Phosphatgruppen von bestimmten Proteinen zu entfernen, was wiederum die Aktivität dieser Proteine erhöht.

Im Speziellen sind CDC25 Phosphatasen dafür verantwortlich, das Phosphat von der Threonin- und Tyrosin-Reste des Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) zu entfernen, was zur Aktivierung dieser Enzyme führt. CDKs sind wiederum entscheidend für die Progression durch verschiedene Stadien des Zellzyklus.

Drei Hauptvertreter der CDC25 Phosphatasen sind CDC25A, CDC25B und CDC25C, die jeweils zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Zellzyklus aktiviert werden und an der Regulation verschiedener CDKs beteiligt sind. Dysregulation von CDC25 Phosphatasen kann zu unkontrollierter Zellteilung und Krebs führen.

Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.

In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.

Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

Mikrotubulus-assoziierte Proteine (MAPs, englisch für microtubule-associated proteins) sind eine Gruppe von Proteinen, die an Mikrotubuli, einem wesentlichen Bestandteil des Eukaryoten-Zytoskeletts, binden und deren Dynamik, Stabilität und Organisation regulieren. Sie können entweder direkt an Tubulin-Dimeren oder an Mikrotubuli gebunden sein und spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zellstruktur, intrazellulären Transportprozessen, Zellteilung und Signaltransduktion.

MAPs werden in verschiedene Unterkategorien eingeteilt, wie z.B.:

1. Mikrotubuli-stabilisierende Proteine: Sie fördern die Assemblierung und Stabilisierung von Mikrotubuli durch Bindung an das Mikrotubulus-Gerüst oder an Mikrotubuli-Enden. Beispiele sind Tau-Proteine, MAP2 und MAP4.

2. Motorenproteine: Diese Kategorie umfasst kinetochorale und zytoplasmatische Motorproteine, die den Transport von intrazellulären Frachten entlang der Mikrotubuli ermöglichen. Dynein und Kinesin sind Beispiele für Motorenproteine.

3. Strukturproteine: Diese Proteine helfen bei der Organisation des Mikrotubulus-Netzwerks, indem sie die Ausrichtung und Verbindung von Mikrotubuli untereinander oder mit anderen Zytoskelett-Komponenten wie z.B. Aktinfilamenten regulieren.

4. Regulatorische Proteine: Diese Proteine kontrollieren die Dynamik der Mikrotubuli durch Modulation des Polymerisations- und Depolymerisationsprozesses, wodurch sie das Wachstum, den Umbau oder den Abbau von Mikrotubuli fördern oder hemmen.

5. Adaptorproteine: Diese Proteine verbinden sich mit anderen Proteinen, um die Interaktion zwischen Mikrotubuli und verschiedenen intrazellulären Strukturen zu erleichtern, wie z.B. Membranen, Organellen oder Signalproteinen.

Die Untersuchung von Mikrotubuli-assoziierten Proteinen (MAPs) hat wichtige Einblicke in die Funktionsweise des Zytoskeletts und der zellulären Dynamik ermöglicht, was zu einem besseren Verständnis verschiedener Krankheiten wie neurodegenerativen Erkrankungen, Krebs und Entwicklungsstörungen beigetragen hat.

Neoplastische Gene Expression Regulation bezieht sich auf die Fehlregulation der Genexpression in Zellen, die zu einer abnormalen Zellteilung und unkontrolliertem Wachstum führt, was als ein wichtiges Merkmal von Krebs oder neoplasischen Erkrankungen angesehen wird.

Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, bei dem verschiedene Faktoren wie Transkriptionsfaktoren und Epigenetik eine Rolle spielen. In neoplastischen Zellen können Veränderungen in diesen regulatorischen Mechanismen dazu führen, dass Gene, die normalerweise das Wachstum und die Teilung von Zellen kontrollieren, nicht mehr richtig exprimiert werden.

Zum Beispiel können onkogene Gene, die das Zellwachstum fördern, überaktiviert sein oder tumorsuppressorische Gene, die das Wachstum hemmen, inaktiviert sein. Diese Veränderungen können durch genetische Mutationen, Epimutationen oder epigenetische Modifikationen hervorgerufen werden.

Die Fehlregulation der Genexpression kann zu einer Dysbalance zwischen Zellwachstum und -tod führen, was zur Entstehung von Krebs beiträgt. Daher ist die Untersuchung der neoplastischen Gene Expression Regulation ein wichtiger Forschungsbereich in der Onkologie, um neue Therapieansätze zu entwickeln und das Verständnis der Krankheitsentstehung zu verbessern.

F-Box-Proteine sind eine Familie von Proteinen, die eine ca. 40 Aminosäuren lange Sequenz, das F-Box-Motiv, enthalten. Dieses Motiv ist für die Interaktion mit anderen Proteinen notwendig und spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung des E3 Ubiquitin-Ligase-Komplexes.

Der E3 Ubiquitin-Ligase-Komplex ist ein Proteinkomplex, der an der Ubiquitinierung von Proteinen beteiligt ist - einem posttranslationalen Modifikationsprozess, bei dem Ubiquitin-Moleküle an spezifische Zielproteine angehängt werden. Diese Ubiquitinierung markiert das Zielprotein für eine proteasomale Degradation und ist damit ein wichtiger Regulationsmechanismus im Zellstoffwechsel.

F-Box-Proteine sind benannt nach der ersten beschriebenen Proteinkomponente des SKP1-CUL1-F-BOX-Protein (SCF)-Komplexes, dem F-Box-Protein skp2. Es gibt verschiedene Unterfamilien von F-Box-Proteinen, die sich in ihrer Struktur und Funktion unterscheiden, aber alle enthalten das charakteristische F-Box-Motiv.

Zusammengefasst sind F-Box-Proteine eine Familie von Proteinen, die am E3 Ubiquitin-Ligase-Komplex beteiligt sind und an der Ubiquitinierung und Degradation von Zielproteinen beteiligt sind.

Die G0-Phase ist ein Zustand, in dem sich normale, differenzierte Zellen befinden, die sich nicht mehr aktiv teilen, es sei denn, sie werden dazu stimuliert. Diese Zellen haben ihre Aufgabe im Körper gefunden und sind aus der Zellteilungszyklus-Phase G1 (Gap 1), S-Phase (DNA-Replikation) und G2 (Gap 2) sowie M-Phase (Mitose) herausgetreten. In der G0-Phase können sich die Zellen in einem ruhenden, aber metabolisch aktiven Zustand befinden, aus dem sie durch verschiedene Signale wieder in den Teilungszyklus zurückkehren können. Die G0-Phase wird manchmal auch als "quieszente Phase" bezeichnet. Sie ist ein wichtiger Mechanismus zur Regulierung des Zellwachstums und der Gewebshomöostase im menschlichen Körper.

Western Blotting ist ein etabliertes Laborverfahren in der Molekularbiologie und Biochemie, das zur Detektion und Quantifizierung spezifischer Proteine in komplexen Proteingemischen verwendet wird.

Das Verfahren umfasst mehrere Schritte: Zuerst werden die Proteine aus den Proben (z. B. Zellkulturen, Gewebehomogenaten) extrahiert und mithilfe einer Elektrophorese in Abhängigkeit von ihrer Molekulargewichtsverteilung getrennt. Anschließend werden die Proteine auf eine Membran übertragen (Blotting), wo sie fixiert werden.

Im nächsten Schritt erfolgt die Detektion der Zielproteine mithilfe spezifischer Antikörper, die an das Zielprotein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit einem Enzym, das eine farbige oder lumineszierende Substratreaktion katalysiert, wodurch das Zielprotein sichtbar gemacht wird.

Die Intensität der Farbreaktion oder Lumineszenz ist direkt proportional zur Menge des detektierten Proteins und kann quantifiziert werden, was die Sensitivität und Spezifität des Western Blotting-Verfahrens ausmacht. Es wird oft eingesetzt, um Proteinexpressionsniveaus in verschiedenen Geweben oder Zelllinien zu vergleichen, posttranslationale Modifikationen von Proteinen nachzuweisen oder die Reinheit von proteinreichen Fraktionen zu überprüfen.

In der Physiologie und Molekularbiologie bezieht sich Down-Regulation auf den Prozess, bei dem die Aktivität oder Anzahl einer Zellrezeptorproteine oder eines Enzyms verringert wird. Dies geschieht durch verschiedene Mechanismen wie Transkriptionsrepression, Proteinabbau oder Internalisierung der Rezeptoren von der Zellmembran. Down-Regulation ist ein normaler physiologischer Prozess, der zur Homöostase beiträgt und die Überaktivität von Signalwegen verhindert. Es kann aber auch durch verschiedene Faktoren wie Krankheiten oder Medikamente induziert werden.

Immunhistochemie ist ein Verfahren in der Pathologie, das die Lokalisierung und Identifizierung von Proteinen in Gewebe- oder Zellproben mithilfe von markierten Antikörpern ermöglicht. Dabei werden die Proben fixiert, geschnitten und auf eine Glasplatte aufgebracht. Anschließend werden sie mit spezifischen Antikörpern inkubiert, die an das zu untersuchende Protein binden. Diese Antikörper sind konjugiert mit Enzymen oder Fluorochromen, die eine Farbreaktion oder Fluoreszenz ermöglichen, sobald sie an das Protein gebunden haben. Dadurch kann die Lokalisation und Menge des Proteins in den Gewebe- oder Zellproben visuell dargestellt werden. Diese Methode wird häufig in der Diagnostik eingesetzt, um krankhafte Veränderungen in Geweben zu erkennen und zu bestimmen.

Gene Expression Regulation bezieht sich auf die Prozesse, durch die die Aktivität eines Gens kontrolliert und reguliert wird, um die Synthese von Proteinen oder anderen Genprodukten in bestimmten Zellen und Geweben zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Menge zu steuern.

Diese Regulation kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, einschließlich der Transkription (die Synthese von mRNA aus DNA), der Post-Transkriptionsmodifikation (wie RNA-Spleißen und -Stabilisierung) und der Translation (die Synthese von Proteinen aus mRNA).

Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umweltfaktoren. Die Fehlregulation der Genexpression kann zu verschiedenen Krankheiten führen, einschließlich Krebs, Entwicklungsstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen.

Apoptosis ist ein programmierter und kontrollierter Zelltod, der Teil eines normalen Gewebewachstums und -abbaus ist. Es handelt sich um einen genetisch festgelegten Prozess, durch den die Zelle in einer geordneten Weise abgebaut wird, ohne dabei entzündliche Reaktionen hervorzurufen.

Im Gegensatz zum nekrotischen Zelltod, der durch äußere Faktoren wie Trauma oder Infektion verursacht wird und oft zu Entzündungen führt, ist Apoptosis ein endogener Prozess, bei dem die Zelle aktiv an ihrer Selbstzerstörung beteiligt ist.

Während des Apoptoseprozesses kommt es zur DNA-Fragmentierung, Verdichtung und Fragmentierung des Zellkerns, Auftrennung der Zellmembran in kleine Vesikel (Apoptosekörperchen) und anschließender Phagocytose durch benachbarte Zellen.

Apoptosis spielt eine wichtige Rolle bei der Embryonalentwicklung, Homöostase von Geweben, Beseitigung von infizierten oder Krebszellen sowie bei der Immunfunktion.

CDK9-Proteinkinase ist ein Enzym, das Teil der Cyclin-abhängigen Proteinkinase (CDK)-Familie ist und eine wichtige Rolle in der Regulation der Transkription von Genen spielt. Genauer gesagt ist CDK9 ein Katalysator, der die Phosphorylierung verschiedener Proteine katalysiert, einschließlich des Karfilzom-Proteins, um die Transkriptionsfaktoren der RNA-Polymerase II zu aktivieren. Dieser Prozess ist entscheidend für die Expression von Genen, die mit Zellwachstum, Proliferation und Differenzierung verbunden sind. CDK9 wurde auch als Teil des Positiv-Transkriptionsfaktors Tat assoziiert (P-TEFb) identifiziert, der für die HIV-1-Transkription unerlässlich ist. Daher ist CDK9 ein potenzielles Ziel für die Entwicklung von Medikamenten gegen Krebs und HIV/AIDS.

HeLa-Zellen sind eine immortale Zelllinie, die von einem menschlichen Karzinom abstammt. Die Linie wurde erstmals 1951 aus einem bösartigen Tumor isoliert, der bei Henrietta Lacks, einer afro-amerikanischen Frau mit Gebärmutterhalskrebs, entdeckt wurde. HeLa-Zellen sind die am häufigsten verwendeten Zellen in der biologischen und medizinischen Forschung und haben zu zahlreichen wissenschaftlichen Durchbrüchen geführt, wie zum Beispiel in den Bereichen der Virologie, Onkologie und Gentherapie.

Es ist wichtig zu beachten, dass HeLa-Zellen einige einzigartige Eigenschaften haben, die sie von anderen Zelllinien unterscheiden. Dazu gehören ihre Fähigkeit, sich schnell und unbegrenzt zu teilen, sowie ihre hohe Resistenz gegenüber certainen Chemikalien und Strahlung. Diese Eigenschaften machen HeLa-Zellen zu einem wertvollen Werkzeug in der Forschung, können aber auch zu technischen Herausforderungen führen, wenn sie in bestimmten Experimenten eingesetzt werden.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von HeLa-Zellen in der Forschung immer wieder ethische Bedenken aufwirft. Henrietta Lacks wurde nie über die Verwendung ihrer Zellen informiert oder um Erlaubnis gebeten, und ihre Familie hat jahrzehntelang um Anerkennung und Entschädigung gekämpft. Heute gelten strenge Richtlinien für den Umgang mit menschlichen Zelllinien in der Forschung, einschließlich des Erhalts informierter Einwilligung und des Schutzes der Privatsphäre von Spendern.

3T3-Zellen sind eine spezifische Linie von immortalisierten Fibroblasten (Bindegewebszellen) murinen (Maus-) Herkunft. Die Bezeichnung "3T3" ist ein historischer Name, der sich aus den Laborinitialen des Wissenschaftlers George Todaro und seiner Arbeitsgruppe an der Tufts University School of Medicine ableitet, die diese Zelllinie erstmals entwickelt haben (Todaro, Trowbridge, Third Tissue Culture).

3T3-Zellen sind flache, spindelförmige Zellen, die sich kontinuierlich in Kultur vermehren können. Sie werden häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt, insbesondere für Untersuchungen zur Zellproliferation, Zellsignalisierung und Zell-Zell-Wechselwirkungen. Außerdem werden sie oft als Feeder-Schicht für die Kultivierung von Stammzellen verwendet.

Eine der bekanntesten Unterlinien von 3T3-Zellen ist die NIH/3T3-Zelllinie, die von den National Institutes of Health (NIH) in den USA entwickelt wurde und häufig für zellbiologische Studien eingesetzt wird.

Der E2F1-Transkriptionsfaktor ist ein Protein, das als Transkriptionsfaktor fungiert und die Genexpression reguliert. Er spielt eine wichtige Rolle im Zellzyklusregulationsweg und ist an der DNA-Synthese und -Replikation beteiligt. E2F1 kann sowohl als Transkriptionsaktivator als auch als Repressor wirken, je nachdem, mit welchen Koaktivatoren oder Kofaktoren es interagiert. Es ist an der Kontrolle der G1-Phase des Zellzyklus beteiligt und kann das Fortschreiten des Zellzyklus in die S-Phase fördern, indem es die Expression von Genen aktiviert, die für die DNA-Replikation notwendig sind. E2F1 ist auch an der Apoptose, also dem programmierten Zelltod, beteiligt und kann bei Schäden an der DNA oder unkontrollierter Zellteilung zum Absterben der Zelle führen.

DNA-bindende Proteine sind Proteine, die spezifisch und hochaffin mit der DNA interagieren und diese binden können. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle in zellulären Prozessen wie Transkription, Reparatur und Replikation der DNA. Sie erkennen bestimmte Sequenzen oder Strukturen der DNA und binden an sie durch nicht-kovalente Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrücken, Van-der-Waals-Kräfte und elektrostatische Anziehung. Einige Beispiele für DNA-bindende Proteine sind Transkriptionsfaktoren, Restriktionsenzyme und Histone.

Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, aus denen ein Proteinmolekül aufgebaut ist. Sie wird direkt durch die Nukleotidsequenz des entsprechenden Gens bestimmt und spielt eine zentrale Rolle bei der Funktion eines Proteins.

Die Aminosäuren sind über Peptidbindungen miteinander verknüpft, wobei die Carboxylgruppe (-COOH) einer Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der nächsten reagiert, wodurch eine neue Peptidbindung entsteht und Wasser abgespalten wird. Diese Reaktion wiederholt sich, bis die gesamte Kette der Proteinsequenz synthetisiert ist.

Die Aminosäuresequenz eines Proteins ist einzigartig und dient als wichtiges Merkmal zur Klassifizierung und Identifizierung von Proteinen. Sie bestimmt auch die räumliche Struktur des Proteins, indem sie hydrophobe und hydrophile Bereiche voneinander trennt und so die Sekundär- und Tertiärstruktur beeinflusst.

Abweichungen in der Aminosäuresequenz können zu Veränderungen in der Proteinstruktur und -funktion führen, was wiederum mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein kann. Daher ist die Bestimmung der Aminosäuresequenz von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktion von Proteinen und deren Rolle bei Erkrankungen.

In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.

A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.

Eine Mutation ist eine dauerhafte, zufällige Veränderung der DNA-Sequenz in den Genen eines Organismus. Diese Veränderungen können spontan während des normalen Wachstums und Entwicklungsprozesses auftreten oder durch äußere Einflüsse wie ionisierende Strahlung, chemische Substanzen oder Viren hervorgerufen werden.

Mutationen können verschiedene Formen annehmen, wie z.B. Punktmutationen (Einzelnukleotidänderungen), Deletionen (Entfernung eines Teilstücks der DNA-Sequenz), Insertionen (Einfügung zusätzlicher Nukleotide) oder Chromosomenaberrationen (größere Veränderungen, die ganze Gene oder Chromosomen betreffen).

Die Auswirkungen von Mutationen auf den Organismus können sehr unterschiedlich sein. Manche Mutationen haben keinen Einfluss auf die Funktion des Gens und werden daher als neutral bezeichnet. Andere Mutationen können dazu führen, dass das Gen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktioniert, was zu Krankheiten oder Behinderungen führen kann. Es gibt jedoch auch Mutationen, die einen Vorteil für den Organismus darstellen und zu einer verbesserten Anpassungsfähigkeit beitragen können.

Insgesamt spielen Mutationen eine wichtige Rolle bei der Evolution von Arten, da sie zur genetischen Vielfalt beitragen und so die Grundlage für natürliche Selektion bilden.

Die CDC28-Proteinkinase ist ein wichtiges Protein in der Regulation des Zellzyklus bei Hefen (Saccharomyces cerevisiae). Es handelt sich um eine Serin/Threonin-Proteinkinase, die während der G1-Phase aktiviert wird und dann eine entscheidende Rolle bei der Durchführung der Kontrolle von Zellzyklus-Checkpoints spielt.

Die Aktivierung von CDC28 führt zur Phosphorylierung verschiedener Substrate, die anschließend die Übergänge zwischen den verschiedenen Stadien des Zellzyklus ermöglichen. Die Inhibition der CDC28-Proteinkinase kann zu einer Verlangsamung oder sogar zum Stillstand des Zellzyklus führen.

CDC28 ist homolog zur menschlichen Cyclin-abhängigen Proteinkinase CDK1, die eine ähnliche Rolle in der Regulation des Zellzyklus bei Säugetieren spielt. Die Erforschung von CDC28 und verwandten Proteinen hat wichtige Einblicke in die grundlegenden Mechanismen der Zellteilung geliefert und ist von großer Bedeutung für das Verständnis von Krankheiten, die durch Fehler in der Zellzyklusregulation verursacht werden, wie zum Beispiel Krebs.

Enzyme Activation bezieht sich auf den Prozess, durch den ein Enzym seine katalytische Funktion aktiviert, um eine biochemische Reaktion zu beschleunigen. Dies wird in der Regel durch die Bindung eines spezifischen Moleküls, das als Aktivator oder Coenzym bezeichnet wird, an das Enzym hervorgerufen. Diese Bindung führt zu einer Konformationsänderung des Enzyms, wodurch seine aktive Site zugänglich und in der Lage wird, sein Substrat zu binden und die Reaktion zu katalysieren. Es ist wichtig zu beachten, dass es auch andere Mechanismen der Enzymaktivierung gibt, wie zum Beispiel die proteolytische Spaltung oder die Entfernung von Inhibitoren. Die Aktivierung von Enzymen ist ein essentieller Prozess in lebenden Organismen, da sie die Geschwindigkeit metabolischer Reaktionen regulieren und so das Überleben und Wachstum der Zellen gewährleisten.

Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitorproteine (CDKIs) sind eine Klasse von Proteinen, die die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) regulieren. CDKs sind wichtige Regulatoren des Zellzyklus und spielen eine entscheidende Rolle bei der Koordination der verschiedenen Phasen des Zellzyklus, einschließlich der DNA-Replikation und Zellteilung.

CDKIs binden an und inhibieren CDKs, wodurch die Aktivität von CDKs gehemmt wird und der Zellzyklus gestoppt wird. Es gibt zwei Hauptklassen von CDKIs: Ink4-Proteine und Cip/Kip-Proteine.

Ink4-Proteine (z.B. p16, p15, p18, p19) binden spezifisch an CDK4 und CDK6 und verhindern die Bindung von Cyclin D an diese Kinasen. Dies führt zu einer Hemmung der Kinaseaktivität und blockiert den Übergang von der G1-Phase in die S-Phase des Zellzyklus.

Cip/Kip-Proteine (z.B. p21, p27, p57) können an mehrere CDKs binden, darunter CDK2, CDK4 und CDK6. Sie inhibieren die Kinaseaktivität dieser CDKs, indem sie deren Bindung an Cyclin-Untereinheiten verhindern. Cip/Kip-Proteine können auch die Aktivität von AP1-Transkriptionsfaktoren hemmen und so die Expression zellzyklusregulierter Gene beeinflussen.

CDKIs spielen eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des Zellwachstums und der Zellteilung und sind daher an der Tumorsuppression beteiligt. Mutationen oder Veränderungen in der Expression von CDKIs können zur Entwicklung von Krebs beitragen.

Mammatumoren sind gutartige oder bösartige (krebsartige) Wachstüme der Brustdrüse (Mamma) bei Menschen. Gutartige Mammatumoren werden als Fibroadenome bezeichnet und sind häufig bei Frauen im reproduktiven Alter anzutreffen. Sie sind meist schmerzlos, rund oder oval geformt und können in der Größe variieren.

Bösartige Mammatumoren hingegen werden als Mammakarzinome bezeichnet und stellen eine ernsthafte Erkrankung dar. Es gibt verschiedene Arten von Mammakarzinomen, wie zum Beispiel das duktale oder lobuläre Karzinom. Symptome können ein Knoten in der Brust, Hautveränderungen, Ausfluss aus der Brustwarze oder Schmerzen sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Mammatumoren krebsartig sind, aber jede Veränderung in der Brust ernst genommen und von einem Arzt untersucht werden sollte, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.

Enzyminhibitoren sind Substanzen, die die Aktivität von Enzymen behindern oder verringern, indem sie sich an das aktive Zentrum des Enzyms binden und dessen Fähigkeit beeinträchtigen, sein Substrat zu binden und/oder eine chemische Reaktion zu katalysieren. Es gibt zwei Hauptkategorien von Enzyminhibitoren: reversible und irreversible Inhibitoren.

Reversible Inhibitoren können das Enzym wieder verlassen und ihre Wirkung ist daher reversibel, während irreversible Inhibitoren eine dauerhafte Veränderung des Enzyms hervorrufen und nicht ohne Weiteres entfernt werden können. Enzyminhibitoren spielen in der Medizin und Biochemie eine wichtige Rolle, da sie an Zielenzymen binden und deren Aktivität hemmen können, was zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt wird.

Oozyten sind reife Eizellen bei weiblichen Organismen, die während des Prozesses der Oogenese entstehen. Im menschlichen Körper werden sie in den Eierstöcken produziert. Eine reife Oozyte ist ein haploides Zellstadium, das bereit ist, befruchtet zu werden und sich zu einem neuen Organismus zu entwickeln. Die Größe einer reifen menschlichen Oozyte beträgt etwa 0,1 mm im Durchmesser.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff "Oozyte" oft mit dem Begriff "Eizelle" synonym verwendet wird, obwohl dieser letztere auch immature Eizellen umfassen kann. Im Allgemeinen bezieht sich "Oozyte" auf eine reife, befruchtungsfähige Eizelle, während "Eizelle" ein breiteres Spektrum von Zellstadien umfasst.

Mantelzelllymphom (MCL) ist ein seltener, aber aggressiver Typ von Non-Hodgkin-Lymphom (NHL), einer Gruppe von Krebserkrankungen des lymphatischen Systems. Bei MCL entstehen die bösartigen Zellen aus den B-Lymphozyten, einer Art weißer Blutkörperchen, die normalerweise eine wichtige Rolle in der Immunabwehr spielen.

Im Normalfall befinden sich B-Lymphozyten in den Lymphknoten in einem Bereich, der als Mantelzone bezeichnet wird. Bei MCL sammeln sich die Krebszellen in dieser Mantelzone an und führen zu einer unkontrollierten Vermehrung und Ausbreitung in andere Körperbereiche wie Lymphknoten, Milz, Leber und Blut.

MCL tritt meist bei älteren Erwachsenen auf und ist bei Männern häufiger als bei Frauen. Die Symptome können unspezifisch sein und umfassen geschwollene Lymphknoten, Müdigkeit, Fieber, Nachtschweiß und ungewollten Gewichtsverlust.

Die Diagnose von MCL erfolgt durch eine Gewebeprobe (Biopsie) eines betroffenen Lymphknotens oder Knochenmarks, die anschließend mikroskopisch untersucht wird. Weitere Untersuchungen wie CT-, PET- oder Knochenmarkszelluntersuchungen können durchgeführt werden, um die Ausbreitung der Erkrankung zu beurteilen.

Die Behandlung von MCL hängt vom Stadium und der Aggressivität der Erkrankung ab. Standardtherapien umfassen Chemotherapie, Immuntherapie (z.B. Antikörpertherapie), zielgerichtete Therapie und Stammzelltransplantation. In einigen Fällen kann eine aktive Beobachtung (Watchful Waiting) in Betracht gezogen werden, wenn die Erkrankung langsam fortschreitet und der Patient asymptomatisch ist.

Das Ki-67-Antigen ist ein Protein, das während der Zellteilungsphase (Mitose) in den Zellkernen aktiver sich teilender Zellen gefunden wird. Es wird als Marker für Proliferationsaktivität verwendet und ist bei der Diagnose und Beurteilung von verschiedenen Krebsarten und anderen Erkrankungen mit erhöhter Zellteilungsrate hilfreich. Ein höheres Ausmaß an Ki-67-Expression korreliert normalerweise mit einer schnelleren Tumorzellproliferation, aggressiverem Wachstum und einem ungünstigeren Prognosefaktor.

Die NIH-3T3-Zellen sind eine etablierte murine Fibroblasten-Zelllinie, die ursprünglich aus Schweizer Mäuse Embryonen gewonnen wurde. "NIH" steht für National Institutes of Health, einem führenden biomedizinischen Forschungsinstitut in den USA, während "3T3" auf die Tage der dritten Passage (3T) hindeutet, an dem diese Zellen kultiviert wurden.

NIH-3T3-Zellen sind flach und haben einen typischen fibrösen Aussehen mit zahlreichen Auswüchsen. Sie sind ein wichtiges Instrument in der biomedizinischen Forschung, insbesondere in Bereichen wie Zellproliferation, Signaltransduktion, Tumorgenese und Gentherapie. Diese Zellen haben die Fähigkeit, sich schnell zu teilen und können für eine Vielzahl von Experimenten eingesetzt werden, darunter Transfektionsexperimente, Proteinexpressionsstudien und chemische Screening-Assays.

Es ist wichtig zu beachten, dass NIH-3T3-Zellen wie jede andere Zelllinie ihre eigenen Eigenschaften und Grenzen haben und sorgfältig validiert und gepflegt werden müssen, um genaue und reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen.

Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese und Aufrechterhaltung der Extrazellularmatrix verantwortlich sind. Sie produzieren Kollagen, Elastin und proteoglykane, die dem Gewebe Struktur und Elastizität verleihen. Fibroblasten spielen eine wichtige Rolle bei Wundheilungsprozessen, indem sie das Granulationsgewebe bilden, das für die Narbenbildung notwendig ist. Darüber hinaus sind Fibroblasten an der Regulation von Entzündungsreaktionen beteiligt und können verschiedene Wachstumsfaktoren und Zytokine produzieren, die das Verhalten anderer Zellen im Gewebe beeinflussen.

Es tut mir leid, aber ich konnte keine eindeutige und allgemeingültige Definition für "Durchflu" in der Medizin finden. Das Wort "Durchflu" ist möglicherweise eine Verballhornung oder falsche Schreibweise von "Durchfluss", das in der Medizin verwendet wird, um die Menge einer Flüssigkeit, die durch ein Rohr, Gefäß oder Organ pro Zeiteinheit fließt, zu beschreiben.

Die korrekte medizinische Bezeichnung für den Durchfluss von Blut in den Blutgefäßen ist "Blutfluss". Der Blutfluss wird durch Faktoren wie Herzfrequenz, Schlagvolumen, Gefäßwiderstand und Blutviskosität beeinflusst.

Wenn Sie nach einer bestimmten Bedeutung von "Durchflu" in einem medizinischen Kontext suchen, können Sie mich gerne weiter spezifizieren, und ich werde mein Bestes tun, um Ihnen zu helfen.

Meiose ist ein spezialisierter Prozess der Zellteilung, der bei eukaryotischen Organismen auftritt und zur Bildung von Geschlechtszellen (Gameten) führt, die nur einen halben Satz Chromosomen enthalten. Dieser Vorgang umfasst zwei aufeinanderfolgende Teilungen nach einer einzigen Replikation der DNA, was zu vier Tochterzellen mit haploidem Chromosomensatz führt.

Die Meiose gliedert sich in fünf Phasen: Prophase I, Metaphase I, Anaphase I, Telophase I und Interkinese, gefolgt von der zweiten Teilung (Meiose II) mit Prophase II, Metaphase II, Anaphase II und Telophase II.

Während der Meiose werden genetische Informationen neu gemischt, was zu genetischer Vielfalt führt. Dies ist ein wichtiger Faktor für die Evolution und die Variabilität innerhalb einer Spezies.

Cyclin-dependent Kinase 8 (CDK8) ist ein Mitglied der Familie der zyklusabhängigen Kinasen, die an der Regulation der Zellteilung und -proliferation beteiligt sind. CDK8 bildet einen heterodimeren Komplex mit dem Cyclin C und ist an der Transkriptionsregulation im Rahmen des Mediator-Komplexes beteiligt. Im Gegensatz zu anderen CDKs, die hauptsächlich an Zellzyklus-Events beteiligt sind, spielt CDK8 eine Rolle bei der Genexpression durch Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren und Komponenten des Mediator-Komplexes. Es ist involviert in die Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie Entwicklung, Differenzierung, Metabolismus und Onkogenese. Mutationen oder Dysregulation von CDK8 wurden mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht.

DNA-Replikation ist ein biologischer Prozess, bei dem das DNA-Molekül eines Organismus kopiert wird, um zwei identische DNA-Moleküle zu bilden. Es ist eine essenzielle Aufgabe für die Zellteilung und das Wachstum von Lebewesen, da jede neue Zelle eine exakte Kopie des Erbguts benötigt, um die genetische Information korrekt weiterzugeben.

Im Rahmen der DNA-Replikation wird jeder Strang der DNA-Doppelhelix als Matrize verwendet, um einen komplementären Strang zu synthetisieren. Dies geschieht durch das Ablesen der Nukleotidsequenz des ursprünglichen Strangs und die Anlagerung komplementärer Nukleotide, wodurch zwei neue, identische DNA-Moleküle entstehen.

Der Prozess der DNA-Replikation ist hochgradig genau und effizient, mit Fehlerraten von weniger als einem Fehler pro 10 Milliarden Basenpaaren. Dies wird durch die Arbeit mehrerer Enzyme gewährleistet, darunter Helikasen, Primasen, Polymerasen und Ligasen, die zusammenarbeiten, um den Replikationsprozess zu orchestrieren.

"Gene Expression" bezieht sich auf den Prozess, durch den die Information in einem Gen in ein fertiges Produkt umgewandelt wird, wie z.B. ein Protein. Dieser Prozess umfasst die Transkription, bei der die DNA in mRNA (messenger RNA) umgeschrieben wird, und die Translation, bei der die mRNA in ein Protein übersetzt wird. Die Genexpression kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umwelteinflüsse, was zu Unterschieden in der Menge und Art der produzierten Proteine führt. Die Genexpression ist ein fundamentaler Aspekt der Genetik und der Biologie überhaupt, da sie darüber entscheidet, welche Gene in einer Zelle aktiv sind und welche Proteine gebildet werden, was wiederum bestimmt, wie die Zelle aussieht und funktioniert.

Cdh1 (F-Box Lymphoid Protein) ist ein Protein, das als Regulator des Ubiquitin-Proteasom-Systems (UPS) fungiert und eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Zellzyklus spielt. Es ist Teil des anaphase-promoting complex/cyclosome (APC/C), einem E3-Ubiquitin-Ligasekomplex, der die Ubiquitination und nachfolgende Proteasom-abhängige Degradation von Substratproteinen katalysiert.

Während des späten Zellzyklus (G1-Phase und frühe Anaphase) wirkt Cdh1 als APC/C-Kofaktor, um die Degradation von Proteinen wie Cyclin B und Securin zu fördern, was zur Inaktivierung der mitotischen CDKs und zum Abbau des Cohesin-Komplexes führt. Diese Ereignisse sind entscheidend für den Übergang vom Mitose- zu G1-Stadium.

Cdh1 ist somit ein wichtiges Regulatorprotein, das die Genauigkeit und Kontrolle der Zellteilung gewährleistet und eine Fehlregulation mit Konsequenzen wie Anomalien in der Chromosomenzahl (Aneuploidie) assoziiert werden kann.

Cyclin-dependent kinase 3 (CDK3) ist ein Enzym, das eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus spielt. Es bildet einen Komplex mit seiner cyclischen Partnerin Cyclin C und ist hauptsächlich an den Übergängen zwischen den Phasen G1 und S sowie G2 und M des Zellzyklus beteiligt.

CDK3 aktiviert die Transkriptionsfaktoren E2F1 und E2F2, was zur Expression von Genen führt, die für den Eintritt in die DNA-Replikationsphase (S-Phase) notwendig sind. Darüber hinaus ist CDK3 an der Phosphorylierung und Inaktivierung des Retinoblastomaproteins (pRb) beteiligt, was ebenfalls zur Aktivierung von E2F-abhängigen Genen führt.

Dysregulation von CDK3 kann zu unkontrolliertem Zellwachstum und Krebs führen. Daher sind CDK3-Inhibitoren ein potenzielles Ziel für die Entwicklung neuer Krebstherapeutika.

Carrierproteine, auch als Transportproteine bekannt, sind Moleküle, die die Funktion haben, andere Moleküle oder Ionen durch Membranen zu transportieren. Sie spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Zellen und im interzellulären Kommunikationsprozess. Carrierproteine sind in der Lage, Substanzen wie Zucker, Aminosäuren, Ionen und andere Moleküle selektiv zu binden und diese durch die Membran zu transportieren, indem sie einen Konformationswandel durchlaufen.

Es gibt zwei Arten von Carrierproteinen: uniporter und symporter/antiporter. Uniporter transportieren nur eine Art von Substanz in eine Richtung, während Symporter und Antiporter jeweils zwei verschiedene Arten von Substanzen gleichzeitig in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung transportieren.

Carrierproteine sind von großer Bedeutung für den Transport von Molekülen durch Zellmembranen, da diese normalerweise nicht-polar und lipophil sind und somit nur unpolare oder lipophile Moleküle passiv durch Diffusion durch die Membran transportieren können. Carrierproteine ermöglichen es so, auch polare und hydrophile Moleküle aktiv zu transportieren.

Beta-Catenin ist ein Protein, das in der Zelle vorkommt und eine wichtige Rolle im Signalweg der Wnt-Signaltransduktion spielt. Es ist beteiligt an der Regulation von Genexpression, Zelldifferenzierung und -wachstum. Im Zytoplasma bindet Beta-Catenin an TCF/LEF-Transkriptionsfaktoren und steuert so die Genexpression. Wenn der Wnt-Signalweg nicht aktiv ist, wird Beta-Catenin durch eine Destruktionskomplex aus Proteinen wie APC, Axin und GSK3beta abgebaut. Wird der Wnt-Signalweg aktiviert, kann Beta-Catenin nicht mehr abgebaut werden und akkumuliert im Zytoplasma, was zu einer Aktivierung der Genexpression führt. Mutationen in Beta-Catenin oder den Proteinen des Destruktionskomplexes können zu Fehlregulationen im Wnt-Signalweg führen und sind mit verschiedenen Krankheiten assoziiert, darunter Krebs.

Immunblotting, auch bekannt als Western Blotting, ist ein laborbasiertes Verfahren in der Molekularbiologie und Immunologie, das zur Detektion spezifischer Proteine in einer Probe verwendet wird. Dabei werden die Proteine aus der Probe zunächst durch Elektrophorese getrennt und dann auf ein Nitrozellulose- oder PVDF-Membran übertragen. Anschließend wird die Membran mit Antikörpern inkubiert, die an das Zielprotein binden. Durch die Zugabe eines Enzym-gekoppelten Sekundärantikörpers und eines Substrats kann dann die Bindung des Primärantikörpers sichtbar gemacht werden, indem das Enzym das Substrat in einen farbigen oder lumineszenten Reaktionsprodukt umwandelt. Die Intensität der Färbung oder Lumineszenz ist ein Maß für die Menge des Zielproteins in der Probe. Immunblotting wird häufig zur Bestätigung von Ergebnissen aus anderen Protein-Detektionsverfahren wie dem ELISA eingesetzt und ist ein Standardverfahren in der Forschung und Diagnostik.

Biological models sind in der Medizin Veranschaulichungen oder Repräsentationen biologischer Phänomene, Systeme oder Prozesse, die dazu dienen, das Verständnis und die Erforschung von Krankheiten sowie die Entwicklung und Erprobung von medizinischen Therapien und Interventionen zu erleichtern.

Es gibt verschiedene Arten von biologischen Modellen, darunter:

1. Tiermodelle: Hierbei werden Versuchstiere wie Mäuse, Ratten oder Affen eingesetzt, um Krankheitsprozesse und Wirkungen von Medikamenten zu untersuchen.
2. Zellkulturmodelle: In vitro-Modelle, bei denen Zellen in einer Petrischale kultiviert werden, um biologische Prozesse oder die Wirkung von Medikamenten auf Zellen zu untersuchen.
3. Gewebekulturen: Hierbei werden lebende Zellverbände aus einem Organismus isoliert und in einer Nährlösung kultiviert, um das Verhalten von Zellen in ihrem natürlichen Gewebe zu studieren.
4. Mikroorganismen-Modelle: Bakterien oder Viren werden als Modelle eingesetzt, um Infektionskrankheiten und die Wirkung von Antibiotika oder antiviralen Medikamenten zu untersuchen.
5. Computermodelle: Mathematische und simulationsbasierte Modelle, die dazu dienen, komplexe biologische Systeme und Prozesse zu simulieren und vorherzusagen.

Biological models sind ein wichtiges Instrument in der medizinischen Forschung, um Krankheiten besser zu verstehen und neue Behandlungsmethoden zu entwickeln.

Die Interphase ist ein Teil des Zellzyklus, in dem sich die Zelle hauptsächlich in einem ruhigen, metabolisch aktiven Zustand befindet und auf die Zellteilung vorbereitet. Es ist die längste Phase des Zellzyklus und kann 80-90% der Gesamtzeit einnehmen.

Die Interphase kann in drei Hauptphasen unterteilt werden:

1. G1-Phase: In dieser Phase wachsen und reparieren sich die Zellen, synthetisieren Proteine und andere Moleküle, die für ihre Funktion notwendig sind.

2. S-Phase: Hier findet die DNA-Replikation statt, bei der die Chromosomen verdoppelt werden, so dass jede Tochterzelle eine exakte Kopie des Genoms erhält.

3. G2-Phase: In dieser Phase bereiten sich die Zellen auf die Mitose vor, indem sie ihre Organellen und Strukturen duplizieren und überprüfen, ob alle notwendigen Reparaturen durchgeführt wurden.

Die Interphase ist von großer Bedeutung in der Medizin, insbesondere in der Onkologie, da Veränderungen in der Regulation des Zellzyklus und der Kontrolle der DNA-Replikation zu Krebs führen können. Medikamente, die die Zellteilung beeinflussen, wie Chemotherapeutika, zielen oft auf bestimmte Stadien des Zellzyklus ab, einschließlich der Interphase.

Cell Cycle Checkpoints sind Kontrollpunkte im Zellzyklus, an denen die Zelle entscheidet, ob sie den Zyklus fortsetzen oder stoppen soll, um Schäden an der DNA zu reparieren oder sich bei ungünstigen Bedingungen nicht zu teilen. Es gibt mehrere Checkpoints während des Zellzyklus, einschließlich G1-, G2- und M-Checkpoints. Diese Checkpoints werden durch Signalwege aktiviert, die auf DNA-Schäden oder Stressoren reagieren und signalisieren, dass die notwendigen Bedingungen für die Fortsetzung des Zellzyklus nicht erfüllt sind. Wenn der Schaden repariert ist oder die Bedingungen günstig sind, werden die Checkpoints freigegeben und der Zyklus wird fortgesetzt. Wenn der Schaden jedoch nicht repariert werden kann, kann dies zum programmierten Zelltod (Apoptose) führen. Cell Cycle Checkpoints spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Genomstabilität und der Prävention von Krebs.

Ein DNA-Primer ist ein kurzes, einzelsträngiges Stück DNA oder RNA, das spezifisch an die Template-Stränge einer DNA-Sequenz bindet und die Replikation oder Amplifikation der DNA durch Polymerasen ermöglicht. Primers sind notwendig, da Polymerasen nur in 5'-3' Richtung synthetisieren können und deshalb an den Startpunkt der Synthese binden müssen. In der PCR (Polymerase Chain Reaction) sind DNA-Primer entscheidend, um die exakte Amplifikation bestimmter DNA-Sequenzen zu gewährleisten. Sie werden spezifisch an die Sequenz vor und nach der Zielregion designed und erlauben so eine gezielte Vermehrung des gewünschten DNA-Abschnitts.

In der Medizin und besonders in der Zytogenetik, einem Zweig der Genetik, bezieht sich 'Metaphase' auf einen bestimmten Stadium während der Zellteilung (Mitose oder Meiose). In der Metaphase haben sich die Chromosomen bereits verdoppelt und gekoppelte Chromosomen (Chromatiden) sind entlang des Äquators der Zelle ausgerichtet. Dieses Stadium ist wichtig für die anschließende Teilung der Chromosomen und deren Verteilung auf die beiden Tochterzellen. Die Metaphase ermöglicht Forschenden auch, Chromosomenanalysen durchzuführen, um eventuelle Abweichungen in der Anzahl oder Struktur der Chromosomen zu identifizieren, was für Diagnose und Verständnis verschiedener genetischer Erkrankungen hilfreich ist.

Glycogen Synthase Kinase 3 (GSK3) ist ein serin/threonin-spezifisches Proteinkinase, das an der Regulation verschiedener zellulärer Prozesse wie Zellteilung, Glykogenspeicherung, Genexpression und Apoptose beteiligt ist. Es gibt zwei isoforme von GSK3, GSK3α und GSK3β, die in verschiedenen Geweben exprimiert werden.

GSK3 phosphoryliert und damit inaktiviert die Glycogen-Synthase, ein Schlüsselenzym bei der Glykogensynthese. Diese Phosphorylierung verhindert, dass Glykogen aus Glucose gebildet wird, was zu einem niedrigeren Glykogengehalt in der Zelle führt.

GSK3 ist auch an der Regulation des WNT-Signalwegs beteiligt, indem es die Phosphorylierung und Destabilisierung von β-Catenin katalysiert. Wenn der WNT-Signalweg aktiviert ist, wird GSK3 inhibiert, was zur Stabilisierung und Translokation von β-Catenin in den Zellkern führt und die Genexpression reguliert.

Darüber hinaus ist GSK3 an der Regulation des Insulin-Signalwegs beteiligt, indem es die Phosphorylierung und Inaktivierung der Insulin-Rezeptor-Substrate katalysiert. Wenn Insulin an den Insulin-Rezeptor bindet, wird GSK3 inhibiert, was zur Aktivierung der Glykogensynthese führt.

GSK3 ist auch an der Pathogenese verschiedener Krankheiten wie Alzheimer-Krankheit, bipolarer Störung, Schizophrenie und Krebs beteiligt.

Die Cyclin-abhängigen Kinasen sind nur in Verbindung mit ihrem zugehörigen Cyclin aktiv. Dadurch kann die Aktivität der CDKs in ... Cyclin-abhängige Kinasen (engl. cyclin-dependent kinases, CDKs) sind eine Familie von Proteinkinasen, die sowohl bei der ... Ein Beispiel ist der aus CDK1 und Cyclin B gebildete Mitose-promoting factor, welcher die Einleitung der Mitose steuert. ... Phylogenetic analysis of CDK and cyclin proteins in premetazoan lineages. Cao et al. (2014), doi:10.1186/1471-2148-14-10 Jan ...
Verschiedene Cyclin-Cdk-Komplexe leiten den Beginn verschiedener Schritte im Zellzyklus ein. Cyclin-Cdk-Komplexe starten die ... Die Cyclin-abhängige Kinase 1 (CDK1) ist das Enzym im Zellkern von Eukaryoten, das durch Phosphorylierung des NuMA-Proteins und ... Als Teil eines Proteinkomplexes mit Cyclin B wird CDK1 als Mitose-promoting factor selbst durch Phosphorylierung reguliert; ... UniProt P06493 Matthews/Merdes/reactome.org: Cyclin B/Cdk1 mediate phosphorylation of NuMA (Wikipedia:Proteinbild nicht ...
Cyclin D1, BCL-2 etc.). Dadurch ist das Virus in der Lage, das Zellverhalten in komplexer Weise zu beeinflussen. Die Tumor- ...
Cyclin D3), 11 (Bcl-1, Cycin D1), 16 (16q23; C-maf) und 20 (20p11; maf8). Selten findet man 8q24 (c-myc) und noch seltener ...
Protein p27, auch CDK-Inhibitor 1B, ein Inhibitor cyclin-abhängiger Kinasen. Pancérovka P-27, eine tschechoslowakische ...
Steigende Konzentration von Cyclin A leitet die Zelle in die G2-Phase, während Cyclin B für den Start der Mitose essenziell ist ... Cyclin D ist in schwankender Konzentration während des gesamten Zellzyklus vorhanden. Der Übergang von G1-Phase zur S-Phase ... Sie sind in der Lage, mit Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) Komplexe zu bilden sowie deren Kinasefunktion zu aktivieren. Da die ... Für die Entdeckung der Cycline und der Cyclin-abhängigen Kinasen als zentrale Faktoren bei der Regulation des Zellzyklus ...
Nach der Phosphorylierung durch Cyclin setzt die Depolymerisation der Lamina ein und deren B-Lamine bleiben in Kontakt mit den ... Diese unterschiedlichen Abbauvorgänge werden ausgelöst durch Cyclin-Proteine B und Cdk1. Sobald diese aktiviert sind, ist die ...
R. Hössel u. a.: Indirubin, the active constituent of a Chinese antileukaemia medicine, inhibits cyclin-dependent kinases... In ... So sind Indirubin und einige seiner Derivate Inhibitoren des Enzymkomplexes CDK1/Cyclin B. Die Bezeichnung Indirubin tauchte ...
Orthologe bei eggNOG UniProt O00255 Wu T, Zhang X, Huang X et al.: Regulation of cyclin B2 expression and cell cycle G2/m ... Menin kann über die Hochregulierung von CDK-Inhibitoren den G2/M-Phasenübergang verzögern und die Cyclin B2-Expression ...
Alternativ kann die Cyclin-D1-Überexpression in den Zellen mittels Immunhistochemie nachgewiesen werden. Charakteristisch für ... wodurch Cyclin-D1 verstärkt exprimiert wird. Hierdurch kommt es zur Auslösung des Zellzyklus und damit einer erhöhten ... Beeinflussung der Expression von Cyclin D1 in Mantelzell Lymphom-Zelllinien durch lentiviral produzierte siRNA. Martin Dreyling ...
... das Carcinoma in situ ist gekennzeichnet durch die Amplifikation des Cyclin-D1-Gens; beim invasiven Karzinom lässt sich zudem ...
Zudem fördert es die Aktivierung des Promotors von Cyclin A über seine J-Proteindomäne. Vermutlich hemmt es die ...
Genauso verhindert die Phosphorylierung der Separase durch den Cyclin-CDK-Komplex eine unerwünschte bzw. außerplanmäßige ...
Nach Ende der Mitose wird das am Zellzyklus beteiligte Cyclin durch Ubiquitinierung markiert und abgebaut. Bei der HIV- ...
In einer Studie mit 28 Kinasen konnte gezeigt werden, dass Kenpaullon selektiv Cyclin-abhängige Kinasen, Glykogensynthase- ... Viele Paullone sind selektive Kinaseinhibitoren, sie inhibieren Cyclin-abhängige Kinasen und die Glykogensynthase-Kinase 3. Sie ... wirkt und Cyclin-abhängige Kinasen inhibiert. Im Jahr 1998 wurde, im Andenken an Dr. Ken Paull, der Medizinischer Chemiker am ...
Er trug zur Klärung der Bedeutung der Cyclin-abhängigen Kinasen für Zellzyklus und Zellproliferation bei. Jüngere Arbeiten ...
Er ist ein Vertreter der neuen Wirkstoffklasse der Cyclin-abhängigen Kinase-Inhibitoren und ist oral wirksam. Die Zulassung in ... Wie andere CDK-Inhibitoren hemmt Abemaciclib die cyclin-abhängigen Kinasen CDK4 und CDK6, welche - nach Aktivierung durch ... Bindung an Cyclin D - für die Phosphorylierung und somit Deaktivierung des Retinoblastom-Proteins, einem Tumorsuppressor, ...
Die Wirkung der fördernden Phytohormone beruht auf der Genaktivierung von Cyclinen und cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs). ... Speziell handelt es sich um Cyclin D sowie CDK A für den Übergang von der G1- in die S-Phase und die Cycline A und B sowie CDK ...
Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit bildeten Proteine, die am Zellzyklus beteiligt sind, vor allem Cyclin-abhängige Kinasen ...
p21 wiederum hemmt sowohl den Cyclin D/CDK4/6-Komplex als auch den Cyclin E/CDK2-Komplex. Diese werden eigentlich benötigt, um ...
Molekularbiologisch findet man eine Mutation von TP53, eine Überexpression von Cyclin E und Veränderungen im PIK3CA-Pathway. ...
Ein weiterer ORF, Orf-A, codiert für ein retrovirales Cyclin, die bisher auch nur bei Epsilonretroviren gefunden wurden. ...
Er ist der erste Vertreter der neuen Wirkstoffklasse der Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitoren und ist bei peroraler Gabe wirksam ... Palbociclib bewirkt durch die Hemmung der cyclin-abhängigen Kinasen CDK4 und CDK6 eine verringerte Zellproliferation während ...
Zu den bekanntesten Substraten des APC/C zählen Cyclin-A, Cyclin-B und Securin, an die während der Mitose in einer zeitlich ... reactome.org: Cdc20:Phospho-APC/C mediated degradation of Cyclin A. reactome.org: APC-Cdc20 mediated degradation of Nek2A. J. M ...
Der aktive Wirkstoff der Indigo-Naturalis-Zubereitungen scheint allerdings Indirubin zu sein, der als Inhibitor von Cyclin- ... inhibits cyclin-dependent kinases. In: Nature Cell Biology. Band 1, 1999, S. 60-67; doi:10.1038/9035. Antonio Doménech-Carbó, ...
Eine erhöhte Aktivität von Cyclin D1 spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Tumoren einschließlich von Adenomen der ... Im Einzelnen wurden bisher Veränderungen in folgenden Genen beschrieben: CYCLIN D1 hat multiple Funktionen beim Zellwachstum, ...
... darunter c-Myc und Cyclin D1 ausgelöst wird. Die beiden Proteine c-Myc und Cyclin D1 sind wichtige Protoonkogene und somit an ...
Cycline scheinen potenzielle Zellzyklusregulatoren für Speckles zu sein, da Cyclin L1 bisher das einzige immobile Protein in ...
In Verbindung mit Cyclin A und Galectin-3 könnte HK3 als diagnostischer Biomarker für das Screening auf Malignität bei ... cyclin A and galectin-3 are overexpressed in malignant follicular thyroid nodules. In: Clinical endocrinology. Band 68, Nummer ...
Ayhan S, Isisag A, Saruc M, Nese N, Demir MA, Kucukmetin NT: The role of pRB, p16 and cyclin D1 in colonic carcinogenesis. In: ... Der CDK-Inhibitor 2A (Abkürzung von cyclin dependent kinase inhibitor 2A, auch p16) ist ein Protein in Säugetieren, das durch ... Selectivity and potency of cyclin-dependent kinase inhibitors. In: AAPS J. 8. Jahrgang, Nr. 1, 2006, S. E204-21, doi:10.1208/ ...
Die Cyclin-abhängigen Kinasen sind nur in Verbindung mit ihrem zugehörigen Cyclin aktiv. Dadurch kann die Aktivität der CDKs in ... Cyclin-abhängige Kinasen (engl. cyclin-dependent kinases, CDKs) sind eine Familie von Proteinkinasen, die sowohl bei der ... Ein Beispiel ist der aus CDK1 und Cyclin B gebildete Mitose-promoting factor, welcher die Einleitung der Mitose steuert. ... Phylogenetic analysis of CDK and cyclin proteins in premetazoan lineages. Cao et al. (2014), doi:10.1186/1471-2148-14-10 Jan ...
A mountain youre plannin on climbin aint the same as the one you aint. ...
Beschreibung p21/WAF1 ist ein potenter Cyclin-abhängiger Kinase-Inhibitor, der die Aktivität von Cyclin-CDK2- oder -CDK1- ... Schlagwort: Cyclin Dependent Kinase Inhibitor 1A. p21 (QR085). Allgemeiner Marker Humaner Dickdarm gefärbt mit Anti-p21 (QR085 ...
Cyclin Dependend Kinases CDP. Cytidindiphosphat. CDT. Carbohydrate deficient transferrin. CDT. Clostridium difficile Toxin. ...
01.05.2019 Classica Aldeias do Xisto - Cyclin´Portugal (1.2, POR) 01.05.2019 Eschborn-Frankfurt (1.2U, GER) ...
Dazu zählen Zellzyklusregulatoren (z. B. p53, p21, p27 und Cyclin E), Proliferations- (z. B. Ki-67) und Apoptosemarker sowie ...
Regulation of p57Kip2 cell cycle inhibitor function by phosphorylation-impact of tyrosine phosphorylation on cyclin D/CDK4 ...
Als weiteren Marker einer Proliferation ließ sich eine erhöhte Expression des zellzyklusregulierenden Proteins Cyclin Dl ... Als weiteren Marker einer Proliferation ließ sich eine erhöhte Expression des zellzyklusregulierenden Proteins Cyclin Dl ...
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Im Verbund mit Cyclin K reguliert CDK12 wichtige DNA-Reparaturmechanismen in Krebszellen. Wird der Cyclin K/CDK12-Komplex ... Neuer Angriffspunkt: Proteinkomplex Cyclin K/CDK12 Gut 58.000 Menschen erhalten in Deutschland jedes Jahr die Diagnose ... Sie erhöht die Chance, dass klinisch anwendbare Substanzen, die den Abbau von Cyclin K und CDK12 auslösen, künftig bei einer ... Bei diesem Screening erwies sich ein Stoff als besonders wirkungsvoll, der den Abbau von Cyclin K und CDK12 auslöste. ...
Cyclin Blog). Michael Ostermann l sst Nerz und seine Weggef hrten zu Wort kommen und schafft es mit kritischer Distanz, den Weg ...
Vasjari L, Bresan S, Biskup C, Pai G, Rubio I. Ras signals principally via Erk in G1 but cooperates with PI3K/Akt for Cyclin D ...
... um das Risiko für pädiatrische Melanome in Familien mit und ohne Mutationen des Cyclin-abhängigen Kinase-Inhibitors 2A (CDKN2A ...
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Akt: Proteinkinase B; AR: Androgen-Rezeptor; BDNF: Brain-derived neurotrophic factor; CDKs: Cyclin-dependent kinases; ER: ...
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Cyclin-abhängige Kinasen (CDK)-Inhibitoren. L01EF01. Palbociclib. L01EF02. Ribociclib. L01EF03. Abemaciclib. M. Muskel- und ...
CDKL5 steht für cyclin-dependent kinase-like 5. Das CDKL5-Protein ist eine so genannte Kinase, ein Enzym, das einen ...
Als Beispiel dient der Cyclin/Cdk-Komplex, der den G1-S-Übergang kontrolliert. Der Cyclin/Cdk-Komplex katalysiert die ... an einen Aktivator mit der Bezeichnung Cyclin. Cyclin wurde von Tim Hunt bei Seeigeleiern entdeckt; danach konnte er zeigen, ... Der Cyclin/Cdk-Komplex, der den Übergang von der G1- zur S-Phase kontrolliert, ist nicht der einzige derartige Komplex, der bei ... Die Bindung von Cyclin an die Cdk aktiviert die Cdk, indem es deren Konformation verändert, sodass das aktive Zentrum für die ...
CDK4/6-Cyclin D treibt die Zellproliferation an. Eine Überexpression von CDK4/6 gilt als Schlüsselfaktor für die ... CDK4/6 sind in Kombination mit ihrem Regulatorprotein Cyclin D, das wiederum in den HR-Signalweg eingebunden ist, wichtige ...
Lymphomdiagnostik (CD5, CD20, CD23, CD30, BCL2, Cyclin D1) Immunhistochemie. *Zytokeratindiagnostik (Pan-CK, Basalzell-CK, CK7 ...
Medikamentengruppe: selektiver Inhibitor der Cyclin-abhängigen Kinasen CDK4 und CDK6. News zu Palbociclib. *04.06.2022 ... Ibrance hemmt die Moleküle der Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) 4 und 6, die beim Wachstum der Krebszellen beteiligt sind. ...
Der Swiss Cycling Kantonalverband SRB Thurgau lanciert eigenen Internet Auftritt Thurgau Cyclin..., mehr 01.03.2016 , Werner ...
Bei Patienten ohne Cyclin-D1-Überexpression finden sich häufig Veränderungen von Cyclin-D2 oder -D3. ... Zur Abgrenzung von anderen Lymphomentitäten ist der immunhistochemische Nachweis einer Cyclin-D1-Überexpression oder einer t(11 ... findet, führt zur aberranten Überexpression von Cyclin-D1 und zur Aktivierung des Zellzyklus. Zusätzliche genetische ... Pathognomonisch ist eine chromosomale Translokation zwischen dem Immunglobulin-Schwerketten-Gen auf Chromosom 14 und dem Cyclin ...
Anti-PCNA, PCNA-Antikörper, Proliferating cell nuclear antigen, Anti-Cyclin I, PCNA AK, pcna ak, ...
  • MEN 4 wird durch eine inaktivierende Mutation des CDKN1B -Gens verursacht, das für das Protein Cyclin Dependent Kinase Inhibitor 1B, auch bekannt als p27 oder p27KIP1, kodiert. (msdmanuals.com)
  • Hier spielen Mutationen der Hochrisikogene CDKN2A ( cyclin dependent kinase inhibitor 2A ) und CDK4 ( cyclin dependent kinase 4 ) die entscheidende Rolle. (medscape.com)
  • Die Cyclin-abhängigen Kinasen sind nur in Verbindung mit ihrem zugehörigen Cyclin aktiv. (wikipedia.org)
  • Aufgrund der essentiellen Rolle, die Cyclin-abhängige Kinasen bei der Steuerung des Zellzyklus und somit bei der Proliferation von Zellen spielen, werden verschiedene Substanzen, die CDKs hemmen (sogenannte CDK-Inhibitoren), als potentielle Krebs-Therapeutika getestet. (wikipedia.org)
  • Ibrance hemmt die Moleküle der Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) 4 und 6, die beim Wachstum der Krebszellen beteiligt sind. (arznei-news.de)
  • Dieser Wirkstoff ist gegen eine bestimmte Gruppe von Merkmalen auf den Krebszellen gerichtet, den sogenannten cyclin-abhängigen Kinasen (CDK), und kann somit das Tumorwachstum gezielt hemmen. (medwiss.de)
  • CDKL5 steht für cyclin-dependent kinase-like 5. (cdkl5-verein.de)
  • Vertreter der neuen Wirkstoffklasse der Cyclin-abhängigen Kinase (CDK) 4/6-Inhibitoren. (medscape.com)
  • Im Verbund mit Cyclin K reguliert CDK12 wichtige DNA-Reparaturmechanismen in Krebszellen. (esanum.de)
  • cyclin-dependent kinases, CDKs) sind eine Familie von Proteinkinasen, die sowohl bei der Transkription als auch bei der Kontrolle des Zellzyklus eine Rolle spielen. (wikipedia.org)
  • Ursächlich für das MEN4-Syndrom sind loss-of-function Varianten im Gen CDKN1B , das für den Cyclin-abhängigen Kinaseinhibitor 1B (auch p27 genannt) codiert, der in die Regulation des Zellzyklus involviert ist. (medicover-diagnostics.de)
  • Die Forschenden fanden zudem heraus, dass es sich bei der im Zellexperiment erfolgreichen, bislang uncharakterisierten Substanz zur Cyclin K/CDK12-Inaktivierung um einen Wirkstoff aus der neuartigen Substanzklasse der molekularen Klebstoffe handelt. (esanum.de)
  • Als weiteren Marker einer Proliferation ließ sich eine erhöhte Expression des zellzyklusregulierenden Proteins Cyclin Dl nachweisen. (uni-frankfurt.de)
  • Gleichzeitig veränderte sich das Expressionsmuster zellzyklusregulierender Proteine in den untersuchten Zellen: Die Cyclin D3-Expression wurde in Caco-2 Zellen sowie in HT-29 Zellen durch Butyratinkubation erhöht. (uni-wuerzburg.de)
  • Auf molekularer Ebene verringerte der IRAK2-Knockdown die NF-κB- und ERK-Phosphorylierung, die Expression des proinflammatorischen Zytokins IL-6 und die Expression des Zellzyklusregulators Cyclin D1. (rwth-aachen.de)

Keine bilder zur Verfügung, die "cyclin i"