Cyclin G1 ist ein Protein, das hauptsächlich in der G1-Phase des Zellzyklus aktiv ist und als Regulator bei der Kontrolle des Zellwachstums und -zyklus sowie in der DNA-Schadensreaktion fungiert. Es interagiert mit verschiedenen zyklinabhängigen Kinasen und trägt zur Koordination von Zellproliferation, Differenzierung und Apoptose bei.
'Cyclin G' ist ein Protein, das hauptsächlich während der G1- und S-Phase des Zellzyklus vorkommt und als Regulator bei verschiedenen zellulären Prozessen wie Transkription, DNA-Reparatur und Apoptose fungiert.
Cyclin D1 ist ein Regulatorprotein, das während der G1-Phase des Zellzyklus die Aktivität des Cyclin-abhängigen Kinases 4 oder 6 (CDK4/6) erhöht und so die Progression durch den Zellzyklus fördert. Eine Überexpression von Cyclin D1 wird mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht, einschließlich Brustkrebs und multiplen Myelomen.
Cyclin A ist ein Regulatorprotein, das während verschiedener Zellzyklusphasen, insbesondere in der späten G1-Phase und in der S-Phase, seine Konzentration erhöht, um mit Cyclin-abhängigen Kinasen wie CDK2 zu interagieren und die Progression des Zellzyklus durch Phosphorylierung von Substraten zu regulieren.
Cyclin E ist ein Regulatorprotein, das während des Zellzyklus bei der G1-Phase und dem Übergang zur S-Phase aktiv ist, indem es die kinaseaktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) wie CDK2 erhöht, was letztendlich zur DNA-Replikation führt.
Cyclin B ist ein Protein, das während des Zellzyklus in der Phase der Mitose und Anaphase aktiv ist und mit der Cyclin-abhängigen Kinase 1 (CDK1) einen Komplex bildet, um die Regulation der Zellteilung zu steuern.
Cyclin B1 ist ein Protein, das während des Zellzyklus in der G2- und M-Phase exponentiell ansteigt und als Regulator der Übergänge zwischen diesen Phasen sowie der Mitose fungiert, indem es mit dem Cyclin-abhängigen Kinasen 1 (CDK1) interagiert.
Cyclin D2 ist ein Protein, das während des Zellzyklus in der frühen Phase der G1-Phase aktiviert wird und als Regulator des zellulären Zellzyklus-Prozesses fungiert, insbesondere bei der Kontrolle der Progression vom G1- in den S-Phasenabschnitt. Es bindet an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), die für den Übergang in die DNA-Replikationsphase erforderlich sind, was zu einer gesteigerten Zellteilungsrate führen kann.
Cyclin D3 ist ein Protein, das als Regulator am Beginn des Zellzyklus beteiligt ist und mit der Progression der Zelle durch die G1-Phase und den Eintritt in die S-Phase involviert ist, wobei es eine zyklische Expression aufweist und mit der Cyclin-abhängigen Kinasen 4 und 6 interagiert.
Cyclin A1 ist ein Protein, das während der Zellteilung (Mitose) und bei der Reifung männlicher Keimzellen eine wichtige Rolle spielt, indem es als Regulator des zellulären Zyklus an der Aktivierung von Cyclin-abhängigen Kinasen beteiligt ist.
Cycline sind regulatorische Proteine, die während des Zellzyklus in der Regulation der Zellteilung und -wachstum eine entscheidende Rolle spielen, indem sie sich mit Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) verbinden und diese aktivieren.
Cyclin A2 ist ein Protein, das während des Zellzyklus an der Regulation des Übergangs von der G1-Phase zur S-Phase und später in der G2-Phase beteiligt ist, indem es mit verschiedenen Cyclin-abhängigen Kinasen interagiert und deren Aktivität moduliert.
Cyclin D ist ein Regulatorprotein, das an der Progression des Zellzyklus durch die G1-Phase und den Übergang zur S-Phase beteiligt ist, indem es die kinaseaktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) moduliert.
Cyclin G2 ist ein Protein, das hauptsächlich während der G2-Phase des Zellzyklus exprimiert wird und als Regulator der Zellteilung und DNA-Schadensreaktion fungiert, indem es die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen moduliert. Es kann auch eine Rolle bei der Tumorsuppression spielen, obwohl seine Funktionen noch nicht vollständig verstanden sind. Die Überexpression von Cyclin G2 wurde mit einer Hemmung des Zellwachstums und einer erhöhten Apoptose in einigen Krebszelllinien in Verbindung gebracht, was seine potenzielle Rolle als Tumorsuppressor unterstreicht.
'Cyclin C' ist ein Regulatorprotein, das als Teil des zyklischen CDK-Komplexes (zyklusabhängige Kinasen) in der Zellteilung und dem Zellzyklus-Regulationsprozess eine wichtige Rolle spielt.
The cell cycle is a series of events that take place in a cell leading to its division and duplication, consisting of four distinct phases: G1 phase, S phase, G2 phase, and M phase (mitosis and cytokinesis).
Cyclin-abhängige Kinasen sind Enzyme, die bei der Regulation des Zellzyklus und damit des Zellwachstums und -teilungsprozesses eine wichtige Rolle spielen, indem sie durch komplexe Vorgänge mit Cyclin-Proteinen aktiviert werden und dann Phosphatgruppen an andere Proteine übertragen, um so deren Aktivität zu beeinflussen.
Cyclin B2 ist ein Protein, das während des Zellzyklus eine wichtige Rolle bei der Regulation der Zellteilung spielt, insbesondere bei der Übergangsphase zwischen der Interphase und der Prophase in der Mitose.
Cyclin-dependent Kinase 2 (CDK2) ist ein zelluläres Enzym, das während des Zellzyklus aktiviert wird und eine entscheidende Rolle bei der Regulation der Übergänge zwischen den Phasen G1 und S spielt, indem es die Phosphorylierung bestimmter Proteine katalysiert, was letztendlich zur DNA-Replikation führt.
Cyclin T ist ein Protein, das als Regulator des zellulären Zyklus und als Teil der Transkriptionsfaktorkomplexe CDK9/cyclin T fungiert, die für die RNA-Polymerase II-vermittelte Transkription unerlässlich sind.
Cyclin H ist ein Regulatorprotein, das als Teil des CDK7-Komplexes (CYCLIN DEPENDENT KINASE 7) bei der Phosphorylierung und Aktivierung anderer Cyclin-CDK-Komplexe während des Zellzyklus beteiligt ist, insbesondere an der Einleitung der Transkription in der frühen Phase der G1-Phase.
Die G1-Phase ist die erste Phase des Zellzyklus, in der sich nach der Zellteilung (Mitose) die Zelle auf die DNA-Synthese vorbereitet und wächst, indem sie Proteine, Membranen und andere Zellbestandteile produziert.
CDK4 (Cyclin-dependent kinase 4) ist ein Enzym, das bei der Regulation des Zellzyklus und dem Übergang von der G1-Phase zur sogenannten S-Phase eine wichtige Rolle spielt, indem es die Phosphorylierung bestimmter Proteine katalysiert.
CDC2-CDC28-Kinasen sind essentielle Serin/Threonin-Proteinkinasen, die während des Zellzyklus bei der Regulation der Zellteilung und -wachstum eine Schlüsselrolle spielen, indem sie verschiedene zelluläre Proteine phosphorylieren.
Die cdc2-Proteinkinase ist ein zyklusabhängiges Protein-Kinase, das bei Eukaryoten beteiligt ist an der Regulation des Zellzyklus und insbesondere an der Übergangskontrolle zwischen den verschiedenen Stadien des Zellzyklus.
Die 'S-Phase' ist ein Teil des Zellzyklus, in dem die DNA der Zelle synthetisiert und verdoppelt wird, um sicherzustellen, dass jede Tochterzelle nach der Zellteilung eine identische Kopie des Genoms enthält.
Das Retinoblastomprotein (RB1) ist ein Tumorsuppressorprotein, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Zellzyklus und der Prävention unkontrollierter Zellteilung spielt, wobei seine Mutation oder Inaktivierung zur Entstehung des Retinoblastoms und anderer Krebsarten beitragen kann.
Protein Phosphatase 2 (PP2A) ist ein ubiquitär vorkommendes Serin/Threonin-Proteinphosphatase-Enzym, das eine wichtige Rolle bei der Regulation zellulärer Prozesse wie Signaltransduktion, Zellzyklus und Apoptose spielt, indem es die Phosphatgruppen von phosphorylierten Proteinen entfernt.
Protein p53 ist ein tumorsuppressives Protein, das als Transkriptionsfaktor fungiert und die Zellteilung bei DNA-Schäden oder -Fehlern reguliert, indem es die Zellzyklusprogression hemmt, apoptotische Signalwege aktiviert oder die DNA-Reparatur fördert.
Die G2 Phase ist die zweite Phase der Interphase im Zellzyklus, in der sich die Zelle auf die Zellteilung vorbereitet, indem sie sich darauf konzentriert, ihre DNA und Proteine zu verdoppeln und sicherzustellen, dass alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zellteilung gegeben sind. In dieser Phase werden auch die letzten Qualitätskontrollen der DNA-Replikation durchgeführt, um sicherzustellen, dass die DNA vor der Zellteilung korrekt verdoppelt wurde.
Zellzyklusproteine sind molekulare Komponenten, die an der Regulation und Koordination der verschiedenen Stadien des Zellzyklus beteiligt sind, wie der Kontrolle von Zellwachstum, DNA-Replikation und Zellteilung.
Mitose ist ein Prozess der Zellteilung, bei dem die Replikation und anschließende gleichmäßige Teilung des Genoms in zwei Tochterzellen gewährleistet wird, wodurch die Integrität und Kontinuität der genetischen Information während der Zellvermehrung erhalten bleiben.
p27, auch bekannt als Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitor 1B (CDKN1B), ist ein Protein, das die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) reguliert, indem es an den CDK-Cyclin-Komplex bindet und dessen Kinaseaktivität hemmt, was zu einer Hemmung des Zellzyklus und damit zu einer Kontrolle der Zellteilungsrate führt.
'Cyclin I' ist ein Protein, das während der Interphase des Zellzyklus aktiv ist und bei der Regulation des Übergangs zwischen der G2-Phase und der Mitose eine Rolle spielt, indem es mit dem Cyclin-abhängigen Kinasen CDK2 interagiert.
p21, auch bekannt als CDKN1A, ist ein cyclin-abhängiger Kinase-Inhibitor, der die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) reguliert, indem er sich an die CDK-Cyclin-Komplexe bindet und deren kinaseaktivität hemmt, was zu einer Hemmung des Zellzyklus und damit zur Induktion von Zell cycle Arrest oder Apoptose führt.
Phosphorylierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem eine Phosphatgruppe durch die Katalyse einer Kinase-Enzym auf eine Protein- oder Lipidmoleküle übertragen wird, was oft eine Aktivierung oder Deaktivierung von Enzymfunktionen, Signaltransduktionsprozessen oder zellulären Regulationsmechanismen zur Folge hat.
Eine Tumorzelllinie bezieht sich auf eine Kultur von Zellen, die aus einem malignen Tumor isoliert und durch wiederholte Zellteilung in vitro vermehrt wurden, wobei sie ihre ursprünglichen tumorbildenden Eigenschaften beibehält. Diese Zelllinien werden oft in der Krebsforschung eingesetzt, um die Biologie von Tumoren besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Cell division is a fundamental biological process in which a single eukaryotic cell separates into two genetically identical daughter cells, involving the precise replication and separation of chromosomes, organelles, and other cellular components through the stages of mitosis and cytokinesis.
NIH-3T3-Zellen sind eine immortalisierte Mausfibroblasten-Zelllinie, die häufig als normales Wachstumskontrollsystem in Zellkulturstudien zur Untersuchung von onkogenen Transformationen und Signaltransduktionswegen verwendet wird.
Onkogene Proteine sind Eiweiße, die aus der Aktivierung von Proto-Onkogenen hervorgehen und an der unkontrollierten Zellteilung sowie der Tumorbildung beteiligt sind, wenn ihre Funktion gestört ist.
'Genes, bcl-1' ist ein Gen, das für die Proteinbiosynthese des B-Zell-Leukämie-1-Antigens kodiert und bei der Entwicklung von manchen Arten von Krebs eine Rolle spielt. Es befindet sich auf dem chromosomalen Band 11q13 und ist auch als CCND1 bekannt.
Der Interleukin-12-Rezeptor, beta-2-Untereinheit (IL-12Rβ2), ist eine kostimulatorische Rezeptorproteinkomponente, die mit IL-12Rβ1 ein Heterodimer bildet und für die Bindung und Signalübertragung von Interleukin-12 notwendig ist, um die Differenzierung von T-Helfer-Zellen in Typ-1-T-Helferzellen (Th1) zu induzieren.
Proto-Onkogen-Proteine c-mdm2 sind normale Proteine, die an der Regulation des Zellwachstums und -zyklus beteiligt sind, aber wenn sie mutieren oder überaktiv werden, können sie als Onkoproteine fungieren und an der Entwicklung von Krebsprozessen wie unkontrolliertem Zellwachstum und -teilung beteiligt sein.
'Cell Proliferation' ist ein medizinischer Begriff, der das wachstumshemmungsfreie Teilen und Wachsen von identischen Zellen durch Zellteilung beschreibt, was zu einer Erhöhung der Zellzahl führt und für normale Entwicklungsprozesse sowie bei Krankheiten wie Krebs eine Rolle spielt.
Der Zellkern ist ein membranumgrenzter Bereich im Inneren einer Eukaryoten-Zelle, der die genetische Information in Form von DNA enthält und für die Regulation und Kontrolle der Zellfunktionen verantwortlich ist. Er besteht aus Chromosomen, die sich während der Zellteilung verdoppeln und trennen, um das genetische Material auf Tochterzellen zu übertragen.
Protein-Serin-Threonin-Kinasen sind Enzyme, die die Übertragung einer Phosphatgruppe von ATP auf Serin oder Threonin-Reste von Proteinen katalysieren und damit deren Aktivität, Lokalisation oder Konformation beeinflussen. Diese posttranslationale Modifikation ist ein wichtiger Regulationsmechanismus in zellulären Signaltransduktionswegen.
CDK6 (Cyclin-dependent Kinase 6) ist ein Enzym, das bei der Regulation des Zellzyklus und der Zellteilung beteiligt ist, indem es die Aktivität bestimmter Proteine kontrolliert, die für den Übergang von einer Phase des Zellzyklus in die nächste erforderlich sind.
Molekülsequenzdaten sind Informationen, die die Reihenfolge der Bausteine (Nukleotide oder Aminosäuren) in biologischen Molekülen wie DNA, RNA oder Proteinen beschreiben und durch Techniken wie Genom-Sequenzierung oder Proteom-Analyse gewonnen werden.
In der Medizin bezeichnet Down-Regulation den Prozess, bei dem die Anzahl oder Aktivität von Rezeptoren auf der Zelloberfläche durch genetische, epigenetische oder posttranskriptionelle Mechanismen verringert wird, wodurch die Empfindlichkeit der Zelle gegenüber einem Liganden oder Signalstoff abnimmt.
Transfektion ist ein Prozess der Genübertragung, bei dem Nukleinsäuren (DNA oder RNA) in eukaryotische Zellen eingebracht werden, um deren genetisches Material gezielt zu verändern, häufig zur Erforschung von Genfunktionen oder für therapeutische Zwecke.
Messenger-RNA (mRNA) ist ein Typ von Ribonukleinsäure, der die genetische Information aus DNA in Proteine umwandelt und somit als Mittel für den Informationsfluss zwischen Genen und ihren resultierenden Proteinen dient.
Das papilläre Adenokarzinom ist ein subtyp des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms, welches sich durch charakteristische neoplastische Papillen aus, die in das Lumina von zystisch dilatierten Drüsengängen ragen.
'Protein Binding' bezeichnet den Prozess, bei dem ein medikamentöses oder fremdes Molekül (Ligand) an ein Protein im Körper bindet, wodurch die Verfügbarkeit, Wirkung, und Elimination des Liganden beeinflusst werden kann.
In der Genetik und Molekularbiologie, bezieht sich 'Zelllinie' auf eine Reihe von Zellen, die aus einer einzelnen Zelle abgeleitet sind und die Fähigkeit haben, sich unbegrenzt zu teilen, während sie ihre genetischen Eigenschaften bewahren, oft verwendet in Forschung und Experimente.
Der Proteasom-Endopeptidase-Komplex ist ein multimeres, intrazelluläres Enzymkomplexsystem, das Eukaryoten und Archaeen gemeinsam haben und für die proteolytische Degradation von Proteinen verantwortlich ist, indem es diese in kleinere Peptidfragmente spaltet.
"Gene Expression Regulation, Neoplastic" bezeichnet die Fehlregulation der Genexpression in Zellen, die zu unkontrolliertem Wachstum und Teilung führt, was letztendlich zur Entstehung von Krebs oder Neoplasien beiträgt.
S-Phase-Kinase-assoziierte Proteine sind eine Gruppe von Enzymen, die während der Synthesephase (S-Phase) des Zellzyklus aktiviert werden und kritische Rollen bei der Regulation der DNA-Replikation und -Reparatur spielen.
'Tumorzellkulturen' sind im Labor gewonnene Zellpopulationen, die durch das Wachstum und die Vermehrung von Zellen eines Tumorgewebes oder -geschwulsts in einer kontrollierten Umgebung entstehen.
Proto-onkogene Proteine sind normalerweise im Zellwachstum und -zyklus beteiligte regulatorische Proteine, die durch genetische Veränderungen wie Mutationen oder Translokationen in onkogene Proteine umgewandelt werden können, welche unkontrolliertes Zellwachstum und Krebs verursachen.
DNA-Beschädigung bezieht sich auf jede Veränderung oder Schädigung der Desoxyribonukleinsäure, die genetische Informationen in einem Organismus codiert, einschließlich Basenschäden, Quervernetzungen, Einzelstrangbrüche und Doppelstrangbrüche, die durch verschiedene endogene und exogene Faktoren wie oxidativen Stress, ionisierende Strahlung und chemische Substanzen verursacht werden können.
3T3-Zellen sind eine spezifische Linie von immortalisierten Fibroblasten (Bindegewebszellen) murinen (Maus-) Herkunft, die häufig in der Zellbiologie und Toxikologie für In-vitro-Versuche eingesetzt werden.
Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind und so die Primärstruktur eines Proteins bilden. Diese Sequenz bestimmt maßgeblich die Funktion und Eigenschaften des Proteins. Die Information über die Aminosäuresequenz wird durch das Genom codiert und bei der Translation in ein Protein übersetzt.
Eine Phosphoprotein-Phosphatase ist ein Enzym, das die Entfernung einer Phosphatgruppe von phosphorylierten Proteinen katalysiert, was einen regulierenden Effekt auf zelluläre Signalwege hat.
Zellkernproteine sind Proteine, die spezifisch im Zellkern lokalisiert sind und wichtige Funktionen wie Regulation der Genexpression, RNA-Verarbeitung, Chromosinenorganisation und -segregation erfüllen. Sie umfassen Histone, Transkriptionsfaktoren, Chromatin-modifizierende Enzyme und andere strukturelle Proteine, die für die Aufrechterhaltung der Kernintegrität und -funktion unerlässlich sind.
Rekombinant-Fusionsproteine sind biotechnologisch hergestellte Proteine, die durch Vereinigung der Gene (oder Genabschnitte) zweier verschiedener Organismen entstehen, um die funktionellen Eigenschaften beider Proteine in einem einzigen Fusionsprotein zu kombinieren.
In Molekularbiologie und Genetik, ist die Basensequenz die Abfolge der Nukleotide in einem DNA- oder RNA-Molekül, die die genetische Information codiert und wird als eine wichtige Ebene der genetischen Variation zwischen Organismen betrachtet.
Apoptosis ist ein programmierter, kontrollierter Zelltod, der zur normalen Entwicklung und Homöostase von Geweben beiträgt sowie bei der Beseitigung geschädigter, infizierter oder Krebszellen eine Rolle spielt.
'A-Kinase Anchor Proteins' (AKAPs) sind eine Familie konservierter Strukturproteine, die für die räumliche Organisation von Signalkomplexen in Zellen verantwortlich sind, indem sie Enzyme wie Proteinkinasen an bestimmten intrazellulären Orten positionieren und so die Spezifität und Regulation von Signaltransduktionswegen ermöglichen.
'Gene Expression Regulation' bezieht sich auf den Prozess der Kontrolle und Modulation der Genaktivität, bei dem die Aktivität bestimmter Gene durch biochemische Mechanismen either aktiviert oder deaktiviert wird, um so die Synthese von Proteinen und damit die Funktion der Zelle zu steuern.
Tumor-Suppressor-Proteine sind normale Proteine im Körper, die das Wachstum und Teilen von Zellen kontrollieren, indem sie unkontrolliertes Wachstum verhindern und so die Entstehung von Tumoren und Krebs verhindern.
Detergenzien sind synthetische oder natürliche Verbindungen, die Schmutz und Proteine lösen, emulgieren oder suspendieren können, um so die Reinigungswirkung in medizinischen Anwendungen wie Haut- und Wundreinigung zu unterstützen.
"Transcriptional Activation ist ein Prozess in der Genexpression, bei dem die Aktivität eines Genoms erhöht wird, indem die Bindung von Transkriptionsfaktoren an spezifische DNA-Sequenzen ermöglicht wird, was letztendlich zur Aktivierung der RNA-Polymerase und Transkription des Gens führt."
Transkriptionsfaktoren sind Proteine, die die Genexpression regulieren, indem sie die Aktivität von Genen durch Bindung an bestimmte DNA-Sequenzen steuern und so die Transkription von DNA in mRNA beeinflussen.
In der Medizin und Biologie bezeichnet 'Up-Regulation' die Erhöhung der Genexpression oder Aktivität eines Proteins in einer Zelle als Reaktion auf einen äußeren Reiz, um die Empfindlichkeit oder Effizienz einer bestimmten biologischen Funktion zu steigern.
Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese von Kollagen und extrazellulärer Matrix verantwortlich sind und somit eine wichtige Rolle bei Wundheilung, Gewebeersatz und -reparatur spielen.
Enzyminhibitoren sind Substanzen, die die Aktivität von Enzymen reduzieren oder ganz hemmen, indem sie entweder reversibel oder irreversibel an das aktive Zentrum des Enzyms binden und dessen Funktion beeinträchtigen.
Retroviridae ist eine Familie von Viren, die sich durch die Umwandlung ihrer RNA in DNA mithilfe der reverse Transkriptase auszeichnen und sich dann in das Genom des Wirtsorganismus integrieren. Diese Eigenschaft unterscheidet sie von anderen Viren, deren DNA oder RNA direkt in die Proteinsynthese einfließt.
Die Hela-Zelle ist eine humane Immunzelllinie, die aus einem Adenokarzinom der Gebärmutter einer Frau mit dem Namen Henrietta Lacks hergeleitet wurde und häufig in der medizinischen Forschung für Zellkulturexperimente eingesetzt wird.

Cyclin G1 ist ein Protein, das an der Regulation des Zellzyklus beteiligt ist. Es gehört zur Familie der Cyclin-Proteine, die als Regulatoren der zyklisch aktivierten Kinasen (CDKs) fungieren und an der Phosphorylierung und Aktivierung von verschiedenen Proteinen während des Zellzyklus beteiligt sind.

Cyclin G1 wird hauptsächlich in der G1-Phase des Zellzyklus exprimiert und spielt eine Rolle bei der Kontrolle des Übergangs von der G1- in die S-Phase. Es interagiert mit verschiedenen CDKs, wie CDK2 und CDK4, und wirkt als Regulator ihrer Aktivität. Darüber hinaus ist Cyclin G1 an der DNA-Schadensantwort und der DNA-Reparatur beteiligt und kann die Apoptose induzieren, wenn sich die Zelle nicht angemessen regeneriert.

Mutationen in dem Gen, das für Cyclin G1 codiert, können zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs. Überaktivierung oder Unteraktivierung von Cyclin G1 kann die normale Zellzyklusregulation stören und zur Entartung der Zelle beitragen.

Cyclin G ist ein Protein, das an der Regulation des Zellzyklus beteiligt ist. Es gehört zur Familie der Cyclin-Proteine, die als Regulatoren der zyklisch aktivierten Kinasen (CAK) fungieren und an der Kontrolle des Wechsels zwischen den verschiedenen Phasen des Zellzyklus beteiligt sind.

Cyclin G zeichnet sich durch eine erhöhte Expression in der G0-Phase aus, also in der Phase, in der sich die Zelle in einem ruhenden Zustand befindet. Es wird angenommen, dass Cyclin G an der Negativregulation des zellulären Wachstums und an der Aufrechterhaltung der Zellruhe beteiligt ist. Darüber hinaus wurde Cyclin G auch mit der Regulation von DNA-Reparaturprozessen in Verbindung gebracht.

Mutationen oder Veränderungen im Ausdruck von Cyclin G können zu Störungen des Zellzyklus und möglicherweise zur Entwicklung verschiedener Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs.

Cyclin D1 ist ein Protein, das in der Medizin und Biologie als Regulator des Zellzyklus eine wichtige Rolle spielt. Es ist an der Progression der Zelle durch die G1-Phase beteiligt und hilft, den Übergang zur S-Phase zu initiieren, in der die DNA-Synthese stattfindet. Cyclin D1 bindet an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinase 4 (CDK4) oder CDK6, was zur Phosphorylierung von Retinoblastomaprotein (pRb) führt und somit den Zellzyklus vorantreibt.

Überaktivierung oder übermäßige Produktion von Cyclin D1 kann zu einer unkontrollierten Zellteilung führen, was wiederum mit der Entstehung verschiedener Krebsarten in Verbindung gebracht wird, insbesondere mit Brustkrebs, aber auch mit Krebsformen wie Multiplen Myelomen und Prostatakrebs. Daher ist Cyclin D1 ein wichtiges Ziel für die Krebstherapie, und es werden verschiedene Strategien zur Hemmung seiner Funktion untersucht.

Cyclin A ist ein Regulatorprotein, das während des Zellzyklus in Eukaryoten eine wichtige Rolle spielt. Es bindet und aktiviert Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), insbesondere CDK2 und CDK1, die an der Regulation von verschiedenen Stadien des Zellzyklus beteiligt sind.

Cyclin A wird hauptsächlich während der späten Phase der G1-Phase und in der S-Phase des Zellzyklus exprimiert. Während der G2-Phase wird Cyclin A durch eine proteolytische Enzymkaskade abgebaut, was zur Inaktivierung von CDKs führt und die Einleitung der Mitose ermöglicht.

Cyclin A ist auch an der DNA-Replikation und -Reparatur beteiligt. Daher kann eine Fehlregulation des Cyclin-A-Expressionsniveaus zu unkontrolliertem Zellwachstum und Krebs führen.

Cyclin E ist ein Regulator der Zellteilung und gehört zu den Cyclin-Proteinen, die an der Regulation des Zellzyklus beteiligt sind. Genauer gesagt spielt Cyclin E eine wichtige Rolle während der G1-Phase und dem Übergang in die S-Phase des Zellzyklus.

Es bindet an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinase 2 (CDK2), was zur Phosphorylierung und Inaktivierung von Retinoblastomaprotein (pRb) führt. Dies wiederum ermöglicht die Transkription von Gene, die für den Eintritt in die DNA-Replikation notwendig sind. Übermäßige Mengen an Cyclin E oder eine überaktive Form können zu einer Dysregulation des Zellzyklus führen und somit zur Entstehung von Krebs beitragen.

Cyclin B ist ein Protein, das eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus spielt. Es bindet an und aktiviert die Cyclin-abhängige Kinase 1 (CDK1), um den Übergang von der G2-Phase zur Mitose zu steuern. Während der Mitose wird das Cyclin B durch eine Proteolyse abgebaut, was zum Stillstand der Zellteilung führt und die Zelle in die G1-Phase überführt. Veränderungen im Ausdruck oder in der Aktivität von Cyclin B können zu Zellzyklusstörungen führen, die mit Krebsentstehung verbunden sind.

Cyclin B1 ist ein Protein, das während des Zellzyklus in Eukaryoten eine wichtige Rolle spielt. Genauer gesagt ist es an der Regulation des Übergangs zwischen den Phasen G2 und M beteiligt, die auch als "G2/M-Übergang" bezeichnet wird. In dieser Funktion wirkt Cyclin B1 als Regulator der Kinaseaktivität von CDK1 (Cyclin-abhängige Proteinkinase 1), wodurch es zu einer Aktivierung des Komplexes kommt, der für den Eintritt in die Mitose und damit den Beginn der Kernteilung notwendig ist. Die Konzentration von Cyclin B1 steigt während der G2-Phase an und erreicht ihren Höhepunkt zum Zeitpunkt der Mitose. Nach Abschluss der Zellteilung wird Cyclin B1 durch Proteolyse abgebaut, was wiederum zur Inaktivierung des CDK1-Cyclin B1-Komplexes führt und den Beginn der nächsten Zellzyklusphase einleitet.

Cyclin D2 ist ein Protein, das als Regulator am Beginn des Zellzyklus beteiligt ist und insbesondere die G1-Phase steuert. Genauer gesagt, bindet es an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinase 4 (CDK4) oder CDK6, wodurch Retinoblastomprotein (pRb) phosphoryliert wird. Diese Phosphorylierung führt zur Inaktivierung von pRb, was wiederum die Transkription von Gene ermöglicht, die für den Eintritt in die S-Phase notwendig sind. Cyclin D2 wird vor allem in Geweben mit hoher Zellteilungsrate exprimiert, wie zum Beispiel in lymphatischem Gewebe und im Gehirn. Mutationen oder Veränderungen in der Expression von Cyclin D2 können zu verschiedenen Krankheiten führen, darunter Krebsarten wie Lymphomen und Leukämien.

Cyclin D3 ist ein Protein, das als Regulator am Beginn des Zellzyklus beteiligt ist und insbesondere die G1-Phase steuert. Genauer gesagt, bindet es an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), wie CDK4 und CDK6, was letztlich zur Phosphorylierung von Retinoblastomaproteinen führt und damit den Übergang vom stillstehenden G0-Zustand in die aktive Zellteilung ermöglicht. Die Expression von Cyclin D3 wird durch verschiedene Signalwege gesteuert, darunter auch Wachstumsfaktoren und Onkogene. Mutationen oder Veränderungen in der Genexpression von Cyclin D3 können zu unkontrolliertem Zellwachstum und Krebsentstehung führen.

Cyclin A1 ist ein Protein, das während des Zellzyklus in den Phasen der Mitose und der DNA-Replikation aktiv ist. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Zellzyklus durch Aktivierung und Deaktivierung von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs). Cyclin A1 bindet an CDK2 und bildet ein Heterodimer, das die Progression der Zelle durch die Zellteilung steuert. Übermäßige Expression oder Mutationen von Cyclin A1 wurden mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht, einschließlich Leukämie und Eierstockkrebs. Es ist auch an der Meiose beteiligt und wird hauptsächlich in testikulären Geweben exprimiert.

Cycline sind eine Familie von Regulatorproteinen, die während des Zellzyklus in Eukaryoten eine wichtige Rolle bei der Steuerung der Zellteilung spielen. Sie binden und aktivieren Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), enzymatisch aktive Komplexe, die verschiedene zelluläre Prozesse kontrollieren, wie beispielsweise die Transkription, DNA-Replikation und -Reparatur sowie die Chromosomentrennung während der Mitose.

Die Konzentration von Cyclinen variiert im Zellzyklus, wobei sie zu bestimmten Phasen hochreguliert werden und anschließend durch Proteolyse abgebaut werden. Es gibt verschiedene Typen von Cyclinen (z. B. A-, B-, D-Cycline), die jeweils an unterschiedliche CDKs binden und so spezifische zelluläre Prozesse regulieren. Dysfunktionen im Cyclin-CDK-System können zu verschiedenen Erkrankungen führen, darunter Krebs und Entwicklungsstörungen.

Cyclin A2 ist ein Protein, das während des Zellzyklus in eukaryotischen Zellen eine wichtige Rolle spielt. Es ist an der Regulation des Zellzyklus und der Zellteilung beteiligt. Cyclin A2 bindet an und aktiviert die Cyclin-abhängige Kinase 2 (CDK2), um den Übergang von der G1-Phase zur S-Phase und später in die G2-Phase zu fördern. Während der Mitose wird Cyclin A2 durch eine Proteolyse abgebaut, was zum Stillstand der Zellteilung führt. Mutationen oder Veränderungen im Ausdruck von Cyclin A2 können zu Störungen des Zellzyklus und möglicherweise zur Entstehung von Krebs führen.

Cyclin D ist ein Regulatorprotein, das eine wichtige Rolle in der Zellteilung und dem Zellzyklus spielt. Es ist an der Progression durch die G1-Phase des Zellzyklus beteiligt und aktiviert die Cyclin-abhängige Kinase (CDK) 4 oder CDK6, was zur Phosphorylierung von Retinoblastomaproteinen führt. Dies führt letztendlich zur Aktivierung der E2F-Transkriptionsfaktoren und somit zum Eintritt in die S-Phase, in der die DNA-Replikation stattfindet. Es gibt mehrere Isoformen von Cyclin D (D1, D2 und D3), die durch alternative Spleißung der mRNA entstehen. Überaktivierung oder Mutation von Cyclin D kann zu unkontrolliertem Zellwachstum und Krebs führen.

Cyclin G2 ist ein Protein, das an der Regulation des Zellzyklus beteiligt ist und insbesondere an der G2-Phase und der Einleitung der G2/M-Phase, die dem Beginn der Mitose vorausgeht. Es bindet an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), wie CDK9, was zu verschiedenen zellulären Prozessen führt, einschließlich Transkription, DNA-Reparatur und Apoptose.

Cyclin G2 wird als Tumorsuppressor angesehen, da seine Überexpression die Zellproliferation hemmt und die Apoptose induziert. Es wurde gezeigt, dass Cyclin G2 bei verschiedenen Krebsarten herunterreguliert ist, was auf eine Rolle als potenzieller Tumorsuppressor hindeutet. Darüber hinaus spielt Cyclin G2 auch eine Rolle bei der Regulation von zellulären Reaktionen auf oxidativen Stress und DNA-Schäden.

Cyclin C ist ein Protein, das eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus spielt. Es bindet an und aktiviert Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs), insbesondere CDK3, was zur Kontrolle der Übergänge zwischen den verschiedenen Phasen des Zellzyklus beiträgt. Cyclin C ist ein Regulator der G1-Phase und der Beginn der S-Phase im eukaryotischen Zellzyklus. Es ist auch an der DNA-Replikation, Transkription und Apoptose beteiligt. Cyclin C wird durch Proteolyse reguliert, wobei sein Abbau am Übergang von G1 zu S-Phase erfolgt. Mutationen in den Genen, die für Cyclin C kodieren, können zu verschiedenen Krankheiten führen, einschließlich Krebs.

Der Zellzyklus ist ein kontinuierlicher und geregelter Prozess der Zellteilung und -wachstum, durch den eine Zelle sich vermehrt und in zwei identische oder fast identische Tochterzellen teilt. Er besteht aus einer Serie von Ereignissen, die zur Vermehrung und Erhaltung von Leben notwendig sind. Der Zellzyklus beinhaltet zwei Hauptphasen: Interphase und Mitose (oder M-Phase). Die Interphase kann in drei Unterphasen unterteilt werden: G1-Phase (Wachstum und Synthese), S-Phase (DNA-Replikation) und G2-Phase (Vorbereitung auf die Zellteilung). Während der Mitose werden die Chromosomen geteilt und in zwei Tochterzellen verteilt. Die gesamte Zyklusdauer variiert je nach Zelltyp, beträgt aber normalerweise 24 Stunden oder länger. Der Zellzyklus wird durch verschiedene intrazelluläre Signalwege und Kontrollmechanismen reguliert, um sicherzustellen, dass die Zelle nur dann teilt, wenn alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind.

Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs) sind eine Familie von Serin/Threonin-Proteinkinasen, die während des Zellzyklus aktiviert werden und verschiedene zelluläre Prozesse regulieren, einschließlich Transkription, DNA-Reparatur, DNA-Replikation und Zellteilung. CDKs binden an Cyclin-Proteine, um ihre Aktivität zu erhöhen und wirken durch Phosphorylierung spezifischer Substrate. Die Aktivität von CDKs wird durch mehrere Mechanismen reguliert, einschließlich der Expression und Degradation von Cyclin-Proteinen sowie der Phosphorylierung und De phosphorylierung von CDKs selbst. Dysregulation der CDK-Aktivität wurde mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, einschließlich Krebs.

Cyclin B2 ist ein Protein, das während des Zellzyklus eine wichtige Rolle spielt. Es ist ein Regulatorprotein und gehört zur Familie der Cycline. Genauer gesagt, ist Cyclin B2 an der Regulation des Übergangs von der Interphase in die Mitose beteiligt. In Kombination mit dem Enzym CDK1 (Cyclin-abhängige Kinase 1) bildet es einen Komplex, der verschiedene zelluläre Prozesse steuert, wie beispielsweise die DNA-Replikation und die Zellteilung. Cyclin B2 ist vor allem in den Geweben des reproduktiven Systems, im Herz und in den Blutzellen zu finden. Mutationen in diesem Gen können zu verschiedenen Krankheiten führen, darunter auch Krebs.

Cyclin-abhängige Kinase 2 (CDK2) ist ein Enzym, das eine wichtige Rolle im Zellzyklus spielt, der Prozess, durch den sich eine Zelle teilt und vermehrt. Genauer gesagt ist CDK2 an der Regulation des Übergangs von der G1-Phase zur S-Phase beteiligt, in der die DNA der Zelle repliziert wird.

CDK2 bildet einen Komplex mit verschiedenen Cyclin-Proteinen, die sich im Laufe des Zellzyklus verändern. Zusammen mit Cyclin E ist CDK2 für den Übergang von G1 in die S-Phase verantwortlich, während der Komplex aus CDK2 und Cyclin A an der Regulation der DNA-Replikation und dem Übergang von der S-Phase in die G2-Phase beteiligt ist.

Die Aktivität von CDK2 wird durch phosphorylierung und Dephosphorylierung reguliert, was wiederum den Zellzyklus steuert. Fehler in der Regulation von CDK2 können zu unkontrollierter Zellteilung und Krebs führen.

Cyclin T ist ein Protein, das als Regulator des zellulären Zyklus und der Transkription eine wichtige Rolle spielt. Es ist besonders bekannt für seine Funktion im Komplex mit dem Transkriptionsfaktor CDK9 (Cyclin-abhängige Kinase 9), wodurch das Positive Transcription Elongation Factor b (P-TEFb) gebildet wird. P-TEFb ist in der Lage, die Phosphorylierung von Serin-2 am C-Terminus der RNA-Polymerase II-Carboxylterminaldomain zu katalysieren, was wiederum die Elongation der Transkription fördert. Cyclin T spielt eine Rolle bei der Regulation der Genexpression, insbesondere bei der Expression von HIV und anderen viralen Genen. Es gibt mehrere Isoformen von Cyclin T, darunter Cyclin T1 und Cyclin T2, die unterschiedliche zelluläre Funktionen haben können.

Cyclin H ist ein Protein, das als Regulator der Zellteilung und des Zellwachstums eine wichtige Rolle spielt. Es ist Teil des CDK7-Komplexes (Cyclin-abhängiges Kinasen 7), der die Phosphorylierung von Serin/Threonin-Reste in Proteinen katalysiert und so deren Aktivität reguliert.

Im speziellen ist Cyclin H an der Regulation des Zellzyklus während der G1-Phase und der frühen S-Phase beteiligt, indem es an der Aktivierung der Transkriptionsfaktoren CDK7 und MNK1 beteiligt ist. Diese Faktoren sind wichtig für die Initiation der Transkription von Genen, die für den Zellzyklus notwendig sind.

Mutationen in dem Gen, das für Cyclin H codiert, können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie zum Beispiel zur Immundefizienz oder zu Entwicklungsstörungen.

Die G1-Phase ist die erste Phase des Zellzyklus, in der sich eine Zelle nach der Mitose und vor der DNA-Replikation befindet. Während dieser Phase findet eine aktive Proteinsynthese statt, um das Zellwachstum zu ermöglichen. Die Zelle wächst in Größe an und produziert neue Ribosomen, Mitochondrien und andere Organellen, die für ihre Funktion benötigt werden.

Die Dauer der G1-Phase kann je nach Zelltyp und Wachstumsbedingungen stark variieren. In dieser Phase entscheidet sich auch, ob eine Zelle weiter in den Zellzyklus eintreten und sich teilen wird oder ob sie in die G0-Phase eintritt und quieszent wird.

Die G1-Phase ist wichtig für die Regulation des Zellwachstums und der Zellteilung, da verschiedene Kontrollpunkte vorhanden sind, die sicherstellen, dass die DNA intakt ist und die Bedingungen für eine erfolgreiche Zellteilung günstig sind. Wenn diese Kontrollpunkte nicht überwunden werden, kann dies zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Unterbrechung des Zellzyklus führen.

Cyclin-dependent kinase 4 (CDK4) ist ein zelluläres Enzym, das eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Zellzyklus spielt. Genauer gesagt, ist CDK4 an der Phosphorylierung von Retinoblastomaproteinen (pRb) beteiligt, was zur Freisetzung von E2F-Transkriptionsfaktoren führt und damit die Progression vom G1- in den S-Phase des Zellzyklus ermöglicht. Die Aktivität von CDK4 wird durch seine Bindung an Cycline reguliert, insbesondere an D-Typ-Cycline wie Cyclin D1, D2 und D3.

CDK4-Aktivität ist während der normalen Zellteilung streng reguliert, aber Fehler in dieser Regulation können zu unkontrollierter Zellproliferation und Krebs führen. In der Tat sind CDK4-Inhibitoren ein aktueller Forschungsschwerpunkt in der Onkologie, da sie das Potenzial haben, das Wachstum von Tumorzellen zu hemmen.

CDC2-CDC28-Kinasen sind Serin/Threonin-Proteinkinasen, die bei Eukaryoten wichtige Rollen in der Regulation des Zellzyklus spielen. Der Name "CDC2-CDC28" bezieht sich auf die katalytischen Untereinheiten dieser Kinasen, die bei Säugetieren als CDC2 und bei Hefen als CDC28 bezeichnet werden.

CDC2-CDC28-Kinasen sind aktiviert, wenn sie an Cycline binden, was zu einer Konformationsänderung führt, die die Kinaseaktivität erhöht. Die Aktivierung von CDC2-CDC28-Kinasen ist ein entscheidender Schritt in der Regulation des Zellzyklus und ermöglicht den Übergang zwischen verschiedenen Phasen des Zellzyklus, wie der G1-Phase, S-Phase, G2-Phase und Mitose.

CDC2-CDC28-Kinasen phosphorylieren eine Vielzahl von Substraten, darunter Proteine, die an der Regulation der DNA-Replikation, Zellteilung und -morphogenese beteiligt sind. Die Aktivität von CDC2-CDC28-Kinasen wird durch verschiedene Mechanismen reguliert, einschließlich Phosphorylierung, Degradation von Cyclinen und Bindung von Inhibitoren.

Fehler in der Regulation von CDC2-CDC28-Kinasen können zu Zellzyklusstörungen führen, die mit Krebs assoziiert sind. Daher sind diese Kinasen ein aktives Forschungsgebiet in der Onkologie und stellen mögliche Ziele für die Entwicklung von Krebstherapeutika dar.

Die cdc2-Proteinkinase ist ein zentrales Regulatorprotein des Zellzyklus, das hauptsächlich in eukaryotischen Zellen gefunden wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Übergänge zwischen den verschiedenen Stadien des Zellzyklus, insbesondere beim Übergang von der G1-Phase zur S-Phase und vom G2-Phasen in die Mitose.

Die cdc2-Proteinkinase ist eine Serin/Threonin-Proteinkinase, die durch Bindung und Aktivierung durch Cyclin-Proteine aktiviert wird. Die Komplexbildung von cdc2 mit verschiedenen Cyclin-Typen ermöglicht es der Kinase, unterschiedliche zelluläre Substrate zu phosphorylieren und so die notwendigen Signale für den Zellzyklusfortschritt bereitzustellen.

Die Aktivität der cdc2-Proteinkinase wird durch mehrere Mechanismen reguliert, darunter Phosphorylierung/Dephosphorylierung, Proteinbindung und Degradation von Cyclin-Untereinheiten. Diese komplexe Regulation gewährleistet eine fein abgestimmte Kontrolle des Zellzyklus und verhindert ein unkontrolliertes Zellwachstum, das zu Krebs führen kann.

Die cdc2-Proteinkinase ist auch unter den Namen CDK1 (Cyclin-abhängige Proteinkinase 1) oder PKY1 (Proteinkinase Y1) bekannt und hat in der Molekularbiologie und Zellbiologie eine große Bedeutung, da Störungen im cdc2-vermittelten Regulationsmechanismus des Zellzyklus mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sind, insbesondere mit Krebs.

Die G2 Phase ist ein Teil des Zellzyklus, der sich auf die Vorbereitung der Zelle für die Mitose (Zellteilung) konzentriert. Genauer gesagt, ist es die zweite Gap-Phase (daher der Name "G2") zwischen den Phasen DNA-Synthese (S-Phase) und Mitose (M-Phase).

Während dieser Phase werden verschiedene Prozesse eingeleitet, um sicherzustellen, dass die Zelle korrekt in zwei Tochterzellen geteilt wird. Dazu gehören:

1. Die Überprüfung der Integrität des DNA-Strangs, um sicherzustellen, dass keine Fehler oder Schäden vorhanden sind, die zu genetischen Mutationen führen könnten. Wenn Schäden festgestellt werden, wird der Zellzyklus angehalten, bis sie repariert sind.
2. Die Herstellung und Organisation der notwendigen Strukturen für die Mitose, wie zum Beispiel des Spindelapparats, der während der Mitose die Chromosomen trennen wird.
3. Das Wachstum der Zelle, um sicherzustellen, dass sie genügend Größe und Ressourcen hat, um zwei Tochterzellen zu bilden.

Die Dauer der G2-Phase kann von Zelltyp zu Zelltyp variieren und wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel das Wachstumstempo der Zelle und die Art der Stimuli, die sie empfängt.

Mitose ist ein Prozess der Zellteilung, bei dem sich die genetische Information eines Organismus, vertreten durch Chromosomen in einem Zellkern, gleichmäßig auf zwei Tochterzellen verteilt. Dies ermöglicht das Wachstum von Geweben und Organismen sowie die Reparatur und Erneuerung von Zellen.

Der Mitose-Prozess umfasst fünf Phasen: Prophase, Prometaphase, Metaphase, Anaphase und Telophase. In der ersten Phase, Prophase, werden die Chromosomen verdichtet und die Kernmembran löst sich auf. Während der Prometaphase und Metaphase ordnen sich die Chromosomen in der Äquatorialebene der Zelle an, so dass jede Tochterzelle eine identische Kopie der genetischen Information erhalten kann. In der Anaphase trennen sich die Schwesterchromatiden voneinander und bewegen sich auseinander, wobei sie sich in Richtung der entgegengesetzten Pole der Zelle bewegen. Schließlich, während der Telophase, wird eine neue Kernmembran um jede Gruppe von Chromosomen herum aufgebaut und die Chromosomen entspannen sich wieder.

Mitose ist ein fundamentaler Prozess für das Wachstum, die Entwicklung und die Erhaltung der Lebensfähigkeit vieler Organismen, einschließlich des Menschen. Störungen in diesem Prozess können zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs.

Der Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitor p27, auch bekannt als CDKN1B oder p27Kip1, ist ein Protein, das eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus spielt. Es inhibiert die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs), die für den Übergang zwischen verschiedenen Phasen des Zellzyklus notwendig sind.

Das p27-Protein bindet an und hemmt CDKs, was zu einer Hemmung der Progression durch die G1-Phase des Zellzyklus führt. Durch die Bindung von p27 an CDKs wird auch die Phosphorylierung und Aktivierung von Retinoblastomaprotein (pRb) verhindert, was wiederum die Expression von Genen kontrolliert, die für die Zellproliferation notwendig sind.

Die Expression des p27-Gens wird durch verschiedene Signalwege reguliert, darunter der TGF-β-Signalweg und der Wnt-Signalweg. Eine Abnahme der p27-Expression oder eine Beeinträchtigung seiner Funktion kann zu einer unkontrollierten Zellproliferation führen und ist mit verschiedenen Krebsarten assoziiert, einschließlich Karzinomen des Dickdarms, der Brust und der Prostata.

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Cyclin I ist ein Protein, das in der Regulation des Zellzyklus eine Rolle spielt. Es ist speziell an den Übergang zwischen der G2-Phase und der Mitose (Phase M) beteiligt. Cyclin I bindet an und aktiviert die Cyclin-abhängige Kinase 2 (CDK2), wodurch Phosphorylierungsprozesse initiiert werden, die für den Eintritt in die Mitose notwendig sind. Die Aktivität von Cyclin I ist eng reguliert und wird durch verschiedene Mechanismen wie Proteolyse oder Inhibitorproteine kontrolliert. Dysfunktionen im Cyclin-CDK-System können zu Störungen des Zellzyklus führen und sind möglicherweise mit der Entstehung von Krankheiten wie Krebs assoziiert.

Es ist wichtig zu beachten, dass meine Antwort auf Ihre Frage basierend auf den verfügbaren Daten und Informationen generiert wurde. Für weitere und spezifischere Einzelheiten empfehle ich, medizinische Fachliteratur oder Fachberatung zu konsultieren.

Der Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitor p21, auch bekannt als CDKN1A oder p21WAF1/CIP1, ist ein Protein, das eine wichtige Rolle in der Regulation des Zellzyklus spielt. Es inhibiert die Aktivität von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs), die für den Übergang zwischen verschiedenen Phasen des Zellzyklus notwendig sind.

Das Protein p21 wird durch den Tumorsuppressor p53 induziert und ist an der G1-Phase-Arrest von Zellen beteiligt, die DNA-Schäden erlitten haben. Durch die Bindung an CDKs verhindert p21 deren Aktivierung und somit den Übergang in die S-Phase des Zellzyklus, was der Zelle Zeit gibt, die DNA zu reparieren.

Darüber hinaus ist p21 auch an anderen zellulären Prozessen wie Differentiation, Apoptose und Transkription beteiligt. Mutationen im CDKN1A-Gen, die zur Abnahme oder zum Verlust der p21-Funktion führen, wurden mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht.

Zellteilung ist ein grundlegender biologischer Prozess, durch den lebende Organismen aus einer einzelnen Zelle wachsen und sich teilen können. Es führt zur Bildung zweier identischer oder fast identischer Tochterzellen aus einer einzigen Mutterzelle. Dies wird durch eine Reihe von komplexen, genau regulierten Prozessen erreicht, die schließlich zur Aufteilung des Zellzytoplasmas und der genetischen Materialien zwischen den beiden Tochterzellen führen.

Es gibt zwei Haupttypen der Zellteilung: Mitose und Meiose. Mitose ist der Typ der Zellteilung, der während der Wachstumsphase eines Organismus auftritt und bei dem sich die Tochterzellen genetisch identisch zu ihrer Mutterzelle verhalten. Die Meiose hingegen ist ein spezialisierter Typ der Zellteilung, der nur in den Keimzellen (Eizellen und Spermien) stattfindet und zur Bildung von Gameten führt, die jeweils nur halb so viele Chromosomen wie die Mutterzelle enthalten.

Die Zellteilung ist ein entscheidender Prozess für das Wachstum, die Entwicklung, die Heilung und die Erhaltung der Homöostase im menschlichen Körper. Fehler während des Prozesses können jedoch zu verschiedenen genetischen Störungen führen, wie zum Beispiel Krebs.

Die NIH-3T3-Zellen sind eine etablierte murine Fibroblasten-Zelllinie, die ursprünglich aus Schweizer Mäuse Embryonen gewonnen wurde. "NIH" steht für National Institutes of Health, einem führenden biomedizinischen Forschungsinstitut in den USA, während "3T3" auf die Tage der dritten Passage (3T) hindeutet, an dem diese Zellen kultiviert wurden.

NIH-3T3-Zellen sind flach und haben einen typischen fibrösen Aussehen mit zahlreichen Auswüchsen. Sie sind ein wichtiges Instrument in der biomedizinischen Forschung, insbesondere in Bereichen wie Zellproliferation, Signaltransduktion, Tumorgenese und Gentherapie. Diese Zellen haben die Fähigkeit, sich schnell zu teilen und können für eine Vielzahl von Experimenten eingesetzt werden, darunter Transfektionsexperimente, Proteinexpressionsstudien und chemische Screening-Assays.

Es ist wichtig zu beachten, dass NIH-3T3-Zellen wie jede andere Zelllinie ihre eigenen Eigenschaften und Grenzen haben und sorgfältig validiert und gepflegt werden müssen, um genaue und reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen.

Onkogene Proteine sind Proteine, die bei der Entstehung von Krebs beteiligt sind. Sie entstehen durch Veränderungen (Mutationen) in den Genen, die für ihre Produktion verantwortlich sind. Diese Mutationen können dazu führen, dass das Protein überaktiv wird oder seine Funktion verändert, was wiederum zu unkontrolliertem Zellwachstum und -teilung führt. Onkogene Proteine können auch die Fähigkeit von Zellen haben, programmierten Zelltod (Apoptose) auszulösen, was dazu führt, dass Krebszellen überleben und sich weiter vermehren. Einige Beispiele für Onkogene Proteine sind HER2/neu, EGFR und BCR-ABL.

BCL-1 ist ein Gen, das auf Chromosom 11 lokalisiert ist und kodiert für ein Protein, das als Cyclin D1 bezeichnet wird. Dieses Protein spielt eine wichtige Rolle im Zellzyklus-Regulationsprozess, insbesondere in der G1-Phase.

Die Genveränderung von BCL-1 ist klinisch relevant und tritt bei verschiedenen Arten von Krebs auf, wie zum Beispiel dem multiplen Myelom und Non-Hodgkin-Lymphomen. Die Veränderung kann durch eine Translokation oder eine Amplifikation des Gens entstehen, was zu einer Überexpression von Cyclin D1 führt.

Die Überexpression von Cyclin D1 kann die Kontrolle über den Zellzyklus stören und das Wachstum und Überleben von Krebszellen fördern. Daher wird BCL-1 als onkogenes Gen angesehen, und seine Veränderungen können als Biomarker für die Diagnose und Prognose von Krebserkrankungen dienen.

Der Interleukin-12-Rezeptor, beta-2-Untereinheit (IL-12Rβ2), ist ein Protein, das als eine Komponente des heterodimeren IL-12-Rezeptors dient. Dieser Rezeptor ist an der Signaltransduktion beteiligt, die durch die Bindung von Interleukin-12 (IL-12) und Interleukin-23 (IL-23) an die Zelloberfläche ausgelöst wird. IL-12 und IL-23 sind wichtige Zytokine, die bei der Regulation der Immunantwort, insbesondere der Th1-Zellimmunität, eine entscheidende Rolle spielen.

Die Bindung von IL-12 an den IL-12Rβ2-Rezeptor erfolgt in Verbindung mit der beta-1-Untereinheit (IL-12Rβ1) und aktiviert die JAK-STAT-Signaltransduktionswege, was zur Aktivierung von T-Zellen und natürlichen Killerzellen führt. Die Aktivierung dieser Zellen trägt zur Abwehr intrazellulärer Pathogene wie Bakterien und Viren bei. Mutationen im IL-12Rβ2-Gen können zu erblich bedingten Erkrankungen führen, die mit einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen einhergehen, wie z. B. dem Mendelschen Suszeptibilitätssyndrom für Mycobakterien (MSMD).

Zellproliferation ist ein zentraler Bestandteil des Wachstums, der Gewebereparatur und der Erneuerung von Zellen in vielen lebenden Organismen. Sie bezieht sich auf den Prozess der Zellteilung, bei dem eine sich teilende Zelle in zwei Tochterzellen mit gleicher Größe, gleichem Zytoplasma und gleicher Anzahl von Chromosomen geteilt wird. Dieser Prozess ist durch charakteristische Ereignisse wie die Replikation des Genoms, die Teilung der Zelle in zwei Tochterzellen durch Mitose und schließlich die Trennung der Tochterzellen gekennzeichnet.

In vielen physiologischen Prozessen spielt die Zellproliferation eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel bei der Embryonalentwicklung, dem Wachstum von Geweben und Organen sowie der Erneuerung von Haut- und Schleimhäuten. Im Gegensatz dazu kann unkontrollierte Zellproliferation zu krankhaften Zuständen wie Krebs führen.

Daher ist die Regulation der Zellproliferation ein komplexer Prozess, der durch verschiedene intrazelluläre Signalwege und extrazelluläre Faktoren kontrolliert wird. Eine Fehlregulation dieser Prozesse kann zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Krebs oder Autoimmunerkrankungen.

Cyclin-dependent Kinase 6 (CDK6) ist ein Enzym, das eine wichtige Rolle bei der Regulation des Zellzyklus spielt. Es bildet einen Komplex mit Cyclin D und phosphoryliert verschiedene Proteine, die für den Übergang von der G1-Phase zur S-Phase des Zellzyklus notwendig sind. CDK6 ist daher entscheidend an der Zellteilung und -proliferation beteiligt.

CDK6 wird auch als Onkogen angesehen, da seine Überaktivierung mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht wurde. Es ist ein vielversprechendes Ziel für die Krebstherapie, und es gibt mehrere CDK6-Inhibitoren, die sich derzeit in klinischen Studien befinden.

Molekülsequenzdaten beziehen sich auf die Reihenfolge der Bausteine in Biomolekülen wie DNA, RNA oder Proteinen. Jedes Molekül hat eine einzigartige Sequenz, die seine Funktion und Struktur bestimmt.

In Bezug auf DNA und RNA besteht die Sequenz aus vier verschiedenen Nukleotiden (Adenin, Thymin/Uracil, Guanin und Cytosin), während Proteine aus 20 verschiedenen Aminosäuren bestehen. Die Sequenzdaten werden durch Laborverfahren wie DNA-Sequenzierung oder Massenspektrometrie ermittelt und können für Anwendungen in der Genetik, Biochemie und Pharmakologie verwendet werden.

Die Analyse von Molekülsequenzdaten kann zur Identifizierung genetischer Variationen, zur Vorhersage von Proteinstrukturen und -funktionen sowie zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

In der Physiologie und Molekularbiologie bezieht sich Down-Regulation auf den Prozess, bei dem die Aktivität oder Anzahl einer Zellrezeptorproteine oder eines Enzyms verringert wird. Dies geschieht durch verschiedene Mechanismen wie Transkriptionsrepression, Proteinabbau oder Internalisierung der Rezeptoren von der Zellmembran. Down-Regulation ist ein normaler physiologischer Prozess, der zur Homöostase beiträgt und die Überaktivität von Signalwegen verhindert. Es kann aber auch durch verschiedene Faktoren wie Krankheiten oder Medikamente induziert werden.

Papilläres Adenokarzinom ist ein spezifischer Subtyp des Adenokarzinoms, der sich in Drüsengeweben entwickelt. Dieser Tumor zeichnet sich durch ein charakteristisches Wachstumsmuster aus, bei dem fingerartige Auswüchse (Papillen) von den Drüsengängen ausgehen. Diese Papillen sind mit Blutgefäßen und Bindegewebe durchsetzt.

Das papilläre Adenokarzinom tritt am häufigsten in Schilddrüse auf, wo es etwa 10-15% aller bösartigen Schilddrüsentumore ausmacht. Es ist bekannt für sein langsameres Wachstum und seine günstigere Prognose im Vergleich zu anderen Schilddrüsenkrebsarten.

Es ist wichtig, papilläre Adenokarzinome von anderen Krebsarten abzugrenzen, da sie unterschiedliche Behandlungsansätze erfordern. Die Diagnose wird normalerweise durch eine feingewebliche Untersuchung (Histopathologie) gestellt, bei der die Gewebeproben des Tumors unter einem Mikroskop betrachtet werden.

Neoplastische Gene Expression Regulation bezieht sich auf die Fehlregulation der Genexpression in Zellen, die zu einer abnormalen Zellteilung und unkontrolliertem Wachstum führt, was als ein wichtiges Merkmal von Krebs oder neoplasischen Erkrankungen angesehen wird.

Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, bei dem verschiedene Faktoren wie Transkriptionsfaktoren und Epigenetik eine Rolle spielen. In neoplastischen Zellen können Veränderungen in diesen regulatorischen Mechanismen dazu führen, dass Gene, die normalerweise das Wachstum und die Teilung von Zellen kontrollieren, nicht mehr richtig exprimiert werden.

Zum Beispiel können onkogene Gene, die das Zellwachstum fördern, überaktiviert sein oder tumorsuppressorische Gene, die das Wachstum hemmen, inaktiviert sein. Diese Veränderungen können durch genetische Mutationen, Epimutationen oder epigenetische Modifikationen hervorgerufen werden.

Die Fehlregulation der Genexpression kann zu einer Dysbalance zwischen Zellwachstum und -tod führen, was zur Entstehung von Krebs beiträgt. Daher ist die Untersuchung der neoplastischen Gene Expression Regulation ein wichtiger Forschungsbereich in der Onkologie, um neue Therapieansätze zu entwickeln und das Verständnis der Krankheitsentstehung zu verbessern.

DNA-Schäden beziehen sich auf jede Art von Veränderung in der Struktur oder Sequenz der DNA, die entweder spontan auftreten kann oder als Folge externer oder interner Faktoren, wie ionisierende Strahlung, chemische Substanzen oder Fehler während des Replikationsprozesses. Diese Schäden können verschiedene Formen annehmen, einschließlich Basenschäden, DNA-Strangbrüche, Kreuzvernetzungen und DNA-Addukte. Unreparierte oder fehlerhaft reparierte DNA-Schäden können zum Zelltod führen oder mutagene Ereignisse verursachen, die mit der Entstehung von Krankheiten wie Krebs in Verbindung gebracht werden.

3T3-Zellen sind eine spezifische Linie von immortalisierten Fibroblasten (Bindegewebszellen) murinen (Maus-) Herkunft. Die Bezeichnung "3T3" ist ein historischer Name, der sich aus den Laborinitialen des Wissenschaftlers George Todaro und seiner Arbeitsgruppe an der Tufts University School of Medicine ableitet, die diese Zelllinie erstmals entwickelt haben (Todaro, Trowbridge, Third Tissue Culture).

3T3-Zellen sind flache, spindelförmige Zellen, die sich kontinuierlich in Kultur vermehren können. Sie werden häufig in der biomedizinischen Forschung eingesetzt, insbesondere für Untersuchungen zur Zellproliferation, Zellsignalisierung und Zell-Zell-Wechselwirkungen. Außerdem werden sie oft als Feeder-Schicht für die Kultivierung von Stammzellen verwendet.

Eine der bekanntesten Unterlinien von 3T3-Zellen ist die NIH/3T3-Zelllinie, die von den National Institutes of Health (NIH) in den USA entwickelt wurde und häufig für zellbiologische Studien eingesetzt wird.

Eine Aminosäuresequenz ist die genau festgelegte Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren, aus denen ein Proteinmolekül aufgebaut ist. Sie wird direkt durch die Nukleotidsequenz des entsprechenden Gens bestimmt und spielt eine zentrale Rolle bei der Funktion eines Proteins.

Die Aminosäuren sind über Peptidbindungen miteinander verknüpft, wobei die Carboxylgruppe (-COOH) einer Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2) der nächsten reagiert, wodurch eine neue Peptidbindung entsteht und Wasser abgespalten wird. Diese Reaktion wiederholt sich, bis die gesamte Kette der Proteinsequenz synthetisiert ist.

Die Aminosäuresequenz eines Proteins ist einzigartig und dient als wichtiges Merkmal zur Klassifizierung und Identifizierung von Proteinen. Sie bestimmt auch die räumliche Struktur des Proteins, indem sie hydrophobe und hydrophile Bereiche voneinander trennt und so die Sekundär- und Tertiärstruktur beeinflusst.

Abweichungen in der Aminosäuresequenz können zu Veränderungen in der Proteinstruktur und -funktion führen, was wiederum mit verschiedenen Krankheiten assoziiert sein kann. Daher ist die Bestimmung der Aminosäuresequenz von großer Bedeutung für das Verständnis der Funktion von Proteinen und deren Rolle bei Erkrankungen.

In molecular biology, a base sequence refers to the specific order of nucleotides in a DNA or RNA molecule. In DNA, these nucleotides are adenine (A), cytosine (C), guanine (G), and thymine (T), while in RNA, uracil (U) takes the place of thymine. The base sequence contains genetic information that is essential for the synthesis of proteins and the regulation of gene expression. It is determined by the unique combination of these nitrogenous bases along the sugar-phosphate backbone of the nucleic acid molecule.

A 'Base Sequence' in a medical context typically refers to the specific order of these genetic building blocks, which can be analyzed and compared to identify genetic variations, mutations, or polymorphisms that may have implications for an individual's health, disease susceptibility, or response to treatments.

Apoptosis ist ein programmierter und kontrollierter Zelltod, der Teil eines normalen Gewebewachstums und -abbaus ist. Es handelt sich um einen genetisch festgelegten Prozess, durch den die Zelle in einer geordneten Weise abgebaut wird, ohne dabei entzündliche Reaktionen hervorzurufen.

Im Gegensatz zum nekrotischen Zelltod, der durch äußere Faktoren wie Trauma oder Infektion verursacht wird und oft zu Entzündungen führt, ist Apoptosis ein endogener Prozess, bei dem die Zelle aktiv an ihrer Selbstzerstörung beteiligt ist.

Während des Apoptoseprozesses kommt es zur DNA-Fragmentierung, Verdichtung und Fragmentierung des Zellkerns, Auftrennung der Zellmembran in kleine Vesikel (Apoptosekörperchen) und anschließender Phagocytose durch benachbarte Zellen.

Apoptosis spielt eine wichtige Rolle bei der Embryonalentwicklung, Homöostase von Geweben, Beseitigung von infizierten oder Krebszellen sowie bei der Immunfunktion.

AKAPs (A-Kinase Anchor Proteins) sind eine Familie von Proteinen, die für die Lokalisation und Organisation von Signalproteinkomplexen in Zellen unerlässlich sind. Sie besitzen eine domäne, die an A-Kinase (Proteinkinase A) bindet, ein wichtiges Enzym im cAMP-Signalweg. Durch die Bindung von AKAPs an A-Kinase und andere Signalproteine ermöglichen sie die räumliche Organisation von Signalprozessen in der Zelle. Diese räumliche Organisation ist wichtig für die Spezifität und Regulation von Signaltransduktionswegen. AKAPs sind an vielen zellulären Prozessen beteiligt, wie beispielsweise der Regulation des Hormon- und Neurotransmitterstoffwechsels, der Genexpression und der Zellteilung.

Gene Expression Regulation bezieht sich auf die Prozesse, durch die die Aktivität eines Gens kontrolliert und reguliert wird, um die Synthese von Proteinen oder anderen Genprodukten in bestimmten Zellen und Geweben zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Menge zu steuern.

Diese Regulation kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, einschließlich der Transkription (die Synthese von mRNA aus DNA), der Post-Transkriptionsmodifikation (wie RNA-Spleißen und -Stabilisierung) und der Translation (die Synthese von Proteinen aus mRNA).

Die Regulation der Genexpression ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. Epigenetik, intrazelluläre Signalwege und Umweltfaktoren. Die Fehlregulation der Genexpression kann zu verschiedenen Krankheiten führen, einschließlich Krebs, Entwicklungsstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen.

Detergenzien sind in der Medizin keine eigenständige Kategorie, allerdings wird der Begriff oft im Zusammenhang mit Haut- und Handhygiene genutzt. Detergentien sind Substanzen, die Schmutz, Öle und Proteine lösen und entfernen können. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil von Seifen, Shampoos und Reinigungsmitteln. In der medizinischen Hygiene werden Detergenzien oft mit Desinfektionsmitteln kombiniert, um eine gründliche Reinigung und zugleich eine Keimreduktion zu erreichen.

Fibroblasten sind Zellen des Bindegewebes, die für die Synthese und Aufrechterhaltung der Extrazellularmatrix verantwortlich sind. Sie produzieren Kollagen, Elastin und proteoglykane, die dem Gewebe Struktur und Elastizität verleihen. Fibroblasten spielen eine wichtige Rolle bei Wundheilungsprozessen, indem sie das Granulationsgewebe bilden, das für die Narbenbildung notwendig ist. Darüber hinaus sind Fibroblasten an der Regulation von Entzündungsreaktionen beteiligt und können verschiedene Wachstumsfaktoren und Zytokine produzieren, die das Verhalten anderer Zellen im Gewebe beeinflussen.

Enzyminhibitoren sind Substanzen, die die Aktivität von Enzymen behindern oder verringern, indem sie sich an das aktive Zentrum des Enzyms binden und dessen Fähigkeit beeinträchtigen, sein Substrat zu binden und/oder eine chemische Reaktion zu katalysieren. Es gibt zwei Hauptkategorien von Enzyminhibitoren: reversible und irreversible Inhibitoren.

Reversible Inhibitoren können das Enzym wieder verlassen und ihre Wirkung ist daher reversibel, während irreversible Inhibitoren eine dauerhafte Veränderung des Enzyms hervorrufen und nicht ohne Weiteres entfernt werden können. Enzyminhibitoren spielen in der Medizin und Biochemie eine wichtige Rolle, da sie an Zielenzymen binden und deren Aktivität hemmen können, was zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt wird.

HeLa-Zellen sind eine immortale Zelllinie, die von einem menschlichen Karzinom abstammt. Die Linie wurde erstmals 1951 aus einem bösartigen Tumor isoliert, der bei Henrietta Lacks, einer afro-amerikanischen Frau mit Gebärmutterhalskrebs, entdeckt wurde. HeLa-Zellen sind die am häufigsten verwendeten Zellen in der biologischen und medizinischen Forschung und haben zu zahlreichen wissenschaftlichen Durchbrüchen geführt, wie zum Beispiel in den Bereichen der Virologie, Onkologie und Gentherapie.

Es ist wichtig zu beachten, dass HeLa-Zellen einige einzigartige Eigenschaften haben, die sie von anderen Zelllinien unterscheiden. Dazu gehören ihre Fähigkeit, sich schnell und unbegrenzt zu teilen, sowie ihre hohe Resistenz gegenüber certainen Chemikalien und Strahlung. Diese Eigenschaften machen HeLa-Zellen zu einem wertvollen Werkzeug in der Forschung, können aber auch zu technischen Herausforderungen führen, wenn sie in bestimmten Experimenten eingesetzt werden.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von HeLa-Zellen in der Forschung immer wieder ethische Bedenken aufwirft. Henrietta Lacks wurde nie über die Verwendung ihrer Zellen informiert oder um Erlaubnis gebeten, und ihre Familie hat jahrzehntelang um Anerkennung und Entschädigung gekämpft. Heute gelten strenge Richtlinien für den Umgang mit menschlichen Zelllinien in der Forschung, einschließlich des Erhalts informierter Einwilligung und des Schutzes der Privatsphäre von Spendern.

Der Übergang von G1-Phase zur S-Phase wird durch Cyclin E mitbestimmt. Steigende Konzentration von Cyclin A leitet die Zelle in ... Sie sind in der Lage, mit Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) Komplexe zu bilden sowie deren Kinasefunktion zu aktivieren. Da die ... Für die Entdeckung der Cycline und der Cyclin-abhängigen Kinasen als zentrale Faktoren bei der Regulation des Zellzyklus ... Darüber hinaus sind einige sogenannte „Orphan Cycline" bekannt, für die noch keine zugehörige Cyclin-abhängige Kinase gefunden ...
Durch den Wirkstoff Lenalidomid wird der Zellzyklus der Tumorzellen zwischen der G0- und der G1-Phase gestoppt. Zudem regt das ... Molekül verstärkt die Produktion des CDK-Inhibitor 1 an, welcher die Cyclin-abhängige Kinasen, die die Mitose der Tumorzellen ...
Er ist der erste Vertreter der neuen Wirkstoffklasse der Cyclin-abhängige Kinase-Inhibitoren und ist bei peroraler Gabe wirksam ... Übergangs von Phase G1 zu S des Zellzyklus. Nach oraler Gabe treten maximale Plasmakonzentrationen nach 6 bis 12 Stunden auf. ... Palbociclib bewirkt durch die Hemmung der cyclin-abhängigen Kinasen CDK4 und CDK6 eine verringerte Zellproliferation während ...
Cyclin-abhängige Kinase 2), ein Enzym, das im Zellzyklus den Übergang von der G1- in die S-Phase reguliert und eine wichtige ... In Houston entdeckte er das Gen für die CDK2 (cyclin-dependent kinase 2, ...
Zu den bekanntesten Substraten des APC/C zählen Cyclin-A, Cyclin-B und Securin, an die während der Mitose in einer zeitlich ... APC/C ist damit der molekulare Hauptregulator für den zeitlichen Ablauf der Mitose, beziehungsweise ihrer G1-Phase und der ... reactome.org: Cdc20:Phospho-APC/C mediated degradation of Cyclin A. reactome.org: APC-Cdc20 mediated degradation of Nek2A. J. M ...
Speziell handelt es sich um Cyclin D sowie CDK A für den Übergang von der G1- in die S-Phase und die Cycline A und B sowie CDK ... Die Wirkung der fördernden Phytohormone beruht auf der Genaktivierung von Cyclinen und cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs). ...
1,25(OH)2D3 induziert die Transkription des CDK-Inhibitor 1 und von p27, die die Cyclin-abhängigen Kinasen hemmen und ... verlangsamt damit den Zellzyklus, indem es die Zellen von der G1-Phase in die G0-Phase und hin zu stärkerer Differenzierung und ... Cyclin-1 in menschlichen Epithelzelltumoren. Verschiedene Allele des Gens für den Vitamin-D-Rezeptor (VDR) korrelieren mit dem ...
Er ist ein Vertreter der neuen Wirkstoffklasse der Cyclin-abhängigen Kinase-Inhibitoren und ist oral wirksam. Die Zulassung in ... Dies hat Auswirkungen auf den Zellzyklus während des Übergangs von der Phase G1 (Wachstumsphase) zur Phase S (Synthesephase) ... Wie andere CDK-Inhibitoren hemmt Abemaciclib die cyclin-abhängigen Kinasen CDK4 und CDK6, welche - nach Aktivierung durch ... Bindung an Cyclin D - für die Phosphorylierung und somit Deaktivierung des Retinoblastom-Proteins, einem Tumorsuppressor, ...
Als erster Vertreter der Klasse der Myeloprotektoren (first in class) wurde Trilaciclib 2021 in den USA als Cosela (G1 ... Trilaciclib hemmt kurzzeitig die Cyclin-abhängigen Kinasen (CDK) 4 und 6, zwei Enzyme, die an der Bildung dieser Blutkörperchen ...
Die Steuerung erfolgt über diverse CDK-Moleküle (CDK = cyclin dependent kinase) und Cycline, für deren Entdeckung die beiden ... Der in der Abbildung skizzierte Ablauf der Zellteilung gliedert sich in die vier Hauptphasen G1 = Wachstum der Zelle, S = ...
Cycline scheinen potenzielle Zellzyklusregulatoren für Speckles zu sein, da Cyclin L1 bisher das einzige immobile Protein in ... bis zur G1-Phase. Während der Telophase, vor der Neubildung der Nuclear Speckles, sammeln sich Spleißfaktoren in Tochterkernen ...
Ayhan S, Isisag A, Saruc M, Nese N, Demir MA, Kucukmetin NT: The role of pRB, p16 and cyclin D1 in colonic carcinogenesis. In: ... Insbesondere die dann fehlende Hemmung der Proteinkinase CDK4 führt dazu, dass der Zellzyklus nicht mehr in der G1-Phase ... Der CDK-Inhibitor 2A (Abkürzung von cyclin dependent kinase inhibitor 2A, auch p16) ist ein Protein in Säugetieren, das durch ... Selectivity and potency of cyclin-dependent kinase inhibitors. In: AAPS J. 8. Jahrgang, Nr. 1, 2006, S. E204-21, doi:10.1208/ ...
Molekularbiologisch findet man eine Mutation von TP53, eine Überexpression von Cyclin E und Veränderungen im PIK3CA-Pathway. ... Der Grad der Entdifferenzierung (Entartung) der Krebszellen wird mit G1 (hochdifferenziert, dem Normalgewebe sehr ähnlich) bis ...
Ihr voraus geht die G1-Phase. Entsprechend folgt auf die S-Phase die G2-Phase. G1-Phase Die Bezeichnung G1-Phase kommt von gap ... Trifft es die S-Phase, wird die DNA-Synthese gestoppt mittels Inhibition des Cyclin D/CDK4/6-Komplexes, des Cyclin E/CDK2- ... Der Proteinkomplex MPF besteht aus der Cyclin-abhängigen Kinase „CDK1" und dem „Cyclin B". In der aktiven Form phosphoryliert ... Dabei entfallen die G1- und die G2-Phase fast völlig, S- und M-Phase sind beschleunigt. Sie ist am längsten bei Zellen, die ...
Dieses Phänomen konnte in der G0/G1-Phase beobachtet werden. Wenn die Zellen jedoch proliferierten, blieb das aus. Weitere ... Oct4/Sox2-regulated miR-302 targets cyclin D1 in human embryonic stem cells. In: Mol Cell Biol. Band 28, Nr. 20, Oct 2008, S. ...
Der Übergang von G1-Phase zur S-Phase wird durch Cyclin E mitbestimmt. Steigende Konzentration von Cyclin A leitet die Zelle in ... Sie sind in der Lage, mit Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) Komplexe zu bilden sowie deren Kinasefunktion zu aktivieren. Da die ... Für die Entdeckung der Cycline und der Cyclin-abhängigen Kinasen als zentrale Faktoren bei der Regulation des Zellzyklus ... Darüber hinaus sind einige sogenannte „Orphan Cycline" bekannt, für die noch keine zugehörige Cyclin-abhängige Kinase gefunden ...
Vasjari L, Bresan S, Biskup C, Pai G, Rubio I. Ras signals principally via Erk in G1 but cooperates with PI3K/Akt for Cyclin D ...
Als Beispiel dient der Cyclin/Cdk-Komplex, der den G1-S-Übergang kontrolliert. Der Cyclin/Cdk-Komplex katalysiert die ... Der Cyclin/Cdk-Komplex, der den Übergang von der G1- zur S-Phase kontrolliert, ist nicht der einzige derartige Komplex, der bei ... Das p21-Protein bindet an die G1-S-Cdk, sodass sie Cyclin nicht mehr binden kann. Dadurch bleibt die Cdk inaktiv und der ... Hier liegt nun die Funktion des G1-S-Cyclin/Cdk-Komplexes. Der Komplex katalysiert das Anhängen einer Phosphatgruppe an RB. ...
Cronkhite-Canada-Syndrom (GI_Polyposis mit Hyperpim., Alopezie und Nagelatrophie). CCT. kraniale Computertomographie. ... Cyclin Dependend Kinases CDP. Cytidindiphosphat. CDT. Carbohydrate deficient transferrin. CDT. Clostridium difficile Toxin. ...
Aber gl cklich ist er mit seinem Leben schon lange nicht mehr. In den Jahren zuvor hat er seinen K rper fast zugrunde gerichtet ... Cyclin Blog). Michael Ostermann l sst Nerz und seine Weggef hrten zu Wort kommen und schafft es mit kritischer Distanz, den Weg ... Die Aussicht wieder gl cklich zu sein, ohne Schmerz, ohne den Frust, ohne das Gef hl, nicht er selbst zu sein, hat etwas ...
Dabei führte die Behandlung mit S- und R-Ibuprofen für 24 h zu einem G1-Zellzyklusblock und nach 72 h zu einem signifikanten ... Anstieg von apoptotischen Zellen, was im Western-Blot Assay durch eine verminderte Cyclin A und B Expression, einer erhöhten ... R-Ibuprofen in den p53 defizienten Zellen zu keinem signifikanten G1-Zellzyklusblock und auch die Apoptoserate war in diesen ...
Abemaciclib ist wie Ribociclib und Palbociclib ein potenter und selektiver Inhibitor der Cyclin-abhängigen Kinasen (cyclin- ... Übergang des Zellzyklus von der G1- in die S-Phase der Zellteilung, was zur Unterdrückung des Tumorwachstums führt.. ... dependent kinase, CDK) 4 und 6, und zeigte in enzymatischen Assays die höchste Aktivität gegen Cyclin D1/CDK4. Abemaciclib ...
Oral applizierbare Arzneimittel, die potent und spezifisch die Aktivität der Cyclin-D-abhängigen Kinasen CDK4 und CDK6 hemmen, ... stoppen die CDK4/CDK6-Hemmer die Progression durch Angriff in der G1-Phase. Diese veranlassen den Zellzyklus, sich in einen ...
Am Übergang von der G1- zur S-Phase werden DREAM-Komponenten modifiziert, so dass sich E2F4, p130/p107 und DP1 vom MuvB-Kern ... Diese Enzyme, die sogenannten Cyclin-abhängigen Kinasen 4 und 6 (CDK4/6), sind von zentraler Bedeutung, um die Zellteilung ... Wir konnten zeigen, dass der DREAM-Komplex in G0 und G1 an das CHR bindet. ...
Sepulveda, Eduardo (Drone Hopper - Androni Gi...) 0:00. 8.. Budyak, Anatoliy (Terengganu Polygon Cyclin...) 0:00. ...
Cyclin D1 ist ein Protein, das ein gesundes Zellwachstum fördert. Wenn Sie jedoch zu viel davon haben, stört dies das ... G1 - niedriggradig - Ihre Zellen sehen nahezu normal aus und sie wachsen und breiten sich langsam aus. ... Diese Mutation führt dazu, dass Ihre B-Zellen zu viel von einem Protein namens „Cyclin D1" produzieren. ...
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ASCO-GI 2024. 18.01.2024, Moscone West Center, San Francisco * 25. Jahrestagung der NVSM. 20.01.2024, Kassenärztliche ... Das weist nach ihren Worten auf einen Crosstalk zwischen HER2- und Cyclin-D1/CDK4-Signalwegen in HR-positiven Tumoren hin. ...
Die Kombination von Fulvestrant mit dem CDK4/6(cyclin dependent kinases 4/6)-Inhibitor Palbociclib verlängert das ...
G1-Phase. - Die der S-Phase vorausgehende Abschnitt des Zell-Cyclus. G2-Phase. - Der sich an die S-Phase anschliessende ... und Cyclin (bei Xenopus als MPF bezeichnet) phosphoryliert, was dazu führt, das sich das Netzwerk und damit die Kernhülle ... Der zwischen zwei Mitosen liegende Abschnitt im Zellcyclus, bestehend aus G1-, S- und G2-Phase.. S-Phase. - Synthese-Phase, ... so dass in der G1-Phase nur ein Centriolenpaar und in der G2-Phase zwei Centriolenpaare zu beobachten sind. Die Verdopplung der ...
  • Der Übergang von G1-Phase zur S-Phase wird durch Cyclin E mitbestimmt. (wikipedia.org)
  • Im Übergang von der G1-Phase zur S-Phase wird die Zelle darauf festgelegt, die DNA zu replizieren und anschließend die Mitose durchzuführen. (internet-evoluzzer.de)
  • Cycline spielen durch Aktivierung verschiedener Cyclin-abhängiger Kinasen und einer damit verbundenen Phosphorylierung verschiedener Substrate eine Rolle in verschiedenen Teilen des Zellzyklus. (wikipedia.org)
  • Cyclin D ist in schwankender Konzentration während des gesamten Zellzyklus vorhanden. (wikipedia.org)
  • Für die Entdeckung der Cycline und der Cyclin-abhängigen Kinasen als zentrale Faktoren bei der Regulation des Zellzyklus erhielten 2001 Leland H. Hartwell, Tim Hunt und Paul M. Nurse den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. (wikipedia.org)
  • Der Zellzyklus lässt sich einteilen in eine G1-Phase, S-Phase, G2-Phase und M-Phase. (internet-evoluzzer.de)
  • Für die unterschiedliche Dauer des Zellzyklus bei den einzelnen Zelltypen ist vor allem die Dauer der G1-Phase verantwortlich. (internet-evoluzzer.de)
  • Manche in der G1-Phase befindliche Zellen treten in einen inaktiven Ruhezustand des Zellzyklus ein, die G0-Phase. (internet-evoluzzer.de)
  • Bei einem Zellzyklus von 24 h dauern diese untergeordneten Phasen normalerweise 11 h (G1-Phase), 8 h (S-Phase) und 4 h (G2-Phase), wobei die noch fehlende 1 h auf die Mitose/Cytokinese (M-Phase) entfällt (Abb. (internet-evoluzzer.de)
  • Steigende Konzentration von Cyclin A leitet die Zelle in die G2-Phase, während Cyclin B für den Start der Mitose essenziell ist. (wikipedia.org)
  • Sie sind in der Lage, mit Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs) Komplexe zu bilden sowie deren Kinasefunktion zu aktivieren. (wikipedia.org)
  • Da die Cyclinkonzentration im Gegensatz zur Konzentration der CDKs zellzyklusabhängig reguliert ist, fungieren diese Proteine ihrerseits auch als Regulatoren der Cyclin-abhängigen Kinasen. (wikipedia.org)
  • Cycline spielen durch Aktivierung verschiedener Cyclin-abhängiger Kinasen und einer damit verbundenen Phosphorylierung verschiedener Substrate eine Rolle in verschiedenen Teilen des Zellzyklus. (wikipedia.org)
  • Für die Entdeckung der Cycline und der Cyclin-abhängigen Kinasen als zentrale Faktoren bei der Regulation des Zellzyklus erhielten 2001 Leland H. Hartwell, Tim Hunt und Paul M. Nurse den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. (wikipedia.org)
  • Oral applizierbare Arzneimittel, die potent und spezifisch die Aktivität der Cyclin-D-abhängigen Kinasen CDK4 und CDK6 hemmen, repräsentieren Antineoplastika, die einen Paradigmenwechsel einleiten", so die Überzeugung von Prof. Dr. Charles J. Sherr , Howard Hughes Medical Institute und Abteilung für Tumorzellbiologie, St. Jude Children's Research Hospital, Memphis, Tennessee, in einem weiteren Artikel in derselben Ausgabe des New England Journal of Medicine [3]. (medscape.com)
  • Diese Enzyme, die sogenannten Cyclin-abhängigen Kinasen 4 und 6 (CDK4/6), sind von zentraler Bedeutung, um die Zellteilung anzustoßen. (uniklinikum-leipzig.de)
  • Im Gegensatz zu klassischen zytotoxisch wirkenden Substanzen, die Zellen durch Angriff der DNA-Replikation (S-Phase) oder Mitose (M-Phase) während der Zellteilung abtöten, stoppen die CDK4/CDK6-Hemmer die Progression durch Angriff in der G1-Phase. (medscape.com)
  • Das weist nach ihren Worten auf einen Crosstalk zwischen HER2- und Cyclin-D1/CDK4-Signalwegen in HR-positiven Tumoren hin. (medical-tribune.de)