Das Cushing-Syndrom ist eine endokrine Erkrankung, die durch übermäßige Produktion oder exogenen Einfluss des Hormons Cortisol entsteht und gekennzeichnet ist durch Symptome wie zentrale Adipositas, Striae, Muskelschwund, Hypertonie und mental-affektive Veränderungen.
Nebennierenrindenkrankheiten sind Erkrankungen, die die Funktion der Nebennierenrinde beeinträchtigen und somit die Produktion von Hormonen wie Cortisol, Aldosteron und Androgene stören, was zu verschiedenen Symptomen führen kann.
Nebennierenkrankheiten sind Erkrankungen der Nebennieren, einer paarigen Drüse oberhalb der Nieren, die Hormone produziert, welche eine Vielzahl von Funktionen im Körper steuern, wie zum Beispiel der Regulation des Blutdrucks, des Stoffwechsels und des Salz-Wasser-Gleichgewichts. Diese Erkrankungen können die Hormonproduktion beeinträchtigen und zu verschiedenen Symptomen führen, je nachdem, welches Hormon oder welche Hormone betroffen sind.
Hypophysäre ACTH-Hypersekretion ist eine Erkrankung, bei der die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) übermäßig adrenocorticotropes Hormon (ACTH) produziert und sekretiert, was zu einer Überstimulation der Nebennierenrinde führt und häufig das Cushing-Syndrom verursacht.
Carney Complex ist ein seltener, autosomal-dominant vererbter Syndromkomplex, der durch die Kombination verschiedener Tumoren wie Adenomen der Nebennieren, Haut und Schilddrüse (z.B. Pigmentnävi, Myxome) gekennzeichnet ist und mit bestimmten genetischen Mutationen assoziiert ist.
Corticotropin, auch bekannt als Adrenocorticotropes Hormon (ACTH), ist ein peptidhormonelles Neurosekretionsprodukt der Hypophysenvorderlappen-Zwischenlappenzellen, das die Freisetzung von Glucocorticoiden aus der Nebennierenrinde stimuliert und somit an der Regulation des Stressresponses beteiligt ist.
Ein Syndrom ist ein Muster oder Sammlung von Symptomen, Anzeichen und klinischen Merkmalen, die gemeinsam auftreten und normalerweise auf eine bestimmte Krankheit oder Störung hinweisen, aber nicht unbedingt auf eine einzige Ursache zurückzuführen sind. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Syndrom selbst keine Diagnose ist, sondern eher ein Hinweis auf mögliche zugrunde liegende Erkrankungen oder Pathologien.
Die Adrenalektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem eine oder beide Nebennieren entfernt werden, um verschiedene Erkrankungen wie Tumoren, Cushing-Syndrom oder adrenale Hyperplasie zu behandeln. Diese Operation erfordert sorgfältige Betreuung durch ein medizinisches Team, da die Nebennieren wichtige Hormone produzieren und ihre Entfernung kompensatorische Hormonersatztherapien notwendig machen kann.
Nebennierentumoren sind gut- oder bösartige (maligne) Wucherungen der Nebennieren, die unkontrolliert Hormone produzieren und dadurch verschiedene Symptome hervorrufen können, wie z.B. Bluthochdruck, Muskelschwäche, Gewichtsverlust oder Veränderungen im Erscheinungsbild (Aussehen) und Zustand der Haut. Die Behandlung hängt von der Art, Größe und Ausbreitung des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder Hormontherapie umfassen.
Nebennierenrindenfunktionstests sind diagnostische Verfahren, die durchgeführt werden, um die Fähigkeit der Nebennierenrinde zu beurteilen, Hormone wie Cortisol, Aldosteron und Androgene unter verschiedenen Stimulations- oder Suppressionsbedingungen zu produzieren und zu sezernieren.
Esthesioneuroblastoma, olfactory ist ein seltener bösartiger Tumor der Nasennebenhöhlen, der aus den olfaktorischen Neuroepithelzellen der Nasenschleimhaut entsteht und eine invasive Wachstumsweise mit neuroendokriner Differenzierung aufweist.
Nebennierenrindentumoren sind gut- oder bösartige (meist hormonaktive) Tumore der Nebennierenrinde, die unkontrolliert Hormone wie Cortisol, Aldosteron oder Androgene produzieren und zu verschiedenen Stoffwechselentgleisungen und Kreislaufdysregulationen führen können.
Hypophysenneoplasien sind gutartige (nicht krebsartige) Tumoren der Hypophyse, der kleinen Drüse am Boden des Gehirns, die wichtige Hormone produziert, die das Wachstum und die Entwicklung des Körpers steuern.
Die Cyclic AMP-abhängige Proteinkinase RIα-Untereinheit ist ein regulatorisches Protein, das als Teil der Heterodimer-Proteinkinase A (PKA) fungiert und die Phosphorylierung und Aktivierung von spezifischen Zielproteinen in Gegenwart von Cyclic AMP (cAMP) katalysiert.
Hydrocortison ist ein synthetisches Glucocorticoid, das häufig als Anti-Entzündungs- und Immunsuppressivummedikament eingesetzt wird, um eine Vielzahl von Erkrankungen wie Dermatitis, Asthma und Autoimmunerkrankungen zu behandeln. Es wirkt durch die Hemmung der Freisetzung von Entzündungsmediatoren und die Modulation der Immunantwort.
Hypophysenfunktionstests sind ein oder mehrere Testverfahren, die durchgeführt werden, um die Funktionsfähigkeit der Hypophyse und ihrer zugehörigen endokrinen Drüsenorgane zu beurteilen, indem die Produktion und Sekretion von Hormonen gemessen wird.
Ein Adenom der Nebennierenrinde ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus den Zellen der Nebennierenrinde hervorgeht und hormonell aktiv sein kann, was zu verschiedenen Symptomen führen kann, wie z.B. Hypertonie, Cushing-Syndrom oder Conn-Syndrom, abhängig von den produzierten Hormonen.
Die Nebennieren sind endokrine Drüsen, die paarig im Bereich der Nieren angeordnet sind und verschiedene Hormone produzieren, wie Adrenalin, Cortisol und Aldosteron, die eine Vielzahl von Funktionen im Körper steuern, einschließlich Stressreaktion, Stoffwechselregulation und Blutdruckkontrolle.
Das ACTH-Syndrom, ektopes, ist eine seltene Erkrankung, bei der das adrenocorticotrope Hormon (ACTH) außerhalb der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) von bösartigen Tumoren produziert wird, wie zum Beispiel kleinzelligen Lungenkarzinomen oder bronchialen Karzinoiden, was zu einer Überproduktion von Cortisol und damit verbundenen Symptomen wie Cushing-Syndrom führt.
Eine iatrogene Erkrankung ist eine Krankheit oder Komplikation, die durch medizinische Behandlung, Untersuchung oder Pflegemeasures verursacht oder verschlimmert wurde, einschließlich unbeabsichtigter Nebenwirkungen von Medikamenten und falschen Diagnosen.
Eine Hypophysektomie ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem die Hypophyse, eine kleine endokrine Drüse in der Sella turcica des Schädels, teilweise oder vollständig entfernt wird. Diese Operation wird typischerweise zur Behandlung von Hypophysentumoren und -krankheiten durchgeführt.
Ein Adenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus Drüsenzellen gebildet wird und häufig in verschiedenen Organen wie Darm, Prostata, Schilddrüse oder Nebennieren vorkommt. Es kann zu unterschiedlichen Symptomen führen, abhängig von seiner Lage und Größe, wie z.B. Verstopfung, Blutungen oder Hormonüberproduktion.
Die Nebennierenrinde ist der äußere Bereich der Nebenniere, der hormonell aktiv ist und wichtige Endokrinhormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol produziert, die bei Stressreaktionen, Stoffwechselprozessen und dem Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt eine entscheidende Rolle spielen.
Corticotropin-Releasing Hormon (CRH) ist ein neuropeptides Hormon, das im Hypothalamus gebildet wird und die Freisetzung von Adrenocorticotropin aus der Hypophyse stimuliert, was wiederum die Synthese und Sekretion von Glucocorticoiden in der Nebennierenrinde steuert, wodurch eine zentrale Rolle im endokrinen Stressantwortsystem (HPA-Achse) ausgeübt wird.
Abdominales Fett, auch bekannt als Viszeralfett oder Bauchfett, bezieht sich auf das Fettgewebe, das um die inneren Organane im Bauchbereich (wie Leber, Milz und Bauchspeicheldrüse) herum lokalisiert ist.
Abdominal Obesity refers to the condition of having an excessive amount of fat accumulation in the abdominal region, which can increase the risk of developing various health issues such as cardiovascular disease, type 2 diabetes, and certain types of cancer.
Ein ACTH-sekretierendes Hypophysenadenom ist ein gutartiger Tumor der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), welcher übermäßige Mengen des adrenocorticotropen Hormons (ACTH) produziert und damit zur Überproduktion von Cortisol in den Nebennieren führt, was zu einer Cushing-Erkrankung führen kann.
Die Hypophysenbestrahlung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) mit ionisierenden Strahlen behandelt wird, um eine übermäßige Produktion von Hormonen zu reduzieren oder Tumore in der Region zu zerstören.
Das Down-Syndrom ist eine genetisch bedingte Entwicklungsstörung, die durch eine zusätzliche Kopie des 21. Chromosoms (Trisomie 21) verursacht wird und sich in charakteristischen körperlichen Merkmalen, geistiger Behinderung und häufig auch begleitenden medizinischen Problemen äußert.
Das metabolische Syndrom X ist eine klinische Erkrankung, die durch das gleichzeitige Vorliegen mindestens drei der folgenden Faktoren gekennzeichnet ist: Zentrale Adipositas, Hypertonie, Insulinresistenz mit oder ohne Typ-2-Diabetes mellitus, erhöhte Triglyceridwerte und erniedrigte HDL-Cholesterinwerte, und dient als metabolischer Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen und Schlaganfall.
Ein Paragangliom, extraadrenal, ist ein selten vorkommender Tumor der sympathischen oder parasympathischen Nervensystems, der aus chromaffinen Zellen abgeleitet ist und außerhalb der Nebennieren lokalisiert ist.
Verlaufsstudien sind prospektive oder retrospektive Untersuchungen, die die Entwicklung und den Verlauf von Krankheiten, Gesundheitszuständen oder Behandlungsergebnissen über einen bestimmten Zeitraum bei einer definierten Population systematisch erfassen und analysieren.
Central serous chorioretinopathy (CSC) is a medical condition characterized by the accumulation of fluid under the retina, typically at the macula, due to leakage from the choroid, often associated with stress and type A personality, and typically affecting young to middle-aged adults.
Das nephrotische Syndrom ist ein klinischer Zustand, der durch eine signifikante Proteinurie (>3,5 g/1,73 m2/Tag), Hypoalbuminämie (
Der Sinus cavernosus ist ein venöses Kammersystem im Schädel, das sich zwischen der Dura mater und dem Schädelknochen befindet und Teil des intrakraniellen Venensystems ist. Er dient hauptsächlich dem Blutabfluss aus den Augenhöhlen, der Nase und den Hirnhäuten.
Das Sjögren-Syndrom ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Speichel- und Tränenproduktion durch Entzündungen in den entsprechenden Drüsen beeinträchtigt wird, was zu Mundtrockenheit und Bindehautentzündungen führt.

Das Cushing-Syndrom ist eine endokrine Erkrankung, die durch ein übermäßiges Vorkommen des Hormons Cortisol im Körper gekennzeichnet ist. Dies kann aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, wie beispielsweise einer übermäßigen Ausschüttung von ACTH (adrenocorticotropes Hormon) durch die Hirnanhangdrüse (Hypophyse), was wiederum zu einer vermehrten Produktion von Cortisol in den Nebennieren führt.

Nebennierenrindenkrankheiten sind Erkrankungen, die die Funktion der Nebennierenrinde beeinträchtigen, einer Drüse, die Hormone produziert und für verschiedene lebenswichtige Körperfunktionen wie Stressreaktion, Blutdruckregulation, Elektrolyt- und Wasserhaushalt sowie Stoffwechselprozesse verantwortlich ist.

Die häufigsten Nebennierenrindenkrankheiten sind:

1. Primärer Hyperaldosteronismus (Conn-Syndrom): Überproduktion des Mineralokortikoids Aldosteron, was zu Bluthochdruck und Elektrolytstörungen führt. Die häufigste Ursache ist ein einseitiger Adenom (Connsche Krankheit) oder eine beidseitige Hyperplasie der Nebennierenrinde (Gleichgewichtsstörung).

2. Morbus Cushing: Überproduktion von Glukokortikoiden, insbesondere Cortisol, was zu verschiedenen Symptomen wie zentralem Übergewicht, Stammfettsucht, Mondgesicht, dünner Haut, leichten Blutergüssen, Hypertonie, Diabetes mellitus, Osteoporose und psychischen Veränderungen führt. Die Ursachen können ein Adenom oder Karzinom der Nebennierenrinde, ein ACTH-produzierendes Hypophysenadenom (Nelson-Syndrom) oder exogene Kortikosteroidgaben sein.

3. Kongenitale Nebennierenhyperplasie: Eine Gruppe von angeborenen Erkrankungen, bei denen es zu einer Überproduktion von Steroidhormonen kommt, was zu Virilisierung (frühe Entwicklung sekundärer männlicher Geschlechtsmerkmale) und/oder Hypertonie führt.

4. Adrenogenitale Syndrome: Eine Gruppe von angeborenen Erkrankungen, bei denen es zu einer Überproduktion von Androgenen kommt, was zu Virilisierung führt. Die häufigste Form ist das 21-Hydroxylase-Mangel-Syndrom.

5. Primäre Nebennierenrindeninsuffizienz: Unterfunktion der Nebennierenrinde mit verminderter Produktion von Steroidhormonen und Katecholaminen, was zu Symptomen wie Müdigkeit, Anorexie, Gewichtsverlust, Hypotonie, Hyponatriämie und Hyperkalzämie führt. Die Ursachen können Autoimmunerkrankungen, Infektionen, Tumoren oder genetische Störungen sein.

6. Sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz: Unterfunktion der Hypophyse mit verminderter Produktion von ACTH, was zu einer verminderten Cortisolproduktion führt. Die Ursachen können Tumoren, Traumen, Infektionen oder Autoimmunerkrankungen sein.

Nebennierenkrankheiten sind Erkrankungen, die die Funktion der Nebennieren beeinträchtigen, einer Drüse, die Hormone produziert und in zwei Teilen - der Nebennierenrinde und dem Nebennierenmark - unterteilt ist. Die Nebennierenrinde produziert Hormone wie Cortisol, Aldosteron und Sexualhormone, während das Nebennierenmark Adrenalin und Noradrenalin herstellt.

Es gibt verschiedene Arten von Nebennierenkrankheiten, die unterschiedliche Bereiche der Nebennieren betreffen können. Dazu gehören:

1. Nebennierenrindenüberfunktion (Hyperkortisolismus): Überproduktion von Cortisol durch die Nebennierenrinde, was zu Cushing-Syndrom führen kann.
2. Nebennierenrindenunterfunktion (Hypokortisolismus): Unterproduktion von Cortisol durch die Nebennierenrinde, was zu Addison-Krankheit führt.
3. Primäre Aldosteronismus: Überproduktion von Aldosteron durch die Nebennierenrinde, was zu Bluthochdruck und Elektrolytstörungen führen kann.
4. Pheochromozytom: Tumor des Nebennierenmarks, der übermäßige Mengen an Adrenalin und Noradrenalin produziert.
5. Nebenniereninsuffizienz: Unterfunktion der Nebennieren, die zu verschiedenen Symptomen wie Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hypotonie und Hypoglykämie führen kann.
6. Kongenitale Nebennierenhyperplasie (CAH): Eine Gruppe von angeborenen Störungen, die die Entwicklung der Nebennieren beeinträchtigen und zu Hormonungleichgewichten führen können.

Die Diagnose von Nebennierenkrankheiten erfordert eine gründliche Untersuchung, einschließlich Blut- und Urintests, Bildgebungsstudien und möglicherweise Biopsie oder Chirurgie. Die Behandlung hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab und kann Medikamente, Operationen oder beides umfassen.

Hypophysäre ACTH-Hypersekretion bezieht sich auf eine übermäßige Ausschüttung von Adrenocorticotropin (ACTH) aus der Hypophyse, einer endokrinen Drüse am Boden des Gehirns. Dies führt zu einem Anstieg der Produktion und Freisetzung von Cortisol, einem Steroidhormon, das in der Nebennierenrinde produziert wird.

Die häufigste Ursache für hypophysäre ACTH-Hypersekretion ist ein sogenanntes Cushing-Syndrom, welches durch einen Tumor der Hypophyse (Cushings Krankheit) oder exogene Glukokortikoide (z.B. Kortison) verursacht werden kann. Andere seltenere Ursachen können ein ektopher ACTH-produzierender Tumor, eine Krebserkrankung außerhalb der Hirnanhangdrüse sein, die ACTH produziert und so zu einem Cushing-Syndrom führt.

Symptome des Cushing-Syndroms können unter anderem Gewichtszunahme, insbesondere im Bereich von Bauch, Gesicht und Hals (Mondgesicht), Bluthochdruck, Osteoporose, Muskelschwäche, psychische Veränderungen wie Depressionen oder erhöhte Reizbarkeit sein. Die Behandlung hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab und kann medikamentös, operativ oder strahlentherapeutisch erfolgen.

Carney Complex ist ein seltener, autosomal-dominant vererbter Syndromkomplex, der durch die Kombination verschiedener Tumorerkrankungen gekennzeichnet ist. Die beiden Hauptkriterien sind:

1. Mehrere oder multiple Lentigines (pigmentierte Flecken auf der Haut) in Form von "Carney-Leiomyomatose" und/oder "Carney-Stratakis-Syndrom".
2. Andere endokrine Tumore, wie Nebennierenränderhyperplasie, Nebenschilddrüsentumoren, Hirntumoren (z.B. Pituitary Adenome) und Schilddrüsenerkrankungen (wie Multinoduläre Mikroschilddrüsenhyperplasie oder Adenome).

Dieses Syndrom wird durch Mutationen im PRKAR1A-Gen verursacht, das für die Regulation des cAMP-Signalwegs wichtig ist. Die Diagnose erfolgt aufgrund der klinischen Kriterien und kann durch genetische Tests bestätigt werden. Eine regelmäßige Überwachung und Behandlung sind notwendig, um Komplikationen zu vermeiden und das Fortschreiten der Erkrankung zu kontrollieren.

Corticotropin, auch bekannt als Adrenocorticotropes Hormon (ACTH), ist ein polypeptidisches Hormon, das von der Anterioren Hypophyse secretiert wird. Es spielt eine wichtige Rolle in der Regulation der Stressreaktion des Körpers durch Aktivierung der Synthese und Freisetzung von Glucocorticoiden (wie Cortisol) aus der Nebennierenrinde. Corticotropin wird als Prohormon synthetisiert und in seine aktive Form durch Spaltung enzymatisch konvertiert. Es bindet an spezifische Rezeptoren auf Zellen der Nebennierenrinde, was zur Stimulation der Synthese und Freisetzung von Glucocorticoiden führt. Darüber hinaus hat Corticotropin auch Einfluss auf die Pigmentierung der Haut durch Beeinflussung der Melanocyt-Stimulierenden Hormon (MSH)-Synthese in der Hypophyse.

Eine Adrenalektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem eine oder beide Nebennieren entfernt werden. Dieses Verfahren wird in der Regel als letzter Ausweg durchgeführt, wenn Medikamente nicht ausreichen, um die Krankheit zu kontrollieren. Die häufigsten Gründe für eine Adrenalektomie sind Nebennierenrindenüberfunktion (Hypercortisolismus), einschließlich Cushings Syndrom, und Tumore der Nebenniere wie Phäochromozytome oder Nebennierenrindenkarzinome. Die Entfernung der Nebenniere führt zu einem Mangel an Hormonen, die von der Nebenniere produziert werden, einschließlich Cortisol, Aldosteron und Adrenalin. Patienten, die eine Adrenalektomie hatten, benötigen lebenslang Ersatztherapien für diese Hormone.

Nebennierentumoren sind Geschwülste, die in den Nebennieren auftreten, zwei kleinen endokrinen Drüsen, die auf den oberen Nierenpolen sitzen. Diese Tumore können sowohl hormonaktiv als auch nicht hormonaktiv sein. Hormonaktive Nebennierentumoren produzieren und sezernieren Hormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Aldosteron, was zu klinischen Manifestationen führt, die als „paraneoplastisches Syndrom“ bezeichnet werden.

Die häufigsten hormonaktiven Nebennierentumore sind Phäochromozytome (Produktion von Adrenalin und Noradrenalin) und primäre Hyperaldosteronismus-Tumore (Produktion von Aldosteron), wie z. B. aldosteronomische Carcinome und adenomatöse Adenome.

Nicht hormonaktive Nebennierentumore sind oft Zufallsbefunde bei bildgebenden Untersuchungen, die aus anderen Gründen durchgeführt wurden. Sie können gutartig (wie Adenome) oder bösartig (wie Karzinome) sein. Die Diagnose von Nebennierentumoren erfolgt in der Regel durch Bildgebung und biochemische Tests, um die Hormonproduktion zu bestimmen. Die Behandlung hängt vom Typ des Tumors, seiner Größe, ob er hormonaktiv ist oder nicht, und ob er bösartig ist oder nicht ab.

Nebennierenrindenfunktionstests sind ein Arsenal von diagnostischen Verfahren, die durchgeführt werden, um die Fähigkeit der Nebennierenrinde zu beurteilen, Hormone wie Cortisol, Aldosteron und Androgene zu produzieren und zu sekretieren. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Blutdrucks, des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalts, des Stoffwechsels von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten sowie der Reaktion auf Stress.

Es gibt verschiedene Arten von Nebennierenrindenfunktionstests, aber einige der häufigsten beinhalten:

1. Cortisol-Wertbestimmung im Speichel oder Blutserum: Dieser Test misst die Cortisolmenge zu verschiedenen Tageszeiten, um eine Über- oder Unterfunktion der Nebennierenrinde zu erkennen.
2. ACTH-Stimulationstest: Bei diesem Test wird synthetisches ACTH verabreicht, um die Reaktion der Nebennierenrinde auf das Hormon zu beurteilen, das Cortisol produziert.
3. CRH-Test (Corticotropin-Releasing-Hormon): Dieser Test misst die Fähigkeit der Hirnanhangdrüse, ACTH und Cortisol freizusetzen.
4. Insulin-Induzierter Hypoglykämietest: Bei diesem Test wird der Blutzuckerspiegel absichtlich gesenkt, um die Reaktion der Nebennierenrinde auf Stress zu beurteilen.
5. Freies Plasma-Renin-Test: Dieser Test misst den Reninspiegel im Blutserum, ein Enzym, das an der Regulation des Aldosteronspiegels beteiligt ist.
6. Aldosteron-Renin-Verhältnis (ARR): Dieser Test vergleicht die Konzentration von Aldosteron und Renin im Blutserum, um eine Überproduktion von Aldosteron zu erkennen.

Diese Tests können bei der Diagnose verschiedener Erkrankungen wie Cushing-Syndrom, Addison-Krankheit, primärer Hyperaldosteronismus und anderen endokrinen Störungen helfen.

Esthesioneuroblastoma, auch bekannt als olfaktorisches Hemangioperizytom oder olfaktorisches Sarkom, ist ein seltener bösartiger Tumor des Schleimhautepithels der Nasenhöhle. Es entsteht aus den olfaktorischen Neuroblasten, den Zellen, die Geruchsempfindungen vermitteln. Obwohl es sich um einen Hirntumor handelt, ist es nicht Teil des Gehirns selbst, sondern wächst von der Nasenschleimhaut aus und kann sich auf andere Teile des Kopfes und Halses ausbreiten. Diese Art von Tumor tritt bei Menschen jeden Alters auf, aber am häufigsten zwischen dem 10. und 50. Lebensjahr. Die Symptome können Atemprobleme, Nasenbluten, Kopfschmerzen, Gesichtsschwellungen oder Sehstörungen umfassen. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, gefolgt von Strahlentherapie und/oder Chemotherapie.

Nebennierenrinden tumoren sind ein Überbegriff für gutartige (benigne) und bösartige (maligne) Tumore, die von der Nebennierenrinde ausgehen. Die Nebennieren sind endokrine Drüsen, die eine Vielzahl von Hormonen produzieren, darunter Cortisol, Aldosteron, Adrenalin und Noradrenalin.

Es gibt verschiedene Arten von Nebennierenrinden tumoren, wie zum Beispiel:

* Phäochromozytome: Seltene Tumore der Nebenniere, die übermäßige Mengen an Katecholaminen (Adrenalin und Noradrenalin) produzieren. Die meisten Phäochromozytome sind gutartig, aber ein kleiner Prozentsatz ist bösartig.
* Adrenocortikale Karzinome: Seltene, bösartige Tumore der Nebennierenrinde, die übermäßige Mengen an Cortisol produzieren. Diese Tumore wachsen schnell und metastasieren häufig.
* Adrenocortikale Adenome: Gutartige Tumore der Nebennierenrinde, die auch als Hormon produzierende Tumore bezeichnet werden. Sie können übermäßige Mengen an Cortisol, Aldosteron oder Androgenen produzieren.

Die Symptome von Nebennierenrinden tumoren hängen von der Art des Tumors und den produzierten Hormonen ab. Zu den Symptomen gehören Bluthochdruck, Herzrasen, Schwitzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Muskelschwäche, Gewichtsverlust und vermehrtes Haarwachstum.

Die Diagnose von Nebennierenrinden tumoren erfolgt durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, Bildgebungstests (wie CT oder MRT) und Hormontests. Die Behandlung hängt von der Art des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie oder Hormontherapie umfassen.

Hypophysenneoplasien sind gutartige (nicht krebsartige) Wachstümer oder Tumoren, die von den Zellen der Hypophyse, der Hirnanhangdrüse, ausgehen. Die Hypophyse ist eine kleine Drüse am Boden des Gehirns, die wichtige Hormone produziert, die das Wachstum und die Entwicklung des Körpers steuern, sowie andere Körperfunktionen wie Menstruation, Sexualtrieb und Milchproduktion regulieren.

Hypophysenneoplasien können einzeln oder in Kombination auftreten und werden nach dem Typ der Zellen, aus denen sie hervorgehen, benannt. Die häufigsten Arten von Hypophysenneoplasien sind Adenome, die von den Hormon produzierenden Zellen der Hypophyse ausgehen. Andere Arten von Hypophysenneoplasien sind Craniopharyngiome, Germinome und Chordome.

Die Symptome von Hypophysenneoplasien hängen von der Größe und Lage des Tumors ab und können Kopfschmerzen, Sehstörungen, Veränderungen des Hormonspiegels im Blut und anderen Symptomen umfassen. Die Behandlung von Hypophysenneoplasien hängt von der Art, Größe und Lage des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Bestrahlung oder medikamentöse Therapie umfassen.

Die Cyclic AMP-abhängige Proteinkinase (PKA) ist ein wichtiges Enzym, das an vielen zellulären Signalprozessen beteiligt ist. Es wird durch die Bindung von cyclischem Adenosinmonophosphat (cAMP) aktiviert und besteht aus zwei Regulator- und zwei Katalysesubuniten.

Die RIalpha-Untereinheit ist eine der beiden Regulatorsubuniten der PKA. Sie enthält ein cAMP-Bindungsdomäne, die für die Aktivierung der Kinase erforderlich ist. Wenn cAMP an die RIalpha-Untereinheit bindet, ändert sich ihre Konformation und löst die Inhibition der Katalysesubuniten, wodurch diese aktiviert werden und Phosphorylierungsreaktionen durchführen können.

Die RIalpha-Untereinheit spielt auch eine Rolle bei der Kompartimentierung von PKA in Zellen, da sie an Aktinfilamente binden kann und so die lokale Konzentration von cAMP und PKA beeinflusst. Mutationen in der RIalpha-Untereinheit wurden mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter kardiovaskuläre Erkrankungen, Krebs und neurologische Störungen.

Hydrocortison ist ein synthetisch hergestelltes Glucocorticoid, das stark entzündungshemmend und immunsuppressiv wirkt. Es wird häufig in der Medizin eingesetzt, um eine Vielzahl von Erkrankungen zu behandeln, die Entzündungen oder überaktive Immunantworten umfassen. Dazu gehören Hauterkrankungen, Atemwegserkrankungen, rheumatische Erkrankungen, nephrotisches Syndrom und andere Autoimmunerkrankungen.

Es funktioniert, indem es die Freisetzung von Entzündungsmediatoren aus Zellen hemmt und die Aktivität des Immunsystems unterdrückt. Hydrocortison wird auch als Ersatztherapie bei Nebennierenrindeninsuffizienz eingesetzt, da es an der Stelle von Cortisol wirkt, einem natürlich vorkommenden Hormon, das vom Körper produziert wird.

Wie andere Glucocorticoide kann Hydrocortison auch eine Reihe von Nebenwirkungen haben, insbesondere wenn es in hohen Dosen oder über einen längeren Zeitraum eingenommen wird. Diese Nebenwirkungen können Osteoporose, Gewichtszunahme, Bluthochdruck, Diabetes, Hautverdünnung, erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und psychische Probleme umfassen.

Hypophysenfunktionstests sind ein Arsenal von diagnostischen Verfahren, die verwendet werden, um die Funktionsfähigkeit der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) zu beurteilen. Die Hypophyse ist eine kleine endokrine Drüse, die sich an der Basis des Gehirns befindet und für die Produktion und Freisetzung von verschiedenen Hormonen verantwortlich ist, die das Wachstum, Entwicklung und Stoffwechsel beeinflussen.

Es gibt mehrere Arten von Hypophysenfunktionstests, aber einige der häufigsten sind:

1. Stimulationstests: Dabei wird ein bekanntes Reizmittel verabreicht, um die Hypophyse zur Produktion und Freisetzung bestimmter Hormone anzuregen. Zum Beispiel kann das CRH-Test (Corticotropin-Releasing-Hormon) durchgeführt werden, bei dem CRH verabreicht wird, um die Freisetzung von ACTH und Cortisol zu stimulieren.
2. Suppressionstests: Hierbei wird ein Medikament oder eine Substanz gegeben, um die Hypophyse zur Hemmung der Produktion bestimmter Hormone anzuregen. Zum Beispiel kann das Dexamethason-Suppressionstest durchgeführt werden, bei dem Dexamethason verabreicht wird, um die Freisetzung von Cortisol zu unterdrücken.
3. Blutentnahmen: Die Bestimmung der Hormonspiegel im Blut kann Aufschluss über die Funktionsfähigkeit der Hypophyse geben. Zum Beispiel können niedrige Spiegel von TSH (Schilddrüsen-stimulierendes Hormon) auf eine Unterfunktion der Hypophyse hinweisen.
4. Bildgebende Verfahren: MRT oder CT-Scans können eingesetzt werden, um die Größe und Form der Hypophyse zu beurteilen und mögliche Tumore oder andere Anomalien zu erkennen.

Die Wahl des Tests hängt von den Symptomen, der Krankengeschichte und dem Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung ab. In manchen Fällen können mehrere Tests kombiniert werden, um ein genaueres Bild der Hypophysenfunktion zu erhalten.

Ein Adenom der Nebennierenrinde ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus den Zellen der Nebennierenrinde hervorgeht. Die Nebennieren sind eine Drüse, die sich auf den oberen Hälften der Nieren befindet und verschiedene Hormone produziert, darunter Cortisol, Aldosteron und Adrenalin. Ein Adenom kann ein oder mehrere dieser Hormone überproduzieren, was zu verschiedenen Symptomen führen kann. Zum Beispiel kann ein Tumor, der Cortisol überproduziert, Cushing-Syndrom verursachen, während ein Tumor, der Aldosteron überproduziert, Conn-Syndrom verursachen kann. Die meisten Nebennierenrinden-Adenome sind klein und verursachen keine Symptome, aber größere Adenome können behandlungsbedürftig sein. In seltenen Fällen kann ein Adenom bösartig werden (malignes Adenom oder Nebennierenkrebs).

Die Nebennieren sind endokrine Drüsen, die bei Säugetieren, einschließlich Menschen, oberhalb der Nieren lokalisiert sind. Es gibt zwei Nebennieren, die rechte und linkere Nebenniere. Sie haben eine braune-gelbe Farbe und ein gewichtsweise etwa 4-5 Gramm.

Das ACTH-Syndrom, ektopisch, ist ein Zustand, bei dem der Körper zu viel adrenocorticotropes Hormon (ACTH) produziert, das von Tumoren außerhalb der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) stammt. Die häufigsten Lagen dieser Tumoren sind die Lunge, Brust und Bauchspeicheldrüse. Dieses Syndrom führt zu einer Überproduktion von Cortisol durch die Nebennieren, was als Cushing-Syndrom bezeichnet wird. Symptome des Cushing-Syndroms können Hyperglykämie, Hypertension, Osteoporose, Fettleibigkeit, Muskelschwäche, psychiatrische Störungen und Hautveränderungen umfassen. Die Diagnose erfolgt durch Bestimmung der ACTH-Spiegel im Blutplasma und bildgebende Verfahren zur Lokalisierung des Tumors. Die Behandlung hängt von der Lage und Größe des Tumors ab und kann chirurgische Entfernung, Chemotherapie oder Strahlentherapie umfassen.

Eine iatrogene Erkrankung ist ein Gesundheitsproblem, das durch die Behandlung oder Diagnose durch einen Arzt, Zahnarzt, Dentist oder durch fehlerhaftes medizinisches Personal verursacht oder verschlimmert wird. Dies kann aufgrund von Fehlern bei der Verordnung von Medikamenten, falschen Diagnosen, Komplikationen während chirurgischer Eingriffe oder aufgrund mangelnder Hygiene in medizinischen Einrichtungen geschehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit medizinischer Behandlung als iatrogene Erkrankungen eingestuft werden. Manchmal können Komplikationen auch bei sorgfältiger und kompetenter Behandlung auftreten, ohne dass ein Fehler seitens des medizinischen Personals vorliegt.

In jedem Fall ist es wichtig, dass medizinisches Personal sich bewusst ist, dass ihre Handlungen potenziell schädliche Folgen haben können und dass sie alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das Risiko von iatrogenen Erkrankungen zu minimieren.

Eine Hypophysektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Hypophyse, eine endokrine Drüse in der Sella turcica des Schädels, teilweise oder vollständig entfernt wird. Diese Operation wird manchmal als letzter Ausweg bei bestimmten Erkrankungen wie Hypophysentumoren durchgeführt, die nicht auf andere Behandlungen ansprechen. Die Entfernung der Hypophyse führt zu einem Mangel an Hormonen, die von dieser Drüse produziert werden, was wiederum eine Hormonersatztherapie erfordern kann.

Ein Adenom ist ein gutartiger (nicht krebsartiger) Tumor, der aus Drüsenzellen gebildet wird und häufig in Drüsengeweben wie der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts oder der Prostata vorkommt. Adenome können unterschiedlicher Größe sein und in verschiedenen Organen auftreten, wie zum Beispiel:

* Kolonpolypen (Rektum- und Dickdarm-Adenome)
* Nasenrachen-Adenome
* Hypophysen-Adenome
* Magen-Adenome
* Brust-Adenome
* Leberzell-Adenome
* Prostata-Adenome (benigne Prostatahyperplasie)

Obwohl Adenome im Allgemeinen gutartig sind, können sie unter bestimmten Umständen bösartig werden und in Krebs übergehen. Daher ist es wichtig, dass Adenome frühzeitig erkannt und entfernt werden, insbesondere wenn sie sich in empfindlichen Bereichen wie dem Dickdarm oder der Prostata befinden.

Die Nebennierenrinde ist der äußere Bereich der Nebenniere, einer endokrinen Drüse, die sowohl hormonell als auch über das Blutgefäßsystem als auch direkt durch Nervenimpulse reguliert wird. Es ist in zwei histologisch und funktionell unterschiedliche Schichten unterteilt: die äußere Cortexzone und die innere Medulla-Zone.

Die Nebennierenrinde ist für die Synthese und Freisetzung von drei Hauptklassen von Hormonen verantwortlich: Glukokortikoide (wie Cortisol), Mineralokortikoide (wie Aldosteron) und Androgene (wie Testosteron). Diese Hormone spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, des Blutdrucks, des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalts sowie der sekundären sexuellen Merkmale.

Die Glukokortikoide sind an der Regulation des Kohlenhydrat-, Protein- und Fettstoffwechsels beteiligt, wirken entzündungshemmend und immunsuppressiv und beeinflussen die Stimmung und kognitive Funktionen.

Die Mineralokortikoide sind wichtig für die Regulation des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalts, indem sie die Natrium- und Kaliumretention in der Niere fördern, was wiederum den Blutdruck beeinflusst.

Die Androgene sind männliche Sexualhormone, die bei beiden Geschlechtern vorkommen, aber hauptsächlich an der Entwicklung und Erhaltung der männlichen sekundären sexuellen Merkmale beteiligt sind. Sie spielen auch eine Rolle im Knochenstoffwechsel und im Sexualtrieb.

Störungen in der Funktion der Nebennierenrinde können zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie z. B. Cushing-Syndrom, Addison-Krankheit und primärem oder sekundärem Nebenniereninsuffizienzsyndrom.

Corticotropin-Releasing Hormon (CRH) ist ein hypothalamisches Peptidhormon, das im Hypothalamus synthetisiert und freigesetzt wird. Es spielt eine wichtige Rolle in der Regulation des HPA-Achsen-Stressresponses (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden- Achse).

Viszerales oder auch intraabdominelles Fett bezieht sich auf das Fettgewebe, das die inneren Organe im Bauchraum (Abdomen) umgibt und umhüllt. Es ist anders als subkutanes Fett, das sich direkt unter der Haut befindet und leichter zu erkennen ist. Viszerales Fett spielt eine wichtige Rolle bei der Produktion von Hormonen und entzündungsfördernden Substanzen. Ein übermäßiger Anteil an viszeralem Fett kann mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht werden, wie zum Beispiel Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einige Krebsarten.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Anteil an viszeralem Fett oft nicht durch äußere Erscheinungsbilder wie Körpergewicht oder Bauchumfang alleine bestimmt werden kann. Daher können bildgebende Verfahren wie CT-Scans oder MRTs eingesetzt werden, um den Anteil an viszeralem Fett genauer zu messen und einzuschätzen.

Abdominal Obesity, auch als Androids oder Viszerales Fettleibigkeit bekannt, ist ein Zustand, der durch übermäßiges Fettansammeln in der Bauchhöhle und um die inneren Organe herum gekennzeichnet ist. Im Gegensatz zu subkutanem Fett, das direkt unter der Haut liegt, ist viszerales Fett aktiv am Stoffwechsel beteiligt und produziert Hormone und andere Substanzen, die Entzündungen im Körper verursachen können.

Abdominale Obesität ist mit einem erhöhten Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme verbunden, wie z.B. Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten, Schlaganfall, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und einige Krebsarten. Es wird oft durch Messung des Taillenumfangs oder des Verhältnisses von Taille zu Hüfte diagnostiziert. Ein Taillenumfang von mehr als 102 cm bei Männern und mehr als 88 cm bei Frauen gilt als Risikofaktor für abdominale Obesität und damit verbundene Erkrankungen.

Ein ACTH-sekretierendes Hypophysenadenom ist ein gutartiger Tumor der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), der das Hormon Adrenocorticotropin (ACTH) sezerniert. Dieses Hormon stimuliert die Nebennierenrinde zur Produktion von Cortisol, einem wichtigen Stresshormon. Ein ACTH-sekretierendes Hypophysenadenom führt zu einer Überproduktion von ACTH und damit zu einem übermäßigen Anstieg der Cortisolkonzentration im Blut, was eine Erkrankungskondition Cushing-Syndrom verursacht.

Symptome des Cushing-Syndroms können sein: Gewichtszunahme, insbesondere im Rumpfbereich, dünne Arme und Beine, rötliche Gesichtshaut (Mondgesicht), Akne, Stimmungsänderungen, erhöhter Blutzuckerspiegel, Muskelschwund, Knochenschwund (Osteoporose) und ein erhöhtes Risiko für Infektionen. Die Diagnose eines ACTH-sekretierenden Hypophysenadenoms erfolgt durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, Bluttests zur Bestimmung der Hormonspiegel und bildgebenden Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT). Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, gefolgt von einer medikamentösen Therapie und/oder Strahlentherapie zur Verhinderung eines Rezidivs.

Die Hypophysenbestrahlung ist ein medizinisches Verfahren, bei dem die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) mit ionisierender Strahlung behandelt wird. Diese Behandlung wird in der Regel bei Patienten mit bestimmten Arten von Tumoren eingesetzt, wie beispielsweise Hypophysentumoren oder metastasierten Krebszellen in der Hirnanhangdrüse. Ziel der Bestrahlung ist es, das Wachstum der Tumorzellen zu hemmen oder zu reduzieren.

Es gibt verschiedene Techniken zur Durchführung einer Hypophysenbestrahlung, wie zum Beispiel die konventionelle externen Strahlentherapie, die Stereotaxische Strahlentherapie (auch bekannt als Radiochirurgie) oder die Protonentherapie. Die Wahl der Methode hängt von Faktoren wie Tumorgröße, Lage und Ausdehnung ab.

Bei der Behandlung ist es wichtig zu beachten, dass die Hirnanhangdrüse eine wichtige Rolle bei der Regulation verschiedener Körperfunktionen spielt, wie zum Beispiel das Wachstum, die Hormonproduktion und die Menstruationszyklen. Eine Überdosierung oder ungenaue Zielung der Strahlung kann zu Nebenwirkungen führen, wie beispielsweise hormonellen Störungen, Sehstörungen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Daher sollte die Hypophysenbestrahlung unter strikter Einhaltung der empfohlenen Dosierungs- und Behandlungsschemata durchgeführt werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Das Down-Syndrom, auch bekannt als Trisomie 21, ist ein genetisches Syndrom, bei dem eine Person drei statt der normalen zwei Kopien des 21. Chromosoms hat. Dies führt zu einer Vielzahl von körperlichen Merkmalen und Entwicklungsverzögerungen.

Die meisten Fälle von Down-Syndrom (ungefähr 95%) sind auf eine zusätzliche Kopie des gesamten Chromosoms 21 zurückzuführen, was als "Trisomie 21" bezeichnet wird. Dies passiert zufällig während der Bildung der Eizellen oder Spermien im Elternteil oder sehr früh in der Entwicklung des Embryos.

Die Symptome des Down-Syndroms können variieren, aber typische Merkmale umfassen ein charakteristisches Gesicht mit flachem Nasenrücken, vorgewölbter Zunge und mandelförmige Augenlider. Andere Merkmale können geistige Behinderung, verzögerte Sprachentwicklung, kleine Ohren, kurze Hälse, geringe Muskeltonus, breite Daumen und kleine Finger mit einzelner Falte sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen mit Down-Syndrom unterschiedliche Fähigkeiten haben und viele von ihnen können lesen, schreiben, sich gesellschaftlich engagieren und selbstständig leben. Mit der richtigen Unterstützung und Förderung können sie ein erfülltes und produktives Leben führen.

Das metabolische Syndrom X ist keine offiziell anerkannte Bezeichnung in der Medizin, oft wird der Begriff jedoch als Synonym für das metabolische Syndrom verwendet. Das metabolische Syndrom ist eine Kombination aus mindestens drei der folgenden Faktoren:

1. Zentrales Übergewicht: Dies wird durch einen Taillenumfang von über 88 cm bei Frauen oder über 102 cm bei Männern definiert.
2. Hoher Blutzuckerspiegel: Fasting Glucose ≥ 100 mg/dL (5,6 mmol/L) oder eine bekannte Diabetes mellitus Typ 2 Geschichte.
3. Hoher Blutdruck: Systolischer Blutdruck ≥ 130 mmHg oder diastolischer Blutdruck ≥ 85 mmHg oder eine bekannte Hypertonie Geschichte.
4. Hohe Triglyceride: Serum-Triglyceride ≥ 150 mg/dL (1,7 mmol/L)
5. Niedrige HDL-Cholesterinwerte: HDL-Cholesterin < 40 mg/dL (1,0 mmol/L) bei Männern oder < 50 mg/dL (1,3 mmol/L) bei Frauen

Das metabolische Syndrom ist mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus Typ 2 verbunden.

Ein Paragangliom, extraadrenal, ist ein seltener, meist gutartiger Tumor, der aus chromaffinen Zellen außerhalb der Nebenniere hervorgeht. Diese Zellen sind Teil des sympathischen Nervensystems und produzieren Katecholamine wie Adrenalin und Noradrenalin.

Extraadrenale Paragangliome können an verschiedenen Stellen im Körper auftreten, zum Beispiel in der Nähe der Hauptschlagader (Aorta), der Halsregion, der Brusthöhle oder des Beckens. In seltenen Fällen können sie auch bösartig sein und Metastasen bilden.

Die Symptome von Paragangliomen hängen davon ab, wo sich der Tumor befindet und wie viel Katecholamine er produziert. Häufige Symptome sind Hypertonie (hoher Blutdruck), Schwitzen, Kopfschmerzen, Palpitationen und Angstzustände.

Die Diagnose von Paragangliomen erfolgt durch bildgebende Verfahren wie CT oder MRT und Bestimmung der Katecholamin-Spiegel im Blut oder Urin. Die Behandlung umfasst in der Regel eine chirurgische Entfernung des Tumors, gefolgt von einer Langzeitüberwachung auf Rezidive und Metastasen.

Central serous chorioretinopathy (CSC) ist eine Erkrankung der Augen, die durch das Flüssigkeitsansammlungen unter der Netzhaut (Retina) im Zentrum des Sehfelds (Makula) gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung tritt häufiger bei jüngeren und mittelalten Menschen auf, insbesondere bei Männern und bei Personen mit Stress oder die Einnahme von Kortikosteroiden.

Die genaue Ursache der CSC ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass Stress und die Einnahme von Kortikosteroiden das Risiko erhöhen können. Bei Menschen mit CSC sammelt sich Flüssigkeit unter der Netzhaut an, was zu einer Schwellung und Blasenbildung führt. Dies kann die Sehschärfe beeinträchtigen und zu Symptomen wie verschwommenes Sehen, Verzerrungen, Farbveränderungen und einem blinden Fleck im zentralen Gesichtsfeld führen.

In den meisten Fällen ist CSC eine selbstlimitierende Erkrankung, was bedeutet, dass sie von alleine ohne Behandlung abheilt. Die Behandlung ist jedoch in schwereren Fällen oder wenn die Symptome länger als drei Monate anhalten erforderlich. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen Photodynamische Therapie (PDT), Laserkoagulation und Medikamente, wie beispielsweise VEGF-Hemmer. Es ist wichtig, dass Menschen mit CSC regelmäßig von einem Augenarzt untersucht werden, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und gegebenenfalls eine Behandlung einzuleiten.

Das nephrotische Syndrom ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Krankheitsbilder, die durch Nierenschäden gekennzeichnet sind. Es ist durch eine Kombination von Symptomen gekennzeichnet, darunter eine Proteinurie (mehr als 3,5 g Protein pro Tag im Urin), Hypoalbuminämie (erniedrigte Serum-Albuminkonzentrationen), Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen in Geweben) und Dyslipidämie (veränderte Blutfettwerte).

Die Proteinurie resultiert aus einer Schädigung der Glomeruli, den filternden Strukturen der Nieren. Durch die Schädigung werden die Poren in der Glomerulusbasis vergrößert, wodurch große Moleküle wie Albumin austreten können. Dies führt zu einem Verlust von Proteinen im Urin und zu niedrigen Albuminkonzentrationen im Blutserum.

Die Hypoalbuminämie wiederum verursacht eine Abnahme des onkotischen Drucks im Blut, was zu einer Flüssigkeitsverschiebung aus den Blutgefäßen in das Gewebe führt und Ödeme verursacht. Die Dyslipidämie ist auf eine Störung des Lipidstoffwechsels zurückzuführen, die durch den Proteinverlust im Urin hervorgerufen wird.

Das nephrotische Syndrom kann verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise primäre Nierenerkrankungen (Minimal Change Disease, Focal Segmental Glomerulosclerosis, Membranöse Glomerulonephritis) oder sekundäre Erkrankungen (Diabetes mellitus, Amyloidose, systemischer Lupus erythematodes). Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann medikamentös oder chirurgisch erfolgen.

Equines Cushing-Syndrom), beim Hund (Canines Cushing-Syndrom) und selten bei der Katze (Felines Cushing-Syndrom) vor. Typische ... Neben dem im Folgenden zunächst beschriebenen Cushing-Syndrom I wurden noch weitere Syndrome von Cushing beschrieben, die ... wird die Erkrankung Morbus Cushing genannt. Die Ursachen eines Cushing-Syndroms können sein: Zentrales Cushing-Syndrom ( ... Ektopisches (paraneoplastisches) Cushing-Syndrom (auch ektopes ACTH-Syndrom genannt): Bildung von ACTH (oder sehr selten CRH) ...
Das Feline Cushing-Syndrom (Syn. Hyperadrenokortizismus der Katze) ist eine Erkrankung bei Hauskatzen, bei der es durch die ... In 90 % der Fälle liegt die Ursache in der Hirnanhangsdrüse wie beim Morbus Cushing des Menschen, die übrigen 10 % sind primär ...
Ektopes ACTH-Syndrom Fütterungsabhängiges Cushing-Syndrom Die häufigste Ursache des Cushing-Syndroms ist die Behandlung mit ... iatrogenes Cushing-Syndrom) Spontanes Cushing-Syndrom Tumoren der Hirnanhangsdrüse (sekundärer Hyperadrenokortizismus) Tumoren ... Das Canine Cushing-Syndrom - nach Harvey Cushing, der die Erkrankung beim Menschen erstmals beschrieb - oder der Canine ... Zwei Jahre zuvor hatte Cushing bereits einen Einzelfallbericht vorgelegt. Beim Hund wurde das Cushing-Syndrom erstmals 1939 ...
Morbus Cushing" bezeichneten und oft fälschlich mit dem „Cushing-Syndrom" gleichgesetzten Formenkreis beim Menschen. Bei ... Das Equine Cushing-Syndrom (ECS) bezeichnet eine Hormonstörung bei Pferden. Dem Begriff liegt ein Symptomkomplex zugrunde, der ... Behandlungsalternative beim Equinen Cushing Syndrom? In: Zeitschrift für Ganzheitliche Tiermedizin. 26(4), 2012, S. 128-132. ... Als Hauptursache für das ECS gilt ein (altersbedingter) Tumor in der Hirnanhangsdrüse Adenohypophyse (sekundärer Cushing). Als ...
Dies kann zu einem Cushing-Syndrom führen. ADH (kleinzelliges Bronchialkarzinom, Pankreaskarzinom, Prostatakarzinom) TSH ( ... Stiff-Man-Syndrom Subakute sensible Polyneuropathie (Denny-Brown-Syndrom) Autonome Neuropathie Neuromyotonie (Isaacs-Syndrom) ... Bazex-Syndrom S1-Leitlinie Paraneoplastische neurologische Syndrome der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. In: AWMF online ... Spezielle paraneoplastische Syndrome treten bei 2 bis 15 % der Karzinom-Patienten auf, am häufigsten beim kleinzelligen ...
Das Cushing-Syndrom kann auch von anderen Ursachen herrühren, die dann aber nicht als Morbus Cushing aufgefasst werden. ... Morbus Cushing resultiert, im Gegensatz zum Cushing-Syndrom, aus einer Überproduktion von ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) im ... Als Morbus Cushing [ˈkʊʃɪŋ] oder Cushingsche Krankheit (selten: Morbus Itsenko-Cushing, um vom Oberbegriff des Cushing-Syndroms ... Er beruht also nicht auf dem Vorhandensein von zu viel Cortisol an sich (Cushing-Syndrom - beispielsweise durch einen ...
... von der FDA bei besonderen Fällen von Cushing-Syndrom zugelassen - Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie. Wannachalee, T., ... von der FDA bei besonderen Fällen von Cushing-Syndrom zugelassen, Medizinische Kurznachrichten der Deutschen Gesellschaft für ... doi:10.1111/cen.13818 PMID 30019523 Pivonello, R., De Martino, M. C., De Leo, M., Simeoli, C., & Colao, A. (2017). Cushing's ... Dies tritt im Rahmen eines endogenen Cushing-Syndroms auf. Jedoch werden durch diese Behandlung lediglich Symptome gelindert, ...
W. Hartenbach: Das Cushing-Syndrom und seine Behandlung. In: Langenbecks Archiv für klinische Chirurgie. Band 296, 1960, S. 291 ... Seine Arbeitsgebiete waren unter anderem das Cushing-Syndrom, Verbrennungen und Karzinome. Mildred Scheel war Doktorandin von ...
Beim Pferd (Equines Cushing-Syndrom - ECS) und der Katze (Felines Cushing-Syndrom) ist ausschließlich der Low-Dose-Test ... Beim primären Cushing-Syndrom wird eine tumoröse Veränderung an der Nebennierenrinde vermutet, beim sekundären Cushing-Syndrom ... Canines Cushing-Syndrom) eine Differenzierung nach primärem oder sekundärem Cushing-Syndrom versucht werden. ... Beim negativen Befund besteht also ein Restrisiko von 20 %, dass das Tier trotzdem ein Cushing-Syndrom hat. Besteht bei einem ...
Cushing-Syndrom, Akromegalie, Phäochromozytom) Medikamentös-chemisch induziert (z. B. Glukokortikoide, Neuroleptika, Alpha- ... Syndrom Myotone Dystrophie Typ 1 Porphyrie Prader-Willi-Syndrom Turner-Syndrom Wolfram syndrome oder DIDMOAD-Syndrom andere Man ... Antiinsulin-Rezeptor-Antikörper-Syndrom andere Down-Syndrom Friedreich-Ataxie Chorea Huntington Klinefelter-Syndrom Laurence- ... siehe Pankreasruptur und Duodenopankreatektomie Neoplasie Zystische Fibrose Hämochromatose andere Cushing-Syndrom Akromegalie ...
Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man mit Cushing Syndrom den Typ I. Wenn aufgrund der oben genannten Symptome der ... Kleinhirnbrückenwinkel-Symptomatik Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl., Urban & Fischer 2003 Cushing-Syndrom 2 Roche Lexikon ... Eine unübliche alternative Bezeichnung für diese Symptomatik lautet Cushing-Syndrom Typ II. ...
Dies führt zu einer Reihe von Zivilisationskrankheiten (Arteriosklerose, Hypertonus, Herzinfarkt u. a.) Das Cushing-Syndrom mit ...
Eine chronische Überproduktion der Hormone ruft das Cushing-Syndrom hervor. Glucocorticoide haben eine verstärkende Wirkung auf ... Mutationen im dafür codierenden HSD11B1-Gen sind die Ursache für das sogenannte AME-Syndrom, eine seltene, vererbbare Form des ...
Improving Outcome in Cushing's syndrome - IMPROCUSH-4 - Rhythm is it! Abgerufen am 18. April 2023. Jahresbericht 2005-2020. ...
Osteoporose) und einem iatrogenen (durch ärztliche Therapie verursachten) Cushing-Syndrom. Es kann auch zur Entstehung eines ...
Cushing-Syndrom). Benzodiazepine Felbamat (Taloxa®): Oft eingesetzt beim ansonsten therapieresistenten West-Syndrom. ... Bourneville-Pringle-Syndrom, Foix-Chavany-Marie-Syndrom, Sturge-Weber-Syndrom und Pätau-Syndrom (Trisomie 13) ein ... entwickeln Kinder mit Down-Syndrom im Anschluss an das West-Syndrom seltener das Lennox-Gastaut-Syndrom oder andere Formen von ... Bei durchschnittlich 1 bis 5 von 100 Kindern mit Down-Syndrom (Trisomie 21) tritt im Säuglingsalter das West-Syndrom auf. ...
Ist ein Übermaß an Cortisol vorhanden (Cushing-Syndrom, Stress), steigt der Blutzuckerspiegel. Adrenalin und Noradrenalin ... Denn auch ein Morbus Cushing (erhöhter Cortisonspiegel), eine Akromegalie (erhöhter Wachstumshormonspiegel), ein ...
Cushing-Syndrom) oder Glucosestoffwechselstörungen mit Hyperinsulinismus. Während einige Medikamente zweifelsfrei die ... LDL) oder Bluthochdruck, wird die Gefahr einer Herz-Kreislauf-Erkrankung (Metabolisches Syndrom) nochmals deutlich erhöht, ... Dexamethason-Hemmtest zum Ausschluss eines Cushing-Syndroms) Albumin/Kreatinin-Ratio EKG Außerdem sollten folgende Dinge bei ... restriktive Ventilationsstörungen und das Obstruktive Schlafapnoe-Syndrom. Ab einem BMI von 30 ist das Krankheitsrisiko ...
Ferner hat Ketoconazol direkte Auswirkungen auf kortikotrope Tumorzellen bei Patienten mit Cushing-Syndrom. Ketoconazol in ... Ebenso wird Ketoconazol angewendet bei Morbus Cushing. Es hemmt die Produktion von Cortisol und kommt zum Einsatz, wenn ... woraus sich sowohl die Hepatotoxizität als auch die Nutzung bei Morbus Cushing erklären lässt. Die Synthese von NNR-Hormonen (z ...
Selten bestehen endokrine Störungen wie das Cushing-, Conn-Syndrom oder eine angeborene Nebennierenhyperplasie. Kleine, ...
Dazu gehören beispielsweise das Cushing-Syndrom, das Polyzystische Ovarialsyndrom oder das Metabolische Syndrom. ...
... übergewichtigen Patientin mit Cushing-Syndrom. In der 5. Staffel der ZDF-Serie Bettys Diagnose (2019) übernahm Scholz eine der ...
Cushing-Syndrom. Bei diesem ist der Kortisolausgangswert niedrig bis normal und der Stimulationswert zeigt keine oder nur eine ... Beim Hund wird der Test auch zur Therapiekontrolle bei Behandlung eines Cushing-Syndroms mit Mitotan oder Trilostan eingesetzt ...
Cushing-Syndrom, siehe auch Absatz Überproduktion), die eine sorgfältige Abwägung bei der Anwendung erforderlich machen. Bei ... Cushing-Syndrom) mit Osteoporose, Diabetes mellitus, Fettsucht (v. a. Stammfettsucht) und Muskelschwund. Zu hohe ... das Vollbild der Krankheit wird als adrenogenitales Syndrom bezeichnet. Corticoide werden in der Leber durch Reduktion zu ... Mineralocorticoid-Konzentrationen stören den Wasser-Elektrolythaushalt und schädigen die Nieren (Conn-Syndrom). Ein Mangel an ...
... auch Cushing-Syndrom genannt). Dieser kommt häufiger beim Menschen, aber auch bei Hunden (Canines Cushing-Syndrom) und Pferden ... Das dadurch entstehende Cushing-Syndrom äußert sich in erhöhtem Blutzuckerspiegel, Stammfettsucht, Hautveränderungen und ... Equines Cushing-Syndrom) vor. Meist ist die Ursache eine Überproduktion von adrenokortikotropem Hormon (ACTH) in der ... IMAGE-Syndrom. In: Orphanet (Datenbank für seltene Krankheiten). Normdaten (Sachbegriff): GND: 4171381-3 (lobid, OGND, AKS) ( ...
Dan Hamilton starb 1994 im Alter von 48 Jahren, nachdem er am Cushing-Syndrom erkrankt war. Im Jahr darauf nahm das deutsch- ...
In seltenen Fällen ist sie die Folge eines erhöhten Natriumbestands (durch Conn-Syndrom oder Cushing-Syndrom). Der ...
Herzversagen und dem Cushing-Syndrom kommen. Die Rückfallquote nach der ACTH-Therapie liegt beim West-Syndrom bei bis zu etwa ... Morbus Cushing oder paraneoplastischem Syndrom. Reduzierte ACTH-Spiegel treten beim Sheehan-Syndrom, bei Veränderungen der ... etwa beim paraneoplastischen Cushing-Syndrom. ACTH wirkt besonders auf die Nebennierenrinde und regt dort vor allem die Zellen ... Anfallsfrei werden nach kurzer bis mittellanger Therapie bis zu acht von zehn Kindern mit West-Syndrom. Frühgeborene Kinder ...
Adrenogenitales Syndrom Conn-Syndrom Cushing-Syndrom Adrenomyodystrophie Triple-A-Syndrom, eine sehr seltene Erbkrankheit mit u ... Patienten, die länger als fünf Tage Cortisonpräparate oberhalb der Cushing-Schwellendosis einnehmen, muss bei Operationen ... das Waterhouse-Friderichsen-Syndrom (hämorrhagischer Infarkt der NNR im Rahmen einer disseminierten intravasalen Gerinnung) ... Sheehan-Syndrom Entzündungen Autoimmunreaktionen Eine Unterfunktion des Hypothalamus verursacht die tertiäre Form. Hierbei wird ...
Allerdings ist diese stets mit Nebenwirkungen verbunden (bei Hunden iatrogenes Cushing-Syndrom, bei Katzen gelegentlich ...

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